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spring Frühlingsgrüße Jekaterinburg

Date post: 27-Jul-2015
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14/ 26 Die Estadt in Jekaterinburg
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14/26 Die Eisstadt in Jekaterinburg

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Die Eisstadt im Zentrum öffnet in der letzten Dezemberwoche und bleibt maximal bis Mitte Februar erhalten – je nach Witterung

Mehr Infos über Jekaterinburg unter www.ekburg.ru/english_version/

kriStaLLinWinterspiele voller Grazie und Raffinesse

Jedes Jahr Mitte Dezember wird der „Zentralplatz

1905“ in Jekaterinburg, der Hauptstadt des Urals,

geräumt. Autofahrer müssen anderswo parken, damit

die Arbeiter den riesigen Tannenbaum montieren und

die Eisstadt bauen können – ein Großereignis und

Anziehungspunkt für die ganze Familie.

Die winterliche Attraktion besticht in jedem Jahr durch

ein neues Hauptmotiv. Im Laufe der Zeit – 2014 wurde

die Eisstadt bereits zum 77. Mal errichtet – entstanden

eisige Kunstwelten zu ganz verschiedenen Themen,

beispielsweise zu den Oberbegriffen Kosmos, BRIC

Summit, Motive von Tolkien und Anton Tschechov,

Globale Intelligenz oder „Meine Stadt“.

Ganz besonders schön fand ich die Eisstadt 2013 zum

Thema XXII olympische Spiele in Sotchi. Die größte Ro-

delbahn hieß „Fischt“ – genau wie das Stadion, in dem

die Eröffnung und die Schlussfeier der olympischen

Spiele stattfanden. Wer wollte, konnte auch von den

Rodelbahnen „Snowboard“ und „Freestyle“ rutschen. In

unmittelbarer Nachbarschaft des Hauptstadttannen-

baums waren jede Menge Eisskulpturen platziert, die

im Rahmen des 12. internationalen Wettbewerbs der

Eisskulptur „Europa-Asien“ entstanden. Unter den Teil-

nehmern befanden sich Teams aus Lettland, Moskau,

Jekaterinburg, Nishnij Tagil, Krasnojarsk, Prokopjevsk,

Tscheboksary, Perm, Novouralsk und Tarko-Sale.

Ein Teil des Platzes war von einer großen Eisfläche

bedeckt, umgeben von leuchtenden Sotchi-Palmen

und einem Gebirgszug aus Schnee. In diesem „Eisberg“

befand sich das Eiscafé „Krasnaja Poljana“, natürlich

mit Eismöbeln. An den Rändern des großen Platzes

lockten unterschiedliche Attraktionen und ein großer

Neujahrsmarkt, auf dem Bürger und Gäste hand-

gemachte Souvenirs aus der Hauptstadt des Urals

und typisch russisches Essen kaufen konnten. Von

einer großen Bühne mit Bildschirm gleich neben dem

Tannenbaum wurden Neujahrsfilme und Konzertpro-

gramme übertragen – darunter die Glückwunschrede

des russischen Präsidenten in der Silvesternacht.

Natürlich durfte auch das blaue Holzpferd als Jahres-

symbol 2013 nicht fehlen – ebenso wie weitere tradi-

tionelle Neujahrsmotive aus verschiedenen Ländern:

Väterchen Frost, Schneemädchen, Rehe – jede Skulptur

für sich ein kleines Kunstwerk, angefertigt auf einem

unstrittig hohen künstlerischen Niveau. Alles wirkte

so putzig, kristallin, zerbrechlich, erhebend – eine

Zauberwelt voller Grazie und Raffinesse.

oIga König, Projektleiterin Personal Moscow

Mein PerSÖnLiCHer Hot SPot:Die eiSStaDt in JekaterinBurg

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