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Kulinarisch:
Jungköcheim FinaleSeite 6
Gesundheit:
GPGV OSLblickt zurückSeite 8
Baukompass:
Alles rundums BauenSeiten 9 – 16
Tourismus:
Fachmesse in CalauSeite 4
SPREEWALDECHODie Stimme aus der Lausitz
37. Ausgabe · OSL4 · 29. März 2012 · jeden letzten Donnerstag im Monat · kostenlos und unabhängig
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Die
Som
m
erro
delsaison beginnt...
mehr dazu auf Seite 5
Die Spreewaldsaison startet am Samstag
Vetschau. Die Internetstörche
sind bald wieder online. Da die
ersten Störche schon in ihrer
Brutheimat eingetroffen sind,
wird es nun Zeit, Kamera und
Mikrofon bei den „Internetstör-
chen Cico und Luna“ in Vet-
schau/Spreewald zu montieren
und in Betrieb zu nehmen. In Ab-
stimmung zwischen dem NABU
Regionalverband Calau e.V.,
enviaM und enviaTel erfolgen
die Arbeiten am 23. März gegen
9 Uhr.
Sofern alles ohne Probleme ab-
läuft, kann man das Horstgesche-
hen der Familie Adebar dann
wieder im Internet unter
www.storchennest.de und in der
Ausstellung des Weißstorch-In-
formationszentrums verfolgen.
Noch bis Ende März ist das
NABU-Weißstorch-Informati-
onszentrum der NL und die Tou-
ristinformation der Stadt Vet-
schau/Spreewald Montag bis
Freitag von 10 bis 16 Uhr geöff-
net.
Zum Saisonbeginn am 3. April
ist dann wie gewohnt die Aus-
stellung von Dienstag bis Sonn-
tag sowie feiertags von 10 bis 17
Uhr geöffnet. Besuche außerhalb
der Öffnungszeiten sowie Grup-
penanmeldungen sollten vorab
unter 035433-4100 oder per Mail
an Storchenzentrum-NL@t-
online.de angemeldet werden.
Der NABU Regionalverband
Calau e.V. und dessen Team freu-
en sich auf Ihren Besuch! PM
„Cico und Luna“
NachrichtenMärz 20122
2012
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Senftenberg. Die MusikschuleSenftenberg und das Musikunter-richtskabinett Calau waren kaumein Jahr zur Musikschule des Land-kreises Oberspreewald-Lausitz zu-sammengeführt worden, da hobendie Musikschulaktiven eine neueVeranstaltungsreihe aus der Taufe,die sich zur Tradition entwickelnsollte und bis heute Bestand hat. Am 10. März 1996 fand im Thea-ter NEUE BÜHNE unter IntendantHeinz Klevenow und dem neu-en/alten Musikschuldirektor dergrößer gewordenen kreislichenMusikschule, Ulli Neumann, daserste Musikschul-Pop-Konzertstatt. Inzwischen nennt es sich längst tra-ditionell „Rock-pop-action“ undfand am Sonntag, dem 18. März,zum 17. Mal an gleicher Auffüh-rungsstätte, also im Theater inSenftenberg, statt. Dankenswerter-weise hat Sewan Latchinian dieFortsetzung dieser Tradition er-möglicht. Aber nicht nur dem In-tendanten ist zu danken, sondernallen beteiligten Theatermitarbei-tern, vom künstlerischen Betriebs-büro über technischen Direktor biszur Kasse, vom Bühnenaufbauüber Licht- und Tontechnik bis zurGarderobe. Die NEUE BÜHNE ermöglicht
erst vielen anderen Kulturschaf-fenden eine öffentliche Wirksam-keit. Respekt, Anerkennung undgroßen Dank!Der Auftritt der auszubildendenPopmusiker konnte sich hören undsehen lassen. Eine gut durchdach-te Auftrittsfolge und exzellente,einfallsreiche und unterhaltendeModeration durch die erfolgreicheGesangslehrerin Christiane Rhe-de (Leipzig/Lauchhammer) sorg-ten für beste Unterhaltung. Die jungen Schlagzeuger RobertWällnitz und Frieder Blumenthalbestritten mit ihrem „Latinbro-ther“-Duett einen schwungvollenBeginn der Veranstaltung. Egal, ob Solisten, wie VincentRichter (Gesang & Gitarre), Ro-bert Wällnitz, Lewin Weber (Pia-no, Gesang), die Sänger/innenSheila Schöne, Alexander Wün-sche, Kristina Schmidt, MelanieFischer und Sarah Grabowski oderdie Bands „CloverLeaf“, Ohne Na-men (als Neugründung diesesSchuljahres aus Lauchhammer)und DIVA, alle gaben ihr Bestesund kamen beim Publikum an. Echte Abwechslung boten die Dar-bietungen der Tanzgruppen „Lip-stick`s“ und die „Dienstagskinder“sowie das Folkensemble „Green-forest“ aus Grünewalde, das Ruh-
lander Keyboard-Ensemble unddas „Saxophon-4tett“ aus Vet-schau. Auch das „Drum-Kollek-tiv“ Lauchhammer, in dem 15Schüler und drei Väter (!) mitwirk-ten, sorgte für besondere Aufmerk-samkeit.Die Musikschulausbildung bleibtalso keinesfalls auf die „Kreis-stadt“ Senftenberg beschränkt,vielmehr stellten sich Schüler ausdem gesamten Kreisgebiet vor. Das ist gut so! Was wären aber dieSchüler ohne ihre hervorragendenLehrer, deren Namen man sichmerken sollte:Hilmar Berndt (git), Berry Fuhr-mann (ensbl), Gudrun Goßmann(key), Ricardo Gunder (p), EckiLipske (git), Mike „Mü“ Müller(dr), Karin Natusch (tanz), Chris-tiane Rhede (voc), Arne Rudiger(gg), Lu Schulz (sax), MichaelWein (git) und als „Chef“ Uli Stein(Gesamtltg.).Es ist schon eine tolle Lehrer-
Truppe, die die Musikschule vor-
zuweisen hat, worauf ich sehr
stolz bin. Da brauchen wir kei-
ne Bange um unseren Nach-
wuchs zu haben. Danke für das
schöne Konzert! Wer es nicht be-
sucht hat, hat etwas verpasst; es
waren noch viele Plätze frei.
neu
Rock-Pop-Jazz in derNEUEN BÜHNE
Traditionelle Konzerte der Musikschule des OSL seit 16 Jahren
Musiksplitter
Lübbenau/Luckau. Der MalteserHilfsdienst ist bundesweit für seinePflegedienste, die Rettung, den Me-nue-Service und andere Arten derBetreuung Hilfebedürftiger bekannt.Seit dem Jahr 2008 gibt es in derSpreewaldstadt einen Ansprech-punkt für den ambulanten Hospiz-und Palliativberatungsdienst mit ge-genwärtig elf ehrenamtlichen Hel-fern. Im Spreewaldhaus, in der Stra-ße des Friedens 22, hat kürzlich Ka-trin Bauer die Leitung des Stützpunk-tes übernommen. 23 Jahre lang warsie als Krankenschwester tätig, elfJahre davon in der Intensivbetreu-ung. Sie stellte sich im Rahmen ei-ner informativen Veranstaltung denBewohnern des Spreewaldhausesvor. Dabei richtete sie das Augen-merk auf die Hospizarbeit, einenSchwerpunkt in der Arbeit der Mal-teser. Dabei koordiniert sie denDienst, berät Betroffene und Ange-hörige, vermittelt entsprechendeHilfsangebote. Oft sind Angehörigeund Freunde unsicher, wenn der lieb-gewordene Mensch plötzlich schwererkrankt, sein Ende droht. Für viele
ist das ein Tabu-thema. Das soll-te es aber nichtsein. Hier Hilfezu geben, Rat zuvermitteln oderselbst einen Bei-stand zu leisten,das haben sichdie Mitarbeiterzum Ziel ihrerArbeit gemacht.Von geschichtli-cher Seite her be-trachtet, war Hospiz eine Herberge,die Pilgern auf ihrem Weg gewährtwurde, also immer Hilfe, dem Le-ben einfach mehr Stunden zu geben.Ehrenamtlich und unentgeltlich sinddie Mitarbeiter zur Stelle, wenn esdarum geht, zu beraten oder die Hil-fe bei vielen auftretenden Problemenzu organisieren. Dabei hat sich dieZusammenarbeit mit Ärzten, denPflegediensten und anderen sozia-len Einrichtungen bewährt. DieScheu, beim Hospizdienst in schwie-rigen Situationen an die Tür zu klop-fen, sollte doch stärker verdrängt
werden, denn die Mitarbeiter sindnicht erst da, wenn es an das Lebens-ende geht. Aufopferungsvoll sind siezur Stelle, wenn ihre Hilfe von Be-troffenen oder deren Angehörigengesucht wird. Über das Bereit-schaftshandy 0151/62816200 kannstets Hilfe angefordert werden. In Lübbenau, im Spreewaldhaus, istdie Bürozeit montags von 16 bis 18Uhr (Tel.:03542/879507) und in Lu-ckau in der Berliner Straße 4 (AlteWinterschule) donnerstags von14.30 bis 17.30 Uhr (Tel.:03544/5576421).
Hospiz bedeutet HilfeKatrin Bauer hält die Fäden in der Hand
Katrin Bauer (re.) im Gespräch. Text/Foto: W. Gregor
Großräschen März 2012 3
CalauMärz 20124
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Calau. „Zwei Hallen – Eine Idee“
lautete der Grundslogan für die Ca-
lauer Doppelmesse unter der
Schirmherrschaft von Spree-Nei-
ße-Landrat Harald Altekrüger.
Erstmals konnte die 2. Tourismus-
fachmesse Spreewald-Lausitz und
die Produktbörse rund um die Gas-
tronomie in einem Guss erlebt wer-
den. Veranstalter waren der Touris-
musverband Spreewald, der in der
Sporthalle Regie über 73 Ausstel-
ler führte. Die benachbarte Stadt-
halle erklärten indes 33 Aussteller
zur großen Schlemmer-Oase. Dort-
hin hatten als Veranstalter die IHK
Cottbus, der DEHOGA und das
Brandenburger Ernährungsnetz-
werk eingeladen. „Der Tourismus
lebt von den lokalen Besonderhei-
ten unserer Region. Zu diesen ge-
hört zwingend die heimische Kü-
che. Mit der Verbindung von Pro-
duktbörse und Tourismus in Calau
können diese beiden Aspekte her-
vorragend kombiniert und öffent-
lich vorgestellt werden“, erklärte
Hauptgeschäftsführer der IHK
Cottbus, Dr. Wolfgang Krüger, den
Charme der Doppelmesse. „Die
Schusterstadt Calau bildet das
Scharnier zwischen dem Spree-
wald und der Lausitzer Seenland-
schaft“, ergänzte Peter Stephan,
Geschäftsführer des Tourismusver-
bandes Spreewald. Die Calauer hat-
ten gleich doppelten Grund zur
Freude: Von renommierten Perso-
nen aus Politik und Wirtschaft zur
Messemetropole geadelt, zählte die
Gastgeberstadt auch zu den Plat-
zierten des Paul-Fahlisch-Preises,
der alle zwei Jahre vergeben wird.
Über Platz 1 und 1.500 Euro Preis-
geld freute sich das Amt Burg, das
von einer sechsköpfigen Jury 172
Punkte erhielt. Angetreten war das
Amt Burg mit dem Projekt „Natür-
lich abschalten“. Platz 2 (166 Punk-
te/500 Euro Preisgeld) ging an den
„Kletterwald Lübben“, Platz 3 (164
Punkte/300 Euro) an die Stadt Ca-
lau und ihren Witzerundweg. Über-
rascht von der Situation, gleich bei
der ersten Wettbewerbsteilnahme
aufs Treppchen steigen zu dürfen,
nutzte Bürgermeister Werner Such-
ner die Gelegenheit zu einem Dan-
keschön: „Es ist eine Auszeichnung
für alle, die an der Umsetzung des
Witzerundweges mitgewirkt ha-
ben“, zitierte das Calauer Stadt-
oberhaupt den Pressevertretern in
die Notizblöcke. Zustimmendes
Nicken erntete er von einem Ca-
lauer Original, dem Schusterjun-
gen alias Stephan Uhlig. Überhaupt
sorgten Kostümierte, Trachtenträ-
ger, Spreewälderinnen und Origi-
nale für optische Abwechslung und
Bereicherung. Stellvertretend für
alle ist Lothar Rechenberg zu nen-
nen, der Besucher der Stadt Vet-
schau auch noch zu den Sehens-
würdigkeiten führt, wenn es bereits
dunkel ist. „Inzwischen müsste ich
die Marke von 1.000 Veranstaltun-
gen, bei denen ich mit Laterne und
im Dienst der Stadt unterwegs war,
überschritten haben“, erzählte „Lo-
tharius“, der am Karfreitag in die
neue Saison startet. Für Sabine Sei-
del von den Plinsdörfern am Süd-
hang der Calauer Schweiz war es
womöglich der erste und letzte
Messeauftritt in Calau. Bereits auf
der Grünen Woche zählte das
Luckaitztaler Original zu den Per-
sonen, die für einen Besuch des 9.
Brandenburger Dorf- und Erntefes-
tes, am 15. und 16. September, in
Muckwar warben. „Wenn man die-
se Messeatmosphäre erlebt, be-
kommt man Lust auf Mehr. Eigent-
lich sollten wir für unsere Dörfer
in Luckaitztal auch einen Touris-
musverein gründen“, regte Sabine
Seidel an. Damit bewies das Land-
frauen-Original den Anspruch der
Messemacher, dass Produktbörse
und Tourismusfachmesse ebenso
als Zündfunken für Lausitzer Ide-
en und Projekte dient, die noch im
Kommen sind. Text/Foto: NAUND
Calau erweist sich als guter Gastgeber und Messestadt
Tourismusfach- und Produktmesse im Doppelpack
Einige Originale aus den Reiseregionen Spreewald, Niederlausitz, Dah-me-Seen, Elbe-Elster-Land und der Stadt Cottbus versammelten sich zueinem Gruppenfoto, um so für ihre Kommune, Region, ihr Projekt oderihren Verein zu werben.
Lübbenau 5März 2012
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auf intensive, individuelle Arbeitmit den Menschen. So stehen der-zeit individuelle Einzelfallförderun-gen zur Integration in den 1. Ar-beitsmarkt, z. B. das Erlangen desFührerscheins in der Spreewald-fahrschule Bernd Mrosk, verbundenmit Firmenpraktika, gemeinsamesLernen und Dauercoaching als lö-sungsorientierte Herangehenswei-se im Focus der Projektarbeit. Be-sonderes danken möchten wir Son-ja Geike und zahlreichen Mitarbei-terinnen und Mitarbeitern vom Job-center für die gute Zusammen-arbeit und Unterstützung. DasKAHN-Projekt ist ein Projekt derStadt Lübbenau / Spreewald. Pro-jektpartner sind die WEQUA GmbHLauchhammer und die Horizont-Sozialwerk für Integration GmbHFinsterwalde. Das Projekt wird ausdem ESF der EU, aus Mitteln desBVMBS im Rahmen des Bundespro-gramms „Soziale Stadt ‒ Bildung,Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BI-WAQ)“ und dem Jobcenter Lübbe-nau/Spreewald gefördert.
Winfried SchumannProjektleiter
Integration von Langzeitarbeitslosen
In Arbeit durch das BIWAQ/KAHN-Projekt
Terminabsprache zwischen Anke Kutzer mit Sandro Buchan und ThomasReese bei der Spreewaldfahrschule Bernd Mrosk. Foto:Schumann
Lübbenau.Am 31. März wird im
„Lübbenauer Hafenviertel“ am
Großen Kahnfährhafen der „Start
in den Frühling“ 2012 gefeiert. In
diesem Jahr steht die feierliche Er-
öffnung der Kahnfährsaison unter
dem Motto „Mit uns in einem Kahn,
da sitzt die ganze Welt“. Das Mot-
to steht ganz im Zeichen des Bran-
denburgtages 2012, der am 1. und
2. September in Lübbenau stattfin-
den wird. Der „Start in den Früh-
ling“ soll die Gäste auf das bevor-
stehende Großereignis einstim-
men. Schon vor der offiziellen Er-
öffnung haben die Besucher ab 11
Uhr die Gelegenheit, Frühlings-
und Schnupperkahnfahrten zu er-
leben und die Atmosphäre der an-
stehenden Saison zu genießen.
Die Saisoneröffnung beginnt offi-
ziell um 14 Uhr mit einem Gruß-
wort von Bürgermeister Helmut
Wenzel. Für den musikalischen
Rahmen sorgen die Spielleute der
TSG Lübbenau. Anschließend wird
es einen kleinen Kahnkorso mit
Lübbenauer Fährleuten und Vertre-
tern der Fährvereine aus der gesam-
ten Spreewaldregion geben. „In
diesem Jahr fällt in Lübbenau der
Startschuss für den gesamten
Spreewald als Urlaubsregion. Ver-
treter aus verschiedenen Spree-
waldorten werden anwesend sein
und am Kahnkorso teilnehmen –
gewissermaßen der Spreewald in
einem Kahn“, sagt Christina Bal-
ke, Vorsitzende des Spreewald-
Touristinformation Lübbenau e.V.
Die Spreewaldsaison startet wie je-
des Jahr mit der traditionellen Ru-
delübergabe, bei der die Kahnfähr-
männer und -frauen die ge-
schmückten Rudel in Empfang
nehmen. In Lübbenau findet außer-
dem eine Paddelübergabe statt,
denn neben den traditionellen
Kahnfahrten hat auch das Wasser-
wandern große touristische Bedeu-
tung. Zum zweiten Mal wird au-
ßerdem der „Goldene Heuschober“
verliehen. Dieser Innovationspreis
soll ideenreiches und unternehme-
risches Engagement in der Spree-
waldstadt würdigen. Vergeben wird
der Preis von der Stadt Lübbenau
in Zusammenarbeit mit der Spree-
wald-Touristinformation.
Insgesamt lobt die Stadt ein Preis-
geld von 3.000 Euro aus.Der Gro-
ße Kahnfährhafen wird feierlich ge-
schmückt mit den farbigen Sinnes-
bändern, von denen jede Farbe für
eine Sinneswahrnehmung steht –
nach dem Motto: „Brandenburg mit
allen Sinnen … genau, Lübbe-
nau/Spreewald“. Musikalisch auf
den Brandenburgtag einstimmen
werden Sängerin EliZa und Gitar-
rist Michael Roob mit dem Lied
„Hey Lübbenau!“, das eigens für
den Brandenburgtag komponiert
wurde. Anschließend werden sie
für weitere musikalische Unterhal-
tung sorgen. PM/red.
Startschuss zum Spreewaldfrühling 2012Unter dem Motto „Mit uns in einem Kahn, da sitzt die ganze Welt“
Saisoneröffnung am 31. März inLübbenau. Foto: Agentur
I M P R E S S U MHerausgeber und Verlag:T&T Niederlausitzer Verlags UG(haftungsbeschränkt) Schulstraße 6a, 01968 SenftenbergTel.: (03573) 8101255, Fax: (03573) [email protected], www.lausitzecho.tv
Geschäftsführer: Bernd Tank
37. Ausgabe (Jahrgang IV)Gesamtauflage: 181.510 ExemplareNächster Erscheinungstermin: 23.02.2012, nächster Anzeigenannahmeschluss:14.02.2012
Chefredakteur: Bernd Tank (V.i.S.d.P.)Redaktion: Daniela Schulze, motor report (AutoECHO)
Anzeigenleiterin: Jutta SchollbachAnzeigenverkauf: Bernd Tank, Silke Fietzke,Petra Rebling, Gudrun Braunschweig, SilkeScholz, Kathleen Koschinsky, Günter Prescha,
Druck: Nordost-Druck Gmbh & Co.KGFlurstraße 2, 17034 Neubrandenburg
Vertrieb: LR Medienverlag und Druckerei GmbH, Straße der Jugend 54, 03050 Cottbus
Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Für unverlangte Zusendungen übernehmen Verlag und Redaktion keine Gewähr.
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che“, „Wie ich Osterhase wur-
de“, „Inge und die Osterhasen“.
RegionMärz 20126
Berlin/Senftenberg. Der Zweck-
verband Lausitzer Seenland ist
Landessieger Brandenburg beim
Tourismuspreis des Ostdeutschen
Sparkassenverbandes (OSV) Mar-
ketingAward „Leuchttürme der
Tourismuswirtschaft“. Ausge-
zeichnet werden in diesem Jahr
Betriebe, die sich fit machen für
den Arbeitsmarkt und erfolgreich
den Auswirkungen des demogra-
fischen Wandels den Kampf ange-
sagt haben. Der Geschäftsführen-
de OSV-Präsident, Claus Friedrich
Holtmann, und der Vorstandsvor-
sitzende der Sparkasse Niederlau-
sitz, Lothar Piotrowski, überreich-
ten den MarketingAward „Leucht-
türme der Tourismuswirtschaft“ an
den Vorsteher des Zweckverban-
des, Michael Vetter.
Im Zweckverband Lausitzer Seen-
land entwickeln der Landkreis
Oberspreewald-Lausitz, die Städ-
te Senftenberg und Großräschen
sowie die Gemeinden Altdöbern
und Neu-Seeland gemeinsam die
neu entstehende Tourismusregion
Lausitzer Seenland. Aus der ehe-
maligen Braunkohletagebauland-
schaft wächst hier ein attraktives
Seenland mit vielfältigen Freizeit-
und Erholungsmöglichkeiten.
Gemeinsam mit den sächsischen
Partnern werden länderübergrei-
fend die infrastrukturellen Vor-
aussetzungen geschaffen und die
gemeinsame Vermarktung koor-
diniert. Der Zweckverband be-
treibt eine Ferienhaussiedlung und
verschiedene Campingplätze, so
den Familienpark Großkoschen
und den Komfortcampingplatz
Niemtsch, das Strandhotel Senf-
tenberg und das Wassersportzen-
trum Großkoschen.
Der Zweckverband hat ein moder-
nes Entlohnungssystem mit leis-
tungsorientierten Anteilen, Ge-
winnbeteiligungen und freiwilli-
gen Sozialleistungen für alle Mit-
arbeiter. Viel Wert legt der Zweck-
verband auf die Weiterbildung sei-
ner Mitarbeiter: Berufsbezogene
Studien, Führungskräfteseminare
und die Verpflichtung auf ein Leit-
bild sind selbstverständlich.
So versteht sich jeder Mitarbeiter
des Unternehmens als Ansprech-
partner für die Gäste. In diesem
Jahr greift der Preis das Schwer-
punktthema des OSV-Tourismus-
barometers auf. Es untersucht den
touristischen Arbeitsmarkt in Ost-
deutschland.
Dabei kritisiert es, dass gerade in
Ostdeutschland die Personalarbeit
auf einzelbetrieblicher Ebene we-
nig kreativ ist. PM
Landessieger BrandenburgZweckverband Lausitzer Seenland gewinnt Tourismuspreis des OSV
V.l.n.r.: Claus Friedrich Holtmann, Geschäftsführender Präsident des Ostdeutschen Sparkassenverbandes,Marei Grundmann, Personalmanagerin, Michael Vetter, Vorsteher des Zweckverbandes Lausitzer SeenlandBrandenburg und Lothar Piotrowski, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Niederlausitz in Berlin, 08.03.2012.
Foto: Thomas Trutschel/photothek.net/Ostdeutscher Sparkassenverband
Luckau. Heiß her ging es gestern
an den Herden der FAA Bildungs-
gesellschaft mbH. Hochkonzen-
triert gingen die Schülerköche ans
Werk und kreierten eine Leckerei
nach der anderen. Selbst die He-
rausforderung, auf Gasherden zu
kochen, meisterten die Jungköche
mit Bravour. Kulinarisch einmal
rund um den Globus ging es dabei
für die Kochjuroren Horst Dahms
und Volker Ehrlich vom Verein der
Köche Cottbus e.V. Nach 120 Mi-
nuten schnippeln, brutzeln und kö-
cheln, stand der Gewinner fest. Die
Jungköche der Oberschule „An der
Schanze“ aus Luckau, die mit Un-
terstützung der Stadt- und Über-
landwerke GmbH Luckau-Lübbe-
nau an den Herd getreten waren,
werden als Sieger der Kochregion
Cottbus im Landesfinale Branden-
burg die Kochlöffel schwingen.
Auch die beiden ausgeschiedenen
Teams haben wahre Köstlichkei-
ten kreiert – die Bewertung fiel den
Kochjuroren nicht leicht. Sie wer-
den zwar in diesem Jahr nicht wei-
ter in Richtung Schüler-Koch-
olymp schreiten können, aber
konnten einen tollen Preis mit nach
Hause nehmen.
Um sich auch für den nächsten
Wettbewerbsdurchgang optimal
vorbereiten zu können, durften sich
die Patenteams der SpreeGas Ge-
sellschaft für Gasversorgung und
Energiedienstleistung mbH vom
Schulzentrum „Dr. Albert Schweit-
zer“ aus Vetschau (Spreewald) und
von der Geschwister-Scholl-Ober-
schule aus Ruhland über ein hoch-
qualitatives Messerset der Traditi-
onsmarke Friedr. Dick GmbH &
Co. KG freuen.
Im Landesfinale werden die Jung-
köche der Oberschule „An der
Schanze“ auf die Sieger der Koch-
regionen Potsdam und Frank-
furt/Oder treffen. Wer dann den
Landespokal mit nach Hause neh-
men darf, bleibt spannend.
Hintergrund: 1997 wurde der ERD-
GASPOKAL der Schülerköche®
von der VNG –Verbundnetz Gas
Aktiengesellschaft, Leipzig (VNG)
initiiert.
Auch die 15. Auflage des Jugend-
kochwettbewerbes wird von VNG
unterstützt. 150 Teams mit insge-
samt 600 Mädchen und Jungen be-
schäftigen sich in ihrer Freizeit mit
der Verarbeitung gesunder und fri-
scher Lebensmittel. In Branden-
burg kochen 26 Mannschaften im
Bundeswettbewerb mit, 10 davon
in der Kochregion Cottbus, 6 im
Umkreis von Frankfurt/Oder und
10 im Bezirk Potsdam.
PM
Nächster Halt: Landesfinale!Oberschule „An der Schanze“ in Luckau qualifiziert sich für das Landesfinale
Die Sieger des Wettbewerbes präsentieren stolz ihre Ergebnisse.
Foto: Stadt/Luckau
Gewonnen haben
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MÄRZ 2012
Lohnt sich für jeden GeldbeutelDas Finanzkonzept der Sparkasse nutzen
Umbau des Sparkassen-gebäudes in Calau
Geschäftsstelle befindet sich ab 16. April im 1. OG
Das Frühjahrsprodukt ist daSparkasse legt zeitlich begrenztes Produkt auf
Glückwunsch
In der Sparkasse Niederlausitz ist esgute Tradition zwei Mal im Jahr einzeitlich begrenztes Sonderproduktaufzulegen. Pünktlich zum Oster-fest erhält in diesem Jahr die be-kannte OSL-Brief-Serie Zuwachs:
den OSL-Brief KombiPlus 5. Er ist derNachfolger der OSL-Briefe Kombi-Plus 1 bis 4, die zwischen 2005 und2008 aufgelegt worden waren. DerOSL-Brief KombiPlus 5 wird ab dem02. April 2012 in allen 16 Geschäfts-
stellen der Sparkasse Niederlausitzverkauft ‒ aber nur bis zum 30. April. Wer dieses Angebot wahr nehmenmöchte, sichert sich am Bestengleich einen Beratungstermin, Tel.03573 702-0.
Die Sparkasse Niederlausitz wirddas Calauer Sparkassengebäudenach 18 Jahren Dauernutzunggrundlegend umbauen. Die Bau-maßnahmen beginnen am Mon-tag, 16. April 2012 im Erdgeschoss.Die dort ansässige GeschäftsstelleCalau wird vorübergehend in daserste Obergeschoss verlegt. Als Zu-gang zur Geschäftsstelle dient derPersonaleingang in Höhe der Park-platzzufahrt. Treppenaufgang undPersonenaufzug zum ersten Ober-geschoss befinden sich in unmittel-barer Nachbarschaft.Für den Umbau des Erdgeschossessind rund sieben Wochen vorgese-
hen. Während dieser Zeit bleibt dieSchließfachanlage grundsätzlichverschlossen. Die Schließfachinha-ber werden von der Sparkasse in ei-nem persönlichen Anschreiben da-rüber informiert, wie in Ausnahme-fällen Zugang gewährt wird. Im Ge-gensatz zur Schließfachanlage wer-den die Geldautomaten undKontoauszugsdrucker im Selbstbe-dienungsbereich der Geschäftsstel-le während der gesamten Bauzeitzugänglich bleiben. Nach dem Umbau des Erdgeschos-ses wird die Geschäftsstelle die neugestalteten Räumlichkeiten bezie-hen. Gemeinsam mit den Mitarbei-tern können sich die Kunden derGeschäftsstelle Calau auf einenneuen Servicebereich mit integrier-ter Kassenfunktion und auf separa-te Kundenberatungsräume freuen. Der Umbau des gesamten Sparkas-sengebäudes wird Mitte August2012 abgeschlossen sein.
Im März war Glückspilz WINNI vonder PS-Lotteriegesellschaft imLandkreis Oberspreewald-Lausitzunterwegs, um noch vor demOsterfest drei große Geldge-winne überbringen zu kön-nen. In Schwarz-heide und inLauchhammerlöste er mit denbeiden 5.000Euro-Gewin-nen großen Ju-
bel aus. Ebenfalls in Lauchham-mer überraschte er eine Familiemit einem 500-Euro-Gewinn. Ins-gesamt gewannen Kunden der
Sparkasse Niederlausitz beimPS-Lotterie-Sparen im März
26.240,00 Euro. Gewinnübersicht:
2 x 5.000 Euro2 x 500 Euro6 x 250 Euro5 x 100 Euro
5.496 x 2,50 Euro
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Lindthal. Man nehme eine PriseTraumsand, kiloweise Tatendrangund eine Messerspitze Gründerhil-fe. Diese Zutaten kräftig verrührenund fertig gebacken ist die „KleineElster Stube“. Zugegeben: Ganz soeinfach war ihr Weg dann dochnicht, aber geschafft hat ihn Jenni-fer Jakubaschk trotzdem. „Ich hat-te schon immer den Traum, eine ei-gene Gaststätte zu eröffnen und alsdie „Kleine Elster Stube“ ausge-schrieben war, dachte ich: Jetzt odernie“, erzählt Jennifer Jakubaschkmit strahlenden Augen. „Ich warkurzzeitig arbeitslos und ich habemeine Arbeitsvermittlerin gezieltauf die Selbstständigkeit angespro-chen, dann bin ich mit meiner Ideeauch schon ziemlich schnell in dieGründungsvorbereitung gestar-tet.“ Mit Zukunft Lausitz an ihrer Sei-te hat die Existenzgründerin ihre Vi-sion Realität werden lassen. „Zu-kunft Lausitz hat mich gerade in allden Dingen rund um die Buchhal-tung unterstützt und nicht zuletztbeim Business- und Rentabilitäts-
plan.“ Nach nur zwei Monaten Vor-bereitung eröffnete die gebürtigeSprembergerin in Lindthal im Elbe-Elster-Kreis ihre gemütliche Gast-stätte. Schon zur Eröffnung war die„Kleine Elster Stube“ gut besucht,sicher aufgrund der liebevollen Ku-chenaktion im Vorfeld. „Ich hattevorher reichlich Kuchen gebacken,bin damit zu jedem Haus in Lind-thal gegangen und habe den Ku-chen verteilt.“ Die Menschen imDorf und ihre Traditionen will Jen-nifer Jakubaschk an ihrem Traumteilhaben lassen. „Ich will mich na-türlich auch aktiv am Dorfleben be-
teiligen und unsere Angebote aufHöhepunkte im Ort zuschneiden.“20 bis 40 Gäste finden in ihrem Lo-kal Platz. Ab Anfang April hat Jen-nifer Jakubaschk täglich, außerMittwoch, geöffnet. Gerade auchfür die Radfahrer, Skater oder Rei-ter, die entlang des Randwander-weges unterwegs sind, lohnt sicheine Rast in Lindthal. „Ich habe zwareine kleine Speisekarte, aber siewird saisonal wechseln. Je nach Jah-reszeit kommen bei mir immer fri-sche Gerichte auf den Tisch, die sichschon eher an der Hausmannskostorientieren.“ Außerdem wird es einwechselndes Kuchenangebot, na-türlich selbstgebacken, geben undeinmal im Monat soll ein gemütli-cher Brunch stattfinden. Um all ih-re Ideen in die Tat umsetzen zu kön-nen, braucht die junge Gastwirtinnoch tatkräftige Unterstützung. Da-rum sucht sie einen Koch oder ei-ne Küchenhilfe, die mit genauso vielLeidenschaft bei der Arbeit sind, wieJennifer Jakubaschk selbst.
Daniela Schulze
Mit Erfolgsrezept zum eigenen LokalKleine Elster Stube mit neuem Gesicht und neuen Ideen
Jennifer Jakubaschk.Foto: Schulze
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In der Klausurtagung am14.03.2012 blickten die Partner desGPGV OSL e.V. auf 10 gemeinsameJahre zurück. Zu den Partnern zäh-len 36 Einrichtungen von 27 Trä-gern, u.a. Kliniken, Pflegeeinrich-tungen, Gesundheitszentren, The-rapeuten, Apotheken und Sanitäts-häuser.Neben dem Resümee zu der Arbeitder vergangenen zehn Jahre wur-den die Weichen für die nächstendrei Jahre gestellt. Hauptaugen-merk war z.B., dass sich Kliniken undPflegeeinrichtungen abstimmen,wenn pflegebedürftige SeniorIn-nen nach einem Krankenhausauf-enthalt im häuslichen Umfeld wei-terer Pflege und Therapie bedürfen.So banal es auch klingt, steht da-hinter jedoch ein langwieriger Ent-wicklungsprozess. Im Zuge der Zusammenarbeit imNetzwerk hat man sich mittlerwei-le kennen- und schätzen gelernt.„Das erleichtert die Arbeit unge-mein, wenn man weiß, wen manaus dem Klinikum anrufen kann,wenn offene Fragen bestehen“, soSabine Palm-Reppel, Einrichtungs-leiterin des DRK Seniorenwohn-parks Großräschen. Und Daniel Schmiedel, Leiter desSozialmanagements der KlinikumNiederlausitz GmbH, bestätigt: „WirMitarbeiter des Klinikums freuenuns über die Rückmeldungen ausdem ambulanten Bereich. Denn sokönnen wir unsererseits Vorberei-tungen für die Unterstützung un-serer PatientInnen nach dem Kran-kenhausaufenthalt genauer tref-
fen.“ Dem Blick zurück folgte dernoch wichtigere Blick nach vorn. DiePartner im GPGV OSL e.V. sind viel-fältiger geworden. Neben den Pfle-geeinrichtungen und Kliniken ar-beiten nun auch Apotheken, Sani-tätshäuser, Ergotherapeuten, Logo-päden, Physiotherapeuten und nie-dergelassene Ärzte mit. Sie allewollen sich gleichberechtigt imNetzwerk einbringen, damit dieSeniorInnen unserer Region auchbei ihnen die Zusammenarbeit spü-ren können.Denn die Arbeit des GPGV OSL e.V.sollte nicht nur der Fachwelt be-kannt sein, sondern in erster Liniebei den betroffenen Menschen vorOrt ankommen. Deshalb wurdenkonkrete Projektideen besprochen,z.B. die formelle Abstimmung derZusammenarbeit von ehrenamtli-chen HospizhelferInnen des Ambu-lanten Hospizdienstes OSL e.V. undder MitarbeiterInnen von ambulan-ten Pflegediensten oder eine Mög-lichkeit zu finden, zukünftig auchBedarfe nächtlicher Pflegeeinsätzebei pflegebedürftigen Menschenabzusichern.Die Verwaltung des LandkreisesOSL steht hinsichtlich der struktu-rellen Entwicklung der Versorgungvon pflege- und hilfebedürftigenMenschen in besonderer Verant-wortung. Deshalb wird sie die Ar-beit des GPGV OSL e.V. auch zukünf-tig aktiv begleiten und fördern. Wei-tere wichtige Partner sind die Kran-kenkassen und sollen für den Pro-zess gewonnen werden. Mit derEinrichtung des Pflegestützpunk-
tes OSL wurde bereits ein gut arbei-tendes Beratungsangebot für dieBürgerInnen geschaffen. Gemein-sam sollten beispielsweise Dienste,Kommune und Kassen nachden-ken, wie durch Spezialisierung ein-zelner Anbieter die Versorgungs-struktur im Gesamten vielseitigerund wohnortnah gestaltet werdenkann. Dabei geht es z.B. um Ange-bote für junge pflegebedürftigeMenschen, für pflegebedürftigeMenschen mit Suchterkrankungenoder für Menschen mit Sehbeein-trächtigungen.Auch Herr Dr. Jürgen Störmer, Vor-sitzender des KreisseniorenratsOSL, hat viele Anregungen für diezukünftige Strukturarbeit des Ver-eins. So verweist er auf die zuneh-mende Altersarmut in unserer Re-gion und auf die SeniorInnen, dieim Alter allein leben und keinen Zu-gang zu Hilfsangeboten haben.Dieses Problem kennen auch dieDienste und so soll sich zukünftigder Fokus noch mehr darauf legen,die Menschen möglichst vor Notsi-tuationen zu erreichen.Aus der Klausurtagung hat sich ei-ne Fülle von Ideen entwickelt, diees nun zu ordnen gilt. Daraus erge-ben sich die Aufgabenschwerpunk-te in der Verbundarbeit für die kom-menden drei Jahre. Dazu gehört esauch, sich die eingangs gestellteFrage zu beantworten. Der Verbundwill zukünftig noch greifbarer undspürbarer für diejenigen sein, diedurch ihn profitieren ‒ für die Men-schen, die hier leben.
Cornelia Wagner
„... wahrgenommen werden“Klausurtagung des Gerontopsychiatrisch-Geriatrischen Verbundes OSL e.V.
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Großkoschen. Als Thomas Reibschnicht das Ferienhaus fand, das sei-nen Wünschen entsprach, war dieIdee geboren, selbst welche zu bau-en. Gesagt, getan: Im August 2005fing er an, Gartenhäuser zu verkau-fen. Heute umfasst das Sortiment
auch Freizeithäuser, Kinderspiel-häuser, Gartenpavillons, Grill- undSaunakotas. „Spezialisiert habenwir uns inzwischen auf den BereichFerienhäuser. Wir haben zum Bei-spiel die Reinert-Ranch in Treben-dorf montiert oder die Ferienhaus-
siedlung Ittmann in Klein Partwitz“,so der Geschäftsführer, ThomasReibsch. Mittlerweile ist das Teamfünf Mann stark und arbeitet engmit Firmen aus der Region zusam-men. Unter ihnen die Gartenbaufir-ma Frischmuth aus Elsterwerda und
Elektriker Rothe aus Großkoschen.Deutschland-, sogar europaweitsind die Experten der Großkosche-ner Holzblockhäuser im Einsatz undkönnen alles von der Bodenplatte,über die Isolierung, die Elektrik,Klempnerarbeiten, Pflasterflächenbis zum Dach anbieten. Und weilThomas Reibsch aus Erfahrungspricht, nimmt er sich viel Zeit, ummit seinen Kunden ein ganz indivi-duelles Haus zu planen. „DasSchönste ist einfach nach wie vor,zu sehen, wie so ein Projekt reift:Angefangen von den ersten Visio-nen, über die ersten Teile, bis zumkompletten Bauwerk.“ Die Häuserwerden aus getrockneter, feinjäh-riger Polar-Fichte oder Lappland-Kiefer, mit einer Wandstärke zwi-schen 28 und 120 Millimetern Boh-lenstärke, hergestellt und ab Werkdirekt zum gewünschten Standortgeliefert. Das nächste Großprojektsteht bereits in den Startlöchern.„Im März bauen wir für RolandReschke die FerienhaussiedlungSeeblick direkt neben dem Amphi-theater in Großkoschen“, verrätThomas Reibsch. Daniela Schulze
Nordisches Holz erobert die LausitzDer Traum vom Haus wird in Großkoschen Wirklichkeit
Mit den Experten der Großkoschener Holzblockhäuser wird der Traum vom Haus schnell Realität. Foto: privat
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Zum Thema Feinstaub und Holz-feuerungsanlagen gibt es immerwieder widersprüchliche Meldun-gen und heftige Diskussionen in denMedien und in der Öffentlicheit. AlsKachelofenbauer möchte ich michhier ganz konkret einmischen. Faktist: Nie konnte man mit Holz um-weltfreundlicher heizen als heute.Die modernen Geräte erfüllen dankausgereifter Feuerungstechnik alleEmissions- und Wirkungsgrad-An-forderungen der Bundes-Immissi-onsschutzverordnung (1. BlmSchV)und sind zukunftssicher. Wer heu-te einen Kachelofen oder Heizkamineiner renommierten Marke mitHolz- oder Pellettechnik bauen lässt,kann sicher sein, dass alle gesetzli-chen Vorgaben erfüllt werden. Fürhocheffiziente Verbrennung undemissionsarmen Betrieb setzen dieHersteller auf modernste Technik.Die Verbrennung wird zum Beispieldurch die elektronische Steuerungund Verbrennungsluftregelung sooptimiert, dass der Brennstoff bes-
tens ausgenutzt wird und die Anla-gen einen hervorragenden Wir-kungsgrad von bis zu 90 % errei-chen. Holz kommt zudem aus hei-mischen Wäldern ohne lange Trans-portwege. Und Holz verbrennt CO²-neutral. Es setzt nur soviel C0² frei,wie der Baum während des Wachs-tums aufgenommen hat und bei sei-ner natürlichen Zersetzung im Waldauch wieder abgeben würde. Undweil die nachwachsenden Bäumewieder C0²aufnehmen, schließt sichder grüne Kreislauf. Ein weiterer Vor-teil: Holzfeuerungen sparen die im-mer knapper werdenden fossilenEnergieträger, wie Öl und Erdgas,ein. Aus meiner Sicht wird daher dieDiskussion um den Feinstaub zu ein-seitig geführt. So werden laut An-gaben der Deutschen Umwelthilfe(www. duh.de), die sich auf eine Stu-die des Bundesumweltamtes be-ruft, durch den Menschen verur-sachte gesundheitsschädigendeFeinstäube (PM 10 und kleiner) zu50 % vom Verkehr verursacht und
weitere 25 % durch den vom Ver-kehr aufgewirbelten Feinstaub (Ab-rieb von Bremsen, Reifen, Straßen-belag). Das heißt: 75 % der gesund-heitsrelevanten Feinstäube inDeutschland sind vom Verkehr ver-ursacht! Glaubt man den Angabendes Luftreinhalteplans der StadtWuppertal, so können der Klein-feuerung - das sind zum Beispiel Ka-chel- und Kaminöfen - lediglich 7%der Feinstäube zugeordnet werden.Und Wuppertal liegt in einer schwie-rigen topografischen Tallage! Letzt-endlich sollten wir alle mit unseremVerhalten und mit der bestmögli-chen Technologie zum Umwelt-schutz beitragen. Meine Kundensind mit einem modernen Kachel-ofen oder Heizkamin auf der siche-ren Seite. Und auch das DINpiusQualitätssiegel, das viele Geräte tra-gen, bürgt zusätzlich für emissions-arme, moderne Technik. So lässt sichgemütliche Wärme heute und in Zu-kunft guten Gewissens genießen.
Jens Lehmann
Feinstaub für moderne Kachelöfen und Heizkamine kein Thema
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Altdöbern. Steven Lubitz aus Wei-ßag (Gemeinde Luckaitztal) undChristopher Harting aus Groß Jeh-ser (Stadt Calau) halten überglück-lich ihre Facharbeiterzeugnisse inder Hand. Im Rahmen einer dreiein-halbjährigen Ausbildung haben diebeiden 20-Jährigen eine Doppel-qualifizierung absolviert und sind indieser Sache zu Vorreitern gewor-den. Mit dem erfolgreichen Ab-schluss zum „Elektroniker für Ener-gie- und Gebäudetechnik mit Fach-hochschulreife“ stehen ihnen jetztviele Türen offen. „Sie haben denGrundstein gelegt, um später eineFortbildung zum Handwerksmeis-ter, Techniker bzw. TechnischenFachwirt zu durchlaufen oder einStudium an einer Fachhochschuleaufzunehmen“, erklärt Torsten Bu-chan. In den Worten des Geschäfts-führers von BUCHANELECTRIC sindStolz und Zufriedenheit unüberhör-bar: „Steven und Christopher habenalle Anforderungen mit Bravour ge-meistert und bewiesen, dass sieDoppelbelastungen gewachsensind“, sagt er. Neben der Facharbei-terprüfung im Ausbildungsberufabsolvierten die Azubis zusätzlichdie Fachhochschulreife in den Fä-chern Deutsch, Englisch und Mathe-matik. Motivation, Leistungswillenund -fähigkeit waren gefragt, umden anspruchsvollen Bildungswegauch ohne klassische Abiturlauf-bahn zu meistern. Fundierte Berufs-ausbildungen und Weiterqualifizie-rungen haben im Hause BUCHANE-LECTRIC ohnehin einen hohen Stel-lenwert. „Uns ist es wichtig, selbst
aktiv zu werden, um Nachwuchs-kräfte für den eigenen Betrieb zu si-chern“, sagt Torsten Buchan. Daherbildet die Altdöberner Nachwuchs-schmiede bereits seit 1993 selbstLehrlinge aus. Einige übernomme-ne Azubis streben nach ihrer Aus-bildung auch noch höhere Positio-nen an und qualifizieren sich wei-ter zu Vorarbeitern, Bauleitern oderMeistern. Dieses Engagement wer-de natürlich gefördert, denn lang-fristig würden Nachfolger auf allenHierarchiestufen benötigt. Bevorsich jedoch die Türen zu einer Aus-bildung im Betrieb öffnen, prüft derUnternehmer, ob Bewerber in dasFirmenprofil passen. So könntenMotivation, gesundes Interesse,Lern- und Leistungsbereitschaft,Zuverlässigkeit etc. so mancheschlechtere Schulnote in den Hin-tergrund drängen. Firmenchef Bu-chan beteuert: „Engagierte Azubismit guten Leistungen erhalten beiuns eine Übernahmegarantie.“ Ste-
ven Lubitz und Christopher Hartingwollten diesem Angebot nicht wi-derstehen. Noch am Tag ihrer Ge-sellenprüfung ist ihnen ein unbe-fristeter Arbeitsvertrag unterbreitetworden, den beide unterzeichne-ten, nicht zuletzt auch wegen desharmonischen Betriebsklimas. „Ver-glichen mit extern ausgebildetenFachkräften, die natürlich auch ih-re Chance bekämen, im bundesweittätigen Unternehmen mitzuarbei-ten, haben unsere Lehrlinge zudemden Vorteil, dass sie bei der Über-nahme bereits bestens mit allen Be-triebsabläufen vertraut und damitsofort überall einsetzbar sind.“
Elektrofachbetrieb bildete erstmals Elektroniker mit Doppelqualifizierung aus
Firmenchef Torsten Buchan gratuliert Christopher Harting und Steven Lubitz zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss. Text + Foto: NA-UND
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Wer ein Haus kauft oder neu baut,hat zahlreiche Barrieren zu über-winden. Familiengerecht ist dabeidie vorrangigste Sache. Heute sind es die Kinder, denen dievolle Aufmerksamkeit gilt ‒ mor-gen ist es das eigene Alter, dennschließlich will jeder die eigenenvier Wände so lange wie möglichgenießen können. Nicht nur derHauskauf selbst, sondern auch diebaulichen Details im Haus solltendaher mit Voraussicht für die Zu-kunft geplant werden.Die Treppe als langlebiges Inven-tar spielt dabei eine besondereRolle. Denn ob gerade oder ge-wendelt, mit Spindel oder Podestgeplant ‒ sie sollte vor allem ei-nes sein: Für lange Zeit bequemund sicher zu begehen!
Die meisten Treppen werden heu-te einviertel- oder halbgewendelteingebaut. Damit lässt sich platz-sparend und dennoch in gewisserGroßzügigkeit planen. Bei nach-träglichen Anbauten - insbesonde-re bei Wintergärten - werden oft-mals Spindeltreppen bevorzugt.Besondere Konstruktionen wie Bo-gen- oder Polygonaltreppen zäh-len zu den Ausnahmen, nicht zu-letzt auch wegen des größerenPlatzbedarfs und dem entspre-chend hohen Preis.Eine weitere wesentliche Forde-rung an den Treppenbau lautet: DieTreppe soll dem individuellen Bau-und Wohnstil gerecht werden. Auf-gang und Einrichtung sollen har-monieren, deshalb spielt die Um-gebung eine ebenso maßgebende
Rolle wie die Grundrissart selbst.Wenn Treppenhersteller dabei vonTrends sprechen, so zählt der klas-sische Landhausstil nach wie vor zuden Favoriten. Gefragt sind leichte,offen wirkende Bauweisen. Bei derHolzauswahl besonders beliebtsind vor allem Kernbuche, ameri-kanischer Nussbaum und Ahorn.Sichtbare Jahresringe, eine ausge-prägte Maserung und lebhafteStrukturen prägen den eigenstän-digen Charakter dieser Holzarten.Kontrastreich setzt sich inzwischenauch die deutsche Eiche wieder inSzene. Einen besonderen Hauchvon Exotik entfalten dunkle Hölzerwie Ovengkol (Amazakoé).Gestaltungsfreiheit bieten bei Trep-penanlagen vor allem unterschied-liche Geländerausführungen. Hierwird viel mit Edelstahl variiert, indiagonaler, vertikaler oder horizon-taler Anordnung. NaturbelasseneHolztöne sind nach wie vor die Fa-voriten. Anstriche auf ökologischerBasis (ölen, wachsen) kommen da-her immer häufiger zum Zuge. Ge-rade bei den Ölen haben neue Pro-duktentwicklungen gezeigt, dasssie in Bezug auf Beanspruchungden herkömmlichen Lacken durch-aus gleichwertig sind.Interessante Informationen zur Pla-nung und zur Auswahl von Holz-treppen sind im Ratgeber „Trep-pen-ABC“ enthalten, der kostenlosangefordert werden kann bei: Rim-pel Treppennbau GmbH, Grenzstr.61, 03238 Finsterwalde. (www-treppen-abc.com). Anita Rehm
Ein gut geplanter AufgangEine Freude fürs Leben
Die individuelle Bauweise von Treppen in Wohnräumen ‒ hier in Kombi-nation mit Regalen. Foto: Treppenmeister
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Köln.Die Möbelbranche versucht,
das Bedürfnis der Menschen nach
dem Ursprünglichen zu befriedi-
gen. Doch dafür reicht viel Holz
und Leder nicht mehr aus. Das Na-
türliche muss möglichst unge-
wöhnlich sein, wie auf der Möbel-
messe IMM Cologne im Januar zu
sehen war. Die Freund GmbH et-
wa stellte auf der Trendmesse ei-
nen Wandteppich aus immer grün
bleibendem, echtem Moos vor. Das
Gut werde im Wald gesammelt, ge-
trocknet, dann konserviert und ein-
gefärbt. Gegossen werden müsse
die Flechte nicht – und sie halte
mehrere Jahre. Im wahrsten Sinne
federleicht sind die Pendelleuch-
ten „Kugel k twisted“ von pluma
cubic aus Berlin. Die 75 Zentime-
ter durchmessenden Schirme sind
gegenläufig mit weißen Gänsekiel-
federn besteckt. Wem solche tieri-
sche Beleuchtung nicht zusagt,
greift zu den Furnierleuchten des
Designduos dreizehngrad aus Dres-
den. Sie zeigten Lampen aus Holz-
furnier vom Ahorn, der Kirsche
oder Nussbäumen.
Bei Wohnaccessoires und Möbeln
wird vermehrt unbehandeltes oder
schon benutztes Holz verwendet.
Thielemeyer hat etwa eine manns-
hohe Lampe aus alten Schiffs-
planken im Programm, Riva 1920
einen Tisch, dessen Holz vorher in
der Lagune von Venedig stand.
dpa
Die Leuchten von dreizehngrad gibt es aus verschiedenen Hölzern.Foto: dreizehngrad
Im Wohnraum wird’s natürlich Neuheiten von der Möbelmesse IMM Cologne
Einen Wandteppich aus echtem Moos hat das Unternehmen Freund aufder Möbelmesse IMM Cologne vorgestellt. Foto: Simone A. Mayer
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Burg. Viel zu oft wird in unserer Zeit „von der Stange“gekauft, auch beim Hausbau will man Geld sparen undschaut nach Fertighäusern. Ein vom Architekten ge-plantes Haus muss aber trotzdem nicht teuer sein undbietet viele Vorteile. Individuelle Wünsche werden um-gesetzt und die Anpassung an die Gegebenheiten desGrundstückes und die Region können vollends einge-plant werden. Das Haus der Evelin Hoeffgen in Burg ist ein Parade-beispiel dafür. Sie wollte ein Heim schaffen, das vonden steigenden Energiepreisen unabhängig bewirt-schaftet werden kann. In ihre Überlegungen bezog sieauch ihre Kinder ein. Sie will ihnen einen Wert hinter-
lassen, der sie nicht finanziell belastet, sondern freimacht. Somit hatte das Energieproblem Priorität - Ölund Gas wurden von vornherein ausgeschlossen. Indem Architekten Robert Scholz fand sie den Partner,der ihre Wünsche bei der Planung vollends umsetzenkonnte. Ihm gelang es, durch die Verwendung moder-ner Baustoffe ein fast völlig autarkes Haus zu schaf-fen. So wurden für die Wände Porotonziegel der Firma Edermit dem zur Zeit besten Λ‒ Wert eingesetzt, so dasseine zusätz-liche Wärmedäm-mung nicht nötig ist undsomit die Kosten für die Bauherrin gesenkt werdenkonnten. Obwohl bereits der sandige Untergrund daserste Problem darstell-te, wurde durch den Statiker ei-ne Möglichkeit gefunden, das Haus auf ein sicheresFundament zu stellen. Fünf Innovationen zeichnen den Bau aus: Geother-mie, Solarthermie, Ofenheizung mit Wassertaschen,eine intelligente Wärmepumpe mit Kombispei-chernund nicht zuletzt eine Besonderheit ‒ der Paraffinspei-cher, der viermal soviel Wärme speichert wie Wasserund zum Heizen und Kühlen Verwendung findet. Dieverschiedenen Gewerke, die vorrangig aus der Regi-on stammen, waren verpflichtet, das maximal Mögli-che beizutragen, um den Gedanken der Nachhaltig-keit umzusetzen.
TraditionsbewusstseinDas Haus passt sich der ländlichen Umgebung an. Sei-ne einfache Grundstruktur, das Satteldach, die histo-rischen Gestaltungselemente, wie zum Beispiel dieSchlan- genköpfe am Giebel, sind typisch für den Spree-wald. Allerdings sind es immer moderne Materialien,die verwendet wurden und welche die zum Teil kniff-ligen Herausforderungen einer Lösung zu-führten. Die Säulen, tragende Strukturen aus Beton und Stahl,mussten so verbaut werden, dass keine Kältebrückenentstehen, sie aber trotzdem nicht zu kompakt wir-ken. Dazu trugen ganz spezielle Verschalungen bei.
Zusammenarbeit in der RegionWichtig für die Bauherrin Evelin Hoeffgen und den Ar-chitekten Robert Scholz ist die Zusam-menarbeit mitden Handwerkern und Bauunternehmern aus der Re-gion, so das entsprechende Angebot vorhanden ist.Kurze Wege, Ansprechpartner vor Ort, schnelle Ent-scheidungen und die Qualität der Arbeit werden ge-währleistet. Ein weiterer wichtiger Punkt ‒ das ver-diente Geld bleibt in der Region und damit der Geld-kreislauf erhalten. Jutta Schollbach
BurgMärz 201212
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Evelin Hoeffgen
Nachtigallenweg 1803096 Burg (Spreewald)
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Ihr Ziel, unser Weg! Nachhaltigkeit am BauFünf Innovationen in einem Haus
Der Bau nimmt Gestalt an. Foto: Scholz
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Calau. Am 21. April, ab 10 Uhr, ist eswieder Zeit für das Frühlingsfest aufdem Gelände des Calauer Futter-mittel- und Bauernmarktes. Auch indiesem Jahr steht die Veranstaltungganz im Zeichen motorisierter Fort-bewegungsmittel. Neben dem be-liebten Traktortreffen gibt es erst-mals auch die Gelegenheit für Au-tofreunde, zahlreiche Oldtimer zubewundern. Annemarie Seifert, Ge-schäftsführerin des Futtermittel-und Bauernmarktes, erläutert dasVorhaben: „Besitzer von Oldtimernund alten Motorrädern können ih-re Raritäten auf dem Frühlingsfestpräsentieren. Nachdem wir im let-zen Jahr schon zahlreiche Traktor-fans zusammenführen konnten,wollen wir, dass dieses Mal weite-re Autofreunde ihre Leidenschaftmit unserem Publikum teilen.“ Außerdem findet an diesem Tagauch das 2. Treckertreffen, mit ei-ner Treckerparade als Höhepunkt,statt. Daran können sich alle Inte-
ressierten mit ihrem Traktor betei-ligen. „Wir wollen so viele Traktor-besitzer wie möglich mobilisieren“,sagt Annemarie Seifert. „Gerneauch ausgefallene Modelle und ori-ginelle Gefährte. Da hat manch ei-ner bestimmt noch viel Interessan-tes zu Hause herumstehen.“ Deko-rative Ideen und originelle Einfällefür die Gestaltung der Fahrzeugesind dabei ihr ausdrücklicherWunsch: „Je vielfältiger die Treckergestaltet sind, desto prachtvollerwird die Parade. Daran freuen sichjung und alt. Die Bemühungen derTeilnehmer werden wir auch ent-sprechend würdigen.“ Ein Höhe-punkt der Parade wird die Wahl desschönsten Traktors, an der sich al-le Besucher ganz unkompliziert perAbstimmungszettel beteiligen kön-nen. Die Prämierung des erstenPlatzes wird noch am Nachmittagstattfinden und ist mit einem Preisverbunden. Im Rahmen des Früh-lingsfestes wurde erneut ein Bas-
tel- und Malwettbewerb ausgeru-fen, bei dem sich die Kinder von Kin-dertagesstätten aus Calau, Vet-schau, Lübbenau und den umlie-genden Gemeinden kreativ zumThema „Frühling“ austoben kön-nen. Im letzten Jahr gab es bereitseine rege Beteiligung zum Thema„Trecker fahren“. Die Wettbewerbs-beiträge der erfolgreichsten KITA-Gruppe werden von einer fachkun-digen Jury beim Frühlingsfest um11 Uhr prämiert. Als 1. Platz winktein Kindertag auf dem Angerhof inBischdorf. Die Plätze 2 und 3 erhal-ten ein Naschbäumchen der Baum-schule Plieskendorf für ihren Kin-dergarten. Für alle anderen Teilneh-mer gibt es Trostpreise ‒ es geht al-so niemand leer aus. Neben der Tre-ckerparade und der Oldtimerschaubietet das Frühlingsfest seinen Be-suchern außerdem ein reichhalti-ges Angebot an Bio-Produkten, ei-ne Schlemmermeile mit vielen Le-ckereien sowie einen Kleintier-markt. Für die musikalische Unter-haltung sorgt die Blaskapelle"Böhmische Knödel" aus Prag. Die Kinder dürfen sich auf einenStreichelzoo mit Tieren vom Bau-ernhof, Reiten und Schminken freu-en. Neu in diesem Jahr: die Kinderkönnen sich dabei versuchen, ro-hes Gemüse am Geschmack zu er-kennen ‒ „ein Wettbewerb, der denKleinen sicher nicht schaden wird,denn lehrreich ist das allemal“, sagtAnnemarie Seifert. Anmeldungen für die Treckerpara-de, die Oldtimerschau und denKleintiermarkt sind bis zum 18. Aprilbeim Futtermittel- und Bauern-markt unter 03541 / 27 67, per Faxan 03541 / 27 13 oder direkt im Fut-termittel- und Bauernmarkt mög-lich. PM/red.
Calauer FrühlingsfestGleichzeitig mit dem 2. Treckertreffen und einer Treckerparade
Der Sieger des Wettbewerbes schönster Traktor 2011 - der 1938 erbau-te Deutz von Werner Weiß aus Calau.
Foto: Archiv 2011/Marlen Mikuschka/Cucumber Media
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Spreewald.Die Berliner Kompar-
senagentur Agentur Filmgesichter
sucht für die Verfilmung des TV-
Filmes mehr als 200 Frauen, Män-
ner und Kinder als Komparsen.
Egal ob Hausfrau, Student, Ge-
schäftsmann, Rentner, Schüler,
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frauen, in jedem Alter werden für
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Auch Frauen und Männer die ei-
gene sorbische/ wendische Trach-
ten zu Hause haben UND auch
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ANNEMARIE-POLKA tanzen
können, werden als Komparsen
besetzt! Gedreht wird im April und
Mai im Spreewald (in Lübbenau,
Burg und Umgebung). Leider darf
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man nicht haben. Erfahrungsge-
mäß werden Komparsen ca. 1 - 2
Tage zum Einsatz kommen, alle
Komparseneinsätze bei den Fil-
men werden mit üblichen Kom-
parsengagen ab 50,00 Euro ver-
gütet. Für die Dreharbeiten kann
man sich am besten & schnellsten
über die Internetseite bewerben:
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se“ klicken, Daten eingeben und
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adresse: spreewald @filmgesich-
ter.de Die Anmeldung, Bewer-
bung und Vermittlung ist für die
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Kosten verbunden. Für Männer
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ten Bildern ( bitte ein Portraitfoto
vor einer weißen Wand ohne an-
deren Hintergrund). PM/red.
Filmgesichter gesucht
JournalMärz 201214
„Die Zukunft fährt elektrisch“ –
solche oder ähnliche Slogans wer-
den gerade in Zeiten hochkarätiger
Automessen gehäuft propagiert. Ist
auch nicht falsch, sagen Experten,
die aber noch nicht sagen können,
wann die Zukunft beginnt. Heute
jedenfalls steht noch immer der
Verbrennungsmotor als automobi-
le Antriebsquelle im Mittelpunkt –
das wurde einmal mehr auf dem
82. Internationalen Auto Salon
Genf Mitte März deutlich.
Zwar wurden am ersten Pressetag
am Lac Léman die Elektroauto-
Brüder Opel Ampera und Chevro-
let Volt von einer internationalen
Fachjury zu den Autos des Jahres
gekürt. Doch darüber hinaus blie-
ben die Stromer in Genf eher das,
was sie derzeit darstellen: Zu-
kunftsmusik. So galt das Interesse
der Besucher weiterhin vornehm-
lich Fahrzeugen mit herkömmli-
chen Antrieben, die immer weiter
auf Effizienz getrimmt werden. Ins-
gesamt wurden in Genf rund 180
Welt- und Europapremieren gefei-
ert, wie immer im Rahmen großer
Shows.
Gespannt war man schon im Vor-
feld auf den Aufmarsch der Kom-
pakten. Mehr denn je stehen Fahr-
zeuge aus diesem Segment in der
Käufergunst – vor allem auch in
Europa, wo das Automobilgeschäft
derzeit eher verhalten bis zäh läuft.
So war die glamouröse Weltpre-
miere der neuen A-Klasse das Po-
dium, auf dem Daimler-Chef Die-
ter Zetsche zum Angriff blies. Und
der Erfolg blitzt dem Neuen schon
aus den neu gestylten Augen: Die
neue A-Klasse – sie kommt im Sep-
tember auf den Markt – ist ein mul-
timediales Gefährt; sie präsentiert
sich sportlich, dynamisch und mo-
derner denn je.
Beim neuen A3 setzt Audi auf be-
währtes Außendesign und will vor
allem mit einem noch attraktiveren
und hochwertigeren Innenraum
und noch effizienteren Motoren
punkten. Das Fahrzeug wird ab
Sommer ausgeliefert – zum Basis-
preis von 21.600 Euro. Ein weite-
res wichtiges Modell in der erstark-
ten Kompaktklasse ist der Peugeot
208 – unter anderem mit diesem
Modell, das ab April zu Preisen ab
11.600 Euro angeboten wird, will
der französische Hersteller gegen
die aktuelle Absatz- und Umsatz-
delle ankämpfen. Mit komplett
neuem Design und sparsameren
Motoren soll er die Straßen erobern.
Ein gewichtiges Wort im Reigen
der Kompakten wird auch der neue
Kia cee’d mitzureden haben. Chi-
ceres Design und das neue Kia-
Markengesicht sollen helfen, den
Segmentchefs Marktanteile abzu-
jagen. Das neue Kompaktmodell
Hyundai i30 soll ebenfalls durch
ein emotionaleres Design und zu-
dem eine höhere Innenraumquali-
tät überzeugen. Zum Markstart ist
noch in diesem Monat; der Ein-
stiegspreis ist wie gewohnt güns-
tig: 15.850 Euro sind hinzulegen,
inklusive einer fünfjährigen Garan-
tie. Auch Nissan will zurück in die
heiß umkämpfte Kompaktklasse.
Wie deren Modell für dieses Seg-
ment aussehen soll, zeigte der ja-
panische Hersteller mit der Studie
des Invitation. Unbedingt erwäh-
nenswert unter den kompakten Mo-
dellen ist der Ford B-Max. Der klei-
ne Bruder des C-Max mit seinem
speziellen Türkonzept soll die
Klasse der Mini-Vans aufmischen
und insbesondere mit Modellen wie
dem Opel Meriva in Wettbewerb
treten. Ein neues Kompaktfahrzeug
gibt es auch von Dacia: Auf Basis
der neuen Generation der Stufen-
hecklimousine ist Logan ist der
Lodgy entwickelt worden. Das ist
ein 4,50 Meter langer Kompakt-
Van, der als Fünf- und Siebensit-
zer erhältlich ist und vor allem jun-
ge Familien ansprechen soll.
Aber auch vom Kleinwagen-Sek-
tor gibt es Erstaunliches zu ver-
melden: Volkswagen, Seat und
Skoda haben je einen solchen auf-
gelegt, mit jeweils eigenen Genen
und Namen, aber auf gleicher Platt-
form, mit gleicher Technik, aller-
dings unterschiedlichen Ausstat-
tungs-Schwerpunkten. Sie heißen
VW up!, Seat Mii und Skoda Citi-
go, sind als Drei- und Fünftürer lie-
ferbar, bieten erstaunlich viel Platz,
ordentliche Performance und sau-
bere Verarbeitung bei scharf kal-
kulierten Preisen. Da heißt es für
einige andere Anbieter, sich warm
anzuziehen. Wie auf keiner ande-
ren Messe, ist in Genf immer auch
eine Vielzahl von Exoten und Su-
persportlern zu sehen. Stets schwer
umringt waren die Ausstellungsflä-
chen von Ferrari, Maserati, Wies-
mann, Porsche und Co.
Eine der Weltpremieren unter den
Sportlern feierte der Porsche
Boxster in seiner nunmehr dritten
Generation. Der Roadster ist leich-
ter und sparsamer als sein Vorgän-
ger, aber auch markanter und stär-
ker. Schon im Basismodell treten
265 Pferdchen an; unter dem Blech
des Boxster S mit seinem 3,4-Li-
ter-Sechszylinder lauern indes 315
PS. Dabei soll der Verbrauch ge-
genüber dem des Vorgängers um
jeweils 1,4 Liter auf 7,7 Liter be-
ziehungsweise 8,0 Liter pro 100
Kilometer gesunken sein – wenn
die Motoren mit dem Siebengang-
Doppelkupplungsgetriebe PDK
kombiniert sind.
Mitte April steht der Porsche
Boxster zu Preisen ab 48.291 Euro
beim Händler. motor-report
Aufmarsch der Kompaktenund der Kraftprotze
Auf dem 82. Genfer Autosalon wurden 180 automobile Neuheiten präsentiert
Foto: Porsche
Foto: Mercedes
Foto: Mercedes
Foto: Ford
Foto: Peugeot
Bereits in der zweiten Generation wer-den im westfälischen Familienunter-nehmen Lowolf hochwertige Bettwa-ren und Matratzen hergestellt. Einqualifiziertes Spezialistenteam fertigtlanglebige Spitzenqualität „Made inGermany“ überwiegend in Handarbeitan. Sondermaße und individuelle Kun-denwünsche werden in kürzester Zeiterfüllt.Liegekomfort ‒ DERMAPUR® Matrat-zen lassen sich ganz auf Ihre persön-lichen Schlafbedürfnisse abstimmen.Verschiedene Härtegrade der viskoe-lastischen Schaumstoffe ‒ normal,weich und extraweich ‒ unterstütztdurch flexible Mehrzonenrahmen -mit einzelnen einstellbaren Tellern indrei Härtegraden - bilden ein perfektabgestimmtes Schlafsystem und
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gen auch die Vergleichsgrafiken desBelastungstests: DERMAPUR® Matrat-zen haben eine höhere Druckvertei-lung als herkömmliche Kaltschaum-matratzen. Individuelle Lösungen ‒ Optionalkann die DERMAPUR® Premium 22 miteiner Schulter- oder Schulter-Becken-zone ganz nach persönlichem Bedarfausgestattet werden. Ein reduzierterGegendruck der besonders belaste-ten Schulter- und Beckenpartie bietetspeziell Seitenschläfern hohen Liege-komfort.Mobilität ‒ garantieren das schnelleRückstellverhalten des Schaumes unddie auf Wunsch integrierte ein- oderbeidseitige Randzone. Diese 10 cmbreite Sitzkante erleichtert das Hin-setzen und Aufstehen.
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Handwerk wird
auch heute häufig
noch als Männer-
domäne empfun-
den – zu Unrecht,
wie die Zahlen
beweisen. Denn
allein im Bezirk
der Handwerks-
kammer Cottbus
(HWK) führen
2.128 Frauen ein
Unternehmen –
Tendenz stei-
gend. Und auch
in der Meister-
ausbildung hän-
gen die Frauen
längst nicht mehr
hinterher. Im der-
zeit laufenden
Meistervorbereitungskurs für Ma-
ler und Lackierer am Lehrbauhof
Großräschen sind fünf der zehn
Teilnehmer Gesellinnen.
„Dieser hohe Frauenanteil in dem
Meisterkurs ist auch für uns eine
Besonderheit, aber umso erfreuli-
cher“, betont André Schellhase von
der Handwerkskammer Cottbus
(HWK). Seit Oktober des letzten
Jahres bereiten sich die zehn Ge-
sellen auf die Meisterprüfung vor,
die kurz bevorsteht. Mitte April prä-
sentieren sie ihre Meisterstücke vor
dem Prüfungsausschuss.
Unter den fünf Handwerkerinnen
ist auch Lisa Schweizer. Die 24-
Jährige beendete 2009 ihre Aus-
bildung und strebt nun den Meis-
ter an. „Meine Eltern führen selbst
einen kleinen Malerbetrieb, in die-
sen möchte ich nach dem erfolg-
reichen Abschluss meines Meis-
terkurses mit einsteigen. Sollten
sie sich in ein paar Jahren zur Ru-
he setzen, werde ich den Betrieb
alleine weiterführen“, erklärt sie.
Die hohe Frau-
enquote im Vor-
bereitungskurs
ist auch für Lisa
Schweizer au-
ßergewöhnlich.
„Sowohl in der
Berufsschule als
auch in meinem
Ausbildungsbe-
trieb war der An-
teil weiblicher
Lehrlinge mini-
mal. Dennoch ist
es schön, jetzt et-
was mehr weib-
liche Unterstüt-
zung zu haben“,
betont die ange-
hende Maler-
meisterin. An ih-
rem Beruf schätzt sie vor allem das
kreative Arbeiten in Verbindung
mit dem handwerklichen Geschick.
„Dies ist, denke ich, auch der
Grund, warum sich viele Frauen für
diesen Beruf entscheiden. Dennoch
glaube ich, dass diese Branche wei-
terhin von Männern dominiert
wird.“
März 201216
Dacheindeckung aus Metall: DerWerkstoff Stahl wird seit langemvon der Menschheit genutzt, da erdurch seine Handhabung und Ei-genschaften viele Vorteile vereint:Festigkeit, Korrosionsverhalten,Verformbarkeit, Schweißeignungsowie hohe Stabilität und Wider-standfähigkeit. Moderne Metall-eindeckungen aus Stahl sind zu100 % wasserdicht. Temperatur-schwankungen durch Frost, Eisund Sonneneinstrahlung könnendem Material keinen Schaden zu-fügen. Visuell können die heutigenMetalleindeckungen absolut mitden herkömmlichen Ziegeleinde-ckungen mithalten. Farben undFormen sind in einer großen Viel-zahl erhältlich und lassen sich so-mit passend zum Baustil des Hau-ses auswählen. Insbesondere dasgeringe Gewicht bei gleichzeitighoher Stabilität bietet Vorteile bei
der Statik von Unterkonstruktio-nen. Ein Spezialist für isolierte undnicht-isolierte Dach- und Wand-verkleidungen ist die Firma O-ME-TALL in Dahme. Sie bietet ein um-fangreiches Produktspektrum. Als Anbieter von qualitativ hochwer-tigen Bauelementen ist die FirmaO-METALL regionaler Marktführerund seit Jahren national und international bekannt. ZahlreicheSonderposten-Pakete und indivi-duelle Maß anfertigungen bietendem Privatkäufer als auch demDachdecker umfangreiche Mög-lichkeiten für Dach und Wand vomPrivathaus über landwirtschaftli-che Gebäude bis zur Industriehal-le. Mit dem Umstellen der Uhrenauf Sommerzeit ändert sich auchder Bedarf der Kunden. Aus diesemGrund hat die Firma O-METALL inden Sommermonaten verlänger-te Öffnungszeiten: Ab dem 26.
März ist das O-Metall-Team von 7bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhram Standort in der HerzbergerChaussee 10 in 15936 Dahme fürdie Kunden da. Die Kunden erwar-tet auf über 30.0000 m² Lagerflä-che 1. Wahl-Lagerware und vieletolle Sonderangebote für Klein-mengen. Am 31. März findet der beliebte Lagerverkauf und Schnäppchen-markt statt. Diesen Termin sollten Interessen-ten unbedingt einplanen. Mehr Infos unter: www.o-metall.com ‒ Ihre Adresse für kostengünstigeund moderne Dach- und Wand-eindeckungen:O-METALL DEUTSCHLAND GmbhHerzberger Chaussee 1015936 Dahme Tel.: +49 35451 8940-0 Fax.: +49 35451 8940-10 www.o-metall.com Eig.Ber.
Ein Referenzobjekt der Firma O-METALL. Foto: Erich Aspetzberger
Dacheindeckung aus MetallKostengünstige, robuste und attraktive Alternative zu Tonziegeln
Lübbenau. Mit der politschen
Wende waren viele Mieter von dem
neuen Mietrecht überfordert und
fühlten sich immer mehr dem
Druck der Vermieter ausgesetzt, die
zum Teil unberechtigte und über-
höhte Forderungen stellten.
Das war der eigentliche Anlass für
die Gründung einzelner regionaler
Mietervereine. Einen solchen gibt
es auch in der Niederlausitz, mit ei-
nem Hauptsitz in Spremberg. Au-
ßer den Möglichkeiten, diesen in
der Stadt Spremberg aufzusuchen,
halten seine Mitarbeiter der Ge-
schäftsstelle auch regelmäßig
Sprechstunden in Lübbenau, Senf-
tenberg und Welzow ab.
Zu den sechs ehrenamtlichen Mit-
arbeitern unter dem Vorsitzenden
des Vereins, Albrecht Papenroth,
gehört auch Christine Baumert, die
seit 2004 mit dabei ist. Sie betreut
auch die monatliche Sprechstunde
in Lübbenau und ist immer wieder
erfreut, wenn Ratsuchende den
Weg zu ihr finden. Allerdings muss
sie zwischen einer einfachen Aus-
kunft und einer Rechtsberatung un-
terscheiden.
Allgemeine Hinweise und Tipps,
wie man sie auch anderweitig er-
halten kann, bekommt jeder Mie-
ter kostenlos, während eine spe-
zielle Rechtsberatung und -vertre-
tung nur innerhalb der Mitglied-
schaft im Mieterbund möglich ist.
Die Mitgliedschaft kostet 66, -Euro
pro Jahr und sollte nicht nur zur
Prüfung der jährlichen Betriebs-
kostenabrechnung in Anspruch ge-
nommen werden.
Der Verein, gegenwärtig gehören
ihm etwa 1.000 Mitglieder an,
konnte zum Jahresende eine posi-
tive Bilanz ziehen. Im Jahr 2010
waren es 1.993 Mieter, die hier Hil-
fe suchten, im vergangenan Jahr
waren es fast gleichbleibend 2.048
Mieter.
Im Büro gibt es für die dort ehren-
amtlich Tätigen genügend zu tun.
2010 wurden in Sachen Mieteran-
liegen 2.147 Briefe an Ratsuchen-
de abgaschickt, im vergangenen
Jahr waren es genau 2.000.
Mit den meisten Fragen kommen
Ratsuchende zur Betriebskosten
abbrechnung, zu Mieterhöhungen,
zu Mietmängeln vorwiegend we-
gen Schimmelbefall, zu zwangs-
weisem Wohnungswechsel wegen
Rückbau der Gebäude oder Beein-
trächtigungen durch Modernisie-
rungsmaßnahmen.
Hauptanliegen der Mieterbundar-
beit ist eine außergerichtliche Klä-
rung der Angelegenheiten, kommt
es im einen oder anderen Fall doch
zu einer gerichtlichen Auseinan-
dersetzung, arbeiten die Mitarbei-
ter dem Rechtsanwalt zu oder sind
bei der Verhandlung selbst anwe-
send. W. Gregor
An des Mieters SeiteMieterbund Niederlausitz e.V. mit guter Bilanz in der Region
50 Prozent Frauenanteil im Meis-tervorbereitungskurs Maler / La-ckierer. Eine von ihnen ist LisaSchweizer. Foto: IHK
Ein Beratungsgespäch ist der erste Schritt, um Probleme zu lösen.Foto: W. Gregor
Meisterinnen ihres FachesFrauen im Handwerk
Hintergrund:
Im Kammerbezirk Cottbus beträgt
der Anteil der Betriebe, die von
Frauen geführt werden, zirka 20
Prozent. 2011 standen insgesamt
2.128 von 10.406 eingetragenen
Unternehmen unter weiblicher
Leitung - 46 mehr, als noch im
Vorjahr. Mit 570 ist die Zahl der
Unternehmerinnen im Friseurge-
werk am größten, gefolgt vom
Kosmetik- (454), Maßschneider-
(117) und Gebäudereinigerhand-
werk (110). Lediglich 29 Frauen
leiten derzeit Betriebe im Maler-
und Lackierergewerbe.
+ www.lausitzecho.de +++ www.lausitzecho.tv +
Auch im 15. Jahr seines Bestehens lädt Sie Gut Geisendorf als Kultur-forum der Lausitzer Braunkohle zu interessanten und abwechslungs-reichen Veranstaltungen ein. Besu-chen Sie die Konzerte des Geisen-dorfer Musiksalons, Ausstellungen, die Zwischentraumzeit im Sommer oder das Literaturforum und den Geisendorfer Kunstmarkt im Herbst.
21. April, 19 Uhr - Geisendorfer Musiksalon, »Frühling in Wien«, romantisch-heite re Operetten melo dien und Chansons mit dem Ensem ble »Giocoso« 5. Mai, 11 Uhr - Eröffnung »Verlorene Geschichte(n)«, gemeinsame Aus-stellung der Kommunen rund um den Tagebau 13. Mai, 15 Uhr - Geisendorfer Musiksalon, »Epiphany project«, Weltmusik mit Bet Williams & John Hodian 2. Juni, 19 Uhr - Geisendorfer Musiksalon, Vanessa Maurischat mit ihrem Soloprogramm »Intim« 9./10. Juni, »Die Kunst der Raku-Keramik«, ein Workshop mit Rita Grafe
Cottbus. Mit Gemälden des säch-sischen Künstlers Jan-Peter Aurichhat Vattenfall die erste Kunstprä-sentation dieses Jahres in der tra-ditionellen Reihe der Foyerausstel-lungen in der Cottbuser Hauptver-waltung eröffnet. Sie ist eine zu-meist in intensiven, lebendigen Far-ben gehaltene Wanderung durchNatur- und Landschaftsimpressio-nen, eine Reminiszenz an unbe-schwerte Kindertage, in denen fastalles überraschend neu und wie ei-ne große Entdeckung wirkt.Die Bil-derauswahl zeigt ein Resümee derSchaffensvielfalt des 47-jährigenJan-Peter Aurich. Bewundernswertsei, so hob Laudatorin DagmarRichter hervor, wie es dem Künst-ler gelinge, in allen seinen Moti-
ven den Betrachter auf sympathi-sche, sensible und ausdrucksstar-ke Weise zu erreichen. „Jan-PeterAurich spricht eine facettenreichefuriose Bildsprache, die dem Be-trachter unter anderem Vertrauen,Harmonie, Begeisterung und Hei-terkeit entlocken. Mit seinen Bil-dern will der Künstler wieder denBlick für die Schönheiten der Na-tur schärfen, Stimmungen und As-soziationen wecken, den Betrach-ter für kurze Zeit aus der Hektikdes Alltags entführen“, so DagmarRichter. Die Gemälde von Jan-Pe-ter Aurich sind bis Ende Juni wo-chentags während der Geschäfts-zeiten im Foyer der Vattenfall-Hauptverwaltung, Vom-Stein-Stra-ße 39, in Cottbus zu sehen. PM/red.
Wiederentdeckung derNatur in prallen Farben
„Das Kohlekraftwerk“ von Jan-Peter Aurich. Foto:Bernd Tank
Neupetershain. "Rückbau" lautetder Titel einer neuen Ausstellung aufGut Geisendorf, mit der gleichzei-tig die diesjährige Veranstaltungs-saison eröffnet wurde. Zu sehen sindFotografien von Vattenfall-Mitar-beitern. Eine Milliarde KubikmeterAbraum wurden in mehr als dreiJahrzehnten über den sogenanntenZubringer der AbraumförderbrückeWelzow-Süd transportiert. EineZahl, hinter der sich Arbeitslebenverbergen. Erinnerungen an gemein-same Arbeit, den Arbeitsalltag undschwierige Situationen. Genau am2. November 2011 endete die Er-folgsgeschichte des Zubringers. ImSüdfeld des Tagebaus wird er nichtmehr benötigt. "Wenn ein Bergbau-
gerät mehr als 30 Jahre lief und dannaußer Betrieb genommen wird, istdies neben dem technischen Aspektauch eine sehr emotionale Angele-genheit. Und so war es auch nichtverwunderlich, dass viele Mitarbei-ter, die Gelegenheit dazu hatten, dasEreignis als Zuschauer verfolgtenund mit der Kamera dokumentier-ten", so Uwe Grosser, Leiter Tech-nischer Service Tagebaue bei Vat-tenfall. Eine kleine Auswahl der Bil-der der Hobbyfotografen MichaelKlug, Andreas Neuthe, Rocco Schä-fer und Stefan Schulz finden Besu-cher in der neuen Ausstellung. "Si-cherlich war der Anlass ein sehr kon-kreter, aber wenn man die Fotogra-fien betrachtet, wird man sehr
schnell erkennen, dass der Titel auchMensch und Technik lauten könnte.Der Grund sind die Dimensionen un-serer Fördertechnik, vor denen auchich größten Respekt habe", so UweGrosser. Zu sehen ist die Ausstel-lung auf Gut Geisendorf noch biszum 29. April. "In den vergangenenJahren war das Gutshaus in den Som-mermonaten geschlossen. Inzwi-schen hat sich die Situation jedochverändert, dass wir auch an diesemOrt spüren, dass der Tourismus inder Region um den Tagebau zu-nimmt. So wird das Gutshaus in die-sem Jahr auch in den Monaten Juliund August geöffnet sein.“ In dennächsten Wochen werde es im Hausnoch einige notwendige Bauarbei-ten geben. Dies ist auch der Grund,warum die obere Etage für kurze Zeitberäumt wird. Ein 400 Jahre altesHaus macht gelegentlich auch klei-ne bauliche Maßnahmen erforder-lich. Im Aussenbereich werden dieArchäologen voraussichtlich in derzweiten Jahreshälfte tätig sein. Un-geachtet dieser Maßnahmen wirdder Veranstaltungsbetrieb auf GutGeisendorf jedoch nicht beeinträch-tigt sein.Öffnungszeiten während der Veran-staltungssaison bis 2. November:Mittwoch und Donnerstag von 14bis 18 Uhr, Freitag von 10 bis 16Uhr, Sonntag von 14 bis 17 Uhr.
Sprem./red.
„Rückbau“Saison 2012 auf Gut Geisendorf mit neuer Ausstellung gestartet
Die Ausstellung ist noch bis zum 29. April zu sehen. Foto: Sprem.
Kultur März 2012 17
Ostern im SpreewaldMärz 201218
Lübbenau.Bereits zum dreizehn-
ten Mal hatten die Mitarbeiter des
Torhauses eine Ostereiermesse vor-
bereitet. Es war dieses Jahr die ein-
zigste dieser Art in der Spreewald-
region. An den beiden Tagen in der
ersten Hälfte dieses Monats dräng-
ten sich Besucher durch die Räu-
me und Flure des Hauses, um sich
von der Vielfalt des Ostereierver-
zierens zu überzeugen. Dabei gab
es aber nicht nur die Angebote der
Aussteller, sondern auch die Mög-
lichkeit, den Akteuren über die
Schulter zu schauen. Wer sich ge-
schickt genug dazu fühlte, konnte
selbst Hnad anlegen, um dem sonst
so alltäglichen Ei ein besonderes
Aussehen zu geben.
Bei jeder bisherigen Messe war
Bärbel Lange dabei. "Eigentlich ha-
be ich meine Kenntnisse des Eier-
verzierens Schülern der einstigen
sorbischen Oberschule in Cottbus
zu verdanken. Von ihnen habe ich
das gelernt, was ich heute kann und
auch gerne weitergebe." In der Ga-
lerie RO in der Ehm-Welk-Straße
gibt sie gegen einen kleinen Un-
kostenbeitrag helfende Unterstüt-
zung beim Verzieren mit der
Wachsbatik- und Wachsbossier-
technik. War Frau Lange bei der
Messe bereits ein alter Hase, so
war mit Joanna Wojtyna aus dem
benachbartem Polen ein neuer Aus-
steller dabei. Die Polin zeigte lie-
bevoll verzierte Strasseneier, die
aus der Farm ihres Gatten stam-
men. Sie bemalt die Eier mit Por-
zellanfarbe und schafft damit ech-
te Hingucker. Sie freute sich, da-
bei sein zu dürfen und auch über
das Interesse der Besucher an ih-
rem kleinen Stand.
Insgesamt stand das Ei bei dieser
Präsentation im Mittelpunkt. Aber
auch Handwerkliches wurde ge-
zeigt. Peter Lehmann konnten die
Besucher beim Korbflechten zuse-
hen und Doris Jürroch zeigte, was
geschickte Hände aus Naturmate-
rialien alles hervorzaubern kön-
nen.
Wer sich nach dem teilweise doch
anstrengenden Rundgang über drei
Etagen etwas Ruhe gönnen wollte,
der fand sie im Museumscafé im
Keller. Hier hatte in altbewährter
Weise der Verein Rubiesko die ku-
linarische Versorgung in seine Hän-
de genommen. Neben selbstgeba-
ckenen Köstlichkeiten gab es auch
die Ostersemmel. W. Gregor
Die verzierten Ostereierlockten die Besucher
13. Ostereiermesse im Spreewald-Museum
Joanna Wojtyna. Foto:W. Gregor
Calau. Für die Kinder der Ganz-
tagsschule in Calau gibt es eine
wunderbare Möglichkeit der Frei-
zeitgestaltung, sie können tanzen
lernen. Als Belohnung für fleißi-
ges Üben und Trainieren steht dann
der Auftritt an. Am 02. März war
es soweit, die Tanzmäuse unter der
Leitung von Annett Müller-Söll-
ner und Sandra Berger führten das
Musical „Der Traumzauberbaum“
von Reinhard Lakomy auf.
Eltern, Geschwister und Großel-
tern der tanzenden Kinder folgten
mit Begeisterung der Darbietung.
Mit vielen fantasievollen Kostü-
men, die von Anett Müller-Söllner
selbst entworfen und genäht wur-
den, tanzten die Kinder die Ge-
schichte der guten und der bösen
Träume. Sogar die Albträume wir-
belten gruselig über die Bühne.
Die kleinen Geschwister im Zu-
schauerraum tanzten selbstverges-
sen mit. Für den Nachwuchs ist an-
scheinend gesorgt. Die Musik und
die Texte wurden von den Schü-
lern der Computer und Medien AG
unter Leitung von Enrico Kullick
eingespielt. Der Applaus war ein
liebenswertes Dankeschön an alle
Mitwirkenden. Jutta Schollbach
Tanzmäuse verzaubern mitdem „Traumzauberbaum“
Kinder der Calauer Ganztagsschule. Foto:Schollbach
Blutspendetermine für den
Monat April 2012 (Bereich
Lübben, Luckau) zur Veröf-
fentlichung mit:
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10.04.12
13.04.12
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- Luckau, DRK-Sozialstation,
Jahnstraße 8
- Lübben, DRK-Zentrum, Ber-
liner Chaussee 20
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nungszentrum, Klein Leuthe-
ner Weg 1
- Goyatz, Oberschule, Am
Bahnhof 52
Lübben, DRK-Zentrum, Ber-
liner Chaussee 20
15.00 -19.00 Uhr
15.00 -19.00 Uhr
15.30 -19.00 Uhr
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Raddusch. Raddusch scheint dasGlück für sich gepachtet zu haben.Dem Titelgewinn beim Dorfwett-bewerb 2011 auf Kreisebene folgtin diesem Jahr ein Frühjahrsauftakt,den es in dem idyllischen Spree-walddorf so noch nie gegeben hat:Die Rede ist vom 1. Spreewälder Ei-ermarkt, am Samstag, 31. März, inder Zeit von 10 bis 18 Uhr. Veran-staltet wird das kulinarisch-kultu-relle Fest vom Spreewälder Hofla-den, der in diesem Jahr mit seinemfünfjährigen Bestehen ein ersteskleines Jubiläum feiert. Gegenüberdem Vorjahr präsentiert sich dasHofladen-Areal in einem völlig neu-en Gewand. So bekommen Interes-sierte ab sofort in einem Schau-Le-gehennen-Stall einen Eindruck da-von vermittelt, wie eine Eierproduk-tion funktioniert und welche Gat-tung von Federtieren für diesenanspruchsvollen Job benötigt wird.Nur wenige Schritte davon entferntzieht eine gläserne Eierlikör-Manu-faktur die Blicke auf sich. Mittlerwei-le werden dort fünf Eierlikörsortenproduziert, die puren Genuss ver-sprechen und so manches Dessert,Eis oder Gebäck krönen. Möglicher-weise auch die Leckereien, die imHofladen-Eis-Café oder im nostal-gischen Holzbackofen fabriziertund auf der einladenden Terrassegeschlemmt werden können. DasHofladen-Team hat das Außenareal
gekonnt aufgepeppt, damit Fein-schmecker entspannt verweilenkönnen aber auch der quirligeNachwuchs beschäftigt ist. Ein Frei-gehege mit Streichelzoo lockt zu ei-ner tierischen und kostenlosen Ent-deckungstour. Ponys, Ziegen, Kat-zen, Kaninchen und Enten lassennicht nur Kinderherzen höher schla-gen. Einige tierische Hofbewohnertragen sogar einen Namen, wieGanter „Charly“ und Hängebauch-schwein „Sülze“. Bei aller Liebe zuNeuerungen setzen die RadduscherGenusshandwerker auch weiterhinauf Bewährtes. Etabliert hat sich derMittagstisch von montags bis sams-tags, jeweils von 11 bis 15 Uhr. Diefrisch zubereiteten Gerichte „für ei-
nen schmalen Taler“, können im kli-matisierten Zelt verspeist oder beiBedarf auch mitgenommen wer-den. Herzstück bleibt der Spreewäl-der Hofladen mit seinem reichhal-tigen Angebot. Obst, Gemüse, Eier+ Likör, Hausmacher-Nudeln, Säf-te, Spreewälder Spezialitäten odertäglich frisches Geflügel stehenstellvertretend für die Fülle, diekaum Wünsche offen lässt. Übri-gens: 13 weitere Filialen liefern denBeweis, die Radduscher Hofladen-Philosophie als Erfolgsformel her-vorzuheben. Ein Besuch lohnt ‒ zum1. Spreewälder Eiermarkt, am 31.März, aber auch an allen anderenWochen-, Sonn- und Feiertagen.
NA-UND
Kleines Schlaraffenland ‒ große VielfaltRadduscher Hofladen-Areal begrüßt seine Gäste in neuem Ambiente
Gudrun Fulde arbeitet im Spreewälder Hofladen. Foto: NA-UND
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Region 19März 2012
Sozial-kulturelles Integrationsprojekt Steinitzhof
Randvoll mit Erlebnissen ... Kultur, Sport und Erholung am Tagebaurand
Ein Projekt der „Interessengemeinschaft Sozial-kulturelles Integrationsprojekt Steinitzhof“ in Zusammenarbeit mit dem Dorfclub Steinitzer Alpen e.V. und der BergbauLandschaftTours GbR
REK-Region auf derMesse in Cottbus
Regionales Entwicklungskonzept wird weiter zielstrebig umgesetzt
Cottbus. Neben Informationen zur Umsetzung des Regionalen Entwick-lungskonzeptes wurden auf der „Bau-Energie-Leben“ am letzten Wo-chenende interessante Neuigkeiten zu Aktivitäten im entstehenden Kul-turpark Steinitz – einem Gemeinschaftsprojekt der Interessengemein-schaft Sozial-kulturelles Integrationsprojekt Steinitzhof, dem DorfclubSteinitzer Alpen e. V. und der BergbauLandschaftTours Drebkau - vor-gestellt. Text & Foto: BLT
Pritzen. Am 16. März trafen sich kommunale Vertreter und Akteure amOrt der Unterzeichnung der „Pritzener Erklärung“ zur Umsetzung desRegionalen Entwicklungskonzeptes für die Achse Altdöbern-Drebkau-Welzow-Spremberg mit Vertretern der Gemeinsamen Landesplanungs-abteilung Berlin –Brandenburg und des Energieunternehmens Vatten-fall zur Abstimmung weiterer Aktivitäten.
Text & Foto: BLT
Drebkau/Steinitz.Mit großer Auf-
merksamkeit verfolgten Jung und
Alt im vorigen Jahr die Stressge-
schichte des geplagten Langohrs.
Nach der sehr originellen Story
ging es für die Kleinen zur Eier-
und Süßigkeitensuche, die Großen
probierten Eierlikör und Steinitzer
Alpenbitter. Unter altbewährter
Führung durch den Ortschronisten
Klaus Duve und getarnter Mitar-
beit von Dieter Klante geht es auch
in diesem Jahr wieder auf einen
Rundkurs durch die sicher schon
frühlingshafte Endmoränenland-
schaft. Festes Schuhwerk ist Vo-
raussetzung für die Bewältigung
des ca. 3,5 km langen Rundwan-
derweges. Wo und wie sich der
Osterhase präsentiert, ist natürlich
mehr die Überraschung für die jün-
geren Wanderer. Beste Unterhal-
tung inklusive einer zünftigen Teil-
nahmeurkunde gibt es zu einem
Obolus von 3 € für Erwachsene
bzw. 1,50 € für Kinder und Jugend-
liche. Start und Ziel der Osterwan-
derung ist der Steinitzhof. Dort wird
es bereits ab 10 Uhr eine österliche
gastronomische Versorgung und
viele Spielmöglichkeiten für Kin-
der geben.
Anmeldungen für die Wanderung
bitte rechtzeitig unter Telefon
035602-527394.
B. Kleinichen
Hör zu, mach mit!
3. April um 19 Uhr
im Steinitzhof
Ein Informationsabend beson-
ders für Gehörlose und Schwer-
hörige – aber interessant für
Alle.
Vorgestellt wird die technische
Ausstattung der Inklusiven In-
formation im Steinitzhof, die
Gehörlosen und Schwerhöri-
gen eine Teilhabe an Veranstal-
tungen aller Art bieten soll. Mit
den Betroffenen würden wir
gern dieses Projekt diskutieren
und zielführend weiterentwi-
ckeln.
Es läuft der Film „Die Feld-
steinkirche zu Steinitz“.
Einige interessante Filmaus-
schnitte sind schon mit einer
Gebärdensprachdolmetschung
untersetzt.
Zu technischen Ausrüstungen
– auch für den häuslichen Ge-
brauch – wird ein Vertreter der
HUMANTECHNIK GmbH in-
formieren.
Betroffene Bürger aus der Um-
gebung sowie Vertreter von
Verbänden und sozialen Ein-
richtungen sind herzlich einge-
laden.
Das gilt natürlich für alle Bür-
ger, die akustisch problemlos
hören, ebenso.
Freier Eintritt!
Bernd Kleinichen
Termin
Ostersonntag auf dem SteinitzhofTraditionelle Osterwanderung ab 14 Uhr
Auch in diesem Jahr ist wieder eine Osterwanderung in Steinitz unterdem Motto: Es gibt ihn doch – den Osterhasen. Foto: Bernd Kleinichen
Hans Joachim Dietrich vom In-tegrationsfachdienst übersetz-te die Rede des Bürgermeisterszur Eröffnung des Sozial-kultu-rellen Integrationsprojektes indie Gebärdensprache.
Foto: SKIP
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���������� Die Sparkasse Niederlausitz präsentiert ���������
Das Osterprogramm dürfte für je-den Geschmack das Richtige bereit-halten. Am Gründonnerstag, dem 5., undam Ostersamstag, am 7. April, ladendie Premieren von EIN KIND UNSE-RER ZEIT nach dem berühmten Ro-man von Ödön von Horvárth zumBesuch ins STUDIO ein. Am Karfrei-tag, dem 6. April, steht mit GerhartHauptmanns DER BIBERPELZ eineder schönsten und beliebtesten Ko-mödien des deutschen Theaters auf
dem Spielplan. Am Ostersonntag,dem 8. April, zieht Heinz Klevenowin dem Schwank DAS GELD LIEGTAUF DER BANK (Foto) als genialerBankräuber alle Register seines ko-mödiantischen Könnens ‒ bis keinAuge trocken bleibt. Ostermontag, dem 9. April, gibt esnoch einmal die Möglichkeit, dasSorbische National-Ensemble mitdem Tanztheater SERBSKA SWO-BODA ‒ EIN STÜCK FREIHEIT zu er-leben.
P R O G R A M M Ü B E R S I C H T
OSTERN IM THEATER!
Der österreichisch-ungarischeSchriftsteller Ödön von Horváth, be-endete seinen Roman EIN KIND UN-SERER ZEIT 1938, erlebte aber sei-ne Drucklegung nicht mehr. SeinerZeit weit vorausgreifend beschreibter die Geschichte eines jungen, ar-beitslosen Mannes, der erst zu sei-ner Bestimmung findet, als er sichfreiwillig zum Militär meldet. Viel zuspät merkt er, dass der Schein vonKameradschaft und Treue trügt.Desillusioniert sieht er noch eineHoffnung: Die Liebe.Spielerisch, lebendig, heutig, mitHuman Beat Box (Mando, zweifa-cher deutscher Meister im Beatbo-xen erzeugt Geräusche nur durchseine Stimme) und Live-Musik
bringt die Inszenierung von NicoleOder vom Berliner Theater Heimat-hafen Neukölln in ihrer Fassung desRomans die Geschichte auf die Büh-ne, die Horváth in einer wundervollpoetischen Sprache niederschrieb.Nur drei Schauspieler und einenMusiker braucht es, um dabei allen18 Figuren des Stückes Gestalt undGesicht zu geben. Tanya Erartsin,Daniel Mandolini (Heimathafen-Neukölln), Till Demuth und BerndFärber (NEUEN BÜHNE) sind in dieser spannenden Produktion auf der Studiobühne zu erleben.KOPRODUKTION MIT DEM THEA-TER HEIMATHAFEN NEUKÖLLNAUS BERLIN5. / 7. April 2012, 19.30 Uhr
Arnulf Rating ist einer der Großendes politischen Kabaretts inDeutschland, Gast in allen wichti-gen Kabarettsendungen. Er machtin seinem aktuellen Programm eine Reise durch das Land derTüchtigen, wo Arbeit nicht weni-ger wird, aber immer wenigerwert. Ist das der Grund, warumimmer weniger Menschen in die-sem Land geboren werden? ArnulfRating berichtet aus dem Land, indem die Aufzucht von Schweinenmehr abwirft als die Aufzucht vonKindern. Wo sich die Sorge breitmacht vor zu viel Armut. Einheit, Finanzkrise, Eurokrise ‒schaffen sich die Deutschen ab?
U R A U F F Ü H R U N G / P R E M I E R EÖdön von Horvárth
EIN KIND UNSERER ZEITDramatisierung nach dem gleichnamigen Roman
Foto
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2 9 . A P R I L 2 0 1 2 , 1 9 . 0 0 U H R
Frank (Milan Peschel) und Simone(Steffi Kühnert) leben mit ihren bei-den Kindern in einem Reihenhäus-chen am Stadtrand. Das Glück derbeiden ist ungetrübt, bis ein inoper-abler Hirntumor bei Frank diagnos-tiziert wird und die Familie plötz-lich mit dem Sterben konfrontiertist. Eine Geschichte, die im Tod dasLeben feiert,und bei aller Tra-gik bisweilenatemberaubendkomisch ist.Andreas Dresenerhielt für seineFilme wie „HalbeTreppe“, „Sommer vorm Balkon“oder „Wolke 9“ mehrfach Auszeich-nungen auf nationalen und inter-
nationalen Festivals. HALT AUFFREIER STRECKE wurde 2011 aufdem Filmfestival von Cannes in derrenommierten Nebenreihe „Uncertain regard“ mit dem Hauptpreisausgezeichnet. Die Kritiker nennenihn Dresens bisher beste Arbeit. Im Anschluss an den Film werdenwir mit der Hauptdarstellerin, der
erfolgreichenTheater- undFilmschauspie-lerin Steffi Küh-nert, sprechen,die für diese Ar-beit 2011 denB a y e r i s c h e n
Filmpreis erhielt.In Zusammenarbeit mit dem Film-verband Brandenburg.
T H E AT E R K I N O
HALT AUF FREIER STRECKE (D 2011)Zu Gast: Steffi Kühnert
Jurij Koch (Jahrgang 1936) ent-stammt einer sorbischen Steinar-beiterfamilie aus der Lausitz, woer heute noch lebt und wirkt. Seit1975 entstanden unzählige Roma-ne, Erzählungen, Kinderbücherund Arbeiten für den Rundfunk. „Ich schreibe (wenn nach der Pu-blizistik noch Zeit bleibt) Geschich-ten, in denen Heimat und Welt vor-kommen, mein Imperium Kind-heit, das ganze Leben und so, Stei-ne und Märchen, Leute wie meinVater, auch Schurken, Lügner, Na-turzerstörer, Vögel auch, und ichzeige, wie es um sie steht nach mei-
ner Meinung.“ Jurij KochIn Senftenberg stellt er seine neu-este Erzählung AM ENDE DES TA-GES vor.
S E N F T E N B E R G E R L E S U N G : J U R I J K O C H
AM ENDE DES TAGESbegleitet von dem Musiker Matthias Kießling
Probenfoto: Steffen Rasche
K A B A R E T T Á L A C A R T E
ARNULF RATINGSTRESSTEST DEUTSCHLAND
1 6 . A P R I L 2 0 1 2 , 2 0 . 0 0 U H R
2 2 . A P R I L 2 0 1 2 , 1 9 . 3 0 U H R
Foto
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Foto
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Foto
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dora
Film
T A G D E R O F F E N E N T Ü RAuch in diesem Jahr wird der 1. Mai wieder mit einem großen Theaterfest gefeiert. Es warten viele Überraschungen für alle großenund kleinen Besucher!
Foto: Steffen Rasche
1 . M A I 2 0 1 2 , A B 1 3 . 0 0 U H R
05.04. 19.30 Uhr und 07.04. 19.30 Uhr Studio Uraufführung / PremiereÖdön von HorváthEIN KIND UNSERER ZEIT
06.04. 19.30 Uhr und28.04. 19.30 Uhr Bühne Gerhart Hauptmann DER BIBERPELZ
08.04. 18.00 Uhr BühneCurth FlatowDAS GELD LIEGT AUF DERBANK
09.04. 18.00 Uhr BühneGastspiel / UraufführungSERBSKA SWOBODA ‒ EIN STÜCK FREIHEITKooperation mit dem Sorbischen National-Ensemble Bautzen
12.04. 19.30 Uhr Bühne DER INTENDANT LÄDT EIN ZU GAST: ÜBERRASCHUNG
14.04. 19.30 Uhr und15.04. 18.00 Uhr Studio Tobias Rausch ODER BRUCH
16.04. 20.00 Uhr Bühne Kabarett à la carte ARNULF RATING
16.04. 18.00 Uhr PB Elisabeth Zöller, Brigitte Kolloch SHAKESPEAREBIS ANS LIMIT
20.04. 16.00 Uhr und21.04. 10.00 Uhr Bühne Faszination Afrika 4. INTERNATIONALE SENF-TENBERGER KURZFILMTAGE
22.04. 16.00 Uhr BühneLIONS BENEFIZKONZERT Das besondere Kammer-konzert mit Prof. S. Schröder & Prof. D. Kaiser
22.04. 19.30 Uhr RangfoyerSenftenberger Lesung JURIJ KOCH
23.04. 10.00 Uhr Studio Peter HacksDER GELDGOTT
27.04. 19.30 Uhr BühneLetzte ChanceGotthold Ephraim LessingMINNA VON BARNHELM
29.04. 19.00 Uhr Bühne Theaterkino HALT AUF FREIER STRECKE(D 2011)
30.03. 19.30 Uhr RangfoyerDE SÄKʼSCHE LORELEI
NEUE BÜHNE Senftenberg im AprilMärz 201220
Jugend März 2012 21
An der Bernhard-Kellermann-Ober-schule in Senftenberg fand AnfangMärz für die 10. Klassen ein Exis-tenzgründerseminar statt. Inner-halb einer Woche entwickelten dieSchüler unter Anleitung der ajus-Unternehmensgründung Berlinund der Hochschule Lausitz Ge-schäftsideen.Der Idee folgte eine eingehendeMarktanalyse, mit deren Hilfe Ge-schäftspläne entwickelt wurden.Krönender Abschluss der arbeits-
reichen Woche war das Bankge-spräch. Das Gespräch also, in demsich herausstellt, ob der Unterneh-mer seine Idee durch die Bank fi-nanziert bekommt oder nicht.Drei Projektgruppen stellten sichdieser Herausforderung in der Spar-kasse Niederlausitz. Susann Kers-tan, eine erfahrene Firmenkun-denberaterin, beurteilte dabei dieeinzelnen Punkte der Geschäfts-ideen aus Bankensicht und gab Hin-weise und Ratschläge zur weiteren
Verbesserung der Businesspläne. Ariane Lorenser, Jugendberaterinder Geschäftstelle Senftenberg undSusan Petzold aus der Marketing-abteilung der Sparkasse übermit-telten jeder Gruppe ein Feedbackzu ihrem Gesamtkonzept.So sind die Schüler gut auf die Ab-schlussveranstaltung am 22. Märzin der Aula der Bernhard-Keller-mann-Oberschule vorbereitet undwerden dort bestimmt eine klassePerformance abgeben.
Früh übt sich, wer Unternehmer werden will
Schüler stellten ihre Geschäftsideen in der Sparkasse vor
Teilnehmer des Bankgespräches in der Sparkasse Niederlausitz. Foto: Sparkasse Niederlausitz
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Teichland.Seit seiner Eröffnung vorvier Jahren ist der auf einer renatu-rierten Tagebaufolgelandschaft er-richtete Erlebnispark Teichland ei-ne Attraktion in der Region. Gera-de wurde gemeldet, dass dieseFreizeit-Oase unweit von Cottbusden diesjährigen mit 1.500 Eurodotierten zweiten Platz des Bran-denburger Tourismuspreises ge-wonnen hat. Rund 175.000 Besu-cher wurden im vergangenen Jahrgezählt.
Die über 600 Meter lange Sommer-rodelbahn ist ein Teil des Erlebnis-parks und bislang der mit AbstandErfolgreichste. Was Außenstehen-de wohl kaum wissen und was sieeigentlich auch nicht wissen müs-sen: Bislang gab es zwei Betreiber-Gemeinschaften. Für die Sommer-rodelbahn sind seit 2008 SteffenDubrau und Dirk Stockmann ver-antwortlich. Die anderen Attraktio-nen, wie Kletterfelsen, Tubingbahn,RadCross und die Minigolf-Anlagewurden 2010 errichtet, und die Ge-meinde Teichland hat für diesenTeil des Erlebnisparks einen weite-ren Pächter gefunden.
Doch immer wieder gab es nach
Angaben der GemeindevertreterProbleme ‒ Besucher waren eben-so unzufrieden, wie die dort Be-schäftigten. Der Pächter sei schließ-lich nicht nur mit den Lohnzahlun-gen im Rückstand gewesen, son-dern auch mit der Pacht. Eine Kla-ge gegen den Pächter gewann dieGemeinde und konnte nun neueEntscheidungen treffen. Schnellwaren neue Pächter gefunden:Steffen Dubrau und Dirk Stock-mann übernehmen ab 1. April dengesamten Erlebnispark Teichlandals Geschäftsführer ‒ nur der Aus-sichtsturm wird weiterhin von derGemeinde verwaltet. Neben den Bisherigen planen Stef-fen Dubrau und Dirk Stockmannauch neue Attraktionen ‒ so wer-den große Walking-Bälle mit zweiMetern Durchmesser angeschafft,in denen Kinder, aber auch Erwach-sene toben und im Wasser herum-rollen können. Und beim Skydivingkann man ab Mai über dem Irrgar-ten schweben, so Steffen Dubrau. Ein weiterer Versorgungspunkt seigeplant und solle bis Mai stehen,so dass auch das gastronomischeAngebot weiter verbessert werdenkönne. „Und die Preise werdennicht steigen. Im Gegenteil: Jetzt
können die bisher nur für die Ro-delbahn gültigen Chips auch für dieanderen Attraktionen eingesetztwerden. Damit werden wir deut-lich preiswerter. Und auch weiter-hin ist kein Eintrittspreis für den Er-lebnispark geplant“, versichertSteffen Dubrau.Ein besonderes Programm ist fürdas Osterfest geplant: Am 8. und 9.April können die Kinder Ostereierbemalen und auch welche suchen.Die Osterhasen-Familie wird durchden Park hoppeln und mit den Kin-dern Sackhüpfen und Eierlaufenveranstalten. Auch die Segway-Rol-ler sollen zum Einsatz kommen,und schließlich ist eine Kinderdis-ko geplant. Los geht es um 10 Uhr. Auch anlässlich des Kindertages ‒allerdings ist der große Tag nichtam 1. Juni, sondern am Samstag,dem 2. Juni, geplant ‒ haben sichdie neuen Betreiber der Gesamt-Anlage eine Menge einfallen las-sen. „Wir werden eine große Ad-venture-Hüpfburg mit verschiede-nen Hindernissen aufbauen, Kin-derschminken und Kinderdiskosind angesagt, und mit Clown Rol-li soll es auf Schatzsuche durch denPark gehen“, informiert Steffen Du-brau. red
Freizeit-Oase in einer HandAb April sind die Sommerrodelbahn-Betreiber für den Erlebnispark Teichland verantwortlich
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Rezept des MonatsLammkeule mit Butterbohnen
für 6 Personen
1 ½ kg Lammkeule 2 Zwiebeln 1 Bund Suppengemüse 60g Butter, weich 250ml Fleischbrühe 250ml Wein, weiß 125g saure Sahne 50g Creme fraiche
Zubereitung (ca. 60 min)Lammkeule kräftig würzen, in eine Bratkasserolle geben. Zwiebeln und Suppengemüse schälen bzw. putzen, in grobe Stücke schneiden, um das Fleisch legen. 40g Butter erhitzen, über die Keule gießen. Im vorgeheizten Backofen (180 Grad Umluft, 200 Grad E-Herd) ca. 120 Min. braten. Fleischbrühe und Wein mischen, Lammkeule nach und nach damit begießen.Petersilie waschen und trockenschütteln. Die Blätter abzupfen, hacken und mit 20g weiche Butter vermischen. Die Bohnen abputzen, Enden abschneiden und waschen, ca. 10-15 Min. blanchieren. Zwiebelwürfel bei milder Hitze in 30g zerlassener Butter glasig andüns-ten. Die heißen, blanchierten Bohnen zufügen und kurz durchmischen. Mit Salz, Pfeffer und Bohnenkraut würzen. Warm stellen.Braten aus dem Ofen nehmen, in Alufolie wickeln und warm halten. Das Gemüse mit dem Bratensaft pürieren. Mit Sahne und Creme fraiche verrühren und aufkochen. Das Mehl mit etwas kaltem Wasser anrühren und die Sauce damit binden. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschme-cken.Vor dem Servieren Kräuterbutter auf die heiße Lammkeule streichen und schmelzen lassen. Mit den grünen Bohnen servieren.
1. Spreewälder Eiermarkt in Raddusch/Spreewald
Datum: 31. März 2012, Uhrzeit: 10.00 - 18.00 Uhr
Programmablauf:10.00 Eröffnung des Markttreibens mit musikalischer Unterhaltung11.00 Der Spreewälder Schau-Legehennen-Stall (Rundgang) 13.00 Kinderbastelstraße, Eier bemalen und backen im Holzbackofen 14.00 Osterwerkstatt…Bunte Sorbische Ostereier selbst gestaltet15.00 Kinderbastelstraße und Waleien 16.00 Rundgang Streichelzoo und Gläserne Werkstatt17.00 Kinderbastelstraße und Waleien 18.00 Verlosung unserer GewinntombolaFür den großen und kleinen Hunger hält der Chefkoch für sie bereit:Eierplinsen, Blechkuchen, Eisspezialitäten, gebratene Hähnchenschenkel, Eiervariationen, Suppen, Eiersülze, Holzbackofenspezialitäten
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Lausitz. Online-Gastgeberver-
zeichnisse gibt es mittlerweile ei-
nige – jetzt geht der Förderverein
Lausitz e.V. mit einer Neuheit an
den Start. Erstmals existiert ein
Gastgeberverzeichnis der gesam-
ten Lausitz. Hier können sich Be-
treiber von Beherbergungseinrich-
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bot eintragen lassen und erschei-
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Das Gastgeberverzeichnis wird be-
reitgestellt von der Marketing-
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schlesien mbH. „Unser Ziel war
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Angebote der gesamten Lausitz zu
vermitteln“, so Prof. Dr. Holm Gro-
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dass es uns gelungen ist,
dieses lange geplante ge-
meinsame Projekt umzu-
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des Gastgeberverzeich-
nisses sind wir einen gro-
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marktung der Lausitz vo-
rangekommen. Nun gilt
es, Brandenburger Be-
herbergungsbetriebe zu
motivieren, sich bei uns zu präsen-
tieren. Froh bin ich, dass sich schon
Betriebe aus dem Raum Spree-
wald/Cottbus bei www.lausitz.de
präsentieren“ so Dr. Christina Ei-
senberg, die Geschäftsstellenleite-
rin des Vereins.
Zum Hintergrund: Das Verzeich-
nis umfasst alle bei der Oberlau-
sitz unter www.oberlausitz.com
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Regionen können sich für 24 Mo-
nate in das Verzeichnis eintragen
lassen. Bis zum 1. Juni gilt dafür
ein Sondertarif. PM/red.
Gastgeberverzeichnisgeht an den Start
Online-Verzeichnis. Foto: privat
Lübbenau. Seit November 2011
gibt es in Lübbenau die „Bunte
Bühne" - das kleine Theater mit
einem vielseitigen Repertoire an
Veranstaltungen. Neben Kabarett,
Musik, Tanz und Schauspiel bietet
der Spielplan jeden Monat auch
Veranstaltungen für Kinder und Fa-
milien. Ausverkaufte Theatervor-
stellungen, erste Konferenzen, pri-
vate Feiern sowie Familiennach-
mittage bis hin zu Unterrichtsstun-
den im Theaterunterricht sind der
Beweis, dass das Haus in der Re-
gion angekommen ist. Der Spiel-
plan April bietet mit insgesamt 14
Vorstellungen wiederum Unterhal-
tung für Jung und Alt. Für unsere
kleinen Zuschauer gastiert am 19.
April, um 10.00 Uhr, das Staats-
theater Cottbus mit “Die Hexe
Hillary geht in die Oper“ und am
Sonntag, dem 29. April, 14.00 Uhr
gibt es den obligatorischen Fami-
liennachmittag - dieses Mal im
Zeichen der Walpurgisnacht.
Ausgewählte Beispiele
Freitag
13.04. - 19.30 Uhr „Schnitzelkrieg“
– Krimiautor Michael Klein - be-
kennender Spreewaldliebhaber und
gebürtiger Westfale, stellt seinen
neuesten Krimi vor und lässt wie-
der jedes Krimiherz höherschlagen.
Dienstag
17.04. - 19.30 Uhr „In flagranti!“
– literarische Seitensprünge, auf-
gespürt bei Boccaccio, Tolstoi, Tu-
cholsky und diversen weiblichen
Verführern mit Susann Kloss,
Schauspielerin aus Berlin.
Montag • Premiere
30.04. - 19.30 Uhr „Von Hexen,
Teufeln und anderen Verführun-
gen“ – eine Lesung mit Musik zur
Walpurgisnacht von und mit dem
SachsenDreyer.
Karten gibt es unter 03542-487748,
03542-2000, Restkarten an der
Abendkasse. Nähere Informatio-
nen unter
www.buntebühnelübbenau.de
Bunte Bühne LübbenauKabarett, Musik, Tanz und Schauspiel im Spreewald
Sylvia Burza, Mattias Greupner, Mattias Härtig.