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SportPresse 01/10

Date post: 11-Mar-2016
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Highlights der SportPresse Ausgabe 01-2010: Tourenski-Test, ispo 10: Neue Produkte für 2010/11, Mode: Farbrausch!, Große Übersicht: Allradfahrzeuge, Snowboard-Trip Pyrenäen Geheimtipp Wank, Heli-Freeriden in Arolla Red Bull Crashed Ice München, GAP 2011, Service: Wann schließen die Wintersportgebiete?
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DAS EPAPER-SPORTMAGAZIN | NR 01/2010 | FEBRUAR FRÜHLING TOuReNSKI-TeST | PYReNÄeN | heLISKI AROLLA | WANK | ALLRAD-SPeCIAL uVM.
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DAS EPAPER-SPORTMAGAZIN | NR 01/2010 | FEBRUAR

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Es gibt Dinge im Leben, da ist man machtlos. Der Schnee ist ein gutes Beispiel dafür. Er kommt, wie er will. Mal haben wir zu wenig, mal haben wir zu viel. Das könnte man oft auch über das liebe Geld sagen. Na ja, zu viel dürfte nicht das Problem sein. Eher, dass man zu wenig hat. Und so passiert es dann auch, dass selbst die SportPresse sparen muss. Vorübergehend jedenfalls. Wir könnten mit dem Trend der Zeit gehen und behaupten, dass wir die Umwelt schonen wollen und daher auf 50 Tonnen Papier verzichten. Da wir aber seit einiger Zeit schon auf umweltfreundlichem Papier und bei einem klimaneutralen Druckereibetrieb produziert haben, wäre das nur eine Ausfl ucht. Wir sagen es also gerade heraus: Wir konnten nicht genügend Anzeigen verkaufen, um Sie auch dieses Mal mit unserem Heft in Papierform zu beliefern. Nichtsdestotrotz hoffen wir, dass Ihnen auch unsere so genannte ePaper-Ausgabe gefällt. Sie können die Seiten blättern, vergrößern, ausdrucken oder sogar das, was Ihnen besonders gefällt, herunterladen. Einen Vorteil hat unser ePaper: Die vorliegende Ausgabe ist die umfangreichste, die wir je gemacht haben. Viele interessante Artikel, hilfreiche Tipps, traumhafte Reisen und vieles mehr auf fast 200 Seiten. Dazu wie üblich jede Menge Gewinnspiele. Und die neuesten Produkte, die gerade aktuell auf der Fachmesse ispo in München für den kommenden Winter vorgestellt wurden. Sie sehen, es hat sich gelohnt, den Rechner anzuwerfen und die SportPresse am Bildschirm zu lesen.

Und wie sieht die Zukunft aus? Im kommenden Sommer werden wir Ihnen zwei weitere ePaper liefern. Die erste Ausgabe im April/Mai steht unter dem Zeichen des Fahrradfahrens, die zweite Ausgabe im Juli wird alle Wander-, Kletter- und Trailrunningfreunde interessieren. Freuen Sie sich auf viele Produktvorstellungen und vor allem Reise, Reise, Reise, dazu Tipps, Tricks und Gewinnspiele. Währenddessen werden wir uns im Sommer darauf konzentrieren, unseren Verlag und das Magazin so zu verändern, dass ab Herbst 2010 wieder wie gewohnt Magazine im Handel liegen. Halten Sie ab Oktober also wieder Ausschau nach uns – in den Wintermonaten dann wieder nach der SkiPresse, wie noch vor einem Jahr.

Da wir jetzt so trendig online sind und das weltweite Netz alles so viel einfacher und schneller macht, möchten wir Sie einladen, uns Ihre Gedanken und Reaktionen zu schicken. Motivieren Sie uns, kritisieren Sie uns, fragen Sie uns oder sagen Sie einfach nur Hallo: Die Adresse [email protected] ist ist Tag und Nacht für Sie erreichbar.

Bleiben Sie uns treu und nutzen Sie die Möglichkeiten des elektronischen Magazins. Und dann: Rechner aus und ab in den Schnee!!

stAnDArDs6–43 | news Events, News, Produkte, Gewinnspiele und Trend & Style.

60–61 | Ausprobiert! Von der Redaktion getestet: Aktuelle Produkte für Tourengeher.

64-79 | moDeFARBRAUSCH Bunte Frühjahrsschwünge – ganz in Schwarzweiß.

92-93 | interviewALINE BOCK Der deutsche Snowboardstar redet einach gerne...

156 | gAp 2011HINTER DEN KULISSEN

service44–58 | neue proDukte FRISCH VON DER ISPOGerade erst präsentiert, im Herbst für uns alle zu haben: Das neue Material.

118-129 | test TOURENSKIDer große Tourenskitest von Vivalpin.

158–183 | Automobile ÜBER STOCK UND STEINDie SportPresse-Übersicht: Geländewagen und SUVs für jeden Geldbeutel.

184–188 | termine PISTEN-ENDSPURTWann machen die Gebiete dicht? Was wird noch geboten?

reise & reportAgen84-91 | pyrenäen SNOWBOARD-TRIP Drei Mädels unterwegs im französischen Freeride-Paradies.

98–103 | event RED BULL CRASHED ICENiefnecker und der Kampf der Gladiatoren in München.

106-116 | ArollA HELISKIINGAbseits des Massentourismus fand Tobias Geisler Klein-Kanada mitten in Europa.

130–143 | spot DER SCHÖNSTE BERG DER WELTEr steht im Schatten der großen Skigebiete in Garmisch-Partenkirchen. Unbeachtet, unterschätzt und ein Traum für Tourengeher: Der Wank.

144–147 | mAking of MADE IN AUSTRIATagebuch des ersten rein österreichischen Freeride-Films.

148–150 | reportAge ZEIGT HER......Eure Kleider. Unterwäsche-Tauschaktion mit Kari Traa, mitten auf der Piste.

152–154 | umwelt ÖKO-KUNSTSCHNEEFluch oder Segen? SportPresse fand umweltfreundliche Helfer für Frau Holle.

4 | iNhAlT// SportPresse Nr 01-2010

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TiTel:heNriK

wiNdsTedT

© hanke de Vre/Red Bull Photofiles

impressumherAusgeBer

Rocket Medien GmbH & Co. KG, München

verlAgsleiTuNg

Florian Schlecht

chefredAKTeur

Wolfgang Greiner (wrg | V.i.S.d.P.)

redAKTioN

Philipp Radtke, Astrid Schlüchter, Sebastian Schulke, Matthias Beldzik

miTArBeiTerdieserAusgABe

Tobias Geisler, Anton Brey, Stefan Stankalla, Kata Mihaljevic, Stefan Zeman

foTogrAfeN

Matthias Garvelmann, Tobias Geisler, Anton Brey, Nicolas Marchionini, Wolf-gang Greiner, Christian Stadler, Vivalpin, Red Bull Photofi les, Hersteller, TVBs und nach Bildnachweis

grAfiK,lAyouTuNdillusTrATioNeN

Suny Mayer

redAKTioNsANschrifT

SportPresse & SkiPresse, Richard-Strauss-Str. 75, D-81679 München, Tel. +49 (0)89 95 95 11-0, eMail: [email protected]

produKTioN

Rocket Medien GmbH & Co. KG, München

ANZeigeNverKAufe-pAper&priNT

Sandra Wilderer, [email protected]:Berit Jürgensen, [email protected] Nord: Susanne Madert, [email protected]üd: Christine Wandert, [email protected]

Koordination: Florian Schlecht, [email protected]

Es gilt die neue Anzeigenpreisliste 3/2010, zu beziehen über die Anzeigenleitung (Redaktionsanschrift).

dAsKleiNgedrucKTeSportPresse ist eine unabhängige, kostenfreie Zeitschrift und erscheint bei Rocket Medien GmbH & Co. KG, München. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Alle in SportPresse veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Ge nehmigung des Herausgebers erlaubt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Für Preis-, Datums- und Produktangaben keine Gewähr. SportPresse, SkiPresse, www.sportpresse-online.de, www.skipresse.de sowie die Rocket Medien GmbH & Co. KG übernehmen keinerlei Haftung für die im Magazin oder im Internet angegebenen Links. Sollten diese gegen gesetzliche Vorschriften verstoßen, ist Rocket Medien GmbH & Co. KG nicht verantwortlich, sondern die Urheber der jeweils verlinkten Seite. SportPresse, SkiPresse und ShowPress sind geschützte Titel.

Die SportPresse wird als ePaper auf den Webseiten www.sportpresse-online.de und www.issuu.com veröffentlicht.

Gehen Sie regelmäßig auf www.sportpresse-online.de, um die neuesten ePaper oder vergangene Ausgabe der SportPresse und SkiPresse zu lesen. Wir freuen uns, wenn Sie uns dieses Jahr auch online treu bleiben. Es folgen zwei Sommer-Ausgaben des SportPresse ePapers im Mai und im Juli 2010. Im Winter 2010/2011 kommt unser Magazin auch gedruckt in den Sportfachhandel zurück.

www.sportpresse-online.de

www.skipresse.de

SPORTLINe exAKT,eiNfAch&güNsTig

Sportline startete bereits im November letzen Jahres als neuer Anbieter von herzfrequenz-uhren. Bei der Auswahl seiner Produkte konzentriert sich das deutsche unternehmen vor allem auf das Wesentliche: Bedienerfreundlichkeit, sportlich faire Preise und exakt funk-tionierende Modelle. Sportline bietet mit der TQR 775 die erste analoge herzfrequenzuhr an. Sie ist die einzige analoge uhr, die eKG-genau die herzfrequenz misst, und das ohne die lästige Verwendung eines Brustgurtes. Sie ist derzeit das schnellste und genaueste herz-frequenzmessgerät auf dem deutschen Markt: Drei herzschläge und schon wird die herzfre-quenz ermittelt. Daneben besticht sie durch eine weitere Besonderheit: Ihr Design. Anders als gewöhnliche herzfrequenzuhren sieht sie nicht wie ein „handgelenk-Computer“ aus, sondern wie eine normale uhr und kann so auch im Alltag zu jedem Outfit getragen werden. Die digitale herzfrequenz wird erst durch das Aktivieren der herzfrequenzmessung hinter dem normalen Ziffernblatt angezeigt. www.sportline.com

IS eYeWeAR voNfreuNdeNfürfreuNde

IS eyewear sieht sich als unabhängige, kanadische Snowboard-marke: Von Snowboardern für Snowboarder. 1997 gegründet von dem Vorzeige-Snowboarder Devun Walsh, konnte sich die Marke schnell einen Namen als hochwertiger Brillenhersteller machen. unterstützt wird Walsh dabei von seinen Freunden, die ihm das entsprechende Feedback geben und, ebenso wie der Profi selbst, den Sport leben und ihren Lifestyle in den verschiedenen Modellen wiedergeben. Im Jahr 2000 wurden die Googles schließlich noch um eine eigene Sonnenbrillenlinie erweitert. Wir empfehlen, die Augen nach der Marke offen zu halten! www.iseyewear.com

LIBeRTYgeheimTippAuscolorAdo

Die kleine Skimarke Liberty aus Avon, Colorado (uSA), ist bei uns noch nicht sehr weit verbreitet, was der Qualität und dem Spaßfaktor der Ski je-doch keinen Abbruch tut. Im Programm stehen Ski für Park&Pipe, All-Mountain, Backcountry und Big Mountain sowie eine frauenspezifische Serie – insgesamt sechs Modellreihen. Liberty legt bei der Produktion besonderen Wert auf die umwelt-verträglichkeit und Nachhaltigkeit der verwende-ten Materialien. So kommen zum Beispiel bei allen Modellen laminierte Bambuskerne zum einsatz. eine absolute Powdermaschine für das hoffent-lich schneereiche Frühjahr ist dabei der „helix“. Bei einer Länge von 187 cm und 105 mm unter der Bindung ist er extrem vielseitig und kraftvoll. und preislich dazu absolut im Rahmen – der empfohle-ne Verkaufspreis liegt bei knapp über 500,- euro. Derzeit nennt Liberty auf der Website nur drei händler in Deutschland, Österreich und Schweiz. ein absoluter Geheimtipp also!mehr Informationen zu liberty

unter www.libertyskis.com

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www.greenpeace.de/klimaschutz

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Flugzeug_A4 11.10.2007 17:37 Uhr Seite 1

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Neue LANDKARTeN DeS DAVheimATKArTeN

Die hausberge der Oberbayern sind nun endgültig vernünftig auf Karten gebannt. Der Deutsche Alpenverein hat nun auf insgesamt elf Karten von Garmisch bis Salzburg den gesamten bayerischen Alpenrand auf Karten im Maßstab 1:25.000 erfasst und veröffentlicht. Für Skitourengeher sind mit blauen Linien alle relevanten Aufstiege und Abfahrten eingezeichnet. Für alle Voralpenfreunde sind diese Karten ein wahrer Schatz an Inspiration für neue Touren. Weitere elf geplante Karten werden in den nächsten Jahren dann das ge-samte Gebiet bis nach Oberstdorf abbilden. Preis für DAV-Mitglieder 5,95 euro, für alle anderen 9,80 euro, www.alpenverein.de

GeWINNSPIeL ALPeNhOF SPORTPReSSe 5/09herZlicheNglücKwuNsch!

Frau Aaldering aus Kalklar war die glückliche Gewinnerin unseres Gewinnspiels in der SportPresse 5/09. Das gesamte SportPresse-Team gratuliert und wünscht einen schönen urlaub in Filzmoos. www.landhotel-alpenhof.info

FReeRIDe-eVeNT DOWN uNDeR„worldhelichAlleNge“

Zum Relaunch der von Völkl-Snowboards unterstützten „World heli Challenge“ in Lake hawea, New Zealand, herrschten letzten Sommer optimale Bedingungen für einen der wohl besten Freeride-events der Welt. Feinster Powder, gutes Wetter und ein internationales Starterfeld sorgten für perfekte Rahmenbedingungen und ein paar außergewöhnliche Tage, während wir uns in europa in der Sonne am See braten ließen. Die Gewinner des events hießen Ted Davenport (Ski), Andy Finch (Snowboard), Janina Kuzma (Ski) und Maria Kuzma (Snowboard). Völkls eigener Teamrider Quentin Robbins aus Neuseeland hatte während des Contests neben jeder Menge Spaß auch zwei erfolge zu verbuchen. Als bester Rider am „Freeride Day“ und als Dritter am „Big Mountain Day“ sicherte sich Quentin den zweiten Platz in der Snowboard-Gesamtwertung. Mit diesem hervorragenden ergebnis ist er bei der nächsten „World heli Challenge“ bereits für einen Startplatz gesetzt. Diese findet vom 29. Juli bis 15. August in Wanaka, Neuseeland statt. www.worldhelichallenge.com

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www.powderguide.com

Wo wie viel Schnee gefallen ist und die Freeride-Bedingungen ide-al sind, ist im neuen Conditions-Report von www.powderguide.com nachzulesen. Dank der investigativen Powderguide Schnee-Repor-ter – Locals aus den Wintersportgebieten, von denen sie berichten – erhalten alle Freerider online die aktuellsten Insider-Informationen über die wichtigsten Freeride-Gebiete der Alpen. Der Conditions-Report ist einmalig und stellt ein vollkommen neues Web 2.0 Tool dar. Mit der PG-Neuschneeprognose, der brandneuen Sonnenschein-Prognosekarte sowie den Webcams und Resort-Infos können schneereiche Freeride-Trips perfekt geplant werden. Maßge-schneiderte Infos von Freunden mit der gleichen Leidenschaft für Tiefschnee – die bereits vor Ort sind – sind selten. Mit dem neuen Conditions-Blog haben Freerider nun in vielen Skigebieten ihre Insider, die gerne Auskunft geben. www.powderguide.com

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LeCh ZüRS Nummer1desBAKTopiNdex

Im Rahmen des Projekts „Internationales Benchmar-king Programm für den Schweizer Tourismus“ ana-lysiert das Wirtschaftsforschungsinstituts BAK Basel regelmäßig die Performance von 150 Destinationen des europäischen Alpenraums. BAK Basel economics AG hat mit dem „BAK TOPindex“ ein Verfahren entwi-ckelt, das es erlaubt, die Performance von Tourismus-ländern, Tourismusregionen und Destinationen zu ver-gleichen und zu beurteilen. Für die Wintersaison zeigt dieser Index, dass im Winterhalbjahr die Destination Lech Zürs am Arlberg das Ranking anführt. ein an-sprechendes Skigebiet, ein hochwertiges Beherber-gungsangebot und die Strahlkraft von Lech und Zürs tragen dazu bei, pro übernachtung einen hohen Preis zu erzielen und dabei die Kapazitäten hervorragend auszulasten. „Als Direktor der Lech Zürs Tourismus Gmbh freut mich dieser erste Platz natürlich sehr, zumal es für uns bereits das zweite Mal ist, dass wir diesen Spitzenplatz belegen“, erklärt Gerhart Walter. „Darüber hinaus ist es eine erfreuliche Bestätigung, dass wir mit unserer Strategie, die auf langfristige und nachhaltige erfolge ausgerichtet ist, richtig liegen. In der aktuellen Wirtschaftskrise sind Qualität und Nach-haltigkeit sicher ein gutes Rezept um weiterhin erfolg zu haben!“

KINDeRFReuNDLICh ZugspiTZeuNdgArmisch-clAssic

Zwergerl haben auf den Spuren von Jim Knopf und Lukas, dem Lokomotivfüh-rer, auf dem hausberg ihren Spaß. Im Kinderland des Gebietes Garmisch-Classic sorgen zahlreiche, kunterbunte Skulpturen aus „Lummerland“ für Abwechslung und Spaß im Schnee. hoch hinaus kommen die Skizwerge mit dem Zauberteppich, der sie auf einem magischen Fließband den Berg hinauf bringt – ehe sie sich in ein neues „Lummerland“-Abenteuer stürzen. Sowohl im Kinderland, in der Nähe der Bergstation der hausbergbahn, als auch auf einer speziell ausgewie-senen Rodelstrecke finden sich zudem perfekte Bedingungen für sicheres und panoramareiches Kufenvergnügen. Mit ihren Familienermäßigungen beweist die Bayerische Zugspitzbergbahn AG ein großes herz für Kinder. So fahren Kinder unter sechs Jahren frei. Familien mit zwei Kindern können bereits für 90 euro den ganzen Tag das Gebiet befahren, bei Großfamilien fahren alle Kinder ab dem vierten Sprössling kostenlos.

Auch die Zugspitze lockt mit Familienermäßigungen und mit Freitickets für Kinder unter sechs Jahren. Selbst allein fahrende elternteile kommen mit ihrem Nach-wuchs in den Genuss einer ermäßigten Tageskarte. Das Ticket für ein elternteil mit einem Kind gibt es schon für 48,50 euro. Weitere Informationen unter www.zugspitze.de.

© Michael Mayer

© Sepp Mallaun

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fATBoyslimuNdgrANdmAsTerflAshrocKeNiNmAyrhofeN

Zum zehnjährigen Jubiläum des größten und außergewöhnlichsten Musikfestivals der Alpen haben sich vom 5. bis 10. April 2010 zwei Cho-ryphäen der Clubkultur im Zillertal angekündigt. Mit Fatboy Slim wird der Pionier des Big Beat die Tiroler Berge zum Brennen bringen. Grand-master Flash wird als Mitbegründer des hip-hop eine musikalische Zeitreise in die Annalen der weltgrößten Jugendbewegung unternehmen. „Snowbombing“ (www.snowbombing.com) in Mayrhofen ist die Neude-finition von Après-Ski: tagsüber frühlingshafter Schneespaß auf den 157 Pistenkilometern von Mayrhofen – in der Nacht ausgelassene Iglu-Partys auf 2.000 Metern und urbaner Clubsound in urigen holzhütten.

Norman Cook, 1963 geboren als Quentin Leo Cook und weltweit be-kannt geworden als Fatboy Slim, errang schon in den 80er Jahren als Bassist von „The housemartins“ mit dem Nummer-1-Song „Caravan of Love“ Weltruhm. In den späten 90er Jahren machte er als Solokünstler die elektronische Tanzmusik chartstauglich. Grandmaster Flash alias Joseph Saddler wurde als erster hip-hop-Künstler in die „Rock'n'Roll hall of Fame“ aufgenommen und ist durch und durch ein musikalischer Vorreiter: der erfinder des „Scratchens“ machte in den 70er Jahren das wilde hin- und herreissen von Schallplatten salonfähig. Als DJ waren für ihn Plattenspieler nicht länger bloße Tonabnehmer, sondern fungier-ten selbst als Musikinstrumente. Damit entstand neben Sprechgesang, Breakdance und Graffiti die vierte Säule des hip hop.

15.TopofThemouNTAiNKoNZerTiNischglmiTAliciAKeys

Ischgl, die Ski-Lifestyle-Metropole der Alpen, bringt zum Abschluss der Wintersaison einen uS-Superstar zum Open-Air Konzert auf die Idalp: Die R&B-, Pop- und Soul-Sängerin Alicia Keys steht am 1. Mai 2010 vor über 20.000 Zuschau-ern in 2.300 Metern höhe mitten im Skigebiet von Ischgl auf der Bühne. Wie gewohnt verpflichten die Verantwortlichen in Ischgl einen absoluten Top-Star der entertainment-Branche, denn das „Top of the Mountain“ Konzert ist seit 15 Jahren das fulminante Finale der Skisaison in Ischgl und bietet dem internationalen Publikum Weltstars in spektaku-lärer Bergkulisse. Mit elton John, Sting, Tina Turner, Pink oder Kylie Minogue hat Alicia Keys prominente Vorgänger bei dem Konzert-happening. Die 28-jährige Chartstürmerin wird es sich nicht nehmen lassen, neben ihrem neuen Album „The element of Freedom“ auch ihre Top-hits wie „Gangsta Lovin“, „No One“ oder „Another Way to Die“ zu performen. Das Konzert findet um 13 uhr auf der Open Air Bühne auf der Idalp statt. Der eintritt ist mit gültigem Skipass (Tagesskipass: 75 euro, Zwei-Tagesskipass: 100, Drei-Tagesskipass: 108 euro) kostenlos. Weitere Informationen unter: www.ischgl.com

© Mayrhofen

© Ischgl

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Meine neue Modefarbe ist POWDER-WEISS.

POWDERN

Powdern am Mölltaler Gletscher mit „Twin Tip Ski“ und Ski Guiding. Skier für 1 Tag, Skiguiding ca. 2 Std.3 ÜN im Doppelzimmer mit Frühstück inkl. Twin Tip Programm + 3-Tages-Skipass „Ski Hit“

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silBermoNdliveBeimgleTscherfesTivAliNsöldeN

Am 1. Mai 2010 tritt im Rahmen des Gletscherfestivals in Sölden die deutsche Rock-Band Silbermond um 14:30 uhr live am Ret-tenbachgletscher auf. Mit dabei sein werden natürlich alle Top-Songs von „Krieger des Lichts“, „Irgendwas bleibt“, „Ich bereue nichts“ bis hin zu „Zeit für Optimisten“ und viele mehr. Der ein-trittspreis für Personen ohne Wintersportausrüstung beträgt inklusive Maut für die Gletscherstraße 30,- euro. Kinder ab Jahrgang 2002 und jünger sind gratis.Ticketbestellung unter: http://tinyurl.com/y9p92lr

© Silberm

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DIe 1. BLAuLIChT SKI WM iNderwildschöNAu

Vom 5. bis 7. März findet die erste Blaulicht Ski WM in der Wildschönau, or-ganisiert vom TVB und den Schatzbergbahnen mit der unterstützung der frei-willigen Feuerwehr Oberau, statt. In der malerischen Winterlandschaft sind Blaulichtorganisationen aus Bayern, Südtirol und Österreich eingeladen, sich den Pokal der Blaulicht Ski WM zu erkämpfen. Angesprochen werden alle Mit-glieder einer nationalen oder internationalen Blaulichtorganisation. egal ob Polizei, Notärzte oder Feuerwehren, auch Bergrettung, ThW, Zollwache und all die anderen, die einer Blaulichtorganisation angehören, sind herzlich einge-laden. Für ein tolles Programm ist bereits gesorgt, beginnend am Freitag, dem 5. März, mit der individuellen Anreise und einer abendlichen Rodelgaudi. Am Samstag werden die Bewerbe in der Mannschafts- und/oder einzelwertung ausgetragen, die dann durch die Preisverleihung der Blaulicht-Trophäe und einem Festabend mit musikalischer umrahmung unterstrichen werden sollen. Der Sonntag soll zu einem abschließendem Tag Sonnenskilauf einladen und der individuellen Abreise, oder zur Verlängerung in einem der schönsten hoch-täler Tirols dienen. anmeldung und zusätzliche Informationen unter:

www.blaulicht-ski-wm.at

RAMSAu AM DAChSTeIN greNZeNlosessKifAhreN

Lust auf eine Portion Skifahren mit viel Action, Spaß und ganz ohne Stress? Dann ab nach Ramsau am Dachstein, hier sorgt Frau holle nicht nur den ganzen Winter für genügend Schneenachschub, sondern das hochplateau unter dem prächtig anmutenden Dachstein öffnet sich nach Süden und ist von der Natur so ausgerichtet, dass es von der Sonne von früh bis spät erhellt wird. Des-wegen spricht man auch gerne von der Region mit den „sonnigsten Skiwie-sen Österreichs“. und die Kleinen? Sie finden mit Kali dem Ramsaurier den perfekten Freund und Spielgefährten für lustige Abfahrten, Action und Spiel, abwechslungsreiche Programme, Après-Ski-Vergnügen und fröhliche Stunden im Schnee. Der schrullige Ramsaurier mit dem waldgrünen Pelz, der so na-tur- & umweltliebend gesinnt ist, erscheint immer wieder auf allen Liften und Abfahrten. er erteilt Informationen und verteilt kleine Präsente an die Kids. So gibt es beim Kauf eines Skipasses das zauberhafte Mal- und Rätselbuch inkl. Malstifte aus Kalis Winterwelt sowie eine erlebniskarte für das Gewinnspiel gratis mit dazu! www.ramsau.com

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Wildschönau Tourism

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© Skiregion Ram

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AuSTRIAN FReeSKI OPeN 2010vom25.Bis28.feBruAr2010TriffTsichdieiNTerNATioNAlefreesKi-eliTeiNZellAmsee-KApruN(A)uNdermiTTelTimKAmpfumiNsgesAmTus$20.000preisgeldihreBesTeN.

Bei ihrer achten Ausgabe werden die Austrian Freeski Open zum ersten Mal am Kitzsteinhorn im One Big Park SalzburgerLand stattfinden. Viele hochkarätige in-ternationale Top-Rider der Freeski-Szene haben ihre Teilnahme bereits bestätigt – darunter Freeski-Legende Jon Olsson (SWe), der Gewinner des Jon Olsson Invi-tational 2009, Russ henshaw (AuS), der Gewinner der Dew Tour 2008 Breckenridge, Bobby Brown (uSA), der Sieger der european Open 2008, henrik harlaut (SWe) und der zweifache österreichische Meister Patrick hollaus (A). Mit Titelverteidiger elias Ambühl (Ch), dem Zweitplatzierten der Austrian Freeski Open 2009 Bene Mayr (D), dem Gewinner des Slopestyle-Contests der X Games 2008 Andreas håtveit (NOR), sowie dem Gewinner der Nippon Open 2008 Jossi Wells (NZL), sind auch vier erst-klassige Atomic-Pros am Start. Sie alle kämpfen um das bisher höchste Preisgeld, uS$ 20.000!

Der Kitzsteinhorn Mellow Park zeigt sich bereits jetzt be-stens für die Austrian Freeski Open 2010 gerüstet: Der Central Park ist eröffnet und auch die Pro Kickerline ist schon zum größten Teil fertig. Für den Saisonhöhepunkt ende Februar wird diese dann noch extra an die Anforde-rungen der Freeski-Profis angepasst, damit die Rider auf den Rails, Kickern und Special Obstacles des Central Parks optimale Contest-Bedingungen vorfinden und Leistungen auf höchstem Niveau vorführen können.

Die Rider werden sich am Kitzsteinhorn wieder in drei Kate-gorien messen: Neben dem offenen herren-Contest gibt es die spannende Rookie-Klasse für Nachwuchsrider unter 16 Jahren sowie einen offenen Damen-Wettbewerb. Am Don-nerstag finden der Ladies- und der Rookie-Contest statt, am Freitag die Qualifikation für das abschließende herren-finale am Samstag. Dabei werden bis zu 80 Fahrer für die Qualifikation zugelassen. Im Semifinale treffen die besten 15 Qualifikanten auf 15 gesetzte Profis. hier hat jeder Fah-rer zwei Runs, von denen der bessere zählt. Die besten zehn rücken dabei ins Finale vor und batteln sich um die Krone und das ansprechende Preisgeld.

Attraktive Side events, Konzerte und DJ-Acts sorgen dafür, dass die Austrian Freeski Open 2010 trotz der sportlichen höchstleistungen ein familiäres Treffen der Szene bleiben. Vier Tage lang wird die Region Zell am See-Kaprun zum Zentrum der Freeski-Szene: So steigt als Warm-up am Mittwoch Abend eine Freeski Night Show in Zell am See mit anschließendem Riders evening und zum Abschluss werden die Freeskier am Samstag auf der After Contest Party in der Burg Kaprun die Nacht zum Tag machen.

Weitere Informationen unter

www.austrianfreeskiopen.com

© Christoph Schöch

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ergeBNissederwiNTerxgAmes14Vom 28. Bis 31. Januar fanden in Aspen, Colorado die 14. Winter X Games statt. 200 der weltbesten Action-Sportler, darunter auch einige ehemalige Olympiateilnehmer, traten dabei gegeneinander in den Disziplinen Ski, Snowboard und Snowmobile an. hier die ergebnisse der Ski- und Snowboard-events:

SkI SlopeSTyle Damen: Kaya Turski // Keri herman // Grete eliassen

SkI SuperpIpe Damen: Jen hudak // Megan Gunning // Roz Groenewoud

SkI BIg aIr:Bobby Brown // TJ Schiller // elias Ambuhl

SkI SlopeSTyle männer:Bobby Brown // Andreas hatveit // Sammy Carlson

SkI SuperpIpe männer:Kevin Rolland // Jossi Wells // Xavier Bertoni

SkI SuperpIpe HIgH aIr: Peter Olenick // Justin Dorey // Kevin Rolland

SkIer X männer:Chris Del Bosco // Brady Leman // Dave Duncan

SkIer X Damen: Ophelie David // Kelsey Serwa // Ashleigh McIvor

SnoWBoarD SuperpIpe männer:Shaun White // Iouri Podladtchikov // Kazuhiro Kokubo

SnoWBoarD SuperpIpe Damen:Gretchen Bleiler // Kelly Clark // hannah Teter

SnoWBoarD X männer:Nate holland // Seth Wescott // Alberto Schiavon

SnoWBoarD X Damen: Lindsey Jacobellis // helene Olafsen // Joanie Anderson

SnoWBoarD BIg aIr:halldor helgason // Torstein horgmo // Mikkel Bang

SnoWBoarD SlopeSTyle Damen:Jenny Jones // Jamie Anderson // Janna Meyen-Weatherby

SnoWBoarD SlopeSTyle männer:eero ettala // eric Willett // Chas Guldemond

mehr Infos unter:

espn.go.com/action/xgames/winter/2010/.

© Christian Pondella

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www.peakperformance.com

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SPRING IN The PARK 2010frühliNgs-cAmpimTerrAiNpArKZugspiTZevom27.märZBis11.April2010

Frühling im Terrain park Zuspitze: „Spring In The park“ 2010

bietet wieder das volle programm für park-rider und alle,

die es werden wollen! erstmals wird beim Frühlingscamp

auf Deutschlands höchstem Berg auch ein spezielles kids

Coaching in einem extra für den nachwuchs präparierten

park-areal angeboten. Dazu gibt es bei vom 27. märz bis

11. april 2010 wieder ein gratis Coaching für alle Freeskier

und Snowboarder, einen rookie Contest und Foto-Sessions

im Terrain park. Im Testcenter können sich die Teilnehmer

die aktuelle Hardware von k2, ride und line ausleihen – hier

stehen sogar für die kids die neuesten Skis und Snowboards

bereit! ein weiteres Highlight verspricht der ride BagJump

am osterwochenende zu werden, bei dem die rider gefahr-

los neue Tricks einstudieren können.

Snowboarder und Freeskier können sich auch dieses Jahr wieder zwei Wochen lang wertvolle Profi-Tipps zur besseren Ausführung ihrer Spins und Slides abholen. Karl Killer und seine Shaper-Crew sorgen dabei für täglich perfekt präparierte Kicker und Rails im Terrain Park Zugspitze. Als Coaches haben sich jede Menge Profis angesagt: Die Snowboarder dürfen sich auf die Ride-Pros Manuel Tapal (D) und Jens Kretschmer (D) sowie die K2-Rider Julia Baumgart-ner (A), Colin Frei (Ch), Mone Monsberger (A) und Sebi Schmitz (D) freuen. Die Freeskier werden von den Line-Profis Roy Kittler (D) und Patrick hollaus (A) sowie den K2-Fahrern Maxine Böhme (D), Canisia Romani (NL) und Mike hauser (A) gecoacht.

Als einstieg für alle Nachwuchs-Freestyler bietet Spring In The Park 2010 erst-mals ein spezielles Kids Coaching an. In einem gesonderten Kids Park kann sich der Nachwuchs auf Ski und Snowboards eine Grundlage für Freestyle-Tricks schaffen und unter professioneller Anleitung erste Versuche auf den entspre-chend angepassten Bodenwellen, Mini-Kickern und easy Rails wagen. Das Kids Coaching beginnt täglich um 11 uhr.

ein weiterer höhepunkt wartet am Osterwochenende auf alle Rider: Vom Samstag, 03. April, bis Montag, 05. April 2010, wird im Terrain Park Zug- spitze der Ride BagJump zur Verfügung stehen, mit dem die Rider gefahrlos neue Tricks ausprobieren können: Das riesige Luftkissen wird unterhalb eines Kickers aufgestellt und fängt jede Landung butterweich auf. Auch die beliebten Foto-Sessions wird es dieses Jahr wieder geben: In beiden Camp-Wochen wird ein Profifotograf die Teilnehmer fotografieren. Die besten Bilder ihrer Tricks auf Rails und Kickern können sie sich dann kostenlos in hoher Auflösung von der Website www.zugspitze.de herunterladen und zuhause ausdrucken.

Am abschließenden Rookie Contest am Samstag, 10. April 2010, kann jeder nicht gesponserte Fahrer teilnehmen. Gesucht werden die Fahrerinnen und Fahrer, die den besten Gesamteindruck auf den Rails und Kickern des Terrain Parks Zugspitze hinterlassen. Der beste Freeskier und die beste Freeskierin bekommen je ein Skiset von K2 Skis, der beste Snowboarder und die beste Snowboarderin je ein Snowboardset von K2 Snowboarding. Dazu gibt es viele weitere Preise für alle Teilnehmer zu gewinnen.

Natürlich wird auch abends mit erstklassigen Partys in Garmisch-Partenkir-chen für entertainment gesorgt. Am Samstag, den 03. April 2010, findet in der Lodge am hausberg zum Beispiel eine K2-Party in Zusammenarbeit mit dem „May day“-Videocontest von freeskiers.net statt. Die Gewinner werden zum letzten Spring In The Park-Wochenende auf die Zugspitze eingeladen.

mehr Informationen zu Spring In The park unter www.zugspitze.de.

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© Saac

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SAAC: miTdeNrisiKeNumgeheNlerNeN

mit mindestens einem Camp pro Wochenende will der Verein zur

Information über alpine gefahren, der hinter der SaaC-Initiative

steckt, noch bis mitte mai Skifahrer und Snowboarder auf die

risiken im alpinen gelände aufmerksam machen und ihnen

wertvolle Tipps fürs Fahren abseits der markierten pisten mitge-

ben. Der ansturm auf die kostenlosen SaaC Basic Camps ist wie

immer groß ist, Interessierte können unter www.saac.at nach-

sehen, welche Termine noch frei sind und sich dort eintragen.

K2 ist übrigens seit diesem Winter neuer Ausrüstungspartner von SAAC. Die K2 Adventure Skikollektion ist speziell für Ausflüge außerhalb des Skigebietes konzipiert worden und bietet ebenso wie die K2 Snow-boards ideale Ausrüstungskomponenten für die Camps.

Bereits die zweite Saison ist das Skigebiet Warth-Schröcken mit einer ganzen Serie an Camps dominant im SAAC-Campkalender vertreten. Das Freeride-eldorado am Arlberg hat sich in den letzten Jahren als Top-Spot unter Powderjunkies etabliert. Die weiten hänge, verspielten Kuppen und Mulden sind das ideale Terrain für Tiefschneegenuss. und weil den Verantwortlichen in Warth-Schröcken die Sicherheit der Skifahrer und Snowboarder am herzen liegt, bieten sie diesen Winter neben anderen Safety-Maßnahmen auch insgesamt vier Basic und vier SAACnd Step Camps an. Alle Termine gibt es online auf www.saac.at oder www.snowworld.at.

Beim SAAC Basic Lawinencamp informieren staatlich geprüfte Berg- und Skiführer in zwei Tagen über alpine Gefahren, Risikomanagement, Ausrüstung und die richtige Verhaltensweise abseits der gesicherten Pisten. Das Camp beginnt mit einer ca. dreistündigen Theorieeinheit am ersten Tag – locker präsentiert mittels Power Point und Videos. Am zweiten Tag geht es in kleinen Gruppen ab ins Gelände. Dort wird das Theoretische in die Praxis umgesetzt, gelernt Gefahren einzuschätzen, wichtige Verhaltensregeln zu beachten und für den Notfall eine Ver-schüttetensuche geübt. Natürlich soll der Spaß nicht zu kurz kommen und so wird selbstverständlich auch der Powder genossen. Mitmachen kann jeder und jede SnowboarderIn/SkifahrerIn ab 14 Jahren. Teilnah-me und Leihnotfallausrüstung sind kostenlos! Die Lifttickets für den Praxistag gibt es zum Spezialpreis.

Das SAACnd Step Camp bietet weiterführende Lawinenkunde für Snow-boarder und Skifahrer mit Basiswissen. Beim drei- bzw. fünftägigen Camp werden gemeinsam die bevorstehenden Touren vorbereitet, wird Wetter und Lawinenlage analysiert und gelernt eigenverantwortung am Berg zu übernehmen. Die staatlich geprüften Berg- und Skiführer helfen bei entscheidungen und sind Notbremse. Die täglichen Free- ridetouren machen das SAACnd Step Camp zu einem unvergesslichen erlebnis, über das in gemütlicher Runde am Abend in der hütte sicher-lich diskutiert wird. Das SAACnd Step Camp gibt es zu Paketpreisen inklusive unterkunft.

HIer DIe TermIne, DIe Zum reDakTIonSSCHluSS

noCH nICHT auSgeBuCHT Waren:

Zweitägige kostenlose SaaC Basic Camps:

Schnalstaler Gletscher (Südtirol) , 20./21. Februar 2010 Warth-Schröcken (Vorarlberg) , 27./28. Februar 2010 Galtür (Tirol), 06./07. März 2010 Füssener Jöchle, Grän (Tirol), 13./14. März 2010 Kleinarl-Flachauwinkl (Salzburg), 20./21. März 2010 hochfügen (Tirol), 10./11. April 2010 Obertauern (Salzburg), 17./18. April 2010 Stubaier Gletscher (Tirol), 08./09. Mai 2010

SaaCnd Step Camps:

3 -tägiges SaaCnd Step Camp

Innsbruck (Tirol), 11.-14. Februar 20105 -tägiges SaaCnd Step Camp

Mayrhofen (Tirol), 28. Februar - 5. März 20103 -tägiges SaaCnd Step Camp

Warth-Schröcken (Vorarlberg), 04.-07. März 20105 -tägiges SaaCnd Step Camp

Galtür (Tirol), 07.-12. März 20103-tägiges SaaCnd Step Skitouren-Camp

Sellraintal - Praxmar (Tirol), Tourenlehrpfad Lampsenspitze, 19.-21. März 20105 -tägiges SaaCnd Step Camp

Warth-Schröcken (Vorarlberg), 23.-28. März 20103 -tägiges SaaCnd Step Camp

Kühtai (Tirol), 15.-18. April 20103 -tägiges SaaCnd Step Camp

Obertauern (Salzburg), 18.-21. April 2010

www.saac.at

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SICheRheITS-KNOWhOW BeideNfreeridedAysimZillerTAl

Das Skifahren im Pulverschnee abseits gesicherter Pisten ist ein großes Abenteuer für alle Skifahrer, die gut auf roten oder schwarzen Pisten zu Recht kommen. Das ist wie vor erfindung des kommerziellen Skibetriebs. Beim Offpiste-Fahren werden Schnee und Gelände so gefahren, wie Mutter Natur sie einrichtet. Aber Achtung, Sicherheit steht immer an erster Stelle. Denn wer Freeriden geht, der bewegt sich in hochalpinem Gelände und da gilt: Keine Ahnung – kein Offpiste!Geht es mit dem Freeride College abseits der Piste, fehlt weder das richtige Knowhow noch die passende Notfallausrüstung. erfahrene Bergführer oder Ski Guides begleiten die Pulverschnee-hungrigen. Sie geben einblick in hangeinschätzung, Routenwahl und vermitteln unter anderem das nötige Wissen für die einhaltung der örtlichen Natur- und Wildschutzzonen. Denn die Guides schulen nicht nur das Sicherheits-bewusstsein und den richtigen umgang mit der Notfallausrüstung, sie vermitteln auch ganz praktisch vor Ort den Ressourcen schonenden Respekt vor der alpinen Natur.

Das Freeride College findet man in vier ländern und in 13 Stützpunkten. Wo genau sowie viele weitere interessante

Informationen finden sich unter www.freeride-college.de. oder zum selber ausprobieren, die Freeride Days finden dieses Jahr

vom 03.-06.03.2010 im Zillertal statt. Infos darüber gibt es unter www.freeride-days.de.

FReIJN‘S FReeRIDe INFeRNO: NeuerTermiN

Freijn‘s Freeride Inferno findet in dieser Saison später als geplant statt. Als neuer event-termin steht nun der 27. März 2010 fest. Beim zehnten Jubiläum werden sich mehr als 120 Freerider in das erst kurz vorher bekannt gegebene Off-Piste-Gelände stürzen – Sieger ist, wer zuerst das rund 1.000 höhenmeter weiter unten gelegene Ziel erreicht. Im nur durch einige Richtungstore vorgegeben Kurs sucht sich nach dem Massenstart auf dem Gipfel je-der seinen eigenen Weg im Gelände. Freeskier und Snowboarder werden getrennt gewertet – gefeiert wird anschließend aber zusammen: Beim „Grill & Chill“ im Schnee lässt man das event bei entspannter Musik und Barbecue am Lagerfeuer ausklingen. Organisator und Snowboard-Legende Martin Freinademetz, entschied sich aufgrund der Schneeverhältnisse für den neuen Termin im März. „Das hier ist ein event von Freeridern für Freerider: Wir wol-len den Teilnehmern optimale Bedingungen bieten.“ Teilnehmen bei Freijn‘s Freeride Inferno kann jeder, der über ausreichend Freeride-erfahrung verfügt – Pflicht für alle Teilnehmer sind Lawinenpieps und helm.

Weitere Informationen unter www.ischgl.com,

anmeldung unter www.inferno.ws.© Ischgl

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Thovex wählte eine einzigartige Line, flog fast schon mit hoher Geschwindigkeit über die gesamte Strecke, vollführte mehrere Cliff Jumps und jubelte den überraschten Zuschauern zu. Der Schwede Kaj Zackrisson ist einer der Veteranen der Tour und lebt seit zehn Jahren in Chamonix. er zeigte einen extrem starken und konsistenten Run und landete damit auf dem zweiten Platz. Der Amerikaner Tim Dutton, ein Newcomer und neuer Stern der Szene, überraschte die Jury mit einer sehr kreativ gewählten Line, immer auf der Suche nach dem perfekten Schnee für seinen Run – ein würdiger dritter Rang.

SnoWBoarD männer // Den konstantesten Run unter den Snowboardern hatte der Österreicher Mitch Toelderer. er wählte eine durchaus interessante Line in der Mitte des hanges und be-endete den Run mit zwei sehr guten Sprüngen. Douds Charlet, der Lokalmatador, zeigte der internationalen elite sein Können, gepaart mit einer Prise heimspiel-Sicherheit. Gleich zu Beginn startete er mit zwei stilvollen Jumps und einem 360 Front Side und wurde damit am ende Zweiter. Der einzige Brite, James Stentiford, hatte einen sehr flüssigen und schnellen Run, mit voller Kontrolle im eisigen Part, und konnte damit den dritten Platz belegen.

SkI Frauen // Die Amerikanerin Jess Mc Millan (Dritte im Freeride World Tour Ranking 2009) zeigte mit der originellsten Line des Tages einen starken Cliff Drop und einen schnellen Run mit mehreren erstaunlichen Sprüngen. Zweite wurde eva Walkner aus Österreich, die zum ersten Mal an der FWT teilnahm. Den dritten Platz erreichte die Neuseeländerin Janina Kuzma.

SnoWBoarD Frauen // Die führende im Freeride Snowboard, Susan Mol aus den uSA, legte einen überzeugenden Run mit einer interessanten Line-Interpretation und schnellen sowie kontrol-lierten Turns hin und gewann den event damit vor Nathalie Zenklu-sen aus Schweden und Aline Bock aus Deutschland.

ergeBnISSe:

SkI männer // 1. Candide Thovex (Fra) / 2. kaj Zackrisson

(SWe) / 3. Tim Dutton (uSa)

SkI Frauen // 1. Jess mcmillan (uSa) / 2. eva Walkner (auT)

/ 3. Janina kuzma (nZl)

SnoWBoarD männer // 1. mitch Toelderer (auT) / 2. Douds

Charlet (Fra) / 3. James Stentiford (uk)

SnoWBoarD Frauen // 1. Susan mol (uSa) / 2. nathalie

Zenklusen (SWe) / 3. aline Bock (ger)

www.freerideworldtour.com

FReeRIDe WORLD TOuR 2010: ergeBNissechAmoNix

unter der kulisse des mont Blanc startete die Freeride World Tour 2010

mit perfekten Bedingungen auf der 500 meter langen Face „pentes de

l’Hôtel“ in der Brévent Ski area in Chamonix-mont-Blanc. Die weltbesten

50 Freerider zeigten den 3000 Zuschauern eine beeindruckende Show

unter herausfordernden Schneebedingungen. einen beeindruckenden

run lieferte der gewinner Candide Thovex, die Freestyle-legende aus

Frankreich, der zum ersten mal teilnahm und für die Zukunft einiges

verspricht.

Mit Neuschnee und blauem himmel präsentierte sich das Gebiet den Athleten und Zuschauern wie ein Märchen. Dennoch waren die Schneebedingungen für die Teilnehmer nicht einfach. eine Menge frischer Schnee war für die ersten Rider vorhanden, Teile des Face hatten harten Schnee und manchmal sogar eis. Kontrolle war entscheidend. Julien Lopez, der als erster unterwegs war, setzte ein Zeichen mit einer spektakulären Linie: steil mit einem gewaltigen Cliff Drop am ende. Viele Variationen und Lines folgten.

SkI männer // Der Nissan Freeride de Chamonix-Mont-Blanc war für den französischen Freestyler Candide Thovex die erste Teilnahme an der Freeride World Tour. Mit seinem explosiven Run sicherte es sich den Sieg.

© C. Margoz

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NINe KNIGhTS 2010 KöNigNicouNddiefreesKi-ruNde

Der DeuTSCHe FreeSkI-pro nICo ZaCek läDT auCH DIeSeS JaHr WIe-

Der Zu SeInem SpekTakel „nIne knIgHTS“ naCH oBerSTDorF eIn.

Der auSSergeWÖHnlICHe eVenT STeIgT Vom 19. BIS 25. aprIl 2010.

Die einen bauen Sandburgen am Strand, Nico Zacek baut lieber Schnee-burgen – oder besser: eine große Schneeburg am Nebelhorn in Oberst-dorf im Kleinwalsertal. Das monumentale und vergängliche Bauwerk dient als Kicker für den „Nine Knights“-Contest presented by Almdudler. Nine Knights ist dabei anders als andere Veranstaltungen, denn zunächst einmal ist es ein Medien-event. Die ersten Tage werden an Kicker, Quarterpipe und Corner Fotos und Filme vom Boden und aus der Luft aus geschossen, was das Zeug hält. Als Fahrer werden die besten Freeskier aus europa und einige handverlesene Amerikaner erwartet. Der eigentliche Contest findet dann am Samstag, den 24. April statt. hierzu ist jeder zum Zuschauen ein-geladen, der den Weg zum Nebelhorn findet. und am Abend steigt die große Afterparty in der hörbar in Oberstdorf.

Wer mehr über den event wissen möchte, sollte möglichst oft auf

www.nineknights.com vorbeiklicken. Die liste der Teilnehmer, die

pläne für die diesjährige Burg und vieles mehr werden erst kurz vor

dem event bekannt gegeben. als Special dieses Jahr gibt es im Vorfeld

noch einen „Wanna be a knight Video Qualifying Contest", über den sich

ambitionierte Freeskier für einen platz an nico’s Tafelrunde bewerben

können. mehr darüber unter www.downdays.eu/sites/nineknights/

home oder auf Facebook!

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Christoph Schöch©

Christoph Schöch©

Dan Milner

CLIMB-The-MOuNTAIN 2010: sNowBoArd-uNdsKiToureNfesTivAl

Bereits zum 5. Mal treffen sich Tourengeher beim europäischen Splitboard-Festival „Climb-the-Mountain“ vom 6. bis 7. März 2010 im Montafon. erstmals nur für Snowboarder ins Leben gerufen, hat sich der event zum internationalen Treffpunkt begeisterte Freerider entwickelt. Ganz egal, ob mit Splitboard, Schneeschuhen, Kurzski oder Tourenski, am ende zählt nur eines: Aus eigener Kraft den Gipfel bestiegen zu haben. Dem Veranstalter Splitboards europe geht es in erster Linie um den entspannten und freundlichen umgang miteinander. Gleichgesinnte treffen, Technik-Tipps und erfahrungen austauschen, sich mit dem Thema Sicherheit auseinandersetzen und in erster Linie das Skigebiet hochjoch ken-nen lernen, stehen hier im Vordergrund. Teilnehmer aus europa und übersee starten am ersten Tag in einem Spaßrennen, die Wertung erfolgt jeweils in der Snowboard- und in der Skitourenklasse. Zur Belohnung winken wertvolle Sachpreise: etwa ein Burton „S-Series“-Splitboard oder ein Paar Ski des neuen Partners Powder equipment. Am zweiten Tag findet die „Mountain expo“ statt: Mitglieder des Firmen- und Produktpools von Splitboards europe stellen Produkte aus ihrem Sortiment zur Verfügung. Das high-end Splitboard „S-Series“ von Marktführer Burton Snowboards, das Splitboard „Mojo“ von Voilé, die Airbag-Rucksäcke von ABS sowie die neuesten entwicklungen von Powder equipment können getestet werden. Komplettiert wird der Pool durch Outdoorbekleidung von Marmot, Tourenschuhe von Lowa, den von Splitboards europe entwickelten Tourenstock „The Pole Montafon“ und eine in Zusammenarbeit mit SnowPro speziell abgestimmte hardbootbindung.

mehr Info unter www.climb-the- mountain.com und www.splitboards.eu.

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28 | NEWS

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VANCOuVeR 2010:sKi&sNowBoArdimvisier

Vom 12. bis 28. Februar 2010 zieht es viele Wintersportbegeisterte wieder vor die Bildschirme. Die Olympischen Spiele im kanadischen Vancouver stehen vor der Tür und versprechen ein Mega-event zu werden. Für uns besonders in-teressant: Die Wettbewerbe in Ski Alpin und Snowboard, nicht zu vergessen der neu in das Programm aufgenommene SkiCross, der in die Disziplinen des „Ski Freestyle“ integriert wurde. ARD und ZDF übertragen die Veranstaltungen exklusiv in Deutschland. Die Sendezeiten – vor allem der Wiederholungen ent-nehmen Sie bitte Ihrem Fernsehprogramm. Die eröffnungsfeier überträgt das ARD am Freitag, den 12.02. ab ca. 3:00 uhr.

HIer eIne ÜBerSICHT Der eVenTS unTer angaBe Der lokalen orTS-

ZeIT Im WeSTen kanaDaS:

sKiAlpiN&sKifreesTyle

13.02.2010Abfahrt herren, Whistler Creekside, 11:45-13:15 *

Buckelpiste Damen, Cypress Mountain, 16:30-17:30 und 19:30-20:30 uhr *

14.02.2010Super Kombination Damen, Whistler Creekside, 10:00-11:30 und 13:00-14:00 uhr *

Buckelpiste herren, Cypress Mountain, 14:30-15:30 und 17:30-18:30 uhr *

16.02.2010Super Kombination herren, Whistler Creekside, 10:00-11:30 und 13:30-14:30 uhr *

17.02.2010Abfahrt Damen, Whistler Creekside, 11:00-12:45 uhr *

19.02.2010Super-G herren, Whistler Creekside, 11:30-13:00 uhr *

20.02.2010Super-G Damen, Whistler Creekside, 10:00-11:45 uhr *

Aerials Damen, Cypress Mountain, 10:00-11:30 uhr *

21.02.2010Riesenslalom herren, Whistler Creekside, 10:00-11:45 und 13:45-15:00 uhr *

SkiCross herren, Cypress Mountain, 09:30-10:30 und 12:15-13:30 uhr *

23.02.2010SkiCross Damen, Cypress Mountain, 10:30-11:30 und 13:00-14:15 uhr *

24.02.2010Riesenslalom Damen, Whistler Creekside, 10:00-11:45 und 13:15-14:30 uhr *

Aerials Damen, Cypress Mountain, 19:30-20:30 uhr *

25.02.2010Aerials herren, Cypress Mountain, 18:00-19:00 uhr *

26.02.2010Slalom Damen, Whistler Creekside, 10:00-11:45 und 13:30-14:45 uhr *

27.02.2010Slalom herren, Whistler Creekside, 10:00-11:45 und 13:45-14:45 uhr *

mehr Informationen unter www.vancouver2010.com© VANOC/COVAN

sNowBoArd

15.02.2010:SnowboardCross herren, Cypress Mountain, 10:30-12:50 und 14:00-15:00 uhr *

16.02.2010SnowboardCross Damen, Cypress Mountain, 10:00-11:40 und 12:15-12:50 uhr *

17.02.2010:halfpipe herren, Cypress Mountain, 13:05-15:45, 17:15-18:15 und 19:15-20:15 uhr *

18.02.2010:halfpipe Damen, Cypress Mountain, 12:30-14:05, 16:00-17:00 und 18:00-19:00 uhr *

26.02.2010:Parallel Giant Slalom Damen, Cypress Mountain, 10:30-11:30 und 12:15-13:45 uhr *

27.02.2010:Parallel Giant Slalom herren, Cypress Mountain, 10:00-11:00 und 12:15-13:45 uhr *

* Ortszeit Vancouver! Die angegebene uhrzeit plus 9 Stunden ergibt die Ortszeit in Mitteleuropa! Alle Angaben ohne Gewähr.

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TESTSIEGERADAC Pressemitteilung 10/2009: “mit Den besten AllrounD-eigensChAften unD Der note 1,8 siChert siCh Der AlPinA grAP Den gesAmtsieg.” www.alpina-sports.de

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© VANOC/COVAN

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euROPeAN FReeSKI OPeN BY SWATCh 3.Bis6.märZ2010iNlAAx

laax (CH) und seine partner freuen sich, mit be-

geisterten Fans, rockenden Side-events und 250

aktiven ridern, die um uS$ 50.000 preisgeld kämp-

fen, die fünfte aufl age des wohl wichtigsten europä-

ischen Freeski-events zu feiern. Bei den european

Freeski open by Swatch 2010 zeigen ambitionierte

newcomer, amateure und die weltbesten Freeskier

am Crap Sogn gion ihre neuesten Tricks.

Für den event bietet Laax wieder beste Bedingungen in der 160 Meter langen Superpipe und dem herausfordernden Slopestyle Parcours. Am 3. und 4. März 2010 starten die european Freeski Open by Swatch mit den offenen Qua-lifikationen. Am 5. und 6. März 2010 folgen die halbfinale, bei denen die gesetzten Fahrer auf die Besten aus den Vorrunden treffen, und die Finale, bei denen die Titel ver-geben werden. Internationale Top-Rider, zu denen u.a. der Slopestyle-Champ 2009 henrik harlaut aus Schweden und die vierfache Laax-Siegerin Virginie Faivre aus der Schweiz gehören, haben ihr Kommen bereits zugesagt. Nach trick-reicher Action am Berg finden die 5. european Freeski Open by Swatch ihren Abschluss Samstagnacht, 6. März 2010, beim Live-Konzert der Dance Punk Band „hockey“ im Riders Palace Club. Weitere Informationen zu den einzelnen programm-

punkten fi nden Sie im Internet unter www.laax.com/

freeskiopen sowie unter www.laax.com.

© Christian Stadler

© Christian Stadler

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NATur-verTräglichesgeocAchiNg

geocaching (englisch: geo = erde, Cache = Speicher oder ge-

heimes lager) ist ein Hobby, das immer mehr anhänger findet.

Dabei handelt es sich um eine moderne Form der Schatzsuche

bzw. Schnitzeljagd. aus einer Schatzversteck-Datenbank im

Internet holt man sich die koordinaten für einen versteckten

Schatz, den „Cache“. meist handelt es sich dabei um eine

plastikdose, gefüllt mit einem logbuch und an sich wertlosen

Tauschgegenständen, wie beispielsweise einer Figur aus

einem Überraschungsei.

Die Koordinaten werden in ein GPS-Gerät eingegeben, das Satelliten-signale empfängt und eine genaue Positionsbestimmung ermöglicht. Meist müssen bei der Suche auch kleine Aufgaben oder Rätsel gelöst werden. Der Schatz befindet sich oft in natürlichen oder künstlichen hohlräumen wie Baumwurzeln, Felsnischen oder Mauerlücken. Wer den Schatz findet, trägt sich in das „Logbuch“ ein. Dabei handelt es sich um einen Papierstreifen oder ein kleines heft. eventuell wird dann die Figur gegen ein anderes kleines Mitbringsel getauscht. Zuhause wird dann im Internet in der Schatzversteck-Datenbank dokumentiert („geloggt“), dass man den Schatz gefunden hat. Insgesamt gibt es in Deutschland fast 120.000 Caches. Weltweit sind es schon knapp eine Million!

Auf der Auftakt-Pressekonferenz zum Wanderwochenende der Reise-messe CMT Mitte Januar in Stuttgart stellten der Deutsche Wander-verband (DWV), unterstützt von der Deutschen Wanderjugend (DWJ), und Garmin Deutschland, Marktführer bei GPS-Outdoorgeräten, ein gemeinsames Positionspapier „Naturverträgliches Geocaching“ vor. Darin bekennen sich die Kooperationspartner dazu, Geocaching zu fördern und gleichzeitig für ein naturverträgliches Ver-halten bei der modernen Schatzsuche zu werben, damit der heimischen Tier- und Pflanzenwelt beim Geocaching nicht

geschadet wird. So sind laut Positionspapier Naturschutzgebiete ab-seits der Wege sowie geschützte Biotope kein Ort für Caches. Auch höhlen und Baumhöhlen sollte man nicht als Caches zu nutzen. Auch wenn sie unbewohnt erscheinen, können sie doch ein lebenswichtiger Rückzugsraum für viele Tierarten sein. Auch sollten sich die Geo- cacher im Frühjahr und Frühsommer während der Brut- und Setz-zeiten von Vögeln und Wildtieren besonders rücksichtsvoll verhalten.

„Geocaching ist als Freizeit-Aktivität für die gesamte Familie höchst interessant. Daher unterstützen wir es durch vielfältige Aktionen. Wir sind uns aber auch der umweltproblematik bewusst, die eine Ausbrei-tung mit sich bringen kann. Daher haben wir uns gerne entschieden, den Deutschen Wanderverband bei seiner Initiative ‚Naturverträg-liches Geocaching‘ zu unterstützen und einen Beitrag zu leisten, so dass Geocaching und Naturschutz gut miteinander harmonieren“, so Tom Mühlmann, Manager Marketing Communications bei Garmin Deutschland.

Garmin und der DWV als Fachverband für Wandern und Naturschutz – unterstützt von der DWJ – wollen gemeinsam Infomaterial zum Geocaching und Naturschutz erstellen, Veranstaltungen anbieten und im Internet für einen sensiblen umgang mit der Natur werben. Die Ko-operation ist zunächst für drei Jahre angelegt und möchte Konflikte zwischen Naturnutzern und Naturschützern minimieren.

Informationen zum naturverträglichen geocaching geben

auch die Internetseiten www.garminonline.de/outdoor/geoca-

ching/naturvertraeglich/index.php, www.geocaching.de oder

www.bfn.de/natursport/info/.

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Die elan WaveFlex™-Serie ist eine der vielseitigsten Skikollektionen auf dem Markt. Die zweite Generation der WaveFlex™-Technologie besticht im Gegensatz zur ersten Generation durch eine Wellenstruk-tur über die gesamte Länge des Skis und somit auch im Bereich der Bindung. Das ergebnis ist ein noch harmonischerer Flex bei verbes-serter Torsionssteifigkeit. Präziser Kantengriff bei engen und weiten Schwüngen ist somit garantiert. SportPresse verlost gemeinsam mit elan ein Paar des Modells Waveflex 12 Fusion. er kommt selbst-redend mit der patentierten WaveFlex™-Technologie, dazu dem voll integrierten Ski-Bindungssystem Fusion, RST Seitenwangen und einem Power holzkern. Die Mono Ti Verstärkung macht den Ski etwas fehlerverzeihender als seinen großen Bruder, den Waveflex 14 Fusion. Der perfekte Ski für genussorientierte Pistencarver, die gleichzeitig großen Wert auf Sportlichkeit legen.

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auf jeden Fall. Viel glück!

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Das Pro-Team von Armada besticht mit illustren Namen wie Tanner hall, JP Auclair oder Jacob Wester. Wer wie die großen Vorbilder auch einmal Tag und Nacht cool unterwegs sein möchte, für den haben wir das „Trike Tech“ Zip-Fleece von Armada. es hat ein eigenständiges Design und ist bestens verarbeitet. ein hingucker für Stylebewusste, die auch mal gerne auffallen. Die Kapuze des Trike Tech ist ver-stellbar, zu den Kängurutaschen gesellt sich noch eine praktische Media-Pocket.gemeinsam mit armada verlost Sportpresse diesen monat

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Mit dieser Kombi von Leki gehen Sie auf Nummer sicher! Der modische, sportliche und funk-tionelle handschuh mit dem Zusatznutzen der Trigger S Loop ist aus robustem Ziegenleder mit warmer hyperloft Fütterung und komfortabler Neoprene Stulpe. Dazu passend der neue Skistock „Speed S“, der mit dem sportlichen Trigger S Slalom Griff ausgestattet ist. ergono-misch, sportlich mit vier Fingermulden, Anstützfläche und integrierter Korrektionszone. Die integrierten Grip Lines garantieren in Verbindung mit der Trigger S Power Vario Strap oder am besten direkt mit dem Trigger S handschuh ein perfektes handling bei maximaler Kontrolle. Sportpresse verlost ein „Sicherheits-paket“ von leki im Wert von ca. 180 euro. einfach

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LA PLAGNe TrAdiTioNuNdBergKulTurmiTTeNiNdeNfrANZösischeNAlpeN

La Plagne ist als einer der Austragungsorte der Olympischen Winterspiele bis heute ein Wintersportort mit vielfältigen Aktivitäten. Das Skigebiet besteht aus zehn miteinander verbundenen Stationen und hat eine Fläche von 10.000 hektar mit 225 Pistenkilometern. Alle sind am Fuße der Liftanlagen gelegen und bieten ein vielfältiges und sehr abwechslungsreiches Gleitvergnügen: Vom Bellecôte Gletscher in 3.250 m höhe bis zu den Tannen- und Fichtenwäldern in 1.250 m höhe. Die sechs höhenstationen wurden mit ihrer besonderen Architektur in den 60er Jahren speziell für die vielseitigen sportlichen Aktivitäten konzipiert. Alle sind mit einem kostenlosen Pendelbus verbunden und ermöglichen einen autofreien urlaub. Die vier Dorfstationen bestechen mit traditioneller Architek-tur und der ganz besonderen savoyardischen Bergkultur. Seit fünf Jahren sind die zehn Stationen mit Les Arcs und dem Skiort Peisey-Vallandry verbunden und bilden zusammen das Paradiski-Gebiet, mit 425 Pistenkilometern eines der größten Skigebiete weltweit. Durch den Bellecôte Gletscher auf 3.250 m gewährleistet La Plagne eine sehr hohe Schneesicherheit. Weitere Angebote sind z.B. Paragliding, eislaufen oder eine Fahrt auf der olympischen Bobbahn. Sie wurde für die Winterspiele 1992 konstruiert und bietet mit 1.500 m Länge, 14,5% Gefälle und 19 Kurven ein actiongeladenes Fahrerlebnis.Darüber hinaus engagiert sich La Plagne seit längerem für den umwelt-schutz und arbeitet seit Jahren daran, seine Ressourcen zu verbessern und damit den energieverbrauch zu reduzieren. Sein Kunstschneereservoir ist eines der Modernsten der Welt.

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38 | GEWINNEN

CROSSgewiNNeNsiedAssKi-ouTfiTvoNmorgeN

Gerade erst hat Cross Sportswear auf der ispo in München die neue Kollektion für den nächsten Winter vorgestellt und schon verlosen wir daraus eine edgar Jacke und eine passende Otto Pant in der SportPresse. Die gesamte neue Kollektion der Schweden ist eine Modelinie für den trendbewussten Skifahrer, der gerne seiner Zeit voraus ist. Mit verspielter Geometrie, einem natürlichen Baggy-Schnitt und kombiniert mit technischen Lösungen, die ein herrlich komfortables Gefühl bieten. Style trifft bei Cross auf Funktion, egal ob im Snow Park oder im Backcountry.

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den pisten sein möchte, macht jetzt bei unserem gewinnspiel

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PYuA NATurTriffTfuNKTioNAliTäT

Natur trifft auf Funktionalität. Inspiriert von organischen Formen geben ergonomische Schnittführung und innovative Fertigungstech-nologie der Pyua Trifthorn Jacke Bewegungsfreiheit par excellence. Ob Piste oder Powder – hochfunktionelle und vollständig recycel-bare Materialien garantieren dem ambitionierten Freerider höchste Wasserdichtigkeit, Atmungsaktivität und Wärmeisolation. Zusätzlich sorgen funktionale Raffinessen wie das integrierte Ventilationssystem und die individuell anpassbare Kapuze für optimalen Wärmeausgleich sowie Schutz vor Kälte und Schnee.

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anzuziehen! Der MusucBag wurde von dem angese-henen chilenischen Designer Rodrigo Alonso entwickelt,

der den traditionellen Schlafsack um die Möglichkeit er-weitert hat, Arme und Beine frei zu bewegen. Das innova-tive Design ermöglicht es dem Nutzer, die Gliedmaßen ohne einschränkungen anzulegen oder zu strecken. Perfekt für

Kinder. Praktisch, bequem, warm und unkompliziert!

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Gewinnen sie FolGende Preise:1. Preis: skiurlaub in Kaprun 2 Übernachtungen mit halb-pension für 2 Personen im steigenberger hotel Kaprun (www.kaprun.steigenberger.com) + wii Konsole + wii Fit Plus (inkl. balance board)2. und 3. Preis: wii Konsole + wii Fit Plus (inkl. balance board)

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sKi-Fit mit wii Fit Plus!So manche Winterurlaubsfreude wird schnell wieder getrübt, wenn sich spätestens am nächsten Tag ein schmerzhafter Muskelkater einstellt. Deshalb tut jeder, der den Spaß am Skilaufen unbeschwert genießen und heil überstehen möchte, gut daran, schon vor dem Urlaub etwas für seine Fitness und sein Körpergefühl zu tun. Wii Fit Plus kann auch hierfür ein wirkungsvolles Mittel sein: . Das Programm ermöglicht ge-zielte sportliche Übungen ganz nach den Bedürfnissen der Nutzer – auch in Sachen Ski-Gymnastik.„In den drei Monaten vor dem Winterurlaub sollte man sich zur Vorbe-reitung zwei bis drei Mal wöchentlich eine halbe Stunde Ski-Gymnastik gönnen“, empfiehlt Michael Brunner, Ausbildungsleiter beim Deut-schen Skilehrerverband (DSLV). „Mit Joggen und Fahrradfahren kann man seine Kondition stärken, aber auch zu Hause lässt sich einiges tun. Vor allem kommt es darauf an, die Haltemuskulatur in Bauch und Rücken und die Beinmuskulatur zu kräftigen.“ Neben den üblichen Sit-Ups bietet sich für das Training in den eigenen vier Wänden auch Wii Fit Plus an. Denn das Programm verwandelt jedes Wohnzimmer im Handumdrehen in ein Fitness-Studio – und verbindet dabei das Nützliche mit dem Angenehmen. Ein wesentlicher Pluspunkt von Wii Fit Plus ist der Unterhaltungsfaktor, denn er sorgt für eine dauerhafte Motivation auch bei der Vorbereitung auf den Wintersport. Mit Hilfe der Balancespiele etwa – darunter Ski-Slalom, Schanzensprung und Snowboard-Slalom – kann man Gleichgewichtssinn und Körpergefühl verbessern. „Neben der allgemeinen Fitness ist die Fähigkeit, ange-messen auf Störungen der Körperbalance zu reagieren, eine wichtige Voraussetzung dafür, dass man ohne Blessuren über die Piste kommt“, sagt Michael Brunner. Die Wii-Spieler können ihr Workout-Programm je nach Trainingsbedarf selbst festlegen und bestimmte Muskelpartien gezielt angehen. Außerdem werden Kalorien und der BMI gemessen. Wii Fit Plus macht also nicht nur ski-fit. Der gesunde Spielspaß weckt ganz allgemein die Lust an Sport und Bewegung.

gegeneinander antreten. Sie können sich zum Beispiel heiße Schneeballschlachten liefern, zu Hindernisläufen über bewegliche Plattformen antreten oder Zwerchfell erschütternde Wettkämpfe im Flügelschlagen aus-tragen: Dabei müssen sie aufgeregt umherflatternde Hühner möglichst zielgenau landen lassen.

Auch Wii Fit Plus lässt sich durch natürliche Körper-bewegungen steuern – dank des Wii Balance Boards. Diese Standfläche registriert mit Hilfe von Sensoren Gewichtsverlagerungen des auf ihr stehenden Spielers und setzt sie in Bewegungen seines virtuellen Ichs auf dem TV-Bildschirm um. Die Spieler können also jede ihrer Aktionen am Fernseher genau kontrollieren und bei Bedarf Bewegungsabläufe oder Körperhaltung korrigieren. Wii Fit Plus erscheint im Paket mit dem Wii Balance Board, ist aber auch separat erhältlich für die-jenigen, die das Board bereits besitzen. Ihnen allen ist ein sportlicher Spielspaß sicher. Fazit: Wii Fit Plus ist endlich mal eine Gesundheitsreform, die Spaß macht.

40 | GEWINNEN / PROMOtION

Dank NintendoWii und dem neuen Personal-Trainer-Programm „Wii Fit Plus“ sowie dem Steigenberger Hotel Kaprun können Sie mit etwas Glück bei SportPresse ein Traum-Skiwochenende sowie Wii-Konsolen inklusive Wii Fit Plus und Balance Board gewinnen. Lesen Sie hier aufmerksam, worum es dabei geht und machen Sie noch heute auf unserer Website im Bereich „Gewinnspiele“ mit. Es lohnt sich!

Zell am See-Kaprun: „Das ist Österreich“. In einer der bedeutendsten Urlaubsregionen finden Sie alles, was Österreich ausmacht. Gletscher, Berge und Seen, urbanes Flair in Zell am See und dörflichen Charme in Kaprun. Vom Gipfel bis ins Tal ergeben sich unzäh-lige Möglichkeiten für Entspannung und Erholung. Im Herzen von Kaprun, am Fuße des Kitzsteinhorns, liegt das Steigenberger Hotel Kaprun. Es ist das ideale Urlaubsdomizil für aktive Erholungssuchende, die herzliche Gastlichkeit und exquisite regionale Kulinarik zu schätzen wissen.

Doch völlig untrainiert darf man sich angesichts der vielen Wintersportmöglichkeiten in Kaprun nicht auf die Reise machen. Für alle, die am liebsten in den eigenen vier Wänden Kondition aufbauen möchten, gibt es jetzt „Wii Fit Plus“, das neue Personal-Trainer-Programm für die Spielkonsole Wii. Es glänzt nicht nur mit brandneuen Balancespielen und Übungen für Körper und Geist, sondern bietet darüber hinaus viele neue Features.

Wii Fit Plus ermöglicht es dem Spieler erstmals, die Yoga-Übungen und das Muskel-training an seinen persönlichen Fitness-Zielen auszurichten und einen individuellen Trainingsplan zu erstellen: So kann man zum Beispiel gezielt bestimmte Körperpartien aufbauen oder modellieren, Müdigkeit überwinden oder die Körperhaltung verbessern. Dabei können die Trainingspläne aus bis zu 30 verschiedenen Übungen bestehen. Wer sich sein Programm nicht selber zusammenstellen möchte, kann auch aus vorgegebenen Trainingsplänen auswählen. Hinter „Lebensstil“ zum Beispiel verbergen sich Übungen zur Stärkung der Muskeln, zur Verbesserung der Beweglichkeit oder zum Aufwärmen und Entspannen. Im Bereich „Gesundheit“ geht es darum, sich wohler in seiner Haut zu fühlen – also zum Beispiel das Bäuchlein zu verschlanken und Fett zu verbrennen. „Jugend“ wiederum hilft dabei, sowohl den Körper als auch den Geist fit zu machen.

Bereits mit Wii Fit konnten Wii-Spieler ihren Body-Mass-Index (BMI) ermitteln. Wii Fit Plus bietet jetzt zusätzlich einen Kalorienmesser, der es erleichtert, die täglichen Trai-ningsfortschritte zu verfolgen. Er schätzt, wie viel Sauerstoff der Körper während einer bestimmten Übung verbraucht und darauf basierend, wie viele Kalorien er dabei ver-brannt hat. Bei einem 70 Kilogramm schweren Menschen etwa, der sich eine halbe Stunde lang mit Hula-Hoop vergnügt, setzt Wii Fit Plus einen Verbrauch von 140 Kilokalorien an.

Insgesamt überrascht Wii Fit Plus die Spieler mit 50 Prozent mehr Inhalt gegenüber dem Vorgänger-Titel. Dazu gehören 15 vollkommen neue Balancespiele und sechs neue Muskeltraining- und Yoga-Übungen – alle ideal, um einmal auszuspannen und den Alltagsstress abzubauen und zu vergessen. Zur Belohnung für fleißiges Trainieren enthält die Software zudem eine Reihe neuer Minispiele und eine neue Multiplayer-Option für die ganze Familie. Bis zu acht Wii-Fans können in einigen Balance- und Trainingsspielen

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greeNdAy...wenn der frühling kommt und

sich wiesen und bäume lAngsAm

wieder grün färben, kAnn es

schon pAssieren, dAss wir in der

sportpresse-redAktion blAu mAchen

und einen grünen tAg einlegen! die

pAssenden produkte dAfür stehen

schon bereit.

1 Deuter, 60 euro // 2 Tchibo, 99 euro // 3 NAT-2, 70 euro // 4 haglöfs, 390 euro // 5 New Balance, 120 euro // 6 Kari Traa, 39 euro // 7 hestra, 145 euro // 8 ecco Biom, ca. 150 euro // 9 TSG, 90 euro // 10 Outlyne, 119 euro // 11 Oakley, 80 euro // 12 Timberland, 120

euro // 13 Gravis, ca. 140 euro // 14 Icebreaker, 60 euro // 15 Orage, 79 euro // 16 Kawasaki, 14.000 euro // 17 Black Diamond, 20 euro

// 18 Salewa, 250 euro // 19 Kustom, 60 euro // 20 Barts, 27 euro // 21 Funk, 109 euro // 22 Casio exilim eX 12, ca. 170 euro // 23 Millet, ca. 110 euro // 24 Timberland, 35 euro // 25 WeSC & Nokia. k.A. //

26 helly hansen, 150 euro // 27 BMW X1, ab 30.000 euro // 28 adidas eyewear, 179 euro // 29 The Body Shop, 5 euro // 30 Mammut, 400

euro // 31 Andechser Bio Kefir, ca. 1 euro / // 32 Kalkhoff Nostalgie 3-G i-Motion, ca. 600 euro // 33 Capo, 70 euro // 34 Fuji Finepix, ab

100 euro // 35 Millet, 80 euro // 36 Armed Angels, 35 euro

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44 | xxxxxx _TExt /// xxxxxxxxxxxx TExt /// xxxxxxx_xxxxxx | 4445 | xxxxxx _TExt /// xxxxxxxxxxxx TExt /// xxxxxxx_xxxxxx | 4544 | NEUE PRODUKtE 2010/11 NEUE PRODUKtE 2010/11 | 45

dyNAsTArDer „Sultan 94“ ist der neue Vielseitigkeits-Star von Dynastar und ein perfekter Allmountain Mid Fat: eine

sehr progressive Schaufel garantiert den direkten Auftrieb. Dank der 3D-Konstruktion mit holzkern und Titanal-Sandwich-Aufbau und den Seitenwangen ist der Ski für den reinen Spaß bei allen Schneebedin-

gungen gebaut.

rossigNolMit der neuen All-Mountain-Linie „Alias“ stellte Rossignol den „hybrid-Ski“ vor. Indem er Balance und

Stabilität bei allen Schneebedingungen vermittelt, ohne dabei Grip und Turn zu vernachlässigen, zeigt der Ski, wie viel Spaß ein Alpinski machen kann. Die Technologie in der Alias-Linie nennt Rossignol „Auto Turn

Technology“, eine Kreuzung aus dem Oversize-Konzept des Carvingskis und der Rocker-Technologie der Freeride-Modelle.

NeuheiTeNüBerAll

Selten war eine ispo so spannend: Die Produktentwickler und Produzenten ließen sich dieses Mal richtig viel einfallen. Viele neue Ideen, neue Sportkategorien, neue Farben, neue Konzepte – ein klares, positives und zuversichtliches Zeichen, dass alle Beteiligten weiter fleissig in den Wintersport investieren. Im Skibereich stand vor allem das Thema Rocker im Vordergrund. Wie einst die einführung der taillierten und so genannten Carving-Ski, erschließt auch diese noch relativ junge Bauweise neue Möglichkeiten für alle Skifahrer. Vor allem, da die bisher für Free-rider reservierte Technologie nun auch den Sprung auf die Piste geschafft hat.

40JAhreiNNovATioNeN

Auf der ispo 10 wurden aber nicht nur die großartigen neuen Produkte und Angebote gefeiert. Auch die ispo selbst hatte allen Grund, die Korken knallen zu lassen: 40 Jahre gibt es sie nun schon, die wichtigste Sportartikelfachmesse der Welt. Mit der diesjährigen 70. Veranstaltung fielen dann auch gleich zwei runde ereignisse aufeinander. herzlichen Glückwunsch von un-serer Seite und auf viele weitere erfolgreiche und interessante Jahre!

gewiNNer

Traditionell werden auf der ispo jedes Jahr Preise für besonders auffällige Neuheiten vergeben. Ob der ispo Outdoor Award, der european Ski Award, der ispo Boardsports Award, der eco Re-sponsibility Award, der ispo BrandNew Award, der Runners World ispo Award oder der european Fashion Award. Wer hier gewinnt, ist stolz und froh zugleich, denn ein Preis bedeutet immer auch zusätzliches Rampenlicht. und so finden Sie auch in unserer kleinen ispo-Neuheitenüber-sicht den ein oder anderen Gewinner.

Viel Spaß nun beim Lesen und einem ersten Blick auf die neuen Produkte, frisch von der ispo. und nicht vergessen: Alles, was Sie auf den folgenden Seiten sehen, gibt es erst ab herbst 2010 bei dem Sportfachhändler Ihres Vertrauens!

ispo10:derBlicKiNdieZuKuNfTAnfAng februAr wAr es wieder einmAl so weit: Alles, wAs in der sportindustrie rAng und nAmen hAt, trAf sich in münchen Auf der internAtionA-len fAchmesse für sportArtikel und sportmode, kurz ispo. die fAkten: Vier tAge, über 2.000 Aus-steller, 175.000 QuAdrAtmeter Ausstellungs-fläche in 15 hAllen. während frAu holle für den Aktuellen winter noch fleissig schnee in deutschlAnd und den Alpen Ablud, fAchsimpelten die Vielen Angereisten händler und journAlisten Auf der ispo 10 schon über die produkte und mAte-riAlien des nächsten winters.

© Streubel-photo.de

© Streubel-photo.de

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44 | xxxxxx _TExt /// xxxxxxxxxxxx TExt /// xxxxxxx_xxxxxx | 4445 | xxxxxx _TExt /// xxxxxxxxxxxx TExt /// xxxxxxx_xxxxxx | 4544 | NEUE PRODUKtE 2010/11 NEUE PRODUKtE 2010/11 | 45

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völKlNachdem Völkl bereits vergangenes Jahr den erstmals verliehenen eco Responsibility Award für sich entscheiden konnte, wurden die Straubinger auch 2010 für ihr umfassendes umwelt-engagement belohnt: Mit dem neuen Tourenskimodell „Amaruq eco“ gewinnt Völkl die Auszeichnung in der Kategorie „hardware“.Die Maxime des Skis lautet „Wood only“. So kommt statt einer herkömmlichen Glasfaser-Begurtung ausschließlich holz zum einsatz. Auch bei Seitenwangen und Topsheet setzt das Modell ganz auf holz statt Kunststoff. ein lösemittelfreies Leinöl schützt die Oberflächen. Zur Verbindung der verschiedenen holzschichten wird statt epoxid nur natürliches, regeneratives Bio-harz einge-setzt. Der Belag des Skis besteht zu 100% aus Recycling-Material – ebenso wie die Aufnahme der Fellbefestigung. Der Stahl der Kanten hat einen Recycling-Anteil von 60%.

K2Der nächste Winter steht bei K2 voll und konsequent unter dem Motto „Baseline“. Die Technologie ist eine Mischung aus Vorspannung und unterschiedlich starkem Rocker und kombiniert so die Vorteile beider Konstruktionen in einem Ski. K2 hat dabei sechs verschiedene Baseline-Varianten im Programm, die jedem Anspruch und jeder Zielgruppe gerecht werden: Vom Rocker für Anfänger (Catch Free Rocker) über den Speed Rocker (Piste, Carving) bis hin zum All-Mountain-Rocker. Diese Baseline-Designs werden in den Pisten- und AllMountain-Modellen der neuen A.M.P.- und T:NINe-Serien verbaut. Die Schwungeinleitung wird leichter und runder, Skifahrer jeder Könnerstufe profitieren von einem deutlich optimierten Fahrgefühl.

dyNAsTArDer „Sultan 94“ ist der neue Vielseitigkeits-Star von Dynastar und ein perfekter Allmountain Mid Fat: eine sehr progressive Schaufel

garantiert den direkten Auftrieb. Dank der 3D-Konstruktion mit holzkern und Titanal-Sandwich-Aufbau und den Seitenwangen ist der Ski für den

reinen Spaß bei allen Schneebedingungen gebaut.

rossigNolMit der neuen All-Mountain-Linie „Alias“ stellte Rossignol den „hybrid-Ski“ vor. Indem er Balance und

Stabilität bei allen Schneebedingungen vermittelt, ohne dabei Grip und Turn zu vernachlässigen, zeigt der Ski, wie viel Spaß ein Alpinski machen kann. Die Technologie in der Alias-Linie nennt Rossignol „Auto Turn

Technology“, eine Kreuzung aus dem Oversize-Konzept des Carvingskis und der Rocker-Technologie der Freeride-Modelle.

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sAlomoNSalomon sorgte mit einem komplett neuen All-Mountain-Ski, dem enduro,

für Aufsehen. Der enduro ist Dank des komplett neuen Designs für alle möglichen Schnee- und Geländearten geeignet. Der neue Shape macht ihn förmlich zu einem

Alleskönner, da er sowohl optimalen Grip auf der Piste als auch optimalen Auftrieb im Powder verspricht. Dafür sorgen unter anderem einerseits die Powerline-Technologie

aus dem Rennsport, andererseits 84 mm Breite unter der Bindung und ausreichend Rocker in Skispitze und -ende.

fischerMit der „C-Line“ möchte Fischer dem Produkt „Ski“ wieder seinen ursprünglichen Stellenwert zurückgeben,

ihm zu hoher Wertigkeit und erneutem Glanz verhelfen. Die C-Line punktet in erster Linie in den Bereichen Preisstabilität und sportliche Attraktivität. Mit einer Zweijahres-Kollektion soll das Thema Beständigkeit

bewusst in Angriff genommen werden. Dabei wird auf langlebige Qualität gesetzt, die dem Druck des Preis-kampfes trotzt und den Fachhandel stärkt.

BliZZArdpräsentierte für 2010/11 erstmals Ski mit IQ Power Full Suspension – die ausgefeilte Techno-logie mit Öldruckstoßdämpfer und Carbon Power Booster sorgt für eine neue Dimension von Agilität bei gleichzeitiger Laufruhe und Kontrolle im Schnee. Mit dem neuen R-Power FS IQ sahnten die Österreicher den european Ski Award der ispo ab.

NordicADas „Ace of Spades“-System umfasst einen völlig neuen Freestyle-Boot und den dazu passenden Ski. Der Ski hat eine extra Double-Titanal-Full Woodcore-Sandwichkontruktion für Präzision, haltbarkeit und hohe Geschwindigkeiten. er ist leicht für gute Sprungkontrolle, mit zentrierter Bindungsmontage und einem voll-symmetrischen Sidecut für eine harmonische Gewichtsver-teilung.

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sAlomoNSchon allein optisch sorgt Salomon mit seiner neuen Kollektion für einen absolu-ten Knaller. Besonders das highlight der neuen Bretter sticht förmlich ins Auge, ist ein lustiges, kleines Kustwerk im Boardformat und heißt „Salomonder“: eine schlangenartige, giftgrüne Gestalt auf einem gelben hintergrund mit einer weißen, leeren Sprechblase. ein Board mit dem das Shredden zum absoluten höhenflug wird. Zumal die „No Chip Tipps“-Technologie von Jed Anderson und Chris Grenier für besondere Stabilität und Sicherheit sorgt. elAN

ein neuer absoluter Rocker für Girls: Das „LeeLoo“ (Foto) erfüllt alle Wünsche, die man beim

Jibben nur haben kann. es ist wendig, leicht und verfügt über einen außergewöhnlichen Pop. Außergewöhnlich leicht ist auch

das „Trinity“ – ein weiterer hochgehandelter Brettstar mit DG Top Technology. Bei den Jungs sorgt das „Vertigo“ mit WaveFlex™ für ein

einzigartiges Feeling im Schnee – ein Freerideboard mit unglaublich viel Kraft, Flexibilität und Kontrolle.

BurToNFür 2011 führt Burton den neuen „eZ V“ ein, der die Radi-

kalität der Rocker mit einem leichten „tapered Shape“ verbindet. Das ergibt mehr Auftrieb und Spaß, unabhängig von den Bedingungen.

Flying V ist dabei die Weiterentwicklung des V-Rockers. Durch das Zusam-menwirken von Vorspannung und Rockertechnologie bietet es das Beste aus beiden

Welten. Rocker zwischen und außerhalb der Bindungen verbessern das spielerische Gefühl und den Auftrieb im Powder.

ArBorDas neue „Cadence“ ist parkorieniertes Rockered Board für Mädels, die ihre Fähigkeiten am ganzen Berg austoben. Shape und Flex unterstützen Spin Tricks, Rail Sessions und auch Cruisen im Slope Style. Das grüne „Bird's eye-Maple“ Topsheet aus holz mit Intarsien bietet Fahrstabilität, enorme Lebendigkeit und ist ein Fliegengewicht.

K2Zum dritten Mal in Folge sicherte sich K2 Snowboarding

den ispo Boardsports Award für das Board Fastplant. Das Board hat den neuen Bambooyah™ Kern, der wie ein Skateboard-Deck

gebaut ist. Bambus ist als schnell wachsendes, nachhaltiges und fasriges Material so widerstandsfähig, dass K2 eine 5-Jahres Garantie auf den neuen

Kern gibt. Die Bauweise verbessert die Performance durch unglaublichen Pop und die Spritzigkeit, die es braucht, um im Park Gas zu geben oder den

gesamten Berg zu rocken.

ATomicDas Poacher Premium Renu ist nicht nur eines der umweltfreundlichsten Split-boards der Welt, es überzeugt zusätzlich durch seine einwandfreie Performance. Snowboard-Weltmeister und X-Games-Gewinner ueli Kestenholz meint: „es ist nicht nur ein geiles hybrid-Teil, sondern auch ein feines Freeride-Board, mit dem sogar Cliffdrops oder Switch-Landungen problemlos möglich sind.“ ein würdiger Gewinner der diesjährigen eco Responsibi-lity Awards der ispo.

48 | NEUE PRODUKtE 2010/11 TExt /// xxxxxxx_xxxxxx | 49CLIMBSKITO

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ispo I Halle B5 I Stand 301

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hAlTihalti konzentrierte sich für die ispo hauptsächlich auf die „All Mountain Collection“. Diese beinhaltet eine große Kollektion für alle Sportarten am Berg. Zudem wurde die neue „Signature Series“ der Skistars Kalle Palander und Tanja Poutiainen gezeigt, die durch ihr auffallendes Design und modernste technische Ausstattung herausragen. halti wird übrigens bei der Skiweltmeisterschaft 2011 in Garmisch-Patenkirchen die 1.500 freiwilli-gen helfer einkleiden.

milleTMillet blickt inzwischen auf ein 60-jähriges erfahrungspotenzial zurück. Diese erfahrung rund um den Bergsport zieht sich durch die gesamte Kollektion und wird in der Verarbeitung der technisch fortschrittlichsten Stoffe und Materialien, bei den raffinierten und durchdachten Detaillösungen und den perfekten Schnitten sicht-bar. Für den Winter konzentriert sich Millet auf vier Wintersport-arten – hochalpin-Sport („summiter“), klassischer Bergsport („mountain explorer“), Skitouren („touring skier“) und mit der „Ride On“-Linie auf Freeskiing und Mountain-Riding.

TheNorThfAceDie Kishtwar ist eine Softshell-Jacke der „Summit Series”, die vor allem für anstrengende Aktivitäten in schlechtem Wetter entwickelt wurde. Die Kishtwar ist mit dem neuen Polartec Power Shield Pro hergestellt, das extrem abriebsfest und wasserabweisend ist sowie maximale Bewe-gungsfreiheit in alpiner umgebung gewährleistet. eine voll anpassbare Kapuze, ergonomische Ärmelabschlüsse und verborgene Kordelzüge runden das Funktionspaket ab. Die Kishtwar ist optimal atmungsaktiv und ebenso wasserresistent.

sAlomoNBei der Outerwear setzt Salomon auf das „S-Line 3:1 Jacket M“ als highlight: Die wirklich leistungstärkste Skijacke von Salomon, eine 3-in-1 Jacke, die eine hoch atmungsaktive climaPRO active Softshell-Außenjacke mit einer luxuriösen Pertex-Dauneninnenjacke verbindet. Das ergebnis ist unglaubliche Wärme und Vielseitigkeit.

NorrØNANorrøna bringt eine Legende zurück: 1980 wurde die schwedische Trollveggen-Route zum ersten Mal im Winter bestiegen (Nord-europas höchste Felswand). Die drei erstbegeher trugen damals schon die ersten „trollveggen“ Jacken und hosen von Norrøna. Seither wurden die trollveggen-Produkte zur Legende – jetzt werden sie neu und modern wieder aufgelegt. Die Kollektion wird außerdem erweitert und umfasst viele neue Teile. ebenfalls ein Relaunch ist die bekannte Skibekleidungslinie „narvik“. Die Kollektion wird ebenfalls eine große Auswahl neuer Produkte beheimaten. narvik ist Norrønas Outerwear-Angebot für Ski-fahrer, die für jedes Wetter und alle Schneeverhältnisse perfekt gerüstet sein wollen.

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ZimTsTerNBuchstaben sind die Inspiration der Schweizer mit all ihren Winkeln und Rundungen. Jede Linie

bekommt ihre eigene Schrift und Sprache. Neu sind die so genannten „Less is More“-Modelle, die sich auf das wesentliche konzentrieren – auf anständige „Basic Outerwear“. Zimtstern bietet ebenso

in der „Beat und Whip“-Line Jacken und hosen an, die diesen Anforderungen entsprechen und somit perfekt in Schnee und Stadt passen. Außerdem stellten die Schweizer ihre neue „Stars Collection“

vor: Street und Outerwear für die Stars von morgen. Fast die gesamte Kollektion erfüllt alle Anfor-derungen des bluesign-Standards.

volcom Volcom präsentierte die neuesten Stücke und Kreationen der „Youth

Collection“, darunter auch das neue Pro Model von Gigi Rüf. Der absolute Snowboard-überflieger aus Österreich bereist die Welt,

erkundet schneebedeckte Berggipfel und rauscht durch feinsten und tiefsten Powder. und so ist klar: Diese Jacke muss höchsten Ansprü-chen gerecht werden. Als technische Features besitzt das Pro Model

von Gigi Rüf unter anderem Zip Tech, Face Tech sowie das „Thermal Defense System“ (T.D.S.).

KläTTermuseNDie intelligente Kombination aus nachhaltiger Produktion und

hoher Funktionalität des „Bilskimer Jacket“ überzeugte die Jury der ispo Outdoor Awards –ein Gewinner! Klättermusen

verwendet für die Jacke schadstoffrei gewachsene Baumwolle und recyceltes Polyester. Obwohl keine der herkömmlichen

Membrane verarbeitet wurden, ist die Jacke wasser- und winddicht. Für umweltbewusste Outdoorer die ideale Lösung. Weitere zweckmäßige Details sind ein integrierter Kompass,

eine Not-Trillerpfeife und Recco-Reflektoren.

mArmoTMarmot zeigte zur ispo jede Menge neue Styles und highlights. So gibt es viele Produkte im

Kunstfaserbereich, die mit der neuartigen „Thermal R Isolation“ ausgestattet sind: „Dena Jacket“, „Zurich Jacket“, „Baffin Jacket/Vest“ und das „Cauldron hoody“. Außerdem wurde

das Flaggschiff der herrenkollektion, die 3-Lagen Gore-Tex Pro Shell Stretch Jacke „Alpinist Jacket“ komplett neu überarbeitet. Die Softshell-Kollektion ist noch umfangreicher geworden,

so kommen mit der „Pro Tour Jacket“ für herren und Damen zwei komplett neue Jacken aus Polartec Powershield, die nicht nur den Skitourenfreak begeistern werden.

mAmmuTDas neue „Alyeska“-Outfit bietet dem anspruchsvollen Freerider eine hermetische Jacken-hosen-Verbindung, was das eindringen von Schnee verhindert und angenehm warm hält. Der elastische,

abnehmbare Nierenschutz mit hosenträgern funktioniert mit und ohne angezippte Jacke. Der einsatz unterschiedlicher Innenfutter

mittels Bodymapping sorgt für angenehmes Klima und Tragekomfort, abgestimmt auf die unterschiedlichen Körperregionen.

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lANge2010/11 bietet Lange für den „RS 130“ aus der komplett und aufwändig überarbeiteten Race-Linie zwei Leisten – 97 mm und 100 mm – bei gleichem Flex an, der aus dem erfolgreichen World Cup-Schuh hervorgeht. um die Messlatte für Komfort und Performance etwas höher zu setzen, wurden bei-de Leisten mit der Control Fit Technology entwickelt, was eine sehr genaue Schalenkonstruktion ernöglicht. Die perfekte Lange-Kontrolle ist jetzt auch für breitere Füße erhältlich.

dAleBooTDie „VFF“-Serie des Spezialisten für Custom Boots umfasst die Modelle „VFF“ und „VFF Pro“, die mit den DaleBoot-Innenschuhen ausgestattet sind. Diese voll anpassbaren high-performance Skischuhe bauen direkt auf der individuellen Fußform jedes Kunden auf. Die VFF-Serie bietet eine vom Skifahrer selbst bedienbare, hinten am Schuh angebrachte, mikro-einstellbare Flexverstel-lung für eine optimale Anpassung an alle Gegebenheiten. Dieses „Variable Forward Flex“-System (VFF) spielt sein volles Potential vor allem im All-Terrain-einsatz aus.

sAlomoNDer „Quest“ ist ein high Performance All-Mountain-Schuh mit Magnesium Backbone Technologie, der die bewährte Salomon Performance mit optimalem Gehkomfort vereint. ein bequem und einfach zu bedienender Verstellmechanismus an der Ferse macht das „umschalten“ zum Kinderspiel. Kontrolle in jedem Terrain beim Fahren, absolut neuartiger Gehkomfort zwischen den Abfahrten!

moTicoNein interessantes neues hilfsmittel namens „SKIGO“gewann einen der BrandNew Awards für Nachwuchsfirmen auf der ispo: eine einlegesohle für den Skischuh, die den Lernprozess beim Skifahren unterstützen soll. hinter einem unspekta-kulären Äußeren verbirgt sich dabei ein technisches Meisterwerk: Wä rend der Anwe dung messen Sensoren in der Sohle die jeweiligen Druck-, Bewegungs- und Beschleunigungsdaten. Diese Daten werden mit hilfe einer Mustererkennungs-software im Softwaremodul analysiert und interpretiert. Das Funkmodul sendet die ausgewerteten Daten an das endgerät. Der Skifahrer erhält während der Fahrt über den Kopfhörer akkustische Signale und Sprachanweisungen, die ihn unterstützen, vorprogrammierte übungen erfolgreich zu absolvieren.

smArTwoolstellte eine neue Linie der „PhD graduated“-Kompressionssocken vor. SmartWool ist dabei Pionier bei der Paarung von leistungssteigender Tech-nologie (Kompression) und den Vorteilen von Merinowolle zu einem hightech, kraftschonenden Kniestrumpf. Laut SmartWool (wieder-)entdecken immer mehr Verbraucher die Vorzüge der natürlichen Merinowolle. ein Grund, weshalb immer mehr Menschen der Ansicht sind, dass Merinowolle bezüglich Sportbekleidung hart zu schlagen ist.

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gArmoNTDer „Minerva“ ist der neue 75mm-Damen-Telemarkboot, der außergewöhnlichen Komfort mit

bester Downhill-Tauglichkeit verbindet. Die unvergleichbare laterale Steifigkeit des Boots arbeitet hand in hand mit einem weichen, progressiven Vorlageflex. Vier unterschiedliche Materialien

verstärken den unterbau wie bei einem Alpinboot, harmonieren gleichzeitig aber perfekt mit den Flexzonen und garantieren den optimalen Telemarkflex.

dAlBelloDer neue „V.i.r.u.s.“, eine Idee von Glen Plake, kommt in den drei

Modellvarianten „Lite“, „Free“ und „Tour“ und wurde für passionierte Freeerider und All-Mountain-Skifahrer entwickelt, die ein höchstmaß an Präzision und Leistungsfähigkeit von ihrem Skischuh erwarten. er

hat ein kompromissloses Design, das alle Kontroll- und Präzisionsme-chanismen eines Downhill-Schuhs mitbringt. er zeichnet sich durch

sein geringes eigengewicht aus und ist äußerst multifunktional. Der V.i.r.u.s. verbindet Dalbello’s bekannte Krypton-Alpinski-schuhtechnologie mit der innovativen Dalbello Backcountry-

Funktionalität und räumte auf der ispo den Outdoor Award ab.

TecNicADer neue Race-Schuh Tecnica „Diablo Inferno“ zeichnet sich durch seine spezielle Struktur in der Sohle aus, die

ideal für anspruchsvollste und aggressivste Skifahrer ist. Die neue Powerchassis-Konstruktion gewährleistet eine direktere Reaktion und bessere energieübertragung des Skischuhs auf den Ski. Maximale Präzision, Torsionssteifig-keit und Kontrolle sind damit die wesentlichen Vorteile des orangefarbenen Diablo Inferno. Die Race-Version wird in

drei unterschiedlichen Flex-Variationen angeboten (150, 140, 130).

superfeeThighlight der Firma Superfeet waren die Wintersport Premium einlegesohlen

„ReDhot“ und „hotPINK“. Ausgestattet sind sie mit einer Outlast Adaptive Comfort Nylex Oberflächenbehandlung für die Temperaturregelung, hochdichtem Rebound

hybrid eVA Schaum, sowie Air Weave und Thermo-Foil Schichten im Vorfußbereich. Die Sohlen (unterschiedlich für Männer und Frauen) sind zum Skifahren oder Snow-

boarden genauso geeignet wie zum Tourengehen, Telemarken oder Schneeschuh-gehen. Superfeet hat durch perfekte Materialzusammenstellung erreicht, Füße bei

allen Wintersportaktivitäten warm und trocken zu halten.

fischerMit dem neuen RCS Carbonlite Skating Schuh setzt Fischer neue Maßstäbe im

Nordischen highend-Schuhbereich und gewann den entsprechenden european Ski Award. Für den Schuh wurden Technologien entwickelt, die speziell auf höchste

Funktionalität für mehr Komfort und auf höchste Nutzerfreundlichkeit ausge-richtet sind. Dieser Skating-Rennschuh garantiert beste Kraftübertragung durch

Worldcup Carbon Crosslink und Worldcup Carbon Cuff. Das Torsion Control System und die Frame Technology sorgen für beste Fußfixierung und -einbettung. Die

Kombination aus perfekter Passform und hightech ermöglicht eine exaktere Skisteuerung bei optimaler Kraftübertragung.

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AlpiNAeines der highlights von Alpina eyewear & helmets für 2010/11 ist die Weiterentwicklung der bekannten, multifunktionalen Sportbrille „Swing“. Die bisher in den Modellvarianten Swing 32 und Swing 42 mit Coldflex, inklinierbaren Bügeln sowie Ceramic-/Ceramic Mirror-Gläsern erhältliche Sportbrille wurde nun auf der ispo in einer großen, sprich tiefen Scheibenversion als „Swing 62“ vorgestellt.

TriggerNAuTBrandneu im Programm sind die zwei modischen Sportsonnenbrillen

„Dusk“ und „Dawn“, deren Gläser mit Polfilter oder DriveWear sowie mit ultraleichtem splitterfreien Rahmen ausgestattet sind und an die ein Sport-

band angebracht werden kann, um den perfekten Sitz auf dem Kopf zu gewährleisten. Außerdem befindet sich an der Brille ein

Schaumstoff Schwimmkörper (Floater), der das untergehen der Brille im Wasser verhindert. Die DriveWear-Brillenglä-

ser sind fähig, variierende Lichtverhältnisse wahrzunehmen und darauf zu reagieren. und: Sie bieten darüber hinaus

Blendschutz durch Polarisation.

scoTT„hustle“ heißt das highlight von Scott. Die Goggle kommt mit einem Rahmendesign, das seine Inspiration in der modernen

Architektur findet. Sie hat einen äußerst zeitgemäßen Look und wird standardmäßig mit Scott OptiView Scheiben gefertigt, womit

neben bester optischer Qualität auch 100% uV-Schutz gewähr-leistet wird. Bereits bei der entwicklung wurde ein Schwerpunkt

auf optimale helmkompatibilität gesetzt.

oAKleyVoller und klarer Durchblick mit der „Split Jacket“. Schon al-lein ihre Optik macht diese Brille zu einem highlight der neuen eyewear-Kollektion von Oakley. Pinke Gläser und ein silbergraues futuristisches Gestell. Die Split Jacket sprüht förmlich vor Dyna-mik. Aber auch die inneren Werte überzeugen: So sind die Linsen „interchangeable“ mit DNA-Lifestyle-Design. Damit ist die Brille nicht nur für Sporteinsätze geeignet.

uvexNie war Scheibentausch einfacher – ein Klick und man ist für alle Fälle gewappnet. Die neue Goggle „take off“ wird mit jeder Wettersituation fertig. Auf der orangen Grundscheibe wird eine dunkle Vorsatzscheibe per ul-trastarken Minimagneten fixiert – mit ein Grund, als Sieger aus den european Ski Awards der ispo hervorzugehen. Die Vorsatzscheibe ist sehr dünn, flexibel, dazu ist sie unzerbrechlich und trägt nicht auf, so dass sie leicht im Anorak verstaut werden kann. Die orange Basis-Doppelscheibe enthält den legendären uvex-Blaufilter und sorgt für deutlich bessere Sicht bei schlechten Sichtver-hältnissen. Sie enthält zudem einen eingelagerten hundertprozentigen uVA-, uVB- und uVC-Schutzfilter und die uvex-supravision-Beschichtung für eine perfekte Antibeschlag-Funktion.

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giroDurch spezielle und sehr weitreichende Luftkanäle im helm gelangt beim neuen „Intake Port Vent System“ kühle Luft direkt zum Kopf. Das sorgt für einen sehr angenehmen Tragekomfort und lässt jeden hitzkopf vergessen, dazu kommt selbstredend die große Sicherheit, die der neue Giro-helm dem Wintersportler bietet.

cÉBÉDas highlight von Cébé heißt

„Spyner Flex“ – ein helm, der für jeden Snowboarder und Skifahrer, für jeden Wintersportler, für jeden

einsatz geeignet ist und dabei allen Ansprüchen gerecht wird. Der Spyner Flex verfügt über ein sehr innovaties

Design und modernste Technologien – wie beispielsweise die Zone Flex Technology oder das

Thermoregulator Venting System.

cApixVor knapp zehn Jahren

fingen ein paar Jungs in Kalifornien an, helme zu entwickeln,

die allen Ansprüchen und Anforderungen der extremsportler und Freestyler gerecht

werden sollten. Dabei schützen die helme von Capix nicht nur rundherum den Kopf, sie

schauen auch noch gut aus. So verfügt der kalifornische Kopfschutz nicht nur über

moderne Technologien, bestes Material und große Sicherheit, sondern auch noch über eine

ordentliche Portion Lifestyle. Dafür stehen hochkarätige Teamrider wie Danny Way, Chet Thomas und Pierre-Luc

Gagnon.

rigglerDie aktuelle Kollektion von

Riggler umfasst mehr als 100 verschiedene Styles an Mützen, Kappen, Beanies, Stirnbändern,

Bommels und Balaklavas. Jedes Modell trägt einen eigenen fiktiven Namen, um die jeweilige „Persönlich-

keit“ noch stärker zu unterstreichen. Was von Anfang an im Mittelpunkt steht und weiterhin so bleiben soll: Bei

Riggler gelten klare Grundsätze, was die Qualität und die herkunft der Produkte angeht: ausgewählte Materialien, beste Verarbeitungsqualität und intelligente Funktionen,

die unaufdringlich eingearbeitet sind.

pocDas highlight von POC, der „Receptor Backcountry", entspricht höchsten Standards, was Qualität, Komfort und Sicherheit angeht. Mit seiner speziellen „MIPS Technologie“ absorbiert der Receptor Backcountry nicht nur vertikale, sondern auch seitliche Schläge im Falle des Falls. und auch optisch gibt er eine gute Figur ab.

BulADas „Doodle“ Beanie aus der neuen Bula Winter 2010/2011 Kollektion hat einiges zu bieten. Denn diese Mütze hält nicht nur warm und sieht gut aus, in ihr steckt noch viel mehr. Die handgestrickte Mütze aus super dickem Garn, mit speziellem Fit und Look der Bula „Super Chunky hats“, überzeugt durch Authentizität, Style und Komfort. 50% Wolle und 50% Acrylic sorgen dafür, dass die Ohren und der Kopf nie kalt werden

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hesTrADie schwedische handschuhmarke hestra, die im Jahr 2011 75 Jahre alt wird, zeigte ein völlig neue Produktkategorie, genannt „Mountaineering“. einer der neuen handschuhe aus dieser Kategorie ist der „Army leather wool terry”. Zusätzlich zieht sich eine komplett neue Farbkonzeption durch die gesamte hestra-Kollektion. Seit 1996 ist hestra übrigens ISO 9001-zertifiziert und arbeitet nach einem eigenen hestra umwelt-Codex.

leKiDie Leki elements Kollektion 2010/11 ist in

direkter Zusammenarbeit mit den Pro Team Riders um Fabio Studer entwickelt worden.

Von Profis für alle Freestyler, Freerider, aber auch für diejenigen, die auf der Piste

auffallen möchten. Lässige Designs in grellen Farben, in Fixlängen oder 135er endlänge zum selbst pimpen, mit Trigger S oder Aergon Griff

Technologie. Passend auf die Zielgruppe wurde auch die Leki elements handschuhkollektion

abgestimmt.

gArmiNGarmin ist davon überzeugt, dass sich

GPS-Technologie vom reinen Profi-Tool zum Massenprodukt gemausert hat. Mittlerweile

ersetzen GPS-Geräte bei allen möglichen sportlichen Aktivitäten die traditionellen

Sportuhren mit Pulsmessungsfunktion. Im Outdoor-Segment entwickelt sich das

Geocaching weltweit sehr positiv. Gleichzei-tig werden die Geräte immer einfacher in der

handhabung. Die neuen Garmin Touchscreen-GPS-Geräte der „Oregon“- und „Dakota“-

Linien sind so leicht zu bedienen, dass nun auch Menschen mit gewisser „Techno-

Phobie“ den Schritt wagen werden, GPS bei ihren Outdoor-Sportarten einzusetzen.

Arc'TeryxDer neueAlpha SV Glove aus Gore-Tex Pro Shell 3-Lagen-Laminat und Lezanova Leder ist der ultimative handschuh und Gewinner des ispo Outdoor Awards. Das von Arc’teryx entwickelte und patentierte Tri-DeX Schnittsystem kommt völlig ohne Nähte an der Fingerspitze aus und schafft trotz seiner auf nur drei Nähte reduzierten Fingerform eine unvergleichliche anato-mische Passform. Beim herausnehmbaren Innenhandschuh aus warmen Polartec Thermal Pro wird das Fleece entlang der Naht vor dem Nähen geschoren. er passt perfekt in den Außenhandschuh und benö-tigt keinerlei weitere Befestigungen.

primusDas neue SkiWaxSet ist ein mobiles, komplettes und unkompliziertes Ski-Wachs-Set, das dank Gaskartu-sche eine Skipräparierung unabhängig vom Stromanschluss ermöglicht. Die Ski- oder Snowboardpräparierung ist damit ohne Probleme auf dem Parkplatz, Gletscher oder im Backcountry möglich. Der Aufbau ist kompakt und sehr leicht und das Wachseisen wird mit Gas betrieben (Schraubkartuschen). Das Gerät kommt außerdem mit benutzerfreundlichem Piezo-Zünder und integriertem Thermometer in der Wachseinheit (aus Aluminium). Die Anwendung ist auch in extrem kalten Bedingungen und kopfüber möglich.

mArKereine klare Demonstration der Innovationskraft

stellt der diesjährige ispo Outdoor Award für Mar-ker dar. Bereits zum vierten Mal in Folge gehört der Penzberger Bindungspionier zu den

Preisträgern: In diesem Jahr mit dem neuen Bindungsmodell „Marker F10 Tour“ in der Kategorie „Backcountry“. Das erste reine Tourenbindungssystem von Marker basiert auf den erfahrungen mit der preisgekrönten Freeride-Bindung „Duke“. Bewährte und

neue Technologien ergeben bei der neuen Tour gemeinsam ein Maximum an Auf-stiegs- und Abfahrts-Performance. Dabei ist sie extrem leicht (1.685g pro Paar ohne

Bremsen), bietet hohen Komfort, beste Performance, einfaches handling, überragende Kraftwerte und verlässliche Robustheit.

Die Leki elements Kollektion 2010/11 ist in direkter Zusammenarbeit mit den Pro Team Riders um Fabio Studer entwickelt worden.

Von Profis für alle Freestyler, Freerider, aber auch für diejenigen, die auf der Piste

auffallen möchten. Lässige Designs in grellen Farben, in Fixlängen oder 135er endlänge zum selbst pimpen, mit Trigger S oder Aergon Griff

Technologie. Passend auf die Zielgruppe wurde auch die Leki elements handschuhkollektion

Phobie“ den Schritt wagen werden, GPS bei ihren Outdoor-Sportarten einzusetzen.

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tourengeher sind AnspruchsVoll.

ihre Ausrüstung sollte leicht sein,

komfortAbel, robust und mAximAl

funktionell. AngefAngen Von der un-

terwäsche bis hin zum tourenstock

wird Alles kritisch beäugt und gewo-

gen und so gut wie nie für zu leicht

befunden – eher für zu schwer.

1 | BerghAusTechTein klassisches Stück der Gattung Funktionsunterwäsche, im Volksmund auch gerne „Schwitzhemd“ genannt. Das Shirt von Berghaus fühlt sich bereits beim morgendlichen überstreifen äußerst angenehm an. Der Stoff ist sehr glatt, fast seidig auf der haut und erscheint angenehm kühl. Auf Tour zeigen sich dann die anderen Qualitäten: Die Passform ist gut, der Feuchtigkeitstransport auch, die Geruchsbildung sehr gering. Ins-gesamt ein perfektes Shirt mit Chancen auf den persönlichen „Lieblingsteil-Award“. www.berghaus.com

preis: 35 euro

2 | crAfTcoolBoxerFunktion für untenrum. Was soll man sagen, wenn einem eine unterhose nicht passt, merkt man das in der Regel noch direkt vor dem Kleiderschrank. Die Boxer von Craft zwickt nicht, reibt nicht und ist ange-nehm luftig. Die Bünde schneiden nicht ein und verrutschen trotzdem nicht, was fast der Quadratur des Kreises gleich kommt. ein unauffälliges Teil, aber mehr kann man sich von einer unterhose ja nicht wünschen! Zudem endlich mal ein Wäschestück, das in frohen Farben daher kommt und nicht nur in langweilig schwarz. www.craft.se

preis: 34,95 euro

3 | smArTwoolsporTNTsZipTCleveres Funktions Langarmshirt mit Reißverschluß aus 100%

Merinowolle. Das Teil trägt man an kühleren Tagen als zweite Lage, es lässt sich aber auch direkt auf der haut tragen. Ideal zum Beispiel bei Frühjahrsskitouren, dann kann man nur in dem Shirt aufsteigen, die langen Ärmel schützen vor dem Sonnenbrand. Das Gefühl auf der haut ist sehr an-genehm, keine Angst, da juckt nichts! Der halsausschnitt ist angenehm ge-schnitten, auch bei geschlossenem Reißverschluss. www.smartwool.com

preis: 79,95 euro

4 | leKiTelesKopsTocKTeleskopstöcke spalten die Tourengehergemeinde. Die einen schwören darauf, die anderen meinen, das wäre vollkommen nutzlos, da sie die Stocklänge eh nie verstellen und der Mechanismus bestenfalls Ärger macht. Zumindest den letzten Punkt hat Leki jetzt mit einem nagelneuen Modell entkräftet, der ab sofort im handel erhältlich ist. Der neue Ver-schluss lässt sich auch mit handschuhen blitzschnell bedienen, der neu de-signte Griff lässt auch ein angenehmes Stützen zu. Der spezielle Tourentel-ler macht selbst im tiefsten Schnee ein zu weites einsinken unmöglich. über das Aussehen eines Stocks lässt sich vielleicht streiten, über die Funktion des Leki definitiv nicht! www.leki.de

preis: 99,95 euro

5 | BulAdAwsoNBeANieBei soviel Funktion soll nun auch das Thema Style nicht zu kurz

kommen. Für alle, die es noch nicht gemerkt haben: Der Bommel ist zurück! Wer diesen Winter ohne möglichst farbenfrohen Bommel auf dem haupt un-terwegs ist, ist modemäßig TOTAL out! ein sehr schönes exemplar aus der Gattung der Bommelmützen ist die Dawson Beanie von Bula. In fröhlichen Farben und mit feinem Fleece in der Innenseite, damit nichts juckt und die Ohren schön warm bleiben. Mit dieser Bommelmütze kann man sich auf und neben der Piste sowie im Großstadtdschungel bedenkenlos blicken lassen. www.bulabula.com

preis: 37,90 euro

6 | scoTTcrusAirLeicht sollte ein Tourenski sein, um Kraft zu sparen beim Aufstieg. und breit sollte, um Kraft zu sparen bei der Abfahrt. und um Spaß zu haben im hart erkämpften Powder! Scott versucht diese fast unmögliche Kom-bination und macht es mit dem Crusair gar nicht mal schlecht. Mit 90 mm Mittelbreite bietet er ordentlichen Auftrieb, ist aber auch bei harten Ver-hältnissen nicht überfordert. Zudem sorgt ein ausgeklügeltes Fellbefesti-gungssystem dafür, dass die Zeiten, in denen man sich die Fellbesfetigung von der Skispitze kickte, vorbei sind. Das Ganze kommt dann in einer Ge-wichtsklasse daher, die durchaus akzeptabel ist und den Ski auch tauglich für lange Touren oder mehrtägige Durchquerungen macht. ein absolutes Leichtgewicht ist er nicht, dafür ist die Fahrperformance aber auch sehr gut. Fazit: ein toller Allrounder, mit dem man bei fast allen Bedingungen einen tauglichen Ski hat. www.scott-sports.com

preis: 700 euro

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Der Live Fit ist der erste skischuh mit Live-Übertragung – er Überträgt jede reaktion des Fusses Live auF den schuh. schon beim einstieg passt der schuh seine breite soFort an die breite des vorFusses an. in den schwungphasen erhäLt der Live Fit die natÜrLiche FusssteLLung. und beim Fahren Überträgt er perFekte baLance und ungeFiLtertes FahrvergnÜgen auF den körper. das macht jeden skiFahrer Live zu einem besseren skiFahrer.

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schneesicher, sonniG & sÜdlich!30 Seilbahnen und Liftanlagen machen das Nassfeld zum bequemen Eldorado für Alpin-Skifahrer und Snowboarder. Runter vom Berg geht es dann über die 7,6 Kilo-meter lange „Carnia“ Talabfahrt. Wer Fun & Action sucht, kommt in den Snowboard-Funparks und Freeride-Areas voll auf seine Kosten. Ebenso wie Langläufer auf den schneesicheren Loipen. Zum Einkehrschwung laden 26 Hütten und Restaurants ein, die sich am Nassfeld per Ski oder Board erreichen lassen. Eislaufen, Eisstockschie-ßen oder Hockeyspielen, romantische Winterwanderungen und lustige Rodelabfahrten sorgen nach dem Skitag für Abwechslung. Wenn das Nassfeld zu Tisch bittet, tut sich kulinarische Vielfalt mit mediterranem Einschlag auf, unter anderem durch Arnold Pucher in Österreichs höchst gelegenem Haubenlokal im Hotel Wulfenia.

nassFeld sKihit im mÄrz: der KlassiKer FÜr sParFÜchseDer Nassfeld SkiHit, ein Dauerbrenner unter den Nassfeld-Packages, zeigt sich als klassisches Paket, das den Skipass, das gratis Skidepot sowie einen Express-Skiser-vice für nur 5 Euro inkludiert und immer noch Preisvorteile beinhaltet. Buchbar ist dieses Package noch bis zum 13.3.2010. Preisbeispiel: 7 Nächte, 6-Tages-TOPSKI-Pass, in der Ferienwohnung oder im Privatzimmer mit Frühstück, pro Person ab 374 Euro.

vier FÜr drei: vier nÄchte buchen, drei bezahlen! Das SkiHit Nassfeld Special 4=3 hilft ebenfalls sparen: Bei Buchung von Sonntag bis Donnerstag bezahlt der Gast nur drei Übernachtungen, die vierte gibt es gratis dazu. Buchbar vom 04.04 bis 11.04.2010.

Preisbeispiel „Nassfeld Special 4=3“: vier Nächte von Sonntag bis Donnerstag, 3-Tages-TOPSKI-Pass, 20% Ermäßigung auf Skischulleistungen, gratis Skiservice und Skidepot, ****Hotel, Halbpension, pro Person ab 253 Euro.

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inFos Über nassFeld-hermaGorTelefon: +43 / 4285 / 8241, Fax: +43 / 4285 / 8242 mail: [email protected], www.nassfeld.at

Gutschein20% rabatt auF leGoland® 1- oder 2-taGesKarten!* ein besonderes zucKerl FÜr alle Familien...… gibt es diesen Winter obendrein: Denn mit LEGOLAND® Deutschland kann der Spaß im Anschluss an die Ski-saison gleich weitergehen. In Kooperation mit Nassfeld-Hermagor erhalten Familien 20% Rabatt im LEGOLAND Deutschland für bis zu vier Personen beim Kauf einer 1- oder 2-Tageskarte gegen Vorlage dieses Coupons. Den Coupon können Sie entweder gleich ausdrucken oder Sie erhalten ihn zu speziellen Saison- und Ferienzeiten beim Kauf eines Skipasses in der Skiregion Nassfeld-Hermagor.

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ausdrucKen und hier abtrennen und beim KauF einer einer 1- oder 2-taGesKarte an den leGoland Kassen vorzeiGen

nassFeld-hermaGor

Skifahren auf der Sonnenseite der Alpennassfeld-hermagor zählt zu den modernsten und größten skiregionen der süd-alpen. direkt an der italienischen Grenze gelegen, beschert die südliche lage skifans 850 sonnenstunden pro Jahr. auf Grund des besonderen mikroklimas sorgt das sogenannte adriatief zudem für jede menge neuschnee: die perfekte Kombination für alle sonnenskifahrer!

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© Nicolas Marchionini

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dA wAren wir Also – Aline bock, betzy koeffler, kAtA mihAljeVic. bepAckt mit dicken tAschen, lAngen brettern und Voller sehnsucht nAch weissem pulVerschnee. dA stAnden wir – in der domAine du tourmAlet, die die beiden ortschAften bArèges im tAl und lA mongie, ein frAnzösisches sAtellitenbergdorf Auf 1.8oo meter, miteinAnder Verbindet. es ist eines der grössten skigebiete in den pyrenäen überhAupt und liegt im nordwestlichen teil. wer mit dem flugzeug kommt, brAucht rund zwei stunden Von toulouse, etwAs weniger Von pAu. es wAr dezember, die temperAturen im Absoluten minusbereich und der schnee türmte sich über unseren köpfen. perfekte bedingungen zum freeriden.

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© Roxy/euan Bexter

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Als wir unsere Reise antraten, hatten wir zwar schon mal etwas über die Pyrenäen gehört, doch dort gewesen waren wir noch nie. Ist es überhaupt möglich, dass es so weit südlich der Alpen auch noch richtig Schnee gibt? In diesem Fall erwartete uns der schneereichste Dezember seit 1977 und entsprechend wurden wir bei unserer Ankunft nicht nur mit einem franzö-sischen Mitternachtsmahl (Canard, Pommes de Terres, Vin Rouge) empfan-gen, sondern auch mit Schneefall. Unser Gastgeber, Freund und Fotograf, Nicolas Marchionini aka „Nikopel“, hatte uns eine Woche früher eine SMS geschrieben: „Il neige et neige. Vous devez venir, c'est fou ici...“ – im Klar-text: Schnee bis zum Abwinken.

Und so war die Zeit in den Pyrenäen alles andere als alltäglich. Es sind nicht die Alpen, keine Menschenmassen, kein Trubel. Es fühlte sich an, als ob das Wintersportgebiet uns zu gehören schien. Außer den natürlichen Gefahren hatten wir nichts zu befürchten. Dies erzeugte in uns ein Gefühl, als ob die Zeiger der Zeit plötzlich langsamer tickten. Mehr dem Zeitmaß der Pyrenäen, der pyrenäischen Gipsies entsprechend. Auch Nikopel machte uns dies gut vor. Morgens, nach deutscher Manier, sprangen wir Deutschen früh aus den Federn, gespannt und nervös. Schnell bereiteten wir den Kaffee und alle Schikanen, die zu einem richtigen Frühstück gehö-ren, vor. Nikopel hingegen zog es vor, sich durch den Duft des Kaffees und die Sonnenstrahlen, die sein Gesicht kitzelten, aufwecken zu lassen. Savoir vivre! Und so schnappten wir uns gemütlich unsere Bretter und starteten un-seren ersten Ausritt durchs meterhohe Weiß. Sessel- und Schlepplifte brachten uns auf den Berg. Nach einem kurzen Aufstieg, von der Bergsta-tion des Coume l ́Ounque, erreichten wir den Einstieg zum Coume l ́Ayse, einer Abfahrt, die couloirartig begann und nach und nach immer breiter wurde. Ganz nach unserem Geschmack! Ein technischer Abschnitt gefolgt von einem puren Genuss für große Turns. Nikopel ist mit unserem Style und unserer Linienwahl zufrieden. Unauffällig werden wir von den Einhei-mischen verfolgt, neugierig und skeptisch. Wir sind unermüdlich, wollen weiter. Insbesondere aufs Pic du Midi, dem höchsten Berg des Tourmalet-Gebiets.

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© Daniel Zangerl

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Das Pic du Midi, 2.877 Meter hoch, ist seit 130 Jahren ein Forschungs-zentrum für Astronomie. Noch nicht lang ist es Wintertouristen erlaubt, von dort aus das hochalpine Gelände zu erkunden. Aufgrund der vielen Gefahren empfiehlt es sich, einen Bergführer zu nehmen. Bergführerinnen gibt es unseres Wissens in den Pyrenäen noch nicht, genauso wenig, wie es in diesen Gefilden Freeriderinnen gibt. Dies führte dazu, dass wir eher einen exotischen Status innehatten. Aber das kümmerte uns nicht weiter. Wir hatten Nikopel, unseren ganz persönlichen Bergführer. Die Nordhän-ge mussten wir uns allerdings für ein anderes Mal aufheben, da sich der Schnee noch bei weitem nicht ausreichend gesetzt hatte. So blieben uns vor allem die Südwest-, Süd- und Südostflanken. Uns erwarteten nament-lich „La Classique“, die offensichtlichste, südwestliche Abfahrt vom Pic, „Les Roches Noires“, zwischen „La Classique“ und „Les Jardins Bota-niques“ gelegen, sowie „Les Cables“.

Nachdem sich Nikopel rund um die Station des Pic du Midi ausgespielt hatte und wir unsere Freestyle-Skills unter Beweis gestellt hatten, wollten wir den „Cable Run“ als erste dieses Winters eröffnen. Gesagt, getan. Mit Vorsicht startete ich in die Abfahrt. Wir wussten, der Schnee hatte sich genügend gesetzt, doch aufgrund der Erwärmung und der noch zu hohen Bodentemperatur wollten wir nicht zu viel riskieren. Nach dem ersten Drit-tel jedoch war klar, es hält, es ist sicher. So ließ ich es laufen, im Zickzack, meine Geschwindigkeit nur minimal verringernd, zog ich meine Line. Unten angekommen, schaute ich mit großem Gefallen den anderen zu, wie sie gleichermaßen den Run genossen. 700 Höhenmeter lagen hinter uns, wei-tere 600 erwarteten uns. Nach der Durchquerung eines Kars gelangten wir an einen breiten Hang, wo wir uns für ein S-förmiges Couloir entschieden, dessen Auslauf in ein wunderbares Bergtal führte. Entlang eines Bachlaufs frönten unsere Gemüter der wunderbaren Stille. Unser Endpunkt war die Passstraße nach La Mongie, wo wir erschöpft und erfüllt ankamen.

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© Nicolas Marchionini

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Trotz dem konstant schönen und „warmen“ Wetter fanden wir bis zum Ende Powder. Mit „Local“ und Erfahrung hat man eine Spürnase, die einen nie trügt. Nach dem Pic du Midi spielten wir uns vor allem am Pass du Tourmalet aus. Der Pass, der durch die Tour de France weltbekannt wurde und jeden Winter zugeschneit ist. Hier erwarteten uns nicht die gleichen Ansprüche wie beim hochalpinen Pic, aber dafür ein viel verspielteres Terrain, dass wir tagein tagaus nicht missen wollten. Jeder konnte seine Runs nach persönlichen Vorzügen auswählen.

Im Laufe der Woche führte uns Nikopel fast überall hin. Er wollte uns ge-nauso das Gebiet zeigen, wie wir ihm im vergangenen Jahr den Arlberg und Innsbruck schmackhaft gemacht hatten. Dazu gehörten auch Secret Runs. Alles in einem ein wahres Freeride-Wintermärchen. Mit jedem Tag wurde uns klarer, weshalb Mathieu Crepel, einer der berühmtesten fran-zösischen Snowboarder, ein solches Ausnahmetalent ist. Es liegt an der geographischen Beschaffenheit der Domaine des Tourmalets. Mathieu und Manu Gaidet trafen wir beim Rencontre des Étoiles, den Mathieus Papa jährlich organisiert, um alle in der Region wichtigen Menschen zu versammeln und allmählich die Nordwest-Pyrenäen dem Alpentourismus anzunähern. Am Ende fragten wir uns allerdings, ob wir als Freerider über-haupt solch ein Unterfangen unterstützen wollen. Wir, die wir doch auf der Suche nach unberührten Gebieten und immer neuen Lines sind, welche insbesondere nicht vom Massentourismus gezeichnet sind. Wir schätzten es, dass die Uhren in diesen Regionen noch entsprechend anders ticken. Die langsamer tickenden Uhren und all die Gestalten, die so nicht gesell-schaftskonform sind, waren weitere Garanten dafür, das unser Trip in die Pyrenäen ein einzigartiges Erlebnis und Abenteuer wurde. Nikopel musste uns gar nicht weiter überzeugen oder überreden. Wir wollen und wir wer-den wiederkommen.

Weitere Infos zur region: www.tourmalet.fr //

www.tourismus-midi-pyrenees.de

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© Nissan Xtreme - D. Daher

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AliNeBocK

Angenehm unauffällig steht Aline Bock im Früh-winter 2009 vor dem noch völlig schneefreien Wettkampfhang der Freeride World Tour in Cha-monix. Während ihre Kolleginnen und Kollegen mit ebenso typisch stylischen wie austausch-baren Outfits und überdimensionierten Mützen glänzen, sieht sie mit ihrem schicken aber eher unauffälligen Outfit (inklusive Handtasche!) eher aus, als käme sie gerade vom nächstgelegenen Weihnachtsmarkt. Doch der Eindruck täuscht. Letzte Saison wurde sie Vizeweltmeisterin der Snowboarderinnen. Entspannt ist sie, was auch nicht weiter verwundert, kommt sie doch gerade vom Surfen in Marokko. Doch ihre Entspanntheit hat Grenzen. Wenn es um Wettkampf in jeglicher Form geht, hört der Spaß auf und das Funkeln in den Augen startet wie auf Knopfdruck. Worum es in dem Wettkampf geht, ist eher nebensäch-lich, wie ich beim abendlichen Bier feststellen muss, als sie auf die spaßeshalber angebotene Hand zum Armdrücken sofort den Tisch frei räumt. Ich rudere hastig zurück, bei solchen Spielchen kann Mann definitiv nur verlieren.

„Ich wollte schon immer besser sein als die Jungs, das war früher schon so, als ich noch im Kunstturnen und im Handball aktiv war, das ist jetzt beim Boarden nicht anders. Ich überlege ja sogar schon, auch bei Surfcontests teilzuneh-men, ich bin einfach der volle Wettkampftyp.“Ihr Aufstieg bei der Freeride Worldtour war steil. Mit ihrem zweiten Platz der Gesamtwertung im letzten Winter war sie mit einem Schlag in der Weltspitze angekommen. Der Druck, der

dadurch entsteht, kommt in erster Linie von ihr selbst: „Manchmal denke ich: Was ist denn, wenn ich jetzt Letzte werde. Andererseits, wenn ich mich verbessern möchte, hieße das einfach Weltmeisterin zu werden, das ist schon krass.“ Auch mit dem Thema Risiko hat sie sich bewusst auseinander gesetzt. Das ist auch kaum zu um-gehen, denn es gab schon schwerste und auch tödliche Unfälle bei der Freeride World Tour „Ich habe den Henrik Windstedt in Verbier stürzen sehen und dachte mir, der hat jetzt einfach nur Glück gehabt, der hätte auch tot sein können. Daher versuche ich, mein Risiko zu kalkulieren, und fahre nie so, dass ich denke, wenn hier was schief geht, dann bin ich weg. Ich bin auch überhaupt kein Adrenalin-Junkie, im Gegenteil, eigentlich bin ich total langweilig und gehe auch nur super selten aus.“

Bei aller Begeisterung für Wettkämpfe hat sie sich auch den Blick über den Tellerrand bewahrt. Echte Begeisterung erlebt sie auch bei abenteu-erlichen Reisen. Dass dabei auch Snowboard ge-fahren wird, versteht sich natürlich von selber. Und so war sie unter anderem in den letzten Jah-ren im Kaukasus und am Mt. Olymp unterwegs und hat dort zum Teil Erstbefahrungen erledigt. Aline hat das Zeug, es weit zu bringen, denn sie ist absolut medientauglich: attraktiv, erfolgreich und kommunikativ. Das stellt sie mit ihrem letz-ten Satz unter Beweis. Auf die Frage, ob sie die zunehmend mehr werdenden Interviews nicht nerven, meinte sie nur fröhlich lachend: „Nein überhaupt nicht, ich rede ja gerne!“

www.alinebock.de

www.freerideworldtour.com

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Der Aufstieg verläuft sehr gemächlich unD frieDlich. ein lAstenAufzug beförDert vier männer in Dicker eishockeykluft Auf eine 15 meter hohe rAmpe. DA stehen sie nun. Die Aussicht über Den weiss verhüllten olympiApArk von münchen geniessen Die mit helm, knieschonern unD schulterprotektoren Ausgerüsteten glADiAtoren Auf eis nicht. ihr puls rAst, ihre pupillen werDen grösser – sie wArten Auf DAs stArtsignAl. es erklingt! Die vier männer stürzen sich mit bis zu 58 km/h eine extrem steile eisbAhn hinunter. Augen zu unD Durch beim „reD bull crAsheD ice“.

98 | EVENt _TExt /// Sebastian Schulke EVENt | 99

© Andreas Schaad/Red Bull Photofiles

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© Daniel Grund/Global Newsroom/Red Bull Photofiles

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Es geht über Sprungschanzen, Bodenwel-len und durch Steilkurven. Ab und zu hört man ein Schreien oder Stöhnen, hier und da fl iegt einer gegen die Bande oder knallt mit seinem Hinterteil auf das blanke Eis. Aber das gehört beim „Crashed Ice“, ei-ner Mischung aus Eishockey und Hinder-nislaufen, dazu. Zimperlich kann man bei diesem Sport nicht sein. Schon gar nicht, wenn es erstmals um einen Weltmeisterti-tel sowie 20.000 Euro Preisgeld geht.

Der Olympiapark scheint aus allen Näh-ten zu platzen. Knapp 50.000 Zuschauer wollen die modernen Gladiatoren auf Eis sehen, wollen kreischen und jubeln. Und das machen sie auch – beim ersten Lauf zur Weltmeisterschaft im „Crashed Ice“ in München. Der zweite und bereits al-les entscheidende WM-Lauf wird am 20. März in Quebec (Kanada) starten. Dort wird der erste Weltmeister dieser noch recht jungen und relativ unbekannten Sportart gekrönt. Ein Sport, bei dem vor allem der Spaß im Vordergrund steht. Das sieht auch Jasper Felder so. „Natürlich ist es toll, dass wir in diesem Jahr erstmals um einen WM-Titel fahren. Aber in erster Linie wollen wir den Leuten ein großes und spannendes Spektakel bieten“, sagt der Schwede, der im „Crashed Ice“ zu den schnellsten und besten Fahrern der Welt zählt. In Stockholm fand vor zehn Jahren

der erste Wettkampf dieses eisigen und rasanten Sports statt, den Felder für sich entschied. „Damals versammelten sich nur ein paar Zuschauer um die Eispiste“, erinnert er sich und lacht. „Jetzt feuern uns bis zu 90.000 Zuschauer an, wie im vergangenen Jahr in Québec. Und über 50.000 Leute hier in München. Der abso-lute Wahnsinn! Ein Rausch aus Eis und Adrenalin.“ Da bekommt selbst der sonst so coole Seriensieger Jasper Felder (39 Jahre alt) Gänsehaut.

Vor seinem Start in Stockholm im Jahr 2000 hatte er noch nie etwas von diesem Kampf der Gladiatoren auf Eis gehört. „Als ich damals das Plakat für die Veranstal-tung sah, dachte ich, das hätte etwas mit Snowboarden zu tun. Doch die Männer, die auf dem Plakat durch die Luft fl ogen, hatten kein Brett unter den Füßen, son-dern Schlittschuhe. Da musste ich unbe-dingt mitmachen.“ Mit Erfolg! Felder raste unaufhaltsam von Sieg zu Sieg – gewann sieben von bisher 13 Rennen: in Stockholm (2000), Klagenfurt (2001), Duluth (USA/2003 und 2004), Moskau (2004) und Prag (2005). Bis Gabriel André (Kanada) seine Erfolgs-serie vorerst stoppte und 2006 in Québec gewann. Zuletzt triumphierte Felder aller-dings wieder in Lausanne (2009) – und so galt er als Top-Favorit auf den WM-Titel.

der erste Wettkampf dieses eisigen und rasanten Sports statt, den Felder für sich entschied. „Damals versammelten sich nur ein paar Zuschauer um die Eispiste“,

© Daniel Grund/Global Newsroom/Red Bull Photofiles

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© Daniel Grund/Global Newsroom/Red Bull Photofiles

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In München kommt für den Schweden jedoch vorzeitig das Aus. Er stürzt im Trai-ning. „Ich bin nach dem Start zu weit ge-sprungen und dann so blöd gelandet, dass ich jetzt meinen Rücken kaum noch bewe-gen kann“, erklärt Jasper und betont: „Ich starte nur, wenn ich wirklich alles geben kann. Aber so geht das leider nicht.“ 100 Athleten aus 21 Nationen haben sich für München qualifiziert, reisen aus Ländern wie Russland, Slowenien, der Türkei, den USA, Norwegen, Finnland, Belgien oder Kanada an. Und nur 64 kommen schließ-lich in die Finalrunde.

Da stehen sie nun, gefeiert von den knapp 50.000 Zuschauern im Olympiapark. Häm-mernde Bässe dröhnen aus riesigen Bo-xen auf dem Coubertinplatz. Der Mond und ein paar Sterne haben bereits die Sonne verdrängt, überall flackern Lichter und riesige Scheinwerfer erhellen die Nacht. Die bis zu 7,5 Meter breite und 386 Meter lange Rennstrecke aus blankem Eis mit einem Gefälle von bis zu 68,8 Pro-zent startet oben auf der 15 Meter hohen Rampe direkt neben dem Olympiastadion, schlängelt sich hinunter bis zum ebenfalls zu Eis erstarrten Olympiasee und endet im Theatron. Fressbuden und Glühweinstän-de dürfen bei so einem Spektakel natür-lich auch nicht fehlen. Die Stimmung ist bestens. Gerade stehen wieder vier Män-ner oben am Start, schießen übers Eis. Ihre Kufen kratzen und krachen über die Piste, weißer, eisiger Staub spritzt durch die Luft.

Dann ist es endlich soweit – das ultima-tive Finale steht fest: Martin Niefnecker (Garmisch-Partenkirchen), Gabriel André, Kim Müller (Schweiz) und Michael Urban (Tschechien) sind die verbliebenen Gla-diatoren auf dem Eis. Hoch gehandelte Eiscracks wie der finnische Brocken Art-tu Pihlainen oder der frühere deutsche Eishockey-Nationaltorwart Alexander Jung (Füssen) haben ihre Schlittschuhe bereits ausgezogen. Das Startsignal er-tönt. Knapp 40 Sekunden später schießt Niefnecker (19) aus Garmisch-Partenkir-chen als erster durchs Ziel. Er kann sein Glück kaum fassen, wirkt zunächst etwas orientierungslos. Doch dann reißt er seine Arme in die eisige Luft und schreit seine Freude heraus. Niefnecker gewinnt den ersten WM-Lauf in München. Québec kann kommen. „Ich kann Gas geben, fahre gut Ski und bin auch ein guter Ska-ter“, lautet sein einfaches Erfolgsrezept, das am 20. März in Québec vielleicht sei-ne Vollendung finden kann. Aber daran will der junge Gladiator noch gar nicht denken. Jasper Felder kommt auf ihn zu, schüttelt ihm die Hand: „Jetzt wird erst-mal gefeiert.“ Und zwar alles andere als gemächlich und friedlich.

Ganz in Weiß. Winterferien im Saastal sind so unverges-slich, romantisch, erlebnisreich und berührend wie der schönste Tag im Leben. Ganz in Weiß präsentiert sich das Saastal vom ersten Schneefall im Herbst bis in den Spätfrühling Anfang Mai. In diesem Ambiente, umrahmt von den imposanten Bergriesen der Alpen, genießen nicht nur Skifahrer, Freerider oder Snowboarder strah-lend sonnige Tage: Eissport, Schneewandern, Schlitteln, Langlaufen und vieles mehr ist im Saastal möglich. Im Gletscherparadies laden die unzähligen Restaurants in die heimeligen Gaststuben ein, trendige Bars bitten zur Après-Ski-Welle. Reizvolle Aussichten wie am schönsten Tag im Leben – nur eben etwas länger. Ganz in Weiß, ver-steht sich. Sie müssen nur noch Ja sagen… Im Winter liegen wirklich nur Murmeltiere auf der faulen Haut. Das Saastal bietet so viel Spannendes, Überra-schendes und Bleibendes, dass Stillhalten unmöglich ist. Denn es gibt tausend und mehr gute Gründe für aktive Winterferien im Saastal.

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direkt im Hotel auf Anfrage und nach Verfügbarkeit. Dieses

Angebot kann nicht mit anderen Aktionen oder Pauschalen

kombiniert werden. Der Euro-Preis variiert nach Zimmerkatego-

rie und Saison und kann je nach Tageskurs abweichen.

schneesicher: weisse PrachtEs gibt viele Skigebiete, die sich oft grün ärgern. Das Saastal ist absolut schneesicher. Die Pisten führen bis auf 3.600 Meter hinauf. Im Gletscherski-gebiet trainieren im Sommer die weltbesten Skifahrer und Snowboarder. Das sagt alles. Die Talabfahrten bleiben meist bis Saisonende anfangs Mai ohne den Einsatz von Chemikalien offen.

FreestYle-ParKs: Kreatives tunFreestyle ist im Jazz die freie Improvisation. Freeskier und Snowboarder im-provisieren ebenfalls und bringen ihre Kreativität zum Ausdruck. Gleich in vier Freestyle-Parks im Saastal können sie ihre Passion ausleben und ihr Level pu-shen. Halfpipes, Rails, Take-offs und Kicker – von der Pro- bis zur Girlie-Roxy-Line. Und dann gehts in der Chillout-Zone ab aufs Sofa – bei lautguter Musik.

dorFliFte: leichtes lernenAuch für Kinder und Anfänger ist das Skigebiet im Saastal ideal. Hier gibt es noch in jedem Ferienort Dorfl ifte, in Saas-Almagell ist deren Benützung sogar gratis. Sie führen auf Pisten, die abwechslungsreich, nicht zu steil und toll präpariert sind und auch Freiräume bieten. Hier verfährt sich niemand. An diesen Dorfl iften hat schon manch einer das Ski-ABC begriffen. Und schwingt heute über schwarze Pisten.

events: cooles sPeKtaKelDas Saastal ist bekannt für tolle Winter-Events. Ob Allalin-Rennen, Glacier Bike-Downhill, Hornschlitten- oder Snowboard-Rennen oder Schneegaudi auf Kreuzboden – mitmachen, mitlachen, mitfi ebern und mitfeiern ist Programm. Miteinander und gegeneinander – aber immer gemeinsam. Das ist das Er-folgsgeheimnis der Saaser-Events.

animationen: bunte abwechslunGSich animieren lassen, um dann loszulassen. Dorfrundgänge, Fackelwande-rungen, Eisdisco, Feeblitz- oder Husky-Fahrten, Konzerte und vieles mehr. Berghüttenzauber mit Fondue und guter Laune gehört zu jedem Ferienauf-enthalt.

KontaKtSaas-Fee/Saastal Tourismus * CH - 3906 Saas-FeeTel: +41 27 958 18 58 www.saas-fee.ch * [email protected]

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heliskiing ist eine in den Alpen rAr gewordene freizeitbeschäftigung, die mAn deshAlb normAlerweise mit den unendlichen powderhängen im fernen kAnAdA Verbindet – und trotzdem übt dAs erlebnis heliskiing Auf jeden skifAhrer eine gewisse fAszinAtion Aus. wer in den Alpen dAs Vergnügen mit dem heli Auf gipfel zu fliegen Auskosten will, ist Auf einige wenige orte und regionen beschränkt. dAs ist sicher Auch gut so – Vor Allem in den mondänen touristenhochburgen mit Vielen extrem wohlhAbenden skigästen.

mit diesen jet-set-resorts hAt dAs kleine örtchen ArollA im herzen des wAllis wohltuend wenig gemeinsAm. einige Verstreute häuser, ein kleines skigebiet mit einer hAndVoll liften, dAfür Aber beeindruckend wilde berge Am tAlende des VAl d’hÉrens sind neben einigen unterkünften für bergsteiger und skifAhrer so ziemlich Alles, wAs es im winter dort gibt.

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fAst Alles, denn einen heliport gibt es Auch! Von dort Aus steuert der heli beVorzugt den 3.796 meter hohen hAusberg, die pigne d'ArollA An. eine möglichkeit, die wir uns nicht entgehen lAssen. knAppe zehn minuten dAuert dAs AnflugVergnügen inklusiVe kurzer inspektionsrunde der AbfAhrtsmöglichkeiten.

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die pigne d'ArollA ist der höchste gipfel Auf der berühmten hAute route zwischen zermAtt und chAmonix und eröffnet spektAkuläre blicke ins gesAmte wAllis und hinein nAch itAlien. Ausserdem ist der gipfel ein geniAler skiberg: er bietet Verschiedene skirouten in Allen expositionen über mehr Als 2.000 höhenmeter bis zurück nAch ArollA. die extrem steile nordwAnd der pigne ist die grösste herAusforderung und nur bei Absolut perfekten bedingungen möglich. bei fAst einem meter neuschnee müssen wir diesen plAn Verschieben und begnügten uns mit den weniger steil geneigten hängen der westflAnke.

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Auch nicht schlimm, denn hier liegt der powder locker und sicher. gefAhr birgt eher der frisch Verschneite gletscher, den wir mit unserm guide zunächst überQueren. dAnAch fängt der skispAss An. freerider finden extrem Vielseitige bedingungen: einige höhnmeter unter dem gletscher reizen mArkAnte felsformAtionen zu etwAs Airtime.

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iNfos:lAge:ArollA liegt Auf 1.998 m ü. m. im oberen tAlAbschluss des VAl d'hÉrens

sKigeBieT:die pisten reichen Von 2.000 bis Auf 3.000 m. ArollA hAt fünf skilifte und 47 km skipisten. Viel freies skigelände für freerider.

helisKiiNg:der beliebteste gipfel ist die pigne d’ArollA. sie wird Von Verschiedenen bergschulen und helikoptergesell-schAften Angeboten. buchung zum beispiel über: bureAu des guides, ch-1986 ArollAtel: +41 (0)27 283 14 54

KompleTTANgeBoTegiBTesZumBeispielvoNderAdreNAliNesKischuleiNverBier:www.AlpiNisme.ch

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ter M

athis

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Kurze und lange Aufstiege, breite Pisten, steile Couloirs,

Powder, Eis und Bruchharsch. Ein guter Touren- oder

Freeride-Ski sollte alle Schneearten und Geländeformen

beherrschen. Das war nicht immer so – vor einigen Jahren

noch waren breite Ski (über 90 mm unter der Bindung) unter

vielen Bedingungen, z.B. auf hartem Untergrund, unfahr-

bar, viele reine Tourenski auf der Piste oder im schweren

Schnee ebenfalls. Fleißige Ingenieure und innovative Pro-

duktmanager haben Konstruktionen und Technologien stän-

dig weiterentwickelt, Flex und Taillierungen der Ski ständig

optimiert. Die Ergebnisse, die im Winter 2009/2010 vorlie-

gen, können sich sehen lassen: Tatsächlich gibt es heute

Touren- und Freeride-Ski, die mit perfektem Fahrverhalten

in jedem Schnee und Gelände glänzen. Auch beim (vielfach

überbewerteten) Thema Gewicht hat sich einiges getan:

Noch nie waren Tourenski mit guten Abfahrtseigenschaf-

ten so leicht! Auch (derzeit noch) exotische Konstruktionen

wie der so genannte „Rocker-Shape“ funktionieren immer

besser. Beim Rocker-Ski liegt der Ski nicht an Enden und

Spitzen, sondern in der Mitte auf, der gesamte Ski hat also

eine „negative“ Vorspannung gegenüber einem herkömmli-

chen Ski. Die Rocker-Form bringt im Tiefschnee durch das

gleichmäßige Aufschwimmen des gesamten Skis Vorteile,

aber auch in technischer Hinsicht ist das Konzept sehr in-

teressant: Da der Ski nicht bei jeder Kurve gegen die Vor-

spannung durchgebogen werden muss, kann der Flex härter

und die Gesamtkonstruktion (inkl. Torsion) stabiler gestaltet

werden, die Ski benötigen für den gleichen Radius weni-

ger Taillierung. Auf der Negativseite dieser einfachen und

genialen Konstruktion standen bisher Unfahrbarkeit auf

der Piste und auf eisigem Untergrund. Mit dem einzigen

Rocker-Ski im Test ist auch dieses Argument widerlegt: Der

Völkl Gotama ist im Powder ein Traum und schlägt sich auf

der Piste achtbar – bei lang gezogenen Schwüngen auf der

Kante fährt er sich wie ein Riesenslalomski: extrem lauf-

ruhig, spurtreu und griffi g, nur in eisigen, steilen Couloirs

bleibt das Fahrverhalten noch gewöhnungsbedürftig.

derTesTEntsprechend des Einsatzbereiches von Touren- und Free-

ride-Ski wurden die von Jahr zu Jahr weiterentwickelten

Kriterien mit wissenschaftlicher Unterstützung nochmals

verfeinert und optimiert. Christoph Ebert, Mitarbeiter

der TU München und Projektleiter des House of Tests in

Garmisch-Partenkirchen, unterstützte die Testcrew bei der

Gesamtorganisation und führte die komplette Datenaus-

wertung durch. Dabei galt es nicht nur, Zahlenreihen zu

mitteln, sondern auch Auffälligkeiten auszusondern und

Extrembewertungen zu neutralisieren.

Jeder Ski wurde in einem standardisierten Parcours von

jedem Tester gefahren. Dabei wurde darauf geachtet,

dass bei den Testfahrten annähernd die gleichen Verhält-

nisse herrschten. Für die ausführlichen Tests wurden das

Freeride-Gebiet Disentis und die Zugspitze ausgewählt. Im

schneereichen Winter 2009 boten sich in beiden Gebieten

perfekte Testbedingungen auf und neben der Piste. Die Ski

wurden in den einzelnen Kriterien mit Schulnoten von 1 bis

6 bewertet, zur besseren Vergleichbarkeit entsprechend

der Vorgaben der Hersteller in drei Kategorien: Tourenski,

Touren-Freerider und Freerider. In der Kategorie Tourenski

wurde die Aufstiegseignung mit einem Drittel gewichtet.

Die Touren-Freerider rangieren gewichtsmäßig eine Klasse

über den Tourenski, hier gibt es eine Note mit und eine ohne

Aufstiegswertung. Bei den reinen Freeridern schließlich

spielt das Skigewicht keine Rolle, hier fl ießen ausschließ-

lich die Abfahrtseigenschaften in die Bewertung ein.

IM TEST: TOURENSKI2009/2010 der grosse skitest für freeride- und tourenski: 26 neue skimodelle der

sAison 2009/2010 wurden in der prAxis Von profitestern der berg- und

skischule ViVAlpin (stAAtl. gepr. skilehrern und bergführern, mitglie-

dern der AusbilderteAms) sowie Von sportfAchhändlern in disentis

(ch) und Auf der zugspitze getestet. und dAs erstmAls mit wissen-

schAftlicher unterstützung: die optimierung des bewährten testkon-

zeptes und die Auswertung der ergebnisse erfolgte in enger zusAm-

menArbeit mit dem kompetenzzentrum gArmisch-pArtenkirchen und der

tu münchen.

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DIE ERGEBNISSEToureNsKi:hier geht der Trend eindeutig zu mehr Breite und/oder weniger Gewicht.

Breitere Ski bieten bauartbedingt ein besseres Fahrverhalten im weichen

Schnee. Skibreiten um die knapp 80 mm scheinen ein guter Kompromiss

zu sein und können auch auf eisigen Abfahrten begeistern. Der Dynafit

Mustagh Ata zählt zu den breiteren Vertretern moderner Tourenski und

widerlegt gleichzeitig, dass breite Ski schwer sein müssen. Die Ski mit

den besten Fahreigenschaften bringen allerdings ein paar Gramm mehr

auf die Waage: Blizzard Free Cross und im Besonderen der brandneue

Völkl Mauja sind Traumski für jeden einsatz.

ToureNfreerider:Die Neukonstruktionen von Scott und Völkl zeigen dem establishment, was

machbar ist. Beim Völkl Nanuq handelt es sich um eine gewichtsoptimier-

te Version des Seriensiegers Mantra, der Scott Crusair mit aufwändiger

Carbon-Konstruktion begeistert mit perfektem Fahrverhalten und einem

Gewicht, mit dem er auch als reiner Tourenski durchgehen würde. Ski zwi-

schen den Kategorien sind ebenfalls der Dynafit Seven Summits und der

Powder equipment Typ A. Sie unterbieten den Scott nochmals deutlich an

Gewicht und empfehlen sich für Freeride-Abfahrten mit entsprechenden

Aufstiegen. Der letztjährige Sieger Scott Aztec muss sich im Fahrverhal-

ten deutlich geschlagen geben. Sein spritziges handling begeistert noch

immer, die neuen Konstruktionen bieten aber mehr Ausgewogenheit und

Komfort in allen Bereichen.

freerider:Am Völkl Mantra Flat führt wie im letzten Jahr kein Weg vorbei. er zeigt

keine Schwächen und trotz seiner 96 mm Breite in der Skimitte fährt sich

der Mantra auch auf der Piste sowie auf eisigem untergrund hervorragend

und braucht den Vergleich zu einem guten Pistenski nicht zu scheuen. Für

die Tester verkörpert der Mantra den perfekten Ski für jeden Tag, den Ski,

mit dem man mit Spaß in jedem Gelände und jedem Schnee unterwegs ist.

dieproBeAufsexempel– SPORTFACHHÄNDLER TESTEN TOURENSKI AM PAZZOLASTOCK Die Skitour vom Oberalppass zum Pazzolastock gilt als eine der schöns-

ten Touren der Zentralschweiz. Sie ist abwechslungsreich und bietet nach

einem kurzweiligen Aufstieg über kupierte Nordhänge Abfahrten in per-

fektem Skigelände nach Osten, Westen oder Norden. Bereits beim Aufstieg

in der teilweise rutschigen Spur machten sich für die Fachhändler erste

unterschiede bemerkbar: Die Aufstiegsfavoriten sind eindeutig die super-

leichten Ski vom Schlage des Atomic huberbuam. Allerdings gilt auch hier:

ein gut passendes und gleitendes Fell ist die halbe Miete für einen ökono-

mischen Aufstieg. Breitere Ski sind in eisigen Spuren besonders „sensibel“

im Bezug auf den Sitz des Fells. Passt das Fell nicht, quält man sich mit

häufigem, Kraft zehrenden Zurückrutschen. Die Gewichtsunterschiede der

Ski (im Test auch entsprechend bewertet) machen sich beim Tauschen

der Ski bemerkbar – nach einigen Metern hat man sich aber meist an den

neuen, leichteren oder schwereren Ski gewohnt. „In Relation zum System-

gewicht (Skifahrer inkl. gesamter Ausrüstung) fallen die unterschiede von

einigen hundert Gramm kaum ins Gewicht“, so die Meinung der beteiligten

Fachhändler. Am Gipfel entscheiden wir uns für die Ostabfahrt nach Ruer-

as: Knietiefer Pulverschnee in den Mulden, kombiniert mit einem leichten

harschdeckel auf den Rippen und Kanten, in Talnähe auch Sulz, waren eine

echte herausforderung für Fahrer und Material. Besonders eindrucksvoll

ließen sich Ski mit breiter Taillierung an diesem Tag durch den wech-

selhaften Schnee „carven“. Durch die größere Auflage minimiert sich die

einsinktiefe, in Kombination mit einer ausgewogenen Biegelinie führt dies

zu einem Kraft sparenden Fahrgenuss und einem großen Sicherheitsgefühl.

„An dem Tag hat sich das Mehrgewicht auf jeden Fall gelohnt!“ war das

einhellige Resümee.

Für Wettkämpfer, reine Aufsteiger oder Pistengeher spielt die Skibreite

eine untergeordnete Rolle – sie dürfen weiterhin getrost nach „Gewicht“

kaufen.

AUF WAS SIE ACHTEN SOLLTEN: BiNduNguNdschuh:entscheidenden einfluss auf das Fahrverhalten eines Ski hat die montierte

Bindung. Bei reinen Alpinski kommen inzwischen mehr und mehr komplette

Ski-Bindungs-Systeme zum einsatz. Mit solchen Systemen kann die Kraft-

übertragung verbessert und der Flex des Ski optimiert werden. Auch im

Freeride-Bereich gibt es ein erstes Ski-Bindungs-System. Blizzard pro-

duziert seit zwei Jahren ein Skisystem mit einer „integrierten“ (Marker-)

Bindung. Für alle anderen Ski gilt: Je torsionssteifer eine Bindung, desto

besser die Kraftübertragung und desto besser das Fahrverhalten des Ge-

samstsystems. Die auf den Tourenski montierte Diamir eagle erfüllt diese

Anforderungen in perfekter Form und bietet mit ihrem geringen Gewicht

und ihrem modifizierten Drehpunkt auch eine hervorragende Aufstiegs-

Perfomance. Für reine Freerider, bei denen das Gesamtgewicht eine un-

tESt | 121

tergeordnete Rolle spielt, empfiehlt sich die Marker Duke mit extremer

Stabilität und einem Flexverhalten, das sogar reinrassige Alpinbindungen

übertrifft.

eine weitere zentrale Rolle für optimale Performance spielt logischerweise

der Ski- bzw. Tourenskischuh. So bieten besonders leichte und „weiche“

Schuhe oft nicht den Kraftschluss von Freeride-Schuhen – ein handicap,

das sich besonders bei schwierigen Verhältnissen im Bruchharsch oder auf

eisiger Piste bemerkbar macht.

um enttäuschungen vorzubeugen, bedenke man, dass der schwächste Teil

des Systems maßgeblichen einfluss auf die Gesamtleistung hat. ein Top

Freeride-Ski mit „weicher“ Bindung und altem Tourenschuh wird das er-

gebnis des Bergsteiger-Skitests nicht wieder spiegeln können!

NAchhAlTigKeiT:Bei der Kaufentscheidung sollte es durchaus eine Rolle spielen, wo und

unter welchen sozialen Bedingungen ein Ski hergestellt wird, wie viele

Ressourcen dabei verbraucht werden und wie umweltverträglich die ver-

wendeten Materialien sind. Die Bewertung dieser Kriterien würde einen

„normalen“ Skitest sprengen. Die homepages der hersteller bieten zu die-

sem Thema entsprechende Informationen und lassen Rückschlüsse zu, wie

nachhaltig gewirtschaftet wird.

Statement:

Testleiter

Wolfgang Pohl,

staatl. gepr. Bergführer

und Skilehrer,

Skilehrer- und

Bergführerausbilder:

„Die Aufgabe, einen möglichst objektiven Skitest durchzufüh-

ren, stellt eine besondere Herausforderung dar. Es ist nicht

damit getan, gute Skifahrer zu versammeln und gemeinsam Ski

zu fahren. Bereits bei der Auswahl unseres Testteams legen

wir daher größten Wert auf ein sehr hohes skifahrerisches

Können sowie auf eine große Testerfahrung und -kompetenz.

Jeder Ski wird von jedem Tester auf den gleichen standardi-

sierten Abfahrten bei gleichbleibenden Verhältnissen gefahren

und nach vorgegebenen Kriterien bewertet. Die anschließende

Auswertung der Daten wird von ausgewiesenen Experten des

Kompetenzzentrums Garmisch-Partenkirchen und der TU Mün-

chen vorgenommen. Mit dem einzigen Ziel, Ihnen die Wahl des

richtigen Skis zu erleichtern. Für mehr Freude und Sicherheit

auf Ihren Skitouren und Freeride-Abfahrten.“

TO

UR

EN

SK

I

ATomic

HUBERBUAM

PReIS 349,00

SKIBReITe 72 mm

RADIuS 18,5 m

NOTe ON PISTe 2,64

NOTe OFF PISTe 2,74

GeWIChT 2595 g

NOTe AuFSTIeG 1,41

GeSAMT NOT2,26

Aufstiegsorientierter Tourenski mit guter Abfahrtsperformance.

www.atomicsnow.com

dyNAfiT

MUSTAGH ATA SUPERLIGHT

PReIS 499,00

SKIBReITe 88 mm

RADIuS 21,8 m

NOTe ON PISTe 2,75

NOTe OFF PISTe 2,39

GeWIChT 2633 g

NOTe AuFSTIeG 1,49

GeSAMT NOTe2,21

Superleicht und sehr gut in der Abfahrt – bester aufstiegsorien-tierter Tourenski.

www.dynafit.at

BliZZArd

TA FREE CROSS

PReIS 349,00

SKIBReITe 78 MM

RADIuS 22 m

NOTe ON PISTe 1,47

NOTe OFF PISTe 1,66

GeWIChT 2711 g

NOTe AuFSTIeG 1,65

GeSAMT NOTe1,59

Viel Ski für faires Geld – ein rundum gelungener Ski.

www.blizzard-ski.com

www.atomicsnow.com

www.blizzard-ski.com

© Telem

ark.ch

fischer

X-PEDITION

PReIS 379,95

SKIBReITe 73 mm

RADIuS 19 m

NOTe ON PISTe 1,92

NOTe OFF PISTe 2,03

GeWIChT 2783 g

NOTe AuFSTIeG 1,81

GeSAMT NOTe 1,92

Rundum-sorglos-Ski: leicht und leicht zu fahren.

www.fischer-ski.comwww.fischer-ski.com

fischer

X-CALIBUR

PReIS 479,95

SKIBReITe 78 mm

RADIuS 21 m

NOTe ON PISTe 2,16

NOTe OFF PISTe 2,23

GeWIChT 2925 g

NOTe AuFSTIeG 2,11

GeSAMT NOTe 2,17

Hochwertiger Touren-ski für jeden Einsatz.

www.fischer-ski.comwww.fischer-ski.com

hAgAN

SKYRIDER

PReIS 399,00

SKIBReITe 80 mm

RADIuS 16 m

NOTe ON PISTe 2,47

NOTe OFF PISTe 2,09

GeWIChT 3124 g

NOTe AuFSTIeG 2,52

GeSAMT NOTe2,36

Auf der Abfahrt einer der besten – beim Gewicht einer der schwersten Ski.

www.hagan-ski.comwww.hagan-ski.com

KNeissl

TOUR STAR

PReIS 449,00

SKIBReITe 72 mm

RADIuS 18,5 m

NOTe ON PISTe 1,78

NOTe OFF PISTe 1,97

GeWIChT 3145 g

NOTe AuFSTIeG 2,57

GeSAMT NOTe2,11

Hervorragender Tourenski mit etwas Übergewicht.

www.kneissl.com

K2

BACK UP

PReIS 429,95

SKIBReITe 82,5 mm

RADIuS 10 m

NOTe ON PISTe 1,66

NOTe OFF PISTe 1,59

GeWIChT 3337 g

NOTe AuFSTIeG 2,97

GeSAMT NOTe2,07

Bei der Abfahrt zählt er zu den Allerbesten – beim Gewicht ist er Schlusslicht.

www.k2skis.com

völKl

MAUJA

PReIS 399,95

SKIBReITe 78 mm

RADIuS 19,8 m

NOTe ON PISTe 1,16

NOTe OFF PISTe 1,29

GeWIChT 2954 g

NOTe AuFSTIeG 2,17

GeSAMT NOTe1,54

Der Testsieger, mit Abstand beste Ab-fahrtsperformance für die Neukonstruktion.

www.voelkl.com

fahrtsperformance für

TO

UR

EN

FR

EE

RID

ER

BlAcKdiAmoNd

GURU

PReIS 399,00

SKIBReITe 74,5 mm

RADIuS 17 m

ON PISTe 3,21

OFF PISTe 3,29

GeWIChT 3264 g

NOTe AuFSTIeG 2,82

GeSAMT NOTe TOuR3,09

GeSAMT NOTe FReeRIDe3,25

Anspruchsvoll zu fahren – für sehr gute Skifahrer, trotzdem mit viel Potential.

www.bdel.com

© Telem

ark.ch

powdereQuipmeNTTYP A

PReIS 950,00

SKIBReITe 83 mm

RADIuS 16 m

ON PISTe 2,41

OFF PISTe 2,01

GeWIChT 2966 g

NOTe AuFSTIeG 2,19

GeSAMT NOTe TOuR2,27

GeSAMT NOTe FReeRIDe2,21

Sehr ausgewogener Tourenfreerider mit niedrigem Gewicht für jedes Fahrkönnen.

powderequipment.de

dyNAfiT

7 SUMMITS

PReIS 399,00

SKIBReITe 78 mm

RADIuS 18,5 m

ON PISTe 2,87

OFF PISTe 2,55

GeWIChT 2596 g

NOTe AuFSTIeG 1,41

GeSAMT NOTe TOuR2,33

GeSAMT NOTe FReeRIDe2,71

Typisch Dynafit: Super-leicht und leicht zu fahren.

www.dynafit.at

scoTT

CRUISAIR

PReIS 749,00

SKIBReITe 89,5 mm

RADIuS 18 m

ON PISTe 1,29

OFF PISTe 1,52

GeWIChT 3387 g

NOTe AuFSTIeG 3,08

GeSAMT NOTe TOuR1,93

GeSAMT NOTe FReeRIDe1,41

Mit aufwändiger Carbon-Konstruktion für perfekte Abfahrts-eigenschaften bei geringem Gewicht.

www.scottusa.com

völKlNANUQ

PReIS 499,00

SKIBReITe 94 mm

RADIuS 23,2 m

ON PISTe 1,26

OFF PISTe 1,21

GeWIChT 3706 g

NOTe AuFSTIeG 3,75

GeSAMT NOTe TOuR2,08

GeSAMT NOTe FReeRIDe1,24

Unangefochtener Test-sieger in der Abfahrt, zum Aufsteigen gibt es bessere Modelle.

www.voelkl.com

scoTT

AZTEC

PReIS 469,00

SKIBReITe 78 mm

RADIuS 14 m

ON PISTe 1,63

OFF PISTe 1,69

GeWIChT 3612 g

NOTe AuFSTIeG 3,55

GeSAMT NOTe TOuR2,28

GeSAMT NOTe FReeRIDe1,66

Extrem wendig in jedem Schnee – Der Ski mit großem Spaßpotential.

www.scottusa.com

KNeissl

FREE STAR

PReIS 449,00

SKIBReITe 82 mm

RADIuS 19 m

ON PISTe 1,33

OFF PISTe 1,73

GeWIChT 3863 g

NOTe AuFSTIeG 4,08

GeSAMT NOTe TOuR2,31

GeSAMT NOTe FReeRIDe1,53

Einer der besten Tourenfreerider am Markt – allerdings mit relativ hohem Gewicht.

www.kneissl.com

powderequipment.de

PReIS 499,95

SKIBReITe 94 mm

RADIuS 22 m

ON PISTe 1,66

OFF PISTe 1,96

GeSAMT NOTe1,8

Ein Ski mit Rennsport-Genen. Je schneller, desto besser wird sein Fahrverhalten.

PReIS 848,90 Inkl. Bindg.

SKIBReITe 94 mm

RADIuS 21 m

ON PISTe 1,64

OFF PISTe 1,65

GeSAMT NOTe1,6

Beinahe Testsieger – überragend in jedem Schnee und Gelände.

PReIS 599,00

SKIBReITe 102 mm

RADIuS 26 m

ON PISTe 2,02

OFF PISTe 1,92

GeSAMT NOTe2,0

Eine Waffe im Powder, vorausgesetzt der Fahrer bringt das ent-sprechende Können mit.

PReIS 449,95

SKIBReITe 78 mm

RADIuS 18 m

ON PISTe 1,76

OFF PISTe 1,80

GeSAMT NOTe1,8

Einer der besten Free-rider und Allroundski, fühlt sich immer und überall wohl.

FR

EE

RID

ES

KI

ATomicSNOOP DADDY

PReIS499,95

SKIBReITe 94 mm

RADIuS 22 m

ON PISTe 1,66

OFF PISTe 1,96

GeSAMT NOTe1,8

Ein Ski mit Rennsport-Genen. Je schneller, desto besser wird sein Fahrverhalten.

www.atomicsnow.com

BliZZArdTITAN ATLAS

PReIS 848,90 Inkl. Bindg.

SKIBReITe 94 mm

RADIuS 21 m

ON PISTe 1,64

OFF PISTe 1,65

GeSAMT NOTe1,6

Beinahe Testsieger – überragend in jedem Schnee und Gelände.

www.blizzard-ski.com

BlAcKdiAmoNdVERDICT

PReIS 599,00

SKIBReITe 102 mm

RADIuS 26 m

ON PISTe 2,02

OFF PISTe 1,92

GeSAMT NOTe2,0

Eine Waffe im Powder, vorausgesetzt der Fahrer bringt das ent-sprechende Können mit.

www.bdel.com

www.blizzard-ski.com

www.atomicsnow.com

fischerWATEA 78

PReIS 449,95

SKIBReITe 78 mm

RADIuS 18 m

ON PISTe 1,76

OFF PISTe 1,80

GeSAMT NOTe1,8

Einer der besten Free-rider und Allroundski, fühlt sich immer und überall wohl.

www.fischer-ski.comwww.fischer-ski.com

© Vivalpin

FR

EE

RID

ES

KI

ATomic

SNOOP DADDY

PReIS 499,95

SKIBReITe 94 mm

RADIuS 22 m

ON PISTe 1,66

OFF PISTe 1,96

GeSAMT NOTe1,8

Ein Ski mit Rennsport-Genen. Je schneller, desto besser wird sein Fahrverhalten.

www.atomicsnow.com

BliZZArd

TITAN ATLAS

PReIS 848,90 Inkl. Bindg.

SKIBReITe 94 mm

RADIuS 21 m

ON PISTe 1,64

OFF PISTe 1,65

GeSAMT NOTe1,6

Beinahe Testsieger – überragend in jedem Schnee und Gelände.

www.blizzard-ski.com

BlAcKdiAmoNd

VERDICT

PReIS 599,00

SKIBReITe 102 mm

RADIuS 26 m

ON PISTe 2,02

OFF PISTe 1,92

GeSAMT NOTe2,0

Eine Waffe im Powder, vorausgesetzt der Fahrer bringt das ent-sprechende Können mit.

www.bdel.com

fischer

WATEA 78

PReIS 449,95

SKIBReITe 78 mm

RADIuS 18 m

ON PISTe 1,76

OFF PISTe 1,80

GeSAMT NOTe1,8

Einer der besten Free-rider und Allroundski, fühlt sich immer und überall wohl.

www.fischer-ski.com

© Vivalpin

PReIS 499,95

SKIBReITe 84

RADIuS 18

ON PISTe 2,25

OFF PISTe 2,10

GeSAMT NOTe2,2

Rundum-sorglos-Ski: leicht und leicht zu fahren.

völKl

MANTRA FLAT

PReIS 599,95

SKIBReITe 95 mm

RADIuS 20,3 m

ON PISTe 1,16

OFF PISTe 1,15

GeSAMT NOTe1,2

Die Referenz-Ski.

www.voelkl.com

PReIS 699,95

SKIBReITe 105,5 mm

RADIuS 28,8 m

ON PISTe 1,68

OFF PISTe 1,69

GeSAMT NOTe1,7

Die Überraschung: Ein Rocker-Ski mit besten Fahreigenschaften im Gelände und auch auf der Piste.

PReIS 970,00

SKIBReITe 100 mm

RADIuS 17 m

ON PISTe 2,68

OFF PISTe 2,31

GeSAMT NOTe2,5

Der kompromisslos auf Gewicht gebau-te und leichteste Freeride-Ski kann auch beim Fahrverhal-ten überzeugen.

K2

SIDE STASH

PReIS 599,95

SKIBReITe 107 mm

RADIuS 27 m

ON PISTe 2,66

OFF PISTe 2,86

GeSAMT NOTe2,8

Für Spezialisten: Mit innovativer Geometrie, gewöhnungsbedürfti-ges Fahrverhalten.

www.k2skis.com

PReIS 1200,00

SKIBReITe 93 mm

RADIuS 22 m

ON PISTe 2,48

OFF PISTe 2,56

GeSAMT NOTe2,5

Der Exklusive: Für alle, die etwas Besonderes wollen.

fischerWATEA 84

PReIS 499,95

SKIBReITe 84

RADIuS 18

ON PISTe 2,25

OFF PISTe 2,10

GeSAMT NOTe2,2

Rundum-sorglos-Ski: leicht und leicht zu fahren.

www.fischer-ski.com

völKlMANTRA FLAT

PReIS 599,95

SKIBReITe 95 mm

RADIuS 20,3

ON PISTe 1,16

OFF PISTe 1,15

GeSAMT NOTe1,2

Die Referenz-Ski.

www.voelkl.com

völKlGOTAMA

PReIS 699,95

SKIBReITe 105,5 mm

RADIuS 28,8 m

ON PISTe 1,68

OFF PISTe 1,69

GeSAMT NOTe1,7

Die Überraschung: Ein Rocker-Ski mit besten Fahreigenschaften im Gelände und auch auf der Piste.

www.voelkl.com

powdereQuipmeNTTYP B

PReIS 970,00

SKIBReITe 100 mm

RADIuS 17 m

ON PISTe 2,68

OFF PISTe 2,31

GeSAMT NOTe2,5

Der kompromisslos auf Gewicht gebau-te und leichteste Freeride-Ski kann auch beim Fahrverhal-ten überzeugen.

powderequipment.de

K2SIDE STASH

PReIS 599,95

SKIBReITe 107

RADIuS 27 m

ON PISTe 2,66

OFF PISTe 2,86

GeSAMT NOTe2,8

Für Spezialisten: Mit innovativer Geometrie, gewöhnungsbedürfti-ges Fahrverhalten.

www.k2skis.com

heidisKisFREERIDE

PReIS 1200,00

SKIBReITe 93 mm

RADIuS 22 m

ON PISTe 2,48

OFF PISTe 2,56

GeSAMT NOTe2,5

Der Exklusive: Für alle, die etwas Besonderes wollen.

www.heidiskis.comwww.fischer-ski.com

powderequipment.de

130 | SPOt _TExt /// Philipp Radtke und Anton Brey /// FOtOS: Anton Brey

Der schonste Berg der Welt

130 | SPOt _TExt /// Philipp Radtke und Anton Brey /// FOtOS: Anton Brey

SPOt | 133

SPOt | 133

134 | xxxxxx _TExt /// xxxxxxxxxxxx SPOt | 135

134 | xxxxxx _TExt /// xxxxxxxxxxxx

Der schönste Berg der Welt? Eine schwierige

Frage? Eigentlich nein. Eigentlich sogar ganz

einfach. Praktisch jeder Skifahrer, Bergsteiger,

Kletterer oder Mountainbiker kennt ihn. Und

zwar in- und auswendig: seinen ganz persön-

lichen Hausberg. Hausberge zeichnen sich in

erster Linie durch ihre Lage aus. Nah müssen

sie sein, nach Möglichkeit sogar ganz nah. Die

Garmischer haben es da leicht, „Qual der Wahl“

heißt hier das Problem. Welcher Berg soll mein

Hausberg sein, der Kramer, das Kreuzeck, der

Hausberg (nomen est omen) oder die Alpspitze

gar? Oder ganz ein anderer...

SPOt | 135

SPOt | 137

SPOt | 137

138 | xxxxxx _TExt /// xxxxxxxxxxxx SPOt | 139

138 | xxxxxx _TExt /// xxxxxxxxxxxx SPOt | 139SPOt | 139

� Ein Berg, prominent über dem Garmischer Tal-

kessel gelegen und keiner geht hin? Ein wenig ist

es so, der Wank steht (wenn auch nicht geogra-

phisch) deutlich im Abseits. Und im Schatten.

Im Schatten vom den Wettersteingebirge schräg

gegenüber. Denn im Gegensatz zu den perfekt

erschlossenen Skigebieten von Hausberg und

Osterfelder, sowie der fast zu Tode erschlossenen

Zugspitze, geht’s am Wank zu wie vor 50 Jahren.

Genau gesehen ging es vor 50 Jahren am Wank

wahrscheinlich noch mehr zu wie heutzutage,

zumindest im Winter. Denn da fuhr noch das

ganze Jahr eine Gondel und brachte Skifahrer

auf den verschneiten Waldgipfel des Wanks. Die

Zeiten sind leider vorbei. Seit 2002 Jahren ist

Ruhe im Winter, die Bahn hält Winterschlaf. �

SPOt | 141

SPOt | 141

142 | xxxxxx _TExt /// xxxxxxxxxxxx SPOt | 143

142 | xxxxxx _TExt /// xxxxxxxxxxxx SPOt | 143SPOt | 143

� Für ein paar Tage läu� sie um die Weihnachts-

zeit, aber o� ist es da schneemäßig nicht optimal.

Denn die Schätze des Wanks liegen nicht auf den

Pisten, sondern im Wald, bei viel Neuschnee, da

� nden sich die wahren Powder-Juwelen. Tou-

rengeher freilich, die brauchen keine Bahn, sie

verdienen sich ihre Schwünge im Pulver noch

hart und ehrlich. Ihre wohlverdiente Stärkung

bekommen sie auf dem Wank-Haus

(www.wank-haus.de).

Die Abfahrten vom 1.780 Meter hohen Gipfel

verlaufen größtenteils im Wald. Nach Neuschnee

gibt es hier wahrha� kanadische Verhältnisse.

Tiefblicke auf Garmisch-Partenkirchen

inklusive. Und die Spurendichte hält sich auch

sehr in Grenzen, den Aufstiegsmühen sei Dank.

144 | MAKING OF _TExt /// Matthias Mayr MAKING OF | 145

© Sam

o Vidic

JuNi2008

Ich sitze wieder einmal vor meinem Laptop und sehe mir Teaser irgendwelcher amerikanischer Freeski-Filme an. Faszinierende Aufnahmen und unvorstellbare Leistungen der Athleten sind an der Tagesordnung. Auf den ersten Blick möchte man denken: Klar, so etwas kannst du nur in Kanada oder Alaska filmen. Und die riesigen Filmbudgets der großen Produktionen tragen das Übrige dazu bei, derartig atemberaubende Bilder entstehen zu lassen. Aber wenn man sich in der österreichischen Bergwelt etwas genauer umsieht, gewisse Hänge mit dem Auge des Freeriders auf der ständigen Su-che nach einer schönen, coolen Line betrachtet, dann fällt etwas auf: Würde man nicht aus dem Tal die Après-Ski-Musik hören und die Touristen im beheizten Sessellift im Blickfeld haben, man könnte sich genau so gut in Nordamerika wähnen. Am Gebiet kann es also nicht zwingend liegen.

Freeriden ist in Österreich „noch“ eine absolute Randsportart. Es ist beinahe unmöglich, diesen Sport hier professionell auszuüben, die meisten Sponsoren sind nicht dazu bereit, zu investieren. Aber am fahrerischen Können der österreichischen Freerider kann es nicht liegen. Hauni (Matthias Haunholder) hat das ja eindrucksvoll mit seinem Sieg bei der Freeride World Tour in Tignes bewie-sen. Unterm Strich sieht es also so aus, als wäre das liebe Geld der entscheidende Faktor, warum es bis dato keinen österreichischen Freeride-Film auf ansprechendem Niveau gibt.

AugusT2008

Meine Idee eines rein österreichischen Freeride-Filmes lässt mich nicht mehr los. Ich bin gerade in Chile, um gemeinsam mit Hauni und Lothar Hofer einen der aktivsten Vulkane der Welt, den Villarrica, zu befahren. Gefilmt wird das Ganze von Martin Sochor. Diese drei Wochen in Südamerika zeigen mir, dass man auch ohne großes Budget, dafür aber mit viel Leidenschaft und Ehrgeiz die gesteckten Ziele erreichen kann. Also erzähle ich Hauni und Lothar von meiner Idee, einen Film mit Namen „Made in Austria“ zu produzieren. Und schon sind es nunmehr drei Freerider, die von die-ser Idee infiziert sind.

ANfANgdeZemBer2008

Ydreamproduction (Lothar, Martin Sochor), Hauni und ich sind auf dem Weg ins Kärntner Nassfeld. In den letzten Tagen hat es dort drei Meter geschneit – das Paradies für uns. Da wir weiterhin budgetmä-ßig kleinste Brötchen backen müssen, übernach-ten wir bei Alex Huber, ebenfalls Freerider, der zu diesem Zeitpunkt noch keine Ahnung von unserem Filmprojekt hat.

mAdeiNAusTriA!„mAde in AustriA“ – so heisst der neue freeride-film Von ydreAmpro-duction. und der nAme ist progrAmm: Athleten, locAtion und produk-tionsteAm sind Alle zu einhundert prozent österreichisch. mAtthiAs mAyr, der ebenso wie mArtin „mcfly“ winkler, mAtthiAs hAunholder, floriAn köfer, romAn rohrmoser, lothAr hofer, AndreAs kocher, Alex huber und sAndrA lAhnsteiner in dem neuen streifen mitgewirkt hAt und Ausserdem noch der initiAtor des projekts wAr, erzählt in seinem mAking-of-tAgebuch in der sportpresse etwAs mehr über hin-tergründe und eindrücke der produktion. Von der geburt einer idee Vor knApp zwei jAhren bis hin zum fertigen produkt in diesem winter. wer den film sehen möchte, kAnn Auf www.mAde-in-AustriA.info mehr erfAhren.

144 | MAKING OF _TExt /// Matthias Mayr MAKING OF | 145

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© Sam

o Vidic

© heiko Mandel

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eNdedeZemBer2008Ich bin gerade im tiefverschneiten Zauchensee unterwegs, als mir ein scheinbar kleines Mädchen fast über die Ski fährt. Am Sessellift stellt sich dann heraus, dass dieses kleine Mädchen älter ist als ich (ich darf jetzt nicht sagen wie alt, das wäre sonst unhöflich) und zudem ehemalige Staatsmeisterin im X-Cross. Mittlerweile aber ist sie verrückt nach Freeskiing und ausschließlich auf fetten Latten un-terwegs.

JANuAr2009Mittlerweile sind sowohl Alex Huber als auch Sandra Lahnsteiner mit der Idee infiziert. Dazu kommt noch der steirische Freeski-Pro Andi Ko-cher, der sowieso bei so einem Vorhaben nicht feh-len darf. Wir haben nur ein Problem: Seit Wochen kein Niederschlag, nur Sonnenschein, der zwar an sich toll ist. Für unsere geplanten Dreharbeiten brauchen wir aber unbedingt Neuschnee, denn un-berührte Hänge nach drei Wochen Sonnenschein sind schwer zu finden. Außerdem sind in Österreich Ausstiege aus dem Heli für Skiabfahrten verbo-ten, mal ganz abgesehen von unserem bereits er-wähnten Finanzproblem. Nur noch in Gastein und Obertauern finden wir ein paar Secret Spots, die später auch Teil des Films werden sollen.

feBruAr2009Es schneit, und das jetzt in solchen Mengen, dass es fast schon zu viel ist. Nach mehreren Tagen Dreh im Krippensteiner Wald entschließen wir uns, auf besseres Wetter zu warten.

märZ2009Sonnenschein, Lawinenwarnstufe 4. Unser heu-tiger Drehort: Fieberbrunn. Fast alle Lifte sind we-gen Sprengarbeiten gesperrt. Wir erleben den Alp-traum jedes Freeriders. Sonne und Powder – aber nur wenn du sterben willst, gehst du an solchen Tagen ins steile Gelände. Zwei Tage später, die Lage hat sich entspannt, endlich bringen wir erste,

etwas anspruchsvollere Lines in den Kasten. Auf- atmen beim ganzen Team. Mittlerweile hat sich unser Projekt herumgesprochen, auch Martin „McFly“ Winkler, Florian Köfer und Roman Rohr-moser sind im Boot. Somit besteht unsere Crew nun aus allen renommierten Athleten Österreichs.

April2009Plötzlicher Frühsommereinbruch, es hat 25 Grad, der Winter ist vorbei. Ausnahmslos alle sind der Meinung, viel zu wenig gutes Footage produziert zu haben, um daraus einen tollen Film machen zu können.

sepTemBer2009Das gesamte Team trifft sich in Flo Köfers Heimat, auf der Heidi Alm in Kärnten. Martin und Lothar haben sich etwas Besonderes einfallen lassen, um dem Film, etwas Einzigartiges zu verleihen.

NovemBer2009Jetzt sitze ich hier, wieder vor meinm Laptop, zwei Tage vor der Premiere unseres Filmes . Gerade habe ich zum ersten Mal „Made in Austria“ gesehen und bin fasziniert. Ein 46-Minuten Film, der garantiert hält, was er verspricht. Nämlich „Made in Austria“. Ich denke, sowohl das Team von Ydreamproduction als auch die Athleten können stolz auf ihre Leistung sein.

die erfolgreiche premiere des films fand

am 20. November 2009 im Kino Abtenau

statt.fotos,stimmenundeindrückezum

film, von fans und den machern gibt es

auchauffacebookindergruppe„madein

Austria“.

www.made-in-austria.info

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148 | REPORtAGE _TExt & FOtOS/// Astrid Schlüchter REPORtAGE | 149

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dieNorwegischesKiBeKleiduNgsmArKeKAriTrAAüBerrAschTeiNmAyrhofeNmiTeiNerAussergewöhNlicheNTAuschAKTioN

blAuer himmel, plus drei grAd und sonnenschein! selbst der wettergott schien neu-

gierig und blies gut gelAunt Alle dunklen wolken in den wind....trAumbedingungen,

die nicht nur zum After-christmAs skifAhren einluden, sondern zudem lust Auf eine

etwAs Andere Aktion mAchten: in enger zusAmmenArbeit mit sportpresse und mAyr-

hofen hAtten mutige skihAsen und boArderbAbes die möglichkeit, Vor ort ihre lAng-

weiligen, Ausgebeulten feinrippshirts und unterhosen loszuwerden und gegen eine

nigelnAgelneue kAri trAA underweAr-kombi einzutAuschen.

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Eine Umkleidekabine mitten im Skigebiet, hoch oben neben der Liftstation? Dazu noch sexy Unterwäschekombis in knalligem Türkis und Pink? Wie sollten wir das bloß verste-hen... Ganz einfach! Als ungewöhnliche Botschaft und als Aufforderung, farblose, fade und langweilige „Liebestöter“ loszuwerden und sich im Gegenzug mit farbenfroher, sexy und vor allem warmer Skiunterwäsche zu schmücken! Und hier kommt die norwegische Skibekleidungsmarke Kari Traa ins Spiel. Seit Jahren zählt die exklusive Mädelsmarke zur Nummer 1 in den skandinavischen Ländern, wenn es um ausgesprochen funktionelle und trotzdem sehr weibliche, ausgefallene Funktionsunterwäsche geht.

Da waren dann auch keine großen Überredungskünste not-wendig, um die Mädels zum Umziehen zu bewegen. „Eine lustige Aktion, da muss man nicht lange überlegen, schließ-lich sehen die Shirts und Hosen in pink und türkis wirklich mehr als sexy aus, wenn die Kombi jetzt auch noch warm hält, was will man mehr...“, so eines der Mädels, die grau gegen türkis tauschte. Da konnte es schon mal vorkommen, dass sich die männlichen Kollegen vernachlässigt fühlten und sich für ein pinkes Höschen ganz besonders ins Zeug legten. „Männerunterwäsche ist meistens grau, schwarz oder weiß, wenn´s hoch kommt vielleicht noch blau oder rot, aber der Kracher ist das auch nicht! Ungerecht, schließlich steht mir die pinke Leggings ausgesprochen gut,“ lies eine männliche Testperson verlauten, die nicht abgewimmelt werden konnte. Dem bleibt nichts mehr hinzuzufügen!

Kari Traa ist seit Jahren die Nummer 1 für ausgesprochen funktionelle und trotzdem sehr weibliche, ausgefallene Funktions-unterwäsche in den skandinavischen Län-dern. 2002 ins Leben gerufen von der frisch gekürten olympischen Buckelpisten-Mei-sterin Kari Traa aus Norwegen, startete das Girls-Label mit Mützen, Pullovern, T-Shirts, Fleece-Jacken und Hosen. Bald folgte eine eigene Unterwäsche-Linie, Basic-Styles und technische Outerwear! Die Wäsche-linie für 2010 wurde nochmals vergrößert, im Programm sind neue, verrückte Muster und Farben. Ein starker Fokus liegt zudem auf der Outerwear-Linie, die deutlich ver-größert wurde. Im Mittelpunkt steht auch hier: Absolut funktionelle Bekleidung mit coolen, femininen Schnitten, perfekter Passform und trendigen Farben! Stylishe, sexy Sportswear von Frauen für Frauen alle sportlichen Damen von Kopf bis Fuß einklei-den zu können – Winter, wie Sommer!

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die sKireGion ramsau am dachstein und dachstein Gletscher:

sonne & schnee & sPass was gibt es schöneres, als die herrlich frische bergluft einzuatmen und das Knirschen des schnees unter den schuhen bzw. den skiern zu spüren. zahlrei-che Übungsliften im tal, breite skiwiesen, angeschmiegt an das ramsau-Pla-teau, in der idealen höhenlage von 1.100 bis 1.300 m, mit einer infrastruktur, die keine wünsche offen lässt: ramsau am dachstein ist mit speziell auf Familien zugeschnittenen moderaten Preisen das ideale skigebiet für Groß & Klein!

Herzlich und fröhlich erleben Kleine wie Große den Zauber ihrer ersten Schussfahrten, Kurven und Schwünge. Kleine Pistenstürmer lädt das Maskottchen „Kali der Ramsau-rier“ in seine fantastische Zauberwelt ein. Am Zauberlift sorgen nicht nur die überdi-mensionalen Steinköpfe, genannt Eisklotte, Tannendreher, Ernstwich & Blasebüü sowie Doppelschlau, für Spannung, sondern auch die rasante Fahrt durch die Adlerhöhle. Bei einem Abstecher in der Kristallhöhle erzählt schließlich die Bergkristallkönigin die Geschichte vom funkelnden und glitzernden Schatz und auf der längsten Märchenab-fahrt Österreichs am Rittisberg in Ramsau am Dachstein leuchten auf der Piste große, farbige Drachenmasken!

Kaliland der skischulen:Insgesamt drei Ramsauer Skischulen bieten qualitativ hochwertige Dienstleistungen im Bereich des Schneesports. Bereist ab 2,5 Jahren können die Kleinen im Kaliland das Skifahren lernen, auf jedem der Standplätze fi ndet man jeweils eine Liftanlage, einen Zauberteppich, Kinderfi guren, eine Wellenbahn, den Skischul-Sammelplatz sowie einen behaglichen Platz zum Ausrasten und Erholen.

tourist-information ramsau am dachsteinramsau 40 • a-8972 ramsau am dachsteintel.: +43 (0)3687 / 81833 • Fax: +43 (0)3687 / 81085email: [email protected]

www.ramsau.comwww.skiregion-ramsau.at

sKiPauschale in der sKireGion ramsau am dachstein:Super Einstiegspauschale / Skipauschale Ramsau (9. bis 31. Januar, 6. März bis 13. März 2010) 7 Übernach-tungen mit Frühstück / 6 Tages Skipass für die Skiregion Ramsau / Gratis Skibus / 1x Nachtrodeln am Rittisberg / Bei Buchung: Skiausrüstung -25% auf den Normalpreis, Skischule ab 3 Tage Kinder: Ganztageskurs, Erwachsene: Halbtageskurs auf Normalpreis -25%

7 tage für erwachsene ab 372.- euro7 tage für Kinder ab 187.- euro7 tage für Jugend ab 347.- euro

3 tage für erwachsene ab 192,50 euro3 tage für Kinder ab 97,50 euro3 tage für Jugend ab 178.- euro

auFGePasst!Beim Kauf eines Skipasses erhält jedes Kind kostenlos das zauberhafte Mal- und Rätselbuch inkl. Malstifte aus Kalis Winterwelt sowie eine Erlebniskarte für das Gewinnspiel.

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© Kurt Michel

leise rieselt der schnee. in zeiten des klimAwAndels rieselt der schnee Aller-dings Alles Andere Als leise. denn die weissen flocken fAllen oft nicht mehr in Ausreichender menge Vom himmel – und so setzen immer öfter und immer mehr wintersportgebiete Auf den einsAtz Von schneekAnonen. ein teures und lAutes Vergnügen: Allein in österreich wurde in der VergAngenen wintersAison, lAut der internAtionAlen Alpenschutzkommission ciprA, erstmAls etwA gleich Viel in künstliche beschneiung wie in die erneuerung der seilbAhninfrAstruktur in-Vestiert – rund 200 millionen euro. mittlerweile seien dort knApp zwei drittel der pistenfläche beschneibAr. tendenz steigend! Auch in deutschlAnd und der schweiz wird kräftig inVestiert, um den grünen tAlAbfAhrten ein weisses kleid zu VerpAssen. doch der kunstschnee trifft nicht nur Auf erfreute skifAhrer und snowboArder. nAturschützer stehen dem künstlichen treiben und Aufrü-sten skeptisch gegenüber.

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Der hohe Wasserbedarf und Energieverbrauch der Anlagen, die Störung der Pfl anzen- und Tierwelt durch die nächtliche Beleuchtung sowie der Lärm der Gebläse sprechen nach Ansicht der Natur-schutzverbände klar gegen eine künstliche Be-schneiung. Doch diesen negativen Auswirkungen versuchen einige Wintersportgebiete entgegenzuwir-ken und bemühen sich, möglichst umweltschonend und naturfreundlich Kunstschnee zu produzieren. So ver-sorgt der Solarpark in Winterberg die Schneekanonen mit umweltfreundlichem Strom. Jungholz im Tannheimer Tal setzt ebenfalls auf sogenannten Öko-Schnee. 40 neue Schneekanonen sorgen für Pistenspaß – und das ohne Chemikalien und in Trinkwasserqualität. Zudem ist die neue Beschneiungsanlage äußerst geräuscharm. Und auch der Energieverbrauch der Schneekanonen ist geringer. „Würde man die komplette Saison künstlich beschneien, entspräche das dem energetischen Verbrauch eines Fluges von Deutschland auf die Kanaren“, meint Hans Hatt, Geschäfts-führer der Jungholzer Skilifte. Völlig ohne Energieverbrauch meistert der Son-nenkopf die Beschneiung seiner Pisten. Das Wintersportgebiet in Österreich verzichtet nämlich voll und ganz auf Schneekanonen und Kunstschnee. Hier fährt man ausschließlich auf Naturschnee – und das auch dank geografi scher Vorteile meist bis ins Tal.

Im Pitztal setzt man auf den „All Weather Snowmaker“. Er lässt den Schnee auch bei Plustemperaturen rieseln. Wie das? Ursprünglich war der Snow-maker von einer israelischen Firma konstruiert worden, um mit Eis die hohen Temperaturen in den kilometertiefen Schächten der Goldminen Südafrikas herunterzukühlen. Die Schneemaschine nutzt dabei die Fähigkeit von Wasser, seine Aggregatzustände in Abhängigkeit vom Druck zu ändern. Dabei wird das Wasser einem hohen Vakuum ausgesetzt. Ein kleiner Teil verdampft, während das restliche Wasser zu gefrieren beginnt und ein Gemisch aus Wasser und Eis bildet. Dieses Gemisch wird aus dem sogenannten „Freezer“ in einen zwei-ten Tank, den „Separator“ gepumpt, der das Wasser von den Schneekristallen trennt und damit zu Schnee pulverisiert. 1.000 Kubikmeter Kunstschnee kön-nen so pro Tag produziert werden – ohne Bakterien, ohne Chemikalien. Pisten-raupen verteilen dann das künstliche Weiß. Außerdem wird für den Snow-maker in dem Gletschergebiet ausschließlich Schmelzwasser verwendet. Gebirgsbäche werden nicht angezapft. Allerdings ist der Energieverbrauch der Schneemaschine sehr hoch.

Von der Schneemaschine zurück zur Schneekanone. Das Grundprinzip einer Schneekanone wurde vor gut 60 Jahren durch Zufall in Kanada entdeckt. Als

ein Forscherteam, unter der Leitung des Kanadi-ers Raymond T. Ringer, Wasser in einem Wind-

kanal bei tiefen Temperaturen sprühte, um die Vereisung von Düsentriebwerken zu untersuchen, entstand plötzlich Schnee. Dieses Prinzip hat sich bis heute nicht

groß geändert. In herkömmlichen Be-schneiungsanlagen werden kleine Wasser-

tröpfchen gleichzeitig mit kalter Luft aus einer Düse gejagt. So entstehen Eiskeime, an

denen nachfolgende Wassertröpfchen hängen bleiben und gefrieren. Dadurch

bilden sich Eiskristalle, die als Schnee zu Boden fallen. Dieser Schneekanonen-Typ ar-beitet ohne Bakterien und kann nur bei einer

Außentemperatur von minus vier Grad oder weniger eingesetzt werden. Schneekanonen mit Bakterien dürfen nur in Frankreich und der Schweiz eingesetzt werden. In Österreich und Bayern sind sie verboten. Denn dem Beschnei-ungswasser werden Bakterien (Pseudomonas syringae) beigemischt. Damit lässt sich der Ge-frierpunkt des Wassers erhöhen. Und somit ist die Schneeproduktion noch bei einer Außen-temperatur bis plus fünf Grad möglich. Großer Nachteil: Die Bakterien bleiben im Kunstschnee und mengen sich im Frühjahr ins Schmelzwasser.

Bakterien, Lärm, hoher Wasserverbrauch und Energieaufwand – eine wirklich umweltfreund-liche Produktion von Kunstschnee kann nur durch moderne Beschneiungsanlagen, Technologien und Konzepte ermöglicht werden. Und durch einheitliche Richtlinien, die die Alpenländer ge-meinsam beschließen und umsetzen sollten. Winterberg, Jungholz und der Sonnenkopf sind drei Beispiele, die in die richtige Richtung gehen. Zumal rund 100 Millionen Touristen jedes Jahr in die Alpen strömen und gerade einmal 13 Millio-nen Menschen in dieser einzigartigen Bergwelt leben, in der jeden Winter knapp 670 Skigebiete ihre Tore öffnen. Und so ist Umweltschutz in ei-ner solchen Region, im Winter wie im Sommer, ein sehr schwieriges Unterfangen – aber nicht unmöglich. Denn nicht nur Wintersportgebiete und internationale Richtlinien sollten für die Um-welt arbeiten, sondern auch jeder einzelne Al-penbesucher – ob nun mit oder ohne Brett unter den Füßen.

Der hohe Wasserbedarf und Energieverbrauch der Anlagen, die Störung der Pfl anzen- und Tierwelt durch die nächtliche Beleuchtung sowie der Lärm der Gebläse sprechen nach Ansicht der Natur-schutzverbände klar gegen eine künstliche Be-schneiung. Doch diesen negativen Auswirkungen versuchen einige Wintersportgebiete entgegenzuwir-ken und bemühen sich, möglichst umweltschonend und naturfreundlich Kunstschnee zu produzieren. So ver-sorgt der Solarpark in Winterberg die Schneekanonen mit umweltfreundlichem Strom. Jungholz im Tannheimer Tal setzt ebenfalls auf sogenannten Öko-Schnee. 40 neue Schneekanonen sorgen für Pistenspaß – und das ohne Chemikalien und in Trinkwasserqualität.

ein Forscherteam, unter der Leitung des Kanadi-ers Raymond T. Ringer, Wasser in einem Wind-

kanal bei tiefen Temperaturen sprühte, um die Vereisung von Düsentriebwerken zu untersuchen, entstand plötzlich Schnee. Dieses Prinzip hat sich bis heute nicht

groß geändert. In herkömmlichen Be-schneiungsanlagen werden kleine Wasser-

tröpfchen gleichzeitig mit kalter Luft aus einer Düse gejagt. So entstehen Eiskeime, an

denen nachfolgende Wassertröpfchen hängen bleiben und gefrieren. Dadurch

bilden sich Eiskristalle, die als Schnee zu Boden fallen. Dieser Schneekanonen-Typ ar-beitet ohne Bakterien und kann nur bei einer

Außentemperatur von minus vier Grad oder weniger eingesetzt werden. Schneekanonen mit Bakterien dürfen nur in Frankreich und der Schweiz eingesetzt werden. In Österreich und Bayern sind sie verboten. Denn dem Beschnei-ungswasser werden Bakterien (Pseudomonas syringae) beigemischt. Damit lässt sich der Ge-

154 | UMWELt

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Grenzen gab’s gestern.

„ Heute entscheiden wir, wann esBundesliga im Fernsehen gibt.“

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156 | GAP 2011 _TExt /// Sebastian Schulke und Stefan Stankalla TExt /// xxxxxxx_xxxxxx | 157

sporTpresseuNddieAlpiNesKi-wm2011SportPresse berichtet alle zwei Monate über die entwicklungen auf dem Weg zur Ski-WM 2011. hintergründe, Portraits, Garmischer und Partenkirchener G’schichten, Zahlen, Fakten und vieles mehr. Regelmäßige Informationen gibt es natürlich auch unter www.sportpresse-online.de.

„Für die gesamte Rennorganisation wird es ein echter und wichtiger WM-Probelauf“, sagt Walter Vogel, einer der beiden Geschäftsführer des Orga-nisationskomitees (OK). Er betont: „Während des Weltcup-Finals finden fast an jedem Tag zwei Rennen statt. Das ist eine große Herausforderung.“ Peter Fischer, ebenfalls OK-Geschäftsführer, nickt bestätigend mit dem Kopf. „Auch für die Zeremonien ist es eine wichtige Probe, weil wir die Vergabe der Kri-stallkugeln auf der „Medal Plaza“ der WM durchführen – und das erstmals im Kurpark von Garmisch-Partenkirchen. Aber auch der Gästeservice und der Shuttle-Service für die Medien kommen in abgespeckter Form auf den Prüfstand.“

Neun Rennen finden in fünf Tagen statt – Abfahrt, Super-G, Riesenslalom, Sla-lom und der Nations-Team-Event. Der Slalom läuft am Gudiberg, die anderen Rennen auf der Kandahar. Die jeweils 25 besten Weltcupfahrer der laufenden Saison werden in Garmisch-Partenkirchen am Start sein. 450 Helfer werden

rund um die Strecken im Einsatz sein. Außerdem werden an die 500 Journalisten zum Saisonab-schluss erwartet. Ein riesiges, alpines Spektakel – mit unvorhersehbaren Faktoren. „Das Wetter Mitte März macht alles möglich. Sonnenschein, Wärme, Schnee, Regen und dann noch das enge Rennprogramm – das sehe ich mit als größte Herausforderung an. Denn die optimale Präparie-rung der Rennstrecken ist natürlich ein Grundele-ment.“, meint Vogel. Und Fischer ergänzt: „Auch beim Tribünenbau gibt es die ein oder andere Herausforderung, da wir am Gudiberg und an der Kandahar neue Zuschauerkonzepte verfolgen. Wir wollen die Sicht der Zuschauer auf die Stre-cke und die Videowand verbessern und gleich-zeitig ein stimmungsvolles Bild für das Fernsehen bieten.“

Viel Arbeit, viel Organisation – da bleibt kaum Zeit zum Luftholen. „Die Arbeit nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Im Sommer und Herbst bin ich ständig zwischen der Baustelle am neuen Starthaus, dem Büro und unzähligen Terminen hin und her gepen-delt“, sagt Fischer. „Momentan gibt es wenig Le-ben neben dem Organisieren. Aber wir liegen voll im Plan und das Ganze macht ja auch viel Spaß.“ Das sieht auch Walter Vogel so: „Unmittelbar vor der Veranstaltung bleibt gerade noch Zeit zum Essen und Schlafen. Hobbys und Familie kommen da viel zu kurz.“ Aber: „Beim Finale gibt es sechs Premieren und neun Wettbewerbe in nur fünf Ta-gen. Das ist schon eine faszinierende Herausfor-derung. Darauf freue ich mich sehr.“

gArmisch-pArTeNKircheNAufdemprüfsTANddie grosse generAlprobe steht kurz beVor. die generAlprobe für die Alpine ski-welt-meisterschAft im februAr 2011 in gArmisch-pArtenkirchen. denn beVor didier cuche, bode miller, mAriA riesch, lindsey Vonn und co. um gold, silber oder bronze kämpfen, steht dAs weltcup-finAle Vom 10. bis 14. märz Auf dem progrAmm. fünf tAge, in denen sich nicht nur sämtliche rennstrecken einem härtetest unterziehen müssen.

156 | GAP 2011 _TExt /// Sebastian Schulke und Stefan Stankalla TExt /// xxxxxxx_xxxxxx | 157

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158 | AUtOMOBILE _TExt /// Wolfgang Greiner AUtOMOBILE | 159

üBersTocKuNdsTeiNsporTpressepräseNTierT:AllrAdfAhrZeugegerAde winter- und outdoorsportler greifen bei der AutowAhl immer noch ger-

ne zu AllrAdfAhrzeugen. sicherheit Auf schnee und nässe, geländetAuglichkeit

und erhöhte sitzposition sind meist die primären gründe, wArum dAs segment

der AllrAdler nAch wie Vor sehr beliebt ist. und dAs, obwohl gerAde die gAt-

tung der so genAnnten „suVs“ (sports utility Vehicles) Aus umwelttechnischen

gründen Viel kritik einstecken muss. doch es muss nicht immer gleich ein riesiger

gelände- oder bouleVArdbolide mit VierrAd sein. in unserer kleinen übersicht

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158 | AUtOMOBILE _TExt /// Wolfgang Greiner AUtOMOBILE | 159

miNicouNTrymANDer MINI Countryman schlägt ab September 2010 als Crossover-Modell die Brücke zwischen

dem klassischen Fahrzeugkonzept des MINI und einem modernen Sports Activity Vehicle. Seine erweiterten Möglichkeiten für die urbane Mobilität und darüber hinaus reichende

Einsatzzwecke macht MINI-typischen Fahrspaß für neue Zielgruppen mit erhöhtem Bedarf an Platz und Flexibilität erlebbar. Als erstes Modell der Marke mit vier Türen und einer weit öffnenden Heckklappe offeriert er ein erweitertes, vielseitig nutzbares Raumangebot, eine

leicht erhöhte Sitzposition sowie optimierten Fahrkomfort. Durch die Integration der Passa-giere in das Fahrzeug wird das MINI-spezifische Fahrerlebnis erzeugt. Optional können die

Modelle MINI Cooper S Countryman und MINI Cooper D Countryman mit dem permanenten Allradantrieb MINI ALL4 ausgestattet werden. Insgesamt wird der Countryman in fünf Moto-

renvarianten angeboten.highlighTs: Vier Türen, neue modellspezifische Ausstattungsmerkmale, gute Serienaus-

stattung, umfangreiche Individualisierungsmöglichkeiten im Exterieur und Interieur, MINI ALL4-Allradantrieb

gruNdpreis: noch nicht bekanntgegeben (voraussichtlich ab März zum Genfer Salon)emissioN: k.A., Verbrauch 4,4 Liter Diesel (90 PS-Dieselaggregat)

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fiATpANdA4x4Mit dem Panda 4x4 mit 70 PS starkem 1,3-Liter-Multijet-Diesel (alternativ 60 PS

starker 1.2-Liter-Vierzylindermotor/Super) führt Fiat seine Tradition im Bau von all-radgetrieben Kleinwagen fort. Er verbindet die Eigenschaften der Panda-Generation

– superkompakte Abmessungen, geräumiger Innenraum, gute Handlichkeit, hohe Sicherheit und guter Komfort – mit den Vorteilen des Allradantriebs. Damit spricht der Fiat Panda 4x4 Kunden an, die das Plus an Bodenfreiheit und Traktion nicht nur im Winter, sondern auch in Beruf und Freizeit abseits befestigter Wege schätzen.

highlighTs: Kompakt, automatisch zuschaltender Allradantrieb gruNdpreis: 12.870,- euro (1,3 Liter Diesel)

emissioN: 110 g CO2/km, Verbrauch: 4,2 Liter Diesel

160 | AUtOMOBILE AUtOMOBILE | 161

mAZdAcx-7Auf der Grundlage des Vorgängers haben die Mazda Designer das dynamische Styling des CX-7 stilsicher weiterentwickelt. Die neue Fahrzeugfront, eine höhere Verarbeitungsqualität und zusätzliche Detailverbesserungen verleihen dem Crossover einen hochwertigen Auftritt. Der neue 2.2 l MZR-CD Turbodiesel (127 kW/173 PS) ist im Hinblick auf Geräusch- und Vibrationsniveau optimiert worden.

highlighTs: umfangreiches Sicherheitspaket, optionales Rear Vehicle Monitoring System, neuer, hochwertiger Innenraum gruNdpreis: 29.990,- euroemissioN: 199 g CO2/km, Verbrauch: 7,5 Liter Diesel

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volvoxc60Der Crossover-SUV von Volvo (kompakter und sportlicher als der

XC90, höher als der XC70) ist nicht nur ein gelungener Design-Wurf, sondern auch in bekannter Volvo-Manier besonders sicher ausgestattet. Er vereint viele Tugenden wie Luxus mit Sportlich-keit oder Fahrspaß mit Sicherheit. Eine reine Frontantriebsvari-

ante mit sparsamem 2,4D DRIVEe-Motor ergänzt die vier Allrad-versionen (zwei Benziner, zwei Diesel) in der Modellpalette.

highlighTs: eleganter Crossover, City Safety, zahlreiche zusätzliche innovative Sicherheitsoptionen, hochwertige Materialien

gruNdpreis (Allradversionen): 35.870,- euro (2,4D, 163 PS)emissioN: 183 g CO2/km, Verbrauch 6,9 Liter Diesel

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suBAruforesTerDie dritte Generation des Forester basiert auf dem bekannten Konzept des Modells, das vor rund zwölf Jahren Vorreiter der SUV-Klasse in Europa war, eröffnet aber eine neue Perspektive. Dazu hat Subaru alle Bereiche überarbeitet und modernisiert, die dem Fahrer und seiner Familie Freude an einem aktiven Lebensstil vermitteln, mit den Zielen: leichte Handhabung, Freude am Fahren, maximale Sicherheit und Umweltverträglichkeit mit ge-sellschaftlicher Verantwortung. Der Forester besitzt eine kluge Balance von bequemer Nutzbarkeit wie kleiner Wendekreis, großes Sichtfeld, komfortabler Einstieg und reichlich Raum auf allen Plätzen für komfortables Reisen sowie hohe Vielseitigkeit. Auch der be-währte 110 kW (150 PS) starke 2.0-Liter-Boxermotor (als Diesel und Benziner erhältlich) wurde überarbeitet.

highlighTs: Symmetrical AWD, reichlich Platz, hoher Böschungswinkel, sehr gute übersicht, bequem, groß und robust, überarbeitetes Abgassystem, elektronisch gesteuertes Viergang-Automatikge-triebe SPORTShIFT gruNdpreis: 24.600,- euro (2,0X Benziner, 150 PS)emissioN: 198 g CO2/km, Verbrauch 8,4 Liter Super

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lANdroverlrx/ KONZEPTLand Rover defi niert das Konzept LRX als „Cross-Coupé“. Als kühne Weiterent-wicklung des Land Rover-Designs gibt der LRX einen Hinweis darauf, in welche neuen Marktsegmente die Traditionsmarke vorstoßen könnte – ohne dabei ihre Markenwerte zu verwässern. Kompaktere Abmessungen, weniger Gewicht und umweltverträglich ausgerichteten Technologien sollen das Fahrzeug defi nieren.

highlighTs: 2,0-Liter-Turbodiesel-hybridantrieb, optimierte Raumnutzung innen, ökologische Materialien, Leichtbau

gruNdpreis: k.A. / Markteinführung geplant für 2011emissioN (geplant): 120 g CO2/km, Verbrauch (geplant): 4,7 Liter Diesel

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lexusrx450hEin extrem niedriger Verbrauch von 6,3 Litern je 100 Kilo-meter bei einer Systemleistung von 299 PS: Der neue Lexus RX 450h bietet Antriebstechnik der Spitzenklasse. Doch die Innovationen des neuen Premium-Crossovers beschränken sich nicht auf den Hybridantrieb. Der RX 450h besitzt eine beeindruckende Palette an neuen Technik-Features, die der dritten Modellgeneration der erfolgreichen SUV-Baureihe Komfort und Sicherheit auf höchstem Niveau verleihen.

highlighTs: hybridtechnologie, neues „Remote Touch“ Bedienkonzept, Pre-Crash Safety-SystemgruNdpreis: 59.690 euroemissioN: 148 Gramm CO2/km, Verbrauch 6,3 Liter Super

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reNAulTKoleosMit dem Koleos präsentierte Renault das erste Sports Utility Vehicle der

Marke. Der komfortabel ausgelegte Franzose wird mit zwei Diesel- und einem Benzinmotor angeboten. Viel Bodenfreiheit, knappe Überhänge

und lange Federwege machen den front- oder allradgetriebenen Koleos fi t für den Einsatz abseits asphaltierter Pfade. Mit 4,52 Meter Länge und 1,855 Meter Breite ist der Koleos nur geringfügig größer als der Renault

Kompaktvan Scénic. Für viel Helligkeit im Innenraum sorgt das optionale Panorama-Glas-Hub-Schiebedach. Mit rund 1,50 Meter Länge, verteilt auf

zwei Segmente, ist es eines der größten Panoramadächer in der kompakten SUV-Klasse.

highlighTs: Variabler All Mode 4x4 i-Allradantrieb, Bergabfahr- und Bergan-fahrhilfe, automatische Parkbremse, Öffnen und Starten per KeycardgruNdpreis: 31.900,- euro (2.0 dCi FAP Diesel, Allrad, 150 PS)

emissioN: 191 g CO2/km, Verbrauch 7,3 Liter Diesel

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ŠKodAyeTiDas jüngste Mitglied der Škoda Familie erregt nicht nur wegen seines Namens Auf-sehen. Den gut 4,22 Meter langen, klar gezeichneten Fünftürer verbinden eine ganze Reihe liebenswerter Eigenschaften mit dem gleichnamigen Fabelwesen aus dem Himalaya-Gebirge. Er ist kräftig, hilfreich und vor allem anpassungsfähig. Das Fahr-verhalten des Yeti und sein Reisekomfort stehen dem einer Mittelklasse-Limousine in nichts nach, die Geländetauglichkeit ist dennoch uneingeschränkt gegeben. Er bietet ein überdurchschnittliches Raumangebot, hohe Ladekapazitäten und nicht zuletzt eine zugkräftige Anhängelast. Dabei erlaubt er sich keine Maßlosigkeit beim Treibstoffkon-sum.

highlighTs: Kompakt und „schlank“, fünf Allrad-Motorvarianten (zwei Benziner, drei Diesel), eine Frontantrieb-DieselvariantegruNdpreis: 17.990,- euR (1,2-Liter-TSI Benziner, 105 PS)emissioN: 154 g CO2/km, Verbrauch 6,6 Liter Super

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AudiQ5Der Performance-SUV Q5 vereint die Dynamik einer Sportlimousine mit einem hochvariablen Innenraum und breit gefächerten Talenten fü r Freizeit und Familie. Drei starke und effi ziente Motoren, der per-

manente Allradantrieb quattro und ein agiles Fahrwerk bilden ein ü berlegenes Technik-Paket fü r die Straße und fü rs Gelände. Den

Q5 gibt es in drei Motorvarianten: ein Benziner und zwei TDIs.

highlighTs: Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe S tronic, Fahr-dynamiksystem Audi drive select, hohe Steigfähigkeit von 31 Grad,

Bergabfahrhilfe serienmäßig, viele optionale highend-TechnologiengruNdpreis: 36.500,– (2.0 TDI, 143 PS)

emissioN: 172 g CO2/km, Verbrauch 6,5 Liter Diesel

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NissANx-TrAilDie aktuelle Version des X-Trail wurde im Vergleich zur allerersten Mo-dellreihe komplett überarbeitet. Grundlage des Verbesserungsprozesses war die Renault/Nissan-Allianzplattform C, auf der unter anderen auch der Nissan Qashqai basiert. Sie garantiert erstklassige Fahreigen-schaften und einen ausgewogenen Fahrkomfort. Noch besser ist die Geländetauglichkeit, denn das elektronisch gesteuerte AllMode-4x4-i-System wird erstmals von einem Bergan- und Bergabfahrassistenten unterstützt. Er fühlt sich auf der Straße und im Gelände gleichermaßen wohl, bleibt aber gleichzeitig ein authentischer Geländewagen.

highlighTs: Vier Motorvarianten (zwei Diesel, zwei Benziner), All Mode 4x4 i Allradantrieb mit Bergan- und Bergabfahrassistenten, größ-ter Innenraum seiner Klasse mit innovativem doppelbödigem Kofferraum gruNdpreis: 30.220,- euro (2.0 dCi Diesel, 150 PS)emissioN: 190 g CO2/km, Verbrauch 7,1 Liter Diesel

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suZuKigrANdviTArADas schnörkellose, kantenbetonte Design orientiert sich an den klaren Linien des allerersten Vitara. Sportliche Fahreigenschaften und echte Allradqualitäten – in Sachen Fahrdynamik und 4x4-Performance leitet die jüngste Generation des Grand Vitara eine weitere Evolutionsstufe

ein. Die wuchtige Front, der massive Unterfahrschutz und fl ießende Sei-tenlinien verleihen dem Grand Vitara ein muskulöses Äußeres. Durch

den bulligen Auftritt wirkt der Grand Vitara deutlich größer. Dabei ist der Dreitürer gerade einmal 3,87 Meter lang, 1,81 Meter breit und 1,70 Meter

hoch – das sind geringere Abmessungen als bei vielen Kompaktwagen.

highlighTs: Permanenter Allradantrieb, zuschaltbare Sperre und Geländere-duzierung, umfangreiche Sicherheitsaustattung, als 3- oder 5-Türer erhältlich

gruNdpreis: 21.900,- euro (1,6 Liter Benziner, 106 PS, 3-Türer)emissioN: 195 g CO2/km, Verbrauch 8,2 Liter Super

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volKswAgeNTiguANDer kleine Bruder des VW Touareg empfi ehlt sich all jenen Autofahr-ern, die Spaß an der individuellen Optik und Vielseitigkeit eines SUV haben, dabei aber ein Höchstmaß an Komfort, Agilität und Variabilität erwarten. Sein Fahrwerk ist extrem fahraktiv und sicher. Alle fünf Motoren (TSI und TDI) liefern bereits knapp über der Leerlaufdrehzahl kraftvollen Schub. Die völlig neuen und sehr leisen Common-Rail-TDI überzeugen durch ihre Kraft und schonen dabei Umwelt und Geldbeutel.

highlighTs: ausschließlich Turbo- oder Kompressor-aufgeladene Motoren, permanenter Allradantrieb 4MOTION, Innenvariabilität wie bei einem Van, Park Assist, Offroad-Modus mit Sicherheitsfeatures, umfangreiche Optionen bestellbargruNdpreis: 26.050,- euro (TSI Blue Motion Benziner, 150 PS)emissioN: 156 g CO2/km, Verbrauch 6,7 Liter Super

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hyuNdAisANTAfeSeit Januar steht das modifi zierte Modell der zweiten Generation bei den Händlern. Front und Heck wurden dezent überarbeitet und im Innenraum kommen noch edlere

Materialien zum Einsatz. Mit einem komplett neu entwickelten 2,2-Liter-Common-Rail-Diesel-Motor und einem sparsamen Vierzylinder-Benziner ist der Santa Fe ganz auf

Effi zienz getrimmt. Außerdem ist der Santa Fe wahlweise mit Front- oder Allradantrieb erhältlich. Ebenfalls neu für beide Motorvarianten ist das serienmäßige Sechsgang-

Schaltgetriebe und die optional erhältliche Sechsstufen-Automatik mit zweiter, manu-eller Schaltebene und einen speziellen Eco-Modus.

highlighTs: Neue effiziente Motoren (2,4-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 174 PS bzw. 2,2-Li-ter-Common-Rail-Diesel mit 197 PS), gute Rundumsicht, großzügiges Platzangebot

gruNdpreis: 31.530,- euro (2.4 4WD Comfort)emissioN: 208 g CO2/km, Verbrauch 8,7 Liter Super (Diesel: 171 g/km, 6,3 Liter)

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Bmwx1Ab März 2010 ist das Allroundtalent in einer neuen Einstiegsvariante so-wie mit einem weiteren Sechszylinder-Motor erhältlich. Der neue BMW X1 sDrive18i wird von einem 150 PS starken Vierzylinder-Benzinmotor mit der variablen Ventilsteuerung VALVETRONIC angetrieben, im neuen X1 xDrive25i sorgt ein Reihensechszylinder mit VALVETRONIC für 218 PS. Damit wächst das Motorenportfolio nun auf insgesamt drei Benzin- und drei Dieselantriebe an. Erweitert wird zum März 2010 auch die Zahl der Mo-toren, die optional mit einem Automatikgetriebe kombiniert werden können.

highlighTs: einstiegsmodell der BMW-X-Reihe, dynamisch, umfangreiche Sicherheitsfeatures, vielfältig nutzbarer Innenraum, viele OptionengruNdpreis: 27.200,- euro (sDrive18i, ab März erhältlich)emissioN: 191 g CO2/km, Verbrauch 8,2 Liter Super (sDrive18i mit Schaltgetriebe)

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KiAsoreNToZwei Motorvarianten (174 PS-Benziner und – für rund 2.000 Euro mehr – ein

197 PS-Diesel) bietet Kia bei der neuen, zweiten Generation des Sorento an, dazu jede Motorenvariante entweder mit Allrad- oder Frontantrieb

(Automatikgetriebe nur bei Allradvariante erhältlich). War der erste Soren-to noch mit Leiterrahmen und Starrachse gebaut, zeichnet den neuen eine

selbstragende Karosserie mit Einzelradaufhängung aus. Nichts für echte Offroader – die greifen sowieso zu extremeren Geländewagen – aber für

den Alltags-Allrad-Fan ein Quantensprung nach vorne.

highlighTs: Straffer, komfortabler SuV mit mehr Platz im Innenraum als im Vorgängermodell, gute Serienausstattung, geräumiges und variables Interieur

gruNdpreis: 32.280,- euro (2.2 CRDi Attract 4WD)emissioN: 174 g CO2/km, Verbrauch 6,6 Liter Diesel (Schaltgetriebe)

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fordKugAEinen Benziner und einen Dieselmotor bietet Ford für den Kuga an, den fünf-türigen Crossover. Das Dieselmodell ist alternativ auch mit Frontantrieb statt Allrad erhältlich. Der kompakte Crossover (444 cm lang, 184 cm breit) im Ford-typischen Kinetic Design hat ein sportliches Auftreten und ist derzeit auch als „White Magic“-Editionsmodell mit umfangreicher Sonderaustattung erhältlich.

highlighTs: IPS Intelligent Protection System, Power-Starter (optional auch mit Key-Free-System), optionale Individual-PaketegruNdpreis: 28.600,- euro (2,0 TDCi 4x4, 136 PS)emissioN: 169g CO2/km, Verbrauch 6,4 Liter Diesel

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miTsuBishiouTlANderDer Outlander beeindruckt optisch durch sein muskulöses Profi l, langen Rad-

stand sowie den charakteristischen „Jet-Fighter-Grill". Der seit 2007 erhältliche Allradler überzeugt aber auch durch den großzügigen, variablen Innenraum und

vier Motorvarianten: Der 156 PS-2.2 Common-Rail Dieselmotor mit mehr Leistung als der bewährte und besonders wirtschaftliche 2.0 DI-D Motor und zwei moder-ne MIVEC Benzinmotoren mit kräftigem Drehmoment und sportlicher Leistungs-

entfaltung bei geringem Kraftstoffverbrauch. Der 2.0 Motor mit 147 PS ist als Frontantriebsversion erhältlich, der 2.4 Motor mit 170 PS ist serienmäßig mit dem

aktiven AWC-Allradsystem ausgestattet.

highlighTs:Ansprechender, effizienter und komfortabler Allrounder, gut ausgestattet in fünf unterschiedlichen Ausstattungsvariantenvarianten, AWC System (All Wheel Control)

gruNdpreis: 28.990,- euro (2.0 DI-D 4WD „Inform“)emissioN: 177 g CO2/km, Verbrauch 6,7 Liter Diesel

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porschecAyeNNeKraftvoller in jeder Beziehung ist die zweite Generation des Porsche Cayenne: Neben rein äußerlichen Veränderungen kommen stärkere Motoren zum Einsatz. Zudem wurden die Hubräume vergrößert und bei den Achtzylindern die variable Ventilsteuerung VarioCam Plus eingeführt. Gleichzeitig sind im realen Fahrbe-trieb Verbrauchseinsparungen von bis zu 15 Prozent gegenüber den Vorgänger-Modellen möglich. Neues Highlight wird der Cayenne S Hybrid sein: Hier wird ein 333 PS starker Dreiliter-Kompressor-V6 mit einem 34 kW starken E-Motor kombi-niert. Der Verbrauch soll damit bei 8,2 Litern liegen. Der Preis für den saubersten Cayenne ist leider auch aufsehenerregend: 70.000,- Euro.

highlighTs: Der Sportwagen (bis 500 PS) unter den geländegängigen SuVs, PASM-Fahrwerk (Active Suspension), neues PDCC (Dynamic Chassis Control), erweitertes PSM (Stability Management), PTM (Traction Management), umfangreiche Sicherheits-Features und vieles mehrgruNdpreis: 65.859,- euro (3.0 V6 Turbo Diesel Injection mit 240 PS)emissioN: 244 g CO2/km, Verbrauch 9,3 Liter Diesel

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dAciAdusTerMit dem Dacia Duster bringt die rumänische Renault-Tochter im

Frühjahr 2010 ihr erstes Fahrzeug mit Allradantrieb auf den Markt. Das sechste Dacia Modell vereint robuste Nehmerqualitäten und das markentypisch exzellente Preis-/ Leistungsverhältnis mit attraktiver

Optik. Dacia bietet die eigenständige SUV-Alternative als Allradler und als 4x2 an. Als Motoren stehen ein Benziner und zwei Diesel-

aggregate zur Auswahl.

highlighT: Preiswert, kompakt, agil, sparsam, beim Allradmodell drei 4x4-Fahrstufen (Nissan-Technologie)

gruNdpreis: noch nicht veröffentlicht, Allradversion um 15.000,- euro

emissioN: 150 g CO2/km (Diesel), Verbrauch k.A.

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ToyoTAlANdcruiserMit seiner fast 60-jährigen Geschichte und seinem weltweiten Ruf als robustes und zuverlässiges SUV lässt der neue Toyota Land Cruiser im Hinblick auf seine Offroad-Eigenschaften keine Kompromisse zu. In ihm kommen erstmals eine Reihe technologischer Innovationen zum Einsatz, mit denen die Einsatzmöglichkeiten selbst in schwierigstem Gelände nochmals verbessert werden. Der neue Land Cruiser verbindet dennoch uneingeschränkte Gelände-Tauglichkeit mit begeisternder Fahrfreude auf der Straße und erfü llt höchste Ansprüche an Qualität und Komfort. Der neue Land Cruiser wurde von Toyota mit besonders umfangreichen und ausgereiften On- und Offroad-Sicherheitsmerkmalen ausgestattet.

highlighTs: edler, authentischer und sehr vielseitiger Offroad-Klassiker in neuem Outfit, umfangreiche Sicherheitsausstattung und -optionen mit unzähligen nützlichen Funktionen und „helferlein“gruNdpreis: 36.950,- euro (3,0-Liter D-4D mit 6-Gang-Schaltung, 173 PS)emissioN: 214 g CO2/km, Verbrauch 8,5 Liter Diesel

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opelANTArAHohe Bodenfreiheit und robuste Schutzelemente sind ebenso Kennzeichen des Antara

wie die kompakt gehaltenen Abmessungen (Länge x Breite: 4,57 x 1,85 Meter), mit denen Opels derzeit einziger SUV nicht mehr Parkraum beansprucht als ein Pkw der

Mittelklasse. Gleichzeitig bietet der Fünfsitzer in jeder Modellvariante großzügige Platzverhältnisse im Innenraum. Zwei Diesel- und zwei Benzinmotoren werden ange-boten. Preiswerteste Varianten sind jeweils die frontangetriebenen Modelle bzw. der leider nicht ganz sparsame Allrad-Benziner mit 2,4 Liter Ecotec®-Motor (140 PS). Ver-nünftiger ist die Wahl des 2-Liter-Dieselaggregats, das wie üblich mit rund 2.500 Euro

mehr zu Buche schlägt als der vergleichbare Benziner.

highlighTs: Integriertes Flex-Fix Fahrradträgersystem, kompakte Ausmaße, kleiner Wende-kreis, intelligentes aktives Allradsystem, umfangreiche Standardausstattung

gruNdpreis: 32.760,- euro (2.0 CDTI eCOTeC® 4x4 mit 150 PS)emissioN: 198 g CO2/km, Verbrauch 7,5 Liter Diesel

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mercedesglKDas Einstiegsmodell in die Offroad-Welt von Mercedes-Benz heißt GLK. Das markant gestaltete Multitalent ist in sechs Modellen erhältlich. Die moderne Motorenpalette ermöglicht in allen GLK-Modellen höchsten Antriebskomfort und ansprechende Fahrleistungen bei günstigen Verbrauchs- und Emissionswerten. Die preiswerteste Variante ist der mit Diesel angetriebene Hecktriebler GLK 220 CDI BlueEFFICIENCY mit 170 PS für 36.295 Euro. Dazu gesellen sich die Allradmodelle GLK 220 CDI 4MATIC BlueEFFICIENCY, der GLK 250 CDI 4MATIC BlueEFFICIENCY und GLK 350 CDI 4MATIC bei den Dieseln, als V6-Benziner gibt es den GLK 300 4MATIC und den GLK 350 4MA-TIC.

highlighTs: Allradantrieb 4MATIC, 7-Gang Automatikgetriebe 7G-TRONIC bei allen Allrad-versionen, Fahrwerk AGILITY CONTROL mit selektivem Dämpfungssystem, umfangreiche Sicher-heitsausstattung, viele OptionengruNdpreis: 40.579,- euro (GLK 220 CDI 4MATIC BlueeFFICIeNCY)emissioN: 176 g CO2/km, Verbrauch 6,7 Liter Diesel

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peugoT4007Der 4007 war der erste SUV von Peugot und kommt nun mit neuem Design. Der geräumige Siebensitzer ist mit einem 2,2-Liter Dieselmotor ausgestat-tet, der 156 PS leistet. Neu ist hier, dass der Motor nun auch in Verbindung mit einem DCS-Getriebe (automatisiertes Schaltgetriebe mit sechs Gang-

stufen) bestellbar ist, serienmäßig schaltet man jedoch händisch durch sechs Gänge. Neben Schaltwippen am Lenkrad verfügt das neue DCS-

Getriebe über zwei Fahrmodi (Normal und Sport) sowie einen Berganfahr-assistenten. Der 2.2 Liter HDi FAP (FAP steht für das konzerneigene System,

das die im Diesel-Abgas enthaltenen Rußpartikel vollständig verbrennt) zeichnet sich durch Sparsamkeit, hohe Laufkultur und gutes Leistungsver-

mögen aus.

highlighTs: 7-Sitzer, neues DCS-Getriebe optional, Aktiver Allradantrieb AWC

gruNdpreis: 34.250,- euro (2,2 hDi FAP 155 6-Gang)emissioN: 191g CO2/km, Verbrauch 7,3 Liter Diesel

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JeeppATrioTDer Jeep Patriot ist der Einstieg in die Welt der Marke Jeep, Synonym für die Fort-bewegung abseits befestigter Straßen. Das leistungsfähige Freedom Drive I Allrad-system sowie die hervorragende Traktion, Manövrierfähigkeit und Bodenhaftung sprechen für die Qualitäten des Patriot. Er ist außerdem mit diversen Komponenten für die aktive und passive Sicherheit ausgestattet. Alle diese Systeme haben nur ein Ziel: den Jeep Patriot selbst in Grenzsituationen sicher in der Spur zu halten und für Ihren Schutz zu sorgen. Das Modell gibt es mit 2,0-Liter-Turbodiesel (140 PS) oder mit 2,4-Liter-Benziner (170 PS). Gegenüber dem sparsameren Diesel ist der Benziner in der Anschaffung rund 2.700 Euro billiger.

highlighTs: Optische Anlehnungen an die Jeep-Kultmodelle, traditionell sehr geländetaug-lich, Freedom Drive I Allradsystem, umfangreiche Serienausstattung, auch erhältlich als „eco+“-Variante mit LPi-Flüssiggas-einspritzanlagegruNdpreis: 27.990,- euro (2,0 CRD)emissioN: 175g CO2/km, Verbrauch 6,6 Liter Diesel

184 | tERMINE TExt ///

April03. April 2010: Ski Amadé (A) // www.skiamade.com

05. April: Dachstein West (A) // www.dachstein.at

05. April: Hochpustertal (ITA) // www.hochpustertal.info

05. April: Patscherkofel (A) // www.patscherkofelbahnen.at

05. April: Feuerkogel (A) // 37. Saukopfspringen & Watersplash, 27.03.2010 // www.feuerkogel.net

05. April: Jungfrau (CH) // Splash-the Poolrace & Livekonzert auf Schreckfeld, 03.04.2010 // www.jungfrauwinter.ch

See the whole winter collection at www.cross.eu

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eNdspurTwANNschliesseNdiesKigeBieTe?die sportpresse informiert: unter VorbehAlt geben die skigebiete die folgenden termine für die schliessung des liftbetriebs An. AktuAlisierte informAtionen und news über eVents in den Verbleibenden wochen oder zum sAisonfinAle selbst und speciAls finden sie Auf den Angegebenen internetseiten der destinAtionen.

05. April: Wurzeralm (A) // www.hiwu.at/wurzeralm

05. April: Hochfi cht (A) // www.hochfi cht.at

11. April: Gerlos (A) // Schnee Juchhee mit Live Musik auf der Latschenalm, 10.04.2010 // www.zillertalarena.at

05. April: SkiWelt Wilder Kaiser/Brixental (A) // www.skiwelt.at

05. April: Krippenstein (A) // www.krippenstein.at

11. April: Alta Badia (ITA) // www.altabadia.org

11. April: Kitzbühel (A) (teilweise bis 05. April) // www.bergbahn-kitzbuehel.at

11. April: Tegernsee (D) // www.tegernsee.com

11. April: Innsbruck Nordkettenbahnen (A) // Nitro Nightsession, 12.03.2010 // www.nordkette.com

11. April: Hinterstoder (A) // www.hinterstoder.at

11. April: Hochkönig (A) // www.hochkoenig.at

11. April: Cortina d’Ampezzo (ITA) // www.dolomiti.org/ger/Cortina/

11. April: Axamer Lizum (A) // www.axamer-lizum.at

11. April: Mayrhofen (A) // VANS und Onboard Junk & Funk Session, 10.04.2010 // www.mayrhofen.at

11. April: Nassfeld/Hermagor (A) // Yeti Festival, 05.04–10.04.2010 // www.nassfeld.at

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© Dachstein Tourism

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11. April: Lenzerheide (CH) // www.lenzerheide.com

11. April: Brauneck (D) // www.brauneck-bergbahn.de

11. April: Ski- & Gletscherwelt Zillertal 3000 (A) // www.hintertuxergletscher.at

11. April: Gröden/Val Gardena (ITA) // Gardenissima, 28.03.2010 // www.valgardena.it

11. April: Kleinwalsertal/Oberstdorf (A) // Telemarkfest, 10.–14.04.2010 // www.kleinwalsertal.com

11. April: Hochalmbahnen (A) // www.hochalmbahnen.at

11. April: Riffl see (A) // www.pitztaler-gletscher.at

17. April: Großarltal (A) // www.grossarltal.info

18. April: Planai (A) // Ski Show „I am from Austria“, 18.04.2010, 20-21 Uhr, Eintritt frei // www.planai.at

18. April: Warth-Schröcken (A) // Hit Radio FFH Closing-Party, 17.04.2010 // www.warth-schroecken.com

18. April: Schladming (A) // Xavier Naidoo live am Hauser Kaibling, 27.03.2010 // www.schladming-dachstein.at

18. April: Laax (CH) // Pleasure Spring Session, 14.–18.04.2010 / www.laax.com

18. April: Hochzeiger/Pitztal (A) // Fire & Ice, 30.03.2010 // www.hochzeiger.com

18. April: Arosa (CH) // ARO-Spring Session, 01.–05.04.2010 // www.arosabergbahnen.com

18. April: Kronplatz (ITA) // Locknfescht, 18.04.2010 // www.kronplatz.com

18. April: Gastein (A) // www.gastein.com

18. April: St. Moritz (CH) // 42. Engadin Skimarathon und 3. Halbmarathon, 14.03.2010 // www.stmoritz.ch

18. April: Hochfügen (A) // 47. Seilrennen, 18.04.2010 // hochfuegenski.com

18. April: Schmittenhöhe Zell am See (A) // Splash Contest, 03.04.2010 // www.schmitten.at

25. April: Davos Klosters / Jakobshorn (CH) // FIS Riesenslalom Damen, 06.–07.04.2010 // www.davos.ch

25. April: Zermatt/Matterhorn (CH) // Telemark Festival, 26.–28.03.2010 // www.zermatt.ch

25. April: St. Anton/Arlberg (A) // Der Weiße Rausch, 24.04.2010 // www.stantonamarlberg.com

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© Michael Reusse

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mAi01. Mai: Ischgl (A) // Alicia Keys live, 01.05.2010 // www.ischgl.com

02. Mai: Obergurgl/Hochgurgl // Skifi nish 2010: Firn, Fun & Fire, 23.04.– 02.05.2010 // www.obergurgl.com

02. Mai: Saalbach Hinterglemm, Leogang Saalfelden (A) // Euroskipride Ski Week, 20.–27.03.2010 // www.saalbach.com

02. Mai: Stubaier Gletscher (A) // Big Family Schneefest, 09.04.2010 // www.stubaier-gletscher.com

02. Mai: Zugspitze (D) // Spring In The Park, 27.03.–11.04.2010 // www.zugspitze.de

02. Mai: Schnalstal (ITA) // www.schnalstal.com

02. Mai: Gstaad (CH) // Freeridedays.ch, 10.–11.04.2010 // www.gstaad.ch

02. Mai: Andermatt (CH) // www.andermatt.ch

03. Mai: Saas Fee (CH) // Allalin-Rennen, 16.–18.04.2010 // www.saas-fee.ch

05. Mai: Sölden (A) // Silbermond live, 01.05.2010 // www.soelden.com

07. Mai: Hintertuxer Gletscher (A) Winterbetrieb(Gletscher ganzjährig) // www.hintertuxergletscher.at

16. Mai: Pitztaler Gletscher (A) (Sommerbetrieb ab Juli) // www.pitztaler-gletscher.at

30. Mai: Diavolezza / St. Moritz (CH) // www.engadin.stmoritz.ch

JuNi13. Juni: Kaunertaler Gletscher (A) // Spring Classics, 17.04–16.05.2010 // www.kaunertaler-gletscher.at

(Alle Angaben ohne Gewähr!

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© Pitztal Gletscher

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Deutschland

Italien

Österreich

Sylvensteinsee

Brenner

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Etsch

Gardase

e

RienzPustertal

Eisac

k

Lech

Inn

Isar

Schw

eiz

Von der Zugspitze zum Gardasee –Alpenüberquerung ohne Stress

Tour organisieren? Alles

schon erledigt. Perfekt

wie bei einem Etappen-

rennen, individuell wie

eine Solotour.

Streckensuche? Haben

wir für Sie gemacht.

Streckenmarkierung,

einheimische Tour-

Guides, Karten, Road-

book und GPS Daten.

Verfahren gibt's nicht!

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Was muss ich mitschleppen und wie komme ich zurück? Transportlogistik fürGepäck, Werkstattwagen, Mechaniker, Ersatz- und Testbikes während derganzen Tour und Rücktransfer zum Ausgangspunkt.Fahren in der Gruppe? Nur wer will. Individuelles Tempo, individuelle Pausen.Den Guides nach, mit neuen Freunden in wechselnden Gruppen oder Solo.Wegfahren und ankommen nach Lust und Laune.

Bett und Essen? Qualität in allen Bereichen.Ausgesuchte Hotels, hochwertige Touren-verpflegung, Frühstücksbuffet und Abend-essen für Leistungssportler.Ist das alles? Nein: Zielempfang in denEtappenorten, Abschlussparty mit Tombolaam Gardasee, Foto CD, Testbikes, endloseTrails, urige Hütten für die Pause, UinaSchlucht und eine Streckenwahl die keineWünsche offen lässt.

Ab in den Süden: eine Woche, eine

Tour, ein Erlebnis mit Freunden.

Veranstaltung,Organisation und Buchung:

Termin:

Preise:

www.transtirol-bikerallye.com

Leistungen:

Etappen:

6 x Übernachtung in 3*** und 4**** Hotelsmit Frühstück und AbendessenZwischenverpflegung zum MitnehmenGepäcktransport von Hotel zu HotelRücktransfer im Reisebus zum AusgangspunktStart- und Zielorganisation bei jeder EtappeAusgeschilderte StreckeErfahrene ortskundige Tour-Guides und HelferBike-Service durch mitreisende MechanikerÜbersichtskarte und Tourinfo-MappeGPS-Daten der kompletten TourFoto-CD mit Bildern von der TourGesicherte Bike-GarageErsatzbikes für NotfälleKostenlose HAI-Testbikes

1. Tag: Abendessen und Tourbesprechung2. Tag: Ehrwald – Pfunds: ......76 km.....1.760 hm3. Tag: Pfunds – Prad: ............62 km.....1.590 hm4. Tag: Prad – St. Walburg:.....77 km.....2.100 hm5. Tag: St. Walburg – Cles: .....59 km.....1.580 hm6. Tag: Cles – Gardasee:.........87 km.....1.450 hm7. Tag: Rücktransfer nach Ehrwald

Preis/Person im DZ: .....€ 798,00Aufschlag EZ: ...............€ 100,00

bike Alpin Mountainbike ReisenRichard DeßIm Himmelreich 6, D-90584 AllersbergT: 0049 (0) 9176 99309,F: 0049 (0) 9176 [email protected]

04. – 10.07.2010

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HANWAG GMBH | WIESENFELDSTR. 7 | 85256 VIERKIRCHEN | TEL: 0 81 39 / 93 56 0 | WWW.HANWAG.DE

HANWAG TATRA | TATRA GTXUm sich diesen Bedingungen stellen zu können, bieten wir das richtige Werkzeug: TATRA mit komfortablem Lederfutter oder TATRA GTX mit wasserdichtem GORE-TEX® Futter sind erstaunlich leichte und stabile Trekking-Stiefel.

Sie basieren auf dem innovativen, leichten und tor-sionsstabilen Sohlensystem Vibram®-AW-Integral. Der Schaft aus gewachstem Nubuk wird in aufwän-diger gezwickter Machart mit wenigen Nähten ge-fertigt: Für beste Passform und lange Lebensdauer.

VIBRAM® AW SOHLEZum Patent angemeldete HANWAG-Entwicklung: Sehr leichte Trekking-

sohle, die trotz torsionsstabiler Gelenkschale ein sehr angenehmes

und effektives Ab rollverhalten ermöglicht.

„DIE BERGE ZU LIEBEN, BEDEUTET IHRE BEDINGUNGEN ZU AKZEPTIEREN.“

Bei Tatra GTX und Tatra Lady GTX

BEDINGUNGEN ZU AKZEPTIEREN.“

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