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Sportlich, sportlich - BIGGE ENERGIE · effektiv Energie zu gewinnen. Wenn etwa in Buchten Wasser...

Date post: 13-Sep-2019
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Heimatkunst mit Bigge-Buch Sportlich, sportlich Sauerländer Sonnenstrom speichern Das Magazin der BIGGE ENERGIE | Ausgabe 02.16 BIGGE BLICK
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Heimatkunst mit Bigge-Buch

Sportlich, sportlich

Sauerländer Sonnenstrom speichern

Das Magazin der BIGGE ENERGIE | Ausgabe 02.16

BIGGEBLICK

Kleine Kicker, große Leidenschaft

„Gut gemacht, Jungs, zum Schluss spielen wir sechs ge-gen sechs“, schallt die Stim-me von Trainer Daniel Heße über den Platz und geht im Jubel der G-Junioren des SF DJK Bonzel unter. Das Spiel am Ende des Fußballtrai-nings ist das wöchentliche Highlight der vier- bis sechs-

jährigen Minikicker. Mit Voll-gas toben sie über den Platz, es geht drunter und drüber und der Ball ist manchmal unauffindbar, aber eins wird schnell klar: Hier haben die Kleinen jede Menge Spaß am Sport. „Fairplay und die Freude am Fußball stehen bei uns an erster Stelle“, lä-chelt Simon Lüdtke, der zu-sammen mit Daniel Heße die G-Jugend betreut. „Bei

die EM ist auf der Zielgeraden, und die Olympischen Spie-le machen den Sommer 2016 im August weiter sportlich. Aber auch bei uns an der Bigge war einiges los. Jede Menge Sportler und Anfeurer beim Teamcup rund um die Stadt-mauer in Olpe und beim Abendsportfest im Kreuzbergsta-dion, an den „perfekten Wällen“ beim Attendorner Citylauf und beim wunderbaren Marathon an der Bigge. Wir waren gerne mit dabei, haben die engagierten Vereine und ihren wertvollen Einsatz gerne unterstützt und haben es uns natürlich nicht nehmen lassen, selbst mitzulaufen. Zuge-geben, es waren nicht alle dabei, aber dafür umso fittere BIGGE-ENERGIE-Mitarbeiter am Start – und im Ziel.

Was sonst noch unsere Region in Bewegung bringt, kön-nen Sie natürlich hier lesen – beispielsweise, wie Studenten die Energiegewinnung aus Luft und Wasser voranbringen, wo sich Wandertouren lohnen und was beim traditionellen Gauklerfest los ist. Künstlerisch und erlebnisreich geht es auch bei einem Buch über die Bigge zu und unser BIGGE-SCHNETZELTES wird diesmal zum Tortengeheimtipp. Zum Fitmachen nach dem Genießen gibt es schließlich noch reichlich Gelegenheiten. Viel Vergnügen beim Lesen und einen schönen Sommer wünscht Ihnen,

Ihr Roland Schwarzkopf,Geschäftsführer bei BIGGE ENERGIE

Liebe Leserinnen, Liebe Leser,

INHALT

KURZ NOTIERT

2 KURZ NOTIERT 3 BIGGESELLIG | Heimat und Kunst entdecken 4 BIGGEBILDET | Findige Energieforscher 5 BIGGEMECKER | Lioba Albus 6 BIGGESPORT | Bigge in Bewegung 7 BIGGE ENERGIE | Lauf-Team am Start 8 BIGGE ENERGIE | Starker Partner 8 BIGGE ENERGIE | Erdgas-Riecher 9 BIGGE ENERGIE | Ausbildung zum Reinschauen 9 BIGGE ENERGIE | Sonnenstrom speichern 10 BIGGEKULTUR | Gaukelei in Attendorn 11 BIGGESCHNETZELTES | Tortenglück 12 BIGGEBAND | Es wird „Chorios“ 13 BIGGEBLITZ | Neue Flitzer 14 BIGGEWANDERT | Klippen und Schächte 15 BIGGEKRITZEL | Energie einteilen 16 BIGGEWINNSPIEL | Stand-up-Paddeling

uns können die Kleinen ihre ersten Sporterfahrungen sammeln und Freundschaf-ten schließen. Das liegt uns besonders am Herzen“. Freunde finden die kleinen Kicker hier schnell, denn seit über 30 Jahren besteht der Verein aus einer Jugendspiel-gemeinschaft zwischen Bon-zel und Kirchveischede. Und ausgestattet mit den schi-cken, blauen Bigge Energie-

Trikots spielt es sich jetzt als starkes Team noch besser.

Wenn ein Bigge-Buch zum Erlebnis wird

rst im letzten Jahr haben wir den 50. Geburtstag unserer heißgeliebten Bigge

gefeiert. So ein Jubiläum verdient ganz klar ein angemessenes Geschenk, hat sich die Heider Künstlerin Ilona Weber gedacht und ein Projekt ins Leben gerufen, bei dem Kinder und Erwachsene zusammen ein Kinder- und Familienbuch über die Bigge schreiben und illustrieren. Als Vorsitzende des „Kunstclub Oberes Biggetal“ und Mitinitiatorin der be-liebten Heider Kunst Tour hatte sie schnell 20 begeisterte Biggeforscher zwischen sechs und dreizehn Jahren zusammengetrommelt, mit denen sie zuerst einmal die Biggequelle erkundete. „Die Kinder sollten die Natur ganz bewusst und mit all ihren Sinnen wahrneh-men, um ihre Eindrücke später in der Mal-werkstatt aufs Papier zu bringen“, erklärt die passionierte Künstlerin. Mit viel Liebe und Geschick haben die Mädchen und Jungen ihre Bilder gemalt. Sie erzählen damit die Geschichte von zwei kleinen Wasserratten, Biggi von Wildenburg und Biggi von Walden-burg. Durch den Fischreiher Helmut erfahren

sie, dass die Bigge viel

größer ist, als sie dachten, und lernen einiges über die Natur, wer alles im See lebt und dass die Bigge zum Beispiel eine wichtige Rolle in der hiesigen Eisenbahngeschichte spielt.

Ausgezeichnete Heimatgeschichte

Die Texte wurden unter anderem von heimischen Experten und Persönlichkeiten verfasst und von Ilona Weber zusammengetragen. Sie durfte auch stellvertretend für alle Beteiligten im Mai 2016 eine Auszeichnung des Wendener Bürger-meisters Bernd Clemens entgegennehmen. „Es ist unglaublich, wie viele Menschen sich für das Projekt einsetzen“, freut sich Ilona Weber, die selbst auch mit an der Bilderge-schichte arbeitet. Das Erscheinungsdatum des kleinen Biggeführers steht noch nicht fest, aber es wird fleißig daran gewerkelt und alle packen kräftig mit an. Bis dahin werden noch weiter Ausflüge unternom-men. Ganz sicher zu sehen sein wird das Prachtstück gemeinsam mit vielen anderen fabelhaften Werken bei der nächsten Heider Kunst Tour. Dabei wird im Sommer 2017 das schmucke Fachwerkdorf Heid wieder zur öf-fentlichen Kunstgalerie. Ein Kreativerlebnis, das man nicht verpassen sollte.

heider-kunst-tour.de

Beim Ausflug ins Bigge-Quellgebiet entdeckten die kleinen Biggeforscher die Natur.

BIGGESELLIG 3

effektiv Energie zu gewinnen. Wenn etwa in Buchten Wasser nach der Ebbe wieder zurückfließt, wird die dabei entstehende Energie über Tur-binen eingefangen. Die Mitarbeiter rund um Sachbearbeiter Nicholas Kaufmann wollen diese nun so ver-bessern, dass sie kompakter werden und gleichzeitig eine hohe Leistung erzielen können. Natürlich dürfen Gezeitenturbinen nicht die Meeres-tiere schädigen oder stören. „Wir sind nicht technikblind, sondern ha-ben selbstverständlich auch die Um-welt im Blick“, so Nicholas Kaufmann.

Das Labor mit der schönsten Aussicht

Das dritte Projekt im Bunde zeigt, dass große Wirkung nicht immer etwas mit Größe zu tun hat. Im Ver-gleich zum ersten Projekt dreht sich hier der Wind um kleinere Turbinen, die auf hohen Gebäuden eingesetzt werden können. Das Team von Kevin Volkmer erforscht neben dem Ener-gieertrag und den Schallemissionen auch die Kräfte, die auf die Rotor-blätter einwirken. Sie wollen heraus-finden, wie man die Turbinen noch

ie sich ganz neu Energie aus luftigen und liquiden

Elementen ernten lässt, erforscht das Institut für Fluid- und Thermo-dynamik der Uni Siegen. Wissen-schaftliche Mitarbeiter haben sich unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Thomas Carolus zusammengefun-den, um in drei fortschrittlichen Pro-jekten die Wind- und Wasserenergie genauer unter die Lupe zu nehmen. Das erste trägt den Titel „Renew“ und erforscht, wie große Windkraft-anlagen weniger Geräusche verur-sachen. Im Windkanal der Uni Sie-gen saust die Luft dafür mit einer Geschwindigkeit von rund 100 km/h auf eine kleine Turbinen-Variante. Ein spinnenartiges Mikrofon-Netz ortet dann punktgenau den dabei entstehenden Schall. „Zwei Ohren sind schon gut, aber das Netz ist natürlich deutlich besser “, erläutert schmunzelnd Projekt-Sachbearbei-ter Leonard Schorle.

Fließende Energie

Beim Projekt „Tidal Power “ heißt es Wasser marsch. Hier ist das Ziel, aus Gezeitenströmungen möglichst

Voller Energie-Einsatz für Wind und Wasser

uni-siegen.de/fb11/iftsm

verbessern kann, um die Energie-gewinnung leiser zu gestalten. Und das in luftiger Praxis auf dem Paul-Bonatz Gebäude der Uni Siegen, wo die Anlage nach einer kurzen Klettereinheit für Testeinstellungen schnell erreicht ist.

„Ohne die Mitarbeiter, die ihre Ener-gie in die Projekte stecken, würde es nicht funktionieren“, lobt Prof. Carolus seine Mannschaft. „Für den Fortschritt der erneuerbaren Ener-gien wollen wir alles ausprobieren.“ Hut ab für den starken Einsatz. Über erste So-gehts-Erlebnisse konnten sich die jungen Forscher schon freu-en und der Durchbruch lässt sicher auch nicht mehr lang auf sich war-ten. Es bleibt also spannend!

Jungforscher entwickeln neue Mög-lichkeiten für die natürliche Energie-gewinnung.

BIGGEBILDET4

BIGGEMECKER 5

Wenn ich das Wetter wär’

ngenommen, ich würde an Reinkarna-tion glauben. Angenommen, ich könn-

te nicht nur als Tier, sondern auch z. B. als ... sagen wir mal, als Wetter wiedergeboren werden. Ich würde so selbstvergessen vor mich hinwettern, mal nass, mal heiß, mal kalt, mal windig ..., mein Leben wäre schön. Außer, ich würde mir was aus der Meinung der Leute machen. Dann hätte ich die Re-inkarnationsarschkarte gezogen, ganz klar. Ich könnte es nämlich keinem recht machen, würde ständig beschimpft, für alles verant-wortlich gemacht. Vor allem natürlich, wenn ich das deutsche Wetter wär’. Eine wichtige deutsche Kernkompetenz ist ja das Meckern. Wir Deutschen leben nach der Devise: Was dem Moslem sein Mekka, das ist dem Deut-schen das Meckern. Wenn ich also schon als Wetter inkarnieren müsste, und dann auch noch als Sonderstrafe für schlechtes Be-nehmen als Wetter über Deutschland leben müsste, dann würde ich bei Gott einen Son-derantrag stellen. Ich würde sagen: „Okay, Boss, ich habe Mist gebaut im letzten Leben, Strafe muss sein, ist mir klar! Aber wenn ich schon Wetter in Deutschland sein muss, kann ich dann bitte das SOMMERWETTER im Sauerland sein?“ Natürlich meckert der Sauerländer genau wie jeder Deutsche ständig übers Wetter, aber er hat einfach schönere Wörter dafür. Ich wäre dann im Sommer unerträglich schmurkig, oder ich würde tagelang plästern. Und wenn ein Sauerländer zum anderen sagt: „Man, man, dieser Sommer!“, würde der andere antwor-

ten: „Ker, hör auf!“ Oder ich würde mal in ein Wartezimmer beim Arzt reinhören: „Was hasse?“ „Schochen dick! Seit Tagen völlig lunterig. Morgens kaum auffe Pinne, schon bin ich widda groggi.“ „Das is der Sommer in Schuld! Wenn das Wetter nur noch Spi-renzkes macht, da kricht doch jeder das arme Dier. Oder du wirst spinnedoll. Meiner zu Hause is nur noch am Rumbölken, für nix und widda nix. Müsste mal was runterkom-men, aber dieser Sommer, der taugt nich inne Wurst. Willse machen, musse durch.“ DAS sind doch wenigstens Beschimpfungen auf hohem Niveau. Und wenn ich von heiß zu kalt wechseln müsste, dann würde ich das auch nicht als erstes dem Wetteramt mitteilen. Nein, ich würde mich vertrauens-voll an Schmerkötters Elli seine Narbe wen-den. Damit das Elli sagen könnte: „Vatter, hol ma de Gartenmöbel rein, mir juckt de Pelle, es gibt was drauf!“

Nur eine Ausnahme würde ich machen: Wenn ich in Attendorn auf das Schützenfest oder Gauklerfest runterwettern dürfte, dann könn-te dem Elli seine Narbe dann jucken wie se will, ich würde sagen: „Nein, komm. In diesem Jahr schicke ich euch da unten ein Wetter, da kann selbst ein gebürtiger sauerländischer Meckerkopp nix gegen sagen. Kaiserwetter für Schützen und Gaukler! Versprochen!“ Aber ich bin ja nur als Kabarettistin reinkarniert. Darum kann ich nur auf der Bühne stehen und über alles dumme Witze machen. Und Ihr könnt dann meckern – also bitte, legt los!

enn der traditionelle Attendorner Ci-ty-Lauf startet, gibt es in der ganzen

Stadt kein Halten mehr. Ob Profiläufer, Hob-byjogger, Walker oder treuer Fan, alle sind auf den Beinen, um das Sportereignis rund um die Wälle der Attendorner Altstadt zu ei-nem Tag voller großer und kleiner Erfolge zu machen. Veranstalter, Stadt und Bauamt leg-ten sich gemeinsam ins Zeug und schwups

war die Bahn frei für die knapp 1.000 lauffreudigen Teilnehmer.

Dieser Elan ist beeindru-

Es läuft und läuft und läuft ...

biggesee-marathon.de

tv-attendorn.de

ckend. Und um auch die jungen Läufer zu belohnen, unterstützte BIGGE ENERGIE die-ses Jahr gemeinsam mit dem TV Attendorn die Wiedereinführung des Schülercups. Auf die Schule mit den meisten Läufern wartete ein glänzender Siegerpokal. Den holte sich diesmal die St. Ursula Realschule Attendorn.

Auch beim Biggesee-Marathon war die Lust am Laufen fast greifbar. Auf vier unter-schiedlichen Streckenverläufen war für je-den Sportler die richtige Länge dabei. Ganz nebenbei genossen die Läufer großartige Ausblicke auf die Natur und die glitzernde Bigge – ein rundum gelungenes Ereignis, das BIGGE ENERGIE wieder gerne unter-stützt hat.

So macht Laufen richtig Spaß – beim Marathon um die Bigge.

Ein glänzender Pokal für die Sieger des Schülercups.

BIGGESPORT6

er Puls steigt, die Atmung wird schnel-ler. Die Ziellinie ist greifbar nah... Ge-

schafft! Im Juni bejubelten viele begeister-te Zuschauer mehr als 170 junge Sportler, die der Einladung des Skiclub Olpe 1976 e.V. zum BIGGE ENERGIE Leichtathletik-Abendsportfest gefolgt waren. Die Sports-kanonen nahmen im Kreuzbergstadion Olpe jede Hürde und zeigten mit gekonnten Techniken beim Stabhochsprung, wie hoch hinaus es beim Sport gehen kann, wenn man mit Spaß und Begeisterung trainiert. Mit einem Freudenstrahlen im Gesicht wur-den nicht nur die Tagessieger geehrt, son-dern auch die Sportler, die es im vergange-nen Jahr auf die Bestenliste des Deutschen Leichtathletikverbands schafften. Der Erfolg kommt nicht von ungefähr. Dem Skiclub Olpe liegt vor allem auch der Jugendbereich

uf Zack und fit im Kopf sind die BIG-GE ENERGIE-Mitarbeiter natürlich für

ihre Kunden. Aber wie sieht es eigentlich so mit der körperlichen Fitness aus? Den Beweis, dass auch hier jede Menge Energie fließt, hat sich das Laufteam des Energie-partners auf die T-Shirts geschrieben und sich dafür beachtlich auf die Sportsocken gemacht. Schließlich lockten große Her-ausforderungen wie der Teamcup Olpe und der Biggesee-Marathon. Und auch ein ein-satzstarker Arbeitstag braucht eine gute Ausdauer. Damit doppelt motiviert, wurde hart trainiert, an Bigge und quer durch die wunderbare Sauerländer Natur gelaufen

Junge Sport-Asse starten durch

Fit von Kopf bis Fuß

skiclub-olpe.de

am Herzen. „Das ist uns wichtig“, betont der erste Vorsitzende, Karl-Heinz Besting, „und wir freuen uns, dass BIGGE ENERGIE uns da-bei unterstützt. Das ist großartig und unser Engagement ohne so eine Förderung auch gar nicht machbar.“ In diesem Jahr feiert der Verein sein 40-jähriges Bestehen, und bei dem starken Sportnachwuchs wird wohl auch der 50. wieder eine echte Wucht.

und geschnauft. Die Belohnung waren einmalige Erlebnisse beim Teamcup und beim Marathon rund um die Bigge mit beeindruckenden persönlichen Leistungen für das BIGGE ENERGIE-Laufteam. Und die Erkenntnis, dass mittendrin statt nur dabei sein trotz aller sportli-chen Anstrengungen einfach ein großartiges Gefühl ist.

BIGGEENERGIE

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Notfall-Telefon: 0 27 61 / 896-1111Mehr zum 24-Stunden- Notfall-Service: bigge-energie.de

Erdgas mit dem richtigen Riecher

ls Energieträger ist Erdgas überaus sicher. Doch wie

merkt man, wenn sich das geruchlo-se Gas doch einmal aus der Leitung stiehlt? Dafür werden als „Warn-stoff“ durchdringende, nach Schwe-fel oder Klebstoff riechende Düfte unter das Gas gemischt. Odorierung nennt sich das und es lässt die Nase schon bei kleinsten Erdgasmen-gen Alarm schlagen. Dann sollten schleunigst alle Fenster und Türen weit geöffnet und der Haupthahn zugedreht werden, damit das Gas schnell abziehen kann. Auch offe-nes Feuer und die Verwendung von elektrischen Geräten wie Telefonen, Klingeln oder Lichtschaltern gilt es zu vermeiden. Jetzt heißt es, fix das Haus verlassen und den rund um die Uhr erreichbaren BIGGE ENER-GIE-Notfallservice kontaktieren. Die Spezialisten sind schnell vor Ort und kümmern sich darum, dass das Gas in Zukunft wieder dort bleibt, wo es hingehört.

Starker Partner an der Bigge

er weite Blick auf das Wasser zum Kaf-

fee am Morgen, der Duft nach Wald und Wiese beim Nachmittags-Spa-ziergang und das Gefühl am Ende eines wunderba-ren Tages, im Urlaub wie zu Hause zu sein. In der Campinganlage Gut Kal-berschnacke, oberhalb des Listersees, erleben große und kleine Besucher aus Nordrhein-Westfalen, Hessen, Niedersachsen und den Niederlanden Jahr für Jahr Erholung und Urlaubs-spaß – zum Beispiel auf dem Street-ballplatz, beim Tennis und Tischten-nis oder in Sauna und Solarium. Vor über 50 Jahren auf den Wiesen und Feldern eines land- und forstwirt-schaftlichen Gutshofes entstanden, zählt er zu den ältesten Campingplät-zen in Nordrhein-Westfalen.

Für Zelt, Caravan oder Wohnmobil finden die Gäste ein schönes Plätz-chen, um ihre Auszeit in der Natur zu genießen, auf den Wanderwegen Ruhe zu finden oder sich mit der Fa-milie auf die Räder zu schwingen. Im Campingshop gibt es wohlsortier-ten Proviant und natürlich auch die frischen Brötchen fürs Frühstück.

Der beliebte Campingplatz ist vom Deutschen Campingverband mit 4 Sternen ausgezeichnet. Grund für den Erfolg ist das kreative Mitarbei-terteam und die regionale Verbun-denheit, wie Geschäftsführerin Mar-got Holthoff betont: „Wir haben sehr zuverlässige Partner in der Region, wie die zahlreichen Handwerksbetrie-be und unseren Energiepartner BIGGE ENERGIE. Ohne ihn wäre der Wunsch unserer Camper – Freizeit naturnah zu genießen ohne auf den Komfort moderner Einrichtungen verzichten zu müssen – nicht realisierbar.“ So ist Gut Kalberschnacke mehr als nur ein Ort, an dem man Urlaub macht. Es ist vielmehr ein Fleckchen Zuhause, an das Besucher gerne zurückkehren, weil sie sich wohlfühlen.

camping-kalberschnacke.de

BIGGEENERGIE

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Sauerländer speichern Sonnenkraft

Schüler und Eltern beim Tag der offenen Tür von BIGGE ENERGIE

Morgens und abends brauche

ich extra viel Strom zum Melken“, erklärt Landwirt Markus Nebeling aus Drols-hagen. Mit seinem neuen Solarpaket, bestehend aus Ener-giespeicher und So-laranlage, kann ihm jetzt die natürliche Energie beim Sparen helfen. Bei einer Solar Info-Veranstaltung von BIGGE ENERGIE ist Markus Nebeling auf das Thema aufmerksam geworden. Der Ener-giepartner bietet seinen Solar-Service gemeinsam mit den Sauerländer Solartechnik-Profis der Firma Orth an. Und die haben auch für die schnelle und unkomplizierte Installation auf dem Hof gesorgt. „Etwa 30 bis 80 Prozent Eigenstrom-nutzung sollen drin sein“, freut sich der Drolshagener. So kann jetzt entspannt Sonne getankt werden.

Infos zum Solar-Service: bigge-energie.de Tel. 0 27 61 / 896-2700

bigge-energie.de/ ausbildung

Ausbildung macht „Aha“

er Antworten auf die vielen Fragen zur passenden Ausbildung sucht,

braucht vor allem die richtigen Infos. Dabei hilft ein Blick in die Praxis des Wunsch-Un-ternehmens. Genau dafür hat BIGGE ENER-GIE im Juni zum Tag der offenen Tür eingela-den. Am Standort in Olpe erfuhren die jungen Talente natürlich, wie das BIGGE ENERGIE-Team dafür sorgt, dass Energie und Wasser in unserer Region fließen. Und sie lernten auch gleich die Ausbildungsleiter und aktuel-len Azubis kennen. Klar, dass die Gelegenheit genutzt wurde, um Fragen rund um die Aus-bildung bei BIGGE ENERGIE zu stellen. Nach

Mit tiefen Einblicken in die Energiewirt-schaft und viel Kontakt zu Menschen bleibt jeder Tag interessant.

Hier dreht sich alles um Installation und War-tung bei der elektrischen Energieversorgung.

In dieser starken Kombination aus Studium und Ausbildung gibt es Wissen und Können rund um Business Management, Mittel-stands- oder Vertriebsmanagement sowie Energiewirtschaft.

dem Kennenlernen in Olpe ging es mit allen Teilnehmern weiter zu einer spannenden Ex-kursion ins Wasserkraftwerk an der Bigge, wo der Naturstrom für die Region gewonnen wird. Und mit vielen Aha-Erlebnissen und Infos im Gepäck startet der ein oder andere Teilnehmer dann vielleicht 2017 als Azubi im BIGGE ENERGIE Team durch.

BIGGEENERGIE

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onglierende Clowns bringen Kinderau-gen zum Strahlen und geschickte Magier

zaubern mit ihren Tricks Ohs und Ahs aus dem staunenden Publikum. Wenn sich für zwei Tage die Hansestadt in eine fantasti-sche Welt aus Musik, Comedy und Zauberei verwandelt, dann begeistert das Gauklerfest wieder Jung und Alt. Am kommenden Wo-chenende, den 9. und 10. Juli, zieht es Ar-tisten von überall nach Attendorn, um den Spaß zu feiern.

Zuschauen und Mitmachen

Im Kinderviertel an der Pfarrkirche haben die Kleinen gut lachen. Zirkus-Attraktionen, Akrobatik und Comedy entfachen helle Be-geisterung. Nach dem Motto zuschauen und mitmachen hat der Nachwuchs die Qual der Vergnügungs-Wahl: Erst zum farbenfrohen

Kinderschminken und dann auf rollen-den Spaßmobilen über die Straße

flitzen? Oder mit Familie Ort-mann vom Zirkus Rondel als mutige Nachwuchsakrobaten die Kunst der Seiltänzer, Tram-polinspringer und Fakire aus-probieren. Und wer mal Hö-

henluft schnuppern und einen

Wenn Jux auf Tollerei trifftDas Attendorner Gauklerfest öffnet die Manege

Blick von oben auf das Gaukler-spektakel werfen möchte, kommt bei der Riesenkletteraktion auf seine Kosten – natürlich mit Helmausrüstung und erfahrenen Sicherern.

Lassos, Lioba und Livemusik

Wie die rote Nase zum Clown, gehört auch die Musik zum Gauklerfest. Samstagabend sorgt „De-Phazz“ für den richtigen Groove – mit einem Klang-Cocktail aus Jazz, Lounge und Elektro. Und wer gerne mal auf eine Zeit-reise in den Wilden Westen gehen möchte, bekommt bei „LONGJOHN“ das passende Ge-fühl. Die vier Artisten legen eine Show hin, die alle Cowboy-Herzen höher schlagen lässt. Mit allem, was dazugehört: Schwingende Lassos, jonglierte Äpfel und tiefgründige Lagerfeuer-Monologe. Das interaktive Theater begeistert mit Improvisationstalent, Livemusik aus be-kannten Westernfilmen und zaubert Groß und Klein in eine Karl May Kulisse hinein. Und natürlich darf bei all dem Spaß der Wortwitz nicht fehlen. Den bringt unsere Lieblings-Ka-barettistin Lioba Albus mit ihrem berühmten und berüchtigten Sauerländer-Humor auf

die Bühne. Wir wünschen allen ein fantasti-sches Wochen-ende, an dem auch hoffent-lich die Sonne mitlacht.

Das Komplettpro-gramm unter:

gauklerfestival.de

BIGGEKULTUR

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Torten-Glück mit leckerem SchwipsSylvia Köster zeigt wie Backen Sommerfreu(n)de macht

Zubereitung:Kellergeister und geschälte, gewür-felte Äpfel in Kochtopf geben. Pud-dingpulver, Vanillezucker und Zucker mischen und mit einigen Löffeln kal-tem Wein verrühren. Äpfel und Wein aufkochen lassen. Vanillepudding-Mischung einrühren. Alles auf den Teig geben. Bei 180 °C ca. 40 – 45 min. backen.

Kuchen erkalten lassen. 2 Becher Sahne mit Vanillezucker steif schla-gen (evtl. Sahnesteif zugeben) und über die Torte geben. Eierlikör dar-über gießen und mit Schokoraspeln verzieren.

Beschwipste Apfeltorte

Zutaten: X 2 Pck. Vanille- pudding-Pulver

X 200 g Zucker X 1 Pck. Vanillezucker X 1 Fl. „Kellergeister “ X 1 kg Äpfel (Boskoop) X 2 Becher Sahne X Vanillezucker, Sahnesteif X Eierlikör, Schokoraspeln

Zutaten: X 250 g Mehl X 120 g Zucker X 120 g Butter X 1 Ei X 2 TL Backpulver

Füllung

Zubereitung: Alles vermischen. Springform ein-fetten, panieren, Mürbeteig mit ho-hem Rand fest einarbeiten

Mürbeteig

as Glück der Erde liegt manchmal auch in einer runden Ku-chenform, die duftend aus dem Ofen kommt. Wir haben es bei

Sylvia Köster in Drolshagen gefunden. Seit sie das Rezept für die fantastische Apfeltorte mit Schuss von einer Freundin hat, kommt der cremige Traum auch bei ihren Gästen gut an. „Das Beste daran ist, dass gar nichts schief gehen kann“, verrät sie uns. „Obwohl die Torte beeindruckend aussieht, ist das Rezept sehr einfach“.

Gebacken wurde in der Familie Köster schon immer viel und gerne. Und wenn, dann in großen Portionen. „Man weiß nie, ob eins der Kin-der mal spontan mit der Hoffnung auf etwas Leckeres vor der Tür steht“, erzählt sie grinsend. Im Sommer wird die leckere Tafel auch gerne ins Freie verlagert und Köstlichkeiten kommen auf den Grill. Außerdem findet sich im Garten auch ihr liebster Supermarkt. Hier bedient sie sich gerne an leckeren Kräutern, Möhren oder pflückfri-schen Äpfeln. Und vor dem Haus im Beet wachsen in diesem Jahr sogar Salatköpfe statt Blumen.

In ihrer Freizeit ist Sylvia Köster gerne aktiv – im Freien beim Fahr-rad fahren oder beim Sportprogramm in den eigenen vier Wänden. „Die Übungen machen mit ganz lauter Musik erst richtig Spaß“, ver-rät sie uns. Außerdem ist Sylvia Köster engagiert beim Turnverein Wegeringhausen und im Kapellenvorstand mit dabei. „Da gibt es immer viele Gelegenheiten, mit Kuchen Freude zu bereiten“, sagt sie. Und das gelingt ihr mit der beschwipsten Apfeltorte zweifellos.

BIGGESCHNETZELTES 11

ie schmucken Tücher leuchten sanft im Däm-

merlicht der Konzerthalle, Stille senkt sich über das Pu-blikum und dann erschallen 20 klare Stimmen und sorgen mit „Farbenspiel des Winds“ bei jedem Zuhörer für vier Mi-nuten Dauergänsehaut. Das Lied aus dem Disney-Film „Pocahontas“ bringt der jun-ge Chor „Chorios“ unter der Leitung der 23-jährigen Lehr-amtsstudentin Teresa Braun, auf wunderbare Weise und mit viel Gefühl rüber.

Gemeinsame Leidenschaft

„Wir suchen uns unsere Lie-der immer zusammen aus“, erklärt Teresa, „So macht das Singen noch mehr Spaß und jeder gibt sein Bestes, um das Lied zu etwas Einzig-artigem zu machen“. Bereits seit 2008 treffen sich die 18 bis 24-jährigen Sängerinnen regelmäßig in der Düringer Grundschule in Olpe-Rüb-linghausen, interpretieren gemeinsam ihre Lieblings-songs und perfektionieren ihren Gesang bei guter Stim-mung. „Wir sind eine klei-ne Gruppe, da wächst man schnell zusammen“, freut sich Teresa Braun, die selbst in den Reihen des Chores stand, bevor sie die Leitung der „Chorios“ übernahm. Ei-nige der Sängerinnen hatten zuvor bereits im Kinderchor

Der Olper Jugendchor „Chorios“ verzaubert mit seinen Liedern

„Orgelpfeifen“ gesungen, aber je älter sie wurden, des-to mehr wuchs der Wunsch nach etwas Eigenem. An-spruchsvollere Lieder muss-ten her und so war die Idee für „Chorios“ geboren.

Von „König der Löwen“ bis „Sister Act“

Die Mädels nehmen natürlich gerne neue Mitglieder in ihren Chor auf und freuen sich über neue musikalische Inspira-tionen. Ihr bisheriges Reper-toire ist breit gefächert, die

Gefühlvoll durchs Gesangsjahr

Auswahl reicht von Popmusik über Musicalsongs und Film-musik bis hin zu Klassikern von Beethoven und sacra-len Stücken. Diese Mischung kommt besonders auf Hoch-zeiten und Chorfesten gut an, und seit zwei Jahren ge-ben die Sängerinnen mit den rosafarbenen Halstüchern sogar ihr eigenes jährliches Konzert für ihre immer größer werdende Fangemeinde. Die-ses Jahr steht ein besinnlich-es Weihnachtskonzert schon fest im Kalender. Aber ob sie dafür auch schon proben? – „Wir wollen erst einmal den

Sommer genießen und das drücken wir auch mit unseren Liedern aus“, lächelt die Chor-leiterin. „Last Christmas“ und Co. müssen also noch ein we-nig warten, bis sie wieder aus der Notenschublade hervor-geholt werden. Bis dahin wird mit „What a feeling“ aus dem Film Flashdance und „Let the sunshine in“ aus dem Musi-cal Hair dem Sommer richtig eingeheizt.

chorios.eu

Zum Reinhören: bit.ly/BB-chorios

BIGGEBAND

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Saubere Energie kommt in Fahrt!

ndlich Sommer! Was gibt’s Schöneres, als sich die Sonne auf die Motorhaube

scheinen zu lassen? Ganz klar! Nebenbei über Neues aus der Welt der E-Mobilität zu plaudern. Da gab es den Coup der E-Auto-Schmiede Tesla in kompakter Form eines Mittelklasse-Flitzers. Obwohl das Gefährt erst 2017 auf den Markt rollt, sind alle schon ganz aus dem Häuschen. Solche

Rockstars unter den E-Mobilen stehlen mir natürlich die Show. Aber egal! Unsere Gemeinsamkeit, elektrisch sauber durch die Straßen zu ziehen, ist viel wichtiger, als alle Unterschiede. Kleiner Video-Vor-

geschmack auf den neuen Tesla-Stromer gefällig? Den gibt es hier: bit.ly/BB-Tesla

Freie Fahrt für E-Flitzer mit Überlänge

In Sachen E-Mobilität geht’s nicht nur in die Tiefe, sondern auch in die Länge: E-Busse werden weiter gefördert. Super! Die sind so schön leise und sauber dazu. In Köln fährt eine Elektro-Flotte bereits Menschen von A nach B, in Hannover sind weitere Teststre-cken eingerichtet und auch anderorts kur-

ven schon stromernde Busse umher. Viel-leicht ja auch bald rund um die Bigge? Hier gibt’s schöne Eindrücke von den langen Kollegen: bit.ly/BB-E-Bus

Wenn Strom zu Füßen liegt

... oder besser zu Rädern. Solarpanelen kennt man ja von Dächern. Aber wie schaut’s aus mit Solarstraßen? Frankreich will in den nächsten Jahren rund 1.000 Kilometer Stra-ße mit Solarzellen pflastern. „Abgefahren“ kriegt da eine ganze andere Bedeutung, wie man hier sieht: bit.ly/BB-Solar

Strom aus dem Gemüsebeet

Nein, Sie haben keine Tomaten auf den Au-gen. Weil es viel zu schade ist, nicht per-fekte Tomaten wegzuschmeißen, haben US-Forscher den verschmähten Früchten eine sinnvolle Aufgabe gegeben: Strom pro-duzieren! Bakterien zerlegen die Tomate in ihre Einzelteile, dabei entstehen Elektronen, die in einer Brennstoffzelle gespeichert wer-den. Natürlich wird noch weiter geforscht, aber rund 400.000 Tonnen Tomaten könn-ten immerhin das Disney Land 90 Tage mit Strom versorgen. Achterbahn-Fahrspaß aus Tomaten! Bei der ersten Fahrt bin ich auf jeden Fall dabei!

Bis dahin,Ihr Biggeblitz.

BIGGEBLITZ 13

Grubenwanderung: bit.ly/BB-Meggen

Oberhundemer Bergtour:

bit.ly/Bergtour-BB

Wunderbare Ausblicke belohnen Wanderer bei der Oberhundemer Bergtour auch am Alpenhaus.

Der Megge-ner Gruben-lehrpfad startet beim historischen Sicilia-schacht.

gier gepackt hat, der kann im Berg-baumuseum direkt vor Ort spannende Details über Abbautech-niken, Fördermaschinen und die Entstehung der Meggener Erzlagerstätte vor über 370 Millionen Jahren erfahren.

Die Heimat entdecken

Wieder zurück in der Gegenwart angekom-men, bietet die Oberhundemer Bergtour eine perfekte Abwechslung zur spannenden Bergbauwanderung. Auf dem 11,6 km lan-gen Rundwanderweg zeigt sich die Natur von ihrer schönsten Seite und verzaubert mit einzigartigen Ausblicken über weite Wiesen-landschaften, schroffe Felsen und leuchtend grüne Wälder. Los geht’s am Oberhundemer Haus des Gastes und durch den angrenzen-den Kurpark. Ein einsamer Feldweg führt in den Wald, wo der Aufstieg zu den Oberhunde-mer Klippen beginnt. Die kleine Anstrengung wird mit einem weiten Blick über wogende Wälder und saftige Wiesen belohnt. Kurz dar-auf stößt die mit dem Deutschen Wandersie-gel zertifizierte Strecke auf den Rothaarsteig. Nach der Umrundung des Kahlebergs bietet das Alpenhaus eine gemütliche Verschnauf-pause für die letzte Etappe, die den Wande-rer über Wald- und Feldwege zurück zum Startpunkt in Oberhundem führt.

Klippen, Schächte und Natur pur

eitreisen in die Vergangenheit? Da geht was in Meggen. Denn hier kann

die Bergbaugeschichte auf einem 4,3 km langen Grubenlehrpfad erwandert werden. Also Schuhe geschnürt und losgetrabt. Am Park- und Startplatz beim Siciliaschacht tauchen Wanderentdecker in die 140 Jahre zurückliegende Zeit des Erzabbaus ein. Hier können sie hautnah erleben, wie die Men-schen früher den als Katzengold bekann-ten Schwefelkies, Zinkerz und Schwerspat mühsam aus der Erde schürften. Zahlreiche Schautafeln erinnern an das harte Leben der Bergarbeiter.

Schätze aus der Tiefe

Die auf dem Rundweg liegenden Gruben Ei-ckert, Philippine und Siegenia zeigen, wie weitläufig und gründlich das Gebiet nach

Steinen und Metallen durchkämmt wurde und wie sich die Region so zu einem der bedeutendsten Ab-baugebiete der Welt entwickelte. Weiter geht es durch eine ehema-lige Wohnsiedlung der Bergarbei-ter und vorbei an Verwaltungs-gebäuden über die Grubenstraße bis hin zur Siciliastraße, von wo aus man den weiten Blick über das im Tal liegende Meggen ge-nießen kann. Die Barbarastra-ße führt schließlich zurück zum Startpunkt am Siciliaschacht. Wen auf der Rundtour die Neu-

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Immer schön die Energie einteilen.

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IMPRESSUMBIGGE ENERGIE GmbH & Co. KG, Herausgeber: PSV MARKETING GMBH, Schlachthausstraße 10,

57072 Siegen; Redaktion: Stefan Köhler, Katrin Haner, Pia Jantos PSV MARKETING GMBH; Bildredaktion:

PSV MARKETING GMBH; Satz & Gestaltung: Alessia Funkner, PSV MARKETING GMBH; Zeichnungen:

Carolin Jütz / PSV MARKETING GMBH; Druck: Möller Druck und Verlag GmbH, Ahrensfelde; Bildnach-

weise: Seite 8 © camping-kalberschnacke.de, Seite 10 © gauklerfestival.de, Seite 13 © Tesla Motors,

Inc. / Alexis Georgeson, Siemens AG, München /Berlin, Solar Roadways, Seite 14 © Rothaarsteig-

verein e.V. , Klaus-Peter Kappest, Tourist-Info Lennestadt & Kirchhundem, Seite 16 © Tourist-Info

Lennestadt & Kirchhundem, Seite 9, 11, 12, 16 © Shutterstock.com

er Sport des Königs – das war auf Ha-waii das „Stand-up-Paddeling“ (SUP).

Heute ist das genussvolle Dahingleiten der Trend-Sport auf Seen, Talsperren und an Meeresküsten. Die kompakten Bretter pas-sen in einen Rucksack, werden einfach auf-gepumpt und tragen bis zu 250 Kilo. Für unser BIGGEWINNSPIEL sorgen die Brett-sportexperten von Windsurfing Siegerland für die komplette Ausrüstung der Gewinner. Also, mitgerätselt und losgepaddelt.

BIGGEWINNSPIEL

Die Lösung des Rätsels im Heft 01.16 waren die Sauerland Pyramiden.

6 x gratis SUP-Komplett-Verleihfür je 2 Tage lang herrliches Stand-up-Paddeling

BIGGEWINNER!Über die ferngesteuerten Drohnen freuten sich:

X Hannelore Derenbach, Attendorn X Klaus Pott, Lennestadt

Hoch zu Berge

Dieses bekannte Gemäuer aus dem 13. Jhd. thront herrschaftlich gar nicht weit von Lennestadt auf einem Berg. Generationen von Wanderern, Schulklassen und Vereinen haben hier schon übernachtet. Was ist gemeint?

Schicken Sie die Lösung mit Ihrem Namen und Ihrer Anschrift per E-Mail an: [email protected] per Postkarte an:BIGGE ENERGIE, PreisrätselIn der Wüste 8, 57462 Olpe

Die Daumen sind gedrückt!

Einsendeschluss ist der 27.07.2016. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Sammeleinsendungen bleiben unbe-rücksichtigt.

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