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SPÖ Zeitung Schildorn

Date post: 09-Mar-2016
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Die Ortsparteizeitung der SPÖ in Schildorn
16
A uf Initiative von GR Franz Gattermann wurde auch heuer wieder ein Spiel –und Sporttag für unsere Volksschulkinder organisiert. Gemeinsam mit der Volksschule und den Eltern wurde ein buntes Programm geboten. Kerstin und Gitti Gatter- mann betreuten verschiedene Geschicklichkeitswettbewerbe, wie das Gummistiefelweitwerfen, oder den Langlaufwettbe- werb mit Hindernissen. Viele kleine Spielstationen, die von den Lehrerinnen betreut wurden, brachte uns der Spielebus. Für das leibliche Wohl sorgten zahlreiche Eltern. Zum Abschluss gab es noch eine kalte Dusche durch die Feuerwehr und eine überaus vergnügliche Schaumparty. Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer/innen, die Kinder hatten einen sehr aktiven Nachmittag. N icht viel länger als eine Stunde dauerte der sint- flutartige Regen am 20. Juni gegen 20:00 Uhr, der zu massiven Überflutungen im gesamten Gemeindegebiet führte. Die Schäden waren teils enorm. Besonders im Orts- zentrum (Sportplatz, Gemeindeamt, Betreutes Wohnen, ...) kam es zu bisher noch nie gesehenen Überschwem- mungen. Bäche wurden zu reissenden Flüssen und Sturz- bäche ergossen sich über Straßen und Wege. Der Dank gebührt einmal mehr unserer Freiwilligen Feuerwehr und den spontanen HelferInnen, die gemeinsam versucht ha- ben noch alles zu schützen,was noch zu retten war. (siehe auch Feuerwehrbericht auf Seite -11-) Zugestellt durch Post.at Sieh mal nach: www.ried.spoe.at SPÖ SPÖ ORTSPOST AKTUELL Schildorn 5. Juli 2012 Folge 35/12 SPÖ Einen schönen Sommer wünscht die Schildorner OO ©Dmitriy Shironosov / 123RF.COM
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Page 1: SPÖ Zeitung Schildorn

Extremer Starkregen!

Auf Initiative von GR Franz Gattermann wurde auch heuer wieder ein Spiel –und Sporttag für unsere Volksschulkinder

organisiert. Gemeinsam mit der Volksschule und den Eltern wurde ein buntes Programm geboten. Kerstin und Gitti Gatter-mann betreuten verschiedene Geschicklichkeitswettbewerbe, wie das Gummistiefelweitwerfen, oder den Langlaufwettbe-werb mit Hindernissen. Viele kleine Spielstationen, die von den Lehrerinnen betreut wurden, brachte uns der Spielebus. Für das leibliche Wohl sorgten zahlreiche Eltern. Zum Abschluss gab es noch eine kalte Dusche durch die Feuerwehr und eine überaus vergnügliche Schaumparty. Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer/innen, die Kinder hatten einen sehr aktiven Nachmittag.

Nicht viel länger als eine Stunde dauerte der sint-flutartige Regen am 20. Juni gegen 20:00 Uhr, der zu

massiven Überflutungen im gesamten Gemeindegebiet führte. Die Schäden waren teils enorm. Besonders im Orts-zentrum (Sportplatz, Gemeindeamt, Betreutes Wohnen, ...) kam es zu bisher noch nie gesehenen Überschwem-mungen. Bäche wurden zu reissenden Flüssen und Sturz-bäche ergossen sich über Straßen und Wege. Der Dank gebührt einmal mehr unserer Freiwilligen Feuerwehr und den spontanen HelferInnen, die gemeinsam versucht ha-ben noch alles zu schützen,was noch zu retten war.

(siehe auch Feuerwehrbericht auf Seite -11-)

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Sportfest für unsere Volksschulkinder

Sieh mal nach: www.ried.spoe.at

SPÖSPÖORTSPOST AKTUELLSchildorn

5. Juli 2012Folge 35/12

Auch in Schildorn hieß es „Land unter“!

SPÖ

Einen schönenSommer

wünscht die Schildorner OO

©Dm

itriy Shironosov / 123RF.COM

Vom Wasser eingedrückte

Massivtüre im Keller

des Betreuten Wohnen

Reißender Bach im Ortszentrum zwischen Schatzdorfer und Mühlecker

St. Kollmann: 20.6.2012; 20:54

Page 2: SPÖ Zeitung Schildorn

Das war der Tenor eines Diskussionsabends mit

Finanzstaatssekretär And-reas Schieder im Gründer-zentrum in Schildorn am 21.Mai.

Organisiert wurde der Abend vom Sozialde-

mokratischen Wirtschafts-verband und der SPÖ Ried mit LAbg. Christian Makor. Andreas Schieder stand den geladenen Gästen bis spät in die Nacht Rede und Antwort. Viele Fragen warf natürlich das aktuelle Spar-paket der Bundesregierung auf. Schieder wurde nicht müde zu betonen, dass Ös-terreich mit einem ausge-wogenen Mix aus einnah-men- wie ausgabenseitigen Maßnahmen richtig gehan-delt habe.

„Schrumpft die Wirt-schaft, bedeutet das

bei gleichbleibenden Aus-

gaben auch automatisch einen Anstieg der Staats-verschuldung. Dieser einfa-che mathematische Zusam-menhang wird viel zu selten öffentlich bewusst. Inves-titionen in Bildung, den Ar-

beitsmarkt und in Forschung sind daher notwendig. Es ist schön, dass mit dem neuen französischen Präsidenten nunmehr ein gewichtiger Mitstreiter dafür gewonnen wurde“ so Schieder.

„Noch nie war unsere Gesell-schaft so reich. Noch nie war

aber auch der Reichtum so ungleich verteilt. In den letzten zwei Jah-ren ist die Zahl der Superreichen dieser Welt rasant gestiegen. Laut „Forbes“-Liste gibt es nun 1.210 Dollarmilliardäre, das sind trotz der Wirtschaftskrisenjahre etwa 200 mehr als 2010. Erst kürzlich wurde auch bekannt, dass Österreich be-zogen auf seine Einwohnerzahl im Spitzenfeld der Milliardäre liegt.

Wer hat über seine

Verhältnisse gelebt?

Das private Geldvermögen ist in Österreich furchtbar ungleich

verteilt: Das reichste Zehntel der Haushalte besitzt mehr als die Hälfte des Geldes, nämlich 54 Prozent. Da bleiben für die unteren 40 Prozent gerade einmal mickrige fünf Pro-zent, die sie sich teilen müssen. Noch schlimmer ist es um die Verteilung des Immobilieneigentums bestellt: Die ärmsten 40 Prozent besitzen NULL Prozent der Immobilien.

Ich gebe es zu, ich gehöre nicht zu jenen, die wirklich daran glauben,

dass man mit noch so harter, ehr-licher Arbeit zum Multimillionär oder gar Millionär werden kann. Hat also wirklich die hart arbeitende breite Bevölkerungsmasse in Österreich über ihre Verhältnisse gelebt, oder sind es nicht vielmehr jene wenigen Superreichen, Spekulanten und Fi-nanzhaie, die -wie es auch der Kor-ruptionsausschuss belegt - es sich immer irgendwie richten konnten und das „erarbeitete“ (?) Geld auf die Seite räumten?Erholsame Urlaubstage und einen schönen Sommer wünsche ich al-len ehrlichen und fleißigen Schil-dornerinnen und Schildornern!

SchildornSeite -2 -

SPÖ-Ortsvorsitzender

Josef Hangler

Zu einem geselligen Früh-schoppen und Maibaum-

fest luden die ASKÖ-Ried und die SPÖ am 29. April ein. Mehr als 500 Gäste verbrachten einen ebenso unterhaltsamen, wie sport-lichen Vormittag: Die Gäste konnten sich im Rahmen des „Tages der öffenen Tür“ an verschiedenen Sportarten, vom Stockschießen über Tennis bis hin zu Luftgewehr-schießen probieren.

Als besonderer Ehrengast konnte Nationalratsprä-

sidentin Barbara Prammer begrüßt werden. In ihren Grußworten nahm die Präsi-dentin auch zu aktuellen po-litischen Themen Stellung.

SPÖ-Bezirksvorsitzender LAbg. Christian Makor

bedankte sich für die vor-bildliche gemeinschaftliche Zusammenarbeit bei der extra im Vorfeld gebildeten „Maibaum-Kommission“.

Ausgewählt und unter fachkundiger Anweisung

gefällt wurde der Baum von Bürgermeister Josef Ble-ckenwegner (Eberschwang), den Transport des Baumes erledigte unter polizeili-cher Aufsicht ÖGB-Regio-nalgeschäftsführer Johann Walchetseder, bei der De-koration war der Trachten-verein Ried behilflich und für´s Aufstellen des Baumes

zeichnete Bürgermeister Jo-hann Jöchtl (Waldzell) und Zimmerermeister Hermann Dobler (Mettmach) verant-wortlich.

Einer der Hauptpreise bei der Tombola ging übri-

gens nach Schildorn: Josef Bleckenwegner gewann ein Jahresticket für die Naturba-deanlage in Eberschwang.

Staatssekretär Schieder in Schildorn

Budgetkonsolidierung braucht Wachstum!

Staatssekretär Andreas Schieder im Gründerzentrum Schil-dorn mit GR Franz Gattermann, LAbg. Christian Makor, GR Heidi Makor, GV Silvia Reiberstorfer-Daxdobler und SPÖ-

Ortsparteivorsitzenden Josef Hangler

ASKÖ/SPÖ-Maifeier in Ried

Erster Maibaum der SPÖ in Ried

GR Franz Gattermeann und GR Franz Rachbauer waren mit rund 20 Schildornern bei der Maibaumfeier in Ried.

Page 3: SPÖ Zeitung Schildorn

Seite - 3 - Gemeinde Schildorn

GemeinderätinHeidi Makor

„Müllentsorgung auf Bezirksebene darf nicht zur Gebührenexplosion führen“

Endlich Gehsteig am Kellerberg?

Müllgebühren und BiotonneNachdem der BAV (Bezirks-

abfallverband) weitere Bereiche der Abfallwirtschaft (Gras-und Strauchschnitt, Bio-tonne) auf Bezirksebene der Entsorgung zuführen will und dabei immer mit einer Verrin-gerung der Kos-ten um bis zu einem Drittel argumentier-te, hat sich der Umwelt-a u s s c h u s s die tatsäch-liche Kosten-e n t w i c k l u n g genauer ange-sehen.

Auf Grundla-ge der vom

BAV zur Verfü-gung gestellten Kostenaufstel-lung ergab der Vergleich der jetzigen Kosten mit den zu er-

wartenden durch die Verrechnung mit dem BAV,

dass es zu ei-ner enormen Kostensteige-

rung (zw. 30% und 50%) kom-men wird. Die

Die Funk

Klärung dieser Fakten durch den BAV wird in der nächsten GR Sitzung er-wartet.

Als größtes P r o b l e m

wurde einhel-lig festgestellt, dass es bei den Mül labhol f i r-men defacto keinen Wettbe-werb gibt, weil nur einzelne Firmen über-haupt anbie-ten.

kurz & bündign Wohnungsvergaben. Ein-stimmig wurden in der GR-Sitzung folgende Wohnungen vergeben: Woh-nung 3 (Ringweg 10) an Michael Jodlbauer, Woh-nung 6 (Ringweg 10) an Andrea Berger und Wohnung 2 Ring-weg 4 an Anita Seifriedsber-ger.

n Mehrzweckhalle. Zur Schlussrechnung „Planung-und Bauaufsicht“ der Errich-tung der Schulturnhalle ließ eine schriftliche Stellungnah-me des Amtes der Oö. Lan-desregierung aufhorchen, wonach sich bei rechtzeitiger Vorlage zur Überprüfung eine Einsparung von ca.12.000€ ergeben hätte, tatsächlich wurde die Endabrechnung der Gemeinde bereits mit 29. Sept. 2010!! übermittelt, dem Amt aber erst mit 29. Feb. 2012 vorgelegt. Diese Nach-lässigkeit kostet dem Steuer-zahler 12.000€!!

n Nachtragsbudget 2012. Bei der Überprüfung des Voranschla-ges für das Jahr 2012, d u r c h die Be-z i r k s -hauptmannschaft wurden mehrere Mängel festgestellt. Dadurch wurde die Erstellung eines Nachtragsvoranschla-ges notwendig. Da auch die-ser wieder geändert werden musste, wurde dieser Tages-ordnungspunkt auf die Sep-tembersitzung vertagt.

n Rampfen. Die Kanal- und Straßenbauar-beiten in Rampfen werden nun end-lich aufgenom-men.

n Güterwege.Mehrere Schä-den einiger Güterwege (Kro-nawitten, St. Kollmann,...) werden heuer noch vom We-geerhaltungsverband beho-ben.

Nachdem einige Kanal-schächte am Kellerberg

schwerste Beschädigungen aufweisen, kommt es nunmehr zu einer Generalsanierung der Fahrbahn. Die dafür eingehol-ten Kostenvoranschläge kom-men auf Kosten in der Höhe von ca. 35.000.--€. Im Zuge der Diskussion im Gemeinderat regte die SPÖ an, auch den längst geplan-ten und von allen gewünschten Geh-

steig zu verwirklichen. 10.000.-- Euro wären im Budget für den Gehsteigbau vorhanden.

Der Bürgermeister sagte zu, die Anrainer um ihr Ein-

verständnis für den benötigten Grundankauf zu fragen. „Wenn der Gehsteig nicht jetzt im Rah-men des Straßensanierung an-

gegangen wird, ist das Thema wieder für Jahre gestor-ben“, befürchtet Gemeinderat Franz Rachbauer.

GemeinderatMag. Franz Rachbauer

„Gehsteig am Kellerberg brächte eine wichtige Ver-

besserung der Verkehrssicherheit“

Der Ferienpass feiert Jubiläum.

Zum 10. Mal seit 2003 wird der Feri-enpass in den Ge-meinden Pramet, Schildorn und Wald-zell durchgeführt. Eberschwang stellt sein Ferienprogramm seit heuer auf eigene Füße.

Auch heuer haben wir wie-der versucht interessante

und attraktive Angebote zu-sammen zu stellen, um in den 9 Ferienwochen nicht den Hauch von Langeweile aufkommen zu lassen.

Wir bedanken uns (wie-der) bei den vielen

Sponsoren, die es mit ihrer Spende ermöglichen, die Teil-nehmerbeiträge klein zu hal-ten.Ohne den großartigen per-sönlichen und finanziellen Einsatz von Bgm. Johann Jöchtl (Waldzell), LAbg. Chri-stian Makor (Schildorn) und GR Gerhard Brandstetter (Pramet) wäre dieses Ferien-

spiel nicht möglich. Ein ganz besonderer Dank vor allem wie immer auch den vielen tatkräftigen und fleißigen ehrenamtlichen Helfer/in-nen bei der Organisation und Durchführung der Veranstal-tungen! Viel Spaß wünschen die Kinderfeunde!

Ferienpass der Kinderfreunde auch 2012

Page 4: SPÖ Zeitung Schildorn

Seite - 4 - Schildorn

UNTERNEHMENSBERATUNG BUCHHALTUNGSBÜRO4920 Schildorn m Gewerbepark 1

[email protected]

Die gemeinsam von den Verbandsgemeinden Pat-

tigham, Pramet und Schildorn betriebene Kläranlage des Reinhalteverbandes (RHV) Oberach kämpft seit geraumer Zeit damit, dass verbleibender Klärschlamm kaum noch einer landwirtschaftlichen Nutzung zugeführt werden kann.

Im täglichen Klärwerksbetrieb bleiben große Mengen an

Klärschlamm zurück. Seine Be-handlung verursacht bis zu 30 % der Gesamtaufwendungen eines modernen Klärwerks und belastet die Haushalte damit erheblich.

Schon in der Vergangenheit musste der Klärschlamm vor seiner Verwendung gelegent-lich gepresst werden, was ei-nen hohen Kostenaufwand be-deutet.

Eine Delegation des RHV führte kürzlich einen Lo-

kalaugenschein im Klärwerk in Eberschwang durch. Dabei erläuterte Bgm. Josef Ble-ckenwegner, dass mit der im Jahr 2006 in Betrieb genom-menen Vererdungsanlage Eberschwang einen zukunfts-orientierten Weg punkto Klär-schlammentsorgung beschrit-ten hat, der sich voll bewährt.

Der RHV Oberach überlegt da-her in den nächsten Jahren ebenfalls eine Vererdungsan-lage zu errichten. Erste un-verbindliche Kostenschätzun-

Reinhalteverband (RHV) Oberach:

Wohin mit dem Klärschlamm? Vererdung?

gen gehen von 400.000.-- bis 500.000.—Euro aus. Ein dafür notwendiges Grundstück im Ausmaß von rund 7000 m² wur-de bereits gesichert.

Kennen Sie jemanden, der eine Immobilie kaufen oder verkaufen, mieten oder vermieten möchte?Ich freue mich auf ihre Empfehlung!

Ihr Anton Guritzer (Schildorn)Remax Immobilien Servicelokal – reginal - international

Page 5: SPÖ Zeitung Schildorn

Seite -5 -Gemeinde Schildorn

Wi e d e r m a c h t e

unsere schö-ne Heimatge-meinde Schil-dorn negative Schlagzeilen in den Medien ( B ez i r ks r u n d -schau 14. Juni 2012). Der ba-nale Grund: ÖVP und FPÖ hätten ein 10.464m² G r u n d s t ü c k um 3 €/m² ver-kauft, das von der Gemeinde selbst vor 9 Jah-ren als „Bauer-wartungsland“ um 12,32€/m² angekauft wurde (siehe grau-er Kasten). Das ergibt einen Schaden für die Gemeinde von rund 97.000.—Euro. Was soll-te eigentlich mehr zu denken

geben? Dass die SPÖ dage-gen stimmte, oder dass ÖVP und FPÖ dafür stimmten.

Wenn man nach Ab-

wicklung eines Geschäftes und Gegengeschäf-tes auf unge-deckten Kosten von 97.000.—

Euro sitzen bleibt, sollte man seine Qua-litäten als Kauf-mann hinterfra-gen. Aber nein, das ist ja nur eine Lappalie, meint

zumindest unser Bürgermeis-ter.

Hintergrund der Diskussi-on ist die Tatsache, dass

der Eigentümer jenes 147m²

97.000.—Euro ÖVP/FPÖ-Verlustgeschäft für die Gemeinde ist keine Lappalie!

Grundstückes, welches zur Verwirklichung einer gera-den Straßenführung zwischen Sonnenhang und Fischerstra-ße notwendig ist (siehe Plan) der Gemeinde nur dann um 25,50€/m² verkauft, wenn er zusätzlich auch noch jene 10.464m² um 3.-- €/m² erhält, die die Gemeinde Schildorn vor 9 Jahren als Bauerwar-tungsland um 12,32 gekauft hat. „Einem solchen Verlust-geschäft kann und wird die SPÖ niemals zustim-men. Das ist fahrlässiger Umgang mit Steuergel-dern. Da fehlt mir jedes Verständnis dafür, wie

Gemeindevorstand Silvia Reiberstorfer-

Daxdobler „Niemand würde ein Grundstück für 3.--€

verkaufen, für welches er mehr als 12.--€ bezahlt

hat, oder?.“

leichtfertig da mit dem Geld der GemeindebürgerInnen umgegangen wird,“ stellt SPÖ-Fraktionsvorsitzende Gemein-devorstand Silvia Reiberstorfer-Daxdobler fest.

Die SPÖ konnte den Verkauf nur deswegen verhindern,

weil für Grundstücksverkäufe der Gemeinde eine 2/3 Mehr-heit notwendig ist, die FPÖVP in Schildorn aber nicht zusam-menbringen!

Zur Vorgeschichte:Beim Grundstückskauf 2003 von Frau Maria Doblmayr (Neu-hofen) wurden 5 Grundstücke im Ausmaß von 13.673 m² Grünland und 2.494m² Bauland zu einem Gesamtpreis von 199.123.—Euro angekauft. Das ergab den damals genannten Mischpreis von 12,32 Euro je Quadratmeter. Der Beschluss war einstimmig. Im Protokoll der Gemeinderatssitzung vom 5. September 2003 wurde jedoch vermerkt, dass es sich beim Grünland weitgehend um „zukünftiges Bauerwartungsland“ handle. Allgemein kam man dann 2003 zur Meinung, dass die Gemeinde Schildorn dieses Bauerwartungsland den zukünfti-gen Häuslbauern unter dem Baulandpreis verkaufen soll, um kostengünstige Grundstücke bereitzustellen.

Streit in der Gemeindestube?Von der ÖVP und Bürgermeister Schoibl wird der Eindruck erweckt in der Gemeindestube wird reichlich gestritten. Das Problem ist in Wirklich-keit ein anderes: Von den 33 Beschlüssen in den 3 Sitzungen des heurigen Jahres waren 28 ein-stimmig (=84,8%), lediglich 5 Beschlüsse waren mit Gegenstimmen. Nur 1 Beschluss wurde gegen den Willen der ÖVP gefasst. Und da wird jetzt ge-pitzelt. Die ÖVP muss endlich begreifen, dass sie nicht alles alleine entscheiden kann und demokratische Regeln akzeptieren muss. Traurig in diesem Zusammenhang: In keiner wesentlichen Frage vertritt in Schildorn die FPÖ eine eigene Meinung. Vielmehr macht sie in den meisten Fällen blind den Mehrheitsbeschaffer und Steigbügelhalter der ÖVP.

Von der Budgetüberschrei-tung in der Höhe von 120.000.—Euro bei der Errichtung des Gehweges Schildorn -Aigen (Baubeginn 2009!) bleiben weiterhin Kos-ten in der Höhe von 54.000€ ungeklärt. Der Bürgermeister weigerte sich auf Nachfra-ge der SPÖ nähere Angaben

dazu zu machen. Nach sei-nen Angaben wird dazu in der nächsten Zeit ein Prüfbe-richt des Landes Auskunft ge-ben. Dank eines neuerlichen Zu-schusses durch das Land O.Ö. in der Höhe von 33.900,- Euro ist

der Geh- und Radweg Aigen nun ausfinanziert. Eine Klä-rung ist dennoch notwendig, denn wofür unsere Steuer-

gelder verwendet werden, muss voll-ständig und nach-vollziehbar offen ge-legt werden.

54.000.—€ Mehrkosten weiter ungeklärt.

Ausschnitt aus der Bezirksrundschau 14.6.12

Page 6: SPÖ Zeitung Schildorn

Gemeinde SchildornSeite - 6 -

Ein ereignisreiches Pfad-finderjahr liegt hin-

ter uns. Viele Kinder aus den Gemeinden Waldzell und Lohnsburg besuchten unsere Heimstunden. Ver-gangenen Herbst konnten die Wichtel und Wölflinge fast 400 l Birnen und Apfelsaft herstel-len. Im Jänner begannen die WIWÖ mal schnell die Welt zu retten und wurden am Ende kö-niglich von König Till o Schreck belohnt.

Pfadfinder Schildorn:

Ereignisreiches Frühjahr mit vielen Aktionen!

Unsere letzte Aktion war übrigens das

Anlegen eines Erdäpfel-ackers. Die WIWÖ freu-

en sich schon auf die Ern-te und die Bratkartoffel.

Ein Badmintonturnier mit El-tern machte allen großen Spaß. Im Fasching suchten wir Schil-dorns Superstar und staunten nicht schlecht, welche Talente hier zum Vorschein kamen.

Die Guides und Späher ver-brachten ein Wochenende

auf der Gis und eine Nacht im Zelt in der „Oase am Dreck-woosa“ . Die WIWÖ übernach-teten im Jugendraum und erlebten beim Spiel um den Untergang der Titanic wie gut es ist, wenn man zusammen arbeitet.

Viele ehrenamtliche Vorbe-reitungsstunden, Heim-

stunden und großer Einsatz sei-tens der Leiterinnen und Leiter war zum guten Gelingen dieses Jahres notwendig. Dafür sei

hier herzlich DANKE gesagt.

Jetzt konzentrieren wir uns schon voll auf die Vorberei-

tungen für das Sommerlager in Werfenweng. Für WIWÖ wer-den es 5 aufregende Tage in der Leitenmühle und für GUSP 8 abenteuerliche Zelt - Lagertage werden. Wir freuen uns schon darauf.

Die Heimstunden starten wieder im September mit

Schulanfang. Eine Einladung er-folgt rechtzeitig.

Page 7: SPÖ Zeitung Schildorn

Seite -7 -Gemeinde Schildorn

Bezirksblasmusikfest Eberschwang:

Trachtenkapelle Bezirkssieger bei der MarschwertungVom 22. - 24. Juni 2012 fand

in Eberschwang das Be-zirksblasmusikfest des Bezirkes Ried i.I. statt. Die Bauernkapel-le Eberschwang feierte den 70. Geburtstag mit 80 Gastkapellen an diesen drei Tagen.

Am Samstag stellte sich die Trachtenkapelle Schildorn

der Marschwertung in der höchsten Leistungsstufe E. Mit dem Programm „20 Jahre Schil-dorn in Bewegung“ begeisterte man Publikum und Jury und erreichte 95 Punkte! Das war das beste Ergebnis von allen teilnehmenden Kapellen bei der Marschwertung. Schildorn

ist somit - wie bereits 2011 - Bezirkssieger bei der Marschwer-tung.

Herzliche Gratu-lation an Her-

bert Hollrieder, der seine 20. Marschwertung als Stabführer absolvierte. Und natürlich auch

an alle Mu-siker, die mit viel Fleiß und Durchhalte-vermögen in den Proben (es mussten ja neben der u m f a n g r e i -chen Show von ca. 15 Minuten auch i n s g e s a m t sieben Musik-stücke für die Wertung aus-wendig ge-lernt werden) das Ergebnis ermöglicht hatten.

Benedikt Frauscher ist Landessieger

Benedikt Frauscher hat mit dem Ensemble „Trum-

pets4You“ beim Landeswett-bewerb „Prima La Musica“

Höchstbewertung! 95 Punkte und Bezirkssieger!

Beim Plattlturnier des Fiat Clubs, am 25. Mai 2012 beim

Wirt in der Au, konnte der ESV Schildorn zum 3. Mal hinterein-ander den 1.Platz erringen und ist somit, bis nächstes Jahr, wie-derum im Besitz des Wanderpo-kals.

Dieser wiederholte Sieg wur-de natürlich gebührend

gefeiert und nach der Siegereh-rung haben alle Beteiligten noch einige gemütliche Stunden ver-bracht.

Vorschau:

Am Samstag 14. Juli 2012 ab 13:00 Uhr veranstaltet der

ESV Schildorn in der Stockhalle die Bezirksmeisterschaft im Ziel- und Einzelschießsen.Es können sich alle Schützen be-teiligen, die einen Pass besitzen. Natürlich sind auch interessierte Zuseher sehr herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.Die anschließende Siegerehrung wird gleich nach dem Wettbe-

ESV Schildorn :

Zum 3. Mal Platz 1 beim Plattln des Fiat Clubs!werb in der Halle durchgeführt.

Flohmarkt

Weiters wird heuer zum 3.Mal der FLOHMARKT in

der ESV Halle durchgeführt.Habt Ihr Gegenstände ( Geschirr aller Art, Vasen, Kerzenständer und sonstige Dekorationsstü-cke, Bilder, Möbel, Sportgeräte aller Art, Spielsachen, Stofftiere, Bücher, funktionierende Elekt-ro- und Küchengeräte, Handys, Fahrräder, Fahrgeräte für Kinder, Ski, Schlitten, Bob, brauchbare Schuhe, Bekleidungsstücke fürErwachsene und Kinder, Hand- und sonstige Taschen, Werk-zeuge ....usw....usw ) zu Hause, die schon lange stö-ren, nicht mehr ins Haus passen, oder nicht mehr benötigt werden.Wir bieten die Chance, diese Sachen in Form einer Spende los zu

werden.Termin: Samstag 27.Oktober 2012 von 10.00 bis 17.00 UhrSonntag 28.Oktober 2012 von 09.00 bis 13.00 UhrIhr könnt die Waren ab Anfang Sept. jeden Montag von 16.00 bis 18.00 Uhr, und jeden Sams-tag von 13.00 bis 17.00 Uhr bei der Stockschützenhalle abge-ben.In Ausnahmefällen wird die Ware auch abgeholt. Bitte mel-det euch bei Herrn Lachner Alf-red unter 0664-617 5668.Der „Flohmarkterlös“ wird zur Instandhaltung der Stockhalle und des Spielbetriebs verwen-det.Der ESV Schildorn bedankt sich schon im Vorfeld für Eure Spen-de, und hofft auch auf eine rege

Teilnahme von Spendern und Käufern.Der ESV Schildorn wünscht allen Urlaubern sonnige Tage und gute Erholung vom All-

tagstress.Schriftführer: Hillinger Max

in Kirchdorf an d e r Krems einen ausge-zeichneten Erfolg mit 93 Punkten er-spielt. Lieber Benedikt, die Musikerinnen und Musiker gratulieren dir zu dieser groß-artigen Leistung sehr herzlich

und wünschen dir weiterhin viel Freude beim Mu-sizieren mit deiner Trompete!

LEISTUNGSABZEICHEN

Die Trachtenkapelle Schil-dorn freut sich außerdem

sehr über ihren fleißigen Nach-wuchs:

Nathalie Thalhammer (Saxo-phon), Iris Bleckenwegner

(Klarinette) und Patrick Ble-ckenwegner (Klarinette) haben das Leistungsabzeichen in Sil-ber abgelegt.

Pia Zweimüller hat am Saxo-phon das Leistungsabzei-

chen in Bronze bestanden und spielt somit ab sofort aktiv bei der Trachtenkapelle Schildorn mit. Wir gratulieren zu diesen tollen Erfolgen sehr herzlich!

Sportbauernhof

Wie auch letztes Jahr ist in den Sommermonaten

„Schnupperklettern“ jeweils M o n t a g s von 10.00 – 12.00

frei, es muss aber eine tele-

fonische Anmeldung unter 0676/6644248 erfolgen.

Mit Beginn des Schuljah-res, Mitte September,

starten wieder das Herbst/Winter Kursprogramm.

Franz Gattermann

Page 8: SPÖ Zeitung Schildorn

Spotz in SchildornSeite - 8 -

seit1969

V

seit1969

V

Ursula GEHNBÖCKKlassische MassagenHolistic-PulsingEntspannungsmethoden

Rosenweg 164920 Schildorn+43 (0)660/650 27 [email protected]

Günter Schachllegt Trainerfunktion

zurück

Tabellen Endstand 2011/121. Riegerting +46 57 Pkt.2. Pattigh./Pramet +13 49 Pkt.3. Schildorn +31 48 Pkt.4. Lohnsburg +25 46 Pkt.5. Taiskirchen +15 45 Pkt.6. Ort im Innkr. +5 43 Pkt.7. Pram +9 41 Pkt.8. Obernberg/Inn +14 39 Pkt.9.St. Johann/W. +4 37 Pkt.10. Polling -7 36 Pkt.11. Mehrnbach -22 26 Pkt.12.Peterskirchen -41 16 Pkt.13. Waldzell -35 13 Pkt.14. Reichersberg -57 10 Pkt.

Auch in dieser Saison hat un-sere Kampfmannschaft ge-

zeigt, dass sie zu den Topteams der Liga gehört, beendete man

doch die Saison auf Rang 3. und

spielte bis zum letzten Spieltag um den Auf-

stieg mit. Der Truppe um Trai-

ner Günter Schachl ist es also abermals gelungen etliche Ligagrößen wie Abstei-ger Lohnsburg und Pattigham paroli zu bieten; lediglich der verdiente Meister aus Rieger-ting ist uns auf der Zielgeraden etwas enteilt.Leider hat sich unser Trainer Günter Schachl dazu entschlos-sen den Tainerjob (vorerst) an den Nagel zu hän-gen und steht dem SV somit in der kommenden Sai-son nicht mehr zur Verfügung. „Gün-ter, besten Dank für drei geile Jahre ..und vergiss nicht ..a Bankerl is imma frei“

Neue Trainer

Auch ohne Günter muss

es weiter ge-hen…. Ganz nach „Schuiding Dynamite“ Manier gehen wir nächstes Jahr volles Risiko! Wir haben uns nicht dazu entschlossen einen ver-einsfremden Trainer zu enga-

SV Schildorn:

Mit neuem Trainerteam in die neue Saison!gieren, sondern setzen auch hier auf die altbekann-te Strategie - Nicht in der Fremde su-chen, wenn das Gute liegt so nah! Mit Hamdija Cau-sevic und Stephan Hangler haben wir zwar ein Trainer-duo ohne jegliche Trainererfahrung im Erwachsenen-sport, aber beide haben bereits er-folgreich Jugend-mannschaften trainiert, haben eine Vereinszugehörigkeit und sind fest entschlossen auch die-se Aufgabe zu meistern.Gut so, denn eine Schonfrist

wird es für die beiden Trainer-neulinge nicht geben. Ab der ersten Trainings-minute heißt es Vollgas, ist doch das Ziel für die kommende Sai-son klar ausgege-ben - MEISTER.Auch in der B-Mannschaft (Re-serve) setzen wir in der kommen-den Saison alles auf eine Karte.

Wir werden alle U17 und U18 Spieler in die Reserve stecken und die kommende Saison im Nachwuchs mit U16, U13 und U9 bestreiten. Die B-Mann-

schaft, die vor-wiegendCo-Trainer Ste-phan Hangler betreut, wird so-mit einen Alters-schnitt von ca. 19 Jahren errei-chen, was wohl einmalig beim SV sein dürfte. Das Trainergespann steht aber auch hier ordentlich unter Druck, wurde doch eine Top-Drei-Platzie-

rung als Ziel aus-gegeben.Zusätzlich dazu wird die Weiter-entwicklung der J u g e n d s p i e l e r voran getrie-ben werden; da so mancher in den nächsten drei/vier Jah-ren bereits als K a m p f m a n n -schaftssp ie ler eingesetzt wer-den soll.Sekt oder Sel-

ters? Wenn man sich das an-sieht, denkt man, die können doch nur auf die Schnauze fal-len - wir werden sehen. Mein Vertrauen und das der Mann-schaft haben sie!

Nachwuchs

Wie bereits er-wähnt wer-

den wir mit drei Nachwuchsmann-schaften (U9, U13 und U16) in die Saison starten. Be-sonders schwieirig wird es hier für die Vizemeisterjungs der U10 wer-den, da hier die gesamte Mann-schaft in die U13 nachrückt. Für die erfolgsver-wöhntenKidies sicherlich ein Prüfstein, den sie mit unse-ren Trainern meistern wer-den. Beson-

ders erfreulich ist die Beteiligung der „ M i n i m e n s c h e n“ (unter neun Jahren), verzeichnete doch Trainer Diet-mar Hangler am letzen Training bereits „18“ eifrige Akteure!

Die Endplatzierungen der SV Schildorn Mannschaften in der Saison 2011/12Kampfmannschaft 3. RangReserve 4. RangU17 7. RangU15 6. RangU12 7. RangU10 2. Rang

SVS - Jobbörse!

Kantinenchef(in) - Für die Heimspiele (13 bzw. 14x

pro Jahr) suchen wir jeman-den, der die Kantine bewirt-schaften möchte. Tra i n e r ( I n n e n ) - Nach wie vor werden im Nach-w u c h s b e r e i c h Trainer benötigt. …und ne Menge anderer Jobs, wir haben für jeden was :-)!Zum Abschluss-möchte ich mich noch herzlich bei Euch für die Un-terstützung im

letzen Jahr bedanken. „We are blue, we are white ….we are Schuiding Dynamite“!

Thomas Mann

Neuer SVS TrainerHamdija Causevic

Neuer SVS TrainerStephan Hangler

Page 9: SPÖ Zeitung Schildorn

Seite -9 -VereinslebenPensionstenverband Schildorn:

Besucherrekord bei Bezirkswandertag in Schildorn!

Start und Ziel der 380 Wanderer war die ESV-Halle in Schildorn. Die wunderschöne Wanderstrecke führte auf einem Rundweg

zum Badesee nach Pramet.

Bis auf den letzten Platz gefüllt war die ESV-Halle, als die akti-ven Pensionistinnen und Pensionisten wieder von der Wande-

rung zum Badesee zurück kamen.

Viele fleißige Helfer/innen des Pensionistenverbandes Pramet/Schildorn sorgten für das leibliche Wohl ihrer Gäste.

Traumhaftes Sommerwetter erwartete die wanderlusti-

gen Pensionistinnen und Pen-sionisten des Bezirkes Ried in Schildorn beim traditionellen Bezirkwandertag am 14. Juni.

Teils größere Abordnungen aus den Bezirken Braunau,

Schärding, Grieskirchen und Vöcklabruck führten zu einem Teilnehmerrekord: 380 gemel-dete Wanderer absolvierten die Strecke von Schildorn zum Badesee Pramet und retour.

Bestens evrsorgt und betreut wurden sie dabei vom Team

des Pensionistenverbandes Pramet/Schildorn . Vorsitzende Karin Vilsecker und viele flei-ßige Helfer/innen hatten alle

Hände voll zu tun, um die durs-tigen Wanderer während des Marsches und zum Abschluss in der ESV-Halle bestens zu ver-sorgen.

Die größte Wandergruppe kamm (wieder einmal) aus

Eberschwang. Mit 34 Teilneh-mer/innen stellten sie die größ-te Gruppe vor der Stadt Ried mit 30.

Auch Pensionistenverbands-Bezirksvorsitzender Kon-

sulent Fritz Hoser war von der vorbildilchen Organisation der Veranstaltung beeindruckt.Der Pensionistenverband Pra-met/Schildorn sorgte damit für eine schöne Werbung für unse-re beiden schönen Gemeinden.

OÖ Radrundfahrt wählte die Route durch die „Gesunde Ge-meinde“ Schildorn am Samstag 16.6. gegen 13.15 Uhr

OÖ Radrundfahrt in SchildornDen hervorragen-

den 2. Platz er-reichte unsere U10 mit nur einer Niederlage (gegen den Meister aus St. Martin) und einem Torverhältnis von +47 in 9 Spielen. Grund genug nach dem Abschluss-training gemeinsam mit den beiden Trainern Hamdija Causevic und Sebastian Strasser die tolle Saison bei einem Fest ausklingen zu las-sen. Für die Spieler des Vizemeisters gab es selbstverständlich Me-daillen.

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Page 11: SPÖ Zeitung Schildorn

Seite - 11 -Vereine in Schildorn

Die Florianifeier fand heu-er am 6. Mai, verbunden

mit dem Maibaumfest der TK Schildorn statt. Nach der Flo-rianimesse in der Pfarrkirche wurde die Florianifeier in der Turnhalle abgehalten. Neben den Beförderungen der Ju-gend wurden noch Ehrungen von 25-jähriger, 50-jähriger und 60-jähriger Mitgliedschaft überreicht.

Herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung und Dan-

ke für den jahrelang freiwillig und ehrenamtlich geleisteten Einsatz in der Feuerwehr Schil-dorn.

Funkleistungsabzeichen

Kommandant-Stv. OBI Mar-kus Knirzinger legte das

Funkleistungsabzeichen in Silber ab. Herzlichen Glück-wunsch!

Bezirkslandjugendfest

Beim Bezirkslandjugendfest von 18. – 20. Mai 2012

kümmerten sich die Lotsen der

Aktuelles von der Feuerwehr:

Extremer Starkregen sorgte für zahlreiche Unwettereinsätze

Feuerwehr um die Verkehrs-regelung, der Straßensperren, das Parkplatzeinweisen, sowie die Brandwache im Festzelt. Täglich waren wir mit ca. 15 Mann im Einsatz. Ein Dank an alle Lotsen.

Unwettereinsätze

Im heurigen Jahr waren schon einige heftige Gewitter mit

sintflutartigen Regenfällen und Wolkenbrüchen über Schildorn niedergegangen, die immer

wieder für Überflutungen im Gemeindegeb iet sorgten.

Am stärksten b e t r o f f e n

waren immer wieder die S p o r t p l a t z -straße, der S p o r t p l a t z , der Kirchen-platz beim Betreuten Wohnen, der Dorf-platz, die Gartenstraße mit Kin-

derspielplatz und Heimraum, Kellerräume des Gemeindeam-tes und der Raiffeisenbank und die Gemeindegaragen, weiters die Ortschaften Kronawitten und St. Kollmann.

Besonders das letzte Unwet-ter vom 20. Juni richtete

enorme Schäden und Über-flutungen an. So war z.B. der gesamte Keller des Betreuten Wohnen bis zur Decke mit Was-ser gefüllt. Allein in der Nacht nach dem Unwetter wurden wir zu 13 Einsätzen gerufen. In weiterer Folge waren wir noch drei wei-

tere Tage mit den Aufräumarbeiten beschäftigt.

Am 21. Juni mussten wir

zusätzlich noch die Feuerwehr Waldzell bei ei-nem Ölaustritt unterstützen . Insgesamt wur-

den wir an diesen Tagen zu 22 Einsätzen gerufen. Es waren ca.

35 Mann im Einsatz.Herzlichen Dank für die tatkräftige Mithilfe!

Schaulustige

Leider gibt es auch „Schaulustige“, die

während solcher Ein-sätze, den Einsatz be-hindern und sich selbst in Gefahr bringen (of-fener Kanalschacht bei überfluteten Straßen, Treibgut,….) , anstelle die Feuerwehr zu un-terstützen oder den Betroffenen zu helfen. Das Kommando der FF Schildorn wünscht al-len einen unwetterfrei-en Sommer, einen er-holsamen Urlaub und schöne Ferien.AW Margarete Schoibl

(Fotos: G. Penninger, F. Rachbauer, FF Schildorn; Titelseite FF Schildorn, S. Mühlecker, L. Makor)

Aufstellung bei der Florianifeier der FF SChildorn.

Vor unserem Kaufgeschäft Badergruber Zwischen Stockinger und Betreutem Wohnen

Sportplatz wurde völlig überflutet Haupt“strasse“ Schildorn Richtung Doblmayr-Dreieck

Page 12: SPÖ Zeitung Schildorn

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Page 13: SPÖ Zeitung Schildorn

Sozialdemokratische ParteiOberösterreich

Die EU hat heuer das „Europäische Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen“ ausgerufen. Ziel ist es, die Scha� ung einer Kultur des aktiven Alterns in Europa zu fördern, deren Grundlage eine Gesellschaft für alle Altersgruppen bildet. Für SPÖ-Landes-chef Josef Ackerl steht fest: „Am Generationenvertrag darf nicht gerüttelt werden! Notwendig ist, dass endlich auch die Millionäre ihren Beitrag zur gesellschaftlichen Solidarität leisten!“.

„Am Generationenvertrag darf nicht gerüttelt werden!“

AUCH MILLIONÄRE MÜSSEN ENDLICH IHREN BEITRAG LEISTEN

FREIWILLIGENARBEIT ALS BINDEGLIED ZWISCHEN DEN GENERATIONENViele ältere und alte Menschen leisten wichtige Beiträge für die Gesellschaft. Die-se reichen von der Arbeit in unterschied-lichsten Vereinen und karitativen Organisa-tionen über Tätigkeiten im Kultur- oder Sportbereich bis hin zum Engagement in politischen oder religiösen Gruppen. Auf informeller Ebene werden von vielen älte-ren Menschen Hilfs- und Unterstützungs-leistungen für Familienmitglieder, Freun-dInnen, Bekannte oder NachbarInnen er-bracht.

Wer sich für andere engagiert, tut damit

auch sich selbst etwas Gutes: Freiwilligen-arbeit kann zu einer höheren Lebenszufrie-denheit und einem besseren Gesundheits-zustand beitragen.

„Freiwilligentätigkeit ist einerseits eine wichtige Ergänzung zu professionellen Dienstleistungen, andererseits werden den Freiwilligen im Rahmen ihres Engagements eine sinnvolle Betätigung und der Erwerb von neuen Kompetenzen geboten“, so Sozi-alreferent LH-Stv. Ackerl.

ZUSAMMENHALT DER GENERATIONEN„Von manchen Kräften wird behauptet, die Älteren in der Gesellschaft würden zu Las-

ten der Jüngeren leben!“ betont Ackerl. „Wer so wie diese Kräfte aber den Generati-onenvertrag infrage stellt, rüttelt in Wahr-heit am Zusammenhalt der Gesellschaft! Denn unser solidarisches Steuersystem funktioniert in beide Richtungen, schließ-lich werden mit Steuern auf die Einkom-men älterer Erwerbstätiger und auf Pensio-nen etwa genauso Kinderbetreuungsein-richtungen oder Bildungsangebote ermög-licht!“.

Die einzige relevante gesellschaftliche Gruppe, die sich dieser gesellschaftlichen Solidarität nach wie vor entzieht, sind die Millionärinnen und Millionäre Österreichs.

„Wer behauptet, die Älteren würden zu Lasten der Jüngeren leben, rüttelt am Zusammenhalt der Gesellschaft! Viele Ältere erbringen nicht zuletzt in der Freiwilligenarbeit wichtige Beiträge für die Gesellschaft“, steht für SPÖ-Landeschef Josef Ackerl fest.

-13 -Oberösterreich

Page 14: SPÖ Zeitung Schildorn

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Page 15: SPÖ Zeitung Schildorn

Seite -15 -Freude in Schildorn

Geburtstage (ab 70) in Schildorn Juli bis September 2012

Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag!

Geburten in SchildornLechner Georg & Petra PhilipWeiketsedt 4 02.04.2012

Zauner Josef & Reisinger Elfriede SimonFreidling 3 21.04.2012

Nentwich Matthias & Elisabeth Valentina SophieAm Sonnenhang 17 24.04.2012

John Maria & Lederbauer Katrin Mia SophieBurgstraße 15 19.05.2012

Hammerer Georg Ebersau 38 28.08.1942 70 JahreStockhammer Johann Weissenbrunn 6 03.07.1942 70 JahreSchildhammer Johann Freidling 6 22.08.1941 71 JahreDemel Ferdinand Aigen 14 14.09.1938 74 JahreHollrieder Friedrich Teichweg 14 17.07.1937 75 JahreFrauscher Josef Hauptstraße 12 14.09.1935 77 JahreBurgstaller Maximilian Schmidsberg 1 06.09.1935 77 JahreSchoibl Ludwig Litzlham 15 01.08.1935 77 JahreSchmiedbauer Alois Freidling 5 28.07.1935 77 JahrePenninger Maximilian Hauptstraße 4 23.09.1929 83 JahreBaier Josef Walter Kirchenplatz 3/5 01.08.1929 83 Jahre

Haslinger Maria Weiketsedt 14 12.08.1942 70 JahreWeikinger Maria Fischerstraße 2 06.07.1942 70 JahreSchmiedbauer Hildegard Freidling 5 04.09.1941 71 JahreBurgstaller Marianne Ringweg 2 22.09.1939 73 JahreKallinger Anna Burgstraße 9 28.08.1939 73 JahreHeftberger Maria Aigen 30 18.08.1939 73 JahreSchachl Angela Ebersau 70 30.09.1938 74 JahreZweimüller Theresia Aigen 12 20.09.1938 74 JahreGruber Friederike Kirchenplatz 3/3 03.07.1937 75 JahreMayrhofer Marianne Dorfplatz 3 06.09.1936 76 JahreSchoibl Hildegard Franziska Litzlham 15 15.07.1935 77 JahreFrauscher Theresia Hauptstraße 12 23.09.1933 79 JahreEdtbauer Maria Ringweg 4/6 27.08.1930 82 JahreHangler Zäzilia St. Kollmann 14 23.09.1929 83 JahreBurgstaller Anna Ringweg 4/4 17.07.1929 83 JahreLix Barbara Fischerstraße 13 21.09.1928 84 JahreSchrattenecker Zäzilia Ebersau 32 06.08.1928 84 Jahre

Hochzeiten in SchildornSalhofer Martin & Neuhofen/I. Fischerleitner Martina 22.06.2012

Trost Martin & Weiketsedt 10Hohensinn Nicole 03.07.2012

Page 16: SPÖ Zeitung Schildorn

BEZIRK RIEDSeite - 16 - - 16 -

DER KÜRZLICH von der Wirtschaftskam-

mer präsentierte „Immobilienpreisspiegel

2012“ stellt im Jahresvergleich eine mehr

als sechsprozentige Preissteige-

rung bei Baugrundstücken und

Eigentumswohnungen fest,

was annähernd dem dop-

pelten der Inflationsrate

entspricht. Linz hat nach

Angaben der WKO mit

Preissteigerungen von 6,75%

über alle Kategorien hinweg

mehr zugelegt als alle

anderen Landeshaupt-

städte.

„Der Ball liegt bei Lan-

desrat Sigl. Instrumente

der Baulandmobilisie-

rung und Kostendämp-

fung müssen in der seit geraumer Zeit an-

gekündigten Raumordnungsnovelle ange-

sichts der horrenden Immobilienpreise

weiter kräftig ausgebaut werden“, fordert

Makor.

So wären für die SPÖ eigens

gewidmete Vorbehaltsflä-

chen für sozialen Wohnbau

ein wichtiges Lenkungsins-

trument. Auch eine ver-

pflichtende Frist für die

widmungsgemäße Bebau-

ung des Grundstückes als Vor-

aussetzung einer Wid-

mung könnte dem teils

jahrzehntelangem Spe-

kulieren mit diesen

Grundstücken wirksam

entgegentreten, um so

kostengünstige Bau-

grundstücke für junge

Familien und auch für den Mietwohnbau

zur Verfügung zu haben.

IMMOBILLIENPREISE STEIGEN EXTREM:

Günstige Grundstücke für junge Familien!

Die galoppierenden Immobilienpreise müssen auch bei der Landespolitik die Alarmglocken läuten lassen. Setzt sich der Trend weiter fort, wird kostengünstiger Wohnbau und erschwingliches Wohnen bald endgültig der Vergangenheit angehören, warnt der Wohnbausprecher der SPÖ im Oö. Landtag, Landtagsabgeordneter Christian Makor.

„Es ging ums Kennenlernen, Austau-schen und Vernetzen“, macht der Initia-tor des jugendpolitischen Stammti-sches Fabian Grabner klar. „Der Ju-gendstammtisch soll eine Plattform zur Sammlung von Ideen, Austausch von Informationen, aber auch zur Diskussi-

on diverser Probleme

im politi-schen Alltag sein. Der Spaß darf aber natürlich auch nicht fehlen.“ So wurden während des Stammtisches am 8. Juni auch politische Jugendforderungen, wie zum Beispiel die Einführung eines Jugendtaxis in allen Gemeinden des Bezirkes oder auch ein Fachhochschul-standort im Innviertel heiß diskutiert.

NETZWERK IM BEZIRK RIED

DIE JUNGEN ROTEN

„Grundstücksspekulation eindämmen, um günstiges Bauland zu mobiliseren!“

CHRISTIAN MAKOR,Landtagsabgeordneter, SPÖ-Bezirksvorsitzender Ried i.I.

Günstige Baugrundstücke sind die Voraussetzung für leistbare Wohnungen und Häuser

JG Ried im Innkreis

©W

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