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SPÖ Reichenau Newsletter Herbst Winter

Date post: 20-Mar-2016
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Die SPÖ Innsbruck - Stadtteilorganisation Reichenau macht regelmäßig einen Newsletter für die Reichenauerinnen und Reichenauer um die Bevölkerung des Stadtteiles politisch am Laufenden zu halten und die Arbeit der SPÖ Reichenau vorzustellen.
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Ausgabe - Herbst/WInter2011 Mit dem roten Bulli durch Innsbruck Foto: SPÖ Innsbruck Stadtrat für Verkehr Ernst Pechlaner und Wohnungsstadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter mit dem roten SPÖ Bus für Innsbruck im Einsatz „Red ma über Innsbruck!“ Die SPÖ-Innsbruck tourte im Herbst mit ihrem prächtigen neuen Bus unter dem Motto Red ma über Innsbruck!“ durch die Landeshauptstadt. Natürlich machte der Bulli auch in der Reichenau halt. An der erst kürzlich eröffneten Tiflis-Brücke verbrachten Stadtrat Ernst Pechlaner und das Team der SPÖ-Reichenau einen Samstagnachmittag und nahmen sich der Probleme, Anliegen und Wünsche der Stadtteilbewohner an. Nach vielen Gesprächen entstand eine Vielzahl an konstruktiver Information, so das Resumè des sonnigen Tages.
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Page 1: SPÖ Reichenau Newsletter Herbst Winter

Ausgabe - Herbst/WInter2011

Mit dem roten Bulli durch

Innsbruck

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Stadtrat für Verkehr Ernst Pechlaner und Wohnungsstadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter

mit dem roten SPÖ Bus für Innsbruck im Einsatz

„Red ma über Innsbruck!“

Die SPÖ-Innsbruck tourte im Herbst mit ihrem prächtigen neuen Bus unter dem Motto „Red ma über Innsbruck!“ durch die Landeshauptstadt. Natürlich machte der Bulli auch in der Reichenau halt. An der erst kürzlich eröffneten Tiflis-Brücke verbrachten Stadtrat Ernst Pechlaner und das Team der SPÖ-Reichenau einen Samstagnachmittag und nahmen sich der Probleme, Anliegen und Wünsche der Stadtteilbewohner an. Nach vielen Gesprächen entstand eine Vielzahl an konstruktiver Information, so das Resumè des sonnigen Tages.

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2 SPÖ-Reichenau Newsletter Herbst/Winter 2011

Editorial

Liebe Reichenauer und Reichenauerinnen! Das oberste Ziel der SPÖ Stadtteilorganisation Reichenau ist es diesen Stadtteil lebenswert zu erhalten und zu gestalten. Wir wollen eine konsequente Interessensvertretung der ReichenauerInnen sein. Zu diesem Zweck suchen wir immer wieder in unseren Straßengesprächen Kontakt mit unseren Mitbewohnern um dort auch direkt die Anliegen zu erfahren und dementsprechend zu behandeln. Durchsetzungskraft haben wir bereits bewiesen, als es um die neue Bushaltestelle in der Reichenauer-straße ging, die auf Betreiben der SPÖ - Reichenau zustande kam. Wir möchten in dieser Zeitung über einige unserer Aktivitäten berichten. Wenn Sie uns bei unseren stetigen Bemühungen unseren Stadtteil lebenswert zu erhalten und gestalten unterstützen wollen, dann teilen Sie uns dies bitte mit. Wollen Sie uns aber auch politisch unterstützen so werden Sie Mitglied bei der SPÖ. „Denn wählen kann man nur alle paar Jahre – SPÖ Mitglied werden kann man jederzeit!“ Die SPÖ Reichenau verspricht nichts, was sie nicht halten kann, aber das ehrliche Bemühen im Sinne unserer ReichenauerInnen tätig zu sein ist in unserer Stadtteilorganisation zu 100% vorhanden. Eure SPÖ – Reichenau Stadtteilvorsitzende Mag. Angelika Strigl

Mag.a Angelika Strigl ist Mitglied der Kontrollkommission der SPÖ Tirol, im Bezirksvorstand der SPÖ Innsbruck sowie Vorsitzende der SPÖ - Reichenau.

„Grüngürtel Reichenau West", so lautet die offizielle Bezeichnung für den Spielplatz entlang des Gutshofweges, der viel Platz und vor allem ein reichhaltiges Angebot an Kinderunterhaltung und Spielmöglichkeiten bietet. Im Sommer äußerten sich aber bedachte Eltern über auf-

tretende Missstände auf diesem Spielgelände: „Seit geraumer Zeit war schon eine Schaukel defekt und unbenutzbar, des Weiteren wurde der Sand für den großen Sandspielplatz schon längere Zeit nicht mehr ausgewechselt, was so weit führte, dass spielende Kinder unter Sandflöhen leiden mussten", erklärte eine besorgte Mutter, die diese Problematik an die SPÖ Reichenau herantrug. „Wir sind jederzeit dankbar über solche Hinweise, natürlich intervenierten wir sofort beim Amt für Grünanlagen der Stadt Innsbruck, der zuständige Leiter sicherte uns umgehend Hilfe zu", so der stv. Vorsitzende der SPÖ-Sektion in der Reichenau, Philip Wohlgemuth. „Durch die Initiative der SPÖ Rei-chenau und der kooperativen Unterstützung des Amts für Grünanlagen gehört diese untragbare Situation, in der die Leittragenden nun mal die Kinder waren, nun der Vergangenheit an", informiert Wohlgemuth weiter. „Dank der unbürokratischen Hilfe des Amtes für Grünanlagen, wurde der Sand in den nächsten Tagen sehr großzügig ausgetauscht, auch die Schaukel wurde professionell überprüft und umgehend in Ordnung gebracht", so Wohlgemuth abschließend.

SPÖ Reichenau unterstützte

klagende Eltern bei Missständen

auf Reichenauer Spielplatz

Foto: Privat

Nehmen sie Kontakt mit uns auf…

E-Mail: [email protected] Telefon: 0512/ 5366-40

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SPÖ-Reichenau Newsletter Herbst/Winter 2011 3

Auch wenn ich selber nie in der Reichenau gewohnt habe, fühle ich mich dem Stadtteil sehr verbunden. Ich verstehe es, wenn viele Menschen sagen: hier fühle ich mich wohl, hier will ich leben und bleiben. Denn die Zentrumsnähe, die Lebensqualität und die Menschen im Stadtteil machen die Lebensqualität der Reichenau aus. Wenn ich mit dem Rad die Sillprome-nade entlang ins SeniorInnenheim Reichenau fahre, um meine Mutter zu besuchen, sehe ich viele Menschen auf den wellenförmigen Bänken oder auf den Stufen oder Steinbänken und entlang des Altarmes sitzen. Hier ist es wirklich gelungen, städtische Lebensqualität zur Naherholung zu schaffen. Altes und Neues In der Reichenau entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg viele neue Wohnhäuser, um vielen Innsbrucker Familien Platz für gutes Wohnen zu bieten. Rund um die Häuser gab bzw. gibt es schöne Grünflächen für alte und junge Menschen, für das Spielen, das Feiern und die Haushaltsnutzung. Und in keinem anderen Innsbrucker

Stadtteil Innsbrucks hat sich in den letzten 10 Jahren mehr getan als in der Reichenau. Mit den Neubauten und der städtebaulichen Entwicklung ist Bewegung in den Stadtteil gera-ten. Das Neue muss nun aber auch die Möglichkeit und die Zeit haben, sich mit dem Alten zu verbinden. In keinem anderen Stadtteil ist die Geburtenrate so hoch wie in der Reichenau. Mit den jungen Familien ziehen auch junges Leben und neue Gewohnheiten in die Häuser ein. Die „ Jungen“ und die „ Alten “ sind hier besonders gefordert: gegenseiti-ge Rücksichtnahme, Höflichkeit, Be-achtung der Hausordnung – damit kann eine neue, gute Nachbarschaft entstehen! Neubauten Zum Generationenwechsel in den älteren Häusern kommen noch über 900 Neubauwohnungen in der Rei-chenau dazu. Am Lodenareal haben sich die Familien schon eingelebt. Am Areal des dritten Olympischen Dorfes (O 3) werden im Jänner 2012 die SportlerInnen einziehen, ab Feber 2012 werden die BewohnerInnen hier ihr neues Zuhause finden. Junge Familien und junge Alleinste-hende können sich den privaten Wohnungsmarkt in Innsbruck nicht leisten. Daher ist der Andrang auf den Wartelisten für leistbare städtische Wohnungen enorm. Mit den 440 neuen Wohnungen am O 3 können wir nur einen Teil der Nachfrage für dringend benötigte, leistbare Wohnungen abdecken. Bessere Infrastruktur Wo so viele Menschen zuziehen, braucht es auch entsprechende Infra-struktur. Mehr ganztägig geführte Schulklassen, mehr Kindergarten-

gruppen und Kinderkrippen für die Kleinsten sind auch in der Reichenau notwendig. Auf die Qualität der vorschulischen und schulischen Bildung muss die Stadtpolitik höchstes Augenmerk richten. Die Aussage von uns Sozial-demokratInnen ist hier seit vielen Jahren ganz klar: ganztägige und ganzjährige beitragsfreie Kindergär-ten für die Vorschulkinder, Ganzta-gesschulen mit Unterricht, Freizeit und Betreuung – verschränkt über den ganzen Tag - für die Schulkinder. Lifteinbau Für ältere Menschen oder Menschen mit Handicaps ist der nachträgliche Lifteinbau von großer Bedeutung. Durch meine Initiative im Gemeinde-rat werden städtische Förderungen gewährt, damit bleibt die Belastung der MieterInnen für einen Lift in einem vernünftigen Rahmen. In 57 Häusern (auch in vielen Häusern in der Reichenau) wurden in den vergangenen Jahren bereits Lifte nachträglich eingebaut, Weitere 20 Lifte sind in Bau bzw. in diesem Jahr fertig gestellt worden. Wenn Sie Fragen, Anregungen, Prob-leme oder Wünsche haben, schreiben Sie mir oder rufen Sie mich an: Dr.in Marie-Luise Pokorny-Reitter, Maria-Theresien-Straße 18, m . p o k o r n y @ m a g i b k . a t , 0512/5360/1336. Ich freue mich auf ein Gespräch mit Ihnen! Ich wünsche Ihnen an dieser Stelle eine angenehme Adventzeit, ein wunderbares Fest und einen schwungvollen Rutsch in ein gutes Neues Jahr!

Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter in einer offenen

Stellungnahme über die Reichenau:

Dr.in Marie-Luise Pokorny-Reitter, amtsführende Stadträtin

Wohnungsservice, Tiefbau, Straßenbetrieb

Herzliche Grüße

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4 SPÖ-Reichenau Newsletter Herbst/Winter 2011

Impressum: Die Informationszeitung der SPÖ-Reichenau hat die Aufgabe, die Reichenauer Bevölkerung zu informieren. Redaktion und Herausgeber: SPÖ-Bezirksorganisation Innsbruck, Stadtteilorganisation Reichenau.

Auch im diesjährigen Herbst fand das Team der SPÖ-Reichenau wieder zweimal einen Anlass dafür um mit und für die Bewohner des Stadtteils Events zu veran-stalten. Im Oktober lud man ins Volkshaus zur mittlerweile weit über die Grenzen Innsbrucks bekannten „TANZMUSIK AUF BESTELLUNG“, dann im November fand zum ersten aber bestimmt nicht letzten Mal, ebenfalls im Volkshaus Radetzkystraße, der „BUCH- UND DVD-TAUSCHTAG“ statt. Beides, sowie der Klassiker als auch der Neuling, gelungene und vielbesuchte Veranstaltungen zum Weiterempfehlen. Die „TANZMUSIK AUF BESTELLUNG“ ist schon längst eine profilierte und eigen-ständige Veranstaltung geworden. Regelmäßig suchen weit mehr als 50 tanzwil-

lige Besucher den Ballsaal des Volkshauses auf, um bei professi-oneller Live-Musik und gemütlicher Atmosphäre das Tanz-bein zu schwingen. Dazu kommt, dass der Eintritt kostenlos ist, denn der Spaß steht ganz klar im Vordergrund. Die Möglichkeit dann auch noch unter Gleichgesinnten zu sein und dabei Kuchen und Kaffee zu günstigsten Preisen zu genießen, runden das Er-lebnis ab. Dem Ruf zum Reichenauer „BUCH- UND DVD-TAUSCHTAG“, folgten auf Anhieb etliche Besucher. Ohne jeden finanziellen Aufwand war es dort möglich, ein eigenes gebrauchtes Buch,

oder eine ebenso gebrauchte DVD, mitzubringen und gegen ein anderes Stück auszutauschen. Im Sinne der Solidarität eben. Eine massenhafte Auswahl von vielen hundert Büchern und einigen DVDs bot erst die Gelegenheit neugierig auf die Suche zu gehen und durch zu stöbern, um dann vielversprechend zu finden. Denn ganz klar: Für jeden Geschmack war etwas dabei! Im Frühjahr geht’s weiter, ein Nachmittag am Tanzparkett oder unzählige interessante DVDs und Bücher die auf ihren Tausch warten, ganz egal, die SPÖ-Reichenau freut sich auf ihren Besuch!

Zwei gelungene Veranstaltungen

Mit dem neuen Lodenareal und seinen rund 475 Woh-nungen sowie dem Bezug von weiteren 444 Wohnun-gen im Februar 2012 im O-Dorf 3 werden im Stadtteil Reichenau mehrere tausend Menschen leben. Darun-ter auch viele Familien mit Jugendlichen und Kindern. „Bei derart großen Wohnprojekten darf man es nicht verabsäumen, die nötige Infrastruktur für die Menschen zu schaffen", sagt der stellv. Vorsitzende der SPÖ Reichenau, Philip Wohlgemuth und betont: „Zur Infrastruktur gehört nicht nur ein Supermarkt, eine Bank oder Trafik, sondern es muss vor allem auch sichergestellt sein, dass unsere Kinder die nötige Bildung erhalten!" Letzteres ist aber mehr als fraglich: Künftige BewohnerInnen des Olympischen Dorfs haben sich bei

der SPÖ Reichenau gemeldet, weil sie keinen Kinder-gartenplatz für ihre Kinder erhalten. Sie ziehen am 10. Februar 2012 in ihre Wohnungen ein und stehen ohne Kindergartenplatz für ihre Kinder da. „Die Innsbrucker Stadtpolitik mit Bürgermeisterin Oppitz-Plörer an der Spitze hat es verabsäumt, die so wichtige Infrastruktur für die Bildung zu errichten", ärgert sich Wohlgemuth. „Eigentlich müsste für die so nahe beieinander liegenden Wohnprojekte mit mehreren tausend Bewohnern ein eigener Kindergar-ten geschaffen werden", so Wohlgemuth. Es müsse berufstätigen Eltern möglich sein, ihre Kinder im eigenen Stadtteil gut untergebracht zu wissen, ohne dabei eine Weltreise zu einem anderen Kindergarten zurücklegen zu müssen.

Kein Platz im Kindergarten für Reichenauer Kinder


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