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Splitter_101

Date post: 04-Mar-2016
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Kunden und Mitarbeitendenmagzin
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Mai 2011 / Nr. 101 Splitter
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Editorial

Liebe Kundinnen, liebe Kunden, liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter

Die Nostalgiegeschichte der Splitter-Ausgabe Nr. 100 ist unterdessen auch Geschichte. Die Nr. 101 ist die Ausgabe der Zukunft.Die bedeutendste Veränderung seit der letzten Ausgabe ist der Verkauf unseres Bereiches Tief- und Strassenbau an die KIBAG Bauleistungen AG. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Tief- und Strassenbaus für ihre jahrelang geleistete Arbeit für die Weiss+Appetito Gruppe. Dieser Entscheid wurde von langer Hand vorbereitet und wird für unsere Unternehmung in Zukunft in unseren anderen Sparten, durch gegenseitige Synergien, beflügelnd wirken (weitere Informationen finden Sie dazu auf den Seiten 16 bis 19 «Weiss+Appetito – die Unternehmensgruppe für anspruchsvolle Kunden»).Die Sparten Rohrleitungsbau, Böden und Beläge, Bausanierungen, Saugen und Blasen, Technische Dienste, Totalunternehmung und Casvita werden künftig sowohl von innen wie auch durch partnerschaftliche Allianzen wachsen.Für die Zukunft wollen wir das Bewährte bewahren, stärken und Neues hinzufügen. Nur mit den notwendigen Anpassungen an die Marktbedürfnisse kann die erfolgreiche Zukunft unserer Unternehmung gewährleistet werden.

Ein herzliches Dankeschön an die Kunden und Mitarbeitenden der Weiss+Appetito Gruppe für Ihre Treue und Ihr Vertrauen zu unserem Unternehmen.

Bruno Wägli, CEO

Sicherheit und Bindung durch Vertrauen

Bruno Wägli CEO

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Chères clientes, chers clients,Chères collaboratrices et chers collaborateurs,

Depuis peu, le nostalgique évènement de l’édition numéro 100 du Splitter est du passé. Le numéro 101 marque résolument l’avenir. La reprise de notre secteur du génie civil et routier par la société KIBAG Presta-tions du bâtiment SA a bien été le changement majeur intervenu depuis la dernière édition de notre périodique. Une nouvelle fois encore, nous tenons à remercier ici très chaleureusement toutes les collaboratrices et tous les collaborateurs du génie civil et routier de leur infatigable et extraordinaire travail accompli durant des années pour le groupe Weiss+Appetito. Cette décision est intervenue au terme de longues et mûres réflexions et elle entraînera par la suite des effets de synergies stimulant les autres secteurs de notre entreprise (vous trouverez des informations plus détaillées à ce sujet à aux pages 16 à 19 «Weiss+Appetito – le groupe d’entreprises pour une clientèle exigeante»).Les secteurs du génie des conduits, des sols et revêtements, des rénovations du bâtiment, de l’aspiration et de la projection, les services techniques, l’entreprise totale ainsi que Casvita connaîtront à l’avenir une croissance fondée autant sur leur évolution interne que sur des alliances en partenariats. Pour l’avenir, nous veillerons à conserver et à développer encore et toujours des solutions confirmées tout en poursuivant l’innovation. Seules des adap-tations conformes aux exigences du marché garantiront les perspectives d’un avenir prometteur de notre entreprise.

Un chaleureux merci à tous nos clients et à tous les collaborateurs du groupe Weiss+Appetito pour la fidélité et la confiance témoignées en tout temps à notre entreprise.

Bruno Wägli, CEO

La confiance – gage de sécurité et fidélité

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Nach einem kurzen Unterbruch während der Festtage wurden bei Minustemperatu-ren die Arbeiten mitte Januar 2011 wieder in Angriff genommen. Das bestehende Befestigungssystem aus Holz wurde durch eine neue Stahlkonst-ruktion ersetzt, die mittels Mikropfählen im Untergrund verankert ist. Die eigentliche Abdeckung wurde neu aus Eichenholz er-stellt.

Am Bord der Aare

Schneiden und Spitzen von Aussparungen in bestehende Beton für die neue Stahlkonstruktion.

Dort wo die Sonne am längsten scheint, befindet sich das lichtdurchflutete Res-taurant Schwellenmätteli. Dort wurde unter erschwerten Bedingungen für die EWB die Wasserschwelle erneuert.

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Trotz des tiefen Wasserspiegels drückte an vielen Orten das Wasser unter der Schwel-le durch, so dass der Baustellenbereich ohne permanente Wasserhaltung nicht trocken zu kriegen war.Trotz dieser Erschwernisse konnten die Arbeiten termingerecht am 16. März 2011 zur vollsten Zufriedenheit des Bauherrn und der Bauleitung übergeben werden.Olivier Fleury, Bausanierungen Bern

BauherrEnergie Wasser Bern Andreas Wäfler

BauleitungB + S AG, Stephan Reiling

BauführungOlivier Fleury

PolierHans Riesen

W+A EquipeMusai Amedan Musai Arben Karakus Ali Ademi Jusuf

Schneeräumung auf dem Schwellenmätteli.

Wasserholung/Pumpensümpfe.

Unterspriessen der Stahlkonstruktion inkl. Pfahlkopf.

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BERNEXPO... ein guter Boden

Anfang 2011 erhielten wir von der Bau-herrschaft Messepark AG und der Hal-ter Generalunternehmung Bern, den Zu-schlag für die fugenlosen Bodenbeläge in den neuen Ausstellungshallen, kurz NAHA 2+ der BERNEXPO. Nach ent-sprechender Vorbereitungszeit wurden innert knapp sieben Wochen über 13'000 m2 Hartbetonbeläge als Ausgleichsschicht eingebaut. Ziel der Bauleitung ist es, dass noch vor Eröffnung der BEA (29.04.-8.05.2011) ers-te Bereiche der neuen Ausstellungshallen bereits mit dem Endbelag fertig beschich-tet sind und so während der Frühlingsaus-stellung vollumfänglich genutzt werden können. Parallel dazu wurde in den beste-henden Hallen eine Fläche von 8'000 m2 überarbeitet und aufgefrischt. Ein Grund mehr die diesjährige Frühlingsmesse zu besuchen.

Die restlichen Flächen von über 10'000 m2 werden nach dem Rückbau der BEA Ende Mai Anfang Juni beschichtet. Unser Dank für das uns entgegengebrachte Vertrauen geht an die Bauherrschaft vertreten durch Herrn Markus Wasmer und an die Halter Generalunternehmung AG Bern, Herrn Elmar Bumann.

Pascal Richterich

Bauherr Messepark Bern AG

BauführungVassalli Bernardo Pascal Richterich

W+A EquipeUrs Ulrich mit seinem Team

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Mais aussi le Valais nous donne ses plus beaux fruits, notamment les abricots.Pour assurer la qualité de stockage, de manutention et de distribution de ces pro-duits si délicats, des centres de logistiques organisent la bienfacture de ses presta-tions.C’est le cas de Pitteloud Fruits SA, sous la direction de M. Studer qui est le prin-cipal intervenant de la region. Devant s’agrandir pour répondre à la demande, M. Studer à fait construire une nouvelle halle de conditionnement de 1'400 m2 et rénové ses surfaces et frigos existants.Weiss+Appetito a pu apporter ses compé-tences pour des solutions avantageuses et financièrement acceptables pour cet im-portant chantier.

Une nouvelle halle pour les beaux fruits du Valais

Nous avons pu réaliser 1'400 m2 de surface TANARIT ML 2000 dans la nouvelle hal-le de conditionnement, ainsi que 2'500 m2 de TANAFLOOR 232, résine époxy semi-lisse en rénovation des anciens frigos et halles, ainsi que 400 m2 de finition de surface enrobé extérieure avec TRIFLEX PMMA, résine méthacrylate applicable sur goudron.Quand vous lirez ces lignes, en dégus-tant un excellent abricot du Valais, bien mûr et savoureux, pensez qu’il a cer-tainement transité sur un sol de qualité Weiss+Appetito.Un chaleureux Merci à M. Studer pour sa confiance et sa très bonne collaboration.

Pierre-Alain BeausireUne réalisation W+A Ecublens

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Le Valais est connu pour son soleil, ses stations de vacances avec les plus belles pistes de ski de Suisse, ses station thermales, etc.

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Sichere Treffer beim Thema Arbeitssicherheit

Am 4. März 2011 wurden die Mitarbei-tenden wiederum auf spannende und zu-gleich spielerische Weise mit der Handha-bung der Sicherheitsausrüstung geschult.Durch die Unterstützung der Instruktoren der Firma Forest Park Sarl gelang es auch dies Mal, dem Thema Arbeitssicherheit einen ganz besonderen Anreiz zu verlei-hen. So konnte für einmal die Treffsicher-heit beim Bogenschiessen getestet werden, was eine willkommene Auflockerung zum strengen Schulungsprogramm be-deutete.

Cornelia Herren, Saugen und Blasen

Konzentriertes und sorgfältiges Arbei-ten sowie die Einhaltung der Vorschrif-ten und Sicherheits-Standarts zahlen sich aus. Ausfall- und Unfallrisiken lassen sich minimieren. Als Anerkennung dafür wird jährlich der Goldene Helm verliehen.Dieses Jahr durfte Reto Schenk den Helm zusammen mit einem Betrag für die Team-Kasse entgegen nehmen.

Verleihung des Goldenen Helms

Foto oben: Unter anderem wurde an diesem Tag auch das richtige Ausmessen geschult.

Foto links: Der Spass kam ebenfalls nicht zu kurz. Beim Posten Bogen-schiessen waren die Robin Hoods von W+A mit höchster Konzentration dabei.

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Aussergewöhnliche Aufträge beflügeln sowohl das Team wie auch den Aufschwung der Abteilung Saugen und Blasen.

Saugen vor Ort, der Taubenkot ist fort

Im Dezember des letzten Jahres erhielten wir die Aufgabe, den Vogelkot bei der Kir-che St. Peter und Paul in Bern abzusaugen. Körpereinsatz und fachmännisches Wis-sen waren bei diesem Kircheneinsatz in Bern gefordert. Der Vogelkot musste so-

wohl auf der Kuppel als auch auf den Ne-benschiffen abgesaugt werden, was eine Aussenmontage des Schlauches erforder-te. Die Schläuche mussten 20 Meter in die Höhe gezogen werden. Mit Müh und Not, und Dank der Hilfe einer Seilwinde, gelang es uns doch, auch den längsten und schwersten Schlauch nach oben zu heben. Einmal oben angekommen, wurden wei-tere 50 Meter Schlauch montiert um die Arbeiten auch im hintersten Gebäudewin-kel professionell auszuführen. Nach ge-raumer Zeit war die Kirche wieder sauber.

Cornelia Herren, Saugen und Blasen

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Fernsehen im Auto, Online-Gaming in Echtzeit und Downloads mit anfänglich 100 und später bis zu 300 MBit/S: Was einst UMTS Netzwerke versprochen aber nicht eingehalten haben, soll die 4G-Technologie bieten. Die Daten werden dabei übers Internet Protocol (IP) über-tragen. Zwar können auch die UMTS-Be-schleuniger für schnelles Surfen sorgen, sind aber viele Surfer im Netz, sinken die Übertragungsraten stark ab. Ausserdem hat LTE mit durchschnittlich weniger als 30 Millisekunden deutlich geringere La-tenzzeiten als die heutige UMTS-Techno-logie, was beispielsweise für Videotele-fonie wichtig ist.In anderen europäischen Ländern werden Mobilfunknetze der vierten Generation bald verfügbar sein. Hierzulande zögern die Provider allerdings, den Datenturbo einzulegen.

LTE – Ausbau, Technik und Weiss+Appetito

Long Term Evolution (LTE) ist ein Mobilfunkstan-dard, der als UMTS Nachfolger spezifiziert wird. D.h. LTE, die 4. Mobilfunkgeneration ist die Zukunft der Technik und die Totalunternehmung spielt mit.

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Kürzlich veröffentlichte eine Studie, dass 42 Netzbetreiber in 21 Länder erklärt ha-ben, den UMTS Nachfolger LTE in ihren Märkten einzuführen. LTE-fähige Han-dys sind fürs nächste Jahr angekündigt. Eine andere Studie besagt, dass in Bezug auf die Verkehrs- und Kommunikations-verbindungen keine Schweizer Stadt unter den Top 5 Europas zu finden war. Dar-an dürfte sich vorerst nichts ändern. Die Provider werden wohl im Moment noch die UMTS-Netze weiter ausbauen. Eine punktuelle Einführung könnte aber trotz-dem bald denkbar sein. Für konkrete Plä-ne ist es aber noch zu früh.Nicht so für die Totalunternehmung. Wir sind sowohl für die Zukunft der Technik als auch für die Expansion nach Deutsch-land bereit. Gesagt, getan! Mitte März dieses Jahres haben wir die Phase 0 für den Provider Vodafone im Auftrag von Huawei begonnen. Auftragsgegenstand

ist die bestehende Mobilfunkstandorte auf die LTE Generation aufzurüsten (d.h. Austausch der Technik). Für die ersten 30 Standorte haben wir sowohl die techni-schen Begehungen wie auch deren Pla-nungen erstellt. Ziel ist, diese bis Juli re-alisiert zu haben. Wenn die Performance stimmt und der Kunde zufrieden ist, er-hoffen wir uns den Auftrag für Phase 1. Was soviel heisst wie, Aufrüstung von drei Regionen und 25 Stück pro Woche. Wenn der Erfolg weiter anhält erhoffen wir uns einen möglichst grossen Marktan-teil (Marktvolumen vier Provider und ca. 80'000 Anlagen). Wir sind gespannt und hoffen auf eine lehrreiche und erfolgreiche Zeit.

Schlumpf Tamara, Totalunternehmung

Kurzübersicht der LTE-Anwendungen* Hochperformante Internetzugänge –> stationär (Home) oder unterwegs

(Laptop, Handy, iPhone) – Downloadraten bis 100 MBit/s, Uploadraten bis

50 MBit/s,

* Übertragung von hochauflösendem Fernsehen (HDTV) für lokale (z.B. zu

Hause) oder mobile (z.B. Handy) Empfänger

* VOIP via LTE –> potentieller Ersatz für festnetzgebundene Telefonie

* Videochat bzw. Videokonferenzen – auch in HD-Qualität

* Bild- und Umgebungserkennung in Echtzeit (z. B. lokale Touristenführung)

* Online-Gaming «par excellence» dank niedriger Latenzzeiten

* Übertragung datenhungriger Dokumente im Businessbereich und im

Gesundheitssektor

* Übertragung von hochauflösenden Livebildern bei Fernsehproduktionen

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Lang ist der Winter für die Begrüner

Nachdem im vergangen November die letzten Böschungen angesät wurden und im Dezember das letzte Dach, ging es für die Terra Verde in die Winterpause. Vor dem Winterschlaf wurden die Fahrzeuge gewaschen, die Seeder und Schläuche aus-gespült und das Lager noch einmal aufge-räumt. Danach hiess es warten... warten... warten und noch einmal warten.Nein, natürlich nicht. Diese Zeit wird bei uns für berufliche Weiterbildungen und interne Qualitätskontrollen genutzt. In dieser Wintersaison erlaubten die ver-gleichbar milden Temperaturen unsere Pumpen, die bei Minustemperaturen ger-ne einfrieren, die Arbeit bereits im Januar wieder in Einsatz zunehmen und die ers-ten Dächer anzusäen.

Mittels der Strohmühle wird die angesäte Fläche mit Langstrohschicht bedeckt.

Die letzten Spuren des Winters sind vorbei, es folgt die Zeit für die Begrünungen. Das Retentionsbecken beim neuen Station in Thun wurde mit einer Wildblumenmischung angesät und präsentiert sich schon bald in einer farbenfrohen Pracht.

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Bereits Anfang Februar war das erste Objekt, ein Retentionsbecken beim neuen Stadion in Thun, bereit zur Ansaat. Ein Retentionsbe-cken dient in erster Linie zur Reduzierung von Hochwasserspitzen durch vorübergehende Speicherung. Die angesäte Fläche, eine Wild-blumenmischung wurde danach noch mit ei-ner schützenden Strohschicht bedeckt.Also, wir sind definitiv wach und freuen uns auf die kommende Saison.

Daniel Duff, Terra Verde

Das fertig angesähte Retentionsbecken beim neuen Stadion in Thun.

Vor dem Finish wird noch gründlich geputzt.

Der erste Arbeitsschritt ist die Nassansaat.

EquipeBesim Maloku Irfan Sherifi

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Die Vorbereitungen zur Abschlussprü-fung unseres Baumaschinenmechaniker Auszubildenden haben bereits im Som-mer 2010 begonnen. Genau so lange kreis-ten seine Gedanken um das Thema, ein kompaktes und funktionsfähiges Projekt auszuarbeiten. So entstand in unserer Be-triebswerkstatt mit dem Auszubildenden, Johner Simon, (4. Ausbildungsjahr) und seinem Schulkamerad, Björn Bickel, ein echtes Konstruktoren-Team.

Rolf Bart befragt Simon Johner zur Ar-beit des Prüfungsobjektes

Ist eure SVA (Selbstständige Vertiefungs-arbeit) gut gelaufen?

«Das Ganze ist recht gut gelaufen, da wir die Arbeit zeitlich gut aufgeteilt haben und somit keinen Zeitdruck hatten. Die ganze Arbeit war jedoch sehr aufwändig und zeitintensiv.»

Wie seid ihr auf die Idee für euer Projekt gestossen?

«Wir bereiteten unseren Vortrag über un-sere Firmensaugmaschinen vor und such-ten noch nach etwas, um unsere Arbeit besser präsentieren und verbessern zu können. Da kam uns die Idee für den Bau eines Saug- und Blasmodells; jedoch wa-ren wir sehr skeptisch, ob es wirklich mit einem Staubsaugermotor funktionieren könnte. Neugierig wie wir sind, haben wir es einfach ausprobiert.»

Nachwuchsschrauber mit innovativen IdeenFür den Vortrag zur Abschlussprüfung entwickelten die zwei Auszubildenden in der W+A Werkstatt ein funktionstüchtiges Saug- und Blasmaschinenmodell mit handelsüblichen Bauteilen.

Simon Johner präsentiert stolz das funktionstüchtige Saug- und Blasmodell, welches die zwei Auszubildenden mit einem Staubsaugermotor zusammbege-baut haben.

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Wie lange dauerte die Entwicklung und der Bau des Modells?

«Ungefähr 25 Stunden. Es gab aber ei-gentlich keine Entwicklung; wir zerleg-ten einfach einen Staubsauger und began-nen mit der Konstruktion. Unsere Freude war umso grösser, als das Modell noch am selben Tag zum Leben erwachte und saugen wie auch blasen konnte.»

Wie seid Ihr die ganze Arbeit überhaupt angegangen?

«Zuerst definierten wir, was alles in der Arbeit vorkommen sollte. Danach wurde die Arbeit aufgeteilt, so dass jeder gewis-se Themen erarbeiten musste. Anschlies-send fügten wir das Ganze zusammen und gaben ihm noch den letzten Schliff.»

Welche Schwierigkeiten tauchten beim Bau auf und wie habt Ihr diese gelöst?

«Zuerst überhitzte der Motor und einige Teile begannen zu schmelzen. Die Teile und den Motor konnten wir wieder repa-rieren. Zum Schutz gegen die Überhit-zung haben wir einen Leitungsregler ein-gebaut und das Problem war gelöst. Ein weiteres Problem war noch, das richtige Material zum Saugen zu finden; dies lös-ten wir dann mit Gerstenkörnern»

Was nehmt Ihr für Erfahrungen und Ge-danken aus dieser Arbeit mit?

«Wir haben gelernt, dass sowohl eine prä-zise Organisation als auch ein konkreter Ablauf äusserst wichtig sind. Zudem ha-ben wir durch das Erarbeiten der Materie sehr viel über unsere betriebseigenen Ma-schinen gelernt.»

Würdet ihr wieder alles gleich angehen und machen?

«Wir sind mit dem Endergebnis zufrieden und würden deshalb wieder alles gleich machen.»

Rolf Bart, Technische Dienste

Björn Bickel und Simon Johner

sind erleichtert, dass ihr Projekt

gelungen ist.

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Die Angebotspalette von Weiss+Appetito

Die Unternehmensgruppe für anspruchsvolle Kunden

Wenn Sie als Erwachsene auf Ihre wilden Jahre zurückblicken, können Sie vielleicht nachempfinden, warum wir mit dem ereignisreichen Jahr 2010 und den ersten Monaten 2011 zufrieden sind. Wir bewahrten unsere Stärken, schliffen bei notwendigen Anpassungen einige überflüssige Kanten ab, genossen den Blick auf neue Horizonte und freuten uns ganz einfach daran, dass unsere Eigenschaften geschätzt werden.

Die Weiss+Appetito-Gruppe hat einen Weg gefunden, der in die Zukunft führt, ohne die wichtigen Werte der Vergangen-heit aus den Augen zu verlieren. Daher sind wir zuversichtlich, unsere Potentiale noch besser ausschöpfen zu können – sei es bei den spezialisierten Bauleistungen oder den Dienstleistungen für die Gruppe und die Kunden.

Bevor wir uns zielstrebig wieder nach vorn bewegen, halten wir kurz inne und len-ken den Blick auf Ereignisse und Dinge, die uns erwähnenswert scheinen. Begin-nen wir bei den fugenlosen Böden, wo die Spezialisierung weiterging. Und zwar von Reinraumbereichen für die Pharma- und Nahrungsmittelindustrie bis hin zu den gasdichten Räumen im AC-Zentrum Spiez.

Böden und BelägeIndustriebeläge, Abdichtungsbeläge, Decorbeläge, eigene Produktion.

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Saugen und/oder Blasen

Kies, Plankies, Sand, Magerbeton, Trog- und Dachgartenerde, Substrat, Dachrückbau

Ebenfalls erfreulich entwickelte sich das Saugen und Blasen von festen und flüssigen Stoffen, besonders im nahen Ausland.

Stolz sind wir auch auf unsere neue eige-ne Werkstatt. Denn dort bauen wir nicht nur ältere Fahrzeuge um, sondern entwi-ckelten und realisierten zum ersten Mal eine Eigenkonstruktion. Damit können wir im Bereich Steuerung und Gebläse mit einem Produkt aufwarten, das allen am Markt erhältlichen überlegen ist. Zu-dem wird damit natürlich die Wertschöp-fungskette von Weiss+Appetito erweitert.

Technik-Center

Unterhalt und Reparaturen von Fahr-zeugen aller Art, mobiler Hydraulik-Schlauchservice, Modifikationen und spezielle Konstruktionen, Entwicklung von Komponenten, Maschinen und Überwachungssystemen, Disposition und Logistik.

Einen schönen Beitrag zu unserer Erfolgs-geschichte liefert auch die zugekaufte Fir-ma Terra Verde GmbH, mit der Begrü-nungen aller Art selbstständig ausgeführt werden können.

Terra Verde

Hydrosaat und Erosionsschutz, Dach-begrünungen, Pflege und Unterhalt.

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Auch auf dem Gebiet der Telekominfra-strukturen wurden die Erwartungen mehr als erfüllt, welche Weiss+Appetito mit der Übernahme von TelcoNet Services hatte. Die Erfolge in Deutschland führen dazu, dass Weiss+Appetito diesen Bereich auch in der Schweiz ausbauen wird, zumal die Entwicklung der Telekommunikation nach immer schnelleren Verbindungen mit grösserer Bandbreite verlangt.

Totalunternehmung Planung, Ausführung und Unterhalt von Telekommunikationsinfrastruk-tur, TU-Projekte im Hoch- und Tief-bau, Projektmanagement.

Bausanierungen Betonsanierungen, Fugen, Abdichtun-gen, Elektrochemische Betoninstandset-zungen, Realkalisierungen und Entsalzungen, Renovationen, Umbauten.

Eine gute Nachricht ist natürlich auch, wenn trotz prekärer Margensituation ein positiver Abschluss vorgelegt werden kann. So geschehen in den Bereichen Tief- und Strassenbau sowie Bausanierungen.

Rohrleitungsbau

Anlagenbau, Behälterbau, Pipelinebau, Schlosserarbeiten, Tankanlagen.

Im Bereich Rohrleitungsbau erfüllte die im letzten Jahr übernommene Josef Muff AG unsere hohen Erwartungen. Damit können wir Kunden auch Kernkompeten-zen in der Beratung und grosse Erfahrung in der Ausführung anbieten, wenn es um Gas, Wasser, Petrochemie, Kraftwerke oder verwandte Bereiche geht.

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Nicht mehr zur Weiss+Appetito-Gruppe gehört der Bereich Marine, der Ende Jahr verkauft wurde.

Eine optimale Lösung für den Tief- und Strassenbau wurde per Ende Februar ge-funden. Die Firma KIBAG Bauleistungen AG übernahm den ganzen Bereich, wobei zwischen den beiden Unternehmen eine intensive Zusammenarbeit angestrebt wird.

Da bei jedem Rückblick das eine oder an-dere verloren geht, Gewichtungen unter-schiedlich sein können und Verkürzungen unausweichlich sind, möchten wir noch-mals zusammenfassen, was uns wichtig erscheint.Weiss+Appetito ist heute eine Unterneh-mensgruppe, die unter einem Holding-dach spezialisierte Firmen in wachs-tumsstarken Segmenten vereinigt. Zu den Kernkompetenzen gehören klar die Beratung bei der Suche nach innovativen Lösungen sowie deren Entwicklung und Umsetzung. Die Mehrheit der Eigentümer sind Mitarbeitende und Führungskräfte. Die Gruppe beschäftigt rund 350 Mitar-beitende und unterhält Firmensitze in der Schweiz sowie in angrenzenden und aus-gewählten Ländern.

Tamara Schlumpf, Marketing

Die Energiesanierung von Gebäuden füh-ren wir unter dem Label «Casvita» durch. Da wir von einem steigenden Klima- und Umweltbewusstsein der Hausbesitzer aus-gehen, legt Weiss+Appetito grossen Wert auf systematische und umfassende Bera-tung. Denn nur so können zielgerichtete Sanierungen die Wirtschaftlichkeit eines Gebäudes mittel- und langfristig auch wirklich erhöhen.

Casvita

Gesamtenergieberatungen, Planung und Ausführung von Gebäudesanie-rungen, Erstellen von Gebäude- analysen (GEAK)

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Die Schweizer Botschaft in New Delhi wurde Ende 50er-Jahre, durch Prof. Dr. h.c. Hans Hoffmann projektiert. Er löste die Aufgabe im Geiste der Zeit und hat ein besonders charaktervolles Bauwerk geschaffen. Von den besonderen klima-tischen Gegebenheiten ausgehend, hat er die vielen Räume um einen Kühlung gewährleistenden Innenhof angeordnet. Ferner hat er das Bauwerk zur Gewin-nung beschatteter Parkplätze auf Pfosten gestellt und schliesslich das Gebäude mit einem durch isolierendes Luftpolster von den Raumdecken abgehobenen Sonnen-schutzdach überspannt. Die Raumanlage ist klar und grosszügig konzipiert.Trotz der generell guten Sichtbetonstruk-tur, zeigen sich nach über 50 Jahren erste Schäden, vor allem an den stark bewitter-ten Flächen wie Dachrand und Balkon-brüstungen.

Herausforderung im fernen Indien

AuftraggeberBundesamt für

Bauten und Logistik, BBL

Jodok Brunner

PlanerHpb Consulting

Hans Peter Balimann

Bauführung Beat Wehrle

W+A Equipe Mario Hesse

Die Bausanierungen werden international und sanieren seit Mitte Februar die Schweizer Botschaft in New Delhi.

Gerüst für Bemusterung Innenhof

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Nachdem 2010 bereits das Flachdach ein-wandfrei saniert wurde, beauftragte die Bauherrschaft den Projektkoordinator, Hans Peter Balimann, mit der Ausarbei-tung eines Sanierungskonzeptes. Folgen-des Vorgehen wurde festgelegt:

Ziel ist es, die Fassade vor weiteren Kor-rosionsschäden zu schützen und das Er-scheinungsbild aufzufrischenMitte Februar dieses Jahres hat die erste Inspektion durch unsere Fachleute Beat Wehrle und Mario Hesse statt gefunden. Bereits Anfang März wurden die Muster durch die Bauherrschaft begutachtet und beurteilt sowie das weitere Vorgehen be-sprochen. Wieder zurück in der Schweiz konnte Beat Wehrle das restliche Mate-rial bestellen, welches bereits eine Wo-che später per Schiff und Luftfracht nach New Delhi unterwegs war.Grösste Herausforderung dieser Baustelle stellt die Logistik dar. Die Arbeitsvorbe-reitung muss äusserst gewissenhaft und seriös ausgeführt werden. Schnell zu-rück ins W+A Magazin fahren, ist nicht möglich. Ladelisten müssen sowohl auf Deutsch wie auf Englisch erstellt werden. Zolltarifnummern müssen eruiert, Aus-fuhrdeklaration erstellt und zuletzt die Schiffs- und Flugfrachtcontainer beladen werden.Mit zunehmender Zeit nehmen auch die Temperaturen zu; so war es Anfang Ap-ril bereits ziemlich warm – 36°, was vor allem beim Oberflächenschutz zu berück-sichtigen ist.

Zurzeit besteht unsere Equipe vor Ort aus dem Baustellenchef Mario Hesse, wel-chem Bättig John, Caduff Ivan und Thier-schmann Olaf tatkräftig zur Seite stehen. Je nach Bedarf verfügen wir über einhei-mische Hilfskräfte, welche uns zur Verfü-gung gestellt werden.Um den Botschaftsbetrieb nicht zu sehr zu stören, wird unser Bauprogramm täg-lich mit der Kanzlei abgesprochen. Eine saubere, qualitativ hochstehende Arbeits-ausführung ist unser oberstes Ziel. Der Auftrag läuft noch bis ca. Ende Mai. Dank den heutigen Kommunikationsmit-teln wie Handy, E-Mail und Skype ist der Kontakt mit der Heimat immer gewähr-leistet. Als Unternehmer habe ich, Beat Wehrle, bei der Vorbereitung und beim Start vor Ort doch einiges Neues dazu ge-lernt. Das Gelernte wird hoffentlich bald wieder bei einem nächsten Auslandauf-trag von Nutzen sein.

Beat Wehrle, Bausanierungen Solothurn

• VoruntersuchungmitEntnahmevon

Bohrkernen

• UntergrundvorbereitungdurchschonendeHD-

Reinigung ohne zerstören der Brettstruktur

• ÖrtlicheInstandsetzungvonSchäden,ohne

Veränderung der Oberflächenstruktur

• OberflächenschutzmitInhibitoren,Hydro-

phobierung und leicht pigmentierter Lasur.

Lasur Südfassade der Botschaft.

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Durch die Ausbildung zur Betriebsdispo-nentin bei der SBB ist Sandra Gschwind den Umgang mit Personal und schweren Maschinen gewohnt. Gemeinsam mit Manuel Andreatta be-treute sie die Grossbaustelle in Buchs, St. Gallen. Innerhalb von vier Arbeitstagen wurde eine 8'500 m2 grosse Dachfläche mit einem Vlies belegt und anschliessend mit Rundkies bekiest. Weil unser Power Jumbo bereits auf einer anderen Baustelle im Einsatz war, haben wir den Auftrag mit zwei Saugwagen (Schraubenverdich-tern) erledigt. Die Arbeiten wurden zur vollsten Zufriedenheit unserer Kund-schaft erledigt.

Sandra Gschwind, Saugen und Blasen

Power Frauen und Power Jumbo

Das Saugen und Blasen Team in Goldach bekommt charmante Verstärkung: Sandra Gschwind ist seit dem 1. Februar 2011 die neue Sekretärin und Disponentin.

AuftraggeberEitle Dieter GmbH

Neu-Ulm/Burlafingen

W+A Equipe Bernd Wünsche,

Chauffeur mit Shemsedin und Blerim Shabani

(Beifahrer)

Cekaj Besart Chauffeur mit

Avni Canaj und Beciraj Visar

(Beifahrer)

Routinier Avni Canaj auf dem Dach des neuen Locistic Center.

Sandera Gschwind hat sich bereits gut ins WASP-Team integriert.

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Nachdem wir unseren ersten Sanierungs-auftrag in Indien erhalten haben, sind Mario Hesse und Beat Wehrle am 12. Fe-bruar 2011 um 12.45 Uhr ab Zürich Rich-tung New Delhi geflogen.Nach ca. sieben Stunden Flugzeit wurde planmässig auf dem Indira Gandhi Air-port in New Delhi gelandet. Nach der Passkontrolle und dem Transfer zum Ho-tel legten sich die Männer um ca. 02.30 Uhr müde ins Bett.Das Hotel lag direkt an der stark befah-renen Ringstrasse der Mahatma Gandhi Road. Anschliessend beginnt das Diplo-maten Viertel Chanakya Puri, wo sich auch unsere Baustelle, die Schweizer Botschaft, befindet. New Delhi ist nicht nur das wichtigste Wirtschafts- und Han-delszentrum des Landes, sondern auf Grund seiner langen Geschichte auch kultureller Mittelpunkt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten.Den Mittelpunkt der Stadt bildet der Connaught Circus, neuerdings auch Ra-jiv Chowk genannt. Dies ist ein in meh-rere Segmente und Ringe aufgeteilter und von geschlossenen Gebäudekom-plexen umgebener Platz, von dem acht grosse Strassen radial in alle Himmels-richtungen verlaufen. Es ist der bevor-zugte Standort für Banken, Restaurants und Luxusgeschäfte. Als erfahrener Indienreisender (vor 25 Jahren bereiste ich mehrmals für längere Zeit Indien),

Reisebericht aus Indien

falle ich zum Glück nicht mehr auf alle «Schlepper» herein. Bei den Sehenswür-digkeiten gibt es jeweils viele zwielich-tige Menschen, welche die Unwissenheit von Neuankömmlingen nutzen. Sie ver-suchen die Touristen mit vermeintlich kostenlosen Informationen in Souvenir- und Teppichgeschäfte zu locken. Wer hier einem «Schlepper» folgt, dem wird die nicht unerhebliche Prämie durch ei-nen überhöhten Preis verdeckt in Rech-nung gestellt.Nachdem wir uns am Connaught Circus gestärkt und mit ersten Souvenirs einge-deckt hatten, gingen wir zu Fuss zum In-dia Gate. Die Wände des 42 m hohen Triumphbogens tragen die Namen der im ersten Weltkrieg und während des afgha-nischen Abenteuers von 1919 für England gefallenen indischen Soldaten.

Einmal New Delhi zu sehen kann ich al-len reisefreudigen Personen empfehlen. Der Flug mit ca. sieben Stunden ist nicht zu lang. Das Klima ist vom Februar bis Ende Mai optimal und es hat sehr viele Sehenswürdigkeiten.

Beat Wehrle, Bausanierungen Solothurn

Baustellenchef Mario Hesse vor dem Parla-mentsgebäude.

Indien ist ein Staat in Südasien mit über 1,2 Milliarden Einwohnern. Indien ist bunt und vielseitig. Der Vielvölkerstaat am indischen Sub-kontinent steckt voller Überraschungen! Indien ist ein lebhafter Kaleidoskop prächtiger Stätten, königlicher Städte, farbenfreudiger Menschen, abwechslungsreicher Landschaften und schil-lernden Festlichkeiten.

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Folgend am Beispiel einer Baustelle im Tessin: Die Umlegung der Gashoch-druckleitung in Bioggio/TI .Die Korrektur des Flusslaufes des Ve-deggio machte die Umlegung der beste-henden Gashochdruckleitung notwen-dig. Die Leitung mit Durchmesser 323.9 mm und mit einer Wandstärke von 5.6 mm versorgt unter anderem die Stadt Lugano mit Gas. Der Betriebsdruck be-trägt ca. 70 bar. Das Stahlrohr besitzt eine PE- und FZM-Ummantelung und

Veränderungen brauchen Wurzeln und Flügel!

ist zusätzlich punktuell mit Betonrohren beschwert. Diese geben das notwendige Gewicht, damit die Leitung im Wasserbe-reich genügend gegen Auftrieb gesichert ist.Die Dükerleitung wurde vor Ort auf die richtige Form geschweisst und als «ein Stück» mit einem Gewicht von ca. 5 Ton-nen mit dem Pneukran in einer Nacht-übung am neuen Standort platziert. Die Rohrbauarbeiten wurden vom Eidg. Rohr-leitungsinspektorat (ERI) überwacht.

Markus Bleiker, Rohrleitungsbau

Die neue Geschäftsleitung hat ihre Aufgaben übernommen und wird von den ehemaligen Eigentümern beratend unterstützt. Die Schnittstellen werden laufend angepasst. Das Ziel, für Sie als Kunde, ist ein reibungsloser Übergang und die beste Dienstleistung, wie bisher von der Beratung bis zur Auftragserledigung, zu erhalten.

BauführungAziende Industriali di Lugano (AIL) SA

Alain Scheggia Ing.dipl. HES

Bauleitung Markus Bleiker

Chefmonteure Thomas Camastral

Oktay Cakar

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Im Dezember 2010 und über den Jahres-wechsel kam es aufgrund der enormen Schneemassen mehrmals dazu, dass Ge-bäude gesperrt oder sogar evakuiert wer-den mussten.Einige Gebäude drohten gar einzustürzen. Schnee auf dem Dach? Kein Problem für unser Saugen und Blasen Team. Wir be-freien auch Ihr Dach von der Last! Am Montag, 27.12.2010 (erster Urlaubs-tag) kam am Mittag der erste Anruf, dass in Karlsruhe auf einem Dach die Schnee-menge zu groß ist. Nach einem Probeein-

satz zeigte sich, dass den Schnee abzu-saugen deutlich schneller ging, als ihn mit Schubkarre und Schaufel zu entfernen. Daraufhin wurden Leute organisiert, die mit drei Fahrzeugen die Arbeit aufnah-men. Am darauffolgenden Tag mussten noch zwei weitere Fahrzeuge in den Einsatz. Auch in Pforzheim waren zwei Dächer vom Einsturz bedroht. Bis am 31.12.2010, 12 Uhr waren fünf Fahrzeuge mit Schnee-saugen beschäftigt.Anfang Januar 2011 wurde die Arbeit er-neut aufgenommen, und bis Ende Januar konnten auch die Gebäude in Pforzheim von der drückenden Schneelast befreit werden.Schnelle Hilfe war gefordert. Gemeinsam mit unserem Team und den Fahrzeugen, der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk sowie der Feuerwehr konnten wir unkom-pliziert Unterstützung bieten. Der Schnee wurde abgesaugt und somit die Flachdä-cher von der drückenden Last der gewalti-gen Schneemassen befreit.Uwe Bodamer Wagner GmbH, Saugen und Blasen

Schnee auf dem Dach?

Heftige Schneefälle, klirrende Kälte und eisglatte Strassen. Der Winter hält immer wieder weite Teile Europas fest im Griff. In Deutsch-land gab es im letzten Winter schwere Behinde-rungen auf den Strassen und Dächern, Frankreich sperrte Grenzübergän-ge und in Italien schneite es soviel wie seit 20 Jahren nicht mehr.

Die Erleichterung war gross, als die vielen, mit Schaufeln ausgerüsteten Helfer von unserem Saugen und Blasen Team abgelöst wurden.

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Der erste Schritt...

Auch Ueli Johner aus Lurtigen (FR) macht sich seit geraumer Zeit Gedan-ken wie sein nahezu 20-jähriges Zwei-familienhaus energietechnisch optimiert werden könnte. Auf der Suche nach einer kompetenten Beratung kommt durch eine Kollegin ein erster Kontakt zustande. Er findet ihn bei Riccardo Fuhrer und Da-niel Freiburghaus, beides dipl. Ing. HTL und Berater bei Casvita, einer Dienstleis-tungssparte der Weiss+Appetito Gruppe. Vor Ort inspizieren sie das Objekt. In einem ersten beratenden Gespräch wer-den die Standpunkte und Möglichkeiten erörtert.

Die derzeitige Atomstromdebatte wirft auch bei vielen Liegenschaftsbesitzern Fragen auf: Wie viel Energie verbraucht mein Haus eigentlich? Wo verliert es Energie? Was sind meine Optimierungsmöglichkeiten? Soll ich in alternative Energie investieren?

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vita

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Fenster

Heizung

Fassadensanierung

Kellerausbau

Estrichausbau Wärmedämmung

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Dachsanierung

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Ueli Johner hat viele Fragen betreffend die Isolation von Dach und Fenster und zeigt sich interessiert an der Nutzung von Solarenergie zur Erzeugung von Warm-wasser oder Strom. Damit möchte auch er seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Die beiden Experten empfehlen ihm, ei-nen Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK®) sowie einen Bericht über das Sanierungskonzept der Gebäudehülle er-stellen zu lassen. Dieser wird ihm einen Überblick darüber geben, wie viel Ener-gie sein Zweifamilienhaus bei Heizung, Warmwasser, Beleuchtung und anderen elektrischn Geräten benötigt. Gleichzeitig wird aufgezeigt, wo und auf welche Art die Energiebilanz verbessert werden kann.Aufgrund der Ergebnisse des Beratungs-berichtes kann sich der Hausbesitzer dann entscheiden, ob und wie er eine allfällige Sanierung in Angriff nehmen will. Diese kann etappenweise, in einem Schritt oder auch nur teilweise erfolgen.Um aber in den Genuss von Fördergel-dern der Kantone zu kommen, müssen bestimmte Rahmenbedingungen erfüllt werden. Wenn sich Ueli Johner für eine Sanierung entscheidet, steht ihm der «Coach» von Casvita von der ersten Stunde bis hin zum gewünschten Resultat zur Seite. Im Zentrum steht dabei eine gesamtheitliche

Betrachtungsweise. Er begutachtet die vorhandene Gebäudesubstanz, zeigt auf, wo Sparpotential vorhanden ist und wie es genutzt werden kann, unterbreitet Sa-nierungsvorschläge, informiert über ge-setzliche Anforderungen und koordiniert sämtliche Arbeiten.Deshalb als ersten Schritt: Kontaktieren auch Sie unsere Spezialisten von Casvita; es wird garantiert ein Volltreffer!

Rosa Zaugg, GrafikUeli Johner: «An meinem Haus wurde seit der Erbauung 1993 noch keine Sanierung vorgenommen. Der Energie-verbrauch liesse sich bestimmt optimieren.»

Gemeinsam mit deFachleuten (Daniel Freiburghaus und Riccardo Fuhrer) verschafft sich der Kunde einen Überblick über seine gesamte Wohnsituation. Dabei steht die gesamtheitliche Betrachtungsweise im Zentrum allfälligen Sanierungsmassnahmen.

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Dieses Jahr besuchen die Weiss+Appetito Frau-en das Einkaufszentrum Westside in Bern. Zum Einstieg werden die Frauen mit einem Glas Pro-secco begrüsst und geniessen dazu leckere Häpp-chen in der Delicatessa im Globus. Während den verschiedensten Diskussionen zwischen den Frauen, hatten sie die Gelegenheit sich schmin-ken zu lassen – das Resultat? Sehen Sie selbst!

Tamara Schlumpf, Marketing

Die Tradition hat Einzug gehalten. Mitarbeiterinnen von W+A feiern bereits zum dritten Mal den internationalen Frauentag – der Weltfrauentag genannte Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau.

Internationaler Frauentag

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Internationaler FrauentagWeiss+Appetito unterstützt den Anlass, da sie von Menschen beeindruckt ist, die ihren Optimismus selbst dann nicht ver-lieren, wenn unverhoffte Ereignisse ihre Lebenspläne durchkreuzen. Motivierte Kader und Elite Spielerinnen und Spieler aus der ganzen Schweiz werden für span-nende Wettkämpfe sorgen. Am Start sind auch erfolgreiche WM- und Paralympic-Teilnehmende. Besuchen Sie uns an diesem Event. Sie werden begeistert sein, wie gut die Sport-lerinnen und Sportler die Kunst mit dem Zelloidball beherschen.

Aus Weiss+Appetito Werkhalle wird Sportarena für Rollstuhlfahrer

Attraktive Schweizer Meisterschaft

Es wird in drei Behinderungskategori-en gespielt: Kat. PARA (Paraplegiker)bedeutet Querschnittlähmung im Bereich Brust- oder Lendenwirbel. Je höher die Lähmung, desto schlechter die Bauchmus-kulatur und somit die Sitzbalance, was im Tischtennissport ein deutlicher Nachteil bedeutet. Aus diesem Grund wird diese Kategorie an internationalen Turnieren in mehrere Lähmungsklassen unterteilt. An unserer Schweizermeisterschaft ist dies nicht möglich, da es in den einzelnen Klassen zu wenig Teilnehmer gibt.

Kat. TETRA (Tetraplegiker)bedeutet Querschnittlähmung im Halswir-belbereich. Diese Spieler sind zusätzlich zur Lähmung der Beine auch an Armen, Händen und Fingern eingeschränkt. Wenn keine Hand- und Fingerfunktionen mehr vorhanden sind, wird der Schläger mit ei-ner elastischen Binde oder Klettvorrich-tung an der Hand befestigt.

Kat. STANDINGStehend spielend, mit Bewegungsein-schränkungen der Beine, z.T. auch der Arme und schlechter Rumpfbalance. (Hemiplegie, Diplegie, Cerebralparese).

Rosa Zaugg, Grafik

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10 JahreBuvac Milan, Ellenberger Beat, Häni Hanspeter, Jung Christoph, Kameri Lulzim, Maloku Bajrush, Plluzhina Ismajl, Schenk Reto, Schlumpf Tamara, Todorov Mladen, Wehrle Beat.

5 JahreAdemi Jusuf, Bähler André, Bart Rolf, De Jesus Lopes Manuel Francisco, Dudan Jürg, Francisco Duarte Antonio, Fuhrer Riccardo, Gjocaj Agim, Gutknecht Stefan, Hasler Bettina, Hell Stefan, Herren Cornelia, Lehmann Pascal, Leuenberger Gerhard, Lopes Machado Manuel Joaquim, Luzhni-ca Ariane, Mathys Christa, Mauron Matthias, Musai Amedan, Musai Nazim, Musai Nusret, Nideröst Claudia, Petruzzi Thomas, Pfeuti Beatrice, Rudolph Joachim, Stampfli Benjamin, Ulrich Urs.

Jubilare 201130 Jahre Beausire Pierre-Alain, Filekovic Ferid, Loosli Walter

25 Jahre Reindle Peter

20 Jahre Blum Andreas

15 Jahre Bill Kurt Herren Christine

Die Jubilare oben v. links: Pierre-Alain Beausire, Ferid Filekovic, Unten v. links: Walter Loosli Peter Reindle

Wer immer zu getrockneten Nudeln greift, um sich seine Nudelträume zu erfüllen, der sollte es auch einmal mit frischer Pasta probieren und natürlich gilt dasselbe auch anders-rum – das erhöht Leidenschaft und Genuss!

Pasta – getrocknet oder frisch?

Die Kunst der Pasta-Herstellung, die im Mercato in Aarberg sehr hoch gehalten wird, läuft – Dank der Unterstützung von Weiss+Appetito – seit Ende 2010 mit der Pasta-Produktion und seit Anfang April 2011 mit der Pasta-Trocknung auf Hoch-touren. In naher Zukunft können Sie im Mercato Shop sowohl getrocknete Pasta (für die pikanten Saucen) wie auch frische Pasta (für die Rahmsaucen) kaufen und anschliessend geniessen. Die Weiss+Appetito wünscht Ihnen jetzt schon einen guten Appetito.

Tamara Schlumpf, Marketing

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Rosa Zaugg, Grafik

Von den einge- sandten richtigen Antworten des letzten Rätsels durften wir folgenden Teilneh-merInnen einen Gutschein im Wert von Fr. 20.– bis 60.– zukommen lassen:

Rätsel-EckeEs befinden sich 13 Unterschiede im unteren Foto. Finden Sie sie? Fehler markieren, auf eine Post-karte kleben, bis am 30. Juli. 2011 einsenden an:

Weiss+Appetito Management AG Rosa Zaugg Brüggfeld 153210 Kerzers

Barbara ReberMörigen

Kurt Münger BurgdorfAline ZahndBösingen

Georges Krattinger Ipsach

Christine KochSarmenstorf

Erkennen Sie diese Damen? Am Weihnachtsessen im Dezember 2010 bedienten diese farbenfrohen Serviererinnen von Weiss+Appetito unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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Postcode 1

3018 Bern

P.P.

Holding

Weiss+Appetito Holding AGStatthalterstrasse 46

CH-3018 Bern

[email protected]

Geschäftsdomizile Altach/A, Bern, Biel

Ecublens,Goldach, Gümligen Kerzers,

Langnau Lyss, Murten Opfikon, Sant‘Antonino TI ,

Sarmenstorf, Sierentz/F Solothurn, Straubenhardt/D

Wyhl/D, Zürich

«Splitter»

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Auflage: 8’500 Expl. Erscheint 3x jährlich