Manchmal beginnt ein neuer Weg nicht damit,
Neues zu entdecken,
sondern damit, Altbekanntes mit ganz anderen
Augen zu sehen.
I N D I E S E R A U S G A B E :
> Ihr Pfarrer
> An(ge)dacht
> RÜCKSCHAUend
> vorAUSBLICKend
> MARKTplätzchen
> TATkräftig
> RÄTSELhaftes
> MERKwürdig
> rechtZEITig - Termine
> Impressum
Pfarramtliche Mitteilung An einen Haushalt Österreichische Post AG Info. Postentgelt bezahlt
SPITZ AN DER DONAU
Foto © Johannes Schulmeister
Nr. 76
Kennst du den Weg nach Weihnachten?
L I E B E P FA R R A N G E H Ö R I G E !
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Die Geburt Jesu bewegt uns immer wieder
Wenn ein Kind zur Welt kommt, werden die Menschen ganz anders. Sie werden herzlicher, sie werden für-
sorglicher, offener, sie interessieren sich für die Umwelt, in der das Kind aufwachsen soll. Sie passen auf,
dass es von jeder Krankheit verschont bleibt.
Oft verzichten sie auf so manches Vergnügen. Ein Kind wirft jede Planung über den Haufen. In nächster Zeit
feiern wir die Geburt eines Kindes, eines göttlichen Kindes. Auch wenn der Brauch, in den Familien eine
Krippe aufzustellen, nicht überall gepflegt wird, gilt die Botschaft:
„Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter; man
nennt ihn: wunderbarer Ratgeber, starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens.“
Werden wir anders?
Papst Johannes Paul II. schrieb: „Unsere Kinder sind ein einmaliger Gedanke Gottes; das schönste
Geschenk, das Gott einem Vater, einer Mutter geben kann. Er öffnet seine Hände, um den Menschen mit
dem Schönsten zu beschenken, was es gibt.“ Diese Aussage gilt ganz besonders auch dem Jesuskind. Man-
che warten darauf, dass wir fürsorglicher, freundlicher, dankbarer, liebevoller, glücklicher und zufriedener
werden. Mit Gottes Hilfe könnte es möglich werden, dass die Feiertage ganz besonders schön und ange-
nehm werden. Bemühen wir uns, dass sich das „göttliche Kind“ in unserer Umgebung wohl fühlt.
Ein gnadenreiches Weihnachtsfest und alles Gute im Neuen Jahr
wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Peter Rückl
Foto: pixabay
A N ( G E ) D A C H T
Seite 3
Weihnachten – eine provokante BeSINNung
Weihnachten gehört nicht zu den Urfesten des Christentums. Erst im 4. Jhdt. hat die Kirche
begonnen die Geburt Jesu zu feiern. Wesentlich intensiver als andere Feste im Kirchenjahr
war dieses Fest immer schon grundiert durch die Symbole und Riten unserer germanischen
und keltischen Vorfahren. Der Lichterkranz und der Lichterbaum, die Perchten, der Weih-
nachtsputz – nichts davon findet seine Begründung in der Bibel.
Daneben gibt es aber auch das spezifisch biblische Brauchtum um die Weihnachtszeit. Der Hl. Franzis-
kus hat begonnen die Geburt Jesus „erspürbar“ nachzuspielen, woraus unsere Krippendarstellungen wurden. Auch das
„Herbergssuchen“ ist in vielen Regionen unseres Landes ein altgepflegter Brauch.
In all dem Formulieren, Schauen, Erspüren,… feiern wir Christen einen Wesenskern des Mysteriums unseres Glaubens –
Gott ist Mensch geworden und hat unter uns gewohnt. In dieser Menschwerdung Gottes ereignet und begründet sich
dann wahre Menschlichkeit – Mitmenschlichkeit.
Unsere zahlreichen Bräuche um die Geburt Jesu müssen aber zusammengedacht werden mit dem Leben und Sterben die-
ses Menschensohns. Er predigt über die Werte, die wahrhaft seligmachend sind (Mt 5, 1-12a). Er wird vor seinem Tod dar-
über reden, worauf es am Tag der Entscheidung ankommen wird.
Nicht, wie viele Rosenkränze ich in der Adventzeit gebetet habe, ist das Kriterium, um auf die richtige Seite zu kommen,
sagt er. Sondern inwieweit ich die Vorstellungen vom Himmelreich Gottes schon jetzt erfüllt habe (Mt 25,31-46). Ich wer-
de gefragt werden, ob ich Kranke besucht habe, Sterbenden beigestanden bin, Hungrigen zu essen und Durstigen zu trin-
ken gegeben habe, ob ich Nackten Kleidung gegeben, Gefangene besucht – und – ob ich Fremden eine Herberge gegeben
habe.
Gott ist der unendliche und allmächtige und ewige Gott – ER ist auf meine „ihn verehrenden Gebete“ nicht angewiesen. Er
bleibt Gott, auch wenn kein Mensch ihn anbetet und verehrt.
Das bedeutet selbstverständlich nicht, dass das Gebet Unsinn ist. Aber es sind wir Menschen, die in der Feier der Weih-
nacht und der Feier der Osternacht die Kraft bekommen sollen – immer wieder – den Frieden Gottes zu leben. So ist Kir-
che trotz aller Fehlentwicklungen und Schwächen immer eine risikofreudige und mutige Avantgarde – eine Vorhut – der
bedingungslosen Mitmenschlichkeit gewesen.
Gott ist Mensch geworden, um uns Menschlichkeit zu bringen. Er hat sich berühren lassen und hat heilend und Heil brin-
gend berührt. Er hat sich nicht einmal vom leiblichen Tod vernichten lassen, sondern ist auferstanden. So ist er uns zum
Zeichen— zum Sakramentum — von Göttlichkeit und Menschlichkeit geworden.
Wer sonst, wenn nicht zunächst ein Christ/eine Christin, soll Wege suchen, dass Friede auf Erden ist, dass Menschen men-
schenwürdige Lebensbedingungen haben? Was soll das für eine Weihnacht sein, wenn sogar Christen und Christinnen im
Weihrauch- und Lebkuchenduft und im grellen Schein der Weihnachtsbeleuchtungen den Blick für die Realität der Welt
verlieren? Wenn Weihnachten nicht zumindest ein Lächeln, ein freundliches Wort, eine dargereichte Hand für unsere Mit-
menschen bewirken kann? Wenn Weihnachten mich nicht anspornt in meinem Verantwortungsbereich beizutragen, dass
diese ganze Welt menschlicher und somit göttlicher wird?
Ich möchte an dieser Stelle als Diakon „Vergelt‘s Gott“ sagen. Es gab über einige Jahre v.a. im Hinterhaus Menschen, die in
Spitz Herberge bekommen haben. Und es gab Menschen, die versucht haben, ihnen unsere Sprache beizubringen und die
ihnen erklärt haben, wie das Leben bei uns funktioniert. Sie haben versucht ihnen zu zeigen, wie sie in einem völlig frem-
den Land und in einer völlig fremden Kultur zumindest ein Stück weit zurechtkommen können. Diesen Leuten gebührt
mein Dank. Die meisten ihrer „SchülerInnen“ haben diesen „Unterricht“ dankbar angenommen. Immer wieder treffe ich
welche und ich freu mich über die Fortschritte, die sie machen. Ich sehe bei vielen ihr Bemühen sich nützlich zu machen
(soweit sie das gesetzlich dürfen). Ich sehe ihre Dankbarkeit. Aber ich sehe auch ihre Angst, weil im christlichen Abendland
scheinbar immer mehr die Angst umgeht. Und Angst macht hart und unbarmherzig („Angst essen Seele auf“ - ein Film von
R. W. Fassbinder).
MMag. Heinrich Schwertl
Diakon
Foto © Heinrich Schwerl
Im Sommer klopften Pfarrangehörige im Rah-men der Caritas Haus-sammlung wieder an Ihre Türen um Spenden zu sammeln. Ein herzli-ches „Vergelt‘s Gott“ allen Spenderinnen und Spendern. Mit Ihrer finanziellen Un-
terstützung hilft die Cari-
tas Menschen in Nieder-
österreich in akuten
Notsituationen. Wir be-
danken uns auch, weil
Sie die Möglichkeit, über
Zahlschein einzuzahlen,
wirklich angenommen
haben, auch wenn das
Sammelergebnis gegen
früher zurückgegangen
ist.
Den SammlerInnen ist da-
durch die Arbeit um einiges
leichter. Auf diesem Weg
sei auch ihnen ein großer
Dank ausgesprochen.
Sammelergebnisse der
letzten 3 Jahre:
2016: 6.000,--
2017: 4.040,--
2018: 4.463,--
und Ministranten mach-
ten sich heuer am 27.
August auf nach Lilien-
feld, wo sie die größte
Kirche Niederöster-
reichs bestaunten und
über das Klosterleben
lernten. Dort durften sie
auch in die Fußstapfen
von Mönchen treten
und sich im Schreiben
Im Sommer – kurz vor
Schulanfang – war es
Zeit für den Miniaus-
flug. Birgit Schneeweiß
und Pfarrer Rückl nah-
men die Ministrantin-
nen und Ministranten
mit auf eine „fromme“
Besichtigungstour mit
„rasantem“ Abschluss.
Unsere Ministrantinnen
mit einem echten Feder-
kiel üben.
Nach dem Mittagessen
fuhren die Minis nach Tür-
nitz zum EIBL Jet, wo sie
bei bestem Wetter ein
paar rasante Abfahrten
machten. Zum Abschluss
gab es für Kinder und El-
tern Stockbrot und Würs-
tel im Pfarrgarten.
H I L F E I N A U S N A H M E S I T U AT I O N E N
V O N F R O M M E N U N D B E S O N D E R S S C H N E L L E N M I N I S
Der ortsansässige Pfarrer
Johannes Schörgmayer
begrüßte die Reisenden in
Heiligenkreuz-
Gutenbrunn. Er erzählte
von der Entstehung der
Kirche und den aufwendi-
gen Renovierungsarbei-
ten. Besonders begeistert
waren die Teilnehmerin-
nen und Teilnehmer von
der wunderschönen Ma-
rienstatue. „Ich finde es
schade, wenn so etwas
Besonderes – ein richiger
Schatz - im Verborgenen
dahin schlummert!“,
meint die Organisatorin,
Erika Lechner.
Ihre Abendandacht hielten
die Mitreisenden dann in
der Wallfahrtskirche Maria
Ponsee ab. Die Mesnerin,
Frau Ilz, wusste auch hier
Wissenswertes über die
Geschichte des Gotteshau-
ses zu berichten.
Die Eindrücke des Ausflu-
ges ließ man dann beim
Heurigen Siedler in Kuf-
fern Revue passieren, be-
vor es wieder zurück nach
Spitz ging.
A U S F L Ü G L E R A U F S C H AT Z S U C H E
Sie sind nicht sehr be-kannt, die beiden Wall-fahrtskirchen „Heiligenkreuz-Gutenbrunn“ und „Maria Ponsee“. Umso größer war der Ansporn für 30 Ausflügler der Pfarre Spitz, diese Juwe-le am Sonntag, 5. August 2018 zu entdecken. Beim Pfarrausflug be-suchten sie mit Pfarrer Peter Rückl und Altpfar-rer Josef Gugler die wun-derschönen Kirchen.
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Foto: pixabay
Foto © Manuela Notz
Foto © Erika Lechner
R Ü C K S C H AU e n d
Eine liebgewordene Tradition in unserer Pfarre ist die gemeinsame
Feier von Ehejubiläen.
Heuer fand diese „Jubelpaarmesse" am Samstag, den 15. September
statt. Eingeladen waren alle Ehepaare, die sich in der Pfarrkirche Spitz
das Ja-Wort gegeben haben. Pfarrer Peter Rückl zelebrierte den Got-
tesdienst, den Maria und Lukas Rupf musikalisch umrahmten. Zur an-
schließenden Agape im Pfarrsaal luden die Pfarrgemeinderätinnen
Martina Donabaum und Martina Pichler.
Die einfache romanische
Statue aus Holz besitzt
156 prunkvolle Gnaden-
kleider. Gespendet wur-
den sie von Menschen,
die der Muttergottes ihre
Bitten und ihren Dank
darbringen wollten. Die-
ses Ziel verfolgte auch die
Sänger- und Musikanten-
wallfahrt unter dem Mot-
to „Fürchtet euch
nicht…“. Und an genau
diesem Punkt kommt der
Zusammenhang mit unse-
rem Heimatort Spitz ins
Spiel. Dirndlschneiderin
Beim ersten Hinschauen
passen Musik und Gesang
wohl ganz gut mit Maria-
zell zusammen. So war der
Wallfahrtsort 2018 doch
bereits zum elften Mal
Schauplatz der grenzüber-
schreitenden Sänger- und
Musikantenwallfahrt. Doch
was hat es mit dem beson-
deren Kleid aus Spitz auf
sich?
Um das zu erklären, muss
man wohl in die Geschichte
der Magna Mater Austriae
– der „großen Mutter Ös-
terreichs“ zurückblicken.
Theresa Hirtzberger wurde
von den Organisatoren der
Wallfahrt gebeten ein Gna-
denkleid für die Mutter-
gottes in Mariazell zu
schneidern. Dieses Lieb-
frauenkleid konnte im Rah-
men eines Einkleidefestes
als 157. Gewand an Pater
Superior Dr. Michael Sta-
berl übergeben werden.
An der Muttergottes in
Mariazell wird es an Ma-
rientagen zu sehen sein.
W E N N S I C H D A S H E R Z Z U M H E R Z E N F I N D E T
M U S I K U N D G E S A N G , M A R I A Z E L L U N D E I N B E S O N D E R E S K L E I D A U S S P I T Z
B O D Y A N D S O U L F Ü R D E N K I R C H E N PAT R O N
Die Pfarrkirche Spitz ist dem Hl. Mauritius geweiht, dessen
Gedenktag der 22. September ist.
Den feierlichen Gottesdienst zum „Patrozinium“ gestaltete
heuer der Singkreis Spitz mit der „Body and Soul Messe“.
Jürgen und Irene Donabaum begleiteten auf der Gitarre
bzw. Querflöte.
Seite 5
Foto © Martina Schulmeister
Foto © Martina Pichler
R Ü C K S C H AU e n d
Foto © Theresa Hirtzberger
Am Sonntag dem 16. Sep-tember segnete Pfarrer Rückl nach dem Got-tesdienst ein neues Auto für die Sozialstati-on Spitz.
Menschen in der Region
riefen die ARGE Sozial-
station Spitz ins Leben,
damit Spendengelder an
die Caritas speziell in der
und für die Region ver-
wendet werden können.
Dank der Großzügigkeit
vieler Spenderinnen und
Spender konnten heuer
mit dem Geld zwei Fiat
Panda angekauft werden.
Die Mitarbeiterinnen von
"Betreuen und Pflegen zu-
hause" werden damit vor
allem in Spitz und am Jau-
erling (das zweite Auto
wurde in Maria Laach ge-
segnet) im Einsatz sein.
des Weinbauvereinsob-
mannes sowie die Ver-
teilung von Sturm, Brot
und Obst nach dem Got-
tesdienst. Auch nicht
fehlen dürfen natürlich
die Trachtenkapelle
Spitz und die Volkstanz-
gruppe mit dem
„Kronentanz“.
Und doch gab es heuer
etwas Neues: Die Vor-
schulkinder malten ge-
meinsam mit den Kin-
dergartenpädagoginnen
Während der Erntezeit
feiert die Gemeinde
Spitz Erntedank. Pfarrer
Rückl zelebrierte den
Erntedankgottesdienst
am Samstag, 6. Oktober
in Schwallenbach und
am Sonntag, 7. Oktober
in Spitz.
Viele Traditionen gibt es
in Spitz rund um dieses
Fest. Dazu gehören der
Festzug mit den Erntega-
ben vom Alten Rathaus
zur Kirche, die Ansprache
Bilder für die Kirche. Auch
die Kinder der 3. und 4.
Schulstufe der Volksschule
Spitz gestalteten mit ihrer
Religionslehrerin wunder-
schöne Kunstwerke für
den Altarraum. Alle nah-
men gemeinsam am Fest-
zug teil und sangen mit-
einander ein Lied zu Be-
ginn des Gottesdienstes.
Vielen Dank für diese
wundervolle Erweiterung
des Erntedankfestes in
Spitz!
„ B E T R E U E N U N D P F L E G E N Z U H A U S E “ K A N N N E U D U R C H S T A R T E N
T R A D I T I O N … U N D E T W A S W U N D E R S C H Ö N E S N E U E S
reich, folgend feierte auch
die Pfarrgemeinde Spitz
den Weltmissionssonn-
tag.
Eine auf das Thema
„Äthiopien und der dort
herrschende Wasserman-
gel“ abgestimmte Famili-
enmesse wurde schwung-
voll musikalisch begleitet
und markierte den Start-
punkt dieses Tages. Alle
Kinder der Spitzer Schulen
waren dazu eingeladen.
Im Anschluss an den Got-
tesdienst verkauften diese
Schokopralinen und
Fruchtgummi für die Mis-
sion. Im Pfarrsaal gab es
das alljährliche Pfarrcafe,
wo jedes Schleckermäul-
chen eine passende Süßig-
keit fand.
G E N I E ß E N F Ü R D I E M I S S I O N
„Papst Franziskus will,
dass der Weltmissions-
Sonntag wieder intensi-
ver gefeiert wird. […] Die
Weltkirche ist so leben-
dig, sie wächst, und wir
haben die Möglichkeit,
kraftvoll mitzuhel-
fen!“ Diesen Worten von
Pater Dr. Karl Wallner,
Direktor der Päpstlichen
Missionswerke in Öster-
Seite 6 P F A R R B R I E F W E I H N A C H T E N 2 0 1 8
Foto © Franz Lechner
Fotos © Martina Schulmeister
Foto © Doris Morth
R Ü C K S C H AU e n d
Seite 7
v o r AU S B L I C Ke n d
G E N E R AT I O N E N C A F É
Jeden ersten Samstag im Monat steht von 15 Uhr bis 18 Uhr die Pfarrsaaltür offen!
Jung und Alt sind herzlich zur „Kleinen Auszeit für dich und mich“ eingeladen!
Jedes dieser Generationencafés steht unter einem bestimmten Motto:
Am 1. Dezember 2018 gibt es Kaffee und die ersten Weihnachtskekse und Adventkränze.
Am 5. Jänner 2019 beginnt das Jahr „spielerisch“ – wir nehmen uns Zeit für verschiedene
alte Brettspiele.
Am 2. Februar 2019 wird gestrickt - bunte Wollfleckerl für Caritasdecken oder was uns so
einfällt…
Am 2. März 2019 gibt es Faschingskrapfen und Sachen zum Lachen.
Am 6. April 2019 fertigen wir hübsche Dekorationen für Ostern.
Wer etwas mitbringen kann oder möchte (Spiele, Wolle/Stricknadeln, Witze,…),
möge dies gerne tun! Natürlich freuen wir uns aber über jeden, der einfach sich selbst
„mitbringt“ und ein bisschen mit uns plaudert, lacht und tolle Sachen macht!
Foto: pixabay
I N A L L E R H E R R G O T T S F R Ü H E
Vielleicht ist es die frühe Morgenstunde, die eine Rorate-Messe besonders
und eine bewusste Einstimmung auf Weihnachten möglich macht. Finden
wir es doch am Donnerstag, 13. Dezember um 6.30 Uhr heraus!
Roratemessen werden im Advent als Danksagung und zu Ehren Marias gefei-
ert. Bis zum 16. Dezember dürfen sie gefeiert werden. Zeitig in der Früh bieten
sie eine Möglichkeit die Besinnlichkeit des Advents wiederzuentdecken. Nach
einem gemeinsamen Frühstück im Pfarrsaal sind dann Leib und Seele gestärkt
für den neuen Tag und die verbleibenden Tage bis Weihnachten. Foto © Doris Morth
F I R M U N G
Die Firmung ist das Sakrament der Stärkung auf dem Weg des Erwachsenwer-
dens, wie auch gleichzeitig das eigene Bekenntnis des/der Jugendlichen zum
christlichen Glauben. Wir laden ganz herzlich zur Firmvorbereitung ein!
Voraussetzung ist ein Mindestalter von 14 Jahren. Die Anmeldung erfolgt im
Pfarrhof. Die Termine dazu werden Anfang Jänner bekanntgegeben.
Foto © Doris Morth
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Foto © kfb
M A R K Tp l ä t zc h e n o d e r „ W e r s u c h e t , d e r f i n d e t “
S C H O N E I N G A N Z K L E I N E S L I E D K A N N V I E L D U N K E L E R H E L L E N
P R I N Z ? P R I N Z E S S I N ? A B E R N E I N ! K Ö N I G / I N S O L L S T D U S E I N !
A C H , Ü B R I G E N S … W I R F E I E R N G E B U R T S T A G !
Foto: flickr
Wir suchen flinke, helfende Hände für das Generationencafé (siehe vorAUSBLICKend). Dieser Alles-
könner/diese Alleskönnerin möge Kuchen gerade schneiden, Kaffee richtig kochen und eventuell sogar
Brote streichen können. Bei Interesse nimmt Martina Donabaum (02713/2332) „Bewerbungen“ gerne
entgegen. Bezahlung: geschenkte Zeit mit anderen Menschen, ein Lächeln und ein großes DANKE!
Von 2. bis 4. Jänner 2019 sind die Sternsinger wieder in Spitz unterwegs. Für diese Tage der Drei-
königsaktion 2019 suchen wir noch interessierte, engagierte Kinder und Begleitpersonen!
Dabei sein kann jeder! Je mehr Könige/Königinnen und BegleiterInnen sich melden, desto besser
können die Routen aufgeteilt werden! Also: Schnell Urlaubspläne für die Weihnachtsferien bespre-
chen und bis Sonntag, 9. Dezember (an)melden! Jegliche Anfragen und Anmeldungen nehmen
Martina Donabaum (Tel. 02713/2332) oder die Pfarrkanzlei (Tel. 02713/2231) entgegen.
Die genaue Einteilung wird bereits am Donnerstag, 13.12.2018 um 18 Uhr im Pfarrsaal
Spitz bekanntgegeben!
A L L E S K Ö N N E R / I N M I T Z A U B E R H Ä N D E N G E S U C H T
E I N E K E R Z E , D I E L E B E N V E R Ä N D E R T
Jedes Jahr zur Weihnachtszeit sollte ein ganz besonderes Licht in unseren Wohnzimmern leuch-
ten…nämlich das der Missionskerze. Verziert werden die Kerzen für unsere Pfarrgemeinde im
Pfarrsaal. Und alle sind dazu herzlich eingeladen!
Am Montag, 3. Dezember 2018 werden in Spitz heuer die Missionskerzen verziert. Organisiert von
der Katholischen Frauenbewegung (kfb) wird das vorgegebene Muster in Gemeinschaftsarbeit auf
die Kerzen aufgebracht. Mit dem Geld, das durch den Verkauf der Kerzen hereinkommt, unterstützt
die Organisation Frauen in aller Welt. Vor allem ihre Bildung und Hilfe zur Selbsthilfe sind erklärte
Ziele der Aktion.
Foto: pixabay
Diesen Spruch von Franz von Assisi hat sich der Chorus Mauritius zu Herzen genommen. Am Christtag
bringt er gesanglich „Licht ins Dunkel“. Kräftige Stimmen für noch mehr Licht werden gesucht!
Am 1. Weihnachtsfeiertag, dem 25. Dezember um 9.00 Uhr singt der Chorus Mauritius die Weihnachts-
messe „Kommt, wir eilen nach Bethlehem“. Komponiert wurde die Messe von A. Hochedlinger für 2 Flö-
ten, Streicher, Chor und Orgel. Die Proben finden jeweils am Dienstag ab 20.00 Uhr im Vereinslokal des
Wachauchores in der Oberen Gasse statt. Details sind auch bei Michael Koch unter Tel. 0664/1414668 zu
erfahren.
Nächstes Jahr sind in unserer Pfarre die Sternsinger zum 65. Mal unterwegs. Die SpitzerInnen waren
praktisch seit der Geburtsstunde der Dreikönigsaktion mit dabei!
Aus diesem Grund möchten wir Fotos, Unterlagen, Bilder,… sammeln. Daraus soll z.B. eine Jubiläus-
zeitung entstehen. Wir bitten Sie daher in Ihren Erinnerungskisten zu stöbern und uns passendes
Material zur Verfügung zu stellen. In der Pfarrkanzlei gibt es die Möglichkeit zu kopieren und ab-
zugeben! Vielen Dank schon jetzt für Ihre freundliche Unterstützung!
Seite 9
TAT k rä f t i g
Wer dahinter steckt und was er eigentlich macht…
Den Missionsausschuss gibt es seit dem Jahre 1994 in unserer Pfarre. Gegründet
wurde er damals von Theresia Koch.
Über unsere Aktivitäten informieren wir seit dieser Zeit auf dem Missionsständer in
unserer Kirche, rechts neben dem Nikolaus-Altar.
Unsere Einnahmen setzen sich aus vielen größeren und kleineren Spenden zusam-
men. Dazu gehören die Gelder vom Missionsständer sowie Einnahmen bei Pfarrca-
fés. Seit 1994 haben wir auch 21 Missionsbasare durchgeführt.
Weiters erhalten wir Spenden zu Erntedank (z.B. vom Verkauf der Kränze an den
Bänken) und immer wieder größere Beträge von Einzelpersonen (z.B. Jubilaren).
Mit dem Geld unterstützen wir regelmäßig Priesterstudenten und Waisenkinder aus Mexiko. Übrige Gelder verwenden wir zur Unterstützung von Projekten von
Missio, vor allem für Kinder und Frauen.
Genauere Informationen über die Missionsarbeit erhalten Sie in den Zeitschriften „Alle Welt“ und/oder „Stadt Gottes“. Nachrichten aus unserer Diözese und Themen, die mit dem Glauben zusammenhängen, können Sie in der
„Kirche bunt“ nachlesen.
Für Menschen, die sich mit der Bibel näher beschäftigen wollen, finden Bibelkreise statt.
Am gemeinsamen Rosenkranzgebet für den Frieden in der Welt können Sie jeden Freitag vor der Abendmesse
teilnehmen.
Informationen dazu können Sie im Pfarrhof erfragen bzw. in der Gottesdienstordnung nachlesen.
Wir freuen uns über Ihr Interesse, Ihr Mitbeten und Ihre Unterstützung!
Die Mitglieder des Missionsausschusses
In unserer Pfarre wohnen junge und alte Menschen. Sie leben mit ihren Familien, ihren
Partnern oder allein. Während junge Leute meist mobil sind und am „täglichen Leben“
teilhaben können, ist genau das für ältere und kranke Menschen oft eine Herausforde-
rung. Gerade die Weihnachtszeit könnte die Gelegenheit sein, Kontakt aufzunehmen oder
diese Kontakte (wieder) zu pflegen.
Dann kann Weihnachten – wie Diakon Heinrich Schwertl in seinem Text beschreibt – zu einem „Fest von Göttlich-
keit und Menschlichkeit“ werden. So könnte dieses schöne Fest auch „ein Lächeln, ein freundliches Wort, eine
dargereichte Hand für unsere Mitmenschen bewirken“. Und es könnte anspornen „in meinem Verantwortungsbe-
reich beizutragen, dass diese ganze Welt menschlicher und somit göttlicher wird“!
Seitens der Pfarre besteht für alte und kranke Pfarrangehörige wieder das Angebot, die
Weihnachtskommunion zu Hause zu empfangen.
Vorgesehen sind dafür die 2. und 3. Adventwoche.
Wünsche geben Sie bitte in der Pfarrkanzlei unter Tel. 02713/2231 bekannt.
U N S E R M I S S I O N S A U S S C H U S S
A L T U N D / O D E R K R A N K … U N D T R O T Z D E M I S T W E I H N A C H T E N
Foto: pixabay
Foto: pixabay
Fotos © missio
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R ÄT S E L h a f te s
Löse das Rätsel und finde heraus, worauf Kinder am Weihnachtsabend ungeduldig warten! (= Lösungswort) Umlaute sind als solche einzusetzen (ä, ö, ü).
1. Ein beliebtes Weihnachtsgewürz ist…
2. Am 6. Dezember warten wir auf den…
3. Schlimme Kinder besucht am 5. Dezember der…
4. Zu Weihnachten singen wir…
5. Vier Kerzen leuchten auf dem…
6. Eine Adventmesse, zeitig in der Früh gefeiert, nennt man…
7. Kirschzweige schneiden wir am 4. Dezember, dem Namenstag
der Hl. …
8. Jesus hatte kein Bett, sondern schlief in einer…
9. 24 Türchen hat ein…
10. Unter dem Christbaum liegen vielleicht…
11. Am 8. Dezember feiern wir das Fest „Maria …“
12. Erwachsene trinken im Advent gerne…
13. Besonders gut schmecken vor Weihnachten die…
14. 3 Könige besuchten Jesus im Stall: Balthasar, Melchior und…
15. Die Mutter von Jesus heißt…
16. Das Jahr endet am 31. Dezember. Man sagt auch…
17. Weihnachten feiert man meistens mit seiner…
18. Im Advent schreiben wir einen Brief ans…
19. Der Nikolaus bringt vielen Kindern Früchte aus dem Süden,
nämlich…
20. Zu Weihnachten wünschen sich alle Kinder etwas Weißes,
das vom Himmel fällt.
Seite 11
M E R Kw ü r d i g
Auf dem Weg zum Christkind…für Kinder und ihre Erwachsenen.
Wir alle gehen – mehr oder weniger aufmerksam – dem Weihnachtsfest entgegen. Als kleinen „Wegweiser“ für die letzten 24
Tage bis zum Fest gibt es hier einen besonderen Adventkalender. Er enthält Aufgaben, die kaum etwas kosten…dafür aber
viel Freude und einen Funken Weihnacht bringen können!
Hinweis: Dieser Adventkalender ist für Kinder UND Erwachsene (denn ein bisschen Kind steckt doch hoffentlich noch in jedem von uns)!
Seite 12
Öffnungszeiten der
Pfarrkanzlei:
Dienstag: 8:00 - 11:00 Uhr
Freitag: 8:00 - 11:00 Uhr
Pfarrkanzlei geschlossen: 17. Dezember 2018 bis
3. Jänner 2019
Kontaktdaten:
R.-k. Pfarramt Spitz/Donau
Kirchenplatz 12
3620 Spitz
Pfarrer Mag. Peter Rückl 02713 2231
Pfarrkanzlei Mirjam Anna Draxler-Todt 02713 2231
E-Mail [email protected]
Homepage http://pfarre.kirche.at/spitz-
donau
——————
Redaktionsschluss: 31.10.2018 Informationen (Gottesdienste,…) und
Beiträge, die nach Redaktionsschluss
eingehen, sind auf der Homepage er-
sichtlich oder werden in den Gottes-
diensten verlesen.
——————
Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und
Hersteller: R.-k. Pfarre Spitz/Donau
Redaktion: Mag. Peter Rückl,
Martina Schulmeister, Kathrin Morth
R.-k. Pfarre Spitz/Donau,
Kirchenplatz 12, 3620 Spitz
r e c h t Z E I T i g - Te r m i n e z u m M i t f e i e r n
1.12. 14:00 –
18:00 Uhr Adventmarkt am Kirchenplatz
18:00 Uhr Hl. Messe mit Adventkranzsegnung
2.12. 9:00 Uhr 1. Adventsonntag: Hl. Messe
3.12. 18:00 Uhr Missionskerzen verzieren im Pfarrsaal
8.12. 9:00 Uhr Maria Empfängnis: Hl. Messe
18:00 Uhr Adventkonzert der Trachtenkapelle Spitz
9.12. 9:00 Uhr 2. Adventsonntag: Hl. Messe
18:00 Uhr Schiffermesse in Schwallenbach
13.12. 6:30 Uhr Roratemesse
16.12. 9:00 Uhr 3. Adventsonntag: Hl. Messe
21.12. 17.00 –
18.30 Uhr Beichtgelegenheit: auswärtiger Priester
23.12. 9:00 Uhr 4. Adventsonntag: Hl. Messe
24.12. 17:00 Uhr Heiliger Abend: Friedhofsingen
20:30 Uhr Christmette in Schwallenbach
22:00 Uhr Christmette in Spitz
25.12. 9:00 Uhr Hochfest der Geburt des Herrn:
Feierliches Weihnachtshochamt
26.12. 9:00 Uhr Fest des Hl. Stephanus: Hl. Messe
30.12. 9:00 Uhr Fest der Hl. Familie: Hl. Messe
17:00 Uhr Krippenandacht
Sternsinger in Schwallenbach
31.12. 16:00 Uhr Silvester: Dank- und Schlussandacht zum Jahresende
1.1. 18:00 Uhr Neujahr: Abendmesse
2.1. – 5.1. Sternsinger in Spitz und Gut am Steg
6.1. 9:00 Uhr Erscheinung des Herrn – Hl. 3 Könige: Hochamt
17:00 Uhr Krippenandacht
Sternsinger in Vießling
13.1. 9:00 Uhr Fest der Taufe des Herrn: Hl. Messe
17:00 Uhr Krippenandacht
2.2. 18:00 Uhr Maria Lichtmess: Abendmesse mit
Erteilung des Blasiussegens