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Sound-Modul mit SUSI-Schnittstelle tams … · 4. Funktion Das Soundmodul Micro-X3 wird über eine...

Date post: 14-Jun-2020
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tams elektronik Anleitung Micro-X3 Art. 43-09116 Sound-Modul mit SUSI-Schnittstelle tams elektronik n n n
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Micro-X3Art. 43-09116

Sound-Modul mit SUSI-Schnittstelle

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Deutsch Micro-X3

Inhaltsverzeichnis

1. Einstieg......................................................................................3

2. Sicherheitshinweise.....................................................................5

3. Sicher und richtig löten................................................................8

4. Funktion.....................................................................................9

5. Technische Daten......................................................................12

6. Anschlüsse................................................................................13

7. Den Micro-X3 programmieren ...................................................18

8. Checkliste zur Fehlersuche.........................................................26

9. Garantieerklärung......................................................................28

10. EG-Konformitätserklärung..........................................................29

11. Erklärungen zur RoHS- und WEEE-Richtlinie................................29

© 04 /2012 Tams Elektronik GmbH

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitungsowie der Übersetzung vorbehalten. Verviel-fältigungen undReproduktionen in jeglicher Form bedürfen der schriftlichen Genehmigungdurch die Tams Elektronik GmbH.

Technische Änderungen vorbehalten.

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Micro-X3 Deutsch

1. Einstieg

Wie Ihnen diese Anleitung weiterhilft

Die Anleitung hilft Ihnen schrittweise beim sicheren und sachgerechtenEinsatz des Moduls. Bevor S6.ie das Modul in Betrieb nehmen, lesen Siediese Anleitung vollständig durch, besonders die Sicherheitshinweiseund den Abschnitt über die Fehlermöglichkeiten und deren Beseitigung.Sie wissen dann, was Sie beachten müssen und vermeiden dadurchFehler, die manchmal nur mit viel Aufwand wieder zu beheben sind.

Bewahren Sie die Anleitung sorgfältig auf, damit Sie später bei even-tuellen Störungen wieder die Funktionsfähigkeit herstellen können.Sollten Sie das Gerät an eine andere Person weitergeben, so geben Sieauch die Anleitung mit.

Bestimmungsgemäßer Gebrauch

Das Micro-X3 ist für den Einsatz in digitalen Modellbahnanlagenentsprechend den Bestimmungen dieser Anleitung vorgesehen. Jederandere Gebrauch ist nicht bestimmungsgemäß und führt zum Verlustdes Garantieanspruchs.

Das Micro-X3 ist nicht dafür bestimmt, von Kindern unter 14 Jahreneingebaut zu werden.

Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört auch das Lesen, Ver-stehen und Befolgen dieser Anleitung.

Packungsinhalt überprüfen

Kontrollieren Sie nach dem Auspacken den Lieferumfang:

ein Modul mit Anschlussbuchse für SUSI-Schnittstelle eine Anleitung.Hinweis: Ein Lautsprecher ist im Lieferumfang nicht enthalten.

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Benötigte Materialien

Zum Anschluss des Moduls benötigen Sie:

einen Elektroniklötkolben (höchstens 30 Watt) mit dünner Spitze undeinen Ablageständer oder eine geregelte Lötstation, einen Abstreifer, Lappen oder Schwamm, eine hitzebeständige Unterlage, einen kleinen Seitenschneider und eine Abisolierzange, ggf. eine Pinzette und eine Flachzange, Elektronik-Lötzinn (möglichst 0,5 mm Durchmesser).

Für die Wiedergabe benötigen Sie: einen Lautsprecher mit einer Impedanz von 8 Ohm und einer

Nennbelastbarkeit von mindestens 0,1 Watt; bei nicht ausreichender Versorgungsspannung (wenn der Laut-

sprecher brummt): einen Stützelko (mind. 100 µF / 25 V).

Wenn Sie die Wiedergabe der Sounddateien automatisch auslösen wollen:

Reedkontakte 1xSchließer (z.B. Art.-Nr. 84-53110-10) und / oder Hall-Sensoren (z.B. Infineon TLE 4906); Dauermagnete (z.B. Neodym-Magnete Art.-Nr. 84-53990-10).Sie können zum automatischen Auslösen auch eine Lichtschranke einsetzen.

Wenn Sie die Lautstärke ohne Änderung der CVs verringern wollen:

Trimmpoti mit einem Wert von 50 oder 100 Ohm und einerBelastbarkeit von 0,5 bis 1 Watt oder einen Widerstand mit ca. 50 bis 100 Ohm, z.B. Kohleschichtwiderstand 47 Ohm (Art.-Nr. 84-11118-10) Kohleschichtwiderstand 68 Ohm (Art.-Nr. 84-11120-10) Kohleschichtwiderstand 100 Ohm (Art.-Nr. 84-11130-10)

Wenn Sie die maximale Lautstärke erhöhen wollen:

einen Zusatzverstärker NFV 06

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2. Sicherheitshinweise

Mechanische Gefährdung

Abgeknipste Litzen und Drähte können scharfe Spitzen haben. Dieskann bei unachtsamem Zugreifen zu Hautverletzungen führen. AchtenSie daher beim Zugreifen auf scharfe Spitzen.

Sichtbare Beschädigungen an Bauteilen können zu unkalkulierbarenGefährdungen führen. Bauen Sie beschädigte Bauteile nicht ein,sondern entsorgen Sie sie fachgerecht und ersetzen Sie sie durch neue.

Elektrische Gefährdung

Berühren unter Spannung stehender Teile, Berühren leitfähiger Teile, die im Fehlerfall unter Spannung stehen, Kurzschlüsse und Anschluss an nicht zulässige Spannung, unzulässig hohe Luftfeuchtigkeit und Bildung von Kondenswasser können zu gefährlichen Körperströmen und damit zu Verletzungenführen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie die folgenden Maß-nahmen durchführen:

Führen Sie Verdrahtungsarbeiten nur in spannungslosem Zustanddurch. Führen Sie die Zusammenbau- und Einbauarbeiten nur in

geschlossenen, sauberen und trockenen Räumen durch. VermeidenSie in Ihrer Arbeitsumgebung Feuchtigkeit, Nässe und Spritzwasser. Versorgen Sie das Gerät nur mit Kleinspannung gemäß Angabe in

den technischen Daten. Verwenden Sie dafür ausschließlich geprüfteund zugelassene Transformatoren. Stecken Sie die Netzstecker von Transformatoren und Lötkolben /

Lötstationen nur in fachgerecht installierte und abgesicherteSchukosteckdosen. Achten Sie beim Herstellen elektrischer Verbindungen auf aus-

reichenden Leitungsquerschnitt.

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Nach der Bildung von Kondenswasser warten Sie vor den Arbeitenbis zu 2 Stunden Akklimatisierungzeit ab. Verwenden Sie bei Reparaturarbeiten ausschließlich Original-

Ersatzteile.

Brandgefährdung

Wenn die heiße Lötkolbenspitze mit brennbarem Material in Kontaktkommt, entsteht ein Brandherd. Dieser kann zu einem Feuer führenund damit zu Verletzungs- und Lebensgefahr durch Verbrennung undRauchvergiftung. Stecken Sie den Netzstecker des Lötkolbens oder derLötstation nur während der Zeit in die Steckdose, während der Sie tat-sächlich löten. Halten Sie die Lötkolbenspitze immer sicher von brenn-barem Material entfernt. Benutzen Sie einen geeigneten Ablageständer.Lassen Sie den heißen Lötkolben nie unbeaufsichtigt liegen.

Thermische Gefährdung

Wenn Sie versehentlich die heiße Lötkolbenspitze mit Ihrer Haut inBerührung bringen, oder wenn Ihnen flüssiges Lötzinn auf die Hautspritzt, besteht die Gefahr von Hautverbrennungen. Beugen Sie dieserGefahr vor, indem Sie

für Ihre Arbeit eine hitzebeständige Unterlage benutzen, den Lötkolben nur auf einem geeigneten Ablageständer ablegen, beim Löten auf sichere Führung der Lötspitze achten und flüssiges Lötzinn mit einem dicken feuchten Lappen oder Schwamm

von der Lötspitze abstreifen.

Umgebungs-Gefährdungen

Eine zu kleine, ungeeignete Arbeitsfläche und beengte Raumver-hältnisse können zu versehentlichem Auslösen von Hautverbrennungenoder Feuer führen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie eine aus-reichend große, aufgeräumte Arbeitsfläche mit der nötigen Bewegungs-freiheit einrichten.

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Sonstige Gefährdungen

Kinder können aus Unachtsamkeit oder mangelndem Verantwortungs-bewusstsein alle zuvor beschriebenen Gefährdungen verursachen. UmGefahr für Leib und Leben zu vermeiden, dürfen Kinder unter 14 JahrenBausätze nicht zusammenbauen und fertige Geräte nicht einbauen.

Beachten Sie:

Kleinkinder können die zum Teil sehr kleinen Bauteile mit spitzenDrahtenden verschlucken. Lebensgefahr! Lassen Sie die Bauteiledeshalb nicht in die Hände von Kleinkindern gelangen.

In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- und Selbsthilfewerk-stätten ist der Zusammenbau, der Einbau und das Betreiben von Bau-gruppen durch geschultes Personal verantwortlich zu überwachen.

In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriftendes Verbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften für elek-trische Anlagen und Betriebsmittel zu beachten.

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3. Sicher und richtig löten

Beachten Sie:

Bei unsachgemäßem Löten können Gefahren durch Hitze und Feuerentstehen. Vermeiden Sie solche Gefahren: Lesen und befolgen Siedas Kapitel Sicherheitshinweise in dieser Anleitung.

Verwenden Sie einen kleinen Lötkolben mit höchstens 30 WattHeizleistung oder eine geregelte Lötstation. Verwenden Sie nur Elektronik-Lötzinn mit einem Flussmittel. Verwenden Sie beim Löten von elektronischen Schaltungen nie Löt-

wasser oder Lötfett. Diese enthalten eine Säure, die Bauteile undLeiterbahnen zerstört. Löten Sie zügig: Durch zu langes Löten werden Bauteile zerstört.

Auch führt es zum Ablösen der Lötaugen oder Kupferbahnen. Halten Sie die Lötspitze so auf die Lötstelle, dass sie zugleich

Bauteildraht und Lötauge berührt. Führen Sie gleichzeitig (nicht zuviel) Lötzinn zu. Sobald das Lötzinn zu fließen beginnt, nehmen Siees von der Lötstelle fort. Dann warten Sie noch einen Augenblick, bisdas haftengebliebene Lötzinn gut verlaufen ist, bevor Sie denLötkolben von der Lötstelle abnehmen. Bewegen Sie das soeben gelötete Bauteil etwa 5 Sekunden lang

nicht. Voraussetzung für eine einwandfreie Lötstelle und gutes Löten ist

eine saubere, nicht oxydierte (zunderfreie) Lötspitze. Streifen Siedaher vor jedem Löten überflüssiges Lötzinn und Schmutz mit einemfeuchten Schwamm, einem dicken feuchten Lappen oder einemSilikon-Abstreifer ab.

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4. Funktion

Das Soundmodul Micro-X3 wird über eine SUSI-Schnittstelle mit einemdigitalen Fahrzeugdecoder (Lok- oder Funktionsdecoder) verbunden undüber den Fahrzeugdecoder angesteuert. Das Digitalformat, in dem derDecoder angesteuert wird, ist für die Funktion des Micro-X3 nicht vonBelang.

Gespeicherte Sounds

Vor Auslieferung wird der Baustein entsprechend den Angaben desBestellers mit den Geräuschen, die für den Fahrzeugtyp typisch sind, ausder Sound-Datei programmiert. Je nach Fahrzeugtyp werden bis zu 10Geräusche in einem IC auf dem Baustein abgespeichert (Stand-, Anfahr-,Fahr- und Bremsgeräusch, Signalhorn, Lokpfeife, Schaffnerpfiff,Geräusche vom Entkuppeln, Türen schließen, Pantograph, Injektor,Druckluft, Kohlen schaufeln). Es handelt sich um Aufnahmen von Original-Geräuschen der entsprechenden Vorbildfahrzeuge. Mit einem speziellemProgrammiergerät (z.B. SUSI-PRS / PRU) ist es möglich, dieProgrammierung des Moduls zu ändern.

Eigene Sounds (User-Sounds)

Es besteht die Möglichkeit, zusätzlich zu den Standard-Sounds bis zu 4eigene Sounds abzuspeichern. Dazu wird ein spezielles Programmiergerät(SUSI-PRS / PRU von Dietz Modellbahntechnik**) und eine spezielleSoftware (SUSI-Soundmanager von Dietz Modellbahntechnik**) benötigt.

Abrufen der Sounddateien über Funktionstasten

Die Geräusche können einzeln über die Funktionstasten abgerufenwerden. Die Zuordnung zu den Funktionstasten f0 bis f28 ist frei wählbar.Durch Mehrkanaltechnik können Fahrgeräusche und Zusatzgeräuschegleichzeitig (ohne gegenseitiges Ausblenden) wiedergegeben werden.Einige Zusatzgeräusche (z.B. Pfeife oder Glocke) können jederzeit, auchbei abgeschaltetem Stand- und Fahrgeräusch, aufgerufen werden.

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Wie lange die Zusatzgeräusche (z.B. Signalhorn, Pfiff, Glocke) abgespieltwerden, hängt davon ab, wie lange die zugeordnete Funktionstaste beimEinschalten gehalten wird.

Die Geräusche können über eine Funktionstaste gemeinsam sanft aus-und eingeblendet werden, z.B. bei Einfahrt in und Ausfahrt aus einemSchattenbahnhof. Intern wird der Sound auch im ausgeblendetenZustand gemäß der jeweiligen Fahrsituation weiter generiert, so dassbeim Einblenden des Sounds sofort richtig entsprechend der aktuellenFahrsituation abgespielt wird.

Steuerung der Stand- und Fahrgeräusche

Die Stand- und Fahrgeräusche werden abhängig von der Fahrstufegesteuert. Einige Zusatzgeräusche (Sounds 13 bis 15) werdenzufallsgesteuert automatisch ausgelöst.

Für die Wiedergabe der Dampflok-Fahrgeräusche besteht ausserdem dieMöglichkeit, die Geräusche radsynchron zu steuern. Dazu muss eingeeigneter Taktgeber an den Schalteingang angeschlossen werden(Sonderzubehör – nicht im Lieferumfang enthalten). Geeignet sind z.B.Reedkonkakte oder Hall-Sensoren in Kombination mit Dauermagneten.

Automatisches Auslösen von Geräuschen

Bei Dampfloks kann ein kurzer Pfiff und das Zischen beim Anfahrenautomatisch beim Anfahren ausgelöst werden.

Bei E-Loks und Dieselloks kann das Quietschen in Kurven automatischausgelöst werden, wenn der Schalteingang mit Masse verbunden wird.Dazu wird z.B. an den Schalteingang ein Reedkontakt oder ein Hallsensorangeschlossen und im Gleisbett ein kleiner Dauermagnet eingebaut.

Zusätzliche Funktionsausgänge

Das Modul hat zwei Funktionsausgänge, die gegen Masse schalten(= Minuspol) und die situationsabhängig zusammen mit den Sounds

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angesteuert werden. An diese Ausgänge können z.B. angeschlossenwerden:

bei Dampfloks: ein Raucherzeuger und ein Glühlämpchen zurSimulation des Kesselfeuers; bei E-Loks und Straßenbahnen: ein Glühlämpchen zur Simulation

glühender Bremsscheiben oder als Bremslicht und ein Glühlämpchenzur Simulation des Abrissfunkens von Pantographen; bei Dieselloks: ein Glühlämpchen zur Simulation glühender

Bremsscheiben oder als Bremslicht. Bei Dieselloks wird lediglich einerder beiden Ausgänge angesteuert.

Einstellmöglichkeiten

Die werksmäßigen Voreinstellungen können durch Änderung derKonfigurationsvariablen oder POM angepasst werden, z.B. Gesamtlautstärke und Lautstärke der User-Sounds, Auslösung und Intensität des Auspuffschlags von Dampfloks, Faderzeit (= Dauer des Ein- und Ausblendens beim Ein- und

Ausschalten), Auslösen des Quietschgeräuschs in Kurven, Intensität der Rauchentwicklung.

Zusätzliche Regelung der Lautstärke

Die Lautstärke kann (zusätzlich zur Einstellung per CV) auch durchEinschleifen eines Potis (mit einem Wert von 50 oder 100 Ohm undeiner Belastbarkeit von 0,5 bis 1 Watt) oder eines entsprechendenVorwiderstandes in die Lautsprecherzuleitung erfolgen. Werkseitigsind die Module auf maximale Lautstärke eingestellt. Für Anwendungsfälle bei denen die vom Modul abgegebene

Lautstärke nicht ausreicht, kann der externe Zusatz-Verstärker NFV06 angeschlossen werden.

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5. Technische Daten

Spannungsversorgung über einen digitalen Lok- oder Funktionsdecoder

Versorgungsspannung 12-24 V

Stromaufnahme (ohne angeschlossene Verbraucher) max.

100 mA

Schnittstelle SUSI

Kapazität des Datenspeichers ausreichend für 320 Sek. Sound

Anzahl der Lautsprecherausgänge 1

Wiedergabe mono

Impedanz der Lautsprecher 8 Ohm

Nennbelastbarkeit der Lautsprecher > 0,1 Watt

Anzahl Schalteingänge 1

Anzahl der Schaltausgänge 2

max. Strom der Schaltausgänge je 500 mA

Max. Gesamtstrom 500 m A

Schutzart IP 00

Umgebungstemperatur im Betrieb 0 ... +60 °C

Umgebungstemperatur bei Lagerung

-10 ... +80 °C

Zulässige relative Luftfeuchtigkeit max. 85 %

Abmessungen der Platine (ca.) 21 x 12 x 5 mm

Gewicht incl. SUSI-Anschlussbuchse(ca.) 2 g

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6. Anschlüsse

Beachten Sie: Das Soundmodul darf keinen Kontakt zuMetallteilen des Fahrzeugs haben. Kurzschlussgefahr! Das Modul wirdbei Inbetriebnahme zerstört.

Anschluss Kabelfarbe Anschluss an

X1 schwarzSUSI-Schnitt-stelle

Masse (GND)

X2 grau Daten (DATA)

X3 blau Clock (CLK)

X4 rot Versorgungsspannung (PLUS)

X5, X6 schwarz Lautsprecher

Anschluss an die SUSI-Schnittstelle des Fahrzeugdecoders

Die SUSI-Schnittstelle ist eine standardisierte Schnittstelle für denAnschluss von Zusatzmodulen an Fahrzeugdecoder. Die Ansteuerungdes SUSI-Moduls erfolgt über den Fahrzeugdecoder. Die erforderlichenEinstellungen werden durch Programmierung der Decodereigenschaftenfestgelegt.

Stecken Sie die Buchse, die an das Modul angelötet ist, auf den SUSI-Stecker des Fahrzeugdecoders. Buchse und Stecker sind so ausgeführt,dass sie nur in einer Richtung – ohne Gewalteinwirkung –aufeinandergesteckt werden können. Alternativ können Sie – wenn derFahrzeugdecoder zwar eine SUSI-Schnittstelle, jedoch keinen Steckerhat, die Anschlusskabel direkt anlöten. Beachten Sie dazu die Anleitungdes Decoderherstellers.

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Anschluss eines Lautsprechers

In der Regel steigt die Wiedergabequalität mit der Größe desLautsprechers. Daher sollten Sie einen möglichst großen Lautsprecherwählen.

Darüberhinaus ist der Einbau entscheidend für die Wiedergabequalität.Eine Seite der Lautsprechermembran sollte direkt nach außenabstrahlen können, die andere Seite in das möglichst luftdichtabgeschlossene Innere des Fahrzeugs. Je größer das Volumen imInneren des Fahrzeugs ist, desto besser ist der Klang.

Für den Einbau des Lautsprechers geeignet sind z.B. der Boden desFahrzeugs oder die Rückwand des Führerhauses.

Fig. 1: Anschluss des Fahrzeugdecoders (SUSI-Schnittstelle) und des Lautsprechers

Anschluss des Schalteingangs

Das Modul hat (auf der Rückseite) einen Schalteingang (X12), über dender radsynchrone Auspuffschlag von Dampfloks oder dasKurvenquietschen von E-Loks und Dieselloks ausgelöst wird. Dazu mussder Eingang mit Masse verbunden werden, z.B. durch

einen Reedkontakt (SRK) in Kombination mit einem Magnet am Radoder an der Achse bzw. im Gleisbett;

einen Hallsensor (z.B. Infineon TLE 4906) in Kombination mit einemMagnet am Rad oder an der Achse bzw. im Gleisbett.

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Beachten Sie: Der Anschluss "Pluspol für Hallgeber" darf nichtgegen "Minuspol (GND/Masse)" kurzgeschlossen werden! DasSoundmodul kann dadurch zerstört werden.

Eine Lichtschranke ist ebenfalls geeignet, um den Schalteingang mitMasse zu verbinden. Der Anschluss erfolgt analog zum Anschluss einesHallsensors. Beachten Sie auch die Anleitung / die Herstellerangabenfür die Lichtschranke.

Anschluss eines Reedkontaktes an den Schalteingang

Anschluss Micro-X3 Reedkontakt

X11 Minuspol (GND/Masse) Anschluss 1

X12 Eingang für Taktgeber Anschluss 2

Fig. 2:Anschluss eines Reedkontakts an den Schalteingang

Anschluss eines Hall-Sensors an den Schalteingang

Anschluss Micro-X3 Hall-Sensor oderLichtschranke

X11 Minuspol (GND/Masse) Masseanschluss Achten Sie beim Anschluss des Hall-Sensors auf die richtige Polung. Wenn Sie den Masseanschluss und den Anschluss der Versorgungsspannung vertauschen, kann der Hall-Sensor beschädigt werden.

X12 Eingang für Taktgeber Ausgang

X13 Pluspol für Hallsensor Versorgungs-spannung

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Fig. 3: Anschluss eines Hall-Sensors an den Schalteingang

Anschluss von Zusatzgeräten

Das Modul hat zwei Schaltausgänge zum Anschluss von Zusatzgeräten,die gemeinsam mit den zugehörigen Sounds angesteuert werden sollen.

Beachten Sie: Jeder der beiden Ausgänge darf mit 500 mAbelastetet werden, der maximale Gesamtstrom beträgt 500 mA. BeiÜberschreitung wird das Modul in der Regel irreparabel beschädigt.

Beachten Sie: Je höher der Strom am Ausgang ist, desto mehrWärme entsteht am Soundmodul. Achten Sie daher auf eineausreichende Wärmeabfuhr.

Um die Zusatzgeräte situationsabhängig zusammen mit den passendenSounds auslösen zu können, schließen Sie sie wie folgt an:

Ausgang A (X15) Ausgang B (X16) Rückleiter (X14)

Dampflok Glühlämpchen (16-24V / 30mA)

Kesselfeuer →

Raucherzeuger (16-19 V)

Pluspol des Zusatzgerätes

E-Lok / Straßen-bahn

Glühlämpchen (16-24V / 30mA)

Abrissfunke des→Pantographen

Glühlämpchen (16-24V / 30mA)

Bremslicht, →Bremsscheiben

Pluspol des Zusatzgerätes

Diesellok --- Glühlämpchen (16-24V / 30mA)

Bremslicht, →Bremsscheiben

Pluspol des Zusatzgerätes

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Fig. 4:

Anschluss von Zusatzgeräten an die Schaltausgänge

Anschluss eines Stützelkos

Wenn die Versorgungsspannung, die der Fahrzeugdecoder zur Verfügungstellen kann, zu gering ist, kann es dazu führen, dass der Lautsprecherbrummt. In diesem Fall sollten Sie einen Stützelko anschließen. Dieminimale Spannungsfestigkeit beträgt 25 V, die Kapazität solltemindestens 100 µF betragen. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen,sollte der Wert so groß wie möglich gewählt werden.

Beachten Sie die Polarität des Stützelkos. Wenn Sie den Elkofalsch gepolt anschließen, explodiert der Elko bei Inbetriebnahme,Folgeschäden am Fahrzeug sind möglich.

Anschluss Micro-X3 Stützelko

X11 Minuspol (GND/Masse) Minuspol (-)

X15 Rückleiter Pluspol (+)

Fig. 5:

Anschluss eines Stützelkos

Befestigung des Moduls

Nach Fertigstellung aller Anschlüsse sollten Sie das Modul befestigen, um z.B. Kurzschlüsse durch Kontakt zu Metallteilen des Fahrzeugs zu verhindern. Dazu können Sie z.B. doppelseitiges Klebeband verwenden.

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7. Den Micro-X3 programmieren Die Werte der Konfigurationsvariablen können entweder mit einemspeziellen Programmiergerät (SUSI-CPR oder SUSI-PRS / PRU von DietzModellbahntechnik**) oder mit einer Digitalzentrale über denangeschlossenen Lok- oder Funktionsdecoder verändert werden. StartenSie dazu die Programmierung der Konfigurationsvariablen desSoundmoduls wie in der Anleitung für den Fahrzeugdecoder beschrieben.

In den nachfolgenden Tabellen sind die Konfigurationsvariablenaufgeführt, die für den Micro-X3 eingestellt werden können. DieDefaultwerte sind die Werte, die bei Auslieferung eingestellt sind.

Anschluss mehrerer Soundmodule an eine SUSI-Schnittstelle

Sie können bis zu drei Sound-Module (oder andere Sonderfunktions-Module) gemeinsam an die SUSI-Schnittstelle eines Decoders anschließen.Zum Programmieren schließen Sie die Module zunächst einzeln an undweisen ihnen dann einen eigenen Adressbereich zu (1, 2 oder 3).Schließen Sie danach alle Module gemeinsam an, können Sie jedes Modulüber seinen eigenen CV-Adressbereich ansprechen und programmieren.

Wenn Sie nur ein Modul an die SUSI-Schnittstelle des Decodersanschließen wollen, brauchen Sie keine Einstellungen vorzunehmen,wenn Sie den Adressbereich 1 (= werksmäßige Einstellung) verwenden.

Name der CV CV-Nr. Eingabewert (Defaultwert)

Erläuterungen und Hinweise

SUSI Adressbereich

897 1, 2, 3(1)

Legt den Adressbereich für das SUSI-Modul fest (relevant bei Anschluss von zwei oder drei Sound- oder sonstigen Sondermodulen aneine SUSI-Schnittstelle).1 -> CV #900 bis 9392 -> CV #940 bis 9793 -> CV #980 bis 1019

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Kennungen

Name der CV CV-Nr.

CV-Nr.

CV-Nr.

Eingabe-wert (Default-wert)Adressbereich

Hersteller 900 940 980 --- (115) read onlySoftwareversion 901 941 981 --- read only

Einstellung der Gesamtlautstärke

Name der CV CV-Nr.

CV-Nr.

CV-Nr.

Eingabe-wert (Default-wert)Adressbereich

Gesamtlautstärke 902 942 982 50-200(192)

Hinweis: Sie können die Lautstärke ausserdem durch Einschleifen eines Widerstandes oder Trimmpotis in die Zuleitung zum Lautsprecher reduzieren.

Zuordnung der Sounds zu den Funktionstasten

Sie können die verschiedenen Sounds, die für den jeweiligenFahrzeugtyp gespeichert sind, nach Bedarf den Funktionstastenzuordnen, mit denen Sie den Sound ein- oder ausschalten wollen. Bittebeachten Sie, dass nicht für jeden Fahrzeugtyp die komplette Anzahlvon Sounds verfügbar ist.

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Nummern der Sounds und Funktionen

1 Glocke oder Signalhorn 2 oder Pfeife 22 Pfeife 1 oder Signalhorn 13 Stand- und Fahrgeräusch der Lok4 Entkupplergeräusch5 Schaffnerpfiff kurz6 Stationsansage7 nicht belegt8 Ein- bzw. Ausblenden des gesamten Sounds (Fader)9 D-Lok: Schüttelrost | E-Lok: Pantograph | V-Lok: ---10 nicht belegt11 Ansage Abfahren12 Schaffnerpfiff lang13 D-Lok: Injektor | E-Lok: Druckluft | V-Lok: Druckluft14 D-Lok: Kohle schaufeln | E-Lok und V-Lok: Türen schließen 15 D-Lok: Luftpumpe | E-Lok und V-Lok: Luftpresser

Hinweis: Die Geräusche 13, 14 und 15 werden (unabhängig von der Zuordnung zu einer Funktionstaste) auch zufallsgesteuert automatisch abgespielt.

16 Achtungspfiff. Hinweis: kann auch automatisch ausgelöst werden CV#933A.→

17 D-Lok: Abblasen| E-Lok: --- | V-Lok: ---18 D-Lok: Schüttelrost| E-Lok: --- | V-Lok: ---95 Schaltausgang B (z.B. für Dampfgenerator) immer

eingeschaltet, maximale Leistung.96 Schaltausgang B (z.B. für Dampfgenerator) immer

ausgeschaltet. 97 Bremsengeräusch. Hinweis: kann auch automatisch ausgelöst werden CV#937. →

98 Lüfter (E-Lok). Hinweis: kann auch automatisch ausgelöst werden CV#934.→

99 Anfahrzischen. Hinweis: kann auch automatisch ausgelöst werden CV#934A.→

200 User-Sound Nr. 1201 User-Sound Nr. 2202 User-Sound Nr. 3203 User-Sound Nr. 4

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Micro-X3 Deutsch

Funktionstasten / DefaultwerteHinweis: In der Tabelle sind nur die CV-Nrn. für den Adressbereich 1 angegeben.

CV-Nr.

Defaultwert (Werkseinstellungen) Eingabe-wertSound-Nr. Sound

F0 903 0 kein Sound

0-18,95-99,200-203

F1 904 2 Signalhorn 1 / Pfeife 1 F2 905 3 Stand-/Fahrgeräusch einF3 906 4 EntkupplerF4 907 16 AchtungspfiffF5 908 1 Glocke / Signalhorn 2 / Pfeife 2 F6 909 6 StationsansageF7 910 0 kein Sound (reserviert für Dampf)F8 911 8 FaderF9 912 5 Schaffnerpfiff kurzF10 913 0 kein Sound (reserviert für Licht)F11 914 15 Pumpe / LuftpresserF12 915 0 kein SoundF13 916 11 Ansage AbfahrenF14 917 14 Kohle schaufeln / Türen schließenF15 918 0 kein Sound (reserviert für Licht)F16 919 12 Schaffnerpfiff langF17 920 9 Pantograph (E-Loks)F18 921 0 kein SoundF19 922 0 kein SoundF20 923 0 kein SoundF21 924 0 kein SoundF22 925 0 kein SoundF23 926 0 kein SoundF24 927 0 kein SoundF25 928 200 User-Sound Nr. 1F26 929 201 User-Sound Nr. 2F27 930 202 User-Sound Nr. 3F28 931 203 User-Sound Nr. 4

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Deutsch Micro-X3

Individuelle Einstellungen / KonfigurationsvariablenHinweis: In der Tabelle sind nur die CV-Nrn. für den Adressbereich 1 angegeben. Wenn Sie dieWerte für die Adressbereiche 2 oder 3 programmieren wollen, addieren Sie zur CV-Nummer 40 bzw. 80 hinzu.

CV-Nr.

Eingabe-wert (Default)

Funktion| Zahlenwert

934 0...255(200)

Schaltschwelle für Lüfter (E-Lok)0=sofort beim Losfahren | 255=Lüfter immer aus

935 0...195(129)

Auspuffschlag Dampflok: Aktivierung nur über Schalteingang

0

Hinweis: Ermitteln Sie den Eingabewert für die Konfigurationsvariable durchAddieren der Zahlenwerte, die den gewünschten Ein-stellungen entsprechen.

Hinweis: In Kombination miteinige Lok- und Decoder-typen können während des Betriebs Störgeräusche auftreten. Die Endstufe des Moduls kann ausgeschaltet werden, wenn kein Geräusch abgerufen wird.

Auspuffschlag Dampflok: Aktivierung überSchalteingang und automatisch

1

Pause vor dem Wiederholen der Pfeife 2Auspuffschläge halbieren 4Schaltausgang A ein (=Kesselfeuer) solange Sound "Kohlenschaufeln" ein

16

Faderzeit = 8 Sekunden und Fader automatisch an beim Einschalten

64

Endstufe immer ein 0Endstufe aus, wenn Sound aus 128

Werksmäßige Einstellungen (1+0+0+0+128 = 129): Auspuffschlag Dampflok automatisch und über Reedkontakt: an (Zahlenwert = 1)Pause vor dem Wiederholen der Pfeife: aus (Zahlenwert = 0)Auspuffschläge halbieren: aus (Zahlenwert = 0)Faderzeit = 8 Sekunden und automatisch an beim Einschalten: aus (Zahlenwert = 0)Endstufe ausgeschaltet, wenn Sound aus (Zahlenwert = 128)

936 10...255 (80) Schwelle für Aktivieren des Bremsengeräuschs937 0...255

(15)Leerlaufzeit in Sekunden Leerlaufzeit = Zeit die vergeht, bis das Standard-Fahrgeräusch wieder abgespielt wird, nachdem der Lokmotor in den Leerlauf geschaltet hat. Der Wert "0" entspricht der sofortigen Rückkehr, der Wert "255" keiner automatischen Rückkehr in den Standardbetrieb. (Empfehlung: für E-Lok = 255)

938 0...100(0)

Maximale Auspuffschläge (für automatischen Betrieb ohne Steuerung über Schalteingang)

939 50...255(230)

Minimale Auspuffschläge (für automatischen Betrieb ohne Steuerung über Schalteingang)

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Micro-X3 Deutsch

Zusätzliche Einstellungen

Sie können weitere Variablen programmieren, indem Sie für CV #1021den Wert "1" einstellen. Damit können Sie statt auf dieStandardvariablen auf zusätzliche Variablen in CV-Bank 1 zugreifen.

Stellen Sie nach dem Programmieren der Variablen in CV-Bank 1 denWert in CV # 1021 wieder auf "0" zurück, um eine versehentlicheUmprogrammierung der Standardvariablen zu vermeiden.Hinweis: In den nachfolgenden Tabellen sind nur die CV-Nrn. für den Adressbereich 1 angegeben. Wenn Sie die Werte für die Adressbereiche 2 oder 3 programmieren wollen, addieren Sie zur CV-Nummer 40 bzw. 80 hinzu.

Kennungen

CV-Nr.

Eingabe-wert (Default)

Funktion

900A --- (3) Hardware-Version (reead only)901A --- (0 Zusatzinformation zu Version, etc....

Einstellung der Lautstärke für User-Sounds

CV-Nr.

Eingabe-wert (Default)

Funktion

903A 25...255 (128)

relative Lautstärke für User-Sound Nr. 1

904A 25...255 (128)

relative Lautstärke für User-Sound Nr. 2

905A 25...255 (128)

relative Lautstärke für User-Sound Nr. 3

906A 25...255 (128)

relative Lautstärke für User-Sound Nr. 4

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Einstellungen für Steuerung des Kurvenquietschens über SchalteingangHinweis: Diese Einstellungen gelten nur für E- und Dieselloks. Bei Dampfloks wird der Schalteingang zur Steuerung der Auspuffschlags verwendet.

CV-Nr.

Eingabe-wert (Default)

Funktion | Zahlenwert

920A 0,1 (0) Kurvenquietschen nur bei Fahrt aktiv 0Kurvenquietschen bei Fahrt und im Stillstand aktiv

1

922A 0...127 (16)

Fahrstufe unterhalb derer kein Kurvenquietschen ausgelöst wird (nur wenn in CV 920A = 0)

923A 0...127 (48)

Fahrstufe oberhalb derer kein Kurvenquietschen ausgelöst wird (nur wenn in CV 920A = 0)

924A 0-28,31(31)

Funktion zum Ein- und Ausschalten des Kurvenquietschens (nur für E-Lok und V-Lok)Zuordnung zu Funktionen F0 bis F28 0,1,2,...28Kein Schalten durch Funktionstaste möglich

31

Einstellung der Wartezeit beim Anfahren

CV-Nr.

Eingabe-wert (Default)

Funktion

925A 0-28,31(31)

Funktion zum Ein- und Ausschalten der Wartezeit in CV#926AZuordnung zu Funktionen F0 bis F28 0,1,2,...28Keine Abschaltung möglich 31

926A 0...255(255)

Wartezeit beim Anfahren (= Zeit, die vergeht, bis die Lok nach dem Einschalten des Sounds losfährt). 0=keine Wartezeit. 255= Vorgabe aus Sound-Datei Jeder Zahlenwert entspricht 32ms (-->30 = 1 Sek. | 60 = 2 Sek. | 254 = 8,13 Sek.)

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Einstellungen für Dampfloks

CV-Nr.

Eingabe-wert (Default)

Funktion

927A 5...20(5)

Lastzeit bei Aktivierung durch Beschleunigung.

928A 5...20(5)

Lastzeit bei Aktivierung durch Lastzunahme.

Lastzeit = Zeit, die vergeht, bis das Standard-Fahrgeräusch wiederabgespielt wird, nachdem der Lokmotor in den Lastbetrieb gegangen ist.

929A 0...100(20)

Dampfausgang im Stand, wenn Sound an. 0 entspricht 5 %, 100 entspricht 100 %.

930A 0...100(80)

Dampfausgang in Fahrt, wenn Sound an. 0 entspricht 5 %, 100 entspricht 100 %.

931A 0...100(35)

Dampfausgang im Leerlauf, wenn Sound an. 0 entspricht 5 %, 100 entspricht 100 %.

932A 0...100(100)

Dampfausgang beim Anfahren, wenn Sound an. 0 entspricht 5 %, 100 entspricht 100 %.Während der Wartezeit (gem. CV#926A) wird einangeschlossener Dampferzeuger mit diesem Wertvorgeheizt.

Einstellungen für automatisch auslösbare Sounds beim Losfahren

CV-Nr.

Eingabe-wert (Default)

Funktion

933A 0..255(255)

Abzuwartende Standzeit für automatisches Auslösen von Sound #16 (kurzer Pfiff)0 entspricht einer kurzen Standzeit, bei Wert 100 wird der Pfiff nie ausgelöst.

934A 0..255(90)

Abzuwartende Standzeit für automatisches Auslösen von Sound #99 (Anfahrzischen)0 entspricht einer Standzeit von mind. 1 Sekunde,bei Wert 100 wird der Sound nie ausgelöst.

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8. Checkliste zur Fehlersuche

Bauteile werden heiß und / oder fangen an zu qualmen.

Trennen Sie sofort die Verbindung zur Versorgungsspannung!

Mögliche Ursache: Das Modul ist defekt. à Senden Sie das Modulzur Überprüfung ein.

Mögliche Ursache: Ein oder mehrere Anschlüsse sind verkehrt an-gelötet. à Überprüfen Sie die Anschlüsse.

Mögliche Ursache: Kurzschluss. Der Baustein berührt an einer Stelle dieFahrzeugmasse. à Überprüfen Sie die Anschlüsse. Es ist möglich, dassder Baustein durch den Kurzschluss irreparabel beschädigt wurde.

Nach dem Programmieren lassen sich die Geräusche nicht ein- oderausschalten. Mögliche Ursache: eine Funktion, der "Fader für alle Sounds"zugeordnet ist, ist eingeschaltet. à Schalten Sie die Funktion aus.

Der Lautsprecher brummt. Mögliche Ursache: Die Versorgungsspannung, die derFahrzeugdecoder bereitstellen kann, reicht nicht aus. à SchließenSie einen Stützelko (mind. 100 µF / 25 V) an das Modul an (s.Abschnitt 6.)

Nach dem Einschalten einer Funktionstaste ist kein Geräusch zuhören. Mögliche Ursache: Der Lautsprecher ist nicht richtig angeschlossen.à Überprüfen Sie die Anschlüsse.

Mögliche Ursache: Das Micro-X3 ist nicht richtig mit der SUSI-Schnittstelle des Decoders verbunden. à Überprüfen Sie dieAnschlüsse.

Mögliche Ursache: Die Sounddatei ist der Funktionstaste nichtzugeordnet. à Überprüfen Sie CV-Programmierung.

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Micro-X3 Deutsch

Die Sounds, die über den Schalteingang ausgelöst werden sollen(Kurvenqueitschen, Auspuffschlag) werden nicht abgespielt. Mögliche Ursache: Der Abstand zum Magneten ist zu groß oder derMagnet zu schwach. à Verändern Sie die Lage des Magneten (fallsmöglich) oder setzen Sie einen stärkeren Magneten ein.

Mögliche Ursache: Der Magnet ist verkehrt gepolt eingebaut.à Ändern Sie die Einbaurichtung.

Technische Hotline

Bei Rückfragen zum Einsatz des Bausteins hilft Ihnen unsereTechnische Hotline (Telefonnummer und Mailadresse s. hintereUmschlagseite).

Reparaturen: Einen defekten Baustein können Sie uns zur Reparatureinschicken (Adresse s. hintere Umschlagseite). Im Garantiefall ist dieReparatur für Sie kostenlos. Bei Schäden, die nicht unter die Garantiefallen, berechnen wir für die Reparatur minimal die Differenz zwischenFertig-Baustein und Bausatz laut unserer gültigen Preisliste. Wirbehalten uns vor, die Reparatur eines Bausteins abzulehnen, wenndiese technisch nicht möglich oder unwirtschaftlich ist.

Bitte schicken Sie uns Reparatureinsendungen nicht unfrei zu. ImGarantiefall ersetzen wir Ihnen die regelmäßigen Versandkosten. BeiReparaturen, die nicht unter die Garantie fallen, tragen Sie die Kostenfür Hin- und Rücksendung.

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Deutsch Micro-X3

9. Garantieerklärung

Für dieses Produkt gewähren wir freiwillig 2 Jahre Garantie ab Kauf-datum des Erstkunden, minimal jedoch 3 Jahre nach Ende der Serien-herstellung des Produktes. Erstkunde ist der Verbraucher, der als erstesdas Produkt erworben hat von uns, einem Händler oder einer anderennatürlichen oder juristischen Person, die das Produkt im Rahmen ihrerselbständigen beruflichen Tätigkeit wieder verkauft oder einbaut. DieGarantie besteht neben den gesetzlichen Gewährleistungsansprüchen,die dem Verbraucher gegenüber dem Verkäufer zustehen.

Der Umfang der Garantie umfasst die kostenlose Behebung der Mängel,die nachweisbar auf von uns verarbeitetes, nicht einwandfreies Materialoder auf Fabrikationsfehler zurückzuführen sind. Bei Bausätzenübernehmen wir die Gewähr für die Vollständigkeit und einwandfreieBeschaffenheit der Bauteile, sowie eine den Kennwerten entsprechendeFunktion der Bauelemente in uneingebautem Zustand. Wir garantierendie Einhaltung der technischen Daten bei entsprechend der Anleitungdurchgeführtem Aufbau des Bausatzes und Einbau der fertigenSchaltung sowie vorgeschriebener Inbetriebnahme und Betriebsweise.

Wir behalten uns eine Reparatur, Nachbesserung, Ersatzlieferung oderRückerstattung des Kaufpreises vor. Weitergehende Ansprüche sind aus-geschlossen. Ansprüche auf Ersatz von Folgeschäden oder aus Produkt-haftung bestehen nur nach Maßgabe der gesetzlichen Vorschriften.

Voraussetzung für die Wirksamkeit dieser Garantie ist die Einhaltungder Bedienungsanleitung. Der Garantieanspruch erlischt darüberhinausin folgenden Fällen:

bei eigenmächtiger Abänderung der Schaltung, bei Reparaturversuchen am Fertig-Baustein oder Fertig-Gerät, bei Schäden durch Eingriffe fremder Personen, bei Fehlbedienung oder Schäden durch fahrlässige Behandlung oder

Missbrauch.

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Micro-X3 Deutsch

10. EG-Konformitätserklärung

Dieses Produkt erfüllt die Forderungen der nachfolgendgenannten EU-Richtlinien und trägt hierfür die CE-Kennzeichnung.

2004/108/EG über elektromagnetische Verträglichkeit. Zu Grundeliegende Normen: EN 55014-1 und EN 61000-6-3. Um dieelektromagnetische Verträglichkeit beim Betrieb aufrecht zu erhalten,beachten Sie die folgende Maßnahmen:

Schließen Sie den Versorgungstransformator nur an eine fachgerechtinstallierte und abgesicherte Schukosteckdose an. Nehmen Sie keine Veränderungen an den Original-Bauteilen vor und

befolgen Sie die Hinweise, Anschluss- und Bestückungspläne indieser Anleitung genau. Verwenden Sie bei Reparaturarbeiten nur Original-Ersatzteile.

2011/65/EG zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicherStoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS). Zu Grunde liegendeNorm: EN 50581.

11. Erklärungen zur WEEE-Richtlinie

Dieses Produkt erfüllt die Forderungen der EU-Richtlinie 2012/19/EGüber Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE).

Die Tams Elektronik GmbH ist gem. § 6 Abs. 2 desdeutschen Elektro-Gesetzes bei der hierfür zuständigenStiftung Elektro-Altgeräte-Register (EAR) unter der WEEE-Nummer DE 37847206 registriert.

Entsorgen Sie diese Produkt nicht über den (unsortierten) Hausmüll,sondern führen Sie es der Wiederverwertung zu.

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Aktuelle Informationen und Tipps:

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Garantie und Service:

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Tams Elektronik GmbH n

Fuhrberger Straße 4

DE-30625 Hannover

fon: +49 (0)511 / 55 60 60

fax: +49 (0)511 / 55 61 61

e-mail: [email protected]

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