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Sophienkirche Messestadt und Riem Im Sommer öffnet uns Gott seinen herrlichen Garten. Gemeindebrief August bis Oktober 2015
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Sophienkirche Messestadt und Riem

Im Sommer öffnet uns

Gott

seinen herrlichen Garten.

Gemeindebrief

August bis Oktober 2015

Inhaltsverzeichnis Editorial

Abschied und Neubeginn

Konfirmation

Konfirmandenunterricht

Kinder und Jugend

Familiengottesdienste/Krippenspiel

Ökumene

Senioren

Gottesdienste und Veranstaltungen

Grüner Gockel

Gemeindeleben

Flüchtlinge

Erwachsenenbildung

Verschiedenes

Kontakte

Urlaubssegen

Liebe Leserinnen, liebe Leser

in diesen Ferientagen sind viele wieder un-terwegs. Vielleicht konnten Sie auch in den vergangenen Wochen ein paar erholsame Tage an einem fremden, schönen Ort genie-ßen. Manchmal braucht man einfach mal ein wenig Abwechslung zu dem Gewohnten und Bekannten. Es ist interessant, sich auf Neues einzulas- sen, fremde Länder und Menschen, andere Tradition kennen zu lernen. Dann kann man auch das Gewohnte mal aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Das tut unendlich gut. Zum Leben gehört ganz einfach die Bewe-gung, das Unterwegssein, sich auf Neues einlassen zu können. Neue Wege sucht der Mensch, wenn ihm das Vertraute zu eng geworden ist. Abenteuerlust und Entdeckergeist haben den

Menschen neue Kontinente entdecken las-sen. Und wer träumt nicht gerne in den Abendhimmel hinein? Wir sind unterwegs – und auch wenn es nur in Gedanken ist. Unterwegssein kann entspannend sein, aber auch ruhelos und rastlos machen. Dass der Mensch unterwegs ist, kommt nicht von ungefähr. Das erste Buch Mose, be-schreibt den Aufbruch des Menschen. Es gibt ein erstes Losgehen, einen ersten Schritt. Es ist der Schritt heraus aus dem Paradies. Bis

dahin lebte der Mensch im Paradies, ganz bei Gott. Er lebte im Einklang mit sich selbst und mit Gott und der Schöpfung. Doch dann mit dem Biss in die verbotene Frucht, in den Apfel, kam die Erkenntnis von Gut und Böse. Nun musste der Mensch sich plötzlich ent-scheiden. Keiner kann ihm diese so oft schwere Entscheidung abnehmen. Das Paradies ging verloren. Es liegt hinter dem Menschen wie hinter einem seidenen

Vorhang, hinter den es kein Zurück gibt. Ge-blieben ist lediglich eine Ahnung, ein Traum

von diesem Paradies und die Sehnsucht nach dem Paradies. Da ist ein Ahnen, dass es mehr gibt, als wir vor Augen haben. Manchmal können wir ei-nen Blick ins Paradies werfen. Mir ergeht es so, bei einem Spaziergang im Wald, da wird auf einmal die wunderbare Schöpfung sichtbar und erfahrbar. Oder beim Schnorcheln, beim Eintauchen in diese so andersartige Welt der wunderschönen Ko-rallen, der bunten Fische, Schnecken und Muscheln. Das ist für mich ein kleiner Blick auf das Paradies. Wir leben nicht im Paradies, aber die Sehn-sucht ist da. Wir sind unterwegs in dieser Welt mit all ihren so schönen Seiten, aber auch ihrer Kälte und Fremdheit. Und wir tragen die Fragen des Reisenden in uns: Die Frage nach dem Woher und die Frage nach dem Wohin? Denn seit jener Ver-treibung aus dem Paradies gibt es auch ein

Ende jeder Lebensreise. Das war der Preis für die Erkenntnis von Gut und Böse, für die Selbstständigkeit, das eigenständige Ent-scheiden und Leben. Aber da gibt es noch mehr als die Vertrei-bung aus dem Paradies, Gott überlässt den Menschen nicht sich selbst. Auch außerhalb des Paradieses will Gott für den Menschen da sein. Deshalb sendet er ihm ein Signal aus der anderen Welt, einen Ruf aus seinem Reich. Die Stimme Gottes klingt vom Para-

dies her, und Gott fragt: Mensch, wo bist du? Es ist die Frage Gottes, der sich für den Menschen interessiert. Wo stehst du? Was bewegt dich? Was ist aus dir geworden? Wo willst du hin? Was hast du vor? Wovon träumst du gerade? Mensch, wo bist du. Als im Jahre 1961 sich der der Russe Gagarin als erster Mensch ins All wagte, sagte er: So sehr er sich auch bemüht habe, Gott habe er da oben nirgends sehen können. Aber das Lob über den Schöpfer der Welt er-klingt noch immer genauso wie schon seit tausenden von Jahren und in unzähligen Sprachen. Halleluja! Lobt im Himmel den Herrn, lobt ihn in der Höhe! Lobt ihn, Sonne und Mond, lobt ihn, alle leuchtenden Sterne! Lobt ihn, ihr Himmel aller Himmel und ihr Wasser über dem Himmel.

Hören wir vor diesem Hintergrund noch ein-mal den Ruf Gottes an uns: Mensch, wo bist du? Es klingt wie eine Aufforderung, doch dieses Schöne wahrzunehmen, es zu sehen und nicht leichtfertig darüber hinwegzuge-

hen. Wir dürfen uns daran freuen. Das ist ja auch die Erfahrung, die hinter den Worten des Beters des Psalms steht. Er freut sich ganz einfach an dieser Schönheit der Natur. Halleluja, lobet im Himmel den Herrn, lobet ihn in der Höhe! Aber die Frage geht noch weiter: Mensch, wo bist du? Mensch, wovon träumst du? Mensch, was ist aus dir geworden. Da gibt es nicht nur das Schöne, sondern es ist auch vieles zu beklagen, was schlecht ist. Wir le-ben nicht im Paradies und in dieser Welt gibt es zwar immer wieder einen Blick ins Para-dies, aber nicht paradiesische Zustände. Der Umgang untereinander, aber auch der Um-gang mit der guten Schöpfung Gottes lässt nichts mehr vom Paradies erkennen. Mensch, wo bist du? Es muss wohl eher heißen: Mensch, was fällt dir ein? Gott wird es nicht müde, immer wieder neu die Frage zu stellen: Mensch, wo bist du? Es ist nicht nur Klage und Anklage, sondern in dieser Frage steckt auch die Erinnerung an eine frühere, verlorene Zeit. Schau doch hinter den Schleier, der über so vielem liegt.

War da nicht eine andere Welt? War da nicht das Paradies, von dem du herkommst? Ist da nicht die Welt Gottes, die du spüren und empfinden kannst? Das kann uns beflügeln zu neuen Ideen, zu einem anderen Umgang. Das Leben gerech-ter, menschlicher und lebenswerter zu ge-stalten. Mensch, wo bist du? Eine gesegnete Sommerzeit wünscht Ihnen Pfarrerin Ulrike Feher

Herzlichen Dank für die tolle Zeit mit dir, liebe Johanna. Wir wünschen dir Gottes Segen für deinen weiteren Lebensweg. Wir wünschen Frau Graßer Gottes reichen Segen für Ihren Start in der Gemeinde.

Abschied Johanna Meier

A wie Abschied, alles hat ein Ende: Zwei Jahre vergehen wie im Flug und es ist an der Zeit, Abschied zu nehmen. Ich durfte eine Gemeinde erleben, in der vieles möglich und nichts unmöglich erschien. B wie bitte noch bleiben. Gerne wäre ich noch länger geblieben, denn ich fühlte mich herzlich Willkommen und vom ersten Augen-blick an aufgenommen. S wie schön war’s: Zurückblicken kann ich auf eine sehr bereichernde Zusammenarbeit mit den Hauptamtlichen und dem Kirchen-

vorstand. Vielen Dank! C wie charmante Gemeinde: Ich erinnere mich gerne an viele nette Begegnungen, wenn ich zur Kirche radelte und auf dem Weg lächelnd gegrüßt wurde, und beständi- ge Unterstützung, bei Festen, bei meinem generationenübergreifenden Projekt, bei der Waldweihnacht, bei der Familienfreizeit, bei Glaubst-du-Tagen und Kinderübernachtungen im KiGo-Team und beim Krippenspiel und Vielem mehr. H wie himmlische Feste: Ich erinnere mich auch an tolle Feste im alten und ein fantas-tisches Fest im neuen Gemeindehaus, das Weinfest (für das man mir sagte: Da musst du unbedingt einmal dabei gewesen sein), das weihnachtliche Glühweintrinken, die Ab-schiedsfeier vom alten Gemeindehaus und Einweihung vom Neuen usw. I wie interessante Konfi-Gesprächsrunden und -Diskussionen: Danke, liebe Konfis, für die unvergesslich schöne Zeit mit euch.

E wie Ehrenamt: Nicht zu vergessen, die vielfältigsten Gelegenheiten, bei denen ich erkennen konnte, wie viele Ehrenamtliche das Gemeindeleben tragen und durch ihre Unterstützung beleben. Jeder tut das, was er gut kann. Macht weiter so! D wie Danke: Herzlichen Dank für die beiden vergangenen Jahre, alle guten Worte, mut-machende, tatkräftige Unterstützung, menschliche und christliche Inspirationen. Ihre und Eure Johanna Meier

Neubeginn: Nicole Grasser Liebe Gemeinde, mein Name ist Nicole Graßer. Ich bin 23 Jahre alt und habe in Nürnberg Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit studiert. Ab September dieses Jahres werde ich als Religionspädagogin meinen Vorbereitungsdienst in Ihrer Gemeinde beginnen und somit die Nachfolge von Johanna Meier antreten. Durch den sozialen Zweig der Fachoberschule in Weißenburg absolvierte ich ein halbjähriges Praktikum im

Kindergarten der Lebenshilfe und ein weiteres im Altenheim. Das einjährige Praktikum während des Studiums verbrachte ich in der Kirchengemeinde St. Martin und in der Grund- und Mittelschule in Schwabach. In den nächsten zwei Jahren freue ich mich auf weitere Erfahrungen, unterschiedlichste Begegnungen mit Ihnen und gegenseitige Bereicherungen. Ihre Nicole Graßer

Konfirmation

Ich wünsche dir einen guten Blick für das, was dir geschenkt wird. Vielleicht ist es oft eher zu viel als zu wenig und du merkst es nur nicht, weil deine Augen gewohnt sind auf das zu schauen, was fehlt. Dreh dich um, vielleicht ist dort ja mehr als genug: Nicht die Million, aber ein freundliches Lächeln. Nicht der Ruhm, aber ein dankbares Gesicht. Nicht die ewige Jugend, aber ein Mensch, der dich liebt. Tina Willms

Herzlichen Glückwunsch zur Konfirmation!

Konfirmandenunterricht

Start des Konfirmandenunterrichts:

16. September 17.00 Uhr

Der Konfirmandenunterricht beginnt im September. Die Feier der Konfirmation ist vor-aussichtlich am 08. Mai 2016. Dies hängt von der Größe der Gruppe ab, ob ein oder zwei Konfirmationen stattfinden.

Die "Konfis" erleben in dieser Zeit eine besondere Gemeinschaft, - die ihrer Gruppe aber auch die unserer Gemeinde.

Sie lernen nicht nur allerlei Wissenswer-tes über Gott und die Welt, sondern sie fah-ren im März auf eine Wochenendfreizeit, ge-stalten gemeinsam einen Gottesdienst und lernen unsere Gemeinde in vielen Facetten und die Diakonie kennen. Hilfreich ist dabei die "Konfi-Card", die die Jugendlichen nicht nur in den Gottesdiensten begleitet, sondern auch zu zahlreichen "Einsätzen" im Gemeinde-alltag: ob Mesnerdienste, Mitarbeit beim öku-

menischen Kinderbibeltag an Buß- und Bet-tag, Kinderaktionstag, Mithilfe bei Konzerten, Kinderfasching.

Vorbereitung:

Die 12- bis 13-Jährigen unserer Gemeinde werden angeschrieben. Falls Ihr Jugendlicher kein Anschreiben bekommen hat, melden Sie sich bitte im Pfarramt, Tel.: 94 38 99 77

Die Gemeinde freut sich über jede und jeden, die/der sich entscheidet, den Weg, den die Eltern einst mit der Taufe einge-schlagen haben, selbst und bewusst weiter-zugehen. Die Jugendlichen sind ein wichti-ger Teil unserer Gemeinschaft und ein Stück Zukunft der Sophiengemeinde.

Herzlich eingeladen zu Konfirmandenkurs sind auch Jugendliche, die nicht getauft sind. INFO: 94 38 99 77

Unterricht:

Beim ersten Treffen legen wir gemeinsam den endgültigen Konfirmandenunterrichts-tag und die Uhrzeit fest. Der Konfirmanden-kurs ist dann wöchentlich.

Einführungsgottesdienst der Konfirmandinnen und

Konfirmanden 27. September 10.15 Uhr

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden werden im Gottesdienst vorgestellt und ein-geführt.

Elternabend

16. September 19.30 Uhr

Kinder und Jugend

Kinderübernachtung Freitag 18. September 17 Uhr bis

Samstag 19.September 2015, 11 Uhr

Cool wir sind Freunde! Das kennt ihr bestimmt auch!

Es ist schön, Freunde zu haben und auch neue zu finden. Freunde, auf die man sich verlassen kann! Um eine ganz besondere Freundschaft geht es bei unserer Kinderübernachtung! Lasst euch überraschen! Basteln, Singen, eine Geschichte hören und sehen und die Schatzsuche werden natürlich nicht fehlen! Du solltest unbedingt mitbringen: dein Lieblingskuscheltier

Schlafsack

Isomatte/Luftmatratze

Schlafanzug

Zahnbürste und –paste

Handtuch

Gute Laune

Kleidung und Schuhe, die auch schmutzig

werden dürfen, und warme Kleidung für

den Abend

Schere, Kleber, Buntstifte

Wir bitten um einen Kostenbeitrag von 10 € für Getränke, Abendessen, Frühstück und Bastelmaterialien.)

Info: 94 38 99 77

Kinderaktionstag Sa 17.Oktober von 10.00 bis 12.00 Uhr

Kirchenkrimi

Wer findet Jokermann? Denn Jokermann treibt wieder sein Unwesen in der Sophienkirche! Alle Detektive und die es werden wollen, sind eingeladen zur Jokermann- Suche!

Familiengottesdienste in der Sophienkirche: 20. September , 10.15 Uhr Gott, dein guter Segen Segnungsgottesdienst zum Schulanfang 04. Oktober, 10.15 Uhr Ökumenischer Familiengottesdienst 18.Oktober, 10.15 Uhr Familiengottesdienst mit Tauferinnerung Es ist schön, sich immer wieder an Gottes Freundschaftsangebot erinnern zu lassen. Wir tun dies gemeinsam in einem Tauf-

Erinnerungsgottesdienst. Liebe Kinder, bringt doch eure Taufkerzen mit.

Krippenspiel

Freitag, 23. 10., 17.00 Uhr Am Heiligen Abend werden wir im Familiengottesdienst wieder ein Krippenspiel aufführen.

Dazu brauchen wir Schauspielerinnen und Schauspieler für größere und kleinere Rollen: Maria und Josef, die drei Könige, die Hirten, Engel und Schafe, Römer u.a.,denn eine

leere Bühne soll es an Weihnachten nicht geben. Hast Du Lust, dann melde Dich! Falls Du nicht am 23.10. kannst, aber gerne mitspielen würdest, melde Dich im Pfarramt unter Telefon 94 37 99 77 Beim ersten Treffen werden wir einen gemeinsamen Probentermin festlegen. Die Aufführung unseres Krippenspiels ist am Heiligen Abend um 17.00 Uhr im Familiengottesdienst.

Ökumene

Tisch Messestadt sucht: Fahrer

Seit nunmehr fünf Jahren gibt es

hier im ökumenischen Kirchenzentrum den „Tisch Messestadt“ und es werden aktuell 56 Familien und Einzelpersonen regelmä-ßig mit Lebensmitteln versorgt. Da wir Lebensmittel von Dornach, Trudering und Berg am Laim sowie weiteren Standorten in die Messestadt bringen, brauchen wir dringend Unterstützung für das Fahrer-Team.

Insbesondere suchen wir Personen, die wöchentlich oder 14-tägig am Mittwoch um 7.30 Uhr in Haidhausen Lebensmittel abholen können. Ein eigenes geräumiges Auto sollte vorhanden sein. Es wird eine Kilometerpauschale von 30 Cent pro

Kilo-meter bezahlt, ansonsten ist der Einsatz ehrenamtlich im Sinne des sozialen Enga-gements vor Ort.

Der „Tisch Messestadt“ hat Ihr Interes-se geweckt? Dann melden Sie sich bei Frau Papanagnou 089/43669610 vom Ca-ritas-Zentrum München Ost/Land. Wir freuen uns auf Sie!

Gabriele Stark-Angermeier, Caritaszen-trum München Ost/Land

Schülerhilfe

Der Migrationsdienst des Caritaszentrums München Ost/Land bietet in den Räumen der Sophienkirche eine Schülerhilfe an zwei Tagen in der Woche an.

Nähere INFO: 089/43 73 78 86

Frau Ioanna Kinaizidou

Beratung

in der Caritas-Beratungsstelle in St. Florian

Der Migrationsdienst berät Sie in Fra-gen:

- Leistungen (Sozialrecht/ Hartz IV) - Sprach- und Integrationskurse - aufenthaltsrechtliche Fragen - Erziehung, Schule und Beruf - Anerkennung ausländischer Qualifika-

tionen und Abschlüsse - Angebote und Hilfen bei persönlichen

und familiären Problemen

INFO: Frau Ioanna Kinaizidou

Tel.: 089/ 43 73 78 86

Ökumenischer Frauentag 7. ökumenischer Frauentag im Ökumenischen Kirchenzentrum 14. November 2015 Von 14.00 bis 18.30 Uhr

Frau bleiben Beginn: kurze Andacht und Ein- Führung zum Thema Verschiedene Neigungsgruppen werden angeboten. Gruppenphase Abschluss: Andacht

Senioren

SeMes

Jeder dritte Dienstag im Monat Um 14.30 Uhr Der Kreis der Senior/inn/en der

Messestadt und das ökumenische Sozialkreisteam laden (überkonfes-sionell) alle Frauen und Männer ab 60 zu ihren monatlichen Treffen ein. Wir würden uns freuen, auch Sie, liebe/r Leser/in, in unserem netten Kreis begrüßen zu dürfen.

Sollten Sie Hilfe für den Weg zum Pfarrheim oder/und für den Heim-weg benötigen oder sonstige Frau-gen zu den Veranstaltungen ha-ben, so dürfen Sie sich gerne an die Pfarrbüros des Kirchenzen-trums wenden:

St. Florian: - Tel.: 93 94 87-0, Sophiengemeinde: - Tel.: 94 38 99 77 oder an Frau Allgäuer: - Tel.: 29 61 78 Wir treffen uns jeweils am dritten

Dienstag im Monat ab 14.30 Uhr im katholischen Pfarrheim von St. Florian.

Ökum. Kirchenzentrum Platz der

Menschenrechte 2

Programm: 15. September „Wies‘n“ – Einstimmung Das Seniorenkreisteam stimmt Sie ein auf die Wies’n mit Schunkelliedern, Geschichten, Spielen und vielen Über-raschungen. 20. Oktober Geschichten aus dem ‚oiden‘ Mün-chen und seine b’sonderen Leit Karin Ostberg (Geschichtenerzählerin) berichtet uns hintersinnige und humor-volle Geschichten 17. November Besinnungsnachmittag mit Pfarrer Martin Guggenbiller 15. Dezember Adventsfeier

Podiumsgespräch ’Fasten‘ aus islamischer, kath. und evang. Sicht zum Fest des Fastenbrechens (19. Juli)

Gottesdienste, Veranstaltungen

Achtung: Veränderte Gottesdienstzeiten

Der Kirchenvorstand hat wieder beschlossen, wie in den letzten Jahren an den sie-ben Feriensonntagen (2.8. - 13.9.) den Beginn des Gottesdienstes in der Sophien-kirche auf 10.30 Uhr zu verlegen. Dadurch kann davor dasselbe Team auch den Gottesdienst in der Friedenskirche in Trudering gestalten. Beginn dort: um 10.30 Uhr. Die Frühaufsteher sind herzlich eingeladen in die Frie-denskirche, den „Langschläfern“ mag der spätere Gottesdienstbeginn in der So-phienkirche entgegenkommen. August

Fr 14.08. 16:00 Gottesdienst im Luise Kiesselbachhaus Pfarrerin Ulrike Feher So 16.08. 09:00 Abendmahlsgottesdienst in der Friedenskirche Pfarrerin Scherer So 16.08. 10:30 Gottesdienst in der Sophienkirche Pfarrerin Scherer So 23.08. 09:00 Gottesdienst in der Friedenskirche Pfarrer Kauffmann So 23.08. 10:30 Gottesdienst in der Sophienkirche Pfarrer Kauffmann So 23.08. 09:00 Gottesdienst in der Friedenskirche Prädikant Heinz So 23.08. 10:30 Gottesdienst in der Sophienkirche Prädikant Heinz

September

So 06.09. 09:00 Abendmahlsgottesdienst in der Friedenskirche Pfarrerin Feher So 06.09. 10:30 Abendmahlsgottesdienst in der Sophienkirche Pfarrerin Feher Fr 11.09. 16:00 Gottesdienst im Luise Kiesselbachhaus Pfarrerin Ulrike Feher So 13.09. 09:00 Gottesdienst in der Friedenskirche Pfarrerin Feher So 13.09. 10:30 Gottesdienst in der Sophienkirche Pfarrerin Feher Mo 14.09. Letzter Tag der Sommerferien

Gottesdienste, Veranstaltungen

Di 15.09. 08:00 ökumenische Segnung der Schulanfänger/innen in St. Florian Schwester Marita Meister, Pfarrerin Feher Di 15.09. 14:30 SeMes: Wies’n-Einstimmung Mi 16.09. 17:00 Start der Konfirmationsvorbereitung Mi 16.09. 19:30 Elternabend der Konfirmanden Mi 16.09. Kirchenvorstand Fr 18.09. 17:00 bis Sa 19.09. 11:00 Kinderübernachtung

So 20.09. 10:15 Segnungsgottesdienst zu Beginn des neuen Schuljahres Familiengottesdienst, Pfarrerin Feher So 20.09. 11:30 Ökumenischer Gottesdienst beim Hoffest Gut Riem Pfarrerin Feher So 27.09. 10:15 Einführungsgottesdienst der neuen Konfirmanden- Gruppe Pfarrerin Feher Anschließendes gemütliches Beisammensein

Oktober

So 04.10. 10:15 ökumenischer Familiengottesdienst zum Erntedankfest

Pfarrer Guggenbiller, Pfarrerin Feher Beginn: zwischen den Kirchen, bei Regen: kath. Gemeindesaal anschließend: gemeinsamer Brunch im Gemeindesaal der Sophienkirche Vortrag von plant-for-the-planet So 11.10. 10:15 Gottesdienst, NN Do 15.10. 19:30 Martin Luther und seine Zeit, Vortrag, Pfarrerin Feher Fr 16.10. 16:00 Gottesdienst im Luise Kiesselbachhaus Pfarrerin Ulrike Feher Sa 17.10. 10:00 bis 12:00 Uhr Kinderaktionstag So 18.10. 10:15 Familiengottesdienst mit Tauferinnerung Pfarrerin Feher So 18.10. 11:30 Gemeindeversammlung Di 20.10. 14:30 SeMes: Geschichten aus dem ‚oiden‘ München So 25.10. 10:15 Gottesdienst Pfarrerin Ulrike Feher

Kindergottesdienste

Parallel zum Hauptgottesdienst ein besonderer Kindergottesdienst im Ju-gendraum. In ihrem Gottesdienst entdecken Kinder und Jugendliche span-

nende biblische Geschichten, basteln, malen und spielen.

Grüner Gockel

Umwelttipp

Glas und PET

- Mehrwegflaschen aus der Region am umweltfreundlichsten Mehrwegsysteme nutzen die eingesetzten Rohstoffe effektiv und sparsam:

Glasflaschen können bis zu 50-mal wie-der befüllt werden, PET-Flaschen bis zu 25-mal, erst dann werden sie recycelt. PET-Cycle-Flaschen und PET-Einwegflaschen haben hingegen eine kürzere Lebenszeit. Die PET-Mehrwegflasche schneidet wegen ihres relativ geringen Energieverbrauchs bei der Herstellung und (aufgrund ihres geringen Gewichts) beim Transport am besten ab. Es folgt die Glasmehrwegflasche, die wegen

ihrer hohen Umlaufzahlen immer noch ökolo-gischer als die PET-Einwegflasche des gleichen Volumens ist. Ein Vorteil von Glas ist, dass es keine Wechselwirkungen mit dem Inhalt eingeht. Auf den ersten Blick ist der Unterschied zwischen Einweg und Mehrweg für den Kunden kaum zu erkennen. Beim zweiten Blick findet sich meist der Aufdruck „Mehr-weg“ auf den umweltfreundlicheren Getränkever-

packungen. Auch die Etiketten „Der Blaue

Engel“ und „Mehrweg – für die Umwelt“ weisen auf das Mehrweg-System hin. Außerdem beträgt das Pfand für die Einwegflaschen einheitlich 25 Cent, das der Mehrwegflaschen ist gerin-ger.

4. Oktober, 10.15 Uhr

Ökumenisches Erntedankfest

10.15 Uhr ökumenischer Familiengottesdienst zum Erntedankfest Die Kinder sind eingeladen, Körbchen mit Erntegaben zum Gottesdienst mitzu-bringen. Wir werden den Altar damit schmücken. ca. 11.30 Uhr Brunch veranstaltet vom ökumenischen Umweltteam ‚Grüner Gockel‘ Wir freuen uns über mitgebrachtes ‚Fingerfood‘ (Kuchen, Brot, Aufstriche u.a.) Vortrag von plant-for-the- planet Plant-for-the-Planet ist eine Kinderinitia-tive, deren Ziel es ist, bei Kindern und Erwachsenen ein Bewusstsein für globale Gerechtigkeit und den Klimawandel zu schaffen und letzteren aktiv durch Baumpflanzaktionen zu bekämpfen.

Gemeindeleben

Gemeindeversammlung 18. Oktober ab 11.30 Uhr Der Kirchenvorstand der Sophienkirche lädt zu einer Gemeindeversammlung in den Gemeindesaal ein: Der Ablauf ist:

- Begrüßung - Kleiner Imbiss - Tagesordnung: - Aktuelles zu Sanierungsmaßnahmen im

Kirchenzentrum - Bericht des Kirchenvorstandes - Fahrt zu den Lutherstätten 2016 - Sonstiges - Gemütliches Beisammensein

Die Gemeindeversammlung dient dazu, dass die Gemeindemitglieder einmal im Jahr die Arbeit des Kirchenvorstandes kennenlernen und mit dem Kirchenvor-stand darüber sprechen können. Die Kir-chenvorstandssitzungen sind in der Re-gel öffentlich, die Tagesordnung wird ausgehängt.

Nur gemeinsam können wir diese Ge-

meinde lebendig und vielfältig gestalten. Jedes Gemeindemitglied (älter als 16 Jahre und länger als 3 Monate Mitglied der Gemeinde) kann Anträge einbringen.

Anträge, die zwei Wochen im Voraus im

Pfarramt eingegangen sind, gehen in die nächste KV-Sitzung ein, werden dis-kutiert und wenn nötig beschlossen.

Flüchtlinge

Sophie musiziert

für Flüchtlinge

Benefizkonzert der Musiker aus

der Messestadt

Wir heißen die Menschen, die vor Krieg und Gewalt geflohen sind, willkommen und werden den Erlös der Veranstal-tung

an die Hilfsorganisation der Inne-ren Mission für Flüchtlinge spenden. Wir wollen einen abwechslungsreichen musikalischen Abend gestalten und freuen uns auf zahlreiche Unterstüt-zung und viele Zuhörer.

Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben! Die Kirche ist bis auf weiteres gesperrt.

Spendenkonto für die Flüchtlingsarbeit der Inneren Mission:

Innere Mission Treuhand ÖAK Hypo Vereinsbank Kto-Nr.: 662 434 256 BLZ: 700 202 70 Der Soziale Beratungsdienst im Beherbergungsbetrieb Joseph-Wild-Straße 3 stellt sich vor

Im Beherbergungsbetrieb an der Joseph-Wild-Straße finden 242 wohnungslose Al-leinstehende und Paare sowie – befristet bis Anfang September – Familien eine Bleibe. Die wohnungslosen Haushalte wer-den vom Wohnungsamt eingewiesen, da-mit sie einen Platz zum Schlafen und die

Möglichkeit zur selbstständigen Grundver-sorgung haben. Für die eigenständige Zubereitung des Es-sens stehen Gemeinschaftsküchen zur Verfügung. Zudem können die Gemein-schaftsbäder und Toiletten sowie die Waschmaschinen und Trockner von den Bewohnern kostenfrei genutzt werden. Ei-ne Reinigungsfirma des Betreibers stellt sicher, dass der hygienische Standard in den Gemeinschaftsräumen sicher gestellt ist.- Unter der Leitung von Frau Birte Röhrig hat der soziale Beratungsdienst des Katho-lischen Männerfürsorgevereins München e. V. (KMFV) Mitte Mai diesen Jahres seine Tätigkeit vor Ort aufgenommen. Die Auf-gaben der Sozialpädagogen bestehen da-rin, den Kontakt zu den wohnungslosen Menschen aufzunehmen und den jeweili-gen Unterstützungsbedarf abzuklären. Im ersten Schritt geht es darum, zu über-prüfen, ob die Grundsicherung (z. B. Leis-tungsansprüche, Krankenversicherung) der

Bewohner geklärt ist. Die Mitarbeiten-den helfen beim Ausfüllen von Anträgen, begleiten zu Behördenterminen, beraten in Schuldenangelegenheiten, vermitteln an psychosoziale Beratungsstellen sowie in Integrationskurse und bemühen sich, eine geeignetere und bedarfsgerechtere Wohn-form für die wohnungslosen Haushalte zu finden. Der gezielte, bedarfsgerechte Einsatz von

ehrenamtlichen Helfern wird zur Unterstüt- zung der hauptamtlichen Mitarbeitenden von Frau Röhrig koordiniert. Dafür wer-den gezielte Anfragen oder Aufrufe im Helferkreis gestartet, damit die zielge-richtete Hilfe möglichst zeitnah den Be-

wohnern zu Gute kommen kann. Die Zusammenarbeit mit den Ehrenamtli-chen stellt sich dabei sehr positiv und gewinnbringend für die Einrichtung dar. Birte Röhrig (Leitung Josef Wild Str.)

Flüchtlingsunterkunft Nach unseren letzten Informationen (Stand 18.6.) soll die geplante Unter-kunft für Asylbewerber am 01.10.2015 eröffnet werden. Sie bietet Platz für über 400 Flüchtlinge. Die soziale Betreuung übernimmt die Innere Mission. Mit der Inneren Mission und dem Helfer-kreis der Messestadt werden wir als Kir-

chengemeinde absprechen, wo wir unterstützen und helfen können. Viele Gemeindeglieder sind bereits im Helfer-kreis und engagieren sich. Vielen Dank für Ihr Engagement! Wer mithelfen will, melde sich bitte im Pfarramt oder beim Helferkreis.

Zahl der Kirchenasyle steigt weiter

Die Zahl der Flüchtlinge im Kirchenasyl

steigt weiter. Wie die ökumenische Bun-desarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kir-che am Freitag in Berlin mitteilte, sind ihr derzeit 291 Kirchenasyle bekannt. Dort finden 488 Menschen Schutz, da-runter 125 Kinder. Zum Vergleich: Im Ja-nuar gab es 200 Kirchenasyle mit 359 Migranten. Im Juni zählte die Bundesar-beitsgemeinschaft 459 Menschen im Kir-chenasyl. Beim Kirchenasyl nehmen Gemeinden Flüchtlinge auf, bei denen nach ihrer

Einschätzung bei einer Abschiebung Ge-fahr an Leib und Leben droht. Diese hu-manitäre Praxis wird vom Staat geduldet. Zum Jahresanfang hatte Bundesinnenmi-nister Thomas de Maizière (CDU) das Kirchenasyl allerdings scharf kritisiert. Er warf den Kirchen vor, sich besonders bei

sogenannten Dublin-Fällen über gelten-des Recht zu stellen. Nach der Dublin-

Regel müssen Flüchtlinge in dem euro-päischen Staat ihren Asylantrag stellen, über den sie eingereist sind. Reisen sie weiter, können sie wieder in den Erstein-reisestaat abgeschoben werden. Durch den Schutz im Kirchenasyl ver-streicht für diese Flüchtlinge oft die Überstellungsfrist und sie können dann in Deutschland bleiben. Innenminister de Maizière war diese Praxis ein Dorn im Auge. Ende Februar einigten sich Kirchen und staatliche Stellen auf ein neues Ver-

fahren, das eine engere Kommunikation zwischen den Landeskirchen und den Behörden vorsieht. Die Zahl der Dublin-Fälle im Kirchenasyl steigt dennoch weiter: Von den 291 aktu-ellen Fällen sind 247 Dublin-Fälle. Im Juni waren es 217, im Februar 187. epd/GB

Erwachsenenbildung, Gemeindereise

Forum Friedenskirche (in der Friedenskirche in Trudering) Dienstag, 29. September, 19.30 Uhr, Katharina von Bora Vortragsabend mit Frau Dr. Agnes Fischer Frau Dr. Agnes Fischer, promoviert in Katholischer Theologie/Kirchengeschichte, ist seit 25 Jahren freie Mitarbeiterin in katholischen und evangelischen Bildungswerken mit den Schwerpunkten: religionspädagogische und kirchenhistorische Themen und Bibelkate-chese.

Sophienkirche : Donnerstag, 15. Oktober , 19.30 Uhr Martin Luther und seine Zeit Vortragsabend mit Pfarrerin Feher

Mittwoch, 28. Oktober, 19.30 Uhr Bibel im Gespräch Leitung: Ulrike Feher

Sophie meets Luther vom 30.10. bis 04.11. 2016

Gemeindereise nach Wittenberg, Torgau und zu anderen Sehenswürdigkeiten in

der Umgebung

Wir sind zu Gast bei der Feier des Reformationsfestes am 31. Oktober in Wittenberg. Ein besonderes Erlebnis!

Anreise mit der Bahn, Übernachtung im Glocknerstift

Info: Pfarramt, Tel.: 94 38 99 77

Erwachsenenbildung

Martin Luther und Katharina von Bora Am 31. Oktober feiert die evangelische Kirche wieder das Reformationsfest mit einem zentralen Gottesdienst in der St. Matthäuskirche.

Für die evangelischen Christen hat das Reformationsfest bis heute eine große Bedeutung. Dieses Fest erinnert daran, dass es nichts Unumstößliches gibt und ein Nachdenken über die Kirche auch immer wieder notwendig und erforder-lich ist. Am 31. Oktober 1517 schlug der Augus-tinereremitenmönch Martin Luther seine 95 Thesen an die Schlosskirche in Wit-tenberg an. So lud er zu einer Disputa-tion über seine Thesen, zum Nachden-ken über die damals gängige kirchliche Praxis ein. Eine ganz geläufige Vorge-hensweise zur damaligen Zeit. Ungewöhnlich ist der Zeitpunkt. Am Vor-tag des großen Heiligenfestes, Allerheili-gen, unternahmen viele Wallfahrten zu den bekannten Klöstern und Kirchen. Man erwartete sich einen Erlass der Sün-denstrafen. Der Handel mit den Ablass-briefen blühte. Allen voran zog der

Mönch Tetzel durch die Lande. Gegen diese Praxis äußerte sich Martin Luther in seinen 95 Thesen. Zunächst sollte es nur ein Gespräch unter Theologen wer-den. Doch es wurde ein Feuer entzündet, das

sich nicht mehr löschen ließ. Martin Luthers Anliegen war es, wieder zurück zu den biblischen, ursprünglichen Quellen zu gelangen. So wurde für ihn zur grundlegenden biblischen Aussage: „Der Gerechte lebt aus dem Glauben.“ (Röm 3) Eine der wichtigsten Schriften von ihm trägt den Titel von der „Freiheit eines Christenmenschen“ (Gal 5,1) Im Sinne der paulinischen Theologie kämpfte der Mönch für die Freiheit des Denkens, des Glaubens und des Lebens. Martin Luther: Ein Christenmensch ist ein freier Herr aller Dinge und nie-mandem untertan. Ein Christen-mensch ist ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann unter-tan. Aus dem allen ergibt sich die Folgerung, dass ein Christen-mensch nicht in sich selbst lebt, sondern in Christus und in seinem

Nächsten; in Christus durch den Glauben, im Nächsten durch die Liebe.« (Gesangbuch S. 1534) Er fing an, deutsch zu predigen. Auf der Wartburg übersetzte er als Junker Jörg die Bibel ins Deutsche. Jeder sollte die Möglichkeit haben, selbst in der Bibel zu lesen. Deshalb empfahl er auch die Ein-führung allgemeiner Schulen, damit die Kinder, auch die Mädchen, lesen und schreiben lernen. Luther betonte unsere Freiheit, selbst vor Gott zu stehen: Selbstverantwor-tung. Im Einklang mit der Bibel erklärte er, dass wir keinen menschlichen, kirch-lichen Mittler zwischen Gott und den Menschen brauchen, dass wir direkten Zugang haben, jeder Einzelne. Damit

wurde dem Einzelnen auch zugemutet, selbst für sich einzustehen, selbst – auch Gott gegenüber – Fragen, Klagen, Freu-de, Ängste in Worte zu fassen. Martin Luther sagt einmal: Wo Traurig-keit ist, da hat der Teufel gute Sa-che wider uns. Deshalb solle der Traurige fleißig beten und sich mit Gottes Wort trösten, darnach esse und trinke er und trachte nach Ge-sellschaft und Gespräch gottseliger und christlicher Leute. Dass die Vö-gel der Sorge und des Kummers über deinem Haupt fliegen, kannst du nicht ändern. Aber dass sie Nes-ter in deinem Haar bauen, das kannst du verhindern. (EG S.677)

Berühmte Protestanten

Verschiedenes

In eigener Sache

Wer es gewohnt ist, im Internet den aktuellen Gemeindebrief zu lesen, braucht ihn vielleicht nicht zusätzlich in gedruckter Form. Wir bitten, uns das mitzuteilen. Das Redaktionsteam

Würden Sie gerne an Veranstaltun-gen der Kirchengemeinde erinnert werden, dann lassen Sie uns bitte Ihre E-Mail-Adresse zukommen.

Austeiler gesucht … für den Gemeindebrief. Vielleicht

machen Sie ohnehin gelegentlich ei-nen Spaziergang durch ihr Viertel.

Bewegung an der frischen Luft ist gesund. Hier können sie es sogar mit einer guten Tat verbinden.

Flötenunterricht

im Mutter-und-Kind-Raum. Kontakt und INFO: Pfarramt, Tel.: 94 38 99 77

Oboenunterricht

Ab dem neuen Schuljahr wird es in der Sophienkirche wieder Oboenun-terricht geben. Frau Inga Däubner (sie hat vor einigen Jahren bereits musikalische Früherziehung und Oboe in den Räumen der Sophienkir-

che unterrichtet) ist wieder zurück. Info über das Pfarramt. Tel.: 94 38 99 77

Förderverein: Wahlen

Beim Kunst-Förderverein an der So-phienkirche waren zum 14. 7. Vor-standswahlen angesetzt. Vorstände sind wieder Eva Döring und Heinrich Tardt.

Der Förderverein wurde 2010 ge-gründet und begeht demnach heuer sein fünfjähriges Bestehen. Gemein-sam mit dem Kunstförderverein der Sophienkirche kann die Kirchenge-meinde jedes Jahr die Glasgrafiken ‚das bunte Band der Gemeinde‘ von Michael Lapper im Kirchenraum aus-stellen. Vielen Dank für die Unterstützung!

Freud und Leid

Liebe Gemeinde, aus Daten-

schutzgründen dürfen die Namen

der Täuflinge, Brautpaare und Verstorbenen nicht mehr veröf-

fentlicht werden. Wir wünschen unseren Täuflin-

gen Gottes Segen für ihren Le-

bensweg. Den Brautpaaren wünschen wir

Gottes reichen Segen für ihre Ehe.

Allen Angehörigen, dass sie ei-

nen guten Weg für ihre Trauer finden.

Der HERR segne dich und

behüte dich; der HERR

lasse sein Angesicht

leuchten über dir und sei

dir gnädig; der HERR hebe

sein Angesicht über dich

und gebe dir Frieden.

(4. Mose 6,24-26)

Kontakte

Evangelisch-lutherische Sophienkirche Pfarramt Evang.-Luth. Pfarramt Sophienkirche Platz der Menschenrechte 1 81829 München Telefon 089 94 38 99 77 Fax 089 94 38 99 78 E-Mail [email protected] Web www.sophienkirche.de Bank Evang.-Luth. Kirchengemeinde

VR Bank München Land IBAN: DE07 7016 6486 0001 0293 12 BIC: GENODEF10HC

Pfarrerin Ulrike Feher Telefon 089 94 38 99 77 Gespräche mit Pfarrerin Feher bitte

telefonisch vereinbaren

Pfarrbüro Sekretärin: Rita Maidl Telefon 089 94 38 99 77 Fax 089 94 38 99 78 Montag und Mittwoch 9 bis11 Uhr

Mesnerin/Hausmeisterin und Hausmeister Astrid Egger und Sohn Kirchenvorstand (Vertrauensmann)

Christian Lucae

Evangelisch-lutherische Friedenskirche Pfarramt Solalindenstraße 39 81825 München Telefon 089 439 44 11 Fax 089 439 67 41 E-Mail: [email protected] Web www.friedenskirche-trudering.de Evangelische Telefonseelsorge Telefon 08 00 111 01 11

Evangelische Kindertagesstätten der Inneren Mission Adresse Georg-Kerschensteiner-Str. 54 81829 München (Messestadt West) Telefon 089 945 48 23 E-Mail kita-messestadtwest@im-

muenchen.de Leitung Dr. Karen Silvester

Adresse Astrid-Lindgren-Str. 127 81829 München (Messestadt Ost) Telefon 089 18 90 82 93 – 0 E-Mail kita-messestadtost@im-

muenchen.de Leitung Gabriele Ochse

Evangelische Ehe-, Familien- und Lebensberatung Adresse Landwehrstraße. 15 Rgb. 2. Stock 80336 München Telefon 089 59 04 81 20

Impressum

Herausgeber: Evang.-luth. Sophiengemeinde, Platz der Menschenrechte 1, 81829 München

V.i.S.d.P. und Redaktion: Ulrike Feher, Eva Döring, Bernhard Schmitt

Druck: Scholz+Druck GmbH, Am Pförtlein 8, 97337 Dettelbach

Auflage: 1000

Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief: Mitte Oktober


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