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Was passiert in Österreich ... seit 22. Oktober Audimax der Uni Wien von mehr als 1000 Leuten besetzt jetzt auch Besetzungen an der TU Wien, Uni Graz, TU Graz und an den Unis in Linz und Klagenfurt In Österreich wird unter Anderem gefordert: Bildung statt Ausbildung Freier Hochschulzugang Demokratisierung der Universitäten Aufhebung aller finanziellen Zugangsbarrieren im Bildungsbereich Beendigung der prekären Dienstverhältnisse an den Universitäten infos, livestream und ähnliches: www.unsereuni.at Heute am Mittwoch den 28. Oktober gibt es Großdemonstrationen und Kundgebungen in ganz Österreich Die Parallelen zur deutschen Bildungsmisere sind verblüffend ähnlich. Betrachtet man die Zustände genauer wird eines klar: Die sogenannten Reformen und Streichungen von Bildungsgeldern die nicht direkt in neoliberale Ausbildungsstrukturen fließen, sind Teil der europäischen Politik unsere Gesellschaft zunehmend kapitalistischen Interessen unterzuordnen. Aus diesem Grund ist der Aufstand in Österreich auch als direkte Antwort zu verstehen auf ein Bildungs- und Gesellschaftssystem zu dem es angeblich keine Alternativen gibt. Doch was ist der Grund, dass die deutschen Medien schweigen? Schweigen - wenn in der unmittelbaren Nachbarschaft, in Österreich, Tausende junge Menschen sich an einem Aufstand beteiligen, dessen Hintergründe fast identisch zur Situation in Deutschland sind! Besteht vielleicht die Sorge dass eine junge Generation heranwächst, die anfängt grundlegende Fragen zu stellen auf die unsere Medien- und Politik `Vertreter` selbst nicht antworten wollen, weil sie dafür zu bequem (geworden) sind? ... passiert in Heidelberg! Heute am Mittwoch den 28. Oktober, um 16:00 Uhr wollen wir uns am Uniplatz treffen um auf die `Bildungszustände` in Österreich und ihre Parallelen in Deutschland und im sonstigen Europa hinzuweisen. In aller Öffentlichkeit wollen wir diskutieren und zeigen, dass wir in Heidelberg hinter den österreichischen KomilitonInnen stehen und alle Ihre Forderungen unterstützen. Doch das alleine wird nicht reichen! In Zukunft werden wir erneut auch hier in Heidelberg unserem Ärger und unserer Wut freien lauf lassen. Wir werden dafür kämpfen dass wir endlich ernst- und wahrgenommen werden. Unseren politischen Überzeugungen nach, reicht es dafür nicht alle vier Jahre ein Wahlkreuz zu machen. Wir wollen ab sofort auf Augenhöhe diskutieren und mitentscheiden. Auch werden wir uns im europäischen
