Ein Unternehmen der Buderus-Gruppe
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MontageanleitungSolare Anlagentechnik (SAT)Gesamtregelung Typ Logamatic RSG 2.0
7000 6433 02/99
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Inhaltsverzeichnis
1. Einführung ........................................................ 2
1.1 Funktionen .......................................................... 2
1.2 Lieferform............................................................ 2
1.3 Lieferumfang ....................................................... 3
1.4 Technische Daten ............................................... 3
2. Systemsicherheit .............................................. 3
3. Verknüpfung mit Feldgeräten ........................... 4
3.1 Netzspannungsklemmleiste X1 in
linker Gerätehälfte der WÜG ................................ 4
3.2 Niederspannungsklemmleiste X2 in
rechter Gerätehälfte der WÜG ............................. 4
4. Anschluß von externen Fühlern und Geräten . 5
5. Kabelzugplan .................................................... 6
6. Verdrahtungsplan RSG 2.0 ............................... 7
6.1 Typ WÜG 35 bis 135 ........................................... 7
6.2 Typ WÜG 165 bis 275.......................................... 8
6.3 Klemmleisten X1 zu X3 in WÜG ......................... 9
Änderungen vorbehalten!
1. Sicherheitshinweise
Die in dieser Montageanweisung beschriebenen Tätigkei-ten setzen Fachkenntnisse entsprechend einer abge-schlossenen Berufsausbildung im Heizungs- bzw. Gas-/Wasserinstallationshandwerk voraus. Führen Sie dieseMontageschritte nur dann selber aus, wenn Sie über die-se Fachkenntnisse verfügen.
l Machen Sie sich vor Arbeitsbeginn mit allen Teilenund deren Handhabung vertraut.
l Lesen Sie vor der Montage diese Anleitung sorgfältigdurch, und beachten Sie die Sicherheitshinweise.Sicheres Arbeiten hilft, Restrisiken zu verringern.
1.1 Vorschriften / Richtlinien
Beachten Sie die gültigen Unfallverhütungsvorschriftenund gesetzlichen Regeln für die Montage, Installation undden Betrieb von thermischen Solaranlagen.
Regeln der Technik für die Installation von thermischenSolaranlagen:
Anschluß von thermischen Solaranlagen:
- DIN 4753, Teil 1, Wassererwärmer und Wassererwär-mungsanlagen für Trink- und Betriebswasser
- DIN 4757, Teil 1, Sonnenheizungsanlagen mit Was-ser oder Wassergemischen als Wärmeträger, Anfor-derungen an die sicherheitstechnische Ausführung
Installation und Ausführung von Wassererwärmern
- DIN 18 380, Heizungs- und Brauchwassererwärmungs-anlagen
- DIN 18 381, Gas-, Wasser- und Abwasserinstallati-onsarbeiten
- DIN 18 421, Wärmedämmarbeiten an wärmetechni-schen Anlagen
- AVB, Wasser- DIN 1988, Technische Regeln für Trinkwasserinstalla-
tionen (TRWI)
Elektrischer Anschluß
- VDE 0100, Errichtung elektrischer Betriebsmittel, Er-dung, Schutzleiter, Potentialausgleichsleiter
- VDE 0185, Allgemeines für das Errichten von Blitz-schutzanlagen
- VDE 0190, Hauptpotentialausgleich von elektrischenAnlagen
- VDE 0855, Installation von Antennenanlagen - ist sinn-gemäß anzuwenden-
- DIN 18 382, Elektrische Kabel- und Leitungsanlagenin Gebäuden
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2. Einführung
2.1 Funktionen
Die RSG 2.0 ist eine Regel und Steuerungseinheit,die in SAT-Systemen folgende Aufgaben übernimmt:
- Regelt und steuert die Warmwasserbereitung unterBerücksichtigung der DVGW-Arbeitsblätter W551 undW552 (Legionellenschutz).
- Alle Komponenten sind soweit wie möglich in derWärmeübergabestation vorverdrahtet.
- Legionellenschutzschaltung unter Einbezug von WW-Speicher, WW-Netz und Einwirkzeit.
- Steuerung der Warmwasserzirkulation.
- Übersichtliche Anzeige von Betriebsdaten (12-stelli-ges Display).
- Bedienung über Bedienkarten.
- Detaillierte Fehlermeldung.
- Variable Sollwertvorgabe für ausgewählte Funktionen.
- Kombination mit allen Ecomatic-Regelgeräten (auchFremdfabrik möglich)
- Die RSG 2.0 ist ohne solaren Anlagenteil voll einsatz-fähig und kann für die spätere, solare Nachrüstungvorbereitend eingesetzt werden.
- Die RSG 2.0 kann als Einzelgerät oder in Kombinati-on mit Mastergeräten der Gebäudeleittechnik einge-setzt werden.
Funktionen für den solarthermischen Anlagenteil:
- Kombiniert die konventionelle Technik mit der solar-thermischen Wärmeversorgung.
- Regelt die Aufwärmphase des Solarkreislaufes (klei-ne Pumpendrehzahl zeitlich begrenzt).
- Regelt die solare Beladung des Puffervolumens mitVorrang für den Bereitschaftsteil.
- Steuert bei ausreichender solarer Wärmemenge dieUmgehung der Heizkesselanlage.
- Steuert die Entladung des solaren Puffervolumens.
- Bietet eine durch bestimmte Förderrichtlinien vorge-schriebene Wärmemengen- und Leistungserfassungfür den Solarkreislauf.
2.2 Lieferform
Die RSG 2.0 wird werksseitig in den Schrank der Wärme-übergabestation WÜG eingebaut und soweit wie möglichvorverdrahtet. Verbindungen zu externen Fühlern, Venti-len, Pumpen etc. sind bauseits auszuführen. Notwendigist ein Netzanschluß 230V 50Hz als Steckdose.
1.2 Bestimmungsgemäße Verwen-dung
Haftung
Für diese Unterlage behalten wir uns alle Urheberrechtevor. Mißbräuchliche Verwendung, insbesondere Verviel-fältigung und Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet.
Hinweis!
Diese Installationsanleitung ist dem Kunden zu überge-ben. Der Installateur hat dem Kunden die Wirkungsweiseund Bedienung des Gerätes zu erklären.
Vorsicht!
Nehmen Sie keine Veränderungen an den elektrischenBauteilen, der Konstruktion oder den hydraulischen Kom-ponenten vor, Sie beeinträchtigen sonst die sichere Funk-tion der Anlage.
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2.3 Lieferumfang
:lietuaB :lietuaB :lietuaB :lietuaB :lietuaB :pyT :pyT :pyT :pyT :pyTlhaznA lhaznA lhaznA lhaznA lhaznA:tmaseg
uzstiesuab uzstiesuab uzstiesuab uzstiesuab uzstiesuab:nereitnom
/täregssezorPrellortnoC
08PWR 1 0
ztasnetrakneideB - 1 -
ludomtrewsseM K1R4.1MTP 4 0
ludomtlahcS 052Q2.1MTP 3 0
ludomlhefeblletS 01Y2.1MTP 1 0
ludomtrewlhäZ Y2.1MTP 1 0
ludomleppoKnepmuP-sofdnurG
10V61.25MTP 1 0
-meT-egalnarhoRrelhüfrutarep
22DAQ 7 1
-rutarepmetlebaKehcsirdnilyz(relhüf
)mroF22PAQ 6 6
ofarT AV00100/001TS 1 0
Ist eine solare Unterstützung der Raumheizung geplant,ist ein weiterer Anlegefühler Typ QAD22 notwendig (sie-he Seite 6, F 16).
2.4 Technische Daten
traztuhcSredknarhcSmi(43PI
-rebüemräW)GÜWnoitatsebag
gnunnapssbeirteB zH05V032
relhüF.pmeT W0001iN-GL
nretxe,gnurehcisbA .xamegärtA01
täregssezorPemhanfuasgnutsieL AV04
rhumetsySredbeirtebztütS .dtS84.ac
amilK.luz 3-3-127CEI
hciereB-.pmeT.luz C°05+sib5-
)nessaleguzthcingnuuateB(ethcueF .F.r%59<
tätimrofnoK-EC GWE/633/98
nemrontkudorP 03706NE
gnudnessuarötS.tengamortkelE 1-18005NE
tiekgitsefrötS.tengamortkelE 2-28005NE
3. Systemsicherheit
Systemuhr:
Die Real-Time-Clock ist eine vom Prozessorsystem un-abhängige Zeitbasis für die Uhr. Bei Spannungsausfallwird der Stützbetrieb von einem Kondensator (Supercap)aufrecht erhalten, dies bis zu ca. 2 Tagen.
Sicherung von Systemdaten:
Wichtige Systemdaten werden bei Spannungsausfall er-halten indem sie alle acht Stunden in einen nichtflüchtigenSpeicher geschrieben und erneuert werden.
Prozessorüberwachung:
Der Betrieb des Mikroprozessors wird durch eineÜberwachungsschaltung (Watchdog) kontrolliert. Sollteder Mikroprozessor durch irgendein Ereignis blockiertwerden, so löst diese Überwachung einen Neustart desProzessorsystems aus.
Einschaltverhalten:
Nach Einschalten der Betriebsspannung ist dasProzessgerät innerhalb von 5 s betriebsbereit.
Verhalten im gestörten Betrieb:
Bei Unterspannung oder Spannungsausfall wird dasProzessorsystem zurückgesetzt. Der FLN-Bus und derP-Bus werden passiv, d. h. die Sendefunktion ist abge-schaltet. Nach Rückkehr der Betriebsspannung ist ge-währleistet, daß die Anlage über die Input/Output-Gerätewiederdefiniert eingeschaltet wird.
Entfernen des Geräteeinsatzes unter Spannung:
Das Abziehen des Geräteeinsatzes unter Spannung istgrundsätzlich zu vermeiden. Konstruktive und schaltungs-technische Maßnahmen verhindern jedoch, daß gesicher-te Daten nicht verloren gehen oder die GeräteelektronikSchaden nimmt.
Verhalten ohne Programmodul:
Ohne Programmodul gibt das Prozessgerät keinerleiBefehle aus, weder über den P-Bus noch über den FLN-Bus.
Kurzschlußfestigkeit:
Die P-Bus und FLN-Schnittstellen sind kurzschlußfest.
Schutz vor Falschverdrahtung:
Vertauschen von Busleitungen hat keine Geräteschädenzur Folge. Versehentliches Anlegen von AC 24 V auf dieBus-Anschlußklemmen führt zu keinem Gerätedefekt.
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4. Verknüpfung mitFeldgeräten
4.1 Netzspannungsklemmleiste X1in linker Gerätehälfte der WÜG
4.2 NiederspannungsklemmleisteX2 in rechter Gerätehälfte derWÜG - siehe Einlegeblatt -
Eingang/Ausgang Zuordnung:bauseits zuverdrahten:
KlemmleisteX1 in WÜGKlemme-Nr.:
Modul-Adressee
Modulart
Pumpe P1 Netz Solarkreis in KDG Netzstecker -- -- --
Pumpe P3 Netz VL primär in WÜG nein -- -- --
Pumpe P2 WW in WÜG nein -- 9.1 Schaltmodul
Pumpe P4 WW-Zirkulation am WW-Speicher ja 4/5/6
L1 / N / PE
9.2 Schaltmodul
Ventil V2 Pufferentladung in WÜG nein -- 8.1 Schaltmodul
Ventil V3 Kesselumgehung in WÜG nein -- 8.2 Schaltmodul
Ventil V1 Mischventil primär in WÜG nein -- 7.1 Stellmodul
Ventil V4 Hz-Kreis RL (nur Hzg.-Unterstütz.) ja 7/8/9/10
Auf/N/PE/Zu
6.1 Schaltmodul
Kessel-Befehl Zuschalten des Heizkessels ja 6.2 Schaltmodul
entweder: Kesselregelung mit Fühlereingang 4/5
oder: Kesselregelung mitSchaltkontakteingang
6/7
Temp.-Fühler F3 Puffer oben ja 8/9 5.1 Meßwertmodul
Temp.-Fühler F4 Puffer oberes Drittel ja 10/11 5.2 Meßwertmodul
Temp.-Fühler F6 WW-Speicher oben ja 12/13 5.3 Meßwertmodul
Temp.-Fühler F7 WW-Speicher unten ja 14/15 5.4 Meßwertmodul
Temp.-Fühler F8 aktuelle WW-Lade-Temp. in WÜG nein direkt 4.1 Meßwertmodul
Temp.-Fühler F9 VL primär in WÜG nein direkt 4.2 Meßwertmodul
Temp.-Fühler F10 RL primär in WÜG nein direkt 4.3 Meßwertmodul
Temp.-Fühler F14 aktuelle KW-Temp. in WÜG nein direkt 4.4 Meßwertmodul
Temp.-Fühler F15 RL WW- Zirkulation ja 16/17 3.1 Meßwertmodul
Temp.-Fühler F16 RL Hz.-Kreis (nur Hzg.-Unterstütz.) ja 18/19 3.2 Meßwertmodul
Temp.-Fühler F1 Kollektor oben ja 20/21 3.3 Meßwertmodul
Temp.-Fühler F5 solarer Puffer unten ja 22/23 3.4 Meßwertmodul
Temp.-Fühler F11 VL Solar in KDG ja 24/25 2.1 Meßwertmodul
Temp.-Fühler F12 RL Solar in KDG ja 26/27 2.2 Meßwertmodul
Volumenmeßteil Volumenstr. Solarkreisl. in KDG ja 28/29 1.1 Zählwertmodul
Bus-Leitung PumpeP1 in KDG
Regeln der Pumpe P1 im Solarkreis ja 1/2/3 10 Koppelmodul
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stem auch die Raumheizung solar unterstützt. Ist keinesolare Unterstützung für diesen Bereich vorgesehen,werden die entsprechenden Klemmen der Niederspan-nungs-Klemmleiste nicht belegt. Die Klemmebelegung istzu beachten.
Einbindung von Raumheizkreisen
Der Fühler F16 ist nur dann erforderlich, wenn das An-lagensystem auch die Raumheizung solar unterstützt. Istkeine solare Unterstützung für diesen Bereich vorgese-hen, werden die entsprechenden Klemmen derNiederspannungs-Klemmleiste nicht belegt. Ist eineRaumheizungsunterstützung gewünscht und das VentilV4 und der Fühler F16 vorhanden, muß am Prozessgerätmit der Bedienkarte 4 die Einstellung auf „Ventil HK vor-handen? - ja“ geändert werden.
*1 Nur, wenn eine Raumheizungsunterstützung erfolgen soll.
5. Anschluß von externenFühlern und Geräten
Alle aufgeführten Fühler und Geräte sind mit der Rege-lung/Steuerung RSG 2.0 in der Wärmeübergabstation zuverbinden. An der Wärmeübergabestation sind zwei Ein-gänge vorgesehen:
a) Eingang für Netzspannung
Externe Geräte mit 230V Spannungsversorgung werdenoben links in den Schaltschrank eingeführt. Auch hier istdie Klemmenbelegung zu beachten. Das Ventil V4 ist nurdann vorhanden, wenn das Anlagensystem auch dieRaumheizung solar unterstützt. Ist keine solare Unter-stützung für diesen Bereich vorgesehen, werden die ent-sprechenden Klemmen der Netz- und Niederspannungs-Klemmleiste nicht belegt.
b) Eingang für Niederspannung
Alle Fühler können rechts oben an der Station in denSchaltschrank eingeführt werden und auf der Niederspan-nungs-Klemmleiste X2 angeschlossen werden. Der Füh-ler F16 ist nur dann vorhanden, wenn das Anlagensy-
Abb. 1
Externe Fühler: Meßpunkt:
Fühler F1 Kollektorfeld
Fühler F3 solarer Puffer oben
Fühler F4 solarer Puffer nach erstem Drittel
Fühler F5 solarer Puffer unten
Fühler F6 WW-Speicher oben
Fühler F7 WW-Speicher unten
Fühler F11 Komplettstation Vorlauf
Fühler F12 Komplettstation Rücklauf
Fühler F16*1 Raumheizkreis Rücklauf
WMZ Volumenstrom-Meßteil
S Kessel Kesselregelung
Externe Geräte: Bezeichnung:
P1 Pumpe Solarkreis
P4 Pumpe WW-Zirkul.
V4*1 Rücklaufwächterventil Raumheizkreis
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Abb. 2
Bauteil mit RSG zuverbinden:
Kabel gewählte Farbe gesamt vonBauteil zu RSG:
Kollektorfeld F1 2 x 0,75 mm _____/_____ 2 x 0,75 mm
Komplettstationim Solarkreislauf
F11F12P1
WMZ
2 x 0,75 mm2 x 0,75 mm3 x 0,75 mm LIYCY abgeschirmt2 x 0,75 mm
_____/__________/_____
weiß/braun/grün_____/_____
9 x 0,75 mm
solares Puffervolumen F3F4F5
2 x 0,75 mm2 x 0,75 mm2 x 0,75 mm
_____/__________/__________/_____
6 x 0,75 mm
Heizkessel bzw.konventionelleWärmequelle
S-Kessel 2 x 1,5 mm _____/_____ 2 x 1,5 mm
Warmwasserspeicher P4F6F7F15
3 x 1,5 mm2 x 0,75 mm2 x 0,75 mm2 x 0,75 mm
_____/_____/__________/__________/_____/_____/_____/
3 x 1,5 mm6 x 0,75 mm
Ventil V4 für Raumhei-zungs-Rücklauf *1
V4F16
3 x 1,5 mm2 x 0,75 mm
_____/_____/__________/_____/
3 x 1,5 mm2 x 0,75 mm
*1 Nur bei solarem System zu berücksichtigen, die zusätzlich eine Raumheizung unterstützen.
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6. Anschluß an Kesselreglern
6.1 Kombination der RSG mit derKesselregelung - Widerstandswerte für R1 und R2Siehe Einlegeblatt
Die Regelung RSG in der Wärmeübergabestation mußmit einer normalen Kesselregelung verbunden werden,die mit der Funktion „Warmwasserbereitung“ ausgestat-tet ist. Für die Warmwasserbereitung kann die Ausfüh-rung der Kesselregelung drei verschiedene Formen vor-sehen:
1. Variante: Die Kesselregelung arbeitet für die WW-Be-reitung mit einem potentialfreien Eingang(Thermostateingang).
2. Variante: Die Kesselregelung bietet für die WW-Be-reitung einen Eingang für einen Temp.-Füh-ler und einen potentialfreien Eingang, diewahlweise genutzt werden können.
Für den Fall, daß die Kesselregelung für die Warmwas-serbereitung mit einem Thermostaten arbeiten kann,müssen die Klemmen 6 und 7 auf der Niederspannungs-Klemmleiste X2 der Gesamtregelung RSG mit demSchaltkontakt-Eingang Warmwasser an der Kesselrege-lung verbunden werden.
3. Variante: Die Kesselregelung arbeitet für die WW-Be-reitung mit einem Temp. Fühler.Für den Fall, daß die Kesselregelung für dieWarmwasserbereitung mit einem Fühler ar-beitet, müssen die Klemmen 4 und 5 aufder Niederspannungs-Klemmleiste X2 derGesamtregelung RSG mit dem Fühler-Ein-gang für Warmwasser verbunden werden.
Einstellen des Kippschalters (Einbauort: zwischen R1und R2)
Der Kippschalter, der zwischen Poti R1 und R2 einge-baut ist, muß für den jeweiligen Fall bauseits eingestelltwerden.
- Für die o.g. 1. und 2.Variante muß der Kippschalterauf „Thermostat“ gestellt werden.
- Für die o.g. 3. Variante muß der Kippschalter auf„Temperaturfühler“ gestellt werden.
Abb. 2
Q1 Q12 Q14 Q21 Q22 Q24
Schaltbefehlmodul6.1 V4 Ventil 6.2 Schaltbefehl
HeizkesselHzg.-Rücklauf PTM1.2Q250
Aus Ein
X2
4 5 6 7
R2
S1
R1
R3 100
X3, L1
EinAus
X1, 7
X1, 10
wählen beiFühlereingangKesselregelung
wählen beipotentialfreiem EingangKesselregelung
S1 KippschalterUmschaltung vonThermostat aufTemperaturfühler
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Einstellen der Potis R1 und R2 (nur bei o.g. 3. Varian-te notwendig)
Nur für diesem Fall (3. Variante) sind die variablen Wider-stände R1 und R2 (Potis) einzustellen, die für die Kessel-regelung Fühlerwerte (Sollwert erreicht bzw. Sollwert un-terschritten) simulieren. Je nach gemessener Speicher-temperatur wird über das Prozessgerät der WiderstandR1 oder R2 aktiviert. Die Widerstandswerte R1 und R2sind in Abhängigkeit von den normalerweise notwendi-gen Fühlerwerten zu wählen. R1 soll einen Temp.-Wertsimulieren, der unter dem Sollwert des WW liegt (z.B.30°C). R2 soll einen Temp.-Wert simulieren, der den Soll-wert überschreitet (z.B.70°C).
Achtung!
Die Sollwerteinstellung für die WW-Temperatur an derKesselregelung muß identisch oder etwas niedriger sein,als der simulierte Temperaturwert des Widerstandes R2.Ist die Soll-Temp. an der Kesselregelung höher eingestellt,als der Temp.-Wert des Widerstandes R2, bleibt die Kes-selregelung dauerhaft in der WW-Bereitung und schaltetnicht mehr um in die Versorgung der Heizkreise. Die ne-benstehende Tabelle gibt eine Hilfestellung zur Einstel-lung.
6.2 Kombination der RSG mitBrennwertkessel GB112 undEcomatic 4000 - siehe Einlegeblatt
Bei dieser Kombination ist das Signal zur Warmwasser-bereitung ausgehend von der RSG nicht an die Ecomatic4000 anzuschließen, sondern an die Universal BrennerAutomatik (kurz: UBA) des GB 112.
1. Anschluß an RSGAuf der Klemmleiste X2 müssen die Klemmen XYverwendet werden. Damit steht die Funktion einesÖffners zur Verfügung, die von der UBA benötigt wird.
2. Anschluß an UBAHier muß der Eingang genutzt werden, der für denWarmwasserfühler FB vorgesehen ist. Brückensteckerentfernen. Kabelfarben schwarz/weiß und lila.
3. Beim Regelgerät HW 4201 muß am MAC die Einstel-lung „Brauchwasserbetriebsart Speicher“ vorgenom-men werden.
-hcsnüweg -hcsnüweg -hcsnüweg -hcsnüweg -hcsnüweg-WWet
.pmetlloS
mamamamama-ssezorP-nietäreg
nelletsuz
relbairav relbairav relbairav relbairav relbairav-atsrediW
1*1Rdn
relbairav relbairav relbairav relbairav relbairav-atsrediW
1*2Rdn
-gerlesseK -gerlesseK -gerlesseK -gerlesseK -gerlesseK-niegnule:fuanellet
C°54 C°54 C°03 C°07 C°05
C°05 C°05 C°03 C°07 C°05
C°55 C°55 C°03 C°07 C°05
C°06 C°06 C°03 C°07 C°05
*1 Der Widerstand ist auf einen Wert zu bringen, der dieser Tempe-ratur entspricht. Dieser Wert kann den Unterlagen der Kessel-regelung entnommen werden (Fühlerkennlinie)
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X2
A S BPC PU PD Q1 Q12 Q14 Q21 Q22 Q24 G GO Y1 G GO Y2
Speiseklemmbock Koppelmodul Schaltbefehlmodul Stellbefehlmodul
10 Pumpen P1 und P3 8.1 V2 Ventil 8.2 V3 Ventil 7.1 V1 Ventil 7.2 leer
Pufferentladung Kesselumgehung Mischer
PTM 52.16V01
Q1 Q12 Q14 Q21 Q22 Q24
Schaltbefehlmodul
9.1 P2 Pumpe 9.2 P4 Pumpe
WW-ZirkulationWW sekund.
PTM1.2Q250 PTM1.2Q250 PTM1.2Y10
in WÜG in WÜGin WÜGin WÜGan SLGP1: an Busmodul P1 in KDG
P3: an Busmodul P3 in WÜG
1 2 3
(P3 direkt ab Modul verdrahtet)
(über Klemmleiste X2)
direkt
verdrahtetab Modul
3.1 F15 3.2 F16 3.3 F1 3.4 F5
Fühler Fühler Fühler Fühler
WW- Rücklauf Kollektor Puffer
Zirkulat. Raum- Unten
M M M MB1 B2 B3 B4
Meßwertmodul
PTM1.4R1K
Hzg.an SLG
2.1 F11 2.2 F12 2.3 2.4
Fühler Fühler leer leer
Vorlauf Rücklauf
Solar Solar
M M M MB1 B2 B3 B4
Meßwertmodul
PTM1.4R1K
in KDGin KDG
G0 G0E1 E1
1.1 1.2
leerVolumenstrom-
Meßteil
in KDG
Zählwertmodul
PTM1.2C
16 17 18 19 20 21 22 23
X224 25 26 27 28 29
X2
X3, L1
P2 P4 V2 V3
X3, N
Q1 Q12 Q14 Q21 Q22 Q24
Schaltbefehlmodul
6.1 V4 Ventil 6.2 Schaltbefehl
HeizkesselHzg.-Rücklauf
PTM1.2Q250
5.1 F3 5.2 F4 5.3 F6 5.4 F7
Fühler Fühler Fühler Fühler
Puffer Puffer WW- WW-
Oben oberes Speicher Speicher
M M M MB1 B2 B3 B4
Meßwertmodul
PTM1.4R1K
Drittel Oben Unten
4.1 F8 4.2 F9 4.3 F10 4.4 F14
Fühler Fühler Fühler Fühler
WW Vorlauf Rücklauf Kalt-
nach WT geregelt Wasser
M M M MB1 B2 B3 B4
Meßwertmodul
PTM1.4R1K
in WÜG in WÜG in WÜGin WÜG
Aus Ein
X24 5 6 7
R2 R1
8 9 10 11 12 13 14 15 X2
direkt
verdrahtetab Modul
direkt
verdrahtetab Modul
direkt
verdrahtetab Modul
direkt
verdrahtetab Modul
X3, L1
EinAus
X1, 7
X1, 10
V1
für WÜG 35 bis 135 Typ: Honeywell (mit Rücklauffeder, daher nur "Auf" -Befehl notwendig)
weiß braun grün
Kesselsignal
Temp.-Fühler
Kesselsignal
Thermostat
Abb. 3 - Verdrahtungsplan der Modulleiste mit den KLemmleisten X1, X2 und X3
7. Verdrahtungsplan RSG 2.0
7.1 Typ WÜG 35 bis 135
Änderung gegenüber WÜG165 bis 275: Ansteuerung derVentile V2 und V3.
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Abb. 4 - Verdrahtungsplan der Modulleiste mit den KLemmleisten X1, X2 und X3
7.2 Typ WÜG 165 bis 275
Änderung gegenüber WÜG 35 bis 135: Ansteuerung derVentile V2 und V3.
X2
A S BPC PU PD Q1 Q12 Q14 Q21 Q22 Q24 G GO Y1 G GO Y2
Speiseklemmbock Koppelmodul Schaltbefehlmodul Stellbefehlmodul
10 Pumpen P1 und P3 8.1 V2 Ventil 8.2 V3 Ventil 7.1 V1 Ventil 7.2 leer
Pufferentladung Kesselumgehung Mischer
PTM 52.16V01
Q1 Q12 Q14 Q21 Q22 Q24
Schaltbefehlmodul
9.1 P2 Pumpe 9.2 P4 Pumpe
WW-ZirkulationWW sekund.
PTM1.2Q250 PTM1.2Q250 PTM1.2Y10
in WÜG in WÜGin WÜGin WÜGan SLGP1: an Busmodul P1 in KDG
P3: an Busmodul P3 in WÜG
1 2 3
(P3 direkt ab Modul verdrahtet)
(über Klemmleiste X2)
direkt
verdrahtetab Modul
3.1 F15 3.2 F16 3.3 F1 3.4 F5
Fühler Fühler Fühler Fühler
WW- Rücklauf Kollektor Puffer
Zirkulat. Raum- Unten
M M M MB1 B2 B3 B4
MeßwertmodulPTM1.4R1K
Hzg.an SLG
2.1 F11 2.2 F12 2.3 2.4
Fühler Fühler leer leer
Vorlauf Rücklauf
Solar Solar
M M M MB1 B2 B3 B4
MeßwertmodulPTM1.4R1K
in KDGin KDG
G0 G0E1 E1
1.1 1.2
leerVolumenstrom-
Meßteil
in KDG
ZählwertmodulPTM1.2C
16 17 18 19 20 21 22 23
X224 25 26 27 28 29
X2
X3, L1
P2 P4 V2 V3
X3, N
Q1 Q12 Q14 Q21 Q22 Q24
Schaltbefehlmodul
6.1 V4 Ventil 6.2 Schaltbefehl
HeizkesselHzg.-Rücklauf
PTM1.2Q250
5.1 F3 5.2 F4 5.3 F6 5.4 F7
Fühler Fühler Fühler Fühler
Puffer Puffer WW- WW-
Oben oberes Speicher Speicher
M M M MB1 B2 B3 B4
MeßwertmodulPTM1.4R1K
Drittel Oben Unten
4.1 F8 4.2 F9 4.3 F10 4.4 F14
Fühler Fühler Fühler Fühler
WW Vorlauf Rücklauf Kalt-
nach WT geregelt Wasser
M M M MB1 B2 B3 B4
MeßwertmodulPTM1.4R1K
in WÜG in WÜG in WÜGin WÜG
Aus Ein
X24 5 6 7
R2 R1
8 9 10 11 12 13 14 15 X2
direkt
verdrahtetab Modul
direkt
verdrahtetab Modul
direkt
verdrahtetab Modul
direkt
verdrahtetab Modul
X3, L1
X1, 7
X1, 10
V1
für WÜG 165 bis 275 Typ: Landis&Staefa (mit Stellmotoren für "Auf" u."Zu",
zu auf zu auf
zu auf
Daher "Auf" und "Zu" - Befehl notwendig)
weiß braun grün
Kesselsignal
Temp.-Fühler
Kesselsignal
Thermostat
jt
R
SG
-bed
.p65
17.1
1.98
Buderus Heiztechnik GmbH · 35573 Wetzlar
7.3 Klemmleisten X1 zu X3 in WÜG
Klemmleiste X1: Netzspannung
eingehend: 230 V Netzausgehend: 230 V für Pumpe P4ausgehend: 230 V für Ventil V4
Klemmleiste X2: Fühlerwerte und Kleinspannung
eingehend: Fühlerwerteeingehend: Signale des WMZ-Volumenstrom-Meßteilsausgehend: Schaltbefehl Heizkesselausgehend: Bus-Signal für Pumpe P1 Solarkreislauf
Klemmleiste X3: Interne Netzspannung
eingehend: Netzspannungausgehend: Spannungsversorgung von Pumpen undUmschaltventilen
1 2 3 4 5 6 7 8
X1
9
L1 N PE
P4
L1 N PE auf N PE
Netzspannung
V4
eingehende
Auto- F1maten
F2
1 2 3 4 5 6
X3L1 N PE
Über Module (Anschluß Q1 oder Q21)zu Pumpen und Ventilen
X1
zu
6.1 Q14 6.1 Q12(Moduladressen)
9.2 Q24
10
Über Pumpen und Ventilen zu Modulen(Anschluß Q14 oder Q24)
ProzessgerätPs Ns
(Moduladressen)
Abb. 5