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Software WIN-PC für Einbruchmelderzentrale L240 Produkt ... · Am zusätzlichen Anschluss...

Date post: 10-Aug-2019
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Sicherheitstechnik Software WIN-PC für Einbruchmelderzentrale L240 Produkt-Handbuch
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SicherheitstechnikSoftware WIN-PC fürEinbruchmelderzentrale L240Produkt-Handbuch

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Seite

1 Allgemeine Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

2 Installation der Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

2.1 Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

3 Verbindungseinstellungen an der Zentrale L240 . . . . . . . . . . . . 4

3.1 Anmeldung des Schnittstellenmoduls . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 3.2 Serielle Verbindung mit L208/V24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 3.2.1 Schnittstellenparameter einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 3.3 LAN/Ethernet Verbindung mit L240/IP . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 3.3.1 IP-Adresse am PC einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 3.3.2 Netzwerk-Parameter an der L240 einstellen . . . . . . . . . 8

4 Erste Schritte in WIN-PC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

4.1 Anlegen der Kundenakte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 4.1.1 Auswahl der Verbindungsart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 4.1.2 Konfigurationsdatei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 4.1.3 Speichern der Kundenakte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 4.2 Verbindung zur Zentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

5 Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

5.1 Kundenliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 5.2 Kundenakte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 5.3 Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 5.4 Konfigurationsbaum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 5.4.1 Meldergruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 5.4.2 Drucken/Kopieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 5.5 Ereignisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 5.6 Zutrittsspeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 5.7 Zentralenverbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 5.7.1 Status . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 5.8 Administration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

6 Sicherung der Kundendaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

7 Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 7.1 Werkzeugleiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 7.2 Konfigurations-Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Inhalt

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1 Allgemeine Beschreibung

2 Installation der Software

2.1 Anmeldung

Die Software WIN-PC erlaubt das Programmieren der ABB-Einbruchmelder-zentrale L240. Eine implementierte Datenbank verwaltet anlagen- bzw. kundenspezifische Zentralenkonfigurationen.Die Verbindung der Zentrale und dem PC erfolgt entweder über das Schnittstellenmodul L208/V24, hierfür wird am PC eine freie V24-Schnitt-stelle (COM-Schnittstelle) benötigt, oder über ein LAN-Netzwerk. Hierzu wird die IP-Schnittstelle L240/IP benötigt.

Wegen der Komplexität der Software kann ABB nicht garantieren, dass die Software auf allen Hardwareplattformen lauffähig ist, und lehnt jegliche Gewährleistungen, die durch inkompatible Hard- und Software entstehen, ab.

WIN-PC läuft auf den folgenden Betriebssystemen:• Windows 2000• Windows XP• Windows Vista (*)(*) Benutzerkontensteuerung von Windows Vista muss deaktiviert sein.

Die automatische Installation wird nach Aufruf der Datei WIN-PC.msi gestartet. Im folgendem wird Sie das Installationsprogramm durch die Installation führen. WIN-PC legt im PC den Ordner „c:\Programme\ABB\Win-PC“ mit allen benötigten Programm- und Konfigurationsdateien an.

Beim ersten Start der Software werden Sie nach der Lizenznummer gefragt. Hier geben Sie bitte ein:

“DOLN-5319-2187-1111-2222”,

danach klicken Sie auf die Tasten „Anwenden“ und auf „OK“.

Hinweis:

Bei fehlender Borland Database Engine (BDE) bricht die Installation mit der Fehler-meldung „error $2108“ ab. Bitte installieren Sie in diesem Falle die auf der Installations-CD vorhandene BDE-Programmdatei, z.B. „bde511ge.exe“.

Beim Starten der Software werden Sie zur Eingabe des Benutzernamens und des Passworts aufgefordert.

Das Standard-Passwort zur Anmeldung lautet:Benutzername: „Supervisor“ Passwort: „558032“.

Hinweis:

Das Passwort kann später geändert werden, siehe hierzu Kapitel 5.8 „Administration-Benutzer“.

Software WIN-PC für Einbruchmelderzentrale L240

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Nach erfolgreicher Anmeldung startet die WIN-PC Bedienoberfläche.

WIN-PC Programmfenster

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Software WIN-PC für Einbruchmelderzentrale L240

3 Verbindungs-einstellungen an der Zentrale L240

3.1 Anmeldung

des Schnittstellenmoduls

3.2 Serielle Verbindung

mit L208/V24

Der Anschluss der L240 an den PC erfolgt wahlweise über eine serielle Schnittstelle mit dem Schnittstellenmodul L208/V.24 oder über ein LAN-Netzwerk mit der IP-Schnittstelle L240/IP.

Die Module L208/V.24 oder L240/IP sind in der Werkseinstellung der L240 automatisch angemeldet. Eine An- und Abmeldung ist nicht erforderlich.

So können Sie die Anmeldung überprüfen:

• In der Errichter-Ebene (siehe Hinweis) mit der Taste 8 das Menü „8=Programmierung“ aufrufen

• Hier die Funktion „01=Hardware“ auswählen• Die Anmeldung ist erfolgt, wenn bei der Abfrage der Schnittstellen-

module die Anzahl „2“ (L208/V.24-2) angeben ist. (L240/IP wird hier auch als L208/V.24 angezeigt).

Hardware

L208/V24-2

Hinweis:

Eine ausführliche Einführung in die Bedienstruktur der Zentrale L240 finden Sie im Handbuch „Montage Inbetriebnahme Bedienung System L240“.

Die Errichter-Ebene erreichen Sie ausgehend von der Grundanzeige („Datum-Unscharf“ wie folgt:• Taste 4 zur Eingabe des Bedienercodes („4=Codeeingabe“)• Tasten 11 zur Eingabe des Errichtercodes („11=Eing.Err-Code“)(Die Codeeingabe jeweils mit der „Return“-Taste bestätigen.)

Die Schnittstellenkarte ist in einem weißen Kunststoffgehäuse unter-gebracht. Sie wird mit 3 Schrauben an der Wand befestigt.

Es sind lediglich 2 Anschlüsse vorhanden: Auf der Leiterplatte selbst ist der 4-Adrige XIB-Bus anzuschließen mit den Adern +/-/A/B. Aus dem Gehäuse herausgeführt ist der 9-polige SUB-D-Stecker, an den mit einem Nullmodemkabel direkt ein PC ange-schlossen werden kann.Bei der Inbetriebnahme kann zur Überbrückung des Deckel- und Wandab-hebekontaktes die Steckbrücke LK1 gesteckt werden (sonst Sabotagealarm).

Nach der Inbetriebnahme muss die Steckbrücke LK1 wieder

abgezogen werden.

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3.2.1 Schnittstellenparameter

einstellen

Verbindung

• Eine serielle Verbindung (beiliegendes 9-poliges Kabel) zwischen dem Schnittstellenmodul L208/V.24 (9-poliger SUB-D-Stecker) und einer freien COM-Schnittstelle des PCs herstellen.

• Auf dem Schnittstellenmodul L208/V.24 den DIP-Schalter 1 auf „ON“ stellen, die DIP-Schalter 2-8 müssen auf „OFF“ gestellt sein.

• Das Schnittstellenmodul (Klemme CN1 XIB) während des Betriebs an den XIB-Sicherheitsbus anschließen. Es ist ein Anschluss am externen (Klemme CN13) oder am internen (Klemme CN11) XIB-Sicherheitsbus der Zentrale möglich.

• Sobald das Schnittstellenmodul mit Spannung versorgt wird, teilt es der Zentrale die eingestellte PC-Funktion mit.

• Die grüne LED 1 zeigt durch ein schnelles Blinken die korrekte Kommunikation mit der Einbruchmelderzentrale an.

• Nach der Inbetriebnahme die Steckbrücke LK1 abziehen und den Gehäusedeckel schließen.

Hinweis: Es kann immer nur eine Schnittstelle L208/V.24 oder L240/IP an der Zentrale betrieben werden.

Um einen Verbindungsaufbau zwischen der Zentrale und dem PC zu gewährleisten, müssen einige Parameter in Zentrale und PC über-einstimmend eingestellt werden:• In der Errichter-Ebene (zum Aufruf siehe Hinweis im Kapitel 3.1) mit der

Taste 7 das Menü zur Fernprogrammierung „7=Fernprogramm“ aufrufen• Hier die Funktion „01=Verbindung“ auswählen. In diesem Untermenü

wird die Verbindung aktiviert und die Art der Kommunikation eingestellt.

Verbindung

Aus/Ein-Ein Taste 1 drücken zum Einschalten der Verbindung

Verbindung

Typ-Seriell Taste 1 drücken zur Einstellung Typ=Seriell

Serial Port

Baud-9600 Taste 1 drücken für Baudrate=9600

Die Funktion „01=Verbindung“ mit der „ESC“-Taste verlassen.

• Im Untermenü „02=Freigabe“ ist der Parameter „Ohne Code“ auszuwählen.

Freigabe

Ohne Code Taste 2 drücken für Freigabe „Ohne Code“

Die Funktion „02=Freigabe“ mit der „ESC“-Taste verlassen.

• Im Untermenü „03=Freigabe-Code“ kann ein Freigabe-Code eingegeben werden. Da die Freigabe ohne Code erfolgt, ist diese Funktion nicht relevant und es sind keine Eingaben vorzunehmen.

Freigabe-Code

000

Die Funktion „03=Freigabe-Code“ mit der „ESC“-Taste verlassen.

Software WIN-PC für Einbruchmelderzentrale L240

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Software WIN-PC für Einbruchmelderzentrale L240

3.3 LAN/Ethernet Verbindung

mit L240/IP

• Im Untermenü „04=Kundennummer“ muss eine Kundennummer für die Zentrale eingegeben werden. Diese Kundennummer der Zentrale muss identisch mit der Kundenummer in der Datenbank der PC-Software (WIN-PC) sein. Beim Verbindungsaufbau werden die beiden Kundennum-mern verglichen und nur wenn sie identisch sind, ist eine Kommunikation möglich.

Kundennummer

1234 Eingabe der Kundennummer

Bestätigen der Kundennummer mit der „Return“-Taste, danach die Funktion „04=Kundennummer“ mit der „ESC“-Taste verlassen.

• Beenden der Programmierung durch mehrfaches betätigen der „ESC“-Taste bis zur Anzeige „� =Beenden“. Nach betätigen der „Return“-Taste erscheint wieder die Grundanzeige.

Die IP-Schnittstelle ist im gleichen Gehäuse untergebracht wie das Modul L208/V24. Auch hier sind 2 Anschlüsse vorhanden: Auf der Leiterplatte selbst ist der 4-adrige XIB-Bus von der Zentrale kommend anzuschließen mit den Adern +/-/A/B.Auf der rechten Seite befindet sich die Netzwerk-Buchse.Am zusätzlichen Anschluss “Bedienteil 0“ kann ein L840/PT mit der Adresse 0 angeschlossen werden, mit dem die Zentrale programmiert wer-den kann, bzw. die angeschlossenen Schnittstellenkarte im Hardwaremenü der Zentrale freigegeben werden kann.

Bei der Inbetriebnahme können zur Überbrückung des Deckel- und Wandabhebekontaktes die Steckbrücken LK1 und LK2 gesteckt werden (sonst Sabotagealarm).

Nach der Inbetriebnahme müssen die Steckbrücken LK1 und LK2

wieder abgezogen werden.

Verbindung

• Die Netzwerkanbindung erfolgt über eine Ethernet-RJ45-Schnittstelle für LAN-Netzwerke. Zum direkten Anschluss an die Netzwerkkarte eines PC’s wird ein gekreuztes Netzwerkkabel (Crossover-Kabel) benötigt. Zum Anschluss über einen Router oder Switch wird ein normales Patch-Kabel benötigt.

B

A

-

+

+ - A B

8 7 6 5 4 3 2 1

Deckel-Kontakt

XIB von Zentrale

Bedienteil 0

10 BaseT

Deckel-kontakt-Brücke

Kollision Ethernet Daten

XIB-Daten

ON

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3.3.1 IP-Adresse am PC einstellen

Software WIN-PC für Einbruchmelderzentrale L240

• Auf dem IP-Modul L240/IP den DIP-Schalter 1 auf „ON“ stellen, die DIP-Schalter 2-8 müssen auf „OFF“ gestellt sein.

• Das IP-Modul (Klemme CN1 XIB) während des Betriebs an den XIB-Sicherheitsbus anschließen. Es ist ein Anschluss am externen (Klemme CN13) oder am internen (Klemme CN11) XIB-Sicherheitsbus der Zentrale möglich.

• Sobald das IP-Modul mit Spannung versorgt wird, teilt es der Zentrale die eingestellte PC-Funktion mit.

• Die grüne LED 1 zeigt durch ein schnelles Blinken die korrekte Kommunikation mit der Einbruchmelderzentrale an.

• Die drei gelben LEDs zeigen die Funktion der LAN-Schnittstelle an.Die „Ethernet“-LED leuchtet bei Anschluss an ein Netzwerk. Die „Daten“-LED blinkt bei funktionierender Datenübertragung und die LED „Kollision“ leuchtet im Fehlerfalle.

• Nach der Inbetriebnahme die Steckbrücken LK1 und LK2 abziehen und den Gehäusedeckel schließen.

Hinweis: Es kann immer nur eine Schnittstelle L208/V.24 oder L240/IP an der Zentrale betrieben werden.

Das Netzwerkmodul L240/IP benötigt zum Betrieb die feste Einstellung einer IP-Adresse. Der Netzwerkteil der Adresse (festgelegt durch die Subnetzmaske) muss hierbei im gesamten Netzwerk übereinstimmen. Der Geräteteil der Adresse (üblicherweise der letzte Ziffernblock) dient zur Adressierung der einzelnen Geräte.

In der hier angegebenen Beispiel-Konfiguration wurden folgende IP-Adressen angenommen (kann je nach Netzwerk variieren):• PC: 192.168.3.1• L240/IP: 192.168.3.3• Gateway: 192.168.3.4

Üblicherweise ist bei den PC-Einstellungen die Eigenschaft des Internet-protokolls auf „IP-Adresse automatisch beziehen“ eingestellt. Diese Ein-stellung muss überprüft und eventuell auf eine feste IP-Adresse verändert werden.

Das folgende Beispiel zeigt, wie die IP-Adresse des Rechners geändert wird (Beispiel: Windows XP).

Hinweis:

Die Einstellungen müssen von einer Person mit einschlägiger Erfahrung in der PC-Konfiguration und Netzwerktechnik gemacht werden. Ziehen Sie gegebenenfalls Ihren System-Administrator zu Rate.

• Rufen Sie die Netzwerkeinstellungen auf: Start – Einstellungen – Netzwerkverbindungen

• Machen Sie einen Doppelklick auf die entsprechende Netzwerkverbindung unter LAN- High-Speed Internet und klicken Sie auf Eigenschaften.

• Das Fenster Eigenschaften von LAN-Verbindung öffnet sich.Wählen Sie in der Liste Internetprotokoll (TCP/IP) aus und klicken Sie auf Eigenschaften.

• Aktivieren Sie „Folgende IP-Adresse verwenden“ und tragen Sie die neue IP Adresse (in unserem Beispiel die IP-Adresse 192.168.3.1) und Subnetzmaske ein. WICHTIG: Merken Sie sich die alte IP- Einstellung, damit Sie sie wieder herstellen können!

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3.3.2 Netzwerk-Parameter

an der L240 einstellen

Was ist eine IP-Adresse?

Eine IP-Adresse wird in Computernetzwerken, zum Beispiel im Internet, verwendet, um Daten von ihrem Absender zum vorgesehenen Empfänger transportieren zu können. Ähnlich der Postanschrift auf einem Briefumschlag werden Datenpakete mit einer IP-Adresse versehen, die den Empfänger eindeutig identifiziert. In einem IP-basierten Computernetzwerk erhält jeder Teilnehmer mindestens eine IP-Adresse.

Wofür braucht das Gateway eine IP-Adresse?

Das Gateway besitzt einen Netzwerkanschluss. Daher benötigt es zur Kommunikation ebenfalls eine IP-Adresse.

Die IP-Adressen und die weiteren Angaben müssen in der Zentrale und

in WIN-PC übereinstimmend eingestellt werden.

• In der Errichter-Ebene (zum Aufruf siehe Hinweis im Kapitel 3.1) mit der Taste 7 das Menü zur Fernprogrammierung „7=Fernprogramm“ aufrufen.

• Hier die Funktion „01=Verbindung“ auswählen. In diesem Untermenü wird die Verbindung aktiviert und die Art der Kommunikation eingestellt. Es ist der Typ „Ethernet“ auszuwählen.

Verbindung

Aus/Ein-Ein Taste 1 drücken zum Einschalten der Verbindung

Verbindung

Typ-Ethernet Taste 2 drücken für Typ=Ethernet

Die Funktion „01=Verbindung“ mit der „ESC“-Taste verlassen.

• Im Untermenü „02=Freigabe“ ist der Parameter „Ohne Code“ auszuwählen.

Freigabe

Ohne Code Taste 2 drücken für Freigabe „Ohne Code“

Die Funktion „02=Freigabe“ mit der „ESC“-Taste verlassen.

• Im Untermenü „03=Freigabe-Code“ kann ein Freigabe-Code eingegeben werden. Da die Freigabe ohne Code erfolgt, ist diese Funktion nicht rele-vant und es sind keine Eingaben vorzunehmen.

Freigabe-Code

000

Die Funktion „03=Freigabe-Code“ mit der „ESC“-Taste verlassen.

• Im Untermenü „04=Kundennummer“ muss eine Kundennummer für die Zentrale eingegeben werden. Diese Kundennummer der Zentrale muss identisch mit der Kundenummer in der Datenbank der PC-Software (WIN-PC) sein. Beim Verbindungsaufbau werden die beiden Kunden-nummern verglichen und nur wenn sie identisch sind, ist eine Kommunikation möglich.

Kundennummer

1234 Eingabe der Kundennummer

Bestätigen der Kundennummer mit der „Return“-Taste, danach die Funktion „04=Kundennummer“ mit der „ESC“-Taste verlassen.

Software WIN-PC für Einbruchmelderzentrale L240

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Software WIN-PC für Einbruchmelderzentrale L240

• Im Untermenü „05=Modul-IP“ wird die IP-Adresse der Netzwerkkarte L240/IP eingegeben. Den Punkt zwischen den Zahlen erreicht man durch Drücken der Pfeil-Taste “�”.

Modul-IP

192.168.3.3 Eingabe der IP-Adresse der L240/IP

Bestätigen der IP-Adresse mit der „Return“-Taste, danach die Funktion „05=Modul-IP“ mit der „ESC“-Taste verlassen.

• Im Untermenü „06=Modul-Port“ steht die von WIN-PC verwendete Port-Nummer. Diese ist festgelegt und sollte nicht verändert werden.

Modul-Port

6000

Die Funktion „06=Modul-Port“ mit der „ESC“-Taste verlassen

• Im Untermenü „07=StandardGateway“ kann, falls die Verbindung zur Zentrale über ein Gateway geht, hier die Gateway-IP-Adresse eingetra-gen werden (abhängig von den lokalen Ethernet-Einstellungen). Falls die Zentrale über ein lokales Netzwerk oder direkt mit dem PC (Crossover-Kabel) verbunden ist, dann kann hier der Wert „0“ eingetragen werden.

StandardGateway

192.168.3.4 Eingabe der Gateway-Adresse

Bestätigen der Gateway-Adresse mit der „Return“-Taste, danach die Funktion „07=StandardGateway“ mit der „ESC“-Taste verlassen.

• Im Untermenü „08=Subnetzmaske“ wird der Bereich der erreichbaren Geräte im Netzwerk festgelegt. Die Einstellung muss kompatibel zum verwendeten Netzwerk sein.

Subnetzmaske

255.255.255.0 Eingabe: 255.255.255.0

Bestätigen der Subnetzmaske mit der „Return“-Taste, danach die Funktion „08=Subnetzmaske“ mit der „ESC“-Taste verlassen.

• Im Untermenü „09=WIN-PC 1 J/N“ muss eine Lizenznummer eingetra-gen werden. Für die Zentrale L240 ist hierzu die Eingabe von 00000000 (8 Nullen) erforderlich.

WIN PC1 J/N

00000000 Eingabe von 00000000 (8 Nullen)

Bestätigen der Lizenznummer mit der „Return“-Taste, danach die Funktion „09=WIN-PC 1 J/N“ mit der „ESC“-Taste verlassen.

• Beenden der Programmierung durch mehrfaches Betätigen der „ESC“-Taste bis zur Anzeige „� =Beenden“. Nach Betätigen der „Return“-Taste erscheint wieder die Grundanzeige.

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Software WIN-PC für Einbruchmelderzentrale L240

4 Erste Schritte in WIN-PC

4.1 Anlegen der Kundenakte

WIN-PC dient dazu die Konfigurationsdaten der Einbruchmelderzentrale L240 auszulesen und zu verwalten. Um zu gewährleisten, dass die Systemparameter mit den Daten in WIN-PC übereinstimmen, müssen grundsätzlich zunächst die angeschlossenen Busteilnehmer an der Zentrale am Zentralenbedienteil eingestellt werden.

Einstellen der Hardware an der Zentrale:• In der Errichter-Ebene (zum Aufruf der Errichter-Ebene siehe Hinweis

im Kapitel 3.1) mit der Taste 8 das Menü „8=Programmierung“ aufrufen.

• Hier die Funktion „01=Hardware“ auswählen und die installierte Hardware überprüfen oder eingeben (blättern mit den Pfeil-Tasten):

– Bereiche Anzahl der Bereiche– MG-Module Anzahl der MG-Module– L240/B/BS Anzahl der Blockschloss/BS-Module– Bedienteile Anzahl der Bedienteile– L208/V24 V24-Schnittstelle, bereits installiert (siehe Kapitel 3.1)– L208/A/R Anzahl der Alarm-/Relais-Module– XS/S1.1 KNX Anzahl der KNX-Module

Achtung:

Bei Verwendung von XIB-Busbewegungsmeldern müssen diese zuvor manuell über das Zentralenbedienteil adressiert werden.Bei Verwendung von SafeKey müssen die Chipschlüssel zuvor über die SafeKey-Leser und das Zentralenbedienteil eingelernt werden.

Wenn Sie zum ersten Mal mit WIN-PC arbeiten, müssen Sie zunächst unter Kundenliste einen neuen Kunden anlegen. In dieser „Kundenakte“ müssen mindestens folgende Felder angelegt sein:

• Kundenname • Kundennummer (entsprechend der Einstellung in der Zentrale,

siehe Kapitel 3.2.1 Schnittstellenparameter Seriell oder 3.3.2 Schnittstellenparameter LAN)

• Zentralentyp (Etikett auf dem Prozessor der Zentrale L240)• Verbindung über (Kapitel 4.1.1 Auswahl der Verbindungsart)• Konfigurations-Datei (Kapitel 4.1.2 Konfigurationsdatei)

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4.1.1 Auswahl der Verbindungsart

4.1.2 Konfigurationsdatei

4.1.3 Speichern der Kundenakte

Zur Auswahl der Verbindungsart stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:• keine • DIRECT#1 (Serielle Schnittstelle/V24) • IP (LAN/Ethernet)

DIRECT#1 (Serielle Verbindung/ V24-Schnittstelle)

Die Option „Serielle Verbindung“ erscheint erst, wenn die Parameter für die serielle Verbindung festgelegt wurden. Hierzu gehen Sie in der Menüleiste zu „Werkzeuge-Optionen“. Im Setup-Fenster können Sie unter „Schnitt-stelle“ die entsprechenden Parameter analog zu den Einstellungen in der Zentrale festlegen (siehe Bild). Die Einstellungen mit „OK“ bestätigen.

IP (LAN/Ethernet)

Im Feld „Verbindung über“ die Option Ethernet wählen. Die IP-Adresse der L240/IP wird in Feld „1. IP Adresse (Zentrale)“ eingetragen.

Die zum Speichern der Kunden-Konfiguration benötigte Konfigurationsda-tei wird durch Klick auf den Button „ “erstellt. Im sich darauf öffnen-dem Fenster erhalten Sie die Option eine neue Datei zu erstellen oder eine vorhandene Datei auszuwählen.

Zum Abschluss muss die „Kundenakte“ gespeichert werden. Hierzu klicken Sie auf den „Speichern“-Button. Falls Sie keine Konfigurations-Datei festgelegt haben, fragt Sie WIN-PC ob Sie einen Standardnamen verwenden möchten. Der Standardname hat die Form: <kundennummer_zentralentyp.cab>.

Standardmäßig werden die Kundendaten im PC im folgendem Ordner gespeichert: C:\programme\ABB\Win-PC\Data\configs

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4.2 Verbindung zur Zentrale

Nach Anlage der Kundenakte kann eine Verbindung mit der Zentrale L240 hergestellt werden. Hierzu gehen Sie im Kundenbaum auf „Zentralenverbindung“ und klicken dann im Hauptfenster auf den „Anmelden“-Button. Nach Aufbau der Verbindung erhalten Sie die Meldung: „Mit der Zentrale verbunden. Bitte ein Untermenü auswählen“.

Falls die Verbindung nicht hergestellt werden konnte, überprüfen Sie bitte nochmals die Einstellungen an der Zentrale L240, siehe hierzu Kapitel 3 „Verbindungs¬einstellungen an der Zentrale L240“.

Nun kann WIN-PC die Konfigurationsdaten der Zentrale L240 einlesen. Hierzu gehen Sie im Untermenü „Zentralenverbindung-Konfiguration“ auf „Konfiguration lesen“.Je nach Anzahl der zu übertragenden Daten, kann die Übertragung bis zu mehreren Minuten dauern.

Hinweis:

Nach dem Lesen der Zentralendaten sollten Sie nochmals überprüfen, ob die Verbindungseinstellungen zur Schnittstellen im Kundenbaum von der Zentrale richtig übernommen wurden. Im Menüpunkt „Konfiguration-Fernprogramm“ müssen die Punkte Verbindung, Freigabe, Freigabe-Code und Kundennummer mit den Einstellungen in der Zentrale übereinstimmen. Ansonsten müssen Sie diese Einstellungen korrigieren.

Bearbeiten der Konfigurationsdaten

Nach dem Einlesen der Daten kann die Konfiguration bearbeitet werden. Beim Beenden von WIN-PC werden diese Daten dann automatisch in der Kundendatei gespeichert.

Zum Senden der Konfigurationsdaten an die Zentrale L240 gehen Sie in das Untermenü „Zentralenverbindung-Konfiguration“ und Betätigen den Button „Konfiguration schreiben“.

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Zum Beenden der Verbindung gehen Sie im Kundenbaum auf „Zentralenverbindung“ und klicken dann im Hauptfenster auf den Button „Abmelden“.

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Im Auswahlfenster links sehen Sie die vorhandenen Kunden und Konfi-gurationsmenüs in einer Baumstruktur. Durch Klick auf die „+/-“-Symbole wird der Baum erweitert oder geschlossen. Zur Auswahl stehen die Bereiche Konfiguration, Ereignisse, Zutrittsspeicher und Zentralenverbindung. Ein Klick auf einen dieser Bereiche öffnet im Hauptfenster rechts die ent-sprechende Maske zur Dateneingabe.

Kundenliste im Auswahlfenster

Nach Auswahl von „Kundenliste“ im Fenster links, sehen Sie im Hauptfenster rechts die Kundentabelle. Die Spalten geben die Kundennummer, den Kundennamen, die Kundenadresse und den Zentralentyp (Firmwareversion) an. Ein Doppelklick auf einen Eintrag öffnet die gewünschte Kundenakte. Über den Button können Sie eine neue Kundenakte erstellen.

Der Button dient zum Ausdruck der Kundenliste.

Zur Begrenzung der Anzeige auf nur bestimmte Kunden können Sie ein „Suchkriterium“ und einen Suchtext eingeben. Nach Betätigen des Buttons wird die Anzeige entsprechend des eingegebenen Suchkriteriums sortiert.

5 Konfiguration

5.1 Kundenliste

5.2 Kundenakte

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5.3 Konfiguration

Die Kundenakte dient zur Eingabe der Kundenstammdaten. Hier geben Sie die Kundendaten ein, wie Kundenname, Kundennummer und Zentralentyp. Eine Beschreibung der notwendigen Mindesteingabe finden Sie im Kapitel 4.1 Anlegen der Kundenakte. Weitere Felder für die Kundenadresse, für Kontakt Details und Notizen sind vorhanden.

Zum Abschluss der Bearbeitung der „Kundenakte“ müssen Sie über den Button „Speichern“ Ihre Eingaben speichern.

Im Konfigurationsfenster haben Sie die Möglichkeit, Konfigurationen zu übernehmen oder zu vergleichen. Auch wird Ihnen das Datum der letzten Konfigurationsänderung und die WIN-PC-Version (GSR Editor Version) angezeigt. Die Konfigurationsmöglichkeiten der Zentrale L240 sehen Sie durch öffnen des Konfigurationsbaums. (Klick auf das „+“-Symbol).

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Konfiguration Übernahme/Vergleich

Konfiguration übernehmen Konfiguration vergleichen

Nach Änderung der Zentralen-Firmware ist es notwendig, die Konfigurationsdaten an die neue Firmware anzupassen. Nach Aufruf von „Konfig. übernehmen“ öffnet sich ein weiteres Fenster. Im Beispiel oben soll die Kundendatei des Kunden Nr. „1234“ mit Zentralen-Software-stand „L240_V400“ für den Betrieb mit der neuen Zentralen-Firmware umgewandelt werden in die Softwareversion „L240_V440“.

Im sich öffnendem Fenster können Konfigurationsdateien miteinander verglichen werden. Im Feld „Bestehende Versionen“ sehen Sie die vorhandenen gespeicherten Dateien.

Der Vergleich wird über den Button gestartet. Im Feld „Unterschiede“ sehen Sie die Unterschiede zwischen der aktuellen Datei und der gespeicherten Datei.

Im Feld „Konfiguration Unterschiede“ kann jeweils zu einer Datei ein Kommentar eingegeben werden und mit dem Button „Speichern“ gespeichert werden.

Eine Referenz-Datei für Vergleichszwecke erstellen Sie über den Button „Als Referenz-Datei speichern“.

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5.4 Konfigurationsbaum

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Die Programmierreihenfolge im Konfigurationsbaum entspricht in etwa dem Programmier-Menü der Zentrale L240.

Die einzelnen Punkte zur Konfiguration der L240 sind ausführlich im Handbuch der Zentrale im Kapitel „Konfiguration und Programmierung durch Errichter“ beschrieben.

Im folgenden wird die Programmierung anhand eines Beispiels erläutert.

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5.4.1 Meldergruppen

5.4.2 Drucken/Kopieren

5.5 Ereignisse

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Die Abbildung unten zeigt die Meldergruppentabelle „MG“. Je nach Meldergruppentyp oder eingestellter Parameter sind nicht relevante Felder grau hinterlegt und nicht editierbar. Ein Doppelklick auf ein weißes Feld innerhalb der Tabelle öffnet ein Fenster mit weiteren Eingabemöglichkeiten. Im Beispiel wurde auf das Feld „MG Typ“ geklickt. Die Auswahl entspricht dem Programmier-Menü „MG (03)“ an der Zentrale L240. Der Text „EIN“ ist zur Hervorhebung fettgedruckt.

Die Eingaben auf der Konfigurations-Seite können als Übersicht über den Button „Drucken“ ausgedruckt werden.

Auf einigen Seiten mit umfangreichen Tabellen (Meldergruppen, Bedienteil, Bediener, Texte, Bereiche, Module) kann über den Button „Konf. Kopieren“ die Konfiguration einzelner Spalten auf andere Tabellen-teile übernommen werden.

In der Beispiel-Abbildung oben:Kopieren der Texte von Spalte 1 nach Spalte 2 bis 8.

Im „Ereignisse“-Fenster werden in Tabellenform Zentralenereignisse ange-zeigt. Die Tabelle zeigt die Indexnummer, das Datum, die Uhrzeit und eine Beschreibung des aufgetretenen Ereignisses. Ebenso wird der Bediener angezeigt, der eine Bedienhandlung vorgenommen hatte. Hierbei entspre-chen die Bediener 1-8 den vergebenen Bedienercodes, Bediener 9 dem Errichter und Bediener 0 der Zentrale selbst oder der Fernbedienung per WinPC).Die Aktualisierung der Tabelle erfolgt über das Menü „Zentralen-verbindung-Ereignisse lesen“ und nach Klick auf den Button „Ereignis-speicher lesen“(siehe Kapitel 5.7 Zentralenverbindung).

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5.6 Zutrittsspeicher

5.7 Zentralenverbindung

Die Aktualisierung funktioniert nur bei unscharfer Zentrale. Je nach Anzahl der zu übertragenden Daten kann die Aktualisierung der Anzeige bis zu mehreren Minuten dauern.

Ähnlich wie in der Kundenliste (Kapitel 5.1 Kundenliste) kann über „Suchkriterium“ die Anzeige bestimmter Ereignisse selektiert werden.

Es stehen folgende Suchfunktionen zur Verfügung:• Gesamtes Protokoll anzeigen• Protokoll mit bestimmtem Index• Protokoll enthält Suchtext…• Protokoll von heute anzeigen• Protokoll von gestern anzeigen• Protokoll mit Datum (tt/mm/jjjj)

Die Tabelle kann über den Button „Drucken“ ausgedruckt werden.

Die Anzeige im „Zutrittsspeicher“-Fenster entspricht der Anzeige bei „Ereignisse“. Hier erfolgt die Aktualisierung der Tabelle über das Menü „Zentralenverbindung-Ereignisse lesen“ und nach Klick auf den Button „Zutrittsspeicher lesen“ (siehe Kapitel 5.7 Zentralenverbindung). Der Datentransfer kann je nach Anzahl der zu übertragenden Zeichen bis zu mehreren Minuten dauern.

Der Bereich „Zentralenverbindung“ dient zur Übertragung der Konfiguration, zum Lesen des Ereignis- und Zutrittsspeichers, zur Fernbedienung und zur Anzeige von Statusmeldungen.

Die Punkte in diesem Bereich sind nur Online verfügbar. Wenn die Voraus-setzungen für eine Verbindung erfüllt sind (siehe Kapitel 4 Erste Schritte in WIN-PC) können Sie die Verbindung über den Button „Anmelden“ oder über die Menü-/Werkzeugleiste starten.

In der folgenden Übersicht sehen Sie die einzelnen Punkte im Bereich „Zentralenverbindung“:

WIN-PC Funktion

Uhrzeit Zentralen-Uhr nach PC-Uhr stellen

Ereignisse lesen Ereignis- / Zutrittsspeicher lesen

Scharf/Unscharf Bereich Scharf/Unscharf schalten

Reset Rücksetzen der Zentrale

Bedienercodes Bedienercodes der Zentrale ändern

Konfiguration Konfigurationsdaten abgleichen

Status-

-L240/BS

-Meldergruppen

-MG-Module

-Bedienteile

-System

Status BS-Module

Anzeige der Meldergruppenzustände

Status MG-Module

Status Bedienteile

Spannungsmessung an Zentrale und Akku

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5.7.1 Status

Konfiguration Lesen-/Schreiben

Über den Punkt „Zentralenverbindung Konfiguration“ können Sie geänderte Konfigurationsdaten mit der Zentrale abgleichen. Beim Aufruf dieses Punktes prüft WIN-PC automatisch ob unterschiedliche Daten vorliegen. Wenn ein Abgleich notwendig ist, sehen Sie das folgende Fenster und es wird empfohlen die Konfiguration zu lesen oder zu schreiben.

Die Konfigurations-Details werden nach Drücken auf den Button „Mehr Informationen“ eingeblendet. Hier sehen Sie im Einzelnen die beste-henden Unterschiede in der Konfiguration zwischen WIN-PC und Zentrale. Im Beispiel unten sind Unterschiede bei den MG-Texten vorhanden.

Hinweis:

WIN-PC speichert Änderungen an den Konfigurationsdaten automatisch beim Beenden ohne Rückfrage in der Kundendatei. Vorsicht bei probe-weise Änderungen.Vor Änderungen der Kundendatei empfiehlt es sich eine Datensicherung zu erstellen (siehe Kapitel 6 Sicherung der Kundendaten).

Im Bereich „Zentralenverbindung“ findet sich das Menü „Status“.Hier kann der Status verschiedener Hardware-Bereiche der Zentrale L240 direkt abgefragt werden. Zur Auswahl stehen die Statusanzeigen folgender Module bereit:

L240/BS Status BS-ModuleMeldergruppen Anzeige der MeldergruppenzuständeMG-Module Status MG-ModuleBedienteile Status BedienteileSystem Spannungsmessung an Zentrale und Akku

Die Status-Meldungen werden jeweils „live“ aktualisiert. Sie sehen sofort wenn sich der Zustand z.B. einer Meldergruppe ändert.

Über den Button können Sie die Statustabelle ausdrucken.

Status-Anzeige der L240/BS-Module

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5.8 Administration

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Die Standardeinstellung für die Statusanzeige ist „Schnellaktualisierung“. Wird das Häkchen bei „Schnellaktualisierung“ entfernt werden zusätzliche Angaben zu den Status-Abfragen übertragen. Je nach Verbindung kann sich die Übertragungsdauer erheblich erhöhen.

Administration

Verbindungsstaus

Verbindungsstatus: bei bestehender Verbindung leuchtet im Feld „DIRECT“ oder „IP“ das Verbindungsfeld gelb, je nach Verbindungsart. Die blinkenden Punkte zeigen die Sende- und Empfangsaktivität.

Benutzer

Verwaltung von bis zu 100 WIN-PC Benutzern. Ein neuer Benutzer wird durch anklicken eines Namens in der „Benutzername“-Liste angelegt. Im oberen „Benutzername“-Feld kann dieser Name editiert werden, unten vergeben Sie ein Passwort. Im rechten Feld vergeben Sie die Rechte des Benutzers.

Protokoll

Anzeige der Benutzer-Aktionen, sortierbar nach verschiedenen Suchkriterien.

Trace

Nur für Service-Zwecke an WIN-PC. Bitte nicht aktivieren, ansonsten wird eine Protokoll-Datei erzeugt, die u.U. sehr groß werden kann.

(Ereignisse: wird nicht unterstützt)

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6 Sicherung der Kundendaten

Zur Sicherung der Datenbestände empfiehlt sich ein regelmäßiges Backup der Kunden- bzw. Stammdaten. In der Menüleiste unter „Werkzeuge“ bietet WIN-PC hierzu die Funktionen „Backup“ und „Restore“ an.

Backup Fenster

Im Fenster „Backup“ wählen Sie zunächst zwischen dem Backuptyp „Nur Daten akt. Kunde“ oder „Alle WIN-PC Daten“. Dann geben Sie einen Ordner oder ein externes Speichermedium an, wohin das Backup gespei-chert werden soll. Über den Button „OK“ starten Sie das Backup.

Restore Fenster

Mit der Funktion Restore werden Daten eines früheren Backups wiederher-gestellt.WIN-PC-Backupdateien haben die Form:

<kundennummer>_SC.cab Typ: „Nur Daten akt. Kunde<datum>_DD.cab Typ: „Alle WIN-PC Daten

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7 Anhang

7.1 Werkzeugleiste

Datei-Menü:

Drucken Konfiguration/ Kundendatenbank/Aktueller KundeVerbinden Verbinden mit ZentraleVerbindung abbrechen Verbindung abbrechenStart Anruffenster (Modemfunktion, nicht unterstützt)Stop Anruffenster (Modemfunktion, nicht unterstützt)Abmelden Benutzer abmeldenVerlassen WIN-PC beenden

Werkzeuge-Menü:

Merge (Funktion nicht verwendet)Backup Datenbank DatensicherungRestore Datenbank Daten rücksichernImport Daten Datensatz importieren Export Daten Datensatz exportieren Optionen… Einstellungen

Hilfe-Menü:

Inhalte Hilfe aufrufenAuf Updates prüfen Auf Updates überprüfenÜber…

Werkzeugleiste:

Neuen Kunden anlegen

Kunde öffnen

Kunde sichern

Fensterinhalt drucken

Verbinden mit Zentrale

Verbindung abbrechen

Hilfe-Funktion

(Modemfunktion, nicht unterstützt )

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In der folgenden Übersicht sind die Menüs in WIN-PC und der Zentrale L240 gegenübergestellt. Für den Zugang zum Errichter-Menü der Zentrale L240 ist er Errichtercode notwendig, außer bei mit (*) gekennzeichneten Menüs, hier wird der Verwaltungscode benötigt.

WIN-PC Errichter-Menü in der Zentrale L240

Hardware Programm(8)-Hardware (01)

MG Programm(8)-MG (03)

Programm(8)-Texte(09)-MG(1)

Alarmierung Programm(8)-Alarmierung(05)

Bedienteil Programm(8)-Bedienteile(06)

Anz. Bediener Programm(8)-Anz. Bediener (08)

Programm(8)-Texte(09)-Bediener(3)

Text Bereiche Programm(8)-Texte(09)-Bereiche(2)

Hauptbereich Programm(8)-Unterbereiche(02)-Hauptbereich(01)

Relais extern Alarm Programm(8)-Unterbereiche(02)-Externalarm(02)

Relais intern schar Programm(8)-Unterbereiche(02)-Internscharf(03)

Relais extern schar Programm(8)-Unterbereiche(02)-Externscharf(04)

Reset-Relais Programm(8)-Unterbereiche(02)-Reset(05)

Bereich-Überfall Programm(8)-Unterbereiche(02)-Überfall(06)

Bereich-Störung Programm(8)-Unterbereiche(02)-Störung(07)

Bereich-Scharfquit Programm(8)-Unterbereiche(02)-Scharf-Quitt(08)

Bereich-Scharfscha Programm(8)-Unterbereiche(02)-Scharfbereit(09)

Bereich-Int.Alarm Programm(8)-Unterbereiche(02)-Internalarm(10)

Bereich-Unscharf Programm(8)-Unterbereiche(02)-Unscharf(11)

Bereich-Brandalrm. Programm(8)-Unterbereiche(02)-Brandalarm(12)

MG-Module Programm(8)-MG Module(07)

L208/A/R -

L240/BS Programm(8)-L240/B/BS(10)

Programm(8)-Texte(09)-L240/B/BS(1)

Drucker Drucker(5)

Service Tel. Service(6)

Fernprogramm- Fernprogramm (7)

-Verbindung Fernprogramm (7)-Verbindung(01)

-Freigabe Fernprogramm (7)-Freigabe(02)

-Freigabe-Code Fernprogramm (7)-Freigabe Code(03)

-Kundennummer Fernprogramm (7)-Kundennummer(04)

-Modul-IP Fernprogramm (7)-Modul IP(05)

-Modul-Port Fernprogramm (7)-Modul Port(06)

-Standard Gateway Fernprogramm (7)-StandardGteway(07)

-Subnetzmaske Fernprogramm (7)-Subnetzmaske(08)

-WIN-PC 1 J/N Fernprogramm (7)-WIN PC 1 J/N(09)

-WIN-PC 2 J/N Fernprogramm (7)-WIN PC 2 J/N(10)

-WIN-PC 3 J/N Fernprogramm (7)-WIN PC 3 J/N(11)

-WIN-PC 4 J/N Fernprogramm (7)-WIN PC 4 J/N(12)

Zentralenrelais Programm(8)-Relais(04)

XS/S1.1 KNX Programm(8)-XS/S1.1 KNX(11)

Code/Schl. (* mit Verwaltungs Code) Programmierung(1)

Text Schlüssel/Code (* mit Verwaltungs Code) Text(5)

(*) Verwaltungs-Code

7.2 Konfigurations-Menü

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Dru

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