Date post: | 22-Nov-2014 |
Category: |
Documents |
Upload: | laura-sophie |
View: | 421 times |
Download: | 0 times |
Social BusinessDas Unternehmensmodell und
Umsetzungsmöglichkeiten im Tourismus
Inhalt1. Prof. Muhammad Yunus
2. Social Business Theorie
3. Methode
4. Social Business im TourismusI. Überschneidungen
II. Nachfrage
III. Analyse der Tourimusbranche
IV. Mögliche Produkte
V. Zukunftsaussichten
5. Fazit
Wer ist Muhammad Yunus?
1
1940
Geboren am 28.6.40 in Chittagong, Bangladesch
Fullbright Stipendium
1966
Rückkehr nach Bangladesch
1972
Gründung der Grameen Bank
1983
Friedensnobelpreis
2006 Heute
Seit 2006: Social Business Modell
1
Die 7 Prinzipien
1. Das Unternehmensziel ist die Überwindung von Armut, oder eines oder mehrerer Probleme (wie Bildung, Gesundheit, Zugang zu Technologie und Umweltschutz) die Menschen und die Gesellschaft bedrohen, Gewinnmaximierung ist nicht Unternehmensziel
2. Finanzielle und ökonomische Nachhaltigkeit
3. Investoren erhalten ausschließlich ihren Investitionsbetrag zurück. Darüber hinausreichende Dividenden werden nicht ausgeschüttet
4. Der nach den zurückgezahlten Investitionen erwirtschaftete Profit verbleibt im Unternehmen und dient der Expansion und Verbesserung
5. Ökologische Nachhaltigkeit
6. Mitarbeiter werden gemäß Marktniveau entlohnt, aber unter besseren Arbeitsbedingungen beschäftigt.
7. ... mach es mit Freude!
2
Die 7 Prinzipien
1. Das Unternehmensziel ist die Überwindung von Armut, oder eines oder mehrerer Probleme (wie Bildung, Gesundheit, Zugang zu Technologie und Umweltschutz) die Menschen und die Gesellschaft bedrohen, Gewinnmaximierung ist nicht Unternehmensziel
2. Finanzielle und ökonomische Nachhaltigkeit
3. Investoren erhalten ausschließlich ihren Investitionsbetrag zurück. Darüber hinausreichende Dividenden werden nicht ausgeschüttet
4. Der nach den zurückgezahlten Investitionen erwirtschaftete Profit verbleibt im Unternehmen und dient der Expansion und Verbesserung
5. Ökologische Nachhaltigkeit
6. Mitarbeiter werden gemäß Marktniveau entlohnt, aber unter besseren Arbeitsbedingungen beschäftigt.
7. ... mach es mit Freude!
! Geringeres Potential als Unternehmungen mit (geringer) Dividendenausschüttung
2
Finanzieller Fokus
Sozialer Fokus
Wohltätigkeits-Organisation
For-ProfitUnternehmen
Yunus Social Business (YSB)
Social Business
Wohltätigkeits-Organisation
mit Einkommen
Coorporate Social
Responsability
2
Methode
2Ausarbeitung von Kriterien eines YSB
Abgleich mit drei Organisationen aus dem Tourismus
1Experteninterviews
Teilnahme an einer Fokus Group Diskussion
3
Social Business und Tourismus
4
1. Das Unternehmensziel ist die Überwindung von Armut, oder eines oder mehrerer Probleme (wie Bildung, Gesundheit, Zugang zu Technologie und Umweltschutz) die Menschen und die Gesellschaft bedrohen, Gewinnmaximierung ist nicht Unternehmensziel
2. Finanzielle und ökonomische Nachhaltigkeit
5. Ökologische Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit
4 I
Nachhaltigkeit
Wirtschaft Ökologie
Gesellschaft
4 I
Technologie
Politik
System Tourismus
Teilsystem: Destination
Teilsystem: Verkehr
Teilsystem: Reisemittler
Teilsystem: Nachfrage
Wirtschaft
Gesellschaft
Ökologie
4 I
Wachstumsmärkte im Tourismus
4 I
Wachstumsmärkte im Tourismus
Entwicklungsländer +133%
OECD +64%
4 I
Tourismus als Arbeitgeber
Serviceorientiert
! Gute Arbeitsmöglichkeiten, für Personen ohne/mit geringer Qualifikation
4 I
Zwischenfazit
‣ Nachhaltigkeit
‣ Zielmärkte
‣ Arbeitgeber
4 I
Nachfrage
‣ 22% der Befragten haben Interesse
‣ Reisen müssen alle 3 Aspekte umfassen
‣ Analyse der Nachfrage nach nachhaltigen touristischen Produkten
‣ 6000 Befragte in 8 Ländern
4 II
Potential für Social Business im Tourismus
Individuelle Potentialanalyse der Destination:
Gesamtsituation & die Situation im Tourismus - z.B. Aktuelle Touristen, Alleinstellungsmerkmal
Angestrebte Situation- z.B welche Einflussgruppen haben welches Interesse (Politik
etc.), potentielle Touristen
Identifikation von Knock-Out Kriterien- z.B. Ablehnung der lokalen Bevölkerung, Carrying Capacity
4 II
Analyse der Tourismusbranche
Kriterien teilweise bereits vorhanden
Ruralive hat ein eher schwaches touristisches Angebot
4 III
Mögliche Produkte
Chancen in Entwicklungsländern:
kleinen und Luxus-Hotels
Meet-the-People Reiseprogramme
Reisem
ittler
Reisev
eranst
alter
Transp
ortbet
riebe
Beher
bergungs-
betrieb
eVer
pflegu
ngs-
betrieb
eDestin
ations-
organisation
Transp
ortbet
riebe
Sonst
ige Be
triebe
‣ Ökologisch
‣ Sozial
‣ Finanziell
4 IV
Ganzheitliche Strategie
Zukunftsaussichten
Wirkungsmessung
Tourismus Social Business Tourismus Social Business
4 V
Social Business im Tourismus
✓ Grundsätzlich möglich
✓ Einzelne Kriterien schon vorhanden
✓ Überschneidungen beider Theorien
✓ Armutsminderung fraglich
FAZIT
5
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Bildquellen
1. http://www.bengalnewz.com/wp-content/uploads/2012/09/Muhammad-Yunus-1.jpg, abgerufen am: 20.02.2013
2. http://www.nobelprize.org/nobel_prizes/peace/laureates/2006/yunus_oslo2_photo.jpg, abgerufen am: 20.02.2013
3. http://www.grameen-info.org/templates/emon4grameen2/images/logo.gif, abgerufen am: 20.02.2013
4. http://money.cnn.com/interactive/news/economy/travel-business/, abgerufen am: 20.02.2013
5. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fa/Tub_Island_panorama_1.jpg, abgerufen am: 20.02.2013
6. http://www.hslu.ch/logo-hslu.gif, abgerufen am: 20.02.2013
7. http://www.dw.de/image/0,,15182205_4,00.jpg, abgerufen am: 20.02.2013
8. http://forumandersreisen.de/content/images/schriftzug.jpg, abgerufen am: 20.02.2013
9. http://grameencaldas.com/en/negocios/ruralive/, abgerufen am: 20.02.2013