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Die Bedeutung sozialer Netzwerke in der Kommunikation mittelständischer Unternehmen in Baden-Württemberg
2. aktualisierte Ausgabe November 2011
‣ 7. November 2011
‣ Autoren: Uwe Baltner, Axel Burkert
‣ Mitarbeit: Fabian Tief
Social Media im Mittelstand - 2.0
SMO14 - Unser Angebot im Überblick
➡ STRATEGIE
‣ Content- und Social-Media-Strategie für Ihr Unternehmen
‣ Integration von Social Media in Ihren Marketingplan
➡ SOCIAL
‣ Aufbau und Pflege von Präsenzen in sozialen Netzwerken
‣ Konzeption und Durchführung von Marketing-Kampagnen im Social Web
➡ CONTENT
‣ Redaktion für Ihre Webseite
‣ Online-PR und Kommunikation
➡ AKADEMIE
‣ Individuelle Schulung mit Fokus auf Ihre Ziele
‣ Ausbildung zum Social Media Manager
➡ WEBDESIGN
‣ Analyse von Traffic, SEO, Content, Usability
‣ Neukonzeption und Optimierung von Webseiten
Social Media im Mittelstand - 2.0 SMO14 GmbH & Co KG, Ludwigsburg http://www.smo14.de
Die wichtigsten Erkenntnisse auf einen Blick
Management Summary
‣ Fast zwei Drittel (64 Prozent) der untersuchten Unternehmen besitzen Präsenzen in sozialen Medien
‣ Das entspricht einer Steigerung um 24 Prozent in nur sechs Monaten - von 190 auf 236 der insgesamt 366 untersuchten Unternehmen
‣ Fast drei Viertel der Mittelständler mit Social-Media-Präsenz nutzen die Netzwerke aktiv, nur ein Viertel verlässt sich auf automatisch generierte Profile
‣ Es gibt kaum noch Branchen, in denen Social Media nicht genutzt wird
‣ Facebook-Boom im Mittelstand: Die Zahl der im größten Netzwerk vertretenen Unternehmen hat sich in sechs Monaten verdoppelt.
‣ Multichannel-Strategie: 14 Prozent der untersuchten Mittelständler sind parallel auf Facebook, XING, YouTube und Twitter aktiv
‣ Regional betrachtet, sind die in Social Media bereits präsenten Unternehmen fast überall in der Mehrheit
‣ Wer Social Media nachhaltig und erfolgreich integrieren will, nutzt mehrere Plattformen
‣ Presse-Ersatz: Facebook dient 91% der Unternehmen als Kanal für PR-Meldungen
‣ Nutzwert (48 Prozent), Produktinformationen (34 Prozent) und Dialog (34 Prozent) sind weitere Einsatzbereiche
‣ Auch Twitter und YouTube werden noch primär als Tools zur Verbreitung von Firmen-PR gesehen
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Wie weit sind kleine und mittlere Unternehmen aus Baden-Württemberg auf dem Weg ins Social Web? In der Aktualisierung unserer Studie untersuchen wir, wie sich die Präsenzen der Mittelständler in den vergangenen sechs Monaten zwischen April und Oktober 2011 entwickelt haben. Dazu wurden dieselben Unternehmen betrachtet wie in der ersten Studienversion.
‣ In welchem Tempo schreitet die Integration von Social Media in mittelständischen Unternehmen voran?
‣ Wie hoch ist der Anteil an Unternehmen, die sich dem Thema Social Media noch komplett verweigern?
‣ In welchen Wirtschaftszweigen finden sich die meisten Unternehmen mit Präsenzen in den sozialen Medien?
‣ Welche regionalen Unterschiede gibt es?
‣ Welche Plattformen werden bereits genutzt? Welche wachsen am schnellsten?
Zentrale Fragestellungen der Studie
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Studien-Steckbrief
Grundgesamtheit: 366 Unternehmen / Bundesland: Baden-Württemberg
‣ Durchführungszeitraum: September bis Oktober 2011
‣ Fallzahl: 366
‣ Mitarbeiterzahl: zwischen 1 und 39.000
‣ Methode: Auswertung der Präsenzen in sozialen Netzwerken
‣ Datenquelle (unverändert gegenüber Studienversion 1):Wirtschaftsrat DeutschlandMitgliederverzeichnisLandesverband Baden-WürttembergStand 03/2007
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‣ 236 der 366 untersuchten Unternehmen weisen einen Auftritt in mindestens einem der betrachteten sozialen Netzwerke auf
64% der Mittelständler sind in sozialen Medien präsent
64 %
36 %
Unternehmen ohne Präsenz Unternehmen mit Präsenz
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‣ Im Vergleich zum April 2011 sind 46 weitere Unternehmen im Social Web aufgetaucht
Anzahl der präsenten Unternehmen wächst deutlich
0 %
25 %
50 %
75 %
100 %
April 2011 Oktober 2011
64 %52 %
36 %
48 %
Unternehmen ohne Präsenz Unternehmen mit Präsenz
‣ Fast zwei Drittel aller untersuchten Firmen sind jetzt sichtbar in sozialen Medien
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‣ 170 der 236 präsenten Unternehmen verbreiten aktiv Inhalte im Social Web und suchen den Kundendialog
Aktiv gepflegte Präsenzen überwiegen klar
72 %
28 %
passiv aktiv
‣ Lediglich 66 Unternehmen verlassen sich auf automatisch generierte Profile, etwa auf Facebook oder XING
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‣ Prozentual verweigern vor allem Handels- (52,5%) und Immobilienunternehmen (71,4%) noch Social-Media-Auftritte
Social Media hat in 2011 bereits alle Branchen erfasst
Verarbeitendes Gewerbe
Handel
Information und Kommunikation
Dienstleistungen
Baugewerbe
Finanzen/Versicherungen
Verkehr/Lagerei
Energieversorgung
Grundstücks-/Wohnungsbau
Gastgewerbe
Wasser, Abwasser, Abfall
Land- und Forstwirtschaft
Kulturwirtschaft
Erziehung/Unterricht
0 40 80 120 160
0
0
1
2
2
5
2
4
5
11
12
7
31
48
1
3
3
4
4
7
12
15
22
27
28
30
59
151
Untersuchte Unternehmen davon ohne Präsenz
‣ In Bereichen wie Information/Kommunikation und Finanzen/Versicherungen ist der Anteil an präsenten Unternehmen besonders hoch
Quelle: SMO14.de
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‣ Insgesamt haben die Präsenzen in allen untersuchten sozialen Netzwerken zugenommen
Facebook-Boom 2011: Anzahl der Unternehmen verdoppelt sich
0
50
100
150
200
250
XING Facebook Twitter YouTube
5271
175
202
4260
90
168
April 2011 Oktober 2011
‣ Bei Facebook ist die Anzahl der von SMO14 analysierten Mittelständler um 94% gewachsen
Quelle: SMO14.de
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‣ Im Vergleich zum April 2011 sind wesentlich mehr Unternehmen auf mehreren Social-Media-Plattformen unterwegs
Verteilung: Der Trend geht zu mehreren Plattformen
0
25
50
75
100
1 Plattform 2 Plattformen 3 und mehr Plattformen
72
84
74
5247
91
April 2011 Oktober 2011
‣ Der Vergleich zeigt: 17,5% weniger Unternehmen nutzen nur eine Plattform
Quelle: SMO14.de
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‣ Besonders beliebt ist die Kombination aus Facebook und XING mit 31%
Facebook-Zuwachs sorgt für kräftige Verschiebungen
Facebook/XING
alle 4
XING/Facebook/Twitter
Facebook/XING/YouTube
XING/Twitter
Facebook/Twitter
XING/YouTube
Facebook/YouTube
XING/Twitter/YouTube
0 20 40 60 80
3
1
7
4
9
7
20
19
26
1
3
3
5
5
12
26
33
73
Oktober 2011 April 2011
‣ Knapp 14% der untersuchten Mittelständler nutzen alle vier Plattformen
Quelle: SMO14.de
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‣ In fast allen Regionen gibt es inzwischen mehr Unternehmen mit Social-Media-Präsenzen als Verweigerern. Ausnahmen: Lörrach/Müllheim, Heidelberg, Heilbronn.
Regionen: Social Media setzt sich fast überall durch
StuttgartBaden-Baden
Karlsruhe/BruchsalHeidelberg
LudwigsburgKonstanz
Esslingen/GöppingenRavensburg
FreiburgBöblingen
BalingenHeidenheimHohenlohePforzheim
Rottweil/TuttlingenHochrhein
Reutlingen/TübingenCalw/Freudenstadt
Main-Tauber
0 10 20 30 40
12
46566568910911
1213
2119
45
0011
32344
3334
34
116
1021
ohne Präsenz mit Präsenz
Lörrach/Müllheim
Nürtingen
Rems-Murr
Ortenau
Ulm
Ostalb
Heilbronn
Villingen
0 10 20 30
1
0
3
3
4
5
7
8
3
5
3
5
5
8
7
16
überwiegend präsent überwiegend nicht präsent
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‣ XING profitiert in der Gesamtsicht stark von den Mitarbeiterprofilen
Aktive/passive Unternehmen im Vergleich: Soziale Netzwerke
0
25
50
75
100
125
150
XING Facebook Twitter YouTube
5248
6557 52
23
110
145
passiv aktiv
‣ Es gibt auf Facebook mehr aktive Unternehmen als auf XING
Passive Twitter-Nutzung: Letzter Eintrag älter als 3 Monate
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‣ Unternehmen, die Social Media nachhaltig integrieren, pflegen oft mehrere Plattformen
Aktive/passive Unternehmen im Vergleich: Anzahl Plattformen
0
25
50
75
1 Plattform 2 Plattformen 3 und mehr Plattformen
62
32
23
6
5251
passiv aktiv
‣ Weit verbreitet sind nach wie vor passive Präsenzen auf XING und Facebook
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‣ 59 der 65 auf Facebook aktiven Mittelständler nutzen ihre Fanseite für Unternehmens-PR
Facebook wird primär für Unternehmens-PR genutzt
0%
25%
50%
75%
100%
Unternehmens-P
R
Nutzwert
Produktinfos
Dialog
Recruitin
g
Unterhaltu
ng
Sonderangeb
oteSupport
Interne K
ommunikation
5%9%
14%17%23%
34%34%
48%
91%
‣ Nutzwert, Produktinfos und Dialog stehen ebenfalls im Fokus - und jedes vierte Unternehmen sucht Mitarbeiter
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‣ Wie bei Facebook steht auch bei Twitter die PR klar im Vordergrund
Twitter-Accounts: PR, Nutzwert und Dialog
0%
25%
50%
75%
100%
Unternehmens-P
R
Nutzwert
Produktinfos
Dialog
Recruitin
g
Unterhaltu
ng
Sonderangeb
oteSupport
Interne K
ommunikation
8%8%13%15%17%
33%33%
58%
92%
‣ Ein Drittel der Unternehmen versucht sich bereits im Dialog mit Kunden/Nutzern
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‣ Auch bei YouTube herrscht der Einsatz für Unternehmens-PR vor
YouTube-Accounts: Produktinformationen per Video
0%
25%
50%
75%
100%
Unternehmens-PR Produktinfos Nutzwert Unterhaltung Recruiting
6%
17%
33%
44%
85%
‣ Im Vergleich zu Twitter und Facebook haben Informationen über Produkte mehr Gewicht
‣ Uwe BaltnerGeschäftsführer
SMO14 GmbH Co. KGSchorndorfer Straße 4207141-688 96 [email protected]
➡FACEBOOK.COM/SMO14LIVE➡TWITTER.COM/SMO14_LIVE
➡WWW.SMO14.DE
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