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SmartWorld: "Digitalisierung ist jetzt! Intelligente Lösungen für ein innovatives...

Date post: 13-Feb-2017
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#SmartHealth SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt! - Intelligente Lösungen für ein innovatives Gesundheitswesen. Rottach-Egern, Landräteseminar 2017 18. Januar 2017
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Page 1: SmartWorld: "Digitalisierung ist jetzt! Intelligente Lösungen für ein innovatives Gesundheitswesen."

#SmartHealth

SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt! - Intelligente Lösungen für ein innovatives Gesundheitswesen.

Rottach-Egern, Landräteseminar 201718. Januar 2017

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2 | #SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017

SmartHealth - Was ist das?

Digitalisierung im Gesundheitswesen zeichnet sich aus durch neue technische Anwendungen und digitalisierte Prozesse wie:

Fitnesstracker, Wearables (z.B. Armbänder)

Online Videosprechstunde und Terminvereinbarung

Abspeicherung von Arztbefunden, Medikationsplan, Röntgenbilder, etc.

SmartHealth: sammelt, vernetzt und wertet vorhandene Daten aus um intelligente Produkte und Dienstleistungen für die Versorgung zu entwickeln.

So entstehen online Plattformen zu Zweitmeinungsverfahren, medizinische Apps oder die elektronische Gesundheitsakte

Daten

Der Begriff SmartHealth fasst alle digitalen Technologien im Gesundheitswesen

zusammen, von Gesundheits-Apps und Fitnesstrackern über die digitale

Kommunikation mit dem Arzt bis hin zur elektronischen Gesundheitsakte.

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I. Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung!

II. Digitalisierung - Modeerscheinung oder stabiler Trend?

III. Wo stehen wir bei der Digitalisierung?

IV. TK-Versorgungsangebote

V. Ausblick!

#SmartHealth-SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt!

#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017

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Der Club der „100-Jährigen“ boomt

15.000 38.000 182.000

2015

2030

2060Prognose der Entwicklung der Hundertjährigen

in Deutschland

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Was bereitet beim Gedanken an das Leben im Alter

Sorgen?

27%

39%

57%

72%

74%

78%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%

Umzug in eine neue Wohnform

Unfall im Haushalt

Verlust familiärer oder sozialer Kontakte

Verlust an Selbstständigkeit

Schlechterer Gesundheitszustand

Pflegebedürftigkeit

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Versorgung im ländlichen Raum

Situation

Konzentrationsprozess der Bevölkerung in Ballungsräumen

Grundversorgung der Bevölkerung außerhalb der Ballungsräume aufwendiger und teurer (Wasser, Strom, Gesundheit)

Folgen

Entfernungen zu Ärzten und Krankenhäusern, aber auch zu Einkaufsmöglichkeiten etc. steigen

Steigende Nutzung von Versandhandel oder Telemedizin?

Es gibt in Deutschland nicht zu wenig Ärzte, sondern ein regionales

Verteilungsproblem. Mehr Frauen, mehr Delegation, mehr ausländische und

angestellte Ärzte bestimmen zukünftig das Bild.

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I. Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung!

II. Digitalisierung - Modeerscheinung oder stabiler Trend?

III. Wo stehen wir bei der Digitalisierung?

IV. TK-Versorgungsangebote

V. Ausblick!

#SmartHealth-SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt!

#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017

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#SmartHealth

#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017

„Arzttermin online“

„Internet als Informationsquelle für Gesundheitsthemen“

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#SmartHealth

#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017

„Arzttermin online“

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#SmartHealth

#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017

„Selbstvermessung boomt“

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#SmartHealth

Klare Erwartungen an die elektronische Gesundheitsakte (eGA):

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I. Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung!

II. Digitalisierung - Modeerscheinung oder stabiler Trend?

III. Wo stehen wir bei der Digitalisierung?

IV. TK-Versorgungsangebote

V. Ausblick!

#SmartHealth-SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt!

#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017

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Digitalisierung - Herausforderung und Lösung!

Jeder Zweite möchte online mit Arzt kommunizieren.

Jeder Dritte will Arzttermin elektronisch buchen.Kunden

Der nächste große Schritt in der Medizin sind neue

Therapiestrategien durch Big Data.Versorgung

Zulassung und Erstattung von digitalen Produkten

muss geregelt werden.Regulierung

Digitale Vernetzung interner Prozesse, auch mit

Außenwirkung (z.B. TK-App)Prozesse

Ohne Telematik-Infrastruktur und Vernetzung geht es

nicht Systeme müssen zueinander passen. Infrastruktur

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Analyse / Erfassung

Dokumentation / Aggregation

Information / Orientierung

Interaktion / Kommunikation

Intervention (Direkt / Indirekt)

Administration / Organisation

Digitalisierung des Gesundheitswesens

Wearables

Sensoren

mHealthHome Monitoring

ePatientenakte

eGesundheitsakte

Online-Arztbewertung,

Online-Arztsuche

Telekonsile

Online-Therapie

Digitale Geschäftsprozesse

Datenaustausch

Online-Terminbuchung Online-Patientenquittung

Telereha (Aug-

mented Reality)

Arzt-Online-

Sprechstunde

Cloud Computing

Ambient Assisted

Living

Health / Medical

Apps

Social Media

Networks

Big Data

Health 2.0 Portale Gesundheits- und

Behandlungsinformation

Fitnesstracking

Telemedizin (u.a.

Telekardiologie)

Notfalldaten

E-Arztbrief

#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017

Blickwinkel funktionaler Anwendungstyp

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Das E-Health Gesetz (soll Blockaden lösen)

Gültig seit 1. Januar 2016. Das E-Health Gesetz setzt die Rahmenbedingungen für die Einführung technischer Informations- und Kommunikationssysteme in der Patientenversorgung.

2017

Ab April sollen telekonsiliarische Befundbeurteilung von Röntgenaufnahmen und die Online-Videosprechstunde ab Juli in die vertragsärztliche Versorgung aufgenommen werden

Bis Ende Juni soll die gematik ein Interoperabilitätsverzeichnis erstellt haben

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Das E-Health Gesetz (soll Blockaden lösen)

2018

Ab 2018 sollen Notfalldaten auf Wunsch des Versicherten auf der elektronischen Gesundheitskarte gespeichert werden

Der 2016 eingeführte Medikationsplan soll ab 2018 auch elektronisch von der Gesundheitskarte abrufbar sein

Ab Juli gibt es pauschale Kürzungen der Vergütung der Ärzte und Zahnärzte, die nicht an der Online-Prüfung der Versichertenstammdaten teilnehmen

Ende 2018 sollen Arztpraxen und Krankenhäuser flächendeckend an die Telematikinfrastruktur angeschlossen sein

Ende 2018 muss die gematik die Voraussetzungen dafür schaffen, dass Daten der Patienten (z.B. Arztbriefe, Notfalldaten, Medikation, etc.) in einer elektronischen Patientenakte zur Verfügung stehen

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Gesundheitsdaten gehören zu den sensibelsten Daten überhaupt

Der notwendige Diskurs muss auch die gesellschaftlichen, politischen und juristischen Fragen umfassen, wie wir die Chancen der Digitalisierung nutzen können, ohne die Datensicherheit zu gefährden

Es muss uns klar sein, dass Big Data, wie jedes andere Werkzeug, für gute und schlechte Zwecke eingesetzt werden kann. Dies gilt es zu vermeiden

Krankenkassen als Körperschaft des öffentlichen Rechts können ihren Versicherten höheren Datenschutz als Google und Co. bieten. Auch weil deren Unternehmenszweck oft die kommerzielle Nutzung von Daten ist

! SmartHealth und Datenschutz müssen in den Bemühungen, den digitalen Wandel zu gestalten, als untrennbar miteinander verbunden gesehen werden.

Datensicherheit hat höchste Priorität

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Digitalisierung und Datenschutz:

Die Chinesen haben recht…

Wenn der Wind des Wandels weht,

bauen die einen Schutzmauern, die anderen Windmühlen.

- Chinesische Weisheit -

Zurecht werden in Deutschland hohe Ansprüche beim Datenschutz gestellt,aber die Risiken werden zu häufig über die Chancen gestellt!

#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017

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Kurzum

Der Digitale Wandel ist mit 10 Jahren Verspätung auch im deutschen

Gesundheitswesen angekommen

Es gilt verschlafenes nachzuholen um wettbewerbsfähig zu bleiben. Deutscher

Datenschutz darf nicht umgangen werden. Denn soweit Daten im Ausland

gespeichert werden, ist die Nutzung nicht dem deutschen Datenschutzrecht

unterworfen. Er darf aber auch nicht zur Bremse werden.

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und steigenden Kosten bringt

SmartHealth Vorteile für eine Vielzahl von Akteuren:

Patienten

Leistungserbringer

Forschung

Diagnostik

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I. Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung!

II. Digitalisierung - Modeerscheinung oder stabiler Trend?

III. Wo stehen wir bei der Digitalisierung?

IV. TK-Versorgungsangebote

V. Ausblick!

#SmartHealth-SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt!

#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017

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TK-App Diabetestagebuch

TK-ArztterminOnline

Husteblume

TK-Online Kurse

(Kompetent als Patient)

TK-Patientenquittung

Online-Videosprechstunde

TK-Arztbewertung im Ärzteführer

ABC-Programm (Active Body Control) Adipositas

Digitales GesundheitsCoaching(Burnout und Stressmanagement,Ernährung, Bewegung)

Interaktives Coaching (Diabetes,Kopfschmerz, Herzerkrankungen)

Telemedizin COPD

Telemedizinische Nachsorge Cochlea-Implantate

TK-Online DepressionsCoach Tinnitracks

Telekardiologie - Implantierbare remotefähige Devices

Sicher leben mit Epilepsie Teletherapie Stottern

TeletonometrieGlaukom Diabetes-

Gesundheitsmanagement

Teledermatologie bei rezidivierendenHauterkrankungen

Innovative TK-Angebote

eHealth/mHealth Online-Coaching Telemedizin/Online-Therapie

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Coaches unterstützen im Gesundheits- wie im Krankheitsfall

Qualitätsgesicherte Patienteninformationen und Erklärvideos

OnlineCoaching

Daten liegen auf sicheren Servern in Deutschland

Kein Zugriff für Dritte (inkl. TK)

Der TK-GesundheitsCoach begleitet und unter-

stützt das persönliche Gesundheitsverhalten

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Terminvereinbarung direkt im Internet

Komfortable Alternative zum Anruf in der Arztpraxis

Terminvereinbarung ohne Warteschleifen und unabhängig von Öffnungszeiten

Es können alle niedergelassenen Ärzte in Deutschland teilnehmen

TK-Angebot - Arzttermine online buchen

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Beispiel: Online-VideosprechstundePilotprojekt mit dem Berufsverband der Deutschen Dermatologen e.V.

Online-Videosprechstunde mit Ihrem Hautarzt

› Kontroll- und Rücksprachetermine in virtuellem

Wartezimmer für Bestandspatienten

› Keine Anfahrtswege und Wartezeiten

› Flexible Terminplanung

› Bild- und Tonübertragung ohne zwischengeschalteten Server

(Peer-to-Peer)

› Gesicherte Datenübertragung nach neuester

Verschlüsselungstechnologie

› Patientus-Webplattform direkt über den Webbrowser

› Login mit dem Termin-TAN od. Online-Terminbuchung

#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 201724 | Blick in die digitale Gesundheitswelt, Klaus Rupp, Leiter Fachbereich Versorgungsmanagement, 13. Januar 2016

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25 | #SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017

Tinnitracks

Mit der Lieblingsmusik gegen Tinnitus.

Therapieansatz

Individuelle Tinnitus-Frequenz gibt Hirn-Areale des Hörzentrums an, die vom Tinnitus betroffen sind

App filtert individuelle Frequenz aus Musik heraus

Regelmäßiges Hören beruhigt die überaktiven Tinnitus-Nervenzellen und mildert die Intensität des Tinnitus

TK-Versorgungsangebot

Vertragspartner HNO-Bundesverband und Sonormed

Ablauf: Eingangsuntersuchung, regelmäßige Kontrolluntersuchung der Tinnitus-Frequenz, Abschlussuntersuchung

Online-Patientenbefragung zu den Therapieeffekten

Pilotierung in Hamburg sowie ab 11/2016 auch in Bayern, Baden-Württemberg, NRW und Hessen

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Beispiel: Teletherapie Stottern

Onlinebasierte Intensiv-Stottertherapie

› Face-to-Face Therapie Patient(en) und

Therapeut agieren via Telepräsenz in einem

speziellen virtuellen Therapieraum

› Innovative digitale Therapieform als effiziente

Alternative für zeit- und ortsgebundene

Ressourcen im Gesundheitswesen

› „Analog war gestern“ - Digitalisierung

relevanter Interaktionen stellen Bedürfnisse

des Patienten in den Vordergrund

› Skalierbarkeit der Teletherapie, sowohl

kontext- als auch indikationsbezogen, schnell

und einfach auf ein größeres

Anwendungsvolumen

#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017

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Beispiel: TK-DepressionsCoach

Online basierte Unterstützung bei leichtgradiger

Depression

Onlinebasiertes Beratungs- und Trainingsprogramm auf Basis neuster wissenschaftlicher Erkenntnisse bei leichten und mittelschweren depressiven Symptomen

Strukturiertes modulares 6-wöchiges Coaching über ein spezielles Online-Portal mit individueller Begleitung durch einen qualifizierten Berater „Individuell statt

vollautomatisch!“

Wissenschaftliche Begleitung (FU Berlin) zur Untersuchung von Wirksamkeit und Effekten auf Versorgung sowie Leistungsinanspruchnahme

#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017

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+++ Innovationsfonds: Hecken will Geld komplett ausgeben +++ Innovationsfonds: GBA

beschließt Kriterien +++Anträge: 296 Projekte wetteifern um Geld aus Innovationsfonds

+++ Innovationsfonds als Geldquelle: Der schwierige Spagat der Arztnetze +++

Innovationsfonds: Wer an den Topf ran darf +++ Hamburg: Innovationsfonds soll IV-

Projekt auf die Beine helfen +++ Innovationsfonds: 300 Millionen Euro für neue Wege

+++ Innovationsfonds beflügelt Ideen +++ Bringt der Innovationsfonds endlich den

nötigen Schub? +++ Innovationen: Viele gute Ideen verschwinden im Nirwana +++

Innovationsfonds: Strukturschwache Regionen sollen profitieren +++

Exkurs Innovationsfonds

#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017

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29 |

Exkurs Innovationsfonds

10%

14%

29%

7%

8%

8%

6%

4%

14%

Themenfeld 1: Versorgungsmodelle in

strukturschwachen oder ländlichen Gebieten

Themenfeld 2: Modellprojekte zur

Arzneimitteltherapie sowie -sicherheit

Themenfeld 3: Versorgungsmodelle Nutzung

von Telemedizin, Telematik, E-Health

Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für

ältere Menschen

Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für

Kinder und Jugendliche

Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für

Menschen mit psychischen Erkrankungen

Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für

Menschen mit seltenen Erkrankungen

Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für

pflegebedürftige Menschen

Themenoffen

#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017

Erste Förderwelle - Eingereichte Anträge beim Innovationsfonds

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Exkurs Innovationsfonds

19%

11%

37%

7%

7%

4%

4%

7%4%

Themenfeld 1: Versorgungsmodelle in

strukturschwachen oder ländlichen Gebieten

Themenfeld 2: Modellprojekte zur

Arzneimitteltherapie sowie -sicherheit

Themenfeld 3: Versorgungsmodelle Nutzung

von Telemedizin, Telematik, E-Health

Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für

ältere Menschen

Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für

Kinder und Jugendliche

Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für

Menschen mit psychischen Erkrankungen

Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für

Menschen mit seltenen Erkrankungen

Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für

pflegebedürftige Menschen

Themenoffen

Erste Förderwelle - Eingereichte TK-Anträge beim Innovationsfonds

#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017

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Exkurs Innovationsfonds

34%

13%20%

7%

13%

13%

Themenfeld 1: Versorgungsmodelle in

strukturschwachen oder ländlichen Gebieten

Themenfeld 2: Modellprojekte zur

Arzneimitteltherapie sowie -sicherheit

Themenfeld 3: Versorgungsmodelle Nutzung

von Telemedizin, Telematik, E-Health

Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für

ältere Menschen

Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für

Kinder und Jugendliche

Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für

Menschen mit psychischen Erkrankungen

Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für

pflegebedürftige Menschen

Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für

Menschen mit seltenen Erkrankungen

Themenoffen

Erste Förderwelle - Bewilligte TK-Anträge beim Innovationsfonds

#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017

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Die Digitalisierung führt zu rasanten Entwicklungen. Demgegenüber stellt der demographische Wandel die Gesellschaft vor neue Herausforderungen.

Der Gesundheitssektor ist dabei am stärksten betroffen. Wenn der technische Fortschritt auf den demografischen Wandel trifft, werden sich unser Alltag, unsere Arbeitswelt, unsere Kommunikation und unser Gesundheitsbewusstsein verändern. Die Politik schafft mit dem Innovationsfonds neue Möglichkeiten, die einhergehenden Herausforderungen anzugehen und die Chancen zu nutzen.

So gilt es, neue Versorgungskonzepte zu entwickeln, die mittels Technik unterstützend den wachsenden Bedarf an Gesundheitsversorgung sicherstellen und den Erhalt der Selbstständigkeit in häuslicher Umgebung gewährleisten. Die TK leistet mit dem Netzwerk Leben Plus einen wesentlichen Beitrag dazu.

Versorgungsmodelle der Zukunft – TK-Statement

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NetzWerk LebenPlus - Koordinierende Stelle

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Exkurs Innovationsfonds: Projekte der TK in

Rheinland-Pfalz

„PROMISE“ PROzessoptiMIerung durch interdisziplinäre und SEktorenübergreifende Versorgung am Beispiel von Patienten mit Hüft- und Knieendoprothesen

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Exkurs Innovationsfonds: Projekte der TK in

Rheinland-Pfalz

VERSORGUNGSBUCH RLP - Optimierung von Versorgungsschnittstellen für Patienten in komplexen Versorgungssituationen in Rheinland-Pfalz

#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017

Page 36: SmartWorld: "Digitalisierung ist jetzt! Intelligente Lösungen für ein innovatives Gesundheitswesen."

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Exkurs Innovationsfonds

18%

19%

28%

9%

26%Themenfeld 1: Modelle mit Delegation und

Substitution von Leistungen

Themenfeld 2: Auf- und Ausbau der

geriatrischen Versorgung

Themenfeld 3: Verbesserung der

Kommunikation mit Patienten und

Förderung der Gesundheitskompetenz

Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für

Menschen mit Behinderungen

Themenoffen

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Zweite Förderwelle - Eingereichte Anträge beim Innovationsfonds

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I. Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung!

II. Digitalisierung - Modeerscheinung oder stabiler Trend?

III. Wo stehen wir bei der Digitalisierung?

IV. TK-Versorgungsangebote

V. Ausblick!

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#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017

Page 38: SmartWorld: "Digitalisierung ist jetzt! Intelligente Lösungen für ein innovatives Gesundheitswesen."

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Gesundheits-Apps unterstützen das Selbstmanagement; weitere Selbstmanagement-Angebote und Telemedizin verbinden sich und sind gestuftes Verfahren zur Sicherstellung der Adhärenz

Smartphones werden zu digitalen Lotsen und begleiten Patienten vor und nach Arztterminen

Informierte Patienten werden mit dieser zusätzlichen digitalen auch mobilen Unterstützung aktiver Partner effizienter Versorgungspfade

Telemedizin profitiert von zunehmender Digitalisierung im medizinischen Bereich

Patienten erhalten auf ihre Erkrankung zugeschnittene qualitätsgesicherte Patienteninformationen

Ein Ausblick zur digitalen Entwicklung I

#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017

Page 39: SmartWorld: "Digitalisierung ist jetzt! Intelligente Lösungen für ein innovatives Gesundheitswesen."

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Onlineberatung und ggf. qualifizierte persönliche Beratung sind miteinander vernetzt

Versorgung in ländlichen Regionen sowie fachärztliche Versorgung kann besser sichergestellt werden

In der persönlichen Gesundheitsakte, hält der Patient seine eigenen Gesundheitsdaten fest, bekommt darauf zugeschnittene Patienteninformationen und Versorgungsangebote und autorisiert für Dritte den Zugang

Ein Ausblick zur digitalen Entwicklung II

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HERAUSFORDERUNGEN

Hochgeschwindigkeitsnetze müssen flächendeckend ausgebaut werden Beispiel: Rheinland-Pfalz jetziges Ausbauziel 50 Mbit/s bis 2018, notwendiges Ausbauziel mindestens 300 MBit/s (Glasfaseranschlüsse)

Technische Entwicklung schneller als rechtliche Rahmenbedingungen

Datenschutz: Gute Lösungen für den Schutz der Daten: wer sammelt und speichert welche Daten zu welchem Zweck?

Transparenz: Versicherte, Patienten und Leistungserbringer über Rechte und Möglichkeiten aufklären

Qualitätskriterien für Gesundheitsapps entwickeln

Digitale Versorgung

Herausforderungen

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FORDERUNGEN

Gesetzliche Fristen E-Health-Gesetz einhalten

Telemedizinische Anwendungen erleichtern / Anpassung desFernbehandlungsverbots

Analoge Kommunikationshindernisse bei Einzelverträgen reduzieren

Das Sozialgesetzbuch muss digitaler werden

Ausbildung bei Heil- und Pflegeberufen muss Digitalisierung stärker berücksichtigen

Datengestütztes Versorgungsmanagement sollte analog der DMP-Programme für alle Patienten möglich sein

Digitale Versorgung

Forderungen

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Falls Sie noch

Fragen haben …

… stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Jörn Simon

Techniker KrankenkasseLeiter der LandesvertretungRheinland-Pfalz

Tel.: 06131 - 917 [email protected]


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