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Smart Homes - 4.2014

Date post: 07-Mar-2016
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This is a free sample of Smart Homes issue "4.2014" Download full version from: Apple App Store: https://itunes.apple.com/us/app/id820202627?mt=8&at=1l3v4mh Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.presspadapp.smarthomes Magazine Description: Alles über das vernetzte Wohnen. Ob Licht, Heizung, Verschattung oder Medien, zeitgemäße Lösungen bieten mehr Komfort, Sicherheit und das Potenzial, Energie zu sparen. Wir zeigen faszinierende Häuser und Wohnungen, erklären, wie die Technik dahinter funktioniert und führen Sie Schritt für Schritt in die neue Welt des Wohnens. You can build your own iPad and Android app at http://presspadapp.com
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Das Magazin für intelligentes Wohnen Ausgabe 4 · Juli/August 2014 · 6,00 Euro www.smarthomes.de Österreich 6,00 Euro · Schweiz 10,80 CHF · Niederlande 6,80 Euro · Belgien 6,80 Euro · Italien 7,50 Euro · Luxemburg 6,80 Euro · Frankreich 7,20 Euro Holz und Hightech S. 16 Ein Holzhaus mit Solar- und Windenergie Licht in allen Facetten S. 60 Neues Leuchtendesign dank LED-Technik Safety first S. 84 So werden Haus und Wohnung sicher Sonnenpower S. 76 Solarstrom speichern rechnet sich
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Das Magazin für intelligentes Wohnen

Ausgabe 4 · Juli/August 2014 · 6,00 Euro www.smarthomes.deÖsterreich 6,00 Euro · Schweiz 10,80 CHF · Niederlande 6,80 Euro · Belgien 6,80 Euro · Italien 7,50 Euro · Luxemburg 6,80 Euro · Frankreich 7,20 Euro

Holz und HightechS. 16

Ein Holzhaus mit Solar- und Windenergie

Licht in allen Facetten S. 60Neues Leuchtendesign dank LED-Technik

Safety first S. 84So werden Haus und Wohnung sicher

Sonnenpower S. 76Solarstrom speichern rechnet sich

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PLUS X AWARD NIGHT 2014DIE NACHT DER MARKEN

SAMSTAG 28. JUNI 2014 20:15

Erleben Sie die Fernsehsendung zur glamourösen Preisverleihung des weltweitgrößten Innovationspreises für Technologie, Sport und Lifestyle, direkt aus demPlenarsaal des ehemaligen Deutschen Bundestages in Bonn. Freuen Sie sich auf die innovativsten Marken des Jahres 2014, europaweit via Satellit auf ANIXE HD.www.plusxaward.de

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Strom ist ein wertvolles Gut, zurzeit auch noch ein besondersviel diskutiertes. Da wird darüber diskutiert, selbst erzeugten undselbst genutzten Solarstrom zu besteuern, was für die Entwick-lung entsprechender Technik natürlich völlig kontraproduktiv ist.Fakt ist aber schon mal, dass die Einspeisevergütung im Sinkflugist, was jeden Bauherren darüber nachdenken lässt, ob sich eindicker Stromspeicher im Keller nicht doch mittel- oder langfristigrechnet. Entsprechend sahen auch die Neuheiten der Intersolaraus: Akkus und Speichermanagementsysteme bestimmten dasBild.

Wie das im realen Leben aussehen kann, zeigt unser Titelobjekt,ein Haus von Baufritz. Hier spielen PV-Module, eine Brennstoff-zelle und der Speicher perfekt zusammen, und für dunkle, dafüraber windige Tage hat man dem Triumvirat noch ein Windrad zur Seite gestellt. Konsequenter geht es kaum, vorausgesetzt, man hat den Platz dafür und die Bauordnung gibt sich nicht widerspenstig.

Wer all das nicht nutzen kann oder mag, der hat trotzdem die Op-tion, seinen Energieverbrauch zu optimieren und dabei noch mo-dernste Technik ins Haus zu bringen, denn was mittlerweile anLED-Leuchten zu bekommen ist, ist absolut sehenswert. Die Flutan Neuheiten ist so groß, dass wir sie auf mehrere Ausgaben auf-teilen. Den Anfang machen erst einmal die schönen, neuen Ent-würfe, bevor wir uns im kommenden Heft vernetzten Lösungenwidmen.

Frank KreifChefredakteur Smart Homes

EditorialViel Licht, kein Schatten HANDLE IT

SMART & SAFE

SODA GMBH

Hauptstr. 52

D - 57074 Siegen

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[email protected]

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Anze

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4 smart homes 4.2014

Inhalt smart homes 4.2014

Inhalt

3EditorialViel Licht, kein Schatten

8NeuheitenMöbel & Co.

9Mehr Komfort in der KücheGROHE Minta Touch

10LesezeitSmarte Büchervielfalt

12Messen 2014/2015Tendence, Frankfurt

12Leichte BedienungNeue Kaffeemaschine von Guzzini-Hausbrandt

13Die Sonne genießenBeschattung für den Wintergarten von Schanz

14Heatscope® VisionNeuer Infrarot-Heizstrahler von Moonich

342616

Titelfoto: Baufritz

14Intelligent kühlentado° Cooling

15Passende UnterkunftArchitekten-Haus für Husqvarna Automower

16Holz und HightechBaufritz’ neues Hauskonzept kokettiert mit alpenländischen Stilelementen

26ZukunftsweisendModerne Gebäudetechnik für das Wohnen im Alter

34Historische Räume, moderne TechnikSystemübergreifender Komfort im Palais Rasumofsky

42Energie im ÜberflussHier wird Sonne effizient genutzt

46Auf Zukunft gesetztWunschhaus mit Wärmepumpe von Stiebel Eltron

www.smarthomes.de

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Gira eNetDas neue bidirektionale Funksystemwww.gira.de/enet

Elektroinstallation einfach nachrüstenGira eNet ist das neue bidirektionale Funksystem für die intelligente Vernetzung und Steuerung der modernen Elektro-installa tion. Funktionen wie Licht- und Jalousiesteuerung können einfach per Funk nachgerüstet und miteinander vernetzt wer-den. Bereits installierte Schalter lassen sich schnell aus tauschen und funkfähig machen, ohne dass Wände aufgestemmt und

Leitungen verlegt werden müssen. Zur Bedienung des Systems stehen Funk-Schalt-/Dimmaufsätze, Funk-Wandsender und Funk-Hand sender zur Verfügung.Abb. v. l. n. r.: Gira eNet Funk-Schalt-/Dimmaufsatz 1fach Sys-tem 2000, Gira eNet Funk-Jalousie-Steuertaster 1fach, Gira eNet Funk-Wandsender 3fach, Gira E2, Reinweiß glänzend

Komfortable Bedienung mit dem Gira G1In Verbindung mit dem Gira eNet Server kann der neue Gira G1 als Bedienzentrale für das Gira eNet System genutzt werden. Über das brillante Multitouch-Display lassen sich alle Funktionen komfortabel per Fingertipp oder Geste bedienen.Abb.: Gira G1, Weiß [Lieferbar ab 11 / 2014]

eNet ist einfach mobil zu bedienenOb zu Hause, am Arbeitsplatz oder unterwegs: Über den Gira eNet Server und das Gira Mobile Gate ist die mobile Steue-rung des gesamten Systems per iPhone, iPad und mit Android-Geräten möglich. Mit dem eNet Server lässt sich das eNet Funksystem zusätzlich über den Computer steuern.Abb.: Das neue Gira Interface für das Mobile Gate auf einem Smartphone [Lieferbar ab 12/2014]

Auszeichnungen Gira G1: Design Plus powered by Light+Building 2014, Plus X Award 2014 für High Quality, Design, Bedienkomfort und Funktionalität[Produkt- / Interfacedesign schmitz Visuelle Kommunikation]

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6 smart homes 4.2014

Inhalt smart homes 4.2014

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Inhalt

www.smarthomes.de

50WohnkonzepteNeue Häuser für ein innovatives Wohnen52Ein Hotel, das alle Sinne berührtdigitalSTROM im Bayerischen Wald

54Glück und GlasWaterfall Audio – Lautsprecher mit Durchblick

56Komfortabler ZugangDer intelligente Hauseingang

58Multiroom in HD-QualitätBluesound – HiFi für die Generation Wireless

60Licht in allen FacettenLED-Design und Materialspiele auf der Light + Building

63Ein PV-Speicher, der sich rechnetAutarkie für Ihr Einfamilienhaus

68High End unpluggedDynaudios Xeo jetzt noch besser

70MarketplaceDer Anzeigenmarkt für den Fachhandel

74„Plug and Play“ am stillen ÖrtchenKomfort-WC schnell eingebaut

76SonnenpowerNeues aus der Welt der Solartechnik

80Höllisch gut klingendes MobiliarHülsta und Teufel machen guten Sound wohnraumtauglich

84Einbruchschutz – aber sicher!Safety First

92Der intelligente GartenVorhang auf für den uneingeschränkten Blick in den Garten

96KatalogeBesondere Produkte, Bezugsquellen, die neuesten Kataloge

98Vorschau/Impressumsh 05.2014

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Wenn Funktionalität und Design zu einer Einheit verschmelzen, wird

Komfort zu Sicherheit. Das ULTIVEST System bietet fl exible Lösungen, die

sich individuellen Vorstellungen anpassen – mit perfekt aufeinander

abgestimmten Technologien: angefangen beim präventiven Einbruchschutz

über Alarmtechnik und Videoüberwachung bis hin zur komfortablen

Zutrittskontrolle und Hausautomation. So wird der Anwender zum

Designer seiner Sicherheit und erhöht mit seinem persönlichen Schutz

zugleich auch seinen Wohnkomfort.

info.abus.com/ultivest

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Kommfort wird Sicherheit

Die einzigartige Synergie aus Alarmtechnik mit

präventivem Einbruchschutz, Zutrittskomfort

und Videoüberwachung.

Entdecken Sie das ULTIVESTT Funkalarmsystem via

Live-Videos – mit der kostenlosen App „Junaio“.

Page 8: Smart Homes - 4.2014

News Produktmeldungen

NeuheitenMöbel & Co.

Bilder: Hersteller

Hennes’ Finest Reisemühle

Gerade einmal 12,5 cm hoch und 2,5 cm im Durchmesser misst diepraktische Reisemühle von Hennes’ Finest. Ihre Hülle besteht aushochwertigem Edelstahl mit einer fein satinierten Oberfläche, undder Drehknopf ist dreilagig mit Klavierlack hochglanzlackiert. Die Ver-schlussschraube besteht ebenfalls aus Edelstahl und dient der Mahl-gradeinstellung. Aber was wäre das alles ohne den Hauptakteur, dasMahlwerk. Die handliche Reisemühle ist in den Farben Schwarz, Weißund Rot erhältlich.www.hennesfinest.com

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Bild: Team 7

S 290

Das neue Sideboard-Programm S 290 von Thonet eignet sich nicht nurals Regal- und Aufbewahrungsmöbel, sondern kann auch als praktischerRaumteiler eingesetzt werden. Da Gestell und Korpus unsichtbar mitein-ander verbunden sind, macht auch die Rückseite von S 290 einen gutenEindruck. Bestehend aus vier Basiselementen, in je zwei Höhen und Brei-ten und dank seines modularen Aufbaus lässt sich das neue Programmflexibel zusammenstellen. Das Stahlrohrgestell ist in einer verchromtenVariante sowie in sieben verschiedenen Farben erhältlich.www.thonet.de

Bild: ThonetPantagruel

Passend zum zwanzig-jährigen Jubiläum seines Tisches Garganua präsen-tierte Extremis auf der Mai-länder Möbelmesse dessenNachfolger Pantagruel. Diebeiden Tische verbindenGemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede beispielsweise in der Funk-tionalität. Anders als bei Garganua ist die runde Tischplatte des neuenPicknicktisches mit einer drehbaren Platte in der Mitte, einer sogenann-ten Lazy Susan, ausgestattet. Eine weitere Neuerung sind die nicht mehrhöhenverstellbaren Sitze. www.extremis.be

KF

Für glänzende Böden und eine geringere Pollen-belastung sorgen die neuen KF Modelle von Mami-robot. Möglich macht das eine integrierte Wisch-funktion, die mit einem Mikrofasertuch den Staubaufnimmt. Der Einwegfilter wird über den normalenHausmüll entsorgt, und der eingesetzte Staubbehäl-ter ist abwaschbar. Aufgrund integrierter Sensorenmuss der kleine Staubfresser nicht ständig beauf-sichtigt werden, sondern kann sichauch alleine der Wohnungsreinigungwidmen. Schwinden mit der Zeit dieKräfte, fährt der Mamirobot auto-matisch zur Ladestation und ist nachzwei Stunden wieder voll einsatzbe-reit. www.mamiroboteu.com

Bild: Mam

irobot

cubus pure Home Entertainment

Mit seinem modularen Korpussystem cubus pure Home Entertain-ment verwandelt der österreichische Hersteller Team 7 den Naturholz-korpus in einen Klangkörper. Geeignet für alle Anwendungen im Bereichder Unterhaltungselektronik, ist der gute Klang auch dem perfekt ge-trockneten und verarbeiteten Holz zu verdanken. Realisierbar ist HomeEntertainment für das Programm cubus wie auch cubus pure, das ge-nügend Platz für alle gängigen Soundbarsysteme und Geräte bietet. Eineintelligente Zu- und Abluftlösung sorgt dafür, dass die empfindlichenStücke gut belüftet werden. www.team7.at

8 smart homes 4.2014

Bild: Extremis

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Musik in jedem Raum mit den Lösungen von JUNG: Der KNX Multiroom-AMP als Zentrale für

das Haus versorgt alle Räume zeitgleich mit bestem Klang. Intuitive Steuerung von Musik-

quellenauswahl, Lautstärkeregelung und Soundeinstellung über KNX-Bedienelemente. Samt

Verknüpfung mit weiteren Raumfunktionen in einer Szene! Komfortabel und aus einer Hand.

Wunschkonzert genießen

Der Verstärker mit KNX-Anschluss verfügt über vier Eingänge für Zuspielgeräte; der Sound wird auf vier

bzw. acht Lautsprecher-Ausgänge verteilt.

ALBRECHT JUNG GMBH & CO. KG | Volmestraße 1 | 58579 Schalksmühle | www.jung.de

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10 smart homes 4.2014

Bücher Lesezeit

Hideaways

Den Alltag hinter sich lassen und an einen Ort entfliehen, der mit all dem Nichts zu tun– diese Vorstellung dürfte für viele verlockend sein. Ein Rückzugsort, der zum Verweilen undRegenerieren einlädt und einen Ausgleich zum stressigen Alltag bildet. ‚Hideaways’ befasstsich genau mit diesem Thema und zeigt, wie man auch auf wenig Platz oder nur für kurzeZeit entspannen und die Natur genießen kann. Vom kleinen Strandhaus über Blockhüttenbis hin zu Caravans und Zeltunterkünften sind die vorgestellten Projekte ein abwechs-lungsreicher Mix aus klassischen und unkonventionellen Lösungen. Festgehalten mit zahl-reichen Bildern, bietet sie reichlich Inspiration für die eigenen vier Wände – zudem gibt dieAutorin auch noch nützliche Tipps.

Erschienen im Knesebeck Verlag, 208 Seiten mit 351 farbigen Abbildungen. Gebunden. 29,95 Euro, ISBN 978-3-86873-523-9

LesezeitSmarte Büchervielfalt

Beach Houses

Strandhäuser stehen mit ihrem besonderen Standort, einem meist einmaligen Ausblick undeiner speziellen Atmosphäre für einen besonderen Lebensstil. ‚Beach Houses’ stellt Häuser vor,die in Kalifornien, auf Hawaii, in Rio de Janeiro, auf Ibiza oder in Singapur stehen. Die Entwürfedazu stammen von weltweit bekannten Architekten ebenso wie von kleineren, lokalen Büros vorOrt. Mit von der Partie ist beispielsweise auch das Beach House in Southern California, das vonRichard Meier mit Michael Palladino realisiert wurde. Die gezeigten Strandhäuser sind in ihrerForm vielfältig: von einer Hütte am Strand über einen Apartmentkomplex hoch über dem Meerbis hin zur typischen Luxusvilla. Neben Beach Houses sind bereits die Titel Super Yachts, TropicalHouses und Tropical Gardens erschienen.

Erschienen im Verlagshaus Braun, 224 Seiten mit 513 farbigen Abbildungen. Hardcovermit Schutzumschlag. 44 Euro, ISBN 978-3-03768-132-9

100 Contemporary Houses

Das erste eigene Haus bildet für die meisten einen bedeutendenAbschnitt in ihrem Leben. Alles will wohl bedacht und gut überlegtsein. Ein scheinbar unendliches Portfolio an Inspirationen bietet dabeider Doppelband ‚100 Contemporary Houses‘. Wie der Titel schon ver-rät, werden 100 Privathäuser, verteilt über den ganzen Globus, gezeigt.Dabei handelt es sich um Entwürfe von renommierten Architektenwie Zaha Hadid, Herzog & de Meuron, Daniel Libeskind oder TadaoAndo, aber auch der Nachwuchs kommt nicht zu kurz. Heutzutagespielen neben dem Design auch Themen wie Nachhaltigkeit und Tech-nik bei der Planung eines Hauses eine bedeutende Rolle. ZahlreicheBilder, Pläne und erläuternder Text begleiten jedes Haus – neben Ar-chitekt, Standort und Baujahr/-zeit werden auch Angaben zu den Bau-kosten, der Wohnfläche und Grundstücksgröße gemacht.

Erschienen im Taschen Verlag, 688 Seiten. Mehrsprachige Aus-gabe. 2 Bände im Schuber. 39,99 Euro. ISBN 978-3-8365-2330-1

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Fotos: Grohe

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GewinnspielMachen Sie mit und gewinnen Sie eine GROHE Minta Touch Armatur im Wert von circa600 Euro. Alles, was Sie tun müssen, ist folgende Frage zu beantworten:

Wie heißt die Hybridarmatur von Grohe?

a) Minta Go b) Minta Touch

Schicken Sie Ihre Antwort entweder per E-Mail mit dem Stichwort „Grohe“ an [email protected] oder per Postkarte an:Plugged Media GmbH, Franz-Haniel-Str. 20, 47443 Moers

Der Einsendeschluss ist der 29. August 2014. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Mehr Komfort in der KücheGROHE Minta Touch

Was tun, wenn die Hände schmutzig sind, beispielsweise von der Gartenarbeitoder vom Teig kneten, und man Wasser benötigt, aber die Küchenarmatur nichtauch noch dreckig werden soll? Die Lösung heißt GROHE Minta Touch.

Gleich zwei Bedienmöglichkeiten kombiniert die Hybridarmatur von Grohe: Minta Touchwird entweder klassisch über die Hebelfunktion bedient oder, wie ein Teil des Namens schonverrät, durch leichtes Antippen am Auslauf oder Armaturenkörper. Sind die Hände schmut-zig oder hat man gerade keine Hand frei, reicht schon eine Berührung mit dem Handrücken,Handgelenk oder Unterarm, um den Wasserfluss zu starten. Natürlich kann die Armatur,die mit einem Auslauf in eleganter C-Form mit ausziehbarer Brause oder in L-Form mit her-ausziehbarem Mousseur erhältlich ist, auch klassisch über den Hebel bedient werden. Damitdie lieben Kleinen die Armatur auch problemlos nutzen können, fließt dank EasyTouch Tech-nologie nur kaltes Wasser – der Kontakt mit heißem Wasser und schmerzhafte Verbrühun-gen sind damit ausgeschlossen. Auf warmes Wasser muss aber nicht verzichtet werden,

denn durch ein Upgrade mit Grotherm Micro kann die Tem-peratur individuell auf eine Wunschtemperatur voreinge-stellt werden. www.grohe.com

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12 smart homes 4.2014

News Messen 2014 • Leichte Bedienung

Leichte BedienungNeue Kaffeemaschine von Guzzini-Hausbrandt

Design und Kaffee verbindet Guzzini in seiner neuen Kaffeemaschine,die in Zusammenarbeit mit der Kaffeerösterei Hausbrandt entstandenist. Das Design stammt von Carlo Colombo, den bereits eine langjäh-rige Zusammenarbeitet mit der Familie Guzzini verbindet. Für den pri-vaten Haushalt konzipiert, sorgen ein einziger Knopf in Kombinationmit dem Kapselsystem Epica für leckeren Kaffee, Tee oder Kräutertee.Das System umfasst sieben Hausbrandt-Mischungen, sechs 100% Ara-bica-Kaffeesorten sowie elf Getränke- und Teesorten. Dank der großenKapselauswahl von Epica kann man die zahlreichen Kaffee- und Tee-sorten auch zu Hause genießen, ohne dafür auf Weltreise gehen zumüssen. Die Kapseln sind recycelbar ebenso wie die Aluminium-blister, in denen sich je 10 Kapseln befinden, und aufgrund derautomatischen Standby-Funktion ist die Maschine auch nochenergiesparend. Erhältlich ist die neue Kaffeemaschine in denFarben Rot, Weiß und Schwarz. www.fratelliguzzini.com

IFA Auch 2014 präsentiert die IFA Anfang September ingewohnter Weise, und als bedeutendste Ausstel-lung für Consumer Electronics die neuesten Tech-nik-Trends. Am besten schon einmal im Kalendervormerken!Berlin, 5.-10.9.2014www.ifa-berlin.de

CersaieWelche Fliesenform, Farben und Größen sindnächs te Saison im Bad angesagt? Antworten dar-auf und die schönsten Trendentwicklungen liefertim Herbst die Cersaie in Bologna.

Bologna, Italien, 22.-26.9.2014www.cersaie.it

September Oktober

September September

BAUAuf der Weltleitmesse für Architektur, Materialienund Systeme präsentieren Aussteller Neuheitenund Weiterentwicklungen für den Industrie- undObjektbau sowie Innenausbau. Das Angebot ver-teilt sich auf 17 Hallen und ist nach Baustoffen, Pro-dukt- und Themenbereichen unterteilt.München, 19.-24.1.2015www.bau-muenchen.de

Abitare 100% ProjectBereits seit 1986 findet die Abitare il Tempo statt undist heute mit höchsten Qualitätsansprüchen undeiner langjährige Tradition zu einer etablierten Messefür Wohnkultur geworden, bei der Tradition mitAvantgarde, Klassik und Moderne an einer Seite steht.Verona, Italien, 24.-27.9.2014www.abitareiltempo.com

Januar 2015imm cologneDie imm cologne vereint internationale Möbelma-cher, Designer, Einrichtungsprofis und den Nach-wuchs. Das Angebot reicht von modernemMöbeldesign über spezielle raumgebundeneMöbel bis hin zu kreativen Ideen neuer Nach-wuchsdesigner.Köln, 19.-25.1.2015www.imm-cologne.de

CESDie Consumer Electronics Show ist die weltweitgrößte Fachmesse für Unterhaltungselektronik undfindet jährlich im Januar in Las Vegas statt. Bereitsseit über 40 Jahren informiert die Plattform und prä-sentiert die neuesten Produkte.Las Vegas, USA, 6.-9.1.2015www.cesweb.org

Januar 2015DomotexWer renovieren möchte, aber in puncto Bodenbe-lag noch unsicher ist, sollte Mitte Januar auf der Domotex in Hannover vorbeischauen. Als Weltleit-messe für Teppiche und Bodenbeläge zeigt sie nichtnur die kommenden Bodentrends, sondern bietetauch genügend Inspirationsvielfalt.Hannover, 17.-20.1.2015www.domotex.de

Tendence, Frankfurt, 30.8-2.9.2014

Januar 2015

OrgatecModerne Arbeitswelten bespielen Ende Oktoberwieder die Kölner Messehallen. In gewohnter Weisewerden umfassende Informationen und Lösungenzu Einrichtung, Licht, Boden und Akustik für den Be-reich Office & Object vorgestellt.Köln, 21.-25.10.2014www.orgatec.de

Januar 2015

Unter dem Motto „perfect date – perfect time“ präsentiert sich Ende August die Tendence in Frankfurt. Bereits zu die-sem Zeitpunkt können die neuesten Produkte für das Herbst-, Winter- und Weihnachtsgeschäft inspiziert werden,und einen Ausblick auf die Trends fürs nächste Frühjahr gibt es auch noch. Vier Tage lang dreht sich in den Frankfur-ter Messehallen alles rund ums Wohnen, Schenken und Dekorieren. Bereits zum zweiten Mal mit dabei ist das Uhre-nareal Times Square, in dem designorientierte Anbieter ihre neuesten Kollektionen vorstellen.

www.tendence.messefrankfurt.com

Messen 2014/2015

SecurityDieses Jahr wird 40 Jahre security essen gefeiert!Ende September präsentiert sich wieder die ganzeWelt der Sicherheit in Essen mit den Neuheiten undInnovationen für die Bereiche Sicherheit und Brand-schutztechnik. Essen. 23.-26.9.2014www.security-messe.de

September

Foto: Guzzini

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Die Sonne genießen News

Die Sonne genießenBeschattung für den Wintergarten von Schanz

Wer seine Zeit im Hochsommer auf der Terrasse im eigenen Garten verbringt, hält es dort oft nur eine Weile aus – oder flüchtet immerwieder für ein paar Minuten ins Haus, um sich abzukühlen. Weitaus komfortabler ist, sogar das ganze Jahr über, ein Wintergarten mit pas-sendem Sonnenschutz. Dort bleibt die Tempe-ratur angenehm – im Sommer entsteht keinHitzestau, und im Winter kühlt der gläserneRaum nicht zu stark ab. Für die Beschattung desWintergartens bieten sich Aluminium-Rolllädender Firma Schanz an. In puncto Hitzeschutz zei-gen unabhängige Tests des Rosenheimer Prüf-zentrums für Bauelemente, dass die WigaStar-Modelle nicht nur Blendungen und Refle-xionen verhindern, sondern sich auch gut dazueignen, die Hitze aus dem Wintergarten he raus-zuhalten. Das Aluminium wirkt dabei isolierendwie eine Thermoskanne und reflektiert die Son-nenstrahlen, bevor deren Wärme die Luft hinterdem Glas erreichen und erhitzen kann.www.rollladen.de

Bild: epr/ Schanz

Einfach MehrEffizienz

Keine Angst vor der Energie wende … vor allem, wenn jeder von ihr profi tie-ren kann! Wie wäre es, Sonnenener-gie auf effi ziente Weise speichern zu können – und dabei richtig Geld zu sparen? Genau dafür haben wir Intelligent Quantum entwickelt: ein innovatives elektrisches Speicher-heizgerät, das seiner Zeit voraus ist – vor allem im Verbund mit unserem schlauen Smart Eco System. www.dimplex.de/IQ

EinfachSonne speichernund sparen.

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14 smart homes 4.2014

News Heatscope® Vision • Intelligent kühlen

Damit man auch nach Sonnenuntergang noch gemütlich auf Bal-kon oder Terrasse sitzen kann, ohne frieren zu müssen, bieten sich Heiz-

strahler als praktische Lösung an. Der Heatscope® Vision von Moonicherreicht in maximal 15 Sekunden seine volle Betriebstemperatur und

macht so ein gemütliches Zusammensitzen auchbei nicht mehr so hohen Außentemperaturen mög-lich. Der neue Infrarot-Heizstrahler besteht aus ei-nem modernen Aluminium-Gehäuse mit Glaske-ramik-Front und ist in den Farben Weiß undSchwarz sowie in den drei Leistungsstufen 1600Watt, 2200 Watt und 3200 Watt erhältlich. Die Be-dienung der Heizstrahler kann praktisch und bequem via Infrarot-Fernbedienung und in drei Leistungsstufen erfolgen. Eine verstärkte Glaske-ramikfront sorgt dafür, dass das Licht des VISION aufein Minimum von 15 bis 20 Prozent reduziert wird– natürlich ohne die Wärmestrahlung zu beein-trächtigen. Zusätzlich sorgt der orangefarbeneSchein, den die Strahler in Aktion abgeben, für einangenehmes Ambiente. www.moonich.de

Foto

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Intelligent kühlentado° Cooling

Dass man die heimische Heizung von unterwegs aus fernsteuern kann, kennen wir bereits. Doch wie wäre es, wenn auch die Klimaanlagemerken würde, dass wir auf dem Heimweg sind, und langsam anfängt, die Räumlichkeiten auf eine angenehme Temperatur zu kühlen? Mög-lich wird das mit tado° Cooling, das fernsteuerbare Klimaanlagen intelligent macht. Dazu braucht es neben der tado° Cooling Hardware mitdurchscheinendem Matrix-LED-Display noch die intelligente Smartphone App. Mit ihr kann man die Arbeit von tado° kontrollieren und zudemÄnderungen an der Temperatureinstellung vornehmen –egal ob man zuhause oder unterwegs ist. Die tado° Apperkennt zudem, wenn der letzte Bewohner das Haus ver-lässt und regelt die Klimaanlage automatisch herunter.Befindet sich jemand auf dem Heimweg, startet tado°wieder mit der Kühlung. Ist man zuhause, kann man sichdurch die tado° Innenraum Positionserkennung pro-blemlos durchs Haus bewegen, ohne dabei im jeweiligenRaum die Klimaanlage ein- oder ausschalten zu müssen.Und durch verschiedene Sensoren für Licht, Bewegungund Geräusche, die Teil der tado° Hardware sind, profi-tieren auch Bewohner ohne Smartphone vom tado° System. Kompatibel ist tado° Cooling mit allen fernsteu-erbaren Klimaanlagen – für eine Aktivierung muss nurdie Fernbedienung der Klimaanlage auf die Hardware ge-richtet und dann die Knöpfe zur Temperatur- und Lüfter-regulierung gedrückt werden. www.tado.com

Bild: tado°

Heatscope® VisionNeuer Infrarot-Heizstrahler von Moonich

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Passende Unterkunft News

Passende UnterkunftArchitekten-Haus für Husqvarna Automower

Sie kümmern sich mit voller Hingabe um die Pflege des Rasens, ar-beiten vollautomatisch und das unabhängig davon, ob es regnet oderdie Sonne scheint. Gemeint sind die praktischen Mähroboter, dieeinem das Rasenmähen abnehmen. Auf mittlerweile fast 20 Jahre Er-fahrung mit Mährobotern blickt der schwedischeHersteller Husqvarna zurück. Seit einigen Jahren be-finden sich die Mähroboter in immer mehr Gärtenauf dem Vormarsch, und so ein fleißiger, kleiner Hel-fer braucht natürlich auch eine passende Bleibe –nicht zuletzt, um neue Energie zu tanken. Dies nahmHusqvarna zum Anlass, den deutschen ArchitektenJürgen Mayer H. sowie vier weitere europäische Ar-chitekten ein Haus für den Mähroboter HusqvarnaAutomower entwerfen zu lassen. Alle Gartenfreundemit Interesse an Design und handwerklichem Ge-schick haben jetzt die Möglichkeit, ein eigenes Hausnach dem Entwurf von Jürgen Mayer H. anzufertigen.Seinen Entwurf beschreibt er selber als „eine Mi-schung von sich einfügen und auffallen“. Um richtigdurchstarten zu können, finden sich alle Pläne und

Abbildungen, um den Entwurf nachzubauen zu können, aufwww.husqvarna.de/automower-house-2014. Viel Spaß und Erfolgbeim Werkeln! www.husqvarna.de

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Goldenes OhrGoldenes Ohr 20142014

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16 smart homes 4.2014

Objekte Holz und Hightech

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17smart homes 4.2014

Holz und Hightech Objekte

Holz und HightechBaufritz’ neues Hauskonzept kokettiert mit alpenländischen Stilelementen

Text: Frank Kreif • Bilder: Hersteller

Alles Bauhaus oder was? Mit seinem Musterhaus „Alpenchic“ setzt Baufritz einen„architektonischen Kontrapunkt“. Statt weiß verputztem Bauhaus-Kubus zeigtdas Eigenheim echte sichtbare Holzbauarchitektur in zeitgemäßer Interpretation.Dass es „Alpenchic“ technologisch faustdick hinter den Holzschindeln hat, erkenntman schon am ihm zur Seite gestellten Windrad.

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Objekte Holz und Hightech

verweist hinsichtlich der Fassadengestaltung auf die „großzügige Ver-glasung an Stellen, an denen früher ein offen stehendes Scheunentorden Blick ins Innere freigab“. Die Raumaufteilung könne „dem Umbaueines Heustadels zum Wohnhaus gleichkommen – das hat einen ganzbesonderen Charme“. Auch in dem Luftraum über dem Essplatz, derbeide Wohnebenen durch eine vertikale Sichtachse verbindet, sieht derPlaner Anklänge daran. Doch während damals eher kleinräumig undmit niedrigen Decken gebaut wurde, lädt hier ein großzügig bemesse-ner, lichtdurchfluteter Koch-Ess-Wohnbereich zum offenen Wohnen ein.Auch das Obergeschoss zeigt eine klare Linie. Die Galerie erschließt zweiKinder- und das Elternzimmer; drei helle, hohe Räume, jeweils mit ei-genem Balkonausgang. Am Anfang des Flurs findet sich das Familien-Wellnessbad mit trendiger Übereckverglasung, Dusche, Toilette,freistehender Wanne und Sauna.

Das Ambiente des Hauses lebt von der gekonnt kontrastierendenKombination authentischer Baustoffe und Materialen mit schickerAusstattung und Einrichtung; echt alpenchic eben. Am Boden wech-seln sich Eschenholz und Natursteinbeläge (Muschelkalk) in teils gro-ber Form ab, die Wände und Decken kleidet astfreies Tannenholz. DenKontrast zur natürlichen Ausstrahlung der heimischen Naturmate-rialien bilden akzentuiert eingesetzter Schwarzstahl im Bereich Kücheund Treppe (gusseisernes Geländer) sowie spiegelnd glatte Oberflä-chen und erlesene Möbel.

Modern mit Anklängen an früherIm Badezimmer des Musterhauses hat die „Axor Showerpipe desi-gned by Front“ von der Designermarke Axor aus dem Hause Hans-grohe ihren stilvollen Auftritt. Wer bei dem trichterförmigen

Wie so etwas aussehen kann, demonstriert schon die Außenan-sicht des Hauses mit seinen filigranen Bauteilen, einer Leichtigkeitausstrahlenden Dachkonstruktion sowie dem vorgelagerten, moder-nen Eingangsmodul. Die Holzfassade aus traditionellen Weißtan-nenschindeln gibt dem Haus seinen modernen Alpenchic und stellteinen Bezug zur Innenausstattung mit Weißtanne-Holzverkleidun-gen her. Die Alternative wären natürlich vorvergraute Schindeln oderLärche-Schindeln.

Der rechteckige Baukörper, weite fassadenschützende Dachüberständeund die Holzschindelfassade schaffen einen sichtbaren Bezug zur al-penländischen Bautradition. Georg Schauer, der Architekt des Hauses,

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Holz bestimmt auch das Interieur, jedoch ohne dass dabei der EIndruck vonBiederkeit entsteht, ganz im Gegenteil

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Serie 180GlasSysteme für die Architektur: Edles Glas verleiht der Designvariante von Serie 180 eine luxuriöse Anmutung. Die Be-schläge werden aus rückseitig lackiertem Glas mit einem Träger aus Edelstahl gefertigt. Erhältlich ist der Türdrücker inden Farben Weiß, Schwarz oder Umbra. Passend zu Serie 180 ist das GIRA Schalterprogramm Esprit kombinierbar.

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Objekte Holz und Hightech

Duschkopf an eine Gießkanne aus dem vorigen Jahrhundert denktliegt richtig. „Auch die Ausführung als Aufputzinstallation und Be-dienelemente, die an Drehhähne erinnern, transportieren ursprüng-lichen Charme auf äußerst elegante Weise. Die Funktionalität istselbsterklärend, wir nennen das sprechendes Design“, erläutert Manuel Züfle, Axor Produkt Manager. Dank Wasserspartechnik, Thermostat und Air-Technologie wird das wertvolle Nass dennochganz zeitgemäß genutzt: So lässt sich die Kopfbrause per Knopfdruckvon sanft perlendem Regen auf einen kraftvollen Strahl umstellen. Imabgeteilten Hauptbereich des Bades befindet sich die Wanne: mittig,in ein Holzpodest eingelassen, nobel, mit hohem Rand. Sie bildet eineEinheit mit dem Waschtisch am Kopfende, der Sichtschutz bietet. Wersich in die Liegewanne „Betteone Relax Highline“ gleiten lässt, sollungestört entspannen können. Minimalistisch nimmt sich die Zwei-locharmatur aus der Kollektion „Axor Bouroullec“ am Wannenrandzurück. Ein Dreh am Knopf und Wasser fließt, passend zum Alpen-Konzept, über einen Quelleinlauf zu.

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Grundriss Untergeschoss Grundriss Erdgeschoss Grundriss Dachgeschoss

Kontrastierende Ma-terialien im Inneren,

moderne Accessoireswie die Ladestation

fürs Elektroautoaußen – so wünscht

man sich ein Haus

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Brennstoffzelle, Solartechnik und WIndradEin ausgefeiltes Energiekonzept macht das Baufritz-Musterhaus „Al-penchic“ zum nahezu energieautarken Haus. Die vier Komponenten Pho-tovoltaik, Brennstoffzelle, Windrad und Stromspeicher arbeiten perfektHand in Hand. Der selbst produzierte Strom wird weitgehend hausin-tern genutzt. Überschuss bringt das E-Bike in Fahrt oder fließt ins öf-fentliche Netz, das umgekehrt im Bedarfsfall die Energieversorgungsicherstellt. Herzstück des Ganzen ist ein Brennstoffzellenheizgerät, daseinen Meilenstein im Hinblick auf moderne Energietechnik setzt. Und„Alpenchic“ ist das erste Eigenheim, für das der kompakte Kraftzwergarbeitet, der nur einen halben Quadratmeter Standfläche benötigt.

Gespeist wird das Gerät mit Erdgas. Daraus wird der Wasserstoff ge-wonnen, der zum Betrieb der Brennstoffzelle nötig ist. Sie liefert außerStrom auch Wärme für Heizung und Warmwasser. Neben einem Puf-ferspeicher mit 170 Litern ist als weitere Einheit ein Gas-Brennwert-gerät integriert. In seiner Funktion als Spitzenlastmodul schaltet esbei besonders hohem Wärmebedarf automatisch zu.

„Unser Brennstoffzellensystem ist mit einem Smartmeter ausgestattetund optimiert die Startzeiten, indem es selbstregulierend dem Nutzer-verhalten folgt“, erklärt Ingo Seliger, technischer Leiter bei Viessmann imBereich Micro-Kraft-Wärme-Koppelungs-Systeme. „Mit dem Vitovalor300-P kann die Eigendeckung des Strombedarfs in einem Einfamilien-haus auf bis zu 70 Prozent steigen.“ Genau darin liegt der Vorteil für dieBewohner. Sie produzieren ihren Strom im eigenen Kraftwerk, statt ihnteuer aus dem Netz zu beziehen. Obwohl dafür Gas eingesetzt wird, istes nur halb so teuer. Die Förderung für Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)und durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sowie eine Energie-steuerrückerstattung machen die neue Technik zusätzlich attraktiv. Darüber hinaus läuft das Gerät nahezu wartungsfrei

SolarstromspeicherDen größten Beitrag zur Stromerzeugung leistet die Photovoltaikan-lage. Bei der eleganten Indachlösung fungieren die schwarz hinter-legten Laminate als Dachziegel und bilden die wasserführende Ebene.

Ästhetik pur, mit einer Jahresleistung von bis zu 12.000 Kilowatt-stunden – ein technisches und optisches Highlight, das „Alpenchic“die Krone aufsetzt. Ein weiterer Stromproduzent und Hingucker istdas Windrad, das sich auch bei Bewölkung und nachts dreht, wenndie Photovoltaikanlage keinen Strom produziert. Zur Zwischenlage-rung von Energieüberschüssen steht ein Batteriespeicher bereit. Erstwenn dieser bis zum Rand gefüllt ist, profitiert das öffentliche Netzvom grün erzeugten Strom – und der Hausbesitzer von der Einspei-severgütung.

Holz und Hightech Objekte

MyHomeControl? Wir fragten nach bei Andreas Richiger, Geschäftsführer der BootUp GmbH.

Herr Richiger, wieviel Technikverständnis brauchen die Bewohner fürdie Haussteuerung?„MyHomeControl“ ist so selbsterklärend, dass selbst Kinder in kürzester Zeit damit klarkommen. Diese Einfachheit ergibt sich ausder Bedienung über den Bildschirm, der Darstellung in Form vonGrundrissen und der Symbolik. Der Nutzer kann über den Touch-screen beispielsweise eine Lichtquelle in einem Raum direkt ein- oderausschalten: Es reicht ein Fingertipp auf die gewünschte Lampe.

Und wie kann man mit „myHomeControl“ Energie sparen?Sehr sinnvoll ist es natürlich, den Energieverbrauch dann zu maxi-mieren, wenn Strom produziert wird. Konkret heißt das: Wenn nachder morgendlichen Duschrunde das heiße Wasser nahezu verbrauchtist, wird nicht sofort nachgeheizt. Dank Energiemanagement pas-siert dies erst, wenn hauseigener Strom erzeugt wird – zum Beispielwenn an sonnigen Tagen die Photovoltaik am späteren Vormittag dieerforderliche Energie produziert.

Ist das System erweiterbar?Ja. „MyHomeControl“ bietet viele Schnittstellen und orientiert sichdabei an technischen Standards, so dass auch andere Systeme pro-blemlos eingebunden werden können.

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Dennoch ist angesichts sinkender Sätze und steigender Strompreisedie Eigennutzung wesentlich lukrativer. Sie kann erhöht werden,wenn E-Bike oder Elektroauto die hauseigene Tanksäule anzapfen.Früher war Strom, der ins öffentliche Netz abgegeben wurde, eine at-traktive Einnahmequelle. Häufig erreicht der eigengenutzte Anteilkaum 20 Prozent. Denn die Photovoltaikanlage produziert Stromdann, wenn die Sonne scheint, und nicht unbedingt zu der Zeit, wenner gebraucht wird. Im Baufritz-Musterhaus Alpenchic gibt es deshalbein Energiemanagement mit Vorratshaltung. Ein Batteriespeicher derneuesten Generation der VARTA Storage GmbH lagert Stromüber-schuss zwischen und gibt ihn bei Bedarf wieder ans hauseigene Netzab. Mit „Engion“ hat VARTA eine Speichertechnologie auf Basis vonLithium-Ionen-Zellen entwickelt, mit der der Eigenverbrauchsanteil

bis zu 70 Prozent erreichen kann. In dem Musterhauswurde die Basisvariante des „Engion Family“ installiert,die optional auf höhere Kapazitäten erweitert werdenkann – ein wichtiger Baustein im Konzept, das Haus soweit wie möglich energieautark zu machen.

Die Unabhängigkeit vom Stromnetz schlägt sich imLaufe der Zeit zudem in niedrigen Energierechnungennieder und tut darüber hinaus der Umwelt gut. Wasaus dem Solarstromspeicher abgerufen wird, ist selbsterzeugter und zu 100 Prozent „grüner“ Strom. Wo bis-her ein Akku – und um nichts anderes handelt es sichhier – nur so stark war wie seine schwächste Zelle, istbei Engion Family jede Zelle eine separate Arbeitsein-heit. Jedes Batteriemodul kann bei Problemen einzelnausgetauscht werden. Das System, das auf eine Le-bensdauer von 20 Jahren ausgelegt ist, bietet Kompa-tibilität auch für zukünftige Technologien und bleibt

so auf dem neuesten Stand der Technik. Und noch etwas hat diese in-novative Lösung für effizientes Energiemanagement zu bieten: BeiStromausfall hält der Speicher die Technik im „Alpenchic“ als Not-stromaggregat am Laufen. „Engion“ ist über das Programm „Erneu-erbare Energien-Speicher“ der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)förderfähig.

„Alpenchic“ reagiert auf Fingertipp„MyHomeControl“ sorgt im neuen Baufritz-Musterhaus in Poing fürEnergieeffizienz, Sicherheit und Komfort. Das Gebäudeleitsystemüberzeugt durch intiutive Bedienbarkeit und macht die Haussteue-rung zum Kinderspiel. Auf Basis der weltweit genormten EnOceanFunktechnologie werden Licht, Rollläden, Beschattung, Raumtempe-ratur und vieles mehr geregelt. Auch eine Wetterstation ist integriert.Ganz automatisch verbindet sich so Komfort mit Energieeffizienz. Au-ßerdem visualisiert das System die Tätigkeit der Lüftungsanlage sowie

Kochen mit Blick auf das Windrad: So vorteilhafte Technik darf ruhig mal in den Fokus gerückt werden

Wenn die Energiebilanzstimmt, kann man sich

auch mal eine Runde inder Sauna gönnen

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die Energieflüsse. Am zentral ange-brachten Touchscreen kann der Be-wohner alle Komponenten einzelnschalten und regeln sowie kom-plette Inszenierungs-Pakete schnü-ren. Globale Szenen wie „GuteNacht“ oder „Alles aus“ könnendurch individuelle Konfigurationenwie „Partystimmung“ oder „Fern-sehabend“ ergänzt werden.

Die Anwesenheitssimulation beiAbwesenheit, der Panikschaltersowie eine Alarmierungsfunktionsorgen für Sicherheit. Weitere Op-

tionen ergeben sich durch die Einbindung einer Türstation mit Sprech-anlage und Kamera. Über den Web-Browser kann man vom PC odervom Smartphone aus von überall her überprüfen, ob daheim alles inOrdnung ist. Und selbst im Notfall ist das System auf Zack: Erkennteiner der batteriebetriebenen Rauchmelder Gefahr, wird zusätzlichzum Alarm ein Funksignal an „myHomeControl“ geschickt. Danngehen automatisch die Lichter an, und alle Rolläden fahren hoch: füreine bessere Orientierung und um die Fluchtwege durch Fenster undTerrassentüren freizugeben.

Die Funktechnologie macht die zugrunde liegende Elektroinstallationsehr flexibel. Lichtschalter sind frei positionierbar und lassen sichohne aufwändige Installationsarbeiten jederzeit ergänzen. Lediglichdie Lampe selbst ist ans Stromnetz angeschlossen. Die Schalter da-gegen produzieren den Strom, der fürs Versenden der Funksignale ge-braucht wird, selbst. Er wird erzeugt, wenn man den Taster drückt.

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Viel Licht schafft die Kombination ausGalerie und Dachfenstern

Durchblick auch an der Treppe: Kontraste ausGlas und Metall setzen optische Akzente

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Holz und Hightech Objekte

Das elektromagnetische Feld, das dabei aufgebaut wird, ist übrigens100-fach geringer als beim Betätigen eines konventionellen Schal-ters. Einer der Gründe, warum diese Funktechnologie zur Philosophiedes Ökohaus-Pioniers Baufritz passt, der seine Häuser gegen Elek-trosmog abschirmt. Laut Karlheinz Müller, Baubiologe (IBN) bei Baufritz, wurde die Unbedenklichkeit der Werte durch externe Gutachten wie auch interne Messungen sorgfältig überprüft. Und erergänzt: „Bei Einsatz von EnOcean im Einfamilienhaus gibt es wederDauersender noch gepulste Signale, wie sie bei W-LAN oder Mobil-funk zum Einsatz kommen.“

ObjektsteckbriefGrundfläche: ca. 175 qmBaujahr: 2014

Funktionen

LichtLichtszenen, zeit- und präsenzgesteuert

VerschattungJalousiensteuerung sonnenstandabhängig sowie zeit- und wettergesteuert

Komponenten:Schalter: Jung LS 990

Steuerung und Visualisierung: myHomeControl

EnergieKombination aus Photovoltaik, Brennstoffzelle, Windrad undStromspeicher

Bussystem:EnOcean

Hier wird der Strom aus Solaranlage und Windrad gespeichert,bis man ihn selbst nutzt, wenn gewünscht auch für

das E-Mobil


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