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Simulation eines teleangiektatischen Osteosarkoms durch eine aneurysmatische Knochenzyste;...

Date post: 23-Dec-2016
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Orthopäde 2013 · 42:1067–1070 DOI 10.1007/s00132-013-2199-5 Online publiziert: 2. Dezember 2013 © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013 T.D. Do 1  · E.-K. Renker 2  · M.-A. Weber 1 1  Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Radiologische Universitätsklinik Heidelberg 2  Sektion Tumor und Septische Chirurgie, Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg Simulation eines  teleangiektatischen  Osteosarkoms durch eine  aneurysmatische Knochenzyste Anamnese und klinischer Befund Die 20-jährige Patientin stellte sich mit seit 4 Monaten bestehenden Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im pro- ximalen Humerus rechts ohne erinnerba- res Trauma vor. Diagnostik Im Röntgen des rechten Humerus in a.p.- und axialer Projektion zeigten sich meta- diaphysär mottenfraßartige osteolytische Läsionen bis zu 1,1×4,9 cm im a.p.-Bild mit inhomogener Binnenstruktur, ausge- prägter Periostreaktion und teils mit Ver- kalkungen, einer Lodwick-Läsion Grad II entsprechend (. Abb. 1a). Es wurde der Verdacht auf ein Osteosarkom anhand von MRT-Bildern des Humerus geäu- ßert und eine offene Biopsie vorgenom- men, deren Histologie primär für eine riesenzellhaltige aneurysmatische Kno- chenzyste sprach. Im zeitnahen Kontroll-MRT einen Monat später zeigte sich weiterhin ein in- homogener größenprogredienter Tumor mit einer Ausdehnung von 7,7×3,4 cm im koronaren Bild. In der T1w-Bildge- bung zeigte sich der Tumor hypointens (. Abb. 1b) und in der fettunterdrück- tem Protonendichtesequenz hyperintens, jedoch ohne zystische Anteile und ohne Sedimentationsspiegel (. Abb. 1d). In der fettunterdrückten T1-Wichtung nach gadoliniumhaltiger Kontrastmittelgabe kontrastierte sich der Tumor hypointens mit randständiger Kontrastmittelauf- nahme (. Abb. 1c). Auf Grund des Wi- derspruchs der Kontrollbildgebung und des Biopsieergebnisses wurde eine zwei- te Biopsie durchgeführt. Die Histologie und Referenzhistologie ergaben eine pri- märe aneurysmatische Knochenzyste mit soliden Anteilen. Bei zunehmender knö- cherner Konsolidierung im Röntgenbild und in Zusammenschau mit der Histolo- gie wurde sich für ein abwartendes Ver- halten und eine Kontroll-MRT in 3 Mo- naten entschieden. In der zweiten Kon- troll-MRT war die Raumforderung grö- ßenkonstant bei 8,0×3,7 cm mit vermehr- ter Ausbildung von zystischen Kompo- Abb. 18 Bildgebung bei Aufnahme. a Röntgen der Schulter a.p., b koronare T1w-MRT-Bildgebung, c koronare T1w-MRT-Bild- gebung mit Gadolinium, d Protonendichtewichtung mit Fettsuppression (PD-DR-SPIR) axial 1067 Der Orthopäde 12 · 2013| Kasuistiken
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Page 1: Simulation eines teleangiektatischen Osteosarkoms durch eine aneurysmatische Knochenzyste; Simulation of teleangiectactic osteosarcoma by aneurysmatic bone cyst;

Orthopäde 2013 · 42:1067–1070DOI 10.1007/s00132-013-2199-5Online publiziert: 2. Dezember 2013© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013

T.D. Do1 · E.-K. Renker2 · M.-A. Weber1

1 Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Radiologische Universitätsklinik Heidelberg2 Sektion Tumor und Septische Chirurgie, Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg

Simulation eines teleangiektatischen Osteosarkoms durch eine aneurysmatische Knochenzyste

Anamnese und klinischer Befund

Die 20-jährige Patientin stellte sich mit seit 4 Monaten bestehenden Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im pro-ximalen Humerus rechts ohne erinnerba-res Trauma vor.

Diagnostik

Im Röntgen des rechten Humerus in a.p.- und axialer Projektion zeigten sich meta-diaphysär mottenfraßartige osteolytische Läsionen bis zu 1,1×4,9 cm im a.p.-Bild mit inhomogener Binnenstruktur, ausge-prägter Periostreaktion und teils mit Ver-kalkungen, einer Lodwick-Läsion Grad II

entsprechend (. Abb. 1a). Es wurde der Verdacht auf ein Osteosarkom anhand von MRT-Bildern des Humerus geäu-ßert und eine offene Biopsie vorgenom-men, deren Histologie primär für eine riesenzellhaltige aneurysmatische Kno-chenzyste sprach.

Im zeitnahen Kontroll-MRT einen Monat später zeigte sich weiterhin ein in-homogener größenprogredienter Tumor mit einer Ausdehnung von 7,7×3,4 cm im koronaren Bild. In der T1w-Bildge-bung zeigte sich der Tumor hypointens (. Abb. 1b) und in der fettunterdrück-tem Protonendichtesequenz hyperintens, jedoch ohne zystische Anteile und ohne Sedimentationsspiegel (. Abb. 1d). In der fettunterdrückten T1-Wichtung nach

gadoliniumhaltiger Kontrastmittelgabe kontrastierte sich der Tumor hypointens mit randständiger Kontrastmittelauf-nahme (. Abb. 1c). Auf Grund des Wi-derspruchs der Kontrollbildgebung und des Biopsieergebnisses wurde eine zwei-te Biopsie durchgeführt. Die Histologie und Referenzhistologie ergaben eine pri-märe aneurysmatische Knochenzyste mit soliden Anteilen. Bei zunehmender knö-cherner Konsolidierung im Röntgenbild und in Zusammenschau mit der Histolo-gie wurde sich für ein abwartendes Ver-halten und eine Kontroll-MRT in 3 Mo-naten entschieden. In der zweiten Kon-troll-MRT war die Raumforderung grö-ßenkonstant bei 8,0×3,7 cm mit vermehr-ter Ausbildung von zystischen Kompo-

Abb. 1 8 Bildgebung bei Aufnahme. a Röntgen der Schulter a.p., b koronare T1w-MRT-Bildgebung, c koronare T1w-MRT-Bild-gebung mit Gadolinium, d Protonendichtewichtung mit Fettsuppression (PD-DR-SPIR) axial

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nenten und deutlichem Flüssigkeitsspie-gel sowie Ausbildung einer knöchernen Lamelle um die Zyste.

Therapie und Verlauf

Bei ausbleibender knöcherner Konsoli-dierung erfolgten anschließend die ope-rative Therapie mit Kürettage, Ausfrä-sen der Knochenhöhle mittels Hochfre-quenzfräse und adjuvanter Lavage mit H2O2 sowie die Auffüllung mit autolo-gem Fibulatransplantat und allogener Spongiosaplastik und anschließender Plattenosteosynthese (. Abb. 2). Der weitere Verlauf über mittlerweile mehr als 12 Monate war unauffällig. Im Rönt-gen zeigte sich eine vollständige knö-cherne Konsolidierung mit gutem Ein-wachsen des autologen Fibulatransplan-tats und der allogenen Spongiosaplastik (. Abb. 3). Klinisch bestehen keine Be-schwerden bei freier aktiver Beweglich-keit des Schultergelenks.

Diskussion

Die aneurysmatische Knochenzyste tritt am häufigsten in den ersten 2 Dekaden auf und wurde erstmals 1942 von Jaf-fe und Lichtenstein beschrieben [1]. Der Begriff ist rein deskriptiv und beschreibt einen blutgefüllten Raum mit Septierun-gen aus Bindegewebe wie Osteoid, Kno-chen und Osteoklasten [6, 7]. Eine pri-märe Form wird von einer sekundä-ren unterschieden. Letztere entsteht auf dem Boden einer bestehenden benignen oder malignen Läsion wie Riesenzelltu-

mor, Osteo- oder Chondroblastom [5, 8]. Im vorliegenden Fall handelt es sich um eine primäre aneurysmatische Kno-chenzyste. Eine sekundäre aneurysmati-sche Knochenzyste wurde histomorpho-logisch sowohl in der klinikinternen Pa-thologie als auch der Referenzpathologie ausgeschlossen. Da die Treffsicherheit für Biopsien bei primären Knochentumoren bei 88% liegt und insbesondere bei zys-tischen Tumoren in der ersten perkuta-nen Knochenbiopsie die endgültige Dia-gnose in weniger als 50% der Fälle ge-stellt werden kann, rechtfertigte sich eine zweite Biopsie bei Widerspruch von Bild-gebung und Histologie [4]. Die Sensitivi-tät des konventionellen Röntgens für die Diagnose einer aneurysmatischen Zyste beträgt lediglich 76,4% und die Spezifität 55%, wohingegen Sensitivität und Spezi-fität der MRT bei 77,8 und 66,7% liegen [6]. Bereits Jaffe et al. [3] haben die Ähn-lichkeit der aneurysmatischen Knochen-zyste und des teleangiektatischen Osteo-sarkoms beschrieben und das teleangiek-tatische Osteosarkom als Differenzialdia-gnose aufgeführt. In diesem Fall ist der bildmorphologisch dokumentierte un-gewöhnliche Verlauf der primären aneu-rysmatischen Knochenzyste bisher noch nicht beschrieben, die zunächst ein Os-teosarkom imitiert und erst in nachfol-genden Kontrollen im Röntgen und MRT typische Charakteristika der aneurysma-tischen Knochenzyste ausbildet.

In der Initialphase stellt sich die an-eurysmatische Knochenzyste im Rönt-gen gewöhnlich als umschriebene Os-teolyse mit geringer Periostreaktion dar.

Abb. 3 8 Kontrolle nach 12 Monaten, Röntgen der Schulter a.p.

Abb. 2 8 Kontrolle nach 3 Monaten. a Röntgen der Schulter a.p., b koronare T1w-MRT-Sequenz, c koronares T1w-MRT-Bild mit Gadolinium, d Protonendichtewichtung mit Fettsuppression (ePD-DR-SPIR) axial

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In der aktiven Phase stehen das Größen-wachstum und die Knochendestruktio-nen im Vordergrund. Charakteristisch für die nachfolgende Stabilisierungspha-se ist das seifenblasenartige „Blow-out“-Erscheinungsbild. In der Ausheilungs-phase kommt es zu Kalzifikationen und knöchernem Umbau [5]. Im MRT zeigt die aneurysmatische Knochenzyste, ab-hängig vom Stadium des Hämoglobin-abbaus, in den T1- und T2-Wichtungen unterschiedliche Signalintensitäten. Die Zystenwände sind glatt begrenzt und können in den fettsupprimierten T1-ge-wichteten Sequenzen Kontrastmittel auf-nehmen, nicht aber die zystischen Kom-ponenten. Flüssigkeitsspiegel erleichtern die Diagnose, sind aber nicht pathogno-monisch. Die umgekehrte Konstellation eines teleangiektatischen Osteosarkoms, das eine aneurysmatische Knochenzys-te imitiert, haben Sundaram et al. [10] in ihrer Fallsammlung beschrieben. Diese Läsionen bezeichneten sie als pseudozys-tisches Osteosarkom.

Zu den Differenzialdiagnosen gehö-ren u. a. Metastasen, das Osteoblastom, das nichtossifizierende Fibrom sowie re-parative Riesenzellgranulome. Diese sind an den langen Röhrenknochen im Ver-gleich zur primären aneurysmatischen Knochenzyste seltener und sind eher im Schädelbereich oder an den kurzen Röh-renknochen zu finden.

Die Therapie beinhaltete die Kürettage der Zyste mit konsekutiver Spongiosaauf-füllung in Abhängigkeit von der Defekt-größe. Zu bedenken ist die hohe Rezidiv-rate von 10–20% [7]. Auf ein zweizeitiges Vorgehen mit Auffüllung des Knochen-defekts mit einer Palacosplombage (auch bekannt als PMMA [Polymethylmeth-acrylat]) und erst sekundärer Knochen-auffüllung wurde bei der jungen Patien-tin verzichtet. Die Defektauffüllung mit PMMA hat in der Literatur bei der The-rapie der aneurysmatischen Knochenzys-te keinen Vorteil gegenüber der direkten Auffüllung mit einer autologen oder al-logenen Knochenplastik gezeigt. Man-kin et al. [7] beschreiben hingegen bei der Verwendung von PMMA zur Auffül-lung des Knochendefekts bei der chirur-gischen Therapie eine höhere Rezidivra-te (25%) als bei der Kombination Küret-tage und autologe Knochentransplanta-

tion (11%) Es muss jedoch kritisch ange-merkt werden, dass die hohe Rezidivrate bei der Verwendung von PMMA gegen-über Kürettage und autologer Transplan-tation bei aneurysmatischen Knochen-zysten auf eine unterschiedliche Patien-tenselektion („selection bias“) zurückge-führt wird, da PMMA v. a. bei großen Lä-sionen und Läsionen mit kompliziertem Verlauf angewendet wurde. Bisher ist die Senkung der Rezidivrate mittels PMMA in der Literatur nur für den Riesenzell-tumor erwiesen, wie die große Metaana-lyse von Zuo et al. [11] mit 1293 Patien-ten zeigte. Die niedrige Rezidivrate bei der Therapie des Riesenzelltumors be-ruht auf thermische Effekte der Plombe, bei deren Anwendung es zu Temperatu-ren über 50°C kommt [9]. Die Radiothe-rapie spielt bei der Therapie der aneurys-matischen Knochenzyste nur eine unter-geordnete Rolle und sollte nur in Ausnah-mefällen Patienten mit nichtresektablem Tumor, aggressiven oder rezidivierenden Formen vorbehalten werden [2].

Fazit

Zusammenfassend empfehlen wir bei unklaren Befunden bei der Differenzie-rung zwischen teleangiektatischem Os-teosarkom und aneurysmatischer Kno-chenzyste im Röntgen neben einer MRT-Bildgebung eine histologische Sicherung der suspekten Läsion. Sollte auch nach der ersten Biopsie ein Widerspruch von Bildgebung und Histologie verbleiben, ist zu den zwingend notwendigen weite-ren bildmorphologischen Kontrollen im Zweifel eine zweite Biopsie zur Diagno-sesicherung zu empfehlen.

Korrespondenzadresse

T.D. DoDiagnostische und Interventionelle Radiologie, Radiologische Universitätsklinik HeidelbergIm Neuenheimerfeld 110, 69120 [email protected]

Einhaltung ethischer Richtlinien

Interessenkonflikt.  T.D. Do, E.-K. Renker, M.-A. Weber geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht. 

Dieser Beitrag beinhaltet keine Studien an Menschen oder Tieren.

Literatur

  1.  Campanacci M (1999) Bone and soft tissue tu-mors: clinical features, imaging, pathology and  treatment. 2nd edn. Springer, Berlin Heidelberg New York

  2.  Feigenberg SJ, Marcus RB Jr, Zlotecki RA et al (2001) Megavoltage radiotherapy for aneurysmal bone cysts. Int J Radiat Oncol Biol Phys 49:1243–1247

  3.  Jaffe N (2009) Pediatric and adolescent osteosar-coma, 2nd edn. Springer, Berlin Heidelberg New York

Zusammenfassung · Abstract

Orthopäde 2013 · 42:1067–1070DOI 10.1007/s00132-013-2199-5© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013

T.D. Do · E.-K. Renker · M.-A. WeberSimulation eines teleangiektatischen Osteosarkoms durch eine aneurysmatische Knochenzyste

ZusammenfassungAneurysmatische Zysten sind in der Regel gut durch die Kombination Röntgen und MRT mit einer Sensitivität von 77,8% und Spezifität von 66,7% zu diagnostizieren. Wir berichten über den ungewöhnlichen Fall einer aneurysmatischen Knochenzyste, die im MRT und Röntgen initial die bildmorpho-logischen Kriterien eines Osteosarkoms er-füllte. Erst im Verlauf entwickelte sie die Cha-rakteristika einer aneurysmatischen Zyste, was durch die Histologie bestätigt wurde.

SchlüsselwörterBildmorphologische Kontrolle · Histologie · MRT · Röntgen · Humerusläsionen

Simulation of teleangiectactic osteosarcoma by aneurysmatic bone cyst

AbstractAneurysmatic bone cysts are usually diag-nosed by the combination of x-ray imaging and magnetic resonance imaging (MRI) with a sensitivity of 77.8% and specificity of 66.7%. We present an unusual case of an aneurys-matic bone cyst which initially mimicked an osteosarcoma on imaging and later devel-oped the characteristic features of an aneu-rysmatic bone cyst which was confirmed by histology.

KeywordsMorphological imaging control · Histology · Magnetic resonance imaging · X-ray · Humerus lesions

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  4.  Jelinek JS, Murphey MD, Welker JA et al (2002) Dia-gnosis of primary bone tumors with image-gui-ded percutaneous biopsy: experience with 110 tu-mors. Radiology 223:731–737

  5.  Kransdorf MJ, Sweet DE (1995) Aneurysmal  bone cyst: concept, controversy, clinical presentation, and imaging. AJR Am J Roentgenol 164:573–580

  6.  Mahnken AH, Nolte-Ernsting CC, Wildberger JE  et al (2003) Aneurysmal bone cyst: value of MR imaging and conventional radiography. Eur Ra diol 13:1118–1124

  7.  Mankin HJ, Hornicek FJ, Ortiz-Cruz E et al (2005) Aneurysmal bone cyst: a review of 150 patients.  J Clin Oncol 23:6756–6762

  8.  Martinez V, Sissons HA (1988) Aneurysmal bone cyst. A review of 123 cases including primary lesi-ons and those secondary to other bone pathology. Cancer 61:2291–2304

  9.  Schreuder HW, Veth RP, Pruszczynski M et al (1997) Aneurysmal bone cysts treated by curettage, cryo-therapy and bone grafting. J Bone Joint Surg [Br] 79:20–25

10.  Sundaram M, Totty WG, Kyriakos M et al (2001) Imaging findings in pseudocystic osteosarcoma. AJR Am J Roentgenol 176:783–788

11.  Zuo D, Zheng L, Sun W et al (2013)  Contemporary adjuvant polymethyl methacrylate cementation optimally limits recurrence in primary giant cell tu-mor of bone patients compared to bone grafting: a systematic review and meta-analysis. World J Surg Oncol 11:156

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Januar 2014

Oberwiesenthal 09.-12.01.201431. Berliner ArthroskopiesymposiumThemen: Knorpelverletzungen und -schäden | Knieendoprothetik und „Probleme“ | Verletzungen des OSG und Achillessehne | Hand gelenks ver letzun-gen • Schulterbeschwerden und Ver-letzungen | Update Hüft-ASKWiss. Leitung: René Altenburger, Bernd Dreithaler, Gunter Frenzel,  Manuel Machholz, Wolf Petersen,  Falk Reuther, Sven Scheffler,  Markus Scheibel, Heinz WuschechAuskunft: Herr Dipl.-Inform. Thomas Ruttkowski, Intercongress GmbH , Joachimstaler Straße 10, 10719 Berlin, Fon: +49 (0)30/32 70 82 33, [email protected], www.congress-compact.de

Berlin 23.-25.01.2014DGOOC Kurs 2014 - WirbelsäuleWiss. Leitung: Dr. Andreas Korge, Wirbelsäulenzentrum, Schön Klinik München HarlachingAuskunft: Katharina Lauck, Intercongress GmbH,  Karlsruher Straße 3, 79108 Freiburg, Fon: +49 (0)761/69699-29, [email protected], www.intercongress.de

Februar 2014

Innsbruck 10.-12.02.2014V. International Innsbruck Cadaver Course on Surgery of the ShoulderWiss. Leitung: Markus Wambacher, Franz KralingerAuskunft: Herr Clemens Hengg / Simon Euler, Universitätsklinik für Unfall-chirurgie Innsbruck, Müllerstraße 59, Innsbruck, Austria, Österreich, Fon: +43 (0)512/504 - 22843, [email protected],  www.schulterkurs.at

Berlin 13.-15.02.20147. Endoprothetikkongress Berlin (EKB) 2014Themen: I Hüftendoprothetik; II Knie-endoprothetik; III Infektionen des Hüft- und Kniegelenkes; IV OP-Techniken Knie- und HüftendoprothetikWiss. Leitung: Univ.-Prof. Dr. med. Carsten PerkaAuskunft: Herr Dirk Eichelberger, Conventus Congressmanagement & Marketing GmbH,  Carl-Pulfrich-Straße 1, 07745 Jena, Fon: +49 (0)3641/311 63 05, [email protected], http://www.endokongress.de

Heidelberg 14.-15.02.2014Heidelberg Shoulder Convention 2014 – Cuff pathologiesThemen: Tour around Cuff Pathology:  Epidemiology | Diagnostics | Surgical treatment, incl. Arthroplasty | Reha bili-tation | Live surgeriesWiss. Leitung: Dr. S. Lichtenberg, Dr. M. TauberAuskunft: Intercongress GmbH, Karlsruher Str. 3, 791018 Freiburg, Fon: 0761/69699-0, [email protected], www.intercongress.de

 München 21.-22.02.2014Hands-on-Workshop „Knie & Schulter”Themen: Arthroskopische SSP-Naht I Tenodese der langen Bizepssehne, ACG-Stabilisierung, Mini Open Latarjet, VKB-Rekonstruktion mittels ACL-All-Inside, VKB-Revision mit Quadrizepssehne u.a. Wiss. Leitung: Dr. med. H. Müller-Kittnau, Dr. med. M. GoebelAuskunft: Frau Stephanie Lehmann, Arthrex GmbH,  Sonnenstr. 24-26, 80331 München, Fon: +49 (0)89/14 99 03 78 34, [email protected], www.arthrex.de

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