Date post: | 21-Feb-2016 |
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inhaltsverzeichnis
„Glück Auf“ an der SILBERSTRASSE Seiten 4 – 11
Bergbaugebiet Lugau, Oelsnitz & Zwickau Seiten 12 – 19
Bergbaugebiet Aue, Schneeberg & Schwarzenberg Seiten 20 – 29
Bergbaugebiet Annaberg-Buchholz Seiten 30 – 37
Bergbaugebiet BožÍ Dar, Jáchymov & Ostrov Seiten 38 – 43
Bergbaugebiet Marienberg & Olbernhau Seiten 44 – 53
Bergbaugebiet Freiberg & Brand-Erbisdorf Seiten 54 – 61
Bergbaugebiet Altenberg Seiten 62 – 65
Übersichtskarte Seiten 66 – 67
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Sä c h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E G L Ü c k A u F E R Z G E B I R G E
Bergmänner in Paradeuniform
„Glück Auf“ an der SilBerStrASSeLiebe Leser, mit einem herzlichen „Glück Auf!“, dem alten Bergmannsgruß, möchten wir Sie willkommen heißen und Sie einladen zu einer interessanten Entdeckungs-reise. Beginnen Sie auf den folgenden Seiten Ihre Tour entlang der Sächsisch-Böhmischen SILBERSTRASSE. Folgen Sie uns hinein ins schöne Erzgebirge, wo beiderseits der Grenze Brauchtum und Bergbaukultur lebendig sind.
»Ein silbernes band durch das Erzgebirge«Es ist kein Zufall, dass auch das Logo der Sächsisch-Böhmischen SILBERSTRASSE genau dieses Zeichen verwendet. Schließlich führt die Ferienstraße mitten durch das Erzgebirge und die Zeugen der verschiedenen Bergbauepochen rei-hen sich an ihr auf, wie Perlen an einer Schnur. Mehr als 30 Besucherbergwerke, hammerwerke und Schmelzhütten kann man erleben. Dazu lebendiges Brauchtum und handwerkskunst bei Bergpa-raden oder in den holzkunstwerkstätten. Auf etwa 275 kilometern, zwischen Zwickau und Dresden und auch grenzübergreifend nach Tschechien hinein, verbindet der alte handelsweg eindrucksvoll die kulturschätze der Region. Prächtige hallenkirchen und historische Bergstädte warten auf einen Besuch.Also folgen Sie einfach dem silbernen Band auf einer Entdeckungsreise zu den Schätzen der Erlebnisheimat Erzgebirge.
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Von Schlägel und EisenBegegnen wird Ihnen entlang der SILBERSTRASSE immer wieder das typische Bergbausym-bol aus Schlägel und Eisen. Das Zeichen findet sich noch heute überall dort, wo es eine enge Beziehung zum Bergbau gibt. So zum Beispiel in moderner Form im Logo der Erlebnisheimat Erzgebirge. kaum eine andere Region in Deutschland ist so eng und über so lange Zeit mit dem Bergbau verknüpft. Bunte Farben symbolisieren darin zusätzlich die unterschiedlichen Facetten der Region wie herzlichkeit, Frische und Naturerlebnis, Bodenständigkeit und Tradition.
Sä c h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E G L Ü c k A u F E R Z G E B I R G E
Die Montanregion ErzgebirgeEs ist schon außergewöhnlich, wenn sich eine grenzüberschreitende kulturlandschaft fin-det, die über 800 Jahre durch den Bergbau ge-prägt wurde. Die dadurch ihr Aussehen, ihre Identität und ihren einmaligen Facettenreich-tum entwickelte. Die Montanregion im säch-sischen und böhmischen Erzgebirge kann das von sich behaupten und bewirbt sich deshalb um den Titel des unesco-Weltkulturerbes. Zum Projekt-konzept gehören dabei nicht nur über- und untertägige Montandenkmale. Ebenso sollen Bergbaulandschaften wie hal-denzüge oder Pingen eine Rolle spielen. Auch die einmalige Flora und Fauna mit ihren Geo- und Biotopen, die sich an den Bergbaustand-orten entwickelten, fließen mit ein. Natürlich erhalten auch die Bergstädte, Siedlungen und Baudenkmale, die durch den Reichtum des Bergbaus entstanden, ihre Würdigung. Das Spektrum an regionaler kunst, Musik und Literatur, wie an Volkskunst, Brauchtum und kunsthandwerk findet ebenso seine umset-zung, wie die Verdienste der Montantätigkeit an Bildung und Wissenschaft.
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Vom Joachimsthaler zum DollarEin Teil des gefundenen Silbers wurde in den Münzanstalten der Bergstädte direkt zu Geld verarbeitet. Berühmt wurde der seit 1519 geprägte Joachimsthaler, der Vorbild für die heute wichtigste Weltwährung – den Dollar – war.
Sä c h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E S O F I N G A L L E S A N
Münzhaus Jáchymov - Geburtsstätte des Dollars
Berggeschrey und reiche FundeEs war um 1168 als man in der Nähe des heutigen Freiberg reiche Silbererzvor-kommen entdeckte. Die kunde davon breitete sich wie ein Lauffeuer aus und führte zum ersten „Berggeschrey“. handwerker, händler und vor allem Berg-leute folgten dem Ruf in das vorher spärlich besiedelte Gebiet. Sie gründeten entlang der handelswege nach Böhmen die ersten Siedlungen. Im böhmi-schen Teil begann seit dem 12. Jahrhundert die Erzförderung und bedeutende Bergstädte entstanden. Einen regelrechten Boom, das zweite „Berggeschrey“, lösten im 15. Jahrhundert neue reiche Erzvorkommen um Schneeberg, Anna-berg und St. Joachimsthal aus. Nach einer gewaltigen Besiedlungswelle ent-wickelte sich das Erzgebirge zum dicht besiedeltsten Gebirge Europas. Neue planmäßig errichtete Bergstädte, wie die Renaissance-Stadt Marienberg, die Orte Oberwiesenthal oder Gottesgab entstanden. Im 16. Jahrhundert avan-cierte die Region gar zum Zentrum des Bergbaus in Mitteleuropa.
Pferdegöpel auf dem rudolphschacht, Marienberg Ot lauta
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Sä c h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E S O F I N G A L L E S A N
Nationaler Geotop Scheibenberg mit den weltbekannten „Orgelpfeifen“
Der Vater der Mineralogie So wird der deutsche Wissenschaftler Geor-gius Agricola (24. März 1494 – 21. November 1555) bezeichnet. Denn der universal-Ge-lehrte forschte im Bereich der Pharmazie und Alchemie genauso wie im Bergbau. Zahlrei-che Besuche führten ihn in das Bergbaurevier des sächsischen und böhmischen Erzgebirges.
Vulkane im ErzgebirgeJa, so abwegig ist das gar nicht. Auch in der hiesigen Region zählen Land-schaftsgebilde, die Vulkane schufen, zu auffälligen geologischen Besonder-heiten. Tertiäre Lavaströme formten die „Orgelpfeifen“, knapp 30 Meter hohe Basaltsäulen, am Scheibenberg. Sie zählen zu den nationalen Geotopen. Ein erloschener Vulkan ist auch der hirtstein bei Satzung, hier erstarrte die Lava zu einem markanten Basaltfächer.
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» Bergmänner sind Welteroberer unter Tage. Beispiel für ihre Kraft: der Bergstreittag in Schneeberg, einer der
ersten Lohnstreiks überhaupt. «
Dr. henry Schlauderer
Vorsitzender Sächsischer Landesverband der Bergmanns-,
hütten- und knappenvereine e.V.
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Bergbaumuseum Oelsnitz/erzgebirge
Unter tageMehr als 20 Besucherbergwerke, über 250 kilometer Bergbaulehrpfade dazu unzählige Stollen, Bingen, kunstgräben und Röschen für die Wasserversor-gung in den Bergwerken, Förderschächte aber auch haldenzüge prägen als bergbauliche Anlagen das Gesicht des Erzgebirges.
Schätze aus der ErdeAuch wenn das Erz dem Gebirge seinen Namen gab, es war längst nicht das ein-zige Gestein, was hier zu Tage gefördert wurde. Entlang der SILBERSTRASSE finden sich auch das Steinkohlerevier um Oelsnitz, der kalkabbau in Lenge-feld oder die Serpentinsteinstadt Zöblitz. Allerdings ist Erz nicht gleich Erz, denn aus den verschiedenen Erzen wurden Silber, Eisen, Zinn, Nickel oder kobalt gewonnen. Später dann auch uran. Einmalige kunstwerke, gefertigt aus den ergebirgischen Bodenschätzen, be-herbergt unter anderem das Museum im Grünen Gewölbe in Dresden. Als eine der reichsten Schatzkammern Europas genießt es Weltruf.
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Zethauer Kunstgraben
fleißig, gottesfürchtig und freundlichDas sind Eigenschaften, die man den Bergleu-ten des Erzgebirges zuordnet. In alten Zeiten war der Bergbau eine Arbeit voller Gefah-ren und Entbehrungen. Dunkelheit, Nässe und kälte ließen wenige Bergleute älter als 40 Jahre werden. Ihre große Sehnsucht nach dem Licht aber auch ihre kameradschaft und herzlichkeit lebt noch heute in den Bräuchen und den Menschen der Region fort.
bergbautechnik„Gezähe“ nennt der Bergmann seine Werk-zeuge und Arbeitsgeräte. Über viele Jahr-hunderte bildeten Schlägel und Eisen die hauptbestandteile dieser Ausrüstung. Für die Streckenförderung, den Abtransport des Fördergutes, wurden hauptsächlich Förder-wägen, sogenannte hunte, eingesetzt. Mit der zweiten Welle des Berggeschreys im 16. Jahrhundert hielt moderne Technik Ein-zug in die Stollen. Mittels Wasserförderung und Wasserhebung konnten Wasserkraftma-schinen betrieben werden, die einen Teil der handarbeit übernahmen. um die erheblichen Wassermengen dafür zur Verfügung zu stel-len, wurden umfangreiche kunstgrabensyste-me mit kunstteichen und Röschen angelegt.
Sä c h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E S c h äT Z E A u S D E R E R D E
Das Werkzeug der Bergleute
Auch für den Nachwuchs ist gesorgt
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Annaberger Weihnachtsmarkt
Alles kommt vom Bergwerk herAls der Bergbau im 17. Jahrhundert weitgehend zum Erliegen kam, wurden das Drechseln, Schnitzen und klöppeln zur hauptsächlichen Erwerbsgrund-lage für die Familien im Erzgebirge. Noch heute sind das erzgebirgische holz-spielzeug und die Weihnachtsartikel wie Pyramiden, Räuchermänner oder Nussknacker weltbekannt.
Heimat der lichterBesonders in der Weihnachtszeit, wenn Schwibbögen die Fenster hell er-leuchten und Weihnachtsmärkte zum bummeln einladen, liegt in der Regi-on eine besondere Stimmung in der Luft. Das Weihnachtsland Erzgebirge lebt von dieser Mischung aus Brauchtum und Volkskunst. Als Besucher kann man den handwerkern in den traditionellen holzkunstzentren, zum Beispiel in Grünhainichen und Seiffen, bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Bei Bergparaden, hutzenabenden oder Mettenschichten erhalten Sie einen lebendigen Eindruck von der kultur der Bergleute und erleben etwas von der typischen Gemütlichkeit der Erzgebirger.
Bergstadt Marienberg
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Spanbaumstechen ist Millimeterarbeit
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Wandern nach Herzenslust
eingangsportal Freiberger Dom
faszinierende bergstädte und prächtige kirchenMit dem zweiten „Berggeschrey“ kam es in der Region zu einer starken Bevölkerungszuwan-derung. um die neuen Bürger, die Bergleute, und die entsprechende Verwaltung nah an den Lagerstätten der Bodenschätze unterzubringen und die rasche Ansiedlung zu fördern, kam es zur Neugründung von Bergstädten mit besonderen Rechten und Steuererleichterungen. Für die damalige Zeit waren diese privilegierten Bergbausiedlungen mit ihrer vielgestaltigen Infrastruktur, repräsentativen und prächtig ausgestatteten kirchen und ansehnlichen Bürger-häusern eine der grandiosesten kulturschöpferischen Taten überhaupt. Noch heute laden die historischen Stadtkerne und grandiosen Bauten zum Bummeln und Verweilen ein.
Vielseitige Erlebnisseheute kann man die einstigen Bergbaugebie-te auf vielfältige Weise und auch ganz unkon-ventionell erleben. Beim Nordic Walking un-ter Tage, auf dem Mountainbike entlang der Miriquidi-Bike-Trails, bei ausgedehnten Wan-derungen mit tollen Aussichten oder ent-spannt in einem Thermalbad. Die Orte ent-lang der SILBERSTRASSE bieten Aktivurlaub und Entspannung mitten in einer einmaligen Montan-Landschaft.
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lugau, Oelsnitz & Zwickau – sind als Heimat des schwarzen Goldes bekannt. Und in der Automobil- und Schumann-Stadt Zwickau ist die Kultur zu Hause.
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robert Schumann Denkmal – ein berühmter Sohn der Stadt
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Priesterhäuser Zwickau
August Horch Museum Zwickau
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August Horch MuseumIm früheren Audi-Werk in Zwickau, das einst August horch gründete, ist seit 2004 ein einmaliges Automobilmuseum unter-gebracht. Auf einer Ausstellungsfläche von 2500 Quadratmetern kann der Besucher historische Wagen und aktuelle Modelle, von horch über den legendären Trabant bis hin zu VW, bestaunen.
EntdeckungenIn der Robert-Schumann-Stadt Zwickau beginnt die sächsisch-böhmische SILBERSTRASSE, die sich bis zur Landeshauptstadt Dresden durch das Erzgebirge schlängelt. Wußten Sie schon, dass es in Zwickau die äl-testen Wohnbauten Sachsens – die Priester-häuser – gibt?
Steinkohlerevier lugau-OelsnitzRund 140 Millionen Tonnen Steinkohle lieferte das Revier Lugau-Oelsnitz zwischen 1844 und 1971. Nachdem man die Förderung der Steinkohle einstellte, wurde ein Teil des „karl-Liebknecht-Schachtes“ zum Bergbaumuseum Oelsnitz umgebaut und 1986 eröffnet. Der 50 Meter hohe Förderturm ist noch heute ein Wahrzeichen von Oels-nitz. Die halde des „Gottes-Segen-Schachtes“ in Lugau wird als Motocross-Strecke genutzt, hier finden sogar Läufe zur Deutschen Meisterschaft statt. Auf der Abraum-halde des Deutschlandschachtes wurde 2000 der „Glückaufturm“ als 36 Meter hoher Aussichtsturm errichtet.
Bergbaumuseum Oelsnitz
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Spuren des bergbaus im zwickauer SteinkohlerevierzwickAuEr StEiNkOHlErEViEr
Zwickau kann auf eine lange Bergbautradition zurückblicken. Die Priesterhäuser geben die einmalige Möglichkeit, das historische Zwi-ckau hautnah zu erleben. Bei einem Besuch der Wilhelmsschachthalde und des Bergbaumuse-ums Reinsdorf kann man auf den Spuren der damaligen kumpel wandern. Bis heute sind die Bergbautraditionen in Zwickau lebendig und warten darauf, bei einem Besuch entdeckt zu werden.
tourismusregion zwickau e. V. Peniger Straße 1008396 WaldenburgTelefon: +49 37608/2 72 43Telefax: +49 37608/2 72 [email protected]
KONtAKt Öff nungszeiten bergbaumuseum reinsdorfSo 14 uhr – 17 uhrwerktags nach Vereinbarung und unter+49 375/3 90 94 24
Öff nungszeiten PriesterhäuserDi – So 13 bis 18 uhrmontags geschlossen
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bergbauzeugnisse zwischen wolkenburg und NiederfrohnawOlkENburGEr bErGbAurEViEr uM DEN ullErSbErG
Mit Führungen im Sankt Anna Stollen und ei-nem Bergbaulehrpfad bietet Wolkenburg allen Interessierten die Möglichkeit, die Stationen des Altbergbaus zu besichtigen. Der Erzberg-bau hat in Wolkenburg eine lange Tradition, die bis heute durch den Betrieb des Bergwerk-museums des „Segen Gottes Erbstollen“ und des „St. Anna Stollen“ aufrechterhalten wird – so kann man Geschichte hautnah erleben.
tourismusregion zwickau e. V.Peniger Straße 1008396 WaldenburgTelefon: +49 37608/2 72 43Telefax: +49 37608/2 72 [email protected]
KONtAKt
Öff nungszeiten aktuelle öff nungstage fi nden Sie unter www.wolkenburger-bergbaurevier.de
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krokoit – ein seltenes Mineral in callenbergkulturEllE bEGEGNuNGSStÄttE iN rEicHENbAcH
Die kulturelle Begegnungsstätte in Reichen-bach berichtet vom Abbau des Minerals kro-koit, das nur vier Vorkommen weltweit auf-weist. Stillgelegte Abbaugebiete laden zum Verweilen in der Region callenberg ein und zeigen, wie ehemalige Bergbaureviere zum Na-turschutz beitragen können. Ein Ausfl ug nach Reichenbach lässt sich wunderbar mit einem Aufenthalt im Naherholungsgebiet um den Stausee „Oberwald“ kombinieren.
tourismusregion zwickau e. V.Peniger Straße 1008396 WaldenburgTelefon: +49 37608/2 72 43Telefax: +49 37608/2 72 [email protected]
KONtAKt
Öff nungszeiten Di 9 – 18 uhrDo 9 – 16 uhr Gruppen nach Vereinbarung
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wandern Sie auf den Spuren des bergbaus in GersdorfbErGbAulEHrPfAD uND StEiNkOHlEwEG
Gersdorf im grünen Tal des hegebaches hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bergbau-tradition der Region zu pfl egen und an inter-essierte Besucher weiterzugeben. In der reiz-vollen Landschaft kann der Bergbaulehrpfad erkundet werden und auch der Steinkohleweg macht Gersdorf zum Erholungsort mit zahlrei-chen Lehrmöglichkeiten zum Thema Bergbau. Eine Erfrischung in der Glückauf-Brauerei rundet den Aufenthalt ab.
tourismusregion zwickau e. V.Peniger Straße 1008396 WaldenburgTelefon: +49 37608/2 72 43Telefax: +49 37608/2 72 [email protected]
KONtAKt
Öff nungszeiten Wege ganzjährig begehbar
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Start und Ziel des Bergbauweges ist das Bergbaumuseum. Bei einer ca. 4-stün-digen Wanderung befi ndet sich der Besucher auf den Spuren der Bergbauge-schichte von Oelsnitz. Auf 18 Stelen erfährt man Interessantes, Skurriles und Wissenswertes. Am höchsten Punkt der Strecke, der Deutschlandschacht-halde, hat man dann vom Glückauf-Aussichtsturm einen herrlichen Blick auf Oelsnitz und seine umgebung. Bei guter Sicht kann man sogar das Völ-kerschlachtdenkmal in Leipzig oder den Fichtelberg sehen. Während des haldenaufstiegs zum Glückauf-Turm können Pfl anzenabdrücke aus einer 300 Millionen Jahre alten Zeit gesucht werden. Nachdem man den Turm bis zur obersten Plattform erstiegen hat, entschädigt der Rundblick auf das Erz-gebirge aus einer höhe von 512 m ü. NN für die Anstrengungen.
Der Bergbauweg ist ganzjährig begehbar.Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere homepage www.oelsnitz-erzgeb.de.
Auf Spurensuche iM liEbENSwErtEN OElSNitz iM ErzGEbirGE
iNfO
Stadtverwaltung Oelsnitz/Erzgeb.- kultur- und Tourismusbüro -herr hascheckRathausplatz 109376 Oelsnitz/Erzgeb.Telefon: +49 37298 173737 Telefax: +49 37298 [email protected]
KONtAKt
Äquator Badstraße
Glückauf-turm
• 800-Jahr-Feier vom 14. – 16. September 2012 • Landesgartenschau 2015 • Waldbadregatta im August • äquatornacht im September • Weihnachtsmarkt am 1. Advent • wechselnde Ausstellungen im
heinrich-hartmann-haus • Für weitere Veranstaltungshöhepunkte besuchen Sie
bitte die homepage unserer Stadthalle www.stadthalle-oelsnitz.de
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte
BERGBAUWEGDAUER: 4 STUNDEN
1 Bergbaumuseum2 Dampftrasse3 Erzgeb. Becken4 Turleyring5 Untere Hauptstraße6 Katholische Kirche7 Friedensschacht8 Bohrung9 Altes Energiewerk
10 Deutschlandschacht11 Garnstraße12 Halde13 Christuskirche14 Rote Schule15 Rathaus16 Rittergut17 Mittelgasse18 Bahnhof Neuoelsnitz
Touristen InformationToilettenCafésRestaurants | BistrosHaltepunkt CitybahnAussichtsturm „Glück Auf!“
AbkürzungRundweg
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Geselligkeit an der Grubenbahn im SchaubergwerkBegeben Sie sich in den Industriegebäuden des früheren kaiserin-Augusta-Schachtes auf die Spuren des Schwarzen Goldes. Erleben Sie im faszinierenden Steinkohlenwald wie vor 300 Millionen Jahren alles begann. Staunen Sie im Schaubergwerk über Abbautechnik in Funktion und entdecken Sie die größte erhaltene und noch funktionsfähige Dampfmaschine in Sachsen als herzstück des Museums. In unserer urigen Bergmannsvesper „Schwarze Pause“, ideal für Gruppenausfl üge, können Sie die „untertägige Welt“ des Bergmanns gesellig auf sich wirken lassen. Die deftige Vesper mit Brotbeutel, Brettl, Bemmbichs, Deputatbier und kumpeltod (kleiner Bergmannsschnaps) ist in unsere Muse-umsführung mit Befahrung des markanten Förderturmes integriert.
Öff nungszeiten Di – So 10 uhr – 17 uhr (letzte Führung 16 uhr)Mo: geschlossen (außer an bundesweiten Feiertagen)
Die originelle bergmannsvesper „Schwarze Pause“ iM bErGbAuMuSEuM OElSNitz/ErzGEbirGE – DAS MuSEuM DES SÄcHSiScHEN StEiNkOHlENbErGbAuS
iNfO
bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge Pfl ockenstraße | 09376 Oelsnitz/ErzgebirgeTelefon: +49 37298/93 94-0Telefax: +49 37298/93 [email protected]
KONtAKt
urige Bergmannsvesper
Führung im technischen Schaubereich
Bergbaumueum Oelsnitz/erzgebirge mit Außengelände
• jährlich im September: Dampftag mit großer Schau von Modelldampfmaschinen (Termin 2012: 23.9.)
• abwechslungsreiche unterhaltung in den Veranstal-tungsreihen „Musik im turm“ und „Schachtgefl üster“
(Termine 2012: 19. Mai, 16. Juni, 7. September, 22. September, 6. Oktober)
• Kinderferienprogramme: jeweils mittwochs in den Schulferien
• jährlich in der Adventszeit: traditionelle hutznohmde und Adventskonzert
termine und ausführliches Programm unter www.bergbaumuseum-oelsnitz.de
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte
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• weitere Informationen fi nden Sie auf unserer home-page unter www.bergbaumuseum-oelsnitz.de
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Die Stadt hohenstein-Ernstthal verdankt ihre Entstehung dem Bergbau. Die ersten Bergleute sollen um 1320 aus Böhmen gekommen sein „und einen gro-ßen Bau, der unter der Stadt hohenstein liegt“ getrieben haben. um 1500 wurde ein neues Revier am Zechenberg erschlossen. Verschiedene Gruben brachten reiche Ausbeute an Gold, Silber, kupfer und Arsenik. Die Bergbau-ära endete 1910, als im Erzbergwerk „St. Lampertus“ die letzte Schicht ge-fahren wurde. Das vom Freundeskreis Geologie und Bergbau e. V. genutzte ehemalige huthaus des St.-Lampertus-Richtschachtes beherbergt eine Aus-stellung zur Bergbaugeschichte und die Vereinsräume. Seit 2008 sind Teile des noch zugänglichen Grubengebäudes als Besucherbergwerk im Rahmen von Führungen zugänglich.
Öff nungszeiten jeweils letzter Sonnabend im Monat, 9 – 12 uhruntertageführungen von April bis Oktober nach Voranmeldung über +49 3723/70 02 00, herrn Posern
• weitere Informationen fi nden Sie auf der homepage www.lampertus.de
Huthaus und besucherbergwerkEHEMAliGEr St.-lAMPErtuS-ScHAcHt HOHENStEiN-ErNSttHAl
iNfO
freundeskreis Geologie & bergbau e. V. huthaus des ehemaligen St.-Lampertus-SchachtesDresdner Straße 10909337 hohenstein-ErnstthalTelefon: +49 3723/70 02 00 [email protected]
KONtAKt
Huthausgelände
einstieg in den St.-lampertus-richtschacht
traditionelle Mettenschicht
• 07.06.2012 Vortragsabend: „Die Suche nach Stein-kohle um hohenstein-Ernstthal“
• 08.09.2012 7. kauenfest: „60 Jahre Freundeskreis Geologie & Bergbau“
• 13.09.2012 Vortragsabend: „Gedinge und Vortriebs-zeichen im sächsischen Erzbergbau“
• 11.10.2012 Vortragsabend: „Schlösser und kirchen in Bayern“
• 08.12.2012 Traditionelle Mettenschicht
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte
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Natur- und bergbaulehrpfad zum „Hohen forst“Im „hohen Forst“, direkt am ältesten Teil der SILBERSTRASSE, können 800 Jahre Bergbaugeschichte mit Pingen, Martin-Römer-Stolln, Bergbausied-lung Fürstenberg und Turmhügelburg auf einem Rundgang von 5 km erkundet werden. Dabei wird der Besucher auf elf Schautafeln informiert. hier befi ndet sich auch das Vereinsbergwerk „Engländerstolln“ der kirchberger Natur- und heimatfreunde.besucherbergwerk „Am Graben“Das Besucherbergwerk mit Bergbaumuseum befi ndet sich im Altstadtbereich von kirchberg. Auf der 332 m langen Begehungsstrecke können Zeitzeugen verschiedener Geschichtsepochen besichtigt werden.
Historischer bergbau im landkreis zwickaubESucHErbErGwErk „AM GrAbEN“ · NAtur- uND bErGbAulEHrPfAD „zuM HOHEN fOrSt“
iNfO
wolfgang PrehlInnungsstraße 1808107 kirchbergTelefon: +49 37602/60 32Telefax: +49 37602/6 56 [email protected]
www.kirchberg.de
KONtAKt
Gemütliches Ambiente im Besucherbergwerk „Am Graben“
Am Mundloch des Vereinsbergwerkes „engländer-
stolln“ im „Hohen Forst“ zum tag des off enen Denkmals
Kirchberger Bergbrüder im traditionellen Habit
• Festwoche 800 Jahre kirchberg vom 1. – 10.6.2012 mit öff nung Besucherbergwerk und Museum
Festumzug am 10.6.2012, Beginn 14 uhr • Tag des „Off enen Denkmals“ am 9.9.2012, öff nung
Vereinsbergwerk „Engländerstolln“ im „hohen Forst“ 10 – 18 uhr
• Altstadtfest in kirchberg am 6.10.2012 und 10 Jahre kirchberger Bergbrüder mit Bergparade (Beginn 14 uhr), mit öff nung Besucherbergwerk und Museum
• 1./2.12.2012 kirchberger Weihnachtsmarkt mit öff -nung Besucherbergwerk und Museum
• Besucherbergwerk/Museum jeweils 13 – 18 uhr geöff net • weitere Führungen nach telefonischer Absprache
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte
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Aue, Schneeberg, Schwar-zenberg – Heilquellen, Kaolin und Silber, all das entdeckte man im hiesigen revier, und heute gibt es noch viel mehr zu erleben.
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Carolateich – in der teichanlage befindet sich eine 13 m hohe Wasserfontäne.
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EntdeckungenIm westlichen Erzgebirge hat der Bergbau eine lange Tradition. Das Revier um Schnee-berg, eine der ältesten Bergstädte der Region, war vom 16. bis zum 17. Jahrhundert welt-größter Fundort für kobalterze. Daraus wurde in den Blaufarbenwerken die berühmte Glas-farbe hergestellt. Der kurort Bad Schlema ist dagegen schon seit 1918 für die heilsame kraft seines Radonwassers bekannt.
Von weißer Erde zum Porzellan1698 wurde in der St. Andreas Fundgrube in Aue erstmals kaolin gefunden. Damit gelang in Meißen erstmals die herstellung des berühm-ten Porzellans. Bis zur Mitte des 19. Jahrhun-derts war die Grube fast alleiniger Lieferant der sächsischen Porzellanmanufaktur. Seit 1994 ist die frühere Weißerdenzeche Teil eines rund zwei kilometer langen Bergbaulehrpfades.
Blick auf den großflächigen Kurpark Bad Schlema
Der bergmannsdomZu Beginn des 16. Jahrhunderts wurde die St.-Wolfgangs-kirche in Schneeberg erbaut. Sie zählt zu den größten hallenkirchen der Spätgotik im sächsischen Raum. Sie wird auch als Bergmannsdom bezeichnet. Dafür ist zum einen ihr auffälliger Standort mitten auf dem Schneeberg, der durch viele Bergbaustollen durchzogen ist, verantwortlich und zum anderen vielleicht auch die Finanzie-rung des Baus.
Frühere Weißerdenzeche am Bergbaulehrpfad
St. Wolfgangskirche Schneeberg,
im Volksmund Bergmannsdom genannt
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zeitgeschichte hautnah erlebenDas Museum uranbergbau gewährt in mehreren Ausstellungskomplexen Ein-blicke in die Geschichte des uranerzbergbaus und vermittelt ein eindrucksvol-les Bild über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Wismutkumpel, von den schweren Anfangsjahren bis zur Einstellung des Bergbaus Anfang der 90er Jahre.Die vorbildhafte Sanierung sowie der Neubeginn des kurbades Schlema werden besonders dargestellt. Mehr als 20 Gemälde aus dem Bestand der kunstsamm-lung der Wismut Gmbh sowie zahlreiche Exponate aus dem Besitz ehemaliger Bergleute verleihen dem Museum einen besonders authentischen charakter.Für Führungen, Projekttage und Wanderungen können spezielle Angebote ge-nutzt werden.
Öff nungszeitenMo – Do 9 – 17 uhrSa u. So 10 – 16 uhrFreitag Schließtag.Führungen außerhalb der öff nungs-zeiten nach Vereinbarung.
• weitere Informationen fi nden Sie auf unserer home-page www.uranerzbergbau.de
Auf den Spuren des Sächsischen uranerzbergbausMuSEuM urANbErGbAu iN bAD ScHlEMA
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Museum uranbergbau Bergstraße 2208301 Bad SchlemaTelefon: +49 3771/29 02 23Telefax: +49 3771/29 02 [email protected]
KONtAKt
Unser Museumseingang
Ausstellungsraum Bergbauzimmer
Ausstellung Bergbauausrüstung
• 7. Juli 2012 Bergmannstag Bad Schlema 10 – 16 uhr
• 2. Oktober Museumsnacht 18 – 24 uhr • 1. bis 30. Dezember Weihnachtsstube geöff net.
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte
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bad Schlema – das radonheilbad im ErzgebirgebESucHErbErGwErk „MArkuS-SEMMlEr-StOllN“
Für die Gäste Bad Schlemas ist es kaum vor-stellbar, dass der Ort jahrhundertelang vom Bergbau lebte. Der kurort hat sich zu einem echten Schmuckstück mit kurmittelhaus, kur-park, Golfplatz, attraktiven hotels und Pensi-onen, entwickelt.Obwohl die Spuren des Bergbaus im Ortsbild kaum zu fi nden sind, ist die Geschichte nicht vergessen. Bei einer Einfahrt in das einzig-artige Besucherbergwerk „Markus-Semmler-Stolln“ können Sie den alt- und neuzeitlichen Bergbau von seinen ursprüngen bis zur Wis-mutzeit an Originalschauplätzen in 50 Metern Tiefe hautnah erleben.
Gästeinformation bad Schlema Richard-Friedrich-Straße 1808301 Bad SchlemaTelefon: +49 3772/38 04 50Telefax: +49 3772/38 04 [email protected]
KONtAKt
Öff nungszeiten Samstag und Sonntag, Führungen 10 und 13 uhr nach Voranmeldung, Tel. +49 3771/21 22 23(Bürozeit: Di./Fr. 9 – 14 uhr)
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Große kreisstadt AuebErGbAu Auf ziNN uND kAOliN
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurden in den Bergen rund um Aue Bodenschätze wie beispielsweise Silber, Blei, Arsen und kupfer gefunden. Nach 1470 begann der Bergbau mit der Suche nach Silber und Eisen. 1661 begann das Auer „Berggeschrey“ auf Zinn und die Stadt wurde zum Bergbauort. Ab 1632 wur-den auch Rot- und Brauneisenstein im Auer Gebiet abgebaut. Bekannt wurde die Stadt auch für Produkte, die für die herstellung von Porzellan notwendig waren. Neben Zinnerz wurde in Aue ab 1698, rund 140 Jahre lang, kaolin in hervorragender Qualität für die Por-zellanmanufaktur Meißen abgebaut.
Stadtmuseum Aue Museum der Stadt AueBergfreiheit 108280 AueTelefon: +49 3771/12 36 54www.stadtmuseum-aue.de
KONtAKt
Öff nungszeiten Di – Fr 10 – 18 uhrSa 10 – 18 uhr So 13 – 18 uhrMontag geschlossen
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Historischer bergbauverein Aue e. V. Mit VEStENburGEr StOllN AM HEiDElSbErG
Die Mitglieder des Vereins haben seit 1995 mit unterstützung der Stadt Aue ein Denkmal des Auer Altbergbaus geschaff en. Er betrachtet sich als Organisator und Träger der bergbauhistori-schen Bestandsaufnahme und trägt so zur Erhal-tung der Sachzeugen unserer lokalen bergbauli-chen Vergangenheit bei. Besonders der „Obere Vestenburger Stolln“, indem Führungen statt-fi nden, ist ein wissensvermittelnder Erlebnis-bereich, der die schwere und mühselige Arbeit des Bergmanns vergangener Zeiten schildert. Er und auch andere Fundgruben sollten für unsere nächsten Generationen erhalten bleiben. kom-men Sie doch ins Erzgebirge und schauen Sie einfach bei uns in Aue am heidelsberg vorbei.
Historischer bergbauverein Aue e. V.Vors. Elke ViereggBergfreiheit 11 08280 Aue Telefon: +49 3771/2 24 13
KONtAKt
Öff nungszeiten Führungen im Vestenburger Stolln nach tel. Vereinbarung Führungsdauer ca. 60 min.
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Glück Auf! iN DEr bErGStADt ScHwArzENbErG, DEr PErlE DES ErzGEbirGES
Weithin sichtbare Wahrzeichen der histo-rischen Bergstadt sind das Schloss und die St. Georgenkirche. Im Schlossmuseum fi nden Besucher eine umfangreiche und interessante Ausstellung zur Schloss- und Stadtgeschich-te. Auf den Bergbaulehrpfaden im Stadtge-biet können Gäste auf die bewegte Zeit des Bergbaus und des erzgebirgischen hüttenwe-sens zurückblicken. Erleben Sie den Bergbau hautnah auf einer Erlebnisführung unter Tage im Besucherbergwerk Zinnkammern oder in der Fundgrube und Erbstollen Morgenstern in Pöhla. Willkommen in der Bergstadt Schwar-zenberg – der Perle des Erzgebirges.
Schwarzenberg-informationOberes Tor 508340 SchwarzenbergTel.: +49 3774/2 25 40Fax: +49 3774/2 02 [email protected]
KONtAKt
Öff nungszeiten Schwarzenberg-informationMo – Fr 10 – 18 uhrSa 10 – 13 uhrFührungen zur Bergbaugeschichte auf Anfrage.
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Glück Auf und Herzlich willkommen zum bergbauerlebnis in den größten zinnkammern Europas!Wir fahren 3000 m mit der Grubenbahn zur Lagerstätte „hämmerlein“ und zeigen Ihnen hier bei ganzjährig ca. 14 °c die „Geheimnisse“ des Wismutbergbaus u. a. Bohrarbeiten von hand und mit Bohrwagen, Ladearbeiten mit Bagger, Bohr- und Zündschema im horizontalvortrieb, Firstenstoßbau mit Befahrung des Abbaublocks, Streckenausbau. Einzigartig sind die Eindrücke, die die Besichtigung der großen Zinnkammern hinterlas-sen. Mit einer Länge von ca. 45 m, einer höhe von ca. 12 m und der Breite von ca. 10 m sind diese kammern ein beredtes Zeugnis für das fachmännische können der Wismut-bergleute der Grube Pöhla. Die Beschaff enheit der untertägigen Fahrwege sowie die Einfahrt in das Besucherbergwerk kann als sehr seniorenfreundlich bezeichnet werden.
Öff nungszeiten Führungen täglich: 10 uhr & 14 uhrDauer der Führung: 2,5 Stunden gesamtregelmäßige Schließtage sind 24. / 31.12. und 1.1.
• weitere Details auf unserer Internetseite
besucherbergwerkziNNkAMMErN PÖHlA
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zinnkammern Pöhla e.V. Luchsbachtal 1908340 Schwarzenberg/OT PöhlaTelefon: +49 3774/8 10 78 Telefax: +49 3774/8 10 [email protected]
KONtAKt
oberer bzw. kleiner Zinnkammerbereich
Bergwerk im laserlicht
Bunkerlader lB 125/1000 in großer Zinnkammer
• Samstag, 14.4.2012, 15 Uhr, beginn der festsaison art-montan „Black’n White – Was hat das Erbe der klassiker mit der Moderne am hut?“ mit Renato Rozic consort 15 Jahre art-montan
• Samstag, 26.5.2012, 14 Uhr „Bergmusikalische Wanderung mit außergewöhnli-
chen Darbietungen für alle Sinne“• Samstag, 30.6.2012, ab 11 Uhr „Tag des Stolln’s“ Abschluss der Festsaison „20 Jahre Besucherbergwerk“
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte
iM 1. HAlBJAHr 2012
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Museum für bergmännische VolkskunstbuckElbErGwErkE, ScHNitzkuNSt uND fEiNE SPitzEN
Einzigartig in dieser Vielfalt und Größe prä-sentiert das Museum historische Schachtmo-delle, heimat- und Weihnachtsberge, Pyra-miden und Schnitzwerke. Der Bergmann in seiner Arbeitswelt unter Tage, aber auch der Berggeist erwacht in den Bergwerksdarstel-lungen zum Leben. Wertvolle erzgebirgische Spitzen werden in dem vom Spitzenhändler Bortenreuther erbauten prächtigen Barockge-bäude ebenfalls gezeigt. Das Museum bietet Sonderveranstaltungen zur Museumsnacht am 2. Oktober und Vorführungen des heimat-berges „Erzgebirgische Dorfkirmes“ an ausge-wählten Sonn- und Feiertagen an.
Museum für bergmännischeVolkskunst Obere Zobelgasse 1 08289 SchneebergTelefon: +49 3772/2 24 46Telefax: +49 3772/3 72 92 [email protected]
KONtAKt
Öff nungszeitenDi bis Do, Sa und So 9.30 – 17 uhrFreitag 13 – 17 uhr24. und 31. Dezember 9.30 – 15.30 uhr
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Siebenschlehener Pochwerk und bergbaulehrpfadVOM SilbEr zuM kObAltblAu
Ein sechs Meter großes Wasserrad setzt über die Pochwerkswelle die schweren Pochstem-pel in Bewegung. Wie vor 200 Jahren beginnt noch einmal die aufwändige Trennung des mit taubem Gestein verwachsenen Erzes. Nach der Vorführung und der Besichtigung der Ausstel-lung ist eine Befahrung des Besucherbergwerks oder eine Wanderung auf dem ca. acht kilo-meter langen Bergbaulehrpfad zu empfehlen. Eine detaillierte karte führt zu den historischen Fundgruben, den halden mit Aussichtspunkten und zum Bergsee „Filzteich“. Der Besuch der Miniaturlandschaft auf der Fundgrube Gesell-schaft sollte unterwegs mit eingeplant werden.
technisches Museum „Siebenschlehener Pochwerk“ Lindenauer Straße 2208289 SchneebergTelefon: +49 3772/2 26 36 +49 162/4 35 99 [email protected]
KONtAKt
Öff nungszeiten Von Donnerstag nach Ostern bis Ende Oktoberjeweils Do bis Sa von 10 bis 16 uhr geöff net.Weitere Führungen nach Vereinbarung!
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„Glück Auf“ in Sachsens ältestem Schaubergwerk„Glück Auf“ am historischen Fürstenberg! Eine über mehrere Jahrhunder-te andauernde Bergbautätigkeit hat hier bedeutende Spuren hinterlassen. Entdeckt und in Abbau genommen wurde das heutige Schaubergwerk „her-kules-Frisch-Glück“ im ausgehenden Mittelalter. Neben Eisen- und kupfererz wurde am Fürstenberg wertvoller weißer Marmor gewonnen, welcher dem venezianischen Marmor fast ebenbürdig war. Gewinnen Sie bei einer Erlebnisführung einen Eindruck von den Arbeitsbedin-gungen unter Tage, entdecken Sie kristallklare unterirdische Seen und faszi-nierende Marmorsäle. Erleben Sie in 80 Meter Tiefe traditionsreiche Metten-schichten, klangvolle konzerte und romantische Eheschließungen.
Öff nungszeiten Führungen (1h) täglich (außer Montag) 13, 14 und 15 uhr sowie nach VereinbarungZutritt für kinder ab 4 Jahre. Für Gruppen wird um Voranmeldung gebeten.
• weitere Informationenfi nden Sie auf unserer homepagewww.schaubergwerk-waschleithe.de
untertageerlebnisse nicht nur für bergmännerScHAubErGwErk „HErkulES-friScH-Glück“ wAScHlEitHE
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Schaubergwerk „Herkules-frisch-Glück“ Am Fürstenberg 608344 Grünhain-Beierfeld / ST WaschleitheTelefon: +49 3774/2 42 52Telefax: +49 3774/1 76 48 [email protected]
KONtAKt
• 28.4.2012 Tauschbörse Mineralien und bergmännische Artikel, ab 10 uhr • 6.5.2012 Befahrung mit Geleucht, ab 10 uhr • 1.6.2012 Arbeiten wie die Bergleute (kinderangebot), ab 10 uhr • 3.7.2012 Befahrung mit Geleucht, ab 10 uhr • 15.8.2012 Befahrung mit Geleucht, ab 10 uhr • 9.9.2012 Schauschmieden, Sonderführung mit Geleucht, ab 10 uhr • 14.10.2012 Sonderführung mit Geleucht, ab 10 uhr• traditionelle Mettenschichten 2012 (Tickets unter www.erzgebirge.info) 30.11., 1.12., 6.12., 7.12., 8.12., 14.12., 15.12., 21.12, 22.12., 28.12., 29.12.
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte
ein erlebnis der besonderen Art – traditionsreiche Mettenschicht im großen Marmorsaal. Foto: Wagner
ringeschmieden für Brautpaare in der rustikalen Bergschmiede.
im Schaubergwerk „Herkules-Frisch-Glück“ können Kinder ab 4 Jahre auf bergbauliche entdeckungsreise gehen.
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Liebe Gäste, unser Bergwerk ist Teil unseres Lebens und wir Bergleute vom „Frisch Glück“ möchten Sie einladen, mit uns ein Stück gemeinsam durch die unterirdische Welt zu wanderen. Über 300 Jahre Bergbaugeschichte und über 500 Millionen Jahre Erdgeschichte sind bei uns lebendig und werden auch Sie begeistern. Wir bieten allen Altersgruppen ab 5 Jahren eine informative, lehr- reiche, unterhaltsame, humorvolle und kurzweilige Reise zu Schauplätzen der Geschichte – auf bequemen Wegen und immer bestens betreut. Auch Geh- und Sehbehinderte können mit einfahren. Wenn Sie uns besuchen, sollte Sie aktiv sein und mitmachen – Möglichkeiten gibt es viele, einmal selbst Berg-mann zu sein. Mehr wollen wir Ihnen aber nicht verraten – die Devise heißt „hinfahren-Erleben!“. Dann heißt es auch für Sie „Glück auf dem Glöckl“.
Öff nungszeiten Di – So 9 uhr, 10.30, 12, 13.30 und 15 uhrWochenende und Feiertag ab 10.30 uhr
• Bitte bringen Sie warme kleidung mit. Die Temperatur unter Tage beträgt ganzjährig 8°c. kinder können aus Sicherheitsgründen erst ab 5 Jahren einfahren. • Gruppenermäßigungen (ab 15 Personen) und Preise für Einzelbesucher auf Anfrage oder an unseren Aushängen vor Ort.
Hinfahren-Erleben! lEHr- uND ScHAubErGwErk friScH Glück „GlÖckl“
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lehr- & Schaubergwerk frisch Glück „Glöckl“Wittigsthalstraße 13-1508349 JohanngeorgenstadtTelefon: +49 3773/88 21 40Telefax: +49 3773/88 17 [email protected]
KONtAKt BeSONDere tiPPS
Klettern am Berg, Fotograf C. richert
Berggeist spricht, Fotograf C. richert
Glöckl
• Mettenschichten in der Advents- und Weihnachtszeit• Kindergeburtstage mit Schatzsuche• Familienfeiern
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte
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Pferdegöpel JohanngeorgenstadtScHAcHtfÖrDEruNG Mit zwEi PfErDEStÄrkEN
Der Pferdegöpel in Johanngeorgenstadt ist ein sehenswertes Denkmal der erzgebirgischen Bergbaugeschichte. Früher dienten Pferdegö-pel der mechanisierten Schachtförderung mit zwei Pferdestärken. Ihr typisches äußeres – die achteckige Göpelpyramide und das daran angebaute Treibehaus – prägte einst eine Berg-baulandschaft, so wie heute die Fördertür-me. Der Pferdegöpel ist vollständig aus holz gebaut und mit Schindeln gedeckt. Während einer Schauvorführung und durch den Besuch der Ausstellung im huthaus erhält der Besu-cher einen wertvollen Einblick in die Arbeits-welt unserer bergmännischen Vorfahren.
Pferdegöpel Johanngeorgenstadt Am Pferdegöpel 108349 JohanngeorgenstadtTelefon: +49 3773/88 31 68Telefax: +49 3773/88 31 [email protected]
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Öff nungszeiten Di bis So - Führungen um 10, 11, 13, 14, 15 und 16 uhr sowie nach telefonischer Ver-einbarung.
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fuNDGrubE uND ErbStOllN „MOrGENStErN“
Einmal Goldwäscher sein
Sie sind herzlich eingeladen, einen erlebnisreichen Tag in unserer Anlage zu verbrin-gen. Versuchen Sie sich doch einmal als Goldwäscher, wo fi nden Sie das sonst? Im Erbs-tolln zeigen wir Ihnen eine Quarzkristalldruse und fl uo-reszierendes Wolframerz.
förderverein luchsbachtal Pöhla e. V. hauptstraße 3008340 Schwarzenberg OT PöhlaTelefon: +49 3774/2 99 94Telefon/Fax: +49 3774/8 60 [email protected]
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bESucHErbErGwErk fuNDGrubE wEiSSEr HirScH
Sächsischer bergbauverein weißer Hirsch Schneeberg e.V.
Führungen: jeweils von 9 uhr bis 15.30 uhr am 22. Juli (Berg-streitag), am 2. Sonntag im September (Tag des off enen Denkmals) und zum Lichtelfest am 2. Advent. Zusätzliche und thematische Führungen nach Vereinbarung. Führungsdauer ca. 1,5 Stunde.
Sächsischer bergbauverein weißer Hirsch Schneeberg e. V.kobaltstraße 4208289 SchneebergTelefon: +49 3772/2 90Telefax: +49 3772/2 92 99verein@bergbauverein–weisser-hirsch.dewww.fundgrube-weisser-hirsch.de
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Sä c h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E A N N A B E R G - B u c h h O L Z
Annaberg-Buchholz – und die region zwischen Scheiben-berg, Pöhlberg und Fichtelberg ist bekannt für Schaubergwer-ke, Schmalspurbahnen, Volkskunst und vieles mehr.
Blick auf Annaberg-Buchholz
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bergaltar in der St. Annen kircheDer 1521 geweihte Bergaltar in der Annaberger St. Annenkirche hat eine be-sonders interessante Rückseite. Eindrucksvoll zeigen die vier Bildtafeln das bergmännische Leben vor 500 Jahren dargestellt. Der Altar wurde von der Bergknappschaft in Auftrag gegeben, die Bilder sollen vom Maler hans hesse stammen.
binge GeyerDie Geyrische Binge ist das Wahrzeichen der Stadt Geyer und ein Bergbau- und Naturdenkmal. Entstanden ist der gewal-tige krater, mit einem Durchmesser von 200 Metern und einer Tiefe von 50 Metern, nach zwei Bergwerkseinbrüchen 1704 und 1803. Durch den Bingekrater führt ein Lehr-pfad.
Sä c h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E A N N A B E R G - B u c h h O L Z
technisches Museum „Frohnauer Hammer“, Annaberg-Buchholz, Ot Frohnau
EntdeckungenVielseitig und mit einer langen Tradition prä-sentiert sich die Region rund um die Berg- und Adam-Ries-Stadt Annaberg-Buchholz. An mehr als 500 Jahre Bergbautradition erinnern das technische Museum Frohnauer hammer und mehrere Besucherbergwerke. In der Manufak-tur der Träume gibt es dazu eine außergewöhn-liche Sammlung erzgebirgischer Volkskunst.Die Thermalbäder in Wiesenbad und Warmbad oder das Naherholungsgebiet an den Greifens-teinen laden zum Entspannen ein.
Ausschnitt aus dem Bergaltar in der St. Annenkirche
Binge Geyer
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Erlebnismuseum „Manufaktur der träume“ (Sammlung Dr. Erika Pohl-Ströher)Machen Sie eine Reise durch das Land der Träume und lernen Sie wieder Se-hen, Mitmachen und Staunen: Geschnitzte Bergmänner, Engel, Nussknacker sowie mechanisch betriebene Weihnachtsberge und Spielsachen aus vergan-genen Jahrhunderten entführen in die Welt der kindheit. Öff nungszeiten: Mo bis So 10 bis 18 uhr Buchholzer Straße 2, 09456 Annaberg-Buchholz Telefon: +49 3733/42 52 84, Telefax: +49 3733/5 06 97 55 [email protected], www.manufaktur-der-traeume.de
technisches Museum frohnauer Hammer Sachsens ältestes technisches Denkmal begann im 15. Jahrhundert als Ge-treidemühle, war bald ölmühle und auch Eisen-, Silber-, kupfer- und Zeug-hammer mit der Wasserkraft der Sehma. Ein Rundgang macht das Leben und Arbeiten in der Schmiedewerkstatt und den Wohngemächern erlebbar.
Öff nungszeiten: Mo bis So 9 bis 12 und 13 bis 16 uhr Sehmatalstrasse 3, 09456 Annaberg-Buchholz Telefon: +49 3733/2 20 00; Telefax: +49 3733/67 12 77 [email protected], www.annaberg-buchholz.de/hammer
Erzgebirgsmuseum mit Silberbergwerk „im Gößner“Das 1887 gegründete Museum präsentiert in einem spätgotischen Steinbau Sachzeugen der von Silberbergbau, Posamentierhandwerk und klöppeln ge-prägten Regional- und Stadtgeschichte. In das 500 Jahre alte Silberbergwerk „Im Gößner“ wird 24 Meter tief „eingefahren“.
Öff nungszeiten: Mo bis So 10 bis 17 uhr Große kirchgasse 16, 09456 Annaberg-Buchholz Telefon: +49 3733/2 34 97, Telefax: +49 3733/67 61 12 [email protected] www.annaberg-buchholz.de/erzgebirgsmuseum
Öff nungszeiten Mo – So 10 – 18 uhr
Annaberg-buchholz DiE StÄDtiScHEN MuSEEN ANNAbErG-bucHHOlz
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tourist-informationBuchholzer Straße 209456 Annaberg-BuchholzTelefon: +49 3733/1 94 33Telefax: +49 3733/5 06 97 [email protected]
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Annaberger Kät en miniature
Wasserkraft am Frohnauer Hammer
Silberbergwerk im Gößner
• Information und Beratung zu allen touristischen Fragen • kostenfreie Zimmervermittlung • komplettservice für Gruppen und Vereine • Vermittlung zu touristischen und gastronom. Leistungsträgern • Durchführung von Stadtführungen und Reisebegleitungen • Ticket-Service • Verkauf von Souvenirs, Wanderkarten, Bild- und Tonträgern,
Publikationen
AllGeMeiNe iNFO
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Die Geschichte des „Silbernen Erzgebirges“ und Sachsens früherer Reichtum war immer eng mit dem Bergbau verbunden. Das Besucher-Bergwerk „Mar-kus-Röhling-Stolln“ bietet heute für Jung und Alt die außergewöhnliche Mög-lichkeit, viele hundert Meter unter der Tagesoberfl äche, selbst zu erleben, was es heißt, ein Bergmann zu sein. Nach etwa 600 m Fahrt mit der Grubenbahn können Sie eindrucksvolle Zeugnisse aus der Zeit des Silber- und kobaltberg-baus von 1733 bis 1857 und des uranbergbaus der SAG Wismut besichtigen. Die hauptattraktion ist sicherlich das 9 m hohe kunstrad, das von den Mitglie-dern des Vereins Altbergbau Frohnau e. V. in vielen Stunden Vereinsarbeit voll funktionsfähig original nachgebaut wurde. Die Temperatur im Stolln beträgt 8 bis 10°c.
Öff nungszeitentäglich 9.00 uhr bis 16.00 uhrSchließzeiten: 24./25./26.12./31.12. & 1.1.Stündliche Führung, dabei werden rund 500 m zu Fuß zurückgelegt.
• Weitere Angaben fi nden Sie auf unserer Internetseite www.roehling-stolln.de oder erfragen diese per Tele-
fon unter +49 3733/5 29 79
bergbaugeschichte live erlebenbESucHErbErGwErk „MArkuS-rÖHliNG-StOllN“ iN ANNAbErG-bucHHOlz
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Verein Altbergbau„Markus-röhling-Stolln“ frohnau e. V. besucherbergwerkSehmatalstraße 1509456 Annaberg-Buchholz/OT FrohnauTelefon: +49 3733/5 29 79Telefax: +49 3733/54 26 31
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Das Wasserrad im „röhling-Stolln“
Huthaus „Markus-röhling-Stolln“
Mundloch des „Markus-röhling-Stolln“
• 27.10.2012 Bergmannsessen 17 – 19 uhr • 26.08.2012 Zuckertütenfest 10 – 14 uhr
Voranmeldung erwünscht • 23.09.2012 Lampionumzug unter Tage, ab 4 Jahre
Voranmeldung erwünscht • Kinderweihnachtsfeier unter Tage* • Mettenschichten 2012 – 28.11., 30.11., 1.12., 5.12.,
7.12., 8.12., 12.12., 14.12., 19.12., 22.12., 28.12., 4.1.2013
(*) wird auf www.roehling-stolln.de rechtzeitig bekanntgegeben!
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Eine bootsfahrt unter tagebESucHErbErGwErk „DOrOtHEAStOllEN HiMMliScH HEEr“
Im Dorotheastollen erwarten Sie Zeitzeugen einer 500-jährigen Bergbautätigkeit. himmlisch heer war die ergiebigste Silbergrube im Anna-berger Revier. Später erfolgte die unterirdische Verbindung zum Dorotheastollen. heute bieten wir unseren Gästen ein besonderes Erlebnis. Genießen Sie eine Bootsfahrt unter Tage. Ge-startet wird mit einem kleinen Rundgang in den Altbergbaustrecken. Zu sehen gibt es die Mi-nerale Fluorid und Baryt. Über das große Stre-ckenkreuz und den Querschlag 1 geht es weiter zur Bootsanlegestelle. Nach einer gemütlichen Bootsfahrt geht es zu Fuß weiter zu unserer bunten Märchenwelt unter Tage.
besucherbergwerk „Dorothea-stollen Himmlisch Heer“ Dorotheenstraße 809456 Annaberg-Buchholz/OT cunersdorfTelefon: +49 3733/6 62 18 (auch außerhalb der öff nungszeiten)Telefax: +49 3733/6 62 [email protected]
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Öff nungszeiten Werktags 8 – 14 uhr, letzte Führung 14 uhr, Sa 10 und 14 uhr, außerhalb dieser Zeiten nach telef. Vereinbarung
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ich bin bergmann, wer ist mehr?bESucHErbErGwErk „ziNNGrubE EHrENfriEDErSDOrf“
Mit diesem Slogan wurden zu DDR-Zeiten Ar-beitskräfte für den Bergbau angeworben und wir zeigen Ihnen, wie es damals im Bergwerk zuging. Die Einfahrt erfolgt über eine Seil-fahrtsanlage bis in 100 m Tiefe. Während der Führung werden Bergbautechnologien erläu-tert, funktionsfähige Bergbaugeräte demons-triert und die schweren Arbeitsbedingungen der Bergleute erlebbar gemacht.Die Führung dauert 1,5 h und ist besonders für Busreisegruppen geeignet. Termine können indi-viduell auch außerhalb der regulären Führungszei-ten vereinbart werden. Das Mindestalter beträgt 10 Jahre. Das Bergwerk ist nicht rollstuhlgerecht.
Sächsisches industriemuseumBesucherbergwerk „Zinngrube Ehrenfriedersdorf“Am Sauberg 109427 EhrenfriedersdorfTelefon: +49 37341/25 57Telefax: +49 37341/5 01 [email protected]
KONtAKt
Öff nungszeiten Erlebnisführung: Di – So 10 und 14 uhrTouristikführung: Sa, So, Feiertag 11, 13 und 15 uhr
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Orgelpfeifen aus basaltbErGStADt ScHEibENbErG
Die Entstehung der Bergstadt ist eng mit den Silberfunden in der Region verbunden. Schei-benberg bekam 1530 das Stadtrecht. Das Wahrzeichen ist der 807 m hohe Scheiben-berg mit seinem 28 m hohen Aussichtsturm. Die 40 m hohen Basaltsäulen und der umge-bene „Basaltlehrpfad“ geben einen Einblick in die Entstehung. heute zählt der Scheibenberg mit seinen „Orgelpfeifen“ und einer artenrei-chen Flora und Fauna zu den bedeutendsten nationalen Geotopen Deutschlands und geht in die Liste der Welterbe-Objekte ein. Die Bergknapp- und Brüderschaft Oberscheibe/Scheibenberg e. V. pfl egt die bergmänni-schen Traditionen.
Stadtverwaltung Scheibenberg Rudolf-Breitscheid-Straße 3509481 ScheibenbergTelefon: +49 37349/6 63 [email protected]
KONtAKt
Erkunden Sie das Geheimnis der Orgelpfeifen auf dem Basaltlehrpfad, Länge 2 km, Einstieg am Parkplatz an den Orgelpfeifen.
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zauberhaftesScHlOSS iN DEr bErGStADt ScHlEttAu
Die älteste Ansiedlung im oberen Erzgebirge ist die Bergstadt Schlettau. Schlettau war ein We-geposten an der alten Salzstraße, die von halle nach Prag führte. In den Gruben wurde nach Sil-ber und Zinn gegraben. Stolzes Schmuckstück ist das mehr als 800 Jahre alte Schloss mit dem prachtvollen Rittersaal, den Schauwerkstätten und dem zauberhaften Schlosspark. Im Berg-werk „Grüner Zweig samt Gnade Gottes Stolln“ sind Abbaue, Gesenke und kunstschächte an-gelegt. Prächtige Eisen- und Mangansinte-rungen, sowie Gipskristallbildungen können bewundert werden. Für die Aufrechterhaltung sorgt die Bergknappschaft Schlettau e. V.
tourist-informationim Schloss Schlettau Schlossplatz 809487 SchlettauTelefon: +49 3733/6 60 19Telefax: +49 3733/60 80 [email protected]
KONtAKt
Öff nungszeiten Schloss: Di – Fr 10 – 17 uhr, Sa 14 – 17 uhr, So, Feiertag 13 – 17 uhrBergwerksführungen unter +49 3733/62 28 17
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büttenpapier schöpfentEcHNiScHES MuSEuM PAPiErMüHlE NiEDErzwÖNitz
Die Papiermühle wurde 1568 erstmals urkund-lich erwähnt und ist somit die älteste, noch funktionstüchtige Papiermühle Deutschlands. Im Innern des imposanten Fachwerkgebäudes befi ndet sich die komplette Ausrüstung einer Pappenfabrik. Während der ca. 1-stündigen Führung wird die komplette Anlage in Gang gesetzt. In weiteren Räumen wird ein interes-santer Einblick in die Zwönitzer Industrie- und handwerksgeschichte gegeben.Das handschöpfen eines Büttenpapiers darf man hier selbst probieren. Oder man bucht einen kreativkurs, dann sieht man selbst, was sich alles aus Papier zaubern lässt.
technisches Museum Papiermühle Niederzwönitz köhlerberg 1 08297 ZwönitzTelefon: +49 37754/26 [email protected]
KONtAKt
Öff nungszeiten Mo, Di RuhetagMi – Sa 10 – 12, 13 – 17 uhr; So 12 – 17 uhrFührung zur jeder vollen Stunde
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in der „knochenmühle“ HEiMAtMuSEuM „kNOcHENStAMPfE“ DOrfcHEMNitz
In einem ehemaligen Bauernhof, befi ndet sich die einzig erhaltene knochenstampfe im Erz-gebirgsraum. hauptattraktion ist das wasser-radgetriebene Stampfenwerk mit dessen hilfe Tierknochen zerkleinert wurden. Aber auch die Vielzahl der Sonderaustellungen, wie „Sachsen schönstes Osternest“ locken die Be-sucher an den beschaulichen Ort. Wenn dann auch noch der älteste Steinbackofen Sach-sens angefeuert und leckeres Brot gebacken wird, dass mit kräuterquark aus dem eigenen kräutergarten belegt ist, dann glaubt man die Zeit ist stehen geblieben. unsere kräuterfee nimmt Sie gern mit auf einen Spaziergang.
Heimatmuseum „knochenstampfe“ Am Anger 108297 Zwönitz / OT DorfchemnitzTelefon: +49 37754/28 [email protected]
KONtAKt
Öff nungszeiten Mo, Di RuhetagMi – Sa 10 – 12, 13 – 17 uhrSo 12 – 17 uhr
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Auf traumreise rAritÄtENSAMMluNG „bruNO GEbHArDt“ zwÖNitz
In den mit wertvollen Deckenmalereien und Intarsienfußböden verzierten Räumen der Austelvilla wird eine im Erzgebirge einzigar-tige Sammlung gezeigt. Zusammengetragen wurde sie einst von Bruno Gebhardt, der in jahrelanger Sammlerleidenschaft diese Samm-lung zusammentrug. Sie umfasst 60 Fach-gebiete und hatte einst einen Wert in Mil-lionenhöhe, bevor das DDR Regime einenGroßteil verkaufte.Gehen Sie mit uns auf eine kleine Traumreise in längst vergangene Jahrzehnte. raritätensammlung
„bruno Gebhardt“ Rathausstraße 1408297 ZwönitzTelefon: +49 037754/23 [email protected]
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Öff nungszeiten Mo, Di RuhetagMi – Fr 10 – 12, 13 – 17 uhrSa,So 13 – 17 uhr
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„St. bricciuS“ iN GEYErSDOrf
Altbergbau am Pöhlberg
Die Grubenanlage „St. Briccius“ gehört zu den ältesten Gru-ben im Annaberger Bergre-vier. Die Grube hat den Status eines Besucherbergwerkes. Führungen sind nur nach Vor-anmeldung möglich. Bitte die hinweise auf unserer Inter-netseite beachten.
bergbauverein „Gewerkschaft St. briccius e. V.“ herr Sven SchreiterTelefon: +49 172/3 55 60 [email protected] Rolf DittrichTelefon: +49 173/9 61 82 [email protected]/briccius
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Auf ErlEbNiSrEiSE DurcHS ErzGEbirGE
Erzgebirgscard
1 x kaufen = 100 x SparenDie bunte Erlebnisvielfalt des Erzgebirges können Sie kos-tengünstig und bequem mit dem kauf der Erzgebirgscard erleben. Sie erhaltenfreien Ein-tritt in 100 verschiedenen Frei-zeiteinrichtungen im deutschen und tschechischen Erzgebirge sowie attraktive Ermäßigungen in 30 weiteren Einrichtungen.Im Gültigkeitszeitraum gilt die Erzgebirgscard als Fahraus-weis auf allen Bus- und Stra-ßenbahnlinien sowie in den Zügen des Nahverkehrs im Verbundraum des Verkehrs-verbund Mittelsachsen.
tourismusverband Erzgebirge e. V.Adam-Ries-Straße 1609456 Annaberg-BuchholzTelefon: +49 3733/1 88 00-88www.erzgebirge-tourismus.deInfos zur Erzgebirgscardwww.erzgebirgscard.de
Zur karte gibt es einen informati-ven Reiseführer.
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Sä c h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E B O ž Í DA R ( G O T T E S G A B )
BožÍ Dar – auf dem Dach des erzgebirges. Als eine der höchstgelegenen Bergbau- regionen des erzgebirges bietet die Gegend um BožÍ Dar mehr als nur Naturschönheiten.
EntdeckungenAuch die Region um Boží Dar hat über Jahrhunderte der Bergbau geprägt. Die ursprüngliche und teils raue Schönheit der Landschaft des Erzgebirgskamms gibt ihr einen besonderen charme. Der Ort selbst liegt in unmittelbarer Nach-barschaft des keilberges und ist mit 1028 Metern über dem Meeresspiegel die höchstgelegene Stadt Mitteleuropas. hier eröffnen sich im Sommer und vor allem im Winter vielfältige Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten. unter ande-rem laden 18 Lifte, 4 Sesselbahnen und rund 120 kilometer Langlaufloipe zur sportlichen Betätigung ein.
torfmoor Boží Dar im Hintergrund der Berg Špičák
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Sä c h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E B O ž I DA R ( G O T T E S G A B )
Anton Günther (5. Juni 1876 – 29. April 1937)Der bekannte Volksdichter und Sänger des Erzgebirges – Anton Günther – hatte seine hei-mat in Gottesgab. Noch heute kann sein Grab auf dem Friedhof des Ortes besucht werden. Gleich neben dem Rathaus gibt es außerdem ein Denkmal zu Ehren des berühmten Sohnes der Stadt. Jedes Jahr am ersten Samstag nach dem Geburtstag von Anton Günther werden an diesem Denkmal seine Lieder gesungen.
blatensker Graben Das technische kulturdenkmal Blatensker Graben ist ein etwa zwölf kilometer langes kunstgrabensystem, das genutzt wurde, um Wasser zu den erzgebirgischen Bergwerken und später zu den Industriebetrieben zu transportieren. Auf etwa anderthalb kilome-tern Länge säumt den Graben ein Lehrpfad mit insgesamt 23 Stationen.
Neuer bergbaulehrpfadIm Rahmen des konzeptes der Sächsisch-Böhmischen SILBERSTRASSE ent-steht derzeit ein neuer Lehrpfad von Boží Dar nach kaffenberská cesta. Er soll einmal zwölf Stationen haben und einen großen Teil der Montan- und Natursehenswürdigkeiten der umgebung verbinden. unter anderem führt er am Zinnerz-Stollen Johannes vorbei, der voraussichtlich 2014 als Besucher-bergwerk eröffnet werden soll.
DAS bESONDErE
• lehrpfad Blattensker Graben Boži Dar
• Barockkirche St. Anna Boži Dar
• Museum Horní Blatná (Bergstadt Platten)
• Plattenberg mit Aussichtsturm
• Heimatort von Anton Günther
• Wolfs- und eispinge am Fuß des Plattenberges
• Naturpark Zlatý Kopec (goldene Anhöhe)
Stollen Johannes
Blick auf Boží Dar
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EntdeckungenAnfang des letzten Jahrhunderts schrieb Já-chymov als weltweit erstes Radon-kurbad Geschichte und auch heute noch kann man hier wunderbar kuren und sich erholen. Seine erste große Blüte erlebte der Ort bereits 1516. Nach märchenhaft reichen Silberfunden wur-de er mit 20.000 Einwohnern zur hauptstadt des Erzgebirges. Zeugen dieser Zeit sind zum Beispiel die Renaissance-häuser im Ortskern und die königliche Münze. In dieser Münz-prägeanstalt wurde übrigens der Vorläufer des Dollar, der Joachimsthaler erfunden.
Jáchymov – tor zumerzgebirge. Die ehemals bevölkerungs-reichste Stadt des erzgebirges kam durch große Silberfunde zu sagenhaftem reichtum.
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Münzhaus
Kirche St. Joachim und rathaus
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SEHENSwErt
• Welterster radon-Kurort mit Kurviertel und Aquazentrum Agricola
• Schacht Svornost (einigkeits-schacht), ältester noch betrie-bener Schacht Mitteleuropas
• Museum Königliches Münzhaus
• renaissance Bürgerhäuser
• Burg Freudenstein (Schlickturm)
• Historischer lehrpfad „Joachimsthaler Hölle“
(Jáchymovské peklo)
• Kirche St. Joachim
Der Einigkeitsschacht (Grube Svornost)Der Einigkeitsschacht ist seit 1518 in Betrieb und damit die am längsten be-triebene Grube in Europa. Außerdem ist er die älteste urangrube der Welt. Als der uranbergbau im 19. Jahrhundert Einzug hielt legte man in einer Tiefe von 500 Metern eine ergiebige Quelle frei, die noch heute das Radonheilwas-ser im kurbad speist. Im Abbaufeld der Grube Einigkeit liegt der Stollen Nr. 1, der seit 2008 als Teil eines Freilichtmuseums der öffentlichkeit zugängig ist.
Joachimsthaler HölleEin historischer Bergbaulehrpfad in Jáchymov trägt den Namen „Joachims-thaler hölle“ (Jáchymovské peklo). Er führt zu den urangruben Eintracht (Svornost), Nikolaj, Eduard, Eliáš und Rovnost und anderen ökologisch und mineralogisch bedeutsamen Punkten. Auf 8,5 kilometern Länge und mit zwölf Rastpunkten erinnert er auch an das Leben tausender politischer häft-linge, die in Arbeitslagern beim uranabbau helfen mussten.
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Grube eintracht Blick auf die Stadt Jáchymov
Kurhotel Běhounek
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Ostrov – eine Königsstadt mit Schloss und Park. Hier findet man nicht nur bedeutende Baudenkmale, auch zahlreiche Wander- und radwege laden ein.
Geschichte und ArchitekturIn der königsstadt Schlackenwerth (Ostrov) lag die Residenzstadt der Grafen von Schlick, die sich um die Entwicklung des Bergbaus in der ganzen Region ver-dient gemacht haben. Vom Erfolg in Joachimsthal ermutigt ließen die Grafen von Schlick auch hier bis ins 17. Jahrhundert hinein Bergbau betreiben. heute findet man in Ostrov neben Architektur aus allen Jahrhunderten auch ein breites kultu-relles Angebot mit konzerten und Ausstellungen.
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Klosterareal
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Historisches zentrumDer alte Platz mit der Pestsäule aus dem Jahre 1685, dem Rathaus von 1599 sowie dem Stadttor ist das historische Zentrum der Stadt. Das Rathaus ist nach mehreren umgestaltungen und einem Stadtbrand im Jahre 1866 heute in einer neugotischen Form zu besichtigen. Im alten Rathaus findet man das touristische Informations-zentrum, den Festsaal und ein Veranstaltungszentrum im Dachgeschoss.
Schlosspark und lustschlossVom Barockschloss in Ostrov sind noch zwei Flügel des Prinzenpalastes sowie ein großer Park erhalten. Im Park steht das Lustschlösschen Le-tohrádek. Darin befindet sich heute eine Außen-stelle der karlsbader kunstgalerie. Der Schloss-park hat mehrere Entwicklungsetappen erlebt. Für seine einzigartige Gestaltung wurde er als „achtes Weltwunder“ bezeichnet. Seit Ende des 18. Jahrhunderts hat er sich allmählich zum Naturpark umgewandelt.
bergbaulehrpfadIm Moment wird gerade der Lehrpfad „Ost-rov und der Bergbau“ eingerichtet. Er soll durch die Stadt führen und fünf Stationen haben: 1. Residenzstadt des Silberbergbaus, 2. die Stadt Ostrov und die Bergstädte des Erzgebirges, 3. Ost-rov – die neue Bergbaustadt des 20. Jahrhunderts, 4. Ostrov – Administrativzentrum des uranberg-baus im Erzgebirge, 5. Geschichte des uranberg-baus und Arbeitslager
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lustschloss im Schlosspark
Altmarkt Markt „Mírové náměstí“ mit Kulturhaus
DAS bESONDErE
• Schloss Schlick
• Historisches Stadtzentrum mit altem rathaus
• Klosterareal
• Schlosspark mit lustschloss
• Kulturhaus mit reichhaltigem Programm
• Kirche Sankt Jakob
• Naherholungsgebiet teichschar
• Neues Stadtgebiet in der Ar-chitektur des sozialistischen realismus
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Marienberg & Olbernhau – die region zwischen der plan-mäßig angelegten renaissance-Stadt und der Stadt der sieben täler beherbergt vielfältige Bergbauzeugen.
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Seiffener Kirche
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EntdeckungenSerpentinstein, kalk, Silber- und kupfererze sind nur ein Teil der Mineralien, die hier in der Region abgebaut worden sind. Vom wo und wie kann man sich in Schaubergwerken und –anlagen aber auch in Museen ein Bild machen. Gleich mehrere Silbermannorgeln, Wehrkirchen und Renaissance-Architektur sind zu bestaunen. Aber auch die Wurzeln der Volkskunst liegen in der Region um das Spielzeugdorf Seiffen, wo die ersten Bergleu-te die holzverarbeitung zum Beruf machten.
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Kupferhammer Museum Saigerhütte Olbernhau
biotop im kalkbruch des kalkwerkes lengefeldDer historische Teil mit seinen vier kalkbrennöfen ist heute ein Museum. Zum gesamten Denkmalkomplex gehören noch weitere Gebäude, unter anderem der Tagebruch mit dem Sprengmittellager. Auf dieser Tagebruchsohle kann man im Sommer einen wahren Blütenteppich des seltenen gefleckten kna-benkrautes bewundern. und noch eine Besonderheit weist das kalkwerk auf, im zweiten Weltkrieg lagerte man hier kunstschätze aus Dresden.
Marienberg, Denkmal des Stadtgründers Herzog Heinrich der Fromme
kupfer für EuropaMit dem hochwertigen Dachkupfer aus der Saigerhütte in Olbernhau - Grünthal wurden Dächer in ganz Europa gedeckt. heute sind noch 22 historische Gebäude weitgehend er-halten. und man kann sogar den Althammer in Aktion erleben.
Kalkwerk lengefeld
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Neues zu schaff en, um das Alte zu bewahren, war in den letzten Jahren das Engagement und die feste Überzeugung der Marienberger. Nach umfassender Rekonstruktion beherbergt das geschichtsträchtige Bergmagazin, ehemals ein Getreidespeicher und der einzige erhaltene aus der Bergbauzeit im Erzgebir-ge, das „Museum sächsisch-böhmisches Erzgebirge“. Mit dem Besucherbergwerk Pferdegöpel auf dem Rudolphschacht im OT Lauta wird ein Stück Marienberger Bergbaugeschichte lebendig. Der off ene Göpel wurde nach historischem Vorbild der Förderanlage, die von 1838–1877 in Betrieb war, errichtet und ist ein unikat im Erzgebirge! Einen Besuch wert ist auch das Schaubergwerk „Molchner Stolln“ im OT Pobershau, dem staatlich anerkannten Erholungsort. Wir freuen uns auf Sie!
Öff nungszeiten Museum: Di – So 13 – 17 uhrPferdegöpel: Di – So 10.30 – 16.30 uhrFührungen Pferdegöpel: 11, 13, 15 uhr Schauvorführungen mit Pferden: Sa, So 13, 15 uhr, sächs. Ferien auch mittwochs
• weitere Informationen erhalten Sie auf unseren home-pages www.marienberg.de oder www.pobershau.de
Abenteuer bergbauAltEN bErGbAu – NEu ErlEbEN
iNfO
tOuriSt-iNfOrMAtiON Markt 109496 Marienberg Telefon: +49 3735/60 22 70 Telefax: +49 3735/60 22 [email protected] www.marienberg.de
KONtAKt
Bergmagazin Marienberg
Führung im Molchner Stolln
Besucherbergwerk Pferdegöpel
• 26.8.2012, 10 uhr, 4. Mineralientag im Pferdegöpel • 30.11.2012, 19 uhr, Mettenschicht im Pferdegöpel • 7.12.2012, 19 uhr, Mettenschicht im Pferdegöpel• 8. – 9.12.2012, Pobershauer Bergadvent • 9.12.2012, 19 uhr, „hutznomd“ im Pferdegöpel • 14.12.2012, 19 uhr, Mettenschicht im Pferdegöpel • 16.12.2012, 14 uhr, Große Bergparade in Marienberg • 16.12.2012, 19 uhr, „hutznomd“ im Pferdegöpel• 21.12.2012, 19 uhr, Mettenschicht der
Pobershauer Bergbrüderschaftim Schaubergwerk „Molchner Stolln“
• 28.04.2013, 9.30 uhr, Berggottesdienst zum 492. Stadtgeburtstag in der St. Marienkirche
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte
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An einem Tag das ganze Erzgebirge auf einen Blick – wie in einem plasti-schen Bilderbogen reihen sich in der idyllischen umgebung des Oederaner Stadtparks kleine häuschen, große Sehenswürdigkeiten sowie die schönsten sächsischen Burgen und Schlösser zu einem unvergleichlichen Erzgebirgs-Pa-norama in Miniatur aneinander. Entstanden aus der erzgebirgischen Tradition der Weihnachts- und heimatberge wächst hier seit fast 80 Jahren ein wahres heimatgebirge unter uralten Bäumen. Die 200 handgefertigten Modelle mit ihren liebevollen Details, handgeschnitzten Figuren, häusern, Brücken, Bah-nen und Pfl anzenarrangements erzählen spannende Geschichten. Es warten Spiel- und Erlebnisbereiche für alle Generationen, Restaurant & café und viele bunte Veranstaltungen.
Öff nungszeiten Miniaturpark klein-Erzgebirge Oederan April bis Oktober: täglich 10 – 18 uhrJuni bis August: täglich 9 – 18 uhr(Ergänzungen und änderungen vorbehalten)
• Angebote für Reisegruppen und Vereine sowie Familien- und Firmenfeierlichkeiten
• höhepunkte im Advent: Weihnachtshaus mit hutzen-programmen und Glanzlichter – DER einzigartige Weih-nachtsmarkt
MiNiAturPArk „klEiN-ErzGEbirGE“EiNE rEiSE iN DiE kulturlANDScHAft ErzGEbirGE – HEiMAt ErlEbEN
iNfO
Miniaturpark „klein-Erzgebirge“ Ehrenzug (Parkplatzzufahrt über Gerichtsstraße)09569 Oederan / SachsenTelefon: +49 3 72 92/5 99-0Telefax: +49 3 72 92/5 [email protected]
KONtAKt BeSONDere tiPPS
Kalkwerk lengefeld
Schloss Augustusburg
Bergbaumuseum Oelsnitz/erzgebirge
• Saisonstart Sa 31.3.12 im Miniaturpark „klein-Erzgebirge“ • Sommerfest als „Historischer tag“ So 10.6.12 u. a. mit kreativer Spiel- und Bastelstraße,
Führungen mit historischen Persönlichkeiten • 19. Nacht im „Klein-erzgebirge“ Sa 18.8.12 (Fr, 17.8.12 Willkommensparty) • Bergbau kulinarisch im „Klein-erzgebirge“ So 25./26.8.12 • 13. tag des traditionellen Handwerks im
„Klein-erzgebirge“, So 21.10.12 • Volkskunsttag und Saisonabschluss So 04.11.12 kunsthandwerkermarkt
VerANStAltUNGSVOrSCHAU 2012
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bergbaugeschichte erwandernlENGEfElD – DiE bErGStADt zwiScHEN DrEi tAlSPErrEN
Begeben Sie sich auf den Spuren des kalkab-baus entlang des Bergbaulehrpfades. Der Lehr-pfad ist durchgängig mit hinweistafeln verse-hen, auf denen Sie viel interessantes erfahren. Ihre Wanderung geht vorbei am Weißen Ofen und an Erdbrennöfen. Sie können einen Ab-stecher zur Talsperre Neunzehnhain II (Mau-erkrone begehbar) einplanen und kommen an der Talsperre Neunzehnhain I vorbei.Genießen Sie dabei die Natur.Markierung: grün/weiß Schwierigkeit: mittelRoute: Rundwanderweg Bergbaulehrpfad 7 km und 13 km
tourist-info lengefeld Markt 109514 LengefeldTelefon: +49 37367/3 33 [email protected] hier erhältlich!
KONtAKt
interessantes rund um lengefeld: Burg Rauenstein, 3-Talsperren-Neunzehnhain I; Neunzehnhain II, Saidenbachtalsperre, Oberam-mergauer Blick, Jüdenstein, herders Ruh
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kalkwerk lengefeldkAlkbErGbAu SEit DEM 16. JAHrHuNDErt biS HEutE
Das kalkwerk Lengefeld, direkt an der Bun-desstraße 101 zwischen Pockau und hein-zebank gelegen, zählt zu den bedeutendsten technischen Denkmalen der alten Bindemit-telindustrie in Europa. hier lässt sich der Ab-bruch von kalkstein bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Technische Anlagen der kalkgewinnung und -verarbeitung zeugen von dieser langen Tradition.Geschichtsträchtiges wird im Ofen IV des kalkwerks berichtet – von der Ein- und Ausla-gerung Dresdner kunstschätze im untertage-bereich im und nach dem Zweiten Weltkrieg.
kalkwerk lengefeld kalkwerk 4 a09514 LengefeldTelefon/Fax: +49 37367/22 [email protected]
KONtAKt
Öff nungszeiten (saisonal) April/Mai/Septeptember/Oktober: Mi – So u. feiertags 10 – 16 uhr, Juni bis August: Di – So u. feiertags 10 – 17 uhrNovember bis März geschlossenGruppenführungen nach Anmeldung
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Sächsisch-böhmische SilbErStrASSEVOM „Glück Auf“ zuM „Glück zu“
Zeitzeugen des Bergbaus hinterließen auch in Pockau prägende Spuren. So befand sich von 1560 bis 1870 auf den Wiesen der Flöha ein Floß- und kohlplatz. Jährlich wurden hier 70.000 m³ gefl ößtes holz zu Bau- und Gru-benholz sowie in 100 Meilern zu holzkohle für die Muldenhütten Freiberg verarbeitet. Eine Modelldarstellung dazu fi ndet man heute im Museum Amtsfi scherei. Als Leitzentrale ander Silberstraße ist das Technische Museum ölmühle Anlaufstelle für alle Mühlenfans. An der 1783 erbauten Wassermühle grüßt man mit „Glück zu“. Eine sehenswerte Barockkirche mit Silbermannorgel steht im OT Forchheim.Museum Amtsfi scherei PockauDi 15 – 17.30 uhrTechnisches Museum ölmühle Pockau15. Mai – 15. Oktober: Mi 15 – 16 uhr Sa 9 – 11 uhr und 14 – 16 uhr
tourist-information Pockau Rathausstraße 1009509 PockauTelefon: +49 37367/3 13 19Telefax: +49 37367/3 13 [email protected]
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Gemeinde Pfaff rodaHEiMAtMuSEuM DÖrNtHAl uND DÖrNtHAlEr kuNSttEicH Mit NAturlEHrPfAD
In den Sommermonaten vom Duft des kleinen liebevoll angelegten kräutergartens richtig ein-gestimmt, betreten Sie ein altehrwürdiges Ge-bäude. Schon beim ersten Blick auf den schö-nen Fußboden und die alte holztreppe umfängt uns der hauch einer längst vergangenen Zeit. Der Rundgang durch das haus führt uns zurück in die erste hälfte des 19. Jahrhunderts. Einen schönen Anziehungspunkt bildet dabei die klei-ne Ausstellung des künstlers Max christoph.Der Teich ist ein Paradies für Naturliebhaber und das zu jeder Jahreszeit. Der Naturlehrpfad um den Teich ist besonders für Familien mit kindern interessant.
Heimatmuseum Dörnthal Freiberger Straße 609526 Pfaff rodaTelefon Gemeindeverwaltung: +49 37360/66 79 90Telefon heimatmuseum: +49 37360/6 02 39info@pfaff roda.dewww.pfaff roda.de
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Öff nungszeiten Do, Sa, So und an den Feiertagen jeweils von 14 – 17 uhr. Führungen nach vorheriger Vereinbarung.
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zeitreise im ...... ScHAubErGwErk MOlcHNEr StOllN iN PObErSHAu
Das Schaubergwerk Molchner Stolln ist seit 1934 eines der ältesten und schönsten im Erz-gebirge. hier können Sie hautnah die schwieri-ge Arbeit der Bergleute erahnen. Durch das in Mauerung gesetzte Mundloch von 1822 wird eingefahren. Sie sehen trocken gesetzte Bo-gen- und kreuzgewölbe aus alter Zeit, geolo-gische Aufschlüsse, gebrannte Weitungen des Zinnbergbaus, Gangabbau und vieles mehr. Gezeigt wird ein funktionsfähiges kunstge-zeug, die Arbeit mit Schlägel und Eisen, sowie: die Froschlampe. Im Wismutteil erleben Sie in einer Art Zeitreise den modernen Bergbau als krassen Gegensatz.
Schaubergwerk Molchner Stolln Amtsseite-Dorfstraße 6709496 Marienberg/OT PobershauTelefon: +49 3735/6 25 22Telefax: +49 3735/66 02 35Funk: +49 173/9 30 20 81www.molchner-stolln.de
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Öff nungszeiten Wir haben täglich von 9 – 16 uhr für Sie ge-öff net – Führungen zu jeder vollen Stunde.
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MuSEuM SAiGErHüttE OlbErNHAu
kupferhammer
Ein einzigartiges Zeitzeugnis des hüttenwesens der Bunt-metallurgie in Europa! Über 20 historische Einrichtungen.• Freilichtmuseum• kupferhammerwerk, stündlich Führungen• Ausstellung zur Geschichte• Arbeiterwohnhaus
Museum Saigerhütte Olbernhau In der hütte 1009526 OlbernhauTelefon: +49 37360/7 33 67Telefax: +49 37360/7 95 [email protected]
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bErGStADt wOlkENStEiN – kurOrt wArMbAD
Ausstellung „land der Amethyste“ Schloss wolkenstein
Ausgewählte Exemplare des Minerals Amethyst sind im „Schmuckkästchen“ des Mu-seums ausgestellt und zeigen dessen Vielfalt und Schön-heit. Zu den erzgebirgischen Fundpunkten zählen auch der Wolkensteiner Schlossfelsen und der kurort Warmbad.
Museum und Gästebüro Schloss wolkenstein09429 WolkensteinTelefon: +49 37369/8 71 23www.stadt-wolkenstein.de
Silber-therme warmbad09429 Wolkenstein/OT WarmbadTelefon: +49 37369/1 51-15www.warmbad.de
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Im „Schaubergwerk Gnade Gottes Erbstollen“, einem ab dem Jahre 1515 auf-gefahrenen Buntmetallbergwerk können Sie die beschwerliche Arbeit der Bergleute live erleben. In der ehrenamtlichen Arbeit des Bergbauvereins Ol-bernhau wurde bis jetzt eine 180 Meter lange Strecke für den Besucherverkehr ausgebaut und die untertagewelt für Groß und klein zugänglich gemacht.
Im „Olbernhauer hutzenstübl“ welches sich in der Saigerhütte Grünthal be-fi ndet präsentiert der Verein anschaulich alte erzgebirgische handwerke und handwerkstechniken. Diese handwerke können nicht nur bestaunt, sondern auch das eine oder andere ausprobiert werden.
Öff nungszeiten Am 2. WE des Monats Sa 8 – 11.30 uhr öff entlicher Arbeitseinsatz, 13 – 16 uhr Touristikführung Schaubergwerk So 13 – 16 uhr Olbernhauer hutzenstübl
• weitere Angebote und Informationen fi nden Sie auf unserer homepage www.bergbau-live.de
Das Olbernhauer berggeschrei ScHAubErGwErk GNADE GOttES ErbStOllEN uND OlbErNHAuEr HutzENStübl
iNfO
Schaubergwerk Gnade Gottes Erbstollen Forstgartenweg 1b, 09526 OlbernhauOlbernhauer HützenstüblIn der hütte 20, 09526 OlbernhauTelefon: +49 37360/3 50 [email protected] www.bergbau-live.de
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Stollenmundloch Schaubergwerk
Ausschnitt Hutzenstübl
Ansicht Vereinsgelände
• 8.9. und 9.9.2012 Tag des off enen Denkmalsund Vereinsfest
• 20./21.10.2012 Tag des traditionellen handwerks • 15.12.2012 Mettenschicht am Schaubergwerk Termin fi nden Sie auch unter www.bergbau-live.de
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte
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Historisches HandwerkErzGEbirGiScHES frEilicHtMuSEuM SEiffEN
Das 1973 eröff nete Seiff ener Freilichtmuseum zeigt historische Bauwerke und Werkstätten des 19. und frühen 20. Jh. Den Mittelpunkt der Museumsanlage bildet das im Original er-halten gebliebene Preißler‘sche Drehwerk mit Wasserkraftantrieb. Im Zentrum des Freilicht-museumskonzeptes steht die erzgebirgische Spielwarenfertigung, die in Spezifi k und kon-zentration für einen Teil des Erzgebirges identi-tätsprägend ist. Eine Besonderheit dabei ist das auf der Welt einmalige Reifen- oder Spaltring-drehen, das als Attraktion für die Museums-besucher im original erhaltenen Wasserkraft-Drehwerk vorgeführt wird.
Erzgebirgisches freilichtmuseum Seiff en hauptstraße 20309548 kurort Seiff enTelefon: +49 37362/83 88info@spielzeugmuseum-seiff en.dewww.spielzeugmuseum-seiff en.de
KONtAKt
Öff nungszeiten täglich von 10 bis 17 uhrIn den Wintermonaten witterungsabhängig geöff net, jedoch nur von 10 bis 16 uhr!Schließtage: 24., 25., und 31.12., 1.1.
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Historischer bergbausteigGEfüHrtE GEScHicHtStOur iM kurOrt SEiffEN
Der Lehrpfad „historischer Bergbausteig“ lädt dazu ein, sich auf die Spuren, welche Jahrhun-derte des Bergbaus im Ortsbild von Seiff en hinterlassen haben, zu begeben. Der Berg-bausteig mit seinen 20 Stationen, an denen sich jeweils ein Schild in Form eines „Deut-schen Türstockes“ mit genauer Beschreibung zum betreff enden Standort befi ndet, gewährt einzigartige Einblicke in die Bergbaugeschich-te und bezaubert mit dem phantastischen „Bingenblick“ über Seiff en. Von April bis Ok-tober fi nden regelmäßig informative Führungen „Entlang des historischen Bergbausteiges“ statt. Treff punkt ist jeweils 16.30 uhr an der kirche.
tourist-information Seiff en hauptstraße 9509548 kurort Seiff enTelefon: +49 37362/84 38Telefax: +49 37362/7 67 15fv-amt.seiff [email protected] en.de
KONtAKt
Öff nungszeiten ständig begehbar, außer in den WintermonatenFührungen 2012: 24.4., 15.5., 5.6., 26.6., 17.7., 7.8., 28.8., 25.9., 16.10.
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unser Bergwerk ist umhüllt von Geheimnissen und Mysterien. Vor über 400 Jahren begann eine Geschichte, welche bis in die heutige Zeit nicht lü-ckenlos aufgeklärt werden konnte. Entdecken Sie das Wissenswerte, das Interessante und das Geheimnisvolle des erst 1998 durch Zufall wiederent-deckten Fortuna-Stollns, in dessen Inneren das legendäre Bernsteinzimmer vermutet und gesucht wird. Darüber hinaus sollten Sie sich die Besichtigung und Vorführung der 220PS-kolbendampfmaschine aus dem Jahre 1922 im Außenbereich nicht entgehen lassen. Das huthaus ist für jede Art von Feiern für bis zu 200 Personen geeignet. Mit einer großen Bühne und einer guten Akustik lassen sich sowohl musikalische Festlichkeiten als auch Tagungen und Präsentationen problemlos realisieren.
Öff nungszeiten Montag geschlossenDi – So 10.30 – 16 uhrFührungen durch den Fortuna-Stolln: 10.30 / 11.30 / 12.30 / 14 und 15.30 uhr oder nach Vereinbarung.
• weitere Informationenfi nden Sie auf unserer homepagewww.fortuna-bernstein.de
Auf den Spuren des bernsteinzimmersAbENtEuEr bErGwErk bErNStEiNziMMEr & GASStÄttE „HutHAuS“ AM fOrtuNA-StOllN
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Abenteuer bergwerk bernsteinzimmer Fortuna Bernstein GmbhDeutschkatharinenberg 1409548 DeutschneudorfTelefon: +49 3 7368/1 29 42 Telefax: +49 3 7368/1 29 [email protected]
KONtAKt
Außenansicht Gaststätte Huthaus
theaterstück zur Mettenschicht
Besuchergruppe im Fortuna-Stolln
• 29.11./6.12. 18 uhr Mettenschicht ca. 2,5 – 3 h • 13.12.2013 18 uhr Mettenschicht ca. 2,5 – 3 h • 1.12./8.12. 16 uhr Mettenschicht ca. 2,5 – 3 h • 15.12.2013 16 uhr Mettenschicht ca. 2,5 – 3 h • 31.12.2013 19 uhr Silvesterparty mit Livemusik und
Schlemmerbuff etweitere events • im herbst 4. Lifestyle-Messe im Bergwerk• kunsthandwerkermarktÄnderungen vorbehalten!• Hinweis: Schutzkleidung für Führungen wird gestellt. Für kinder ab 6 Jahre
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte
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Untermarkt Freiberg mit dem Dom St. Marien
Sä c h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E F R E I B E R G · B R A N D - E R B I S D O R F
Freiberg – in der region, wo vor über 800 Jahren das erste Silber im erzgebirge gefunden wurde, gibt es noch heute wichtige Zeugnisse dieser Zeit.
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Schloss freudensteinAm Rande der Freiberger Innenstadt steht ein Schloss, das schon im 12. Jahrhundert ursprünglich als Burg zum Schutz der reichen Silberfunde erbaut wurde. Nach mehreren umbauten und verschiedensten Nutzungen, unter anderem als Lazarett und Bergmagazin, beherbergt das Schloss heute die Ausstellung „terra mineralia“. Seit Oktober 2008 werden hier mehr als 3.500 Minerale, Edelsteine und Meteoriten aus aller Welt gezeigt.Darüber hinaus beherbergt Schloss Freudenstein das Sächsische Bergarchiv. Mehr als 4.000 Meter Akten und Amtsbücher, rund 60.000 karten und Pläne sowie zahlreiche andere Archivalien wie Plakate, Fotos, Filme und Tonträger dokumentieren die Geschichte des sächsischen Berg- und hüttenwesens vom Ende des 15. Jahrhunderts bis in die Gegenwart.
klangerlebnisseDie Silbermannorgeln, mit denen einige kir-chen der Region des Erzgebirges ausgestattet sind, haben einen weltweiten Ruf. Silber-mann gilt als der bedeutendste Orgelbauer Mitteldeutschlands im Barock. Entlang der Silberstraße gibt es 17 dieser Instrumente zu bewundern, eine der größten und schönsten befindet sich im Freiberger Dom.
Sä c h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E F R E I B E R G · B R A N D - E R B I S D O R F
Besucherbergwerk „reiche Zeche“ Freiberg
EntdeckungenSchon im 12. Jahrhundert entstand die Stadt Freiberg. Einmalige Schaubergwerke, das ein-zigste Besucher-, Lehr- und Forschungsberg-werk der Welt, die himmelfahrt Fundgrube, er-möglichen Entdeckungen unter Tage. Während mineralogische Sammlungen wie die „terra mi-neralia“ über Tage für funkelnde Begegnungen sorgen. Noch heute sichtbare Zeichen der Ver-gangenheit sind auch kunstteiche und kunst-grabensysteme zur Wasserversorgung der Bergwerke, wie der Rothschönberger Stolln.
Silbermannorgel im Freiberger Dom
Schloss Freudenstein
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freiberger christmarktOriGiNAl bErGMÄNNiScH iM ErzGEbirGE VOM 27.11. biS 23.12.2012 (29.11. biS 22.12.2013)
Erleben Sie Weihnachtsstimmung mit erz-gebirgischer Tradition und bergmännischem Brauchtum auf dem original bergmännischen Weihnachtsmarkt „Freiberger christmarkt“. Vor historischer kulisse eingerahmt von mittelalter-lichen Bürgerhäusern bieten über 100 festlich erleuchtete und bergmännisch geschmückte Stände erzgebirgischen Weihnachtsschmuck so-wie Volks- und handwerkskunst und weihnacht-liche Leckereien an. Der Freiberger christmarkt mit täglichem Bühnenprogramm und vielen Aktionen für kinder zählt zu den schönsten und traditionsreichsten seiner Art in Deutschland. Den höhepunkt bildet die traditionelle Berg-parade im Fackelschein am 8.12.2012 (7.12.13, 6.12.14) sowie die „Freiberger Weihnacht“ – ein krippenspiel in Bergmännischer Tradition am 14. und 16.12.2012 (13./15.12.13, 12./14.12.14) in der Nikolaikirche.
tourist-information der Stadtmarketing freiberg GmbH Burgstraße 109599 FreibergTelefon: +49 3731/4 19 51-90 o. [email protected]Öff nungszeiten christmarktMo-Do: 10-20 uhr; Fr-Sa: 10-22 uhr; So: 10.30-20 uhr
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... StADt- uND bErGbAuMuSEuM frEibErG
bergbaukultur im ...
Das Museum präsentiert die Ge-schichte der berühmten Berg-stadt. Besonders hervorhebens-wert sind zudem die bergbau-lichen kostbarkeiten aus kunst und handwerk. Führungen für Gruppen (bitte voranmelden), auch kombinierbar mit Vorfüh-rung der Betstubenorgel.
Stadt- und bergbaumuseum freiberg Am Dom 109599 FreibergTelefon: +49 3731/2 02 5-0Telefax: +49 3731/2 31 [email protected]
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... wErDEN zuM bErGMANNStAG lEbENDiG
bergbautraditionen ...
Im Erzgebirge brachte die Arbeit unter Tage reiche bergmännische Traditionen hervor. Nirgendwo fi nden Sie so viele Zeitzeugen der 800 jährigen Bergbauge-schichte wie im Erzgebirge. Die Vereine widmen sich der Erhal-tung dieses kulturgutes. Erleben Sie diese hautnah vom 24. bis 26. August 2012 in Jöhstadt, wenn der 4. Sächsische Berg-manns-, hütten- und knappen-tag feierlich begangen wird. Er-freuen Sie sich an Bergmärschen, dargeboten von den Mitgliedern der Bergkapellen in ihrem fest-lichen habit und im Schein der alten Blenden zum Großen Berg-männischen Zapfenstreich.
tourismusverband Erzgebirge e. V.Adam-Ries-Straße 1609456 Annaberg-BuchholzTelefon: +49 3733/1 88 00-88www.erzgebirge-tourismus.deInfos zum Bergmannstagwww.sbhkt.de
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Im größten sächsischen Besucherbergwerk geht es mit dem Förderkorb 150 m in die Tiefe. Der Besucher kann auf über zehn verschiedenen Führungsrouten auf einzigartige Weise 700 Jahre Freiberger Bergbaugeschichte original und unverfälscht erleben. Große Schachtanlagen, mächtige Abbaue, gewaltige Radstuben und zahlreiche weitere Spuren bergmännischer Tätigkeiten sind zu sehen. Besonders beeindruckend sind die zahlreichen Tropfsteine mit ihren verschiedenen Farben. Je nach gewählter Führungsroute steht auch eine Fahrt mit der Grubenbahn auf dem Programm. Neu ist ein untertägiger Erlebnispfad, der auch für kinder ab 6 Jahre und für Rollstuhlfahrer zugängig ist. Im Berg-werk werden Führungen von einer bis zu acht Stunden angeboten. Sehr beliebt sind auch die erlebnisreichen und sehr beeindruckenden Spezialtouren.
Öff nungszeiten Mo geschlossenDi-Fr 9 – 16 uhrSa / So 11 – 17 uhrReiche Zeche und Alte Elisabeth wechseln die Sonntage mehr Details auf Internetseite
• Für Gruppen sind Führungen außerhalb der öff nungs-zeiten möglich.
• über und unter Tage stehen für Feierlichkeiten ver-schiedene Räumlichkeiten zur Verfügung.
• weitere Informationen fi nden Sie auf unserer home-page www.besucherbergwerk-freiberg.de
Erlebnis tiefe bESucHErbErGwErk frEibErG
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besucherbergwerk freibergFuchsmühlenweg 909599 FreibergTelefon: +49 3731/39 45 71Telefax: +49 3731/39 45 72kurzinformation Tel.: +49 3731/39 45 [email protected] www.besucherbergwerk-freiberg.de
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riemer Spat
Schwarzer Hirsch
reiche Zeche
Schacht „reiche Zeche“ • Führungen auf dem untertägigen Erlebnispfad (1h) • Bergwerksführung (1,5h) • Erlebnisführung (2,5h) • Spezialführungen (5-8h) • Besichtigung der Mineraliensammlung sowie • Ausstellung der historischen Bergbaumodelle • Ferienprogramm Marionettentheater • zur Weihnachtszeit Mettenschichten unter Tage • Sonderausstellungen • kulturelle Programme unter TageSchacht „Alte elisabeth“ • Über- und untertageführungen
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte
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Schätze der Erde aus aller weltDie Tu Bergakademie Freiberg lädt Sie auf eine Reise zu den schönsten Mi-neralen der Welt in die Ausstellung „terra mineralia“ ein. Mit 3500 Mineralen, Edelsteinen und Meteoriten ist die „terra mineralia“, eine Dauerausstellung der Tu Bergakademie Freiberg, die größte und schönste Mineralienschau in ganz Deutschland. Erleben Sie die Schätze der Erde in einer überwältigenden Präsen-tation: Ein modernes Ausstellungskonzept und das historische Schlossambiente lassen sie in einer völlig neuen Schönheit erstrahlen. Folgen Sie den Mineralen durch fünf kontinente und lassen Sie sich vom Farben- und Formenreichtum in der „Schatzkammer“ überwältigen. Auf Expeditionen erfahren Sie, wie Minerale den Alltag bestimmen und unsere kultur und Technik verändern.
Öff nungszeiten Mo – Fr 9 – 17 uhrSa –So (auch feiertags) 9 – 18 uhr
Führungen • In 90 Minuten um die Welt• kurztrip Schatzkammer• Last Minute (Samstag und Sonntag 11 und 14 uhr)• weitere Informationen fi nden Sie auf unserer home-
page www.terra-mineralia.de
„terra mineralia“EiNE rEiSE zu DEN ScHÖNStEN MiNErAlEN DEr wElt
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tu bergakademie freibergterra mineralia Schloss FreudensteinSchloßplatz 4, 09599 FreibergInfotheke (Mo – Fr, 9 – 15.30 uhr)Telefon: +49 3731/39 46 [email protected]
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Die reise ins licht
Schloss Freudenstein eingang
Schröl mit Quarz aus Brasilien
• Sonderausstellung 23. Juni bis 7. Oktober 2012 Freibergs Silber: Schweiß und Gier, Macht und Zier
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte
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Ein blick in die Schatzkammer der ErdeDie Geowissenschaftlichen Sammlungen der Tu Bergakademie Freiberg zäh-len weltweit zu den umfangreichsten, bedeutendsten und ältesten kollek-tionen dieser Art. Seit ihrer Gründung 1765 dienen sie der praktischen stu-dentischen Aus- und Weiterbildung. Etwa 5% Prozent des Gesamtbestandes werden in den Schausammlungen gezeigt. Dazu gehören die Mineralogische, Petrologische und die Lagerstättensammlung sowie die Paläontologische, Stratigrafi sche und Brennstoff geologische Sammlung. Dem Ausstellungskon-zept liegt die Systematik des jeweiligen Wissenschaftsgebietes zu Grunde. Die optisch eindrucksvollste Ausstellung ist die Mineralogische Sammlung, wo der Besucher durch Formen- und Farbenvielfalt der Minerale verzaubert wird.
Öff nungszeiten Mo – Do 9 – 12 uhr und 13 – 16 uhr (außer an gesetzlichen Feiertagen in Sachsen)
• Ausstellungen im Werner-Bau • Ausstellungen im humboldt-Bau • weitere Informationen
fi nden Sie auf unserer homepage
Schätze der Erde GEOwiSSENScHAftlicHE SAMMluNGEN DEr tu bErGAkADEMiE frEibErG
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tu bergakademie freibergGeowissenschaftliche Sammlungen Brennhausgasse 1409599 FreibergTelefon: +49 3731/39 22 64www.tu-freiberg.de/~geowsam
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Achat mit Amethyst, Schlottwitz, erzgebirge,
Größe ca. 20 x 20 cm, Foto: H. Meyer, lollar
Blick ins Foyer der Geowissenschaftlichen Sammlungen
im Werner-Bau, Foto: A. Massanek, Freiberg
Ammonit, Hoploscaphites sp., Oberkreide, Foxhills-Form.,
USA, 7 x 7 cm, Foto: A. Massanek, Freiberg
• 18.04.2012 – 25.04.2013, Sonderausstellung „kostbarkeiten aus dem Freiberger Bergbau“
• 16.6.2012, Sonderöff nungszeitanlässlich der 63. Freiberger Mineralienbörse,10 – 18 uhr
• 05.10.2012, Eröff nungder neuen Dauerausstellung deutscher Minerale im krügerhaus, Schlossplatz 3
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Das Bergbaufl ächendenkmal „Erzberg“ ist der Überrest eines Pingen- und haldenfeldes, das sich am Merzdorfer Berg gegenüber Frankenberg begin-nend, immer am Gehänge zur Zschopau bis in den Biensdorfer Wald erstreck-te. heute liegen auf dem Bergbaufl ächendenkmal das Besucherbergwerk „Wismutstolln“, ein ehemaliger Erkundungsstolln der SAG Wismut auf uran und die aus dem 18. Jahrhundert stammende Grubenanlage „hülfe des herrn Fundgrube“ mit einer kunstradstube. Beide Bergwerksanlagen sind heutzu-tage durch den nachnutzenden Bergbauverein, „hülfe des herrn Alte Sil-berfundgrube e.V.“, für Besucher erschlossen und können besichtigt werden. Weitere interessante Angebote für Besucher fi nden Sie auf unserer Internet-seite. Das Bergbaufl ächendenkmal ist zu jederzeit öff entlich zugängig.
Öff nungszeiten Besucherbergwerk „Wismutstolln“Jeden Sonnabend von 9 uhr – 15 uhr, letzte Führung 14 uhrAltbergbau „hülfe des herrn Fundgrube“ nur auf Voranmeldung ab 16 Jahre.
• weitere Informationen fi nden Sie auf unserer home-page www.bergbau-im-zschopautal.de
bergbaufl ächendenkmal „Erzberg“ bErGbAu iN DEr GEMEiNDE licHtENAu (09244) Ot biENSDOrf
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„Hülfe des Herrn“, Alte Silberfundgrube e. V. Albert-Schweitzer-Straße 1609669 Frankenberg/Sa Telefon: +49 171/8 94 39 13Telefon: +49 37206/7 15 [email protected]@unbekannter-bergbau.dewww.bergbau-im-zschopautal.de
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Mettenschicht im Wismutstolln.
Nordöstlicher teil der Kunstradstube.
rast- und Grillplatz am Huthaus.
• Ostersonntag und Ostermontag Sonderführungen im Wismutstolln und Altbergbau ohne Voranmeldung.
• Männertag Sonderführungen im Wismutstolln und Getränkesversorgung für durstige Männer.
• Pfi ngstmontag Sonderführungen im Wismutstolln und Altbergbau ohne Voranmeldung.
• tag der Schauanlagen Sonderführungen im Wis-mutstolln und Altbergbau ohne Voranmeldung.
• tag des Denkmals Bergwerk geschlossen, dafür Schloßmühle Sachsenburg geöff net mit Ausstellung zum Bergbau der Region.
• tag des Geotops Sonderführungen im Wismutstolln und Altbergbau ohne Voranmeldung
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Abenteuer im SilberschachtDie Besonderheit im Besucherbergwerk „Alte hoff nung Erbstolln“ ist eine Einfahrt vom Mundloch in die Grube mit dem Boot.Sie erleben Sachzeugen aus 800 Jahren Bergbaugeschichte im mittleren Zscho-pautal. hier drehte sich die erste Turbine unter Tage im Freiberger Bergbau, fanden interessante technische Neuerungen ihre umsetzung. Wir demonst-rieren Ihnen die historischen Werkzeuge Schlägel und Eisen, sowie die wieder maßstäblich aufgebaute kunstwinkeltechnik zur Wasserhebung.Nach einer lehreichen Befahrung verlassen Sie die Grube auf traditionelle Art über Fahrten (Leitern).
Öff nungszeiten Standardbefahrung (ab 6 J.) Sa 10 uhr, 13 uhr Dauer 90 – 120 Minuten. An anderen Tagen auf Anfrage. Ostern und Pfi ngsten jeweils 10, 13, 15 uhr. Exkursionsbefahrung (ab 12 J.) (5 h) nur auf Anfrage
• weitere Informationen fi nden Sie auf unserer home-page www.schaubergwerk.de
Mit dem boot in‘s bergwerk bESucHErbErGwErk „AltE HOffNuNG ErbStOllN“
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Alte Hoff nung Erbstolln e.V. herrmann-SchachthausFeldstraße 15 09661 Rossau/OT SchönbornTelefon: +49 3727/9 18 [email protected]
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Mundloch eisenbahnstolln
Konzert in der turbinenkaverne
Bootsfahrt unter tage im röschensystem
• Nachtbefahrung Ende Oktober/Anfang November zu Vollmond
• Grubenkonzert unter Tage im Dezember • Auftritte zu den Bergparaden des sächsischen Lan-
desverbandes termine entnehmen Sie bitte unserer Homepage
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Altenberg – die region ist vor allem durch den Abbau von Zinnerz zu Wohlstand gekom-men. Heute zeugt nicht nur der Ortsname Zinnwald von dieser Zeit.
Sä c h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E A LT E N B E R G
Panoramblick vom Kahleberg
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Sä c h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E A LT E N B E R G
Bergbaumuseum Altenberg
GrenzüberschreitendVon krupka über Geising, Altenberg, Zinnwald und cinovec führt ein grenz-überschreitender Bergbaulehrpfad durch die Region. Auf rund 40 kilometern zeigt er die Vielfalt der Grenzregion auf und verbindet die Museen, Denk-male, Naturschönheiten und touristischen Attraktionen miteinander. Genutzt wird für den Lehrpfad das gut ausgebaute Wander- und Radwegnetz, eine eigene Wanderkarte ist erhältlich.
EntdeckungenEs war um 1440 als Bergleute am Fuße des Geisingberges ausgedehnte Zinnerz-Lager-stätten entdeckten. Schnell begann eine in-tensive Bergbautätigkeit beiderseits der Gren-ze. Als bergbauliche Sachzeugen können heute Denkmale, Besucherbergwerke und Museen besichtigt werden. Außerdem ist die Gegend als ausgewiesene Wintersportregion bekannt, in der man zu jeder Jahreszeit etwas für seine Gesundheit tun und eine wunder-schöne Natur genießen kann.
Georgenfelder Hochmoor
zinnabbau mit traditionZum traditionsreichen Zinnerzabbau, der Mitte des 15. Jahrhunderts einsetzte, kam Mitte des 19. Jahrhunderts der Abbau von Wolframerzen. Ein wichtiger Stollen für das gesamte Bergbaugeschehen beiderseits der Grenze war der „Tiefe-Bünau-Stollen“ von 1686. Seit 1992 ist in dem Stollen ein ausge-dehntes Besucherbergwerk zu befahren.
Besucherbergwerk „tiefer Bünau Stolln,
Altenberg Ot Zinnwald
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Museum zinnbergbau Osterzgebirge Altenberg - zinnwald bErGbAuMuSEuM AltENbErG
bESucHErbErGwErk ziNNwAlD
Auf einem 2,5 km langen, geführten Rund-gang erleben Sie tief unter den häusern von Zinnwald den traditionsreichen Bergbau auf Zinn, Wolfram und Lithiumglimmer. Imposan-te Schauorte in den Erzfl özen und die gewal-tigen Abbauhohlräume hinterlassen bleibende Eindrücke von der früheren Arbeitswelt der Bergleute. Der unterirdische Bergsee in der Reichtroster Weitung und die Führung bis zur Staatsgrenze in der Schwarzwänder Weitung sind weitere höhepunkte auf der ca. 90-mi-nütigen Grubenfahrt. Auf Vorbestellung ser-vieren wir für Gruppen einen zünftigen Berg-schmaus unter Tage an rustikaler Tafel, den wir in der Weihnachtszeit in Erinnerung an die alte bergmännische Tradition als „Mettenschicht“ gestalten.
bergbaumuseum AltenbergMühlenstraße 201773 AltenbergTel: +49 35056/3 17 03Fax: +49 35056/3 25 [email protected]
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besucherbergwerk zinnwaldGoetheweg 8OT Zinnwald-Georgenfeld01773 AltenbergTel: +49 35056/3 13 44Fax: +49 35056/2 32 78info@besucherberg werk-zinn-wald.dewww.besucherbergwerk-zinnwald.de
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Öff nungszeitenMo – Do, Sa, So, Feiertag: 10 – 16 uhrFreitag geschlossenPingenwanderung (Mai – Okt) Mi 13.30 uhrTreff unkt: Tourist-Info-Büro Altenberg
Öff nungszeitenDi – So, Feiertag 10 – 15 uhrMontag geschlossen
Erleben Sie eine Zeitreise durch 550 Jahre Zinn-erzbergbau zu Altenberg. Das Museum befi ndet sich in der historischen Zinnwäsche, die aus dem 16. Jahrhundert stammt und heute als einmalig in Europa gilt. Die Besichtigung zeigt an den funk-tionsfähigen Maschinen, wie es den Bergleuten gelang, die winzigen Zinnkörnchen aus dem Erz herauszutrennen. Im „Neubeschert-Glück-Stol-len“ erleben Sie in der originalen untertageatmo-sphäre die Methoden und Geräte des Erzabbaus. Große Bergbautechnik und kleine Werkzeuge, funkelnde Minerale und edles Zinn, Bergwerks-modelle und bergmännisches Brauchtum zeigen in der Museumsausstellung die Entwicklung des jahrhundertealten Bergbaus zu Altenberg.
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besucherbergwerk „Aurora Erbstolln“ AM bErGbAulEHrPfAD EDlE krONE-kliNGENbErG bEi DOrfHAiN
Wir sind das einzige begehbare Silberberg-werk an der Silberstraße zwischen Freiberg und Dresden. hier können Sie im Original ent-decken, wie das Silber im 16. Jhd. abgebaut wurde. Zeitzeugen, wie geschlägelte Strecken und Erzgänge belegen dies. Da die Entde-ckungsreise bereits mit kindern ab 6 Jahren angetreten werden kann, ist unser Bergwerk auch für Familien sehr interessant. Durch wechselnde Sonderausstellungen können Sie jährlich etwas Neues erfahren. Für eine Rast entlang des Bergbaulehrpfades sind an un-serem Besucherbergwerk ausreichende Sitz-möglichkeiten gegeben.
besucherbergwerk „Aurora Erbstolln“ e. V. B. FischerMoritz-Fernbacher-Straße 1A01705 Freitalwww.auroraerbstolln.de
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Öff nungszeiten April – Oktober, Sa 10 – 14.30 uhr Sonderführungen und Gruppen nach tel. Vereinbarung unter +49 351/6 50 27 00
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iMPrESSuMHerausgeber:
fotos:
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übersetzung:
karte:
Nachdruck:
Hinweis:
Tourismusverband Erzgebirge e. V.Adam-Ries-Straße 16 · 09456 Annaberg-BuchholzTelefon: +49 3733/1 88 00 88 · Fax: +49 3733/1 88 00 20info@erzgebirge-tourismus · www.erzgebirge-tourismus.de
Tourismusverband Erzgebirge e.V., helmut Schmidt, Wolfgang Thieme, Stadt Olbernhau, Jens kugler, kleinvoigtsberg, Martin Skoyan, Leipzig, BuR Werbeagentur, Projektpartner Jáchymov, Boži Dar und Ostrov, Stadtverwaltung Aue, Gästeinformation Bad Schlema, Stadt Annaberg-Buchholz, TIB Altenberg, Ralf Menzel, Nicole Fugmann, Ilka Ruck, ulli Schubert, F. Graetz, Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge, Stadtverwaltung MarienbergWir bedanken uns für die Bereitstellung der Fotomaterialien bei allen teilnehmenden kommunen, Vereinen und Einrichtungen.
Page Pro Media GmbhMarkt 20-21 · 09111 chemnitzTelefon: +49 371/3 34 91 11 oder 18 · +49 371/3 34 91 [email protected] · www.pagepro-media.de
Sylvia ZapletalovaDiplom-Sprachmittleröffentlich bestellt und allgemein beeidigtZiegelstraße 35 · 09427 Ehrenfriedersdorf
kartengrundlagen: ALPSTEIN Tourismus Gmbh & co.kGGeoinformationen der © Vermessungsverwaltungen der Bundesländer und BkG (www.bkg.bund.de)
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Tourismusverban-des Erzgebirge. Alle Rechte vorbehalten. Der herausgeber übernimmt keine Gewähr auf die Richtigkeit der Angaben. änderungen, Irrtümer und Druckfehler sind vorbehalten.
in allen Einrichtungen die dieses Symbol tragen, haben Inhaber der Erzgebirgs-card freien Eintritt
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Ústí nad Labem-Predlice
Ústí nadLabem-sever
Petrovice
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Dreieck Nossen
Chemnitz-Glösa
Dresden-Altstadt
Dresden-Gorbitz
Niederfrohna
Pirna
Ronneburg
Reichenbach
Plauen-Süd
Hohenstein-Ernstthal
Plauen-Ost
Glauchau-Ost
Nossen-Ost
Schmölln
Treuen
Chemnitz-Röhrsdorf
Hartmannsdorf
Geithain
Bad Gottleuba
Bahretal
Chemnitz-Ost
Dresden-Prohlis
Wilsdruff
Berbersdorf
Zwickau-West
Hainichen
Wüstenbrand
Heidenauin Sachsen
Glauchau-West
Dresden-Südvorstadt
Nossen-Nord
Stollberg-Nord
Chemnitz-Süd
Stollberg-West
Chemnitz-Mitte
Frohburg
Zwickau-Ost
Penig
Narsdorf
Limbach-Oberfrohna
Hartenstein
Chemnitz-Rottluff
Borna-Süd
DreieckDresden-West
KreuzChemnitz
Frankenberg
Meerane
Siebenlehn
Meuselwitz
Wilkau-Haßlau
Brand-Erbisdorf
Zwönitz
Dippoldiswalde
Wilsdruff
Hohenstein-Ernstthal
Lichtenstein/Sa.
Marienberg
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TalsperreMuldenberg
GroßerTeich
GroßerTeich
Eschefeld
TalsperreKlingenberg
TalsperreWindischleuba
Kippe
StauseeGlauchau
TalsperreGottleuba
VorsperreDobeneck
TalsperreMalter
RusendorferSee
TalsperreCarlsfeld
TalsperreSchömbach
TalsperreKoberbach
TalsperreLichtenberg
TalsperreRauschenbach
Oberbecken
TalsperrePöhl
TalsperreSosa
TalsperreKriebstein
TalsperreWerda
TalsperreLehnmühle
GroßerGalgenteich
HaselbacherSee
UnterbeckenMarkersbach
SpeicherBorna
GroitzscherSee
TalsperreSaidenbach
Bockwitzer See
UntererGroßhartmannsdorfer
Teich
TalsperreEibenstock
Harthsee
Lenešickýrybník
Modlany
Barbora
vodní nádržNechranice
JezeroChabarovice
vodní nádržPrísecnice
Kyjickáreten ní
nádrž
vodnínádržFláje
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L e i p z i g e r
T i e f l a n d s b u c h t
El s t e r g e b i r g e
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