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Siemens Sinalyse® Bedienungsanleitungsinalyse.ch/download/Sinalyse_Bedienungsanleitung.pdf ·...

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Siemens Sinalyse® Bedienungsanleitung Ausgabe 02/2018 Building Technologies CS SES
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Siemens Sinalyse® Bedienungsanleitung Ausgabe 02/2018

Building Technologies CS SES

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Siemens Sinalyse® - Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung ..................................................................................................... 3

1.1 Komponenten ........................................................................................... 3

2 Sinalyse Editor .............................................................................................. 5

2.1 Konfiguration ............................................................................................ 5

2.1.1 Regeln ................................................................................................... 5

2.1.2 Redundanz ............................................................................................ 6

2.1.3 Einstellungen ......................................................................................... 7

2.2 Überwachung ........................................................................................... 8

2.2.1 Applikation ............................................................................................ 8

2.2.2 Datei ..................................................................................................... 9

2.2.3 Moxa ................................................................................................... 11

2.2.4 SNMP (Get) .......................................................................................... 12

2.2.5 SNMP Trap ........................................................................................... 13

2.2.6 OPC Client ........................................................................................... 14

2.2.7 SiNVR .................................................................................................. 15

2.2.8 Siveillance VMS .................................................................................... 16

2.2.9 Ping .................................................................................................... 17

2.2.10 HTTP REST ........................................................................................... 18

2.3 Alarmierung ............................................................................................ 19

2.3.1 Alarmclient .......................................................................................... 19

2.3.2 Programmstart ..................................................................................... 20

2.3.3 Moxa ................................................................................................... 21

2.3.4 SISTORE MX ......................................................................................... 22

2.3.5 E-Mail .................................................................................................. 23

2.3.6 SNMP (Set) .......................................................................................... 24

2.3.7 Wake on LAN ....................................................................................... 25

2.3.8 OPC Server ........................................................................................... 26

2.3.9 SiNVR .................................................................................................. 27

2.3.10 Mobile ................................................................................................. 28

2.3.11 SMS .................................................................................................... 29

3 Allgemeine Konfiguration .......................................................................... 30

3.1 Ribbon Menü .......................................................................................... 30

3.1.1 Remote Updater ................................................................................... 31

3.1.2 Lizenzierung ........................................................................................ 32

4 Alarmclient ................................................................................................. 33

4.1 Darstellung ............................................................................................. 33

4.2 Alarmzustände ........................................................................................ 34

4.3 Knöpfe ................................................................................................... 34

4.4 Einstellungen .......................................................................................... 34

4.5 Drucken .................................................................................................. 35

4.6 Sonstiges ................................................................................................ 35

5 CheckApp ................................................................................................... 36

5.1 Sonstiges ................................................................................................ 36

6 Sinalyse OPC Server .................................................................................... 37

7 Moxa Watchdog Konfiguration ................................................................... 38

7.1 Konfiguration – Öffner / Schliesser ............................................................ 42

8 Verbindungen ............................................................................................ 44

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1 Einleitung Sinalyse ist eine Herstellerunabhängige Überwachungssoftware für Hard- und Software. Beim Einsatz von diversen Hard- und Softwaresystemen ist es selten möglich bei einer Funktionsstörung eine Alarmmeldung, oder einen Alarmkontakt auszulösen. Mit Sinalyse wird genau diese Sicherheitslücke geschlossen. Mit Sinalyse ist es möglich nahezu jede Applikation auf Funktionalität zu prüfen. Sollte eine Applikation abgestürzt oder blockiert sein, so wird dies mittels einer Alarmmeldung und/oder eines Hardware Kontaktes sofort alarmiert. Häufig kommen RAID Systeme zum Einsatz die über keinen Alarmkontakt verfügen. Mit Sinalyse ist es möglich RAID Systeme und andere Geräte z.B. mittels SNMP Abfragen auf korrekte Arbeitsweise zu prüfen. Im Alarmfall wird dann an einem anderen System wie z.B. einer I/O Box ein Alarmkontakt geschaltet. Die Überwachungen und Alarmierungen können frei verknüpft werden.

1.1 Komponenten

Sinalyse besteht aus fünf Hauptprogrammen:

- SinalyseE.exe – Editor. Konfiguration der zu überwachenden Hard- und Software.

- SinalyseC.exe – CheckApp. Hiermit können beliebige Programme überwacht werden. Es wird gleichzeitig als Dienst und als Applikation gestartet.

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SinalyseA.exe – Das ist die Alarmzentrale in welcher Alarme angezeigt und quittiert werden können. SinalyseO.exe – Dieser OPC Server stellt sämtliche Alarme wie der Alarmclient dar, jedoch via OPC Schnittstelle. Über diese Schnittstelle können die Alarme ebenfalls quittiert und Programme gestartet werden. SinalyseS.exe – Das ist das Hautprogramm von Sinalyse. Dieses Programm hat keine GUI und läuft ausschliesslich als Windows Dienst. Konfiguriert wird er über den Sinalyse Editor. Zusätzlich zu Sinalyse ist es möglich Moxa I/O Module im Netzwerk anzusprechen. Die Moxa I/O Module können so konfiguriert werden dass bei einem Ausfall des Sinalyse Dienstes ein Hardwarekontakt automatisch geschaltet wird (Watchdog-Funktion).

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2 Sinalyse Editor

2.1 Konfiguration 2.1.1 Regeln

Im ersten Reiter „Regeln“ werden die effektiven Alarmkonfigurationen zugeteilt. D.h. welche zu überwachende Applikation oder Gerät wird an welche Alarmgeräte geschickt. Zur Übersichtlichkeit werden die wichtigsten Informationen zur jeweils ausgewählten Applikation oder Gerät unterhalb der Auswahl angezeigt.

1. In einem Alarmfall wird ohne Verzögerung die erste Alarmstufe aktiviert und nach Ablauf der eingestellten Wartezeit die zweite Alarmstufe.

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2.1.2 Redundanz

Unter Redundanz wird angegeben ob dieser Sinalyse Dienst ein Backupdienst ist oder der Hauptdienst. Ist die Redundanz aktiviert heisst das, dass dieser Dienst die komplette Konfiguration von dem Hauptdienst kopiert und solange inaktiv bleibt bis der Hauptdienst nicht mehr reagiert. Sobald der Hauptdienst wieder aktiv ist geht dieser Backupdienst wieder in „Warteposition“

1. Aktiviert die aktuelle Konfiguration 2. Konfiguration der IP Adresse oder Hostname inkl. Port des Hauptdienstes 3. Mit Hilfe des Verbindungstests ist die Kontrolle gegeben, dass die richtige IP Adresse /

Hostname und Port konfiguriert wurden und somit die Kommunikation funktioniert

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2.1.3 Einstellungen

1. Wie viele Regeln im Demo Modus (ohne gültige Lizenz) für zwei Stunden im System konfiguriert werden können

2. Wie viele Alarmclients im System konfiguriert werden können 3. Wie viele E-Mail SMTP Server im System konfiguriert werden können 4. Wie lange die Startverzögerung ist nach einem Windows Neustart 5. Definiert wie lange der Dienst die Überwachung unterbrechen soll, bis er sich automatisch

wieder aktiviert. Damit wird verhindert, dass Alarme abgesetzt werden (Kap. 3.1) 6. Definier ob zusätzlich zur Logdatei auch das Windows Log verwendet werden soll 7. Wie lange das Ereignislogbuch von Sinalyse gespeichert werden soll 8. Loglevel 3, 5, 7 9. Update Port für den update vom Alarmclient und CheckApp 10. Auf welchem Port die Rückkommunikation vom Backupdienst statt findet 11. Datumsformat einstellen 12. Prüfintervall für SNMP Get Überwachungen 13. Aktiviert den Webservice 14. Wenn aktiviert, dann kann ein eigener Webservice angegeben werden 15. Benutzername und das Passwort für den Verzeichnisschutz aktivieren 16. Testet die Verbindung zum Webservice

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2.2 Überwachung 2.2.1 Applikation

Unter Applikation werden die Applikationen oder Dienste konfiguriert die von CheckApp (SinalyseC.exe) überwacht werden sollen.

1. Aktiviert die aktuelle Konfiguration, sodass sie unter Regeln verknüpfbar ist 2. Diese Beschreibung ist in den Alarmclients / OPC Server und Mobile unter Beschreibung

ersichtlich 3. Applikationen können auf „not responding“ kontrolliert werden. D.h. sollte die grafische

Oberfläche nicht mehr reagieren, wird ein Alarm ausgegeben. Wenn „Als Push Nachricht senden“ aktiviert ist, wird dieser Alarm per Push Benachrichtigung an die mobilen Geräte geschickt (siehe Kap. 2.3.10)

4. Verzögert die Auslösung des Alarmes um die angegebenen Sekunden 5. Konfiguration der IP Adresse oder Hostname inkl. Port. Sollen die Applikationen vom

Sinalyse CheckApp-Dienst überwacht werden, muss der Port 9953 angegeben werden 6. Pfadangabe wo sich die zu überwachende Applikation befindet inkl. optionaler Angabe

für Startargumente (nur im Zusammenhang mit der Autorestart Funktion) 7. Gibt an mit welchem Zustand der Applikation ein Alarm generiert werden soll 8. Im Fehlerfall wird dieses Programm nach der konfigurierten Zeit wieder neu gestartet 9. Mit Hilfe des Verbindungstests ist die Kontrolle gegeben, dass die richtige IP Adresse /

Hostname und Port konfiguriert wurden und somit die Kommunikation funktioniert

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2.2.2 Datei

Unterstützte Wildcards:

- * = beliebige Zeichen - ? = genau ein Zeichen

Unter Datei werden pro Überwachung unter anderem bis zu zwei Dateien auf ihren Zeitstempel (Alter) oder auf ihre Existenz geprüft.

1. Aktiviert die aktuelle Konfiguration, sodass sie unter Regeln verknüpfbar ist 2. Diese Beschreibung ist in den Alarmclients / OPC Server und Mobile unter Beschreibung

ersichtlich 3. Verzögert die Auslösung des Alarmes um die angegebenen Sekunden 4. Wenn „Als Push Nachricht senden“ aktiviert ist, wird dieser Alarm per Push

Benachrichtigung an die mobilen Geräte geschickt (siehe Kap. 2.3.10) 5. Konfiguration der IP Adresse oder Hostname inkl. Port. Sollen die Dateien vom Sinalyse

CheckApp-Dienst überwacht werden, muss der Port 9953 angegeben werden 6. Datei: Pfad der zu überwachenden Datei inkl. Angabe wann ein Alarm generiert werden

soll. Wird „existiert nicht“ gewählt besteht zusätzlich die Möglichkeit anzugeben, wie alt die Datei maximal sein darf bis ebenfalls ein Alarm ausgelöst wird. Laufwerk: Wenn Laufwerk selektiert ist, können dort lediglich gültige Laufwerksbuchstaben eingetragen werden. Intel RST: Jede Festplatte eines Intel Rapid Storage Raid Systems wird auf ihre Funktion geprüft. Dafür muss die Software Intel Rapid Storage Technology (V.10.8.0.1003) auf dem PC installiert sein. Zusätzlich bedingt diese Funktion, dass Sinalyse CheckApp mit Administratorenrechten ausgeführt wird. Ordner: Pfad des zu überwachenden Ordners inkl. Angabe wann ein Alarm generiert werden soll . Weiter kann die Option Änderungen selektiert werden. Mittels dieser Funktion kann im Feld „Filter“ angegeben werden auf welche Dateiendungen innerhalb

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eines Ordners geprüft werden soll. Es gelten die gleichen Wildcards wie bei der Dateiüberwachung. Wenn zum Beispiel im Feld „Filter“ „*.txt“ eingegeben wird, wird lediglich ein Alarm generiert, wenn eine Textdatei hinzugefügt wird. Ein solcher Alarm wird automatisch nach zwei Sekunden wieder automatisch zurückgenommen.

7. Pfad der zweiten zu überwachenden Datei (ODER-Verknüpfung) inkl. Angabe wann ein Alarm generiert werden soll. Wird „existiert nicht“ gewählt besteht zusätzlich die Möglichkeit anzugeben, wie alt die Datei maximal sein darf bis ebenfalls ein Alarm ausgelöst wird

8. Mit Hilfe des Verbindungstests ist die Kontrolle gegeben, dass die richtige IP Adresse / Hostname und Port konfiguriert wurden und somit die Kommunikation funktioniert

Weitere Beispiele für die Verwendung von Wildcards: C:\Test*.txt -> Alle Dateien die mit Test beginnen und beliebig viele nachfolgende Zeichen haben werden alarmiert: Test1.txt, Test3.txt, Testghjl.txt. Nicht alarmiert wird z.B.: HTest.txt, RTest.txt C:\Test?.txt -> Alle Dateien die mit Test beginnen und nachfolgend lediglich noch genau ein Zeichen haben: Test1.txt, Test2.txt, Testi.txt. Nicht alarmiert wird z.B.: Test33.txt, TestTT.txt

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2.2.3 Moxa

Unter Moxa werden die Moxa Ein- bzw. Ausgänge konfiguriert die von Sinalyse überwacht werden sollen.

1. Aktiviert die aktuelle Konfiguration, sodass sie unter Regeln verknüpfbar ist (wird erst nach erfolgreichem Verbindungstest aktiv)

2. Diese Beschreibung ist in den Alarmclients / OPC Server und Mobile unter Beschreibung ersichtlich

3. Verzögert die Auslösung des Alarmes um die angegebenen Sekunden 4. Wenn „Als Push Nachricht senden“ aktiviert ist, wird dieser Alarm per Push

Benachrichtigung an die mobilen Geräte geschickt (siehe Kap. 2.3.10) 5. Auswahl des Models 6. Konfiguration der IP Adresse inkl. Port 7. Auswahl der Ein- / Ausgangsnummer inkl. Angabe ob ein Alarm generiert werden soll

wenn er offen bzw. geschlossen ist 8. Diese Maske ist nur bei der E4200 ersichtlich, die Angabe der Startadresse finden Sie im

Moxa Tool „Modular ioAdmin“ 9. Mit Hilfe des Verbindungstests ist die Kontrolle gegeben, dass die richtige IP Adresse /

Hostname und Port konfiguriert wurden und somit die Kommunikation funktioniert Wichtig: Sollte eine falsche Firmware installiert sein wird das im Textfeld links angezeigt. Diesen Anweisungen muss Folge geleistet werden, da sonst die Kommunikation nicht funktioniert.

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2.2.4 SNMP (Get)

Unter SNMP werden die SNMP fähigen Systeme konfiguriert die von Sinalyse überwacht werden sollen.

1. Aktiviert die aktuelle Konfiguration, sodass sie unter Regeln verknüpfbar ist 2. Diese Beschreibung ist in den Alarmclients / OPC Server und Mobile unter Beschreibung

ersichtlich 3. Verzögert die Auslösung des Alarmes um die angegebenen Sekunden 4. Wenn „Als Push Nachricht senden“ aktiviert ist, wird dieser Alarm per Push

Benachrichtigung an die mobilen Geräte geschickt (siehe Kap. 2.3.10) 5. Zur Auswahl stehen diverse vorkonfigurierte Systeme zur Verfügung die SNMP Abfragen

unterstützen. Ist ein System nicht in der Liste aufgeführt, so besteht die Möglichkeit das Model „Other“ zu wählen. Anschliessend können sämtliche Konfigurationen frei gewählt werden.

6. Konfiguration der IP Adresse oder Hostname 7. Eingabe der SNMP Zugriffsgruppe 8. Mit Hilfe des Verbindungstests ist die Kontrolle gegeben, dass die richtige IP Adresse /

Hostname konfiguriert wurden und somit die Kommunikation funktioniert

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2.2.5 SNMP Trap

Unter SNMP Trap werden die SNMP Trap fähigen Systeme konfiguriert die von Sinalyse überwacht werden sollen.

1. Aktiviert die aktuelle Konfiguration, sodass sie unter Regeln verknüpfbar ist 2. Diese Beschreibung ist in den Alarmclients / OPC Server und Mobile unter Beschreibung

ersichtlich 3. Wenn „Als Push Nachricht senden“ aktiviert ist, wird dieser Alarm per Push

Benachrichtigung an die mobilen Geräte geschickt (siehe Kap. 2.3.10) 4. Zurücksetzen des Alarmzustandes, vor Allem wenn ein Trap gesendet wurde wenn

Sinalyse nicht aktiv war 5. Eingabe der IP Adresse von welcher her Traps ausgewertet werden sollen 6. Spezifische Alarm ID (Info von Gerätehersteller) 7. Alarm wird nur dann ausgelöst, wenn die unter Punk 6 konfigurierte Alarm ID und der in

diesem Punkt konfigurierte Text im Trap enthalten ist. Bleibt diese Feld leer, wird auf alles mit dieser Alarm ID alarmiert

8. Spezifische Alarm acknowledged ID (Info von Gerätehersteller) 9. Alarm wird nur dann zurückgesetzt, wenn die unter Punk 8 konfigurierte Alarm

acknowledged ID und der in diesem Punkt konfigurierte Text im Trap enthalten ist. Bleibt diese Feld leer, wird auf alles mit dieser Alarm acknowledged ID zurückgesetzt

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2.2.6 OPC Client

Unter OPC Client werden die OPC Server konfiguriert die von Sinalyse überwacht werden sollen.

1. Aktiviert die aktuelle Konfiguration, sodass sie unter Regeln verknüpfbar ist 2. Diese Beschreibung ist in den Alarmclients / OPC Server und Mobile unter Beschreibung

ersichtlich 3. Verzögert die Auslösung des Alarmes um die angegebenen Sekunden 4. Wenn „Als Push Nachricht senden“ aktiviert ist, wird dieser Alarm per Push

Benachrichtigung an die mobilen Geräte geschickt (siehe Kap. 2.3.10) 5. Konfiguration der IP Adresse oder Hostname inkl. Port. Mit Klick auf „Browse“ werden alle

installierten OPC Server (auf dem System der eingegebenen IP Adresse) aufgelistet. 6. Name des OPC Servers 7. Name des zu überwachenden Tags 8. White- / Blacklist, hier wird angegeben welche Werte als OK gelten und bei welchen ein

Alarm generiert werden muss.

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2.2.7 SiNVR

Unter SiNVR werden die einzelnen Schille VMS (nachfolgend nur VMS) eingetragen welche überwacht werden sollen.

1. Aktiviert die aktuelle Konfiguration, sodass sie unter Regeln verknüpfbar ist 2. Diese Beschreibung ist in den Alarmclients / OPC Server und Mobile unter Beschreibung

ersichtlich 3. Verzögert die Auslösung des Alarmes um die angegebenen Sekunden 4. Wenn „Als Push Nachricht senden“ aktiviert ist, wird dieser Alarm per Push

Benachrichtigung an die mobilen Geräte geschickt (siehe Kap. 2.3.10) 5. Konfiguration der IP Adresse oder Hostname inkl. Port 6. Konfiguration des Benutzernamens und des Passwortes für die Verbindung zum VMS

(SiLink Server / Login Benutzer) 7. Konfiguration des SiLink Tags

a. Global Error: Alarm wenn es irgend einen Fehler im VMS gibt b. Camera Error (MJPEG): Alarm wenn eine Kamera (MJPEG) am VMS ausgefallen ist c. Camera Error (H.264): Alarm wenn eine Kamera (H.264) am VMS ausgefallen ist d. Other: Frei wählbarer SiLink Tag

8. SiLink Wert und White- / Blacklist, hier wird angegeben welcher SiLink Tag überwacht werden soll und welche Werte als OK gelten und bei welchen ein Alarm generiert werden muss

9. Mit Hilfe des Verbindungstests ist die Kontrolle gegeben, dass die richtige IP Adresse / Hostname und Port konfiguriert wurden und somit die Kommunikation funktioniert

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2.2.8 Siveillance VMS

1. Aktiviert die aktuelle Konfiguration, sodass sie unter Regeln verknüpfbar ist 2. Diese Beschreibung ist in den Alarmclients / OPC Server und Mobile unter Beschreibung

ersichtlich 3. Verzögert die Auslösung des Alarmes um die angegebenen Sekunden 4. Wenn „Als Push Nachricht senden“ aktiviert ist, wird dieser Alarm per Push

Benachrichtigung an die mobilen Geräte geschickt (siehe Kap. 2.3.10) 5. Konfiguration der IP Adresse oder Hostname auf dem das Siveillance VMS läuft. 6. Benutzername und Passwort für den Hostzugriff. 7. Definieren einer Liste von Kameras welche im Fall

a. Black-List: Es wird der Status der gelisteten Kameras abgefragt und ausgewertet b. White-List: Es wird der Status aller Kameras ausser der gelisteten abgefragt und

ausgewertet c. Keine Werte (<none>) alle verfügbaren Kameras abfragt und auswertet d. Mit Hilfe des Verbindungstests ist die Kontrolle gegeben, dass die richtige IP

Adresse resp. Hostname konfiguriert wurde. Ebenfalls wird angegeben wie viele Kameras gefunden wurden.

Der Kameraname entspricht dem von Siveillance ausgelesenen "Device Name"! 8. Mit Hilfe des Verbindungstests ist die Kontrolle gegeben, dass die richtige IP Adresse resp.

Hostname konfiguriert wurde. Ebenfalls wird angegeben wie viele Kameras gefunden wurden.

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2.2.9 Ping

1. Aktiviert die aktuelle Konfiguration, sodass sie unter Regeln verknüpfbar ist 2. Diese Beschreibung ist in den Alarmclients / OPC Server und Mobile unter Beschreibung

ersichtlich 3. Verzögert die Auslösung des Alarmes um die angegebenen Sekunden 4. Wenn „Als Push Nachricht senden“ aktiviert ist, wird dieser Alarm per Push

Benachrichtigung an die mobilen Geräte geschickt (siehe Kap. 2.3.10) 5. Konfiguration der Antwortzeitüberschreitung die definiert wie lange auf die Antwort

einer Verbindungsanfrage gewartet wird. Die Sendewiederholung bestimmt wie oft die Verbindungsanfrage einer einzelnen Adresse gemacht wird.

6. 1) Nicht selektiert wird definiert, dass eine Liste mit Geräteadressen abgefragt wird. 2) Selektiert wird definiert, dass ein Bereich von IP Adressen abgefragt wird.

7. 1) Eingabe von IP Adressen oder DNS Namen. Die IP Adressen werden auf ihre Gültigkeit überprüft bevor sie zur Liste hinzugefügt werden. Für die Eingabe einer DNS muss die Checkbox selektiert sein. 2) Eingabe der Start- und End-Adresse

8. Mit Hilfe des Verbindungstests ist die Kontrolle gegeben, dass die richtige IP Adresse / Hostname und Port konfiguriert wurden und somit die Kommunikation funktioniert.

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2.2.10 HTTP REST

1. Aktiviert die aktuelle Konfiguration, sodass sie unter Regeln verknüpfbar ist 2. Diese Beschreibung ist in den Alarmclients / OPC Server und Mobile unter Beschreibung

ersichtlich 3. Verzögert die Auslösung des Alarmes um die angegebenen Sekunden 4. Wenn „Als Push Nachricht senden“ aktiviert ist, wird dieser Alarm per Push

Benachrichtigung an die mobilen Geräte geschickt (siehe Kap. 2.3.10) 5. Benutzername und Passwort für den Hostzugriff. 6. Eingabe der Basisadresse des gewünschten Webservice resp. Webseite. 7. Eingabe der Anfrage die ausgeführt werden soll 8. Wahl des Anfrage-Typ. Es werden GET und POST Anfragen unterstützt. 9. Eingabe von erwarteten Werten in der Antwort. Bleibt die Liste leer (<none>) so wird nur

der Statuscode der Antwort ausgewertet. 10. Nur bei POST Anfrage:

eventuelle Parameter müssen separat eingegeben werden. 11. Mit Hilfe des Verbindungstests wird überprüft, ob die richtige Anfrage konfiguriert wurde.

Die richtige Konfiguration besteht, wenn der Statuscode = 200 ist. Falls die erwarteten Antwortwerte nicht gefunden werden so wird das Antwortfeld rot eingefärbt obwohl der Statuscode = 200 ist.

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2.3 Alarmierung 2.3.1 Alarmclient

Unter Alarmclient werden die Sinalyse Alarmclients (SinalyseA.exe) konfiguriert an diejenigen die Alarmmeldungen gesendet werden sollen.

12. Aktiviert die aktuelle Konfiguration, sodass sie unter Regeln verknüpfbar ist 13. Mit diesen Berechtigungen kann pro Alarmclient verschiedene Rechte vergeben werden.

a. Sound Abspielen: Spielt eine Wave Datei ab sobald ein Alarm empfangen wird b. Restart erlauben: Ermöglicht es dem Benutzer eine Applikation neu zu starten

(nur im Alarmzustand) c. Nur Lesen: Es können keine Änderungen an den Alarmstati gemacht werden d. Lvl2 Bestätigung unterbinden: Wenn die Funktion „Zweistufenalarmierung“

aktiviert ist, kann hiermit das Bestätigen eines Alarmes unterbunden werden e. Kommentar obligatorisch: Damit ein Alarm bestätig werden kann, muss ein

Kommentar / Begründung eingegeben werden f. Immer im Vordergrund: Der Alarmclient kann nicht minimiert werden g. Bei Alarm minimiert bleiben: In einem Alarmfall schaltet sich der Alarmclient

nicht automatisch auf h. Schliessen unterbinden: Verhindert dass der Alarmclient beendet werden kann i. Logbuch löschen erlauben: Das zentral gespeicherte Logbuch kann gelöscht

werden. Dieses wird dann bei allen Alarmclients gelöscht j. Logbuch ausblenden: Das Logbuch (untere Liste) wird ausgeblendet k. Moxa Boxen ausblenden: Die Moxa Boxen werden nicht aufgelistet l. Sinalyse Webservice ausblenden: Der Webservice wird nicht aufgelistet m. Sinalyse Service ausblenden: Der Service wird nicht aufgelistet n. Konfiguration sperren: Die Konfiguration kann nicht mehr geöffnet werden o. Bei Alarm zyklisch in den Vordergrund: Der Alarmclient springt in angegebenen

Intervall in den Vordergrund, solange mind. ein Alarm anstehend ist (rote Zeile) 14. Konfiguration der IP Adresse oder Hostname inkl. Port 15. Mit Hilfe des Verbindungstests ist die Kontrolle gegeben, dass die richtige IP Adresse /

Hostname und Port konfiguriert wurden und somit die Kommunikation funktioniert

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2.3.2 Programmstart

Unter Programmstart werden die Applikationen oder Dienste konfiguriert die im Alarmfall ausgeführt werden sollen.

1. Aktiviert die aktuelle Konfiguration, sodass sie unter Regeln verknüpfbar ist 2. Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird die Applikation (Alarm OFF) / Dienst (Alarm OFF)

erst ausgelöst wenn alle Überwachungen die diesen Alarm verwenden bestätigt und quittiert sind (Linie im Alarmclient ist grün)

3. Konfiguration der IP Adresse oder Hostname inkl. Port 4. Pfad wo sich die zu startende Applikation (im Alarmfall) befindet inkl. optionaler Angabe

für Startargumente. Bei einem Dienst kann angegeben werden ob er gestartet oder beendet werden soll

5. Pfad wo sich die zu startende Applikation (im Alarmfallende) befindet inkl. optionaler Angabe für Startargumente. Bei einem Dienst kann angegeben werden ob er gestartet oder beendet werden soll

6. Mit Hilfe des Verbindungstests ist die Kontrolle gegeben, dass die richtige IP Adresse / Hostname und Port konfiguriert wurden und somit die Kommunikation funktioniert

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2.3.3 Moxa

Unter Moxa werden die Moxa I/O Module konfiguriert um die Ausgänge als Alarmkontakte verwenden zu können. Die hier verwendeten Kontakte dürfen in der „I/O Logic“ des Moduls nicht verwendet werden!

1. Aktiviert die aktuelle Konfiguration, sodass sie unter Regeln verknüpfbar ist (wir erst nach erfolgreichem Verbindungstest aktiv)

2. Wenn diese Funktion aktiviert ist wird dieser Alarmkontakt erst wieder zurückgesetzt (Ruhezustand) wenn alle Überwachungen die diesen Kontakt verwenden bestätigt und quittiert sind (Linie im Alarmclient ist grün)

3. Model Auswahl 4. Konfiguration der IP Adresse oder Hostname inkl. Port 5. Auswahl der Ausgangsnummer und ob dieser Ausgang im Alarmfall als Öffner, bzw. als

Schliesser fungieren soll 6. Diese Maske ist nur bei der E4200 ersichtlich, die Angabe der Startadresse finden Sie im

Moxa Tool „Modular ioAdmin“ 7. Mit Hilfe des Verbindungstests ist die Kontrolle gegeben, dass die richtige IP Adresse /

Hostname und Port konfiguriert wurden und somit die Kommunikation funktioniert Wichtig: Bei jeder Konfiguration muss der Verbindungstest durchgeführt werden. Mit diesem Test werden div. Einstellungen der Moxa Box geprüft u.a. die Firmware Version. Sollte eine falsche installiert sein wird das im Textfeld links angezeigt. Diesen Anweisungen muss Folge geleistet werden, da sonst die Kommunikation nicht funktioniert.

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2.3.4 SISTORE MX

Unter SISTROE MX werden die SISTORE MX Geräte konfiguriert um die Ausgänge als Alarmkontakte verwenden zu können. Die hier verwendeten Kontakte müssen in der SISTORE MX Software als „Remote Kontakt“ konfiguriert sein.

1. Aktiviert die aktuelle Konfiguration, sodass sie unter Regeln verknüpfbar ist 2. Wenn diese Funktion aktiviert ist wird dieser Alarmkontakt erst wieder zurückgesetzt

(Ruhezustand) wenn alle Überwachungen die diesen Kontakt verwenden bestätigt und quittiert sind (Linie im Alarmclient ist grün)

3. Konfiguration der IP Adresse oder Hostname inkl. dazugehörigen Ports 4. Auswahl der Ausgangsnummer 5. Konfiguration der Anmeldeinformationen, sodass der Kontakt geschaltet werden kann.

Ohne gültige Authentifizierung kann der Alarmkontakt nicht geschaltet werden 6. Mit Hilfe des Verbindungstests ist die Kontrolle gegeben, dass die richtige IP Adresse /

Hostname und Port konfiguriert wurden und somit die Kommunikation funktioniert

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2.3.5 E-Mail

Unter E-Mail werden die E-Mail Adressen konfiguriert an denen die Alarmmeldungen gesendet werden sollen.

1. Aktiviert die aktuelle Konfiguration, sodass sie unter Regeln verknüpfbar ist 2. Welche Meldungen als E-Mail gesendet werden sollen (Farben gleich wie Alarmclient) 3. Benutzerdefinierter Text welcher im E-Mail ersichtlich ist 4. Konfiguration des Postausgangsservers (SMTP) 5. Port des Postausgangsservers (optional SSL) 6. Konfiguration des Benutzernamens und Passwortes 7. Konfiguration des Betreffs, der Absender- und Empfängeradresse 8. Mit Hilfe des Verbindungstests ist die Kontrolle gegeben, dass die richtige Informationen

konfiguriert wurden und somit die Kommunikation funktioniert

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2.3.6 SNMP (Set)

Unter SNMP werden die SNMP-Set Befehle konfiguriert, die in einem Alarmfall gesendet werden sollen.

1. Aktiviert die aktuelle Konfiguration, sodass sie unter Regeln verknüpfbar ist 2. Wenn diese Funktion aktiviert ist wird dieser Alarmkontakt erst wieder zurückgesetzt

(Ruhezustand) wenn alle Überwachungen die diesen Kontakt verwenden bestätigt und quittiert sind (Linie im Alarmclient ist grün)

3. Zur Auswahl stehen diverse vorkonfigurierte Systeme zur Verfügung welche per SNMP angesteuert werden können. Ist ein System nicht in der Liste aufgeführt, so besteht die Möglichkeit das Model „Other“ zu wählen. Anschliessend können sämtliche Konfigurationen frei gewählt werden.

4. Konfiguration der IP Adresse oder Hostname inkl. dazugehörigen Ports 5. SNMP Gruppe für die SNMP-Set Berechtigung 6. Die zu beschreibende OID 7. Art des Wertes welcher geschrieben werden soll 8. Die Werte für das Ein- / Ausschalten 9. Mit Hilfe des Verbindungstests ist die Kontrolle gegeben, dass die richtige Informationen

konfiguriert wurden und somit die Kommunikation funktioniert

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2.3.7 Wake on LAN

Unter Wake on LAN werden die Rechner konfiguriert, die in einem Alarmfall gestartet werden sollen.

1. Aktiviert die aktuelle Konfiguration, sodass sie unter Regeln verknüpfbar ist 2. Konfiguration der IP Adresse oder Hostname inkl. Port 3. Konfiguration der MAC-Adresse des zu startenden Rechners 4. Mit Hilfe des Verbindungstests ist die Kontrolle gegeben, dass die richtige IP Adresse /

Hostname und Port konfiguriert wurden und somit die Kommunikation funktioniert

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2.3.8 OPC Server

Unter OPC Server werden die Sinalyse OPC Server (SinalyseO.exe) konfiguriert an welche die Alarmmeldungen gesendet werden sollen.

5. Aktiviert die aktuelle Konfiguration, sodass sie unter Regeln verknüpfbar ist 6. Mit diesen Berechtigungen kann pro OPC Server verschiedene Rechte vergeben werden.

a. Schreiben über GUI: Das ändern von Werten über die OPC Server GUI ermöglichen

b. Restart erlauben: Ermöglicht es dem Benutzer eine Applikation neu zu starten (nur im Alarmzustand)

c. Nur Lesen: Es können keine Änderungen an den Alarmstati gemacht werden d. Lvl2 Bestätigung unterbinden: Wenn die Funktion „Zweistufenalarmierung“

aktiviert ist kann über diese Berechtigung das Bestätigen eines Alarmes unterbunden werden

e. Kommentar obligatorisch: Damit ein Alarm bestätig werden kann, muss ein Kommentar / Begründung eingegeben werden

7. Konfiguration der IP Adresse oder Hostname inkl. Port 8. Mit Hilfe des Verbindungstests ist die Kontrolle gegeben, dass die richtige IP Adresse /

Hostname und Port konfiguriert wurden und somit die Kommunikation funktioniert

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2.3.9 SiNVR

Unter SiNVR werden die einzelnen Schille VMS (nachfolgend nur VMS) eingetragen welche in einem Alarmfall mittels des SiLink Protokolls angesteuert werden sollen.

1. Aktiviert die aktuelle Konfiguration, sodass sie unter Regeln verknüpfbar ist 2. Wenn diese Funktion aktiviert ist wird dieser Alarmkontakt erst wieder zurückgesetzt

(Ruhezustand) wenn alle Überwachungen die diesen Kontakt verwenden bestätigt und quittiert sind (Linie im Alarmclient ist grün)

3. Konfiguration der IP Adresse oder Hostname inkl. Port 4. Konfiguration des Benutzernamens und des Passwortes für die Verbindung zum VMS

(SiLink Server) 5. Konfiguration des SiLink Tags (im Alarmfall) und dazugehöriger Wert. Die Werte sind

dieselben wie im VMS OPC Server 6. Konfiguration des SiLink Tags (im Alarmfallende) und dazugehöriger Wert. Die Werte sind

dieselben wie im VMS OPC Server 7. Mit Hilfe des Verbindungstests ist die Kontrolle gegeben, dass die richtige IP Adresse /

Hostname und Port konfiguriert wurden und somit die Kommunikation funktioniert

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2.3.10 Mobile

Unter Mobile werden die einzelnen Benutzer für die Sinalyse mobilen App verwaltet. Der Webservice muss in der allgemeinen Konfiguration gesondert aktiviert werden (Kap. 2.1.3 Punkt 13)

1. Die vier Knöpfe haben folgende Funktionen (von links nach rechts): a. Neuen Benutzer hinzufügen b. Selektierten Benutzer löschen c. Änderungen speichern d. Änderungen verwerfen

2. Welche Meldungen als Push-Nachricht gesendet werden sollen 3. Hiermit können jedem Benutzer verschiedene Rechte vergeben werden.

a. Restart erlauben: Ermöglicht es dem Benutzer eine Applikation neu zu starten (nur im Alarmzustand)

b. Nur Lesen: Es können keine Änderungen an den Alarmstati gemacht werden c. Kommentar obligatorisch: Damit ein Alarm bestätigt werden kann muss ein

Kommentar / Begründung eingegeben werden d. Logbuch löschen erlauben: Das Logbuch kann über die mobilen App

unwiderruflich gelöscht werden (es wird auch an den Alarmclients gelöscht) e. Logbuch ausblenden: Das Logbuch ist in der mobilen App nicht ersichtlich

4. Benutzername und Passwort 5. Mit Hilfe des Verbindungstests ist die Kontrolle gegeben, dass die Kommunikation zum

Webservice funktioniert

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2.3.11 SMS

Unter SMS werden die Handynummern eingetragen an denen die Alarmmeldungen gesendet werden sollen.

1. Aktiviert die aktuelle Konfiguration, sodass sie unter Regeln verknüpfbar ist 2. Welche Meldungen als SMS gesendet werden sollen (Farben gleich wie Alarmclient) 3. Benutzerdefinierter Text welcher im SMS ersichtlich ist 4. Konfiguration der erforderlichen Parameter für die Kommunikation mit dem SMS Modul 5. Eingabe des SIM-Karten-PIN 6. Eingabe der Handynummern welche die SMS erhalten 7. Mit Hilfe des Verbindungstests ist die Kontrolle gegeben, dass die richtigen Parameter

konfiguriert wurden und somit die Kommunikation funktioniert

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3 Allgemeine Konfiguration

3.1 Ribbon Menü

- Sichern: Speichert die komplette Konfiguration - Remote Updater: Mit dem Remote Updater besteht die Möglichkeit von einer

zentralen Stelle aus, Alarmclients und CheckApps auf den neusten Stand zu bringen (updaten) siehe Kap. 3.1.1

- Dienst: Kann u.a. der Sinalyse Dienst gestartet / gestoppt oder installiert / deinstalliert werden, oder die Überwachung für die eingestellte Zeit unterbrechen (Kap. 2.1).

- Sprache: Sinalyse kann auf Englisch, Deutsch, Französisch oder Italienisch betrieben werden

- Backup: Mit Hilfe der Backupfunktion können alle notwendigen Dateien gesichert werden

- Lizenz: Lizenzdialog - siehe Kap. 3.1.2 - Hilfe: Die Bedienungsanleitung ist hier zu finden - Beenden: Beendet die Konfigurationsoberfläche

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3.1.1 Remote Updater

1. Auswahl des zu aktualisierenden Systems 2. Auswahl der zu aktualisierenden Systeme innerhalb der Gruppe. Sind einzelne Linien

ausgegraut, liegt das daran, dass mehrere Überwachungen auf demselben System vorhanden sind. Dann kann jeweils die erste Linie eines Systems ausgewählt werden

3. Alle ausgewählten Systeme werden aktualisiert 4. Von allen ausgewählten Systemen werden die Versionen angezeigt 5. Von allen ausgewählten Systemen werden die Logdateien heruntergeladen

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3.1.2 Lizenzierung

1. Anzahl lizenzierten Regeln und Art der Lizenzierung 2. Mit dem Demokey kann eine Zeitbegrenzte Demolizenz angefordert werden. Diesen Key

an [email protected] senden inkl. Verwendungszweck und Anzahl benötigter Regeln. Anschliessend wird eine license.dxx (xx steht für Anzahl Lauftage) Datei zugestellt welche in den Unterordner \Config von Sinalyse kopiert werden muss (%ProgramData%\SiemensCH\Sinalyse)

3. Übersicht welche Funktionen lizenziert sind 4. Mit Klick auf „Keylizenz“ wird eine Systemabhängige Datei erstellt (Key.sil). Diese Datei

inkl. Bestellnummer oder Projekt an [email protected] senden. Anschliessend wird eine license.sil Datei zugestellt welche in den Unterordner \Config von Sinalyse kopiert werden muss (%ProgramData%\SiemensCH\Sinalyse). Diese Keylizenz ist Zeitlich nicht begrenzt.

Optional zum Versenden per Mail kann auch der Button „Send Key“ verwendet werden. Die nötigen Informationen werden an den Lizenzierungsserver gesendet. Ein Mitarbeiter der Siemens Schweiz AG kann dann anhand dieser Informationen eine Lizenz erstellen, welche dann mit dem Button „License – Download“ heruntergeladen und verwendet werden kann.

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4 Alarmclient

Mit dem Alarmclient werden die Alarme des Systems visualisiert. Im oberen Bereich des Alarmclients wird der IST-Zustand des Systems dargestellt. D.h. zu jedem Zeitpunkt ist auf einen Blick ersichtlich ob alle zu überwachenden Systeme ordnungsgemäss funktionieren. Der untere Bereich des Alarmclients dient als Logbuch, hier werden alle einkommenden Meldungen chronologisch aufgelistet. Weiter können direkt über den Alarmclient Programme welche sich auf Störung befinden neu gestartet werden (sofern berechtigt). Wird der Alarmclient minimiert, verschwindet er automatisch im Systemtray. Im Alarmfall wird er automatisch wieder aufgeschaltet, sodass der Alarm auch ersichtlich ist (je nach Berechtigung). Optional kann zum Alarm ein Signalton wiedergegeben werden welcher über die Sinalyse Editor (siehe Kap. 2.3.1) konfiguriert werden kann.

4.1 Darstellung Farbe: Hier steht die Farbe der Zeile Regel: Hier steht die eigentliche Regel z.B. Application001 / Eurostor001 Beschreibung: Zusätzliche Infos wie z.B. Name der überwachenden Applikation / Raidstatus IP / Hostname: IP Adresse oder Hostname des überwachten Systems Alarmzeit: Wann ist der Alarm aufgetreten Status: Status der Anwendung / des Gerätes -> „not ok“ für Störung / „ok“ für

ordnungsgemäss Bestätigt: Wann wurde der Alarm bestätigt Benutzer: Wer hat den Alarm bestätigt Wartezeit: Wie lange dauert es noch bis die zweite Alarmstufe aktiviert wird (Kap. 2.1.1) Bemerkung: Beliebige Bemerkung welche beim bestätigen des Alarmes angegeben werden

kann Alle diese Spalten können in den Einstellungen vom Alarmclient individuell ein- bzw. ausgeblendet werden (Kap. 4.4)

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4.2 Alarmzustände Rot = System ist im Alarmzustand Orange = Alarm ist anstehend und bestätigt Gelb = Alarm ist nicht mehr anstehend und unbestätigt Grün = Alarm ist nicht anstehend und bestätigt Die Farben der Zustände können in den Einstellungen vom Alarmclient individuell angepasst werden. Mit einem Doppelklick auf dem entsprechenden Alarm besteht die Möglichkeit den anstehenden Alarm zu bestätigen.

4.3 Knöpfe Alle bestätigen: Alle anstehenden Alarme werden bestätigt Ton aus: Tonwiedergabe in Alarmfall wird gestoppt Warten: Ausgewählter Alarm wird für eine einstellbare Zeit zurückgehalten (nur

aktiv wenn Zweistufenalarmierung aktiviert ist Alle löschen: Alle Alarmmeldungen aus dem Logbuch (unteren Bereich) löschen

4.4 Einstellungen

1. Mit Klick auf die Hintergrundfarbe, bzw. auf den Text können die Farben frei gewählt werden

2. Konfiguration welche Spalten angezeigt werden 3. Wenn die Checkbox „Mit Windows starten“ aktiviert ist, startet der Alarmclient

automatisch mit Windows. Damit diese Funktion genutzt werden kann muss der Alarmclient mit Administratorrechten ausgeführt werden

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4.5 Drucken

Über das Menü „Ribbon – Drucken“ kann die Statusanzeige (IST- Zustand) bzw. Logbuch (chronologische Auflistung) ausgedruckt werden.

4.6 Sonstiges Sollte der Standard Port 9955 nicht verwendet werden können, ist dieser über die automatisch generierte Konfigurationsdatei (SinalyseA.ini) manuell anpassbar. Das ist bereits während des Setups mit dem „Experten Modus“ möglich. Anhand des Symboles am linken unteren Rand und der untersten Linie ist es möglich zu sehen ob der Alarmclient mit dem Sinalyse Dienst verbunden ist (Grün = verbunden, Rot = nicht verbunden). Der Sinalyse Alarmclient benötigt keine separate Konfiguration. Nach dem Start von Sinalyse Alarmclient minimiert sich das Programm automatisch in den Systemtray und wartet auf die Kommunikation vom Sinalyse Dienst.

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5 CheckApp

Sinalyse CheckApp (SinalyseC.exe) wird für die nachfolgenden Prüfungen benötigt: - Applikations- / Dienstüberwachung, ob die zu überwachende Applikation / Dienst gestartet,

gestoppt oder blockiert ist (Kap. 2.2.1) - Datei- / Laufwerküberwachung, ob die zu überwachenden Dateien / Laufwerke die

konfigurierten Kriterien erfüllen / Raidstatus (Intel Rapid Storage Technology) (Kap. 2.2.2) - Programmstart, führt im Alarmfall die konfigurierte Aktion auf dem Zielsystem aus

(Kap. 2.3.2) - OPC Server Item Check, prüft die Zustände des konfigurierten OPC Servers (Kap. 2.2.6)

Sinalyse CheckApp muss auf dem Rechner ausgeführt werden wo die zu überwachende Applikation installiert ist, oder wo Dateien (Dateiüberwachung) geprüft werden. Sinalyse CheckApp benötigt keine separate Konfiguration. Nach dem Start von Sinalyse CheckApp minimiert sich das Programm automatisch in den Systemtray und wartet auf die Kommunikation vom Sinalyse Dienst.

5.1 Sonstiges Sollte der Standard Port 9953 / 9954 nicht verwendet werden können, ist dieser über die automatisch generierte Konfigurationsdatei (SinalyseC.ini) manuell anpassbar. Das ist bereits während des Setups mit dem „Experten Modus“ möglich. Anhand des Symboles am linken unteren Rand ist es möglich zu sehen ob Sinalyse CheckApp mit dem Sinalyse Dienst verbunden ist (Grün = verbunden, Rot = nicht verbunden).

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6 Sinalyse OPC Server Mit dem Sinalyse OPC Server besteht die Möglichkeit sämtliche Alarme an einem Drittsystem zur Verfügung zu stellen. Je nach Berechtigungsstufe können verschiedene Aktionen ausgeführt werden.

1. Bevor der Sinalyse OPC Server das erste Mal verwendet werden kann, muss über „Ribbon

– Settings“ die Konfiguration vom Sinalyse Dienst angefordert werden. Nachdem die

Konfiguration empfangen wurde, muss der Sinalyse OPC Server neu gestartet werden.

Zum Schluss muss über „OPC – Register OPC Server“ der Sinalyse OPC Server dem

Betriebssystem bekannt gemacht werden, damit es von OPC Clients ersichtlich ist.

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7 Moxa Watchdog Konfiguration

Damit die Moxa Box mit Sinalyse betrieben werden kann, müssen die folgenden Schritte

ausgeführt werden. Die Konfiguration der Moxa Box geschieht über die von Moxa mitgelieferte

Software ioAdmin. Nachdem diese installiert ist, muss die IP Adresse entsprechend angepasst

werden. Sind diese allgemeinen Vorbereitungen getroffen, muss die Watchdog Funktion für

Sinalyse wie folgt konfiguriert werden.

1. In der Konfiguration auf den Reiter „Click&Go Logic“ wechseln und die rechte Maustaste im Block 0 (#0) betätigen.

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1. In #0 im Kontextmenü auf „Edit Line“ klicken

1. Auswahl der Bedingung „IF“ auf „Host Connection Fail“ setzen 2. Im Bereich „THEN“ die Funktion „Timer“ auswählen 3. „Timer-0“ auswählen 4. „Select Action“ START auswählen 5. Im Bereich „ELSE“ die Funktion „Timer“ auswählen 6. „Timer-0“ auswählen 7. „Select Action“ STOP auswählen 8. Hier kann der Timer für „Host Connection Fail“ verändert werden, Standard sind 5

Sekunden eingestellt

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1. In #1 im Kontextmenü auf „Edit Line“ klicken

1. Auswahl der Bedingung „IF“ auf „Timer“ setzen und „Timer-0“ auswählen 2. Im Bereich „THEN“ die Funktion „DO“ auswählen 3. Ausgangsnummer angeben (Standard DO-0 / Ausgang 0) 4. Je nachdem ob der Ausgang im Alarmfall als Öffner oder Schliesser betrieben werden

soll, muss hier entsprechend der Wert eingestellt werden (Öffner -> OFF / Schliesser -> ON)

5. Im Bereich „ELSE“ die Funktion „DO“ auswählen

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6. Ausgangsnummer angeben (Standard DO-0 / Ausgang 0) 7. Die gegenteilige Funktion wie im Bereich „THEN“ eingestellt wurde

1. Zum Schluss muss diese Konfiguration zur Moxa Box mittels „Upload to ioLogik“ übertragen werden

2. Nach dem Neustart der Moxa Box muss diese Funktion mittels „Run“ noch aktiviert werden

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7.1 Konfiguration – Öffner / Schliesser

1. In der Boxkonfiguration auf den Reiter „I/O Configuration“ wechseln. 2. Doppelklick auf diesen Ausgang welcher als Sinalyse Watchdog verwendet wird

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1. Im Bereich „2. Power On Settings“ muss der Ausgang entsprechend konfiguriert werden. Soll er Ausgang im Fehlerfall als Öffner fungieren muss die Power On Funktion auf ON sein. Hingegen wenn er als Schliesser fungieren soll auf OFF

2. Die gleiche Konfiguration wie in Punkt 1

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Siemens Sinalyse® - Bedienungsanleitung

V. 3.5.0.0 Siemens Schweiz AG © 2010 - 2018 44 / 45

8 Verbindungen Sinalyse Dienst -> Sinalyse CheckApp

Port Beschreibung Protokoll

9953 Konfiguration / Kommunikation für den Sinalyse CheckApp Dienst TCP

9954

Konfiguration / Kommunikation für die Sinalyse CheckApp

Applikation

TCP

Sinalyse Dienst -> Sinalyse Alarmclient

Port Beschreibung Protokoll

9955 Konfiguration / Kommunikation für den Sinalyse Alarmclient TCP

Sinalyse Dienst -> Sinalyse OPC Server

Port Beschreibung Protokoll

9950 Konfiguration / Kommunikation für Sinalyse OPC Server TCP

Sinalyse Dienst -> Sinalyse Web Service

Port Beschreibung Protokoll

443 Konfiguration / Kommunikation TCP

Sinalyse CheckApp -> Sinalyse Service Sinalyse Alarmclient -> Sinalyse Service Sinalyse OPC Server -> Sinalyse Service

Port Beschreibung Protokoll

9951 FTP Verbindung für Logbuchübertragung und Update TCP

9940 - 9945 (Passive) FTP Verbindung für Logbuchübertragung und Update TCP

Sinalyse CheckApp -> Sinalyse Service

Port Beschreibung Protokoll

9853 Broadcast für Sinalyse CheckApp Dienst UDP

9854 Broadcast für Sinalyse CheckApp Applikation UDP

Sinalyse Alarmclient -> Sinalyse Service

Port Beschreibung Protokoll

9855 Broadcast für Sinalyse Alarmclient UDP

Sinalyse OPC Server -> Sinalyse Service

Port Beschreibung Protokoll

9850 Broadcast für Sinalyse Alarmclient UDP

Sinalyse Dienst -> Sinalyse Redundanz Dienst

Port Beschreibung Protokoll

9952 Konfiguration / Kommunikation TCP

Sinalyse CheckApp -> Sinalyse CheckApp Helper

Port Beschreibung Protokoll

9948 Konfiguration / Kommunikation TCP

Die wichtigsten vordefinierten Ports können bereits während des Setups definiert werden. Die gesamte Kommunikation unter den einzelnen Programmen ist verschlüsselt.

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Siemens Schweiz AG Building Technologies Industriestrasse 22 CH - 8604 Volketswil Schweiz [email protected] The information in this document includes general descriptions of technical Possibilities that are not necessarily available in each individual case. The desired performance characteristics must therefore be defined for each individual case when concluding the contract Subject to change

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