ENTWICKELN SIE IHRE
IDEE
Sie haben eine neue, großartige Produktidee?
Doch Sie wissen nicht, wo Sie beginnen sollen?
Es gibt viel zu lernen, doch machen Sie einen Schritt nach dem anderen und Sie werden es schaffen.
Zunächst einmal müssen Sie die Idee von Ihrem
Kopf auf den Zeichenblock bringen.
SCHRITT 1: ENTWERFEN
?
Beantworten Sie die folgenden Fragen in wenigen Sätzen.
Welchen Zweck verfolgt Ihre Konstruktion oder welches Problem wollen Sie mit dieser lösen?
Existiert ein Markt/Bedarf für Ihr Produkt?
1 Was ist Ihre Idee?
Setzen andere es bereits um? Wenn ja, wie?
Versuchen Sie, Ihre Idee auf Herz und Nieren zu prüfen.
Wird jemand anderes es besser hinbekommen?
2 Analysieren Sie den Wettbewerb
Zahlreiche attraktive, beeindruckende
Produkte kommen neu auf den Markt.
Wodurch hebt sich Ihr Service oder Ihr Produkt von anderen ab?
Sind Sie nur angetan von Ihrer Idee oder kann diese tatsächlich funktionieren?
3 Ihr Leistungsangebot
Ist Ihr Produkt allgemein attraktiv oder einzigartig?
Wenn Sie sich keine Marktforschung leisten können, verlassen Sie sich auf Ihr Bauchgefühl.
o Erstellen Sie Ihr Zielmarktprofil.
o Google, Google, Google!
o Besuchen Sie Geschäfte, um sich über Preise und Verpackungen zu informieren.
4 Chancen auf dem Markt
Wie viele Produkte müssen Sie verkaufen, um einen Gewinn zu erzielen?
Halten Sie Ihren Gewinn im Auge. Ein höherer Gewinn pro verkaufter
Einheit kann der sicherere Weg sein.
Beispiel: Ein Computerzubehörkabel wird für 9,95 € verkauft,
kostet aber nur 1,15 € in der Herstellung;
Bruttogewinnmarge = 89 %.
Beispiel: Eine qualitativ hochwertige Laptoptasche
wird für 180 € verkauft, kostet aber nur 65 € in der
Herstellung; Bruttogewinnmarge = 64 %
Ein Produkt mit hohem Preis, hohem Wert und geringer Herstellungsmenge kann unter Umständen höhere Gewinne erzielen als ein Produkt mit
niedrigem Preis, niedrigem Wert und hoher Herstellungsmenge. Auch wenn das günstigere Produkt eine höhere Gewinnmarge hat, sind Ihre Gewinne
nicht besonders hoch, was bedeutet, dass Sie mehr verkaufen müssen.
÷
5 Die Gewinnmarge
Das Erstellen eines Prototyps von Hand ist ein guter Weg, Ihre Produktidee in die Tat umzusetzen.
Kunststoff-Prototypen
Probieren Sie die ShapeLock
Werden Sie kreativ
Verwenden Sie Haushaltsartikel, um das Produkt zu testen.
Spritzgussformen
Hersteller spritzt Metall, Glas, Elastomere, Verbindungen oder Thermoplaste in eine Form.
Die Kosten hierfür liegen zwischen 10.000 und 100.000 US-Dollar
Schnelle Prototypenerstellung
Mit Stereo-Lithographie (3D-Druck) können aus CAD-Zeichnungen innerhalb weniger Stunden solide 3D-Objekte aus Kunststoff hergestellt werden.
Die Kosten hierfür liegen bei nur wenigen hundert US-Dollar.
6 Prototyp
Nearshoring: Lokal herstellen, lokal verkaufen.
Je kleiner Ihr Unternehmen ist, desto sinnvoller
ist es, in eine lokale Lieferkette zu investieren,
die Sie kennen und steuern können.
37 % Geringere
Frachtkosten
31 % schnellere
Markteinführung
26 % Niedrigere
Lagerkosten
DIE 3 WICHTIGSTEN GRÜ NDE FÜ R NEARSHORING
Berü cksichtigen Sie die Geographie 7
Sie haben eine Analyse durchgeführt, einen Entwurf ausgearbeitet und einen Prototypen erstellt. Ihr Produkt
wird Realität.
Doch bevor es Ihr Produkt in die Regale schafft,
müssen Sie noch einige größere Hürden überwinden...
SCHRITT 2: Herstellen
KAUFENDES BÜRO
KAUFENDER Agent
Wenn Sie mit einer Beschaffungsagentur zusammenarbeiten wollen, können Sie sich zwischen einem Büro mit mehreren Agenten und einem einzelnen Agenten entscheiden.
Wählen Sie diese Option, wenn Ihre Projekte mehrere Branchen abdecken.
Wählen Sie diese Option, wenn es sich um ein einziges Produkt handelt.
Bei der Auswahl eines Anbieters haben Sie zwei Möglichkeiten: Sie können entweder eine Beschaffungsagentur als Vermittler beauftragen oder Produktionsstätten persönlich besichtigen.
DER VERMITTLER
Sprachliche und kulturelle Barrieren
überwinden
Qualitätskon-trollen
durchführen
Produkte zum niedrigsten
Preis erhalten
1 Auswahl der Lieferanten
Größe, Form, Gewicht, Geschmack, Farbe, Geruch
geschätzte Lebenszeit, Belastung durch verschiedene Temperaturen und Klimazonen
Worin bestehen die Vor- und Nachteile von benutzerdefinierten Werkstoffen im Vergleich zu den handelsüblichen Werkstoffen?
Ziehen Sie es in Betracht, eventuell eine Werkstoffberatungsagentur, wie zum Bespiel Material Connexion, zu beauftragen.
Sind Ihre Komponenten empfindlich oder anfällig für den Herstellungsprozess?
Kann die Produktionsstätte von allem, was Sie benötigen, ausreichend besorgen?
Sind die Produktionsmuster maßstabsgetreu?
VERGESSEN SIE NICHT DIESE FRAGEN
2 Auswahl der Werkstoffe
• Eine mündliche Ü bereinkunft ist nicht ausreichend!
• Verfolgen Sie den Produktionsstatus • Ü berprüfen Sie die Produkt- und
Verpackungs- Spezifikationen • Ü berprüfen Sie das Produkt auf
sichtbare Mängel • Ü berprüfen Sie die Beladung eines
Containers
• Wer für die Qualitätskontrolle zuständig ist
• Wer bei einer schlechten Charge die Verantwortung trägt
STELLEN SIE SICHER, DASS DAS PRODUKT DIE QUALITÄTSKONTROLLEN BESTEHT
3 Qualitä tskontrolle
8 Dinge, die es bei der Entwicklung der Verpackung zu beachten gilt
Wählen Sie eine Verpackung, die den Verbraucher nicht irreführt
Wofür ist dieses Produkt gedacht?
Heben Sie sich von den anderen Produkten im Regal ab
Richten Sie Ihren Blick stets in Richtung Zukunft, um aufbauend auf diesem Produkt eine gesamte Produktfamilie zu erstellen
Fördern Sie den Verkauf durch ein praktisches Design (denken Sie an Ketchup-Flaschen)
Informieren Sie sich über die gesetzlich vorgeschriebenen Angaben: Gewicht, Materialien, Risiken
Wählen Sie einfache Maße und Formen, da der Versand von extravaganten Verpackungen teuer ist
Denken Sie an die benötigten Schichten, die für den Schutz des Pakets beim Transport benötigt werden
4 Verpackung
Sie werden etwa 1/3 bis 1/2 des Produktionswerts bei Auftragserteilung und den Rest vor der Auslieferung an den Hersteller zahlen müssen. Halten Sie also Ihr Scheckbuch bereit.
Denken Sie daran, dass die Herstellung Ihres Produkts etwa einen Monat dauert, die Verladung auf ein Schiff einen weiteren Monat und der Verkaufsbeginn einen dritten Monat, wobei Sie für diesen möglicherweise erst nach weiteren 90 Tagen von der jeweiligen Verkaufsstelle bezahlt werden.
o Produktmenge
o Kreditkosten
o Versand- und Lagerkosten
o Subunternehmer- und Herstellerkosten
o Verpackungskosten
o Haftungs- und Versicherungskosten
5 Budgetplanung
Falls Ihr Hersteller keinen Versand anbietet, suchen Sie einen Anbieter von Versandleistungen.
Der Export kann zwischen 8 und 52 Tagen dauern.
Für grenzüberschreitende Güter fallen zum einen Gebühren an, zum anderen erfordern sie regulatorische Dokumente.
Hersteller werden von Ihnen verlangen, dass Sie in größeren Mengen kaufen.
Zollabfertigung und der weitere Versand im Inland können die gesamte Lieferzeit weiter verlängern.
ANZAHL DER TAGE
5 bis 14
15 bis 23
24+
KEINE ANGABEN
6
SCHRITT 3: Verteilen
Hurra! Sie haben ein reales,
waschechtes Produkt!
Sind Sie bereit, Ihre
Million zu verdienen?
Bringen wir Ihr Produkt in die
Hände der Kunden.
WO WERDEN SIE IHR PRODUKT LAGERN?
Lagerbestand, Verpackung und Versand gewährleisten.
Optimal bei mehr als 100 Sendungen pro Monat
Einmalige Einrichtungsgebühr (einige hundert bis tausend Euro)
Lagerkosten (12 bis 15 € pro Palette pro Monat)
Die Gesamtkosten pro Versand können bei über 5 € liegen
Monatliche Kontoverwaltungs-gebühren (über 200 € pro Monat)
Verpackungs- und Versandkosten
Durchschnittlicher Preis pro Lagereinheit liegt bei 72,15 € monatlich
Temporäre Lösung Planen für Wachstum
1 Planen Sie Ihren Lagerbestand
WIE WERDEN SIE IHR PRODUKT AN DEN ENDKUNDEN BRINGEN?
Kaufen zum Großhandelspreis ein (normalerweise 50 bis 55 % günstiger im Vergleich zum Verbraucherpreis).
Bezahlen 2 - 10 % des Umsatzes basierend auf dem Großhandelspreis.
Kaufen zu einem Preis ein, der 10 - 20 % unter dem Großhandelspreis liegt.
Verkaufen Sie direkt an den Endkunden.
UPS FedEx Der lokale Zustellungs- Markt
Kostengünstige und schnelle Lieferung
MANUELL FULFILLMENT CENTER
Es gibt mehr als nur einen richtigen Weg für den Vertrieb. Nutzen Sie mehrere Vertriebswege, um die höchstmögliche Kapitalrendite zu erreichen.
2 Vorbereitung fü r den Vertrieb
Wer wird Ihr Produkt kaufen?
ORIENTIEREN SIE SICH AN DEN BEDÜ RFNISSEN DER KÄ UFER
HOLEN SIE KUNDENFEEDBACK EIN
BEOBACHTEN SIE DEN MARKT UND DIE KONKURRENZ
SCHAFFEN SIE ANREIZE FÜ R DIE TEILNAHME AN UMFRAGEN
Bestandskunden - stamm
o Wiederkehrende Kunden investieren im Durchschnitt 20 % mehr als Neukunden.
o Machen Sie Wiederholbestellungen einfach. Denken Sie an die 1-Klick-Bestellung
von Amazon.
o Wiederkehrende Kunden sollten etwa 25 bis 40 % Ihres Geschäfts ausmachen.
Es sind die kleinen Dinge, die Ihr Produkt besonders machen, zum Beispiel die Farbpalette oder eine attraktive Preisgestaltung.
Nichts ist besser als ein persönliches Feedback. Doch wenn Ihnen dafür Zeit und Mittel fehlen, können Sie auch Umfragen verwenden.
Was macht Ihr Produkt besonders? Überlegen Sie sich einen „Elevator Pitch“.
3 Bauen Sie Kundenbeziehungen auf
Wann werden Sie Ihr Produkt verkaufen?
Wetter Feiertage
• Saisonale Vertriebszyklen sind abhängig von wenigen Monaten, weshalb Budgets dementsprechend für den Rest des Jahres geplant werden müssen.
• Abhängig vom geographischen Standort (z. B. Deutschland im Vergleich zu Portugal)
Einzelhändler müssen mehrere Monate im Voraus einkaufen.
4 Bestimmen Sie Ihren Vertriebszyklus
Wie werden Sie Ihr Produkt verkaufen?
Attraktiv gestaltete Messestände sind besonders wichtig
o Visitenkarten o Produktinformationen o Preisnachlässe
o Produktdetails o Abbildungen o Kontaktdaten
Erstellen Sie eine einfache und professionell aussehende Webseite.
Suchen Sie nach Bloggern und anderen Autoren in Ihrer Branche.
Beginnen Sie mit 2 bis 3 Netzwerken, die für Ihre Branche am geeignetsten sind. Verlinken Sie den Inhalt zurück zu Ihrer Hauptwebseite.
o Twitter o Facebook o Pinterest
o Instagram o LinkedIn
o Muster o Produktinformationen
5 Präsentieren Sie Ihr Produkt
Wenden Sie bei Umsätzen von weniger als 5 Mio. € etwa 7 bis 8 % der Umsätze für das Marketing auf.
Berücksichtigen Sie Kosten, wie die Entwicklung und Pflege der Webseite sowie das Design von Werbematerialien.
Informieren Sie sich über Ihre Kunden.
Erwägen Sie PR, soziale Medien, E-Mail-Newsletter, Verkaufsaktionen/digitale Coupons, Veranstaltungen und mehr.
Erstellen Sie einen Plan und konzentrieren Sie sich auf 3 bis 5 optimale Kampagnen.
Halten Sie Ihr Marketing-Engagement aufrecht.
Sie haben einen Newsletter gestartet? Versenden Sie diesen regelmäßig. Soziale Medien? Senden Sie täglich Tweets.
6 Rü hren Sie Ihre Marketing-Mischung an
Was fehlt Ihnen noch, um den finanziellen
und rechtlichen Verpflichtungen
nachzukommen?
Schätzen Sie die Erträge und erstellen Sie Finanzprognosen.
FORDERUNGEN Bieten Sie Anreize für frühe Zahlungen (z. B. 2 % Skonto für eine Zahlung innerhalb von 10 Tagen).
Ü BERFÄ LLIGE FORDERUNGEN Senden Sie überfällige Rechnungen noch einmal als Erinnerung.
ERWÄ GEN SIE DIE BERECHNUNG VON SÄ UMNISGEBÜ HREN
Registrieren Sie Urheberrechte, Marken und Patente.
Stellen Sie sicher, dass die Materialien auf Sicherheit und Gesundheitsverträglichkeit getestet werden.
Abhängig vom Land. Die Höhe der Umsatzsteuer auf Online-Verkäufe richtet sich nach dem Land des Kunden und ob/wo es einen tatsächlichen Verkaufsraum gibt.
Bleiben Sie nicht stehen, sondern arbeiten Sie fortlaufend an der Verbesserung Ihres Produkts, basierend auf dem Kundenfeedback.
7 Finanzielle und rechtliche Ü berlegungen
Und schon haben Sie es geschafft.
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Idee
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