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Sicherheitsdatenblatt S001 (de-DE) · SICHERHEITSDATENBLATT gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006...

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SICHERHEITSDATENBLATT gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) und Verordnung (EU) Nr. 2015/830 Festschwefel Materialnummer S001 Überarbeitet am: 26.6.2015 Version: 4 Sprache: de-DE Gedruckt: 20.7.2015 Seite: 1 von 30 ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1 Produktidentifikator Handelsname: Festschwefel REACH-Registrierungsnr.: 01-2119487295-27-XXXX CAS-Nummer: 7704-34-9 EG-Nummer: 231-722-6 EU-Indexnummer: 016-094-00-1 1.2 Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von denen abgeraten wird Allgemeine Verwendung: Chemischer Grundstoff Nur für industrielle und gewerbliche Verwendung. Identifizierte Verwendungen: Industrielle Verwendung: 1 Seite 13 Verteilung SU 3; PROC 1,2,3,4,8a,8b,9,15; ERC 1,2,3,4,5,6a,6b,6c,6d,7; SpERC 1.1b.v1 2 Seite 21 Formulierung und Verpacken von Chemikalien SU 3,10; PROC 1,2,3,4,5,8a,8b,9,14,15,23,24; ERC 2; SpERC 2.2.v1 1.3 Einzelheiten zum Lieferanten, der das Sicherheitsdatenblatt bereitstellt Firmenbezeichnung: Eni Deutschland GmbH Straße/Postfach: Theresienhöhe 30 PLZ, Ort: 80339 München Deutschland Telefon: +49 (0)89-59 07-0 Telefax: +49 (0)89-59 63-03 Auskunft gebender Bereich: HSE Telefon: +49 (0)89-59 07-0, Email: [email protected] 1.4 Notrufnummer Beratungsstelle für Vergiftungserscheinungen (GIZ) Telefon: +49 (0)228-19240 ABSCHNITT 2: Mögliche Gefahren 2.1 Einstufung des Stoffs oder Gemischs Einstufung gemäß EG-Verordnung 1272/2008 (CLP) Skin Irrit. 2; H315 Verursacht Hautreizungen. gedruckt von Eni Deutschland ... mit Qualisys SUMDAT
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SICHERHEITSDATENBLATTgemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) und Verordnung (EU) Nr. 2015/830

FestschwefelMaterialnummer S001

Überarbeitet am: 26.6.2015Version: 4Sprache: de-DEGedruckt: 20.7.2015

Seite: 1 von 30

ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens

ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens

1.1 ProduktidentifikatorHandelsname: FestschwefelREACH-Registrierungsnr.: 01-2119487295-27-XXXX

CAS-Nummer: 7704-34-9EG-Nummer: 231-722-6EU-Indexnummer: 016-094-00-11.2 Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von denen abgeraten wirdAllgemeine Verwendung: Chemischer Grundstoff

Nur für industrielle und gewerbliche Verwendung.

Identifizierte Verwendungen:

Industrielle Verwendung:1 Seite 13Verteilung

SU 3; PROC 1,2,3,4,8a,8b,9,15; ERC 1,2,3,4,5,6a,6b,6c,6d,7; SpERC 1.1b.v1

2 Seite 21Formulierung und Verpacken von ChemikalienSU 3,10; PROC 1,2,3,4,5,8a,8b,9,14,15,23,24; ERC 2; SpERC 2.2.v1

1.3 Einzelheiten zum Lieferanten, der das Sicherheitsdatenblatt bereitstelltFirmenbezeichnung: Eni Deutschland GmbHStraße/Postfach: Theresienhöhe 30PLZ, Ort: 80339 München

DeutschlandTelefon: +49 (0)89-59 07-0Telefax: +49 (0)89-59 63-03Auskunft gebender Bereich:

HSETelefon: +49 (0)89-59 07-0, Email: [email protected]

1.4 NotrufnummerBeratungsstelle für Vergiftungserscheinungen (GIZ)Telefon: +49 (0)228-19240

ABSCHNITT 2: Mögliche GefahrenABSCHNITT 2: Mögliche Gefahren2.1 Einstufung des Stoffs oder GemischsEinstufung gemäß EG-Verordnung 1272/2008 (CLP)Skin Irrit. 2; H315 Verursacht Hautreizungen.

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2.2 KennzeichnungselementeKennzeichnung (CLP)

Signalwort: AchtungGefahrenhinweise: H315 Verursacht Hautreizungen.

Sicherheitshinweise: P280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.

P302+P352 BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser/Seife waschen.P332+P313 Bei Hautreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.

2.3 Sonstige GefahrenGefahr der Staubexplosion.

ABSCHNITT 3: Zusammensetzung / Angaben zu BestandteilenABSCHNITT 3: Zusammensetzung / Angaben zu Bestandteilen3.1 StoffeChemische Charakterisierung:

S = SchwefelSchwefel 99,95 %

CAS-Nummer: 7704-34-9EG-Nummer: 231-722-6EU-Indexnummer: 016-094-00-1RTECS-Nummer: WS4250000

ABSCHNITT 4: Erste-Hilfe-MaßnahmenABSCHNITT 4: Erste-Hilfe-Maßnahmen4.1 Beschreibung der Erste-Hilfe-MaßnahmenAllgemeine Hinweise: Nach Einatmen von Verbrennungsgasen: Ärzliche Hilfe erforderlich.Nach Einatmen: Betroffene an die frische Luft bringen. Bei Unwohlsein ärztlichen Rat einholen.Nach Hautkontakt: Bei Berührung mit der Haut sofort mit viel Wasser und Seife abspülen. Bei

Hautreaktionen Arzt aufsuchen.Nach Augenkontakt: Sofort bei geöffnetem Lidspalt 10 bis 15 Minuten mit fließendem Wasser spülen. Bei

Augenreizung einen Augenarzt aufsuchen.Nach Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen. Arzt hinzuziehen.

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4.2 Wichtigste akute oder verzögert auftretende Symptome und WirkungenBei Einatmen: Der Staub kann die Atemwege reizen und Symptome von Bronchitis verursachen. Weitere Symptome: Husten, Halsschmerzen.Schwefeldioxid: Stark reizend. Krampfartiger Hustenreiz. Lungenödem möglich.Nach Verschlucken: Durchfall. Kann Reizungen hervorrufen.Nach Hautkontakt: Reizung und Rötung können auftreten.Längerer oder wiederholter Hautkontakt kann entfettend wirken und zu Dermatitis führen.Nach Augenkontakt: Stäube: reizendSchwefeldioxid: stark reizend

4.3 Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder SpezialbehandlungSymptomatische Behandlung.

ABSCHNITT 5: Maßnahmen zur BrandbekämpfungABSCHNITT 5: Maßnahmen zur Brandbekämpfung5.1 LöschmittelGeeignete Löschmittel: Trockenlöschpulver, Schaum, Wassersprühstrahl, Kohlendioxid, Sand.

Bei größeren Bränden Wassersprühstrahl oder Schaum.Aus Sicherheitsgründen ungeeignete Löschmittel:

Wasservollstrahl.(Schwefel brennend und flüssig: Heftige Reaktion mit Wasser!)

5.2 Besondere vom Stoff oder Gemisch ausgehende GefahrenBrennbar.Im Brandfall können gefährliche Brandgase und Dämpfe entstehen.Im Brandfall können entstehen: Schwefelwasserstoff, Schwefeldioxid und Schwefeltrioxid

5.3 Hinweise für die BrandbekämpfungBesondere Schutzausrüstung bei der Brandbekämpfung:

Umgebungsluftunabhängiges Atemschutzgerät und Chemikalienschutzanzug tragen.Zusätzliche Hinweise: Auf windzugewandter Seite bleiben. Gegebenenfalls zuständige Behörden benachrichtigen.

Löschwasser reagiert sauer. Bildung von Schwefelsäure.Löschwasser nicht in Kanalisation, Erdreich oder Gewässer gelangen lassen.Bei Großbränden Umgebung absperren.

ABSCHNITT 6: Maßnahmen bei unbeabsichtigter FreisetzungABSCHNITT 6: Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung6.1 Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen, Schutzausrüstungen und in Notfällen anzuwendende Verfahren

Geeignete Schutzausrüstung tragen. Staubentwicklung vermeiden. Staub nicht einatmen. Für gute Be- und Entlüftung von Lager und Arbeitsplatz sorgen.

6.2 UmweltschutzmaßnahmenEindringen in Erdreich, Gewässer oder Kanalisation verhindern.Gegebenenfalls zuständige Behörden benachrichtigen.

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6.3 Methoden und Material für Rückhaltung und ReinigungLeck schließen, wenn ohne Gefährdung möglich.Staubentwicklung vermeiden. Gefahr der Staubexplosion.Vorsichtig trocken aufnehmen. In geeigneten Behältern zur Entsorgung bringen.

6.4 Verweis auf andere AbschnitteSiehe ergänzend Abschnitt 8 und 13.

ABSCHNITT 7: Handhabung und LagerungABSCHNITT 7: Handhabung und Lagerung7.1 Schutzmaßnahmen zur sicheren HandhabungHinweise zum sicheren Umgang:

Für gute Be- und Entlüftung von Lager und Arbeitsplatz sorgen. Berührung mit Augen, Haut und Kleidung vermeiden. Persönliche Schutzausrüstung tragen.

Hinweise zum Brand- und Explosionsschutz:

Staubentwicklung vermeiden. Gefahr der Staubexplosion.Maßnahmen gegen elektrostatische Aufladungen treffen.Von Zündquellen fernhalten - Nicht rauchen.

Staubexplosionsgefahr: Staubexplosionsklasse (St 2)Partikelgröße in µm < 63

7.2 Bedingungen zur sicheren Lagerung unter Berücksichtigung von UnverträglichkeitenAnforderungen an Lagerräume und Behälter:

Behälter dicht geschlossen, trocken und kühl aufbewahren.Ungeeignetes Material: Stahl

Zusammenlagerungshinweise:

Nicht zusammen mit oxidierenden Gasen und brandfördernden Stoffen lagern.Lagerklasse: 4.1 B = Entzündbare feste Gefahrstoffe7.3 Spezifische Endanwendungen

Es liegen keine Informationen vor.

ABSCHNITT 8: Begrenzung und Überwachung der Exposition/Persönliche Schutzausrüstungen

ABSCHNITT 8: Begrenzung und Überwachung der Exposition/Persönliche Schutzausrüstungen

8.1 Zu überwachende ParameterZusätzliche Hinweise: Enthält keine Stoffe mit Arbeitsplatzgrenzwerten.

DNEL/DMEL: DNEL, Arbeiter: nicht erforderlich.DNEL, Verbraucher: nicht erforderlich

PNEC: PNEC, Wasser: nicht erforderlichPNEC, Sediment: nicht erforderlichPNEC, Boden: nicht erforderlichPNEC, Kläranlage: nicht erforderlichSekundärvergiftung:PNEC, oral: 0,22 g/kg Lebensmittel

8.2 Begrenzung und Überwachung der ExpositionBei Auftreten von Stäuben und Dämpfen Absaugung erforderlich.

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Persönliche SchutzausrüstungBegrenzung und Überwachung der Exposition am ArbeitsplatzAtemschutz: Bei Staubbildung:

Kombinationsfilter ABEK-P2 gemäß EN 14387 benutzen.Handschutz: Schutzhandschuhe gemäß EN 374.

Handschuhmaterial: Nitrilkautschuk, Polychloropren, Butylkautschuk, Fluorkautschuk, PVC.Die Angaben des Herstellers der Schutzhandschuhe zu Durchlässigkeiten und Durchbruchzeiten sind zu beachten.

Augenschutz: Dicht schließende Schutzbrille gemäß EN 166.Körperschutz: Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung tragen.Schutz- und Hygienemaßnahmen:

Kontaminierte Kleidung wechseln.Bei der Arbeit nicht essen, trinken, rauchen.Berührung mit den Augen und der Haut vermeiden. Stoff nicht einatmen.Nach Arbeitsende Hände und Gesicht waschen.

ABSCHNITT 9: Physikalische und chemische EigenschaftenABSCHNITT 9: Physikalische und chemische Eigenschaften9.1 Angaben zu den grundlegenden physikalischen und chemischen EigenschaftenAussehen: Form: fest, kristallin oder Pulver

Farbe: gelb bis braunGeruch: nach SchwefeldioxidGeruchsschwelle: keine Daten verfügbar

pH-Wert: keine Daten verfügbarSchmelzpunkt/Gefrierpunkt: 113 - 120 °C (OECD 102)Siedebeginn und Siedebereich: 445 °C (1013 hPa)Flammpunkt/Flammbereich: 168 °CVerdampfungsgeschwindigkeit: keine Daten verfügbarEntzündbarkeit: nicht entzündbar Explosionsgrenzen: UEG (Untere Explosionsgrenze): 30,00 Vol-%Dampfdruck: bei 20 °C: 0,00014 Pa (OECD 104)

bei 184 °C: 1,3 hPabei 305 °C: 60 hPa

Dampfdichte: keine Daten verfügbarDichte: bei 20 °C: 2,07 g/cm³Löslichkeit: löslich in Schwefelkohlenstoff Wasserlöslichkeit: bei 22 °C: <= 0,005 g/LVerteilungskoeffizient n-Octanol/Wasser: keine Daten verfügbarSelbstentzündungstemperatur: > 260 °CThermische Zersetzung: keine Daten verfügbarViskosität, kinematisch: keine Daten verfügbarExplosive Eigenschaften: Bildung explosiver Staub-Luftgemische möglich.Brandfördernde Eigenschaften: keine Daten verfügbar

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9.2 Sonstige AngabenZündtemperatur: 235 - 260 °CSchüttdichte: 400 - 550 kg/m³Weitere Angaben: Molare Masse: 32,065 g/mol

ABSCHNITT 10: Stabilität und ReaktivitätABSCHNITT 10: Stabilität und Reaktivität10.1 Reaktivität

Selbstentzündung ab Temperaturen von: 260 °C.Wirkt in Verbindung mit Feuchtigkeit stark korrodierend auf Metalle.

10.2 Chemische StabilitätStabil unter angegebenen Lagerungsbedingungen.

10.3 Möglichkeit gefährlicher ReaktionenExplosionsgefahr mit: Chlorate, Nitrate, Perchlorate, Permanganate.Reagiert mit Oxidationsmitteln, Kupfer, Silber, Quecksilber (Hg) und Quecksilberverbindungen.Gefahr der Staubexplosion.

10.4 Zu vermeidende BedingungenStaubentwicklung vermeiden.Mit Luft Bildung explosionsfähiger Gemische möglich.Entzündung durch heiße Oberflächen, Funken und offene Flammen.Vor Feuchtigkeit schützen. Bildung von Schwefelwasserstoff!

10.5 Unverträgliche Materialienstarke Säuren, WasserUngeeignetes Material: Stahl

10.6 Gefährliche ZersetzungsprodukteIm Brandfall können entstehen: Schwefelwasserstoff, Schwefeldioxid und Schwefeltrioxid.

Thermische Zersetzung: keine Daten verfügbar

ABSCHNITT 11: Toxikologische AngabenABSCHNITT 11: Toxikologische Angaben11.1 Angaben zu toxikologischen WirkungenAkute Toxizität: LD50 Ratte, oral: > 2000 mg/kg (OECD 401)

LD50 Ratte, dermal: > 2000 mg/kg (OECD 402)LC50 Ratte, inhalativ: > 5,43 mg/L/4h (EPA OPP 81-3)

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Toxikologische Wirkungen: Akute Toxizität (oral): Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt.Akute Toxizität (dermal): Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt.Akute Toxizität (inhalativ): Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt.Ätz-/Reizwirkung auf die Haut: Skin Irrit. 2; H315 = Verursacht Hautreizungen.Spezifische Symptome im Tierversuch (Kaninchen): reizend (OECD 404).Augenschädigung/-reizung: Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt.Spezifische Symptome im Tierversuch (Kaninchen): nicht reizend (OECD 405).Sensibilisierung der Atemwege: Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt.Sensibilisierung der Haut: Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt.Sensibilisierung: Spezifische Symptome im Tierversuch (Meerschweinchen): nicht sensibilisierend (OECD 406)Keimzellmutagenität/Genotoxizität: Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt.Mutagenität, in vitro: - Bakterielle Mutagenität: Ames-Test negativ (OECD 471). - Säugerzellentest: chromosomale Aberrationen negativ (OECD 473)Mutagenität, in vivo: - Säugerzellentest: Mikrokerntest negativ (OECD 474)Karzinogenität: Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt.Das Produkt wurde nicht geprüft. Die Aussage wurde gemacht, weil es sich um einen Stoff mit einer einfachen Molekülstruktur handelt, der im Stoffwechsel von Organismen vorkommt.Reproduktionstoxizität: Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt.Das Produkt wurde nicht geprüft. Die Aussage wurde gemacht, weil es sich um einen Stoff mit einer einfachen Molekülstruktur handelt, der im Stoffwechsel von Organismen vorkommt.Es wurden keine reproduktionstoxischen Effekte beobachtet.Wirkungen auf und über die Muttermilch: Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt.Spezifische Zielorgan-Toxizität (einmalige Exposition): Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt.Spezifische Zielorgan-Toxizität (wiederholte Exposition): Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt.NOAEL Ratte, oral: 1000 mg/kg bw/d (OECD 407, 408)NOAEL Ratte, dermal: 400 mg/kg bw/d (OECD 410)Aspirationsgefahr: Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt.

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SymptomeBei Einatmen: Der Staub kann die Atemwege reizen und Symptome von Bronchitis verursachen. Weitere Symptome: Husten, Halsschmerzen.Schwefeldioxid: Stark reizend. Krampfartiger Hustenreiz. Lungenödem möglich.Nach Verschlucken: Durchfall. Kann Reizungen hervorrufen.Nach Hautkontakt: Reizung und Rötung können auftreten.Längerer oder wiederholter Hautkontakt kann entfettend wirken und zu Dermatitis führen.Nach Augenkontakt: Stäube: reizendSchwefeldioxid: stark reizend

ABSCHNITT 12: Umweltbezogene AngabenABSCHNITT 12: Umweltbezogene Angaben12.1 ToxizitätAquatische Toxizität: Aufgrund der Konsistenz sowie der geringen Wasserlöslichkeit des Produktes ist eine

Bioverfügbarkeit nicht wahrscheinlich.Fischtoxizität:Oncorhynchus mykiss (Regenbogenforelle), OECD 203: - LC 0: > 5 µg/L/96h - NOEC: > 5 µg/L/96hDaphnientoxizität:Daphnia magna (Großer Wasserfloh), OECD 202: - EC50: > 5 µg/L/48hDaphnia magna (Großer Wasserfloh), OECD 211: - NOEC: > 2,5 µg/L/21dAlgentoxizität: OECD 201 - NOEC: > 5 µg/L/72hBakterientoxizität:Chironomus riparius (OECD 218) - NOEC: 608 mg/kg/28d

Wassergefährdungsklasse:

1 = schwach wassergefährdend (WGK-Katalognummer 753)Sonstige Hinweise: Toxizität Sediment:

NOEC Chironomus riparius: 608 mg/kg Sediment dw/28dToxizität: Boden - Eisenia fetida: NOEC: > 1000 mg/kg Boden dw/14d (OECD 207) - Pflanzen: NOEC: 25,2 kg/ha/14d (OECD 208) - niedere Organismen: NOEC: > 400 mg/kg Boden dw/28d (OECD 216, 217) - Typhlodromus pyri: NOEC: 1400 - 1900 g/ha/60dVogeltoxizität (oral):LD50 Coturnix coturnix japonica : >2000 mg/kg bw (OECD 423)

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12.2. Persistenz und AbbaubarkeitSonstige Hinweise: Biologischer Abbau:

Methoden zur Bestimmung der Abbaubarkeit sind für anorganische Stoffe nicht anwendbar.Adsorption: nicht zu erwarten.Wasserlöslichkeit: unlöslich.Abiotischer Abbau:Luft (Photolyse): - Untersuchungsmaterial, rein ( 25 °C, 80000 lux): Halbwertszeit (DT50) 4,25 h. - Untersuchungsmaterial, technisch ( 25 °C, 80000 lux): Halbwertszeit (DT50) 3,21 h.Die Substanz ist schwerer als Wasser und sinkt unter.

12.3 BioakkumulationspotenzialEine nennenswerte Bioakkumulation ist nicht zu erwarten.

Verteilungskoeffizient n-Octanol/Wasser:

keine Daten verfügbar

12.4 Mobilität im Bodenkeine Daten verfügbar

12.5 Ergebnisse der PBT- und vPvB-BeurteilungDieser Stoff erfüllt nicht die PBT-/vPvB-Kriterien der REACH-Verordnung, Annex XIII.

12.6 Andere schädliche WirkungenAllgemeine Hinweise: Nicht in das Grundwasser, in Gewässer oder in die Kanalisation gelangen lassen.

ABSCHNITT 13: Hinweise zur EntsorgungABSCHNITT 13: Hinweise zur Entsorgung13.1 Verfahren der AbfallbehandlungProduktAbfallschlüsselnummer: 06 06 02* = Abfälle aus HZVA von schwefelhaltigen Chemikalien, aus Schwefelchemie

und Entschwefelungsprozessen.* = Die Entsorgung ist nachweispflichtig.

Empfehlung: Sonderabfall. Entsorgung gemäß den behördlichen Vorschriften.

VerpackungEmpfehlung: Entsorgung gemäß den behördlichen Vorschriften.

Nicht kontaminierte und restentleerte Verpackungen können einer Wiederverwertung zugeführt werden.

ABSCHNITT 14: Angaben zum TransportABSCHNITT 14: Angaben zum Transport14.1 UN-Nummer

UN 1350

14.2 Ordnungsgemäße UN-VersandbezeichnungADR/RID, ADN: UN 1350, SCHWEFELIMDG, IATA-DGR: UN 1350, SULPHUR

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14.3 TransportgefahrenklassenADR/RID, ADN: Klasse 4.1, Code: F3IMDG: Class 4.1, Subrisk -IATA-DGR: Class 4.1

14.4 VerpackungsgruppeIII

14.5 UmweltgefahrenMeeresschadstoff - IMDG:

Nein

14.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den VerwenderLandtransport (ADR/RID)Warntafel: ADR/RID: Gefahrnummer 40, UN-Nummer UN 1350Gefahrzettel: 4.1Sondervorschriften: 242Begrenzte Mengen: 5 kgEQ: E1Verpackung - Anweisungen: P002 IBC08 LP02 R001Verpackung - Sondervorschriften: B3Sondervorschriften für die Zusammenpackung:

MP11Ortsbewegliche Tanks - Anweisungen: T1 BK1 BK2Ortsbewegliche Tanks - Sondervorschriften: TP33Tankcodierung: SGAVTunnelbeschränkungscode: E

Binnenschiffstransport (ADN)Gefahrzettel: 4.1Sondervorschriften: 242Begrenzte Mengen: 5 kgEQ: E1Beförderung zugelassen: BAusrüstung erforderlich: PP

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Seeschiffstransport (IMDG)EmS: F-A, S-GSondervorschriften: 242, 967Begrenzte Mengen: 5 kgEQ: E1Verpackung - Anweisungen: P002, LP02Verpackung - Vorschriften: -IBC - Anweisungen: IBC08IBC - Vorschriften: B3Tankanweisungen - IMO: -Tankanweisungen - UN: T1, BK2, BK3Tankanweisungen - Vorschriften: TP33Stauung und Handhabung: Category A. SW1 SW23Trennung: SG17Eigenschaften und Bemerkung: When involved in a fire, evolves toxic, very irritating and suffocating gas. The

dust forms an explosive mixture with air which may be ignited by static electricity. Forms explosive mixtures with oxidizing substances. Corrosive to steel, in particular in tehe presence of moisture.The provisions of this Code should not apply to sulphur when it is formed to a specific shape (such as prills, granules, pellets, pastilles or flakes).

Trenngruppe: none

Lufttransport (IATA)Hazard: Flamm. solidEQ: E1Passenger Ltd.Qty.: Pack.Instr. Y443 - Max. Net Qty/Pkg. 10 kgPassenger: Pack.Instr. 445 - Max. Net Qty/Pkg. 20 kgCargo: Pack.Instr. 449 - Max. Net Qty/Pkg. 100 kgSpecial Provisioning: A105ERG: 3L

14.7 Massengutbeförderung gemäß Anhang II des MARPOL-Übereinkommens 73/78 und gemäß IBC-Code

keine Daten verfügbar

ABSCHNITT 15: RechtsvorschriftenABSCHNITT 15: Rechtsvorschriften15.1 Vorschriften zu Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz/spezifische Rechtsvorschriften für den Stoff oder das GemischNationale Vorschriften - DeutschlandLagerklasse: 4.1 B = Entzündbare feste GefahrstoffeWassergefährdungsklasse:

1 = schwach wassergefährdend (WGK-Katalognummer 753)Technische Anleitung Luft: 5.2.1Hinweise zur Beschäftigungsbeschränkung:

Beschäftigungsbeschränkungen für Jugendliche beachten.

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Nationale Vorschriften - EG-MitgliedstaatenKennzeichnung der Verpackung bei einem Inhalt <= 125mL

Signalwort: AchtungGefahrenhinweise: entfälltSicherheitshinweise: entfällt

Sonstige Vorschriften, Beschränkungen und VerordnungenTransport (Sonstige Angaben): PAX 419 CAO 420

15.2 StoffsicherheitsbeurteilungEine Stoffsicherheitsbeurteilung wurde für diesen Stoff durchgeführt.

ABSCHNITT 16: Sonstige AngabenABSCHNITT 16: Sonstige AngabenWeitere InformationenLiteratur: CONCAWE (Chemical Safety Report Part B, Sulfur 08/2010)

BG RCI: - Merkblatt M004 'Reizende Stoffe/Ätzende Stoffe' - Merkblatt M050 'Umgang mit Gefahrstoffen' - Merkblatt M053 'Arbeitsschutzmaßnahmen bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen'Hommel Merkblatt 0180Römpp-Lexikon Chemie 10. S. 3998 ff

Grund der letzten Änderungen:

Allgemeine Überarbeitung (Verordnung (EU) Nr. 2015/830)Angelegt: 9.12.2013Datenblatt ausstellender BereichAnsprechpartner: siehe Abschnitt 1: Auskunft gebender Bereich

Für Abkürzungen und Akronyme siehe ECHA: Leitlinien zu den Informationsanforderungen und zur Stoffsicherheitsbeurteilung, Kapitel R.20 (Verzeichnis von Begriffen und Abkürzungen).Die Angaben in diesem Datenblatt sind nach bestem Wissen zusammengestellt und entsprechen dem Stand der Kenntnis zum Überarbeitungsdatum. Sie sichern jedoch nicht die Einhaltung bestimmter Eigenschaften im Sinne der Rechtsverbindlichkeit zu.

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Seite: 13 von 30

Expositionsszenario 1: VerteilungExpositionsszenario 1: VerteilungListe der VerwendungsdeskriptorenVerwendungsbereiche [SU]:

SU3: Industrielle VerwendungenAnwendungAktivitäten und Verfahren: Massenverladung: Laden (einschließlich See-/Binnenschiffen,

Schienen-/Straßenfahrzeugen und IBC-Verladung) und Umpacken (einschließlich Fässer und Kleinpackungen) des Stoffes einschließlich seiner Proben, Lagerung, Entladen, Verteilung und zugehörige Labortätigkeiten

Beitragende Szenarien: 1 Seite 13Verteilung (Umwelt)2 Seite 14Allgemeine Angaben; Gilt für beitragende Expositionsszenarien zu

Expositionsszenario 1: Verteilung (Arbeitnehmer)3 Seite 14Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) (Arbeitnehmer)4 Seite 15Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme). Mit Probennahme.

(Arbeitnehmer)5 Seite 15Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme). Chargenverfahren.

Mit Probennahme. (Arbeitnehmer)6 Seite 16Prozessprobe (Arbeitnehmer)7 Seite 16Allgemeine Exposition (offene Systeme) (Arbeitnehmer)8 Seite 17Labortätigkeiten (Arbeitnehmer)9 Seite 17Massentransfer. Spezielle Anlage. (Arbeitnehmer)10 Seite 18Abfüllung von Kleingebinden. (Arbeitnehmer)11 Seite 19Anlagenreinigung und -wartung. (Arbeitnehmer)12 Seite 19Massenlagerung von Produkten. (Arbeitnehmer)

Beitragendes Expositionsszenario 1

Verteilung (Umwelt)Liste der VerwendungsdeskriptorenUmweltfreisetzungskategorien [ERC]:

ERC1: Herstellung von StoffenERC2: Formulierung von ZubereitungenERC3: Formulierung in MaterialienERC4: Industrielle Verwendung von Verarbeitungshilfsstoffen, die nicht Bestandteil von Erzeugnissen werden, in Verfahren und ProduktenERC5: Industrielle Verwendung mit Einschluss in oder auf einer MatrixERC6a: Industrielle Verwendung, die zur Herstellung eines anderen Stoffes führt (Verwendung von Zwischenprodukten)ERC6b: Industrielle Verwendung von reaktiven VerarbeitungshilfsstoffenERC6c: Industrielle Verwendung von Monomeren zur Herstellung von ThermoplastenERC6d: Industrielle Verwendung von Reglersubstanzen für Polymerisationsreaktionen bei der Produktion von Harzen, Gummi, PolymerenERC7: Industrielle Verwendung von Stoffen in geschlossenen Systemen

Spezifische Umweltfreisetzungskategorien [SPERC]:

SpERC1.1b.v1BetriebsbedingungenSonstige Angaben: Nicht anwendbarExpositionsvorhersageExpositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle:

Nicht anwendbar

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Beitragendes Expositionsszenario 2

Allgemeine Angaben; Gilt für beitragende Expositionsszenarien zu Expositionsszenario 1: Verteilung (Arbeitnehmer)Liste der VerwendungsdeskriptorenProzesskategorien [PROC]:

PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine ExpositionswahrscheinlichkeitPROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter ExpositionPROC3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung)PROC4: Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition bestehtPROC8a: Transfer des Stoffes oder der Zubereitung (Beschickung/Entleerung) aus/in Gefäße/große Behälter in nicht speziell für nur ein Produkt vorgesehenen AnlagenPROC8b: Transfer des Stoffes oder der Zubereitung (Beschickung/Entleerung) aus/in Gefäße/große Behälter in speziell für nur ein Produkt vorgesehenen AnlagenPROC9: Transfer des Stoffes oder der Zubereitung in kleine Behälter (spezielle Abfüllanlage, einschließlich Wägung)PROC15: Verwendung als Laborreagenz

BetriebsbedingungenEigenschaften des Produkts:

Fest unter Normalbedingungen (bei Standardtemperatur und -druck), flüssig bei erhöhter Betriebstemperatur, Dampfdruck < 0,5 kPaVerwendete Mengen: nicht anwendbar

Konzentration der Substanz im Gemisch:

Umfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 % (soweit nicht anders angegeben).Dauer und Häufigkeit der Verwendung:

Umfasst tägliche Exposition bis zu 8 h (soweit nicht anders angegeben).Andere relevante Verwendungsbedingungen:

Betrieb erfolgt bei erhöhter Temperatur (> 20 °C über Umgebungstemperatur).Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen.

ExpositionsvorhersageExpositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle:

Zur Abschätzung von Arbeitsplatzexpositionen ist das ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern nicht anders angegeben.Referenz Wert (inhalativ, mg/m³) = 4,00

RisikomanagementmaßnahmenSonstige Angaben: Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe):

Direkten Hautkontakt mit Produkt vermeiden. Potenzielle Bereiche für indirekten Hautkontakt identifizieren. Handschuhe (getestet nach EN374) tragen, falls Handkontakt mit dem Stoff wahrscheinlich ist. Verunreinigungen/verschüttete Mengen direkt nach dem Auftreten beseitigen. Hautkontaminationen sofort abwaschen. Grundlegendes Personaltraining durchführen, so dass die Exposition minimiert und eventuell auftretende Hautprobleme berichtet werden.

Beitragendes Expositionsszenario 3

Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) (Arbeitnehmer)Liste der VerwendungsdeskriptorenProzesskategorien [PROC]:

PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit

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BetriebsbedingungenDauer und Häufigkeit der Verwendung:

> 4 Stunden, täglichAndere relevante Verwendungsbedingungen:

Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme)Verwendung in geschlossenem Verfahren. Keine Exposition.

ExpositionsvorhersageExpositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle:

Inhalativ: 0,01 ppmDermal: 0,00 mg/kg/d

Risikoverhältnis (RCR): Inhalativ: 0,003Dermal: 0,000Kombiniert für alle Expositionswege: 0,003

RisikomanagementmaßnahmenTechnische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen:

Keine weiteren spezifischen Maßnahmen identifiziert.

Beitragendes Expositionsszenario 4

Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme). Mit Probennahme. (Arbeitnehmer)Liste der VerwendungsdeskriptorenProzesskategorien [PROC]:

PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition

BetriebsbedingungenDauer und Häufigkeit der Verwendung:

> 4 Stunden, täglichAndere relevante Verwendungsbedingungen:

Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme)Lokale Absaugvorrichtung wird nicht benötigt

ExpositionsvorhersageExpositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle:

Inhalativ: 0,50 ppmDermal: 0,00 mg/kg/d

Risikoverhältnis (RCR): Inhalativ: 0,125Dermal: 0,000Kombiniert für alle Expositionswege: 0,125

RisikomanagementmaßnahmenTechnische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen:

Keine weiteren spezifischen Maßnahmen identifiziert.

Beitragendes Expositionsszenario 5

Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme). Chargenverfahren. Mit Probennahme. (Arbeitnehmer)Liste der VerwendungsdeskriptorenProzesskategorien [PROC]:

PROC3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung)

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BetriebsbedingungenDauer und Häufigkeit der Verwendung:

> 4 Stunden, täglichAndere relevante Verwendungsbedingungen:

Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme)Lokale Absaugvorrichtung wird nicht benötigt

ExpositionsvorhersageExpositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle:

Inhalativ: 1,00 ppmDermal: 0,00 mg/kg/d

Risikoverhältnis (RCR): Inhalativ: 0,250Dermal: 0,000Kombiniert für alle Expositionswege: 0,250

RisikomanagementmaßnahmenTechnische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen:

Keine weiteren spezifischen Maßnahmen identifiziert.

Beitragendes Expositionsszenario 6

Prozessprobe (Arbeitnehmer)Liste der VerwendungsdeskriptorenProzesskategorien [PROC]:

PROC3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung)

BetriebsbedingungenDauer und Häufigkeit der Verwendung:

> 4 Stunden, täglichAndere relevante Verwendungsbedingungen:

ProzessprobeLokale Absaugvorrichtung wird nicht benötigt

ExpositionsvorhersageExpositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle:

Inhalativ: 1,00 ppmDermal: 0,00 mg/kg/d

Risikoverhältnis (RCR): Inhalativ: 0,250Dermal: 0,000Kombiniert für alle Expositionswege: 0,250

RisikomanagementmaßnahmenTechnische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen:

Keine weiteren spezifischen Maßnahmen identifiziert.

Beitragendes Expositionsszenario 7

Allgemeine Exposition (offene Systeme) (Arbeitnehmer)Liste der VerwendungsdeskriptorenProzesskategorien [PROC]:

PROC4: Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition besteht

BetriebsbedingungenDauer und Häufigkeit der Verwendung:

> 4 Stunden, täglich

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Seite: 17 von 30

Andere relevante Verwendungsbedingungen:

Allgemeine Exposition (offene Systeme).Lokale Absaugvorrichtung wird nicht benötigt

ExpositionsvorhersageExpositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle:

Inhalativ: 3,5 ppm (Allgemeine Belüftung, Effizienz 30%)Dermal: 0,00 mg/kg/d

Risikoverhältnis (RCR): Inhalativ: 0,875Dermal: 0,000Kombiniert für alle Expositionswege: 0,875

RisikomanagementmaßnahmenTechnische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen:

Keine weiteren spezifischen Maßnahmen identifiziert.Empfohlen:Sicherstellen, dass der Betrieb außen stattfindet.Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde). Effizienz 30%.

Beitragendes Expositionsszenario 8

Labortätigkeiten (Arbeitnehmer)Liste der VerwendungsdeskriptorenProzesskategorien [PROC]:

PROC15: Verwendung als Laborreagenz

BetriebsbedingungenDauer und Häufigkeit der Verwendung:

> 4 Stunden, täglichAndere relevante Verwendungsbedingungen:

LabortätigkeitenLokale Absaugvorrichtung wird nicht benötigt

ExpositionsvorhersageExpositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle:

Inhalativ: 0,50 ppmDermal: 0,00 mg/kg/d

Risikoverhältnis (RCR): Inhalativ: 0,125Dermal: 0,000Kombiniert für alle Expositionswege: 0,125

RisikomanagementmaßnahmenTechnische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen:

Keine weiteren spezifischen Maßnahmen identifiziert.Empfohlen:Unter Rauchabzug oder Abluft handhaben.

Beitragendes Expositionsszenario 9

Massentransfer. Spezielle Anlage. (Arbeitnehmer)Liste der VerwendungsdeskriptorenProzesskategorien [PROC]:

PROC8b: Transfer des Stoffes oder der Zubereitung (Beschickung/Entleerung) aus/in Gefäße/große Behälter in speziell für nur ein Produkt vorgesehenen Anlagen

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Seite: 18 von 30

BetriebsbedingungenDauer und Häufigkeit der Verwendung:

> 4 Stunden, täglichAndere relevante Verwendungsbedingungen:

Massentransfer. Außenanwendung.Lokale Absaugvorrichtung wird nicht benötigt

ExpositionsvorhersageExpositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle:

Inhalativ: 3,5 ppmDermal: 0,00 mg/kg/d

Risikoverhältnis (RCR): Inhalativ: 0,875Dermal: 0,000Kombiniert für alle Expositionswege: 0,875

RisikomanagementmaßnahmenTechnische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen:

Keine weiteren spezifischen Maßnahmen identifiziert.Empfohlen:Sicherstellen, dass der Betrieb außen stattfindet.

Beitragendes Expositionsszenario 10

Abfüllung von Kleingebinden. (Arbeitnehmer)Liste der VerwendungsdeskriptorenProzesskategorien [PROC]:

PROC9: Transfer des Stoffes oder der Zubereitung in kleine Behälter (spezielle Abfüllanlage, einschließlich Wägung)

BetriebsbedingungenDauer und Häufigkeit der Verwendung:

> 4 Stunden, täglichAndere relevante Verwendungsbedingungen:

Abfüllung von Kleingebinden.Lokale Absaugvorrichtung wird nicht benötigt

ExpositionsvorhersageExpositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle:

Inhalativ: 3,5 ppm (Allgemeine Belüftung, Effizienz 30%)Dermal: 0,00 mg/kg/d

Risikoverhältnis (RCR): Inhalativ: 0,875Dermal: 0,000Kombiniert für alle Expositionswege: 0,875

RisikomanagementmaßnahmenTechnische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen:

Keine weiteren spezifischen Maßnahmen identifiziert.Empfohlen:Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde). Effizienz 30%.

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Beitragendes Expositionsszenario 11

Anlagenreinigung und -wartung. (Arbeitnehmer)Liste der VerwendungsdeskriptorenProzesskategorien [PROC]:

PROC8a: Transfer des Stoffes oder der Zubereitung (Beschickung/Entleerung) aus/in Gefäße/große Behälter in nicht speziell für nur ein Produkt vorgesehenen Anlagen

BetriebsbedingungenDauer und Häufigkeit der Verwendung:

> 4 Stunden, täglichAndere relevante Verwendungsbedingungen:

Anlagenreinigung und -wartung.Lokale Absaugvorrichtung wird nicht benötigt

ExpositionsvorhersageExpositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle:

Inhalativ: 1,0 ppm (Effizienz 80%)Dermal: 0,00 mg/kg/d

Risikoverhältnis (RCR): Inhalativ: 0,250Dermal: 0,000Kombiniert für alle Expositionswege: 0,250

RisikomanagementmaßnahmenTechnische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen:

Keine weiteren spezifischen Maßnahmen identifiziert.Empfohlen:Systeme vor Öffnen oder Wartung der Ausrüstung herunterfahren. Effizienz 80%.Abflüsse versiegelt aufbewahren bis zur Entsorgung oder zur späteren Wiederverwertung.

Beitragendes Expositionsszenario 12

Massenlagerung von Produkten. (Arbeitnehmer)Liste der VerwendungsdeskriptorenProzesskategorien [PROC]:

PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine ExpositionswahrscheinlichkeitPROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition

BetriebsbedingungenDauer und Häufigkeit der Verwendung:

> 4 Stunden, täglichAndere relevante Verwendungsbedingungen:

Material Aufbewahrung.Außenanwendung

ExpositionsvorhersageExpositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle:

Inhalativ: 0,35 ppmDermal: 0,00 mg/kg/d

Risikoverhältnis (RCR): Inhalativ: 0,088Dermal: 0,000Kombiniert für alle Expositionswege: 0,088

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Seite: 20 von 30

RisikomanagementmaßnahmenTechnische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen:

Keine weiteren spezifischen Maßnahmen identifiziert.Empfohlen:Sicherstellen, dass der Betrieb außen stattfindet. Oder:Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde).

Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im ES festgelegten Grenzen arbeitet

Leitlinie zur Prüfung der Übereinstimmung mit dem ExpositionsszenarioFür Reizwirkungen auf die Haut: Verfügbare Gefahrendaten erlauben nicht die Ableitung einer DNEL. Risikomanagementmaßnahmen basieren auf qualitativer Risikobeschreibung.Verfügbare Gefahrendaten unterstützen nicht die Notwendigkeit eines DNEL für andere gesundheitliche Auswirkungen. Anwender sind gehalten, die nationalen Arbeitsplatzgrenzwerte oder entsprechende Werte zu beachten.Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden.Umwelt: Nicht anwendbar

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Expositionsszenario 2: Formulierung und Verpacken von Chemikalien

Expositionsszenario 2: Formulierung und Verpacken von Chemikalien

Liste der VerwendungsdeskriptorenVerwendungsbereiche [SU]:

SU3: Industrielle VerwendungenSU10: Formulierung [Mischen] von Zubereitungen und/oder Umverpackung (außer Legierungen)

AnwendungAktivitäten und Verfahren: Massenverladung: Laden (einschließlich See-/Binnenschiffen,

Schienen-/Straßenfahrzeugen und IBC-Verladung) und Umpacken (einschließlich Fässer und Kleinpackungen) des Stoffes einschließlich seiner Proben, Lagerung, Entladen, Verteilung und zugehörige Labortätigkeiten

Beitragende Szenarien: 1 Seite 21Formulierung und Verpacken von Chemikalien (Umwelt)2 Seite 22Allgemeine Angaben; Gilt für beitragende Expositionsszenarien zu

Expositionsszenario 2: Formulierung und Verpacken von Chemikalien (Arbeitnehmer)

3 Seite 23Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) (Arbeitnehmer)4 Seite 23Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme). Mit Probennahme.

(Arbeitnehmer)5 Seite 24Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme). Chargenverfahren.

Mit Probennahme. (Arbeitnehmer)6 Seite 24Prozessprobe (Arbeitnehmer)7 Seite 25Allgemeine Exposition (offene Systeme) (Arbeitnehmer)8 Seite 25Mischtätigkeiten (offene Systeme) (Arbeitnehmer)9 Seite 26Fräsen, Schleifen und ähnliche Tätigkeiten (Arbeitnehmer)10 Seite 26Abfüllung von Kleingebinden. (Arbeitnehmer)11 Seite 27Pelletieren (Arbeitnehmer)12 Seite 27Labortätigkeiten (Arbeitnehmer)13 Seite 28Massentransfer. Spezielle Anlage. (Arbeitnehmer)14 Seite 28Anlagenreinigung und -wartung. (Arbeitnehmer)15 Seite 29Allgemeine Exposition (offene Systeme). Erwärmt. (Arbeitnehmer)16 Seite 29Massenlagerung von Produkten. (Arbeitnehmer)

Beitragendes Expositionsszenario 1

Formulierung und Verpacken von Chemikalien (Umwelt)Liste der VerwendungsdeskriptorenUmweltfreisetzungskategorien [ERC]:

ERC2: Formulierung von ZubereitungenSpezifische Umweltfreisetzungskategorien [SPERC]:

SpERC2.2.v1BetriebsbedingungenSonstige Angaben: Nicht anwendbarExpositionsvorhersageExpositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle:

Nicht anwendbar

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Seite: 22 von 30

Beitragendes Expositionsszenario 2

Allgemeine Angaben; Gilt für beitragende Expositionsszenarien zu Expositionsszenario 2: Formulierung und Verpacken von Chemikalien (Arbeitnehmer)Liste der VerwendungsdeskriptorenProzesskategorien [PROC]:

PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine ExpositionswahrscheinlichkeitPROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter ExpositionPROC3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung)PROC4: Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition bestehtPROC5: Mischen oder Vermengen in Chargenverfahren zur Formulierung von Zubereitungen und Erzeugnissen (mehrfacher und/oder erheblicher Kontakt)PROC8a: Transfer des Stoffes oder der Zubereitung (Beschickung/Entleerung) aus/in Gefäße/große Behälter in nicht speziell für nur ein Produkt vorgesehenen AnlagenPROC8b: Transfer des Stoffes oder der Zubereitung (Beschickung/Entleerung) aus/in Gefäße/große Behälter in speziell für nur ein Produkt vorgesehenen AnlagenPROC9: Transfer des Stoffes oder der Zubereitung in kleine Behälter (spezielle Abfüllanlage, einschließlich Wägung)PROC14: Produktion von Zubereitungen oder Erzeugnissen durch Tablettieren, Pressen, Extrudieren, PelletierenPROC14: Produktion von Zubereitungen oder Erzeugnissen durch Tablettieren, Pressen, Extrudieren, PelletierenPROC23: Offene Verarbeitung und Transfer mit Mineralien/Metallen bei erhöhter TemperaturPROC24: (Mechanische) Hochleistungsbearbeitung von Stoffen, die in Materialien und/oder Erzeugnissen gebunden sind

BetriebsbedingungenEigenschaften des Produkts:

Fest unter Normalbedingungen (bei Standardtemperatur und -druck), flüssig bei erhöhter Betriebstemperatur, Dampfdruck < 0,5 kPaVerwendete Mengen: nicht anwendbar

Konzentration der Substanz im Gemisch:

Umfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 % (soweit nicht anders angegeben).Dauer und Häufigkeit der Verwendung:

Umfasst tägliche Exposition bis zu 8 h (soweit nicht anders angegeben).Andere relevante Verwendungsbedingungen:

Betrieb erfolgt bei erhöhter Temperatur (> 20 °C über Umgebungstemperatur).Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen.

ExpositionsvorhersageExpositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle:

Zur Abschätzung von Arbeitsplatzexpositionen ist das ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern nicht anders angegeben.Referenz Wert (inhalativ, mg/m³) = 4,00

RisikomanagementmaßnahmenSonstige Angaben: Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe):

Direkten Hautkontakt mit Produkt vermeiden. Potenzielle Bereiche für indirekten Hautkontakt identifizieren. Handschuhe (getestet nach EN374) tragen, falls Handkontakt mit dem Stoff wahrscheinlich ist. Verunreinigungen/verschüttete Mengen direkt nach dem Auftreten beseitigen. Hautkontaminationen sofort abwaschen. Grundlegendes Personaltraining durchführen, so dass die Exposition minimiert und eventuell auftretende Hautprobleme berichtet werden.

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Beitragendes Expositionsszenario 3

Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) (Arbeitnehmer)Liste der VerwendungsdeskriptorenProzesskategorien [PROC]:

PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit

BetriebsbedingungenDauer und Häufigkeit der Verwendung:

> 4 Stunden, täglichAndere relevante Verwendungsbedingungen:

Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme)Verwendung in geschlossenem Verfahren. Keine Exposition.

ExpositionsvorhersageExpositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle:

Inhalativ: 0,01 ppmDermal: 0,00 mg/kg/d

Risikoverhältnis (RCR): Inhalativ: 0,003Dermal: 0,000Kombiniert für alle Expositionswege: 0,003

RisikomanagementmaßnahmenTechnische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen:

Keine weiteren spezifischen Maßnahmen identifiziert.

Beitragendes Expositionsszenario 4

Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme). Mit Probennahme. (Arbeitnehmer)Liste der VerwendungsdeskriptorenProzesskategorien [PROC]:

PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition

BetriebsbedingungenDauer und Häufigkeit der Verwendung:

> 4 Stunden, täglichAndere relevante Verwendungsbedingungen:

Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme)Lokale Absaugvorrichtung wird nicht benötigt

ExpositionsvorhersageExpositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle:

Inhalativ: 0,50 ppmDermal: 0,00 mg/kg/d

Risikoverhältnis (RCR): Inhalativ: 0,125Dermal: 0,000Kombiniert für alle Expositionswege: 0,125

RisikomanagementmaßnahmenTechnische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen:

Keine weiteren spezifischen Maßnahmen identifiziert.

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Beitragendes Expositionsszenario 5

Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme). Chargenverfahren. Mit Probennahme. (Arbeitnehmer)Liste der VerwendungsdeskriptorenProzesskategorien [PROC]:

PROC3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung)

BetriebsbedingungenDauer und Häufigkeit der Verwendung:

> 4 Stunden, täglichAndere relevante Verwendungsbedingungen:

Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme)Lokale Absaugvorrichtung wird nicht benötigt

ExpositionsvorhersageExpositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle:

Inhalativ: 1,00 ppmDermal: 0,00 mg/kg/d

Risikoverhältnis (RCR): Inhalativ: 0,250Dermal: 0,000Kombiniert für alle Expositionswege: 0,250

RisikomanagementmaßnahmenTechnische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen:

Keine weiteren spezifischen Maßnahmen identifiziert.

Beitragendes Expositionsszenario 6

Prozessprobe (Arbeitnehmer)Liste der VerwendungsdeskriptorenProzesskategorien [PROC]:

PROC3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung)

BetriebsbedingungenDauer und Häufigkeit der Verwendung:

> 4 Stunden, täglichAndere relevante Verwendungsbedingungen:

ProzessprobeLokale Absaugvorrichtung wird nicht benötigt

ExpositionsvorhersageExpositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle:

Inhalativ: 1,00 ppmDermal: 0,00 mg/kg/d

Risikoverhältnis (RCR): Inhalativ: 0,250Dermal: 0,000Kombiniert für alle Expositionswege: 0,250

RisikomanagementmaßnahmenTechnische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen:

Keine weiteren spezifischen Maßnahmen identifiziert.

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Beitragendes Expositionsszenario 7

Allgemeine Exposition (offene Systeme) (Arbeitnehmer)Liste der VerwendungsdeskriptorenProzesskategorien [PROC]:

PROC4: Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition besteht

BetriebsbedingungenDauer und Häufigkeit der Verwendung:

> 4 Stunden, täglichAndere relevante Verwendungsbedingungen:

Allgemeine Exposition (offene Systeme).Lokale Absaugvorrichtung wird nicht benötigt

ExpositionsvorhersageExpositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle:

Inhalativ: 3,5 ppm (Allgemeine Belüftung, Effizienz 30%)Dermal: 0,00 mg/kg/d

Risikoverhältnis (RCR): Inhalativ: 0,875Dermal: 0,000Kombiniert für alle Expositionswege: 0,875

RisikomanagementmaßnahmenTechnische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen:

Keine weiteren spezifischen Maßnahmen identifiziert.Empfohlen:Sicherstellen, dass der Betrieb außen stattfindet. Oder:Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde). Effizienz 30%.

Beitragendes Expositionsszenario 8

Mischtätigkeiten (offene Systeme) (Arbeitnehmer)Liste der VerwendungsdeskriptorenProzesskategorien [PROC]:

PROC5: Mischen oder Vermengen in Chargenverfahren zur Formulierung von Zubereitungen und Erzeugnissen (mehrfacher und/oder erheblicher Kontakt)

BetriebsbedingungenDauer und Häufigkeit der Verwendung:

> 4 Stunden, täglichAndere relevante Verwendungsbedingungen:

Mischtätigkeiten, Vermischung: Asphalt, Beton etc.Lokale Absaugvorrichtung wird nicht benötigt

ExpositionsvorhersageExpositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle:

Inhalativ: 3,5 ppm (Allgemeine Belüftung, Effizienz 30%)Dermal: 0,00 mg/kg/d

Risikoverhältnis (RCR): Inhalativ: 0,875Dermal: 0,000Kombiniert für alle Expositionswege: 0,875

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SICHERHEITSDATENBLATTgemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) und Verordnung (EU) Nr. 2015/830

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Überarbeitet am: 26.6.2015Version: 4Sprache: de-DEGedruckt: 20.7.2015

Seite: 26 von 30

RisikomanagementmaßnahmenTechnische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen:

Keine weiteren spezifischen Maßnahmen identifiziert.Empfohlen:Sicherstellen, dass der Betrieb außen stattfindet. Oder:Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde). Effizienz 30%.

Beitragendes Expositionsszenario 9

Fräsen, Schleifen und ähnliche Tätigkeiten (Arbeitnehmer)Liste der VerwendungsdeskriptorenProzesskategorien [PROC]:

PROC24: (Mechanische) Hochleistungsbearbeitung von Stoffen, die in Materialien und/oder Erzeugnissen gebunden sind

BetriebsbedingungenDauer und Häufigkeit der Verwendung:

> 4 Stunden, täglichAndere relevante Verwendungsbedingungen:

Herstellung von Schwefel PulverMit lokaler Absaugung, Effizienz 80%

ExpositionsvorhersageExpositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle:

Inhalativ: 2,0 ppmDermal: 0,00 mg/kg/d

Risikoverhältnis (RCR): Inhalativ: 0,500Dermal: 0,000Kombiniert für alle Expositionswege: 0,500

RisikomanagementmaßnahmenTechnische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen:

Keine weiteren spezifischen Maßnahmen identifiziert.Empfohlen:Zusätzliche Belüftung an Punkten sicherstellen, wo Emissionen auftreten.

Beitragendes Expositionsszenario 10

Abfüllung von Kleingebinden. (Arbeitnehmer)Liste der VerwendungsdeskriptorenProzesskategorien [PROC]:

PROC9: Transfer des Stoffes oder der Zubereitung in kleine Behälter (spezielle Abfüllanlage, einschließlich Wägung)

BetriebsbedingungenDauer und Häufigkeit der Verwendung:

> 4 Stunden, täglichAndere relevante Verwendungsbedingungen:

Abfüllung von Kleingebinden.Mit lokaler Absaugung, Effizienz 90%

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ExpositionsvorhersageExpositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle:

Inhalativ: 2,0 ppmDermal: 0,00 mg/kg/d

Risikoverhältnis (RCR): Inhalativ: 0,500Dermal: 0,000Kombiniert für alle Expositionswege: 0,500

RisikomanagementmaßnahmenTechnische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen:

Keine weiteren spezifischen Maßnahmen identifiziert.Empfohlen:Zusätzliche Belüftung an Punkten sicherstellen, wo Emissionen auftreten.

Beitragendes Expositionsszenario 11

Pelletieren (Arbeitnehmer)Liste der VerwendungsdeskriptorenProzesskategorien [PROC]:

PROC14: Produktion von Zubereitungen oder Erzeugnissen durch Tablettieren, Pressen, Extrudieren, Pelletieren

BetriebsbedingungenDauer und Häufigkeit der Verwendung:

> 4 Stunden, täglichAndere relevante Verwendungsbedingungen:

Herstellung von Schwefel PelletsLokale Absaugvorrichtung wird nicht benötigt

ExpositionsvorhersageExpositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle:

Inhalativ: 1,0 ppmDermal: 0,00 mg/kg/d

Risikoverhältnis (RCR): Inhalativ: 0,250Dermal: 0,000Kombiniert für alle Expositionswege: 0,250

RisikomanagementmaßnahmenTechnische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen:

Keine weiteren spezifischen Maßnahmen identifiziert.

Beitragendes Expositionsszenario 12

Labortätigkeiten (Arbeitnehmer)Liste der VerwendungsdeskriptorenProzesskategorien [PROC]:

PROC15: Verwendung als Laborreagenz

BetriebsbedingungenDauer und Häufigkeit der Verwendung:

> 4 Stunden, täglichAndere relevante Verwendungsbedingungen:

LabortätigkeitenLokale Absaugvorrichtung wird nicht benötigt

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ExpositionsvorhersageExpositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle:

Inhalativ: 0,50 ppmDermal: 0,00 mg/kg/d

Risikoverhältnis (RCR): Inhalativ: 0,125Dermal: 0,000Kombiniert für alle Expositionswege: 0,125

RisikomanagementmaßnahmenTechnische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen:

Keine weiteren spezifischen Maßnahmen identifiziert.Empfohlen:Unter Rauchabzug oder Abluft handhaben.

Beitragendes Expositionsszenario 13

Massentransfer. Spezielle Anlage. (Arbeitnehmer)Liste der VerwendungsdeskriptorenProzesskategorien [PROC]:

PROC8b: Transfer des Stoffes oder der Zubereitung (Beschickung/Entleerung) aus/in Gefäße/große Behälter in speziell für nur ein Produkt vorgesehenen Anlagen

BetriebsbedingungenDauer und Häufigkeit der Verwendung:

> 4 Stunden, täglichAndere relevante Verwendungsbedingungen:

Massentransfer. Außenanwendung.Lokale Absaugvorrichtung wird nicht benötigt

ExpositionsvorhersageExpositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle:

Inhalativ: 3,5 ppmDermal: 0,00 mg/kg/d

Risikoverhältnis (RCR): Inhalativ: 0,875Dermal: 0,000Kombiniert für alle Expositionswege: 0,875

RisikomanagementmaßnahmenTechnische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen:

Keine weiteren spezifischen Maßnahmen identifiziert.Empfohlen:Sicherstellen, dass der Betrieb außen stattfindet.

Beitragendes Expositionsszenario 14

Anlagenreinigung und -wartung. (Arbeitnehmer)Liste der VerwendungsdeskriptorenProzesskategorien [PROC]:

PROC8a: Transfer des Stoffes oder der Zubereitung (Beschickung/Entleerung) aus/in Gefäße/große Behälter in nicht speziell für nur ein Produkt vorgesehenen Anlagen

BetriebsbedingungenDauer und Häufigkeit der Verwendung:

> 4 Stunden, täglich

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Andere relevante Verwendungsbedingungen:

Anlagenreinigung und -wartung.Lokale Absaugvorrichtung wird nicht benötigt

ExpositionsvorhersageExpositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle:

Inhalativ: 1,0 ppm (Effizienz 80%)Dermal: 0,00 mg/kg/d

Risikoverhältnis (RCR): Inhalativ: 0,250Dermal: 0,000Kombiniert für alle Expositionswege: 0,250

RisikomanagementmaßnahmenTechnische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen:

Keine weiteren spezifischen Maßnahmen identifiziert.Empfohlen:Systeme vor Öffnen oder Wartung der Ausrüstung herunterfahren. Effizienz 80%.Abflüsse versiegelt aufbewahren bis zur Entsorgung oder zur späteren Wiederverwertung.

Beitragendes Expositionsszenario 15

Allgemeine Exposition (offene Systeme). Erwärmt. (Arbeitnehmer)Liste der VerwendungsdeskriptorenProzesskategorien [PROC]:

PROC23: Offene Verarbeitung und Transfer mit Mineralien/Metallen bei erhöhter Temperatur

BetriebsbedingungenDauer und Häufigkeit der Verwendung:

> 4 Stunden, täglichAndere relevante Verwendungsbedingungen:

Allgemeine Exposition (offene Systeme), erhöhte Temperatur.Lokale Absaugvorrichtung wird nicht benötigt

ExpositionsvorhersageExpositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle:

Inhalativ: 3,00 ppmDermal: 0,00 mg/kg/d

Risikoverhältnis (RCR): Inhalativ: 0,750Dermal: 0,000Kombiniert für alle Expositionswege: 0,750

RisikomanagementmaßnahmenTechnische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen:

Keine weiteren spezifischen Maßnahmen identifiziert.

Beitragendes Expositionsszenario 16

Massenlagerung von Produkten. (Arbeitnehmer)Liste der VerwendungsdeskriptorenProzesskategorien [PROC]:

PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine ExpositionswahrscheinlichkeitPROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition

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BetriebsbedingungenDauer und Häufigkeit der Verwendung:

> 4 Stunden, täglichAndere relevante Verwendungsbedingungen:

Material Aufbewahrung.Außenanwendung

ExpositionsvorhersageExpositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle:

Inhalativ: 0,35 ppmDermal: 0,00 mg/kg/d

Risikoverhältnis (RCR): Inhalativ: 0,088Dermal: 0,000Kombiniert für alle Expositionswege: 0,088

RisikomanagementmaßnahmenTechnische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen:

Keine weiteren spezifischen Maßnahmen identifiziert.Empfohlen:Sicherstellen, dass der Betrieb außen stattfindet. Oder:Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde).

Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im ES festgelegten Grenzen arbeitet

Leitlinie zur Prüfung der Übereinstimmung mit dem ExpositionsszenarioGesundheit:Für Reizwirkungen auf die Haut: Verfügbare Gefahrendaten erlauben nicht die Ableitung einer DNEL. Risikomanagementmaßnahmen basieren auf qualitativer Risikobeschreibung.Verfügbare Gefahrendaten unterstützen nicht die Notwendigkeit eines DNEL für andere gesundheitliche Auswirkungen. Anwender sind gehalten, die nationalen Arbeitsplatzgrenzwerte oder entsprechende Werte zu beachten.Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden.Umwelt: Nicht anwendbar

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