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Sicherheitsbelehrung am Lehrstuhl CPM · Die allgemeinen Regeln im Umgang mit verflüssigten Gasen...

Date post: 29-Aug-2019
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Zusamengestellt Ernst-Wilhelm Scheidt Sicherheitsbelehrung am Lehrstuhl CPM Tiefkaltverflüssigte Gase Vakuumanlagen und Öfen Gasflaschen Gefahrstoffe Hohe Magnetfelder Feuerlöscher Defibrillator (AED)
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Page 1: Sicherheitsbelehrung am Lehrstuhl CPM · Die allgemeinen Regeln im Umgang mit verflüssigten Gasen werden Praktikanten, Bachelor, Mastern und Doktoranden durch den für sie verantwortlichen

Zusamengestellt

Ernst-Wilhelm Scheidt

Sicherheitsbelehrung am Lehrstuhl CPM

• Tiefkaltverflüssigte Gase

• Vakuumanlagen und Öfen

• Gasflaschen

• Gefahrstoffe

• Hohe Magnetfelder

• Feuerlöscher

• Defibrillator (AED)

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Umgang mit tiefkaltverflüssigten Gasen

He 4.2K

N2 77K

Ar 87K

O2 90K

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Erstickung bei der Verdampfung größerer

Mengen tiefkalter Gase in geschlossenen

Räumen

Wenn Sie in Sauerstoff angereicherter Atmosphäre

geraten sind, müssen die Kleider unbedingt gelüftet

werden.

Während ca. 15 Minuten weder rauchen noch sich

in der Nähe einer Zündquelle aufhalten.

Größere Mengen Gase

N2

O2

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Tiefkaltverflüssigte Gase können

Kaltverbrennungen verursachen.

Verletzte sind an einen warmen

Ort zubringen.

Ersthelfer konsultieren

Hautstellen sind mit großen Mengen

lauwarmen (ideal sind 36°C) Wasser zu

übergießen.

Es kann ein Schockzustand eintreten.

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Die allgemeinen Regeln im Umgang mit verflüssigten Gasen werden

Praktikanten, Bachelor, Mastern und Doktoranden

durch den für sie verantwortlichen Betreuer mitgeteilt.

Bei Umgang mit tiefkalten Gasen sind die Vorsichtsmaßregeln

(Schutz der Hände, Schutz der Augen, etc.) unbedingt zu beachten.

Beim Transport von flüssigem Stickstoff und flüssigem Helium im Aufzug

ist das Mitfahren untersagt.

Schutzmaßnahmen

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An Berst-Ventilen von Vakuuman-

lagen (He–Kannen, SQUID,

PPMS) darf nicht manipuliert

werden.

In den Wärmeschränken dürfen

keine explosionsgefährlichen

Stoffe geheizt oder abgestellt

werden.

Im Ofenraum ist grundsätzlich

ein Gesichtsschutz zu tragen.

Zu finden in

Raum Nr. 380 und 391

Vakuumanlagen und Öfen

Vorsicht beim Abschrecken der Proben !

Nur zu Zweit!!!

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Niemals eine mit flüssigem Stickstoff gekühlte

Glas-Ampulle mit Argon spülen.

Explosionsgefahr

Giftnotrufzentrale

Klinik Rechts der Isar 089/19240

Beim Abschmelzen und Kühlen von Ampullen ist eine

Schutzbrille bzw. Gesichtsmaske zu tragen.

Abschmelzanlage in Chemikalien Raum 389

Siedetemperatur

LH 20 K

LN 77 K

L Ar 87, K

L O 90, K

Angabe der Konzentration in mg/m3

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Induktionsofen

Achtung keine metallischen Gegenstände in der Nähe der Induktionsspule

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Gasflaschen müssen vor starker Erwärmung, Feuer, gefährlicher Korrosion,

mechanischer Beschädigung und unbefugtem Zugriff geschützt sein.

Beim Transport von Gasfaschen muss die Schutzkappe immer montiert sein.

Große Gasflaschen werden nur mit dem Transportwagen bewegt.

Die Entnahmeeinrichtung, z.B. Druckminderer, Adapter oder

Hochdruckschlauch, muss für den Betriebsdruck der Flasche

geeignet sein (z.B. 200 bar) und darf nur nach ordnungsgemäßer

Einweisung durch das technische Personal montiert werden.

Gasflaschen sind am Arbeitsplatz

gegen Umfallen zu sichern.

Gasflaschen müssen nach Gebrauch

unverzüglich in die dafür vorgesehenen

Gasflaschenräume zurückgebracht werden.

Umgang mit Gasflaschen

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Vor Arbeitsbeginn mit Gasen sind die

entsprechenden

Sicherheitsdatenblätter

zur Kenntnis zunehmen, die beim

technischen Personal vorliegen.

Abschließende Bemerkungen

Die an den Gasschränken

angebrachten Sicherheitshinweise

sind

strengstens zu beachten .

Vor dem Umgang mit Chemikalien

sind die entsprechenden

Sicherheitsdatenblätter

zur Kenntnis zunehmen die im

Chemikalienraum 389 ausliegen.

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Die supraleitenden Magnete bei diversen Versuchen

erzeugen hohe Streufelder, die besonders für

Personen mit Herzschrittmacher eine unmittelbare

Gesundheitsgefährdung darstellen.

(17 G; bei 9T in 0.9m)

Lose Metallgegenstände werden durch ein hohes

Magnetfeld angezogen und können eine hohe

Geschwindigkeit erreichen.

Auch schwere Gegenstände wie Bürosessel oder

ungesicherte Gasflaschen können angezogen werden.

(350 G; bei 9T in 0.3m)

Mechanische Uhren können durch Magnetisierung

dauerhaft beeinträchtigt und Kreditkarten gelöscht werden.

(10 G; bei 9T in 1m)

Hohe Magnetfelder

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Brandschutzordnung

Brandklassen und Symbole nach DIN EN 2

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Brandschutzordnung Teil A

Bestandteil der Flucht- und

Rettungswegpläne

Brandschutzordnung

http://www.uni-augsburg.de/projekte/gesundheitsmanagement/arbeitsschutz/brandschutz/

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Grundsätzliches zum

Automatisierten Externen Defibrillator (AED)

• 1.: Sie können dem Patienten mit der Anwendung eines

AED nicht schaden!

• 2.: Der AED wird nur dann eine Defibrillation (nach

Warnung) auslösen, wenn der Patient diese auch

wirklich benötigt.

• 3.: Wenn der AED angewandt wird ist dessen

Anweisungen zu folgen.

Beim Öffnen des AED wird

er sofort gestartet und führt

einen Selbsttest durch.

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Ein AED wird bei einem bewusstlosen Patienten

OHNE normale Atmung benötigt!

Kleben Sie die Elektroden,

wie abgebildet, auf dem

trockenen und enthaarten

Oberkörper auf.

Benutzen Sie bei Bedarf

die Rasierer oder die

Saugkompressen in

der Tasche des AED.

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Folgen Sie den

Anweisungen.

Alle 2 Minuten

wird ein neuer

Elektroschock

durchgeführt.

Berühren Sie

den Patienten

NICHT wenn der

AED dies anweist!

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Dipl.-Ing.Thomas Cyris

Sicherheitsmanagement

und Umweltschutz

Zentralverwaltung - Referat V/6

Gebäude A , Raum 2044

Tel. 598-4963

[email protected]

Dr. Ernst-Wilhelm Scheidt

Sicherheitsbeauftragter am Lehrstuhl CPM,

Gebäude S , Raum 386 Tel. 598-3359

[email protected]


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