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OrgQn der
Kreisleitung der SeD
15. Januar 1988
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Parteiaktiv in Vorbereitung der ZV~Ausbildung und militärischen Q'ualifizierung
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Mit klaren Positionen zu besten Ergebni~sen Genossen stellen sich im Kampf um Höchstleistungen an'die' Spitze ihrer Kollektive ,. .
· (UZ) . Eine Parteia,ktivtagung ' phäre in den Kollektiven tragen zur weiteren politisch-ideolo-' die Kommunisten eine besonders gisch'en Vorbereitung auf die ' mi- hohe Verantwortung . . " Wir' , erI1tärische Qualifizierung und die warten von euch, daß ihr, für ein Zivilverteidigungsausbildung im gutes ' politisches . Klima sorgt, Studienjahr 1987/88 . führte die mit großer Einsatzbereitschaft· SED'-Kreisleitung am: 6. Januar und Disziplin um sehJ: .gute Erim :fIörsaal 11 durch. Gemeinsam gebnisse kämpft, gegen jede Mit' mit Dr. Werner Fuchs, 1. ,Sekre- tel mäßigkeit auftretet und dabei tär der SED-Kreisleitung KMU, stets Disziplin, Ord~ung und SiWeiteren Mitgliedern 'des Sekreta- cherheit gewährlei!tet", sagte tiats de.r SED-Kreisleitung, Ver- Prof. TrÖger. .' tretern des Ministeriums , für Wertvolle Erfahrungen verHoch- ' und Fachschulwesen so- nnttelte die· sich anschließende wie GO- und APO-Sekretären 'be- Diskussion. Sie zeigte" daß . an rieten die jungen Kommunisten den einzelnen G.rundorganisatiodes 2. Studienjahres, wie sIe an nen mit großer politischer Verder Spitze ihrer Kollektive und antwortung und , 'viel . Engagegemeinsam mit Kommilitonen ment an die Vorbereitung'der mihöj)hste Leistungen in diesen litärischen Qualifizierung ' imd wichtigen Ausbildungsabschnitten ZV-Ausbildung, .eingebettet in erreichen können. den Gesamtprozeß der soziaHsti- I
sehen Wehrer.ziehun'g, gegangen wird.
Im Schlußwort verwies Dr. Werner Fuchs unter anderem darauf. daß in diesen Ausbil-
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Kommu'nisten der KMU berieten ihre Aufgaben nach d.er S. ZK-Tagung
Auch aus unseren Taten für den Sozialismus erwachsen n~ue Friedensschritte . SED-Kreisleiju.ng wertete auf ihrer 11. Sitzung ' die Tagung des ZK der SEO 'aus ' Roland Wölzel im Schlußwort: An die KMU sind große Anforderungen gestellt
· Im Referat nahm Prof. Dr. Fritz Tröger, Mitglie'd der SED'KL, Prorektor für Erziehung und Ausbildung, zunächst · eine Einschätzung der Ergebnisse des vergangenen , Jahres vor. Davon ausgehe,nd forderte er, vom ersten Tag an, 'zielstrebig und motiv~ert zu, hohen Leistungen, den Kampf um beste Ausbildungsergebni.sse aufzunehmen.
dungsabschn,iiten die 'E'inheit , von Wort und 'J.la( '~owie 'eiqe .•
.,A/."' .... ~ .. '-' der 11. Sitzung der SED· Kreisleitung,
klare und unerschütterliche Hal- '(UZ) Voraussetzung für die En'ei- Prof. Hors,t Richter. " , tung zu unserem sÖzial,\~.tischen chung des vom XI. Parteitag her- Mit dem konsequenten ·Kampf um
anstieg in den von der Universität zu ' gestaltenden Hauptprozessen -insbesondere bei der Heranbil'dung eines leistungsfähigen, der Partei der Arbeiterklasse treu ergebenen wissenschaftlichen Nachwuchses so-, wie bei der weiteren engen Verflechtung VOll Wissenschaft und Produk: tion - abgeleitet worden. Elazu, so wu/:'de im Bericht hervorgehoben, ist in den Partei-, Arbeits- }lnd Stu:i'li~nK~l1~~}L\7,en _Hl{E(-Abi1i~sFs1)~l'e ,·zU schaffen, die Leist\lngsbereHsc~aft herausfordert und stimuliert. .Auch hier gilt es, wie . von Genossen , Erich Honecker auf der- 5. Tagung gefordert, hervorragende Ei'gebnisse zu loben und Kritikwürdiges zu kritisieren. Es sei unabdingbar, alle gestellten Aufgaben abstrichlos und planmäßig in hoher Qualität ,zu erfüllen. Pl'of. Dr. sc . • Horst Stein, Mitglied der SED-KL und 1. 'Prorektor, referie rte über (;1ie Erfüllung des Planes 1987 und üb,er die Planaufgaben 1988. In 'der Diskussion :berich'teten sieben Genossen darüber, wie sie ihre AnstrengungEln auf die Erfüllung . ~t'1er gest~l.ltEm Aufgaben richten und legten Erfahrungen dar.
Friedensstaat in ', 'b,esofuderem ausgearbeit~ten und erneut von der peste Ergebnisse in Erziehung, Aus-Maße nachgewiesen weliden müs- 5~ Tilgung des Zentralkomitees ge- und Weiterbildung, in der For-
in weiterer Vorl;lereitung auf die militärische Qualifizierung und ZV-Ausbildung kommt es \ nun darauf . an, klar herauszuarbeit~n, worin . 4~r . ~illP qg~ SolqC\tseins,,im ~ Soziali(>mus 1.lpd ge~ade 'unter tl~n. JiejJtlgen E\e,~ingungen besteht chimit jedtllr.sei· l en 'Beitrag zur Erhaltung des I+'rieClens ableiten kann. Für eine solche leistungsorientierte Atmo·
sen. Da das Jahr 1988 v.on ent- forderten Leistungsanstieg ist ideolo- schung, in der 'medizinischen Betreu-scheidender Bedeutut,lg: im gische Klarheit über die Ziele 'unse- ung, mit dem Ringen um ' hohe Lei-laufenden Fünfjahrplal:1zeitraum rer Partei, die persönliche Vorbild- stungen an jedem Arbeitsplatz, so ist, besteht unsere oesb'ndere Ver- wirkung der Genossen , und die Genosse Wötzel, leistete die KMU ih-antwortung laIs Kommunisten strikte Ableitung konkreter arbeits- ren Beitrag zur 'Stärkung unseres so-r;illliin. , }P." 'qil:!!iytrl , .~~Jir hö<;h!l~~ ' tägljchel( Leistungen fü/:, jed§:\n eiy.- ziq.listiscpen Staatesf ~ür den" Erfolg L~~~tungen zu· vol1l;iringen; Hierin ; zeInen; Dazu hrauchen ' wir ' eine unserer FrieclenspoiÜik. Der 'in Wa-flP'~~~cpl~~~!} §1J;.9 ~t:h ~~~, ro~- • """ WÖ~~l, ~l;ltis,f;Jier~" un~ !lel\>~tlt1;~ti- . shjng,ton ' . 1ll1tet,z~it\1>t.let'e;·.lVe~·t!;ag lltänsChe Quiill-fiz{eriUng t und ' se~;ere' ~tmospiiär~ ,in den Part/ei- über die Beseitigung m:lklearer Mit-ZV-A:u'sbildting, die \' eiI1~n un~ koilektiven, die Mitdenken heraJIs- tel strecken raketen ist allch ein Re-trennbaren Bestandteil des Sttl- fordert; Mitverantwortung , zur sultat unserer Politik des Friedens diums bilden. Norm macht und Mittun zur mora- und der Abrüstung, und jeder neue
Vor der 7: Konferenz der Parteigruppenorga.oisatoren
'Seit Jahren g,esetzte .GrQße; in unseren Kampfprog.rar:n.,m;e·n Studentenpartei'gruppen werden aktiv untersfützt
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Die Unterstützung von Stildentenparteigruppen zählt seit vielen Jahren zu den Schwerpunkten des ,Kampfprogramms Unserer Parteigruppe Geschichte UdSSR/sozialistische Länder Europas. Das gilt insbesondere für jene Seminargruppen, in denen unsere Genossen die Funktion des Beraters ausüben. · Zur Z'eit werden von unS~I'er
Parteigruppe vier studentische aktuell-politischen ,Piskussio1'len, Parteigruppen betr.eut 'und .- un- die den Stud~nten , helfer; ,' .akterstützt. Fünf unserer Genossen tuell-politische Fragen z.u beänt-sind als Berater eingesetzt _ worten. ' . , ' zwei im vierten und drei im er- Der zweite ,Tagesordtl1~ligssten Studienjahr. In den beiaen pun~t. beschäftigte s~ch dann ·mit Seminaq~ruppen de~ vierten Stu- spezl!lschen Grupp,enpr9bl.emen. di'enjahres arbeiten, eigenstän- Daml~ :w~r~en {m~ere Par,~~lgfuP'dige Partei gruppen, wäh'rend p~nmJtglieder stets . unmittelbar sich iin ersten Studienjahr DGW( mit .den Gr~~d'probl~mer k.o~.: die Parteigruppe aus Genossen f~onhert. Natürlic~ .. kann e~ .bel zweier 'Seminargruppen ~usam- emer s?lchen Betreuung Dicht m:ensetzt. Es 'besteht ein ständi- u~ ,, ' ell?- .. ",~atenonkel~Patepger Kontakt zwischen unse~:er k.md -VerhaltDis .. geh~n. Es. h.!lt und den Studentenparte~grup- Sich deshalb bewahrt, m ,~en, ~~tpen, der vor allem über den Bera-" t~lpU~k~ uns~rer . gemetn~a1p.en , ter realisiert wird. Außerdem OlskusslOnen Jene ge~.emsamen treffen' wir uns mit den. Genos- Probl~me, zu ste~len, die '~ms als sen Studenten efnmal im Se- APO m~gesamt beweg~n. . m~ster zu einer gemeinsamen Im .~.lttel'pU~l~t ~ns,erer ~etreu-P iu:teigruppenversammlung. . u?gs~ahgkelt m . ~Iesem. Stu-
l,Ym den Studenten des jetzigen dienJahr steh,en zw.e~ R<l;rt~lg~up: vierten Studienjahres 'ML/Ge. ar- pen ,aus. dem er~ten _ Stud~enJa!lI beiten wir bereits ' seit ihrem Stu- - eme Im. ML ~ und eme Im diehbeginn zusa:mmen. Als :die DG~-BerelCh. DI~ ~eraterkonGenossen neu in unsere APO ka- zepho~en ha?en Wlt: m ':lnser~m men, stellten wir unS das Ziel, den P~rtelkollektlv .berel!-S diskutIert Formierungsprozeß der p artei- . und al,lgenon;men. Sie enthalte? gruppe zu unte~stützen, den ,ju- auch , konkrete" abrecpen?ar.e gen Genossen bei der Kan- Sc:hwe~pun~~e unserer. , Arbeit, didatengewinnung hilfreich zur m:t Jeweiligen Partelgruppe~. Seite zu stehen und sie über.ha\lpt Die . erste. ZU,sam~enkunft m~t mit bestimmten Normen und For- der !?artelgruppe l\iL/Ge 87-01 men' der Parteiarbeit bekannt zu . ,f.an.d .lm 'D~zemb\,!r statt. , , machen. Di'e \ gemeinsamen Ver- . . " .. Dr.: BRIG ITTE LINDERT, sammlungell nutzen wir stets zu ·GO .Geschicbte
lischen Pflicht erhebt. Der Kampf- Schritt auf dIesem Weg setzt neue platz für den Frieden muß für jeden Taten für die Stärkung des SozialisHochschullehrer, für jeden Studen- mus voraus. Die Beratung habe geten, für jeden KMU-Angehörigen zeigt, daß die Kommunisten der zuerst ein Arbeitsplatz für den Fi-ie- Kreisparteiorganisati,on ' KMU bereit den! sein. l...' Gedanken aus dem 'lind fähig sind, den Kiampf tim , LeiS'elilußwort von Genossen' Dr. Ro- stun'gszuwachs auf ,Dauer erfolgland Wötzel, Seltretär der SED-BL, reich fortzusetzen, bekräftigte Geauf der 11. Sitzun'" der !;mO-Kreis- nosse Roland Wötzel 'leitung amvergangenen Freitag, die Im Bericht .des Sekretar.iats der ganz im Zeichen der Auswertung SED-KL, erstattet von, Genossen Dr. der. 5 • . Tagung des Zentralkomitees Siegfried Thäle, 2; Sekretär der stand, . ' , .,' . Krei'sleitun,g, . waren ', 'aus, der kri-
. . tischen Analyse des erreichten Lei-Als Gäste begrüßte Dr. Werner stungsstanaes bei der Erfüllung der
Fuchs, 1. Sekretär der SED-KL, den Beschlüsse des ' XI. Parteitages und Kandid?-ten des . ZK, Prpf. Dr.· Gerd gemessen an den Maßstäben der 5. Laßner, sowie die Mitglieder der Tagung konkrete Aufgaben für SED-BL, . Prof. ·Heinz Köhler und einen · weiteren stabilen LeisJungs-
.Einmütig'- stimmte . die . Kreisleftung den in dem :aericht 'und dem Ref~rat gegebenen 0rient ierungen zu, die in einem Beschluß ' ihren ,Nfe-derschlag fanden. .
MitQner ·K0~seque·rii 'stellen wir. uns 'd~n , ·wejtrekhendEmanspruch~vollen Auf~ahen
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. K9~m.urii~ten .beschl~ssen . ih-re. Kampfprogi:ar,.,m.e: für ,das Jahr 1988 ... • I' ;.! .," ~".. , , . ' . ' ~ ''0 I
Gem~s~en ~ werden soll ich' an mei- K'ommunisten der APO Soz.iologie sier Psychologie ihr KarnPfprogramm ' für ,ne·n . Taten; . nicl:it ,. an Worten. , Man "GO Wissenschaftlicher. Kommunismus, das Jahr 1988. Dr. Wer.ner, Fuchs, 1. Se. mÖc~te fast meinen, daß ,diese r von Ge- -die in arufgeschlossener Art und Weise kret?ir der· SED-J<r~i~ lei.tun.g ' , KMU, . no~.s·en . .' Dr. · ' HalJs·Georg Ebert, GO :ihren erre.ich'ten Leistungsstarid ' an·a· wurGie auf der ' Mitgfl-ederversammlung ;·Ar\JW .. il" einer 'Wort-riie ldung ·'zur. 5. Ta· · ,1ysieTten, i.h're; Erfo lg e würdigten,' pber herzlich begrüßt. · ' Gründ legende . Ziel. .' gun.g', des ZK fc:i.rmulier:te ,Satz zur · . a·uch det:l ·.F, ir:ig~r ' auf ' SchwacHstellen ri n steilUng, " so' ist es 'im' Kampfprog'rarrim 'Grundlage ,der ' ly1itglieäerversan:milun . . ihrer Arbejt l l:egten ,und · Reserv,en .auf- for.mlilient, : ist eine ' spürbar-e ,leistung'sgen '')!1 , den , ~O , und 'AP.O gemacht ·. deckten, .. Refe/Q,t ' und, Diskussion mach-stt;ligerung . in Erzieh]i(lg; ' A'Usbil'dung wur,ä.e, In . e'iner . konstruktiven, .kritischen., ten , deutlic'h; ddß :·sie,· schöpferiSch ' 'an un'd ,Forsohung, ' i'm A Stu·dilUm . :sowie ; in Atmosphäre'. ber,ieten ' ntroJich . arri , 'ver- die Lösung' d.er ·weitreichenden : Aufga. der technis'chen " und - wissenschciftsorgangenen Monta'g in Auswertung 'der ben herangehen, daß .sie"ihren Arbeits· ganisatorisch'en ,', Arbeit. '· Die ' üher-5. Tagunq die Kommunisten der KMU "platz, ihren, Stu,dienplatz als ihren spe· greifende Aufgaoe 'besteht darin, die ihre Aufgaben. Grundtenor war, ' daß zifischen Ka!l1pfplC!ltz fÜr den Frieden Wirksamkeit des" Wissenschaftsgebietes sich ' die ' Genossen mit aller Konse- gestalten. , D-er Stellenwert des Jahres Psychologi.e als 'gesellscbaftliche ' Proquenz d-en im Jahre 1988 - dem Schlüs- 1988, so hoben sie hervor, ist , der 'duktivkraft weiterzuentwickeln, .seljahr in ,der Erfüllung der im Fünf jahr • . "strenge flo'1aßstab, den wir an unsere ge.
.. pJ(!In , 1986-90 'festg'eschriebenen A~f- ;s'amte Arbeit anzu)egen haben, .und sie Dr, Werner Fuchs bestärkte ' in ' sei. gaqen - sfehenden, Verpflichtungen ' bestimmten ihren eigenen ·Beitrag. nem Diskussionsbeitrag die Kommuni-steillen, Davon konnt~n sieb Dr . . Rola l'ld . Dr. Roland Wötzel würd igte das Her- sten der GO in ihrem konstruktil1en"Her. Wötzel, Sekretär dE\r SED·B L. und · Dr. angehen , d'er KO,m!l1 un isten an ihre Auf- angehen an die ' lösung d'er vor ' ihnen
·,w'erl)er. -Fuchs, 1. Sekretq r ' der SED·KL, 'gaben und, betonte,' daß es vor allem stehenden Aufgaben Und f0rderte ' dazu ·Dr. S'iegfrie,d Thäle, 2. Se'kretär, SOWie ' in der Veranhyor,J:ung der Genossen auf, auen weiterhin aus der ;Analyse' Dr. Dieter Urbamki, Prof. Mi,chael Elü" Ii ·eg~, diese harten I M.aßstäbe an das der aktuellen Innen· ' und AußenpoliÜk st~lWald, Sekrefäre d·er SED·KL, LInd Niveau der Arbeit anzulegen, ob in der stets Konseq'Uenzen für ,die' ~igelJe .AJDr. Gert Friedrich, ' Vor,sitzender der Ausbildrung ~oc'hqualifizierter ,Abs~l. - beit abzuleiten.
,'KPKK, ,'die an GO- bzw. APO-Versatnm- venten od'en in ·der Forschung. . . '".' , , Jungen teilnahmen; überzeug~ n; . ,. Einmütig . beschlossen auch die · Kom- - (UZ berichtet ausführlich in' der n'äch-
" So berie\ Dr. Roland Wötzel ·mit den munisten. · der SED.Grundorganisation sten Aus!!labe.)
Wilhelm-PieckStipendium an Beststudenten 13 KMU-Studenten unter den Ausgezeichneten
(UZ) Auf einer festlichen Veranstaltung ales Mini~terium für Ho'ch- und Faohschulwesen wurde an der Wilhelm-'pieck~
- Universität Rostock in der ver~ gangenen Woche . das WilhelmPieck-Stipendium 1988 verlie ... hen Zu den Ausgezeichneten ge~ hören von der Karl-MarxUnIversität: Hartmut Augu.stin, Journalistik Mlchael Illner, Journalistik Katrin Benedict, Rechtswissen-schaft , . Harry Bromber, Medizin Knut Got~, M.-I. Philosophie Holgel' Herold, TV Veronika Jelinek, TAS ~[,horalf Land, Mathematik Dieter Marek, Geschichte Ingrid Richter, Wirtschaftswissenschaften Ulrike Rüdiger, Kultur- und K unstwissenseaaften Axel Schüler, Mathematik
_ Sybille Tröml, Germanistik! LiteratUl·wissenschaft.
Das Ehrenstipendium war vor· 37 Jahren auf Beschluß der Regierung der DDR anläßlich "des
' 75. Geburtstages des ersten Prä~ sidenten der DDR gestiftet · worden.
Syrischer Minister promovierte am ItL
(UZ) Mit dem Prädikat " lll;agna curo laude" sdhloß der Vizeminister für ' L'andwirtSchafj; und , Agrarreform der · SAR, . Has" sah Seoud-, seine Fernast;Jirantur am Inst.j1:Ju.ti für tropische' Uifld .. w.irtsch!l~1f äb,~ d~~ er am 1: se~ tember 1984 aufgenommeh hatte. Er verteidigte am 17. Dezetnbe't seine DisSertation sehr erfolgreich. (UZ .berichtet noch aus
·führlich.)
Leipzig auch 1987 ein~' \
Kongreßzentrum (ADN/UZ) . Rund ' 100000 Wis
sE'nschaftler, Ärzte, Ingenieure, Pädagogen und Spezialisten bildeten sich im vergangenen Jahr ' 'Jährend fast 1000 Konferenzen, Kolloquien und Symposien tn der Messestadt weiter. ·Ein GroBteil der Veranstaltungen wurde dabei 'von der KMU getragen. So beteiligten sich an " Eurocal '8?1l namhafte Experten aUs 15 Län-' dern:. 900 'Mediziner und Techni .. ker aus 17 Ländern ' tauschten Erfahrungen über neue Möglichkeiten d,es rechtzeitigen Erkennens spezieller Geschwulsterkrankullgen bei , Kindern und Therapie auf dem .Radiologenkongreß aus.
Solidaritätsspende w,urde übergeben
(UZ-Korr.) Eine Veranstaltung zum '35. Jahrestag der Gründung der Hochschul-Film- und Bildstelle war 'für die Mitarbeiter die;ser Einrichtung auch Anlaß, ak~ tive Solidarität zu üben. Eine Sammlung erbrachte 250 Mark: die dem Kreisvorstand der Ge~
- werkschaft Wissenschaft übe!:-, geben wurden.
Kolloquium zu Ehren , von Prof..Holzmüller
(LVZ) Mit · einem I Festkollo. quium ehrten Wissenschaftler '\. und Studenten der Sektion Phy
Sik an der Karl-Marx-Universi-. tät ihren 'einstigen Lehrer Prof ..
Dr. ·Werner Holzmüller, der seinen 75. Geburtstag beging. In ~ei- . oer Laudatio ' würdi'gte SektiCin~,.. direktor Prof. Dr. Wolfgang. Windsch den Jubilar als einen: h~rvorragenden Wissenschaftler, der in den schweren Jahren des l'Jetibeginn.s die Leipzigel" Physik' wieder mit aufbaute.
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Wir berichten von , .. der 11. Sitzung der , . • I'" '. I •
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[si, " Zur Erfüllung . . des BKV im ,
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I'" 1 ," . Jahre 1987 5ch tiftstellerko ng reß
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2 AKTUEllE INFORMATlONEN I PARTBIlEHRJAHR
Leitungskaderwechsel
Mit W kung vom ~ De ember 1987 wu de Dr agr Harald Kra n er zum amt erenden D rektor tur We e b ldung der KMU e nann D Pete K ame wu de fur \Se ne n d ese Funkt on ge e stete Arbe t gedankt
Pubhkatlon von KMU-Au1or Lotha Hoffmann (H sg)
Fachspra.chen - Instrument und Ob ekt-
VEB Verla~ Enzyklopad e Le p g L ngu stische- Stud en) 1~87
155 Se ten
Solidarltatsbasar von Lehrhngen am Bereich Medizin Anlaß ch des Tages des Gesun ... he tswesens organ s e teQ..., v er Kochlehrl nge e nen Kuchenba sar m Handwerker aum des Bee ches Med z n
Promotionen ~(omoton B 'i1erelch MediZIn D~ Vlr!h Ir~ellbuseh am 26 Ja nua 0 0 Ph pp Rosentha Str 53 Horsaal der K n k [ur Crthopad e Ep dem olog sehe k! Plsche genetlsehe und h stomorpholog sehe Untersuehu gen ZUr General s erten Osteoa throße
Promot on A
~re eh Med,zrn Jeannete K .. ,ßhng llJermann am 26 Januar 13 30 Uhr 7010 L el> gstr 27 Silzungs aum des Instituts fu Soz a hy
gene Anal:ise der S eUung des Arztes zu Aspekten des Inter esses am K ankhe tsgeschehen der Info mat on und Compl ance .""ne chron sch k anken Pat en ten.
C:}Jr st ane Sie nke af\l 26 Ja I)uar 15 Uhr 7010 Nu nberger Slt 57 Defnonst ations aum de s!Omatolog sehen KI n ken (;lreßreakt onen lIl, Abhang gkeJl von aufto derungsspez f sehen Personl chke tsvar ablen be m Pat flnten n zahnarzt! eh konserverender Behanqlung
Evelyn Neunholl'er am 26 Ja tlllar gle ohe Ze t und g e eher Ort Untersuchungen m t cler 0kuJo Press ons Tonometr e; einem neuen tonograph sehen I\ledahren zur G1aukomd agno st k
Sektion TAS Sabine l\Iarx Überlegungen zur Kdharenz v.on Texten aus hand Jlmgstheoretischer S ch1i am Be 'SI' el e nes franzos sehen Te",tes
E nze pes 15 Penn 9 gonq e sche'ln wochen dakt on sTage de do e de KMU nd Eh e node n Go d
Sandra war das 1 Baby In der Unl-Khnlk
Ermögl icht Prognose und Therapie des Herzinfarktes Detektor fur Hochdruckflusslgchromatographle
(UZ ADN) E nen nzw sehen patent erten elektroehern schen Detektor fur d ~ Hochdrucktlus s gChromatograph e - e ner hoah ompf ndl ehen Meß und Nach wesmethode haben Analvt ker der Sekt on Chem e gerne n am m t W sseuschaftlern des In t tuts fu patholog sehe B 0 hein e der KMU entw cke t Das n v elen Be e ehen e nsetzba e
Ge at ermogl eht auch neUe me d znsehe Untel'Guchungsmetho den zum Be sp e fur d e Pro
gnoSe und The ap e des Herz n farkt Auch spez elle Am ne w e das Streßhormon Adrenal n und andere Stoffe m Blut lassen s eh nachwe sen d e w cht ge Le bensprozesse steue n Neuerer Des Inst tuts fur B ophys k der KMU haben das F e schkomb nat Le pz g be der E nfuhrung e nes neuep Verfahrens zu Be st mmung von Qua tatspa ame tern unlerstutzt Auch d eses ge me nsame Pro ekt wurde als 1;'a tent angeme<qet
an und
Für diese Möglichkeit der Weiterbildung unseren Dank BIS Mitte Februar Sprachkurs am Herder Institut
(UZ) SeIt Septe.ll\ber lauft am Herder Inst tut unSerer Unlver s tat der Vu. We terb Idungskurs fur Lehrerbddner und Sprach lektoren die auf dem Gebiet aer t\uslandsgermamshk und des
Deutseben als Fremdsprache I n lTochschulbere ch sozlalht scher Lander tat g s nd Aus diesem Anlaß sprach UZ m t zwe so JoJetJschen Tc Inchmern uber hre Emdrueke
Karl Lepa Unlversltat Tarlu
Auch eh b n n cht das ers e Mal m der DDR.l. n Ber n an der Humboldt Un vers tat ab solv erte eh schon me n S u d um Der 5 Monate Kurs si fu m eh- von groBem Nutzen be sonders fur d e e gene w ssen schaft! ehe Arbe t H er habe eh d reltlen Kontakt zu zahl e ehen Kollegen und W ssenschaftlern aus der DDR Auch kann eh m eh m t den neuesten Werken der deutschen L teratut und m t FacMexten bekanntmachen
Lohneruswert fu uns alle si auch das abwechslungsre cbe Programm das neben dem Un ter cht noch lauft W r verao sta en v e e Fahrten so zum Be sp e nach We mar Berl n oder Naumburg besuchen das Ge wandhaus das Opernhaus und das Keil", heater haben v e e ~'reundschaflstreffen So e nen w Ihr Land und Ihre KuJbu besser kennen Dabe haben w r den mmer weder nutzl ehen und unm tte baren Kontakt zur deutschen Sp ache
D e St mmung Gruppe st sehr gu Fe e.n kommt n eh
e n Wunde wenn v.; let sehen Kol egen 16 wah pnd unse es Aufenthaltes heGe burtstag haben
15 Januar 1988 UZrG2
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PAKTEN, ARGUMENTE ZUM PARTEILEHRJAHR
PQlltlsche Okonomle des Sozialismus und okonomlsche Strategie der SED
Arbeitsproduktivität in noch höherem Tempo stetig steigern fIIllIlIIlIlII ""11111111111111111111 11 111 11 1111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111
L~nms Voraussage bleibt Kampfauftrag
1 Sch uB/alge unQ
BeschleUnigung der Arbeltsproduktlvltat Ist Inhalt der okono mJschen StrategIe 2 These
Marx Technologieaspekte noch besser nutzen
THEMA 4 Der Xl Porte tog uber die gesetlmaßlge Besehleu 'Ilgung des EntwIcklungstempos eier ArbeitsproduktIv lot D e Aufgaben lur EntWicklung und bre len Anwendung der Schlus seltechnolog en bel der S ehe rung ;einer neuen Quahtot des okonoll\ schep. Wacb~t""rn:;
3
Ohne Schlusseltechoo loglen kern Durchbruch zu hoherem Produktiv kraftmveau
L teratur
D e große In ta 29 S 416
2 Ökonom sehe St ateg e de Parte kla es Konzept fu ve teres
Wachstum Berl n 1983 S 75
3 Vgl Prob eme des Fr edens und des Soz al1smus Heft 10 1987 S 1433 Heft 121987 S 1708
4 Vgl Aus dem.Be cht des Pol t buros an das ZK de SED 5 Ta gung des ZK der SED Ber c te stal ter Genosse W Felfe D etz Verlag Ber! n 1987 S 38
5 K Marx Das Kap ta Dr tter Band MEW Bd 25 S 271
6 K Marx Das Kap ta Dr tte Ba d MEW Bd 25 S 657
7 Vg A oenko ektv se techno og en warum wen D et Ve lag Be 19 ff
Schlus und fu
n 1987 S
~/02 15 Januar 1988
,
M t der 5 Tagung des ZK unse re Pa te s nd uns d e Mate r al en fi d e Hand gegeben
anhand de e w r als Kre sIe t ng und Jede Parte 0 gan sat on kon et d e Aufgaben fu das Jahr 1988 ab zustecken zu messen und zu uber prufen haben
Kla a be tet d e 5 Tagung he aus W r bauchen gerade deshalb hoch,stes Engagement we I w Neues auch auf heuen Wegen du eh zusetzen haben n Verw k chung der Beschlusse des XI Parte tages Deshalb st und ble bt d e po t sch deo og sehe Arbe t das Herzstuck
der Pa te a be I
Lelstungsfahlgkelt weiter steigern
.
W,~, berlchten von der 11. Sitzung der SED-Kre,sleitung .'
Mit Standhaftigkeit, Kämpferturn und Leistungsbereitschaft die Aufgaben erfüllen
Aus dem Bencht des Sekretanatls der SED-Krelsleltung Berachterstatter Genosse Dr Siegfried Tha(e, 2 Sekretar
Anspruchsvolle Aufgaben wurden ubernommen
Im Jahr 1987 hatte d e Un vers tat wesentl ehe Le stungen zur W ssen schafts und Gesellschaftsentw ck lung be zus euern
Im Rahmen des Staatsp anes W s sensehaft und Techn k waren 13 Le stungen zu erbr ngen e nschl eßl eh Staats auftrage D e L n e verstarkt zu Problemen der Schlusseltechno log en zu arbe ten wurde fortge setzt Auf dem Geb et der Gesell schaftsw ssenschaften waren 13 Auf gaben des zentralen Planes der Ge sei schaftsw ssenschaften und 37 Aufgaben des M Planes ~HF) zu e fullen Zwe zentrale ber chts pfl c t ge Le s ungen wurden n cht erfullt W r erwarten daß das an den betreffenden E n chtungen grund eh gewerte w rd und erfor de I c enfalls auch zu Konsequen zen fuh t
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Im Wettlauf mit der Zelt bestehen
M t dem Ber cht an d e 5 Tagung des ZK de SED 0 e t erte das Po I tbu 0 m t al em Naehdruc< dar auf daß von den L.e stungen n Ws senschaft und Techn k e ne entsch e den hohe e okonom sehe W rksam ke t ausgehen muß daß W ssen schaft und Techn kund d e dam t verbundenen ge si gen und mater el len Potenzen e ne wesentl ehe Rese ve fur d e we lere stab le Ent w cklung der Le stungsk aft und Effekt v tat der Volksw rtschaft b I den Es geht um Sp tzenle stungen um den Wettlauf m t der Ze t zu be slehen und hohe okonom sehe und soz ale Ergebn sse zu erz elen W e noch n e s nd v r n d e Pil cht ge nommen
D e Beratung de SEl'J BL Vom 17 12 1987 d e D skuss onsgrund lage sow e das Parte akt V W ssen schaft P odukt on machten deut I ch W stehen vo neuen Heraus forde ungen und beherrschen d e laufenden Aufgaben noch n cht pro b emlos
An de KMU st es m natur und agrarw ssenschaft! ehen Bere eh zu nehm end zur Norm geworden For schungs e stungen n cht alle n nach dem Erkenntn szuwachs sondern auch nach der okonom sehen Ver we tbarke t zu planen und abz~eeh nen Dennoch at s eh dabe g e gt daß n"e w e vo Theor cent ck lung ber chtspfl cht ge Le stungen und vertragi eh gebundene Aufga ben oftmals zuwen g ver rnupft s nd Das Verhaltn s von (hochschul spe f scher) Grundlagenforschung und angewandte Fa schung wurde ausgewogener gestaltet l'J e Pla nung de ndustr ethemengebunde ner Grundlagenfo sehungen wurde so qual f z ert daß d es zu volksw rt schaft eh nutzbaren Le stungen fuh t und zugle eh d e Spez f k der Hochschu forscbung erhalten ble bt
Im E gebn s der D skuss on der letzten be den J ai re w rd es sehr tt we se zur Selbstverständl chke t, d e Grundlagenforschung als Vor aussetzung fur zu unft ge okono m sch verwertbare Erg~bn sse m d e vertragI eh gebundene For s ung e ~ubez ehen Noch ent s heden g oBere Aufmerksarnke t
erlangt d e Tatsache daß es e ne g oße Zahl von Patenten g bt d e v lksw rtschaft! eh wenig oder n c t genutzt werden H er s nd ge me nsame Veranderungen emzulei en und das bere ts be der Aufga
benstel ung Ersle Anstrengungen d e v ssenschaft ehe Arbe t m t Komb naten de Industr e zu ver b nden g bt es auch m Bere eh Medz n
Auch be den GeseUschaftsw s seuschaft e n der KMU beg nnt s eh das Verstandn s ffir d e Ausachtung hrer Forschung auf Fragen von
uberg e fender Bedeutung fur d e Gestaltung soz aler okonom scher und recht! eher Bez ehungen n den Komb naten auszuprägen Be gle ehen Maßstaben s nd verständ eher we s d e Forschungsfelder des na turw ssenschaft! ehen Bere ches an ders als d e de gesellschaftsw ssen
pazseen Im InteresSe de effe t ven Nut
zung des ge st gen Potent als der Un ve s täten und Hochschu en fur unser Land und m Inte esse der yo Iauffo schung fur d e Komb nate müssen w r gerne nsam kon krete Schlußfo ge ungen zehen
Nachwuchsentwlck lung ISt eine standlge Fuhrungsgroße
- Das P og amm fordert meJst harte Anstrengungen - zu denken m tzudenken we tube das e gene Thema h naus zu bennenden Fra gen oft auf anderen Fachgeb eten
- Bee ndruckt hat n cht so se hohe Maßstab als v elmehr vo gefuhrte angele tete R ngen um den Maßstab sow e d e harte Kr t k das Mutmachen das Herausfordern der lungen Leute - Moral de lungen Leute Ethos des W ssenschaftlers d e sönl ehe Ve antwortung fu d e h er heute und morgen zu losenden Probleme - das war von brennen dem Interesse D es schi eßt auch e n daß auf parte I chem Stand punkt uber ledes Thema d skutiert werden konnte
Wir me nen was INTSEM Standa d zu werden ve spr cht d es si du chaus Anspruch an deNach
tw cklung an de
D e g und ehe Vorbere tung Be chle stattungen e d e APO Ph osoph e der e;o ML Entw ckluog der Kamp~k aft der APO se t de Be chts vahlve samm lung zur ähnl ehen Themat k der APO I der GO W rtschaftsw ssen schaften und W ssenschaftliehe Kommun smus sow e der APO o Ihopad e Zu massenpol t sehen W rksamke t der APO trugen dazu be d e deolog sehe E nhe t Und 0 gan sator sehe Geschlossenhe t der Pa te 0 gan sat onen ve ter zu fe s gen und das N veau der deolo g sehen A be t zur Sta ung de Kampfkraft zu erhonen
• n we ehern Umfange s eh d e Ge nossen die Gesarntst ateg e de Par te angee gnet haben und dam t um gehen konnen
PARTEILEBEN 3
.
Eine Wirksame ArbeJt rn den GO leIsten
,
Im Ze t aum vom 10ktobe b s zum 8 Dezember fanden an der FDJ K e sorgan sat on unserer Un vers tät d e d es ah gen Verbands vahlen statt M t den Wahle e
fo gte e ne exakte Analyse und Z N schene nschatzung de m FDJ Auftrag XI Pa te tag de SED e
P. chten Ergf>bn sse n den e nzel nen FDJ Kollekt ven Im Zuge der Verbandswah en wu den m t de FD T M tgl edern pe sonl che Gesp ache gefuhrt und Auftrage ube geb
Vor den Parte organ sat onen und hren Le tu gen steht d e Aufgabe, nsbesondere d e Genossen m Ju
gendverband zu befah gen dam t d e FDJ Kollektive und hre gewahl ten Funkt onäre d e beschlossenen Kampfp og amme edullen
D e FDJ Kre sJe tung e arbe tet gegen war g das neue Kampfpro gramm Es wird den e gen ~tänd gen Be trag der FDJ Kre so gan sat on zur A be t b s zum 40 Jah estag de Gundung der DDR be nhalten
Am 20 Janua 1988 w d das Ge /lerk chaftsa t v d e Aufgaben m
soz al si sehen Wettbe verb 1988 und den BKV 1988 beraten und beschl e ßen Dam t verfugen d e gewerlt schaft! ehen 0 gan sat onen uber hre Arbe tsdokumente In Du eh
fuh ung de Beschlusse des XI Par te tages und des Zent all om tees so w e de Aufgaben aus der Rede des Generalsek eta s Genossen Er c Honecker vor den 1 Kessekreta ren konnte d e Kampfk aft der Grundo gan sat one VI. e ter ge starkt we den Dem I egt das Bem", hen de Le ungsko Iekt ve der GO und APO zug und .. das N veau und d e Ausst ahlungs aft des nner pörte lichen Lebens nsbesondere der M gl ede versammlungen zu e hohen
Die dabea gewonnenen Erfahrun gen wollen w r zusammengefaßt als verb 'ndl ehe AufgabensteIlung for muheren
4 PARTEILEBEN
,
,
Au! der Grundlage der Beschlusse des XI ParteItages der der Au. arbeltung und ReallSlerung be
sonders zugewandten Tagungen des ZK der SEO und des Gesetzes uber den Volksw rtschafts und Haus haUplan 1988 kann der 1ur uns ver b ndl ehe Leitsatz 0\1 lauten d e Planerfüllung 1988 auch an unserer Un vers tat so zu fUhren daß eIne Steigerung der Effekt v tat n Lehre ErZiehung We terb Idung Forschung medizinischer Betreu ung b s h n zum Export erz elt Wlrd
Dabei müssen Wir uns noch kon s."uenter darauf e nstellen daß d e Le stungsentwlcklung m Hochschul wesen b s 1990 rrut den vorhande nen Fonds zu s chern st Der Pro zeß der Vorbere tung des Planes 1988 war - und das nicht nur an un serer Un versltllt - durch Besonder he ten bee nflußt aus denen Wlr für d e Zukunft einige Schlußfolgerun gen zu z ehen haben
Es g It 1 d e Qual tat der Hauptprozesse Erz ehung Aus und We terb Idung Forschung und med:z msche Betreu ung weiter zu erhohen
2 d e Verflecbtong VOn W ssen schaft und Produkt on auf der Grundlage von Koordin erungllve.r e nbarungen und Le siungsvertra gen konse"uent we ter zu entw) k
ein und hohe e Z eIe und e ne g 0 ßere W rksamke t anzustreben
3 hohe Le stungsZiele auch be kom pi zierten Real Blerungsbedmgungen durch neue und herausragende In tiabven m der PlandurchfUhrung
m t H lfe des soz alist schen Wett bewerbs anzustreben
4 h erfur alle erforderlichen Reser ven be konsequenter Anwendung des Le stungspr nz ps zu erflchl eßen und 5 d e mateneUen personellen und f nanz ellen Fonds noch schwer punktor ent erter e nzusetzen
Fuhrungsaufgaben bel der Erhohung der Quahtat und EffektlvItat von AusbrIdung Erz ehung und Weiterbildung
Das Stud enJahr 1987 88 verlangt Von uns d e Schaffung aller Voraus setzungen fu den notwend gen B I dungsvorlauf zur we teren Gestal tung der entwickelten soz alist schen Gesellschaft. Von besonderer Bedeutung dabe s nd
- d e Erz ehung zu e nem festen so z allst schen I$:lassenstandpunkt,
- e ne verstarkte lehrkonzept 0 neUe Arbe I
- das ntens ve e ZIeher sehe E n w rken auf Jeden e nzelnen Studen ten durch w ssensehaft! ch fun d erte Geslaltung der Lehre die
Ausgehend von e ne t efgre fen den Analyse der gegenwart gen aktuell pol t schen Lage den
Aufgabenstellungen der 5 Tagung des ZK der SED und dem dort e orterten Volkswlftschaftsplan fur das Jahr 1988 umr ß Genosse Ra land Wotzel n semem Schlußwort Aufgaben fur die Kommun sten und alle Angehor gen der Karl Marx Un vers tät
Zu e ner ersten Der w cht gste ge sellschaft! ehe Auftrag den d e Un vers tat zu erfullen hat st d e Erz e hung Aus und We terblldung von Kade n fur d e P aXIS 0 e Bere t stellung von hoch mot v erten und le stungsfahigen Absolventen erwe st s ch als der entsche dende Be trag der Karl Marx Un vers tät fur d e Erfullung der Volksw rtschafts plane fur die VeIWIIklichung der Gesellschaftsstrateg e und okono m schen Strategie d~r Partei
In der PraXIS werden zunehmend Kader gebraucht des ch durch außerge vobnl che W llensqual tä ten ausze chnen d e fah g s nd k t sch zu denken und rat anal Pro bleme und Konflikte zu losen und denen po t sche Apath e fremd s~
D e Auspragung solcher E gen schaften v e polit sches Verantwor tungsbewußtse n Selbständ gke t FleIß 0 sz plin Beha rlichke t und Selbstlos gke t muß noch mehr m den BI ck der pol t sch erz ebe r schen Tatigke t der Hochschulleh rer und aller Lehrkrafte rucken Es g lt mehr denn Je den moral schen Anspruch be unseren Studenten zu entWickeln m Stud um und m spa teren Beruf das Beste geben zu wal len auch wenn s ch der Erfolg n cht gle ch anstellt oder d ~ A be ts und soz alen Bedingungen n cht gIe ch den Wunschen bzw oft auch berecht[gten AnsprUchen ent sorechen.
Der Kampfplatz für den Fneden muß deshalb fur Jeden Hoch schullehrer und Studenten und
alle Angehor gen der Un ve s tat zuerst ein Arbeitsplatz für den Frle den sein
Ob die Lehrplane una die Lehr veranstaltungen d esen Erfordern s sen der Gegenwart und Zukunft ent sprechen wu-d zu eIner stand gen Aufgabe der Hochschul ehrer
D e Tragwe te und der Inhalt des vor! egenden VolksWlrtschaftspla
. , . ", , Wir berichten von der 11. Sitzung der: SED-lGreis/eitung
". ' . ' W ssenscbafthchke t der Lehnn M . . B "I d halte als oberstes Pr nz p der Hoch 5chullehrtatgket vor allem auch It einer guten I anz es fur die wellanschaul che ErZiehung
Le~:nh:i::e n!~fer~~~JungFa~~r. Erreichten gehen wir an die und SpeZlalWlssen
- das E1'I'e chen hoher Stud enle stungen durch Entw cklung des Le s tungsw lIens und der D 5Z pl n un serer Studenten vor allem durch verstarktes upd fruhes Heranfuhren und E nbez ehen m d e Forschung - die we tere Ausgestaltung de w ssenschaft! ch produkt ven Ar be t Im Stud um und - d e gez e le Forderung besonde ,er Begabungen und Talente
Alle Sekt onen und Inst tute ha ben FestIegungen ZUr Erhohung der Qualität von ErZIehung Aus und We terb ldung getrOffen D e E n fuhrung neuer Lehrprogramme e fo dert hohe AUfmerksamke t aller Le ter Besondere Bedeutung st dabe auf d e Erhohung de Selb stand gke t be der Ane gnung des MarXismus J;en nismus durch d e Studenten als w ehtigsten F.DJ Auftrag zu richten
B S 1990 st fu alle Fachr chtun gen das Ausb IdungsZiel fur den Ze traum nach 1995 b s uber das Jahr 2000 h naus gerne nsam m t der Prax s zu uberprüfen zu p ak
z eren bzw neu zu best mmen
Als weItere Fuhrungsschwer pl.lnkt erweist s eh die Verbesserl.lng der Stud en und Leben~bed ngun gen
Alle Aufme I<sa1Uke t und Kraft mussen der lnstandhal~ng und In standsetzung der Wohn he me gel ten W r werden 1988 d e San ta rekonstruktion m Wohnhe m Nurn berger Straße planrnaß g fortfuhren und abschI eßen 1m Haus 2 Straße des 18 Oktober haben w r rrut der Sarutärrekonstrukt on begonnen -be. voller Belegung w e es n cht an ders se n kann Aber selbst wenn w r so vorankommen w e WIr es uns fur 1988 wunschen re eht das Tempo n cht aus und zwe erle ble bt dr ngendes Gebot
pfleg ehste Umgang m t dem was w r haben und - großes Verslandn s und Toleranz be den Studenten d e be voller Wohnhe mbelegung von Instandset zungen betroffen s nd Auch h e w e kann es tmtlers se n erwarten w r von ..den Genossen Vorb Idw r kung
Fuhrungsaufgaben zum Erreichen einer hohen Forschungsquahtat
M t den Forschungsergebn ssen wurde e ne gute Ausgangsbas s ge schaffen um den Forschungsplan 1988 m t hohen gesellscnaftsw ssen
Erfüllung des Planes 1988 Aus dem Referat von f!rof Dr sc Horst Stem, Mltghed der SED KL 1 Prorektor der Karl Marx Unlversltat
schaft! che Forschungsie stungen zu erful en wübe d eser Plan ho here Anforderungen an d e Gese I schaflsw ssenschaftler ste It.
Zusammengefaßt geht es
1 um d e kont nu erl che Erhohung der Qual tat aller ber chtspfl cht gen Le stungen
2 um d e volle Konzentrat on auf d e Real s erung des gesellschafts w"ssenschaftl ehe 1 Forse ungsp a nes de nsofern hohere Anspruc e stellt als 1988 zunehmend hohere Ergebn sformen gefordert s nd (mehr Monograph en ven ge Stu d en Forschungsber chte)
3 um d e gebuh ende Aufmerl sam ke t gegenube de R ektoeforschung au E dem Geb et de gesellschafts w ssenschaft! chen Forschung und
4 um d e verantwortungsbewußte Fa tsetzung de, be e ts tiegonnenen Vorbere tung des gesellschaftsw s sensehaftlichen Forschungsplanes 1991-1995 wobei es n der 1 Phase darum g ng und geht dem MHF For schungsproJekte anzubieten
Vo v egend n de natu w ssenschaflichen Fo schung s nd mehr als 5P P ozent de iu die W ssenschaf tskoope a ton lelevanten Forschungskapaz tat n Ve t:J;agen gebunden Unse e W s
senschaftler haben s ch gefuhrt von den Parte organisat onen der Sek tonen und Inst tute mit großer Ver antwortung der Verflechtung "on W ssenschaft und P odukt on ge stellt Es wu de e n beach I ehe ~tand e re cht 1 Be den Komb naten und de Un ve s tat wachst d e Fahigke t das Hochschulpotent al effekt v n d e Losung der volksw rtschaft! ehe Aufgaben e nzubez ehen Ebenso ha ben s ch der fachl ehe Kontakt d e wec selse t ge Kommurukat on so W E!" vßr allem gerne nsame Le tungsmaßstabe we ter ausgep agt
2 An de KMU '\l d es fu d e W s senschaftle des natu w ssensehaft 1 ehen Bere ches meb und mehr Zl.lr Norm Forschungsie stungen auch unter dem Ges chtspunkt okonom scher Verwertbarkeit zu planen und s ch auf d e Losung von
E nes der 19 on unserer Un .e s lot 0 be lenden Jugendfo sche kollekl.e 51 das Kollekl v .Embryotransfer be m Schaf Ergebn sse geme nsamer Fa schungso be I erlaule le Andrea5 Randl Sludent m 5 Slud enloh an der Sekt on T erp odukt on und Veter ne med 1 n auf der 10 Zentra en Le stungsschau m vergangenen Jah Auch h er bestallgle s ch weder daß Jugendforscherkollekl ve ousgeze ehnel dazu gee gnel s nd Sludenlen huhn lig n w chlige Forschungsvorhaben e nzubez ehen
Folo UZ Areh v (Mul er)
Aufgaben fur deIndust e zu kon zentr eren Ahnl ehe Anstrengungen werden auch m Bere eh Mediz n un ternommen und be den Gesell schafts" ssenschaftlern beg nnt s eh das Verständn s fur d e Or ent e rung hrer Forschung al.lf Fragen von ubergre fender Bedeutung für d e Gestaltung soz aler okonom scher und rechtlicher Bez ehungen n den Komb naten auszupragen
Zur we teren Intens v erung der Fa schung m Be e ch Med z n s nd folgende Aspekte von besonderer Be deutung
- d e nteIdiSz pI na e Zusammen a be t ZWischen den theoret~chen D sz pI nen und den kl n schen Fä chern muß we ter gefordert und ge fordert ~erden
- 0 e m Plan ausgewiesenen Rek torforscl ungsthemen deals auf ho hem N veall stehende ~n t at vfo schung charakter s ert werden s nd
nte besonde e Kontr,olle der Be re chsle tung Z\.l stellen und den Er offnungs und Abschlußverte d gungen st erhollte Autmerksamke t zu schenken
Zu emlgen ausgewahlten Schwerpunkten (jer Kaderarbeit und zur Arbeltskräfteentv~lcklung
Auch fu deKade a~be t gilt da d e konsequente Or entierung aul d e Erhohung von L.e atungsfalüg I elt und Le stungsbereltschaft voll und ganz dem strateg schen Z el der we te en Ausgestaltung der entw k I elten sOZlalistischen Gesellschaf n der DDR entspr cht Es geht um
deKonzentrat on der Kräfte fur d e Losung der Schwerpunktauf gaben und dam t fnr den Kampf um hobe es N veau und großere gesell schaft! che W rksamkelt n Erzle hung Ausb ldung Forschung und We terb dung sow e med z n scher Bet euung
Ausgehend von der Erkenntn s daß d e pol t sehe und fachl abe Qual tat de Kader uber d e E ful lung der neuen Heral.lsforderungeq entsche det st d e E nhe t von W s senschaftsentw cklung und Kader pol t k auf allen Le tungsebenen noch effekt ver zu ga ant e en Dazu gehe en
Es ble bt be rung
unserer () ent e
Kämpfe unserer Zeit er.fordern von jedem klares Bekenntnis zu höchsten Leistungen Aus dem Schlußwort von Dr Roland Wobzel, Sekretar der SED-Bemksleltung Lerpzlg
\ nes und dam t der okonom schen Strategie uberhaupt konnen von den Studenlen nur erschlossen wer oen we\ln s e das dazu notwend ge konom sche W ssen bes tzen und
,chopfer sch auf des ch standig ver ändernde S tuat on anzuwenden ver stehen Deut! ch w rd daß gerade das fur unsere Entw cklung so dr n gend notwend ge Denken n Kate gOI en der Effekt v tät des Nutzens betr ebl eher und volksWlrtschaftl cher Ergebn sreehnungen noch un genugend entw ckelt w rd Solche Erkenntn ~se mussen n der lehr konzeptionellen Arbe t ständ g neu n Rechnung gestellt werden
Zu e ner zweiten Erwa tung Das 5 Plenum bestimmt d e E ho
hung der W rksamke t von W ssen schaft und Techn kaIs e ne wesent liche Reserve fur d e we tere stab e Entw cklung de Le stungskraft l.lud Effektiv tat der VolkswiCtschaft Dezentrale Frage des Planes st
e ne hohe okonom sche W rksam ke t von W ssenschaft und Tech n k he ßt es wortl ch
In Umselzung des Pol tbumbe sch usses vom 10 9 1985 uber d e Grundsatze fur d e Gestaltung okonom sehe Bez ehungen der Komb nate de lndustr e m t den E nr eh tungen de Akadem e der W ssenschaften sow e des Hoch schulwesens hat s ch an der Un ver s tät e n nsgesamt gutes N veau der Zusammenarbe t m t de Produk t on entwickelt Unsere E lahrun gen bestät gen Hochste w ssen schaf tl ehe Me sterschaft ube zeugt n der PraXIs und st der Wirksam te Be trag zur Erhohung der gesell chaft! ehen Anerkennung der W s
sen schaft Aufbauend auE dem Ge le steten besteht d e AUfgabe nun nar n schnell e ne neue hohere Stufe be der organ sehe 1 Verb n dung von W ssenschaft und Produk t on zu erre chen
Es geht darum auf Bas s e ner langfrlsl!gen gemeinsamen. strategie der Zusammenarbeit sowIe der Ent Wicklung noch lelslungsfahlgerer Formen des kool?erat ven M te nan ders d e pollt sche Wlssenschaft! che tecbn sch technolog sehe und okonom sehe Eff z enz der Zusam menarbelt spur bar zu erhöhen Des halb sehen w r als Ke nfrage e ner we teren erfolgreichen Verflechtung \lon W ssenschaft 'und Produkt on d e Erarbe tung gerne nsamer Stra teg en der Zusammenarbeit vonpni vers tat u d Prax spartnern
Im Zusammenhang m t der Ver b ndung von W ssenschaft und Pro dukt on muß noch auf e n we teres
P oblem besonders engegange werden 0 e Forschungskooperation
at noch wesentl ch mehl von den Erfo dern ssen der Lehre aus zugehen und auf d ese zuruekzu wl,fken also w ssensebaftstheore t chen Gew nn zu br nllen D e An strengungen s nd zu e hohen dam t noch mehr als b sher d e Verschmel 2un g von Forschung und Prax s zu e ner Ve schmelzung von For schung P ax sund Leh.e w rd w e es dem gesellschaftI chen Auftrag e ne Un, vers tat entspr cht
In de vertragliChen Zusammen ijrbe ~ sp elen Fragen de Er;ue hung Jl,us u\ld We terb Idung eiDe noch zu ge nge RQlle Noch konse quenter muß d es bel de Vertrags gestal\ung Berucks cbt gung f nden Nur der Hochschullehrer Wlrd se nem Berufungsauftrag letztl ch ge recht der d e Einhe t von For schung Prax s und Lehre m Inter esse e ner qual tatlv hochwert gen Erz ehung AuS- und We terb ldung Zu meistern versteht
E ne dritte Erwartung 0 e gefaß ten Beschlusse zur Gesundhe tspol t k z elen auf e n wesent! ch hohe les Niveau m Gesundhe tswesen ar be ten d e WechselWlrkung des Ge
sundhe tswesens m t den anderen Bere c;,en de Gese Ischaft so auch der Ökonom e heraus und betonen das Pr nzip der gesamtgesel schaft 1 ehen Verantwo tung fur ~das Ge sund he tswesen
E ne le stungsfäl\ ge med znsehe Betreuung und Forschung hagt so wohl zu soz alen als auch okoho m schen Stärkung de DDR be Am Bere eh Med z n w rd d esbezugl ch an v elen Stellen Be sp elhaftes ge le stet und das n cht selten unter kompl Zlerten personellen und mate r eil techn sehen Bed ngungen D ese guten Le stu\lgen s nd n c 1t
uletzt Ergebn s e nes hervorragen den Arbe tsi? mas Der Entw ck lung d eses Arbe tskll!llas n aen E nr chtungen st durch d e Parte und staatlichen Le tungen noch gro Be e Aufmerksamke t zu w dmen Es geht dabe um e n KI ma das be st mrnt w rd durch d e Normen der soz al stischen Mora] una durch e n hohes Berufsethos e n KCI ma n dem s eh M tarbe ter wohl und ge forde t fuhlen und das qen Pat en ten he matl cl e Geborgenhe t s ehert
Von den Parte le ungen und e dem Genossen st zu e warten daß s e fu e ne solche I ameradseh~ftl che Atmospha:e w ken n de al les was deM ta oe te bewegt n d e D si uss on geb ach t ~erden kann n de konkret uber SOz al st sche Moral und rned z n s"hes Be ufsethos gesprochen w d und da
durch alle Bemuhun!i(en der staat chen Le ter für e ne ErhohQ'ng der Qua1 tat rned Zln scber Betreuuhg unterstutzt werden
o e we tere Le stungsste gerun\t m Bere ch Med z n hangt naturl cll
n cht un vesentI ch auch von der schnltwe sen Verbesserung der per sonellen und mater ell teehn schen Arbe ts Stud en und Forschungs bed ngungen an den E nr chtungen
ab H er erwarten w r klare Fuh ungsentsche dungen uber Rang
und Re henfolge der e nzuleitenden Maßnahmen und exakte Aussagen daruber w e und m welchem Um fang zu welchem Zeitpunkt H lfe DUS de n Terr tor um erjorderl ch ,t
E ne vierte Erwwtung st fol gende Der Kar! Marx Uruvers tät steht e n ~ewalt ger Fonds von Kraf ten und Mitteln zur Verfugung Se ne rat oneUe Nutzung und Meh nmg stellt e nen gewlcht gen Be t ag zur ErfuUung des Volksw rt scbaftsplanes 1988 und aller we te ,en dar und muß noch konsequenter n den M ttelpunkt der Fuhrungs
tat gke t der Kre sIe tung hres Se retar ats und des Reklors geruckt
werden Es st hoch starker das Bewußt
se n und Handeln auszupragen daß der e forderl che Le stungsanst eg ° wegend durch e ne effektive Nutzung des Vorhandenen zu erz e len st
HOhere AnforderungeI bedurfe großerer Anstrengungen n der Pa te a be t, im R ngen um d e
H roe alie Un vers tätsangehor gen W f sehen folgende Schwer punkte der Prot lierung dei Pa te rbe t an de Ka I Marx Un ve s
tat
1 Es ex stiert e n allgerne n ho hes wenngle ch d fferenZiertes In teresse an pol tischen Fragen unse 'er Ze t Daraus resl.\l erl d e Ver pfl chtung alle durch das pol tische Gesprac,h zu erre~chen Oarnlt er vaehst zugle eh die Chance noch besser Ziel uI/d Inhalt unserer Pol t k an die Menschen heranzutragen
2 Zunehmend w rd erkannt, daß Voraussetzungen fur d e Erre chung
15 Januar 1988 UZ/02
- Erhohung des N veaus der Effek t Vltät und des Tempos der Qual f z erung des w ssenschaftI ~hen NachWuchses
- verstarkte Aufnahme von geeigne_ ten Kade n n das Fa schungssto d um und n die planmäßige Aspl rantur (mehr Te lasp ranten A und B mehl Vollasp ranten )3) sOW e die Scherung aes fr stgemaßen '(fa mot onsabschlusses
- gez elte Entw cklung von Nach wuchskadern für festgelegte Schwer punktdisz plinen Ulld s c neu ent w ckelnde W ssenschaftsr chtungenl
_ Entw cklung gunst ger Propar tonen zw schen den versch edenen Gruppen der wiSsenschaftl ehen M t arbe ter und Schaffung e ner QJ.lall f kationsstruktur nnerhalb diese. Gruppen, d e den Erfordern ssen von Lehre und Fa schung un,d der gesellschaftl ehen P ax s entspr cht
LeistungsentwIcklung der mediZinischen Betreuung und Fuhrungsaufgaben fur 1988
AUch 1987 wurde In den 21 KI n ken und bet euungsw rksamen In st tuten e ne anerkennenswerte Ar be t n allen Le stungsbere chen de~ med z r\ sche Bet euung erbracht
E nen we te en Fuh ungsschwe punlet stellt d e Erhöhung und Ver tiefung der nte d Sz pI naren Ar be t am Bereich Med z n da, Dabe. geht es um d e We tere S ablj s e wng des erfolgre chen Weges m He zzent um der Real s erung der Konzept On des nterd sz p) naren Zent ums Gastroenterolog e und um d e Va bere tung des Onkolog schen Zentrums
D e staat! ehe Planauflage 1988 we st uns bedeutende materielle person el e und f nanz elle- Fonds zu S e erfordert Jedoch auch Le stun gen de KMU n hoher Qualitat und Term ntreue Strengste 0 sz pi n Im E nsatz der Fonds Rat anal s erung und Intens v erung Neverertum und echte soz alistiSche Spa sam ke t ge horen deshalb wen der ge samten Volksw rlschaft zu unserem tag chen Leben
G oße Le stungen wel den 1988 on unse er Uruvers tat e wartet.
o e dafu vorhandenen Real s e ungsbedmgun1j!eu s d e nerse ~ ompl z ert andererse ts e mogl ~ ....
c en skilber be Mob 1 s e ung al f ler nneren Reserven - d e E fu l lung unsere Aufgaben Das Ent scbe dende st daß w r mmer w e de In t at ve Ideen e chtum und Le stungsbere tschaft der Argeho gen de Un vers tat mob I seen und n gesel schaft! ch nutz che Er gebn sse uberfuhren
des erforejerl chen Le slungsanst e ges deolog sehe Klarhe tuber d e Z eie unserer Parte ~ e personliche Va b ldw r wng der Genossen und d e str kte Able tung konkreter ar be tstagl ehe Le stun gen fur den e nzelnen aus dem Gesamtpaket der Aufgaben s nd W r bauchen e ne noch kr t schere und selbstkr t schere Atmospharo. n den Pmte kaI e et ven deM tdenken heraus fordert M tverantwortung zur Norm macht und M ttun l'1Ur mora
schen Pfl cht erhebt
In e ner solchen Atmosphare ze gt s ch Wer es ehrl ch me nt mIt se ner Kr t I se nem Hi\ve & ader
Vorschlag Es st Pfl cht der Parte le tun gen all d e zu unterstutzen des ch be pro/;! ess Yen Verande rungen an d e Sp tze steUen und ver andern
3 In e Der pol t sch bewegenden Ze t hat ge ade d e student sche Ju liend v eIe Fragen Dam t darf d e Jugend rucht alle n gelassen wer den Ihr muß geholfen werden Ant worten zu f nden Es kommt darauf an Herz und Verstand klug gebrau chend unsere W rte unse e Vor zuge das Warum unseres Bekennt n sses und unse er Tat als Kommu n sten deut! ch zu machen Es st e ne AUfgabe m t den Studente 1 ständ g m Gesprach zu se n und hre spez f sc he Mental tat n Rech
nung zu stellen 4 0 e. Kampfe un~erer Ze t for
de n n hohem Maße das spz allst sche Ethos der W ssenschaftler her aus also den moral schen Anspruch !lach hochsIe fach I cher Me ster chaft z streben und d ese ~u So
z al sm sund F eden e nzusetzen o eses Ethos si n cht a prior ge ~etsen so dern muß s ch herausb I den nnd fest gen Dazu nd den Stu denten und ungen W sseJ;lsehaft lern noch meh:c als b sher DoI schp. und fachl ehe Ve antwortun g Zu
be t a~en hre Se h nn gke und 1< een n t a ve entwekeln
5 0 e hochgesteckten Le stungs ziele erforde n stand g uber die Effekt v tat der Parte arbe t nach zudenken d e zu hre Erfullung n Gang gesetzt w rd
So erwe sen s eh Beschlusse nur dann als w rkungllvoll wenn hre Erfüllbarke t und d e Kont olle der Erfüllung ges chert s ncl.
•
OZ/02 15 Januar 1988 BILANZ ZUM'BKV 1987 5 -
BETRIEBSKOLLEKTIVVERTRAG 1987 Wie wurde er erfüllt? Die gememsame Bilanz des Rektors und des Kreisvorstandes der Gewerkschaft Wissenschaft zur Erfullung des BKV 1987 Widerspiegelt die Anstrengungen der Angehongen der KMU bel der Losung der Planaufgaben auf der BaSIS der Beschlusse des XI Parteitages der SED gesefzllcher Planungsdokumen1e und der Fuhrungskonzeptlon des Rektors der Unlversltat
4
Im folgenden wnd die Erfullung von Schwerpunkt aUfgaben dargelegt
Durch d e Komm ss on A be tI Lohne des KV wurde e ne Analyse uber den le stungsor ent e ten E n satz und d e Verwendung der Stl muI e ungsm ttel erarbe tet und m I den Funkt onaren fu A be t und Lohne de BGL ausgewertet
... 1. Entwicklung und Forderung der sChopferischen Initiativen der Werktatlgen
Auf de G undlage der zw sche -Der Besch uß zur Fuh ung des so
2 aJ! stlschen Wettbewerbs 1987 va n la Oezembe 1986 wu de du ch d e Sekt onen und Be e che de KMU 2 e streb g eal s ert In E nh'e t m t Qen Besch ussen des 11 FOGB kong esses hat s ch e w'esen daß d e l'uhrung , de. soz 01 st schen Wet bewerbes res er Bestandte I de Le ungstat gke t des Rektors nd d
kV der Ge ve schaft W ssenschaf be de Ve w <l chu g der Be S husse des XI Parte tages de SED st
Der Wet bewe b wu de a s pol t Sehe Altt On der Arbe te kasse und aUe Werktät gen unter de Fuh rUOg der K eiSpa te 0 gan sat on n enger Zusammenarbe t m t dem 1tekto und der FDJ Kre set ng .0 W e dem Kre svorstand der OSF po I I sch straff organ set
Durch E fah ungsaustausche der \lrettbewerbskorruhiss on des KV tn t Wetbbewerbsm t ato en und Vertrete n der Gvundorgan sat one sowe durch Ber chterstattungen m Sekretar at und durch operat ve Ar belt hat der KV w rksam geho fe daß d e 2595 anspruChsvollen Auf gaben des Wettbewerbsbeschlusses Und deI Weltbewerbsverpf chtun gen der E nncl tungen erfüllt wu den D e Ergebn sse und Erfahru !len de Wettbewerbsbesten wurden laUfend veraiLlgeme nert
dem Rel tor und dem KV de G~
gep ante soz alen Or ent erungs werkschaft W ssenschaft abgeschlos I ennz ffern wurden nsgesamt e senen Lohnp am envere nbarung e re cht Es gelang d e Neuererbewe folgt d e Zahlung von Lohnpram en gung n BereIchen m t hohem Ar n den entsp eahenden Strukture n / be teranteIl -we ter auszubauen he ten (s ehe UZ Nr 30 1987 Halb'(P an 11 5 Prozent Ist 169 Pro Jahresabrechnung BKV 1987) 0 ese
.zent) Bezug! ch der okQnom sehen ..E n r ehtungen der KMU rechnet n o en e ungskennz ffern wurde der monatl eh nach va gegebenen q a Nutzen e Beschaftigter ube ooten I tat ven und qua t tat ven Le P an 210 TM Ist 227 TM) De stungs r ter en ab Ante Nu zen aus NVe kan te eben la se I oht verden (Plan 25 P 0 ent Ist 64 P ozent) 20 langJah g
a t ve Neue er wurden du eh Ver e hung des Neue erpasses geeh t
Gerne nsa TI t P ax s a fand e E fahru gsaustausch ube d e Bete gu ng de Neuere be de Real erung mode ne Sch us se techno og en statt Das zu den Ta gen der W ssenschaft durcbgefuh e Neuerersem nar fand g oße Zu spruch und hohe Anerkennung
In e nem gerne nsamen E fah rungsaustausch zw sehe Neue erak t v und FDJ Kre s e tung unter Teil nahme von Jugendbngaden und Ju gendforsche 0 lekt ven "u den Maßnahmen beraten w e d e MMM Bewegung und d e Jugend fo sche kollekt ve w ksamer unte stutzt ve den kon en
Oe geplante P am enfonds (e n schI eß! ch Überhange 1986) von ns gesamt 7708 8 TM v rd pe 31 12 1987 va auss chtl eh m t 982 Pro zent n Anspruch genommen Schwerpun te der Pram erung la gen m 2 HalbJah wabe vor alle n m Monat Dezember e n Funftel de
P'ram enm tlel velwendet wu de 1987 gab es e nen hoheren AI te I von Sofortpram e 1 un Verhaltn s zu Z elp am en ,
o e gep anten M tlel zu St mu e unI:> de Wettbewerbss ege so
wehe verragender Einzelle stun gen n Erz ehung Ausb Idung und med zn sehe Betreuung wurd~n vol ausgeschopft Bezugl ch der zweckgebundenen St mul erung VQn hohen Fo scllungs e stungen stan de 1987 22608 TM zur Verfugung (e nschl eßl ch zusatzl eher Bptage Es w d e ngeschatzt daß per 31 12 1987 d e va gesehenen M ttel n Anspruch genommen wer den Auch h er g bt es e ne Konzen trat on de~ ErfUllung m letzten
Quartal Aus M tteln des Pa a grqph 74 Fonds des RKV wurden 1987 fu d e gesamte KMU 1025 TM engesetzt und ver "eI/det Fur zen trale Ausze eh nun gen wu den 1696 TM engesetzt Aus zent a1 s er en M tteln wurden z B fur
den Gustav Her tz Pes 16 TM I ervor agende Le stungen in
E z ehung und Ausb ldung 75 2 TM Betreuung des w ssenschaftl chen
Nachwuc ses 383 TM DDR Lehrk afte mAusland 54
TM Rese Vlstenq ual f z e ung
ZV Ausb ldung de Studenten TM e ngesetzt
Aus dezent alen M tteln wu de A t v stenausze ehnungen tonen und E nr chtungen f nan z e t Zusatzl ch wu den 22 Akt v sten aus zent alen M (;teIn ausge ze chnet (11 TM D e Pestaloz z meda lle n Gold wurde 38mal ve I ehen (38 TM) Fur ALZ (aufga bengebundene Le stungszuschlage) waren 1987 220 1M n Hoc schul be eIch (HB) geplant Der istve bauch w d auf 1982 TM geschat t Rektor und KV GW sc lassen ellle Vere nbarung zur Anwendung der ALZ an de KMU ab (24 6 1987
Bezugl e de RucW:uh ung von Sekundarrohstoffen konnten u a. 1987 90046 t Altpap e 222210 t Sch ott sow e 52 944 1 F x erbad ab gerecl net werden Insgesamt wu de e n E los von 1007 TM erb acht Pram enm ttel wurden rnsgesamt n Hohe von 20 3 TM verwendet.
Trotz der guten Ergebn sse s nd du eh Verbesserung der Le tUligstä t gke t n den E nr chtungen we tere Ste gerungsraten mogl ch A.uf der Grundlage von LeiStungs
Ve gle c en und Erfahrungsau.stau sehen wurden deS ege m soz al Sb sehen Wettbewerb erm ttelt 28 Il:OI ekt ve von Sekt onen K n I en Inst tuten und E nr chtungen d", Il:MU wurden durch den Rektor Und K elBvorstand m t Pram en n lIohe von nsgesamt 118 900 Ma k aUsgeze chnet Fu he va ragende Le stungen wurde d e Wande iabne an d e K n k fur -:Kllldermediz , Und d e Sekt on W ssenschaftl cher I\.ommun smus verl ehen
o e Qual tat <let., SchutzrechIsa be t wurde we te verbessert D P
Konzentration ag auf Slilatspla n themen und auf Theme der For schungskoope at on m t Industr e komb naten D e Zah de Patentan me dungen erhohte s ch um 14 P 0
zent gegenube dem VorJah
Aus den P anen de E n ehtun gen vurden 22 Neue e autgaben
3 Verbesserung der materiellen Arbeitsbedingungen der Werktatigen
Zl.lr Erhohung der Effekt Vltat n der Wettbewerbsfuhrung als w rk same Form zur Losung der Aufga oen n W ssenschaft und Produl t on IfUrden gesonderte Beratungen zw ~hen dem K e svorstand und dpn
GL der P a tnerkomb nate durc gefUhrt
e nem Seh VOfRul;lktp an zusaID mengefaßt Hervorzuheben s nd fol gende erfüllie Le st\.m~en lost umentar um ZUr Schaf nsem
nat on H erbe wurde von M t a be te n der Sektion TV und dem Me sterakt v e n dem Weltstand ent sp echendes Instrumenta um e nt w c <elt das du ch e n Patent ab ~es chert st vo auss cht ehe Nut zenlM lIMak) Am Bere eh Med z n entw ckelten
Durch vifalt ge Maßnahmen Neue e des Inst tutes fur B 0)) Y Wurde der E nf uß auf den T s k gerne nsam m t dem .wEB elkampf der 544 Kollektive unter Fe schkomb nat Le pz gen 'Pe
stutzt Durch d e Zusammenarb t fa'1 en und Meßano dnungen zur Be rn dem Kre svo stand der OSF st m nung von Qual tatspa ametern ' Urde er echt daß 277 Kollekt e d e e ne Klass f z etung nach der
um den Ehrennamen Ko ekt v der Fle sch beschaffenhe t ermog chen DSF kampfen 0 e Erfah ungen Bezug eh de Rechtsa be t wu de Und Ergeb sse m T telkampf vur d e BKV Verpfl chtung vollem den gerne nsam kont nu er ch be " Umfang ea set Im M ttelpunkt ten und abgerechnet Bewahrte Er de Reet tsberatung standen Fragen I~ h ungen wurden auf v elfä t ge des Arbe tsreehtes des Z v rechts We se veral gerne nert und ve of z B Wohnungsf agen und spe lenu eht z el e Fragen des Hochschu eehts
De Kampf de Ko e Zu F agen des Arbe tJsrechts vur den Eh ent te Ko le t v der so den talgende Le tungsdoku me e 2 a st schen Arbe wu de durch ubera be tet bzw neu e arbe tet d e Übertragung von P anseI" e DUnkten unterstutzt 0 e st mul e Un gsm tte vurden den Kalle
ven be e tgeste 11
Im Rahmen der Neue e bew p
gUng wurden 1987 nsgesamt 316 Le s Ungen 1986 ~43 e noe e ch t 0 e
2 Durchsetzung des sozlahstlschen Leistungsprinzips bei Lohn und Pramie ...
'D e E arbe tung von Ve ve dungskonzept onen auf der G und age der Fuhrungssch verpunkte des Itektors und den Wettbewerbs SChwerpunkten de E nr chtungen "'urde von e mgen E nr chtungen ~jcht term n und qual tatsgerecht erfüllt Es ze gte s ch daß n ver Sol} edenen E nr chtungen n cht m t ~em notwend gen Konkrethe tsgrad d e geplanten Le stungen und de en St mul erung f x ert wurden
Zu St mul erung auf de G und age des Lohnes fur w ssenschaft ehes Personal wu den d e gep an
en M ttel entspreChend e ngeselzt ~ onnten verstarkt uberdurch Sehn tU ehe Le stungen st mul er Werden Be de z e ger chteten
Das n chtw ssenschaftl che PeISO na vur(\e m Ber chtsJahr uber le stungso ent e te Zuschlage (LOZ) st mul ert Per 1 4 1987 erfolgte e ne überprufung Form von Le stungsgesprachen Im Hochsohulbe e ch standen ab 1 4 1987 planm
ß g 280 TM als Zuwachs zur Ver fugung d e edoch n cht voll aus geschopft wurden Im Bere ch Med z n I eg d e Ausschöpfung der M t tel fu LOZ (131 TM) und Lohn p am e (5~ rM) In Hohe d eser Pla I kennz ffern Fu He lpersonal wur den Lohnste gerungssatze nach Be rufsJahren n Hohe von 89 TM und fur das He I und H IfSpersonal n Hohe von 125 TM ausgegeben Vor ze tige Ste gerungen fur Angehör 1\e des He I und H Ifspe sonals be ,e onder gute Le stungen w rden n
Hohe von 26 TM verwendet Z el muß se n den LOZ ach sta e an e s ungso ent erte Kr tenen zu b n
den
und des Inhalts eh" Arbeit
o e A.l;>rechnung der Ent v cklung de mater elle 1 A be tsbed ngungen kann s eh auf Un ye stätsebene m BKV nur auf Schwe punkte bez e hen
o e Maßnahmen m Rahmen de W AO m Hochschulbere ch wu de 1987 ont nu er! ch fortgesetzt D e M tarb~ t am P oJekt UB Aus!e he HB) bezog; s ch auf d e A be tsplatz
gestaltung und deI chttechn sc e Anlage In der UB wurden sechs Computer und zwe Dalagarbeits plätze e nger chtet
o e Erfass u g von Arbe tspla zen m t gesundhe tsgefahrdenden E flussen wurde n de Sekt on B 0 v ssenscharten und de Ab eilu g
Mensen gastronom sche E nr cht n gen abgeschlossen Es wurden zahl e ehe Begehungen und Bewertun
gen durchgefuhrt De Bere ch des Botanischen Ga tens w d m Sam mer 1988 geprüft
Das 0 gan sat onsproJekt Du ch fu rung arbe tsmed z ntseher Taug
chke ts und überwachungsunte suchungen am HB der KMU konnte aufgrund de Unterbeset zung der BPK noch n cht e a be tet werden Im Bere eh Med z n wurde d e ko ;perl ehe Arbeitsschwere de KI n k fur Orthopad e unter sucht und bewertet We te e Unler suchungen s nd geplant (La pm Be leuchtung M krokl mal
Außerdem wurden 15 Bege ungen durchgefuhlt z B in de Neuroch urgle He z und Gefaßchl urg e Hautkl n k UIOIOg e Abte lung T 0 penmed z wabe F agen der I fekt onsgefahrdung m Mlttelpun I sI. clQn 'Durch Erarbe tu ng qual ta
Oe neue Schutzguleo dnung de KMU vurde e a rbe tet und ab 1 9 1987 vom Rektor n K att gesetzt Oe Kontrolle zu E nha tung de A be tsschutz und B qndschutz maßnahmen g'fSch eh t sehi d ffere z e t
D e Kont olle ube d e Gew n ung Ausb ldung u d den E nsatz
von GesUl,/dhe ts elfe n wu de 10rt gefuh t
Das Ve eh 55 che he tsakt v 0 gan s e te 44 Ve kehrste lnehme schulu gen m t 972 'l:e nehmern D e A be tsg uppe Teehn fuh te 244 techn sche überp ufungen 332 Sehe nwerfere nstellungen 354 Ab gastests du ch Es vu den 108 E n und Ausfahrkontrollen an 616 Fah zeugen vorgenommen 102 Alkohol
ont ollen wurden durchgefuh t M tgl eder des VSA nahmen an Vier Sonde e nsatze m Rahme des Stadtbez kes M tte te und este ten 240 Stunden n de Ve kehrs erz ehung
4 Sicherung und Entwicklung der gesundhei>tllichen und sozialen Betreuung der Werktatigen
D e Betnebspol kl n k wm be muht den BKV ellgegangenen Verpfl chtungen zu e fullen
T atz Unte besetzung wurden fol gende Le stungen erb acht - Stomatolog e 3561 E stkonsulta tonen (So I 4000) 17 483 Konsultat onen (Soll 16 000 - 17802 ubr ge E stl onsultat onen Sol 16000)
52364 ub ge Konsultat onen So I 57500
5119 E nstellungsunte suchungen 983 a be tsmed zn sehe Taugl ch
l ets und überwacbungsunte suchungen (Soll 1150) gemaß 2 DB (ATü) -1534 EKG
Es wu den ve te h n nsgesamt 8274 sonst ge Va so geunte suchun ge bz v behand ungen ge e stet so unte ande em
1173 gesetzl eh va geschl ebene Untersuchungen w e Gesundhe ts auswe se Fahrerlaubn s u a (außer ATü) - 652 Va entenunte suchungen (Pa ragrap 208 AGBl
5090 gynakolog sche Untersuchun gen
1526 Augenuntersuchungen - 330 HNO Unte .uchungen (Gehor And ogramme)
Gr ppeschutz mpfungen wurden m HSB und BM durchgefuhrt Zur
Abs eherung de prophylakt schen Kuren 1 Gunplan wurde e ne Sehweste zur VeI'fugung gestellt D e BPK g bt auße dem akt ve Un te stut:l;ung be de Bee nflussung des Kran kenstandes und w rkt be Betr ebsbegehungen m t
1m Ber chtsze t aum e gab s eh fu d e KMU e n K ankenstand von
sgesamt 6 1 P ozent (1986 59 P 0 zent Davon entfallen auf den HSB 5 5 P ozent und den Be e ch Med z n 7 0 P ozent D e arzt! chen A be tsbefre ungen erhohten s cl ge genube 1986 auf 18712 Fälle (156 Fal e mehr) 0 e Ausfalltage e hohten s eh 1987 auf 206905 Tage (11 615 Tage mehr)
Der 2 Bauabsehn tt der Erneue ung und E we terung der Abwas
seranlage m BPL Grunplan w urete eal s ert ebenso laufende Insland
haltungs und Reparaturmaßnah IDen n den Fer enobJekten
Im Septembe konnten 30 M ta be ter nnen de KMU und 32 K n de m Objekt Grunplan e ne p ophylakt sche Kur du chfuh en Dam t onnten 1937 205 M trube ter e ne He Iku und 163 M tarbe te e ne prophylakt sehe Ku erhalten
DeBet euung e k ankter M t arbe te gesch eht n der Regel ent sp echend de FestIegung des BKV
D e Schulung der M tg eder der K ehen komm s on wurde zur Hy gene 0 dnu g Saube ke t u dOs z pI n m allgeme nen und m be sonde en m Un gang m t 'l'he mo phoressen du chgefuh t
In den Betr ebsp on erlagern konnte nsgesa nt 900 K nder e n erlebn sre che Aufenthalt geboten we den In Lagern von Partne e n r c tungen m soz a1 st sehen Aus land konnten 140 K nder erholsame Fer entage verbr ngen An der Be .... t euung unserer K nder waren 54 W ssenschaftler 109 Studenten und ube 40 Perso en m Versorgungs bere cb bete I gt Fur langJah ge er gebn sre ehe ArbeJt m unse em BPL und Kbmm ss onen konnten mehre e Kolleg nnen und Kollegen m t de Meda lle Fur he vorra gende Le stungen be der kommun st sehen Erz ehung 1 de P on e organ sat on Ernst Thalmann n S lber ausgeze ehnel werden
Den M t'lfbe te n der KMU stan den fu das Jahr 1987 folgende Fe
renpla ze zur Verfugung
Vom FOGB 2339 n Betr ebshe men 4300 m Austausoh m t Part nere nr chtungen 238 m Velka Lom n ca 188 n.gesamt 7115 Fur 20 ve fallene FOGB Platze stellte uns der FOGB KV M tte e nen Betrag
on 800 Ma k n Rechnung
Das Seit etar at des KV beschloß d esen Betrag auf d e BGI, umzule gen d e d ese Platze verfallen 1 e ßen Und zwar BGL Med z n 13 Platze 338 M BGL ANW 2 Platze 156 M BGL TV 3 Platze 120 M VO ? Patze 181f MnSgesamt 20 P atze 800 M
D e B Idung von U auberakt ven aus den Jewe 1 gen Belegu gen n de! Ob ekten setzt s cb nur sch "er du ch Notwend ge Werter! altungs maßnahmen n den Fer, enobJekten mussen sta er planw rksam ge macht we den
Fu d e Unte b ngung de de der U ve s tatsangeho gen anten alle angen\eldeten K nder
ga tenplatze real s ert we '<len (172 'K nder) 108 Antrage fUr K nder kr ppen konnten n c t be ucks eh t gt werden
1987 wu den nsgesamt 1603 Woh nungsant age eg str ert 223 An trage konnten davon rea s ert we de was e nern Verso gungsg ad
de von 135 Proze t entspr cht Oam t on te das E gebn s von 1986 n cht
e e c t werden 147 Prozent) zu mal es 1987 nu v er AWG
mussen Neuaufnah n en gab
Es s~ gewahrle stet daß d e Leh I nge e n M ttagessen fu 0 80 M er halten In Mensen und gast ono m sehen E n chtungen ve den zu Aufrecht~rhaltung der Funkt ans fah g te teufe de Repa aturen und Instandhaltungsarbe ten real set
o e Du ehfuhrung der Betr ebs p on erlager der Urlaube durch gange und prophylakt sehen Ku en wurden m tUnte stutzung von Rent nern und Lehrl n gen (BM) ges ehe t
D e med z n sche Betreuung der Urlauber (Bakenbe g) und de Ku Pat enten n Graal Mur tz wu de ge wah le stet Fe enscbeeks wu den entsprechend der Vo gabe bere t gestellt Qua a1swe se e fo lgte d e Ab ecl nung des F napzplanes va dem K e svo stand de Gewe k schaft W ssenschaft
Oe Gesprache zum Wal nu gs tausch ve 1 efen uberw egend ne gat v da w r n cht uber Wohnungen nut dem gewu schten Komfort ve fugen D e Antrage auf znslose K e d e entsp eche d de BKV Ver pf chtung onnten eal s ert we den Du eh d e Hauptabte lung Wo nhe me wurden d e Platze be ugl c des Urlauberaustausches ge
s che t
An aß c des VIII Turn und Sportfesles und der XI Kinde und J gendspa tak ade wu den n den KMU Studenten wohn I e men 7044 Patze verm elet und 350 Platze zu satzl eh fur e fo derl che A be ts I afte bere tgestellt
D e Un vetsltllt~ze t • Ig 'setzt In de naehsten Al sgabe d c Behehter statt ng bef die B lanz n Betflebs
ollcittJvvcrtrag 1987 ab dem Punkt 5 Forder lOg der allse ligen Bildnng de WerktatJgen fort
6 KULTUR
bastei repon . ' UZ __ ..tI
Siegesgewiß unc/ ' voller Leidenschaft Länderabend ,nikaraguanischer Studenten in der mb
' Tem.oeram~ntvoll und siegesgewiß , gestalteten die nikaragu&- , nischen Student'en im Dezember ihren Länderabend in der "mb", Upter der Losung NO PASARAN r (Sie kommen nicht qurch!) erinnerten sie an den 27. Dezember 1974, den Heldentag der FSLN. An diesem Tag vor 13 Jahren t raten die Sandinisten erstmals mit ihren Forderungen vor die Weltöffentlichkeit. Damit gaben sie ihrem Volk neue Hoff~ nung, neuen Mut. Der Kampf Sandinos war jedoch noch lange nich't zu Ende, er trat nun in eine neue Phase.
! Silvio Jarquin (Sektion TV) 'sagte in der , Be-grüßungsansprache: "Wir werden weiter kämpfen, weil wir gegen Imperialismus und für den sozialen Fortschritt sind. Wir wollen euch zeigen, daß wir all~ weiterkämpfen. "
Das anschließende, knapp zweistündige Ku!turprogramm wurde mit Begeisterung aufgenommen.
• Es zeugte vom Optimismus dieses tapferen Volkes, von seiner unerschöpflichen Energie und von seinem unbedingten Willen, die Freiheit zu erkämpfen.
Mit atemberaubender Leidenschaft agierten -die nikaraguanischen Kommilitonen gemeinsam mit ihren Freunden aus Bolivien, Chile, Guatemala, Mexiko und der DDR auf der Bühne und brachten die Gij.ste im Saal in Bewegung. ,
Die Gruppen NICARAHUAC und PAZ sangen (teilweise mit d,ern Publikum) Lied~r ,4er Revo_ lution, lateinamerik;mische Folklore und Lieder, d~e wi~ ~qhon aus Chile kennen. Immer wieder mußte Ondin'a Olivas Paz (Sektion Journalistik), die durch das Programm, führte, die von ihren Landsleuten gefeierten Gruppen auf die Bühne bitten. Einen kleinen Einblick in die traditionellen Tänze ihres Volkes 'gaben die Gruppen DIRIANGEN und ' die LATINOS, die, in bunten Gewändern nach lateinamerikanischen Rhythmen tanzten. Bei der anschließenden Disko "bewegten" sich dann auch die Gäste nach dieser Musik ... Ein Diavortrag (im leider zu, kleinen Schwalbennest) rundete den Abend ab. Hier wurden die Entwicklung Nikaraguas, der heldenhafte Kampf der FSLN, die Errungenschaften' der Revolution und, die SPUren der Konterrevoliition dokumentiert.
Es war ein schöner Abend für die Nikflraguaner und ihre Gäste. Herzlichen Dank allen, die an seinem Gelingen Anteil hatten, insbesondere den in Leipzig studierenden Freunden des Sandinistischen Jugendverbandes des 19. Juli.
JAN BAGINSKJ
. Veranstaltungen an unserer Universität ~yklus , Schriftstellerlesungen 1
Donnerstag, 21. Januar, 19.30 Uhr - Hörsaal 12; es liest WerDer Heiduczek
Poetisches Theater nlouis ,Fürnberg" , I'
,
31. Januar und '1. Februar, jeweils 19 Uhr "AikoDa Boss" von Slabolepszy und 21 Uhr "Der Kuß der SpiDneDfrau" von Puig ,
Künstlerisch,e Ense~bies der KMU 6. Februar, 20 Uhr, Konz~t' der Kammermusikgruppe . des ' , Bereichs Medizin im Gewandnauii, Kleiner Saal ~ :31. Januar, 20 Uhr, 4: Akademisches Konzert
' A&A-Klub 20. : Januar, 19.30 , Uhr, Klq.b Spezial': Konzert mit Charlie Eitner, gitaI1ren-solo 22 , Januar 21 Uhr, Konzert mit "jANis"-Folk aus Dresden (P 20), anschließend Diskothek
Prod~ktiver Meinungsaustauseh in, of:fen~r ' -, so·eh/ieher und kritischer Atmosphäre',
, , "DDR,:,Literatur im Gespräch" - eine interessante und umfasseride'O'iskussion mit Le.ipziger Autorer:l und Litera,turwissenschaftlern über den X. Schrifbtellerkongr~ß
Literatur spielt ' ih uriserem · Land immer wieder , eine wic;htige ' Rolle. "Beweise" dafür könnte ich viele aüfzählen: Da wären zum Beispiel zahlreiche Buchläden, da wären Bibliotheken, die ATon jung und ll.lt genutzt werden, und' regelmäßig stattfindende, oft recht gut besuchte Lesungen und Gespräche über Litera-' tur. Keih Wunder also. daß ein Schriftstellerkongreß für viele ein Ereignis ist, das große Aufmerksamkeit findet und Diskussionen aufkommen läßt.
So ,',aren auch im Hörsaal 20 unserer 'Unive-rsit1:it' · nicht 'meh'r viele Plätze frei, als im ' Dezember in der Reihe "Bücher irh : Gesp"räch" die Veranstaltung "DDR-Literatur im GeSI>l' 'i'Ch ". : auf 'dem 'Programm stand Gäste des Abends, der von der ' Kommissioh ' Kunst/Literatur/ 1'4usik des . Kulturbundes , organisiert wurde: dje' Le~pziger Schriftsteller Joach,;m Nowotny und Helmut Richter soWie die Llterat'urwissenschaft~ ler 'Dr Christel Hartinger und P rof, Walfried Hartinger von unserer UniversItät.
Erwartet wurde natürlich , daß es sich hauptsächlich um ein Thema drehen würde: den X, Schriftstellerkong;,pß. Ein . Kongreß. der zahlreiche Fragen aufwarf ' und, sicher auch deshalb. groß-es Interesse fand, Ein Kongreß. bei dem es vor allem die ,offene, sach'liche und kritische Atmo~phäre war, die bei vi~len .nicht nur Li tel'aturinteressierten -eine starke Wirkung hinterlie,ß. darin- stimmten Gäste und Publikum bei der KB-Veranstaltung überein. Und so konnte 'man ebenfalls Prof. Wolfgang Hartingers Meinung, die er zu Anfang 'des Gesprächs
, \ /
äu~erte, verstehen: "Am besten können wir mit unseren Problemen 'Ulhgehen. wenn wir sie öffentlicn behandeln. " Daß es für die Mitglieder des Schriftstellerverbandes enorm wichtig war und 'für die Zukunft na- ' türlich bleibt. offene 'Diskussionen zu ühren, Meinungsunterschiede auszut't'agen, darin stimmten auch Helmut. Richter, Dr. Christel Hartinger und Joachim Nowotny über-ein.
,Ein Thema. bei 'dem auf dem Kongreß im produktiven Meinungsstreit Für und Wider erwogen wurde, war das "Theater der Autoren". Einige unte'lbreiteten den Vorschlag, ein Theater zu schaffen, in dessen Spielplan man keine Namen wie Shakc!spear'e, Schiller oder Bulgakow finden würde, sondern wo ausschließlich Autoren unsel~es Landes ihre Stücke auf die Bühne bringen sollten Die Idee erschien ' recht gut - es wäre eine Möglichkeit, viele DDR Gegenwartsstücke ' vorzustellen. Dagegen jedoch spricht, daß sich mit Errichtung solch einer SpieiEtätte vielleicht andere Theater unser(:s Landes von der Pflicht entbunden fühlen würden, Gegenwartsstücke zu inszenieren und aufzuführen. Und wäre es für Theaterinteres-sierte, die die Bühnenwerke junger DDR-Dramatiker , sehen woUEm, nicht aucl1 etwas kompliziert, immer, ;~u einem zentralen Ort, zum "Theater der Autoren" zu fahren -egal vb sie aus Rostock, ' Leipzig edel' Suhl kommen? So kann das ~ro'jekt vorerst nifht . realisiert werden ..
Der Schriftstellerverband stellte sich auf dem Kongreß - vielleicht auch 'gerade aufgrund des fruchtba-
/ .
ren Meinungsstreits .:... als ein wirk- '" liches Ganzes .dar. 'Vereint t!l.l.rch · das Wissen um Wirkungsmöglichlmit , und ' N.otwe'~digkeit ' der 'Ltteratur, vereint .a uch durch Fragen, nach 'creren , Antwort ' alle 'gemeinsam I
suchen ' müssen, Frageh, 'die Volker ' 1
Braun .auf, dem Kongreß 'beim Nach-:- ' sinnen über den , derzei ti'gen W,ert unserer ; Literatur ' so ' formulierte: "Was haben wir für Lösungen zu bieten? F.ür _technische, ästhetische, ideelle Neuerungen? Kann man in unseren Häusern wöhnen? Bieten
sie Raum? Sind ' unsere Bucher' die-, . helle~1, Orte, nach 'denen! wi'!' sehn- ' lich vel'langen? " , Im Vorfeld des ' Kongresses, so
erzählte Joachim Nowotny bei 'der Kulturbundveranstaltung, ' äußerte einer seiner Kollegen, daß man sich ja nun endlich "ausschließlich der Literatur zuwenden'" könne. Wie eT
das wuhl gemeint hat: "ausschließlich der Literatur"? Von dem, was da in Berlin stattfand, wird dieser Kollege ' jedenfalls enttäuscht sein. Denn das war ein Kongreß, auf dem , über die Verantwortung der Künstler in unserer Zeit 'debattiert wurde, auf dem man gefragt hat, ob in unserer Pr0sa. 'Lyrik und Dramatik die Konfliktfülle und , die Gefährdung der Welt genügend Ausdruck findet. wie man es vermag; den Menschen Geschichte näherzubringen und 1' '0-sonders ju~gen Leuten helfen kann, die Vergangenheit besser in Zusammenhängen zu verstehen, auf dem man die ' Notwendigkeit 'der H,erausbildung eines stärkeren Umweltbewußtseins 'auch durch Literatur hervorhob und zum Beispiel über bessere Bedingungen für Literaturentstehung sprach.
Nur einiges konnte ich hier erwähnen, aber ich ' glaube, man sieht schon , daran, daß der X. Schriftstell~rkongreß für den Abend im Hörsaal 20 genügend Gesprächsstoff bot. Da ging es in der Diskussion mit den Schriftstehlern und Literaturwiss,enschaftlern ebenso um den Buchhandel" um Literaturkritik, um den Zeitabstand zwischen Abgabe des Manuskripts und Herausgate des Buches und um die AufLagenhöhe. Auch über den alten und neuen Präsidenten des Verbandes -Hermann Kant - einen "glänzenden Rhetoriker", wie Helmut Richter ihn nannte, über seine Reaktion auf den verlesenen Brief von Christa Wolf, mit der wohl viele einverstanden waren, wurde gesprochen.
Eine umfassende, interessante Diskussion war also ein "Ergebnis " des Abends. Ein anderes: Zahlreiche Zu- , hörer entschieden sich, öftef an den regelmäßig stattfindenden Veran-
' . r '" ' staltungen der Reihe ;, Bücher · im Der Schrtftsti!llerkongr~ß stand im Mittelpunkt einer interessanten Diskussion Gespräch" teilzunehmen und mit PrOf. __ Walfried ' Hafliriger, ' Dr. Clirister Hartinger, Joachim , Nowotny, Prof. schrieben sich in die ausgelegte Li-Ilse S~eFic!s.HGespiQchsleiterin) urid · Helmut Richter (von links nach rechts). ste des Kulhlrbundes ein, , .
. '. , . , . Foto: Müller A. RIECKER
. . 15. Januar 1988 UZf02
Drit1es Anrechtskonzertd~s Akademische,n Orch~sters~ rm Gewandhaus
Regelmäßig bringt das Akademische Orchester im Gewandhaus interes· sante Werk~ bedeutender, aber auch weniger bekannter Komponisten zU Gehör. Hier bei einem seiner Auftritte im letzten Studienjdhr. Beim nächsten Akademischen Konzert, das am 31. Jan.uar stattfinde,t, wird das Orchester Stücke von Edll/ard Elgar, Luigi Boccherini, Peter Tschaiko.wski lind Wolfgang Amadeus Mozart spielen. Foto: Müller
Spie/freude und Präzision . beeindruckten auch diesmal Schiassi, Corelli, Händel und Schelle im "Akademischen"
Auch in dieser ' Saison war das varikova, 'Birgit Wesolek, Chri-3. , Anrechtskonzert des Akade- stine Haus'mann, Martin Petzold, mischen Orchesters in der Vor- Hanjo Ribbe untl dem Leipziger weihnachtszeit angesiedelt. Er- Kammerchor durfte man sich unneut wurde dabei die Gelegen- gehindert auf Entdeckungsreise hei't ergriffen, mit der nahelie- in dieses Werk begeben. gen den inhaltlichen Akzentuie- Differenziert ausgeprägte Inrung die Aufführung eines selte- strumentalwerke' des 18. Jahrner zu erlebenden Werkes zu ver- hunderts waren vor der Pause erbinden. Durfte man im vel'gan- klungen. Kenner des "Akadegenef,l Jahr die sehr interessante mischen " wissen, daß die ChaBegegnung mit Rybas "Hirten- rakteristik solcher Musik umzuset-
- messe" verzeichnen, so war es zen eine seiner Stärken ist. So bediesmal die dankenswerte mit Jo- eindruckten auch diesmal Spielhann Schelles (16,48 bis ' 1701) freude, Präzision, und Gestal"Adus musicus auf Weihnach- tung. Die\ "Weihnachtss'infonie" ten ". Seihe um 1700 entstandene von Gaetano Maria Schiassi Erzählung , der Weihnachtsge- (1698 bis 1754) wie das "Weihschich(e bildet einen - auch hier nachtskonzert " von Arcangelo hörend deutlich nachvollzieh- Corelli boten somit ein stimbaren - Wegstein auf dem Ge- mungsvolles Bild. Auch in Hänbiet solcher Vertonungen zwi- dels Orgelkonzert op. 4 Nr. 4: schen Schütz' "Weihnachtshisto- und Bachs Violinkonzert E-Dur rie" und Bachs "Weihnachtsora- BWV 1042 ließ.-Prof., Horst För~ toriuIn ". Schelle, ab 1677 Thomas- ster sein Orchester zum lebendi~ kll'l'ltor , in Leipzig, verwendete gen Mitgestalter werden. Armin dabei ",b,e.ispielsweise .noc\1. ,einen , Thalheim war der Solist deS Rahmen zum" Evangelientext - -:- ijändelscben Orgelparts (di~ alle, allerdings schon geringer als wie einmal' mehr zu spüren; Schütz -, bezog zusätzlich aber nicht zu unterschätzen sind); die bereits "Tlichtb iblische Tell:te ein. Interpretation des jungen GeiDifferenzierte Choralvertonun- gers Thomas ' Böttcher zeichn~te gen, chorische Vielschichtigkelt sich durch angenehme Tongebei Gliederung in Favorit- und bung und überzeugende GestalCapellchor, ansprechende Instru- tung (auch im etwas breitangementalsätze sind nur einige der gangenen Mittelsatz) aus. Ein an-reizvollen Anziehungspunkte. regender Abend. Mit den Solisten Jitka . Ko- ALLMUTH BEHREND'1'
-A'- nlä,ßli~h';- d~s '-~50jährigen Be
st~heris' des Museums der bildenden Künste, eines der ' führenden
Kunstmuseen der DDR, wurde am 20. November 1987' eine Sonderauss~ellung eröHnet, die für jedes Jahr' seit der Gründung ,der Museumssammlung 1837 eine . zeitgenössische Erwerbung, von Werken deutscher Künstler vorsteHt. ' Uttgeachtet des
S~hon immer aufgeschlossen gege~üb~r zeitgenössischen Künstlern und Kunstwe-rken
allerdings , nach dem ersten Weltkrieg verlangsamte und 1937 sogar einen schweren Rückschlag mit dem Verlust von 350 Kunstwerken
. durch die "Aktion Entartete Kunst " erlebte. sorgte der Kunstverein für die lebendige Kunstdiskussion in Sonderausstellungen, Sonntagsvorlesungen und' der ~igens eingerichteten Kunstbibliothek. Die schlimmste Katastrophe für das Museum ereignete sich . an'i 4. Dezember 1943, als , mit dem Stammhaus berühmte Kunstwerke; die nicht rechtzeitig ausgelagert wurden, in Schutt und Asche sanken. .
,,150 Jahre Museum der bildenden Künste - 150 Jahre Sammeln zeitgenössischer Kunst'''.- · Sonderausstellung zum Jubiläum, eines der führenden Kunstmuseen unseres Lan,des , .
bedeutenden Museumsbestandes al- Kunstverein, oder Eduard Grützner, ter 'Meister vom 15. ,Jahrhundert bis Er lwnstituierte sich unter Fe- Beträchtliche Geldzuwendungen, in das erste' Viertel 'des 19. Jahr- derführung von Carl Lampe, Her- nach und nach auch aus öffentlicher hunderts soll mit · dieser , bewußten mann ' Häl'tel, Gustav Harkort, Hand. erlaubten unter Theodor Bezugnahme auf das ' die Mu- Heinrich Brockhaus, Gustav lVIQritz Schreiber und Julius Vogel zunehseumsentwkklung ' b~gleitende zeit- Clauss, Friedrich Philipp Ritterich mend gezielte Ankäufe, so zum Bei- , genössische . Kunstsch'affen ein We- und Maximilian Speck von Stern- spiel neben -Hauptwerken von Max senszug des Lefpziger Kunstmuse- burg im November 183'7. Als Aktien- IGinger um die Jahrhundertwende ums' hervorgehoben . werden.' Sym- gesellschaft angelegt, bestimmte er Werke bedeutender Meister von Arptoma~isch für diese stete Aufge- in seinen Statuten ein, später sogar , nold Böcklin, Wilhelm Leibi, Max schlossenheit dem Schaffen lebender zwei Drittel aller Einnahmen für Liepermann oder Georg Kolbe 'bis Künstler gegenüber war bereits den Aufbau eines städtischen Kunst- zu Auguste Rodin oder Constantin 1837 der erste Ankauf: ein vom re- museums in Leipzig. Im Revolutiol1S- Meunier. pie in der Ausstellung bellischen Geist des ' Vormärz er- jahr 1848 konnte das "städtische Mu- vertretenen , Werke von Ferdinand füUtes ' Gemälde des jungen Düs- seum". /wie es bis ,1895 hieß, ',in den Rayski, Wilhelm Leibl, Arnold Böckseldoder Malers Wilhelm JOSeph Räumen der 1. Bürgerschule eröff- lin. Max LieberJTlann, Hans Thoma Heine, das - politische 'Gefangene in net werden. oder Lovis Corinth machen deuteiner Zuchthauskirch~ darstellt. Da- Seit die Sammlung öffentlich lichl ' wie das Leipziger Museum. mit - wurde von vornherein , bekun- zugänglich war, wuchs die Bereit- ohne die offizielle Kunst der Gründet, das künftige Museum ,nicht nur schaft der Kunstvereinsmitglieder derzeit zu ignorieren, mit Wagemut auf KunstalteJJtümer 'auszurichten, noch, sie durch generöse Stiftungen wenn diese ·at.lch später den interna- zügig zu vergrößern. Hatten ein ertionalen Ruhm des ' Museums haupt- stes Geldlegat 1839 von Heinrich sächlich begründeten. Dieser bis Blifmner und I die Schenkung von_ heute gültige Grundsatz trug dazu fünf Gemälden alter Meister durch bei, das Museum vor ' Stago.ation Carl Lampe bereits Signale für die und dem Verlust . seines lebendigen wE:itere Entwicklung gesetzt; war es Zeitbez).lges ~u, ' bewahren. ;AU das vor allem das Vermächtnis des rechtfertigt den hier ' erst~als un- Kaufmannes , Adolph Heinrich ter:nommenen" Versuch, einmal -Jahr Schletter,' das der Sta~lt Leipzig zu für 'Jahr 'anhand ,eines ty:pischen Bei- einem eigenen Kunstmuseum verspi!,!ls nachzuvol,lziehep, \yie. das Mu- half unQ es bald über 'die Stadtgrenseum der bildenden Künste über an- zen hinaus bekannt machte, Schletderthalb Jahrhunderte hinweg die ters Beispiel lÖste eine Kettenreakjeweils .. aktueUe Ku.nst ' beachtet und tion aus, die in den nächsten Jahrgesammelt ·hat. ' B~i .. allen ,.schwan- zehnten Zugänge von 'höchstem kungen· "auf ' diesem' kQmplizjerten Rang brachten und 1886 zu einem Wege ergibt , srch eine , eindrucks- E'rweiterungsbau führten. volle Kontinuität. Sie ' offenbart Die Ausstellung präsentiert neben nicht nur, wie: fest ' die heute so be- den für die Anfangsphase der MuWußte Amteilnahme am Schaffen' un- sel:lmsentwicklung dominierenden serer "Gegenwart in einer ' langen La:ndschafts-Erwerbungen von füh- , Tradition verwurzelt' , ist, . sondern renden Künstlern wie Ludwig Richgleichzeitig , al.!lch, · wie deutlich , sich tel', Ferdinand Oehme oder Andrt;Jas gesellschaftlithe,' ·.Wan'tll,ungen ·im. Achent5a:ch auch <.werke heute w.eniWerden einer Kunstsammlungwi- ,ger bekannter Landschaftsmaler soder~piegeln k!)nnen; , . wie Beispiele der zu ' jener Zeit
und Umsicht bei seinen Ankäufen verfuhr, mitunter sogar anderen Museen ein Be!spiel ,gab.
Erst gegenüber dem Expressionismus :vel~sl:tgte , dieses aufgeschlossene Verhältnis zum akuellen ,Kunstgeschehen, auf das nach ,1900 am fle- Unter Johannes Jahn bega,nn 1945 xibelsten die Gr.aphische Sammlung der sofortige Wiederaufbau der reagierte, wie u. a. Blätter von Kä- 'Sammlungen. Die geretteten, teilthe Kollwitz, EmU Nolde, Lxonel weise schön wieder erweiterten BeFeininger, 01ikar Kokoschka und stände wurden 1952 ins heutige DoErnst Barlach. belege:1. Erst ip. den mizil das Georgi-Dimitroff-20er Jahren zog der Expressionis- . Mus~um. überführt. Seit 1945 :wnnmus mit wichtigen Gemälden auch , ten die Sammlungen dank verständin das Leipziger Museum ein. Bis nisvoller staatlkher Förderung 1945 blieben ,der ~unstv~re.in und durch den Rat dE;!r Stadt und den das Museum eng mltel,nander Rat des Bezirkes Leipzig sowie daS verknüpft. Neben der ständigen Ent- Ministerium für Kultur der DDR, Wicklung der Sammlung, ' die sich ' aber auch weiterer Vermächtmsse na
h.ezu vElrdoppe1t werden. ,' "
. 1958 ube~ga)J ' die Sowjetun)bn 100 bei Kriegsende sichergestellte
' Meisterwerke, wodurch das Museum endgültig seinen alten 'EHanz ul1 : Stellenwert zurückgewann. 'Zu den traditioneiIen si'nd neue Sam~ melgebiete hinzo.getreten, so die pro,.
' letarisch~.revolt\.tionäi·e Kunst; vor : all~m: jed0,ch . entstand, ejne 'pe;r ge
schlossensten Sammlul).gerl' z~itgenössischer Kunst der DDR, ':hier sind es 'vor aUem die in der Atiss'tel'lung vertretenen Werke vQn Hans 'Grun-
, dig und"Walter Münze ' so\vie die' in : dep:' 60'er:' un~':70er Jahren, oft früher
als in ' ande'ren DDR~Museen, ' getätigten Ankäufe von Künstlern wie o/erner Tübke .. W:olfga~g Mattheuer, Willi Sitte. Bernhard Hei'slg, Gerhard
,Der eigentliche Gründer äes Le~p- ' ,mehr beliebten', erzählfrel:ldigen Sitziger Kunstmuseums' - des ersten ' tenbilder, 'U. a, ' von' Hantzsch oder öffentlichen Museums in der Stadt Carl Hertel, aber auch von Benjaüberhaupt - war der Leipziger min Vautier, Franz von Defregger
Hubertus Giebes 1984 entstandenes Olbild "Der' Ketzer I" erwarb das Museum der bildenden Künste im vorigen Jahr. Repro: Museum
' A:J.tenbourg. Rolf Müniner, Walter , I:.ibuda 'u. a. I Gleizeitig entwi!{
kelte sich das. Museum zu einem le~ be'n'di'gem ' ~usstellungsz'en~runi. und erprobt seit Anfang der 70er Jahre ständig neue Formen einer vielseiti~ gen Ö'"er 'ichkeitsarbeit, die es zU einem der attraktivsten Stätten des geistig-kl.lIturellen Lebens · in Leipzig gemacht haben.