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shop.telc.net · Menschen im Porträt: Interview mit Ahmed Moussa, 32 Jahre, Ägypten...

Date post: 09-Sep-2019
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Einfach besser! Deutsch für den Beruf Kurs- und Arbeitsbuch Direkt zur Prüfung B1·B2 B1·B2
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Mit MP3-CD

Einfach besser! Deutsch für den Beruf Kurs- und Arbeitsbuch

Direkt zur

Prüfung

B1·B2

B1·B2

Einfach besser! Deutsch für den Beruf B1·B2Kurs- und Arbeitsbuch

Einfach besser! ist geeignet für• Berufssprachkurse Deutsch• Kurse zur Vorbereitung auf den Abschluss des BAMF-Basismoduls B2• allgemeinsprachlich-berufsorientierte B1·B2-Kurse

Das kurstragende Lehrwerk • ist eine vollständige und echte Neuentwicklung• orientiert sich konsequent am Basismodul B2 des BAMF für die

berufsbezogene Deutschsprachförderung• trainiert alle wichtigen Kommunikationsfelder in Ausbildung, Arbeit und

Weiterqualifizierung• berücksichtigt ein breites Spektrum an Berufen • vermittelt Werte und Gepflogenheiten der deutschen Arbeitswelt • bietet eine extra Lektion zur Prüfungsvorbereitung• enthält Zwischentests und einen Übungstest

Damit können Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer• sich in beruflichen Situationen sicher und präzise verständigen• sich optimal auf die Prüfung vorbereiten

Zum BAMF-Basismodul B2

20170406_4004-BAA-1701A_Einfach besser_Kurs- und Arbeitsbuch_U1-U4.indd 1-3 07.04.2017 13:51:14

Tipps für KursleitendeInhalt

KURSBUCH 8 Willkommen 8

Inhalt Wir stellen uns vor.ProfileWo wir arbeiten.

Lernziele Kennenlernen der handelnden Personen und ihres beruflichen Umfelds I Sich vorstellen und etwas über seinen Lebensweg erzählen I Ein Kurzprofil erstellen I Eine Skizze für eine Homepage entwerfen

1 Sich im Beruf vorstellen 15

Inhalt „Du“ und „Sie“ Branchen und Berufe im WandelUnternehmensstrukturen: Wer macht was?

Lernziele Du/Sie-Konventionen im Berufsalltag kennenlernen und bewerten I Branchen und Berufe zuordnen I Beruflichen Werdegang darstellen I Abteilungen in einer Firma kennenlernen I Eigene Aufgaben und Tätigkeiten beschreiben

Grammatik Perfekt: haben und sein + Partizip II I Präsens Passiv I Das Verb werden I Trennbare Verben im Präsens und Perfekt I Artikel im Nominativ, Akkusativ und Dativ

2 Bewerbung 23

Inhalt Stellensuche und Bundesagentur für ArbeitLebenslauf und BewerbungBewerbungsschreiben und Vorstellungsgespräch

Lernziele Arbeitsangebote in Onlineportalen (Jobagentur) suchen I Details zu Jobangeboten erfragen I Berufssteckbriefe der BA auswerten I Muster von Bewerbungsunterlagen analysieren I Eine Bewerbung verfassen

Grammatik Fragen mit Fragepronomen wann, wie, wer I Ja/Nein-Fragen und indirekte Fragen I Perfekt und Präteritum

Zwischendurch A 31 Menschen im Porträt: Interview mit Kerstin Wiegand, 44 Jahre, Deutschland Zeitschriftenartikel: Die zweite Chance – Bildungseinrichtungen, Schulabschlüsse

3 Arbeit und Familie 33

Inhalt ArbeitsalltagSchwierigkeiten im JobZwischen Beruf und Familie

Lernziele Arbeitszeitmodelle diskutieren I Routinetätigkeiten und eigenen Arbeitsalltag beschreiben I Arbeitsforenbeiträge auswerten I Über eigene Arbeitszufriedenheit diskutieren I Kinderbetreuungsmöglichkeiten recherchieren und diskutieren

Grammatik Zeitadverb zuerst im Satz I Die n-Deklination I Die Possessivartikel mein, dein, sein, ihr, unser, euer I Deklination des Possessivartikels unser

4 Beruflich unterwegs 41

Inhalt Eine Geschäftsreise planenArbeitsablauf und -organisationArbeitsanweisungen und Ratschläge

Lernziele Hotelsuche und Zimmer reservieren I Reisevorbereitungen durchspielen I Arbeits-abläufe auf der Baustelle kennenlernen, diskutieren und auf eigene Situation über-tragen I Anweisungen und Ratschläge kulturspezifisch verstehen und formulieren

Grammatik Modalverben I Modale Präpositionen I Lokale Präpositionen I Wechsel präposi- tionen I Konjunktiv II

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Tipps für KursleitendeInhalt Inhalt

Zwischendurch B 49 Menschen im Porträt: Interview mit Senai Kudus, 19 Jahre, Eritrea Zeitungsartikel: Alles im Lot? – Stress und Work-Life-Balance

5 Verkaufsgespräche und Small Talk 51

Inhalt Ein MessebesuchKundengespräche und Small TalkVereinbarungen treffen

Lernziele Messen recherchieren und Gründe für eine Teilnahme nachvollziehen I Einen Messe- besuch vorbereiten I Kundengespräche planen und üben I Small Talk im kulturellen Kontext verstehen und anwenden I Vereinbarungen treffen I Geschäftsbriefe verfassen

Grammatik Deklination der Adjektive mit bestimmtem und unbestimmtem Artikel I Deklination der Adjektive ohne Artikel I Reflexive Verben I Deklination des Reflexivpronomens

6 Angebote und Verhandlungen 59

Inhalt AngebotsschreibenVerhandlungsgesprächeLiefer- und Zahlungsbedingungen

Lernziele Anfragen bearbeiten und Angebote formulieren I Verhandlungsgespräche (am Telefon) verstehen und üben I Liefer- und Zahlungsbedingungen verstehen und anwenden I Kaufangebote bewerten und diskutieren

Grammatik Konditionalsätze mit wenn und falls I Temporale Präpositionen mit Akkusativ, Dativ und Genitiv

Zwischendurch C 67 Menschen im Porträt: Interview mit Caroline Youssri, 45 Jahre, Libanon Seminarausschreibung: Persönlichkeitsentwicklung – Hard und Soft Skills

7 Bestellen und bezahlen 69

Inhalt Bestellungen aufgebenSich telefonisch erkundigenRechnungen bezahlen

Lernziele Bürotätigkeiten beschreiben I Eine schriftliche Bestellung verfassen I Professionell telefonieren I Eine Raumausstattung planen und nach Budgetvorgaben kaufen I Mit großen Zahlen rechnen I Zahlungsmöglichkeiten bewerten I Mahnungen verfassen

Grammatik Trennbare und nicht trennbare Verben mit Präfix I Zweiteilige Konjunktionen I Relativsätze

8 Konflikte und Beschwerden 77

Inhalt Konflikte und MissverständnisseKritik- und KonfliktgesprächeQualitätsmanagement

Lernziele Mündliche und schriftliche Beschwerden verstehen und formulieren I Auf Beschwerden reagieren I Für Konflikte im kulturellen Kontext sensibilisieren I Konstruktive Streit- gespräche führen I Bedeutung von Qualitätsmanagement und Normierung verstehen

Grammatik Konjunktiv I von sein, müssen, können, werden und Verwendung in der indirekten Rede I Konjunktiv II von sein, haben, dürfen, können, mögen, müssen, sollen, wollen I Passiv

Zwischendurch D 85 Menschen im Porträt: Interview mit Ahmed Moussa, 32 Jahre, Ägypten Internetartikel: Umschulungen – Kostenübernahme, Mangelberufe

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Inhalt

9 Eine Besprechung planen 87

Inhalt Organisation einer BesprechungAn einer Besprechung teilnehmenPrognosen und Protokolle

Lernziele Termine im betrieblichen Hierarchiekontext abstimmen: Vorschläge machen, absagen, verschieben I Tagesordnungspunkte festlegen I Grafiken und Prognosen lesen, interpretieren und diskutieren I Protokollarten kennenlernen

Grammatik Temporale und modale Präpositionen mit Akkusativ und Dativ, kausale Präpositionen mit Genitiv I Komparativ und Superlativ I Futur I

10 Bestimmungen am Arbeitsplatz 95

Inhalt Technische AnleitungenFormalitäten und RegelungenUnfallgefahren und Sicherheitsbestimmungen

Lernziele Eine Bedienungsanleitung verstehen und verfassen I Technische Anweisungen befolgen und geben I Arbeitsvertragliche Regelungen (Urlaub, Arbeitszeiten, Krankmeldung) verstehen und anwenden I Berufskleidung kennenlernen I Sicher- heitsbestimmungen und -piktogramme verstehen I Einen Arbeitsunfall melden

Grammatik Imperativ I Trennbare Verben im Imperativ I Trennbare und nicht trennbare Verben mit zu I Negation mit nicht

Zwischendurch E 103 Menschen im Porträt: Interview mit Petra Münzberg, 36 Jahre, Deutschland Zeitschriftenartikel: Allein unter Männern – „typische“ Frauen- und Männerberufe

11 Arbeitsvertrag, Steuern, Abgaben 105

Inhalt ArbeitsverträgeGehaltsabrechnung, BetriebsratKündigung und neue Arbeitssuche

Lernziele Arbeitsverträge (Festanstellung, Werkvertrag, Zeitarbeit ...) verstehen I Bedeutung von Compliance kennenlernen I Gehaltsabrechnung und die wichtigsten Steuern und Abzüge kennenlernen I Aufgaben des Betriebsrats verstehen I Betriebliches Kündigungsverfahren kennenlernen I Weiterbildungsangebote recherchieren

Grammatik Partizipialkonstruktionen mit dem Partizip II: attributive Verwendung mit adjektivischer Deklination

12 Fit für die Prüfung 113

Inhalt Der Prüfungsteil HörenDer Prüfungsteil Lesen & SprachbausteineDer Prüfungsteil Schreiben & SprechenDer Prüfungsteil Sprechen

Lernziele Sich über den Übungstest mit der Prüfung vertraut machen I Prüfungsrelevante Aufgabenformate kennenlernen I Sich prüfungsrelevante Redemittel bewusst machen I Tipps für die einzelnen Prüfungsteile nutzen lernen

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Inhalt

Die wichtigsten Abkürzungen und Symbole

m. maskulin

f. feminin

n. neutral

Sg. Singular

Pl. Plural

leichtere Übung

anspruchsvollere Übung

Schreibaufgabe

12 Hörübung mit Trackangabe

1 Verweis auf eine Übung im Kursbuchteil

richtig

falsch

Rechercheaufgabe Internet (fakultativ)

-- keine Veränderung im Plural (z. B. Becher/--)

--- kein Artikel (z. B. ein Tisch /--- Tische)

ARBEITSBUCH 121 Aussprachetraining 122Übungsteil zu den Kursbuchlektionen 127

Zu Lektion 1: Sich im Beruf vorstellen

Zu Lektion 2: Bewerbung

Zu Lektion 3: Arbeit und Familie

Zu Lektion 4: Beruflich unterwegs

Zu Lektion 5: Verkaufsgespräche und Small Talk

Zu Lektion 6: Angebote und Verhandlungen

Zu Lektion 7: Bestellen und bezahlen

Zu Lektion 8: Konflikte und Beschwerden

Zu Lektion 9: Eine Besprechung planen

Zu Lektion 10 : Bestimmungen am Arbeitsplaz

Zu Lektion 11: Arbeitsvertrag, Steuern, Abgaben

127135143151159167175183191199207

Tests 215

Zwischentest zu den Lektionen 1– 3

Zwischentest zu den Lektionen 4– 6

Zwischentest zu den Lektionen 7– 9

Zwischentest zu den Lektionen 10 –12

Übungstest: Deutsch B1· B2 Beruf

216221226231236

Anhang 261

Grammatik

Lösungen: Aussprachetraining, Arbeitsbuch und Zwischentests

Hörtexte: Kursbuch, Arbeitsbuch und Zwischentests

Bildquellen: Umschlaginnenseite

261269276

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7

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Konflikte und Beschwerden

77

Stimmen Sie zu? Entscheiden Sie auf einer Skala von 1 (stimme überhaupt nicht zu) bis 5 (stimme voll zu), wie sehr die folgenden Aussagen Ihrer Meinung entsprechen.

Konflikte sind Chancen. Wer Fehler zugibt, ist schwach.

Wer laut ist, bekommt recht. Im Betrieb hat nur einer recht: der Chef!

Man sollte immer offen seine Wenn man unzufrieden ist, sollte man Meinung sagen. sich sofort beschweren.

Frauen sind toleranter als Missverständnisse entstehen vor allem Männer. durch fehlende Informationen.

Konfliktverhalten:

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8 Konflikte und Missverständnisse

1 Ein Gast beschwert sich bei Malaika im Hotel.

Nach einem geschäftlichen Abendtermin übernachtet Dimitra Papadopoulou in Malaikas Hotel. Es gibt ein Problem beim Frühstück. Hören Sie das Gespräch und beantworten Sie die Fragen.

1 Worin besteht das Missverständnis? 3 Worüber beschwert sich Dimitra außerdem?2 Wie löst Malaika das Problem? 4 Wie reagiert Malaika?

b Hören Sie das Gespräch noch einmal und erzählen Sie es in der indirekten Rede. Die Stichwörter helfen Ihnen dabei.

Dimitra fragt, ob … (Spiegelei) Dimitra fragt, ob sie zum Frühstück ein Spiegelei bekommt.

Malaika sagt, dass … (Eier) Dimitra erklärt, dass … (gekochte Eier und Rührei) Malaika stellt fest, dass …(Missverständnis)

2 Eine schriftliche Beschwerde und die Reaktion

Lesen Sie Dimitras Beschwerde. Was war das Schlimmste für sie?

b Unterstreichen Sie die Konjunktivformen und vergleichen Sie das Ergebnis im Kurs.

a

b

a

b

Direkte und indirekte RedeDimitra: „Ich möchte ein Spiegelei.“ Dimitra sagt, dass sie ein Spiegelei möchte.Malaika: „Ich sage in der Küche Bescheid.“ Malaika antwortet, dass sie in der Küche Bescheid sagt.

Die indirekte Rede wird beispielsweise mit folgenden Verben eingeleitet:sagen – behaupten – erklären – feststellen – erzählen – fragen, ob …

Im Schriftlichen verwendet man in der indirekten Rede meistens den Konjunktiv I. Im Mündlichen benutzt man den Konjunktiv, wenn man dem Sprecher nicht glaubt oder an seiner Aussage zweifelt.

Gast: „Das Frühstücksbüfett ist schlecht.“ Der Gast sagt, dass das Frühstücksbüfett schlecht sei.

Mein Aufenthalt in Ihrem Hotel

Sehr geehrte Damen und Herren,

vom 2.– 3. März habe ich in Ihrem Hotel übernachtet. Bei meiner telefonischen Reservierung sagte man mir, dass das Frühstücksbüfett reichhaltig und der Service exzellent sei.

Leider stimmte das nicht. Es gab keine frischen Säfte, außerdem hätte ich mir auch Müsli oder Quark gewünscht. Der Clou war allerdings, dass man mir statt eines Spiegeleis ein Rührei servierte. Ihre Mit arbeiterin sagte mir daraufhin, dass sie mich nicht richtig verstanden habe.

Das war für mich ein wirklich schlechter Start in den Tag, nachdem ich wegen einer Feier im Restaurant gegenüber nur wenige Stunden geschlafen hatte! Ich werde von einer negativen Bewertung im Internet absehen, Sie aber nicht weiterempfehlen.

Mit freundlichen Grüßen

Dimitra Papadopoulou

28

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8Konflikte und Missverständnisse

Ergänzen Sie die Lücken mit dem Ausdruck, der am besten passt.

Welches Thema aus Dimitras Beschwerdebrief erwähnt Herr Konrad in seinem Brief nicht?

3 Entschuldigung, es tut mir leid!

Zu zweit: Wählen Sie zwei Situationen aus und spielen Sie die Dialoge. Wechseln Sie die Rollen.

c

d

1 a Bitte entschuldigen Sie b Wir bedauern sehr c Wir bitten um Verständnis

2 a leider b schade c tut mir leid

3 a als Ersatz b anstatt c sondern

4 a das Missverständnis erklären b Ihre Enttäuschung nachvollziehen c diesen Vorfall wieder gutmachen

5 a sich jedoch entschuldigen b sich nicht wiederholen c sich zufällig ergeben

6 a beschwert b entschuldigt c geärgert

7 a aus diesem Missverständnis gelernt b den Fehler behoben c den Vorfall beseitigt

8 a darf nicht wieder vorkommen b ist eine einfache Angelegenheit c liegt uns am Herzen

9 a das Missverständnis zu klären b den Fehler zu verzeihen c uns für die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen

10 a bedauern sehr b sind jederzeit bereit c würden uns freuen

A BIhr Sohn lässt immer sein Fahrrad im Haus-flur stehen.

Sie stört das Fahrrad im Flur, denn es gibt genug Platz im Fahrradkeller.

Sie finden, dass Ihr Nachbar am Abend zu laut Musik hört.

Sie können am besten bei lauter Musik entspannen.

Sie haben ein Paket für Ihren Nachbarn an-genommen und Ihre Tochter hat es geöffnet.

Sie finden es nicht gut, wenn Ihr Nachbar Ihre Pakete öffnet.

Ihr Aufenthalt in unserem Hotel

Sehr geehrte Frau Papadopoulou,

vielen Dank für Ihr Schreiben vom 10. März 20xx. 1 , dass Sie mit unseren Leistungen unzufrieden

waren. Aufgrund von kurzfristigen Lieferschwierigkeiten unseres lokalen Obsthändlers konnte 2 kein

frisches Obst geliefert werden. Wir waren daher gezwungen, 3 auf Saftkonzentrat und Dosenobst

auszuweichen. Wir können 4 . Es war jedoch ein einmaliger Vorfall, der 5 wird.

Ebenso können wir verstehen, dass Sie sich sehr über den Service unserer Mitarbeiterin 6 haben. Frau Hadrawi ist noch nicht lange bei uns und hat leider noch leichte Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache.

Wir haben 7 und werden entsprechende Schulungsmaßnahmen einleiten.

Die Zufriedenheit unserer Gäste 8 . Daher übersenden wir Ihnen hiermit einen Gutschein für eine Über­

nachtung in unserem Hotel, um 9 . Wir 10 , Sie bald wieder in unserem Hause begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen

Wilhelm KonradDirektor

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7

84

Unsere neue Wohnung

Sprachbausteine

Grammatik

8 Alles klar?

84

Konjunktiv I in der indirekten RedeDer Konjunktiv I wird für alle Verben auf die gleiche Weise gebildet. In der Praxis sowohl der gesprochenen als auch geschriebenen Sprache wird er nur noch für die 3. Person Singular (er/sie/es/man) benutzt. Bei allen anderen Personen ist er veraltet oder wird durch den Konjunktiv II ersetzt, um den Unterschied zum Indikativ deutlich zu machen.Ausnahmen bilden das Verb sein und die Modalverben müssen, können, werden.

Konjunktiv I: sein + Modalverben müssen, können, werden

sein müssen können werden

ich sei müsse könne werde

du sei(e)st müssest könnest werdest

er/sie/es sei müsse könne werde

wir seien müssen können werden

ihr seiet müsset könnet werdet

sie/Sie seien müssen können werden

Konjunktiv II: sein, haben + Modalverben dürfen, können, mögen, müssen, sollen, wollen

sein haben dürfen können mögen müssen sollen wollen

ich wäre hätte dürfte könnte möchte müsste sollte wollte

du wär(e)st hättest dürftest könntest möchtest müsstest solltest wolltest

er/sie/es wäre hätte dürfte könnte möchte müsste sollte wollte

wir wären hätten dürften könnten möchten müssten sollten wollten

ihr wäret hättet dürftet könntet möchtet müsstet solltet wolltet

sie/Sie wären hätten dürften könnten möchten müssten sollten wollten

Der Konjunktiv II für Wünsche, Träume und für HöflichkeitMit dem Konjunktiv II formuliert man eine höfliche Bitte oder drückt aus, dass etwas nicht real ist oder wird.Meistens wird der Konjunktiv II durch würden + Indikativ gebildet, da die Konjunktiv II-Formen der Verben veraltet sind:Wir würden am liebsten nach Spanien in den Urlaub fahren.

Sich entschuldigen, Verständnis und Kritik äußernEntschuldigen Sie bitte. Ich habe Sie nicht richtig verstanden. Das ist eine Ausnahme. Das ist ein Missverständnis. So etwas darf nicht passieren. Das war ein einmaliger Vorfall. Wir bitten um Verständnis.

Das liegt uns am Herzen. Wir bitten, die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Das kann ich gut verstehen. Das ist ärgerlich. Daran lässt sich leider nichts ändern. Das wird Konsequenzen haben. Das ist nicht akzeptabel.

PassivDas Passiv wird benutzt, wenn die Handlung im Vordergrund steht und nicht die handelnde Person. Es kann in allen Zeiten vorkommen und wird mit dem Hilfsverb werden in der jeweiligen Zeit und dem Partizip Perfekt des Vollverbs gebildet.

Passiv im Präsens /Präteritum /Perfekt /FuturDie Ware wird verschickt. /wurde verschickt. /ist verschickt worden. /wird verschickt werden.

20170406_4004-BAA-1701A_Einfach besser_Kurs- und Arbeitsbuch.indb 84 06.04.2017 09:49:41

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eruf B

1·B2

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w.t

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www.telc.net

Mit MP3-CD

Einfach besser! Deutsch für den Beruf Kurs- und Arbeitsbuch

Direkt zur

Prüfung

B1·B2

B1·B2

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Einfach besser! ist geeignet für• Berufssprachkurse Deutsch• Kurse zur Vorbereitung auf den Abschluss des BAMF-Basismoduls B2• allgemeinsprachlich-berufsorientierte B1·B2-Kurse

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