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SG, 23.02.2009

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SG, 23.02.2009
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heute morgen Parfüms Couchepin Ärzte fordern Rücktritt Für die Hausärzte ist jetzt endgültig klar: «Bundesrat Pascal Couchepin ist nicht mehr tragbar» seite 5 Elektroauto Ohne Benzin und in Serie Leise, benzinlos, Mitsubishi: Japaner bringen das erste serienmässige Elektroauto auf den Markt seite 7 St. Gallen Hüppi ist Ehren-Födlebürger Der Präsident der St. Galler Fussballer wurde in den Kreis der «Föbüs» aufgenommen seite 11 In diesen Flacons steckt der Frühling Betörende Blüten, kräftige Gewürze und viel, viel Frucht stecken in den neuen Parfüms seiten 18 + 19 Oscar-Nacht Das goldene Männchen bringt nicht allen Glück seite 14 Wetter: Der Winter zeigt sich auch heute von seiner trostlos-pflotschigen Seite. seite 12 Dr House In der neuen Staffel ist der Serienarzt noch fieser seite 23 www.punkt.ch Politiker haben Nase voll: UBS-Versager müssen weg! Die UBS gibt massive Fehler in den USA zu – und jetzt macht auch die EU Druck aufs Bankgeheimnis Die UBS hat die USA «von 2000 bis 2007 systematisch betro- gen». Das gibt die grösste Schweizer Bank laut der Zei- tung «Sonntag» im abgeschlos- senen Vergleich mit dem US- Justizministerium zu. Der Verdacht erhärtet sich: UBS-Verwaltungsratspräsident Peter Kurer und CEO Marcel Rohner wussten Bescheid über die kriminellen Machenschaf- ten in den USA. Das streitet die UBS zwar ab. Dennoch platzt Schweizer Politikern jetzt der Kragen. Sie fordern: Kurer und Rohner müssen weg! EU-Länder machen Druck Das Versagen der UBS in Ame- rika hat das Schweizer Bank- geheimnis unter Beschuss ge- bracht. Gestern bereiteten die wichtigsten europäischen Wirtschaftsmächte den Welt- finanzgipfel vom April vor, der ohne die Schweiz stattfinden wird. Sie fordern ein hartes Durchgreifen gegen Steuer- oasen und eine schwarze Liste «unkooperativer Staaten». In ihrem Visier befindet sich auch die Schweiz. seite 2 «Es ist an der Zeit, dass Rohner und Kurer freiwillig den Hut nehmen.» This Jenny SVP-Ständerat Schweizerin verhaftet 3,5 kg Koks im Gepäck Einer 19-jährigen Schweizerin drohen in Peru mindestens fünf Jahre Gefängnis. Sie wur- de am Flughafen der Haupt- stadt Lima verhaftet – mit 3,5 Kilogramm Kokain im Ge- päck, das sie nach Europa schmuggeln wollte. Neben der Schweizerin wurde auch ein 26-jähriger Holländer und eine 30-jäh- rige Philippinerin verhaftet. Der Holländer wollte 27 Ki- logramm Koks schmuggeln, die Philippinerin hatte 6,7 Kilo im doppelten Boden eines Koffers versteckt. Die drei verhafteten Drogenkuriere waren als Touristen ins südameri- kanische Land gereist. Seit Beginn dieses Jahres gingen der peruanischen Polizei am Flughafen von Lima bereits fünfzig Kuriere ins Netz. Stefanie Heinzmann «Scheisse, das ist total geil!» Was für eine Woche für Stefanie Heinzmann: Am Donnerstag gewann sie im Zürcher Kauf- leuten zwei Swiss Music Awards, am Samstag räumte sie in Berlin den «Echo» für die beste Künstlerin Rock/ Pop ab. «Scheisse, das ist total geil! Danke, Leute!», sagte die Walliserin vor einem Millionen-TV-Publi- kum. Der «Echo» wird in 27 Kate- gorien vergeben und ist eine der begehrtesten Auszeichnungen der Musikbranche. Rocklegende Udo Lindenberg wurde für sein Lebens- werk ausgezeichnet, der grosse Ab- räumer des Abends war aber der Berliner Newcomer Peter Fox, der gleich drei Trophäen erhielt. seite 15 Bild: GettyImages Montag, 23. Februar 2009 Ostschweiz Nr. 36
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Page 1: SG, 23.02.2009

heute 1° morgen 3°

Parfüms

Couchepin Ärzte fordern RücktrittFür die Hausärzte ist jetzt endgültig klar: «Bundesrat Pascal Couchepin ist nicht mehr tragbar» seite 5

Elektroauto Ohne Benzin und in SerieLeise, benzinlos, Mitsubishi: Japaner bringen das erste serienmässige Elektroauto auf den Markt seite 7

St. Gallen Hüppi ist Ehren-FödlebürgerDer Präsident der St. Galler Fussballer wurde inden Kreis der «Föbüs» aufgenommen seite 11

In diesen Flacons steckt der FrühlingBetörende Blüten, kräftige Gewürze und viel, viel Frucht stecken in den neuen Parfüms seiten 18 + 19

Oscar-NachtDas goldene Männchen bringt nicht allen Glückseite 14

Wetter: Der Winter zeigt sich auch heute von seiner trostlos-pfl otschigen Seite. seite 12

Dr HouseIn der neuen Staffel ist der Serienarzt noch fi eserseite 23

www.punkt.ch

In diesen Flacons In diesen Flacons

Parfüms

In diesen Flacons In diesen Flacons In diesen Flacons In diesen Flacons

Politiker haben Nase voll: UBS-Versager müssen weg!Die UBS gibt massive Fehler in den USA zu – und jetzt macht auch die EU Druck aufs BankgeheimnisDie UBS hat die USA «von 2000 bis 2007 systematisch betro-gen». Das gibt die grösste Schweizer Bank laut der Zei-tung «Sonntag» im abgeschlos-senen Vergleich mit dem US-Justizministerium zu.

Der Verdacht erhärtet sich: UBS-Verwaltungsratspräsident Peter Kurer und CEO Marcel Rohner wussten Bescheid über

die kriminellen Machenschaf-ten in den USA. Das streitet die UBS zwar ab. Dennoch platzt Schweizer Politikern jetzt der Kragen. Sie fordern: Kurer und Rohner müssen weg!

EU-Länder machen Druck Das Versagen der UBS in Ame-rika hat das Schweizer Bank-geheimnis unter Beschuss ge-

bracht. Gestern bereiteten die wichtigsten europäischen Wirtschaftsmächte den Welt-fi nanzgipfel vom April vor, der ohne die Schweiz stattfi nden wird. Sie fordern ein hartes Durchgreifen gegen Steuer-oasen und eine schwarze Liste «unkooperativer Staaten». In ihrem Visier befi ndet sich auch die Schweiz. seite 2

«Es ist an der Zeit, dass Rohner und Kurer freiwillig

den Hut nehmen.»This Jenny

SVP-Ständerat

Schweizerin verhaftet

3,5 kg Koks im GepäckEiner 19-jährigen Schweizerin drohen in Peru mindestens fünf Jahre Gefängnis. Sie wur-de am Flughafen der Haupt-stadt Lima verhaftet – mit 3,5 Kilogramm Kokain im Ge-päck, das sie nach Europa schmuggeln wollte.

Neben der Schweizerin wurde auch ein 26-jähriger Holländer und eine 30-jäh-rige Philippinerin verhaftet. Der Holländer wollte 27 Ki-logramm Koks schmuggeln, die Philippinerin hatte 6,7 Kilo im doppelten Boden eines Koffers versteckt.

Die drei verhafteten Drogenkuriere waren als Touristen ins südameri-kanische Land gereist. Seit Beginn dieses Jahres gingen der peruanischen Polizei am Flughafen von Lima bereits fünfzig

Kuriere ins Netz.

Stefanie Heinzmann«Scheisse, das ist total geil!»Was für eine Woche für Stefanie Heinzmann: Am Donnerstag gewann sie im Zürcher Kauf-leuten zwei Swiss Music Awards, am Samstag räumte sie in Berlin den «Echo» für die beste Künstlerin Rock/Pop ab. «Scheis se, das ist total geil! Danke, Leute!», sagte die Walliserin vor einem Millionen-TV-Publi-kum. Der «Echo» wird in 27 Kate-gorien vergeben und ist eine der begehrtesten Auszeichnungen der Musikbranche. Rocklegende Udo Lindenberg wurde für sein Lebens-werk ausgezeichnet, der grosse Ab-räumer des Abends war aber der Berliner Newcomer Peter Fox, der gleich drei Trophäen erhielt. seite 15

Der Verdacht erhärtet sich: UBS-Verwaltungsratspräsident Peter Kurer und CEO Marcel Rohner wussten Bescheid über

EU-Länder machen Druck Das Versagen der UBS in Ame-rika hat das Schweizer Bank-geheimnis unter Beschuss ge-

«unkooperativer Staaten». In ihrem Visier befi ndet sich auch die Schweiz.

Schweizerin verhaftet

3,5 kg Koks im GepäckEiner 19-jährigen Schweizerin drohen in Peru mindestens fünf Jahre Gefängnis. Sie wur-de am Flughafen der Haupt-stadt Lima verhaftet – mit 3,5 Kilogramm Kokain im Ge-päck, das sie nach Europa schmuggeln wollte.

Neben der Schweizerin wurde auch ein 26-jähriger Holländer und eine 30-jäh-rige Philippinerin verhaftet. Der Holländer wollte 27 Ki-logramm Koks schmuggeln, die Philippinerin hatte 6,7 Kilo im doppelten Boden eines Koffers versteckt.

Die drei verhafteten Drogenkuriere waren als Touristen ins südameri-kanische Land gereist. Seit Beginn dieses Jahres gingen der peruanischen Polizei am Flughafen von Lima bereits fünfzig

Stefanie Heinzmann«Scheisse,

total geil!»Was für eine Woche für Stefanie Heinzmann: Am Donnerstag gewann sie im Zürcher Kauf-leuten zwei Swiss Music

beste Künstlerin Rock/

Leute!», sagte die Walliserin vor einem Millionen-TV-Publi-kum. Der «Echo» wird in 27 Kate-gorien vergeben und ist eine der begehrtesten Auszeichnungen der Musikbranche. Rocklegende Udo Lindenberg wurde für sein Lebens-werk ausgezeichnet, der grosse Ab-räumer des Abends war aber der Berliner Newcomer Peter Fox, der gleich drei Trophäen erhielt. seite 15

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Montag, 23. Februar 2009Ostschweiz Nr. 36

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ForscheForscherforschen

Also diese UBS, die hat sich mit den Vorteilen des Bankenplatzes

Schweiz nicht zufrieden-gegeben. Jahrelang hat sie US-Bürger zum Steuerbetrug angestiftet. Wegen ihrer kri-minellen Gier sind jetzt unser Bankgeheimnis, unser Wohl-stand und der Ruf unseres Landes gefährdet. UBS-Ver-waltungsratspräsident Peter Kurer und CEO Marcel Roh-ner geben die Verfehlungen zu, schieben den Amis fast eine Milliarde Franken rüber und verraten unser Bankge-heimnis. Von den kriminel-len Machenschaften ihrer Banker wollen die beiden Herren aber nichts gewusst haben. Herrgott, was wissen die eigentlich? Rohner ist seit 2002 in der UBS-Konzernlei-tung und Kurer war jahrelang der treue Vasallen-Jurist des zurückgetretenen UBS-Chefs Marcel Ospel. Wenn sie wirk-lich nichts von dem Betrug am amerikanischen Volk ge-wusst haben, sind sie an der Spitze unserer grössten Bank fehl am Platz. Wenn sie es ge-wusst haben, sowieso.

Frau Nörgeli

Feedback an: [email protected]

Initiative: Hände weg vom BankgeheimnisDie Lega de Ticinesi hat eine Volksinitiative «Hände weg vom Bankgeheimnis» prä-sentiert. Drei neue Artikel in der Bundesverfassung sollen das Bankgeheimnis sichern: Ohne Zustimmung des Bankkunden dürfen keine Informationen an ausländische Behörden wei-tergeleitet werden. Weiter werden gesetzliche Mass-nahmen verlangt, damit das Bankgeheimnis nicht für Steuerermittlungszwe-cke aufgeweicht wird.

Migros: Neue Linie heisst M-ClassicWas bei der Migros nicht zur Billig- oder Luxus-Linie ge-hört, heisst ab Ende April M-Classic. Damit will die Migros mehr Ordnung und Übersicht für ihre Kunden schaffen. Mit M-Classic wer-den alle Artikel angeschrie-ben, die die Migros im mitt-leren Preissegment anbietet. Gemäss der Zeitung «Sonn-tag» umfasst die neue Pro-duktelinie rund 300 Artikel. Ab April soll es ein dreistufi -ges Modell geben: M-Budget, M-Classic und M-Premium.

Präsidentenkatze: Socks ist totUnter Bill Clinton beherrsch-te Socks das weisse Haus auf ihre Art: schnurrend. Nun ist die Präsidentenkatze im ho-hen Alter von 18 Jahren in Maryland gestorben. Nach dem Auszug Clintons aus dem weissen Haus verbrach-te der Kater seinen Lebens-abend bei Clintons Sekretä-rin Betty Curie in Maryland.

Chelsea Clintons Lieblings-tier machte erstmals 1992 Schlagzeilen, als Bill Clinton die Präsidentschaftswahlen gewonnen hatte. Die Clinton-Stiftung zeigte sich betrübt

über das Ableben des Katers: «Socks habe Clintons Tocher Chelsea, dem Präsidenten-paar und allen Katzenfreun-den viel Freude gebracht.»

Präsidentenkatze Socks. Bild: Key

Ein Kleinkind, das im Alter von 14 Monaten mit einer Vielzahl von Gesten kom-muniziert, verfügt mit vier-einhalb Jahren über einen relativ grossen Wortschatz. Das haben Psychologinnen der Uni Chicago herausgefun-den. Was sie auch bewiesen haben: Kinder von Eltern mit einer höheren Schulbildung gestikulieren als Babys viel-fältiger und sprechen ein paar Jahre später auch besser als Kinder von schlecht gebildeten Eltern.

ForscheForscherforschen

@punkt.ch

Initiative:vom Bankgeheimnis

Forscherforschenforschen

Finma könnte die UBS-Spitze stürzen

Die UBS-Spitze wusste über die Beihilfe zum Steuerbetrug ihrer Banker Bescheid! CEO Marcel Rohner wurde laut der Zeitung «Sonntag» im Mai 2001 darü-ber schriftlich in-formiert. Ein zwei-tes Mal dann 2006 durch eine interne Untersuchung, ge-leitet vom damali-gen Chefjuristen Peter Kurer. Geän-dert hat sich nichts!

Kurer muss weg«Sofern sich der Sachverhalt so zu-getragen hat, wäre das ein klarer Ver-stoss gegen das Auf-sichtsrecht. Des-

halb könnte die Finanz-marktaufsicht Finma den UBS-Verwaltungsrat im Extremfall dazu zwingen, Peter Kurer und

Marcel Rohner ih-res Amtes zu enthe-ben», sagt Peter V. Kunz, Wirtschafts-rechtsprofessor der Uni Bern.

Der Grund: Die Finma ist nicht nur Aufsichtsbehörde, sondern vergibt auch Banklizen-zen. Um die zu be-kommen, müssen sich die Banken zu einer «Gewähr zur einwandfreien Ge-s c h ä f t s f ü h r u ng verpfl ichten». «Ge-gen diesen Punkt

Drei Männer und bis ins letzte Jahr hinein eine UBS-Seele: CEO Marcel Rohner, Verwaltungsratspräsident Peter Kurer und der zurückgetretene Marcel Ospel. Bild Keystone

Verwaltungsratspräsident Kurer und CEO Rohner hätten die Probleme in den USA kennen müssen. Jetzt kann die Finma die UBS-Spitze stürzen – wenn sie will!

könnten Rohner und Kurer verstossen haben», sagt Kunz.

Feuert der UBS-Verwal-tungsrat Kurer und Rohner nicht, könnte die Finma der UBS die Lizenz entziehen. «Da Finma-Chef Eugen Haltiner der UBS gegenüber viel zu un-kritisch ist», bezweifelt Kunz, dass die Finma die UBS unter Druck setzen wird.

Also sind die Po-litiker gefordert. SP-V i z eprä sident i n Jacqueline Fehr kündigt an, «den politischen Druck auf die Finma zu er-höhen, um den Ab-gang der beiden Herren zu be-schleunigen».

S V P-St ä nder at This Jenny: «Ver-trauen ist für eine Bank überlebens-wichtig. Es ist des-halb an der Zeit, dass Rohner und Kurer

freiwillig den Hut nehmen.» Wie Jenny und Fehr forderten in der Sonntagspresse Dutzende von Parlamentariern neue Köpfe an der UBS-Spitze.

Zivilklage hätte ChancenTut die Finma nichts, bleibt die zivilrechtliche Verantwortlich-keitsklage. «Da bereits eine

leichte Fahrlässig-keit zum Schuld-spruch reicht, wür-de sich eine Klage lohnen», sagt Kunz. Aber: «Solche Kla-gen dauern lange und sind sehr teuer. Einzelne Aktionäre können sich das kaum leisten.»

Die UBS weist die Vorwürfe zurück. «Die Behauptung, Herr Kurer und Herr Rohner hätten vom Steuerbetrug gewusst», sei falsch. [email protected]

«Wir werden den politischen

Druck erhöhen.»Jacqueline Fehr

SP-Vizepräsidentin

«Kurer und Rohner sollen

freiwillig gehen.»This Jenny

SVP-Ständerat

Montag23. Februar 20092 aktuell

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China: 74 Tote nach Explosion in BergwerkWieder ein folgenschweres Grubenunglück in China: Bei einer Explosion in der Tunlan-Mine im Norden Chinas kamen 74 Bergleute ums Leben. Als sich die Ex-plosion ereignete, befanden sich insgesamt 436 Arbeiter im Bergwerk. Die meisten Bergleute erlitten eine Koh-lenmonoxid-Vergiftung. Chinas Minen gelten als äusserst gefährlich. 2008 starben bei Unfällen amtli-chen Angaben zufolge mehr als 3000 Menschen.

Post: Trotz Krise guter GewinnDie Schweizerische Post schliesst ihr Geschäftsjahr 2008 mit deutlich mehr als 500 Millionen Franken Ge-winn ab. Dennoch liegt der Gewinn unter dem des Vor-jahres. «Natürlich haben auch wir die Konjunktur-schwäche gespürt», sagte Post-Chef Ulrich Gygi gegen-über der Zeitung «Sonntag». Das habe sich vor allem dar-in gezeigt, dass weniger adres sierte Werbung ver-sandt worden sei. 2008 schrieb die Post einen Re-kordgewinn von 909 Millio-

nen Franken. Der Beitrag der Post an den Bund solle für 2008 unter die letztjährige Zahlung von 300 Millionen Franken fallen, so Gygi.

Post-Chef Ulrich Gygi. Bild: Key

Marina Dickson als Jungfrau Maria im Kreuzweg-Schauspiel. Bild: Key

Glaubenskrise: Jungfrau Maria tritt aus Kirche aus

Am Weltjugendtag vor einem Jahr war die junge Australierin Marina Dickson noch die Vor-zeige-Katholikin, jetzt hat sie der katholischen Kirche den Rücken gekehrt. Die Australie-rin, die beim Papstbesuch in Sydney vor einem Jahr vor ei-ner Milliarde Zuschauer die Jungfrau Maria verkörperte, geht jetzt in die populäre freie Kirche der Hillsong-Bewegung in Sydney. «Bei Hillsong geht es mehr um eine Beziehung zu Gott», sagte die 27-Jährige der

Zeitung «Sun Herald». «Es ist eine ganze Lebenseinstellung, nicht nur etwas, wo man sonn-tags hingeht.

Der Gastgeber von Papst Benedikt, Kardinal George Pell, äusserte sich tief betrübt. Er war massgeblich daran beteiligt, Dickson aus vielen Bewerber-innen für die Rolle im Kreuz-weg-Schauspiel auszuwählen. Benedikt war vergangenen Juli wie 400 000 Pilger aus 170 Län-dern zum Weltjugendtag nach Sydney gereist. (sda)

Populäre Maria-Darstellerin wechselt zu Freikirche

Fehr: «Bundesrat Merz hat versagt»

Finma könnte die UBS-Spitze stürzenDrei Männer und bis ins letzte Jahr hinein eine UBS-Seele: CEO Marcel Rohner, Verwaltungsratspräsident Peter Kurer und der zurückgetretene Marcel Ospel. Bild Keystone

Der Bundesrat wusste seit De-zember vom Druck aus den USA auf die UBS. Zudem traf das Ultimatum der US-Justiz-behörden laut «Sonntags-Blick» bereits am letzten Montag ein. Trotzdem musste die Regierung am Mittwoch eine Nacht-und-Nebel-Aktion durchführen.

Zu viel für SP-Vizepräsiden-tin Jacqueline Fehr. «Bundesrat Merz hat das Problem jahrelang vor sich hergeschoben. Statt zu handeln, verdrängt er die Rea-lität – so zum letzten Mal, als das Ultimatum auf dem Tisch lag.» Noch schlimmer sei, dass Merz versuche, «die Verantwor-tung anderen abzuschieben». Fehr: «Er weicht allen Proble-men aus und lässt sich von den Bankbossen an der Nase her-umführen. Unser Finanzmi-nister hat versagt.» (muv)

Transvestit und Tier drehen an Fasnacht durch

Am schlimmsten ging es in Deitingen SO zu und her. In der Nacht auf Samstag kam es vor der Zweienhalle, wo der Fas-nachtsball stattfand, zu einer wüsten Schlägerei mit zwei Schwerverletzten. Eine Person war so stark verprügelt worden, dass sie wegen ihrer Kopfver-letzungen in eine Spezialklinik gebracht werden musste. Die Polizei konnte den mutmassli-chen Haupttäter festnehmen.

Bereits einen Tag zuvor hatte

es in Stans NW einen 27-jähri-gen Mann erwischt. Er vor von einem als Transvestiten und ei-nem als Tier verkleideten Fas-nächtler verprügelt worden und zog sich dabei einen Schien- und einen Wadenbeinbruch zu. Die Täter sind fl üchtig.

Farbenprächtige UmzügeDie Mehrheit der Fasnächtler feierte zum Glück friedlich. Im Baselbiet lockte das erste Fas-nachtswochenende Tausende auf die Strassen und in St. Gal-len, in Chur, in Solothurn sowie in Bellinzona fanden die far-benprächtigen Umzüge statt.

Heute haben die Luzerner ihren Umzug und die Basler Fasnacht beginnt am 2. März um 4 Uhr mit dem Morge-straich. (sda/red)

Letztes Jahr gab es in Locarno einen Toten. Auch jetzt zeigt die Fasnacht wieder ihr brutales Gesicht.

Nicht hinter jeder Verkleidung befi ndet sich ein friedlicher Fasnächtler.

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Montag23. Februar 2009 3aktuell

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Verschmutzung: Diesel aus LKW ausgelaufenIn Dietikon ZH ist gestern Nachmittag Dieselöl durch den Unterwasserkanal in die Limmat gelangt. Die Feuer-wehr errichtete zwei Ölsper-ren. Ein Fischsterben wurde nicht beobachtet. Der Diesel war aus einem parkierten LKW ausgelaufen.

Raub: Drei Männer überfallen 17-JährigenBei Worb ist am Samstag ein 17-jähriger Jugendlicher von drei jungen Männern über-fallen und ausgeraubt wor-den. Die Unbekannten nah-men ihrem Opfer Bargeld, Kreditkarte und Handy. Das verletzte Opfer musste zur Untersuchung ins Spital.

Fund: Leiche im Hafen von ArbonSpaziergänger haben im Hafenbecken von Arbon im Kanton Thurgau eine Leiche gefunden. Wie bekannt, wurde, handelt es sich um eine männliche Person. Der leblose Körper wurde ges-tern Mittag geborgen und ins Institut für Rechtsmedizin in St. Gallen gebracht. Die

Leiche weist keine Anzei-chen auf eine äussere Ge-walteinwirkung auf. Die To-desursache ist aber noch un-bekannt. Ausserdem ist un-klar, ob der Mann in Folge eines Unfalles, eines Suizi-des oder in Folge von Dritt-einwirkung ums Leben ge-kommen ist.

Brand: Mehr als eine Million Franken SchadenBeim Brand eines dreistöcki-gen Engadinerhaus in Sent ist ein Sachschaden von über eine Million Franke n Sach-schaden entstanden. Verletzt wurde niemand; ein 95-jäh-riger Mann wurde sicher-heitshalber zur Kontrolle ins Spital gefahren.

Über 100 Schweizer wollen den «besten Job der Welt»Die Bewerbungsfrist für den Job als Insel-Wart in Australien ist abgelaufen – 30 000 haben sich gemeldetDamit haben auch die Initian-ten der Aktion «Der beste Job der Welt» nicht gerechnet: Über 30 000 Frauen und Män-ner aus über 200 Ländern – da-runter mehr als 100 Schweize-rinnen und Schweizer – möch-ten für sechs Monate auf der australischen Tropeninsel Ha-milton Insel-Ranger sein und dazu auch noch anständig verdienen.

Teilweise gingen pro Tag 4000 Bewerbungsvideos ein, sagt ein Sprecher der Touris-musbehörde des Bundesstaa-tes Queensland, die die Stelle ausgeschrieben hat, von der Resonanz überwältigt.

Am 2. April fällt die EntscheidungWelcher der 30 000 Bewerber den Job schliesslich erhält, wird am 2. April entschieden. Dann werden die elf besten zur letzten Runde eingeladen.

Das wartet auf den Gewin-ner: Er oder sie muss in einem wöchentlichen Blog über die Schönheiten des Insellebens berichten. Ein Salär von um-gerechnet 112 000 Franken

Die Insel Hamilton liegt im australischen Taucherparadies «Great Barrier Reef». Bild Keystone

gibt es dazu, ebenso wie das Flugticket zur Anreise, eine kleine Luxusvilla zum Woh-nen und einen Buggy als Transportmittel. Es habe auch genügend Platz für eine Be-

gleitperson, hiess es in den Be-werbungsunterlagen weiter.

Um sich für den Job zu be-werben, mussten die Kandida-ten ein einminütiges Video einsenden. Viele Interessenten

liefen dabei zu spassiger oder gewagter Höchstform auf. Viele zeigten sich im Bikini im Schnee oder bei abenteuer-lichen Reisen in anderen Ländern. (sda)

In Yverdon-les-bains VD herrschte gestern tiefster Winter. Bild: Keystone

Bombenanschlag

Tote Touristen in KairoBei einer Explosion auf dem von Touristen gern besuchten Chan-al-Chalili-Markt in Kai-ro sind gestern mindestens vier Menschen getötet worden. 17 Personen wurden verletzt. Das Aussenministerium in Bern hatte am Abend keine Kenntnis von allfälligen Schweizer Opfern. Laut einem Polizisten war es wahrschein-lich eine Handgranate, die in die Luft fl og. Passanten wur-den durch umherfl iegende Steinsplitter und Marmorteile verletzt. Auf dem Platz vor der schiitischen Hussein-Mo-schee waren Blutspuren zu se-hen. Einen zweiten Sprengsatz konnten die Sicherheitskräfte rechtzeitig entschärfen. Es war zunächst unklar, wer die Täter waren und ob gezielt Touristen getroffen werden sollten. (sda)

Ein Polizist am Tatort. Bild Keystone

Da Winter, dort FrühlingBunter Wettermix gestern in der Schweiz: Auf der Alpensüd-seite schien die Sonne bei bis zu 14 Grad. Laut Augenzeugen sollen dort die Haselsträucher bereits blühen. Auf der Alpen-nordseite hingegen schneite es erneut bis ins Flachland.

Der Schnee führte zu zahl-reichen Unfällen. Alleine die

Kantonspolizei Bern registrier-te 27 Unfälle innerhalb von acht Stunden. Dabei wurden zehn Personen leicht verletzt.

Ferienbeginn führte zu StausAm Nachmittag stieg die Schneefallgrenze auf 700 Me-ter über Meer. Die Schneefälle wirkten sich in den Bergen aber

nicht auf die Lawinengefahr aus. Am Alpennordhang war sie nach wie vor erheblich.

An diesem Wochenende be-gannen in zwölf Kantonen und einigen deutschen Bundeslän-dern die Sportferien, was vor allem am Samstag zu erhebli-chen Verkehrsbehinderungen führte. (sda)

Während es im Norden schneite, war es im Tessin schon frühlingshaft mild

Montag23. Februar 20094 aktuell

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Juhuu, Sieg! Cockerspaniel Ari (3) legt vor Freude ein Tänzchen aufs Parkett. Der Rassehund hat soeben einen Schönheits-wettbewerb gewonnen. Bild: Keystone

Ärzte fordern Rücktritt von Pascal CouchepinJetzt ist der Streit zwischen den Schweizer Ärzten und Bundesrat Pascal Couchepin eskaliert. Nachdem bereits in der Sonntags­presse die Fetzen zwischen Bun­desrat Pascal Couchepin und dem Präsidenten der Ärzteverbindung FMH, Jacques de Haller, flogen, fordert die Ärzteverbindung FMH gestern in einer Medienmittei­lung den Rücktritt des Gesund­heitsministers.

Inkompetent und selbstherrlichPascal Couchepin sei nicht mehr tragbar. Er fälle inkompetente und willkürliche Entscheide. Empfeh­lungen und Expertisen würden selbstherrlich in den Wind ge­

schlagen und damit das schweize­rische Gesundheitssystem geschä­digt, schreibt die FMH. Daraus schliesst sie folgenden Schluss: «Bundesrat Couchepin ist nicht mehr tragbar.»

Anlass für die Atta­cke auf den Gesund­heitsminister ist des­sen Entscheid, auf den 1. Juni tiefere Tarife für Laboruntersuchun­gen in Kraft zu setzen. Laut FMH verlieren die Allge­meinpraktiker dadurch bis zu 20 Prozent ihrer Erträge. Die Kosten müssten mindestens gedeckt werden. Nur so lasse sich sicher­

stellen, dass es in den Hausarzt­praxen weiterhin genügend La­bors für Routineuntersuchungen

gibt, erklären die em­pörten Hausärzte.

Streik am 1. AprilDie Schweizerische Gesellschaft für All­gemeinmedizin hat bereits einen «Akti­onsplan» beschlossen. Am 1. April sollen die Praxen von rund 3500

Hausärzten geschlossen bleiben. FMH­Präsident De Haller unter­stütz den Streik, verspricht aber: «Patienten sind am 1. April nicht gefährdet.» [email protected]

Bundesrat und Hausärzte liegen sich in den Haaren – im April wird gestreikt

«Bundesrat Couchepin ist

nicht mehr tragbar.»

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AutounfallMazedonier stirbt nach FrontalcrashDer 28­jährige Mazedonier, der am vergangenen Freitag zwi­schen Näfels GL und Oberurnen frontal mit einem entgegenkom­menden Auto zusammenstiess, ist im Spital seinen Verletzungen erlegen. Der Verstorbene weilte ferienhalber bei Verwandten im Glarnerland.

PensionskassenAuch Rentner sollen beim Sanieren helfenRund drei Viertel aller Pensions­kassen befinden sich in Unter­deckung, ein Viertel braucht eine Sanierung. Es müsse geprüft werden, ob auch Rentner und nicht nur Arbeitnehmer bei der Sanierung zur Kasse gebeten werden sollten, schlägt der Pensi­onskassenexperte Bernd Schips in der Zeitung «Sonntag» vor.

Swiss-MotoBesucherrekord für MotorradmesseAm Wochenende besuchten rund 63 000 Menschen die Motorrad­messe Swiss­Moto im Zürcher Messezentrum. Auf über 30 000 Quadratmetern zeigte die Messe alles, was Motorrad­, Roller­ und Tuning­Fans interessiert. Die Be­geisterung sei trotz Finanzkrise offenbar ungebrochen, schreiben die Organisatoren.

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China/USAClinton: «Wir sitzen im gleichen Boot»Die USA und China wollen eine «neue Ära» der Zusam-menarbeit einleiten. US- Aussenministerin Hillary Clinton hob in Peking die Abhängigkeit der Volkswirt-schaften beider Länder vonei-nander hervor. «Wir sitzen im gleichen Boot und rudern zum Glück in die gleiche Richtung», sagte Clinton.

SimbabweTsvangirai bittet um internationale HilfeSimbabwes neuer Minister-präsident, Morgan Tsvangirai, hat die internationale Gemeinschaft zu Spenden für sein Land aufgerufen. In Simbabwe sind laut UNO sieben Millionen Menschen – mehr als die Hälfte der Bevölkerung – auf Nahrungs-mittelhilfe angewiesen.

Sri LankaBefreiungstiger fliegen LuftangriffDie von Sri Lankas Regie-rungstruppen eingekesselten Rebellen der Befreiungstiger von Tamil Eelam haben mit Anschlägen auf sich aufmerk-sam gemacht. Sie bekannten sich zum Luftangriff auf Co-lombo, bei dem am Freitag drei Menschen starben.

ItalienIn 24 Stunden 380 Flüchtlinge gelandetIn Sizilien sind am Wochen-ende innerhalb von 24 Stun-den zwei Schiffe mit rund 380 Flüchtlingen eingetroffen. Das nächstgelegene Flücht-lingslager, in dem die Neuan-kömmlinge untergebracht werden könnten, liegt auf Lampedusa. Dort hat es aller-dings keinen Platz mehr.

Eifersucht: 11-jähriger Junge tötet Freundin seines VatersDas Opfer war im achten Monat schwanger – nach der Tat ging der Bub in die Schule, als wäre nichts geschehenAmerika ist schockiert: Im Ort Wampum, im Westen des US-Bundesstaates Pennsylvania soll ein Elfjähriger kaltblütig einen Mord begangen haben. Nach Angaben des zuständi-gen Bezirksstaatsanwalts John Bongivengo wird der Junge verdächtigt, die im achten Mo-nat schwangere, 26-jährige Freundin seines Vaters er-schossen zu haben.

Eine vierjährige Tochter des Opfers habe die Leiche gefun-den. Eine weitere, siebenjähri-ge Tochter habe den Jungen dann belastet. «Sie hat die Tat nicht gesehen. Sie sah ihn mit etwas, was sie für ein Schrotge-wehr hielt, und hörte einen lauten Knall», schildert Bongi-vengo laut «Spiegel-Online».

Finanzkrise lässt Todgeweihte hoffenSchwer lastet die Finanzkrise auf den USA. Doch in den To-destrakten der Gefängnisse gibt sie Anlass zur Hoffnung. Sie treibt in einigen Bundesstaaten die Diskussion über eine Ab-schaffung der Todesstrafe an.

Denn Hinrichtungen kom-men der öffentlichen Hand letztlich teurer zu stehen als die lebenslange Inhaftierung. Ein Beispiel ist der Bundesstaat Kansas. Das Anti-Todesstrafen-Institut Death Penalty Infor-mation Center rechnet vor,

dass dem Bundesstaat für jeden zum Tode Verur-

teilten Kosten in Höhe von 1,26 Mio. Dollar entstehen. Die lebenslange In-haftierung schlägt

aber nur mit 740 000 Dollar zu Buche. Caroline McGinn, re-

publikanisches Mitglied des Senats von Kansas, hat deshalb einen Gesetzentwurf zur Ab-schaffung der Strafe vorgelegt, um Geld zu sparen.

Zu teuer! Todesstrafe soll abgeschafft werden

US-Präsident Barack Obama verspricht, die Staatsschulden zu halbieren.

Hier geschah die Tat. Der mutmassliche Mörder (kl. Bild) ist 11. Bild: Key

Yes, i can das Defizit der USA bis ins Jahr 2012 halbieren

– dank den vielen Milliarden, die wir den Schweizer Banken

abknöpfen werden.

In den Mund gelegt

Hillary Clinton in Peking. Bild: Key

Demo gegen Todesstrafe. Bild: Key

Im Zimmer des Jungen ist anschliessend ein Schrotge-wehr gefunden worden – ein

Jugendmodell, das nicht re- gistriert werden muss. Die Behörden gehen nicht davon

aus, dass die Schüsse zufällig gefallen sind. Man vermutet Eifersucht als Tatmotiv. Ver-wandte berichteten nach der Tat, der Junge sei eifersüchtig auf die Freundin seines Vaters gewesen.

Knabe droht lebenslänglich HaftNach dem angeblichen Mord ging der Elfjährige ganz normal zur Schule. Dort wurde er ver-haftet. Nach den Gesetzen von Pennsylvania würde der Junge vor Gericht wie ein Erwachse-ner behandelt, weil er älter als 10 Jahre ist.

Da ihm Mord an der Frau und am ungeborenen Kind zur Last gelegt wird, droht dem Elf-jährigen im Extremfall ein Le-ben im Gefängnis. (red)

Es mag auf den ersten Blick überraschen, dass die lebens-lange Unterbringung eines Ge-fangenen weniger kostet als sei-ne Hinrichtung. Was die An-wendung der Todesstrafe so teuer macht, ist die aufwändige gerichtliche Prozedur, die ihr vorangeht. Diese zieht sich in der Regel über zehn oder mehr Jahre hin. Lucile Malandain, AFP

Bild

: Key

stone

Montag23. Februar 20096 aktuell

Page 7: SG, 23.02.2009

Meine Strecke:Basel–Luzern, drei bis vier Mal wöchentlich.

Hin:Interregio, Basel ab 9.03 Uhr.

Zurück: Gute Frage. Von Luzern halt, spät bis sehr spät.

Nie ohneMeine Tasche von «kleinba-sel». Weil die hat Platz nicht nur für meinen iPod (aktuell 5196 Songs) und mein Mac-Book, sondern auch für die gefühlten sieben Kilo Papier, die ich stets mit mir rumtrage.

Haben Sie einen Lieblingsplatz?Da bin ich nicht so anspruchs-

Michael Gasser, 43Redaktionsleiter «Das Kulturmagazin», Luzern

Eingependelt

voll: Hauptsache ein Viererab-teil, möglichst am Fenster.

Wie gehen Sie vor, damit Sie diesen Platz ergattern?Nicht auf den 8.03-Zug gehen, sondern eben erst eine Stunde später. Da lässt sich angeneh-mer fahren.

Reden Sie mit Ihren Zugnachbarn?Schon, aber mit dem iPod im Ohr verstehe ich manchmal so schlecht, was die anderen mir zu sagen versuchen.

Flirten Sie unterwegs?Wie meinen Sie das?

Ihre schönste Pendler-Geschichte?Sorry, aber die behalte ich mir für mein erstes Buch auf.

voll: Hauptsache ein Viererab-

Dieses Auto erreicht 130 km/h – ohne StromEr sieht aus wie ein ganz norma-ler Kleinwagen. Zwar etwas fu-turistisch rund, aber er bietet vier Personen und ein paar klei-nen Koffern Platz: der Mitsubi-shi «i MiEV». Sun21. Eine Non-Profi t-Organisation, die sich für erneuerbare Energien einsetzt, konnte für die Mobilitätstage in Basel eines der raren Exemplare ans Rheinknie holen.

Lautlos startet der Motor und lautlos fährt der i MiEV los. Mit dem für Kleinwagen stolzen Drehmoment von 180 Nm bei 63 Elektro-PS beschleunigt das Mobil der Zukunft rich-tig zügig bis 130 km/h. Das Faszi-nierende:

Mitsubishi lanciert sein erstes Elektrofahrzeug schon nächstes Jahr in der SchweizOhne die Vibrationen eines Otto- oder Dieselmotors gleitet man so sanft und komfortabel wie in einer Luxus-Limousine.

Die Lithium-Ionen-Batterien speichern 16 kWh, die eine Reichweite von ca. 150 km bie-ten sollen. Bei der Markteinfüh-rung 2010 in der Schweiz muss die Batterie wohl noch an einer normalen Steckdose geladen

Basel eines der raren Exemplare ans Rheinknie holen.

Lautlos startet der Motor und lautlos fährt der i MiEV los. Mit dem für Kleinwagen stolzen Drehmoment von 180 Nm bei 63 Elektro-PS beschleunigt das Mobil der Zukunft rich-tig zügig bis

normalen Steckdose geladen

Der Mitsubishi i MiEV fährt nur mit Strom. Bild: Mitsubishi

werden (7 Stunden, wenn sie leer ist). In Japan gibt es schon ein System, bei dem das Laden 30 Minuten dauert.

Der emissionslose i MiEV kostet in Japan 35 000 Franken. Ohne staatliche Förderung wäre der Preis ca. 45 000 Fr. Mit einem Stromverbrauch von 10-11 kWh betragen die Energiekosten pro 100 km sagenhafte 1 Franken

(Niedertarif). Bei einem Auto mit 6 Litern Ben-

zinverbrauch zahlt man rund 9 Fran-ken für die gleiche Distanz. (lh)

Für nur 1 Franken den ganzen Tag mobil telefonieren?

Ganz einfach. Mit Sunrise go dayflat.Fixe Preise sind einfacher. Deshalb gibt’s bei Sunrise jetzt die erste Prepaid-Flatrate der Schweiz. Mit Sunrise go dayflat telefonieren Sie ohne monatliche Grundgebühr rund um die Uhr sorglos für nur CHF 1.–* pro Tag ins Sunrise Mobil netz und ins Schweizer Festnetz. Sie zahlen nur an den Tagen, an denen Sie telefonieren. Informieren Sie sich unter www.sunrise.ch/godayflat, im Sunrise center oder überall dort, wo es Sunrise gibt.

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Montag23. Februar 2009 7aktuell

Page 8: SG, 23.02.2009

Honda: 300 000 Hybridautos verkauftBis jetzt hat Honda weltweit 300 000 Hybridfahrzeuge verkauft. In Europa war der Insight 1999 der erste Honda-Hybrid. Später folgten der Civic IMA und der Civic Hybrid. In diesem Jahr geht die 2. Generation des Insight an den Verkaufsstart.

Rinspeed iChange: Schweizer Chamäleon auf RädernFrank Rinderknechts jüngste Kreation für den Genfer Au-tosalon (5 bis 15. März) heisst Rinspeed iChange. Die Flun-der fährt mit Elektropower (204 PS), bietet einen variab-len Innenraum (per Knopf-durck vom Ein- zum Dreisit-zer) und lässt sich übers iPhone bedienen.

VW: Kompakt-SUV Tiguan als SportmodellAb sofort ist der VW Tiguan auch mit R-Line Ausstattung erhältlich. Dabei sind zwei Varianten wählbar: das R- Line Paket «Exterieur» (z.B. Sportfahrwerk, 19-Zoll-Fel-gen) für 3930 Fr. und R-Line Paket «Plus» (z.B. Sportfahr-werk, Sportsitze) für 3040 Fr.

Opel Insignia 2.8 V6 4x4

Motor: Benzin, 6 Zylinder, 2792 ccm, 260 PS.Fahrleistung: 0 bis 100 km/h 7,1 s, Spitze 250 km/h.Umwelt: Testverbrauch 12,0 l/100 km, CO2-Ausstoss 272 g/km, Energieeffi zienzkat. G.Masse: LxBxH 4,83x1,86x1,50 m, Gewicht 1760 kg.Serienausstattung (Cosmo): 8 Airbags, Adaptive Forward Light (AFL), Flexride-Fahrwerk, Allradantrieb, ESP, Navi, u.a.Preis: Testwagen ab 59 200 Franken, Basispreis ab 36 000 Franken (1.8, 140 PS). www.opel.ch

Der Rinspeed iChange beschleunigt in rund 4 Sekunden auf 100 km/h.

Jürgen Meyer und der Renault Mégane Coupé. Bild: Lisbeth Roos

Opel Insignia: Der Blitz zuckt Richtung OberklasseDas neue Flaggschiff der Marke mit dem Blitz-Logo ist «Auto des Jahres 2009» – wir testeten das Topmodell

Der Kollege, der mich am Flughafen abholen sollte, war nicht da. Er

stand draussen bei den Park-plätzen und redete auf einen Polizisten ein. Weil er zu früh war, hatte er im Auto gewartet, als die Parkuhr abgelaufen war. So gebe es keine Busse, nahm er an. Er lag falsch. Und der Polizist liess keine Gnade walten. Wieso nur behandeln manche Beamte harmlose Ver-kehrssünder wie Schwerver-brecher? Es geht nämlich auch anders: Als ich in Los Angeles einmal falsch abgebogen war, hielt mich ein Offi cer an und drückte mir eine Broschüre mit den kalifornischen Ver-kehrsregeln in die Hand. Ich durfte ohne Busse weiterfah-ren, aber erst, nachdem ich alle Traffi c Signs intus hatte.

On the Road«Schweizer Beamte, macht es doch wie die US-Offi cers!»

[email protected]

Der Insignia ersetzt ab sofort den Vectra. Doch anders als dieser fährt der neue Opel, wie einst der Senator (gebaut bis 1994), in der oberen Mittelklas-se. Die Limousine wirkt vor-nehm und qualitativ hochwer-tig, aussen wie innen. Vorne ist das Platzangebot üppig. Hinten ist die Kopffreiheit wegen des schrägen Dachs eingeschränkt.

Zum Test stand uns die Top-motorisierung mit 260 PS zur

Verfügung. Der 2,8-Liter-V6-Turbo schiebt den 1,7-Tönner zwar recht fl ott an, doch bei so vielen Pferden erwartet man mehr. Weniger wünscht man sich beim Verbrauch. Zwölf Li-ter im Schnitt sind etwas viel.

Komfort oder Sport – für jeden etwasKeine Wünsche lässt der Insig-nia hingegen punkto Fahrver-halten offen. Das verstellbare, Flexride genannte Fahrwerk

hält für jeden Fahrstil die rich-tige Abstimmung bereit: Im Tour-Modus gibts formidablen Komfort, bei gedrückter Sport-Taste satte Strassenlage und direkte Lenkung. Ausserdem sorgt der Allradantrieb für viel Sicherheit und Top-Traktion.

Fazit: Der Opel Insignia ist ein gutes Auto, bis auf den durstigen V6. Zum Glück gibt es ihn auch mit sparsamen Dieselmotoren. (mbo)

Volvo

Zwei neue DieselDer schwedische Autobauer Volvo erweitert sein Diesel-Angebot: Die zwei vollkom-men neuen 2.4-Liter-5-Zylin-der-Turbodiesel mit 175 und 205 PS bieten sportliche Fahr-leistungen bei wenig Ver-brauch (6,2 - 7,0 l/100 km) und tiefem CO2-Ausstoss (154 bis 159 g/km). Erhältlich sind die Aggregate ab Frühling für Vol-vo S80, V70, XC60 und XC70.

«Ich hätte das schicke Coupé am liebsten behalten»«Der neue Renault Mégane Coupé ist ein super Auto», schwärmt der Reinigungs-fachmann aus Bünzen AG. Am liebsten hätte er den Wagen nach den zwei Wochen, die er ihn fahren durfte, gar nicht mehr zurückgegen, so gut hat ihm der französische Kom-paktwagen gefallen.

Überzeugt haben den 32-Jährigen vor allem die sportliche Fahrwerksabstim-mung, die präzise Schaltung

und das griffi ge Lenkrad des Renault Mégane Coupé. «Ich stehe eben auf sportliche Autos», gibt Jürgen Meyer zu.

Doch auch der – trotz aller Sportlichkeit – gute Komfort, die komplette Ausstattung und das faire Preis-Leistungs-Verhältnis sprechen Meyer an.

Kaufen würde der «.ch»- Leser den Renault allerdings nicht. Doch das liegt nicht am Auto sondern an den fi nanzi-ellen Verhältnissen. (mbo)

«.ch»-Leser Jürgen Meyer (32) gewann beim SMS-Wettbewerb und fuhr den neuen Renault Mégane Coupé

Montag23. Februar 20098 auto

Page 9: SG, 23.02.2009

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Page 11: SG, 23.02.2009

Tier&TechnikWeniger Besucher und AusstellerrekordDie grösste landwirtschaftli-che Fachmesse der Schweiz, Tier&Technik, zählte dieses Jahr rund 27 000 Besucher auf dem St. Galler Olma-Areal. Das sind fünf Prozent weniger als noch 2008. Dafür gab es mit 350 Ausstellern ( plus 7 Prozent) einen neuen Rekord.

RenitentBetrunkener wegen Drohungen verhaftetIn der Nacht auf Sonntag nahm die Ausserrhoder Poli-zei in Herisau einen 20-jähri-gen Mann fest. Dieser wurde bei einer Kontrolle in einem Lokal renitent gegen die Be-amten. Er beschimpfte die Po-lizisten und stiess Todesdro-hungen aus. Der Mann musste gefesselt abgeführt werden.

SachschadenTauwetter löste Dachlawinen ausAm Samstag löste sich vom steilen Dach eines Hauses an der Rorschacherstrasse in St. Gallen zweimal eine Dach-lawine. Diese krachten in ein abgestelltes Auto. Die Insas-sen blieben unverletzt, am Auto entstand hoher Schaden.

Michael Hüppi ist Ehren-FödlebürgerDer Präsident des FC St. Gallen wurde in den Kreis der erlauchten «Föbüs» aufgenommen.Michael Hüppi, Verwaltungs-ratspräsident des FC St. Gallen, wurde am Samstagabend mit einer Konfettikanone zum 35. «Ehren-Föbü» geschossen. An-wärter des «Ehren-Föbü»-Titels müssen während des Jahres «Födle» bewiesen haben. Der Rechtsanwalt zeigte viel «Föd-le», als er sich im Sommer letz-ten Jahres zum Präsidenten des FC St. Gallen wählen liess.

Hüppis Vorgänger waren unter anderem Springreiter Markus Fuchs, der ehemalige Stadtpräsident Heinz Christen, als Nationalrat Franz Jäger oder «Zeigefinger» Walter Eg-genberger. (red)

Ostwind: Zufriedenheit der Kunden ist leicht gestiegen

Für die Erhebung wurden im vergan-genen Jahr auf den Linien der 18 Bahn- und Busunterneh-men im Ostwind-Gebiet 6450 Frage-bögen verteilt. Der Rücklauf betrug 68 Prozent, das sind rund 4400 Frage-bögen. Auftragge-ber der Umfrage waren die Kantone St. Gallen, Thurgau sowie die beiden Appenzell. Bei der letzten Umfrage im Jahr 2005 erhielt Ostwind noch 75 Punkte.

Fahrkomfort gutWesentlich zufrie-dener zeigten sich

die Befragten im letzten Jahr vor al-lem mit dem Fahr-komfort in den Bahnen und Bus-sen. «Grund dafür ist die laufende Be-schaffung von neu-en Fahrzeugen», sagte der St. Galler Volkswirtschafts-direktor Josef Keller am Freitag vor den Medien.

Weniger Punkte gab es hingegen für die Bedie-nungsfreundlich-keit der Billettauto-maten. Bei neuen Automaten brau-chen Fahrgäste nämlich in der Re-gel etwas mehr Zeit, um ein Billett

zu lösen. Keller: «Hier besteht noch Handlungsbedarf.»

Kantonaler VergleichDie Ostschweiz braucht sich mit diesem Resultat nicht zu verste-cken. «Wir stehen nun auf Au-genhöhe mit der Benchmark-Region Zürich», sagte Ostwind-Präsident Ernst Boos. Der Zür-

cher Verkehrsverbund erhielt bei seiner Umfrage 2008 eben-falls 76 Punkte. Innerhalb des Ostwind-Gebiets schwimmt Appenzell Innerrhoden mit 78 Zufriedenheitspunkten oben-auf, gefolgt von Appenzell Aus-serrhoden und dem Thurgau mit je 77 und St. Gallen mit 75 Punkten. [email protected]

Gutes Resultat: Der Tarifverbund Ostwind erhält bei einer Umfrage insgesamt 76 von 100 möglichen Punkten. Trotzdem besteht noch Handlungsbedarf.

Gehören zu den Ostwind-Zugpferden: Die Thurbo-Züge . Bild: Keystone

«Grund für die Zufriedenheit ist

die laufende Beschaffung

von neuen Fahrzeugen.»

Josef KellerSt. Galler Regierungsrat

Michael Hüppi (rechts), noch immer in den Armen des Pleitegeiers (links), wird «Ehren-Föbü». Bild: Keystone

Pech beim Flüchten

Polizei stellt BrüderpaarIn der Nacht auf Samstag ver-folgte die Ausserrhoder Kan-tonspolizei in Herisau einen flüchtenden Autofahrer. We-gen des hohen Risikos wurde die Aktion jedoch abgebro-chen. Kurz darauf flüchtete ein zweiter Fahrer vor einer Pat-rouille. Dieser konnte aber an-gehalten werden.

Es stellte sich heraus, dass der erste Fahrer trotz Führer-ausweisentzug mit dem Auto unterwegs war. Nachdem er das Auto versteckt hatte, rief er seinen Bruder an und bat die-sen, ihn abzuholen. Dieser flüchtete ebenfalls vor der Poli-zei, konnte jedoch gestellt wer-den und der Ausweis wurde ihm abgenommen. Beide Brü-der wurden verzeigt, ebenso die Mutter, da sie die Auto-schlüssel aushändigte. (red)

Montag23. Februar 2009 11ostschweiz

Page 12: SG, 23.02.2009

HoroskopWassermann

Fische Liebe: Auf keinen Fall gehört Egoismus in eine funktionieren-

de Beziehung. Besinnen Sie sich heute darauf. Job: Erklären Sie Ihrem Chef, wieso Sie Ihre Arbeit nicht erledigen konnten. Er wird es verstehen. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Jemand tröstet Sie, wenn Sie unglücklich verliebt

sind. Kopf hoch, es kommen wieder bessere Zeiten. Job: Suchen Sie nach einer helfenden Hand, die Sie heute erfolgreich unterstützen kann. 21.3. – 20.4.

Löwe Liebe: Sie sollten es heute unterlassen, Ihren Partner zu

kritisieren. Seine Nerven wurden heute schon genug strapaziert. Job: Bleiben Sie interessiert an der Sache, auch wenn man Sie damit langweilt. 23.7. – 23.8.

Jungfrau Liebe: Sagen Sie einem Date die Wahrheit über sich.

Ansonsten können Sie eine gemeinsame Zukunft begraben. Job: Bleiben Sie so natürlich, wie Sie sind und verstellen Sie sich nicht für Ihren Arbeitsplatz. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Geben Sie Ihrem Partner noch eine Chance, wenn

er die letzte leider nicht genutzt hat. Job: Sie sollten sich heute um die Probleme eines Arbeitskollegen kümmern. Er wird sich dafür revanchieren. 24.9. – 23.10.

Stier Liebe: Geniessen Sie die ersten wärmeren Tage

zusammen mit Ihrem Partner in der Natur. Job: Lassen Sie sich heute von niemandem einschüchtern. Glauben Sie an Ihr Können und vertrauen Sie darauf. 21.4. – 20.5.

Zwillinge Liebe: Bevor Sie einem Partner vertrauen können,

sollten Sie zuerst sich selbst trauen. Erst dann sind Sie bereit. Job: Es bringt dieses Mal nichts, noch länger nach einem Fehler zu suchen. Schauen Sie vorwärts. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Machen Sie keine Dummheiten, wenn Sie endlich

Ihrem grossen Traumpartner gegenüber stehen. Job: Ihr Chef ist heute gut gelaunt und ist bereit dafür, etwas von Ihnen zu erfahren. Überwinden Sie sich. 22.6. – 22.7.

Skorpion Liebe: Suchen Sie die Ursache für einen Streit mit Ihrem

Partner. Dadurch ersticken Sie das Problem im Keim. Job: Sprechen Sie heute mit einem Kunden über seine Situation. Sie können von ihm viel lernen. 24.10. – 22.11.

Schütze Liebe: Ihre Sehnsucht nach Liebe können Sie mit

etwas Hilfe der Sterne schneller stillen, als geahnt. Job: Mars sorgt dafür, dass Sie für eine Besprechung optimal vorbereitet sind. Nutzen Sie die Chance. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Lassen Sie sich von einem kleinen Rückschlag

nicht entmutigen und kämpfen Sie weiter für Ihren Liebsten. Job: Heute sollten Sie ein Angebot annehmen, falls Sie in nächster Zeit vorhaben, zu wechseln. 23.12. – 20.1.

Liebe: Kümmern Sie sich ausschliesslich um Ihren Partner,

wenn sich dieser eine Grippe eingefangen hat. Job: Suchen Sie nach neuen Wegen, Ihre Ziele zu erreichen. Geht eine Tür zu, öff net sich eine andere. 21.1. – 18.2.

Happy Birthday!

Reinhold Beckmann (53)Der deutsche Fernsehmode-rator wurde am 23. Februar 1956 in Twistringen geboren. Nach diversen Engagement bei den Privatfernseh-Statio-nen kehrte Beckmann 1998 zur ARD zurück, wo er seit-dem als Fussball-Kommen-tator und Sportschau-Mode-rator zu sehen ist. Seit 1999 hat er zudem seine eigene Talksendung «Beckmann». 2008 moderierte er auch noch die Quizshow «Wie deutsch bist du wirklich?»

St. Gallen

SchaffhausenBasel

Fribourg

Bern

Genève

Chur

Zürich

Luzern

St.Moritz

LocarnoSion

www.meteocentrale.ch

„Meteocentrale.ch:Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird.Mit 200 Extra-Wetterstationen in Stadt und Land.“

Jörg Kachelmann:

Wattwil

Wil

Walenstadt

Buchs

Sargans

Rapperswil-Jona

Appenzell

St. Gallen

RegionHeute

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1000m

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Sonne Mond Mondphasen

11.03. 25.02.

KalendariumNamenstag

16:2707:14 17:58 06:29 JosuaRomana

Aussichten

Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag

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StdStd

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Temperatur Niederschlagsrisiko Sonnenstunden

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FerienwetterBangkokBombayBuenos AiresChicagoHongkongJohannesburgKairoLos AngelesManilaMexiko StadtMiamiMontrealNairobiNew YorkPekingReykjavikRio de JaneiroSan FranciscoSingapurSydney

wolkigsonnigheiterheiteretwas SonneSchauerstark bewölktwolkigwenig Wolkensonnigzeitw. heiterSchneeselten Schauerwolkigbewölktbewölktetwas SonneRegenSchauerwenig Wolken

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Montag23. Februar 200912 wetter

Page 13: SG, 23.02.2009

Leserfoto des TagesNachbars Pony frisst dem Schneemann die Nase ab!Toni Wasescha, Nebikon

Sags doch einfach schnell per SMSAm donnerstag 19. feb. bist du im Cheers am Tisch hinter mir gesessen, trotz Augenkontakt blieb mir das Wort im Hals stecken. Dabei wollte ich dich so gerne auf eine heisse schoggi einladen. Bitte melde dich 076 514 24 90.

Hey Dino ich lieb dich übber alles wieso verstash Das ned?!? Hdl dini Kollegin

heisst du lostansoul und hast mich im netlog angeklickt, und kommst du zufällig aus bern? schreib mir doch ne sms auf 076 348 19 63 lg

19feb bus3 15.00 id stadt 16.00 wieder retour bachtelstr us! w roti jacke fahre gern mit ihne bus m mit spiegelsunebrülle :-) lg sändy bis zur nägschte busf

a dä kasse im MIGROS RORSCHACH hesch du (lea?) Mit dine blaue auge verzauberet! Han nastüächli bi dir zalt am nomi Ha en rote schal a ka! Meld di bitte uff 079 838 19 39

Ich hab gedacht ich kann die blauen Augen vergessen hab gedacht es geht auch ohne das wunderschöne lachen ... aber ich hör jetzt auf zu denken und wünsch Dir liebe Karin eine schöne Zeit... Gruss Richi.

Hey julia .ch 19.2. sehr schönes inserat... leider fehlt deine nummer, um dich kontaktieren zu können!?!

Reife frau,sehr jung geblieben, lebensfroh und tiefgründig, möchte lebensklugen seriösen mann mit herz und humor kennen- und lieben lernen.078 856 47 90

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ich junges mami, sueche dringend en funktionstüchtige babyfunk. ha keis eigenes ikomme, u die sind doch no rächt tüür. gratis o. gaanz günstig. 077 454 29 87. danke

Ich Sueche 5 Jungs vo 18 a ufwärts wo e Rock Bänd Gründe wänd. Bitte SMS A 079 782 61 27

Antwort für Freitag an Gele: auch ich geniesse jeden einzelnen Tag in unserer bald 10-jährigen Beziehung! Ich verspreche Dir: sobald wir uns wieder einmal die 30.- leisten können, lade ich Dich in die Sauna ein! Ich denke, 1 Monat sparen wird reichen. I love U 4-ever, Gele. Dein Ike

Hey alex us w. Ich gxeh dich zwor nur mega selte, aber du vertreisch mer trotzdem jedes mol dä chopf. Wenn i dä muet hätt, dänn wördi di mol aspräche. Abr i hanen leidr ned. En verehreri us s.at, sit eliscin issequa

a dä gajl DJ vom donnshtig obe z nebike. Thanks a lot, hesh min obe grettet, echt fet xe <3

Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

Postadresse: Punkt ch AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich E-Mails: [email protected] / [email protected] www.punkt.ch

Hey Rahel, isch kuul gsi, wieder mal ploiderlä im Treff ! I wünsch Dir, dass sich Din Traum erfülle wird! LG M.

«Der Mensch ist das einzige Wesen, das seinen Wert selbst bestim-men kann», weiss Jack Point.

Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an [email protected]. Die Bilder fi nden Sie auch auf www.punkt.ch.

[email protected]

Sind Sie auch schon vom Facebook-Virus infi -ziert worden? In der

«.ch»-Kolumne von Eva Ca-menzind habe ich gelesen, dass sie sich standhaft dage-gen wehrt, Facebook beizutre-ten. Eva, du verpasst da was…

Klar, ich bin auch schon vor meinem heissgeliebten PC ge-sessen und habe ungläubig auf den Bildschirm gestarrt. Auch dank «.ch» habe ich täglich mindestens zehn Freund-schaftsanfragen, zum Teil von Leuten, die ich nicht einmal vom Sehen her kenne. Männ-lich, 20 Jahre, aus Bulgarien – ohne Profi l-Foto. Gahts no!? Hier bin ich nicht ganz so wäh-lerisch wie bei meinem Traum-mann, aber immerhin…

Irgendwie habe ich sowie-so das Gefühl, dass das Wort «Freunde» auf Facebook eine

andere Bedeutung haben muss. Den Deutschen mit 3561 Friends kann ich nicht ernst nehmen, sorry. Superbe-liebt – oder einfach nur ober-fl ächlich? Ich tippe eher auf Letzteres… Also ich bringe es momentan auf 183 Freunde.

Trotzdem, Facebook ist eine geniale Plattform. Fünfzehn Minuten Facebook-Surfi ng ist wie fünfzehn Minuten Tage-buch lesen. Luca hat seinen Status von «in einer Bezie-hung» auf «es ist kompliziert» gewechselt. Uh, hört sich nicht

gut an, tu was dagegen, Junge! Barbi ist mies drauf, Giovanni hat den ersten Sechser im Zeugnis, Andrea verbringt den Tag im Bett, Luca hat Stress zu Hause und Desirée regt sich über die Scheisskälte auf (hast vollkommen recht, go Desi!).

Übrigens: Mein Paps ist auch auf Facebook. Nein, kein Scherz, echt jetzt. Ich konnte es anfangs gar nicht glauben, in dem Alter… Doch mittler-weile habe ich es ganz gut ver-kraftet;-) Ist ja eh nur ge-schäftlich, gell Paps...

Nach weiteren zehn Minu-ten habe ich eindeutig genug gesehen. Es war mega amü-sant, wie immer. Immer noch vor dem PC sitzend, überlege ich mir aber, was ich im «rich-tigen» Leben mit meinen «richtigen» Freunden nun unternehmen könnte…

«Facebook ist eine geniale Plattform: Eva, du verpasst da wirklich was...»

Natascha Brazerol ist im 1. KV-Lehrjahr bei All-Media-Vermarkterin Publicitas

und berichtet am Montag über ihre Erlebnisse als 16-Jährige.

Meine Welt mit 16

Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung gei-gen, sie loben – oder sie in die Pfanne hauen? Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an [email protected]

Leserbriefe an Frau Nörgeli

SMS

«richtigen» Freunden nun unternehmen könnte…

Montag23. Februar 2009 13arena

Page 14: SG, 23.02.2009

Rihanna: Erstmals meldet sie sich zu WortIn Los Angeles teilte ein Sprecher des Popstars am Sonntag mit, ihr Zustand habe sich gebessert, sie sei «stark in dieser schwierigen Zeit» und danke ihren Fans. Über den mutmasslichen Verursacher ihrer Verlet-zungen, ihren Freund Chris Brown (19) verlor die 21-Jäh-rige kein einziges Wort. Ri-hannas Vater aber warf der Polizei schlampige Arbeit vor, weil ein Foto der miss-handelten Sängerin an die Öffentlichkeit gelangt war.

Toyloy: Miss Schweiz hat grad eine KriseSeit fünf Monaten ist Whit-ney Toyloy (18) Miss Schweiz, aber in der Deutschschweiz wird sie kaum wahrgenom-men. Dem «Sonntags-Blick» gestand sie offen, sie sei we-gen ihrer vielen repräsenta-tiven Aufgaben oft müde. Ist sie zu jung? «Auch für eine 25-Jährige wäre die Erfah-rung neu. Aber zumindest hätte ich in diesem Alter schon gewusst, wie anstren-gend Arbeiten ist», klagte Toyloy. Deswegen nehme sie oft Ferien.

Banderas: Schweizer SchuheSie sollen gesund sein, die Schweizer MBT Turnschuhe mit dem eigenwilligen De-sign. Tatsache ist, Holly-woodstars wie Gwyneth Paltrow, Salma Hayek und eben Antonio Banderas lassen sich immer öfter in MBT se-hen. Banderas trägt ein graues Modell und spaziert an der Seite von Gattin Mela-nie Griffi th werbegerecht «mit aufrechtem Gang und ge-stärktem Rücken». Dabei scheint er ziemlich glück-lich. Ob wegen der Schuhe oder Melanie, ist offen. Banderas, Griffi th und MBT.

Hammerdes Tages

Mut hat er, Jungmime Shia LaBeouf (22), um nicht zu sa-gen Über-mut. Als bei den Drehar-beiten zu

«Transformers: Revenge» eine zwei Meter lange Klapper-schlange über das Set kroch, verhinderte LaBeouf, dass ein Mitarbeiter das Tier mit einer Schaufel erschlug. Stattdessen nannte er das Vieh «Barney», stupste es mit einem Besen-stiel an und verlangte, dass es von einem kompetenten Fach-mann eingefangen und in der Wildnis ausgesetzt werde. Glück hatten somit beide. Bar-ney, die Klapperschlange und LaBeouf, der Hornochse. (brü)

StyleCheckFür dieses fl amboyante Unge-tüm in Türkis sind Sie min-destens zwanzig Jahre zu jung, liebe Kathy Hilton (49). Bei einer alternden Diva à la Liz Taylor (77) könnte das kas-tenförmige Gebilde mit dem Kleopatra-Kragen ja noch als Alterssünde durchgehen. Sie aber hätten ihre Töchter Nicky und Paris um modischen Bei-stand bitten können. Oder mussten Sie mit dem Fummel Werbung machen für Ihre Homeshopping-Sendung?

Kathy Hilton an der «Montblanc» Pre-Oscar-Party. Bild: Getty

Goldene Himbeere

Paris Hilton & Mike MyersDas US-Partygirl Paris Hilton (28) und der kanadische Schau-spieler Mike Myers (45) sind die grossen Sieger beim Film-Spottpreis Goldene Himbeere. Sie wurden als schlechteste Darsteller prämiert. Paris Hil-ton erhält praktisch jedes Jahr eine Goldene Himbeere. Die-ses Mal schaffte sie es als Hauptdarstellerin im Film «The Hottie and The Nottie». Mike Myers, der mit Komödien wie «Wayne's World» oder «Austin Powers» bekannt wur-de, erhielt eine Goldene Him-beere als schlechtester Haupt-darsteller im Spielfi lm «The Love Guru».

Indie-Preis

«Wrestler» räumt ab

«The Wrestler» ist der dreifache Gewinner der diesjährigen In-die-Preise. Das Drama über einen körperlich und psy-chisch abgewrackten Sportler, der sich noch einmal in den Ring wagt, wurde am Samstag bei der Verleihung der Inde-pendent Spirit Awards zum besten Film ernannt. Mickey Rourke (56), dem mit der Rolle das Comeback in Hollywood geglückt war, wurde bei der lo-ckeren Zeremonie am Strand des kalifornischen Santa Mo-nica als bester Schauspieler gefeiert. Den dritten Indie-Preis heimste der Film für sei-ne Technik ein.

Oscar: Wer ihn gewinnt, der verliert im LebenVorsicht! Der Oscar hält ein Schwert in den Händen, und das hat schon manchem Holly-woodstar den Kopf gekostet. Ob Tatum O'Neal, Adrien Brody oder Halle Berry – all diese Hol-lywoodstars haben nach dem Oscar-Gewinn Gesundheit, Karriere oder Ehe verloren.

Auch Charlize Theron war ge-blendet durch das Goldmänn-chen, das sie 2004 für die Hauptrolle in «Monster» ge-wann, und stürzte sich an-schliessend blindlings ins nächste Filmprojekt «Head in the Cloud» – ein Flop.

Als Footballstar in «Jerry Maguire» spielte Cuba Gooding Jr. den Star des Films, Tom Cruise, an die Wand und gewann 1996 einen Oscar für die beste Ne-benrolle. Seither steht er völlig neben den Schuhen.

«Ich wurde über Nacht zur Schauspielerin, die keiner mehr sehen wollte», sagt Gwyneth Paltrow, die 1998 für ihre Hauptrolle in «Shakes-peare in Love» mit einem Oscar geehrt wurde.

Von dort an drehte sie nur noch niveaulose Komödien. Böse Zungen behaupten, der Karriereknick habe mit Paltrows peinlicher Dankesre-de zu tun, die sie heulend [email protected]

Nach dem Gewinn der Trophäe gings für viele Schauspieler bergab

Nach der Freude kam der Frust: Charlize Theron, Cuba Gooding Jr. und Gwyneth Paltrow..

Bilder: Keystone

Montag23. Februar 200914 people

Page 15: SG, 23.02.2009

Draussen: Gioia Gerber. Bild: SF

«Bauer, ledig, sucht ...»

Höllisch viel GefühlHimmel! Ist das eine Aufre­gung in den Ställen. Die letzte Folge der zweiten Staffel «Bau­er, ledig, sucht...» taucht die Zuschauer in ein Wechselbad der Gefühle.

In Zürich fällt Finöggeli Desi (20) bei der Geburt eines Kälb­chens auf dem Hof von Urs (30) fast in Ohnmacht und im Bündnerland bekommt der feurige Roger (34) von Tanja (22) eine kalte Dusche.

In Nidwalden hingegen sind Koni (46) und Natascha (42) Feu­er und Flamme für einander. Aber es gibt ein Problem. Nata­scha ist zweimal geschieden und Konis Mutter Agnes streng katholisch. Da kann nur noch der Himmel helfen – oder Konis Courage.

Egal, wie es heute Abend ab 20.15 Uhr ausgeht: Der Sender 3+ sucht bereits Kandidaten für die nächste Staffel. (brü)

Ringprobe: Koni und Natascha.

Die Walliserin Stefanie Heinzmann mit dem Echo. Bild: Getty Images

«Scheisse, das ist total geil! Danke, Leute!»Das macht ihr so schnell keiner nach: Sowohl die Schweiz als auch Deutschland ehren die Walliser Sängerin Stefanie Heinzmann (19).

Während sie am Donnerstag­abend zwei Swiss Music Awards gewann (bester Song, beste Newcomerin), ehrten sie die Deutschen am Samstag mit einem Echo als beste Künstle­rin aus dem Bereich Rock/Pop.

Den Tränen nah bedankte sie sich bei Team und Fans:

«Scheisse, das ist total geil! Danke, Leute!»

Die Sängerin aus dem Wal­liser Dorf Eyholz hatte die Her­zen der Deutschen im letzten Jahr erobert. Damals gewann sie den Castingwettbewerb in Stephan Raabs Fernsehshow «TV Total».

Im März veröffentlichte sie dann ihre erste CD «Master­plan», die in Deutschland und in der Schweiz Goldstatus er­reichte. (net)

Nach den Swiss Music Awards gewann sie den Echo

Zuger Torte für Hans ErniGrosses Geburts-tagsfest am Samstag für den hundertjähri-gen Künstler Hans Erni im Luzerner Ver-kehrshaus. Emil Steinberger frotzelte, dass sich die Luzer-ner Konditoreien beim Geburtstagsku-chen derart schwer taten, dass er schliesslich aus Zug kam – eine veritable Kirschtorte. Der Ge-ehrte war berauscht.

Ein Rausschmiss und ein Quäntchen Hühnerhaut

Freundliche Langeweile hat ei­nen Namen: «Music Star». Was Sonntag für Sonntag um 20.05 Uhr über den Bildschirm flim­mert, ist zu gut, um es in Bausch und Bogen zu zerrei­sen, aber nicht gut genug, um einen lohnenden Fernseh­abend zu gewährleisten.

Geschlagene anderthalb Stunden, bis zur letzten Start­nummer neun, dauerte es, bis gestern zum erstenmal richtig Emotion aufkamen. Ausgelöst von Raquel Rodo (24), der kämpferischen Seconda spani­scher Herkunft.

Standing OvationZwar erwischte sie gleich zu Beginn des Songs Un­Break my Heart von Toni Braxton die tie­fen Töne nicht sauber, steigerte sich anschliessend aber zu ei­nem veritablen Höhenflug. Verdient gabs drei Mal Note zehn plus eine Standing Ovati­on von den Juroren Göla, Ro­man Kilchsperger und Fabien­ne Heyne.

Die gestrige Livesendung fand zum erstenmal im Stadt­hof 11 in Zürich statt und zum erstenmal kam auch das gefürchtete Friendship­Ticket zum Einsatz.

Profitiert hat Leonardo Ritz­mann (19) aus Hinwil. Er wur­de von den anderen Kandida­ten zurück ins Team geholt. Mit dem Song «Maria, Maria»

hatte er zwar auf Latin Lover gemacht, aber stimmlich nicht überzeugt und einen langwei­ligen Auftritt geboten.

Gioia rennt nach HauseGrosse Verliererin und defini­tiv draussen ist das Küken Gioia Gerber aus Oberwil im Kanton Basel Land. Ihr wurde eine schlechte Songwahl so­wie falsches Schuhwerk zum Verhängnis. Beidem war sie schlicht nicht gewachsen. (brü)

Raquel Rodo ist die Emotions Queen bei Music Star

Montag23. Februar 2009 15people

Page 16: SG, 23.02.2009

Lexikon: Was ist Hummus?

Beauty: Die Magie der türkischen Rose

Design: Kleine Lautsprecher

Hummus – nicht zu verwech-seln mit Humus (lat. Erde) – ist eine kulinarische Spezialität aus dem Orient. Das Wort «Hummus» stammt aus dem Arabischen und bedeutet «Ki-chererbse». Aus dem Püree ge-nau dieser Grundsubstanz be-steht nämlich die Rezeptur von Hummus. Sie wird ange-reichert mit weiteren Zutaten wie Sesam-Mus, Olivenöl, Zit-ronensaft, Salz sowie Gewür-zen wie Knoblauch, Petersilie und Kreuzkümmel. Hummus zählt vor allem in den Ländern des Nahen Osten zu den be-liebtesten Vorspeisen. Man isst sie dort meist gemeinsam mit anderen Vorspeisen (Mez-zeh) und zusammen mit Fla-denbrot.

1872 kreierte William Penhali-gon seinen ersten Duft für das türkische Bad in der Jermyn Street im Herzen Londons. Das neue «Penhaligon’s Elixir» ist die Neuinterpretation die-

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Edel: Gewagte Edelstein-VariationenDie Ohrhänger in Weissgold mit facettierten Citrinen, Amethyst-herzen und Diamanten – die Kollektion «Signé Kurz» aus dem eigenen Atelier von Kurz präsen-tiert gewagte Kombinationen von Farbsteinen und Perlen. Je-des Einzelstück ist ein signiertes Unikat und kann den eigenen Wünschen entsprechend ange-fertigt werden.

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Genuss: Der beständige KlassikerDer Chivas Regal «Gold Signature Scotch Whisky 18 Years Old» ist dank der dreifachen Mischung, die alle Chivas Regal Whiskys erfahren, ein sehr milder und voller Premium-Blend. Der Scotch in der schicken Flasche besticht vor allem durch ei-nen Hauch von Kräutern, einer leichten schokoladigen Note und dem Geschmack von Heidekraut und Lindenblüten im Abgang.

Erhältlich bei: Glen Fahrn Zürich www.glenfahrn.ch für 85 Fr. à 70 cl.

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würziges Bou-

Prisca (26) sucht das Abenteuer in Kanada...Name: PriscaAlter: 26 JahreBeruf: Pfl egeassistentin / MutterHobbys: Reiten, SchwimmenDas mag ich: Fernsehabende

Das hasse ich: Unehrliche MenschenBei diesem Mann werde ich schwach: RhMein grösster Wunsch: 4 Wo. Abenteuerferien in Kanada Hier fi ndest du mich: Friendscout.24 (Eliaandrina)Meine Kreditkarte überziehe ich für: Besitze ich nicht

Montag23. Februar 200916 dolce vita

Page 17: SG, 23.02.2009

partypics

MONTAG

PARTYSPOP, ROCK

Dance Night mit den Taxi Dancers DJ Janosch, Party Tunes, 80s, 90s, 21 Uhr, Firehouse, Amriswilerstr. 57, Weinfelden

JAZZ, LATIN, WORLD

Blue Monday DJ Johnny Lopez, Jazz, Funk, 21 Uhr, Relax Lounge, Am Bohl 4

BÜHNETHEATER

Die stumme Serenade Komödie von Erich Wolfgang Korngold, Regie: Dorothea Schroeder, mit Theaterjugend-orchester St. Gallen, 20 Uhr, Lokremise, Grünbergstrasse 7Amoklauf mein Kinderspiel Schauspiel von Thomas Freyer, Regie: Katja Langen-bach, 20 Uhr, Theater St. Gallen (Studio), Museum-strasse 1/24

AUSSTELLUNGENJuerg Kilchherr Ein sinnliches Abenteuer durch Farben und

Männer, 14-22.30 Uhr, Mann-o-mann, St. Jakobstrasse 91

DIENSTAG

PARTYSPOP, ROCK

Juicy Tuesday DJ Elkaphone, Mix, 21 Uhr, Relax Lounge, Am Bohl 4

KONZERTEMIX

Dä Ziischtig Grey Mole & Lonna Kelley, 21 Uhr, Kugl – Kultur am Gleis, Güterbahnhofstr. 4

BÜHNETHEATER

Amoklauf mein Kinderspiel Schauspiel von Thomas Freyer, Regie: Katja Langen-bach, 14 Uhr, Theater St. Gallen (Studio), Museum-strasse 1/24

OPER, TANZ

Pique Dame Choreographie von Peter Tschaikowsky, Regie: Christof Loy, 19.30 Uhr, Theater St. Gallen (Grosse Bühne), Museumstrasse 1/24

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

Ausgehen

www.punkt.ch

Relax Lounge 6PM Afterwork Party 19.02.09Powered by

Fotos: Catia Ramalho

20 Uhr, Theater St. Gallen

Amoklauf mein KinderspielWut und Macht Drei Jugendliche sind im Stück des jungen Autors Thomas Freyer auf der Suche nach Sinn. Sie sind wütend auf das Leben und ihr Kampf eskaliert in der gewalttätigen Phantasie eines Amoklaufs dort, wo die Fronten am offensicht-lichsten, wo Täter- und Op-ferrollen am klarsten ver-teilt sind: in der Schule.

ausgehtipp

Konzerte09.03. The Prodigy | Zürich11.03. Judas Priest | Wettingen18.03. Jane Birkin | Zürich18.03. The Killers | Zürich20.03. John Legend | Zürich21.03. P!nk | Genève21.03. Peter Maffay | Zürich22.03. P!nk | Zürich24.03. Noa | Zürich26.03. Madcon | Zürich28.03. Franz Ferdinand | Zürich01.03. Oasis | Zürich

Zu gewinnen: 3X2

TICKETS

für Big Zis Plattentaufe am

28. Februar im Moods

in Zürich. Infos auf

www.punkt.ch

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 25. Februar, 24 Uhr.

Montag23. Februar 2009 17dolce vita

Genuss: Der beständige KlassikerDer Chivas Regal «Gold Signature Scotch Whisky 18 Years Old» ist dank der dreifachen Mischung, die alle Chivas Regal Whiskys erfahren, ein sehr milder und voller Premium-Blend. Der Scotch in der schicken Flasche besticht vor allem durch ei-nen Hauch von Kräutern, einer leichten schokoladigen Note und dem Geschmack von Heidekraut und Lindenblüten im Abgang.

Erhältlich bei: Glen Fahrn Zürich www.glenfahrn.ch für 85 Fr. à 70 cl.

Hot Shot (mehr Bilder) www.punkt.ch

Fotos: Paolo Foschini www.smile-to-me.ch

Styling: Gorica Atanasova www.goricaatanasova.com

hotshot

Page 18: SG, 23.02.2009

FernsehenMTV plant Schweizer KinderkanalAm 1. April startet MTV den ersten Schweizer Kinderkanal. Dies berichtete die «Sonntags-Zeitung». Nick Schweiz bringt zwischen 5 Uhr morgens und 20.15 Uhr abends internatio-nal erfolgreiche Serien wie «Spongebob Schwammkopf», «Avatar» oder «Dora». Der Sender übernimmt den Platz von Viva Schweiz.

OnlineÜbers Internet bei Bata einkaufenSchuhe kann man ab sofort einfach und schnell per Maus-klick bestellen. Bata bietet die Möglichkeit, die Artikel mit Kreditkarte oder per Nach-nahme zu bezahlen. Sollte der Schuh nicht passen, kann man ihn innert 14 Tagen umtauschen. www.bata.ch

MusikHändeljahr 2009 startet in HalleMit einem Gottesdienst hat am Sonntag das Festjahr zum 250. Todestag des Barockkom-ponisten Georg Friedrich Händel in seiner Geburtsstadt Halle in Ostdeutschland be-gonnen. Bis zum Oktober ste-hen nach Angaben der Orga-nisatoren rund 200 Veranstal-tungen an 50 Orten mit mehr als 2000 Mitwirkenden auf dem Programm. Höhepunkt sind die Händel-Festspiele vom 4. bis 14. Juni.

HollywoodGewerkschaft lehnt Produzentangebot abDie Hollywoodschauspieler stehen noch immer ohne Tarifvertrag da. Die Schau-spielergewerkschaft SAG (Screen Actors Guild) erklärte, ihr Leitungsgremium habe das Angebot der Film- und Fernsehproduzenten abge-lehnt.

«Dark Knight»: Eine Milliarde-Dollar-HürdeDer Batman-Thriller «The Dark Knight» hat mit seinen weltweiten Kinoeinnahmen die Milliarden-Dollar-Hürde genommen. Dies ist erst der vierte Film, der einen derar-tigen Kassenerfolg errungen hat. Spitzenreiter ist «Tita-nic» mit Einnahmen von 1,8 Milliarden Dollar (1997), Nummer zwei «The Lord of the Rings: The Return of the King» (2003). Auf dem drit-ten Rang folgt «Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl» (2006).

«Twilight»: Nummer 3 kommt 2010 ins KinoDer erste Vampirfi lm «Twi-light» ist momentan der meistgesehene Film, und schon ist der Kinostart für die dritte Folge geplant: Am 30. Juni 2010 soll sie unter dem Titel «Eclipse» in Nord-amerika anlaufen. Der zwei-te Film, «New Moon» von Re-gisseur Chris Weitz, hat sei-ne US-Premiere am 20. No-vember 2009. Er soll Anfang 2010 in die Deutschschwei-zer Kinos kommen. «Twi-light» spielte in den USA 189 Millionen Dollar ein.

Jackson: Comeback in London?Michael Jackson plant angeblich ein Mega-Comeback auf der Musikbühne. Der einstige «King of Pop» befi nde sich in geheimen Ver-handlungen für eine Serie von 30 Kon-zerten in der Londoner O2 Arena in die-sem Sommer. Das berichte-ten mehrere britische Zei-

tungen am Wochenende. Spekulationen über ein

grosses Comeback Jack-sons gab es in den ver-gangenen Jahren zu-hauf. Jackson ist seit

seinem spektakulären Freispruch vom Vor-wurf des Kindes-missbrauchs 2005 weitgehend aus der Öffentlichkeit ver-schwunden.

Michael Jackson plant angeblich ein Mega-Comeback auf der Musikbühne. Der einstige «King of Pop» befi nde sich in geheimen Ver-

tungen am Wochenende. Spekulationen über ein

grosses Comeback Jack-sons gab es in den ver-gangenen Jahren zu-hauf. Jackson ist seit

seinem spektakulären Freispruch vom Vor-wurf des Kindes-missbrauchs 2005 weitgehend aus der Öffentlichkeit ver-schwunden.

Michael Jackson. Bild: Keystone

Schuhe per Mausklick.

In diesen Flacons stecktEines haben die neuen Düfte des Jahres gemeinsam: In ihnen steckt eine Extraportion Frucht,

Gleichgültig für welche Duft-kreation man sich entscheidet, wichtig ist zu wissen, dass sich vor allem die leichten Eau de Toilette bei warmen Tempera-turen viel intensiver entfalten, allerdings ebenso schnell wie-der verfl iegen.

Grund dafür ist der wesent-lich geringere Alkoholanteil. Deshalb sollte man tagsüber öfter mal zum Flacon greifen und vorzugsweise die Handge-lenke beziehungsweise den

Nacken besprühen. Will man den Lieblingsduft nachhaltig verstärken, empfi ehlt es sich, nach dem Duschen eine ent-sprechende Bodylotion aufzu-tragen, die der Haut zusätzlich einen verführerischen Schim-mer verleiht.

Noch ein Tipp: Schwere, müde Beine freuen sich be-sonders über eine Abkühlung mit einem fruchtig-frischen Eau de Toilette.

Gaby Rothschild

Fresh Blossom von Donna Karan

Der aktuelle, sehr feminine Duft «Fresh Blossom» aus der Be-De-

licious-Serie der amerikani-schen Modeikone Donna Ka-ran ist eine Kreation aus fri-schen Früchten kombiniert mit Maiglöckchen, Rosen, Jasmin und erlesenen Höl-zern. Erhältlich ab April ex-

klusiv bei Marionnaud.Eau de Parfum Spray 30 ml

52 Frankenwww.dknyfragrances.com

Un Matin d'Orage von Annick Goutal

Camille Goutal, die Tochter der legendären Par-fumeurin Annick Goutal, will mit ihrem neuen Duft aus sizilianischen Zitronen, Magnolien, Jasmin, Shisho-Blättern und Gewürzen an die frische, aromatische Morgenluft nach einem heftigen Sommergewitter erinnern und nannte ihn: «Un Matin d'Orage».Eau de Toilette 50 ml 114 Frankenwww.annickgoutal.com

Pegaso von Etro

«Pegaso», der neue Duft von Etro, betört Frauen und Männer gleichermas sen und ist eine gewagte, ext-ravagante und gewiss un-vergessliche Mischung aus Bergamotte, Basili kum-aroma, Zedernholz, Zitro-ne, Pfeff er, Iris und Neroli Bigarade.Eau de Toilette 50 ml 122 Frankenwww.etro.it

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und ist eine gewagte, ext-ravagante und gewiss un-vergessliche Mischung aus

aroma, Zedernholz, Zitro-

Pegaso von Etro

«Pegaso», der neue Duft von Etro, betört Frauen und Männer gleichermas sen und ist eine gewagte, ext-ravagante und gewiss un-vergessliche Mischung aus Bergamotte, Basili kum-aroma, Zedernholz, Zitro-ne, Pfeff er, Iris und Neroli Bigarade.Eau de Toilette 50 ml 122 Frankenwww.etro.it

Camille Goutal, die Tochter der legendären Par-fumeurin Annick Goutal, will mit ihrem neuen Duft aus sizilianischen Zitronen, Magnolien, Jasmin, Shisho-Blättern und Gewürzen an die frische, aromatische Morgenluft nach einem heftigen Sommergewitter erinnern und nannte

Camille Goutal, die Tochter der legendären Par-

heftigen Sommergewitter erinnern und nannte

Beautiful Spring Veil von Estée Lauder

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Un Matin d'Orage von Annick Goutal

Camille Goutal, die Tochter der legendären Par-fumeurin Annick Goutal, will mit ihrem neuen Duft aus sizilianischen Zitronen, Magnolien, Jasmin, Shisho-Blättern und Gewürzen an die frische, aromatische Morgenluft nach einem heftigen Sommergewitter erinnern und nannte ihn: «Un Matin d'Orage».Eau de Toilette 50 ml 114 Frankenwww.annickgoutal.com

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Mit einem Gottesdienst hat am Sonntag das Festjahr zum 250. Todestag des Barockkom-

lenke beziehungsweise den

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den Lieblingsduft nachhaltig verstärken, empfi ehlt es sich, nach dem Duschen eine ent-sprechende Bodylotion aufzu-tragen, die der Haut zusätzlich einen verführerischen Schim-

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Mit diesen Düften holt man sich jetzt schon den Frühling nach Hause.

Montag23. Februar 200918 life&style

Page 19: SG, 23.02.2009

Wer sich eine Hotelüber-nachtung gönnt, muss nicht unbedingt ein di-ckes Portemonnaie ha-ben. Der kleine Führer mit Angaben zu preis-werten 2- bis 4-Stern Ho-tels vom Switzerland Tra-vel Center, GastroSuisse und Schweiz Tourismus ist gerade in Zeiten der Finanzkrise viel wert. Über 150 günstige Hotels

sind auf dem Guide in Kartenform zu entde-cken. Auf einer Schweizer Karte sind die Übernach-tungsmöglichkeiten ab 50 Franken pro Person im Doppelzimmer mit Frühstück direkt einge-zeichnet. Der Guide «Preiswerte Hotels» ist gratis. (nic)

Bestellung : [email protected] oder 00800 100 200 30

Übernachten ab 50 Franken in der Schweiz

Von Fez zurück zu ihren Fans

«It’s good to be back», sagte Bono letzten Mitt-

woch an den Brit Awards, nachdem U2 erstmals ihre neue Single «Get On Your Old Boots» live per-formt hatten. «It’s good to have you back», haben sich wohl Millio-nen Fans gleich-zeitig gedacht.

Fünf Jahre ha-ben sich die Iren Zeit gelassen für ihr neues Album. Letztes Jahr be-gann man mit den ersten Aufnahmen im marokkani-schen Fez, im bandeigenen Stu-dio in Dublin so-wie in New York, bevor das Album schliesslich in Lon-don fertiggestellt wurde. Ob es an den unter-schiedlichen Umgebun-gen liegt, sei dahinge-

stellt – fest steht, dass «No Line On The Horizon» zwar vom ersten bis zum letzten Song klar nach U2 tönt, aber trotzdem sehr vielseitig und abwechslungs-reich daher-kommt.

So rockig und sexy wie die S i n g l e - A u s -koppelung «Get On Your Old Boots» tönt das neue Werk nur selten.

Oft schlagen U2 sanftere Töne an, weben auch mal

or ient a l i sche Klänge in einen Song («FEZ – Being Born») oder reduzieren den sonst bom-b a s t i s c h e n Soundteppich extrem («White As Snow»). Et-was gewöh-nungsbedürftig sind die Kir-

chengesang-ähnlichen Sequenzen in «Cedars of

Lebanon», dem letz-ten Song des Al-bums.

Doch gerade in der Musik ist ge-wöhnungsbedürf-tig ja nichts Schlechtes. «No Line On The Hori-zon» hat das Po-tential, mit jedem Hören besser zu klingen – und wird einem so bestimmt nicht so schnell verlei-

den. Und das ist gut so. Denn wer weiss, wie lan-ge die Durststrecke bis zum Nachfolgewerk die-ses Mal dauern wird. (jk)

Das neue U2-Album ist abwechslungs-reich: Es kombiniert sanfte und rockige Klänge.

sich wohl Millio-nen Fans gleich-

Fünf Jahre ha-ben sich die Iren Zeit gelassen für ihr neues Album. Letztes Jahr be-gann man mit den ersten Aufnahmen im marokkani-schen Fez, im bandeigenen Stu-dio in Dublin so-wie in New York, bevor das Album schliesslich in Lon-

Lebanon», dem letz-ten Song des Al-bums.

der Musik ist ge-wöhnungsbedürf-tig ja nichts Schlechtes. «No Line On The Hori-

den. Und das ist gut so.

der Frühlingkombiniert mit betörenden Blüten und kräftigen Gewürzen

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Das limitierte, blumig-frische nach Cassis, Mandarine, Freesie, Rose und Sandelholz duf-

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mit seiner bunten Verpackung an die trendigen Karostoff e des kommenden Sommers. Erhältlich ab AprilEau de Toilette Spray 100 ml 68 Franken, www.elcompanies.com

Insolence Eau Glacée von Guerlain

Der Flacon von «Insolence Eau Glacée» von Guerlain präsen-tiert sich wie ein aus einem Eisblock gehauenes Kunstwerk. Ebenso exklusiv ist die Duftkomposition aus roten Beeren, Veilchen, Iris, Zitrusfrüchten, Äpfeln, weissem Moschus und hellen Hölzern.Eau de Toilette Vapo-risateur 50 ml 105 Frankenwww.guerlain.com

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Tommy Girl Summer Cologne

Das limitierte, blumig-frische nach Cassis, Mandarine, Freesie, Rose und Sandelholz duf-

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kombiniert mit betörenden Blüten und kräftigen Gewürzen

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«It’s good to be back», sagte Bono letzten Mitt-

woch an den Brit Awards, nachdem U2 erstmals ihre neue Single «Get On Your Old Boots» live per-formt hatten. «It’s good to have you back», haben sich wohl Millio-nen Fans gleich-zeitig gedacht.

Fünf Jahre ha-

Das neue U2-Album ist abwechslungs-reich: Es kombiniert sanfte und rockige Klänge.

Veilchen, Iris, Zitrusfrüchten, Äpfeln, weissem Moschus und hellen Hölzern.Eau de Toilette Vapo-risateur 50 ml 105 Frankenwww.guerlain.

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«It’s good to be back», sagte Bono letzten Mitt-

woch an den Brit Awards, nachdem U2 erstmals ihre neue Single «Get On Your Old Boots» live per-formt hatten. «It’s good to have you back», haben sich wohl Millio-nen Fans gleich-

Das neue U2-Album ist abwechslungs-reich: Es kombiniert sanfte und rockige Klänge.

Veilchen, Iris, Zitrusfrüchten, Äpfeln, weissem Moschus und hellen Hölzern.Eau de Toilette Vapo-risateur 50 ml 105 Frankenwww.guerlain.

Cover der Hotel-Karte.

Nach fünf Jahren veröff entlichen sie ein neues Album: Die irischen Rocker von U2.

U2«No Line On The Horizon» von U2, Universal MusicAb Freitag im HandelUnsere Einschätzung:

Günstige Hotels

Das Werk hat das Potential,

mit jedem Hören besser

zu klingen.

Montag23. Februar 2009 19life&style

Page 20: SG, 23.02.2009

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS).

Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf).

Per WAP http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51511 (Teil-nahme nur mit Mobiltelefon)

Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korres-pondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner wer-den schriftlich benachrichtigt.

Lösung 19.2. PARTIE

Wir suchen Städte, die ein

«a»! beinhalten!

Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND KASSEL an die 970.

Alternativ Sie können auch chancen-gleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfälli-ge Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

Teilnahmeschluss 1.3.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie ge-wonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Wortspiel 4230 FrankenWir suchen Städte, die ein «a» beinhalten! (Bsp.: Kassel)

Sudoku leicht Sudoku schwer Kakuro mittel

Sudokuleicht

Sudokuschwer

Kakuromittel

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C o n c e p t i s P u z z l e s 06010001781

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C o n c e p t i s P u z z l e s 06010000681

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C o n c e p t i s P u z z l e s 07010001781

652934871

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1326

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56879

15

12437

07010001780

Freitag…

Gewinner vom 19.2. (50 Franken):Markus Burger, Winterthur

2000.–

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gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

20.–

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20.–

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Montag23. Februar 200920 rätsel

Page 21: SG, 23.02.2009

ST. GALLENCORSOBrühlgasse 37 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Australia 15:00 19:30 | D 12 J.

KINOKGrossackerstr. 3 | 071 245 80 68 | www.kinok.ch

Chandi Chowk to ChinaMo 19:30 | Od

Tausend Ozeane Di 20:30 | D Retroperspektive

Mi 17:30 (Andrej Tarkowskij) | Od Nostalghia Mi 20:00 | Odf

REX STUDIOZwinglistr. 2 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 Milk 14:15 17:00 Di/Mi 20:00 | Edf 14 J.

2 Doubt14:45 Di/Mi 20:30 | Edf 12 J.

Entre les murs (La classe)17:30 | Fd 12 J.

Milk Mo 20:15 | Edf 14 J.3 Home 14:30 20:15 | Fd 12 J. Frost/Nixon 17:15 | Edf 12 J.

SCALABohl 1 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 Yes Man15:00 17:30 20:30 | D 10 J.

2 Bride Wars 14:45 | D 12 J. The International

17:15 20:00 | D 14 J.3 He‘s Just Not That

Into You 17:15 20:15 Mo/Di 14:15 | Edf 12 J.

Bolt Mi 14:15 | D 6 J.4 Twilight 14:15 20:15 | D 12 J. Revolutionary Road

17:00 | Edf 12 J.5 Slumdog Millionaire

14:30 17:30 20:30 | Ed 14 J.

The Curious Case of Benjamin Button16:45 20:15 | D 12 J.

7 Hotel for Dogs 14:30 | D 6 J. He‘s Just Not That

Into You 17:00 20:00 | D 12 J.8 Hexe Lilli, der Drache

und das magische Buch14:00 16:30 | D 6 J.

Friday the 13th18:45 21:00 | D 16 J.

HEERBRUGGMADLENAuerstr. 18 | 071 722 25 32 | www.kinomadlen.ch

La Zona Mo 20:15 | Od 14 J. Bride Wars Di 20:15 | D 10 J. Hexe Lilli, der Drache

und das magische BuchMi 14:30 | D 6 J.

Bal al‘ üna – Paula RothMi 20:15 | D 10 J.

RAPPERSWIL SGLEUZINGERObere Bahnhofstr. 46 | 055 210 73 33 | www.cinema-leuzinger.ch Milk 20:15 | D 16 J.SCHLOSSKINOFischmarktstrasse | 055 210 74 44 | www.cinema-leuzinger.ch The Curious Case of

Benjamin ButtonMo/Di 20:15 | D 12 J.

Ice Age 2 Di 14:00 (Fasnachtsvorstellung) | D 6 J.

Mein Bruder, der DirigentMi 20:15 | Od

UZNACHREXEisenbahnstr. 2 | 055 280 25 00 | www.kino-uznach.ch

Yes Man 20:15 Mi 15:30 | D 10 J.

Hexe Lilli, der Drache und das magische BuchMi 13:30 | D 6 J.

UZWILCITYBahnhofstr. 85 | 071 951 54 42 | www.kinocity.ch

1 Yes Man 20:30 | D 8/10 J. Hexe Lilli, der Drache

und das magische BuchMo 18:00 Mi 13:30 | D 6 J.

The Transporter 3Di/Mi 18:00 | D 12 J.

Bolt Mi 15:30 | D 6 J.2 The International

20:30 | D 12 J. Twilight

Mo/Di 18:00 Mi 15:15 | D 12 J. Yes Man Mi 13:00 | D 8/10 J. The Curious Case of

Benjamin ButtonMi 17:30 | D 12 J.

WATTWILPASSERELLEAuweg | 071 988 60 50 | www.kinopasserelle.ch

1 Valkyrie20:15 | Edf 12/14 J.

Wild ChildMi 15:00 | D 8/10 J.

2 Revolutionary Road20:15 | D 12/14 J.

Bolt Mi 15:00 | D 6 J.

WERDENBERGKIWI TREFFGrabenstr. 1 | 081 771 60 70 | www.kiwikinos.ch/werdenberg

1 Twilight 20:00 | D 12/14 J. Hotel for Dogs

Mi 14:30 | D 6/8 J.

2 Bal al‘ üna – Paula Roth20:00 Mi 14:30 | CH 12 J.

3 He‘s Just Not That Into You20:00 Mi 14:30 | D 12/14 J.

4 The InternationalMo/Di 20:00 | D 12/14 J.

Bolt Mi 14:30 | D 6/8 J. Non pensarci

Mi 20:00 | Idf 12/14 J.

WIL SGCINEWILBahnhofplatz 7 | 071 913 90 90 | www.cinewil.ch

1 Bolt 14:30 | D 6 J. Recep Ivedik 2 17:15

20:15 Mo/Di 14:15 | Od 12 J.2 Yes Man 14:00 19:45

Mo/Di 16:45 | D 10 J.3 Twilight 16:30 | D 12 J. Hotel for Dogs

17:00 Mo/Di 14:15 Mi 14:00 | D 6 J.

He‘s Just Not That Into You Di/Mi 20:00 | D 10 J.

4 The Curious Case of Benjamin Button19:30 | D 12 J.

Waltz with BashirMo 20:00 | D 14 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetz-liches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbe-gleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligato-risch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Programm gültig bis:Mittwoch, 25. Februar 2009

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino

www.punkt.ch

6 Hotel for Dogs 14:00 | D 6 J.

The Curious Case of Benjamin Button16:30 20:00 | Edf 12 J.

STORCHENMagnihalden 7 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Hexe Lilli, der Drache und das magische Buch14:15 | D 6 J.

The Curious Case of Benjamin Button16:45 20:15 | D 12 J.

ABTWIL SGCINEDOMEBildstrasse 1 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 Yes Man14:45 17:30 20:30 | D 10 J.

2 The International14:15 17:15 20:15 | D 14 J.

3 Twilight14:00 17:00 20:00 | D 12 J.

4 Die wilden Hühner und das Leben 14:45 | D 8 J.

Bride Wars 17:30 | D 12 J. The Transporter 3

20:00 | D 14 J.5 Milk 14:00 17:00 20:15 | D 14 J.6 Bolt 14:15 | D 6 J.

Milk (Premiere)Drama USA (2008); Regie: Gus Van Sant

San Francisco, 1978: Harvey Milk, der erste schwule Stadtrat, wird von einem homophoben Ratskollegen erschossen. Gus Van Sants «Milk» ist ein bestechendes Bio- und Period-Pic, dem erstaunli-ches gelingt: Es zeigt seinen Helden als Teil einer Community, die ihm Kraft gibt und die er wiederum zu inspirieren vermag.

kinotipp

Aufl age gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag

Herausgeberin Punkt ch AG, ZürichCEO Caroline ThomaChefredaktor Rolf Leeb

Verlag und RedaktionPunkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00Fax. 058 680 45 01E-Mail [email protected], [email protected] [email protected], [email protected]

Redaktion 058 680 45 35Fax. 058 680 45 36E- Mail [email protected]

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: [email protected]

Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: [email protected]

Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: [email protected]

Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: [email protected]

Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG

Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: [email protected] Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI

Bildagenturen Keystone, Getty Images

Impressum

Divine Comedy

Montag23. Februar 2009 21kino

Page 22: SG, 23.02.2009

SF1

20.15 Uhr, (USA 2004), Komödie, Regie: Gary Winick, Mit: Jennifer Garner, Mark Ruffalo, Judy Greer

SAT.1 30 über Nacht

16:05 Um Himmels Willen, Trauerspiel 16:55 Wege zum Glück 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & glo-ria, People-Magazin 18:59 Tagesschau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF Börse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 al dente Die Koch- und

Quizshow, Moderation: Sven Epiney

21:05 Puls Gesundheits-magazin, Moderation: Nicole Westenfelder

21:50 10vor10 Moderation: Susanne Wille

22:15 Meteo 22:20 ECO Themen: Debakel

UBS/Medizin aus dem Kloster/Obst aus der Flasche

22:55 DOK: Rassenreine Krüppel Hunde, zu Tode gezüchtet

23:45 Tagesschau

ARD14:00 Rosenmontagszug Düssel-dorf, «Do bes de platt» 15:30 Ro-senmontagszug Köln, «Unser Fas-telovend – himmlisch jeck» 17:00 Tagesschau um fünf 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Grossstadtrevier, 50 Minuten 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 Börse im Ersten20:00 Tagesschau 20:15 Karneval in Köln

Grosse ARD-Fernseh-sitzung, Moderation: Dr. Joachim Wüst, Vize-Präsident des Festkomitees Kölner Karneval von 1823 e.V.

23:15 Tagesthemen 23:43 Das Wetter im

Ersten 23:45 Beckmann Talkshow01:00 Nachtmagazin 01:20 Die Komiker

Mit Michael Altinger, Monika Gruber, Eva Mähl, Christian Springer

SF215:10 Türkisch für Anfänger 15:45 Der rosarote Panther 16:05 Landmaus und Stadtmaus auf Reisen 16:30 Dr. Hund 16:40 Lauras Stern 17:00 Will & Grace 17:25 Die Simpsons 17:50 Mein cooler Onkel Charlie 18:15 Tür-kisch für Anfänger 18:40 Whist-ler 19:30 Tagesschau 20:00 Desperate House-

wives Begierde20:50 Grey's Anatomy

Die Erscheinung21:40 Dr. House Sterben

verändert alles22:25 sportaktuell 22:50 Nip/Tuck – Schön-

heit hat ihren Preis Willy Ward

23:45 Kinky Boots – Man(n) trägt Stiefel (GB/USA 2005) Komö-die von Julian Jarrold mit Joel Edgerton, Chiwetel Ejiofor, Sarah-Jane Potts

01:30 Die Sopranos

ZDF15:00 heute – Sport 15:15 Nürn-berger Schnauzen, Geschichten aus dem Franken-Zoo 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum Glück 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute spezial 18:05 SOKO 5113, Schwei-nefrass 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 WISO20:15 Der Kapitän –

Packeis (D 2009) TV-Abenteuer von Axel Barth mit Robert Atzorn, Peter Fieseler, Waldemar Kobus

21:45 heute-journal 22:12 Wetter 22:15 Auch Morden will

gelernt sein (USA/GB 2005) Krimi-Farce mit Robin Williams, Woody Harrel-son, Holly Hunter

23:50 heute nacht 00:05 Weg! (D 2001) Road-

Movie von M. Baumann

ORF115:00 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 O.C., California 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mit-tendrin 17:40 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs – Die Anfänger 19:30 Mein cooler Onkel Charlie20:00 ZIB 20 20:15 C.S.I. Miami

Miami in Gefahr21:00 Desperate House-

wives Begierde21:50 Oscar 2009

Die Highlights der Oscar-Nacht

22:30 ZIB Flash 22:40 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Zahn um Zahn

23:25 Las Vegas Weihnachtsschwindel

00:05 ZIB 24 00:25 Rescue Me

RTL215:10 Yu-Gi-Oh! GX 15:35 My Po-kito 15:40 One Piece 16:05 Ninja Warrior 16:30 Hinterm Sofa an der Front, Zeigt her das Pflegekind! 17:00 Still Standing, Ein Teddy namens Smokey/Muttertag 18:00 Immer wieder Jim, Schmutzige Konkurrenz/ABCs und 123s 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News

Nachrichten20:15 Restaurant sucht

Chef Zweites Casting – Was können die Kandi-daten am Herd?

21:15 Big Brother – Die Entscheidung Reality-Show

23:15 Dog – Der Kopf-geldjäger Ein Mann namens «Dog»

00:10 RTL II News 00:25 Dr. G – Beruf: Ge-

richtsmedizinerin 01:25 Autopsie – Mys-

teriöse Todesfälle

RTL15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Ma-gazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Wer wird Millionär?

Moderation: Günther Jauch

21:15 Rach, der Restau-ranttester Moderati-on: Christian Rach

22:15 Extra – Das RTL-Magazin Moderation: Birgit Schrowange

23:30 future TREND Reportage Überge-wichtige Jugend

00:00 RTL Nachtjournal Moderation: Ilka Ess-müller

00:27 RTL Nachtjournal – Das Wetter

SAT.115:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt – Kom-missare ermitteln 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Braut auf Abwegen 19:30 K 11 – Kom-missare im Einsatz, Skrupelloser Samenraub 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 30 über Nacht

(USA 2004) Komödie von Gary Winick mit Jennifer Garner, Mark Ruffalo, Judy Greer

22:15 Toto & Harry Die Zwei vom Polizei-Revier

22:45 Spiegel TV – Reportage Mann-deckung – Polizei gegen Jugendgewalt, 1/2

23:15 Nip/Tuck – Schön-heit hat ihren Preis Oona Wentworth

00:10 Das Making of

PRO714:00 We are Family! 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles an-ders 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 taff 17:30 red! Die Oscar-Highlights 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Wenn der Rektor mit der Lehrerin 18:40 Die Simpsons, Der tollste Hund der Welt 19:10 Galileo 20:15 Die Simpsons

Lebewohl, Mona20:45 Die Simpsons

Marge online21:15 Terminator: S.C.C.

Die Hand Gottes22:10 Lost Ji Yeon23:10 TV total Moderation:

Stefan Raab, Gäste: Thomas Hermanns, Mundstuhl

00:10 red! Die Oscar-Highlights

00:40 Terminator: S.C.C. Die Hand Gottes

ORF215:15 Wege zum Glück 16:00 Die Barbara Karlich Show, Überra-schung bei Barbara – das wurde daraus 17:00 ZIB 17:05 Heute in Österreich 17:40 Winterzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:51 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Die Millionenshow

Quizshow, Moderation: Armin Assinger

21:10 Thema 22:00 ZIB 2 22:30 Kulturmontag mit

art.genossen Der Preis des Ruhms – Die Stalker

00:00 Funny Bones (USA/GB 1994) Komödie von Peter Chelsom mit Oliver Platt, Jerry Lewis, Lee Evans

3+13:15 Malcolm mittendrin, Ver-schworene Geschworene 13:35 Malcolm mittendrin, Cliquenkampf 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Mal-colm mittendrin, Der Affe 17:30 Monk, Mr. Monk und ein Milliardär auf Abwegen 18:15 CSI – Las Ve-gas, Steckschuss 19:05 CSI – Las Vegas, Die Schaumparty 20:15 Bauer, ledig,

sucht... Matchmaking auf dem Bauernhof – Die Agrar-Kuppelshow

21:45 Ice Road Truckers 22:40 Ice Road Truckers 23:35 SwissQuiz 2Night

3SAT15:30 Die Wildschönau, Idylle hinterm Berg 16:15 einfachluxu-riös – zwei Frauen unterwegs, Kenia 17:00 Tunesiens Süden, Bei Berberfrauen und Wüstensöhnen 17:15 Kulinarische Weltreise 17:45 schweizweit 18:00 Der arabische Patient 18:30 nano 19:00 heute, 3sat-Wetter 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Hauptsache Arbeit

Der Top-Manager – Karriere um jeden Preis?

21:00 Das Juwel in der Savanne

21:30 hitec 22:00 ZIB 2 22:25 Kreuz & Quer

Was heisst hier alt?23:00 Kreuz & Quer Lust

und Frust des Alterns23:50 Verstümmelt,

geschlagen, miss-braucht! Frauen in einer rücksichtslosen Welt

00:35 10 vor 10

ARTE5:00–19:00 über Satellit / Digital 14:45 Ivanhoe, Der schwarze Ritter (USA 1952) Abenteuer 16:25 Aben-teuer des Kapitän Cousteau 16:55 X:enius 17:25 Mit offenen Karten 17:40 Mit Schirm, Charme und Melo-ne 18:30 Mit dem Zug durch... 19:00 Die wunderbare Welt des Albert Kahn 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Mythos Wald

Tierparadies und Schattenreich, 1/2

21:00 Dünkirchen, 2. Juni 1940 (F/I 1964) Kriegs- drama von Henri Verneuil mit Jean-Paul Belmondo

23:00 Oper entdecken Lohengrin von Richard Wagner mit Solveig Krin-gelborn, Klaus Florian Vogt, Waltraud Meier

00:00 ARTE Rock & The City Kingston Vibra-tions

VOX13:05 Everwood 14:05 O.C., Cali-fornia 15:05 Gilmore Girls 16:00 auf und davon – Mein Auslands-tagebuch 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 1: Walter/Wuppertal 19:50 Unter Volldampf, Tag 1: Restaurant «Me-ckenstocks» in Düsseldorf 20:15 CSI:NY Abgetaucht21:10 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Die Abrechnung

22:00 Shark Pakt mit dem Teufel

22:50 The District – Ein-satz in Washington Die falsche Zeugin

23:45 vox nachrichten 00:05 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Die Abrechnung

01:00 Shark Pakt mit dem Teufel

K115:15 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:15 Abenteu-er Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter 20:15 Mr. Nice Guy

(USA 1997) Action von Sammo Hung Kam-Bo mit Jackie Chan, Richard Norton, Gabrielle Fitzpatrick

22:30 McCord – The President's Man II (USA 2002) Thriller von Eric Norris mit Chuck Norris, Robert Urich, Judson Mills

00:20 Abenteuer Auto Das Auto-Magazin

01:19 kabel eins late news 01:25 kabel eins night-

quiz

Jenna (Jennifer Garner), ein pu-bertierender 13-jähriger Teen-ager, wacht plötzlich im Körper einer Dreissigjährigen auf. Ver-wirrt von dem neuen Leben als skrupellose, trendsettende Redaktorin eines Frauenma-gazins, in welchem sie sich findet, stöbert Jenna ihren einst verschmähten besten Freund Matt (Mark Ruffalo) auf. – Charmante Aufbereitung eines klassischen Konzepts.

23.45 Uhr, (GB/USA 2005), Komödie, Regie: Julian Jarrold, Mit: Joel Edgerton, Chiwetel Ejiofor

SF2 Kinky Boots – Man(n) trägt Stiefel

Der Schuhmacher Charlie Price steht vor dem Konkurs, als er die Drag Queen Lola trifft. Und diese bringt ihn auf eine Idee – um das Ge-schäft wieder anzukurbeln beginnt er, Fetisch-Schuh-werk herzustellen. – Die warmherzige Komödie kom-biniert augenzwinkerndes Gender-Bending mit trocke-nem britischen Humor.

Made by Teleboy.ch © by Cinergy AG

TV-Programm

www.punkt.ch

Montag23. Februar 200922 tv

Page 23: SG, 23.02.2009

youtube

dvd

game web

Skandalös: Oli macht auf Britney

Komödie: Gut gelaunte Nervensäge

Halo Wars: Ab ins Gefecht!

Stammbaum: Familie im Netz

Ja, okay. Britney Spears geht es wieder besser. Zumindest kursieren in letzter Zeit kaum Bilder in den Medien, wie sie sich angetrunken in ir-gendeinem Auto vor den Paparazzi versteckt. Die Britney-Spears-Parodie

von Oli Pocher an der Echo-Verleihung schaut man sich aber dennoch immer wieder mit Ge-nuss an. (wil)

Poppy (Sally Hawkins) arbeitet als Lehrerin in London. Das Energie-bündel wandelt mit ei-ner unerschütterlich gu-ten Laune durch die Welt. Mit ihrer fast schon anarchistischen Fröh-lichkeit fordert die 30-Jährige ihre missge-launten Mitmenschen heraus – bis sie eines Ta-ges erkennen muss, dass nicht alle Menschen zur Fröhlichkeit konvertie-ren wollen. Feinsinnige Komödie von Arbeiter-klasse-Spezialist Mike Leigh.(cat)

Nach Halo 3 kommt nun Halo Wars. Und diesmal befehligt der Spieler ganze Divisionen der UNSC-Allianz. Mit der einfachen Steuerung wählt man einzelne oder mehrere Truppenteile und schickt sie ins Ge-fecht. Das Spiel punktet mit einer knackigen Op-tik und einer einfachen Bedienung. (bae)

Wer mit seinen lieben Verwandten nicht nur an Weihnachten und Os-tern, sondern auch zwischen den Fest-tagen in Verbin-dung bleiben will, hat jetzt mit der In-ternet-Plattform «verwandt.ch» das

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happy-go-luckyMit Sally Hawkins, Eddie Marsan, Warner, 114 Min.Unsere Einschätzung:

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www.verwandt.chScreenshot: «.ch»

Dr. House ist von nun an noch fi eserSF2 zeigt ab heute die fünfte Staff el von «Dr. House» Amber, die Freundin von Wilson, ist in der letzten Staffel gestorben. House ist seither noch härter ge-worden, zeigt kein Mitge-fühl und kennt keine Gnaden. SF2 zeigt ab heute jeweils montags die fünfte Staffel «Ster-ben verändert alles» als Free-TV-Premiere.

Als Wilson aus der Trauer heraus seinen Job kündigt, setzt House al-les daran, ihn davon ab-zuhalten. Weil Wilson

aber hart bleibt, setzt House aufs Ganze: Er ris-kiert das Leben einer Pa-tientin.

«Dreizehn» sucht den SinnDie Karrierefrau wurde mit Halluzinationen ein-geliefert. Ein Schwan-gerschaftstest ergibt ein positives Resultat, von einem Baby aber fehlt jede Spur.

Die behandelnde Ärz-tin «Dreizehn», wie sie House seit seinem Ärz-

te-Casting nennt, soli-darisiert sich mit der Pa-tientin, die unter einer knallharten Chefi n ar-beitet.

«Dreizehn» muss sich deswegen einiges von House anhören. Dabei versucht sie nur, An-gesichts ihrer eigenen tödlichen Krankheit dem Leben einen Sinn zu geben. [email protected]

Die Sieger nach einem zermürbenden Casting sorgen für spannenden Personalzuwachs in der Serie. Bild: SF

«Dr. House»: 21.40 Uhr, SF2 Hugh Laurie als Dr. House.

Montag23. Februar 2009 23media

Page 24: SG, 23.02.2009

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Offener Brief von MARIA ESMERALDA an alle, dieihre Chancen im Ausnahmejahr 2009 nutzen wollen, umGlück und Reichtum zu erlangen.Damit Sie von dieser grossen Gratis-Vorhersage vollum-fänglich profitieren, erhalten Sie ausserdem noch dreikostenlose, sehr wertvolle Geschenke.

Ja, Sie haben richtig gelesen, das ist kein Druckfehler.Ich, Maria Esmeralda, werde 500 Personen eine grosse,aufwendige Vorhersage machen und das ganz und garkostenlos.

Sie werden sich jetzt vielleicht fragen, warum ich mirdie Mühe machen will, 500 Personen völlig kostenlos dieZukunft vorherzusagen? Die Antwort ist leider sehr ein-fach: Die weltweite Krise ist da, überall. Bei meinemletzten Besuch in Ihrer Region, habe ich festgestellt, dassviele Personen leiden und im Angesicht dieser Krise, diesie mit voller Wucht trifft, machtlos sind.

2009 ein aussergewöhnliches JahrJetzt eine gute Nachricht: Das Jahr 2009 ist ein ganz beson-deres Jahr. Es wird durch 3 aussergewöhnliche Ereignissegekennzeichnet.1) 2009 gibt es drei Freitage, die auf einen Dreizehnten fal-

len. Das heisst, es gibt drei einzigartige Gelegenheiten,um eine grosse Geldsumme zu gewinnen.

2) 2009 gibt es in zwei aufeinander folgenden Monaten, imFebruar und im März, jeweils einen Freitag, den Drei-zehnten. Dieses Phänomen tritt nur einmal imJahrhundert auf und begrenzt einen Zeitraum, in demuns das Glück aussergewöhnlich hold ist. Man mussjedoch über diese Tatsachen informiert sein und in derLage sein, von dieser sich bietenden Gelegenheit zuprofitieren.

3) Ausserdem ist 2009 auch ein einzigartiges Datum. Der 9. September 2009 schreibt sich in der Numerologie9/9/9 oder auch 0 unendlich. Für die Chinesen ist diesdas Jahr mit den besten Vorzeichen. Die 9 ist das Sym-bol für Glück und Stärke. Daher wird die Ziffer 9 auchimmer durch den Drachen symbolisiert. Er hat 117Schuppen (1+1+7=9), 81 männliche Schuppen (9x9oder 8+1) und 36 weibliche Schuppen (9x4 oder 3+6),er vereinigt die Merkmale von 9 Wesen in sich, und derDrache hat 9 Kinder. Dies kündigt ein neues Leben vol-ler Glück an, vorausgesetzt dass Sie die Schlüssel dafürbesitzen.

Ich bin es mir schuldig, dieses Zusammentreffen vonKrise und Ausnahmejahr zu nutzen, um denen zu helfen,die diese Hilfe wirklich benötigen.

Sie werden aber verstehen, dass es mit viel Arbeit ver-bunden ist, eine Vorhersage für das Jahr 2009 zu erstellenund ich diese kostenlose Hilfe daher auf 500* Menschenbeschränken muss: und zwar ausschliesslich auf Men-schen, die diese Hilfe wirklich benötigen und die mirinnerhalb von 15 Tagen antworten.

Dies ist das letzte Mal, dass ich ein solches Angebot mache, bevor ich

mich in den Ruhestand zurückziehe.Angesichts meines Alters und der Seltenheit dieser Kon-junktion 2009 (die Krise macht es auch nicht einfacher)werde ich mich auf jeden Fall in den Ruhestand zurück-gezogen haben (in Indien, wie ich hoffe), bevor ich diesesAngebot wiederholen könnte.

Für alle, die kostenlos erfahren wollen, was das Jahr2009 für sie bereithält (die Fallstricke, die man vermeidensollte, ebenso wie die Gelegenheiten, die man ergreifensollte), habe ich noch eine gute Nachricht.

3 aussergewöhnliche und sehr wertvolle Geschenke

Wozu würde Ihnen denn sonst diese aussergewöhnlicheKonjunktion im Jahr 2009 dienen, wenn Sie nicht über diedrei Schlüssel verfügen, die es Ihnen ermöglichen, dasGlück am Schopfe zu packen, das sich Ihnen bietet?Daher habe ich beschlossen, Ihnen neben Ihrer persönli-chen Vorhersage für das Jahr 2009 noch drei Geschenkezu machen, die unentbehrlich sind, damit Sie im Jahr 2009alles erreichen, was Sie sich wünschen: Geld, Gesundheit,Glück und Liebe.• Das erste Geschenk sind Ihre 13 persönlichen Ereig-

nis-Daten für 2009 (wenn Sie sie erfahren, werden Siesehr schnell verstehen, warum Sie diese nutzen müs-sen, um das zu erhalten, was Sie sich am meistenwünschen).

• Mein zweites Geschenk sind Ihre goldenen Glücks-zahlen für 2009, ohne die kein Gewinn möglich ist.

• Mein drittes Geschenk biete ich zum ersten Mal an(Sie werden leicht verstehen, warum dieses Angebotauf 500 Personen beschränkt ist): Es handelt sich ummeinen berühmten Glücksbringer. Dieser ist der letzteSchlüssel, der es Ihnen ermöglichen wird, meine Arbeitfür diese Vorhersage 2009 zu nutzen.

Für das alles verlange ich nichts. Ihr Vertrauen genügt mir.So weiss ich, dass ich mich später ohne Gewissensbisse zurRuhe setzen kann. Mir ist natürlich bewusst, dass alle, diesich zu spät melden, meine Hilfe nicht erhalten können.Aus diesem Grund rate ich Ihnen sich sofort zu melden,bevor es zu spät ist.

Mit freundlichen Grüssen

Ihre Maria Esmeralda

Weltweite Krise: Maria Esmeralda hat beschlossen zu reagieren

2009

Mit über 35 Jahren Erfahrung ist

Maria Esmeralda eineder erfolgreichsten und

erfahrensten Hellseherinnen der Welt!

Über 35 Jahre Erfahrung!

* Und gegebenenfalls mehr, bei einer Antwort innerhalb von 15 Tagen.

Page 25: SG, 23.02.2009

Jetzt räumt Vielfrass Janka auch noch Kristallkugel ab

Bei Saisonbeginn kannte man Carlo Janka noch kaum. Dann startete der Bündner Shooting-star voll durch, holte seine ersten Weltcup-Siege und im Riesenslalom den ersten Welt-meistertitel.

Und gestern holte der Senk-rechtstarter in Sestriere (It) sei-ne erste (kleine) Kristallkugel für den Gesamtsieg in der Superkombinations-Wertung. «Damit habe ich nicht gerech-net, ich bin überglücklich»,

sagte der «Vielfrass» in die TV-Mikrofone.

Dabei war eigentlich vor dem Rennen noch Jankas Teamkol-lege Silvan Zurbriggen aus-sichtsreichster Kandidat auf

den Gesamtsieg gewesen. Aber Janka reichte auf dem Olympi-ahang von 2006 der 3. Platz hin-ter dem Premierensieger Ro-med Baumann aus Österreich und dem Franzosen Julien Li-

zeroux, um den zuvor mit 23 Punkten Vorsprung führenden Zurbriggen in der Disziplinen-wertung noch abzufangen.

Zurbriggen geschlagenDer Walliser, der nur Zehnter wurde, war damit der Leid-tragende von Jankas überra-schend starkem Auftritt zwi-schen den Slalom-Stangen. Zum benötigten 6. Rang fehl-ten Zurbriggen schliesslich fast sechs Zehntel: «Klar bin ich enttäuscht. Aber wenigs-tens bleibt die Kugel in der Schweiz.»

Janka konnte hingegen sein Erfolgsrezept erklären: «Wich-tig war, dass ich nach dem Tru-bel an der WM und zu Hause in Obersaxen die Spannung auf-rechterhalten konnte». (md/si)

Vor der letzten Super-Kombination der Saison lag Silvan Zurbriggen in Front. Doch Janka über-holte den Kollegen noch.

lottozahlenZiehung vom 21. Februar 2009

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Nächster Jackpot: 63 000 000 Fr. Ohne Gewähr

9 12 13 14 48 1 2

Ein starker Auftritt im Slalom: Kombi-Weltcupsieger Janka. Bild: Keystone

Cuche auch im Riesen grossSuper-G-Weltmeister Didier Cuche zeigte in Sestriere, dass er auch im Riesenslalom ein Grosser ist. Er holte am Samstag 7 Jahre nach der Premiere seinen 2. Riesen-Sieg. Bild: Key

Fabienne Suter: Hinter Vonn «Best of the Rest»

Zum dritten Mal in dieser Sai-son fuhr Fabienne Suter (24) bei einem Super-G auf den 2. Rang. In Tarvisio stand ihr am Sonntag nur die überragende Lindsey Vonn, die nun die erfolgreichste Amerikanerin aller Zeiten ist, vor der Sonne.

Suter verlor auf Vonn mit 0,51 Sekunden relativ viel Zeit. Hinter Suter herrschte dagegen

dichtes Gedränge: Nicht weni-ger als 26 Fahrerinnen klassier-ten sich innerhalb einer Sekun-de. Das Rennen wurde ein we-nig von den vielfach wechseln-den Lichtverhältnissen beein-flusst. Mit der Abfahrtsvierten vom Vortag, Nadia Kamer, auf dem 6. Rang und Andrea Dett-ling (9.) klassierten sich zwei weitere Swiss-Ski-Fahrerinnen in den Top Ten.

Super-G-Kugel in Griffweite«Lindsey war vor allem in den Gleitpassagen weit voraus», stellte Suter fest. Trotzdem müsse sie daran glauben, mit einem Traumlauf auch wieder einmal gewinnen zu können.

Auf die kleine Kristallkugel für den Disziplinensieg will sich die Schweizerin vor den letzten beiden Super-G der Sai-son nicht fixieren. «Es würde nur hemmen, wenn man an-fängt zu studieren.» Trotzdem: In der Gesamtwertung liegt sie nur noch vier Zähler hinter Leaderin Nadia Fanchini, aber 35 Punkte vor Vonn. (si)

Super-G: Drei Schweizerinnen in den Top Ten

A1GPSchweiz ist nach Jani-Sieg LeaderDas Schweizer A1GP-Team hat in Kyalami (SA) einen gros sen Schritt in Richtung Titelverteidigung getan. Neel Jani gewann das Hauptren-nen, nachdem er im Sprint Dritter geworden war. Dank der 21 Punkte und dem Ausfall des Irland-Auto (Adam Car-roll) übernahm die Schweiz die Führung im Zwischen-klassement. Die A1GP macht nun sieben Wochen Pause. (si) Fabienne Suter. Bild: Keystone

Montag23. Februar 2009 25sport

Page 26: SG, 23.02.2009

SkispringenAmmann macht einen kurzen HeimaturlaubSimon Ammann fl og gestern in die Schweiz zurück und reist erst am Mittwoch wieder nach Liberec, wo am Freitag die WM-Medaillen von der Grossschanze vergeben wer-den. Ammann wird heute ein Konditionstraining in Einsie-deln absolvieren. Sonst gilt die Aufmerksamkeit primär der Regeneration. Andreas Küttel bleibt in Liberec.

EishockeyMark Streit hilftmit zwei AssistsIn ihrem 59. Saisonspiel schafften die New York Islan-ders endlich, was allen ande-ren NHL-Teams bereits gelun-gen ist: einen Sieg ohne Ge-gentor. Die Islanders feierten gegen die New Jersey Devils einen 4:0-Heimerfolg. Vertei-diger Mark Streit hatte beim 1:0 und beim 4:0 seinen Stock im Spiel und hat jetzt 31 As-sists auf seinem Konto.

3Fragen an...

...Dario Cologna (22)Es hätte sein grosser Tag an der nordischen Ski-WM werden sollen. Aber der Bündner wurde vom Material brutal ausgebremst.

Dario Cologna, wann haben Sie gemerkt, dass nichts mehr läuft?Schon in der ersten Abfahrt des Skating-Abschnittes. Wenn man im Windschatten nicht mehr mitkommt, hat man auf diesem Niveau keine Chance. Ich habe so lange wie möglich probiert, in der grossen Gruppe mitzukommen.

Wie empfi nden Sie diese Pleite?Es ist sehr schade, ich bin ent-täuscht. Ich fühlte mich gut, aber unter diesen Vorausset-zungen hatte ich keine Chance.

Sind Sie schon einmal mit ähnlich schwachem Material gelaufen?Ich weiss nicht... Wenn es nicht auf der Stufe Weltcup oder Weltmeisterschaften passiert, spielt es nicht eine solche Rolle. Diese Erfahrung ist bitter. (si)

sporttickerSki NordischLanglauf. Männer. Verfolgung (je 15 km in klassischer und freier Technik): 1. (Position beim Skiwechsel: 22.) Northug (No) 1:15:52,4. 2. (1.) Södergren (Sd) 3,1 Sekunden zurück. 3. (16.) Di Centa (It) 11,9. 4. (19.) Legkow (Russ) 20,1. 5. (35.) Clara (It) 23,6. 6. (36.) Vittoz (Fr) 29,2. 7. (11.) Angerer (De) 29,8. 8. (28.) Jauho-järvi (Fi) 32,4. 9. (31.) Koukal (Tsch) 32,7. 10. (7.) Filbrich (De) 35,4. - Ferner: 38. (30.) Li-vers 2:40,2. 41. (5.) Cologna 3:41,9. 48. (41.) Fischer 4:33,0.

Skispringen. Männer. Normalschanze. Schlussklassement: 1. Loitzl (Ö) 282,0 (103,5/99). 2. Schlierenzauer (Ö) 275,0 (102/99). 3. Ammann (Sz) 274,5 (102/99,5). 4. Stoch (Pol) 270,0 (99,5/100,5). 5. Schmitt (De) 269,0 (100,5/98). 6. Küttel (Sz) 268,0 (98,5/99). 7. Larinto (Fi) 264,5 (101/95). 8. Morgenstern (Ö) 260,5 (101,5/101,5). 9. Koudelka (Tsch) 258,5 (96,5/97). 10. Wassiljew (Russ) 256,0 (94,5/98,5).

Ski AlpinTarvisio (It). WC-Super-G Frau-en: 1. Vonn (USA) 1:21,72. 2. Suter (Sz) 0,51 zurück. 3. Maze (Sln) 0,67. 4. Zettel (Ö) 0,68. 5. Fanchini (It) 0,81. 6. Kamer (Sz) 0,87. 7. Van-derbeek (Ka) 0,88. 8. Fenninger (Ö) 0,96. 9. Dettling (Sz) 0,98. 10. Marchand-Arvier (Fr) und Görgl (Ö) 1,01. - Ferner: 14. Schild (Sz) 1,06. 19. Dumermuth (Sz) 1,23. 20. Gut (Sz) 1,24. 21. Aufdenblatten (Sz) 1,25. 31. Styger (Sz) 1,65. 39. Gisin (Sz) 2,23. 51. Pün-chera (Sz) 3,38.

Sestriere (It). WC-Super-Kombination Männer: 1. Baumann (Ö) 2:25,73. 2. Lizeroux (Fr) 0,32 zurück. 3. Janka (Sz) und Innerhofer (It) 0,68. 5. Grange (Fr) und Hirscher (Ö) 0,89. 7. Kostelic (Kro) 1,19. 8. Myhre (No) 1,23. 9. Raich (Ö) 1,32. 10. Zurbriggen (Sz) 1,47. - Fer-ner: 14. Cuche (Sz) 2,58. 17. Défago (Sz) 3,15.

EishockeyNHL: New York Islanders (mit Streit/2 As-sists) -New Jersey 4:0. Columbus - Anaheim (ohne Hiller/Ersatz) 2:5. Philadelphia - Pitts-burgh 4:5. Dallas - Chicago 1:3. Montreal - Ot-tawa 5:3. Los Angeles - Phoenix 3:6. San Jose - Atlanta 3:1. Buff alo - New York Rangers 4:2. Toronto - Vancouver 2:3 n.P. Florida - Boston 2:0. Minnesota - Detroit 5:2. St. Louis - Nash-ville 0:1 n.V. Edmonton - Calgary 2:3 n.P.

BasketballNBA: Golden State - Oklahoma City (mit Sefo-losha/0 Punkte) 133:120. Dallas - Sacramento 116:95. Utah - New Orleans 102:88. Miami - Philadelphia 97:91. Washington - San Antonio 67:98.

Böses Erwachen nach bösem VerwachsenAls Kronprinz gestartet, als Bettler im Ziel eingetrudelt. Der 22-jährige Münstertaler Dario Cologna erlebte in der WM-Verfolgung über je 15 km in klassischer bzw. freier Tech-nik seine erste herbe Enttäu-schung auf Weltklasse-Niveau. Zum Handkuss kam mit dem 23-jährigen Norweger Petter Northug ausgerechnet das an-dere überragende Talent der Langlaufszene.

Wie Cologna wurden auch seine Teamkollegen Toni Livers (38.) und Remo Fischer (48.) im zweiten Teil der Prüfung nach hinten durchgereicht. «Ich nahm das beste Paar Ski, das wir eine Stunde vor dem Start testeten und das zu diesem Zeitpunkt ausgezeichnet lief. Im Rennen fi elen die Ski dann ganz klar ab», erklärte Livers. Fischer bestätigte den Miss-griff: «Mit meinen Trainingsski

wäre ich schneller ge-wesen.»

Dass die Titelkämpfe im tschechischen Liberec nicht unproblematisch sein wür-den, hatte man schon auf-grund der hohen Luftfeuch-tigkeit erwarten können. Das Material-Missgeschick war umso ärgerlicher, als das Schweizer Trio auf dem ersten Abschnitt des Rennens mit

Nowax-Ski ausgezeichnet hat-te mithalten können.

«Was geschah, ist eigentlich nicht nachvollziehbar. Das ist voll in die Hosen gegangen. Wir schieben die Entschuldigung höchst ungern auf das Materi-al. Aber diesmal lagen wir voll daneben», hielt Chefcoach Markus Cramer fest. (si/mh)

Nicht Cologna, sondern sein grosser Rivale Northug wird Verfolgungsweltmeister

Weltcupleader Cologna: Stehengelassen und abgehängt. Bild: Keystone

(De) 269,0 (100,5/98). 6. Küttel (Sz) 268,0 (98,5/99). 7. Larinto (Fi) 264,5 (101/95). 8. Morgenstern (Ö) 260,5 (101,5/101,5). 9. Koudelka (Tsch) 258,5 (96,5/97). 10. Wassiljew (Russ) 256,0 (94,5/98,5).

(It). WC-Super-G Frau-1. Vonn (USA) 1:21,72. 2. Suter

(Sz) 0,51 zurück. 3. Maze (Sln) 0,67. 4. Zettel (Ö) 0,68. 5. Fanchini (It) 0,81. 6. Kamer (Sz) 0,87. 7. Van-derbeek (Ka) 0,88. 8. Fenninger (Ö) 0,96. 9. Dettling (Sz) 0,98. 10. Marchand-Arvier (Fr) und Görgl (Ö) 1,01. - Ferner: 14. Schild (Sz) 1,06. 19. Dumermuth (Sz) 1,23. 20. Gut (Sz) 1,24. 21. Aufdenblatten (Sz) 1,25. 31. Styger (Sz) 1,65. 39. Gisin (Sz) 2,23. 51. Pün-

e (It). WC-Super-Kombination 1. Baumann (Ö) 2:25,73. 2. Lizeroux

(Fr) 0,32 zurück. 3. Janka (Sz) und Innerhofer (It) 0,68. 5. Grange (Fr) und Hirscher (Ö) 0,89. 7. Kostelic (Kro) 1,19. 8. Myhre (No) 1,23. 9. Raich (Ö) 1,32. 10. Zurbriggen (Sz) 1,47. - Fer-

14. Cuche (Sz) 2,58. 17. Défago (Sz) 3,15.

New York Islanders (mit Streit/2 As-sists) -New Jersey 4:0. Columbus - Anaheim (ohne Hiller/Ersatz) 2:5. Philadelphia - Pitts-burgh 4:5. Dallas - Chicago 1:3. Montreal - Ot-tawa 5:3. Los Angeles - Phoenix 3:6. San Jose - Atlanta 3:1. Buff alo - New York Rangers 4:2. Toronto - Vancouver 2:3 n.P. Florida - Boston 2:0. Minnesota - Detroit 5:2. St. Louis - Nash-ville 0:1 n.V. Edmonton - Calgary 2:3 n.P.

Golden State - Oklahoma City (mit Sefo-losha/0 Punkte) 133:120. Dallas - Sacramento 116:95. Utah - New Orleans 102:88. Miami - Philadelphia 97:91. Washington - San Antonio

wäre ich schneller ge-wesen.»

Schweizer Trio auf dem ersten Abschnitt des Rennens mit

Interview mit Simon Ammann

«Als Olli abschmierte, ging die Post ab!»

Mit dem Bronze-Gewinn auf der Normalschanze in Liberec

(Tsch) hat Simon Ammann (27) seine WM-Medaillen-sammlung komplettiert. Erst mit dem letzten Sprung von Harri Olli (Fi) stand der 3. Platz des Schweizers fest.

Simon Ammann, Sie haben schon WM-Gold und -Silber. Was bedeu-tet Ihnen die Bronze-Medaille?Dieses Resultat ist für mich sehr wichtig. Endlich habe ich Bronze. Ich kenne das Gefühl, ohne Auszeichnung dazuste-hen. Ich zeigte nicht meine besten Sprünge. Bei beiden Absprüngen war ich ein klein wenig spät dran.

Damit zeichnete sich ab, dass Sie Vierter werden würden...Ich verspürte eine totale Leere, denn das ist überhaupt nicht lustig. Als Harri Olli abschmier-

te, ging dann die Post richtig ab! Mit diesem Resultat kom-me ich gut weg.

Also war bei Ihrem Sprung aufs Podium auch etwas Glück dabei?Zwar hatte ich mit mir gerech-net, aber das kann man wirk-lich so sagen. Meine Fähigkeit, an mich zu glauben, zahlte sich aus.

Die Annäherung an diese WM ver-lief für Sie nicht ganz problemlos.Ich fühlte mich die ganze Wo-che hindurch schwach. Meine Beine waren nicht so gut. Ich spüre die Anstrengungen einer langen Saison.

Was rechnen Sie sich auf der Grossschanze aus?Ich verlasse diese Normal-schanze mit einem guten Gefühl. Ich hoffe, dass ich noch zulegen kann. (si)

TennisVenus Williams: Sieg und SchelteVenus Williams richtete nach ihrem 40. Titelgewinn bei der Siegerehrung des WTA-Tur-niers von Dubai klare Worte an die Organisatoren, weil der Israelin Shahar Peer die Ein-reise in die Emirate verweigert worden war: «Es ist eine Schande, dass eine von uns nicht hier sein kann.» Den Fi-nal gegen Virginie Razzano (Fr) gewann Williams 6:4, 6:2.

Podest-Sprung: Ammann. Bild: Key

Montag23. Februar 200926 sport

Page 27: SG, 23.02.2009

National League A

50. Runde

Lugano - SCL Tigers (0:1,1:3,1:1) 2:53445 Zuschauer. - SR Kurmann, Abegglen/Ka-derli. - Tore: 7. Simon Moser (Kariya, Bieber) 0:1. 30. (29:11) Romy (Lemm, Vauclair) 1:1. 30. (29:19) Steiner (Elik, Christian Moser) 1:2. 37. Stettler (Zeiter, Kariya/Ausschluss Maneluk) 1:3. 38. Kariya (Helfenstein) 1:4. 51. Steiner (Blum, Elik) 1:5. 53. Murray (Vauclair) 2:5.

ZSC Lions - Biel (2:0:3:2,2:0) 7:27304 Zuschauer. - SR Popovic, Dumoulin/Fluri.- Tore: 3. Bastl (Monnet) 1:0. 8. Krutow 2:0. 26. (25:16) Bastl (Seger, Trudel/Ausschluss Fröhlicher) 3:0. 26. (25:56) Banham (Neff) 2:1. 31. Bärtschi (Bicek, Reber) 3:2. 37. Gloor (Lemm) 4:2. 40. (39:55) Pittis (Gardner, Blin-denbacher/Ausschlüsse Monnet; Gossweiler) 5:2. 41. Trudel (Blindenbacher, Suchy/Aus-schluss Gossweiler und Hill) 6:2. 57. Gloor (Ge-ering, Grauwiler/Ausschluss Fröhlicher) 7:2.

Ambri - Servette (0:3,4:0,1:0) 5:31465 Zuschauer (Minusrekord). - SR Kunz, Wehrli/Wirth. - Tore: 3. Suri (Augsburger) 0:1. 16. Salmelainen (Ritchie, Kolnik) 0:2. 20. Sal-melainen (Fedulow, Vukovic/Ausschluss Wal-ker) 0:3. 24. (23:22) Duca (Horak) 1:3. 24. (23:55) Kutlak (Duca/Ausschluss Florian Conz) 2:3. 25. (24:56) Walker (Naumenko, Wahlberg) 3:3. 29. Sciaroni (Walker) 4:3. 60. Sciaroni (Wahlberg) 5:3 (ins leere Tor).

Rapperswil - Bern (1:1,1:2,0:1) 2:44335 Zuschauer - SR Reiber, Mauron/Schmid. - Tore: 14. Nordgren (Tschuor) 1:0. 17. Rüthe-mann (Dube, Bärtschi) 1:1. 21. Rüthemann (Dubé, Roche) 1:2. 24. Bordeleau (Rüthemann/Ausschluss Lindström) 1:3. 37. Voegele (Sirén, Bütler) 2:3. 51. Froidevaux (Dubé) 2:4.

Davos - Fribourg (4:0,1:1,0:1) 5:24601 Zuschauer. - SR Stricker, Kohler/Müller. - Tore: 2. Rizzi (Jan von Arx) 1:0. 9. Dino Wie-ser (Furrer, Stoop) 2:0. 12. Rizzi (Guggisberg) 3:0. 14. Reto von Arx (Riesen, Forster/Aus-schlüsse Marc Abplanalp, Heins) 4:0. 31. San-dro Abplanalp (Lauper, Snell) 4:1. 32. Marc Wieser (Dino Wieser) 5:1. 43. Knoepfli (Law, Heins/Ausschluss Riesen) 5:2.

Zug - Kloten (2:0,1:0,2:1) 5:16017 Zuschauer. - SR Stalder, Arm/Küng. - Tore: 1. (0:49) Duri Camichel (McTavish, Back) 1:0. 15. Dupont (McTavish, Holden) 2:0. 22. Maurer (Duri Camichel) 3:0. 53. (52:07) Christen (Holden, Corsin Camichel) 4:0. 53. (52:51) Patrick Fischer (Duri Cami-chel/Ausschluss Sven Lindemann) 5:0. 58. Winkler (Rintanen, Sven Lindemann/Aus-schluss Patrick Fischer) 5:1.

Schlussrangliste

1. Bern 50 187:136 103 2. ZSC Lions 50 176:149 97 3. Kloten Flyers 50 174:130 96 4. Davos 50 184:135 92 5. Lugano 50 175:156 80 6. Servette 50 157:140 78 7. Fribourg 50 154:143 75 8. Zug 50 171:166 71

9. SCL Tigers 50 170:180 69 10. Rapperswil Lakers 50 143:208 49 11. Ambri-Piotta 50 129:190 46 12. Biel 50 126:213 44

Die Würfel sind gefallen: EVZ springt auf Playoff-Zug

Nach 50 Spieltagen Vorgeplän-kel beginnt für die Eishockey-fans ab Donnerstag mit Play-off-Beginn endlich die schöns-te Zeit des Jahres. Zumal sich in diesem Jahr in der NLA die Ausgangslage im Meisterren-nen so offen präsentiert wie schon lange nicht mehr.

SCB: Wiederholt sich 2008?Aus der Favoritenposition star-tet Qualifikationssieger SC Bern in die entscheidende Sai-sonphase. Nur: Als Meister-kandidat Nummer eins waren die Mutzen auch vor einem Jahr in die Playoffs gestartet – um dann bereits in den Viertel-finals gegen Fribourg-Gottéron ein veritables Waterloo zu erle-

ben. Und der EV Zug, in diesem Jahr Berns erste Hürde auf dem Weg zur Meisterschaft, ist eher stärker einzuschätzen als die «Copins» vor einem Jahr. Mit einer beeindruckenden Er-folgsserie rollten die Zent-ralschweizer, die so miserabel

in die Saison gestartet waren, 2009 das Feld von hinten auf. Leidtragende waren die bedau-ernswerten SCL Tigers, die ge-gen den EVZ im letzten Augen-blick noch die fast sicher ge-glaubte erstmalige Playoff-Teil-nahme verspielten.

In letzter Zeit etwas vom Weg abgekommen sind auch die ZSC Lions und die Kloten Flyers. Der Champions-League-Sieger be-kommt es mit Fribourg zu tun. Auf dem Papier sind die Stadt-zürcher zwar Favorit, aber seit dem letzten Frühling weiss man an der Saane, wie man ein Wun-der bewerkstelligt.

Flyers im VerletzungspechNoch offener präsentiert sich die Ausgangslage zwischen den Flyers und Servette. Über die gesamte Regular Season betrachtet hinterlies sen die Genfer längst keinen so nach-haltigen Eindruck wie die Fly-ers. Doch in den letzten Play-offs bewiesen sie ihren Killer-instinkt. Die Flyers dagegen plagen sich mit Verletzungs-sorgen, scheinen angezählt.

Schwer fällt die Prognose auch beim Duell zwischen Da-vos und Lugano. Qualität steckt in beiden Teams. Aber Arno Del Curto an der Bande sorgt beim HCD für mehr Feuer. (mh)

Nicht die SCL Tigers, sondern der EV Zug for-dert ab Donnerstag in den Playoffs Quali-Sieger SC Bern heraus.

Ab Donnerstag gibts ein Wiedersehen: SCB-Dubé und EVZ-Fischer. Key

Weltmeisterin malträtiert von Malpartida13 Profi-Kämpfe, 13 Siege – sieben davon durch K.o. Maureen Shea aus New York galt gegen Kina Malpartida (8-3) als grosse Favoritin. Doch der war Sheas Kampfrekord egal. Die Peruanerin besiegte die WBA-Federgewichts-Weltmeisterin durch technischen K.o. Foto: Keystone

Tour of California

Armstrong fällt zurückLeader Levi Leipheimer steht dank seinem Sieg im Zeitfah-ren der 6. Etappe vor dem drit-ten Gewinn der Tour of Cali-fornia. Leipheimers «Edelhel-fer» Lance Armstrong behaup-tete auch nach der 7. und vor-letzten Etappe den 6. Rang.

Der prominente Rückkehrer hatte allerdings in seiner Spe-zialdisziplin einen Tag zuvor über 24 Kilometer in Solvang nur den enttäuschenden 14. Rang mit 1:16 Minuten Rück-stand auf Leipheimer belegt und war dadurch um zwei Plätze zurückgefallen.

Die Schweizer Markus Zberg und Martin Elmiger belegten in der 7. Etappe die Plätze vier und fünf. Elmiger leistete da-bei wertvolle Helferdienste zum Spurtsieg seines italieni-schen Teamkollegen Rinaldo Nocentini. (si/red)

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Page 29: SG, 23.02.2009

Gestern durfte ich meinen 32. Geburts-tag feiern. Da ich in

Doha bin, war eine Party mit der Familie und den Kollegen natürlich nicht möglich. Darum verbrachte ich gestern viel Zeit am Telefon und eine SMS jagte die andere. Mein Mobiltelefon drohte richtig-gehend heisszulaufen, mein Ohr ebenfalls!

Aber ich wusste ja genau, auf was ich mich einlasse, als ich den Vertrag in Katar unterzeichnete. Die räumliche Distanz zu meiner Familie und den Kollegen gehört da auch dazu. Diese Herausforderung muss ich annehmen und das Beste daraus machen.

Das gilt auch für die Situation, in der ich mich aktuell befi nde. Es braucht jetzt Geduld. Mein Alltag ist momentan wenig abwechs-lungsreich, nur Training und keine sonstigen Termine. Die Ernstkämpfe fehlen mir sehr.

Ich muss darauf hoffen, dass mir der Verein bald Gelegenheit gibt, mich wieder in den Dienst des Teams zu stellen. Mit Mut, Leidenschaft und Leistungsbereitschaft

Nati-Spieler Hakan Yakin (31) spielt bei Al Gharafa in Katars Hauptstadt Doha.

«Es braucht jetzt Geduld. Die Ernst-kämpfe fehlen mir sehr.»

Mein Leben in der Wüste

kann man sich täglich beweisen, dass es aufwärts geht.

Viel Kraft kann ich im Training tanken. Der Trainerstab und alle Mann-schaftskollegen unterstützen mich, wo es nur geht. Das stimmt mich zuversichtlich. Ich hoffe, dass ich schon bald gute News aus sportlicher Sicht zu vermelden habe.

Ich trainiere zwei Mal täglich, am Nachmittag jeweils

Hakan Yakin

mit der Mannschaft. Am Morgen absolviere ich das Programm, das mir Nati-Kon-ditionstrainer Zvonko Komes zusammengestellt hat. Dabei hilft mir der Kondi-Trainer von Al Gharafa. Er ist wie alle Konditions-Trainer auf dieser Welt: Es scheint ihm Spass zu machen, die Spieler zu «quälen»...

Vor einer Woche habe ich an dieser Stelle mein Trikot aus dem Finnland-Spiel verlost. Herzliche Gratulation an die Gewinnerin Sabrina Müller aus Zürich! Heute wird mein Bruder Murat ihr das exklusive Stück überreichen.

Ich bedanke mich für das grosse Interesse an der Verlosung und die vielen aufbauenden Kommentare, sie haben mich zusätzlich motiviert.

DEUTSCHLANDArminia Bielefeld - Bochum 1:1Bayern München - 1. FC Köln 1:2VfB Stuttgart - Hoff enheim 3:3Wolfsburg - Hertha Berlin 2:1Karlsruhe - Eintracht Frankfurt 0:1Gladbach - Hannover 96 3:2Cottbus - Werder Bremen 2:1Bayer Leverkusen - Hamburger SV 1:2

Rangliste 1. Hamburger SV 21 33:28 42 2. Hoff enheim 21 49:31 40 3. Hertha Berlin 21 33:25 40 4. Bayern München 21 44:30 38 5. Leverkusen 21 44:29 36 6. Wolfsburg 21 42:27 36 7. VfB Stuttgart 21 38:31 33 8. Dortmund 21 31:25 32 9. Schalke 04 21 27:20 31 10. 1. FC Köln 21 24:29 28 11. Werder Bremen 21 42:34 27 12. Frankfurt 21 27:35 23 13. Hannover 96 21 27:41 21 14. Cottbus 21 18:34 20 15. Bielefeld 21 19:32 19

16. VfL Bochum 21 24:34 18

17. Karlsruher SC 21 18:37 17 18. Gladbach 21 23:41 161

ENGLANDManchester United - Blackburn 2:1Stoke City - Portsmouth 2:2Middlesbrough - Wigan Athletic 0:0Bolton - West Ham United 2:1Arsenal - Sunderland 0:0Aston Villa - Chelsea 0:1Newcastle United - Everton 0:0Liverpool - Manchester City 1:1Fulham - West Bromwich Albion 2:0

Rangliste 1. ManU 26 46:11 62 2. Liverpool 26 43:18 55 3. Chelsea 26 45:15 52 4. Aston Villa 26 40:25 51 5. Arsenal 26 38:25 45 6. Everton 26 34:28 41 7. Wigan Athletic 26 26:24 35 8. Fulham 25 24:22 33 9. West Ham 26 32:34 33 10. Manchester City 26 43:35 32 11. Sunderland 26 27:33 31 12. Bolton 26 29:38 30 13. Hull City 25 31:46 29 14. Newcastle 26 33:42 28 15. Portsmouth 26 29:43 28 16. Tottenham 25 26:31 25 17. Stoke City 26 23:42 25

1 8. Blackburn 25 28:42 23 19. Middlesbrough 26 18:36 2320. West Bromwich 26 24:49 22

ITALIENPalermo - Juventus Turin 0:2AS Roma - Siena 1:0Bologna - Inter Mailand 1:2Sampdoria - Atalanta Bergamo 1:0Napoli - Genoa 0:1Fiorentina - Chievo Verona 2:1Torino - Udinese 1:0Lecce - Lazio Rom 0:2Catania - Reggina 2:0Milan - Cagliari 1:0

Rangliste 1. Inter Mailand 25 44:18 59 2. Juventus Turin 25 41:21 50 3. AC Milan 25 42:25 48 4. Fiorentina 25 37:24 45 5. Genoa 25 36:25 44 6. AS Roma 25 37:31 43 7. Cagliari 25 32:26 37 8. Atalanta 25 31:26 36 9. Palermo 25 32:31 36 10. Napoli 25 32:29 35 11. Lazio Rom 25 35:37 35 12. Udinese 25 34:37 31 13. Catania 25 24:30 30 14. Sampdoria 25 24:29 29 15. Siena 25 19:26 27 16. Bologna 25 27:40 23 17. Torino 25 25:39 23

18. Lecce 25 21:39 22 19. Chievo Verona 25 18:35 2020. Reggina 25 20:43 17

SPANIENFC Sevilla - Atletico Madrid 1:0Villarreal - Sporting Gijon 2:1Real Madrid - Betis Sevilla 6:1Barcelona - Espanyol Barcelona 1:2Getafe - Athletic Bilbao 1:1Osasuna - Numancia 2:0Mallorca - Santander 1:0Valladolid - Malaga 1:3Huelva - Almeria 1:1La Coruña - Valencia 1:1

Rangliste 1. FC Barcelona 24 71:20 60 2. Real Madrid 24 55:28 53 3. FC Sevilla 24 32:21 44 4. Villarreal 24 38:32 41 5. Valencia 24 44:35 39 6. Malaga 24 41:35 39 7. Atletico Madrid 24 48:35 36 8. La Coruña 24 28:30 36 9. Athletic Bilbao 24 34:37 31 10. Valladolid 24 35:39 30 11. Santander 24 25:28 29 12. Getafe 24 34:36 28 13. Almeria 24 30:38 28 14. Sporting Gijon 24 30:53 27 15. Huelva 24 21:34 26 16. Betis Sevilla 24 32:38 26 17. Osasuna 24 25:30 24

18. Mallorca 24 24:40 24 19. Espanyol 24 22:38 21 20. Numancia 24 26:48 20

FRANKREICHNice - Rennes 0:1Toulouse - Valenciennes 0:0Nantes - Caen 1:1Nancy - Lyon 0:2Lorient - Sochaux 1:2Grenoble - Paris St-Germain 0:0Le Havre - Auxerre 1:2St-Etienne - Bordeaux 1:1Marseille - Le Mans 0:0Lille - Monaco 2:1

Rangliste 1. Lyon 25 35:16 52 2. Paris St-Germain 25 34:24 46 3. Marseille 25 39:25 45 4. Toulouse 25 27:16 45 5. Bordeaux 25 41:25 44 6. Lille 25 36:26 43 7. Rennes 25 27:16 42 8. Nice 25 30:26 39 9. Lorient 25 30:29 31 10. Auxerre 25 20:24 30 11. Nancy 25 23:29 29 12. Monaco 25 28:31 28 13. Grenoble 25 14:22 28 14. Nantes 25 23:34 28 15. Le Mans 25 27:35 27 16. Caen 25 29:32 26 17. Valenciennes 25 21:27 25

1 8. St. Etienne 25 22:36 25 19. Sochaux 25 26:33 2320. Le Havre 25 19:45 15

Fussball Ausland Formel 1Honda lehnt Angebot abBernie Ecclestone soll dem Formel-1-Rennstall Honda angeblich ein Rettungsangebot in Höhe von 100 Millionen Pfund gemacht haben. Dem Bericht des briti-schen Boulevardblatts «News of the World» zu-folge, lehnten die Team-verantwortlichen aber ab. Das Formel-1-Team sucht nach dem Rückzug des Automobilherstellers Honda einen Käufer.

LeichtathletikRöthlin und Büchler SiegerMarathonläufer Viktor Röthlin (STV Alpnach) und Stabhochspringerin Nicole Büchler (ST Bern) sind von einer Fachjury und den Fans zu den Leichtathleten des Jahres 2008 gewählt worden.

Lehmann: Alter schützt vor Ausrastern nicht

Sportlich schreibt Jens Leh-mann (39) beim VfB Stuttgart kleinere Geschichten. Wenn man über ihn redet, dann we-gen seiner vielen Ausraster. Spektakulär seine Aktionen in der letzten Woche. Ein Fehler von Manndecker Boulahrouz im Uefa-Cup gegen St. Peters-burg quittierte der Keeper mit dem Wegreissen von dessen Stirnband. Im samstäglichen Derby gegen Hoffenheim ver-

lor Mittefeldmann Salihovic einen Schuh – Lehmann warf ihn daraufhin oben aufs Tor.

Die Stinkstiefel-Serie dieser Saison ist lang: So zeigte er Re-feree Brych den Vogel wegen einer strittigen Szene. Und be-ging gegen Kölns Antar und Hoffenheims Ba Tätlichkeiten. Lehmanns Vertrag läuft Ende Saison aus. Vielleicht schafft er es bis dahin, auch mal wieder durch Leistung zu glänzen. (toe)

Der 39-jährige Keeper wird zum Super-Stinkstiefel

Stirnband weg: Lehmann (r.) schnappt bei Boulahrouz zu. Bild: Keystone

Montag23. Februar 2009 29sport

Page 30: SG, 23.02.2009

Axpo Super League

21. Runde, SamstagYoung Boys – FC Aarau (1:0) 4:0Stade de Suisse. - 13 303 Zuschauer. - SR Ro-galla. - Tore: 14. Marco Schneuwly 1:0. 75. Doumbia 2:0. 81. Schneuwly 3:0. 89. Doumbia 4:0. Bemerkungen: YB ohne Doubaï (ver-letzt), Pereyra und Augusto (ohne Spielberech-tigung). Aarau ohne Marazzi, Nushi, Schaub, Tarone und Rogerio (alle verletzt). Verwar-nungen: 29. Elmer. 60. Schwegler. 68. Pejcic (alle Foul).

FC Vaduz – AC Bellinzona (0:0) 1:0 Rheinpark. - 930 Zuschauer. - SR Laperrière. - Tor: 71. Fejzulahi 1:0. Bemerkungen: Vaduz ohne Reinmann (verletzt). Bellinzona ohne Ga-shi, Gritti, Ciarrocchi und Kalu (verletzt). 81. Rote Karte gegen Mangiaratti (Foul). Verwar-nungen: 33. Rivera (Foul). 34. Cerrone (Un-sportlichkeit). 35. Lustrinelli (Foul). 38. Dudar (Unsportlichkeit). 65. Fejzulahi. 67. Polverino (beide Foul). 81. Bucchi (Unsportlichkeit). 94. Gaspar (Unsportlichkeit).

SonntagFC Basel – FC Zürich (0:1) 2:1St. Jakob-Park. - 21 811 Zuschauer. - SR Bu-sacca. - Tore: 14. Hassli 0:1. 55. Gjasula 1:1. 78. Chipperfield 2:1. - Bemerkungen: Ba-sel ohne Costanzo, Eduardo und Rubio, Zü-rich ohne Chikhaoui (alle verletzt). 63. Gelb-rote Karte gegen Stahel (Unsportlichkeit). 76. Gelb-rote Karte gegen Zanni (Foul). Verwarnungen: 11. Rochat. 31. Gjasula. 39. Stahel. 73. Zanni (alle wegen Fouls).

Grasshoppers – FC Luzern (0:0) 1:0 Letzigrund. - 4100 Zuschauer. - SR Bieri. - Tor: 60. Bobadilla 1:0. Bemerkungen: Grasshop-pers ohne Vallori (gesperrt), Callà, Dos Santos, Smiljanic (alle verletzt). Luzern ohne Diarra, Seoane, Veskovac, Wiss (alle verletzt). Verwarnungen: 27. Etter (Foul). 54. Cabanas (Foul). 87. Schwegler (Foul).

Neuchâtel Xamax – FC Sion (0:0) 3:2 Maladière. - 3409 Zuschauer. - SR Zimmer-mann. - Tore: 61. Wüthrich 1:0. 70. Brown 2:0. 80. Brown 3:0. 91. Saborio 3:1. 93. Bühler 3:2. Bemerkungen: Xamax ohne Tarvajärvi, Ferro, Rodrigo, Rossi (alle verletzt). Sion ohne Ahou-eya, Brellier (verletzt). Verwarnungen: 39. Belghazouani (Unsportlichkeit). 45. Do-minguez. Rangliste 1. Zürich 21 45:20 44 2. Basel 21 40:25 42 3. Young Boys 21 47:25 41 4. Grasshoppers 20 30:17 33 5. Aarau 20 22:27 26 6. Neuchâtel Xamax 21 29:33 23 7. Bellinzona 21 19:31 21 8. Sion 21 23:36 21 9. Vaduz 21 13:36 18

10. Luzern 21 22:40 13

Basel ringt den FCZ nieder – und ist wieder dicht dran

Benjamin Huggel war nach dem 2:1-Sieg über den FC Zü-rich mehr als erleichtert: «Wir haben eine leidenschaftliche Leistung gezeigt. Denn wir wussten: Das ist unsere letzte Chance. Bei einer Niederlage hätten wir andere Ziele formu-lieren müssen.»

Hassli schockt BaselDie Fans im «Joggeli» sahen eine wenig hochklassige, dafür aber um so hitziger geführte Partie. Nach kurzem Abtasten sorgte FCZ-Topskorer Eric Hassli für die frühe Führung. Zu diesem Zeitpunkt war der direkte Konkurrent in der Ta-belle auf acht Punkte enteilt – der Stachel bei den Baslern sass tief. Es dauerte bis zur Halbzeit, bis der Schock überwunden war. «Wir haben uns in der Pause einiges vorgenommen. Wir wollten Druck ausüben

und den FCZ zu Fehlern zwin-gen», bekannte Jürgen Gjasula. Der Mittelfeldspieler sorgte in der 55. Minute für den Aus-gleich. Und in der 79. Minute stach auch noch Joker Scott

Chipperfield zum 2:1. Zu die-sem Zeitpunkt spielten beide Teams mit nur noch mit 10 Mann – Stahel (FCZ) und Zan-ni (FCB) sahen beide Gelb-Rot in der hitzigen Partie.

Der FCB hat nun nur noch zwei Punkte Rückstand auf die Zürcher – und viel Selbstver-trauen getankt. «Jetzt sind wir wieder dran und attackieren voll», sagte Huggel. (toe)

In einem hitzigen Spiel gewinnt der FCB mit 2:1 gegen den FCZ– und hat nur noch zwei Punkte Rückstand auf Platz 1.

FCB-Stocker springt höher als FCZ-Abdi – und behielt auch am Ende mit 2:1 die Oberhand. Bild: Keystone

Das rettende Ufer sieht der FCL nur noch mit Fernglas Bekanntlich stirbt die Hoff-nung zuletzt. Nach der 0:1-Nie-derlage des FC Luzern bei den Grasshoppers ist aber auch diese nur noch latent vorhan-den. Auf den Neunten FC Va-duz haben die Innerschweizer nun schon fünf Punkte Rück-stand. Der rettende Platz 8 ist schon stolze acht Punkte weg.

GC dagegen feierte den ers-ten Sieg in der Rückserie, Boba-dilla schoss in der 60. Minute das entscheidende Goal. Zu-frieden zeigte sich GC-Coach Hanspeter Latour: «Der Sieg war verdient. Wir hätten klarer gewinnen müssen.»

Luzern bekam die GC-Stür-mer Bobadilla und Linz nie wirklich in den Griff. Einziges Manko war die mangelhafte Chancenauswertung. Und die-se wäre den Hoppers in der 78. Minute fast zum Verhängnis geworden, scheiterte Chi-umiento knapp am Pfosten. Verdient hätte sich der Tabel-lenletzte den Punkt nicht wirk-lich. Bei nunmehr kläglichen 13 Punkten muss der FCL bald das Fernglas auspacken. Den-noch: «Wir haben noch genü-gend Spiele, es ist noch alles drin», verbreitet Coach Fringer weiter Hoffnung. (toe)

GC gewinnt verdient – und zerstört ein weiteres Stück Hoffnung in Luzern

Matchwinner: Bobadilla. Bild: Key

LeichtathletikBolt kommt immer besser in FahrtSprint-Weltrekordler Usain Bolt gewann bei seinem zweiten Saisonstart über 400 m in seiner Heimatstadt Kingston in 45,54 Sekunden. Damit blieb der Jamaikaner nur 26 Hundertstel über sei- ner Bestzeit. Vor einer Woche hatte Bolt noch 46,36 Sekun-den benötigt.

TennisTsonga gewinnt Turnier in MarseilleJo-Wilfried Tsonga feierte am ATP-Turnier von Marseille einen Heimsieg. Der 23-Jähri-ge aus Le Mans besiegte im Halbfinale den topgesetzten Novak Djokovic und im Finale Landsmann Michael Llodra.

Montag23. Februar 200930 sport

21. Runde

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Page 31: SG, 23.02.2009

FussballHolländischer Fan muss ins GefängnisEin Fan von Twente Enschede wurde in Marseille von einem Gericht zu einem Jahr Ge-fängnis verurteilt. Der Hol-länder hatte vor dem Uefa-Cup-Spiel von Olympique Marseille gegen Twente am 9. Februar in alkoholisiertem Zustand einen Polizisten mit einer Flasche auf den Kopf geschlagen. Sechs Mo-nate der Strafe wurden zur Bewährung ausgesetzt.

FussballSchwerer Unfall mit MannschaftsbusIn Nigeria verunfallte der Team-Bus von Zamfara Uni-ted bei der Anfahrt zu einem Meisterschaftsspiel. Beim Frontalzusammenstoss wur-den der Spieler Abdullahi Sa-biu und Betreuer Ado Umar getötet. Im anderen Fahrzeug starben fünf Personen. Weite-re Personen befi nden sich noch in Lebensgefahr. (si)

Montag23. Februar 2009 31sport

Mit 4:0 den FC Aarau wegge-putzt – die Young Boys rollen weiter Richtung Spitze. Und ganz vornweg marschiert der effektivste Kurzarbeiter der Schweiz: Seydou Doumbia (21). Gegen die Liechtensteiner schnürte er seinen ersten Doppelpack in der Super League. Und das, obwohl er erst in der 67. Minute einge-wechselt wurde.

Doumbia, der Joker der Ext-raklasse. 17 Einsätze hat er die-se Saison absolviert. 16 Mal kam er dabei von der Bank. Sei-ne effektive Spielzeit beträgt ganze 481 Minuten. Im Durch-schnitt spielt der Ivorer nur knapp 28 Minuten. Seine her-ausragende Bilanz in dieser kurzen Zeit: acht Goals und vier Vorlagen! Alle 41 Minuten

schafft der 21-Jährige einen Skorerpunkt, alle 60 Minuten erzielt er ein Goal. Beeindru-ckende Zahlen, Joker Doum-bia, nichts sticht besser.

Schneuwlys DoppelpackNeben dem Ivorer gerät ein an-dere Shootingstar fast in Ver-gessenheit: Marco Schneuwly. Auch der 23-Jährige skorte ge-gen Vaduz seinen ersten Dop-pelpack der Saison. Wie Doum-bia hat auch er schon acht Goals auf dem Konto. Für Schneuwly lässt Coach Vladi-mir Petkovic sogar Routinier Häberli auf der Bank versau-ern. In seiner vierten Saison bei YB (dazwischen spielte er in Kriens und Sion) schaffte der ehemalige U17-Europameister endlich den richtigen Durch-

bruch. Sicher auch der Verdienst von Petkovic, der bekannt für seine Talent-förderung ist. «Petkovic hat ein Händchen für junge Leute, er weiss, wie er sie fördern muss», weiss Sport-chef Alain Baumann. Das Ergebnis dieser Förderung sah man beim 4:0 gegen Aarau in Perfek-tion. (toe)

Der 21-jährige Stürmer ist der eff ektivste Joker und Torjäger der Super League

31sportsport

bruch. Sicher auch der Verdienst von Petkovic, der bekannt für seine Talent-förderung ist. «Petkovic hat ein Händchen für junge Leute, er weiss, wie er sie fördern muss», weiss Sport-chef Alain Baumann. Das Ergebnis dieser Förderung sah man beim 4:0 gegen Aarau in Perfek-

Der 21-jährige Stürmer ist der eff ektivste Joker und Torjäger der Super League

Super-Joker Doumbia: Alle 60 Minuten ein Goal

Doumbia hat wieder getroff en. Bild: Keystone

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Page 32: SG, 23.02.2009

sportCarlo JankaEr staunt selber über seine erste Kristallkugelseite 25

Didier Cuche (34)Skifahrer nach Riesenslalom-Sieg

Zitat des Tages «So macht das Älterwerden Spass.»

Zweierbob: Rüegg ist WeltmeisterEs war eine klare Sache: In drei von vier Durchgängen fuhr Ivo Rüegg (37) und sein Anschieber Cedric Grand (33) am schnellsten durch die Bob-Bahn von Lake Louis (USA). Rüegg ist nach seinem Titel im Viererbob 2007 zum zweiten Mal

Weltmeister. Für die Schweiz ging mit den souveränen Fahrten von Rüegg/Grand eine lange Durststrecke zu Ende. 12 Jahre lang schaffte es seit Reto Götschis Titel 1997 kei-ner mehr im Zweierbob zu-oberst auf das WM-Podest.

Die Saisonplanung von Ivo Rüegg ging voll auf. Von Anfang an hatte er sich auf die Titelkämpfe konzent-riert. Teamkollege Daniel Schmid wurde 10., Beat Hefti nur 13. Silber holte Florschütz (De), Bronze ging an Holcomb (USA). (si)

Rüegg/Grand sind die ersten Champions aus der Schweiz seit 12 JahrenZweierbob: Rüegg ist WeltmeisterZweierbob: Rüegg ist Weltmeister

fuhr Ivo Rüegg (37) und sein Anschieber Cedric Grand

Zweierbob: Rüegg ist Weltmeister

Basel siegt! Titel-Fight wird zum DreikampfDrei Rückrundenspiele, kein Sieg: Leader FC Zürich kommt nach der Winterpause nur schwer in die Gänge. Im Direkt-duell beim FC Basel setzte es eine 1:2-Niederlage ab – der Vorsprung auf den FCB schmolz damit auf nur noch zwei Punkte. «Es war ein knap-pes Spiel», bekannte FCB-Mit-telfeldmann Benjamin Huggel. «Wir standen enorm unter Druck, wir mussten gewin-nen. Jetzt sind wir

natürlich glücklich, dass wir die Partie noch drehen konn-ten.» Bis zur 55. Minute führten die Zürcher mit 1:0 im «Joggeli» – und hatten imaginäre acht Punkte Vorsprung auf Platz 2.

Das Pech des FCZ ist das Glück von Basel – und von den Young Boys. Das Team der Stunde von Erfolgscoach Vla-dimir Petkovic fertigte den FC

Aarau mit 4:0 ab. Und ist nun mittendrin im Titelkampf, sind es doch nur noch ein

Punkt auf Platz 2 sowie drei Zähler auf Leader FCZ. Der Er-folg gegen Aarau war für YB der fünfte Sieg in Folge, seit nun-mehr 13 Spielen sind die Berner ohne Niederlage. «Wir schauen von Spiel zu Spiel», sagt Petko-vic und legt selbstbewusst nach: «Aber klar: Unser Ziel ist der Titel und der Cupsieg.»

Die Fussballfans können sich freuen. Es wird ein heisser Frühling, der Titel-Fight ist endgültig zum Dreikampf mutiert. (toe) seite 30/31

FCB gewinnt gegen FCZ – YB rückt den beiden Titelkandidaten auf die Pelle

Material unbrauchbar

Cologna: Bös verwachstIm Verfolgungsrennen über 2x15 km hatte sich Dario Colo-gna sehr gute Chancen auf eine WM-Medaille ausgerech-net. Es kam anders. Der Sieger der Tour de Ski wurde im zwei-ten Teil des Parcours (Skating) durch das Feld gereicht und landete bloss auf dem 41. Rang. Cologna war mit der Wahl sei-ner Skating-Skis völlig dane-bengelegen – er und das ganze Schweizer Team hatten bös verwachst. Um in den nächs-ten WM-Rennen ein solches Material-Debakel zu verhin-dern, nahmen die Serviceleute sofort stundenlange Tests im Schnee in Angriff. seite 26Keine Chance: Cologna. Bild: Keystone

Ivo Rüegg (r.) und Bremser Cedric Grand feiern ihre Siegesfahrt (Bild rechts). Bilder: Keystone


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