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SG, 09.03.2009

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SG, 09.03.2009
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heute morgen St. Gallen Polizei an der Facebook-Party Vielen der rund 1400 Partybesuchern stiess die Polizeipräsenz im Glow- Club sauer auf seite 11 Weg mit dem Winterpelz Die besten Methoden, um lästige Körperhaare loszuwerden seiten 18 + 19 Kacey Mottet Klein Der Knirps war beim Schweizer Filmpreis der Grösste seite 14 Wetter: Es bleibt nass und kalt mit Schnee und Graupel- schauern bis in die Niederungen. seite 12 Musicstar Kilchsperger legt sich mit Kandidat Leo an seite 15 Beauty Mittermeier Tickets für Star-Comedian Zu fünf geplanten Shows im Hallenstadion setzt der Comedian noch eine drauf – gewinnen Sie Tickets seite 15 Schweiz Base-Jumper schocken Touristen Waghalsige Base-Jumper segeln in Grindelwald mit neuen Anzügen über Köpfe der Touristen seiten 2 + 3 www.punkt.ch Bankgeheimnis: Merz holt Hilfe im Ausland Österreich und Luxemburg unterstützen die Schweiz gegen die EU und die USA Die Schweiz holt sich im Kampf um das Bankgeheimnis Ver- bündete im Ausland ins Boot. Gemeinsam mit Österreich und Luxemburg will man verhindern, als Steueroasen geächtet zu werden. «Das Erstellen von sogenann- ten Schwarzen Listen, wozu die Schweiz selber keinen Beitrag leisten konnte und auch nicht einbezogen wurde, ist zu ver- meiden», sagte Finanzminister Hans-Rudolf Merz gestern. Dass die drei Länder nicht mitreden könnten, widerspre- che diplomatischen und völkerrechtli- chen Gewohnhei- ten, kritisierte er. «Das ist der Grund, weshalb wir der Auf- fassung sind, dass der Dialog mit den entsprechenden Or- ganisationen rasch aufzunehmen ist und nicht in unserer Abwesenheit stattfinden kann», sagte Bundespräsident Merz. Das Treffen mit seinen Amtskolle- gen aus Österreich und Luxemburg erfolgte vor dem Hintergrund des Drucks grosser EU- Länder vor dem G- 20-Gipfel im April. Die drei Länder be- fürchten, dass man auf eine Schwarze Liste der nicht kooperativen Steuerparadie- se gesetzt werde. seiten 4 + 5 Swissdate Erfolgreiche Premiere Gabriela Ursprung ist die neue Moderatorin der Kuppel-Sen- dung Swissdate. Nach ihrer ersten Sendung gab es hau- fenweise Komplimente. Die 28-jährige frischgebackene TV-Lady ist trotzdem noch nicht ganz zufrieden mit ihrer Leistung als Moderatorin. Le- sen Sie weshalb. seite 23 «Der Dialog über Schwarze Listen darf nicht ohne uns stattfinden.» Hans-Rudolf Merz Finanzminister Knallbunte Kleider gegen drohende Winterdepressionen An der Paris Fashion Week präsentierten die Designer Wintermode, die auch abseits des Laufstegs tragbar ist. Besonderer Lichtblick: Die farbenfrohen Kreationen von Emmanuel Ungaro (l.) und Jeremy Scott (M.) sowie jene von Altmeister Jean-Paul Gaultier (r.). seite 19 Neu am TV: Gabriela Ursprung. Bilder Reuters Montag, 9. März 2009 Ostschweiz Nr. 46
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heute 2° morgen 7°

St. Gallen Polizei an der Facebook-PartyVielen der rund 1400 Partybesuchern stiess die Polizeipräsenz im Glow-Club sauer auf seite 11

Weg mit dem WinterpelzDie besten Methoden, um lästige Körperhaare loszuwerden seiten 18 + 19

Kacey Mottet KleinDer Knirps war beim Schweizer Filmpreis der Grössteseite 14

Wetter: Es bleibt nass und kalt mit Schnee und Graupel-schauern bis in die Niederungen. seite 12

MusicstarKilchsperger legt sich mit Kandidat Leo anseite 15

Beauty

Mittermeier Tickets für Star-ComedianZu fünf geplanten Shows im Hallenstadion setzt der Comedian noch eine drauf – gewinnen Sie Tickets seite 15

Schweiz Base-Jumper schocken TouristenWaghalsige Base-Jumper segeln in Grindelwald mit neuen Anzügen über Köpfe der Touristen seiten 2 + 3

www.punkt.ch

Bankgeheimnis: Merz holt Hilfe im Ausland Österreich und Luxemburg unterstützen die Schweiz gegen die EU und die USADie Schweiz holt sich im Kampf um das Bankgeheimnis Ver-bündete im Ausland ins Boot. Gemeinsam mit Österreich und Luxemburg will man verhindern, als Steueroasen geächtet zu werden.

«Das Erstellen von sogenann-ten Schwarzen Listen, wozu die Schweiz selber keinen Beitrag leisten konnte und auch nicht einbezogen wurde, ist zu ver-meiden», sagte Finanzminister Hans-Rudolf Merz gestern. Dass die drei Länder nicht mitreden

könnten, widerspre-che diplomatischen und völkerrechtli-chen Gewohnhei-ten, kritisierte er. «Das ist der Grund, weshalb wir der Auf-fassung sind, dass der Dialog mit den entsprechenden Or-ganisationen rasch aufzunehmen ist und nicht in unserer Abwesenheit stattfi nden kann», sagte Bundespräsident Merz.

Das Treffen mit seinen Amtskolle-gen aus Österreich und Luxemburg erfolgte vor dem Hintergrund des Drucks grosser EU-Länder vor dem G-20-Gipfel im April. Die drei Länder be-fürchten, dass man auf eine Schwarze Liste der nicht

kooperativen Steuerparadie-se gesetzt werde. seiten 4 + 5

Swissdate

Erfolgreiche PremiereGabriela Ursprung ist die neue Moderatorin der Kuppel-Sen-dung Swissdate. Nach ihrer ersten Sendung gab es hau-fenweise Komplimente. Die 28-jährige frischgebackene TV-Lady ist trotzdem noch nicht ganz zufrieden mit ihrer Leistung als Moderatorin. Le-sen Sie weshalb. seite 23

«Der Dialog über Schwarze Listen darf nicht ohne

uns stattfi nden.»Hans-Rudolf MerzFinanzminister

Knallbunte Kleider gegen drohende WinterdepressionenAn der Paris Fashion Week präsentierten die Designer Wintermode, die auch abseits des Laufstegs tragbar ist. Besonderer Lichtblick: Die farbenfrohen Kreationen von Emmanuel Ungaro (l.) und Jeremy Scott (M.) sowie jene von Altmeister Jean-Paul Gaultier (r.). seite 19

Neu am TV: Gabriela Ursprung.

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Montag, 9. März 2009Ostschweiz Nr. 46

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Aargau: SVP bleibt stärkste ParteiDie SVP hat sich gestern bei der Erneuerungswahl des 140-köpfi gen Aargauer Kan-tonsparlaments an der Spit-ze gehalten. Sie bleibt trotz einem Sitzverlust mit 45 Mandaten grösste Fraktion. Grösste Verliererin war die SP mit minus acht Sitzen. Die Grünen legten sechs Sitze zu. Die BDP konnte vier Mandate erobern. Neu im Grossen Rat vertreten sind die Grünliberalen, BDP, SD und EDU. Die Wahlbeteili-gung lag bei 31,7 Prozent.

Solothurn: Regierung auf Anhieb bestätigtDie Solothurner Wahlbe-rechtigten haben sich am Sonntag für Stabilität ent-schieden. Die fünfköpfi ge Kantonsregierung wurde auf Anhieb im Amt bestätigt. Sie besteht weiterhin aus je zwei CVP- und FDP-sowie einem SP-Mitglied. Bei den Erneue-rungswahlen fürs Kanton-sparlament gab es auch kaum Veränderungen: Neu im Rat sitzen zwei Grünlibe-rale. Die FDP und SP verlo-ren am meisten Sitze, näm-lich deren drei und vier.

Comeback: Schmid kehrt zurückAlt-Bundesrat Samuel Schmid gibt sein politisches Comeback: Der letzten Herbst wegen gesundheitli-cher Probleme zurückgetre-tene Schmid wird Sonderbe-auftragter der BDP. Der Ex-Bundesrat übernimmt Aufgaben in den Bereichen Strategie, Beratung und Sponsoring und nimmt Ein-sitz im fünfköpfi gen strategi-schen Ausschuss der Partei. BDP-Präsident Hans Grunder bestätigte eine ent-sprechende Meldung der «Sonntags-Zeitung». Zudem

soll Schmid als Berater für diverse Sachgebiete zum Einsatz kommen, vorab in militärischen, staats- und verfassungsrechtlichen Angelegenheiten.

Samuel Schmid.

Also diese Amerikaner, die fl iegen einfach da-von. Jedes Mal, wenn

sie im Chaos zu ertrinken drohen, das sie auf Mutter Erde angerichtet haben, zieht es sie ins ferne Weltall. Das war damals in den 1960er- Jahren schon so. Krise auf Kuba, Krieg in Vietnam – also ab auf den Mond. Jetzt ist das Chaos noch hoffnungsloser als damals. Also suchen die Amis ihr Glück noch weiter weg von Washington. Sie haben ein Superauge namens Kepler ins All geworfen. Kepler soll in irgendeiner Galaxie irgendeine zweite Erde erstö-bern. Also ich lüge Sie nicht an: Die Ablenkung von den irdischen Problemen kostet lumpige 600 Millionen Dollar – so viel Defi zit erwirtschaftet die US-Hypothekenbank Fan-nie Mae alle zehn Tage. Also wenn die Amis etwas schlauer wären, dann hätten sie noch ein paar zusätzliche Milliön-chen in diese Mission inves-tiert und nebst ihrem Kepler auch gleich ihre Investment-banker ins All geschossen.

Frau Nörgeli

Feedback an: [email protected]

Base-Jumper werden Zu Tausenden stürzen sich Base-Jumper in Lauterbrunnen-tal (BE) ins Tal. Mit zum Teil fatalen Folgen: Vor zwei Wochen starb ein Norweger – das 18. Todesopfer seit 1994. Bis jetzt gefährdeten die Base-Jumper mit ihren Sprüngen nur sich selbst. Doch durch die technische Entwicklung der Spezialanzüge, den so genann-ten Wingsuits, ist eine neue Dimension dazugekommen.

Kürzlich sprangen zwei Base-Jumper in Grindelwald aus dem Helikopter und gleiteten mit ihren Wingsuits extra nahe an der Terrasse des Bergrestau-rants «Männlichen» und den geschockten Touristen vorbei.

Die Sprünge sprengen den Rahmen des ZulässigenDer Flug ist inzwischen im Inter-net auf Youtube zu sehen. Das Phänomen ist unter «Proximity

Flights» bekannt, also dem nahen Vorbeifl ug an Objekten oder Menschen. «Durch die neuen Anzüge ist es möglich geworden, weite horizontale Distanzen zu fl iegen und mit dem Gelände zu spielen», sagt Base-Jumper Reto Gygax, der den Sport schon seit fünf Jahren betreibt. Mit den Anzügen kön-nen die Fallschirmspringer vom freien Fall in einen Gleitfl ug übergehen.

Gygax verurteilt die Flüge und glaubt, dass solche Aktio-nen dem Sport schaden: «Ich mache den Sport, weil er mir Freude bereitet. Dazu brauche ich nicht die Aufmerksamkeit von geschockten Touristen.»

Wenn auch nicht gern gese-hen, illegal sind die Sprünge nicht. «Falls das Gang und Gäbe wird, muss man das Gesetz ge-nauer erkunden und schauen, was man tun kann», sagt der

Nun haben wir es schwarz auf weiss: Werden wir mit Alkohol in der TV-Werbung und in Filmen konfrontiert, greifen wir häufi ger zur Flasche. Zu diesem Schluss kam eine Studie mit Studen-ten in den Niederlanden und in Kanada. Beim Teenager-Klamauk-Film «American Pie», in dem Jugendliche heftig Bier konsumieren, griff en die Studenten dop-pelt so häufi g zum Alkohol wie beim weitgehend «abstinenten» Film «40 Tage und 40 Nächte».

ForscheForscherforschen Aargau:

stärkste Partei

@punkt.ch

Forscherforschenforschen

Base-Jumping

Base-Jumper stürzen sich kopf-voran von überhängenden Fel-sen ins Tal. Mit den Wingsuits, die wie Vogelgewänder ausse-hen, sind sie bis zu einer Minute in der Luft, fl iegen horizontal ein bis zwei Kilometer und haben bis zu 160 km/h drauf, bevor sie den Fallschirm 150 Meter vor dem Talboden öff nen und landen. Base-Jumping be-zeichnet das Fallschirmspringen vom festen Objekt aus. Base steht für die englischen Begriff e building (Gebäude), antenna (Sendemast), span (Brücke) und earth (Felsen).

Zwei Base-Jumper fl ogen absichtlich knapp an der Terrasse einer Grindelwalder Bergbeiz vorbei:

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Irak: Obama zieht Soldaten zurückDie US-Streitkräfte haben bis September den Abzug von 12 000 Soldaten im Irak angekündigt. Grossbritanni-en werde im selben Zeitraum seine letzten 4000 Soldaten nach Hause zurückholen. Ferner würden demnächst weitere Militärstützpunkte den irakischen Streitkräften übergeben. Zurzeit befi nden sich noch rund 135 000 US-Soldaten im Irak. Obama hat den totalen Rückzug aus dem Golfstaat bis Ende Au-gust 2011 in Aussicht gestellt.

Lucie: Mit Modelangebot gelockt?Seit Mittwochabend ist die 16-jährige Lucie Trezzini, ein Au-pair-Mädchen aus Frei-burg, nicht mehr in Pfäffi -kon bei ihrer Gastfamilie aufgetaucht. Ein Gewaltver-brechen wird nicht ausge-schlossen. Nach Ermittlun-gen der Schwyzer Polizei hatte das Mädchen Interesse an Fotoaufnahmen für eine Schmuckpräsentation. Sie habe deswegen Kontakte mit unbekannten Personen ge-habt. Nach der Ausstrahlung der Vermisstmeldung im Schweizer Fernsehen vom

Freitag hatte sich eine Per-son gemeldet. Diese will das Mädchen am Mittwoch-abend in Baden gesehen ha-ben. Dort wurde auch ihr Handy letztmals geortet.

Vermisst: Lucie Trezzini.

waghalsiger!

Ein junges Paar geht am Sams-tagabend beim McDonalds in Volketswil/ZH etwas essen. Die beiden sitzen im Auto auf dem Parkplatz. Da nähert sich ein Unbekannter. Durch das offene Fahrzeugfenster be-droht er den 20-Jährigen mit einer Pistole. Der Unbekannte drückt ab. Der junge Mann hinter dem Steuer duckt sich. Seine Freundin auf dem Bei-fahrersitz sackt zusammen. Die 16-jährige Schweizerin

konnte der Kugel nicht aus-weichen. Ihr Freund bringt sie ins Spital nach Uster. Zu spät. Das Mädchen erliegt den Ver-letzungen. Nach Mitternacht informiert das Spital die Poli-zei über den Fall. Bis auf die Aussage des ausländischen Freundes haben die Beamten keine Informationen zu Ta-thergang oder Motiv. Zusam-men mit der Staatsanwalt-schaft IV für Gewaltdelikte wird der Fall untersucht. (ljm)

Grindelwalder Gemeindepräsi-dent Emanuel Schläppi. Er sei froh, dass die Helikopterfi rmen im Tal das Zugeständnis ge-macht haben, Base-Jumper künftig für solch riskante Sprün-ge nicht mehr zu transportieren.

Das Lauterbrunnental gilt als Mekka für Base-JumperHelikopter-Sprünge mit Base-Jumper-Ausrüstung sind neu. Base-Jumper heissen so, weil sie

eben nicht vom Flugzeug, sondern von festen Objek-ten abspringen. Das Lauter-brunnental gilt mit den vielen Absprungstellen als weltweites Mekka. Für den Turn- und Sport-lehrer Gygax ist sein Sport auch ohne die «Proximity Flights» fas-zinierend genug: «Es ist das Ge-fühl, wie ein Vogel zu fl iegen. Du bist körperlich und mental total gefordert. Du hast eine sehr in-tensive Wahrnehmung.» (res)

16-Jährige erschossenRätselhafter Mord auf einem Parkplatz in Zürich

Der Gemeindepräsident will nicht mehr lange zusehen

Ab ins Tal – und zwar von der Plattform aus und nicht aus dem Helikopter:Base-Jumper Reto Gygax ist gegen übertriebene Risiken.

Horrorcrash nach RaserfahrtEin 18-Jähriger ist gestern auf der Zürcher Hohl strasse aus noch un-geklärten Gründen mit stark überhöhter Geschwindigkeit in einen Masten gerast. Er und sein Beifahrer wurden dabei schwer verletzt.

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Montag9. März 2009 3aktuell

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So ist das Bankgeheimnis Die Rechtsprofessoren Peter V. Kunz; Uni Bern, und über den Steuerstreit mit den USA und zur Zukunft

US-Senator Carl Levin will das Bankgeheimnis löchern...

Levin: «Wir wollen vollständigen Austausch von Informationen»«Die Schweiz versucht Geld zu machen, indem Gesetze ande-rer Länder verletzt werden», sagt US-Senator Carl Levin. Das toleriert die US-Regierung nicht mehr. Darum verlangt Levin von der UBS Bankdaten von 46 000 US-Bürgern. Nur: «Wir müssen beweisen, dass Verbrechen begangen wur-

den», sagt der Senator. Er ver-langt von der Schweiz zu ko-operieren, wenn es um die Durchsetzung der US-Gesetze geht. Dabei interessiert die USA den Unterschied zwi-schen Steuerbetrug und Steu-erhinterziehung nicht. Das Ziel der USA lautet: Automatischer Informationsaustausch. (muv)

RezessionSchweizer Wirtschaft erholt sich erst 2010Die Schweiz wird die Rezessi-on erst 2010 los. «Ich kann schon heute sagen, dass das BIP dieses und nächstes Jahr stärker sinken wird, als wir bisher angenommen haben», sagt Seco-Direktor und Staats-sekretär Jean-Daniel Gerber im Interview mit der «NZZ am Sonntag».

UBSKein Bundesvertreter im VerwaltungsratDer Bundesrat will keinen Sitz im UBS-Verwaltungsrat und lehnt es ab, das Lohnregime seiner Staatsbetriebe auf die Grossbank anzuwenden. Auch die UBS zu zerstückeln, stösst beim Bundesrat eher ablehnend gegenüber.

Deutsche BankAckermann startet gut ins neue JahrDie Deutsche Bank hat einen guten Start ins neue Jahr hin-gelegt. «Wir hatten bis Ende Januar 2,8 Milliarden Euro an Erträgen. Der Februar hat die-se Entwicklung in der Tendenz bestätigt», sagte Josef Acker-mann, Chef der Deutschen Bank, dem «Handelsblatt». 2008 erzielte die Bank einen Verlust von 3,9 Mrd. Euro.

Was braucht es, damit das Bank-geheimnis auch nach dem G20-Gipfel am 2. April noch existiert?Prof. Peter V. Kunz: Der Unter-schied zwischen Steuerbetrug und Steuerhinter-ziehung für auslän-dische Bankkun-den gehört abge-schafft. Damit ist der Druck aus dem Ausland auf das B a n k g e h e i m n i s weg. Für Schweizer soll der Unterschied aber nach wie vor gelten.Prof. Urs Behnisch: Die Schweiz könnte den USA anbieten, auch bei schwerer Steuerhinterzie-hung Amtshilfe zu leisten.

Die Schweiz möchte mit den USA ein Zinsbesteuerungsab-kommen abschlies-sen. Was ist das und kommt das Angebot zu spät?Kunz: Die Schweiz würde damit US-Bürger mit Schweizer Kon-ten bei ihren Zinsen oder Divi-

denden an der Quelle besteu-ern und die Erträge an die Be-hörden in den USA abliefern. Die Regierung Obama braucht dringend Geld. Darum dürfte

dieses Angebot auf grosses Inte resse stossen.Behnisch: Das Ab-kommen wäre eine gute Idee. Ob die USA einwilligt, bleibt abzuwarten.

Was droht, wenn die UBS die Daten aus-händigen muss oder auf die Schwarze Liste der Steueroasen kommt?Kunz: Dann bringt die UBS nicht nur ihre Mitarbeiter in Gefahr, sondern müsste auch auf-sicht srecht l iche Konsequenzen der Finma fürchten – im Extremfall den

Entzug der Banklizenz in der Schweiz! Ausserdem müsste der Finanzplatz Schweiz einen dramatischen Abfluss von Kundengeldern hinnehmen.

«Die UBS muss die Kundendaten

bald aus-händigen.»

Urs BehnischRechtsprofessor an

der Uni Basel

Hund und Katz verstehen sich eben doch! Ein Bild mit Seltenheitswert. Drei bengalische Tigerbabys lassen sich im zoologischen Garten in Sydney von ihrer Tante «Deutscher Schäferhund» so richtig verwöhnen. Geniesst es Kinder! Bild: Reuters

Banken pumpen der UBS und der CS Geld

Die UBS bekommt wie-der Geld. Aber diesmal nicht vom Staat, sondern von Kantonal- und Raiff-eisenbanken. «Wir pla-nen die Aufnahme von Pfandbriefanleihen», be-stätigt die UBS die bevor-stehende Finanzspritze gegenüber der «NZZ am Sonntag». Wie viel Geld zur UBS fliesst, ist noch unklar.

Gelder fliessen zurückDie Finanzspritze hat nichts mit Solidarität der Regionalbanken zu tun. Sie greifen zu dieser In-vestition nur, weil sie nicht wissen, wie sie die

vielen Neugelder von ehemaligen UBS-Kun-den gewinnbringend auf dem Finanzmarkt anle-gen sollen. Damit be-kommt die UBS einen Teil der abgeflossenen Kundengelder wieder zurück.

Eine Pfandbriefanlei-he ist, wenn die Bank in Geldnot einen Teil ihrer Hypotheken verpfändet und im Gegenzug ein Darlehen erhält. Bereits 2008 erhielt die UBS von der Zürcher Kantonal-bank, der Raiffeisenbank und der PostFinance eine Finanzhilfe von zwei Milliarden Franken. (muv)

Damit fliessen UBS-Kundengelder zurück

Montag9. März 20094 aktuell

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5Fragen an...

...René Rhinowist emeritierter Staatsrechts­professor der Uni Basel.

Seit letztem Juli weiss Bundesrat Merz vom Steuerstreit zwischen der UBS und den USA. Ist der Finanzminister noch tragbar?Ich weiss nicht, was damals al-les bekannt war. Doch ich habe den Eindruck, dass der Bun-desrat als Kollegium keine kla-re Strategie besass und zu spät, erst unter Druck, reagiert hat. Das darf unter keinen Umstän-den passieren. Bundesrat Merz muss aber nicht zurücktreten.

Wirklich? Bundesrat Merz will sich der Krise nicht unterordnen, der Gesamtbundesrat habe seinen «eigenen Sitzungsrhythmus».Ich erwarte von unserer Lan-desregierung, dass sie ihren Sitzungsablauf der Krise an-passt und nicht umgekehrt! Das Problem liegt aber am Sys-tem. Wir haben ein Kollegial-system, das für eine innenpoli-tisch ausgerichtete Demokratie passt. Bei einer aussenpoliti-schen Krise wirkt der Bundes-rat aber überfordert. Das ist so, weil wir sieben gleichberech-tigte Bundesräte haben, mit je

einer eigenen Aussenpolitik. Das Aussendepartement kann seine Führungsfunktion nicht durchsetzen. Im Krisenfall braucht es deshalb oft zu viel Zeit, bis das Kollegium weiss, was es will.

Was muss sich ändern?Eine Staatsleitungsreform wäre längst fällig! Die Funktion des Bundespräsidenten ist zu schwach, was sich vor allem in einer aussenpolitischen Kri-sensituation manifestiert.

Wie lautet ihr Lösungsvorschlag?Einen Bundespräsidenten ge-wählt auf vier Jahre, der den Bundesrat leitet. Der Bundes-rat wird unterstützt mit einem unterstellten Ministerkabinett. Mit Vorteil ist der jeweilige Vor-steher des Aussendepartemen-tes auch Präsident des Kollegi-ums. Dann hätte die Schweiz eine kohärente Aussenpolitik, und es gäbe nicht mehr sieben, sondern nur einen Schweizer «Aussenminister»!

Lässt sich diese Systemänderung einfach so einführen?Nein. Verfassungs- und Geset-zesänderungen müssen durchs Parlament und eine Volksab-stimmung überstehen. Zudem werden die einzelnen Bundes-räte Mühe damit haben, einer Lösung zuzustimmen, welche ihre Chance auf das Präsidium drastisch verringert.

[email protected]

doch noch zu rettenUrs Behnisch, Uni Basel, des Bankgeheimnisses

... aber Bundesrat Hans-Rudolf Merz will verhandeln. Bilder: Reuters

Merz: «Die Schweiz ist kein Steuerparadies»Der Bundesrat will die interna-tionale Amts- und Rechtshilfe bei Steuerdelikten ausbauen, ohne den Schutz der Privat-sphäre zu gefährden. Um alle Verhandlungsoptionen mit den USA zu prüfen, hat der Bundes-rat eine Expertengruppe einge-setzt. Diese soll auch prüfen, ob der Unterschied zwischen

Steuerbetrug und -hinterzie-hung abgeschafft werden soll. «Daher schliesse ich überhaupt nichts aus», sagt Finanzminis-ter Merz. Zudem ist der Bun-desrat bereit, mit Drittstaaten über ein Zinsbesteuerungsab-kommen zu verhandeln. Merz hält aber fest: «Die Schweiz ist kein Steuerparadies.» (muv)

Behnisch: Dann verletzt die UBS das Schweizer Bankge-heimnis. Darauf steht bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe.

Am 30. April beginnt der Prozess über die Forderung der US-Behör-den nach Herausgabe von 52 000 UBS-Kundendaten. Jetzt gibt die UBS gegenüber dem US-Senat zu, dass 46 000 Bankkunden Steuer-hinterziehung begangen haben. Was heisst das für den weiteren Verlauf des Verfahrens in Miami?Kunz: Damit hat die UBS den Druck auf sich selbst unnötig erhöht. Jetzt muss die Bank da-mit rechnen, dass der Richter die Herausgabe der Daten ver-langt, denn die US-Justiz inte-ressiert sich nicht für den Un-terschied zwischen Steuerbe-trug und Steuerhinterziehung. Behnisch: In der Regel weiss die Bank gar nicht, ob der Kunde Steuerhinterziehung began-gen hat oder nicht. Weiss die Bank es doch, hat sie mögli-cherweise an illegalen Hand-lungen teilgenommen. Ich gehe inzwischen davon aus, dass die UBS die Daten bald aushändigen muss.

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Montag9. März 2009 5aktuell

Page 6: SG, 09.03.2009

Meine Strecke:Regelmässig, fast täglich: Bütschwil–Uznach

Hin:Ab Bütschwil, 5.15 Uhr

Zurück:Ab Uznach, zwischen 18 und 19 Uhr

Nie ohne:GA, oft lese ich Gratiszeitun-gen, die gerade im Zug sind.

Lieblingsplatz:Typisch schweizerisch – habe gern viel Platz und mag es nicht, wenn ich zu eng neben anderen Personen sitze.

Wie ergattern Sie ihn?Wenn der Zug zu voll ist, neh-me ich mir die Freiheit und reise 1. Klasse. Aber da ich morgens sehr früh unterwegs bin, hats meistens genug Platz.

Reden Sie mit IhrenZugnachbarn?Kommt auf die Tageszeit und

die «Nachbarn» an. Oft sind morgendliche Pendler nicht gerade gesprächig, viele Ju-gendliche reisen zudem mit Kopfhörern. Ab und zu suche ich auch das Gespräch. Habe im Zug schon interessante Personen kennengelernt, mit denen ich sonst weniger ins Gespräch gekommen wäre.

Flirten Sie unterwegs?Heutzutage nicht mehr (schmunzelt). Früher war das eher noch vereinzelt so – das waren aber weniger Flirts, sondern eher eben in-teressante Bekanntschaften.

Ihre schönstePendler-Geschichte?Keine im Speziellen. Ich lern-te aber schon mehrere Perso-nen kennen, die gleiche Be-kannte hatten wie ich oder deren Familien/Verwandte ich kannte. So wie das bei ih-nen der Fall war. Solche Be-gegnungen machen Freude. Schön, wie klein eben die Welt doch manchmal ist.

Stephan Bärlocher (51) Spitalverwalter

Eingependelt

die «Nachbarn» an. Oft sind

Fussballfans: Zug tötet zwei JungendlicheEine Gruppe von Fussball-fans ist in Paris von einem Zug erfasst worden, dabei ka-men zwei 17-jährige Jugend-liche ums Leben. Elf weitere Fussgänger, die am späten Samstagabend nach einem Spiel im Stade de France ent-lang der Gleise unterwegs waren, wurden verletzt. Of-fenbar wollte die Gruppe aus Lille einen Abkürzung neh-men, um zu ihrem Bus zu kommen. Der leere Vorort-zug habe nicht mehr recht-zeitig bremsen können.

Vergewaltigung: Katzav angeklagtDer frühere israelische Staatspräsident Mosche Katzav muss sich wegen Vergewaltigung vor Gericht verantworten. Generalstaats-anwalt Meni Masus ent-schied, Katzav wegen eines Übergriffs auf eine ehemali-ge Mitarbeiterin anzuklagen. Der frühere Staatschef hat im August eine aussergerichtli-che Einigung widerrufen und will während des Prozesses seinen Namen reinwaschen. Er trat zwei Wochen vor dem Ende seiner Amtszeit im Juni 2007 zurück, nachdem ihm

vier frühere Mitarbeiterin-nen vorgeworfen hatten, sie angefasst und geküsst und in zwei Fällen vergewaltigt zu haben. Katzav drohen bis zu 20 Jahre Gefängnis.

Köln: Erstes Opfer in Trümmern gefundenIn der Nacht auf gestern ist es traurige Gewissheit ge-worden: Der Einsturz des Historischen Archivs in Köln hat Menschenleben gekos-tet. Um 01.45 Uhr entdeckten Suchmannschaften der Feu-erwehr die Leiche eines der beiden vermissten jungen Männer. Der Vergleich der Fingerabdrücke bestätigte: Es ist der 17-jährige Bäcker-lehrling Kevin K. Der 24-jäh-rige Designstudent Khalil G. wurde noch nicht gefunden und gilt als vermisst.

Nordirland: IRA bringt britische Soldaten umZwei britische Soldaten wur-den am Samstagabend von mutmasslichen Dissidenten der Irisch-Republikanischen Armee erschossen, als sie vor ihrer Kaserne eine Pizza- Lieferung entgegen nehmen wollten. Zwei weitere Solda-ten und die beiden Mitarbei-ter des Lieferservices wur-den schwer verletzt. Die iri-sche «Sunday Tribune» be-richtete gestern, bei ihr sei ein Bekenneranruf der so-genannten «Wahren IRA» eingegangen. Israels Ex-Staatspräsident Katzav.

Obama auf Schmusekurs mit gemässigten TalibanDie militärische Lage in Afgha-nistan habe sich für die USA und deren Verbündete ver-schlechtert. Daher hat sich US-Präsident Barack Obama offen für eine Zusammenarbeit mit gemässigten Taliban gezeigt.

Die ausländischen Truppen könnten möglicherweise ähn-lich wie im Irak gemässigte Kräfte überzeugen, den Weg der Versöhnung einzuschla-gen, sagte Obama in einem In-terview der «New York Times». Die Lage in Afghanistan sei allerdings komplizierter als im Irak, betonte der Präsident.

Iran zu Konferenz eingeladenIn den vergangenen Jahren habe sich die Situation weiter verschlechtert, sagte Obama in dem Interview. Die Taliban seien dreister geworden, aus-serdem habe die Regierung in Kabul noch immer nicht das Vertrauen der Bevölkerung.

Der afghanische Präsident Hamid Karsai begrüsste Oba-mas Äusserung. Seine Regie-rung sei der gleichen Ansicht, sagte Karsai gestern in Kabul.

Zwar gebe es Taliban-Kämp-fer, die keinesfalls zur Versöh-nung bereit seien. Alle anderen seien aber willkommen.

Auch den Iran will Barack Obama in die Bemühungen um den Frieden am Hindu-

kusch einbeziehen und Ver-treter aus Teheran zu einer Afghanistan-Konferenz Ende März bitten.

Der Iran zeigte sich zunächst grundsätzlich bereit, die Einla-dung anzunehmen. (ap/red)

In Afghanistan will der US-Präsident wie im Irak mit Aufständischen kooperieren

Barack Obama will gemässigte Kräfte in Afghanistan überzeugen. Reuters

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Montag9. März 20096 aktuell

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In den Mund gelegt

Nordkorea wählt ein neues Parlament: Der kommunistische Diktator Kim Jong Il beim Urnengang. Bild: Reuters

Wieso tu ich

mir diese Wählerei immer wieder an? Ich weiss ja ohnehin, wer

gewinnen wird.

Sexverbrecher wird seinen Ruf nicht los

Zuerst machte Karl D. drei Mäd-chen im Alter von 14 bis 17 Jah-ren das Leben zur Hölle, nun dreht sich der Spiess um. Nach 20 Jahren im Gefängnis wurde der Vergewaltiger wieder frei gelassen, obwohl die Staats-anwaltschaft Mün-chen eine nachträg-liche Sicherungs-verwahrung bean-tragt hatte.

«Zwei Gutachter bescheinigen dem Mann einen Hang zu weiteren schwe-ren Straftaten», sag-te der leitende Ober-staatsanwalt gegenüber «Spie-gel online».

Weil das Landgericht Mün-chen die Sicherungsverwah-rung ablehnte, half sich der Landrat Stephan Pusch selbst, denn in seinem Einzugsgebiet

im Westen Nordrhein-Westfa-lens lebt der Vergewaltiger nun. Pusch informierte die Bevölke-rung über den neuen Einwoh-ner des Kaffs Randerath.

Seit die Nachbarn wissen, dass Karl D. bei seinem Bruder in unmittelbarer Nähe lebt, demonstrieren sie täglich. Mit Transparenten, auf denen geschrieben steht «Raus du Sau» oder «Lange wirst du nicht mehr bleiben, denn wir werden dich vertreiben», zeigen die Rande-

rather ihre Wut und Angst.Karl D. selbst sagt in einem

Interview mit «Spiegel TV»: «Vor mir braucht keiner Angst zu haben. Ich habe mit der Situation nicht gerechnet. Wo soll ich denn hin?» (lh)

Keine ruhige Minute für Vergewaltiger Karl D.

«Mit der Situation habe ich nicht

gerechnet. Vor mir braucht keiner

Angst zu haben.»Karl D.

SonntagsmessePfarrer von einem Besucher erschossen Während der Sonntagsmesse hat ein Bewaffneter in einer Kirche in Illinois (USA) den Pfarrer erschossen und zwei Gläubige verletzt. Der Schütze habe zunächst mehrere Worte mit den Geistlichen gewech-selt und dann zu feuern be-gonnen, sagte ein Polizeispre-cher. Anschliessend wollte er sich vergeblich selbst richten, verletzte sich aber nur schwer.

SimbabweTsvangirai lässt sich in Botswana behandelnNach einem schweren Ver-kehrsunfall des simbabwi-schen Ministerpräsidenten Morgan Tsvangirai, bei dem dessen Frau Susan ums Leben kam, lässt sich Tsvangirai im Ausland behandeln. Er sei nach Botswana geflogen, hiess es gestern. Dort lebte der da-malige Oppositionsführer im vergangenen Jahr mehrere Monate.

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Montag9. März 2009 7aktuell

Page 8: SG, 09.03.2009

Der Genfer Salon machtDie Finanzkrise weckt die Innovationskraft der Automobilbranche: Faszinierende

Auch die Autohersteller rich-ten sich nach ihren Kunden. Waren vor nicht allzu langer Zeit schwere Geländefahr-zeuge und schnelle Limousi-nen die Stars der Automes-sen, kehrt dieses Jahr in Genf die Vernunft ein. Die automobilen Alleskönner schrumpfen auf alltagstaug-liche Grössen und «Downsi-zing» ist bei den Motoren das Zauberwort. Die Kunden kaufen keine Autos mehr, die schon in wenigen Jahren ver-altet sein könnten.

Auto weckt immer noch EmotionenMit Spritverbräuchen, die bis vor Kurzem Kleinwagen vorbe-halten waren, beweist die Au-tobranche ihre Innovations-kraft. Daneben zeigt sich den Besuchern, wohin die Mobili-tät der Zukunft geht: Hybrid-motoren sind nur eine Zwi-schenstation zum reinen Elek-tro-Auto. Bis zu massen- und alltagstauglichen Reichweiten und einem Netz von Ladesta-tionen dauert es aber noch ei-nige Jahrzehnte.

Dass Autos immer noch Emotionen wecken, lässt sich bei Lamborghini, Bugatti, Porsche und Co. entdecken. Sportwagen sind immer in Mode. (lh)

Die Finanzkrise weckt die Innovationskraft der Automobilbranche: Faszinierende

Polo mit Pink: Fulminanter StartEinen Knaller gab es zur Welt-premiere des neuen VW Polo in Genf: Die Wolfsburger haben die Rocksängerin Pink für die Polo-Werbekampagne en-gagiert. Sie soll wohl für die Portion Frechheit beim Seg-mentführer bei den Kleinwagen sorgen. Von vorne sieht der Polo

dem Golf zwar ähnlich, be-weist von hinten aber ei-genständiges Design. Markteinführung ist der 9. Juli 2009 zu Preisen ab 16 900 Franken. Zum Start gibt es Motoren von 60 bis 85 PS.

79. Genfer Autosalon

Noch bis Sonntag, den 15 März ist der Autosalon in der Genfer Palexpo geöff net. ● Montag bis Freitag 10-20 Uhr,

Samstag/Sonntag 9-19 Uhr. ● Eintrittspreise: 14 Franken für

Erwach sene, 8 Fr. für Kinder.Farbenfroh und attraktiv präsentiert sich die Welt der Autos in den Hallen der Palexpo am Genfer Autosalon. Vom Kleinwagen bis zur Sportskanone gibt es viel zu bestaunen. Bild: lh

Ein Traum in Gelb: Lamborghini Murcielago SuperVeloce

Dank eines neuen Abgassystems leistet der neue Renner aus dem Hause Lamborghini 30 PS mehr. Zudem verlor der LP 670-4 SV ganze 100 Kilogramm Gewicht,

was die Konkurrenz in Angst und Schrecken versetzen müsste: 3,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h und 342 km/h Höchstgeschwindigkeit gibts für knapp 500 000 Franken.

Limousine triff t SUV: Aston Martin lässt Lagonda aufl eben

Auf Basis des Mercedes GL belebt Aston Martin die Luxusmarke Lagonda, von der 1989 das letzte Modell produziert wurde. Die Mi-schung aus Geländewagen und

Limousine ist rund fünf Meter lang. Angetrieben wird der Allradler, der in drei Jahren in Serie gehen soll, von einem V12-Motor. Preis: ca. 300 000 Franken.

Ausblick auf 2010: Volvo zeigt die Zukunft des S60

Die Schweden präsentieren zum ersten Mal in Europa den Nachfol-ger des S60, der nächstes Jahr in der Serienversion auf den Markt kommen soll. Die Limousine äh-

nelt einem Coupé und verabschie-det sich mit ihren fl ies senden Linien vom Kastendesign. Das Konzeptauto ist mit einem 180 PS starken 1,6-l-Turbomotor bestückt.

Steckt viel weg: Der Renault Mégane Grandtour

Pünktlich für die grossen Ferien im Sommer kommt der Kombi «Grandtour» des Renault Mégane auf den Markt. Das auch als Flot-tenfahrzeug sehr beliebte Modell

schluckt bei einer Länge von 4,55 Metern ganze 1595 Liter Gepäck bei umgelegten Rücksitzen. Mehr als manch grösserer Kombi. 90 bis 180 PS leisten die Motoren.

ix-onic: Weltpremiere von Hyundais neuem Crossover

Der ix-onic (gesprochen «ik-son-nik») wird in Genf als Weltpremie-re von Hyundai gezeigt und soll im Segment der kompakten Cross-over-Modelle

mitmischen. 4,4 Meter breit und mit einem 1,6-l-Turbo-Benziner (GDi) motorisiert, leistet der ix-onic 175 PS. Das speziell für Euro-

pa in Deutschland design te All-rad-Modell soll nur 149 g

CO2/km ausstos-sen.

Kleiner Van: Kia zeigt mit der Studie No. 3 sportliches Design

Anfang 2010 bringt die koreani-sche Marke Kia einen kleinen Van auf den Markt, der gegen den Renault Modus oder Opel Meriva antritt. Die Studie «No. 3», die in Genf präsen-tiert wird, ist ein Vorbote des neu-en Modells mit ei-nem grossen Pa-noramadach. Der 4,05 m lange und 1,6 m hohe Viersit-

180 PS leisten die Motoren. over-Modelle rad-Modell soll nur 149 g

CO2/km ausstos-2/km ausstos-2

sen.

sche Marke Kia einen kleinen Van auf den Markt, der gegen den Renault Modus oder Opel Meriva antritt. Die Studie «No. 3», die in Genf präsen-tiert wird, ist ein Vorbote des neu-en Modells mit ei-nem grossen Pa-noramadach. Der 4,05 m lange und 1,6 m hohe Viersit-

Montag9. März 20098 auto

Page 9: SG, 09.03.2009

Lust auf die Zukunftneue Modelle und Studien beweisen, dass die Hersteller fl exibel sind neue Modelle und Studien beweisen, dass die Hersteller fl exibel

Farbenfroh und attraktiv präsentiert sich die Welt der Autos in den Hallen der Palexpo am Genfer Autosalon. Vom Kleinwagen bis zur Sportskanone gibt es viel zu bestaunen. Bild: lh

Pink besingt den neuen VW Polo. Bilder: VW

Löwe mit CO2-Rekord: Seat Leon Ecomotive

Die Spanier zeigen in Genf, wie sparsam thermische Motoren sein können. Der Seat Leon Ecomotive Concept ist mit einer Start-Stopp-Automatik und Bremsenergie-

Rückgewinnung ausgestattet. Damit verbraucht der «Löwe» mit seinem 105 PS starken 1,6-l-Com-mon-Rail-Diesel 3,8 l auf 100 km und stösst 99 g CO2/km aus.

Quadratisch, praktisch, Cube: Nissans Lounge-Mobil

Für die dritte Generation des Nis-san Cube startet die Weltkarriere in Genf. In Japan gehört er schon längst zum Strassenbild und bie-tet grosszügige Platzverhältnisse

dank seines eckigen Äusseren. Anfang 2010 kommt der Cube mit einem 1,6-l-Benzinmotor (110 PS) und einem 1,5-l-Diesel (106 PS) auf den Markt.

iosis Max: Die multifunktionale Studie von Ford

Dass Kompaktvans auch sportlich sein können, zeigt Ford mit der Studie «iosis Max» am Genfer Autosalon. Die B-Säule ist gänzlich verschwunden, sodass sich ein

barrierefreier Zugang ergibt. Ange-trieben wird der iosis Max von ei-nem 1,6-l-Turbo mit 180 PS, der zur «Ecoboost»-Motorenfamilie gehört, die ab 2010 Einzug hält.

Kein Corolla mehr: Toyotas Kompaktvan heisst nun «Ver-

Weltpremiere für den fl otten Kom-paktvan von Toyota. Neu heisst er nur noch Verso und ist gegenüber seinem Vorgänger Corolla Verso leicht gewachsen. Das Sitzsystem

im 4,44 m langen Siebensitzer er-möglicht 32 verschiedene Kombi-nationen. Zudem verfügt auch die zweite und dritte Reihe über Ein-zelsitze.

Kleiner Van: Kia zeigt mit der Studie No. 3 sportliches Design Grün und elektrisch: Z.E. Concept auf Basis des be bop

Leuchtend grün sticht einem die Studie «Z.E. Concept» auf dem Renault-Stand ins Auge. Auf Basis des neuen be bop realisierten die Franzosen ein serien-nahes Elektrofahr-zeug. Z.E. steht für zero emis-

sion. Investitionen von 300 Millio-nen Franken sollen dem Elektro-fahrzeug innert zwei Jahren zur Se-rienreife verhelfen.

zer zeigt eine markante Front und ist sportlich geschnitten. Motoren

und Antrieb sind noch nicht bekannt. des neuen be bop realisierten die

Franzosen ein serien-nahes Elektrofahr-zeug. Z.E. steht für zero emis-

rienreife verhelfen.

Montag9. März 2009 9auto

Page 10: SG, 09.03.2009

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Page 11: SG, 09.03.2009

Illegale WaffePolizei nimmt Mann Klappmesser abAm Samstagabend kontrol-lierte die St. Galler Stadtpoli-zei an der Rechenstrasse fünf Männer, die sich abseits der Agglomeration im Dunkeln aufhielten. Bei einem 30-jäh-rigen Mazedonier fanden die Beamten ein verbotenes Klappmesser. Der Mann muss sich nun bei der zuständigen Amtsstelle verantworten.

Häusliche GewaltMann von Frau mit Pantoffel verprügeltEin 60-jähriger Schweizer er-schien am Samstag auf der Wache der Stapo St. Gallen und erklärte, er wäre von sei-ner Frau mit einem Pantoffel geschlagen worden. Eine Rö-tung im Gesicht bestätigte dies. Laut Polizei bestritt die 29-jährige Albanerin die Tat. Auslöser der Gewalt soll eine Geldforderung gewesen sein.

Snow TrophyUnterstützung durch ehemaligen Ski-CrackDie ehemalige Weltklasse-Skirennfahrerin Sonja Nef ist Botschafterin der «Ostschwei-zer Snow Trophy». Mit diesem Engagement unterstützt Nef den Ostschweizer Skiverband bei seinem neusten Breiten-sportprojekt. Die «Snow Tro-phy» findet am 21. /22. März 2009 in Alt St. Johann statt.

Shopping ArenaGrossandrang auf den SchokoladenkuchenRund 80 000 Personen feierten von Donnerstag bis gestern den ersten Geburtstag der Shopping Arena im Westen der Stadt St. Gallen. Den Gästen wurden diverse Attraktionen, Rabatte und Gratis aktionen geboten. Am Freitag wurden beispielsweise über 1000 Stück Gratis-Scho-koladenkuchen verteilt.

Facebook-Party: Kontrolle der Polizei verärgert Gäste

Da staunten einige Partygäste am vergangenen Samstag-abend nicht schlecht. Wurden sie doch bereits vor der Party beim Eingang zur Tiefgarage von der Polizei kontrolliert.

Illegales AutorennenWas einige Besucher als «Schikane» bezeichneten, hatte einen durchaus guten Grund: «Die Polizei hatte Wind von einem geplanten Autorennen in der Tiefgarage bekommen», erklärt Medien-sprecher Urs Weishaupt ge-genüber «.ch». Deshalb habe sie einige Gäste und deren Fahrzeuge etwas genauer un-ter die Lupe genommen.

Rund 1400 Personen kamen an die Party in den St. Galler Glow-Club. Eine Polizeikontrolle stiess vielen sauer auf.

Thurgau: Autos von zwei Rasern beschlagnahmt

Zwei Schweizer im Alter von 21 und 20 Jahren veranstalteten am Samstag zwischen Scher-zingen und Romanshorn ein Autorennen. Dabei missachte-ten sie Überholverbote, Sperr-flächen sowie Geschwindig-keitsbegrenzungen und brach-ten andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr. Zwischenzeitlich waren die Raser mit weit über 120 km/h unterwegs.

Führerausweise und Autos wegDie Kantonspolizei konnte die beiden Tempobolzer an der Badstrasse in Romanshorn an-halten. Beiden Lenkern wurde der Führerausweis, den sie erst seit November 2008 besassen, entzogen. Ihre Wagen wurden durch das Bezirksamt Arbon beschlagnahmt. «Je nach dem, wie der Fall jetzt weitergeht, könnten die Autos verkauft und der Erlös zur Deckung der

Verfahrenskosten verwendet werden», sagt Untersuchungs-richter Arnaldo Homberger ge-genüber «.ch». Wegen gegen-sätzlicher Aussagen wurden der 21-jährige St. Galler und der 20-jährige Thurgauer vorüber-gehend verhaftet. Gestern ka-men sie wieder auf freien Fuss.

Die Kapo Thurgau bittet Zeugen, welche Angaben zu den gefahrenen Geschwindig-keiten und den Manövern des grauen und des grünen BMW am Samstag zwischen 15 und 15.15 Uhr machen können, sich zu melden.

Mit 200 km/h Polizei überholtGestern Morgen überholte zu-dem ein 29-jähriger Autofahrer bei St. Gallen-Winkeln auf der Stadtautobahn eine Polizei-patrouille mit 200 km/h. Er musste sich einer Blut- und Urinprobe unterziehen. (red)

Die beiden jungen Autolenker wurden verhaftet

Die Party selber verlief ohne Probleme und die Stimmung war sehr gut. Erstaunt waren viele über die grosse Anzahl Besucher. Nicht ohne Grund;

kamen doch bei der ersten Facebook-Party in Zürich im Dezember 2008 nur gerade 300 Personen. «Ich denke, wir ha-ben alles richtig gemacht», sagt

Mitorganisator Bruno Indeli-cato und verspricht: «Das wird nicht die letzte Party in St. Gal-len gewesen sein. Wir kommen bestimmt wieder.» (stä)

Trotz Polizeikontrolle wurde an der ersten St. Galler Facebook-Party ausgelassen gefeiert. Bild: profotos.ch

St. Gallen

Geldstrafen für LitteringDie vorberatende Kommission des Kantonsrates stimmt der Einführung von Bussen für das Wegwerfen und Zurück-lassen von Kleinabfällen (Lit-tering) zu. Sie unterstützt die Vorlage der Regierung zur Schaffung eines entsprechen-den Straftatbestandes im kan-tonalen Übertretungsstraf-gesetz. Die Bussen sollen zwi-schen 50 und 300 Franken betragen.

Problem nimmt zuDas Littering im öffentlichen Raum werde auch im Kanton St. Gallen zu einer wachsen-den Belastung, heisst es in ei-nem Communiqué der Staats-kanzlei. Leidtragende seien die Gemeinden, die für das Ein-sammeln und Entsorgen der Abfälle verantwortlich seien.

Der Kantonsrat berät das Geschäft in der Aprilsession in erster Lesung. (red)

Pierin Vincenz

Finma prüft Familien-AGDie Finanzmarktaufsicht (Fin-ma) lässt Abklärungen über die private Gesellschaft «Varaplan AG» von Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz durchführen. Die Vara-plan verwaltet andere Gesell-schaften und führt deren Fi-nanzgeschäfte. Gegenüber der «Sonntags-Zeitung» bestätigt ein Finma-Sprecher, dass die Privatgeschäfte von Vincenz «speziell angeschaut» würden. Die Varaplan sei eine rein priva-te Familien-AG, sagt Vincenz zur «Sonntags-Zeitung». (red)

Raiffeisen-Chef Vincenz. Bild: Reuters

Botschafterin Sonja Nef.

Montag9. März 2009 11ostschweiz

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Happy Birthday!

Bow Wow (22)Der amerikanische Rapper und Schauspieler, der sich zu Beginn seiner Karriere «Lil’ Bow Wow» nannte, wurde am 9. März 1987 als Shad Gregory Moss in Ohio gebo-ren. Bevor Snoop Dogg ihn mit 6 Jahren entdeckte, soll er «Kid Gangsta» genannt worden sein. Mit 13 Jahren veröffentlichte er sein erstes Album «Beware of Dog». Mit 16 wurde er offenbar er-wachsen, nannte sich nur noch «Bow Wow»...

HoroskopWassermann

Fische Liebe: Sie brauchen auf niemanden neidisch zu sein.

Was Ihre Beziehung prägt, ist einzigartig. Job: Planen Sie die bevorstehende Woche genau. Sie können sich nur wenige Fehler erlauben. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Halten Sie sich mit Ihrer Meinungsäusserung

zurück. Ihr Partner soll eine Entscheidung ohne Sie treff en. Job: Hat jemand aus Ihrem Team heute den letzten Tag? Danken Sie für seinen Einsatz. 21.3. – 20.4.

Löwe Liebe: Wünschen Sie sich mehr Zuwendung von

Ihrem Partner? Machen Sie ihn dezent darauf aufmerksam. Job: Fühlen Sie sich müde und ausgelaugt? Ein kurzer Skiurlaub verschaff t Abhilfe. 23.7. – 23.8.

Jungfrau Liebe: Fühlen Sie sich in letzter Zeit oft unruhig und wissen

nicht wieso? Gehen Sie der Sache auf den Grund. Job: Sie brauchen sich für Ihre Vergangenheit nicht zu schämen. Jeder soll dies wissen. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Drücken Sie Ihre Gefühle auf künstlerische Art und

Weise aus. Ihr Partner wird dies zutiefst berühren. Job: Setzen Sie sich hohe Ziele. Sie sind in der Lage, alles, was Sie wollen, zu erreichen. 24.9. – 23.10.

Stier Liebe: Ihr Partner soll Sie nicht als selbstverständlich

wahrnehmen. Unternehmen Sie etwas, ihm dies zu zeigen. Job: Glauben Sie nicht an eine Zukunft an Ihrem Arbeitsplatz? Dann wissen Sie, was zu tun ist. 21.4. – 20.5.

Zwillinge Liebe: Sorgen Sie dafür, dass Sie Ihrem Partner mit einer

Kleinigkeit eine grosse Überra-schung bereiten. Job: Haben Sie noch etwas Geduld. Es braucht noch einige Zeit, bis Sie ganz grosse Erfolge feiern. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Machen Sie sich rar für einen potentiellen Partner.

Nur dann wird er Ihren Wert schätzen. Job: Sind Sie es leid, den Lückenbüsser in Ihrem Team spielen zu müssen? Unternehmen Sie etwas. 22.6. – 22.7.

Skorpion Liebe: Bieten Sie Ihrem Partner ein off enes Ohr an, wenn

er seit einigen Tagen geschäftliche Sorgen hat. Job: Heute tragen Sie die Verantwortung. Stellen Sie sich der Aufgabe und geben Sie Ihr Bestes. 24.10. – 22.11.

Schütze Liebe: Sind Sie Single? Dann vergeuden Sie Ihre

Abende nicht mit sich alleine zu Hause vor dem Fernseher. Job: Es spielt keine Rolle, was Ihre Kollegen über Sie denken. Sie müssen Ihren Job erledigen. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Es gibt auch in einer Beziehung Grenzen, die es stets

zu beachten gilt. Dadurch schaff en Sie Harmonie. Job: Verstehen Sie eine Entscheidung Ihres Chefs nicht? Bitten Sie nochmals um Erklärung. 23.12. – 20.1.

Liebe: Nutzen Sie Ihre Fähigkeiten, um heraus zu fi nden,

was Ihr Partner im Moment so sehr beschäftigt. Job: Glauben Sie heute einer Arbeitskollegin nicht alles. Sie versucht, Sie unbewusst zu beeinfl ussen. 21.1. – 18.2.

St. Gallen

SchaffhausenBasel

Fribourg

Bern

Genève

Chur

Zürich

Luzern

St.Moritz

LocarnoSion

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Jörg Kachelmann:

Wattwil

Wil

Walenstadt

Buchs

Sargans

Rapperswil-Jona

Appenzell

St. Gallen

RegionHeute

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05:5106:47 18:19 16:36 26.03.FranziskaBruno

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Temperatur Niederschlagsrisiko Sonnenstunden

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wolkigsonnigzeitw. sonnigwolkigstark bewölktSchauerheiterbedecktkaum Wolkensonnigzeitw. heiterdichte Wolkenzeitw. heiterRegenWolkenwolkigwolkigkaum WolkenSchauerRegen

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Montag9. März 200912 wetter

Page 13: SG, 09.03.2009

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Möchte mich bei dem Herrn der Gartenbaufi rma, der das Überlaufen eines Bahnkessel-wagens beobachtet hatte, entschuldigen. Ich habe etwas gereizt reagiert, dabei war es nur gut gemeint.

Hey min Chlinä! Glaub doch eifach a eus, wie ich das doch au mache! Bin nid lang weg, und dänn beginnt ä neui ära! Ich lieb dich. Bis nid truurig, ich wird tag und nacht a dich denke. Bacini, sweetheart

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Am 14.03.07 ha ich min schatz rolli kene glert ich ha ihm jetzt wele danke sage den er hät mir zeigt was wohri liebi isch mir händ au dunkli tage ka aber nach jedem tief chund au wider sunneschin ich liebe di vo ganzem herze und bi immer für di do dini theres

Salvi, ich weiss nid wieso du dich nid meldisch abr mi manchi! Bitte schrieb mer mal!!! baci Melii.x3

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«Hantiert am Waschbecken der Bauer, ist er noch lang kein Beckenbauer»,witzelt Jack Point.

Leserfoto des TagesIch glaub, mich laust ein Aff e –geknipst im Basler Zoo.Bild: Martin Graf-MüllerReinach/BL

Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an [email protected]. Die Bilder fi nden Sie auch auf www.punkt.ch.

Vom Bett aufs Sofa, vom Sofa wieder ins Bett, vom Bett aufs

Sofa – und wieder zurück. Ein normaler Tagesablauf der letzten Woche.

Kennen Sie das, wenn Sie sich fühlen, als hätte Sie jemand mit einem Lastwagen an eine Wand gefahren? Ge-nau so habe ich mich gefühlt: Übelkeit, Schwindel, Fieber, Appetitlosigkeit – das ganze Programm eben.

Die Tage habe ich jeweils liegend und leidend verbracht. Eine heikle Phase im Leben eines Teenagers, wenn dich nicht einmal mehr der Fern-seher, der Compi oder der Ausgang interessiert… Alle schienen mit mir mitzuleiden – sogar Katze Lolita und Hund

[email protected]

Amigo haben mich mehr oder weniger in Ruhe leiden lassen.

Wenn da nur meine Mom nicht wäre! Sie stürmt mein Zimmer. «Hallo, schliifts? Ich bin schwer krank und darf nicht gestört werden! Das ist nicht dein ernst, oder?», möchte ich sagen. Es war ihr ernst. Ich habe den Protest noch nicht einmal zu Ende gedacht, sitze ich schon beim Arzt im Wartezimmer. Fuck, das gibt es doch nicht! Meine

Stimmung ist auf dem Null-punkt.

Die gemeinen «Fummelei-en» und die Frage «Sind Sie si-cher, dass Sie nicht schwanger sind?» verbessern meinen Ge-mütszustand nicht wirklich. Die erste Diagnose löst auch nicht Partylaune aus: Verdacht auf Hepatitis A! Hepawas? Shit! Gelbsucht! Ein ungewolltes Andenken an die Ferien?

Ich fühle mich noch mie-ser. Ende Woche Entwarnung: Der Verdacht auf Gelbsucht hat sich nicht bestätigt (noch nicht, kann aber noch kom-men…). Wahrscheinlich «nur» eine starke Grippe. Ist mir eigentlich wurscht. Ich fühle mich immer noch Teig – aber ich will wieder arbeiten. Das ist viel weniger anstrengend…

«Weder Fernseher noch Ausgang interessiert – eine heikle Phase...»

Natascha Brazerol ist im 1. KV-Lehrjahr bei All-Media-Vermarkterin Publicitas

und berichtet am Montag über ihre Erlebnisse als 16-Jährige.

Meine Welt mit 16

Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung geigen, sie loben – oder sie in die Pfanne hauen? Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an [email protected]

Leserbriefe an Frau Nörgeli

«Hantiert am Waschbecken

Ich glaub, mich laust ein Aff e –

ich will wieder arbeiten. Das ist viel weniger anstrengend…

Hot-Shot-Wahl: GPS für LauraDas GPS Medion geht an Laura Servin aus Lyss. Gratulation!

Sags doch einfach

Laura Servin aus Lyss. Gratulation!Gratulation!

Montag9. März 2009 13arena

Page 14: SG, 09.03.2009

Bianca Sissing: Antrag in der KaribikEx-Miss Bianca Sissing (30) hat sich mir ihrem Freund Pirmin Lötscher (31) verlobt. Der Eventmanager hielt wäh-rend eines romantischen Dinners in der Karibik um die Hand der dunkelhaari-gen Schönheit an. «Er hat mir ein selbstgeschriebenes Liebeslied vorgesungen und mir einen Brillantring an den Finger gesteckt», verriet Sissing in der Promisendung «G&G Weekend». Die Traumhochzeit soll im Sommer 2010 stattfi nden.

Christa Rigozzi: Ex-Miss sucht neuen MisterGute Nachrichten für Christa Rigozzi: Die schöne Tessine-rin darf am 2. Mai – ihrem 26. Geburtstag – zusammen mit Matteo Pelli die Mister-Schweiz-Wahl moderieren. Das berichtet der «Sonntags-Blick». Seine Feuerprobe hat das Duo bereits letzten Herbst bestanden, als es durch die Wahl der Miss Schweiz führte. Für die be-liebte Ex-Miss Rigozzi rückt damit ihr grosser Traum nä-her: Sie will eines Tages eine eigene Sendung moderieren.

DSDS: Vanessa geht freiwilligBei «Deutschland sucht den Superstar» (DSDS) ist Vanes-sa Civiello (17) freiwillig aus-geschieden. Sie sei dem Druck nicht gewachsen, er-klärte sie nach Angaben von RTL vor der ersten Motto-show am Samstagabend. Va-nessa warf Mitbewerberin Annemarie Eilfeld (18)vor, sie habe ihre Show-Idee geklaut. «Eigentlich wollte ich mir auf der Bühne das Kleid vom Leib reissen – jetzt macht es Annemarie», sagte die Schü-lerin. Damit bekam die ei-gentlich schon ausgeschie-

dene Michelle Bowers (16) eine zweite Chance, die sie aber nicht weitergebracht hat: Ge-nau eine Woche nach ihrem ersten Ausscheiden wählte das Publikum sie erneut ab.

Vanessa. Bild: RTL / Stefan Gregorowius

Hammerdes Tages

Jennifer Anis-ton (40) ist eine vielbe-schäftigte Frau. Trotz-dem nimmt sie sich Zeit, ehrenamt-lich als

Love-Coach für befreundete Hollywoodsstars einzusprin-gen: In stundenlangen Tele-fongesprächen soll sie Owen Wilson (40)erklärt haben, wie er seine Ex Kate Hudson (29)zurückgewinnen kann. Die gestrenge Frau Hobby-Amor händigte ihm gar eine Liste mit Regeln aus, an die er sich zu halten habe. Das Training scheint sich ausbezahlt zu ha-ben: Hudson begleitete Wilson angeblich auf seiner Promo-tour durch Europa. (cat)

StyleCheckWenn man als Spross einer Rock-Ikone auf die Welt kommt, ist es natürlich schwierig, mit eigenen Leis-tungen aufzufallen. Sie haben es ja schon mit allerhand – und mässigem Erfolg – ver-sucht, liebe Jade Jagger. Jetzt soll es ihre eigene Modelinie «Jezebel» richten, die Sie auch selbst tragen. Ob sich Ihre Stretchpullis mit neonfarbe-nen Pillen, äh, Punkten durchsetzen, wollen wir aber mal bezweifeln. (cat)

Jade Jagger am Launch-Event von «Jezebel» in Paris. Bild: Getty Images

Der Kleinste stahl den Grossen1300 Gäste waren dabei, als am Samstag der Schweizer Filmpreis Quartz Premiere im KKL in Luzern feierteKeiner freute sich ausgelasse-ner als er: Kacey Mottet Klein. Zehn Jahre jung, durfte er un-ter grossem Jubel den Quartz 2009 als bestes schauspieleri-sches Nachwuchstalent ent-gegennehmen.

Ganz der Profi , dankte er sei-ner Familie, dem Filmteam und der Jury. Letztere liess sich von seiner Darbietung als Juli-en in Ursula Meiers (37) Drama «Home» überzeugen. Aber will der Westschweizer Knirps denn auch als Schauspieler

sein Geld verdienen, wenn er einmal gross ist? «Bis heute Morgen wollte ich eigentlich Pilot werden», sagte er am Samstagabend, «doch nach dem Quartz-Gewinn überlege ich mir das nochmals.» Das sollte er, denn es läuft gut für den Schüler: Derzeit steht er in Paris als junger Serge Gainsbourg vor der Kamera.

Neben dem Nachwuchsta-lent mit Jöh-Faktor drohten die anderen Preisträger fast unter-zugehen: Dominique Jann (31)ge-

wann den Quartz als bester Darsteller im Drama «Luft-business». Bei den Damen räumte die Westschweizerin Céline Bolomey (33) für «Du bruit dans la têtê» die neugestaltete Trophäe ab. Die grosse Gewin-nerin des Abends war aber Ur-sula Meier: Die Genfer Regis-seurin heimste für «Home» die Auszeichnungen in den Kö-nigsdisziplinen bestes Dreh-buch und bester Spielfi lm ein.

Nicht nur positiv fi el indes die Premiere der Quartz-Gala

im Luzerner KKL aus. Der Event war zwar professionell aufgezogen – doch die Promi-Dichte war nicht so hoch, wie man es hätte erwarten dürfen.

Und auch die angekündig-ten Stargäste Geraldine Chaplin, Maurice Jarre und Luc Bondy sag-ten ihre Auftritte in letzter Mi-nute ab. Ein klares Zeichen dafür, dass der Schweizer Filmpreis bei internationalen Grös sen derzeit noch keine Priorität geniesst.

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Die besten Schweizer Schauspieler des Jahres: Dominique Jann, Kacey Mottet Klein und Celine Bolomey.Bild: EQ-Images

Montag9. März 200914 people

Page 15: SG, 09.03.2009

Michelle Obama: In Puppenkleid gehülltBeim Design des schulter-freien weissen Abendkleids, mit dem Michelle Obama (45) beim Ball zur Amtseinfüh-rung ihres Mannes begeis-terte, hat sich Modeschöpfer Jason Wu von Puppen inspi-rieren lassen. Das Kleid spiegle seine Liebe zum De-tail wider, sagte der taiwane-sische Modeschöpfer der «South China Morning Post». Auch habe er seine Fertigkeit zu feingliedriger Stickerei beim Design für Puppenkleider gesammelt.

Amy Winehouse: Ihr Ex wohnt mit der NeuenArme Amy Winehouse (25): Ihr Noch-Ehemann Blake Fielder-Civil (27), den sie unbedingt zurückerobern will, ist mit seiner jungen Geliebten zu-sammengezogen. Francesca Morralee (17) hat ihre Privat-schule in Essex verlassen und lebt jetzt mit Fielder-Civil in London. Ein Insider sagte der Zeitung «Daily Star» dazu: «Francesca woll-te weg aus der Schulgegend und einen Neustart mit Blake in seiner Wohnung in Camden haben.»

Noëlla Kabengele hatendgültig ausgesungenLetztes Mal kam er nur dank Friendship-Ticket weiter, die-ses Mal musste Michael Lascar gleich als Erster ran. Der 28-Jährige sang «Hotel Califor-nia» – das Lied, mit dem er vor wenigen Jahren das Herz sei-ner heutigen Frau erobert hat.

«Bei mir wärst du damit nicht gelandet, mir fehlte die Emoti-on», so Fabienne Heynes Kom-mentar zur Darbietung.

Emotionen durfte man da-für beim Zusammentreffen von Leo Ritzmann (19) und Juror Roman Kilchsperger (38) erwar-

ten, die sich bereits letzte Wo-che in die Haare geraten waren. Und Kilchsperger hielt sich nicht zurück: «Dir ist scheiss-egal, was ich sage und mir ist scheissegal, was du singst. Für dich gibt es nur noch Eins zu tun hier: Koffer packen und weg!» Die Mühe, Leo eine Note zu geben, machte sich Kilch-sperger nicht mehr – zum gros-sen Schrecken von Moderato-rin Andrea Jansen (28), die wohl bereits den nächsten Jury- Abgang befürchtete.

Kilchspergers Wunsch ging nicht in Erfüllung: Leo kam direkt weiter, Noëlla Kabengele (20) und die Favoritin Raquel Rodo (24) mussten ums Friend-ship-Ticket kämpfen. Dieses bekam Raquel ganz knapp mit drei zu zwei Stimmen – Noëlla reist nach ihrem bisher besten Auftritt nach Hause. (jk)

Dank Juror Roman Kilchsperger gab es endlich mal etwas Action bei Musicstar

Mittermeier zum SechstenSo mancher Rockstar darf nur davon träumen, Michael Mitter-meier schafft es locker: Der Co-median füllt diesen Sommer das Hallenstadion an fünf Abenden hintereinander mit seinem Programm «Safari». Und weil die Tickets weggehen wie warme Semmeln, hat er jetzt für den 5. November gleich noch eine Zusatzvorstellung angekündigt.

Dass das Hallenstadion zu gross ist für eine Comedyshow, glaubt Mittermeier nicht. «Ich achte sehr genau darauf, dass jeder alles sieht und hört. Wäre das nicht so, würde ich die Shows nicht spielen.» Man dür-fe die Halle einfach nicht bis in den letzten Winkel vollpacken. «Und wenn man meine Fresse auf einen fünf Meter breiten Screen projiziert, kommt die

Mimik auch in der grossen Halle gut rüber.»

Auf die Vorstellungen im Juni und Juli freut sich der 42-Jährige ganz besonders. «Ich liebe Zürich im Sommer, wenn man im See baden gehen kann», sagt er. Aber brauchen die Leute nicht gerade im Win-ter dringender etwas Erheite-rung? «Ich bemerke beim Pub-likum keine saisonalen Unter-schiede.» Selber verfalle er we-gen dem grauen Wetter nie in Depressionen. «Wenn ich auf der Bühne ste-he und mich so viele Menschen anlachen, kann es mir doch nur gut gehen.» (jk)

Safari: Für die Shows vom 29. und 30. Juni sowie 1., 2., 3. Juli gibts letzte Karten bei www.starticket.chZusatzdatum: 5. November, Karten ab sofort bei www.starticket.ch

Der Comedian gibt im November eine Zusatzvorstellung im Hallenstadion

Juni und Juli freut sich der 42-Jährige ganz besonders. «Ich liebe Zürich im Sommer, wenn man im See baden gehen kann», sagt er. Aber brauchen die Leute nicht gerade im Win-ter dringender etwas Erheite-rung? «Ich bemerke beim Pub-likum keine saisonalen Unter-schiede.» Selber verfalle er we-gen dem grauen Wetter nie in Depressionen. «Wenn ich auf der Bühne ste-he und mich so viele Menschen anlachen, kann es mir doch nur gut gehen.» (jk)

Zusatzdatum: 5. November, Karten ab sofort bei www.starticket.ch

Michael Mittermeier.

Raquel (links) ist knapp weiter, Noëlla muss gehen. Bild: SF/Christian Lanz

Der Kleinste stahl den Grossen fast die Show

Zu gewinnen:

2 x 2

TICKETSfür die Vorstellung

vom 5. 11. 2009So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword MITTERMEIER, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (Fr. 1.50.- / SMS) oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52757 (nur mit Mobiltelefon möglich) Teilnahmeschluss: Montag, 9. März 2009, 24 Uhr

8Fragen an...

...Dominique Jann (31)Der Berner Film- und Theater-schauspieler erhielt am Samstag den Quartz als bester Darsteller im Drama «Luftbusiness».

Dominique Jann, wie haben Sie in Ihrer ersten Nacht als Quartz-Preisträger geschlafen?Ganz wunderbar! Aber ich war ja auch in einem Fünf-Sterne-Hotel.

Sind Sie mit Ihrer Familie nach Luzern gekommen?Mit meiner Freundin. Es ist ja auch mal schön, ohne die Kin-der auszuschlafen.

Wird sich mit der Auszeichnung viel für Sie verändern?Natürlich habe ich mir schon überlegt, ob alles anders wird oder nicht. Aber ich werde si-cher weiterhin auch Theater spielen. Ich habe das schon bei meinem guten Freund Mathis Künzler gesehen: Er erlebte mit «Verliebt in Berlin» einen extre-men Hype – und jetzt macht er wieder Theater.

Wofür schlägt ihr Herz mehr: Film oder Theater?Ich habe beides extrem gern. Als ich «Die Standesbeamtin» drehte, hatte ich am Abend oft noch Aufführungen am Thea-ter. Es war superschön, nach der Sekundenarbeit am Film-set für eineinhalb Stunden auf

der Bühne zu stehen und sich etwas von der Seele zu spielen. Sie sind für «Luftbusiness» ausge-zeichnet worden – einen Film, der in der Deutschweiz nie im Kino lief. Kommt da jetzt noch was?Irgendwie klappt es einfach nicht. Das ist komisch, denn seit eineinhalb Jahren spüre ich Interesse an diesem Film. Aber ich glaube, das Kinoge-schäft hat es in Zeiten des Home Cinemas generell schwer. Trotzdem hoffe ich, dass der Film doch noch sein Publikum fi ndet.

Dafür kommt Ihr neuer Film «Die Standesbeamtin» am 19. März ins Kino. In der Komödie singen Sie selbst. Sind Sie ein ausgebildeter Sänger?In der Schauspielschule haben wir auch gesungen, aber eher Brecht-Lieder, also etwas ganz Anderes. Daheim spiele ich aber gern Gitarre.

Stehen schon neue Filmprojekte an?Momentan noch nicht. Aber ich versuche gerade, selber an einer Geschichte zu schreiben.

Sie sind ausgebildeter Lehrer. Wieso sind Sie umgeschwenkt?Ich habe das Studium aus ei-nem Sicherheitsgedanken her-aus gewählt. Ich wusste damals auch nicht genau, was ich machen will. Die Schauspiele-rei war zwar immer ein Wunsch, aber wie ich als 15-Jähriger konkret diesen Weg hätte einschlagen sollen, wuss-te ich nicht. Und heute bin ich froh, es damals noch nicht getan zu haben. (cat)

Montag9. März 2009 15people

Page 16: SG, 09.03.2009

Lexikon: Was ist Gunpowder Tee?

Beauty: Mascara im Raubkatzenlook

Design: Zurück in die Vergangenheit

Obwohl dieser chinesische Grüntee sehr kräftig im Ge-schmack ist und eine leicht herbe Note hat, scheint der Name «Gunpowder» (engl. für Schiesspulver) stark übertrie-ben. Vielmehr erinnert der Tee wegen seiner kleinen zusam-mengerollten Teekugeln an Schiesspulver oder Schrotku-geln. Zudem knistern die vielen Kügelchen beim Auf-giessen des Tees. Der Gun-powder Tee hat unter den Grünteesorten den höchsten Koffeingehalt und wirkt dar-um am Morgen besonders be-lebend. Wie der klassische Grüne Tee ist der Gunpowder sehr gesund und beugt Herz-Kreislauferkrankungen vor, was die Chinesen schon sehr früh erkannten.

Für unwiderstehliche Katzen-augen: Der Mascara «Lash Queen Feline Blacks» aus der Frühjahrskollektion von Hele-na Rubinstein kommt im ext-ravaganten Raubkatzedesign daher. Die reichhaltige Formel

mit Ultrablack-Pigmenten soll den Wimpern Volumen und dem Blickverführerische Tiefe verleihen.

Stilvoll und funktionell zugleich: Dank dem kultigen Servietten-dispenser von Cabanaz hat man zu Tisch im Handumdrehen eine Serviette zur Hand. Eine Feder sorgt dafür, dass immer eine neue Serviette nach aussen gedrückt wird. Den Serviettendispenser im trendigen Retrolook gibt es pra-ktischerweise in mehreren Farb-variationen.

Gesehen bei: Einzigart in Zürich für 30 Fr.

Erhältlich: Im Fachhandelfür 43 Fr.

Edel: Eine Uhr zum 125-Jahr-JubiläumAnlässlich ihres 125. Geburtstag lancierte die Schweizer Marke Victorinox dieses Jahr eine Jubi-läumskollektion in limitierter Aufl age. Aus dieser stammt die Uhr «Infantry Vintage Limited Editi-on» im charakteristischen Styling der 1940er-Jahre. Aussergewöhnlich ist vor allem das Ziffern-blatt im einzigarti-gen Victorinox-Rot und mit goldgel-ben Akzenten.

Erhältlich: Für 1450 Fr. bei Victorinox.

Genuss: Obst aus der FlascheDie leckeren Smoothies von True Fruits enthalten nichts ausser der puren Frucht – ohne jegliche Zusätze wie Zucker oder Konservierungsstoffe. True Fruits ist eine Erfolgsge-schichte «Made in Germany»: Absolventen der Fachhoch-schule Bonn-Rhein-Sieg ent-wickelten das Getränk in einem Studentenprojekt.

Erhältlich: Bei Globus für 4.60 Fr. pro Flasche.

Queen Feline Blacks» aus der Frühjahrskollektion von Hele-na Rubinstein kommt im ext-ravaganten Raubkatzedesign daher. Die reichhaltige Formel

mit Ultrablack-Pigmenten soll den Wimpern Volumen und dem Blickverführerische Tiefe verleihen.

Erhältlich:Im Fachhandelfür 43 Fr.

Schöne Jessy ist happy – undwieder zu haben

«Ich dachte, es sei eine lustige Idee mitzuma-chen. Und es war eine lustige Idee - nicht nur weil ich gewonnen habe. Es hat richtig Spass gemacht und ich habe viele positive Feedbacks bekommen», freut sich Jessy. Die hübsche Detailhandels-fachfrau ist eine Frohnatur. Sie singt bei jeder sich bietenden Gelegenheit und hat zum Ziel, reich und berühmt zu werden. Und wie soll das funktionieren? «Ich bleibe mir selber treu und glaube an mich. Dann wird das schon klappen…» Und auch auf die Frage, was ihr an sich selber am besten gefällt, hat Jessy eine ungewöhnliche Antwort: Nicht

die Beine, nicht der Po und nicht das Lachen. «Meine Ehrlichkeit.» Gute Nachrichten gibt es für die Männerwelt. Zur Zeit der Anmeldung war Jessy noch in einer festen Beziehung – jetzt ist sie wieder zu haben. «Wir waren drei Jahre zusammen. Im Februar haben wir

uns getrennt.» So bleibt ihr momentan noch mehr Zeit für ihre heissgeliebte Chihuahua-Hündin. Ob Single oder nicht, das Lebens-motto von Jessy ist unmissver-ständlich und klar: «Lebe Dein Leben so wie du es willst, denn du bist nicht auf die Welt gekommen, um so zu sein, wie andere es möchten.»

2.«Ich habe sehr viele positive

Feedbacks bekommen.»

Jessica GislerMiss Hot Shot Februar

Jessica Gisler aus Wädenswil wurde von den «.ch»- Lesern klar zur «Miss Hot Shot» im Monat Februar gewählt. Die 20-Jährige erhielt 22,4 Prozent aller SMS-Stimmen.

hotshotFotos: Paolo Foschini (www.smile-to-me.ch)Styling: Gorica Atanasova (www.goricaatanasova.com)

Jung, frisch, frech:

Raphaélle (21) überzeugte

die Leser mit Kreativität und

schaff te es verdient

auf das Hot-Shot-

Podest.

1.

Netbook für JessicaSie gewinnt das Medion Akoya Design Netbook mitüber 300 CRYSTALLIZED™-Swarovski Elements.

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Montag9. März 200916 dolce vita

Page 17: SG, 09.03.2009

partypics

MONTAG

PARTYSPOP, ROCK

Dance Night mit den Taxi Dancers DJ Janosch, Party Tunes, 80s, 90s, 21 Uhr, Firehouse, Amriswilerstr. 57, Weinfelden

JAZZ, LATIN, WORLD

Blue Monday DJ Johnny Lopez, Jazz, Funk, 21 Uhr, Relax Lounge, Am Bohl 4

KONZERTEJAZZ, LATIN, WORLD

Happy Dixieland 20 Uhr, Nef’s Lounge, Wilerstr. 8, FlawilAl Di Meola Acoustic Quartet Jazz, 20 Uhr, Tonhalle, Museumstrasse 25

DIVERSESIndonesien – Quer durch das geheimnisvolle Inselreich Live-Fotoreportage von Dominique Wirz, 20 Uhr, Stadtsaal, Bahnhofplatz 6, Wil

AUSSTELLUNGENKonstellation 1 14-17 Uhr, Kunstmuseum des Kantons TG, Kartause Ittingen, WarthSpieldosenkabinett 14-18.30 Uhr, Labhart-Chrono-metrie, Marktgasse 23

DIENSTAG

PARTYSPOP, ROCK

Juicy Tuesday DJ Elkaphone, 21 Uhr, Relax Lounge, Am Bohl 4

KONZERTEPOP, ROCK

Bray (USA) Rock, Pop, 21 Uhr, Cultbar, Kräzernstrasse 12a

MIX

Dä Ziischtig Unfamous, 21 Uhr, Kugl – Kultur am Gleis, Güterbahnhofstrasse 4

BÜHNECOMEDY, MUSICAL

Weltrekord Kabarett von Ursus & Nadeschkin, 20 Uhr, Sport- & Kulturzentrum Dreispitz, Pestalozzistrasse 17, Kreuzlingen

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

Ausgehen

www.punkt.ch

Orient Club Jukebox Heroes 05.03.09Powered by

Fotos: Marco Frommelt

Konzerte09.03. The Prodigy | Zürich18.03. Jane Birkin | Zürich18.03. The Killers | Zürich21.03. P!nk | Genève21.03. Peter Maffay | Zürich22.03. P!nk | Zürich24.03. Noa | Zürich26.03. Madcon | Zürich28.03. Franz Ferdinand | Zürich28.03. Los Van Van | Zürich28.03. Mando Diao | Laax20.03. John Legend | Zürich

Zu gewinnen: 3X2

TICKETS

für Best of the 80s am

13. März im Hallenstadion

in Zürich. Infos auf

www.punkt.ch

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 11. März, 24 Uhr.Heute, 20 Uhr, Tonhalle

Al Di Meola Acoustic Quar-tet Flinke Finger Hin und wieder kommt es tatsächlich vor, dass der Italo-Amerikaner Al Di Meola schneller als sein Schatten über das Griff-brett der Gitarre fegt. Mit seinem Acoustic Quartet wird sich Di Meola aber von seiner sanften Seite her zeigen – mit stilistischer Of-fenheit und unversiegbarer Neugierde.

ausgehtipp

Montag9. März 2009 17dolce vita

Genuss: Obst aus der FlascheDie leckeren Smoothies von True Fruits enthalten nichts ausser der puren Frucht – ohne jegliche Zusätze wie Zucker oder Konservierungsstoffe. True Fruits ist eine Erfolgsge-schichte «Made in Germany»: Absolventen der Fachhoch-schule Bonn-Rhein-Sieg ent-wickelten das Getränk in einem Studentenprojekt.

Erhältlich: Bei Globus für 4.60 Fr. pro Flasche.

3.

Knapp geschlagen, aber guteZweite: Die 22-jährige Nicole.

Page 18: SG, 09.03.2009

Trend: Knallrotes KontrastprogrammDie Models der Haute-Cou-ture-Schauen haben es vor-gemacht: Diesen Frühling gehört knalliges Rot auf die Lippen. Die Antwerper Desi-gnerin Véronique Branquin-ho zum Beispiel schickte ihre Models blass ge-schminkt mit scharlachro-ten Mündern auf den Lauf-steg. Aber Achtung: Den Lip-liner nie vergessen, sonst läuft die Farbe aus und der Kussmund sieht schon nach kurzer Zeit eher nach Clownmaske aus.

Beauty: Linsen für straff es BindegewebeGehen Sie wieder mal ein in-dischen Linsencurry essen. Die Hülsenfrüchte enthalten nämlich reichlich Lysin – diese Aminosäure ist ein wichtiger Bestandteil des Kollagens und sorgt somit für eine straffe Haut. Ausser-dem kurbelt sie die Fettver-brennung in den Zellen an. Und keine Angst vor Blähun-gen: Gibt man dem Linsen-gericht etwas Kreuzkümmel oder Senfkörner zu, funktio-niert die Verdauung gleich viel besser.

Der italienische Schmuse-barde mit der unverkennba-ren, nasalen Stimme kommt für ein Konzert in die Schweiz: Am Mittwoch, 9. Dezember 2009, wird Eros Ramazotti dem Publikum im Zürcher Hallenstadion mit neuen Songs kräftig ein-heizen. Wer sich nicht so lan-ge gedulden kann, darf sich auf Ende Mai freuen: Dann wird Ramazottis neue CD erscheinen. Der Titel des Al-bums ist allerdings noch nicht bekannt. Tickets fürs Konzert können ab morgen,

10. März, bei Ticketcorner gekauft werden. Stehplätze kosten 70 Franken, Sitzplät-ze 85 Franken. www.ticketcorner.com

Eros Ramazotti.

Kopieren

Praktischer Alleskönner mit viel LuxusHP Photosmart Premium Fax All-in-One, so heisst der neue multifunktionale Drucker aus dem Hause HP. Er ist Drucker, Scanner, Kopierer und Fax in einem.

Praktischer SchnelldruckÄusserst praktisch: Fotos fürs Familienalbum können in Laborqualität gedruckt wer-den. Dafür muss nicht einmal mehr der PC eingeschaltet werden.

Ausserdem verfügt der Dru-cker über viel luxuriösen Schnickschnack. Denn er hat nicht nur Wireless- und Bluetooth-Anschluss, sondern auch Steckplätze für alle gän-gigen Speicherkarten.

Ökonomisch und grünDer Drucker denkt sogar noch umweltfreundlich und ökono-misch: Die Blätter werden nämlich automatisch doppel-seitig ausgedruckt. Das Gerät der Extraklasse kostet 499 Franken.

Weg mit dem WinterpelzRasierer, Wachs, Lichtimpulse: Es gibt etliche Methoden, lästige Körperhaare loszuwerdenNoch ziert er sich etwas, aber bald ist der Frühling da und wir können endlich wieder leichte-re Kleider anziehen. Spätestens dann sollten störende Körper-haare verschwunden sein.

Wer sich für eine dauerhafte Haarentfernung per Lichtim-puls entscheidet, sollte jetzt die erste Sitzung im Beautyinstitut

buchen. Mit den neusten Gerä-ten funktioniert die Technik sogar bei blondem Haar.

Auch wachsen muss man früh genug, da die frisch be-handelte Haut nicht der Sonne ausgesetzt werden darf. Wich-tig ist, die Haare mit einem Ruck auszureissen. «Sonst bre-chen einige ab und man hat

Stoppeln», sagt Lia Petri, Ge-schäftsführerin der Schmink-bar in Zürich. Wer sich nicht gerne selber weh tut, überlässt das Ganze besser der Kosmeti-kerin – besonders in der Bikini-zone. Dort geht der Trend übri-gens klar in Richtung «Brazili-an Waxing»: Alles muss weg.

[email protected]

Trend: Knallrotes

mit viel LuxusHP Photosmart Premium Fax All-in-One, so heisst der neue multifunktionale

Haarentfernung per Lichtim-puls entscheidet, sollte jetzt die erste Sitzung im Beautyinstitut

tig ist, die Haare mit einem Ruck auszureissen. «Sonst bre-chen einige ab und man hat

Für Männer

Der «Bodycruzer» für Män-ner kombiniert einen elektri-

schen Haartrimmer mit ei-nem Nassrasierer. So kann Mann mit einem einzigen Gerät die Brusthaare rasieren, das Achselhaar stutzen

und den Intimbereich je nach Laune ganz rasie-

ren oder in Form trimmen. Von Braun, 95 Fr., bei M-Elect-

ronics und Fust.

Für ganz Harte

Die Kaltwachsstreifen sind speziell für die Enthaarung von Achselhöhlen und Bikini-zone konzipiert. Erhältlich für normale, trockene und sensible Haut. 20 Wachs-streifen und vier Pfl egetü-cher. Von Veet, 9.95 Fr., zum Beispiel bei Coop.

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Für Nassrasierer

72 Prozent der Schweizerinnen entfernen ihre Körperhärchen am liebsten per Nassrasur. Der neue «Venus Embrace» macht das Rasieren dank fünf Klingen noch einfacher und pfl egt die Haut mit einem Feuchtigkeitsband, das den kompletten Rasier-kopf umschliesst. Von Gillette, 18.90 Fr. (inklusive Wandhalter für die Dusche), im Warenhaus und Supermarkt.

Für Pressante

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Weg mit dem WinterpelzRasierer, Wachs, Lichtimpulse: Es gibt etliche Methoden, lästige Körperhaare loszuwerden

Weg mit dem WinterpelzRasierer, Wachs, Lichtimpulse: Es gibt etliche Methoden, lästige Körperhaare loszuwerden

Weg mit dem Winterpelz

Beauty: Linsen für

Die Kaltwachsstreifen sind speziell für die Enthaarung von Achselhöhlen und Bikini-zone konzipiert. Erhältlich für normale, trockene und sensible Haut. 20 Wachs-streifen und vier Pfl egetü-cher. Von Veet, 9.95 Fr., zum

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72 Prozent der Schweizerinnen entfernen ihre Körperhärchen am liebsten per Nassrasur. Der neue «Venus Embrace» macht das Rasieren dank fünf Klingen noch einfacher und pfl egt die

ausgezupft. Mit zwei Geschwindigkeitsstufen und Reiseetui für unterwegs. Von Babyliss, 99 Fr., bei Migros, Manor und

das Rasieren dank fünf Klingen noch einfacher und pfl egt die Haut mit einem Feuchtigkeitsband, das den kompletten Rasier-kopf umschliesst. Von Gillette, 18.90 Fr. (inklusive Wandhalter

und Supermarkt.

Eros Ramazotti: Konzert in Zürich

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Gesundheit: Orange für guten CholesterinwertImmer mehr Menschen ha-ben einen erhöhten Choles-terinspiegel. Der Ballaststoff Pektin, der in Zitrusfrüchten in grossen Mengen vor-kommt, kann vorbeugend gegen die Krankheit wirken. Das Pektin befi ndet sich in der weissen Schicht unter der Schale – also bitte die weissen Häutchen beim Schälen nicht wegzupfen, sondern mitessen. Ein weite-res Plus: Pektin hilft auch, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren.

Montag9. März 200918 life&style

Page 19: SG, 09.03.2009

ComedyRüdiger Hoff mann zurück in der SchweizDer deutsche Erfolgs-Komiker Rüdiger Hoffmann kommt Ende des Jahres mit seinem neuen Programm «obwohl...» in die Schweiz. Am 29. No-vember tritt er im Kongress-haus Zürich auf, am 6. Dezem-ber im Kursaal Bern und am Tag darauf im Kongresszent-rum in Basel. Tickets gibt es ab morgen bei Ticketcorner so-wie bei grösseren Poststellen, Manor, Coop City und SBB.

MusikGrosse Nachfrage für Jackson-KonzerteRun auf Michael Jacksons Konzerte in London: Rund 350 000 Menschen haben sich laut dem Konzertveranstalter Tickets für die Shows des Mu-sikers reservieren lassen. Am Donnerstag hatte der «King of Pop» angekündigt, vom 8. Juli an zehn Konzerte in der Lon-doner O2-Arena geben zu wol-len. Der Verkauf der Tickets startet am Freitag im Internet.

Für Empfi ndlicheDie «Easy-Spray Haarentfer-nungs-Crème» wird einfach auf-gesprüht und schon nach kurzer Einwirkzeit können die Körper-haare mit dem Spachtel ent-fernt werden. Mit feuchtig-keitsspen-denden In-haltsstoff en. Erhältlich für sensible und trockene Haut. Von Veet, 13.90 Fr., im Waren-haus und Su-permarkt.

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Dank «Silk’n» ist die Haarentfernung per Lichtimpuls auch zu Hause mög-lich. Das Licht ist schwächer als bei Profi geräten, daher werden die Haa-re nicht dauerhaft entfernt. «Silk’n» funktioniert nur bei heller Haut und dunklen Haaren: Die pigmentierten Härchen nehmen das Licht auf und

leiten es in die Haarwurzel weiter, welche dadurch für eine Weile lahmgelegt wird. Etwas zeitauf-

wändig. 990 Fr., bei www.i-cos.ch

gesprüht und schon nach kurzer Einwirkzeit können die Körper-haare mit dem Spachtel ent-fernt werden. Mit feuchtig-

denden In-haltsstoff en. Erhältlich für sensible und

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Für Geduldige

Dank «Silkper Lichtimpuls auch zu Hause mög-lich. Das Licht ist schwächer als bei Profi geräten, daher werden die Haa-re nicht dauerhaft entfernt. «Silkfunktioniert nur bei heller Haut und dunklen Haaren: Die pigmentierten Härchen nehmen das Licht auf und

leiten es in die Haarwurzel weiter, welche dadurch für eine Weile lahmgelegt wird. Etwas zeitauf-

wändig. 990 Fr., bei

Familienausfl ug: Spass am GenferseeEs muss nicht immer eine Reise ins Ausland sein: Wie wärs stattdessen mit einem Ausfl ug an den Genfersee? Diese Region hat einiges zu bieten, unter anderem den Aquapark in Le Bouveret. Besonders familienfreund-lich ist die Backpacker-Her-berge «Riviera Lodge» mitten in der Altstadt von Vevey. Dort kann man noch bis zum 15. März ein schokola-diges Spezialangebot genies-sen. Detaillierte Infos auf: www.rivieralodge.ch.

Für GeduldigeFür Geduldige Anzeige

Tragbare, bunte Mode an der Paris Fashion Week

Normalerweise macht die englische Mo-dedesignerin Vivienne Westwood durch exzentrische Kreationen von sich reden. An der Paris Fashion Week Herbst/Winter 2009/10 zeigte sie für einmal aber sehr tragbare Mode. Aufsehen erregte dafür eines ihrer Models: Westwood liess Bay-watch-Nixe Pamela Anderson über den Laufsteg stolzieren. Und die sorgte bei ihrem letzten Lauf gleich noch für das Gesprächsthema des Tages, weil ihr – aus Versehen oder nicht – plötzlich das Kleid verrutschte und das Publikum so für ei-nen kurzen Moment freie Sicht auf ihren blanken Busen hatte.

US-Designer Jeremy Scott scheint nächstes Jahr mit viel Far-be gegen den W i n t e r b l u e s kämpfen zu wol-len. Er präsentier-te leuchtende Kre-ationen mit Loch-muster sowie Bé-rets mit knallig bunten Knöpfen.

[email protected]

Pamela Anderson präsentierte Westwoods neue Kollektion

blanken Busen hatte.

muster sowie Bé-rets mit knallig

@punkt.chViel Farbe bei Jeremy Scott. Pamela Anderson für Westwood. Bilder: Reuters

Montag9. März 2009 19life&style

Appenzeller Alpenbitter ist 100 % natürlich

und nicht einfach nur ein Kräuterauszug,

dem einige Verfeinerungszusätze hinzugefügt

wurden. Es ist vielmehr so, dass wir seit je

her dem Grundsatz folgen, nach dem

nur auserlesene Rohstoffe verarbeitet werden.

So wird der Appenzeller Alpenbitter

ein Produkt höchster Güte

und erreicht so die ihm eigene

Qualität und Bekömmlichkeit.

Mehr verraten wir nicht, damit Appenzeller

das Original bleibt.

Mit Mass geniessen.

Qualität und Bekömmlichkeit.

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Page 20: SG, 09.03.2009

Mit «.ch» herzhaft lachenMit «.ch» herzhaft lachenBesuchen Sie die Show von Blues Max im DAS ZELT und amüsieren Sie sich über seinen Wandel vom Alleinunterhalter zum Popstar. Fantasievoll singt und spielt sich der Kult-Komiker aus dem Dschungel des Alltags in den Pop- Himmel. Und wieder zurück.

Gewinnen Sie:> 15 x 2 Tickets am 12. oder 13. März in Wettingen

> 10 x 2 Tickets am 15. oder 16. April in Zürich

> 15 x 2 Tickets am 6. oder 7. Mai in Aarau

So nehmen Sie an der Verlosung teil: per SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword MAX, der gewünschten Stadt und Ihrem bevor-zugtem Datum (z.B. MAX WETTINGEN 13 für die Vorstellung am 13. März in Wettingen oder MAX ZÜRICH 15 für die Vorstellung am 15. April in Zürich usw.) sowie Ihrem Namen inkl. Adresse an 970 (CHF 1.50/SMS).

oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52754 (nur mit Mobiltelefon möglich)

Teilnahmeschluss: 9. März 2009, 24.00 Uhr

& Elvis – THE BAND

Weitere Informationen unter www.bluesmax.ch

Page 21: SG, 09.03.2009

Aufl age gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag

Herausgeberin Punkt ch AG, ZürichCEO Caroline ThomaChefredaktor Rolf Leeb

Verlag und RedaktionPunkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00Fax. 058 680 45 01E-Mail [email protected], [email protected] [email protected], [email protected]

Redaktion 058 680 45 35Fax. 058 680 45 36E- Mail [email protected]

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1528, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: [email protected]

Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: [email protected]

Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: [email protected]

Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: [email protected]

Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG

Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: [email protected] Associated Press AP, Sportinformation SI

Bildagenturen Reuters, EQ-Images, Getty Images

Impressum

Divine Comedy

ST. GALLENCORSOBrühlgasse 37 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

He‘s Just Not That Into You14:15 20:30 | D 12 J.

Australia 17:00 | D 12 J.

KINOKGrossackerstr. 3 | 071 245 80 68 | www.kinok.ch

März Mo 20:30 | Oef Salt of This Sea

Di 20:30 | Odf Un autre homme

Mi 20:30 | Fd

REX STUDIOZwinglistr. 2 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 The Reader14:30 17:15 Di/Mi 20:00 | Edf 14 J.

2 Milk14:45 Di/Mi 20:15 | Edf 14 J.

Home 17:45 | Fd 12 J. The Reader

Mo 20:15 | Edf 14 J.3 The Wrestler

15:00 20:30 | Edf 14 J. Pausenlos 18:00 | D 14 J.

SCALABohl 1 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 Slumdog Millionaire14:15 17:00 Mo/Di 20:30 | Ed 14 J.

Die StandesbeamtinMi 20:30 (Ladies Night) | CH

2 Marley and Me14:30 17:00 20:00 | D 8 J.

3 Hotel for Dogs 14:00 | D 6 J. Watchmen

16:30 20:00 | D 14 J.

Watchmen16:15 19:45 | D 14 J.

3 Gran Torino14:30 17:30 20:30 | D 12 J.

4 Hotel for Dogs 14:15 | D 6 J. Mord ist mein

Geschäft, Liebling17:00 20:00 | D 10 J.

5 Bolt 14:15 | D 6 J. Role Models 17:00 | D 12 J. Defiance 20:00 | D 14 J.6 The Reader

14:15 17:15 20:15 | D 14 J.7 Twilight 14:45 20:30 | D 12 J. The International

17:30 | D 14 J.8 Yes Man

14:30 17:30 20:30 | D 10 J.

HEERBRUGGMADLENAuerstr. 18 | 071 722 25 32 | www.kinomadlen.ch

Tausend OzeaneMo 20:15 | D 14 J.

Marley and MeDi/Mi 20:15 | D 10 J.

Hexe Lilli, der Drache und das magische BuchMi 14:30 | D 6 J.

RAPPERSWIL SGLEUZINGERObere Bahnhofstr. 46 | 055 210 73 33 | www.cinema-leuzinger.ch

Marley and Me20:15 | D 6/10 J.

SCHLOSSKINOFischmarktstrasse | 055 210 74 44 | www.cinema-leuzinger.ch

The ReaderMo/Di 20:15 | D 12/14 J.

Im Winter ein Jahr Mi 20:15 | D

UZNACHREXEisenbahnstr. 2 | 055 280 25 00 | www.kino-uznach.ch

Watchmen 20:00 | D 14 J. Hexe Lilli, der Drache

und das magische BuchMi 14:00 | D 6 J.

UZWILCITYBahnhofstr. 85 | 071 951 54 42 | www.kinocity.ch

1 Marley and Me 20:15 | D 10 J. Hexe Lilli, der Drache

und das magische BuchMi 13:30 | D 6 J.

Bolt Mi 15:30 | D 6 J. The Transporter 3

Mi 17:45 | D 12 J.2 Yes Man

20:15 Mi 13:30 | D 8/10 J. Marley and Me

Mi 15:15 | D 8/10 J. Twilight Mi 17:30 | D 12 J.

WATTWILPASSERELLEAuweg | 071 988 60 50 | www.kinopasserelle.ch

1 Marley and Me20:15 Mi 15:00 | D 6/10 J.

2 Slumdog MillionaireMo/Di 20:15 | Edf 12/14 J.

Bolt Mi 15:00 | D 6 J. Changeling

Mi 20:15 | D 12/14 J.

WERDENBERGKIWI TREFFGrabenstr. 1 | 081 771 60 70 | www.kiwikinos.ch/werdenberg/

1 Marley and Me20:00 Mi 14:30 | D 6/10 J.

2 Gran Torino 20:00 | D 12/14 J. Role Models

Mi 14:30 | D 12 J.3 Watchmen 20:00 | D 16 J. Twilight Mi 14:30 | D 12/14 J.4 He‘s Just Not

That Into YouMo/Di 20:00 | D 12/14 J.

Hotel for DogsMi 14:30 | D 6/8 J.

Tandoori LoveMi 20:00 | CH 12 J.

WIL SGCINEWILBahnhofplatz 7 | 071 913 90 90 | www.cinewil.ch

1 Marley and Me17:15 20:00 | D 8 J.

Bolt 14:30 | D 6 J.2 Marley and Me 14:00 | D

Yes Man 16:45 20:15 | D 10 J.3 Die wilden Hühner und

das Leben 14:15 | D 6 J. Mord ist mein Geschäft,

Liebling 17:00 | D 12 J. Watchmen 19:30 | D 16 J.4 Hotel for Dogs

14:00 | D 6 J. Gran Torino

16:45 20:15 | D 14 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetz-liches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbe-gleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligato-risch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Programm gültig bis:Mittwoch, 11. März 2009

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino

www.punkt.ch

4 Mord ist mein Geschäft, Liebling14:45 Mo/Di 20:30 | D 10 J.

Defiance 17:15 | Edf 14 J.

Slumdog MillionaireMi 20:45 | Ed 14 J.

5 Twilight 14:30 | D 12 J.

Gran Torino17:15 20:15 | Edf 12 J.

6 The Curious Case of Benjamin Button14:00 20:15 | D 12 J.

The International17:30 | D 14 J.

STORCHENMagnihalden 7 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Hexe Lilli, der Drache und das magische Buch15:00 | D 6 J.

Marley and Me17:15 20:00 | Edf 8 J.

ABTWIL SGCINEDOMEBildstrasse 1 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 Marley and Me14:15 17:15 20:15 | D 8 J.

2 Hexe Lilli, der Drache und das magische Buch14:00 | D 6 J.

Titel (Premiere oder Weiterhin)Genre Land ( Jahr); Regie:

kinotippThe Wrestler (Premiere)Drama Frankreich, USA (2008); Regie: Darren Aronofsky

Text.

kinotippTitel (Premiere oder Weiterhin)Genre Land ( Jahr); Regie:

kinotippMarley and Me (Premiere)Komödie USA (2008); Regie: David Frankel

John und Jenny Grogan (Owen Wilson und Jennifer Aniston) beschliessen die harten Winter Michigans hin-ter sich zu lassen und nach Süden zu ziehen: nach West Palm Beach, Florida.

kinotipp

Montag9. März 2009 21kino

Page 22: SG, 09.03.2009

SF1

20.15 Uhr, (USA 2003), Komödie, Regie: Kevin Smith, Mit: Ben Affleck, Jennifer Lopez, Liv Tyler

SAT.1 Jersey Girl

15:15 Giacobbo/Müller 16:05 Um Himmels Willen, Ratespiel 16:55 Alisa – Folge deinem Herzen 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria 18:59 Tagesschau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF Börse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 al dente Moderation:

Sven Epiney21:05 Puls Themen u.a.:

Knöchelverstauchungen, Krafttraining im Alter

21:50 10vor10 Moderation: Susanne Wille

22:15 Meteo 22:20 ECO Themen u.a.:

Osteuropa im Sinkflug, Biodiesel aus Amerika, Porträt: Josef Zibung

22:50 DOK: Sex-Spielzeuge ... und andere intime Geschichten

23:50 Tagesschau 00:05 nachtwach

ARD15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Panda, Gorilla & Co. 17:00 Tagesschau um fünf 17:15 Brisant, Boulevard Magazin 18:00 Verbo-tene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Grossstadtrevier, Der doppelte Matthies 19:50 Das Wetter im Ers-ten 19:55 Börse im Ersten20:00 Tagesschau 20:15 Wildes Russland Ural21:00 Kampf um Opel

Leben oder sterben lassen?

21:45 Fakt Mit Thomas Kausch22:15 Tagesthemen Mode-

ration: Susanne Holst22:43 Das Wetter 22:45 Beckmann Gäste u.a.:

Plácido Domingo und Plácido Domingo jr.

00:00 Nachtmagazin 00:20 60 x Deutschland –

Die Jahresschau Mit Sandra Maischberger

SF215:10 Türkisch für Anfänger 15:40 Roboclip Selection, Musikclips 15:45 Der rosarote Panther 16:05 Landmaus und Stadtmaus auf Rei-sen 16:30 Dr. Hund 16:40 Lauras Stern 17:00 Will & Grace 17:25 Die Simpsons 17:50 Mein cooler Onkel Charlie 18:15 Türkisch für Anfänger 18:40 Whistler 19:30 Tagesschau 20:00 Desperate House-

wives Arme Seelen20:50 Grey's Anatomy

Schlaflos21:40 Dr. House Anders als

erhofft22:20 sportaktuell Modera-

tion: Steffi Buchli23:00 Wer früher stirbt ist

länger tot (D 2006) Komödie von Marcus H. Rosenmüller mit Markus Krojer, Fritz Karl, Jule Ronstedt

00:40 Six Feet Under – Gestorben wird immer Am Spieltisch

ZDF14:00 Algarve Cup 2009, Fussball-Länderspiel Frauen, Deutschland–Schweden, Kommentar: Norbert Galeske 16:15 Alisa – Folge dei-nem Herzen 17:00 heute – Wet-ter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute 18:00 SOKO 5113, Das letzte Abendmahl 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 WISO20:15 Pretty Mama

(D 2009) TV-Komödie von Berno Kürten mit Birge Schade, Oliver Stokowski

21:45 heute-journal 22:12 Wetter 22:15 Vertical Limit – In

grösster Gefahr (USA 2000) Action von Martin Campbell mit Chris O'Donnell, Bill Paxton, Scott Glenn

00:10 heute nacht 00:25 Sieh zu dass du

Land gewinnst (D 2006) TV-Drama

ORF115:00 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 O.C., California 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mit-tendrin 17:40 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs – Die Anfänger 19:30 Mein cooler Onkel Charlie20:00 ZIB 20 20:15 C.S.I. Miami Tunnel-

blick21:05 Desperate House-

wives Arme Seelen21:45 ZIB Flash 21:55 The Closer Todes-

mutig22:40 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Der Schatz-sucher

23:25 Las Vegas Drei heisse Bräute, hundert Kanonen und ein fetter Feger

00:05 ZIB 24

RTL215:10 Yu-Gi-Oh! 15:35 My Poki-to 15:40 One Piece 16:05 Ninja Warrior 16:30 Hinterm Sofa an der Front, Gut abgegangen! 17:00 Still Standing, Verlieren macht glücklich /Ein Knallharter Typ 18:00 Immer wieder Jim, Entrüm-pelung/Eheliche Tauschgeschäfte 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News

Nachrichten20:15 Restaurant sucht

Chef Wer hat das Zeug zum Restaurant-Chef?

21:15 Big Brother – Die Entscheidung Wer fliegt aus dem Container?

23:15 Dog – Der Kopf-geldjäger Ein Sturm zieht auf/Auf Entzug

00:10 RTL II News 00:25 Dr. G – Beruf: Ge-

richtsmedizinerin 01:25 Autopsie – Myste-

riöse Todesfälle

RTL15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktu-ell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Wer wird Millionär?

Gameshow, Moderation: Günther Jauch

21:15 Rach, der Restau-ranttester Moderation: Sternekoch Christian Rach

22:15 Extra – Das RTL-Magazin Moderation: Birgit Schrowange

23:30 future TREND Reportage

00:00 RTL Nachtjournal Moderation: Ilka Ess-müller

00:27 Das Wetter 00:35 10 vor 11 01:00 Papa gesucht

SAT.115:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 17:30 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Amoklauf einer Tochter 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 Jersey Girl (USA '03)

Komödie von Kevin Smith mit Ben Affleck, Jennifer Lopez, Liv Tyler

22:20 Toto & Harry Die Zwei vom Polizei-Revier

22:50 Spiegel TV – Re-portage Polizei gegen Jugendgewalt

23:20 Jersey Girl (USA '03) Komödie von Kevin Smith mit Ben Affleck, Jennifer Lopez, Liv Tyler

00:20 Forbidden TV 01:20 Richter Alexander

Hold

PRO714:00 We are Family! So lebt Deutschland 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 taff 18:00 New-stime 18:10 Die Simpsons, Die neuesten Kindernachrichten 18:40 Die Simpsons, Die sich im Dreck wälzen 19:10 Galileo 20:15 Die Simpsons

24 Minuten20:45 Die Simpsons

Das böse Wort21:15 Die Simpsons

Am Kap der Angst21:45 Die Simpsons

Homer an der Uni22:10 Lost Konturen der

Zukunft23:10 TV total Moderation:

Stefan Raab00:00 Terminator: S.C.C.

Der Todesbote01:00 4400 – Die Rück-

kehrer Das Halluzinogen

ORF215:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Müde, matt und muffig – was ist aus meinem Mann geworden? 17:00 ZIB 17:05 Heute in Österreich 17:40 Früh-lingszeit 18:30 Konkret 18:51 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:20 Dancing Stars 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Die Millionenshow

Gameshow, Moderation: Armin Assinger

21:10 Thema 22:00 ZIB 2 22:30 Kulturmontag

Spezial Linz09 23:00 les.art Drei Frauen –

Drei Instanzen00:00 Balzac und die

kleine chinesische Schneiderin (F/CHN 2002) Drama von Dai Sijie mit Zhou Xun, Chou Kun, Liu Ye

3+13:15 Malcolm mittendrin, Früh-lingsgefühle 13:35 Malcolm mit-tendrin, Neue Nachbarn 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Monk, Mr. Monk und der älteste Mann der Welt 17:45 Monk, Mr. Monk geht mit Sharona ins Theater 18:35 CSI – Las Vegas, Ein sauberer Schnitt (Teil 1 und 2) 20:15 Navy CIS Meine Freun-

din, ihr Vater und ich21:05 Navy CIS Familien-

sache21:55 Navy CIS Dreieck22:45 Navy CIS Shalom23:35 SwissQuiz 2Night

3SAT15:30 In den Karawanken 16:15 einfachluxuriös – zwei Frauen unterwegs, Mauritius 17:00 Ma-lerisches Lissabon 17:15 Kulinari-sche Weltreise 17:45 schweizweit 18:00 Schicksal oder Pfusch? 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3sat-Wetter 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Hauptsache Arbeit

Drei Männer auf Montage21:00 Abenteuer Monu-

ment Valley Trailrides im Wilden Westen

21:30 hitec Schwimmende Städte – Neue Heimat auf dem Wasser?

22:00 ZIB 2 22:25 Peter Voss fragt

Erika Steinbach23:10 Drunter & Drüber 23:55 10 vor 10 00:25 Seitenblicke –

Revue

ARTE5:00–19:00 über Satellit / Digital 14:00 Fackeln im Sturm 14:45 Mars Attacks! (USA 1996) Sci-Fi-Komödie 16:35 Manchmal-Mama 16:55 X:enius 17:25 Mit offenen Karten 17:40 Mit Schirm, Charme und Melone 18:30 Zu Tisch in ... 19:00 Verborgene Riesen der Meere 19:45 ARTE Info 20:00 Arte Kultur 20:15 Fackeln im Sturm

Intrigen und Verrat21:00 Adel verpflichtet

(GB 1949) Krimikomödie von Robert Hamer mit Alec Guiness, Dennis Price, Audrey Fildes, Valerie Hobson

22:40 Die zweite Überra-schung der Liebe von Marivaux (F '08) Theaterinszenierung

00:50 Eine Frauensache (F 1988) Drama von Claude Chabrol mit Isabelle Huppert

VOX13:05 McLeods Töchter 14:05 O.C., California 15:00 Gilmore Girls 16:00 auf und davon – Mein Aus-landstagebuch 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 mieten, kaufen, wohnen 19:00 Das perfek-te Dinner, Tag 1: Sascha/Hannover 19:50 Unter Volldampf, Tag 1: Res-taurant «Eggers» in Sprockhövel 20:15 CSI:NY Stirb an einem

anderen Tag21:10 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Unter Druck

22:00 Shark Showdown22:50 The District – Ein-

satz in Washington Auf die harte Tour

23:45 vox nachrichten 00:05 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Unter Druck

01:00 Shark Showdown

K115:10 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:15 Abenteu-er Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter 20:15 Crimson Tide – In

tiefster Gefahr (USA 1995) Thriller von Tony Scott mit Denzel Washington, Gene Hackman, Matt Craven

22:30 Double Team (USA 1997) Action von Hark Tsui mit Jean-Claude Van Damme, Dennis Rodman, Mickey Rourke

00:15 Abenteuer Auto Das Auto-Magazin

01:12 kabel eins late news

01:15 Forbidden TV

PR-Manager Ollie Trinke lebt in einer schicken Bude in Man-hattan und erwartet mit seiner Frau ein Kind. Doch dann stirbt die Herzdame bei der Geburt ihrer Tochter. Ollie dreht durch, verliert seinen Job und zieht zurück zu seinem Vater. Doch das Leben als Single-Dad un-ter einem Dach mit dem eige-nen Daddy und der aufge-weckten Tochter ist alles an-dere als einfach.

23.00 Uhr, (D 2006), Komödie, Regie: Marcus H. Rosenmüller, Mit: Markus Krojer, Fritz Karl, J. Ronstedt

SF2 Wer früher stirbt, ist länger tot

Vom grossen Bruder erfährt der kleine Sebastian, dass ihre Mutter bei seiner Geburt gestorben ist. Weil er auch sonst einiges auf dem Kerb-holz hat, fürchtet Sebastian, nach dem Tod im Fegefeuer zu landen. Also versucht er sich zu rehabilitieren, indem er seinen verwitweten Vater verkuppelt – was sich als schwierig erweist.

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TV-Programm

www.punkt.ch

Montag9. März 200922 tv

Page 23: SG, 09.03.2009

youtube

dvd

game web

Facebook: 25 Gründe es zu hassen

Komödie: Mike Myers zum Wegschauen

Mafi a Live!: DieGangster sind los

Gossip: Fetten Tratsch zum Lunch

Freundschaften pfl egt man heutzutage bei Fa-cebook. Wer nicht dabei ist, lebt entweder hinter dem Mond, was wenig wahrscheinlich ist oder hat keine Freunde, was vorkommen soll. Auch wenn das soziale Netz-

werk durchaus nützlich sein kann, der Amerika-ner Julian Smith hat 25 Funktionen gefunden, die richtig nerven. (wil)

Mike Myers meldet sich nach fünf Jahren mit ei-ner Komödie zurück: Guru Pitka (Myers) ist in heiliger Liebesmission unterwegs. Auf Bitte der Besitzerin eines Eisho-ckey-Teams hin soll er den Starspieler Darren mit seiner von ihm ge-trennten Frau wieder vereinen. Denn nur dann hat das Team eine Chance, den Stanley Cup zu gewinnen. Die unappetitliche und vor allem uninspirierte Ko-mödie enttäuscht auf ganzer Linie. (cat)

Nur keine Schwäche zeigen und niemals mit dem Rücken zur Wand stehen. Wer es zum Al Capone der virtuellen Welt schaffen will, braucht Biss, taktisches Kalkül und tüchtig Blei im Pistolenlauf. Das Game «Mafi a Live!» spielt man in Echtzeit gegen andere Spieler der Community. (wil)

Punkt zwölf Uhr am Mittag braucht es was Reichhaltiges zum Lunch. Fritten, Bur-ger und fetten Klatsch & Tratsch. Täglich frisch auf-getischt wird der Gossip auf der Web-site von «.ch». Nied-

Video www.punkt.ch

Der Love Gurumit Mike Myers, Jessica Alba, Justin Timberlake, Rainbow, 84 MinBewertung:

Mafi a Live!iPhone, iPod touchAftershock Innovations, 3.30 Fr.Unsere Einschätzung:

liche Kätzchen, betrun-kene Stars oder Horror im Lift. Das Blog «Gossip 4 Lunch» berichtet jeden Tag direkt von der Gos-sip-Front und lässt dabei kein Auge trocken und stillt jeden Tratsch- Hunger. (red)

www.punkt.chScreenshot: «.ch»

«Es gibt schon noch einiges zu tun»Am Samstag feierte Gabriela Ursprung ihren Einstand als Swissdate-ModeratorinDen Start in ihren ersten Arbeitstag als Moderato-rin hatte sie sich defi nitiv anders vorgestellt. Ver-folgt von einer Tele-Züri-Kamera verlegte Gabriela Ursprung im Stress ihren Autoschlüssel, musste sich vom VJ ins Studio fahren lassen und dort noch schnell Strumpf-hosen organisieren – die hatte sie nämlich bereits im Kofferraum bereit ge-

legt. «Ich bin schon ab und zu ein kleiner Cha-ot», gesteht Ursprung, «aber gestern lag es wohl an der Aufregung».

Während der Sendung merkte man der neuen Moderatorin ihr Nerven-fl attern aber nicht mehr an. Die 28-Jährige mode-rierte bis auf ein paar kleine Versprecher sou-verän – wenn sie auch zwischendurch wieder in

ihr rasantes Sprechtem-po verfi el, das während des Castings kritisiert worden war. Ursprung selber zeigte sich gestern nicht richtig zufrieden mit ihrer Leistung: «Da gibt es schon noch eini-ges zu tun. Ich habe den Redaktionsleiter bereits gebeten, mir ein paar Tipps zu geben.» Gefeiert wurde nach dem ersten Swissdate-Auftritt trotz-

dem noch ein bisschen, und die frischgebackene Moderatorin erhielt im Ausgang gleich haufen-weise Komplimente von Zuschauern. «De-nen habe ich als Antwort gleich geraten, sich sel-ber bei Swissdate zu be-werben, falls sie Single seien», sagt sie lachend, «ich mache schon fl ei-ssig Werbung».

[email protected]

Die neue Kupplerin der Nation: Gabriela Ursprung.

Bild: Lijiao Sauder-Lu

Montag9. März 2009 23media

Page 24: SG, 09.03.2009

Zufriedene Kundinnen sagen dazu:«Der bequemste BH, den ich je

getragen habe!»«Ich werde nie mehr einen anderen

BH tragen!»

«Sitzt so angenehm wie eine zweite Haut»«Ich wünschte mir, alle meine Kleider

wären so bequem!»

«Ich liebe die Elastizität der Körbchen.»

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Page 25: SG, 09.03.2009

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Montag9. März 2009 25rätsel

Page 26: SG, 09.03.2009

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Snowboard: Schweizer Trio in Top TenNeben Thomas Franc, der im Weltcup von Moskau Zweiter wurde, haben sich dieses Wochenende drei weitere Schweizer Big-Air-Fahrer mit guten Leistungen profi lieren können. Mit Christian Haller (3.), Ste-phan Maurer (5.) und Colin Frei (8.) schaffte es am Vier-sterne-Event der Ticket-to-Ride-Tour in Livigno (It) nahe der Schweizer Grenze ein Trio in die Top Ten.

LA: Chambers holt EM-Gold über 60 mDwain Chambers (30) ist neuer Europameister über 60 m. Der Brite gewann an der Hallen-EM in Turin den Final vor den beiden Italie-nern Fabio Cerutti und Ema-nuel Di Gregorio. An die Zeit des Vortags, als er im Halbfi -nal den Europarekord auf 6,42 gesenkt hatte, kam Chambers zwar nicht mehr heran, mit 6,46 brillierte der ehemalige Doping-Sünder aber ein weiteres Mal.

Rad: Ullrich deutet Doping anJan Ullrich, der Tour-de-France-Sieger von 1997 – ein begnadetes Talent, dessen Karriere düster endete. Im Gegensatz zu den Jaksches, Zabels und Sinkewitz' dieser Welt hat Ullrich immer vehe-ment bestritten, gedopt zu haben. «Das ist nicht so leicht zu beantworten», meinte er jetzt gegenüber der «Bild am Sonntag» auf die Gretchen-frage. Zum früheren Über-fl ieger Lance Armstrong und zum Dopingmissbrauch im

Radsport sagte er: «Wer im-mer noch nicht eins und eins zusammenzählen kann, dem kann ich auch nicht helfen.»

Jan Ullrich.

Simon Ammann.

Cuche verspielt seine TrümpfeSchwarzes Wochenende in Kvitfjell: Didier Cuches Traum von der grossen Kristallkugel droht zu platzen Mit seinen stupenden Auftrit-ten mit Gold und Silber in Su-per-G und Abfahrt war Didier Cuche einer der Überfl ieger der Ski-WM in Val d'Isère.

Im Weltcup versprach die Show des Neuenburgers naht-los weiterzugehen. Das nahezu perfekt auf seine Qualitäten zugeschnittene Restprogramm machte ihn zum Kronfavoriten auf den Gewinn der grossen Kristallkugel.

Fürs Erste ist das Schnee von gestern: Das Rennwochenende in Kvitfjell, wo er seinen Gross-angriff starten wollte, missriet Cuche komplett. In den Abfahr-ten vom Freitag und Samstag enttäuschte der 34-Jährige mit den Plätzen 15 und 13.

Die Chance zur Wiedergut-machung im Super-G vom Sonntag fi el den misslichen

Wetterbedingungen zum Op-fer. Schlimmer noch für den Weltmeister: Das Rennen wur-de ersatzlos aus dem Kalender gestrichen. Vor dem Finale in Åre liegt Cuche noch immer 74 Punkte zurück, die Trümpfe scheinen zu Benjamin Raich (Ö) und Aksel Svindal (No) übergewechselt zu haben.

Auch Cuches Teamkollegen vermochten nicht zu überzeu-gen. Didier Défagos 11. Rang in der zweiten Abfahrt war noch die beste Klassierung eines Schweizers. Zum kollektiven Verhängnis war unseren Ab-fahrtscracks die hohe Luft-feuchtigkeit geworden. «Es war ähnlich wie in Val Gardena. Aber auf das Warum und Wie habe ich keine Erklärung», zeigte sich Trainer Patrice Morisod ratlos. (mh)Am Wochenende nicht eben vom Glück verfolgt: Didier Cuche. Bild: Reuters

Dario Cologna wackelt Ammann mit AufholjagdDas Weltcup-Wochenende in Lahti verlief für Dario Cologna nicht wunschgemäss. Nach der absehbaren Schlappe im Sprint wurde der Bündner am Sonn-tag auch über die 15 km in frei-er Technik von seinem grossen Rivalen Petter Northug zurück-gebunden. Cologna beendete den Wettkampf als Zwölfter, der Norweger wurde Siebter.

Dabei war der 23-jährige Bündner zunächst auf gutem Weg gewesen, nach dem Nul-ler vom Samstag das Blatt zu seinen Gunsten zu wenden. Nach einem Blitzstart lag er nach 6,5 km bereits an zweiter

Im ersten Durchgang des Weltcupspringens von Lahti vermochte Simon Ammann mit Platz neun nicht rest-los zu überzeugen. Im zweiten Umgang zeig-te er aber sein Kämp-ferherz und über-nahm mit 94,5 Metern die Spitze. Von den nachfolgenden acht Athleten vermochte einzig Weltcuplea-der Gregor Schlierenzauer zu kontern. Dank besseren Stilno-ten gewann der Österreicher trotz gleicher Weitenmeter aus zwei Sprüngen überlegen und

weist nun im Weltcup fünf Springen vor Schluss 254 Punkte Vorsprung auf Am-mann aus.

Weltmeister Andre-as Küttel fand sich in Lahti dagegen nicht wie gewünscht zu-recht, zumal der Wett-kampf wegen des star-

ken Windes von der Gross- kurzfristig auf die Normal-schanze verlegt worden war. Küttel erreichte bloss Rang 23 und hatte im zweiten Umgang zudem Glück, dass er bei der Landung nicht stürzte. (si/mh)

Nach Lahti sitzt ihm Northug noch dichter im Nacken Weltmeister Küttel enttäuscht in Lahti mit Platz 23Stelle, 27 Sekunden vor Nor-thug. Cologna vermochte al-lerdings seine Pace nicht zu halten und fi el bis zum Schluss noch hinter Northug zurück. Der verringerte seinen Rück-stand auf den Weltcupleader auf 89 Zähler.

Somit ist für das Finale in Trondheim, Stockholm und Falun wieder alles offen. So-fern der dreifache Weltmeister von Liberec seine zuletzt prächtige Form halten kann, scheint er für die letzten Ren-nen gegenüber seinem Alters-kollegen Cologna sogar im Vorteil. (mh/si)

Formel 1: Ross Brawn kauft Honda-TeamDer japanische Autokonzern Honda hat seinen Formel-1-Rennstall an Teamchef Ross Brawn verkauft. Die neue Equipe wird unter dem Na-men «Brawn GP Formula One Team» an der am 29. März in Melbourne begin-nenden Saison teilnehmen. Der 54-jährige Brawn gab bekannt, dass er an den bis-herigen Fahrern Jenson But-ton (Gb) und Rubens Barri-chello (Br) festhalte.

Montag9. März 200926 sport

Page 27: SG, 09.03.2009

NLA-Playoff s

Viertelfinals, 6. Runde, heute

Zug – Bern (Stand 3:2) 19.45

Lugano – Davos (Stand 2:3) 19.45

Fribourg (4:0 Siege gegen ZSC Lions) und Kloten (4:0 Siege gegen Servette) haben die Halbfi nals schon erreicht.

5. Runde, am Samstag spielten

Bern – Zug (0:0, 1:3, 1:0) 2:3

PostFinance-Arena. – 17 131 Zuschauer (ausverkauft). – SR Reiber, Arm/Küng. – Tore: 22. McTavish (Dupont) 0:1. 33. (32:56) Corsin Camichel (McTavish) 0:2. 34. (33:27) Casutt (Brunner) 0:3. 35. (34:31) Martin Plüss 1:3. 41. (40:56) Dubé (Rüthemann, Martin Plüss/Ausschluss Diaz) 2:3. – Stra-fen: 1mal 2 plus 5 Minuten (Gamache) plus Spieldauer (Gamache) gegen Bern, 3mal 2 Minuten plus 5 Minuten (Harrison) plus Matchstrafe (Harrison) gegen Zug.

Davos – Lugano (1:0, 2:3, 1:1, 0:1) 4:5 n.V.Vaillant Arena. – 6926 Zuschauer (ausver-kauft). – SR Kurmann, Bürgi/Marti. – Tore: 9. Jinman (Sykora) 1:0. 24. (23:35) Jinman (Grossmann, Marha/Ausschluss Julien Vau-clair) 2:0. 24. (23:58) Nummelin (Murray) 2:1. 28. Riesen (Reto von Arx/Ausschluss Sannitz) 3:1. 29. Tristan Vauclair (Romy) 3:2. 33. Murray (Thoresen, Nummelin/Aus-schluss Jan von Arx) 3:3. 42. Sykora (Marha, Taticek/Ausschluss Robitaille) 4:3. 58. Fransson (Thoresen, Nummelin/Ausschluss Rizzi) 4:4. 64. (63:48) Conne (Helbling) 4:5. – Strafen: 10mal 2 Minuten gegen Davos, 10mal 2 plus 10 Minuten (Robitaille) gegen Lugano.

NLA-PlayoutsHalbfinals, 6. Runde, morgen

Biel – SCL Tigers (Stand 2:3) 19.45

Ambri – Lakers (Stand 2:3) 19.45

5. Runde, am Samstag spielten

SCL Tigers – Biel (3:0, 1:0, 1:0) 5:0

Ilfi s. – 6144 Zuschauer. – SR Mandioni, Abegglen/Kaderli. – Tore: 2. Steiner (Chris-tian Moser) 1:0. 12. Claudio Moggi (Gmür, Sandro Moggi/Ausschluss Kobach!) 2:0. 17. Simon Moser (Helfenstein) 3:0. 36. Healey (Setzinger, Bayer) 4:0. 60. (59:44) Helfen-stein (Zeiter/Ausschlüsse Zigerli, Stalder) 5:0. – Strafen: 8mal 2 plus 2mal 5 Minuten (Claudio Moggi, Healey) plus Spieldauer (Claudio Moggi, Healey) gegen die SCL Ti-gers, 17mal 2 plus 2mal 5 (Tschannen, Hill) plus 10 Minuten (Bicek) plus Spieldauer (Tschannen, Hill) gegen Biel.

Lakers – Ambri (1:0, 2:1, 0:0) 3:1Diners Club Arena. – 4971 Zuschauer. – SR Stricker, Wehrli/Wirth. – Tore: 8. Berglund 1:0 (Penalty). 24. Westrum 1:1. 33. (32:39) Reuille (Raff ainer, Lindström) 2:1. 34. (33:15) Bütler (Berglund, Parati) 3:1. – Strafen: 1mal 2 plus 10 Minuten (Berglund) gegen Lakers, 3mal 2 Minuten gegen Ambri.

NLB-Playoff sHalbfinals, 4. Runde

Ajoie – Lausanne (Endstand 0:4) 2:6 ChdF – Visp (Endstand 4:0) 6:2

Final (ab 15. März/best of 7)

Lausanne – La Chaux-de-Fonds

In 23 Spielen verlor der SCB nie daheim gegen den EVZ. Die Serie ist am Samstag gerissen – und Ihr Team scheidet bei der nächsten Niederlage aus...Martin Plüss: Ja, das war eine unglaubliche Serie, die irgend-wann mal reissen musste. Der EVZ ist eine gute Mannschaft, da kann das passieren. Und wir haben den Vorteil aus unserer Hand gegeben. Jetzt müssen wir am Montag in Zug gewin-nen. Das haben wir auch schon geschafft, das ist machbar.

Es heisst immer wieder, der SCB sei keine Mannschaft. Wie sehen Sie das?Überhaupt nicht so. Wir sind eine gute Mannschaft, die jetzt gefordert ist. Wir haben das Messer am Hals und müssen gewinnen. Dafür braucht es Herz, Wille und Charakter, denn wir haben hohe Ziele.

Was ist denn der Schlüssel für die Rückkehr in die Serie?

Wir brauchen eine bessere Chancenauswertung und müssen in der Defensive solider sein. Wir geben die Tore viel zu leicht her.

Sie waren letzte Saison noch in Schweden, als der SCB in den Viertelfi nals gegen Fribourg aus-schied. Haben Sie das Gefühl, dass bei Ihren Kollegen jetzt das grosse Zittern eingekehrt ist?Das spielt doch keine Rolle mehr. Wir müssen uns voll auf den Montag fokussieren, es geht um alles oder nichts.

Sie als unbefangener Spieler müs-sen aber Optimismus verbreiten.Das sehe ich nichts so. Jeder hat die Aufgabe, positive Energie einzubringen, da gibt es keinen anderen Weg.

Ihr Bruder Benjamin hat mit Fribourg den ZSC rausgeworfen. Sind Sie neidisch oder haben Sie ihm gratuliert? Ich mag ihm diesen Erfolg gönnen, das war eine tolle Leis-tung. Wir telefonieren immer wieder, aber in den Playoffs war das noch nicht der Fall. Doch das war nicht bewusst so, es hat sich nicht ergeben. (am)

«Jeder hat die Aufgabe, positive Energie

einzubringen, es gibt keinen anderen Weg.»

Martin PlüssSCB-Stürmer

Martin Plüss (31) über den 2:3-Rückstand des SC Bern gegen den EV Zug

«Wir brauchen Herz, Wille und Charakter»

Böses Foul an Bärtschi

EVZ-Harrison ist gesperrtDen Fans in Bern stockte am Samstag der Atem, als der Zu-ger Jay Harrison den SCB-Stür-mer Patrik Bärtschi mit einem Ellbogencheck niederstreckte. Bärtschi erlitt eine schwere Hirnerschütterung und fällt mindestens zehn Tage aus. Allerdings beklagte er gestern nur noch ein wenig Kopfweh und Schwindelgefühl. Harri-son ist fürs heutige sechste Spiel ebenso gesperrt wie SCB-Kanadier Simon Gamache, der Zugs Corsin Camichel mit dem Stock im Gesicht traf. Morgen-röte gibt es beim SCB an der Verteidiger-Front: Der Kanadi-er Travis Roche war nach seiner Grippe gestern erstmals wieder auf dem Eis. Ob er spielen kann, entscheidet sich heute. (am)

HCD-Trainer Del Curto

«Wir Idioten machten mit»Der Viertelfi nal zwischen Da-vos und Lugano ist nichts für schwache Nerven. Fünf Duelle sind gespielt, viermal stand der Sieger erst nach der Verlänge-rung fest. Zuletzt am Samstag, als Luganos Conne in der 64. Minute auf 2:3 in der Serie verkürzte. «Ein Nervenkrieg», sagt Arno Del Curto, der mit seinem Team heute in Lugano die nächste Chance auf den Halbfi naleinzug hat. Dafür braucht er aber coole Spieler. «Am Samstag hat Lugano pro-voziert und wir Idioten haben mitgemacht», so der HCD-Trainer, dem heute Verteidiger Lukas Stoop (Oberschenkel-verletzung) fehlt. Und Lugano? Coach Hannu Virta wartet auch nach seinem 16. Spiel mit den Tessinern auf einen Sieg nach 60 Minuten. Doch das ist ihm egal, denn im Titelkampf ist er weiter dabei. (red)

EVZ-Verteidiger Jay Harrison.

Bild

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Hallo, ich bin zurückFür die Fans schier unendlich lange sieben Monate war Tennis-Beauty Maria Scharapowa (21) verletzt. Aus, vorbei! Denn Maria kehrt in Indian Wells (ab Mitt-woch) auf den Court zurück, bestreitet mit Jelena Wesnina das Doppel. Bild: Reuters

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Rangliste 1. Hertha Berlin 23 38:27 46 2. Bayern München 23 49:31 42 3. Hoff enheim 23 49:31 42 4. Wolfsburg 23 46:28 42 5. Hamburger SV 23 35:35 42 6. VfB Stuttgart 23 42:32 39 7. Leverkusen 23 45:31 37 8. Schalke 04 23 30:21 37 9. Dortmund 23 32:27 33 10. Werder Bremen 23 42:34 29 11. 1. FC Köln 23 25:31 29 12. Frankfurt 23 28:37 24 13. Hannover 96 23 29:46 24 14. VfL Bochum 23 28:37 22 15. Bielefeld 23 20:33 21

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ITALIENTorino - Juventus Turin 0:1Genoa - Inter Mailand 0:2AS Roma - Udinese 1:1Chievo Verona - Cagliari 1:1Lecce - Reggina 0:0Napoli- Lazio Rom 0:2Catania - Siena 0:3Bologna - Sampdoria Genua 3:0Fiorentina - Palermo 0:2Milan - Atalanta Bergamo 3:0

Rangliste 1. Inter Mailand 27 49:21 63 2. Juventus Turin 27 43:21 56 3. AC Milan 27 46:27 51 4. Fiorentina 27 38:27 46 5. Genoa 27 36:27 45 6. AS Roma 27 41:35 45 7. Lazio Rom 27 39:37 41 8. Cagliari 27 33:27 39 9. Palermo 27 34:35 39 10. Atalanta Bergamo 27 31:31 36 11. Napoli 27 32:32 35 12. Udinese 27 37:38 35 13. Catania 27 28:33 33 14. Sampdoria Genua 27 26:33 32 15. Siena 27 22:26 31 16. Bologna 27 30:42 26 17. Torino 27 25:40 24

18. Chievo Verona 27 21:36 24 19. Lecce 27 21:41 23 20. Reggina 27 21:44 19

ENGLAND

FA-Cup, Achtelfinal

Arsenal - Burnley 3:0

FA-Cup, Viertelfinals

Coventry City (C) - Chelsea 0:2Fulham - Manchester United 0:4Everton - Middlesbrough 2:1

Premier League

Sunderland - Tottenham Hotspur 1:1

Rangliste 1. Man. United 27 48:12 65 2. Chelsea 28 48:16 58 3. Liverpool 28 45:20 58 4. Aston Villa 28 42:29 52 5. Arsenal 28 41:26 49 6. Everton 28 36:28 45 7. West Ham 28 34:34 39 8. Manchester City 28 45:36 35 9. Wigan Athletic 28 27:27 35 10. Fulham 27 24:23 34 11. Bolton 28 30:40 33 12. Tottenham 28 33:33 32 13. Sunderland 28 28:36 32 14. Hull City 28 34:50 32 15. Stoke City 28 27:44 29 16. Portsmouth 27 29:44 28 17. Newcastle 28 34:45 28

18. Blackburn 27 30:43 27 19. Middlesbrough 28 20:40 26 20. West Bromwich 28 25:54 22

SPANIENVillarreal - Espanyol Barcelona 1:0FC Barcelona - Athletic Bilbao 2:0Real Madrid - Atletico Madrid 1:1FC Sevilla - Almeria 2:1 Numancia - Valencia 2:1 La Coruña - Santander 5:3Osasuna - Sporting Gijon 1:2Mallorca - Betis Sevilla 3:3Huelva - Valladolid 2:3Getafe - Malaga 1:2

Rangliste 1. FC Barcelona 26 76:24 63 2. Real Madrid 26 58:29 57 3. FC Sevilla 26 36:23 50 4. Villarreal 26 41:34 45 5. Malaga 26 43:38 42 6. La Coruña 26 34:33 42 7. Atletico Madrid 26 53:39 40 8. Valencia 26 46:39 39 9. Valladolid 26 40:42 36 10. Almeria 26 33:41 31 11. Athletic Bilbao 26 35:41 31 12. Santander 26 29:34 30 13. Sporting Gijon 26 32:55 30 14. Huelva 26 25:37 29 15. Getafe 26 36:40 28 16. Betis Sevilla 26 37:43 28 17. Mallorca 26 28:43 28

18. Osasuna 26 27:33 25 19. Numancia 26 28:50 23 20. Espanyol 26 22:41 21

FRANKREICHLille - Lyon 2:0Toulouse - Bordeaux 3:0Nancy - Le Mans 2:2Marseille - Valenciennes 0:0Lorient - Paris St-Germain 0:1Grenoble - Caen 2:1Nice - Monaco 0:0Le Havre - Sochaux 2:1Rennes - Auxerre 2:0St-Etienne - Nantes 2:1

Rangliste 1. Lyon 27 36:19 53 2. Paris St-Germain 27 39:25 52 3. Marseille 27 40:25 49 4. Toulouse 27 31:17 49 5. Bordeaux 27 42:28 47 6. Rennes 27 30:17 46 7. Lille 27 38:28 46 8. Nice 27 30:27 40 9. Grenoble 27 17:24 32 10. Lorient 27 30:31 31 11. Le Mans 27 31:37 31 12. Auxerre 27 21:27 31 13. Monaco 27 30:33 30 14. Nancy 27 26:35 30 15. Valenciennes 27 23:27 29 16. Nantes 27 25:37 29 17. St. Etienne 27 26:39 29

18. Caen 27 30:35 26 19. Sochaux 27 28:35 26 20. Le Havre 27 21:48 18

Fussball Ausland

Die heile Welt in Bremen beginnt zu bröckeln

Schwere Zeiten bei Werder Bre-men: In der Liga sind die Nord-lichter nur Zehnter mit 17 Punkten Rückstand auf Leader Hertha BSC. Dazu schied man sang- und klanglos in der Champions League aus. Doch jetzt sorgt nicht nur die sportli-che Talfahrt für Aufsehen, auch der sonst für seine solide Geschäftspolitik so gerühmte Boss Jürgen L. Born steht im Fadenkreuz der Behörden. Der 68-Jährige steht unter Ver-

dacht, sich an Transfers berei-chert zu haben. Unterlagen aus dem Jahr 2001 lassen darauf schliessen, dass Born beim Kauf von Roberto Silva von Sporting Cristal Lima nach Bremen 50 000 Euro von des-sen Berater-Firma «Image» er-halten hat. Bis zur endgültigen Klärung der Vorwürfe lässt Born sein Amt als Vorsitzender ruhen. «Ich habe keine Zah-lungen entgegengenommen», gibt sich Born unschuldig. (toe)

Vorsitzender Jürgen L. Born steht unter Verdacht

Noch gibt sich Born lässig: Was ist 2001 wirklich passiert? Bild: Getty

Und täglich grüsst das Murmeltier. Mein Leben hier in Doha

verläuft momentan in sehr geordneten Bahnen. Ich trai-niere viel, komme aber bei den Spielen nicht zum Einsatz. Ir-gendwie fühlt sich das an, als ob man einem Kind das liebs-te Spielzeug genommen hätte.

Aber ich lasse nicht locker. Ich schaue, dass ich bei den Trainings immer der Erste bin und gehe immer als Letzter vom Feld. Ich lasse keine Ein-heit sausen, sondern schiebe noch Extraschichten. Genau dieser Einsatz wird vom Klub, dem Trainer und auch von den Kollegen geschätzt.

In den nächsten Tagen treffe ich mich mit dem Scheich und anderen Verant-wortlichen des Vereins zu einem Gespräch. Es besteht zwar die Hoffnung, dass ich bei Al Gharafa wieder mal spielen darf. Aber längerfristig sind die Perspektiven nicht sehr rosig. Denn ab dem Sommer gilt in Katar eine neue Regel. In der Meisterschaft dürfen nur noch drei statt wie bisher vier Ausländer eingesetzt werden. Bei Al Gharafa stehen derzeit

fünf Söldner unter Vertrag – und ich hoffe, dass ich nicht das fünfte Rad am Wagen bin. Wenn ich die Situation selbst-kritisch einschätze, komme ich zum Schluss, dass diese neue Regel für mich eher schlecht ist. Aber es bringt nichts, jetzt gross zu spekulie-ren und sich den Kopf zu zer-brechen, ich warte mal das Gespräch ab.

Meine sportliche Situation ist zwar schwierig, aber dafür

hatte ich diese Woche sonst ein Highlight. Die AC Milan war in Doha, um ein Freund-schaftsspiel gegen Al Sadd zu bestreiten. Die Italiener sieg-ten mit 2:1 – und ich war im Stadion dabei.

Viel spannender als der Match war aber mein Besuch im Training und im Mann-schaftshotel, als ich zu Philip-pe Senderos ging. Es ist schon beeindruckend, mit wie vielen Leuten Milan für dieses Spiel nach Doha gereist ist, wie professionell dieser Verein funktioniert.

Ich konnte mich lange mit Paolo Maldini und David Beckham unterhalten. Und ich erhielt von Senderos ein Trikot. Es war natürlich ein grosser Aufsteller für mich – und ich hoffe, dass ich Philippe schon bald in der Nati wieder treffe.

«Ich redete lange mit Maldini und Beckham und erhielt ein Trikot von Senderos.»

Nati-Spieler Hakan Yakin (32) spielt bei Al Gharafa in Katars Hauptstadt Doha.

Mein Leben in der WüsteMein Leben in der Wüste

Hakan Yakin

US-Team zu stark

Wawrinka chancenlosDie Viertelfi nals im Davis Cup fi nden im Juli – wie immer seit 2004 – ohne die Eidgenossen statt. Die Schweizer unterlagen in Birmingham, Alabama den USA mit 1:3. Dabei hatte die Serie mit Stanis-las Wawrinkas Triumph über James Blake optimal begonnen, die Fortsetzung im ausverkauften Conven-tion Centre (15 118 Fans) verlief jedoch nicht mehr nach Plan. Marco Chiudi-nelli im zweiten Einzel (1:6, 3:6, 6:7 gegen Andy Roddick) und das Doppel Yves Allegro/Wawrinka (3:6, 4:6, 6:3, 6:7 gegen die Bryans) verschliefen die ersten zwei Sätze. Im drit-ten Einzel holte sich Rod-dick mit 6:4, 6:4, 6:2 gegen Wawrinka den entschei-denden dritten Punkt. (si)

Montag9. März 2009 29sport

Page 30: SG, 09.03.2009

sporttickerSki NordischLahti (Fi). Skispringen. Weltcup. Normal-schanze. Schlussklassement: 1. Schlieren-zauer 242,0 (92,5/92,5). 2. Ammann 236,0 (90,5/94,5). 3. Wassiljew (Russ) 234,0 (94,5/90). - Ferner: 23. Küttel 205,5 (86/87). Weltcup-Stand (22/27): 1. Schlierenzauer 1752. 2. Ammann 1498. 3. Loitzl 1268. - Ferner: 13. Küttel 461.

Ski AlpinOfterschwang (De). Weltcup-Slalom der Frauen: 1. Aubert (Fr) 1:46,28. 2. Hansdotter (Sd) 0,43 zurück. 3. Hosp (Ö) 0,82. Ferner: 15. Feierabend (Sz) 2,42. 24. Gini (Sz) 3,25. 25. Grand (Sz) 3,40. Weltcup-Stand Slalom (8/9): 1. Riesch (De) 625. 2. Vonn (USA) 440. 3. Zahrobska (Tsch) 399. Ferner: 17. Gini 113. 25. Bonjour 74. 28. Grand 44. 31. Feierabend 36. 51. Camastral 8. 59. Abderhalden 4. Gesamtwer-tung (30/34): 1. Vonn (USA) 1588. 2. Riesch (De) 1219. 3. Pärson (Sd) 990. Ferner: 6. Suter (Sz) 720. 11. Gut (Sz) 529. 17. Gisin (Sz) 335. 21. Dettling (Sz) 314. 25. Aufdenblatten (Sz) und Gius (It) 262. Kamer 183. 40. Styger 150. 46. Dumermuth 126. 49. Schild 115. 50. Gini 113. 51. Bonjour 111. 53. Grand 104. 74. Feierabend 49.

Kvitfjell (No). 2. Weltcup-Abfahrt der Männer: 1. Kröll (Ö) 1:32,12. 2. Walchhofer (Ö) 0,27 zurück. 3. Osborne-Paradis (Ka) 0,46. Fer-ner: 11. Défago (Sz) 1,00. 13. Cuche (Sz) 1,14. 14. Svindal (No) 1,28. 15. Grünenfelder (Sz) 1,33. 20. Zurbriggen (Sz) 1,42. 21. Janka (Sz) 1,46. 22. Küng (Sz) 1,59. 27. Lüönd (Sz) 1,73. 32. Hoffmann 2,08.

Kvitfjell (No). 1. Weltcup-Abfahrt der Männer: 1. Osborne-Paradis (Ka) 1:47,09. 2. Walchhofer (Ö) 0,31 zurück. 3. Svindal (No) 0,37. Ferner: 15. Cuche (Sz) 0,94. 16. Défago (Sz) 1,01. 17. Janka (Sz) 1,12 19. Hoffmann (Sz) 1,30. 22. Zurbriggen (Sz) 1,71. 25. Grünenfelder (Sz) 1,78. 43. Küng 2,78. 50. Lüönd 3,09. Weltcup-Stand Abfahrt (8/9): 1. Walchhofer (Ö) 470. 2. Kröll (Ö) 395. 3. Défago (Sz) 337. Ferner: 11. Cu-che (Sz) 195. 13. Janka (Sz) und Jerman (Sln) 174. 15. Hoffmann (Sz) 168. Gesamtwertung (32/37): 1. Kostelic (Kro) und Raich (Ö) 837. 3. Svindal (No) 829. 4. Grange (Fr) 777. 5. Cuche (Sz) 763. 6. Janka (Sz) 659. 7. Défago (Sz) 658. Ferner: 17. Zurbriggen (Sz) 429. 18. Albrecht (Sz) 427. 28. Hoffmann (Sz) 297. 45. Viletta 159.

Challenge League18. Runde

Servette - Stade Nyonnais 0:0La Chaux-de-Fonds - Schaffhausen (0:0) 1:1Yverdon - Wohlen (1:0) 2:1Thun - Winterthur (1:0) 2:4Biel - St. Gallen (1:2) 1:2 Gossau - Lugano (0:1) 0:1Locarno - Concordia Basel (2:0) 3:1 Wil - Lausanne-Sport heute, 20.10 Uhr

Rangliste

1. St. Gallen 17 45:9 46 2. Lugano 17 47:16 46 3. Yverdon 17 31:25 31 4. Biel 17 33:29 26 5. Wohlen 17 29:28 26 6. Thun 17 35:41 23 7. Wil 16 20:16 22 8. Winterthur 18 23:26 22 9. Concordia Basel 17 22:28 21 10. Schaffhausen 18 27:31 2111. Lausanne-Sport 16 20:25 2012 . La Chaux-de-Fonds 17 18:25 1913. Stade Nyonnais 17 12:25 1814. Locarno 18 31:38 15

15. Servette 18 17:29 1516. Gossau 17 15:34 12

Locker, leicht, YB – Bern marschiert immer weiterDer Sieg von YB gegen die AC Bellinzona war deutlich. Einzig eine Szene in der 60. Mi-nute sorgte für Aufregung: Gästestürmer Mauro Lustri-nelli wurde beim Stand von 1:0 ein Penalty verweigert. Wären die Young Boys dadurch viel-leicht mal ins Schlingern ge-kommen? «Da muss der Refe-ree pfeifen», motzt Lustrinelli. «Aber ingesamt war YB überle-gen. Unsere Taktik mit einer Spitze war zu defensiv, um Bern in Bedrängnis zu brin-gen», relativiert Lustrinelli gleichwohl den Fehler von Referee Daniel Wermelinger.

Für die einzige Überra-schung sorgte YB-Coach Vla-dimir Petkovic vor der Partie. Die gesetzten Marco Schneu-wly, Alberto Regazzoni und Carlos Varela wurden auf die Bank rotiert. Dafür begannen Thomas Häberli, David Degen und Star-Joker Seydou Doum-bia im Sturm. Die Rechnung von Petkovic ging perfekt auf: Nach elf Minuten flankte der Ivorer an den Pfosten, Häberli brauchte nur noch abstauben.

YB verwaltete diesen Vor-sprung. Erst nach 60 Minuten wurde es wieder spannend. Kurz nach dem verweigerten Elfmeter lief der eingewechsel-te Varela allen davon, spielte

kurz in die Mitte, wo Doumbia abstaubte. Nur acht Minuten später war er erneut zur Stelle und erzielte seinen 11. Treffer.

Gut lachen hatte Petkovic nach der Partie. Sein Team

spielte locker drei Punkte ein. Und egal, wen er aufstellt: Der Kroate kann auf sechs starke Stürmer im Kader bauen, eine wohl einmalige Konstellation in der Liga. (toe)

Nicht zu stoppen: Seydou Doumbia (l.) durfte von Beginn an ran – und traf doppelt. Bild: EQ Images

Drei Stürmer raus, drei Stürmer rein – Petkovic kann rotieren, wie er will: YB siegt auch so souverän mit 3:0

Gummi-Mensch, hau rein!Das ist mal Einsatz. Der südkoreanische Baseballspieler Lim hat eine ganz besondere Wurftechnik. Bild: Reuters

Kurzarbeiter Feltscher verhilft Sion zum Sieg

Nur vier Minuten reichten Rolf Feltscher, um die Niederlage gegen den FC Sion einzuläuten. In der 63. Minute eingewech-selt, flog der 19-jährige Young-ster in der 67. Minuten nach einem Handspiel innerhalb des Strafraums vom Platz. Den fälligen Penalty verwandelte Alvaro Dominguez sicher zum 1:0 für die Walliser.

GC begann vor nur 3400 Zu-schauern mit einer Rumpfelf. Neben den Langzeitverletzten Smiljanic, Sutter, und Callà musste Coach Hanspeter Latour auch auf Torjäger Bobadilla, Lu-lic und Dos Santos verzichten. Diesen Aderlass konnten die Hoppers nicht kompensieren.

In einer mittelmässigen Partie tat Sion das Nötigste, um nach neun sieglosen Matches einen ganz wichtigen Dreier einzufah-ren. «Dieser Sieg wird im Wallis Emotionen auslösen», hofft Coach Umberto Barberis. (toe)

GC-Rumpfteam verliert mit 0:2 gegen den FC Sion

Feltscher sieht die rote Karte.

Montag9. März 200930 sport

Page 31: SG, 09.03.2009

Axpo Super League

23. Runde, SonntagFC Luzern – FC Zürich (1:0) 1:3Allmend. - 9655 Zuschauer. - SR Bertolini. - Tore: 45. Gajic 1:0. 85. Nikci 1:1. 87. Abdi (Foulpenalty) 1:2. 91. Nikci 1:3. Bemerkun-gen: Luzern ohne Lambert, Veskovac, Ku-keli (verletzt), Diarra und Vergara (ge-sperrt). Zürich ohne Stucki, Chikhaoui, Büchel, Staubli und Tarchini (verletzt). Ver-warnungen: 31. Schwegler. 46. Lustenber-ger. 55. Schönbächler. 71. Barmettler.Young Boys – Bellinzona (1:0) 3:0Stade de Suisse. - 18 465 Zuschauer. - SR Wer-melinger. - Tore: 11. Häberli 1:0. 69. Doumbia 2:0. 77. Doumbia 3:0. Bemerkungen: YB ohne Dou-bai (rekonvaleszent), Baykal, Affolter (verletzt) und Augusto (noch nicht spielberechtigt), Bel-linzona ohne Conti, Gashi, Gritti, Kalu (verletzt), Mangiarratti und Siqueira-Barras (gesperrt). Verwarnungen: 17. Portillo. 45. La Rocca. 51. Hochstrasser. 60. Hima. 76. Perreira.Xamax – FC Vaduz (1:1) 3:1Maladière. - 3477 Zuschauer. - SR Rogalla. - Tore: 36. Rudan 0:1. 38. Tarvajärvi 1:1. 76. Brown 2:1. 85. Brown 3:1. Bemerkungen: Neuchâtel Xamax ohne Belghazouani, Ferro, Rossi und Tosi, Vaduz ohne Gaspar, Reinmann, Saroa (ver-letzt), Cerrone (gesperrt) und Fischer (krank). Verwarnung: 15. Polverino. 57. Iten. 61. Thordar-son. 71. Rivaldo. 78. Taljevic. 82. Besle.

SamstagGrasshoppers – Sion (0:0) 0:2Letzigrund. - 3400 Zuschauer. - SR Laperrière. - Tore: 68. Dominguez (Handspenalty) 0:1. 78. Adeshina 0:2. Bemerkungen: GC ohne Callà, Dos Santos, Smiljanic, Bobadilla und Lulic (ver-letzt). Sion ohne Morganella (gesperrt), Ahou-eya, Alioui, Berisha, Saborio und Yusuf (ver-letzt) sowie Nwaneri (nicht im Aufgebot). Platzverweis: 67. Feltscher (Hands vor Torli-nie). Verwarnungen: 24. Fermino, 43. Vanczak, 70. Daprelà , 74. Salatic, 75. Serey Die.FC Basel – FC Aarau (0:1) 3:1St.-Jakobs-Park. 17 526 Zuschauer. SR Hänni. Tore: 27. Bengondo 0:1. 77. Huggel (Handspe-nalty) 1:1. 82. Rapisarda (Eigentor) 2:1. 85. Stocker 3:1. Bemerkungen: Basel ohne Costanzo, Stöckli, Derdiyok, Rubio, Marque, Carlitos, Hodel (ver-letzt) und Streller (krank). Aarau ohne Page (ge-sperrt), Rogerio, Nushi und Schaub (verletzt). Verwarnungen: 64. Stocker, 69. Gjasula.

Rangliste 1. Zürich 23 53:21 50 2. Basel 23 45:27 48 3. Young Boys 23 53:27 47 4. Grasshoppers 22 33:19 36 5. Aarau 22 23:33 26 6. Neuchâtel Xamax 23 32:36 26 7. Sion 23 27:39 24 8. Bellinzona 23 21:34 24 9. Vaduz 23 14:44 18

10. Luzern 23 24:45 13

Die Höchststrafe für Fussbal-ler ist nicht die Niederlage an sich. Ganz bitter wird es, wenn sogar der Gegner Mit-leid mit einem hat: «Wir wuss-ten, dass wir ein ganz schwe-res Spiel in Luzern haben. Jetzt tut mir der FCL sogar ein bisschen leid», offenbart FCZ-Verteidiger Florian Stahel nach dem Zürcher 3:1-Erfolg auf der Luzerner Allmend.

Völlig konsterniert verlies-sen die FCL-Stars das Spiel-feld. Bis zur 85. Minute führte der Tabellenletzte hochver-dient mit 1:0, der Führungs-treffer von Milan Gajic kurz vor der Pause liess die Fans mit der Zunge schnalzen. Mit ei-nem trockenen Volleyschuss sorgte der zuvor für Michel Renggli eingewechselte Serbe für den Paukenschlag zum Halbzeitpfiff.

Auch nach dem Wechsel wa-ren die Luzerner die tonange-bende Mannschaft. Was fehlte, war das zweite Goal. «Wir müs-sen das 2:0 nachlegen, dann ist das Spiel gelaufen», wusste Captain Gerardo Seoane. Was dann folgte, war Fussball in sei-ner ganzen Bitternis: In der 85. Minute gelang Adrian Nikci erst das 1:1, nur zwei Minuten später schoss Almen Abdi per Penalty den FCZ sogar in Füh-rung. Das 3:1 in der 92. Minute wiederum durch Nikci war schliesslich das Sahnehäub-chen auf einem schwarzen FCL-Tag. Wie schon gegen YB und den FC Basel verschenkte Luzern erneut in der Schluss-phase die Punkte. «Wir können es aber so langsam nicht mehr nur auf das Pech schieben», sagt Seoane selbstkritisch. «Wir machen einfach zu viele leichte Fehler, die uns schliesslich immer das Genick brechen.»

«Wir haben gekämpft und am Ende das Glück auf unserer Seite gehabt. Das zeugt von ei-nem starken Charakter», strich Stahel auch noch die eigenen Stärken heraus, trotz Mitleid für den Gegner. (toe)

Luzern führt bis zur 85. Minute mit 1:0 gegen den FCZ – und kassiert dann noch drei ganz bittere Gegentreffer.

Unfassbar! FCL vergibt schon wieder den Sieg

Matchwinner unter sich: Nikci (l.) feiert mit Abdi das 3:1. Bild: EQ Images

Aarau macht vier Tore – und verliert in Basel

Der 3:1-Sieg des FC Basel ge-gen den FC Aarau klingt deut-licher, als er wirklich war. Ge-gen das massive Abwehrboll-werk der Aargauer hatten die «Bebbi» grosse Probleme, bis zur 76. Minute führte der FCA durch ein Tor von Begondo (27. Minute) sogar mit 1:0. Doch dann halfen die Aarauer dem FCB, keine Federn im Meister-kampf zu lassen. Eine Viertel-stunde vor Schluss verursach-te Mario Mutsch einen Handspenalty, den Huggel si-cher verwandelte. Sechs Mi-nuten später lenkte Giuseppe Rapisarda eine scharfe Flanke ins eigene Goal ab. Und auch beim entscheidenden Frei-

stoss-Treffer durch Valentin Stocker hatte ein Aarau-Spie-ler seinen Fuss dazwischen.

Bei allen vier Toren war der FCA also beteiligt, zum eige-nen Pech aber nur ein Mal auf der richtigen Seite. (toe)

Der FC Basel muss hart für den 3:1-Sieg kämpfen

Huggel (l.) jubelt mit Carlitos.

Xamax 3:1 gegen Vaduz

Brown sorgt für den SiegVor der Partie sprach Xamax-Coach Alain Geiger von einem «Sechs-Punkte-Spiel». Umso zufriedener wird Geiger nun sein, dass sein Team dem Druck stand hielt und den FC Vaduz mit 3:1 in die Schranken verweisen konnte. Xamax war über 90 Minuten das spielbe-stimmende Team. Doch nach 36 Minuten der Schock: Rudan erzielte für die Liechtensteiner die überraschende Führung. Der Xamax-Konter kam aber sofort. Erst gelang dem Finnen Tarvajärvi in der 38. Minute der Ausgleich, dann doppelte Ideye Brown nach. Damit hat Xamax nun acht Punkte Vor-sprung auf Vaduz, der Klas-senerhalt ist greifbar nah. (toe)

FussballWutanfall endet mit HandbruchGoalie Sergio Romero, vom holländischen Klub AZ Alk-maar, brachte sich selbst um sein Debüt in Argentiniens Nationalteam. Nach dem 1:2 in den Cup-Viertelfinals gegen NAC Breda war er so wütend, dass er in der Umkleidekabine gegen die Wand schlug und sich dabei die Hand brach.

FussballStadion mitten in einem VulkanIn Guadalajara (Mex) wird im September ein Stadion eröff-net, das Architekt Jean-Marie Massaud in einen erloschenen Vulkan hineinbautet. An den Seiten des Vulkans sollen Sportschulen, Geschäfte, Hotels und Kinos entstehen.

23. Runde

Axpo SuperLeague

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Montag9. März 2009 31sport

Page 32: SG, 09.03.2009

sportPlüssSo will der SCB-Star Zug noch schlagen seite 27

Lewis HamiltonFormel-1-Weltmeister

Zitat des Tages «Vettel kann schon dieses Jahr an der Spitze mitmischen.»

PlüssSo will der SCB-Star Zug noch schlagen seite 27

Jahr an der Spitze mitmischen.»Jahr an der Spitze mitmischen.»

So will der SCB-Star Zug noch schlagen seite 27

Jahr an der Spitze mitmischen.»

Massenaufl auf am «Engadiner»Alle Jahre versammeln sich Tausende Langläufer im Engadin, um beim berühmten Ski-Maraton um ein Steinbock-Gehörn zu kämpfen. Diesmal räumten die Davoserin Seraina Mischol und der Italiener Fabio Santus die begehrte Trophäe ab. Bild: Reuters

FCZ mit Dusel, Basel mit Kampf, YB ganz lockerAn der Tabellenspitze bleibt es ganz eng. Keines der Top-Teams gab sich eine Blösse, alle drei siegten mal mehr, mal weniger souverän.

Am meisten Dusel hatte der FC Zürich bei seinem Auftritt auf der Luzerner Allmend. Dabei mussten sich die Zürcher nicht einmal auf ihre ei-gene Stärke verlassen, sie konnten vielmehr auf das Unvermögen der Luzer-ner bauen. Denn wie schon in den Wochen zu-vor lieferte der Tabellen-letzte ein starkes Spiel ab – aber die Punkte gewann der Gegner in den

Der ASL-Spitzenkampf bleibt dank siegreichem Top-Trio spannend

Schlussminuten. Bis zur 85. Minute stand es 1:0 für den FCL – am Ende gewann der FCZ mit 3:1.

Spannend machte es auch der FC Basel. Im St. Jakob-Park führte das kriselnde Aarau bis zur 76. Minute mit 1:0. Dann

brachten sich die Aargau-er durch einen Hands-penalty und ein Eigentor selbst um den Sieg.

Der einzige Souverän aus den Top-Drei waren die Young Boys. Trotz Super-Rotation im Sturm spielte YB locker auf. Bel-linzona hatte nie wirklich den Hauch einer Chance. Das «Schockierende» für die Konkurrenz: Die Super-Joker Häberli und Doumbia durften sogar mal von Beginn an ran. Der eine machte ein Goal (Häberli), der andere (Doumbia) gleich ein Doppelpack und einen Assist. (toe) seite 30/31

YB-Häberli machte das 1:0.

Sprintstar Usain Bolt.

Die beiden Sportstars wer-den sich im Sommer tref-fen, um gemeinsam zu trainieren. «Das wird defi nitiv passieren. Wir werden etwas auf die Beine stellen, wenn Usain diesen Sommer nach Europa kommt», sagte Bolts Manager Ricky Simms. Bei der Aktion handle es sich nicht um

einen Werbegag der Aus-rüster beider Athleten, zu-mal Bolt und Ronaldo

nicht vom sel-ben Sportarti-k e l h e r s t e l l e r ausgerüstet wer-den. Vielmehr sei der Jamaika-ner Bolt ein gros-ser Fan des Por-tugiesen Ronal-

do, das persönliche Sprint-training deshalb ein be-sonderes Bedürfnis. (si)

Lauftraining für Cristiano RonaldoSprint-Olympiasieger Usain Bolt läuft mit dem Weltfussballer

«Bolt ist ein grosser Fan

von Ronaldo.»


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