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SG, 07.01.2009

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SG, 07.01.2009
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Apple Putin Kaum noch Gas aus Russland Streit mit der Ukraine spitzt sich zu – Gas-Lieferungen nach Europa geraten ins Stocken seite 6 Notfall Keine Hilfe für vierjährige Anja Ärzte schlagen Alarm: Die Notfallstationen in unseren Spitälern sind systematisch überlastet seite 4 Ostschweiz Kritik an hohen Strompreisen Acht Gemeinden kämpfen gegen die Preispolitik des Elektrizitätswerks Thurgau seite 10 MacBook Pro mit 17-Zoll-Bildschirm wurde vorgestellt In San Francisco präsentierte Apple gestern auch ein flexibles Preismodell für Musik auf iTunes seite 21 Eva Camenzind TV-Moderatorin lässt im Web die Bilder sprechen seite 15 Wetter: Durchhalten! Aufs Wochenende hin wird es etwas wärmer. seite 12 heute -7° morgen -3° Travolta Jetzt weiss man, wieso sein Sohn Jett starb seite 15 Katarina Witt «The Biggest Loser»: Ab heute hilft die Eisprinzessin auf Pro7 Übergewichtigen beim Abnehmen. seite 14 Kälte, Eis und Schnee: Er sagte alles voraus Die Muotathaler Wetter- schmöcker um Martin Holde- ner hatten wieder mal den richtigen Riecher. Schon im Oktober sagten die sechs Schwyzer alles voraus: die Käl- te, das Eis, den Schnee. Der Winter komme schnell und er werde hart, waren sich die urchigen Mannen sicher. Und genau so ist es ein- getroffen. Nicht nur in der Schweiz. In ganz Europa zit- tern sich die Menschen durch einen strengen Winter. In Deutschland sind sogar schon Menschen erfroren. Die Kunst der Wettervor- hersage – die Muotathaler be- herrschen sie. Weil sie über die richtige Lektüre verfügen. Ihre präzisen Prognosen «lasen» sie aus dem Verhalten von Feldmäusen und Regenwür- mern. Je tiefer diese graben, desto kälter wirds. Und die Tierchen gruben bereits im Oktober tief. Wetterschmöcker Holdener ist nach seiner Superprognose im Hoch. Deshalb traut er sich schon jetzt, das Wetter für den kommenden Sommer voraus- zusagen. Dürfen wir uns auf Hitzemonate wie 2003 freuen? Oder müssen wir auch im August schlottern? seite 2 Und schon jetzt verrät der Wetterschmöcker, wie der nächste Sommer wird Martin Holdener. Bild: Key Bomben auf Schule In Gaza bombardierte die israelische Armee gestern auch eine Schule der UNO. Dutzende von Menschen verloren dabei ihr Leben. seite 6 Mittwoch, 7. Januar 2009 Ostschweiz Nr. 3
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Page 1: SG, 07.01.2009

Apple

Putin Kaum noch Gas aus Russland Streit mit der Ukraine spitzt sich zu – Gas-Lieferungen nach Europa geraten ins Stocken seite 6

Notfall Keine Hilfe für vierjährige AnjaÄrzte schlagen Alarm: Die Notfallstationen in unseren Spitälern sind systematisch überlastet seite 4

Ostschweiz Kritik an hohen StrompreisenAcht Gemeinden kämpfen gegen die Preispolitik des Elektrizitätswerks Thurgau seite 10

MacBook Pro mit 17-Zoll-Bildschirm wurde vorgestelltIn San Francisco präsentierte Apple gestern auch ein fl exibles Preismodell für Musik auf iTunes seite 21

Eva CamenzindTV-Moderatorin lässt im Web die Bilder sprechenseite 15

Wetter: Durchhalten! Aufs Wochenende hin wird es etwas wärmer. seite 12

heute -7° morgen -3°

TravoltaJetzt weiss man, wieso sein Sohn Jett starbseite 15

Eva CamenzindTV-Moderatorin lässt im Web die Bilder sprechenseite 15

Wetter: hin wird es etwas wärmer.

Katarina Witt«The Biggest Loser»: Ab heute hilft die Eisprinzessin auf Pro7 Übergewichtigen beim Abnehmen. seite 14

Kälte, Eis und Schnee: Er sagte alles vorausDie Muotathaler Wetter-schmöcker um Martin Holde-ner hatten wieder mal den richtigen Riecher. Schon im Oktober sagten die sechs Schwyzer alles voraus: die Käl-te, das Eis, den Schnee.

Der Winter komme schnell und er werde hart, waren sich die urchigen Mannen sicher.

Und genau so ist es ein-getroffen. Nicht nur in der Schweiz. In ganz Europa zit-tern sich die Menschen durch einen strengen Winter. In Deutschland sind sogar schon Menschen erfroren.

Die Kunst der Wettervor-hersage – die Muotathaler be-herrschen sie. Weil sie über die

richtige Lektüre verfügen. Ihre präzisen Prognosen «lasen» sie aus dem Verhalten von Feldmäusen und Regenwür-mern. Je tiefer diese graben, desto kälter wirds. Und die Tierchen gruben bereits im Oktober tief.

Wetterschmöcker Holdener ist nach seiner Superprognose im Hoch. Deshalb traut er sich schon jetzt, das Wetter für den kommenden Sommer voraus-zusagen. Dürfen wir uns auf Hitzemonate wie 2003 freuen? Oder müssen wir auch im August schlottern? seite 2

Und schon jetzt verrät der Wetterschmöcker, wie der nächste Sommer wird

Martin Holdener. Bild: Key

Bomben auf SchuleIn Gaza bombardierte die israelische Armee gestern auch eine Schule der UNO. Dutzende von Menschen verloren dabei ihr Leben. seite 6

Mittwoch, 7. Januar 2009Ostschweiz Nr. 3

Page 2: SG, 07.01.2009

Nur noch 13 Tage, dann ver-lässt George W. Bush das Weis se Haus – und wird Schriftsteller. Er denke darü-ber nach, ein Buch zu schrei-ben, sagt der scheidende US-Präsident. Gattin Laura hat die gleichen Absichten – und mit Scribner bereits einen Verlag gefunden. Kommerziell dürf-ten die Bush-Bücher ein Erfolg werden. Was sie inhaltlich bie-ten werden, ist abzuwarten.

Aufstellerdes Tages

Feedback an: [email protected]

Masern: Deutlicher Anstieg der KrankheitDie Masern sind in Europa wieder auf dem Vormarsch. Laut einer Studie gab es 2008 vor allem in der Schweiz, in Deutschland, Grossbritanni-en, Italien und Rumänien ei-nen deutlichen Anstieg der Erkrankungen. Zuvor hatte es einen Rückgang gegeben: 2006 traten europaweit 8223 Fälle auf, 2007 ging die Zahl auf 3909 zurück. In den ers-ten neun Monaten des Jah-res 2008 stieg die Zahl der Erkrankungen jedoch wie-der sprunghaft auf 6269 an.

China: Für 2009 werden Unruhen prognostiziertChina muss einem offi ziellen Bericht zufolge mit einem Anstieg von Protesten und Unruhen rechnen. Der Grund für diese Prognose seien wachsende soziale Spannungen als Folge des ge-ringeren Wirtschaftswachs-tums. «2009 wird die chinesi-sche Gesellschaft noch mehr Konfl ikte und Zusammen-stösse erleben, die eine noch grössere Herausforderung für die Führungsqualität al-ler Ebenen von Partei und Re-gierung darstellen», heisst es.

Merckle: Milliardär wählte FreitodEr war einer der reichsten Männer Deutschlands – bis er sich an der Börse verzock-te und sein Imperium mit 100 000 Mitarbeitern an den Rand des Zusammenbruchs führte. Am Montag hat sich Adolf Merckle von einem Zug überfahren lassen. Der 74-Jährige hinterliess einen Abschiedsbrief. Die Finanz-krise und die daraus folgen-de wirtschaftliche Notlage seiner Unternehmen hätten Adolf Merckle gebrochen, hiess es gestern in einer kur-zen Erklärung seiner Fami-

lie. «Er hat sein Leben been-det.» Laut «Forbes» war Merckle mit einem geschätz-ten Vermögen von 9,2 Mrd. Dollar der fünftreichste Mann Deutschlands.

Adolf Merckle. Bild: Keystone

Also diese Männer, deren Selbstwert-gefühl ist auf Sand

gebaut. Oder auf Geld. Oder auf Ruhm. Oder auf Rum. Nehmen wir mal diesen Roland Nef. Also ich sage Ihnen: Wie ein Gockel hat der sich aufgeplustert, als die Soldaten noch vor ihm salutierten. Dann hat ihm der Schmid Sämi die Abzeichen von der Uniform genommen – und sofort ist aus diesem stolzen Mann ein Häufl ein Elend geworden. «Ganz schlecht» gehe es ihm, sagt sein Anwalt heute. Nef selbst sagt gar nichts mehr. Adolf Merckle auch nicht. Also ich lüge Sie nicht an: Zuerst hat sich dieser Schwabe Milliar-den erspekuliert. Weil er jetzt wegen dieser Finanzkrise ei-nen schönen Teil seines Gel-des wieder verloren hat, ist ihm auch die Lebenslust ab-handen gekommen. Vorges-tern hat er sich vor einen Zug geworfen. Also das gibt mir schon zu denken: Keine Ab-zeichen auf der Uniform oder weniger Geld auf dem Konto – und schon ist ein Mann kein Mann mehr.

Frau Nörgeli

«Die Mäuse haben uns die Die Muotathaler Wetterschmöcker können es halt: Ihre Prognose für den Winter stimmte genau –

Es passiert eher selten, dass gleich alle sechs Muotothaler Wetterschmöcker einer Mei-nung sind. Doch als sich der meteorologische Verein Inner-schweiz im Oktober versam-melt, ist das für einmal der Fall: «Der Schnee lässt nicht lange auf sich warten. Es wird ein langer und strenger Winter.»

Bingo, ein Volltreffer! «Das ist natürlich schön», bleibt Wetterschmöcker Martin Hol-dener trotzdem bescheiden.

Seit Tagen wird der Schwy-zer auf seine präzise Prognose angesprochen. «Ich hätte auch lieber schönes Wetter. Aber wir müssen ja das Wetter voraus-sagen, das kommen wird, und nicht, was wir gern hätten.»

Gewusst wie. Holdener hatte die richtige «Lektüre». Er «las» Feldmäuse und Regenwür-mer. «Die Tiere waren sehr tä-tig, haben an-g e s a m m e l t und sich be-wegt. Auch sind sie tief in den Boden ge-krochen. Das ma-chen sie,

um zu überleben, wenn der Boden einfriert.» Deshalb steht für den Wetterschmöcker fest: Noch zwei Wochen bleibt es so eisig kalt. Spätestens ab dem 20. Januar wirds wärmer. Hol-dener weiss noch viel mehr: Der Sommer wird höchstens durchschnittlich warm.

«Die vo Züri» machen es gutMartin Holdener, der Mäuse-fl üsterer und Wetterschmö-cker. So einer kann sich ent-spannt zurücklehnen, wenn andere Wetterfrösche streiten.Etwa Thomas Bucheli vom Schweizer Fernsehen mit den Privaten Jörg Kachelmann und Peter Wick. «Ich verstehe, wenn Wick oder Kachelmann etwas vom Geld haben wollen, das

beim Fernsehen zur Verfü-gung steht.»

Dabei fi ndet Holde-ner: «Die vo Züri» ma-chen es nicht so schlecht. Aber auch

im Erfolg trium-phiert er nicht. «Wir täuschen uns auch wieder mal.» Hof-fentlich mit der Sommerprognose. [email protected]

die richtige «Lektüre». Er «las» Feldmäuse und Regenwür-mer. «Die Tiere waren sehr tä-tig, haben an-g e s a m m e l t und sich be-wegt. Auch sind sie tief in den Boden ge-krochen. Das ma-chen sie,

beim Fernsehen zur Verfü-gung steht.»

Dabei fi ndet Holde-ner: «Die vo Züri» ma-chen es nicht so schlecht. Aber auch

im Erfolg trium-phiert er nicht. «Wir täuschen uns auch wieder mal.» Hof-fentlich mit der Sommerprognose. [email protected]

Minustemperaturen sorgen für Arbeit beim TCS

2952 Mal mussten die Patrouilleu-re des TCS am Montag ausrücken. Eine weitere Steigerung im Ver-gleich zum Samstag mit 2600 Ein-sätzen. Der Hauptgrund für den Andrang beim TCS: Bei klirrender

Kälte kommt es immer wieder vor, dass Autobatterien den Geist auf-geben. Der TCS empfi ehlt daher, beim Kaltstart zusätzliche Strom-fresser wie Radio, Scheinwerfer und Heizung auszuschalten.

Eispracht am Brunnen in Zürich-Stadelhofen. Bild: Keystone

Wetterfrosch Martin

Holdener. Bild: Keystone

Mittwoch7. Januar 20092 aktuell

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Entschädigung: 240 000 Dollar für ein T-ShirtEin Flugpassagier in den USA hat 240 000 Dollar Ent-schädigung zugesprochen bekommen, weil ihm eine Fluggesellschaft das Tragen eines T-Shirts mit der Auf-schrift «Wir werden nicht schweigen» in arabischen Schriftzeichen verboten hat-te. Zwei Beamte der US-Flug-sicherheitsbehörde und die Airline JetBlue müssen Raed Jarrar die Entschädigung laut Gerichtsurteil zahlen, wie die Bürgerrechtsorgani-sation ACLU mitteilte.

Klage: Ex-Armeechef Nef jammertKlage: Ex-Armeechef Nef jammertEx-Armeechef Roland Nef geht es nach seinem Rück-tritt sehr schlecht. Er möchte einfach seine Ruhe haben, liess er über seinen Anwalt ausrichten. Stattdes-sen sei die Affäre um ihn aufgewärmt wor-den. Auslöser war die Kritik an der Zür-cher Staats-

anwältin Judith Vogel, sie habe das Verfahren gegen

Nef zu rasch eingestellt. Dieser Vorwurf sei

konstruiert, sagte Nefs Anwalt in der «Berner Zeitung». Während Monaten

soll Nef seine Ex-Partne-

rin be-drängt

haben.

Ex- Armeechef Roland Nef.

Bild: Keystone

«Yippie ya yay, Schweinebacke»Marjorie Mather (91) jubelt. Die alte Dame aus Ashland im US-Bundesstaat Oregon hat gerade ein Bild von George W. Bush mit einem in Farbe getunkten Schuh beworfen. Bild: Keystone

Milliardenbetrüger droht doch noch Knast

Mit dem Leben in seinem New Yorker Luxusappartement könnte es bald vorbei sein: Weil Bernard Madoff Wertgegen-stände im Wert von einer Milli-on Dollar an Verwandte ge-schickt hat, verstiess er gegen die Kautionsaufl age.

Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, er habe die Wertsa-chen, bei denen es sich um Ju-welen handelt, vor einer mögli-

chen Beschlagnahmung bei-seite schaffen wollen.

Nachdem der Milliardenbe-trüger gegen eine Millionen-Kaution nur unter Hausarrest stand, droht ihm nun doch noch Untersuchungshaft.

Der einst hoch angesehene Geschäftsmann hatte seinen Opfern mit einem sogenann-ten «Schneeballsystem» Milli-arden abgenommen. (sda)

Madoff verschickte illegal Juwelen an Verwandte

Kälte angekündigt» hoff entlich liegen sie mit ihren Voraussagen für den Sommer falsch

Die eiskalten Temperaturen liessen das Thermometer in Europa vielerorts auf unter -20 Grad fallen und forderten min-destens sechs Todesopfer. Im ostdeutschen Sachsen wurden sogar -26 Grad gemessen.

«In den nächsten Tagen müssen wir in der Schweiz nicht mit solch extremen Tem-peraturen rechnen», sagt Jörg Kachelmann von Meteomedia. «Zwar kann das Thermometer

auch in den Städten unter -10 Grad fallen, aber dabei bleibt es auch.»

Grund für das verhältnis-mässig «milde» Wetter im Ver-gleich zum Ausland sind die Bise und der Hochnebel in der Schweiz. «In der Höhe wird es sogar wärmer, was sich auch auf die tiefer gelegenen Regio-nen auswirkt», sagt Kachel-mann. «Zudem liegt zum Bei-spiel in Ostdeutschland viel

mehr Schnee, was ebenfalls die Kälte begünstigt.»

Durch die Bise werde die Luft durchmischt und durch den Hochnebel sei die Luft auch nicht so trocken wie anderswo.

In vereinzelten Bergtälern kann es laut Kachelmann durchaus noch -30 Grad kalt werden, aber zum Wochen-ende hin dürfte es sogar schon wieder milder werden. (lh)

Warums in der Schweiz nicht ganz so kalt wird wie im übrigen Europa

Erste Kältetote in DeutschlandDicke Eisschollen türmen sich in der Elbe vor der Altstadt der ostdeutschen Stadt Dresden. Bild: Keystone

Mittwoch7. Januar 2009 3aktuell

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MühlebergRekordstrommenge produziertDas Atomkraftwerk Mühle-berg des bernischen Energie-unternehmens BKW hat im letzten Jahr mit 3088 Millio-nen Kilowattstunden eine neue Rekordstrommenge pro-duziert. Der Wert liegt um 1,9 Prozent über dem bisherigen Spitzenwert von 2004. Der Re-kord ist auf die gute Auslas-tung zurückzuführen.

St. GallenBetrunkene Frau fährt Kind in KindergartenGestern Morgen wollte eine Frau mit 1,4 Promille Alkohol im Blut ihr Kind in den Kinder-garten fahren – ohne gültigen Führerausweis. Auf dem Weg dorthin fuhr sie in zwei par-kierte Personenwagen und verursachte Blechschaden. Die Polizei hat die Frau angezeigt.

Warum musste die kleine Anja (4) sterben?

1. Hätte der behandelnde Arzt das Blut untersuchen müssen?

Trotz einer Blutentnahme hät-te er die Blutvergiftung überse-hen können, sagt Georg Staub-li, Leiter der Notfallstation am Kinderspital Zürich. Eine Blut-untersuchung – Kosten: rund 20 Franken – stifte oft Verwir-rung. Zum Beispiel, wenn es dem Kind schlecht gehe, das Blut aber in Ordnung sei oder umgekehrt. Aufschluss hätte eine Blutkultur ergeben. Die-ser Labortest benötigt aber 24 Stunden, Anja ist nach 15 Stun-den gestorben.

2. An einer Infektion der Atemwege leiden jetzt viele Kinder. Wie erkennt man, ob es eine Blutvergiftung ist?

Eine Blutvergiftung über die oberen Atemwege komme sehr

selten vor, sagt Urs Zimmer-mann, Chefarzt Kinder- und Jugendmedizin am Kantons-spital Winterthur.

3. Ist eine Blutvergiftung leicht zu übersehen?

Gemäss Urs Zimmermann sind Blutvergiftungen «kli-nisch gut zu vermuten». Die Art Blutvergiftung, die er im Fall von Anja vermutet, habe mit dem Luftwegsinfekt wahr-scheinlich nichts zu tun. Diese könne plötzlich auftreten und innert Stunden zum Tod führen.

4. Wie entsteht eine Blut-vergiftung?

Blutvergiftungen werden durch Bakterien ausgelöst, die in die Blutbahn gelangen. In der Regel werden die Betroffe-nen langsam immer kränker,

sodass genügend Zeit für das Aufsu-chen eines Arztes, die Diagnose und Therapie besteht.

5. Ist der Druck auf den Notfallstatio-nen zu hoch, dass die Ärzte die Erkrankung übersehen haben?

Vor allem über die Festtage, wenn we-niger Ärzte im Ein-satz sind, kann es auf der Notfallstati-on zu Engpässen kommen. Margrit Kessler von der Stif-tung Patienten-schutz: «Es ist mög-lich, dass ein schwe-rer Fall übersehen wird. Auch, weil immer mehr Patienten mit Banalitäten die Stationen blockieren.» Die An-zahl Notfall-Patienten am Ki-spi nimmt laut Georg Staubli jedes Jahr um 1000 zu. Die Ärz-te müssten mit gros ser Sorgfalt

abklären, ob es ernst sei oder nur eine Bagateller-krankung. «Ein Fall wie jener von Anja ist ein Albtraum für jeden Notfallarzt», sagt Staubli.

6. Anja wurde von einem Assistenz-arzt untersucht. Arbeiten auf der Notfallstation vor allem Assistenz-ärzte, also Anfänger?

Auf der Notfallstati-on arbeiten mehr-heitlich Assistenz-ärzte. Anfänger sei aber nicht richtig, sagt Staubli. «Assis-tenzärzte haben

mindestens ein Jahr Erfah-rung, bevor sie überhaupt im Kinderspital anfangen.» Aus-serdem muss immer ein Ober-arzt erreichbar sein, um die Diagnose bei Bedarf zu über-prüfen.

Notfallärzten traut man zu, dass sie eine schwere Blutvergiftung erkennen. Doch bei Anja hat sie niemand bemerkt. Die sechs wichtigsten Fragen.

Braunbär ist Tier des JahresPro Natura hat den Braunbär zum Tier des Jahres 2009 ernannt. Damit will die Naturschutzorganisation der Bevölkerung zeigen, dass ein Zusammenleben mit dem einst in der Schweiz heimischen Raubtier möglich ist. Key

«Wir haben jedes Jahr 1000

Patienten mehr auf der Notfall-

station.»Georg Staubli

Leiter der Kispi-Notfallstation

Teure Landwirtschaft ist laut Walter ein Mythos

Die teure Landwirtschaft ist nach Ansicht des Bauernver-bands nur ein Mythos. Die Landwirtschaft koste den Steuerzahler immer weniger, und die Schweizer Konsumen-ten müssen nur einen kleinen Teil ihres verfügbaren Geldes für Lebensmittel ausge-ben. Dieses Fazit zog Hansjörg Walter, Präsi-dent des Schweizerischen Bauernverbands (SBV) anlässlich der Neujahrs-medienkonferenz in Herbligen in Bern. Die Schweiz könne es sich durch-aus leisten, ihren Bau-ernfamili-en einen

anständigen Preis zu bezah-len. Und dieser sei angesichts der Leistungen, welche die Landwirtschaft erbringe, durchaus angebracht. An die 7 Prozent eines Haushaltsbud-gets gehen demnach heute

noch auf Kosten des Essens.

Konsumenten müssen immer weniger zahlen

Atomkraftwerk Mühleberg. Key

Die teure Landwirtschaft ist nach Ansicht des Bauernver-bands nur ein Mythos. Die Landwirtschaft koste den Steuerzahler immer weniger, und die Schweizer Konsumen-ten müssen nur einen kleinen Teil ihres verfügbaren Geldes für Lebensmittel ausge-ben. Dieses Fazit zog Hansjörg Walter, Präsi-dent des Schweizerischen Bauernverbands (SBV) anlässlich der Neujahrs-medienkonferenz in Herbligen in Bern. Die Schweiz könne es sich durch-aus leisten, ihren Bau-ernfamili-en einen

anständigen Preis zu bezah-len. Und dieser sei angesichts der Leistungen, welche die Landwirtschaft erbringe, durchaus angebracht. An die 7 Prozent eines Haushaltsbud-gets gehen demnach heute

noch auf Kosten des Essens.

SBV-Präsident Hansjörg Walter. Bild: Keystone

Mittwoch7. Januar 20094 aktuell

Page 5: SG, 07.01.2009

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Page 6: SG, 07.01.2009

Mittwoch7. Januar 20096 aktuell

EU-Vorsitz: Tschechien in RegierungskriseKurz nach Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft steckt Tschechien in einer Regierungskrise. Minister-präsident Mirek Topolanek will seinen Stv. Jiri Cunek von den mitregierenden Christdemokraten entlassen, was auf Widerstand stösst.

Dati-Baby: Heisst Vater Sarkozy?Das Rätsel um den Vater der Tochter der französischen Justizministerin ist vielleicht bald gelöst. Die Website «news-de-stars.com» veröf-fentlichte Bilder, die Andrée Sarkozy, die Mutter des fran-zösischen Präsidenten, so-wie dessen Brüder Guillau-me und François auf dem

Weg zur Geburtsklinik zei-gen. Rachida Dati hatte dort am 2. Januar Töchterchen Zorah zur Welt gebracht. Damit ist für verschiedene französische Medien klar: François Sarkozy ist der Va-ter des Kindes. Der 47-Jähri-ge war in den letzten Wo-chen der heisseste Kandidat.

Lotterie: Über Spanien prasselt ein GeldregenBei der «Lotería del Niño» wurden gestern 840 Mio. Euro ausgeschüttet. Dabei wurden 60 Hauptgewinnlo-se (Nr. 28920) mit einem Wert von je 200 000 Euro an einer einzigen Annahme-stelle verkauft. Die Kioskbesitzerin strahlt.

Gasstreit

Russland dreht Hahn zuBei eisigen Temperaturen ist die Versorgung mit russischem Erdgas in Teilen Europas zu-sammengebrochen. Der russi-sche Monopolist Gazprom kürzte im Preisstreit mit der Ukraine die Lieferungen mas-siv. Spürbar war die Verknap-pung unter anderem in Deutschland, Bulgarien, Öster-reich, Tschechien und der Tür-kei. Die Länder versicherten gestern ihren Bevölkerungen aber, es seien genug Reserven da, um Haushalte und Indust-rie zunächst ausreichend zu versorgen. Die EU protestierte scharf gegen den Lieferstopp und forderte sofortige Verhand-lungen. Gazprom und das uk-rainische Unternehmen Nafto-gas wollen morgen in Moskau die Gespräche wieder aufneh-men. Die Schweiz ist vom Gasstreit nicht betroffen. (sda)

Über Spanien prasselt ein GeldregenBei der «Lotería del Niño»

Euro ausgeschüttet. Dabei wurden 60 Hauptgewinnlo-

Wert von je 200 000 Euro an einer einzigen Annahme-

Palästinensische Ärzte untersuchen die Leiche eines Jungen. Bild: Keystone

Dieter Althaus. Bild: Keystone

Die Glücksfee.

Bild: Keystone

Mann dreht am Gashahn. Bild: Key

Obama: US-Plan angekündigtLange tat Barack Obama so, als ginge ihn die Situation im Ga-za-Streifen nichts an. Bis ges-tern. Da deutete der designier-te US-Präsident an, dass er ei-nen Plan für Nahost hat. Mehr mochte er aber nicht verraten. Immerhin.

Und vom amtierenden Präsi-denten George W. Bush hört man, dass er mit UNO-Gene-ralsekretär Ban Ki Moon essen ging. Über eine Sprecherin liess er ausrichten, Thema sei auch der Einmarsch Israels im Gaza gewesen. Immerhin!

Die Klärung der Schuldfrage des tödlichen Zusammenstos-ses zwischen dem deutschen Politiker Dieter Althaus und ei-ner 41-jährigen Slowakin rückt einen Schritt näher: Ein junger Skifahrer hatte den Crash be-

obachtet. Bisher ist allerdings erst bekannt, dass er gesehen haben soll, wie die beiden Kör-per nach dem Zusammenstoss meterweit durch die Luft ge-schleudert wurden. Staatsan-walt Walter Plöbst wies jedoch

Spekulationen zurück, wo-nach Althaus als Geisterfahrer unterwegs war und die alleini-ge Schuld am Unfall trägt. Die Ermittlungen wegen fahrlässi-ger Tötung gegen den Politiker laufen aber weiter. (red)

«Körper fl ogen durch die Luft»Der einzige Zeuge des tödlichen Skiunfalls über den Moment nach dem Crash

Bomben auf Schulen in Gaza – mehr als 40 ToteDie Welt ist schockiert, der UNO-Sicherheitsrat setzt Israel unter Druck: Kommt es nun zur Waff enruhe?

Dramatische Szenen in der Stadt Dschabalia im Norden des Gazastreifens: Laut Augen-zeugen liegen mehr als 40 Tote in Blutlachen vor einem Schul-gebäude der UNO.

Das Blutbad sollen Granaten israelischer Panzer angerichtet haben. Möglicherweise war aber nicht die Schule direkt das Ziel des Angriffes. Nachrich-tenagenturen berichten, dass militante Palästinenser in der Nähe des als Flüchtlingslager dienenden Gebäudes Raketen abgefeuert hätten.

Nach Angaben Israels wur-den die Raketen sogar direkt aus der Schule abgefeuert. Die Soldaten hätten das Feuer der Milizen lediglich erwidert, sagte ein israelischer Militär-sprecher laut Spiegel Online.

Unterdessen laufen die in-ternationalen Bemühungen

auf Hochtouren. Der UNO-Si-cherheitsrat wollte in der Nacht auf heute zusammentreffen, um über eine Resolution für eine Waffenruhe zu beraten. Die Aussenminister Frank-reichs, Grossbritanniens und der USA sowie Palästinenser-präsident Mahmud Abbas wurden zu der Beratungsrun-de in New York erwartet.

Israel nennt BedingungenAngesichts wachsender inter-nationaler Aufrufe zu einem Ende des Blutvergiessens in Nahost nannte der amtierende israelische Ministerpräsident Ehud Olmert derweil erste Be-dingungen für eine Waffenru-he. Danach soll es eine Feuer-pause nur bei verbindlichen Zusagen über einen Stopp der Raketenangriffe militanter Pa-lästinenser geben. (sda/red)

Geizig?Schotte überzieht sein Konto um 164 MrdDa heisst es immer, Schotten seien geizig: Ein 38-Jähriger buchte umgerechnet 164 Mrd. Franken von seinem Konto ab. Das entnahm der geschockte Mann jedenfalls seinem Bank-auszug. In Wirklichkeit war es ein technischer Fehler. (red)

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Eltern fütterten Baby mit Ecstasy-Pillen Ein australisches Elternpaar hat sein zwei Monate altes Baby mit Ecstasy-Pillen ruhig-stellen wollen und das Kind damit fast getötet. Nach Anga-ben der Staatsanwaltschaft verabreichten sie dem klei- nen Mädchen eine halbe Pille von der Droge.

Als das Kind nicht mehr aufwachte, riefen sie schliess-lich am Sonntag den Notarzt. Zuerst wurde das Mädchen noch in ein künstliches Koma versetzt, inzwischen sei es aber in einem stabilen Zu-stand und liege auf der Inten-sivstation, berichteten die An-kläger gestern bei einem Gerichts termin in Cairns im Nordosten Australiens, wo die Familie ihren Weihnachtsur-laub verbracht hatte.

Die 22-jährige Mutter und der 24-jährige Vater aus dem südost-australischen Bundes-staat Victoria wurden wegen schwerer Körperverletzung und Drogenbesitzes ange-klagt. Sie behalten aber seltsa-merweise vorerst das Sorge-recht für das kleine Baby und stehen lediglich unter Beob-

achtung der staatlichen Be-hörde für Kinderschutz.

Halbe Pille wirkt bei Baby wie zehnGemäss Experten wirkt eine halbe Ecstasy-Pille bei einem so jungen Baby wie zehn Stück bei einem Erwachsenen und kann schwere bleibende Ge-hirnschäden verursachen, aber auch die Organe in Mitlei-denschaft ziehen. Die Schäden können auch erst zu einem späteren Zeitpunkt eintreten, wenn die Droge schon lange nicht mehr im Organismus ist.

Die Gründe, warum die El-tern darauf gekommen sind, ihr Kind mit der Droge ruhig-zustellen, sind noch unklar. Gegenüber den Medien woll-ten sie sich beim gestrigen Ge-richtstermin nicht äussern. (lh)

Mit der Droge sollte das zwei Monate alte Mädchen ruhiggestellt werden

Zuerst wurde das Mädchen in ein

künstliches Koma versetzt, inzwischen ist sein Zustand aber

stabil.

Strafe: 150 Stunden Arbeit für Hund-AbfüllenEin Engländer, der seinen Hund mit Bier abgefüllt und geschlagen hat, ist von einem Gericht in Bristol zu 150 Stun-den gemeinnütziger Arbeit verurteilt worden. Tierschüt-zer hatten einen Tipp bekom-men und den torkelnden Hund, der eine Kopfverletzung hatte, in Obhut genommen.

Königsbeleidigung: Thais investieren 140 MillionenIn Thailand sind 2300 Websi-tes wegen Beleidigung der Monarchie gesperrt worden. Wie das Kontrollzentrum mit-teilte, warte es auf die gericht-liche Genehmigung, 400 wei-tere Seiten zu schliessen. 140 Millionen Franken werden investiert, um nach verdächti-gen Websites zu suchen.

Dem Papst lupft es den PileolusAls Papst Benedikt XVI den Dreikönigs-Gottesdienst zeleb-rierte, wurde es ihm wohl etwas heiss unter seiner Kopf-bedeckung, sodass der sogenannte Pileolus kurzerhand weichen musste.

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Page 8: SG, 07.01.2009

Gesagt«Wer energiepolitisch einseitig abhängig wird, verliert auch seine wirtschaftliche und aussenpolitische Unabhängigkeit»

Guido WesterwelleFDP-Chef Deutschland

Gesagt«Wer energiepolitisch einseitig abhängig wird, verliert auch seine wirtschaftliche und aussenpolitische Unabhängigkeit»

Guido WesterwelleFDP-Chef Deutschland

Dow Jones9015

SMI

5799

Euro Stoxx2578

Dollar CHF1.115

Euro CHF1.508

Öl USD50.53

+ 0.75 % + 0.69 % + 0.98 % + 0.33% - 0.40 % + 1.83 %

Die Mäuse haben den KaterFlaute im Weihnachtsgeschäft – Der Computerzubehör-Hersteller Logitech muss jetzt Stellen streichenEine Konsumfl aute im Weih-nachtsgeschäft hat den Com-puterzubehör-Hersteller Lo-gitech aus der Bahn geworfen. Man erwarte, dass sich das wirtschaftliche Umfeld in den kommenden Monaten weiter verschlechtere und passe da-her die Kostenstruktur an, hiess es gestern.

Zusätzlich zu den laufenden Einsparungen sollen 500 der 3500 festangestellten Mitarbei-ter entlassen werden. Darüber hinaus beschäftigt Logitech über Subunternehmer rund 5500 Menschen in seinen chi-nesischen Produktionsstätten. Ob es auch hier zu Kürzungen kommt, wollte Logitech nicht sagen. Das Unternehmen hat

erst kürzlich stolz seine milli-ardste Maus gefeiert. Zur Zeit ist das Geschäft aber so unbe-rechenbar, dass Logitech für das noch bis Ende März lau-fende Geschäftsjahr 2008/2009 keine Prognose abgeben will.

Branche unterschiedlich betroff enIn der Informatik-Branche spüren Unternehmen die Aus-wirkungen der Finanzkrise unterschiedlich. «Es ist nicht überall schlimm», sagt Paul Brändli, Geschäftsführer von Swico, dem Schweizerischen Verband der IT-Branche. Wäh-rend der Hardware-Sektor Ein-brüche verzeichnet, gibt es im Software und Consulting-Be-reich «lediglich einen Wachs-

tumsrückgang». Einigen Her-stellern läuft es sogar gut.

«Die letzten zwei Monate lie-fen so, wie wir es erwartet hat-ten», sagt Anna Keller von Mi-crosoft Schweiz. «Wir sind mit dem Geschäftsgang zufrie-den». In Zürich sei in den nächsten drei Jahren weiterhin einen Stellenausbau geplant.

In Internet-Blogs hatte das Gerücht die Runde gemacht, dass Microsoft weltweit 17 Pro-zent der Stellen streichen wol-le, also rund 15 000 Jobs. Ge-rüchte kommentiere Microsoft nicht, heisst es. Das Handels-blatt gibt Entwarnung: «Wirk-lich wahrscheinlich ist die Bad News aus Redmond nicht.»

[email protected]

Nach gutem 2008

Migros will Preise senkenNach der umfassenden Preis-senkung bei Konkurrent Coop kündigt auch die Migros tiefe-re Preise an. Milch- und Brot-preise seien bereits ins Rut-schen geraten. «Wir lassen uns nicht unterbieten», sagte Her-bert Bolliger, Präsident der Ge-neraldirektion der Migros, mit kämpferischem Unterton. Eine Reaktion werde rasch fol-gen. Mit dem Eintritt des deut-schen Discounters Lidl in den Schweizer Markt im Frühjahr 2009 zeichne sich eine zweite Preissenkungswelle ab.

Die Migros steigerte ihren Gruppenumsatz 2008 um 13 bis 15 Prozent. Auf operativer Ebene sei 2008 eines der bes-ten Jahre gewesen. (sda)

Thais wollten mit toten Tigern Geld machenDer thailändischen Polizei gelang gestern ein grosser Schlag gegen Wilderer. Zwei Polizeibeamte führen den Medien tote Tiger vor, die an der Grenze zu Malaysia beschlagnahmt wurden. Die seltenen Raubkatzen sollten nach China geschmuggelt und dort verkauft werden. Bild: Keystone

SparGrosses Wachstum und 140 neue StellenDie Spar Gruppe Schweiz hat 2008 ihren Umsatz um 6,3 Pro-zent auf 957 Millionen Fran-ken gesteigert. Zum Wachstum beigetragen haben in erster Li-nie die 155 Super- und 8 Abhol-märkte. Spar schuf 140 neue Vollzeitstellen, die Zahl der Lehrlinge stieg um 36.

Rekord im ChrampfenDie Schweizer sind ein Volk, das viel arbeitet. Jetzt stellen die Eidgenossen laut Bundes-amt für Statistik einen neuen Rekord auf. 2007 wurden ins-gesamt 7,25 Milliarden Ar-beitsstunden geleistet, 1,9 Pro-zent mehr als im Vorjahr. Da-von sind 186 Millionen Stun-den Überzeit, was rund 97 000 Vollzeitstellen entspricht.

280 Millionen Stunden AbsenzenDie Überstunden werden von den Absenzen übertroffen. 2007 wurden 280 Millionen

Stunden an Absenzen regist-riert. Dreiviertel waren krank-heits- oder unfallbedingt. 13 Prozent gingen auf das Konto von Militärdienst, Zivildienst und Zivilschutz. Nur fünf Pro-zent rührten vom bezahlten Mutterschaftsurlaub her, ob-wohl 2007 ein geburtenstarkes Jahr war. Mit 111 Stunden pro Arbeits-stelle wies der Bausektor die höchste jährliche Absenzdauer auf, die tiefste verzeichneten die privaten Haushalte, mit 43 Stunden pro Arbeitsstelle. (sda)

Schweizer leisteten 186 Millionen Überstunden

CoopUmsatzplus von 15 Prozent – Rekordjahr2008 ist für Coop ein Rekord-jahr. Das Umsatzplus von 15,1 Prozent wurde zwar durch die Übernahme der Carrefour-Märkte erzielt. Auch sonst hätte Coop um 9 Prozent zugelegt. Sehr hohe Wachstumsraten weist Coop in den Tankstellenshops aus.

«Im Dezemberquartal hat sich das Detailhan-

delsumfeld markant verschlechtert.»

Gerald QuindlenKonzernchef Logitech

Mittwoch7. Januar 20098 aktuell

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Page 9: SG, 07.01.2009

Spartipp Prüfen Sie Ihre NebenkostenVielerorts werden die Heiz- und Wasserkosten noch pauschal verrechnet. Dabei wäre die verbrauchsabhän-gige Kostenabrechnung ge-rechter. Bei diesem System werden die Kosten nach dem Verursacher-Prinzip abgerechnet – sparsame Verbraucher zahlen somit weniger. Überprüfen Sie Ihre Nebenkosten-Abrech-nung: Wenn bei Abschluss des Mietvertrags Wärme-zähler montiert sind, geht das Mietrecht davon aus, dass die verbrauchsabhän-gige Kostenabrechnung zur Anwendung kommt. Nicht korrekt wäre es demnach, wenn Ihnen der Vermieter Heizung und Warmwasser pauschal verrechnen würde. Quelle: comparis.ch

Halten Sie sich warm

Wer sich nicht bewegt, friert schneller: «Mit etwas Bewegung bringt man den Kreislauf wieder in Schwung», weiss Barbara Gisi vom KV Schweiz. Deshalb soll­ten Sie auch im Büro regelmäs­sig den Platz verlassen: Machen Sie sich einen Tee, das wärmt den Körper und tut gut. Genauso wichtig ist im Winter die richtige Bekleidung. Auch wenn die Tem­peratur von Menschen unter­schiedlich empfunden wird: «Eine Bluse reicht im Winter meist nicht», sagt Gisi. Wer trotz allem friert, sollte sich direkt an den Vorgesetzen oder den Haus­abwart wenden. (ds)

VermittlungSwisscom kennt die NatelnummernViele Mobilfunkteilnehmer stehen nicht im Telefonbuch. Mit dem gebührenpflichtigen Dienst «Connect 1811» ermög-licht es die Swisscom nun, im Mobilnetz Personen zu erreichen, deren Natelnum-mer dem Anrufer nicht bekannt ist. (sda).

Wenn der Winter im Büro für eisiges Klima sorgt

Selten ist die Freude über die Ankunft im Büro so gross wie jetzt – denn die klirrende Kälte macht den Arbeitsweg zur Tor-tur. Doch nicht alle Büroräum-lichkeiten werden genügend geheizt: Viele Mitarbeiter frie-ren in ihren Büros – denn gera-de alte Gebäude sind oft schlecht isoliert. Darunter lei-det auch die Arbeit: «Die Leis-tung nimmt bei tiefen Tempe-raturen ab», sagt Maggie Graf, Ressortleiterin Arbeit und Ge-sundheit beim Staatssekretari-at für Wirtschaft (Seco). Doch Betroffene können sich weh-ren: Laut dem Arbeitsgesetz darf der Arbeitgeber die Ge-sundheit des Arbeitnehmers nicht gefährden – es gilt die Fürsorgepflicht.

Genaue Temperatur nicht geregelt«Die Büroräumlichkeiten müs-sen geheizt werden, das ist die Pflicht des Arbeitgebers», sagt auch Barbara Gisi, Leiterin An-

gestelltenpolitik vom KV Schweiz. Die richtige Tempe-ratur fürs Arbeitsklima ist zwar gesetzlich nicht festgelegt, doch das Seco macht Empfeh-lungen: Bei sitzender, vor allem geistiger Arbeit sollte die Raumtemperatur zwischen 21 und 23 Grad sein. Bei sitzender, leichter Handarbeit sind 20 Grad genug. Und bei leichter körperlicher Arbeit reichen schon 18 Grad.

[email protected]

Bei tiefen Temperaturen am Arbeitsplatz sinkt die Leistung: Wer den Tag durch sitzt, braucht mindestens 21 Grad.

Mittwoch7. Januar 2009 9service

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Page 10: SG, 07.01.2009

RekordOstschweiz führt bei Firmengründungen2008 bleibt bei Firmengrün-dungen ein Jahr der positiven Rekorde: Mit 36 861 Neueinträ-gen im Handelsregister wurde die Vorjahreszahl um 1,3 Pro-zent übertroffen. Neue Firmen wurden vor allem in der Ost-schweiz gegründet. Hier kam es zu 4771 Neueintragungen. Das entspricht einer Zunahme von 7,2 Prozent.

FusionLarag AG übernimmt Westschweizer FirmaDie Nutzfahrzeug-Wartungs-firma Larag AG in Wil hat die Honegger AG in Echadens VD übernommen. Die neu Larag-Honegger genannte Unter-nehmungsgruppe wird rund 500 Mitarbeiter beschäftigen. Es werden keine Arbeitsplätze abgebaut, teilten die Unter-nehmen mit.

MedienRorschach erhält eine WochenzeitungDas Rorschacher «Echo» wid-met sich ausschliesslich The-men der Stadt. Die Zeitung liegt zum Gratisbezug in Res-taurants auf und wird von Hand verteilt. Herausgeber ist die moser communications in Rorschach. Inhaber, Jürg Mo-ser, bezeichnet die Herausga-be als Freizeitvergnügen.

ThurgauBeratungsstellen unter einem DachDie Stellen für Jugend-, Fami-lien- und Suchtberatung ar-beiten im Kanton Thurgau neu alle im gleichen Zweck-verband. Die drei regionalen Verbände haben sich unter dem Dach «perspektive Thur-gau» zusammengeschlossen.

Gemeinden laufen gegen hohe Strompreise SturmAcht Thurgauer Gemeinden kritisieren die Strompreispolitik des EKT und verlangen eine AusspracheDas Elektrizitätswerk Thurgau (EKT) steht derzeit arg in der Kritik. Acht grosse Gemeinden wehren sich gegen die Strom-preiserhöhung durch das EKT und haben bei der Eidgenössi-schen Elektrizitätskommissi-on Beschwerde eingereicht. Der Preisaufschlag von bis zu 20 Prozent sei nicht nachvoll-ziehbar und treffe vorab grössere Gemeinden hart.

Beschwerde chancenlos?EKT-Direktor Urban Kronen-berg zeigt sich nicht überrascht, räumt der Klage aber keine Chancen ein. Das EKT habe in den letzten fünf Jahren Gross-kunden grosszügig Staffel- und andere Rabatte gewährt, die 2009 wegfielen. Wie vom Gesetz verlangt, würden nun alle Kun-

den gleich behandelt, erläutert Kronenberg. Er vermutet hinter der Klage andere Beweggrün-de. Beispielsweise das Vorurteil, das EKT büsse nun seine Kun-den für den selbst eingebrock-ten Verlust von 35 Millionen Franken infolge einer Anlage bei der konkursiten Bank Leh-man Brothers. Dieser Verlust habe jedoch keine Auswirkun-gen auf die Preise, sei kein Grund für die Erhöhung, beteu-ert Kronenberg.

Die Gemeinden fordern nun eine Aussprache zur Strom-preispolitik und eine Grund-satzdiskussion zur künftigen Ausrichtung des Elektrizitäts-werks Thurgau. Das EKT zeigt sich gesprächsbereit, ein Ter-min ist noch offen.

[email protected] Strompreispolitik des EKT sorgt für Hochspannung. Bild: Key

International School kommt nach St. Gallen

Ab August dieses Jahres kön-nen Kinder ab vier Jahren die International School St. Gal-len (ISSG) besuchen. Unter-richtet wird in Englisch und nach den Standards der «In-ternational Baccalaureate Or-ganization» (IBO).

Regelmässige InfoabendeMorgen Donnerstag sind inter-essierte Eltern zu einem Infor-mationsabend eingeladen. Mit

dem Referat «Wieso Kinder ge-niale Lerner sind» soll aufge-zeigt werden, wie Kinder aus der Mehrsprachigkeit lebens-lange Vorteile ziehen können. Denn Kinder lernen schnell und einfach, schreibt die ISSG in einem Communiqué. Bis zur Eröffnung im August dieses Jahres finden regelmässig In-formationsabende mit Kurzre-feraten statt. (red)

Infos: www.issg.ch

Der Unterricht beginnt ab Herbst 2009

Die International School befindet sich am Höhenweg 1 in St. Gallen.

Neue Regelung für die Frühlingsferien ab 2010

Der Erziehungsrat des Kantons St. Gallen hat beschlossen, ab dem Schuljahr 2010/2011 die Frühlingsferien in der Volks-schule, in den Berufsschulen sowie in den Mittelschulen auf die fixen Kalenderwochen 15 und 16 zu legen. Die Frühlings-ferien 2012 werden also neu vom 8. bis 22. April dauern. Die

bisherige Anbindung der Feri-en an die Osterfeiertage ent-fällt damit.

Bis anhin wurden die Früh-lingsferien mit den Osterfeier-tagen verbunden. Dies hatte den Nachteil, dass das Quartal zwischen Frühlings- und Som-merferien unterschiedlich lan-ge dauern konnte. (red)

Die Ferienanbindung an die Ostertage fällt weg

St. Gallen gibt sich bald ein neues Energiegesetz

Mit dem angepassten Energie-gesetz schaffe der Kanton St. Gallen in Teilbereichen die gesetzlichen Grundlagen für die Umsetzung des Energie-konzepts, heisst es in einem Communiqué der Staatskanz-lei. Das Gesetz enthalte auch Forderungen der Volksinitiati-ve «Für eine Energiepolitik mit

Weitsicht». Das Begehren von Grünen und EVP verlangt, dass die Produktion erneuerbarer Energien bis 2020 gegenüber 2005 verdoppelt wird.

Energie gespart werden soll hauptsächlich bei Gebäuden. Neubauten müssen in Zukunft annähernd den Minergie-Standard erfüllen. (red)

Die Vorlage kommt im Februar vors Parlament

Chefredaktor Jürg Moser.

Mittwoch7. Januar 200910 ostschweiz

Page 11: SG, 07.01.2009

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Page 12: SG, 07.01.2009

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Walenstadt

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Sargans

Rapperswil-Jona

Appenzell

St. Gallen

RegionHeute

3000 m

2000m

1000m

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Sonne Mond Mondphasen

11.01. 26.01.

KalendariumNamenstag

04:1208:09 16:49 12:48

Aussichten

Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag

max °max °

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WeekendNächstesÜbernächstes

Temperatur Regenrisiko Sonnenstunden

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FerienwetterBangkokBombayBuenos AiresChicagoHongkongJohannesburgKairoLos AngelesManilaMexiko StadtMiamiMontrealNairobiNew YorkPekingReykjavikRio de JaneiroSan FranciscoSingapurSydney

heitersonnigzeitw. heiterstark bewölktkaum Wolkengew. Schauerkaum Wolkenzeitw. heiterWolkenheiterWolkenetwas SchneeheiterregnerischheiterwolkenreichWolkenheiteretwas SonneWolken

333032-1

22292018292227-7

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BodenRaimundSigrid

wolkigSchneeschaueranfangs nebligheiterwolkigbedecktbedeckt

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HoroskopWassermann

Fische Liebe: Teilen Sie Ihrem Partner eine Neuigkeit als erstes

mit. Er wird sich am meisten mit Ihnen mitfreuen. Job: Bleiben Sie am Ball. Es ist wichtig, dass Sie besonders jetzt nicht aufhören, sich weiterzubilden. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Bringen Sie frischen Wind in Ihre Beziehung, indem

Sie Ihren Partner mit einer be-sonderen Sensation überraschen. Job: Wenden Sie sich Ihren Träumen zu, die Sie schon lange realisieren möchten. 21.3. – 20.4.

Löwe Liebe: Achten Sie darauf, dass kein fi nanzieller Konfl ikt

Ihre Beziehung belastet. Dies hätte unschöne Folgen. Job: Treff en Sie sich mit Ihren Kollegen heute Abend auf ein Feierabendbier. Sie erfahren Neues. 23.7. – 23.8.

Jungfrau Liebe: Machen Sie mehr Sport, um Ihr Selbstbewusstsein

zu stärken. Dies verleiht Ihnen neuen Enthusiasmus. Job: Buchen Sie noch heute eine Reise, fall Sie im Büro bald längere Ferien haben. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Wünschen Sie sich oft mehr Interesse von Seiten

Ihres Partners? Sprechen Sie ihn darauf an. Job: Besprechen Sie ein Problem in einem kurzen Briefi ng. So kommen Sie am schnellsten zu einer Lösung. 24.9. – 23.10.

Stier Liebe: Auch wenn Sie recht haben, sollten Sie nicht auf

einer Tatsache beharren, die Ihre Beziehung gefährdet. Job: Sprechen Sie auch mit Ihren Bürokollegen über Ihre Probleme. Sie haben gute Tipps. 21.4. – 20.5.

Zwillinge Liebe: Eine Auseinandersetzung hat Sie verunsichert?

Sprechen Sie mit der Person noch heute darüber. Job: Schaff en Sie sich Freiraum, um die wichtigen Arbeiten so schnell wie möglich erledigen zu können. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Venus sorgt für ein berauschend-es Umfeld. Darum

sollten Sie am Wochenende das Tanzbein schwingen. Job: Vertrauen Sie einem Kollegen, der Ihnen einen Rat gibt. Er liegt damit goldrichtig. 22.6. – 22.7.

Skorpion Liebe: Sind mo- mentan gewisse Spannungen in Ihrer

Beziehung spürbar? Nehmen Sie sich zurück mit Diskussionen. Job: Lassen Sie Ihren Gedanken freien Lauf. So kommt das kreativste Resultat zustande. 24.10. – 22.11.

Schütze Liebe: Gehen Sie sportlich damit um, falls Sie einen

potentiellen Partner an eine andere Person verlieren. Job: Jeder macht mal einen Fehler. Machen Sie sich keine Sorgen. Dies gleichen Sie locker wieder aus. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Halten Sie sich mit fl irten heute zurück. Dies könnte

auch falsch verstanden werden. Job: Brauchen Sie dringend eine Pause? Wieso beginnen Sie diese Woche Ihr Wochenende nicht schon Morgen? 23.12. – 20.1.

Liebe: Suchen Sie einen Weg, Ihrer Beziehung über eine

Hürde zu helfen. Sie werden es nicht bereuen. Job: Vertrauen Sie Ihrem Chef, wenn er Ihnen einen ehrlichen Rat gibt. Er hat genügend Erfahrung. 21.1. – 18.2.

Happy Birthday!

Xavier Margairaz (25)Der Schweizer Fussball-In-ternationale wurde am 7. Ja-nuar 1984 in Rances gebo-ren. Mit dem FC Zürich wur-de er 2006 und 2007 Schwei-zer Meister. Zur Saison 2007/2008 wechselte er zum spanischen Erstligisten CA Osasuna. Am 27. Februar 2008 erlitt er einen Riss des Kreuz- sowie des Innenban-des und einen Meniskus-schaden und fiel mehrere Monate aus. Vor wenigen Wochen verletzte sich der Kämpfer erneut.

Mittwoch7. Januar 200912 wetter

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Page 13: SG, 07.01.2009

«Ich liege also da und durchforste mein Telefonbuch nach Platzhaltern.»

Neulich im Bett. Das Thermometer zeigt 38,8 Grad an. Geplagt

von unendlicher Langeweile, suche ich eine Beschäftigung.

Lesen ist mir zu anstren-gend. Fernsehen auch. Da bleibt mir zur Unterhaltung nur noch das Kopfkino. Ich denke also an den geplanten Wochenendausfl ug ins Wallis und den vergangenen Ge-schäftsapéro, der bitterböse endete. Nach mehreren Ge-dankensprüngen entscheide ich mich dann doch für einen kleinen Kraftakt: fürs Ausmis-ten meiner Handy-Kontakte.

In meinem Adressbuch ste-hen zu viele Leute, die ich seit Jahren nicht mehr gesehen habe und mir wohl auch in Zu-kunft nicht fehlen werden. So ist das Leben. Irgendwann ist

der Chip voll und man muss knallhart selektionieren. Für die Bekanntschaft zu allen und jedem fehlt schlichtweg die Zeit und für manche Kol-legen wohl auch die Geduld.

Übrigens einer der Gründe, warum ich nicht bei Facebook bin. Viel zu anstrengend scheint mir das virtuelle Auf-rechterhalten von Pseudo-Freundschaften.

Ich lieg' also da und durch-

Sags doch einfach schnell per SMS

style and my style is hardstyle 079 328 58 84

Hoi schatz. Ich liebe dich immer und ewig. Du bist mein ein und alles. I love you da purisa. :-)

Hej min zemer. Ich ha dir nur

wölle sege das ich sit 2johr dä glücklichst mensh uf dä welt bin. Ich lieb dich überalles. Mpuq

Bi 62i und dä 3.läbesabschnitt ellei verbringe? Nei! Wo isch dä maa, wo mier liebi, wärmi und geborgeheit gid? Natel 076 472 80 92

Hoi Rosa Vitale ich danke dass mier en guete Jahr mitenand verbringe tüend! Lg. Alessandro Vitale

Ich 43 zwillingspapi in scheidung suche im neuen jahr partnerin zw. 20 bis 40 gerne auch mit kindern bin von der region olten 076 309 70 29

I schickä ganz ä liebä gruess am Flöru vo Geuensee.Liebs grüessli karin

Ich grüess d`nina, d`anina, mara, simone, sandro, massimo, carmen, camilla, natascha, zoe, joe, daniela, arthur, leila, vivi, gregori und alli andere moira

hej bebjbuh es mega liebs grüeßli för dich.Mer käne eus jetz dän es jahr.Und sit däm jahr ben ech di glöcklechst frau uf ärde.Tadm ti amo,din bubu..

Gibts zwischen BUCHS und AU noch Männer die gerne tanzen? Ab 35 J. Und 180cm ! Dann meld dich bei: [email protected]

hi bin 18m und südlander sueche mädels us kt gl bis 20 zum schöni zite verbringe!076 571 31 85

Liebe Manu ich möchte mich bedanken das Du immer für mich da bist. Deine Tschabata

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morgen am RAV-infokurs in Wetzikon warst du vis-a-vis von mir am selben tisch. Du hast zulezt als Malerin gearbeitet. Ich war der Typ mit dem schwarzen Cap. Wollte dich zum eßen einladen, aber da warst du auch schon weg.bitte melde dich....077 436 46 10

Das Leserfoto des Tages

Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an [email protected]. Die Bilder fi nden Sie auch auf www.punkt.ch.

Postadresse: Media Punkt AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich E-Mails: [email protected] / [email protected] www.punkt.ch

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«Heut bin ich schlecht drauf. Darum: Wenn alle das täten, was sie mich können, käme ich nie zum sitzen»,knurrt Jack Point.

So wartete unser Dalmatiner Enzo auf das Christkind – und auf den riesigen Knochen unter dem Baum.Ursula Baitella, 8008 Zürich

Eva Camenzind (28) ist TV- und Radio-Moderatorin in Zürich

EvasParadies

[email protected]

forste mein Telefonbuch nach überfl üssigen Platzhaltern. Tom, Anna, Milène – unwider-rufl ich gelöscht. Eine Wohltat! Je mehr Kontakte ich ins digita-le Nirwana schicke, desto mehr Gefallen fi nde ich an der Ent-rümpelung. Dabei stolpere ich gelegentlich über Personen, die mich zögern lassen. Einen ehe-maligen Schulkameraden, bei-spielsweise. Der grösste Star-Trek-Fan, den ich kenne. Auch wenn ich ihn seit der Matur nicht mehr gesehen habe, bin ich vielleicht einmal froh um den Kontakt. Wer weiss, viel-leicht interviewe ich mal Willi-am Shatner und greife dankbar auf sein Insiderwissen zurück.

Wollen Sie diesen Kontakt wirklich löschen?» Was solls. Weg damit! Den Trekkie kann ich später immer noch über Facebook suchen lassen.

Leserbrief des Tages

Kolumne Mein Leben mit 16Montag, 5. Januar

Mir ist es kürzlich genauso ergangen. Mein neues Mo-biltelefon war bereits nach dem ersten Aufl aden nicht in Ordnung. Nach 5 Tagen gab ich es zur Reparatur und habe die gleiche fadenschei-nige Behauptung (bei einem anderen Anbieter) gehört. Hier steckt wohl System da-hinter, die Garantieleistun-gen auszuhebeln.

Ich habe mir vorgenommen, nicht klein beizugeben und diese Mafi amethoden ans Tageslicht zu bringen.Werner Christes

Handy-Ärger: Kein Einzelfall

Mittwoch7. Januar 2009 13arena

Page 14: SG, 07.01.2009

Leona Lewis: Jungstar schreibt Autobiografi eSie ist zwar erst 23 Jahre alt, doch bereits jetzt will die Sängerin Leona Lewis ihre Le-bensgeschichte publizieren. Eben hat der Shootingstar einen Vertrag mit einem Ver-lag abgeschlossen. Das Buch wird in Bild und Text ihren Aufstieg von der Pizzaver-käuferin bis zur Siegerin der britischen Talentshow «The X Factor» im Jahr 2006 nach-zeichnen. Ihr Song «Bleeding Love» war letztes Jahr die weltweit am meisten ver-kaufte Single.

Trennung: Keine Liebe für Jennifer Love HewittHollywood-Schauspielerin Jennifer Love Hewitt (29) («I know what you did last Sum-mer») hat sich von ihrem Verlobten, dem schottischen Schauspieler Ross McCall (32), getrennt. «Sie sind beide sehr traurig darüber», sagte ein Freund des Paars gegenüber dem US-Magazin «People». Hewitt und McCall hatten sich im November 2007 nach zweijähriger Beziehung das Ja-Wort versprochen und machten nun über die Feier-tage Schluss.

Camilla: Sturz nach StreitLaut «RTL Exklusiv» ist Camil-la, die Ehefrau von Prinz Charles, an den Feiertagen auf dem Feriensitz in Schott-land eine 14 Meter tiefe Trep-pe hinabgestürzt. Absicht-lich, wie das People-Magazin berichtet, denn Camilla wollte sich offenbar umbrin-gen. Gemäss einem Palast-insider sei es zu einem Ehe-streit gekommen, weil sie ein Alkoholproblem habe. Im Vollrausch soll die 61-Jährige ihren Mann angeschrieen haben: «Du willst doch nur, dass ich tot bin» – und liess

sich die Treppe runterfallen. Am selben Ort wollte sich vor Jahren schon Diana das Le-ben nehmen. Das Königs-haus stellt beide Vorfälle in Abrede.

Charles' Ehefrau Camilla. Bild: Key

Hammerdes Tages

Die ameri-kanische Hotelerbin Paris Hilton (27) hat zwar noch keine eige-nen Kinder, aber sie

weiss schon, wie sie ihre erste Tochter taufen will – nämlich London. Hilton hatte sich in den letzten Monaten viel in der englischen Metropole aufge-halten, weil sie dort die briti-sche Version ihrer Reality-Show «My New Best Friend» gedreht hat. «Ich würde gerne eines Tages hier leben und meine Kinder grossziehen», sagte sie. «Ich hätte gerne drei oder vier.» Und die heissen dann noch Tokio, Hollywood und Rio Hilton? (net)

StyleCheckDer klassische Schnitt wäre wirklich hübsch, liebe Kate Hudson. Aber dass der Stoff gänzlich ungeeignet ist für eine Abendrobe, sieht sogar ein Modemuffel auf den ersten Blick. Sie konnten sich ja kaum bewegen in den steifen, zackig gemusterten Stoffbahnen. Im-merhin standen Sie im Fokus der Kameras, weil jeder auf ein Stolperfoto wartete. Schade, sind Sie nicht hingefallen – das hätte Sie gelehrt, nie mehr so was anzuziehen. (jk)

Kate Hudson an einer Film-premiere in New York. Bild: Keystone

«Ich nehme zu, wenn ich Essen nur ansehe»

Ex-Eiskunstläuferin Katarina Witt hilft in der TV-Show «The Biggest Loser» 14 Kandidaten beim Abnehmen

Wer am meisten abnimmt, ist «The Biggest Loser» und gewinnt 100 000 Euro. Die einstige Eiskunstläuferin Ka-tarina Witt präsentiert auf Pro7 die neue Doku-Show, die morgen beginnt.

Katarina Witt, die Schwersten in der Show bringen fast 200 Kilo auf die Waage. Haben Sie für so viel Übergewicht Verständnis?Ich habe mich schon manch-mal gefragt, wie man an sei-nem Körper so Raubbau trei-ben kann. Ich war fast ein biss-

chen sauer auf die Kandidaten. Wie konnten sie es nur so weit kommen lassen? Umso mehr stieg meine Achtung vor jenen, die diesen jahrelangen Kreis-lauf durchbrochen haben.

14 stark übergewichtige Kandidaten nehmen gemeinsam 393 Kilo in neun Monaten ab. Wie schaff en sie das auf eine gesunde Art?

Die Teilnehmer lernten erst einmal was es heisst, sich ge-sund zu ernähren. Ausserdem mussten sie sehr viel Sport trei-ben. Es mag eine harte Zeit für sie gewesen sein, aber sie ha-ben viel gelernt, was sie dann zu Hause umsetzen konnten.

Was ist Ihre Aufgabe in der Sendung?Ich konnte den Kandidaten als Ratgeber zur Seite stehen, vor allem wenn es mal mit dem Abnehmen stagnierte. So et-was kenne ich aus meinem

Leistungssport: Man kann sich nicht jeden Tag verbessern, das braucht auch viel Disziplin und Geduld.

Sie selber haben eine perfekte Figur. Müssen Sie viel tun, um Ihr Gewicht zu halten?Absolut. Ich gehöre zu jenen, die nur mit viel Disziplin ihr Gewicht halten. Ich bin eher so veranlagt, dass ich schon zu-nehme, wenn ich Essen sehe.

Was machen Sie, um schlank zu bleiben?

Ich gehe joggen, fahre Rad oder gehe auf den Crosstrainer. Ausserdem mache ich regel-mässig Übungen zur Stär-kung der Muskulatur.

Ihr Fitnesstipp?Suchen Sie sich Unter-stützung von Freunden und der Familie. Zu zweit ist es schwerer, sich zu drücken.

«Ich war fast sauer auf die Kandidaten. Wie

konnten sie es nur so weit kommen lassen?»

Katarina Witt, Moderatorin

ich Essen nur ansehe»

hilft in der TV-Show «The Biggest Loser» 14 Kandidaten beim Abnehmen

Ich gehe joggen, fahre Rad oder gehe auf den Crosstrainer. Ausserdem mache ich regel-mässig Übungen zur Stär-kung der Muskulatur.

Suchen Sie sich Unter-stützung von Freunden und der Familie. Zu zweit ist es schwerer, sich

«The Biggest Loser»: Morgen, 20.15 Uhr, Pro7.

Geballte 1800 Kilos – Die 14 Kandidaten der neuen TV-Show. Bild: Pro7

Mittwoch7. Januar 200914 people

Page 15: SG, 07.01.2009

Winfrey: Hunger nach BalanceDie US-Talkerin Oprah Win-frey (54) bringt mehr als 90 Kilogramm auf die Waage. In den vergangenen Mona-ten habe sie sich gehen las-sen, gibt sie auf ihrer Website zu. «Viel zu viel Arbeit. Nicht genug Freizeit. Nicht genug Zeit, um zur Ruhe zu kom-men. Keine Zeit, sich wirk-lich zu entspannen», schreibt die populäre Afro-amerikanerin. In dieser Zeit habe sie nicht gegessen, son-dern das Essen missbraucht. Winfrey hat nun Hunger nach einer Lebensbalance.

Sienna Miller: Bald erste ModekollektionDie Schauspielerin Sienna Miller (27) wird nächsten Mo-nat ihre erste Modekollekti-on auf der Londoner Fashion Week präsentieren. Die Bri-tin hat zusammen mit ihrer Schwester Savannah (30), die Modedesignerin ist, ein eige-nes Label gegründet. Es heisst «Twenty8Twelve» nach Siennas Geburtstag am 28. Dezember. «Wir sind sehr aufgeregt», sagten die Schwestern der «Sun». Eines ist sicher: Sienna ist nicht als Model zu sehen.

Lily Allen: Glücklich ohne Gepäck in LondonDie britische Sängerin Lily Al-len (23) hatte bei ihrer An-kunft in London eigentlich allen Grund, sich zu ärgern. Immerhin hatte British Air-ways eines ihrer Gepäckstü-cke auf dem Flug von Miami verschlampt. Doch Allen blieb gut gelaunt. Beobach-ter führen das auf einen ge-lungenen Urlaub mit dem Kunstmogul Jay Joplin zu-rück. Mit dem 45-Jährigen war die junge Frau kürzlich in inniger Umarmung in der Karibik gesichtet worden.

Scheidung: Patricia Arquette beendet EheDie US-Schauspielerin Patri-cia Arquette (40) will sich von Thomas Jane (39) scheiden lassen. Am Montag hatte sie bei einem Gericht in Los An-geles einen entsprechenden Antrag deponiert. Arquette gab unüberbrückbare Diffe-renzen als Grund an und be-antragte das alleinige Sorge-recht für die gemeinsame Tochter Harlow (5). 2001 lern-ten sich Arquette und Jane kennen und heirateten 2006. Arquette war 1995 mit Nicolas Cage verheiratet. Oprah Winfrey. Bild: Getty

«Ganz Vamp»: Eva Camenzinds Homepage.

Marco Fritsche im Netz.

Eva Camenzind & Marco Fritsche: Neue WebsitesMarco Fritsche und Eva Camen-zind haben etwas gemeinsam: eine neue Website. Sie liessen sie unabhängig voneinander fast am selben Tag aufschal-ten.

Dahinter steckt viel Arbeit. «Gemeinsam mit Web-Spezia-listen habe ich während Mona-ten die Seite konzipiert», sagt Camenzind, «mir war wichtig, dass sie auf mich zugeschnit-ten ist.» Deswegen habe sie sich auch entschieden, Bilder

sprechen zu lassen, statt ein aufwändiges Design zu gestal-ten.

Auch Marco Fritsche hat lange an seinem neuen Auftritt im Internet gearbeitet oder besser arbeiten lassen. «Die Texte hat mein Exfreund ge-schrieben, deshalb sind sie wohl durchaus wohlwollend und positiv verfasst», sagt er mit einem Augenzwinkern.

Und was sagen die befreun-deten TV-Moderatoren gegen-

seitig über die neuen Websei-ten? «Ich fi nde die grossen Bil-der cool. Auf dem Einstiegsbild sieht Eva toll aus, geheimnis-voll, ganz Vamp, weltgewandt», sagt Fritsche. Auch Camen-zinds Kritik fällt positiv aus: «Der Auftritt entspricht Marco zu hundert Prozent, sein Ap-penzeller Background wurde beim Design genauso berück-sichtigt wie seine Tattoos.» (br)

www.marcofritsche.chwww.evacamenzind.ch

Die Schweizer Jungstars der Medienszene präsentieren sich im Internet neu

Sohn Jett starb an AnfallDer Sohn von Hollywoodstar John Travolta erlag offenbar ei-nem Anfall. Zumindest steht dies so auf dem Totenschein, wie der Bestatter Glen Cam-pell gegenüber dem Online-dienst «E!Online» sagte. «Der

Körper war in einem guten Zustand», sagte Campell. Es gebe keine Hinweise auf eine Schädelverletzung. Weil nichts Kriminelles vorliege, will die Polizei die genauen Ergebnisse der Obduktion

nicht veröffentlichen. Jett Tra-volta war am Freitag bewusst-los im Badezimmer aufgefun-den worden. Der 16-Jährige, der seit Jahren an Krampf-anfällen litt, verstarb auf dem Weg ins Spital.

Beim Tod von John Travoltas Sohn liegt nichts Kriminelles vor

Marco Fritsche im Netz.

Moderatorin Katarina Witt. Bild: Pro7

Mittwoch7. Januar 2009 15people

Page 16: SG, 07.01.2009

Design: Zurück in die 50erReise in die Vergangenheit zu einem vernünftigen Preis. Das Nostalgieradio Dual «NR1» ent-führt mit seinem Retrodesign in vergangene Zeiten. Ein origi-naler Nachbau mit edlem Holz-gehäuse und modernster Tech-nik. Ein richtiges Schmuck-stück mit einem kleinen Nachteil: Die Bezeichnungen der Funktionen sind nicht auf Deutsch sondern Englisch angebracht.

Erhältlich bei: www.quelle.ch für 79 Fr.

Beauty: WunderbarMit der Massa-geseife «Wun-der-bar» von «Robert und Jo-siane» ist es ein Leichtes, den Wunsch nach einer Massage zu erfüllen. Barre in die Hände nehmen, bis sie leicht zu schmelzen beginnt, dann auf der ge-wünschten Stelle einreiben.

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Genuss: Pfl aume mit Pfl aumeKreuzritter brachten im 11. Jahrhundert eine hoch-aromatische Pfl aumensorte aus dem Vorderen Ori-ent nach Frankreich. Nun wurde der in-tensive Geschmack der entsteinten Pfl aumen mittels einer Füllung aus dem Mus der Früchte noch gesteigert. Prall gefüllt und saftig-weich, schmecken sie pur gegessen ebenso wie als Backpfl aumen, beispielsweise zur Entenbrust.

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Die Top 10:Wählen Sie per SMS die erste«Miss Hot Shot»Senden Sie eine SMS mit dem Key-word GIRL und der Nummer Ihrer Favoritin (z. B. GIRL 2) inkl. Ihren Ko-ordinaten an die 970 (70 Rp./SMS). So sind Sie per WAP dabei: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52709. Teilnahmeschluss ist der 9. Januar, 12 Uhr. Der Nintendo Wii wird unter allen Teilnehmern verlost.

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zu erfüllen. Barre in die Hände nehmen, bis sie stück mit einem kleinen Nachteil: Die Bezeichnungen der Funktionen sind nicht auf

Isabelle (27) GIRL 1

Corinne (26)GIRL 3

Simona (22)GIRL 5

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hotshotMittwoch

7. Januar 200916 dolce vita

Page 17: SG, 07.01.2009

partypics

MITTWOCH

PARTYSMIX

Schlager-Abend – das Original Greg, 21 Uhr, Firehouse, Amriswilerstr. 57, WeinfeldenMidweek Session DJ Don Philippo, 21 Uhr, Relax Lounge, Am Bohl 4

KONZERTEKLASSIK

Liederabend Wolfgang Holzmair, Russell Ryan, Werke von F. Schubert, Ernest Krenek, 19.30 Uhr, Casino Herisau (Kleiner Saal), Post-strasse 9, HerisauVom Schwingen und Klingen: musikalisches Kleinod für Oboe und Orgel Christiane Weis (Oboe), Bernhard Ruchti (Orgel), 12.15 Uhr, Kirche St. Laurenzen, Marktgasse 25

MIX

William White & The Emergency Peter Finc, 20.30 Uhr, Grabenhalle, Magnihalden 13

BÜHNETHEATER

Die schwarze Spinne Schau-spiel von Jeremias Gotthelf, Regie: Carol Blanc, geeignet für Kinder ab 8 Jahren, 16 Uhr, Fabriggli, Schulhausstrasse 12, BuchsDie Panne Komödie von Friedrich Dürrenmatt, Regie: Bruno Broder, mit Kleine Komödie St. Gallen, 20 Uhr, Kellerbühne, St. Georgenstr. 3

AUSSTELLUNGENKostbarkeiten ans Licht geholt – Münzen und ihre Geschichte 10-17 Uhr, Histo-risches und Völkerkundemu-seum, Museumstrasse 50Christian Vetter 10-20 Uhr, Kunstmuseum St. Gallen, Museumstrasse 32Franz Ackermann 10-20 Uhr, Kunstmuseum St. Gallen, Museumstrasse 32Ignacio Carles-Tolrà zum 80. Geburtstag Hommage an Ignacio Carles-Tolrà, 14-18 Uhr, Museum im Lagerhaus, Davidstrasse 44

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

Ausgehen

www.punkt.ch

Firehouse Schnägge-Wuche 03.01.09Powered by

Fotos: Fabio Küttel

Heute, 20.30 Uhr, Grabenhalle

William White & The Emer-gency Bye Bye! Nachdem William White in den letzten drei Jahren ausgiebig auf den Bühnen in der Schweiz anzutreffen war und beinahe 300 Kon-zerte gegeben hat, verab-schiedet er sich nun mit ei-ner Art «Bye-Bye-Tour» für etwas längere Zeit von der Schweiz. Heute spielt er die souligen Songs von seinem neuen Album «Evolution».

ausgehtipp

Konzerte09.01. Heidi Happy & Band |

Winterthur11.01. MIA. | Zürich14.01. Rosenstolz | Zürich25.01. Calexico | Luzern25.01. Emir Kusturica & The

No Smoking Orchestra | Zürich

06.02. André Rieu | Zürich06.02. Kaiser Chiefs | Zürich11.02. Reamonn | Zürich05.02. The Rasmus | Zürich

Zu gewinnen: 3X2

TICKETS

für Mia. am

11. Januar im X-tra

in Zürich. Infos auf

www.punkt.c

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So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 7. Januar, 24 Uhr.

Mittwoch7. Januar 2009 17dolce vita

Genuss: Pfl aume mit Pfl aumeKreuzritter brachten im 11. Jahrhundert eine hoch-aromatische Pfl aumensorte aus dem Vorderen Ori-ent nach Frankreich. Nun wurde der in-tensive Geschmack der entsteinten Pfl aumen mittels einer Füllung aus dem Mus der Früchte noch gesteigert. Prall gefüllt und saftig-weich, schmecken sie pur gegessen ebenso wie als Backpfl aumen, beispielsweise zur Entenbrust.

Erhältlich bei: www.manufactum.ch für 27.50 Fr.

Alexandra (27) hasst ArroganzName: Alexandra Alter: 27Beruf: QualitätskontrolleurHobbys: Zeichnen, TanzenDas mag ich: Tiere,gutes Essen, SonneDas hasse ich: Egoismus, ArroganzBei diesem Mann werde ich schwach: Bei meinem SchatzMein grösster Wunsch: Gesund bleibenHier fi ndest du mich: Zu Hause und bei der ArbeitMeine Kreditkarte überziehe ich für:Schuhe, Reisen

Kreuzritter brachten im 11. Jahrhundert eine hoch-aromatische Pfl aumensorte aus dem Vorderen Ori-ent nach Frankreich. Nun wurde der in-tensive Geschmack der entsteinten Pfl aumen mittels einer Füllung aus dem Mus der Früchte noch

Backpfl aumen, beispielsweise

Page 18: SG, 07.01.2009

10 Gebote für das Mars-Jahr 2009

1. Du musst für deine Ziele kämpfenIn einem Mars-Jahr bekom-men wir nichts geschenkt, nie-mand nimmt uns die Arbeit ab. Wer etwas erreichen will, der muss auch etwas dafür tun. Anstrengungen werden aber vom Universum belohnt.

2. Handle mit gutem GewissenAufrichtigkeit und Treue ist im Mars-Jahr besonders ge-fragt. Erfolge, die wir auf Kos-ten anderer verbuchen wol-len, werden direkt auf uns zurückfallen.

3. Lass dich nicht fremd bestimmenBraune Zungen und Nachplap-pern kann Mars nicht ausste-

hen. Eigene Standpunkte ver-treten, eigene Wege gehen, Verantwortung übernehmen.

4. Kläre deine ZieleWenn deine Ziele klar sind, und du sie jedem, der sich wirklich für dich interessiert, klar formulierst, wird sich dein Leben aus der Abhängig-keit heraus lösen. Klare Ziele verhindern ein Leben im

Zickzack.

5. Du musst deine Scheu verlassen

Mars unterstützt uns, wenn wir uns nicht trauen, uns alleine fühlen, zu beschei-den in der Ecke sitzen und das verändern wollen. Er zeigt uns, wie wir zu einem ge-

segneten Freundes-kreis kommen. Mars

schenkt uns neue Le-benskraft, aktiv zu sein

und mit Mut die Dinge in die Hand zu nehmen.

6. Zeige Mut und setze dich durchWichtig: Mars unterstützt die Mutigen, er goutiert es, wenn wir uns einmal auf unbekann-tes Terrain hinauswagen. Ja, Mars fordert uns sogar auf, (überschaubare) Risiken ein-zugehen.

7. Sage nicht Ja, wenn du Nein denkst.In einem Mars-Jahr ist Offen-heit und Ehrlichkeit gefragt.

Konfl ikte werden immer dort auftauchen, wo man dem Frie-den zuliebe klein beigibt.

8. Sei stark und unabhängigMars gibt dir die Kraft, dich dort stark zu machen, wo deine Stärken noch im Ver-borgenen liegen. Habe den Mut, aus deinem Hobby, aus deinen Stärken deine neue Erwerbsquelle zu ge-stalten.

9. Gib nicht aufNur wer Projekte durchzieht, kann Erfolge erzielen. Mars gibt dieses Jahr den nötigen Schub, um begonnene Dinge mit Vollgas zu beenden. Wer wichtige Dinge verschiebt, bleibt nicht stehen, sondern fällt zurück.

10. Begeistere Menschen für deine ZieleSprich über das, was in dei-nem Herzen vorgeht. Gefühle machen nicht schwach, son-dern sind ein Zeichen der wahren inneren Stärke. Über Dinge zu reden, die uns Freu-de machen, verleiht uns eine gute Ausstrahlung. Positives zieht Positives an. Das Mars-Jahr verstärkt die Anzie-hungskraft von dem, was wir aussenden.

Das Jahr 2009 steht im Zeichen des Planeten Mars. Pia Steiner, Astrologin und Tarosophin mit eigener Praxis, erklärt, was das für die .ch-Leser bedeutet.

der muss auch etwas dafür tun. Anstrengungen werden aber vom Universum belohnt.

2. Handle mit gutem Gewissen

und du sie jedem, der sich wirklich für dich interessiert, klar formulierst, wird sich dein Leben aus der Abhängig-keit heraus lösen. Klare Ziele verhindern ein Leben im

Zickzack.

5. Du musst deine Scheu verlassen

Mars unterstützt uns,

segneten Freundes-kreis kommen. Mars

schenkt uns neue Le-benskraft, aktiv zu sein

und mit Mut die Dinge in die Hand zu nehmen.

6. Zeige Mut und setze dich durchWichtig: Mars unterstützt die Trinken: Bei Smoothie

spriesst der FrühlingDie Farbe Grün hat eine be-ruhigende Wirkung, denn sie steht für Frühling, Hoff-nung und Unsterblichkeit. Der neue true fruits Smoothie detox green hat ähnliche Wirkung, denn er enthält die Powerfrucht Cajú. www.true-fruits.com

Beauty: Jetzt gehört Farbe auf die NägelEs muss nicht immer Rot sein: Wer diesen Winter tren-dy bis in die Fingerspitzen sein will, lackiert seine Nägel in der In-Farbe Dunkelvio-lett. Nicht extravagant ge-nug? Auch graue Lacke sind angesagt – von dezent schimmernd bis glitzernd.

Kunst in Wort und BildDie bemalte Leinwand ist für Künstlerin Martina Kraus nicht etwa das fertige Werk. Nein, sie dient ihr nur als Büh-ne, auf der sie den eigentlichen Hauptakteur platziert: alte chi-nesische Tuschen und tibeti-sche Schriftzeichen aus hauch-

dünnem Metall. Ab Freitag bis 9. März stellt Kraus ihre Werke im Kulturzentrum Tibet Song-tsen House in Zürich aus, in Führungen bekommen die Be-sucher die Bedeutungen der Schriftzeichen erklärt. Infos auf www.songtsenhouse.ch (jk)

Martina Kraus setzt Kalligraphien ins Zentrum

«Das Blaue» in Schrift und Farbe. Bild: pd

Buchtipp: Fotografi n erinnert sich Annie Leibovitz, die be-rühmteste lebende Fotogra-fi n der Welt, hat für ihr neues Buch selbst zur Feder gegrif-fen. Sie hält ihre Erinnerun-gen fest, die sich mit ihrer Arbeit verbinden. Das Buch enthält 90 Leibovitz-Ge-schichten zu ebenso vielen grossen Leibovitz-Fotoiko-

nen. Eine Dompteuse be-rühmter Menschen, die von Mick Jagger bis zu Königin Elizabeth II alle Stufen menschlicher Exzentrik ge-zähmt und schliesslich in bleibende Bilder gegossen hat, erinnert sich.Annie Leibovitz, «At Work», Schir-mer/Mosel, 77.90 Fr.

Astrologin Pia Steiner.

Pia Steiner Astrologie-AnalyseBestellungsmöglichkeiten:

1 Klassische Interpretation Fr. 53.–2 Berufshoroskop Auswertung Fr. 35.–3 Spirituell-Psychologische Auswertung Fr. 60.–4 Kinderhoroskop Fr. 35.–

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Mittwoch7. Januar 200918 life&style

Page 19: SG, 07.01.2009

Weitere Informationen unter www.topact.ch

Mit «.ch» an die grössteEuropäische BARBIE & LEGO Ausstellung Die beiden erfolgreichsten Spielzeuge

der Welt – die BARBIE-Puppe und der LEGO-Stein – sind hier erstmals in einer großen Ausstellung vereint.

> 40 x 2 Tageskarten für die BARBIE & LEGO Ausstellung 16. Januar bis 8. Februar 2009 Messezentrum Basel, Halle 3 Täglich geöffnet von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr

So nehmen Sie an der Verlosung teil: per SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword BARBIE sowie Ihrem Namen inkl. Adresse an 970 (CHF 1.50/SMS).

oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52711 (nur mit Mobiltelefon möglich)

Teilnahmeschluss: 9. Januar 2009, 24.00 Uhr

> 16. Januar bis 8. Februar 2009 Messezentrum Basel, Halle 3

Page 20: SG, 07.01.2009

2009 wird das Jahr des Briten Jamie Lidell

Rekord64 000 besuchten den Circus Conelli Am Sonntag ging die Zirkus-Saison für den Circus Conelli zu Ende. Seit dem 20. Novem-ber haben über 64 000 Leute die Conelli-Show auf der Limmatinsel Bauschänzli in Zürich besucht. Das sind so viele wie nie zuvor in der 26-jährigen Geschichte des Unternehmens.

NeulandPhilharmoniker sind jetzt auch onlineDie Berliner Philharmoniker betreten Neuland: Gestern wurde ihr Brahms- und Dvo-rak-Konzert erstmals live im Internet übertragen. Die Phil-harmoniker sprechen von einem «in der Welt der klassi-schen Musik einmaligen Projekt». Geplant ist, aus der Philharmonie jährlich rund 30 Konzerte übers Internet zu senden.

KatalogMuseen suchen nach RaubkunstMehr als 400 Museen in den Niederlanden durchforsten ihre Bestände nach Kunstwer-ken, die während der Nazi-Zeit von jüdischen Besitzern notgedrungen verkauft oder ihnen geraubt wurden. Bis zum Jahr 2013 soll es einen Ka-talog aller Objekte geben, an deren rechtmässigem Erwerb Zweifel bestehen.

AbgesagtZu gefährlich für Barenboims-KonzerteWegen der Lage im Gazastrei-fen hat der Dirigent Daniel Ba-renboim zwei Nahost-Konzer-te abgesagt. Sein West-Eastern Divan Orchestra besteht aus jungen israelischen und arabi-schen Musikern. Die geplan-ten Auftritte in Kario und Ka-tar werden aber nachgeholt.

Sie werden ebenfalls durchstartenSantogold: Nachdem ihr gross-artiges selbstbetiteltes Album letztes Jahr erschienen ist, ist das Interesse an der 33-jähri-gen Stilkombiniererin so ra-sant gewachsen, dass sie erst einmal für etliche Wochen ihre Stimme verloren hat. Dieses Jahr wird nun abgesahnt.

Evelinn Trouble: Jüngstes Bei-spiel dafür, mit welchem Selbstverständnis und welcher Klasse hierzulande wieder Mu-sik gemacht wird. Dieses Jahr wird sich die junge Zürcher Sängerin vollends aus dem Schatten von Bandleaderin Sophie Hunger lösen.

Wale: Der Washingtoner Rap-per wird derzeit von Amy-Winehouse-Produzent Mark Ronson auf grosse Karriere ge-trimmt. Was bislang durchsi-ckerte, klingt nach grosser Be-gabung, viel Tiefe und ausge-prägtem Taktgefühl.

Marina & The Diamonds: Erst drei Songs der Solokünstlerin hat die Welt gehört. Diamonds Stimme ist so grossartig wie diejenigen von Feist, Fiona Apple und Kate Bush zusam-men und ihre Songs sind so melodramatisch poppig, dass Lilly Allen & Co sich sofort schmollend in die Ecke stellen.

Ryan Leslie: Sein Label beschied ihm, er habe zu wenige Fans. Nun setzt der hochtalentierte Produzent und Multi-Instru-mentalist, der unter anderem R’n’B-Star Cassie aufbaute, erst recht alles daran, seine eigene Karriere richtig in Gang zu be-kommen.

Wiley: Der Londoner Miterfin-der des Grime-Genres befindet sich derzeit in der Form seines Lebens. In England längst ein Star, wird der Energetischste aller Rapper mit seinen immer poppiger werdenden Dance-floor-Beats auch hierzulande Hits landen. (as)

Neben Jamie Lidell werden auch diese Musiker 2009 für Ohrwürmer und Schlagzeilen sorgen

Santi White von Santogold. Bild: Key

Auf seinem aktuellen, zweiten Soloalbum «Jim» klingt Jamie Lidell wie eine Motown-Legen-de – und liefert somit den per-fekten Soundtrack zum 50-Jahr-Jubiläum des Motown-Sounds, das am 12. Januar ge-feiert wird. Dabei startete er

seine Karriere eigentlich in der elektronischen Musikszene und galt als einer der gefrag-testen Dancefloor-Produzen-ten Londons. Für den Briten selber ist diese Entwicklung nicht überraschend. «Ich bin schliesslich mit der Musik von

Marvin Gaye, Minnie Riperton und Sly Stone aufgewachsen», sagt der 35-Jährige.

Lidells Musik klingt unver-krampft. Er habe versucht, sei-ne optimistische Seite abzubil-den, die bei ihm stark ausge-prägt sei. «Oft wache ich auf,

öffne die Vorhänge und denke: Ja, das wird ein schöner Tag!» Sei es doch mal anders, moti-viere er sich eben irgendwie. «Du musst dir manchmal selber in den Arsch treten, um etwas zu erreichen.»

Nötig ist das mittlerweile nur noch selten, er sei zu einem Morgenmenschen geworden – gezwungenermassen. «Ich muss früh aufstehen, alle wol-len irgendwas von mir», sagt der Musiker. Und das wird die-ses Jahr definitiv so bleiben.

Adrian Schräder

Einige Musikfreaks haben Jamie Lidell schon entdeckt, nun erobert er die Massen mit seinem mitreissenden Sound.

«Du musst dir manchmal selber in

den Arsch treten, um etwas zu erreichen.»

Jamie LidellMusiker

Von Elektro über Funk bis Soul: Jamie Lidell ist ein musikalisches Multitalent. Bild: pd

Daniel Barenboim. Bild: Keystone

Mittwoch7. Januar 200920 life&style

Page 21: SG, 07.01.2009

Es gibt ja einige Gesich-ter, die für immer für eine Marke stehen. Heidi Klum wird wohl stets als Victoria’s-Secret-Engel in Erinnerung bleiben. Viel-leicht verbindet man auch bald die Marke M.A.C. mit einer Frau. Mit Dame Edna nämlich – die Figur mit den lila Haaren und der grossen

Brille. Sie ist das Testimo-nial der neuen Produk-telinie von M.A.C. Dieser Lidschatten im Bild ist ganz in Dame Ednas Stil designt worden. Nicht nur die berühmte Brille ziert das Döschen, son-dern auch die Farbe wur-de aufgrund ihrer angeb-lichen Naturhaarfarbe gewählt: Lila. (kar)

Neues Sinnbild Die Brille von Dame Edna ziert neue M.A.C.-Beauty-Produktelinie

Döschen mit Brille.

Neues MacBook Pro,fl exible iTunes-PreiseGestern hat Apple zum letzten Mal neue Produkte an der Macworld vorgestelltWochenlang rätselten Fans, mit welchen neuen Produkten Apple dieses Mal an der jährlichen Macworld-Messe in San Francisco aufwarten würde. Gestern Abend liess Apple die Katze aus dem Sack.

Das neue Mac-Book Pro überzeugt mit einem 17-Zoll-Display sowie einer Batterie, die bis zu acht Stunden durch-hält und 1000 Ladevor-gänge bietet. Der neue Apple-Laptop verfügt über eine 320-GB-Fest-platte und einen 4-GB-Arbeitsspeicher. Das neue MacBook Pro gibt

es ab Ende Januar für 3599 Franken. Ferner hat Apple Änderungen im iTunes Store bekanntge-geben. Alle vier grossen Musiklabels Universal, Sony, Warner und EMI

bieten ihre Musik ab so-

fort ohne digitale Rech-teverwaltung und in ei-ner höheren Qualität an. Und ab April gibt es ein neues Preismodell. Die Songs werden dann je nach Rechnung der La-bels für 66 Cent, 99 Cent oder 1,29 Dollar angebo-

ten. Die Schweizer Preise folgen im April. Zudem hat Apple mit iWork 09 eine neue Ver-

sion seines Software-Pa-kets fürs Büro und mit iLife 09 eine neue Version seiner Multimedia-Soft-warefamilie vorgelegt.

Ende einer ÄraMit der diesjährigen Aus-gabe der Macworld geht für die Apple-Jünger eine Ära zu Ende. Nicht nur, dass erstmals seit 1997 nicht Apple-CEO Steve Jobs persönlich die Eröff-nungsrede hielt, sondern sein Marketingleiter Phi-lip Schiller. Ab 2010 nimmt Apple auch nicht mehr als Aussteller an der Macworld teil.

bartosz.wilczek@

punkt.ch

Das neue MacBook Pro hat ein 17-Zoll-Dis-play. Bild: Apple

So schön die ver-schneite Winterland-schaft auch aussieht, Haut und Haare leiden unter der Kälte. Und auch drinnen bleiben nützt nichts: Die Hei-zungsluft trocknet zu-sätzlich aus. Doch es gibt Gegenmittel. Die-se Maske beruhigt die Gesichtshaut: Zwei Esslöffel fein geriebene Karotten mit je einem Esslöffel Rahmquark und Milch zu einem Brei verrühren, gross-

zügig auf Hals und Ge-sicht auftragen, nach 15 Minuten mit war-mem Wasser abspülen. Ist das trockene Haar elektrisch aufgeladen, hilft ein einfacher Trick: Ein wenig Ge-sichtscrème zwischen den Händen verreiben und sanft übers Haar streichen. So kann man im Büro beruhigt die Wollmütze auszie-hen, ohne gleich wie Struwwelpeter auszu-sehen.

Mode: Karomuster bleibt TrendSchnäppchenjägerin-nen aufgepasst: Es lohnt sich, im Ausver-kauf nach Karos Aus-schau zu halten. Das Muster gab es schon diese Saison en masse – mit anderen Worten: das momentane Schnäppchenangebot ist riesig – und es wird im Sommer immer noch Trend sein. Die Farbe ist egal, nur möglichst gross müs-sen die Karos sein.

Beauty: Kältetipps

Apple-Vize Philip Schiller hielt gestern die Keynote. Key

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Mittwoch7. Januar 2009 21life&style

Page 22: SG, 07.01.2009

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS).

Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf).

Per WAP http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51511 (Teil-nahme nur mit Mobiltelefon)

Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korres-pondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner wer-den schriftlich benachrichtigt.

Lösung 5.1. KIESEL

Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND RECIFE an die 970.

Alternativ Sie können auch chancen-gleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfälli-ge Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

Teilnahmeschluss 11.1.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwider-handlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Aufl ösung der letzten Woche (Thema «Neujahr»):20 Fr. KUSS J. Roman, Zürich; 20 Fr. BAR ungelöst; 20 Fr. LICHTSPEKTAKEL ungelöst; 20 Fr. ANSTOSSEN K. Beuchat, Oberuzwil; 50 Fr. SMS U. Zulauf, Sulz; 50 Fr. COUNTDOWN K. Furter, Zürich; 50 Fr. CASINO ungelöst; 100 Fr. MUSIK K. Furter, Zürich; 100 Fr. MÜNSTERPLATZ ungelöst; 300 Fr. TRAUBEN ESSEN ungelöst; 500 Fr. GESUNDHEITSWÜNSCHE ungelöst; 1000 Fr. GEMEIN-DEPLATZ ungelöst; 2000 Fr. FAMILIENFEIER ungelöst

Wortspiel 4230 FrankenWir suchen Städte, die ein «I» beinhalten! (Bsp.: Recife)

Wir suchen Städte, die ein «I»

beinhalten!

Tagestipp: Eine gesuchte Stadt liegt in Südamerika!

Sudoku leicht Sudoku schwer Kakuro mittel

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Kakuromittel

Sudoku leicht Sudoku schwer Kakuro mittel

Sudokuleicht

Sudokuschwer

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Gewinner vom 5.1. (50 Franken):Ernst Schmid, Gettnau

Mittwoch7. Januar 200922 rätsel

Page 23: SG, 07.01.2009

ST. GALLENCORSOBrühlgasse 37 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

Il cosmo sul como17:30 | I 8 J.

Natale a Rio20:30 | I 8 J.

KINOKGrossackerstr. 3 | 071 245 80 68 | www.kinok.ch

The Banishment19:30 | Odf

REX STUDIOZwinglistr. 2 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Australia15:00 20:00 | Edf 12 J.

2 Vicky Cristina Barcelona14:30 17:15 20:15 | Edf 12 J.

3 O‘ Horten14:45 20:30 | Odf 12 J.

Waltz with Bashir17:45 | Odf 14 J.

SCALABohl 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Australia 14:45 | D 12 J. Revolutionary Road

20:00 | Edf2 Buddenbrooks

14:00 17:15 | D 12 J. Überraschungsfilm

20:30 | Edf3 Bedtime Stories

15:00 17:30 | D 8 J. Australia 20:00 | D4 Bienvenue chez

les Ch‘tis13:30 18:30 | Fd 12 J.

James Bond 007: Quantum of Solace16:00 21:00 | D 14 J.

The Day the Earth Stood Still 17:30 20:15 | D 12 J.

6 1 1/2 Ritter - Auf der Suche nach der hinreissenden Herzelinde14:15 17:15 20:15 | D 12 J.

7 Anywhere But Home14:15 17:15 | D 12 J.

Body of Lies 20:15 | D 14 J.8 Bedtime Stories

13:30 16:00 18:30 21:00 | D 8 J.

HEERBRUGGMADLENAuerstr. 18 | 071 722 25 32 | www.kinomadlen.ch

Madagascar Escape 2 Africa 14:30 | D 6 J.

Elegy 20:15 | Edf 14 J.

RAPPERSWIL SGLEUZINGERObere Bahnhofstr. 46 | 055 210 73 33 | www.cinema-leuzinger.ch

Australia 20:15 | D 12 J.

SCHLOSSKINOFischmarktstrasse | 055 210 74 44 | www.cinema-leuzinger.ch

Madagascar Escape 2 Africa14:30 | D 6 J.

Wild Child 17:15 | D 12 J. Julia 20:15 | Od

UZNACHREXEisenbahnstr. 2 | 055 280 25 00 | www.kino-uznach.ch

Madagascar Escape 2 Africa14:00 | D 6 J.

Australia 19:30 | D 12 J.

UZWILCITYBahnhofstr. 85 | 071 951 54 42 | www.kinocity.ch

1 Madagascar Escape 2 Africa13:30 18:00 | D 6 J.

Bedtime Stories15:30 | D 6/8 J. Australia 20:00 | D 12 J.

2 Trigger 13:30 | D 6/8 J. African Adventure:

Safari in the Okavango16:00 | D 6/8 J.

Bugs! 16:00 | D 6/8 J. James Bond 007:

Quantum of Solace18:00 | D 12 J.

Bedtime Stories20:30 | D 6/8 J.

WATTWILPASSERELLEAuweg | 071 988 60 50 | www.kinopasserelle.ch

1 Madagascar Escape 2 Africa15:00 | D 6 J.

Australia 20:15 | D 12 J.2 Bedtime Stories

15:00 | D 8 J. Nordwand 20:15 | D 12 J.

WERDENBERGKIWI TREFFGrabenstr. 1 | 081 771 60 70 | www.kiwikinos.ch/werdenberg/

1 Madagascar Escape 2 Africa14:30 | D 6 J.

Australia 20:00 | D 12 J.

2 Australia 14:30 | D 12 J.

Madagascar Escape 2 Africa20:00 | D 6 J.

3 Inkheart 14:30 | D 6/10 J. The Day the Earth

Stood Still20:00 | D 12 J.

4 Wild Child 14:30 | D 6/10 J. Marcello Marcello

20:00 | Idf 6/10 J.

WIL SGCINEWILBahnhofplatz 7 | 071 913 90 90 | www.cinewil.ch

1 Inkheart 14:00 | D 8 J. Australia

16:00 19:30 | D 12 J.2 Madagascar

Escape 2 Africa13:45 19:45 | D 4 J.

3 Bedtime Stories17:15 20:15 | D 6 J.

4 Wild Child 14:30 17:00 | D 8 J.

1 1/2 Ritter - Auf der Suche nach der hinreissenden Herzelinde20:00 | D 12 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetz-liches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbe-gleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligato-risch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Programm gültig bis:Mittwoch, 7. Januar 2009

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino

www.punkt.ch

5 Wild Child 14:45 | D 9 J. Anywhere But Home

17:45 | D 12 J. Buddenbrooks

20:30 | D 12 J.6 Inkheart 14:30 | D 6 J. 1 1/2 Ritter - Auf der

Suche nach der hinreissenden Herzelinde17:15 20:00 | D 12 J.

STORCHENMagnihalden 7 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

Madagascar Escape 2 Africa14:00 16:15 18:30 20:45 | D 6 J.

ABTWIL SGCINEDOMEBildstrasse 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Madagascar Escape 2 Africa13:30 15:45 18:00 20:45 | D 6 J.

2 Australia13:30 17:00 20:30 | D 12 J.

3 Madagascar Escape 2 Africa14:30 17:30 20:00 | D 6 J.

4 Inkheart 14:30 | D 6 J. James Bond 007:

Quantum of Solace17:15 20:00 | D 14 J.

5 Wild Child 14:30 | D 9 J.

Vicky Cristina Barcelona (weiterhin)Komödie Spanien/USA (2008); Regie: Woody Allen

Die beiden Amerikanerinnen Vicky und Cristina verbrin-gen den Sommer in Barcelona. Bei einer Vernissage ler-nen sie den virilen Künstler Juan Antonio kennen, der die beiden schönen Frauen für ein Wochenende nach Oviedo einlädt – einer Komödie vor sommerlicher Kulisse.

kinotipp

Aufl age gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag

Herausgeberin Media Punkt AG, ZürichCEO Caroline ThomaChefredaktor Rolf Leeb

Verlag und RedaktionMedia Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00Fax. 058 680 45 01E-Mail [email protected], [email protected] [email protected], [email protected]

Redaktion 058 680 45 35Fax. 058 680 45 36E- Mail [email protected]

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: [email protected]

Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: [email protected]

Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: [email protected]

Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: [email protected]

Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG

Vertrieb Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: [email protected] Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI

Bildagentur Keystone

Impressum

Divine Comedy

Mittwoch7. Januar 2009 23kino

Page 24: SG, 07.01.2009

SF1

22.20 Uhr, (CH 2008), Reportage, Regie: Pino Aschwanden

SF1 Reporter

15:25 Schlemmerreise Alpen 15:50 glanz & gloria 16:05 Der Dicke, Enttäuschte Erwartungen 16:55 Wege zum Glück 17:40 Te-lesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria, People-Magazin 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF Börse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 Deal or No Deal 20:50 Rundschau

Themen: Kurzarbeit in der Schweiz/Krieg in Nahost u.a.

21:50 10vor10 22:15 Meteo 22:20 Reporter Was ältere

Frauen auf Partnersuche erleben müssen

22:50 kulturplatz 23:30 kino aktuell 23:50 Tagesschau 00:05 Der wilde Weisse

(CH 2007) Dokumen-tation

ARD15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Seehund, Puma & Co. 17:00 Tages-schau um fünf 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Die Bräuteschule 1958, Strafarbeit 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 Börse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Bloch: Schat-

tenkind (D 2008) TV-Drama mit Dieter Pfaff, Ulrike Krumbiegel, Jonathan Dümcke

21:45 Hart aber fair 23:00 Tagesthemen 23:28 Das Wetter im

Ersten 23:30 Das 16. Kind Vorwurf

Kindesverwahrlosung00:15 Nachtmagazin 00:35 Das wandelnde

Schloss ( Japan 2004) Animation

SF215:10 Chaos City 15:30 Music-night: Roboclip Selection 15:45 Der rosarote Panther 16:05 Lazy-Town – Los geht's 16:30 Martin Morge 16:40 Lauras Stern 17:00 Alle lieben Raymond 17:25 Die Simpsons 17:50 Mein cooler On-kel Charlie 18:15 Stacked 18:40 One Tree Hill19:25 Champions Hockey

League Espoo Blues–ZSC Lions aus Espoo/FIN, Kommentar: Jann Billeter

22:20 sportaktuell Modera-tion: Steffi Buchli

22:42 Heat (USA 1995) Thriller von Michael Mann mit Al Pacino, Robert De Niro, Val Kilmer

01:30 Six Feet Under – Gestorben wird immer Wie ein offenes Buch

ZDF15:00 heute – Sport 15:15 Dresd-ner Schnauzen, Zoogeschichten aus Sachsen 16:00 heute – in Eu-ropa 16:15 Wege zum Glück 17:00 heute 17:05 Biathlon-Weltcup, 4 x 6 km Staffel Damen 19:00 heute, Moderation: Steffen Seibert 19:20 Wetter 19:25 Küstenwache, Tödli-che Gier 20:15 Die Rebellin

(TSC 2008) TV-Drama von Ute Wieland mit Alexandra Neldel, Friedrich von Thun, Anna Fischer, 2/3

21:45 heute-journal Mode-ration: Marietta Slomka

22:12 Wetter 22:15 Abenteuer Wissen

Energie aus dem Meer22:45 auslandsjournal 23:15 Jesse Stone – Knall-

hart (USA '06) TV-Krimi mit Tom Selleck, 2/3

00:40 heute nacht 00:55 Lotto

ORF115:00 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mit-tendrin 17:40 Die Simpsons 18:05 Anna und die Liebe 18:30 ZIB Flash 18:35 FIS Snowboard Welt-cup: Parallel Torlauf Kreischberg20:00 ZIB 20 20:15 C.S.I. NY Zimmer 333/

Schlechter Scherz21:40 ZIB Flash 21:50 Cold Case – Kein

Opfer ist je ver-gessen Sabotage

22:35 Without a Trace – Spurlos ver-schwunden Ohne Hoffnung

23:15 Ghost Whisperer Geisterbilder

00:00 ZIB 24 00:20 Jagd auf den

verlorenen Schatz (USA 2003) Abenteuer

RTL215:10 Digimon Data Squad 15:35 Angus & Cheryl, Schlafmütze 15:40 One Piece, Der Flug des Rocketman 16:05 Ninja Warrior 16:30 Hinterm Sofa an der Front, Alles nervt 17:00 Still Standing, Plötzlich reich/Der Abschied 18:00 Immer wieder Jim, Der Hühnchenkampf/Das Rendez-vous 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News

Nachrichten20:15 Stargate Insider-

wissen21:10 Smallville

Das Medaillon22:05 Stargate Atlantis

Die Rückkehr, 1/223:00 Andromeda

Der Zwilling23:55 RTL II News 00:05 Stargate Der ver-

lorene Sohn01:00 Battlestar Galac-

tica 33 Minuten

RTL15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktu-ell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Die Ausreisser –

Der Weg zurück Der Fall Nicole, mit Streetworker Thomas Sonnenburg

22:10 stern TV Best of Stern TV

00:00 RTL Nachtjournal Moderation: Ilka Ess-müller

00:27 RTL Nachtjournal – Das Wetter

00:35 Die Ausreisser – Der Weg zurück Der Fall Nicole, mit Streetworker Thomas Sonnenburg

SAT.115:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt, Kommis-sare ermitteln 17:30 Celebrations 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Du sollst nicht Ehe bre-chen 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz, Zwei Morde für eine Frau 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 CLEVER! Spezial

Die Show, die Wissen schafft, Moderation: Barbara Eligmann, Wigald Boning

22:15 K 11 – Kommissare im Einsatz Die einzige Zeugin

23:15 24 Stunden Unterwegs mit dem Zoll – Die «Mobile Kontrollgruppe»

00:15 The Guardian – Retter mit Herz Übles Nachspiel

01:15 QUIZ NIGHT

PRO714:00 We are Family! So lebt Deutschland. 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 taff 18:00 New-stime 18:10 Die Simpsons, Nur ein Aprilscherz 18:40 Die Simpsons, Wir vom Trickfilm 19:10 Galileo, Thema u. a.: Galileos Beste ... Pizza 20:15 Die Tudors – Die

Königin und ihr Henker (USA 2007) TV-Drama von Ciaran Donelly mit Jonathan Rhys Meyers, 3/4

22:35 Galileo Mystery Jeanne d'Arc

23:30 TV total Moderation: Stefan Raab, Gäste: Andreas Berger, Markus Barth, Christan Redl

00:20 Gonger – Das Böse vergisst nie (D 2008) TV-Horror von Christian Theede mit Sebastian Ströbel

ORF215:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Ohne Luxus macht das Leben keinen Spass 17:00 ZIB 17:05 Heute in Öster-reich 17:40 Winterzeit 18:30 Kon-kret: Das Servicemagazin 18:47 Infos und Tipps 18:48 Lotto 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Die Rebellin

(TSC 2008) TV-Drama von Ute Wieland mit Ale-xandra Neldel, Friedrich von Thun, 2/3

21:50 Kulinarische Welt-reise «The Modern»

22:00 ZIB 2 22:30 Weltjournal Spezial

Die vielen Gesichter der Globalisierung

23:00 CLUB 2 00:00 Seinfeld Mehr Gelas-

senheit!/Das Blut00:45 Familienstreit

de luxe

3+13:15 McLeods Töchter, Ge-rettet 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Immer wieder Jim, Das Geld anderer Leute 17:30 Cri-minal Intent – Das Verbrechen im Visier, Freier Fall 18:25 CSI – Las Vegas, Spuren im Netz 19:20 CSI – Las Vegas, Mutter-liebe 20:15 CSI – Las Vegas

Teamwork21:05 Criminal Minds

Stalker21:55 Criminal Minds

Heile Welt22:45 SwissQuiz 2Night

3SAT15:00 Das schwarze Schaf (D '60) Krimi von Helmut Ashley mit Heinz Rühmann, Lina Carstens 16:30 Auf verwehten Spuren 17:15 Bilder aus Deutschland 17:45 schweizweit, GeistReich Felsentor 18:00 Nord-vietnam 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3sat-Wetter 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Beruf Abenteurer

Thomas Ulrich zwischen Polareis und Familie

21:05 Der Tiger und der Mönch Universum

22:00 ZIB 2 22:25 Die Brüder Lauten-

sack (DDR '73) Drama von Albrecht Börner nach Lion Feuchtwanger, 1/3

23:55 Lion Feuchtwanger 00:40 10 vor 10 01:05 Liebesg'schichten

und Heiratssachen Suche nach dem Glück zu zweit, 1/9

ARTE5:00–19:00 über Satellit / Digital 14:00 Die Yunnan-Bahn 14:45 Frühstück bei Tiffany (USA 1961) Komödie 16:35 Irgendwo in Afrika 16:55 Mit der Linie 28 durch Lissa-bon 17:25 ARTE Kultur 17:40 Vier Frauen und ein Todesfall 18:30 Auf den Vulkanen der Welt 19:00 Der absolute Hummer 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Wildes Afrika

Wüsten, 3/621:00 Die Wehrmacht

Angriff auf Europa, 1/521:45 Die Wehrmacht

Wende des Krieges, 2/522:30 Zoom Europa

Quo Vadis Europa 23:15 Aufzeichnungen

zu Kleidern und Städten (D 1989) Dokumentarfilm von Wim Wenders

00:35 Manche mögen's heiss (USA '59) Komö-die mit Marilyn Monroe

VOX13:05 Everwood, Vergiss mein nicht 14:05 Wildfire, Alles auf Sieg 15:05 Gilmore Girls, Essen macht fertig 16:00 Wildes Wohnzimmer 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 3: Christina/Stuttgart 19:50 Unter Volldampf, Tag 3: Res-taurant «Wallberg» in Essen 20:15 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Vermisst

21:15 Standoff Rückschlag22:05 Crossing Jordan –

Pathologin mit Profil Tod in den Fluten

23:00 Men in Trees Zelle für Zwei

23:45 BBC Exklusiv Amerika Extrem: Hinter Gittern – Das Gefängnis San Quentin

00:45 vox nachrichten 01:05 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Vermisst

K115:15 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:15 Abenteu-er Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter20:15 Mut zur Wahrheit

(USA 1996) Kriegsdra-ma von Edward Zwick mit Denzel Washington, Meg Ryan

22:30 Fortress – Die Festung (USA 1993) Action von Stuart Gordon mit Christopher Lambert, Loryn Locklin, Lincoln Kilpatrick

00:10 K1 Doku Repo Men – Autodiebe im Namen des Gesetzes

01:09 kabel eins late news

01:10 Forbidden TV

Pino Aschwanden hat fünf Frauen zwischen 60 und 84 ein halbes Jahr auf ihrer Män-nersuche begleitet. Fazit: Ein Sechser im Lotto scheint ein-facher erhältlich als ein treuer Mann, auch wenn er schon 70 oder 80 ist. Die Missverständ-nisse zwischen Männern und Frauen bleiben bis ins Alter erhalten. Ein heiteres, teils aber auch deprimierendes Dokument über den K(r)ampf der Geschlechter.

22.42 Uhr, (USA 1995), Thriller, Regie: Michael Mann, Mit: Al Pacino, Robert DeNiro, Val Kilmer

SF2 Heat

Robert De Niro ist der grosse Gangster Neil McCauley, der sich geschworen hat, nie mehr ins Gefängnis zu kommen. Detective Hanna (Al Pacino) will McCauley zu fassen krie-gen und ist bald besessen von dieser Aufgabe. – Zum ersten Mal standen DeNiro und Paci-no gemeinsam vor der Kame-ra. Michael Mann gelingt ein brilliant inszeniertes Charak-terstück.

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TV-Programm

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Mittwoch7. Januar 200924 tv

Page 25: SG, 07.01.2009

youtube

dvd

game web

The New Yorker: Animierte Comics

Drama: Aus dem Alltag in die Liebe

iPhone: Sim City International

Stylight: Der letzte Schrei im Internet

Die Comics des Maga-zins «The New Yorker» sind berühmt. Nun gibts die Strips als animierte Filme auch auf Youtube. Die Köpfe hinter diesem Projekt haben auch schon den nerdigen «Dilbert» als Zeichen-

trickfi lm ins Netz ge-bracht. Einer der witzi-gen «New Yorker»-Clips ist ab sofort auf unserer Website zu sehen. (mrg)

Amerika in den 1970er-Jahren: Als Nathans Fa-milie in die tiefreligiösen Südstaaten zieht, fühlt sich der 15-Jährige iso-liert und den Launen seines Vaters ausgesetzt. Nur durch die erwa-chende Liebe zum Nach-barsjungen, dem 17-jäh-rigen Sportler Roy, ent-kommt Nathan seinem Alltag. Beim nächtlichen Lernen stellt sich heraus, dass Roy Nathans Ge-fühle überraschender-weise erwidert. Einfühl-sames Drama übers Erwachsenwerden. (cat)

Die Simulation «Sim City» ist ein PC-Klassiker aus den neunziger Jah-ren. Als virtueller Bür-germeister lenkt man die Geschicke einer eigenen Metropole. EA Mobile hat das Spiel nun auf das iPhone portiert und das Ergebnis kann sich se-hen lassen. Die Steue-rung wie auch die Grafi k überzeugen. (mrg)

Stylight dürfte selbst Modemuffel auf den Ge-schmack bringen. Auf diesem Portal kann man das Sortiment der daran angeschlosse-nen Online-Shops ein-fach und schnell durchstöbern. Nach Angabe von Suchkrite-

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www.stylight.deScreenshot: «ch»

Probleme lassen sich im TV lösenCoaching-Formate sind beliebt – diese Woche starten zwei mit neuen FolgenEgal, ob man mit seinen Kindern nicht klar kommt, mit seinem Res-taurant, mit dem Ausse-hen oder mit dem Geld – für jedes Problem gibt es die passende Coaching-Sendung.

Diese Woche starten gleich zwei Formate mit neuen Folgen. Christian Rach greift in «Rach, der Restauranttester» wieder schlecht funktionieren-den Restaurants unter die Arme. Der Spitzen-koch ist seit zwei Jahren

auf Sendung. Ein Millio-nenpublikum schaut zu, wenn er in den Küchen aufräumt, mässig guten Köchen Tipps gibt, oder gleich das ganze Restau-rant neu einrichtet.

Beste TV-CoachesDie Serie war 2007 für den Deutschen Fernseh-preis in der Kategorie «Bester TV-Coach» no-miniert. Gewonnen hat den Preis aber Katja Saal-frank. Sie bewahrt als «Super Nanny» Familien

seit über 100 Folgen vor dem totalen Kollaps .

Super Nanny für HärtefälleHeute startet auch die Sendung «Die Ausreisser – der Weg zurück» mit neuen Folgen. Thomas Sonnenburg, Streetwor-ker und Sozialpädagoge, springt ein, wenn Eltern ihre Kinder vermissen. Er ist sozusagen die «Su-per Nanny» für die ganz schlimmen Fälle – er ver-sucht die Jugendlichen von der Strasse zu holen.

Heute zum Beispiel die 14-jährige Nicole. Ihre Eltern sind geschieden, die Mutter alkoholkrank, der Vater überfordert mit der Tochter. Nicole haute ab, begann zu trinken und wurde schwanger. Sie reagiert schon fast er-leichtert, als Thomas Sonnenburg sie fi ndet.

[email protected]

Sozialarbeiter Thomas Sonnenburg. «Super Nanny» Katja Saalfrank. «Restauranttester» Christian Rach. Bilderr: RTL

«Rach, der Restauranttester»: Montags, 21.15 Uhr, RTL«Die Ausreisser»: Heute, 20.15 Uhr, RTL

Mittwoch7. Januar 2009 25media

Page 26: SG, 07.01.2009

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5 TenöreDie Nacht der

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Page 27: SG, 07.01.2009

FussballDemba Touré geht nach FrankreichNach Yassin Mikari (zu So-chaux) zieht es mit Demba Touré einen zweiten Spieler von den Grasshoppers nach Frankreich. Der 24-jährige Stürmer wechselt per sofort zu Stade Reims, dem Tabellen-letzten der 2. Division.

TennisJelena Dokic spielt wieder für AustralienJelena Dokic hat wieder Auf-nahme im australischen Fed-cup-Team gefunden. Zwei Jahre nach ihrer Rückkehr aus Serbien wurde Dokic zusam-men mit Samantha Stosur, Casey Dellacqua und Rennae Stubbs für die Playoffs in der Asien-/Ozeanien-Zone vom Februar nominiert.

FussballJoão Paiva verlängert Vertrag in LuzernDer FC Luzern und João Paiva (25) haben ihren Ende 2008 ausgelaufenen Vertrag bis im Sommer verlängert. Der por-tugiesische Stürmer war im August vom zypriotischen Erst-Divisions-Klub AEK Lar-naca nach Luzern gewechselt.

Federer im Eiltempo – nach 48 Minuten war alles klar Der Schweizer liess dem Italiener Starace zum Saisonauftakt in Doha nicht den Hauch einer ChanceDer offizielle Start in die dies-jährige Tennissaison gelang Roger Federer vorzüglich. 53 Tage nach dem Vorrunden-Aus beim Masters und dem damit verbundenen Saisonende zeig-te er sich gut erholt und liess seinem Gegner Potito Starace null Chance. Nur 48 Minuten dauerte das einseitige Spiel, mit 6:2 und 6:2 fegte Federer den Italiener vom Platz.

Zwei Klassen besserOb von der Grundlinie aus oder mit zahlreichen und ent-schlossenen Netzvorstössen: Federer war seinem Widersa-cher und guten Kumpel in al-len Belangen mindestens um zwei Klassen überlegen. «Ich habe gut gespielt und bin sehr zufrieden», sagte Federer da-nach. Sein nächster Gegner ist der Südtiroler Andreas Seppi (ATP 34), gegen den er im di-rekten Vergleich mit 2:0 führt.

Gleichzeitig festigte der Ba-selbieter auch Position zwei in

der Weltrangliste. Denn der Ser-be Novak Djokovic, nur 20 Punkte hinter Federer platziert, verlor in Brisbane sein Match gegen den Letten Gulbis 4:6, 4:6.

Chiudinelli und Wawrinka raus Raus in Doha ist Marco Chiu-dinelli. Er verlor gegen den Deutschen Philipp Kohlschrei-ber mit 4:6, 3:6. Gründlich

missglückt ist der Saisonstart auch Stanislas Wawrinka: Der Romand unterlag in Chennai (Ind) dem Italiener Flavio Ci-polla 4:6, 1:6. (toe)

Autsch: Safin wechselte SportartMit blauem Auge reiste Marat Safin zum Hopman-Cup an. Was war passiert? Der russische Tennisprofi: «Ich bin in Moskau in eine Schlägerei geraten. Aber ich habe gewonnen.» Bild: Key

ZSC Lions: Mit Klasse macht man Kasse

Nie zuvor in der Europacup-Ära standen mehr Geld und Prestige auf dem Spiel. Schal-ten die ZSC Lions nach Lin-köping und Slavia Prag auch jetzt noch Espoo aus, fliessen weitere 500 000 Euro Prämien in die Kasse des Schweizer Meisters, in der mit 450 000 Franken Nettogewinn bereits ein hübsches Sümmchen liegt.

Wichtiger als die Kasse ist ZSC-CEO Peter Zahner aber der Imagegewinn, der dem Schweizer Eishockey mit einer Finalqualifikation winkt: «Der wäre so hoch einzustufen wie bei einem WM-Halbfinal.»

Tatsächlich nimmt man so-gar in Nordamerika von der Champions League Notiz; im Eishockey-Mutterland Kanada werden die Spiele am TV ge-zeigt. ZSC-Coach Sean Simp-

son: «Ich erhalte schon jetzt unzählige Mails aus meiner Heimat.» Gesetzt sein Team er-reicht den Final gegen Salawat Ufa oder Metallurg Magnito-gorsk, dürfte die Welle zur veri-tablen Flut anschwellen. (mh/si)

Bei CL-Final-Qualifikation winkt halbe Million Euro

Wegen Gaza-Konflikt

Flucht in die SpielerkabineAus Angst vor Fan-Ausschrei-tungen haben sich gestern Abend die Profis des israeli-schen Basketball-Klubs Bnei Hasharon unmittelbar vor Spielbeginn der Europacup-Auswärtsbegegnung beim türkischen Erstligisten Turk Telekom in die Umkleidekabi-ne geflüchtet. Vor der Halle hatte zuvor eine pro-islami-sche Gruppe eine israelische Flagge angezündet, drinnen tobte die Menge.

Die Schiedsrichter wollten die Partie erst nach Räumung der Halle beginnen lassen, um mögliche Übergriffe gewaltbe-reiter Fans gegen die Gäste zu verhindern. Etwa 1500 Polizis-ten versuchten daraufhin die Atatürk-Arena in der türkischen Hauptstadt Ankara zu evakuie-ren. Erfolglos. Das Spiel wurde nicht mehr angepfiffen. (mh)

Roger gnadenlos: Nur 48 Minuten brauchte Roger Federer für seinen Auftaktsieg in Doha. Bild: Keystone

Peter Zahner. Bild: Keystone

Mittwoch7. Januar 2009 27sport

Page 28: SG, 07.01.2009

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Page 29: SG, 07.01.2009

National League A

Gestern, 37. Runde

Lugano - Rapperswil (2:0, 3:0, 2:0) 7:0 Resega. - 2416 Zuschauer (Saison-Minusre-kord). - SR Stricker, Kaderli/Küng. - Tore: 10. Murray (Nummelin/Ausschluss Nordgren) 1:0. 11. Chiesa (Pohl, Julien Vauclair) 2:0. 22. Murray (Nummelin, Thoresen/Ausschluss Berglund) 3:0. 26. Murray (Sannitz, Thore-sen) 4:0. 39. Nummelin (Julien Vauclair) 5:0. 44. Näser (Cantoni) 6:0. 50. Conne 7:0. - Strafen: 7mal 2 Minuten gegen Lugano, 4mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona.

Biel - Zug (0:5, 0:0, 0:3) 0:8Eisstadion. - 4236 Zuschauer (Saisonminus-rekord). - SR Kämpfer, Kehrli/Wirth. - Tore: 5. Diaz (Brunner, Patrick Fischer) 0:1. 9. (8:09) Dupont (Holden/Ausschluss Stein-mann!) 0:2. 10. (9:31) Oppliger (Björn Chris-ten, Dominic Meier/Ausschluss Steinmann!) 0:3. 15. Holden (Harrison, McTavish/Aus-schluss Nüssli) 0:4. 18. Brunner (Patrick Fi-scher, Di Pietro) 0:5. 49. Casutt (Steinmann) 0:6. 52. Dupont (Oppliger) 0:7. 56. Stein-mann (Fabian Schnyder) 0:8. - Strafen: 4mal 2 plus 10 Minuten (Neff) gegen Biel, 4mal 2 Minuten gegen Zug.

Kloten - SCL Tigers (1:0, 1:0, 1:0) 3:0Kolping-Arena. - 3254 Zuschauer (Saisonmi-nusrekord). - SR Mandioni, Bürgi/Marti. - Tore: 1. (0:55) Winkler (Jacquemet, Liniger) 1:0. 26. Sidler (Jenni) 2:0. 47. Santala (Rinta-nen, Wick) 3:0. - Strafen: je 6mal 2 Minuten.

Davos - Ambri (0:1, 1:0, 0:0) 2:1 n.V. Vaillant Arena. - 3613 Zuschauer. - SR Eich-mann, Kehrli/Stäheli. - Tore: 19. Demuth (Mi-cheli, Celio/Ausschluss Marha) 0:1. 23. Marha (Grossmann, Sykora) 1:1. 65. (64:45) Guggisberg (Jan von Arx) 2:1. - Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Davos, 8mal 2 Minuten ge-gen Ambri-Piotta.

Fribourg - Servette (1:0, 1:1, 2:0) 4:1St-Léonard. - 4821 Zuschauer (Saison-Mi-nusrekord). - SR Stalder, Mauron/Schmid. - Tore: 4. Knoepfli (Jeannin, Meunier/Aus-schluss Florian Conz) 1:0. 29. Florian Conz (Kolnik, Salmelainen) 1:1. 33. Reist (Jeannin/Ausschlüsse Law; Schilt) 2:1. 44. Plüss (Sprunger, Bykow/Ausschluss Rubin) 3:1. 54. Sprunger (Bykow, Heins) 4:1. - Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Fribourg, 8mal 2 plus 10 Minuten (Gobbi) gegen Genève-Servette.

Rangliste

1. Kloten Flyers 37 137:93 75 2. ZSC Lions 36 129:105 72 3. Bern 34 132:88 71 4. Davos 37 135:103 67 5. Lugano 37 145:117 66 6. Servette 36 112:100 57 7. Fribourg 38 110:120 49 8. SCL Tigers 37 122:140 48

9. Zug 37 126:139 44 10. Rapperswil-Jona 35 101:140 39 11. Biel 37 96:156 37 12. Ambri-Piotta 37 99:143 32

Kloten ohne Nachsicht für Langnauer Lazarett Flyers sitzen nach problemlosem Heimsieg gegen Emmentaler Rumpftruppe wieder auf dem LeaderthronDie Kloten Flyers kamen ohne grossen Aufwand und trotz ei-ner schlechten Leistung zu ei-nem ungefährdeten 3:0-Sieg gegen stark ersatzgeschwächte SCL Tigers. Damit übernah-men sie von den ZSC Lions, die sich heute Abend gegen Espoo Blues für den Champions-League-Final zu qualifizieren versuchen, wieder die Tabel-lenspitze.

Kariya mit «halbem» EigentorBeim wegweisenden 2:0 profi-tierten die Flyers von einem Fehler von Langnaus Top-skorer Martin Kariya, der hin-ter dem eigenen Tor die Schei-be verlor. Marcel Jenni erbte und bediente Verteidiger Sid-ler, der souverän seinen zwei-ten Saisontreffer erzielte.

Die einzige heikle Phase hat-ten die Klotener Anfang des letzten Drittels zu überstehen, als die SCL Tigers zweimal und insgesamt 96 Sekunden lang in doppelter Überzahl agieren konnten, daraus aber kein Ka-pital zu schlagen vermochten. Letztlich realisierte Ronnie Rüeger souverän seinen vier-ten Shutout in dieser Saison.

Langnauer LazarettDie Gäste mussten verlet-zungs- oder krankheitsbedingt auf insgesamt acht Spieler ver-zichten und präsentierten sich dementsprechend harmlos. Es war für die Emmentaler die neunte Auswärtsniederlage in Serie. Gegen Kloten müssen sie seit mittlerweile zehn Partien auf einen Sieg warten. (si)

Lakers als Aufbaugegner

Zug weiter im Höhenflug

Für Lugano waren die Lakers nach der 4:7-Niederlage vom Sonntag der ideale Aufbaugeg-ner. Sie leisteten kaum Wider-stand und lagen schon nach elf Minuten (Doppelschlag durch Brady Murray und Alessandro Chiesa) 0:2 zurück.

In Überzahl demonstrierte das Heimteam, wieso es die ef-fizienteste Powerplay-Mann-schaft der NLA ist. Für die Tref-fer zum 1:0 und 3:0 benötigten

die Tessiner zusammengezählt nur gerade 34 Sekunden. Für den schuldlosen Rapperswiler Keeper Simon Züger (ex Luga-no) war der Arbeitstag mit dem 0:4 in der 26. Minute bereits beendet.

Die geringe Gegenwehr sei-ner ehemaligen Kollegen nütz-te Brady Murray resolut aus. Dem 24-jährigen Amerikaner gelang zum zweiten Mal in die-ser Saison ein Hattrick. (si)

Mit dem Kantersieg gegen den EHC Biel machte der EV Zug im Kampf um die Playoff-Plätze weiter Boden gut. Erstmals ge-wann man in dieser Saison drei Partien in Folge.

Gleich sieben Spieler reihten sich in die Torschützenliste ein. Einziger Doppeltorschütze war Micki Dupont. Torhüter Lars Weibel realisierte seinen ersten Shutout in dieser Saison und den 54. in seiner Karriere.

Während Zug im Startab-schnitt fast alles gelang, prä-sentierte sich Biel völlig von der Rolle. Bei einer Strafe gegen Zugs Janick Steinmann kas-sierten die Seeländer wie be-reits beim letzten Duell der beiden Teams zwei Shorthan-der (0:2 und 0:3).

Die Bieler waren auch offen-siv einmal mehr harmlos und blieben zum zweiten Mal in Serie ohne Treffer. (si)

HC Lugano gewinnt leicht und locker mit 7:0

Biel ist völlig von der Rolle und geht mit 0:8 unter

Nicht nur in dieser Szene kopflos: SCL-Stürmer Toms. Bild: Keystone

Beat Forster. Bild: Keystone Julien Sprunger. Bild: Keystone

Davos siegt in Overtime

Debüt von Beat ForsterEine Einzelleistung von Peter Guggisberg sorgte für den ers-ten Sieg des HC Davos nach dem Spengler Cup. Mit einem kraftvollen Antritt überwand der Emmentaler 15 Sekunden vor Ablauf der Overtime Amb-ris Keeper Karol Krizan zum 2:1. Die äusserst defensive Spielweise Ambris trug wenig bis nichts zur Unterhaltung der Zuschauer bei. Davos spiel-te erstmals seit dem umstritte-nen Wechsel mit Beat Forster. Der Meisterverteidiger der ZSC Lions gab nach etwas mehr als sechswöchiger Verletzungs- und Zwangspause ein diskre-tes Debüt. In die Offensive schaltete sich der Schweizer Internationale wenig ein. (si)

Heimsieg für Fribourg

Hartes Derby in RomandieMit Fribourg ging auch im fünften Westschweizer Kräf-temessen der laufenden Sai-son das Heimteam als Sieger hervor. Die Equipe von Coach Serge Pelletier gewann das teils überhart geführte Derby gegen Servette Genf mit 4:1. Die Entscheidung zugunsten Gottérons fiel in der 44. Mi-nute, als Benjamin Plüss mit seinem siebten Saisontor im Powerplay das 3:1 gelang. Fribourgs Topskorer Julien Sprunger, der Plüss zuvor schon die Scheibe zum dritten Torerfolg aufgelegt hatte, setzte in der 54. Minu-te mit dem Treffer zum 4:1 den Schlusspunkt unter die Partie. (red)

Mittwoch7. Januar 2009 29sport

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Page 30: SG, 07.01.2009

FussballPreisaufschlag für Rückkehrer DefoeJermain Defoe kehrt vom FC Portsmouth zurück zu Totten-ham Hotspur. Der englische Internationale folgt damit sei-nem bisherigen Trainer Harry Redknapp, der ihn vor einem Jahr nach Portsmouth geholt hatte. Damals kostete er elf Millionen Euro. Nun soll Tot-tenham für den Rückkehrer 16,4 Millionen bezahlen.

SegelnSchiff bruch auf WeltumseglungDer Einhand-Segler Jean Le Cam (Fr) hat in der Vendée Globe 200 Seemeilen südlich vom Kap Hoorn an dritter Stelle liegend Schiffbruch erlitten. Le Cam verbrachte in einer Luftblase im Inneren seiner kieloben schwimmen-den Jacht bange Stunden, ehe er vom Mitkonkurrenten Vincent Riou gerettet wurde.

EishockeyKeine Punkte für Mark StreitDie Misere der New York Is-landers in der NHL hält an. Das 2:3 gegen die Edmonton Oilers war die 13. Auswärts-niederlage in Serie und die 15. Niederlage in den letzten 17 Spielen. Mark Streit blieb für einmal ohne Skorerpunkt.

Simon Schoch rast endlich wieder auf das PodestRang 2 im Parallel-Riesenslalom in Österreich – die Erlösung auf einem Brett der Marke Eigenbau ist perfektSimon Schoch (30) hat sich im zweitletzten Alpinrennen vor der WM in Südkorea zurück-gemeldet. Im Parallel-Rie-senslalom von Kreisch-berg wurde der Töss-taler erst im Final vom überragenden Öster-reicher Sigi Grabner gestoppt.

Schoch trumpfte in seinem zweiten

Weltcup-Start der Saison

gross auf. Nach auskurierter Handverletzung und Rang 9

im «Tiefschnee-Rennen» von Limone Piemonte

schaffte es der Ältere der Schoch-Brüder

erstmals seit fast zwei Jahren wieder aufs Podest. «Für mich war klar, dass eine Top-3-Klas-sierung immer möglich ist. Die Trainingsleistungen stimm-ten, einzig die Resultate fehl-ten», sagte Schoch.

Für ihn war die beste Klas-sierung seit Februar 2007

auch aus einem an-deren Grund

eine «riesige Genugtuung». Seit diesem Winter ist ein Quintett um Simon Schoch auf Eigen-bau-Brettern (Black Pearl) un-terwegs. «Die Kritik, ob unsere Boards konkurrenzfähig seien, ging nicht spurlos vorbei. Des-halb hat der zweite Rang einen hohen Stellenwert», sagt er.

Dank Heinz Inniger (4.) und Marc Iselin (9.) gelang den Schweizern gestern gar das beste Teamresultat seit langer Zeit. (si)

Dynamisch aufs Podest:

Simon Schoch. Bild: Keystone

Kein Glanz, aber ein Sieg

45 Minuten für Beckham David Beckham (33) ist der erste Auftritt mit der AC Milan nur resultatmässig gelungen. Der englische Internationale gewann in Dubai das erste Testspiel für seinen neuen (temporären) Verein gegen den Hamburger SV vor 30 000 Zuschauern 4:3 nach Penalty-schiessen (1:1 nach 90 Minu-ten). Beckham konnte bei seiner Premiere keine Akzente setzen und wurde nach der ersten Halbzeit ausgewechselt. Trotzdem war der Glamour-Boy der Star des Tages. Als vor dem Spiel bei der Mann-schaftsaufstellung sein Name verlesen wurde, herrschte oh-renbetäubendes Gekreische.

Rallye Dakar

Zwei Piloten im KomaZwei britische Teilnehmer der Rallye Dakar sind nach einem Unfall ins künstliche Koma versetzt worden. Die Ärzte be-zeichnen den Zustand von Paul Green und seinem Co-Piloten Matthew Harrison als sehr ernst. Die beiden waren in der Startetappe von Buenos Aires nach Santa Rosa verunglückt. Die Rallye Dakar ist wegen Ter-rordrohungen von islamisti-schen Rebellen zum ersten Mal ausserhalb Afrikas gestartet worden und führt über eine Strecke von über 9000 Kilometer durch Argentinien und Chile. Die Gesamtwertung nach vier Etappen führt der zweifache Weltmeister Carlos Sainz an.

Grange, der König der NachtWie schon im letzten Slalom kam es auch in Zagreb zum Duell Jean-Baptiste Grange ge-gen Ivica Kostelic. Im Gegen-satz zu Alta Badia behielt dies-mal der Franzose die Ober-hand und feierte seinen sechs-ten Weltcup-Sieg – bitter für den Kroaten, der an seinem Hausberg schon vor Jahresfrist Zweiter geworden war.

Für die Schweizer setzte es in der letzten Weltcup-Station vor den Heimrennen in Adel-boden und Wengen ein Deba-kel ab: Von den fünf gestarte-ten Fahrern erreichte keiner den Finaldurchgang. Die letzte Nullnummer im Slalom gab es am 9. Februar 2008 in Gar-misch-Partenkirchen.

Gestern fehlten im Nachtrennen Marc Gini (31.) 0,07 und Silvan Zurbriggen (35.) 0,29 Sekunden zur Quali-fi kation. Für Daniel Albrecht und Marc Berthod war die Fahrt vor über 20 000 Zuschau-ern bereits nach 25 Fahrsekun-den zu Ende, Sandro Viletta schied kurz vor dem Ziel aus.

Cheftrainer Martin Rufener sprach von einer «Katastro-phe», dieses schlechte Ab-schneiden tue ihm «weh». «Auch wenn ein Fahrer ver-unsichert ist, kann er nicht nur probieren, ins Ziel zu kommen. Das reicht einfach nicht, er muss trotzdem versuchen, zu attackieren», kritisierte Rufener seine Fahrer. (si)

Und ein Schweizer Slalom-Debakel vor den Heimrennen im Berner Oberland

Jean-Baptiste Grange. Bild: Keystone

Mittwoch7. Januar 200930 sport

Page 31: SG, 07.01.2009

YB-Talent unters Messer

Doubaï fällt wieder ausSchock für die Berner Young Boys: Riesentalent Thierry Doubaï (20) muss sich erneut im linken Knie einer Kreuz-band-Operation unterziehen. Damit kommt der Mittelfeld-spieler von der Elfenbeinküste in dieser Saison zu keinem Einsatz mehr. Doubaï verpass-te schon die gesamte Hinrun-de wegen des im April gegen Sion erlittenen Kreuzbandris-ses. Im November gab der Ivo-rer im YB-Nachwuchs sein Comeback und schien auf dem Weg zurück in die Super League. Bei einer Routineun-tersuchung wurde jetzt aber entdeckt, dass das Kreuzband wieder beschädigt ist. Die OP ist unumgänglich. (si/md)

sporttickerSki nordisch 57. Vierschanzentournee. Bischofshofen (Ö). 1. Loitzl (Ö) 301,2 (142,5 m/141,5 m). 2. Ammann (Sz) 284,4 (137,5/140,5). 3. Wassili-jew (Russ) 279,2 (138/138,5). 4. Schlieren-zauer (Ö) 279,1. 5. Schmitt (De) 278,5. Ferner: 26. Küttel (Sz) 228,0 (126,5/126).Schlussstand (4/4): 1. Loitzl 1123,7. 2. Am-mann 1091,1. 3. Schlierenzauer 1077,1. 4. Schmitt 1055,2. 5. Wassilijew 1048,1. Ferner: 16. Küttel 925,0.Stand im Weltcup (11/27): 1. Ammann 877. 2. Schlierenzauer 740. 3. Loitzl 739. 4. Schmitt 385. 5. Morgenstern 374. Ferner: 14. Küttel 197.

Ski alpinWeltcup-Slalom Männer. Zagreb (Kro): 1. Grange (Fr) 1:53,31. 2. Kostelic (Kro) 0,05 zu-rück. 3. Razzoli (It) 0,35. 4. Mölgg (It) 0,45. 5. Brolenius (Sd) 0,77. - Nicht für 2. Lauf quali-fiziert: 31. Gini (Sz) 2,14 (Final um 0,08 ver-passt). 36. Zurbriggen (Sz) 2,36. - Out im 1. Lauf: Albrecht, Berthod und Viletta (alle Sz).

SnowboardFIS-Weltcup. Kreischberg (Ö). Parallel-Riesenslalom. Männer: 1. Grabner (Ö). 2. Si-mon Schoch (Sz). 3. Erlacher (It). 4. Inniger (Sz). 5. Anderson (Ka). 6. Biveson (Sd). 7. Je-well (USA). 8. Klug (USA). 9. Iselin (Sz). - Fer-ner: 16. Haldi. In der Qualifikation out: 21. Galmarini. 23. Reichen. 25. Flütsch (alle Sz).

TennisATP Tour. Doha (Katar/1,11 Mio Dollar). 1. Runde: Federer (Sz/2) s. Potito Starace (It) 6:2, 6:2. Kohlschreiber (De/8) s. Chiudinelli (Sz) 6:4, 6:3. Nadal (Sp/1) s. Santoro (Fr) 6:0, 6:1. Murray (Gb/3) s. Montañes (Sp) 6:2, 6:4. Juschni (Russ) s. Andrejew (Russ/6) 4:6, 6:3, 6:4. Chennai (Indien/450 000 Dollar). 1. Runde: Dawydenko (Russ/1) s. Köllerer (Ö) 6:2, 6:3. Cipolla (It) s. Wawrinka (Sz/2) 6:4, 6:1.Brisbane (Au/220 000 Dollar). 1. Runde: Gulbis (Lett) s. Djokovic (Ser/1) 6:4, 6:4. Tson-ga (Fr/2) s. Calleri (Arg) 6:2, 7:5.

Überflieger Loitzl versetzt ganz Österreich in EkstaseAuch im letzten Springen der Tournee fliegt der Österreicher allen davon – und holt sich den GesamtsiegNeun lange Jahre musste sich Österreich gedulden. Jetzt hat es endlich wieder einen Sieger bei der Vierschanzentournee. Und was für einen! Wolfgang Loitzl war auch im letzten Springen in Bischofshofen un-schlagbar. Dritter Sieg im vier-ten Springen. Der Gesamtsieg war eine klare Sache.

Nerven aus StahlDer 29-jährige Steirer bewies Nerven aus Stahl. Seinen Vor-sprung auf Simon Ammann und Landsmann Gregor Schlierenzauer einfach nur verwalten? Nicht mit Loitzl. Der sprang im ersten Durch-gang voll durch und auf 142,5 Meter. Dazu von den Punkt-richtern fünfmal die Maximal-note 20.0 – ein Traumsprung in anderen Sphären. Die direkten Konkurrenten waren deklas-siert, das Terrain für das «Fina-le Furioso» bestellt. Im letzten Sprung hätte nur noch eine Horror-Windböe Loitzl aufhal-ten können. Der Überflieger zeigte aber keine Regung und sprang wieder am weitesten (141,5 Meter).

Drei Siege, ein zweiter Platz – nur knapp verpasste Loitzl den Rekord von Sven Hannawald, der 2002 alle vier Springen gewann. Bis zur Tournee verbuchte der Steirer in 222 Springen sogar null Weltcupsiege. Das hat er nun eindrucksvoll revi-diert – und seine Landsleute damit in wahre Jubelstürme versetzt. (toe)

Wolfgang Loitzl: Der Herr der Lüfte wird auf Händen getragen.

FC Basel beordert Sommer zurück: Vaduz braucht einen neuen Goalie

Ein halbes Jahr früher als ge-plant holt Basel Goalie Yann Sommer (20) vom FC Vaduz zurück. Grund für die Zurück-beorderung der Leihgabe: FCB-Keeper Franco Costanzo leidet an einer Entzündung im Knie und verpasst wohl den Rückrundenstart. Mit dem U-21-Nati-Goalie haben die Basler nun eine starke Alterna-tive. Die bisherige Nummer 2, Oliver Stöckli, hatte im Dezem-ber nicht überzeugt.

Sommers Abgang bringt nun Vaduz ins Rotieren. Der Rückhalt, der schon in der Auf-stiegssaison im Tor stand, ist weg. «Wir sondieren den Markt im In- und Ausland», sagt Goa-

lietrainer Thomas Szabo. Holt Vaduz gar Peter Jehle (27) zu-rück? Der Liechtensteiner spielt in der 2. französischen

Liga. Sofort erhältlich wäre Ex-Bundesliga-Akteur Achim Hol-lerieth, dessen Vertrag in Schaffhausen auslief. (md)

Kommt es zur Rückkehr von Liechtenstein-Nationalgoalie Peter Jehle?

Die letzten 25 Sieger

1985 Weissflog (DDR), 1986 Vet-tori (Ö), 1987 Vettori (Ö), 1988 Nykänen (Fi), 1989 Laakonen (Fi), 1990 Thoma (De), 1991 Weissflog (De), 1992 Nieminen (Fi), 1993 Goldberger (Ö), 1994 Bredesen (No), 1995 Goldberger (Ö), 1996 Weissflog (De), 1997 Peterka (Sln), 1998 Funaki (Jap), 1999 Ahonen (Fi), 2000 Widhölzl (Ö), 2001 Malysz (Pol), 2002 Hannawald (De), 2003 Ahonen (Fi), 2004 Pettersen (No), 2005 Ahonen (Fi), 2006 Janda (Tsch) und Ahonen (Fi), 2007 Jacobsen (No), 2008 Ahonen (Fi)

Während eineinhalb Jahren stand Sommer im Vaduz-Tor. Bild: Keystone

FussballFC Sion verpflichtet Enes FeminoDer frühere Schweizer Junio-ren-Internationale Enes Fer-mino (21) wechselt vom FC La Chaux-de-Fonds zum FC Sion. Der Mittelfeldspieler unter-schrieb bei den Wallisern ei-nen bis Juni 2013 datierten Vertrag. Fermino absolvierte in der laufenden Challenge-League-Saison14 Einsätzen und erzielte dabei drei Tore.

FussballSenegalese Niasse verlängert bis 2013Neuchâtel Xamax und Ibrahi-ma Niasse (20) haben ihren Vertrag bis Juni 2013 verlän-gert. Der Mittelfeldspieler aus Senegal war im Sommer aus der zweiten Mannschaft der AS Nancy (Fr/4. Division) zu den Neuenburgern gestossen.

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Mittwoch7. Januar 2009 31sport

Page 32: SG, 07.01.2009

sportMarcel KollerBochum-Trainer über seine Kritiker

Zitat des Tages «Ich bin nicht dünnhäutig.»

Sean Simpson. Bild: Keystone

CL-Final in Griff nähe

Löwenkönig zeigt NervenGut scheint sie, die Ausgangsla-ge der ZSC Lions vor dem Rück-spiel im Champions-League-Halbfi nal heute Abend. Ein Sieg oder ein Remis bei den Espoo Blues und der grösste Erfolg der Vereinsgeschichte ist Tatsache. Und das Beste: Bei einer Nie-derlage können die Lions den Finalpoule immer noch durch die Hintertüre betreten – wenn Goalie Sulander und die Penal-tyschützen im dann fälligen Shootout die Ruhe bewahren.

Angespannt zeigte sich indes im letzten Training vor dem Abfl ug nach Finnland Coach Sean Simpson. Als ein Kamera-team am Rande des Eisfeldes auftauchte, witterte er gleich Spione des Gegners. Unerbitt-lich sein Befehl: «Kein TV aus Finnland!» Dabei waren es doch nur die lieben Kollegen vom Schweizer Fernsehen.

Echte Sorgen bereiten dürfte Simpson vielmehr, dass Espoo ganz im Gegensatz zum Hin-spiel heute nahezu in Bestbe-setzung antreten kann: «Wir treffen auf eine andere Mann-schaft. Ich erwarte Espoo Blues klar stärker.» seite 27

Simon Ammann: Der doppelte ZweiteDie Antwort war gut, aber nicht gut genug. Im letzten Springen der Vierschanzentournee in Bischofshofen segelte Simon Ammann (27) zwar weit, doch er wurde vom Österreicher Wolfgang Loitzl (28) überfl ü-gelt. «Mein Traum hat sich nicht ganz erfüllt», sagte ein enttäuschter Ammann nach dem letzten Sprung.

Er wollte den Tournee-Sieg und landete auch in der Ge-samtwertung «nur» auf Rang 2. Ebenfalls hinter dem über-

ragenden Loitzl, der drei der vier Springen der Tournee für sich entscheiden konnte.

«Natürlich nicht überglücklich»«Ich gratuliere Wolfgang», er-klärte der Toggenburger Am-mann sportlich. Und fügte an: «Überglücklich bin ich natür-lich nicht. Aber es war auch für mich eine sehr gute Tournee. Wenn ich schaue, wie Wolf-gang gesprungen ist, kann ich froh sein, dass ich in Oberst-dorf gewonnen habe.»

Mit dem zweiten Tournee-Platz egalisierte Ammann die Bestleistungen von Walter Stei-ner (1974 und 1977) und Hans-jörg Sumi (1979). Aber zum ers-ten Schweizer Sieg fehlten schlussendlich 32,6 Punkte.

Trotzdem kann der doppelte Zweite stolz sein und sich über zwei Führungen freuen. Am-mann liegt im Gesamtweltcup vorn und ist auch in der Preis-geldrangliste top. In dieser Saison sprang er schon 209 000 Franken ein. seite 31

Austria-Überfl ieger Loitzl war unschlagbar – und der Schweizer enttäuscht

Ammann nach der Tournee – glücklich sieht anders aus. Bild: Key

Zitat des Tages dünnhäutig.»

FedererStarker Start ins neue Jahr – und weiter Nummer 2 seite 27

Zwei dicke DingerDiese Jungs achten nicht auf Kalorien. Sumoringer brau-chen eben ein dickes Fell. Der durch-schnittliche Sportler wiegt rund 150 Kilo-gramm. Aber Gewicht allein ist nicht alles. Eine gehörige Portion Standfestigkeit ge-hört dazu – wie hier bei der traditionellen Neujahrszeremonie in Tokio. Bild: Keystone


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