Sessionsanlass der Greater Zurich Area AG
Standortmarketing im digitalen Zeitalter –
wohin geht die Reise?
Erneut 100 Ansiedlungen in der Greater Zurich Area –Unsicherheiten wegen Steuerreformen (USA + Schweiz) sind spürbar
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1471Geplante
Stellen auf
fünf Jahre
* Blockchain-/Crypto-Firmen je nach Geschäftsmodell
ICT oder Finanzdienstleistungen zugeteilt
*
Von der Geografie zur Bedeutung: Greater Zurich Area als die
geballteste technologische Kompetenz im verlässlichsten Umfeld Europas
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Gerüstet für den globalen
Wettbewerb – mit einer ganz-
heitlichen Standortstrategie
Sessionsanlass der Greater Zurich Area
Referat von Brigit Wyss, Regierungsrätin des Kantons
Solothurn
Herausgeforderte
Arbeitgeber
Talentgewinnung
Sich verringerndes
Arbeitskräftepotenzial
Grafik: Altersstruktur 2017
im Kanton Solothurn
Quelle: BEVO Wohnbevölkerung
per 31.12.2017
Beeinflussende
Megatrends
Sich verändernde
Arbeitsgewohnheiten
Wie oft arbeiten
Sie vom Büro aus?
Überzeugende
Standortbotschaften
Quellen: MedTech-Flyer der Wirtschaftsförderung, 2017 / GZA-Imagebroschüre
Verbindende
Vision
Attraktiv zum Leben
und Investieren
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
Wohnen in einer attraktiven
Region auch zufriedene
Menschen?
Prof. Dr. Mathias Binswanger
Harte und weiche Faktoren für
Standortattraktivität
Gründe für Firmenwegzüge
aus dem Kanton Solothurn
Missionswerk Werner Heukelbach:
„Ökonomie ist die Kunst, das
Beste aus unserem Leben zu
machen“
(George Bernhard Shaw)
Ausgangspunkt: Resultate von empirischen
Untersuchungen
• Das durchschnittliche subjektive Wohlbefinden
(Glück, Zufriedenheit) der Menschen stagniert
ab einer bestimmten Einkommenshöhe.
Empirische Forschungsresultate:
Glück in verschiedenen Ländern
• Sind die Menschen in reichen Ländern
glücklicher als in armen Ländern?
Empirische Forschungsresultate II:
Glück und wirtschaftliche Entwicklung
• Macht ein höheres Durchschnitts-Einkommen
die Menschen eines Landes glücklicher?
Empirische Forschungsresultate III:
Glück und relatives Einkommen in einem
Land
• Sind die reichen Menschen glücklicher als die
armen Menschen eines Landes?
Glück und Einkommen bei verschiedenen Einkommensklassen
in den USA (1994)
Gesamtes
Haushaltseinkommen
sehr
glücklich
(in Prozent)
ziemlich
glücklich
(in Prozent)
nicht so
glücklich
(in Prozent)
Durchschnittl.
Glücksrating
Durchschnitt für
alle Einkommensklassen
28 60 12 2.4
weniger als 10000 16 62 23 1.8
10000 bis 20000 21 64 15 2.1
20000 bis 30000 27 61 12 2.3
30000 bis 40000 31 61 8 2.5
40000 bis 50000 31 59 10 2.4
50000 bis 75000 36 58 7 2.6
über 75000 44 49 6 2.8
Das durchschnittliche Glücksempfinden wurde aufgrund einer willkürlich gewählten Skala berechnet, bei welcher „sehr glücklich“ mit 4, „ziemlich glücklich“ mit 2
und „nicht so glücklich“ mit 0 bewertet wurde
Lebenszufriedenheit in der Schweiz
Trade-Offs zwischen Lebenszufriedenheit Standortattraktivität
• Arbeitsplatzsicherheit versus unternehmerische
Flexibilität
• Agglomerationswachstum versus Zeit, die für Pendeln
zum Arbeitsplatz aufgewendet wird
• Bedarf an günstigen Wohnmöglichkeiten versus
steigende Immobilienpreise
• Steuerwettbewerb versus attraktives Angebot für Freizeit
und Kultur
• Direkte Demokratie versus schnelles politisches Handeln
• Direkte Anbindung an Flughafen und Autobahnanschluss
versus Bedarf nach Ruhe und Natur
Fazit
• Eine attraktive Region kann den Bewohnern keine
Lebenszufriedenheit garantieren. Aber ohne
mehrheitlich zufriedene Bewohner ist eine Region
niemals attraktiv
• Es gibt Trade-Offs zwischen Lebenszufriedenheit und
Standortattraktivität.
• Eine Region muss sich überlegen, wie sie sich hier
positionieren will.
• Übertriebener Wettbewerb um mehr Attraktivität kann
sich auch kontraproduktiv auswirken.
• Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten für mehr
Lebensqualität, aber birgt auch Gefahren.
Der Standortwettbewerb im Lichte
chinesischer WeisheitenDr. Balz Hösly, Verwaltungsratspräsident Greater Zurich Area AG
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© GREATER ZURICH AREA AG – JUNI 2018
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Die Welt gleicht einem
Schachspiel und ändert
sich mit jedem Zug.
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Die Welt gleicht einem Schachspiel
und ändert sich mit jedem Zug.
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Wenn du den Hahn auch einsperrst,
die Sonne geht doch auf.
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Wer Fische fangen will,
muss vorher Netze knüpfen.
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Standortmarketing als
kundenorientiertes "Uhrwerk"
Bund:• Reputations-Management
• Langfristige Beziehungspflege
Regionen + Kantone:• Kundenbetreuung
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Ein einziger Glockengiesser
wiegt zehn Kesselflicker auf.
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Mehrwert für den Wirtschafts-
raum erfordert Fokussierung:
• Metropolitanregionen
• Direkte Kundenansprache
• Wertschöpfung durch
Technologiekompetenz
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Kafi, Tee und Läckerli
bringed dich ums Äckerli.
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Wohin geht Ihre Reise? Zeigen Sie Flagge und seien Sie
ein/e Botschafter/in unseres Wirtschaftsstandorts
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