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Servus 12/2014 als PDF

Date post: 02-Feb-2017
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Nr. 12 / 2014 STUDENTENWERKSMAGAZIN FÜR MÜNCHEN – FREISING – ROSENHEIM Weihnachten steht vor der Tür So feiern Studierende Fertig! Wiederbezug des Internationalen Hauses Gut informiert! Allergenkennzeichnung fürs Mensa-Essen
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Page 1: Servus 12/2014 als PDF

Nr. 12 / 2014

STUDENTENWERKSMAGAZIN FÜR MÜNCHEN – FREISING – ROSENHEIM

Weihnachten steht vor der TürSo feiern Studierende

Fertig!Wiederbezug des Internationalen Hauses

Gut informiert!Allergenkennzeichnung fürs Mensa-Essen

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Weihnachts-Special

Hochschulgastronomie

Extra-Weihnachtsessen: Entenkeule mit Kartoffelknödel und Blaukraut fürnur 2,95 Euro (Studierendenpreis). Wann und Wo? Am 16. Dezember 2014 in allen Mensen des Studentenwerks München Das Team Hochschulgastronomie des Studentenwerks München wünscht einen guten Appetit und frohe Weihnachten

was tun wir eigentlich an Weihnachten? Meistens neh­men wir uns zu viel vor, zu viel was wir noch vor Weih­nachten erledigen oder be­sorgen wollen, zu viele Ver­wandte, die wir besuchen wollen, zu viele Geschenke, die wir erwarten, zu viele

Planungen, die wir uns für die wenigen Tage „zwischen den Jahren“ vorgenommen haben.Und was machen die Studierenden in der Weihnachtszeit, wenn die Mensen geschlos­sen sind und die Wohnanlagen sich leeren?

Das hat sich die Redaktion der servus gefragt und hat sich einmal unter Stu­dierenden umgehört, wie sie die Weih­nachtszeit verbringen (Report S. 6/7).

Die Meisten werden an Weihnachten ihre Familie besuchen und zusammen Zeit verbringen. Ein leckeres Festtags­essen gehört selbstverständlich mit dazu. In der Rubrik Nachschlag auf Seite 4 haben wir die beliebtesten Weihnachtsessen aus verschiedenen europäischen Ländern zusam­mengetragen. In den Mensen wird das all­jährliche Weihnachtsmahl heuer am 16. De­

zember serviert, es gibt Entenkeule mit Kartoffelknödel und Blaukraut.

Doch wohin können internationale Studierende gehen, wenn sie über die Weihnachtsfeiertage in Mün­chen bleiben? Die katholische Hoch­schulgemeinde (KHG) lädt Jahr für Jahr Studierende gleich welchen religiösen Bekenntnisses zu einem traditionellen Weihnachtsfest in die Räumlichkeiten der KHG TUM ein (Näheres auf Seite 11).Was Sie im Dezember sonst noch alles unternehmen können, erfah­ren Sie auf unserer „Erleben­Seite“ (S. 12) und in unserem Veranstal­tungskalender auf Seite 13. Weite­re spannende Fakten rund um das Thema Weihnachten finden Sie üb­rigens auf Seite 11. Falls Sie noch auf der Suche nach einem Weih­nachtsgeschenk sind, empfiehlt Ih­nen das Kulturbüro des Studenten­werks doch einfach Karten für die Vorstellung des Kabarettisten Hel­mut Schleich am 14. Januar zu er­werben. Damit tun Sie zugleich auch ein gutes Werk, da der Erlös dieser Benefizveranstaltung dem Verein Studentenhilfe München e.V. zugute kommt. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein besinnlich­es Weihnachtsfest!

Ihre

Dr. Ursula Wurzer­Faßnacht Geschäftsführerin des Studentenwerks München

Liebe Studentinnen und Studenten, liebe Leserinnen und Leser,

Wohnenrésidences universitairesacccomodation住宿

Studieren mit Kindétudiants parentsstudying as a parent带孩子的大学生

Studieren mit Behinderungétudier et handicapstudents with disablilities残疾人士

Mensa & Cafeteriarestaurants universitairescafeteria餐厅

Kulturservice culturelcultural affairs文化和休闲时间

Internationalesrelations internationalesinternational affairs国际

Informationinformationinformation信息

BAföGaides financièresgrant(联邦德国教育促进发中规定的)

贷学金的申请

Beratungaide socialadvicement咨询

„Weihnachten ist die große Zeit des Zuviel.“ – James Henry Leigh Hunt (1784 – 1859), englischer Schriftsteller

Inhalt4 / 5 Service ▪ Nachschlag: Würstchen an Weihnachten ▪ Wiederbezug des Internationalen Hauses ▪ Lesetipp:

„Die Null­Grenzkosten­Gesellschaft“ ▪ Frag Doch!

zur Allergenkennzeichnung in den Mensen

6 / 7 Report ▪ „Was machst Du an Weihnachten?“ –

So feiern Studierende den 24. Dezember

8 / 9 An Guadn ▪ Mensaspeiseplan für den Monat Dezember –

zum Herausnehmen

10 Zur Sache ▪ Josef Schreier, Technischer Leiter für die

Wohnanlagen Freising und Rosenheim, im Interview

11 Schlaglicht ▪ Wussten Sie schon, dass... der weltgrößte

Weihnachtsbaum in Dortmund steht? ▪ München dankt! ▪ Weihnachten international

12 Erleben ▪ Theaterstück „Der Weg zum Glück“ ▪ Benefizveranstaltung mit Helmut Schleich ▪ Winter­Tollwood 2014

13 Wohin? ▪ Für Studierende, für wenig Geld

vom 1. bis 31. Dezember 2014

14 Wer ist eigentlich … ? ▪ Stephanie Seidel,

Kommissarische Sachbearbeiterin Catering

15 Impressum

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Page 3: Servus 12/2014 als PDF

* für Wissens-Hungrige jeden Monat in unserem Magazin

** Quelle: YoGovPsychonomics

Jeremy Rifkin, Ökonom und Gesell­schaftstheoretiker, Verfasser dieses Buches mit dem sperrigen Titel „Die Null­Grenzkosten­Gesellschaft“ be ­haup tet, das kapitalistische System geht dem Ende entgegen. Eine neue Gesellschaftsform, eine neue Konsum­kultur betritt die Bühne der Welt: die „Share­Economy“. Weltweit entstehen private Initiativen, die nicht kaufen, son­dern tauschen oder Nachbarschafts­hilfe, Carsharing, Flatsharing, Couch­surfing, Foodsharing usw. organisieren zum Wohle der Allgemeinheit. Der Vi­sionär Rifkin entwirft ein Zukunftssze­nario, das es in sich hat. Die rasante Weiterentwicklung der Informations­technologien, des Super­Internets, wird noch schneller als bisher voranpre­schen und Neuerungen präsentieren, die in alle wichtigen und unwichtigen Bereiche unseres täglichen Lebens hineinreichen werden. Sehr plastisch hebt der Autor das zukünftige Internet der Dinge hervor, das den heutigen Konsumenten zum Prosumenten macht (Produktion + Konsument = Prosument). Das bedeutet, Dinge, die wir heute noch im Laden kaufen oder im Internet bestellen, kann jeder Ein­zelne auf seinem 3­D­Drucker pro­grammieren und produzieren. Ebenso gravierend wird die zunehmende Au­tomatisierung in naher Zukunft Fahrt aufnehmen, was man sich heute kaum

vorstellen kann oder möchte. Das pro­duzierende Gewerbe setzt mehr und mehr auf Automatisierung und Robo­tertechnologie. Ein Industrieroboter ar­beitet schneller und genauer als eine Menschenhand, verursacht weder Lohn­ noch Lohnnebenkosten. Das Super-Internet machtʼs möglich: For­scher, Wissenschaftler, Analytiker, Ärz­te, Juristen etc. werden sich via Skype global beraten und ihr Wissen und Können zur Verfügung stellen, Uni­versitäten werden ins Internet umzie­hen. Professoren und Studierende wer­den mit Kommilitonen weltweit 24 Stun­den am Tag kommunizieren, Projekte voranbringen, ihr Wissen austauschen und vertiefen. Rifkins „Vorhersagen“ lesen sich wie ein Fantasy­Roman. Die Kehrseite der Medaille: Bei gro­ßen gesellschaftlichen Paradigmen­wechseln gibt es immer Gewinner und Verlierer. Wer das sein wird, lässt er offen. Elisabeth Ebentheuer

Das Buch: „Die Null­Grenz­kosten­ Gesellschaft“, Jeremy Rifkin, Campus Verlag, 525 Seiten, 27,00 Euro.

Lesetipp: „Die Null-Grenzkosten-Gesellschaft“

Nachschlag*

Das ursprünglich 1956 erbaute In­ternationale Haus in der Schwa­binger Wohnanlage Agnes­ / Adel­

heidstraße erstrahlt nach seinem Wie­deraufbau in neuem Glanz: Nach zwei Jahren Bauzeit können die Studieren­den nun am 1. Dezember in die neuen Räumlichkeiten einziehen. Im Zuge des Neubaus konnte eine Nachver­dichtung der Wohnplätze von ur­sprünglich 93 auf rund 120 erzielt wer­den. Die neuen Bewohner / ­innen des Internationalen Hauses leben hier z.B. in voll möblierten Einzelapartments

Die „db – deutsche bauzeitung“ hat das studentische Wohnhochhaus im Olym­pischen Dorf mit dem 1. Preis ausge­

zeichnet: Unter dem Titel „Respekt und Per­spektive“ hat die Fachzeitschrift zusammen mit dem Partner, dem deutschen Baustoffher­steller, Saint­Gobain Weber den Architektur­preis im Bereich „Bauen im Bestand“ ausge­lobt. Insgesamt wurden über 350 Projekte eingereicht. Laut der „deutschen bauzeitung“ soll der Preis „Respekt und Perspektive“ die Weiternutzung der grauen Energie, also die Energiemenge, die ein Produkt von der Roh­stoffgewinnung bis zur Fertigstellung ver­braucht, die vorhandene Infrastruktur oder die baugeschichtliche und emotionale Bedeutung eines Bauwerks würdigen. Der Großteil der Gebäude im Studentenviertel „Olympisches Dorf“, das einst als Wohnstätte der Sportler der Olympischen Sommerspiele 1972 diente und heute unter Ensembleschutz steht, wurde in den vergangenen fünf Jahren erneuert. Im Jahr 2012 wurde die Generalsanierung des Wohnhochhauses abgeschlossen. Hierbei galt es besonders, die heutigen Standards hin­sichtlich des Energiebedarfs und des Brand­schutzes umzusetzen. Zusätzlich sollte der plastische, charakteristische Gesamteindruck des Hochhauses erhalten bleiben.

Wiederbezug des Internationalen Hauses

1. Preis für Wohn-hochhaus im Olydorf

Unsere Antwort:Lebensmittelallergien, wie zum Beispiel eine Weizenallergie, sind keine Ab­neigungen gegen Lebensmittel, sondern echte Erkrankungen. Bis zu 17 Prozent der Europäer leiden nach eigenen Angaben an einer Lebensmit­telallergie bzw. ­unverträglichkeit und für die wird sich die Situation ab dem 13. Dezember verbessern. Denn dann ist die Kennzeichenvorschrift der EU­Lebensmittelinformationsverordnung (Verordnung Nr. 1169/2011) anzu­wenden. Diese schreibt vor, dass die 14 Hauptallergene in zubereiteten Speisen sowie in unverpackten Verkaufsartikeln gekennzeichnet werden müssen. Zu den 14 Hauptallergenen gehören unter anderem Milch/Milch­erzeugnisse einschließlich Laktose, glutenhaltiges Getreide, Schalenfrüch­te wie Nüsse, Eier und Soja – also Zutaten, die bisher bereits auf Fertigpa­ckungen zu deklarieren sind.

Unsere Speisen werden ab dem 13. Dezember mit Hilfe von Buchstaben auf den Thekenaufstellern in den Mensen, StuBistros und StuCafés ge­kennzeichnet. Es wird dann zum Beispiel „Mi“ für „Milch/ Milcherzeugnisse einschließlich Laktose“ bzw. „GI“ für „Glutenhaltiges Getreide“ angegeben, wenn dies als Zutat in einem Gericht vorhanden ist. Für das Verkaufssorti­ment der StuCafés und StuBistrosMensa (z.B. Semmeln, süßes Gebäck, Würstchen) wird es vor Ort eine Liste geben, in der alle allergenen Zutaten angegeben werden. Das Mittagsangebot der StuCafés und StuBistrosMensa wird wie in der Mensa vor Ort mit den Buchstaben auf dem zugehörigen Thekenaufsteller bzw. Speiseplan gekennzeichnet. Darüber hinaus finden Gäste mit Lebensmittelallergien und ­unverträglichkeiten alle Informationen und wichtige Hinweise auf unserer Webseite: www.stwm.de/mensa.

Sie fragen – das Studentenwerk antwortet! Einfach eine E­Mail schreiben an: [email protected]

Frag doch!Gibt es etwas, was Sie das Studentenwerk schon immer fragen wollten? In unserer Rubrik „Frag doch!“ erhalten Sie Antworten.

„Ich bin gegen Weizen allergisch. Wie kann ich erfahren, ob Gluten im Mensa-Essen enthalten ist?“

fragt, Jenny Häusler, Lehramt­Studentin LMU Ser

vice

Würstchen an Weihnachten?

Wussten Sie eigentlich schon,

dass Würstchen mit Kartoffelsalat allen Um­fragen nach das Lieblingsessen der Deutschen an Heiligabend ist (ca. 23 Prozent)**? Mit so etwas „Schlichtem“ gibt man sich in anderen Ländern nicht zufrieden. In Frankreich werden zum Beispiel bevorzugt Austern, Truthahn mit Kastanienfüllung oder Baumkuchen aufge­tischt. In Italien: Braten, Entenleberpastete, Panettone. In Spanien: Krustentiere, Mandel­suppe, Truthahn. Warum machen wir Deut­schen es uns so einfach? Vielleicht, um am Heiligabend nicht ewig am Herd zu stehen, schließlich lässt sich ja der Kartoffelsalat am Vormittag einfach vorbereiten und Wiener heiß machen geht in Windeseile. Vielleicht hat die Tradition aber auch einen ganz ande­ren Ursprung: Einst wurde in der Adventszeit gefastet – der letzte Fastentag war der 24. Dezember. Da war karges Essen geboten.

Karges Essen steht in den Mensen des Stu­dentenwerks München in der Vorweihnachts­zeit allerdings ganz und gar nicht auf dem Speiseplan. Am Dienstag, den 16. Dezember gibt es beispielsweise wieder unseren Weih­nachtsklassiker: Entenkeule mit Kartoffelknö­del und Blaukraut.

Weitere Weihnachts­Schman kerl:02.12. Hirschkeule in Schattenmorellensauce04.12. Geschmorter Rinderbraten (GQB) mit weihnachtlicher Sauce10.12. Wildschweinragout

Mahlzeit!

oder 3er­ und 6er­Wohngemeinschaf­ten. Die ursprüngliche Idee des Inter­nationalen Hauses, Studierende ver­schiedener Nationalitäten in einer Wohnanlage gemeinsam mit deut­schen Studierenden unterzubringen, um so den kulturellen Austausch und die Integration zu fördern, ist heute ak­tueller denn je. Zu dieser Idee passt es auch hervorragend, dass die „Deutsch­kurse bei der Universität München e.V.“ nun in diesem von internationaler At­mosphäre geprägten Gebäude in der Adelheidstraße untergebracht sind.

5NR. 12 / 2014SERVUS . STUDENTENWERKSMAGAZIN FÜR MÜNCHEN, FREISING, ROSENHEIM4

Service

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Was machst Du an Weihnachten?Im Wohnheim feiern, heim zu den Eltern oder ins Ausland – nähert sich der 24. Dezember hat jeder seine ganz eigenen Pläne. Wir haben uns unter Studierenden umgehört, was sie an Weihnachten vorhaben?

Anthony Subandi21 Jahre alt, studiert im 3. Semes-ter BWL an der Ludwig-Maximilians-Universität „Ich komme aus Indonesien, aus der Stadt Surabaya, und lebe seit drei Jahren in Mün­chen. Zwar ist es sehr traurig, dass ich mei­ne Familie schon so lange nicht mehr ge­

sehen habe, aber Weihnachten in Deutschland zu feiern finde ich sehr schön: Hier gibt es überall Weihnachtsmärkte und diese guten Plätzchen! Dieses Jahr feiere ich Weihnachten zusammen mit meinen Kommilitonen im Wohnheim Johanneskolleg, wo ich auch wohne. Wir werden nicht nur die Christmette besuchen, sondern auch zusammen mit anderen internationalen Studieren­den kochen und den Weihnachtsbaum schmücken. Mein beson­deres Highlight an Weihnachten ist 'Secret Santa', was wohl dem deutschen 'Wichteln' entspricht! Nach den Weihnachtsfeierta­gen fahre ich mit meinen Mitbewohnern nach Garmisch auf eine Hütte. Dort werde ich zum ersten mal in meinem Leben auf Ski­ern stehen – das wird sicherlich sehr spaßig! Nächstes Jahr wer­de ich Weihnachten wieder in Indonesien bei meiner Familie ver­bringen – das erste Mal, seitdem ich in Deutschland bin. Vor al­lem freue ich mich auf die typischen indonesischen Gerichte, wie zum Beispiel 'Nasi Tumpeng' oder 'Rendang', geschmortes Rind­fleisch in Kokosmilch. Und in Indonesien backen wir auch: Bei uns gibt es Nastar, mit Ananasmarmelade gefüllte Kekse!“

Kelly Chang23 Jahre alt, studiert Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Univer-sität„Da ich aus Macao stamme und seit Okto­ber 2014 hier in München studiere, werde ich dieses Jahr leider Weihnachten nicht mit meiner Familie feiern können. Zwar fin­

de ich das sehr schade, aber ich verbringe den Weihnachts­abend hier in München mit Freunden meiner Mutter, die schon seit mehr als zehn Jahren in München leben. Am 26. Dezember fahre ich dieses Jahr nach Italien und treffe dort Freunde aus Großbritannien. Wir machen anschließend eine kleine Rundreise mit Etappen in Pisa, Rom und Venedig. Zwar vermisse ich meine Eltern sehr, aber vielleicht besuche ich sie im Februar und feiere mit ihnen das chinesische Neujahrsfest!“

Johann Gottanka24 Jahre alt, Student der Hochschule München

„Ich komme ursprünglich aus einem klei­nen Ort, circa 120 Kilometer nordöstlich von München entfernt. Seit 2011 wohne ich aber im Münchner Wohnheim am Mass­mannplatz. Hier finden traditionell jedes

Jahr Weihnachtsfeiern statt und zwar fünf Stück – pro Haus ein Fest. Es wird dann groß aufgekocht, gewichtelt und danach aus­giebig gefeiert. Den 24. Dezember werde ich dieses Jahr da­heim bei meiner Familie verbringen. An Heilig Abend kommen alle meine Geschwister und das Haus wird voll. Die Bescherung fällt nicht so groß aus, in der Familie schenken wir uns gegensei­tig nur Kleinigkeiten. Vom Vorweihnachtstress lass ich mich nicht einholen! Generell freue ich mich sehr auf die Weihnachtsferien, denn dann kann ich für längere Zeit mal nach Hause fahren und alle treffen, die ich übers Jahr nicht so oft gesehen habe. Außer­dem habe ich dann auch mal wieder richtig viel Zeit, um Snow­board zu fahren."

Dario Martinuzzo25 Jahre alt, Student des Bauwe-sens und der Getränketechnologie an der TU München„Dieses Jahr freue ich mich sehr auf das Weihnachtsfest, denn ich besuche zusam­men mit meinen Eltern meine Großeltern in Maniago (Padova e Maniago), in Nord­

italien. Ich komme eigentlich aus Montebelluna in der Nähe von Treviso, das etwa 50 Kilometer nördlich von Venedig liegt. Am 24. Dezember bin ich zuerst bei meiner Familie und abends treffe ich mich noch mit meinen Freunden in unserer Stammkneipe. Be­sonders mag ich zur Weihnachtszeit unsere kleinen, italieni­schen Weihnachtsmärkte und den ‚Vin Brulè‘, italienischen Glüh­wein. Traditionell wird in meiner Heimat zu Weihnachten gekoch­tes Rindfleisch serviert, aber das kann von Familie zu Familie unterschiedlich sein. Normalerweise bin ich immer bis zum 29. oder 30. Dezember in Italien, aber den Jahreswechsel feiere ich in Freising, wie schon die letzten beiden Jahre! Wenn ich wieder nach Deutschland komme vermisse ich meine Familie schon, aber ich bin auch froh, wieder ein wenig Abstand zu bekommen.“

Rebecca Carey22 Jahre alt, Psychologie-Studentin an der Ludwig-Maximilians-Univer-sität„Seit August diesen Jahres bin ich in Deutsch­land, um hier mein Studium an der LMU zu absolvieren. Eigentlich komme ich aus Cornwall in England und ich freue mich

schon sehr, meine Freunde und die Familie wieder zu sehen. Weihnachten ist bei uns zu Hause etwas ganz Besonderes: Am Weihnachtstag gehen bei uns alle schwimmen! Beim sogenann­ten 'Christmas Swim' hüpfen alle ins das eiskalte Meer – und das für einen guten Zweck! Anschließend gibt es für alle ganz traditi­onell 'Pigs in Blankets', in Deutschland würde man wohl Würst­chen im Schlafrock dazu sagen. Der 26. Dezember wird bei uns als „Boxing Day“ bezeichnet und an diesem Tag gehen viele ja­gen, aber man kann auch einfach nur spazieren gehen und die Familie besuchen. Ich bleibe wohl bis zum 4. oder 5. Januar in England und komme dann wieder zurück nach München. Wenn ich jetzt daran denke, werde ich schon etwas traurig, denn ich weiß noch nicht, wann ich meine Familie im nächsten Jahr wie­der sehen werde.“

Basile Tousside27 Jahre alt, studiert Elektro- und Informationstechnik an der TU München„Letztes und vorletztes Jahr habe ich Weih­nachten in der Katholischen Hochschulge­meinde (KHG) der TUM und der LMU ge­feiert. Und da alle guten Dinge drei sind,

werde ich das dieses Jahr auch wiederholen. Weihnachten in der KHG zu feiern ist immer ein tolles Erlebnis, weil die Atmosphäre samt Christbaum und Musik weihnachtlich ist. Sehr interessant beim KHG­Weihnachtsfest ist die kulturelle Vielfalt der Teilnehmer. Darüber hinaus gibt es auch immer ganz viel traditionelles Essen aus unterschiedlichen Ländern, das die Studierenden selbst zu­bereiten. Generell finde ich die Weihnachtsbräuche in Deutsch­land sehr schön, besonders die Weihnachtsmärkte und der le­ckere Glühwein. Am meisten freue ich mich, wenn es schneit – in meinem Heimatland Kamerun ist das ja nicht der Fall. In Kame­run haben wir übrigens auch ganz viele Weihnachtsbräuche. Am Morgen des 24. Dezember gehen die Kinder ganz früh zu allen Nachbarn und wünschen diesen frohe Weihnachten. Am Mittag wird viel gekocht, hauptsächlich 'Kondre', ein spezielles Weih­nachtsgericht aus Kochbanane und Schweinefleisch – sehr le­cker. Nachmittags besuchen viele die Familie mit Onkeln, Tanten, Cousinen etc. Am Abend gehen die Kinder zum Fotografen, der Erinnerungsfotos von ihnen macht.“

Weihnachten in München Hingehen: Ein absolutes Muss für jeden, der in München wohnt, ist ein Besuch auf dem Christkindlmarkt am Mari­enplatz. Dort gibt es nicht nur die verschiedensten Weih­nachts­Leckereien in den Verkaufsbuden, sondern man kann auch den berühmten Münchner Christkindlbaum se­hen. Dieses Jahr wurde der Baum von der Gemeinde Ko­chel am See gespendet und ist 26,5 Meter hoch und wiegt 6,5 Tonnen. Mit rund 3.000 Lichtern geschmückt erhellt der 55 Jahre alte Baum den Marienplatz bis zum 6. Januar.

Mitfahren: Weihnachtsstimmung garantiert – die Christ­kindl­Trambahn der Münchner Verkehrsgesellschaft dreht vom 29. November bis 23. Dezember wieder ihre Runden durch die Innenstadt! Mit an Bord sind Glühwein, Kinder­punsch, Weihnachtsleckereien und festliche Musik. Die weihnachtlich dekorierte Straßenbahn fährt montags bis freitags von 15.30 bis 19.00 Uhr und an den Wochenen­den von 11.00 bis 19.30 Uhr immer zur vollen und halben Stunde am Sendlinger Tor ab. Weitere Informationen un­ter: www.mvg-mobil.de/christkindltram.html

Mitmachen: Beim Krampuslauf im Dezember auf dem Marienplatz! Allerdings ist dieser nichts für schwache Ner­ven, denn schaurige Gestalten verbreiten Furcht und Schrecken im sonst so friedlichen Treiben des Christkindl­markts am Marienplatz. Mit archaischen Masken und zot­teligem Fellkostüm erschrickt der Krampus einem alpinen Brauch folgend mit Vorliebe harmlose Passanten. Wann und Wo? 14. Dezember, 15.00 bis 17.00 Uhr und 21. De­zember, 16.00 bis 17.00 Uhr auf dem Marienplatz. Weitere Informationen unter: www.muenchen.de

Anschauen: Krippen sind faszinierende Inszenierungen der Weihnachtsgeschichte und kaum jemand kann sich dem volkstümlichen Charme der geschnitzten Figurenen­sembles entziehen. Wer sich gerne eine Krippe zulegen möchte, sollte in der Adventszeit unbedingt beim Münch­ner Kripperlmarkt in der Neuhauser Straße vorbeischau­en. Außerdem gibt es in den Innenstadtkirchen eine schö­ne Auswahl an sehenswerten Krippen: Beispielsweise in der Frauenkirche, der Theatinerkirche, der Kirche St. Syl­vester oder in der Klosterkirche St. Anna. Weitere Informa­tionen unter: www.muenchen.de

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Page 5: Servus 12/2014 als PDF

TAGESGERICHT 1 TAGESGERICHT 2 TAGESGERICHT 3 TAGESGERICHT 4 AKTIONSESSEN1,00 € (ohne Beilagen)* 1,55 € (ohne Beilagen)* 1,90 € (ohne Beilagen)* 2,40 € (ohne Beilagen)* Preise siehe Aushang

Montag 01.12.14

Buntes Gemüse in scharfer Kokosmilch

V Tortellini (Käse­füllung) mit Käse­Sahne­Sauce

v Hähnchen­knusperfilet mit Mango­Chili­Dip

h

Dienstag 02.12.14

Batatis bi Hummus (Kartoffeln mit Kichererbsen)

V Bio­Penne mit Bio­Tomaten­ Frischkäse­Sauce

v b

Hirschkeule in Schattenmorellen­sauce

w

Mittwoch 03.12.14

Rahmchampignons v Fränkische Bratwurst mit Sauerkraut

s r

Rahm­geschnetzeltes von der Pute

h

Donnerstag 04.12.14

Grüner Erbseneintopf

V Fleischpflanzerl mit Rahmsauce

s r

Geschmorter Rinderbraten (GQB) mit weihnachtlicher Sauce

r q

Freitag 05.12.14

Gemüsegulasch V Dampfnudel mit Vanillesauce v Seelachs (MSC) im

Backteig mit Sauce Remoulade

f m

Montag 08.12.14

Pasta mit frischem Basilikum und Tomaten

V Currywurst mit Honig­Ingwer­ Ketchup

s r

Kartoffeltaschen mit Kräuter frischkäse v

Dienstag 09.12.14

Italienische Bohnensuppe

V Paniertes Truthahn­schnitzel mit Sweet Chili Dip

h Pikantes Rinder­geschnetzeltes mit Paprika

r q

Mittwoch 10.12.14

Kartoffelrösti mit Apfelmus v Bio­Tortelloni

„all’ arrabbiata“ v b

Wildschweinragout w

Donnerstag 11.12.14

Blumenkohl­ Kartoffel­Curry

V Apfelstrudel mit Vanillesauce v Hähnchenkeule in

Riesling geschmort h

Freitag 12.12.14

Champignonreis­pfanne

V Gulasch vom Schwein s Seelachsfilet (MSC)

auf Blattspinatf m

Mensaspeiseplan DezemberTAGESGERICHT 1 TAGESGERICHT 2 TAGESGERICHT 3 TAGESGERICHT 4 AKTIONSESSEN1,00 € (ohne Beilagen)* 1,55 € (ohne Beilagen)* 1,90 € (ohne Beilagen)* 2,40 € (ohne Beilagen)* Preise siehe Aushang

Montag 15.12.14

Würfelkartoffeln mit Karotten und Sonnenblumen­kernen

V Wiener Schnitzel vom Schwein

s Bio­Spaghetti mit Bio­Soja­Bolognese v

b

Dienstag 16.12.14

Asiatisches Gemüse mit Chinakohl

V Spätzlepfanne mit Gemüse, (Vorder­) Schinken und Käse

s Entenkeule mit Kartoffelknödel und Blaukraut

h t

Mittwoch 17.12.14

Pilzeintopf im Knoblauchkräutersud

V Kaiserschmarrn mit Apfelmus v Rheinischer

Sauerbratenr q

Donnerstag 18.12.14

Pikantes Kartoffelchili

V Penne all’ amatriciana

s Pikante Chicken­wings mit Barbecue­sauce

h

Freitag 19.12.14

Kürbis­Linsen­Curry V Pfannkuchen mit Apfelmus v Gebackenes

Seelachsfilet (MSC) mit Sauce Remoulade

f m

Montag 22.12.14

Farfalle mit Champignon­rahmsauce

v Schweine­geschnetzeltes mit bunten Paprikastreifen

s Paniertes Hähnchenschnitzel mit Currydip

h

Dienstag 23.12.14

Reis­Gemüse­Curry V Ćevapčići mit Ajvar

s

Mal wieder keine Zeit für Sport?

Mit Daily Fit lassen sich die Fitness-

übungen ganz unauffällig in den

Alltag integrieren – ob im Wasch-

salon, beim Schaufenstergucken

oder am Tischkicker. Die Anleitun-

gen sowie weitere Tipps für Fitness

und Entspannung im Prüfungs-

alltag findest Du unter aok-on.de/

studentenservice.

aok-daily-fit.de

der Gebeutelte

Ich mach mich fit – und Du?

* Diese Preise gelten nur für Studierende. Für Bedienstete und Gäste gelten andere Preise (siehe Aufsteller in den Mensen). Änderungen vorbehalten.

Betriebsregelungen für Weihnachten und Neujahr 2014/2015Folgende Einrichtungen sind vom 22.12.2014 bis 06.01.2015 geschlossen: Mensa Lothstraße, Mensa Pasing, StuBistroMensa Schillerstraße, StuBistroMensa Schellingstraße, StuCafé Adalbertstraße, StuCafé Olympiapark, StuCafé Boltzmannstraße*, StuCafé Akademie Weihenstephan.Folgende Einrichtungen sind vom 24.12.2014 bis 06.01.2015 geschlossen: Mensa Leopoldstraße, Mensa Arcisstraße, Mensa Garching, Mensa Martinsried, Mensa Wei­henstephan, StuBistroMensa Goethestraße, StuBistroMensa Rosenheim, Mensaria Großhadern, Mensaria Benediktbeuern, StuCafé Leopoldstraße, StuCafé Audimax, StuCafé Mensa Garching, StuCafé Mensa Weihenstephan, StuCafé Heßstraße, StuCafé Karlstraße, StuCafé Mensa Pasing.* Die Espressobar „chicco di caffe“ hat am 29. und 30.12.2014 geöffnet.

vVsr

ohne Fleisch

vegan

mit Schweinefleisch

mit Rindfleisch

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mit Geflügel

mit Lamm

mit Wild

mit Fisch

mSGS­NL­MSC­C­0812

MSC­Siegel für nachhaltig gefangenen Fisch bqt

Bioessen kontrolliert durch Kontrollstelle DE­ÖKO­006

Rindfleisch „Geprüfte Qualität Bayern“

Tellergericht zum Festpreis

Bitte bedienen Sie sich! Probieren Sie das Angebot in der Mensa Leopoldstraße:Hier gibt es drei verschiedene Selfservice­Schalter, an denen Sie die Portionsgröße bestimmen können. Den Speiseplan finden Sie unter: www.stwm.de/mensa/speiseplan/speiseplan_411_-de.html oder QR­Code mit Smartphone scannen.

Machen Sie das Dutzend voll!Die 13te Leberkässemmel gibtʼs geschenkt!Holen Sie sich die Rabattmarke und sammeln Sie für jede gekaufte Leberkässemmel Punkte.

8 9NR. 12 / 2014SERVUS . STUDENTENWERKSMAGAZIN FÜR MÜNCHEN, FREISING, ROSENHEIM

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Page 6: Servus 12/2014 als PDF

Herr Schreier, Sie sind technischer Lei-ter für die Wohnanlagen in Freising und Rosenheim. Wie lange machen Sie das schon? Ich arbeite bereits seit 22 Jahren beim Studentenwerk München. Angefangen habe ich in der Studentenstadt Freimann, zuerst in der Verwaltung, später dann im technischen Büro. Seit 2000 bin ich tech­nischer Leiter für die Wohnanlagen in Frei­sing und seit 2003 auch für Rosenheim.

Was ist das Besondere für Sie an den Wohnheimen in Freising und Rosenheim?In den vier Wohnanlagen in Freising wohnen rund 1.000 Studierende, in Ro­senheim sind es etwa 500. Im Vergleich zu den riesigen Wohnanlagen wie das Olympische Dorf, mit rund 2.000 Plät­zen, oder die Studentenstadt Freimann mit 2.500 Studierenden, geht es bei uns etwas familiärer und ruhiger zu. In der Regel kennen die Hausmeister die Be­wohner – untereinander herrscht ein­fach eine schöne Gemeinschaft.

Und was gefällt Ihnen insbesondere an der Arbeit mit den Studierenden?Die jungen Leute sind sehr offen und noch nicht so verbohrt, was die Arbeit sehr angenehm macht. Vor allem hält der ständige Kontakt zu den jungen Leu­ten einen auch selbst jung. Im Gegen­satz zu früheren Studentengeneratio­nen merkt man aber schon, dass die jetzige weniger Freizeit hat und mehr Zeit fürs Studium und Lernen investiert. Gerade auch was Wohnheim­Hausspre­cher oder ­Tutoren anbelangt, wird es immer schwieriger jemanden zu finden, der Zeit für solch ein Ehrenamt aufbrin­gen kann.

Ihre Frau arbeitet ebenfalls in Freising, oder?Ja, sie ist Verwaltungsleiterin und arbei­tet ebenfalls bereits seit 22 Jahren beim Studentenwerk München. Wenn es stres­sig wird, hilft sie aber auch schon mal im technischen Büro mit und umgekehrt hel­fen wir Techniker auch ab und an in der

Verwaltung aus. Die Bewohner wissen, dass sie sich auf uns verlassen können.

Bitte beschreiben Sie kurz Ihr Aufgaben-spektrum als technischer Leiter. Ich kümmere mich vor allem um die In­standhaltung der Wohnanlagen, Organi­sation, die Leitung der Hausmeister, Ein­ und Auszüge sowie um die Koordination der Reinigungsfirmen.

Wann ist es besonders stressig bei Ihnen?Immer zu Semesterbeginn, da hier be­sonders viele Ein- und Auszüge stattfin­den, also jeweils ab April und Oktober. Dafür geht es an Weihnachten etwas ruhiger zu. Gerade zwischen den Jah­ren fahren sehr viele Studierende nach Hause. Das merke ich dann schon mor­gens, wenn ich zur Arbeit fahre und der Parkplatz vor dem Wohnheim von Tag zu Tag leerer wird.

Herrscht im Wohnheim schon Weih-nachtsstimmung?Ja, so langsam fängt es an. An vielen Fens­tern sieht man Weihnachtssterne oder Zweige. Gerade in Freising studieren ja viele Forstamt und für die ist es einfach, einen Tannenzweig mitzubringen. Außer­dem finden auch Nikolauspartys statt und in den WGʼs kleinere Feiern.

Was passiert denn, wenn an Weihnach-ten sich ein Bewohner aussperrt? Anders gefragt: Hat Ihr Team an Heiligabend Be-reitschaftsdienst?Unser Notdienst ist immer da – 52 Wo­chen im Jahr wechseln unsere Haus­meister durch, so dass immer jemand für den Notfall einspringen kann. Gera­de auch Ende Dezember ist es wichtig, dass gearbeitet wird, da in diesem Zeit­raum ebenfalls Einzüge stattfinden. Auch für den Fall, dass es schneit, muss je­mand da sein, der Schnee schippt.

Dann hoffen Sie wahrscheinlich, dass es dieses Jahr nicht schneit?Nein, so ist es dann auch nicht. Für wei­ße Weihnachten nimmt man den Winter­dienst gerne in Kauf.

„Bei uns geht’s familiär zu“ Wussten Sie schon, dass...

■ der Name „Weihnachten“ wahrscheinlich von dem Ausdruck „Ze wehe naht“ – geweihte Nacht – stammt? Der jüdischen Tradition des Shabbats, mit dem ein Fest immer schon am Vorabend mit dem Sonnenuntergang beginnt, ist es zuzuschreiben, dass das Weihnachts­fest bereits am „Heiligen Abend“ des 24. De­zembers mit der Dämmerung anfängt.

■ Martin Luther die Weihnachtsgeschenke am 24. Dezember einführte? Dieser Brauch wur­de seit 1535 von ihm als Alternative zur bishe­rigen Geschenksitte am Nikolaustag, dem 6. Dezember propagiert, um so das Interesse der Kinder auf Jesus Christus zu lenken.

■ Santa Claus von einem Karikaturisten erfunden wurde? Im Jahr 1863 verwandelte der deutsche Auswanderer und Karikaturist Thomas Nast das grüne Bischofsgewand des Nikolaus in ein rotes, mit Pelz besetztes Kostüm. 1931 wurde ein Erfrischungsgetränkehersteller auf diese Darstellung des Weihnachtsmannes aufmerk­sam und machte Santa Claus weltberühmt.

■ es in Deutschland sieben Weihnachtsmann­Postämter gibt? Eines liegt zum Beispiel im bayerischen Himmelstadt oder im Nikolausdorf in Niedersachsen. Das bekannteste Weih­nachtsmann-Postamt befindet sich in Himmel­pfort in Brandenburg: Dort trafen im Jahr 2013 rund 294.000 Briefe und Wunschzettel von Kindern aus etwa 80 Ländern ein.

■ im Jahr 2008 in Madagaskars Hauptstadt Tan­nenbäume verboten waren? Der Bürgermeis­ter von Antananarivo hatte das Aufstellen ech­ter Nadelbäume strikt verboten, um den Waldbestand des tropischen Landes zu schüt­zen. Davon ließen sich die Einwohner aber nicht die Weihnachtsfreude nehmen und feier­ten unter Plastiktannen.

■ der weltgrößte Weihnachtsbaum jedes Jahr in Dortmund steht und das bereits seit 1996? Er ist 45 Meter hoch und wiegt 40 Tonnen. Der Weihnachtsbaum ist allerdings kein rich­tiger Baum, sondern wird aus 1.700 Rotfich­ten errichtet, die speziell für diesen Zweck gezüchtet werden. Es dauert vier Wochen, bis er auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt aufgebaut und mit rund 50.000 Lämpchen und einem 200 Kilo schweren Leucht­Engel geschmückt ist.

Josef Schreier, technischer Leiter für Freising und Rosenheim im Interview

Es muss nicht immer Großstadt sein! Für jemand, der es etwas idyllischer mag, sind die Wohnheime in Freising und Rosenheim genau das Richtige. Auch Josef Schreiers Herz schlägt für die dortigen Wohnanlagen. Als langjähriger

technischer Leiter sorgt er gemeinsam mit seinem Team dafür, dass die Gebäude tipptopp in Schuss sind und die Bewohner/­innen sich gut aufgehoben fühlen – und sogar bei Notfällen an Weihnachten ist jemand da.

Am 24. Dezember wird in fast al­len Teilen der Welt Weihnachten gefeiert – meist im Kreise der Fa­

milie oder mit Freunden. Studierende, Gastwissenschaftler und deren Freun­de, die an den Weihnachtsfeiertagen nicht nach Hause fahren und trotz­dem nicht alleine sein wollen, können mit der Katholischen Hochschulge­meinde (KHG) den Heiligen Abend gemeinsam verbringen. Studierende und Gastwissenschaftler sind unab­hängig vom religiösen Bekenntnis ganz herzlich eingeladen. Wer möchte, kann beim Schmücken des Weih­nachtsbaumes, beim Aufstellen der Krippe oder beim Kochen mithelfen. Es gibt auch vegetarische Gerichte, so dass religiöse Vorgaben berücksich­tigt werden können.

Nach dem gemeinsamen festlichen Abendessen werden im Laufe des Abends in englischer Sprache christ­liche Weihnachtssymbole und ­bräu­che sowie deren Bedeutung erklärt, traditionelle Weihnachtslieder gesun­gen und der Weihnachtsgottesdienst mit Christmette besucht. Danach be­steht die Möglichkeit, bei Tee, Glüh­wein oder Weihnachtsgebäck gemüt­lich zu plaudern und den Abend ent­spannt ausklingen zu lassen. Der Hei­lige Abend wird von der KHG der TUM und der LMU gemeinsam veranstal­tet. Beginn um 17.00 Uhr in der KHG der TUM in der Karlstraße 32 (U2 Kö­nigsplatz), Kosten 10 Euro.

Weitere Infos / Anmeldung unter: [email protected]

Viele Menschen setzen sich freiwillig für das Gemeinwesen ein und leisten so einen bedeu­

tenden Beitrag für den gesellschaft­lichen Zusammenhalt und die Reali­sierung notwendiger Projekte. Umso wichtiger ist es, dass dieses Enga­gement auch gewürdigt und aner­kannt wird. Die Landeshauptstadt München tut dies in Form der Aus­zeichnung „München dankt!“, die vom Oberbürgermeister und der Ein­richtung, in der die Bürgerin oder der Bürger ehrenamtlich tätig war oder ist, ausgesprochen wird. Auf Vor­

schlag des Studentenwerks Mün­chen haben nun auch Johannes Trischler, Stefan Bschorer und San­dro Steger (v.l.n.r) und für ihr außer­ordentliches Engagement für das Semesterticket diese Urkunde er­halten. Die drei Studierenden sind langjährige Mitglieder des Arbeits­kreises Mobiltät (ehem. Arbeitskreis Semesterticket) und haben einen maßgeblichen Anteil daran, dass das Semesterticket eingeführt wur­de. Die feierliche Überreichung der Urkunde fand am 6. November im Studentenwerk statt.

München dankt!

ist gelernter Schreinermeister und arbeitet bereits seit 22 Jahren beim Studentenwerk München. Nach Sta­tionen in der Verwaltung und im tech­nischen Büro in der Studentenstadt Freimann, wechselte er im Jahr 2000 nach Freising, wo er die technische Leitung für die dortigen Wohnanla­gen übernahm. Seit 2003 ist der 55­Jährige auch technischer Leiter für die Wohnheime in Rosenheim.

Gemeinsam mit seinem zwölfköpfi­gen Team betreut er rund 1.500 Studierende.

Josef Schreier

Weihnachten international

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SERVUS . STUDENTENWERKSMAGAZIN FÜR MÜNCHEN, FREISING, ROSENHEIM

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Erleben

Tollwood-Leuchten in der kalten Winterzeit

Ach, warum tun wir uns so schwer, das wahre, das dauerhafte Glück zu finden? Dieser immerwährenden Fra­ge geht die Autorin Ingrid Lausund nach. Ihr Glücksucher wird von Iden­titätskrisen zerrissen und wirkt dabei doch seltsam clownesk. Er sucht krampfhaft nach einem Sinn und jon­gliert mit immer neuen Strategien zur Glücksfindung. Denn jeder ist „seines Glückes eigener Schmied“. Das krank­hafte Streben nach dem „Glücklich sein“ ist keineswegs ein Einzelphäno­men. So inszenieren Katja Wachter und Mario Andersen eine Gruppe an Glückssuchenden, deren zwanghafte Auseinandersetzung mit ihren Krisen

immer wieder das Groteske streift und doch zu keiner Lösung führt. Vom 9. bis 15. Dezember 2014 präsentiert der 2. Jahrgang des Studiengangs Schau­spiel der Bayerischen Theaterakade­mie August Everding dieses Schau­spiel. Eine halbe Stunde vor Beginn des Theaterstücks gibt es eine Ein­führungsveranstaltung.

Premiere: 09. Dezember 2014 ab 20.00 UhrKosten: 3 Euro (Studierendenausweis)Ort: Prinzregententheater (U4 Prinzregentenplatz)Infos: www.theaterakademie.de

„Der Weg zum Glück“

Vom vegetarisch­veganen Zelt bis zur Varieté­Show bietet das diesjährige Tollwood­Festival ein bunt gemisch­tes Angebot in den verschiedensten Zelten. Auf dem „Markt der Ideen“ fin­det man nicht nur kulinarische Köst­lichkeiten aus aller Welt, sondern auch Kunst­ und Schmuckhandwerk für jeden Geschmack. Seit 2003 ge­hört die Bio-Zertifizierung als Güte­siegel für ökologisch produzierte Nahrungsmittel zum festen Bestand­teil des Tollwood­Programms. Auch auf die regionale und saisonale Her­kunft der Zutaten wird besonders ge­achtet. Die Besucher sind zum Pro­bieren und zum Staunen eingeladen: Von nordafrikanischen Speisen über

orientalische bis hin zu europäischen Gerichten ist für jeden etwas dabei! Unter dem Motto „LEBE!WESEN – Für eine artgerechte Tierhaltung“ fin­det das Festival dieses Jahr statt. Da­mit setzt sich Tollwood wie im vergan­genen Winter und Sommer im Rah­men des Festivals für ein Ende der Massentierhaltung ein. Rund 70 Pro­zent aller Veranstaltungen sind kos­tenlos. Das Tollwood­Festival endet mit einer großen Silvesterparty.

Termin: 25. November bis 31. Dezember 2014Ort: Theresienwiese (U4/5)Info: www.tollwood.de

Winter-Tollwood 2014

für alle, die noch kein Weihnachtsge­schenk für ihre Lieben haben, die Be­nefizveranstaltung mit Helmut Schleich. Der Kabarettist und „Fünf­Sterne­Koch der Parodie“ präsentiert am 14. Janu­ar 2015 im Audimax der TU München sein neues Programm „Ehrlich“ – ein schonungsloser Angriff auf Hirn und Lachmuskeln. Helmut Schleich ist auch Gastgeber seiner eigenen Kabarettsen­dung „Schleich Fernsehen“ im Bayeri­schen Fernsehen. Bei der Benefizver­anstaltung am 14. Januar verzichtet der Künstler auf die Gage. Der ge­samte Erlös geht an den Verein Stu­dentenhilfe München, der Studierende

in akuten Notlagen unterstützt. Wer mehr über das Kabarettprogramm von Helmut Schleich erfahren möchte, kommt vom 3. bis 5. Dezember, von 11.00 bis 14.00 Uhr, in die Mensa, Leo­poldstraße 13a an den Glühweinstand des Kulturbüros. Unser Motto: „Tu Gu­tes und kaufʼ ein Benefiz-Ticket – Glüh­wein gibt es gratis dazu!“

Termine: 3. bis 5.12.2014 von 11.00 ­ 14.00 Uhr Ticket­VV: 28 / 14 € (Studierendenausweis)Infos: [email protected], www.stwm.de/helmut_schleich

Das Kulturbüro empfiehlt ...

mitmachen02.12. BR-Studios (TV) in Unterföhring: Bei der Besichtigung

der BR­Aufnahmestudios und ­Regieräume können die Teilneh­mer Näheres über den Ablauf einer Fernsehproduktion erfahren. Daneben werden auch die Werkstätten gezeigt, in denen die Ausstattung aller TV­Produktionen angefertigt wird. Beginn ist um 17.00 Uhr (Dauer ca. 1,5 Stunden), keine Kosten für Studie­rende. Weitere Infos unter: www.stwm.de/kultur

07.12. Pilgern statt Shoppen: Der Pilgertag ermöglicht eine besinnli­che Alternative, sich auf Weihnachten vorzubereiten. Von Dießen am Ammersee geht es ein Stück auf dem Münchner Jakobsweg bis zum Kloster Wessobrunn (Fußweg: ca 15 Kilometer). Studie­rendenpreis: 18 Euro. Weitere Infos unter: www.stwm.de/kultur

09.12. Nacht der Lichter – Adventsmeditation: Im Rhythmus von besinnlichen Texten und Stille soll der Geist zur Ruhe kom­men und neue Kraft schöpfen. Ruhige instrumentale Musik holt uns aus unseren Gedankenreisen wieder zurück. Eine Koope­ration mit der KHG, Beginn ist um 20.00 Uhr, keine Kosten für Studierende. Ort: KHG­Kapelle, Leopoldstr. 11a (U3 / 6 Gisela­straße). Weitere Infos unter: www.stwm.de/kultur

12.12 Schlittschuhlaufen im Olympia-Eissportzentrum: Eis­laufen ist ein ganz besonderes Wintervergnügen. Wer selbst keine Schlittschuhe besitzt, kann diese im Olympia­Eissport­zentrum ausleihen. Wichtiger Hinweis: Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr! Beginn ist um 14.00 Uhr (Dauer ca. 2 Stunden). Kosten für Studierende: 4,50 Euro (Bezahlung vor Ort). Weitere Infos unter: www.stwm.de/kultur

21.12. Jüdisches Lichterfest Chanukka am Jakobsplatz: Die Is­raelitische Kultusgemeinde München und die Landeshauptstadt laden wieder zum Jüdischen Lichterfest ein. Mithilfe der Münch­ner Feuerwehr entzündet der Rabbiner die Lichter des acht Meter hohen Chanukka­Leuchters. Gefeiert wird das fröhliche Lichter­fest mit Glühwein, Kinderpunsch, frischen Krapfen, mit Musik und Tanz. Beginn ist um 18.00 Uhr (Dauer ca. 3 Stunden). Keine Kosten für Studierende. Weitere Infos unter: www.stwm.de/kultur

anschauenSeit 25.11.

Noch bis zum 23.12. findet das alljährliche Markttreiben auf dem Tollwood statt. Unter dem diesjährigen Motto „LEBE!WESEN – Für eine artgerechte Haltung“ wird auf der Theresienwiese wie­der ein Weihnachtsmarkt der alternativen und ökologisch­wert­vollen Art geboten. Keine Kosten für Studierende, weitere Infos unter: www.tollwood.de

01.12 Münchner Kammerspiele: Im großen Theatersaal erfolgt die Einführung in die Geschichte des renommierten Schauspielhauses. Vom Keller bis zum obersten Stockwerk werden die Arbeitsberei­che hinter den Kulissen besichtigt. Leitung: Elke Bauer (Theaterpä­dagogin), Beginn ist um 17.00 Uhr (Dauer ca. 1,5 Stunden), keine Kosten für Studierende. Weitere Infos unter: www.stwm.de/kultur

06.12. Tagesfahrt in die schwäbische Stadt Ulm: Führung durch die historische Altstadt mit Fachwerkbauten, kleinen Gas­sen und Brücken über die Blau. Der Ausflug beinhaltet außerdem die Besichtigung des weltbekannten Ulmer Münsters sowie den Besuch des Weihnachtsmarkts. Kosten für Studierende: 11 Euro. Weitere Infos: Bei Anmeldung im Kulturbüro

Ein Glücks(schau)spiel

Helmut Schleich im „Audimax der TUM“

Vom 1. Dezember bis 31. Dezember 2014 – für Studierende, für wenig Geld

12.12. TUM Institut für Luft- und Raumfahrt: Professor Holz­apfel, Leiter des Instituts, gibt einen Einblick in die Forschungs­projekte für Flugsystemdynamik, ebenso wie in die Arbeit am Forschungssimulator. Im Rahmen dieser Präsentation besteht für die Teilnehmer die Möglichkeit, im Simulator Platz zu nehmen und „abzuheben“. Beginn ist um 15.00 Uhr (Dauer ca. 1,5 Stunden), keine Kosten für Studierende. Weitere Infos unter: www.stwm.de/kultur

15.12. Der Himmel über München – Sternwarte im Deutschen Museum: Den Himmel über München sowie ferne Planeten kann man von der Sternwarte des Deutschen Museums beob­achten (sofern das Wetter mitspielt). Durch modernste Teleskope sehen die Besucher die interessanten Objekte unseres Sonnen­systems. Beginn ist 19.00 Uhr (Dauer ca. 1,5 Stunden), keine Kosten für Studierende. Weitere Infos unter: www.stwm.de/kultur

18.12. „A Christmas Carol“ – Ein englisches Weihnachts-märchen aufgeführt von „The American Drama Group Europe“ (in englischer Sprache). Die weltberühmte Geschichte um einen Geizhals und Misanthrop der in den Nächten vor Heiligabend von den „Geistern der Weihnacht“ heimgesucht wird. Ein phan­tasievolles Theaterstück mit vielen Überraschungen und skurri­len Gestalten. Beginn ist um 19.30 Uhr (Dauer ca. 2,5 Stunden), Kosten für Studierende: 10 Euro. Weitere Infos unter: www.stwm.de/kultur

21.12. Eine Führung durch das Nationaltheater gibt die Mög­lichkeit, die Oper von einer neuen Seite zu entdecken. Sie ver­mittelt Wissenswertes über die verschiedenen Abläufe im Haus. Der Rundgang beinhaltet unter anderem die Besichtigung des Königssaals, der Ionischen Säle, des Zuschauerraums sowie nach Möglichkeit des Bühnenbereichs. Beginn ist um 14.00 Uhr (Dauer ca. 1 Stunde), Studierendenpreis 5 Euro, Karten sind im Opernshop in der Kassenhalle am Marstallplatz 5 erhätlich. Weitere infos unter: www.staatsoper.de

bis 06.01.

Aus der größten Feuerzangenbowle der Welt wird in München ausgeschenkt! Der Riesenkessel wird nun schon seit neun Jahren am Isartor aufgestellt und darf auch diesen Winter nicht fehlen. In dem imposanten Gefäß brodeln bis zu 9.000 Li­ter hochprozentige Bowle, eine eigens entwickelte Rezeptur aus Rum, Rotwein und Zucker – das duftet unwiderstehlich. Beginn: täglich ab 11.00 Uhr.

14.12. Poetry Slam – Die heißeste Wortschlacht Münchens: Wie immer treten fünf lokale Poeten aus München und Umge­bung gegen fünf ruhmreiche Cracks der nationalen und interna­tionalen Slam­Szene an. Für die passende Slamstimmung sorgt DJ Misanthrop. Beginn ist um 19.00 Uhr, Kosten für Studierende: 6 Euro. Location: Substanz, Ruppertstr. 28 , 80337 München. Weitere Infos unter: www.substanz-club.de

feiern19.12. Urban Jungle im Gecko bietet allen Feierwütigen genialen

Clubsound und Partystyle sowie die fettesten Black Beats der Stadt. Hier ist für jeden was dabei. Beginn ist um 22.00 Uhr, Kos­ten für Studierende: 5 Euro. Location: Maximiliansplatz 5, 80333 München. Weitere Infos unter: www.gecko-club.com/

31.12. Der Silvester-Countdown auf dem Tollwood beginnt viele Stunden vor Mitternacht: Auf fünf verschiedenen Areas wird getanzt, das alte Jahr verabschiedet und das neue ausge­lassen gefeiert. Beginn ist um 19.00 Uhr, Kosten für Studierende: 22 Euro. Weitere Infos unter: www.tollwood.de

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Woh

in?

Page 8: Servus 12/2014 als PDF

Wer ist eigentlich ... ?

ImpressumAusgabe: 12-2014, Auflage: 19.000; Herausgeber: Studentenwerk München, Dr. Ursula Wurzer­Faßnacht (Geschäftsführerin), Leopoldstr. 15, 80802 MünchenRedaktion: Julia Wölfle, Ingo Wachendorfer (verantwortlich), Elena Zinner, Elisabeth Ebentheuer, Yannik Westerhaus; Kontakt: Tel. +49 89 38196­148, E­Mail: [email protected]; Satz und Layout: elementare teilchen GmbH; Fotos: Silvie Tillard (Titelbild), ajafoto (istockfoto), Geier Maass Architekten, Campus Verlag, Hayati Kayhan (Fotolia.com), Elena Zinner, Basile Tousside, JOhann Gottanka, Anthony Subandi, PeJo (Fotolia.com), Silvie Tillard, KHG, Bernd Wackerbauer, Bayerische Theaterkademie August Everding, Martina Bogdahn, Stephanie Seidel; Herstellung und Druck: Druckerei Joh. Walch GmbH & Co., Im Gries 6, 86179 Augsburg servus ist auf ökologisch einwandfreiem Papier sowie C02 kompensiert gedruckt. Die Herstellung und die Nachhaltigkeit wird überwacht. servus wird kostenlos verteilt in den Einrichtungen des Studentenwerks und an den vom Studentenwerk betreuten Hochschulen.Anzeigen: Deutsche Hochschulwerbung, Daniela Johl, Tel.: +49 89 27 27 52 ­ 29, E­Mail: [email protected] Print kompensiert

Id-Nr. 1440593www.bvdm-online.de

Ihre Lieblingsfigur in der Literatur?

Der amerikanische Bestseller­Autor Stephen

Covey! Er hat mich, während ich in England

sesshaft war, oft mit seiner Konzeption für

persönlichen und beruflichen Erfolg beeinflusst.

Ihr Hauptcharakterzug?

Unternehmenslust und Kontaktfreudigkeit.

Was können Sie gar nicht leiden?

Vorurteile!

Ihr Motto?Das Leben ist frech, wild und wunderbar –

nimm dran teil.

Was fällt Ihnen dazu ein?

Das Foto wurde bei der Einweihungsfeier der Kita

„Studentenflöhe“ in Rosenheim aufgenommen.

Das Studentenwerk München bietet auch extern

einen Catering­Service an. Hier werden Kaffee

und Gebäck, Butterbrezen oder belegte Semmeln

für Sitzungen bereitgestellt, oder auch Seminar­

oder Tagungsgäste der TUM, LMU oder HM auf

Rechnung in unseren Mensen verköstigt.

Was gefällt Ihnen an der Arbeit in der

Hochschulgastronomie besonders?

Die Vielfalt der Arbeit und die großartigen

Arbeitskollegen! Es ist toll zu sehen, wie Heraus­

forderungen durch den Zusammenhalt und die

Unterstützung im Team gemeistert werden.

Richten Sie im Rahmen Ihrer Tätigkeit auch

Weihnachtsfeiern aus?

Ja, die Weihnachtszeit macht ganz besonders viel

Spaß im Catering. Da überall der Arbeitsstress

nachlässt, jeder Harmonie sucht, sich und den

Freunden, Kollegen oder Familien etwas Gutes

tun will. Vom kleinen Zusammenkommen im

Präsidialsekreteriat mit Glühwein und Lebkuchen

über Buffets für Fachschaften oder studentische

Ver bände bis zum Vier­Gänge­Menü für das

Bauamt richten wir alles aus.

Welche Speisen sind beim Catering am

beliebtesten?Populär sind natürlich unsere Wahnsinns­Lebku­

chen, wenn es um Gebäck geht. Bei den warmen

Speisen liegen Enten und der altbewährte

Schwei ne braten ganz vorne. Man merkt jedoch,

dass von Jahr zu Jahr der Trend immer mehr zum

Vegetarischen und Veganen geht. Hier ist das für

Weihnachten etwas exotische Gemüse­Curry sehr

gefragt.

Wir haben Stephanie Seidel gefragt:

Stephanie Seidel

Geburtsort: Starnberg

Alter: 33

Ausbildung/Studium: Hotelfachfrau mit Studium im

Hospitality Management

Ihr Job bei uns: Kommissarische Sachbearbeiterin Catering

Persönliches: Nach elf Jahren Aufenthalt im Ausland ist München nun schon seit zwei Jahren wieder zu meiner Heimat geworden. England, Australien und Südost­asien haben mich in meinem Leben sehr geprägt und spielen für mich auch privat immer noch eine große Rolle.

Mensa-Jobs zu vergeben!

Das Studentenwerk München sucht für seine Mensen studen-tische Aushilfskräfte. Die Tätigkeit umfasst vor allem die Essensausgabe (bis zu 9,45 €/Std.). Wenn Sie an einem oder mehreren Wochentagen zwischen 11.00 Uhr und 15.00 Uhr Zeit haben, dann melden Sie sich bei: Peter Busam, Tel. +49 89 38196­122, E­Mail: [email protected]

Hochschulgastronomie

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Page 9: Servus 12/2014 als PDF

Benefi z-

Studentenwerk München, Studentenhilfe München e.V. und der AStA der TU München präsentieren

HELMUT SCHLEICH mit seinem 6. Solostück „Ehrlich“Mittwoch, 14. Januar 2015, 20.00 Uhrim Audimax der Technischen Universität München Arcisstraße 21, 80333 MünchenU2 Königsplatz / Tram 27 und Bus 100 Pinakotheken

Normalpreis: 28,00 EURermäßigter Preis: 14,00 EUR (mit Studierendenausweis)

Der gesamte Erlös der Veranstaltung kommt dem Studentenhilfe München e.V. zugute. Tickets sind an den Infopoints der Mensen Leopoldstraße, Garching, Weihenstephan und Lothstraße, an der Pforte des Studentenhauses, Leopoldstraße 15, 80802 München (U3 / U6 Giselastraße), beim AStA der TU München (U2 Königsplatz) und beim TribüHne e.V., Studentenstadt Freimann (U6 Studentenstadt), erhältlich.

Weitere Informationen unter: www.stwm.de/helmut_schleich

veranstaltung

Studierenden-

Preis

14 €

Foto: Martina Bogdahn


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