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sen_los_06_12_internet

Date post: 28-Mar-2016
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Seniorenmagazin für die Städte und Gemeinden des Landkreises Oder-Spree Ausgabe 6/2012 3. Jahrgang Oder und Spree Ihr persönliches Exemplar Ambulanter Pflegedienst Klementz Stachelbeerweg 6 • 15236 Frankfurt (Oder) Tel./Fax: (0335) 521 27 27 24 Std. unter (0175) 246 46 98 Adventszeit... Kerzenschein im LOS l l
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Seniorenmagazinfür die Städte und Gemeinden

des Landkreises Oder-Spree

Ausgabe

6/2012

3. Jahrgang

Oder und SpreeIhr persönliches

Exemplar

Ambulanter Pflegedienst KlementzStachelbeerweg 6 • 15236 Frankfurt (Oder)Tel./Fax: (0335) 521 27 27

24 Std. unter (0175) 246 46 98

Adventszeit...

Kerzenschein

im LOS

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15306 Falkenhagen, Ernst-Thälmann-Straße 23(03 36 03) 30 36

15306 Seelow, Ernst-Thälmann-Straße 37 (0 33 46) 84 52 07

15324 Letschin, R.-Breitscheid-Straße 14 (03 34 75) 5 07 14

15234 Frankfurt (O.),Fürstenwalder Poststraße 1 (03 35) 4 00 00 79Funktel. 01 71/2 15 85 00

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Eichenallee 815711 Königs WusterhausenTel.: 03375 / 24 25-0www.elro-verlag.de

Willkommen im Internet: www.seniorenmagazine.de

Verlagsgesellschaft mbH

Außenstelle:Schlossstraße 2 / Hofseite15711 Königs WusterhausenTel.: 03375 / 21 43 [email protected]

Wir sind u. a. Herausgeber der Seniorenzeitung Treptow-Köpenick sowie

der Seniorenmagazine für die Landkreise Teltow-Fläming,

Dahme-Spreewald und Oder-Spree.

Ein Lächeln ist oft das Wesentliche.Antoine de Saint-Exupéry

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Liebe Senioren des Landkreises Oder-Spree,

wie immer ist das Jahr schnell vergangen und wir, die wir auch schon an oder über 60 Jahre alt sind, haben das Ge-fühl, dass es von Jahr zu Jahr immer schneller vergeht. Unser Landkreis gibt seinen Senioren viele Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Betätigung, ob in Begegnungsstätten, in Sport-, Kultur- oder Sozialvereinen, oder bei den unter-schiedlichsten Veranstaltungen. Die Brandenburgische Seni-orenwoche war auch 2012 wieder eine Erfolgsgeschichte, die vielfältigen Veranstaltungen sind kaum aufzuzählen.

Aber es gibt auch Senioren, die nicht mehr am gesell-schaftlichen Leben teilnehmen können und jene dürfen von uns nicht verges-sen werden. Sie zu besuchen oder auch mal ein Foto zuzusenden, zeigt ihnen, dass wir sie gedanklich mit-nehmen. Wenn wir auch viele positive Erlebnisse und Be-gegnungen hatten, sind Themen wie Rentenanpassung, Gesundheitsver-sorgung und die Mobilität im Alltag immer wieder im Blickwinkel der Kommu-nen, des Landkreises und auch im Landtag. Auf all diesen Ebenen sehe ich mich an der Seite von vielen Akteuren, die sich beruflich bedingt für Sie engagieren. Aber auch den Eh-renamtlern danke ich herzlich für ihre Aktivitäten. In den Seni-orenbeiräten unseres Landkreises engagieren sich sehr viele Frauen und Männer für und mit Senioren und sorgen dafür, dass Ihre Sorgen, Vorschläge und berechtigten Forderungen mit Leben erfüllt werden.

Auch 2013 wird es wieder viele Veranstaltungen, Semina-re und Möglichkeiten der Zusammenarbeit geben, ich freue mich darauf und bin an Ihrer Seite.

Bleiben Sie gesund, kritisch und neugierig, nur so können wir gemeinsam in der Seniorenarbeit etwas bewegen.

IhreLandtagsabgeordneteElisabeth Alter

Editorial

Wie ich es Ihnen versprochen hatte: ich bin zurück, gesund und munter – und um eine Erfahrung reicher, die wunderbar ist. 3400 km Berg- und Pass-Strassen in den südtiroler Alpen und zwischen den Bergen Korsikas liegen hinter mir. 19 Tage war ich mit dem Motorrad unterwegs. Es war Spätsommer und warm, nicht heiß. Der Himmel war fast immer blau und die Pässe bei weitem nicht so voll wie in den Sommerwochen. An manchen Tagen war es anstrengend und dann war ich erleichtert, wenn ich zum Spätnachmittag an einem Quartier ankam, wo ich auf der Bank vor dem Haus mit einem Glas Bier in der Hand noch einen Sonnenuntergang über Gipfeln genießen konnte. Und einmal hatte ich auch richtig Angst. Auf einer Passstrasse, die vielleicht zweieinhalb Meter breit und an den Seiten unbefestigt war, habe ich in den Serpentinen bei 16% Steigung gezweifelt, ob ich mir nicht zu viel zugetraut habe. Ich habe mein Ziel nur mit ziemlich zittrigen Knien erreicht – aber danach war die Auffahrt zum Stilfser Joch eine fast schon langweilige Spazierfahrt.

Und Korsika mit dem Motorrad bei 23-25 Grad im Sonnenschein ist einfach grandios. Die Na-turparks im Zentrum der Insel um Corte herum riechen nach Eiche und den Kräutern des Sü-dens. Vor allem morgens, wenn der Boden noch etwas feucht ist von der Nacht. Und dann stehst du ganz alleine auf einer Höhe mit Blick auf das Meer und um dich herum nur Wind.

Ich möchte Sie gerne noch einmal ermuntern, was ich an dieser Stelle in unserer letzten Aus-gabe getan habe: machen Sie jeden Traum wahr, den Sie haben. Lassen Sie Ihre Wünsche nicht an Angst oder mangelndem Selbstbewusstsein scheitern. Lassen Sie sich zu Weihnachten die Fahrt mit dem Heißluft-Ballon schenken oder den Tandem-Sprung mit dem Fallschirm. Machen Sie sich auf den Jakobsweg oder reisen Sie im März nach Jokkmokk zu den Rentiermärkten im hohen Schnee. Tun Sie’s einfach. Sie können es.

Zusammen mit den Herausgebern und allen Mit-arbeiterinnen und Mitarbeitern des Seniorenma-gazins wünsche ich Ihnen eine gute Adventszeit und einen gesunden Jahreswechsel.

Ihr Detlef Schlüpen

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ODER UND SPREE SENiORENMAGAZiN 6/2012

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I m p r e s s u m Das Seniorenmagazin „Land Oder-Spree“ erscheint sechsmal im Jahr. Es wird kostenlos verteilt.

Herausgeber: ELRO-Verlagsgesellschaft mbH Eichenallee8•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/2425-0 Fax03375/242522 www.elro-verlag.de

Außenstelle: Schlossstraße2/Hofseite•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] www.elro-seniorenzeitungen.de

redaktion: DetlefSchlüpen(LOS)undSenioren Tel.033708/929090•[email protected]

Anzeigenannahme: ManuelaPalm Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected]

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Beiträge,Anregungen,Kritiken,VeranstaltungshinweiseundandereEinsendungensindrichten an: DetlefSchlüpen,Seebadallee53,15834Rangsdorf

Hinweise der redaktion: DieRedaktionbehältsichdasRechtvor,Zuschriftenaus-zugsweisewiederzugeben.NamentlichgezeichneteVeröffentlichungenmüssennichtmitderMeinungderRedaktionübereinstimmen.FürunaufgeforderteZuschriften,FotosundandereMaterialienhaftenwirnichtDieWeiterverwendungderAnzeigenbedarfderGenehmigungdesVerlages.

FürdenInhaltderAnzeigenzeichnetderAuftraggeberverantwortlich.EsgeltendieAGBdesELRO-Verlages.

Auf der Titelseite:AmbulanterPflegedienstKlementz

© Rechteinhaber: NABURegionalverband Dahmeland e. V.

Lebensleistungsrente in der Kritik

die ostdeutschen Rentner und insbesondere die Rentnerinnen leer aus“, sagt sie. Und sie plädiert statt dessen für eine Solidarrente von monatlich 850 Euro. Davon würden rund 125.000 Rentnerinnen und Rentner profitieren. „Und zwar zu 75 Prozent Frauen und davon zwei Drittel im Osten.“

/ Pressestelle SPD / LOS

praxisgebührDie Volkssolidarität begrüße die Entscheidung der Regierungskoalition, die Praxisgebühr wieder abzu-schaffen. Das erklärte ihr Präsident, Gunnar Winkler. „Diese zusätzliche Eintrittskarte in Arztpraxen hat nicht nur ihre Lenkungswirkung verfehlt.“ Sie habe zudem Menschen mit niedrigen Einkommen von notwendigen ärztlichen Behandlungen abgehalten. Winkler fordert allerdings, sich nicht allein auf eine Abschaffung der Praxisgebühr oder eine Beitrags-absenkung zu fixieren. Die gute finanzielle Lage der Krankenversicherung müsse auch dazu genutzt werden, die Leistungen zu verbessern. „Da geht es insbesondere um Leistungen für chronisch Kranke, um Rehabilitationsleistungen für Ältere, den weite-ren Ausbau der Geriatrie, die ärztliche Versorgung von zu pflegenden Menschen sowie um die Siche-rung einer bedarfsgerechten und wohnortnahen medizinischen Versorgung.“ / Pressestelle VS / LOS

Die Bundesregierung hat beschlos-sen, eine so genannte „Lebens-leistungsrente“ einzuführen. Nicht von vornherein die Idee, wohl aber die Realisierung halten Senioren-Politiker der Opposition für eine Mogelpackung oder, wie Angelika Graf, die Bundesvorsitzende der AG 60+ in der SPD sagt, ein Place-bo. “Geringverdiener“, so schreibt sie, „werden die Kriterien für die „Lebensleistungsrente“ gar nicht erfüllen können, weil sie kein Geld zum Aufbau einer privaten Vorsorge haben. Wenn sie das doch irgend-wie schaffen, sollen sie nach dem

Willen der Bundesregierung nur einen Hauch über dem Sozialhilfe-niveau liegen. Es handelt sich um ein Placebo, mit dem die Älteren bis zur Bundestagswahl ruhig gestellt werden sollen.“ Das Problem der drohenden Altersarmut werde da-mit nicht gelöst, sondern im Grunde sogar weiter ignoriert. Und die stellvertretende SPD-Vorsitzende Manuela Schwesig glaubt, dass von der „Lebensleis-tungsrente“ nur wenige Tausend Menschen in ganz Deutschland profitieren würden. „Bei den Plä-nen von Schwarz-Gelb gehen

2 x Storkow für 2013 Mit vielen interessanten Beiträ-gen aus dem Naturpark Dahme-Heideseen ist zum einen wieder ein JahreBuch des NABU Dah-meland e.V erschienen. Seit nun-mehr 14 Jahren stellt der NABU Dahmeland e.V. das Buch samt Kalendarium zusammen, an dem sich erstmals auch die Burg Stor-kow beteiligt. In gewohnter Ma-nier beinhaltet die bisher dickste Ausgabe zahlreiche Beiträge aus der Tier- und Pflanzenwelt und stellt in beeindruckenden Texten und Bildern unsere Heimat vor. Das JahreBuch 2013 kann ab sofort an vielen Verkaufsstellen, u. a. in der Tourist-Information der Burg Storkow, erworben werden.

Zum anderen ist der neue Stor-kow-Kalender 2013 erschienen und enthält viele Impressionen aus Storkow, dem Umland sowie dem Naturpark Dahme-Heideseen. Er bietet in der Monatsansicht Platz für eigene Notizen und ist mit sei-nen besonderen Momentaufnah-men und individuellen Ort- und Landansichten das passende Geschenk zum Weihnachtsfest. Der Kalender ist in einer limi-tierten Auflage ab sofort in der Tourist-Information Storkow für 9 Euro erhältlich. Weitere Informa-tionen in der Tourist-Information Storkow unter Tel.: 033678 73108 von 10 bis 17 Uhr.

/ Pressestelle Burg Storkow / LOS © Rechteinhaber: Jenny Jürgens

Der Geschmack ist das literarische Wissen der Seele

Joseph Joubert

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Adventszeit…Von Helga Licher

Schon immer hat die Zeit vor dem Weihnachtsfest auf mich einen ganz besonderen Reiz ausgeübt. Ich erinnere mich gerne an die stille, beschauliche Adventszeit in meiner Kindheit.Im alten Küchenherd prasselte das Feuer, und die flackernden Flammen warfen riesige Schat-ten an die Wand. In meiner Fantasie waren es Riesen und Geister, die in unserer Küche tanzten. Aus dem Backofen duftete es nach Plätzchen und Honigbrot. Die Kerzen auf dem Adventskranz verbreiteten ein wohliges Licht, während meine Geschwister und ich Weih-nachtslieder sangen.

Eifrig schrieben wir all unsere Wünsche auf den Wunschzettel und hofften von ganzem Herzen, dass uns das Christkind we-nigstens einen dieser Wünsche erfüllen möge. In den Straßen der Stadt gab es kurz nach dem Krieg noch keine üppige Weihnachtsbe-leuchtung. Nur hin und wieder sah man einen kleinen Nikolaus im Schaufenster der Spielwaren-handlung.

In meiner Erinnerung waren nicht nur die Sommer heißer, nein, auch die Winter waren viel frosti-ger und schneereicher als heute. Nur selten blieb der Schlitten im Keller stehen. Und spätestens zum ersten Adventssonntag zierten viele kleine und große Schneemänner die Vorgärten unserer Siedlungsstraße. Die Pfützen waren bedeckt mit einer Eisschicht, die manches Mal einbrach und uns Kindern nasse Füße bescherte. Erst wenn die handgestrickten Wollhandschu-

he durchnässt und unsere Füße steif gefroren waren, machten wir uns auf den Heimweg.

Mutter zog uns die triefend nassen Kleidungs-stücke aus und brachte sie zum Trocknen in die Waschküche. Auf dem Herd kochte das Teewasser und der frische Stuten verbreitete einen aromati-schen Duft. Unter den wachsamen Augen meiner Mutter durfte ich die Kerzen auf dem Advents-kranz anzünden. Wenn sich draußen langsam die Dunkelheit ausbreitete, und in den umliegenden Häusern die Lichter angezündet wurden, begann die schönste Stunde des Tages. Während wir in kleinen Schlucken den heißen, honigsüßen Tee tranken, erzählte Mutter Geschichten von früher. Nie wieder habe ich dieses Gefühl der Behag-lichkeit und Vertrautheit erlebt. Die Erinnerungen an diese vorweihnachtlichen Tage haben sich für immer in meinem Gedächtnis eingegraben.

Und in der Nacht, während der klirrende Frost bizarre Figuren aus Eis an die Fenster zauberte, träumten wir von rasanten Schlittenfahrten und riesigen Höhlen aus Schnee. Unter den dicken Federbetten spürten wir die bitterkalten Nächte

nicht. Geheizt wurden nur die Küche und manchmal auch die gute Stube. In den Schlaf-zimmern dagegen war es eisig kalt. Wenn wir am Morgen aus unserem wohlig warmen Bett krochen, hatte der Winter über Nacht wunderschöne Eisblu-men an den Fensterscheiben blühen lassen. Staunend stan-den wir Kinder davor und ver-suchten mit unserem warmen Atem die Blüten zum Schmelzen zu bringen.

Wie gerne möchte ich noch einmal dieses ganz besondere Gefühl der Geborgenheit spü-ren und beim Schein der Kerzen den Geschichten meiner Mutter lauschen. Doch ich werde ihn nicht mehr finden – diesen Zauber meiner Kindheit. Die Eisblumen an den Fenstern blühen heute nicht mehr…

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Ausflug zur Schleuse KleinmachnowVon Ingeborg Spittler

Ich möchte über einen Spazier-gang im November erzählen. Wir wurden durch einen Artikel in der Zeitung wieder auf die Schleuse in Kleinmachnow aufmerksam. Und der November hat uns mit so viel Sonnenschein und milden Temperaturen verwöhnt. Kurz nach dem Mittagessen fuhren wir nach Kleinmachnow. Man kann direkt an der Schleuse parken. In der Schleusnerbude wurde im Mai 2008 ein Informa-tionszentrum eingerichtet, das über das ganze Jahr an den Wo-chenenden von 12 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet ist. Abwech-selnd steht von drei ehrenamtlich tätigen Herren in dieser Zeit einer den Besuchern zur Verfügung. Sie erteilen nicht nur Auskunft. Sie sind so gut informiert, dass sie interessante Vorträge über den Bau der Schleuse und die geschichtlichen und wirtschaft-lichen Hinter-gründe halten kön-nen. Bei unserem Besuch war Otfried Becker der Experte. Weil ich nicht mitgeschrieben habe, hier aus dem Informations-blatt: „Im März 1902 begann die vom Kreis Teltow eigens für den Bau gegründete „Teltow AG“ mit dem Bodenaushub. In diesem Jahr wurden die Spundwände geschlagen und die Sohle be-toniert. 1903 entstanden Kam-mermauern, Uferbefestigungen und Vorhäfen. 1904 waren mit den Schleusenkammern, den Tortürmen, der Unterhauptbrü-cke und dem Schleusengehöft wesentliche Teile fertig gestellt. Im letzten Baujahr wurden die Montage der Tore und Gegen-gewichte, des Torantriebes, der Heberrohranlage und die elektrische Einrichtung zu Ende geführt. Die Arbeiten waren bis März 1905 soweit fortgeschritten, dass ein Nassbagger von der

Havelhaltung aus ins Oberwasser durchgeschleust werden konnte. Anfang Oktober war die Schleuse fertig gestellt. Am 2. Juni 1906 fuhr die Yacht „Alex-andria“ mit Kaiser Wilhelm II. in die Südkammer ein. Das ausschließlich vom Kreis Teltow finanzierte Kanalbauwerk wurde dem Verkehr übergeben.Die Doppelschleuse von 1906 besteht aus zwei nebeneinander liegenden Kammern (heute Süd- und Mittelkammer), die je ein Schiff von 770 Ton-nen aufnehmen konnten. Sie sind durch eine 12 m breite Plattform, der Schleusenplanie, getrennt. Die Kammern weisen eine Nutzlänge von 65 m und Torbreiten von 10 m auf. Damit waren sie größer, als die damals geplanten Schleusen des Mittellandkanals.“Die Schleuse ist auch heute noch voll funktions-fähig.Als wir ankamen, hatte Herr Becker gerade mit seinem Vortrag begonnen, wir gesellten uns zu

der Gruppe und lauschten den Ausführungen. Es ist schon er-staunlich, dass diese technische Anlage, die mehr als 100 Jahre alt ist, noch immer ihren Dienst tut. Herr Becker schilderte den Besuchern sehr emotional und mit fundiertem Fachwissen das Entstehen und die Funktion der Schleuse.Ein Schiff befand sich in der Schleusenkammer, auf der Brü-cke verweilten Spaziergänger, um sich den Schleusenvorgang anzuschauen.Die gesamte Anlage ist in ei-nem sehr guten Zustand. In der Schleusnerbude werden historische Karten und Bücher verkauft. Auch kostenlose In-formationsblätter liegen für den Besucher bereit. Nachdem wir im Gasthaus zur Schleuse, das auf der gegen-überliegenden Seite liegt, einen Kaffee getrunken hatten, unter-nahmen wir noch einen schönen Spaziergang am Teltowkanal entlang. Wenn man aus der Gaststätte kommt, kann man auf der gleichen Seite durch einen Laubwald, der in den schönsten Herbstfarben leuchtete, parallel zum Kanal entlang laufen.Ein großer Schleppkahn, der aus Polen kam, schwamm langsam heran, musste aber warten, weil die Ampel an der Schleuse rot zeigte. Erst nach ca. 15 Minuten schaltete die Ampel auf Grün und der Kahn konnte seine Fahrt in Richtung Schleuse fortsetzen. Der Weg führt so dicht am Kanal entlang, dass der Spaziergänger auch das gegenüberliegende Ufer einsehen kann. Und wenn an einem schönen Tag wie die-sem zum Abend hin langsam die Sonne untergeht, kann man von hier aus noch einen schönen Sonnenuntergang beobachten.

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Jahreswechsel Von Helga Licher

Wieder ist ein Jahr vorüber. Ganz still und leise hat sich das alte Jahr verabschiedet. Und genau so still und leise hat sich über Nacht ein neues, jungfräuli-ches Jahr in unser Leben und in unseren Kalender geschlichen. Wundern Sie sich auch immer wieder darüber, wie schnell das geht? Kaum hat der Sommer sich verabschiedet, müssen wir uns bereits wieder um die Planung des bevorstehenden Weihnachtsfestes kümmern. Mich macht der Gedanke an den Jahreswechsel immer ein wenig traurig. Na ja, mit dem alten Jahr war ich eigentlich ganz zufrie-den, wir hatten uns aneinander gewöhnt. Aber was wird uns das neue Jahr bringen? Seit einiger Zeit ist es Tradition bei uns, den Silvesterabend mit unseren Nachbarn zu verbringen. Ganz besinnlich, ohne Rake-ten ohne Feuerwerk, dafür mit netten Gesprächen und vielen Erinnerungen. Nichts Aufregen-des. Unsere Männer besorgen etwas zu Trinken, Frau Berger und ich bereiten einen kleinen Imbiss vor. Wir unterhalten uns über die großen und kleinen Er-lebnisse, die uns das vergangene Jahr beschert hat und planen die eine oder andere Aktion für das neue Jahr.

Ein neues Jahr ist auch immer ein neuer Start. Jeder kennt das, kaum neigt sich das alte Jahr dem Ende zu, sind sie in aller Munde – die guten Vorsätze. Mein Mann nimmt sich immer wieder vor, gesünder zu leben und endlich einige Kilos abzu-nehmen. „In diesem Jahr werde ich es bestimmt schaffen...“, sagt er im Brustton der Überzeugung. Und wie jedes Jahr werde ich ihm Mut machen, seine Vorsätze auch in die Tat umzusetzen.Aber mit dem Vorsatz alleine ist es leider nicht getan. Spätestens wenn um Mitternacht die Sekt-korken knallen, sind viele dieser Vorsätze bereits wieder in Vergessenheit geraten. Doch meine Nachbarin, Frau Berger, steht mei-nem Mann, was gute Vorsätze betrifft, in nichts nach. Seit Jahren nimmt sie sich vor, mehr Sport zu treiben, um ihre müden Gelenke auf Trab zu bringen. Unser Sportverein hat stets im Januar einen regen Zuwachs an typischen Gute-Vorsatz-Sportlern. Leider nimmt das Interesse nach einigen Wochen rapide wieder ab. So auch bei Frau Berger.„Mir fehlt einfach die Zeit...“, sagt meine Nachbarin dann und sieht mich entschuldigend an. Tja, gute Vorsätze haben leider den Nachteil, sehr kurzlebig zu sein, aber sie können ja nach Lust und Laune jederzeit wieder neu gefasst werden. So bin ich relativ sicher, dass Frau Berger uns und ihrem Mann in diesem Jahr wieder einmal versprechen wird, sich gymnastisch zu betätigen. Und wer weiß, vielleicht klappt es ja wirklich mal – mit den guten Vorsätzen.Ach ja, jetzt wollen Sie wahrscheinlich wissen, was ich mir für das neue Jahr vorgenommen habe? Oh, da muss ich Sie enttäuschen, ich bin gerade dabei die Vorsätze vom letzten Jahr abzuarbeiten.

Senioren-beirat auf Info-Tour

Nachdem die Mitglieder des Seniorenbeirates aus Fürs-tenwalde bereits im August auf einer Bildungsreise in die Lu-therstadt Wittenberg nicht nur den Spuren des Reformators, sondern natürlich auch seiner Frau, Katharina von Bora begeg-net waren, wurden Wissen und Erkenntnisse über sie jetzt noch einmal vertieft. Der Seniorenbei-rat kam auf seiner letzten Vertre-terversammlung in diesem Jahr im Pflegeheim „Katharina von Bora“ zusammen. Und ließ sich hier von der Leiterin der Einrich-tung, Frau Dölle, Leben und Werk dieser großartigen Kirchenfrau ausführlicher vorstellen.

Programmatisch standen die Auf-gaben des Seniorenbeirates für das Jahr 2013 im Mittelpunkt der Zusammenkunft, wobei Vorberei-tung und Durchführung der 20. Brandenburgischen Senioren-woche den Schwerpunkt bilde-ten. Aber natürlich wurden auch schon erste Vorstellungen zur Teilnahme der Seniorinnen und Senioren beim 20. Fürstenwal-der Frühlingsfest besprochen.

Mit der kulturellen Darbietung „Andre, der Zauberer“ und einem gemeinsamen Mittagessen dank-te der Seniorenbeirat den Vertre-tern der Vereine und Verbände anschließend für die geleistete Arbeit im Jahr 2012.

/ Seniorenbeirat der Stadt Fürstenwalde/ LOS

RückblickNach Rückwärts blicken find ich dumm,zu schaun was ich versäumte.Denn manchmal ärgere ich mich krummwenn viel ich einst erträumte.Drum guck ich was ich machen kannund was ich kann noch kriegen.Damit am End des Jahres dann,vielleicht ich bin zufrieden.

U. Schirmer

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Lohnsteuerhilfe Bayern e.V. informiert:

Post vom Finanzamt – Rentner werden zur Abgabe der Steuererklärung aufgefordert

Rentnern könnte in den kommen-den Monaten unangenehme Post ins Haus stehen.Hintergrund ist das Altersein-künftegesetz, demzufolge seit 2005 ein größerer Teil der Ren-ten versteuert werden muss. Rentenversicherungsträger sind inzwischen verpflichtet, Renten-zahlungen an die Finanzämter weiterzugeben. Wie die Lohn-steuerhilfe Bayern e. V. mitteilt, prüfen die Finanzämter aktuell auf Grund der gemeldeten Daten die Höhe der Renteneinkünfte seit 2005. „Liegen diese über einem bestimmten Niveau, müs-sen Rentner Steuern zahlen und auch eine Steuererklärung abge-ben“, erklärt Gudrun Steinbach, Vorstand der Lohnsteuerhilfe Bayern e. V. „Wenn die Finanz-beamten bei der Prüfung eine Steuerpflicht feststellen, aber noch keine Einkommensteuerer-klärung für die entsprechenden Jahre vorliegt, werden sie die Betroffenen anschreiben und diese zur Abgabe auffordern.“ In Nordrhein-Westfalen haben die Finanzämter bereits mit der Prü-fung begonnen und viele Rent-ner angeschrieben. In anderen

Bundesländern müssen die Rentner demnächst auch mit Post vom Finanzamt rechnen, da nach und nach mit der Überprüfung begonnen wird.

„Die Verunsicherung ist groß“, weiß Gudrun Steinbach, denn der Lohnsteuerhilfeverein betreut zahlreiche Rentner in den mehr als 350 Beratungs-stellen deutschlandweit. Die meisten Senioren müssen nach Ansicht der Lohnsteuerhilfe Bayern e.V. jedoch keine Angst vor der Post vom Finanzamt haben. „Viele Rentner bleiben weiterhin unter dem Grundfreibetrag und müssen daher keine Steuern zahlen“, so die Steuerexpertin. Das gilt insbeson-dere für Ruheständler, die lediglich eine gesetzliche Altersrente erhalten.Witwen und Pensionäre, die dagegen von mehr als einer Rente leben – also z.B. Altersrente, Witwen-rente und betrieblicher Pension – sind sehr wahr-scheinlich steuerpflichtig, weil ihr zu versteuerndes Einkommen über dem Grundfreibetrag liegt. Das gilt ebenso für Rentner, die zur Absicherung ihres Lebensabends ein Haus oder eine Wohnung ver-mieten oder einen Spargroschen angelegt haben und dafür Zinsen beziehen. Beides muss versteuert werden – und zwar rückwirkend bis 2005 bzw. dem Renteneintritt, wenn dieser später war.

Bußgeld droht, daher vorher tätig werden

Die Lohnsteuerhilfe Bayern e.V. rät Senioren noch vor der Aufforderung durch das Finanzamt tätig zu werden. Erfolgt die Abgabe einer Steuererklä-

rung erst später und ergibt sich eine Nachzahlung, kann zudem ein Bußgeld fällig werden. „Das Finanzministerium hat zwar an-gekündigt großzügig sein zu wollen, eine Amnestie für Rent-ner wird es aber nicht geben“, ist Gudrun Steinbach überzeugt. Wer dagegen von sich aus tätig wird und die Steuererklärung für die entsprechenden Jahre jetzt nachreicht, kommt zwar nicht um eine Nachzahlung herum, kann sich das mögliche Bußgeld aber sparen. Unterstützung erhalten Betroffene zum Beispiel bei der Lohnsteuerhilfe Bayern e.V., die im Rahmen einer Mitglied-schaft nicht nur für Arbeitnehmer, sondern auch für Rentner die Steuererklärung erstellt. „Wer im Ruhestand ist, kann übrigens, wie jeder andere Steuerzahler auch, diverse Kosten steuerlich geltend machen und damit die Steuerlast senken“, erinnert Gud-run Steinbach. Dazu zählen zum Beispiel Kosten für eine Brille, ein Hörgerät, Versicherungsbeiträge oder Spenden.

/Pressemeldung vom 30.08.12Mehr zum Thema unter www.lohi.de

Tiergeschichten

Katzenpirsch bei Nacht

Was treiben eigentlich unsere kuscheligen Stubentiger, wenn sie nachts auf die Pirsch gehen dürfen? US-Forscher haben 60 Katzen mit leichten Nacht-sichtkameras ausgerüstet. Auf den 9000 Stunden Filmma-terial entdeckten sie erstaunt zunächst einmal Verrat! Einige der "Kamerakatzen" gingen re-gelmäßig zu Nachbarn, ließen sich dort füttern und streicheln. Aber die meisten frönten doch ihrem Jagdtrieb, jagten Mäuse,

Katzen-seniorin

120 Menschenjahre, das sind 26 Katzenjahre. Und die die hat Blondie jetzt erreicht. In Altenhof ist sie zu Hause und jagt noch täglich eine Maus. Man rechnet neuerdings 4 Katzenjahre auf ein Menschenjahr. Diese Rech-nungsart orientiert sich an den Entwicklungsjahren von Mensch und Tier. Ein Mensch braucht 18 Jahre bis zur Vollreife, eine Katze etwas über 1 Jahr. So gilt erst ab dem zweiten Lebensjahr der Katze die Regel.

ThA

Vögel, Eidechsen, ja. auch Würmer, Schnecken und Käfer. Bei leibe nicht alle Beute wurde gefressen. Man nahm einen Teil als Mitbringsel mit nach Hause. Manches ließ man auch liegen.Zum Schrecken entdeckten die Forscher, dass die Tiere häufig stark befahrene Straßen überquerten. Jede Vierte kämpfte mit Artgenossen, gefährlich war auch, wenn die Testkatzen in Kellerspalten kratzten und dabei hängen blieben. Und ob es gut für unsere Lieblinge ist, dass sie auf Müllplätzen Schmuddliges fraßen? Ergebnis der Katzenfotoreportage: Kater sind risikofreudiger als Kätzinnen, besser für alle wäre, sie blieben nachts zu Hause.

Quelle: Welt am Sonntag / git

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Die ganze Welt ist im Festtagsfieber: Es wird schon jetzt geputzt, gebacken und geplant, was das Zeug hält. Un-vergängliche Weihnachtsklassiker werden einstudiert, bis die Haare zu Berge stehen. Das eine oder andere Gedicht kommt zu neuen Ehren, und alles nur, weil man für ein paar schöne, besinnliche Tage das Zusammen-sein mit seinen Liebsten genießen möchte. Doch allen fleißigen Weihnachtsengeln und Nikoläusen sei gesagt: Mit den neuen Gutschein-Specials von CineStar ist jetzt die Zeit für Entspannung gekommen. Denn erstens ist es in diesem Jahr ganz einfach, für wirklich jeden das pas-sende Geschenk zu finden – und zweitens sind die tollen

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CineStar freut sich auf zahlreiche Gäste und wünscht allen Besuchern eine wunderschöne Vorweihnachtszeit.

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Es weihnachtet sehr. Genießen Sie diese Zeit. Mit Muße, wenn es geht. Mit einer selbst gekochten heißen Schokolade mit Zimt und Sahne. Mit selbst gebackenem Spritzgebäck. Genießen Sie einen Spaziergang vorbei an festlich dekorierten Schaufenstern – und ohne den Zwang, unbedingt noch etwas kaufen zu müssen. Genießen Sie die Zeit mit Freunden, wenn es sie gibt. Mit Kindern, die in dieser Zeit so viel erwarten. Genießen Sie die Zeit in Ruhe. Laut wird es nach Weihnachten schon wieder ganz von alleine.

Die Herausgeber und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Seniorenmagazins wünschen eine geruhsame Weihnachtszeit und einen gesunden Jahreswechsel 2013.

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ODER UND SPREE SENiORENMAGAZiN 6/2012

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6/2012 ODER UND SPREE SENiORENMAGAZiN

15

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danken sich bei allen Kooperations-

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ODER UND SPREE SENiORENMAGAZiN 6/2012

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Guten Tag,ich nehme mir regelmäßig das Seniorenmagazin aus der Apotheke mit nach Hause. Ich finde hier immer interessante Informationen und gute Tips. In der letz-ten Ausgabe ist mir die Annonce der Klosterbrauerei Neuzelle aufgefallen, wo stand, daß man sich Bier nach Hause liefern lassen kann. Leider habe ich kein Internet. Aber mein Mann und ich trinken sehr gerne den Schwarzen Abt von der Klosterbrauerei Neuzelle. Mein Sohn ist leider nach Bayern gezogen und kann uns keinen Kasten Schwarzbier mehr vorbeibringen und uns ist das mittlerweile zu schwer, den Kasten selbst zu kaufen.Also habe ich bei der Klosterbrauerei angerufen, um mich zu informieren und wurde gleich freundlich von einer jungen Dame begrüßt. Als ich ihr erklärte, daß ich gern Bier bestellen würde, aber Bedenken hätte, nahm sie sich die Zeit und erklärte mir, wie alles funk-tioniert. Ich konnte aus vielen Biersorten wählen und entscheiden, ob ich einen Karton mit 6, 20 oder 30 Fla-

schen möchte. Als ich ihr erzählte, daß ich die Anzei-ge im Seniorenmagazin gesehen habe, hat sie sich sehr gefreut, da ihre Mutti das auch immer liest.Nachdem ich meine Adresse für die Lieferung durch-gegeben habe, hat mir die junge Frau die Bankver-bindung und den Betrag genannt. Am nächsten Tag habe ich das Geld überwiesen und 3 Tage später kam der Postbote mit unserem Karton Schwarzen Abt und hat ihn uns sogar bis in die Wohnung ge-bracht. Da alles so problemlos geklappt hat, habe ich meinem Sohn und Freunden von uns zu Weih-nachten später auch noch ein Paket zukommen las-sen und freue mich schon jetzt auf die überrasch-ten Gesichter. Wir bestellen auf alle Fälle noch mal, wenn der Karton leer ist.

Edelgard Müller

Þ Antwort als Zeitung:Dieses Mal ist es noch einfacher. Man muss die un-ten stehende Anzeige nur noch ausschneiden und in einen Briefumschlag stecken.

Leserpost

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Sofortige und schnelle Hilfe beim SchlaganfallMehr als 250.000 Menschen jährlich erleiden in Deutschland einen Schlaganfall. Jeder zweite Schlaganfallpatient ist älter als 75 Jahre, es können aber auch wesentlich jüngere Menschen davon betroffen sein. Der Schlag-anfall ist der häufigste Grund für Pflegebedürftigkeit im höheren Lebensalter, etwa ein Drittel der Betroffenen behält gesundheit-l iche Ein-schränkun-gen zurück. Besonders w i c h t i g sind daher das Erken-n e n v o n Früh- und Warnzeichen, um rechtzeitig eingreifen zu können.Ein Schlaganfall ist ein akuter Notfall, bei dem den Ärzten nur wenig Zeit bleibt, um bleibende Schäden für den Patienten ab-zuwenden oder diese zumindest so gering wie möglich zu halten. Entscheidend ist es, die richtige Diagnose rasch zu stellen und die notwendigen Maßnahmen

zügig einzuleiten. Seit Jahren gibt es dafür im HELIOS Klinikum Bad Saarow eine Schlaganfall-spezialstation (Stroke Unit), die rund um die Uhr eine sofortige interdisziplinäre und umfassende Versorgung von Schlaganfallpatienten bietet. „In unserem Klinikum steht rund um die Uhr ein hochspezialisiertes Behandlungsteam bereit. Aufgrund dieser fachlichen Kompetenz und einer modernen diagnostischen Infrastruktur können wir eine unverzügliche Diagnostik und Behandlung des Schlaganfalls gewährleisten“ erläutert Priv.-Doz. Dr. med. Konstantin Prass, Chefarzt der Klinik für Neu-rologie im HELIOS Klinikum Bad Saarow. „Bereits in der Zentralen Notaufnahme kooperieren verschie-dene Disziplinen, damit rasch alles Notwendige getan werden kann“ fügt Dr. Prass hinzu. Die Behandlung erfolgt durch ein erfahrenes Team aus Neurologen, Kardiologen, spezialisierten Neuroradiologen, Neuro- und Gefäßchirurgen, Pflegefachkräften und Therapeuten. Sie klären die Ursachen des Schlaganfalls, leiten eine frühe Therapie ein und behandeln konsequent Risiko-faktoren, um einen weiteren Schlaganfall möglichst zu vermeiden.Warnzeichen eines Schlaganfalls treten plötzlich auf. Typisch sind eine plötzliche Schwäche im Arm, ein einseitig herabhängender Mundwinkel oder plötzliche Sprachstörungen. „Diese Warnzeichen sollte jeder kennen, denn jeder Schlaganfall ist ein akuter Notfall, der tödlich enden kann. Be-troffene müssen schnellstmöglich professionell

versorgt und in ein Krankenhaus gebracht werden. Am besten ist es, wenn dieses eine spezielle Schlaganfall-Station, eine soge-nannte Stroke Unit verfügt“, sagt Chefarzt Dr. Prass. Die Schlaganfall-Hotline der Klinik für Neurologie im HELIOS Klinikum Bad Saarow steht unter der Telefonnummer (033631) 7-38 84 für Auskünfte und Not-fälle zur Verfügung.

Priv.-Doz. Dr. med. Konstantin Prass, MBA, Chefarzt der Klinik für Neurologie im HELIOS Klinikum Bad Saarow(Fotocredit: HELIOS Kliniken)

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Die Kripo warnt:

Alarm gegen den Enkeltrick

Da müssen doch alle Alarmglocken schrillen: In deutschen Ländern über-schreitet die Schadenssumme Millio-nenhöhe, in Berlin sollen zwei Millionen erreicht sein. Das sind leergeräumte Konten von alten Menschen, über Jahrzehnte Gespartes nun durch die-sen unglaublichen Trick in den Händen von Gaunern. Sie, die dies lesen, sind geistig fit, haben davon gehört und gelesen, sagen von sich: Das kann mir nicht passieren. Sie wissen: Es beginnt mit einem Anruf - Na rate mal, wer hier ist? Dein Enkel - und der braucht ganz

dringend Geld für ein Schnäppchen, sei es das Auto, eine Wohnung, viel-leicht sitzt er ja auch in einer peinlichen Schuldenfalle.So gaben denn gutgläubige Omas und 0pas ihr Erspartes, das von einem "Freund“ abgeholt wird, weil der "Enkel" nicht weg kann. An einer Köpenickerin ging der Kelch vorbei, weil deren Enkel ausgeprägten Köl-ner Dialekt sprach, und sie sich über die Telefonstimme in Hochdeutsch wunderte: "Du sprichst ja heute so komisch". Ein 81jähriger 0pa hatte vom Enkeltrick gehört, ging scheinbar dar-auf ein und die Geldabholer erwartete dann schon die eilig gerufene Kripo mit den Handschellen. Wie werden wir diese Plage endlich los? Vielleicht haben Sie ja Bekannte oder Uromas und Uropas in Ihrer Familie, die noch nichts von diesen Verbrechern gehört haben. Warnen Sie sie! Denken Sie an das Leid, das Sie ihnen ersparen können! git

Empfehlung aus der russischen Küche:

PelmeniTeig:1 kg Mehl2 Becher Wasser (je 250 ml)2 EierEine Prise Salz

Füllung:1 kg Gehacktes (gemischt)2 große ZwiebelnPfeffer, Salz

Zubereitung:Den Teig auf einer mehligen Unterlage 5 mm dünn ausrollen und mit einem Glas etwa 5-6 cm große Stückchen ausstechen. Jedes Stück mit 0,5 Teelöffeln Hackfleisch füllen und an den Rändern zusammenkleben.Wasser aufkochen, salzen nach Ge-schmack. Pelmeni ins kochende Wasser geben. 2 – 3 Minuten aufkochen. Mit Holzlöffel ab und zu umrühren. Mit dem Schaumlöffel Pelmeni herausnehmen und auf Tellern servieren. Zerlassene Butter und evtl. Saure Sahne dazu geben. Warm essen! Guten Appetit!

Mit freundlicher Genehmigung von „DIALOG e.V.“

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„Seniorenakademie für und mit Senioren“ – Vielfalt so bunt wie der Herbst

Wie bereits in der Ausgabe 2/2012 vorgestellt, bietet die Volkshochschule des Landkrei-ses Oder-Spree unter diesem Motto besondere Veranstaltun-gen an. Sie finden in unmittel-barer Umgebung der Senioren statt und greifen in Absprache mit den Seniorenbeiräten deren Ideen und Wünsche auf.Wir möchten Ihnen einen Einblick in die Vielfalt dieser Veranstaltun-gen im Herbst 2012 geben. Im September besuchten die Senioren des Amtes Neuzelle den Japanischen Gar ten in Brieskow-Finkenheerd. Herr Kurzweg zeigte seinen liebevoll angelegten Garten und erklärte die Besonderheiten japanischer Gartenarchitektur, die mit einzig-artiger Harmonie den Kreislauf der Natur widerspiegelt. Die Gestaltung von Formgehölzen und Bonsais ließen das Ausmaß an Pflege und Leidenschaft erahnen.Die Senioren des Amtes Brie-skow-Finkenheerd probierten im September in Groß Lindow mit Hilfe von Frau Heinze Mög-lichkeiten aus, Geldgeschenke kreativ zu gestalten. Im Oktober besichtigten 37 Seni-oren Arcelor-Mittal und erfuhren viel Wissenswertes über den Nachfolger ihres alten EKO.In Weichensdorf stellte sich Herr Hähle, Bürgermeister von Fried-land, den Fragen der Senioren. Unter dem Thema „Visionen für Friedland – ein Jahr nach der Wahl“ konnte er Positives berich-ten - eine gesunde Altersstruk-tur, eine gute Versorgung mit Ärzten und auch die Vollverpfle-gung in den Kitas. Er berichtete auch über seine Visionen einer ausgewogenen Vorsorge für die Bürger und eine eigenständige Energieversorgung im ländli-chen Raum. Im Oktober informierten Frau Gassner und Herr Gräfling von der Präventionsgruppe der Po-lizeiinspektion Oder-Spree / Frankfurt (Oder), wie Senioren ihr Haus gegen Einbruch sichern

können. Im November beantwortet Dr. Buchecker Fragen zu Zivilisationskrankheiten und Infekten.Die Palette der Interessen ist bunt und vielfältig wie der Herbst. Im Frühling setzt die Senioren-

akademie ihre Veranstaltun-gen fort mit Ratschlägen für Verkehrsteilnehmer, Sicherheit rund ums Fahrrad, Einführung in die Handybenutzung sowie Vorsorgevollmacht und Patien-tenverfügung.Auch für weitere Veranstaltun-gen versucht die Volkshoch-schule Oder-Spree mit Hilfe der Seniorenbeiräte und anderer Ansprechpartner, die Interessen der Senioren in den Mittelpunkt zu stellen. Anregungen und Wünsche werden gern entge-gengenommen unter Tel. 03364 280734 oder [email protected].

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Wir Alten und das AutofahrenJa, ich gehöre auch dazu. Im November 1953 die (damalige) Fahrerlaubnis gemacht und ab dann immer etwas Zwei-, Drei- oder Vierräderiges unter dem Hintern gehabt. Und wie war man stolz, wenn man mit zwan-zig Pferdestärken und munteren 90 Sachen durch die Gegend bohnerte.

Heute hat mein Hyundy, wie ich ihn liebevoll nenne, fast 200 PS unter der Haube, und auf der Au-tobahn, wenn sie es hergibt, fah-re ich auch schon mal 240 km/h. Da hat sich viel verändert!

In Boulevardsendungen des Fernsehens wird hin und wieder über spektakuläre Straßenver-kehrsunfälle berichtet, bei denen ältere Menschen die Verursa-cher sind. Und gleich wird die Frage drangehängt: Sollte man älteren Menschen nicht den Führerschein wegnehmen oder sie wenigsten regelmäßig zu Untersuchungen schicken? Ich sage klar und deutlich NEIN !

Natürlich gebe auch ich zu, nicht mehr die jugendliche Frische zu besitzen. Und manchmal ist man auch schon mal ein bisschen tüttelig. Aber so lange die Augen noch klar sehen und die Ohren gut hören und man sich sicher im Straßenverkehr bewegen kann, sollte man Gaucks Worte von Freiheit und Verantwortung auch für uns Alte gelten lassen.

Die Verkehrsunfallstatistik sieht uns Senioren auch nicht an der Spitze des Straßenverkehrsun-fallgeschehens. Und auch bei Alkohol am Steuer glänzen wir Alten an hinterster Stelle. Das alles spricht doch wohl eher davon, dass Senioren doch recht verantwortungsbewusst am Straßenverkehr teilnehmen und das auch können. Und sie haben ja auch den Umgang mit Kraftfahrzeugen schrittweise erlernt. Die Motorisierung war schwächer, die Technik unkom-plizierter und bot einen schwä-cheren Schutz. Und der Verkehr

auf den Straßen war ja bis vor 22 Jahren auch wesentlich geringer.

Das enthebt uns Alten jedoch auch nicht von der Pflicht, uns selbst zu beobachten und zu prüfen: Genügen unsere physischen und geistigen Kräfte noch allen Anforderungen, als Fußgänger, Rad-fahrer oder Kraftfahrzeugführer an dem Gewimmel auf unseren Straßen in vollem Umfange teilzuneh-

men? Können wir selbst bei Dunkelheit, Regen und Gegenlicht noch uneingeschränkt gut sehen? Hören wir noch gut? Sind Seh- und Hörhilfen opti-mal angepasst? Muss ich Medikament einnehmen, die die Fahrtauglichkeit einschränken? Ja, fragen Sie da mal ruhig Ihren Arzt oder Apotheker. Und natürlich weiß niemand im voraus, wann sich ein Herzkaschperl, eine Blutdruckveränderung oder ein Muskelkrampf plötzlich einstellt. Natürlich ist es das ratsam, rechts ranzufahren und stehen-zubleiben oder einen Parkplatz aufzusuchen und zu warten, bis es einem wieder besser geht. Oder man fordert ärztliche Hilfe über das Funktelefon oder über zu Hilfe gerufenen Passanten an.

Der ADAC und andere Clubs, aber auch Fahr-schulen sind gern bereit, mit den Senioren eine Kontrollfahrt zu machen, um die gegenwärtige Fahrtauglichkeit zu prüfen, ohne dass befürchtet werden muss, bei einem negativen Ergebnis ist gleich der Lappen weg.

Und man ist auch verpflichtet, auf den einwand-freien technischen Zustand des benutzten Fahr-zeugs zu achten. Reifenluftdruck, Bremsen, Be-leuchtungs-Einrichtungen, der richtig eingestellte Fahrersitz, die sichere Rundumsicht, besonders,

wenn in der kalten Jahreszeit die Scheiben vereist sein können, dafür sind wir als Fahrzeugführer verantwortlich.

Und letztendlich geht es ja um die eigne Sicherheit. Der nächste Straßenbaum soll ja nicht das Holz für den eigenen Sarg liefern.

Und umso schlimmer ist es dann auch, wenn andere, Unbeteiligte, mit in Mitleidenschaft gezogen werden. Will man sich, nach dem man siebzig oder achtzig Jahrzehnte gut überstanden hat, die moralische und manchmal finanzielle Last aufladen, mit der eigenen Fahrkunst oder Verant-wortungslosigkeit andere Mitmen-schen geschadet zu haben?

Wir Senioren erwarten zu Recht, uneingeschränkt unsere Fahr-zeuge führen zu dürfen, und jede Forderung nach Altersbegren-zung und Prüffristen lehnen wir kategorisch ab. Ich denke, wir selbst sind doch Manns oder Fraus genug, selbst einschätzen zu können oder uns beraten zu lassen, wann wir uns nicht mehr hinter das Lenkrad setzen und das Gaspedal durchtreten. Dann fahren wir alle mit dem Taxi. Und jeder hat dann seinen Mercedes. Mit Fahrer. juslos

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Seniorenmagazine – Abo – BestellscheinLiebe Leserinnen und Leser,auf vielfachen Wunsch sind unsere Seniorenmagazine auch im Abonnement erhältlich. Dabei erheben wir nur eine geringe Gebühr von 15,- E pro Jahr (6 Ausgaben), welche unsere Unkosten abdecken soll.

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EinzugsermächtigungHiermit ermächtige ich die ELRO Verlagsgesellschaft mbH, Außenstelle Schlossstraße 2 / Hofseite in 15711 Königs Wusterhausen bis auf Widerruf den Unkostenbeitrag in Höhe von 15,- E von meinem Konto abzubuchen. Der Abo-Preis wird nach dem Versand des Seniorenmagazins eingezogen.

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Beeskow 6.12. / 19:00 UhrAbschlusslesung der Burgschreiberin 2012 Inka Bach liest in ihrer vorerst letzten Lesung „Beeskower Texte“ und nimmt Abschied vom Beeskower Publikum.Burg Beeskow, KonzertsaalEintritt: 2,50 € / Schüler frei

7.12. / 14:00 UhrSeniorenweihnachtsfeierIm Schützenhaus der Stadt Beeskow Alle Seniorinnen und Senioren aus Beeskow und den zugehörigen Ortsteilen sind herzlich einge-laden, gemütliche Stunden bei Stolle und Kaffee, untermalt mit weihnachtlicher Unterhaltung, künstlerischen Darbietungen und anschließen-dem Tanz zu verbringen.Die kostenlosen Eintritts-karten sind ab sofort erhältlich im Seniorentreff, Frauenladen, beim Seniorenverband und in der Märkischen Tourismuszentrale. Senioren mit Gehbehinderung sollten bei ihrer Kartenabholung anzeigen, dass sie abgeholt werden wollen. Dazu sind Name, Adresse und Telefonnummer bei der Kartenabholung anzugeben. Die Abholung der gemeldeten Seniorinnen und Senioren wird nach vorheriger telefonischer Terminabstimmung von den Verantwortlichen des Seniorenbeirates organisiert. Es muss also niemand zu Hause bleiben!

8.12. / 16:30 UhrWEIHNACHTSKONZERTWeihnachtsoratoriumGeorg Gebel (1709-1753)Neues Kammerorchester PotsdamSt. Marienkantorei BeeskowSt. Marien Kirche Eintritt: 10,- € (erm.8,- €), Vorverkauf in der Buchhandlung Zweigart und telefonisch über Anrufbeantworter 03366/26450 14.12. / 19:00 UhrWeihnachtsweinlesungStephan Dierichs liest und bietet Weine zur VerkostungUm Voranmeldung wird gebeten!Bibliothek und Stadtarchiv Beeskow Mauerstraße 28

Erkner 06-12-2012 19:30Hörspiel im MuseumscaféEine WeihnachtsgeschichteHörspiel nach einer Erzählung von Charles Dickens 2005Eintritt: 2 € im Gerhart-Hauptmann-Museum

08-12-2012 17:00ChorkonzertKompositionen zu Advent und Weihnachtenmit dem Männerchor „Harmonie“ ErknerLeitung: Steffen Schreiner (Erkner)Genezarethkirche

09-12-2012 17:00TheateraufführungDer BiberpelzEintritt: 5 €; im Gerhart-Hauptmann-Museum

13-12-2012 18:30Weihnachtliches KonzertYvonne Zeuge präsentiert im Bürgersaal des Rathauses:„Tausend kleine Engel“Eine musikalische Reise mit Melodien von Klassik bis OperetteYvonne Zeuge, Maik Tödter - GesangVirginia Ehrhardt am Bechstein-FlügelEintritt frei! Der Verein Future e. V. freut sich über Spenden.

16-12-2012 17:00Weihnachtliches ChorkonzertKantorei Erkner - Neu Zittau„Ensemble Baroque Art“ (Berlin) und FreundeLeitung: Karen SchubertGenezarethkirche

26-12-2012 17:00Nun singet und seid frohWeihnachtliches zum Zuhören und Mitsingenmit querBLECH (Erkner)Genezarethkirche

09-01-2013 14:00Kaffeenachmittag der Senioren vom Eichhörnchen e. V.im Eichhörnchenweg 3 bis ca. 16 Uhr

10-01-2013 19:00KonzertJüdische KomponistenDas Programm stellt fast vergessene und zum Teil unbekannte jüdische Komponisten vor. Es reicht von Kammermusik über Operetten-melodien bis hin zu Konzertphantasien als Bearbeitungen von Opern, wie zum Beispiel von George Gershwin. Mit Inna Kogan (Violine) und Tobias Bigger (Klavier) Eintritt: 7 €, im Gerhart-Hauptmann-Museum

23-01-2013 14:00Kaffeenachmittagder Senioren vom Eichhörnchen e. V.im Eichhörnchenweg 3 bis ca. 16 Uhr

27-01-2013 16:008. Baekeland-Tag 2013Perlon wird 75 - wir feiern mit einer Moden-schauBildungszentrum ErknerChemieFreunde Erkner e. V. in Zusammenarbeit mit der DrehBühne

Friedland 2.12. / ab 14 Uhr WeihnachtsmarktWilhelmsplatz in Klein Briesen gleich am Orts-eingang aus Richtung Weichensdorf

16.12. / ab 10 Uhr Weihnachtsmarkt auf dem Burghof

31.12. / 19 Uhr SilvesterballGasthaus Schwielochsee Mit Live Musik. Wir bitten um Platzreservie-rung! 31.12. / 19 UhrSilvesterpartyBurg Schänke Silvesterparty mit DJ „Jahn“ einem zünftigen Abendessen und Mitternachts-Snack

Fürstenwalde 8.12. Weltmusikkonzert: Gruppe Bayon Kulturfabrik

12.12 / 14 Uhr Erzähl- und Lesecafè Generation Plus / Offener Treff zum literarischen Gedankenaustausch für interessierte Bürgerinnen und Bürger.Stadtbibliothek

12.12 / 14 Uhr Treff der Neuen Alten Kulturfabrik

14.-16.12. Fürstenwalder WeihnachtsmarktDer Fürstenwalder Weihnachtsmarkt findet zu den folgenden Zeiten auf dem Domplatz statt: Freitag 14.00–20.00 Uhr; Samstag 11.00–20.00 Uhr; Sonntag 11.00–18.00 Uhr

15.12 / 20 Uhr In The Miller Mood The world famous GLENN MILLER ORCHESTRADas Glenn Miller Orchestra ist unterwegs auf Europa-Tour. Neben den bekannten Glenn-Mil-

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ODER UND SPREE SENiORENMAGAZiN 6/2012

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Auflösung aus Nr. 5/2012

ler-Stücken und liebgewonnenen Ohrwürmern wird auch der vocale Teil nicht vernachlässigt. Wunderschöne Melodien im Glenn Miller Sweet Sound werden von der Bandsängerin gesungen. Besondere Highlights sind die Auftritte der „Moonlight Serenaders“- die Close Harmony Group des Orchestra.Bürgerhaus „Fürstenwalder Hof“ Kartenverkauf: Kartenvorverkauf:MOZ-Ticket-Service, T. 01801/33 55 55 Hotel Kaiserhof, T. 0 33 61 / 55 00. Tourismusbüro, T. 0 33 61 / 769 600. An allen bekannten VVK-Stellen, Tickets & Info, T. 0 61 85 / 81 86 22 oder www.glenn-miller.de

16.12. / 17 Uhr 44. Fürstenwalder Musikzyklus Weihnachtliche Musik im Kerzenschein aus Barock und Klassik mit Gesangs- und Instru-mentalsolisten der Hochschule für Musik und der Komischen Oper Berlin. Musikkeller der KulturfabrikKarten gibt es in der Kulturfabrik, Tel. 03361. 2288, außerdem in der umgezogenen Kunst-galerie, Mühlenstraße 10, Tel. 03361. 368649, Mo. - Fr. von 10 - 16 Uhr, sowie an der Abend-kasse.

31.12. / 20 Uhr Silvesterparty im Kaiserhof Veranstalter: Bürgerhaus „Fürstenwalder Hof“ Kontakt über Hotel Kaiserhof

5.1. / 17 Uhr Neujahrskonzert des Kammerorchester Fürs-tenwalde e. V.Es erklingen Werke von Reinecke, Levitin, Strauss, Vangelis und Webber. St. Marien Dom Eintritt frei, Spenden erwünscht.

Neuzelle8.+9.12. / Neuzeller Weihnachtsmarkt – MärchenweihnachtErleben Sie märchenhafte Händler und Hand-werker auf dem Neuzeller Weihnachtsmarkt. Natürlich ist auch der Weihnachtsmann zu Gast in Neuzelle. Ein buntes Unterhaltungspro-gramm wird für Groß und Klein geboten, so z.B. Chorkonzert des Chores „Nova Cella Cantat“ (Karten in der Tourismus-Information Neuzelle erhältlich 7 €)

Odervorland 05.12. Rentnerweihnachtsfeier OT Falkenberg 14.3007.12. Rentnerweihnachtsfeier 14.30 Uhr OT Wilmersdorf 08.12. Weihnachtsmarkt/Bläserkonzert in Biegen ab 14 Uhr 08.12. Weihnachtsmarkt in Berkenbrück ab 14 Uhr 14.12. Seniorenweihnachtsfeier OT Jacobsdorf & Petersdorf, Gaststätte „Zum Erbkrug“ 15.12. Gut Klostermühle / Weihnachtskonzert 21.12. Vorweihnachtliches Chorkonzert in der Kirche Wilmersdorf 31.12. „Silvesterparty ins neue Jahr“ im Bürgerhaus Berkenbrück

Schöneiche 14.12. / 18 Uhr ChanukkaDas fröhlich-festliche Gedenken daran, dass die Juden als eine Gruppe im hellenistischen Großreich ihre kulturelle und geistige Identität mit Erfolg gegen Angriff und Unterdrückung ver-teidigt haben. Die Feier verkörpert mit fröhlicher Musik aus verschiedenen Kulturkreisen, einer szenischen Darstellung der „Schtetl“-Theater-gruppe, Bräuchen nach jüdischer Tradition und koscherem Essen eine kulturelle Vielfalt, wie sie im Ort geschätzt wird und regelmäßig viele Menschen unterschiedlicher Weltanschauung zu fröhlicher Teilnahme anzieht. Veranstalter ist der Schöneicher Integrationsverein „Schtetl“ e.V. / Kulturgießerei, An der Reihe 5, Schöneiche

10.12. / 14:30 SeniorenweihnachtsfeierKulturhaus in Schönfließ

12.12. / 14:00 SeniorenweihnachtsfeierKulturhaus Lebus

12.12. / 15:00 UhrSeniorenweihnachtsfeier Beerfelde/JänickendorfFreizeitzentrum „Am Barschpfuhl“ 14.12. / 15:00 UhrSeniorenweihnachtsfeierDer Ortsbeirat Heinersdorf und die Seniorenbe-auftragte laden alle SeniorenInnen und Vorruhe-ständler/innen aus Heinersdorf und Behlendorf zur traditionellen Weihnachtsfeier ein.

Storkow 7.12. / 19 Uhr Weihnachtskabarett: „Spinner for one“ mit den OderhähnenBurg Storkow, Großer Burgsaal

7. – 9.12. / ab 14 Uhr Weihnachtsmarkt Marktplatz

9.12. / 15 UhrWeihnachtskonzert der Storkower Singgemein-schaft 1970 e.V.Evangelische Kirche

14.12. / 19 Uhr Ach du liebe Weihnachtszeit… Weihnachtsprogramm mit Dorit Gäbler Burg Storkow, Großer Burgsaal

15.12. / 16 Uhr Adventskonzert Evangelische Kirche

18.12. / 18.30 Uhr Der König stirbt - was wird aus Preußen? Vortrag zu Friedrich 300Burg Storkow, Großer Burgsaal

31.12. / 20 Uhr Silvesterfeier mit Tanz und BuffetBurg Storkow, Großer Burgsaal

31.12. / 20 Uhr Silvesterparty Burgscheune

15.12. / 17 Uhr WeihnachtskonzertDas 1.Brandenburgische Garde-Blasmusikkorps musiziert gemeinsam mit dem Akkordeonorches-ter der Schöneicher MusikschuleLehrer-Paul-Bester-Halle, Dorfaue / 8,- €Informationen und Karten gibt es in der Musik-schule, Gemeindehaus „Helga-Hahnemann“, Rüdersdorfer Str. 65, Schöneiche bei Berlin

22.12. / 16 Uhr Konzert „musici - medici“Ehemalige Schlosskirche / 10,00 €

21.1. / 20 Uhr LUSTige-OBJEKTE!Der Mann als Lust-Objekt macht sich oft lä-cherlich. Die Leipziger Lieder-Kabarettisten „Die MelanKomiker“ aber machen sich eher lustig. Über die Gier, die sie tagtäglich in den Augen der Frauen aufblitzen zu sehen vermeinen, wenn diese ihren Liedern lauschen. Über die Blicke all der anderen Männer, die nur eines ausdrücken: Neid. Und zu guter Letzt: über sich selbst.Kulturgießerei / VVK 10,- €, AK 12,- €

27.1. / 16 Uhr Heimat Brandenburg - Stationen eines Lebens in Brandenburg und der Neumark Lesung von und mit Jörg LüderitzLüderitz’ Autobiographie ist ein eindrückliches Zeitdokument und ein sehr ungewöhnliches Buch, das die von Brüchen geprägte Geschichte der Mark Brandenburg durch den unmittelbaren biografischen Bezug erlebbar und nachvollzieh-bar macht. Kulturgießerei / VVK 5,- €, AK 6,- €Steinhöfel

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Die Thermografie ist ein Messverfahren, das die unsichtbare thermische Strahlung, die ein Objekt aussendet, in eine sichtbare Abbildung umwandelt, Mittels einer In-frarotkamera kann die Wärmestrahlung eines Hauses sichtbar gemacht werden. Auf dem Wärmebild (Thermogramm) sieht man eindeutig, wo kostbare Wärme

verloren geht und teuer erworbene Energie verschwendet wird. Die Thermografie ist ein umweltfreundliches und kostengünstiges Prüfverfahren zum Nachweis von Baumängeln und dient darüber hinaus als Basis für Instandsetzungen und Sanie-rungen. Die aufgedeckten Hinweise auf Baumängel können als Grundlage für die Vorbereitung von Sanierungsmaßnamen dienen und einem Energieberater bei der Begehung Ihres Gebäudes vorab wertvolle Informationen liefern, Die Auswertung der Aufnahmen zeigt zusammen mit einer Begehung Möglichkeiten auf, wo und wie sich die Energiebilanz eines Gebäudes noch verbessern lässt. Hartmut Tornow

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Das ots Schadock Team aus Woltersdorf und Rüdersdorf wünscht allen Kunden und Geschäftspartnern ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches Jahr 2013, verbunden mit dem Wunsch bester Gesundheit.

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