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Seminarbeschreibungen

Date post: 13-Feb-2017
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Seminarbeschreibungen www.musikschulmanagement.at FORT BILDUNGS WOCHE 2016 So 28. August bis Do 1. September 2016 Schloss Zeillern Anmeldeschluss: Fr 10. Juni
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  • Seminarbeschreibungen

    www.musikschulmanagement.at

    FORT

    BILDUNGS WOCHE

    2016

    So 28. August bis Do 1. September 2016

    Schloss Zeillern

    Anmeldeschluss: Fr 10. Juni

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 2

    DAS PROGRAMM der Fortbildungswoche 2016 wurde von den FachgruppenkoordinatorInnen und dem Bereich Lehrerentwicklung im Musikschulmanagement Niedersterreich konzipiert.

    Fr Fragen und Ausknfte nehmen Sie bitte Kontakt auf!

    Brigitte Berger-Grlich Fachgruppenkoordinatorin Gesang T. 0664 848 53 72 | [email protected]

    Karl Heinz Bless Fachgruppenkoordinator Rohrblattinstrumente T. 0664 848 53 69 | [email protected]

    Ursula Franke, MA Fachgruppenkoordinatorin Elementare Musikpdagogik (EMP) T. 0664 848 53 70 | [email protected]

    MMMag. Markus Gller Fachgruppenkoordinator Tasteninstrumente T. 0664 848 53 73 | [email protected]

    Mag. Alexander Huber Fachgruppenkoordinator Zupfinstrumente T. 0664 848 53 74 | [email protected]

    Mag. Angela Kail Fachgruppenkoordinatorin Streichinstrumente T. 0664 848 53 76 | [email protected]

    Veronika Larsen, MA Fachgruppenkoordinatorin Tanz T. 0664 848 53 71 | [email protected]

    Mag. Thomas Mair Fachgruppenkoordinator Schlaginstrumente T. 0664 848 53 78 | [email protected]

    Mag. Monika Musil, MA Fachgruppenkoordinatorin Musikkunde | bis Herbst 2016 in Pause Kontakt Christina Waltl, BA T. 02742 9005 16892 | [email protected]

    Conrad Schrenk Fachgruppenkoordinator Popularmusik T. 0664 848 53 83 | [email protected]

    Bernhard Thain Fachgruppenkoordinator Blechblasinstrumente T. 0664 848 53 77 | [email protected]

    Mag. Agnes Zehetner Fachgruppenkoordinatorin Flten T. 0664 848 53 75 | [email protected]

    Andreas Weiss, BA Leitung Bereich Lehrerentwicklung T. 02742 9005 16888 | [email protected]

    Elisabeth Deutsch KOMU, Prfungsordnung T. 02742 9005 16897 | [email protected]

    Christina Waltl, BA Fortbildungen T. 02742 9005 16892 | [email protected]

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 3

    INFORMATIONEN UND ANMELDUNG

    ANMELDUNG Die Anmeldung zur Fortbildungswoche 2016 erfolgt ausschlielich online auf www.musikschulmanagement.at Anmeldeschluss: Fr 10. Juni 2016 Eine Besttigung zur fixen Teilnahme erhalten Sie, sobald die Mindestteilnehmerzahl eines Seminars er-reicht ist. SEMINARGEBHREN 1 Seminar oder 1 Tag: EUR 16,00, jedes weitere Seminar oder jeder weitere Tag: EUR 10,00. Externe TeilnehmerInnen (nach Magabe freier Pltze willkommen): 1 Seminar oder 1 Tag: EUR 26,00, jedes weitere Seminar oder jeder weitere Tag: EUR 20,00. Kostenloses Rahmenprogramm. Die Seminargebhr wird mit Zusendung der Rechnung fllig und ist vor Beginn der Fortbildungswoche ein-zuzahlen. NCHTIGUNGSGEBHREN Die Unterbringung erfolgt im Schlosshotel Zeillern. Ihre Nchtigung reservieren Sie mit der Seminaranmeldung. VP im EZ: EUR 65,10, ab 2 Nchten EUR 61,40 p.P./Tag VP im DZ: EUR 52,60, ab 2 Nchten EUR 48,90 p.P./Tag Pro Nchtigung sind das Abendessen am Anreisetag sowie das Mittagessen am darauf folgenden Tag in-kludiert. STORNIERUNGEN Eine Stornierung des Seminarbesuchs per E-Mail ist bis Mo 15. August 2016 kostenfrei. Bei spterer Ab-sage wird die gesamte Seminargebhr ausnahmslos verrechnet. Nchtigungsgebhren werden bei schriftlicher Stornierung bis 24 Stunden vor Seminarbeginn refundiert. VERANSTALTUNGSORT Schloss Hotel Zeillern, Schlossstrae 1, 3311 Zeillern, www.schloss-zeillern.at Taxishuttle (kostenlos) tglich vom Bahnhof Amstetten nach Zeillern (Abfahrt tglich ca. 9.05 Uhr) und re-tour (Abfahrt 17.45 Uhr). Anreise Schiene: Westbahnstrecke bis Bahnhof Amstetten Anreise Strae: Westautobahn Abfahrt Amstetten West, B1 Richtung Strengberg, nach 0,5 km Abzweigung rechts nach Zeillern KONTAKT Musikschulmanagement Niedersterreich Christina Waltl, BA Hypogasse 1/2, 3100 St. Plten T. 02742 9005 16892, Fax 02742 9005 16898 [email protected] www.musikschulmanagement.at

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 4

    ZUSATZANGEBOTE UND RAHMENPROGRAMM

    So 28. August und Mi 31. August 2016, 19.00 Uhr KOLLEGIALE BERATUNG/LERNPARTNERSCHAFTEN Informationsveranstaltung mit Andreas Weiss, Seite 6 Mo 29. August und Di 30. August 2016, 19.00 Uhr KOLLEGIALE BERATUNG, MEDIATION, SUPERVISION WELCHES PROBLEM VERLANGT WELCHE LSUNG? Vortrag mit Dominik Hofer, Seite 7 Mo 29. August 2016, ab 20.00 Uhr SESSION Irische Musik, Popensemble, Saxophon Di 30. August 2016, 14.30 bis 17.30 Uhr LITERATURAUSTAUSCH KAMMERMUSIK FR STREICHERiNNEN mit Angela Kail unbegrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich, kostenfrei, Seite 8 Di 30. August 2016, ab 20.00 Uhr ABSCHLUSSKONZERT Steirische Harmonika, Seite 22 Mi 31. August 2016, 19.00 Uhr PODIUMSDISKUSSION TENORHORN, BARITON ODER EUPHONIUM HNLICH UND DOCH VER-SCHIEDEN mit Bernhard Thain, Emil Haderer und namhaften SolistInnen, PdagogInnen und KomponistInnen, Seite 8 INSTRUMENTENAUSSTELLUNG SAXOPHON|REPARATURSERVICE Firma Yamaha Mo 29. August 2016, ganztgig NOTENAUSSTELLUNGEN Musikhaus Haagston Brassego So 28. August bis Do 1. September 2016

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 5

    WOCHENBERSICHT So 28.8. Mo 29.8. Di 30.8. Mi 31.8. Do 1.9.

    Klassik prludieren, Jazz improvisieren,

    Pop arrangieren Wolfgang Schmidtmayr

    9.30 bis 17.30 Uhr fr PianistInnen

    Seite 9

    Irische Musik: Stilistik, Arrangement, Improvisation

    (Tag 1) Florian Willeitner

    9.30 bis 17.30 Uhr Fr StreicherInnen und

    FltistInnen Seite 13

    Irische Musik: Stilistik, Arran-gement, Improvisation

    (Tag 2) Florian Willeitner

    9.30 bis 12.30 Uhr Fr StreicherInnen und

    FltistInnen Seite 13

    Pop/Rock/Musical keine Stimmkiller

    (Tag 2) Sascha Wienhausen 9.30 bis 17.30 Uhr fr SngerInnen

    Seite 20

    Gitarrentechnik 2.0 Armin Egger

    9.30 bis 17.30 Uhr fr GitarristInnen

    Seite 32 Mein Chor singt, wie ich

    dirigiere Christiane Fischer 9.30 bis 17.30 Uhr

    fr LeiterInnen eines Vokalensembles und

    Interessierte

    Seite 10

    Genres & Stylistics fr Popensemble

    Conrad Schrenk, Andreas Tieber, Sigi Maier

    9.30 bis 17.30 Uhr fr alle

    Seite 14

    Pop/Rock/Musical keine Stimmkiller

    (Tag 1) Sascha Wienhausen 14.00 bis 17.30 Uhr fr SngerInnen

    Seite 20

    Body Music Level 2

    Johannes Bohun 9.30 bis 17.30 Uhr

    fr SchlagwerkerInnen

    Seite 24

    Body Parkour & Contact Improvisation

    Akos Hargitay 9.30 bis 17.30 Uhr

    fr alle TnzerInnen und Interessierte

    Seite 31

    Fhrungskrfte Praxiswerkstatt Paul Lahninger

    9.30 bis 17.30 Uhr fr LeiterInnen

    Seite 11

    Mitarbeitergesprche Andreas Weiss

    9.30 bis 17.30 Uhr fr LeiterInnen

    Seite 16

    Body Music Level 1

    Johannes Bohun 9.30 bis 17.30 Uhr

    fr alle Seite 21

    Mit Freude Cello spielen-lernen-ben

    Susanne Ehn-Riebl 9.30 bis 17.30 Uhr

    fr CellistInnen Seite 25

    Audio- und Videoaufnah-men im Unterricht

    Daniel Pepl 9.30 bis 12.30 Uhr

    fr alle Seite 33

    Die Grinberg Methode Alexander Gerner

    9.30 bis 17.30 Uhr fr alle

    Seite 12

    Lern- und Motivations-psychologie Angela Bche

    9.30 bis 17.30 Uhr fr alle

    Seite 17

    Steirische Harmonika weitergedacht Hans Schrpfer

    9.30 bis 17.30 Uhr fr LehrerInnen mit dem Unter-richtsfach Steirische Harmonika

    Seite 22

    Tenorhorn, Bariton oder Euphonium

    Emil Haderer 9.30 bis 17.30 Uhr

    fr LehrerInnen mit dem Unterrichtsfach Posaune und

    Tenorhorn Seite 26

    Grundlagen des Dirigierens und der

    Schlagtechnik Thomas Doss

    9.30 bis 17.30 Uhr fr LeiterInnen eines

    Blasorchesters Seite 34

    Elementares Musizieren in Eltern-Kind-Gruppen Christina Kanitz-Pock 9.30 bis 17.30 Uhr

    fr EMP-LehrerInnen

    Seite 18

    Gruppen humorvoll und selbstbewusst unterrichten

    Micaela Groh 9.30 bis 17.30 Uhr

    fr alle

    Seite 23

    Kollegiale Beratung Andreas Weiss

    9.30 bis 12.30 Uhr fr alle

    Seite 27

    Musizieren mit Links Elisabeth Ertl

    9.30 bis 17.30 Uhr fr alle

    Seite 35 Funk- und Popsaxophon

    Thorsten Skringer 9.30 bis 17.30 Uhr

    fr LehrerInnen mit dem Unterrichtsfach Saxophon

    Seite 19

    Gewaltfreie Kommunikation (Tag 1)

    Maria Hechenberger 14.00 bis 17.30 Uhr

    fr alle

    Seite 28

    Gewaltfreie Kommunikation (Tag 2)

    Maria Hechenberger 9.30 bis 17.30 Uhr

    fr alle

    Seite 28 Von bewusst hren

    bis schnell lesen Franz Carda

    9.30 bis 17.30 Uhr fr MusikkundelehrerInnen

    Seite 29

    The new flute Tilmann Denhard

    9.30 bis 17.30 Uhr fr QuerfltistInnen

    Seite 30

    RAHMENPROGRAMM: Session

    Irische Musik Popensemble

    Saxophon ab 20.00 Uhr

    RAHMENPROGRAMM: Literaturaustausch Kammermusik fr

    StreicherInnen Angela Kail

    14.30 bis 17.30 Uhr Seite 8

    RAHMENPROGRAMM: Podiumsdiskussion:

    Tenorhorn, Bariton oder Euphonium hnlich und

    doch verschieden Bernhard Thain, Emil Haderer

    ab 19.00 Uhr

    RAHMENPROGRAMM: Abschlusskonzert

    Steirische Harmonika ab 20.00 Uhr

    RAHMENPROGRAMM: Informationsveranstaltung:

    Kollegiale Beratung / Lernpartnerschaften

    Andreas Weiss ab 19.00 Uhr

    Seite 6

    RAHMENPROGRAMM: Vortrag:

    Kollegiale Beratung, Media-tion, Supervision

    Welche Lsung fr welches Problem?

    Dominik Hofer ab 19.00 Uhr

    Seite 7

    RAHMENPROGRAMM: Vortrag:

    Kollegiale Beratung, Mediati-on, Supervision Welche

    Lsung fr welches Problem? Dominik Hofer ab 19.00 Uhr

    Seite 7

    RAHMENPROGRAMM: Informationsveranstaltung:

    Kollegiale Beratung / Lernpartnerschaften

    Andreas Weiss ab 19.00 Uhr

    Seite 6

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 6

    SEMINARE FR LEITERiNNEN So 28. August 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr FHRUNGSKRFTE PRAXISWERKSTATT GUTE LEISTUNGEN VERBESSERN mit Paul Lahninger, Seite 11 Mo. 29. August 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr MITARBEITERGESPRCHE mit Andreas Weiss, Seite 16 Mi. 31. August 2016, 9.30 bis 12.30 Uhr KOLLEGIALE BERATUNG mit Andreas Weiss, Seite 27

    So 28. August / Mi 31. August Rahmenprogramm: Informationsveranstaltung Termin: So 28. August und Mi 31. August 2016

    jeweils 19.00 Uhr Zielgruppe: Fr alle MusikschulleiterInnen und MusikschullehrerInnen Titel: Kollegiale Beratung / Lernpartnerschaften

    mit Andreas Weiss

    Kostenfrei, keine Anmeldung erforderlich

    Informationsveranstaltung Fr all jene, die die halbtgige Fortbildung am Mi 31. August im Rahmen der Fortbildungswoche nicht be-suchen knnen, bietet Andreas Weiss an zwei Abenden eine kurze Einfhrung in die Methode der Kollegi-alen Beratung an (genauere Informationen entnehmen Sie bitte aus der Seminarbeschreibung Kollegiale Beratung auf Seite 27). Weiters wird Andreas Weiss ber den Fortschritt der Lernpartnerschaften berichten, bzw. Interessierten eine kurze Einfhrung aus diesem Bereich des Voneinander Lernen geben.

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 7

    Mo 29. August / Di 30. August Rahmenprogramm: Vortrag Termin: Mo 29. August und Di 30. August 2016

    jeweils 19.00 Uhr Zielgruppe: Fr alle MusikschulleiterInnen und MusikschullehrerInnen Titel: Kollegiale Beratung, Mediation, Supervision Welches

    Problem verlangt welche Lsung? mit Dominik Hofer

    Kostenfrei, keine Anmeldung erforderlich.

    Vortrag Wie jeder andere Arbeitsplatz ist auch die Musikschule ein Ort, an dem Menschen aufeinandertreffen. Das gute Miteinander ist die Grundvoraussetzung dafr, dass Unterrichten gelingen kann. berlastungen vermeiden, Probleme gemeinsam bewltigen, neue Ziele finden, Teamgeist frdern, zwi-schenmenschliche Konflikte lsen, Unterrichten als sinnerfllte Ttigkeit erleben, sind Herausforderungen, denen sich LeiterInnen und LehrerInnen in gleichem Mae stellen mssen. Dort wo dies nicht gelingt, kn-nen sich auf Dauer negative Folgen fr das Miteinander in der Schule bemerkbar machen. Darunter leidet letztendlich auch der Unterricht. Damit ein Problem zur Chance wird, bedarf es manchmal professioneller Hilfe. Zumeist ist aber guter Rat tatschlich teuer, deshalb sollte man sich im Vorfeld darber im Klaren sein, welches Problem welcher L-sung bedarf. Welche Art der Hilfestellung die richtige ist, hat sich Dominik Hofer zur Frage gemacht. In sei-nem Vortrag wird er versuchen darauf eine Antwort zu finden. Dominik Hofer arbeitet als Organisationsberater, Coach und Trainer. Studium IGP an der mdw. Lehrttigkeit an diversen niedersterreichischen Musikschulen. Organisations-/Personalentwicklung und Coaching an der Sigmund Freud Privatuniversitt sowie Weiterbildungen im Bereich Konfliktmanagement. Ttigkeiten im Kulturma-nagement, Erfahrungen als Pdagoge und in der Erwachsenenbildung.

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 8

    Di 30. August Rahmenprogramm: Literaturaustausch Streichinstrumente Termin: Di 30. August 2016, 14.30 bis 17.30 Uhr Zielgruppe: Fr MusikschullehrerInnen der

    Fachgruppe Streichinstrumente Titel: Literaturaustausch: Kammermusik fr StreicherInnen

    mit Angela Kail

    Kostenfrei, Anmeldung erforderlich

    Literaturaustausch Wie schon im Schuljahr 2015/16 setzen wir mit diesem Angebot den Fortbildungsgedanken Aus der Praxis fr die Praxis fort. Die TeilnehmerInnen werden ersucht Werke fr Streicher-Kammermusik fr alle Unterrichtsstufen mitzu-nehmen. Durch gemeinsames Ausprobieren der Stcke hoffen wir, dass alle LehrerInnen einen Koffer voller Ideen mitnehmen. Aus urheberrechtlichen Grnden mchten wir darauf hinweisen, dass das Kopieren von Noten nicht erlaubt ist. Bitte Instrumente mitbringen.

    Mi 31. August Rahmenprogramm: Podiumsdiskussion Termin: Mi 31. August 2016, 19.00 Uhr Zielgruppe: Fr MusikschulleiterInnen und MusikschullehrerInnen Titel: Tenorhorn, Bariton oder Euphonium hnlich und doch

    verschieden

    mit Bernhard Thain, Emil Haderer und namhaften SolistInnen, PdagogInnen und KomponistInnen

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 9

    So 28. August Tasteninstrumente Termin: So 28. August 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr Zielgruppe: Fr MusikschullehrerInnen mit dem Unterrichtsfach Klavier Titel: Klassik prludieren/Jazz improvisieren/Pop arrangieren Referent: Wolfgang Schmidtmayr Teilnehmer: max. 15 aktive TeilnehmerInnen

    passive TeilnehmerInnen sind willkommen

    Seminarbeschreibung Die Ausgangslage: Da haben wir alle ber die Jahre Stunden und Stunden am Klavier verbracht und doch bereitet es vielen von uns Schwierigkeiten, das Klavier mit spontaner Musik zum Klingen zu bringen und zwar ohne dass wir nach Noten spielen oder auswendig gelernte Stcke vortragen. Das wollen wir in diesem Seminar ndern. Der Weg: Wir kratzen zum einen die Reste unseres Harmonielehreunterrichts zusammen und durchsuchen zum anderen die vorhandene Klavierliteratur nach ergiebigen Griffmustern und Spielfiguren von Beethoven, Chopin & Co. Wir lernen aber auch ein paar Tricks, um schnell zu melodisen Improvisationen, coolen Jazz-Voicings und typischen Pop-Grooves zu gelangen. Das Ziel: All das wenden wir sowohl auf kleine Kadenzmuster, als auch auf konkrete Stcke an, so dass wir ohne Umweg ber ausgeschriebene Noten eine komplette Klaviermusik direkt auf den Tasten ent-stehen lassen. Kurz: Wir spielen im wrtlichsten Sinn mit der Musik und unserem Instrument. Hinweis: Dies ist kein Follow-up-Kurs zum letzten Jahr. Wir werden die Grundlagen noch einmal grndlich wiederholen, uns aber diesmal auch intensiv der Popularmusik widmen. Neueinsteiger sind jedenfalls herzlich willkommen! Mag. Wolfgang Schmidtmayr Geboren und aufgewachsen in Wien. Erster Klavierunterricht durch den Vater, spter dann teilweise in Mu-sikschulen, im Privatunterricht und autodidaktisch. In einer Schulband mit der Gitarre erste Erfahrungen im Spielen nach Gehr ohne Noten und mit Improvisation. Studium an der Universitt fr Musik und darstel-lende Kunst Wien (IGP Klavier bzw. Tasteninstrumente der Popularmusik). Als Pianist (Klassik/Jazz) und Arrangeur Konzerte und CD-Produktionen in sterreich und im benachbarten Ausland. Seit 1993 Lehrer an verschiedenen Musikschulen in den Fchern Klavier (Klassik, Jazz/Pop), Improvisation, Harmonielehre, Theorie und Gehrbildung. Seit 1999 Lehrer an der Universitt fr Musik und darstellende Kunst Wien fr Klavier, Musiktheorie und Formenlehre. Seit 2005 jhrliche Improvisationskurse an der TOHO-Akademie in Wien.

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 10

    So 28. August Vokalensemble | Chor Termin: So 28. August 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr Zielgruppe: Fr MusikschullehrerInnen, die ein Vokalensemble

    oder einen Chor betreuen und Interessierte Titel: Mein Chor singt, wie ich dirigiere Referentin: Christiane Fischer Teilnehmer: unbegrenzt

    Seminarbeschreibung Christiane Fischer ist gewohnt, beim Festlichen Singen 600 bis 900 Kinder und Jugendliche und ein Or-chester gleichzeitig zu dirigieren. In wchentlichen Chorproben mit dem Wiener KinderChor und dem Wie-ner MdchenChor erarbeitet sie ein- bis sechsstimmige Chorprogramme. Diese Herausforderungen meistert sie durch uerste Klarheit, sowohl in der Vorstellung als auch in der Umsetzung. Wie wir das erreichen knnen, mchte sie uns an diesem Tag vermitteln. Sie wird bei den Ba-sics anfangen, aber auch erfahrenen ChorleiterInnen neue Impulse geben. Es erwartet uns ein intensiver und spannender Arbeitstag, an dem jede/r von jeder/m lernt und sich selber von dort weiterentwickeln kann, wo er/sie gerade steht! Christiane Fischer Christiane Fischer studierte an verschiedenen Hochschulen und Universitten in Deutschland und ster-reich Gesang, Oboe, Schulmusik, Kinderchorleitung und Chorleitung (bei Prof. Erwin Ortner). Berufliche Erfahrungen sammelte sie als Chorleiterin von mehreren namhaften Chren und Kinderchren in Deutsch-land, als Gesangslehrerin und Fachbereichsleiterin. 2006 bernahm sie die Leitung der Singschule Wien und grndete in ganz Wien Kinder- und Jugendchre an der Musikschule Wien. Als anerkannte Fachkraft fr die Kinder- und Jugendstimme ist sie als Referentin, Jurorin und in Fachgremien national und internatio-nal ttig.

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 11

    So 28. August fr LeiterInnen Termin: So 28. August 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr Zielgruppe: Fr alle MusikschulleiterInnen Titel: Fhrungskrfte-Praxiswerkstatt

    Gute Leistungen verbessern Referent: Paul Lahninger Teilnehmer: max. 20 Personen

    Seminarbeschreibung Eigenverantwortung ist eine wesentliche Quelle von Motivation. Die Fhrung frdert dies durch ihre Vor-bildwirkung, durch Vertrauen und durch gute Gesprchskultur. Dazu gehrt auch Demotivierendes, dort wo es mglich ist, zu beseitigen und Konflikte zu managen. Ziel effektiver Fhrung ist, Teammitglieder bei eigener Lsungsfindung und Weiterentwicklung zu begleiten. Ihre Sicherheit als Fhrungskraft und Ihre Vorbildwirkung sind wesentliche Beitrge fr den Erfolg Ihres Teams. Ihr Workshop-Ziel Sie strken Ihr Selbstverstndnis als Fhrungskraft und vertiefen Ihre Mglichkeiten, engagierte Mitarbeit und guten Teamgeist zu frdern. Die nachhaltige Wirksamkeit des Workshops wird untersttzt durch:

    Videos fr die Vertiefung wesentlicher Inputs Anregung zu Lernpartnerschaften und offenem Austausch praxisorientierte, prgnante Unterlagen das Fotoprotokoll vom Seminar Auftrge zur individuellen Zielsetzung mit Selbstverpflichtung

    Paul Lahninger Paul Lahninger, Salzburg, Bestsellerautor, selbststndiger Lehrbeauftragter im Ausbildungsinstitut fr Gruppe und Bildung AGB, in Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Universitten. Psychotherapeut und Coach (Lebens-und Sozialberater)

    www.topseminare.at

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 12

    So 28. August Allgemein Termin: So 28. August 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr Zielgruppe: Fr alle MusikschullehrerInnen Titel: Die Grinberg Methode und ihre vielfltigen Anwendungs-

    mglichkeiten beim Musizieren Referent: Alexander Gerner Teilnehmer: max. 16 Personen

    Seminarbeschreibung Dieser Workshop bietet Einblicke in die Arbeitsweise der Grinberg Methode und leitet den praktischen Um-gang fr das Unterrichten oder beim Musizieren an. In einer angenehm vorbereiteten Umgebung kann selbststndig entdeckt, erkannt, gebt und angewendet werden. Die Themen werden sein:

    Atmung und wie sie trainiert werden kann. Der Bogen spannt sich vom Einatemimpuls bis zum Absttzen der Luftsule fr Klangausgewogenheit, Intonation, Stabilitt bei Bindungen uvm.

    Instrumentenspezifische Krperhaltung und der Umgang mit ihr in Bezug auf Erhaltung der eigenen, krperlichen Gesundheit. Aufspren von Blockaden und wie sie gelst werden knnen.

    Nervositt, Auftrittsangst und Lampenfieber Wie gelingt es aus der Sicht der Grinberg Methode mit diesen ngsten umzugehen und was ist dafr notwendig?

    Bitte bringen Sie Ihre Instrumente und ein bis zwei Musikstcke gleich welchen Schwierigkeitsgrades mit! Mag. Alexander Gerner Lizenzierter Praktiker und Trainer der Grinberg Methode in seinem Institut fr nachhaltiges Wohlbefinden in Linz. Studium: Klarinette an der mdw, Ausbildung zum Atemtrainer in Wien und Dsseldorf, Beschftigung mit Alexander-Technik und Feldenkrais-Methode. Dreijhrige Ausbildung zum lizenzierten Praktiker der Grinberg Methode und 2-jhrige Ausbildung zum Trainer. 20-jhrige Erfahrung im Einzel- und Gruppenun-terricht mit MusikerInnen. Vortrags- und Unterrichtsttigkeit im In- und Ausland an Musikuniversitten und anderen Institutionen. Zusammenarbeit mit verschiedenen Orchestern, Ensembles und SolistInnen.

    www.grinbergmethod.com

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 13

    Mo 29. August | Di 30. August Streichinstrumente | Flten Termin: Mo 29. August 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr

    ab 20.00 Uhr Session und Di 30. August 2016, 9.30 bis 12.30 Uhr Zielgruppe: Fr MusikschullehrerInnen der Fachgruppe

    Streichinstrumente und Flten Titel: Irische Musik: Stilistik, Arrangement, Improvisation Referent: Florian Willeitner Teilnehmer: max. 20 Personen

    Seminarbeschreibung Es gibt nur wenige Lnder in denen Musik so sehr den Alltag prgt wie in Irland. Seit vielen Jahrhunderten ist diese Musikszene gleichermaen lebendig, weshalb sich eine eigene irische Auffhrungspraxis entwi-ckeln konnte. Von der hchst differenzierten Verzierungstechnik bis hin zum groovenden irischen Reel, all dies macht irische Musik so einzigartig. Ziel des Workshops ist es nicht, ein mglichst breites Repertoire an irischen Traditionals anzusammeln, sondern zu verstehen, was den Groove dieser Musik ausmacht: Welche Arten von Verzierungen gibt es? Wie kann man auf Grundlage der relativ einfachen Harmonik der Musik in diesem Stil improvisieren? Wie kann ich mit mglichst einfachen Mitteln Irish Traditionals fr be-liebige Kammermusikbesetzungen arrangieren? Spielen nach Noten wird dabei in den Hintergrund rcken. Freies Spiel nach Gehr ist fr diese Art von Musik elementar. Bitte Notenpapier und Instrumente mitbringen! Florian Willeitner Florian Willeitner ist ein deutscher Violinist, Komponist und Arrangeur. Urauffhrungen u.a. im Wiener Mu-sikverein, Salzburger Festspielhaus, beim Musikfest Stuttgart, Mattseer Diabellisommer; rege Konzertttig-keit mit seinem New Piano Trio und dem Wiener Streichquartett Strings&Bass (mit Georg Breinschmid) im In- und Ausland; teils mehrmonatige Studienreisen zu verschiedenen Volksmusikkulturen der Welt (z.B. Frankreich und Spanien 2010, Irland 2011 und 2013, Bretagne 2012, Griechenland 2014, USA 2015, Kuba 2015), zahlreiche CD-Einspielungen und ORF-Mitschnitte; Studium am Mozarteum Salzburg bei Prof. Ben-jamin Schmid, derzeit Master bei Prof. Esther Hoppe.

    www.florianwilleitner.com

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 14

    Mo 29. August Fcherbergreifend Termin: Mo 29. August 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr

    ab 20.00 Uhr Session Zielgruppe: Fr alle MusikschullehrerInnen Titel: Genres & Stylistics fr Popensemble Referenten: Conrad Schrenk, Andreas Tieber, Sigi Meier Teilnehmer: unbegrenzt

    Seminarbeschreibung Ziel dieser Fortbildung ist es anhand praktischer Beispiele die Gemeinsamkeiten und Trennlinien zwischen Musikrichtungen wie Pop/Rock, Rhythm and Blues, Funk, Latin und Jazz herauszuarbeiten. Wir erfahren, wie man mit einfachen Werkzeugen ein und denselben Song in verschiedenen Stilrichtungen authentisch zum Klingen bringt. Da im Zentrum nahezu jeder Produktion im Bereich der Popularmusik die Stimme steht, wollen wir fr diese Fortbildung mglichst viele SngerInnen unterschiedlichster stilistischer Ausrichtungen gewinnen! Vorab werden den TeilnehmerInnen ca. fnf Songs aus der Geschichte der Popularmusik zugesandt. Aus diesen knnen die TeilnehmerInnen einen oder mehrere whlen, welche dann im Seminar erarbeitet wer-den. Ablauf des Seminartages:

    Prsentation und Erklrung der Stilistiken. Verbindendes wie Trennendes werden theoretisch wie praktisch prsentiert.

    Dem jeweiligen Stil entsprechende Rollenverteilung von Instrument und Stimme sowie ihr Zusam-menspiel (Arrangement) werden errtert.

    Erarbeiten und Proben der ausgewhlten Songs in den verschieden Stilen.

    Passive und aktive Teilnahme mglich. Sigi Meier Schlagzeug / Percussion Studium Jazzschlagzeug am Konservatorium der Stadt Wien bei Walter Grassmann und Percussion bei Anton Mhlhofer. Schlagzeuglehrer in verschiedenen Musikschulen Niedersterreichs. Credits: Hallucination Company, Drahdiwaberl, Harri Stojka, Uli Ber, Andi Baum, Bill Ramsey, Hansi Lang

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 15

    Mo 29. August Andreas Tieber Bass Studium Konzertfach E-Bass am Konservatorium der Stadt Wien. Live- und Studiomusiker mit Karl Ratzer, Christian Kolonovitz, Dana Gillespie, Richard sterreicher, Go 4 It, Starmania, Wiener Philharmoniker, Lore Kreiner, Alpinkatzen uva. Seit 1990 Musikschulleiter an der Joe Zawinul Musikschule Gumpoldskirchen. Conrad Schrenk Gitarrist / Komponist / Arrangeur / Produzent Studium der klassischen Gitarre und Jazz Gitarre in Wien. Seit 1988 Musikschullehrer an der Joe Zawinul Musikschule Gumpoldskirchen. Unterrichtsttigkeit am Vienna Music Institute (seit 2014 Abteilungsleiter Gitarre), am American Institute of Music Vienna, sowie Abhaltung zahlreicher Workshops und Seminare im In- und Ausland. Seit 2015 Fachgruppenkoordinator fr Popularmusik beim Musikschulmanagement Nie-dersterreich. Musiker / Produzenten Credits: Falco, Lionel Richie, Al Jarreau, Georg Danzer, Wolfgang Ambros, Papermoon, Russkaja, Supermax, STS, Wiener Symphoniker, RSO Wien, Idris Muhammed, Thomas Lang, Nouvelle Cuisine Bigband, Save the robots. CD Aufnahmen im In- und Ausland u.a. das 2014 Grammy nominierte Album Normas.

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 16

    Mo 29. August fr LeiterInnen Termin: Mo 29. August 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr Zielgruppe: Fr alle MusikschulleiterInnen Titel: Mitarbeitergesprche Referent: Andreas Weiss Teilnehmer: max. 20 TeilnehmerInnen

    Seminarbeschreibung Wozu Mitarbeitergesprche, wir sind doch sowieso im stndigen Austausch?, knnte man einwenden. Dass das Mitarbeitergesprch mehr als ein informeller Austausch zwischen MusikschulleiterIn und Musik-schullehrerIn sein kann, soll der zentrale Inhalt dieses Seminars sein. Im besten Fall kann das Mitarbeitergesprch zum wichtigsten Gestaltungsmittel einer Fhrungskraft wer-den und vieles begnstigen und frdern wie:

    Verbesserung des Arbeitsklimas Konkretisieren von Zielsetzungen Reflektieren der bisherigen Arbeit wertschtzendes gegenseitiges Feedback Auflsen von Konfliktsituationen Respekt vor der Arbeit des Anderen

    Damit dies gelingt, wird in einem abwechslungsreichen Nebeneinander von Theorie und Praxis das Ergeb-nis einer Zusammenarbeit von mdw und Musikschulmanagement N als Grundlage des Seminartages dienen. Sowohl die innere Struktur des Mitarbeitergesprchs als auch die zugrundeliegenden Kommunika-tionstheorien werden dabei thematisiert und erprobt. Andreas Weiss, BA Geboren 1968 in Steyr, Lebens- und Sozialberater (in Ausbildung und unter Supervision), Gestalttrainer, Bereichsleitung fr Lehrerentwicklung im Musikschulmanagement Niedersterreich. Seit 21 Jahren Saxo-phonlehrer in Ober- und Niedersterreich. Studium am Konservatorium der Stadt Wien (Konzertfach Jazz-saxophon) und an der Anton Bruckner Privatuniversitt Linz (IGP Jazzsaxophon).

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 17

    Mo 29. August Allgemein Termin: Mo 29. August 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr Zielgruppe: Fr alle MusikschullehrerInnen Titel: Lern- und Motivationspsychologie

    Ein Koffer voller Ideen Referentin: Angela Bche Teilnehmer: max. 20 Personen

    Seminarbeschreibung Inhalt:

    Was brauchen Kinder aus Sicht der Lernpsychologie, damit sie motiviert sind so etwas Komplexes wie ein Musikinstrument lernen zu knnen? Und das ber so viele Jahre hindurch?

    Was sind Voraussetzungen damit Kinder musikalische und technische Lerninhalte nachhaltig lernen und integrieren knnen?

    In diesem Workshop bekommen Sie neueste Erkenntnisse aus der Lern- und Motivationspsychologie. Zu-dem erhalten und erarbeiten Sie einen Instrumentenkoffer voll von Ideen, wie sie dieses Wissen konkret in ihrem Unterrichtsalltag umsetzen knnen. Was haben Sie von diesem Workshop?

    Ihre pdagogische Kompetenz wird erweitert und bereichert Ihr Unterricht entwickelt sich zu einer Entdeckungsreise, wie sie unerquickliche Lernverhltnisse

    in Bewegung bringen knnen Sie wissen um methodisch-didaktische Mglichkeiten und Grenzen als LehrerIn

    Angela Bche Dipl. Cellistin, Dipl. systemische Coachin, zertifizierte ZRMTrainerin, Studium MSc. Supervision, Mediati-on und Coaching. Unterrichtete bis 2015 Violoncello am Musikum Salzburg, Leitung zahlreicher musikp-dagogischer Projekte als Fachgruppenleiterin (Streichinstrumente). Eigene Coaching-Praxis in Salzburg; Workshops und Trainings an Musikschulen, Universitten und Wirt-schaftsbetrieben in sterreich, Sdtirol, Deutschland und der Schweiz. Ihr ist es ein besonderes Anliegen in Musikschulen Kompetenzen zu vermitteln und Entwicklungen zu er-mglichen, damit der Instrumentalunterricht sowohl fr LehrerInnen als auch fr SchlerInnen den heutigen Bedrfnissen der Gesellschaft Antwort gibt und gelingen kann.

    www.stimmig-leben.com

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 18

    Mo 29. August EMP Termin: Mo 29. August 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr Zielgruppe: Fr MusikschullehrerInnen der Fachgruppe EMP Titel: Elementares Musizieren in Eltern-Kind-Gruppen (Kinder von 0-3 Jahren) Referentin: Christina Kanitz-Pock Teilnehmer: max. 20 Personen

    Seminarbeschreibung Elementares Musizieren in der Eltern-Kind-Gruppe erfordert vielschichtige Angebote, um den Bedrfnissen und Mglichkeiten sowohl der Babys und Kleinkinder als auch der Erwachsenen gerecht zu werden und alle als aktiv Musizierende zu inkludieren. Am Vormittag stehen Angebote fr EM-Gruppen mit Babys und Eltern im Fokus, am Nachmittag wird der Blick auf die Arbeit mit Kleinkindern von ein bis drei Jahren und deren Eltern gelenkt. Lieder, Sprche, Improvisationsmodelle und Gestaltungen mit Instrumenten, Stimme und Bewegung/Tanz, Angebote fr alle Sinne mit Materialien sowie methodisch-didaktische Konzepte aus den Bereichen EMP und Rhythmik/MB werden gemeinsam erlebt und reflektiert, geeignete Literatur und Musik wird prsentiert. Bitte bringen Sie eigene Instrumente mit. Mag.aart. Christina Kanitz-Pock Studium der Rhythmik/Musik- und Bewegungspdagogik an der Hochschule fr Musik und darstellende Kunst Wien und Studium der Musik- und Tanzpdagogik am Mozarteum Salzburg/Carl-Orff-Institut; Zu-satzqualifikation in Motopdagogik/Psychomotorik (vaLeo). Seit 1996 an Musikschulen und Bildungsanstalten fr Kindergartenpdagogik sowie fr Sozialpdagogik in Niedersterreich und Wien ttig. Lehrende an der Musikschule Wien Floridsdorf und Senior Lecturer an der Universitt fr Musik und dar-stellende Kunst Wien. Fachgruppensprecherin fr EMP an den Musikschulen Wien. Konzertttigkeit als Sngerin eines Vokalensembles, als Instrumentalistin und Performerin.

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 19

    Mo 29. August Rohrblattinstrumente

    Termin: Mo 29. August 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr ab 20.00 Session Zielgruppe: Fr MusikschullehrerInnen mit dem

    Unterrichtsfach Saxophon Titel: Funk- und Popsaxophon Referent: Thorsten Skringer Teilnehmer: max. 15 Personen

    Seminarbeschreibung Thorsten Skringer, Saxophonist u.a. Mitglied der TV Total Showband Heavytones wird seine Lernkon-zepte und Schwerpunkte aus "Saxclinics" und "Funky Saxsolos" mit viel Spa und Engagement nher bringen. Improvisation, Phrasierung, Technik und die "Airflow" Methode werden nachvollziehbar vermittelt. Das aktive Spielen der Workshop-TeilnehmerInnen steht im Vordergrund. Thorsten Skringer Thorsten Skringer absolvierte 1995 die Neue Jazz Schule Mnchen mit Diplomabschluss und gilt seitdem als feste Gre in der Soul/Pop/Jazz-Szene Deutschlands. Als Grndungsmitglied der Band Soulkitchen bestritt er Auftritte in ganz Europa, Russland und China und prgte weiterhin u.a. Bands wie die Earforce Bigband und das Ensemble Der 5te Mann mit seinem Big Sound. 2003 gewann Thorsten Skringer den Yamaha Europe Saxcontest und startete seine Solokarriere mit der Verffentlichung der beiden Tontrger Skringer & Friends live in der Badeanstalt Mnchen und Skringer, Over the line. Seit Anfang 2009 ist Thorsten Skringer festes Mitglied der TV Total Showband Heavytones, welche auch auerhalb der TV Total Show regelmig Live-Konzerte gibt. Insgesamt bestritt er mit den Heavytones fast 1000 TV Total Shows und Castings. Auch als Dozent ist Thorsten Skringer seit ber 20 Jahren aktiv und unterrichtete an den P.M.I.O in Re-gensburg, Musikschule Papagena in Straubing und an der Neuen Jazz Schule Mnchen. Als gefragter Do-zent bereiste Skringer ganz Europa und hielt Workshops an Hochschulen und Musikhusern. Unzhlige CD-Produktionen und Filmmusik Aufnahmen halten Thorsten Skringers Big Sound fest. INSTRUMENTENAUSSTELLUNG SAXOPHON|REPARATURSERVICE Firma Yamaha Mo 29. August 2016, ganztgig

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 20

    Di 30. August Gesang

    Termin: Di 30. August 2016, 14.00 bis 17.30 Uhr und

    Mi 31. August 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr Zielgruppe: Fr MusikschullehrerInnen der Fachgruppe Gesang Titel: Pop/Rock/Musical keine Stimmkiller Referent: Sascha Wienhausen Teilnehmer: unbegrenzt

    Seminarbeschreibung Fr alle Interessierten des zeitgenssischen nicht klassischen Gesanges bietet dieser Kurs von Soul bis Rock, von Musical bis Metal Einblick und Training fr Sngerinnen und Snger, Pdagoginnen und Pda-gogen. Er soll helfen, die groe Vielfalt an Gesangsstilen zu verstehen und zu erlernen. Die technischen Grundlagen sollen neue Mglichkeiten erfahrbar machen und uns verstehen helfen, wie eine gesunde Mglichkeit besteht, Distortion, Belt, Scream, Grunt, Growl, etc. zu erzeugen. Vor allem soll das Seminar Neugier und Lust wecken sich mit dieser Music professionell und kompetent zu beschftigen und ihr gro-es, kreatives Potential auszuschpfen. Dieses Seminar richtet sich an Anfnger und Fortgeschrittene. Jede/r wird von dort weitergeleitet, wo er steht. Bitte bringen Sie zwei vorbereitete Stcke mit zehn Kopien (Sascha Wienhausen, Korrepetitor, KollegInnen zum Mitlesen) aus dem Repertoire Jazz/Pop/Rock/Musical mit, falls Sie aktiv an einem Stck arbeiten wol-len. Am Mittwoch wird ein Korrepetitor zur Verfgung stehen. Prof. Sascha Wienhausen hat Musical Engagements im gesamten deutschsprachigen Raum vom Dortmunder Opernhaus ber Karls-ruhe, bis hin zum Theater an der Wien. Als Regisseur und Pdagoge war und ist er seit 1988 an verschie-denen Musikschulen, Hochschulen und Universitten ttig; seit 2003 berwiegend in Osnabrck. An der Musikhochschule Osnabrck entwickelte und leitet er den Studiengang Vokalpdagogik. Er ist Gastprofessor an der Hochschule fr Musik und darstellende Kunst Wien. Seit 2009 ist er als Professor am Institut fr Musik der Hochschule Osnabrck in den Profilen Pop und Musical fr den Bereich der Fachdi-daktik Pop/Musical und fr das knstlerische Hauptfach zustndig; seit 2012 ist er zudem Dekan.

    www.ifm.fh-osnabrueck.de

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 21

    Di 30. August Fcherbergreifend Termin: Di 30. August 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr Zielgruppe: Fr alle MusikschullehrerInnen Titel: Body Music Level 1 Referent: Johannes Bohun Teilnehmer: max. 25 Personen

    Seminarbeschreibung Im Body Music-Kurs verbindet Johannes Bohun seine jahrelangen Erfahrungen auf der Bhne (u.a. mit der englischen Gruppe STOMP) mit jenen, die er als Performer, Musiker, Komponist, Choreograph und euro-paweit gefragter Workshop-Leiter erwerben durfte. Im Verlauf des Kurses tauchen wir in die Welt des allgegenwrtigen Rhythmus ein und gestalten Musik, Grooves, Choreographien und Performances mit Alltagsgegenstnden und dem eigenen Krper! Auf der Suche nach Klangkrpern sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Johannes vermittelt seine Erfahrungen, die er in seiner Arbeit mit Erwachsenen und Kindern aller Altersstu-fen sammeln konnte. Im Vordergrund stehen Rhythmus, Stimme, Krperklnge, Ausdruck, Prsenz, sowie insbesondere die spielerische Entfaltung der eigenen Kreativitt. Ziel ist nicht die Perfektion in der Wiedergabe, sondern eine mglichst kreative Integration des Erarbeiteten in die eigene musikalische Welt. Johannes Bohun Nach seinem Studienabschluss am Konservatorium der Stadt Wien als Jazz-Schlagzeuger war Johannes Bohun jahrelang mit STOMP auf vier Erdteilen unterwegs. Seit nunmehr zehn Jahren ist er mit der eige-nen Rhythm&Comedy-Shows auf der Bhne und vermittelt seine Leidenschaft europaweit an ver-schiedensten pdagogischen Institutionen.

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 22

    Di 30. August Tasteninstrumente Termin: Di 30. August 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr ab 20.00 Abschlusskonzert Zielgruppe: Fr MusikschullehrerInnen mit dem Unterrichtsfach Steiri-

    sche Harmonika Titel: Steirische Harmonika weitergedacht Wege an der Grenze Referent: Hans Schrpfer Teilnehmer: max. 15 Personen

    Seminarbeschreibung Die Steirische Harmonika hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem der beliebtesten und vielseitigsten Instrumente unserer Zeit entwickelt. Lngst beschrnkt sich ihr Einsatz nicht mehr nur auf die traditionelle Tanzmusik. Durch ihre vielfltigen Weiterentwicklungen sind LehrerInnen im Unterricht hufig mit speziel-len literarischen und methodischen Herausforderungen konfrontiert. Wir wollen uns im Rahmen dieses Seminars Gedanken machen, wie man diesen Herausforderungen theoretisch und praktisch begegnen kann und welche Mglichkeiten der Vermittlung es gibt. Alle berlegungen basieren dabei auf dem Grundsatz Musik erleben Musik verstehen. Dazu gehrt neben dem theoretischen Wissen ber die Systematik unserer Instrumente auch das Gespr fr praktischen Tonsatz und ein Gefhl fr musikalische Aussagen. Schwerpunkte dieses Seminars sind:

    Zugang zur Musik: Volksmusik? Musik? Was machen wir eigentlich? berblick ber verschiedene Systeme Tonsatz aus dem Bauch heraus Spren und Fhlen Gedanken zum Unterricht Diskussion & Praxis (Instrumente mitnehmen!)

    Das Seminar beschlieen wir mit einem gemeinsamen Abschlusskonzert. Hans Schrpfer Technischer Angestellter bei einem Energieversorger, leidenschaftlicher Musiker in verschiedenen Forma-tionen (-streich&Rohrblatt, Goldmuskateller&Lagrein), Autodidakt in Sachen Musik, Grenzgnger auf der Steirischen Harmonika und leidenschaftlicher Lehrer.

    www.schroepfer.at

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 23

    Di 30. August Allgemein Termin: Di 30. August 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr Zielgruppe: Fr alle MusikschullehrerInnen Titel: Gruppen humorvoll und selbstbewusst unterrichten Referentin: Micaela Groh Teilnehmer: max. 20 Personen

    Seminarbeschreibung In diesem Kurs geht es um Lehrerverhalten und seine Wirkungen, d. h. es werden Krpersprache und ver-bale Kommunikation analysiert, Varianten vorgefhrt und ausprobiert. Dabei liegt das Augenmerk auf den kleinen, aber folgenreichen Signalen, die LehrerInnen senden, ohne sich dessen bewusst zu sein. Ausgehend von Fallbeispielen der TeilnehmerInnen werden Strategien fr typische Konfliktsituationen aus-probiert und vorgefhrt. Grundlage sind Faktoren eines gelingenden Unterrichts. Schwerpunkte sind

    die Reflexion des eigenen Lehrerverhaltens und seiner Wirkungen das Ausprobieren verschiedener Verhaltensalternativen in konkreten Konfliktfllen der Wechsel zur Perspektive der SchlerInnen und deren Bedrfnissen

    Das Konzept verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz: Jede/r TeilnehmerIn soll die Chance haben, seine indi-viduellen Lsungen zu finden, die sich nach seiner Persnlichkeit und seiner pdagogischen Situation rich-ten. Die TeilnehmerInnen profitieren in dem Mae, in dem sie sich einbringen, denn je mehr sie im ge-schtzten Rahmen ausprobieren, desto eher werden sie das Gelernte in den Alltag bertragen. Micaela Groh Lehrerin fr Musik und Deutsch an einem Gymnasium in Berlin, Referentin in der Lehrerfortbildung, Autorin (Musikpdagogische Fachzeitschriften, 99 Musikspiele 2010, Der Musiklehrer-Coach 2011, 77 Musik-spiele 2014, Methodensammlung fr den Musikunterricht 2016), Improvisationsschauspielerin, Elterntrai-nerin.

    www.mgrohee.de

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 24

    Mi 31. August Schlaginstrumente Termin: Mi 31. August 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr Zielgruppe: Fr MusikschullehrerInnen der

    Fachgruppe Schlaginstrumente Titel: Body Music Level 2 Referent: Johannes Bohun Teilnehmer: max. 25 Personen

    Seminarbeschreibung Im Body Music-Kurs verbindet Johannes Bohun seine jahrelangen Erfahrungen auf der Bhne (u.a. mit der englischen Gruppe STOMP) mit jenen, die er als Performer, Musiker, Komponist, Choreograph und euro-paweit gefragter Workshop-Leiter erwerben durfte. Im Verlauf des Kurses tauchen wir in die Welt des allgegenwrtigen Rhythmus ein und gestalten Musik, Grooves, Choreographien und Performances mit Alltagsgegenstnden und dem eigenen Krper! Auf der Suche nach Klangkrpern sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Johannes vermittelt seine Erfahrungen, die er in seiner Arbeit mit Erwachsenen und Kindern aller Altersstu-fen sammeln konnte. Im Vordergrund stehen Rhythmus, Stimme, Krperklnge, Ausdruck, Prsenz, sowie insbesondere die spielerische Entfaltung der eigenen Kreativitt. Ziel ist nicht die Perfektion in der Wiedergabe, sondern eine mglichst kreative Integration des Erarbeiteten in die eigene musikalische Welt. Johannes Bohun Nach seinem Studienabschluss am Konservatorium der Stadt Wien als Jazz-Schlagzeuger war Johannes Bohun jahrelang mit STOMP auf vier Erdteilen unterwegs. Seit nunmehr zehn Jahren ist er mit der eige-nen Rhythm&Comedy-Shows auf der Bhne und vermittelt seine Leidenschaft europaweit an ver-schiedensten pdagogischen Institutionen.

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 25

    Mi 31. August Streichinstrumente Termin: Mi 31. August 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr Zielgruppe: Fr MusikschullehrerInnen mit dem

    Unterrichtsfach Violoncello Titel: Mit Freude Cello Spielen Lernen ben Referentin: Susanne Ehn-Riebl Teilnehmer: max. 15 Personen

    Seminarbeschreibung Mit Freude Cello spielen, lernen und ben setzt voraus, dass man sich am Cello wohlfhlt. Wie kann ich meine SchlerInnen dabei untersttzen, die Achtsamkeit fr den eigenen Krper zu sensibilisieren und ber Atmung und Krperdurchlssigkeit eine mhelose Klangentfaltung zu entwickeln? Welche Rolle spielt die Krperhaltung beim musikalischen Ausdruck? Wie gehe ich mit Schmerzproblemen um? Fr diese Fra-gen und viele mehr mchte Susanne Ehn-Riebl in ihrem Seminar Hilfestellungen, Tipps und Tricks fr den Cello-Unterricht anbieten. Inhalte des Seminars:

    sich wohlfhlen am Cello: Achtsamkeit im Umgang mit dem eigenen Krper, freier Atem Energie-fluss der Krper als Resonanzraum diverse Krperbungen

    Klangqualitt und Resonanz Musikalischer Ausdruck: Phrasierung, musikalische Spannung / Entspannung bungen fr die linke Hand (inkl. Vibrato) Umsetzung von musikalischen Ideen sowie Sensibilisierung fr verschiedene Musikstile Umgang mit Schmerzproblemen Zeit fr gemeinsamen Gedankenaustausch

    Bitte Instrumente und Yoga-Matten mitbringen. Susanne Ehn-Riebl Geboren in Linz, Studium an der Musikhochschule in Wien bei Tobias Khne, sowie am Mozarteum in Salzburg bei Heidi Litschauer; zwei Studienjahre in London bei William Pleeth. Ttig als Solistin (Auffhrung der groen Cellokonzerte mit Orchester) und Kammermusikerin (Auftritte in verschiedensten Formationen: Streichtrio, Klaviertrio, Klavierquartett) 1979 - 2004 Mitglied des "Wiener Streichsextett"; seit 1985 Lehrbeauftragte fr Violoncello an der Univer-sitt Mozarteum Salzburg, seit Herbst 2004 auch fr Kammermusik, Didaktik und Lehrpraxis; seit 1993 Dozentin bei der Internationalen Sommerakademie Lilienfeld, N. Seit 1999 Studium von Eutonie und Qi Gong daraus resultierend verstrkte Aufmerksamkeit beim Unterricht auf Atmung, Krperdurchlssigkeit und mhelose Klangentfaltung. Besondere Erfolge bei Studierenden mit Schmerzproblemen. Di 30. August 2016, 14.30 bis 17.30 Uhr LITERATURAUSTAUSCH KAMMERMUSIK FR STREICHERiNNEN mit Angela Kail unbegrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich, kostenfrei, Seite 8

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    Mi 31. August Blechblasinstrumente Termin: Mi 31. August 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr Zielgruppe: Fr MusikschullehrerInnen mit den Unterrichtsfchern

    Posaune und Tenorhorn Titel: Tenorhorn, Bariton oder Euphonium hnlich und doch verschieden Referent: Emil Haderer Teilnehmer: max. 10 Personen

    Seminarbeschreibung Der Fachbereich Tenorhorn umfasst ein groes Instrumentarium. Die verschiedenen Spielweisen und die daraus resultierenden Probleme bei Tenorhorn, Bariton und Euphonium sind enorm und sollen in diesem Seminar genauer definiert werden. Um das ben der SchlerInnen zu verbessern, soll zudem ein Punkteprogramm vorgestellt werden, das sich auf den bungsfortschritt der SchlerInnen positiv auswirkt. Durch das Lehren am Modell mit zwei SchlerInnen unterschiedlichen Ausbildungsgrades werden verschiedene, aktuelle Formen der Methodik und Didaktik erklrt. Basismethoden und bungen am Instrument in den Bereichen Atmung, Flexibilitt, Klanggestaltung, Ansatzbildung und Artikulation werden aufgefrischt bzw. um neue Methoden erweitert. Bitte bringen Sie zu diesem Seminar Ihr Instrument mit! Emil Haderer BA, MA Geboren in Obersterreich; Studium der Instrumentalpdagogik und des knstlerischen Faches Posaune bei Prof. Krner mit Schwerpunkt Tenorhorn bei Prof. Loimayr; Musikschullehrer an der stdtischen Musik-schule Linz; 2004 Solistenpreis beim Wettbewerb Gradus Ad Parnassum; seit 2005 Soloposaunist des NDR Hannover, wo er auch Tenorhorn, Basstrompete bzw. Euphonium abdeckt; Solokonzerte bzw. Auftrit-te mit: Staatskapelle Dresden, NDR Radiophilharmonie, Brucknerorchester Linz, Sinfonietta Vorarlberg, Philharmonischen Orchester Dortmund; kammermusikalische Ttigkeiten mit: NDR Philharmonic Brass, Arte Ensemble Hannover, Pro Brass, Mhlviertler Birnblech, Blaskapelle Machland; Lehrttigkeiten bei Meisterkursen und Seminaren fr Posaune und Tenorhorn in sterreich, Deutschland und den USA. Mi 31. August 2016, 19.00 Uhr PODIUMSDISKUSSION TENORHORN, BARITON ODER EUPHONIUM HNLICH UND DOCH VER-SCHIEDEN mit Bernhard Thain, Emil Haderer und namhaften SolistInnen, PdagogInnen und KomponistInnen, Seite 8

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    Mi 31. August Allgemein/fr LeiterInnen Termin: Mi 31. August 2016, 9.30 bis 12.30 Uhr Zielgruppe: Fr alle MusikschullehrerInnen und MusikschulleiterInnen Titel: Kollegiale Beratung Referent: Andreas Weiss Teilnehmer: max. 20 Personen

    Seminarbeschreibung Herausforderungen und Problemstellungen des Unterrichtens sind vielfltig. Doch wie oft haben LehrerIn-nen die Mglichkeit ber ihre Fragen in einem qualifizierten Umfeld zu sprechen? Meistens finden diese Art der Gesprche zwischen Tr und Angel statt und gehen ber ein sich gegenseitig Ratschlge geben nicht hinaus. Professionelle Beratung in Form einer Supervision hingegen ist zumeist ein teures Unterfangen. Eine Alternative dazu ist die Kollegiale Beratung (Intervision) Was ist Kollegiale Beratung? Kollegiale Beratung ist eine gut beforschte und erprobte Art der Beratung near the job und on the job. Nicht der/die fachfremde Experte/Expertin hat scheinbare Patentrezepte zur Problemlsung im Handge-pck, sondern im Kollegium wird an Lsungsstrategien gearbeitet. Und das im Gegensatz zu gut gemein-ten Ratschlgen anhand einer gut erprobten Gesprchsstruktur und in angemessenem Rahmen. So wer-den Lsungen entworfen, die nachhaltig sind und zum Problem passen. Jede Runde erzeugt belegbare Ergebnisse und steigert auerdem die kommunikativen Fhigkeiten der TeilnehmerInnen um sie damit besser fr auftretende Herausforderungen in der Zukunft zu rsten. Andreas Weiss, BA Geboren 1968 in Steyr, Lebens- und Sozialberater (in Ausbildung und unter Supervision), Gestalttrainer, Bereichsleitung fr Lehrerentwicklung im Musikschulmanagement Niedersterreich. Seit 21 Jahren Saxo-phonlehrer in Ober- und Niedersterreich. Studium am Konservatorium der Stadt Wien (Konzertfach Jazz-saxophon) und an der Anton Bruckner Privatuniversitt Linz (IGP Jazzsaxophon).

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 28

    Mi 31. August Allgemein Termin: Mi 31. August, 14.00 bis 17.30 Uhr und Do 1. September, 9.30 bis 17.30 Uhr Zielgruppe: Fr alle MusikschullehrerInnen Titel: Gewaltfreie Kommunikation Referentin: Maria Hechenberger Teilnehmer: max. 15 Personen

    Seminarbeschreibung Im Unterricht mit Drohungen und Ultimaten zu arbeiten ist eine negative Versuchung, der man als Pdago-gIn vor allem in Konfliktsituationen mit SchlerInnen manchmal erliegt. Gewaltfreie Kommunikation (GFK) stellt nun nicht nur eine Methode dar, in der der Versuch unternommen wird ohne Drohungen, Druck und Schuldzuweisungen zu kommunizieren, sie bietet auch eine Mglichkeit an, herauszufinden, welche Beweggrnde und Bedrfnisse diesen Verhaltensweisen zugrunde liegen. Wer sich Klarheit ber die eigenen Bedrfnisse verschafft, dem tun sich neue Lsungswege auf, neue Stra-tegien knnen entwickelt werden und die Anliegen beider Seiten finden Bercksichtigung. Ich kann eine starke Autoritt bleiben ohne autoritr zu sein. Workshopinhalte: Grundlagen der gewaltfreien Kommunikation.

    Empathisches Zuhren jenseits von Diagnosen, Analysen und Ratschlgen Verantwortung fr die eigenen Bedrfnisse bernehmen, anstatt Vorwrfe und Anklagen auszu-

    sprechen Konstruktiver Ausdruck von rger und Wut

    Methoden: Teilnehmerzentrierte Seminarleitung, alternative Handlungsweisen erproben, Krper- und Entspannungs-bungen, Kleingruppenarbeiten, Prozessorientierte Plenumsarbeit undlachen! Maria Hechenberger Physiotherapeutin; zertifizierte Trainerin fr Gewaltfreie Kommunikation (CNVC); Freiberufliche Seminar- und Workshopleiterin, Referentin, Mutter von zwei Kindern (11 und 13); Grnderin der Regionalgruppe Gewaltfreie Kommunikation Salzburg; Initiatorin und Mitbegrnderin der Momo-Gruppe" an der Rudolf Steiner Schule Salzburg

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 29

    Mi 31. August Musikkunde Termin: Mi 31. August 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr Zielgruppe: Fr MusikschullehrerInnen der Fachgruppe Musikkunde Titel: Von bewusst hren bis schnell lesen Referent: Franz Carda Teilnehmer: max. 25 Personen

    Seminarbeschreibung Vorstellung eines Unterrichtskonzeptes, das in klar abgegrenzten Lektionen bis zum Niveau jener Anforde-rungen fhrt, die bei Zulassungsprfungen an Konservatorien und Musikuniversitten gestellt werden. Die Vorbereitung auf den musiktheoretischen Teil (Musiklehre + Gehrberprfung) einer Zulassungspr-fung erstreckt sich auf folgende Teilbereiche:

    Eckpunkte aus der Allgemeinen Musiklehre Rhythmus Intervalle Skalen Tonale Melodien Akkorde Harmonik

    Je nach verfgbarer Zeit wird der methodisch-didaktische Aufbau einzelner Lektionen aus den oben ge-nannten Teilbereichen vorgestellt und praktisch durchgebt. Dabei kommen Formen der Gehrberprfung (Kurzdiktate, Diktate, Erkennungs-, Ergnzungs-, Korrekturbungen) sowie Regeln und Kniffe fr das Blattlesen zur Anwendung. Prof. Franz Carda Zunchst Lehrttigkeit im Pflichtschulbereich (Volks- und Hauptschulen) und an Musikschulen. Neben dem Beruf Studium an der damaligen Musikhochschule und an der Universitt Wien (Musikpdagogik, Klavier, Geschichte); Mag. phil.; dann Lehrttigkeit an Gymnasien; Leitung von Jugendchren. Seit 1979 Lehrttigkeit an der Musikuniversitt Wien in den Fchern Solfeggio, Musiktheorie und Formen-lehre am Institut fr Gesang und Musiktheater. Vortragsttigkeit; als Vokal- und Instrumentalbegleiter Konzertttigkeit im In- und Ausland. Grnder und Leiter des privaten Musikateliers Prof. Carda mit einem Kursangebot an musiktheoretischen Fchern fr MusikerInnen und MusikliebhaberInnen

    www.musikatelier.com

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 30

    Mi 31. August Flten Termin: Mi 31. August 9.30 bis 17.30 Uhr Zielgruppe: Fr MusikschullehrerInnen mit dem Unterrichtsfach Querflte Titel: The new Flute Referent: Tilmann Denhard Teilnehmer: max. 20 Personen

    Seminarbeschreibung Es beginnt mit einem unscheinbaren Klappern, einem Rhythmus oder einem einsamen, nicht enden wol-lenden Ton. Es zirpt, es groovt, es rauscht, man lauscht und pltzlich das Unerwartete: Wo kommt nur die-se zweite Melodie pltzlich her? Fltistische Bauchrednerei: Er singt und spielt gleichzeitig und atmet dabei so selten, dass einem schwind-lig wird. Tilmann Dehnhard schafft in seinen Soloimprovisationen kleine Universen, die vom Atem erzhlen und von der Atemlosigkeit, die schweben und schweben lassen. Einer allein soll das sein? Doch, es geht wirklich: Ein skurriles Ein-Mann-Orchester ist er, der Berliner mit seiner Flte. Ausgehend von seinem neuen Buch "The New Flute" stellt Tilmann Dehnhard neue Spieltechniken vor. FluteBeatboxing, Singen&Spielen, Zirkularatmung und viele andere Techniken werden mit praktisch fun-dierten bungen vorgestellt und spielerisch improvisierend erlernt. Bitte bringen Sie Ihre Flte mit! Sowohl Laien wie Profis sind herzlich willkommen. Tilmann Denhard Tilmann Dehnhard studierte Querflte und Saxophon an der UdK Berlin, Filmmusikkomposition an der HFF Babelsberg; internationale Konzert- und Unterrichtsttigkeit; CD-Produktionen und Konzerte mit Sam Ri-vers, Steve Lacey, Evan Parker, Alexander v. Schlippenbach, Till Brnner, Julia Hlsmann und anderen. Gastprofessur an der Pontificia Universidad Javeriana Bogota, Kolumbien; Gastdozent des DAAD; Autor von "The New Flute", "Jazz Studies fr Flte", "FluteBeatboxing", Universal Edition; Lehrauftrag Jazzflte am Jazz Institut Berlin (UdK).

    www.dehnhard.com

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 31

    Do 1. September Tanz Termin: Do 1. September 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr Zielgruppe: Fr MusikschullehrerInnen mit dem Unterrichtsfach Tanz

    und alle Interessierten Titel: Body Parkour & Contact Improvisation Referent: Akos Hargitay Teilnehmer: max. 20 Personen

    Seminarbeschreibung Body Parkour ist eine urbane Kunstform, die aus neuen Arten der Bewegung besteht und Gemeinsamkei-ten mit dem Tanz hat. Einflsse dieses Stils stammen aus Parkour, Tricking, HipHop & Breaking, Capoeira, dem Zirkus und vor allem aus dem Zeitgenssischen Tanz. In diesem Seminar werden wir spezielle bungen machen, die uns auf diese krperlich anspruchsvolle Form der Bewegung vorbereiten. Wir werden den Aufbau von akrobatischen Elementen erarbeiten und dabei kurze Tanz-, Stunt- und Akrobatik-Passagen lernen. Zudem verwenden wir unsere Krper als Hin-dernisse und arbeiten mit einem Kubus, der aus Teilen eines Baugersts besteht. Bitte bringen Sie bequeme Schuhe, Knie- und Ellbogenschoner mit. Akos Hargitay Geboren in Budapest; lebt seit 2006 in Wien; tanzt seit 1988 bei verschiedenen zeitgenssischen ungari-schen, sterreichischen und internationalen Compagnien und fr die ChoreographInnen Eszter Gal, Willi Dorner, Sebastian Prantl, Tanz*Hotel, Sasha Waltz & Guests, David Zambrano, fr das Ballroom Project in NYC, Scott Wells in San Francisco und Vicky Shick / Joanne M. Shaw / Alan Good NYC; derzeit knstlerischer Leiter der zeitgenssischen Tanzausbildung CONdance bei LYMA / learning fr life in Wien; unterrichtete an der Anton Bruckner Privatuniversitt Linz, am SEAD, Tanzquartier Wien, Musik und Kunst Privatuniversitt der Stadt Wien, MMS Budapest, Tanzkonservatorium Gyr, City Ballet Company Pecs, Workshop Foundation Budapest, L1 DanceLab Budapest, Call Arts L.A. u.a.; 2000 etablierte er ge-meinsam mit Michaela Hargitay die erste wchentliche Contact Jam in Budapest.

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 32

    Do 1. September Zupfinstrumente Termin: Do 1. September 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr Zielgruppe: Fr MusikschullehrerInnen mit dem Unterrichtsfach Gitarre Titel: Gitarrentechnik 2.0 Referent: Armin Egger Teilnehmer: max. 20 Personen

    Seminarbeschreibung Ziel unseres Technikupdates wird es sein, eine kleine aber feine Sammlung von bungen sowohl fr An-fngerInnen als auch Fortgeschrittene zu erarbeiten, die es allen GitarristInnen erlaubt, ihre Technik auf dem neuesten Stand zu halten. Besonderes Augenmerk werden wir dabei auf die richtige und bewusste Ausfhrung der Bewegungsablufe richten, damit mit dem kleinsten Aufwand der grtmgliche Effekt er-zielt werden kann. Sei locker! eine Anweisung, die zwar gut gemeint ist, zu oft jedoch auch den gegenteiligen Effekt be-wirkt. Wieviel Spannung ist notwendig, um spannend zu spielen? Und was passiert mit der Krperspan-nung zwischen den Tnen, wenn wir nicht aktiv spielen? Der Workshop wird sich daher auch mit dem Thema Spannung beim Musizieren in all seinen Facetten beschftigen. Ganz nach dem Motto Der Ton macht die Musik soll auch ein genauerer Blick auf Tonproduktion und Klanggestaltung nicht zu kurz kommen. Mag. Armin Egger Geboren in Graz. Studium an der Kunstuniversitt Graz und an der Royal Academy of Music in London. Preistrger bei nationalen Wettbewerben: Jugend musiziert, Gradus ad Parnassum, Musica Juventutis, Jeunesse Wettbewerb. Preistrger bei internationalen Wettbewerben: Mailand, Riviera del Conero in A-cona, Guitar Competition Stafford u.v.a.; 1999 Verleihung des Julian Bream Prize der Royal Academy of Music. 2007 Radio 1 Musiker des Jahres der Steiermark. 2014 Ernennung zum Associate of the Royal Academy of Music; Weltweite Konzertttigkeit als Solist und Kammermusiker sowie bei internationalen Festivals; Unterrichtet am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium und am Vienna Konservatorium sowie als Gastprofessor an der Kunstuniversitt Graz.

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 33

    Do 1. September Fcherbergreifend Termin: Do 1. September 2016, 9.30 bis 12.30 Uhr Zielgruppe: Fr alle MusikschullehrerInnen Titel: Audio- und Videoaufnahmen im Unterricht Referent: Daniel Pepl Teilnehmer: unbegrenzte Teilnehmerzahl

    Seminarbeschreibung Die Musikproduktion hat sich in den letzten Jahren grundlegend verndert. Whrend noch in den 90er Jah-ren Tonstudios mit teurem tontechnischen Equipment notwendig waren, reichen heute ein Laptop und die dafr notwendigen Softwareprogramme. Bei Videoproduktionen sind hnliche Entwicklungen zu beobach-ten. Junge Menschen lernen spielerisch mit modernen Medien und Programmen zur Gestaltung kreativer Inhal-te umzugehen (Laptop, Smartphone oder Tablet). Sie nehmen Songideen auf, basteln ihre eigenen Beats, schneiden Videos und laden ihre Ergebnisse auf die jeweils angesagten Plattformen im Internet hoch. Viele von ihnen sind von KonsumentInnen zu ProduzentenInnen geworden. Ziel des Seminars liegt in der Wissensvermittlung der gngigen Gratis-Programme bzw. Apps zur Gestaltung musikalischer Inhalte sowie der dafr notwendigen Computer- bzw. Apps-Kenntnisse:

    Ton und Videos aufnehmen mit Smartphone-Gerten (IOS, Android) und Laptops Einsatz von Gratis-Programmen bzw. Apps zum Erstellen von Ton- und Videoaufnahmen Ton- und Videoaufnahmen editieren mit Hilfe von Gratis-Programmen bzw. Apps Anlegen von Accounts relevanter Ton und Videoportale im Web Online stellen der Ton- und Videoaufnahmen auf Social Media Plattformen wie Youtube, Sound-

    cloud, Facebook usw. Daniel Pepl, MAS Kulturmanagement-Studium an der mdw (MAS). Musikproduzent, MusiklabeI-Inhaber (Fullmax Recordings) sowie Musikverleger. Unterrichtsttigkeit am Vienna Music Institute fr die Fcher Musikwirtschaft, Selbst-management und Rechtsgrundlagen, Grundlagen der Tontechnik sowie Computer und audiovisuelle Medi-en. Komponist, Mixing sowie Mastering Engineer fr sterreichische Majors und Indie Labels. Kommunika-tionsmanager und Unternehmenssprecher am AIT Austrian Institute of Technology.

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 34

    Do 1. September Fcherbergreifend Termin: Do 1. September 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr Zielgruppe: Fr alle MusikschullehrerInnen, die ein Blasorchester leiten Titel: Grundlagen des Dirigierens und der Schlagtechnik Referent: Thomas Doss Teilnehmer: max. 15 Personen

    Seminarbeschreibung In diesem Workshop werden Fragen der Basis-Schlagtechnik (Aktiv/Passiv-Schlge, Fermaten, Artikulati-on) Atmung, Krperspannung, Attitde Taktstock JA oder NEIN? erarbeitet. Weiters werden die einzelnen Themen an bestimmten Werken gleich ausprobiert. Bitte bringen Sie Instrumente und Taktstock mit. Thomas Doss Geboren 1966 in Linz; zhlt international zu den renommierten Komponisten und Dirigenten in der sinfoni-schen Blsermusik; seine Werke werden von namhaften KnstlerInnen und vielen Orchestern weltweit auf-gefhrt und auf Tontrger eingespielt. Musikstudien in den Hochschulen Linz, Maastricht, Wien, Salzburg; Studienaufenthalt in Los Angeles in den Fchern Posaune, Komposition, Instrumentation und Dirigieren. Gewinner des Dirigentenwettbewerbs des Wiener Kammerorchester; mit 24 Jahren Chefdirigent eines pro-fessionellen Orchesters beim staatlichen Sinfonieorchester in Quedlinburg (D); arbeitete mit dem sdbh-mischen Staatskammerorchester, der sdbhmischen Kammerphilharmonie, dem philharmonischen Or-chester Erfurt, dem Brucknerorchester Linz, der westflische Philharmonie, den Wiener Kammersinfonikern uva.; arbeitet als Komponist seit 2001 mit dem Musikverlag De Haske/Hal Leonard zusammen. Bis 2010 Professor fr Ensembleleitung an der Konservatorium Privatuniversitt Wien, sowie Gastprofes-sor an verschiedenen Musikuniversitten im In- und Ausland; derzeit Professor fr Instrumentation und Dirigieren am Conservatorio Claudio Monteverdi (in Bozen) und Koordinator fr die Ensembleleitung im O. Landesmusikschulwerk. Zuletzt: Landeskulturpreis fr Musik des Landes O.

    www.thomas-doss.com

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 35

    Do 1. September Fcherbergreifend Termin: Do 1. September 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr Zielgruppe: Fr alle MusikschullehrerInnen Titel: Musizieren mit Links Hndigkeitsgerechter Instrumen-

    talunterricht Referentin: Elisabeth Ertl Teilnehmer: max. 30 Personen

    Seminarbeschreibung Die TeilnehmerInnen sollen fr unbewltigte Aspekte der historischen Diskriminierung von LinkshnderIn-nen sensibilisiert werden. Theoretische Kenntnisse ber die neurologischen Grundlagen der motorischen Dominanz, ber Hufigkeit und Vererbung von Linkshndigkeit sowie ber Begabungstendenzen bei LinkshnderInnen bilden die Voraussetzung fr eine bewusstere Wahrnehmung der angeborenen Hndig-keit bei InstrumentalschlerInnen bzw. von charakteristischen Schwierigkeiten linkshndiger MusikerInnen auf Rechtshnder-Instrumenten. Die Notwendigkeit bzw. Sinnhaftigkeit seitenverkehrter Musikinstrumente fr LinkshnderInnen wird auf der Basis praktischer Erfahrungsbungen diskutiert. Die Webseite www.linkshaender.at/th_musikinstrumentenspiel.htm bietet eine Mglichkeit, sich bereits vor Seminarbeginn in die Thematik einzulesen. Bitte bringen Sie Ihr Instrument mit! Dr. Elisabeth Ertl Lehramt Musikerziehung (Klavier, Querflte) in Salzburg; Doktorat im Zweitfach Geographie; Unterrichtst-tigkeit an Gymnasien und an einer Musikschule; Ausbildung zur Linkshnderberaterin bei Dr. Johanna Bar-bara Sattler in Mnchen; seit 2004 nebenberufliche Beratungsttigkeit fr LinkshnderInnen und umge-schulte LinkshnderInnen.

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 36

    Begleitheft Seminarbeschreibungen: Musikschulmanagement Niedersterreich Hypogasse 1/2, 3100 St. Plten T. 02742 9005 16880, Fax: 02742 9005 16898 www.musikschulmanagement.at

  • Seminarbeschreibungen

    www.musikschulmanagement.at

    FORT

    BILDUNGS WOCHE

    2016

    So 28. August bis Do 1. September 2016

    Schloss Zeillern

    Anmeldeschluss: Fr 10. Juni

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 2

    DAS PROGRAMM der Fortbildungswoche 2016 wurde von den FachgruppenkoordinatorInnen und dem Bereich Lehrerentwicklung im Musikschulmanagement Niedersterreich konzipiert.

    Fr Fragen und Ausknfte nehmen Sie bitte Kontakt auf!

    Brigitte Berger-Grlich Fachgruppenkoordinatorin Gesang T. 0664 848 53 72 | [email protected]

    Karl Heinz Bless Fachgruppenkoordinator Rohrblattinstrumente T. 0664 848 53 69 | [email protected]

    Ursula Franke, MA Fachgruppenkoordinatorin Elementare Musikpdagogik (EMP) T. 0664 848 53 70 | [email protected]

    MMMag. Markus Gller Fachgruppenkoordinator Tasteninstrumente T. 0664 848 53 73 | [email protected]

    Mag. Alexander Huber Fachgruppenkoordinator Zupfinstrumente T. 0664 848 53 74 | [email protected]

    Mag. Angela Kail Fachgruppenkoordinatorin Streichinstrumente T. 0664 848 53 76 | [email protected]

    Veronika Larsen, MA Fachgruppenkoordinatorin Tanz T. 0664 848 53 71 | [email protected]

    Mag. Thomas Mair Fachgruppenkoordinator Schlaginstrumente T. 0664 848 53 78 | [email protected]

    Mag. Monika Musil, MA Fachgruppenkoordinatorin Musikkunde | bis Herbst 2016 in Pause Kontakt Christina Waltl, BA T. 02742 9005 16892 | [email protected]

    Conrad Schrenk Fachgruppenkoordinator Popularmusik T. 0664 848 53 83 | [email protected]

    Bernhard Thain Fachgruppenkoordinator Blechblasinstrumente T. 0664 848 53 77 | [email protected]

    Mag. Agnes Zehetner Fachgruppenkoordinatorin Flten T. 0664 848 53 75 | [email protected]

    Andreas Weiss, BA Leitung Bereich Lehrerentwicklung T. 02742 9005 16888 | [email protected]

    Elisabeth Deutsch KOMU, Prfungsordnung T. 02742 9005 16897 | [email protected]

    Christina Waltl, BA Fortbildungen T. 02742 9005 16892 | [email protected]

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 3

    INFORMATIONEN UND ANMELDUNG

    ANMELDUNG Die Anmeldung zur Fortbildungswoche 2016 erfolgt ausschlielich online auf www.musikschulmanagement.at Anmeldeschluss: Fr 10. Juni 2016 Eine Besttigung zur fixen Teilnahme erhalten Sie, sobald die Mindestteilnehmerzahl eines Seminars er-reicht ist. SEMINARGEBHREN 1 Seminar oder 1 Tag: EUR 16,00, jedes weitere Seminar oder jeder weitere Tag: EUR 10,00. Externe TeilnehmerInnen (nach Magabe freier Pltze willkommen): 1 Seminar oder 1 Tag: EUR 26,00, jedes weitere Seminar oder jeder weitere Tag: EUR 20,00. Kostenloses Rahmenprogramm. Die Seminargebhr wird mit Zusendung der Rechnung fllig und ist vor Beginn der Fortbildungswoche ein-zuzahlen. NCHTIGUNGSGEBHREN Die Unterbringung erfolgt im Schlosshotel Zeillern. Ihre Nchtigung reservieren Sie mit der Seminaranmeldung. VP im EZ: EUR 65,10, ab 2 Nchten EUR 61,40 p.P./Tag VP im DZ: EUR 52,60, ab 2 Nchten EUR 48,90 p.P./Tag Pro Nchtigung sind das Abendessen am Anreisetag sowie das Mittagessen am darauf folgenden Tag in-kludiert. STORNIERUNGEN Eine Stornierung des Seminarbesuchs per E-Mail ist bis Mo 15. August 2016 kostenfrei. Bei spterer Ab-sage wird die gesamte Seminargebhr ausnahmslos verrechnet. Nchtigungsgebhren werden bei schriftlicher Stornierung bis 24 Stunden vor Seminarbeginn refundiert. VERANSTALTUNGSORT Schloss Hotel Zeillern, Schlossstrae 1, 3311 Zeillern, www.schloss-zeillern.at Taxishuttle (kostenlos) tglich vom Bahnhof Amstetten nach Zeillern (Abfahrt tglich ca. 9.05 Uhr) und re-tour (Abfahrt 17.45 Uhr). Anreise Schiene: Westbahnstrecke bis Bahnhof Amstetten Anreise Strae: Westautobahn Abfahrt Amstetten West, B1 Richtung Strengberg, nach 0,5 km Abzweigung rechts nach Zeillern KONTAKT Musikschulmanagement Niedersterreich Christina Waltl, BA Hypogasse 1/2, 3100 St. Plten T. 02742 9005 16892, Fax 02742 9005 16898 [email protected] www.musikschulmanagement.at

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 4

    ZUSATZANGEBOTE UND RAHMENPROGRAMM

    So 28. August und Mi 31. August 2016, 19.00 Uhr KOLLEGIALE BERATUNG/LERNPARTNERSCHAFTEN Informationsveranstaltung mit Andreas Weiss, Seite 6 Mo 29. August und Di 30. August 2016, 19.00 Uhr KOLLEGIALE BERATUNG, MEDIATION, SUPERVISION WELCHES PROBLEM VERLANGT WELCHE LSUNG? Vortrag mit Dominik Hofer, Seite 7 Mo 29. August 2016, ab 20.00 Uhr SESSION Irische Musik, Popensemble, Saxophon Di 30. August 2016, 14.30 bis 17.30 Uhr LITERATURAUSTAUSCH KAMMERMUSIK FR STREICHERiNNEN mit Angela Kail unbegrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich, kostenfrei, Seite 8 Di 30. August 2016, ab 20.00 Uhr ABSCHLUSSKONZERT Steirische Harmonika, Seite 22 Mi 31. August 2016, 19.00 Uhr PODIUMSDISKUSSION TENORHORN, BARITON ODER EUPHONIUM HNLICH UND DOCH VER-SCHIEDEN mit Bernhard Thain, Emil Haderer und namhaften SolistInnen, PdagogInnen und KomponistInnen, Seite 8 INSTRUMENTENAUSSTELLUNG SAXOPHON|REPARATURSERVICE Firma Yamaha Mo 29. August 2016, ganztgig NOTENAUSSTELLUNGEN Musikhaus Haagston Brassego So 28. August bis Do 1. September 2016

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 5

    WOCHENBERSICHT So 28.8. Mo 29.8. Di 30.8. Mi 31.8. Do 1.9.

    Klassik prludieren, Jazz improvisieren,

    Pop arrangieren Wolfgang Schmidtmayr

    9.30 bis 17.30 Uhr fr PianistInnen

    Seite 9

    Irische Musik: Stilistik, Arrangement, Improvisation

    (Tag 1) Florian Willeitner

    9.30 bis 17.30 Uhr Fr StreicherInnen und

    FltistInnen Seite 13

    Irische Musik: Stilistik, Arran-gement, Improvisation

    (Tag 2) Florian Willeitner

    9.30 bis 12.30 Uhr Fr StreicherInnen und

    FltistInnen Seite 13

    Pop/Rock/Musical keine Stimmkiller

    (Tag 2) Sascha Wienhausen 9.30 bis 17.30 Uhr fr SngerInnen

    Seite 20

    Gitarrentechnik 2.0 Armin Egger

    9.30 bis 17.30 Uhr fr GitarristInnen

    Seite 32 Mein Chor singt, wie ich

    dirigiere Christiane Fischer 9.30 bis 17.30 Uhr

    fr LeiterInnen eines Vokalensembles und

    Interessierte

    Seite 10

    Genres & Stylistics fr Popensemble

    Conrad Schrenk, Andreas Tieber, Sigi Maier

    9.30 bis 17.30 Uhr fr alle

    Seite 14

    Pop/Rock/Musical keine Stimmkiller

    (Tag 1) Sascha Wienhausen 14.00 bis 17.30 Uhr fr SngerInnen

    Seite 20

    Body Music Level 2

    Johannes Bohun 9.30 bis 17.30 Uhr

    fr SchlagwerkerInnen

    Seite 24

    Body Parkour & Contact Improvisation

    Akos Hargitay 9.30 bis 17.30 Uhr

    fr alle TnzerInnen und Interessierte

    Seite 31

    Fhrungskrfte Praxiswerkstatt Paul Lahninger

    9.30 bis 17.30 Uhr fr LeiterInnen

    Seite 11

    Mitarbeitergesprche Andreas Weiss

    9.30 bis 17.30 Uhr fr LeiterInnen

    Seite 16

    Body Music Level 1

    Johannes Bohun 9.30 bis 17.30 Uhr

    fr alle Seite 21

    Mit Freude Cello spielen-lernen-ben

    Susanne Ehn-Riebl 9.30 bis 17.30 Uhr

    fr CellistInnen Seite 25

    Audio- und Videoaufnah-men im Unterricht

    Daniel Pepl 9.30 bis 12.30 Uhr

    fr alle Seite 33

    Die Grinberg Methode Alexander Gerner

    9.30 bis 17.30 Uhr fr alle

    Seite 12

    Lern- und Motivations-psychologie Angela Bche

    9.30 bis 17.30 Uhr fr alle

    Seite 17

    Steirische Harmonika weitergedacht Hans Schrpfer

    9.30 bis 17.30 Uhr fr LehrerInnen mit dem Unter-richtsfach Steirische Harmonika

    Seite 22

    Tenorhorn, Bariton oder Euphonium

    Emil Haderer 9.30 bis 17.30 Uhr

    fr LehrerInnen mit dem Unterrichtsfach Posaune und

    Tenorhorn Seite 26

    Grundlagen des Dirigierens und der

    Schlagtechnik Thomas Doss

    9.30 bis 17.30 Uhr fr LeiterInnen eines

    Blasorchesters Seite 34

    Elementares Musizieren in Eltern-Kind-Gruppen Christina Kanitz-Pock 9.30 bis 17.30 Uhr

    fr EMP-LehrerInnen

    Seite 18

    Gruppen humorvoll und selbstbewusst unterrichten

    Micaela Groh 9.30 bis 17.30 Uhr

    fr alle

    Seite 23

    Kollegiale Beratung Andreas Weiss

    9.30 bis 12.30 Uhr fr alle

    Seite 27

    Musizieren mit Links Elisabeth Ertl

    9.30 bis 17.30 Uhr fr alle

    Seite 35 Funk- und Popsaxophon

    Thorsten Skringer 9.30 bis 17.30 Uhr

    fr LehrerInnen mit dem Unterrichtsfach Saxophon

    Seite 19

    Gewaltfreie Kommunikation (Tag 1)

    Maria Hechenberger 14.00 bis 17.30 Uhr

    fr alle

    Seite 28

    Gewaltfreie Kommunikation (Tag 2)

    Maria Hechenberger 9.30 bis 17.30 Uhr

    fr alle

    Seite 28 Von bewusst hren

    bis schnell lesen Franz Carda

    9.30 bis 17.30 Uhr fr MusikkundelehrerInnen

    Seite 29

    The new flute Tilmann Denhard

    9.30 bis 17.30 Uhr fr QuerfltistInnen

    Seite 30

    RAHMENPROGRAMM: Session

    Irische Musik Popensemble

    Saxophon ab 20.00 Uhr

    RAHMENPROGRAMM: Literaturaustausch Kammermusik fr

    StreicherInnen Angela Kail

    14.30 bis 17.30 Uhr Seite 8

    RAHMENPROGRAMM: Podiumsdiskussion:

    Tenorhorn, Bariton oder Euphonium hnlich und

    doch verschieden Bernhard Thain, Emil Haderer

    ab 19.00 Uhr

    RAHMENPROGRAMM: Abschlusskonzert

    Steirische Harmonika ab 20.00 Uhr

    RAHMENPROGRAMM: Informationsveranstaltung:

    Kollegiale Beratung / Lernpartnerschaften

    Andreas Weiss ab 19.00 Uhr

    Seite 6

    RAHMENPROGRAMM: Vortrag:

    Kollegiale Beratung, Media-tion, Supervision

    Welche Lsung fr welches Problem?

    Dominik Hofer ab 19.00 Uhr

    Seite 7

    RAHMENPROGRAMM: Vortrag:

    Kollegiale Beratung, Mediati-on, Supervision Welche

    Lsung fr welches Problem? Dominik Hofer ab 19.00 Uhr

    Seite 7

    RAHMENPROGRAMM: Informationsveranstaltung:

    Kollegiale Beratung / Lernpartnerschaften

    Andreas Weiss ab 19.00 Uhr

    Seite 6

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 6

    SEMINARE FR LEITERiNNEN So 28. August 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr FHRUNGSKRFTE PRAXISWERKSTATT GUTE LEISTUNGEN VERBESSERN mit Paul Lahninger, Seite 11 Mo. 29. August 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr MITARBEITERGESPRCHE mit Andreas Weiss, Seite 16 Mi. 31. August 2016, 9.30 bis 12.30 Uhr KOLLEGIALE BERATUNG mit Andreas Weiss, Seite 27

    So 28. August / Mi 31. August Rahmenprogramm: Informationsveranstaltung Termin: So 28. August und Mi 31. August 2016

    jeweils 19.00 Uhr Zielgruppe: Fr alle MusikschulleiterInnen und MusikschullehrerInnen Titel: Kollegiale Beratung / Lernpartnerschaften

    mit Andreas Weiss

    Kostenfrei, keine Anmeldung erforderlich

    Informationsveranstaltung Fr all jene, die die halbtgige Fortbildung am Mi 31. August im Rahmen der Fortbildungswoche nicht be-suchen knnen, bietet Andreas Weiss an zwei Abenden eine kurze Einfhrung in die Methode der Kollegi-alen Beratung an (genauere Informationen entnehmen Sie bitte aus der Seminarbeschreibung Kollegiale Beratung auf Seite 27). Weiters wird Andreas Weiss ber den Fortschritt der Lernpartnerschaften berichten, bzw. Interessierten eine kurze Einfhrung aus diesem Bereich des Voneinander Lernen geben.

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 7

    Mo 29. August / Di 30. August Rahmenprogramm: Vortrag Termin: Mo 29. August und Di 30. August 2016

    jeweils 19.00 Uhr Zielgruppe: Fr alle MusikschulleiterInnen und MusikschullehrerInnen Titel: Kollegiale Beratung, Mediation, Supervision Welches

    Problem verlangt welche Lsung? mit Dominik Hofer

    Kostenfrei, keine Anmeldung erforderlich.

    Vortrag Wie jeder andere Arbeitsplatz ist auch die Musikschule ein Ort, an dem Menschen aufeinandertreffen. Das gute Miteinander ist die Grundvoraussetzung dafr, dass Unterrichten gelingen kann. berlastungen vermeiden, Probleme gemeinsam bewltigen, neue Ziele finden, Teamgeist frdern, zwi-schenmenschliche Konflikte lsen, Unterrichten als sinnerfllte Ttigkeit erleben, sind Herausforderungen, denen sich LeiterInnen und LehrerInnen in gleichem Mae stellen mssen. Dort wo dies nicht gelingt, kn-nen sich auf Dauer negative Folgen fr das Miteinander in der Schule bemerkbar machen. Darunter leidet letztendlich auch der Unterricht. Damit ein Problem zur Chance wird, bedarf es manchmal professioneller Hilfe. Zumeist ist aber guter Rat tatschlich teuer, deshalb sollte man sich im Vorfeld darber im Klaren sein, welches Problem welcher L-sung bedarf. Welche Art der Hilfestellung die richtige ist, hat sich Dominik Hofer zur Frage gemacht. In sei-nem Vortrag wird er versuchen darauf eine Antwort zu finden. Dominik Hofer arbeitet als Organisationsberater, Coach und Trainer. Studium IGP an der mdw. Lehrttigkeit an diversen niedersterreichischen Musikschulen. Organisations-/Personalentwicklung und Coaching an der Sigmund Freud Privatuniversitt sowie Weiterbildungen im Bereich Konfliktmanagement. Ttigkeiten im Kulturma-nagement, Erfahrungen als Pdagoge und in der Erwachsenenbildung.

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 8

    Di 30. August Rahmenprogramm: Literaturaustausch Streichinstrumente Termin: Di 30. August 2016, 14.30 bis 17.30 Uhr Zielgruppe: Fr MusikschullehrerInnen der

    Fachgruppe Streichinstrumente Titel: Literaturaustausch: Kammermusik fr StreicherInnen

    mit Angela Kail

    Kostenfrei, Anmeldung erforderlich

    Literaturaustausch Wie schon im Schuljahr 2015/16 setzen wir mit diesem Angebot den Fortbildungsgedanken Aus der Praxis fr die Praxis fort. Die TeilnehmerInnen werden ersucht Werke fr Streicher-Kammermusik fr alle Unterrichtsstufen mitzu-nehmen. Durch gemeinsames Ausprobieren der Stcke hoffen wir, dass alle LehrerInnen einen Koffer voller Ideen mitnehmen. Aus urheberrechtlichen Grnden mchten wir darauf hinweisen, dass das Kopieren von Noten nicht erlaubt ist. Bitte Instrumente mitbringen.

    Mi 31. August Rahmenprogramm: Podiumsdiskussion Termin: Mi 31. August 2016, 19.00 Uhr Zielgruppe: Fr MusikschulleiterInnen und MusikschullehrerInnen Titel: Tenorhorn, Bariton oder Euphonium hnlich und doch

    verschieden

    mit Bernhard Thain, Emil Haderer und namhaften SolistInnen, PdagogInnen und KomponistInnen

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 9

    So 28. August Tasteninstrumente Termin: So 28. August 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr Zielgruppe: Fr MusikschullehrerInnen mit dem Unterrichtsfach Klavier Titel: Klassik prludieren/Jazz improvisieren/Pop arrangieren Referent: Wolfgang Schmidtmayr Teilnehmer: max. 15 aktive TeilnehmerInnen

    passive TeilnehmerInnen sind willkommen

    Seminarbeschreibung Die Ausgangslage: Da haben wir alle ber die Jahre Stunden und Stunden am Klavier verbracht und doch bereitet es vielen von uns Schwierigkeiten, das Klavier mit spontaner Musik zum Klingen zu bringen und zwar ohne dass wir nach Noten spielen oder auswendig gelernte Stcke vortragen. Das wollen wir in diesem Seminar ndern. Der Weg: Wir kratzen zum einen die Reste unseres Harmonielehreunterrichts zusammen und durchsuchen zum anderen die vorhandene Klavierliteratur nach ergiebigen Griffmustern und Spielfiguren von Beethoven, Chopin & Co. Wir lernen aber auch ein paar Tricks, um schnell zu melodisen Improvisationen, coolen Jazz-Voicings und typischen Pop-Grooves zu gelangen. Das Ziel: All das wenden wir sowohl auf kleine Kadenzmuster, als auch auf konkrete Stcke an, so dass wir ohne Umweg ber ausgeschriebene Noten eine komplette Klaviermusik direkt auf den Tasten ent-stehen lassen. Kurz: Wir spielen im wrtlichsten Sinn mit der Musik und unserem Instrument. Hinweis: Dies ist kein Follow-up-Kurs zum letzten Jahr. Wir werden die Grundlagen noch einmal grndlich wiederholen, uns aber diesmal auch intensiv der Popularmusik widmen. Neueinsteiger sind jedenfalls herzlich willkommen! Mag. Wolfgang Schmidtmayr Geboren und aufgewachsen in Wien. Erster Klavierunterricht durch den Vater, spter dann teilweise in Mu-sikschulen, im Privatunterricht und autodidaktisch. In einer Schulband mit der Gitarre erste Erfahrungen im Spielen nach Gehr ohne Noten und mit Improvisation. Studium an der Universitt fr Musik und darstel-lende Kunst Wien (IGP Klavier bzw. Tasteninstrumente der Popularmusik). Als Pianist (Klassik/Jazz) und Arrangeur Konzerte und CD-Produktionen in sterreich und im benachbarten Ausland. Seit 1993 Lehrer an verschiedenen Musikschulen in den Fchern Klavier (Klassik, Jazz/Pop), Improvisation, Harmonielehre, Theorie und Gehrbildung. Seit 1999 Lehrer an der Universitt fr Musik und darstellende Kunst Wien fr Klavier, Musiktheorie und Formenlehre. Seit 2005 jhrliche Improvisationskurse an der TOHO-Akademie in Wien.

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 10

    So 28. August Vokalensemble | Chor Termin: So 28. August 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr Zielgruppe: Fr MusikschullehrerInnen, die ein Vokalensemble

    oder einen Chor betreuen und Interessierte Titel: Mein Chor singt, wie ich dirigiere Referentin: Christiane Fischer Teilnehmer: unbegrenzt

    Seminarbeschreibung Christiane Fischer ist gewohnt, beim Festlichen Singen 600 bis 900 Kinder und Jugendliche und ein Or-chester gleichzeitig zu dirigieren. In wchentlichen Chorproben mit dem Wiener KinderChor und dem Wie-ner MdchenChor erarbeitet sie ein- bis sechsstimmige Chorprogramme. Diese Herausforderungen meistert sie durch uerste Klarheit, sowohl in der Vorstellung als auch in der Umsetzung. Wie wir das erreichen knnen, mchte sie uns an diesem Tag vermitteln. Sie wird bei den Ba-sics anfangen, aber auch erfahrenen ChorleiterInnen neue Impulse geben. Es erwartet uns ein intensiver und spannender Arbeitstag, an dem jede/r von jeder/m lernt und sich selber von dort weiterentwickeln kann, wo er/sie gerade steht! Christiane Fischer Christiane Fischer studierte an verschiedenen Hochschulen und Universitten in Deutschland und ster-reich Gesang, Oboe, Schulmusik, Kinderchorleitung und Chorleitung (bei Prof. Erwin Ortner). Berufliche Erfahrungen sammelte sie als Chorleiterin von mehreren namhaften Chren und Kinderchren in Deutsch-land, als Gesangslehrerin und Fachbereichsleiterin. 2006 bernahm sie die Leitung der Singschule Wien und grndete in ganz Wien Kinder- und Jugendchre an der Musikschule Wien. Als anerkannte Fachkraft fr die Kinder- und Jugendstimme ist sie als Referentin, Jurorin und in Fachgremien national und internatio-nal ttig.

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 11

    So 28. August fr LeiterInnen Termin: So 28. August 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr Zielgruppe: Fr alle MusikschulleiterInnen Titel: Fhrungskrfte-Praxiswerkstatt

    Gute Leistungen verbessern Referent: Paul Lahninger Teilnehmer: max. 20 Personen

    Seminarbeschreibung Eigenverantwortung ist eine wesentliche Quelle von Motivation. Die Fhrung frdert dies durch ihre Vor-bildwirkung, durch Vertrauen und durch gute Gesprchskultur. Dazu gehrt auch Demotivierendes, dort wo es mglich ist, zu beseitigen und Konflikte zu managen. Ziel effektiver Fhrung ist, Teammitglieder bei eigener Lsungsfindung und Weiterentwicklung zu begleiten. Ihre Sicherheit als Fhrungskraft und Ihre Vorbildwirkung sind wesentliche Beitrge fr den Erfolg Ihres Teams. Ihr Workshop-Ziel Sie strken Ihr Selbstverstndnis als Fhrungskraft und vertiefen Ihre Mglichkeiten, engagierte Mitarbeit und guten Teamgeist zu frdern. Die nachhaltige Wirksamkeit des Workshops wird untersttzt durch:

    Videos fr die Vertiefung wesentlicher Inputs Anregung zu Lernpartnerschaften und offenem Austausch praxisorientierte, prgnante Unterlagen das Fotoprotokoll vom Seminar Auftrge zur individuellen Zielsetzung mit Selbstverpflichtung

    Paul Lahninger Paul Lahninger, Salzburg, Bestsellerautor, selbststndiger Lehrbeauftragter im Ausbildungsinstitut fr Gruppe und Bildung AGB, in Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Universitten. Psychotherapeut und Coach (Lebens-und Sozialberater)

    www.topseminare.at

  • FORTBILDUNGSWOCHE 2016 Musikschulmanagement Niedersterreich 12

    So 28. August Allgemein Termin: So 28. August 2016, 9.30 bis 17.30 Uhr Zielgruppe: Fr alle MusikschullehrerInnen Titel: Die Grinberg Methode und ihre vielfltigen Anwendungs-

    mglichkeiten beim Musizieren Referent: Alexander Gerner Teilnehmer: max. 16 Personen

    Seminarbeschreibung Dieser Workshop bietet Einblicke in die Arbeitsweise der Grinberg Methode und leitet den praktischen Um-gang fr das Unterrichten oder beim Musizieren an. In einer angenehm vorbereiteten Umgebung kann selbststndig entdeckt, erkannt, gebt und angewendet werden. Die Themen werden sein:

    Atmung und wie sie trainiert werden kann. Der Bogen spannt sich vom Einatemimpuls bis zum Absttzen der Luftsule fr Klangausgewogenheit, Intonation, Stabilitt bei Bindungen uvm.

    Instrumentenspezifische Krperhaltung und der Umgang mit ihr in Bezug auf Erhaltung der eigenen, krperlichen Gesundheit. Aufspren von Blockaden und wie sie gelst werden knnen.

    Nervositt, Auftrittsangst und Lampenfieber Wie gelingt es aus der Sicht der Grinberg Methode mit diesen ngsten umzugehen und was ist dafr notwendig?

    Bitte bringen Sie Ihre Instrumente und ein bis zwei Musikstcke gleich welchen Schwierigkeitsgrades mit! Mag. Alexander Gerner Lizenzierter Praktiker und Trainer der Grinberg Methode in seinem Institut fr nachhaltiges Wohlbefinden in Linz. Studium: Klarinette an der mdw, Ausbildung zum Atemtrainer in Wien und Dsseldorf, Beschftigung mit Alexander-Technik und Feldenkrais-Methode. Dreijhrige Ausbildung zum lizenzierten Praktiker der Grinberg Methode und 2-jhrige Ausbildung zum Trainer. 20-jhrige Erfahrung im Einzel- und Gruppenun-terricht mit MusikerInnen. Vortrags- und Unterrichtsttigkeit im In- und Ausland an Musikuniversitten und anderen Institutionen. Zusammenarbeit mit verschie