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Seminar „Schülerleistungen beobachten und bewerten ... · • Abitur 2007 erstmalig mit zentral...

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Zentrale Abschlussprüfungen Seminar „Schülerleistungen beobachten und bewerten“ Montag, 24.1.2005 Sitzungsgestaltung: Carsten Müller
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Zentrale Abschlussprüfungen

Seminar „Schülerleistungen beobachten und bewerten“Montag, 24.1.2005Sitzungsgestaltung: Carsten Müller

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Aufgaben von Schule• Qualifikation

• Legitimation

• Selektion => Allokation

Ausbildende Schulen attestierenAbsolventen öffentlich definierte Leistung.

abnehmendes System stellt Qualifikation in selbst entwickelten Verfahren fest

Instrumente zur Einhaltung von Standards notwendig:

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Instrumente zur Einhaltung von Standards:eher inputorientiert

• ausdifferenzierte Lehrpläne

• Zulassungsverfahren für Lehrbücher

• detaillierte Vorschriften für Klassenarbeiten/Prüfungen

• Lehrerausbildung im Referendariat

• Vorschriften für Versetzung

• Schulaufsicht

eher outputorientiert

• Vergleichsarbeiten/Parallelarbeiten/Zentrale Prüfungen

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Kritikpunkte:Behauptung unzureichender Qualität

• inter- und intranationale Vergleiche von Schülerleistungen (PISA,

TIMSS, ...)

• Leistungsunterschiede von bis zu 1,5 Schuljahren

• Bewertungsdifferenzen

Überfüllung, Selektion und Allokation

• Zentralprüfungen zur Wiederherstellung von Qualität und

Vergleichbarkeit

• Aufgabe des Berechtigungswesens durch Hochschuleingangsprüfungen

Autonomie und Sicherung der Vergleichbarkeit

• föderales Bildungssystem

• unterschiedliche Schulzeit, Schulstrukturen

• verstärkte externe Evaluation

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Gliederung• Einleitung

Weiterer Verlauf der Sitzung

• Bestandsaufnahme zu Zentralen Abschlussprüfungen

• Argumente pro/contra

• Empirische Befunde zur Thematik

• Blick über den (nationalen) Tellerrand

• Zusammenfassung

Aktuelle Tendenz:

Stärkung outputorientierter Maßnahmen

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Bestandsaufnahme Zentrale Prüfungen

Bei einer Zentralen Prüfung

• bearbeiten alle Schüler/-innen eines Landes

• am Ende der Pflichtschulzeit bzw. des Sekundarbereichs II

• in bestimmten Schulformen und Fächern

• die gleichen Aufgabenstellungen.

• dezentrales Element über meist schulinterne Bewertung

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Bestandsaufnahme NRWneues Schulgesetz in Beratung (3. Lesung im Landtag steht an)

Zielrichtung: Deregulierung

Delegation von Kompetenzen

verstärkte Selbständigkeit der Schulen

Qualitätssicherung

Rechtsgrundlage für

• Abschlussprüfungen am Ende der 10. Klasse

• landeseinheitliche Aufgaben für schriftlichen Teil der Abiturprüfung

(jeweils ab 2006/2007)

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Übersicht Abschlussprüfungen am Ende der SI

• erstmalig Abschlussprüfungen am Ende der 10. Klasse 2007

• landeseinheitlicher Termin am Ende des 10. Schuljahres

• Zeitraum für mündliche Prüfungen

• schriftliche Prüfungen in Deutsch, Mathematik, erste Fremdsprache

• mündliche Prüfung/Projekt/Facharbeit in weiterem Fach

• landeseinheitliche Aufgaben des Ministeriums auf Grundlage der

Unterrichtsvorgaben für die SI

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• Bildung der Endnote in Prüfungsfächern:

Vornote aus Jahrgangsstufe 10

& Prüfungsnote zu je 50%

• Bewertung der schriftlichen Prüfung: 1.) durch Fachlehrer

2.) durch zweiten Korrektor

• Abweichungen von der Vornote:

1.) um eine Note => kein Effekt, Korrektoren legen Note fest

2.) um zwei Noten => mündliche Prüfung auf Wunsch des Schülers

3.) ansonsten in jedem Fall mündliche Prüfung

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• mündliche Prüfungen vor Fachprüfungsausschuss

(Schulleiter, Fachlehrer, weiterer Lehrer)

• Aufgabenstellung durch Fachlehrer aus Stoff der 9 und 10

• Bewertung der mündlichen Prüfung: durch Fachprüfungsausschuss

• Bewertung der restlichen Fächer: gemäß Noten der 10.2

• Nichtbestehen => einmaliges Wiederholen der 10 möglich

• Bestehen =>Hauptschulabschluss nach Klasse 10

einfacher Hauptschulabschluss = Versetzung in Klasse 10

Mittlerer Schulabschluss

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Übersicht Zentrale Abschlussprüfungen am Ende der SII

• Abitur 2007 erstmalig mit zentral und landeseinheitlich gestellten

Prüfungsaufgaben für das jeweilige Abiturfach

• Lehrpläne bleiben in Kraft, obwohl bisher auf dezentrale

Prüfungsverfahren ausgerichtet

• Entwicklung inhaltlicher Vorgaben für alle Abiturfächer 2007 basierend

auf den Lehrplänen

• Raum für individuelle Schwerpunkte von Schülerinnen und Schülern

=> Auswahlmöglichkeiten bleiben erhalten

=> teilweise Vorauswahl durch Fachlehrer

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Überblick über Ablauf des Zentralabiturs in Baden-Württemberg

• Festlegung von Schwerpunktthemen für Unterrichtsausrichtung

• Zentrale Aufgabenerstellung aus diesen Themen, evtl. Wahlmöglichkeit

• zwischen Aufgaben für Schüler

• Korrektur durch Fachlehrer und Fachlehrer einer anderen Schule,

anonymisiert, jeweils Benotung und Begründung

• bei Differenzen dritter Korrektor, wiederum anonym

• rechnerischer Einfluss auf Abschlussnote: ca. 21%

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• geringerer Arbeitsaufwand für

Lehrkräfte

• Sicherung der Einhaltung von

Standards

• Verhindern des Steigens des

Anspruchsniveaus

• Abdeckung der notwendigen

Breite der Stoffgebiete

• kein gezieltes Vorbereiten auf

die Prüfungsaufgaben

• Gefahr der thematischen

Engführung

• Förderung reproduktiven

Lernens, Unterdrückung

kreativer Arbeitsformen

• keine Berücksichtigung der

unterschiedlichen

Bedingungen in Schulen

Argumente pro/contra Zentrale Abschlussprüfungen

pro contra

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3,0 42 20 38

2,5 60 23 17

2,9 46 24 31

2,5 65 20 15

1,9 83 10 7

2,3 61 27 12

3,3 38 12 50

3,3 33 13 53

Einschätzung von zentralen Abschlussprüfungen durch Lehrer

ZP können zur Qualitätsentw. beitragen.

ZP können zu vergleichb. Anford. führen.

ZP sichern Vergleichbarkeit der Benotung.

ZP tragen zur Sich. von Mindeststandards bei.

ZP tragen zur thematischen Engführung bei.

ZP forcieren reproduktives Lernen.

Ich befürworte ZP am Ende der 10. Klasse.

Ich befürworte ein Zentrales Abitur.

Mittel-wert

Zustim-mung

Ableh-nung

teils/teils

Mittelwerte: 1 = „trifft völlig zu“, 5 = „trifft nicht zu“, sonstige Angaben in %

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Empirische Befunde zur Thematik

TIMSS/III - Dritte Internationale Mathematik- und Naturwissenschaftsstudie

=> Mathematische und naturwissenschaftliche Bildung am Ende der

Schullaufbahn

=> Untersuchung der Auswirkungen zentraler bzw. dezentraler

Prüfungsorganisation

zunächst Betrachtung der Testergebnisse von deutschen Schülern

in Grund- bzw. Leistungskursen

in Ländern mit zentraler bzw. dezentraler Prüfungsorganisation

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Organisationdes Abiturs

Kursniveau Mathematik Kursniveau Physik

Grund-kurs

Leistungs-kurs

Grund-kurs

Leistungs-kurs

zentral

dezentral

449 (69)

422 (83)

522 (68)

505 (79)

496 (73)

498 (84)

560 (86)

575 (74)

• keine einheitliche Tendenz

• Mathematik:

Unterschiede zentral/dezentral signifikant, v. a. im Grundkurs

Streuung bei zentraler Organisation reduziert

• Physik: keine signifikanten Unterschiede

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Mögliche Interpretation:Zentralabitur scheint in obligatorischen oder häufig gewählten Kursen der gymnasialen Oberstufe:

• Leistungsniveaus zu stabilisieren • und für größere Leistungshomogenität zu sorgen

Organisationdes Abiturs

Kursniveau Mathematik Kursniveau Physik

Grund-kurs

Leistungs-kurs

Grund-kurs

Leistungs-kurs

zentral

dezentral

449 (69)

422 (83)

522 (68)

505 (79)

496 (73)

498 (84)

560 (86)

575 (74)

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Normierende Wirkung des Zentralabiturs innerhalb der Leistungsverteilung?

=> Untersuchung der Fachleistungen unter dem Aspekt

der Schulnote (1, 2, 3, 4-5)

und der Prüfungsorganisation

Ergebnis:

• im mathematischen Grundkurs:

tendenziell strengere Bewertung bei zentraler Prüfungsorganisation

• in den anderen Fällen: kein Unterschied

• in keinem Fall unterschiedliche Leistungsstreuung zwischen Schulen

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Unerwünschte Nebenwirkungen des Zentralabiturs auf Lernprozesse?

=> Untersuchung der Mathematikleistungen unter dem Aspekt

des erreichten Fähigkeitsniveaus (I, II, III, IV)

und der Prüfungsorganisation

Ergebnis:

• in Ländern mit Zentralabitur deutlich weniger Schüler auf unterstem

Leistungsniveau, Anteil auf hohen Leistungsniveaus zwar gering aber

höher als in dezentral prüfenden Ländern

• scheinbar Zentralabitur im unteren Leistungsbereich standardsichernd

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Motivationale Auswirkung des Zentralabiturs?

=> Untersuchung der Prüfungsangst unter dem Aspekt

der Kurszugehörigkeit (GK M, LK M, GK Ph, LK Ph)

und der Prüfungsorganisation

Ergebnis:

• im mathematischen Grundkurs:

tendenziell geringere Prüfungsangst bei zentraler Prüfungsorganisation

• in den anderen Fällen: kein Unterschied

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Zusammenfassende Darstellung der empirischen Befunde

• keine generelle Überlegenheit einer Prüfungsorganisation

• standardsichernde Wirkung des Zentralabiturs bei obligatorischen

Grundkursen im unteren Leistungsbereich

• selektive Fächer- bzw. Kurswahl führt zum Verschwinden des Effekts

• keine negativen Auswirkungen des Zentralabiturs auf auf individuelles

Lern- und Motivationsgeschehen

• auch internationale Ergebnisse zeigen keine Überlegenheit einer

Prüfungsorganisationsform

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Blick über den (nationalen) Tellerrand

• europaweit zentrale Abschlussprüfungen quasi Normalfall

• Beispiel Frankreich: auf Gleichheit setzende republikanische

Schulpolitik

• Beispiel England: Einbindung zentralisierten Prüfungswesens in

marktorientierte Schulentwicklung

• Beispiel Niederlande: Sicherung der Vergleichbarkeit von

Schulleistungen in einer größtenteils privat getragenen Schullandschaft

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Frankreich

• dreistufiges Schulsystem, zunächst 5-jährige Primarstufe

• 4-jähriges Collège (gesamtschulähnlich)

Abschluss: landeseinheitliches Brevet

• allgemeinbildendes/technisches/berufsbildendes Lycée

Abschluss: landesweite Prüfung, zentral gestellten Aufgaben, fremde

Korrektoren

• regelmäßige Veröffentlichung der Durchschnittsergebnisse der Schulen

beim Baccalauréat

• meist feste Schuleinzugsbezirke verhindern Umorientierung

• zentrale Prüfungen für gleiche Bildungschancen

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England

• Primarstufe: zwei landesweite Zentralprüfungen

• Sekundarstufe: zwei landesweite Zentralprüfungen

vierte Zentralprüfung zugleich Abschluss

• Oberstufe

Abschluss: weitere Zentralprüfung

• Bewertung anhand von landeseinheitlicher Notenskala und

Lehrerbeurteilung

• Veröffentlichung der Resultate => Orientierung bei Schulauswahl

• Schulhaushalt unmittelbar von Schülerzahl abhängig => Bildungsmarkt

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Niederlande

• Abschluss der Grundschulzeit: zentrale Eignungstests für Übergang in

Sekundarschulen, nicht verpflichtend

• verbindliche zentrale Abschlussprüfungen am Ende der jeweiligen

Schullaufbahn:

schulinterner Teil (mündlich oder schriftlich)

und zentral gestellter schriftlicher Prüfungsteil

• gleiches Gewicht bei der Benotung, hohe Übereinstimmung der

Resultate

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Zusammenfassung

• ab 2007 in NRW zentrale Abschlussprüfungen

• wenige empirische Befunde

• keine Aussage zugunsten dezentraler/zentraler Prüfungen möglich

• anscheinend standardsichernde Wirkung von zentralen Prüfungen im

unteren Leistungsbereich bei obligatorischen Fächern

• zentrale Prüfungen in anderen Ländern eher Standard

• Einfluss des Zentralabiturs auf die Abschlussnote eher gering

• dezentrale Elemente beispielsweise in der Bewertung


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