Date post: | 06-Apr-2016 |
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Seminar: Großrechneraspekte (Mainframes)
Transaktionsmonitore Teil 3 CICS - Spezialitäten
26.04.23 Martin Salzbrenner CICS - Spezialitäten
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Seminar: Großrechneraspekte (Mainframes) Inhalt
1. Interne Struktur des CICS Systems 2. CICS inter prozess communication IPC 3. Protokolle
3.1. Problemstellung 3.2. 3270 Protokoll
4. Basic Mapping Support BMS 5. Präsentationslogik
5.1. Business und Präsentationslogik 5.2. EPI/ECI
6.Zusammenfassung
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Seminar: Großrechneraspekte (Mainframes) 1. Interne Struktur des CICS Systems CICS läuft als Stapelverarbeitungsjob in virtuellem
Adressraum CICS Anwendungsprogramme laufen ohne
Unterbrechung bis zum Ende Langlaufende Anwendungen werden im
Stapelverarbeitungsbetrieb ausgeführt CICS Laufzeitumgebung enthält
TP Monitoreigenschaften Grundlegende Funktionen des OS – Kernels Diese werden als CICS Kernel / Nucleus bezeichnet
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Seminar: Großrechneraspekte (Mainframes) 1. Interne Struktur des CICS Systems
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Seminar: Großrechneraspekte (Mainframes) 1. Interne Struktur des CICS Systems
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Seminar: Großrechneraspekte (Mainframes) 2. CICS inter prozess communication IPC Auf OS/390 Rechner können
mehrere CICS Regionen mit unabhängigen CICS Transaktionsmonitoren installiert sein
In einem Rechnerverbund können verschiedene Betriebssysteme auftauchen überall ein CICS
Transaktionsmonitor installiert
Diese Rechner können mittels CICS IPC kommunizieren
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Seminar: Großrechneraspekte (Mainframes) 2. CICS inter prozess communication IPC Transaction Routing
Unverändertes übergeben von Transaktionen von einem CICS System zum anderen zwecks Ausführung
Function Shipping Eine Anwendung eines CICS Systems kann auf anderen CICS
Transaktionsmonitor zugreifen Distributed Program Link (DPL)
Programm eines CICS Transaktionsmonitors kann Verbindung zu anderem Programm eines CICS Transaktionsmonitors aufnehmen
Bevorzugter Mechanismus für Kommunikation übers Netz von CICS Systemen mit räumlicher Trennung
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Seminar: Großrechneraspekte (Mainframes) 2. CICS inter prozess communication IPC MRO
CICS Regionen auf einem Hardwaresystem Multi Region Operation MRO für die Kommunikation
Kommunikation erfolgt über Systemaufrufe und Shared Memory Bereich
Kurze Pfadlänge Innerhalb eines Sysplex kann MRO eingesetzt werden
Benutzung der OS/390 Cross Fading Facility Um über CTC Verbindung eine Kommunikation mit anderer CICS
Instanz innerhalb des gleichen Sysplex zu realisieren ISC
CICS Regionen auf getrennten Systemen benutzen ISC Inter System Communication für Kommunikation
Größere Pfadlänge als MRO
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Seminar: Großrechneraspekte (Mainframes) 2. CICS inter prozess communication IPC Die 3 Varianten der Nutzung nicht Systemeigener
Ressourcen stehen sowohl über MRO als auch über ISC zur Verfügung
Protokoll: SNA LU6.2 (Systems Network Architecture Logical Unit 6.2)
Häufig: Aufteilung des CICS auf 3 Regionen (virtuelle
Adressräume) auf einem Rechner Jede verfügt über eignen CICS Transaktionsmonitor Kommunikation über MRO
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Seminar: Großrechneraspekte (Mainframes)3. Protokoll Problemstellung:
CICS System besteht aus einem oder mehreren CICS Servern und viele Klienten
Character User Interface (CUI) Bildschirmausgabe besteht aus Zeilen mit
einfachem Text (ähnlich wie bei Telnetanwendung) Graphic User Interface (GUI)
Ähnliche Darstellung wie bei einer graphischen Benutzeroberfläche
GUI/CUI ist Prozess im Klienten welcher für die Ein / Ausgabe verantwortlich ist
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Seminar: Großrechneraspekte (Mainframes) 3. Protokoll Klienten
Zum einen Arbeitsplatzrechner Aber noch große weitere Anzahl von Klienten
Handheld Geräte Palmtop, Handy,... Art des Endgerätes bestimmt Umfang und Funktionalität Präsentationsdienste müssen Informationen der GUI/CUI in
geeigneter Form für das jeweilige Endgerät aufbereiten
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Seminar: Großrechneraspekte (Mainframes) 3. Protokoll 3270 Protokoll
Älteste, und am häufigsten genutzte Protokoll um Klienten mit dem CICS Server zu verbinden
Name kommt von IBM 3270 Produktfamilie(1972) 3270 Bildschirmgeräte lösten elektromechanische Terminals
ab Die 3270 Bildschirmgeräte (80x24 Zeichen = 1920 Bytes); über
Mikroprozessor oder Steuerlogik angesteuert Informationsdarstellung über Bildschirmpuffer Puffer wird mit Daten (Zeichen) vom CICS Server gefüllt welcher die
Nachricht an das 3270 Terminal schickt Später durch PC‘s mit 3270 Emulator ersetzt 3270 Protokoll hat sich als sehr effektiv herausgestellt und
wurde deswegen in den meisten Fällen behalten
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Seminar: Großrechneraspekte (Mainframes) 3. Protokoll Daten werden
interpretiert (Zeile / Spalte von Mikroprozessor des 3270 Terminals) Entsprechende
Wiedergabe der Daten am Bildschirm
Zusammenfassen von Gruppen von Bytes zu Feldern
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Seminar: Großrechneraspekte (Mainframes) 3. Protokoll Adressen der Felder sind Teile der Map Inhalt der Felder hat entweder einen Initialwert oder
wird durch das CICS Anwendungsprogramm bestimmt
CICS AP erzeugt die Datenausgabe am Bildschirm aus seriellen Datenstrom
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Seminar: Großrechneraspekte (Mainframes) 3. Protokoll Das Protokoll benutzt eine Untermenge des ASCII (256 Zeichen)
oder EBCDIC Zeichensatz zur Bildschirmwiedergabe und zusätzlich Steuerzeichen
Attributfeld enthält Steuerzeichen (Farbe, Font, blinkender Cursor
3270 Terminal Green Screen 327x Modelle Bunte Bildschirme Heute PC mit 3270 Emulator wo 3270 Funktionalität in einem
Windows oder Browserfenster emuliert wird Auch heute noch ca. 10 Millionen 327x Terminals 3270 sehr effektives Protokoll wird sogar auf anderen
Plattformen eingesetzt (SAP R/3-GUI)
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Seminar: Großrechneraspekte (Mainframes) 4. Basic Mapping Support BMS Bildet Komponente von CICS erzeugt und verwaltet MAP‘s Bildschirmdarstellung (2 Komponenten Map / Inhalt)
Map Wiedergabe der Daten auf Bildschirm Beschreibt Aussehen von Bildschirmfenster des Klienten spezifisch
die Anordnung und Art von Feldern Je nach Transakionstyp wird zugehörige Map in Klienten geladen Map wird mit Ausgabedaten gefüllt welche das CICS
Anwendungsprogramm erstellt Screen ist Map welche vom CICS Anwend. Mir dynamischen Daten
gefüllt wurde Jeder Klient erhält ein CUI Programm mit dem die Daten am
Bildschirm dargestellt werden
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Seminar: Großrechneraspekte (Mainframes) 4. Basic Mapping Support BMS Mapset wird mit eigener Mapdefinitionssprache
erstellt Drei Befehlstypen
define mapset DFHMSD define map DFHMDI define field DFHMDF
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Seminar: Großrechneraspekte (Mainframes) 4. Basic Mapping Support BMS
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Seminar: Großrechneraspekte (Mainframes) 5. Präsentationslogik CICS Programme
Sauber strukturiertes CICS Programm besteht aus Business – Logik
Hier erfolgen Berechnungen Daten werden aus Datenbank gelesen oder
hineingeschrieben Wird in C,C++,COBOL,PL/1 geschrieben
Präsentations – Logik Darstellung der aufbereiteten Ergebnisse am Bildschirm
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Seminar: Großrechneraspekte (Mainframes) 5. Präsentationslogik Präsentationslogik
Modernste Variante zur Erstellung entsprechender Programme mit Java Server Pages und Web Application – Server
umgesetzt Darstellung des Bildschirminhaltes in Web – Browser
möglich älteste einfachste Variante benutzt CICS BMS
Subsystem Screen Scraping
graphische Darstellung des Green Screen
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Seminar: Großrechneraspekte (Mainframes) 5. Präsentationslogik Bsp.:
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Seminar: Großrechneraspekte (Mainframes) 5. Präsentationslogik GUI Darstellung der CUI
Diese Darstellung hat keine variablen Informationen die nicht schon in der CUI Darstellung zu finden sind
Möglich durch Einsatz eines PC anstelle von 3270 Terminal
Enthält Emulator GUI Prozess
Erzeugt aus Informationen die Schachbrett Abbildung
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Seminar: Großrechneraspekte (Mainframes) 5. Präsentationslogik EPI
Schnittstelle um GUI Programmierung zu vereinfachen Vereinfacht Zugriff auf Felder des 24*80 Byte Buffer Kann bessere Bildschirmdarstellung erzeugen Umstellung von CUI zu GUI einfach, schnell möglich Schwierigkeit: Wartung des Screen
Es müssen viele Emulatoren geändert werden Früher nur eine Map
ECI External comunication interface Moderne alternative zu EPI Verzichtet auf BMS eliminiert EPI / 3270 Probleme Implementiert durch Java servlets, java server pages enterprise
java beans oder MQSeries
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Seminar: Großrechneraspekte (Mainframes) 6. Zusammenfassung CICS Spezialitäten
Mehrere Prozesse Startbar ISC / MRO 3270 Protokoll Bildschirmausgabe Präsentationslogik
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Seminar: Großrechneraspekte (Mainframes) 7.Quellen Einführung in z/OS und OS/390
P. Herrmann / U. Kebschull / W. G. Spruth CICS Application Programming Primer Webseite W.G. Spruth