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Selbstbericht - medizin.uni-halle.de · lehre im chwerpunkt s Klinische Epidemiologie &...

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2009-2011 DER MEDIZINISCHEN FAKULTäT DER MARTIN-LUTHER-UNIVERSITäT UND DES UNIVERSITäTSKLINIKUMS HALLE (SAALE) Selbstbericht FüR DIE BEGUTACHTUNG DURCH DEN WISSENSCHAFTSRAT
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1 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

2 0 0 9 - 2 0 1 1

d e r M e d i z i n i s c h e n F a k u l t ä t d e r M a r t i n - l u t h e r - u n i v e r s i t ä t

u n d d e s u n i v e r s i t ä t s k l i n i k u M s h a l l e ( s a a l e )

Selbstbericht

f ü r d i e b e g u t a c h t u n g d u r c h d e n

w i S S e n S c h a f t S r a t

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Herausgeber/Verfasser:

fakultätsvorstand:Prof. dr. Michael GekleProf. dr. Johannes haertingProf. dr. dieter körholzProf. dr. dirk vordermarkProf. dr. andreas stangProf. dr. hans-Günther schallerPd dr. Thomas klöss

Klinikumsvorstand:Pd dr. Thomas klössdr. Bettina hailersusann krasemannProf. dr. Michael Gekle

3 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

a. Organisation und Personal 4

a.i entwicklung und struktur der universitätsmedizin am standort 4

a.ii Personal 16a.iii Berufungen 20a.iv Übergreifende abstimmungen 28

B. Forschung 30

B.i Forschungsprofil 30B.ii ressourcen für die Forschung 36B.iii studien und Patente 43B.iv Wissenschaftlicher nachwuchs / Weiterbildung 46

c. studium und lehre 52

c.i daten und kennzahlen zu studium und lehre 52c.ii Organisation und aufbau des studiums 55c.iii zugang und verbleib von studierenden 62c.iv Professionalität der lehre 66c.v Qualitätssicherung der lehre 68

d. krankenversorgung 70

d.i stationäre krankenversorgung 70d.ii ambulante krankenversorgung 74d.iii Betriebsstruktur 79

e. ausbau 80

F. Finanzen 86

F.i Mittelfluss 87F.ii haushaltsansatz der universitätsmedizin 91

G. anliegen der universität, der Medizinischen Fakultät und des universitätsklinikums an den Wissenschaftsrat 91

h. anhangtabellen und -diagramm 93

i. anlagen 163

i.i struktur und Personal 164i.ii Forschung 179i.iii studium und lehre 199i.iv ausbau 205i.v Finanzen 217

I n h a l t

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a. Organisation und Personala.I entwIcklung und struktur der

unIVersItätsmedIzIn am standort

1. Kurze darstellung der historischen entwicklung des Standortes

Bereits im 16. Jahrhundert waren studien zur Medizin an der 1502 gegründeten Leucorea in Wit-tenberg möglich. 1512 wurde dort erstmals ein universitätseigenes hospital für diesen zweck in Be-trieb genommen. am 21. april 1610 führte Jeremias trautmann in Wittenberg den ersten erfolg-reichen und beschriebenen kaiserschnitt in deutschland durch. nachdem 1694 die Fridericiana in halle, mit der medizinischen als einer der drei Gründerfakultäten, gegründet wurde, konnte auch in halle Medizin studiert werden. Bekannt wurde die Medizinische Fakultät durch den damals inno-vativen praktischen unterricht für Medizinstudenten, den Johann Juncker ab 1717 in den kranken-fürsorge-einrichtungen der Franckeschen stiftungen anbot. 60 Jahre nach universitätsgründung (1754) erhielt dorothea christiane erxleben als erste Frau in deutschland den medizinischen dok-torgrad von der hallenser Fakultät verliehen. 1814 wurde die Wittenberger universität durch napoleon vorübergehend geschlossen, um im Jahre 1817 mit der universität in halle zur Vereinigten Friedrichs-Universität Halle-Wittenberg zusam-mengeführt zu werden. im rahmen dieser Fusion wurde die medizinische Fakultät am standort halle konzentriert und in den Jahren 1839/40 mit einem medizinisch-klinischen Gebäude am dom-platz ausgestattet. in diesem Gebäude erfolgte 1883 auch die inbetriebnahme der zahnklinik, nach-dem 1870 zahnmedizin als eigenständiger studiengang (zunächst studiengang der zahnheilkunde) an der Fakultät eingerichtet wurde. Beginnend 1876 wurde bis 1884 ein zusammenhängender Medizin-komplex an der heutigen Magdeburger straße errichtet, der fast alle einrichtungen der Medizinischen Fakultät und des uni-versitätsklinikums an einem standort im sinne eines modernen campus-konzeptes vereinigte (standort Magdeburger straße). ihren heutigen namen erhielt die universität 1933 anlässlich des 450. Geburtstages von Martin luther. zunächst mit Blick auf die medizinische versorgung der Bevölkerung von halle-neustadt, wurde zwischen 1974 und 1984 das klinikum kröllwitz errichtet, welches 1979 von der universität übernommen und damit teil des universitätsklinikums wurde (standort ernst-Grube-straße). Mit den politischen und gesellschaftlichen veränderungen 1989/1990 begann auch an der Medizi-nischen Fakultät ein zum teil schwieriger und noch anhaltender erneuerungsprozess. im rahmen der beginnenden Profilbildung richtete die Medizinische Fakultät 1996 den bis heute erfolgreichen hochschulstudiengang Gesundheits- und Pflegewissenschaften ein, der zusammen mit dem 1999 ge-gründeten institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft ein wesentliches element eines der bei-den wissenschaftlichen schwerpunkte (Klinische Epidemiologie & Pflegeforschung) der universitäts-medizin halle darstellt. ende des 20. Jahrhunderts wurde der standort ernst-Grube-straße des universitätsklinikums saniert sowie erweitert und die umsetzung des modernen konzeptes eines funktionalen, patienten-orientierten ein-standort-universitätsklinikums, im Gegensatz zu einem klinik-orientierten kon-zept, begonnen. anfang 2012 startetet die 2. Phase der sanierung, so dass bis 2017 das konzept in drei Bauabschnitten umgesetzt ist und mit ausnahme der klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik alle kliniken am standort ernst-Grube-straße angesiedelt sein werden. 2011 und 2012 erfolgten mit der einrichtung des Dorothea Erxleben Lernzentrum Halle (delh)

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A . O r g a n i s a t i o n u n d P e r s o n a l

sowie des Krukenberg Krebszentrum Halle (kkh) zwei wichtige schritte zur Weiterentwicklung des Profils der universitätsmedizin halle. das kkh stellt den klinischen bzw. patienten-orientierten arm des zweiten wissenschaftlichen schwerpunktes (Krebsforschung/Molekulare Medizin der Signal-transduktion) dar. Mit dem delh, das u.a. skills lab, simulationszentrum und Bibliothek vereint, sind wir in der lage, moderne hochschulmedizinische lehr- und lernkonzepte umzusetzen..

2. geplante Strukturänderungen (z.b. einrichtung, auflösung oder Zusammenlegung von abteilungen, Änderung der aufgaben, evtl. einrichtung von Zentren, etc.); ggf. erläuterungen zum Struktur- und entwicklungsplan der Medizinischen fakultät/des universitätsklinikums sowie der bezüge zur universität.

das Zukunfts- und Strukturkonzept 2020 orientiert sich strikt an der erfolgreichen Weiterent-wicklung des Profils der universitätsmedizin halle, das durch folgende eckpunkte definiert wird:

››› exzellente akademische Qualifikation für die gesundheitsversorgung durch das ange- bot der studiengänge Medizin, zahnmedizin sowie Gesundheits- und Pflegewissenschaften auf universitärem niveau unter einem dach als integratives Modell.››› Moderne universitäre Lehre, die den nachwuchs forschungsbasiert auf die zunehmenden und interprofessionellen komplexen herausforderungen vorbereitet.››› sicherung eines wissenschaftlichen studiums und ermöglichung wissenschaftlicher Quali- fikation sowie wissenschaftlicher karrierewege.››› Überregionale sichtbarkeit durch erfolge in den beiden forschungsbereichen „krebs- forschung/Molekulare Medizin der signaltransduktion“ und „klinische epidemiologie und Pflegeforschung“.››› Medizinische Fakultät als integraler Bestandteil eines erfolgreichen Schwerpunktes biome- dizinische Lebenswissenschaften der Martin-luther-universität halle-Wittenberg. ››› universitätsmedizin als regionaler Partner für die demographie-orientierte Zukunftssi- cherung der medizinischen Versorgung. ››› universitätsklinikum als medizinischer Maximalversorger mit innovativen strukturen für eine optimale, patienten-orientierte Krankenversorgung auf höchstem niveau.

der resultierende struktur- und entwicklungsplan der universitätsmedizin halle enthält als vorran-gige mittelfristige ziele die stärkung der beiden wissenschaftlichen schwerpunkte, die entwicklung des curriculums sowie die Förderung des wissenschaftlichen nachwuchses. hierzu wurden in den letzten 2 Jahren die wesentlichen strukturänderungen eingeleitet. in den nächsten Jahren müssen diese strukturen konsequent ausgebaut und weiterentwickelt werden. Schwerpunkt Klinische epidemiologie & Pflegeforschung Rekrutierungszentrum der Nationalen Kohortenstudie (RZNK): der Bereich klinische epidemiologie und Pflegeforschung ist durch die erfolgreiche Bewerbung um ein rekrutierungszentrum der lang-zeit-Gesundheitsstudie „nationale kohorte“ (siehe auch http://www.nationale-kohorte.de/index.html) substantiell gestärkt worden. in 2010-2012 wurden die baulichen voraussetzungen geschaf-fen (allokation und sanierung der räumlichkeiten, sanierung kryolager). die rekrutierung beginnt 2013 (10.000 Probanden in halle, 200.000 insgesamt). die sprecher dieser initiative organisieren derzeit Fakultäts-spezifische Projekte im rahmen der studie. die spätere nutzung der kohorte ist durch alle Wissenschaftler des biomedizinischen Bereichs nach einem transparenten antragsver-fahren vorgesehen. sie ist für Forschungsinstitute der translationalen Grundlagenforschung, für an Frühdiagnostik und Prävention interessierte klinische Forschergruppen sowie die gesundheitswis-senschaftlichen Bereiche von besonderem interesse. Profilzentrum Gesundheitswissenschaften (PZG): die Fakultät gründete das Profilzentrum „Ge-sundheitswissenschaften“ im sinne der empfehlungen des Wr (drs. 7984-07). durch das PzG und dessen verortung in einem Gebäude (Mas 8) erfolgen eine konzentrierung von Forschung und lehre im schwerpunkt Klinische Epidemiologie & Pflegeforschung sowie die Bündelung themenbezo-gener kompetenz. durch die optimierte zusammenarbeit wird das zentrum einen wichtigen Bei-trag zur überregionalen sichtbarkeit und Prägung des Profils der universitätsmedizin halle leisten.

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(s.a. anlagen a.i.2.1)Institut für Medizinische Soziologie (IMS): das institut für Medizinische soziologie wurde 2011 im zu-sammenhang mit der Berufung von Prof. richter gegründet. es ist teil des Profilzentrums Gesund-heitswissenschaften und stärkt den Bereich klinische epidemiologie & Pflegeforschung.Berufungen: das Berufungskonzept ist in a.iii.15. und a.iii.16. dargelegt.

Schwerpunkt Krebsforschung/Molekulare Medizin der SignaltransduktionKrukenberg Krebszentrum Halle (KKH): 2012 erfolgte mit der einrichtung des Krukenberg Krebszen-trum Halle ein wichtiger schritt zur Weiterentwicklung des Profils der universitätsmedizin halle. das kkh stellt den klinischen bzw. patienten-orientierten arm dieses schwerpunktes dar. das kkh integriert bereits bestehende zertifizierte Organkrebszentren wie z.B. das Brustzentrum und das Gynäkologische krebszentrum. Wesentliche aufgaben im kkh sind die Organisation und durchfüh-rung der interdisziplinären tumorboards für alle entitäten, die erstellung von sOPs für die einzel-nen tumorentitäten, die tumordokumentation sowie die klinische und wissenschaftliche koopera-tion mit Partnern aus der umgebung. darüber hinaus soll eine psychosoziale krebsberatungsstelle für das südliche sachsen-anhalt am kkh etabliert werden. das tagesgeschäft im kkh wird von einem Geschäftsführer in absprache mit dem vorstand geleistet. Für die erstellung von sOPs, die Betreuung der tumorboards und translationale Forschungskonzepte sind ärztliche referenten ver-antwortlich. aktuell gibt es eine referentin, die mit einer 50% stelle im kkh arbeitet, in der endaus-baustufe werden 8 ärztliche referenten jeweils mit einer 50% stelle für das kkh tätig sein. Institut für Molekulare Medizin (IMM): das institut für Molekulare Medizin wurde 2011 als For-schungs-orientiertes institut im klinisch-theoretischen Bereich gegründet und stärkt den Bereich krebsforschung/Molekulare Medizin der signaltransduktion. die Professuren für Pathobiochemie, Molekulare zellbiologie und Molekulare Onkologie sind dem institut zugeordnetBerufungen: das Berufungskonzept ist in a.iii.15. und a.iii.16. dargelegt.

curriculumsentwicklung und nachwuchsförderungDorothea Erxleben Lernzentrum Halle (DELH): 2011 stellte die Gründung des Dorothea Erxleben Lern-zentrum Halle mit der dortigen einrichtung des Skills Lab der Fakultät einen ganz wesentlichen schritt der strukturellen verankerung einer modernen lehre in der Medizin dar. das delh wird durch die abschließende erweiterung des skills lab zum Ws 2012/13 auf über 45 stationen, die in-tegration des simulationszentrums, die integration der teilbibliothek campus Magdeburger straße und die Fertigstellung der lern-, unterrichts- und aufenthaltsräume bis anfang 2013 vollständig ausgestattet sein. Mit dem delh bieten wir die voraussetzungen für moderne hochschulmedizi-nische lehre, die den nachwuchs auf die zunehmend komplexen herausforderungen vorbereitet (s.a. c.i.67). Hallenser Medizinisches eLearning (HaMeeL): im rahmen des Projekts haMeel wurden in den letzten 24 Monaten internetbasierte lernmaterialien ergänzend zur curricularen lehre entwickelt und eingesetzt. (nutzerordnung siehe anlage a.i.2.2). haMeel nutzt für die Bereitstellung der elear-ning-Methoden zum einen die universitätseigenen Plattformen stud.iP und ilias sowie in einzel-fällen andere it-lösungen. in der Pilotphase wurden von der arbeitsgruppe haMeel allgemeingül-tige standard Operating Procedures zu inhaltlichen, juristischen und technischen aspekten für die entwicklung von internetbasierten lernangeboten erarbeitet. diese sind im zugehörigen handbuch „haMeel-Guide – ein handbuch für lehrende“ (isBn: 978-3-86829-412-5) zusammengefasst. Lehr- und Lern-Zentrum der MLU (LLZ): im rahmen des „Programms für bessere studienbe-dingungen und mehr Qualität in der lehre“ des BMBF wurden der Martin-luther-universität halle-Wittenberg im Jahr 2012 auf antrag der rektoratskommission „Multimediales lernen“ Mittel für das „innovationsprojekt studium multimedial“ bewilligt (laufzeit 2013-2016, Gesamtvolumen von 6,1 Millionen €). die Medizinische Fakultät mit ihrer elearning kompetenzgruppe haMeel war bei der einwerbung dieser Gelder maßgeblich beteiligt. das zentrum, welches auf dem Medizinischen campus Magdeburger straße untergebracht wurde, unterstützt den einsatz multimedialer ange-bote in lehr- und lernprozessen (u.a. strukturierte digitale Bereitstellung wissenschaftlicher Quel-len und arbeitsmaterialien, vernetzte kommunikations- und Prüfungsformen sowie die erstellung von elearning-Bausteinen und Blended-learning-arrangements). die eingerichtete arbeitsgruppe Medizin hat den auftrag, die Medizinische Fakultät hinsichtlich elearning zu unterstützen.

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Promotionskolleg Medizin: im zeitraum Mai 2011-Oktober 2012 wurde die Ordnung des Promotions-kollegs Medizin (s.a. anlagen a.i.2.3.) in anlehnung an die Musterordnung der dFG entwickelt und vom senat verabschiedet. dieses Promotionskolleg verfolgt folgende ziele:››› verbesserung der wissenschaftlichen ausbildungsqualität von doktoranden››› erhöhung der attraktivität des standorts, um interessante wissenschaftliche kandidaten anzuziehen.

Steigerung der drittmittelfähigkeit der Medizinischen fakultätMD/PhD-Programm: dieses Programm bietet, als Bestandteil des Promotionskollegs Medizin, dokto-randenstellen für promovierte ärztinnen und ärzte zur erlangung einer weiteren Promotion (dr. rer. medic. oder dr. rer. nat.). ziel ist die Bestenförderung des ärztlichen nachwuchses im biomedizi-nischen Bereich. Jede stelle wird hälftig von der Fakultät und hälftig von der aufnehmenden einrich-tung finanziert. zusätzlich erhalten die Promovenden einen sachmitteletat von der Fakultät.Promotionsstudiengang der Gesundheits- und Pflegewissenschaften „Partizipation als Ziel von Pflege und Therapie“: der Promotionsstudiengang „Gesundheits- und Pflegewissenschaften: Partizipation als ziel von Pflege und Therapie“ ist ein interdisziplinärer studiengang der Medizinischen Fakultät im Bereich der Gesundheits- und Pflegewissenschaften und Bestandteil des Promotionskollegs Me-dizin. der Promotionsstudiengang hat einen umfang von 180 ects (6 semester) und unterstützt Forschungsarbeiten, die auf der Grundlage gesundheits- und pflegewissenschaftlicher erkenntnisse, Theorien und Methoden sowohl externe evidence als auch kompetenzen zum aufbau interner evi-dence für den Themenbereich „Partizipation als ziel von Pflege und Therapie“ entwickeln (s.a. anla-gen a.i.2.4).

anstehende StrukturänderungenBiomedical Life Sciences Halle: die Medizinische und die naturwissenschaftlichen Fakultäten der Martin-luther-universität halle-Wittenberg werden den Bereich Biomedical Life Sciences Halle ge-meinsam zu einem durch verbünde getragenen Forschungsschwerpunkt mit internationaler sicht-barkeit entwickeln, der auf den bestehenden Forschungsprofilen der Fakultäten aufsetzt. hierzu werden die zukünftigen Berufungsverfahren schwerpunkt-orientiert aufeinander abgestimmt und durchgeführt. Weiterhin erfolgt die infrastrukturelle etablierung eines umfangreichen interfakul-tären Methoden- und technologieportfolios durch gemeinsame core Facilities sowie die etablierung rna-Protein-orientierter, extern geförderter Forschungsverbünde, die translational besonders auf den Bereich tumorbiologie/Onkologie ausgerichtet sind. im nachwuchsbereich erfolgt die intensi-vierung der kooperationen im rahmen grundständiger studiengänge sowie im rahmen der inter-fakultären Graduiertenausbildung. schließlich wird die durchgehend funktionsfähige bauliche Bün-delung des Bereiches Biomedical Life Sciences Halle am Weinberg campus angestrebt (-> Masterplan anlage a.iv.24.). Proteinforschungszentrum Halle „Charles Tanford“: das Proteinzentrum halle befindet sich in der konkreten Bauplanungsphase, die von der konzeptionell-inhaltlichen Planung an der Fakultät begleitet wird. Mit Fertigstellung 2016 werden 3 Professuren der Medizinischen Fakultät sowie eine core Facility (cF-imaging) im Proteinforschungsbau ihre arbeit aufnehmen. (-> anlagen a.i.2.5. und 6.). Verortung und Konzentrierung der Zahnmedizin am Campus Magdeburger Straße: nachdem die endgültige unterbringung der Polikliniken des departments zMk an den standorten Große stein-straße 19 und harz 42 nach aktuellem stand weder inhaltlich noch wirtschaftlich sinnvoll ist, wurde durch Fakultätsvorstand und klinikumsvorstand 2012 beschlossen, dass die verortung am campus Magdeburger straße (Gebäude Mas 16) erfolgen soll. daraus resultiert auch eine stärkere einbin-dung der zahnmedizin. nachdem ein raum- und Funktionsprogramm durch alle Beteiligten geneh-migt wurde, wird gegenwärtig die entwurfs- und Genehmigungsplanung erarbeitet. die Fertigstel-lung ist für das Ws 2014/15 vorgesehen.

derzeit befinden sich folgende weitere Strukturmaßnahmen und Modelle in beratung:Kinder- und Jugendmedizin: konzept zur zentralisierung der kinder- und Jugendmedizin in einer struktureinheit (department/klinik) unter absicherung des Perinatalzentrum-level-1-status und des Pädiatrisch-Onkologischen zentrums einschließlich der stammzelltransplantationseinheit. Neuaufstellung der Chirurgischen Fächer im Rahmen der Neuberufungen (2015-17): Prüfung eines de-

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partment-konzepts operative Medizin mit folgenden randbedingungen: (i) ausrichtung hin zu ab-dominaler tumorchirurgie, (ii) stärkung des Bereichs Gefäßchirurgie, (iii) stärkung des Bereichs Thoraxchirurgie, (iv) kooperation mit der kinderchirurgie, (v) integration der unfallchirurgie.Zentralisierung der Labormedizin/Laborkonzept: steigerung des leistungsangebotes und der effekti-vität durch ››› leistungserbringung im Bereich der klinischen chemie durch komplementarität mit Magde- burg, leipzig oder Jena; ››› Überprüfung der leistungsportfolios der institute für Mikrobiologie und hygiene zwecks er- mittlung von komplementarität, Prüfung der Möglichkeit der Fremdvergabe; ››› zentralisierung der laborleistungen am standort ernst-Grube-straße mit auflösung von sa- tellitenlaboren; ››› stringente umsetzung der komplementarität der rechtsmedizin mit Magdeburg und klärung der kostenerstattung für die in auftrag gegebenen dienstleitungen u.a. der Justiz.

Einrichtung einer übergreifenden untersuchungseinrichtung in LSA: Übergreifende dienstleistungen im Bereich hygiene, Mikrobiologie und virologie im land sachsen-anhalt durch zusammenführung in einer einrichtung.Kooperation im Rahmen eines Universitätspathologieverbundes Mitteldeutschland: halle (schwerpunkt tumorpathologie), Magdeburg (schwerpunkt neuropathologie), Jena und leipzig.Optimierung/Strukturierung stationärer Ressourcen:››› zusammenlegung von stationen mit <85% auslastung››› schließung von Bereichen, die akademisch (schwerpunktebildung, Forschung, lehre) nicht notwendig und betriebswirtschaftlich unrentabel sind››› etablierung interdisziplinärer stationen››› umsetzung eines Behandlungsstufenkonzeptes››› umsetzung des konzeptes erwachsenenintensivmedizin››› anpassung der ressourcen von kliniken u.a. mit verlagerung der kliniken an den standort ernst-Grube-straße (z.B. nuklearmedizin, dermatologie, strahlentherapie)

3. Skizzierung der Zentrenstrukturen (differenziert nach departments- und Profilzentren (siehe auch anhangtabelle2); bitte für jedes Zentrum mit inhaltlichem Profil den regelrahmen und den aktionsradius skizzieren; falls regelwerke (z.b. Satzungen, geschäftsordnungen o.ä.) vorliegen, diese bitte exemplarisch beifügen.

die universitätsmedizin halle hat zentren und departments in ausgewählten Bereichen mit dem ziel eingerichtet, der zunehmenden inhaltlichen sowie methodischen interdisziplinarität, der teil-weise verschwimmenden Fächergrenzen, der notwendigkeit neuer Organisationsformen bzw. lei-tungsstrukturen und der steigenden komplexität des aufgabenspektrums in Forschung, lehre sowie krankenversorgung gerecht zu werden. die einrichtung dieser übergeordneten strukturen erfolgt bedarfsorientiert und abhängig vom erwarteten Mehrwert bzw. erwarteten verbesserungen aus sicht des standortes und dessen entwicklungskonzeptes (v.a. hinsichtlich der Forschungsschwer-punkte und des lehrprofils). Übereinstimmend mit der charakterisierung durch den Wissenschaftsrat (drs. 7984-07) die-nen departments als teile der Grundstruktur einer Bündelung von lehre, krankenversorgung und ggf. Forschung. die beteiligten einrichtungen geben einen teil ihrer administrativen kompetenz an das department ab. Profilzentren dienen der kooperationsförderung und Profilbildung im Bereich der krankenversorgung und Forschung oder im Bereich von Forschung und lehre, ohne dass die be-teiligten einrichtungen administrative kompetenz abtreten. letztendlich soll es durch beide struk-turen zur Prozessoptimierung innerhalb von Fakultät und universitätsklinikum kommen. nachfol-gend sind die zentren gemäß ihrer aufgabenbereiche und die departments dargestellt.

Zentren mit aufgaben in der LehreDorothea Erxleben Lernzentrum Halle (DELH): das zentrum besteht aus dem skills-lab mit mehr als 45 stationen, einem simulationszentrum, der teilbibliothek campus Magdeburger straße so-wie lern-, unterrichts- und aufenthaltsräumen. es dient der adäquaten entwicklung der lerninfra-

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struktur für die studiengänge Medizin und zahnmedizin, um synergieeffekte und begrenzte res-sourcen bestmöglich zu nutzen. (s.a. a.i.2.)Beteiligung am Lehr- und Lern-Zentrum der Martin-Luther-Universität (LLZ): s. a.i.2.

Zentren mit aufgaben in forschung und LehreProfilzentrum Gesundheitswissenschaften (PZG): das zentrum dient dem Forschungsbereich klinische epidemiologie & Pflegeforschung (s.a. B.i.28) zur weiteren schärfung des Forschungsschwerpunktes der Fakultät sowie den beteiligten und assoziierten gesundheitswissenschaftlich orientierten ein-richtungen der Fakultät und des universitätsklinikums. durch das PzG wird die zusammenarbeit innerhalb des schwerpunktes optimiert und die akademisierung der Gesundheitsfachberufe im sinne der stellungnahme des Wissenschaftsrates vom Juli 2012 gefördert (s.a. a.i.2.). Zentrum für evidenzbegründete Pflege (German Center for Evidence-based Nursing „sapere aude“): unter Federführung des institutes für Gesundheits- und Pflegewissenschaften wurde an der Me-dizinischen Fakultät das deutsche zentrum für evidenzbasierte Pflege als teil des internationalen netzwerks der center for evidence-Based nursing (ebn) eingerichtet. das zentrum in halle führt jährlich ebn-kurse entsprechend dem curriculum des ebn-netzwerks an der leucorea in Witten-berg durch. Interdisziplinäres Zentrum Medizin-Ethik-Recht (IZ-MER): das zentrum dient der interdiszipli-nären zusammenarbeit bei der diskussion sowie erforschung von Problemen auf den Grenzgebieten Medizin, ethik und recht, welche aufgrund immer spezifischer werdender erkenntnisse in der me-dizinischen Forschung sowie deren anwendung am Menschen entstehen. Interdisziplinäres Zentrum für Altern Halle (IZAH): das zentrum ist ein zusammenschluss von biologischen, gesundheits- und sozialwissenschaftlichen sowie medizinischen instituten und kli-niken der universität halle-Wittenberg mit dem ziel, multidisziplinäre gerontologische kompe-tenzen in Forschung, lehre, entwicklung und Beratung einzubringen.

Zentren mit aufgaben in der forschungRekrutierungszentrum der Nationalen Kohortenstudie (RZNK): das studienzentrum der nationale ko-hortenstudie ist eine einrichtung der Medizinischen Fakultät unter leitung der institute für kli-nische epidemiologie und für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatik. das studi-enzentrum dient als studienambulanz, rekrutierungszentrum und Büroarbeitsraum des zentrums halle des konsortiums halle-leipzig der nationalen kohortenstudie und wird für die Pretests, die Pilotstudie (ab 05/13) und die hauptstudie (ab 01/2014) genutzt wird. Koordinierungszentrum für klinische Studien (KKSH): das kksh wurde 2002 als dienstleistungsein-richtung der Medizinischen Fakultät gegründet. ziel des kksh ist die Förderung der auf studien ba-sierenden klinischen Forschung. das kksh ist anlaufstelle für Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät (und darüber hinaus), die eine klinische studie planen und/oder durchführen wollen. (si-ehe auch B.ii.43) Zentrum für Angewandte Medizinische und Humanbiologische Forschung (ZAMED): das zentrum hat die aufgabe, medizinische und humanbiologische Forschung in der Medizinischen Fakultät un-ter übergreifenden Gesichtspunkten leistungs-orientiert zu fördern. ziel ist es, optimale vorausset-zungen zum aufbau eines breiten spektrums angewandter medizinischer und humanbiologischer arbeitsrichtungen zu schaffen. zu diesem zweck vergibt es zeitlich befristet modern ausgestattet laborflächen für extern geförderte drittmittelprojekte und nachwuchsgruppen. (siehe auch B.ii.43) Zentrum für Medizinische Grundlagenforschung (ZMG): das zentrum ist eine interdiszipli-näre zentrale einrichtung und unterstützt Forschergruppen der Medizinischen Fakultät in ihren wissenschaftlichen Projekten mit zentralen dienstleistungen (siehe auch core Facilities B.ii.38).

Zentren mit aufgaben in forschung, Lehre und KrankenversorgungKrukenberg Krebszentrum Halle (KKH): das kkh ist eine einrichtung des universitätsklinikums halle (saale) und der Medizinischen Fakultät der Martin-luther-universität halle-Wittenberg (an-lage a.i.3.1.) es ist benannt nach dem bekannten Pathologen und Gynäkologen Friedrich-ernst kru-kenberg (1871 – 1946). durch interdisziplinäre vernetzung zwischen klinik, Forschung, tumordoku-mentation, Qualitätssicherung und Fortbildung soll zum einen eine optimale Patientenversorgung und zum anderen ein rascher transfer der Forschungsergebnisse in die klinische Praxis erreicht wer-den. (siehe auch B.ii.43)

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Zentren mit aufgaben in forschung und KrankenversorgungLandeszentrum für Zell- und Gentherapie (LZG): Finanziert durch die deutsche krebshilfe e. v., land, Bund und universität entstand an der Medizinischen Fakultät eine der modernsten stammzelltrans-plantations-kliniken in deutschland. das zentrum integriert optimale Behandlungsmöglichkeiten und sehr gute laborbedingungen im Bereich der Onkologie und unterstützt dadurch die Bereiche Therapieforschung sowie angewandte Grundlagenforschung.

die aufgaben der folgenden zentren und departments sind in anlage a.i.3.2. dargestellt. (Ord-nungen s. anlage a.i.3.3 -12.)zentren: Brustzentrum, Gynäkologisches Krebszentrum, Perinatalzentrum, Zentrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie (ZRA), Neuromuskuläres Zentrum Halle (Muskelzentrum) departments:Department für Innere Medizin (DIM), Department für operative und konservative Kinder- und Jugend-medizin (DOKKJ), Department für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DZMK), Department für Orthopä-die, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie (DOUW)

4. Stellen Sie bitte die wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen ausgründungen und an-institute mit erläuterungen der Vernetzungen dar.

ausgründungendas Medizinische versorgungszentrum universitätsklinikum halle gGmbh (Mvz) wurde vom uni-versitätsklinikum halle (saale) als 100%ige tochtergesellschaft gegründet. Gegenstand des unter-nehmens ist der Betrieb von Medizinischen versorgungszentren im sinne des § 95 sGB v zur er-bringung aller hiernach zulässigen ärztlichen und nichtärztlichen leistungen und aller hiermit im zusammenhang stehenden tätigkeiten sowie die Bildung von kooperationen mit ambulanten und stationären leistungserbringern der krankenhausbehandlung und der vorsorge und rehabilitation und mit nichtärztlichen leistungserbringern im Bereich des Gesundheitswesens einschließlich des angebotes und der durchführung neuer ärztlicher versorgungsformen (zum Beispiel integrierte versorgung). Mit zulassung durch die kassenärztliche vereinigung sachsen-anhalt betreibt das Mvz seit 2007 das Facharztzentrum Pädiatrie und humangenetik (Faz) in halle (saale). das Faz bietet am-bulante leistungen in den Fachgebieten Pädiatrische kardiologie, Pädiatrische endokrinologie, Pä-diatrische Pulmologie und humangenetik an. im Geschäftsjahr 2010 wurde ein weiteres Facharzt-zentrum strahlentherapie, neurochirurgie und Orthopädie gegründet. im vorgriff auf die änderung der Bedarfsplanung ab dem Jahr 2013 wurden zulassungen in den Fachrichtungen nuklearmedizin, physikalische und rehabilitative Medizin sowie transfusionsmedizin beantragt. das Mvz soll als wichtige säule des ambulanten leistungsspektrums der universitätsmedizin halle ausgebaut wer-den. niederlassungen (Praxisgründungen) der bis dahin an der Medizinischen Fakultät bzw. im uni-versitätsklinikum beschäftigten ärzte werden nicht als ausgründung i.e.s. verstanden.

umsatzerlöse des MVZ 2008 - 2011  2008 2009 2010 2011

umsatz 515.849,89 € 659.808,32 € 714.135,43 € 1.264.154,13 €

an-institutedie im Berichtszeitraum 2009-2011 bestehenden drei an-institute sind in der anlage a.i.4.) dar-gestellt. die verträge mit den an-instituten Steridoc GmbH und Institut für Angewandte Dermato-pharmazie an der Universität Halle e. V. wurden verlängert, der vertrag mit der Augen-Laser-Zentrum GmbH wurde nicht verlängert.

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5. Mit welcher Zielrichtung und zu welchen fragestellungen wurden/werden evaluationen/untersuchungen der universität durchgeführt, die die hochschulmedizin (mit)-betreffen? Liegen dazu ergebnisse vor? wenn ja, fügen Sie diese bitte bei.

2009 wurde das che-Forschungsranking deutscher universitäten - Medizin auf Grundlage der da-ten von 2005-2007 erstellt. 2012 wurde das che-hochschulranking hochschulmedizin auf Grund-lage der daten von 2008-2010 erstellt. die ergebnisse zeigten, dass für halle in den Bereichen dritt-mitteleinwerbung und Publikationserfolg sowie bei der curriculumsentwicklung nachholbedarf im vergleich mit standorten ähnlicher Größe und struktur besteht. dieser Bedarf wurde auch von der Fakultät erkannt. die entsprechende Maßnahmen sind im tätigkeitsbericht des Fakultätsvorstandes (s. anlage a.i.5.1) sowie im vorliegenden Wr-selbstbericht dargelegt. regelmäßig (in einem turnus von zwei Jahren) werden, federführend durch das evaluations-büro im Prorektorat studium und lehre der universität, absolventenbefragungen (eingebunden in das bundesweite Projekt „studienbedingungen und Berufserfolg“) durchgeführt, die die absol-venten der Medizinischen Fakultät einschließen. diese fanden bspw. 2008/09 (abschlussjahrgang 2007), 2010/11 (2009 - erstmals mit medizin-spezifischem Fragebogen) und 2011/12 (2007 Wiederho-lungsbefragung) statt. die studiengänge Bsc und Msc Gesundheits- und Pflegewissenschaften wurden im namen des deutschen akkreditierungsrates durch aQuin positiv akkreditiert. empfehlungen und auflagen der akkreditierung wurden umgehend umgesetzt. im Jahr 2012 fand die evaluation der hochschullandschaft des landes-sachsen anhalt durch den Wissenschaftsrat statt. der zugehörige Bericht liegt noch nicht vor. die Medizinische Fakultät war beteiligt an der Befragung der studierenden (2009) und der Beschäftigten (2010) zur Familienfreundlichkeit der universität im rahmen der zertifizierung der Mlu. Mittlerweile erfolgte die rezertifizierung der universität. seit Juni 2012 findet eine evaluierung des referates 3.7. (Personalangelegenheiten der Medi-zinischen Fakultät) der zuv (zentralen universitätsverwaltung) durch ein Beratungsunternehmen aus dem Bereich Gesundheitswesen (GÖk consulting aG, Berlin) mit dem ziel statt, die abläufe in-nerhalb des referates zu optimieren.

Basierend auf der umfassenden Prozess- und strukturevaluation durch die GÖk consulting aG (Pro-jektvorstellung s. anlage a.i.5.2.) wurden umfangreiche änderungen der Organisation des universi-tätsklinikums beschlossen und seit dem 2. Quartal 2011 auch umgesetzt (s. anlage a.i.5.3.). einzelne veränderungen tragen dabei besonders der entwicklung akademisierter Berufsrol-len in den Pflegeberufen - mit erweiterten kritisch reflexiven Fähigkeiten - rechnung. hierbei ist besonders hervorzuheben, dass durch die einrichtung des zentralen dienstes 13 „Patienten- und Belegungsmanagement“ unter verantwortung der Pflegedirektion eine trennung zwischen Be-handlungsverantwortung durch den arzt und der komplexen Fallsteuerung durch das Pflegeperso-nal vorgenommen wurde. Für eine bessere vernetzung zwischen Theorie und Praxis und zur unter-stützung der etablierung neuer forschungsrezeptiver und reflexiver Berufsrollen für Pflegepersonen mit hochschulabschluss wurde nach der evaluation die stabsstelle „Pflegeforschung & entwicklung (PFue)“ eingerichtet. die stabstelle für PFue nimmt fachspezifische aufgaben wahr und fördert die entwicklung der Pflege am ukh durch wissenschaftliche Beratung und Begleitung. im sinne der transfersicherung dient diese stabsstelle der strukturellen verknüpfung zwischen der klinischen Pflege- und Gesundheitspraxis sowie der Gesundheits- und Pflegewissenschaft bzw. –forschung. die stabsstelle PFue unterstützt somit das universitätsklinikum halle gemäß § 8 absatz 2 hMG lsa bei der erfüllung seiner „aufgaben der krankenversorgung im für Forschung und lehre gebotenen umfang“. (konzeptentwurf siehe anlagen a.i.5.4.)

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6. wie ist die aufgabenverteilung von fakultäts-/fachbereichsvorstand und fakultäts-/fachbereichsrat? wie wird diese beurteilt?

fakultätsvorstandnach den Wahlen zu den hochschulgremien im Mai 2010 und den fakultätsinternen Wahlen von de-kan, Prodekanen (inkl. vertreter der dekans) und studiendekan konstituierte sich am 13.09.2010 der neue Fakultätsvorstand für die legislaturperiode bis zum 31.08.2014 (zusammensetzung siehe an-lage a.i.6.1). der Fakultätsvorstand hat durch das hMG lsa eine erhebliche entscheidungskompe-tenz und unabhängigkeit gegenüber Fakultät und Fakultätsrat gewonnen. so ist der dekan Beauf-tragter für den haushalt und der Fakultätsvorstand erstellt den Wirtschaftsplan der Medizinischen Fakultät. Über die Personal- und Mittelverteilung sowie die strukturen einschließlich der denomi-nation der Professuren entscheidet der Fakultätsvorstand in eigener verantwortung, ohne dass da-für Beschlüsse des Fakultätsrates erforderlich sind. der Fakultätsvorstand hat ferner das recht, Be-rufungsvorschläge an die zuständige Berufungskommission zurückzuverweisen. Gegenüber dem Fakultätsrat besteht eine Berichtspflicht in den o.g. angelegenheiten. nichtsdestotrotz ist es gelebte Praxis in halle, dass der Fakultätsvorstand strukturfragen im Fakultätsrat ausführlich erörtert und die zustimmung dieses Gremiums einholt. der Fakultätsvorstand ist für alle angelegenheiten der Medizinischen Fakultät zuständig, so-weit das hMG lsa keine anderen regelungen vorsieht. er führt im rahmen der aufgaben der Fakul-tät die aufsicht über die der Forschung und lehre dienen den einrichtungen, die der Fakultät zuge-ordnet sind. er entscheidet über den einsatz der angehörigen des wissenschaftlichen dienstes und der sonstigen Mitarbeiter/innen der Fakultät. er ist für die wirtschaftliche verwendung der der Fa-kultät für Forschung und lehre zugewiesenen Mittel verantwortlich. der Fakultätsvorstand unter-richtet den Fakultätsrat regelmäßig über alle wichtigen angelegenheiten (s. anlage a.i.6.2: Beispiel für die information im rahmen der Fakultätsratssitzungen). der Fakultätsvorstand hat darüber hi-naus folgende aufgaben:

››› aufstellung von struktur- und entwicklungsplänen der Fakultät,››› vorbereitung der zielvereinbarungen (zv) der Fakultät mit dem land,››› abstimmungen mit dem klinikumsvorstand,››› aufstellung von Grundsätzen für verteilung und verwendung des landeszuführungsbetrags,››› vorlage der Berufungsvorschläge an den Fakultätsrat,››› erarbeitung von vorschlägen zur Funktionsbeschreibung von Junior-/Professorenstellen,››› aufstellung des haushaltsvoranschlages, des Wirtschaftsplanes, des Jahresabschlusses und des erläuterungsberichtes.

der Fakultätsvorstand hat gemäß § 2 abs. 2 seiner Geschäftsordnung für die amtszeit vom 01.09.2010 bis zum 31.08.2014 eine interne aufgabenverteilung festgelegt, die im Geschäftsverteilungsplan des Fakultätsvorstandes der Medizinischen Fakultät der universität halle (s. anlage a.i.6.3.) nachzule-sen ist. danach wurden den einzelnen Mitgliedern des Fakultätsvorstandes im sinne einer arbeits-teilung bestimmte aufgaben zur erledigung – unbeschadet der Gesamtzuständigkeit und verant-wortung des Fakultätsvorstandes – übertragen.

fakultätsratdem Fakultätsrat gehören die gemäß § 77 abs. 3 hochschulgesetz sachsen-anhalt (hsG lsa) ge-wählten Mitglieder und der dekan als vorsitzender an. der Fakultätsrat wurde im Mai 2010 für eine vierjährige amtszeit (01.09.2010 bis 31.08.2014) gewählt (s. anlage a.i.6.4). aufgaben des gewählten Fakultätsrates sind die Wahlen des dekans und der Prodekane sowie die zustimmung zum Jahresab-schluss und erläuterungsbericht.

Erweiterter Fakultätsratder sog. erweiterte Fakultätsrat ist der um alle hochschullehrerinnen erweiterte gewählte Fakultäts-rat. der erweiterte Fakultätsrat entscheidet in Berufungsangelegenheiten (Bildung von Berufungs-kommissionen, Beschlussfassung über Berufungsvorschläge), über Prüfungs- und studienordnungen sowie über Promotions- und habilitationsordnungen, über das lehrangebot, zu evaluationsergeb-nissen und deren umsetzung sowie in habilitationsverfahren. Weiterhin obliegt ihm das vorschlags-

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recht für die Wahl des dekans.

beurteilung der aufgabenverteilung zwischen fakultätsvorstand und -rat

Fakultätsvorstandim vergleich zur früheren leitungsstruktur der Medizinischen Fakultät ist durch das Organ Fa-kultätsvorstand ein kleines, weitgehend unabhängiges und effektiv arbeitendes entscheidungsgre-mium geschaffen worden. dem steht auch nicht entgegen, dass der Fakultätsvorstand um einige nicht stimmberechtigte Mitglieder erweitert wurde, die für eine adäquate repräsentanz der kom-petenz verschiedener Bereiche der Fakultät bei der entscheidungsfindung sorgen und die akzeptanz des Fakultätsvorstandes in der Fakultät erhöhen. Mit dem Fakultätsvorstand wurde dem klinikums-vorstand des universitätsklinikums erstmals ein vergleichbares Gremium der Fakultät gegenüber gestellt. äußerst sinnvoll hinsichtlich der zusammenarbeit zwischen Fakultäts- und klinikumsvor-stand ist die wechselseitige stimmberechtigte Mitgliedschaft von dekan und ärztlichem direktor in den beiden Gremien. dies betrifft insbesondere strukturelle (z. B. einrichtung von departments und zentren) und personelle entscheidungen im universitätsklinikum sowie originäre aufgaben von Fa-kultätsvorstand und –rat wie die Mitwirkung des klinikumsvorstandes innerhalb von Berufungs-verfahren mit aufgaben in der krankenversorgung. aus sicht des Fakultätsvorstandes hat sich die etablierung zweier vorstände zweifellos bewährt. die durchführung monatlicher gemeinsamer sit-zungen beider vorstände seit Beginn der aktuellen legislaturperiode hat den informationsfluss zwi-schen Fakultät und klinikum verbessert und die effizienz von entscheidungsprozessen gesteigert.

Fakultätsratder Fakultätsrat, der die universitären Mitgliedergruppen anteilig repräsentiert, erfuhr durch das hMG lsa in 2006 eine anpassung seiner kompetenzen im operativen Bereich. um dem Fakultäts-rat die entscheidungen des Fakultätsvorstandes und deren hintergründe zu erläutern, wird Berich-ten über die vielfältige Gremientätigkeit des dekans bzw. des Fakultätsvorstandes (akademischer senat, Gemeinsame kommission halle-Magdeburg, klinikumsvorstand, aufsichtsrat des univer-sitätsklinikums) deutlich mehr raum als vor 2006 gewährt. die akademischen kompetenzen des Fakultätsrates sind weiterhin gewährleistet und erstrecken sich auf folgende angelegenheiten: Bil-dung von Berufungskommissionen, Beschlussfassung über Berufungsvorschläge, Beschlussfassung über Prüfungs- und studienordnungen sowie über Promotions- und habilitationsordnungen, Be-schlussfassung über das lehrangebot, Beschlussfassung über den vorschlag zur Bestellung von ho-norarprofessoren oder honorarprofessorinnen, Gastprofessoren oder Gastprofessorinnen sowie außerplanmäßigen Professoren oder außerplanmäßigen Professorinnen, Beschlussfassung zu eva-luationsergebnissen und deren umsetzung, vorschlag für die Wahl des dekans oder der dekanin, habilitationsverfahren und Promotionsverfahren sowie zwischenevaluation von Juniorprofessoren und Juniorprofessorinnen, auswahl von akademischen lehrkrankenhäusern, Beschlussfassung über kooptationen an die universitätsmedizin.letztendlich besteht darin die chance auf eine konzentrierung auf die reinen akademischen aufga-ben. die straffung der leitungsstrukturen auf Fakultätsebene ermöglicht in vielen wichtigen ange-legenheiten eine effizientere Beschlussfassung und hat sich uneingeschränkt bewährt. Gleiches trifft auf die Funktion des dekans als haushaltsbeauftragter zu.

7. wie bewertet die fakultät/der fachbereich die bestehende gesetzliche grundlage des Landes für die hochschulmedizin und das darin verankerte Kooperationsmodell? wo wird Veränderungsbedarf gesehen?

die folgenden 10 Punkte fassen die Bewertung des hMG lsa durch die universitätsmedizin halle zusammen.

Festhalten am Kooperationsmodell (sachnahe Entscheidungen durch zwei getrennte Vorstände für Belange Forschung und Lehre einerseits und Krankenversorgung andererseits)entscheidende eckpunkte der diskussion zu den Modellen der universitätsmedizin sind ››› die Wettbewerbsfähigkeit in den Bereichen Forschung, lehre und krankenversorgung ››› die ökonomische tragfähigkeit im kontext der situation des landes sowie einer möglichen

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umsatzsteuerthematik ››› die einheit von entscheidungs-, verantwortungs- und ressourcenbereichen››› die verortung von entscheidungsbefugnissen an den stellen mit der entsprechenden expertise.

diese notwendigkeiten sind bereits heute teilweise realisiert, so dass zum teil positive erfahrungen übernommen werden sollten, zum teil bestehende strukturen optimiert werden können und zum teil neue strukturen geschaffen werden müssen.

das Kooperationsmodell mit eng verzahnter vorstandstruktur zwischen Fakultät und klinikum bei bestehender anbindung an die universität, trotz teilautonomie der Fakultät, wie es zur zeit bereits grundsätzlich existiert, erfüllt unserer ansicht nach wesentliche teile der genannten eckpunkte. durch die eng verzahnte vorstandstruktur sind die einheit von entscheidungs-, verantwortungs- und ressourcenbereichen sowie die verortung von entscheidungsbefugnissen an den stellen mit der entsprechenden expertise gegeben. die existenz zweier vorstände wird teilweise mit dem hin-weis auf verzögerung von entscheidungsprozessen durch zusätzliche Gremien kritisiert. dadurch, dass nicht unerhebliche personelle schnittmengen zwischen beiden vorständen bestehen (ärztli-cher direktor und dekan sind in beiden vorständen stimmberechtigt) und regelmäßig gemeinsame vorstandssitzungen stattfinden, sind verzögerungen bei entscheidungsprozessen de facto nicht festzustellen. ein positiver aspekt der existenz zweier vorstände besteht darin, dass die relevante expertise bei den entscheidungsfindungsprozessen präsent ist und wichtige teilbereich wie lehre und Forschung adäquate vertretung finden. dies ist in den bekannten Modellen mit einem vorstand nicht der Fall, da hier der gesamte akademische Bereich in der regel nur durch eine Person vertreten wird. eine weitere konsequenz der breiteren aufstellung ist eine bessere „Mitnahme“ der Fakultät, die sich in einem entsprechenden engagement niederschlagen kann. es kann somit eine stringente Führung der universitätsmedizin mit notwendiger Partizipation verknüpft werden. schließlich er-möglicht dieses Modell auch enge kooperationen und die interdisziplinäre zusammenarbeit mit den anderen Fakultäten der universität in Forschung und lehre, ohne dass diese durch „Medizinspezi-fika“ belastet wird.

Beibehaltung der Aufgabenverteilung zwischen Fakultätsvorstand, Fakultätsrat und Dekandie straffung der leitungsstrukturen auf Fakultätsebene ermöglicht in vielen wichtigen angelegen-heiten eine effiziente Beschlussfassung und hat sich bewährt. Gleiches trifft auf die Funktion des de-kans als haushaltsbeauftragter zu.

Dekan im Haupt- oder Nebenamtdas Gesetz sollte zukünftig die Möglichkeit eröffnen, dass ein dekan hauptamtlich tätig wird, aller-dings flexibel derart ausgestaltet, dass auch ein dekan in nebenamtlicher amtsführung möglich ist.

Ermöglichen einer einheitlichen Personalverwaltungdie derzeit praktizierte aufteilung der Personalverwaltung zwischen Fakultät und klinikum führt zu bürokratischen hindernissen, erhöhtem abstimmungsbedarf und damit insgesamt zu einem erheb-lichen verwaltungsmehraufwand sowie teilweise zu verzögerungen bei einstellungsvorgängen, die in der aktuellen situation auf dem arbeitsmarkt für ärztliches Personal nachteile bei der Personalak-quise und Personalbindung darstellen. die ersetzung der doppelten durch eine einheitliche Personal-verwaltung bei unveränderter dienstherrenfunktion ist daher auch eine der vom Wissenschaftsrat ausgesprochenen empfehlungen. ein diesbezüglicher Formulierungsvorschlag wurde 2009 vom all-gemeinen hauptpersonalrat beim damaligen kultusministerium vorgelegt.

Geschäftsbesorgung ohne Umsatzsteuerprobleme (ggf. durch verbindliche Klärung mit MF)die Frage, ob die mit der Geschäftsbesorgung verbundenen leistungen der umsatzsteuerpflicht un-terliegen, ist bundesweit umstritten. in Baden-Württemberg sowie zukünftig in Bayern werden sie als umsatzsteuerfreie sog. hoheitliche bzw. gesetzliche Beistandsleistungen eingestuft, die von den Finanzämtern akzeptiert werden müssen (s. art. 12 des Gesetzes zur änderung des Bayerischen uni-versitätsklinikagesetzes und anderer rechtsvorschriften und s. 8 der Gesetzesbegründung „zu § 1 nr. 9“; d.h. grundsätzlich keine umsatzsteuer zwischen beiden einrichtungen. Mit dieser novellie-rung hält Bayern am kooperationsmodell fest). eine Besteuerung der Geschäftsbesorgung zwischen

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Fakultät und klinikum wäre nicht finanzierbar.

Gesetzliche Zielzahl (Kapazität) und Modifikation § 1 Abs. 6 S. 2seit Jahren besteht ein gravierendes Problem hinsichtlich der gerichtlich festgelegten zulassungs-zahlen bzw. der zulassungszahlenverordnung: halle bildet im vergleich zwischen zzvO und hMG-zuschvO ca. 30-40 % mehr studenten aus (z.B. im Wintersemester 2010/11 laut hMGzuschvO 185, laut zzvO/Gericht 255 studienanfänger). diese fortdauernde Überlast kann bei gleichbleibender Finanzierung ausschließlich durch den Gesetzgeber beseitigt werden. denn nur er verfügt aus ka-pazitätsrechtlicher sicht über den notwendigen und nur eingeschränkt gerichtlich überprüfbaren Gestaltungsfreiraum: das recht eines studienbewerbers aus art. 12 GG ist bei Maßnahmen des Ge-setzgebers nach der rechtsprechung des BverfG nur bei evidenter verletzung des verfassungsauf-trags zur Bereitstellung ausreichender ausbildungskapazitäten verletzt. rechtswidrig wären dem-nach willkürliche entscheidungen des Gesetzgebers oder solche, die rein bedarfsorientiert getroffen wurden. zulässig sind hingegen finanzpolitische und/oder hochschulpolitische entscheidungen. die langjährige rechtsprechung der hiesigen verwaltungsgerichte hat gezeigt, dass Festlegungen der exekutive (z.B. in der zielvereinbarung) hierfür nicht ausreichend sind. Wünschenswert wäre daher, dass eine gesetzliche zielzahl im sinn einer Maximalzahl von stu-dienplätzen festgelegt wird, an welcher die künftige Personalausstattung der vorklinischen insti-tute auszurichten ist. dieses ansinnen verfolgt (angesichts der bekannten haushaltssituation) nicht das ziel einer Finanzaufstockung, sondern soll allein der lösung der kapazitätsrechtlichen Probleme dienen. im Übrigen sollte sich - auch aus kapazitätsrechtlichen Gründen - der sachverhalt, dass das kostennormwertverfahren als Mittel zur kapazitätsberechnung gescheitert ist, auch im hochschul-gesetz wiederfinden. deswegen empfiehlt sich eine änderung der Wortwahl (z. B. normwert statt kostennormwert).

LOM HAL/MD unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Finanzierung/Studentenzahlen und unter Voraussetzung, dass die MLU die Kapazität aus rechtlichen Gründen nicht auf 185 Plätze absenken kanndie in den letzten Jahren durchgeführten kapazitätsrechtlichen verwaltungsgerichtsprozesse der universität halle haben gezeigt, dass der vom land in der zielvereinbarung 2006-2010 gewünschte abbau der studienplatzkapazitäten von ca. 250 auf 185 an enge rechtliche voraussetzungen geknüpft ist. die vom Bundesverfassungsgericht in ständiger rechtsprechung geforderte abwägung aller be-troffenen, verfassungsrechtlich ranggleichen interessen und Belange erlaubt einen kapazitätsabbau – zumal in zeiten des ärztemangels – allenfalls durch entsprechende vorgaben des Gesetzgebers (s.o.). insbesondere ist es ausgeschlossen, die zahl der studienplätze allein aufgrund einer entspre-chenden zielvereinbarung zu reduzieren. vor diesem hintergrund gilt es, jedenfalls bis zur lösung dieses Problems, den derzeitigen zustand einer ungleichen anzahl an studienplätzen auch im rah-men der leistungsorientierten, interfakultären Mittelvergabe anzuerkennen. Grundsätzlich bedarf jedoch die sinnhaftigkeit dieses vergleichenden anreizsystems, bei nur zwei standorten, für die zu-dem noch eine gewisse komplementarität gefordert wird, der Überprüfung. aus sicht der universi-tätsmedizin halle hat das instrument keine wesentliche steuerfunktion, wobei es jedoch u.a. durch verwaltungsaufwand ressourcen bindet.

Ermöglichen gemeinsamer Einrichtungen von Fakultät und UKH, z.B. Departments/Zentrennach der entscheidung des OvG lsa vom März 2010 ist fraglich, ob gemeinsame einrichtungen von Fakultät und klinikum nicht die gesetzgeberische entscheidung unterlaufen, Fakultät und klinikum ab 01.01.2006 organisatorisch zu trennen. hier wäre es zu begrüßen, wenn gemeinsame einrich-tungen durch den Gesetzgeber ausdrücklich gebilligt würden.

Nutzungsentgelt – Ermächtigungsgrundlage für UKH zur Einziehung per Bescheid und (jedenfalls inhalt-lich identische) Anwendbarkeit der HNVO-Regelungen fehlthierzu ist ebenfalls auf eine entscheidung des OvG lsa zu verweisen, wonach das klinikum nicht befugt ist, nutzungsentgeltansprüche per Bescheid geltend zu machen. dies hat neben dem Pro-blem, dass ggf. das klinikum (statt des schuldners) gerichtliche schritte zur Beitreibung veranlassen muss, insbesondere verzögerungen in den Geldflüssen zur Folge. außerdem sind die umfangreichen regelungen der hochschulnebentätigkeitsverordnung seit der organisatorischen herauslösung des

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klinikums aus der universität nicht mehr direkt anwendbar.

Trennung von Rechtsaufsicht und Vorsitz im Aufsichtsratder stellungnahme des Wissenschaftsrates zu diesem Thema (den vorsitz einer externen Persönlich-keit zu übertragen und ständige vertreter für jeden der drei Ministerinnen oder Ministern im Gesetz verankern) schließt sich die universitätsmedizin halle an.

a.II Personal

8. erläutern Sie bitte die aufgaben des dekanats sowie seine Mitarbeiterstruktur. gibt es im dekanat eine spezifische betriebswirtschaftliche Kompetenz, die für controllingaufgaben eingesetzt wird? gibt es eine(n) hauptamtliche(n) geschäftsführer(in)?

das dekanat inklusive des studiendekanats, des Prodekanats Forschung, des Justiziariates, der Ge-schäftsstelle der ethikkommission und der drittmittelabteilung (Organigramm und aufgabenver-teilung siehe anlagen a.ii.8.1.,2) verwaltet die Fakultät in akademischer, budgetärer, personeller, baulicher und rechtlicher hinsicht. es setzt die verantwortlichkeiten des Fakultätsvorstandes ope-rativ um, so dass sich die aufgaben des dekanats daraus ableiten. der Fakultätsvorstand ist für alle angelegenheiten der Medizinischen Fakultät zuständig, soweit das hMG lsa keine anderen rege-lungen vorsieht. (aufgaben des Fv siehe a.i.6). im Jahr 2009 wurde im dekanat eine stelle für die Bereiche haushalt (als schnittstelle zur verwaltung des universitätsklinikums, die per Geschäftsbesorgungsvertrag verwaltungsdienstlei-stungen für die Fakultät erbringt), Personal und Bauangelegenheiten eingerichtet. das aufgabenge-biet umfasste weiterhin die Beratung des dekans in Wirtschafts- und haushaltsfragen und dessen unterstützung bei der Wahrnehmung seiner Funktion als Beauftragter für den haushalt der Me-dizinischen Fakultät, die umsetzung des Geschäftsbesorgungsvertrages mit dem universitätsklini-kum, die Beratung des Fakultätsvorstandes sowie Beteiligung an vorbereitung und vollzug seiner entscheidungen. im Frühjahr 2010 wurde die stelle erstmalig besetzt und zusätzlich mit der Funktion der Fa-kultätsgeschäftsführung betraut. nach dem Wechsel des Fakultätsvorstandes zum 01.09.2010 zeigte sich rasch, dass die Position eines Geschäftsführers nicht in die Organisationsstruktur einer kleinen Fakultät, mit kleinem dekanat und aktivem sowie präsentem Fakultätsvorstand passt. es entstan-den kompetenz- und umsetzungsprobleme, die an einigen stellen entwicklungsverzögernd wirkten. nachdem der stelleninhaber zum 30.09.2012 auf eigenen Wunsch ausschied, wurde die stelle mit der Bezeichnung „referent/in für haushalt und Personal“ neu ausgeschrieben. Gemäß hochschulmedizingesetz des landes sachsen-anhalt hat der Fakultätsvorstand der Medizinischen Fakultät umfassende zuständigkeiten und verantwortlichkeiten in der leitung und verwaltung der Fakultät. der dekan ist Beauftragter für den haushalt. er ist damit u. a. verantwort-lich für den einsatz und die verteilung des landeszuschusses für Forschung und lehre. diese kon-stellation wird vom Fakultätsvorstand ausdrücklich befürwortet. die unterstützung besonders des dekans in seiner aufgabenerfüllung durch die o.g. referentenstelle wird als zur Organisationsstruk-tur passend und ausreichend angesehen, da hierdurch die nötige kompetenz im dekanat vorhan-den ist. ein weiterer Grund, der gegen die einrichtung einer Geschäftsführerposition spricht, ist die im zusammenhang mit der novellierung des hochschulmedizingesetztes geführte diskussion zur hauptamtlichkeit des dekans der Medizinischen Fakultät (s.a. a.i.7.).

9. welche erfahrungen, Probleme und Maßnahmen gibt es in bezug auf die durch die tarifverträge und arbeitszeitregelungen ausgelösten Veränderungen. gibt es Probleme mit Personalfluktuationen? wenn ja, wie wird diesen begegnet?

im Bereich Forschung und lehre sind keine systematischen Probleme durch veränderungen von ar-beitszeitregelungen oder durch Personalfluktuationen aufgetreten. hinsichtlich der tarifvertrag-

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lichen regelungen besteht auch in halle das Problem, dass ärztliches Personal mit einer tätigkeit von ≤50% im Bereich der krankenversorgung nicht nach tvä sondern nach tvl bezahlt wird. dies erschwert die rekrutierung von ärztlichem Personal in klinisch-theoretischen und theoretischen/vorklinischen einrichtungen, mit den entsprechenden Folgen für lehre und Forschung. ebenso wird hierdurch die Motivation ärztlichen Personals auf Forschungsstellen zu wechseln geschmälert, wo-durch die wissenschaftliche nachwuchsförderung in diesem Bereich vor eine zusätzliche herausfor-derung gestellt wird. die derzeitige tarifrechtliche und personalrechtliche situation in halle bietet als lösung lediglich die 51%ige Weiterführung der tätigkeit im Bereich der krankenversorgung ne-ben einer 49%igen tätigkeit im Bereich der Forschung.

10. wie hoch ist der anteil (absolut und relativ) des ärztlichen Personals, das nicht beim Land, sondern beim universitätsklinikum beschäftigt ist? wie wird diese Personalzuordnung bewertet? welche funktionen/Positionen bekleiden diese Ärztinnen und Ärzte? inwieweit wird hier die Möglichkeit außertariflicher Vergütungen (at-Verträge) genutzt? gibt es unterschiedliche Personalzuordnungen auch bei nichtwissenschaftlichem Personal?

von 555 vk ärztliches Personal sind 295 vk (angaben per stichtag 31.01.2012) beim universitätskli-nikum beschäftigt (= universitätsklinikum ist arbeitgeber). im hochschulmedizingesetz des landes sachsen-anhalt ist in § 20 abs. 3 hMG lsa geregelt, dass bis zur hälfte der ärztlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, soweit sie ausschließlich oder überwiegend aufgaben in der krankenversor-gung wahrnehmen, beim universitätsklinikum beschäftigt werden kann. diese gesetzliche Forde-rung ist aus u. g. Gründen nicht erfüllt, da etwas mehr als 50% der ärzte am ukh angestellt sind. die ärztinnen und ärzte, die am ukh angestellt sind, bekleiden verschiedenste Funktionen (u.a. Weiterbildungsassistent, Oberarzt, consultant). ein systematischer unterschied in der ver-teilung der Funktionen/Positionen im vergleich zu ärztlichem Personal, das bei der Fakultät ange-stellt ist, besteht derzeit nicht. die <50%ige zuordnung von ärztlichem Personal entspricht nicht dem budgetären anteil, den die krankenversorgung im ärztlichen dienst einnimmt (>72%). hier-durch kommt es zu einer dissoziation von dienstherrenfunktion, tätigkeit und Budgetzuordnung, welche die Personalkostensteuerung und die einhaltung der sachgerechten transparenzrechnung erschwert. aus sicht der universitätsmedizin halle sollte der entsprechende Paragraph im hoch-schulmedizingesetz gestrichen werden. die aktuelle Überschreitung der 50%igen zuordnung zum universitätsklinikum war aus Gründen des erhalts der Betriebsfähigkeit der krankenversorgung notwendig, da über die universität einstellungen teilweise nicht mit der notwendigen kurzfristig-keit und eingruppierung (z.B. Oberarzternennungen) möglich sind. im Bereich naturwissenschaft-ler sind 28,6% (46 vk) von 161 vk beim universitätsklinikum beschäftigt. im Bereich medizinisch-technischer dienst sind 81,6% (536,9 vk) von 658,3 vk beim universitätsklinikum beschäftigt. außertarifliche verträge werden vom klinikum nur in eingeschränktem Maße zur rekrutie-rung und Bindung von hochqualifiziertem und spezialisiertem Personal, im Wesentlichen in der 2. Führungsebene beim klinikumsvorstand oder in kliniken auf der Basis von departmentordnungen (consultantverträge) genutzt. die tarifvertraglichen regelungen für die ärztlichen Mitarbeiter sind mit dem haustarifvertrag sehr variabel, so dass für außertarifliche verträge dem Grunde nach keine notwendigkeit besteht. Für die ärztlichen (wissenschaftlichen) Mitarbeiter der hochschule bleibt festzuhalten, dass entsprechende regelungen noch nicht zum tragen gekommen sind. der abschluss außertariflicher nebenabreden wäre mit habilitierten ärzten möglich, um diese zu binden bzw. in die Wirtschafts- und Führungsverantwortung von einrichtungen i. s. § 22 satz 6 hMG lsa einzubinden. in der kran-kenversorgung sollte für letzteres auf die voraussetzung der habilitation verzichtet werden.

11. in welchen bereichen sind Personalveränderungen (abbau, aufbau) geplant?

Wie in a.i.2., a.iii.15.-16. und B.i.28.-30. dargestellt sieht das entwicklungs- und strukturkonzept ei-nen konsequenten ausbau der beiden Forschungsschwerpunkte sowie die weitere stärkung der cur-riculumsentwicklung vor. dies bedeutet, dass für diese Bereiche strukturen inkl. Personal aufgebaut

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werden. da die Fakultät die einrichtungen nicht über einen stellenplan sondern über jährlich ak-tualisierte Budgets steuert (s.a. a.ii.13), wird es parallel zum Fortschreiten des entwicklungs- und strukturkonzepts sowie der zugehörigen umdenominationen (s.a. a.iii.15.-16.) automatisch zu den notwendigen lehr- und forschungs-orientierten personellen verschiebungen kommen. diese Per-sonalveränderungen werden unter Berücksichtigung des leitbildes der Fakultät (strikte Bemessung der Grundausstattung anhand der curricularen verpflichtungen, zuweisung weiterer Personalmittel anhand der leistungen in Forschung und lehre) vorgenommen. im Bereich der core Facilities (zMG) wird es eine bedarfs-orientierte konsolidierung geben. dabei wird der Bereich versuchstierhaltung, zulasten des Bereichs analyse (u.a. auslagerung des Be-reiches arrayanalyse) gestärkt; der Bereich zellimaging wird stabilisiert und die einrichtung eines neuen Bereiches deep sequencing ist in vorbereitung. im dorothea-erxleben-lernzentrum wird es v.a. im Bereich des skills lab einen Personalaufwuchs geben, um die stark steigende nachfrage be-dienen zu können und die integration ins neue klinische curriculum adäquat umzusetzen. durch die in umsetzung befindlichen bzw. geplanten umdenominationen kommt es zu einer verschiebung von Personalressourcen in die beiden Forschungsschwerpunkte. im Bereich der krankenversorgung sowie im Bereich der verwaltung des ukh wird derzeit eine Personalbedarfsplanung erarbeitet. danach steht fest, in welchen Bereichen Personaländerungen re-alisiert werden müssen. im hinblick auf die schwierige wirtschaftliche situation des ukh ist es ein maßgebliches ziel, die Personalkosten, den größten kostenfaktor des unternehmens, auf dauer zu senken. Welche bestehenden Personalüberhänge abgebaut bzw. welche Personalressourcen genutzt werden können (z. B. durch umsetzung, aufgabenänderung, Bereichsstrukturierung), kann erst nach einer stichhaltigen und umfassenden Personalbedarfsbemessung entschieden werden.

12. gibt es bestrebungen oder Maßnahmen, ärztliches Personal von nichtärztlichen tätigkeiten zu entlasten?

im rahmen der reorganisation des universitätsklinikums werden entlastungen für den ärztlichen dienst geschaffen,  in dem die Belegungssteuerung durch qualifizierte Mitarbeiterinnen des Pflege-dienstes übernommen wird. innerhalb dieser neustrukturierung für das Belegungsmanagement am ukh werden deshalb Belegungsmanager auf klinik- bzw. departmentebene etabliert. zu den aufga-ben der Belegungsmanager gehören: ››› terminierung der stationären aufnahme (inkl. Funktionsdiagnostik und vorplanung OP-ter- min) elektiver Patienten und koordinierung der fachspezifischen oder fachübergreifenden Be- legung bzw. interne verlegung. ››› absicherung der prästationären kommunikation und Organisation prästationärer Befunde und abstimmung mit  dem ärztlichen dienst und den verantwortlichen Primary nurses.››› unterstützung des ärztlichen dienstes bei der verweildauersteuerung durch die transparente darstellung der geplanten und aktuellen liegedauern der Patienten.››› Übernahme des entlassungsmanagements parallel zur Überleitungspflege

Weitere Maßnahmen betreffen die etablierung eines zentralen Mdk-Managements als abteilung im Geschäftsbereich Finanzen sowie die etablierung von Bereichscontrollern zur unterstützung und entlastung des ärztlichen Personals auf der ebene von kliniken und zentren. innerhalb dieser abteilung werden die kodierung (zurzeit noch außer Psychiatrie) und das Mdk-Management gebündelt. dadurch werden die kliniken von nahezu sämtlichen administrativen aufgaben in zusammenhang mit der kodierung sowie dem Mdk- Management entlastet. um effizi-ent arbeiten zu können, werden in dieser abteilung ärzte sowie kodierer und Mitarbeiter der Patien-tenabrechnung zusammengeführt.

13. nach welchen Methoden/Verfahren wird die erforderliche Personalstärke für die aufgaben in forschung, Lehre und Krankenversorgung ermittelt und die Personalzuweisung auf die einzelnen einrichtungen vorgenommen?

das von der Fakultät den einrichtungen zugewiesene Personalbudget ermittelt sich folgendermaßen (s.a. Übersicht „Beispiel einrichtungsbudget“ im anhang a.ii.13.1):

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1. Jährliche Berechnung der benötigten Mindestausstattung an wissenschaftlichem Personal nach den regeln der kapazitätsverordnung (kapvO). aus dem durch die studienordnungen vorgese-henen curricularanteil, dem durchschnittlichen lehrdeputat sowie der anzahl an studierenden er-gibt sich die anzahl an wissenschaftlichen vollkräften. nach abzug der anzahl an Professoren der einrichtung ergibt sich die zugewiesene anzahl an wissenschaftlichen Mitarbeitern. im anhang ist die beispielhaft dargestellt (s. anhang a.ii.13.2.). 2. Berechnung der benötigten ausstattung an medizinisch-technischem dienst gemäß dem in der Fakultät konsentierten „händel-Modell“. die anzahl an medizinisch-technischen vollkräften er-rechnet sich aus [1,0 bzw. 0,75 vk pro W3 bzw. W2-stelle] + [0,5 vk für die einrichtungsleitung] + [0,2 vk pro zugewiesenem wissenschaftlichen Mitarbeiter]. 3. Jährliche Berechnung des leistungs-orientiert zuzuweisenden Personals (s.a. „Beispiel ein-richtungsbudget“ im anhang a.ii.13.1). nach erstellung der ranglisten für die lOM-Forschung und lOM-lehre werden den einrichtungen die leistungs-orientierten Personalbudgets zugewiesen. diese Mittel können auch in sach- oder investitionsmittel umgewidmet werden. 4. Für einrichtungen mit aufgaben in der ambulanten krankenversorgung wird zusätzlich ein Personalbudget für die hochschulambulanz ermittelt, das die rekrutierung von Patienten für die er-füllung der aufgaben in der lehre sowie für die durchführung klinischer studien sicher stellen soll, da die anzahl an abrechnungsfähigen scheinen sowie der einzelscheinwert in sachsen-anhalt ge-deckelt und nicht kostendeckend sind. hierfür wurde in den letzten Jahren ein jährlich degressives Gesamtbudget zugrunde gelegt, das sich an den jeweiligen Fallzahlen orientierte und einen lei-stungsbezug der Gesamtforschungsleistungen der kliniken enthielt. derzeit wird eine neue Berech-nungsgrundlage erarbeitet, die spezifischer die einbindung der einzelnen ambulanzen in die curri-culare lehre und die leistungen in der klinischen Forschung berücksichtigt. darüber hinaus werden durch reduktion des Gesamtzuweisungsbetrages die verfügbaren Mittel der Fakultät erhöht und in die leistungs-orientierte Mittelvergabe (s. Punkt 3) eingespeist.

im bereich der Krankenversorgung erfolgt die Personalbemessung nach folgendem Verfahren:die Personalbedarfsermittlungen der kliniken hinsichtlich des ärztlichen dienstes, der naturwis-senschaftler, weiterer Wissenschaftler und des medizinisch-technischen dienstes werden nach der leistungseinheitsrechnung auf Grundlage der dki (verweis: dki, Personalbedarfsermittlung im krankenhaus, 2012) erstellt. die Grundlage für die kliniken bilden u.a. die innerbetriebliche lei-stungsverrechnung für das Jahr 2011 und der leistungsplan 2013. im ärztlichen Bereich wird das Personal für die krankenversorgung fachspezifisch und fallbe-zogen berechnet. der fallfixe aufwand ist unabhängig von der verweildauer und bezieht sich pri-mär auf die anamnese, die ärztlich vorbehaltene dokumentation, aufklärungsgespräche, etc. der fallvariable aufwand bezieht sich auf die fachspezifische art der erkrankung und die hieraus not-wendigen leistungen. Berücksichtigt werden weiterhin die geplanten Fallzahlen und verweildauern für das Jahr 2013. zusätzlich wird der cMi (case Mix index) für den Mehraufwand der Fallschwere berücksichtigt. Besonderheiten wie beispielsweise konsil-leistungen und operative eingriffe werden auf Basis von Minutenwerten aus der literatur korrigiert. naturwissenschaftler, weitere Wissenschaftler sowie das medizinisch-technische Personal werden - für den Bereich der krankenversorgung - auf Basis der dokumentierten leistungen bemessen. zu-sätzlich werden bei allen dienstarten Berufungszusagen, strategische zusagen sowie tarifrechtliche und gesetzliche erfordernisse berücksichtigt, bspw. für Mindestbesetzungen und zur einhaltung des arbeitszeitgesetzes. ergänzt wird dieser Weg durch die Benchmarkmöglichkeiten nach inek. das institut für das entgeltsystem im krankenhaus (inek) hinterlegt für jede Fallpauschale kalkulationsdaten bzw. ko-stendaten. so lassen sich aus der summe der Fallpauschalen, welche den wesentlichen Bestandteil des erlösbudgets des krankenhauses darstellt, die erlösanteile entnehmen, welche für die refinan-zierung der Personalkosten zur verfügung stehen. die kalkulationsdaten sind detailliert für die Be-rufsgruppen ärztlicher dienst, Pflegedienst und Medizinisch-technischer dienst aufgeschlüsselt, so dass eine relativ präzise zuordnung zu den ist-Personalkosten erfolgen kann. Beide Wege be-züglich der leistungsbasierten ist- und sollkosten werden verglichen und Budgets mit den kliniken vereinbart.

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die Personalbedarfsermittlung der institute mit krankenversorgung erfolgt auf Basis der do-kumentierten leistungen und der aus der literatur berechneten Minutenwerte. Parallel ist die erstel-lung eines leistungskatalogs geplant, um eine belastbare Personalbedarfsermittlung zu realisieren.

14. Mit welchen Maßnahmen fördern die fakultät/der fachbereich und das universitätsklinikum wissenschaftlerinnen?

die Medizinische Fakultät nutzt neben eigenen Programmen zur Förderung des weiblichen wissen-schaftlichen nachwuchses auch die angebote der universität. so wurde bis zum Jahr 2010 ein spe-zielles Frauenförderprogramm für Postdoc-stipendien aufgelegt, an dem sich auch nachwuchswis-senschaftlerinnen unserer Fakultät beteiligen konnten. seit 2011 werden an dessen stelle spezielle Postdoc-stellen für den weiblichen wissenschaftlichen nachwuchs vorgehalten, die nach entspre-chend erfolgreich absolviertem antragsverfahren an Bewerberinnen aller Fakultäten vergeben wer-den können. Für doktorandinnen und Postdocs, die keinen rechtsanspruch auf verlängerung ihres stipendiums um zeiten des Mutterschutzes haben, werden zur Überbrückung spezielle stipendien bereitgestellt (Förderdauer bis 14 Wochen). im Fortbildungsprogramm der universität gibt es spezi-elle Fortbildungen für nachwuchswissenschaftlerinnen, z.B. „selbstbewusst verhandeln“ und „kon-flikte austragen“.

die Medizinische Fakultät bekennt sich zur stärkung des anteils an Frauen in leitungspositionen sie nutzt dafür u.a. folgende instrumente (s.a. a.iii.18):

››› den Betriebskindergarten der universitätsmedizin halle „Medikids“ mit über 75 Plätzen für kinder von 0 bis 7 Jahren, der vorwiegend klinikums- und Fakultätsmitarbeiterinnen und deren kindern zur verfügung steht. ››› die ausschreibungen von stellen (inkl. Professuren) mit dem Passus „nachdrückliche aufforde- rung von Frauen, sich zu bewerben“ und die Berücksichtigung von erziehungszeiten im rah- men der kandidatenauswahl,››› angebot zur flexiblen Gestaltung der arbeitszeit,››› kontaktvermittlung zur kinderbetreuung und zur Wohnraumbeschaffung,››› unterstützung bei der arbeitsplatzsuche von lebenspartnern.

a.III berufungen

15. welche mittel- bis langfristige Strategie für die fachliche ausrichtung von Professuren wird verfolgt? wie ist der berufungsprozess organisiert (Zeitschiene, gremien, rekrutierungsverfahren, etc.)?

die mittel- bis langfristige strategie für die fachliche ausrichtung orientiert sich am entwicklungs-konzept im Bereich der Forschung (konsequente entwicklung der beiden Bereiche „krebsforschung/Molekulare Medizin der signaltransduktion“ und „klinische epidemiologie & Pflegeforschung“) und am lehrprofil im sinne der exzellenten akademischen Qualifikation für die Gesundheitsversorgung durch das angebot der studiengänge Medizin, zahnmedizin sowie Gesundheits- und Pflegewissen-schaften unter einem dach. unter diesen Maßgaben wird als dritte, jedoch nachgeordnete, kompo-nente die Profilierung im Bereich der krankenversorgung berücksichtigt, um die stellung des univer-sitätsklinikums als medizinischer Maximalversorger mit innovativen strukturen für eine optimale, patienten-orientierte krankenversorgung auf höchstem niveau, zu festigen. Für die umsetzung dieser strategie bzw. die vorbereitung der umsetzung wurde der „W-stel-lenplan 2025“ im Fakultätsvorstand entwickelt. dabei wurden zunächst der zeitgang der frei wer-denden Professuren sowie ihre aktuelle zugehörigkeit zu den beiden Forschungsbereichen ana-lysiert. diese Gesamtübersicht ist in anlage a.iii.15.1. dargestellt. im zweiten schritt wurden die weiterbestehenden Professuren sowie der zeitpunkt der einleitung des Wiederbesetzungsverfah-rens identifiziert. die Übersicht dieser Professuren ist in anlage a.iii.15.2. dargestellt. Wie diese ab-bildung zeigt, wurden alle verfahren für die entstehenden vakanzen bis ende 2014 bereits einge-

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leitet. die abbildung zeigt weiterhin, dass derzeit bis Mitte 2016 ein größerer personeller umbruch durch erreichen des ruhestandsalters stattfinden wird. eine solche umbruchphase ist zwar mit ri-siken durch mögliche vakanzen behaftet, bietet jedoch durch die Berufung qualifizierter, junger kol-leginnen und kollegen die chance, neue impulse in den Profilbereichen zu setzen. die Medizinische Fakultät sieht vor allem diese chance und ist entschlossen, diese durch umsetzung oben genannter strategie zu nutzen. zu diesem zweck wurden auch jene frei werdenden Professuren identifiziert, die eine schwer-punkt-orientierte umdenomination erfahren bzw. erfahren sollen. die Übersicht dieser Professuren ist in anlage a.iii.15.3. dargestellt. auch hier zeigte sich, dass derzeit bis Mitte 2016 mehrere stel-len durch erreichen des ruhestandsalters frei werden, so dass in diesem zeitraum die chance zur stärkung der Profilbereiche durch entsprechende umdenominationen genutzt werden soll. Wie die Übersicht zeigt, befinden sich fünf solcher umdenominationen bereits in umsetzung oder Planung. Bis 2016 werden drei weitere folgen.

Berufungsprozesse sind grundsätzlich so organisiert, dass zwei Jahre vor altersbedingtem ausschei-den der amtsinhaberin/des amtsinhabers in einem ersten schritt die Frage geklärt wird, ob die de-nomination vor dem hintergrund der Profilentwicklung bestehen bleibt oder geändert wird. Für den Fall, dass die denomination profil-orientiert geändert wird, muss zunächst festgelegt werden, wel-cher der beiden schwerpunkte im kontext der strategischen ausrichtung gestärkt werden soll und welche fachliche richtung dabei verfolgt wird. anschließend müssen für die Professur die folgenden kernfragen beantwortet werden. Für den Fall, dass die denomination bestehen bleibt, erfolgt un-mittelbar die Beantwortung der kernfragen:

1. hat die Professur aufgaben in der krankenversorgung?2. Welcher Forschungsbereich soll wie gestärkt werden? (= konzeptionelle einbindung)3. Welche kooperationen sind gefordert/vorhanden (intra- und interfakultär)?4. Welche lehrverpflichtung bestehen? Welche lehrangebote werden gewünscht/erwartet?5. Welcher einrichtung ist/wird die Professur zugeordnet (-> Budgetzugehörigkeit)?6. Welche räumlichen ressourcen sind vorgesehen?7. Welche personellen ressourcen der Grundausstattung (gemäß curricularer lehre) sind vorgesehen?

aus der Beantwortung dieser Fragen ergibt sich bei umdenomination, welche ressourcenanforde-rungen bedient werden müssen. im Fall bestehender denomination ergibt sich, ob trotzdem eine in-haltliche oder strukturelle anpassung notwendig ist. Bis zu diesem Punkt wird das verfahren vom Fakultätsvorstand durchgeführt. nach verabschiedung im Fakultätsvorstand stellt der dekan das konzept für die ausschreibung im Fakultätsrat zur diskussion. schließlich wird aufbauend auf die-sen analysen und evtl. nachjustierungen aufgrund der Beratungen im Fakultätsrat die ausschrei-bung vom Fakultätsvorstand entworfen. nach verabschiedung im Fakultätsvorstand werden aus-schreibungstext und Berufungskommission im Fakultätsrat beraten und beschlossen. nach weiterer Beratung und Beschluss im senat der universität erfolgt schließlich die ausschreibung. der hier be-schriebene Gremienweg entspricht den anforderungen von hochschul- und hochschulmedizinge-setz lsa. Bei der Wahl der ausschreibungsmedien (Printform und internet) wird darauf geachtet, dass ein möglichst großes, internationales Bewerberfeld angesprochen wird. Weiterhin werden die ausschreibungen an die entsprechenden Fachgesellschaften verteilt bzw. Gespräche mit Fachgesell-schaften geführt. Bei Professuren mit starker Beteiligung in der krankenversorgung wird teilweise zusätzlich eine professionelle Marktanalyse in auftrag gegeben, die Grundlage für direktansprachen zur Bewerbungsaufforderung bilden. Gemäß den vorgaben des hochschulgesetztes lsa erfolgt nach auswahl potenziell geeigneter kandidaten deren vorstellung vor Ort. hierbei werden in der regel vier aspekte zur Bewertung he-rangezogen: 1. lehrprobe, 2. Wissenschaftlicher vortrag mit diskussion, 3. strukturiertes interview durch die Berufungskommission (u. a. konzepte zur Forschung, lehre und krankenversorgung, leit-bilder, konkrete kooperationsmöglichkeiten, Pass- und entwicklungsfähigkeit, vorstellung zu res-sourcen) und – im Fall der leitung von einrichtungen mit krankenversorgung – 4. Professionelles Management audit. auf dieser Grundlage werden in der regel drei kandidaten identifiziert, für die zwei vergleichende Gutachten eingeholt werden. erst im anschluss daran erstellt die Berufungskom-mission einen listenvorschlag, der zunächst im Fakultätsvorstand beraten und verabschiedet wird,

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um schließlich wiederum im Fakultätsrat beraten und beschlossen zu werden. nach Behandlung des vorgangs in der Berufungsberatungskommission der universität folgt die abschließende Beratung und Beschlussfassung im senat. das rektorat übermittelt den vorgang daraufhin dem Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft, das eine vierwöchige Prüffrist hat, nach welcher der rektor den ruf erteilt. dieser wird auf Wunsch der Medizinischen Fakultät mit einer vier-monatigen Frist ver-sehen, um die dann folgenden Berufungsverhandlungen (geführt durch den dekan und im Falle von dienstaufgaben in der krankenversorgung mit Beteiligung des ärztlichen direktors für diesen Be-reich) möglichst zügig abzuschließen. Wie die Berufungsverfahren der letzten drei Jahre gezeigt hat, vergehen zwischen verabschie-dung eines konzeptes im Fakultätsvorstand und ausschreibung ca. 2-3 Monate, zwischen ausschrei-bung und verabschiedung der liste in Fakultätsvorstand und -rat ca. 8-10 Monate, zwischen listen-verabschiedung und ruferteilung ca. zwei Monate und zwischen ruferteilung und ernennung ca. 6-7 Monate, so dass für das gesamte verfahren ca. 18-22 Monate veranschlagt werden müssen. 16. welche Planungen sehen fakultät/fachbereich und universitätsklinikum

für berufungen in den forschungsschwerpunkten vor?

Bei der Beantwortung von Frage 15 wurden strategie für die ausrichtung von Professuren sowie die konkreten Planungen bereits ausführlich dargestellt, so dass hier nur kurz die eckpunkte bezüg-lich der Forschungsschwerpunkte genannt werden. die diesbezüglichen Planungen orientieren sich strikt am entwicklungskonzept der beiden fakultären Forschungsbereiche „krebsforschung/Mole-kulare Medizin der signaltransduktion“ und „klinische epidemiologie & Pflegeforschung“, wobei er-sterer in enger abstimmung mit dem universitären Bereich Biomedical Life Sciences Halle entwickelt wird (s.a. entsprechenden Masterplan anlage a.iii.16.1.). Jeglicher denominationsspielraum wird konsequent zur stärkung der beiden Bereiche verwendet.

der „W-stellenplan 2025“ (siehe anlagen a.iii.15.1.-3.) zeigt, wie sich die Professuren aktuell in die Forschungsbereiche einfügen und welche z.t. bereits konkreten Planungen im rahmen der aus-schreibungen vorliegen. in wenigen Fällen, der bis 2016 zu besetzenden Professuren, ist die zu-künftige zuordnung zu einem der beiden schwerpunkte noch nicht erfolgt bzw. voraussichtlich nur schwer möglich. dies betrifft z.B. die Professur für zahnärztliche Propädeutik für die es in die-ser Form nach intensiver Marktanalyse kein geeignetes Bewerberfeld gibt. Bedingt durch die an-stehende, jedoch noch nicht abgeschlossene, novellierung der zahnärztlichen approbationsordnung wurde die konzeptentwicklung zunächst angehalten. die dargestellte W2-Professur für anato-mie wurde aus Gründen des lehrbedarfs aus dem Bereich der neuroanatomie besetzt, so dass zu-nächst keine zuordnung zu einem der beiden Forschungsbereich erfolgen kann. eine umfassende einbindung der Professur für Geburtshilfe wird voraussichtlich schwierig, es ist jedoch beabsich-tigt die integration in den Bereich „klinische epidemiologie & Pflegeforschung“ zu fördern. im Be-reich „krebsforschung/Molekulare Medizin der signaltransduktion“ erfolgt die Besetzung der zuge-ordneten Professuren in enger abstimmung mit den naturwissenschaftlichen Fakultäten, um den universitären Forschungsschwerpunkt Biomedical Life Sciences Halle kongruent zu entwickeln und stärken. dies ist im „Masterplan der Medizinischen und naturwissenschaftlichen Fakultäten der Martin-luther-universität halle-Wittenberg zur entwicklung des Forschungsschwerpunktes Biome-dical Life Sciences Halle“ ausführlicher dargestellt (a.iii.24.).der derzeit bis Mitte 2016 stattfindende personelle umbruch durch erreichen des ruhestandsalters, soll durch die Berufung passfähiger, qua-lifizierter, junger kolleginnen und kollegen als chance zur impulssetzung in den beiden Profilbe-reichen genutzt werden.

17. wie hoch ist die anzahl der Juniorprofessuren (darunter frauen) sowie die anzahl der von extern berufenen Juniorprofessorinnen und -professoren? ist jeweils ein tenure-track-Verfahren vorgesehen? welche erfahrungen bestehen mit tenure-track-Verfahren? welche erfahrungen bestehen mit w2-Professuren?

aktuell und zukünftig nutzt die Fakultät das instrument Juniorprofessur punktuell zur rekrutie-rung, entwicklung und Bindung von qualifiziertem wissenschaftlichem nachwuchs, wobei das ver-

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fahren nur dann zur anwendung kommt, wenn eine tenure track (tt) Option zum ausschreibungs-zeitpunkt besteht (Überführung in den W-stellenplan bei positiver evaluation). das instrument wird unter den derzeit herrschenden randbedingungen in Bereichen ohne krankenversorgung ein-gesetzt, um u.a. forschungs- und lehrintensive Fächer für ärztlichen nachwuchs attraktiv zu gestal-ten oder die nachwuchsrekrutierung in den schwerpunktbereichen der Fakultät zu unterstützen. die Juniorprofessuren werden einrichtungen zugeordnet und erhalten – fixiert im jeweiligen Beru-fungsangebot – aus deren Budget Personal- und sachmittel. darüber hinaus gewährt die Fakultät in begrenztem rahmen investitionsmittel.

Gemäß diesem konzept gibt es an der Fakultät derzeit zwei Juniorprofessoren (JP)››› „Physiologie“, assoziiert am Julius-Bernstein-institut für Physiologie, besetzt seit 01.06.2010 mit Frau dr. dr. claudia Großmann, und ››› „klinische Gesundheits- und Pflegewissenschaft“, assoziiert am institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft, besetzt seit 01.06.2010 mit herrn dr. Gero langer,die sich derzeit in der Phase der zwischenevaluierung (Grundlage: vom akademischen senat be-schlossener leitfaden zur zwischenevaluierung von JP) befinden. im positiven Fall ist die jeweilige verlängerung möglich, so dass sich eine zweite Phase (01.06.2013 – 31.05.2016) anschließen kann. im Fall Grossmann ist nach einer erfolgreichen zweiten JP-Phase tenure track vorgesehen. die entspre-chende W2-stelle hat die Fakultät dafür reserviert. im Fall langer ist tenure track aufgrund der per-sönlichen voraussetzungen (bisherige wissenschaftliche karriere ausschließlich an der Martin-lu-ther-universität) nicht möglich.

name JP denomination JP-dauer vorgesehener tt von extern berufen

klin./theor. JP Sachstand

rohrbach Pathophysiologie12/2004-01/2009

nein nein theor.Wegberufung inner-halb der 2. Phase

rück-schloß

Physiologie12/2004-06/2009

nein nein theor. ausgelaufen

scheubel herzchirurgie01/2004-06/2005

nein nein klinischevorzeitig zurückge-geben

Großmann Physiologieseit 06/2010

ja nein theor.

lfd. evaluierung der 1. Phase

langer

klinische Gesundheits- und Pflegewis-senschaft

seit 06/2010

ja; kandidat er-füllt aber nicht die voraussetzungen

nein theor.

JahrJuniorprofessuren

frauenanteilinsgesamt davon frauen

2009 3 1 33%

2010 2 1 50%

2011 2 1 50%

2012 2 1 50%

Gesamt 2009-2012 5 2 40%

Erfahrungen mit Tenure-track-Verfahren bestehen derzeit noch nicht.

erfahrungen mit w2-Professuren:Im Allgemeinen: W2-Professuren sind in lehre und Forschung unabhängig; eine Weisungsabhängig-keit besteht gegenüber W3-Professuren ausschließlich im Bereich der krankenversorgung. ihre aus-stattung mit curricularem Personal, sachmitteln und lOM erfolgt entsprechend der Fakultätsregeln in analogie zur ausstattung der W3-Professuren. die aufhebung des W3-W2-stellenverhältnisses nach § 11 landesbesoldungsgesetz hat für eine aufwertung von W-stellen, die mit der leitung ei-ner klinik verbunden sind, gesorgt. zur Gewinnung oder haltung guter nachwuchskräfte besteht die Möglichkeit, budgetneutral befristete W2-Professuren im angestelltenverhältnis zu etablieren.W2-Stellen in der Klinik: im klinischen Bereich haben W2-Professuren (auch im hinblick auf die ver-

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gütung) deutlich an attraktivität verloren. die früher übliche Praxis, klinischen einrichtungen eine mit einer W2-Professur verbundene Oberarztfunktion zuzuordnen, erfüllt ihren akademischen zweck unter den heutigen Gegebenheiten nicht mehr. eine derartige W2-Berufung erfolgt in halle nur noch punktuell in departments oder bei bettenführenden einrichtungen im zusammenhang mit der stärkung einer der beiden wissenschaftlichen schwerpunktbereiche der Fakultät. W2-Stellen in Instituten mit Krankenversorgung: hier sind zukünftig keine W2-stellen geplant.W2-Stellen in Instituten ohne Krankenversorgung: diese stellen sind bzw. werden forschungs-orien-tiert, ausgerichtet an den Fakultätsschwerpunkten und/oder gemäß lehrbedarf (hier besonders be-dingt durch die approbationsordnungen) konzipiert, ausgeschrieben und besetzt. Besonders in der vorklinik werden W2-stellen auch zur aufrechterhaltung und Weiterentwicklung des studentischen lehrbetriebs mit hoher Qualität, neben der stärkung der Forschungsschwerpunkte, besetzt. in Be-reich institute ohne krankenversorgung konnte die Fakultät in jüngster zeit erfolgreiche W2-Beru-fungen abschließen (Molekulare zellbiologie, Physiologie, 2x anatomie).

18. wie viele berufungen von frauen sind seit 2009 erfolgt (absolut und relativ)? welchen anteil haben frauen in berufungskommissionen? welche instrumente nutzen fakultät/fachbereich und universitätsklinikum um frauen für Leitungspositionen zu gewinnen?

berufungen von frauen:in den Berichtszeitraum seit 2009 fallen 32 Berufungsverfahren. davon wurden 15 verfahren er-folgreich beendet1 und drei verfahren geschlossen2. 14 Berufungsverfahren befanden sich zum 31.08.2012 auf den unterschiedlichen Bearbeitungsebenen (Fakultät, universität, Wissenschafts-&Wirtschaftsministerium)3. seit 2009 erfolgten folgende vier erfolgreiche Berufungen von Frauen:

name Professur dienstantritt

Juniorprof. claudia Großmann W1 Physiologie 01.06.2010

Prof. heike kielstein(vormals: nave)

W2 anatomie 01.03.2011

Prof. katrin hoffmann W3 humangenetik 01.04.2011

Prof. Gabriele Meyer W3 Gesundheits- und Pflegewissenschaftenerfolgt zum 01.03.2013(Berufungsverhandlungen abgeschlossen)

damit beträgt der anteil der Frauenberufungen im Berichtszeitraum 26,7 %.derzeit laufen zudem die Berufungsverhandlungen mit der erstplatzierten auf die W2-Professur für versorgungsforschung in der Oralmedizin, Frau Pd dr. Michelle Ommerborn. im laufenden Beru-fungsverfahren W3 Pathologie (die ruferteilung wird im dezember 2012 erwartet) sind zwei Frauen erst- bzw. zweitplatziert. erfreulicherweise kann damit eine relativ hohe Frauenberufungsquote konstatiert werden.

Mitwirkung der gleichstellungsbeauftragten im rahmen von berufungsverfahren:die (beratende) Mitwirkung der Gleichstellungsbeauftragten der Medizinischen Fakultät bzw. ih-rer stellvertretung in der Berufungskommission besteht in der Überwachung des Berufungsverfah-___________________________________________________________________________________________________1 W2 Molekulare herz- und Thoraxchirurgie, W3 anästhesiologie, W2 Molekulare zellbiologie, W3 rechtsmedizin, W2 Physiologie, W2 anatomie (Prof. kielstein), W3 Orthopädie, W3 Medizinische soziologie, W3 humangenetik, W3 Geschichte und ethik der Medizin, W3 hnO-heilkunde, W3 Biochemie, W3 Psychiatrie und Psychotherapie, W3 Ge- sundheits- und Pflegewissenschaften, W2 anatomie (Prof. dehghani)2 W3 Biochemie, W2 Geburtshilfe, W2 zahnärztliche Propädeutik3 W3 Geburtshilfe, W3 klinische chemie, W3 Mund-, kiefer- und Gesichtschirurgie, W3 innere Medizin / hämatolo- gie und Onkologie, W3 Funktionelle Genomik, W3 Pathologie, W3 augenheilkunde, W3 innere Medizin / Gastroen- terologie, W3 innere Medizin / kardiologie, W3 klinische epidemiologie, W2 versorgungsforschung in der Oralmedi- zin, W2 Gastrointestinale tumorbiologie, W2 akute altersmedizin, W2 Pädiatrische Palliativmedizin und neuro- onkologie

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rens unter den aspekten der Gleichstellung und Frauenförderung. die Gleichstellungsbeauftragte wird stets ordnungsgemäß in das Berufungsverfahren eingebunden und hat dafür sorge zu tragen, dass weibliche Bewerber auf eine Professur in angemessener Form und entsprechend ihrer Quali-fikation berücksichtigt bzw. nicht benachteiligt werden. dies wird von ihr dokumentiert. ihr vo-tum zum Berufungsverfahren, ebenso wie das Formblatt zur Frauenförderung, ist Bestandteil der beim akademischen senat einzureichenden verfahrensunterlagen. die Gleichstellungsbeauftragte des universitätsklinikums halle (saale) wirkt gemäß vereinbarung der beiden vorstände in den Be-rufungskommissionen mit beratender stimme mit, sofern es sich eine W-stelle mit aufgaben in der krankenversorgung handelt. Teilnahme von Frauen in Berufungskommissionen:Bei der Bildung von Berufungskommissionen richtet sich die Medizinische Fakultät nachweislich stets nach den auflagen des hochschulgesetzes (§ 36 abs. 4 satz 2 hsG lsa). in satz 3 ist hier gefor-dert, dass mindestens drei stimmberechtigte Mitglieder Frauen, davon eine Professorin, sein sollen. unabhängig davon ist die Gleichstellungsbeauftragte der Fakultät bzw. deren stellvertreterin bera-tendes Mitglied in jeder Berufungskommission.

welche instrumente nutzen fakultät und universitätsklinikum, um frauen für Leitungspositionen zu gewinnen?die Medizinische Fakultät bekennt sich zur stärkung des anteils an Frauen in leitungspositionen und hat dieses ziel auch in den zielvereinbarungen mit dem land verankert. Folgende instrumente werden dafür angeboten:

››› Betriebskindergarten der universitätsmedizin halle: die kindertagesstätte „Medikids“ verfügt über 75 Plätze für kinder im alter von 0 bis zur einschulung. die tagesstätte befindet sich auf dem Gelände des universitätsklinikums am standort ernst-Grube-straße in naturnaher um- gebung mit guten verkehrsanbindungen. der kindergarten steht vorwiegend klinikums- und Fakultätsmitarbeiterinnen und deren kindern zur verfügung. die Öffnungszeiten von 5.30 bis 20.30 uhr ermöglichen den eltern eine optimale vereinbarkeit von Beruf und Familie. letzte- res ist ein wesentlicher aspekt bei der Gewinnung von Frauen in leitungspositionen, der mit dem instrument „Betriebskindertagesstätte“ konkret und strukturell umgesetzt wird. ››› ausschreibungen von stellen (inkl. Professuren) mit dem Passus „nachdrückliche aufforde- rung von Frauen, sich zu bewerben“,››› „Marktanalyse“ durch das auswärtige kommissionsmitglied bei ausbleibenden Bewerbungen von Frauen zwecks evtl. direktansprache, ››› Berücksichtigung von erziehungszeiten im rahmen der kandidatenauswahl,››› Familiengerechte hochschule (zertifikat der Mlu halle-Wittenberg seit 2009 und erfolgreiche re-zertifizierung 2012): Über 140 Maßnahmen, um Familie und Beruf oder studium besser miteinander zu vereinbaren, wurden definiert und umgesetzt.››› Familienbüro der universität seit 2011: zentrale anlauf- und koordinationsstelle für alle Be- schäftigten und studierenden, die zu Familienthemen unterstützung wünschen. Geschulte Fa milienbeauftragte setzen sich für familienfreundliche arbeits- und studienbedingungen ein. Gemeinsam mit dem Familienbüro und dem studentenwerk haben sie an der Mlu eine kindgerechte infrastruktur geschaffen – beispielsweise mit stillräumen, spielecken, Wickeltischen und der ersten kindermensa am harz,››› erhöhung der kompetenz der ansprechpartner in der verwaltung in Fragen „Familienfreund- lichkeit“, schulungen in sachen „Familienfreundlichkeit“,››› „we are family“-aktionsjahr 2010 der Mlu,››› Betriebsvereinbarung zur telearbeit,››› verlagerung der Gremiensitzungen in die kinderbetreuungszeiten,››› kinder-Betreuungsangebote der universität in den schulferien,››› angebot zur flexiblen Gestaltung der arbeitszeit,››› kontaktvermittlung zur kinderbetreuung (städtische kita, schulen) und zur Wohnraum- beschaffung,››› unterstützung bei der arbeitsplatzsuche von lebenspartnern.

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19. wie viele abwerbungsversuche durch externe rufanfragen konnten erfolgreich abgewendet werden? wie viele nicht? gibt es gezielte instrumente für rufabwendungen/bleibeverhandlungen?

die anlage a.iii.19. gibt einen Überblick über externe ruferteilungen, rufabwehrverhandlungen/Bleibeangebote und Wegberufungen. seit 2009 kam es zu elf externen ruferteilungen. drei rufanfragen ergingen an W-stelleninhaber (1x W3 auf W3, 1x W2 auf W3, 1x W1/JP auf W2). außer im Fall der Juniorprofessorin wurden rufabwehrverhandlungen geführt, die letztlich jedoch nicht zu einem verbleib in halle führten. da es sich in einem Fall um eine höherberufung handelte, war damit zu rechnen. des Weiteren wurden seit 2009 an acht wissenschaftliche Mitar-beiterinnen externe rufe erteilt. Fünf rufe wurden angenommen, ein ruf konnte erfolgreich ab-gewehrt werden. in fast allen Fällen wurden offizielle rufabwehrverhandlungen durchgeführt (Ge-spräche, Bleibeangebote). hier wurden und werden die Forderungen der/des Betroffenen abgeglichen mit den Möglich-keiten, die Fakultät und (im Fall der krankenversorgung) klinikum anbieten können. in einem Fall konnte der ruf auf eine externe W2-stelle u. a. durch die Option der Bewerbung auf eine neugeschaf-fene befristete W2-stelle im angestelltenverhältnis und den abschluss eines consultantvertrages mit dem ukh (verbunden mit Bettenbelegungsrechten, Weisungsrecht, der Position „stellv. klinik-direktor“) sowie die zusagen zur uneingeschränkten und eigenverantwortlichen durchführung kli-nischer studien, zum separaten ausweis der lOM der entsprechenden arbeitsgruppe in verbindung mit der freien verfügbarkeit über die lOM abgewehrt werden. Generell gelten bei Bleibeverhandlungen dieselben strategischen Überlegungen der Fakultät wie auch bei Berufungsverfahren. so werden zunächst stets die Fragen nach der Passfähigkeit zu den schwerpunkten der Fakultät sowie der zu erwartende Mehrwert für das entwicklungskonzept und die Profilbildung erörtert. das ergebnis dieser analyse von kosten, Opportunitätskosten und ver-lusten entscheidet letztendlich über strategie und intensität der Bleibeverhandlungen.

Instrumente für Rufabwendungen/Bleibeverhandlungen:››› anpassung der leistungsbezüge nach leistungs-orientierten kriterien im den Bereichen For- schung und lehre,››› nebenabreden im Bereich der krankenversorgung,››› realisierung von ausstattungsforderungen personeller (befristete erweiterung des Personal- tableaus, entfristung besonders wichtiger Mitarbeiter), sächlicher (Gewährung zusätzlicher investitionsmittel, erweiterung von core Facilities), räumlicher art (Gewährung zusätzlicher baulicher Maßnahmen oder zuweisung zusätzlicher Flächen), ggf. in abstimmung mit dem je- weiligen einrichtungsleiter, sofern diese dem entwicklungskonzept der universitätsmedizin dienen››› realisierung oder zumindest hilfestellung im rahmenpersönlicher Forderungen (z.B. lebens- partner, kinder).

20. werden hausberufungen durchgeführt? wie viele gab es seit 2009 (absolut und relativ)?

ergänzend zum § 36 abs. 3 satz 4 hsG lsa4 sieht die hallesche universität in einer hausberufung ei-nen sonderfall. eine ausnahmeregelung, so der entsprechende senatsbeschluss vom 09.02.2000, ist möglich, wenn ein ruf oder eine erstplatzierung auf einem Berufungsvorschlag einer anderen uni-versität oder aber einer gleichgestellten hochschule vorliegt oder zum anderen, wenn es sich um ei-nen besonders gelagerten und besonders begründeten einzelfall im Gesamtinteresse der universi-tät handelt.

am 08.08.07 erhielt hd dr. andreas simm (c1) den ruf auf die W2 Molekulare htc, den er am ___________________________________________________________________________________________________4 „Bei der Berufung von Professoren und Professorinnen können die wissenschaftlichen … Mitarbeiter und Mitarbei- terinnen sowie Juniorprofessoren und Juniorprofessorinnen und Professoren und Professorinnen der eigenen hochschule in begründeten ausnahmefällen berücksichtigt werden, wenn sie nach ihrer Promotion die hochschule gewechselt hatten oder mindestens zwei Jahre außerhalb der berufenden hochschule wissenschaftlich tätig waren.“

27 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

21.04.2009 annahm; seinen dienst trat er am 01.06.2009 an. herr dr. simm konnte einen c3-äquiva-lenten ruf aus australien (Monash university) sowie eine Platzierung auf einer W2-Berufungsliste (universität Würzburg) nachweisen. herr dr. stefan hüttelmaier, leiter einer Fakultäts-nachwuchs-gruppe, erhielt am 11.02.2009 den ruf auf die W2 Molekulare zellbiologie, den er am 17.09.2009 an-nahm; seinen dienst trat er am 15.10.2009 an. hier lag ein W2-ruf der Freien universität Berlin vor.Jahr hausberufungen (absolut) berufungen gesamt (absolut) anteil hb an gesamtberufungen (%)

2009 2 3 66

2010 0 2 0

2011 0 5 0

2012 0 4 0

Gesamt 2 14 14

21. gibt es gemeinsame berufungen mit außeruniversitären einrichtungen?

an der Medizinischen Fakultät erfolgten im Berichtszeitraum keine gemeinsamen Berufungen mit außeruniversitären einrichtungen.

22. gibt es Stiftungsprofessuren?

die Medizinische Fakultät verfügt über eine c4-stiftungsprofessur für rehabilitationsmedizin (in-haber: Prof. dr. Wilfried Mau / dienstantritt zum 01.01.2003), die per vertrag5 von der deutschen rentenversicherung Mitteldeutschland und deutschen rentenversicherung Bund für zehn Jahren finanziert wird. danach (zum 31.12.2012) wird die Professur gemäß zielstellenstruktur und zielver-einbarung in den c-/W-stellen-haushalt der Fakultät übergehen. der lehrstuhlinhaber wurde auf lebenszeit berufen.

23. welche erfahrungen liegen mit chefarztverträgen vor?

seit 2003 werden mit berufenen Professorinnen und Professoren chefarztverträge abgeschlossen. diese chefarztverträge enthalten einen fixen und einen variablen vergütungsanteil. der variable vergütungsanteil wird durch abschluss einer zielvereinbarung und die entsprechende zielerrei-chung begründet. in dieser zielvereinbarung können sowohl die interessen der individuellen klinik als auch der universitätsmedizin abgebildet werden. im hinblick auf die einzelnen vertragsinhalte werden die Grundsätze der kultusminister-konferenz (Positionspapier der kMk vom 19.11.1999) sowie die Grundsätze der deutschen kran-kenhausgesellschaft angewendet. Bei abschluss von chefarztverträgen werden damit insbesondere die untersuchung und Behandlung der Patienten, die eine wahlärztliche stationäre und/oder priva-tärztliche ambulante untersuchung und Behandlung wünschen, zur dienstaufgabe. die erlöse kom-men dem klinikum zugute. auf das Privatliquidationsrecht muss seitens des chefarztes verzichtet werden. der Gehaltsrahmen, bei dessen Überschreiten ein Personalausschuss zusammentritt, folgt ei-ner richtlinie des aufsichtsrates. in einzelfällen werden bei den chefarztverträgen auch erfolge bei der einwerbung von drittmitteln, die umsetzung von Forschungsergebnissen und klinischen inno-vationen sowie die einbindung von studien berücksichtigt. in der regel wird nach fünf Jahren der Gehaltsrahmen jeweils neu verhandelt. auch wenn die verhandlungen aufwendig sind und die er-arbeitung und das controlling der zielvereinbarungen und der daraus abgeleiteten variablen Ge-haltsbestandteile einen relevanten aufwand bedeuten, ist dieses verfahren unverzichtbar, da das W3-Gehalt im klinischen umfeld in keiner hinsicht ohne diesen zusätzlichen chefarztvertrag kon-kurrenzfähig ist. Problematisch gestalten sich die einkommen der nach c4-berufenen klinikdirektoren, da nur 1,34% der stationären Patienten einen Wahlarztvertrag abschließen. ein c4-Gehalt ohne leistungs-___________________________________________________________________________________________________5 vertrag zwischen der Martin-luther-universität halle-Wittenberg und der landesversicherungsanstalt sachsen- anhalt / dem verband deutscher rentenversicherungsträger vor der Organisationsreform der Gesetzlichen renten versicherung mit neuen Bezeichnungen der institutionen

A . O r g a n i s a t i o n u n d P e r s o n a l

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zulage unter Berücksichtigung des durchschnittlichen erlöses aus der Wahlarzttätigkeit nach ab-zug des nutzungsentgeltes und des vorteilsausgleiches gemäß hnvO lsa vor steuern unterschrei-tet die tariflichen Bezüge der ständigen vertreter leitender ärzte teilweise auch ohne vergütung aus rufdienst. durch den aufsichtsrat wurde dem klinikumsvorstand Prokura erteilt, auch mit den nach c4-berufenen klinikdirektoren einen chefarztvertrag abzuschließen, sofern der betreffende hoch-schullehrer dies wünscht und das liquidationsrecht endgültig an das klinikum gegen eine Beteili-gungsvergütung abgetreten wird. auch wenn die kosten für diese verbesserung des einkommens der Führungskräfte aus erlö-sen der allgemeinen krankenhausbehandlung gedeckt werden müssen und die zahlungen teilweise die Wahlarzterlöse der betreffenden abteilungen übersteigen, wird durch die zielvereinbarung ein ausgleich für die demotivation durch die Gehaltsdifferenz gegenüber der Gruppe der Oberärzte bei unverändert geringen Wahlarzterlösen geschaffen. aus sicht des klinikumsvorstandes ist auch hier die anwendung eines chefarztvertrages sinnvoll. eine Übersicht der derzeitigen vertragskonstellati-onen gibt anlage a.iii.23.

a.IV ÜbergreIfende abstImmungen

24. bestehen abstimmungen bzw. Planungen bezüglich des wissenschaftlichen Profils mit anderen fakultäten/fachbereichen der universität?

die abstimmungen und Planungen der Medizinischen und naturwissenschaftlichen Fakultäten der Martin-luther-universität halle-Wittenberg zur entwicklung des Forschungsschwerpunktes Biome-dical Life Sciences Halle sind in folgendem Masterplan niedergelegt.

Zusammenfassungdie Medizinische und die naturwissenschaftlichen Fakultäten der Martin-luther-universität halle-Wittenberg werden den Bereich Biomedical Life Sciences Halle gemeinsam zu einem durch verbünde getragenen Forschungsschwerpunkt entwickeln, der auf den bestehenden Forschungsprofilen der Fakultäten aufsetzt. die bislang nur partiell vorhandene internationale sichtbarkeit soll verbes-sert werden. hierzu werden die zukünftigen Berufungsverfahren schwerpunkt-orientiert aufei-nander abgestimmt und durchgeführt. Weiterhin erfolgen die infrastrukturelle etablierung eines umfangreichen interfakultären Methoden- und technologieportfolios durch gemeinsame Core Faci-lities sowie die etablierung extern geförderter Forschungsverbünde, die im Bereich der Protein- und rna-Forschung angesiedelt und translational besonders auf den Bereich tumorbiologie/Onkolo-gie ausgerichtet sind. im nachwuchsbereich werden die kooperationen im rahmen grundständiger studiengänge sowie im rahmen der interfakultären Graduiertenausbildung intensiviert. schließ-lich wird die durchgehend funktionsfähige bauliche Bündelung des Bereiches Biomedical Life Sciences Halle am Weinberg campus angestrebt. der vollständige Masterplan findet sich in anlage a. iv.24.

25. gibt es abstimmungen und Planungen bezüglich forschung, Lehre und Krankenversorgung zwischen den Medizinstandorten des Landes? wie wird die abstimmung organisiert?

Gemäß hochschulmedizingesetz lsa soll eine abstimmung hinsichtlich komplementarität in For-schung und lehre erfolgen und durch die Gemeinsame kommission gesteuert werden. die kom-plementarität in der Forschung ist durch schwerpunktsetzung an beiden standorten gegeben und bedarf keiner weiteren absprachen. in der lehre beschränkt sich die komplementarität auf den Be-reich rechtsmedizin und wird erfolgreich umgesetzt. Weitergehende komplementaritäten in der lehre konnten nicht umgesetzt werden. die Gemeinsame kommission wurde zunehmend und zu-letzt fast ausschließlich zum diskussionsforum für den Bereich krankenversorgung, ohne dass hier-bei wesentlicher konsens erzielt bzw. Probleme gelöste werden konnten (z.B. im Bereich der stamm-zelltransplantation oder der zusammenarbeit im Bereich der klinischen chemie). dies resultiert nicht zuletzt aus der tatsache, dass von beiden seiten gleichzeitig kompetition und komplementari-

29 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

tät (d.h. kooperation) gefordert wird. unserer erfahrungen zeigen, dass unter diesen rahmenbedin-gungen die abstimmungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind und diesbezüglich eine weitere notwen-digkeit der Gemeinsamen kommission kritisch geprüft werden muss.

26. gibt es abstimmungen und Planungen bezüglich des wissenschaftlichen Profils mit Medizinischen fakultäten/fachbereichen benachbarter bundesländer?

hinsichtlich der wissenschaftlichen Profilbildung hat sich eine komplementarität zu leipzig, dres-den und Jena etabliert, da diese standorte unterschiedliche schwerpunktbereiche aufweisen. Mit der universitätsmedizin leipzig besteht seit 2012 eine institutionalisierte wissenschaftliche koope-ration durch die Bildung eines rekrutierungsstandortes der nationalen kohortenstudie (2 x 10.000 Probanden). derzeit werden Gespräche zur verbund-artigen installation von level-3-Projekten ge-führt. diese kooperation verdeutlicht den Mehrwert komplementärer expertise (epidemiologie & Biometrie in halle, labormedizin in leipzig). in kooperation mit Jena wird derzeit ein vorantrag für ein dFG-Graduiertenkolleg fertiggestellt ( s.a. B.i.28.-30., geplante einreichung 01/2013). hinsichtlich konkreter praktischer zusammenarbeit befinden wir uns in der sondierung- und Prüfphase mit der universitätsmedizin leipzig. die zugehörigen Themenbereiche sind in anlage a.iv.26. dargestellt. von seiten des klinikums haben erste Gespräche mit der universitätsmedizin Jena stattgefun-den. hierbei wurden beiderseits der Wunsch und die Bereitschaft zur konkreten kooperation festge-stellt. konkrete Prüfaufträge müssen noch erstellt werden

27. gibt es Kooperationen mit anderen universitären und außeruniversitären einrichtungen? bitte mit angaben zur Zielsetzung (z.b. forschung, Lehre und/oder Krankenversorgung) und umfang der Kooperationen.

Lehre: kooperationen bestehen mit den akademischen lehrkrankenhäusern sowie den Praxen für allgemeinmedizin (s.a. c.ii.70.). im rahmen der dozentenfortbildung besteht eine kooperation mit „MMi Munich Medical international“. seit 2011 wird einmal jährlich ein einwöchiges hochschulleh-rer-training für dozenten der Medizinischen Fakultät halle durchgeführt. Weiterhin besteht eine enge kooperation mit dem BMBF-geförderten lehr- und lernzentrum der Martin-luther-univer-sität halle, das auf dem campus Magdeburger straße der Medizinischen Fakultät angesiedelt ist (s. a.i.2.).

forschung: die Medizinische Fakultät halle ist studienzentrum der nationalen kohortenstudie und Mitglied im verein nationale kohorte e.v. im rahmen dieser kohortenstudie findet eine insti-tutionalisierte zusammenarbeit mit einrichtungen der helmholtz und leibnizgemeinschaft statt. hierzu zählen:

››› helmholtz zentrum München (hMGu)››› Max-delbrück-centrum für Molekulare Medizin››› deutsches institut für ernährungsforschung Potsdam-rehbrücke››› deutsche diabetes-Forschungsgesellschaft e.v. (träger des deutschen diabetes zentrums ddz)››› iuF - leibniz-institut für umweltmedizinische Forschung gGMBh deutsches krebsforschungszentrum heidelberg (weitere informationen siehe auch http://www.nationale-kohorte.de/index.html)

neben der bereits bestehenden engen kooperation zwischen den naturwissenschaftlichen Fakul-täten der Martin-luther-universität halle-Wittenberg und dem Fraunhofer institut für Werk-stoffmechanik halle wurde 2008 die bereits bestehende zusammenarbeit in Forschung und lehre zwischen der Medizinischen Fakultät der Martin-luther-universität halle-Wittenberg und dem Fraunhofer institut für Werkstoffmechanik halle in einer ergänzungsvereinbarung geregelt.Beide einrichtungen vereinbaren Projekt bezogene kooperationen zu den Themenstellungen:

A . O r g a n i s a t i o n u n d P e r s o n a l

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Gewebereaktionen an Grenzflächen, tissue engineering, entwicklung von Biosensoren und -aktu-atoren und von Bioreaktorkomponenten sowie charakterisierung und Oberflächenmodifizierung von zahnoberflächen und dentalimplantaten. Netzwerk Pflegeforschung: im Januar 2011 hat der verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirek-toren der universitätskliniken und Medizinischen hochschulen deutschlands e.v. (vPu) zur För-derung der Pflegeforschung an den deutschen universitätskliniken ein Netzwerk Pflegeforschung gegründet. im rahmen dieses netzwerkes koordiniert die stabstelle PFue am ukh die Forschungs-bestrebungen der universitätskliniken im schwerpunkt „Onkologische Pflege“.

Krankenversorgung: ende Januar 2011 (28.01.2011) teilte Prof. hauptmann, damaliger direktor des instituts für Patho-logie, mit, dass aufgrund von personellen engpässen in seinem institut die krankenversorgung nicht aufrecht erhalten werden könne und bat die betroffenen einrichtungen, Materialien und Ge-webe, welche einer pathologischen Befundung bedürfen, extern untersuchen und befunden zu las-sen. zur aufrechterhaltung der versorgung der klinischen einrichtungen des universitätsklinikums halle (saale) mit dienstleistungen der Pathologie sowie zur absicherung des schnellschnittlabors am standort ernst-Grube-straße wurden zahlreiche externe Partner mit aktiver unterstützung der betroffenen kliniken des universitätsklinikums halle (saale) akquiriert, welche seit Februar 2011 auf Basis von kooperationsverträgen die pathologischen dienstleistungen sicherstellen. zum 28.02.2011 stellte Prof. hauptmann jedwede klinische tätigkeit ein und schied auf eigenen Wunsch per 11.04.2011 aus dem Beamtenverhältnis aus. die verträge behalten ihre Gültigkeit, bis das insti-tut für Pathologie seine arbeitsfähigkeit zur sicherstellung der notwendigen leistungen für die kli-nischen einrichtungen des universitätsklinikums halle (saale) wieder erreicht hat. Mit zwei aus-nahmen sind alle 14 kooperationsverträge bei Wiederaufbau des instituts für Pathologie jederzeit kündbar. durch diese kooperationen (s. liste im anhang) konnte auch die Weiterbildung der insge-samt sieben Weiterbildungsassistenten in rotation weitergeführt werden.

B. Forschungb.I forscHungsProfIl

28.– 30. erläutern Sie bitte ihre gegenwärtigen forschungsschwerpunkte. welche mittel- und langfristigen Perspektiven werden für die entwicklungen der jeweiligen forschungsschwerpunkte gesehen? welche Konzepte und Strategien wurden diesbezüglich entwickelt? berücksichtigen Sie bei ihrer darstellung bitte auch einzelne teilbereiche der forschungsschwerpunkte. welche strukturellen Veränderungen werden mit blick auf die mittel- und langfristige entwicklung der forschungsschwerpunkte erwartet bzw. angestrebt? gehen Sie bitte auch auf einzelne Lehrstühle ein.

notwendige Maßnahmen und zeitschiene zur wissenschaftlichen schwerpunktbildung wurden, un-ter Berücksichtigung des votums des Wissenschaftsrates und der externen expertenkommission, vom Fakultätsvorstand festgelegt und auch in der zielvereinbarung mit dem land beschrieben. nun werden die konkreten schritte zügig weitergeführt und die beiden schwerpunkte inhaltlich gestärkt, um die leistungsindikatoren deutlich zu steigern. ein wesentliches instrument hierbei ist die konse-quente Berücksichtigung der Passfähigkeit zu den schwerpunkten bei Berufungsverfahren. die universitätsmedizin halle weist nur noch zwei Forschungsprofilbereiche (s.u.) aus, die im sinne der Wr-empfehlungen konsequent zu schwerpunkten entwickelt werden (s.a. anlage B.i.28.1).

31 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

Weitere Thematiken werden nicht schwerpunktmäßig entwickelt. die Forschungsanstrengungen an der universitätsmedizin halle verfolgen das grundsätzliche ziel, auf wissenschaftlicher Basis die Gesundheit der Bevölkerung zu fördern und deren gesund-heitsbezogene lebensqualität zu verbessern sowie neue wissenschaftliche erkenntnisse zu gewin-nen, die ihrerseits neue medizinische Wissenschaftsfelder eröffnen.

forschungsprofilbereich 1der patienten-orientierte Forschungsbereich Klinische epidemiologie & Pflegeforschung wid-met sich dem studium der Themenkomplexe:

››› evidenzbasierte Medizin in diagnostik, Therapie und Pflege››› evaluation gesundheitlicher risikofaktoren, Prognose- bzw. Therapieindikatoren, ››› entwicklung von vorsorge- und versorgungsstrategien, ››› wissenschaftliche Weiterentwicklung von Pflege- bzw. Betreuungsstrategien in der akut- versorgung als Bestandteil eines integrierten Therapiekonzeptes mit dem ziel größtmöglicher Patientenautonomie.

Wichtige Bestandteile dieses Bereiches sind u.a. die epidemiologie, die Gesundheits- und Pflegefor-schung, die rehabilitationsmedizin sowie die Medizinische soziologie, die mit den jeweiligen insti-tuten der Medizinischen Fakultät in nahezu einmaliger Weise an einem Medizin-standort integriert sind. die enge wissenschaftliche zusammenarbeit mit zahlreichen kliniken besteht vorrangig in den Bereichen kardiovaskuläre Medizin und Onkologie. verbundinstrumente des Bereiches sind u.a. das rekrutierungszentrum der nationalen Kohortenstudie, die Beteiligung am Sfb 580 („Gesell-schaftliche entwicklungen nach dem systemumbruch“), am Pflegeforschungsverbund Mitte/Süd sowie das „koordinierungszentrum für klinische studien halle“ (KKSh). Mit diesem schwer-punkt wird aktiv auf die herausforderungen eingegangen, die sich aus demographischem Wandel, epidemiologischen veränderungen, medizinischem Fortschritt und der daraus resultierenden zu-nahme der versorgungsbedarfe ergeben. in diesem zusammenhang wird der notwendigkeit ei-ner partiellen akademisierung von Gesundheitsfachberufen sowie der zunehmenden komplexi-tät der interdisziplinären medizinischen versorgung rechnung getragen (interprofessionalität der Gesundheitsversorgung). der Bereich klinische epidemiologie & Pflegeforschung ist durch die erfolgreiche Bewerbung um ein rekrutierungszentrum der langzeit-Gesundheitsstudie „nationale kohorte“ (einem der langfristig großen Gesundheitsforschungsprojekte des BMBF mit insgesamt 200.000 Probanden, davon 10.000 halle, das von Bund und land über 10 Jahre gefördert wird) substantiell gestärkt wor-den. (siehe a.i.2). die Medizinische Fakultät beteiligt sich weiterhin an der Machbarkeits- und Pi-lotstudie, welche im zeitraum september 2010 bis april 2012 stattfindet. Mit der inzwischen bewil-ligten BMBF-Förderung von 326.000 € werden an der Martin-luther-universität halle-Wittenberg verschiedene studienabläufe entwickelt und erprobt. eine BMBF-aufstockung dieser Machbarkeits-studie ist im Jahr 2012 für weitere 12 Monate zu erwarten. nachdem der herzbericht 2010 von ernst Bruckenberger für das Jahr 2010 zeigte, dass im Bundesland sachsen-anhalt die altersstandardisierte sterblichkeit bei herzinfarkt im vergleich zum Bundesdurchschnitt um 47% höher lag, wurde am 5.10.2012 in der staatskanzlei in Magdeburg ein konsens erzielt, dass das institut für klinische epidemiologie (halle) ab 2013 beginnt, federführend ein regionales herzinfarktregister des landes sachsen-anhalt aufzubauen. zusätzliche schritte zur stärkung des Bereichs sind das vorgezogene Berufungsverfahren der W3 Gesundheits- und Pflegewissenschaften, die Besetzung der epidemiologie-orientierten W3 Me-dizinische soziologie sowie die umdenomination und ausschreibung der W2-Professur für versor-gungsforschung in der Oralmedizin.

forschungsprofilbereich 2der Bereich Krebsforschung / Molekulare Medizin der Signaltransduktion bearbeitet die Themenkomplexe:

››› molekulare entstehungsmechanismen durch gestörte signaltransduktion und fehlregulierte Genexpression,

B . F o r s c h u n g

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››› charakterisierung von Prognose-relevanten biochemischen und physiologischen Parametern sowie tumorbiologischer aspekte,››› entwicklung und Bewertung neuer rationaler und individueller Therapiestrategien.

durch die enge verbindung präklinischer und klinischer Forschung wird sowohl Grundlagenfor-schung, krankheits-orientierte Forschung als auch patientenorientierte klinische Forschung, im sinne translationaler Medizin betrieben. verbundinstrumente des Bereiches sind u.a. das dfg-grK 1591 („Posttranskriptionelle regulation der Genexpression: Mechanismen und rolle in der Pathoge-nese“), das Krukenberg Krebszentrum halle, das KKSh, der bMbf-Verbund Pronet-t3 („Pro-tein-kompetenznetzwerk halle: tools, targets and therapeutics“), der in konkreter Planung befind-liche Forschungsneubau‚ Proteinzentrum halle‘ (gemeinsam mit der naturwissenschaftlichen Fakultät i) sowie die Beteiligung an der interfakultären universitätsinitiative function-follows-form f3 der naturwissenschaftlichen Fakultäten i und ii, durch ausschreibung einer Professur mit enger anbindung an die natFak ii (arbeitsdenomination: advanced Molecular imaging). im Bereich grundlagenorientierte sowie krankheitsorientierte Forschung wird dieser Bereich durch die verbünde dFG-Grk 1591 (s.a. B.iv.53.) und BMBF-kompetenznetzwerk „Pronet-t3“ ge-stärkt. die akademischen aktivitäten von Pronet-t3 verteilen sich auf drei Fakultäten der Martin-luther-universität halle-Wittenberg (Medizin, naturwissenschaft i und naturwissenschaft ii), die Max-Planck-Forschungsstelle für enzymologie der Proteinfaltung und das leibniz-institut für Pflan-zenbiochemie (iPB) mit einem Gesamtvolumen von ca. 15 Mio €. derzeit wird von den drei Fakul-täten eine antragsskizze für die BMBF-initiative „zwanzig20“ konzipiert. die einreichung von vor-anträgen für weitere verbünde erfolgt in kürze (s.u.). zukünftig erfolgt eine weitere stärkung durch das Proteinzentrum halle sowie durch die weiter zunehmende institutionalisierte kooperation mit den naturwissenschaftlichen Fakultäten bei der etablierung des interfakultären Forschungsschwerpunktes Biomedical Life Sciences Halle (s. a.iii.24.). das Proteinzentrum halle befindet sich in der konkreten Bauplanungsphase, die von der konzepti-onell-inhaltlichen Planung an der Fakultät begleitet wird. Mit Fertigstellung 2016 werden 3 Profes-suren der Medizinischen Fakultät sowie eine core Facility (cF-imaging) im Proteinforschungsbau ihre arbeit aufnehmen (s.a. a.i.2.5.). der Bereich patientenorientierte Forschung wurde durch die Gründung des Krukenberg Krebszen-trums Halle (s.a. B.ii.43) im neuen Fakultätsvorstand und klinikumsvorstand sowie im aufsichts-rat vorangetrieben. das krukenberg krebszentrum halle (kkh) startete zu Beginn 2012. Mit der etablierung dient dieses der interdisziplinären vernetzung für alle tumorerkrankungen und bildet das eingangsportal für alle krebspatienten. entsprechend seiner Ordnung nimmt das krukenberg krebszentrum vielfältige aufgaben zur sicherstellung und Weiterentwicklung einer hochqualifi-zierten Prävention, Früherkennung, diagnostik, Therapie, nachsorge und rehabilitation bei tumor-patienten wahr. dabei spielen die translation zwischen krankenversorgung und Forschung sowie die aus-, Fort- und Weiterbildung eine wesentliche rolle. das zusammenwirken der klinisch täti-gen, forschenden und niedergelassenen ärzte wird als erfolgsrezept gesehen und stetig weiterentwi-ckelt. hierzu existieren am universitätsklinikum halle (saale) u. a. bereits diverse fachübergreifende tumorboards. Mittelfristig wird das bestehende klinische krebsregister weiter ausgebaut. die aktuell vor-zufindenden strukturen werden im zuge der änderungen durch die neue Gesetzgebung zu den kli-nischen krebsregistern einer Bestandsaufnahme unterzogen. die vorhandene datenerfassung und -bearbeitung entspricht den gesetzlichen rahmenbedingungen und erfüllt ihre aufgaben zur Beant-wortung epidemiologischer, (entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen in lsa) wie auch kli-nischer Fragestellungen. die bereits in einem Organzentrum erfolgreich etablierte niederschwellig zugängliche psycho-soziale krebsberatung wird sukzessive auf weitere sich entwickelnde zentren ausgeweitet. als ziel wird nach der etablierung weiterer Organzentren die Förderung des krukenberg krebszen-trums durch die deutsche krebshilfe angestrebt. Besondere Beachtung findet die krebsmedizin des kindesalters in halle durch das internatio-nale referenzzentrum hodgkin lymphom bei kindern und Jugendlichen der universitätskinderkli-nik, das von der deutschen krebshilfe mit zwei multinationalen klinischen studien über einen zeit-raum von jeweils 7,5 Jahren gefördert wird. das referenzzentrum steuert die Behandlungsstrategie in über 150 kliniken in mehr als 15 europäischen ländern.

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Mittelfristplanungim zentrum der Mittelfristplanung steht die konsequente, fokussierte und erfolgreiche entwick-lung der beiden oben genannten Bereiche. Wesentliche instrumente hierfür sind die weitere einwer-bung von Forschungsverbünden (s.u.), die konsequent schwerpunkt-orientierte Berufungsstrategie (s. a.iii.16.), die schaffung notwendiger strukturen und infrastrukturen (s. a.i.2., B.ii.38.), die insti-tutionalisierte interfakultäre kooperation (s. a.iii.24. -> Biomedical Life Sciences Halle), innerfakul-täre Forschungsförderung (s. B.iv.49.) und die Berücksichtigung der versorgungsaspekte im sinne translationaler Forschung (s. B.i.31.).

Forschungsausschuss und Fakultätsvorstand evaluieren aktuell die bestehenden Forschungsinitia-tiven und erstellen eine rang- bzw. Prioritätenliste, so dass die ressourcen effizient und fokussiert eingesetzt werden. zu den initiativen gehören Protein modification: a key mechanism for ageing (ge-meinsam mit der universität Jena, -> anlage B.i.28.2), Hypoxia as a pathogenetic concept in vascular and tumor biology (entwurfsfassung des vorantrags -> anlage B.i.28.3.), Patients‘ Pathways to Partici-pation ->(. anlage B.i.28.4. sowie die Weiterentwicklung der langzeit Gesundheitsstudie „Nationale Kohorte“ am standort halle und des DFG-GRK 1591. einzelne initiativen werden soweit wie möglich thematisch integriert, so dass ausreichend starke initiativen aus dem Bereich der Grundlagen- bzw. klinisch translationalen Forschung in die antragstellung gehen.

Zeitschiene››› Hypoxia as a pathogenetic concept in vascular and tumor biology : einreichung des dFG-Grk- vorantrags 03/2013 ››› Patients‘ Pathways to Participation: einreichung des dFG-FG-vorantrags 10/2012 ››› Protein modification: a key mechanism for ageing: einreichung des dFG-Grk-vorantrags 01/2013››› Nationale Kohortenstudie: rekrutierungsstart 05/2013

Strukturelle Veränderungenstrukturmaßnahmen zur stärkung und entwicklung der schwerpunkte sind in a.i.2. dargestellt. das ausgearbeitete Berufungskonzept W-2025 inkl. der möglichen zeitschiene ist in a.iv.15.-16. dar-gestellt. dieses konzept wird sukzessive und unter Berücksichtigung der entsprechenden Gremien-wege umgesetzt, bzw. regelmäßiger zwischenbewertung und Beratungen unterzogen. durch dieses konzept werden beide schwerpunkte sowie die kooperation mit den naturwissenschaftlichen Fa-kultäten systematisch verstärkt. derzeit befinden sich folgenden schwerpunkte-verstärkende neu-denominationen in der umsetzung: Gastrointestinale Tumorbiologie, Versorgungsforschung in der Oral-medizin, Akute Altersmedizin, Funktionelle Genomik. die neudenomination Versorgungsepidemiologie wird im Fakultätsvorstand für die weitere Gremiendiskussion vorbereitet. die Professur Gesund-heits- und Pflegewissenschaften wurde vorgezogen nachbesetzt, um die kontinuierliche entwicklung in diesem Bereich nicht zu gefährden. Bis 2015 ist die verstärkung der beiden schwerpunkte durch bis zu vier weitere Professuren vorgesehen (s.a. a.iii.15&16).

31. welche Strategien werden zur berücksichtigung der Versorgungsschwerpunkte bei den Planungen zu den forschungsschwerpunkten im hinblick auf eine weitere Verbesserung der Patientenversorgung (translation) verfolgt?

zur translation von Forschungsergebnissen aus dem Forschungsprofilbereich Klinische epidemi-ologie & Pflegeforschung in die klinische versorgung stationärer und ambulanter Patienten des ukh wurde die stabsstelle des klinikumsvorstandes „Pflegeforschung & entwicklung“ (PFue) eta-bliert, die zur Weiterentwicklung von Pflegekonzepten wissenschaftlich berät. die leitungsposi-tion dieser stabsstelle wurde mit einem absolventen des Promotionsstudiengangs Gesundheits- und Pflegewissenschaften der Fakultät besetzt (dr. rer. medic. P. Jahn). diese stabsstelle ist neben ge-sundheitswissenschaftlichen einrichtungen der Fakultät und des klinikums Gründungsmitglied des Profilzentrums Gesundheitswissenschaften (PzG), wodurch auch eine rückkopplung aus der prak-tischen umsetzung in die Planung gesundheitswissenschaftlicher Forschung gewährleistet ist.im Forschungsprofilbereich Krebsforschung / Molekulare Medizin der Signaltransduktion er-folgt die translation innerhalb des krukenberg krebszentrum halle (kkh). erkenntnisse der prä-

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klinischen Forschung werden in frühe klinische studien überführt, Weiterentwicklungen der Thera-piekonzepte in meist multizentrischen studien geprüft. Besondere aktivitäten bestehen hier in den Bereichen Mammakarzinom (Prof. Thomssen, Gynäkologie), schilddrüsenkarzinom (Prof. dralle, allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgie), kolorektales karzinom (Prof. schmoll, hämatologie / On-kologie), urologische Onkologie (Prof. Fornara, urologie) und pädiatrische Onkologie (Prof. körholz, kinder- und Jugendmedizin). die GcP-konforme durchführung onkologischer studien ist durch das koordinierungszentrum für klinische studien (kksh) gewährleistet. die rekrutierung von Pati-enten für diese studien erfolgt systematisch über die organbezogenen tumorkonferenzen des kkh. die umsetzung aktueller onkologischer konzepte in der routineversorgung wird durch z. t. natio-nale studien der versorgungsforschung des instituts für Gesundheits- und Pflegewissenschaft, z. B. zur Therapieadhärenz oder zur inanspruchnahme von vorsorgeuntersuchungen, erforscht. klinische Wissenschaftler des standorts sind maßgeblich an der systematischen Überführung der evidenz aus klinischen studien in leitlinienempfehlungen beteiligt. so koordiniert Frau Pd dr. Jordan (häma-tologie / Onkologie) innerhalb des leitlinienprogramms Onkologie der deutschen krebsgesellschaft die s3-leitlinie „supportive Therapie bei onkologischen Patienten“.

32. welche institute/Kliniken/Zentren beteiligen sich an dem jeweiligen forschungsschwerpunkt? welche gruppenförderinstrumente |6 sind dem jeweiligen Schwerpunkt zuzuordnen und welche universitären und/oder außeruniversitären einrichtungen außerhalb der Medizinischen fakultät/des fachbereichs oder des universitätsklinikums sind an den forschungsschwerpunkten beteiligt?

die beiden Forschungsschwerpunkte Krebsforschung / Molekulare Medizin der Signaltrans-duktion sowie Klinische epidemiologie & Pflegeforschung werden in B.ii.28.-30 ausführ-lich beschrieben. dort werden auch die verbundinstrumente benannt. in der anlage B.i.32. wer-den die Beteiligungen der institute/kliniken/zentren an den Forschungsschwerpunkten detailliert zugeordnet.

33. bitte geben Sie pro forschungsschwerpunkt die zehn aus ihrer Sicht wichtigsten Publikationen seit 2007 an.

die aus unserer sicht zehn wichtigsten Publikationen pro Forschungsschwerpunkt sind in der an-lage B.i.33. aufgelistet.

34. erläutern Sie bitte die Programme der internen (antragsbezogenen) ex ante-forschungsförderung (anschubfinanzierung, rotationsstellen, nachwuchsförderung, Schwerpunktförderung, etc.) und der Vergabekriterien. Siehe auch anhangtabelle h-5.

den Wissenschaftlern der Medizinischen Fakultät und des universitätsklinikums halle werden in-terne Förderinstrumente im Wilhelm-roux-Programm zur nachwuchs- und Forschungsförderung zur unterstützung ihrer aufgaben in der Forschung angeboten. das Wilhelm-roux-Programm wurde im rahmen der nBl3-initiative des BMBF ins leben gerufen. in den Jahren 2001 - 2007 stellte das BMBF insgesamt rund 10 Mio. € zur verfügung, davon ca. 7,4 Mio. € für die Module des Wilhelm-roux-Programms (= 1,23 Mio €/Jahr). aus dem landeszuschuss wurden in diesem zeitraum durch die Medizinische Fakultät weitere 6,74 Mio. € zur verfügung gestellt (= 1,1 Mio. € / Jahr). damit stan-den dem Programm jährlich insgesamt ca. 2,33 Mio. € zur verfügung. zu den details der Förderung und den Modalitäten der antragstellung sowie zur Finanzausstattung in den Modulen siehe anlage B.i.34.1. und tabelle h-5. zu den bisherigen ergebnissen des Programms wird auf die anlagen B.i.34 verwiesen. nach ende der Bundesförderung hat sich die Fakultät verpflichtet, das Wilhelm-roux-Pro-

___________________________________________________________________________________________________6 z.B. schwerpunktprogramme der dFG, Forschergruppen oder klinische Forschergruppen der dFG oder des BMBF, Graduiertenkollegs, sonderforschungsbereiche, ggf. andere.

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gramm mit eigenen Mitteln weiterzuführen. die Fakultät stellte im Jahr 2009 ca. 1,5 Mio € und seit 2010 jährlich ca. 1,75 Mio. € für das Programm bereit. die ziele des Programms sind die Förderung von nachwuchswissenschaftlern und einer qualitativ hochwertigen und international kompetitiven krankheits- und patienten-orientierten Forschung. dabei soll die schwerpunktbildung vorangetrie-ben und gestärkt werden, um den begrenzten ressourcen der Fakultät rechnung zu tragen. ent-scheidend für eine Förderung ist die wissenschaftliche Qualität des antrags. eine Förderung durch das Programm soll immer eine externe Förderung vorbereiten oder ergänzen. die Module im Wil-helm-roux-Programm richten sich an verschiedene zielgruppen und unterscheiden sich hinsichtlich der eingesetzten Förderinstrumente, der Förderdauer und des Fördervolumens. eine kurze Über-sicht zu den Modulen des Wilhelm-roux-Programms ist in tabelle h-5 enthalten. um den erfolg des Wilhelm-roux-Programms dauerhaft zu sichern, etablierte die Fakultät eine steuergruppe (zusam-mensetzung siehe unter: http://www.medizin.uni-halle.de/index.php?id=1261). der Fakultätsvorstand hat die steuergruppe beauftragt, die Module des Wilhelm-roux-Pro-gramms jährlich zu evaluieren und dem Fakultätsvorstand dazu zu berichten.

35. in welchem umfang hat der Standort nbL-3 förderung erhalten? welche strukturellen wirkungen wurden damit erzielt?

die dritte nBl-Fördermaßnahme (nBl-3) gliederte sich in eine 1. Phase (2001 - 2004; Fördersumme: 11.149.146,00 dM = 5.700.468,00 €) und eine 2. Phase 2004 - 2007; Fördersumme: 4.934.039,00 €).Waren die ersten beiden Fördermaßnahmen (nBl-1 und nBl-2) geprägt durch eine vorwiegend auf die Projektförderung fokussierte aufbauförderung (s.a. anlage B.i.35.), standen im nBl-3-verfahren die weitere konzentration der Forschung in schwerpunkten und Maßnahmen zur strukturverbes-serung im Mittelpunkt der Förderung. in halle wurden diese ziele über die gesamte Projektlaufzeit konsequent umgesetzt durch:

››› den aufbau einer strukturierten ex-ante-Förderung des wiss. nachwuchses (Bereitstellung von knapp 7,4 Mio € aus Mitteln des BMBF; s.a. B.i.34.)››› transparente und nach leistungsgesichtspunkten bemessene vergabe der Mittel des lan- deszuschusses für Forschung und lehre -> Implementierung eines LOM Systems››› die Optimierung der leistungsbewertung in der Forschung››› die etablierung eines systems der leistungsbewertung in der lehre››› die deutliche verbesserung des Forschungsmanagements und des systems der drittmittel- verwaltung

die weiterhin im rahmen der nBl-3 Förderung etablierte core Facility imaging (cFi) wurde mit Mitteln des landeszuschusses für F & l weiter ausgebaut (siehe B.ii.38.). die im rahmen der nBl-3 Förderung etablierten verfahren zur leistungsbewertung in For-schung und lehre sowie der leistungsorientierten Flächenvergabe wurden weiterentwickelt und an die vorgaben der dFG und des Wissenschaftsrates angepasst (siehe auch F.i.118.). eine wesentliche Maßnahme zur verbesserung des Forschungsmanagements war der aufbau eines effizienten Forschungsprodekanats. die einrichtung dieser struktur hat sich in den vergan-genen Jahren als außerordentlich wirksam erwiesen. die struktur wurde nach dem auslaufen der nBl-3 Förderung weitergeführt und komplett aus dem landeszuführungsbetrag finanziert.

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b.II ressourcen fÜr dIe forscHung

36. erläutern Sie bitte die am Standort vorhandene infrastruktur für die forschung: umfang, Zustand, defizite, bedarf. wie werden infrastrukturen/flächen zugeordnet?

an dieser stelle werden übersichtsartig der sachstand der Forschungsflächen und das zugehörige leitbild dargestellt. Forschungsinfrastruktur, core Facilities und vergabeverfahren sind im detail in B.ii.37.-43. beschrieben. Weiterhin sollen im Wesentlichen die veränderungen seit 2009 dargestellt werden. die Forschungsflächen (d.h. labore, Büros und zentrale Bereiche) sind am campus Magde-burger straße und am Weinbergcampus (universitätsklinikum, zaMed) lokalisiert. Mit ausnahme des standortes Julius-kühn-straße sind bzw. werden die noch bestehenden kleinen satellitenstand-orte sukzessive aufgelöst (s.a. e.110. und e.111.). Gemäß dem baulichen Masterplan werden dadurch ein 2-standort-Prinzip (mit integration der zahnmedizin) und die zunehmende anbindung an die naturwissenschaftlichen Fakultäten realisiert, die 2016 durch das Proteinforschungszentrum halle weiter unterstützt wird. die vollständige umsetzung dieses Masterplans wird noch einige Jahre in anspruch nehmen und ist finanziell noch nicht vollumfänglich abgesichert. dies stellt ein defizit so-wie ein risiko dar, woraus sich der dringendste Bedarf ableitet (für details siehe e.111.). ein weiterer Bedarf ergibt sich aus der tatsache, dass sich am campus Magdeburger straße einige Forschungsflä-chen in einem lediglich befriedigenden und zum teil sogar ungenügenden zustand befinden. dieser Bedarf sowie dessen Behebung sind ebenfalls im Masterplan e.111. dargestellt. aus sicht der univer-sitätsmedizin stellt dieser Masterplan ein realisierbares und kosteneffektives konzept für die end-gültige standortsanierung dar.

die Medizinische Fakultät verfügt über insgesamt 11.500 m² an laborflächen (Forschungsflächen der rna 330, 340, 350 und 430 lt. raumlisten) an unterschiedlichen standorten und in unterschied-lichen nutzungsqualitäten:

Laborflächen (forschungsflächen der rna 330, 340, 350 und 430 lt. raumlisten)Laborflächen f&L m² KV m² nutzungsqualitäten

Gesamt 7.541 3.959

davon:

standort Magdeburger straße

incl. hollystraße 1 4.434 1.991 befriedigend

standort ernst-Grube-straße 2,112 1.756 gut bis sehr gut (überwiegend s2-tauglich)

zaMed 564 0 sehr gut (überwiegend s2-tauglich)

lzG 285 37 sehr gut (überwiegend s2-tauglich)

dezentrale Bereiche (zahnklinik, soziologie, Julius-kühn-straße

146 175 befriedigend bis unbefriedigend

Flächen für die tierexperimentelle Forschung (RNA 360) sind in der Tabelle nicht enthalten (dazu siehe B.II.40.).

die Fakultät verfügt über kliniknahe Forschungs- und tierversuchsflächen in den Bauteilen 5 und 6 des klinik-neubaus am standort ernst-Grube-straße. dort gibt es sowohl reine Forschungsflächen ohne zugang zum Patienten als auch Flächen für die Forschung am Patienten. in nachbarschaft zum standort ernst-Grube-straße hat die Medizinische Fakultät im „zen-trum für angewandte Medizinische und humanbiologische Forschung“ (zaMed) durch anmietung den Bestand an hochwertigen Forschungsflächen um ca. 1.300 m² (davon 564 m² s2-fähige laborflä-chen und 196 m² versuchstierhaltung) erweitert. das durch Mittel der deutschen krebshilfe, des Bundes und des landes sachsen-anhalt finan-zierte „landeszentrum für zell- und Gentherapie“ (lzG) wurde ebenfalls am standort ernst-Grube-straße in direkter anbindung an den klinikneubau (Bauteil 7) errichtet. hier befinden sich im 2. OG ca. 322 m² s2-fähige laborflächen für die speziellen Belange verschiedener zell- und gentherapeu-tischer Forschungsprojekte. die Forschungsflächensituation am standort Magdeburger straße und an weiteren außen-

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standorten hat sich im vergleich zum selbstbericht der Fakultät für den Wissenschaftsrat aus dem Jahr 2008 nur unwesentlich geändert. an den innerstädtischen standorten gibt es neben klinischen einrichtungen (Psychiatrie, zahnklinik, strahlenklinik, Orthopädie) die Forschungsflächen der in-stitute mit auftrag in der krankenversorgung, der klinisch-theoretischen institute und der vorkli-nischen institute sowie verwaltungsbereiche. Über so genannte kleine Baumaßnahmen sind hier in den letzten Jahren Fortschritte im baulichen zustand realisiert worden, insgesamt müssen aber die in der innenstadt angesiedelten institute auch heute noch mit teilweise mangelhaften Forschungs-flächen auskommen. eine kompensation dieser defizite über die modernen Forschungsverfügungs-flächen ist nur partiell möglich. vor diesem hintergrund unterzieht die Fakultät derzeit die innerstädtischen standorte einer kri-tischen Prüfung. nach verlagerung aller klinischen einrichtungen an den standort ernst-Grube-straße soll der standort Magdeburger straße neu geordnet werden (s. e.111). im auftrag der Fakultät hat die his (hochschul-informations-system) Gmbh eine bauliche entwicklungsplanung für den nördlichen Bereich des standorts Magdeburger straße erarbeitet, die eine differenzierte Bedarfsermittlung und eine Bestandserhebung auf Basis der vorhandenen raum-datei für die vorklinischen institute, die klinisch-theoretischen institute und zentrale einrichtungen der Fakultät beinhaltet. die ergebnisse aus dem his-Projekt werden inzwischen auch als Basis für ein konzept zur leistungsorientierten Flächenvergabe an allen standorten verwendet (s.a. B.ii.37.).

37. geben Sie bitte den anteil der Laborflächen an, die als Verfügungslabors vergeben werden und skizzieren Sie kurz das Vergabeverfahren.

die Medizinische Fakultät halle hat sich zum ziel gesetzt, einen hohen anteil ihrer Forschungs-flächen als Forschungsverfügungsflächen leistungsorientiert zu vergeben. dabei werden laborflä-chen, Büro- sowie sonstige Flächen in die leistungsorientierte Flächenvergabe einbezogen. auf diese Weise werden den einrichtungen möglichst zusammenhängende funktionale Bereiche zugewiesen, die den Grundbedarf an Forschungsflächen decken und gleichzeitig einen leistungsabhängigen vari-ablen Flächenanteil enthalten. die Fakultät strebt an, ca. 30 % der Gesamtforschungsflächen als verfügungs- / lOM-Flächen zu verwalten. Forschungsverfügungsflächen werden durch den Fakultätsvorstand bei Bedarf für ei-nen definierten zeitraum zugewiesen. der zeitraum beträgt bei der retrospektiven zuweisung von Flächen auf der Basis von leitungsparametern (drittmittel- und Bonuspersonal zum stichtag der Flächenbemessung) ca. drei Jahre. Bei der zuweisung auf der Basis der aktuellen einwerbung von Projekten mit drittmittelfinanziertem Personal orientiert sich der zeitraum an der laufzeit der Projekte. als Grundlage für die Flächenbemessung werden aktuelle Personalzahlen sowie Flächenfak-toren herangezogen, die von der his-Gmbh im rahmen eines Gutachtens entwickelt wurden. eine „Grundfläche“ wird auf der Basis der haushaltsstellen ermittelt. eine „lOM-Fläche“ wird auf der Basis von Bonus- und drittmittelstellen errechnet. ziel der Maßnahme ist es, die zur verfügung stehenden hochwertigen Forschungsflächen effektiver zu nutzen und einen größeren spielraum im hinblick auf Forschungsverfügungsflächen für aktuelle drittmittelprojekte und für neuberufungen zu bekommen. dieses konzept der vergabe von Forschungsflächen nach angepassten his-kriterien wurde erfolgreich im Gebäude Magdeburger straße 8 (Profilzentrum Gesundheitswissenschaften; anteil lOM-Flächen bei ca. 63 %) und im Gebäude Magdeburger straße 2 (institute für immunologie und für humangenetik – ohne hla-labor und ohne core Facilities; anteil lOM-Flächen bei ca. 34 %) umgesetzt. Für alle weiteren einrichtungen am standort Magdeburger straße wurde bereits 2008 durch die his Gmbh eine Berechnung des Flächenbedarfs vorgenommen, aus der ebenfalls die an-teile an Grundflächen und lOM-Flächen hervorgehen (anteil lOM-Flächen bei ca. 21 %). Für 2013 ist die umsetzung des vergabekonzeptes in den Gebäuden FG 5/6 am standort ernst-Grube-straße vor-gesehen. erste, vorläufige Berechnungen des Flächenbedarfs der kliniken liegen bereits vor (anteil lOM-Flächen bei ca. 71 %). das Gesamtkonzept befindet sich in der entscheidungsfindung. eine de-taillierte zusammenstellung der o.g. Flächen siehe anlagen B.ii.37.1. und B.ii.37.2. neben den variablen Flächenanteilen, die den einrichtungen im zuge der Flächenbemessung zugewiesen werden, gibt es auch frei verfügbare Flächen, die dem Fakultätsvorstand zur vergabe auf antrag und bei besonderem leistungs-begründetem Bedarf eine rasche entscheidung ermöglichen. von den 11.500 m² laborflächen (siehe B.ii.36.) werden zurzeit Flächen am standort zaMed und am

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standort ernst-Grube-straße als verfügungsflächen angesehen. am standort Magdeburger straße werden derzeit in geringem umfang Büroflächen als verfügungsflächen vorgehalten. insgesamt ver-fügt die Fakultät über ca. 1.370 m² frei verfügbare Flächen (siehe anlage B.ii.37.2.). zu den vergabemodalitäten und nutzerordnungen für verfügungsflächen und für gemein-schaftlich genutzte Flächen (core Facilities, zMG, zaMed) s.a. B.ii.38. und anlage B.ii.37.3.

38. Machen Sie bitte angaben über die zentrale forschungsinfrastruktur, die dienstleistungen zur Verfügung stellt: z.b. Massenspektroskopie, chip-array-anlagen, elektronenmikroskopie, etc.

core facilitiesdie bisherigen zentralen Forschungsdienstleistungen der Fakultät wurden neu strukturiert und er-weitert bzw. wurden neu aufgebaut. die so entstandenen core-Facilities (cF) der Fakultät, cF ana-lyse, cF imaging, cF zellsortierung, cF kleintierimaging und cF tierhaltung, stehen alle unter dem organisatorischen dach des zentrums für Medizinische Grundlagenforschung (zMG). Für eine cF deep sequencing wurde unter Federführung von Frau Prof. hoffmann / humangenetik ein konzept erarbeitet und der dazugehörige Großgeräteantrag gestellt. die cF der Medizinischen Fakultät sind „first come-first served“- orientierte Facilities nach angelsächsischem vorbild. die leistungen werden durch nutzerordnungen geregelt und stehen allen einrichtungen der Martin-luther universität so-wie anderen regionalen Forschungseinrichtungen offen zur nutzung zur verfügung. die cF bieten strukturierte ausbildungen wie z.B. die cF imaging (ls-Mikroskopie, ePi-Fluoreszenzmikroskopie, Mikroinjektion), cF tierhaltung (tierversuchskunde), und die cF zellsortierung (durchflusszyto-metrie, zellsortierung, Mta-ausbildung). im zMG sind auch die organisatorischen verwaltungsauf-gaben (sekretariat, tierschutzbeauftragter, zentrale Beauftragte für Biologische sicherheit) sowie die zentrale Forschungswerkstatt und die zentralen kryolager in der ernst-Grube-str. bzw. Magde-burger str. angegliedert. in anlage B.ii.38.1. sind die leistungsspektren der core Facilities im detail dargestellt, in anlage B.ii.38.2.-8 sind die nutzerordnungen zusammengefasst.

39. wie erfolgt die Methodenberatung (z.b. epidemiologie und Statistik)?

das institut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatik (iMeBi) sowie das insti-tut für klinische epidemiologie (ike) beraten regelmäßig Forscherinnen und Forscher der Medizi-nischen Fakultät und des universitätsklinikums in allen Phasen von empirischen studien (Planungs-phase, Qualitätssicherung in der laufenden studie, auswertung, Wissenschaftliches schreiben, s.a. http://www.medizin.uni-halle.de/index.php?id=1039).

darüber hinaus werden extraveranstaltungen angeboten:››› sas einführungskurs (bestehend aus 5 Modulen a 2 stunden; jährlich zweimal)››› sPss einführungskurse (bestehend aus 6 Modulen a 3 stunden; jährlich zweimal)››› refresher-kurs „statistische Methoden in der medizinischen Forschung“ (jährlich einmal, 3 stunden)››› kurs „einführung in die Medizinische dissertation“ (jährlich einmal, 3 stunden)››› regelmäßige kolloquien zu biometrischen und epidemiologischen Themen mit internen und externen referenten

40. erläutern Sie bitte Konzept und Organisation der tierhaltung.

die core Facility tierhaltung hat die aufgabenschwerpunkte tierhaltung, tierschutz und unterstüt-zung der tierforschung. sie verfügt über insgesamt sechs tierhaltungsstandorte (ernst-Grube-str. 40, heinrich-damerow-str. 1, hollystr. 1, Magdeburger str. 2/4/6) mit einer Gesamttierhaltungs-fläche von ca. 500 m2, auf der monatlich 4.000-4.500 tiere (Frösche, Mäuse, ratten, kaninchen) gehalten werden (15% tierhaltung ohne zucht, 85% tierhaltung mit zucht). dabei sind die tier-haltungen im Bezirk Mitte (Magdeburger str. 2, 4. 6; hollystr. 1) und kröllwitz (heinrich-damerow-str. 1, ernst-Grube-str. 40) jeweils zu organisatorischen einheiten zusammengefasst, die von je-weils einer vorarbeiterin geführt werden. eine weitere vorarbeiterin ist für bereichsübergreifende

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Fragestellungen zuständig. die vorarbeiterinnen bilden zusammen mit dem leiter der einrichtung ein koordinationsteam, das sich mindestens einmal wöchentlich zu Beratungsgesprächen trifft. um die kommunikation zwischen den tierhaltungsstandorten und mit den nutzern zu optimieren und die leistungsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit sowie die effizienz der tierhaltungen zu erhöhen, werden diese in den kommenden Jahren sukzessive in eine tierhausmanagementsoftware (tick@lab, Firma@tune) eingebunden. darüber hinaus wurde der hygienische standard der tierhaltung erhöht. dazu wurden in 22% der tierlabore, die bislang auf eine nutzung/haltung unter konventionell holoxenen Bedingungen beschränkt waren, individuell ventilierte käfige (ivc‘s) installiert, um insbesondere für immundefiziente tiere und tiere mit sPF-status adäquate haltungsbedingungen vorhalten zu können, und ein Großautoklav angeschafft. Für den Betrieb der zentralsterilisation stehen 0,5 vk und eine hiWi-stelle zur verfügung. zur unterstützung der tierforschung betreibt die core Facility am standort Magdeburger str. 18 ein labor zur diagnostik an tiermodellen (hämatologie, klinische chemie, Genotypisierung, pa-thologische sektionen), das von 1,5 vk Mtla betreut wird. künftig ist vorgesehen, dieses labor auch für die etablierung der kryokonservierung von embryonen und den embryotransfer bei Mäu-sen zu nutzen, um Bestandssanierungen vornehmen zu können und selbst transgene tiere erzeugen zu können. der Bereich tierschutz wird durch den tierschutzbeauftragten verantwortet, der mit unter-stützung des tierschutzbeirates in allen Forschungsprojekten auf eine konsequente umsetzung des 3r-konzeptes (replacement, reduction, refinement) achtet. darüber hinaus gehört die systema-tische versuchstierkundliche Fort- und Weiterbildung zum hauptaufgabengebiet des tierschutzes. Für die künftige entwicklung der tierhaltung ist es notwendig, zum einen die bestehenden tierhal-tungskapazitäten zu erhalten und zum anderen eine stärkere zentralisierung der tierhaltungsstand-orte anzustreben. dabei bieten sich insbesondere am campus Magdeburger straße mehrere Mög-lichkeiten (s. anlage B.ii.40.)

41. werden andere tierexperimentelle oder tierhaltungs-einrichtungen außerhalb der Medizin genutzt? Oder werden ggf. einrichtungen der Medizinischen fakultät durch andere mitgenutzt? wenn ja, welche einrichtungen und in welchem ausmaß?

zwischen den tierhaltungen der Medizinischen und der naturwissenschaftlichen Fakultäten be-steht eine enge zusammenarbeit. seit Wegfall des tierexperimentellen zentrums in der emil-abder-halden-straße im Jahr 2010 sind die tierexperimentellen Möglichkeiten an der Medizinischen Fakul-tät auf kleintiermodelle beschränkt. arbeiten mit Großtiermodellen (schwein, schaf), insbesondere in der chirurgischen Fort- und Weiterbildung, werden seither in kooperation mit der naturwissen-schaftlichen Fakultät iii durchgeführt (aktuell ein versuchsvorhaben mit 10 tieren pro Jahr). ver-suche mit höheren tierzahlen werden gegebenenfalls an tierhaltungen in benachbarten Bundeslän-dern vermittelt. die zusammenarbeit mit den naturwissenschaftlichen Fakultäten erfolgt zudem in der Bereitstellung von tieren durch die Medizinische Fakultät für Finalversuche. Bei offenen kapazi-täten in den tierhaltungen der Medizinischen Fakultät werden diese zudem auch Forschern aus den naturwissenschaftlichen Fakultäten zur verfügung gestellt.

42. welche einrichtungen für den technologietransfer stehen der fakultät/dem fachbereich zur Verfügung? handelt es sich um einrichtungen der universität, des universitätsklinikums oder ggf. anderer träger?

die Martin-luther-universität halle-Wittenberg etabliert derzeit eine „servicestelle ideen - schutz - verwertung“ in der zentralen universitätsverwaltung. das referatsteam bündelt die kompetenzen und erfahrungen einer Patentassessorin, eines technologiescouts und eines diplom-kaufmanns. das leistungsspektrum für Mlu-Wissenschaftler umfasst die Beratung zu arbeitnehmer-erfin-dungen, schutzrechten, verwertungswegen sowie zu Fördermitteln zur technologievalidierung, aber auch die konkrete unterstützung bei der Überführung von Forschungsergebnissen in die wirt-schaftliche anwendung von der idee bis zur lizenzierung/Übertragung von technologien. entlang dieses Prozesses können auch externe dienstleister wie kanzleien und verwertungsagenturen ein-gebunden werden.

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als gründerfreundliche hochschule legt die Mlu besonderen Wert auf die unterstützung von Gründungsprojekten ihrer Mitglieder bzw. auf Basis von Mlu-Forschungsergebnissen und -tech-nologien. hier steht die neue servicestelle in enger verbindung zum Univations Gründerservice der universität sowie zur Univations GmbH - Institut für Wissens- und Technologietransfer an der Martin-luther-universität halle-Wittenberg (an-institut). die genannten einrichtungen stehen der Medi-zinischen Fakultät wie auch allen anderen Bereichen der Martin-luther-universität zur verfügung.

43. Verfügen Sie über spezielle forschungszentren (z.b. iZKf) oder Zentren für Klinische Studien (z.b. KKS)?

Profilzentrum gesundheitswissenschaften (PzG; s.a. a.i.3.)die Medizinische Fakultät hat zur unterstützung des Forschungsschwerpunktes „klinische epide-miologie und Pflegeforschung“ mit datum vom 05.11.2012 das „Profilzentrum Gesundheitswissen-schaften“ gegründet. das zentrum ist eine einrichtung der universitätsmedizin halle (saale). es hat seine hauptaufgaben in der integrativen und kooperativen studentischen lehre und klinischen Forschung. in der klinischen Forschung orientiert sich das zentrum an dem von der Medizinischen Fakultät als einem von zwei zentralen Forschungsprofil-schwerpunkten festgelegten schwerpunkt „klinische epidemiologie und Pflegeforschung“. das Profilzentrum Gesundheitswissenschaften ver-steht sich als kompetenzzentrum für alle Bereiche und disziplinen der Gesundheitswissenschaf-ten mit kooperationspartnern in allen Fakultäten der universität und mit interessierten außeruni-versitären einrichtungen. das zentrum verfolgt die folgenden inhaltlichen ziele: (i) Organisation gemeinsamer kolloquien und Fortbildungen, (ii) erarbeitung gemeinsamer Forschungsansätze und Forschungsanträge, (iii) aufbau von wissenschaftlichen kooperationen, (iv) abstimmung von lehrinhalten in den studiengängen „Gesundheits- und Pflegewissenschaften“ und Medizin.

das Krukenberg Krebszentrum halle (KKh)das krukenberg krebszentrum halle des universitätsklinikum halle (saale) im zusammenwirken mit der Medizinischen Fakultät der Martin-luther-universität halle-Wittenberg dient der inter-disziplinären vernetzung durch translation zwischen vorsorge, Früherkennung, klinischer Behand-lung, psychoonkologische und palliative Betreuung, Forschung, ausbildung und dokumentation. dabei sollen die bestehenden kontakte zu den niedergelassenen ärzten durch intensivierung der in-teraktion/Mitwirkung vertieft und ausgebaut werden. durch das krukenberg krebszentrum halle werden zudem alle tumorpatienten, die sich zur Behandlung im universitätsklinikum halle befin-den, mit ihren erkrankungen dokumentiert und in der gebotenen Weise erfasst. das bestehende kli-nische krebsregister, welches auf landesrechtlichen Grundlagen beruht, wird hierzu in das kruken-berg krebszentrum halle in dieses integriert. damit wird insbesondere den aktuellen politischen entscheidungen bezüglich der epidemiologischen tumorregister entsprochen, ohne jedoch die um-fängliche der erfassung von daten im rahmen eines ccc zu vernachlässigen. neben dieser regis-trierung von tumorpatienten und deren entitäten umfasst der aufgabenbereich des krukenberg krebszentrums halle auch Qualitätssicherungsmaßnahmen und –projekte sowie die Fortbildung bereits im Fach tätiger kollegen, um so eine optimale Patientenversorgung zu gewährleisten. im krukenberg krebszentrum halle sind aktuell mehrere klinische Fächer fest verankert. auf dieser Grundlage wird das kkh in absprache mit den verantwortlich handelnden entsprechend den im universitätsklinikum halle (saale) vorhandenen Potentialen weiter ausgebaut.in vielen Be-reichen bestehen bereits feste interdisziplinäre tumorboards (s. a.anlage B.ii.43.1.). die standardi-sierung der tumorkonferenzen und vollständige integration in das kkh ist vorgesehen. die struktur des krukenberg krebszentrums halle ist dem Organigramm (s. anlage B.ii.43.2.) zu entnehmen. das zentrum wird durch einen dem vorstand weisungs- und berichtsverpflichteten hauptamtlichen Geschäftsführer geführt (s. Ordnung in anlage B.ii.43.3.). an der Basis finden sich die niedergelassenen Fachärzte und allgemeinärzte, kliniken, Organ- und krebszentren und reha-bilitationseinrichtungen der region, die ihre Fälle dem krebsregister melden, oder auch im tumor-board vorstellen und dadurch daran mitwirken. hierdurch ist eine optimale vernetzung zwischen klinischer Medizin, aktuellem Wissensstand sowie Forschung und lehre in allen ebenen gesichert, das kkh dient somit regional als anlaufstelle bei Fragestellungen zu tumoren jeglicher Genese.

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Koordinierungszentrum für klinische Studien (KKSh)das kksh ist eine dienstleistungseinrichtung der Medizinischen Fakultät und des universitäts-klinikums, deren ziel. die Förderung der auf studien basierenden klinischen Forschung ist. von der positiven entwicklung des kks zeugen dabei vor allem die im Berichtszeitraum beschleunigte zu-nahme der eingeworbenen Mittel (> 80 % aus fakultätsinternen kooperationen) sowie der Mitarbei-terzahl. hervorzuheben ist die nunmehr überregionale/internationale sichtbarkeit der einrichtung, die seit 2009 im auftrag des international Principal investigators und national coordinators (Prof. schmoll, klinik für innere Medizin iv) bzw. des sponsors (eOrtc) als studienkoordinator des deut-schen teils einer internationalen rektumkarzinom-studie (Petacc-6) fungiert und dabei 150 Prüf-zentren betreut (s.a. B.iii.47.). ein wichtiger schritt war und ist die Übernahme der sponsorfunktion im sinne des aMG durch die universität. das kksh verfügt über alle notwendigen strukturen und kompetenzen zur GcP-konformen studiendurchführung. dazu gehören die entsprechende Qualifikation und exper-tise der Mitarbeiter (darunter krankenschwestern als study nurses, nicht-ärztliche wissenschaft-liche Mitarbeiter mit z.t. zertifizierter Fortbildung in klinischer Forschung als leiter/Geschäftsfüh-rer bzw. Projektmanager und klinische Monitore, Biometriker und it-administrator, Pharmazeutin als safety Manager, medizinische dokumentationsassistenten, datenmanager) sowie die erforder-liche it-infrastruktur unter anwendung der Fda-zertifizierten studiendatenmanagement-software eresearchnet. die universität halle und dabei federführend das kks-h sind Mitglied der technolo-gie- und Methoden-Plattform für die vernetzte medizinische Forschung (tMF e.v.) sowie des kks-netzwerks (kksn) und dabei aktiv involviert in der tätigkeit diverser arbeits- und Fachgruppen (Management klinischer studien, Qualitätsmanagement, aus-, Fort- und Weiterbildung, datenma-nagement/Biometrie) und kksn-task Forces. dadurch ist das kksh an der erarbeitung gemein-samer Qualitätsstandards (sOPs) und der definition von curricula beteiligt. das kksh arbeitet mit den Partnern im kksn an gemeinsamen Projekten und nutzt mögliche synergien in der zusammen-arbeit. (s.a. a.i.3.)

Zentrum für angewandte Medizinische und humanbiologische forschung (ZaMed)das 1996 an der Martin-luther-universität halle-Wittenberg gegründete zentrum für angewandte Medizinische und humanbiologische Forschung (zaMed) ist eine wissenschafts-fördernde einrich-tung der Medizinischen Fakultät, die gezielt die interdisziplinäre Bearbeitung anwendungsorien-tierter biomedizinischer Themen fördern soll. die Medizinische Fakultät verfügt durch das zaMed momentan über fast 1.300 m2 Forschungsverfügungsfläche, die leistungs-orientiert vergeben wer-den, wobei sie vorrangig für die Bearbeitung von extern finanzierten drittmittelprojekten vor-gesehen ist. aktuell sind im zaMed drei arbeitsgruppen und die core Facility imaging (cFi) un-tergebracht. die nachwuchsgruppe (nWG) ‚zellbiologie‘ von dr. danckwardt beschäftigt sich mit aspekten der fehlregulierten rna-Prozessierung in tumoren. die sektion ‚Molekulare zellbiologie‘ des instituts für Molekulare Medizin (leitung: Prof. stefan hüttelmaier) setzt sich mit der deregu-lation der post-transkriptionellen kontrolle der Genexpression durch rna-bindende Proteine und micrornas in tumorzellen und bei diabetes auseinander. Beide arbeitsgruppen kooperieren insbe-sondere im rahmen des Grk1591 (s.a. B.iv.53.), welches durch Prof. hüttelmaier als sprecher ver-treten wird. die dritte arbeitsgruppe steht unter leitung von Pd dr. h. ebelt und beschäftigt sich mit molekularen Grundlagen der septischen herzmuskelschädigung (aktuelle dFG-Förderung) so-wie Fragen der herzmuskelregeneration. im zuge der umstrukturierung der durch die Medizinische Fakultät bewirtschafteten For-schungsverfügungsflächen und im rahmen von neuberufungen werden im zaMed Forschungsflä-chen für die zu besetzende W2-Professur für ‚Gastrointestinale tumorbiologie (Git)‘ vorgehalten. das Berufungsverfahren für die Git-Professur, welche strukturell mit dem krukenberg krebszen-trum assoziierte sein wird, soll bis 2013 erfolgreich abgeschlossen werden. der ruf wurde erteilt, so dass bis Mitte 2013 mit Bezug der räumlichkeiten im zaMed gerechnet werden kann.

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44. welche Konzepte wurden in den einzelnen einrichtungen entwickelt, um die universitäre Krankenversorgung so zu organisieren, dass den wissenschaftlich-ärztlichen Mitarbeitern ausreichend freiraum für forschungsaufgaben zur Verfügung steht? wie viele ärztliche Mitarbeiter sind (ggf. phasenweise) in Vollzeit in der forschung beschäftigt und wie lange dauern diese Vollzeitphasen?

hinweis: weitere daten zur forschung werden in den anlagen abgefragt.

die Medizinische Fakultät hat über das Wilhelm-roux-Programm im Modul „rotationsstellen“ eine instrument geschaffen, um ärzte mit > 1 jähriger klinischer ausbildung und hervorragender stu-dien- und Promotionsleistungen eine Freistellung von klinischer tätigkeit und lehre zu ermögli-chen. rotationsstellen dienen dazu, sich zeitlich befristet in forschenden einrichtungen weiterzubil-den und zu qualifizieren. nach rückkehr in die entsendende einrichtung soll das erworbene Wissen dort in der klinischen Forschung angewendet werden und damit zur stärkung der Forschung im kli-nischen Bereich beitragen. zu den details im Modul „rotationsstellen“ siehe unter B.i.34. in den einzelnen kliniken werden darüber hinaus verschiedene konzepte verfolgt, um Mit-arbeitern die Forschung zu ermöglichen. Beispielsweise werden in der klinik für innere Medizin iii Mitarbeiter mit dFG-anträgen für ca. 20 % ihrer arbeitszeit für wissenschaftliche zwecke freige-stellt. in der klinik für innere Medizin iv erfolgt eine Freistellung von Mitarbeitern über stipendien. die klinik für Orthopädie stellt Mitarbeiter in abhängigkeit vom Bedarf aktueller Projekte frei. die Freistellung erfolgt für einzelne tage bis zu zwei Wochen. im zentrum für reproduktionsmedizin und andrologie konnte durch die einstellung eines andrologischen assistenzarztes über leistungso-rientierte Mittel (lOM) im Jahr 2012 kapazität für experimentelle klinische Forschungsaufgaben in der andrologie geschaffen werden. in der diagnostischen radiologie wird der Personalbonus verwendet, um Mitarbeiter, die durch Publikationen, drittmitteleinwerbung und besondere lehrtätigkeit mitgewirkt haben, an-teilsmäßig für weitere aktivitäten auf ihrem Gebiet bei Bedarf von routineaufgaben freizustellen. zum teil sind das stundenweise Freistellungen für spezielle untersuchungen oder datenerhebungen innerhalb und außerhalb der klinik, zum anderen auch regelhafte Freistellungen über einen län-geren zeitraum (1-3 tage pro Woche über 4 Monate bis 1 Jahr). dabei ist für die Gerätenutzung au-ßerhalb der Patientenversorgung (z.B. durchführung experimenteller Mrt-untersuchungen in den abendstunden) mit der Freistellung auch eine versetzte arbeitszeit verbunden. zur Organisation von Freiraum für die Forschung für wissenschaftlich-ärztliche Mitarbeiter verfolgt die klinik für anästhesiologie eine bedarfsadaptierte flexible anpassung des einsatzes auf den intensivstationen, in der Besetzung des zentral-OPs und der dezentralen arbeitsplätze, in enger absprache mit dem OP-Management. dazu werden halbjährliche rotationspläne mit verbindlicher einbindung in Forschung bzw. klinische tätigkeit erstellt. in dieser klinik wurde eine experimen-telle Forschung etabliert, in der die zentrale Planung und koordination von Forschungsprojekten für und mit wissenschaftlich-ärztlichen Mitarbeitern erfolgt. Besonders erfolgreich ist dabei die festge-schriebene kooperation mit dem Julius-Bernstein-institut für Physiologie (direktor Prof. Gekle), mit gemeinsamen Projekten sowie gemeinsamer nutzung von laborflächen und Geräten. die überwiegende anzahl der kliniken beklagt allerdings, dass aufgrund der angespannten stellensituation in der krankenversorgung keine Freistellung von Mitarbeitern für die Forschung möglich ist.

43 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

b.III studIen und Patente

45. wie werden klinische Studien unterstützt? wer übernimmt die Sponsorenfunktion bei wissenschaftsinitiierten klinischen Studien?

vor 10 Jahren wurde das koordinierungszentrum für klinische studien (kksh) u.a. zur unterstüt-zung klinischer studien und sponsorenfunktion bei wissenschaftsinitiierten klinischen studien ge-gründet. ziele des kksh sind die Förderung der auf studien basierenden klinischen Forschung ein-schließlich der akquisition, koordinierung, Planung, durchführung, auswertung und Publikation klinischer studien sowie aus-, Weiter- und Fortbildung des an studien beteiligten Personals (studi-enassistenten, Monitore, studienärzte, Biometriker, klinische Pharmakologen etc.) (siehe B.ii.43.). eine weitere wichtige aufgabe erfüllt das kksh bei der Übernahme der sponsorenfunktion im sinne des aMG durch die universität halle. es übernimmt hierbei die fachliche Prüfung aller einge-henden anträge und etabliert, beides in enger kooperation mit dem Prodekanat Forschung als an-tragsbearbeiter, Maßnahmen zur Überwachung der an die investigatoren übertragenen sponsoren-pflichten. der in halle in zusammenarbeit mit dem kks leipzig erarbeitete Prozess der Übernahme der sponsorenschaft gilt als Modellverfahren und wurde 2007 publiziert (scheele Js, steighardt J, Brosteanu O, hoyer h. „Übernahme der sponsorfunktion in wissenschaftsinitiierten klinischen Prü-fungen durch universitäten oder andere akademische institutionen“. klinische Forschung und recht 2007, 2: 33-39). im Berichtszeitraum 2009-2011 hat die universität für 21 klinische Prüfungen die Funktion des sponsors übernommen. seit inkrafttreten des novellierten aMG im august 2004 waren es damit bis ende 2011 insgesamt 37 studien. Bei insgesamt 24 (davon 14 im Berichtszeitraum) dieser anträge war das kksh inhaltlich beteiligt und übernimmt darüber hinaus Funktionen bei der Planung und durchführung dieser studien. damit ist bzw. war das kksh an 65% der studien mit sponsor univer-sität halle beteiligt.

46. benennen Sie bitte den anteil der klinischen Studien, die über ein Zentrum für Klinische Studien laufen, am gesamtfinanzvolumen der klinischen Studien der universität (2009-2011).

in abschnitt der unten stehenden tabelle sind alle klinischen studien, für die durch das Finanzcon-trolling im sachgebiet drittmittel eine kostenstelle vergeben wurde, berücksichtigt. das Gesamt-Finanzvolumen errechnet sich dabei als summe der von diesen kostenstellen verbuchten Mittel (Quelle: kostenstellenlistung sachgebiet drittmittel). abschnitt 2 der tabelle bezieht sich auf die klinischen studien, für die eine (fakultätsinterne) kooperationsvereinbarung mit dem kksh abge-schlossen wurde. das Finanzvolumen entspricht der jeweiligen summe der eingeworbenen Mittel (Quelle: kostenstellenlistung kksh).

übersicht klinische Studien1. anzahl und finanzvolumen der klinischen Studien an der Medizinischen fakultät/universitätsklinikum 2009 2010 2011

Gesamtzahl der laufenden klinischen studien 292 315 274

(davon neu hinzugekommen) 114 100 68

Gesamt-Finanzvolumen [t€] 1597 2010 2471

2. anzahl und finanzvolumen der klinischen Studien, deren Planung/auswertung und/oder durchführung dabei vom KKS unterstützt werden 2009 2010 2011

Gesamtzahl 39 37 44

(davon neu hinzugekommen) (12) (11) (8)

anteil an Gesamtanzahl Fakultät/klinikum [%] 13.4 11.7 16.1

Finanzvolumen (einwerbung) [t€] 250 364 492

anteil am gesamt-finanzvolumen fakultät/Klinikum [%] 15,7 18,1 19,9

B . F o r s c h u n g

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dabei ist zu beachten, dass der Begriff „klinische studie“ im Finanzcontrolling unscharf definiert ist, also auch epidemiologische studien, register und anwendungsbeobachtungen umfasst. nach anga-ben der ethikkommission der Medizinischen Fakultät sind ca. 50 % der jährlich bewerteten studien Prüfungen nach aMG oder MPG. der Fokus der Mitwirkung des kksh liegt eindeutig auf diesen arzneimittel- und Medizinprodukte-studien (80%), wobei die Betreuung zweier dkh-geförderter Großprojekte als studien außerhalb aMG/MPG sowohl finanziell als auch repräsentativ stark ins Gewicht fällt. die Form der unterstützung unterteilt sich in 40% komplettbetreuung (insb. Projekt-management, Biometrie, Medical Writing) und 60% einzelleistungen (studienassistenz 40%, Moni-toring 8%, sonstige 12%). im zeitraum 2009-2011 wurden von der ethik-kommission insgesamt 37 studien (davon 29 multizentrisch) federführend (d.h. leitung der studie bei einer einrichtung der Fakultät) positiv be-wertet. dabei handelt es sich um 18 akademische studien („investigator initiated trials“, iit). an elf dieser Projekte ist das kksh maßgeblich unterstützend beteiligt (61%). im vergleich dieses anteils mit dem des letzten Berichtszeitraumes 2005-2007 (23%) zeigt sich die gefestigte Position des kksh als ansprechpartner insbesondere für eigeninitiierte klinische Prüfungen. vergleicht man weiterhin diesen anteil mit dem an der Gesamtzahl der an Fakultät/universitätsklinikum durchgeführten stu-dien (ca. 16 % im Jahr 2011), so wird deutlich, dass eine Mitwirkung des kksh insbesondere bei kom-plexen und logistisch aufwändigen studien überdurchschnittlich gefragt ist. diese interpretation wird durch den anteil der entsprechenden kksh-einnahmen am Gesamtfinanzvolumen, der mit 15 – 19 % ebenfalls höher als der anteil der anzahl der studien ausfällt, bestätigt. auch hier zeigt sich die gegenüber 2005-2007 (10-16%) signifikant an Bedeutung gewonnene Präsenz des kksh.

47. geben Sie bitte die anzahl und die fördersumme Multinationaler klinischer Studien | (= Studien mit internationaler beteiligung) sowie nationaler und internationaler Verbundvorhaben (2009-2011) an, deren Leitung bei einem institut oder einer Klinik der fakultät liegt/lag. (bitte nur anzahl und fördersumme je institut/Klinik/abteilung; keine auflistung der einzelnen Studien).

die initiierung und koordinierung wissenschaftsgetriebener multinationaler klinischer studien stellt für den coordinating investigator und das studienmanagement aufgrund der national unter-schiedlichen Gesetzgebungen infolge der eu-direktive 2001/20 zu klinischen studien eine beson-dere herausforderung dar. erfahrungen in diesem Bereich wurden vor allem unter der Federführung der klinik für kinder- und Jugendmedizin in zusammenarbeit mit dem kks leipzig bei der initiie-rung und durchführung der „euronet-Pediatric hodgkin’s lymphoma Group: First international in-ter-Group study for classical hodgkin’s lymphoma in children and adolescents (euronet-Phl-c1)“ gesammelt. diese studie begann im Januar 2007 und wird in zwölf europäischen ländern unter lei-tung von Prof. dr. d. körholz und unter sponsorschaft der universität halle durchgeführt. daneben startete im Berichtszeitraum eine internationale studie (sechs länder, weltweit) zur Behandlung des rektumkarzinoms (Petacc-6), welche zwar nicht unter sponsorfunktion der universität halle, je-doch unter der leitung von Prof. schmoll, klinik für innere Medizin iv, durchgeführt wird. nicht nur die Betreuung des deutschen teils der studie mit über 700 rekrutierten Patienten, sondern vor allem auch die enge zusammenarbeit mit dem sponsor European Organization for Research and Treatment of Cancer (EORTC) / Brüssel stellten für das kks halle einen wertvollen erfahrungsgewinn dar (s.a. B.ii.43.). in untenstehender tabelle sind alle klinischen studien mit internationaler Beteiligung sowie alle sonstigen patientenbezogenen verbundvorhaben, deren leitung bei einer wissenschaftlichen einrichtung der Medizinischen Fakultät/des klinikums liegt, aufgeführt. im Berichtszeitraum wur-den insgesamt 30 multizentrische klinische studien unter leitung einer einrichtung des ukh be-gonnen. Mit 21 multinationalen studien beträgt der anteil der dabei mit internationaler Beteiligung durchgeführten vorhaben 65%.

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Klinische Studien mit internationaler beteiligung, deren Leitung bei einem institut oder einer Klinik der fakultät liegt/lag.

einrichtung Multinationale klinische Studien (2009 – 2011) fördersumme in t€

klinik und Poliklinik für innere Medizin i 3 597

klinik und Poliklinik für klinik für innere Medizin ii 3 143

klinik und Poliklinik für klinik für innere Medizin iii 1 84

klinik und Poliklinik für klinik für innere Medizin iv 7 1.145

klinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin 4 2.673

klinik und Poliklinik für neurologie 1 13

klinik und Poliklinik für Gynäkologie 1 unbekannt

zentrum für reproduktionsmedizin und androloge 1 48

Gesamt 21 4.702

Die Fördersummen wurden der fakultätseigenen Forschungsdatenbank entnommen.

Langfristig laufende Verbundvorhaben mit Leitung an der Medizinischen fakultät halle

einrichtung Verbundvorhaben mit Leitung in halle (2009 – 2011) fördersumme in t€

institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften* 1 1.847

institut für klinische epidemiologie/iMeBi** 1 590

institut für Molekulare Medizin*** 1 2.922

Gesamt 3 5.359

* Pflegeforschungsverbund Mitte/Süd** Nationale Kohortenstudie (Rekrutierungszentrum Halle/Leipzig) siehe auch: http://www.nationale-kohorte.de/index.html*** GRK 1591

48. wie viele erfindungen wurden seit 2009 in der fakultät entwickelt? (anzahl der beantragten, erteilten, lizenzierten Patente sowie der zurückgezogenen anfragen (jeweils deutsches Patent- und Markenamt / europäisches Patentamt / world intellectual Property Organization (wiPO)).

die Beratung und unterstützung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Medizinischen Fakultät bei der anmeldung und Patentierung ihrer erfindungen erfolgt zentral über die abtei-lung 6: Forschung, referat 6.1: Forschungsförderung / Wissenstransfer (http://www.uni-halle.de/forschung/service/wissenstransfer/patente/).

erfindungsmeldungen und schutzrechtsanmeldungen unter Beteiligung von erfindern der Medizi-nischen Fakultät in den Jahren 2009 - 2011

2009 2010 2011 Summe

erfindungsmeldungen 5 1 6 12

schutzrechtsanmeldungen* 5 0 0 5

* Alle Schutzrechtsanmeldungen betreffen das Deutsche Patent- und Markenamt

im Jahr 2011 wurde eine anmeldung aus dem Jahr 2004 im Prüfungsverfahren nicht bestätigt. der Gebrauchsmusterschutz läuft weiter. im Jahr 2012 wurde eine anmeldung aus dem Jahr 2006 im Prüfungszeitraum zurückgewiesen. drei anmeldungen des Jahres 2012 stehen kurz vor der Fertig-stellung und werden noch in diesem Jahr hinterlegt.

B . F o r s c h u n g

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b.IV wIssenscHaftlIcHer nacHwucHs / weIterbIldung

49. besondere fördermaßnahmen für wissenschaftlichen nachwuchs (z.b. für doktoranden, für wissenschaftlerinnen, rückkehrerstellen für Postdocs, etc.), anzahl der extern/intern finanzierten rotationsstellen (z.b. gerok-Stellen, freistellungen)

die Fakultät hat 2012 mit einer systematischen Befragung des wissenschaftlichen nachwuchses zu dessen situation begonnen. diese qualifizierte datengrundlage wird in die nachwuchsförderung einfließen. die evaluationsbögen sowie die ergebnisse und das erste Fazit sind in anlagen B.iv.49.1.-4. dargestellt. die neuen und aktuellen Fördermaßnahmen für wissenschaftlichen nachwuchs bein-halten ex ante Förderinstrumente im roux-Programm (-> siehe B.i.34.) sowie die einrichtung des „Promotionskollegs Medizin“.

fördermaßnahmen für doktorandenim august 2012 wurde die Ordnung des „Promotionskolleg Medizin“ (siehe B.iv.53) der Medizi-nischen Fakultät der Mlu in kraft gesetzt. das Promotionskolleg soll:››› die wissenschaftliche ausbildungsqualität von doktorandinnen und doktoranden weiter verbessern.››› herausragenden doktorandinnen und doktoranden einen eigenständigen Weg zur Promotion zusätzlich zu den vorhandenen Formen des Promovierens eröffnen, wobei sich das Promoti- onsverfahren selbst nach den bestehenden Promotionsordnungen richtet.››› das interdisziplinäre wissenschaftliche arbeiten fördern.

Parallel hierzu wurden zwei neue roux-Module (intramurale Förderung) zur finanziellen unterstüt-zung von doktoranden des Promotionskollegs eingerichtet. im Modul 9 „Promotionskolleg Medizin: Promotionsstipendium für Medizin/zahnmedizinstu-dierende“ können bis zu 4 doktoranden/innen mit 650 €/Monat über 12 Monate gefördert werden. zusätzlich erhält jeder doktorand/jede doktorandin eine einmalige Projektpauschale von 2.000 €. Weiterhin werden pro doktorand/doktorandin über das roux-Programm bis zu 500 € pro Jahr für den Besuch von maximal zwei nationalen oder internationalen wissenschaftlichen Fachtagungen fi-nanziert. die dauer der Förderung beträgt bis zu 12 Monate (s. anlage B.i.34.1.). im Modul 10 Md/Phd-Programm im „Promotionskolleg Medizin: doktorandenstelle für pro-movierte (zahn)ärztinnen und (zahn) ärzte“ können maximal 3 doktoranden pro Jahr mit einer 0.5 stelle tvl-13 (kein ärztetarif) und einem sachmitteletat von 10.000 € über einen zeitraum von bis zu 3 Jahren gefördert werden (s. anlage B.i.34.1.).

fördermaßnahmen für wissenschaftler, rückkehrerstellen für Post-docsdas Wilhelm-roux-Programm zur nachwuchs- und Forschungsförderung der Medizinischen Fa-kultät der Martin-luther-universität halle-Wittenberg vereint elemente der personengebundenen nachwuchsförderung und der projektorientierten Forschungsförderung miteinander. das Pro-gramm soll helfen, dem wissenschaftlichen nachwuchs ein attraktives umfeld für experimentelles Forschen, wissenschaftliche arbeit und wissenschaftliches Fortkommen zu schaffen. Folgende Mo-dule stehen zur verfügung: Modul 1: nachwuchsgruppen, Modul 2: Juniorgruppen, Modul 3: rotati-onsstellen, Modul 4: anschubprojekte, Modul 5: ergänzungen von Projekten, Modul 6: klinische stu-dien, Modul 7: verbundförderung, Modul 8: Wilhelm-roux-Preis. termine für die einreichung von anträgen sind der 31. März (Förderbeginn 01. Juli des laufenden Jahres) und der 30. september (För-derbeginn 01. Januar des Folgejahres).

50. geben Sie bitte die anzahl der in den Jahren 2009 bis 2011 abgeschlossenen ärztlichen und zahnärztlichen Promotionen mit frauenanteil an. die Zahlen für ärztliche und zahnärztliche Promotionen sollten jeweils getrennt ausgewiesen werden.

im Berichtszeitraum wurden 204 ärztliche (Frauenanteil: 108 = 53%) und 29 zahnärztliche (Frauen-

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anteil 15 = 52%) Promotionen abgeschlossen. außerdem konnten im Fach GPW 12 (Frauenanteil 6 = 50%) und in den sonstigen medizinischen Wissenschaften 8 Promotionsverfahren (Frauenanteil 4 = 50%) erfolgreich abgeschlossen werden.

51. wie hoch ist die anzahl extern geförderter, promovierter nachwuchswissenschaftlerinnen und nachwuchswissenschaftler/nachwuchsgruppen (z.b. emmy-noether-nachwuchs-gruppen, heisenberg-Stipendien, erc-nachwuchsförderung, etc.)?

derzeit bestehen keine emmy-noether-, heisenberg- oder erc-nachwuchsgruppen. die intern ge-förderte nachwuchsgruppe 8 (dr. dankwardt) wird jedoch durch ein dFG emmy-noether like „star-ting package“ mit 781.580,- € zzgl. Programmpauschale unterstützt. dr. dankwardt hat einen ruf an die universität Mainz erhalten und wird halle verlassen.

52. nennen Sie bitte anzahl und anteil der dissertationen, die in internationalen (= englischsprachigen) wissenschaftlichen fachjournalen publiziert wurden (2009-2011), in denen der Promovend erstautor war. weisen Sie bitte auch den frauenanteil bei der erstautorenschaft aus. (bitte geben Sie die anzahl insgesamt an, nicht differenziert für die einzelnen einrichtungen. bitte jeden Promovenden nur einmal im rahmen der jeweiligen dissertation zählen, auch wenn mehrere Publikationen auf der basis der dissertation in erstautorenschaft veröffentlicht wurden.)

an der Medizinischen Fakultät wurden im Berichtszeitraum 2009 – 2011 insgesamt 253 Promoti-onen erfolgreich abgeschlossen (human- und zahnmedizin, GPW und sonstige Medizinische Wis-senschaften - siehe auch B.iv.50). der Frauenanteil lag hier bei knapp 53 %. aus 21 dissertationen konnte vor abschluss des Promotionsverfahrens mindestens eine englischsprachige Publikation in einem internationalen wissenschaftlichen Fachjournal publiziert werden, wobei 6 Publikationen in erstautorschaft des Promovenden erschienen (= 8,2 %). die Frauenquote bei den Publikationen be-trug 42,9 %. da nach Beendigung des Promotionsverfahrens keine weiteren daten erfasst und in die datenbank eingepflegt werden, konnten keine veröffentlichungen erfasst werden, die nach abschluss des Pro-motionsverfahrens erschienen sind.

53. Machen Sie bitte angaben zu bestehenden oder beantragten graduiertenkollegs oder ggf. weiteren strukturierten Promotionsprogrammen, einschließlich Laufzeiten und anzahl der beteiligten doktoranden.

Graduiertenkolleg 1591 (GRK 1591)‘Posttranskriptionelle kontrolle der Genexpression: Mechanismen und rolle in der Pathogenese‘sprecher: Prof. hüttelmaier, institut für Molekulare Medizin, sekt. Molekulare zellbiologiedas Grk1591 wurde durch die Medizinische Fakultät in zusammenarbeit mit der naturwissen-schaftliche Fakultät i der Mlu vorbereitet. nach positiver Begutachtung wird das Grk1591 seit april 2010 durch die dFG gefördert. das Gesamtvolumen der Förderung beträgt über den zeitraum 2010-2014 ca. 3.5 Mio. euro. dies erlaubt die vergabe von 11 dreijährigen Phd-stipendien sowie fünf ein- bis dreijährigen Md-stipendien. darüber hinaus stehen sach-, reise-, ausbildungsmittel sowie Fa-milienfördermittel zur verfügung. am Grk1591 sind vier Gruppen aus der naturwissenschaftlichen Fakultät i und sieben Gruppen aus der Medizinischen Fakultät beteiligt. das Grk1591 hat basierend auf dieser kooperativen ‚Philosophie‘ erheblich zu einer verstärkten wissenschaftlichen kooperation der beiden Fakultäten beigetragen. die sprecherfunktion liegt bei der Medizinischen Fakultät und wird vertreten durch Prof. hüttelmaier (institut für Molekulare Medizin, sekt. Molekulare zellbio-logie). das wissenschaftliche Programm und die Perspektive des Grk sind in anlagen B.iv.53.1. und 2. dargestellt.

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Weitere beantragte bzw. in vorbereitung befindliche verbundinitiativen sind (s.a. B.i.28.-30. sowie anlagen B.i.28.2. – 5.):››› dFG-Grk-initiative „hypoxia as a pathogenetic concept in vascular and tumor biology” (einreichung des vorantrages 03/2013)››› dFG-Grk-initiative „Protein Modification: a key Mechanism for ageing” (einreichung des vorantrages 01/2013)››› dFG Forschergruppe „Patients‘ Pathways to Participation“ (vorantrag eingereicht: Oktober 2012).

Weitere strukturierte Promotionsprogramme:der Promotionsstudiengang „Gesundheits- und Pflegewissenschaften: Partizipation als ziel von Pflege und Therapie“ ist ein interdisziplinärer studiengang im Bereich der Gesundheits- und Pfle-gewissenschaften und Bestandteil des 2012 gegründeten Promotionskollegs Medizin. der Promoti-onsstudiengang hat einen umfang von 180 ects (6 semester) und bietet den studierenden an zwei studienblöcken pro semester die Gelegenheit, sich mit Fachvertreterinnen und Fachvertretern u.a. der Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Medizinischen soziologie, Medizinethik, epidemiolo-gie und Biometrie über methodische und inhaltliche Fragen zu ihren arbeiten auszutauschen so-wie ihr theoretisches hintergrundwissen im Bereich des Themenbereiches „Partizipation als ziel von Pflege und Therapie“ zu erweitern. zudem bietet der regelmäßige formelle und informelle austausch der derzeit 33 eingeschriebenen studierenden im Promotionsstudiengang untereinander die Mög-lichkeit der vernetzung und bereichert durch synergetische effekte die Projektarbeit im rahmen der dissertation (siehe auch a.i.2)

54. wie hoch ist der anteil der doktoranden, die von 2009 bis 2011 an strukturierten Promotionsprogrammen teilgenommen haben, in bezug auf die anzahl aller doktoranden im gleichen Zeitraum?

im Berichtszeitraum 2009-2011 haben insgesamt 10 medizinische doktoranden am Grk 1591 teil-genommen. das macht einen prozentualen anteil von 4,9 % an der Gesamtzahl der medizinischen doktoranden. darüber hinaus haben 11 naturwissenschaftliche doktoranden und 33 pflegewissen-schaftliche doktoranden an strukturierten Programmen teilgenommen.

55. wie hoch ist der anteil der Promotionen, die vor abschluss des Studiums beantragt/begonnen wurden (2009-2011)?

der anteil der Promotionen, die während des studiums begonnen wurden, lag 2009 bei 64%, 2010 bei 67% und im Jahr 2011 bei knapp 64% (siehe anlage B.iv.55.).

56. wie lange dauerten die von 2009 bis 2011 abgeschlossenen Promotionsvorhaben (Median, Mittelwert)?

in der folgenden tabelle wird die durchschnittliche dauer der im Berichtszeitraum abgeschlossenen Promotionsvorhaben, aufgeschlüsselt pro abschlussjahr, in Monaten dargestellt. als Beginn eines Promotionsvorhabens wird der abschluss des doktorandenvertrages gewertet, der überwiegend noch während des studiums geschlossen wurde. als abschluss einer Promotion gilt der zeitpunkt der erfolgreichen verteidigung, die erst nach erfolgreichem abschluss des studiums erfolgen kann.

Jahr Mittelwert (Monate) Median (Monate)

2009 34,68 30

2010 45,79 43

2011 45,92 39

der zwischen 2009 und 201o sichtbare anstieg in der durchschnittlichen dauer der vorhaben hängt mit der zunehmenden disziplin beim abschluss der doktorandenverträge zusammen, die früher in der Mehrzahl erst kurz vor einreichung der fertigen dissertation beim Promotionsausschuss abge-

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schlossen wurden. die änderung der Promotionsordnung im Jahr 2009 (siehe anlage B.iv.56.) und vor allem die im folgenden kapitel B.iv.57. dargestellten Maßnahmen zur anhebung der Qualität von dissertationen haben wesentlich zu dieser disziplinierung beigetragen.

57. welche Maßnahmen hat die Medizinische fakultät/der fachbereich Medizin oder die universität zur anhebung der Qualität von dissertationen in der Medizin ergriffen?

einführung des amtes „Prodekan für nachwuchsförderung“durch diese Maßnahme sind die Belange des wissenschaftlichen nachwuchses im Fakultätsvorstand als eigenes ressort vertreten. darüber hinaus existiert nun ein konkreter ansprechpartner für die etablierung und umsetzung von Maßnahmen.

einführungsveranstaltung in die Medizinische dissertationseit 2009 wird jährlich eine 3-stündige veranstaltung „einführung in die Medizinische dissertation“ an einem samstag im Wintersemester angeboten. daran nehmen etwa 120-150 studierende jähr-lich teil. diese veranstaltung richtet sich an Medizinstudierende insbesondere des 1. klinischen se-mesters, die auf der suche nach einem Promotionsthema und einem Promotionsbetreuer sind. die studierenden sollen mit hilfe dieser veranstaltung besser darauf vorbereitet werden, wie man ein passendes dissertationsthema an der Medizinischen Fakultät finden kann. Gerade in der Findungs-phase sind zentrale aspekte einer geplanten dissertation sorgfältig mit dem potentiellen Betreuer zu besprechen, damit die arbeit zu einem erfolgreichen abschluss kommt. ziel der Wahlveranstal-tung ist es, Medizinstudierende für diese Findungsphase zu „coachen“.

regelmäßige angebote für doktoranden und nachwuchswissenschaftlerdas institut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und epidemiologie und das institut für kli-nische epidemiologie organisieren regelmäßig kolloquien zu ausgewählten Themen der Biometrie und epidemiologie. Weiterhin werden folgende extraveranstaltungen angeboten:

››› sas einführungskurs (bestehend aus 5 Modulen a 2 stunden; jährlich zweimal)››› sPss einführungskurse (bestehend aus 6 Modulen a 3 stunden; jährlich zweimal)››› refresher-kurs „statistische Methoden in der medizinischen Forschung (jährlich einmal, 3 stunden)

Promotionskolleg Medizin (Ordnung siehe anlage a.i.2.3)das im august 2012 gegründete Promotionskolleg Medizin wird in seinen klassen ein auf seine ziele ausgerichtetes, strukturiertes Qualifikationsprogramm für die dauer von einem Jahr (klasse 1) bzw. drei Jahren (klassen 2 und 3) anbieten (siehe anlage B.iv.57) in abhängigkeit der ausrichtung des dissertationsthemas besuchen doktorandinnen und doktoranden entweder schwerpunktmäßig kurse der patienten-orientierten Forschung oder der grundlagen-wissenschaftlichen experimentel-len Forschung. Für den erwerb des zertifikats gem. § 14 abs. 1 müssen die doktorandinnen und doktoranden zum zeitpunkt der eröffnung des Promotionsverfahrens die folgende Mindestanzahl an durchlaufenden lehreinheiten (le von 45 Minuten) nachweisen: Medizinstudierende: 22 le, alle übrigen doktorandinnen und doktoranden: 67 le. doktoranden, die nicht als Mitglieder im Promo-tionskolleg Medizin aufgenommen werden, können dennoch die angebotenen lehreinheiten besu-chen und erhalten hierüber eine teilnahmebescheinigung.

Pflichtveranstaltung Literaturrechercheseit Wintersemester 2011/2012 sind alle Medizinstudierenden des 1. klinischen semester verpflich-tet, an der lehrveranstaltung „literaturrecherche (PubMed)“ (elearning Modul plus 2-stündige Prä-senzveranstaltung) im rahmen des Querschnittsfachs „Q1 Medizinische epidemiologie, Biometrie und Medizinische informatik“ teilzunehmen.

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58. werden strukturierte Qualifizierungsmöglichkeiten zur Vertiefung der wissenschaftlichen Kompetenz von nachwuchswissenschaftlerinnen und nachwuchswissenschaftlern nach der Promotion angeboten?

Wie schon in Frage 57 beschrieben, bietet die Medizinische Fakultät zahlreiche strukturierte Quali-fikationsmöglichkeiten für nachwuchswissenschaftler an (details s. anlage B.iv.58.). dazu gehören u.a.:

››› refresher statistische Methoden in der medizinischen Forschung››› sPss-kurse››› sas-kurse››› händel school of Modern epidemiology››› tierschutz/versuchtstierkunde››› institutsübergreifende kolloquien des Profilzentrums Gesundheitswissenschaften››› einführung in die einzelzellmikroskopie in der core Facility imaging››› einführung in die technik der zellsortierung in der core Facility Facs

59. geben Sie bitte die anzahl der in den Jahren 2009 bis 2011 abgeschlossenen ärztlichen und zahnärztlichen habilitationen mit frauenanteil an. die Zahlen für ärztliche und zahnärztliche habilitationen sollten jeweils getrennt ausgewiesen werden.

im Berichtszeitraum wurden 23 habilitationsverfahren erfolgreich abgeschlossen: 19 ärztliche habi-litationen (davon 3 Frauen) und 4 zahnärztliche habilitationen (keine Frau). zusätzlich konnten im Bereich der natur- und Geisteswissenschaften 6 habilitationen erfolgreich abgeschlossen werden.

60. welche Maßnahmen zur Verbesserung der aus- und weiterbildung und der akzeptanz und honorierung exzellenter Leistungen in der patientenorientierten klinischen forschung werden am Standort ergriffen?

die Medizinische Fakultät und das universitätsklinikum halle (saale) haben in den letzten 3 Jahren große anstrengungen unternommen, um ärztliche und wissenschaftliche Mitarbeiter in der Weiter-bildungszeit intensiv zu unterstützen. dazu hat der klinikumsvorstand verschiedene Maßnahmen zur verbesserung der Weiterbildung sowie zur karriereförderung der Weiterbildungsassistenten be-schlossen. hierzu gehören:››› die unterstützung durch Weiterbildungskoordinatoren,››› die schaffung verlässlicher vertragslaufzeiten, in der regel mit einer Findungsphase von 2 Jah- ren, einer anschließenden Phase bis zur Facharztqualifikation sowie darüber hinaus 1 Jahr,››› die entwicklung strukturierter Weiterbildungscurricula in den einzelnen Bereichen sowie ››› individuelle Maßnahmen zur persönlichen karriereförderung (s. auch Weiterbildungsbro- schüre, 2. auflage 2011, s. 6).

Gemeinsames ziel ist es, die hohen anforderungen der Weiterbildungsordnung sachsen-anhalts besser mit dem persönlichen umfeld der Betroffenen in einklang zu bringen und damit das interesse der hochschulabsolventen an einer Weiterbildung in unseren einrichtungen zu fördern. im auftrag des klinikumsvorstandes sind seitdem 3 Weiterbildungskoordinatoren tätig, die gemein-sam mit den kliniks- und institutsdirektoren sowie der landesärztekammer die voraussetzungen für eine inhaltliche verbesserung der Weiterbildung geschaffen haben.

Konzept zur Schaffung kombinierter weiterbildungscurricula in theoretischen und klinisch-theoretischen fächerndazu wurde in den Jahren 2010/2011 für 11 theoretische und klinisch-theoretische Fächer ein kon-zept zur schaffung kombinierter Weiterbildungscurricula erarbeitet und in die Praxis umgesetzt. in der aktualisierten 2. auflage der zugrunde liegenden Weiterbildungsbroschüre vom 1.02.2011. wer-den attraktive Weiterbildungsrotationen zu den schwerpunkten „Forschung“, „infektion“ und „Mor-

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phologie“ angeboten. diese initiative ist außerordentlich erfolgreich. alle 6 dafür vom klinikumsvor-stand für jeweils 2 Jahre bereitgestellten Weiterbildungsplätze sind bereits besetzt. neue Bewerber werden schrittweise in die Weiterbildungscurricula integriert.

Klinische fächer mit fokus auf „common-trunk“-fächer ebenfalls wurden in den Jahren 2010/2011 alle 27 einrichtungen des universitätsklinikums halle (saale), darunter 25 kliniken sowie das zentrum für andrologie und reproduktionsmedizin und die allgemeinmedizin erfasst und evaluiert. durch die Weiterentwicklung der universitären ärztlichen Weiterbildung in allen operativen und konservativen Gebieten soll die flächendeckende einführung und stabilisierung einer strukturierten Weiterbildung nachhaltig gefördert werden. neben den kli-nikdirektoren und allen Weiterbildungsbefugten wurden bei der evaluierung dieses Programmes auch die „sprecher der Weiterbildungsassistenten“ einbezogen. dadurch wurde und wird die erar-beitung individueller Weiterbildungslösungen deutlich erleichtert. details sind in anlage B.iv.60. dargestellt.

Verbundweiterbildung allgemeinmedizin halle/Saalekreisseit dem 01.10.2009 fördert das ukh die Weiterbildung zum Facharzt für allgemeinmedizin mit an-fänglich drei und seit 14.04.2011 mit sechs rotationsstellen. rotationsmöglichkeiten bestehen in den kliniken der inneren Medizin (kardiologie, Gastroenterologie, Onkologie, angiologie, nephro-logie) in der Pädiatrie, Psychiatrie / Psychosomatik, Orthopädie und unfallchirurgie, hnO, derma-tologie und in der zentralen notaufnahme. die Weiterbildungsabschnitte werden nach den vorga-ben der Weiterbildungsordnung von dem arzt in Weiterbildung (aiW) selbst frei gewählt und mit dem Weiterbildungskoordinator individuell vereinbart. seit 2009 haben so insgesamt 15 ärzte in Weiterbildung für allgemeinmedizin am ukh durchschnittlich jeweils drei stationäre Weiterbil-dungsabschnitte absolviert. dabei waren häufig gewählte rotationen neben der inneren Medizin die Pädiatrie und die Psychosomatik. darüber hinaus beteiligt sich das ukh aktiv am aufbau und an der entwicklung der verbundwei-terbildung allgemeinmedizin halle/saalekreis. hier finden sich neben dem ukh sechs weitere lehrkrankenhäuser der region und 14 weiterbildungsbefugte hausärzte in einer regionalen ar-beitsgruppe unter dem dach der landesweiten koordinierungsstelle allgemeinmedizin (kOsta) zu-sammen. regelmäßige aG-treffen von Weiterbildungsbefugten wie klinikleitern und Praxisinha-bern mit den aiW sichern sowohl den niedrigschwelligen kontakt zwischen den Partnern ebenso wie die kooperation über Fach- und klinikgrenzen hinweg. zusätzlich werden sechsmal jährlich fachspe-zifische tutorien für aiW zur kontinuierlichen vorbereitung auf die Facharztprüfung als Fortbil-dungsveranstaltungen von der sektion allgemeinmedizin der Mlu angeboten. aktuell befinden sich in allen kliniken und Praxen des verbundes 41 ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für allgemein-medizin. die verbundweiterbildung halle/saalekreis gehört damit zu den erfolgreichsten regionalen verbundweiterbildungen deutschlands.

61. werden Maßnahmen zur Verzahnung von wissenschaftlicher nachwuchsarbeit und der fachärztlichen weiterbildung ergriffen?

siehe Fragen 58 und 60.

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c. studium und lehrec.I. daten und kennzaHlen zu studIum und leHre

62. Zulassungen 2009-2011 aufgrund von Klageverfahren

Medizin

Jahr Zulassungszahl gem. ZZVO LSa/ZVO MLu

Zulassungen über Klageverfahren /anmerkungen

gesamtzahl Studienanfänger

Ws 09/10 237 zzgl. eine Überbuchung zusätzlich 17 studierende gem. OvG-Beschluss 254

Ws 10/11 255 keine 255

Ws 11/12 221 zzgl. 10 Überbuchungenzusätzlich 2 studierende gem. vG-Beschluss (noch nicht rechtskräftig)

233

in die zahnmedizin bzw. die studiengänge der Gesundheits- und Pflegewissenschaften wurden keine zusätzlichen studierenden über Gerichtsverfahren aufgenommen.

63. wie hat sich die anzahl der Studienortswechsler und der Studienabbrecher |7 seit 2005 entwickelt? welche Maßnahmen der fakultät/des fachbereichs dienen der begrenzung der Schwundquote (wechsler und abbrecher)?

die ermittlung der tatsächlichen schwundquote im Fach humanmedizin ist naturgemäß schwierig, da aufgrund der großen nachfrage auch in höheren (klinischen) semestern, freie studienplätze auf-gefüllt werden. der schwund gemäß Oecd-verfahren (d.h. anfängerzahl einer kohorte – absolven-tenzahl derselben kohorte) hat sich seit 2005 deutlich verringert.

anteil der absolventen im Fach humanmedizin an der Mlu bezogen auf die studienanfängerzahl der entsprechenden kohorte.

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

absolventenquote 34,80 % 57,00 % 58,40 % 63,80 % 68,20 % 76,20 % 60,8 %

lag in den Jahren 2005 bis 2007 der anteil der absolventen noch bei durchschnittlich 50,1%, d.h. es hat im Mittel nur jeder zweite studienanfänger in halle auch sein studium hier beendet, erhöhte sich der anteil der absolventen seit 2008 auf durchschnittlich 67,3%. der schwund gemäß der defi-nition der Oecd lag somit nur noch lediglich zwischen 39,2 und 23,8%. die schwundquoten gemäß kapvO sind in der anlage c.i.63. dargestellt. Wichtige Maßnahmen zur reduktion der studienabbrecherquote sind die intensivierung der studienberatung im vorklinischen und klinischen studienabschnitt und die tutorien in der vorkli-nik (s. c.iii.77). das Beratungsangebot ist jetzt in der studienordnung verankert und legt allen stu-dierenden, bei denen persönliche Probleme, zeitliche verzögerungen im studienablauf oder indivi-duelle schwierigkeiten während der vorbereitung auf Prüfungen auftreten, eine studienberatung ___________________________________________________________________________________________________7 definition gemäß Oecd-verfahren: verhältnis der absolventen bezogen auf die studienan fänger vor x Jahren be- rechnet, wobei x die durchschnittliche studiendauer angibt.

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nahe. insbesondere ist eine Beratung beim studiendekan oder dem Fachstudienberater vor der letzt-maligen Wiederholungsmöglichkeit einer Prüfung dringend empfohlen und wird von etwa 10 stu-dierenden pro semester in anspruch genommen. die allgemeine studienberatung wird von etwa 30-40 studierenden pro semester in anspruch genommen.

64. über welchen etat für Lehrangelegenheiten verfügte der Studiendekan Medizin/Zahnmedizin im Jahr 2011? welche Kosten wurden davon getragen? wie ist das Vergabeverfahren organisiert?

das Budget der Fakultät wird vom Fakultätsvorstand verwaltet mit dem dekan als Beauftragtem für den haushalt. den einzelnen Prodekanaten wird kein globales Budget zugeteilt. allerdings ha-ben studiendekan und studiendekanat die verteilungsverantwortung über das Budget des skillslab (2011, 2012: 200 t€; 2013, 2014: 250 t€) sowie Mittel für studentische und wissenschaftliche hilfs-kräfte in der lehre (150 t€). Für die lOM-lehre standen dem studiendekan 2011 und 2012 jeweils 870 t€, 2013 insgesamt 1.100 t€ zur verfügung. die verteilungsmodalitäten werden erarbeitet und unter einbeziehung des lehrausschusses, dem Fakultätsvorstand zur Beratung und zum Beschluss vorgelegt. der Beschluss wird im Fakultätsrat vorgestellt.

65. welches Verfahren wird zur ermittlung der höhe der erforderlichen Lehrbudgets in den Organisationseinheiten (z.b. abteilungen) angewendet? bitte für human- und Zahnmedizin gesondert darstellen.

die ermittlung des Budgets für das curriculare Personal wurde in a.ii.13. dargestellt. da die Mittel-verteilungsverfahren für alle einrichtungen der Fakultät gleichermaßen gelten, erübrigt sich eine nach studiengang getrennte darstellung. neben dem bereits geschilderten curricularen Personal er-halten alle einrichtungen ein Grundsachbudget, das sich anhand der Professuren berechnet (10.000 € pro W3, 6.000 € pro W2). Weiterhin besteht für jede einrichtung die Möglichkeit einen antrag auf zuweisung von sachmitteln für besonderen lehraufwand (z.B. für Praktika) beim studiendekanat zu stellen. die anträge werden im studiendekanat bewertet und vom studiendekan mit einer emp-fehlung im Fakultätsvorstand eingebracht. schließlich erhalten die einrichtungen lehrleistungs-orientierte Mittel (lOM-lehre), die für Personal, sachmittel oder investitionen eingesetzt werden können.

66. werden Studiengebühren erhoben? wenn ja, wie werden diese verwendet?

von studierenden in der regelstudienzeit werden keine studiengebühren erhoben. von langzeitstu-denten erhebt die zentralverwaltung der Martin-luther-universität studiengebühren. die verwen-dung dieser studiengebühren obliegt ebenfalls der zentralverwaltung und damit dem kanzler.

67. erläutern Sie bitte die infrastruktur für die Lehre: umfang, Zustand, defizite, bedarf (inkl. Lehrflächen, bibliotheken, ciP-arbeitsplätzen).

dorothea-erxleben-Lernzentrum (deLh)seit sommersemester 2011 wird an der Medizinischen Fakultät der Mlu halle ein skillslab im neu gegründeten dorothea-erxleben-Lernzentrum aufgebaut. die zunächst fakultativen, im rota-tionssystem mittels strukturiertem Peer-teaching unter ärztlicher aufsicht durchgeführten trai-nings fanden regen zuspruch und erzielten beste evaluationsergebnisse. Bereits im Wintersemester 2011/12 konnte das angebot deutlich erweitert werden. so wurde u.a. ein standardisiertes Patienten-programm integriert. zum Wintersemester 2012/13 wurde das lernzentrum erneut um eine etage erweitert und das bestehende simulationszentrum des universitätsklinikums konnte eng mit dem skillslab verzahnt und ebenfalls unter das dach des dorothea-erxleben-lernzentrums einziehen. in der zum Ws 2012/13 erreichten endausbaustufe werden die studenten in 50 trainingsstationen in kleinstgruppen von 2-4 studierenden unterrichtet. Mit diesem angebot erfüllt das skillslab ca. 2/3 der von der GMa geforderten praktischen kern-und Wahlkompetenzen. Mit diesen stationen ist die Maximalkapazität weitgehend erreicht. Für nächsten beiden Jahre sind derzeit noch zwei technisch

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aufwendige erweiterungen für den unterricht in der zahnmedizin (s. c.ii.68.2.) und ein simulati-onsgerät für die Geburtshilfe geplant. darüber hinaus werden zukünftig (voraussichtlich ende 2013) auch ausbildungsinhalte für auszubildende medizinischer Fachberufe durch das ausbildungszentrum des universitätsklinikums im skillslab angeboten. diese verzahnung der lehre verschiedener Berufe des Gesundheitswesens stellt eine sehr gute Grundlage für die zunehmend notwendige interprofessionelle ausbildung sowie für mögliche erweiterungen der akademisierung von Gesundheitsfachberufen dar. 2013 wird die teilbibliothek Medizin - standort Magdeburger straße - mit selbststudienräumen und Medienzentrum vollständig in das dorothea-erxleben-lernzentrums einziehen. Weiterhin wird dort die gesamte innerklinische notfallausbildung des ukh niveauabgestuft, regelmäßig und stan-dardisiert stattfinden. entsprechende räumlichkeiten dafür stehen bereits im lernzentrum zur ver-fügung. in dieser konstellation gehört das dorothea-erxleben-lernzentrum europaweit zu einem der wenigen universitären trainingszentren, die standardisiertes praktisches Basisfertigkeitentrai-ning im skillslab in enger verzahnung mit der simulation dynamischer akutmedizinischer abläufe und einem standardisierten Patientenprogramm mit professionellen schauspielern anbieten. (s. an-lage c.i.67.1.-c.i.67.4.)

Lehrräumedes Weiteren stehen am campus Magdeburger straße (inkl. Julius-kühn straße) insgesamt zehn hörsäle (drei hörsäle mit bis zu 100 Plätzen, vier hörsäle mit 100 bis 199 Plätzen und drei mit 200 bis 240 Plätzen) zur verfügung. es sind weiterhin 15 seminarräume und 9 Praktikumsräume/labor-räume mit insgesamt 210 Praktikumsplätzen sowie ein großer und kleiner Mikroskopiersaal und ein Präpariersaal vorhanden. in allen hörsälen und seminarräumen sind Beamer fest installiert oder werden bedarfsorientiert zur verfügung gestellt. der internetzugang wird in allen lehrräumen über Wlan gewährleistet. am standort ernst-Grube-straße (ukh) gibt es vier hörsäle mit jeweils 118 Plätzen und 13 se-minarräume mit jeweils 20 sitzplätzen. Jeweils zwei hörsäle können bei Bedarf miteinander verbun-den werde. auch 10 seminarräume sind mit trennwänden versehen, die bei Bedarf geöffnet werden können. die ausstattung der lehrräume am standort ernst-Grube-straße entspricht dem modernen stand der technik. Bei Bedarf stehen in den seminarräumen Flipcharts, Beamer, tafeln sowie eine Grundausstattung an Material für Pol-seminare (Bücher, stifte, internetfähige laptops) zur verfü-gung. Übertragungsmöglichkeiten von hörsaal zu Mikroskopiersälen sind vorhanden. die anzahl der vorhandenen lehrräume ist für die lehrveranstaltungen der Fakultät ausreichend. (Übersicht lehrflächen s. a. anlage i.4.5.)

it-ausstattungan beiden standorten ist jeweils ein computerpool mit 20 Plätzen vorhanden. diese Pools sind, au-ßerhalb der zeiten, in denen sie für lehrveranstaltungen benötigt werden, für studierende nutzbar. Beide Pools sind an 5 tagen der Woche 12 stunden (8.00 – 20.00 uhr) geöffnet. die nutzbarkeit die-ser arbeitsplätze wird durch studentische hilfskräfte, als aufsichts- und Beratungspersonal, abge-sichert. als software ist neben Office2010, adobe standard, ie explorer und Mozilla Firefox, viren-scanner auf allen Pcs sPss18 installiert sowie auf 4 Pcs sas 3.2. Wlan ist für die studierenden  in allen Gebäuden der Medizinischen Fakultät und im ukh frei verfügbar.

bibliotheken die bewährte aufteilung der zweigbibliotheken Medizin der universitäts- und landesbibliothek sachsen-anhalt ist seit 2009 unverändert. die zweigbibliothek Medizin in der ernst-Grube-straße ist für das universitätsklinikum ernst-Grube-straße, den klinischen abschnitt des studiums und die zahnmedizin zuständig. die zweigbibliothek Medizin in der Magdeburger straße versorgt die institute und kliniken im Bereich der Magdeburger straße, den vorklinischen abschnitt des studi-ums und die Gesundheits- und Pflegewissenschaften. Für die studierenden werden in beiden Biblio-theken umfangreiche lehrbuchsammlungen, vertiefende literatur, lernsoftware, datenbanken und zeitschriften vorgehalten, die sich an den Bedürfnissen der studierenden und an den anforderun-gen in der lehre orientieren. neben den klassischen gedruckten lehrbüchern, die nach wie vor gut genutzt werden, stehen den studierenden mittlerweile zahlreiche Bücher als online-ressourcen zur verfügung, die auch von außerhalb abgerufen werden können. die zugriffszahlen zeigen (für 2011

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über 41.000), dass das interesse der studierenden an diesem angebot sehr groß ist. details zum lei-stungsspektrum der Bibliotheken sind in anlage c.i.67.5. dargestellt.

c.II organIsatIon und aufbau des studIums

68. wie ist das Medizinstudium aufgebaut? wie wird das curriculum genau gestaltet? gibt es reform- bzw. Modellstudiengänge? wie werden diese von ihnen auch im Verhältnis zu anderen reform- bzw. Modellstudiengängen beurteilt?

68.1. Medizindas studium der humanmedizin wird in Form eines klassischen studienganges unterrichtet. Für alle Fächer laut approbationsordnung sind leistungsnachweise zu erbringen. der unterricht erfolgt ab Wintersemester 2012/13 zu wesentlichen teilen in interdisziplinären, krankheitsspezifischen Themenblöcken:

1. kardiovaskuläre erkrankungen 2. erkrankungen des Gastrointestinaltraktes und des hepatobiliären systems 3. erkrankungen der lunge 4. erkrankungen der niere und des endokrinen systems5. erkrankungen des Muskuloskelettalen systems6. Benigne und maligne systemerkrankungen7. erkrankungen des kindes- und Jugendalter8. erkrankungen des zentralen und peripheren nervensystems

in diesen Themenblöcken erfolgt der unterricht interdisziplinär und krankheitsbezogen. hierbei werden in den Themenblöcken erkrankungsbezogen die Grundlagen der Pathologie, Pathophysiolo-gie, diagnostik und Therapie aus dem Blickwinkel der inneren Medizin, chirurgie (bzw. der kinder-und Jugendmedizin/neurologie und neurochirurgie), Pathologie, klinischen chemie, Pharmakolo-gie, immunologie und Bildgebende verfahren und strahlentherapie in vorlesungen vermittelt und in seminaren vertieft. die beteiligten Fachdisziplinen haben sich in jedem Themenblock auf aufein-ander abgestimmte lernzielkataloge verständigt. Jede vorlesung, seminar und Praktikum hat ein Thema und ist lernzielen im lernzielkatalog zugeordnet. der ablauf ist für jedes seminar und jedes Praktikum (auch für alle veranstaltungen im klinischen studium außerhalb der Themenblöcke) im detail beschrieben. der unterricht erfolgt in Fallbasierten, interaktiven seminare z.t. unter einbeziehung von elearninginhalten wie z.B. demonstrationsfilmen zu spezielle krankheitsbildern, sowie der Befun-dung von röntgenbildern an eigens dafür beschafften computern, die in den radiologischen semi-naren gemeinsam mit einem ted-system verwendet werden. Methodisch werden Mikroteaching, Gruppenpuzzle u. ä. Methoden verwendet. zusätzlich werden das selbstständige lernen und die teamfähigkeit der studierenden durch tutorien zu ausgewählten erkrankungen abgerundet. die kommunikationsfähigkeit der angehenden ärztinnen und ärzte wird zusätzlich zu den im skillslab gelehrten kommunikationstechniken durch seminare geschult, in denen die studierenden aufklä-rungsgespräche zu häufigen untersuchungstechniken und Operationen in den einzelnen Themen-blöcken vorbereiten und durchführen müssen (im ss 2013 im Themenblock kardiovaskuläre erkran-kungen als Politprojekt, für das ss 2014 dann in weiteren Themenblöcken geplant).

Prinzip der Lernspirale: konzeptionell werden, aufbauend auf den Grundlagen der vorklinik, die theoretischen Grundlagen im 5. semester in erkrankungszentrierten vorlesungen vermittelt. zwi-schen dem 5. und 6. semester werden in einem systematischen untersuchungskurs an Probanden (im skillslab) den studierenden die grundlegenden untersuchungstechniken beigebracht. Theore-tische und praktische Grundlagen werden anschließend im 6. semester in kleingruppen unter ak-tiver Beteiligung der studierenden vertieft in erneut erkrankungszentrierten, fallbezogenen semi-naren vertieft. im 7. semester werden die studierenden ihr Wissen und untersuchungstechniken in

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den Blockpraktika der inneren Medizin, chirurgie und der allgemeinmedizin durch die aktive und selbstständige anwendung weiter vertiefen. die studierenden betreuen hierbei bereits eigene Pa-tienten von der aufnahme bis zur entlassung, erstellen auf der Basis klinischer Befunde differen-tialdiagnosen sowie diagnostik- und Therapiekonzepte, die sie auf den visiten vorstellen und mit den stationsärzten diskutieren. neben der anwendung von theoretischem Wissen in krankheitsbe-zogenen, klinischen situationen ist auch das erlernen praktischer kernkompetenzen entsprechend den empfehlungen der Gesellschaft für medizinische ausbildung wesentliches ziel des unterrichtes am Patienten. die medizinische Fakultät hat sich als ziel gesetzt, dass mehr als 90% der studieren-den mit den angebotenen veranstaltungen mehr als 90% der geforderten kernkompetenzen bis zum Beginn des praktischen Jahres erwerben. durch integration von Grundlagen aus der vorklinik in einzelnen Themenblöcke wird die vertikale vernetzung der vorklinik und klinik weiter verstärkt. im 8., 9. und 10. semester werden erworbenes Wissen und Fähigkeiten auf die fachspezifischen Gege-benheiten im sinne eines Wissenstransfers übertragen. im praktischen Jahr erfolgt schließlich über die selbstständige anwendung des Wissens und der Fertigkeiten im klinischen alltag hinaus insbesondere mittels komplexer Pol-Fälle eine weitere begleitende theoretische ausbildung. hierbei soll unter anwendung des bisher Gelernten differen-tialdiagnosen, diagnose-und Therapiestrategien im team selbstständig erarbeitet werden. zusam-menfassend mündet die lernspirale, die auf den Grundlagen aus der vorklinik und den Wissenszu-wuchs aus dem klinischen unterricht aufbaut, mit fortschreitender klinischer ausbildung in eine selbstständige theoretisch wie praktische Bearbeitung komplexeren klinischen situationen im PJ, die dem angehenden arzt hervorragende kenntnisse und Fertigkeiten für den eintritt in das Berufs-leben vermittelt.

Abbildung der Forschungsschwerpunkte der Medizinischen Fakultät in der Lehre: die Pflege- und Gesund-heitswissenschaften beteiligen sich im hinblick auf die interprofessionelle zusammenarbeit, ent-sprechend den epidemiologisch-demographischen herausforderungen, an der lehre in den Quer-schnittsbereichen Q3 Gesundheitsökonomie, Gesundheitssystem, Öffentliche Gesundheitspflege (3,5 h vorlesungen, 2,38 h seminar), Q7 Medizin des alterns und des alten Menschen (1,4 h vorle-sung, 0,7 h seminar) sowie am schauspielpatientenprogramm im skillslab. darüber hinaus ist der schwerpunkt „klinische epidemiologie und Pflegeforschung“ z.B. im rahmen des Themenblocks er-krankungen des kindes- und Jugendalters abgebildet. als hallesche Besonderheit wird seitens der kinder- und Jugendmedizin gemeinsam mit der kinder- und Jugendpsychiatrie, kinderchirurgie, der kindergynäkologie, der rechtsmedizin, der radiologie und den Pflege-und Gesundheitswissen-schaften die Grundlagen und aktuelle konzepte des medizinischen kinderschutzes an konkreten Fällen erarbeitet. das Wissen wird anschließend durch eine von den studierenden durchgeführte kinderschutz-Fallkonferenz angewandt und vertieft. der schwerpunkt „krebsforschung/Molekulare Medizin der signaltransduktion“ wird durch einen entsprechenden Themenblock „Molekulare Medizin“ abgebildet. in diesem Themenblock werden so-wohl moderne labormethoden als auch klinische anwendungen (stammzelltransplantationsverfah-ren) und die dazugehörenden rechtlich-ethischen aspekte durch dozenten der immunologie, inne-ren Medizin, Pädiatrie und Geschichte-ethik mit den studierenden erarbeitet. ergänzt wird dieser unterricht durch eine neukonzeption der klinisch-pathologischen konferenz. die studierenden be-reiten in diesem Querschnittsbereich reale Patienten für die vorstellung in den klinisch-Patholo-gischen konferenzen des krukenberg krebszentrums vor.

ergänzend zu dem unterricht in den Themenblöcken wird durch den unterricht in den weiteren Fä-chern der approbationsordnung erreicht, dass ein umfassendes theoretisches Wissen und 100% der von der GMa geforderten kernkompetenzen so wie eine vielzahl der Wahlkompetenzen vermittelt werden kann. auch diese Fächer haben ihre lernziele klar charakterisiert und durch neue unter-richtsmethoden die attraktivität des angebotes gesteigert. so gehören z.B. die hnO und die derma-tologie zu den mit am besten bewerteten Fachgebieten.

Lehre im SkillsLab des DELH (s.a. c.i.67. und anlagen c.i.67.1-4-): zur vermittlung klinischer kern-kompetenzen werden neben dem unterricht am Patienten auch praktische Fertigkeiten in 50 skillslab stationen vermittelt. neben den bereits etablierten integrierten klinischen seminaren, in denen zwischen dem 2. und 4. semester vorklinische lerninhalte und deren konkreter klinischer

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Bezug von dozenten der vorklinik gemeinsam mit dozenten der klinik unterrichtet werden, stellt die integration der skillslab-stationen zur einführung in die klinische Medizin (ekM; Basic life support, Blutabnahme, vitalfunktionen, Blutdruckmessen, infusion, Medikamente, steriles arbei-ten, s.c.-injektion, arzt-Patienten-kommunikation, Grundlegende untersuchungstechnik kreislauf, Grundlegende untersuchungstechnik neurologie) eine gute vorbereitung auf den arztberuf und eine wesentliche vernetzung zwischen vorklinik und klinischem studienabschnitt dar. dieses Pro-gramm startet erstmals in den semesterferien zwischen dem 2. und 3. semester, d.h. im Juli 2014. Für das Frühjahr 2013 wird als Pilotphase eine freiwillige testphase angeboten. die daraus resultie-renden erkenntnisse werden für den endgültigen kurs genutzt.

Lernzielkataloge: Für das praktische Jahr gibt es für jedes Pflicht- und Wahlfach im universitätsklini-kum und den akademischen lehrkrankenhäusern ein vom studiendekan freigegebenes PJ-logbuch. in den PJ-logbüchern der inneren Medizin und der chirurgie ist der Basislernzielkatalog des Me-dizinischen Fakultätentages (MFt) umgesetzt. Weiterhin hat jeder PJ-student einen Mentor für je-des tertial, mit dem er einmal monatlich Fortschritte bzw. defizite der ausbildung bespricht, so dass eine sehr gute ausbildung erreicht wird. der Fakultätsübergreifende lernzielkatalog für die Fächer des klinischen abschnittes in kombination mit den oben bereits erwähnten vorlesung-, seminar- und Praktikumslisten und der ablaufbeschreibung für alle seminare und Praktika des klinischen abschnitts, ermöglicht einerseits eine für die studierenden einmalige transparenz hinsichtlich zie-len und Gestaltung aller lehrveranstaltungen des klinischen curriculums. andererseits dienen diese ausarbeitungen auch dem Fakultätsvorstand für eine transparente Personalbemessung. schließlich ermöglichen die Beschreibungen auch die evaluation der lehrveranstaltungen unter dem aspekt, ob die gesetzten lernziele erreicht wurden und ob die durchführung entsprechend den von der medi-zinischen Fakultät an die Qualität des unterrichtes gesetzten zielen erreicht wurde (u.a. erfassung von objektiven Qualitätsindikatoren wie z.B. einhalten der Gruppengröße).

Prüfungen: die Prüfungen in den einzelnen Fächern erfolgen schriftlich mittels Mc-klausuren. die Medizinische Fakultät hat sich zum ziel gesetzt, mindestens 50% der Prüfungen als Mc-Prüfungen abzuhalten, um die studierenden auf die schriftlichen M2-Prüfungen vorzubereiten. als Qualitäts-instrument für die Mc-Prüfungen erarbeitet die medizinische Fakultät mit kollegen der klinik und vorklinik ein an die empfehlungen der GMa angelehnte Prüfungsleitlinie in der Qualitätsstandards für die unterschiedlichen Prüfungsarten der medizinischen Fakultät festgelegt sein werden. die Fer-tigstellung dieser richtlinie ist für den Beginn des ss 2013 vorgesehen.darüber hinaus sollen in den Bereichen innere Medizin und chirurgie inhalte des skillslab in Form von Osce-Prüfungen durchgeführt werden und zu ca. 20% in die leistungsnachweise innere Medi-zin und chirurgie eingehen. diese Prüfungen werden ab Januar 2013 von einer arbeitsgruppe beste-hend aus Mitgliedern der Themenblöcke 1- 6 und der leiterin des skillslab ausgearbeitet. schließlich werden fallbasierte mündliche Prüfungen mittels standardisierter Fallvignetten mit einem vorab hinterlegten Bewertungsraster verwendet. diese Prüfungsformate sind für den The-menblock kinder- und Jugendmedizin schon ausgearbeitet. sie stellen auch eine gute Grundlage für die ausarbeitung von objektiven, interdisziplinären Prüfungsmaterialien für den 2. tag der M-2-Prü-fung dar.

68.2. Zahnmedizindie studienordnung und der studienablaufplan haben sich in der zahnmedizin seit der letzten Be-gehung des Wissenschaftsrates im Jahre 2008 nicht wesentlich geändert. nachfolgend ist der auf-bau nochmals aus der letzten Begehung skizziert und um zusätzliche angebote ergänzt. die struk-tur des studiums folgt grundsätzlich der gültigen Fassung der zäPrO und der studienordnung der Fakultät, die sehr weitgehend an den Beispielstundenplan der zvs angelehnt ist. hinzu kommen je-doch einige fachliche Besonderheiten und erweiterungen, die als fakultative, nicht curriculare lehre angeboten werden. dies erscheint den hochschullehrern zMk zur vermittlung einer aktuellen und modernen zahnmedizin unumgänglich, da die gegenwärtige zäPrO aus dem Jahre 1955 wesentliche aspekte der Weiterentwicklung nicht abdeckt. erwähnenswert ist auch, dass seit Beginn des che-ranking der studiengang zahnmedizin in halle in der spitzengruppe platziert ist. Beim che-ran-king 2012 konnte bei mehreren kriterien der zweite und dritte Platz erreicht werden.

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Vorklinischer Studienabschnitt: im zentrum der ersten semester steht die vermittlung der natur-wissenschaftlichen Grundkenntnisse für alle studierenden. der aufbau dieses studienabschnitts ist konventionell mit einer sequentiellen abfolge der Fachgebiete. im Gegensatz zu vielen andern hochschulen werden die studiengänge zahnmedizin und humanmedizin weitgehend vernetzt an-geboten. so besuchen die studenten identische lehrveranstaltungen in den Fächern Physik, Biolo-gie, anatomie (mikroskopisch und makroskopisch), Physiologie und Physiologische chemie. Beson-derheiten im lehrangebot ist eine vorlesung in Medizinischer Psychologie für zahnmediziner (eine sWs). außerdem ist der inhalt der propädeutischen kurse stark auf klinische inhalte hin ausgerich-tet. so werden im rahmen dieser kurse z.B. abformungen, Gesichtsbogenübertragungen, Pfeilwin-kelregistrat, Funktionsstatus, zahnbefund, Parodontalbefund bereits praktisch im Behandlungssaal der klinik (Große steinstr. 19) durchgeführt. zusätzlich machen die studierenden im 3. und 5. se-mester einmal pro Woche ein Praktikum in Präventiver zahnheilkunde, welches theoretisch mit 1 sWs vorlesung begleitet wird. klinische Bezüge werden in der vorklinik auch in den skillslab-sta-tionen vermittelt (Patientenkommunikation, Grundlegende allgemeinmedizinische untersuchungs-techniken etc.) außerdem werden durch die Fakultät die skillslab-stationen um zwei zahnmedi-zinische virtuelle simulationsplätze (simodont der Firma Moog) ab Frühjahr 2013 erweitert. hier kann der studierende virtuell Präparationen und zahnmedizinische eingriffe durchführen, bevor er sie am Phantomkopf in der zahnklinik vertieft. die zahnmedizinischen vorlesungen und kurse wur-den in den vergangenen Jahren mehrfach mit sehr guten ergebnissen durch die studenten evaluiert.

Klinischer Studienabschnitt: der ablauf des klinischen studiums orientiert sich ebenfalls an der gel-tenden Fassung der zäPrO und dem Beispielstundenplan der zvs. auch wird das lehrangebot durch eine reihe fakultativer lehrveranstaltungen ergänzt. Bei der neugestaltung der klinischen studi-enordnung 2001 wurde in absprache mit den hochschullehrern der Medizin auf eine sinnvolle und aufeinander aufbauende abfolge der Fächer geachtet, so dass die von der neuen zäPrO vorgese-hene konzentration klinisch-theoretischer Fächer im 6. und 7. semester bereits realisiert ist. Ferner wurde die reihenfolge der klinischen kurse so umgestellt, dass die studenten vor der Behandlung prothetischer Patienten im 9. und 10. semester bereits die zahnerhaltungskunde und Parodonto-logie abgeschlossen haben. dies schafft ein synoptisches konservierend-parodontologisch-prothe-tisches Therapiemodell ab dem 8. semester. ein besonderer schwerpunkt des klinischen studienab-schnitts sind die kinderzahnheilkunde und die Prävention von zahn- und Munderkrankungen. hier werden auch in kooperation mit der stadt halle durch die studierenden reihenuntersuchungen und Gruppenprophylaxe in schulen und kindergärten durchgeführt. dieser schwerpunkt ergibt sich hi-storisch aus der Übernahme einer Poliklinik für kinderzahnheilkunde in die universität. Weitere fa-kultative veranstaltungen sind eine vorlesung (1 sWs) „zahnärztliche implantologie“, die gemein-sam von MkG-chirurgie und Prothetik angeboten wird sowie eine vorlesung (1 sWs) „zahnärztliche Funktionslehre“. alle kernlehrveranstaltungen der klinik wurden in den vergangenen Jahren durch die studentenschaft sehr positiv evaluiert.

68.3. Pflege- und gesundheitswissenschaftenim Wintersemester 2007 wurde an der Medizinischen Fakultät der Mlu das erste Mal in den Ma-ster-studiengang und im darauffolgenden sommersemester in den ausbildungsintegrierenden Ba-chelor-studiengang immatrikuliert. Beide studiengänge etablierten sich gut und wurden im rah-men der akkreditierung durch aquin am 22.6.2010 erfolgreich bis zum 30.09.2015 akkreditiert. die erfahrungen aus den studentischen Befragungen sowie der lehre und die hinweise der akkredi-tierungsagentur berücksichtigend, setzte die Medizinische Fakultät seit 2008 verschiedene neue-rungen um, die in eine novellierung der studienordnungen mündeten. Während die Ordnung zur änderung der studien- und Prüfungsordnung für den Master -studiengang Gesundheits- und Pfle-gewissenschaften (120 leistungspunkte) bereits im Februar 2012 verabschiedet wurde und erstmals nach dieser Ordnung immatrikuliert wurde, wurden die neufassung der fachspezifischen studien- und Prüfungsordnung sowie die Fachspezifische Ordnung für das auswahlverfahren für den Bache-lor -studiengang Gesundheits- und Pflegewissenschaften (180 leistungspunkte) im Oktober durch den senat der Mlu verabschiedet. somit kann im sommersemester 2013 erstmals in den Bachelor-studiengang nach neuer Ordnung immatrikuliert werden.in anlage c.ii.68.3. sind die veränderungen in den inhalten/der struktur der studiengänge skizziert

59 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

69. werden Studierende in die gestaltung der Lehre eingebunden? wenn ja, in welcher form?

in die reform des klinischen curriculums wurden die studierenden aktiv einbezogen. zu jedem The-menblock wurde eine arbeitsgruppe gegründet, in die mindestens ein/eine studierender/e einbezo-gen wurde. hierdurch sind sehr wertvolle hinweise zur Gestaltung der Themenblöcke in die umset-zung eingeflossen. die reform des curriculums und die damit verbundenen Übergangsregelungen und mögliche Prüfungsordnungen wurden mit den studierenden auf einer veranstaltung des stu-diendekanates und einer veranstaltung der Fachschaft Medizin ausführlich besprochen und disku-tiert. durch die studierenden wurde u.a. der ablauf der Themenblöcke im 6. semester ganz wesent-lich modifiziert (z.B. werden die 6. Blöcke im 6. semester nicht in 6 Wochen, sondern in 12 Wochen unterrichtet, sodass der individuelle studierende abwechselnd eine Woche unterricht und eine Wo-che Freizeit für vor-und nachbereitung erhält). auch die konkrete umsetzung der Übergangsregeln wurde nachhaltig durch die Wünsche der studierenden beeinflusst. Bei den Prüfungsordnungen wurde – entsprechend des Wunsches der studierenden – darauf geachtet, dass die einzelnen lei-stungsnachweise entsprechend der auswahlordnung erhalten bleiben und auch zeitnah zu den ver-anstaltungen erwerbbar bleiben, um Wechselmöglichkeiten zwischen verschiedenen medizinischen Fakultäten zu erhalten, ein umstand der gerade bei den Modelstudiengängen von den studierenden als nachteil kritisiert wird. Bei den studierende der medizinischen Fakultät bestand die große sorge, dass mit der einführung der interdisziplinären Themenblöcken auch in halle ein Modellstudiengang etabliert werden sollten – was aus o.g. gründen nicht der Fall ist.

70. wie werden Lehrkrankenhäuser, Lehrpraxen und außeruniversitäre einrichtungen in die gestaltung der Lehre eingebunden?

von der einbindung der akademischen lehrkrankenhäuser in die curricularen lehrveranstaltungen hat die Fakultät aus kapazitätsrechtlichen Gründen abgesehen. Mit der einführung von PJ-logbü-chern wurde einerseits ein weitgehend einheitlicher standard in dem Pflichtteil des logbuches er-reicht, der grundsätzlich von allen einrichtungen zu bringen ist, um z.B. die lernziele des Basis-cur-riculums des MFt für die innere Medizin und chirurgie zu realisieren. andererseits lässt der Bonus und fakultative teil den lehrkrankenhäusern viel raum zur eigenen Gestaltung des PJ entsprechend der Möglichkeiten und schwerpunkten, wodurch die krankenhäuser untereinander und auch mit dem ukh in einen gesunden Wettbewerb um die PJ-studenten eintreten. diese kompetition wird sich nachhaltig positiv auf die lehre im PJ auswirken, da in den verträgen auch geregelt ist, dass es keine vergütungsunterschiede geben darf. eine Überbezahlung von PJ-lern durch einzelne akade-mische lehrkrankenhause wäre ein Grund zur fristlosen kündigung des vertrages mit diesen häu-sern. von Mitarbeitern der akademischen lehrkrankenhäuser werden vorbereitungskurse für M2-Prüfungen für die PJ-ler übernommen.als lehrpraxis werden ausschließlich Praxen der allgemeinmedizin in die lehre eingebunden. die lernzielkataloge im Fach allgemeinmedizin wurden in abstimmung mit den Praxen erarbeitet. auch hier werden ausbildungsstandards definiert, die anzuwenden sind. es ist geplant, diese Praxen in das regelmäßig stattfindende hochschullehrertraining einzubinden.

71. welche Veränderungen wurden in den letzten fünf Jahren am curriculum des Medizinstudiums vorgenommen? welche sind für die Zukunft geplant?

Folgende veränderungen wurden bereits umgesetzt:

››› Wie bei der antwort zu Frage 68 beschrieben, wurde das klinische curriculum zu einem in we- sentlichen teilen interdisziplinären, integrativen, krankheitsbezogenen curriculum umstruk- turiert. ››› es wurde ein fakultätsübergreifender lernzielkatalog eingeführt. alle vorlesungen, semi- nare und Praktika des klinischen abschnittes sind thematisch benannt. zu jeder veranstaltung sind die lernziele in den lernzielkatalogen zugeordnet. zu jedem seminar und Praktikum gibt es einen ablaufplan.

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››› es wurde ein skillslab curriculum mit 50 stationen aufgebaut (siehe antwort zur Frage 68), mit dem zwei drittel der von der GMa geforderten praktischen kern- und Wahlkompetenzen abgebildet werden. zu jeder lernstation gibt es für die im Wesentlichen studentischen tutoren einen detaillierten ablaufplan und für die studierenden eine Beschreibung mit zuordnung von lernzielen. Bis Mitte 2013 wird es zu jeder station einen dokumentationsfilm (Bearbeitungs stand am 1.10.2012: zu ca. 1/3 der stationen gibt es bereits einen lernfilm). die studentischen tutoren werden von den ärztlichen Mitarbeitern geschult und für die stationen speziell ausgebildet.››› seit dem Wintersemester 2011/12 wird ab dem ersten semester der vorklinik ein Wahlfach „klasse allgemeinmedizin“ für 20 studierende (1 sWs) pro studienjahr angeboten (in zwei Jahrgängen bisher 37 eingetragene studierende aus 58 Bewerbern). Geboten wird ein erfah- rungsraum, um in eine hausärztliche Professions- und praxisorientierte lernkultur hineinzu- wachsen. landärztliche Mentoren begleiten dazu im 1:1 verhältnis interessierte studierende als „vorbilder“ das gesamte studium hindurch. das lehrprojekt ist innovativ durch enge verzahnung zwischen „erlebter Praxis“ während zwei Praxistagen, pro semester vorbereiten- den hausärztlichen Fertigkeiten- und kommunikationstraining sowie supervidierten frühen Patientenkontakt. im Wintersemester 2015/16 sollen bei verstetigung aufgrund posi- tiver zwischenevaluation insgesamt 100 studierende in kontinuierlichen kontakt zu „ihren“ landarztpraxen stehen. das Projekt wird vom hausärzteverband und der kassenärztlichen vereinigung sachsen-anhalt aktiv unterstützt. (Langosch et al.: die „klasse allgemeinmedizin“ als Wahlpflichtfach im vorklinischen studienabschnitt: didaktischer aufbau, lehrziele und umsetzung; GMs zeitschrift für Medizinische ausbildung 2012, vol. 29(5); siehe anlage c.ii.71.) dieses Projekt dient auch der vernetzung zwischen klinik und vorklinik.››› Für das praktische Jahr gibt es, für jedes Pflicht- und Wahlfach im universitätsklinikum und den akademischen lehrkrankenhäusern, ein vom studiendekan freigegebenes PJ-logbuch. in den PJ-logbüchern der inneren Medizin und der chirurgie ist der Basislernzielkatalog des MFt umgesetzt. Jeder PJ-student hat einen Mentor für jedes tertial. Mit dem Mentor wird einmal monatlich der Fortschritt bzw. defizite der ausbildung besprochen, so dass eine sehr gute ausbildung erreicht wird.››› in einem fachübergreifenden curriculum wurden wöchentliche vorlesungen eingeführt, in denen für die PJ-ler relevante Grundlagen wiederholt werden (rechtliche aspekte in koopera- tion mit der juristischen Fakultät, differentialdiagnosen, verhalten in notfällen in den klei- neren Fächern, etc.) außerdem finden regelmäßig PJ-seminare statt, in denen neben prakti- schen Fähigkeiten im skillslab auch kommunikation und teamfähigkeit vermittelt werden. Wesentliche theoretische kenntnisse des Basis-curriculums innere Medizin und chirurgie werden mittels Pol-seminaren unterrichtet. dabei sind pro tertial 3 Pol-seminare über 2 tage (themenspezifisch in der inneren Medizin, chirurgie und den Wahlfächern) vorgesehen. aus unserer sicht ermöglicht die neue PJ-Ordnung eine heranführung an das nach dem exa- men immer wichtiger werdende „self-directed-learning“.››› um die PJ-studenten gezielt auf den schriftlichen teil des examens vorzubereiten, bietet die Fakultät seit 2 Jahren jedes Jahr insgesamt fünf Ganztagesveranstaltungen an, in denen fach- spezifisch die Mc-Fragen des iMPP besprochen werden. zusätzlich werden gezielt Fragen der letzten 3 Jahre diskutiert, bei denen halle in der hochschulspezifischen analyse des iMPP signifikant schlechter als der Bundesdurchschnitt abgeschnitten hatte. in den veranstaltungen wird seit etwas mehr als einem Jahr ein ted-system erfolgreich eingesetzt. Für die Fallfragen des iMPPs wird als weitere lerntechnik das sogenannte „team-based-learning“ eingesetzt.

Folgende veränderungen sind bis 2015 geplant:

››› durch die evaluation der veranstaltungen sollen die abläufe und inhalte kontinuierlich mo- difiziert und die anpassung der veranstaltung zur erreichbarkeit vorgegebenen lernziele er- folgen. zusätzlich soll die lehre durch die einführung neuer Medien fortlaufend optimiert wer- den (start mit Beginn der interdisziplinären seminarblöcke im sommersemester 2013).››› die evaluationskriterien werden hinsichtlich der Überprüfung der Gruppengröße in den ver- anstaltungen, insbesondere dem unterricht am Patienten und der Frage nach erreichen der vermittlung der angegebenen lernziele durch den dozenten und der umsetzung der lernziele

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durch die studierenden (selbsteinschätzung) modifiziert (start, nach dem sommersemester 2013)››› zu jedem seminar sollen fakultätsspezifische unterrichtsmaterialien ausgearbeitet und konti- nuierlich an den aktuellen Wissenstand angepasst werden (Prozess wurde bereits begonnen).››› zum sommersemester 2013 wird erstmals ein von studentischen tutoren geleiteter standardi- sierter untersuchungskurs, basierend auf dem Freiburger untersuchungsmanual, eingeführt (vorbereitung, d.h. ausbildung der studentischen tutoren startet im Februar 2013).

››› in arbeitsgruppen unter leitung des studiendekans sollen › für die praktische M2-Prüfung (tag 1), standardisierte Prüfungsformate ausgearbeitet werden, die es erlauben, die im Basislernzielkatalog des MFt vorgesehenen lernziele abzu- prüfen (neben der untersuchung eines Patienten auch aufklärungsgespräche, Überbringen schlechter nachrichten u. ä.; start Januar 2013) › für den fallbezogenen teil der M2-Prüfung (tag 2) sollen interdisziplinäre, standardisierte Fallvignetten basierend auf realen Fällen ausgearbeitet werden (bis ende 2013: 20 Fälle, bis ende 2014: 100, bis ende 2015: 250 Fälle), so dass die Objektivierbarkeit der mündlich-prak- tischen M2-Prüfung einerseits deutlich verbessert, andererseits das Prüfungsniveau den an- forderungen an den ärztlichen alltag angepasst wird (start dezember 2012) und die Prüfungsanforderungen im hinblick auf die interdisziplinarität verbessert wird. › eine weitere aG wird sich unter leitung der skillslab-leiterin mit der konzeptplanung und der inhaltlichen ausarbeitung von Osce-Prüfungen und schulung der Prüfer für die leistungsnachweise „BP innere Medizin und chirurgie“ beschäftigen (start der ersten Phase: März 2013; abschluss des Projektes bis november 2013; nach 1. durchlauf im Februar 2014 start der zweiten Projektphase mit erweiterung der Prüfungsformate und schulung weiterer Prüfer. in diese Prüfungen sollen auch habilitierte Mitarbeiter der akademischen lehrkrankenhäuser mit einbezogen werden). › in weiteren aGs, die den o.g. Themenblöcken zugeordnet sind, erfolgt die Weiterentwicklung der unterrichtsmaterialien für diese Themenblöcke. Grundlage für die Weiterentwicklung werden die kommentare der studierenden und die evaluationsergebnisse sein.

››› auch in der vorklinik soll eine „Modularisierung“ des unterrichtes schrittweise an sinnvollen verknüpfungspunkten der Fächer anatomie, Biochemie und Physiologie ab 2015 eingeführt (start der vorbereitung ab Oktober 2013)

72. gehören angebote zum erwerb von Qualifikationen, die nicht explizit der diagnostisch-kurativen tätigkeit dienen, zum Medizinstudium? wenn ja, in welchen Studienbereichen? Kann ein teil der erforderlichen Studienleistungen in diesen bereichen erbracht werden? ist das Medizinstudium auch auf berufsbereiche im gesundheitswesen ausgerichtet, die nicht mit einer ärztlichen tätigkeit verbunden sind (gesundheitsmanagement, -marketing, Öffentlichkeitsarbeit und Verwaltung im gesundheitswesen, Medizinjournalismus usw.)?

Gemeinsam mit der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und der Juristischen Fakultät, Mit-arbeitern der akademischen lehrkrankenhäuser und des klinikumsvorstandes der ukh wird ein Wahlfach Angewandtes Gesundheitsmanagement im Krankenhaus bis Mitte 2013 entwickelt und an-schließend angeboten. darüber hinaus bietet das Promotionskolleg (s.a. B.iv.57) Module zum erwerb verschiedener schlüs-selqualifikationen an.

73. wird im Medizinstudium ein zukünftiger wissenschaftlicher werdegang gefördert? wenn ja, wie?

die Förderung des wissenschaftlichen Werdegangs wurde durch die einrichtung des Promotionskol-legs Medizin (s. B.iv.57.) institutionalisiert und strukturiert. die teilnahme am Promotionskolleg,

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die letztendlich für alle doktorandinnen zutreffen soll, wird durch organisatorische Maßnahmen der curriculumsgestaltung unterstützt. das angebot richtet sich an die Mitglieder der klasse 1 des Pro-motionskollegs, die 12 Monate das studium unterbrechen, und an max. 10% der studierenden, für die durch bevorzugte Planung des ablaufes der lehrveranstaltungen zwischen dem 7. und 9. seme-ster ein Freiraum von bis zu 40 Wochen mit minimaler curricularer lehrbelastung (weniger als 5 ue Pflichtstunden pro Woche) für hochwertige Promotionen entsteht.

74. werden an der Medizinischen fakultät/dem fachbereich Medizin neben dem Medizinstudium sonstige Studiengänge angeboten? Kann ein solches Studienangebot von den Medizinstudierenden genutzt werden? wenn ja, wie?

neben dem Medizin- und zahnmedizinstudium werden an der Fakultät folgende studiengänge angeboten:

››› Bachelorstudiengang Gesundheits- und Pflegewissenschaften››› Masterstudiengang Gesundheits- und Pflegewissenschaften ››› Masterstudiengang Biomedical engeneering ››› Postgraduierter Master Medizin-ethik-recht (gemeinsam mit der Juristischen Fakultät)

in der regel ist die nutzung erst nach abschluss des Medizinstudiums möglich. allerdings wer-den Mitarbeiter des institutes für Gesundheits- und Pflegewissenschaften mit Themen aus den bei-den studiengängen der Gesundheits- und Pflegewissenschaften in die ausbildung der Mediziner integriert: Beispiele hierfür sind das Wahlpflichtfachangebot, Palliativmedizin, schmerzmedizin, skillslab-trainingsstationen.

75. werden angebote für eine strukturierte, forschungsintensive Promotion gemacht? wenn ja, welche?

das „Promotionskolleg Medizin“ der Medizinischen Fakultät (s. B.iv.57) wurde als institution zur Förderung und strukturierung forschungsintensiver Promotionen sowie als instrument der Quali-tätskontrolle gegründet. (siehe dazu auch c.ii.73.)

c.III zugang und VerbleIb Von studIerenden

76. existieren betreuungsangebote zum Studienverlauf und in hinsicht auf die anschließenden beschäftigungsmöglichkeiten (Studienberatung, career center usw.)?

Während der gesamten studiendauer sowie für Fragen zur vereinbarkeit von studium und wissen-schaftlicher arbeit im rahmen der doktorarbeit steht eine umfangreiche Fachstudienberatung zur verfügung. diese Beratung arbeitet eng mit den entsprechenden Beratungseinrichtungen der uni-versität (sozialberatung, international Office, Bafög-Beratung etc.) zusammen. eine maßgebliche Funktion übernimmt die studienberatung bei Problemen des geordneten studienablaufs. so sind alle studierenden aufgefordert, vor ihrem letzten Prüfungsversuch diese Beratung in anspruch zu nehmen, um sie über die ursachen und lösungsstrategien zu informieren. auch werden individuelle studienabläufe in situationen persönlicher härten erarbeitet. schließlich werden den studierenden im Falle des endgültigen verlusts des Prüfungsanspruchs alternativen innerhalb und außerhalb des Medizinstudiums aufgezeigt.Bezüglich der anschließenden Berufsmöglichkeiten erfolgt die Betreuung ebenfalls über den Fach-studienberater. diese Betreuung findet ebenfalls in abstimmung mit anderen universitären Bera-tungseinrichtungen (z.B. international Office für die Möglichkeiten einer tätigkeit im ausland). eine spezifische karriereberatung wird durch die Medizinische Fakultät nicht angeboten.

63 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

77. werden bei den betreuungsangeboten unterschiedliche bildungsvoraussetzungen (Vorbildung, Sprache usw.) berücksichtigt?

die studienberatungen erfolgen individuell. hierbei orientiert sich die empfehlung und somit das Betreuungsangebot an der spezifische situation des/der studierenden. ein häufiges Problem sind hierbei sprachprobleme bei ausländischen studierenden. um diesen adäquat rechnung zu tragen, wird vom institut für deutsche sprache und kultur der Mlu ein studienbegleitender kurs „deutsch für Mediziner“ angeboten, in dem die kommunikativen Fähigkeiten, der Fachwortschatz und somit das verständnis von Fachtexten und hierdurch die Prüfungskompetenz verbessert werden soll. alle ausländischen studierenden werden bereits in der einführungsveranstaltung im ersten Fachseme-ster sowie in individuellen Beratungsgesprächen auf dieses angebot hingewiesen.Für fachspezifische Probleme stehen allen studierenden in zahlreichen Fächern zusätzliche tutoren-programme zur verfügung, die es ermöglichen, den stoff der Pflichtveranstaltungen in kleingrup-pen zu wiederholen und zu vertiefen, um so defizite, z.B. in den naturwissenschaftlichen Grundla-gen auszugleichen. diese tutorien sind außerordentlich erfolgreich und verbessern das abschneiden in den Prüfungen signifikant. so liegt beispielsweise im Fach Physiologie bei Prüfungswiederholern die durchfallquote beim nächsten versuch bei 71%, wenn das tutorium nicht besucht wurde, hinge-gen lediglich bei 14%, wenn zuvor das tutoriumsangebot in anspruch genommen wurde (s. anlage c.iii.77.). die teilnahme an den sprachkursen sowie den tutorien ist freiwillig.

78. wie wird die auswahl der Studierenden vorgenommen? werden eigene auswahlverfahren durchgeführt? wenn ja, wie? wie werden dabei gegebenenfalls die Verfahren der Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) integriert?

a) Medizin/Zahnmedizindie Fakultät immatrikuliert in den studiengängen Medizin und zahnmedizin ausschließlich zum Wintersemester. die Bewerbungen für diese studienplätze erfolgen über die stiftung für hochschul-zulassung (sfh), die für die universität halle das hochschuleigene auswahlverfahren durchführt.

dieses auswahlverfahren berücksichtigt ››› die durchschnittsnote der hochschulzugangsberechtigung;››› das ergebnis des tests für medizinische studiengänge in deutschland (tMs), sofern der Be- werber an diesem test auf freiwilliger Basis teilgenommen hat und sofern das testergebnis besser als die durchschnittsnote der hochschulzugangsberechtigung ist. in diesem Fall wird eine neue gewichtete durchschnittsnote gebildet, in die zu 51 % die abiturdurchschnittsnote und zu 49 % das tMs-ergebnis einfließt (gilt erstmals für das Wintersemester 12/13).››› eine erfolgreich abgeschlossene berufliche Qualifikation in bestimmten medizinischen Beru- fen. eine solche Berufsausbildung führt zu einer verbesserung der durchschnittsnote um 0,1 (Medizin) bzw. 0,2 (zahnmedizin).eine Übersicht über die entwicklung der zahl der studienbewerber in den Fächern human- und zahnmedizin in der zeit von 2009 bis 2012 gibt die anlage c.iii.78.

b) gesundheits- und Pflegewissenschaftenin den Bachelor-studiengang wird zum sommersemester und in den Masterstudiengang zum Win-tersemester immatrikuliert. die auswahl für den Bachelorstudiengang bestimmt sich grundsätzlich nach der durchschnittsnote der hochschulzugangsberechtigung. Bei Bewerbern mit bereits abge-schlossener Berufungsausbildung fließt zusätzlich (zu 49 %) die abschlussnote dieser Berufungs-ausbildung mit ein. darüber hinaus sollen ab dem sommersemester 2013 berufsgruppenbezogene ranglisten für einen angemessenen ausgleich berufsgruppenspezifischer unterschiede in den lei-stungsbewertungen sorgen.

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79. welche Maßnahmen gibt es zur Verringerung des Studierendenschwunds, sofern eine hohe Schwundquote besteht?

die rechnerische schwundquote innerhalb einer semesterkohorte gemäß der definition der Oecd (anteil der absolventen bezogen auf die zahl der studienanfänger dieser kohorte) liegt bei etwa 25% (s.a. c.i. 63.). der anteil der individuelle studierenden, die die Medizinische Fakultät verlassen (stu-dienabbrecher, studienortwechsler) lässt sich nicht ermitteln, da frei werdende studienplätz auch in höheren semester durch neubewerber bis zur in der zulassungszahlverordnung (zzvO) festge-legten studierendenzahlen wieder aufgefüllt werden müssen. den besten Überblick über die ent-wicklung der studierenden gibt die „schwundberechnung“ der kapazitätsrechnung nach dem ham-burger Modell (s. anlage c.i.63.). hiernach betrug der „schwund“ (ausgedrückt als abnahme der studierendenzahl über die einzelnen semester, wobei aber zugänge durch Wiederauffüllen mit ein-gehen) im vorklinischen studienabschnitt (1. bis 4. Fachsemester) gemittelt über den zeitraum von Wise 2008 bis Wise 2011 etwa 9%. im klinischen studienabschnitt (ohne PJ, 5. bis 10. Fachseme-ster) etwa 1%. die restlichen 15% bis zur Oecd-schwundquote gehen auf kosten der veränderungen durch das Physikum. hierbei handelt es sich zum einen um studierende, die das Physikum endgültig nicht bestehen und damit das studium beenden müssen und zum anderen um studierende, die nach bestandenem Physikum die universität halle verlassen, um ihr studium an einer anderen universi-tät fortzusetzen. dies kann aber nicht als unzufriedenheit mit dem studienstandort halle gleichge-setzt werden, sondern entspricht der üblichen Fluktuation der studierenden nach dem Physikum, da nach dem zwischenexamen der Wechsel formal sehr einfach ist. es stellt sich die Frage, warum nach dem Physikum nicht mehr studierende von anderen universitäten nach halle wechseln. das hängt damit zusammen, dass die ausbildungskapazität im klinischen studienabschnitt deutlich geringer als in der vorklinik ist. so betrug 2011 die zahl der vorklinischen studienplätze 221, die klinische ka-pazität lediglich 194. Wenn ein studierender die universität halle nach dem Physikum verlässt, darf daher nicht zwangsläufig ein Bewerber von einer anderen universität aufgenommen werden, so dass es zu einem „schwund“ durch das Physikum kommt. der schwund innerhalb der vorklinik liegt in der gleichen Größenordnung wie an vielen ande-ren Medizinischen Fakultäten in deutschland. um diese Quote zu minimieren, gibt es ein Betreu-ungs- und Förderangebot in der vorklinik (c.i.76. und 77.). die klinische schwundquote mit 1% ist verschwindend gering (vergleichbar mit den übrigen Fakultäten in deutschland). auch hier steht ein studienberatungsangebot zur verfügung. um die schwundquote im Physikum zu minimieren, wurde die Medizin Sommerschule Halle (MSH) ins leben gerufen, die der akuten vorbereitung auf die schriftlichen Physikumsprüfungen dient (nähere erläuterungen s. anlage c.iii.79.1.-3.). die Msh wird mit unterstützung durch die Medizinische Fakultät von den studierenden organisiert und durch lehrende der vorklinischen institute als Blockveranstaltung vor dem Physikum durchgeführt. zusätzlich wurde vom PJ-Beauftragten der Medizinischen Fakultät und lehrpreisträger des Jahres 2012, herrn dr. stoevesand, gemeinsam mit den kliniken ein vorbereitungskurs für die schriftliche M2-Prüfung etabliert. hierbei werden solche Themengebiete, in denen die studierenden in halle in der schriftlichen M2-Prüfung unterdurchschnittlich abgeschnitten haben, mit diesen nochmals spe-ziell aufbereitet.

65 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

80. wie kann die Studiendauer verkürzt werden, sofern eine hohe durchschnittliche Studiendauer existiert?

absolventen im Studiengang MedizinJa

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2007 135 58,44 66 48,89 17 61,48 52 38,52 13,8

2008 185 63,79 95 51,35 50 78,38 40 21,62 13,87

2009 204 68,23 102 50,00 55 76,96 47 23,04 13,8

2010 214 76,16 97 45,33 56 71,5 61 28,50 14,1

2011 161 60,75 80 49,69 31 68,94 50 31,06 14,35

Studiengang ZahnmedizinZulassungen absolventen

Jahr anzahl Jahr anzahl % anzahl in der rSZ 12.+13. fS durchschnittliche Studiendauer

Ws 2002/03 46 2007 28 60,87 18 6 11,05

Ws 2003/04 44 2008 22 50,00 12 8 14

Ws 2004/05 42 2009 31 73,81 20 9 11,8

Ws 2005/06 38 2010 35 92,11 20 9 12,2

Ws 2006/07 47 2011 41 87,23 25 16 11,7

die durchschnittliche studiendauer bewegt sich an der Fakultät im üblichen rahmen. im durch-schnitt der letzten fünf Jahre benötigten etwa 70% der Medizinstudierenden für ihr studium weni-ger als 15 Fachsemester. verlängerungen der studiendauer ergeben sich auch durch auslandsseme-ster z.B. im rahmen des erasmusprogramms und durch experimentelle Promotionen (dies betrifft pro Jahr ca. 15- 20 studierende).

81. wie hoch ist die Studienkapazität? wie hoch ist die auslastung der Studienkapazität? welche entwicklungen werden diesbezüglich angestrebt?

die studienplatzkapazitäten gemäß landeszuschussverordnung (lzvO, d.h. die tatsächlich finan-zierte kapazität) sind in der Medizin weitaus geringer als die berechneten kapazitäten der lan-deszulassungszahlenverordnung (lzzvO), die wiederum geringer sind als die tatsächlichen studie-rendenzahlen (ggf. nach klageverfahren, s. tabelle unten). die differenz zwischen finanzierter und berechneter kapazität begründet sich u.a. durch den normativen stellenplan der vorklinik, den das verwaltungsgericht und das Oberverwaltungsgericht mit vorgegebener Größe einfordern. die sich ergebenden berechneten zulassungszahlen für den vorklinischen abschnitt weichen dadurch deut-lich von 185 ab. Weiterhin werden von den Gerichten u.a. der export von lehre in akkreditierte stu-diengänge der Martin-luther-universität sowie der bereits vor Jahren vollzogenen abbau von drei stellen nicht anerkannt, so dass die tatsächliche zulassungszahl noch zusätzlich über der berechne-ten liegt. da in sachsen-anhalt keine teilstudienplätze vergeben werden, führen die erhöhten zulas-sungszahlen in der vorklinik auch zu einer Überlast im klinischen studienabschnitt. die lzvO geht von 185 Plätzen in der humanmedizin und 40 Plätzen in der zahnmedizin aus. die lzzvO sieht 230 + 40 Plätze vor. angesichts dieser äußeren rahmenbedingen, die im Wesentlichen durch die Ge-richte vorbestimmt sind, strebt die Medizinische Fakultät zulassungszahlen von 220+40 Platzen an.

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Zulassungszahlen im Vergleich zur Kapazität in der humanmedizin

Jahr

Kapazität gemäß Landeszu-schuss-verordnung

berechnete Zulassungszahl personalbezogen - Vorklinischer Studienabschnitt

Zulassungszahl tatsächlich

berechnete Zulassungszahl bettenbezogen - Klinischer Studienabschnitt

tatsächlich im 1. klinischen Semester Studierende

10/11 185 215 255 206 222

11/12 185 221 233 (nicht rechtskräftig) 194 227

12/13 185 223 ? 191 235

die personalbezogene kapazität ist in der zahnmedizin immer höher als die „Behandlungseinheits-bezogene“. ein abbau der überhängenden personellen ressourcen wird durch den ruhestand ein-zelner Professoren erreicht. nach der baulichen restrukturierung (s. e.111) wird eine Behandlungs-einheit mehr zur verfügung stehen, so dass die personalbezogenen und ausstattungsbezogenen kapazitäten nahezu identisch sind.

Zulassungszahlen im Vergleich zur Kapazität in der ZahnmedizinJahr Personalbezogene Kapazität ausstattungsbezogene Kapazität Zulassungszahl (festgesetzt)

10/11 51 40 40

11/12 46 38 40

12/13 46 38 40

c.IV ProfessIonalItät der leHre

82. welche Personengruppen (Professorinnen und Professoren, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, tutorinnen und tutoren usw.) sind für die durchführung welcher Lehrveranstaltungen eingeplant? Von wem werden diese Lehrveranstaltungen tatsächlich durchgeführt? Machen Sie bitte auch ausführungen zur durchführung der klinischen Studienanteile.

Für die lehre in der vorklinik gilt, dass das lehrdeputat aller Mitarbeiter vollständig ausgeschöpft ist, wie auch in den unterlagen zur kapazitätsberechnung dargelegt. dabei wird vor allem die durch-führung der vorlesungen von den Professoren der institute übernommen, Praktika und seminare von Professoren und Mitarbeitern. Für die kleineren Fächer (z.B. hygiene, Mikrobiologie, rechts-medizin, hnO) zeichnen sich die einrichtungsleiter verantwortlich für die vorlesungen und werden in Praktika/seminaren von wissenschaftlichen Mitarbeitern unterstützt. in den großen Fächern v.a. chirurgie und innere Medizin werden die vorlesungen überwiegend durch die Professoren abgehal-ten. Mit der umstrukturierung des curriculums sind die Professoren auch in verstärktem Maße in die seminare und den unterricht am Patienten einbezogen (bis zu 40% der seminare werden von den berufenen hochschullehrern abgehalten). durch die neugestaltung des klinischen studium wurde hier eine große transparenz geschaf-fen, Thema und vorlesender jeder einzelnen vorlesung sind veröffentlicht und den studierenden be-kannt, so dass eine optimale vorbereitung auf vorlesungen möglich ist. zudem ist jedes einzelne se-minar bzw. Praktikum in seinem ablauf beschrieben und die im lernzielkatalog enthaltenen , z.t. allgemein gehaltenen lernziele werden in diesen Beschreibungen differenzierter ausformuliert, so-dass die studierenden sich einerseits sehr gut vorbereiten können, andererseits aber künftig auch einschätzen können, ob die lernziele in diesen veranstaltungen vermittelt wurden. diese doku-mente befinden sich in der letzten endredaktion durch den studiendekan. sie werden nach an-nahme der studienordnung durch die akademischen Gremien veröffentlicht und anschließend dem Wissenschaftsrat, d.h. noch vor Beginn der Begehung, zugeleitet.

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83. welche Qualifizierungsangebote (tutorenprogramme, didaktische fort- und weiterbildung, Master of Medical education usw.) stehen den Lehrenden der Medizinischen fakultät/dem fachbereich Medizin zur Verfügung? (vorher 3.2.5.)

2011 und 2012 haben ca. 70 Professoren und Oberärzte/Fachärzte der Medizinischen Fakultät bzw. des ukh an einer einwöchigen schulung der München-harvard allianz (Munich Medical internati-onal) über Pol-tutorien, verbesserung von seminaren und unterrichtsmöglichkeiten beim unter-richt am Patienten teilgenommen. zusätzlich fanden 5 Workshops für die M2-Prüfungen statt, an denen insgesamt 70 Prüfer teilgenommen haben. ziel der Medizinischen Fakultät ist, dass bis 2014 mindestens alle vorsitzenden von Prüfungs-kommissionen der mündlichen M2-Prüfung an einem solchen Workshop teilgenommen haben. ab ende 2014 soll keine mündlichen M2-Prüfung mehr von einem dozenten geleitet werden, der nicht geschult wurde. des Weiteren fand 2012 eine zweitägige schulung zum Thema Pol-tutorien statt. Jährlich wird es ein 5-tägiges hochschullehrertraining nach dem schulungskonzept der München-harvard allianz für die Medizinische Fakultät und zwei M2-Prüferschulungen geben. dafür werden ca. 60 t€ pro Jahr für (referenten, sonstige tagungskosten) investiert. ziel ist gemeinsam mit der leipziger Medizinischen Fakultät schrittweise ein umfassendes schulungskonzept aufzubauen und zu etablieren, um die kurse selbst anbieten und durchführen zu können. dadurch würden nicht nur finanzielle ressourcen gespart, auch könnten beide Fakultäten künftig sicherstellen, dass jeder ärzt-liche Mitarbeiter nach mindestens 3-jähriger tätigkeit in der lehrdidaktik geschult wird. dieses wird dauerhaft zu einer deutlichen verbesserung der Qualität in der lehre führen. darüber hinaus finanziert die Medizinische Fakultät pro Jahr einem studierenden die studi-engebühr für den MMe-Masterstudiengang. die absolventen von MMe leiten derzeit das skillslab und das PJ-curriculum. ziel ist, dass alle verantwortlichen für die interdisziplinären Themenblöcke einen MMe-abschluss besitzen.

84. wird eine strategische Personalentwicklung durchgeführt? wenn ja, welche rolle spielen dabei Qualifizierungen für die Lehre?

klinikum und Fakultät erwarten von den einrichtungsleitern eine systematische einführung in und Weiterentwicklung hinsichtlich lehraufgaben. durch systematische einführung, das angebot von didaktikveranstaltungen sowie die rückkopplung über die regelmäßige evaluation soll eine konti-nuierliche Qualifikation für die lehre erreicht werden. nachgewiesene und evaluierte lehre ist eine voraussetzung für habilitationsverfahren und Weiterführung von Juniorprofessuren. ab 2013 be-ginnt die Fakultät gemeinsam mit der universitätsmedizin leipzig schrittweise eigene schulungs-programme aufzubauen (siehe Frage 87). ab 2015 sollte bei einer stellenverlängerung jeder arzt, der mindestens im 3. Facharztweiterbildungsjahr ist, an einer einwöchigen didaktikschulung innerhalb des dann existierenden fakultätsinternen schulungsprogramms oder im rahmen einer vergleich-baren externen schulung teilgenommen haben. zusätzlich unterstützt die Fakultät jährlich die teil-nahme von Mitarbeitern am studiengang MMe, mit dem ziel diese zu Multiplikatoren für die didak-tische Weiterentwicklung auszubilden (siehe auch Frage 83).

85. wie und in welchem ausmaß werden Qualifikationen und bisherige Leistungen in der Lehre bei der rekrutierung von neuem Personal berücksichtigt?

hervorragende Beispiele für das gestiegene Bewusstsein für die Bedeutung der lehre innerhalb der Fakultät sind die Personalakquise für den jetzigen leiter des skillslab und seine nachfolgerin. im ersteren Fall wurde eine Oberarztstelle in der anästhesie extra für diese Person geschaffen und es wurde ein dauervertrag abgeschlossen. im zweiten Fall war die leistung als lehrkoordinator an ei-ner anderen universität die voraussetzung für die einstellung als Weiterbildungsassistentin in der inneren Medizin. zudem wurde dieser Person ein vertrag über die Weiterbildung zum Facharzt und zum erwerb der schwerpunktqualifikation gegeben. Bei der einstellung von ärzten wird ansonsten in vielen einrichtungen folgender algorithmus verfolgt:

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››› einstellung bei Fächern mit Problemen in der Personalakquise: voraussetzung persönlicher eindruck im Bewerbungsgespräch››› einstellung bei Fächern mit Überangebot: vorauswahl durch examensnoten. in der regel wer- den in diesen einrichtungen nur kandidaten mit mindestens „Gut“ im 2. examen berücksich- tigt. Weitere wesentliche auswahlkriterien sind dann abgeschlossene experimentelle Promo- tion oder nachweisbares engagement in der studentischen lehre z.B. als tutor.

klinikum und Fakultät stimmen darin überein, dass künftig in der regel nur noch solche Mitarbeiter eine dauerstelle erhalten sollen, die an den einwöchigen Fortbildungskursen der Medizinischen Fa-kultät zur lehrdidaktik teilgenommen haben.

86. findet eine gesonderte förderung von Lehr- und didaktikprojekten an der Medizinischen fakultät/dem fachbereich Medizin oder fakultätsübergreifend statt?

die Fakultät hat seit 2009 bei der Förderung von Projekten schwerpunkte gesetzt. von der Fakultät gefördert werden: skillslab, haMeel (elearing), hochschullehrertraining, M2-Prüferschulungen. die letzten einrichtungsbezogenen „lehrbezogenen Projekte“ wurden 2010 vergeben (für curricu-lumsentwicklung in der zahnmedizin, Podcast und standardisierte Patienten). diese Projekte sind in das skillslab integriert worden. Mit dieser Politik beabsichtigt der Fakultätsvorstand einrichtung übergreifende lerneinheiten und damit auch die interdisziplinäre ausbildung zu fördern.

87. existieren hochschulische fortbildungseinrichtungen und fachzentren für die hochschullehre?

das zentrum für multimediales lehren und lernen (@llz, s.a. a.i.2.) unterstützt als zentrale ein-richtung der Martin-luther-universität halle-Wittenberg den einsatz multimedialer angebote in lehr- und lernprozessen. dazu gehören unter anderem die strukturierte digitale Bereitstellung wis-senschaftlicher Quellen und arbeitsmaterialien, vernetzte kommunikations- und Prüfungsformen sowie die erstellung von elearning-Bausteinen und Blended-learning-arrangements. von diesem zentrum wird auch die Medizinische Fakultät im hinblick auf Modernisierung der lehr- und lern-formen unterstützt. andere eigenen hochschulischen Fortbildungseinrichtungen für medizinspezifische lehre gibt es an der universität nicht. die zielvorstellung ist, dass in den nächsten drei Jahren in halle noch ca. 70 dozenten durch die München-harvard allianz geschult werden. Gemeinsam mit der Medizi-nischen Fakultät in leipzig besteht dann eine kritische Masse, um schrittweise ein umfassendes, in-terfakultäres schulungsprogramm aufzubauen (siehe auch die antworten zur Frage 84).

88. wird bildungsforschung betrieben? wenn ja, wie werden die forschungsergebnisse genutzt?

neben kleineren Projekten von MMe-teilnehmern der letzten Jahre gibt es ein größeres lehrpro-jekt im rahmen einer kooperation von anatomischem institut und der klinik für diagnostische ra-diologie. ziel dieser kooperation ist es, bereits im 2. und 3. semester anatomie in den radiologischen verfahren zu lehren. dafür wurden ein Großteil der im neuroanatomiekurs und im kurs der ma-kroskopischen anatomie verwendeten Präparate in ct und Mrt untersucht und diese Bilddaten den studenten zusammen mit weiteren normalbefunden lebender in einer datenbank zur verfü-gung gestellt. die ergebnisse aus den gewonnen daten aus dem neuroanatomiekurs sollen bis an-fang 2013 publiziert werden. Bis ende 2013 die ergebnisse aus dem Makroskopiekurs. die daten die-ses Projektes sollen jedoch vordringlich der verbesserung der verknüpfung von klinik und vorklinik in der anatomie dienen.

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c.V. QualItätssIcHerung der leHre

89. werden hochschulübergreifende evaluationen/Qualitätssicherungsmaßnahmen durchgeführt? wenn ja, wie werden die ergebnisse genutzt?

die Medizinische Fakultät nimmt am che-ranking teil. Für das Qualitätsmanagement in studium und lehre an der Fakultät sind die ergebnisse des che-rankings insofern bedeutsam, als dass hier-durch ein anreiz zur verbesserung der lehre gesetzt wird. so wurde das skillslab schon drei Monate nach eröffnung des ersten teils mit 12 stationen bundesweit auf Platz 9 gerankt. das ziel der Fakul-tät ist, bis 2015 im che-ranking in alle kategorien der lehre in der spitzengruppe und dort unter den ersten 5 Fakultäten gerankt zu sein.

90. werden hochschul-/fakultätsinterne evaluationen/Qualitätssicherungsmaßnahmen durchgeführt? wenn ja, werden die ergebnisse veröffentlicht? wie werden sie genutzt?

die Martin-luther-universität halle-Wittenberg nimmt seit 2008 an den bundesweiten absolven-tenbefragungen im Projekt „studienbedingungen und Berufserfolg“, unter der leitung des interna-tionalen zentrums für hochschulforschung in kassel (incher), teil. die Medizinische Fakultät ist in die absolventenbefragung der universität eingebunden. die absolventenbefragung ende 2010/ anfang 2011 (absolventen Ws 08/09 und ss 09 - 1-1,5 Jahre nach studienabschluss) wurde erstmals mit einem eigenständigem medizinspezifischem Fra-gebogen durchgeführt. kritikpunkte der absolventen waren insbesondere:

››› fehlende angebote zum erwerb kommunikativer Fähigkeiten››› geringer einsatz moderner lehrformen (Pol, skills-lab, schauspielpatienten)››› mangelnde erkennbarkeit von lehr- und lernzielen››› zu geringe inhaltliche abstimmung zwischen den lehrveranstaltungen

diese qualitativen Mängel decken sich auch mit dem Wissenschaftsratsbericht 2009 und den erkennt-nissen der externen expertenkommission. die Medizinische Fakultät hat auf diese kritikpunkte mit der umstrukturierung des klinischen curriculums und der einführung von 8 interdisziplinären, in-tegrativen erkrankungsbezogenen Themenblöcken, der ausarbeitung eines Fakultätsübergreifen-den lernzielkataloges incl. Beschreibungen für jedes einzelne seminar und Praktikum im zweiten klinischen abschnitt, dem aufbau eines skillslab mit 50 stationen und der abstimmung zwischen skillslab und unterricht am krankenbett in der Weise reagiert, so dass mit dem start des neuen curriculums 100% der von der GMa geforderten praktischen und kommunikativen kernkompe-tenzen an der Medizinischen Fakultät erworben werden können. die zeitnahe umsetzung des nati-onalen lernzielkataloges – sobald er veröffentlicht wird, ist in diesem zusammenhang ein absolutes Muss für die Medizinische Fakultät. Für die vergabe von lehrbezogener lOM wird die evaluation der veranstaltungen genutzt. Jede veranstaltung der curricularen lehre wird evaluiert und basierend auf diesen ergebnissen erhalten die einrichtungen 40% der lOM-lehre Mittel. in zusammenarbeit mit vertretern der statusgruppe der wissenschaftlichen Mitarbeiter wurde eine Befragung zur arbeitszufriedenheit innerhalb dieser statusgruppe durchgeführt (s. B.iv.49.1.). die kernfragen betrafen arbeitsvertrag, Überstunden, teilzeitbeschäftigung, aus- und Weiterbil-dung, Forschung und die generelle arbeitssituation. Befragt wurden die wissenschaftlichen Mitar-beit der Medizinischen Fakultät sowie die den universitäts-Wissenschaftlern gleichgestellten Be-schäftigten des universitätsklinikums halle (saale) mit folgenden ergebnissen:

››› Problematisch wurden die dauer der verwaltungsvorgänge hinsichtlich der verlängerungen von arbeitsverträgen angesehen, die bei fast 40 % erst weniger als einen Monat vor ablauf des alten vertrages erfolgte. ››› die Mehrheit der Befragten Mitarbeiter ist grundsätzlich mit der arbeitssituation zufrieden: › als familienfreundliche hochschule kann besonders herausgehoben werden, dass teilzeitbe-

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schäftigungen möglich sind. › Weiterbildungsangebote können meist innerhalb der regulären arbeitszeit in anspruch ge- nommen werden.

91. werden studentische evaluationen durchgeführt? wenn ja, werden diese ergebnisse veröffentlicht? wie werden sie genutzt?

Bereits zum zeitpunkt der letzten Begehung durch den Wissenschaftsrat 2008 konnte die Medi-zinische Fakultät ein umfassendes evaluationskonzept vorweisen, alle curricularen lehrveranstal-tungen wurden im zwei-Jahresturnus verpflichtend evaluiert. seit der letzten Begehung wurden zahlreiche Weiterentwicklungen realisiert. um die evalua-tionsergebnisse in die leistungsorientierte Mittelvergabe besser einbinden zu können, wurde der zwei-Jahresturnus aufgehoben und seit dem Ws 2011/12 werden in jedem semester alle curricu-laren lehrveranstaltungen der humanmedizin, zahnmedizin und Gesundheits- und Pflegewissen-schaft mit einem kurzfragebogen online durch das studiendekanat evaluiert. die ergebnisse wer-den den einrichtungsleitern übersandt, im intranet veröffentlicht und in den Gremien der Fakultät diskutiert. die studierenden erhalten einblick in alle ergebnisse über die informationsportale des studiendekanates im studiP. (siehe anlage c.iv.91.) die 10 % am schlechtesten bewerteten lehrver-anstaltungen der Fächer werden anschließend ausführlich evaluiert (Online-evaluation mit langem Fragebogen). die anschließenden Gespräche zwischen studiendekan, dekan und dem jeweiligen einrichtungsleiter auf der Basis der dann vorliegenden ausführlichen ergebnisse sollen der verbes-serung der lehrqualität dienen.

um die umstrukturierung des klinischen curriculums begleiten zu können, sollen ab sommerseme-ster 2013 folgende kriterien im evaluationsverfahren aufgenommen werden:

››› Überprüfung der Gruppengröße in den veranstaltungen, ››› erreichen der vermittlung der angegebenen lernziele durch den dozenten ››› umsetzung der lernziele durch die studierenden (selbsteinschätzung)

zu jedem interdisziplinären Themenblock wird im november eine aG gegründet. diese trifft sich ab Februar 2013 1 – 2 mal pro Jahr mit einer Gruppe der studierenden aus dem entsprechenden se-mester. in dieser Gruppe erhalten die dozenten ein Feedback (was war gut, was muss verbessert werden). ebenso erhalten die studierenden ein Feedback in gleicher Weise von den dozenten. das Feedback wird auf einer seite protokolliert und im studiP veröffentlicht. diese Gesprächsrunden er-gänzen die etablierte Onlineevaluation. nachstehende tabellen geben eine summarische Übersicht der evaluationsergebnisse. anlage c.v.91. gibt eine detaillierte Übersicht aus dem Ws 2011/12.

Praktika und Seminare des wintersemesterswS 2011/2012 wS 2009/2010

MW Praktika / seminare 2,3 2,6

Median Praktika /seminare 2,3 2,6

range Praktika seminare 1,3 – 3,9 1,6 – 4,2

Vorlesungen des wintersemesterwS 2011/2012 wS 2010/2011 wS 2008/2009

MW vorlesungen 2,3 2,4 2,7

Median vorlesungen 2,4 2,35 2,6

range vorlesungen 1,7 – 3,1 1,6 – 4,0 1,4-3,7

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92. gibt es anerkennungssysteme (leistungsorientierte Mittelvergabe, Preise, freistellungen usw.) für besondere Leistungen in der Lehre?

››› seit 2011 wird jährlich ein lehrpreis vergeben. das vorschlagsrecht liegt ausschließlich bei den studierenden. hierzu führen die studierenden innerhalb der studentenschaft eine Befragung durch. die ergebnisse werden in der auswahlkommission diskutiert. die auswahlkommission besteht aus 6 studierenden der Medizin und zahnmedizin und drei berufenen hochschul- lehrern, von denen einer der studiendekan ist. der Preis ist mit 10 t€ dotiert, die zur verbes- serung der lehre einzusetzen sind. das Portraitfoto des lehrpreisträgers wird dauerhaft im lehrgebäude ausgestellt. die Übergabe des lehrpreises erfolgt durch den dekan auf dem som- merfest der universitätsmedizin››› ca. ein drittel der leistungsorientiert vergebenen Mittel fließen in lOM–lehre ein › 40% der lOM-lehre werden für die Überlast (differenz zielvereinbarung/tatsächlichen immatrikulationen) der studierendenzahlen entsprechend der lehrbelastung der einrich- tung vergeben › 40% der lOM-lehre werden nach den ergebnissen der evaluation der lehre der einrichtung vergeben › 20% der lOM-lehre werden für zusatzengagement in der lehre vergeben. diese kriterien legt die Medizinische Fakultät jedes Jahr neu und steuert damit gezielt die interessen

d. kranken- versorgungd.I. statIonäre krankenVersorgung

93. wie gestaltet sich die regionale wettbewerbssituation in der Krankenversorgung?

die krankenversorgung des universitätsklinikums ist in einem starken konkurrenzumfeld in der stadt halle und im saalkreis gut aufgestellt. Über den positiven katalogeffekt hinaus stiegen der case-Mix-index und auch die Fallzahlen, insbesondere im Jahr 2011. die erlösverluste aus der kon-vergenzphase konnten so in der stationären krankenversorgung weitgehend aufgefangen werden und die Produktivität wurde durch cMi- und Fallzahlanstieg erheblich gesteigert. die durchgeführten umfeldanalysen zeigen das einzugsgebiet von 1,4 Millionen einwohner relativ stark abgegrenzt, ins-besondere zum universitätsklinikum leipzig besteht nur ein geringer Patientenaustausch. das universitätsklinikum halle (saale) steht in einem starken lokalen Wettbewerb. neben dem universitätsklinikum gibt es in halle ein krankenhaus der regelversorgung, zwei krankenhäu-ser der schwerpunktversorgung und mit den Berufsgenossenschaftlichen kliniken Bergmannstrost ein krankenhaus der spezialversorgung, das zusätzlich schwerpunktversorgung in innerer Medi-zin, chirurgie, neurologie, neurochirurgie über die unfallmedizinischen Fragestellungen hinaus durchführt. die konkurrenzsituation kann daran abgeschätzt werden, dass in der stadt halle selbst ca. 120 krankenhausbetten pro 10.000 einwohner zur verfügung stehen. auch in der Psychiatrie ist mit der Psychiatrie halle neustadt der arbeiterwohlfahrt ein konkurrent vorhanden. so ergibt sich, dass mit ausnahme der Fachgebiete dermatologie, herz-Thorax-chirurgie, Mund-, kiefer- und Gesichts-chirurgie und nuklearmedizin alle Fachgebiete redundant in der stadt meist in der schwerpunktver-

D . K r a n k e n v e r s o r g u n g

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sorgung vertreten sind.

in der ambulanten krankenversorgung konnten die umsätze außerhalb einer erheblich problema-tischen hochschulambulanzsituation in der Mvz ukh gGmbh von 241 t€ im Jahr 2007 auf 1.264 t€ im Jahr 2011 gesteigert werden. die Fallzahlen für die ermächtigungs- und institutsambulanzen sind von 14.166 Quartalsfällen im Jahr 2007 auf 12.553 Quartalsfälle im Jahr 2011 gesunken. dies ist insbesondere bedingt durch den Übergang einiger ermächtigungen in das Mvz (z. B. Prof. vorder-mark, dr. Wand, dr. Placzek). Ferner wurden in 2007 über Frau dr. riemann noch die hla-leistun-gen über die ermächtigung abgerechnet. dies wurde dann eingestellt und erst ab dem iv. Quartal 2011 von herrn dr. hering in seiner ermächtigung übernommen. (vergleich der Fallzahlen der kv-ermächtigungen 2007 zu 2011 - siehe anlage d.i.93.)

94. benennen Sie bitte die fachlichen Schwerpunkte/Kompetenzen der Krankenversorgung.

Beim casemix-index und der Betrachtung der Fallzahlen im vud-vergleich hat sich in den letzten Jahren an den fachlichen schwerpunkten und kompetenzen in der krankenversorgung bei den bös-artigen neubildungen der verdauungsorgane, den bösartigen neubildungen des urologischen Fach-gebietes und den großen und sonstigen urologischen eingriffen sowie Therapien bei niereninsuf-fizienz und der gesamten endokrinologischen chirurgie nichts geändert. in der Orthopädie ragen unverändert die großen operativen eingriffe an den Gelenken heraus, wobei wir in der Primärendo-prothetik Platz 1 verloren haben. dafür ist die Position bei verletzungen der schulter und des Ober-armes, des knies und des unterschenkels stark gewachsen. die intensivmedizin folgt im Wesentlichen der Planung der drG-Gruppen und der verlegung komplexer Patienten aus peripheren krankenhäusern, inklusive spezieller intensivmedizinischer Probleme zur hyperbaren sauerstofftherapie. im süden des landes sachsen-anhalt haben nur noch die Mund-, kiefer- und Plastische Ge-sichtschirurgie und die nuklearmedizin bezüglich der stationären leistungserbringung keine di-rekten konkurrenten und damit ein alleinstellungsmerkmal. die Marktposition der Geburtshilfe wurde mit den verschiedenen verträgen und dem ausbau des Perinatalzentrums angesichts der rückläufigen Geburtenfrequenz im land sachsen-anhalt mit über 1000 Geburten pro anno stabilisiert. das sogenannte ambulantisierungsrisiko der strahlentherapie konnte durch die Mvz-Grün-dung abgemildert werden und im stationären Bereich ist die klinik bei bösartigen neubildungen der verdauungsorgane und der intrathorakalen Organe gut positioniert.kardiologie und herzchirurgie inklusive kunstherzimplantationen konnten in den letzten Jahren ihre leistungen trotz des erheblichen konkurrenzdrucks oberhalb des leistungsniveaus des Jahres 2007 stabilisieren, während die Thoraxchirurgie jetzt mit ausnahme des Berufsgenossenschaftlichen unfallkrankenhauses von allen anbietern in halle als fachlicher schwerpunkt geführt wird. im Bereich der konservativen Medizin haben sich zusätzlich die systemkrankheiten des Binde-gewebes auch über die zusammenarbeit aller rheumatologen im süden des landes sachsen-anhalt und die bösartigen neubildungen der haut gut entwickelt.

95. erläutern Sie bitte die aktuelle Planung der universitären bettenzahlen.

das universitätsklinikum halle saale ist mit einer Bettenzahl von 1.048 Betten im krankenhausplan des landes sachsen anhalt verankert. die bestehenden Bettenzahlen wurden anhand von Mittel-fristplanungen 2007 - 2010 sowie 2010 – 2015 überprüft. die entwicklung ist geprägt durch steigende stationäre leistungen. es hat sich gezeigt, dass in der universitätsmedizin der verweildauerrück-gang in den letzten Jahren nicht dem prognostizierten umfang bei einführung des drG-systems entsprach. im rahmen der Weiterentwicklung des standortes ernst-Grube straße wurde ursprüng-liche Planung von 787 Betten auf 837 Betten erweitert. die nachfolgende Bettensystematik (Basis 2008) wurde für das gesamt universitätsklinik halle (saale) ermittelt.

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nuklearmedizin 12 Betten

Magdeburger straße 22 43 Betten

Julius-kühn-straße 100 Betten

FG 1- 7 137 Betten

Bettenhaus 1 330 Betten

FG 12/13 150 Betten

FG 14 122 Betten

FG 15/16 68 Betten

komplement 30 Betten

summe Gesamt 992 Betten

* inklusive 20 Dialyseplätze** Davon am Standort Ernst-Grube-Straße 837 Betten

das erste halbjahr 2012 war das fallzahlstärkste der universitätsmedizin halle. dennoch könnten bei einem unterstellten zielnutzungsgrad von 85 % auf den normalstationen derzeit ca. 93 Betten eingespart werden. ziel ist es, durch die Festlegung von Behandlungsclustern verbunden mit ei-ner interdisziplinären nutzung, die auslastung zu erhöhen. Bestehende Bettenkapazitäten werden genutzt, um stationen zusammenzuführen und dislozierte einrichtungen an den standort ernst-Grube straße zu verlagern. zusätzlich wird die Belegung der Bettenstellplätze auf maximal 3 Pati-enten pro zimmer festgelegt.

96. in welchem umfang wurden bislang bettenpools gebildet? geben Sie bitte die anzahl der betten in den bettenpools an.

aufgrund der historisch gewachsenen baulichen struktur haben einige stationen nicht die notwen-dige Größe, um das betriebsorganisatorische Optimum zu erreichen. durch verschiedene interdiszi-plinäre Bettennutzungen konnte die notwendige Flexibilität erreicht werden. im department innere Medizin wird eine interdisziplinäre kurzliegerstation mit 14 Betten betrieben. Weitere Bettenpools wurden für die Mund-kiefer-Gesichtschirurgie und unfallchirurgie, die dermatologie und neuro-logie, die neurologie und Orthopädie sowie die allgemein, Gefäß- und viszeralchirurgie und herz-Thoraxchirurgie vereinbart. in einem Projekt werden aktuell die normalstationen analysiert, die un-terhalb einer normbelegung von 85% auslastung in der Mitternachtsstatistik des 1. halbjahres 2012 liegen. ziel ist es Belegungscluster für eine interdisziplinäre nutzung zu identifizieren, um die auslastung und aufnahmebereitschaft zu optimieren. Bestandteil dieser Betrachtung ist auch ein Behandlungsstufenkonzept.

97. Zum transplantationsprogramm: geben Sie bitte die fallzahlen für die einzelnen Organe von 2009 bis 2011 an. welche entwicklung ist geplant?

das universitätsklinikum betreibt ein aktives nieren- und hornhauttransplantationsprogramm. die zahl der nierentransplantationen pendelte in den letzten Jahren um die anzahl von 60 (66; 60; 54; 57) und die anzahl der lebendnierenspenden um die anzahl von 10 (12; 8; 9; 9). durch die mi-nimalinvasive videoassistierte transplantatnephrektomie festigten wir den überregionalen ruf des nierentransplantationsprogramms des universitätsklinikums in diesem Bereich. da die Warteliste in unserem zentrum weiter ansteigt, werden im Bereich der lebendnierenspende neue Wege ge-gangen. das spektrum wird neben der klassischen lebendnierenspende um die Möglichkeiten der cross-over-spende und der serokonversion bei positivem crossmatch erweitert. zur kombinierten nieren-Pankreas-transplantation werden von uns jährlich etwa 1-2 Pati-enten in das tx-zentrum leipzig überwiesen. insgesamt liegt die zahl der nachbetreuten Patienten bei ca. 4-5 Patienten pro Jahr. hinsichtlich einer geplanten lungentransplantation werden bei uns jährlich etwa 5 Patienten vorbereitet, die in verschiedenen tx-zentren transplantiert werden. (Mhh, Berlin, Jena). nachbe-treut werden jährlich ca. 7 Patienten, die außer in den o.g. zentren auch in leipzig transplantiert wurden. Wegen einer lebertransplantation werden bei uns jährlich etwa 20 Patienten vorbereitet und

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insgesamt 8 Patienten nachbetreut. die zusammenarbeit erfolgt auch hier mit dem tx-zentrum in leipzig. in der herzchirurgie werden seit 2006 in ansteigender anzahl Patienten mit kunstherzen be-treut. im Jahr 2011 erreichten wir eine zahl von insgesamt 45 betreuten kunstherzpatienten. so wurden bei uns in 2008 12, in 2009 10, in 2010 19 und in 2011 15 kunstherzen implantiert.das transplantationsprogramm der hornhäute konnte mit der dGFG erfolgreich weiterentwickelt werden. das zeigte sich durch den anstieg der anzahl in 2009 bis 269 transplantationen. 2008 wa-ren es noch 235. in 2010 stieg die zahl auf 260 und sank in 2011 nochmals auf 185 wegen personeller veränderungen in der klinik. zu Beginn des Jahres 2011 wurde mit der dGFG eine rahmenvereinba-rung über die zusammenarbeit bei der Gewebespende geschlossen, um jedem Patienten auf der War-teliste die erforderliche transplantation zu ermöglichen. Bei der Behandlung von malignen erkrankungen des Blutes und der blutbildenden Organe hat die stammzelltransplantation wachsende Bedeutung. die autologen und allogenen stammzell-transplantationen haben sich in unserem lzG auf einem stabilen niveau etablieren können, sowohl bei den erwachsenen als auch bei den kindern. in der chronologie der Jahre 2008 bis 2011 waren es bei den erwachsenen 91, 79, 46 und 52 stammzelltransplantationen. darunter befanden sich in der Folge jeweils 21, 11, 7 und 18 allogene stammzelltransplantationen. Bei kindern wurden insge-samt 7, 3, 9, 7 stammzelltransplantationen, davon 6, 2, 6, 6 allogene stammzelltransplantationen durchgeführt.

98. erläutern Sie bitte Situation, bedeutung und umfang der teilstationären (tagesklinischen) Versorgung.

tagesklinische Patientenversorgung findet in den kliniken für Gynäkologie, urologie, hämato-On-kologie, hnO, Orthopädie und strahlentherapie statt. die krankenkassen stellten bisher die not-wendigkeit einer tagesklinischen Betreuung stark in Frage und überführten häufig nach Begut-achtungen durch den Medizinischen dienst der krankenkassen (Mdk) tagesklinische Patienten abrechnungstechnisch in die ambulante versorgung. im rahmen der Budget- und entgeltverhand-lungen des Jahres 2011 wurde mit den krankenkassen eine indikationsliste für die leistungserbrin-gung und leistungsabrechnung tagesklinischer onkologischer krankenhausfälle entwickelt und ver-einbart. die indikationsliste ist Bestandteil der Budget- und entgeltvereinbarung des Jahres 2011, welche durch die Genehmigung des Ministeriums für arbeit und soziales des landes sachsen-an-halt mit Wirkung vom 01.03.2012 in kraft trat. durch die indikationsliste ist der zugang für Pati-enten zu den leistungen chemotherapie und staging im rahmen der tagesklinischen versorgung geregelt. Für das universitätsklinikum halle besteht damit sicherheit bezüglich einer refinanzie-rung der leistungen im onkologisch-tagesklinischen Bereich. Bei stringenter umsetzung der indi-kationsliste wird das risiko von erlösrückflüssen an die kostenträger aufgrund von Mdk-Begutach-tungen minimiert werden.

d.II. ambulante krankenVersorgung

99. erläutern Sie bitte Situation und bedeutung der ambulanten Versorgung für die fakultät/den fachbereich und das universitätsklinikum. inwieweit findet sich die ambulante Versorgung in die universitätsmedizinische Lehre und forschung integriert? gehen Sie dabei bitte gesondert auf die Zahnmedizin ein.

die Medizinische Fakultät stellt den unterricht am Patienten entsprechend der approbationsord-nung in kleingruppen von max. 3 bzw. 6 studierenden pro dozent sicher. ziel des unterrichtes am Patienten ist die vertiefung bzw. die anwendung von theoretisch erlerntem Wissen sowie der er-werb von klinischen Fertigkeiten am Patienten. angesichts der Überlast an studierenden ist die um-setzung dieser zielvorstellung mit erheblichen logistischen Problemen auch hinsichtlich der verfüg-barkeit/Belastung von stationären Patienten verbunden. aus diesem Grund wird im rahmen der

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umgestaltung des klinischen curriculums unterricht am Patienten auch im rahmen von ambu-lanzpraktika in den Fächern urologie, Orthopädie, neurologie, Pädiatrie, augenheilkunde, derma-tologie und hnO. hierbei liegt die Betreuungsrelation bei max. 3 studierenden pro dozent. in den ambulanzpraktika sollen zusätzlich zu den o.g. zielen insbesondere die Besonderheiten der jewei-ligen Fachgebiete hinsichtlich anamneseerhebung und untersuchungsmethoden sowie typischer klinischer Befunde den studierenden nahegebracht werden.

in der zahnmedizin hat die ambulante Patientenversorgung den zweck, Patienten für die klinischen Behandlungskurse in der zahnerhaltungskunde, der zahnärztliche Prothetik, der kieferorthopädie und der zahnärztlichen chirurgie zu sichern. die ambulanzen übernehmen dabei sowohl die Pa-tientenauswahl sowie in erheblichem ausmaß auch die vorbehandlung der Patienten. dies ist un-umgänglich, da von studenten nur einfachere und übersichtliche Behandlungen vorgenommen wer-den können. die studenten behandeln die Patienten dann weiter, um die für einen praktisch tätigen zahnarzt wichtigen Behandlungsschritte zu erlernen und durchzuführen. es werden dabei sechs studenten von einem zahnarzt (dozenten) betreut. neben der zuarbeit für die klinischen Behand-lungskurse erfüllen die ambulanzen auch die aufgabe einer medizinischen einrichtung der Maxi-malversorgung, da der klinik eine große zahl von Patienten zur Weiter- und/oder Mitbehandlung überwiesen werden. in dieser hinsicht   erfüllen die ambulanzen auch aufgaben der kassenzahn-ärztlichen versorgung. die ambulanzen verfügen daher auch über eine entsprechende zulassung der kassenzahnärztlichen vereinigung verbunden mit der einzelabrechnung der Behandlungen über krankenschein

100. geben Sie bitte eine übersicht der Spezialambulanzen im angebot des universitätsklinikums.

das universitätsklinikum halle (saale) betreibt spezialambulanzen als ergänzung des klinischen leistungsangebotes in den Polikliniken der hochschulambulanz, als persönliche ermächtigungen und als sogenannte institutsermächtigungen gemäß § 116a sGB v. der bestehende hochschulam-bulanzvertrag ist hinsichtlich der Fallzahlobergrenze gedeckelt und sieht eine fallabschließende, pauschalierte vergütung vor. ambulante defizite entstehen insbesondere bei ambulanten Mehrlei-stungen sowie bei aufwendiger und kostenintensiver diagnostik. daher wurden leistungsbereiche als persönliche ermächtigung und institutsermächtigung abgebildet. durch sachkostenerstattung und vorteilsausgleich erhält das universitätsklinikum eine kostenerstattung und der verbleibende Betrag wird an die Mitarbeiter als erlös für die Mehrarbeit vergütet. die zulassungsmöglichkeiten für die spezialisierten ärzte des krankenhauses sind beschränkt, da neben den zulassungsvoraus-setzungen auch eine unterversorgung im ambulanten sektor bestehen muss. darüber hinaus ist diese zulassung zeitlich befristet. aus diesem Grund werden spezialambulanzen verstärkt in der Mvz ukh gGmbh angesiedelt.

101. wie werden die Möglichkeiten des Sgb V genutzt (insbesondere §§ 95, 115 b, 116 a, 116 b abs. 1, 116 b abs. 2-5, 117, 118 und 140 b Sgb V)?

aufgrund der Bedeutung von ambulanten leistungen für die universitätsmedizin halle verbunden mit einer nicht kostendeckenden vergütung der hochschulambulanzleistungen werden die Möglich-keiten des sGv v intensiv genutzt. diese werden in der anlage d.ii.101 dargestellt. die brauen Felder sind etabliert. in den gelben Bereichen werden derzeit die antragsverfahren betrieben.

102. Schildern Sie bitte ihre erfahrungen und Probleme (a) mit den Zulassungsausschüssen, (b) mit den Kostenträgern sowie (c) mit Kassenärztlicher Vereinigung und Kassenzahnärztlicher Vereinigung bei der Vertragsgestaltung.

Kassenärztliche Vereinigung und Kostenträgerdas universitätsklinikum ist gem. § 117 sGB v zur ambulanten ärztlichen Behandlung der versicher-ten und der in § 75 abs. 3 sGB v genannten Personen zum zwecke der Forschung und lehre ermäch-tigt. zuletzt wurde die ermächtigung mit Beschluss des zulassungsausschusses vom 18. Januar 2012

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für den zeitraum 01.01.2012 bis 31.12.2013 erteilt. der zugangsweg zu den hochschulambulanzen ist beschränkt auf Überweisung von niedergelassenen vertragsärzten. dem universitätsklinikum gelang es mit den verbänden der krankenkassen eine vereinba-rung über die erhöhung der Fallzahlobergrenze und der vergütung der hochschulambulanzen für die Jahre 2011 bis 2013 abzuschließen. Bis 2010 wurde jeweils auch nach einem Widerspruchsverfahren eine Fallzahlobergrenze von 50.000 Fällen (ausnahme: 2005: 48.400) ohne vorgabe der Quartale festgesetzt. Gegen die Festset-zung der Fallzahlobergrenze in den Jahren 2004 bis 2010 wurde jeweils klage beim sozialgericht Magdeburg erhoben. ein Behandlungsfall pro Quartal wird gemäß Beschluss der schiedsstelle für die Festsetzung der krankenhauspflegesätze in sachsen-anhalt vom 12.07.2004 seit dem 01.01.2003 mit einer ein-heitlichen Pauschale von 45,00 € für die ärztliche sowie laborleistung von den krankenkassen di-rekt vergütet. Gegen diesen schiedsstellenbeschluss hat das universitätsklinikum ebenfalls klage erhoben. das sozialgericht halle hat mit urteil vom 08. Oktober 2008 die Beklagte – die schieds-stelle für die Festsetzung der krankenhauspflegesätze – unter aufhebung des Beschlusses vom 12.07.2004 verpflichtet, unter Berücksichtigung der rechtsauffassung des Gerichts den antrag vom 12.06.2003 neu zu bescheiden. Gegen dieses urteil hat die schiedsstelle Berufung eingelegt. vor dem landessozialgericht sachsen-anhalt wurde ein Mediationsverfahren durchgeführt, welches nicht zu einem positiven abschluss gebracht werden konnte. Mit Beschluss des landessozialgerichtes vom 20.10.2010 wurde ferner das ruhen des verfahrens angeordnet. hintergrund waren unterschiedliche auffassungen zwischen den senaten des Bundessozialgerichts über die zuständigkeit in den verfah-ren über die vergütung von instituts- und hochschulambulanzen und eine vorlage zur entscheidung dieses streits durch den Großen senat. da eine abschließende entscheidung sowohl zur Festsetzung einer Fallzahlobergrenze als auch zur vergütung der hochschulambulanzen in naher zukunft nicht absehbar war, hat das universi-tätsklinikum erneut verhandlungen mit den verbänden der krankenkassen aufgenommen. im er-gebnis konnte am 14.12.2011 auch zur Beendigung der anhängigen gerichtlichen verfahren eine ver-einbarung abgeschlossen werden. danach werden die leistungen der hochschulambulanzen mit einer Pauschale je Behandlungsfall i.H.v. 50,00 € im Jahr 2011 und i.H.v. 51,00 € in den Jahren 2012 und 2013 von den krankenkassen vergütet. zur abgeltung der ansprüche im zeitraum 2003 bis 2010 wurde die zahlung eines einmalbetrages von 500.000 € vereinbart

Für die Jahre 2011 bis 2013 wurde zur Festlegung der höhe der Fallzahlen bestimmt, dass die zahl der jährlich an der Medizinischen Fakultät der Mlu mit stichtag jeweils zum 31. Oktober einge-schriebenen Medizinstudierenden maßgeblich ist. es wurde folgender Berechnungsmodus zur er-mittlung der Fallzahlobergrenze festgelegt:

Jahr fälle je Student Studentenzahl fallzahl

2011 38 1.695 64.410

2012 39 1.708 66.612

2013 40 1.689 67.560

als anlage d.ii.102.1. und d.ii.102.2. ist die vereinbarung vom 14.12.2011 nebst Protokollnotiz beige-fügt. von den zulassungsgremien wurde die Fallzahlen entsprechend bestätigt. Gemäß § 117 abs. 1 satz 3 sGB v ist das nähere zur durchführung der ermächtigung durch ver-trag mit den hochschulen oder hochschulkliniken und der kassenärztlichen vereinigung im ein-vernehmen mit den landesverbänden der krankenkassen zu regeln. Gemäß § 120 sGB v ist zwi-schen den landesverbänden der krankenkassen und der hochschule oder hochschulkliniken durch vertrag die vergütung und das nähere über Form und inhalt der abrechnungsunterlagen zu ver-einbaren. aufgrund der o. g. Gerichtsverfahren konnten diese verträge noch nicht zum abschluss gebracht werden. nach abschluss der vereinbarung wurden die vertragsverhandlungen wieder aufgenommen. Persönliche ermächtigungen werden vom zulassungsausschuss gemäß den gesetzlichen re-gelungen erteilt. diesbezüglich gibt es über die üblichen restriktionen der einzelermächtigung und der höchstpersönlichen leistungserbringung keine wesentlichen Probleme. Mit Beschluss des zulas-

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sungsausschusses vom 18.07.2007 wurde die universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde am universitätsklinikum für die ambulante augenärztliche versorgung von Patienten aus den alt-kreisen aschersleben und hettstedt im direkten zugang ermächtigt. die ermächtigung lief zum 30.06.2010 aus. Ferner wurde das universitätsklinikum mit Beschluss des zulassungsausschusses vom 12.03.2008 zur Behandlung von hiv-infizierten und aids-erkrankten Patienten auf Überwei-sung von niedergelassenen vertragsärzten ermächtigt. zuletzt wurde diese ermächtigung bis zum 31.12.2016 verlängert. als anlage d.ii.102.3. ist eine Übersicht der am ukh bestehenden ermächti-gungen beigefügt.

Kassenzahnärztliche Vereinigungdie zahnmedizinischen hochschulambulanzen der universitätskliniken für Mund-, kiefer- und Pla-stische Gesichtschirurgie, zahnerhaltungskunde und Parodontologie incl. der kinderzahnheilkunde, kieferorthopädie sowie zahnärztliche Prothetik wurden mit Beschluss des zulassungsausschusses sachsen-anhalt vom 08.03.1995 gem. § 117 sGB v zur teilnahme an der vertragsärztlichen versor-gung ermächtigt. verträge nach § 117 und § 120 sGB v wurden abgeschlossen. die Fallzahl ist seit dem 01.01.1996 mit abschluss des Poliklinikvertrages auf 25.000 Fälle pro Jahr festgelegt und gilt auch mit abschluss der hochschulambulanzverträge weiter fort. die zahnärztlichen leistungen wer-den nach einzelleistungen abgerechnet. eine einigung über die in den Jahren 2004 – 2007 zu ver-gütenden Punktwerte wurde im rahmen eines schiedsstellenverfahrens am 04.12.2007 mit den ver-bänden der krankenkassen erzielt. seitdem werden die Punktwerte jährlich verhandelt. ein ergebnis für die Jahre 2011 und 2012 steht noch aus.

103. Stellen Sie bitte aufwendungen und erlöse der ambulanten Krankenversorgung gegenüber. weisen Sie die Zahnmedizin bitte gesondert aus.

in der folgenden tabelle sind die erlöse aus den ambulanten leistungen des universitätsklinikums im Bereich humanmedizin zusammengestellt. in summe stiegen die erlöse der ambulanten erlöse um 4,04 Mio. €.

erlöse aus ambulanten Leistungen im bereich humanmedizinhumanmedizin 2008 2009 2010 2011

ambulante erlöse aus notfallversorgung (kv) 632.868 € 590.209 € 652.144 € 697.406 €

ambulante erlöse aus Überweisungsscheinen (kv) 2.250.000 € 2.250.000 € 2.250.000 € 3.720.500 €

erlöse ambulantes Operieren nach § 115 b sGB v 1.171.667 € 1.076.508 € 1.130.988 € 1.278.679 €

ambulante erlöse: andere kostenträger,Gkv, Pkv, BG, selbstzahler, sozialämter, andere krankenhäuser

2.542.807 € 3.516.223 € 4.161.116 € 5.425.523 €

nutzungsentgelte aus einzelermächtigungen (kv) 877.387 € 738.587 € 622.422 € 388.891 €

summe 7.474.728 € 8.171.526 € 8.816.670 € 11.510.999 €

zusätzlich zu betrachten sind dabei noch die getrennt bilanzierten einnahmen des Medizinischen versorgungszentrums, einer 100 %-igen tochter des universitätsklinikums halle (saale), das im Juli 2007 seine tätigkeit aufgenommen hat. die erlöse aus Überweisungsscheinen in der hochschulam-bulanz stiegen im zeitraum 2008 bis 2011 um 1,47 Mio. €. hintergrund für diesen anstieg ist die mit den krankenkassen ende 2011 verhandelte veränderte abrechnungsgrundlage. die erlöse aus anderen ambulanten leistungen stiegen auf zuletzt 5,43 Mio. € an. dies resultiert im Wesentlichen aus leistungen an selbstzahler, privat versicherte Patienten, iGel-leistungen an selbstzahler, leistungen für die Berufsgenossenschaften, sozialämter oder konsile für andere krankenhäuser. Weiter werden laboruntersuchungen für externe auftraggeber in rechnung gestellt, physiotherapeutische leistungen erbracht sowie heil- und hilfsmittel abgegeben.

in der nächsten tabelle sind die ambulanten erlöse der zahnmedizin enthalten, die von 2008 auf 2011 zufriedenstellend angestiegen sind. im Bereich der kassenzahnärztlichen vereinigung besteht eine Fallzahlbegrenzung außerhalb der notfallversorgung auf max. 25.000 Fälle per anno. die Punkt-

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werte im Bereich systematischer Par-Behandlung, kieferbruch und schienen, kieferorthopädische sachleistungen, iP-leistungen der kieferorthopädie und konservierend-chirurgischer Behandlung betrugen im Jahr 2008 0,6848 € in 2009 0,6943 € und in 2010 0,7050 €. Für die kieferorthopädie be-trug der Punktwerte 0,5921 € in 2008 und 0,6003 € in 2009 sowie 0,6095 € in 2010. Für zahnersatz und kronen war ein bundeseinheitlicher Punktwert abzüglich 10% investitionskosten-abschlag ver-einbart. die verhandlungen über die Punktwerte 2011 und 2012 sind noch offen.

erlöse aus ambulanten Leistungen im bereich ZahnmedizinZahnmedizin 2008 2009 2010 2011

ambulante erlöse aus notfallversorgung (kzv) 230.870 € 228.652 € 218.176 € 226.116 €

ambulante erlöse krankenkassen 1.022.920 € 1.323.647 € 1.215.266 € 1.214.379 €

ambulante erlöse selbstzahler 387.787 € 413.370 € 473.511 € 394.195 €

ambulante erlöse andere kostenträger 0 € 92.071 € 162.548 € 384.037 €

summe 1.641.578 € 2.057.739 € 2.069.462 € 2.218.726 €

die steigende erlösentwicklung der ambulanten krankenversorgung im Bereich humanmedizin ist mit stetig steigender leistungs- und abrechnungsmenge im ambulanten sektor (neue, veränderte gesetzliche und vertragliche regelungen und regional bedingte veränderungen, z.B. notfallversor-gung) verbunden, dagegen sorgt die auch in der vergangenheit bestehende einzelfallabrechnung im Bereich zahnmedizin für eine eher kontinuierliche erlösstruktur. den erlösen aus ambulanter krankenbehandlung stehen grundsätzlich aufwendungen in glei-cher höhe gegenüber. Für Mehraufwendungen im für Forschung und lehre erforderlichen umfang erhalten die hochschulambulanzen einen anteil aus dem landeszuführungsbetrages seitens der Medizinischen Fakultät (siehe (s. d.ii.105.). entsprechendes gilt für die poliklinische Behandlung in der zahnmedizin. eventuelle darüber hinausgehende Mehraufwendungen in der ambulanten kran-kenbehandlung müssen durch die Budgets der stationären krankenversorgung der jeweiligen kli-niken des universitätsklinikums mitfinanziert werden, und werden monatlich bzw. quartalsweise im Profit-centerbericht entsprechend ausgewiesen.

104. wie hoch sind die vereinbarte Vergütung der hochschulambulanzen nach § 117 Sgb V und die fallobergrenze (pro Jahr)? weisen Sie die Zahnmedizin bitte gesondert aus.

in den Jahren 2009 und 2010 lag die Fallobergrenze für die Medizin bei 50.000 und die vergütung pro Fall bei 45 €. Für das Jahr 2011 wurden 64.410 Fälle und 50 € pro Fall vereinbart (s.a. d.ii.102.). Für die zahnmedizin gibt es keine Obergrenzen. hier erfolgt die abrechnung nach der Gebührenordnung für zahnärzte.

105. geben Sie bitte ggf. die höhe des hochschulambulanzdefizits an und erläutern Sie das Verfahren zur bestimmung und deckung dieses defizits (bitte gesonderte ausweisung der Zahnmedizin).

im unterschied zum kapitel d.ii.103, in dem die ambulante erlös- und aufwandsstruktur des Ge-samtunternehmens dargestellt wird, definiert der Begriff ambulanzdefizit den aufwand für leis-tungen nach §117 sGB v im für lehre und Forschung erforderlichen umfang, der aus dem landeszu-führungsbetrag für die Medizinische Fakultät zu finanzieren ist. die höhe dieses aufwandes für das jeweilige Geschäftsjahr wird vorab durch die Medizinische Fakultät als zielwert bzw. Budget für die Gesamtheit der beteiligten einrichtungen vorgegeben. das ergebnis der hochschulambulanz betrug in den Jahren 2009, 2010 und 2011 -4.459.960 €, -3.977.462 € und -2.950.147 €. es wurde durch einen entsprechenden zuführungsbetrag der Fakultät ausgeglichen(s. anlage d.ii.105.). die Fallzahlen be-trugen 65.114, 68.032 und 70.626. das ergebnis der zahnmedizinischen ambulanzen betrug in den Jahren 2009, 2010 und 2011 -390.433 €, -896.953 € und -965.793 €. es wurde durch einen entspre-chenden zuführungsbetrag der Fakultät ausgeglichen.

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106. bitte erläutern Sie ggf. ihre Strategien zur Senkung des defizits. Sind Änderungen in umfang oder ausrichtung der ambulanten Krankenversorgung geplant?

in der zahnmedizin werden durch eine personelle verstärkung des controllings sowie durch Fort-bildungsmaßnahmen die abrechnungsqualität und dadurch das ergebnis verbessert. Für die medi-zinischen ambulanzen wurden mit den kassen ab 2011 höhere Fallzahlen und eine bessere vergü-tung pro Fall vereinbart, wodurch das defizit reduziert werden konnte. derzeit wird das konzept einer struktur- und leistungs-orientierten Bezuschussung der ambulanztätigkeit durch Fakultät und klinikum erstellt. das konzept sieht vor, dass (a) die Fakultät die Bezuschussung streng an den Bedürfnissen von lehre und Forschung orientiert und (b) das klinikum Mittel für die ambulante versorgung an den Bedürfnissen der stationären Patientenaquise oder versorgungsdefiziten im ein-zugsgebiet ausrichtet.

d.III. betrIebsstruktur

107. welche bereiche außerhalb des Kerngeschäfts des universitätsklinikums wurden bisher ausgelagert? gibt es Planungen, sekundäre bereiche auszulagern oder zu reorganisieren, um betriebswirtschaftliche Vorteile zu erzielen?

Bereits vor Gründung des universitätsklinikums halle (saale) als anstalt öffentlichen rechts wurden die speiseversorgung, die reinigung für Boden, Glas und lampen, die Wäschereinigung und Wäsche-versorgung, der Bewachungsdienst und die Pflege der Grünanlagen bereits komplett oder teilweise ausgelagert. diese leistungen werden, mit ausnahmen der speiseversorgung, weiterhin von exter-nen dienstleistungsfirmen eingekauft.

zum 01.08.2012 hat das universitätsklinikum halle (saale) als Mehrheitsgesellschafter eine service-gesellschaft zur erfüllung von dienstleistungen in Form einer Gmbh gegründet. diese erbringt zu-nächst die speiseversorgung für das klinikum. es handelt sich um ein konstrukt der umsatzsteuer-lichen Organschaft. Minderheitsgesellschafter ist ein privater Partner, der das fachliche know-how einbringt. es gibt Überlegungen, weitere dienstleistungen, wie beispielsweise die Gebäudereinigung und Bewachung, in diese servicegesellschaft zu implementieren. dazu wird jedoch zunächst der wirt-schaftliche erfolg der servicegesellschaft abgewartet. Maßgebliches ziel für die Gründung der ser-vicegesellschaft war die vermeidung von Mehrwertsteuerbelastungen als „unproduktive“ kosten bei gleichzeitiger auslagerung der hauswirtschaftlichen leistungen. des Weiteren besteht für das uni-versitätsklinikum die Möglichkeit, auf die internen abläufe hinsichtlich der Geschäfts- und Perso-nalpolitik sowie auf die Qualität der erbrachten dienstleistung einfluss nehmen zu können. da das universitätsklinikum halle (saale) die speiseversorgung vor Gründung der servicege-sellschaft durch einen externen dritten hat erbringen lassen, war damit die leistung bereits „out-gesourct“. das Personal, welches im rahmen der speiseversorgung tätig war, war beim externen dienstleister angestellt. eine (teilweise) Überführung von Mitarbeitern des universitätsklinikums in die neue servicegesellschaft ist nicht geplant (mit ausnahme der Geschäftsführung). das Personal wird vom privaten Partner gestellt und ist in der servicegesellschaft angestellt. Pläne zur auslagerung von klassischen verwaltungsdienstleistungen auf eine servicegesell-schaft gibt es nicht. hinsichtlich der auslagerung von wissenschaftsnahen dienstleistungen gibt es derzeit Überlegungen, das veranstaltungsmanagement auf ein noch zu gründendes tochterun-ternehmen (Gmbh) auszulagern. das tochterunternehmen soll in Form einer Gesellschaft mit be-schränkter haftung, als 100 %-ige tochter des universitätsklinikum, gegründet werden. aufgabe dieser veranstaltungsmanagement Gmbh ist in erster linie die ausrichtung und Organisation von wissenschaftlichen veranstaltungen aber auch von Weiterbildungsveranstaltungen, Patientenschu-lungen und dergleichen, sowohl für die universitätsmedizin als auch für externe dritte.

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108. gibt es darüber hinaus ein Konzept zur Senkung von betriebskosten?

im rahmen des Performance-contractings (energieeinspar-contracting) mit der Firma siemens im zeitraum 1998 bis Juli 2012 wurden diverse energieeinsparungen am standort ernst-Grube-straße 40 umgesetzt. diese basieren auf dem Konzept zur Senkung der Betriebskosten (siehe anlage d.iii.108.).

109. bitte erläutern Sie, falls vorhanden, die Vernetzung mit einrichtungen für die Professionalisierung und weiterqualifizierung anderer berufsgruppen in der gesundheitsversorgung.

das ausbildungszentrum für Gesundheitsberufe am ukh bietet aktuell hinsichtlich der Professiona-lisierung und akademisierung in kooperation mit dem institut für Gesundheits- und Pflegewissen-schaften einen ausbildungsintegrierten Bachelorstudiengang für 8 Gesundheitsberufe an. in dieses studienprogramm sind auch andere ausbildungseinrichtungen der region (bpsw. ausbildungszen-trum am klinikum st. Georg in leipzig) über kooperationsverträge mit eingebunden.

außerdem bildet das ausbildungszentrum für Gesundheitsberufe am ukh auch für andere einrich-tungen der region in den Gesundheitsfachbereichen aus. andererseits ist das ukh als Maximalver-sorger für schüler anderer ausbildungszentren in der region einsatzort zur absicherung der Pflicht-einsätze in der praktischen ausbildung in speziellen versorgungsbereichen (bspw. Physiotherapie). im Bereich Weiterqualifikation werden seit 2004 Qualifikation zum Praxisanleiter, seit 2009 für Onkologische Pflege und seit 2012 für intensiv- und anästhesiepflege sowie Pädiatrische intensiv- und anästhesiepflege - nach dkG standard - angeboten, die auch überregional nachgefragt werden. der ausbau der Weiterbildung zur abdeckung der eigenen Weiterbildungsbedarfe am ukh, ist ge-plant und daher wurde 2011 die Bereichsleitung Fort- und Weiterbildung mit einer Personalstelle ausgestattet.  

e. ausbau110. erläutern und bewerten Sie bitte die allgemeine räumliche und bauliche

ist-Situation (z.b. entfernungen, Sanierungsbedarf). und

111. wie sieht das mittel- und langfristige ausbaukonzept der Medizinischen fakultät/des fachbereichs Medizin und des universitätsklinikums aus? geben Sie bitte jeweils eine begründung für die Planung an (Zuordnung zu einem Schwerpunkt, strukturelle erfordernisse (z.b. Zentren-/departmentbildung), anpassung an Lehrerfordernisse, bedarf an forschungsflächen, schlechte bausubstanz etc.). weisen Sie flächen und Kosten (Schätzkosten) aus und ordnen Sie diese konkreten bauphasen zu.

universitätsklinikum und Medizinische Fakultät nutzen nach wie vor eine große zahl dezentraler Ge-bäude. die psychiatrische krankenversorgung ist gut am standort Julius-kühn-straße etabliert und bedarf der baulichen Weiterentwicklung der Therapiegebäude. der schwerpunkt der vorklinischen und medizinisch-theoretischen institute liegt in der Magdeburger straße. neben dem hauptstand-ort für somatische Medizin in der ernst-Grube-straße sind die Orthopädische universitätsklinik in der Magdeburger straße, die klinik für nuklearmedizin in der Professor-Friedrich-hoffmann-straße und die klinik für strahlentherapie, noch einmal geteilt, sowohl in der Professor-Friedrich-hoffmann-straße als auch mit den linearbeschleunigern und der ambulanz in der dryanderstraße, verortet. insofern besteht ein unverändert hoher aufwand mit Patiententransporten und der er-

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schwernis bei interdisziplinären Fallkonferenzen als auch bei der leistungserbringung. darüber hi-naus werden viele einzelne Gebäude noch für verwaltung und ausbildungszentrum für Gesundheits-fachberufe genutzt. das mittel- und langfristige ausbaukonzept führt zu einer konzentrierung der derzeit 9 stand-orte der universitätsmedizin halle auf drei standorte, dem Medizinisch-Theoretischen campus Mag-deburger straße und dem somatischen hauptstandort in der ernst-Grube-straße plus den standort Julius-kühn-straße für die Psychiatrie (s.a. anlage e.110.1.)

abschluss der baulichen Sanierung des Standortes ernst-grube-Straßedas universitätsklinikum halle (saale) wird die bauliche sanierung am standort ernst-Grube-straße (Projektname BauseG) abschließen und dabei interne abläufe und Prozesse restrukturieren sowie Planbetten an diesem standort reduzieren. dies soll erreicht werden durch Bildung von fachüber-greifenden departments und zentren, welche eine effizientere Betriebsführung ermöglichen und unterstützen (s.a. anlage e.110.2.). am 25.08.2011 unterzeichneten der ärztliche direktor des ukh sowie der kommissarische kaufmännische direktor des ukh den Generalplanervertrag über alle 3 Bauabschnitte für die große Baumaßnahme zum abschluss der sanierung am standort ernst-Grube-straße (BauseG). vorausge-gangen war eine europaweite ausschreibung dieser leistung, bei der sich die Planungsgemeinschaft Maron.rinne & hentschel am ende durchsetzen konnte. Mit dem zuschlag an diese Planungsge-meinschaft haben wir einen erfahrenen, kompetenten und leistungsfähigen Partner gewinnen kön-nen und den Grundstein für die weiteren Planungsschritte und die Projektsteuerung gelegt. damit wird der hauptstandort des universitätsklinikums halle (saale) in der ernst-Grube-straße zu einem leistungsfähigen universitätsmedizinischem Gebäudekomplex weiterentwickelt. der feierliche erste spatenstich wurde am 05.10.2011 vollzogen, genau 40 Jahre nach der Grundsteinlegung des dama-ligen neubaus am standort ernst-Grube-straße als versorgungskrankenhaus für halle-neustadt.

Geplant ist es, diese Baumaßnahme in 3 Bauabschnitten wie folgt zu gestalten:1. Bauabschnittder 1. Bauabschnitt beinhaltet den neubau von den Funktionsgebäuden 16 und 15, die sanierung des komplementgebäudes nord, den Bau einer maschinellen Bettenaufbereitung, einer technikzen-trale und eines technikkollektors. das Funktionsgebäude 16 wird mit den Funktionen strahlenthe-rapie (mit 2 linearbeschleunigern), nuklearmedizin (mit GMP-heißlabor) und dem zentrallabor eine technisch sehr anspruchsvolle und hohe ausstattung aufweisen. das Funktionsgebäude 15 bein-haltet 2 allgemeinpflegestationen (immer 34 Betten), ggf. die hBO-druckkammer sowie das klinik-rechenzentrum und administrative Bereiche. das zu sanierende komplement nord wird mit einer iMc-station sowie sonst hauptsächlich mit niedrig komplexen nutzungen (ambulanzen und Bü-ros) belegt werden. Für den 1. Bauabschnitt sind Mittel in höhe von ca. 44 Mio. € vorgesehen und die Fertigstellung muss zwingend bis ende 2013 (haushaltsrechtliche schlussdokumentation bis ende 2014) erfolgen. 2. Bauabschnittder 2. Bauabschnitt beinhaltet den abriss des komplement süd und die errichtung der Funktionsgebäude 12 und 13 im zentrum der liegenschaft ernst-Grube-straße bei laufendem kli-nikbetrieb. das Funktionsgebäude 12 wird mit den Funktionen endoskopie, radiologie (durchleuch-tung), klinischer arztdienst der unfallchirurgie und der Orthopädie sowie entbindung/Geburtshilfe und 2 allgemeinpflegestationen belegt werden. das Funktionsgebäude 13 erhält die Funktionen ra-diologie (Mrt, ct), herzkatheter/Funktionsdiagnostik sowie 2 kombinierte its/iMc-stationen je-weils á 24 Betten und eine allgemeinpflegestation. Für den 2. Bauabschnitt sind kosten in höhe von ca. 28 Mio. € vorgesehen. diese kosten wurden im zuge der erarbeitung der eW-Bau ermittelt. 3. Bauabschnittder 3. Bauabschnitt beinhaltet den rückbau des Mrt-Gebäudes, den abriss des Funktionaltraktes sowie die errichtung des Funktionsgebäudes 14. dieses Funktionsgebäude wird mit 3 allgemeinpfle-gestationen, einer dialysestation sowie mit dem klinischen arztdienst der dermatologie und der anästhesiologie belegt. Für diesen Bauabschnitt sind Mittel in höhe von ca. 14 Mio. € vorgesehen. diese kosten wurden im zuge der erarbeitung der eW-Bau ermittelt.

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Standort Julius-Kühn-StraßeBedarfabschluss der sanierung und der Baumaßnahmen auf dem klinikareal Julius-kühn-straße (univer-sitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik)umsetzungdas Gesamtvorhaben „umbau und sanierung ehem. Wirtschaftsgebäude und kesselhaus, erneue-rung ver- und entsorgungsleitungen“ wird über das Ministerium für arbeit und soziales aus Mitteln der Benutzerbeiträge gemäß artikel 14 Gesundheitsstrukturgesetz (GsG) am 12.10.2010 mit dem in-vestitionsprogramm 2010 für krankenhausbauten des landes-sachsen anhalt in einem Gesamtvo-lumen von ca. 4,4 Mio. € für krankenversorgung beschlossen. der anteil für Forschung und lehre in höhe von 1,05 Mio. € wird aus dem Finanzplan der Medizinischen Fakultät in den Jahren 2013 und 2014 finanziert.zeitschienePlanung und die eW-Bau sind abgeschlossen und in 8/2011 beim sozialministerium eingereicht. der Prüfvermerk vom land sachsen-anhalt liegt vor und die Genehmigungsplanung ist beim Bau-ordnungsamt eingereicht und wird derzeit bearbeitetdie Bauleistungen sind in den Jahren 2013 und 2014 vorgesehen.ausblickanfang 2015 wird damit die sanierung des klinikareals Julius-kühn-straße abgeschlossen.

Standort Zahnklinik (ggw. große Steinstraße 19 und harz 42a)derzeit gliedern sich die Polikliniken des departments für zahn-, Mund- und kieferheilkunde der Medizinischen Fakultät der Martin-luther-universität halle-Wittenberg und des universitätsklini-kums halle (saale) (ukh) in zwei standorte der hallenser innenstadt auf - Große steinstraße 19 und harz 42. ursprünglich war die grundhafte sanierung beider standorte mit allen 4 Gebäuden geplant. nach dem unvorhersehbaren eintritt eines Wasserschadens anfang Juli 2012 sind große zu-sammenhängende nutzflächen am hauptgebäude der steinstraße 19 in Gänze auf unabsehbare zeit unbrauchbar. Betroffen sind schwerpunktseitig raumgruppen, die der studentischen ausbildung und der Patientenbehandlung dienen. Folglich besteht dringender handlungsbedarf, um die lehre an der Medizinischen Fakultät und die Behandlung der Patienten abzusichern. nach umfangreichen untersuchungen und abstimmungen wurde festgelegt, dass die zahnklinik künftig an einem neuen standort, der Magdeburger straße 16 (ehemalige chirurgie), räumlich ein-zuordnen ist. die bisherige lösung an 2 standorten wird somit zugunsten einer zentralen lösung in einem Gebäude auf dem campus Magdeburger straße aufgegeben.der Gebäude Magdeburger straße 16 besteht aus einem zusammenhängenden komplex mehrerer Gebäudeteile bzw. Flügel, die nach dem umzug medizinischer versorgungseinrichtungen ins neue klinikum in den Jahren 2003 bis 2005 an der ernst-Grube-straße zu ca. 2/3 leer stehen.Für die umnutzung zur zahnklinik kommen primär die Gebäudeteile 3312 und 3318 in Frage, die in den Plänen auch als Flügel „c“ bzw. „F“ bezeichnet sind. sekundär wird Gebäude 3311 mit benötigt, als hauptzugang u.a.

in Folge der umnutzung werden die››› universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Gesichtschirurgie (nur ambulanter teil für lehre und zahnärztliches röntgen)››› universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik››› universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie››› universitätspoliklinik für kieferorthopädiedie beschriebenen Funktionen erstmals an einem gemeinsamen standort betreiben können. der Flächenbedarf aus beiden altstandorten wurde in abstimmung mit den Professoren und direk-toren der Polikliniken im sinne synergetischer nutzung optimiert. das Flächenangebot des neuen standortes deckt danach die anforderungen ab. lehrräume, wie hörsäle oder seminarräume, werden gemeinsam mit instituten der vorklinik und anderen ein-richtungen der Medizinischen Fakultät im campusgelände bzw. in anderen Gebäuden, an der Mag-deburger straße genutzt.in Folge der beabsichtigen nutzungsänderung sind vorhandene Flächen der Gebäude 3311, 3312 und

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3318 funktionell neu zu ordnen. schwerpunkte sind:

untergeschoss (Geb. 3312 + 3318):umkleide-, sanitär- und aufenthaltsräume, räume für zahntechnik, der klinische Phantomkurssaal und haustechnische anlagen.erdgeschoss:zentrale Patientenaufnahme und Wartebereich (Geb. 3311).MkG - chirurgie mit erstuntersuchung und röntgen sowie studentischer ausbildungssaal (Behand-lungsplätze) mit zugehörigen Büros, lager- und sanitärräumen (Geb. 3312 + 3318)1. Obergeschoss (Geb. 3312 + 3318):untersuchungs- und Behandlungsräume der Prothetik, klinische und vorklinische kurssäle mit Gips-, Guss-, kunststoff- und Polierraum sowie Werkstofflabor, Büros und nebenräumen2. Obergeschoss (Geb. 3312 + 3318):untersuchungs- und Behandlungsräume der zahnerhaltung und Parodontologie, kinderzahnheil-kunde und kieferorthopädie, zahntechniklabore, Büros und nebenräumedachgeschoss (Geb. 3312):verwaltungsräume (Büros) mit nebenräumen

Medizinisch-theoretischer campus Magdeburger StraßeBedarfumsetzung des Gebäudekonzepts campus Magdeburger straße zur Weiterentwicklung der For-schung und lehre am standort, jetzt dann unter integration der gesamten zahnmedizin, wie oben beschrieben bis Mitte 2014. umsetzung & sachstand››› ausgehend von der Bewertung durch die his Gmbh sowie unter Berücksichtigung der emp- fehlungen des Wissenschaftsrates und der externen experten-kommission wurde das Gebäu- dekonzept campus Magdeburger straße für die Bedürfnisse Forschung und lehre weiterentwi- ckelt, insbesondere um Forschung und lehre zu fördern (s.a. anlage e.110.3.).

Für dieses konzept sind folgende ziele entscheidend: 1. Förderung der beiden Forschungsprofilbereiche „klinische epidemiologie und Pflegefor- schung“ und „krebsforschung/ Molekulare Medizin der signaltransduktion“ – inkl. der ver- ortung neuer forschungsorientierter Professuren, z.B. Funktionelle Genomik (im zusam- menhang mit dem krukenberg krebszentrum halle). 2. Weiterentwicklung der lehr- und lerninfrastruktur (ausbau des dorothea erxleben lern- zentrums halle, verortung des llz ) 3. auflösung von satellitenstandorten 4. Gesamtflächenreduktion durch zunahme der Flächenqualität

››› unter Beachtung förderrechtlicher Bestimmungen, der denkmalschutzauflagen, der einhal- tung des rahmens des hochschulneubauperspektivprogramms und der obigen vorausset- zungen ergeben sich für die Medizinische Fakultät und den klinikumsvorstand zur umsetzung des konzeptes für Forschung und lehre folgende aufgaben: 1. zusammenführung der Grundausstattung der einrichtungen des Bereiches klinische epide- miologie und Pflegeforschung im Gebäude Magdeburger straße 8 („Profilzentrum für Ge- sundheitswissenschaften“) anhand eines vergabekonzeptes bestehend aus Grundausstat- tung- und ergänzungsausstattungs-anteilen (->03/2011 abgeschlossen). 2. einrichtung eines skills-lab als teil des dorothea erxleben lernzentrums halle im Gebäude der alten hnO-klinik Magdeburger straße 22 (-> 1. Phase 10/2011 abgeschlossen; 2. Phase im Januar 2013 abgeschlossen). 3. sanierung des Gebäudes Magdeburger straße 14 (institut für Pathologie und institut für Funktionelle Genomik; nr. 3 der Prioliste Perspektivprogramm hochschulbau 2011-2020) (begonnen, aber finanziert aus dem Finanzplan der Medizinischen Fakultät) 4. Modernisierung der teilbibliothek Medizin als teil des dorothea erxleben lernzentrums halle im Gebäude der alten hnO-klinik (nr. 9 der Prioliste Perspektivprogramm hoch- schulbau 2011-2020) (-> in Planung).

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5. aufgabe des standortes ernst-kromayer-straße mit verlagerung der Funktionen der haut- klinik an den standort ernst-Grube-straße bis Mitte 2013. 6. aufgabe des standortes hollystraße und verlagerung des institutes für Physiologische che- mie an den campus Magdeburger straße (Gebäude Mas 16, nr. 1 der Prioliste Perspektiv- programm hochschulbau 2021-2025) 7. ertüchtigung der ehemaligen its (Magdeburger straße 16) zu s1- Forschungsverfügungsflä- chen (->konzept verabschiedet). durch diese Maßnahme, wird die aufgabe des zaMed am jetzigen standort möglich, so dass neben der strukturellen Fokussierung auch ein be- triebswirtschaftlicher nutzen durch entfallende Mieten und dezentrale Betriebskosten entsteht. 8. zusammenführung der mikrobiologischen diagnostik (nr. 5 der Prioliste Perspektivpro- gramm hochschulbau 2011-2020) (->konzept verabschiedet; umsetzung bedarf der umfas- senden sanierung des Gebäudes Mas 6) 9. aufgabe von teilen der Gebäude Magdeburger straße 12 und 18 und Magdeburger straße 4 in Gänze sowie der kapelle oder anpassung der infrastruktur mit der Möglichkeit, die rest- flächen der universität zu überlassen oder zu vermarkten (nr. 3 der Prioliste Perspektivpro- gramm hochschulbau 2021-2025). 10. Weitere Projekte:››› abschließende sanierung der institute für rechtsmedizin und umwelttoxikologie (nr. 6 der Prioliste Perspektivprogramm hochschulbau 2011-2020) und anatomie (nr. 11 der Prioliste Perspektivprogramm hochschulbau 2011-2020)››› ersatz Magdeburger straße 24 durch ein verwaltungsgebäude (nr. 2 der Prioliste Perspektiv- programm hochschulbau 2021-2025)

im hochschulneubauperspektivprogramm 2012 bis 2020 sind auf der Basis der Planungen 1997 bis 2006 für einzelne Gebäude des campus Magdeburger straße in den zeilen 4, 6-12 und 13-16 Gesamt-kosten von insgesamt 37.3 Mio. € angemeldet.Mit diesen Maßnahmen wird eine wesentliche Flächenreduktion unter den sollflächenbedarf von 32.580 m² hauptnutzfläche und die ist-hauptnutzfläche von 37.830 m² am campus Magdeburger straße erwartet.

zeitschiene und ausblickder abschluss der Gesamtmaßnahme ist für die nächsten Jahre geplant, wobei die weitere umset-zung der Maßnahmen zum teil von der zustimmung des aufsichtsrates des ukh, des Ministeriums für Finanzen des landes sachsen-anhalt und des landesrechnungshofes sowie der Freigabe der Mittel abhängt.insgesamt verfolgt die universitätsmedizin ein klares konzept (s. anlage e.110.1.) zur Weiterent-wicklung an drei standorten››› somatischer standort ernst-Grube-straße;››› Psychiatrie an der Julius-kühn-straße,››› Medizinisch-theoretischer campus in der Magdeburger straße .

112. – 113. wie gestaltet sich der bedarf an investitionen für großgeräte in den nächsten drei bis fünf Jahren? beschreiben Sie bitte die

Perspektiven der investitionsfinanzierung.

investitionsplanungdie anlage i.5.3. weist den kumulierten Mittelabfluss (inanspruchnahme der Finanzierungszuwen-dungen lsa) für Großgeräteinvestitionen im rückliegenden zeitraum von 2009 bis 2011 aus. Für das Wirtschaftsjahr 2012 ist nach Offenlassung des dFG-votums kleintier-Pet und abarbeitung/um-setzung der aktuellen GG-Projekte ein investitionsvolumen von 3.872.000 € abrufbar. im haushalts-jahr 2013 gehen wir von einer gesicherten GG-Finanzierung des landes von 3.702.000 € aus (zusi-cherung laut aktualisierter Prioliste lsa vom 09.10.2012), siehe anlage e.112. (Prioliste 2013). zwei Großgeräteprojekte konnten für 2013 festgeschrieben werden.1. MK-Nr.: 01/13Patienten-daten-Management-system (PdMs) für intensivstationen kinder- und Jugendmedizin

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und neurologie Budgetansatz: 365 t€, Mittelbereitstellung in 20132. MK-Nr.: 13/06 Operationsroboter davinci zur interdisziplinären nutzung Budgetansatz: 1.900 t€, Mittelbereitstellung in 2013: 491 t€ (drei Jahresschreiben)

Zusammenfassung: die Mittelbereitstellung insgesamt für ukh einschließlich Medizinischer Fakultät für 2013 beträgt 3.702 t€. der Mittelbedarf für 2014 laut verpflichtungen aus laufenden GG-Projekten (Jahresfinan-zierungsscheiben) beträgt 1.583 t€. die folgende tabelle zeigt den gelisteten investitionsbedarf für weitere angezeigte GG-Projekte der Mittelfristplanung 2014 - 2018.

Mittelfristplanung für großgeräte 2014 - 2018Lfd. nr. einrichtung Kurzbezeichnung Kostenansatz

1 zentraler dienst 1 – information und kommunikation ausbau Wlan-infrastruktur 680 t€

2 institut für Medizinische immunologiezellanalyse- und hochge-schwindigkeitssortiersystem

380 t€

3 zentraler dienst 3 – zentrallabor hämatologiestraße 450 t€

4departement für Orthopädie, unfall- und Wiederherstellungschirurgie

3d-Bildgebungssystem mit navigationseinheit

845 t€

5 klinik für nuklearmedizin Pet-ct 1.500 t€

6 klinik für anästhesiologie und operative intensivmedizin hBO-kammer 750 t€

summe: 4.605 t€

eine aufnahme / Übernahme ausgewählter Projekte benannter Großgeräte in die Prioritätenliste des ukh ist frühestens bei angezeigter Mittelbereitstellung lsa ab 2014 möglich. im rahmen der investitionsabfrage zur investitionsplanung 2013 wurden drei weitere GG-Projekte angezeigt:

bedarfsanzeigen gg für die strategische investitionsplanung 2013Lfd. nr. einrichtung Kurzbezeichnung Kostenansatz

1 zentraler dienst 11 – zsvaersatzbeschaffung der drei-kammer-taktbandanlage (6 einkammersysteme )

406 t€

2 klinik für Gynäkologie intrabeam-strahlentherapiesystem 537 t€

3 klinik für neurochirurgie Operationsmikroskop „Pentero 900“ 398 t€

summe: 1341 t€

113. beschreiben Sie bitte die Perspektiven der investitionsfinanzierung. (siehe 112.)

Für den landes-doppelhaushalt 2014/2015 und ersichtlich aus der mittelfristigen Finanzplanung des landes ist eine deutliche reduzierung der investititionsfinanzierung von Medizinischer Fakul-tät und universitätsklinikum ab 2014 vorgesehen. diese Planungen unterschreiten die aus abschrei-bungen ableitbaren ersatzinvestitionssummen erheblich und gefährden die arbeitsfähigkeit von Fa-kultät und klinikum.

114. gibt es überlegungen für (weitere) Public Private Partnership (PPP)-Vorhaben?

im Finanzministerium des landes sachsen-anhaltes ist eine PPP task Force gegründet worden, die an verschiedenen stellen PPP-Projekte vorantreibt (Gefängnisneubau, sanierung von kindertages-stätten, Weiterentwicklung von schulgebäuden). diese PPP task Force hatte bereits in der vergan-genheit interesse an einem hochschulbau- bzw. medizinischen PPP-Projekt geäußert. ziel des ukh ist die zügige realisierung des 2. und 3. Bauabschnitts der Baumaßnahme Bau-seG am standort ernst-Grube-straße im anschluss an den derzeit in realisierung befindlichen 1.

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Bauabschnitt. erst in der Folge kann die vollständige hebung prognostizierter effizienzgewinne in Forschung, lehre und klinikbetrieb realisiert werden. zur Prüfung der Wirtschaftlichkeit der beab-sichtigten Baumaßnahme in verbindung mit der Wahl eines geeigneten Beschaffungsmodells be-auftragte das ukh im Oktober 2011 ein expertenkonsortium. das ergebnis bescheinigte die Wirt-schaftlichkeit einer realisierung in Form eines PPP-Modelles als auch in eigenrealisierung des ukh. Wesentlich sind die rahmenbedingungen zur einhaltung der verschuldungsgrenze des landes sach-sen-anhalt nach eurostat-kriterien und die anforderungen des ukh, die Baumaßnahme aus wirt-schaftlichen Gründen zeitnah zu realisieren zu berücksichtigen. Für den 2. und 3. Bauabschnitt wurde ein gegenüber dem ursprünglichen Prüfauftrag reduziertes PPP-Modell als bevorzugte vari-ante definiert, welches wesentliche Bau-, ausfall- und nachfragerisiken auf einen privaten Partner überträgt, dem ukh dabei aber zugleich die größtmögliche Flexibilität erhält (reduktion von ver-fahrenskomplexität, Bindungsintensität und risiko). das gemeinsam mit dem expertenkonsortium erarbeitete PPP-Modell befindet sich derzeit in wirtschaftlicher und rechtlicher Prüfung und soll in der aufsichtsratssitzung des klinikums am, 30.01.2013 beraten werden.die beauftragte Prüfung erfolgte in abstimmung mit dem Wirtschaftsministerium des landes sach-sen-anhalt. im haushaltsplan des landes sachsen-anhalts für die Jahre 2012/2013 sind Finanzie-rungsmittel für den 2. und 3. Bauabschnitt im „einzelplan 20 hochbau“ unter dem titel „…errich-tung von Gebäuden durch private vorfinanzierung sowie ÖPP-Projekte“ eingeplant.

F. Finanzen115. wie wird die Mittelzuweisungsstrategie des Landes bewertet? gibt es

Veränderungsbedarf?

Zuführungsbetrag im Bundesvergleichdie analyse der bundesweiten zuführungsbeträge anhand der daten der landkarte hochschul-medizin 2008 zeigt halle auf rang 26 von 34 in der kategorie zuführungsbetrag pro studienplatz Medizin&zahnmedizin und auf rang 30 von 34 in der kategorie zuführungsbetrag pro student Medizin&zahnmedizin (s.a. anhang F.115.). hierbei sind die studenten des studiengangs Gesund-heits- und Pflegewissenschaften, der bis 2011 keine Finanzierung erhielt, nicht berücksichtigt. in den verhandlungen zu den zielvereinbarungen 2011-13 mit dem Ministerium für Wirtschaft und Wissenschaft wurde eine stabilisierung der zuführung für den studiengang Medizin, eine an-erkennung der notwendigkeit einer Forschungsergänzungsausstattung zahnmedizin und eine erst-malige zuführung für die studiengänge Bsc und Msc Pflege- und Gesundheitswissenschaften sowie die anerkennung eines höheren investitionszuschusses für ukh und Fakultät nach dem votum des Wissenschaftsrates angestrebt. erstmalig für die haushaltjahre 2012 und 2013 wurden Bedarfe für die Forschungsergänzungsausstattung zahnmedizin, für die Grundausstattung der studiengänge PGW und für zusätzliche investive Beschaffungen an der Fakultät und am ukh vom Ministerium an-erkannt. diese Bedarfe sollten für die haushaltjahre 2012 und 2013 teilweise gedeckt werden (For-schungsergänzungsausstattung zahnmedizin 500 t€ p.a. von notwendigen 2,8 Mio € p.a., Grund-ausstattung der studiengänge PGW 500 t€ p.a. bei einem tatsächlichen aufwand von 1,5 Mio € p.a. und für zusätzliche investive Beschaffungen an der Fakultät 250 t€ p.a. und am ukh 250 t€ p.a.). die Finanzierungslücke in der Grundausstattung Medizin für die studierendenanzahl gemäß zulas-sungszahlenverordnung wird im zv-text anerkannt, aber nicht finanziert. die anerkennung des Be-darfs sowie die erhöhung des zuschusses um 1,25 Mio € für die Fakultät über die tariferhöhungen hinaus waren als erfolg zu werten. leider stellte sich 2012 heraus, dass das land die zielvereinba-rung 2012/13 voraussichtlich nicht einhalten wird. es hat angekündigt, die vereinbarte ergänzungs-ausstattung zahnmedizin, den zuschuss rechtsmedizin sowie die investitionsmittel zu kürzen.

Reduktionen im Finanzplander vom Ministerium angekündigten reduktion der investitionsmittel auf einen Wert weit unter-

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halb 1 Mio € für das klinikum sowie um einen unbestimmten Betrag für die Fakultät wird mit sorge entgegengesehen. dadurch sind bereits die erhaltungsinvestitionen im Bereich von „kleingeräten“ (<200.000 €) gefährdet und können nur noch durch ein positives Betriebsergebnis gewährleitet wer-den. in der konsequenz werden die valenzen für investitionen im rahmen von innovation und um-setzung des entwicklungskonzeptes deutlich reduziert.

Reduktionen bei Großgerätebeschaffungen gemäß §91b bzw. §143die avisierte reduktion der Mittel für Großgerätebeschaffungen auf 50% gefährdet die notwendige entwicklung des standortes in Forschung und lehre, da neben den erhaltungsinvestitionen wenig spielraum für innovative strukturmaßnahmen bleibt.

f.I mIttelfluss

116. wer entscheidet über die grundsätze der aufteilung des Landeszuführungsbetrags auf die einzelnen einrichtungen/Kliniken/institute?

der Fakultätsvorstand ist für alle angelegenheiten der Medizinischen Fakultät zuständig, soweit das hMG lsa keine anderen regelungen vorsieht. er ist auch für die wirtschaftliche verwendung der der Fakultät für Forschung und lehre zugewiesenen Mittel verantwortlich und entscheidet über deren verteilung. die verteilungsmodi ( z.B. a.ii.13., c.i.65., F.i.118.) werden vom Fakultätsvor-stand entworfen, anschließend dem Fakultätsrat vorgestellt und beraten, um nach herstellung des einvernehmens im Fakultätsvorstand verabschiedet zu werden.

117. auf welchen ebenen erfolgt ex post eine Parameter gesteuerte leistungsorientierte Mittelvergabe (LOM): (a) zwischen den Medizinstandorten eines Landes, (b) zwischen den fakultäten/fachbereichen der universität, (c) innerhalb der Medizinische fakultät/des fachbereichs Medizin, (d) innerhalb des universitätsklinikums?

eine Parameter-gesteuerte ex post leistungsorientierte Mittelvergabe (lOM) erfolgt (a) zwischen den beiden Medizinstandorten eines landes und (c) innerhalb der Medizinische Fakultät. innerhalb der Medizinischen Fakultät besteht diese instrument aus vier säulen:››› lOM in Bereich der lehre (kennzahlen sind u.a. evaluationsergebnisse, teilnahme an staatse- xamensprüfungen, Blended learning angebote, teilnahme an den sommerschulen)››› lOM im Bereich der Forschung (kennzahlen sind verausgabte externe drittmittel und impact Faktoren nach den dFG-regeln),››› ergänzungsmittel zu eingeworbenen, externen peer-reviewed drittmittel (30% der sachmittel),››› vergabe von Forschungsverfügungsflächen für eingeworbene, externe peer-reviewed Projekte.

118. nach welchen Kriterien werden die forschungs- und Lehrleistungen der einrichtungen bzw. ihrer wissenschaftlerinnen und wissenschaftler erfasst und bewertet, die in die jeweilige LOM eingehen?

die vergabe der lOM erfolgt derzeit überwiegend auf einrichtungsebene. Bei der leistungserfas-sung geht die Größe der jeweiligen abteilung, ihr Budget oder eine ähnliche Bezugsvariable nicht in die Berechnung ein. die verteilungssysteme haben sich bewährt, es wird jedoch eine erhöhung der gesamten lOM-Mittel angestrebt. Weiterhin wird geprüft, ob das system auf Professurenebene he-runtergebrochen werden soll.

das Konzept LOM-Lehre beruht auf drei Säulen:Säule A - Ausgleich für die Überbelastung in der Lehre und Prüferabstellung zu M1- und M2-Prüfungen: 40 % der Mittel es wird der anteilsmäßige ausgleich der Überlast in der curricularen lehre (nicht relevant für vorle-

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sungen) ermittelt und vergeben. dieser entsteht durch die differenz zwischen studierendenanzahl im 1. Fs gemäß zielvereinbarung und der zulassungszahlenverordnung (zzvO). verhältnis: 185 und der tatsächlichen studentenzahlen. es werden diejenigen einrichtungen berücksichtigt, die in Prak-tika, seminaren und Übungen mehr Wiederholungen realisieren müssen, als bei der Personalbemes-sung berücksichtigt wird. Weiterhin wird in der säule der Prüfereinsatz bei den staatsexamen (M1 und M2) berücksichtigt. hierfür ist der Prüfungsplan des lPa die Berechnungsgrundlage.

Säule B - Die Evaluation der Lehrveranstaltungen: 40% der Mitteles werden Mittel für die evaluationsergebnisse der Praktika, seminare und vorlesungen vergeben. nach einem definierten schlüssel gehen dabei die Bewertungen für alle veranstaltungen an denen eine einrichtung beteiligt ist in eine Gesamtnote ein. aus dieser note wird ein ranking erstellt. der lOM-Betrag wird nach der Formel lOM in €/summe der rangplätze x (Gesamtzahl der rangplätze – eigenem rangplatz). das konzept sieht zwei ergebnisranglisten:1. rangliste: vorlesungen - in dieser rangliste werden 1/3 der lOM Mittel vergeben2. rangliste: Praktika, seminare, uak - in dieser rangliste werden 2/3 der lOM Mittel vergeben.

Säule C – Zusatzengagement in der Lehre (Lernzielkatalog, PJ-Logbuch, Medizinische Sommerschule, eLearning): 20% der LOM-Lehrein säule c wird das zusatzengagement in der lehre, also innovative lehrkonzepte, dargestellt und erfasst. Mit dieser säule kann die Fakultät zielvorgaben für die verbesserung der lehre fördern und honorieren. die zu vergebenden Mittel werden zu gleichen teilen auf die vier für 2011 festge-legten kriterien aufgeteilt: lernzielkataloge, PJ-logbücher, Medizinische sommerschulen (Msh), elearning.

Vergabe von LOM-forschung:die lOM-Forschung wurde restrukturiert und verschärft, um effizienter als anreizsystem zu wirken. sie folgt jetzt strikt den empfehlungen der dFG und des Wissenschaftsrates (s.a. anlage F.i.118.). diese entwicklung wurde im Fakultätsrat mit großer Mehrheit akzeptiert. Gemäß der empfehlung der externen expertenkommission ist es erklärtes ziel des Fakultätsvorstandes, leistungsfähige ein-richtungen mit noch nicht idealer Passform durch entsprechende anreize zu einer kooperation in den schwerpunkten zu motivieren. die evaluierung des Publikationserfolges erfolgt auf der Basis der im evaluierungszeitraum er-schienenen Originalarbeiten. zur ermittlung der „rangfolge Publikationen“ wird die impactsumme ermittelt. erst- und letztautoren erhalten je 1/3 des iF, auf die koautoren wird das verbleibende drittel verteilt. letters to the editor, comments, Bildbeiträge (image of the month) etc. erhalten 0,1 x iF der zeitschrift. Buchbeiträge werden nur in ausgewählten einrichtungen mit überwiegend so-zialwissenschaftlicher ausrichtung (z.B. Geschichte der Medizin, Medizinische soziologie) gewer-tet. keine Berücksichtigung finden dabei: author reply, supplement Beiträge, abstracts, tagungsbe-richte, Monographien, dissertationsbetreuungen, habilitationsbetreuungen und Patente. die Bewertung der drittmittel erfolgt auf der Basis der im evaluierungszeitraum verausgabten dritt-mittel. die drittmittel werden anhand einer vom Forschungsausschuss verabschiedeten rangfolge gewichtet: Faktor 2 für dFG, eu, ausgewählte stiftungen; Faktor 1 für sonstige öffentliche dritt-mittel; Faktor 0,5 für industriemittel. nicht gewertet werden reisebeihilfen, druckbeihilfen, spen-den, tagungsgelder, sponsoringverträge, Bibliotheksmittel, Baumittel, Großgeräte, etc. aus Publika-tionserfolg und drittmittelerfolg wird eine Gesamt-rangliste erstellt.

119. wie hoch ist der anteil aller leistungsorientiert vergebenen Mittel (ex ante und ex post) bezogen auf die gesamthöhe des Landeszuführungsbetrags für forschung und Lehre (siehe auch f.ii -> „forschungsförderung“ und „Lehrförderung“)? ist geplant, den anteil der leistungsbezogenen budgetzuweisung zu erhöhen? wenn ja, wie?

der anteil der ex ante Mittel beträgt 1,7%, jener der ex post Mittel 13%. der anteil der leistungsbe-zogenen Budgetzuweisung wird sukzessive und mit Betonung der ex post Mittel auf 20% erhöht. dies erfolgt einerseits durch eine absenkung des zuführungsbetrages an die hochschulambulanzen, reduktion der infrastrukturkosten (u.a. durch Flächenreduktion) sowie durch verwendung der er-

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warteten ausfinanzierung der Grundausstattung des studiengangs Gesundheits- und Pflegewissen-schaften sowie der (teil-) Finanzierung der ergänzungsausstattung zahnmedizin.

120. erläutern Sie bitte die in ihrer einrichtung angewendete form der Kostenrechnung (trennungsrechnung) und beantworten Sie dabei nach Möglichkeit die folgenden fragen:

Erhalten die Kliniken/Abteilungen/sonstigen Organisationseinheiten nach Krankenversorgung, Forschung und Lehre getrennte Budgets?alle einrichtungen erhalten nach krankenversorgung sowie Forschung&lehre getrennte Budgets. das von der Fakultät den einrichtungen zugewiesene Budget ist weiterhin nach curricularen und leistungsorientierten anteilen sowie nach ambulanzanteilen aufgeschlüsselt (s.a. Übersicht „Bei-spiel einrichtungsbudget“ im anlage a.ii.13.1.).

Welche Dispositionsmöglichkeiten hat die budgetverantwortliche Leitung einer Einrichtung? Kann sie ins-besondere über Stellen, Sachmittel und Investitionen frei verfügen? Sind die Budgets für Forschung, Lehre und Krankenversorgung gegenseitig deckungsfähig?Über den einsatz des Budgets für Forschung&lehre entscheidet die jeweilige einrichtungsleitung mit folgenden dispositionsmöglichkeiten bzw. restriktionen: lOM können für Personal, verbrauch oder investitionen verwendet werden. das curriculare Personalbudget muss für Personal eingesetzt werden, zur absicherung der lehre.

Welchen Stand hat die Kosten-Leistungsrechnung in der Krankenversorgung erreicht? Verfügt das Univer-sitätsklinikum über eine Kostenstellen-, Kostenträger- oder Prozesskostenrechnung?die kosten-leistungsrechnung wird primär über ein Modul innerhalb des klinischen informations-systems OrBis abgebildet. Mit dem OrBis Modul ist die umsetzung einer detaillierten und komple-xen kostenstellenrechnung bzw. die Möglichkeit von individuellen kostenstellenabfragen sicherge-stellt. eine flächendeckende kostenträgerrechnung existiert am universitätsklinikum halle derzeit noch nicht. kostenträger- und Prozesskostenrechnungen liegen für verschiedene teilbereiche be-reits vor oder befinden sich aktuell in der entwicklung.

Bitte erläutern Sie das Verfahren der Trennungsrechnung für 2011. Auf welcher Basis wurde das Budget für Forschung und Lehre für die Abteilungen ermittelt? Welche Aufwandsarten wurden bei der Budgetermitt-lung berücksichtigt?das universitätsklinikum führt einen einheitlichen kostenstellen- und kostenartenplan. die Pro-zesse für lehre und Forschung werden dabei im Bereich der kostenstellen durch getrennte num-mernkreise abgebildet. in der kostenarten- und kostenstellenrechnung werden folglich alle den jeweiligen kostenstellen direkt zuordenbaren kosten und erlöse entsprechend ausgewiesen. da-bei erfolgt die direkte zuordnung auf die jeweilige einzel- oder eine sammelkostenstelle und damit direkt auf das klinikum oder die Medizinische Fakultät. das Budget für Forschung&lehre für die einrichtungen wurde vom Fakultätsvorstand nach den unter a.ii.13., c.i.65. und F.i.118. geschilder-ten regeln für jede einrichtung ermittelt. als aufwandsarten wurden Personal, verbrauch und War-tung berücksichtigt. die Betriebskosten werden von der Fakultät zentral getragen, so dass sie nicht in den einrichtungsbudgets berücksichtigt wurden.

durch das Berichtswesen werden den einrichtungen unterjährig die ist-zahlen des verbrauchs ge-trennt nach aufwandsart und Budget (Forschung&lehre, hochschulambulanz, krankenversorgung) mitgeteilt, so dass eine durchgehende trennungsrechnung vorliegt.

seit Mitte der 1990er Jahre wurde schrittweise durch die nutzung der betriebswirtschaftlichen Mo-dule des krankenhausinformationssystems eine konsequente kostentrennungsrechnung bei den leistungsstellen forciert. die mit verabschiedung des hochschulmedizingesetzes und Gründung des universitätsklinikums als anstalt öffentlichen rechts gesetzlich geforderte betriebswirtschaftliche trennung der kosten und erlöse konnte deshalb im Jahr 2006 unmittelbar vollzogen werden.die Medizinische Fakultät hat das universitätsklinikum im rahmen des Geschäftsbesorgungsver-trages (siehe anlage F.i.120.) mit der Wirtschaftsführung beauftragt. im rahmen dieser vereinba-

F . F i n a n z e n

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rung übernimmt die verwaltung des universitätsklinikums im auftrag der Fakultät die für die haus-haltsführung notwendigen verwaltungsdienstleistungen. durch gutachterliche stellungnahme der WiBera-Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wurde für den erreichten ausbaustand der trennungs-bzw. transparenzrechnung grundsätzlich eine sachgerechte zuordnung der aufwendungen und er-träge zu den unterschiedlichen teilbereichen bestätigt. alle eindeutig identifizierbaren aufwendungen und erträge werden dabei direkt der anfor-dernden bzw. erbringenden kostenstelle zugeordnet. Für alle nicht eindeutige identifizierbaren auf-wendungen und erträge erfolgt eine indirekte aufteilung des jeweiligen sachverhaltes über umla-geschlüssel auf die beiden einrichtungen.. die Personalkosten werden insofern, entsprechend der prozentualen verteilung der soll-Personalkostenbudgets innerhalb einer einrichtung auf universi-tätsklinikum bzw. Medizinische Fakultät, mit diesem Prozentsatz dem klinikum bzw. der Medizi-nischen Fakultät direkt von der Bezügestelle zugeordnet. erfolgsneutrale kosten und erlöse aus dem drittmittelbereich entfallen direkt und ausschließlich auf die Fakultät. innerbetriebliche aufwen-dungen und erträge resultieren aus einer internen leistungsverrechnung zwischen dem universitäts-klinikum und der Medizinischen Fakultät. Bei innerbetrieblichen aufwendungen der Medizinischen Fakultät handelt es sich im Wesentlichen um aufwendungen für die nutzung der medizinischen infrastruktur des universitätsklinikums durch die hochschulambulanzen der Medizinischen Fakul-tät. die Prüfungen gem. § 24 abs. 4 hMG lsa im rahmen der Jahresabschlussprüfungen 2006 bis 2011 durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (BdO deutsche Warentreuhand aktiengesellschaft) führten zu der Feststellung, dass die Wertansätze und die zuordnung der getrennten konten, sowie deren schlüsselung in der internen rechnungslegung sachgerecht und auch für dritte nachvollzieh-bar sind. die abgrenzung von aufwendungen und erträgen wurden sachgerecht vorgenommen und die leistungsbeziehungen zwischen dem universitätsklinikum und der Medizinischen Fakultät zu-treffend abgebildet.

Sind grundlegende Verfahrensänderungen bei der Durchführung der Trennungsrechnung vorgesehen?Grundlegende änderungen sind nicht vorgesehen.

Wird die Höhe der Abteilungsbudgets jedes Jahr von der Fakultät mit dem Haushaltsentwurf neu festge-legt? Gibt es Mechanismen, mit denen versucht wird, die Anteile der Forschungs- und Lehrbudgets am Ge-samtbudget der jeweiligen Abteilung an den „tatsächlichen“ Arbeitsaufwand in der jeweiligen Abteilung anzupassen?das Budget für Forschung&lehre wird jedes Jahr nach den unter a.ii.13., c.i.65. und F.i.118. ge-schilderten regeln für jede einrichtung neu ermittelt. durch die Berechnung der Grundausstat-tung anhand des Mindestbedarfs gemäß studienordnung, approbationsordnung und lehrverpflich-tungsverordnung wird hier der tatsächliche arbeitsaufwand soweit möglich abgebildet. da jährliche neuberechnungen erfolgen, wirken sich änderungen dieser tatsächlichen arbeitsbelastung kurzfri-stig auf die Budgets im sinne einer anpassung aus.

Erfolgt eine jährliche Anpassung der Abzugsbeträge für das Universitätsklinikum (für Infrastruktur bzw. Verwaltung, siehe auch Anhangdiagramme 1a/b) sowie die Akademischen Lehrkrankenhäuser? Wie wer-den beispielsweise Einsparungen oder Kostensteigerungen, die die Klinikumsverwaltung erreicht bzw. auf-fangen muss, beim Haushaltsansatz der Fakultät/des Fachbereichs berücksichtigt? Wie wird die Höhe der einzelnen Umlagen für z.B. Infrastrukturkosten, Verwaltung, Personalgestellung oder durch Forschung und Lehre bedingte Mehrkosten in der Krankenversorgung ermittelt?es erfolgt eine regelmäßige anpassung der infrastruktur- und verwaltungskosten, die für die Fa-kultät anfallen. die nicht direkt zurechenbaren kosten werden über umlagen abgebildet und auf die jeweiligen kostenstellen verteilt. die umlageschlüssel werden einmal jährlich auf der Basis der vorjahresdaten gebildet. durch die Quotierung der Personalstellen in der verwaltung gemäß dem durchschnittlich verursachten aufwand, werden die Personalkosten den änderungen nachgeführt. die umlagen für infrastrukturkosten erfolgen durch (i) die ermittlung von Betriebskosten anhand der genutzten Flächengröße und Flächenart, (ii) durch schätzung der anteile an den verwaltungs-vorgängen, aufgeteilt auf Forschung und lehre resp. krankenversorgung. die entsprechenden Quo-ten werden im anhang des GBv festgestellt. die Mehrkosten in der krankenversorgung, die durch Forschung und lehre bedingt sind, lassen sich nur aufgabenspezifisch bewerten. ansätze dazu gibt es mittels vollkostenkalkulation (studienbedingter Mehraufwand) im Bereich klinische studien, im

91 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

Bemessungskonzept für die hochschulambulanzen.

f.II HausHaltsansatz der unIVersItätsmedIzIn

siehe diagramm h-14.1 und 2

G. anlieGen der universität; Medizinischen Fakultät und des universitäts- klinikuMs an den WissenschaFts- rat

››› die universitätsmedizin halle hat 10 Punkte zur nachbesserung des hochschulmedizingesetztes lsa identifiziert und beschrieben, wobei die Beibehaltung des kooperationsmodells ange- strebt wird. die zügige nachbesserung dieser operativ wichtigen aspekte ohne weitere system- debatten ist der umsetzung des zukunftskonzeptes und der Profilentwicklung am standort halle am dienlichsten. ein anliegen der universitätsmedizin halle ist die diesbezügliche unter- stützung durch den Wissenschaftsrat. ››› Wie wird das vorgelegte Gebäude- und Baukonzept bewertet? in welchem zeitraum empfiehlt der Wissenschaftsrat dessen umsetzung? Welcher nachbesserungsbedarf wird gesehen? aus sicht der universitätsmedizin halle ist eine zügige und kontinuierliche umsetzung dieses angepassten Gebäudekonzeptes für die weitere Profilentwicklung als auch aus wirtschaftlicher sicht notwendig.››› die universitätsmedizin halle bewertet die verknüpfung von komplementaritäts- und Wett- bewerbsforderungen im rahmen der interfakultären lOM als widersprüchliches anreizsys- tem, das seine steuerfunktion sowie die notwendigkeiten der landeshochschulmedizin zu- künftig nicht erfüllen kann und bittet den Wissenschaftsrat um stellungnahme. ››› die universitätsmedizin halle sieht hinsichtlich der umsetzung der empfehlungen des Wissen- schaftsrates zur hochschulischen Qualifikation für das Gesundheitswesen am standort halle ideale voraussetzungen, so dass hier das integrative Modell, bei Bereitstellung entsprechender ressourcen, beispielhaft umgesetzt werden kann. ››› Wie bewertet der Wissenschaftsrat die mittelfristige Finanzierungssituation der universitäts- medizin durch das land lsa? Welche Maßnahmen werden für notwendig erachtet?››› Welche Maßnahmen werden hinsichtlich des investitionsbedarfs im vergleich der zur verfü- gung gestellten Mittel vom Wissenschaftsrat für notwendig erachtet?››› Wie bewertet der Wissenschaftsrat die mittelfristige wirtschaftliche situation der bundesdeut- schen universitätsmedizin ein und wie kann kritischen entwicklungen entgegengetreten werden?››› auf welche art und in welchem umfang ist eine unterstützung der Medizinischen Fakultät durch das land sachsen-anhalt im zusammenhang mit der durchführung der nationalen ko- hortenstudie notwendig?

G. A nlie g e n a n d e n W is s e n s c h a f t s r a t

| 92

93 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

h. anhangtabellen und -diagramm

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

h.1 Organisatorische und fachliche Gliederung der universitätsmedizin 94

h.2 charakterisierung der zentren der universitätsmedizin 100h.3.1 Personalstruktur der universitätsmedizin 102h.3.2 Wissenschaftliches/ärztliches Personal der

universitätsmedizin 108h.3.3 Wissenschaftliches, nichtmedizinisches Personal der universitätsmedizin 114h.3.4 vakanzen, ausschreibungen und Berufungs-

verfahren (W1-, W2-, W3-Professuren, inkl. laufende Berufungsverfahren) 115

h.4.1 verausgabte drittmittel der universitätsmedizin (2009-2011) 116

h.4.2 verausgabte drittmittel der universitätsmedizin nach Gebern (2009) 118

h.4.3 verausgabte drittmittel der universitätsmedizin nach Gebern (2010) 122

h.4.4 verausgabte drittmittel der universitätsmedizin nach Gebern (2011) 126

h.5 interne ex ante - Forschungsförderungsinstru- mente der universitätsmedizin (2009-2011) 130

h.6 laufende Beteiligungen der universitäts- medizin an Gruppenförderinstrumenten und netzwerken der dFG, des BMBF, der eu und anderer 134

h.7 Facharztweiterbildungen am universitätsklinikum (2009-2011) 138

h.8 studierenden- und absolventen/-innenzahlen der universitätsmedizin halle (2009-2010) 142

h.9 kennzahlen der stationären kranken- versorgung der universitätsmedizin (2009-2011) 143

h.10 stationäre krankenversorgung: kennzahlen der Fachabteilungen (2011) 145

h.11.1 ambulante krankenversorgung: kenndaten der universitätsmedizin (2009) 146

h.11.2 ambulante krankenversorgung: kenndaten der universitätsmedizin (2010) 148

h.11.3 ambulante krankenversorgung: kenndaten der universitätsmedizin (2009) 150

h.12 Budgets der universitätsmedizin in teuro auf Basis der trennungsrechnung (2011) 153

h.13 Basisdaten (2011) 156h.14. aufteilung des landeszuführungsbetrags der

universitätsmedizin halle der Jahre 2011 und 2012 162

| 94

tabelle 1: Organisatorische und fachliche gliederung der universitätsmedizin (stichtag: 31.12.2011)

abteilungleitungsstellen* stellen**

Fachgebiet/teildisziplin/denominationmit Frauen besetzt

mit Frauen besetzt

Vorklinische institute

1 institut für anatomie und zellbiologie c4 anatomie und reproduktionsbiologie

W2 x anatomie

c3 anatomie

2 Julius-Bernstein-institut für Physiologie W3 Physiologie

W2 Physiologie

W1 x Physiologie

c3 elektrophysiologie

3 institut für Physiologische chemie W3 (11/04) Biochemie

c3 Medizinische Molekularbiologie

c3 Physiologische chemie

Klinisch-Theoretische institute

4 institut für Geschichte und ethik der Medizin W3 Geschichte und ethik der Medizin

5 institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften c4 Pflege- und Gesundheitswissenschaft

c3 x Gesundheits- und Pflegewissenschaft

6 institut für humangenetik W3 x humangenetik

7 institut für hygiene c4 x hygiene

8 institut für klinische epidemiologie W2 klinische epidemiologie

9 institut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatik c4 Medizinische epidemiologie und Biometrie

arbeitsmedizin

10 institut für Medizinische immunologie c4 x Medizinische immunologie (schwerpunkt tumorimmunologie)

11 institut für Medizinische Mikrobiologie c4 Medizinische Mikrobiologie / virologie

12 institut für Pathologie W3 (03/11) Pathologie

13 institut für Pharmakologie und toxikologie c4 Pharmakologie und toxikologie

c3 Pharmakologie / klinische Pharmakologie

14 institut für rechtsmedizin W3 rechtsmedizin

15 institut für umwelttoxikologie c4 x umwelttoxikologie

16 institut für Molekulare Medizin W2 Molekulare Medizin

c3 x Pathobiochemie

c3 Molekulare Onkologie

17 institut für Medizinische soziologie W3 Medizinische soziologie

18 institut für rehabilitationsmedizin c4 rehabilitationsmedizin

Kliniken

19 universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgie c4 allgemeine chirurgie

20 universitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensivmedizin W3 anästhesiologie

21 universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde W3 (03/11) augenheilkunde

22 universitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und venerologie c4 dermatologie

c3 dermatologie

23 universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie c4 radiologische diagnostik

24 universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe W3 (10/06) Geburtshilfe (ehem. c3 / W2)

25 universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie c4 Gynäkologie und Geburtshilfe

26 universitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, kopf- und halschirurgie

W3 (04/03) hnO-heilkunde

95 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

tabelle 1: Organisatorische und fachliche gliederung der universitätsmedizin (stichtag: 31.12.2011)

abteilungleitungsstellen* stellen**

Fachgebiet/teildisziplin/denominationmit Frauen besetzt

mit Frauen besetzt

Vorklinische institute

1 institut für anatomie und zellbiologie c4 anatomie und reproduktionsbiologie

W2 x anatomie

c3 anatomie

2 Julius-Bernstein-institut für Physiologie W3 Physiologie

W2 Physiologie

W1 x Physiologie

c3 elektrophysiologie

3 institut für Physiologische chemie W3 (11/04) Biochemie

c3 Medizinische Molekularbiologie

c3 Physiologische chemie

Klinisch-Theoretische institute

4 institut für Geschichte und ethik der Medizin W3 Geschichte und ethik der Medizin

5 institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften c4 Pflege- und Gesundheitswissenschaft

c3 x Gesundheits- und Pflegewissenschaft

6 institut für humangenetik W3 x humangenetik

7 institut für hygiene c4 x hygiene

8 institut für klinische epidemiologie W2 klinische epidemiologie

9 institut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatik c4 Medizinische epidemiologie und Biometrie

arbeitsmedizin

10 institut für Medizinische immunologie c4 x Medizinische immunologie (schwerpunkt tumorimmunologie)

11 institut für Medizinische Mikrobiologie c4 Medizinische Mikrobiologie / virologie

12 institut für Pathologie W3 (03/11) Pathologie

13 institut für Pharmakologie und toxikologie c4 Pharmakologie und toxikologie

c3 Pharmakologie / klinische Pharmakologie

14 institut für rechtsmedizin W3 rechtsmedizin

15 institut für umwelttoxikologie c4 x umwelttoxikologie

16 institut für Molekulare Medizin W2 Molekulare Medizin

c3 x Pathobiochemie

c3 Molekulare Onkologie

17 institut für Medizinische soziologie W3 Medizinische soziologie

18 institut für rehabilitationsmedizin c4 rehabilitationsmedizin

Kliniken

19 universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgie c4 allgemeine chirurgie

20 universitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensivmedizin W3 anästhesiologie

21 universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde W3 (03/11) augenheilkunde

22 universitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und venerologie c4 dermatologie

c3 dermatologie

23 universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie c4 radiologische diagnostik

24 universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe W3 (10/06) Geburtshilfe (ehem. c3 / W2)

25 universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie c4 Gynäkologie und Geburtshilfe

26 universitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, kopf- und halschirurgie

W3 (04/03) hnO-heilkunde

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 96

abteilungleitungsstellen* stellen**

Fachgebiet/teildisziplin/denominationmit Frauen besetzt

mit Frauen besetzt

27 universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thoraxchirurgie c4 herz- und Thoraxchirurgie

W2 Molekulare herz- und Thoraxchirurgie

28 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i (Gastroenterologie, Pneumologie)

W3 innere Medizin / Gastroenterologie

29 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ii (nephrologie, rheumatologie, endokrinologie und diabetologie)

W3 innere Medizin / nephrologie

30 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii (kardiologie, angiologie) W3 innere Medizin / kardiologie

31 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv (hämatologie und Onkologie)

W3 innere Medizin / hämatologie und Onkologie (ehem. c3)

32 universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin W3 allgemeine Pädiatrie

W2 Pädiatrische hämatologie und Onkologie

33 universitätsklinik und Poliklinik für kinderchirurgie c3 kinderchirurgie

34 universitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgie W3 neurochirurgie

35 universitätsklinik und Poliklinik für neurologie c4 neurologie

36 universitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizin W2 (01/04) (nuklearmedizin / Besetzung durch ca)

37 universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin W3 Orthopädie

38 universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologie c3 Pädiatrische kardiologie

39 universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik c4 Psychiatrie und Psychotherapie

40 universitätsklinik und Poliklinik für strahlentherapie W3 strahlentherapie

41 universitätsklinik und Poliklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgie chirurgie / unfallchirurgie

42 universitätsklinik und Poliklinik für urologie c4 urologie

43 universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie c4 kiefer- und Gesichtschirurgie (neu: W3 MkG-chirurgie)

44 universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie c4 konservierende zahnheilkunde / Parodontologie

W2 versorgungsforschung in der Oralmedizin

45 universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik c4 zahnersatzkunde

W2 zahnärztliche Propädeutik

46 universitätspoliklinik für kieferorthopädie c4 kieferorthopädie

Profilzentren / departments

47 Perinatalzentrum W3

48 zentrum für reproduktionsmedizin und andrologie c3

50 Brustzentrum c4

51 Gynäkologisches krebszentrum c4

52 neuromuskuläres zentrum halle (Muskelzentrum) c4

53 krukenberg-krebszentrum halle (kkh) c4

54 dorothea erxleben lernzentrum (delh) W3

55 zentrum für evidenzbegründete Pflege (German center for evidence-based nursing „sapere aude“)

56 interdisziplinäres zentrum Medizin-ethik-recht (iz Mer) c4

57 interdisziplinäres zentrum für altern halle (izah) W2

58 koordinierungszentrum für klinische studien halle (kksh) WiMa

59 zentrum für Medizinische Grundlagenforschung (zMG) W2

60 zentrum für angewandte Medizinische und humanbiologische Forschung (zaMed) W3

61 landeszentrum für zell- und Gentherapie (lzG) W3

62 department für innere Medizin (diM) c4

63 department für operative und konservative kinder- und Jugendmedizin (dOkkJ) W3

64 department für zahn-, Mund- und kieferheilkunde (dzMk) c4

65 department für Orthopädie, unfall- und Wiederherstellungschirurgie (dOuW) W3

97 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

abteilungleitungsstellen* stellen**

Fachgebiet/teildisziplin/denominationmit Frauen besetzt

mit Frauen besetzt

27 universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thoraxchirurgie c4 herz- und Thoraxchirurgie

W2 Molekulare herz- und Thoraxchirurgie

28 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i (Gastroenterologie, Pneumologie)

W3 innere Medizin / Gastroenterologie

29 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ii (nephrologie, rheumatologie, endokrinologie und diabetologie)

W3 innere Medizin / nephrologie

30 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii (kardiologie, angiologie) W3 innere Medizin / kardiologie

31 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv (hämatologie und Onkologie)

W3 innere Medizin / hämatologie und Onkologie (ehem. c3)

32 universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin W3 allgemeine Pädiatrie

W2 Pädiatrische hämatologie und Onkologie

33 universitätsklinik und Poliklinik für kinderchirurgie c3 kinderchirurgie

34 universitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgie W3 neurochirurgie

35 universitätsklinik und Poliklinik für neurologie c4 neurologie

36 universitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizin W2 (01/04) (nuklearmedizin / Besetzung durch ca)

37 universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin W3 Orthopädie

38 universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologie c3 Pädiatrische kardiologie

39 universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik c4 Psychiatrie und Psychotherapie

40 universitätsklinik und Poliklinik für strahlentherapie W3 strahlentherapie

41 universitätsklinik und Poliklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgie chirurgie / unfallchirurgie

42 universitätsklinik und Poliklinik für urologie c4 urologie

43 universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie c4 kiefer- und Gesichtschirurgie (neu: W3 MkG-chirurgie)

44 universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie c4 konservierende zahnheilkunde / Parodontologie

W2 versorgungsforschung in der Oralmedizin

45 universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik c4 zahnersatzkunde

W2 zahnärztliche Propädeutik

46 universitätspoliklinik für kieferorthopädie c4 kieferorthopädie

Profilzentren / departments

47 Perinatalzentrum W3

48 zentrum für reproduktionsmedizin und andrologie c3

50 Brustzentrum c4

51 Gynäkologisches krebszentrum c4

52 neuromuskuläres zentrum halle (Muskelzentrum) c4

53 krukenberg-krebszentrum halle (kkh) c4

54 dorothea erxleben lernzentrum (delh) W3

55 zentrum für evidenzbegründete Pflege (German center for evidence-based nursing „sapere aude“)

56 interdisziplinäres zentrum Medizin-ethik-recht (iz Mer) c4

57 interdisziplinäres zentrum für altern halle (izah) W2

58 koordinierungszentrum für klinische studien halle (kksh) WiMa

59 zentrum für Medizinische Grundlagenforschung (zMG) W2

60 zentrum für angewandte Medizinische und humanbiologische Forschung (zaMed) W3

61 landeszentrum für zell- und Gentherapie (lzG) W3

62 department für innere Medizin (diM) c4

63 department für operative und konservative kinder- und Jugendmedizin (dOkkJ) W3

64 department für zahn-, Mund- und kieferheilkunde (dzMk) c4

65 department für Orthopädie, unfall- und Wiederherstellungschirurgie (dOuW) W3

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 98

abteilungleitungsstellen* stellen**

Fachgebiet/teildisziplin/denominationmit Frauen besetzt

mit Frauen besetzt

Zentrale dienste

66 informations- und kommunikationstechnologie (klinikrechenzentrum) vd

vd ltr. systembetrieb

vd ltr. anwendungen

67 ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe Pers. ausbil-dungszentrum

x

68 einrichtung für transfusionsmedizin WiMa

69 universitätsapotheke WiMa

70 zentrale notfallaufnahme WiMa

71 zentrallabor WiMa x

72 zentrale Operationsabteilung (zentral-OP)

73 zentrale sterilgut-versorgungsabteilung (zvsa) vd x

74 Betriebskindergarten Fin. dritter x

75 arbeitsmedizinischer dienst des universitätsklinikums halle (saale) WiMa x

76 Betriebsärztlicher dienst WiMa x

77 Belegungs- und Patientenmanagement

Sonstige

78 nachwuchsforschergruppe zellbiologie (dr. danckwardt)

Verwaltungseinheiten

79 dekanat (einschl. ulB)

80 Forschungsprodekanat WiMa

81 studiendekanat WiMa x

82 drittmittelverwaltung vd x

83 klinikumsvorstand vd

84 Pflegedienstleitung Pd x

Pd x

Pd

92 kd-leitung vd x

93 GB i vd x

vd einkauf

vd x logistik

94 GB ii vd

vd x Personalangelegenheiten

vd x Personalcontrolling, - entwicklung u. allg. Personalangelegenheiten

95 ref. 3.7 vd x

96 GB iii vd x

vd x rechnungswesen

vd Finanz- und leistungscontrolling

97 GB iv vd

td Bauunterhaltung

vd Medizintechnik

98 GB v vd x

99 Personalrat vd

* mit instituts-/kliniks- oder abteilungsleitungsfunktion

** ohne instituts-/kliniks- oder abteilungsleitungsfunktion

99 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

abteilungleitungsstellen* stellen**

Fachgebiet/teildisziplin/denominationmit Frauen besetzt

mit Frauen besetzt

Zentrale dienste

66 informations- und kommunikationstechnologie (klinikrechenzentrum) vd

vd ltr. systembetrieb

vd ltr. anwendungen

67 ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe Pers. ausbil-dungszentrum

x

68 einrichtung für transfusionsmedizin WiMa

69 universitätsapotheke WiMa

70 zentrale notfallaufnahme WiMa

71 zentrallabor WiMa x

72 zentrale Operationsabteilung (zentral-OP)

73 zentrale sterilgut-versorgungsabteilung (zvsa) vd x

74 Betriebskindergarten Fin. dritter x

75 arbeitsmedizinischer dienst des universitätsklinikums halle (saale) WiMa x

76 Betriebsärztlicher dienst WiMa x

77 Belegungs- und Patientenmanagement

Sonstige

78 nachwuchsforschergruppe zellbiologie (dr. danckwardt)

Verwaltungseinheiten

79 dekanat (einschl. ulB)

80 Forschungsprodekanat WiMa

81 studiendekanat WiMa x

82 drittmittelverwaltung vd x

83 klinikumsvorstand vd

84 Pflegedienstleitung Pd x

Pd x

Pd

92 kd-leitung vd x

93 GB i vd x

vd einkauf

vd x logistik

94 GB ii vd

vd x Personalangelegenheiten

vd x Personalcontrolling, - entwicklung u. allg. Personalangelegenheiten

95 ref. 3.7 vd x

96 GB iii vd x

vd x rechnungswesen

vd Finanz- und leistungscontrolling

97 GB iv vd

td Bauunterhaltung

vd Medizintechnik

98 GB v vd x

99 Personalrat vd

angaben in in klammern: unbesetzt zum stichtag (31.12.2011) ** ohne instituts-/kliniks- oder abteilungsleitungsfunktion

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 100

tabelle 2:charakterisierung der Zentren der universitätsmedizin

zentrenhochschul-übergreifend

fakultäts-übergreifend

intra-fakultär

einbindung außer-universitärer einrichtungen

schwerpunkt Forschung

schwerpunkt lehre

schwerpunkt kranken-versorgung

regelwerk (z.B. satzung)

leitung: z.B. Geschäfts-führender direktor oder direktorium

Budget-kompetenz

eigene Flächen

eigene Geräte u.ä.

eigenes Personal

departments 1)

department für innere Medizin (diM) x x x x x x x

department für operative und konservative kinder- und Jugendmedizin (dOkkJ): x x x x x

department für zahn-, Mund- und kieferheilkunde (dzMk) x x x x x x x x

department für Orthopädie, unfall- und Wiederherstellungschirurgie (dOuW): x x x x x

Profilzentren 2)

Perinatalzentrum x x x x x

zentrum für reproduktionsmedizin und andrologie x x x x x x x x x

Brustzentrum x x x x x

Gynäkologisches krebszentrum x x x x x

neuromuskuläres zentrum halle (Muskelzentrum) x x x

rekrutierungszentrum der nationalen kohortenstudie (rznk) x x x x

krukenberg-krebszentrum halle (saale) (kkh) x x x x x x x

dorothea erxleben lernzentrum halle (delh) x x x x x x

Profilzentrum Gesundheitswissenschaften x x x x x

zentrum für evidenzbegründete Pflege (German center for evidence-based nursing „sapere aude“)

x x x

interdisziplinäres zentrum Medizin-ethik-recht (iz-Mer) x x x

interdisziplinäres zentrum für altern halle (izah) x x x

koordinierungszentrum für klinische studien (kksh) x x x x x

zentrum für angewandte Medizinische und humanbiologische Forschung (zaMed) x x x x x x x

zentrum für Medizinische Grundlagenforschung (zMG) x x x x x x x x

landeszentrum für zell- und Gentherapie (lzG) x x x x x x x

1) als departments werden unterhalb der fakultätsebene angesiedelte Organisationseinheiten benachbarter disziplinen verstanden,

›››   die teil der Grundstruktur einer Medizinischen Fakultät und ihres klinikums sind,

›››   in denen die originären aufgabenbereiche Forschung und lehre oder Forschung, lehre und krankenversorgung gebündelt werden,

›››   deren aktionsradius sich überwiegend auf die Fakultät/das klinikum bezieht und

›››   denen i. d. r. die lehrstühle der beteiligten Fakultätseinrichtungen zugeordnet sind.

101 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

tabelle 2:charakterisierung der Zentren der universitätsmedizin

zentrenhochschul-übergreifend

fakultäts-übergreifend

intra-fakultär

einbindung außer-universitärer einrichtungen

schwerpunkt Forschung

schwerpunkt lehre

schwerpunkt kranken-versorgung

regelwerk (z.B. satzung)

leitung: z.B. Geschäfts-führender direktor oder direktorium

Budget-kompetenz

eigene Flächen

eigene Geräte u.ä.

eigenes Personal

departments 1)

department für innere Medizin (diM) x x x x x x x

department für operative und konservative kinder- und Jugendmedizin (dOkkJ): x x x x x

department für zahn-, Mund- und kieferheilkunde (dzMk) x x x x x x x x

department für Orthopädie, unfall- und Wiederherstellungschirurgie (dOuW): x x x x x

Profilzentren 2)

Perinatalzentrum x x x x x

zentrum für reproduktionsmedizin und andrologie x x x x x x x x x

Brustzentrum x x x x x

Gynäkologisches krebszentrum x x x x x

neuromuskuläres zentrum halle (Muskelzentrum) x x x

rekrutierungszentrum der nationalen kohortenstudie (rznk) x x x x

krukenberg-krebszentrum halle (saale) (kkh) x x x x x x x

dorothea erxleben lernzentrum halle (delh) x x x x x x

Profilzentrum Gesundheitswissenschaften x x x x x

zentrum für evidenzbegründete Pflege (German center for evidence-based nursing „sapere aude“)

x x x

interdisziplinäres zentrum Medizin-ethik-recht (iz-Mer) x x x

interdisziplinäres zentrum für altern halle (izah) x x x

koordinierungszentrum für klinische studien (kksh) x x x x x

zentrum für angewandte Medizinische und humanbiologische Forschung (zaMed) x x x x x x x

zentrum für Medizinische Grundlagenforschung (zMG) x x x x x x x x

landeszentrum für zell- und Gentherapie (lzG) x x x x x x x

2) Von den oben skizzierten departments sind Organisationsverbünde zu unterscheiden, die quer zur fakultätsebene teildisziplin- bzw. themenbezogene Kompetenzen bündeln. diese sogenannten Profilzentren sind dadurch gekennzeichnet, dass

›››    sie die Grundstrukturen der Fakultäten und klinika ergänzen,

›››    in ihnen zumeist Forschung und lehre oder Forschung und krankenversorgung oder nur krankenversorgung konzentriert werden,

›››    ihr aktionsradius häufig über die Fakultät/das klinikum und teilweise über die universität hinausgeht und sie somit zur überregionalen sichtbarkeit beitragen,

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 102

tabelle 3.1: Personalstruktur der universitätsmedizin (stichtag 31.12.2011)

vollzeitäquivalente

Wissenschaftliches/ärztliches Personal nicht-Wissenschaftliches Personal

Personal insgesamtärzte, −innen; Mediziner, −

innen

nicht-Mediziner, −innen

zusammen Pflegepersonal

Medizinisch-technischer dienst**

verwaltung sonstigedarunter aus drittmitteln

Vorklinische institute

1 institut für anatomie und zellbiologie 3,88 9,52 13,40 0,00 13,00 0,50 2,78 29,18

2 Julius-Bernstein-institut für Physiologie 5,00 8,15 13,15 0,00 6,00 2,25 3,04 22,19

3 institut für Physiologische chemie 0,00 12,00 12,00 0,00 6,50 1,50 0,89 19,39

summe vorklinische institute 8,88 29,67 38,55 0,00 25,50 4,25 0,00 6,71 70,76

Klin.-Theor. institute

4 institut für Geschichte und ethik der Medizin 0,00 5,15 5,15 0,00 1,50 0,00 1,24 7,89

5 institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften 0,00 20,63 20,63 0,00 5,13 0,13 0,00 3,80 29,55

6 institut für humangenetik 1,52 4,50 6,02 0,00 9,00 0,00 1,38 16,40

7 institut für hygiene 2,00 2,00 4,00 2,63 9,50 0,00 0,29 16,41

8 institut für klinische epidemiologie 1,00 4,25 5,25 0,00 4,00 2,00 0,00 1,18 10,43

9 institut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatik (einschl. sektion arbeitsmedizin) 1,45 14,04 15,49 0,00 7,25 2,25 0,00 1,98 24,72

10 institut für Medizinische immunologie (einschließlich hla-labor) 2,00 11,50 13,50 0,00 13,25 4,25 0,00 0,58 27,33

11 institut für Medizinische Mikrobiologie 5,00 3,00 8,00 0,00 26,75 0,00 0,50 35,25

12 institut für Pathologie (einschließlich schnellschnittlabor) 5,75 2,75 8,50 0,00 20,37 0,00 28,86

13 institut für Pharmakologie und toxikologie 2,00 2,00 4,00 0,00 4,50 0,75 0,00 0,43 8,93

14 institut für rechtsmedizin 7,00 3,00 10,00 0,00 13,75 0,00 23,75

15 institut für umwelttoxikologie 1,00 3,00 4,00 0,00 1,75 0,00 0,28 6,03

16 institut für Molekulare Medizin 0,00 13,12 13,12 0,00 7,75 3,00 0,00 0,92 21,79

17 institut für Medizinische soziologie 0,00 4,63 4,63 0,00 1,00 0,00 0,23 5,86

18 institut für rehabilitationsmedizin 0,00 5,50 5,50 0,00 0,13 0,13 0,00 1,54 7,17

summe klin.-Theor. institute 28,7 99,1 127,8 2,6 125,6 12,5 0,0 14,3 270,34

Kliniken

19 universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgie 15,00 2,50 17,50 32,89 7,50 1,34 59,22

20 universitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensivmedizin 73,92 2,00 75,92 145,85 10,15 2,00 8,72 240,63

21 universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde 16,55 16,55 23,61 12,63 0,50 1,21 54,49

22 universitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und venerologie 13,00 0,50 13,50 28,75 11,25 1,75 55,25

23 universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie 22,02 0,86 22,88 1,75 41,95 0,88 66,59

24 universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe 9,49 1,00 10,49 29,18 2,75 1,46 43,89

25 universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie 11,32 4,15 15,47 21,38 9,27 1,83 46,11

26 universitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, kopf- und halschirurgie 13,69 1,50 15,19 23,00 18,36 0,75 57,29

27 universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thoraxchirurgie 23,36 5,00 28,36 64,23 10,50 1,00 1,69 104,77

28 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i (Gastroenterologie, Pneumologie) 18,75 11,15 29,90 32,04 18,00 3,75 2,65 82,59

29 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ii (nephrologie, rheumatologie, endokrinologie und diabetologie)

18,00 2,50 20,50 38,75 9,00 1,00 1,38 69,63

30 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii (kardiologie, angiologie) einschl. ist 36,99 1,50 38,49 76,93 21,25 3,50 4,19 140,86

31 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv (hämatologie und Onkologie) 15,75 3,90 19,65 43,63 11,75 3,00 0,98 76,01

32 universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin 33,17 2,10 35,27 79,25 16,00 2,63 3,48 134,00

33 universitätsklinik und Poliklinik für kinderchirurgie 12,00 12,00 12,39 5,00 0,88 30,27

34 universitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgie 11,50 11,50 22,63 3,60 0,50 0,75 38,47

35 universitätsklinik und Poliklinik für neurologie 17,54 2,50 20,04 44,48 11,65 0,50 1,50 77,67

36 universitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizin 4,78 2,50 7,28 8,00 10,75 0,50 26,53

37 universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin 18,87 1,75 20,62 42,07 44,13 2,52 109,34

103 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

tabelle 3.1: Personalstruktur der universitätsmedizin (stichtag 31.12.2011)

vollzeitäquivalente

Wissenschaftliches/ärztliches Personal nicht-Wissenschaftliches Personal

Personal insgesamtärzte, −innen; Mediziner, −

innen

nicht-Mediziner, −innen

zusammen Pflegepersonal

Medizinisch-technischer dienst**

verwaltung sonstigedarunter aus drittmitteln

Vorklinische institute

1 institut für anatomie und zellbiologie 3,88 9,52 13,40 0,00 13,00 0,50 2,78 29,18

2 Julius-Bernstein-institut für Physiologie 5,00 8,15 13,15 0,00 6,00 2,25 3,04 22,19

3 institut für Physiologische chemie 0,00 12,00 12,00 0,00 6,50 1,50 0,89 19,39

summe vorklinische institute 8,88 29,67 38,55 0,00 25,50 4,25 0,00 6,71 70,76

Klin.-Theor. institute

4 institut für Geschichte und ethik der Medizin 0,00 5,15 5,15 0,00 1,50 0,00 1,24 7,89

5 institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften 0,00 20,63 20,63 0,00 5,13 0,13 0,00 3,80 29,55

6 institut für humangenetik 1,52 4,50 6,02 0,00 9,00 0,00 1,38 16,40

7 institut für hygiene 2,00 2,00 4,00 2,63 9,50 0,00 0,29 16,41

8 institut für klinische epidemiologie 1,00 4,25 5,25 0,00 4,00 2,00 0,00 1,18 10,43

9 institut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatik (einschl. sektion arbeitsmedizin) 1,45 14,04 15,49 0,00 7,25 2,25 0,00 1,98 24,72

10 institut für Medizinische immunologie (einschließlich hla-labor) 2,00 11,50 13,50 0,00 13,25 4,25 0,00 0,58 27,33

11 institut für Medizinische Mikrobiologie 5,00 3,00 8,00 0,00 26,75 0,00 0,50 35,25

12 institut für Pathologie (einschließlich schnellschnittlabor) 5,75 2,75 8,50 0,00 20,37 0,00 28,86

13 institut für Pharmakologie und toxikologie 2,00 2,00 4,00 0,00 4,50 0,75 0,00 0,43 8,93

14 institut für rechtsmedizin 7,00 3,00 10,00 0,00 13,75 0,00 23,75

15 institut für umwelttoxikologie 1,00 3,00 4,00 0,00 1,75 0,00 0,28 6,03

16 institut für Molekulare Medizin 0,00 13,12 13,12 0,00 7,75 3,00 0,00 0,92 21,79

17 institut für Medizinische soziologie 0,00 4,63 4,63 0,00 1,00 0,00 0,23 5,86

18 institut für rehabilitationsmedizin 0,00 5,50 5,50 0,00 0,13 0,13 0,00 1,54 7,17

summe klin.-Theor. institute 28,7 99,1 127,8 2,6 125,6 12,5 0,0 14,3 270,34

Kliniken

19 universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgie 15,00 2,50 17,50 32,89 7,50 1,34 59,22

20 universitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensivmedizin 73,92 2,00 75,92 145,85 10,15 2,00 8,72 240,63

21 universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde 16,55 16,55 23,61 12,63 0,50 1,21 54,49

22 universitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und venerologie 13,00 0,50 13,50 28,75 11,25 1,75 55,25

23 universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie 22,02 0,86 22,88 1,75 41,95 0,88 66,59

24 universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe 9,49 1,00 10,49 29,18 2,75 1,46 43,89

25 universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie 11,32 4,15 15,47 21,38 9,27 1,83 46,11

26 universitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, kopf- und halschirurgie 13,69 1,50 15,19 23,00 18,36 0,75 57,29

27 universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thoraxchirurgie 23,36 5,00 28,36 64,23 10,50 1,00 1,69 104,77

28 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i (Gastroenterologie, Pneumologie) 18,75 11,15 29,90 32,04 18,00 3,75 2,65 82,59

29 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ii (nephrologie, rheumatologie, endokrinologie und diabetologie)

18,00 2,50 20,50 38,75 9,00 1,00 1,38 69,63

30 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii (kardiologie, angiologie) einschl. ist 36,99 1,50 38,49 76,93 21,25 3,50 4,19 140,86

31 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv (hämatologie und Onkologie) 15,75 3,90 19,65 43,63 11,75 3,00 0,98 76,01

32 universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin 33,17 2,10 35,27 79,25 16,00 2,63 3,48 134,00

33 universitätsklinik und Poliklinik für kinderchirurgie 12,00 12,00 12,39 5,00 0,88 30,27

34 universitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgie 11,50 11,50 22,63 3,60 0,50 0,75 38,47

35 universitätsklinik und Poliklinik für neurologie 17,54 2,50 20,04 44,48 11,65 0,50 1,50 77,67

36 universitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizin 4,78 2,50 7,28 8,00 10,75 0,50 26,53

37 universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin 18,87 1,75 20,62 42,07 44,13 2,52 109,34

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 104

vollzeitäquivalente

Wissenschaftliches/ärztliches Personal nicht-Wissenschaftliches Personal

Personal insgesamtärzte, −innen; Mediziner, −

innen

nicht-Mediziner, −innen

zusammen Pflegepersonal

Medizinisch-technischer dienst**

verwaltung sonstigedarunter aus drittmitteln

38 universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologie 5,26 5,26 11,50 4,00 0,50 21,26

39 universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 20,42 6,15 26,57 74,81 23,40 4,65 129,43

40 universitätsklinik und Poliklinik für strahlentherapie 8,00 9,35 17,35 23,30 22,45 1,20 1,50 64,61

41 universitätsklinik und Poliklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgie 13,80 13,80 20,66 5,25 0,88 40,59

42 universitätsklinik und Poliklinik für urologie 17,87 2,00 19,87 59,50 14,63 1,00 2,63 96,62

43 universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie 13,31 1,00 14,31 9,50 11,22 1,04 36,07

44 universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie 11,33 1,00 12,33 11,60 23,93

45 universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik 8,74 0,20 8,94 11,75 0,37 21,07

46 universitätspoliklinik für kieferorthopädie 4,95 4,95 6,50 11,45

summe kliniken und deren abteilungen 489,4 65,1 554,5 970,1 386,3 22,8 0,5 47,3 1.958,61

Profilzentren / departments

47 Perinatalzentrum 0,00 0,00

48 zentrum für reproduktionsmedizin und andrologie 3,90 2,50 6,40 3,00 6,60 0,23 0,23 16,23

50 Brustzentrum 0,00 0,00

51 Gynäkologisches krebszentrum 0,00 0,00

52 neuromuskuläres zentrum halle (Muskelzentrum) 0,00 0,00

53 krukenberg-krebszentrum halle (saale) (kkh) 1,00 1,00 3,00 4,00

54 dorothea erxleben lernzentrum halle (delh) 0,50 0,00 0,50 1,00

55 zentrum für evidenzbegründete Pflege (German center for evidence-based nursing „sapere aude“

56 interdisziplinäres zentrum Medizin-ethik-recht (iz-Mer)

57 interdisziplinäres zentrum für altern halle (izah)

58 koordinierungszentrum für klinische studien halle (kksh) 8,55 8,55 10,75 10,75 0,92 20,22

59 zentrum für Medizinische Grundlagenforschung (zMG) 13,50 13,50 13,88 27,38

60 zentrum für angewandte Medizinische und humanbiologische Forschung (zaMed) 1,00 1,00 1,00 2,00

61 landeszentrum für zell- und Gentherapie (lzG) 0,00 0,00

62 department für innere Medizin (diM) 4,00 6,00 10,00

63 department für operative und konservative kinder- und Jugendmedizin (dOkkJ):

63 department für zahn-, Mund- und kieferheilkunde (dzMk) 0,00 6,16 6,16

65 department für Orthopädie, unfall- und Wiederherstellungschirurgie (dOuW)

summe Profilzentren / departments 4,40 26,55 30,95 7,00 47,38 10,98 1,00 1,15 85,99

Zentrale dienste

66 informations- und kommunikationstechnologie (klinikrechenzentrum) 1,00 1,00 25,51 2,00 28,51

67 ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe 0,00 39,00 39,00

68 einrichtung für transfusionsmedizin 4,00 3,25 7,25 9,00 33,38 1,50 51,13

69 universitätsapotheke 0,50 6,88 7,37 23,15 30,52

70 zentrale notfallaufnahme 6,71 6,71 27,34 8,30 42,35

71 zentrallabor 2,57 1,00 3,57 43,25 46,82

72 zentrale Operationsabteilung (zentral-OP) 0,00 78,40 78,40

73 zentrale sterilgut-versorgungsabteilung (zvsa) 0,00 42,60 3,25 45,85

74 Betriebskindergarten 0,00 1,63 1,63

75 arbeitsmedizinischer dienst des universitätsklinikums halle (saale) 0,50 0,50 0,25 0,75

76 Betriebsärztlicher dienst 2,51 2,51 1,50 2,00 6,01

77 Belegungs- und Patientenmanagement 0,00 0,00

summe zentrale dienste 16,8 12,1 28,9 158,8 135,8 0,0 5,1 42,3 370,96

105 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

vollzeitäquivalente

Wissenschaftliches/ärztliches Personal nicht-Wissenschaftliches Personal

Personal insgesamtärzte, −innen; Mediziner, −

innen

nicht-Mediziner, −innen

zusammen Pflegepersonal

Medizinisch-technischer dienst**

verwaltung sonstigedarunter aus drittmitteln

38 universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologie 5,26 5,26 11,50 4,00 0,50 21,26

39 universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 20,42 6,15 26,57 74,81 23,40 4,65 129,43

40 universitätsklinik und Poliklinik für strahlentherapie 8,00 9,35 17,35 23,30 22,45 1,20 1,50 64,61

41 universitätsklinik und Poliklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgie 13,80 13,80 20,66 5,25 0,88 40,59

42 universitätsklinik und Poliklinik für urologie 17,87 2,00 19,87 59,50 14,63 1,00 2,63 96,62

43 universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie 13,31 1,00 14,31 9,50 11,22 1,04 36,07

44 universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie 11,33 1,00 12,33 11,60 23,93

45 universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik 8,74 0,20 8,94 11,75 0,37 21,07

46 universitätspoliklinik für kieferorthopädie 4,95 4,95 6,50 11,45

summe kliniken und deren abteilungen 489,4 65,1 554,5 970,1 386,3 22,8 0,5 47,3 1.958,61

Profilzentren / departments

47 Perinatalzentrum 0,00 0,00

48 zentrum für reproduktionsmedizin und andrologie 3,90 2,50 6,40 3,00 6,60 0,23 0,23 16,23

50 Brustzentrum 0,00 0,00

51 Gynäkologisches krebszentrum 0,00 0,00

52 neuromuskuläres zentrum halle (Muskelzentrum) 0,00 0,00

53 krukenberg-krebszentrum halle (saale) (kkh) 1,00 1,00 3,00 4,00

54 dorothea erxleben lernzentrum halle (delh) 0,50 0,00 0,50 1,00

55 zentrum für evidenzbegründete Pflege (German center for evidence-based nursing „sapere aude“

56 interdisziplinäres zentrum Medizin-ethik-recht (iz-Mer)

57 interdisziplinäres zentrum für altern halle (izah)

58 koordinierungszentrum für klinische studien halle (kksh) 8,55 8,55 10,75 10,75 0,92 20,22

59 zentrum für Medizinische Grundlagenforschung (zMG) 13,50 13,50 13,88 27,38

60 zentrum für angewandte Medizinische und humanbiologische Forschung (zaMed) 1,00 1,00 1,00 2,00

61 landeszentrum für zell- und Gentherapie (lzG) 0,00 0,00

62 department für innere Medizin (diM) 4,00 6,00 10,00

63 department für operative und konservative kinder- und Jugendmedizin (dOkkJ):

63 department für zahn-, Mund- und kieferheilkunde (dzMk) 0,00 6,16 6,16

65 department für Orthopädie, unfall- und Wiederherstellungschirurgie (dOuW)

summe Profilzentren / departments 4,40 26,55 30,95 7,00 47,38 10,98 1,00 1,15 85,99

Zentrale dienste

66 informations- und kommunikationstechnologie (klinikrechenzentrum) 1,00 1,00 25,51 2,00 28,51

67 ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe 0,00 39,00 39,00

68 einrichtung für transfusionsmedizin 4,00 3,25 7,25 9,00 33,38 1,50 51,13

69 universitätsapotheke 0,50 6,88 7,37 23,15 30,52

70 zentrale notfallaufnahme 6,71 6,71 27,34 8,30 42,35

71 zentrallabor 2,57 1,00 3,57 43,25 46,82

72 zentrale Operationsabteilung (zentral-OP) 0,00 78,40 78,40

73 zentrale sterilgut-versorgungsabteilung (zvsa) 0,00 42,60 3,25 45,85

74 Betriebskindergarten 0,00 1,63 1,63

75 arbeitsmedizinischer dienst des universitätsklinikums halle (saale) 0,50 0,50 0,25 0,75

76 Betriebsärztlicher dienst 2,51 2,51 1,50 2,00 6,01

77 Belegungs- und Patientenmanagement 0,00 0,00

summe zentrale dienste 16,8 12,1 28,9 158,8 135,8 0,0 5,1 42,3 370,96

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 106

vollzeitäquivalente

Wissenschaftliches/ärztliches Personal nicht-Wissenschaftliches Personal

Personal insgesamtärzte, −innen; Mediziner, −

innen

nicht-Mediziner, −innen

zusammen Pflegepersonal

Medizinisch-technischer dienst**

verwaltung sonstigedarunter aus drittmitteln

Sonstige

78 nachwuchsforschergruppe zellbiologie (dr. danckwardt) 3,06 3,06 0,17 3,23

ärzte in ausbildung zum allgemeinmediziner 7,96 7,96 7,96

summe sonstige 8,0 3,1 11,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,2 11,19

Verwaltungseinheiten

79 dekanat (einschl. ulB) 1,25 3,00 4,25 4,75 0,75 14,38 1,90 26,78

80 Forschungsprodekanat

81 studiendekanat

82 drittmittelverwaltung 5,00 5,00

83 klinikumsvorstand 1,50 0,54 2,04 2,50 18,98 23,51

84 Pflegedienstleitung 14,00 4,25 18,25

85 springerpool its 12,05 12,05

86 springerpool allg.Pflege 24,41 1,00 25,41

87 konsil 6,38 1,50 7,88

88 Praxisanleiter 5,75 5,75

89 cOM-center 5,00 5,00

90 iBkt 35,45 4,91 40,36

91 Bda 2,00 3,00 13,63 18,63

92 kd-leitung 3,00 5,00 8,00

93 GB i 11,25 93,80 105,06

94 GB ii 25,00 25,00

95 ref. 3.7. 5,68 5,68

96 GB iii 57,00 57,00

97 GB iv 102,75 102,75

98 GB v 5,00 34,07 39,07

99 Personalrat 4,45 4,45

summe verwaltungseinheiten 2,7 3,5 6,3 105,0 36,3 0,8 366,1 20,4 535,62

gesamtsumme 558,8 239,1 798,0 1.243,6 756,9 51,3 372,7 132,3 3303,48

* angaben in vollzeitäquivalenten einschließlich drittmittelpersonal und Wissenschaftlicher hilfskräfte, jedoch ohne studentische hilfskräfte. ** Wissenschaftler, die im medizinisch-technischen dienst angesiedelt sind, bitte zum Wissenschaftlichen Personal zählen.

107 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

vollzeitäquivalente

Wissenschaftliches/ärztliches Personal nicht-Wissenschaftliches Personal

Personal insgesamtärzte, −innen; Mediziner, −

innen

nicht-Mediziner, −innen

zusammen Pflegepersonal

Medizinisch-technischer dienst**

verwaltung sonstigedarunter aus drittmitteln

Sonstige

78 nachwuchsforschergruppe zellbiologie (dr. danckwardt) 3,06 3,06 0,17 3,23

ärzte in ausbildung zum allgemeinmediziner 7,96 7,96 7,96

summe sonstige 8,0 3,1 11,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,2 11,19

Verwaltungseinheiten

79 dekanat (einschl. ulB) 1,25 3,00 4,25 4,75 0,75 14,38 1,90 26,78

80 Forschungsprodekanat

81 studiendekanat

82 drittmittelverwaltung 5,00 5,00

83 klinikumsvorstand 1,50 0,54 2,04 2,50 18,98 23,51

84 Pflegedienstleitung 14,00 4,25 18,25

85 springerpool its 12,05 12,05

86 springerpool allg.Pflege 24,41 1,00 25,41

87 konsil 6,38 1,50 7,88

88 Praxisanleiter 5,75 5,75

89 cOM-center 5,00 5,00

90 iBkt 35,45 4,91 40,36

91 Bda 2,00 3,00 13,63 18,63

92 kd-leitung 3,00 5,00 8,00

93 GB i 11,25 93,80 105,06

94 GB ii 25,00 25,00

95 ref. 3.7. 5,68 5,68

96 GB iii 57,00 57,00

97 GB iv 102,75 102,75

98 GB v 5,00 34,07 39,07

99 Personalrat 4,45 4,45

summe verwaltungseinheiten 2,7 3,5 6,3 105,0 36,3 0,8 366,1 20,4 535,62

gesamtsumme 558,8 239,1 798,0 1.243,6 756,9 51,3 372,7 132,3 3303,48

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 108

tabelle 3.2: wissenschaftliches/Ärztliches Personal der universitätsmedizin (stichtag: 31.12.2011)

vollzeitäquivalente c4 / W3 c3 / W2 W1 summe Professuren

sonstiges wissenschaftliches und ärztliches Personal (c1, c2, tv-l, tv-ärzte, at)

Wissenschaftliches und ärztliches Personalinsgesamt

darunter Frauen

darunter aus drittmitteln

darunter Frauen

darunter aus drittmitteln

darunter Frauen

darunter aus drittmitteln

Vorklinische institute

1 institut für anatomie und zellbiologie 1,0 1,0 2,0 1,0 12,9 9,9 2,8 14,9 10,9 2,8

2 Julius-Bernstein-institut für Physiologie 1,0 2,0 1,0 4,0 1,0 9,4 4,8 4,2 13,4 5,8 4,2

3 institut für Physiologische chemie 2,0 2,0 13,0 5,5 2,0 15,0 5,5 2,0

summe vorklinische institute 2,0 5,0 1,0 8,0 2,0 35,3 20,1 8,9 43,3 22,1 8,9

Klin.-Theor. institute

4 institut für Geschichte und ethik der Medizin 1,0 1,0 4,2 1,7 1,7 5,2 1,7 1,7

5 institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften 1,0 1,0 1,0 3,0 1,0 17,6 14,0 6,1 20,6 15,0 6,1

6 institut für humangenetik 1,0 1,0 1,0 5,0 4,0 6,0 5,0 0,0

7 institut für hygiene 1,0 1,0 1,0 3,0 4,0 1,0 0,0

8 institut für klinische epidemiologie 1,0 1,0 4,3 2,9 2,0 5,3 2,9 2,0

9 institut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatik (einschl. sektion arbeitsmedizin)

1,0 1,0 14,5 8,7 6,7 15,5 8,7 6,7

10 institut für Medizinische immunologie (einschließlich hla-labor) 1,0 1,0 1,0 12,5 5,5 6,0 13,5 6,5 6,0

11 institut für Medizinische Mikrobiologie 1,0 1,0 7,0 5,0 8,0 5,0 0,0

12 institut für Pathologie (einschließlich schnellschnittlabor) 0,0 8,5 5,9 0,5 8,5 5,9 0,5

13 institut für Pharmakologie und toxikologie 1,0 1,0 2,0 2,0 1,0 0,5 4,0 1,0 0,5

14 institut für rechtsmedizin 1,0 1,0 9,0 5,0 10,0 5,0 0,0

15 institut für umwelttoxikologie 1,0 1,0 1,0 3,0 0,8 4,0 1,8 0,0

16 institut für Molekulare Medizin 3,0 3,0 1,0 10,1 4,6 5,6 13,1 5,6 5,6

17 institut für Medizinische soziologie 1,0 1,0 3,6 2,6 4,6 2,6 0,0

18 institut für rehabilitationsmedizin 0,0 5,5 4,5 5,5 5,5 4,5 5,5

summe klin.-Theor. institute 11,0 6,0 1,0 18,0 6,0 109,8 66,2 34,5 127,8 72,2 34,5

Kliniken

19 universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgie 1,0 1,0 16,5 3,5 17,5 3,5 0,0

20 universitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensivmedizin 1,0 1,0 74,9 28,6 75,9 28,6 0,0

21 universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde 0,0 16,5 11,0 16,5 11,0 0,0

22 universitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und venerologie 1,0 1,0 2,0 11,5 6,0 13,5 6,0 0,0

23 universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie 1,0 1,0 21,9 6,0 22,9 6,0 0,0

24 universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe 0,0 10,5 7,5 1,0 10,5 7,5 1,0

25 universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie 1,0 1,0 14,5 10,8 1,2 15,5 10,8 1,2

26 universitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, kopf- und halschirurgie 0,0 15,2 8,2 15,2 8,2 0,0

27 universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thoraxchirurgie 1,0 1,0 2,0 26,4 10,7 2,0 28,4 10,7 2,0

28 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i (Gastroenterologie, Pneumologie) 1,0 1,0 28,9 14,4 8,7 29,9 14,4 8,7

29 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ii (nephrologie, rheumatologie, endokrinologie und diabetologie)

1,0 1,0 19,5 9,5 1,5 20,5 9,5 1,5

30 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii (kardiologie, angiologie) einschl. its 1,0 1,0 37,5 13,7 0,7 38,5 13,7 0,7

31 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv (hämatologie und Onkologie) 1,0 1,0 18,6 9,6 2,5 19,6 9,6 2,5

32 universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin 1,0 1,0 34,3 18,7 2,7 35,3 18,7 2,7

33 universitätsklinik und Poliklinik für kinderchirurgie 1,0 1,0 11,0 6,0 12,0 6,0 0,0

34 universitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgie 1,0 1,0 10,5 1,0 11,5 1,0 0,0

35 universitätsklinik und Poliklinik für neurologie 1,0 1,0 19,0 5,5 20,0 5,5 0,0

36 universitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizin 0,0 7,3 2,3 7,3 2,3 0,0

37 universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin 1,0 1,0 19,6 5,4 1,8 20,6 5,4 1,8

109 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

tabelle 3.2: wissenschaftliches/Ärztliches Personal der universitätsmedizin (stichtag: 31.12.2011)

vollzeitäquivalente c4 / W3 c3 / W2 W1 summe Professuren

sonstiges wissenschaftliches und ärztliches Personal (c1, c2, tv-l, tv-ärzte, at)

Wissenschaftliches und ärztliches Personalinsgesamt

darunter Frauen

darunter aus drittmitteln

darunter Frauen

darunter aus drittmitteln

darunter Frauen

darunter aus drittmitteln

Vorklinische institute

1 institut für anatomie und zellbiologie 1,0 1,0 2,0 1,0 12,9 9,9 2,8 14,9 10,9 2,8

2 Julius-Bernstein-institut für Physiologie 1,0 2,0 1,0 4,0 1,0 9,4 4,8 4,2 13,4 5,8 4,2

3 institut für Physiologische chemie 2,0 2,0 13,0 5,5 2,0 15,0 5,5 2,0

summe vorklinische institute 2,0 5,0 1,0 8,0 2,0 35,3 20,1 8,9 43,3 22,1 8,9

Klin.-Theor. institute

4 institut für Geschichte und ethik der Medizin 1,0 1,0 4,2 1,7 1,7 5,2 1,7 1,7

5 institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften 1,0 1,0 1,0 3,0 1,0 17,6 14,0 6,1 20,6 15,0 6,1

6 institut für humangenetik 1,0 1,0 1,0 5,0 4,0 6,0 5,0 0,0

7 institut für hygiene 1,0 1,0 1,0 3,0 4,0 1,0 0,0

8 institut für klinische epidemiologie 1,0 1,0 4,3 2,9 2,0 5,3 2,9 2,0

9 institut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatik (einschl. sektion arbeitsmedizin)

1,0 1,0 14,5 8,7 6,7 15,5 8,7 6,7

10 institut für Medizinische immunologie (einschließlich hla-labor) 1,0 1,0 1,0 12,5 5,5 6,0 13,5 6,5 6,0

11 institut für Medizinische Mikrobiologie 1,0 1,0 7,0 5,0 8,0 5,0 0,0

12 institut für Pathologie (einschließlich schnellschnittlabor) 0,0 8,5 5,9 0,5 8,5 5,9 0,5

13 institut für Pharmakologie und toxikologie 1,0 1,0 2,0 2,0 1,0 0,5 4,0 1,0 0,5

14 institut für rechtsmedizin 1,0 1,0 9,0 5,0 10,0 5,0 0,0

15 institut für umwelttoxikologie 1,0 1,0 1,0 3,0 0,8 4,0 1,8 0,0

16 institut für Molekulare Medizin 3,0 3,0 1,0 10,1 4,6 5,6 13,1 5,6 5,6

17 institut für Medizinische soziologie 1,0 1,0 3,6 2,6 4,6 2,6 0,0

18 institut für rehabilitationsmedizin 0,0 5,5 4,5 5,5 5,5 4,5 5,5

summe klin.-Theor. institute 11,0 6,0 1,0 18,0 6,0 109,8 66,2 34,5 127,8 72,2 34,5

Kliniken

19 universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgie 1,0 1,0 16,5 3,5 17,5 3,5 0,0

20 universitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensivmedizin 1,0 1,0 74,9 28,6 75,9 28,6 0,0

21 universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde 0,0 16,5 11,0 16,5 11,0 0,0

22 universitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und venerologie 1,0 1,0 2,0 11,5 6,0 13,5 6,0 0,0

23 universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie 1,0 1,0 21,9 6,0 22,9 6,0 0,0

24 universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe 0,0 10,5 7,5 1,0 10,5 7,5 1,0

25 universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie 1,0 1,0 14,5 10,8 1,2 15,5 10,8 1,2

26 universitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, kopf- und halschirurgie 0,0 15,2 8,2 15,2 8,2 0,0

27 universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thoraxchirurgie 1,0 1,0 2,0 26,4 10,7 2,0 28,4 10,7 2,0

28 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i (Gastroenterologie, Pneumologie) 1,0 1,0 28,9 14,4 8,7 29,9 14,4 8,7

29 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ii (nephrologie, rheumatologie, endokrinologie und diabetologie)

1,0 1,0 19,5 9,5 1,5 20,5 9,5 1,5

30 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii (kardiologie, angiologie) einschl. its 1,0 1,0 37,5 13,7 0,7 38,5 13,7 0,7

31 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv (hämatologie und Onkologie) 1,0 1,0 18,6 9,6 2,5 19,6 9,6 2,5

32 universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin 1,0 1,0 34,3 18,7 2,7 35,3 18,7 2,7

33 universitätsklinik und Poliklinik für kinderchirurgie 1,0 1,0 11,0 6,0 12,0 6,0 0,0

34 universitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgie 1,0 1,0 10,5 1,0 11,5 1,0 0,0

35 universitätsklinik und Poliklinik für neurologie 1,0 1,0 19,0 5,5 20,0 5,5 0,0

36 universitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizin 0,0 7,3 2,3 7,3 2,3 0,0

37 universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin 1,0 1,0 19,6 5,4 1,8 20,6 5,4 1,8

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 110

vollzeitäquivalente c4 / W3 c3 / W2 W1 summe Professuren

sonstiges wissenschaftliches und ärztliches Personal (c1, c2, tv-l, tv-ärzte, at)

Wissenschaftliches und ärztliches Personalinsgesamt

darunter Frauen

darunter aus drittmitteln

darunter Frauen

darunter aus drittmitteln

darunter Frauen

darunter aus drittmitteln

37 universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin 1,0 1,0 19,6 5,4 1,8 20,6 5,4 1,8

38 universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologie 1,0 1,0 4,3 2,5 5,3 2,5 0,0

39 universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 1,0 1,0 25,6 12,9 1,0 26,6 12,9 1,0

40 universitätsklinik und Poliklinik für strahlentherapie 1,0 1,0 16,4 5,8 1,0 17,4 5,8 1,0

41 universitätsklinik und Poliklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgie 0,0 13,8 4,8 13,8 4,8 0,0

42 universitätsklinik und Poliklinik für urologie 1,0 1,0 18,9 3,2 19,9 3,2 0,0

43 universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie 1,0 1,0 13,3 6,7 14,3 6,7 0,0

44 universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie 1,0 1,0 11,3 7,9 12,3 7,9 0,0

45 universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik 1,0 1,0 2,0 6,9 3,2 8,9 3,2 0,0

46 universitätspoliklinik für kieferorthopädie 1,0 1,0 4,0 3,2 5,0 3,2 0,0

summe kliniken 20,0 6,0 0,0 26,0 0,0 0,0 528,5 228,7 24,0 554,5 228,7 24,0

Profilzentren

47 Perinatalzentrum 0,0 0,0 0,0 0,0

48 zentrum für reproduktionsmedizin und andrologie 1,0 1,0 5,4 2,4 1,5 6,4 2,4 1,5

50 Brustzentrum 0,0 0,0 0,0 0,0

51 Gynäkologisches krebszentrum 0,0 0,0 0,0 0,0

52 neuromuskuläres zentrum halle (Muskelzentrum) 0,0 0,0 0,0 0,0

53 krukenberg-krebszentrum halle (saale) (kkh) 0,0 1,0 1,0 0,0 0,0

54 dorothea erxleben lernzentrum halle (delh) 0,5

55 zentrum für evidenzbegründete Pflege (German center for evidence-based nursing „sapere aude“

56 interdisziplinäres zentrum Medizin-ethik-recht (iz-Mer)

57 interdisziplinäres zentrum für altern halle (izah)

58 koordinierungszentrum für klinische studien halle (kksh) 8,6 2,8 7,6 8,6 2,8 7,6

59 zentrum für Medizinische Grundlagenforschung (zMG) 6,8 1,8 6,8 1,8 0,0

60 zentrum für angewandte Medizinische und humanbiologische Forschung (zaMed) 1,0 1,0 1,0 1,0 0,0

61 landeszentrum für zell- und Gentherapie (lzG)

62 department für innere Medizin (diM)

63 department für operative und konservative kinder- und Jugendmedizin (dOkkJ):

63 department für zahn-, Mund- und kieferheilkunde (dzMk)

65 department für Orthopädie, unfall- und Wiederherstellungschirurgie (dOuW)

summe Profilzentren 1,0 0,0 0,0 1,0 0,0 0,0 22,7 7,9 9,1 24,2 7,9 9,1

Zentrale dienste

66 informations- und kommunikationstechnologie (klinikrechenzentrum) 0,0 1,0 1,0 0,0 0,0

67 ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe 0,0 0,0 0,0 0,0

68 einrichtung für transfusionsmedizin 0,0 7,3 4,3 7,3 4,3 0,0

69 universitätsapotheke 0,0 7,4 5,4 7,4 5,4 0,0

70 zentrale notfallaufnahme 0,0 6,7 2,7 6,7 2,7 0,0

71 zentrallabor 0,0 3,6 3,6 3,6 3,6 0,0

72 zentrale Operationsabteilung (zentral-OP) 0,0 0,0 0,0 0,0

73 zentrale sterilgut-versorgungsabteilung (zvsa) 0,0 0,0 0,0 0,0

74 Betriebskindergarten 0,0 0,0 0,0 0,0

75 arbeitsmedizinischer dienst des universitätsklinikums halle (saale) 0,0 0,5 0,5 0,5 0,5 0,0

76 Betriebsärztlicher dienst 0,0 2,5 2,5 2,5 2,5 0,0

77 Belegungs- und Patientenmanagement 0,0 0,0 0,0 0,0

summe zentrale dienste 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 28,9 18,9 0 28,9 18,9 0,0

111 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

vollzeitäquivalente c4 / W3 c3 / W2 W1 summe Professuren

sonstiges wissenschaftliches und ärztliches Personal (c1, c2, tv-l, tv-ärzte, at)

Wissenschaftliches und ärztliches Personalinsgesamt

darunter Frauen

darunter aus drittmitteln

darunter Frauen

darunter aus drittmitteln

darunter Frauen

darunter aus drittmitteln

37 universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin 1,0 1,0 19,6 5,4 1,8 20,6 5,4 1,8

38 universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologie 1,0 1,0 4,3 2,5 5,3 2,5 0,0

39 universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 1,0 1,0 25,6 12,9 1,0 26,6 12,9 1,0

40 universitätsklinik und Poliklinik für strahlentherapie 1,0 1,0 16,4 5,8 1,0 17,4 5,8 1,0

41 universitätsklinik und Poliklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgie 0,0 13,8 4,8 13,8 4,8 0,0

42 universitätsklinik und Poliklinik für urologie 1,0 1,0 18,9 3,2 19,9 3,2 0,0

43 universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie 1,0 1,0 13,3 6,7 14,3 6,7 0,0

44 universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie 1,0 1,0 11,3 7,9 12,3 7,9 0,0

45 universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik 1,0 1,0 2,0 6,9 3,2 8,9 3,2 0,0

46 universitätspoliklinik für kieferorthopädie 1,0 1,0 4,0 3,2 5,0 3,2 0,0

summe kliniken 20,0 6,0 0,0 26,0 0,0 0,0 528,5 228,7 24,0 554,5 228,7 24,0

Profilzentren

47 Perinatalzentrum 0,0 0,0 0,0 0,0

48 zentrum für reproduktionsmedizin und andrologie 1,0 1,0 5,4 2,4 1,5 6,4 2,4 1,5

50 Brustzentrum 0,0 0,0 0,0 0,0

51 Gynäkologisches krebszentrum 0,0 0,0 0,0 0,0

52 neuromuskuläres zentrum halle (Muskelzentrum) 0,0 0,0 0,0 0,0

53 krukenberg-krebszentrum halle (saale) (kkh) 0,0 1,0 1,0 0,0 0,0

54 dorothea erxleben lernzentrum halle (delh) 0,5

55 zentrum für evidenzbegründete Pflege (German center for evidence-based nursing „sapere aude“

56 interdisziplinäres zentrum Medizin-ethik-recht (iz-Mer)

57 interdisziplinäres zentrum für altern halle (izah)

58 koordinierungszentrum für klinische studien halle (kksh) 8,6 2,8 7,6 8,6 2,8 7,6

59 zentrum für Medizinische Grundlagenforschung (zMG) 6,8 1,8 6,8 1,8 0,0

60 zentrum für angewandte Medizinische und humanbiologische Forschung (zaMed) 1,0 1,0 1,0 1,0 0,0

61 landeszentrum für zell- und Gentherapie (lzG)

62 department für innere Medizin (diM)

63 department für operative und konservative kinder- und Jugendmedizin (dOkkJ):

63 department für zahn-, Mund- und kieferheilkunde (dzMk)

65 department für Orthopädie, unfall- und Wiederherstellungschirurgie (dOuW)

summe Profilzentren 1,0 0,0 0,0 1,0 0,0 0,0 22,7 7,9 9,1 24,2 7,9 9,1

Zentrale dienste

66 informations- und kommunikationstechnologie (klinikrechenzentrum) 0,0 1,0 1,0 0,0 0,0

67 ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe 0,0 0,0 0,0 0,0

68 einrichtung für transfusionsmedizin 0,0 7,3 4,3 7,3 4,3 0,0

69 universitätsapotheke 0,0 7,4 5,4 7,4 5,4 0,0

70 zentrale notfallaufnahme 0,0 6,7 2,7 6,7 2,7 0,0

71 zentrallabor 0,0 3,6 3,6 3,6 3,6 0,0

72 zentrale Operationsabteilung (zentral-OP) 0,0 0,0 0,0 0,0

73 zentrale sterilgut-versorgungsabteilung (zvsa) 0,0 0,0 0,0 0,0

74 Betriebskindergarten 0,0 0,0 0,0 0,0

75 arbeitsmedizinischer dienst des universitätsklinikums halle (saale) 0,0 0,5 0,5 0,5 0,5 0,0

76 Betriebsärztlicher dienst 0,0 2,5 2,5 2,5 2,5 0,0

77 Belegungs- und Patientenmanagement 0,0 0,0 0,0 0,0

summe zentrale dienste 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 28,9 18,9 0 28,9 18,9 0,0

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 112

vollzeitäquivalente c4 / W3 c3 / W2 W1 summe Professuren

sonstiges wissenschaftliches und ärztliches Personal (c1, c2, tv-l, tv-ärzte, at)

Wissenschaftliches und ärztliches Personalinsgesamt

darunter Frauen

darunter aus drittmitteln

darunter Frauen

darunter aus drittmitteln

darunter Frauen

darunter aus drittmitteln

Sonstige

78 nachwuchsforschergruppe zellbiologie (dr. danckwardt)

ärzte in ausbildung zum allgemeinmediziner 8,0 7,0 8,0 7,0 0,0

summe sonstige 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 8,0 7,0 0,0 8,0 7,0 0,0

Verwaltungseinheiten

79 dekanat (einschl. ulB) 7,8 3,5 3,1 7,3 3,5 3,1

80 Forschungsprodekanat

81 studiendekanat

82 drittmittelverwaltung

83 klinikumsvorstand 2,04 2,04 0,00 0,00

84 Pflegedienstleitung

85 springerpool its

86 springerpool allg.Pflege

87 konsil

88 Praxisanleiter

89 cOM-center

90 iBkt

91 Bda

92 kd-leitung

93 GB i

94 GB ii

95 ref. 3.7.

96 GB iii

97 GB iv

98 GB v

99 Personalrat

summe verwaltungseinheiten 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 9,8 3,5 3,1 9,3 3,5 3,1

Gesamtsumme 34,0 17,0 2,0 53,0 8,0 0,0 743,0 352,3 79,5 796,0 360,3 79,5

* angaben in vollzeitäquivalenten einschließlich drittmittelpersonal und Wissenschaftlicher hilfskräfte, jedoch ohne studentische hilfskräfte. tv-ärzte: tarifvertrag für ärztinnen und ärzte an universitätskliniken; tv-l:tarifvertrag für den öffentlichen dienst der länder; at: außertarifliche vergütung.

113 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

vollzeitäquivalente c4 / W3 c3 / W2 W1 summe Professuren

sonstiges wissenschaftliches und ärztliches Personal (c1, c2, tv-l, tv-ärzte, at)

Wissenschaftliches und ärztliches Personalinsgesamt

darunter Frauen

darunter aus drittmitteln

darunter Frauen

darunter aus drittmitteln

darunter Frauen

darunter aus drittmitteln

Sonstige

78 nachwuchsforschergruppe zellbiologie (dr. danckwardt)

ärzte in ausbildung zum allgemeinmediziner 8,0 7,0 8,0 7,0 0,0

summe sonstige 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 8,0 7,0 0,0 8,0 7,0 0,0

Verwaltungseinheiten

79 dekanat (einschl. ulB) 7,8 3,5 3,1 7,3 3,5 3,1

80 Forschungsprodekanat

81 studiendekanat

82 drittmittelverwaltung

83 klinikumsvorstand 2,04 2,04 0,00 0,00

84 Pflegedienstleitung

85 springerpool its

86 springerpool allg.Pflege

87 konsil

88 Praxisanleiter

89 cOM-center

90 iBkt

91 Bda

92 kd-leitung

93 GB i

94 GB ii

95 ref. 3.7.

96 GB iii

97 GB iv

98 GB v

99 Personalrat

summe verwaltungseinheiten 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 9,8 3,5 3,1 9,3 3,5 3,1

Gesamtsumme 34,0 17,0 2,0 53,0 8,0 0,0 743,0 352,3 79,5 796,0 360,3 79,5

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 114

tabelle 3.3: wissenschaftliches, nichtmedizinisches Personal* der universitätsmedizin (stichtag 31.12.2011)

vollzeitäquivalente c4/W3 c3/W2 W1 c2 c1 und tv-l sonstige Gesamt

darunter Frauen

vorklinische institute 2,00 0,00 0,00 25,67 0,00 34,42 16,02

klinisch-Theoretische institute 4,0 5,0 1,0 0,0 83,6 5,5 99,06 57,079

kliniken 0,00 1,00 0,00 0,00 38,41 25,70 65,11 34,10

Profilzentren 0,00 0,00 0,00 0,00 3,00 0,50 3,50 0,50

zentrale dienste 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 12,13 12,13 9,13

sonstige einrichtungen 23,1 0,0 16,3 8,75

verwaltungseinheiten 6,1 0,5 6,6 3,5

Gesamtsumme 4,0 8,0 1,0 0,0 179,7 44,4 237,1 129,08

* z.B. naturwissenschaftler und -innen, sozialwissenschaftler und -innen, etc. angaben in vollzeitäquivalenten einschließlich drittmittelpersonal und Wissenschaftlicher hilfskräfte, jedoch ohne studentische hilfskräfte sonstige - wissenschaftliches, nichtmedizinisches Personal, das am ukh beschäftigt war

115 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

tabelle 3.4: Vakanzen, ausschreibungen und berufungsverfahren (W1-, W2-, W3-Professuren, inkl. laufende Berufungsverfahren) stand: 23.11.2012

denominationBeginn der vakanz

zuordnung zu einem Forschungsschwerpunkt

stand des verfahrens

Pathologie W3 2011 krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

ausstehende ruferteilung

Gesundheits- und Pflegewissenschaften

W3 2013 klinische epidemiologie und Pflegeforschung da Fr. Prof. Meyer zum 01.03.2013 vorgesehen (vorgezogene Berufung)

rehabilitationsmedizin c4 2013 klinische epidemiologie und Pflegeforschung Übernahme auf c4-haushaltsstelle gem. stiftungsvertrag zum 01.01.2013

augenheilkunde W3 2011 ausstehende ruferteilung

innere Medizin / hämatologie und Onkologie

W3 2011 krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

Berufungsverhandlungen

innere Medizin / Gastroenterologie

W3 2012 krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

laufende ausschreibung

innere Medizin / kardiologie W3 2014 klinische epidemiologie und Pflegeforschung laufende ausschreibung

klinische epidemiologie W3 klinische epidemiologie und Pflegeforschung verfahren auf Fakultätsebene

klinische chemie W3 forschungsorientierte neuausrichtung schließung des verfahrens vorgesehen

Geburtshilfe W3 2005 ausstehende ruferteilung

Mund-, kiefer- und Gesichtschirurgie

W3 2011 krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

Berufungsverhandlungen

Funktionelle Genomik W3 krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

verfahren auf Fakultätsebene

Molekulare zellbiologie W3 krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

antrag an senat auf eröffnung des Berufungsverfahrens

n.n. W3 2007 krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

vorübergehende leerstelle für vorgezogene W3 GPW (s. zeile 9)

Pädiatrische hämatologie und Onkologie

W2 2005 krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

verfahren auf Fakultätsebene

n.n. W2 Beratung zur zukünftigen schwer-punkt-orientierten ausrichtung

akute altersmedizin W2 klinische epidemiologie und Pflegeforschung verfahren auf Fakultätsebene

versorgungsforschung in der Oralmedizin

W2 klinische epidemiologie und Pflegeforschung Berufungsverhandlungen

Gastrointestinale tumorbiologie W2 krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

ausstehende ruferteilung

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 116

tabelle 4.1: Verausgabte drittmittel der universitätsmedizin (2009-2011)nr. 2009 2010 2011 2009-2011

Vorklinische institute 1 institut für anatomie und zellbiologie 701.759,51 818.418,55 636.147,75 2.156.325,81

2 Julius-Bernstein-institut für Physiologie 266.959,24 356.681,62 481.906,01 1.105.546,87

3 institut für Physiologische chemie 405.294,01 443.441,83 391.886,61 1.240.622,45

summe vorklinische institute 1.374.012,76 1.618.542,00 1.509.940,37 4.502.495,13

Klin.-Theor. institute

4 institut für Geschichte und ethik der Medizin 14.493,80 81.190,79 137.722,74 233.407,33

5 institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften 869.171,11 729.378,97 625.708,23 2.224.258,31

6 institut für humangenetik 36.980,46 13.000,00 10.497,78 60.478,24

7 institut für hygiene 39.899,21 2.401,81 39.215,82 81.516,84

8 institut für klinische epidemiologie 164.320,64 237.875,93 216.031,53 618.228,10

9 institut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatik

372.044,36 307.258,12 700.659,59 1.379.962,07

10 institut für Medizinische immunologie 689.285,14 693.759,10 740.631,97 2.123.676,21

11 institut für Medizinische Mikrobiologie 94.637,04 109.489,04 1.092,42 205.218,50

12 institut für Pathologie (einschl. schnellschnittlabor) 136.755,29 106.046,70 74.826,14 317.628,13

13 institut für Pharmakologie und toxikologie 54.024,54 780,64 5.196,16 60.001,34

14 institut für rechtsmedizin 47.303,79 12.090,77 4.335,81 63.730,37

15 institut für umwelttoxikologie 70.049,34 39.950,77 45.971,99 155.972,10

16 institut für Molekulare Medizin 839.672,51 793.284,93 923.307,90 2.556.265,34

17 institut für Medizinische soziologie 130.946,25 54.798,26 45.744,88 231.489,39

18 institut für rehabilitationsmedizin 168.986,21 207.750,26 339.082,24 715.818,71

summe klin.-Theor. institute 3.728.569,69 3.389.056,09 3.910.025,20 11.027.650,98

summe vorklinik und klin.-Theor. institute 5.102.582,45 5.007.598,09 5.419.965,57 15.530.146,11

Kliniken

19 universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgie

45.975,50 20.420,97 11.836,86 78.233,33

20 universitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensivmedizin 283.654,29 127.829,78 142.793,66 554.277,73

21 universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde 13.886,39 45.327,27 102.541,56 161.755,22

22 universitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und venerologie

46.216,94 53.438,99 8.159,46 107.815,39

23 universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie

95.359,51 84.704,84 68.259,47 248.323,82

24 universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe 44.725,90 107.313,14 19.120,53 171.159,57

25 universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie 277.720,76 219.480,36 294.790,58 791.991,70

26 universitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, kopf- und halschirurgie

137.849,58 2.265,55 3.954,44 144.069,57

27 universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thorax-chirurgie

188.374,92 218.270,77 216.228,03 622.873,72

28 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i (Gastroenterologie, Pneumologie)

687.631,15 1.003.771,98 € 1.482.046,31 3.173.449,44

29 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ii (nephrologie, rheumatologie, endokrinologie und diabetologie)

68.779,44 90.977,16 178.728,17 338.484,77

30 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii (kardiologie, angiologie) einschl. ist

557.655,22 662.573,10 423.394,02 1.643.622,34

31 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv (hämatologie und Onkologie)

851.319,37 864.516,29 959.961,06 2.675.796,72

117 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

nr. 2009 2010 2011 2009-2011

32 universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin

487.132,31 631.880,28 642.077,64 1.761.090,23

33 universitätsklinik und Poliklinik für kinderchirurgie 0,00 0,00 0,00 0,00

34 universitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgie 41.235,33 94.555,64 54.585,42 190.376,39

35 universitätsklinik und Poliklinik für neurologie 73.516,10 132.261,26 115.281,86 321.059,22

36 universitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizin 65,45 261,79 2.925,98 3.253,22

37 universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin

170.883,76 € 102.300,82 27.452,65 300.637,23

38 universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologie

20,94 462,95 0,00 483,89

39 universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

1.623.393,39 979.803,02 717.195,09 3.320.391,50

40 universitätsklinik und Poliklinik für strahlentherapie 201.861,97 159.661,36 110.792,81 472.316,14

41 universitätsklinik und Poliklinik für unfall- undWiederherstellungschirurgie

809,59 159,94 72,72 1.042,25

42 universitätsklinik und Poliklinik für urologie 170.177,93 157.777,90 170.192,46 498.148,29

43 universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie

40.336,39 7.791,94 0,00 48.128,33

44 universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie

8.187,96 31.728,02 28.691,19 68.607,17

45 universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik 3.158,76 9.768,11 3.074,34 16.001,21

46 universitätspoliklinik für kieferorthopädie 923,04 0,00 0,00 923,04

summe kliniken 6.120.851,89 5.809.303,23 5.784.156,31 17.714.311,43

(Profil-) Zentren / departments

48 zentrum für reproduktionsmedizin und andrologie 43.260,18 65.783,74 99.144,50 208.188,42

53 krukenberg-krebszentrum halle (saale) (kkh); incl. ehem. tumorzentrum

56.480,35 47.507,66 21.283,32 125.271,33

58 koordinierungszentrum für klinische studien halle (kksh)

66.709,69 69.736,53 78.704,03 215.150,25

59 zentrum für Medizinische Grundlagenforschung (zMG)

196,31 133,66 31,17 361,14

summe (Profil-) zentren / departments 166.646,53 183.161,59 199.163,02 548.971,14

Zentrale dienste

69 universitätsapotheke 92,15 186,32 365,99 644,46

71 zentrallabor 3.717,34 3.289,67 3.365,28 10.372,29

summe zentrale dienste 3.809,49 3.475,99 3.731,27 11.016,75

Sonstige

78 nachwuchsgruppe 8 (dr. danckwardt) 0,00 70.841,90 67.684,55 138.526,45

summe sonstige 0,00 70.841,90 67.684,55 138.526,45

Verwaltungseinheiten

79 dekanat (einschl. ulB) 24.924,79 19.149,34 31.557,42 75.631,55

84 Pflegedienstleitung 7.287,72 € 4.853,38 € 4.884,88 € 17.025,98

summe verwaltungseinheiten 32.212,51 24.002,72 36.442,30 92.657,53

gesamtsumme 11.426.102,87 11.098.383,52 11.511.143,02 34.035.629,41

an der fakultät verwaltete drittmittel anderer fakultäten

naturwissenschaftliche Fakultät i, institut für Biochemie/Biotechnologie

0,00 38.546,14 61.852,25 100.398,4

naturwissenschaftliche Fakultät ii, institut für Physik 0,00 38.576,09 120.860,97 159.437,06

summe 0,00 77.122,23 182.713,22 259.835,45

gesamtsumme incl. andere fakultäten 11.426.102,87 11.175.505,75 11.693.856,24 34.295.464,86

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 118

tabelle 4.2:Verausgabte drittmittel der universitätsmedizin nach gebern (2009)

abtei-lungen

dFG (ohne sFB)

sFB BMBF eulandesmittel

aus Wissen-schaftsressort

landesmittel aus anderen

ressorts

sonstige öffentliche

Fördererstiftungen industrie sonstige Gesamt

Gesamt ohne landesmittel

aus Wissen-schaftsressort

Vorklinische institute

1 institut für anatomie und zellbiologie 118.277,6 0,0 55.069,8 103.934,3 109.887,3 0,0 170.550,0 30.448,4 103.074,4 10.517,8 701.759,5 591.872,3

2 Julius-Bernstein-institut für Physiologie 165.450,5 0,0 1.542,3 0,0 0,0 0,0 0,0 98.126,3 1.840,2 0,0 266.959,2 266.959,2

3 institut für Physiologische chemie 170.385,1 0,0 106.569,2 0,0 0,0 0,0 59.183,0 33.948,5 35.208,2 0,0 405.294,0 405.294,0

summe vorklinische institute 454.113,2 0,0 163.181,3 103.934,3 109.887,3 0,0 229.733,0 162.523,1 140.122,8 10.517,8 1.374.012,8 1.264.125,5

Klin.-Theor. institute

4 institut für Geschichte und ethik der Medizin 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 9.448,5 5.045,3 0,0 0,0 14.493,8 14.493,8

5 institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften 0,0 90.739,1 521.264,5 0,0 0,0 0,0 111.308,5 96.237,3 5.420,0 44.201,7 869.171,1 869.171,1

6 institut für humangenetik 13.000,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 22.867,0 0,0 1.113,5 36.980,5 36.980,5

7 institut für hygiene 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1.461,2 38.438,0 39.899,2 39.899,2

8 institut für klinische epidemiologie 10.663,4 0,0 140.423,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2.414,9 10.818,7 164.320,6 164.320,6

9 institut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatik

128.330,5 0,0 119.774,2 0,0 46.655,5 0,0 42.461,4 7.417,3 19.283,9 8.121,6 372.044,4 325.388,9

10 institut für Medizinische immunologie 0,0 0,0 63.790,3 160.559,5 0,0 0,0 0,0 311.022,3 152.192,1 1.720,9 689.285,1 689.285,1

11 institut für Medizinische Mikrobiologie 0,0 0,0 94.637,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 94.637,0 94.637,0

12 institut für Pathologie (einschl. schnellschnittlabor) 0,0 0,0 65.670,4 0,0 0,0 0,0 0,0 61.359,9 1.443,5 8.281,5 136.755,3 136.755,3

13 institut für Pharmakologie und toxikologie 38.563,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 14.088,0 0,0 10,9 1.362,6 54.024,5 54.024,5

14 institut für rechtsmedizin 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 47.303,8 0,0 0,0 0,0 47.303,8 47.303,8

15 institut für umwelttoxikologie 42.075,0 0,0 478,0 681,6 0,0 0,0 0,0 1.944,2 0,0 24.870,6 70.049,3 70.049,3

16 institut für Molekulare Medizin 303.648,2 140.633,0 2.856,9 0,0 389.057,4 0,0 0,0 3.477,0 0,0 0,0 839.672,5 450.615,1

17 institut für Medizinische soziologie 0,0 0,0 55.819,6 0,0 0,0 0,0 4.631,9 2.198,1 68.296,7 130.946,3 130.946,3

18 institut für rehabilitationsmedizin 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 164.635,2 190,1 0,0 4.160,9 168.986,2 168.986,2

summe klin.-Theor. institute 536.280,2 231.372,1 1.064.714,5 161.241,0 435.713,0 0,0 389.245,4 514.192,3 184.424,6 211.386,7 3.728.569,7 3.292.856,7

summe vorklinik und klin.-Theor. institute 990.393,4 231.372,1 1.227.895,8 265.175,3 545.600,2 0,0 618.978,4 676.715,4 324.547,4 221.904,5 5.102.582,5 4.556.982,3

Kliniken

19 universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgie

23.084,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 65,5 144,0 18.297,6 4.384,1 45.975,5 45.975,5

20 universitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensivmedizin

102.840,0 0,0 3.633,4 0,0 0,0 0,0 1.554,5 0,0 175.626,4 0,0 283.654,3 283.654,3

21 universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 9.543,0 4.343,4 13.886,4 13.886,4

22 universitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und venerologie

0,0 0,0 31.366,6 0,0 0,0 0,0 22,7 0,0 14.827,6 0,0 46.216,9 46.216,9

23 universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie

0,0 0,0 27.362,7 36.722,1 0,0 0,0 150,0 28.600,0 2.459,9 64,9 95.359,5 95.359,5

24 universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe 43.377,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1.348,2 0,0 44.725,9 44.725,9

25 universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 104.657,7 44.000,0 128.360,7 702,4 277.720,8 277.720,8

26 universitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, kopf- und halschirurgie

0,0 0,0 135.763,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2.085,7 0,0 137.849,6 137.849,6

27 universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thorax-chirurgie

0,0 0,0 0,0 63.330,4 0,0 0,0 3.566,7 15.653,5 53.884,9 51.939,4 188.374,9 188.374,9

28 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i 45.838,0 0,0 216.142,8 0,0 165.864,7 0,0 9.614,2 75.460,3 167.513,3 7.198,0 687.631,2 521.766,4

29 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ii 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 16.489,2 0,0 52.290,2 0,0 68.779,4 68.779,4

30 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii 75.620,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 59,1 6.383,4 475.592,7 0,0 557.655,2 557.655,2

31 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv 0,0 0,0 4.110,1 0,0 199.361,9 0,0 22.112,3 163.099,8 462.610,3 25,0 851.319,4 651.957,5

32 universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin

6.697,6 0,0 0,0 36.722,1 0,0 0,0 47.226,4 339.196,6 39.122,4 18.167,3 487.132,3 487.132,3

119 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

tabelle 4.2:Verausgabte drittmittel der universitätsmedizin nach gebern (2009)

abtei-lungen

dFG (ohne sFB)

sFB BMBF eulandesmittel

aus Wissen-schaftsressort

landesmittel aus anderen

ressorts

sonstige öffentliche

Fördererstiftungen industrie sonstige Gesamt

Gesamt ohne landesmittel

aus Wissen-schaftsressort

Vorklinische institute

1 institut für anatomie und zellbiologie 118.277,6 0,0 55.069,8 103.934,3 109.887,3 0,0 170.550,0 30.448,4 103.074,4 10.517,8 701.759,5 591.872,3

2 Julius-Bernstein-institut für Physiologie 165.450,5 0,0 1.542,3 0,0 0,0 0,0 0,0 98.126,3 1.840,2 0,0 266.959,2 266.959,2

3 institut für Physiologische chemie 170.385,1 0,0 106.569,2 0,0 0,0 0,0 59.183,0 33.948,5 35.208,2 0,0 405.294,0 405.294,0

summe vorklinische institute 454.113,2 0,0 163.181,3 103.934,3 109.887,3 0,0 229.733,0 162.523,1 140.122,8 10.517,8 1.374.012,8 1.264.125,5

Klin.-Theor. institute

4 institut für Geschichte und ethik der Medizin 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 9.448,5 5.045,3 0,0 0,0 14.493,8 14.493,8

5 institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften 0,0 90.739,1 521.264,5 0,0 0,0 0,0 111.308,5 96.237,3 5.420,0 44.201,7 869.171,1 869.171,1

6 institut für humangenetik 13.000,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 22.867,0 0,0 1.113,5 36.980,5 36.980,5

7 institut für hygiene 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1.461,2 38.438,0 39.899,2 39.899,2

8 institut für klinische epidemiologie 10.663,4 0,0 140.423,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2.414,9 10.818,7 164.320,6 164.320,6

9 institut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatik

128.330,5 0,0 119.774,2 0,0 46.655,5 0,0 42.461,4 7.417,3 19.283,9 8.121,6 372.044,4 325.388,9

10 institut für Medizinische immunologie 0,0 0,0 63.790,3 160.559,5 0,0 0,0 0,0 311.022,3 152.192,1 1.720,9 689.285,1 689.285,1

11 institut für Medizinische Mikrobiologie 0,0 0,0 94.637,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 94.637,0 94.637,0

12 institut für Pathologie (einschl. schnellschnittlabor) 0,0 0,0 65.670,4 0,0 0,0 0,0 0,0 61.359,9 1.443,5 8.281,5 136.755,3 136.755,3

13 institut für Pharmakologie und toxikologie 38.563,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 14.088,0 0,0 10,9 1.362,6 54.024,5 54.024,5

14 institut für rechtsmedizin 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 47.303,8 0,0 0,0 0,0 47.303,8 47.303,8

15 institut für umwelttoxikologie 42.075,0 0,0 478,0 681,6 0,0 0,0 0,0 1.944,2 0,0 24.870,6 70.049,3 70.049,3

16 institut für Molekulare Medizin 303.648,2 140.633,0 2.856,9 0,0 389.057,4 0,0 0,0 3.477,0 0,0 0,0 839.672,5 450.615,1

17 institut für Medizinische soziologie 0,0 0,0 55.819,6 0,0 0,0 0,0 4.631,9 2.198,1 68.296,7 130.946,3 130.946,3

18 institut für rehabilitationsmedizin 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 164.635,2 190,1 0,0 4.160,9 168.986,2 168.986,2

summe klin.-Theor. institute 536.280,2 231.372,1 1.064.714,5 161.241,0 435.713,0 0,0 389.245,4 514.192,3 184.424,6 211.386,7 3.728.569,7 3.292.856,7

summe vorklinik und klin.-Theor. institute 990.393,4 231.372,1 1.227.895,8 265.175,3 545.600,2 0,0 618.978,4 676.715,4 324.547,4 221.904,5 5.102.582,5 4.556.982,3

Kliniken

19 universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgie

23.084,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 65,5 144,0 18.297,6 4.384,1 45.975,5 45.975,5

20 universitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensivmedizin

102.840,0 0,0 3.633,4 0,0 0,0 0,0 1.554,5 0,0 175.626,4 0,0 283.654,3 283.654,3

21 universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 9.543,0 4.343,4 13.886,4 13.886,4

22 universitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und venerologie

0,0 0,0 31.366,6 0,0 0,0 0,0 22,7 0,0 14.827,6 0,0 46.216,9 46.216,9

23 universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie

0,0 0,0 27.362,7 36.722,1 0,0 0,0 150,0 28.600,0 2.459,9 64,9 95.359,5 95.359,5

24 universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe 43.377,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1.348,2 0,0 44.725,9 44.725,9

25 universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 104.657,7 44.000,0 128.360,7 702,4 277.720,8 277.720,8

26 universitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, kopf- und halschirurgie

0,0 0,0 135.763,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2.085,7 0,0 137.849,6 137.849,6

27 universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thorax-chirurgie

0,0 0,0 0,0 63.330,4 0,0 0,0 3.566,7 15.653,5 53.884,9 51.939,4 188.374,9 188.374,9

28 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i 45.838,0 0,0 216.142,8 0,0 165.864,7 0,0 9.614,2 75.460,3 167.513,3 7.198,0 687.631,2 521.766,4

29 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ii 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 16.489,2 0,0 52.290,2 0,0 68.779,4 68.779,4

30 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii 75.620,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 59,1 6.383,4 475.592,7 0,0 557.655,2 557.655,2

31 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv 0,0 0,0 4.110,1 0,0 199.361,9 0,0 22.112,3 163.099,8 462.610,3 25,0 851.319,4 651.957,5

32 universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin

6.697,6 0,0 0,0 36.722,1 0,0 0,0 47.226,4 339.196,6 39.122,4 18.167,3 487.132,3 487.132,3

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 120

abtei-lungen

dFG (ohne sFB)

sFB BMBF eulandesmittel

aus Wissen-schaftsressort

landesmittel aus anderen

ressorts

sonstige öffentliche

Fördererstiftungen industrie sonstige Gesamt

Gesamt ohne landesmittel

aus Wissen-schaftsressort

33 universitätsklinik und Poliklinik für kinderchirurgie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

34 universitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgie 0,0 0,0 14.109,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 27.125,9 0,0 41.235,3 41.235,3

35 universitätsklinik und Poliklinik für neurologie 0,0 0,0 26.901,7 7.903,8 0,0 0,0 15.037,1 0,0 17.832,5 5.841,1 73.516,1 73.516,1

36 universitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizin 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 65,5 0,0 0,0 0,0 65,5 65,5

37 universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin

21.025,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 36.884,4 98.229,6 14.744,5 170.883,8 170.883,8

38 universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 20,9 20,9 20,9

39 universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

49.301,7 0,0 177.317,8 41.622,6 0,0 0,0 90.765,8 894.807,1 369.578,4 0,0 1.623.393,4 1.623.393,4

40 universitätsklinik und Poliklinik für strahlentherapie 49.349,0 0,0 0,0 0,0 21.474,2 0,0 1.836,0 68.124,8 61.077,9 0,0 201.862,0 180.387,7

41 universitätsklinik und Poliklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 809,6 0,0 809,6 809,6

42 universitätsklinik und Poliklinik für urologie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 124.081,6 46.096,3 170.177,9 170.177,9

43 universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie

0,0 0,0 0,0 0,0 18.321,3 0,0 0,0 19.979,1 2.036,0 0,0 40.336,4 22.015,1

44 universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 6.383,4 1.702,8 101,8 8.188,0 8.188,0

45 universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3.018,8 140,0 3.158,8 3.158,8

46 universitätspoliklinik für kieferorthopädie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 923,0 923,0 923,0

summe kliniken 417.133,9 0,0 636.708,2 186.300,9 405.022,2 0,0 313.222,6 1.698.716,2 2.309.055,9 154.691,9 6.120.851,9 5.715.829,7

Profil-) Zentren / departments

48 zentrum für reproduktionsmedizin und andrologie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 6.564,6 35.022,2 1.673,3 43.260,2 43.260,2

53 krukenberg-krebszentrum halle (saale) (kkh); incl. ehem. tumorzentrum

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 56.480,4 0,0 0,0 0,0 56.480,4 56.480,4

58 koordinierungszentrum für klinische studien halle (kksh)

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -11.229,5 0,0 50.549,1 27.390,1 66.709,7 66.709,7

59 zentrum für Medizinische Grundlagenforschung (zMG) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 196,3 196,3 196,3

summe (Profil-) zentren / departments 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 45.250,9 6.564,6 85.571,3 29.259,7 166.646,5 166.646,5

Zentrale dienste

69 universitätsapotheke 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 92,2 0,0 92,2 92,2

70 zentrale notfallaufnahme

71 zentrallabor 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3.717,3 0,0 3.717,3 3.717,3

summe zentrale dienste 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3.809,5 0,0 3.809,5 3.809,5

Sonstige

78 nachwuchsgruppe 8 (dr. danckwardt) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

summe sonstige 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Verwaltungseinheiten

79 dekanat (einschl. ulB) 0,0 0,0 0,0 0,0 49,5 0,0 24.875,3 0,0 0,0 0,0 24.924,8 24.875,3

84 Pflegedienstleitung 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1.197,8 6.090,0 7.287,7 7.287,7

summe verwaltungseinheiten 0,0 0,0 0,0 0,0 49,5 0,0 24.875,3 0,0 1.197,8 6.090,0 32.212,5 32.163,0

Gesamtsumme 1.407.527,2 231.372,1 1.864.604,0 451.476,2 950.671,9 0,0 1.002.327,2 2.381.996,3 2.724.181,9 411.946,2 11.426.102,9 10.475.431,0

121 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

abtei-lungen

dFG (ohne sFB)

sFB BMBF eulandesmittel

aus Wissen-schaftsressort

landesmittel aus anderen

ressorts

sonstige öffentliche

Fördererstiftungen industrie sonstige Gesamt

Gesamt ohne landesmittel

aus Wissen-schaftsressort

33 universitätsklinik und Poliklinik für kinderchirurgie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

34 universitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgie 0,0 0,0 14.109,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 27.125,9 0,0 41.235,3 41.235,3

35 universitätsklinik und Poliklinik für neurologie 0,0 0,0 26.901,7 7.903,8 0,0 0,0 15.037,1 0,0 17.832,5 5.841,1 73.516,1 73.516,1

36 universitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizin 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 65,5 0,0 0,0 0,0 65,5 65,5

37 universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin

21.025,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 36.884,4 98.229,6 14.744,5 170.883,8 170.883,8

38 universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 20,9 20,9 20,9

39 universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

49.301,7 0,0 177.317,8 41.622,6 0,0 0,0 90.765,8 894.807,1 369.578,4 0,0 1.623.393,4 1.623.393,4

40 universitätsklinik und Poliklinik für strahlentherapie 49.349,0 0,0 0,0 0,0 21.474,2 0,0 1.836,0 68.124,8 61.077,9 0,0 201.862,0 180.387,7

41 universitätsklinik und Poliklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 809,6 0,0 809,6 809,6

42 universitätsklinik und Poliklinik für urologie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 124.081,6 46.096,3 170.177,9 170.177,9

43 universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie

0,0 0,0 0,0 0,0 18.321,3 0,0 0,0 19.979,1 2.036,0 0,0 40.336,4 22.015,1

44 universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 6.383,4 1.702,8 101,8 8.188,0 8.188,0

45 universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3.018,8 140,0 3.158,8 3.158,8

46 universitätspoliklinik für kieferorthopädie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 923,0 923,0 923,0

summe kliniken 417.133,9 0,0 636.708,2 186.300,9 405.022,2 0,0 313.222,6 1.698.716,2 2.309.055,9 154.691,9 6.120.851,9 5.715.829,7

Profil-) Zentren / departments

48 zentrum für reproduktionsmedizin und andrologie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 6.564,6 35.022,2 1.673,3 43.260,2 43.260,2

53 krukenberg-krebszentrum halle (saale) (kkh); incl. ehem. tumorzentrum

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 56.480,4 0,0 0,0 0,0 56.480,4 56.480,4

58 koordinierungszentrum für klinische studien halle (kksh)

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -11.229,5 0,0 50.549,1 27.390,1 66.709,7 66.709,7

59 zentrum für Medizinische Grundlagenforschung (zMG) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 196,3 196,3 196,3

summe (Profil-) zentren / departments 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 45.250,9 6.564,6 85.571,3 29.259,7 166.646,5 166.646,5

Zentrale dienste

69 universitätsapotheke 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 92,2 0,0 92,2 92,2

70 zentrale notfallaufnahme

71 zentrallabor 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3.717,3 0,0 3.717,3 3.717,3

summe zentrale dienste 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3.809,5 0,0 3.809,5 3.809,5

Sonstige

78 nachwuchsgruppe 8 (dr. danckwardt) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

summe sonstige 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Verwaltungseinheiten

79 dekanat (einschl. ulB) 0,0 0,0 0,0 0,0 49,5 0,0 24.875,3 0,0 0,0 0,0 24.924,8 24.875,3

84 Pflegedienstleitung 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1.197,8 6.090,0 7.287,7 7.287,7

summe verwaltungseinheiten 0,0 0,0 0,0 0,0 49,5 0,0 24.875,3 0,0 1.197,8 6.090,0 32.212,5 32.163,0

Gesamtsumme 1.407.527,2 231.372,1 1.864.604,0 451.476,2 950.671,9 0,0 1.002.327,2 2.381.996,3 2.724.181,9 411.946,2 11.426.102,9 10.475.431,0

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 122

tabelle 4.3:Verausgabte drittmittel der universitätsmedizin nach gebern (2010)

abtei-lungen

dFG (ohne sFB)

sFB BMBF eulandesmittel

aus Wissen-schaftsressort

landesmittel aus anderen

ressorts

sonstige öffentliche

Fördererstiftungen industrie sonstige Gesamt

Gesamt ohne landesmittel

aus Wissen-schaftsressort

Vorklinische institute

1 institut für anatomie und zellbiologie 103.598,2 0,0 164.487,6 103.123,9 116.960,9 0,0 160.500,0 64.575,5 92.206,6 12.966,0 818.418,6 701.457,6

2 Julius-Bernstein-institut für Physiologie 227.686,3 0,0 59.589,3 0,0 0,0 0,0 0,0 69.406,1 0,0 0,0 356.681,6 356.681,6

3 institut für Physiologische chemie 164.523,5 0,0 132.813,4 0,0 0,0 0,0 45.510,9 72.294,5 28.299,7 0,0 443.441,8 443.441,8

summe vorklinische institute 495.807,9 0,0 356.890,2 103.123,9 116.960,9 0,0 206.010,9 206.276,0 120.506,3 12.966,0 1.618.542,0 1.501.581,1

Klin.-Theor. institute

4 institut für Geschichte und ethik der Medizin 37.056,0 0,0 25.600,0 0,0 0,0 0,0 15.159,6 3.375,2 0,0 0,0 81.190,8 81.190,8

5 institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften 0,0 116.734,9 479.249,7 0,0 9.767,5 0,0 61.699,0 55.121,9 0,0 6.806,1 729.379,0 719.611,5

6 institut für humangenetik 13.000,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 13.000,0 13.000,0

7 institut für hygiene 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2.401,8 0,0 2.401,8 2.401,8

8 institut für klinische epidemiologie 43.256,4 0,0 194.481,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 122,5 15,5 237.875,9 237.875,9

9 institut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatik

67.374,6 0,0 144.657,2 0,0 0,0 0,0 50.140,3 6.606,2 33.945,4 4.534,4 307.258,1 307.258,1

10 institut für Medizinische immunologie 9.743,4 0,0 92.086,1 64.720,2 0,0 0,0 0,0 404.097,6 121.461,9 1.650,0 693.759,1 693.759,1

11 institut für Medizinische Mikrobiologie 0,0 0,0 109.489,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 109.489,0 109.489,0

12 institut für Pathologie (einschl. schnellschnittlabor) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 73.038,3 1.766,0 31.242,4 106.046,7 106.046,7

13 institut für Pharmakologie und toxikologie -1.281,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2.062,0 780,6 780,6

14 institut für rechtsmedizin 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 12.090,8 0,0 0,0 0,0 12.090,8 12.090,8

15 institut für umwelttoxikologie 0,0 0,0 19,9 2.933,5 0,0 0,0 9.385,8 1.194,6 0,0 26.417,0 39.950,8 39.950,8

16 institut für Molekulare Medizin 308.347,5 180.796,0 187.500,7 0,0 116.260,7 0,0 0,0 380,1 0,0 0,0 793.284,9 677.024,3

17 institut für Medizinische soziologie 0,0 0,0 20.780,4 0,0 0,0 0,0 17.200,0 338,3 16.479,6 54.798,3 54.798,3

18 institut für rehabilitationsmedizin 0,0 0,0 0,0 0,0 10.451,8 0,0 195.517,7 0,0 0,0 1.780,8 207.750,3 197.298,5

summe klin.-Theor. institute 477.496,6 297.530,9 1.253.864,5 67.653,7 136.480,0 0,0 343.993,1 561.013,8 160.036,0 90.987,7 3.389.056,1 3.252.576,1

summe vorklinik und klin.-Theor. institute 973.304,5 297.530,9 1.610.754,7 170.777,5 253.440,9 0,0 550.003,9 767.289,8 280.542,2 103.953,6 5.007.598,1 4.754.157,2

Kliniken

19 universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 261,8 758,6 17.275,6 2.125,0 20.421,0 20.421,0

20 universitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensivmedizin

22.940,2 0,0 5.299,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 99.590,5 0,0 127.829,8 127.829,8

21 universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde 6.237,9 0,0 29.247,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 7.271,3 2.570,3 45.327,3 45.327,3

22 universitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und venerologie

0,0 0,0 44.736,4 0,0 0,0 0,0 318,1 0,0 6.700,9 1.683,5 53.439,0 53.439,0

23 universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie

0,0 0,0 22.032,4 47.517,8 0,0 0,0 2.413,6 30.200,0 10.917,1 -28.376,0 84.704,8 84.704,8

24 universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe 107.313,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 107.313,1 107.313,1

25 universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie 0,0 0,0 -1.015,0 0,0 0,0 0,0 37.192,1 53.414,4 126.500,5 3.388,4 219.480,4 219.480,4

26 universitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, kopf- und halschirurgie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2.265,6 0,0 2.265,6 2.265,6

27 universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thorax-chirurgie

84.310,8 0,0 0,0 74.140,6 0,0 0,0 4.761,8 0,0 44.782,1 10.275,4 218.270,8 218.270,8

28 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i 86.308,4 0,0 343.180,1 0,0 68.502,9 0,0 4.827,2 152.435,4 321.901,3 26.616,9 1.003.772,0 935.269,1

29 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ii 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 8.967,4 0,0 82.009,8 0,0 90.977,2 90.977,2

30 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii 63.866,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1.317,8 18.053,1 579.284,5 50,9 662.573,1 662.573,1

31 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv 20.271,6 0,0 0,0 0,0 208.383,4 2.125,0 107.953,4 517.491,2 8.291,8 864.516,3 656.132,9

32 universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin

0,0 0,0 0,0 47.517,8 0,0 0,0 28.048,0 464.945,5 87.648,8 3.720,2 631.880,3 631.880,3

123 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

tabelle 4.3:Verausgabte drittmittel der universitätsmedizin nach gebern (2010)

abtei-lungen

dFG (ohne sFB)

sFB BMBF eulandesmittel

aus Wissen-schaftsressort

landesmittel aus anderen

ressorts

sonstige öffentliche

Fördererstiftungen industrie sonstige Gesamt

Gesamt ohne landesmittel

aus Wissen-schaftsressort

Vorklinische institute

1 institut für anatomie und zellbiologie 103.598,2 0,0 164.487,6 103.123,9 116.960,9 0,0 160.500,0 64.575,5 92.206,6 12.966,0 818.418,6 701.457,6

2 Julius-Bernstein-institut für Physiologie 227.686,3 0,0 59.589,3 0,0 0,0 0,0 0,0 69.406,1 0,0 0,0 356.681,6 356.681,6

3 institut für Physiologische chemie 164.523,5 0,0 132.813,4 0,0 0,0 0,0 45.510,9 72.294,5 28.299,7 0,0 443.441,8 443.441,8

summe vorklinische institute 495.807,9 0,0 356.890,2 103.123,9 116.960,9 0,0 206.010,9 206.276,0 120.506,3 12.966,0 1.618.542,0 1.501.581,1

Klin.-Theor. institute

4 institut für Geschichte und ethik der Medizin 37.056,0 0,0 25.600,0 0,0 0,0 0,0 15.159,6 3.375,2 0,0 0,0 81.190,8 81.190,8

5 institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften 0,0 116.734,9 479.249,7 0,0 9.767,5 0,0 61.699,0 55.121,9 0,0 6.806,1 729.379,0 719.611,5

6 institut für humangenetik 13.000,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 13.000,0 13.000,0

7 institut für hygiene 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2.401,8 0,0 2.401,8 2.401,8

8 institut für klinische epidemiologie 43.256,4 0,0 194.481,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 122,5 15,5 237.875,9 237.875,9

9 institut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatik

67.374,6 0,0 144.657,2 0,0 0,0 0,0 50.140,3 6.606,2 33.945,4 4.534,4 307.258,1 307.258,1

10 institut für Medizinische immunologie 9.743,4 0,0 92.086,1 64.720,2 0,0 0,0 0,0 404.097,6 121.461,9 1.650,0 693.759,1 693.759,1

11 institut für Medizinische Mikrobiologie 0,0 0,0 109.489,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 109.489,0 109.489,0

12 institut für Pathologie (einschl. schnellschnittlabor) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 73.038,3 1.766,0 31.242,4 106.046,7 106.046,7

13 institut für Pharmakologie und toxikologie -1.281,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2.062,0 780,6 780,6

14 institut für rechtsmedizin 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 12.090,8 0,0 0,0 0,0 12.090,8 12.090,8

15 institut für umwelttoxikologie 0,0 0,0 19,9 2.933,5 0,0 0,0 9.385,8 1.194,6 0,0 26.417,0 39.950,8 39.950,8

16 institut für Molekulare Medizin 308.347,5 180.796,0 187.500,7 0,0 116.260,7 0,0 0,0 380,1 0,0 0,0 793.284,9 677.024,3

17 institut für Medizinische soziologie 0,0 0,0 20.780,4 0,0 0,0 0,0 17.200,0 338,3 16.479,6 54.798,3 54.798,3

18 institut für rehabilitationsmedizin 0,0 0,0 0,0 0,0 10.451,8 0,0 195.517,7 0,0 0,0 1.780,8 207.750,3 197.298,5

summe klin.-Theor. institute 477.496,6 297.530,9 1.253.864,5 67.653,7 136.480,0 0,0 343.993,1 561.013,8 160.036,0 90.987,7 3.389.056,1 3.252.576,1

summe vorklinik und klin.-Theor. institute 973.304,5 297.530,9 1.610.754,7 170.777,5 253.440,9 0,0 550.003,9 767.289,8 280.542,2 103.953,6 5.007.598,1 4.754.157,2

Kliniken

19 universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 261,8 758,6 17.275,6 2.125,0 20.421,0 20.421,0

20 universitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensivmedizin

22.940,2 0,0 5.299,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 99.590,5 0,0 127.829,8 127.829,8

21 universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde 6.237,9 0,0 29.247,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 7.271,3 2.570,3 45.327,3 45.327,3

22 universitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und venerologie

0,0 0,0 44.736,4 0,0 0,0 0,0 318,1 0,0 6.700,9 1.683,5 53.439,0 53.439,0

23 universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie

0,0 0,0 22.032,4 47.517,8 0,0 0,0 2.413,6 30.200,0 10.917,1 -28.376,0 84.704,8 84.704,8

24 universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe 107.313,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 107.313,1 107.313,1

25 universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie 0,0 0,0 -1.015,0 0,0 0,0 0,0 37.192,1 53.414,4 126.500,5 3.388,4 219.480,4 219.480,4

26 universitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, kopf- und halschirurgie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2.265,6 0,0 2.265,6 2.265,6

27 universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thorax-chirurgie

84.310,8 0,0 0,0 74.140,6 0,0 0,0 4.761,8 0,0 44.782,1 10.275,4 218.270,8 218.270,8

28 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i 86.308,4 0,0 343.180,1 0,0 68.502,9 0,0 4.827,2 152.435,4 321.901,3 26.616,9 1.003.772,0 935.269,1

29 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ii 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 8.967,4 0,0 82.009,8 0,0 90.977,2 90.977,2

30 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii 63.866,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1.317,8 18.053,1 579.284,5 50,9 662.573,1 662.573,1

31 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv 20.271,6 0,0 0,0 0,0 208.383,4 2.125,0 107.953,4 517.491,2 8.291,8 864.516,3 656.132,9

32 universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin

0,0 0,0 0,0 47.517,8 0,0 0,0 28.048,0 464.945,5 87.648,8 3.720,2 631.880,3 631.880,3

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 124

abtei-lungen

dFG (ohne sFB)

sFB BMBF eulandesmittel

aus Wissen-schaftsressort

landesmittel aus anderen

ressorts

sonstige öffentliche

Fördererstiftungen industrie sonstige Gesamt

Gesamt ohne landesmittel

aus Wissen-schaftsressort

33 universitätsklinik und Poliklinik für kinderchirurgie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

34 universitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgie 0,0 0,0 54.884,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 34.519,6 5.151,9 94.555,6 94.555,6

35 universitätsklinik und Poliklinik für neurologie 0,0 0,0 42.384,6 22.083,5 0,0 0,0 18.280,8 0,0 49.512,4 0,0 132.261,3 132.261,3

36 universitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizin 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 261,8 0,0 0,0 0,0 261,8 261,8

37 universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 9.584,0 92.117,8 599,0 102.300,8 102.300,8

38 universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 463,0 463,0 463,0

39 universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

-16.434,8 0,0 249.524,7 264.258,0 0,0 0,0 143.436,1 44.714,3 294.304,7 0,0 979.803,0 979.803,0

40 universitätsklinik und Poliklinik für strahlentherapie 16.889,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 150,0 71.753,9 70.868,5 0,0 159.661,4 159.661,4

41 universitätsklinik und Poliklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 159,9 0,0 159,9 159,9

42 universitätsklinik und Poliklinik für urologie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 124.411,3 33.366,6 157.777,9 157.777,9

43 universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 7.523,1 268,9 0,0 7.791,9 7.791,9

44 universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 18.053,1 13.046,0 628,9 31.728,0 31.728,0

45 universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1.608,4 2.651,6 5.508,2 9.768,1 9.768,1

46 universitätspoliklinik für kieferorthopädie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

summe kliniken 391.703,0 0,0 790.274,2 455.517,6 276.886,2 0,0 252.361,4 980.997,1 2.585.499,9 76.063,8 5.809.303,2 5.532.417,0

(Profil-) Zentren / departments

48 zentrum für reproduktionsmedizin und andrologie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 55.228,0 9.610,8 945,0 65.783,7 65.783,7

53 krukenberg-krebszentrum halle (saale) (kkh); incl. ehem. tumorzentrum

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 47.507,7 0,0 0,0 0,0 47.507,7 47.507,7

58 koordinierungszentrum für klinische studien halle (kksh)

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 22.269,2 0,0 36.857,3 10.610,0 69.736,5 69.736,5

59 zentrum für Medizinische Grundlagenforschung (zMG) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 133,7 133,7 133,7

summe (Profil-) zentren / departments 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 69.776,9 55.228,0 46.468,1 11.688,7 183.161,6 183.161,6

Zentrale dienste

69 universitätsapotheke 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 186,3 0,0 186,3 186,3

70 zentrale notfallaufnahme

71 zentrallabor 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3.289,7 0,0 3.289,7 3.289,7

summe zentrale dienste 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3.476,0 0,0 3.476,0 3.476,0

Sonstige

78 nachwuchsgruppe 8 (dr. danckwardt) 70.841,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 70.841,9 70.841,9

summe sonstige 70.841,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 70.841,9 70.841,9

Verwaltungseinheiten

79 dekanat 0,0 0,0 0,0 0,0 4.824,0 0,0 14.325,4 0,0 0,0 0,0 19.149,3 14.325,4

84 Pflegedienstleitung 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 90,0 4.763,4 4.853,4 4.853,4

summe verwaltungseinheiten 0,0 0,0 0,0 0,0 4.824,0 0,0 14.325,4 0,0 90,0 4.763,4 24.002,7 19.178,8

Gesamtsumme 1.435.849,4 297.530,9 2.401.028,9 626.295,2 535.151,0 0,0 886.467,6 1.803.514,9 2.916.076,2 196.469,5 11.098.383,5 10.563.232,5

125 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

abtei-lungen

dFG (ohne sFB)

sFB BMBF eulandesmittel

aus Wissen-schaftsressort

landesmittel aus anderen

ressorts

sonstige öffentliche

Fördererstiftungen industrie sonstige Gesamt

Gesamt ohne landesmittel

aus Wissen-schaftsressort

33 universitätsklinik und Poliklinik für kinderchirurgie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

34 universitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgie 0,0 0,0 54.884,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 34.519,6 5.151,9 94.555,6 94.555,6

35 universitätsklinik und Poliklinik für neurologie 0,0 0,0 42.384,6 22.083,5 0,0 0,0 18.280,8 0,0 49.512,4 0,0 132.261,3 132.261,3

36 universitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizin 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 261,8 0,0 0,0 0,0 261,8 261,8

37 universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 9.584,0 92.117,8 599,0 102.300,8 102.300,8

38 universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 463,0 463,0 463,0

39 universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

-16.434,8 0,0 249.524,7 264.258,0 0,0 0,0 143.436,1 44.714,3 294.304,7 0,0 979.803,0 979.803,0

40 universitätsklinik und Poliklinik für strahlentherapie 16.889,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 150,0 71.753,9 70.868,5 0,0 159.661,4 159.661,4

41 universitätsklinik und Poliklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 159,9 0,0 159,9 159,9

42 universitätsklinik und Poliklinik für urologie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 124.411,3 33.366,6 157.777,9 157.777,9

43 universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 7.523,1 268,9 0,0 7.791,9 7.791,9

44 universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 18.053,1 13.046,0 628,9 31.728,0 31.728,0

45 universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1.608,4 2.651,6 5.508,2 9.768,1 9.768,1

46 universitätspoliklinik für kieferorthopädie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

summe kliniken 391.703,0 0,0 790.274,2 455.517,6 276.886,2 0,0 252.361,4 980.997,1 2.585.499,9 76.063,8 5.809.303,2 5.532.417,0

(Profil-) Zentren / departments

48 zentrum für reproduktionsmedizin und andrologie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 55.228,0 9.610,8 945,0 65.783,7 65.783,7

53 krukenberg-krebszentrum halle (saale) (kkh); incl. ehem. tumorzentrum

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 47.507,7 0,0 0,0 0,0 47.507,7 47.507,7

58 koordinierungszentrum für klinische studien halle (kksh)

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 22.269,2 0,0 36.857,3 10.610,0 69.736,5 69.736,5

59 zentrum für Medizinische Grundlagenforschung (zMG) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 133,7 133,7 133,7

summe (Profil-) zentren / departments 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 69.776,9 55.228,0 46.468,1 11.688,7 183.161,6 183.161,6

Zentrale dienste

69 universitätsapotheke 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 186,3 0,0 186,3 186,3

70 zentrale notfallaufnahme

71 zentrallabor 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3.289,7 0,0 3.289,7 3.289,7

summe zentrale dienste 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3.476,0 0,0 3.476,0 3.476,0

Sonstige

78 nachwuchsgruppe 8 (dr. danckwardt) 70.841,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 70.841,9 70.841,9

summe sonstige 70.841,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 70.841,9 70.841,9

Verwaltungseinheiten

79 dekanat 0,0 0,0 0,0 0,0 4.824,0 0,0 14.325,4 0,0 0,0 0,0 19.149,3 14.325,4

84 Pflegedienstleitung 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 90,0 4.763,4 4.853,4 4.853,4

summe verwaltungseinheiten 0,0 0,0 0,0 0,0 4.824,0 0,0 14.325,4 0,0 90,0 4.763,4 24.002,7 19.178,8

Gesamtsumme 1.435.849,4 297.530,9 2.401.028,9 626.295,2 535.151,0 0,0 886.467,6 1.803.514,9 2.916.076,2 196.469,5 11.098.383,5 10.563.232,5

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 126

tabelle 4.4:Verausgabte drittmittel der universitätsmedizin nach gebern (2011)

abtei-lungen

dFG (ohne sFB)

sFB BMBF eulandesmittel

aus Wissen-schaftsressort

landesmittel aus anderen

ressorts

sonstige öffentliche

Fördererstiftungen industrie sonstige Gesamt

Gesamt ohne landesmittel

aus Wissen-schaftsressort

Vorklinische institute

1 institut für anatomie und zellbiologie 40.486,1 0,0 123.825,0 103.507,2 14.384,1 0,0 184.000,0 50.354,2 119.591,2 0,0 636.147,8 621.763,7

2 Julius-Bernstein-institut für Physiologie 392.476,6 0,0 63.994,6 0,0 0,0 0,0 0,0 25.434,8 0,0 0,0 481.906,0 481.906,0

3 institut für Physiologische chemie 136.048,2 0,0 39.842,4 0,0 0,0 0,0 70.355,5 113.474,9 28.437,4 3.728,2 391.886,6 391.886,6

summe vorklinische institute 569.010,9 0,0 227.662,0 103.507,2 14.384,1 0,0 254.355,5 189.263,9 148.028,7 3.728,2 1.509.940,4 1.495.556,3

Klinisch-Theoretische institute

4 institut für Geschichte und ethik der Medizin 95.850,6 0,0 28.431,2 0,0 0,0 0,0 0,0 8.404,4 0,0 5.036,6 137.722,7 137.722,7

5 institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften 0,0 107.851,1 281.878,9 0,0 26.144,0 0,0 136.661,2 69.263,3 0,0 3.909,8 625.708,2 599.564,3

6 institut für humangenetik 10.497,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 10.497,8 10.497,8

7 institut für hygiene 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 4.177,1 35.038,8 39.215,8 39.215,8

8 institut für klinische epidemiologie 60.408,3 0,0 143.733,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 38,8 11.851,0 216.031,5 216.031,5

9 institut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatik

261.379,3 0,0 220.064,1 0,0 0,0 0,0 112.031,2 99.682,7 2.771,9 4.730,4 700.659,6 700.659,6

10 institut für Medizinische immunologie 32.023,1 0,0 92.598,7 79.140,4 0,0 0,0 417.086,0 119.783,8 0,0 740.632,0 740.632,0

11 institut für Medizinische Mikrobiologie 0,0 0,0 1.092,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1.092,4 1.092,4

12 institut für Pathologie (einschl. schnellschnittlabor) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 76.469,4 1.017,4 -2.660,7 74.826,1 74.826,1

13 institut für Pharmakologie und toxikologie 1.196,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1.068,8 2.930,5 5.196,2 5.196,2

14 institut für rechtsmedizin 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 4.335,8 0,0 0,0 0,0 4.335,8 4.335,8

15 institut für umwelttoxikologie 0,0 0,0 2.276,8 1.690,4 0,0 0,0 1.976,7 2.062,7 15.904,0 22.061,4 45.972,0 45.972,0

16 institut für Molekulare Medizin 558.986,1 225.429,2 122.872,3 0,0 12.696,3 0,0 0,0 0,0 0,0 3.324,0 923.307,9 910.611,6

17 institut für Medizinische soziologie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 23.328,0 0,0 3.095,2 19.321,7 45.744,9 45.744,9

18 institut für rehabilitationsmedizin 0,0 0,0 26.805,1 0,0 23.763,8 0,0 288.511,7 0,0 0,0 1,7 339.082,2 315.318,4

summe klin.-Theor. institute 1.020.342,0 333.280,3 919.752,9 80.830,9 62.604,1 0,0 566.844,7 672.968,5 147.856,9 105.545,2 3.910.025,2 3.847.421,1

summe vorklinik und klin.-Theor. institute 1.589.352,9 333.280,3 1.147.414,9 184.338,0 76.988,2 0,0 821.200,1 862.232,4 295.885,5 109.273,3 5.419.965,6 5.342.977,4

Kliniken

19 universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, visze-ral- und Gefäßchirurgie

15,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 458,1 57,0 10.106,5 1.200,0 11.836,9 11.836,9

20 universitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensivmedizin

80.933,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 13.764,3 0,0 48.096,0 0,0 142.793,7 142.793,7

21 universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde 0,0 0,0 76.091,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 26.402,3 48,3 102.541,6 102.541,6

22 universitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und venerologie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2.648,2 5.511,3 8.159,5 8.159,5

23 universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie

0,0 0,0 909,3 28.312,2 0,0 0,0 -25.472,7 30.200,0 5.408,3 28.902,4 68.259,5 68.259,5

24 universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe 18.320,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 800,0 0,0 19.120,5 19.120,5

25 universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie 0,0 0,0 25.596,7 0,0 0,0 0,0 15.354,8 85.088,8 160.496,1 8.254,1 294.790,6 294.790,6

26 universitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, kopf- und halschirurgie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3.954,4 0,0 3.954,4 3.954,4

27 universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thorax-chirurgie

124.640,5 0,0 0,0 33.442,3 0,0 0,0 1.114,8 0,0 48.497,6 8.532,9 216.228,0 216.228,0

28 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i 31.611,4 0,0 621.651,3 58.286,1 12.696,3 0,0 9.089,3 266.263,0 478.230,3 4.218,6 1.482.046,3 1.469.350,0

29 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ii 0,0 0,0 103.295,9 0,0 0,0 0,0 11.022,8 0,0 64.409,5 0,0 178.728,2 178.728,2

30 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii 52.664,7 0,0 9.562,7 0,0 0,0 0,0 7.441,3 7.679,1 345.519,5 526,8 423.394,0 423.394,0

31 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv 30.411,1 0,0 4.091,6 0,0 263.044,8 0,0 10.539,6 69.354,6 582.464,9 54,5 959.961,1 696.916,3

32 universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin

0,0 0,0 0,0 28.312,2 0,0 0,0 65.546,2 482.359,7 44.512,3 21.347,3 642.077,6 642.077,6

127 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

tabelle 4.4:Verausgabte drittmittel der universitätsmedizin nach gebern (2011)

abtei-lungen

dFG (ohne sFB)

sFB BMBF eulandesmittel

aus Wissen-schaftsressort

landesmittel aus anderen

ressorts

sonstige öffentliche

Fördererstiftungen industrie sonstige Gesamt

Gesamt ohne landesmittel

aus Wissen-schaftsressort

Vorklinische institute

1 institut für anatomie und zellbiologie 40.486,1 0,0 123.825,0 103.507,2 14.384,1 0,0 184.000,0 50.354,2 119.591,2 0,0 636.147,8 621.763,7

2 Julius-Bernstein-institut für Physiologie 392.476,6 0,0 63.994,6 0,0 0,0 0,0 0,0 25.434,8 0,0 0,0 481.906,0 481.906,0

3 institut für Physiologische chemie 136.048,2 0,0 39.842,4 0,0 0,0 0,0 70.355,5 113.474,9 28.437,4 3.728,2 391.886,6 391.886,6

summe vorklinische institute 569.010,9 0,0 227.662,0 103.507,2 14.384,1 0,0 254.355,5 189.263,9 148.028,7 3.728,2 1.509.940,4 1.495.556,3

Klinisch-Theoretische institute

4 institut für Geschichte und ethik der Medizin 95.850,6 0,0 28.431,2 0,0 0,0 0,0 0,0 8.404,4 0,0 5.036,6 137.722,7 137.722,7

5 institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften 0,0 107.851,1 281.878,9 0,0 26.144,0 0,0 136.661,2 69.263,3 0,0 3.909,8 625.708,2 599.564,3

6 institut für humangenetik 10.497,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 10.497,8 10.497,8

7 institut für hygiene 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 4.177,1 35.038,8 39.215,8 39.215,8

8 institut für klinische epidemiologie 60.408,3 0,0 143.733,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 38,8 11.851,0 216.031,5 216.031,5

9 institut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatik

261.379,3 0,0 220.064,1 0,0 0,0 0,0 112.031,2 99.682,7 2.771,9 4.730,4 700.659,6 700.659,6

10 institut für Medizinische immunologie 32.023,1 0,0 92.598,7 79.140,4 0,0 0,0 417.086,0 119.783,8 0,0 740.632,0 740.632,0

11 institut für Medizinische Mikrobiologie 0,0 0,0 1.092,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1.092,4 1.092,4

12 institut für Pathologie (einschl. schnellschnittlabor) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 76.469,4 1.017,4 -2.660,7 74.826,1 74.826,1

13 institut für Pharmakologie und toxikologie 1.196,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1.068,8 2.930,5 5.196,2 5.196,2

14 institut für rechtsmedizin 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 4.335,8 0,0 0,0 0,0 4.335,8 4.335,8

15 institut für umwelttoxikologie 0,0 0,0 2.276,8 1.690,4 0,0 0,0 1.976,7 2.062,7 15.904,0 22.061,4 45.972,0 45.972,0

16 institut für Molekulare Medizin 558.986,1 225.429,2 122.872,3 0,0 12.696,3 0,0 0,0 0,0 0,0 3.324,0 923.307,9 910.611,6

17 institut für Medizinische soziologie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 23.328,0 0,0 3.095,2 19.321,7 45.744,9 45.744,9

18 institut für rehabilitationsmedizin 0,0 0,0 26.805,1 0,0 23.763,8 0,0 288.511,7 0,0 0,0 1,7 339.082,2 315.318,4

summe klin.-Theor. institute 1.020.342,0 333.280,3 919.752,9 80.830,9 62.604,1 0,0 566.844,7 672.968,5 147.856,9 105.545,2 3.910.025,2 3.847.421,1

summe vorklinik und klin.-Theor. institute 1.589.352,9 333.280,3 1.147.414,9 184.338,0 76.988,2 0,0 821.200,1 862.232,4 295.885,5 109.273,3 5.419.965,6 5.342.977,4

Kliniken

19 universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, visze-ral- und Gefäßchirurgie

15,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 458,1 57,0 10.106,5 1.200,0 11.836,9 11.836,9

20 universitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensivmedizin

80.933,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 13.764,3 0,0 48.096,0 0,0 142.793,7 142.793,7

21 universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde 0,0 0,0 76.091,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 26.402,3 48,3 102.541,6 102.541,6

22 universitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und venerologie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2.648,2 5.511,3 8.159,5 8.159,5

23 universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie

0,0 0,0 909,3 28.312,2 0,0 0,0 -25.472,7 30.200,0 5.408,3 28.902,4 68.259,5 68.259,5

24 universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe 18.320,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 800,0 0,0 19.120,5 19.120,5

25 universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie 0,0 0,0 25.596,7 0,0 0,0 0,0 15.354,8 85.088,8 160.496,1 8.254,1 294.790,6 294.790,6

26 universitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, kopf- und halschirurgie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3.954,4 0,0 3.954,4 3.954,4

27 universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thorax-chirurgie

124.640,5 0,0 0,0 33.442,3 0,0 0,0 1.114,8 0,0 48.497,6 8.532,9 216.228,0 216.228,0

28 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i 31.611,4 0,0 621.651,3 58.286,1 12.696,3 0,0 9.089,3 266.263,0 478.230,3 4.218,6 1.482.046,3 1.469.350,0

29 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ii 0,0 0,0 103.295,9 0,0 0,0 0,0 11.022,8 0,0 64.409,5 0,0 178.728,2 178.728,2

30 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii 52.664,7 0,0 9.562,7 0,0 0,0 0,0 7.441,3 7.679,1 345.519,5 526,8 423.394,0 423.394,0

31 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv 30.411,1 0,0 4.091,6 0,0 263.044,8 0,0 10.539,6 69.354,6 582.464,9 54,5 959.961,1 696.916,3

32 universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin

0,0 0,0 0,0 28.312,2 0,0 0,0 65.546,2 482.359,7 44.512,3 21.347,3 642.077,6 642.077,6

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 128

abtei-lungen

dFG (ohne sFB)

sFB BMBF eulandesmittel

aus Wissen-schaftsressort

landesmittel aus anderen

ressorts

sonstige öffentliche

Fördererstiftungen industrie sonstige Gesamt

Gesamt ohne landesmittel

aus Wissen-schaftsressort

33 universitätsklinik und Poliklinik für kinderchirurgie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

34 universitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgie 600,0 0,0 43.353,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 10.631,5 0,0 54.585,4 54.585,4

35 universitätsklinik und Poliklinik für neurologie 0,0 0,0 31.330,2 16.713,9 0,0 0,0 17.231,6 0,0 50.006,1 0,0 115.281,9 115.281,9

36 universitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizin 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 458,1 0,0 2.467,9 0,0 2.926,0 2.926,0

37 universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin

3.154,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 6.210,6 18.088,0 27.452,7 27.452,7

38 universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

39 universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

0,0 0,0 294.782,7 111.656,8 0,0 0,0 146.594,7 28.524,8 135.636,1 0,0 717.195,1 717.195,1

40 universitätsklinik und Poliklinik für strahlentherapie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3.997,6 58.619,8 48.175,5 0,0 110.792,8 110.792,8

41 universitätsklinik und Poliklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 72,7 0,0 72,7 72,7

42 universitätsklinik und Poliklinik für urologie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 142.983,0 27.209,4 170.192,5 170.192,5

43 universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

44 universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 8.625,0 7.602,7 10.989,1 1.474,4 28.691,2 28.691,2

45 universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 900,0 2.174,3 3.074,3 3.074,3

46 universitätspoliklinik für kieferorthopädie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

summe kliniken 342.351,0 0,0 1.210.665,4 276.723,4 275.741,1 0,0 285.765,6 1.035.749,4 2.229.618,2 127.542,2 5.784.156,3 5.508.415,2

(Profil-) Zentren / departments

39 zentrum für reproduktionsmedizin und andrologie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 5.851,0 60.095,1 31.716,3 1.482,0 99.144,5 99.144,5

53 krukenberg-krebszentrum halle (saale) (kkh); incl. ehem. tumorzentrum

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 21.283,3 0,0 0,0 0,0 21.283,3 21.283,3

58 koordinierungszentrum für klinische studien halle (kksh)

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 25.976,1 0,0 14.729,5 37.998,4 78.704,0 78.704,0

59 zentrum für Medizinische Grundlagenforschung (zMG) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 31,2 31,2 31,2

summe (Profil-) zentren / departments 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 53.110,5 60.095,1 46.445,8 39.511,6 199.163,0 199.163,0

Zentrale dienste

69 universitätsapotheke 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 366,0 0,0 366,0 366,0

70 zentrale notfallaufnahme

71 zentrallabor 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3.365,3 0,0 3.365,3 3.365,3

summe zentrale dienste 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3.731,3 0,0 3.731,3 3.731,3

Sonstige

78 nachwuchsgruppe 8 (dr. danckwardt) 67.684,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 67.684,6 67.684,6

summe sonstige 67.684,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 67.684,6 67.684,6

Verwaltungseinheiten

79 dekanat 0,0 0,0 0,0 0,0 5.155,6 0,0 26.401,8 0,0 0,0 0,0 31.557,4 26.401,8

84 Pflegedienstleitung 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 4.884,9 4.884,9 4.884,9

summe verwaltungseinheiten 0,0 0,0 0,0 0,0 5.155,6 0,0 26.401,8 0,0 0,0 4.884,9 36.442,3 31.286,7

Gesamtsumme 1.999.388,4 333.280,3 2.358.080,4 461.061,4 357.884,9 0,0 1.186.478,0 1.958.076,9 2.575.680,8 281.212,1 11.511.143,0 11.153.258,2

129 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

abtei-lungen

dFG (ohne sFB)

sFB BMBF eulandesmittel

aus Wissen-schaftsressort

landesmittel aus anderen

ressorts

sonstige öffentliche

Fördererstiftungen industrie sonstige Gesamt

Gesamt ohne landesmittel

aus Wissen-schaftsressort

33 universitätsklinik und Poliklinik für kinderchirurgie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

34 universitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgie 600,0 0,0 43.353,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 10.631,5 0,0 54.585,4 54.585,4

35 universitätsklinik und Poliklinik für neurologie 0,0 0,0 31.330,2 16.713,9 0,0 0,0 17.231,6 0,0 50.006,1 0,0 115.281,9 115.281,9

36 universitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizin 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 458,1 0,0 2.467,9 0,0 2.926,0 2.926,0

37 universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin

3.154,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 6.210,6 18.088,0 27.452,7 27.452,7

38 universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

39 universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

0,0 0,0 294.782,7 111.656,8 0,0 0,0 146.594,7 28.524,8 135.636,1 0,0 717.195,1 717.195,1

40 universitätsklinik und Poliklinik für strahlentherapie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3.997,6 58.619,8 48.175,5 0,0 110.792,8 110.792,8

41 universitätsklinik und Poliklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 72,7 0,0 72,7 72,7

42 universitätsklinik und Poliklinik für urologie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 142.983,0 27.209,4 170.192,5 170.192,5

43 universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

44 universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 8.625,0 7.602,7 10.989,1 1.474,4 28.691,2 28.691,2

45 universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 900,0 2.174,3 3.074,3 3.074,3

46 universitätspoliklinik für kieferorthopädie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

summe kliniken 342.351,0 0,0 1.210.665,4 276.723,4 275.741,1 0,0 285.765,6 1.035.749,4 2.229.618,2 127.542,2 5.784.156,3 5.508.415,2

(Profil-) Zentren / departments

39 zentrum für reproduktionsmedizin und andrologie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 5.851,0 60.095,1 31.716,3 1.482,0 99.144,5 99.144,5

53 krukenberg-krebszentrum halle (saale) (kkh); incl. ehem. tumorzentrum

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 21.283,3 0,0 0,0 0,0 21.283,3 21.283,3

58 koordinierungszentrum für klinische studien halle (kksh)

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 25.976,1 0,0 14.729,5 37.998,4 78.704,0 78.704,0

59 zentrum für Medizinische Grundlagenforschung (zMG) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 31,2 31,2 31,2

summe (Profil-) zentren / departments 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 53.110,5 60.095,1 46.445,8 39.511,6 199.163,0 199.163,0

Zentrale dienste

69 universitätsapotheke 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 366,0 0,0 366,0 366,0

70 zentrale notfallaufnahme

71 zentrallabor 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3.365,3 0,0 3.365,3 3.365,3

summe zentrale dienste 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3.731,3 0,0 3.731,3 3.731,3

Sonstige

78 nachwuchsgruppe 8 (dr. danckwardt) 67.684,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 67.684,6 67.684,6

summe sonstige 67.684,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 67.684,6 67.684,6

Verwaltungseinheiten

79 dekanat 0,0 0,0 0,0 0,0 5.155,6 0,0 26.401,8 0,0 0,0 0,0 31.557,4 26.401,8

84 Pflegedienstleitung 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 4.884,9 4.884,9 4.884,9

summe verwaltungseinheiten 0,0 0,0 0,0 0,0 5.155,6 0,0 26.401,8 0,0 0,0 4.884,9 36.442,3 31.286,7

Gesamtsumme 1.999.388,4 333.280,3 2.358.080,4 461.061,4 357.884,9 0,0 1.186.478,0 1.958.076,9 2.575.680,8 281.212,1 11.511.143,0 11.153.258,2

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 130

tabelle 5: interne ex ante - forschungsförderungsinstrumente der universitätsmedizin (2009-2011)

Förder-instrument/-programm(name)

Modul 1 - nachwuchsgruppen

Modul 2 - Juniorgruppen

Modul 3 - rotationsstellen

Modul 4 - anschubprojekte

Modul 5/1 - ergänzung von Projekten der dFG, dt. krebshilfe, eu

Modul 5/2 - ergänzung von sonstigen Projekten

Modul 6 - klinische studien

Modul 7 - verbundförderung

Modul 8 - Wilhelm-roux-Preis

Modul 9 - Promotionskolleg Medizin: Promotionsstipendium für Medizin / zahnmedizin-studierende

Modul 10 - Promotionskolleg Medizin: doktorandenstelle für promovierte (zahn)ärztinnen und (zahn)ärzte

Zielgruppe ärzte mit > 3-jähriger klinischer ausbildung und einschlägiger laborerfahrung oder naturwissenschaftler mit entsprechender Postdoc-erfahrung sollen ein eigenstän-diges Forschungspro-fil entwickeln und eine langfristig trag-fähige Forschungs-gruppe aufbauen.

ärzte mit > 1-jähriger klinischer ausbildung oder naturwissen-schaftler nach der Promotion; hervorra-gende studien- und Promotionsleistungen; Freistellung von kli-nischer tätigkeit und lehre.

ärzte mit > 1 jähriger klinischer ausbildung; hervorragende studi-en- und Promotions-leistungen; Freistel-lung von klinischer tätigkeit und lehre.

zeitlich eng begrenzte anschubförderung von innovativen Projekten mit entsprechend großer aussicht auf ex-terne drittmittelförde-rung, insbesondere zur Förderung von quali-fizierten nachwuchs-wissenschaftlern zum aufbau eigenständiger Forschungsprojekte an der Medizinischen Fakultät.

Wissenschaftler mit bereits bewilligtem drittmittleprojekt (dFG-normalverfahren, sFB-teilprojekt, dFG-Forschergruppenpro-jekt, teilprojekt im dFG-Graduiertenkolleg, dt. krebshilfe, eu-Projekt).

Wissenschaftler mit bereits bewilligtem kompetitiv begutach-teten, extern geför-derten Projekt

Jüngere Wissen-schaftler, deren begutachtungsfä-higes studienpro-tokoll (innovative, originelle ideen, zu erwartende externe drittmit-telförderung) keine komplette externe studienfinanzie-rung ermöglicht.

durch bestehende drittmittelpro-jekte als besonders forschungsstark ausgewiesene arbeitsgruppen. in der regel können nur durch dFG- und krebs-hilfe geförderte arbeitsgruppen der halleschen univer-sitätsmedizin einen gemeinsamen an-trag auf Förderung stellen.

dieser Preis richtet sich an Postdokto-randen <= 35 Jahren und soll unabhängig vom Forschungsge-biet ausschließlich in abhängigkeit von der Qualität der Forschungsleistung vergeben werden.

Medizin/zahnmedi-zinstudierende der Medizinischen Fakultät mit hervorragenden studienleistungen der Martin-luther-univer-sität halle-Wittenberg

(zahn)ärzte mit bereits erfolgreich absolvierter (zahn)Medizinischer disser-tation (dr. med. dent./dr. med.)

Ziele stärkung der For-schungsschwerpunkte der Fakultät. Mit Be-endigung der laufzeit der nachwuchsgruppe sollte der leiter auf eine W-Professur berufbar sein.

stärkung der For-schungsschwerpunkte der Fakultät. Mit Be-endigung der laufzeit (max. nach 3 Jahren) soll der leiter der Ju-niorgruppe in der lage sind, eine eigenstän-dige arbeitsgruppe zu leiten und eigene extern geförderte Projekte zu bearbeiten. die nachwuchswissen-schaftler sollen sich durch die durchfüh-rung ihrer Projekte weiterbilden und qua-lifizieren („learning by doing“)

rotationsstellen dienen dazu, sich zeitlich befristet in forschenden einrich-tungen weiterzubilden und zu qualifizieren („learning by doing“). nach rückkehr in die entsendende einrichtung soll das erworbene Wissen dort in der klinischen Forschung angewen-det werden. stärkung der Forschung im klinischen Bereich.

einreichung eines drittmittelantrages bei einem externen drittmittelgeber.

Qualitativ hervorra-gende, bereits extern begutachtete und geförderte Projekte (dFG-normalverfahren, sFB-teilprojekt, dFG-Forschergruppenpro-jekt, teilprojekt im dFG-Graduiertenkolleg, dt. krebshilfe, eu-Projekt) sollen zeitlich befristet mit einer verbesserten Grundaus-stattung versehen wer-den. die ergänzungs-finanzierung soll eine Themenerweiterung bzw. eine Beschleuni-gung oder verbesserung der externen Projekte ermöglichen.

Qualitativ hervorra-gende, bereits extern begutachtete und geförderte Pro-jekte sollen zeitlich befristet mit einer verbesserten Grund-ausstattung versehen werden. die ergän-zungsfinanzierung soll eine Themener-weiterung bzw. eine Beschleunigung oder verbesserung des Pro-jektes ermöglichen.

Qualitativ hervor-ragende, eigeniniti-ierte GcP-konforme klinische studien sollen gefördert werden. ziel ist es, den einrichtungen der Medizinischen Fakultät die Mög-lichkeit zu eröffnen, klinische studien durchzuführen, für die eine komplette externe Finanzie-rung nicht erreicht werden kann.

Forschungsstarke arbeitsgruppen sollen mit dem ziel zusammenge-führt werden, um nach 2+1-jähriger Förderung einen Forschungsverbun-dantrag (Forscher-gruppe, Gradu-iertenkolleg, o.ä.) mit der Thematik des Forschungs-schwerpunktes der Fakultät einreichen zu können.

zur auszeichnung hervorragender wissenschaftlicher leistungen von jungen nachwuchs-wissenschaftlern der Mlu soll der Wilhelm-roux-Preis dienen. dieser Preis richtet sich an Postdoktoranden unter 35 Jahren und soll unabhängig vom Forschungsgebiet ausschließlich in abhängigkeit von der Qualität der Forschungsleistung vergeben werden.

Medizin/zahnmedizin-studierende der Medi-zinischen Fakultät der Martin-luther-univer-sität halle-Wittenberg mit hervorragenden studienleistungen sollen im rahmen einer 12-monatigen Freistel-lung vom studium an der erstellung einer hochwertigen Promo-tionsarbeit arbeiten und in dieser zeit weiterqualifizierende strukturierte Wahl-pflichtangebote (insge-samt 22 lehreinheiten) des Promotionskollegs besuchen.

(zahn)ärzte mit bereits erfolgreich ab-solvierter (zahn)Medi-zinischer dissertation (dr. med. dent./dr. med.) sollen innerhalb einer dreijährigen För-derzeit eine hochwer-tige Promotion (dr. rer. medic. oder dr. rer. nat.) erstellen und in dieser zeit weiter-qualifizierende struk-turierte Wahlpflicht-angebote (insgesamt 67 lehreinheiten) des Promotionskollegs besuchen.

förderdauer (ggf. Verlän-gerung)

3 Jahre mit verlän-gerungsoption um weitere 3 Jahre

1 Jahr mit zweimaliger verlängerungsoption um je ein weiteres Jahr.

1 Jahr, keine verlän-gerungsmöglichkeit

die Förderung wird für ein Jahr gewährt. eine verlängerung um 1/2 Jahr kann gewährt werden, wenn zum ende der einjährigen laufzeit der nach-weis erbracht wird, dass eine Förderung bei einem externen drittmittelgeber beantragt wurde und die verlängerung zur Überbrückung bis zum laufzeitbeginn des externen Projektes benötigt wird.

Förderung über die gesamte laufzeit des zugrunde liegenden Projektes

Förderung über die gesamte laufzeit des zugrunde liegenden Projektes

1 Jahr, kosten-neutrale verlänge-rungsmöglichkeit bis studienab-schluss

2 + 1 Jahre 1 Preis/Jahr 1 Jahr max. 3 Jahre

131 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

tabelle 5: interne ex ante - forschungsförderungsinstrumente der universitätsmedizin (2009-2011)

Förder-instrument/-programm(name)

Modul 1 - nachwuchsgruppen

Modul 2 - Juniorgruppen

Modul 3 - rotationsstellen

Modul 4 - anschubprojekte

Modul 5/1 - ergänzung von Projekten der dFG, dt. krebshilfe, eu

Modul 5/2 - ergänzung von sonstigen Projekten

Modul 6 - klinische studien

Modul 7 - verbundförderung

Modul 8 - Wilhelm-roux-Preis

Modul 9 - Promotionskolleg Medizin: Promotionsstipendium für Medizin / zahnmedizin-studierende

Modul 10 - Promotionskolleg Medizin: doktorandenstelle für promovierte (zahn)ärztinnen und (zahn)ärzte

Zielgruppe ärzte mit > 3-jähriger klinischer ausbildung und einschlägiger laborerfahrung oder naturwissenschaftler mit entsprechender Postdoc-erfahrung sollen ein eigenstän-diges Forschungspro-fil entwickeln und eine langfristig trag-fähige Forschungs-gruppe aufbauen.

ärzte mit > 1-jähriger klinischer ausbildung oder naturwissen-schaftler nach der Promotion; hervorra-gende studien- und Promotionsleistungen; Freistellung von kli-nischer tätigkeit und lehre.

ärzte mit > 1 jähriger klinischer ausbildung; hervorragende studi-en- und Promotions-leistungen; Freistel-lung von klinischer tätigkeit und lehre.

zeitlich eng begrenzte anschubförderung von innovativen Projekten mit entsprechend großer aussicht auf ex-terne drittmittelförde-rung, insbesondere zur Förderung von quali-fizierten nachwuchs-wissenschaftlern zum aufbau eigenständiger Forschungsprojekte an der Medizinischen Fakultät.

Wissenschaftler mit bereits bewilligtem drittmittleprojekt (dFG-normalverfahren, sFB-teilprojekt, dFG-Forschergruppenpro-jekt, teilprojekt im dFG-Graduiertenkolleg, dt. krebshilfe, eu-Projekt).

Wissenschaftler mit bereits bewilligtem kompetitiv begutach-teten, extern geför-derten Projekt

Jüngere Wissen-schaftler, deren begutachtungsfä-higes studienpro-tokoll (innovative, originelle ideen, zu erwartende externe drittmit-telförderung) keine komplette externe studienfinanzie-rung ermöglicht.

durch bestehende drittmittelpro-jekte als besonders forschungsstark ausgewiesene arbeitsgruppen. in der regel können nur durch dFG- und krebs-hilfe geförderte arbeitsgruppen der halleschen univer-sitätsmedizin einen gemeinsamen an-trag auf Förderung stellen.

dieser Preis richtet sich an Postdokto-randen <= 35 Jahren und soll unabhängig vom Forschungsge-biet ausschließlich in abhängigkeit von der Qualität der Forschungsleistung vergeben werden.

Medizin/zahnmedi-zinstudierende der Medizinischen Fakultät mit hervorragenden studienleistungen der Martin-luther-univer-sität halle-Wittenberg

(zahn)ärzte mit bereits erfolgreich absolvierter (zahn)Medizinischer disser-tation (dr. med. dent./dr. med.)

Ziele stärkung der For-schungsschwerpunkte der Fakultät. Mit Be-endigung der laufzeit der nachwuchsgruppe sollte der leiter auf eine W-Professur berufbar sein.

stärkung der For-schungsschwerpunkte der Fakultät. Mit Be-endigung der laufzeit (max. nach 3 Jahren) soll der leiter der Ju-niorgruppe in der lage sind, eine eigenstän-dige arbeitsgruppe zu leiten und eigene extern geförderte Projekte zu bearbeiten. die nachwuchswissen-schaftler sollen sich durch die durchfüh-rung ihrer Projekte weiterbilden und qua-lifizieren („learning by doing“)

rotationsstellen dienen dazu, sich zeitlich befristet in forschenden einrich-tungen weiterzubilden und zu qualifizieren („learning by doing“). nach rückkehr in die entsendende einrichtung soll das erworbene Wissen dort in der klinischen Forschung angewen-det werden. stärkung der Forschung im klinischen Bereich.

einreichung eines drittmittelantrages bei einem externen drittmittelgeber.

Qualitativ hervorra-gende, bereits extern begutachtete und geförderte Projekte (dFG-normalverfahren, sFB-teilprojekt, dFG-Forschergruppenpro-jekt, teilprojekt im dFG-Graduiertenkolleg, dt. krebshilfe, eu-Projekt) sollen zeitlich befristet mit einer verbesserten Grundaus-stattung versehen wer-den. die ergänzungs-finanzierung soll eine Themenerweiterung bzw. eine Beschleuni-gung oder verbesserung der externen Projekte ermöglichen.

Qualitativ hervorra-gende, bereits extern begutachtete und geförderte Pro-jekte sollen zeitlich befristet mit einer verbesserten Grund-ausstattung versehen werden. die ergän-zungsfinanzierung soll eine Themener-weiterung bzw. eine Beschleunigung oder verbesserung des Pro-jektes ermöglichen.

Qualitativ hervor-ragende, eigeniniti-ierte GcP-konforme klinische studien sollen gefördert werden. ziel ist es, den einrichtungen der Medizinischen Fakultät die Mög-lichkeit zu eröffnen, klinische studien durchzuführen, für die eine komplette externe Finanzie-rung nicht erreicht werden kann.

Forschungsstarke arbeitsgruppen sollen mit dem ziel zusammenge-führt werden, um nach 2+1-jähriger Förderung einen Forschungsverbun-dantrag (Forscher-gruppe, Gradu-iertenkolleg, o.ä.) mit der Thematik des Forschungs-schwerpunktes der Fakultät einreichen zu können.

zur auszeichnung hervorragender wissenschaftlicher leistungen von jungen nachwuchs-wissenschaftlern der Mlu soll der Wilhelm-roux-Preis dienen. dieser Preis richtet sich an Postdoktoranden unter 35 Jahren und soll unabhängig vom Forschungsgebiet ausschließlich in abhängigkeit von der Qualität der Forschungsleistung vergeben werden.

Medizin/zahnmedizin-studierende der Medi-zinischen Fakultät der Martin-luther-univer-sität halle-Wittenberg mit hervorragenden studienleistungen sollen im rahmen einer 12-monatigen Freistel-lung vom studium an der erstellung einer hochwertigen Promo-tionsarbeit arbeiten und in dieser zeit weiterqualifizierende strukturierte Wahl-pflichtangebote (insge-samt 22 lehreinheiten) des Promotionskollegs besuchen.

(zahn)ärzte mit bereits erfolgreich ab-solvierter (zahn)Medi-zinischer dissertation (dr. med. dent./dr. med.) sollen innerhalb einer dreijährigen För-derzeit eine hochwer-tige Promotion (dr. rer. medic. oder dr. rer. nat.) erstellen und in dieser zeit weiter-qualifizierende struk-turierte Wahlpflicht-angebote (insgesamt 67 lehreinheiten) des Promotionskollegs besuchen.

förderdauer (ggf. Verlän-gerung)

3 Jahre mit verlän-gerungsoption um weitere 3 Jahre

1 Jahr mit zweimaliger verlängerungsoption um je ein weiteres Jahr.

1 Jahr, keine verlän-gerungsmöglichkeit

die Förderung wird für ein Jahr gewährt. eine verlängerung um 1/2 Jahr kann gewährt werden, wenn zum ende der einjährigen laufzeit der nach-weis erbracht wird, dass eine Förderung bei einem externen drittmittelgeber beantragt wurde und die verlängerung zur Überbrückung bis zum laufzeitbeginn des externen Projektes benötigt wird.

Förderung über die gesamte laufzeit des zugrunde liegenden Projektes

Förderung über die gesamte laufzeit des zugrunde liegenden Projektes

1 Jahr, kosten-neutrale verlänge-rungsmöglichkeit bis studienab-schluss

2 + 1 Jahre 1 Preis/Jahr 1 Jahr max. 3 Jahre

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 132

Förder-instrument/-programm(name)

Modul 1 - nachwuchsgruppen

Modul 2 - Juniorgruppen

Modul 3 - rotationsstellen

Modul 4 - anschubprojekte

Modul 5/1 - ergänzung von Projekten der dFG, dt. krebshilfe, eu

Modul 5/2 - ergänzung von sonstigen Projekten

Modul 6 - klinische studien

Modul 7 - verbundförderung

Modul 8 - Wilhelm-roux-Preis

Modul 9 - Promotionskolleg Medizin: Promotionsstipendium für Medizin / zahnmedizin-studierende

Modul 10 - Promotionskolleg Medizin: doktorandenstelle für promovierte (zahn)ärztinnen und (zahn)ärzte

begut-achtung (extern/intern)

externe ausschrei-bung, berufungsa-naloges verfahren, externe Begutachtung unter einbeziehung des Wiss. Beirates

vorbegutachtung durch die steuer-gruppe und externe Begutachtung unter einbeziehung des Wiss. Beirates

Begutachtung durch die steuergruppe, externe Begutachtung unter einbeziehung des Wiss. Beirates in ausnahmefällen

vorbegutachtung durch die steuergrup-pe und externe Be-gutachtung unter ein-beziehung des Wiss. Beirates; ranking positiv begutachteter Projekte innerhalb der ausschreibungsrunden

es erfolgt keine Begut-achtung

keine externe Begutachtung. die Bewilligung erfolgt durch das For-schungsprodekanat. die Bewilligungen werden in regelmä-ßigen abständen vor der ausreichung der steuergruppe zur Plausibilitätsprüfung vorgelegt.

vorbegutachtung durch die steuer-gruppe und externe Begutachtung unter einbeziehung des Wiss. Beirates; ranking positiv begutachteter Pro-jekte innerhalb der ausschreibungsrun-den.

die Begutachtung erfolgt durch ein Gremium aus sechs

vorbegutachtung durch die steuer-gruppe und externe Begutachtung unter einbeziehung des Wiss. Beirates

die eingehenden an-träge werden zunächst von der steuergruppe des Promotionskollegs gesichtet und mit rang-plätzen versehen. an-schließend erfolgt die Mittelzuteilung gemäß dieser rangliste durch die roux-steuergruppe.

die eingehenden an-träge werden zunächst von der steuergruppe des Promotionskollegs gesichtet und mit rangplätzen versehen. anträge, die bereits aus sicht der steu-ergruppe als nicht förderungsfähig einge-stuft werden, erhalten keinen rangplatz und werden auch nicht der roux-steuergruppe vorgelegt. anschlie-ßend erfolgt die Mittelzuteilung gemäß dieser rangliste durch die roux-steuergrup-pe.

förder-volumen pro antrag

max. 230.000,00 € p.a.

max. 40.000,00 € 1 vk arzt max. 32.000,00 € es werden maximal 30% der pro Jahr bewilligten Mittel für sachmittel des ursprünglichen zuwendungsbescheides bewilligt.

es werden maximal 20% der pro Jahr bewilligten Mittel für sachmittel des ursprünglichen zu-wendungsbescheides bewilligt.

max. 50.000,00 € max. 8 doktoran-den/innen und ein Postdoc. sach-mittel: maximal 6.000,- € /Projekt und Jahr

5.000,- € 9.800 € pro Projekt und Jahr (+500 € Besuch wissenschaftl. Fachta-gungen)

37.500 € pro Projekt pro Jahr

gesamt-volumen 2009

246.086,00 € 135.114,00 € 355.180,00 € 296.091,00 € 45.515,00 € 175.615,00 € 0 € 0 € 0 €

gesamt-volumen 2010(voraussicht-liches ist)

88.240,00 € 89.615,00 € 311.889,00 € 300.570,00 € 102.772,00 € 277.127,00 € 254,00 € 0 € 0 €

gesamt-volumen 2011 (geplant)

255.507,00 € 113.005,00 € 505.348,00 € 356.719,00 € 127.011,00 € 270.172,00 € 15.024,00 € 0 € 0 €

in den Modulen 2 und 3 sowie 5/1 und 5/2 erfolgt keine trennung der ausgaben

stand: september 2012

133 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

Förder-instrument/-programm(name)

Modul 1 - nachwuchsgruppen

Modul 2 - Juniorgruppen

Modul 3 - rotationsstellen

Modul 4 - anschubprojekte

Modul 5/1 - ergänzung von Projekten der dFG, dt. krebshilfe, eu

Modul 5/2 - ergänzung von sonstigen Projekten

Modul 6 - klinische studien

Modul 7 - verbundförderung

Modul 8 - Wilhelm-roux-Preis

Modul 9 - Promotionskolleg Medizin: Promotionsstipendium für Medizin / zahnmedizin-studierende

Modul 10 - Promotionskolleg Medizin: doktorandenstelle für promovierte (zahn)ärztinnen und (zahn)ärzte

begut-achtung (extern/intern)

externe ausschrei-bung, berufungsa-naloges verfahren, externe Begutachtung unter einbeziehung des Wiss. Beirates

vorbegutachtung durch die steuer-gruppe und externe Begutachtung unter einbeziehung des Wiss. Beirates

Begutachtung durch die steuergruppe, externe Begutachtung unter einbeziehung des Wiss. Beirates in ausnahmefällen

vorbegutachtung durch die steuergrup-pe und externe Be-gutachtung unter ein-beziehung des Wiss. Beirates; ranking positiv begutachteter Projekte innerhalb der ausschreibungsrunden

es erfolgt keine Begut-achtung

keine externe Begutachtung. die Bewilligung erfolgt durch das For-schungsprodekanat. die Bewilligungen werden in regelmä-ßigen abständen vor der ausreichung der steuergruppe zur Plausibilitätsprüfung vorgelegt.

vorbegutachtung durch die steuer-gruppe und externe Begutachtung unter einbeziehung des Wiss. Beirates; ranking positiv begutachteter Pro-jekte innerhalb der ausschreibungsrun-den.

die Begutachtung erfolgt durch ein Gremium aus sechs

vorbegutachtung durch die steuer-gruppe und externe Begutachtung unter einbeziehung des Wiss. Beirates

die eingehenden an-träge werden zunächst von der steuergruppe des Promotionskollegs gesichtet und mit rang-plätzen versehen. an-schließend erfolgt die Mittelzuteilung gemäß dieser rangliste durch die roux-steuergruppe.

die eingehenden an-träge werden zunächst von der steuergruppe des Promotionskollegs gesichtet und mit rangplätzen versehen. anträge, die bereits aus sicht der steu-ergruppe als nicht förderungsfähig einge-stuft werden, erhalten keinen rangplatz und werden auch nicht der roux-steuergruppe vorgelegt. anschlie-ßend erfolgt die Mittelzuteilung gemäß dieser rangliste durch die roux-steuergrup-pe.

förder-volumen pro antrag

max. 230.000,00 € p.a.

max. 40.000,00 € 1 vk arzt max. 32.000,00 € es werden maximal 30% der pro Jahr bewilligten Mittel für sachmittel des ursprünglichen zuwendungsbescheides bewilligt.

es werden maximal 20% der pro Jahr bewilligten Mittel für sachmittel des ursprünglichen zu-wendungsbescheides bewilligt.

max. 50.000,00 € max. 8 doktoran-den/innen und ein Postdoc. sach-mittel: maximal 6.000,- € /Projekt und Jahr

5.000,- € 9.800 € pro Projekt und Jahr (+500 € Besuch wissenschaftl. Fachta-gungen)

37.500 € pro Projekt pro Jahr

gesamt-volumen 2009

246.086,00 € 135.114,00 € 355.180,00 € 296.091,00 € 45.515,00 € 175.615,00 € 0 € 0 € 0 €

gesamt-volumen 2010(voraussicht-liches ist)

88.240,00 € 89.615,00 € 311.889,00 € 300.570,00 € 102.772,00 € 277.127,00 € 254,00 € 0 € 0 €

gesamt-volumen 2011 (geplant)

255.507,00 € 113.005,00 € 505.348,00 € 356.719,00 € 127.011,00 € 270.172,00 € 15.024,00 € 0 € 0 €

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 134

tabelle 6: Laufende beteiligungen der universitätsmedizin an gruppenförderinstrumenten und netzwerken der dfg, des bMbf, der eu und anderer1

Förderer name des instrumentes (ggf. mit Ordnungsziffer) laufzeitsprecherrolle / Feder-führung ja / nein

Beteiligte institute / einrichtungen der universitätsmedizin

Wichtigste externe kooperationspartner (einrichtungen)

ggf. zuordnung zu Forschungsschwerpunkten

dFG Grk 1591 - „Posttranskriptionelle kontrolle der Genexpression: Mechanismen und rolle in der Pathogenese“

2010 - 2014 ja institut für Molekulare Medizin, Julius-Bern-stein-institut für Physiologie, universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv, institut für Medizinische immunologie, universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i, nachwuchs-gruppe 8

naturwissenschaftliche Fakultät i, insti-tut für Biologie, Bereich Genetik; institut für Biochemie und Biotechnologie

krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

dFG sFB 580 „Gesellschaftliche entwicklungen nach dem systemumbruch - diskontinuität, tradition und strukturbildung“

2008 - 2012 nein institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft universität Jena klinische epidemiologie und Pflegeforschung

dFG sFB 610 Protein-zustände mit zellbiologischer und medizinischer relevanz

2002 - 2012 nein institut für Molekulare Medizin Mlu halle / nat. Fakultät i krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

dFG Forschergruppe FOr 855 „cytoplasmic regulation of gene expression“ 2008 - 2013 nein institut für Molekulare Medizin Mlu halle / nat. Fakultät i; Med. Fak uni leipzig

krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

BMBF Protein-kompetenznetzwerk-halle: „tools, targets & therapeutics“ (Pronet t3)

2009 - 2014 nein institut für Molekulare Medizin, Julius-Bern-stein-institut für Physiologie, universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i

Mlu halle / nat. Fakultät i krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

BMBF BMBF-verbund: anwendungsorientierte Brustkrebsforschung 2008 - 2014 nein institut für klinische epidemiologie; institut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatik; universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie; universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie; universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv; universitätskli-nik und Poliklinik für strahlentherapie

diverse kliniken krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion und klinische epidemio-logie und Pflegeforschung

BMBF BMBF-Förderschwerpunkt „chronische krankheiten und Patienteno-rientierung“

2008 - 2013 nein institut für rehabilitationsmedizin kliniken und reha-zentren klinische epidemiologie und Pflegeforschung

BMBF trM leipzig 2006 - 2012 nein institut für anatomie und zellbiologie, univer-sitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i, universitätsklinik und Poliklinik für neurochi-rurgie, universitätsklinik und Poliklinik für MkG

arbeitsgruppen des trM krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

BMBF BMBF-verbund „translational Genome research network in Pancre-atic cancer“

2008 - 2015 nein universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i

technische universität München, Philipps-universität Marburg, Bayersche-ring Pharma

krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

BMBF kompetenznetz leukämie nein universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv

diverse kliniken krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

BMBF Förderschwerpunkt für seltene erkrankungen, netzwerkes mitonet 2009 - nein universitätsklinik und Poliklinik für neurologie university of newcastle upon tyne; lMu München; universität dresden; rWth aachen;

BMBF kompetenznetz diabetes (2. Förderphase) 2012 - 2014 nein institut für Medizinische epidemiologie, Biome-trie und informatik

tu dresden und diverse kliniken klinische epidemiologie und Pflegeforschung

BMBF kompetenznetz adipositas (2. Förderphase) 2012 - 2014 nein institut für Medizinische epidemiologie, Biome-trie und informatik

deutsches institut für ernährungsfor-schung Potsdam-rehbrücke; deutsches krebsforschungszentrum; rheinische Friedrich-Wilhelms-universität Bonn; helmholtz zentrum München; robert koch-institut; ernst-Moritz-arndt-uni-versität Greifswald

klinische epidemiologie und Pflegeforschung

BMBF kompetenznetz sepsis und schock 2009 - nein universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii

herzzentrum der universität leipzig und diverse kliniken

klinische epidemiologie und Pflegeforschung

BMBF kompetenznetz Pädiatrische Onkologie und hämatologie 2003 - nein universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin

diverse kliniken krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

135 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

tabelle 6: Laufende beteiligungen der universitätsmedizin an gruppenförderinstrumenten und netzwerken der dfg, des bMbf, der eu und anderer1

Förderer name des instrumentes (ggf. mit Ordnungsziffer) laufzeitsprecherrolle / Feder-führung ja / nein

Beteiligte institute / einrichtungen der universitätsmedizin

Wichtigste externe kooperationspartner (einrichtungen)

ggf. zuordnung zu Forschungsschwerpunkten

dFG Grk 1591 - „Posttranskriptionelle kontrolle der Genexpression: Mechanismen und rolle in der Pathogenese“

2010 - 2014 ja institut für Molekulare Medizin, Julius-Bern-stein-institut für Physiologie, universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv, institut für Medizinische immunologie, universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i, nachwuchs-gruppe 8

naturwissenschaftliche Fakultät i, insti-tut für Biologie, Bereich Genetik; institut für Biochemie und Biotechnologie

krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

dFG sFB 580 „Gesellschaftliche entwicklungen nach dem systemumbruch - diskontinuität, tradition und strukturbildung“

2008 - 2012 nein institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft universität Jena klinische epidemiologie und Pflegeforschung

dFG sFB 610 Protein-zustände mit zellbiologischer und medizinischer relevanz

2002 - 2012 nein institut für Molekulare Medizin Mlu halle / nat. Fakultät i krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

dFG Forschergruppe FOr 855 „cytoplasmic regulation of gene expression“ 2008 - 2013 nein institut für Molekulare Medizin Mlu halle / nat. Fakultät i; Med. Fak uni leipzig

krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

BMBF Protein-kompetenznetzwerk-halle: „tools, targets & therapeutics“ (Pronet t3)

2009 - 2014 nein institut für Molekulare Medizin, Julius-Bern-stein-institut für Physiologie, universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i

Mlu halle / nat. Fakultät i krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

BMBF BMBF-verbund: anwendungsorientierte Brustkrebsforschung 2008 - 2014 nein institut für klinische epidemiologie; institut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatik; universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie; universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie; universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv; universitätskli-nik und Poliklinik für strahlentherapie

diverse kliniken krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion und klinische epidemio-logie und Pflegeforschung

BMBF BMBF-Förderschwerpunkt „chronische krankheiten und Patienteno-rientierung“

2008 - 2013 nein institut für rehabilitationsmedizin kliniken und reha-zentren klinische epidemiologie und Pflegeforschung

BMBF trM leipzig 2006 - 2012 nein institut für anatomie und zellbiologie, univer-sitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i, universitätsklinik und Poliklinik für neurochi-rurgie, universitätsklinik und Poliklinik für MkG

arbeitsgruppen des trM krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

BMBF BMBF-verbund „translational Genome research network in Pancre-atic cancer“

2008 - 2015 nein universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i

technische universität München, Philipps-universität Marburg, Bayersche-ring Pharma

krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

BMBF kompetenznetz leukämie nein universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv

diverse kliniken krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

BMBF Förderschwerpunkt für seltene erkrankungen, netzwerkes mitonet 2009 - nein universitätsklinik und Poliklinik für neurologie university of newcastle upon tyne; lMu München; universität dresden; rWth aachen;

BMBF kompetenznetz diabetes (2. Förderphase) 2012 - 2014 nein institut für Medizinische epidemiologie, Biome-trie und informatik

tu dresden und diverse kliniken klinische epidemiologie und Pflegeforschung

BMBF kompetenznetz adipositas (2. Förderphase) 2012 - 2014 nein institut für Medizinische epidemiologie, Biome-trie und informatik

deutsches institut für ernährungsfor-schung Potsdam-rehbrücke; deutsches krebsforschungszentrum; rheinische Friedrich-Wilhelms-universität Bonn; helmholtz zentrum München; robert koch-institut; ernst-Moritz-arndt-uni-versität Greifswald

klinische epidemiologie und Pflegeforschung

BMBF kompetenznetz sepsis und schock 2009 - nein universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii

herzzentrum der universität leipzig und diverse kliniken

klinische epidemiologie und Pflegeforschung

BMBF kompetenznetz Pädiatrische Onkologie und hämatologie 2003 - nein universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin

diverse kliniken krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 136

Förderer name des instrumentes (ggf. mit Ordnungsziffer) laufzeitsprecherrolle / Feder-führung ja / nein

Beteiligte institute / einrichtungen der universitätsmedizin

Wichtigste externe kooperationspartner (einrichtungen)

ggf. zuordnung zu Forschungsschwerpunkten

BMBF verein kompetenznetz „Maligne lymphome“ 2010 - nein universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv

deutsche lymphom-studiengruppen; Fachgruppen aus den Bereichen hämato-Onkologie, strahlentherapie, Pathologie, Biometrie und informatik; kliniken und hämato-onkologische Praxen sowie Pati-entenverbände und selbsthilfegruppen

krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

BMBF kompetenznetz infektionskrankheiten hepatitis (hepnet) 2007 - nein universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i

diverse kliniken klinische epidemiologie und Pflegeforschung

eu europäisches netzwerkforschung aging: MarkaGe 2008 - 2013 nein universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thoraxchirurgie

universitäten konstanz, hohenheim, Jena; Biotesys GMBh esslingen

krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

eu euronet-Phl-c1-studie zur Behandlung von kindern und Jugend-lichen mit einem hodgkin lymphom

2006 - ja universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin

royal hospital for sick children edinburgh; service d’hématologie et d’oncologie pédiatrique Paris, st. anna kinderspital Wien; Paediatric haemato-oncology university hospitals of leuven; dpt. of Pediatric hematology and On-cology hospital Motol, czech republic; Odense universitetshospital denmark; weitere einrichtungen in Polen, nie-derlande, norwegen, spanien, schweiz, schweden, england und deutschland

krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

eu european consortium for anticancer antibody development (eu-caad)

2008 - 2012 nein institut für Medizinische immunologie cancer center karolinska, stockholm krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

eu europäische netzwerkforschung: „linking pertubed maternal envi-ronment during periconceptional development, due to diabetes, obe-sity or assisted reproductive technologies, and altered health during ageing (epihealth)“

2011 - nein institut für anatomie MWM Biomodels Gmbh, tiefenbach; university of southampton, Großbri-tanien; Biotalentum, Gödöllö, ungarn; university of cambridge, united king-dom; university of Manchester, united kingdom; christian-albrechts-univer-sität, kiel; avantea srl, italien; utrecht university, niederlande;

sonstige nationale kohortenstudie (helmholtz) 2008 - 2023 rekrutierungszentrum institut für klinische epidemiologie, institut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatik

Max-delbrück-centrum für Molekulare Medizin, charite, deutsches institut für ernährungsforschung, Bremer institut für epidemiologie und Präventionsfor-schung, deutsche diabetes-Forschungs-gesellschaft, universitäten essen, Freiburg, kiel, lübeck, leipzig, heide-berg, Münster, Greifswald, regensburg, klinikum hamburg-eppendorf, helm-holtzentrum für infektionsforschung, deutsches krebsforschungszentrum, robert koch-institut

klinische epidemiologie und Pflegeforschung

1) dfg: sFB, transregio, Forschergruppe, klinische Forschergruppe, Graduiertenkolleg etc. bMbf: iFB, klinische Forschergruppe, kompetenznetz etc. exzellenzinitiative: exzellenzcluster, Graduiertenschule eu: networks of excellence, integrated Projects etc.

137 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

Förderer name des instrumentes (ggf. mit Ordnungsziffer) laufzeitsprecherrolle / Feder-führung ja / nein

Beteiligte institute / einrichtungen der universitätsmedizin

Wichtigste externe kooperationspartner (einrichtungen)

ggf. zuordnung zu Forschungsschwerpunkten

BMBF verein kompetenznetz „Maligne lymphome“ 2010 - nein universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv

deutsche lymphom-studiengruppen; Fachgruppen aus den Bereichen hämato-Onkologie, strahlentherapie, Pathologie, Biometrie und informatik; kliniken und hämato-onkologische Praxen sowie Pati-entenverbände und selbsthilfegruppen

krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

BMBF kompetenznetz infektionskrankheiten hepatitis (hepnet) 2007 - nein universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i

diverse kliniken klinische epidemiologie und Pflegeforschung

eu europäisches netzwerkforschung aging: MarkaGe 2008 - 2013 nein universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thoraxchirurgie

universitäten konstanz, hohenheim, Jena; Biotesys GMBh esslingen

krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

eu euronet-Phl-c1-studie zur Behandlung von kindern und Jugend-lichen mit einem hodgkin lymphom

2006 - ja universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin

royal hospital for sick children edinburgh; service d’hématologie et d’oncologie pédiatrique Paris, st. anna kinderspital Wien; Paediatric haemato-oncology university hospitals of leuven; dpt. of Pediatric hematology and On-cology hospital Motol, czech republic; Odense universitetshospital denmark; weitere einrichtungen in Polen, nie-derlande, norwegen, spanien, schweiz, schweden, england und deutschland

krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

eu european consortium for anticancer antibody development (eu-caad)

2008 - 2012 nein institut für Medizinische immunologie cancer center karolinska, stockholm krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der signaltransduktion

eu europäische netzwerkforschung: „linking pertubed maternal envi-ronment during periconceptional development, due to diabetes, obe-sity or assisted reproductive technologies, and altered health during ageing (epihealth)“

2011 - nein institut für anatomie MWM Biomodels Gmbh, tiefenbach; university of southampton, Großbri-tanien; Biotalentum, Gödöllö, ungarn; university of cambridge, united king-dom; university of Manchester, united kingdom; christian-albrechts-univer-sität, kiel; avantea srl, italien; utrecht university, niederlande;

sonstige nationale kohortenstudie (helmholtz) 2008 - 2023 rekrutierungszentrum institut für klinische epidemiologie, institut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatik

Max-delbrück-centrum für Molekulare Medizin, charite, deutsches institut für ernährungsforschung, Bremer institut für epidemiologie und Präventionsfor-schung, deutsche diabetes-Forschungs-gesellschaft, universitäten essen, Freiburg, kiel, lübeck, leipzig, heide-berg, Münster, Greifswald, regensburg, klinikum hamburg-eppendorf, helm-holtzentrum für infektionsforschung, deutsches krebsforschungszentrum, robert koch-institut

klinische epidemiologie und Pflegeforschung

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 138

tabelle 7: facharztweiterbildungen am universitätsklinikum (2009-2011)

institute/kliniken

abge-schlossene

Weiter-bildungen

2009-2011

ärzte ges.

WB m WB wWB ges.

anteil der ärzte und ärztinnen

in Weiterbildung am ärztlichen

Personal*

Frauen-anteil unter

den ärzten in Weiterbildung*12/31/2011

Vorklinische institute

institut für anatomie und zellbiologie 3,88 0,00 0,0% 0,0%

Julius-Bernstein-institut für Physiologie 1 5,00 1,00 1,00 2,00 40,0% 50,0%

institut für Physiologische chemie

summe vorklinische institute 1 8,88 1,00 1,00 2,00 22,5% 50,0%

Klinisch-Theoretische institute

institut für Geschichte und ethik der Medizin 0,00 0,0% 0,0%

institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften 0,00 0,0% 0,0%

institut für humangenetik 1,52 0,00 0,0% 0,0%

institut für hygiene 2,00 0,00 0,0% 0,0%

institut für klinische epidemiologie 1,00 0,00 0,0% 0,0%

institut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatik (einschl. sektion arbeitsmedizin)

1,95 0,00 0,0% 0,0%

institut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatik - sektion allgemeinmedizin

1 7,96 1,00 6,46 7,46 93,7% 86,6%

institut für Medizinische immunologie (einschließlich hla-labor)

2,00 0,00 0,0% 0,0%

institut für Medizinische Mikrobiologie 5,00 1,00 1,00 20,0% 100,0%

institut für Pathologie (einschließlich schnellschnittlabor)

5,75 1,06 3,59 4,66 81,0% 77,2%

institut für Pharmakologie und toxikologie 2,00 0,00 0,0% 0,0%

institut für rechtsmedizin 7,00 2,00 2,00 28,6% 100,0%

institut für umwelttoxikologie 1,00 0,00 0,0% 0,0%

institut für Molekulare Medizin 0,00 0,0% 0,0%

institut für Medizinische soziologie 0,00 0,0% 0,0%

institut für rehabilitationsmedizin 0,00 0,0% 0,0%

summe klinisch-Theoretische institute 1 37,18 2,06 13,05 15,12 40,7% 86,3%

Kliniken

universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgie

3 15,00 5,00 1,00 6,00 40,0% 16,7%

universitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensivmedizin

23 73,92 26,00 15,09 41,09 55,6% 36,7%

universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde 2 16,55 2,00 8,00 10,00 60,4% 80,0%

universitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und venerologie

2 13,00 1,00 4,00 5,00 38,5% 80,0%

universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie

4 22,02 9,25 4,52 13,77 62,5% 32,8%

universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe 3 9,49 2,80 2,80 29,5% 100,0%

universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie 1 11,32 4,31 4,31 38,0% 100,0%

universitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, kopf- und halschirurgie

4 13,69 3,00 5,00 8,00 58,4% 62,5%

universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thoraxchirurgie

2 23,36 7,00 4,70 11,70 50,1% 40,2%

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i (Gastroenterologie, Pneumologie)

6 17,75 4,00 2,00 6,00 33,8% 33,3%

139 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

institute/kliniken

abge-schlossene

Weiter-bildungen

2009-2011

ärzte ges.

WB m WB wWB ges.

anteil der ärzte und ärztinnen

in Weiterbildung am ärztlichen

Personal*

Frauen-anteil unter

den ärzten in Weiterbildung*12/31/2011

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ii (nephrologie, rheumatologie, endokrinologie und diabetologie)

4 18,00 4,00 6,00 10,00 55,6% 60,0%

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii (kardiologie, angiologie) einschl. its

12 36,75 14,50 10,00 24,50 66,7% 40,8%

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv (hämatologie und Onkologie)

5 15,75 5,00 5,00 10,00 63,5% 50,0%

universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin

5 30,92 5,00 9,85 14,85 48,0% 66,3%

universitätsklinik und Poliklinik für kinderchirurgie 12,00 2,00 5,00 7,00 58,3% 71,4%

universitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgie 2 11,50 4,50 1,00 5,50 47,8% 18,2%

universitätsklinik und Poliklinik für neurologie 4 17,54 2,00 7,54 9,54 54,4% 79,0%

universitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizin 4,78 2,00 1,00 3,00 62,8% 33,3%

universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin

14 18,87 7,00 2,00 9,00 47,7% 22,2%

universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologie

6 5,26 1,00 1,00 19,0% 100,0%

universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

4 20,42 6,00 7,71 13,71 67,1% 56,2%

universitätsklinik und Poliklinik für strahlentherapie 2 8,00 2,00 1,00 3,00 37,5% 33,3%

universitätsklinik und Poliklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgie

5 13,80 3,00 3,60 6,60 47,8% 54,5%

universitätsklinik und Poliklinik für urologie 6 17,87 6,85 1,00 7,85 44,0% 12,7%

universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie

4 13,31 1,00 2,71 3,71 27,9% 73,1%

universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie

11,33 0,00 0,0% 0,0%

universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik 8,74 0,00 0,0% 0,0%

universitätspoliklinik für kieferorthopädie 2 4,95 0,00 0,0% 0,0%

summe kliniken 125 485,88 122,10 115,83 237,93 49,0% 48,7%

Profilzentren / departments 0,0%

Perinatalzentrum 0,00 0,0% 0,0%

zentrum für reproduktionsmedizin und andrologie 2,90 0,00 0,0% 0,0%

Brustzentrum 0,00 0,0% 0,0%

Gynäkologisches krebszentrum 0,00 0,0% 0,0%

neuromuskuläres zentrum halle (Muskelzentrum) 0,00 0,0% 0,0%

krukenberg-krebszentrum halle (saale) (kkh) 0,00 0,0% 0,0%

dorothea erxleben lernzentrum halle (delh) 0,00 0,0% 0,0%

zentrum für evidenzbegründete Pflege (German center for evidence-based nursing „sapere aude“

0,00 0,0% 0,0%

interdisziplinäres zentrum Medizin-ethik-recht (iz-Mer)

0,00 0,0% 0,0%

interdisziplinäres zentrum für altern halle (izah) 0,00 0,0% 0,0%

koordinierungszentrum für klinische studien halle (kksh)

0,00 0,0% 0,0%

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 140

institute/kliniken

abge-schlossene

Weiter-bildungen

2009-2011

ärzte ges.

WB m WB wWB ges.

anteil der ärzte und ärztinnen

in Weiterbildung am ärztlichen

Personal*

Frauen-anteil unter

den ärzten in Weiterbildung*12/31/2011

zentrum für Medizinische Grundlagenforschung (zMG)

0,00 0,0% 0,0%

zentrum für angewandte Medizinische und humanbiologische Forschung (zaMed)

0,00 0,0% 0,0%

landeszentrum für zell- und Gentherapie (lzG) 0,00 0,0% 0,0%

department für innere Medizin (diM) 0,00 0,0% 0,0%

department für operative und konservative kinder- und Jugendmedizin (dOkkJ):

0,00 0,0% 0,0%

department für zahn-, Mund- und kieferheilkunde(dzMk)

0,00 0,0% 0,0%

department für Orthopädie, unfall- und Wiederherstellungschirurgie (dOuW)

0,00 0,0% 0,0%

summe Profilzentren / departments 0 2,90 0,00 0,00 0,00 0,0% 0,0%

Zentrale dienste

informations- und kommunikationstechnologie (klinikrechenzentrum)

ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe

einrichtung für transfusionsmedizin 4,00 1,00 1,00 25,0% 100,0%

universitätsapotheke 0,50 0,00 0,0% 0,0%

zentrale notfallaufnahme 3 6,71 3,00 1,71 4,71 70,2% 36,3%

zentrallabor 2,57 0,76 0,76 29,6% 100,0%

zentrale Operationsabteilung (zentral-OP)

zentrale sterilgut-versorgungsabteilung (zvsa)

Betriebskindergarten

arbeitsmedizinischer dienst des universitätsklinikums halle (saale)

1,81

Betriebsärztlicher dienst 0,70

Belegungs- und Patientenmanagement

summe zentrale dienste 3 16,28 3,00 3,47 6,47 39,7% 53,6%

Sonstige

nachwuchsforschergruppe zellbiologie (dr. danckwardt)

skillslab 0,50

summe sonstige 0,50

Verwaltungseinheiten

dekanat (einschl. ulB)

ethikkommission 0,80 0,80 0,80 100,0% 0,0%

Forschungsprodekanat

studiendekanat 0,45

drittmittelverwaltung

klinikumsvorstand 1,50 0,00 0,0% 0,0%

Pflegedienstleitung

springerpool its

springerpool allg.Pflege

konsil

141 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

institute/kliniken

abge-schlossene

Weiter-bildungen

2009-2011

ärzte ges.

WB m WB wWB ges.

anteil der ärzte und ärztinnen

in Weiterbildung am ärztlichen

Personal*

Frauen-anteil unter

den ärzten in Weiterbildung*12/31/2011

Praxisanleiter

cOM-center

iBkt

Bda

kd-leitung

GB i

GB ii

ref. 3.7.

GB iii

GB iv

GB v

Personalrat

summe verwaltungseinheiten 2,75 0,80 0,80 29,1%

Gesamtsumme 130 554,37 128,96 133,36 262,32 47,3% 50,8%

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 142

tabelle 8:Studierenden- und absolventen/-innenzahlen der universitätsmedizin halle (2009-2010, Stichtag jeweils 31.12.)

humanmedizin zahnmedizin andere studiengänge 5) summe

2009 2010 2011 2009 2010 2011 2009 2010 2011 2011

studienanfänger und−anfängerinnen1), 1. Fs

insgesamt 6) 298 277 248 42 38 40 95 78 74 362

darunter Frauen 154 163 138 34 21 23 79 61 64 225

teilzulassungen 4 0 2 0 0 0 X X X 2

studierende2), vorklinik

insgesamt X X 546 X X 125 X X X 671

darunter in regelstudienzeit*

X X 506 X X 120 X X X 626

studierende2), klinik

insgesamt X X 1160 X X 133 X X X 1293

darunter in regelstudienzeit*

X X 1005 X X 113 X X X 1118

studierende2) insgesamt 1684 1695 1706 248 254 258 168 240 283 2247

darunter Frauen 1080 1069 1055 160 157 154 134 190 232 1441

langzeitstudierende3) 22 23 35 1 5 1 X X X 36

schwund4) 58 51 46 7 5 4 X X X 50

absolventen und −innen

insgesamt 204 214 161 31 35 41 6 31 41 243

darunter in regelstudienzeit*

102 97 80 20 20 25 6 25 38 143

darunter Frauen 138 154 120 23 21 25 5 22 32 177

* regelstudienzeit: humanmedizin 13 semester, zahnmedzin 11 semester.

1) studienjahr (sommersemester und darauf folgendes Wintersemester). 2) Jeweils stand zum Wintersemester; vorklinik: (1.-4. semester), klinik: ab 5. semester und bestandenem ersten abschnitt der ärztlichen Prüfung 3) humanmedizin: ≥17 semester (regelstudienzeit + 4 semester); zahnmedizin: ≥15 semester (regelstudienzeit + 4 semester). 4) abbrecher, Fach- und/oder Ortswechsler. 5) Bacherlor- und Masterstudiengang Gesundheits- und Pflegewissenschaften 6) enthalten die kläger aus dem vorjahr: 2009 - 61, 2010 - 23, 2011-17

143 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

tabelle 9:Kennzahlen der Stationären Krankenversorgung der universitätsmedizin (2009-2011) Belegungsdaten 2009 2010 2011

Planbetten Psychiatrie 1) 100 100 100

aufgestellte Betten insgesamt (Jahresdurchschnitt) 1.048 1.039 1.037

>>> darunter intensivbetten 123 99 101

nutzungsgrad der Betten 2) in % 79,7 % 79,3 % 79,4 %

verweildauer 3) in tagen 8,3 8,0 8,0

aufnahmen in die vollstat. Behandlung 36.663 37.543 37.376

entlassungen aus der vollstat. Behandlung 4) 36.149 37.034 36.819

Berechnungs- und Belegungstage 304.688 300.680 300.319

>>> darunter tage der intensivbehandlung/-überwachung 40.416 31.519 32.871

vorstationäre Behandlungen 2.881 2.747 3.092

nachstationäre Behandlungen 3.547 3.576 3.710

tages- und nachtklinikplätze 59 62 62

teilstationäre Behandlungstage 10.365 9.693 10.538

casemix (ohne Überlieger) 5) 52.581,442 52.220,897 52.660,357

casemix (mit Überlieger) 5) 55.263,207 54.989,256 55.548,181

casemix index (cMi; ohne Überlieger) 5) 1,470 1,436 1,454

vereinbarter Basisfallwert in euro (ohne ausgleich) 6)

vereinbarter Basisfallwert in euro (mit ausgleich) 6) 2812,72

vereinbarter landesbasisfallwert in euro (ohne ausgleich) 2.884,00 2.899,50

vereinbarter landesbasisfallwert in euro (mit ausgleich) 2.884,00 2.889,00

1) der krankenhausplanung in sachsen-anhalt werden mit ausnahme der psychiatrischen Bereiche seit 2005 keine Bettenkapazitäten mehr zugrunde gelegt. 2) berechnet auf Basis aufgestellter Betten 3) berechnet auf Basis Berechnungstage / Fallzahl vollstationär krankenhaus 4) ohne sterbefälle 5) Jahresabschlussbericht 6) seit 2010 werden keine krankenhausindividuellen Basifallwerte mehr vereinbart - alternativ ausweisung des landesbasisfallwert für sachsen-anhalt

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 144

tabelle 10: Stationäre Krankenversorgung: Kennzahlen der fachabteilungen (2011)

aufgestellte Betten mit intensiv 1)

darunter:nutzungs-

grad der Betten (in %)3)

Berechnungs- und Belegungs-tage insgesamt

darunter:

verweil-dauer 5)

aufnahmen in die vollstat.

Behandlung

entlassungen aus der vollstat.

Behandlung 6)

casemixcasemix-

index (cMi)

vor-stationäre

Behandlungen*

nach-stationäre

Behand-lungen*

teil-stationäre

Behandlungs-tage*

intensiv- betten2) intensiv4)

Kliniken und deren abteilungen

universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgie 49 76,8% 13.744 6,0 1.658 1.819 3.052,3 1,723 102 406

universitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensivmedizin 30 30 88,5% 9.696 9.696 5,5 379 101 3.535,3 12,997

universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde 42 78,8% 12.082 4,2 2.770 2.758 1.836,8 0,664 98 14

universitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und venerologie 48 69,4% 12.157 7,2 1.633 1.592 1.478,1 0,914 47 47

universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie

universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe 28 67,7% 6.914 4,2 1.630 1.609 1.297,4 0,529 22 9

universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie 28 73,4% 7.497 5,4 1.305 1.288 1.421,6 1,092 106 11 284

universitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, kopf- undhalschirurgie

35 83,1% 10.612 4,7 2.084 2.025 1.857,5 0,915 119 401 1.708

universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thoraxchirurgie 58 12 86,8% 18.373 3.970 12,3 1.101 1.122 6.774,2 5,717 23 121

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i (Gastroenterologie, Pneumologie)

50 81,9% 14.943 6,2 1.919 1.950 2.040,9 1,017 525 23 703

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ii (nephrologie, rheumatologie, endokrinologie und diabetologie)

51 80,9% 15.062 8,0 1.544 1.555 1.708,9 1,075 103 13

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii (kardiologie, angiologie) einschl. ist

77 26 83,3% 23.417 8.030 5,3 3.855 3.303 6.509,4 1,823 337 38

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv(hämatologie und Onkologie)

40 89,4% 13.059 12,6 869 873 2.532,7 2,768 35 3 1.217

universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin 58 26 84,9% 17.976 8.565 6,5 2.329 2.453 3.603,7 1,447 248 379 93

universitätsklinik und Poliklinik für kinderchirurgie 20 50,5% 3.690 3,5 894 963 791,3 0,829 139 340

universitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgie 34 61,9% 7.677 7,8 644 725 1.555,8 2,164 138 52

universitätsklinik und Poliklinik für neurologie 37 7 84,0% 11.341 2.610 7,0 1.471 1.412 2.371,4 1,596 91 7

universitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizin 12 60,3% 2.642 5,8 455 455 489,4 1,076 177 2

universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin 66 69,7% 16.795 7,6 1.908 1.878 3.640,9 1,93 141 223 779

universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologie 11 65,9% 2.645 4,1 562 595 745,4 1,255 95 63

universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 100 93,2% 34.018 20,3 1.673 1.673 3 5 4.840

universitätsklinik und Poliklinik für strahlentherapie 38 71,3% 9.886 15,5 553 567 1.463,9 2,573 299

universitätsklinik und Poliklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgie 30 87,5% 9.577 6,0 1.322 1.374 1.943,4 1,417 196 415

universitätsklinik und Poliklinik für urologie 80 75,3% 21.980 5,0 3.969 3.904 3.950,4 1,004 307 548 615

universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie 15 82,8% 4.536 4,7 849 825 947,7 1,147 40 590

universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie

universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik

universitätspoliklinik für kieferorthopädie

summe stationäre Behandlungen 1.037 101 79,4% 300.319 32.871 8,0 37.376 36.819 55.548,4 1,511 3.092 3.710 10.538

* im Berichtsjahr, nach krankenhausstatistik sa 5 1) nach krankenhausstatistik sa 2 (Jahresdurchschnitt) 2) nach krankenhausstatistik sa 2 (Jahresdurchschnitt) 3) berechnet als …. 4) tage der intensivbehandlung/-überwachung 5) berechnet als …. 6) ohne sterbefälle

145 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

tabelle 10: Stationäre Krankenversorgung: Kennzahlen der fachabteilungen (2011)

aufgestellte Betten mit intensiv 1)

darunter:nutzungs-

grad der Betten (in %)3)

Berechnungs- und Belegungs-tage insgesamt

darunter:

verweil-dauer 5)

aufnahmen in die vollstat.

Behandlung

entlassungen aus der vollstat.

Behandlung 6)

casemixcasemix-

index (cMi)

vor-stationäre

Behandlungen*

nach-stationäre

Behand-lungen*

teil-stationäre

Behandlungs-tage*

intensiv- betten2) intensiv4)

Kliniken und deren abteilungen

universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgie 49 76,8% 13.744 6,0 1.658 1.819 3.052,3 1,723 102 406

universitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensivmedizin 30 30 88,5% 9.696 9.696 5,5 379 101 3.535,3 12,997

universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde 42 78,8% 12.082 4,2 2.770 2.758 1.836,8 0,664 98 14

universitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und venerologie 48 69,4% 12.157 7,2 1.633 1.592 1.478,1 0,914 47 47

universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie

universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe 28 67,7% 6.914 4,2 1.630 1.609 1.297,4 0,529 22 9

universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie 28 73,4% 7.497 5,4 1.305 1.288 1.421,6 1,092 106 11 284

universitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, kopf- undhalschirurgie

35 83,1% 10.612 4,7 2.084 2.025 1.857,5 0,915 119 401 1.708

universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thoraxchirurgie 58 12 86,8% 18.373 3.970 12,3 1.101 1.122 6.774,2 5,717 23 121

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i (Gastroenterologie, Pneumologie)

50 81,9% 14.943 6,2 1.919 1.950 2.040,9 1,017 525 23 703

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ii (nephrologie, rheumatologie, endokrinologie und diabetologie)

51 80,9% 15.062 8,0 1.544 1.555 1.708,9 1,075 103 13

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii (kardiologie, angiologie) einschl. ist

77 26 83,3% 23.417 8.030 5,3 3.855 3.303 6.509,4 1,823 337 38

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv(hämatologie und Onkologie)

40 89,4% 13.059 12,6 869 873 2.532,7 2,768 35 3 1.217

universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin 58 26 84,9% 17.976 8.565 6,5 2.329 2.453 3.603,7 1,447 248 379 93

universitätsklinik und Poliklinik für kinderchirurgie 20 50,5% 3.690 3,5 894 963 791,3 0,829 139 340

universitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgie 34 61,9% 7.677 7,8 644 725 1.555,8 2,164 138 52

universitätsklinik und Poliklinik für neurologie 37 7 84,0% 11.341 2.610 7,0 1.471 1.412 2.371,4 1,596 91 7

universitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizin 12 60,3% 2.642 5,8 455 455 489,4 1,076 177 2

universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin 66 69,7% 16.795 7,6 1.908 1.878 3.640,9 1,93 141 223 779

universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologie 11 65,9% 2.645 4,1 562 595 745,4 1,255 95 63

universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 100 93,2% 34.018 20,3 1.673 1.673 3 5 4.840

universitätsklinik und Poliklinik für strahlentherapie 38 71,3% 9.886 15,5 553 567 1.463,9 2,573 299

universitätsklinik und Poliklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgie 30 87,5% 9.577 6,0 1.322 1.374 1.943,4 1,417 196 415

universitätsklinik und Poliklinik für urologie 80 75,3% 21.980 5,0 3.969 3.904 3.950,4 1,004 307 548 615

universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie 15 82,8% 4.536 4,7 849 825 947,7 1,147 40 590

universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie

universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik

universitätspoliklinik für kieferorthopädie

summe stationäre Behandlungen 1.037 101 79,4% 300.319 32.871 8,0 37.376 36.819 55.548,4 1,511 3.092 3.710 10.538

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 146

tabelle 11.1: ambulante Krankenversorgung: Kenndaten der universitätsmedizin (2009)

kliniken hochschul-

ambulanz (QF)

§ 117 abs. 1 sGB v 1

notfall- behandlung

(QF) 2

ambulante Operationen § 115 b sGB v (eF)

ermächtigung von kh bei unterver-

sorgung § 116a sGB

v - hiv institutsambulanz

(QF) 4

ermächtigung von kh bei

unterversorgung § 116a sGB v -

institutsambulanz augenheilkunde

(QF) 5

einzel-ermäch-

tigungen (QF)

Psychia-trische

instituts- ambulanz

§ 118 sGB v (QF)

heilmittel § 124

sGB v (eF) 6

selbstzahler (eF)

Behandlungen von chefärzten mit

ca-vertrag (anzahl der

rechnungen) 7

sonstiges (sozialamt;

Jva) (eF)BG (eF)

klinikübergreifend 336

universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgie 1.287 0 13 65 0 0

universitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensivmedizin 521 0 0 9 1 0

universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde 3 7.644 79 1.196 267 528 1 6 0

universitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und venerologie 5.551 0 4 1.498 16 2.751 12 6

universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie 2.595 0 0 1.059 18 1 0

universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe und reproduktionsmedizin 2.398 0 121 0 129 12 0

universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie 2.920 0 175 936 93 4 0

universitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, kopf- und halschirurgie 4.706 2.426 161 324 71 10 7 73

universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thoraxchirurgie 388 0 0 4 0 0

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i - (Gastroenterologie / Pulmolog.) 3.928 0 535 205 139 88 2 6

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ii (nephrolog.; endokrinolog.; rheumatologie) 2.379 0 0 751 157 12 1 1

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii (kardiologie; angiologie) 1.458 0 0 132 4 0 2

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv (hämatologie / Onkologie) 2.849 0 0 0 226 5 2

universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin 3.589 1 0 2.459 269 52 4 0

universitätsklinik und Poliklinik für kinderchirurgie 2.140 166 77 130 3 0

universitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgie 1.658 6 81 28 31 0 3

universitätsklinik und Poliklinik für neurologie 1.739 0 0 23 0 1

universitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizin 1.996 0 0 124 0 4

universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin 9.257 553 33 2080 36 222 1 0

universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologie 1.092 0 0 65 11 4 0

universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 704 225 0 2.314 93 0 1

universitätsklinik und Poliklinik für strahlentherapie 1.685 0 0 477 49 25 1 0

universitätsklinik und Poliklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgie 1.245 0 36 14 231 0 1

universitätsklinik und Poliklinik für urologie 4.825 0 399 144 2 0

universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie 1.016 0 87 3 113 3 8

institute (humangenetik; Med. immunologie; Mikrobiologie; rechtsmed.; Pathologie, zentrallabor) 3.901 0 0 4.215

zentrum Für reproduktionsmedizin und andrologie 2.626 0 146 299 744 (359) 1 0

transfusionsmedizin des klinikums 968 57

zentrale notaufnahme 18.619

arbeitsmedizin / Betriebsarzt 26 0 0

76.123 22.075 3.064 336 267 13.719 2.314 2.151 1.977 3.597 70 108

universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie (zahnärztlich) 4.375

universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie 3.030

sektion Präventive zahnheilkunde und kinderzahnheilkunde 2.022

universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik 2.766

universitätspoliklinik für kieferorthopädie 849

studentischer Behandlungssaal 1.670

zahnärztlicher notdienst 3.877

10.337 3.877

QF Quartalsfall eF einzelfall

1) anzahl der Überweisungsscheine

2) humanmedizin: die anzahl der notfallscheine entspricht nicht der Fallzahl der kv-abrechnung

3) in der augenklinik nicht enthalten unter aOP sind die intravitrealen injektionen (ivi). die Fallzahlen sind: 2009 --> 74

2009 und 2010 wurden die ivi‘s überwiegend im rahmen der Privatliquidation abgerechnet und ab 2011 über das ukh.

147 |

tabelle 11.1: ambulante Krankenversorgung: Kenndaten der universitätsmedizin (2009)

kliniken hochschul-

ambulanz (QF)

§ 117 abs. 1 sGB v 1

notfall- behandlung

(QF) 2

ambulante Operationen § 115 b sGB v (eF)

ermächtigung von kh bei unterver-

sorgung § 116a sGB

v - hiv institutsambulanz

(QF) 4

ermächtigung von kh bei

unterversorgung § 116a sGB v -

institutsambulanz augenheilkunde

(QF) 5

einzel-ermäch-

tigungen (QF)

Psychia-trische

instituts- ambulanz

§ 118 sGB v (QF)

heilmittel § 124

sGB v (eF) 6

selbstzahler (eF)

Behandlungen von chefärzten mit

ca-vertrag (anzahl der

rechnungen) 7

sonstiges (sozialamt;

Jva) (eF)BG (eF)

klinikübergreifend 336

universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgie 1.287 0 13 65 0 0

universitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensivmedizin 521 0 0 9 1 0

universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde 3 7.644 79 1.196 267 528 1 6 0

universitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und venerologie 5.551 0 4 1.498 16 2.751 12 6

universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie 2.595 0 0 1.059 18 1 0

universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe und reproduktionsmedizin 2.398 0 121 0 129 12 0

universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie 2.920 0 175 936 93 4 0

universitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, kopf- und halschirurgie 4.706 2.426 161 324 71 10 7 73

universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thoraxchirurgie 388 0 0 4 0 0

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i - (Gastroenterologie / Pulmolog.) 3.928 0 535 205 139 88 2 6

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ii (nephrolog.; endokrinolog.; rheumatologie) 2.379 0 0 751 157 12 1 1

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii (kardiologie; angiologie) 1.458 0 0 132 4 0 2

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv (hämatologie / Onkologie) 2.849 0 0 0 226 5 2

universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin 3.589 1 0 2.459 269 52 4 0

universitätsklinik und Poliklinik für kinderchirurgie 2.140 166 77 130 3 0

universitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgie 1.658 6 81 28 31 0 3

universitätsklinik und Poliklinik für neurologie 1.739 0 0 23 0 1

universitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizin 1.996 0 0 124 0 4

universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin 9.257 553 33 2080 36 222 1 0

universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologie 1.092 0 0 65 11 4 0

universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 704 225 0 2.314 93 0 1

universitätsklinik und Poliklinik für strahlentherapie 1.685 0 0 477 49 25 1 0

universitätsklinik und Poliklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgie 1.245 0 36 14 231 0 1

universitätsklinik und Poliklinik für urologie 4.825 0 399 144 2 0

universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie 1.016 0 87 3 113 3 8

institute (humangenetik; Med. immunologie; Mikrobiologie; rechtsmed.; Pathologie, zentrallabor) 3.901 0 0 4.215

zentrum Für reproduktionsmedizin und andrologie 2.626 0 146 299 744 (359) 1 0

transfusionsmedizin des klinikums 968 57

zentrale notaufnahme 18.619

arbeitsmedizin / Betriebsarzt 26 0 0

76.123 22.075 3.064 336 267 13.719 2.314 2.151 1.977 3.597 70 108

universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie (zahnärztlich) 4.375

universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie 3.030

sektion Präventive zahnheilkunde und kinderzahnheilkunde 2.022

universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik 2.766

universitätspoliklinik für kieferorthopädie 849

studentischer Behandlungssaal 1.670

zahnärztlicher notdienst 3.877

10.337 3.877

4) ermächtigung des ukh zur Behandlung von hiv-infizierten und an aids-erkrankten Patienten seit 12.03.2008

5) ermächtigung zur ambulanten augenärztlichen versorgung von Patienten der altkreise aschersleben u. hettstedt vom 06.06.2007 bis 30.06.2010

6) die logopädischen leistungen werden in der hnO-klinik abt. Phoniatrie erbracht. die physioth. und ergotherapeutischen leistungen werden in

klinik f. Orthopädie erbracht.

7) anzahl rechnungen: dermatologie (überwiegend histologische untersuchungen)

unfall- und Wiederherstellungschirurgie (anzahl ist einschließlich d-arzt-leistungen)

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 148

tabelle 11.2: ambulante Krankenversorgung: Kenndaten der universitätsmedizin (2010)

kliniken hochschul-

ambulanz (QF)

§ 117 abs. 1 sGB v 1

notfall- behandlung

(QF) 2

ambulante Operationen § 115 b sGB v (eF)

ermächtigung von kh bei unterver-

sorgung § 116a sGB

v - hiv institutsambul.

(QF) 4

ermächtigung von kh bei

unterversorg. § 116a sGB v -

instituts- ambulanz

augenheilkunde (QF) 5

einzelermäch- tigungen (QF)

Psychia-trische

instituts- ambulanz

§ 118 sGB v (QF)

heilmittel § 124 sGB

v (eF) 6

selbstzahler (eF)

Behandlung von

chefärzten mit ca-vertrag (anzahl der

rechn.) 7

sonstiges (sozialamt;

Jva) (eF)BG

(eF)

klinikübergreifend 404

universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgie 1.297 0 75 66 0 0

universitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensivmedizin 427 0 0 13 3 0 0

universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde 3 7.877 227 1.201 30 594 174 12 183

universitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und venerologie 4.157 0 10 1.506 14 2.936 3 3

universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie 2.475 0 0 831 41 1 0

universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe und reproduktionsmedizin 2.474 0 71 0 99 13 0

universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie 2.841 0 202 869 62 8 0

universitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, kopf- und halschirurgie 4.212 2.186 160 204 43 21 158 6 70

universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thoraxchirurgie 312 0 0 4 5 1 0

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i - (Gastroenterologie / Pulmolog.) 3.518 1 465 211 151 92 2 5

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ii (nephrolog.; endokrinolog.; rheumatologie) 2.610 3 0 1.090 235 20 5 2

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii (kardiologie; angiologie) 1.511 0 0 159 23 0 1

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv (hämatologie / Onkologie) 2.682 0 0 0 181 18 0 0

universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin 3.941 4 0 2.366 270 1 7 1

universitätsklinik und Poliklinik für kinderchirurgie 2.159 136 67 147 2 0

universitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgie 1.702 38 22 36 15 2 2

universitätsklinik und Poliklinik für neurologie 1.697 0 0 29 0 0

universitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizin 1.825 0 0 120 0 3

universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin 7.790 486 24 2136 48 410 8 1

universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologie 1.066 0 0 101 9 1 0

universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 665 276 0 1.985 85 2 3

universitätsklinik und Poliklinik für strahlentherapie 1.622 0 0 788 51 17 1 1

universitätsklinik und Poliklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgie 1.416 0 43 23 1.527 1 0

universitätsklinik und Poliklinik für urologie 4.709 3 358 242 2 7

universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie 1.151 0 141 12 13 3 0

institute (humangenetik; Med. immunologie; Mikrobiologie; rechtsmed.; Pathologie, zentrallabor 7.271 0 0 1.993

zentrum Für reproduktionsmedizin und andrologie 2.456 0 184 360 723 (397) 0 5

transfusionsmedizin des klinikums 821 24

zentrale notaufnahme 18.312

arbeitsmedizin / Betriebsarzt 31 0 0

75.894 21.672 3.023 404 30 11.633 1.985 2.179 2.384 5.271 80 287

universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie (zahnärztlich) 4.761

universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie 3.187 347

sektion Präventive zahnheilkunde und kinderzahnheilkunde 1.969

universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik 2.704

universitätspoliklinik für kieferorthopädie 755

studentischer Behandlungssaal 1.766

zahnärztlicher notdienst 4.038

10.381 4.038 347

QF Quartalsfall eF einzelfall

1) anzahl der Überweisungsscheine

2) humanmedizin: die anzahl der notfallscheine entspricht nicht der Fallzahl der kv-abrechnung

3) in der augenklinik nicht enthalten unter aOP sind die intravitrealen injektionen (ivi). die Fallzahlen sind: 2010 --> 79

2009 und 2010 wurden die ivi‘s überwiegend im rahmen der Privatliquidation abgerechnet und ab 2011 über das ukh.

149 |

tabelle 11.2: ambulante Krankenversorgung: Kenndaten der universitätsmedizin (2010)

kliniken hochschul-

ambulanz (QF)

§ 117 abs. 1 sGB v 1

notfall- behandlung

(QF) 2

ambulante Operationen § 115 b sGB v (eF)

ermächtigung von kh bei unterver-

sorgung § 116a sGB

v - hiv institutsambul.

(QF) 4

ermächtigung von kh bei

unterversorg. § 116a sGB v -

instituts- ambulanz

augenheilkunde (QF) 5

einzelermäch- tigungen (QF)

Psychia-trische

instituts- ambulanz

§ 118 sGB v (QF)

heilmittel § 124 sGB

v (eF) 6

selbstzahler (eF)

Behandlung von

chefärzten mit ca-vertrag (anzahl der

rechn.) 7

sonstiges (sozialamt;

Jva) (eF)BG

(eF)

klinikübergreifend 404

universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgie 1.297 0 75 66 0 0

universitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensivmedizin 427 0 0 13 3 0 0

universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde 3 7.877 227 1.201 30 594 174 12 183

universitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und venerologie 4.157 0 10 1.506 14 2.936 3 3

universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie 2.475 0 0 831 41 1 0

universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe und reproduktionsmedizin 2.474 0 71 0 99 13 0

universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie 2.841 0 202 869 62 8 0

universitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, kopf- und halschirurgie 4.212 2.186 160 204 43 21 158 6 70

universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thoraxchirurgie 312 0 0 4 5 1 0

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i - (Gastroenterologie / Pulmolog.) 3.518 1 465 211 151 92 2 5

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ii (nephrolog.; endokrinolog.; rheumatologie) 2.610 3 0 1.090 235 20 5 2

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii (kardiologie; angiologie) 1.511 0 0 159 23 0 1

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv (hämatologie / Onkologie) 2.682 0 0 0 181 18 0 0

universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin 3.941 4 0 2.366 270 1 7 1

universitätsklinik und Poliklinik für kinderchirurgie 2.159 136 67 147 2 0

universitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgie 1.702 38 22 36 15 2 2

universitätsklinik und Poliklinik für neurologie 1.697 0 0 29 0 0

universitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizin 1.825 0 0 120 0 3

universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin 7.790 486 24 2136 48 410 8 1

universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologie 1.066 0 0 101 9 1 0

universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 665 276 0 1.985 85 2 3

universitätsklinik und Poliklinik für strahlentherapie 1.622 0 0 788 51 17 1 1

universitätsklinik und Poliklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgie 1.416 0 43 23 1.527 1 0

universitätsklinik und Poliklinik für urologie 4.709 3 358 242 2 7

universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie 1.151 0 141 12 13 3 0

institute (humangenetik; Med. immunologie; Mikrobiologie; rechtsmed.; Pathologie, zentrallabor 7.271 0 0 1.993

zentrum Für reproduktionsmedizin und andrologie 2.456 0 184 360 723 (397) 0 5

transfusionsmedizin des klinikums 821 24

zentrale notaufnahme 18.312

arbeitsmedizin / Betriebsarzt 31 0 0

75.894 21.672 3.023 404 30 11.633 1.985 2.179 2.384 5.271 80 287

universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie (zahnärztlich) 4.761

universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie 3.187 347

sektion Präventive zahnheilkunde und kinderzahnheilkunde 1.969

universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik 2.704

universitätspoliklinik für kieferorthopädie 755

studentischer Behandlungssaal 1.766

zahnärztlicher notdienst 4.038

10.381 4.038 347

4) ermächtigung des ukh zur Behandlung von hiv-infizierten und an aids-erkrankten Patienten seit 12.03.2008

5) ermächtigung zur ambulanten augenärztlichen versorgung von Patienten der altkreise aschersleben u. hettstedt vom 06.06.2007 bis 30.06.2010

6) die logopädischen leistungen werden in der hnO-klinik abt. Phoniatrie erbracht. die physioth. und ergotherapeutischen leistungen werden in

klinik f. Orthopädie erbracht.

7) anzahl rechnungen: dermatologie (überwiegend histologische untersuchungen)

unfall- und Wiederherstellungschirurgie (anzahl ist einschließlich d-arzt-leistungen)

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 150

tabelle 11.3: ambulante Krankenversorgung: Kenndaten der universitätsmedizin (2011)

kliniken hochschul-

ambulanz (QF)

§ 117 abs. 1 sGB v 1

notfall- behandlung

(QF) 2

ambulante Operationen § 115 b sGB v (eF)

ermächtigung von kh bei unterver-

sorgung § 116a sGB v - hiv institutsambulanz

(QF) 4

einzelermäch-tigungen (QF)

Psychiatrische instituts- ambulanz

§ 118 sGB v (QF)

heilmittel § 124 sGB v

(eF) 6

selbstzahler (eF)

Behandlungen von chefärzten mit ca-vertrag

(anzahl der rechnungen) 7

sonstiges (sozialamt;

Jva) (eF)BG (eF)

klinikübergreifend 375

universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgie 1.454 0 64 80 2 1

universitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensivmedizin 421 0 0 18 3 0 0

universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde 3 7.825 279 917 470 71 453 3 623

universitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und venerologie 5.415 0 11 1.647 12 2.345 2 9

universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie 2.860 0 0 821 48 0 1

universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe und reproduktionsmedizin 2.446 0 69 78 67 176 13 0

universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie 2.855 0 188 736 76 5 0

universitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, kopf- und halschirurgie 4.436 1.251 118 158 34 31 250 7 94

universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thoraxchirurgie 421 0 0 12 5 0 0

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i - (Gastroenterologie / Pulmolog.) 3.767 0 466 216 219 65 7 8

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ii (nephrolog.; endokrinolog.; rheumatologie) 2.507 0 0 1.519 257 33 2 5

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii (kardiologie; angiologie) 1.729 0 0 199 10 0 2

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv (hämatologie / Onkologie) 1.497 0 0 44 172 209 0 0

universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin 4.039 1 0 2.253 289 18 16 1

universitätsklinik und Poliklinik für kinderchirurgie 1.782 102 84 139 5 0

universitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgie 1.205 5 19 31 26 0 2

universitätsklinik und Poliklinik für neurologie 2.016 0 0 35 0 0

universitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizin 2.084 0 0 140 1 2

universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin 7.497 490 15 1924 43 318 4 0

universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologie 1.280 0 0 91 11 0 0

universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 714 386 0 2.194 107 1 1

universitätsklinik und Poliklinik für strahlentherapie 1.475 0 0 461 75 27 2 6

universitätsklinik und Poliklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgie 1.469 0 51 21 1.570 0 0

universitätsklinik und Poliklinik für urologie 5.044 2 487 329 8 12

universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie 598 8 92 16 4 0

institute (humangenetik; Med. immunologie; Mikrobiologie; rechtsmed.; Pathologie, zentrallabor 6.441 0 0 931

zentrum Für reproduktionsmedizin und andrologie 2.208 0 208 901 672 (451) 273 10 3

transfusionsmedizin des klinikums 1.943 27

zentrale notaufnahme 20.259

arbeitsmedizin / Betriebsarzt 49 0 0

75.534 22.783 2.789 375 12.178 2.194 1.958 2.578 5.819 92 770

universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie (zahnärztlich) 5.160

universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie 3.225 724

sektion Präventive zahnheilkunde und kinderzahnheilkunde 1.746

universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik 2.467

universitätspoliklinik für kieferorthopädie 709

studentischer Behandlungssaal 1.777

zahnärztlicher notdienst 3.942

9.924 3.942 724

QF Quartalsfall eF einzelfall

1) anzahl der Überweisungsscheine

2) humanmedizin: die anzahl der notfallscheine entspricht nicht der Fallzahl der kv-abrechnung

3) in der augenklinik nicht enthalten unter aOP sind die intravitrealen injektionen (ivi). die Fallzahlen sind: 2011 --> 902

2009 und 2010 wurden die ivi‘s überwiegend im rahmen der Privatliquidation abgerechnet und ab 2011 über das ukh.

151 |

tabelle 11.3: ambulante Krankenversorgung: Kenndaten der universitätsmedizin (2011)

kliniken hochschul-

ambulanz (QF)

§ 117 abs. 1 sGB v 1

notfall- behandlung

(QF) 2

ambulante Operationen § 115 b sGB v (eF)

ermächtigung von kh bei unterver-

sorgung § 116a sGB v - hiv institutsambulanz

(QF) 4

einzelermäch-tigungen (QF)

Psychiatrische instituts- ambulanz

§ 118 sGB v (QF)

heilmittel § 124 sGB v

(eF) 6

selbstzahler (eF)

Behandlungen von chefärzten mit ca-vertrag

(anzahl der rechnungen) 7

sonstiges (sozialamt;

Jva) (eF)BG (eF)

klinikübergreifend 375

universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgie 1.454 0 64 80 2 1

universitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensivmedizin 421 0 0 18 3 0 0

universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde 3 7.825 279 917 470 71 453 3 623

universitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und venerologie 5.415 0 11 1.647 12 2.345 2 9

universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie 2.860 0 0 821 48 0 1

universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe und reproduktionsmedizin 2.446 0 69 78 67 176 13 0

universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie 2.855 0 188 736 76 5 0

universitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, kopf- und halschirurgie 4.436 1.251 118 158 34 31 250 7 94

universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thoraxchirurgie 421 0 0 12 5 0 0

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i - (Gastroenterologie / Pulmolog.) 3.767 0 466 216 219 65 7 8

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ii (nephrolog.; endokrinolog.; rheumatologie) 2.507 0 0 1.519 257 33 2 5

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii (kardiologie; angiologie) 1.729 0 0 199 10 0 2

universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv (hämatologie / Onkologie) 1.497 0 0 44 172 209 0 0

universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin 4.039 1 0 2.253 289 18 16 1

universitätsklinik und Poliklinik für kinderchirurgie 1.782 102 84 139 5 0

universitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgie 1.205 5 19 31 26 0 2

universitätsklinik und Poliklinik für neurologie 2.016 0 0 35 0 0

universitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizin 2.084 0 0 140 1 2

universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin 7.497 490 15 1924 43 318 4 0

universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologie 1.280 0 0 91 11 0 0

universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 714 386 0 2.194 107 1 1

universitätsklinik und Poliklinik für strahlentherapie 1.475 0 0 461 75 27 2 6

universitätsklinik und Poliklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgie 1.469 0 51 21 1.570 0 0

universitätsklinik und Poliklinik für urologie 5.044 2 487 329 8 12

universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie 598 8 92 16 4 0

institute (humangenetik; Med. immunologie; Mikrobiologie; rechtsmed.; Pathologie, zentrallabor 6.441 0 0 931

zentrum Für reproduktionsmedizin und andrologie 2.208 0 208 901 672 (451) 273 10 3

transfusionsmedizin des klinikums 1.943 27

zentrale notaufnahme 20.259

arbeitsmedizin / Betriebsarzt 49 0 0

75.534 22.783 2.789 375 12.178 2.194 1.958 2.578 5.819 92 770

universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie (zahnärztlich) 5.160

universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie 3.225 724

sektion Präventive zahnheilkunde und kinderzahnheilkunde 1.746

universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik 2.467

universitätspoliklinik für kieferorthopädie 709

studentischer Behandlungssaal 1.777

zahnärztlicher notdienst 3.942

9.924 3.942 724

4) ermächtigung des ukh zur Behandlung von hiv-infizierten und an aids-erkrankten Patienten seit 12.03.2008

6) die logopädischen leistungen werden in der hnO-klinik abt. Phoniatrie erbracht. die physioth. und ergotherapeutischen leistungen werden in

klinik f. Orthopädie erbracht.

7) anzahl rechnungen: dermatologie (überwiegend histologische untersuchungen)

unfall- und Wiederherstellungschirurgie (anzahl ist einschließlich d-arzt-leistungen)

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 152

153 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

tabelle 12:budgets der universitätsmedizin in teuro auf basis der trennungsrechnung (2011)

Gesamt-budget

Budget kranken-

versorgung

anteil am Gesamt-

budget (in %)

Budget F&l

anteil am Gesamt-

budget (in %)

Vorklinische institute

1 institut für anatomie und zellbiologie 1.826,2 0,0 0% 1.826,2 100%

2 Julius-Bernstein-institut für Physiologie 919,0 0,0 0% 919,0 100%

3 institut für Physiologische chemie 1.253,3 0,0 0% 1.253,3 100%

summe vorklinische institute 3.998,5 0,0 0% 3.998,5 100%

Klin.-Theor. institute

4 institut für Geschichte und ethik der Medizin 262,3 7,5 3% 254,8 97%

5 institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften 962,5 0,0 0% 962,5 100%

6 institut für humangenetik 1.078,3 633,5 59% 444,8 41%

7 institut für hygiene 983,8 742,7 75% 241,1 25%

8 institut für klinische epidemiologie 295,4 0,0 0% 295,4 100%

9 institut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatik (einschl. sektion arbeitsmedizin)

749,3 121,7 16% 627,6 84%

10 institut für Medizinische immunologie (einschließlich hla-labor) 1.832,4 1.409,5 77% 422,9 23%

11 institut für Medizinische Mikrobiologie 3.447,8 3.000,2 87% 447,6 13%

12 institut für Pathologie (einschließlich schnellschnittlabor) 2.922,2 2.390,1 82% 532,1 18%

13 institut für Pharmakologie und toxikologie 646,2 42,8 7% 603,4 93%

14 institut für rechtsmedizin 1.878,1 1.496,1 80% 382,0 20%

15 institut für umwelttoxikologie 361,6 0,0 0% 361,6 100%

16 institut für Molekulare Medizin 764,4 0,0 0% 764,4 100%

17 institut für Medizinische soziologie 219,7 0,0 0% 219,7 100%

18 institut für rehabilitationsmedizin 70,3 0,0 0% 70,3 100%

summe klin.-Theor. institute 16.474,3 9.844,1 60% 6.630,2 40%

Kliniken

19 universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgie

6.055,8 5.368,1 89% 687,7 11%

20 universitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensiv-medizin

13.849,3 13.021,0 94% 828,3 6%

21 universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde 5.044,7 4.338,3 86% 706,4 14%

22 universitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und venerologie 4.020,8 3.137,6 78% 883,2 22%

23 universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie 5.836,5 5.084,0 87% 752,5 13%

24 universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe 3.219,9 2.995,2 93% 224,7 7%

25 universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie 3.737,7 3.185,4 85% 552,3 15%

26 universitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, kopf- und halschirurgie

5.222,8 4.460,0 85% 762,8 15%

27 universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thoraxchirurgie 15.999,1 15.028,6 94% 970,5 6%

28 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i (Gastroenterologie, Pneumologie)

5.778,3 4.715,6 82% 1.062,7 18%

29 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ii (nephrologie, rheumatologie, endokrinologie und diabetologie)

5.654,5 5.089,8 90% 564,7 10%

30 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii (kardiologie, angiologie) einschl. ist

16.652,6 15.550,7 93% 1.101,9 7%

31 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv (hämatologie und Onkologie)

9.084,1 8.055,0 89% 1.029,1 11%

32 universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin 10.311,8 8.918,8 86% 1.393,0 14%

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 154

Gesamt-budget

Budget kranken-

versorgung

anteil am Gesamt-

budget (in %)

Budget F&l

anteil am Gesamt-

budget (in %)

33 universitätsklinik und Poliklinik für kinderchirurgie 2.504,5 2.111,3 84% 393,2 16%

34 universitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgie 3.538,0 3.082,6 87% 455,4 13%

35 universitätsklinik und Poliklinik für neurologie 5.231,0 4.253,2 81% 977,8 19%

36 universitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizin 2.217,0 2.037,4 92% 179,6 8%

37 universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin

14.515,9 13.574,0 94% 941,9 6%

38 universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologie 1.646,2 1.154,9 70% 491,3 30%

39 universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

7.337,7 6.072,5 83% 1.265,2 17%

40 universitätsklinik und Poliklinik für strahlentherapie 4.351,0 3.842,8 88% 508,2 12%

41 universitätsklinik und Poliklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgie

4.168,4 3.745,7 90% 422,7 10%

42 universitätsklinik und Poliklinik für urologie 8.919,0 8.273,8 93% 645,2 7%

43 universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie

2.990,2 2.173,1 73% 817,1 27%

44 universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie 1.569,3 218,7 14% 1.350,6 86%

45 universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik 1.331,2 0,0 0% 1.331,2 100%

46 universitätspoliklinik für kieferorthopädie 604,0 0,0 0% 604,0 100%

summe kliniken 171.391,3 149.488,1 87% 21.903,2 13%

Profilzentren / departments

47 Perinatalzentrum 0,0 0,0 0,0

48 zentrum für reproduktionsmedizin und andrologie 1.097,2 699,5 64% 397,7 36%

49 Mitteldeutsches Wirbelsäulenzentrum 0,0 0,0 0,0

50 Brustzentrum 0,0 0,0 0,0

51 Gynäkologisches krebszentrum 0,0 0,0 0,0

52 neuromuskuläres zentrum halle (Muskelzentrum) 0,0 0,0 0,0

53 krukenberg-krebszentrum halle (saale) (kkh) / tumorzentrum 198,5 0,0 0% 198,5 100%

54 dorothea erxleben lernzentrum halle (delh) 0,0 0,0 0,0

55 zentrum für evidenzbegründete Pflege (German center for evidence-based nursing „sapere aude“

0,0 0,0 0,0

56 interdisziplinäres zentrum Medizin-ethik-recht (iz-Mer) 0,0 0,0 0,0

57 interdisziplinäres zentrum für altern halle (izah) 0,0 0,0 0,0

58 koordinierungszentrum für klinische studien halle (kksh) 459,8 0,0 0% 459,8 100%

59 zentrum für Medizinische Grundlagenforschung (zMG) 1.077,8 0,0 0% 1.077,8 100%

60 zentrum für angewandte Medizinische und humanbiologische Forschung (zaMed)

419,3 0,0 419,3

61 landeszentrum für zell- und Gentherapie (lzG) 0,0 0,0 0,0

62 department für innere Medizin (diM) 445,4 445,4 0,0

63 department für operative und konservative kinder- und Jugend-medizin (dOkkJ)

0,0 0,0 0,0

63 department für zahn-, Mund- und kieferheilkunde (dzMk) 115,8 8,6 7% 107,2 93%

65 department für Orthopädie, unfall- und Wiederherstellungs-chirurgie (dOuW)

0 0 0

core Facility imaging (cFi) 83,0 0,0 83,0

summe Profilzentren / departments 3.896,8 1.153,5 30% 2.743,3 70%

155 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

Gesamt-budget

Budget kranken-

versorgung

anteil am Gesamt-

budget (in %)

Budget F&l

anteil am Gesamt-

budget (in %)

Zentrale dienste

66 informations- und kommunikationstechnologie (klinikrechenzentrum)

1.120,2 1.120,2 100% 0,0 0%

67 ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe 2.164,4 2.164,4 100% 0,0 0%

68 einrichtung für transfusionsmedizin 6.359,5 6.359,5 100% 0,0 0%

69 universitätsapotheke 10.982,5 10.836,1 99% 146,4 1%

70 zentrale notfallaufnahme 2.818,3 2.818,3 100% 0,0 0%

71 zentrallabor 4.522,9 4.522,9 100% 0,0 0%

72 zentrale Operationsabteilung (zentral-OP) 1.516,1 1.516,1 100% 0,0 0%

73 zentrale sterilgut-versorgungsabteilung (zvsa) 2.759,6 2.759,6 100% 0,0 0%

74 Betriebskindergarten 345,6 345,6 100% 0,0 0%

75 arbeitsmedizinischer dienst des universitätsklinikums halle (saale) 63,7 63,7 100% 0,0 0%

76 Betriebsärztlicher dienst 408,8 246,5 60% 162,3 40%

77 Pflegedienst / Belegungs- und Patientenmanagement 4.098,5 4.098,5 100% 0,0 0%

summe zentrale dienste 37.160,1 36.851,4 99% 308,7 1%

Sonstige

78 nachwuchsforschergruppe zellbiologie (dr. danckwardt) 0,0 0,0 0,0

nBl3 1.630,3 0,0 0% 1.630,3 100%

summe sonstige 1.630,3 0,0 0% 1.630,3

Verwaltungseinheiten

79 dekanat (einschl. ulB) 665,2 0,0 0% 665,2 100%

80 Forschungsprodekanat 200,5 0,0 0% 200,5 100%

81 studiendekanat 514,7 0,0 0% 514,7 100%

82 drittmittelverwaltung 188,1 0,0 0% 188,1 100%

95 ref. 3.7. 230,6 0,0 0% 230,6 100%

summe verwaltungseinheiten 1.799,1 0,0 0% 1.799,1 100%

zwischensumme 236.350,4 197.337,1 83% 39.013,3 17%

infrastrukturkosten 46.546,5 37.507,7 81% 9.038,8 19%

Geschäftsbesorgungsvertrag 4.340,9 0,0 0% 4.340,9 100%

Gesamtsumme 287.237,8 234.844,8 82% 52.393,0 18%

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 156

tabelle 13: basisdaten (2011)

Wissenschaftliches/ärztliches PersonalMedizinisch-technischer dienst1)

Forschungsflächen insgesamt (als hnF)

konsumtives Budget3) verausgabte drittmittel

kumulativer impactfaktor2)

ärzte, ärztinnen/ Mediziner,

−innen

nicht-Mediziner,

−inneninsgesamt

darunter aus dritt-mitteln

insgesamtdarunter

aus dritt-mitteln

insgesamt in m2

darunter Forschungs-verfügungs-fläche in m2

Mittel insgesamt

in t€

darunter Mittel F&l

in t€

anteil F&l in %

in t€

Vorklinische institute

1 institut für anatomie und zellbiologie 3,88 9,52 13,40 2,77 13,00 0,50 2.773,6 356,0 1.826,2 1.826,2 100% 636,00 120,84

2 Julius-Bernstein-institut für Physiologie 5,00 8,15 13,15 4,15 6,00 2,25 1.181,8 138,0 919,0 919,0 100% 482,00 74,30

3 institut für Physiologische chemie 0,00 12,00 12,00 2,00 6,50 1,50 2.169,6 471,0 1.253,3 1.253,3 100% 392,00 54,84

summe 8,88 29,67 38,55 8,92 25,50 4,25 6.125,0 965,0 3.998,5 3.998,5 100% 1.510,00 249,98

Klinisch-Theoretische institute

4 institut für Geschichte und ethik der Medizin 0,00 5,15 5,15 1,65 1,50 0,00 249,6 44,0 262,3 254,8 97% 138,00 2,28

5 institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften 0,00 20,63 20,63 6,05 5,13 0,13 608,0 177,0 962,5 962,5 100% 626,00 18,22

6 institut für humangenetik 1,52 4,50 6,02 0,00 9,00 0,00 377,9 0,0 1.078,3 444,8 41% 10,00 26,38

7 institut für hygiene 2,00 2,00 4,00 0,00 9,50 0,00 187,5 154,0 983,8 241,1 25% 39,00 27,27

8 institut für klinische epidemiologie 1,00 4,25 5,25 2,00 4,00 2,00 658,8 109,0 295,4 295,4 100% 216,00 120,27

9 institut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatik (einschl. sektion arbeitsmedizin)

1,45 14,04 15,49 6,66 7,25 2,25 489,0 128,0 749,3 627,6 84% 701,00 77,22

10 institut für Medizinische immunologie (einschließlich hla-labor) 2,00 11,50 13,50 6,00 13,25 4,25 552,9 256,0 1.832,4 422,9 23% 741,00 69,85

11 institut für Medizinische Mikrobiologie 5,00 3,00 8,00 0,00 26,75 0,00 253,7 84,0 3.447,8 447,6 13% 1,00 0,82

12 institut für Pathologie (einschließlich schnellschnittlabor) 5,75 2,75 8,50 0,50 20,37 0,00 681,0 345,0 2.922,2 532,1 18% 75,00 25,47

13 institut für Pharmakologie und toxikologie 2,00 2,00 4,00 0,50 4,50 0,75 1.206,0 261,0 646,2 603,4 93% 5,00 37,11

14 institut für rechtsmedizin 7,00 3,00 10,00 0,00 13,75 0,00 118,3 95,0 1.878,1 382,0 20% 4,00 20,22

15 institut für umwelttoxikologie 1,00 3,00 4,00 0,00 1,75 0,00 529,5 62,0 361,6 361,6 100% 46,00 7,88

16 institut für Molekulare Medizin 0,00 13,12 13,12 5,62 7,75 3,00 251,9 0,0 764,4 764,4 100% 923,00 39,79

17 institut für Medizinische soziologie 0,00 4,63 4,63 0,00 1,00 0,00 139,9 41,9 219,7 219,7 100% 46,00 7,35

18 institut für rehabilitationsmedizin 0,00 5,50 5,50 5,50 0,13 0,13 191,8 57,0 70,3 70,3 100% 339,00 5,82

summe 28,72 99,05 127,78 34,48 125,62 12,50 6.495,6 1.813,8 16.474,3 6.630,2 40% 3.910,00 485,94

Kliniken

19 universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgie 15,00 2,50 17,50 0,00 7,50 0,00 296,6 0,0 6.055,8 687,7 11% 12,00 138,39

20 universitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensivmedizin 73,92 2,00 75,92 0,00 10,15 2,00 437,0 0,0 13.849,3 828,3 6% 143,00 31,97

21 universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde 16,55 0,00 16,55 0,00 12,63 0,00 126,4 50,7 5.044,7 706,4 14% 103,00 19,14

22 universitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und venerologie 13,00 0,50 13,50 0,00 11,25 0,00 439,0 0,0 4.020,8 883,2 22% 8,00 52,76

23 universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie 22,02 0,86 22,88 0,00 41,95 0,88 81,6 0,0 5.836,5 752,5 13% 68,00 73,67

24 universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe 9,49 1,00 10,49 1,00 2,75 0,00 73,8 47,4 3.219,9 224,7 7% 19,00 10,42

25 universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie 11,32 4,15 15,47 1,15 9,27 1,83 201,6 34,2 3.737,7 552,3 15% 295,00 56,43

26 universitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, kopf- und halschirurgie

13,69 1,50 15,19 0,00 18,36 0,00 60,0 29,7 5.222,8 762,8 15% 4,00 31,82

27 universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thoraxchirurgie 23,36 5,00 28,36 2,00 10,50 1,00 253,7 117,2 15.999,1 970,5 6% 216,00 61,65

28 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i (Gastroenterologie, Pneumologie)

18,75 11,15 29,90 8,65 18,00 3,75 344,9 118,0 5.778,3 1.062,7 18% 1.482,00 93,14

29 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ii (nephrologie, rheumatologie, endokrinologie und diabetologie)

18,00 2,50 20,50 1,50 9,00 1,00 154,3 39,5 5.654,5 564,7 10% 179,00 30,64

30 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii (kardiologie, angiologie) einschl. ist

36,99 1,50 38,49 0,74 21,25 3,50 331,5 58,5 16.652,6 1.101,9 7% 423,00 142,80

31 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv (hämatologie und Onkologie)

15,75 3,90 19,65 2,50 11,75 3,00 274,2 17,5 9.084,1 1.029,1 11% 960,00 235,94

32 universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin 33,17 2,10 35,27 2,75 16,00 2,63 432,8 0,0 10.311,8 1.393,0 14% 642,00 72,92

33 universitätsklinik und Poliklinik für kinderchirurgie 12,00 0,00 12,00 0,00 5,00 0,00 0,0 0,0 2.504,5 393,2 16% 0,00 2,97

34 universitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgie 11,50 0,00 11,50 0,00 3,60 0,50 138,0 6,3 3.538,0 455,4 13% 55,00 21,79

157 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

tabelle 13: basisdaten (2011)

Wissenschaftliches/ärztliches PersonalMedizinisch-technischer dienst1)

Forschungsflächen insgesamt (als hnF)

konsumtives Budget3) verausgabte drittmittel

kumulativer impactfaktor2)

ärzte, ärztinnen/ Mediziner,

−innen

nicht-Mediziner,

−inneninsgesamt

darunter aus dritt-mitteln

insgesamtdarunter

aus dritt-mitteln

insgesamt in m2

darunter Forschungs-verfügungs-fläche in m2

Mittel insgesamt

in t€

darunter Mittel F&l

in t€

anteil F&l in %

in t€

Vorklinische institute

1 institut für anatomie und zellbiologie 3,88 9,52 13,40 2,77 13,00 0,50 2.773,6 356,0 1.826,2 1.826,2 100% 636,00 120,84

2 Julius-Bernstein-institut für Physiologie 5,00 8,15 13,15 4,15 6,00 2,25 1.181,8 138,0 919,0 919,0 100% 482,00 74,30

3 institut für Physiologische chemie 0,00 12,00 12,00 2,00 6,50 1,50 2.169,6 471,0 1.253,3 1.253,3 100% 392,00 54,84

summe 8,88 29,67 38,55 8,92 25,50 4,25 6.125,0 965,0 3.998,5 3.998,5 100% 1.510,00 249,98

Klinisch-Theoretische institute

4 institut für Geschichte und ethik der Medizin 0,00 5,15 5,15 1,65 1,50 0,00 249,6 44,0 262,3 254,8 97% 138,00 2,28

5 institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften 0,00 20,63 20,63 6,05 5,13 0,13 608,0 177,0 962,5 962,5 100% 626,00 18,22

6 institut für humangenetik 1,52 4,50 6,02 0,00 9,00 0,00 377,9 0,0 1.078,3 444,8 41% 10,00 26,38

7 institut für hygiene 2,00 2,00 4,00 0,00 9,50 0,00 187,5 154,0 983,8 241,1 25% 39,00 27,27

8 institut für klinische epidemiologie 1,00 4,25 5,25 2,00 4,00 2,00 658,8 109,0 295,4 295,4 100% 216,00 120,27

9 institut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatik (einschl. sektion arbeitsmedizin)

1,45 14,04 15,49 6,66 7,25 2,25 489,0 128,0 749,3 627,6 84% 701,00 77,22

10 institut für Medizinische immunologie (einschließlich hla-labor) 2,00 11,50 13,50 6,00 13,25 4,25 552,9 256,0 1.832,4 422,9 23% 741,00 69,85

11 institut für Medizinische Mikrobiologie 5,00 3,00 8,00 0,00 26,75 0,00 253,7 84,0 3.447,8 447,6 13% 1,00 0,82

12 institut für Pathologie (einschließlich schnellschnittlabor) 5,75 2,75 8,50 0,50 20,37 0,00 681,0 345,0 2.922,2 532,1 18% 75,00 25,47

13 institut für Pharmakologie und toxikologie 2,00 2,00 4,00 0,50 4,50 0,75 1.206,0 261,0 646,2 603,4 93% 5,00 37,11

14 institut für rechtsmedizin 7,00 3,00 10,00 0,00 13,75 0,00 118,3 95,0 1.878,1 382,0 20% 4,00 20,22

15 institut für umwelttoxikologie 1,00 3,00 4,00 0,00 1,75 0,00 529,5 62,0 361,6 361,6 100% 46,00 7,88

16 institut für Molekulare Medizin 0,00 13,12 13,12 5,62 7,75 3,00 251,9 0,0 764,4 764,4 100% 923,00 39,79

17 institut für Medizinische soziologie 0,00 4,63 4,63 0,00 1,00 0,00 139,9 41,9 219,7 219,7 100% 46,00 7,35

18 institut für rehabilitationsmedizin 0,00 5,50 5,50 5,50 0,13 0,13 191,8 57,0 70,3 70,3 100% 339,00 5,82

summe 28,72 99,05 127,78 34,48 125,62 12,50 6.495,6 1.813,8 16.474,3 6.630,2 40% 3.910,00 485,94

Kliniken

19 universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgie 15,00 2,50 17,50 0,00 7,50 0,00 296,6 0,0 6.055,8 687,7 11% 12,00 138,39

20 universitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensivmedizin 73,92 2,00 75,92 0,00 10,15 2,00 437,0 0,0 13.849,3 828,3 6% 143,00 31,97

21 universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde 16,55 0,00 16,55 0,00 12,63 0,00 126,4 50,7 5.044,7 706,4 14% 103,00 19,14

22 universitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und venerologie 13,00 0,50 13,50 0,00 11,25 0,00 439,0 0,0 4.020,8 883,2 22% 8,00 52,76

23 universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie 22,02 0,86 22,88 0,00 41,95 0,88 81,6 0,0 5.836,5 752,5 13% 68,00 73,67

24 universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe 9,49 1,00 10,49 1,00 2,75 0,00 73,8 47,4 3.219,9 224,7 7% 19,00 10,42

25 universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie 11,32 4,15 15,47 1,15 9,27 1,83 201,6 34,2 3.737,7 552,3 15% 295,00 56,43

26 universitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, kopf- und halschirurgie

13,69 1,50 15,19 0,00 18,36 0,00 60,0 29,7 5.222,8 762,8 15% 4,00 31,82

27 universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thoraxchirurgie 23,36 5,00 28,36 2,00 10,50 1,00 253,7 117,2 15.999,1 970,5 6% 216,00 61,65

28 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i (Gastroenterologie, Pneumologie)

18,75 11,15 29,90 8,65 18,00 3,75 344,9 118,0 5.778,3 1.062,7 18% 1.482,00 93,14

29 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ii (nephrologie, rheumatologie, endokrinologie und diabetologie)

18,00 2,50 20,50 1,50 9,00 1,00 154,3 39,5 5.654,5 564,7 10% 179,00 30,64

30 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii (kardiologie, angiologie) einschl. ist

36,99 1,50 38,49 0,74 21,25 3,50 331,5 58,5 16.652,6 1.101,9 7% 423,00 142,80

31 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv (hämatologie und Onkologie)

15,75 3,90 19,65 2,50 11,75 3,00 274,2 17,5 9.084,1 1.029,1 11% 960,00 235,94

32 universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin 33,17 2,10 35,27 2,75 16,00 2,63 432,8 0,0 10.311,8 1.393,0 14% 642,00 72,92

33 universitätsklinik und Poliklinik für kinderchirurgie 12,00 0,00 12,00 0,00 5,00 0,00 0,0 0,0 2.504,5 393,2 16% 0,00 2,97

34 universitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgie 11,50 0,00 11,50 0,00 3,60 0,50 138,0 6,3 3.538,0 455,4 13% 55,00 21,79

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 158

Wissenschaftliches/ärztliches PersonalMedizinisch-technischer dienst1)

Forschungsflächen insgesamt (als hnF)

konsumtives Budget3) verausgabte drittmittel

kumulativer impactfaktor2)

ärzte, ärztinnen/ Mediziner,

−innen

nicht-Mediziner,

−inneninsgesamt

darunter aus dritt-mitteln

insgesamtdarunter

aus dritt-mitteln

insgesamt in m2

darunter Forschungs-verfügungs-fläche in m2

Mittel insgesamt

in t€

darunter Mittel F&l

in t€

anteil F&l in %

in t€

35 universitätsklinik und Poliklinik für neurologie 17,54 2,50 20,04 0,00 11,65 0,50 218,9 0,0 5.231,0 977,8 19% 115,00 46,71

36 universitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizin 4,78 2,50 7,28 0,00 10,75 0,00 0,0 0,0 2.217,0 179,6 8% 3,00 7,12

37 universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin 18,87 1,75 20,62 1,75 44,13 0,00 353,1 0,0 14.515,9 941,9 6% 27,00 24,73

38 universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologie 5,26 0,00 5,26 0,00 4,00 0,00 0,0 0,0 1.646,2 491,3 30% 0,00 0,31

39 universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

20,42 6,15 26,57 1,00 23,40 0,00 327,7 0,0 7.337,7 1.265,2 17% 717,00 77,99

40 universitätsklinik und Poliklinik für strahlentherapie 8,00 9,35 17,35 1,00 22,45 1,20 267,1 28,9 4.351,0 508,2 12% 111,00 141,53

41 universitätsklinik und Poliklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgie 13,80 0,00 13,80 0,00 5,25 0,00 194,0 0,0 4.168,4 422,7 10% 0,00 4,41

42 universitätsklinik und Poliklinik für urologie 17,87 2,00 19,87 0,00 14,63 1,00 155,2 1,7 8.919,0 645,2 7% 170,00 78,10

43 universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichts-chirurgie

13,31 1,00 14,31 0,00 11,22 0,00 321,1 0,0 2.990,2 817,1 27% 0,00 76,01

44 universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie 11,33 1,00 12,33 0,00 11,60 0,00 739,6 0,0 1.569,3 1.350,6 86% 29,00 15,87

45 universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik 8,74 0,20 8,94 0,00 11,75 0,00 897,9 0,0 1.331,2 1.331,2 100% 3,00 11,01

46 universitätspoliklinik für kieferorthopädie 4,95 0,00 4,95 0,00 6,50 0,00 191,9 0,0 604,0 604,0 100% 0,00 0,00

summe 489,36 65,11 554,47 24,04 386,29 22,78 7.311,5 549,6 171.391,3 21.903,2 13% 5.784,00 1.560,24

Profilzentren / departments

47 Perinatalzentrum 0,00 0,00 0,00 0,0 0,0

48 zentrum für reproduktionsmedizin und andrologie 3,90 2,50 6,40 1,50 6,60 0,23 153,2 30,0 1.097,2 397,7 36% 99,00 5,94

49 Mitteldeutsches Wirbelsäulenzentrum 0,00 0,00 0,00 0,0 0,0

50 Brustzentrum 0,00 0,00 0,00 0,0 0,0

51 Gynäkologisches krebszentrum 0,00 0,00 0,00 0,0 0,0

52 neuromuskuläres zentrum halle (Muskelzentrum) 0,00 0,00 0,00 0,0 0,0

53 krukenberg-krebszentrum halle (saale) (kkh) 0,00 1,00 1,00 3,00 53,7 0,0 198,5 198,5 100% 21,00

54 dorothea erxleben lernzentrum halle (delh) 0,50 0,00 0,50 0,00 1,00 0,0 0,0

55 zentrum für evidenzbegründete Pflege (German center for evidence-based nursing „sapere aude“)

0,0 0,0

56 interdisziplinäres zentrum Medizin-ethik-recht (iz-Mer) 0,0 0,0

57 interdisziplinäres zentrum für altern halle (izah) 0,0 0,0

58 koordinierungszentrum für klinische studien halle (kksh) 0,00 8,55 8,55 7,55 10,75 10,75 333,2 0,0 459,8 459,8 100% 79,00

59 zentrum für Medizinische Grundlagenforschung (zMG) 0,00 13,50 13,50 0,00 13,88 0,00 1.660,7 0,0 1.077,8 1.077,8 100% 0,00 1,36

60 zentrum für angewandte Medizinische und humanbiologische Forschung (zaMed)

0,00 1,00 1,00 0,00 0,00 0,00 1.078,9 160,6 419,3 419,3 100%

61 landeszentrum für zell- und Gentherapie (lzG) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 siehe kiM iv und kin-

derklinik

0,0 0,0

62 department für innere Medizin (einschl. ikl) 0,00 0,00 0,00 0,00 6,00 0,00 445,4 0,0 0%

63 department für operative und konservative kinder- und Jugendmedizin (dOkkJ) 0,0 0,0

64 department für zahn-, Mund- und kieferheilkunde (dzMk) 0,00 0,00 0,00 0,00 6,16 0,00 501,0 0,0 115,8 107,2 93%

65 department für Orthopädie, unfall- und Wiederherstellungschirurgie (dOuW) 0 0

core Facility imaging (cFi) 83,0 83,0 100%

summe 4,40 26,55 30,95 9,05 47,38 10,98 3.780,6 190,6 3.896,8 2.743,3 70% 199,00 7,30

Zentrale dienste

66 informations- und kommunikationstechnologie (klinikrechenzentrum) 0,00 1,00 1,00 25,51 0,00 1.120,2 0,0 0%

67 ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 2.164,4 0,0 0%

68 einrichtung für transfusionsmedizin 4,00 3,25 7,25 33,38 0,00 6.359,5 0,0 0%

69 universitätsapotheke 0,50 6,88 7,37 23,15 0,00 10.982,5 146,4 1% 0,00

159 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

Wissenschaftliches/ärztliches PersonalMedizinisch-technischer dienst1)

Forschungsflächen insgesamt (als hnF)

konsumtives Budget3) verausgabte drittmittel

kumulativer impactfaktor2)

ärzte, ärztinnen/ Mediziner,

−innen

nicht-Mediziner,

−inneninsgesamt

darunter aus dritt-mitteln

insgesamtdarunter

aus dritt-mitteln

insgesamt in m2

darunter Forschungs-verfügungs-fläche in m2

Mittel insgesamt

in t€

darunter Mittel F&l

in t€

anteil F&l in %

in t€

35 universitätsklinik und Poliklinik für neurologie 17,54 2,50 20,04 0,00 11,65 0,50 218,9 0,0 5.231,0 977,8 19% 115,00 46,71

36 universitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizin 4,78 2,50 7,28 0,00 10,75 0,00 0,0 0,0 2.217,0 179,6 8% 3,00 7,12

37 universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin 18,87 1,75 20,62 1,75 44,13 0,00 353,1 0,0 14.515,9 941,9 6% 27,00 24,73

38 universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologie 5,26 0,00 5,26 0,00 4,00 0,00 0,0 0,0 1.646,2 491,3 30% 0,00 0,31

39 universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

20,42 6,15 26,57 1,00 23,40 0,00 327,7 0,0 7.337,7 1.265,2 17% 717,00 77,99

40 universitätsklinik und Poliklinik für strahlentherapie 8,00 9,35 17,35 1,00 22,45 1,20 267,1 28,9 4.351,0 508,2 12% 111,00 141,53

41 universitätsklinik und Poliklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgie 13,80 0,00 13,80 0,00 5,25 0,00 194,0 0,0 4.168,4 422,7 10% 0,00 4,41

42 universitätsklinik und Poliklinik für urologie 17,87 2,00 19,87 0,00 14,63 1,00 155,2 1,7 8.919,0 645,2 7% 170,00 78,10

43 universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichts-chirurgie

13,31 1,00 14,31 0,00 11,22 0,00 321,1 0,0 2.990,2 817,1 27% 0,00 76,01

44 universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie 11,33 1,00 12,33 0,00 11,60 0,00 739,6 0,0 1.569,3 1.350,6 86% 29,00 15,87

45 universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik 8,74 0,20 8,94 0,00 11,75 0,00 897,9 0,0 1.331,2 1.331,2 100% 3,00 11,01

46 universitätspoliklinik für kieferorthopädie 4,95 0,00 4,95 0,00 6,50 0,00 191,9 0,0 604,0 604,0 100% 0,00 0,00

summe 489,36 65,11 554,47 24,04 386,29 22,78 7.311,5 549,6 171.391,3 21.903,2 13% 5.784,00 1.560,24

Profilzentren / departments

47 Perinatalzentrum 0,00 0,00 0,00 0,0 0,0

48 zentrum für reproduktionsmedizin und andrologie 3,90 2,50 6,40 1,50 6,60 0,23 153,2 30,0 1.097,2 397,7 36% 99,00 5,94

49 Mitteldeutsches Wirbelsäulenzentrum 0,00 0,00 0,00 0,0 0,0

50 Brustzentrum 0,00 0,00 0,00 0,0 0,0

51 Gynäkologisches krebszentrum 0,00 0,00 0,00 0,0 0,0

52 neuromuskuläres zentrum halle (Muskelzentrum) 0,00 0,00 0,00 0,0 0,0

53 krukenberg-krebszentrum halle (saale) (kkh) 0,00 1,00 1,00 3,00 53,7 0,0 198,5 198,5 100% 21,00

54 dorothea erxleben lernzentrum halle (delh) 0,50 0,00 0,50 0,00 1,00 0,0 0,0

55 zentrum für evidenzbegründete Pflege (German center for evidence-based nursing „sapere aude“)

0,0 0,0

56 interdisziplinäres zentrum Medizin-ethik-recht (iz-Mer) 0,0 0,0

57 interdisziplinäres zentrum für altern halle (izah) 0,0 0,0

58 koordinierungszentrum für klinische studien halle (kksh) 0,00 8,55 8,55 7,55 10,75 10,75 333,2 0,0 459,8 459,8 100% 79,00

59 zentrum für Medizinische Grundlagenforschung (zMG) 0,00 13,50 13,50 0,00 13,88 0,00 1.660,7 0,0 1.077,8 1.077,8 100% 0,00 1,36

60 zentrum für angewandte Medizinische und humanbiologische Forschung (zaMed)

0,00 1,00 1,00 0,00 0,00 0,00 1.078,9 160,6 419,3 419,3 100%

61 landeszentrum für zell- und Gentherapie (lzG) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 siehe kiM iv und kin-

derklinik

0,0 0,0

62 department für innere Medizin (einschl. ikl) 0,00 0,00 0,00 0,00 6,00 0,00 445,4 0,0 0%

63 department für operative und konservative kinder- und Jugendmedizin (dOkkJ) 0,0 0,0

64 department für zahn-, Mund- und kieferheilkunde (dzMk) 0,00 0,00 0,00 0,00 6,16 0,00 501,0 0,0 115,8 107,2 93%

65 department für Orthopädie, unfall- und Wiederherstellungschirurgie (dOuW) 0 0

core Facility imaging (cFi) 83,0 83,0 100%

summe 4,40 26,55 30,95 9,05 47,38 10,98 3.780,6 190,6 3.896,8 2.743,3 70% 199,00 7,30

Zentrale dienste

66 informations- und kommunikationstechnologie (klinikrechenzentrum) 0,00 1,00 1,00 25,51 0,00 1.120,2 0,0 0%

67 ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 2.164,4 0,0 0%

68 einrichtung für transfusionsmedizin 4,00 3,25 7,25 33,38 0,00 6.359,5 0,0 0%

69 universitätsapotheke 0,50 6,88 7,37 23,15 0,00 10.982,5 146,4 1% 0,00

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 160

Wissenschaftliches/ärztliches PersonalMedizinisch-technischer dienst1)

Forschungsflächen insgesamt (als hnF)

konsumtives Budget3) verausgabte drittmittel

kumulativer impactfaktor2)

ärzte, ärztinnen/ Mediziner,

−innen

nicht-Mediziner,

−inneninsgesamt

darunter aus dritt-mitteln

insgesamtdarunter

aus dritt-mitteln

insgesamt in m2

darunter Forschungs-verfügungs-fläche in m2

Mittel insgesamt

in t€

darunter Mittel F&l

in t€

anteil F&l in %

in t€

70 zentrale notfallaufnahme 6,71 0,00 6,71 8,30 0,00 2.818,3 0,0 0%

71 zentrallabor 2,57 1,00 3,57 43,25 0,00 4.522,9 0,0 0% 3,00

72 zentrale Operationsabteilung (zentral-OP) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1.516,1 0,0 0%

73 zentrale sterilgut-versorgungsabteilung (zvsa) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 2.759,6 0,0 0%

74 Betriebskindergarten 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 345,6 0,0

75 arbeitsmedizinischer dienst des universitätsklinikums halle (saale) 0,50 0,00 0,50 0,25 0,00 63,7 0,0 0%

76 Betriebsärztlicher dienst 2,51 0,00 2,51 2,00 0,00 408,8 162,3 30%

77 Belegungs- und Patientenmanagement 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 4.098,5 0,0

summe 16,78 12,13 28,91 0,00 135,84 0,00 0,0 0,0 37.160,1 308,7 1% 3,00 0,00

Sonstige

78 nachwuchsforschergruppe zellbiologie (dr. danckwardt) 0,00 3,10 3,10 3,10 0,00 0,00 siehe zaMed

189,4 0,0 0,0 0,0 68,00 5,05

ärzte in ausbildung zum allgemeinmediziner 7,96 0,00 7,96 0,00 0,00 0,00

Wilhelm-roux-Programm 1.630,3 1.630,3 100%

summe 7,96 3,10 11,06 3,10 0,00 0,00 0,00 189,36 1.630,3 1.630,3 100% 68,00 5,05

verwaltungseinheiten

79 dekanat (einschl. ulB) 1,25 3,00 4,25 4,75 0,75 1.020,0 1.020,0 665,2 665,2 100% 32,00

80 Forschungsprodekanat 200,5 200,5 100%

81 studiendekanat 514,7 514,7 100%

82 drittmittelverwaltung 188,1 188,1 100%

95 ref. 3.7. 230,6 230,6 100%

83 klinikumsvorstand 1,50 0,54 2,04 2,04 2,50 34,4 0,0

84 Pflegedienstleitung 4,25 5,00 0,12

85 springerpool its

86 springepool allg.Pflege 1,00

87 konsil 1,50

91 Bda 3,00

92 kd-leitung 3,00

93 GB i 11,25

94 GB ii

96 GB iii

97 GB iv

98 GB v 5,00

99 Personalrat

summe 2,75 3,54 6,29 2,04 36,25 0,75 1.054,4 1.020,0 1.799,1 1.799,1 100% 37,00 0,12

zwischensumme 236.350,4 36.607,8 15%

infrastrukturkosten 46.546,5 9.038,8 19%

Geschäftsbesorgungsvertrag 4.340,9 4.340,9 100%

Gesamtsumme 558,85 239,15 798,00 81,63 756,88 51,25 24.767,18 4.728,35 287.237,80 52.393,00 18% 11.511,00 2.308,63

3) mit iBlv-kosten

161 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

Wissenschaftliches/ärztliches PersonalMedizinisch-technischer dienst1)

Forschungsflächen insgesamt (als hnF)

konsumtives Budget3) verausgabte drittmittel

kumulativer impactfaktor2)

ärzte, ärztinnen/ Mediziner,

−innen

nicht-Mediziner,

−inneninsgesamt

darunter aus dritt-mitteln

insgesamtdarunter

aus dritt-mitteln

insgesamt in m2

darunter Forschungs-verfügungs-fläche in m2

Mittel insgesamt

in t€

darunter Mittel F&l

in t€

anteil F&l in %

in t€

70 zentrale notfallaufnahme 6,71 0,00 6,71 8,30 0,00 2.818,3 0,0 0%

71 zentrallabor 2,57 1,00 3,57 43,25 0,00 4.522,9 0,0 0% 3,00

72 zentrale Operationsabteilung (zentral-OP) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1.516,1 0,0 0%

73 zentrale sterilgut-versorgungsabteilung (zvsa) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 2.759,6 0,0 0%

74 Betriebskindergarten 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 345,6 0,0

75 arbeitsmedizinischer dienst des universitätsklinikums halle (saale) 0,50 0,00 0,50 0,25 0,00 63,7 0,0 0%

76 Betriebsärztlicher dienst 2,51 0,00 2,51 2,00 0,00 408,8 162,3 30%

77 Belegungs- und Patientenmanagement 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 4.098,5 0,0

summe 16,78 12,13 28,91 0,00 135,84 0,00 0,0 0,0 37.160,1 308,7 1% 3,00 0,00

Sonstige

78 nachwuchsforschergruppe zellbiologie (dr. danckwardt) 0,00 3,10 3,10 3,10 0,00 0,00 siehe zaMed

189,4 0,0 0,0 0,0 68,00 5,05

ärzte in ausbildung zum allgemeinmediziner 7,96 0,00 7,96 0,00 0,00 0,00

Wilhelm-roux-Programm 1.630,3 1.630,3 100%

summe 7,96 3,10 11,06 3,10 0,00 0,00 0,00 189,36 1.630,3 1.630,3 100% 68,00 5,05

verwaltungseinheiten

79 dekanat (einschl. ulB) 1,25 3,00 4,25 4,75 0,75 1.020,0 1.020,0 665,2 665,2 100% 32,00

80 Forschungsprodekanat 200,5 200,5 100%

81 studiendekanat 514,7 514,7 100%

82 drittmittelverwaltung 188,1 188,1 100%

95 ref. 3.7. 230,6 230,6 100%

83 klinikumsvorstand 1,50 0,54 2,04 2,04 2,50 34,4 0,0

84 Pflegedienstleitung 4,25 5,00 0,12

85 springerpool its

86 springepool allg.Pflege 1,00

87 konsil 1,50

91 Bda 3,00

92 kd-leitung 3,00

93 GB i 11,25

94 GB ii

96 GB iii

97 GB iv

98 GB v 5,00

99 Personalrat

summe 2,75 3,54 6,29 2,04 36,25 0,75 1.054,4 1.020,0 1.799,1 1.799,1 100% 37,00 0,12

zwischensumme 236.350,4 36.607,8 15%

infrastrukturkosten 46.546,5 9.038,8 19%

Geschäftsbesorgungsvertrag 4.340,9 4.340,9 100%

Gesamtsumme 558,85 239,15 798,00 81,63 756,88 51,25 24.767,18 4.728,35 287.237,80 52.393,00 18% 11.511,00 2.308,63

H. Anhangtabellen und -diag r a m m

| 162

Landeszuführungsbetrag 54,0 Mio €(Zuweisungsbetrag einschließlich der Mittel für die Vorklinik, Bauinvestitionen (ohne HBFG) und die ALK/AK)

Leistungsbasierter Anteil des Landeszuschusses und Bewirtschaftungsbeschränkung

Zusätzliche Instrumente der Forschungs-und Lehrförderung 14,5 Mio €

für Geschäftsbesorgungsvertrag mit dem Klinikum 4,4 Mio €

für AkademischeLehrkrankenhäuser (ALK) und Akademische Krankenhäuser (AK)

für Infrastruktur, Betriebskosten und Investitionen, Bauunterhalt, kleine Baumaßnahmen, Miete, etc. 9,0 Mio €

Grundzuweisung für Forschung und Lehre

24,5 Mio €

Sonderaufgaben 0 Mio €

Dekanat 1,2 Mio €

Studiendekanat 0,4 Mio €

Allgemeine Verwaltungsaufgabender Medizinischen Fakultät 1,6 Mio €

Abzugsbeträge 13,4 Mio €Leistungsorientierte Mittelvergabe LOM (nach Forschungs-leistungen) 6,5 Mio €

Forschungsunterstützende Strukturen 2,6 Mio €

Lehrfördernde Strukturen 0,4 Mio €

Leistungsorientierte Mittelvergabe LOM (nach Lehrleistungen) 0,9 Mio €

Forschung

Lehre

Vorklinische Institute

Klin.-Theor. Institute

Kliniken

Diagramm 1a: Aufteilung des Landeszuführungsbetrags der Universitätsmedizin Halle für das Jahr 2012

Forschung und Lehre im ambulanten Bereich 4,3 Mio €

3,5 Mio. € 1,6 Mio. €

4,9 Mio. € 2,9 Mio. €

16,1 Mio. € 10,0 Mio. €

diagramm h14.1:aufteilung des Landeszuführungsbetrags der universitätsmedizin halle für das Jahr 2011

diagramm h14.2: aufteilung des Landeszuführungsbetrags der universitätsmedizin halle für das Jahr 2012

Landeszuführungsbetrag 53,1 Mio €(Zuweisungsbetrag einschließlich der Mittel für die Vorklinik, Bauinvestitionen (ohne HBFG) und die ALK/AK)

Leistungsbasierter Anteil des Landeszuschusses und Bewirtschaftungsbeschränkung - 0,9 Mio €

Zusätzliche Instrumente der Forschungs-und Lehrförderung 14,9 Mio €

für Geschäftsbesorgungsvertrag mit dem Klinikum 4,4 Mio €

für AkademischeLehrkrankenhäuser (ALK) und Akademische Krankenhäuser (AK)

für Infrastruktur, Betriebskosten und Investitionen, Bauunterhalt, kleine Baumaßnahmen, Miete, etc. 9,6 Mio €

Grundzuweisung für Forschung und Lehre

22,6 Mio €

Sonderaufgaben 0 Mio €

Dekanat 1,2 Mio €

Studiendekanat 0,4 Mio €

Allgemeine Verwaltungsaufgabender Medizinischen Fakultät 1,6 Mio €

Abzugsbeträge 14,0 Mio €Leistungsorientierte Mittelvergabe LOM (nach Forschungs-leistungen) 6,5 Mio €

Forschungsunterstützende Strukturen 2,6 Mio €

Lehrfördernde Strukturen 0,4 Mio €

Leistungsorientierte Mittelvergabe LOM (nach Lehrleistungen) 0,9 Mio €

Forschung

Lehre

Vorklinische Institute

Klin.-Theor. Institute

Kliniken

Diagramm 1a: Aufteilung des Landeszuführungsbetrags der Universitätsmedizin Halle für das Jahr 2011

Forschung und Lehre im ambulanten Bereich 4,5 Mio €

3,4 Mio. € 1,5 Mio. €

4,6 Mio. € 2,9 Mio. €

14,6 Mio. € 10,5 Mio. €

163 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

I. Anlagen

i. anlageni.i Struktur und Personali.1.1 Organigramme der halleschen universitätsmedizin 164i.1.2 aktuelle struktur- und entwicklungspläne der

Medizinischen Fakultät und des universitätsklinikums 165i.1.3 Ordnung des universitätsklinikums halle (saale) 166i.1.4 kooperationsvertrag rechtsmedizin 176i.1.5 Qualitätssicherungsberichte 179

i.ii forschungi.2.1 international herausragend zitierte

arbeiten aus der Fakultät ab 2009 179i.2.2 anzahl und Finanzvolumen der von dFG/BMBF

geförderten klinischen studien 198

i.iii Studium und Lehrei.3.1.a ergebnisse der einzelnen abschnitte des schriftlichen

teils der ärztlichen Prüfung seit 2005 199i.3.1.B ergebnisse der mündlichen Prüfungen 201i.3.2 lehrauslastung 202i.3.3 anzahl der studienbewerber/innen 2009-2012 202i.3.4 ausbildungsplätze in den akademischen

lehrkrankenhäusern 203

i.iV ausbaui.4.1.1 lageplan standort ernst-Grube-straße 204i.4.1.2 lageplan standort Magdeburger straße 205i.4.2 Größe und lage der Forschungsbereiche je

institut und klinik 206i.4.3 Bestand an laborflächen 210i.4.4 Bestand an tierhaltungsräumen 213i.4.5 Bestand an lehrflächen 214

i.V finanzeni.5.1.1 Übersicht der leistungsorientierten Mittelvergabe für

die Forschung 2008-2010 217i.5.1.2 Übersicht der leistungsorientierten Mittelvergabe für

die lehre 2012 218i.5.2 Gewinn und verlustrechnung 2009 bis 2011 221i.5.3 Mittelabfluss für Großgeräteinvestitionen 2009-2011 226

| 164

Gemeinsame Kommission Halle – Magdeburg

Fakultätsvorstände der beiden Med. FakultätenLeitung StS MW LSA

Martin-Luther-Universität Halle-WittenbergSenat / Rektorat

Aufsichtsrat

Klinikumskonferenz

KlinikumsvorstandÄrztlicher Direktor;Kaufmännische Direktorin;Dekan;Direktorin des Pflegedienstes

Universitätsklinikum Halle (Saale)[AöR]Medizinische Fakultät

Fakultätsvorstandstimmberechtigt: Dekan; Prodekan Forschung; Studiendekan;

Ärztlicher Direktorberatend: Prodekane Haushalt und Planung; Nachwuchsförderung;

Vertreter Zahnmedizin; Kaufmännische Direktorin

FakultätsratGewählte Statusgruppenvertreter:12 HochschullehrerInnen ; 4 wissenschaftliche MitarbeiterInnen4 Studierende ; 2 sonstige Beschäftigte

Universitätsmedizin Halle (Saale)

Medizinische Fakultät Universitätsklinikum(AöR)

Fakultätsrat Klinikumskonferenz

Fakultätsvorstand Klinikumsvorstand

Gemeinsame KommissionHalle-Magdeburg Senat / Rektorat Aufsichtsrat

anlage I.1 struktur und Personal

anlage I.1.1 organIgramm der HallescHen unIVersItätsmedIzIn

165 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

anlage I.1.2. aktuelle struktur- und entwIcklungsPläne der medIzInIscHen fakultät und des unIVersItätsklInIkums

die struktur- und entwicklungspläne sind ausführlich im selbstbericht sowie im tätigkeitsbericht des Fakultätsvorstandes (siehe anlage a.i.5.1.) dargelegt.

im selbstbericht sind die struktur- und entwicklungspläne in den folgenden vier abschnitten enthalten.

in den Fragen a.i.2 , a.i.3. sind die schwerpunktentwicklung und das Berufungskonzept dargestellt.in den Fragen B.i.28-32 ist das aktuelle und zukünftige Forschungskonzept erläutert.in den Fragen c.ii.68. und 71. ist das aktuelle und zukünftige lehrkonzept dargestellt.die Fragen e.110. und 111. stellen das ausbaukonzept dar.

I. Anlagen

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anlage I.1.3. ordnung des unIVersItätsklInIkums Halle (saale)

nach § 19 hochschulmedizingesetz des landes sachsen- anhalt (hMG lsa) vom 12. 08. 2005 (veröf- fentlicht am 17. 08. 2005 im GvBl. lsa, s. 508) hat der klinikumsvorstand nach zustimmung durch den aufsichtsrat und unter Genehmigung des kultusministeriums die nachfolgende Ordnung beschlossen.

Ordnung des universitätsklinikums halle (Saale)

Präambel

1das universitätsklinikum halle (saale) ist sich bewusst, dass die erfordernisse des drG- Fallpau-schalensystems und die entwicklung der Forschung und lehre sowie der krankenversorgung zu-künftig verschiedene änderungen der Gliederung erfordern. 2daher ist beabsichtigt, zentrums- bzw. department-strukturen zu schaffen und so das zusammenwirken der kliniken, klinisch-theore-tischen institute mit krankenversorgungsauftrag und sonstigen einrichtungen des universitätskli-nikums halle (saale) neu zu regeln.3das universitätsklinikum wird ein konzept für departments als Organisationseinheiten und fürzentren mit themen- und patientenbezogenem Profil entwickeln.4umstrukturierungen sollen nicht flächendeckend erfolgen, sondern nur mit dem ziel, Forschung und lehre zu fördern, die krankenversorgung zu verbessern und die ressourcennutzung zu optimie-ren. 5damit soll ein Mehrwert für Patienten, Forscher und studenten sowie für die Medizinische Fa-kultät und das universitätsklinikum geschaffen werden. 6dessen entwicklung wird bis zur reevalua-tion der befristet eingerichteten neuen strukturen nach 5 Jahren überprüft.7die zusammenarbeit mit dem universitätsklinikum Magdeburg erfolgt auf der Grundlage des kom-plementären kooperationsmodells.

§ 1 name, Sitz

(1) 1das universitätsklinikum ist eine anstalt öffentlichen rechts. 2es führt die Bezeichnung„universitätsklinikum halle (saale)“ (im Folgenden „universitätsklinikum“ genannt).(2) das universitätsklinikum hat seinen sitz in halle (saale).

§ 2 aufgaben, gemeinnützigkeit

(1) 1das universitätsklinikum verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige zwecke im sinne des abschnitts „steuerbegünstigte zwecke“ der abgabenordnung. 2zweck des universitätskli-nikums ist die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und der öffentlichen Gesundheits-pflege, die Förderung von Wissenschaft und Forschung sowie der erziehung und Berufsbildung. 3der satzungszweck wird insbesondere durch die Wahrnehmung von aufgaben im Bereich der kranken-versorgung, der aus-, Fort- und Weiterbildung, der unterhaltung von einer oder mehrerer betrieb-lichen kindertagesstätten sowie weiterer, dem universitätsklinikum übertragener aufgaben des öf-fentlichen Gesundheitswesens verwirklicht.(2) 1das universitätsklinikum nimmt die aufgaben nach § 8 hMG lsa wahr. 2es dient als univer-sitätsklinikum der Martin-luther-universität halle-Wittenberg zur erfüllung der aufgaben in der medizinischen Forschung und lehre und nimmt dabei die aufgaben der krankenversorgung im für Forschung und lehre gebotenen umfang wahr. 3im Bereich von Forschung und lehre arbeitet das universitätsklinikum eng mit der Medizinischen Fakultät der Martin-luther-universität halle-Wit-tenberg zusammen. 4zur erfüllung seiner aufgaben kann sich das universitätsklinikum dritter be-dienen, sich an unternehmen beteiligen und unternehmen gründen.

167 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

(3) 1das universitätsklinikum ist selbstlos tätig und verfolgt nicht in erster linie eigenwirtschaft-liche zwecke. 2die Mittel des universitätsklinikums dürfen nur für die satzungsmäßigen zwecke bzw. für die aufgaben verwendet werden, die das hochschulmedizingesetz des landes sachsen-an-halt und diese Ordnung festlegen. 3es darf keine Person durch ausgaben, die dem zweck der körper-schaft fremd sind oder durch unverhältnismäßig hohe vergütungen begünstigt werden.(4) 1Bei auflösung oder aufhebung des universitätsklinikums oder bei Wegfall steuerbegünstigter zwecke fällt das vermögen des universitätsklinikums an das land sachsen-anhalt, das es unmittel-bar und ausschließlich für gemeinnützige zwecke zu verwenden hat.

§ 3 Organe

(1) Organe des universitätsklinikums sind der aufsichtsrat und der klinikumsvorstand.(2) 1die Mitglieder der Organe des universitätsklinikums haben sich, unbeschadet der übergrei-fenden interessen des landes, für das Wohl des universitätsklinikums einzusetzen und alles zu un-terlassen, was sie in Widerspruch zu einer ordnungsgemäßen erfüllung der ihnen obliegenden auf-gaben setzen könnte. 2sie haben über vertrauliche angaben, die ihnen durch ihre tätigkeit bekannt geworden sind, sowie über Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse des universitätsklinikums ver-schwiegenheit zu bewahren. 3diese Pflicht besteht auch nach ihrem ausscheiden fort.(3) 1die Geschäftsstelle des aufsichtsrates des universitätsklinikums ist beim vorsitzenden des klinikumsvorstandes des universitätsklinikums angesiedelt. 2sie unterstützt den aufsichtsrat, ins-besondere bei der vorbereitung, durchführung und nachbereitung der sitzungen. 3sie bereitet für den vorsitzenden des aufsichtsrates eine niederschrift gemäß § 6 der Geschäftsordnung des auf-sichtsrates vor. (4) 1die Geschäftsstelle des klinikumsvorstandes wird durch den referenten des ärztlichen direk-tors geleitet. 2sie unterstützt den klinikumsvorstand, insbesondere bei der vorbereitung, durchfüh-rung und nachbereitung der sitzungen. 3sie bereitet für den vorsitzenden eine niederschrift gemäß der Geschäftsordnung des klinikumsvorstandes vor.

§ 4 der Klinikumsvorstand

(1) dem klinikumsvorstand gehören mit stimmrecht an: 1. der ärztliche direktor als vorsitzender, 2. der kaufmännische direktor, 3. der dekan der Medizinischen Fakultät, 4. der direktor des Pflegedienstes.(2) im vertretungsfalle gehört der stellvertreter des Mitgliedes nach § 4 absatz 1 nr. 2 dem klini- kumsvorstand mit vollem stimmrecht an.(3) der klinikumsvorstand tagt nichtöffentlich.(4) der klinikumsvorstand gibt sich eine Geschäftsordnung, die auch das verfahren des klini- kumsvorstandes im sinne des § 16 satz 2 hMG lsa regelt.

§ 5 aufgaben des Klinikumsvorstandes

(1) der klinikumsvorstand leitet das universitätsklinikum und ist zuständig für alle angelegen- heiten, die nicht dem aufsichtsrat übertragen sind.(2) ihm obliegen insbesondere folgende aufgaben: 1. die aufstellung von struktur- und entwicklungsplänen für das universitätsklinikum, dies beinhaltet u. a. die Weiterentwicklung der Flächen des universitätsklinikums und der Medizi- nischen Fakultät; 2. ressourcenzuteilungen nach Maßgabe der entwicklung der innovationen und der Bedarfs- und leistungsentwicklung; 3. die vorbereitung und umsetzung der Beschlüsse und entscheidungen des aufsichtsrates;

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4. die aufgaben als vorgesetzter und arbeitgeber für das universitätsklinikum sowie als dienstvorgesetzter für Beamte; 5. die Bauherrenfunktion für das universitätsklinikum und die Medizinische Fakultät.(3) der klinikumsvorstand koordiniert gleichartige Prozesse in der Personalverwaltung, der Per-sonalbetreuung, der Personalentwicklung und dem Personalcontrolling im universitäts-klinikum und kann dazu einen Personalausschuss einrichten.(4) 1der klinikumsvorstand koordiniert die aufgaben der Medizin- und Forschungstechnik, der steuerung der interdisziplinären zusammenarbeit und der informationstechnologie. 2dies kann durch Beschluss des klinikumsvorstandes auf einen Mitarbeiter übertragen werden, der beratend an den sitzungen des klinikumsvorstandes teilnimmt.(5) die Bestellung von Fach- und abteilungsleitungen und ihren vertretungen im Bereich des di-rektors des Pflegedienstes und von dezernats-, stabsstellen- und abteilungsleitungen und deren vertretungen im Bereich des kaufmännischen direktors und des ärztlichen direktors erfolgt durch den klinikumsvorstand auf vorschlag des jeweiligen Mitgliedes des klinikumsvorstandes.

§ 6 aufgaben des Ärztlichen direktors

(1) 1der ärztliche direktor vertritt das universitätsklinikum. 2ihm obliegt die verantwortung für die übergreifenden medizinischen aufgaben des universitätsklinikums, die koordination der kran-kenversorgung im universitätsklinikum sowie die kooperation für medizinische aufgaben.(2) 1der klinikumsvorstand delegiert die eigenschaften als vorgesetzter sowie als dienstvorge-setzter für Beamte, für die in der krankenversorgung tätigen ärzte, naturwissenschaftler und Mit-arbeiter des medizinisch-technischen dienstes auf den ärztlichen direktor. 2zur ausübung dieser Funktion hat der ärztliche direktor gegenüber den Mitarbeitern des Geschäftsbereiches Personal im rahmen des Budgets und unter einhaltung der tariflichen und der gesetzlichen regelungen bezüg-lich personalwirtschaftlicher vorgänge Weisungsbefugnis. (3) der klinikumsvorstand delegiert ferner die ermittlung der ausbildungskapazität für das ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe und die kammerausbildung auf den ärztlichen direktor.(4) der ärztliche direktor nimmt insbesondere folgende aufgaben wahr: 1. sicherstellung der organisatorischen umsetzung der Maßnahmen der krankenversorgung, 2. erarbeitung von konzepten zum risikomanagement und deren Überwachung, 3. Mitwirkung an Budgetverhandlungen, 4. koordination im Bereich der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements, 5. Überwachung der einhaltung der krankenhaushygiene, 6. aufsicht über die medizinische dokumentation und einhaltung des datenschutzes sowie des Patientengeheimnisses beim umgang mit personenbezogenen daten im Patientenbereich, 7. umsetzung gesetzlicher Pflichten zum umgang mit Medizinprodukten, zur arzneimit- teltherapie, zum transfusionswesen, zur strahlenschutz- und arbeitszeitverordnung sowie anderer die Organisation betreffender gesetzlicher regelungen, 8. unternehmenskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, 9. die interne Budgetplanung und -kontrolle für den ärztlichen und medizinisch-technischen dienst, 10. die erarbeitung von instandhaltungs- und Baukonzeptionen unter Berücksichtigung der medizinischen strategie, der Medizinprozesse und der leistungsplanung, 11. das hausrecht.

§ 7 aufgaben des Kaufmännischen direktors

(1) 1der kaufmännische direktor führt die Geschäfte der laufenden verwaltung des universitätskli-nikums einschließlich des wirtschaftlichen und technischen Bereichs. 2hierzu zählen insbesondere: 1. die haushalts-, Finanz- und Wirtschaftsverwaltung, 2. andere verwaltungsaufgaben, die ihm durch Gesetz oder auf Grund Gesetzes übertragen werden, insbesondere die einhaltung des datenschutzes, soweit dies nicht auf den ärztlichen

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direktor gemäß § 6 absatz 4 nr. 6 übertragen wurde, 3. die verwaltung des dem universitätsklinikum dienenden landesvermögens einschließlich der Grundstücks- und Gebäudeverwaltung, 4. die verwaltung der zum universitätsklinikum gehörenden tochterbetriebe sowie der dienstleistungen von vertragspartnern, 5. die interne Budgetplanung und -kontrolle, soweit dies nicht dem ärztlichen direktor ge- mäß § 6 absatz 4 nr. 9 oder dem direktor des Pflegedienstes gemäß § 9 absatz 3 satz 2 nr. 4 übertragen ist.(2) zu den aufgaben des kaufmännischen direktors gehört insbesondere die kaufmännische und verwaltungstechnische Führung des universitätsklinikums. (3) 1der klinikumsvorstand delegiert die eigenschaften als vorgesetzter sowie als diensvorge- setzter für Beamte auf den kaufmännischen direktor, soweit diese nicht gemäß § 6 absatz 2 auf den ärztlichen direktor oder gemäß § 9 absatz 2 auf den direktor des Pflegedienstes delegiert sind. 2zur ausübung dieser Funktion hat der kaufmännische direktor gegen- über den Mitarbeitern des Geschäftsbereiches Personal im rahmen des Budgets und unter einhaltung der tariflichen und der gesetzlichen regelungen bezüglich personalwirtschaft- licher vorgänge Weisungsbefugnis.(4) 1der klinikumsvorstand delegiert die arbeitgeberfunktion auf den kaufmännischen direktor. ihm obliegt die Funktion des leiters der dienststelle. 2insoweit delegiert der ärztliche direk- tor an den kaufmännischen direktor die innen- und außenvertretung.(5) 1der klinikumsvorstand delegiert die umsetzung der Baukonzeption und die durchführung der Bauprojekte auf den kaufmännischen direktor. 2insofern delegiert der ärztliche direktor an den kaufmännischen direktor die innen- und außenvertretung.(6) 1der ärztliche direktor delegiert auf den kaufmännischen direktor folgende aufgaben: 1. die vertretung des universitätsklinikums in Finanzangelegenheiten nach innen und außen in abstimmung mit dem ärztlichen direktor, 2. die vertretung des universitätsklinikums in rechtsangelegenheiten nach innen und außen in abstimmung mit dem ärztlichen direktor, 3. die vertretung des universitätsklinikums in Budget- und vergütungsverhandlungen im einvernehmen mit dem ärztlichen direktor. 4. das hausrecht in vertretung des ärztlichen direktors.2§ 12 abs. 1 hMG lsa bleibt davon unberührt.

§ 8 aufgaben des dekans

(1) der dekan der Medizinischen Fakultät ist verantwortlich für die Wahrnehmung der Belange von Forschung und lehre in der arbeit des klinikumsvorstandes unter Beachtung der erfor- dernisse der krankenversorgung.(2) der dekan hat für das in lehre und Forschung tätige Personal die rechte aus dem hochschul- gesetz des landes sachsen-anhalt (hsG lsa).

§ 9 aufgaben des direktors des Pflegedienstes

(1) 1der direktor des Pflegedienstes leitet den Pflege- und Funktionsdienst des universitätskli- nikums. 2ihm obliegen die zur Gewährleistung der krankenpflege notwendigen aufgaben und Befugnisse.(2) 1der klinikumsvorstand delegiert die eigenschaften als vorgesetzter sowie als dienstvorge- setzter für Beamte für das im Pflege- und Funktionsdienst tätige Personal auf den direktor des Pflegedienstes. 2zur ausübung dieser Funktion hat der direktor des Pflegedienstes gegen- über den Mitarbeitern des Geschäftsbereiches Personal im rahmen des Budgets und unter ein- haltung der tariflichen und gesetzlichen regelungen bezüglich personalwirtschaftlicher vor- gänge Weisungsbefugnis.(3) 1der direktor des Pflegedienstes vertritt im klinikumsvorstand alle Belange in verbindung mit dem Pflege- und Funktionsdienst. 2dazu gehören insbesondere:

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1. die sicherung einer leistungsorientierten krankenpflege einschließlich der Mitarbeiterfüh- rung, Qualitätssicherungsmaßnahmen, Pflegedokumentation und aus,- Weiter- und Fortbil- dung der ihm unterstellten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, 2. die erarbeitung von strukturen zur einrichtungsübergreifenden Organisation der Pflege einschließlich der fachlichen und inhaltlichen vorbereitung der Personalentwicklung für den Pflege- und Funktionsdienst, 3. die Mitwirkung an Budgetverhandlungen, 4. die interne Budgetplanung und -kontrolle für den Pflege- und Funktionsdienst, 5. die Weiterentwicklung standortübergreifender pflegerischer ziele, inhalte und konzepte zur sicherstellung der patientenorientierten Pflege und eines patientennahen service, 6. die Überwachung der arbeitsschutz- und unfallverhütungsvorschriften in zusammenarbeit mit den leitern der einrichtungen und dem stab umwelt- und arbeitsschutz.

§ 10 Klinikumskonferenz

(1) 1der klinikumsvorstand wird durch die klinikumskonferenz unterstützt. 2diese berät den kli-nikumsvorstand in grundsätzlichen angelegenheiten der krankenversorgung. (2) die leiter aller kliniken und klinisch-theoretischen institute mit krankenversorgungs-auftrag sowie die leiter von sonstigen einrichtungen nach § 14 dieser Ordnung bilden die klinikumskonferenz. (3) 1vorsitzender der klinikumskonferenz ist der ärztliche direktor. 2der kaufmännische direk-tor, der dekan und der direktor des Pflegedienstes können an den sitzungen beratend teilnehmen.(4) das nähere regelt eine Geschäftsordnung, die sich die klinikumskonferenz gibt und die der zu-stimmung des klinikumsvorstandes bedarf.

§ 11 Konferenz der Leitenden Pflegekräfte

(1) die leitenden Pflegekräfte aller kliniken, klinisch-theoretischen institute mit krankenver-sorgungsauftrag und sonstigen einrichtungen bilden zusammen die konferenz der leitenden Pflegekräfte.(2) der direktor des Pflegedienstes wird in der Wahrnehmung seiner aufgaben durch die konfe-renz der leitenden Pflegekräfte unterstützt. (3) 1vorsitzender der konferenz der leitenden Pflegekräfte ist der direktor des Pflegedienstes. 2der ärztliche direktor und der kaufmännische direktor können beratend an den sitzungen der konferenz der leitenden Pflegekräfte teilnehmen. (4) das nähere regelt eine Geschäftsordnung, die sich die konferenz der leitenden Pflegekräfte gibt und die der zustimmung des klinikumsvorstandes bedarf.

§ 12 gliederung des universitätsklinikums

(1) 1das universitätsklinikum besteht aus den kliniken, den klinisch-theoretischen instituten mit krankenversorgungsauftrag sowie den sonstigen einrichtungen. 2Jede einrichtung erfüllt ihre auf-gaben im sinne des hMG lsa eigenverantwortlich. 3die Bezeichnung der kliniken, klinisch-theo-retischen institute mit krankenversorgungsauftrag und ihr zusammenschluss zu zentren oder de-partments sowie weitere untergliederungen ergeben sich aus der anlage zu dieser Ordnung.(2) 1Über die errichtung neuer klinisch-theoretischer institute mit krankenversorgungsauftrag und sonstiger einrichtungen entscheidet der aufsichtsrat auf vorschlag des klinikumsvorstandes ebenso, wie über die änderung und aufhebung von einrichtungen des universitätsklinikums. 2Bei der errichtung neuer kliniken gilt § 24 absatz 1 satz 2 hMG lsa. 3Über das einvernehmen entschei-det der aufsichtsrat auf vorschlag des klinikumsvorstandes. 4§15 absatz 4 satz 1 hMG lsa findet anwendung.

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(3) 1Mehrere fachlich oder funktionsmäßig zusammengehörige kliniken und/oder klinisch-theo-retische institute mit krankenversorgungsauftrag und/oder Funktionsbereiche von einrichtungen des universitätsklinikums sollen zu einem zentrum oder department unter einem direktorium zu-sammengefasst werden. 2die entscheidung trifft der aufsichtsrat auf vorschlag des klinikumsvor-standes. 3das direktorium wird von den beteiligten klinik- und/oder institutsdirektoren und bei bettenführenden einrichtungen einschließlich einer leitenden Pflegekraft gebildet. 4aus dem kreis der direktoriumsmitglieder ernennt der klinikumsvorstand auf vorschlag des direktoriums einen Geschäftsführenden direktor. 5das nähere zur zentrums- und departmentbildung und der aufga-benverteilung regelt eine zentrumsordnung, die vom klinikumsvorstand erlassen wird. 6§15 absatz 4 satz 1 hMG lsa findet anwendung.

§ 13 Kliniken und klinisch-theoretische institute mit Krankenversorgungsauftrag

(1) 1die kliniken sind die klinischen einrichtungen des universitätsklinikums. 2sie nehmen ins-besondere aufgaben in der krankenversorgung sowie lehre und Forschung wahr. (2) klinisch-theoretische institute mit krankenversorgungsauftrag sind einrichtungen des uni-versitätsklinikums, die aufgaben in lehre und Forschung und teilweise auch in der krankenversor-gung wahrnehmen.(3) 1die kliniken und klinisch-theoretischen institute mit krankenversorgungsauftrag werden von einem direktor geleitet, der vom klinikumsvorstand bestellt wird. 2die stellenausschreibung und Funktionsbeschreibung sind nach inhalt und verfahren einvernehmlich zwischen klinikums- und Fakultätsvorstand zu regeln. 3die leitung kann befristet übertragen werden. 4§15 absatz 4 satz 1 hMG lsa findet anwendung. (4) 1der direktor einer klinik oder eines klinisch-theoretischen instituts mit krankenversor-gungsauftrag trägt für die Behandlung der Patienten der entsprechenden einheit und für die der krankenversorgung dienenden untersuchungen und sonstigen dienstleistungen der entspre-chenden einheit die ärztliche und fachliche verantwortung, unbeschadet der verantwortung der von ihm mit den aufgaben betrauten Bediensteten. 2er ist verpflichtet, im interesse der Gewährleistung einer bestmöglichen versorgung der Patienten mit anderen kliniken, klinisch-theoretischen insti-tuten mit krankenversorgungsauftrag und deren abteilungen zusammenzuarbeiten. 3er ist für die einhaltung der Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und sparsamkeit und für das wirtschaftliche er-gebnis gegenüber dem kaufmännischen direktor im rahmen seiner zuständigkeit verantwortlich. 4in vertretung des kaufmännischen direktors übt er das hausrecht unter Beachtung der einschlä-gigen rechtlichen Bestimmungen in den zugewiesenen räumen aus. (5) 1zur erfüllung ihrer aufgaben sind die direktoren gegenüber allen Bediensteten in der einheit weisungsberechtigt, gegenüber Professoren ab W2 jedoch nur, soweit Belange der medizinischen versorgung betroffen sind. 2zu den dienstaufgaben des klinik- oder institutsdirektors gehören ne-ben den in § 8 absatz 6 hMG lsa übertragenen aufgaben insbesondere: 1. Maßnahmen zu Qualitätssicherung und -management, insbesondere für die gemäß §§ 135 a, 137 des Fünften Buches sozialgesetzbuch (sGB v) vorgesehenen Maßnahmen, 2. die medizinisch-hygienischen angelegenheiten und apothekenangelegenheiten sowie die Überwachung der durchführung gesundheitsbehördlicher anordnungen, 3. die verantwortung für die Behandlung aller regelleistungsnehmer einschließlich der zuge- wiesenen Gutachten- und Beobachtungsfälle, 4. die Behandlung von Wahlleistungspatienten, sofern mit dem klinik- oder institutsdirektor eine vereinbarung nach § 22 hMG lsa geschlossen ist, 5. erforderlichenfalls im einvernehmen mit dem behandelnden arzt einer anderen Fachrich- tung die Mituntersuchung und -behandlung von regelleistungsnehmern sowie die Beratung (konsultation), 6. das erbringen ambulanter ärztlicher leistungen, ärztlicher sachleistungen und physika- lisch-medizinischer Behandlungen für regelleistungsnehmer anderer krankenhäuser im rah- men der verfügbaren kapazitäten,

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7. die einhaltung aller sicherheits- und arbeitsschutzrechtlichen vorschriften sowie die veran- lassung und Überwachung aller erforderlichen Maßnahmen zur Gefahrenabwehr in der von ihm geleiteten einrichtung.(6) 1hat der klinik- oder institutsdirektor aufgaben an Mitarbeiter zur selbständigen erledigung übertragen, bleibt seine aufsichtspflicht unberührt. 2er haftet für die sorgfältige auswahl dieser Mitarbeiter.(7) die vertretung der direktoren der kliniken und klinisch-theoretischen institute mit kranken-versorgungsauftrag in abwesenheit erfolgt durch die von ihnen mit zustimmung des klinikumsvor-standes zu bestellenden vertreter.

§ 14 Sonstige einrichtungen des universitätsklinikums

(1) 1die verwaltung wird vom kaufmännischen direktor verantwortlich geleitet. 2sie ist in Ge-schäftsbereiche unterteilt. 3der aufbau der verwaltung und die erfüllung der aufgaben obliegt dem kaufmännischen direktor. (2) 1der klinikumsvorstand unterhält stabsstellen, welche als spezialisierte stellen fachspezifi-sche aufgaben, die laut Geschäftsverteilung zum jeweiligen klinikumsvorstandsmitglied gehören, ohne intrinsische Fremdentscheidungs- und Weisungskompetenz erfüllen. 2sie verantworten ihre tätigkeit gegenüber dem gesamten klinikumsvorstand. 3der organisatorische aufbau der stabsstelle ist dem zuständigen Mitglied des klinikumsvorstands überlassen.(3) das universitätsklinikum betreibt nachstehende zentrale dienstleistungseinrichtungen bzw. Betriebseinheiten, die direkt dem klinikumsvorstand unterstellt sind und durch einen leiter ge-führt werden: zd 1 - informations- und kommunikationstechnologie,zd 2 - universitätsapotheke, zd 3 - zentrallabor,zd 4 - arbeitsmedizinischer dienst des universitätsklinikums halle (saale), zd 5 - Betriebsärztlicher dienst,zd 6 - landeszentrum für zell- und Gentherapie (lzG),zd 7 - Betriebskindergarten, zd 8 - einrichtung für transfusionsmedizin,zd 9 - zentrale notfallaufnahme (zna),zd 10 - zentrale Operationsabteilung (zentral-OP / zOP),zd 11 - zentrale sterilgutversorgungsabteilung (zsva),zd 12 - ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe,zd 13 - Belegungs- und Patientenmanagement.(4) der klinikumsvorstand kann für die einzelnen dienstleistungseinrichtungen bzw. Betriebs-einheiten gesonderte Ordnungen erlassen.

§ 15 Zusammenarbeit mit dem universitätsklinikum Magdeburg

(1) insofern die erfüllung der aufgaben des universitätsklinikums der kooperation mit dem uni-versitätsklinikum Magdeburg bedarf, ist eine entscheidung nach § 8 absatz 4 hMG lsa einzuholen. (2) Für den abschluss von vereinbarungen gilt § 15 absatz 4 satz 1 hMG lsa.

§ 16 gleichstellung

1aus Gründen der verständlichkeit und der lesbarkeit wurde auf die verwendung der männlichen und weiblichen Form verzichtet. 2die in dieser Ordnung enthaltenen Funktions- und amtsbezeich-nungen gelten entsprechend artikel 100 der verfassung des landes sachsen-anhalt gleichbedeu-tend für weibliche und männliche inhaber der Funktion und ämter.

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§ 17 Veröffentlichungen

1veröffentlichungen von regelungen, die auf Grund dieser Ordnung getroffen werden, erfolgen durch rundschreiben an alle einrichtungen bzw. im intranet des universitätsklinikums. 2soweit diese nur die leiter der einrichtungen betreffen, erfolgt die veröffentlichung durch rundschreiben an alle einrichtungen.

§ 18 in-Kraft-treten

(1) 1diese Ordnung tritt einen tag nach der Genehmigung durch das für hochschulen zuständige Ministerium des landes sachsen-anhalt in kraft. 2Gleichzeitig tritt die Ordnung des universitätskli-nikums der Martin-luther-universität halle-Wittenberg vom 06.02.2006 in der Fassung der 1. sat-zung zur änderung der Ordnung vom 11.09.2006 außer kraft.(2) änderungen dieser Ordnung bedürfen der Form der satzung.

halle, den 11.01.2008

Pd dr. Thomas klössärztlicher direktor

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anlage – gliederung des universitätsklinikums

1. Kliniken

universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgieuniversitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensivmedizinuniversitätsklinik und Poliklinik für augenheilkundeuniversitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und venerologieuniversitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologieuniversitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologieuniversitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, kopf- und halschirurgieuniversitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thoraxchirurgieuniversitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iuniversitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iiuniversitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iiiuniversitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ivuniversitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizinuniversitätsklinik und Poliklinik für kinderchirurgieuniversitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgieuniversitätsklinik und Poliklinik für neurologieuniversitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizinuniversitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologieuniversitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatikuniversitätsklinik und Poliklinik für strahlentherapieuniversitätsklinik und Poliklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgieuniversitätsklinik und Poliklinik für urologieuniversitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgieuniversitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologieuniversitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetikuniversitätspoliklinik für kieferorthopädie

2. Klinisch-theoretische institute mit Krankenversorgungsauftrag

institut für humangenetik institut für hygieneinstitut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatikinstitut für Medizinische immunologieinstitut für Medizinische Mikrobiologieinstitut für Pathologieinstitut für Pharmakologie und toxikologieinstitut für rechtsmedizininstitut für umwelttoxikologie

3. Zentren / departmentsPerinatalzentrumzentrum für reproduktionsmedizin und andrologieMitteldeutsches WirbelsäulenzentrumBrustzentrumneuromuskuläres zentrum halle (Muskelzentrum)krukenberg-krebszentrum halle (ccc)department für innere Medizin department für operative und konservative kinder- und Jugendmedizindepartment für zahn-, Mund- und kieferheilkundedepartment für Orthopädie, unfall- und Wiederherstellungschirurgie

175 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

4. Sonstige einrichtungen nach § 14 abs. 3 der Ordnung des universitätsklinikums

zd 1 - informations- und kommunikationstechnologiezd 2 - universitätsapotheke, zd 3 - zentrallaborzd 4 - arbeitsmedizinischer dienst des universitätsklinikums halle (saale) zd 5 - Betriebsärztlicher dienstzd 6 - landeszentrum für zell- und Gentherapie (lzG)zd 7 - Betriebskindergarten zd 8 - einrichtung für transfusionsmedizinzd 9 - zentrale notfallaufnahme (zna)zd 10 - zentrale Operationsabteilung (zentral-OP / zOP)zd 11 - zentrale sterilgutversorgungsabteilung (zsva)zd 12 - ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufezd 13 - Belegungs- und Patientenmanagement

5. weitere institute und sonstige einrichtungen gemäß geschäftsbesorgungsvertrag mit der Medizinischen fakultät

Vorklinische Institute institut für anatomie und zellbiologie Julius-Bernstein-institut für Physiologie institut für Physiologische chemieKlinisch-theoretische Institute ohne Krankenversorgungsauftrag institut für Geschichte und ethik der Medizin institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften institut für klinische epidemiologie institut für Medizinische soziologie institut für Molekulare Medizin institut für rehabilitationsmedizinSonstige Einrichtungen koordinierungszentrum für klinische studien (kksh) zentrum für angewandte Medizinische und humanbiologische Forschung (zaMed) zentrum für Medizinische Grundlagenforschung (zMG)

das universitätsklinikum (nummer 1 - 4) wird vom Klinikumsvorstand geführt.

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anlage I.1.4. kooPeratIonsVertrag recHtsmedIzIn

Kooperationsvertrag

zwischen

der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-universität Magdeburg, leipziger str. 44, 39120 Magdeburg

im Folgenden Medizin Md genannt

und

der Medizinischen Fakultät der Martin-luther-universität halle-Wittenberg, Magdeburger str. 8, 06112 halle (saale)

im Folgenden Medizin hal genannt

Präambel

auf Beschluss der Gemeinsamen kommission halle-Magdeburg (§ 25 hMG lsa) vom 10.01.2007 wird die Professur für rechtsmedizin nur noch am standort halle vorgehalten. die Medizinische Fa-kultät halle übernimmt die lehrverantwortung für das nach der ärztlichen approbationsordnung (äappO) vorgeschriebene Fach rechtsmedizin an beiden standorten. ziel ist es, die lehraktivitäten aufeinander abzustimmen sowie die lehreinrichtungen und das vorhandene fachbezogene lehrper-sonal beider vertragsparteien optimal zu nutzen.

zu diesem zweck vereinbaren sie Folgendes:

§1gegenstand der Kooperation

(1) zweck des kooperationsvertrags ist die umsetzung des in der Präambel genannten Beschlus-ses der Gemeinsamen kommission halle-Magdeburg.

(2) die lehr- und Prüfungsverantwortung im Fach rechtsmedizin für die Medizinstudenten der Otto-von-Guericke-universität Magdeburg übernimmt der Fachvertreter oder die Fachvertreterin rechtsmedizin der Medizin hal im rahmen der Prüfungs- und studienordnung der Medizin Md.

(3) der lehrtransfer von halle nach Magdeburg ist dienstaufgabe des Fachvertreters und seiner wissenschaftlichen Mitarbeiter in halle und wird auf ihr lehrdeputat nach lWO angerechnet.

(4) der umfang des lehrtransfers ist abhängig von der verfügbaren fachbezogenen personellen Besetzung in Md. Maximal ist ein lehrtransfer von 2 sWs vorlesung und 1 sWs Praktika/kurs not-wendig. sofern die Praktika/kurse von wissenschaftlichen Mitarbeitern der Medizin hal durch-geführt werden, wird die Medizin Md zur ermittlung des notwendigen lehrtransfers jährlich eine Personalbemessung durchführen, anhand derer die anzahl des für die Praktika notwendigen lehr-personais (vk) ermittelt wird. die daraus resultierenden Personalkosten der wissenschaftlichen Mitarbeiter werden der Medizin hal von der Medizin Md erstattet.

(5) die kosten für die notwendigen dienstreisen trägt die Medizin Md.

177 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

(6) die Medizin Md benennt der Medizin hal einen ansprechpartner für die umsetzung dieses vertrages. Mit diesem verständigt sich der Fachvertreter der Medizin hal jeweils bis 6 Monate vor semesterbeginn über die konkrete organisatorische umsetzung der lehre für das jeweilige semester.

§2Personelle Kooperation

(1) die Medizin Md wird bei vorliegen der personellen voraussetzungen im rahmen der gel-tenden lWO eigene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für lehraufgaben einsetzen. Für zwecke der lehre ist der Fachvertreter oder die Fachvertreterin der Medizin hal ihnen gegenüber weisungsbe-fugt. die Medizin Md teilt der Medizin hal ebenfalls bis jeweils 6 Monate vor semesterbeginn den Bedarf an lehrpersonal der Medizin hal mit.

(2) der Professor bzw. die Professorin für rechtsmedizin der Medizin hal wird in die Medizi-nische Fakultät der Otto-von-Guericke-universität Magdeburg kooptiert.

(3) die notwendigen sektionsgehilfen werden von der Medizin Md gestellt.

(4) die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider vertragsparteien unterliegen während ihrer tä-tigkeit in den einrichtungen der jeweils anderen vertragspartei den dortigen ordnungs- und sicher-heitsrechtlichen Bestimmungen. die dienst- und arbeitsrechtlichen Beziehungen zur jeweiligen dienststelle bleiben hiervon im Übrigen unberührt.

(5) im interesse einer vertrauensvollen zusammenarbeit sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter beider standorte bei der nutzung der einrichtungen der jeweils anderen vertragspartei zur ver-traulichen Behandlung der ihnen dort bekannt werdenden kenntnisse und unterlagen verpflich-tet. Beide Fakultäten sind berechtigt, den zugang von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der anderen vertragspartei von der vereinbarung spezieller vertraulichkeitsverpflichtungen abhängig zu machen.

§3gegenseitige nutzung von räumen, geräten,

einrichtungen und infrastruktur

(1) die vertragsparteien stellen sich, soweit dies für die durchführung der kooperation erforder-lich ist, räume, Geräte, sonstige einrichtungen und dienstleistungen (z. B. Bibliothek, rechenzen-trum, Mensa, Werkstätten, sonstige infrastruktur) gegenseitig zur verfügung. die für den prak-tischen unterricht notwendigen leichen werden von der Medizin Md zur verfügung gestellt. die erforderlichen lehr- und sachkosten sind von der Medizin Md zu tragen.

(2) der lehrunterricht findet in den räumlichkeiten der Medizin Md statt.

§4haftung

Jede vertragspartei trägt die schäden, die ihr anlässlich der durchführung dieser vereinbarung ent-stehen, selbst, es sei denn, der schaden wurde von einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter des anderen vertragspartners vorsätzlich oder grobfahrlässig verursacht.

§5Schlussbestimmungen

(1) diese kooperationsvereinbarung tritt mit ihrer unterzeichnung in kraft. der lehrtransfer soll erstmalig zum Wintersemester 2007/08 erfolgen.

I. Anlagen

| 178

(2) diese kooperationsvereinbarung wird unbefristet geschlossen. eine kündigung ist mit einer Frist von acht Monaten zum 1. Oktober möglich. die kündigung bedarf der schriftform.

(3) sollte eine oder sollten mehrere Bestimmungen dieses vertrages unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit des vertrages hiervon unberührt, es sei denn, dass die unwirksamen Bestim-mungen für einen vertragspartner bei vertragsabschluß derart wesentlich waren, dass ihm ein Fest-halten an dem vertrag nicht zugemutet werden kann. in allen anderen Fällen werden die vertrags-partner die unwirksamen Bestimmungen durch regelungen ersetzen, die dem mit der unwirksamen Bestimmung Gewollten am nächsten kommen. die vertragsparteien sind bestrebt, etwaige diffe-renzen ausschließlich gütlich beizulegen.

(4) änderungen und ergänzungen bedürfen der schriftform.

§5Schlussbestimmungen

(1) Diese Kooperationsvereinbarung tritt mit ihrer Unterzeichnung in Kraft. Der Lehrtransfer soll erstmalig zum Wintersemester 2007/08 erfolgen.

(2) Diese Kooperationsvereinbarung wird unbefristet geschlossen. Eine Kündigung ist mit einer Frist von acht Monaten zum 1. Oktober möglich. Die Kündigung bedarf der Schriftform.

(3) Sollte eine oder sollten mehrere Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit des Vertrages hiervon unberührt, es sei denn, dass die unwirksamen Bestimmungen für einen Vertragspartner bei Vertragsabschluß derart wesentlich waren, dass ihm ein Festhalten an dem Vertrag nicht zugemutet werden kann. In allen anderen Fällen werden die Vertragspartner die unwirksamen Bestimmungen durch Regelungen ersetzen, die dem mit der unwirksamen Bestimmung Gewollten am nächsten kommen. Die Vertragsparteien sind bestrebt, etwaige Differenzen ausschließlich gütlich beizulegen.

(4) Änderungen und Ergänzungen bedürfen der Schriftform.

179 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

anlage I.1.5. QualItätssIcHerungsberIcHte

die Qualitätssicherungsberichte des universitätsklinikums halle (saale) werden im internet veröf-fentlicht und umfassen jeweils mehr als 300 seiten.

der Qualitätssicherungsbericht 2008 ist unter dem link

http://www.medizin.uni-halle.de/fileadmin/Bereichsordner/Universitaetsklinikum/QM/Qualitaetsbericht_2008.pdf

einzusehen.

der Qualitätssicherungsbericht 2010 ist unter dem link

http://www.medizin.uni-halle.de/fileadmin/Bereichsordner/Universitaetsklinikum/QM/Qualitaetsbericht_2010_3.pdf

abzurufen.

anlage I.2 forscHung

anlage I.2.1 InternatIonal Herausragend zItIerte arbeIten aus der fakultät ab 2009

Vorklinische institute 1 institut für anatomie und Zellbiologie• rösler s., haase t., claassen h., schulze u., schicht M., riemann d., Brandt J., Wohlrab d., Müller-hilke B., Goldring M.B., sel s., varoga d., Garreis F., Paulsen F.P. (2010) trefoil factor 3 is induced during degenerative and inflammatory joint disease, activates matrix metallopro- teinases, and enhances apoptosis of articular cartilage chondrocytes. arthritis rheuM-us, 62: 815-25, iF: 8,435• Peschke e., hofmann k., Bähr i., streck s., albrecht e., Wedekind d., Mühlbauer e. (2011) The insulin-melatonin antagonism: studies in the leW.1ar1-iddm rat (an animal model of human type 1 diabetes mellitus). diaBetO-lOGia, 54: 1831-40, iF: 6,814• nave h., Beutel G., kielstein J.t. (2011) Obesity-related immunodeficiency in patients with pandemic influenza h1n1. lancet inFect dis, 11: 14-5, iF: 17,391• schmidt J.s., schaedlich k., Fiandanese n., Pocar P., Fischer B. (2012) effects of di(2-ethyl- hexyl) Phthalate (dehP) on Female Fertility and adipogenesis in c3h/n Mice. envirOn health PersP, 120: 1123-9, iF: 7,036• Wrann c.d., eguchi J., Bozec a., Xu z., Mikkelsen t., Gimble J., nave h., Wagner e.F., Ong s.e., rosen e.d. (2012) FOsl2 promotes leptin gene expression in human and mouse adipo- cytes. J clin invest, 122: 1010-21, iF: 13,069

2 Julius-bernstein-institut für Physiologie• kuehnel M.P., reiss M., anand P.k., treede i., holzer d., hoffmann e., klapperstueck M., steinberg t.h., Mark-wardt F., Griffiths G.: (2009) sphingosine-1-phosphate receptors stimu- late macrophage plasma-membrane actin assembly via adP release, atP synthesis and P2X7r activation. J cell sci, 122: 505-12 iF: 6,144• Grossmann c., Wuttke M., ruhs s., seiferth a., Mildenberger s., rabe s., schwerdt G., Gekle M.: (2010) Mineralocorticoid receptor inhibits creB signaling by calcineurin activation. Fa

I. Anlagen

| 180

seB J, 24: 2010-9 iF: 6,515• nardo G., Favaro e., curtarello M., Moserle l., zulato e., Persano l., rossi e., esposito G., cre- scenzi M., casano-vas O., sattler u., Mueller-klieser W., Biesalski B., Thews O., canese r., iorio e., zanovello P., amadori a., indraccolo s.: (2011) Glycolytic phenotype and aMP kinase mo- dify the pathologic response of tumor xenografts to veGF neutralization. cancer res, 71: 4214-25 iF: 7,856• schreier B., döhler M., rabe s., schneider B., schwerdt G., ruhs s., sibilia M., Gotthardt M., Gekle M., Gross-mann c.: (2011) consequences of epidermal growth factor receptor (erbB1) loss for vascular smooth muscle cells from mice with targeted deletion of erbB1. arteriOscl thrOM vas, 31: 1643-52 iF: 6,368• Grossmann c., ruhs s., langenbruch l., Mildenberger s., strätz n., schumann k., Gekle M.: (2012) nuclear shuttling precedes dimerization in mineralocorticoid receptor signaling. cheM BiOl, 19: 742-51 iF: 5,829

3 institut für Physiologische chemie• descot a., hoffmann r., shaposhnikov d., reschke M., ullrich a., Posern G.: (2009) negative regulation of the eGFr-MaPk cascade by actin-Mal-mediated Mig6/errfi-1 induction. MOl cell, 35: 291-304; iF: 14,608• Busche s., kremmer e., Posern G.: (2010) e-cadherin regulates Mal-srF-mediated transcrip- tion in epithelial cells. J cell sci, 123: 2803-9; iF: 6,29• leitner l., shaposhnikov d., Mengel a., descot a., Julien s., hoffmann r., Posern G.: (2011) Mal/MrtF-a controls migration of non-invasive cells by upregulation of cytoskeleton-as- sociated proteins. J cell sci, 124: 4318-31; iF: 6,111• vogt J., Glumm r., schlüter l., schmitz d., rost B.r., streu n., rister B., suman Bharathi B., Gagiannis d., hilde-brandt h., Weinhold B., Mühlenhoff M., naumann t., savaskan n.e., Brauer a.u., reutter W., heimrich B., nitsch r., horstkorte r.: (2012) homeostatic regulation of ncaM polysialylation is critical for correct synaptic targeting. cell MOl liFe sci, 69: 1179-91; iF: 6,57• Weidemann W., klukas c., klein a., simm a., schreiber F., horstkorte r.: (2010) lessons from Gne-deficient embryonic stem cells: sialic acid biosynthesis is involved in proliferation and gene expression. GlYcOBiOlOGY, 20: 107-17; iF: 3,791• neuhaus h., Müller F., hollemann t.: (2010) Xenopus er71 is involved in vascular development. dev dYnaM, 239: 3436-45; iF: 2,864

Klinisch-Theoretische institute 4 institut für geschichte und ethik der Medizin• Wandrowski J., schuster t., strube W., steger F.: (2012) Medical ethical knowledge and moral attitudes among physicians in Bavaria. dtsch arzteBl int, 109: 141-7; iF: 2,92• steger F., Görgl a., strube W., Winckelmann h.J., Becker t.: (2010) [The role of the „heil- und Pflegeanstalt“ (state hospital) Günzburg in the context of the „aktion-t4“]. PsYchiat PraX, 37: 300-5; iF: 2,204• steger F., Görgl a., strube W., Winckelmann h.J., Becker t.: (2011) [The „aktion t4“. in remembrance of victims of the healing and nursing institution in Günzburg]. nervenarzt, 82: 1476-8, 1480-2; iF: 0,681• steger F., Görgl a., strube W., J Winckelmann h., Becker t.: (2011) „transferred to another institution“: clinical histories of Psychiatric Patients Murdered in the nazi „euthanasia“ killing Program. isr J PsYchiatr rel, 48: 268-274; iF: 0,676• steger F., von Jagow B.: (2009) Was treibt die literatur zur Medizin? ein kulturwissenschaft- licher dialog. in: steger, Florian: von Jagow, Bettina (hg.) vandenhoeck & ruprecht, Göttin- gen, 1-124

5 institut für gesundheits- und Pflegewissenschaften• Behrens J., luderer c., ayerle G.: (2010) Family midwives - strengthening maternal self-effi- cacy by professional care for families with infants who are at risk for child neglect an abuse. infancy in times of transition. inFant Ment health J, 31: 117 iF: 0,676

181 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

• Jahn P., renz P., stukenkemper J., Book k., kuß O., Jordan k., horn i., Thoke-colberg a., schmoll h.J., landen-berger M.: (2009) reduction of chemotherapy-induced anorexia, nausea, and emesis through a structured nurs-ing intervention: a cluster-randomized multi- center trial. suPPOrt care cancer, 17: 1543-1552 iF: 2,089• langer, G., Großmann, k., Fleischer, s., Berg, a.“ Grothues, d., Wienke, a., Behrens, J. & Fink, a. (2012): nutritional interventions for liver-transplanted patients. cochrane database of systematic reviews, 8, iF: 5,715• langer, G., kuss, O., & Fink, a. (2012): nutritional interventions for preventing and treating pressure ulcers. cochrane database of systematic reviews iF: 5,715• Jahn, P., Beutner, k. & langer, G. (2012): types of indwelling urinary catheters for long-term bladder drainage in adults. cochrane database of systematic reviews iF: 5,715

6 institut für humangenetik• Baasanjav s, al-Gazali l, hashiguchi t, Mizumoto s, Fischer B, horn d, seelow d, ali Br, aziz saa, langer r, saleh aah, Becker c, nürnberg G, cantagrel v, Gleeson JG, delphine Gomez d, Michel JB, stricker s, lindner th, nürnberg P, sugahara k, Mundlos s, hoffmann k. Faulty initiation of proteoglycan synthesis causes cardiac and joint defects. am J hum Genet. 2011 Jul 15;89(1):15-27., iF 12,65• hoffmann k, heller r. uniparental disomies 7 and 14. Best Pract res clin endocrinol Metab. 2011 Feb;25(1):77-100., iF 4,744• Weise a, timmermann B, Grabherr M, Werber M, heyn P, kosyakova n, liehr t, neitzel h, konrat k, Bommer c, dietrich c, rajab a, reinhardt r, Mundlos s, lindner th, hoffmann k. high-throughput sequencing of microdiss-ected chromosomal regions. eur J hum Genet 18: 457–462, 2010, iF 4,003• Pegoraro G, kubben n, Wickert u, Göhler h, hoffmann k, Misteli t. ageing-related chromatin defects through loss of the nurd complex. nat cell Biol 11: 1261-1267, 2009 iF 17,637• Burghoff s., schrader J.: (2011) secretome of human endothelial cells under shear stress. J PrOteOMe res, 10: 1160-9 21184611 iF: 5,113

7 institut für hygiene• Jaeger k., Boenisch u., risch M., Worlitzsch d., Paulsen F.P.: (2009) detection of cationic amino acid transporters in the human lacrimal system and their involvement in ocular surface di- sease. invest OPhth vis sci, 50: 1112-1121 18997084, iF: 3,431• Worlitzsch d., rintelen c., Böhm k., Wollschläger B., Merkel n., Borneff-lipp M., döring G.: 2009) antibiotic-resistant obligate anaerobes during exacerbations of cystic fibrosis patients. clin MicrOBiOl inFec, 15: 454-460 19196263, iF: 4,014• redder a., dürr M., daeschlein G., Baeder-Bederski O., koch c., Müller r., exner M., Borneff- lipp M.: (2010) constructed wetlands are they safe in reducing protozoan parasites? int J hYG envir heal, 213: 72-77, iF: 2,886• Bensel t., stotz M., Borneff-lipp M., Wollschläger B., Wienke a., taccetti G., campana s., Meyer k.c., Jensen P.Ø., lechner u., ulrich M., döring G., Worlitzsch d.: (2011) lactate in cystic fibrosis sputum. J cYst FiBrOs, 10: 37-44, iF: 3,19• cristofolini M., Worlitzsch d., Wienke a., silber r.e., Borneff-lipp M.: (2012) surgical site infections after coro-nary artery bypass graft surgery: incidence, perioperative hospital stay, readmissions, and revision surgeries. in-FectiOn, 40(4): 397-404, iF: 2,659

8 institut für Klinische epidemiologie• schmidt-Pokrzywniak a, Jöckel kh, Bornfeld n, sauerwein W, stang a. Positive interaction between light iris color and ultraviolet radiation in relation to the risk of uveal melanoma: casecontrol study. Ophthalmology 2009;116:340-348 iF 5.491• stang a, schmidt-Pokrzywniak a, lash tl, lommatzsch Pk, taubert G, Bornfeld n, Jöckel kh. Mobile phone use and risk of uveal melanoma: results of the risk Factors for uveal Melanoma study. J natl cancer inst 2009;101:120-123 iF: 14.069• erbel r, Möhlenkamp s, Moebus s, schmermund a, lehmann n, stang a, dragano n, Grönemeyer d, seibel r, kälsch h, Bröcker-Preuss M, Mann k, siegrist J, Jöckel kh. coronary risk stratification, discrimination, and reclas-sification improvement based on quantification

I. Anlagen

| 182

of subclinical coronary atherosclerosis. J am coll cardiol 2010;56:1397-1406 iF: 14.292• stang a, Merrill rM, kuss O. nationwide rates of conversion from laparoscopic or vaginal hysterectomy to open abdominal hysterectomy in Germany. eur J epidemiol 2011;26:125-133 iF: 4.535• stang a, dragano n, Moebus s, Möhlenkamp s, schmermund a, kälsch h, erbel r, Jöckel kh. Midday naps and the risk of coronary artery disease. results of the heinz nixdorf recall study. sleep 2012 (in press) iF: 5.486

9 institut für Medizinische epidemiologie, biometrie und informatik (einschl. Sektion arbeitsmedizin)• Greiser k.h., kluttig a., schumann B., swenne c.a., kors J.a., kuss O., haerting J., schmidt h., Thiery J., Werdan k.: (2009) cardiovascular diseases, risk factors and short-term heart rate variability in an elderly general popula-tion: the carla study 2002-2006. eur J ePideMiOl, 24: 123-42 19199053, iF: 3,718• vasan r.s., Glazer n.l., Felix J.F., lieb W., Wild P.s., Felix s.B., Watzinger n., larson M.G., smith n.l., dehghan a., Großhennig a., schillert a., teumer a., schmidt r., kathiresan s., lumley t., aulchenko Y.s., könig i.r., zeller t., homuth G., struchalin M., aragam J., Bis J.c., rivadeneira F., erdmann J., schnabel r.B., dörr M., zweiker r., lind l., rodeheffer r.J., Grei- ser k.h., levy d., haritunians t., deckers J.W., stritzke J., lackner k.J., völker u., ingelsson e., kullo i., haerting J., O’donnell c.J., heckbert s.r., stricker B.h., ziegler a., reffelmann t., redfield M.M., Werdan k., Mitchell G.F., rice k., arnett d.k., hofman a., Gottdiener J.s., uitterlinden a.G., Meitinger t., Blettner M., Friedrich n., Wang t.J., Psaty B.M., van duijn c.M., Wichmann h.e., Munzel t.F., kroemer h.k., Benjamin e.J., rotter J.i., Witteman J.c., schunkert h., schmidt h., völzke h., Blankenberg s.: (2009) Genetic variants associated with cardiac structure and function: a meta-analysis and replication of genome-wide association data. JaMa-J aM Med assOc, 302: 168-78 19584346, iF: 28,899• kuss O., von salviati B., Börgermann J.: (2010) Off-pump versus on-pump coronary artery bypass grafting: a systematic review and meta-analysis of propensity score analyses. J thOrac cardiOv sur, 140: 829-35 20167334, iF: 3,608• schumann B., Bolm-audorff u., Bergmann a., ellegast r., elsner G., Grifka J., haerting J., Jäger M., Michaelis M., seidler a.: (2010) lifestyle factors and lumbar disc disease: results of a German multi-center case-control study (ePiliFt). arthritis res ther, 12: 193-200 20955546, iF: 4,36• unverzagt s., Machemer M.t., solms a., Thiele h., Burkhoff d., seyfarth M., de Waha a., Ohman e.M., Buerke M., haerting J., Werdan k., Prondzinsky r.: (2011) intra-aortic balloon pump counterpulsation (iaBP) for myocar-dial infarction complicated by cardiogenic shock. cOchrane dB sYst rev, xxx: cd007398 21735410, iF: 5,715

10 institut für Medizinische immunologie (einschließlich hLa-Labor)• Gebler a., zabel O., seliger B.: (2012) The immunomodulatory capacity of mesenchymal stem cells. trends MOl Med, 18: 128-34, iF: 10,355• respa a., Bukur J., Ferrone s., Pawelec G., zhao Y., Wang e., Marincola F.M., seliger B.: (2011) association of iFn-gamma signal transduction defects with impaired hla class i antigen processing in melanoma cell lines. clin cancer res, 17: 2668-78, iF: 7,742 • Quandt d., Fiedler e., Boettcher d., Marsch W.c., seliger B.: (2011) B7-h4 expression in human melanoma: its association with patients’ survival and antitumor immune response. clin cancer res, 17: 3100-11, iF: 7,742 • lichtenfels r., dressler s.P., zobawa M., recktenwald c.v., ackermann a., atkins d., kersten M., hesse a., Putt-kammer M., lottspeich F., seliger B.: (2009) systematic comparative protein expression profiling of clear cell renal cell carcinoma: a pilot study based on the separation of tissue specimens by two-dimensional gel electrophoresis. MOl cell PrOteOMics, 8: 2827- 42, iF: 8,791• kiessling a., hogrefe c., erb s., Bobach c., Fuessel s., Wessjohann l., seliger B.: (2009) expres- sion, regulation and function of the isGylation system in prostate cancer. OncOGene, 28: 2606-20, iF: 7,135• recktenwald c.v., kellner r., lichtenfels r., seliger B.: (2008) altered detoxification status

183 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

and increased resistance to oxidative stress by k-ras transformation. cancer res, 68: 10086- 93, iF: 7,514

11 institut für Medizinische Mikrobiologie• haase r., kreft B., Foell J., kekulè a.s., Merkel n.: (2009) successful treatment of candida albicans septicemia in a preterm infant with severe congenital ichthyosis (harlequin baby). Pediatr derMatOl, 26: 575-8 ;iF: 1,031• lange d., Oeder c., Waltermann k., Mueller a., Oehme a., rohrberg r., Marsch W., Fischer M.: (2009) Bacillary angiomatosis. J dtsch derMatOl Ges, 7: 767-69; iF: 1,403• christopeit M., Weber t., abendroth J., dollinger M., lübbert c., Oehme a., kekulé a.s., Behre G.: (2010) hBs seroconversion in a patient with acute hepatitis B treated with entecavir during immunosuppression against severe bronchiolitis obliterans in the course of chronic graft versus host disease. J clin virOl, 48: 218-9; iF: 4,023• kreft B., Oehme a., lübbert c., Marsch W.c., kekulé a.s.: (2010) [37-year old patient with fever, diarrhea and lymphadenopathy]. internist, 51: 1050-2; iF: 0,348• Pischke s., heim a., Bremer B., raupach r., horn-Wichmann r., Ganzenmueller t., klose B., Goudeva l., Wagner F., Oehme a., Manns M.P., Wedemeyer h.: (2011) hepatitis e: an emerging infectious disease in Germany? z GastrOenterOl, 49: 1255-7; iF: 0,896

12 institut für Pathologie (einschließlich Schnellschnittlabor)• inverse expression of cystein-rich 61 (cyr61/ccn1) and connective tissue Growth Factor (ctGF/ccn2) in Borderline tumors and carcinomas of the Ovary. Bartel F, Balschun k, Gradhand e, strauss hG, dittmer J, hauptmann s. int J Gynecol Pathol. 2012 sep;31(5):405- 15., iF: 7.8• alternate splicing of the p53 inhibitor hdMX Offers a superior Prognostic Biomarker than p53 Mutation in hu-man cancer. lenos k, Grawenda aM, lodder k, kuijjer Ml, teunisse aF, repapi e, Grochola lF, Bartel F, hogen-doorn Pc, Wuerl P, taubert h, cleton-Jansen aM, Bond Gl, Jochemsen aG. cancer res. 2012 aug 15;72(16):4074-4084. epub 2012 Jun 14., iF: 7.8• an illegitimate microrna target site within the 3’ utr of MdM4 affects ovarian cancer progression and chemo-sensitivity. Wynendaele J, Böhnke a, leucci e, nielsen sJ, lambertz i, hammer s, sbrzesny n, kubitza d, Wolf a, Gradhand e, Balschun k, Braicu i, sehouli J, darb- esfahani s, denkert c, Thomssen c, hauptmann s, lund a, Ma-rine Jc, Bartel F. cancer res. 2010 dec 1;70(23):9641-9. epub 2010 nov 16., iF: 7.8• hdMX-l is expressed from a functional p53-responsive promoter in the first intron of the hdMX gene and participates in an autoregulatory feedback loop to control p53 activity. Phil- lips a, teunisse a, lam s, lodder k, darley M, emaduddin M, Wolf a, richter J, de lange J, verlaan-de vries M, lenos k, Böhnke a, Bartel F, Blaydes JP, Jochemsen aG. J Biol chem. 2010 sep 17;285(38):29111-27. epub 2010 Jul 20., iF: 4.7• altered tumor formation and evolutionary selection of genetic variants in the human MdM4 oncogene. atwal Gs, kirchhoff t, Bond ee, Montagna M, Menin c, Bertorelle r, scaini Mc, Bartel F, Böhnke a, Pempe c, Gradhand e, hauptmann s, Offit k, levine aJ, Bond Gl. Proc natl acad sci u s a. 2009 Jun 23;106(25):10236-41., iF: 9.6

13 institut für Pharmakologie und toxikologie• Gergs u., Boknik P., Buchwalow i.B., Fabritz l., Gründker n., kucerova d., Matus M., Werner F., schmitz W., neumann J.: (2012) Modulation of cardiac contractility by serine/threonine protein phosphatase type 5. int J cardiOl, 154: 116-21; iF: 7,078• Gergs u., kirchhefer u., Buskase J., kiele-dunsche k., Buchwalow i.B., Jones l.r., schmitz W., traub O., neumann J.: (2011) sarcoplasmic reticulum ca2+ release in neonatal rat cardiac myocytes. J MOl cell cardiOl, 51: 682-8; iF: 5,166• kirchhefer u., Wehrmeister d., Postma a.v., Pohlentz G., Mormann M., kucerova d., Müller F.u., schmitz W., schulze-Bahr e., Wilde a.a., neumann J.: (2010) The human casQ2 mutation k206n is associated with hyperglycosylation and altered cellular calcium handling. J MOl cell cardiOl, 49: 95-105; iF: 5,166• Gergs u., Baumann M., Böckler a., Buchwalow i.B., ebelt h., Fabritz l., hauptmann s., keller n., kirchhof P., klöckner u., Pönicke k., rueckschloss u., schmitz W., Werner F., neumann J.:

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(2010) cardiac overexpression of the human 5-ht4 receptor in mice. aM J PhYsiOl-heart c, 299: h788-98; iF: 3,708• sermsappasuk P., Weiss M.: (2009) Modelling of alpha1-adrenoceptor-mediated temporal dynamics of inotropic response in rat heart to assess ligand binding and signal transduction parameters. Brit J PharMacOl, 156: 764-73; iF: 4,409

14 institut für rechtsmedizin• Bluemke k., Bilkenroth u., Meye a., Fuessel s., lautenschlaeger c., Goebel s., Melchior a., heynemann h., Fornara P., taubert h.: (2009) detection of circulating tumor cells in periphe- ral blood of patients with renal cell carcinoma correlates with prognosis. cancer ePideM BiOMar, 18: 2190-4; iF: 4,31• vennemann M.M., Bajanowski t., Brinkmann B., Jorch G., sauerland c., Mitchell e.a., Gesid s.G. (heide s 2009): (2009) sleep enviroment risk factors for sudden infant death syndrome: the German sudden infant death syndrom study. Pediatrics, 123: 1162-1170; iF: 4,687• vennemann M.M., Bajanowski t., Brinkmann B., Jorch G., Yücesan k., sauerland c., Mitchell e.a., Gesid s.G. (heide s 2009): (2009) does breastfeeding reduce the risk of sudden death syndrome? Pediatrics, 123: 406-410; iF: 4,687• Ballantyne k.n., Goedbloed M., Fang r., schaap O., lao O., Wollstein a., choi Y., van duijn k., vermeulen M., Brauer s., decorte r., Poetsch M., von Wurmb-schwark n., de knijff P., labuda d., vézina h., knoblauch h., lessig r., roewer l., Ploski r., dobosz t., henke l., henke J., Furtado M.r., kayser M.: (2010) Mutability of Y-chromosomal microsatellites: rates, characteristics, molecular bases, and forensic implications. aM J huM Ge-net, 87: 341-53; iF: 11,68• lessig r., edelmann J., aspinall l., krumm P., Bastisch i., Wiegand P., hohoff c., steinlechner M., roewer l.: (2011) German standards for forensic molecular genetics investigations in cases of mass disaster victim identification (dvi). FOrensic sci int-Gen, 5: 247-8; iF: 3,082

15 institut für umwelttoxikologie• Foth h.: (2009) safety for people and environment. tOXicOl lett, 189: 1-2, iF: 3,479• ahmad M., torky a., Glahn F., scheubel r.J., Foth h.: (2011) ParP-1 expression and activity in primary human lung cells. arch tOXicOl, 85: 669-79 20953586, iF: 4,674• hengstler J.G., Foth h., Gebel t., kramer P.J., lilienblum W., schweinfurth h., völkel W., Wollin k.M., Gundert-remy u.: (2011) critical evaluation of key evidence on the human health hazards of exposure to bisphenol a. crit rev tOXicOl, 41: 263-291, iF: 5,16• Foth h, calliess c, hohmeyer O, holm-Müller k, niekisch M, schreurs M, Faulstich M (2011) vorsorgestrategien für nanomaterialien. erich schmidt verlag, Berlin• Foth h, calliess c, hohmeyer O, holm-Müller k, niekisch M, schreurs M, Faulstich M (2012) sru-umweltgutachten 2012 „verantwortung in einer begrenzten Welt“. erich schmidt verlag, Berlin

16 institut für Molekulare Medizin• Bartling B., desole M., rohrbach s., silber r.e., simm a.: (2009) age-associated changes of extracellular matrix collagen impair lung cancer cell migration. FaseB J, 23: 1510-20; iF: 6,401• keil r., kießling c., hatzfeld M.: (2009) targeting of p0071 to the midbody depends on kiF3. J cell sci, 122: 1174-1183; iF: 6,144• Braun J., hoang-vu c., dralle h., hüttelmaier s.: (2010) downregulation of micrornas directs the eMt and invasive potential of anaplastic thyroid carcinomas. OncOGene, 29: 4237-44; iF: 7,414• scheubel r.J., holtz J., Friedrich i., Borgermann J., kahrstedt s., navarrete santos a., silber r.e., simm a.: (2010) Paracrine effects of cd34 progenitor cells on angiogenic endothelial sprouting. int J cardiOl, 139: 134-41; iF: 6,802• Wolf a., krause-Gruszczynska M., Birkenmeier O., Ostareck-lederer a., hüttelmaier s., hatzfeld M.: (2010) Plakophilin 1 stimulates translation by promoting eiF4a1 activity. J cell BiOl, 188: 463-71; iF: 9,921

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17 institut für Medizinische Soziologie• richter M, rathmann k, nic Gabhainn s, zambon a, Boyce W, hurrelmann k (2012). Welfare state regimes, health and health inequalities in adolescence: a comparative study in 35 countries. sociology of health and ill-ness, 34, 858-879; iF 1.885• richter M, Moor i, van lenthe F (2012). explaining socioeconomic differences in adolescent self-rated health: The contribution of material, psychosocial and behavioural factors. Journal of epidemiology and community health, 66, 691-697; iF 3.192• richter M, erhart M, vereecken ca, zambon a, Boyce W, nic Gabhainn s (2009). The role of behavioural factors in explaining socioeconomic differences in adolescent health: a multilevel study in 33 countries. social science & Medicine, 69, 396-403; iF 2.699• richter M, vereecken ca, Boyce W, Maes l, nic Gabhainn s, currie ce (2009). Parental occupa- tion, family afflu-ence and adolescent health behaviour in 28 countries. international Journal of Public health, 54, 203-12; iF 2.539• currie c, Molcho M, Boyce W, holstein B, torsheim t, richter M (2008). researching health in- equalities in adolescence: the development of the hBsc Family affluence scale. social science & Medicine, 66, 1429-1436; iF 2.699

18 institut für rehabilitationsmedizin• kirchhoff, t., ruof, J., Mittendorf, t., rihl, M., Bernateck, M., Mau, W., zeidler, h., schmidt, r.e. & Merkesdal, s. (2011). cost of illness in rheumatoid arthritis in Germany in 1997-98 and 2002: cost drivers and cost savings. rheumatology (Oxford), 50,756-61. iF: 4,058 (2011), iF: 4,06• Boonen, a. & Mau, W. (2009). The economic burden of disease: comparison between rheuma- toid arthritis and ankylosing spondylitis. clinical and experimental rheumatology, 27 (suppl. 55), 112-117. iF: 2,148 (2011); iF: 2,40

Kliniken 19 universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, Viszeral- und gefäßchirurgie• Machens a., lorenz k., dralle h.: (2009) individualization of lymph node dissection in ret (rearranged during transfection) carriers at risk for medullary thyroid cancer: value of prethe- rapeutic calcitonin levels. ann surG, 250: 305-10 19638924 iF: 7,9• Machens a., dralle h.: (2010) Biomarker-based risk stratification for previously untreated medullary thyroid cancer. J clin endOcr MetaB, epub ahead of print: epub ahead of print 20339026 iF: 6,495• Machens a., lorenz k., dralle physiologh.: (2009) constitutive ret tyrosine kinase activation in hereditary medullary thyroid cancer: clinical opportunities. J intern Med, 266: 114-25 19522830 iF: 5,942• Machens a., hoffmann F., sekulla c., dralle h.: (2009) importance of gender-specific calcitonin thresholds in screening for occult sporadic medullary thyroid cancer. endOcr-relat cancer, -: - 19726541 iF: 4,282• Brauckhoff M., Machens a., sekulla c., lorenz k., dralle h.: (2011) latencies shorter than 3.5 ms after vagus nerve stimulation signify a nonrecurrent inferior laryngeal nerve before dissec- tion. ann surG, 253: 1172-7 21394011 iF: 7,492

20 universitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensivmedizin• dellinger rP, tomayko JF, angus dc, Opal s, cupo Ma, Mcdermott s, ducher a, calandra t, cohen J, liPOs-investigators (2009) efficacy and safety of a phospholipid emulsion (Gr270773) in Gram-negative severe sepsis: results of a phase ii multicenter, randomized, placebo-control- led, dose-finding clinical trial. crit care Med, 37: 2929-38; iF 6,3• höcherl k, schmidt c, Bucher M (2009) cOX-2 inhibition attenuates endotoxin-induced downregulation of organ-ic anion transporters in the rat renal cortex. kidneY int, 75: 373-80; iF 6,6• hocherl k, schmidt c, kurt B, Bucher M (2009) inhibition of nF-B ameliorates sepsis-induced downregulation of aquaporin-2/v2 receptor expression and acute renal failure in vivo. aM J PhYsiOl-renal, 2010;298:F196-204; iF 3,8

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• Walter B, aisenpreis k, Fritz hG, soukup J, eiselt M, Bauer r (2010) age-dependent effects of gradual decreases in cerebral perfusion pressure on the neurochemical response in swine. intens care Med, 36: 1067-75; iF 5,4• riemann a, schneider B, ihling a, nowak M, sauvant c, Thews O, Gekle M (2011) acidic envi- ronment leads to rOs-induced MaPk signaling in cancer cells. PlOs One, 6: e2244;5 iF 4,1

21 universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde• Bohring a, stamm t, spaich c, haase c, spree k, hehr u, hoffmann M, ledig s, sel s, Wieacker P, röpke a (2009) Wnt10a mutations are a frequent cause of a broad spectrum of ectodermal dysplasias with sex-biased manifestation pattern in heterozygotes. aM J huM Genet, 85: 97- 105, iF: 12,303• Minsel i, Mentlein r, sel s, diebold Y, Bräuer l, Mühlbauer e, Paulsen FP (2009) somatostatin actions via somatostatin receptors on the ocular surface are modulated by inflammatory pro- cesses. endOcrinOlOGY, 150: 2254-2263, iF: 4,752• rösler s, haase t, claassen h, schulze u, schicht M, riemann d, Brandt J, Wohlrab d, Müller-hilke B, Goldring MB, sel s, varoga d, Garreis F, Paulsen FP (2010) trefoil factor 3 is induced during degenerative and inflammatory joint disease, activates matrix metalloprotei- nases, and enhances apoptosis of articular cartilage chondrocytes. arthritis rheuM-us, 62: 815-25, iF: 8,435• Wollensak G, aurich h, Wirbelauer c, sel s (2010) significance of the riboflavin film in corneal collagen crosslinking. J cataract reFr surG, 36: 114-20, iF: 2,942• de la Paz MF, de toledo J?, charoenrook v, sel s, temprano J, Barraquer ri, Michael r (2011) impact of clinical factors on the long-term functional and anatomic outcomes of osteo-odonto- keratoprosthesis and tibial bone keratoprosthesis. aM J OPhthalMOl, 151: 829-839.e1, iF: 4,293

22 universitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und Venerologie• Wohlrab J, Finke r, Franke WG, Wohlrab a. efficacy study of hyaluronidase as a diffusion pro- moter for lidocaine in infiltration analgesia of skin. Plast reconstr surg. 2012; 129: 771e-2e. iF 3.382• Wohlrab J, kreft B, tamke B. skin tolerability of transdermal patches. expert Opin drug deliv. 2011; 8: 939-48. iF 4.896• Wohlrab J, klapperstuck t, reinhardt hW, albrecht M. interaction of epicutaneously applied lipids with stratum corneum depends on the presence of either emulsifiers or hydrogenated phosphatidylcholine. skin Pharmacol Physiol. 2010; 23: 298-305. iF 2.711

• Wohlrab J, Beck GM, neubert rh, sischka u, kreft B. hydrocortisone aceponate activity and benefit/risk ratio in relation to reference topical glucocorticoids. skin Pharmacol Physiol. 2010; 23: 177-82. iF 2.711• klapperstuck t, Glanz d, klapperstuck M, Wohlrab J. Methodological aspects of measuring absolute values of membrane potential in human cells by flow cytometry. cytometry a. 2009; 75: 593-608. iF 3.032

23 universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie• Mauz-körholz c., hasenclever d., dörffel W., ruschke k., Pelz t., voigt a., stiefel M., Winkler M., vilser c., dieckmann k., karlén J., Bergsträsser e., Fosså a., Mann G., hummel M., klapper W., stein h., vordermark d., kluge r., körholz d.: (2010) Procarbazine-free OePa- cOPdac chemotherapy in boys and standard OPPa-cOPP in girls have comparable effective- ness in pediatric hodgkin’s lymphoma: the GPOh-hd-2002 study. J clin OncOl, 28: 3680-6; iF: 18,97• surov a., Mannes F., Behrmann c.: (2010) vomiting and painful abdomen in dementia. GastrOenterOlOGY, 139: e10-1; iF: 12,032• surov a., spielmann r.P., Werdan k., Buerke M., Behrmann c.: (2010) a late presentation of giant traumatic pulmonary artery aneurysm. circulatiOn, 122: 2581-2; iF: 14,429• Bach a.G., schramm d., surov a.: (2011) a rare malposition of the central venous catheter. heart, 97: 1992; iF: 4,223

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• surov a., Thermann F., spielmann r.P., Behrmann c.: (2011) Obstructive jaundice caused by grenade splinter migration. GastrOintest endOsc, 73: 1284; iF: 4,878

24 universitätsklinik und Poliklinik für geburtshilfe• tchirikov M, Merinsky a, strohner M, Bonin M, Beyer v, haaf t, Bartsch O. Prenatal diagnosis of trisomy 7q11.22 qter. am J Med Genet 2010 152a(3):721-5; iF: 2.063• tchirikov M, steetskamp J, hohmann M, koelbl h.long-term amnioinfusion through a subcutaneously implanted amniotic fluid replacement port system for treatment of PPrOM in humans. eur J Obstet Gynecol reprod Biol. 2010 sep;152(1):30-3.; iF: 1.9• tchirikov M. Monochorionic twin pregnancy: screening, pathogenesis of complications and management in the era of microinvasive fetal surgery.; J Perinat Med. 2010 sep;38(5):451-9.• tchirikov M, Oshovskyy v, steetskamp J, Falkert a, huber G, entezami M. neonatal outcome using ultrathin fetoscope for laser coagulation in twin-to-twin-transfusion syndrome. J. Peri- nat. Med. 2011;39:725–730.; • tchirikov M, arnold c, Oshovskyy v, heinrich u.r. Three years’ experience of using 29G atraumatic needle for amniocentesis. J Prenat Med 2012;40:413-17.; iF: 1.7

25 universitätsklinik und Poliklinik für gynäkologie• Baselga J, cortés J, kim sB, im sa, hegg r, im Yh, roman l, Pedrini Jl, Pienkowski t, knott a, clark e, Benyunes Mc, ross G, swain sM; cleOPatra study Group. Pertuzumab plus tra- stuzumab plus docetaxel for metastatic breast cancer. n engl J Med. 2012 Jan 12;366(2):109-19. iF: 53,298• Baselga J, Bradbury i, eidtmann h, di cosimo s, de azambuja e, aura c, Gómez h, dinh P, Fauria k, van dooren v, aktan G, Goldhirsch a, chang tW, horváth z, coccia-Portugal M, domont J, tseng lM, kunz G, sohn Jh, semiglazov v, lerzo G, Palacova M, Probachai v, Pusztai l, untch M, Gelber rd, Piccart-Gebhart M; neoalttO study team. lapatinib with trastuzumab for her2-positive early breast cancer (neoalttO): a randomised, open-label, multicentre, phase 3 trial. lancet. 2012 Feb 18;379(9816):633-40. iF: 38,278• costa s.d., loibl s., kaufmann M., zahm d.M., hilfrich J., huober J., eidtmann h., du Bois a., Blohmer J.u., ataseven B., Weiss e., tesch h., Gerber B., Baumann k.h., Thomssen c., Breit- bach G.P., ibishi s., Jackisch c., Mehta k., von Minckwitz G.: (2009) neoadjuvant chemothe- rapy shows similar response in patients with inflammatory or locally advanced breast cancer when compared with operable breast cancer: a secondary analysis of the Gepartrio trial data. J clin OncOl, 9: 1-11 iF: 17,793• Thomssen c., harbeck n., dittmer J., abraha-spaeth s.r., Papendick n., Paradiso a., lisboa B., Jaenicke F., schmitt M., vetter M.: (2009) Feasibility of measuring the prognostic factors uPa and Pai-1 in core needle biop-sy breast cancer specimens. J natl cancer i, 101: 1028-9 iF: 14,069• cardoso F., Bedard P.l., Winer e.P., Pagani O., ‘senkus-konefka e., Fallowfield l.J., kyriakides s., costa a., cufer t., Thomssen c.: (2009) international guiedelines for managment of metastatic breast cancer: combination vs sequential single-agent chemotherapy. J natl cancer i, 2: 1174-1181 iF: 14,069

26 universitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und halschirurgie• Plewnia c, vonthein r, Wasserka B, arfeller c, naumann a, schraven sP, Plontke sk (2012); treatment of chronic tinnitus with burst stimulation: a randomized controlled trial. neurology 78, 1628-34; iF: 8,312• kuhnt t., sandner a., Wendt t., engenhart-cabillic r., lammering; G., Flentje M., Graben- bauer G., schreiber a., Pirnasch a., dunst J.: (2010); Phase i trial of dose-escalated cispla- tin with concomitant cetuximab and hyper-fractionated-accelerated radiotherapy in locally advanced squamous cell carcinoma of the head and neck. ann OncOl, 21: 2284-9; iF: 6,452• rahne t., sussman e.: (2009) neural representations of auditory input accommodate to the context in a dynami-cally changing acoustic environment. eur J neurOsci, 29: 205-211; iF: 3,418

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• salt an, hartsock JJ, Gill rM, Piu F, Plontke sk (2012) Perilymph Pharmacokinetics of Markers and dexame-thasone applied and sampled at the lateral semi-circular canal. J assoc res Otolaryngol, online: 1-13; iF: 2,84• kaftan h., reuther l., Miehe B., hosemann W., herzog M.: (2010) The influence of inhibition of the epidermal growth factor receptor on tympanic membrane wound healing in rats. GrOWth FactOrs, 28: 286-92; iF: 2,8

27 universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thoraxchirurgie• Barcelos l.s., duplaa c., kränkel n., Graiani G., invernici G., katare r., siragusa M., Meloni M., campesi i., Monica M., simm a., campagnolo P., Mangialardi G., stevanato l., alessandri G., emanueli c., Madeddu P.: (2009) human cd133+ progenitor cells promote the healing of diabetic ischemic ulcers by paracrine stimulation of angiogenesis and activation of Wnt signaling. circ res, 104: 1095-102 , iF: 9,214• Bartling B., desole M., rohrbach s., silber r.e., simm a.: (2009) age-associated changes of extracellular matrix collagen impair lung cancer cell migration. FaseB J, 23: 1510-20 19109409, iF: 6,40• scheubel r.J., holtz J., Friedrich i., Borgermann J., kahrstedt s., navarrete santos a., silber r.e., simm a.: (2010) Paracrine effects of cd34 progenitor cells on angiogenic endothelial sprouting. int J cardiOl, 139: 134-41, iF: 6,802• nass n., vogel k., hofmann B., Presek P., silber r.e., simm a.: (2010) Glycation of PdGF results in decreased biological activity. int J BiOcheM cell B, 42: 749-54, iF: 4,956• niemann B., chen Y., teschner M., li l., silber r.e., rohrbach s.: (2011) Obesity induces signs of premature cardiac aging in younger patients: the role of mitochondria. J aM cOll car- diOl, 57: 577-85, iF: 14,156

28 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i (gastroenterologie, Pneumologie)• aurich h., sgodda M., kaltwasser P., vetter M., Weise a., liehr t., Brulport M., hengstler J.G., dollinger M.M., Fleig W.e., christ B.: (2009) hepatocyte differentiation of mesenchymal stem cells from human adipose tissue in vitro promotes hepatic integration in vivo. Gut, 58: 570-81 iF: 9,357• azoitei n., Pusapati G.v., kleger a., Möller P., küfer r., Genze F., Wagner M., van lint J., c armeliet P., adler G., seufferlein t.: (2010) Protein kinase d2 is a crucial regulator of tumour cell-endothelial cell communication in gastrointestinal tumours. Gut, 59: 1316-30 iF: 10,614• kleger a., seufferlein t., Malan d., tischendorf M., storch a., Wolheim a., latz s., Protze s., Porzner M., Proepper c., Brunner c., katz s.F., varma Pusapati G., Bullinger l., Franz W.M., koehntop r., Giehl k., spyrantis a., Wittekindt O., lin Q., lin Q., zenke M., Fleischmann B.k., Wartenberg M., Wobus a.M., Boeckers t.M., liebau s.: (2010) Modulation of calcium-activated potassium channels induces cardiogenesis of pluripotent stem cells and enrichment of pacema- ker-like cells. circulatiOn, 122: 1823-36 iF: 14,429• schmidt B., liebenberg v., dietrich d., schlegel t., kneip c., seegebarth a., Flemming n., seemann s., distler J., lewin J., tetzner r., Weickmann s., Wille u., liloglou t., raji O., Walshaw M., Fleischhacker M., Witt c., Field J.k.: (2010) shOX2 dna methylation is a biomar- ker for the diagnosis of lung cancer based on bronchial aspirates. BMc cancer, 10: 600 iF: 3,153• zipprich a., kuss O., rogowski s., kleber G., lotterer e., seufferlein t., Fleig W.e., dollinger M.M.: (2010) incorporating indocyanin green clearance into the Model for end stage liver disease (Meld-icG) improves prognostic accuracy in intermediate to advanced cirrhosis. Gut, 59: 963-8 iF: 10,614

29 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ii (nephrologie, rheumatologie, endokrinologie und diabetologie)• ulrich c., heine G.h., seibert e., Fliser d., Girndt M.: (2010) circulating monocyte subpopula- tions with high expression of angiotensin-converting enzyme predict mortality in patients with end-stage renal disease. nePh-rOl dial transPl, 25: 2265-72, iF: 3,564

189 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

• Fiedler r., dorligjav O., seibert e., ulrich c., Markau s., Girndt M.: (2011) vitamin d deficiency, mortality, and hospitalization in hemodialysis patients with or without protein- energy wasting. nePhrOn clin Pract, 119: c220-6, iF: 2,038• henning c., smuda M., Girndt M., ulrich c., Glomb M.a.: (2011) Molecular basis of maillard amide-advanced glycation end product (aGe) formation in vivo. J BiOl cheM, 286: 44350-6, iF: 4,773• keyßer G., christopeit M., Fick s., schendel M., taute B.M., Behre G., Müller l.P., schmoll M d h.J.: (2011) treatment of severe progressive systemic sclerosis with transplantation of mesenchymal stromal cells from al-logeneic related donors: report of five cases. arthritis rheuM-us, 63: 2540-2, iF: 7,866• ulrich c., seibert e., heine G.h., Fliser d., Girndt M.: (2011) Monocyte angiotensin converting enzyme expression may be associated with atherosclerosis rather than arteriosclerosis in hemodialysis patients. clin J aM sOc nePhrO, 6: 505-11, iF: 5,227

30 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii (Kardiologie, angiologie) einschl. iSt• Thiele h, zeymer u, neumann FJ, Ferenc M, Olbrich hG, hausleiter J, richardt G, hennersdorf M, empen k, Fuernau G, desch s, eitel i, hambrecht r, Fuhrmann J, Böhm M, ebelt h, schnei- der s, schuler G, Werdan k; the iaBP-shOck ii trial investigators; intraaortic Balloon support for Myocardial infarction with cardiogenic shock., n engl J Med. 2012 aug 26., iF - 53,298• vasan rs, Glazer nl, Felix JF, lieb W, Wild Ps, Felix sB, Watzinger n, larson MG, smith nl, dehghan a, Gross-hennig a, schillert a, teumer a, schmidt r, kathiresan s, lumley t, aulchenko Ys, könig ir, zeller t, homuth G, struchalin M, aragam J, Bis Jc, rivadeneira F, erdmann J, schnabel rB, dörr M, zweiker r, lind l, rodeheffer rJ, Greiser kh, levy d, haritunians t, deckers JW, stritzke J, lackner kJ, völker u, ingelsson e, kullo i, haerting J, O’donnell cJ, heckbert sr, stricker Bh, ziegler a, reffelmann t, redfield MM, Werdan k, Mitchell GF, rice k, arnett dk, hofman a, Gottdiener Js, uitterlinden aG, Meitinger t, Blettner M, Friedrich n, Wang tJ, Psaty BM, van duijn cM, Wichmann he, Munzel tF, kroemer hk, Benjamin eJ, rotter Ji, Witteman Jc, schunkert h, schmidt h, völzke h, Blankenberg s.; Genetic variants associated with cardiac structure and function: a meta- analysis and replication of genome-wide association data.; JaMa. 2009 Jul 8;302(2):168-78, iF - 30,026• dehghan a, dupuis J, Barbalic M, Bis Jc, eiriksdottir G, lu c, Pellikka n, Wallaschofski h, kettunen J, henneman P, Baumert J, strachan dP, Fuchsberger c, vitart v, Wilson JF, Paré G, naitza s, rudock Me, surakka i, de Geus eJ, alizadeh Bz, Guralnik J, shuldiner a, tanaka t, zee rY, schnabel rB, nambi v, kavousi M, ripatti s, nauck M, smith nl, smith av, sundvall J, scheet P, liu Y, ruokonen a, rose lM, larson MG, hoogeveen rc, Freimer nB, teumer a, tracy rP, launer lJ, Buring Je, Yamamoto JF, Folsom ar, sijbrands eJ, Pankow J, elliott P, keaney JF, sun W, sarin aP, Fontes Jd, Badola s, astor Bc, hofman a, Pouta a, Werdan k, Greiser kh, kuss O, Meyer zu schwabedissen he, Thiery J, Jamshidi Y, nolte iM, soranzo n, spector td, völzke h, Parker an, aspelund t, Bates d, Young l, tsui k, siscovick ds, Guo X, rotter Ji, uda M, schlessinger d, rudan i, hicks aa, Penninx BW, Thorand B, Gieger c, coresh J, Willemsen G, harris tB, uitterlinden aG, Järvelin Mr, rice k, radke d, salomaa v, Willems van dijk k, Boerwinkle e, vasan rs, Ferrucci l, Gibson Qd, Bandinelli s, snieder h, Boomsma di, Xiao X, campbell h, hayward c, Pramstaller PP, van duijn cM, Peltonen l, Psaty BM, Gudnason v, ridker PM, homuth G, koenig W, Ballantyne cM, Witteman Jc, Benjamin eJ, Perola M, chasman di.; Meta-analysis of genome-wide association studies in >80 000 subjects identifies multiple loci for c-reactive protein levels; circulation. 2011 Feb 22;123(7):731-8.; iF - 14,739• teupser d, Baber r, ceglarek u, scholz M, illig t, Gieger c, holdt lM, leichtle a, Greiser kh, huster d, linsel-nitschke P, schäfer a, Braund Ps, tiret l, stark k, raaz-schrauder d, Fiedler GM, Wilfert W, Beutner F, Gielen s, Grosshennig a, könig ir, lichtner P, heid iM, kluttig a, el Mokhtari ne, rubin d, ekici aB, reis a, Garlichs cd, hall as, Matthes G, Wittekind c, hengstenberg c, cambien F, schreiber s, Werdan k, Meitinger t, loeffler M, samani nJ, erdmann J, Wichmann he, schunkert h, Thiery J.; Genetic regulation of serum phytosterol

I. Anlagen

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levels and risk of coronary artery disease; circ cardiovasc Genet. 2010 aug;3(4):331-9., iF - 6,105• zhang Y, köhler k, Xu J, lu d, Braun t, schlitt a, Buerke M, Müller-Werdan u, Werdan k, ebelt h.; inhibition of p53 after acute myocardial infarction: reduction of apoptosis is counteracted by disturbed scar formation and cardiac rupture., J Mol cell cardiol. 2011 Mar;50(3):471-8., iF - 5,166

31 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iV (hämatologie und Onkologie)• schmoll hJ, arnold d: (2009) When Wishful Thinking leads to a Misty-eyed appraisal: The story of the adjuvant colon cancer trials With edrecolomab. J clin OncOl, 27: 1-4, iF: 17,793• schmoll hJ, Jordan k, huddart r, Pes MPl, horwich a, Fizazi k, kataja v, esMO Guidelines Working Group: (2010) testicular seminoma: esMO clinical Practice Guidelines for diagnosis, treatment and follow-up. ann OncOl, 21 suppl 5: v140-6; iF: 6,452• haller dG, tabernero J, Maroun J, de Braud F, Price t, van cutsem e, hill M, Gilberg F, rittweger k, schmoll hJ: (2011) capecitabine plus oxaliplatin compared with fluorouracil and folinic acid as adjuvant therapy for stage iii colon cancer. J clin OncOl, 29: 1465-71 ; iF: 18,372• keyßer G, christopeit M, Fick s, schendel M, taute BM, Behre G, Müller lP, schmoll M d hJ: (2011) treatment of severe progressive systemic sclerosis with transplantation of mesenchy- mal stromal cells from allogeneic related donors: report of five cases. arthritis rheuM-us, 63: 2540-2 ; iF: 7,866• nagtegaal id, Quirke P, schmoll hJ: (2011) has the new tnM classification for colorectal cancer improved care? nat rev clin OncOl, 9: 119-23 ; iF: 11,963

32 universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin• richter G.h.s., Plehm s., Fasan a., rössler s., unland r., Bennani-Baiti i.M., hotfilder M., löwel d., von luettichau i., Mossbrugger i., Quintanilla-Martinez l., kovar h., staege M.s., Müller-tidow c., Burdach s.: (2009) ezh2 is a mediator of eWs/Fli1 driven tumor growth and metastasis blocking endothelial and neuro-ectodermal differentiation. P natl acad sci usa, 106: 5324-9 19289832; iF: 9,432.• Mauz-körholz c., hasenclever d., dörffel W., ruschke k., Pelz t., voigt a., stiefel M., Winkler M., vilser c., dieckmann k., karlén J., Bergsträsser e., Fosså a., Mann G., hummel M., klapper W., stein h., vordermark d., kluge r., körholz d.: (2010) Procarbazine-free OePa- cOPdac chemotherapy in boys and standard OPPa-cOPP in girls have comparable effective- ness in pediatric hodgkin’s lymphoma: the GPOh-hd-2002 study. J clin OncOl, 28: 3680-6; iF: 18,97.• Purz s., Mauz-körholz c., körholz d., hasenclever d., krausse a., sorge i., ruschke k., stiefel M., amthauer h., schober O., kranert W.t., Weber W.a., haberkorn u., hundsdörfer P., ehlert k., Becker M., rössler J., kulozik a.e., sabri O., kluge r.: (2011) [18F]fluorodeoxyglucose Positron emission tomography for detection of Bone Marrow involvement in children and adolescents With hodgkin’s lymphoma. J clin OncOl, 29: 3523-8; iF: 18,372.• corbacioglu s., cesaro s., Faraci M., valteau-couanet d., Gruhn B., rovelli a., Boelens J.J., hewitt a., schrum J., schulz a.s., Müller i., stein J., Wynn r., Greil J., sykora k.W., Matthes- Martin s., Führer M., O’Meara a., toporski J., sedlacek P., schlegel P.G., ehlert k., Fasth a., Winiarski J., arvidson J., Mauz-körholz c., Ozsahin h., schrauder a., Bader P., Massaro J., d’agostino r., hoyle M., iacobelli M., debatin k.M., Peters c., dini G.: (2012) defibrotide for prophylaxis of hepatic veno-occlusive disease in paediatric haemopoietic stem-cell transplanta- tion: an open-label, phase 3, randomised controlled trial. lancet, 379: 1301-9; iF: 38,278.• schwartzentruber J., korshunov a., liu X.Y., Jones d.t.W., Pfaff e., Jacob k., sturm d., Fontebasso a.M., Quang d.a.k., tönjes M., hovestadt v., albrecht s., kool M., nantel a., konermann c., lindroth a., Jäger n., rausch t., ryzhova M., korbel J.O., hielscher t., hauser P., Garami M., klekner a., Bognar l., ebinger M., schuhmann M.u., scheurlen W., Pekrun a., Frühwald M.c., roggendorf W., kramm c., dürken M., atkinson J., lepage P., Montpetit a., zakrzewska M., zakrzewski k., liberski P.P., dong z., siegel P., kulozik a.e., zapatka M., Guha a., Malkin d., Felsberg J., reifenberger G., von deimling a., ichimura k., collins v.P., Witt h., Milde t., Witt O., zhang c., cas-telo-Branco P., lichter P., Faury d., tabori u., Plass c., Majewski J., Pfister s.M., Jabado n.: (2012) driver mutati-ons in histone h3.3 and

191 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

chromatin remodelling genes in paediatric glioblastoma. nature, 482: 226-31; iF: 36,28.

33 universitätsklinik und Poliklinik für Kinderchirurgie• trojanowicz B., Winkler a., hammje k., chen z., sekulla c., Glanz d., schmutzler c., Mentrup B., hombach-klonisch s., klonisch t., Finke r., koehrle J., dralle h., hoang-vu c.: (2008) retinoic acid mediated down-regulation of enO1/ MBP-1 gene products caused decreased invasiveness of the follicular thyroid carcinoma cell lines. J MOl endOcrinOl, -: -; iF: 3,225• trojanowicz B., Brodauf l., sekulla c., lorenz k., Finke r., dralle h., hoang-vu c.: (2009) The role of auF1 in thyroid carcinoma progression. endOcr-relat cancer, -: -; iF: 4,282• liu d., trojanowicz B., radestock Y., Fu t., hammje k., chen l., hoang-vu c.: (2010) role of cd97 isoforms in gastric carcinoma. int J OncOl, 36: 1401-8; iF: 2,571• trojanowicz B., sekulla c., lorenz k., köhrle J., Finke r., dralle h., hoang-vu c.: (2010) Proteomic approach reveals novel targets for retinoic acid-mediated therapy of thyroid carcinoma. MOl cell endOcrinOl, ePrint: ePrint; iF: 4,119

34 universitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgie• Prell J, rachinger J, scheller c, alfieri a, strauss c, rampp s., a real-time monitoring system for the facial nerve. neurosurgery. 2010 Jun;66(6):1064-73; discussion 1073. iF 2.785• Prell J, rampp s, rachinger J, scheller c, alfieri a, Marquardt l, strauss c, Bau v., Botulinum toxin for temporary corneal protection after surgery for vestibular schwannoma. J neurosurg. 2011 Feb;114(2):426-31. epub 2010 May 28. iF 2.965• rampp s, scheller c, Prell J, engelhorn t, strauss c, rachinger J., Magnetic resonance imaging dynamics of contrast medium uptake in vestibular schwannomas. J neurosurg. 2011 Feb;114(2):394-9. epub 2010 Jun 4. iF 2.965• rachinger J, rampp s, Prell J, scheller c, alfieri a, strauss c., tumor origin and hearing preser- vation in vestibular schwannoma surgery. J neurosurg. 2011 nov;115(5):900-5. epub 2011 Jul 29. iF 2.965• Prell J, rampp s, ache J, laule s, rachinger J, scheller c, alfieri a, strauss c., The potential of quantified lower cranial nerve eMG for monitoring of anesthetic depth. J neurosurg anesthe- siol. 2012 apr;24(2):139-45. iF 2.233

35 universitätsklinik und Poliklinik für neurologie• Wendt M, Wohlrab J, zierz s, deschauer M.; efalizumab-induced isolated cerebral lupus-like syndrome. neurolo-gy. 2009 Jan 6;72(1):96-7. iF 8,312• dupuis l, dengler r, heneka Mt, Meyer t, zierz s, kassubek J, Fischer W, steiner F, lindauer e, Otto M, drey-haupt J, Grehl t, hermann a, Winkler as, Bogdahn u, Benecke r, schrank B, Wessig c, Grosskreutz J, ludolph ac; GerP als study Group.; a randomized, double blind, placebo-controlled trial of pioglitazone in combination with riluzole in amyotrophic lateral sclerosis. Plos One. 2012;7(6):e37885. epub 2012 Jun iF 4,092• Joshi Pr, knape M, zierz s, deschauer M.; Phosphoglycerate mutase deficiency: case report of a manifesting heterozygote with a novel e154k mutation and very late onset. acta neuropa- thol. 2009 Jun;117(6):723-5. epub 2009 Mar 26. iF 9,320• deschauer M, Gaul c, Behrmann c, Prokisch h, zierz s, haack tB.; c19orf12 mutations in neu- rodegeneration with brain iron accumulation mimicking juvenile amyotrophic lateral sclerosis. J neurol. 2012 May 15. [epub ahead of print] iF 3.473• hanisch F, Müller t, dietz a, Bitoun M, kress W, Weis J, stoltenburg G, zierz s.; Phenotype variability and histo-pathological findings in centronuclear myopathy due to dnM2 mutations. J neurol. 2011 Jun;258(6):1085-90. epub 2011 Jan 9. iF 3.473

36 universitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizin• Both M., ahmadi-simab k., reuter M., dourvos O., Fritzer e., ullrich s., Gross W.l., heller M., Bähre M.: (2008) Mri and FdG-Pet in the assessment of inflammatory aortic arch syndrome in complicated courses of giant cell arteritis. ann rheuM dis, 67: 1030-3; iF: 7,188• Meller B., Gaspar e., deisting W., czarnocka B., Baehre M., Wenzel B.e.: (2008) decreased radioiodine uptake of Frtl-5 cells after (131)i incubation in vitro: molecular biological investi- gations indicate a cell cycle-dependent pathway. eur J nucl Med MOl i, 35: 1204-12; iF: 4,532

I. Anlagen

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• rades d., Wolff c., nadrowitz r., Breunig c., schild s.e., Baehre M., Meller B.: (2009) radioac- tive eGFr antibody cetuximab in multimodal cancer treatment: stability and synergistic effects with radiotherapy. int J radiat OncOl, 75: 1226-31; iF: 4,592• Brüggemann n., hagenah J., reetz k., schmidt a., kasten M., Buchmann i., eckerle s., Bähre M., Münchau a., djarmati a., van der vegt J., siebner h., Binkofski F., ramirez a., Behrens M.i., klein c.: (2010) recessively inherited parkinsonism: effect of atP13a2 mutations on the clinical and neuroimaging phenotype. arch neurOl-chicaGO, 67: 1357-63; iF: 7,108• Meller B., rave-Fränck M., Breunig c., schirmer M., Baehre M., nadrowitz r., liersch t., Meller J.: (2011) novel carcinoembryonic-antigen-(cea)-specific Pretargeting system to assess tumor cell viability after irradiation of colorectal cancer cells. strahlenther OnkOl, 187: 120-6; iF: 3,561

37 universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin• Bernstein a, Mayr hO, hube r (2009) can bone healing in distraction osteogenesis be accele- rated by local appli-cation of iGF-1 and tGF-beta1? J BiOMed Mater res B, epub: epub; iF 2,18• Mayr hO, dietrich M, Fraedrich F, hube r, nerlich a, von eisenhart-rothe r, hein W, Bern- stein a (2009) Mi-croporous pure beta-tricalcium phosphate implants for press-fit fixation of anterior cruciate ligament grafts: strength and healing in a sheep model. arthrOscOPY, 25: 996-1005 iF 2,61• Wohlrab d, hube r, zeh a, hein W (2009) clinical and radiological results of high flex total knee arthroplasty: a 5 year follow-up. arch OrthOP trauM su, 129: 21-4 iF 1,12• radetzki F, Wohlrab d, zeh a, delank ks, Mendel t, Berger G, syrowatka F, Mayr O, Bernstein a (2011) cellular compatibility of highly degradable bioactive ceramics for coating of metal implants. Biomed Mater eng.; 21(5-6):307-21. iF 2,16• röllinghoff M, zarghooni k, zeh a, Wohlrab d, delank ks (2012) is there a stable vertebral height restoration with the new radiofrequency kyphoplasty? a clinical and radiological study. eur J Orthop surg traumatol (ePub ahead) iF 0,10

38 universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische Kardiologie• Maegdefessel l., issa h., scheler c., Thäle v., schlitt a., hartelt u., Grabitz r., Buerke M.: (2008) 27-jährige schwangere mit synkope und dyspnoe nach aortenklappenersatz vor 15 Jahren. internist, 49(7): 868-872; iF: 0,464• stoevesand d., Grabitz r., Buhmann u., voigt P., kunze c.: (2009) Beurteilung von aorten- klappe und aorta ascendens im Mrt bei Patienten mit aortenisthmusstenose. radiOlOGe, 49: 785; iF: 0,481• Wilhelm J., issa h., Behrmann c., Werdan k., heinroth k.: (2011) atypical course of a persitent left superior vena cava through the left atrium. eur J echOcardiOGr, 12 (8): 635; iF: 2,317

39 universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik• huffaker s.J., chen J., nicodemus k.k., sambataro F., Yang F., Mattay v., lipska B.k., hyde t.M., song J., rujescu d., Giegling i., Mayilyan k., Proust M.J., soghoyan a., caforio G., callicott J.h., Bertolino a., Meyer-lindenberg a., chang J., Ji Y., egan M.F., Goldberg t.e., kleinman J.e., lu B., Weinberger d.r.: (2009) a primate-specific, brain isoform of kcnh2 affects cortical physiology, cognition, neuronal repolarization and risk of schizophrenia. nat Med, 15: 509-18, iF: 27,136• stefansson h., Ophoff r.a., steinberg s., andreassen O.a., cichon s., rujescu d., Werge t., Pietiläinen O.P.h., Mors O., Mortensen P.B., sigurdsson e., Gustafsson O., nyegaard M., tuulio-henriksson a., ingason a., hansen t., suvisaari J., lonnqvist J., Paunio t., Børglum a.d., hartmann a., Fink-Jensen a., nordentoft M., hougaard d., norgaard-Pedersen B., Böttcher Y., Olesen J., Breuer r., Möller h.J., Giegling i., rasmussen h.B., timm s., Matth- eisen M., Bitter i., réthelyi J.M., Magnusdottir B.B., sigmundsson t., Olason P., Masson G., Gulcher J.r., har-aldsson M., Fossdal r., Thorgeirsson t.e., Thorsteinsdottir u., ruggeri M., tosato s., Franke B., strengman e., kiemeney l.a., Genetic risk and Outcome in Psycho- sis (GrOuP), Melle i., djurovic s., abramova l., kaleda v., sanjuan J., de Frutos r., Bramon

193 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

e., vassos e., Fraser G., ettinger u., Picchioni M., Walker n., toulopoulou t., need a.c., Ge d., Yoon J.l., shianna k.v., Freimer n.B., cantor r.M., Murray r., kong a., Golimbet v., carracedo a., arango c., costas J., Jönsson e.G., terenius l., agartz i., Petursson h., nöthen M.M., rietschel M., Matthews P.M., Muglia P., Peltonen l., st clair d., Goldstein d.B., stefansson k., collier d.a.: (2009) common variants con-ferring risk of schizophrenia., nature, 460: 744-7, iF: 34,48• harold d., abraham r., hollingworth P., sims r., Gerrish a., hamshere M.l., Pahwa J.s., Moskvina v., dowzell k., Williams a., Jones n., Thomas c., stretton a., Morgan a.r., loves- tone s., Powell J., Proitsi P., lupton M.k., Brayne c., rubinsztein d.c., Gill M., lawlor B., lynch a., Morgan k., Brown k.s., Passmore P.a., craig d., McGuinness B., todd s., holmes c., Mann d., smith a.d., love s., kehoe P.G., hardy J., Mead s., Fox n., rossor M., collinge J., Maier W., Jessen F., schürmann B., van den Bussche h., heuser i., kornhuber J., Wiltfang J., dichgans M., Frölich l., hampel h., hüll M., rujescu d., Goate a.M., kauwe J.s.k., cruchaga c., nowotny P., Morris J.c., Mayo k., sleegers k., Bettens k., engelborghs s., de deyn P.P., van Broeckhoven c., livingston G., Bass n.J., Gurling h., McQuillin a., Gwilliam r., deloukas P., al-chalabi a., shaw c.e., tsolaki M., singleton a.B., Guerreiro r., Mühleisen t.W., nöthen M.M., Moebus s., Jöckel k.h., klopp n., Wichmann h.e., carrasquillo M.M., Pankratz v.s., Younkin s.G., holmans P.a., O’donovan M., Owen M.J., Williams J.: (2009) Genome-wide association study identifies variants at clu and PicalM associated with alzheimer’s disease. nat Genet, 41: 1088-93, iF: 34,284• Thorgeirsson t.e., Gudbjartsson d.F., surakka i., vink J.M., amin n., Geller F., sulem P., rafnar t., esko t., Walter s., Gieger c., rawal r., Mangino M., Prokopenko i., Mägi r., keskitalo k., Gudjonsdottir i.h., Gretarsdottir s., stefansson h., Thompson J.r., aulchenko Y.s., nelis M., aben k.k., den heijer M., dirksen a., ashraf h., soranzo n., valdes a.M., steves c., uitterlin- den a.G., hofman a., tönjes a., kovacs P., hottenga J.J., Willemsen G., vogelzangs n., döring a., dahmen n., nitz B., Pergadia M.l., saez B., de diego v., lezcano v., Garcia-Prats M.d., ripatti s., Perola M., kettunen J., hartikainen a.l., Pouta a., laitinen J., isohanni M., huei-Yi s., allen M., krestyaninova M., hall a.s., Jones G.t., van rij a.M., Mueller t., dieplin- ger B., haltmayer M., Jonsson s., Matthiasson s.e., Oskarsson h., tyrfingsson t., kiemeney l.a., Mayordomo J.i., lindholt J.s., Pedersen J.h., Franklin W.a., Wolf h., Montgomery G.W., heath a.c., Martin n.G., Madden P.a.F., Giegling i., rujescu d., Järvelin M.r., salomaa v., stumvoll M., spector t.d., Wichmann h.e., Metspalu a., samani n.J., Penninx B.W., Oostra B.a., Boomsma d.i., tiemeier h., van duijn c.M., kaprio J., Gulcher J.r., enGaGe consor- tium, Mccarthy M.i., Peltonen l., Thorsteinsdottir u., stefansson k.: (2010) sequence variants at chrnB3-chrna6 and cYP2a6 affect smoking behavior. nat Genet, 42: 448-53, iF: 36,377• ripke s., sanders a.r., kendler k.s., levinson d.F., sklar P., holmans P.a., lin d.Y., duan J., Ophoff r.a., andreas-sen O.a., scolnick e., cichon s., st clair d., corvin a., Gurling h., Werge t., rujescu d., Blackwood d.h.r., Pato c.n., Malhotra a.k., Purcell s., dudbridge F., neale B.M., rossin l., visscher P.M., Posthuma d., ruderfer d.M., Fanous a., stefansson h., stein- berg s., Mowry B.J., Golimbet v., de hert M., Jönsson e.G., Bitter i., Pietiläinen O.P.h., collier d.a., tosato s., agartz i., albus M., alexander M., amdur r.l., amin F., Bass n., Bergen s.e., Black d.W., Børglum a.d., Brown M.a., Bruggeman r., Buccola n.G., Byerley W.F., cahn W., cantor r.M., carr v.J., catts s.v., choudhury k., cloninger c.r., cormican P., craddock n., danoy P.a., datta s., de haan l., demontis d., dikeos d., djurovic s., donnelly P., donohoe G., duong l., dwyer s., Fink-Jensen a., Freedman r., Freimer n.B., Friedl M., Georgieva l., Giegling i., Gill M., Glenthøj B., Godard s., hamshere M., hansen M., hansen t., hartmann a.M., henskens F.a., hougaard d.M., hultman c.M., ingason a., Jablensky a.v., Jakobsen k.d., Jay M., Jür-gens G., kahn r.s., keller M.c., kenis G., kenny e., kim Y., kirov G.k., konnerth h., konte B., krabbendam l., krasucki r., lasseter v.k., laurent c., lawrence J., lencz t., lerer F.B., liang k.Y., lichtenstein P., lieberman J.a., linszen d.h., lönnqvist J., loughland c.M., Maclean a.W., Maher B.s., Maier W., Mallet J., Malloy P., Mattheisen M., Mattingsdal M., McGhee k.a., McGrath J.J., Mcintosh a., Mclean d.e., McQuillin a., Melle i., Michie P.t., Mi-lanova v., Morris d.W., Mors O., Mortensen P.B., Moskvina v., Muglia P., Myin- Germeys i., nertney d.a., nestadt G., nielsen J., nikolov i., nordentoft M., norton n., nöthen M.M., O’dushlaine c.t., Olincy a., Olsen l., O’neill F.a., Orntoft t.F., Owen M.J., Pantelis c., Papadimitriou G., Pato M.t., Peltonen l., Petursson h., Pickard B., Pimm J., Pulver a.e., Puri

I. Anlagen

| 194

v., Quested d., Quinn e.M., rasmussen h.B., réthelyi J.M., ribble r., rietschel M., riley B.P., ruggeri M., schall u., schulze t.G., schwab s.G., scott r.J., shi J., sigurdsson e., silverman J.M., spencer c.c.a., stefansson k., strange a., strengman e., stroup t.s., suvisaari J., tere- nius l., Thirumalai s., Thygesen J.h., timm s., toncheva d., van den Oord e., van Os J., van Winkel r., veldink J., Walsh d., Wang a.G., Wiersma d., Wildenauer d.B., Williams h.J., Williams n.M., Wormley B., zammit s., sullivan P.F., O’donovan M.c., daly M.J., Gejman P.v., schizophrenia Psychiatric Genome-Wide association study (GWas) consortium: (2011) Genome-wide association study identifies five new schizophrenia loci. nat Genet, 43: 969-76, iF: 35,532

40 universitätsklinik und Poliklinik für Strahlentherapie• kuhnt t., sandner a., Wendt t., engenhart-cabillic r., lammering G., Flentje M., Grabenbauer G., schreiber a., Pirnasch a., dunst J.: (2010) Phase i trial of dose-escalated cisplatin with concomitant cetuximab and hyperfrac-tionated-accelerated radiotherapy in locally advanced squamous cell carcinoma of the head and neck. ann On-cOl, 21: 2284-9, iF: 6,452• steinmann d., schäfer c., van Oorschot B., Wypior h.J., Bruns F., Bölling t., sehlen s., hagg J., Bayerl a., Geinitz h., hipp M., vordermark d.: (2009) effects of radiotherapy for brain metastases on quality of life (Qol). Prospective pilot study of the deGrO Qol working party. strahlenther OnkOl, 185: 190-7, iF: 3,776• kessler J., hahnel a., Wichmann h., rot s., kappler M., Bache M., vordermark d.: (2010) hiF-1alpha inhibition by sirna or chetomin in human malignant glioma cells: effects on hypoxic radioresistance and monitoring via ca9 expression. BMc cancer, 10: 605 21050481, iF: 3,153• Bache M., kappler M., Wichmann h., rot s., hahnel a., Greither t., said h.M., kotzsch M., Würl P., taubert h., vordermark d.: (2010) elevated tumor and serum levels of the hypoxia- associated protein osteopontin are asso-ciated with prognosis for soft tissue sarcoma patients. BMc cancer, 10: 132, iF: 3,153• adler J., Paelecke-habermann Y., Jahn P., landenberger M., leplow B., vordermark d.: (2009) Patient information in radiation oncology: a cross-sectional pilot study using the eOrtc QlQ- inFO26 module. radiat OncOl, 4: 40, iF: 2,04

41 universitätsklinik und Poliklinik für unfall- und wiederherstellungschirurgie• Mendel, t, kuhn, P, Wohlrab, d, Brehme, k (2009) Minimally invasive fixation of a sacral bilateral fracture with lumbopelvic dissociation). unFallchirurG, 112: 590-5, iF 0,61• neef, r, Planert, M, Brehme, k (2009) v.a.c. instill technology in spinal column surgery. inFectiOn, 37: 38-40, iF 2,051 • Penzkofer, J, Mendel, t, Bauer, c, Brehme, k (2009) [treatment results of pertrochanteric and subtrochanteric femoral fractures: a retrospective comparision of PFn and PFna]. unFall- chirurG, 112: 699-705, iF 0,61 • stechel, a, Fuhrmann, u, irlenbusch, l, rott, O, irlenbusch, u (2010) reversed shoulder arthroplasty in cuff tear arthritis, fracture sequelae, and revision arthroplasty. acta OrthOP, 81: 367-72, iF 1,897• schwesig, r, Fieseler, G, Jungermann, P, noack, F, irlenbusch, l, leuchte, s, Fischer, d (2012) [longitudinal and specific analyses of physical performance in handball], sPOrtverletz- sPOrtsc, 26: 151-8, iF 0,612

42 universitätsklinik und Poliklinik für urologie• Greco F., Wagner s., reichelt O., inferrera a., lupo a., hoda r.M., hamza a., Fornara P.: (2009) huge isolated port-site recurrence after laparoscopic partial nephrectomy: a case report. eur urOl, 56: 737-9; iF: 7,667• Greco F., hoda M.r., Wagner s., reichelt O., inferrera a., Fischer k., Fornara P.: (2010) adipo- cytokine: a new family of inflammatory and immunologic markers of invasiveness in major urologic surgery. eur urOl, 58: 781-7; iF: 8,843• Greco F., Fornara P.: (2010) Words of wisdom. re: laparoscopic versus open nephroureterec- tomy: perioperative and oncologic outcomes from a randomised prospective study. eur urOl, 57: 1117-8; iF: 8,843

195 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

• Greco F., Wagner s., hoda M.r., Weigand k., inferrera a., Fornara P.: (2011) single-portal access laparoscopic radical nephrectomy for renal cell carcinoma in transplant patients: the first experience. eur urOl, 59: 1060-4; iF: 8,493• kaouk J.h., autorino r., kim F.J., han d.h., lee s.W., Yinghao s., cadeddu J.a., derweesh i.h., richstone l., cindolo l., Branco a., Greco F., allaf M., sotelo r., liatsikos e., stolzenburg J.u., rane a., White W.M., han W.k., haber G.P., White M.a., Molina W.r., Jeong B.c., lee J.Y., linhui W., Best s., stroup s.P., rais-Bahrami s., schips l., Fornara P., Pierorazio P., Giedelman c., lee J.W., stein r.J., rha k.h.: (2011) laparoendoscopic single-site surgery in urology: worldwide multi-institutional analysis of 1076 cases. eur urOl, 60: 998-1005; iF: 8,493

43 universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Plastische gesichtschirurgie• hoffman a.c., danenberg k.d., taubert h., danenberg P.v., Wuerl P.: (2009) a three-gene signature for outcome in soft tissue sarcoma. clin cancer res, 15: 5191-8 iF: 6,747• vazquez a., Grochola l.F., Bond e.e., levine a.J., taubert h., Müller t.h., Würl P., Bond G.l.: (2010) chemosensi-tivity profiles identify polymorphisms in the p53 network genes 14-3-3tau and cd44 that affect sarcoma inci-dence and survival. cancer res, 70: 172-80 iF: 8,234• eckert a.W., schubert J., taubert h.: (2010) Optimising the therapeutic ratio in head and neck cancer. lancet OncOl, 11: 511-2 iF: 17,764• kappler M., taubert h., eckert a.W.: (2011) Oxygen sensing, homeostasis, and disease. neW enGl J Med, 365: 1845-6 iF: 53,298• kappler M., taubert h., schubert J., vordermark d., eckert a.W.: (2012) The real face of hiF1 in the tumor process. cell cYcle, in press iF: 5.359

44 universitätspoliklinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie• Bekes k., Francke u., schaller h.G., kuhnt t., Gerlach r., vordermark d., Gernhardt c.r.: (2009) The influence of different irradiation doses and desensitizer application on deminerali- zation of human dentin. Oral OncOl, 45: e80-4, iF: 3,123• schulz s., hierse l., altermann W., klapproth J., zimmermann u., reichert Y., Gläser c., klut- tig a., stein J.M., schaller h.G., reichert s.: (2010) The del/del genotype of the nuclear factor- kappaB -94attG polymorphism and its relation to aggressive periodontitis. J PeriOdOntal res, 45: 396-403; iF: 2,128• schulz s., stein J.M., altermann W., klapproth J., zimmermann u., reichert Y., Gläser c., schaller h.G., reichert s.: (2011) single nucleotide polymorphisms in interleukin-1gene cluster and subgingival colonization with aggre-gatibacter actinomycetemcomitans in patients with aggressive periodontitis. huM iMMunOl, 72: 940-946; iF: 2,837• reichert s., altermann W., stein J.M., schaller h.G., Machulla h.k.G., schulz s.: (2012) indivi- dual composition of Mhc and periodontopathogens in the background of periodontitis. J Pe- riOdOntOl, xxx: xxx; iF: 2,602• schulz s., schlitt a., lutze a., lischewski s., seifert t., dudakliewa t., Gawe r., Werdan k., hofmann B., Gläser c., schaller h.G., reichert s.: (2012) The importance of genetic variants in tnFa for periodontal disease in a cohort of coronary patients. J clin PeriOdOntOl, 39: 699- 706; iF: 2,996

45 universitätspoliklinik für Zahnärztliche Prothetik• Boeckler a.F., Morton d., ehring c., setz J.M.: (2009) influence of sterilization on the reten- tion properties of magnetic attachments for dental implants. clin Oral iMPlan res, 20: 1206-11, iF: 2,76• hey J., setz J., Gerlach r., vordermark d., Gernhardt c.r., kuhnt t.: (2009) effect of cisplatin on parotid gland function in concomitant radiochemotherapy. int J radiat OncOl, 75: 1475- 80, iF: 4,592• hey J., setz J., Gerlach r., Janich M., sehlleier s., schaller h.G., Gernhardt c.r., kuhnt t.: (2009) Parotid-gland-sparing 3d conformal radiotherapy in patients with bilateral radiothe- rapy of the head and neck region--results in clinical practice. Oral OncOl, 45: e11-7, iF: 3,123• Mansour s., setz J., Boeckler a.: (2010) all-ceramic one-piece telescopic abutments for imp- lant-supported overdentures. clin Oral iMPlan res, 21: 1101-1102, iF: 2,812

I. Anlagen

| 196

• Blankenstein F.h., truong B., Thomas a., Boeckler a., Peroz i.: (2011) [influence on flux density of intraoral dental magnets during 1.5 and 3.0 tesla Mri]. rOFO-FOrtschr rOntG, 183: 727-34, iF: 2,473

46 universitätspoliklinik für Kieferorthopädie• Bock J.J., Fraenzel W., Bailly J., Gernhardt c.r., Fuhrmann r.a.: (2008) influence of different brazing and welding methods on tensile strength and microhardness of orthodontic stainless steel wire. eur J OrthOdOnt, 30: 396-400; iF: 1,015

Profilzentren / departments 47 Perinatalzentrum

48 Zentrum für reproduktionsmedizin und andrologie• Wang c., nieschlag e., swerdloff r., Behre h.M., hellstrom W.J., Gooren l.J., kaufman J.M., legros J.J., lunenfeld B., Morales a., Morley J.e., schulman c., Thompson i.M., Weidner W., Wu F.c.: (2009) investigation, treatment, and Monitoring of late-Onset hypogonadism in Males: isa, issaM, eau, eaa and asa recommendations. eur urOl, 55: 121-130. (18762364), iF: 7,667• cooper t.G., noonan e., von eckardstein s., auger J., Baker h.W.G., Behre h.M., haugen t.B., kruger t., Wang c., Mbizvo M.t., vogelsong k.M.: (2010) World health Organization reference values for human semen characteristics. huM rePrOd uPdate, 16: 231-45. (19934213), iF: 8,755• Greither t., Grochola l., udelnow a., lautenschläger c., Würl P., taubert h.: (2010) elevated expression of micrornas 155, 203, 210 and 222 in pancreatic tumors is associated with poorer survival. int J cancer, 126: 73-80. (19551852), iF: 4,926• Jones t.h., arver s., Behre h.M., Buvat J., Meuleman e., Moncada i., Morales a.M., volterrani M., Yellowlees a., howell J.d., channer k.s.: (2011) testosterone replacement in hypogonadal Men With type 2 diabetes and/or Metabolic syndrome (the tiMes2 study). diaBetes care, 34: 828-37. (21386088), iF: 8,087• Greither t., Würl P., Grochola l., Bond G., Bache M., kappler M., lautenschläger c., holzhau- sen h.J., Wach s., eckert a., taubert h.: (2012) expression of microrna 210 associates with poor survival and age of tumor onset of soft-tissue sarcoma patients. int J cancer, 130: 1230-5. (21455991), iF: 5,444

49 Mitteldeutsches wirbelsäulenzentrum50 brustzentrum51 gynäkologisches Krebszentrum52 neuromuskuläres Zentrum halle (Muskelzentrum)53 Krukenberg-Krebszentrum halle (Saale) (KKh)54 dorothea erxleben Lernzentrum halle (deLh)55 Zentrum für evidenzbegründete Pflege (german center for evidence-based nursing “sapere aude”56 interdisziplinäres Zentrum Medizin-ethik-recht (iZ-Mer)57 interdisziplinäres Zentrum für altern halle (iZah)

58 Koordinierungszentrum für klinische Studien halle (KKSh)• stein a, Glockzin G, Wienke a, arnold d, edelmann t, hildebrandt B, hollerbach s, illerhaus G, königsrainer a, richter M, schlitt hJ, schmoll hJ. treatment with bevacizumab and FOlFO- Xiri in patients with advanced colorectal cancer: presentation of two novel trials (charta and PeriMaX) and review of the literature. BMc cancer 2012, 12:356, iF: 3.01• soukup J, selle a, Wienke a, steighardt J, Wagner nM, kellner P. efficiency and safety of inhalative sedation with sevoflurane in comparison to an intravenous sedation concept with propofol in intensive care patients - study protocol for a randomized controlled trial. trials 2012, 13: 135, iF: 2.50

197 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

• nuding s, ebelt h, hoke rs, krummenerl a, Wienke a, Müller-Werdan u, Werdan k. reducing elevated heart rate in patients with multiple organ dysfunction syndrome by the i (f) (funny channel current) inhibitor ivabradine : MOdi (f)Y trial. clin res cardiol 2011, 100: 915-23, iF: 2.95

59 Zentrum für Medizinische grundlagenforschung (ZMg)• Brömme h.J., Peschke e., israel G.: (2008) Photo-degradation of melatonin: influence of argon, hydrogenperox-ide, and ethanol. J Pineal res, 44: 366-72; iF: 5,056• Brömme h.J., zühlke l., silber r.e., simm a.: (2008) dcFh2 interactions with hydroxyl radi- cals and other oxi-dants--influence of organic solvents. eXP GerOntOl, -: -; iF: 3,283; antei- liger iF: 1,09422• nass n., kukat a., seibel P., Brömme h.J., schinzel r., silber r.e., simm a.: (2009) advan- ced glycation end product accumulation in rho(0) cells without a functional respiratory chain. BiOl cheM, 390: 915-9; iF: 2,732• Bitter t., laetzel M., lehnich h., Guntinas-lichius O., Gudziol h.: (2010) suprathreshold gustatory stimuli cause biphasic respiratory responses during resting respiration in humans. larYnGOscOPe, 120: 849-53; iF: 2,096• ruhs s., nass n., Bartling B., Brömme h.J., leuner B., somoza v., Friess u., silber r.e., simm a.: (2010) Preconditioning with Maillard reaction products improves antioxidant defence leading to increased stress tolerance in cardiac cells. eXP GerOntOl, 45: 752-62; iF: 3,804

60 Zentrum für angewandte Medizinische und humanbiologische forschung (ZaMed)61 Landeszentrum für Zell- und gentherapie (LZg)62 department für innere Medizin (diM)63 department für operative und konservative Kinder- und Jugendmedizin (dOKKJ)63 department für Zahn-, Mund-, Kiefer- und gesichtschirurgie (dZMK)65 department für Orthopädie, unfall- und wiederherstellungschirurgie (dOuw)

Zentrale dienste 66 informations- und Kommunikationstechnologie (Klinikrechenzentrum)67 ausbildungszentrum für gesundheitsfachberufe68 einrichtung für transfusionsmedizin69 universitätsapotheke70 Zentrale notfallaufnahme71 Zentrallabor72 Zentrale Operationsabteilung (Zentral-OP)73 Zentrale Sterilgut-Versorgungsabteilung (ZVSa)74 betriebskindergarten75 arbeitsmedizinischer dienst des universitätsklinikums halle (Saale)76 betriebsärztlicher dienst77 belegungs- und Patientenmanagement Sonstige 78 nachwuchsforschergruppe Zellbiologie (dr. danckwardt)• liu s, Breit s, danckwardt s, Muckenthaler Mu, kulozik ae. downregulation of notch1 signa- ling by -secretase inhibition can abrogate chemotherapy-induced apoptosis in t-all cell lines. annals of hematology. 2009, iF: 2,342• danckwardt s, Ganzert as, Macher-Göppinger s*, Probst hc*, Gentzel M*, Wilm M, Gröne hJ, schirmacher P, hentze MW, kulozik ae. p38 MaPk controls prothrombin expression by regula- ted rna 3’end processing. Mol cell 2011, iF: 14,608• danckwardt s, kulozik, ae. a p38 MaP kinase controlled novel gene regulatory switch links blood coagulation with tumor progression and outcome. hämostaseologie 2011 (1) a75, iF: 0,780

I. Anlagen

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Verwaltungseinheiten 79 dekanat (einschl. uLb)80 forschungsprodekanat81 Studiendekanat82 drittmittelverwaltung83 Klinikumsvorstand84 Pflegedienstleitung85 Springerpool iSt86 Springerpool allg. Pflege87 Konsil88 Praxisanleiter89 cOM-center90 ibKt91 bda92 Kd-Leitung93 gb i94 gb ii95 ref. 3.7.96 gb iii97 gb iV98 gb V99 Personalrat * mit instituts-/kliniks- oder abteilungsleitungsfunktion** ohne instituts-/kliniks- oder abteilungsleitungsfunktion angaben in klammern: unbesetzt zum stichtag (31.12.2011) seit Monat/Jahr

1. anzahl und finanzvolumen der klinischen Studien an der Medizinischen fakultät/universitätsklinikum (siehe dazu auch b.iii.45)

2009 2010 2011

Gesamtzahl der laufenden klinischen studien 292 315 274

(davon neu hinzugekommen) 114 100 68

gesamt-finanzvolumen [t€] 1597 2010 2471

2. anzahl und finanzvolumen der von dfg/bMbf geförderten klinischen Studien - Verhältnis zu den dfg- und bMbf-geförderten Studien

2009 2010 2011

Gesamtzahl der laufenden klinischen studien 292 315 274

davon dFG-gefördert 2 2 2

davon BMBF-gefördert 7 7 6

fördervolumen dfg und bMbf (ausgegebene Mittel 2009-2011 in t€) 188

anlage I.2.2. anzaHl und fInanzVolumen der Von dfg/bmbf geförderten klInIscHen studIen

199 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

gesamtteilnehmer referenzgruppe

teil-nehmer

Miss-erfolge Mittelwert Stand-

abw.teil-

nehmerMiss-

erfolge Mittelwert Standard-abw.

abs. in % abs. in % abs. in % abs. in %

herbst 2011

1. abschnitt der ärztlichen Prüfung (äappO 2002)

200 20 10 227,4 72,7 32,4 141 7 5 235,8 75,3 27,6

2. abschnitt der ärztlichen Prüfung (äappO 2002)

115 1 0,9 242,9 76,9 20,5 77 0 0 247,9 78,4 17,2

Frühjahr 2011

1. abschnitt der ärztlichen Prüfung (äappO 2002)

66 16 24,2 190,5 61,1 22,1 0

2. abschnitt der ärztlichen Prüfung (äappO 2002)

55 6 10,9 228,4 71,8 28,4 0

herbst 2010

1. abschnitt der ärztlichen Prüfung (äappO 2002)

225 33 22 224,8 70 34,9 153 10 6,5 235,1 74,2 29,8

2. abschnitt der ärztlichen Prüfung (äappO 2002)

133 1 0,8 237,6 74,9 21,4 92 1 1,1 241,0 75,5 20,9

Frühjahr 2010

1. abschnitt der ärztlichen Prüfung (äappO 2002)

47 15 31,9 192 60,4 25,7 0

2. abschnitt der ärztlichen Prüfung (äappO 2002)

86 7 8,1 229,4 71,7 25,6 3 0 254,0 79,4 11,8

herbst 2009

1. abschnitt der ärztlichen Prüfung (äappO 2002)

0

2. abschnitt der ärztlichen Prüfung

214 34 15,9 219,1 68,7 34,6 129 6 4,7 232,7 73 28,5

2. abschnitt der ärztlichen Prüfung (äappO 2002)

135 8 5,9 224,5 70,6 23,7 90 2 2,2 229.3 72,1 20,1

Frühjahr 2009

schriftl. teil der der ärztlichen vorprü-fung (alte äappO)

0

1. abschnitt der ärztlichen Prüfung (äappO 2002)

53 13 24,5 196,3 61,5 27,7 0

anlage I.3 studIum und leHre

anlage I.3.1.a ergebnIsse der eInzelnen abscHnItte des scHrIftlIcHen teIls der ärztlIcHen PrÜfung seIt 2005

I. Anlagen

| 200

gesamtteilnehmer referenzgruppe

teil-nehmer

Miss-erfolge Mittelwert Stand-

abw.teil-

nehmerMiss-

erfolge Mittelwert Standard-abw.

abs. in % abs. in % abs. in % abs. in %

2. abschnitt der ärztlichen Prüfung (äappO 2002)

86 7 8,1 219,9 68,9 24,1 10 0 219,7 68,9 13,6

herbst 2008

schriftl. teil der der ärztlichen vorprü-fung (alte äappO)

0

1. abschnitt der ärztlichen Prüfung (äappO 2002)

208 23 11,1 225,7 71,2 35,6 117 1 0,9 240,9 76 29,7

2. abschnitt der ärzt-lichen Prüfung

122 7 5,7 225,2 70,8 23,7 88 1 1,1 231,7 72,9 21,7

Frühjahr 2008

1. abschnitt der ärztlichen Prüfung (äappO 2002)

84 46 54,8 178,2 56,2 25,1 0

2. abschnitt der ärztlichen Prüfung (äappO 2002)

68 2 2,9 243,1 76,2 24 6 1 16,7 234,7 73,6 36,3

herbst 2007

1. abschnitt der ärztlichen Prüfung (äappO 2002)

200 56 28 199,1 62,4 35 119 12 10,1 212,5 66,6 28,4

2. abschnitt der ärztlichen Prüfung (äappO 2002)

91 4 4,4 234,3 73,9 24,8 62 1 1,6 241,3 76,1 18,7

Frühjahr 2007

1. abschnitt der ärztlichen Prüfung (äappO 2002)

40 12 30 183,1 57,6 33,4 0

2. abschnitt der ärztlichen Prüfung (äappO 2002)

27 5 18,5 212,9 67 31,9 4 2 50 187,8 59 55,6

herbst 2006

1. abschnitt der ärztlichen Prüfung (äappO 2002)

182 22 12,1 218,5 69,2 32,3 136 6 4,4 227,1 71,9 27,7

2. abschnitt der ärzt-lichen Prüfung

1 0

2. abschnitt der ärztlichen Prüfung (äappO 2002)

13 0 0 217,9 68,1 24,1 5 0 0 238,4 74,5 10,5

Frühjahr 2006

schriftl. teil der der ärztlichen vorprü-fung (alte äappO)

24 4 16,7 171,8 53,9 32,8 0

1. abschnitt der ärztlichen Prüfung (äappO 2002)

27 5 18,5 193 60,9 28,4 0

2. abschnitt der ärztlichen Prüfung (äappO 2002)

11 1 9,1 424,3 73,7 66,3 1

201 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

gesamtteilnehmer referenzgruppe

teil-nehmer

Miss-erfolge Mittelwert Stand-

abw.teil-

nehmerMiss-

erfolge Mittelwert Standard-abw.

abs. in % abs. in % abs. in % abs. in %

herbst 2005

schriftl. teil der der ärztlichen vorprü-fung (alte äappO)

51 13 25,5 181,7 57,9 33,4 0

1. abschnitt der ärztlichen Prüfung (äappO 2002)

162 14 8,6 214,8 68,4 32,5 162 14 8,6 214,8 68,4 32,5

2. abschnitt der ärzt-lichen Prüfung

87 1 1,1 431,6 74,8 38,8 63 0 0 440,3 76,3 34,6

anlage I.3.1.b. ergebnIsse der mÜndlIcHen PrÜfungen

übersicht mündlicher teil 1. abschnitt der Ärztlichen Prüfung

Prüfungsperiode noten gesamt-

teilnehmer Mittelwert1 2 3 4 5

Frühjahr 2009 1 12 17 13 1 44 3,0

herbst 2009 19 68 75 11 10 183 2,6

Frühjahr 2010 7 20 13 2 42 3,2

herbst 2010 17 94 62 12 12 197 2,5

Frühjahr 2011 2 12 21 28 4 67 3,3

herbst 2011 16 60 75 25 10 186 2,7

Frühjahr 2012 2 7 17 29 3 58 3,4

herbst 2012 18 71 75 39 5 208 2,7

übersicht mündlicher teil 2. abschnitt der Ärztlichen Prüfung

Prüfungsperiodenoten gesamt-

teilnehmer Mittelwert1 2 3 4 5

Frühjahr 2009 13 35 24 6 2 80 2,4

herbst 2009 24 57 37 10 0 128 2,3

Frühjahr 2010 12 33 28 7 1 81 2,4

herbst 2010 27 66 32 8 0 133 2,2

Frühjahr 2011 4 26 13 4 0 47 2,4

herbst 2011 24 61 22 7 1 115 2,1

Frühjahr 2012 6 70 37 12 3 128 2,5

I. Anlagen

| 202

anlage I.3.2. leHrauslastung (unbereInIgt nacH kaPazItätsVerordnung)

humanmedizin

Jahr

ausfinan-zierte

Zulassungs-zahl gemäß Zielverein-

barung / Zuschuss

VO LSa

berechnete Zulassungs-

zahl personal-bezogen -

Vorklinischer Studienab-

schnitt

Zulassungs-zahl

tatsächlich

aus-lastung

Vor-klinik

berechnete Zulassungs-zahl betten-

bezogen - Klinischer

Studien-abschnitt

tatsächlich im 1.

klinischen Semester

Studierende

aus-lastung

Klinik

Ws 10/11 185 215 255 119% 206 222 108%

Ws 11/12 185 221 233 (nicht rechtskräftig)

105% 194 227 117%

Ws 12/13 185 223 225 (nicht rechtskräftig)

101% 191 227 119%

Zahnmedizin

Jahr Personalbezogene Kapazität

ausstattungsbezogene Kapazität

Zulassungszahl (festgesetzt) auslastung

Ws 10/11 51 40 40 100%

Ws 11/12 46 38 40 105%

Ws 12/13 46 38 40 105%

anlage I.3.3. anzaHl der studIenbewerber/Innen 2009-2012

1. bewerber Medizin

Jahr anzahl der bewerber in den

jeweiligen Prioritäten bei hochschulstart - abiturbestenquote

anzahl der bewerber bei hochschulstart

in der wartezeitquote

anzahl der bewerber in den jeweiligen Prioritäten

bei hochschulstart - hochschulquote

1 2 3 1 2 3

2009 311 672 1419 428 489 1442 4360

2010 238 652 1565 353 373 1638 5241

2011 242 498 1164 336 213 1169 4577

2012 191 547 1171 292 181 1373 5338

2. bewerber Zahnmedizin

Jahr anzahl der bewerber in den

jeweiligen Prioritäten bei hochschulstart - abiturbestenquote

anzahl der bewerber bei hochschulstart in der

wartezeitquote

anzahl der bewerber in den jeweiligen Prioritäten bei

hochschulstart - hochschulquote

1 2 3 1 2 3

2009 62 103 207 81 88 240 600

2010 56 123 221 95 131 263 669

2011 64 83 189 96 86 166 656

2012 36 86 205 91 68 187 873

203 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

anlage I.3.4. ausbIldungsPlätze In den akademIscHen leHrkrankenHäusern - JunI 2011

Krankenhaus in

nere

Med

izin

chir

urgi

e

anä

sthe

siol

ogie

aug

enhe

ilku

nde

der

mat

olog

ie /

Ve

nero

logi

e

ger

iatr

ie

gyn

äkol

ogie

/

geb

urts

hilf

e

hn

O

Kin

der-

und

Ju

gend

psyc

hiat

rie

neu

rolo

gie

Ort

hopä

die

Pädi

atri

e

Path

olog

ie

Plas

tisc

he

chir

urgi

e

städtisches krankenhaus Martha-Maria halle-dölau

7 6 2 1 4 2 1

krankenhaus st. elisabeth und st. Barbara halle 10 12 2 2 2 2

Berufsgenossenschaftliche kliniken Bergmannstrost

9 12 2 2

diakoniekrankenhaus halle 2 2 2 *

carl-von-Basedow-klinikum Merseburg 8 3 2 1 1

städtisches klinikum dessau 10 7 2 5 2 2 4 2 4 2 2

Paul-Gerhardt-stiftung Wittenberg 5 4 2 2 1

klinikum Bernburg 3 4 2 2

krankenhaus am rosarium sangerhausen 5 6 2 * 1 1

Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen 2 2 1 1 * 1

asklepios kliniken Weissenfels/hohenmölsen 2 2 1 1

helios kliniken eisleben 2 2 1 *

krankenhaus köthen 2 2 1 1 1

krankenhaus nordhausen 9 7 2 1 1 2 1 2 1 2 1

car-Thiem-klinikum cottbus 4 3 2 1 1 2 1 1 1 2 1

Krankenhaus Ps

ycho

som

atik

rad

iolo

gie

uro

logi

e

Psyc

hatr

ie u

nd

Psyc

hoth

erap

ie

Stra

hlen

ther

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rahl

enhe

ilku

nde

neu

roch

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gie

Kin

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hiru

rgie

nuk

lear

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izin

rec

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hum

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allg

emei

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ges

amtz

ahl

wah

lfac

hplä

tze

x)

anz

ahl d

er b

ette

nstädtisches krankenhaus Martha-Maria halle-dölau

1 2 13 588

krankenhaus st. elisabeth und st. Barbara halle * * 8 611

Berufsgenossenschaftliche kliniken Bergmannstrost

2 6 558

diakoniekrankenhaus halle 1 1 4 257

carl-von-Basedow-klinikum Merseburg 1 5 649

städtisches klinikum dessau 2 27 706

Paul-Gerhardt-stiftung Wittenberg 1 1 7 437

klinikum Bernburg 4 310

krankenhaus am rosarium sangerhausen 4 327

Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen * 3 458

asklepios kliniken Weissenfels/hohenmölsen 1 3 432

helios kliniken eisleben 1 2 240

krankenhaus köthen 3 264

krankenhaus nordhausen 1 1 1 1 17 808

car-Thiem-klinikum cottbus 1 1 1 1 1 1 10 1225

fach

fach

* PJ-Station

I. Anlagen

| 204

1 Funktionsgebäude 1

2 Funktionsgebäude 2

3 Funktionsgebäude 3

4 Funktionsgebäude 4

5 Funktionsgebäude 5

6 Funktionsgebäude 6

7 Funktionsgebäude 7

8 Funktionaltrakt

9 Modulbau

10 Funktionsgebäude 10

11 Bettenhaus 1

12 Komplement

13 Bettenhaus 2

Bus

Straßenbahn

Ernst-Grube-Straße

12

3

6 7

NotaufnahmeLiegendanfahrt

LehrgebäudeHörsäle,Seminarräume,Bibliothek

HaupteingangHaupteinfahrt

45

Landeszentrumfür Zell- undGentherapie (LZG)

11 12 8

9 1013

anlage I.4 ausbau

anlage I.4.1.1 lagePlan ernst-grube-strasse

205 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

anlage I.4.1.2 lagePlan magdeburger strasse

Stein-tor

Magdeburger Straße1

Stra

ße d

er O

DF

Franzosenweg14

12

517 22

2120

19

1816

15131110

9

43

2

7

6 8

1 Haupteingang, Autoeinfahrt, Pforte, Verkaufsstelle, Münztelefon

2 Geschäftsbereich I Versorgungsmanagement (Magdeburger Straße 24)

Institut für Hygiene

3 Personalrat

4 Geschäftsbereich I: Zentrales Krankenblattarchiv

5 Univ.- Klinik und Poliklinik für Orthopädie (Magdeburger Straße 22)

Medizinisches Versorgungszentrum (Orthopädie)

6 Geschäftsbereich IV Technik (Magdeburger Straße 20)

Stabsstelle Beteiligungen

7 Betriebsärztlicher Dienst Universitätsklinikum (Magdeburger Straße 20)

Betriebsärztlicher Dienst Medizinische Fakultät

8 Studienzentrum der Nationalen Kohorte (Magdeburger Straße 16)

Universitäts- und Landesbibliothek

Ethik-Kommission

Stabsstelle HLA-Labor

Notarztstützpunkt und Rettungswache

9 Zentrum für Medizinische Grundlagenforschung ZMG

Univ.-Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie -

Forschungsbereich

10 Institut für Umwelttoxikologie (Franzosenweg 1a)

11 Institut für Rechtsmedizin (Franzosenweg 1)

12 Ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe (Magdeburger Straße 12)

13 Institut für Pathologie (Magdeburger Straße 14)

14 Lehrzentrum Dorothea Erxleben (Magdeburger Straße 12)

15 Institut für Medizinische Mikrobiologie (Magdeburger Straße 6)

16 Julius-Bernstein-Institut für Physiologie (Magdeburger Straße 6)

17 Dekanat, Prodekanate (Magdeburger Straße 8)

Fachschaft Medizin

Institut für Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik

Institut für Rehabilitationsmedizin

Institut für Klinische Epidemiologie

Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft

Institut für Medizinische Soziologie

Institut für Geschichte und Ethik der Medizin

18 Institut für Anatomie und Zellbiologie (Große Steinstraße 52)

19 Institut für Pharmakologie und Toxikologie (Magdeburger Straße 4)

20 Zentrum für Medizinische Grundlagenforschung

21 Institut für Medizinische Immunologie (Magdeburger Straße 2)

22 Institut für Humangenetik (Magdeburger Straße 2)

Medizinisches Versorgungszentrum (Humangenetische Beratungsstelle)

I. Anlagen

| 206

anlage I.4.2 grösse und lage der forscHungsbereIcHe Je InstItut und klInIk

einrichtung hnF für

Forschung und lehre in m2

standorte

Vorklinische institute

1 institut für anatomie und zellbiologie 2.773,62 Große steinstraße 52

2 Julius-Bernstein-institut für Physiologie 1.181,77 Magdeburger straße 6

3 institut für Physiologische chemie 2.169,64 hollystraße 1

summe vorklinische institute 6.125,03

Klinisch-Theoretische institute

4 institut für Geschichte und ethik der Medizin 249,56 Magdeburger straße 8

5 institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften 607,99 Magdeburger straße 8

6 institut für humangenetik 377,90 Magdeburger straße 2

7 institut für hygiene 187,45 Magdeburger straße 24; ernst-Grube-straße kom-plement

8 institut für klinische epidemiologie 658,83 Magdeburger straße 8

9 institut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatik (einschl. sektion arbeitsmedizin)

489,00 Magdeburger straße 8

10 institut für Medizinische immunologie (einschließlich hla-labor)

552,90 Magdeburger straße 2

11 institut für Medizinische Mikrobiologie 253,66 Magdeburger straße 6, Magdeburger straße 18

12 institut für Pathologie (einschließlich schnellschnittlabor) 680,98 Magdeburger straße 14

13 institut für Pharmakologie und toxikologie 1.205,99 Magdeburger straße 2, Magdeburger straße 4

14 institut für rechtsmedizin 118,28 Franzosenweg 1

institut für umwelttoxikologie 529,47 Franzosenweg 1a

16 institut für Molekulare Medizin 251,87 hollystraße 1; zaMed

17 institut für Medizinische soziologie 139,92 Magdeburger straße 8

18 institut für rehabilitationsmedizin 191,84 Magdeburger straße 8

summe klinisch-Theoretische institute 6.495,64

Kliniken

19 universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgie

296,61 Magdeburger straße 18

20 universitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensivmedizin

437,02 ernst-Grube-straße FG 5/6

21 universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde 126,35 ernst-Grube-straße FG 5/6

22 universitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und venerologie

439,02 ernst-Grube-straße FG 5/6; ernst-Grube-straße komplement und Magi-strale; e.kromayer str. 7

23 universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie 81,59 ernst-Grube-straße FG 5/6

24 universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe 73,75 ernst-Grube-straße FG 5/6

25 universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie 201,55 ernst-Grube-straße FG 5/6

26 universitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, kopf- und halschirurgie

60,03 ernst-Grube-straße FG 5/6

207 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

einrichtung hnF für

Forschung und lehre in m2

standorte

27 universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thoraxchirurgie 253,67 ernst-Grube-straße FG 5/6

28 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i (Gastroenterologie, Pneumologie)

344,93 ernst-Grube-straße FG 5/6; ernst-Grube-straße Bettenhaus ii

29 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ii (nephrologie, rheumatologie, endokrinologie und diabetologie)

154,25 ernst-Grube-straße FG 5/6

30 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii (kardiologie, angiologie) einschl. ist

331,48 ernst-Grube-straße FG 5/6; ernst-Grube-straße komplement, Modulbau und verbinder

31 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv (hämatologie und Onkologie)

274,15 ernst-Grube-straße kom-plement; lzG

32 universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin 432,80 ernst-Grube-straße FG 5/6; ernst-Grube-straße komplement; lzG

33 universitätsklinik und Poliklinik für kinderchirurgie

34 universitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgie 137,95 ernst-Grube-straße FG 5/6

35 universitätsklinik und Poliklinik für neurologie 218,94 ernst-Grube-straße FG 5/6; ernst-Grube-straße komplement

36 universitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizin

37 universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin

353,12 Magdeburger straße 22

38 universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologie

39 universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

327,72 Julius-kühn-straße

40 universitätsklinik und Poliklinik für strahlentherapie 267,07 ernst-Grube-straße FG 5/6; Prof.F.hoffmannstr.1

41 universitätsklinik und Poliklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgie

193,96 ernst-Grube-straße kom-plement

42 universitätsklinik und Poliklinik für urologie 155,17 ernst-Grube-straße FG 5/6

43 universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie

321,05 ernst-Grube-str. 40, FG 5/6; Franzosenweg 1a (gemeinsame nutzung mit umwelttoxikologie)

44 universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie

739,58 Große steinstraße 19

45 universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik 897,92 Große steinstraße 19

46 universitätspoliklinik für kieferorthopädie 191,85 Große steinstraße 19

summe kliniken 7.311,53

Profilzentren / departments

47 Perinatalzentrum

48 zentrum für reproduktionsmedizin und andrologie 153,24 ernst-Grube-straße FG 5/6; Bettenhaus ii und Funktionaltrakt

49 Mitteldeutsches Wirbelsäulenzentrum

50 Brustzentrum

51 Gynäkologisches krebszentrum

52 neuromuskuläres zentrum halle (Muskelzentrum)

53 krukenberg-krebszentrum halle (saale) (kkh) / tumorzentrum 53,70 ernst-Grube-straße 40

I. Anlagen

| 208

einrichtung hnF für

Forschung und lehre in m2

standorte

54 dorothea erxleben lernzentrum halle (delh)

55 zentrum für evidenzbegründete Pflege (German center for evidence-based nursing „sapere aude“

56 interdisziplinäres zentrum Medizin-ethik-recht (iz-Mer)

57 interdisziplinäres zentrum für altern halle (izah)

58 koordinierungszentrum für klinische studien halle (kksh) 333,15 ernst-Grube-straße FG 5/6

59 zentrum für Medizinische Grundlagenforschung (zMG) ** 1.660,67 Magdeburger straße 18; ernst-Grube-straße FG 5/6; zaMed

60 zentrum für angewandte Medizinische und humanbiologische Forschung (zaMed)

1.078,88 zaMed - verfügungsflächen

61 landeszentrum für zell- und Gentherapie (lzG) siehe kiM iv und kinder-

klinik

62 department für innere Medizin (diM)

63 department für operative und konservative kinder- und Jugendmedizin (dOkkJ)

63 department für zahn-, Mund-, kiefer- und Gesichtschirurgie (dzMk)

500,95 ernst-Grube-straße 40

65 department für Orthopädie, unfall- und Wiederherstellungs-chirurgie (dOuW)

summe Profilzentren / departments 3.780,59

Zentrale dienste

66 informations- und kommunikationstechnologie (klinikrechenzentrum)

67 ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe

68 einrichtung für transfusionsmedizin

69 universitätsapotheke

70 zentrale notfallaufnahme

71 zentrallabor 108,80 Magdeburger straße 24; ernst-Grube-straße komplement; lzG

72 zentrale Operationsabteilung (zentral-OP)

73 zentrale sterilgut-versorgungsabteilung (zvsa)

74 Betriebskindergarten

75 arbeitsmedizinischer dienst des universitätsklinikums halle (saale)

76 Betriebsärztlicher dienst

77 Belegungs- und Patientenmanagement

summe zentrale dienste 108,80

Sonstige

78 nachwuchsforschergruppe zellbiologie (dr. danckwardt) im zaMed zaMed

summe sonstige 0,00

Verwaltungseinheiten

79 dekanat (einschl. ulB) *** 1.020,00 verfügungsflächen an diversen standorten

80 Forschungsprodekanat

81 studiendekanat

82 drittmittelverwaltung

209 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

einrichtung hnF für

Forschung und lehre in m2

standorte

83 klinikumsvorstand * 34,39 Magdeburger straße 12

84 Pflegedienstleitung

85 springerpool its

86 springepool allg.Pflege

87 konsil

88 Praxisanleiter

89 cOM-center

90 iBkt

91 Bda

92 kd-leitung

93 GB i (versorgungsmanagement / catering)

94 GB ii

95 ref. 3.7.

96 GB iii

97 GB iv

98 GB v

99 Personalrat

summe verwaltungseinheiten 1.054,39

Gesamtsummen 24.875,98

* Flächen in der Magdeburger straße 12 zur zeit ungenutzt** incl. cFi-Flächen im zaMed*** Flächen im FG 5/6 zur gemeinsamen nutzung

I. Anlagen

| 210

anlage I.4.3. bestand an laborfläcHen

laborflächen in m2

F&l kv Gesamtdarunter

verfügungs-flächena)

standorte

Vorklinische institute

1 institut für anatomie und zellbiologie 820,69 0,00 820,69 356,00 Grst52

2 Julius-Bernstein-institut für Physiologie 500,08 0,00 500,08 138,00 Md6

3 institut für Physiologische chemie 827,06 0,00 827,06 471,00 h1

summe vorklinische institute 2147,83 0,00 2147,83 965,00

Klinisch-Theoretische institute

4 institut für Geschichte und ethik der Medizin 43,95 Md8

5 institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften 177,00 Md8

6 institut für humangenetik 197,79 216,87 414,66 0,00 Md2

7 institut für hygiene 33,45 174,07 207,52 154,00 Md24; eGk

8 institut für klinische epidemiologie 0,00 109,00 Md8

9 institut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatik (einschl. sektion arbeitsmedizin)

0,00 128,00 Md8

10 institut für Medizinische immunologie (einschließlich hla-labor) 345,02 245,50 590,52 256,00 Md2

11 institut für Medizinische Mikrobiologie 71,91 410,90 482,81 84,00 Md6

12 institut für Pathologie (einschließlich schnellschnittlabor) 276,11 398,17 674,28 345,00 Md14

13 institut für Pharmakologie und toxikologie 643,98 0,00 643,98 261,00 Md4

14 institut für rechtsmedizin 29,93 250,82 280,75 95,00 Fran1

15 institut für umwelttoxikologie 293,88 0,00 293,88 62,00 Fran1a

16 institut für Molekulare Medizin 299,09 0,00 299,09 0,00 h1;zaMed

17 institut für Medizinische soziologie 41,85 Md8

18 institut für rehabilitationsmedizin 57,00 Md8

summe klinisch-Theoretische institute 2191,16 1696,32 3887,48 1813,80

Kliniken

19 universitätsklinik und Poliklinik für allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgie

127,48 0,00 127,48 0,00 Md18

20 universitätsklinik für anästhesiologie und Operative intensivmedizin

34,51 0,00 34,51 0,00 eGFG

21 universitätsklinik und Poliklinik für augenheilkunde 69,56 35,22 104,78 50,70 eGFG

22 universitätsklinik und Poliklinik für dermatologie und venerologie 122,41 61,98 184,39 0,00 eGFG; eGk; eks

23 universitätsklinik und Poliklinik für diagnostische radiologie 23,50 0,00 23,50 0,00 eGFG

24 universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe 47,40 eGFG

25 universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie 113,19 0,00 113,19 34,23 eGFG

26 universitätsklinik und Poliklinik für hals-, nasen-, Ohrenheilkunde, kopf- und halschirurgie

36,58 0,00 36,58 29,65 eGFG

27 universitätsklinik und Poliklinik für herz- und Thoraxchirurgie 124,54 0,00 124,54 117,22 eGFG

28 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin i (Gastroenterologie, Pneumologie)

240,45 45,15 285,60 118,00 eGFG; eGBhii

29 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin ii (nephrologie, rheumatologie, endokrinologie und diabetologie)

17,70 0,00 17,70 39,45 eGFG

30 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iii (kardiologie, angiologie) einschl. ist

161,16 0,00 161,16 58,46 eGFG; eGk

31 universitätsklinik und Poliklinik für innere Medizin iv (hämatologie und Onkologie)

159,595 0,00 159,60 17,54 eGk; lzG

211 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

laborflächen in m2

F&l kv Gesamtdarunter

verfügungs-flächena)

standorte

32 universitätsklinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin 144,42 58,49 202,91 0,00 eGFG; eGk; lzG

33 universitätsklinik und Poliklinik für kinderchirurgie

34 universitätsklinik und Poliklinik für neurochirurgie 39,97 0,00 39,97 6,34 eGFG

35 universitätsklinik und Poliklinik für neurologie 0,00 129,01 129,01 0,00 eGFG; eGk

36 universitätsklinik und Poliklinik für nuklearmedizin 0,00 65,10 65,10 0,00 PFh

37 universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin

189,92 28,06 217,98 0,00 Md22

38 universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologie

39 universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

40 universitätsklinik und Poliklinik für strahlentherapie 119,12 47,59 166,71 28,88 eGFG; PFh

41 universitätsklinik und Poliklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgie

42 universitätsklinik und Poliklinik für urologie 45,79 11,82 57,61 1,72 eGFG

43 universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie

Fran (ge-meinsame nutzung)

44 universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie

40,42 0,00 40,42 0,00 Grst19

45 universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik 79,91 0,00 79,91 0,00 Grst19

46 universitätspoliklinik für kieferorthopädie

summe kliniken 1890,22 482,42 2372,64 549,59

Profilzentren / departments

47 Perinatalzentrum

48 zentrum für reproduktionsmedizin und andrologie 57,59 152,47 210,06 30,04 eGFG; eGBh; eGFt

49 Mitteldeutsches Wirbelsäulenzentrum

50 Brustzentrum

51 Gynäkologisches krebszentrum

52 neuromuskuläres zentrum halle (Muskelzentrum)

53 krukenberg-krebszentrum halle (saale) (kkh)

54 dorothea erxleben lernzentrum halle (delh)

55 zentrum für evidenzbegründete Pflege (German center for evidence-based nursing „sapere aude“)

56 interdisziplinäres zentrum Medizin-ethik-recht (iz-Mer)

57 interdisziplinäres zentrum für altern halle (izah)

58 koordinierungszentrum für klinische studien halle (kksh) 34,62 0,00 34,62 0,00 eGFG

59 zentrum für Medizinische Grundlagenforschung (zMG) ** 331,22 0,00 331,22 0,00 Md; eGFG; zaMed

60 zentrum für angewandte Medizinische und humanbiologische Forschung (zaMed)

160,56 0,00 160,56 160,56 zaMed - verfü-

gungsflä-chen

I. Anlagen

| 212

laborflächen in m2

F&l kv Gesamtdarunter

verfügungs-flächena)

standorte

61 landeszentrum für zell- und Gentherapie (lzG)

62 department für innere Medizin (diM)

63 department für zahn-, Mund- und kieferheilkunde (dzMk)

65 department für Orthopädie, unfall- und Wiederherstellungs-chirurgie (dOuW)

summe Profilzentren / departments 583,99 152,47 736,46 190,60

Zentrale dienste

66 informations- und kommunikationstechnologie (klinikrechenzentrum)

67 ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe 0,00 147,35 147,35 0,00 Md12

68 einrichtung für transfusionsmedizin 0,00 571,21 571,21 0,00 eGFG

69 universitätsapotheke 0,00 246,88 246,88 0,00 eGeB

70 zentrale notfallaufnahme

71 zentrallabor 108,80 499,92 608,72 0,00 Md24; eGk; lzG

72 zentrale Operationsabteilung (zentral-OP) 0,00 18,11 18,11 0,00 eGFG

73 zentrale sterilgut-versorgungsabteilung (zvsa) 0,00 90,02 90,02 0,00 eGeB

74 Betriebskindergarten

75 arbeitsmedizinischer dienst des universitätsklinikums halle (saale)

76 Betriebsärztlicher dienst

77 Belegungs- und Patientenmanagement

summe zentrale dienste 108,80 1573,49 1682,29 0,00

Sonstige

78 nachwuchsforschergruppe zellbiologie (dr. danckwardt) 189,36 0,00 189,36 189,36 zaMed

summe sonstige 189,36 0,00 189,36 189,36

Verwaltungseinheiten

79 dekanat (einschl. ulB) *** 429,73 0,00 429,73 1020,00 diverse standorte

80 Forschungsprodekanat

81 studiendekanat

82 drittmittelverwaltung

83 klinikumsvorstand * 0,00 34,49 34,49 0,00 Md12

84 Pflegedienstleitung

85 springerpool its

86 springepool allg.Pflege

87 konsil

88 Praxisanleiter

89 cOM-center

90 iBkt

91 Bda

92 kd-leitung

93 GB i (versorgungsmanagement / catering) 0,00 19,65 19,65 0,00 eGeB

94 GB ii

95 ref. 3.7.

96 GB iii

213 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

laborflächen in m2

F&l kv Gesamtdarunter

verfügungs-flächena)

standorte

97 GB iv

98 GB v

99 Personalrat

summe verwaltungseinheiten 429,73 54,14 483,87 1020,00

Gesamtsummen 7541,09 3958,84 11499,93 4728,35

a) Als Verfügungsflächen werden auch Büroflächen z.B. im Profilzentrum für Gesundheitswissenschaften verstanden, die nicht unter die hier abgebil-deten RNA fallen. Hieraus resultieren die Abweichungen zu den Laborflächen in den Spalten F&L, KV und Gesamt* Flächen MD12 zur Zeit ungenutzt** incl. CFI-Flächen im ZAMED*** Flächen im FG 5/6 zur gemeinsamen Nutzung

anlage I.4.4. bestand an tIerHaltungsräumen

bestand an tierexperimentellen und tierhaltungseinrichtungen (rna 360) als hauptnutzungsfläche (hnf)

 Standort

ernst-grube-Str., fg5 u03 ZaMed Magdeburger

Str. 6Magdeburger

Str. 4Magdeburger

Str. 2 Summen

hnF1 in m² 122,78 99,7 71,35 27,94 71,15 392,92

hnF2 in m² 100,67 105,27 10 0 0 215,94

nnF in m² 200,48 106,68 86,66 39,72 51,5 485,04

vF in m² 129,36 94,65 81,33 15,36 34,2 354,90

anz. tierräume 7 6 4 2 3 22,00

anz. tierlabore 9 7 1 0 0 17,00

kapazität in Me* 3.920 3.360 2.240 1.120 1.500 12.140,00

ist Mäuse 1.528 976 178 702 80 3.464,00

ist ratten 16 169 410 0 0 595,00

ist kaninchen 6 0 0 0 20 26,00

Besonderheit Barrierehaltung Barrierehaltung        

*ME = Mauseinheit, d.h. alternativ zur Haltung von einer Maus können in einem Standardtierraum entweder 0,5385 Ratten oder 0,2767 Meerschweinchen oder 0,0277 Kaninchen gehalten werden.

HNF1: Tierhaltung,

HNF2: Tierlabore,

NNF: Lagerräume, Autoklav,

VF: Flure

I. Anlagen

| 214

anlage I.4.5. bestand an leHrfläcHen

studiP-Bezeichnung standort Plätze Fläche in m2

campus Magdeburger Straße (MS)

hs-Ms-01 ehem. Frauenklinik 174 154,57

hs-Ms-02 Orthopädie 234 220,4

hs-Ms-05 hnO 100 83,1

hs-Ms-06 Pathologie 180 191,5

hs-Ms-07 Mikrobiologie 95 90,29

hs-Ms-08 ehem. augenheilkunde 70 92,93

hs-Ms-09 humangenetik 88 93,64

hs-Ms-10 anatomie 200 85,29

sr-Ms-01 3444/01/0125 epidemiologie sr Magdeburger str. 8 r. 133 34 59,48

sr-Ms-02 3191/01/1.26 Orthopädie sr Magdeburger str. 22 r. 125 20 32,88

sr-Ms-03 3191/02/2.44 Orthopädie/ konferenz sr Magdeburger str. 22 r. 244 10 32,44

sr-Ms-04 3433/00/025 JBi Physiologie sr Magdeburger str. 6 r. 119 20 52,65

sr-Ms-06 3433/01/118 Mikrobiologie sr Magdeburger str. 6 r. 210 50 117,36

sr-Ms-07 3442/02/0233 PGW sr Magdeburger str. 8 r. 230 20 37,93

sr-Ms-08 3441/00/010 seminarraum dekanat sr Magdeburger str. 8 r.010 20 58,1

sr-Ms-09 3441/02/228 PGW sr Magdeburger str. 8 r. 228 20 38,15

sr-Ms-10 3452/01/128 humangenetik sr Magdeburger str. 2 r. 128 10 26,15

sr-Ms-11 3453/-1/125 immunologie sr Magdeburger str. 2 r. 125 20 45,68

sr-Ms-12 3491/00/104 anatomie sr Große steinstraße 52 r. 104 25 64,04

sr-Ms-14 3496/00/1 seminargebäude sr Magdeburger str. 7 r. a 20 47,9

sr-Ms-15 3496/00/2 seminargebäude sr Magdeburger str. 7 r. B 20 45,2

sr-Ms-16 3496/-1/02 seminargebäude sr Magdeburger str. 7 r. c 15 23,38

sr-Ms-18 3433/00/023 JBi Physiologie sr Magdeburger str. 6 r. 118 20 66,70*

sr-Ms-21 3433/00/026 JBi Physiologie sr Magdeburger str. 6 r. 120 20 40,95*

sr-Ms-22 3433/-1/-128 JBi Physiologie sr Magdeburger str. 6 r. 128 20 65,38*

Mikroskopiersaal 3492/00/0120,0121

anatomie Große steinstraße 52 eG 40 236,67

Bibliothek 3492/01/0233 anatomie Große steinstraße 52 1.OG 20 58,54

Präpariersaal- 3493/00/0101 anatomie Große steinstraße 52 40 239,25

übersicht der zentral über StudiP zu vergebenden räume

Bezeichnungstandort

raum-nummer rna Fläche in m²Gebäude

dorothea erxleben Lehr- und Lernzentrum – SkillsLab, Magdeburger Str. 16

Gipsraum 3341 218 523 13

abstellraum 220 411 2

atemwegssicherung 221 523 26

Geräteraum 221a 411 2

Ortho-unt. 222 523 24

ultraschall 223 523 21

seminarraum 224 520 32

215 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

Bezeichnungstandort

raum-nummer rna Fläche in m²Gebäude

dorothea erxleben Lehr- und Lernzentrum – SkillsLab, Magdeburger Str. 16

teilküche 231 382 12

anmeldung 3342 227 211 11

infusion/Medikamente 228 523 21

i.v. zugänge 3343 209 523 16

injektion 210 523 14

röntgen 211 523 13

Blasenkatheter 212 523 15

Ortho-obere 213 523 18

schauspiel 214 523 22

schauspiel 215 523 22

Beobachtung 216 523 5

Büro 3344 201 211 10

Büro 202 211 12

vorbereitungsraum 207 445 14

rezeptieren 3344 208 211 17

Flächensumme 341

studiP-Bezeichnung standort Plätze Fläche

Julius-Kühn-Str. 7(JKS), Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik

hs-Jks-01 4132/00/0110 Psychiatrie 156 146,1

hollystraße 1 (hoS)

hs-hos-01 5214/02/222 Physiologische chemie 240 167,42

sr-hos-01 5214/00/003 Physiologische chemie r 003 40 64,8

sr-hos-02 5211/03/311 Physiologische chemie r 311 25 58,36

sr-hos-03 5212/01/108 Physiologische chemie r 108 20 90,38

sr-hos-04 5212/01/110 Physiologische chemie r 110 20 90,97

sr-hos-05 5212/02/209 Physiologische chemie r 209 20 90,39

sr-hos-06 5212/02/211 Physiologische chemie r 211 20 91

sr-hos-07 Physiologische chemie r 103 20 62,03

studiP-Bezeichnung standort Plätze Fläche

universitätsklinikum (uKh)

hs-ukk-01 8906/u2/7 ukk 118 132,2

hs-ukk-02 8906/u2/8 ukk 118 123,95

hs-ukk-03 8906/u2/9 ukk 116 123,95

hs-ukk-04 8906/u2/10 ukk 116 124,76

sr-ukk-01 8905/u2/20 ukk 24 36,03

sr-ukk-02 8905/u2/19 ukk 20 36,83

sr-ukk-03 8905/u2/18 ukk 12 24,37

sr-ukk-04 8905/u2/11 ukk 20 33,23

sr-ukk-05 8905/u2/12 ukk 20 33,91

sr-ukk-06 8905/u2/13 ukk 20 34,74

sr-ukk-07 8905/u2/10 ukk 20 33,76

sr-ukk-08 8905/u2/14 ukk 20 34,02

sr-ukk-09 8905/u2/15 ukk 20 36,05

I. Anlagen

| 216

studiP-Bezeichnung standort Plätze Fläche

universitätsklinikum (uKh)

sr-ukk-10 8905/u2/2 ukk 20 36,54

sr-ukk-11 8905/u2/3 ukk 20 36,97

sr-ukk-12 8905/u2/4 ukk 20 36,97

sr-ukk-13 8905/u2/5 ukk 36,97

sr-ukk-14 8905/u2/6 ukk Genutzt vom 41,34

sr-ukk-15 8905/u2/7 ukk ausbildungszentrum 37,95

sr-ukk-16 8905/u2/2 ukk 41,68

studiP-Bezeichnung standort Fläche

harz 42a

sr-harz-Phantomraum01 universitätspoliklinik für zahn-ärztliche Prothetik

harz 42a, Poliklinik für zahnerhaltungs-kunde u. Parondontologie zi.107

51,32

sr-harz-Phantomraum02 sektion zahnärztliche Propädeutik, zi.106 130,3

sr-harz-01 harz 42a, sektion zahnärztliche Propädeu-tik zi.210

51,44

sr-harz-02 harz 42-44, sektion Medizinische soziolo-gie zi. 307

50,57

gelände große Steinstraße 19 (gSS)

hs-Gss-zMk zentrum für zahn-, Mund und kieferheilkunde (zMk)

80 Plätze 70,32

klinischer Behandlungssaal zMk

Große steinstraße 19 zi. 007 117,2

sr-Gss-02 Poliklinik für zahnärztliche Prothetik

Große steinstraße 19, Poliklinik f. zahn-ärztliche Prothetik zi. 212

79,91

sr-Gss-01 Große steinstr. 19, Poliklinik für zahnärzt-liche Prothetik zi. 108

32,04

217 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

basisdaten und Verteilung der bonusmittel institute

rang name der einrichtungdrittmittel 2008-2010

iF 2008-2010

sachmittel- bonus 2012

Personalmittel- bonus 2012

Gesamt- bonus 2012

1 institut für anatomie und zellbiologie 2.497.714,21 € 122,35 57.600,00 € 140.400,00 € 198.000,00 €

2 institut für Medizinische immunologie 2.791.064,85 € 65,61 54.400,00 € 132.600,00 € 187.000,00 €

2 Julius-Bernstein-institut für Physiologie 1.679.904,62 € 75,98 54.400,00 € 132.600,00 € 187.000,00 €

4 institut für Molekulare Medizin 3.602.534,31 € 48,04 48.000,00 € 117.000,00 € 165.000,00 €

5 institut für Gesundheits- und Pflegewissen-schaften

2.914.494,97 € 37,75 44.800,00 € 109.200,00 € 154.000,00 €

6 institut für klinische epidemiologie 565.056,71 € 69,19 44.800,00 € 109.200,00 € 154.000,00 €

7 institut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatik

1.183.282,05 € 54,61 38.400,00 € 93.600,00 € 132.000,00 €

8 institut für Physiologische chemie 1.514.159,71 € 48,31 38.400,00 € 93.600,00 € 132.000,00 €

9 institut für Pathologie 479.876,94 € 29,88 32.000,00 € 78.000,00 € 110.000,00 €

10 institut für Medizinische soziologie 307.708,44 € 29,16 28.800,00 € 70.200,00 € 99.000,00 €

11 institut für Pharmakologie und toxikologie 183.682,86 € 41,93 28.800,00 € 70.200,00 € 99.000,00 €

12 institut für humangenetik (hier: 2007-2009)* 266.400,00 € 23,78 22.400,00 € 54.600,00 € 77.000,00 €

13 institut für rehabilitationsmedizin 402.043,27 € 13,69 19.200,00 € 46.800,00 € 66.000,00 €

14 institut für hygiene 89.903,73 € 27,60 16.000,00 € 39.000,00 € 55.000,00 €

15 institut für Geschichte und ethik der Medizin 147.071,85 € 21,44 12.800,00 € 31.200,00 € 44.000,00 €

16 institut für Medizinische Mikrobiologie 226.369,09 € 0,19 9.600,00 € 23.400,00 € 33.000,00 €

17 institut für rechtsmedizin 54.314,55 € 16,02 6.400,00 € 15.600,00 € 22.000,00 €

18 institut für umwelttoxikologie 36.760,79 € 9,98 3.200,00 € 7.800,00 € 11.000,00 €

summe: 18.942.342,95 € 735,54 560.000,00 € 1.365.000,00 € 1.925.000,00 €

basisdaten und Verteilung der bonusmittel Kliniken

rang name der einrichtungdrittmittel 2008-2010

iF 2008-2010

sachmittel- bonus

Personalmittel- bonus

Gesamt-bonus

1 klinik und Poliklinik für innere Medizin iv 2.323.860,02 € 170,18 18.329,57 € 139.762,98 € 158.092,55 €

2 klinik und Poliklinik für innere Medizin i 2.739.378,01 € 87,29 17.697,52 € 134.943,57 € 152.641,08 €

3 klinik und Poliklinik für innere Medizin iii 1.141.829,21 € 124,06 17.065,46 € 130.124,15 € 147.189,62 €

4 klinik und Poliklinik für kinder- und Jugendmedizin

2.442.206,17 € 75,81 17.065,46 € 130.124,15 € 147.189,62 €

5 klinik und Poliklinik für herz- und Thoraxchirurgie

311.651,72 € 68,28 15.801,35 € 120.485,33 € 136.286,68 €

6 klinik und Poliklinik für diagnostische radiologie

370.537,37 € 72,84 15.169,30 € 115.665,91 € 130.835,21 €

7 klinik und Poliklinik für strahlentherapie 767.361,57 € 58,15 15.169,30 € 115.665,91 € 130.835,21 €

8 klinik für anästhesiologie und operative intensivmedizin

656.555,49 € 46,83 13.905,19 € 106.027,09 € 119.932,28 €

9 klinik und Poliklinik für Gynäkologie 332.322,70 € 70,40 13.905,19 € 106.027,09 € 119.932,28 €

10 klinik und Poliklinik für allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgie

146.132,87 € 144,21 12.641,08 € 96.388,26 € 109.029,35 €

11 klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

221.976,50 € 65,06 12.009,03 € 91.568,85 € 103.577,88 €

12 klinik und Poliklinik für hals-, nasen- und Ohrenkrankheiten, kopf- und halschirurgie

866.631,44 € 37,63 11.376,98 € 86.749,44 € 98.126,41 €

13 klinik und Poliklinik für neurologie 217.539,13 € 51,33 11.376,98 € 86.749,44 € 98.126,41 €

I. Anlagen

anlage I.5 fInanzen

anlage I.5.1.1 ÜbersIcHt der leIstungsorIentIerten mIttel- Vergabe fÜr dIe forscHung 2008-2010

| 218

rang name der einrichtungdrittmittel 2008-2010

iF 2008-2010

sachmittel- bonus

Personalmittel- bonus

Gesamt- bonus

14 klinik und Poliklinik für augenheilkunde 426.958,49 € 19,22 10.112,87 € 77.110,61 € 87.223,48 €

15 klinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin

358.149,31 € 21,80 10.112,87 € 77.110,61 € 87.223,48 €

16 klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und reproduktionsmedizin

458.106,60 € 12,34 8.848,76 € 67.471,78 € 76.320,54 €

17 klinik und Poliklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie

221.454,97 € 24,99 8.216,70 € 62.652,37 € 70.869,07 €

18 klinik und Poliklinik für dermatologie und venerologie

100.264,90 € 41,22 7.584,65 € 57.832,96 € 65.417,61 €

19 klinik und Poliklinik für urologie 111.172,06 € 31,49 6.952,60 € 53.013,54 € 59.966,14 €

20 klinik und Poliklinik für innere Medizin ii 71.417,34 € 33,50 6.320,54 € 48.194,13 € 54.514,67 €

21 klinik und Poliklinik für neurochirurgie 89.527,75 € 20,29 5.688,49 € 43.374,72 € 49.063,21 €

22 universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie

69.072,95 € 21,83 5.688,49 € 43.374,72 € 49.063,21 €

23 zentrum für reproduktionsmedizin und andrologie

160.640,48 € 6,62 5.688,49 € 43.374,72 € 49.063,21 €

24 universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik

9.124,33 € 15,35 3.792,33 € 28.916,48 € 32.708,80 €

25 klinik und Poliklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgie

563,96 € 4,14 3.160,27 € 24.097,07 € 27.257,34 €

26 klinik und Poliklinik für nuklearmedizin 327,24 € 5,09 2.528,22 € 19.277,65 € 21.805,87 €

27 universitätspoliklinik für kieferorthopädie 461,52 € 0,34 1.896,16 € 14.458,24 € 16.354,40 €

28 klinik und Poliklinik für kinderchirurgie 0,00 € 4,05 1.264,11 € 9.638,83 € 10.902,93 €

29 klinik und Poliklinik für Pädiatrische kardiologie

20,94 € 0,00 632,05 € 4.819,41 € 5.451,47 €

summe: 14.615.245,02 € 1334,37 280.000,00 € 2.135.000,00 € 2.415.000,00 €

anlage I.5.1.2 ÜbersIcHt der leIstungsorIentIerten mIttel- Vergabe fÜr dIe leHre 2012

LOM-Lehre-Mittel 2012 gesamt: 870.000 € davon 40% Säule a: 348.000 € davon 40% Säule b: 348.000 € davon 20% Säule c: 174.000 € säule a: ausgleich für die Überbelastung in der lehre und Prüferabstellung zu M1- und M2- Prüfungen säule B: evaluationsergebnisse säule c: zusatzengagement in der lehre (Medizinische sommerschule M1+M2, e-learning, zusatzangebote statistikkurse)

index Bereich einrichtung säule a säule B säule c Gesamt

1,0 vorkli-nische institute

institut für anatomie und zellbiologie 35.400 € 9.878 € 15.732 € 61.010 €

3,0 institut für Physiologische chemie 31.092 € 3.143 € 13.594 € 47.829 €

70,0 institut für Medizinische soziologie 4.819 € 5.570 € 3.814 € 14.202 €

2,0 Julius-Bernstein-institut für Physiologie 31.092 € 9.878 € 28.038 € 69.008 €

25,0 klinische institute

institut für Geschichte und ethik der Medizin 2.273 € 5.562 € 1.794 € 9.628 €

35,1 institut für Gesundheits- und Pflegewissen-schaft

244 € 10.597 € 3.946 € 14.788 €

219 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

index Bereich einrichtung säule a säule B säule c Gesamt

6,0 institut für humangenetik 4.909 € 12.664 € 3.814 € 21.386 €

9,0 institut für hygiene 1.650 € 6.376 € 0 € 8.025 €

10,0 Pathophysiologie 2.327 € 0 € 0 € 2.327 €

24,0 institut für klinische epidemiologie 2.176 € 5.922 € 13.009 € 21.106 €

24,1 institut für Medizinische epidemiologie, Biometrie und informatik

2.472 € 5.477 € 31.124 € 39.073 €

24,2 sektion arbeitsmedizin 800 € 9.878 € 0 € 10.678 €

29,0 institut für Medizinische immunologie 1.048 € 2.967 € 1.794 € 5.809 €

26,0 institut für Medizinische Mikrobiologie 4.255 € 5.656 € 0 € 9.910 €

4,0 institut für Pathologie 5.582 € 7.719 € 477 € 13.778 €

69,0 institut für Molekulare Medizin 2.363 € 4.398 € 0 € 6.761 €

7,0 institut für Pharmakologie und toxikologie 2.399 € 3.594 € 9.446 € 15.439 €

5,0 institut für rechtsmedizin 2.038 € 12.754 € 0 € 14.792 €

64,0 institut für rehabilitationsmedizin 332 € 10.151 € 7.534 € 18.018 €

9,1 institut für umwelttoxikologie 746 € 6.381 € 0 € 7.127 €

15,3 klini-ken

universitätsklinik für herz- und Thoraxchirurgie 8.796 € 7.191 € 953 € 16.940 €

15,1 universitätsklinik für allgemein-, viszeral- und Gefäßchirurgie 9.118 € 987 € 477 € 10.582 €

15,2 universitätsklinik für unfall- und Wiederherstellungschirurgie 5.315 € 986 € 953 € 7.254 €

15,4 universitätsklinik für kinderchirurgie 3.726 € 987 € 0 € 4.714 €

15,5 universitätsklinik für neurochirurgie 3.943 € 2.966 € 477 € 7.385 €

16,0 universitätsklinik für urologie 8.886 € 4.216 € 0 € 13.102 €

17,0 universitätsklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin 10.950 € 7.008 € 0 € 17.958 €

18,0 Physiotherapie 550 € 0 € 0 € 550 €

22,1 universitätsklinik für Gynäkologie 5.922 € 2.423 € 477 € 8.822 €

22,2 universitätsklinik für Geburtshilfe und reproduktionsmedizin 4.507 € 5.111 € 477 € 10.095 €

12,1 universitätsklinik für innere Medizin i 7.452 € 6.829 € 5.018 € 19.298 €

12,2 universitätsklinik für innere Medizin ii 8.156 € 6.376 € 1.430 € 15.962 €

12,3 universitätsklinik für innere Medizin iii 9.668 € 7.635 € 4.541 € 21.844 €

12,4 universitätsklinik für innere Medizin iv 7.111 € 2.332 € 477 € 9.919 €

23,1 universitätsklinik für kinder- und Jugendmedizin 14.856 € 11.317 € 477 € 26.650 €

23,2 universitätsklinik für Pädiatrische kardiologie 3.641 € 11.317 € 477 € 15.435 €

31,1 universitätsklinik für diagnostische radiologie 2.385 € 5.933 € 5.971 € 14.289 €

31,2 universitätsklinik für nuklearmedizin 1.224 € 6.829 € 0 € 8.053 €

31,3 universitätsklinik für strahlentherapie 801 € 9.695 € 0 € 10.496 €

33,1 universitätsklinik für Mund-, kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie 2.265 € 11.045 € 0 € 13.310 €

33,2 universitätspoliklinik für zahnerhaltungskunde und Parodontologie 2.195 € 12.482 € 0 € 14.677 €

33,5 universitätspoliklinik für kieferorthopädie 1.719 € 7.639 € 0 € 9.358 €

33,4 universitätspoliklinik für zahnärztliche Prothetik 3.706 € 10.957 € 3.588 € 18.251 €

32,0 universitätsklinik für anästhesiologie und operative intensivmedizin 6.273 € 9.975 € 4.423 € 20.671 €

20,0 universitätsklinik für augenheilkunde 10.830 € 9.432 € 0 € 20.262 €

21,0 universitätsklinik für hals-, nasen- und Ohrenheilkunde, kopf- und halschirurgie

12.089 € 11.853 € 0 € 23.942 €

13,0 universitätsklinik für dermatologie und venerologie 10.845 € 12.752 € 5.381 € 28.979 €

14,0 universitätsklinik für neurologie 10.923 € 1.798 € 477 € 13.197 €

27,1 universitätsklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 23.477 € 9.878 € 3.814 € 37.169 €

22,3 zentrum für reproduktionsmedizin und andrologie 5.747 € 3.498 € 0 € 9.245 €

68,0 allgemeinmedizin 2.907 € 7.988 € 0 € 10.895 €

348.000 € 348.000 € 174.000 € 870.000 €

I. Anlagen

| 220

anlage I.5.2. gewInn- und VerlustrecHnung

universitätsklinikum halle (saale), halle (saale), und Medizinische Fakultät der Martin-luther-universität halle-Wittenberg, halle (saale)

gemeinsamer Jahresabschluss für das geschäftsjahr vom 1. Januar 2009 bis zum 31. dezember 2009

2009 2008

eur eur eur

1. erlöse aus Krankenhausleistungen 188.071.899,89 190.278.915,14

2. erlöse aus wahlleistungen 431.861,69 385.060,21

3. erlöse aus ambulanten Leistungen des Krankenhauses 9.490.678,23 8.238.919,08

4. nutzungsentgelte der Ärzte 2.852.962,18 3.463.789,38

5. erhöhung/Verminderung des bestands an unfertigen Leistungen -70.774,19 700.359,25

6. Zuweisungen und Zuschüsse der öffentlichen hand, soweit nicht unter nr. 11 52.581.993,30 51.397.505,29

7. Zuweisungen und Zuschüsse dritter, soweit nicht unter nr. 11 3.560.438,68 3.192.527,71

8. Sonstige betriebliche erträge 22.369.826,52 15.829.780,80

- davon aus ausgleichsbeträgen für frühere Geschäftsjahre eur 236.998,80 (2008; eur 48.080,00) -

279.288.886,30

9. Personalaufwand

a) löhne und Gehälter 129.817.794,13 127.464.204,60

b) soziale abgaben und aufwendungen für altersversorgung und für unterstützung 25.135.582,48 24.795.952,85

- davon für altersversorgung eur 3.142.053,65 (2008; eur 3.119.739,58) -

10. Materialaufwand

a) aufwendungen für roh-, hilfs- und Betriebsstoffe 74.887.302,99 74.516.549,48

b) aufwendungen für bezogene leistungen 13.612.233,51 14.172.398,41

243.452.913,11

Zwischenergebnis 35.835.973,19 32.537.751,52

11. erträge aus Zuwendungen zur finanzierung von investitionen 12.619.353,09 11.295.394,24

12. erträge aus der auflösung von Sonderposten/Verbindlichkeiten aus noch nicht verwendeten fördermitteln 26.511.638,54 27.489.397,92

13. aufwendungen aus der Zuführung zu Sonderposten/Verbindlichkeiten aus noch nicht verwendeten fördermitteln 12.619.353,09 11.295.807,04

26.511.638,54

14. abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des anlagevermögens und Sachanlagen 27.545.533,35 28.816.740,53

15. Sonstige betriebliche aufwendungen

- davon aus ausgleichsbeträgen für frühere Geschäftsjahre eur 10.053,00 (2008; eur 0,00) - 32.759.311,60 31.550.415,04

60.304.844,95

Zwischenergebnis 2.042.766,78 -340.418,93

16. Sonstige Zinsen und ähnliche erträge 240.197,81 1.106.703,47

17. Zinsen und ähnliche aufwendungen 148.611,84 285.425,74

91.585,97

18. ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2.134.352,75 480.858,80

19. Steuern 1.768.332,95 52.783,28

- davon vom einkommen und vom ertrag eur 1.738.373,78 (2008; eur 20.156,70) -

20. Jahresüberschuss 366.019,80 428.075,52

21. gewinnvortrag aus dem Vorjahr 221.718,23 0,00

22. entnahmen aus Kapitalrücklagen 144.999,00 221.718,23

23. bilanzgewinn 732.737,03 649.793,75

221 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

2009 2008

eur eur eur

1. erlöse aus Krankenhausleistungen 188.071.899,89 190.278.915,14

2. erlöse aus wahlleistungen 431.861,69 385.060,21

3. erlöse aus ambulanten Leistungen des Krankenhauses 9.490.678,23 8.238.919,08

4. nutzungsentgelte der Ärzte 2.852.962,18 3.463.789,38

5. erhöhung/Verminderung des bestands an unfertigen Leistungen -70.774,19 700.359,25

6. Zuweisungen und Zuschüsse der öffentlichen hand, soweit nicht unter nr. 11 52.581.993,30 51.397.505,29

7. Zuweisungen und Zuschüsse dritter, soweit nicht unter nr. 11 3.560.438,68 3.192.527,71

8. Sonstige betriebliche erträge 22.369.826,52 15.829.780,80

- davon aus ausgleichsbeträgen für frühere Geschäftsjahre eur 236.998,80 (2008; eur 48.080,00) -

279.288.886,30

9. Personalaufwand

a) löhne und Gehälter 129.817.794,13 127.464.204,60

b) soziale abgaben und aufwendungen für altersversorgung und für unterstützung 25.135.582,48 24.795.952,85

- davon für altersversorgung eur 3.142.053,65 (2008; eur 3.119.739,58) -

10. Materialaufwand

a) aufwendungen für roh-, hilfs- und Betriebsstoffe 74.887.302,99 74.516.549,48

b) aufwendungen für bezogene leistungen 13.612.233,51 14.172.398,41

243.452.913,11

Zwischenergebnis 35.835.973,19 32.537.751,52

11. erträge aus Zuwendungen zur finanzierung von investitionen 12.619.353,09 11.295.394,24

12. erträge aus der auflösung von Sonderposten/Verbindlichkeiten aus noch nicht verwendeten fördermitteln 26.511.638,54 27.489.397,92

13. aufwendungen aus der Zuführung zu Sonderposten/Verbindlichkeiten aus noch nicht verwendeten fördermitteln 12.619.353,09 11.295.807,04

26.511.638,54

14. abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des anlagevermögens und Sachanlagen 27.545.533,35 28.816.740,53

15. Sonstige betriebliche aufwendungen

- davon aus ausgleichsbeträgen für frühere Geschäftsjahre eur 10.053,00 (2008; eur 0,00) - 32.759.311,60 31.550.415,04

60.304.844,95

Zwischenergebnis 2.042.766,78 -340.418,93

16. Sonstige Zinsen und ähnliche erträge 240.197,81 1.106.703,47

17. Zinsen und ähnliche aufwendungen 148.611,84 285.425,74

91.585,97

18. ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2.134.352,75 480.858,80

19. Steuern 1.768.332,95 52.783,28

- davon vom einkommen und vom ertrag eur 1.738.373,78 (2008; eur 20.156,70) -

20. Jahresüberschuss 366.019,80 428.075,52

21. gewinnvortrag aus dem Vorjahr 221.718,23 0,00

22. entnahmen aus Kapitalrücklagen 144.999,00 221.718,23

23. bilanzgewinn 732.737,03 649.793,75

g e w i n n - u n d V e r l u s t r e c h n u n g

I. Anlagen

| 222

2010 2009

eur eur eur

1. erlöse aus Krankenhausleistungen 190.145.451,68 188.071.899,89

2. erlöse aus wahlleistungen 475.779,61 431.861,69

3. erlöse aus ambulanten Leistungen des Krankenhauses 10.263.709,06 9.490.678,23

4. nutzungsentgelte der Ärzte 2.448.827,24 2.852.962,18

5. erhöhung/Verminderung des bestands an unfertigen Leistungen 7.477,28 -70.774,19

6. Zuweisungen und Zuschüsse der öffentlichen hand, soweit nicht unter nr. 11 55.419.220,57 52.581.993,30

7. Zuweisungen und Zuschüsse dritter, soweit nicht unter nr. 11 3.885.767,29 3.560.438,68

8. Sonstige betriebliche erträge 23.858.364,67 22.369.826,52

- davon aus ausgleichsbeträgen für frühere Geschäftsjahre eur 677.503,45 (2009; eur 236.998,80) -

286.504.597,40

9. Personalaufwand

a) löhne und Gehälter 136.568.262,20 129.817.794,13

b) soziale abgaben und aufwendungen für altersversorgung und für unterstützung 26.684.790,59 25.135.582,48

- davon für altersversorgung eur 4.123.542,00 (2009; eur 3.142.053,65) -

10. Materialaufwand

a) aufwendungen für roh-, hilfs- und Betriebsstoffe 75.914.693,71 74.887.302,99

b) aufwendungen für bezogene leistungen 13.637.161,57 13.612.233,51

252.804.908,07

Zwischenergebnis 33.699.689,33 35.835.973,19

11. erträge aus Zuwendungen zur finanzierung von investitionen 15.375.316,95 12.619.353,09

12. erträge aus der auflösung von Sonderposten/Verbindlichkeiten aus noch nicht verwendeten fördermitteln 24.412.918,48 26.511.638,54

13. aufwendungen aus der Zuführung zu Sonderposten/Verbindlichkeiten aus noch nicht verwendeten fördermitteln 15.376.248,95 12.619.353,09

24.411.986,48

14. abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des anlagevermögens und Sachanlagen 25.340.704,19 27.545.533,35

15. Sonstige betriebliche aufwendungen

- davon aus ausgleichsbeträgen für frühere Geschäftsjahre eur 548.370,00 (2009; eur10.053,00) - 31.450.102,37 32.759.311,60

56.790.806,56

Zwischenergebnis 1.320.869,25 2.042.766,78

16. Sonstige Zinsen und ähnliche erträge 169.328,44 240.197,81

17. Zinsen und ähnliche aufwendungen 539.420,99 148.611,84

- davon aufwendungen aus der abzinsung eur 371.313,81 (2009; eur 0,00) - -370.092,55

18. ergebnis der gewöhnlichen geschäftstätigkeit 950.776,70 2.134.352,75

19. außerordentliche erträge 75.521,81

20. außerordentliche aufwendungen 156.629,00

21. außerordentliches ergebnis -81.107,19

22. Steuern 642.511,84 1.768.332,95

- davon vom einkommen und vom ertrag eur 604.224,74 (2009; eur 1.738.373,78) -

20. Jahresüberschuss 227.157,67 366.019,80

21. gewinnvortrag aus dem Vorjahr 366.717,23 221.718,23

22. entnahmen aus Kapitalrücklagen 72.400,00 144.999,00

23. bilanzgewinn 666.274,90 732.737,03

gemeinsamer Jahresabschluss für das geschäftsjahr vom 1. Januar 2010 bis zum 31. dezember 2010

223 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

2010 2009

eur eur eur

1. erlöse aus Krankenhausleistungen 190.145.451,68 188.071.899,89

2. erlöse aus wahlleistungen 475.779,61 431.861,69

3. erlöse aus ambulanten Leistungen des Krankenhauses 10.263.709,06 9.490.678,23

4. nutzungsentgelte der Ärzte 2.448.827,24 2.852.962,18

5. erhöhung/Verminderung des bestands an unfertigen Leistungen 7.477,28 -70.774,19

6. Zuweisungen und Zuschüsse der öffentlichen hand, soweit nicht unter nr. 11 55.419.220,57 52.581.993,30

7. Zuweisungen und Zuschüsse dritter, soweit nicht unter nr. 11 3.885.767,29 3.560.438,68

8. Sonstige betriebliche erträge 23.858.364,67 22.369.826,52

- davon aus ausgleichsbeträgen für frühere Geschäftsjahre eur 677.503,45 (2009; eur 236.998,80) -

286.504.597,40

9. Personalaufwand

a) löhne und Gehälter 136.568.262,20 129.817.794,13

b) soziale abgaben und aufwendungen für altersversorgung und für unterstützung 26.684.790,59 25.135.582,48

- davon für altersversorgung eur 4.123.542,00 (2009; eur 3.142.053,65) -

10. Materialaufwand

a) aufwendungen für roh-, hilfs- und Betriebsstoffe 75.914.693,71 74.887.302,99

b) aufwendungen für bezogene leistungen 13.637.161,57 13.612.233,51

252.804.908,07

Zwischenergebnis 33.699.689,33 35.835.973,19

11. erträge aus Zuwendungen zur finanzierung von investitionen 15.375.316,95 12.619.353,09

12. erträge aus der auflösung von Sonderposten/Verbindlichkeiten aus noch nicht verwendeten fördermitteln 24.412.918,48 26.511.638,54

13. aufwendungen aus der Zuführung zu Sonderposten/Verbindlichkeiten aus noch nicht verwendeten fördermitteln 15.376.248,95 12.619.353,09

24.411.986,48

14. abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des anlagevermögens und Sachanlagen 25.340.704,19 27.545.533,35

15. Sonstige betriebliche aufwendungen

- davon aus ausgleichsbeträgen für frühere Geschäftsjahre eur 548.370,00 (2009; eur10.053,00) - 31.450.102,37 32.759.311,60

56.790.806,56

Zwischenergebnis 1.320.869,25 2.042.766,78

16. Sonstige Zinsen und ähnliche erträge 169.328,44 240.197,81

17. Zinsen und ähnliche aufwendungen 539.420,99 148.611,84

- davon aufwendungen aus der abzinsung eur 371.313,81 (2009; eur 0,00) - -370.092,55

18. ergebnis der gewöhnlichen geschäftstätigkeit 950.776,70 2.134.352,75

19. außerordentliche erträge 75.521,81

20. außerordentliche aufwendungen 156.629,00

21. außerordentliches ergebnis -81.107,19

22. Steuern 642.511,84 1.768.332,95

- davon vom einkommen und vom ertrag eur 604.224,74 (2009; eur 1.738.373,78) -

20. Jahresüberschuss 227.157,67 366.019,80

21. gewinnvortrag aus dem Vorjahr 366.717,23 221.718,23

22. entnahmen aus Kapitalrücklagen 72.400,00 144.999,00

23. bilanzgewinn 666.274,90 732.737,03

g e w i n n - u n d V e r l u s t r e c h n u n g

I. Anlagen

| 224

2011 2010

eur eur eur

1. erlöse aus Krankenhausleistungen 195.243.140,30 190.145.451,68

2. erlöse aus wahlleistungen 606.468,19 475.779,61

3. erlöse aus ambulanten Leistungen des Krankenhauses 13.340.834,34 10.263.709,06

4. nutzungsentgelte der Ärzte 1.585.445,05 2.448.827,24

5. erhöhung/Verminderung des bestands an unfertigen Leistungen -431.371,37 7.477,28

6. Zuweisungen und Zuschüsse der öffentlichen hand, soweit nicht unter nr. 11 57.571.970,60 55.419.220,57

7. Zuweisungen und Zuschüsse dritter, soweit nicht unter nr. 11 4.243.668,35 3.885.767,29

8. Sonstige betriebliche erträge 21.616.568,05 23.858.364,67

- davon aus ausgleichsbeträgen für frühere Geschäftsjahre eur 1.649.019,00 (2010; eur679.503,45) -

293.776.723,51

9. Personalaufwand

a) löhne und Gehälter 145.366.172,10 136.568.262,20

b) soziale abgaben und aufwendungen für altersversorgung und für unterstützung 28.359.311,98 26.684.790,59

- davon für altersversorgung eur 4.314.765,60 (2010; eur 4.123.542,00) -

10. Materialaufwand

a) aufwendungen für roh-, hilfs- und Betriebsstoffe 76.988.889,63 75.914.693,71

b) aufwendungen für bezogene leistungen 15.993.459,58 13.637.161,57

266.707.833,29

Zwischenergebnis 27.068.890,22 33.699.689,33

11. erträge aus Zuwendungen zur finanzierung von investitionen 15.914.625,52 15.375.316,95

12. erträge aus der auflösung von Sonderposten/Verbindlichkeiten aus noch nicht verwendeten fördermitteln 24.387.936,24 24.412.918,48

13. aufwendungen aus der Zuführung zu Sonderposten/Verbindlichkeiten aus noch nicht verwendeten fördermitteln 15.914.625,52 15.376.248,95

24.387.936,24

14. abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des anlagevermögens und Sachanlagen 25.281.750,78 25.340.704,19

15. Sonstige betriebliche aufwendungen

- davon aus ausgleichsbeträgen für frühere Geschäftsjahre eur 178.368,11 (2010; eur 548.370,00) - 34.718.802,55 31.450.102,37

60.000.553,33

Zwischenergebnis -8.543.726,87 1.320.869,25

16. Sonstige Zinsen und ähnliche erträge 338.454,25 169.328,44

17. Zinsen und ähnliche aufwendungen 297.440,41 539.420,99

- davon aufwendungen aus der abzinsung eur 259.808,00 (2010; eur 371.313,81) - 41.013,84

18. ergebnis der gewöhnlichen geschäftstätigkeit -8.502.713,03 950.776,70

19. außerordentliche erträge 0,00 75.521,81

20. außerordentliche aufwendungen 0,00 156.629,00

21. außerordentliches ergebnis 0,00 -81.107,19

22. Steuern 206.227,10 642.511,84

- davon vom einkommen und vom ertrag eur 191.988,94 (2010; eur 604.224,74) -

20. Jahresüberschuss -8.708.940,13 227.157,67

21. gewinnvortrag aus dem Vorjahr 439.117,23 366.717,23

22. entnahmen aus Kapitalrücklagen 35.517,00 72.400,00

23. bilanzgewinn -8.234.305,90 666.274,90

gemeinsamer Jahresabschluss für das geschäftsjahr vom 1. Januar 2011 bis zum 31. dezember 2011

225 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

2011 2010

eur eur eur

1. erlöse aus Krankenhausleistungen 195.243.140,30 190.145.451,68

2. erlöse aus wahlleistungen 606.468,19 475.779,61

3. erlöse aus ambulanten Leistungen des Krankenhauses 13.340.834,34 10.263.709,06

4. nutzungsentgelte der Ärzte 1.585.445,05 2.448.827,24

5. erhöhung/Verminderung des bestands an unfertigen Leistungen -431.371,37 7.477,28

6. Zuweisungen und Zuschüsse der öffentlichen hand, soweit nicht unter nr. 11 57.571.970,60 55.419.220,57

7. Zuweisungen und Zuschüsse dritter, soweit nicht unter nr. 11 4.243.668,35 3.885.767,29

8. Sonstige betriebliche erträge 21.616.568,05 23.858.364,67

- davon aus ausgleichsbeträgen für frühere Geschäftsjahre eur 1.649.019,00 (2010; eur679.503,45) -

293.776.723,51

9. Personalaufwand

a) löhne und Gehälter 145.366.172,10 136.568.262,20

b) soziale abgaben und aufwendungen für altersversorgung und für unterstützung 28.359.311,98 26.684.790,59

- davon für altersversorgung eur 4.314.765,60 (2010; eur 4.123.542,00) -

10. Materialaufwand

a) aufwendungen für roh-, hilfs- und Betriebsstoffe 76.988.889,63 75.914.693,71

b) aufwendungen für bezogene leistungen 15.993.459,58 13.637.161,57

266.707.833,29

Zwischenergebnis 27.068.890,22 33.699.689,33

11. erträge aus Zuwendungen zur finanzierung von investitionen 15.914.625,52 15.375.316,95

12. erträge aus der auflösung von Sonderposten/Verbindlichkeiten aus noch nicht verwendeten fördermitteln 24.387.936,24 24.412.918,48

13. aufwendungen aus der Zuführung zu Sonderposten/Verbindlichkeiten aus noch nicht verwendeten fördermitteln 15.914.625,52 15.376.248,95

24.387.936,24

14. abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des anlagevermögens und Sachanlagen 25.281.750,78 25.340.704,19

15. Sonstige betriebliche aufwendungen

- davon aus ausgleichsbeträgen für frühere Geschäftsjahre eur 178.368,11 (2010; eur 548.370,00) - 34.718.802,55 31.450.102,37

60.000.553,33

Zwischenergebnis -8.543.726,87 1.320.869,25

16. Sonstige Zinsen und ähnliche erträge 338.454,25 169.328,44

17. Zinsen und ähnliche aufwendungen 297.440,41 539.420,99

- davon aufwendungen aus der abzinsung eur 259.808,00 (2010; eur 371.313,81) - 41.013,84

18. ergebnis der gewöhnlichen geschäftstätigkeit -8.502.713,03 950.776,70

19. außerordentliche erträge 0,00 75.521,81

20. außerordentliche aufwendungen 0,00 156.629,00

21. außerordentliches ergebnis 0,00 -81.107,19

22. Steuern 206.227,10 642.511,84

- davon vom einkommen und vom ertrag eur 191.988,94 (2010; eur 604.224,74) -

20. Jahresüberschuss -8.708.940,13 227.157,67

21. gewinnvortrag aus dem Vorjahr 439.117,23 366.717,23

22. entnahmen aus Kapitalrücklagen 35.517,00 72.400,00

23. bilanzgewinn -8.234.305,90 666.274,90

g e w i n n - u n d V e r l u s t r e c h n u n g

I. Anlagen

| 226

ausgaben für großgeräteinvestitionen größer 200.000 euro (2009-2011)

2009

ausgaben insgesamt: 2.355.568,38 €

davon:

Geräte krankenversorgung (art. 143c GG) 1.667.748,38 €

Geräte lehre / Forschung (art. 91b GG) 687.820,00 €

2010

ausgaben insgesamt: 2.241.890,81 €

davon:

Geräte krankenversorgung (art. 143c GG) 2.241.890,81 €

Geräte lehre / Forschung (art. 91b GG) 0,00 €

2011

ausgaben insgesamt: 4.401.994,49 €

davon:

Geräte krankenversorgung (art. 143c GG) 4.181.999,49 €

Geräte lehre / Forschung (art. 91b GG) 219.995,00 €

ausgaben insgesamt 2009-2011 8.999.453,68 €

anlaGe i.5.3. MittelaBFluss FÜr GrOssGeräteinvestitiOnen 2009-2011

227 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

I. Anlagen

| 228

abkÜrzungsVerzeIcHnIs

acQuinaiWaMGBMBF

akkreditierungs-, certifizierungs- und Qualitätssicherungs-institutarzt in WeiterbildungarzneimittelgesetzBundesministerium für Bildung und Forschung

BscBverfGccccF

Bachelor of scienceBundesverfassungsgerichtcomprehensive cancer centercore Facility

che centrum für hochschulentwicklung

cMe-Punkte continuing Medical education - Punkte

cMidelhdFG

case Mix indexdorothea erxleben lernzentrum halledeutsche Forschungsgemeinschaft

dGFG deutsche Gesellschaft für Gewebetransplantation

diMdkhdki

department für innere Medizindeutsche krebshilfe e.v.deutsches krankenhausinstitut

dOkkJ department für operative und konservative kinder- und Jugendmedizin

dsO-Gebn

Gemeinnützige Gesellschaft für Gewebetransplantationevidence-Based nursing

ectseOrtcerceurostat

e.v.

european credit transfer and accumulation systemeuropean Organization for research and treatment of cancereuropean research councilstatistisches amt der europäischen union

eingetragener verein

ekMFacs

einführung in die klinische MedizinFluorescence activated cell sorting

FsGMa

FachsemesterGesellschaft für Medizinische ausbildung

Gmbh Gesellschaft mit beschränkter haftung

GÖkGPWGrk

GÖk consulting aGGesundheits- und PflegewissenschaftenGraduiertenkolleg

GuPhaMeel

Gesundheits- und Pflegewissenschaftenhallenser Medizinisches elearning

229 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

Abkürzungsverzeichnis

hishla

hochschul-informations-systemhuman leukocyte antigen

hMGhnvO lsa

hochschulmedizingesetzhochschulnebentätigkeitsverordnung des landes sa

hsG hochschulgesetz

hu-Bau haushaltsunterlage Bau

iGel individuelle Gesundheits-leistungen

iitiMM

investigator initiated trialinstitut für Molekulare Medizin

iMPPiMsinek

institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfrageninstitut für Medizinische soziologieinstitut für das entgeltsystem im krankenhaus

i.v.m.izahizkFiz-Mer

in verbindung mitinterdisziplinäres zentrum für altern halleinterdisziplinäres zentrum für klinische Forschunginterdisziplinäres zentrum Medizin-ethik-recht

kkshkMk

koordinierungszentrum für klinische studien hallekultusministerkonferenz

kv klinikumsvorstand

kzv

lFl llz lOM lPa

kassenzahnärztliche vereinigung

landeszuschuss für Forschung und lehrelehr- und lern-zentrum der Mluleistungsorientierte Mittelvergabelandesprüfungsamt

lsals-MikroskopielzGlzvOlzzvOMasMcMdkMFMhh

land sachsen-anhaltlaser-scanning Mikroskopielandeszentrum für zell- und GentherapielandeszulassungsverordnunglandeszulassungszahlenverordnungMagdeburger straßeMultiple choiceMedizinischer dienst der krankenkassenMinisterium für FinanzenMedizinische hochschule hannover

MkG-chirurgieMMeMPG

Mund-, kiefer-, GesichtschirurgieMaster of Medical educationMedizinproduktegesetz

| 230

MscMshMta

Master of scienceMedizin sommerschule halleMedizinisch-technische(r) assistent(in)

Mtv-ä ukh Manteltarifvertrag für ärzte (universitätsklinikum)

MvzMWWnatFak OecdÖPP

Medizinisches versorgungszentrumMinisterium für Wissenschaft und Wirtschaftnaturwissenschaftliche Fakultät Organisation for economic co-operation and developmentÖffentlich-Private Partnerschaft

Osce Objective structured clinical evaluation

OvG Oberverwaltungsgericht

Par-Behandlung Behandlung von Parodontalerkrankungen

PetPFuePJPolPPP

Positronen-emissions-tomographiestabsstelle „Pflegeforschung & entwicklung“Praktisches JahrProblem-orientiertes lernenPublic Private Partnership

PzGrznksass.c.-injektionsFB

Profilzentrum Gesundheitswissenschaften rekrutierungszentrum der nationalen kohortenstudiestatistical analysis systemsubcutane injektionsonderforschungsbereich

sGB vsPss

sozialgesetzbuch (sGB) Fünftes Buch (v) Gesetzliche krankenversicherungspez. software (ursprünglich für: statistical Package for the social sciences)

ssstudiP

sommersemesterlern- und kommunikationsplattform

sWsted-systemtx-zentrumtt

semesterwochenstundentele-dialog-systemtransplantationszentrumtenure track

tvätvl

tarifvertrag für ärzte in kommunalen einrichtungentarifvertrag für den Öffentlichen dienst der länder

tvÜ-ä ukhuak

Überleitungstarifvertrag für ärzte (universitätsklinikum)unterricht am krankenbett

ukh universitätsklinikum halle (saale)

ulB universitäts- und landesbibliothek

vk vollkräfte

vtv-ä ukh vergütungstarifvertrag für ärzte (universitätsklinikum)

231 |Selbstbericht der halleschen Universitätsmedizin

Abkürzungsverzeichnis

vud verband der universitätsklinika deutschland

Wlan Wireless local area network

Ws Wintersemester

zaMed zentrum für angewandte Medizinische und humanbiologische Forschung

zäPrO zahnärztliche approbationsordnung

zMG zentrum für Medizinische Grundlagenforschung

zMkhMGzuschvO

zv

zahn-, Mund- und kieferheilkundeverordnung zur Bestimmung der staatlichen zuschüsse für die studiengängehuman- und zahnmedizinzielvereinbarung

zvszzvO

zentralstelle für die vergabe von studienplätzenzulassungszahlenverordnung

Medizinische Fakultät der Martin-Luther-UniversitätHalle-Wittenberg


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