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Date post: 11-Aug-2020
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Selbst die Tastatur, mit der dieser Arti- kel geschrieben wird, ist aus Kunststoff, also irgendeine Form des ganzen Plastik-/Kunststoff- Wirrwarrs. Gut, wenn wir nicht gänzlich auf Plastik verzichten können, was können wir tun, da- mit es nicht zur Gefahr für die Umwelt und damit für uns selbst wird? Das Wochenblatt hat sich in- tensiv mit diesem Thema be- schäftigt und den Selbstversuch gewagt. Eine Woche plastikfrei leben ist das Ziel. Doch das geht nicht einfach mal so, man sollte sich schon gezielt mit dem The- ma auseinandersetzen. Zur Vor- bereitung auf dieses Experiment gehörte auch der Film „Plastik Planet“. Dieser Film machte recht eindrucksvoll deutlich, wie schwierig allein die Definition von Plastik und dessen Zusammen- setzung ist. Plastik ist nicht gleich Plastik, unterschiedliche chemische Produkte stehen da- hinter. Wer Kinder hat, hat sich si- cher bereits mit dem Thema BPA- frei auseinandergesetzt. Aber was ist BPA, PET, PP, PE und was bedeuten die zahlreichen weite- ren Abkürzungen? Es sind unter- schiedliche chemische Zusam- mensetzungen. Ob Plastik-Umverpackung für Obst, Fleisch oder aber eine Plas- tiktrinkflasche. So bereichernd dieses Plastik in unserem Leben ist, so gefährlich kann es auch sein. Manch chemische Zusam- mensetzungen stehen im Ver- dacht, schwere Krankheiten wie Krebs zu verursachen, natürlich gibt es hier auch andere Meinun- gen. Oftmals wird diese Aussage gemildert, indem es heißt, es kann die chemischen Verbindun- gen nur dann abgeben, wenn es erhitzt wird. Und wer möchte schon eine heiße Cola trinken. Aber spätestens, wenn man das Fertiggericht im heißen Wasser- bad aufwärmt, wäre dann nicht der Zeitpunkt einer chemischen Übertragung der krebserregen- den Teile erreicht? Das ist schwierig, sicherlich nur durch wissenschaftliche Studien genau definierbar. Dazu werden in den Richtlinien für Verpackungen zum Lebens- mittelkontakt exakt definiert und vorab geprüft: Exposition und Übergang von eventuell flüchti- gen Substanzen in das jeweilige Lebensmittel (es macht zum Bei- spiel einen großen Unterschied, ob fetthaltig, oder wässrig et ce- tera) bei der für die Anwendung typischen Temperatur/Lagerbe- dingung. Doch zurück zum Thema: Eine Woche plastikfrei, beziehungs- weise mit weniger Plastik leben. Selbstversuch beim Wochenblatt – eine Woche plastikfrei Teil 1 Das Ziel vor Augen, habe ich in den vergangenen Wochen erst einmal ganz bewusst eingekauft. Wo ist denn überall Plastik drum- herum? Neben den gut einge- schweißten Fleischprodukten sieht man auch immer wieder Obst und Gemüse, welches mit Plastik verpackt wurde. Wieso? Im Supermarkt gefragt, erhielt ich die Antwort, dass es an den Kunden liege. Viele Kunden ma- chen sich mehr Sorgen, dass das Obst oder Gemüse bereits von anderen Personen angefasst wurde und damit nicht mehr „sauber“ sei, sie favorisieren deshalb die Plastikverpackung. Gut, ein Grund, aber man könnte es ja zu Hause abwaschen. Ande- re Mitteilungen lauteten, um die notwendige Frische zu garantie- ren, müsse es nochmals luftdicht eingeschweißt werden, der Kun- de erwarte die Frische, sonst lie- ße sich das Produkt nicht weiter- verkaufen. Also wieder der Kun- de. Gut, dieses Thema kann man ja simpel lösen, frisches Obst und Gemüse wird auf dem Wo- chenmarkt gekauft. Doch während der Vorberei- tungsphase stellte sich mir eine weitere schwierige Aufgabe: Wo bekommt man plastikfrei ver- packtes Toiletten- oder Küchen- papier her? Überall ist Plastik ver- arbeitet, ob bei den Süßigkeiten, den Tiefkühlprodukten, selbst beim Klopapier. Wer viel Zeit hat, der kann viel- leicht ab sofort seine Nudeln wie- der selbst machen, das Mehl ist in einer Papiertüte verpackt, aber wer hat die Zeit? Lässt das mo- derne Leben dies zu? Selten - al- so greift man unweigerlich zu der in Plastik eingepackten Nudeltü- te. In jedem Supermarkt findet man diese Plastikprodukte. Hier geht es nicht ohne. Eine Alternative sollen plastik- freie Einkaufsläden sein. Hier wird es schwierig. Wenn man et- was für die Umwelt tun möchte, dann bringt es nichts, wenn man das eingesparte Plastik in Benzin umsetzt, damit man weit in den nächsten Plastikfrei-Laden zum Einkauf fährt. Wieder ein Teufels- kreis. Außerdem heißen die nur plastikfrei. Verpackt sind die Pro- dukte fast immer in „Biokunst- stoffe“, also Kunststoffe, die ent- weder aus erneuerbaren Roh- stoffen bestehen oder im Indust- riekomposter abbaubar sind. Nicht immer sind diese wirklich besser für die Umwelt. Es kommt darauf an. Also wird – eigentlich eine grausame Ansage – nicht mehr der lokale Einzelhandel besucht, sondern das Internet zurate ge- zogen. Siehe da, überall kann man plastikfreie Produkte kau- fen. Auch wichtige Produkte wie Zahnpasta, Zahnbürste, Deo oder Duschgel, ähm ab sofort wieder altmodisch Seife. Fruchtsäfte kann man bei ge- wissen Lieferanten aus der Regi- on in Glasflaschen kaufen, Was- ser gibt es ebenfalls in der Glas- flasche. Obst und Gemüse auf dem Markt, Nudeln werden wie- der selbst gemacht, ebenso Pommes. Das Fleisch vom Metz- ger in einer selbst mitgebrachten Edelstahldose. Selbst Hundefut- ter kann man in Papiersäcken kaufen, aber die sind eigentlich immer kunststoffbeschichtet, damit sie dicht sind. Tut mir leid! Wer sich mit dem Thema gründlich befasst, der sieht Mög- lichkeiten. So langsam habe ich auch das Gefühl, dass das per- sönliche Experiment „eine Wo- che plastikfrei“ klappen kann. Und wird es funktionieren? Lesen Sie mehr in der nächsten Ausga- be des Wochenblatts oder online unter www.wochenblatt-repor- ter.de. |gib Stadtleben: Lebensretter ge- sucht! Blutspende und Typi- sierungsaktion am 9. und 24. Juli. Seite 7 Sport: Rhein-Neckar Löwen in der Champions League ge- gen Montpellier und Barcelo- na. Seite 9 Kultur & Szene: Faszinieren- de Lebensgeschichte(n) der Pfälzer Oma in der Stadtbi- bliothek. Seite 10 Diese Woche Stammtisch Freireligiöse Gemeinde. Am Donnerstag, 12. Juli, 18 Uhr, fin- det im Ristorante Paneo im De- pot, Rheinallee 1, ein „Humanis- tisch ethischer Stammtisch“ mit Siegward Dittmann statt. Thema: Ist ein „Werteunterricht nur für Migranten“ wirklich sinnvoll? An- meldung erwünscht unter Tele- fon 0621 512582 oder E-Mail an [email protected]. |ps Die Honigbiene macht Geschichte Wildpark. Die Honigbiene um- gibt unglaubliche Geschichten, schon Mumien im alten Ägypten wurden mit Propolis einbalsa- miert. Wer wissen möchte, was Propolis ist, sollte am Sonntag, 8. Juli, von 10 bis 12 Uhr in den Wildpark Rheingönheim kom- men. Dort hat Imker Klaus Eisele viele spannende Geschichten rund um die Honigbiene für Kin- der ab zehn Jahre und Erwachse- ne parat. Anmeldung über die Wildpark-Kasse unter der Tele- fonnummer 0621 504-3370. |ps An Samstagen geschlossen Tourist-Information. Die Tou- rist-Information Ludwigshafen am Berliner Platz 1 bleibt auf- grund der Sommerferien in Rheinland-Pfalz an sämtlichen Samstagen im Juli geschlossen. Geöffnet hat die Einrichtung in dieser Zeit ausschließlich von Montag bis Freitag jeweils zwi- schen 9 und 17 Uhr. Zur Mittags- zeit zwischen 13 und 14 Uhr ge- schlossen hat die Tourist-Infor- mation noch bis einschließlich 3. August. |ps 40. Jahrgang 27. Woche 4. Juli 2018 Auflage 87.550 Es gibt verschiedene Gründe, wieso Obst- und Gemüse ver- packt ist - aber ist das wirklich nötig? FOTO: FOTOLIA/ARBORPULCHRA • Erd-, Feuer- und Seebestattungen • Erledigen sämtlicher Formalitäten • Überführung jeglicher Art im Inland • Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten Bliesstraße 12 67059 Ludwigshafen Fax: 0621/ 62 80 14 WBL Bestattungsdienst Eigenbetrieb der Stadt Ludwigshafen Bestattungsdienst der Stadt Ludwigshafen am Rhein Telefon: 0621/ 62 25 25 Wir helfen im Trauerfall sofort und zuverlässig 24 Stunden erreichbar - Tag für Tag WS Fenstersysteme für Fenster, Rollläden, Haustüren, Rolltore und Insektenschutz Kontakt: Ingo Wörlein Tel. 0621 96364966 Ausstellung: Industriestr. 113, 67063 Ludwigshafen [email protected] www.ws-fenstersystem.de Selbst der weiteste Weg lohnt sich, denn wir übernehmen Ihre Fahrtkosten! 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Buchenbrennholz sowie auf Anfrage Schwadenbretter Solange der Vorrat reicht Brennholzhandel Ebersoll Tel. 0151 123 868 49 Jahnstr. 2, 67069 Lu-Oppau, Tel. 0621/652449 Öffnungszeiten: Mo-Sa 17.00-23.00 Uhr, So.+Feiertage 11.30-22.30 Uhr ( (D Du ur rc ch hg ge eh he en nd d w wa ar rm me e K Kü üc ch he e a au uc ch h a an n F Fe ei ie er rt ta ag ge en n, , Nebenraum bis zu 100 Personen vorhanden) Griechisches Restaurant Jahnturnhalle Genießen Sie in unserem neuen, schön gestalteten Biergarten, original griechische und deutsche Küche. Unser Team freut sich auf Ihren Besuch. Friseur Däuwel Trendfriseur 67063 LU-Nord · Hartmannstr. 60 · 521916 67065 LU-Süd · Stifterstraße 10 · 566776 FRISEUR/IN und AUSZUBILDENDE/R gesucht! HEUTE MIT MEDIA MARKT PROSPEKT Ludwigshafen/Oggersheim
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Page 1: Seite suw-lun-1/haupt/lun hp01 haupt.01/A1/ngen01(ngen) 91 ... · umsetzt, damit man weit in den nächsten Plastikfrei-Laden zum Einkauf fährt. Wieder ein Teufels- ... wie-der meine

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Geht’s auch ohne Plastik?

VON GISELA BÖHMER

Plastikfrei. Immer wiederhört man, dass Plastik unsereUmwelt verseucht. Mikro-plastikteile, die imMeerschwimmen und von Fischengefressen werden, weil sie esfür Plankton halten, aberauch so viel Unrat, dass manihn gut am Strand noch iden-tifizieren kann. Plastikfla-schen, Plastikverpackungen.Einerseits hat Plastik unserLeben vereinfacht, bietetmehr Frische und Flexibilität.Andererseits belastet es un-ser Öko-System – ein Teufels-kreis? DasWochenblatt hatsichmit dem Thema näherbefasst und sogar einenSelbstversuch gestartet. Inden kommenden Ausgaben,und natürlich auch online,werden wir über das ThemaPlastik und ein plastikfreiesLeben genauer informieren.

Können wir ohne Plastik oderKunststoff leben? Nein. Selbstdie Tastatur, mit der dieser Arti-kel geschrieben wird, ist ausKunststoff, also irgendeine Formdes ganzen Plastik-/Kunststoff-Wirrwarrs. Gut, wenn wir nichtgänzlich auf Plastik verzichtenkönnen, was können wir tun, da-mit es nicht zur Gefahr für dieUmwelt und damit für uns selbstwird?

Das Wochenblatt hat sich in-tensiv mit diesem Thema be-schäftigt und den Selbstversuchgewagt. Eine Woche plastikfreileben ist das Ziel. Doch das gehtnicht einfach mal so, man solltesich schon gezielt mit dem The-ma auseinandersetzen. Zur Vor-bereitung auf dieses Experimentgehörte auch der Film „PlastikPlanet“. Dieser Film machterecht eindrucksvoll deutlich, wieschwierig allein die Definition vonPlastik und dessen Zusammen-setzung ist. Plastik ist nichtgleich Plastik, unterschiedlichechemische Produkte stehen da-hinter. Wer Kinder hat, hat sich si-cher bereits mit dem Thema BPA-frei auseinandergesetzt. Aberwas ist BPA, PET, PP, PE und wasbedeuten die zahlreichen weite-ren Abkürzungen? Es sind unter-

schiedliche chemische Zusam-mensetzungen.

Ob Plastik-Umverpackung fürObst, Fleisch oder aber eine Plas-tiktrinkflasche. So bereichernddieses Plastik in unserem Lebenist, so gefährlich kann es auchsein. Manch chemische Zusam-mensetzungen stehen im Ver-dacht, schwere Krankheiten wieKrebs zu verursachen, natürlichgibt es hier auch andere Meinun-gen. Oftmals wird diese Aussagegemildert, indem es heißt, eskann die chemischen Verbindun-gen nur dann abgeben, wenn eserhitzt wird. Und wer möchteschon eine heiße Cola trinken.Aber spätestens, wenn man dasFertiggericht im heißen Wasser-bad aufwärmt, wäre dann nichtder Zeitpunkt einer chemischenÜbertragung der krebserregen-den Teile erreicht? Das istschwierig, sicherlich nur durchwissenschaftliche Studien genaudefinierbar.

Dazu werden in den Richtlinienfür Verpackungen zum Lebens-mittelkontakt exakt definiert undvorab geprüft: Exposition undÜbergang von eventuell flüchti-gen Substanzen in das jeweiligeLebensmittel (es macht zum Bei-spiel einen großen Unterschied,ob fetthaltig, oder wässrig et ce-tera) bei der für die Anwendungtypischen Temperatur/Lagerbe-dingung.

Doch zurück zum Thema: EineWoche plastikfrei, beziehungs-weise mit weniger Plastik leben.

Selbstversuch beimWochenblatt – eineWoche plastikfrei Teil 1

Das Ziel vor Augen, habe ich inden vergangenen Wochen ersteinmal ganz bewusst eingekauft.Wo ist denn überall Plastik drum-herum? Neben den gut einge-schweißten Fleischproduktensieht man auch immer wiederObst und Gemüse, welches mitPlastik verpackt wurde. Wieso?Im Supermarkt gefragt, erhieltich die Antwort, dass es an denKunden liege. Viele Kunden ma-chen sich mehr Sorgen, dass dasObst oder Gemüse bereits vonanderen Personen angefasstwurde und damit nicht mehr„sauber“ sei, sie favorisierendeshalb die Plastikverpackung.Gut, ein Grund, aber man könntees ja zu Hause abwaschen. Ande-re Mitteilungen lauteten, um dienotwendige Frische zu garantie-ren, müsse es nochmals luftdichteingeschweißt werden, der Kun-de erwarte die Frische, sonst lie-ße sich das Produkt nicht weiter-verkaufen. Also wieder der Kun-de. Gut, dieses Thema kann manja simpel lösen, frisches Obstund Gemüse wird auf dem Wo-chenmarkt gekauft.

Doch während der Vorberei-tungsphase stellte sich mir eineweitere schwierige Aufgabe: Wobekommt man plastikfrei ver-packtes Toiletten- oder Küchen-papier her? Überall ist Plastik ver-arbeitet, ob bei den Süßigkeiten,den Tiefkühlprodukten, selbstbeim Klopapier.

Wer viel Zeit hat, der kann viel-leicht ab sofort seine Nudeln wie-

der selbst machen, das Mehl istin einer Papiertüte verpackt, aberwer hat die Zeit? Lässt das mo-derne Leben dies zu? Selten - al-so greift man unweigerlich zu derin Plastik eingepackten Nudeltü-te. In jedem Supermarkt findetman diese Plastikprodukte. Hiergeht es nicht ohne.

Eine Alternative sollen plastik-freie Einkaufsläden sein. Hierwird es schwierig. Wenn man et-was für die Umwelt tun möchte,dann bringt es nichts, wenn mandas eingesparte Plastik in Benzinumsetzt, damit man weit in dennächsten Plastikfrei-Laden zumEinkauf fährt. Wieder ein Teufels-kreis. Außerdem heißen die nurplastikfrei. Verpackt sind die Pro-dukte fast immer in „Biokunst-stoffe“, also Kunststoffe, die ent-weder aus erneuerbaren Roh-stoffen bestehen oder im Indust-riekomposter abbaubar sind.Nicht immer sind diese wirklichbesser für die Umwelt. Es kommtdarauf an.

Also wird – eigentlich einegrausame Ansage – nicht mehrder lokale Einzelhandel besucht,sondern das Internet zurate ge-zogen. Siehe da, überall kannman plastikfreie Produkte kau-fen. Auch wichtige Produkte wieZahnpasta, Zahnbürste, Deooder Duschgel, ähm ab sofortwieder altmodisch Seife.

Fruchtsäfte kann man bei ge-wissen Lieferanten aus der Regi-on in Glasflaschen kaufen, Was-ser gibt es ebenfalls in der Glas-flasche. Obst und Gemüse aufdem Markt, Nudeln werden wie-der selbst gemacht, ebensoPommes. Das Fleisch vom Metz-ger in einer selbst mitgebrachtenEdelstahldose. Selbst Hundefut-ter kann man in Papiersäckenkaufen, aber die sind eigentlichimmer kunststoffbeschichtet,damit sie dicht sind. Tut mir leid!

Wer sich mit dem Themagründlich befasst, der sieht Mög-lichkeiten. So langsam habe ichauch das Gefühl, dass das per-sönliche Experiment „eine Wo-che plastikfrei“ klappen kann.Und wird es funktionieren? LesenSie mehr in der nächsten Ausga-be des Wochenblatts oder onlineunter www.wochenblatt-repor-ter.de. |gib

Stadtleben: Lebensretter ge-sucht! Blutspende und Typi-sierungsaktion am 9. und 24.Juli. Seite 7

Sport: Rhein-Neckar Löwenin der Champions League ge-gen Montpellier und Barcelo-na. Seite 9

Kultur & Szene: Faszinieren-de Lebensgeschichte(n) derPfälzer Oma in der Stadtbi-bliothek. Seite 10

DieseWoche

Stammtisch

Freireligiöse Gemeinde. AmDonnerstag, 12. Juli, 18 Uhr, fin-det im Ristorante Paneo im De-pot, Rheinallee 1, ein „Humanis-tisch ethischer Stammtisch“ mitSiegward Dittmann statt. Thema:Ist ein „Werteunterricht nur fürMigranten“ wirklich sinnvoll? An-meldung erwünscht unter Tele-fon 0621 512582 oder E-Mail [email protected]. |ps

Die Honigbienemacht Geschichte

Wildpark. Die Honigbiene um-gibt unglaubliche Geschichten,schon Mumien im alten Ägyptenwurden mit Propolis einbalsa-miert. Wer wissen möchte, wasPropolis ist, sollte am Sonntag, 8.Juli, von 10 bis 12 Uhr in denWildpark Rheingönheim kom-men. Dort hat Imker Klaus Eiseleviele spannende Geschichtenrund um die Honigbiene für Kin-der ab zehn Jahre und Erwachse-ne parat. Anmeldung über dieWildpark-Kasse unter der Tele-fonnummer 0621 504-3370. |ps

An Samstagengeschlossen

Tourist-Information. Die Tou-rist-Information Ludwigshafenam Berliner Platz 1 bleibt auf-grund der Sommerferien inRheinland-Pfalz an sämtlichenSamstagen im Juli geschlossen.Geöffnet hat die Einrichtung indieser Zeit ausschließlich vonMontag bis Freitag jeweils zwi-schen 9 und 17 Uhr. Zur Mittags-zeit zwischen 13 und 14 Uhr ge-schlossen hat die Tourist-Infor-mation noch bis einschließlich 3.August. |ps

40. Jahrgang27. Woche

4. Juli 2018Auflage 87.550

Es gibt verschiedene Gründe, wieso Obst- und Gemüse ver-packt ist - aber ist das wirklich nötig? FOTO: FOTOLIA/ARBORPULCHRA • Erd-, Feuer- und Seebestattungen• Erledigen sämtlicher Formalitäten• Überführung jeglicher Art im Inland• Bestattungsvorsorge zu LebzeitenBliesstraße 1267059 LudwigshafenFax: 0621/ 62 80 14WBL BestattungsdienstEigenbetrieb der Stadt LudwigshafenBestattungsdienst der Stadt Ludwigshafen am RheinTelefon: 0621/ 62 25 25 Wir helfen im Trauerfall sofort und zuverlässig24 Stunden erreichbar - Tag für TagWS Fenstersysteme

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Kontakt: Ingo Wörlein

Tel. 0621 96364966

Ausstellung: Industriestr. 113, 67063 Ludwigshafen [email protected] www.ws-fenstersystem.de

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MEXICO • Riviera Maya & Insel CozumelClub Hotel Riu Tequila****05.07.2018 - 13.07.2018, Flug ab Stuttgart7 Tage, DZ Standard,All Inclusive 2 Erw. €2.604,–

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Bei 30 °C im Tierpark -Fressen oder Schlafen?

Ludwigshafen. Am 13. Julimachte Brigitte Melder einenkleinen Ausflug in den Tierparkvon Rheingönheim. Hier konntesie wieder wundervolle Aufnah-

Wochenblatt-Reporterin Brigitte Melder aus Böhl-Iggelheim

men machen. Viele Tiere habensich bei der Hitze entweder fürSchlafen oder Fressen entschie-den - manch ein Tier suchte dann

aber doch lieber das kühle Nass -wie hier auf dem Bild zu sehen.Weitere Bilder auf www.wochen-blatt-reporter.de. |gib

Martina möchte leben

Ludwigshafen. In Zusammenar-beit mit der DKMS führt das Klini-kum Ludwigshafen am Freitag,20. Juli, von 15 bis 17 Uhr, in denRäumlichkeiten der Onkologi-schen Ambulanz, Haus D, EG, ei-ne Typisierungsaktion durch.

Aufgerufen sind gesunde Men-schen zwischen 17 und 55 Jah-ren, sich als potenzielle Stamm-zellenspender registrieren zu las-sen. Der Grund: Martina B., Mit-arbeiterin in der MedizinischenKlinik B im Klinikum, leidet anAkuter Myeloischer Leukämie(AML).

Martina B. kämpft bereits seitgut einem Jahr gegen die Leuk-ämie. „Die Erkrankung wurderecht früh entdeckt und konnteauch schnell therapiert werden“,

Typisierungsaktion für Mitarbeiterin des Klinikums

sagt die 45-jährige Mutter zweierKinder. „Die Resultate sprachenfür sich und ich war bereit, wie-der meine Tätigkeit als Altenpfle-gerin im Klinikum aufzunehmen“.Doch im Mai kehrte die Leukämiezurück. Für Martina B. kommtjetzt nur noch eine Stammzellen-spende infrage. Innerhalb weni-ger Monate muss nun ein pas-sender Spender gefunden wer-den. „Ich weiß, dass die Chancennicht so gut stehen. Aber ichwünsche mir trotzdem, morgensaufzuwachen, gesund zu sein undnoch viele Jahre mit meiner Fami-lie leben zu können“.

Grundsätzlich kann jeder ge-sunde Mensch, der zwischen 17und 55 Jahren alt ist und nicht be-reits bei der DKMS oder einer an-

deren Datei registriert ist,Stammzellspender werden. Blut-stammzellen für einen fremdenPatienten spenden darf man biszum vollendeten 60. Lebensjahr.

„Die Registrierung als Stemm-zellspender tut nicht weh unddauert nur wenige Minuten“, er-klärt Professor Dr. Michael Up-penkamp, Direktor der Medizini-sche Klinik A, dessen Team dieTypisierungsaktion am 20. Julidurchführen wird. „Ein unkompli-zierter und schmerzfreier Ra-chenabstrich genügt, schon kön-nen im Labor die Gewebemerk-male bestimmt werden, die zwi-schen Empfänger und Spenderim günstigsten Fall identisch sindund Leben retten können“. |ps

Geht´s auch ohne Plastik?Plastikfrei. In Deutschland bestehen viele gesetzliche Anforderun-gen und Richtlinien, die bei der Verpackung von Lebensmitteln ein-zuhalten sind. Darüber hinaus stellen wir besonders hohe Ansprü-che an die Verpackung von Fleisch- und Wurstwaren, um die Ware inseiner definierten Qualität zu erhalten und durch die optimale Ver-packung zu schützen. Die Verpackung soll das Lebensmittel zumBeispiel vor hygienischen Mängeln, Veränderungen der Zusammen-setzung, Fremdgerüchen durch Licht, Sauerstoff, Feuchtigkeit unddem Austrocknen schützen“, so Isabell Schönhuth, Presse- und Öf-fentlichkeitsarbeit Edeka Südwest.

Alja-Claire Dufhues, Unternehmenskommunikation von „real“,hat hier ebenfalls eine klare Aussage: „Auch wir nehmen den seitmehreren Jahren aufstrebenden gesellschaftlichen Trend nach einerReduzierung, wenn nicht gar Vermeidung von Verpackungsmaterialwahr, und haben daher auch bereits bei der Verpackung von Eigen-markenprodukten, wie auch bei unserem Tragetaschenangebot rea-giert. Daher ist es heute schon möglich, dass Kunden zum Beispiel inder Obst- und Gemüseabteilung auf die kleine Plastiktüte beim Ab-wiegen verzichten. Allerdings werden diese gerne von vielen Kundenaus hygienischen Gründen und zum Schutz loser Artikel im Einkaufs-wagen während des weiteren Einkaufs genutzt. Im Frischebereich,wie zum Beispiel an der Wurst- oder Käsetheke, ist eine Verpackungder Waren, nicht zuletzt aus hygienischer Sicht, unumgänglich. Je-doch werden durch den direkten Verkauf von Wurst, Fleisch und Kä-se an der Frischetheke deutliche Mengen Verpackungen eingespart.Auch frisch im Markt verpacktes Fleisch aus unserem SB-Sortimentverursacht durch eine optimierte Verpackung weniger Verpa-ckungsmüll als zentral abgepackte Ware. Bei Bio-Artikeln kommtnoch der Aspekt der Unterscheidung von konventionellen Produktenhinzu. Denn gibt es ein Produkt in Bio-Qualität, muss es als solchesgekennzeichnet sein. Auch schreibt die EG Öko-Basisverordnung834/2007 vor, dass Bioprodukte nicht mit konventionellen Produk-ten vermischt werden dürfen, wenn sie unter dem Biosiegel ver-marktet werden. Durch die Verpackung vermeiden wir eine Ver-wechslung beziehungsweise Vermischung mit konventioneller Waresowohl beim Transport als auch durch unsere Kunden. Bei jederForm der Verpackung ist es selbstverständlich wichtig, dass der Ver-braucher die ihm zur Verfügung gestellten Entsorgungsmöglichkei-ten richtig nutzt, so dass der Verpackungsmüll recycelt werdenkann. Bereits seit über einem Jahr verzichten wir auf den Verkauf vonPlastik-Tragetaschen. Dadurch werden jährlich rund 49 MillionenPlastiktragetaschen eingespart. Dies entspricht einer Reduzierungvon rund 940 Tonnen Kunststoff. Bei der Auswahl der weiterhin kos-tenpflichtigen Einkaufstaschen legen wir größten Wert auf die vielfa-che Wiederverwendungsmöglichkeit. So finden unsere Kunden, diekeine Mehrwegtragetasche dabeihaben, in allen unsern Märktendeutschlandweit, so auch in Frankenthal Studernheim und Ludwigs-hafen Oggersheim, verschiedene umweltschonendere Trageta-schenalternativen an den Kassenzonen sowie an den Selbstbedie-nungskassen“.

Auch vor Ort sind die Einzelhändler befragt worden. Sven Stieglervon Edeka Stiegler teilte mit, dass er sehr wohl die Themen Nachhal-tigkeit und Umweltschutz im Auge hat. „Oftmals sind es aber hygie-nische Gründe, wieso Produkte eingepackt werden“. Doch auch erdenkt mit und zeigt seine Verantwortung für das Thema Umwelt-schutz und Nachhaltigkeit. Ob regionale Produkte, Bio-Produkte und– wo es geht – der Verzicht auf Plastiktüten, es gibt viele Möglichkei-ten, einerseits hochwertige Produkte zu kaufen, andererseits aberauch nicht die Umwelt zu schädigen.Fazit aus dem Selbstversuch:Klar ist, wir können nicht plastikfrei leben, aber wir können den Ein-satz von Plastik in unserem Alltag minimieren. Mit ein wenig Pla-nung, Kalkulation und bewusstem Einkaufen schafft man es, denVerbrauch von Plastik zu verringern. Und vielleicht das aller Wich-tigste ist, man muss den Plastikmüll dem richtigen Recyclingsystemzukommen lassen. So hat der riesige Berg Plastik die Chance, noch-mals verwendet zu werden. Und ganz klar, zumindest in Deutsch-land, wer es richtig entsorgt, leistet seinen Beitrag dazu, dass esnicht im Meer landet. Sowohl der Einzelhandel als auch die Industriesind daran interessiert, Lösungen für das Plastikproblem zu finden.Doch nur wenn alle gleichermaßen ihren Beitrag leisten, kann dasweitere Einbringen von Plastikmüll in unsere Meere verhindert wer-den. Dann braucht man aber auch noch eine Lösung für das vielePlastik, dass bereits in den Meeren ist. Doch auch daran wird zumGlück schon geforscht. |gib

Fortsetzung von Seite 1

Seniorentreff geht in dieSommerpause

Oppau. Der Seniorentreff Op-pau, Rosenthalstraße 4, ist vonFreitag, 20. Juli, bis einschließlichFreitag, 3. August, geschlossen.

Ab Mittwoch, 8. August, ist der

Seniorentreff Oppau wieder zuden üblichen Zeiten geöffnet(mittwochs und freitags von 14bis 18 Uhr). Weitere Infos unterwww.ludwigshafen.de. |ps

18. Juli 2018 Seite 3STADTLEBEN

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Kühles Nass war hier dieWahl im Tierpark. FOTO: BRIGITTE MELDER

Brigitte Melder. FOTO: PRIVAT

Martina B. leidet an Akuter Myeloischer Leukämie (AML)FOTO: PS

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Stadtleben: Veranstaltungs-reihe zum 125. GeburtstagvonWilliamDieterle. Seite 3

Kultur&Szene: Lesungam13.Juli „Bein, Zahn, Kopf – EineSkurrilogie“. Seite 6

Sport: „Spiel mit den Löwen“am 21. Juli in Kronau. Seite 7

DieseWoche

Public Viewing

Finale. Wer das Finale der Fuß-ballweltmeisterschaft lieber inder Gemeinschaft schauenmöchte, ist im Stadtteil West ge-nau richtig.

Das Soziale Stadt Büro Bürger-treff West veranstaltet auf demRudolf-Hoffmann-Platz am Sonn-tag, 15. Juli, ein Public Viewingund überträgt das Finale ab 17Uhr live.

Der Eintritt ist frei. |ps

Botanische Führung

Sommerpflanzen. Mehr überdie Blumen und Kräuter desHack-Museumsgartens auf demHans-Klüber-Platz können Inter-essierte bei einer botanischenFührung am Sonntag, 15. Juli, um16 Uhr erfahren. Drogist BerndPfütze ermöglicht Einblicke in diegroße botanische Vielfalt des Ge-meinschaftsgartens. Im Fokusstehen speziell die in den Som-mermonaten gedeihenden Pflan-zen. Die Veranstaltung ist kos-tenfrei. |ps

Bürgergespräch

Ludwigshafen.Um die Anliegender Bürgerinnen und Bürger ausLudwigshafen, Frankenthal unddem Rhein-Pfalz-Kreis geht es,wenn Torbjörn Kartes am Freitag,13. Juli, ab 9 Uhr erneut zur Bür-gersprechstunde einlädt. DieBürgersprechstunde findet imWahlkreisbüro, Benckiserstraße26, statt. Um Voranmeldung wirdgebeten unter der Telefonnum-mer 0621 6299604. |ps

Ratespaß

Senioren. Das Team des Senio-rentreffs „Mundenheim Aktiv“,Wegelnburgstraße 59, lädt amMittwoch, 18. Juli, ab 14 Uhr zueinem „kunterbunten Nachmit-tag mit Quiz und Ratespaß“. Ne-ben den Spielen werden auchWeißwürste und Wiener Würstemit Senf und Brezeln geboten.Der Eintritt zur Veranstaltung istfrei. Eine Anmeldung ist erforder-lich bis 13. Juli bei Silvia Baierle,Telefon 0621 504-2736. |ps

Geht’s auch ohne Plastik?

VON GISELA BÖHMER

Plastikfrei. Immer wiederhört man, dass Plastik unsereUmwelt verseucht. Mikro-plastikteile, die imMeerschwimmen, aber auch so vielUnrat, dass man ihn gut amStrand noch identifizierenkann. Plastikflaschen, Plas-tikverpackungen. Einerseitshat Plastik unser Leben ver-einfacht, bietet mehr Frischeund Flexibilität. Andererseitsbelastet es unser Öko-System– ein Teufelskreis? Bereits inder vergangenenWoche ha-ben wir das Thema aufgegrif-fen. In dieserWoche berich-ten wir über unseren Selbst-versuch. Natürlich sollenauch die Supermärkte unddie Industrie die Möglichkeithaben, etwas zu diesem The-ma zu sagen.

Sonntag war es soweit. Die ersteWoche plastikfrei sollte begin-nen. Sehr motiviert waren wir, eindreiköpfiger Haushalt mit Haus-tieren. Wir hatten unser Ein-kaufsverhalten genau analysiert,festgelegt, was wir selbst ma-chen können, wo wir was in derRegion finden.

Es gab aber auch Spielregeln:Was bringt es uns, wenn wir 30Kilometer fahren müssen, um einplastikfreies Produkt zu erhal-ten? Das passt nicht in unsereZeit- und Ökobilanz. Das neu ge-wonnene Lebensgefühl plastik-frei muss in unseren Alltag pas-sen.

Mittlerweile haben wir die Ge-schäfte in unserem Umfeld aus-gemacht, die uns mit dem Themaplastikfrei entgegenkommen, ei-nen Metzger, bei dem man seineEdelstahldose mit Fleisch undKäse gefüllt bekommt, Baumwol-leinkaufstaschen waren besorgt,um alles plastikfrei zu verpacken.Auch die Zahnbürste ist ab sofortaus Bambus, eine Seife und einnatürlicher Schwamm zum Wa-schen müssen reichen und den-noch für die notwendige Hygienesorgen. Startklar und gleich einFehlstart: Eigentlich war uns garnicht bewusst, wo überall sichKunststoffe und Plastik verste-cken. Es ist frustrierend: überall!Der flexible Gartenschlauch istgenauso aus Kunststoff wie dieTastatur des Computers, selbstein Großteil der Kleidung beinhal-tet Plastik. Auch die Einkäufe wa-ren urplötzlich nicht mehr soleicht. So selbstverständlich dasPlastik für uns geworden ist, so

selbstverständlich gehen wir da-mit um. Der Einkauf auf demMarkt zum Beispiel. Wie selbst-verständlich greift der Verkäuferzu einer luftigen Plastiktüte, umdie Paprika direkt einzupacken.Ich stoppe den Verkäufer und ge-be ihm eine von zu Hause mitge-brachte Baumwolltasche, wie-derverwendbar und waschbar. Erlächelte, nahm sie geduldig ent-gegen. Alles da rein? Ja. Ein wei-teres Lächeln. Als er dann die be-reits in Plastiksäcke abgefülltenKartoffeln in die Tasche packenwollte, verneinte ich dies. Ichmöchte plastikfrei einkaufen undverstehe nicht, wieso alles in

Selbstversuch beimWochenblatt – Teil 2

Plastik verpackt sei. SimplerGrund, es ist bereits auf ein oderzwei Kilo vorgewogen und ver-packt, das spart Zeit beim Ver-kauf. Also wieder der Kunde, Un-geduld diesmal.

Aber auch unsere eigenenFehler sorgen dafür, dass dochPlastik im Einkaufwagen landet.So muss der Einkauf schnell ge-hen, die extra gekauften Baum-wolltaschen liegen natürlich zuHause, so wird das Brot danndoch in Plastik eingepackt oderdie Konservendosen. Apropos:Konservendosen sind auch nichtplastikfrei, welch eine Erfahrung!

Und auf einmal tut sich ein

weiteres Thema auf: Wir verursa-chen zwar weniger Plastikmüll,aber dafür mehr Konservendo-sen, Glas- und Papiermüll. Hierheißt es zwar, wenn man es demrichtigen Recyclingsystem zu-kommen lässt, werden sie wiederdem System zugeführt, aber waskostet es, das alles zu waschen?Wie ist hier die Ökobilanz? Ist eswirklich wirtschaftlich und nach-haltig dies aufzuarbeiten undwieder dem Kreislauf zuführen?Wenn dies so ist, wieso klapptdas nicht bei Plastik? Und hierspielen wir Endverbraucherebenfalls eine große Rolle. Dawird eine Plastiktüte für denRestmüll genutzt. Diese kanndem Recyclingsystem, wo siehingehört, ja gar nicht zugeführtwerden, sie landet meist in derVerbrennung.

Plastikfrei leben ist gar nichtso leicht. Einmal sind wir Endver-braucher sehr bequem, alles ineinem Supermarkt zu kaufen,statt gezielt einzelne Produkte,optimal mit Fahrrad oder Bus undBahn, in gewissen Geschäften zukaufen. Andererseits ist das plas-tikfreie Leben auch teuer: EineBambuszahnbürste kostet min-destens das Dreifache gegen-über einer normalen Zahnbürste.Ob das dem Prinzip „Öko ist IN“geschuldet ist oder tatsächlichden höheren Herstellungs- undNachhaltigkeitskosten mag maldahingestellt sein. Aber manmuss es sich leisten können.

Die Woche plastikfrei warschwer für uns. Unser Sohn hatauf viele geliebte Spielsachenverzichten müssen, aufgrund vonZeitmangel war die Ernährungauch nicht so abwechslungsreichwie sonst, man hat einfach unterder Woche nicht die Zeit, um Nu-deln selbst herzustellen. Aber:Diese Woche war sehr auf-schlussreich. Plastik ist Teil un-seres Lebens. Wir kommen nichtdrumherum. Aber unser Kaufver-halten sorgt auch dafür, wie Pro-dukte verpackt werden. Ein über-triebenes Beispiel: Würde jedervon uns die plastikverpackte Pa-prika liegen lassen und sich beimVerkauf beschweren, würdendiese sicherlich unser veränder-tes Kaufverhalten registrierenund ihren Beitrag zu einer plastik-freien Umverpackung bieten.Das wäre ein Anfang.

Lesen Sie in einer der kom-menden Ausgaben mehr zumThema Plastik mit Informationender Einzelhändler und der Indus-trie oder unter www.wochen-blatt-reporter.de. | gib

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Nicht alles ist plastikfrei erhältlich. FOTO: BÖHMER

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Stadtleben: Bei 30 °C im Tier-park. Seite 3

Kultur & Szene: Künstlerge-sprächmit IngoMittelstaedt.

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Region: Wie wäre es mit Kar-toffelanbau? Seite 6

DieseWoche Geht’s auch ohne Plastik?

VON GISELA BÖHMER

Plastikfrei.Immerwiederhörtman das Plastik unsere Um-welt verseucht. Plastikfla-schen, Plastikverpackungen.Einerseits hat Plastik unserLeben vereinfacht, bietetmehr Frische und Flexibilität.Andererseits belastet es un-ser Öko-System – ein Teufels-kreis? Bereits in den vergan-genenWochen haben wir dasThema aufgegriffen und überunseren Selbstversuch be-richtet. In dieserWoche infor-mieren die Einzelhändler alsauch die Industrie, wie sie zudem Thema Plastik stehen.

Plastik ist überall, es geht nichtohne. Wer Plastik dem richtigenRecycling-System (bei uns diegelben Säcke) zukommen lässt,leistet bereits einen wichtigenBeitrag, dass weniger Plastik inden Weltmeeren endet.

Doch kann man Plastik wirk-lich vermeiden oder völlig aus un-serem Leben verbannen? DasWochenblatt sprach mit Profes-sor Dr.-Ing. Achim Grefenstein,SeniorVice President Group R&Dbei Constantia Flexibles. Er be-fasst sich beruflich wie auch pri-vat mit dem Thema Plastik undPlastikvermeidung. Auch er setztsich dafür ein, dass Plastik nichtin die Weltmeere gelangt. „Globalhaben Verpackungen sicher ei-nen großen Anteil, wobei dieHauptmengen nur in den Länderneingetragen werden, die nochkeine funktionierende Abfallinf-rastruktur haben. Also gilt es zu-nächst auch daran zu arbeiten.Die sogenannten Mikroplasticsentstehen aber oft nicht durchZerreiben von Verpackungen inden Meeresströmungen. Wuss-ten Sie, dass heutzutage sehr vie-len Cremes, Zahnpasta, Kosmeti-ka Mikroplastikpartikel als Re-zepturbestandteil zugesetztwird? Dieser unselige Trend mussgestoppt werden, wobei hier eini-ge Länder wie Schweden zum 1.Juli dieses Jahres schon entspre-chende Vorschriften erlassen ha-ben und viele Hersteller aus Ei-

genverantwortung keine Mikro-plastik mehr einsetzen“, berich-tet Achim Grefenstein.

Auch mit weiteren Mythenkann er aufräumen, beispielswei-se der Vorstellung, dass Bio-Plas-tik umweltfreundlicher ist. „Bis-her ist kein Biopolymer bekannt,welches rückstandsfrei in Salz-wasser abbauen würde. Fast allebauen überhaupt nicht ab, vieleauch nicht an Land unter Umge-bungsbedingungen, sondern nurbei erhöhten Temperaturen inder Industriekompostierung. Da-bei entsteht aber meist keinKompost, sondern in der RegelCO2, Wasser und Methan. Con-stantia Flexibles arbeitet deshalbmit Biopolymeren bevorzugt beispeziellen Anwendungen, wiedurch Nahrungsmittel verunrei-nigten Verpackungsformaten,welche nicht zu recyceln sind“.

Ein völliges Verbot von Ver-bundprodukten, wie es in man-chen Ländern gefordert wird,sieht Achim Grefenstein aberskeptisch: „Es wäre sicher diefalsche Entscheidung, flexibleVerpackungen zu verbieten, dadiese in Bezug auf die Ressource-neffizienz immer noch die besteLösung sind, da hier der Material-

Selbstversuch beimWochenblatt – Teil 3

verbrauch am geringsten ist. Na-türlich muss sich die IndustrieGedanken machen, wie es weitergeht. Ein sortenreines PE und einsortenreines PP wäre hier eineLösung.

Denn immer, wenn das Plastikaus verschiedenen Stoffen zu-sammengesetzt ist, beispielswei-se für die so genannte Barriere-wirkung (vor allem gegenüberSauerstoff) bei Snacks, Kaffeeoder Trockensuppe, entsteht ei-ne ungünstige Kombination fürdas Recycling. Hier kann reinesPP oder PE in Kombination mithauchdünnen Barriereschichteneine Lösung sein“. Und – bezo-gen auf den Selbstversuch –Achim Grefenstein hat damitrecht: Mehr Glas, mehr Konser-vendosen würden verbraucht,diese müssen ja ebenfalls wiederrecycelt werden.

Bei den großen Supermarkt-ketten wurde indes noch etwasdeutlich – was auch der Eigenver-such zeigte – es sind unsere eige-nen Ansprüche, ob bei der Hygie-ne, Optik oder eben unserem Ein-kaufsverhalten. Sowohl Edeka alsaus „real“ beschäftigen sich in-tensiv mit der Reduzierung vonPlastik. Sie sagen aber auch klipp

und klar: Ohne Plastik geht esnicht.

„Edeka beschäftigt sich inten-siv mit der Reduzierung von Plas-tik. Mit Blick auf das Eigenmar-kensortiment prüft Edeka konti-nuierlich umweltfreundlichereVerpackungsalternativen. Sowird bereits ein großer Teil derEdeka Obst- und Gemüse-Eigen-marken auf Kartonschalen ange-boten. Bei vielen Bio-Produktenverzichten wir mittlerweile kom-plett auf Verpackungen und bie-ten sie lose an. Die Produkte wer-den stattdessen einzeln mit Eti-ketten oder einer Banderole ver-sehen. Wir empfehlen zudem,Obst und Gemüse falls möglichohne Tüte abzuwiegen, um denEinsatz von Einwegbeuteln zu re-duzieren. Unser generelles Zielist es, bei allen Edeka-Produktenden ökologischen Fußabdruckdeutlich zu reduzieren. Daher ha-ben wir gemeinsam mit WWF alsunserem Partner für Nachhaltig-keit ein Bewertungssystem fürVerpackungen entwickelt, dasunterschiedliche Umwelt-Para-meter berücksichtigt.

Lesen Sie weiter auf Seite 3 in dieser Aus-

gabe.

„Z’amme singe“Comeniuszentrum. Die Aktion„Z’amme singe“ – ein Treffen fürMenschen, die Spaß am Gesanghaben – wird im OggersheimerComeniuszentrum fortgesetzt.Nachdem sich dort am 25. Juni20 Menschen unterschiedlichenAlters und aus verschiedenenLändern versammelt hatten, ste-hen die nächsten Termine fest:jeweils montags, 6. August und3. September, 18 bis 19.30 Uhr,im Comeniuszentrum, Comeni-usstraße 10 (Endstelle der Linie 4gegenüber der Wendeschleife).

Nähere Infos erteilt PfarrerinReinhild Burgdörfer unter Tele-fon: 0621 678999 oder per E-Mail an [email protected]. |ps

Oggersheim

Astro-Fotografie

Kamera.Workshop „Astro-Foto-grafie“, mit Michael Quartz vonder Astronomischen VereinigungVorderpfalz, der in die Grundla-gen der Astro-Fotografie ein-führt, Mittwoch, 15. August, 17Uhr, Stadtbibliothek, Bismarck-straße 44-46. Eintritt: fünf Euro.|ps

Stickereienzaubern

Stadtbibliothek. Kurs „Sticke-reien zaubern mit der Strickma-schine“, Mittwoch, 1. August, 18Uhr, Ideenw3rk, Stadtbibliothek,Bismarckstraße 44-48.

Kursgebühr: drei Euro. Anmel-dung unter Telefon 0621 504-2608. |ps

Rund ums Hobby

40. Jahrgang29. Woche

18. Juli 2018Auflage 87.550

Der Einzelhandel bietet unterschiedliche Produkte an, die ebenfalls mit oder ohne Plastikverpackt sind. Es liegt oftmals amKunden selbst, wie die Verpackung aussieht. FOTO: BÖHMER

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