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SeHF 2015 | Optimierungspotenziale mittels Standardisierung des Berichtswesen

Date post: 16-Jul-2015
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Swiss eHealth Forum 2015 Optimierungspotenziale mittels Standardisierung des Berichtswesen Anton Schmid CEO Regionalspital Emmental AG (ab 2015) Leiter Betriebswirtschaft & Infrastruktur KSB AG (bis 2014) 1 5. März 2015
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Optimierungspotenziale mittels Standardisierung des Berichtswesen

Anton Schmid CEO Regionalspital Emmental AG (ab 2015) Leiter Betriebswirtschaft & Infrastruktur KSB AG (bis 2014)

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5. März 2015

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Warum Tony Schmid?

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Bis vor kurzem im Kantonsspital Baden… und damals …. Vorsitzender des Projektes «Standardisierung Berichtswesen»

Co-Leitung eHealth Aargau Mitglied Kernteam Integrierte Versorgung AG

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Zum Voraus

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Ein Projekt / Thema dank der Zusammenarbeit von verschiedenen Partnern! Quelle: www.ag.ch/dgs > Über uns > Dossier & Projekte > MIVAG17>Standardisierte medizinische Berichte

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Ausgangslage: Berichtswesen heute

Keine standardisierte Kommunikation zwischen den Leistungserbringern

Fazit: Viele kleine Reibereien im Alltag

Zeit!

Wirtschaftlichkeit! System-/Datenpflege?!

Informationsmangel?

Patient / Angehörige!?

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Ausgangslage: ein Beispiel

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Austritte Regionalspital Emmental AG 2014 rund 9’500 stationäre Fälle rund 40’000 ambulante Fälle

Rund 60’000 Berichte! Ein Mehrfaches an Dokumenten

Schweizweit rund 1,4 Mio stationäre Hospitalisationen!!!

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Ausgangslage: Situation KSB vor Projekt

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KSB AG stand vor

Ablösung eines Klinikinformationssystems Etablierung einer Kommunikationsplattform (mit KSA AG)

Standardisierung Berichtswesen als wertvolle Basis!

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Projektteilnehmer

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• Möglichst alle Optiken der verschiedenen Leistungserbringergruppen werden berücksichtigt bei der Entwicklung des standardisierten Berichtswesens!

(Aargauischer Ärzteverband / Argomed / Klinik Barmelweid / KSB AG / Regionales Pflegezentrum Baden / Spitex Baden Regio / Spitex Obersiggenthal / Spitex Region Brugg / Spitex Verband Aargau / Spitex Wettingen)

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Inhaltliches Kernziel

In Zusammenarbeit mit allen Beteiligten entsteht:

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Prozess (wo möglich)

Inhalt

Ein Standard bezüglich

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Was wurde betrachtet?

Hausarzt

Spital

Reha

Spitex Hausarzt

E.-Überweisung Arzt

E.-Überweisung Reha

A.-Überweisung Arzt A.-Überweisung Spitex

Ziel 1: Standardisierter Inhalt

Ziel 2: Standard. Prozess: Wer? Wann? Wie?

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Resultat / Inhalt

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Konkrete Spezifikationen zwischen den Partnern liegen vor zu: • Kommunikation zw. KSB und Hausärzten

• Prozess Selbstzuweisung des stationären Patienten • Prozess Notfallzuweisung Erwachsene • Prozess Notfallzuweisung Klinik für Kinder und Jugendliche • Prozess dringende Zuweisung, die nicht via Notfall läuft • Prozess elektive Zuweisung, stationär und ambulant • Austritt von Notfallstation Erwachsene • ….

• Kommunikation zw. KSB und Spitex • ……. • …….

• Kommunikation zw. KSB und Langzeitinstitutionen • …….. • ……..

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Resultat ein Beispiel

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Prozess

Formular

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Nach der Definition die Umsetzung!

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Die Erwartungen der Partner sind geklärt Jetzt folgt die Umsetzung…

d.h. jeder Partner muss • Formulare anpassen • Prozesse inhouse überdenken/ändern • Applikationen anpassen • Mitarbeitende schulen • die Umsetzung auf deren Einhaltung überwachen

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Wollen wir überhaupt anfangen???

Aber… • Jeder Partner hat gleichzeitig noch andere Partner!!! • Jeder Partner hat unterschiedliche Umsetzungspläne!!!

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Nach der Definition die Umsetzung!

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Immer Fokus auf das…. Einfache, Machbare und mit Mut zur Lücke!

Deshalb… Geduld und Schritt für Schritt!

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Nach der Definition die Umsetzung!

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Beispielsweise Schritt 1: - Einführung standardisiertes Formular «Zuweiserbrief» - Versand aber noch via FAX, email,… (je nach vorhandenen

Instrumenten)

Schritt 2: - Einführung betreute fachbereichsbezogene email-Adressen Spital

Schritt 3: - ….

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Nutzen

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• Geklärte gegenseitige Erwartungen «aller» Partner • Bei Einhaltung der Spielregeln

• Zufriedene Kunden (Patienten aber auch Informationsempfänger) • Zufriedene Mitarbeiter • Zufriedenere Patienten/Angehörige

• Viel weniger Aufwand für die Applikationspflege • Weiterentwicklung hin zu strukturiertem Informationsaustausch möglich • Transparenz und Überprüfbarkeit der Prozesse • Verbesserte Versorgungssicherheit • Multiplikationsmöglichkeit mit weiteren Partnern

Grosser (wirtschaftlicher) Gewinn für alle Beteiligten ohne Verlust für einen einzigen Partner!

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Wir wissen….

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• Die definierten Standards und Prozesse sind nicht perfekt….

• man müsste dringend vor Umsetzungsbeginn noch • Dieses und jenes Formular anpassen • Weitere Organisationen berücksichtigen • und, und, und

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Aber trotzdem….

Lasst uns mit der Standardisierung einfach beginnen!

• Denn jeder Tag ohne Standardisierung ist ein Tag mit dem jetzigen Informations»kleinkrieg»

• Und für viele Menschen in unseren Institutionen ein riesiger Stress!

Die Standardisierung ist ein Gewinn auf allen Ebenen!

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Ein herzliches Dankeschön an alle Projekt-beteiligten im Aargau.

Es war eine schöne Zeit! Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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