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Segelflug nach dem Brevet, Phase 1

Date post: 02-Feb-2016
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Segelflug nach dem Brevet, Phase 1. Januar 2010, M. Zwicky. Inhalt. SGO-Weiterbildung nach dem Brevet, Übersicht Repetition Reichmann Aussenlanden Lufträume um LSPL, insbesondere Handhabung TMA Bâle Aussenlandung in Grenchen Administratives zu den FAI-Leistungsabzeichen (K. Moser) - PowerPoint PPT Presentation
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Segelflug nach dem Brevet, Phase 1 Januar 2010, M. Zwicky
Transcript
Page 1: Segelflug nach dem Brevet, Phase 1

Segelflug nach dem Brevet, Phase 1

Januar 2010, M. Zwicky

Page 2: Segelflug nach dem Brevet, Phase 1

1. SGO-Weiterbildung nach dem Brevet, Übersicht 2. Repetition Reichmann3. Aussenlanden4. Lufträume um LSPL, insbesondere Handhabung TMA Bâle5. Aussenlandung in Grenchen6. Administratives zu den FAI-Leistungsabzeichen (K. Moser)7. Vorbereitung eines Streckenflugtages (Meteo, Notam, Kosif,

Anhänger, Rückholer)8. Vorbereiten der 50km Standardflüge ab LSPL respektive Klus9. Auslesen der Flüge, einreichen beim AeCS, Anmelden von

Pilot und Flug beim OLC

Inhalt

Page 3: Segelflug nach dem Brevet, Phase 1

1. Hangsegelflug2. Thermik (Enstehung, Auslösung, Zentrieren)3. Flugvorbereitung Navigation4. Aussenlanden5. Sollfahrt6. Der Endanflug

2. Repetition Reichmann

Page 4: Segelflug nach dem Brevet, Phase 1

1. Aussenlanden ist beim Segelflug etwas Normales, das Üben von Ziellandungen auf dem Flugplatz hat zum Zweck, dass eine Landung auch in einem Feld problemlos gelingt.

2. Ein Landefeld muss immer erreichbar sein. Das Gelände bestimmt unsere Flugtaktik!

2. 4 Aussenlanden

Page 5: Segelflug nach dem Brevet, Phase 1

Trichterfliegen in Gebieten mit wenig Landemöglichkeiten

Sicherer Gleitpfad

Ankunftsreserve

Sicheres Landefeld

Sicherer Gleitpfad:Flugzeuge 1:40 1:25Flugzeuge 1:30 1:20

Von Landefeld zu Landefeld fliegen in Gebieten mit vielen Aussenlandefeldern

Page 6: Segelflug nach dem Brevet, Phase 1

1. Bearbeitete Flächen sind besser als Wiesen2. Nach Möglichkeit Feld in einer Höhe von ca. 300 m

überfliegen und auf Hindernisse prüfen3. Ganz normal abkreisen. Wichtig: Abkreisraum mit

genügendem seitlichen Abstand zum Feld (späterer Queranflug). Beim Abkreisen auf Wind achten

4. Im Gegenanflug auf Landefeld zurück blicken und Höhe abschätzen

5. Der Queranflug ist absolut wichtig, weil er gute Korrekturmöglichkeiten bietet und auf den Wind geschlossen werden kann

6. Normaler Anflug auf Feld wie auf Flugplatz

Wichtige Hinweise zum Aussenlanden

Page 7: Segelflug nach dem Brevet, Phase 1

5. Sollfahrt

Quelle: Reichmann, Streckensegelflug

Ziel: Höhe maximal in Strecke umwandeln

Page 8: Segelflug nach dem Brevet, Phase 1

Grundlagen:Mc Cready Theorie

Quelle: Reichmann, Streckensegelflug

Ziel: maximale Reisefluggeschwindigkeit

Die Geschwindigkeit kann soweit erhöht werden, dass der Zeitgewinn bis zum Erreichen des Aufwinds gleich ist, wie die Zeit, die im Aufwind benötigt wird um den zusätzlichen Höhenverlust zu durchsteigen.

Die optimale Geschwindigkeit ist diejenige Geschwindigkeit, die nach Sollfahrttheorie geflogen werden müsste, wenn über die ganze Strecke ein Luftmassensinken der gleichen Grösse angetroffen würde, wie das Steigern im nächsten Aufwind ist.

Mc Cready-Ring: Drehbarer Sollfahrtring

Page 9: Segelflug nach dem Brevet, Phase 1

Schnittgeschwindigkeit und Mc Cready-Wert

100 km

LS8-18m

v km/h vs (m/s) Zeit für 100 km [h] dH [m] Steigzeit (1m/s), [h] Gesamtzeit [h] Schnitt [km/h]Mc 0 (33 kg/m2) 100 0.6 1.00 2160.00 0.60 1.60 62.50 92%Mc 1 (33 kg/m2) 120 0.77 0.83 2310.00 0.64 1.48 67.80 100%Mc 2 (33 kg/m2) 150 1.25 0.67 3000.00 0.83 1.50 66.67 98%Mc 3 (33 kg/m2) 165 1.6 0.61 3490.91 0.97 1.58 63.46 94%

v km/h vs (m/s) Zeit für 100 km [h] dH [m] Steigzeit (2m/s), [h] Gesamtzeit [h] Schnitt [km/h]Mc 0 (33 kg/m2) 100 0.6 1.00 2160.00 0.30 1.30 76.92 83%Mc 1 (33 kg/m2) 120 0.77 0.83 2310.00 0.32 1.15 86.64 94%Mc 2 (33 kg/m2) 150 1.25 0.67 3000.00 0.42 1.08 92.31 100%Mc 3 (33 kg/m2) 165 1.6 0.61 3490.91 0.48 1.09 91.67 99%

Zu langsames fliegen (mit zu geringer Mc Einstellung) lohnt sich nicht!

Page 10: Segelflug nach dem Brevet, Phase 1

Mc Cready Regel:Ich stelle den Mc Cready Wert auf das Steigen des nächsten Aufwindes ein, den ich annehmen werde.

Quelle: Reichmann, Streckensegelflug

Reale Welt:•Wahrscheinlichkeit•Risiko

Page 11: Segelflug nach dem Brevet, Phase 1

Spezifische Flugaufgaben, 50 km Strecke (Silber C)

Flug 1: Dreick; Langenthal Gld.- Burgdorf – Buttwil- Langenthal Gld

Page 12: Segelflug nach dem Brevet, Phase 1

Spezifische Flugaufgaben, 50 km Strecke (Silber C)

Flug 2: Ziel-Rück: Langentha Gld.- Beznau KKW - Langenthal Gld.

Page 13: Segelflug nach dem Brevet, Phase 1

Spezifische Flugaufgaben, 50 km Strecke (Silber C)

Flug 3: Dreieck: Langenthal Gld., Froburg - Taubenloch – Langenthal Gld.

Page 14: Segelflug nach dem Brevet, Phase 1

Spezifische Flugaufgaben, 50 km Strecke (Silber C)

Flug 4: Dreieck: Klus- Froburg- Taubenloch- Klus

Page 15: Segelflug nach dem Brevet, Phase 1

Spezifische Flugaufgaben, 50 km Strecke (Silber C)

Flug 5: Ziel-Rück: Klus – Chasseral- Klus

Page 16: Segelflug nach dem Brevet, Phase 1

1. Übersicht Flugplätze CH mit Volten: http://www.sg-fricktal.ch/wp-content/uploads/Flugplatzdaten-CH_2009-03_6x4.pdf

2. Notam/Kosif http://streckenflug.ch/WordPress/?section=briefinghttp://www.skyguide.ch/de/AIMServices/AicKosifVfrBulletin/_Kosif_Karten/KOSIF_Karte_20100227.pdf

3. Segelflugwetter (gebührenpflichtig) https://shop.meteoswiss.ch/themeView.html?type=pt&id=1

4. Aussenlandefelder ohne jede Gewähr (+ vieles andere Nützliche) http://www.schaenissoaring.ch/flugverfahren.cfm?SelectedMenuID=36 http://www.lg-hotzenwald.de/download/ALF-Suedschwarzwald.pdf http://www.sm08.ch/images/dokumente/Aussenlandekatalog%20Jura.pdf

5. OLC http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/daily.html?st=olc&rt=olc&c=CH&sc=&df=&sp=2010

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