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seelenkunst

Date post: 23-Mar-2016
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lyrik, seelensprache
24
Gedicht 0
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Gedicht 0

Gedicht 1

Flieg mit dem Adler mit Sonne im Herzen

Der Tanz des Windes öffnet Herzenstüren.

Höre mich Kind, folge mir. Tanzen im Wind,

Liebe spüren lausche den Trommeln, lass Tränen im Wind.

Höre mich Kind, folge mir. Tanzen im Wind,

Geborgenheit spüren. Flieg mit dem Adler, mit lachender Seele,

über Felder, Wiesen, Seen. Höre mich Kind, folge mir.

Zartheit spüren. Imaginäre Brücken in Unendlichkeiten,

leben im Jetzt, Freude bereiten. Höre mich Kind, folge mir.

Fliege mit mir, von den Bergen zum Meer. Sei eins mit der Erde!

Auf dem Weg in Dein Ich. Gottes Engel umarmen Dich. Höre mich Kind, folge mir.

Tanzen im Wind. Etwas mehr Güte, gleich weniger Leid.

Sei das Licht in der Dunkelheit!

© Gabriela

Gedicht 2

Afrikaans-Dreams Klangesblütenfeuerzauber

Deine, Stimme sich sonor erhebt, zu ihrer weichen Silberstimme lebt!-

Der Zauber, der Liede bebt. Wir singen Ton in Ton,

im Blühen, unsrer Wangen. Auf lodert hell das Feuer,

Lieder wunderzart erfreuen! Gleißend heiß die helle Glut Mein Herz erbebt, für Dich,

mein höchstes GUT.. Klangesblütenfeuerzauber unsre Liebe sanft

durchbricht. In des Mondes Silberschein,

in der Sterne glitzernd Licht. Ambermoschushölzern Duft von Dir,

Geliebter, ergötzen mich. In umschwebten Himmelswonnen,

rein und klar wie unser Lied. Singen wir, bis in den Morgen und der Sonne Glanz erblüht.

KLANGESBLÜTENFEUERZAUBER

© Gabriela

Gedicht 3

AM NIL - in Stille!

Gemeinsam die Stille genießen: Du sitzt am Rande Ufer des Nil’s.

Palmen und Papyrus säumen das Ufer. Ich setzte mich neben Dich.

Pfefferminztee hast Du für uns gekocht, Erdnüsse gebrannt,

dazu reichst Du mir Sesamriegel. Die Luft um uns duftet nach Orient -

Wir genießen die Stille! Das Tal der Könige liegt irgendwo am anderen Ufer.

Die Sonne neigt sich,- Wir legen uns in ein Boot,

welches am Steg befestigt ist, um den Sonnenuntergang bewusst mit zu erleben.

Ein Farbenspiel von ungeahnter Pracht. Der Nil fließt ganz ruhig von Süd Richtung Nord.

Bunter Edelsteinglitzer im flimmernden Sonnenlicht. Ruhig bewegt sich unser Boot.

Hin und her, hin und her. Das Licht im Wechsel von grell gelb,

über Orange bis hin zu gleisendem Rot. Unsere Gedanken tauchen in das Farbenspiel ein.

Eine tiefe Nähe und Ruhe durchströmt uns. Du hältst meine Hand und wir genießen die Stille,

bis hin zum Sonnenuntergang.

© Gabriela

Gedicht 4

Auf zu neuen Ufern

Unterwegs sein zu NEUEN Erkenntnissen Zu einem deftigem enthusiastischem Leben! Spuren wechseln, aufbrechen, explodieren,

Lebensfreude und LACHEN finden. Gesunden Egoismus leben. Stärken neu entdecken.

Auf ermutigende Menschen hören. Selbstheilung durch Affirmation!

Positive Gedanken ausleben mit unterstützenden Botschaften.

Um sich zu selbst zu LIEBEN, geliebt zu werden,

Liebe zu verschenken, sich selbst WERT zu schätzen.

und Geborgenheitsglück in Frieden zu LEBEN!

Auf zu neuen Ufern

© Gabriela

Gedicht 5

Abendrot spiegelt Sehnsuchtsschiff

Gleitend,- durch das späte Licht des Tages, kamst Du mir lächelnd nah. In dir pulste glühend Leben,

bis zum letzten Mondenschein.

In warmen Schwingen hältst Du mich mein gülden Licht auf dieser Reise.

Trinken Zärtlichkeiten leise.- Ein Seufzer tanzt auf purpur Lippen, oh Sehnsuchtsschiff, am fernen Ufer.

Mondlicht streichelt - warm das Land.

Zwischen Gräsern feuchte Küsse, über See schwebt Abendwind.

Blick sagt ja, auf nicht gestellte Fragen. Wartend, schleicht der Tag, ins Land.

© Gabriela

Gedicht 6

DAS LETZTE MAL

Das letzte Mal, als ich weinte, es war in tiefer dunkler Nacht.

Ich gab Dir alles, was ich hatte, was hast Du nur gemacht?

Das letzte Mal, als ich weinte, war vor nicht so langer Zeit, Du musst mich sehr hassen!

Es tat so weh, ich musste passen. Das letzte Mal, als ich weinte,

meine Augen waren tränenblind, hast mich geholt, aus dunkler Nacht.

Sah nur Schatten an der Wand. Das letzte Mal, als ich weinte,

hoffte ich auf neuen Sinn, doch vorbei der schönen Worte, so hat das Leben keinen Sinn. Das letzte Mal, als ich weinte, war ich noch in D einer Welt,

doch mein Körper, meine Seele an Weltmeerklippen sind zerschellt.

Das war das letzte Mal,

als ich weinte.

© Gabriela

Gedicht 7

Denkanstoß

Von der Erfahrung zur Reflexion, auch die Schönsten geschriebenen Worte,

bleiben in der Realität unergründlich und unverbindlich. –

Das Wissen um eine spirituelle Beziehung ist ohne Bedeutung,

denn das Bewusstsein von Irgendwas, ist nicht die Realität einer Sache.

Willst Du eine Person im wahren Lichte sehen? Musst Du sie, real, in ihrer Umgebung sehen!

Nimm Dir die Zeit, die Du brauchst, bleibe mal stehen,

gehe einen Schritt zurück, so kannst Du unter Umständen, weiter voraus

schauen. Wozu, denken wir immer an die Zukunft

oder an die Vergangenheit? Lebe im Hier und Jetzt!

Denkanstoß

Von der Erfahrung zur Reflexion,

© Gabriela

Gedicht 8

Die Raumwandlerin

Die Raumwandlerin durchstreift ängstlich Räume,

von kaltem Licht umhüllt. Zeit verweht gedankenschwer,

im Stundenwandel kriecht Dunkelheit der Nacht empor.

Durch Räume wandelnd ohne Ziel! Leere Zeit,

Raumeskühle die Sinne lähmend, geballt, gepresste Einsamkeit.

© Gabriela

Gedicht 9

Angsterstarrt!

Grauschwarze Schleier ummanteln das Land,

Mond durchblickt die schwarze Wolke, auf dem Teich,- Seerosenblatt wirft

gewaltige Schatten,- in dunkelblau matt.

Schwarzgraue Wolken, bäumen, gen Himmel,

prasselnde Tropfen verströmen, Irdenduft. Grollen, trommelt, kreischender Knall,

Bäume erzittern vor tosendem Hall. Regen ergießt sich brausend.

Ein Blitz,- entfuhr mit hellem Schein,

tosend in die Nacht hinein als stünde der Teich in Flammen.

Sintflutartig strömt der Regen, angsterstarrt, -

kann mich nicht bewegen!

© Gabriela

Gedicht 10

Glasharfen fein

Glasharfen fein geflüsterte Worte, durchschweben den Raum.

Samtrote Lippen liebevoll zart sich berühren.

Auf Sanftheitskissen entzündest Du heiße Lavaeruptionen.

Unser Geist wirbelt Sonnenstrahlen ins Weltall.

Muschelkinder schimmern auf unserer Haut.

Sehnsuchtswinde verdunsten den Moschusamberrosenduft im Sonnenschein.

Augen sprechen Bände, pulsierender Lustgenuss

steigt wetterleuchend, durch die Luft. Muschel nimmt Sehnsuchtstropfen auf.

Glühend heiß, versinken im Liebesrausch.

© Gabriela

Gedicht 11

Leuchtender Karfunkel

Leis flüsternde Seelen, tragen Mantel, aus heimatlosen

Tränenperlen. Spektralfarben enden

in uferloser Verzerrung.

Seelensplitter explodieren, Traurigkeit spürt blaues Licht.

Du, mein leuchtender Karfunkel, Tränenperlen siehst Du nicht.

Verflüssigte Kristalle

tropfen über mein Gesicht. Seelensplitter explodieren,

kannst nicht einfach ignorieren!

Du mein leuchtender Karfunkel. Tränenperlen siehst Du nicht!

© Gabriela

Gedicht 0

Gedicht 1

Schattenseite

Der Mond erblickt die Nacht Stille umgibt das All

Urgewalten sind die Macht Sternumringter Ball.

Gestirne in der Dunkelheit schwirren unsichtbar umher

Grenzenlos nun Raum und Zeit unhörbar und scheinbar leer

Des Universums freier Blick sieht die ewig Liebenden

die Luna der Sonnenstrahlenstück knisternd im wahren Schein. So wie der Schatten im Licht küsst beide sanft in Extase

und flüstert zärtlich nur die Liebe ist das Maße

Dunkel Seite weggeweht

nur für den einzig‘ Moment und Wärme Dir ins Innre geht

dass Du Dich nun erkennst Bist der Sonnes Lunastrahl spürst das Leben tief in Dir

Schwingung räsoniert im Mahl und gebiert Lebenselixier

© Silvia

Gedicht 2

be-acht-ung...

Denken im Denken Handeln im Tun

Empfangen in Fülle Gedanken im Danke Schlüssel im Schloss

Freude im Vergnügen Liebe im Gefühl

Alles im Nichts aus Allem

© Silvia

Gedicht 3

Wünsche für die Welt von morgen

Sehe die Welt in Liebe In der Liebe die Du bist Im jetzigen Augenblick Und Du bist das Morgen

Das Dich mit Liebe erfüllt

Ein scheinbares Nichts Das unendlich bewegt

In der Veränderung des Lebens Das alles ist

Denn Du bist die Hoffnung

Und Du bist die Liebe Du bist die Welt Die Du erhellst

Du bist das Brot das den Hunger stillt

© Silvia

Gedicht 4

Freiheit...

...was ist Freiheit? ein Synonym das individuell interpretiert wird?

für viele nur ein Wort -

...doch meine Freiheit ist das zu fühlen, was mein Herz spricht das zu schreiben, woran ich glaube

das zu tun, was mich mit Freude erfüllt das zu sein, was ich bin

und Dir zu zeigen, dass ich Deine Wahl der Freiheit toleriere.

...denn im Tanz der Seele

spannen sich die Flügel des Selbst und treiben in der Bö der Sommerbrise

entfalten sich zu unendlichen Möglichkeiten so dass es sich selbst neu erschafft

...also ist das Wort der Anfang eines interpretierten Synonyms

des bereits Existierenden im Jetzt im Ende der Einheit des Freiseins...

© Silvia

Gedicht 5

erfüllt...

Ganz sanft und zärtlich streichelst Du mich vorsichtig nähert sich Dein brausend Quell

umspült den Ursprung, in Wellen sich Atem der Welt durfte Dich spüren Frische und Glück kamen schnell

konnte Dein Nass deutlich berühren Lieblicher Kuss wärmte Dich gülden

tauchte ins Seelen Türkis leuchtend hell weckte die Leidenschaft mit vollen Lippen

Deine Gezeiten sind lodernd und fern

drängen und wehen im gleichen Appell löscht Deine Glut im tieferen Kern Wechselnd im Bade der Elemente

schillert in Schönheit Dein Naturell einzigartig die Essenz der Akzente

Wunder oh bin ich mit Dir dort vereint unsichtbar in Deinem Pastell

Tränen - Dein Salz hab ich geweint

Vergnügen und Freude voll eingehüllt mit allen Fasern und spirituell

Du hast mein Dasein gänzlich erfüllt

© Silvia

Gedicht 6

erweckt...

Das Ich wurd´ sanft geweckt in mir pocht und fließt im Elixier

Hat durchweicht die Nebelschwade zeigt das Licht im Wesensstrahle.

Ist jetzt frei in seinem Willen genießt die Freude nun im Stillen

Weg ist die Verdunkelung hat gewagt den wahren Sprung

Neu gebor´n im Wesenskern ist dem Lichte nicht mehr fern Aufgedeckt im vollen Schein

führt zurück zum treuen Keim. Erwartungslos im einz´gen Tanz verbindet Freude nun zum Kranz

Lass die Schwingung lautstark singen und den Ton des Herz erklingen. Treibt im Wind des Himmelsflügel

benötigt dafür keine Zügel ist gelöscht die Seelenquelle

pulsierend fühlt es auf der Stelle Lebt das Leben in der Fülle

weg ist nun die Maskenhülle strahlt so rein und ohne Frist gestern, morgen, weil es ist...

© Silvia

Gedicht 7

öffnen...

Öffne Dein Herz und Du wirst erkennen

Wärme und Licht die Dich sonst trennen

Öffne den Geist

Dich frei zu entfalten Gedanken sind Kraft die Leben gestalten

Öffne die Seele

um Glück zu empfangen Energie ist die Schwingung

den Traum zu erlangen

Nun schreite voran voran voller Freude im Danke der Liebe

ins Dasein von heute. Frei ist der Fluss

schöpferisch die Kreation manifestier´n in Vertrautem

Deine größte Vision. Nehme es an

erschaff Dein Erleben der Sinn im Erdachten

nach Einheit zu streben. Du bist die Welt

sogleich das Präsent fühl es in Dir

das Wahrheit erkennt

© Silvia

Gedicht 8

Seelensprache

An einem unbekannten Ort in Dir da ist der Ton daheim.

Desöfteren spürst Du ihn schier spricht ohne Wortes Schwingung

Er drückt sich aus in dem Gefühl

die Sprache seiner Stimmung und will Dir dadurch anvertrau’n

das Glück und auch die Freude

Auch manches Mal das Pech und Leid das sinnvoll wird im heute

durch sein Gespür in der Frequenz wegweisend und sanft leise

So zärtlich pocht er in der Faser macht bemerkbar diese Uressenz führt Dich durch die Lebensleiter

bis im Ziel Dein Anfang ist…

© Silvia

Gedicht 9

Liebe ist …

die Vorfreude auf Deine Erfahrung das Herzflattern Deiner Einheit

das Ende im Anfang der Schmerz Deiner Seele das Gefühl Deiner Sinne die Materie des Sehens das Gespür des Körpers

die Töne der Musik der Duft der Lieblichkeit

der Geschmack des Köstlichen der Atem Deines Seins

die Essenz in Dir …

© Silvia

Gedicht 10

Regenbogenbrücken

Von Seele zu Seele bauen wir Regenbogenbrücken

Gemeinsam und füreinander in den Facetten des Himmels

Umarmen die Unvollkommenheit mit Liebe

Und stellen fest, dass es nur VOLLKOMMENheit gibt

Denn alles ist eins in der Unendlichkeit des Seins

Ein ICH im DU welches sich als WIR erkennt

Im JETZT das ewig war und immer sein wird …

© Silvia

Gedicht 11

Geschlossene Augen...

Geschlossene Augen blicken ins Klare denn nichts im Außen spiegelt

und erkennen das Wunderbare in strahlend Lichterwelt

Verbundenes Ohr lauscht Stille denn nichts Schrilles dröhnt und erklingt im eignen Wille

in Symphonie ertönt

Entfesseltes Herz erahnt Gefühle denn keine Emotion stört

erschwingt in zarter Schwüle die Liebe hat es erhört

Geöffnete Münder schweigen denn Worte sind nicht mehr Gedanken im frohem Reigen

in freiem Geist umher

Vollendetes Sein im Sinne die Seele ist entzückt

und redet mit sanfter Stimme die Verbindung ist geglückt...

© Silvia