+ All Categories
Home > Documents > Sebastian Eder Axel Habermaier Cristina Kadar München, 26.01.2009.

Sebastian Eder Axel Habermaier Cristina Kadar München, 26.01.2009.

Date post: 06-Apr-2016
Category:
Upload: simon-kolbe
View: 218 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
12
Sebastian Eder Axel Habermaier Cristina Kadar München, 26.01.2009
Transcript
Page 1: Sebastian Eder Axel Habermaier Cristina Kadar München, 26.01.2009.

Sebastian Eder Axel Habermaier

Cristina Kadar

München, 26.01.2009

Page 2: Sebastian Eder Axel Habermaier Cristina Kadar München, 26.01.2009.

Wahlablauf Sicherheitsaspekte Datenbankmodell Architekturüberblick

Page 3: Sebastian Eder Axel Habermaier Cristina Kadar München, 26.01.2009.

◦ Im Wahllokal stellt ein Wahlmitarbeiter/-in die Identität des Bürgers mithilfe seines Lichtbildausweises fest.

◦ Der Bürger tritt an ein Wahlterminal und identifiziert sich dort mit seiner Lichtbildausweis-nummer und seinem persönlichen Kennwort.

◦ Falls der Bürger (noch) wählen darf, wird ihm sein Stimmzettel angezeigt.

◦ Seine Wahl wird gespeichert.

Page 4: Sebastian Eder Axel Habermaier Cristina Kadar München, 26.01.2009.

Das System wahrt das Wahlgeheimnis:◦ Es ist nicht möglich herauszufinden, ob ein

bestimmter Bürger wählen war oder nicht.

◦ Es ist nicht möglich herauszufinden welche Wahl ein Bürger getroffen hat.

◦ Insbesondere: Selbst bei nur einer einzigen Stimmabgabe ist es unmöglich herauszufinden, welcher Bürger gewählt hat.

Page 5: Sebastian Eder Axel Habermaier Cristina Kadar München, 26.01.2009.

Bei der Generierung der Wahlbenachrichtigungen wird für jeden Bürger ein persönliches Kennwort erstellt.

Aus diesem Kennwort und der Lichtbildausweisnummer des Bürgers wird ein eindeutiger Hashwert generiert.

Der Hashwert wird in der Datenbank gespeichert. Dort besteht keine Assoziation zwischen dem Benutzer und seinem Hashwert.

Auf der Wahlbenachrichtigung wird dem Wähler sein Kennwort mitgeteilt.

Page 6: Sebastian Eder Axel Habermaier Cristina Kadar München, 26.01.2009.

Bei der Stimmabgabe wird aus der eingegebenen Lichtbildausweisnummer und dem Kennwort wieder der Hashwert ermittelt.

Das System überprüft, ob dieser Hashwert bereits verwendet wurde und schaltet ggf. das Wahlterminal frei.

Page 7: Sebastian Eder Axel Habermaier Cristina Kadar München, 26.01.2009.
Page 8: Sebastian Eder Axel Habermaier Cristina Kadar München, 26.01.2009.

Datenbank-Server: Microsoft Sql Server 2005

Stammdaten Import◦ Java Anwendung◦ Alle Wähler (ca. 60 Mio.) müssen

in die Datenbank eingetragen werden.

◦ Dauer: ca. 3 Minuten (bei 1/1000 der Wähler)

◦ Performancevorteile durch die Verwendung von Batches beim Eintragen der Daten.

Page 9: Sebastian Eder Axel Habermaier Cristina Kadar München, 26.01.2009.

Webservice, der für das Eintragen von Stimmen und das Auswerten der Wahl zuständig ist und der als einzige Zugriffsmöglichkeit auf die Datenbank fungiert.

Implementierung in C#/.NET und der Windows Communication Foundation.

Nach Abschluss der Wahl wird das Wahlergebnis lokal im Webservice gecached.

Page 10: Sebastian Eder Axel Habermaier Cristina Kadar München, 26.01.2009.

Die Auswertung der Sitzverteilung des Bundestags dauert ca. 10 Sekunden.

Das Hare-Niemeyer-Verfahren wurde komplett in SQL (als View) implementiert:◦ Wichtig dafür: rank()-Funktion

◦ Insgesamt 39 Views (inklusive Behilfsviews) und 6 manuell angelegte Indizes.

Page 11: Sebastian Eder Axel Habermaier Cristina Kadar München, 26.01.2009.

Web Frontend zum Wählen und zur Wahlauswertung, welches lediglich die vom Webservice bereitgestellten Funktionen verwendet.

Implementiert in C#/ASP.NET. Zum Zeichnen der Diagramme wurde die .NET Chart Library verwendet.

Page 12: Sebastian Eder Axel Habermaier Cristina Kadar München, 26.01.2009.

Jetzt noch eine Demo

Danke für die Aufmerksamkeit!


Recommended