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2013Jahresbericht
2013
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yUnsere Vision
Wir stiften Chancen! Unsere Vision ist eine Gesellschaft, in der alle jungen Menschen ihr Potenzial ausschöpfen können. Als Bildungsstiftung der deutschen Wirtschaft fördern wir junge Menschen, die etwas erreichen wollen. Für ihre Zukunft machen wir uns stark – und damit für eine chancengerechte Gesellschaft!
Unsere Mission Wir stehen für Eigeninitiative, Unternehmergeist, Engagement und gesellschaftliche Verantwortung. Diese Werte fördern und leben wir.
Wir bieten unseren Stiftern einen kraftvollen Hebel, im Sinne dieser Werte persönlich zu wirken.
Wir fördern leistungsbereite junge Menschen an entscheidenden Stellen der Bildungskette – individuell und zugleich in großer Zahl. Durch passgenaue Angebote stärken wir ihre Gestaltungskraft für einen erfolgreichen Bildungs- und Berufsweg.
Wir wollen Qualitätsführer in der Nachwuchsförderung sein. Unser wichtigster Qualitätsmaßstab ist der persönliche Erfolg unserer Programmteilnehmerinnen und Programmteilnehmer. Jeden Einzelnen spürbar voranzubringen, ist unser Anspruch.
Wir schmieden Allianzen für den Nachwuchs – mit Unternehmen, Unternehmensverbänden, Stiftungen und staatlichen Institutionen.
Die ehrenamtliche Unterstützung durch viele Führungskräfte aus Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft sowie das dynamische Netzwerk unserer Förderer, Geförderten und Partner machen uns stark.
Wir setzen auf die eigenverantwortliche Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auf partizipative Führung, Teamgeist, Vertrauen und Respekt.
Vision und Mission
2013Jahresbericht
Impressum
HeraUsgeberStiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) gGmbHim Haus der Deutschen WirtschaftBreite Straße 2910178 Berlin
VeranTWorTLiCHChristian Lange, Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (V.i.S.d.P.) Dr. Ulrich Hinz, Leitung Kommunikation
KonZePTion UnD reDaKTionChristian Lange, betina-Ulrike Thamm
reDaKTioneLLe MiTarbeiTLena altman, andrea Freudenberg, stefanie Lüke, Meike Ullrich, Dana Voß
FoTograFiebDa – bundesvereinigung der Deutschen arbeitgeberverbände, S. 5 linksbildschön gmbH, S. 21 obenJan braun, S. 27 unten, 29 untenDominik buschardt, S. 8 unten, 11 unten, 18 obenCHL PhotoDesign, S. 5 rechtsVivien Fettke, S. 17 obenThomasz glowacki, S. 21 untenMichael Herdlein, S. 27 obenThomas Hörner, S. 25eric Lichtenscheidt, S. 11 MitteDirk Mathesius, S. 11 obenphotothek.net gbr, S. 14 oben, 17 unten, 18 unten, 19, 31, 36 untenFrank Pusch, S. 26 obenHeidi scherm, S. 8 oben, 14 untenrolf schulten, S. 26 Mitte und unten, 29 obenshutterstock, inc., S. 36 oben
gesTaLTUngLayout: rohloff Design, BerlinCorporate Design: galindo – medien & gestaltung, Berlin
DrUCKChristian & Cornelius rüss gbr, Potsdam
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Vorwort ................................................................................................................................................................................................................. s. 4
organisationsstruktur 2013 ............................................................................................................................................................................. s. 6
Projekte & Programme ...................................................................................................................................................................................... s. 7
sTUDienFörDerWerK KLaUs MUrMann UnD sTUDierenDenPrograMMe
studienförderwerk Klaus Murmann ............................................................................................................................................................... s. 10
stipendienhotline elternkompass .................................................................................................................................................................... s. 15
studienkolleg – stipendien für Lehramtsstudierende ................................................................................................................................ s. 16
Transferinitiative „Leadership in der Lehrerbildung“ ................................................................................................................................... s. 19
Herausforderung Unternehmertum ................................................................................................................................................................ s. 20
Universum Wirtschaft ....................................................................................................................................................................................... s. 22
sCHüLerFörDerUng
studienkompass .................................................................................................................................................................................................. s. 24
studien- und berufsorientierung im Projektseminar – erfolgsbausteine des studienkompass für bayern ................................... s. 28
Zeig, was Du kannst! ......................................................................................................................................................................................... s. 30
MinToring – studierende begleiten schülerinnen und schüler .............................................................................................................. s. 32
Lehramt MinToring® .......................................................................................................................................................................................... s. 33
Unternehmen:Jugend. Zusammenarbeit mit Zukunft ................................................................................................................................ s. 34
netzwerk sCHULeWirTsCHaFT ostdeutschland ....................................................................................................................................... s. 35
Vivo – bildung von grund auf! ........................................................................................................................................................................ s. 37
Media ........................................................................................................................................................................................................................................................ s. 38
gremien 2013 ....................................................................................................................................................................................................................................... s. 40
Förderverein 2013 .............................................................................................................................................................................................................................. s. 42
beiräte 2013 .......................................................................................................................................................................................................................................... s. 44
Kapitalgeber, Hauptförderer und weitere Förderer 2013 ............................................................................................................................................... s. 46
geschäftsstelle .................................................................................................................................................................................................................................... s. 48
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der stiftung der Deutschen Wirtschaft .......................................................................................................... s. 50
Inhalt
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LIebe LeserInnen und Leser,
wir laden sie herzlich ein: blicken sie gemeinsam mit uns auf ein erfolgreiches Jahr für die stiftung der deutschen Wirtschaft (sdw) zurück! mit der unterstützung unserer partner und dank des tatkräftigen engagements vieler ehrenamtlicher haben wir mit unseren programmen im Jahr 2013 rund 4.100 Jugendliche und junge erwachsene intensiv gefördert.
PersönLiCHKeiTsenT WiCKLUng UnD übergangsManageMenT
„Persönlichkeitsentwicklung“ und „Übergangsmanagement“ sind die Kernbestandteile aller Bildungsprogramme, mit de-nen wir 2013 aktiv waren. Was verbirgt sich hinter diesen etwas technisch klingenden Begriffen? Etwas, das in vielen Familien ein großes Thema ist: An den Übergängen stellen unsere Kinder die Weichen für ihr ganzes Leben. Dazu zählt ihr Wechsel von einer Schulform zur nächsten, der Schritt von der Schule in die Berufsausbildung oder in ein Studium sowie von der Hochschule in das Erwerbsleben. Unsere Er-fahrungen zeigen, dass die Entscheidungen, die junge Men-schen in diesen Phasen zu treffen haben, sehr komplex sind, und die Veränderungen, die in der neuen Lebenssituation auf sie zukommen, weitreichend. Die Entscheidungen be-dürfen daher einer sehr guten Vorbereitung und viele junge Menschen brauchen auch im neuen Lebensabschnitt Be-gleitung.
Die Stiftung der Deutschen Wirtschaft nahm sich die-ser Themen im Jahr 2013 intensiv an: mit einem professio-nellen Übergangsmanagement, das durch wirksame För-derkonzepte Brücken baut und junge Menschen auf ihrem persönlichen Weg in eine erfolgreiche Zukunft begleitet. Gemeinsamer Nenner aller Programme ist die Persönlich-keitsentwicklung. Unsere stärken- und werteorientierte Förderung unterstützt die Teilnehmerinnen und Teilneh-mer darin, ihr eigenes Leben fest in die Hand zu nehmen und gleichzeitig auch Verantwortung für die Gesellschaft
zu übernehmen. Sie bestimmen und erreichen persönliche Ziele und lernen, auch in schwierigen Situationen selbst-ständig zu handeln. Es ist begeisternd zu sehen, mit wel-chem Elan und welcher Energie unser Nachwuchs sich an die Zukunftsplanung macht, wie viel Teamgeist und so-ziales Verantwortungsbewusstsein in ihm steckt, ganz un-abhängig davon, auf welcher Stufe der Bildungsleiter die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gerade stehen. All diese Potenziale zu wecken und zu stärken, ist unsere Pro-fession.
ob berUFsaUsbiLDUng oDer sTUDiUM: aUF Die TaLenTe KoMMT es an!
Eine Botschaft ist uns besonders wichtig: Alle jungen Men-schen hierzulande sollen unabhängig von ihrem sozialen oder ethnischen Hintergrund die Chance dazu haben, das Bestmögliche aus sich zu machen. Die Stiftung der Deutschen Wirtschaft ist fest davon überzeugt, dass wir ihre Potenziale optimal zur Entfaltung bringen müssen – ganz gleich, ob sie sich beispielsweise nach der Schule für eine Berufsausbildung oder für das Studieren entscheiden. Berufliche und akademische Ausbildung, zu der für uns zwingend auch die Förderung besonders leistungsstarker Studierender und Promovierender gehört, sind zwei Seiten derselben Medaille! Beide bieten beste Chancen für den Nachwuchs – und beide sind gut geeignet, junge Men-schen in verantwortungsvolle Positionen in Wirtschaft und Gesellschaft zu führen.
Noch breiter aufgestellt
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Ingo Kramer Dr. Arndt Schnöring
FörDerangeboTe Von Der grUnDsCHULe bis ZUr ProMoTion
Operativ gestartet ist die Stiftung der Deutschen Wirt-schaft 1995 mit der Begabtenförderung im Studienförder-werk Klaus Murmann. Seitdem haben wir unser Portfolio an den neuralgischen Punkten der Bildungskette kontinu-ierlich weiterentwickelt. Mit einem neuen Programm für Grundschulkinder wurde das Förderangebot im Jahr 2013 nun noch einmal vergrößert – oder, wenn Sie so wollen, abgerundet. In die Spur gebracht haben wir Vivo – Bildung von Grund auf! Dort werden 150 Grundschulkinder in Brennpunktschulen auf ihrem Weg an die weiterführende Schule fünf Jahre lang von der ersten Klasse an gefördert. Auf Seite 37 erfahren Sie mehr über den Start dieses span-nenden Programms. Auf das gemeinsame Arbeiten und Erleben mit den Grundschulkindern freuen wir uns außer-ordentlich.
erFoLgreiCHe WeiTergabe Unseres KnoW-HoWs
Wie schon in den vergangenen Jahren haben wir 2013 auch hinsichtlich der Weitergabe unseres Know-hows an Dritte sehr gute Erfolge zu verzeichnen. Nur ein Beispiel: Unsere im Programm Studienkompass entwickelten, praxiserprobten Bausteine zur Studien- und Berufsorien-tierung geben wir an alle bayerischen Gymnasien weiter und erreichen damit jährlich 60.000 Schülerinnen und Schüler und 3.000 Lehrkräfte (lesen Sie hierzu Seite 28). Hierauf können wir mit Recht stolz sein und arbeiten auch zukünftig mit viel Einsatz an Know-how-Transfers.
FörDerbereiCHe ZUsaMMengeFassT
Ihre unterschiedlichen Förderprogramme hat die sdw im Jahr 2013 in zwei Stiftungsbereichen zusammengefasst: „Studienförderwerk Klaus Murmann und Studierenden-programme“ und „Schülerförderung“ heißen die neuen „Mannschaftsteile“. Zudem haben wir die Kommunika- tionsabteilung neu aufgestellt. Auf Seite 48 finden Sie eine Übersicht zur neuen Geschäftsstellenstruktur.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei unseren zahlreichen Partnern und ehrenamtlichen Unterstützern für die her-vorragende und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Jahr 2013. Wir wünschen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, eine interessante Lektüre.
INGO KRAMER DR. ARNDT SCHNÖRING
Vorstandsvorsitzender Generalsekretär
Hintergrund „schnöring“ an „Kramer“ anpassen
(muster)
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Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) bR
stiftung studienförderwerk Klaus Murmann
stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw)
ggmbH
Kuratoriumsvorsitzender: prof. dr. dieter HundtVorstandsvorsitzender: Ingo Kramer
geschäftsführung: dr. Arndt schnöring (Vors.)Lars Krösche
Organisationsstruktur 2013
die stiftung der deutschen Wirtschaft ist als Holding organisiert. unter dem dach der selbstständigen rechtsfähigen stiftung wurde im Jahr 2003 die erste unselbstständige stiftung errichtet, die stiftung „studienförderwerk Klaus murmann“.
Im Jahr 2012 wurde der 1994 gegründete Verein stiftung der deutschen Wirtschaft e. V. in die stiftung der deutschen Wirtschaft (sdw) gGmbH umgewandelt. In ihr sind die operativen Tätigkeiten der stiftung gebündelt. Alleiniger Gesellschafter der gGmbH ist die selbstständige stiftung.
bereits im Jahr 1996 wurde der „Verein zur Förderung der stiftung der deutschen Wirtschaft e. V.“ gegründet. dieser existiert als eigenständige Organisation und unterstützt zu 100 % das studienförderwerk Klaus murmann.
die stiftung der deutschen Wirtschaft stellt kaufmännische Jahresabschlüsse gemäß den Vorgaben des Handelsgesetz-buches auf, die in 2013 von pricewaterhouseCoopers testiert worden sind. der Abschluss der stiftung der deutschen Wirtschaft (sdw) gGmbH wird nach Feststellung durch die Gremien im bundesanzeiger zur Veröffentlichung eingereicht.
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Projekte & Programme
Im Jahr 2013 hat die stiftung der deutschen Wirtschaft ihre Förderprogramme in zwei bereichen zusammengefasst:
STUDIENFÖRDERWERK KLAUS MURMANN UND STUDIERENDENPROGRAMME
In diesem Bereich bündelt die sdw ihre Aktivitäten für Stu-dierende und Promovierende. Das studienförderwerk Klaus Murmann fördert leistungsstarke Studierende und Promovierende mit Gemeinsinn und Unternehmergeist. Sie erhalten Stipendien aus Mitteln des Bundes und nehmen an einem abwechslungsreichen, interdisziplinären Semi-narprogramm teil.
Ein besonderes Programm des Studienförderwerks ist das studienkolleg. Es unterstützt begabte Lehramtsstudie-rende dabei, sich zu engagierten Schulgestaltern von mor-gen zu entwickeln. Mit der Transferinitiative Leadership in der Lehrerbildung intensiviert die sdw den Dialog mit Akteuren der Lehrerbildung. Auch das Projekt Herausfor-derung Unternehmertum ist Bestandteil des Studienför-derwerks. Es eröffnet den Stipendiaten die Chance, unter-nehmerische Kompetenzen zu erwerben.
Der elternkompass ist ein kostenfreier Informations-service für Eltern, die sich über Stipendienangebote für ihre Kinder informieren möchten. Universum Wirtschaft macht zukünftige Lehrer mit Wirtschaftsthemen vertraut und ermöglicht frühzeitig Einblicke in die Welt der Wirt-schaft.
SCHÜLERFÖRDERUNG
Hier sind die Aktivitäten für Schüler* integriert. Alle Pro-gramme begleiten die Teilnehmer über mehrere Jahre hin-weg, damit der Übergang erfolgreich gelingt: von der Pri-marstufe in die Sekundarstufe I, von der Sekundarstufe I zur Sekundarstufe II und von hier in den Tertiärbereich.
Der studienkompass motiviert angehende Abiturien-ten aus Familien ohne akademischen Hintergrund zur Auf-nahme eines individuell passenden Studiums. Darüber hinaus transferiert der Studienkompass sein erprobtes Know-how mit der studien- und berufsorientierung im Projektseminar an alle Gymnasien Bayerns.
Zeig, was Du kannst! begleitet Schüler der Sekundar-stufe I beim Übergang in die Berufsausbildung oder auf die weiterführende Schule. Angehende Abiturienten beim Übergang in ein MINT-Studium (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu unterstützen, ist das Ziel von MinToring und Lehramt MinToring®. Mit Vivo – bildung von grund auf! wendet sich die sdw erstmals an Grundschulkinder. Vivo begleitet sie von der ersten bis zur fünften Klasse und unterstützt sie dabei, einen ihren Po-tenzialen und Fähigkeiten entsprechenden Bildungsweg zu gehen.
Die Projekte Unternehmen:Jugend – Zielgruppe waren junge Menschen ohne Schulabschluss und Berufsausbildung – sowie netzwerk SCHULEWirTsCHaFT ostdeutschland – es führte in den ostdeutschen Bundesländern Akteure am Übergang Schule/Berufsausbildung zusammen – wur-den 2013 beendet.
*Ausschließlich aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in dieser Publika-tion bei Begriffen wie Teilnehmerin/Teilnehmer, Stipendiatin/Stipendiat, Schülerin/Schüler etc. lediglich die männliche Form verwendet. Gemeint sind jeweils beide Geschlechter.
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Tarifplanspiel im studienförderwerk Klaus murmann mit Gesamtmetall. Im Hintergrund (bildmitte): dr. nico Fickinger, mittlerweile Haupt-geschäftsführer von nordmetall.
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Aufnahmefeier im Juni 2013: Willkommen im studienförderwerk
Klaus murmann, Judith Lennartz!
_ Studienförderwerk Klaus Murmann
_ Stipendienhotline Elternkompass
_ Studienkolleg
_ Transferinitiative „Leadership in der Lehrerbildung“
_ Herausforderung Unternehmertum
_ Universum Wirtschaft
Studienförderwerk Klaus Murmann und Studierendenprogramme
KONTAKT
Dr. Michael baerBereichsleitung (Vorsitz)[email protected]
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1995 mit 21 Stipendiaten an fünf Standorten ins Leben gerufen, konnte sich das Studienförderwerk Klaus Mur-mann im Jahr 2013 über die bislang größte Stipendiaten-zahl seiner Geschichte freuen: 1.713 Studierende und Pro-movierende aller Fachrichtungen an 44 Standorten im Inland und drei Standorten im Ausland erhielten ein Sti-pendium aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). 1.356 Stipendiaten nahmen am allgemeinen Förderprogramm teil, 357 am Studienkolleg
für Lehramtsstudierende (s. S. 13). Gut 10 Prozent der im Jahr 2013 neu aufgenommenen Stipendiaten kamen von Fachhochschulen.
Ein interdisziplinäres Seminar- und Trainingsangebot mit über 150 Veranstaltungen und der eindrucksvollen Zahl von rund 3.000 Teilnehmerplätzen stand den Stipen-diaten im Jahr 2013 offen. Häufig ergab sich hierbei die Möglichkeit zum direkten Gespräch mit hochrangigen Ver-
tretern aus Wirtschaft und Politik.
Studienförderwerk Klaus Murmann
DAs sTuDieNförDerwerK KlAus MurMANN richTeT sich AN
leistungsstarke Studierende und Promovierende, die sich durch Gemeinsinn und Unternehmergeist auszeichnen.
DAs sTuDieNförDerwerK KlAus MurMANN
fördert unternehmerisches Denken und Handeln in gesellschaftlicher Verantwortung entwickelt in einem überfachlichen Seminarprogramm die Potenziale der Stipendiaten unterstützt Eigeninitiative und Gestaltungswillen betreut die Stipendiaten persönlich bietet intensiven Austausch mit Unternehmen, Unternehmern und weiteren gesellschaftlichen Akteuren schafft ein Netzwerk weit über die Förderzeit hinaus.
programmteilnehmer 2013: 1.713 an 47 standortenprogrammlaufzeit: seit 1995
stipendiaten im Jahr 2013: so viele wie nie zuvor!
stipendiaten waren mit Unterstützung der sdw im ausland.
1.713 505
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Allgemeines programm 2013
e xPeDiT ion geseLL sCHaF T
In Akademien und Seminaren diskutierten die Stipendiaten aus verschiedensten fachlichen Blickwinkeln über grundlegende gesellschaftliche Herausforderungen – beispielsweise über die Energieversorgung der Zukunft.
UnTerneHMensWeLTen
Ganz im Zeichen des Dialogs mit der Wirtschaft standen die Veranstaltungsangebote in diesem Bereich. Dazu gehörten Workshops zu Managementthemen sowie das im Jahr 2013 neu konzipierte Dialogforum Stipendia-ten – Unternehmen. Neun Unternehmen verschiedenster Branchen gaben dort 80 Stipendiaten die Gelegen-heit, Fallstudien aus der Managementpraxis zu lösen und mit den Unternehmensvertretern intensiv darüber zu diskutieren. Die Fallstudien spiegelten die spannenden Herausforderungen wider, mit denen sich Unternehmen derzeit auseinandersetzen, beispielsweise: globale Standortentscheidungen, Social Media Tools, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Prozessoptimierung, weltweite Megatrends, Wachstumsfelder.
sCHLüsseLKoMPe TenZen
In Trainings und Workshops eigneten sich die Stipendiaten wichtige Schlüsselkompetenzen an, die für den Berufseinstieg sehr hilfreich sind. Dazu gehörten unter anderem kommunikative, soziale oder methodische Kompetenzen.
bundeswirtschaftsminister a. d. dr. Wolfgang Clement; rechts im bild Ingo Kramer, Vorstandsvorsitzender der sdw
dr. ulf mainzer, Vorstandsmitglied der erGO Versicherungsgruppe AG
stefan unterlandstättner, Vorstandsvorsitzender der deutsche Kreditbank AG
sTIpendIATen Im GespräCH mIT ...
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Die Aufwärtsentwicklung ist ungebrochen: 2013 übertraf die Zahl der Mitglieder im sdw Alumni e. V. erstmals die Zahl der aktuellen Stipendiaten im Studienförderwerk Klaus Murmann. Zum Stichtag 31.12.2013 waren es 1.756 Mitglieder. Damit ist der sdw Alumni e. V. bundesweit eine der größten Ehemaligenorganisationen der Begabtenför-derwerke. Er ist ein wichtiger ideeller und finanzieller Part-ner des Studienförderwerks. Beispielsweise haben wir 2013 den Projektwettbewerb für die Stipendiaten mit einer sub-stanziellen Fördersumme unterstützt.
Des Weiteren wurde der Dialog zwischen aktuellen und ehemaligen Stipendiaten nochmals intensiviert. Das er-folgreiche Mentoren-Programm, welches die Stipendiaten
bereits bei der Aufnahme mit persönlichen Ansprechpart-nern aus unserem Verein zusammenbringt, ging auf die nächste Stufe über: Erstmals haben wir ein bundesweites Mentoring-Pilotseminar durchgeführt, das die Grundlage für den gemeinsamen Austausch legt und nun regional ausgerollt wird. Insgesamt veranstaltete der Alumni-Ver-ein 2013 rund 100 Veranstaltungen, an denen Mitglieder, Stipendiaten und Externe teilnehmen konnten – von loka-len Aktivitäten über thematische Seminare bis hin zum obligatorischen Jahrestreffen.
Die aktuelle Übersicht zum Vorstand des Alumni-Vereins finden Sie unter https://www.sdw-alumni.de/ueber-uns/organe
Aus dem ALumnI-VereInVon Tobias a . Habbig, VorsTanD KoMMUniK aTion
programm studienkolleg
Studierende und Promovierende mit dem Berufsziel Lehramt nahmen im Stipendienprogramm Studienkolleg
in Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung an einem bundesweit einmaligen Förderangebot teil (s. S. 16).
Veranstaltungen für promovierende
Angeregt tauschten sich die Promovierenden des Studienförderwerks Klaus Murmann in speziellen Veranstaltungsformaten aus, beispielsweise in Methodentrainings, interdisziplinären Kolloquien und Foren zum Einstieg in Beruf und Karriere.
Gründerprojekt Herausforderung unternehmertum
In diesem gemeinsamen Projekt der Heinz Nixdorf Stiftung und der sdw konnten die Stipendiaten ihren Gründergeist ausleben und viele praktische Erfahrungen sammeln (s. S. 20).
projektwettbewerbe
Der sdw Alumni e. V. ermöglichte den Stipendiaten die Teilnahme an spannenden themenoffenen Projektwett-bewerben. Die Teams mit den besten Konzepten erhielten eine finanzielle Unterstützung, um ihre Vorhaben in die Tat umzusetzen. Eurokrise, Gentechnik, Netzsicherheit, Energiewende gehörten zu den Themen, die den Stipendiaten 2013 unter den Nägeln brannten.
netzwerktreffen und ball
Die dreitägige Aufnahmeveranstaltung für die neuen Stipendiaten, in denen sie die Angebote und Mitwir-kungsmöglichkeiten im Studienförderwerk Klaus Murmann kennenlernen, gehört ebenso zum festen Bestand-teil der jährlichen Netzwerktreffen wie die Absolventenfeier. Zudem waren beim feierlichen Ball im Rahmen des Jahrestreffens des Studienförderwerks auch diesmal zahlreiche Stipendiaten und Alumni dabei.
do it yourself
Häufig waren die Stipendiaten ihre eigenen Programmgestalter. In zahlreichen regionalen Diskussions- veranstaltungen, Exkursionen, Unternehmensbesuchen oder Seminaren führten sie selbst Regie.
unterstützung durch Vertrauenspersonen
Persönlich unterstützt wurden die Stipendiaten von rund 180 ehrenamtlichen Vertrauenspersonen des Studien-förderwerks: Hochschulprofessoren, Wirtschaftsvertreter, Schulleiter und Alumni.
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1
3
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6
78 9
4
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sTIpendIATen InsGesAmT: 1.713 in 47 regionalen gruppen
Allgemeines Förderprogramm: 1.356 (79,2 %) Studienkolleg für Lehramtsstudierende: 357 (20,8 %)
Studienförderung: 1.434 (83,7 %) Promotionsförderung: 279 (16,3 %)
Universitäten: 92,9 % Fachhochschulen/Pädagogische Hochschulen: 7,1 %
weiblich: 54,9 % männlich: 45,1 %
FäCHerVerTeILunG ( NUR STUDIENFÖRDERUNG )
1 Lehramt: 24,4 %
2 Wirtschaftswissenschaften: 23,7 %
3 Ingenieurwissenschaften: 13,6 %
4 Mathematik, Naturwissenschaften: 9,8 %
5 Sprach- und Kulturwissenschaften: 9,7 %
6 Human-, Zahn-, Veterinärmedizin: 7,7 %
7 Rechtswissenschaften: 6,4 %
8 Sozialwissenschaften: 3,7 %
9 andere: 1,0 %
AuFTeILunG der sT IpendIATen
Studierende allgemeines Förderprogramm: 1.083
Promovierende allgemeines Förderprogramm: 273
Studierende Studienkolleg: 351
Promovierende Studienkolleg: 6
gesamt: 1.713
AuFnAHmesTATIsT IK ALLGemeInes FörderprOGrAmm 2013
bewerbungen Teilnahme am AC* Annahme im AC* Aufnahmequote
gesamt: 1.610 529 (32,9 %) 337 (63,7 %) 20,9 %
Studierende: 1.326 450 (33,9 %) 278 (61,7 %) 20,9 %
Promovierende: 284 79 (27,8 %) 59 (74,7 %) 20,7 %
* Assessment-Center
Im buddysystem von universum Wirtschaft geben unternehmer und schulakteure - die buddies - ihr Wissen und ihre
berufserfahrung an den Lehrernachwuchs weiter.
dr. michael stahl, Geschäftsführer bildung und Volkswirtschaft bei Gesamtmetall, beim Tarifplanspiel mit stipendiaten des studienförderwerks
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Der Elternkompass ist für zahlreiche Familien ein kompe-tenter Ansprechpartner bei der Stipendiensuche. Die Anfragen nehmen seit Gründung der Servicehotline stetig zu und übertrafen 2013 die bisherigen Erfolgsbilanzen: Mehr Interessierte als je zuvor nutzten den kostenfreien Beratungsservice, um sich im persönlichen Gespräch über Stipendien zu informieren.
Vor allem in nichtakademischen Familien ist der Bera-tungsbedarf groß. Bildungsaufsteiger scheuen häufig vor einer Stipendienbewerbung zurück, weil sie glauben, die Anforderungen nicht erfüllen zu können. Dabei sind Zahl und Vielfalt der Stipendien groß und die Chancen auf ein
Stipendium besser, als viele annehmen. Ein Großteil der Eltern ruft mit wenigen Vorkenntnissen an. Sie möchten ihre Kinder bei der Suche nach einem Stipendium unter-stützen und einen Überblick über das Stipendienangebot und Bewerbungsvoraussetzungen erhalten.
Aufgrund des großen Beratungserfolgs und der ausge-sprochen positiven Medienresonanz, die der Elternkom-pass in der Öffentlichkeit für das Thema „Stipendium“ er-zielte, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Förderung der Stipendienberatung auch für das Jahr 2014 verlängert.
Stipendienhotline Elternkompass
Der elTerNKOMPAss richTeT sich AN
Eltern und andere Interessierte.
Der elTerNKOMPAss
berät zu den Angeboten der Begabtenförderwerke sowie anderer Stipendiengeber verbessert die Kenntnisse über Stipendien, vor allem in Familien ohne akademischen Bildungshintergrund unterstützt bei der Suche nach einem individuell passenden Stipendium.
programmlaufzeit: seit 2011
Mehr als über
persönliche beratungen. Medienberichte in TV, radio und Print.
1.800 100
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Das Studienkolleg ist ein Stipendienprogramm des Stu-dienförderwerks Klaus Murmann in Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung. Es richtet sich speziell an Lehr-amtsstudierende, die Schule aktiv mitgestalten wollen. Herzstück ist das umfangreiche Veranstaltungsangebot: Einwöchige Akademien zeigen, wie Schule als Organisation verstanden und gestaltet werden kann. Hier geht es in The-orie und Praxis um Schulentwicklung und Management an der Schule. In Wochenendseminaren üben die Teilnehmer beispielsweise Gruppen zu moderieren, komplexe Projekte zu strukturieren oder Konzepte für ein Schulprogramm zu entwickeln. Themen hier sind unter anderem: Typgerecht Kommunizieren, Interkulturelle Kompetenz, Fundraising an Schulen sowie Schulentwicklung und Change Manage-ment. Alle Veranstaltungen haben eines gemeinsam: Ge-staltung von Schule bleibt kein abstraktes Konzept, son-dern wird hautnah und real an vielen Schulen im Lande und mit maßgeblichen Schulgestaltern erlebt.
Neben der Förderung engagierter Lehramtsstudieren-der standen 2013 die Vernetzung mit Akteuren der Lehrer-bildung und eine intensive Alumniarbeit im Fokus.
Zunehmend selbstständige Schulen brauchen Lehr-kräfte, die neben den didaktisch-fachlichen Kompetenzen auch Know-how aus Bereichen wie Schulmanagement, Qualitätsentwicklung, Teamleitung mitbringen. Daher wurde 2013 der Grundstein für mehrere Modellprojekte mit der universitären Lehrerbildung gelegt. So fand im Wintersemester 2013/14 in Kooperation mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ein Seminar zum Thema „Professionalisierung durch Change Manage-ment in der Schule“ statt. Ziel dieser Aktivitäten ist es, die Kernthemen des Studienkollegs in den Curricula der allge-meinen Lehrerbildung zu verankern.
Auch die Alumniarbeit mit und für die über 200 Absol-venten nahm weiter Formen an: An acht Standorten wur-den regionale Absolventenseminare durchgeführt. Im Mit-telpunkt stand die Vernetzung der Alumni mit den regionalen Fortbildungsinstituten. Darüber hinaus boten die Alumni mit Unterstützung des Studienkollegs eigene Seminare an, die durchweg stark nachgefragt waren. Als übergreifende Maßnahme fand im Juni 2013 das erste bundesweite Absolvententreffen in Bonn statt.
Studienkolleg – Stipendien für Lehramts studierendeProgramm des Studienförderwerks Klaus Murmann
DAs sTuDieNKOlleg richTeT sich AN
Lehramtsstudierende und Promovierende mit dem Berufsziel „Lehrer“.
DAs sTuDieNKOlleg
fördert Schulgestalter von morgen macht angehende Lehrer mit Management- und Führungsaufgaben an Schulen vertraut stärkt Schlüsselkompetenzen vernetzt Lehramtsstudierende und Lehrerbildner.
programmteilnehmer 2013: 357 an 47 standortenprogrammlaufzeit: seit 2007
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Auch der internationale blick kam nicht zu kurz: mit unterstützung der Allianz Kulturstiftung gab es in London ein seminar zum Thema „education in europe: Cultural diversity, shifting Identities and the role of Creative Learning“. In weiteren vier Akademien und 13 Wochenendseminaren mit insgesamt über 600 Teilnehmer-plätzen setzten sich die programm-teilnehmer mit den zentralen Themen „Führung“ und „manage-ment“ auseinander.
mit seinen gesellschafts- und bildungspolitischen Ver anstaltungen trägt das studienkolleg relevante Themen aus der Lehrerbildung in die öffentlichkeit: Hier diskutiert die stellver tretende ministerpräsidentin und ministerin für schule und Weiterbildung des Landes nordr hein-Westfalen (zurzeit präsidentin der Kultus ministerkonferenz) sylvia Löhrmann zum Thema Kompe tenzerwerb für pädagogische Führung.
AufschlüsseluNg Der sT iPeNDiATeN iM sTuDieNKOlleg NAch lehrAMTsfOrMeN 2013
Seit Programmstart wurden 576 Lehramtsstudierende und
Promovierende ins Studienkolleg aufgenommen. 2013 kamen
68 Stipendiaten neu in die Förderung.
Insgesamt 219 haben die Förderung erfolgreich durchlaufen.
Eine Absolventin ist bereits Schulleiterin.
1 Unter „Allgemeinbildende Schule“ fallen Bachelor-Studiengänge, bei denen eine Spezialisierung auf die Schulform erst im Masterstudium erfolgt.
1
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2
1 Lehramt Gymnasium: 68 %
2 Lehramt Grund-, Haupt- und Realschule: 16 %
3 Lehramt Allgemeinbildende Schule1: 7 %
4 Lehramt Sonderpädagogik: 5 %
5 Lehramt Berufliche Schule: 4 %
stipendiaten des studienförderwerks Klaus murmann im Gespräch mit Frank Annuscheit,
Vorstandsmitglied der Commerzbank AG
Hans-Jürgen brackmann, Vorstandsmitglied der sdw, bundesinnenminister dr. Thomas de maizière und prof. dr. Joachim rogall, Geschäftsführer der robert bosch stiftung, beim Forum „Leadership in der Lehrerbildung“
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Aus der Überzeugung heraus, dass Führungskräfteent-wicklung für Schulen sowie Schulentwicklung integrale Bestandteile der gesamten Lehrerbildung sein sollten, in-tensivieren die Stiftung der Deutschen Wirtschaft und die Robert Bosch Stiftung mit der Transferinitiative „Leader-ship in der Lehrerbildung“ seit 2013 den Dialog mit Akteu-ren der Lehrerbildung. Die Initiative bündelt Veranstaltun-gen und Projekte, deren gemeinsames Ziel es ist, den Kompetenzerwerb für pädagogische Führungskräfte zu fördern sowie Führungs- und Managementthemen in die
Lehrerbildung zu tragen: Dazu zählen das jährliche Forum „Leadership in der Lehrerbildung“ sowie Hochschulkoope-rationen, mittels derer Leadership-Themen in der universi-tären Lehrerbildung aufgegriffen werden.
Ein Schwerpunkt der Transferinitiative im Jahr 2013 war die Erarbeitung und Präsentation eines Kompetenz-aufbaumodells für pädagogische Führungskräfte. Es ent-stand in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Stephan Huber vom Institut für Bildungsmanagement und Bildungsökonomie in Zug (Schweiz).
Transferinitiative„Leadership in der Lehrerbildung“
Die TrANsferiNiT iAT ive richTeT sich AN
Akteure der Lehrerbildung.
Die TrANsferiNiT iAT ive
fördert den Kompetenzerwerb für pädagogische Führungskräfte vertieft die Themen Führen und Gestalten von Schule in der Lehrerbildung vernetzt engagierte Lehrerbildner miteinander.
die publikation „entwicklung von Kompetenzen für pädagogische Führung“ zeigt auf, welche Kompetenzen pädagogische Führungskräfte brauchen und wie diese im Laufe der berufsbiografie erworben werden können. damit gibt sie praxis und politik Orientierung für die einbindung von Leadership- Themen in die reguläre Lehrerbildung.
FörDerer UnD ParTner
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Learning by doing ist effektiver als graue Theorie. Diese Überzeugung teilend, kooperiert die sdw seit 2005 mit der Heinz Nixdorf Stiftung im Projekt Herausforderung Unter-nehmertum. Anliegen der gemeinsamen Gründerinitiative ist es, den Stipendiaten des Studienförderwerks Klaus Murmann frühzeitig praktische Erfahrungen zu ermögli-chen. Im geschützten Raum entwickeln die Stipendiaten Konzepte und arbeiten ein Jahr lang an deren Umsetzung. Flankierend besuchen sie Workshops, Seminare und Coa-chings. Dort eignen sie sich unternehmerisches Basiswis-sen an. Dabei geht es nicht nur um juristische Grundlagen, Finanzierungsformen oder „Wie schreibe ich einen erfolg-reichen Businessplan?“. Genauso wichtig für den unter-nehmerischen Erfolg sind soft skills wie Teambuilding, Projektmanagement oder Präsentationstechnik.
Unterstützt wird Herausforderung Unternehmertum von zahlreichen Experten aus dem Unternehmens- und Partnernetzwerk der sdw. Zur Realisierung ihrer Grün-dungsideen stellt die Heinz Nixdorf Stiftung den teilneh-menden Teams bis zu 15.000 Euro zur Verfügung. Für die Teilnahme müssen sich die Stipendiatenteams zuvor in einem Ideen- und Konzeptwettbewerb, den eine unabhän-
gige Jury begleitet, qualifizieren.Mit einem jährlichen Kongress spürt Herausforderung
Unternehmertum zudem den aktuellen Tendenzen der ak-tiven Gründerszene nach. Über die Lernangebote des För-derprogramms hinaus bietet diese Veranstaltung den Pro-grammteilnehmern die wertvolle Möglichkeit, Einblicke in die Start-up-Szene zu erhalten und sich mit deren Akteu-ren auszutauschen und zu vernetzen.
2013 bestimmte das Thema „Gründungsrisiko“ das vielseitige Kongressprogramm. Welche wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und persönlichen Auswirkungen mit ei-nem unternehmerischen Misserfolg verbunden sind, stand im Mittelpunkt einer spannenden Podiumsdiskussion, die Gründer, Unternehmer und Soziologen zum Diskurs ver-einte. Vorträge und Panels lieferten zahlreiche gründungs-praktische Impulse: Anhand von Praxisbeispielen brachten Gründungsexperten den Teilnehmern näher, wie unterneh-merische Risiken minimiert werden können. Ob es um die Wahl des richtigen Finanzierungsinstruments oder um ri-sikoarme Gründungsmethoden ging – der Gründungs-Nachwuchs erhielt sehr nützliche Anregungen für eigene Start-up-Vorhaben.
Herausforderung Unternehmertum
herAusfOrDeruNg uNTerNehMerTuM richTeT sich AN
gründungsinteressierte Studierende.
herAusfOrDeruNg uNTerNehMerTuM
stärkt unternehmerisches Denken und Handeln ermöglicht jungen Menschen bereits während des Studiums, unternehmerische
Praxiserfahrung zu sammeln bietet eine Plattform, um eigene Gründungsideen zu verwirklichen vermittelt unternehmerisches Know-how.
programmteilnehmer 2013: 55 bundesweitprogrammlaufzeit: seit 2005
FörDerer UnD ParTner Unter der Schirmherrschaft des
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seit 2005 wurden rund sowie
Projekte und initiativen gefördert Teilnehmer unternehmerisch qualifiziert.
50 552
Im Workshop „businessplan“
arbeiten die Teilnehmer an der
Formulierung ihres Vorhabens
und legen fest, mit welcher
strategie und welchen mitteln
die Geschäftsidee verwirklicht
werden soll.
dr. bernd Kundrun, Gründungs-
gesellschafter der Hanse Ventures
bsJ GmbH, ging in seiner
Kongress-Keynote der Frage nach,
wie viel risiko die Gründungs-
finanzierung bergen darf und wie
viel sicherheit sie im Gegenzug
bieten muss.
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Wie Wirtschaft funktioniert und welche Auswirkungen sie auf unser Alltagsleben hat, ist für viele Schüler ein großes Rätsel. Bei der Vermittlung ökonomischen Basiswissens spielen Lehrer eine zentrale Rolle. Oftmals fehlt es ihnen jedoch an fachlichem und didaktischem Hintergrundwissen.
Die 43 Berliner Nachwuchslehrer, die mit Unterstüt-zung der Commerzbank-Stiftung am Programm Univer-sum Wirtschaft teilnehmen, wollen das ändern: In Work-shops, Expertengesprächen, Planspielen sowie im Rahmen einer zweitägigen Tournee, bei der sie unter anderem ver-schiedene Unternehmen kennenlernten, machten sich die Lehramtsstudierenden und jungen Lehrer fit, um Wirt-schaftszusammenhänge in der Schule kompetent und
spannend vermitteln zu können. Dabei ging es nicht nur um grundlegendes Wirtschaftswissen. Auch wirtschafts-ethische Aspekte wurden intensiv behandelt. Darüber hi-naus vernetzten sie sich erfolgreich mit Akteuren an der Schnittstelle zwischen Schule und Wirtschaft.
Eine wichtige Rolle nehmen die Buddies ein: Um das theoretische Wissen durch praktische Einblicke in die Wirt-schaftsrealität zu vertiefen, geben Vertreter von Unter-nehmen, Betrieben und Schulen ihr Wissen aus langjähri-ger Berufs- und Lebenserfahrung als Mentoren an die Programmteilnehmer weiter. 2014 wird das Modellprojekt erfolgreich fortgeführt und eine erste Zwischenbilanz gezogen.
Universum Wirtschaft
uNiversuM wirTschAfT richTeT sich AN
motivierte Lehramtsstudierende und junge Lehrer, die ihren Schülern die Welt der Wirtschaft kompetent und praxisnah vermitteln wollen.
uNiversuM wirTschAfT
vermittelt den Lehrern von morgen ökonomisches Grundwissen ermöglicht vertiefende Einblicke in die Wirtschaftswelt schärft den Blick für das Verhältnis von Ethik und Ökonomie stellt Bezüge zwischen ökonomischen Themen und der jeweiligen Fachdidaktik her.
erfolgreiche Tandems zwischen Universum Wirtschaft-Teilnehmern und Wirtschafts-vertretern haben sich gefunden.
Programmveranstaltungen konnte jeder Teilnehmer im Förderjahr besuchen. 10 10
programmteilnehmer 2013: 43 in berlinprogrammlaufzeit: seit 2012
FörDerer UnD ParTner
Schülerförderung
_ Studienkompass
_ Studien- und Berufsorientierung im Projektseminar – Erfolgsbausteine des Studienkompass für Bayern
_ Zeig, was Du kannst!
_ MINToring
_ Lehramt MINToring®
_ Unternehmen:Jugend
_ Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT Ostdeutschland
_ Vivo – Bildung von Grund auf!
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KONTAKT
Dr. Ulrich HinzBereichsleitung (Vorsitz)Tel. 030 278906 [email protected]
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Der Studienkompass wurde 2007 von der Accenture-Stif-tung, der Deutsche Bank Stiftung und der Stiftung der Deutschen Wirtschaft gemeinsam ins Leben gerufen. Seit-dem haben sich viele weitere Partner der Initiative ange-schlossen und unterstützen Schüler aus Familien ohne akademische Erfahrung bei der Aufnahme eines Studiums. Besonders Jugendliche, deren Eltern nicht studiert haben, finden auffallend selten den Weg an die Hochschule. Ziel des dreijährigen Förderprogramms ist es, Hemmschwellen für die Aufnahme eines Studiums abzubauen und bei der Studienwahl zu beraten.
Im Jahr 2013 setzte der Studienkompass seinen erfolg-reichen Kurs fort. So wurde beispielsweise der insgesamt 2.000. Teilnehmer in der Förderung begrüßt. Mit der Eröff-nung von fünf neuen Standorten förderte das Programm erstmals Jugendliche in bundesweit 28 Regionen. Gemein-sam organisierten die Studienkompass-Regionalgruppen 2013 mehr als 400 Veranstaltungen, in denen die Teilneh-mer unter anderem ihre persönlichen Stärken und Ziele herausarbeiteten oder im Rahmen von Exkursionen zu Hochschulen und Unternehmen verschiedene Studienfä-cher und Arbeitsfelder entdeckten.
Studienkompass
Der sTuDieNKOMPAss richTeT sich AN
Jugendliche, die als Erste in ihrer Familie ein Studium aufnehmen möchten.
Der sTuDieNKOMPAss
bietet eine professionelle und rechtzeitige Studien- und Berufsorientierung für Schüler stiftet am wichtigen Übergang Schule-Hochschule bessere Aufstiegschancen für junge Menschen leistet mit seinen Partnern einen Beitrag für mehr qualifizierte Nachwuchskräfte in Deutschland transferiert sein erprobtes Know-how für eine gute Studien- und Berufsorientierung von
Jugendlichen für Schulen und Hochschulen.
programmteilnehmer 2013: 1.600 an 28 standorten programmlaufzeit: seit 2007
iniTiaTiVParTner UnTer Der sCHirMHerrsCHaFT Des
WeiTere FörDerer
KARIN SCHÖPF STIFTUNG
ein siCHeres TiCKeT an Die HoCHsCHULe
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Gleich drei weitere Partner haben sich 2013 dem Studien-kompass angeschlossen und unterstützen das Förderpro-gramm an neuen Standorten. Mit Hilfe der Karl Schlecht Stiftung wurden erstmals 50 Teilnehmer aus den Regionen Stuttgart, Tübingen/Reutlingen und Freiburg in das Pro-gramm aufgenommen. Gemeinsam mit den Unterneh-mensverbänden im Lande Bremen konnten die Initiativ-partner den Standort Bremen neu eröffnen, zudem unterstützt die Karin Schöpf Stiftung die Bamberger Regi-
onalgruppen. Auch der Standort Leipzig kam hinzu. Insge-samt 470 neue Stipendiaten starteten 2013 in die Förde-rung. Mit dem stetig wachsenden Engagement regionaler Partner ist der Studienkompass ein beispielgebendes Ko-operationsprojekt von mittlerweile mehr als 20 Stiftungen, Verbänden und Unternehmen, die sich gemeinsam für die Verbesserung der Bildungschancen von mehr als 2.000 Ju-gendlichen einsetzen.
neUe ParTner an borD
dr. Katrin schlecht, Vorstand der Karl schlecht stiftung, begrüßt die neuen studienkompass-Teilnehmer aus baden-Württemberg im programm.
1
3
5
67
4
2
Jahrgang Übergangsquote (Anteil der Teilnehmer eines Jahrgangs, die ein Studium aufgenommen haben oder dieses zeitnah planen)
2008-2011 97 %
2009-2012 93 %
2010-2013 95 %
VerTeILunG sTudIenGänGe
1 Erziehungswissenschaften, Pädagogik, Lehramt: 11 %
2 Ingenieurwissenschaften: 19 %
3 Mathematik, Naturwissenschaften: 19 %
4 Medizin, Gesundheitswesen, Psychologie: 10 %
5 Rechts-, Wirtschafts-, Politik- und Sozialwissenschaften: 28 %
6 Kommunikations-, Sprach-, Kultur-, Medienwissenschaften, Kunst und Musik: 11 %
7 Sonstige: 2 %
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2.000 mal Zukunft: der stellvertretende Vorsitzende der Cdu/Csu-bundestagsfraktion michael Kretschmer (li.) und prof. dr. dieter Timmermann (mi.), präsident des deutschen studentenwerks, im Gespräch; rechts saskia Wittmer-Gerber, bereichsleitung schülerförderung der sdw
prof. Jutta Allmendinger ph.d., präsidentin des Wissenschafts- zentrums berlin für sozial- forschung, im Gespräch mit der studienkompass-Absolventin elisa Kremerskothen
Für fast 400 Teilnehmer ging 2013 ihre Zeit im Studien-kompass zu Ende. Gemeinsam wurde der erfolgreiche Ab-schluss der Förderung auf drei großen Veranstaltungen gefeiert. In München verabschiedete Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayeri-schen Wirtschaft e. V., den ersten bayerischen Jahrgang in eine erfolgreiche Zukunft. 2010 war der Studienkompass durch die Unterstützung der vbw an sieben Standorten im Freistaat gestartet. Als Vertreter der Initiativpartner zeigte sich Dr. David Kossen, Vorstand der Accenture-Stiftung, auf der Verabschiedung in Berlin von der Entwicklung der
Teilnehmer in den vergangenen drei Jahren beeindruckt. Auf der Absolventenfeier in Paderborn nutzten Martin Nixdorf, Vorstandsvorsitzender der Heinz Nixdorf Stiftung, und Tanja Ahrendt, Leiterin Förderprogramm des Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds, die Gelegenheit, sich von den Teilnehmern zu verabschieden und die besten Zu-kunftswünsche persönlich zu überbringen. Nach dem Ende der Förderung nehmen nun viele Teilnehmer die Chance war, im Studienkompass-Alumniverein ASk e. V. miteinan-der verbunden zu bleiben und den nachfolgenden Genera-tionen als Ratgeber zur Seite zu stehen.
aUF WieDerseHen iM aLUMniVerein!
mit einem herzlichen Willkommen begrüßt Ingo Kramer, Vorstands-vorsitzender der sdw, erstmals studienkompass- Teilnehmer in bremen.
27
rund
Der Studienkompass feierte 2013 ein besonderes Jubiläum: Seit 2007 wurden mehr als 2.000 Jugendliche in das Pro-gramm aufgenommen. Fünf Alumni haben die runde Teil-nehmerzahl zum Anlass genommen und unter dem Titel „2.000 mal Zukunft – Bildungsgerechtigkeit ist möglich!“ zu einer Podiumsdiskussion nach Berlin eingeladen. Um über wichtige Herausforderungen im Bildungsbereich und neue Wege zu mehr Chancengerechtigkeit zu diskutieren, haben die Initiatoren, die nach ihrer Studienkompass-För-derung alle auch Stipendiaten verschiedener Begabtenför-derwerke wurden, namhafte Experten eingeladen: Zu Gast
waren unter anderem Prof. Jutta Allmendinger Ph.D. (Prä-sidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialfor-schung), Prof. Dr. Dieter Timmermann (Präsident des Deut-schen Studentenwerks), Marlehn Thieme (Deutsche Bank Stiftung und Vorsitzende des Rates für Nachhaltige Ent-wicklung) und Michael Kretschmer, MdB (Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion). Zahlrei-che prominente Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik besuchten die Veranstaltung und beteiligten sich an der Diskussion mit den Jugendlichen.
2.000 MaL ZUKUnFT – 2.000 grünDe ZU Feiern
prof. Jutta Allmendinger ph.d., präsidentin des Wissenschafts- zentrums berlin für sozial- forschung, im Gespräch mit der studienkompass-Absolventin elisa Kremerskothen
über rund
Teilnehmer seit 2007, nehmen ein studium auf.
2.400 95%
Auf der Absolventenfeier in paderborn überbringt martin nixdorf, Vorstand der Heinz nixdorf stiftung, die besten Wünsche für die Zukunft.
bertram brossardt, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft, und dr. Arndt schnöring verabschieden den ersten bayerischen studienkompass-Jahr-gang aus der Förderung.
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Seit 2013 transferiert der Studienkompass sein Know-how an alle bayerischen Gymnasien. In Kooperation mit der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft und dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst gelingt es auf diese Weise, die im Förderprogramm entwickelten Bausteine zur Studien- und Berufsorientierung in einem großen Bundesland flächen-deckend weiterzugeben.
In fünf Phasen werden die erfolgreichen Methoden für die in Bayern verbindlichen Projektseminare (P:Seminare) der Oberstufe angepasst. Mit Unterstützung von Lehr-
kräften aus allen Regierungsbezirken wurden bereits in mehreren Workshops die Materialien auf die Anforderun-gen der Schulen abgestimmt. In den kommenden Projekt-phasen steht nun die Entwicklung eines anschaulichen Handbuchs auf dem Plan, das alle Gymnasien als Leitfaden für den Einsatz im Unterricht zur Verfügung erhalten. In parallel laufenden Fortbildungen werden Lehrkräfte in der Anwendung geschult. Für die bayerischen Schüler bieten die Projektseminare Raum für eine rechtzeitige, indivi-duelle Studien- und Berufsorientierung sowie praktische Einblicke in vielfältige Berufsbilder.
Studien- und Berufsorientierung im Projektseminar – Erfolgsbausteine des Studienkompass für Bayern
Der sTuDieNKOMPAss für schuleN richTeT sich AN
Lehrkräfte an allen bayerischen Gymnasien.
Der sTuDieNKOMPAss für schuleN
transferiert die im Programm Studienkompass entwickelten Methoden zur Studien- und Berufsorientierung an bayerische Gymnasien
passt Materialien an die Gegebenheiten der verbindlichen Projektseminare in der gymnasialen Oberstufe an
entwickelt ein praxisgerechtes Handbuch sowie Schulungen für Lehrkräfte.
Lehrkräfte und ... schüler werden ab 2015 jährlich erreicht.
3.000 60.000
programmteilnehmer 2013: 17 Lehrkräfte aller bayerischen regierungsbezirke programmlaufzeit: seit 2013
FörDerer UnD ParTner
bildungsgerechtigkeit ist möglich! - studienkompass-Alumni luden zur bildungspolitischen diskussion ein.
Verabschiedung von studienkompass- regionalgruppen des Jahrgangs 2010 in paderborn
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30
Für viele Schüler des Hauptschulzweiges ist es schwierig, den Übergang von der Schule in die Ausbildung oder auf die weiterführende Schule zu meistern. Ein großer Teil von ihnen findet keinen direkten Einstieg in den Beruf. Das För-derprogramm Zeig, was Du kannst! der sdw und der Walter Blüchert Stiftung stellt unter Beweis, dass es auch anders gehen kann. Es unterstützt rund 200 Jugendliche mit her-kunftsbedingten Startnachteilen über drei Jahre hinweg. Die Jugendlichen erhalten eine umfangreiche Förderung mit Berufsvorbereitungscamps, praxisnahen Bewerbungs-trainings, Unternehmenserkundungen, Workshops zum Thema Motivation, Lern- und Konfliktmanagement, Nach-hilfeunterricht und kontinuierlichen Coachings. So haben
sie bereits zwei Jahre vor Schulabschluss die Gelegenheit, ihre Stärken kennenzulernen, mehr Selbstbewusstsein zu entwickeln und sich beruflich zu orientieren. Um einen gelungenen Übergang in die Ausbildung oder auf die wei-terführende Schule zu gewährleisten, begleitet Zeig, was Du kannst! die jungen Menschen zudem auch im ersten Jahr über den Schulabschluss hinaus und stärkt nachhaltig ihr Durchhaltevermögen.
Zeig, was Du kannst! wurde von 2007 bis 2012 als Mo-dellprojekt vom Bundesministerium für Bildung und For-schung (BMBF) gefördert. Seit 2012 engagiert sich die Walter Blüchert Stiftung in dem Projekt.
Zeig, was Du kannst!
Zeig, wAs Du KANNsT! richTeT sich AN
Jugendliche des Hauptschulzweiges mit herkunftsbedingten Startnachteilen, die nach dem Schul- abschluss eine Berufsausbildung beginnen oder einen höheren Bildungsabschluss erwerben wollen.
Zeig, wAs Du KANNsT!
stärkt die Jugendlichen in ihrem Selbstbewusstsein und ihrer Motivation unterstützt sie gezielt bei der Berufsorientierung, im Bewerbungsverfahren und im ersten
Ausbildungsjahr bzw. ersten Jahr an der weiterführenden Schule motiviert sie, ihren Bildungs- und Berufsweg aktiv zu gestalten trainiert die Schlüsselkompetenzen der Programmteilnehmer, damit der Schritt in ein
eigenverantwortliches Leben gelingt.
programmteilnehmer 2013: 209 in berlin, bremen, Düsseldorf und Münchenprogrammlaufzeit: seit 2012
FörDerer UnD ParTner
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biLDUngsPoLiTisCHes ForUM Beim Bildungspolitischen Forum „Arbeitsmarkt 2030 – Jugendliche von heute, Fachkräfte von morgen!“ diskutier-ten Experten aus Bildung, Wirtschaft und Politik darüber, wie es dauerhaft gelingen kann, jungen Menschen mit Hilfe eines systematischen Übergangsmanagements den direkten Weg von der Schule in eine Berufsausbildung zu erleichtern. Zu den Diskutanten des spannenden Forums gehörten Prof. Jutta Allmendinger Ph.D. (Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung), Cor-nelia von Ilsemann (Vorsitzende des Schulausschusses der Kultusministerkonferenz sowie Leiterin der Abteilung Bil-
dung bei der Senatorin für Bildung und Wissenschaft in Bremen), Dr. Hans-Peter Klös (Geschäftsführer und Leiter des Bereichs Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik beim Insti-tut der deutschen Wirtschaft Köln), Dilek Kolat (Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen des Landes Berlin), Ingo Kramer (Vorstandsvorsitzender der sdw) sowie Prof. Dr. Gunter Thielen (Vorstandsvorsitzender der Walter Blüchert Stiftung). Quintessenz: Zeig, was Du kannst! ist ein erprob-tes und sehr erfolgreiches Modell für einen gelungenen Übergang junger Menschen in Ausbildung und weiterfüh-rende Schule.
„die schüler von heute sind die Fach- und Führungskräfte von morgen. Wir wollen Jugendlichen beim start in das berufsleben helfen und sie ermutigen, ihre stärken und Talente zu entdecken“, unterstrich prof. dr. Gunter Thielen, Vorstands-vorsitzender der Walter blüchert stiftung, beim Orientierungswork-shop in düsseldorf.
„Arbeitsmarkt 2030 – Jugendliche von heute, Fachkräfte von morgen!“ war der Titel des bildungspolitischen Forums. Im bild (v. l.): die Zeig, was du kannst!- Teilnehmer sercan bulazar und refija neziri sowie prof. dr. Gunter Thielen, Vorstandsvorsitzender der Walter blüchert stiftung.
über über
der Jugendlichen sagen, dass sie durch Zeig, was Du kannst! selbstbewusster geworden sind.
fühlen sich ermutigt, ihren eigenen beruflichen Weg zu gehen.
80% 75%
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MINToring – Studierende begleiten Schülerinnen und Schüler
Schon in den letzten beiden Schuljahren vor dem Abitur bekommen die Teilnehmer von MINToring – Studierende begleiten Schülerinnen und Schüler einen Eindruck davon, wie ein Studium in den MINT-Fächern aussieht. Sie finden heraus, welches MINT-Studienfach am besten zu ihnen passt und haben hervorragende Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium. Zur Agenda gehörten im Jahr 2013 beispielsweise Vorlesungsbesuche und Exkursionen zu For-schungseinrichtungen und Unternehmen. Förderer sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie regionale Partner.
Im MINT-Studium angekommen, folgten für die MINT-Erstsemester neue Herausforderungen. Auch dabei hat die sdw die Teilnehmer mit Trainings zu Lern- und Zeitma-nagement und zur Studien- und Karriereplanung unter-stützt. Im Austausch mit MINT-Berufstätigen erfuhren sie zudem, welche spannenden MINT-Karriereperspektiven sich bieten. Im Jahr 2013 endete die erfolgreiche Koopera-tion mit dem BMBF. Mit Unterstützung der Heinz Nixdorf Stiftung, der Hans Hermann Voss-Stiftung und von Süd-westmetall wird die Erfolgsgeschichte 2014 in Dresden, Karlsruhe, Köln und Stuttgart fortgeschrieben.
MiNTOriNg – sTuDiereNDe begleiTeN schüleriNNeN uND schüler richTeT sich AN
angehende Abiturienten mit Interesse an den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT).
MiNTOriNg – sTuDiereNDe begleiTeN schüleriNNeN uND schüler
begeistert für die MINT-Fächer bietet professionelle MINT-Studien- und Berufsorientierung unterstützt bei der Wahl des individuell passenden MINT-Studiums ebnet den Übergang von der Schule an die Hochschule beugt Studienabbrüchen vor und sichert den Erfolg im MINT-Studium.
programmteilnehmer 2013: 252 an sieben standortenprogrammlaufzeit: seit 2007
WeiTere FörDerer
der Teilnehmer entschieden sich 2013 für ein MinT-studium.80% 2% brachen das studium in den ersten
drei semestern ab.nur
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Lehramt MINToring®
lehrAMT MiNTOriNg richTeT sich AN
Jugendliche, die sich vorstellen können, ein Lehramtsstudium in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik (MINT) aufzunehmen.
lehrAMT MiNTOriNg
begeistert für die MINT-Fächer und das MINT-Lehramt bietet professionelle und individuelle Studienorientierung ermöglicht bereits während der Schulzeit pädagogische und didaktische Praxiserfahrung ebnet den Übergang von der Schule an die Hochschule beugt Studienabbrüchen vor und sichert den Erfolg im MINT-Lehramtsstudium.
programmteilnehmer 2013: 30 im raum Heidelberg, Karlsruhe, stuttgartprogrammlaufzeit: seit 2012
Welche Möglichkeiten und Perspektiven bietet ein MINT-Lehramtsstudium? Welche Herausforderungen bringt der Lehrerberuf mit sich? Welche Fähigkeiten und Interessen sollte man mitbringen, um ihn mit Überzeugung und Er-folg auszuüben? Zu diesen und anderen Fragen rund um das Thema Studien- und Hochschulwahl haben sich im Jahr 2013 die 30 Teilnehmer des Programms Lehramt MINToring® bei Workshops, Camps, Experimentier- und Hochschultagen ausgetauscht. Lehramt MINToring® führt die sdw gemeinsam mit der TÜV SÜD Stiftung durch. Es ist Teil der MINToring-Initiative Baden-Württemberg, die von der sdw und dem Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e. V. (Südwestmetall) getragen wird.
Beim Besuch von Vorlesungen, beim Lösen mathema-tischer Aufgaben aus einer klassischen Erstsemester-übungsgruppe oder beim Experimentieren erhielten die Teilnehmer Einblicke in das Hochschulleben und das wis-senschaftliche Arbeiten im Lehramtsstudium. Sie bekamen auch eine Vorstellung davon, wie praxisorientierter MINT-Unterricht umgesetzt werden kann. Unterstützt und be-gleitet wurden die MINT-Lehrer von morgen von engagier-ten Lehramtsstudierenden der MINT-Fächer, Studienbe- ratern, Trainern und Lehrern.
FörDerer UnD ParTner
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Unternehmen: Jugend. Zusammenarbeit mit Zukunft
Aufgrund großer Nachfrage wurde Unternehmen:Jugend 2013 auch über die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Modellphase von 2009 bis 2012 hinaus an den Standorten Bielefeld und Schwerin weitergeführt. Das Projekt motivierte Jugendli-che, die sich innerlich bereits vom Unterricht abgemeldet haben, für den Schulabschluss und bereitete sie auf das Berufsleben vor.
Im Zentrum des Förderkonzepts standen frühzeitige Praxiseinblicke in die Arbeitswelt, praktische Hilfe bei Be-werbungen sowie stärkenorientierte Future Camps. Die
Teilnehmer lernten bei Besichtigungen von regionalen Bie-lefelder und Schweriner Betrieben konkrete Berufsfelder kennen. Im Austausch mit Auszubildenden machten sie sich vor Ort ein realistisches Bild von Ausbildungsberufen und knüpften erste Kontakte.
Damit sich regionale Akteure und die verschiedenen Maßnahmen der Ausbildungs- und Berufsvorbereitung besser koordinieren können, initiierte die sdw über die För-deraktivitäten von Unternehmen:Jugend hinaus diverse Netzwerkveranstaltungen. Das Modellprojekt endete mit Ablauf des Jahres 2013.
uNTerNehMeN: JugeND richTeTe sich AN
Jugendliche, deren Schulabschluss und Einstieg in eine Berufsausbildung gefährdet war junge Erwachsene ohne Schulabschluss und Berufsausbildung.
uNTerNehMeN: JugeND
stärkte Jugendliche in ihrem Selbstvertrauen und in ihrer persönlichen Entwicklung bot praxisnahe Berufsorientierung motivierte zum Schulabschluss und zur Aufnahme einer Ausbildung bereitete individuell auf die Anforderungen der Arbeitswelt vor vernetzte die Akteure am Übergang Schule-Berufsausbildung.
programmteilnehmer 2013: 66 in bielefeld und schwerin programmlaufzeit: 2009 bis 2013
iM raHMen Der iniTiaTiVe
FörDerer UnD ParTner
WeiTere FörDerer
der schuldistanzierten Jugendlichen bei Unternehmen:Jugend schafften den Hauptschulabschluss.85% 47% erhielten einen betrieblichen
ausbildungsplatz oder gingen auf eine weiterführende schule.
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Netzwerk SchuleWIRTSCHAFT Ostdeutschland
NeTZwerK schulewirTschAfT OsTDeuTschlAND
unterstützte junge Menschen in Ostdeutschland bei der Berufsorientierung vernetzte Akteure am Übergang Schule und Berufsausbildung bündelte das Know-how erfolgreicher Initiativen mit dem Ziel des Wissenstransfers.
TrANsferschwerPuNKTe
Ausbildungslandschaft Ost: Jugendliche entdecken regionale Berufsperspektiven StartChancen: benachteiligte Jugendliche fördern MINTalente entwickeln: für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik begeistern
programmteilnehmer 2013: 103 an überregionalen Workshops zu Themen wie berufsorientierung, Mentoring oder MinT-Förderungsdw als Transferstelle des netzwerks: 2011 bis 2013
Im Zentrum des Projekts Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT Ostdeutschland stand, Aktivitäten rund um die Berufsori-entierung junger Menschen in den ostdeutschen Bundes-ländern zu bündeln, Akteure zusammenzuführen sowie Wissen und Erfahrungen in die Breite zu tragen. Um den erfolgreichen Austausch und die Aktivitäten der beteilig-ten Landesarbeitsgemeinschaften Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thürin-gen sowie dem Netzwerk Zukunft und Partner:Schule-Wirtschaft im Rahmen des Projektes zu koordinieren, schlug die Bundesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRT-SCHAFT die sdw als Transferstelle vor. In dieser Funktion initiierte die Stiftung der Deutschen Wirtschaft beispiels-
weise den Wettbewerb „Mit erneuerbaren Energien gestal-ten!“, um netzwerkübergreifend Impulse für eine praxiso-rientierte MINT-Förderung anzuregen: Mit Unterstützung der Deutsche Kreditbank AG erhielten ostdeutsche Schü-lergruppen der Jahrgangsstufen 8 bis 10 die Möglichkeit, über mehrere Monate ihre eigene Vision für eine energie-effiziente Schulcafeteria in einem realen Modellbau zu verwirklichen.
Das Projekt Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT Ostdeutsch-land wurde vom Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer im Bundesministerium des Innern unterstützt. Eine Fortführung der Netzwerk-Aktivitäten wird angestrebt.
FörDerer UnD ParTner
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Was kann und was will ich? beim Orientierungsworkshop „begabungen und Talente entdecken“ lernen die düsseldorfer
Zeig, was du kannst!-Teilnehmer in gezielten Übungen ihre stärken und Talente kennen und formulieren erste berufliche Ziele.
mit Vivo startet die sdw ein neues Grundschüler- projekt.
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Mit ihrem jüngsten Projekt leistet die sdw einen Beitrag für mehr Bildungsgerechtigkeit – von Grund auf! Das Pilot-projekt Vivo – Bildung von Grund auf! richtet sich erstmals an Grundschulkinder aus sozial schwachen Stadtteilen, denn ungleiche Startchancen in der Grundschulzeit prä-gen in wesentlichem Maße den weiteren Bildungsweg. Die sdw unterstützt jedes Kind dabei, seine Stärken und Talen-te voll zu entfalten und nach der Grundschule die weiter-führende Schule zu besuchen, die zu ihm passt.
Vivo – Bildung von Grund auf! begleitet Kinder von der 1. bis zur 4. Klasse und unterstützt sie auch im 5. Schuljahr beim Übergang auf die weiterführende Schule. Die Kinder werden im ganzen Klassenverband im Ganztagsbereich der
Schulen gefördert. Im Frühjahr 2014 startet das wöchent-liche Förderprogramm für sieben Schulklassen durch pro-fessionelle Trainer an Grundschulen in Düsseldorf, Ham-burg und Neumünster.
Vivo – Bildung von Grund auf! wird vom Wissen-schaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) wissen-schaftlich evaluiert. Das TransferZentrum für Neurowis-senschaften und Lernen (ZNL) führt für die beteiligten Lehrkräfte, Trainer und Ehrenamtlichen jährliche Fortbil-dungen durch. Mit den Grundschulen und den für sie zu-ständigen Schulbehörden arbeitet die sdw eng zusammen, um das Projekt bestmöglich an die Gegebenheiten vor Ort anzupassen.
Vivo – Bildung von Grund auf!
v ivO – bilDuNg vON gruND Auf! richTeT sich AN
Grundschulkinder an Schulen in sozial schwachen Stadtteilen.
v ivO – bilDuNg vON gruND Auf!
bietet wöchentliche Aktivitäten wie Theaterspielen, Kunstprojekte, Forschen/Experimentieren, Stadterkundungen, Ausflüge und die Vorstellung von Berufen mit erfahrenen Pädagogen
steht für alltagsintegrierte Förderung von Sprache, sozialen Kompetenzen, Widerstandsfähigkeit, Selbstwirksamkeit und der Entwicklung eines positiven Selbstbilds
schafft Erfolgserlebnisse und konkrete Erfahrungen über den Alltagshorizont hinaus unterstützt Kinder beim Übergang von der Grundschule auf die weiterführende Schule.
programmteilnehmer ab 2013: sieben grundschulklassen mit insgesamt rund 150 Kindern aus Düsseldorf, Hamburg und neumünster programmlaufzeit: seit 2013
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WWW.sDW.org
Mit ihrer 2013 überarbeiteten Website gestaltete die sdw ihren digitalen Außenauftritt interaktiver, aktueller und im neuen Design. Alle Angebote für Schüler sowie für Studie-rende und Promovierende sind übersichtlich angeordnet und über den Schnellzugriff einfach zu finden. Im neuen Bereich Förderer & Partner wird das Engagement der zahl-reichen Unterstützer dokumentiert, der Bereich News & Medien informiert crossmedial über die unterschiedlichen Tätigkeitsfelder der Stiftung.
Nah an ihren Zielgruppen bewegt sich die Stiftung der Deutschen Wirtschaft auch im Rahmen ihrer Social Media-Kommunikation. Auf ihren Facebook-Seiten bietet die sdw Einblicke in verschiedene Stiftungsaktivitäten, stellt Ge-sichter und Geschichten vor und ermuntert zum inter- aktiven Netzwerken. Zu ihren „Followern“ zählt die sdw interessierte Studierende, Stipendiaten, Schüler, Nach-wuchs-Gründer sowie Mitglieder des vielschichtigen Stif-tungsnetzwerks.
Media
Follower auf Facebook
über
4.000
besucher / Monat auf www.sdw.org
besucher insgesamt sind gleich
21.661259.935
MeHr erFaHren sie UnTer:
www.sdw.org/news-medienwww.facebook.com/StiftungderDeutschenWirtschaftwww.facebook.com/StudienfoerderwerkKlausMurmannwww.facebook.com/HerausforderungUnternehmertumwww.facebook.com/Studienkompass
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Medienberichte im Jahr 2013
1.346
MeDienresonanZ
Ob in Tageszeitungen, Radio- / TV-Sendungen, Magazinen oder Online-Medien – beinahe täglich wird über die Förderaktivitäten der Stiftung der Deutschen Wirtschaft berichtet. Gegenüber dem Vorjahr steigerte sich die Zahl der Medienclippings um über 30 %.
PUbLiKaTionen
Bildungsgerechtigkeit und Bildungsübergänge ziehen sich wie ein roter Faden durch die Aktivitäten der Stiftung der Deutschen Wirtschaft. In ihrem Wirken unterstützt wird die Stiftung von zahlreichen Experten aus den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft. Um bil-dungspolitische Themen aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten und eine breite Öffentlichkeit an den Erfah-
rungen aus der operativen Programmarbeit teilhaben zu lassen, hat die sdw verschiedene Essaybände, Handbücher und Studien veröffentlicht. Die neueste Publikation der Stiftung der Deutschen Wirtschaft greift abermals ein hochaktuelles bildungspolitisches Thema auf und hat den Titel „Bildungsübergänge gestalten – Junge Talente för-dern und Fachkräfte sichern“.
greMien iM JaHr 2013
VOrsTAnd
eHrenVorsiTZenDer
prof. dr. Klaus murmannEhrenpräsident BDA – Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V.
VorsiTZenDer
Ingo KramerPräsident BDA – Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V.Präsident Unternehmensverbände im Lande Bremen e. V.Geschäftsführender Gesellschafter Firmengruppe J. Heinr. Kramer Holding GmbH
sTeLLV. VorsiTZenDe
peer-michael dickHauptgeschäftsführer Südwestmetall – Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e. V.Hauptgeschäftsführer Landesvereinigung Baden-Württembergischer Arbeitgeberverbände e. V.
dr. sven murmannGeschäftsführer Murmann Verlag GmbH
WeiTere VorsTanDsMiTgLieDer
Hans-Jürgen brackmann
bertram brossardtHauptgeschäftsführer vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.Hauptgeschäftsführer bayme – Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektro e. V.
peter CleverMitglied Hauptgeschäftsführung BDA – Bundes- vereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V.
dr. Luitwin mallmannHauptgeschäftsführer Verband der Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen e. V.Hauptgeschäftsführer Landesvereinigung der Unternehmensverbände Nordrhein-Westfalen e. V.
Arnd ThornVorstandsvorsitzender Feri AG
dr. Arndt schnöring(geschäftsführendes Vorstandsmitglied)
Lars Krösche(geschäftsführendes Vorstandsmitglied)
KurATOrIum
VorsiTZenDer
prof. dr. dieter HundtEhrenpräsident BDA – Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V.
sTeLLV. VorsiTZenDe
dr. ulrike murmann-KnuthSauer Holding GmbH
WeiTere KUraToriUMsMiTgLieDer
prof. Jutta Allmendinger ph. d.Präsidentin Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
dr. Tessen von HeydebreckVorsitzender Kuratorium Deutsche Bank Stiftung
prof. dr. michael HütherDirektor und Mitglied Präsidium Institut der deutschen Wirtschaft Köln e. V.
burkhard IschlerPräsident Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e. V.Vorsitzender Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg e. V. (VME)
martin KrauseVorstandsvorsitzender sdw Alumni e. V.
prof. dr. manfred prenzelDekan TUM School of Education, TU München Susanne Klatten-Stiftungslehrstuhl für Empirische Bildungsforschung, TU München
prof. dr. Christian rödlGeschäftsführender Partner Rödl & Partner GbR
prof. dr. Gunter ThielenVorstandsvorsitzender Walter Blüchert Stiftung
40
Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) bR
greMien iM JaHr 2013
sTIFTunG sTudIenFörderWerK KLAus murmAnn
KUraToriUMsVorsiTZenDer
dr. sven murmannGeschäftsführer Murmann Verlag GmbH
WeiTere KUraToriUMsMiTgLieDer
dr. ulrike murmann-KnuthSauer Holding GmbH
dr. Arndt schnöringGeneralsekretär sdw gGmbH
sTIFTunG der deuTsCHen WIrTsCHAFT (sdw) gGmbH
aUFsiCHTsraTsVorsiTZenDer
Ingo KramerPräsident BDA – Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V.Präsident Unternehmensverbände im Lande Bremen e. V.Geschäftsführender Gesellschafter Firmengruppe J. Heinr. Kramer Holding GmbH
sTeLLV. aUFsiCHTsraTsVorsiTZenDe
peer-michael dickHauptgeschäftsführer Südwestmetall – Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e. V.Hauptgeschäftsführer Landesvereinigung Baden-Württembergischer Arbeitgeberverbände e. V.
dr. sven murmannGeschäftsführer Murmann Verlag GmbH
WeiTere aUFsiCHTsraTsMiTgLieDer
Hans-Jürgen brackmann
bertram brossardtHauptgeschäftsführer vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.Hauptgeschäftsführer bayme – Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektro e. V.
peter CleverMitglied Hauptgeschäftsführung BDA – Bundes- vereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V.
dr. Luitwin mallmannHauptgeschäftsführer Verband der Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen e. V.Hauptgeschäftsführer Landesvereinigung der Unternehmensverbände Nordrhein-Westfalen e. V.
Arnd ThornVorstandsvorsitzender Feri AG
gesCHäFTsFüHrUng
dr. Arndt schnöring(Generalsekretär, Vorsitzender der Geschäftsführung)
Lars Krösche(Kaufmännischer Geschäftsführer)
41
VorsiTZenDer
prof. dr. Christian rödlGeschäftsführender Partner Rödl & Partner GbR
sTeLLV. VorsiTZenDe
Frauke plaßBereichsleiterin Unternehmens-entwicklung Deutsche Kreditbank AG
A.T. Kearney GmbH, Düsseldorf
ABB Automation GmbH, Mannheim
Accenture Dienstleistungen GmbH, Kronberg im Taunus
Allen & Overy LLP, Frankfurt/Main
Allianz SE, München
Apricum GmbH, Berlin
Atotech Deutschland GmbH, Berlin
AUDI AG, Ingolstadt
Bain & Company Germany, Inc., München
BASF SE, Ludwigshafen
Bayer Pharma AG, Berlin
Beumer Group GmbH & Co. KG, Beckum
BMW AG, München
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Ingelheim
Booz & Company GmbH, Düsseldorf
Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG, Coburg
CMS Hasche Sigle, Berlin
Coca-Cola Erfrischungs-getränke AG, Berlin
Commerzbank AG, Frankfurt/Main
Crown Technologies GmbH, Rellingen
Daimler AG, Stuttgart
Danfoss Power Solutions GmbH & Co. OHG, Neumünster
DB Mobility Logistics AG, Berlin
Deloitte & Touche GmbH, Düsseldorf
Deutsche Bank AG, Frankfurt/Main
Deutsche Kreditbank AG, Berlin
Deutsche Lufthansa AG, Köln
Deutsche Post AG, Bonn
Deutsche Postbank AG, Bonn
Deutsche Telekom AG, Bonn
Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart
Drägerwerk AG & Co. KGaA, Lübeck
ERGO Versicherungsgruppe AG, Düsseldorf
Ernst & Young AG, Hamburg
EWE Aktiengesellschaft, Oldenburg
Feri AG, Bad Homburg
Ferrero MSC GmbH & Co. KG, Frankfurt/Main
Fondation de la Haute Horlogerie, München
Frankfurt School of Finance & Management gGmbH, Frankfurt/Main
gfu-consult gmbh, Köln
Goldman Sachs AG, Frankfurt/Main
Hoppecke Batterien GmbH & Co. KG, Brilon
ICUnet.AG, Passau
IKB Deutsche Industriebank AG, Frankfurt/Main
Infineon Technologies AG, München
J. Heinr. Kramer Holding GmbH, Bremerhaven
42
Förderverein 2013
J.P. Sauer & Sohn Maschinenbau GmbH, Kiel
K+S Aktiengesellschaft, Kassel
Kienbaum Management Consultants GmbH, Düsseldorf
KPMG AG Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft, Frankfurt/Main
Landesbank Berlin AG, Berlin
Lanxess Deutschland GmbH, Leverkusen
Latham & Watkins LLP, Hamburg
Leadership Choices GmbH, Frankfurt/Main
Mars GmbH, Verden
McKinsey & Company, Inc., Düsseldorf
MLP Finanzdienstleistungen AG, Heidelberg
Morgan Stanley Bank AG, Frankfurt/Main
Otto (GmbH & Co. KG), Hamburg
P+P Pöllath + Partners, München
P3 Systems GmbH, Stuttgart
PCS Power Converter Solutions GmbH, Berlin
Philips Deutschland GmbH, Hamburg
PricewaterhouseCoopers AG
Procter & Gamble Service GmbH, Schwalbach am Taunus
Qiagen GmbH, Hilden
Robert Bosch GmbH, Stuttgart
Roche Diagnostics GmbH, Mannheim
Rödl & Partner GbR, Nürnberg
Roland Berger Strategy Consultants
RWE AG, Essen
SAP AG, Walldorf
Sauer Finance Holding GmbH, Hamburg
Sauer Holding GmbH, Hamburg
Schindler Deutschland AG & Co. KG, Berlin
Schunk GmbH, Heuchelheim
SEB AG, Berlin
Siemens AG, München
Simon-Kucher & Partners Strategy & Marketing Consultants GmbH, Bonn
Sirius Venture Partners GmbH, Wiesbaden
SMS Siemag AG, Düsseldorf
Spudy & Co. Family Office GmbH, Hamburg
SRH Hochschule Berlin GmbH, Berlin
SRH Holding (SdbR), Heidelberg
Stiftung Würth, Künzelsau
Struktur Management Partner GmbH, Köln
The Boston Consulting Group
Theron Advisory Group Unternehmergesellschaft, München
ThyssenKrupp AG, Essen
Toll Collect GmbH, Berlin
TOTAL Deutschland GmbH, Berlin
TÜV Rheinland Akademie GmbH, Berlin
TÜV SÜD Management Service GmbH, München
Vattenfall GmbH, Berlin
Vodafone D2 GmbH, Düsseldorf
Volkswagen Coaching GmbH, Wolfsburg
Waterland Private Equity GmbH, Düsseldorf
Wittenstein AG, Igersheim
zeb/rolfes.schierenbeck. associates gmbh, Münster
43
44
Im Jahr 2013 engagierten sich folgende Personen ehrenamtlich in Beiräten der Programme der Stiftung der Deutschen Wirtschaft:
beiraT sTUDienKoMPass
stefan HatzVorsitzender des Vorstands Gesell-schaft für Information, Beratung und Therapie an Hochschulen e. V.
Frank HohenadelGeschäftsführer Deutsche TelekomTraining GmbH
Joachim KlesenStellv. Vorsitzender des Vorstands Bundeselternrat
dr. Florian LangenscheidtVerleger, Publizist und Unternehmer, Langenscheidt Verlagsgruppe
udo michallik Generalsekretär Kultusminister-konferenz
max schönUnternehmer, Deutsche Gesellschaft des Club of Rome, Geschäftsführung und Vorsitz, Vorstandsmitglied Arbeitsgemeinschaft Selbstständiger Unternehmer
prof. dr. dieter TimmermannPräsident Deutsches Studentenwerk
prof. dr. rainer WatermannFreie Universität Berlin, Fachbereich Erziehungswissenschaften, Empirische Bildungsforschung
VerTreTer Der iniTiaTiVParTner iM beiraT sTUDienKoMPass
dr. ulrich HinzBereichsleitung Schülerförderung (Vorsitz) Stiftung der Deutschen Wirtschaft
dr. david KossenVorstand Accenture-Stiftung
michael münch (seit September 2013)
Stellv. Vorsitzender des Vorstands Deutsche Bank Stiftung
dr. Arndt schnöringGeneralsekretär Stiftung der Deutschen Wirtschaft
marlehn Thieme (bis August 2013)
Corporate Citizenship Deutsche Bank AG
Beiräte 2013
45
beiraT sTUDienKoLLeg
Achim AlbrechtLehrbeauftragter in der 1. Phase der Lehrerausbildung, Universität Kassel
dr. barbara dornAbteilungsleiterin Bildung/Berufliche Bildung, BDA – Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände
dr. Hermann FußstetterVP Innovation Management Support, Wacker Chemie AG a. D.
stefan GroßöhmigenVorstandsmitglied Stiftung Würth
prof. dr. stephan Gerhard HuberLeiter Institut für Bildungsmanage-ment und -ökonomie, Pädagogische Hochschule Zentralschweiz Zug
dr. roman rösch Stellv. Bereichsleiter Bildung, Gesellschaft und Kultur, Robert Bosch Stiftung GmbH
birka schmittkeSchulrätin Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Jugend des Landes Berlin, Leiterin Schul-beratung proSchul Berlin
prof. dr. michael schratzDekan School of Education, Institut für LehrerInnenbildung und Schul-forschung, Leopold-Franzens- Universität Innsbruck
prof. dr. Claudia solzbacherLehrstuhlinhaberin für Schulpädago-gik, Universität Osnabrück
martin spiewakRedakteur Die Zeit
Cornelia von IlsemannLeiterin Abteilung Bildung bei der Senatorin für Bildung und Wissenschaft in Bremen
dr. Arndt schnöringGeneralsekretär Stiftung der Deutschen Wirtschaft
JUry UnD beiraT HeraUsForDerUng UnTerneHMerTUM
peter CleverMitglied Hauptgeschäftsführung BDA – Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V. Vorstandsmitglied Stiftung der Deut-schen Wirtschaft
Tobias FriesGründer und Investor Alumnus Studienförderwerk Klaus Murmann
sven Olaf KohrsGeschäftsführer Caffeetante GmbH Alumnus Studienförderwerk Klaus Murmann
prof. dr. Volkmar LiebigVorstand für Finanzen, avesco Financial Services AG Vorsitzender Forschungsbeirat Institut für Mittelstandsforschung
dr. sven murmannGeschäftsführer Murmann Verlag GmbH Stellv. Vorstandsvorsitzender Stiftung der Deutschen Wirtschaft
Albert reicherzerBereichsvorstand Group Management, Group Human Resources, Commerzbank AG
dr. Arndt schnöringGeneralsekretär Stiftung der Deutschen Wirtschaft
Christiane stöhrGeschäftsleitung Scholz & Friends Reputation
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Kapitalgeber, Hauptförderer und weitere Förderer 2013
sTiF TUngsKaPiTaLgeber
Prof. Dr. Klaus Murmann und Familie
Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e. V.
Gesamtverband der Deutschen Versicherungs- wirtschaft e. V.
Hessenmetall – Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen e. V.
Metall NRW – Verband der Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen e. V.
NiedersachsenMetall – Verband der Metallindustriellen Niedersachsens e. V.
Nordmetall e. V.
Südwestmetall – Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e. V.
Verband der Bayerischen Metall- und Elektro- Industrie e. V.
Verband der Metallindustriellen des nordwestlichen Niedersachsens e. V. (nunmehr: Nordmetall e. V.)
Verband der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes e. V. (ME Saar)
Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg e. V. (VME)
Verband der Metall- und Elektroindustrie Osnabrück-Emsland e. V. (nunmehr: NiedersachsenMetall – Verband der Metallindustriellen Niedersachsens e. V.)
vem.die arbeitgeber M+E, Industrie- und Dienstleistungs- verband Rheinland-Rheinhessen e. V.
Verband der pfälzischen Metall- und Elektroindustrie e. V.
Verband der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie e. V.
HaUPTFörDerer
Accenture-Stiftung
Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung
aqtivator gemeinnützige GmbH
Bundesministerium des Innern
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Commerzbank AG
Commerzbank-Stiftung
Deutsche Bank Stiftung
Deutsche Kreditbank AG
EWE AG
Hans Herrmann Voss-Stiftung
Heinz Nixdorf Stiftung
Karl Schlecht Stiftung (KSG)
Robert Bosch Stiftung GmbH
RWE Stiftung gGmbH
Stiftung Rapsblüte
Südwestmetall – Verband der Metall- und Elek-troindustrie Baden-Württemberg e. V.
TÜV SÜD Stiftung
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Walter Blüchert Stiftung
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WeiTere FörDerer 2013
Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation
Allianz Kulturstiftung
Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst
Bielefelder Bürgerstiftung
Bildungszentrum Tannenfelde der Schleswig- Holsteinischen Wirtschaft
Bürgerstiftung Braunschweig
Coverdale Team Management Deutschland GmbH
CSC Ploenzke
Deutsche BP Stiftung
Deutsche Universitätsstiftung
Die Unternehmensverbände im Lande Bremen e. V.
Dr. Egon und Hildegard Diener-Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
Europäischer Sozialfonds für Deutschland
fritz!Coaching
Gesamtmetall
Jenoptik AG
Karin Felicitas Hallinger
Karin Schöpf Stiftung
Karsta Holch Consulting
Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds
IdeaCamp UG
Institut für Sozial- und Wirtschaftspolitische Ausbildung e. V. (ISWA)
Murmann Verlag GmbH
Nordmetall-Stiftung
Project A Ventures GmbH & Co. KG
Rational AG
Rheinische Stiftung für Bildung, Wissen-schaft und berufliche Integration
Scholz & Friends Reputation
sdw Alumni e. V.
Senatsverwaltung für Bildung, Wissen-schaft und Forschung des Landes Berlin
Talent im Land Baden-Württemberg
Thimm Verpackung GmbH + Co. KG
Verband der Metall- und Elektroindust-rie des Saarlandes e. V. (ME Saar)
Verband der Siegerländer Metallindustriellen e. V.
WeiberWirtschaft eG
windwerker human performance factory GmbH
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Studienförderwerk klauS MurMann und StudierendenprgraMMe
VorSitzender der BereichSleitung
Mitglieder der BereichSleitung
geSchäftSführung
Dr. Anke Bösel
Dr. Michael Baer
Susanne Rothkegel
Generalsekretär / Vorsitzender der Geschäftsführung
Dr. Arndt Schnöring
stand: 01.01.2014
Geschäftsstelle
Schülerförderung
Saskia Wittmer-Gerber
Silke Gerstenberger
Dr. Ulrich Hinz
VorSitzender der BereichSleitung
Mitglieder der BereichSleitung
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Christian Lange
Sabine Lorenz
zentralBereich
Kaufmännischer Geschäftsführer
Lars Krösche
koMMunikation
Dr. Ulrich Hinz
VorSitzender der BereichSleitung
leitung preSSe- und öffentlichkeitSarBeit
leitung
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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung der Deutschen Wirtschaft
Dr. Anne Legler-Span
Ruth Lehnen
Jeanette Lehwark
Katrin Lenz
Sabine Lorenz
Stefanie Lüke
Inga Ohlsen
Kristin Maschke
Dr. Gwendolin Mühlinghaus
Monika Müller
Corinna Mütze
Ralf Naujoks
Natalia Neri
Sylke Pachnicke
Manuela Patzer
Dr. Anna-Maria Pedron
Kathrin Philipp
Claudia Rauschenbach
Dirk Reichel
Sabine Reimer-Jander
Susanne Rothkegel
Dirk Schmittchen
Dr. Arndt Schnöring
Manuela Seifert
Christine Sequeira-Voigt
Vivian Steiner
Carola Stender
Eva Stollreiter
Sabine Stoll-Wewior
Julia Stratmann
Michaela Swinka
Betina-Ulrike Thamm
Anna Thielicke
Nicole Thielicke
Sebastian Thielicke
Nilgün Tunçbilek
Meike Ullrich
Elizabeth Vazansky
Marianne Vetters
Dana Voß
Doreen Wagner
Nandita Wegehaupt
Salka-Lena Wetzig
Matthias Wien
Saskia Wittmer-Gerber
Christina Zech
Serpil Zinner
Lena Altman
Dr. Friedrich Anders
Dr. Michael Baer
Jana Bauer
Juliane Berger
Dr. Anke Bösel
Susanne Braubach
Alexandra Braun
Ramona Brückner
Anne Clausing
Olivia David
Katrin Döring
Petra Ebeling
Julia Floren
Andrea Freudenberg
Sophia Madeleine Gaebler
Silke Gerstenberger
Joachim Ginzinger
Heike Ekea Gleibs
Fanny Günthel
Luise Heidenreich
Oda Henckel
Susanne Herrmann
Dr. Ulrich Hinz
Jacqueline Homburg
Jörg Hülshörster
Heike Igel
Annika-Maren Kahrs
Sandra Kalz
Yvonne Kilian
Inga Koehler
Marcus Krauß
Lars Krösche
Beatrix Kühl
Christian Lange
stand: 01.01.2014
Für die Druckkostenunterstützung bedanken wir uns herzlich bei:
www.sdw.org
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