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SCM Journal 2013

Date post: 26-Mar-2016
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Das christliche Magazin für Bücher, Filme, Musik und Medien.
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Journal DAS CHRISTLICHE MAGAZIN FüR BüCHER, FILME, MUSIK & MEDIEN Der Preis des Glaubens Die bewegende Geschichte von Maryam und Marziyeh Lydia Holmer GOTT VERTRAUEN IM LEID Gods at War DAS HERZ EINES NACHFOLGERS Schöner schenken KREATIVE IDEEN FüR GESCHENKE
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Page 1: SCM Journal 2013

JournalDas christliche Magazin für Bücher, filMe, Musik & MeDien

Der Preis des Glaubens

Die bewegende Geschichte von Maryam und Marziyeh

Lydia HolmerGott vertrauen im Leid

Gods at Wardas Herz eines nacHfoLGers Schöner schenkenKreative ideen für GescHenKe

Page 2: SCM Journal 2013

KINDER FRAGENKINDERFRAGEN

• Speziell für die Arbeit mit Sieben- bis Elfjährigen konzipiert

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SCM Journal 2013 Editorial | 3

Im Vertrauen auf Gott lebenSpielt eine Mannschaft erfolgreich, ju-beln die Fans ihr zu. Aber die Sache hat eine Kehrseite: Sportliche Begeis-terung hat schnell mal ein kurzes Halt-barkeitsdatum. Spaß und gute Laune verfliegen in Krisenzeiten schnell.

Was trägt also unser Leben?

Wir sind auf der Suche nach tragfähigen Konzepten, erfahrenen Vorbildern, ermutigenden Menschen, realistischen Ratschlägen.

Aber reicht das aus?

Bei den Neuerscheinungen, die in diesen Wochen in unserem Ver-lagshaus vorbereitet und verbreitet werden, habe ich Menschen kennengelernt, die selbst dann ein Getragensein und eine Gebor-genheit ausstrahlen, wenn eigentlich nichts mehr trägt.

Da ist Lydia Holmer, die ein Leben voller Vertrauen auf Je-sus lebt – bis zu ihrem Tod. Ihre Eltern geben einen bewegenden persönlichen Einblick: „Ich weiß, dass Gottes Plan perfekt ist“.

Da sind zwei junge Frauen im Iran, die Monate der Unsicherheit im berüchtigten Evin-Gefängnis verbringen müssen und einen hohen Preis für ihren Glauben zahlen.

Da ist der neue Bildband über den Theologen Dietrich Bonhoef-fer, der seinen Glauben an Christus bekannte und junge Pastoren ausbildete, als vordergründig nur Soldaten gefragt waren.

Was hat sie so mutig, so entschlossen, so stark gemacht?

Der Gott, der trägt und hält, und eben nicht immer nur glück-lich macht, wie Markus Spieker uns in seinem neuen Buch wis-sen lässt.

Darf ich Sie zu diesem Glaubensweg einladen, in die Nachfolge des Jesus Christus?

Das bedeutet mehr als nur ein „Fan“ zu sein, wie Kyle Idleman in seiner neuen Schulungsreihe und dem Film „Gods at War“ deut-lich macht: Wer sind eigentlich die Götter in meinem Leben?

Neue Bibelausgaben, fundierte Bibelinformation, gute geistliche Musik und unsere Magazine des SCM Bundes-Verlages kön-nen und wollen Sie auf dem Weg begleiten.

Wir sind überzeugt: Einige unserer Produkte werden auch bei Ihnen Glauben fördern und Ihnen dabei helfen, dass auch andere Leben finden.

Mit freundlichen Grüßen

Frieder Trommer Geschäftsführer der Verlage der Stiftung Christliche Medien (SCM)

PS: Wir gratulieren dem ICMedienhaus zu seinem 10-jährigen Bestehen! Millionen von Menschen haben durch diesen Service und die zuverlässige Auslieferung christliche Medien erhalten und Hilfe in Glauben und Leben erfahren.

Titel-Thema4 259 Tage im Evin-Gefängnis

Die dramatische Geschichte zweier iranischer Christinnen

Top-Themen6 Redaktionstipps

Neuerscheinungen, die man kennen sollte7 Robs Drama

Waisenjunge wird Millionär: eine unglaublich wahre Geschichte DVD-Tipp: Kompromisslos

Biografien8 „Puschels Vermächtnis“

Lydia Holmers Lebensgeschichte: Ein Buch zur Ehre Gottes - im Angesicht des Todes

Weitere Tipps: > „Hoffnung, die unter die Haut geht“ > „Eigentlich kerngesund“10 Bonhoeffers Welt wird „lebendig“

Neuer Bildband zeigt das Leben des Theologen aus ungewohnter Perspektive

Auch neu: Bonhoeffer-Hörbuch + Unterwegs mit Bonhoeffer

Bibel11 Das „Aroma“ der Heiligen Schrift

Autor Barry J. Beitzel über seinen „Großen Atlas zur Bibel“12 Einzigartiges Nachschlagewerk

Der Mitherausgeber Dr. Ulrich Wendel über das neue „Lexikon zur Bibel“

Romane&Familie14 Schmöker-Tipps für fesselnde Lesestunden

Iris Muhl, Randy Singer, Kim Vogel Sawyer, Julie Klassen15 Musikalische Höhepunkte

Das family-Liederbuch in neuer Ausgabe

Musik16 Jeder Augenblick ist kostbar

Neue CDs: Liedermacher, Pop & Gospel: Manfred Siebald / Debby van Dooren / Feiert Jesus! Gospel

18 Weltweites Gottes-Lob Produzent, Komponist und Chorleiter Jochen Rieger über das Chorprojekt „Heilig“

Film19 „Götter im Krieg“

Kyle Idleman und das herausfordernde Nachfolge-Material der Initiative „Not a fan“ für Gemeinden

21 Film ab! Wie Filme die Gemeindearbeit sinnvoll unterstützen

Geschenke20 Schöner schenken

Kreative Ideen für liebevoll gestaltete Segens-Präsente Tipp: Life is more. Ein ansehnlicher Panorama-Kalender – für andere

Infos/Nachrichten22 Impressum 22 Ideen für Gemeinden aus dem Bundes-Verlag 24 Aktion „Herzliche wOrte“

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4 | titEl-thEma SCM Journal 2013

die dramatiscHe GescHicHte zweier iraniscHer cHristinnen

Roland Werner

259 Tage im Evin-Gefängnis

Herr Flick, Sie beschäftigen sich seit langem mit dem Iran. Was bedeutet es, heutzutage im Iran Christ zu sein?Flick: Das ist sehr gefährlich. Der Iran ist ein is-lamischer Staat mit dem Primat der Scharia, dem allumfassenden islamischen Gesetz. Und jeder, der nicht Muslim ist – und hier besonders schiitischer Muslim, denn die schiitische Glaubensrichtung des Islam ist im Iran dominant –, der lebt erstmal als Staatsbürger 2. Klasse. Wissen muss man auch: Es gibt verschiedene Gruppen von Christen im Iran: Armenische Christen, Katholiken und – am stärks-ten gefährdet – die Christen in den Hauskirchen, die auch missionieren und andere auf ihren Glau-ben hin ansprechen. Hier hat besonders der ehema-lige Präsident Mahmud Ahmadinedschad erklärt, er wolle die Hauskirchen-Bewegung zerschlagen. Deshalb sind Menschen, die zu Hauskirchen ge-hören und missionarisch tätig sind, besonders ge-fährdet.

Einer der Kernpunkte, der auch im Buch oft thematisiert wird, ist: Es ist ganz of-fensichtlich die Hauptschwierigkeit, dass Menschen zum christlichen Glauben konver-tieren und dann auch andere mit ihrem neuen Glauben in Berührung bringen ...Das ist in der Tat das Hauptproblem. Ich weiß von Reisenden unserer Organisation, die im Iran wa-ren. Die haben Menschen, die als – armenische oder katholische – Christen geboren wurden, in ihren Gottesdiensten besucht. Die lehnen die Mission Andersgläubiger ab. Das Problem ist die Weitergabe des Glaubens und dass Menschen den islamischen Glauben verlassen.

» Maryam Rostampour | Marziyeh Amirizadeh Verurteilt im Iran Gebunden, 13,5 x 20,5 cm, 384 S., mit 4-seitigem Bildteil und Schutzumschlag €D 22,95 / €A 23,60 / CHF 34.50* ISBN: 978-3-7751-5462-8 | SCM Hänssler

Die Polizei greift überraschend, aber gezielt zu. Unter einem scheinbar harmlosen Vorwand werden die beiden iranischen Christinnen Maryam Rostampour und Marziyeh Amirizadeh im März 2009 verhaftet. Der Vorwurf: regierungsfeindliche Tätigkeit und Blasphemie, Verbreitung des christlichen Glaubens, was im Iran als Kapitalverbrechen gilt und im schlimmsten Fall mit Hin-richtung durch den Strang bestraft wird.Die beiden Frauen, die sich Ende der 1990er Jahre zum christlichen Glauben bekehrt haben, lernen sich 2005 beim Bibelstudium in der Türkei kennen. Sie beschließen, künftig im Iran zusammenzu-arbeiten. Im Lauf der Jahre verteilen sie 20.000 Neue Testamente, gründen zwei Hausgemeinden und unternehmen Missionsreisen nach Indien, Südkorea und in die Türkei.

Mit ihrer Inhaftierung beginnt eine Zeit der Unsicherheit, in der sie der Staatswillkür ausgesetzt sind. 259 Tage Hunger, Verhöre, schlimme soziale und hygienische Zustände, Krankheit und Zit-tern im berühmt-berüchtigten Evin-Gefängnis in Teheran. Viele Christen beten für ihre Freilassung, internationale Organisatio-nen wie Amnesty International, die Vereinten Nationen und der Vatikan üben Druck auf die iranische Regierung aus. Schließlich öffnen sich die Gefängnistore; beide müssen aber das Land ver-lassen und wandern in die USA aus. Dort verarbeiten sie ihre Er-lebnisse in einem Buch, das nun auf Deutsch erschienen ist.Ein Hintergrundgespräch mit Walter Flick, Referent für Religions-freiheit bei der „Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM)“ in Frankfurt am Main:

Marziyeh Amirizadeh

Maryam Rostampour

Page 5: SCM Journal 2013

Bücher zum Thema

Sie haben Ahmadinedschad erwähnt. Welche Entwicklung ist in den vergan-genen Jahren erkennbar? Und erwarten Sie unter dem neuen Präsidenten Hassan Rouhani, der als gemäßigter Geistlicher gilt, einen Kurswechsel?Leider hat Ahmadinedschad sein Ziel, die Hauskirchen zerschlagen zu wollen, konse-quent verfolgt und vor allem die Christen aus den Hausgemeinden drangsalieren lassen. Manche Christen sind inhaftiert worden und danach frei gekommen, manche mussten das Land verlassen. Der neue Präsident Rouhani hat versprochen, sich für die Minderheiten – einschließlich der Christen – einzusetzen. Ob das aber wirksam werden kann, bezweifle ich. Denn der religiöse Führer des Landes, Ajatol-lah Ali Khamenei, hat nach wie vor in Reli-gionsfragen das letzte Wort. Der Präsident ist damit begrenzt durch die Rahmenbedingun-gen im Staat.

Im Buch wird intensiv über die Haft im Evin-Gefängnis berichtet. Was muss man als Nicht-Iran-Insider wissen über dieses Gefängnis?Das ist ein Riesen-Gefängniskomplex in der Nähe von Teheran, in dem auch viele poli-tische Häftlinge einsitzen. Es gibt dort Einzel-haft, sehr schlechte hygienische Bedingungen. Und es gibt auch Hinrichtungen in diesem Gefängnis. Man kann Glück haben und wird als Gefangener nur verhört und danach entlas-sen. Aber es gilt als das berüchtigteste Gefäng-nis im Iran.

Die beiden Christinnen beschreiben, dass sie im Laufe ihrer Gefangenschaft mitbekommen, dass andere außerhalb der Gefängnismauern regen Anteil nehmen an ihrem Schicksal. Wie weit kann man von außen Kontakt oder Einfluss nehmen, wenn jemand im Evin-Gefängnis sitzt?Was Maryam Rostampour und Marziyeh Ami-rizadeh betrifft: Die Wächter haben durch-sickern lassen, dass Briefe für diese Gefange-nen geschrieben wurden. Das hat die beiden Frauen in jedem Fall ermutigt. Der Kontakt zur Außenwelt ist möglich, aber in jedem Fall sehr schwierig.

Die Geschichte und ihre Umstände zeigen demnach, dass das Schicksal der beiden Frauen bei weitem kein Einzelfall ist?Nein, das ist kein Einzelfall! Wir wissen von ei-

ner Reihe von Christen aus der Hauskirchen-Bewegung, die ins Evin-Gefängnis gekommen sind. Schlimmer noch: Wir wissen auch von vielen Fällen in den vergangenen Jahren, in denen Leiter oder einfache Mitglieder von Hauskirchen tot aufgefunden worden sind. Wir gehen davon aus, dass der Geheimdienst Menschen tötet, hinrichtet, ohne dass offiziell ein Todesurteil gesprochen wurde.

Was ist in Fragen der Menschenrechte und Religionsfreiheit wichtig zu wissen oder zu tun, damit das Thema nicht in der allgemeinen politischen Diskussion untergeht?Was die Christen im Iran angeht, sollte man sich deren bedrohte Lage vor Augen führen; überhaupt, dass Christen in islamischen Län-dern bedrängt werden. Das sollte auch ein Thema in der Außenpolitik sein; bei Reisen des Außenministers sollte auch die Lage der Christen, insbesondere der Hauskirchen ange-sprochen werden. Es ist wichtig, dass man sie in den Gemeinden nicht vergisst, dass man für sie betet. Es kann auch helfen, dass man sich schriftlich für sie einsetzt.

Außerdem muss beim Iran eingefordert wer-den, den Internationalen Pakt für bürgerliche politische Rechte einzuhalten; denn der ist vom Iran ratifiziert worden und damit rechts-verbindlich. In Artikel 18 dieses Paktes ist das Recht auf freie Religionsausübung – ein-schließlich des Rechts der Glaubensweiter-gabe – garantiert. Das tut der Iran aber nicht. Deswegen muss der Iran hier immer wieder ermahnt werden. Auch die UNO, die für die Einhaltung der Rechte verantwortlich ist, muss darauf hingewiesen werden; damit der Iran die Religionsfreiheit für die Christen auch tatsächlich gewährleistet.

Aber es gibt gerade im Iran auch große Kon-vertitenbewegungen, die auch ein Stück Freiheitsbewegung darstellen; deshalb mag gerade diese missionarische Bewegung von Christen für die iranische Führung besonders gefährlich sein. Aber es muss aufgrund der Menschenrechte gewährleistet sein, dass jeder Mensch seinen Glauben praktizieren und wei-tergeben kann.

Vielen Dank für das Gespräch!Interview: Jörg Podworny

SCM Journal 2013 titEl-thEma | 5

» Mosab Hassan Yousef, Ron Brackin Sohn der Hamas Mein Leben als Terrorist Gebunden, mit Schutzumschlag €D 22,95 / €A 23,60/CHF 34.50* ISBN: 978-3-7751-5223-5 | SCM Hänssler

» Reema Goode Das Licht des Orients Wunderbare Begegnungen in der arabischen Welt Paperback, 160 S. €D 12,95 / €A 13,40/CHF 19.50* ISBN: 978-3-7751-5401-7 | SCM Hänssler

» Christine Schirrmacher Islam und Demokratie Ein Gegensatz? Taschenbuch, 112 S. €D 7,95 / €A 8,20 / CHF 11.90* ISBN: 978-3-7751-5451-2 | SCM Hänssler

Page 6: SCM Journal 2013

Ehrlich glaubenLügen ist nicht gut. Sich dabei erwischen zu lassen, eine Schande. Ja. Und das wissen wir alle. Und sind natürlich dagegen. Aber wir Christen lügen. Manchmal bewusst, meistens unbewusst und intuitiv. Unser Mund lügt, un-ser Schweigen lügt, unsere Fassade lügt und auch unsere Beziehungssysteme und Gemeinden fördern das Lügen.

Steile Thesen. Die zu beweisen wären. Das will dieses Buch versuchen. Und darüber hinaus Wege zeigen, wie wir zurückfinden zu dem einen Leben – der einen Ver-sion des Lebens. Zur Wahrheit. Zu der einen Wahrheit, die frei macht – so frei, wie sich Gott, unser Schöpfer, das gewünscht hat.

Ulrich Eggers, Chefredakteur der Zeitschrift Auf-Atmen schafft es, in seinen Texten die Dinge auf den Punkt zu bringen.

Der Engel kam barfußErstaunliche Begegnungen zwi-schen Himmel und Erde: Bei einer Wildwasser-Tour wird Connie vor dem Ertrinken ge-rettet – von einem Mann, den keiner gesehen hat, und dessen Fußabdrücke zeigen, dass er bar-fuß unterwegs war. Ein Engel? Die junge Kristin wird operiert: Herzversagen. Sie sieht sich auf dem OP-Tisch liegen und ist für kurze Zeit im Himmel – ihr Le-ben ist seitdem verändert. Eine Frau bekommt in ihrer tiefen Verzweiflung völlig unverhofft den Beistand einer Fremden. 40

gewöhnliche Menschen erzählen ihre ungewöhn-lichen Erfahrungen mit Wundern, Engeln, dunk-len Mächten und göttlicher Bewahrung. Authen-tische Erlebnisse ohne theologische Ausdeutung. Das bleibt jedem Leser selbst überlassen. Aber unglaublich oder nicht: Die Geschichten machen Mut, in allen Situationen auf Gottes Hilfe zu ver-trauen.

Schluss mit durstigDie Geschichte der „Frau am Brunnen“ aus Johan-

nes 4 hat Casting Crowns-Sänger Mark Hall nachhaltig beschäftigt und ihn dazu veranlasst dieses Buch zu schreiben.

Mark Hall zeigt, dass wir immer wieder „Wasserlöcher“ auf unse-rer Suche nach Leben und Ver-sorgung aufsuchen. Es sind die Wasserlöcher der Anerkennung, der Begabung, des Kontroll-zwangs etc. Sie halten uns davon ab, uns mit unseren Bedürfnissen allein an Jesus zu wenden. Mit vielen Geschichten aus dem eige-nen Leben fordert er dazu heraus, sich kopfüber ins lebendige Was-

ser zu stürzen und den Durst endgültig zu stillen.

6 | top-thEma SCM Journal 2013

RedaktionstippsneuerscHeinunGen, die man Kennen soLLte

Gott macht glücklich – und andere fromme LügenChristen belügen niemanden – außer sich selbst. Und schöne Lügen sind erfolgreicher als harte Wahrheiten. Der ARD-Hauptstadtkorrespondent Markus Spieker zeigt in brillanter Weise auf, wie verkorkst und weit weg vom eigentlichen Kern des Evangeliums unser Denken vielfach ist. Ehrlich und unverblümt vermittelt er Aha-Erlebnisse, die manche dankbar aufnehmen, andere aber energisch zurückweisen werden. Selten hat ein Autor seinen Mitchristen so pointiert den Spie-gel vorgehalten. „Heilige Kühe“ werden von ihm nicht geschlachtet, aber schon einmal auf ihren Nährwert hin inspiziert. Keine leichte, aber extrem leicht lesbare Kost, die für reichlich Diskussionsstoff sorgen wird.

Verliebt, verlobt, verheiratet, verschiedenDie Ehe ist keine Neuauflage des 30-jährigen Krieges auf 60 Quadratmetern. Doch Männer und Frauen sind so unterschiedlich, dass aus dem „Verschieden“ schnell ein „Geschieden“ wird. Die bekannten Referenten Hanna und Arno Backhaus machen Mut, die Unterschiedlich-keit von Mann und Frau zu erkennen, zu akzeptieren und konstruktiv damit umzugehen. Dabei geben sie hilf-reiche Anregungen, wie Männer und Frauen mit ihren unterschiedlichen Wesenszügen sinnvoll umgehen kön-nen. Konstruktive Überlebenstipps für eine authentische und spannende Ehe. Die moderne und kurzweilige Ge-staltung verspricht unterhaltsame gemeinsame Schmö-kerstunden. Ein Ermutigungsprogramm der besonderen Art, auch männertauglich und mit viel Humor gewürzt.

Mark Hall Schluss mit durstig Gebunden, 192 Seiten, ISBN: 978-3-417-26546-0 €D 14,95 / €A 15,40 / CHF 22.50* SCM R.Brockhaus

Markus Spieker Gott macht glücklich Gebunden, 176 S. ISBN: 978-3-7751-5504-5 €D 14,95 / €A 15,40 / CHF 22.50* SCM Hänssler

Hanna & Arno Backhaus Verliebt, verlobt, verhei-ratet, verschiedenGebunden, 176 S. ISBN: 978-3-7751-5486-4€D 13,- / €A 13,40 / CHF 19.50* SCM Hänssler

Ulrich Eggers Ehrlich glauben 224 S., €D 14,95 / €A 15,40/CHF 22.50* ISBN: 978-3-417-26551-4 SCM R.Brockhaus

James Stuart Bell Der Engel kam barfuß Gebunden, 224 S. ISBN: 978-3-7751-5476-5 €D 16,95 / €A 17,50 / CHF 25.50* SCM Hänssler

Page 7: SCM Journal 2013

SCM Journal Herbst 2013 top-thEma | 7

» R. B. Mitchell Aleine weinst du wütender Auf der Suche nach Hoffnung und Zuhause Paperback, mit s/w-Fotografien, 208 S., €D 9,95 / €A 10,30 / CHF 14.90* ISBN: 978-3-7751-5489-5 | SCM Hänssler

Robs DramawaisenjunGe wird miLLionär: eine unGLaubLicH waHre GescHicHte

Robert Mitchell senior setzt sich die Pistole an den Kopf und drückt ab. Seine Frau Joyce weiß sich nicht anders zu helfen und setzt ihren dreijährigen Sohn Rob im Waisenhaus ab. Von nun an muss sich der kleine Junge allein durchschlagen. Und er erlebt die volle Härte eines Waisenhauses. Richtig schlechte Voraussetzungen, um etwas Großes zu erreichen. Trotzdem hat er eine Menge bewegt. Schon mit sieben Jahren scheint alle Hoffnung auf ein gutes Leben verloren! Als er von großen Jun-gen verprügelt wird, schwört er sich, dass er nie-manden mehr in sein Herz lassen würde. Aus ei-gener Erfahrung weiß Mitchell heute: Jugendliche, die Drogen oder Sex konsumieren oder sich ritzen, wollen eigentlich ihren Schmerz betäuben. Mit-chell glaubt mit 16 Jahren nicht mehr an das Bild des liebenden Vaters. Aber „Gott war weiter hinter mir her“. Und mit 17 Jahren betet er ein einfaches Gebet, einsam in seinem schlimmen Waisenhaus. Damit beginnt eine Veränderung, über lange Jahre, bis hin zum heutigen Millionär und erfolgreichen Unternehmer Robert Mitchell. Sie zeigt: Es gibt keinen hoffnungslosen Fall! Ein Schlüssel dafür ist echte Vergebung, die Wunden heilt.

KompromisslosDas Dokudrama erzählt die bewegende Lebensgeschichte von Josh McDowell: Schon als Kind kehrt Josh Gott den Rücken zu. Denn was er mit seinem alkoholkranken Vater und dem pädophilen Nachbarn erlebt, ist für ihn nicht in Einklang zu bringen mit einem guten Gott. Als er als Student zum Glauben kommt, beginnt er zu verstehen, was Vergebung und bedingungslose Liebe bedeuten. Er erlebt, wie Gott seine Wunden heilt und in einen unvergleichli-chen Segen verwandelt.

Die DVD inklusive Bonus-PDF zu den tiefgreifenden Themen des Films ist gut geeignet für den Einsatz in der Gemeindearbeit (weitere Anregungen für den Einsatz von Filmen in der Gemeinde auf S. 21 in diesem Heft).

» Josh McDowell | Cristóbal Krusen (Regie) Kompromisslos Reise zum Herzen Gottes DVD, 70 Minuten, FSK ab 12 Jahre €D 14,95* / €A 15,30* / CHF 22.50* Art.-Nr.: 210.251.000 SCM Hänssler

DVD-Tipp:

Rob Mitchell

Page 8: SCM Journal 2013

8 | BiografiE SCM Journal 2013

Lydia HoLmers LebensGescHicHte: ein bucH zur eHre Gottes – im anGesicHt des todes

Puschels Vermächtnis

Fünf Jahre hat Lydia Holmer gegen Knochenkrebs gekämpft, bevor sie Anfang 2012 mit nur 28 Jahren starb. „Puschel“, wie sie von allen genannt wurde, steckte mit ihrer Fröhlichkeit alle an, genauso wie mit ihrer intensiven Jesus-Beziehung, aus der sie bis zuletzt Frieden und Stärke zog. Mit Hilfe ihrer Tagebücher haben „Puschels“ Eltern nun ein Buch geschrieben. Ein Gespräch mit ihrem Vater Johannes Holmer, der Pastor in Mecklenburg ist:

Herr Holmer, Ihre Tochter ist Anfang vergan-genen Jahres gestorben. Im Buch schildern Sie die vergangenen Jahre. Sie sprechen von Dankbarkeit und Verlust. Wie groß ist die Lücke, die Ihre Tochter hinterlassen hat?Holmer: Die ist groß, ganz klar. Besonders nach den fünf Jahren ihrer Krankheit, die wir intensiv mit ihr erlebt haben. Nach ihrer Schulzeit war sie über Jahre weit weg, in Süddeutschland, in Schweden, in El Salvador. Dann wieder hier zu Hause, das war für sie nicht einfach, weil sie plötz-lich so hilfsbedürftig war. Es war oft schwer, die Schmerzen und Rückschläge zu erleben.

Wie ist die Idee geboren, das Ganze in einem Buch zu verarbeiten?Da gab es zwei Gründe: Einmal hat eine Freundin aus Schweden Lydia eineinhalb Jahre, bevor sie starb, gefragt, ob sie nicht ein Buch schreiben will über das, was sie erlebt. Das war für sie eine ernst-hafte Frage, aber sie wusste nicht, wie sie es hätte

anfangen sollen. Das zweite war eine Anfrage von Friedrich Hänssler. Nach der Beerdigung hat er meinen Vater darauf angesprochen. Und der wie auch einige andere haben uns dazu ermutigt, das Buch zu schreiben. Den Ausschlag gaben dann Ly-dias Tagebücher. Sie wollte immer, wenn die Idee mit dem Buch verfolgt wird, dass es ein Buch zur Ehre Gottes wird. Einfach „eine Krebsstory“ zu schreiben, das war nicht unser Ding! Aber mit ei-ner intensiven Ausrichtung auf den Glauben, die Ewigkeit, auf Gott - das war die Initialzündung!

Sie zitieren ausführlich Lydias Tagebuchein-träge. Warum?Wir wollen Lydia „zum Reden“ bringen, weil wir erlebt haben, dass sie schon zu ihren Lebzeiten Menschen mit ihrem Vertrauen auf Gott ange-sprochen hat. Daneben haben wir eine Reihe ihrer Freunde gebeten, uns Berichte zu schicken, in denen sie von Lydia erzählen. Das haben wir ebenfalls eingewoben.

Lydia Holmer

Page 9: SCM Journal 2013

SCM Journal 2013 BiografiE | 9

Was haben Sie empfunden beim Schreiben? Wie schwer war es, Worte zu finden?Generell ist es uns nicht schwer gefallen zu erzäh-len. Denn Lydia hat das Leben hier immer geliebt. Am schwierigsten war für meine Frau und mich, die Tagebücher besonders gegen Ende zu lesen, in denen Lydia sich intensiv mit dem Glauben, aber auch mit ihrem Schicksal befasst hat, mit all dem Schweren. Einmal schreibt sie: „Ich bin es so müde, krank zu sein“ ... Aber meist und vor allem war es eine Ermutigung zum Glauben.

Sie haben schon davon gesprochen, dass Ly-dia weit herumgekommen ist. Welche waren die wichtigsten Stationen im Leben Ihrer Tochter, innerlich wie äußerlich?Prägend war zuerst ihr Zuhause, die Großfamilie. Ihr Opa, Uwe Holmer, hat ja die Tradition der „Enkelkinder-Freizeiten“ begründet, die es jedes Jahr mit zig Enkelinnen und Enkeln gab. Das hat Lydia geliebt. Sehr genossen hat sie auch die Um-gebung hier am Malchiner See in Mecklenburg, weil sie so naturverbunden war. Das war für sie auch ein Punkt, der sie immer zur Größe Gottes geführt hat. Menschlich und auch geistlich hat ihr Ausbildungsjahr in Aidlingen sie geprägt. Darauf hat ihre Arbeit bei den „Fackelträgern“ in Schwe-den noch eins draufgesetzt. Und das Jahr in El Sal-vador war dann schon eine Auswirkung davon: Sie wollte etwas bewirken in dieser Welt, was sie dann aber nur noch für ein Jahr konnte ...

Es gibt viele ähnliche Beispiele von Familien, die früh Kinder verlieren – die Familie des EKD-Ratsvorsitzenden Nikolaus Schnei-der, deren eine Tochter infolge Leukämie gestorben ist. Mirko, der Sohn der Familie Schlitter, wurde ermordet … Haben Sie sich oder auch Gott gefragt: Warum?Ja, natürlich. Wir fragen heute immer wieder: Gott, warum machst du bestimmte Dinge? Wir haben aber nie gefragt: „Warum gerade Lydia?“. Sie selber hat sich das auch nie gefragt. Sie hat von Anfang an gesagt: „Ich weiß, dass Gottes Plan perfekt ist. Ich weiß, dass nichts passiert in mei-nem Leben, was Gott nicht will.“ Das stand für uns immer fest. Die Frage natürlich, warum Gott das nun so macht, darüber haben wir oft mit ihr zusammen nachgedacht. Wir können die Frage aber nicht beantworten, weil wir Menschen sind und Gott Gott ist.

Allerdings – und das wollen wir gern weiterge-ben: Wir haben oft gesehen, dass Gott durch al-les Leid, durch alle Traurigkeit und Rückschläge hindurch trägt und gerade dadurch Menschen an-spricht. In einem ERF-Radio-Interview hat Lydia mal gesagt: „Wenn ich sehe, was Gott getan hat

durch die Krankheit, wie er Menschen zu sich gezo-gen hat – dann kann ich eigentlich nur dankbar und froh sein.“ Das war für mich sehr herausfordernd. Und wenn ich es als Gesunder so gesagt hätte, dann wäre es Theorie gewesen. Aber wenn sie es so von sich sagt, dann kann man ihr das auch so abnehmen.

Sie haben geschrieben, dass „Puschel“, wie sie überall genannt wird, sich selbst nie in den Vor-dergrund gestellt hat. Wie, denken Sie, würde ihr das Buch gefallen?Durch ihre Tagebucheinträge wird sehr deutlich, dass sie sich nie in den Vordergrund stellen wollte. Und wir hoffen, dass das auch durch die Tagebuch-Einträge im Buch gelungen ist: dass dieses Buch zur Ehre Gottes dient und Menschen animiert, Gott vor-behaltlos und grundlegend zu vertrauen.

Zusammengefasst – vielleicht kann man es „Puschels Vermächtnis“ nennen: Was wünschen Sie dem Buch und seinen Lesern?Das, was wir selber auch erlebt haben: Nämlich dass die Beschreibung ihres Lebens zu einer starken He-rausforderung wird, konsequent mit ganzem Leben, ganzem Einsatz, mit ganzer Seele und allem, was wir haben, Jesus nachzufolgen und mit Gott zu leben. Und dann damit zu rechnen, dass Gott, auch wenn er nicht sichtbar ist, auch wenn das im Moment viel-leicht nicht erkennbar ist, dennoch gute Wege mit uns hat und immer das Gute will. Diesen Glauben, den wir Christen aus der Bibel gewinnen – Vertrau-en zu wagen wie ein Kind zum Vater, auch wenn wir nicht immer sehen und verstehen – den wünschen wir allen Lesern.

Dabei hoffen wir, dass auch Menschen, die mit Gott nichts anfangen können, ihn mit Hilfe des Buches ein Stück kennenlernen; und vielleicht sagen: „Es mag sein, dass man stirbt. Es mag auch sein, dass Ge-bet nicht so erhört wird, wie wir es gedacht haben. Aber dennoch können wir sehen, dass Gott es am Ende gut gemeint und gut gemacht hat.“

Interview: Jörg Podworny

Bücher zum Thema

» Alexander Egger Hoffnung, die unter die Haut geht Endlich frei von Neurodermitis Gebunden, mit 16-seitigem farbigem Bildteil 160 Seiten €D 14,95 / €A 15,40/CHF 22.50* ISBN: 978-3-7751-5435-2 | SCM Hänssler

» Andrea Schneider Eigentlich kerngesund Mit Hindernissen mutig leben Gebunden, mit Lesebändchen, 192 Seiten €D 12,95 / €A 13,40/CHF 19.50* ISBN: 978-3-7751-5461-1 | SCM Hänssler

» Johannes Holmer, Eva-Maria Holmer Ich weiß, dass Gottes Plan perfekt ist Lydia – Ein Leben voller Vertrauen Gebunden, mit Schutzumschlag und 16seitigem farbigem Bildteil, 240 Seiten €D 16,95 / €A 17,50 / CHF 25.50* ISBN: 978-3-7751-5434-5 | SCM Hänssler

Die Autoren Johannes & Eva-Maria Holmer

Page 10: SCM Journal 2013

10 | BiografiE SCM Journal 2013

Bonhoeffers Welt wird „lebendig“neuer biLdband zeiGt das Leben des tHeoLoGen aus unGewoHnter PersPeKtive

Der Theologe Dietrich Bonhoeffer (1906-1945), der sich aus Überzeugung und mit Mut gegen das Hitler-Regime stellte und tiefgründige Texte über die gelebte Nachfolge Jesu Christi verfasst hat, fasziniert Christen, Historiker, Philosophen und Theologen seit vielen Jahrzehnten. Interna-tional hat die große Biografie von Eric Metaxas über das Leben Bonhoeffers viel Beachtung gefunden. Eine neue Bild-Biografie des Autors vermittelt nun noch einen ganz anderen Blick in das Leben des Christen und Widerständlers aus ungewohnter Perspektive. Das Original der Metaxas-Biografie wurde um etwa zwei Drittel gekürzt – und dieser Raum wurde für den Bildband mit einer Fülle von Fotos versehen, die Bonhoeffers Welt optisch zum Leben erweckt. Mehrere hundert historische, zum Teil farbige Bilder veranschaulichen, wie er aufwuchs, zum Pastor wurde, andere Theologen begleitete und seinen Einsatz für die biblische Wahrheit und Gerechtigkeit schließlich mit seinem Leben bezahlte. Die opulent bestückte Bildbiografie mit vielen bislang unveröffentlichten Fotos bietet selbst für Kenner ganz neue Einblicke.

Bonhoeffer zum AnhörenEs ist seit Jahren ein Bestseller: das Bon-hoeffer-Lebensbild des US-Autors Eric Me-taxas. Nun gibt es die fesselnde Biografie, die vielen Lesern einen neuen Zugang zum Leben des Theologen ermöglicht hat, endlich auch zum Hören. Mehrere Sprecher tragen wesentliche Auszüge des Werkes in diesem Hörbuch markant vor. Auf diese Weise erschließt sich das Leben Bonhoeffers noch einmal ganz neu. Geeignet für Interessierte, die nicht so viel lesen (wol-len), aber von der Persönlichkeit des engagierten Christen profitieren wollen.

Bonhoeffer auf der SpurDie bemerkenswerte Bonhoeffer-Biografie von Eric Metaxas hat viele bewegt und in-spiriert. Das gilt auch für den Autor Martin Schramm, der schon verschiedentlich in der Edition AUFAT-MEN veröffentlicht hat. Für sein neues Buch hat er sich auf eine besondere Reise gemacht: Schramm besuchte über mehrere Monate Orte, an denen Bonhoeffer gelebt und gewirkt hat. Er versuchte, bedeutende Schriften des Theo-logen (wie z. B. „Nachfolge“) vor Ort noch ein-mal neu zu begreifen – und Schlussfolgerun-gen für den Alltag zu ziehen. Eine persönlich inspirierende Spurensuche.

» Eric Metaxas Bonhoeffer – Eine Biografie in Bildern Gebunden, mit Schutzumschlag , vierfarbig , zahlreiche bisher unveröffentlichte Bilder Format 21 x 28 cm, 352 Seiten €D 39,95 / €A 41,10 / CHF 55.50* ISBN: 978-3-7751-5446-8 SCM Hänssler

» Martin Schramm: Unterwegs mit Bonhoeffer Stationen auf dem Weg der Nachfolge Gebunden, 240 Seiten €D 15,95 / €A 16,40 / CHF 23.90* ISBN: 978-3-417-26549-1 | SCM R.Brockhaus

» Eric Metaxas, Peter Dennhöfer (Produzent) Bonhoeffer - Hörbuch 6 CDs, Spielzeit ca. 400 Minuten €D 24,95* / €A 25,50*/CHF 40.50* ISBN: 978-3-7751-5492-5 | SCM Hänssler

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„Geografie ist ein Aroma“, verkündet die Kaf-feehaus-Kette „Starbucks“ auf Werbeschildern in aller Welt. Man weiß eine Menge über einen Kaffee, wenn man weiß, woher er stammt. Jede Bohne „schmeckt“ nach ihrem Herkunftsland. Kaffeesorten aus Arabien sind legendär für ihre beerenartigen Aromen und weinähnlichen Quali-täten; die aus Afrika bestechen durch ihr blumiges Aroma und ihren zitrusartigen Geschmack. An den Kaffeesorten aus Lateinamerika rühmt man ihre Ausgewogenheit, mittlere Fülle, Leichtigkeit und gleichmäßige Qualität, und an denen aus dem asiatischpazifischen Raum ihre weichen, erdigen, exotischen Geschmäcker, bei geringer Säure und vollem Körper.

Ähnliches lässt sich über die Geschichten der Bi-bel behaupten; sie verströmen ein unverkennbares Aroma, das typisch für das Land ist, aus dem sie stammen. Charakter und „Aroma“ der Handlung der Bibel spiegeln zum Großteil die spezifischen geografischen Realitäten der Bühne wider, auf der sie spielt. Nehmen wir das Land der Bundes-verheißungen Gottes: Es könnte das Aroma einer makellosen Umwelt haben, den „Geschmack“ der ökologischen oder klimatischen Perfektion, das Fluidum eines tropischen Regenwaldes, der von kristallklaren Wassern durchströmt wird. Es hätte mit der teppichartigen Oberfläche und der Leuchtkraft einer saftigen Wiese erschaffen werden können oder mit der Duftsinfonie eines eleganten Gartens voller Blüten, Blätter und Moo-se. Es könnte, es hätte – aber es wurde nicht.

Dieses Land der Verheißung, das Gott als Bühne für seine große Geschichte auswählte, ist ein Ort, der die härtesten geografischen Umwelteigen-schaften besaß. Arm an eigenen physischen und ökonomischen Ressourcen, an einer Stelle auf dem Globus gelegen, wo es zum Spielball in einem Strudel unerbittlicher politischer Machtkämpfe werden musste, gewährte dieses Land seinen Bewohnern in der ganzen biblischen Epoche selbst unter den besten Umständen eine Existenz, die bescheiden, unsicher, Rätsel aufgebend und prekär war. Es ist wichtig, sich darüber klar zu wer-den, dass Gott ein ganz besonderes Land in einem ganz besonderen Winkel der Erde vorbereitete, das darauf angelegt war, eine ganz bestimmte Reaktion hervorzurufen. Die Bibel erzählt ihre Geschichte

oft durch das Medium der Geografie, und je mehr man das Aroma und die Eigenschaften des Me-diums versteht, umso besser sollte man die volle innere Bedeutung und Struktur eines entspre-chenden biblischen Textes verstehen können.

Biblische Geografie

Die Geografie hat der Geschichte, die die Bibel er-zählt, ein spezifisches Aroma gegeben. Es ist nicht das Aroma Nordamerikas oder Europas oder der übrigen Welt, aber es ist ein volles, kräftiges Aro-ma, in dem sich eine ganz bestimmte Geografie spiegelt. Wollen wir dieses Aroma einfangen, müs-sen wir fähig sein, den spezifischen geografischen Horizont der Bibel zu erfassen und zu würdigen.

Die Geografie spielt tatsächlich eine entschei-dende Rolle, ob es um den Duft einer besonderen Kaffeebohne geht oder das Aroma einer bibli-schen Geschichte! Der Begriff „Geografie“ deckt in diesem Atlas drei separate, wenn auch teils einander überlappende Bereiche ab: die physische Geografie (die Beschreibung der topografischen Umweltmerkmale, die für das Land typisch sind), die regionale Geografie (die Beschreibung der politischen und territorialen Einheiten, die das Land ausmachen) und die historische Geografie (die Abfolge der Begebenheiten in der betreffenden Region, die sich geografisch erklären lassen).

Das „Aroma“ der Heiligen Schriftautor barry j. beitzeL über seinen „Grossen atLas zur bibeL“

» Barry J. Beitzel Großer Atlas zur Bibel Gebunden, 21,5 x 28 cm, 304 Seiten €D 49,95 / €A 51,40 / CHF 69.50* ISBN: 978-3-417-26560-6 | SCM R.Brockhaus

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12 | BiBEl SCM Journal Herbst 2013

Einzigartiges Nachschlagewerkder mitHerausGeber dr. uLricH wendeL über das neue „LexiKon zur bibeL“

Der Vorgänger des „Lexikon zur Bibel“ stammt aus den 1960er Jahren …Wendel: … herausgegeben von Fritz Rie-necker, der als Herausgeber der Wuppertaler Studienbibel als „zuverlässiger“ Autor galt. Das Lexikon soll eine Fülle von Informationen bieten für Bibel lesende Laien, die Freude haben, tiefer in Bibeltexte einzusteigen, ohne zu wissenschaftlich zu sein.

Und die Neuauflage ist nun das „zuverlässige“ Lexikon für das 21. Jahrhundert?Ja, der konservative Grundcharakter ist geblieben. Das Lexikon hat sich über Jahrzehnte bewährt und großes Vertrauen erworben. Seine Stärken bleiben bestehen: viele Fakten nach dem Stand der Archäologie und Geschichtswissenschaft, ausführliche inhaltliche Artikel zu biblisch-theologischen Stichwörtern („Rechtfertigung“, „Gnade“, „Sünde“) und ein nahezu vollständiges Personenlexikon.

Bei Themen, in denen die Forschung neue Erkenntnisse gebracht hat – archäologische Entdeckungen (viele neue Synagogen) oder theologische Diskussionen – wurden die Texte aktualisiert. Wir haben gerade in Artikeln über Jerusalem oder dem Tempel einen Standard erreicht, der so detailliert aufgearbeitet ist wie sonst sel-ten. Entstanden ist eine Fundgrube an Informationen, die man sich sonst mühsam zusammenlesen und -recherchieren müsste!

Was hat sich im Blick auf die Erarbeitung neuer Texte noch geändert?Es sind einige neue Artikel hinzugekommen, beispielsweise über „Heilsgeschichte“. Wir haben viele Artikel noch anschaulicher ge-macht mit Hilfe von Tabellen, die aus dem Fließtext heraus eine Übersicht geben; beispielsweise über alle Propheten der Bibel ab-seits der großen Schriftpropheten, die man oft nicht kennt. Oder es gibt eine tabellarische Übersicht über die verschiedenen Namen Gottes in der Bibel. Obendrein haben wir bei etlichen Fragen und Artikeln renommierte externe Fachgutachter befragt, deren Arbeit in dieses Lexikon eingeflossen ist.

Und die Redaktion hat intensiv an Fotos und einer deutlich verbesserten Illustration gearbeitet.Das ist schon auf den ersten Blick der große Gewinn im Vergleich zu vorhergehenden Ausgaben: Das Lexikon ist jetzt durchgängig vierfarbig bebildert, es findet sich eine Fülle an dokumentarischen Fotos, die einen guten Einblick ermöglichen in archäologische Aus-grabungen, Funde, auch Detailaufnahmen von Inschriften. Hinzu

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Einzigartiges Nachschlagewerkder mitHerausGeber dr. uLricH wendeL über das neue „LexiKon zur bibeL“

kommen Rekonstruktionszeichnungen: Es ist uns gelungen, den welt-weit führenden Archäologiearchitekten Leen Ritmeyer zu gewinnen, von dem viele Zeichnungen im Lexikon stammen, z. B. des Jerusale-mer Tempels in den verschiedenen Entwicklungsphasen. Das gesamte Kartenwerk ist neu erstellt worden und verfügt jetzt über vierfarbige Karten inklusive mehrerer Spezial- oder Ausschnittskarten. Ein zusätz-liches Plus: Für die Lage vieler genannter Orte sind die Geodaten mit angegeben. Auf diese Weise lassen sich über „Google Maps“ die Orte eingeben und in ihrer heutigen Lage betrachten.

Warum darf dieses Lexikon in keiner Bibliothek fehlen?Es gehört in den Bücherschrank eigentlich jedes (Christen-)Men-schen, der sich für die Bibel interessiert und noch mehr Hintergrund-wissen haben möchte, egal ob er die Bibel „nur“ für sich liest oder sich vorbereitet auf Andachten, Hauskreise, Predigten oder kirchlichen Unterricht. In diesem Lexikon werden Bereiche miteinander verbun-den, die in dieser Kombination kaum irgendwo anders zu finden sind: eine große Vollständigkeit auch der biblisch-theologischen Stichworte, eine in bestem Sinne konservative Grundausrichtung, die Bibellesern in Fragen der theologischen Forschung Orientierung gibt, verbunden mit dokumentarischen Fotos, archäologisch und historisch aktuellen Daten. Es ist ein einzigartiges Nachschlagewerk!

Interview: Jörg Podworny

» Fritz Rienecker | Gerhard Maier | Alexander Schick | Ulrich Wendel (Hrsg.) Lexikon zur Bibel Gebunden, ca. 1424 S., 4-farbig €D 49,95 / €A 51,40 / CHF 69.50* ISBN: 978-3-417-26550-7 SCM R.Brockhaus

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sodass sie bei Online-Kartendiensten aufgesucht werden können› Einblicke in die Umwelt und Kultur des Alten und Neuen Testaments› Einführungen zu allen biblischen Büchern, auch den Apokryphen des Alten Testaments› ausführliche Erläuterungen zu den wichtigen theologischen Begriffen der Bibel

Die Welt der Bibel wird anschaulich durch:› mehr als 800 eindrucksvolle Farbfotos von hohem dokumentarischen Wert aus

dem Archiv des Bibel- und Israelkenners Alexander Schick: Landeskunde, archäo-logische Funde, antike Ausstellungsstücke aus Museen und privaten Sammlungen, Gegenstände aus dem biblischen Alltag

› vorzügliche historische und archäologische Rekonstruktionszeichnungen, erstellt vom weltweit führenden Archäologie-Architekten Leen Ritmeyer

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14 | romanE SCM Journal 2013

Iris Muhl: Drei Sommer wie ein Winter

Schmöker-Tipps

Emma Smallwood, eine aufgeweckte junge Dame, setzt nach dem Tod ihrer Mutter alles daran, ihren depressiven Vater zu unter-stützen. So begleitet sie ihn in das Herrenhaus eines Ba-

rons nach Cornwall, wo er seine neue Stellung als Hauslehrer antritt. Dort geschehen höchst merkwürdige Dinge, doch nach und nach

September 1916. Geduckt in einem Schützengraben, kritzelt Soldat Jimmy eini-ge Zeilen an seine Geliebte Monica. Kurz darauf deto-niert in unmittelbarer Nähe eine Granate. Sie versetzt

den Leser vier Jahre zurück nach Südafrika in den dramatischen Autounfall der Fabrikanten-familie Green. Durch dieses Unglück stehen Frau und Kinder plötzlich vor dem Nichts.

kommt Emma dem gut gehüteten Geheimnis auf die Schliche.Der Roman überzeugt durch den hervorragen-den Schreibstil der Autorin. Sie schafft es, die Geschichte so authentisch zu erzählen, dass der Leser sich ins 19. Jahrhundert zurückversetzt fühlt. Die Handlung ist nicht so leicht vorher-sehbar - und auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Insgesamt ein tolles, mitreißendes Buch!Seline Kanwischer

Sie siedeln um ins kalte, graue und feuchte London. Dort kommt Jimmy hautnah mit der bedrückenden Not der Arbeiterklasse in Be-rührung. Über ein obdachloses, misshandel-tes Kind begegnet er der sozialen Arbeit der Heilsarmee und seiner großen Liebe … Wer das Groschenroman-Feeling schätzt, garniert mit einer guten Portion Glauben, den wird diese wahre Geschichte fesseln: mit viel Herz-schmerz, böser Schwiegermutter und Tränen.Rüdiger Jope

Julie Klassen: Die Tochter des Hauslehrers

Randy Singer: Der Code des RichtersZum siebten Mal legt der preisgekrönte Bestseller-autor, Pastor und Jurist einen packenden Thriller vor. Vordergründig geht es um eine TV-Realityshow, die ein Millionär angezet-

telt hat, um herauszufinden, welche Religion eigentlich über die rettende Wahrheit verfügt. Unterwegs müssen, ähnlich wie in einem ge-lungenen James-Bond-Film, mehrere kleine Codes entschlüsselt werden, um dem Kern-Geheimnis auf den Grund zu kommen. Das

Setting: Auf einer entlegenen Insel haben Ver-treter der Weltreligionen die Aufgabe, ihren Glauben vor „Gericht“ zu verteidigen. Unter ihnen: der alte Richter Oliver Finney, ein tief-gläubiger Christ. Gewohnt genial schafft es Singer Seite um Seite, christliche Inhalte ge-konnt in die Story einzuweben, und konfron-tiert seine Leser mit der Frage, wie denn der christliche Glaube in dem Wettbewerb weg-kommt. Dabei sind zahlreiche Stränge zu ent-wirren – und nicht nur das Ende ist ungemein überraschend …Christiana Podworny

Julie Klassen: Die Tochter des Hauslehrers, ISBN: 978-3-7751-5488-8, €D 16,95, SCM Hänssler

Iris Muhl: Drei Sommer wie ein Winter, ISBN: 978-3-7751-5474-1, €D 14,95, SCM Hänssler

Randy Singer: Der Code des Richters, ISBN: 978-3-7751-5472-7, €D 16,95, SCM Hänssler

Kim Vogel Sawyer: Lied meines HerzensFür ihre Familie würde Sa-die Wagner alles tun. Als ihr Stiefvater sich schwer ver-letzt, beschließt sie, von nun an selbst für die Familie zu sorgen. Im weit entfernten Goldtree (Kansas) findet sie eine Arbeit als Verkäuferin. Gleichzeitig geht auch ihr größter Wunsch in Erfül-lung: Sie darf ihr Gesangsta-lent im städtischen Opern-haus unter Beweis stellen. Auch wenn ihr das Opern-haus im Keller des Ge-mischtwarenhandels etwas seltsam vorkommt, so ver-zaubert sie doch die ganze Stadt mit ihrer liebreizenden Stimme. Auch Sheriff Thad McKane verliert sein Herz an die schöne Sängerin, was Sadies eifersüchtigen Cou-sin Sid auf den Plan bringt. Der Sheriff hat jedoch ganz andere Probleme, denn er muss den illegalen Alkohol-schmuggel in der Stadt auf-decken. Auch Sadie und ihr Cousin scheinen in die fins-teren Machenschaften ver-strickt zu sein. Ob die junge Liebe das überstehen wird?Frederike Fischnich

Kim Vogel Sawyer: Lied meines Herzens, ISBN: 978-3-7751-5487-1, €D 16,95, SCM Hänssler

tiPPs für fesseLnde Lesestunden

Page 15: SCM Journal 2013

SCM Journal 2012 KindErBÜChEr | 15

68 Lieder von Gott und seinen Freunden 69

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Anker in der Zeit

2. Es gibt Versöhnung selbst für Feinde / und echten Frieden nach dem Streit, / Vergebung für die schlimmsten Sünden, / ein neuer Anfang jederzeit. / Es gibt ein ewges Reich des Friedens. / In unsrer Mitte lebt es schon: / ein Stück vom Himmel hier auf Erden / in Jesus Christus, Gottes Sohn.

3. Es gibt die wunderbare Heilung, / die letzte Rettung in der Not. / Und es gibt Trost in Schmerz und Leiden, / ewiges Leben nach dem Tod. / Es gibt Gerechtig-keit für alle, / für unsre Treue ewgen Lohn. / Es gibt ein Hochzeitsmahl fürimmer / mit Jesus Christus, Gottes Sohn.

Text und Melodie: Albert Frey© 2000 SCM Hänssler, 71087 Holzgerlingen für Immanuel Music, Ravensburg

„Wo man singt, da lass dich ruhig nieder. Denn böse Menschen kennen keine Lieder!“ Diesen Spruch kennen sehr viele. Aber ist es nur ein Spruch? Oder steckt mehr dahinter? Das Online-Wörterbuch „Wiktionary“ erläutert die Volksweisheit mit folgenden Worten: „Das Sprichwort zielt auf den Sachverhalt ab, dass man normalerweise singend nie einen bösen Gedanken oder eine böse Absicht hegt oder formuliert.“ Eine umständliche, aber schöne Erklärung. Und das Beste: Sie stimmt!

Wer zusammen singt, lässt den Streit verstummen. Dann verfliegt die schlechte Laune – sonst ginge das Singen gar nicht! Es sind besondere Momente, wenn Familien gemeinsam Musik machen oder alle einem Familienmitglied beim Singen oder Musizieren zuhören. Für viele Familien gehören solche „Hausmusik“-Momente, manchmal regelmäßig prakti-ziert, zu den Höhepunkten ihrer gemeinsamen Geschichte.

Um das zu fördern, ist nun – in einer Neuausgabe des family-Liederbuches – das Lieder-buch für die ganze Familie erschienen. Das ansprechend illustrierte Buch sollte zumindest in keiner sangeslustigen Familie fehlen. Das von Anja und Martin Gundlach entwickelte und bekannte Buch wurde für diese Ausgabe ergänzt; damit finden sich, nach Themen geordnet, mehr als 70 Lieder zum Selbersingen, die dazu noch liebevoll illustriert sind. Sie laden Jung und Alt ein, das gemeinsame Singen zu proben.

Dabei kommt es nicht darauf an, dass es besonders schön klingt. Egal ob die Mitsänger eher brummen, ob sie tröten, auf der Blockflöte spielen oder die alte Gitarre wieder aus der Ecke holen – nichts ist peinlich, wenn man es gemeinsam tut.

Musikalische Höhepunktedas famiLy-LiederbucH in neuer ausGabe

» Anja und Martin Gundlach (Hrsg.), Judith Arndt (Illustr.) Das Liederbuch für die ganze Familie Gebunden, 16,5 x 23,5 cm, 128 S., 4-farbig illustriert €D 14,95 / €A 15,40 / CHF 22.50* ISBN: 978-3-417-28550-5 SCM Kläxbox

Page 16: SCM Journal 2013

Manfred Siebald: Höchste ZeitSein 65. Geburtstag im Oktober ist sicher nicht schuld am Titel seiner neu-en Silberscheibe. Zu sehr hat der Hochschulprofessor Manfred Siebald in den zurückliegenden Jahrzehnten das deutsche christliche Liedermacher-genre geprägt, als dass es zwingend zum Jubiläumsgeburtstag „höchste Zeit“ für eine neue CD gewesen wäre. „Höchste Zeit“, das versteht sich vor allem inhaltlich. Wofür es „höchste Zeit“ ist, das „muss man als Hörer sel-ber herausfinden“, sagt Siebald, gibt aber auch Hilfen: So spricht das Titel-lied davon, welche Haltungen sich bei Menschen manchmal einschleichen und „so festsetzen, dass wir gar nicht mehr merken, was wir eigentlich denken“. Ein Beispiel: Wer Geld hat, ist reich. „Meine Erfahrung hat mich aber gelehrt, dass man als reicher Mensch unglaublich arm sein kann“, gibt Siebald zu bedenken. Die 14 Lieder des neuen Albums im gewohnt hoch-klassigen Siebald-Textmodus und -Musikstil erzählen Geschichten davon, wie wichtig jeder Augenblick auf der Erde im Blick auf Gottes Ewigkeit ist. Momente liebevoller Nähe zwischen Menschen, ehrliche Gespräche und die Erfahrung christlicher Gemeinschaft werden ebenso in den Texten gefeiert wie Gründe dafür genannt werden, warum sich aus Gottes Sicht Dinge in dieser Welt und im privaten Leben ändern sollten. Höchste Zeit, genau hinzuhören!

Chris Lass: Feiert Jesus! GospelDeutschland goes Gospel! Für diese CD wurde eines der größten Chorprojekte der vergangenen Jahre ge-startet. In neun Städten in allen Teilen Deutschlands hat der Gospel-Sänger, Produzent und Coach Chris Lass mit mehr als 800 Sängerinnen und Sängern die Songs für diese besondere Variante der beliebten „Fei-ert Jesus!“-Reihe eingespielt. Herausgekommen sind zwölf hochkarätige moderne Gospel-Versionen von Klassikern wie „Amazing Grace“ oder „Blessed Be Your Name“, aber auch einige neue Lieder, die eigens für diese Produktion geschrieben wurden.

Debby van Dooren: Not AfraidSie hat einiges erlebt in ihrem bisherigen Leben, mehrere Krisen gemeistert und viele Ängste ausgestanden. Jetzt will sie der Angst den Rücken kehren und anderen Menschen lieber Mut machen: Aus diesem Grund hat Sängerin Deb-by van Dooren die Songs für ihre CD geschrieben. In den Liedtexten beschäftigt sie sich damit, was ihr Leben bisher ausgemacht hat und warum sie nun angstfrei in die Zukunft blickt. Schon seit früher Kindheit steht Debby van Dooren, aufgewachsen als Kind einer ehemaligen Hippie-Familie, die nach ihrer Bekehrung als Missionare nach Deutschland kamen, musikalisch auf der Bühne. Als Zwölfjährige tourte sie mit der Mädchengruppe „Sista Sista“ durch Deutsch-land, ab 2006 als jüngste der „Van Dooren Sisters“, bevor sie ihr Talent auch auf „Feiert Jesus! Energy 2“ unter Beweis stellte. Nun also legt sie ihr erstes Solo-Album vor. Verpackt in Pop- und Rhythm ’n ’Blues (R’n’B)-Sounds, die gute Laune machen, präsentiert sie im Stil von Rihanna oder Taylor Swift Lieder, die von Gottes großer Liebe singen. Der Tenor, der sich durch alle Songs zieht: Egal, welche Krise du durchlebst, erinnere dich daran, dass du mit Jesus an deiner Seite alles durchstehen kannst!

16 | musiK SCM Journal 2012

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Page 17: SCM Journal 2013

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18 |Musik SCM Journal 2013

Weltweites Gottes-LobProduzent, KomPonist und cHorLeiter jocHen rieGer über das cHorProjeKt „HeiLiG“Warum sollte man mehrstimmig singen? Reicht nicht auch einstim-mig? Nein, jenseits der Hörgewohnheiten durch die öffentlichen Me-dien wie Rundfunk, Fernsehen oder Internet bedeutet das mehrstim-mige Singen klar eine Steigerung. Das Singen in Gemeinschaft und in unterschiedlichen Tonlagen hat Tradition und Zukunft.

Tradition, denn die klassischen Kirchengebäude hatten einen eige-nen Platz als festen architektonischen Bestandteil für Chöre und Gesangsgruppen integriert – den „Chor“. Schaute man von oben auf den Grundriss der Gebäude, war der Chor sozusagen die Spitze des Kreuzes. Auch die Choräle sind danach benannt. Und wer erfreut sich nicht an den wunderschönen Chorälen in Bachs großartigen Oratorien wie z. B. dem Weihnachts-Oratorium oder der Matthäus-Passion?! Vor allem aber hat das Chorsingen Zukunft. In der Bibel ist nicht nur in den Psalmen die Rede vom Singen „im höheren Chor“. Auch in der Offenbarung sind es die Engelchöre und der Chor der Märtyrer, die Gott das große „Heilig, heilig, heilig“ singen. Auch die 144.000 Auserlesenen aus den Stämmen Israels loben Gott gemein-sam und fallen vor ihm nieder. Keine Spur von Solistentum!

Der Solovortrag neigt schnell zur Selbstdarstellung und Profilierung. Das ist bei einer Gesangsgruppe oder einem Chor weniger der Fall, weil sich der Beifall auf alle Mitwirkenden „verteilt“. Warum sind gerade Anbetungslieder, wie sie auf der CD und dem Liederbuch „HEILIG“ zu hören und zu finden sind, eine wertvolle und zukunfts-weisende Konzeption?

Gotteslob auf den Fidschi-Inseln wie in Deutschland

Während Sie diese Zeilen lesen, wird überall in der Welt Gott gelobt. In Brasilien und auf den Fidschi-Inseln genauso wie in Indien, Chi-na, Russland oder Deutschland. Ein riesiger Chor lobt schon hier auf der Erde permanent rund um die Uhr Gott in seiner Trinität in unterschiedlichsten Sprachen. Wenn wir dies ebenfalls tun, sind wir Bestandteil des Ganzen. Aber auch was inhaltlich gesungen wird, ist Teil einer großen, langen Geschichte. Allein in der nachchristlichen

Zeit gab es eine Legion schöner Lieder, die aus der Gemeinschaft des Glaubens entstanden sind – vom gregorianischen Choral über die venezianische Mehrchorigkeit, von Barock-Kantaten von Bach, Schütz, Telemann bis hin zu neueren Heilsliedern, Gospelsongs und Anbetungsliedern. Eine fantastische Vielfalt an Melodien, Har-monien und Texten über einen langen Zeitraum verbindet uns.

Diese faszinierende Tiefe und Vielfalt wurde auf „HEILIG“ – wenn auch nur in Ausschnitten – realisiert: von wunderschönen Anbe-tungs-Chorälen wie „Großer Gott, wir loben dich“ über weltweit gesungene zeitlose Hymnen wie „Holy, Holy, Holy“ bis hin zu neu-eren Anbetungsliedern wie „How Great Is Our God“ / „So groß ist der Herr“ und ganz neu komponierten Liedern wie „Gesegnet sei, der kommt“. Eine Freude und tiefgreifende Aufforderung zur An-betung für den Hörer und Einladung zum Mitsingen für jedermann und natürlich besonders für Chöre! Die mehrstimmig (4 - 8 Stim-men) gesetzten und als Partitur notierten Chorarrangements dürf-ten auch Kantoren begeistern. Es ist schön, wenn die Melodien auch einmal von Männerstimmen gesungen werden oder ein Summ-Chor-Teppich eine Stimmgruppe begleitet. Alle Lieder kann man sowohl à cappella als auch mit Klavier- oder Bandbegleitung auf-führen. Eines wird bei der Auswahl besonders deutlich: die Aktua-lität aller Lieder, unabhängig vom Entstehungszeitpunkt. Gott kann eben immer, überall und in jeder Situation angesprochen, besser noch „angesungen“ werden – und am allerbesten gemeinsam. Das mehrstimmige Singen ist also gegenüber dem einstimmigen eine Steigerung. Und sind es dann auch noch Anbetungslieder, dann ist das die Krönung!

» CD Heilig Nr. 395.457 €D 9,95* SCM Hänssler

Jochen Rieger (vorn) mit Chor

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SCM Journal 2013 Medien | 19

„Götter im Krieg“das Herausfordernde nacHfoLGe-materiaL von „not a fan.“ für Gemeinden„Gods at War“ – Götter, die sich im Krieg befinden, das mag zunächst etwas selt-sam und ziemlich weit hergeholt klingen. Der Film beschreibt das Folgewerk von Pastor Kyle Idlemann, der bereits die vielbeachtete und in vielen Gemeinden ein-gesetzte Kampagne „not a fan.“ initiierte.

Ging es bei „not a fan.“ vor allem darum, was einen echten Nachfolger Jesu von einem (oberflächlichen) Fan unterscheidet, geht „Gods at War“ einen Schritt weiter: Wie sieht eigentlich der Alltag eines Nachfolgers aus? Welche Rolle spielt Gott darin?

Das Problem, das Idleman darin sieht, ist, dass alles im Leben einem zum „Gott“ werden kann und Jesus Christus den Platz streitig macht. Selbst die guten Ga-ben Gottes (Liebe, Sexualität, Genuss, Beziehungen, Macht) können zu Götzen werden, wenn sie die Rolle Gottes in unserem Leben einnehmen. So gesehen ist das Thema „Götzendienst“ auch in unserer modernen Gesellschaft hochaktuell.

(K)ein veraltetes Problem?

„Viele Leute glauben, dass sie mit dem Thema Götzendienst kein Problem haben. Sie halten es für ein veraltetes Problem, das für uns keine Relevanz mehr hat und höchstens noch abergläubische Barbarenvölker betrifft. Aber die Bibel spricht mit gutem Grund so häufig über dieses Thema. Denn Götzendienst ist für die meisten von uns das Kernproblem. Wen oder was wir verehren und wofür wir le-ben, hat Auswirkungen auf alle Bereiche unseres Lebens“, kommentiert Idleman eindrücklich.

Sein Ansatz: Von unseren Götzen erwarten wir unbewusst, dass sie unsere tiefs-ten Sehnsüchte stillen. Deshalb kommt es zum Kampf um unser Herz. Denn Je-sus ist der Einzige, der uns erfüllen und unsere Bedürfnisse befriedigen kann. Er stellt sich unseren Götzen entgegen. Er will unser alleiniger Gott sein und den Thron unseres Herzens nicht mit Götzen teilen.

Eine Einladung an das Herz

Idleman spricht davon, dass hinter diesem sündhaften Verhalten „oft die Vereh-rung eines falschen Gottes zum Vorschein kommt. Die vordergründige Sünde ist ihre Frucht, aber die Wurzel ist die Götzenverehrung.“ Wenn wir von schlechten Verhaltensweisen frei werden wollen, müssen wir zur Wurzel des Problems vor-dringen und uns fragen, welchen Bereich unseres Herzens wir vor Gott verschlie-ßen. Nur dann können wir auf die Weise leben, zu der uns Christus berufen hat: „Ihr seid berufen, liebe Freunde, in Freiheit zu leben – nicht in der Freiheit, euren sündigen Neigungen nachzugeben, sondern in der Freiheit, einander in Liebe zu dienen“ (Galater 5,13).

Auf der DVD „Gods at War“ zum Buch lädt Pastor Kyle Idleman mit geistlichen Impulsen zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema ein. Darüber hin-aus berichten fünf Menschen davon, wie sie unterschiedlichen Götzen verfallen waren und wie Gott ihr Herz zurückerobert hat. Im Begleitbuch geht es darum, den eigenen Götzen auf die Spur zu kommen und bei Jesus Heilung zu erfahren.

„Gods at War“: Das ist eine Einladung, unser Herz für die Liebe Christi zu öffnen. Es geht um das Wagnis, unsere Sehnsüchte und Bedürfnisse zu Jesus zu bringen, und darauf zu vertrauen, dass er unser Innerstes täglich berührt. Es geht darum, Nachfolger mit einem ungeteilten Herzen zu werden, der bereit ist für ein großes Abenteuer.

» Kyle Idleman Gods at War Das Herz eines Nachfolgers DVD, 135 Minuten, FSK ab 12 Jahre Nr. 210.253, €D 14,95* SCM Hänssler

» Matthias Wölfle Gods at War Das Herz eines Nachfolgers Das Begleitbuch zum Film Paperback, 144 S., €D 6,95 ISBN: 978-3-7751-5501-4 SCM Hänssler

Pastor Kyle Idleman

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20 | GESCHENKE SCM Journal 2013

Grenzen gesetzt. So kann ein Buch mit ei-nem individuell bedruckten Lesezeichen zu einem einzigartigen Geschenk werden.

Ein ganz neuer Segens-Stempel trägt die Jahreslosung 2014 („Gott nahe zu sein ist mein Glück“) – die auch in den kommen-den Jahren nichts an Gültigkeit verlieren wird.

Schöner schenkenKreative ideen für LiebevoLL GestaLtete seGens-Präsente

Das Motto hat’s in sich: Einfach schöner schenken! Egal, ob wir Spielzeug, Süßigkei-ten, ein Buch oder eine CD verschenken – mit einer liebevoll gestalteten Verpackung wird jedes Präsent zu etwas Besonderem. Und auch kleine Geschenke kommen – hübsch verpackt – immer gut an.

Dingen eine persönliche Note geben, Ge-schenke selbst gestalten oder kleine Dinge individualisieren – Selbermachen, der Trend DIY (Do It Yourself ) ist im Kommen. Und: Wer auf solche Weise kreativ wird, schätzt auch gute Zitate und prägnante Worte. Die neu entwickelten Segens-Stempel bringen beides zusammen: Segenswünsche, Bi-belverse oder ermutigende Zitate können überall dort aufgedruckt werden, wo man gute Worte weitergeben möchte.

Die interessante Variante dabei: Die Se-gens-Stempel gibt es als komplettes Set, mit dem man sofort starten kann. In jedem Set finden sich ein Textstempel, ein passender Motivstempel für individuelle Entwürfe und natürlich ein Stempelkissen, alles ver-packt in einer hochwertigen Metallbox.

Und dann kann’s losgehen: Ob auf Gruß-karten, Briefen, Geschenkanhängern oder -verpackungen – der Kreativität sind keine

Weitere erhältliche Motive und Texte sind:„Denn er hat seinen Engeln befohlen …“

Irischer Segenswunsch „Gott gebe dir für deinen Sturm einen Regenbogen …“

Frohe Weihnachten: „Das Licht scheint in der Finsternis …“

Life is moreein Panorama-KaLender zum weiterGebenDie Bilder können sich sehen lassen! Mal beobachtet man einen Kolibri im Flug. Auf einem anderen Blatt findet sich ein ruhiges Motiv: eine auffällige Felslandschaft, die mit schönem Lichtspiel aus einer Wasserfläche emporragt. Sinnvoll dekoriert sind diese Monats-Fotos mit Bibelversen. Beides ist ansprechend zusammengebunden in dem Panorama-Kalender „Life is more“. Das dekorative Stück feiert ein kleines Jubiläum: Schon im 10. Jahr bringt der Österreicher Markus Mayer mit seinem Team den Pano-rama-Kalender heraus. Mehr als 1,5 Millionen vertriebene Produkte sprechen für die Qualität. Der schöne Gedanke dabei war von Anfang an: Mit diesem Kalender kann und soll man besonders anderen Menschen, Freunden, Nachbarn, Arbeitskollegen, … eine Freude machen. Besonderer Clou deshalb: Der Stückpreis liegt bei nur 75 Cent! Und das macht angesichts der edlen, silbernen Spiralbindung, des integrierten Aufstellers, der UV-Lackierung aller Monatsbilder, der Eindruckmöglichkeit auf der Kalenderrück-seite und einigen Extras mehr auch dem Freude, der den Kalender verschenkt …

Info und Bestellmöglichkeit: www.panoramakalender.info

Life-is-More Panoramakalender 2014

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1. Mose 1, 4

Gott sah das Licht, dass es gut war; und Gott trennte das Licht von der Finsternis.

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Noch mehr Film-Rollen!Viele weitere Ideen rund um den Einsatz von Filmen in der Gemeinde finden sich auf der Webseite www.scm-haenssler.de/film/filme-einsetzen.html

Film ab!wie fiLme die Gemeindearbeit sinnvoLL unterstützen

Starten wir mit zwei Fragen zur Selbsteinschätzung:1. Worüber hat Ihr Pastor vor zwei Wochen gepredigt?2. Worum ging es in dem Kinofilm, den Sie zuletzt gesehen

haben?Es ist einigermaßen wahrscheinlich, dass Sie die zweite Frage eher beantworten können als die erste. Bill Hybels, der leitende Pastor der Willow Creek-Gemeinde in Chicago, hat erklärt, warum das so ist: „Wir sind eine Generation, die sich von Geschichten anspre-chen lässt, vor allem von solchen, die wir sehen.“

Schon zur Zeit Jesu haben Menschen die großen Wahrheiten des Lebens am besten verstanden, wenn sie in eine Geschichte verpackt waren. Über 40 Gleichnisse finden wir von ihm in den Evangelien: Parabeln, Erzählungen und Bilder.

Und das gilt bis heute: Wenn wir Geschichten erzählen, erreichen wir die Herzen der Menschen. Und Filme erzählen mit ganz unter-schiedlichen Stilmitteln ganz verschiedene und meistens bewegen-de Geschichten! Darum eignen sich (Spiel-)Filme hervorragend, um die Gemeindearbeit sinnvoll zu unterstützen. Ein paar Beispiele.

Filmpredigten. Eine Filmpredigt kann in jede Art von Gottesdiens-ten eingebaut werden. Im Aufbau unterscheidet sich eine Filmpre-digt prinzipiell nicht sehr von einer traditionellen Predigt. Der einzige Unterschied: Zwischendurch werden mehrere Film-Szenen eingespielt, die den Inhalt der Predigt illustrieren.

Filme im Gemeindealltag. Ehrenamtliche Mitarbeiter planen, strukturieren und denken kreativ um Gemeindeveranstaltungen herum. Bei vielen Anlässen lohnt es, gemeinsam einen Film anzu-schauen. Schön, wenn der Film so viel Tiefgang hat, dass er Gesprä-che anstößt und geistliches Wachstum ermöglicht.

Filme evangelistisch nutzen. Für Gemeinden heute tut sich eine einzigartige Möglichkeit auf: Menschen an Glaubensthemen her-anzuführen, indem ein geeigneter Film gezeigt wird, über den man ins Gespräch kommt.

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Filme,die verändern

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SCM Journal | Das christliche Magazin für Bücher, Filme, Musik & Medien

Herausgeber: SCM-Verlag GmbH & Co. KG Bodenborn 43 . 58452 Witten

Geschäftsführung: Frieder Trommer

Verlag: Bundes-Verlag GmbH Postfach 4065 . 58426 Witten

Verlagsleitung: Ulrich Eggers

Redaktion: Jörg Podworny (Leitung), Frederike Fischnich, Stefanie Spitzer, Jürgen Asshoff Bodenborn 43 . 58452 Witten Tel. (0 23 02) 9 30 93-8 95 Fax (0 23 02) 9 30 93 8 99 [email protected]

Anzeigenverwaltung: André Buchholz SCM Bundes-Verlag Marketing & Anzeigen Postfach 4065 . 58426 Witten Tel. (0 23 02) 9 30 93-6 48 [email protected]

Layout & PrePress: SCM Bundes-Verlag Grafik Wolfgang de Vries

Druck und Vertrieb: Evers Druck, Meldorf

Bildnachweis:

Privat oder SCM-Verlag

imprEssum

22 | Nachrichten SCM Journal 2013

Ideen für Gemeindenaus dem bundes-verLaG

„Ärmelhoch!“–dasMänner-Special„Gibt’s das eigentlich auch für Männer?“ ist eine legitime Frage beim Zeitschriftenhändler um die Ecke. Das starke Geschlecht sucht nicht nur nach seiner Rolle in einer sich verändernden Gesell-schaft, es sucht auch nach christlichen Magazinen, die ihm Spaß machen und gleichzeitig herausfor-dern. Die family SPEZIAL-Ausgabe „ÄRMEL HOCH!“ bringt das Männerleben zwischen Job, Familie, Hobby und Kirchengemeinde zur Spra-che, möchte diskutieren und hier und da etwas provozieren. Neben brennenden Männerfragen überzeugt das Heft mit herrlich-selbstkritischen Kolumnen und authentischen Bilderstrecken. Außerdem gibt’s das Heft für technikbegeisterte Männer auch als App!

VielseitigeVerteilkalenderfürJungundAltPremiere im Bundes-Verlag: Die Magazine KLÄX, teensmag und LebensLauf bringen für 2014 erst-mals je einen aufklappbaren Wandkalender heraus: „Der ultracoole KLÄX-Kalender 2014“ richtet sich mit der „SMS von Gott“ und witzigen Tierfotos an Kinder zwischen 8 und 12 Jahren; „ON – Der teensmag-Kalender“ ist ein Hingucker mit kreati-ven Inputs und Aktionen für Teens; „LebensLauf – Der Kalender 2014“ bietet Glaubensimpulse und praktische Tipps für Menschen in der zweiten Le-benshälfte.

Die ansprechend gestalteten Wandkalender halten jeden Monat eine Doppelseite mit einem bunten Mix aus geistlichen Impulsen, Unterhaltung, Tipps und Aktionen bereit. Die wertvollen Begleiter für das ganze Jahr sind vor allem als Geschenk für Kleingruppen geeignet, ob für Teenkreise oder Konfi-Gruppen, im Kindergottesdienst, 55plus- oder Hauskreisen. Durch günstige Mengenprei-se bieten sich die Kalender auch hervorragend für missionarische Aktionen, etwa zu Halloween („Kalender statt Bonbon“), als Mitbringsel im Altenheim, Krankenhaus, Kindergarten oder auf Weihnachtsbasaren und –märkten an. (Infos und Bestellmöglichkeit: www.bundes-verlag.net, Tel. 02302-93093910).

+++ Männerfreundschaft +++ Mein Erstes Auto +++ Männerfi lme +++ So Glauben Männer +++

KIRCHE FÜR MÄNNERSo sieht sie aus!Plus: Was ich an meiner Gemeinde liebe und hasse

ZEIT VER-SCHWENDEN!

5 Männer über ihre nutzlo-sesten Momente und warum

sie so wichtig sind

„ICH BIN VIELE!“Jonglieren zwischen Ehe,

Familie, Job und Ehrenamt. Und Spülmaschine.

WIE NETT MUSS ICH EIGENTLICH SEIN?und andere Männerfragen

Wie wir kriegen, was wir wollen. Lieben zwischen Wunsch und Wirklichkeit

SEX!

ÄRMEL HOCH!Wie wir unser Leben packen

- Special

MÄNNER

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JOYCEsagt„Dankeschön!“Einmal so richtig Danke sagen – dazu ermutigt das Special der Frauen-zeitschrift JOYCE. Egal ob die Freundinnen, die Mitstreiter in der Gemeinde oder die Nachbarin, die den Sommerurlaub über auf die Blumen aufge-passt hat: Über dieses Special werden sich alle freu-en. Im praktischen Handtaschen-Format getsaltet, erzählen Frauen, wofür sie Gott dankbar sind, was Dankbarkeit mit Lebensfreude zu tun hat und ob man einen Lebensstil der Dankbarkeit eigentlich einüben kann. Und weil es sicher nicht nur einen Menschen gibt, dem man mal wieder Danke sagen kann, ist das Special zu günstigen Staffelpreisen zu bekommen.

AUFATMENmachtMutSeit mehr als 15 Jahren ist das Ma-gazin AUFATMEN bewährt, wenn es um Fragen eines authentischen Christseins geht. Nun gibt es eine besondere Mutmach-Ausgabe von AUFATMEN für alle, die neue Hoff-nung und Freude brauchen. Anfech-tung, Zweifel, Krankheit, Wüsten-

strecken des Glaubens, Verlusterfahrungen: Jeder kennt solche schwierigen Phasen seines Lebens und Glaubens. AUFATMEN „Gegenwind“ bringt gerade für solche Zeiten nicht nur die besten Mut-mach-Artikel aus den letzten 15 Jahren, sondern auch eine Vielzahl neuer Beiträge, die einladen zum Durchhalten. Ein Magazin, das ideal geeig-net ist, um es sich auf Vorrat zu legen – um etwas weitergeben zu können, wenn neue Hoffnung oder neuer Mut dringend nötig ist. Optimal für Pfarrer, Pastoren, Seelsorger und alle, die Freunden etwas Gutes in schwerer Zeit tun wollen.

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Thomas Prieto Peral, Horst Oberkampf

Heimat oder Exil264 Seiten, gebunden,durchgehend farbig illustriertISBN 978 387214 538 3 19,80 €

Der Irak hat eine christliche Tradi-tion, die zu den ältesten der Welt gehört. Durch die gewaltsame Ver-treibung irakischer Christen aus ihrer Heimat droht das Ende der christ-

lichen Besiedelung des Zweistromlands zwischen Euphrat und Tigris. Dieses Buch ist ein engagierter Aufruf zur Solidarität mit den Christen des Irak. Es ist – vor allem – ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr Religionsfreiheit.

Reiner Braun, PfarrerInnengebetsbund

Pfarramt um GotteswillenEin Lesebuch zur Ermutigung128 Seiten, gebundenISBN 978 3 87214 625 0 12,95 €

Warum lohnt es – um Gottes willen – sich auf das Pfarramt vorzubereiten? Und wie kann man ein Pfarramt ausfül-len, ohne darunter zu zerbrechen, zum

religiösen Schauspieler zu werden, zum bezahlten Heuchler? Dieses Büchlein sammelt Texte zur Ermutigung für alle, die auf dieses Amt zugehen oder mittendrin stehen.

Hans-Jürgen Prien

Luthers WirtschaftsethikNeuaufl age266 Seiten, broschiertISBN 978 3 87214 536 9 19,80 €Fragen der Wirtschaftsethik haben Kon-junktur. Wie Luthers Gedanken uns hel-fen können, sie zu bewältigen, ist eine Frage, die uns heute neu beschäftigt.

Diese und viele weitere Bücher erhalten Sie beim Erlanger Ver-lag oder in Ihrer Buchhandlung.

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Thomas Prieto Peral, Horst Oberkampf

Heimat oder Exil264 Seiten, gebunden,durchgehend farbig illustriertISBN 978 387214 538 3

Der Irak hat eine christliche Tradi-tion, die zu den ältesten der Welt gehört. Durch die gewaltsame Ver-treibung irakischer Christen aus ihrer Heimat droht das Ende der christ-

lichen Besiedelung des Zweistromlands zwischen Euphrat und

Hans-Jürgen Prien

Luthers WirtschaftsethikNeuaufl age266 Seiten, broschiertISBN 978 3 87214 536 9 Fragen der Wirtschaftsethik haben Kon-junktur. Wie Luthers Gedanken uns hel-fen können, sie zu bewältigen, ist eine Frage, die uns heute neu beschäftigt.

Page 24: SCM Journal 2013

Worte machen Orte Für mehr Herzlichkeit und MitgefühlHerzlichkeit macht den Un-terschied – das merkt man vor allem dann, wenn sie fehlt. Da-bei ist es so einfach. Ein nettes Wort zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort wirkt Wunder. Am besten in Begleitung eines Lächelns.

Mit der Aktion „Herzliche wOrte“ möchte die Stiftung Christliche Medien „Orte der Herzlichkeit“ etablieren. Orte, an denen sich Menschen begegnen. Offen und herzlich.

Ein solcher Ort ist die Kirche. Und die Gemeinde. Gott hat vie-le Worte für uns. Worte, die zu Herzen gehen, die Mut machen und Kraft geben. Herzliche Wor-te eben. Wir können sie auf uns wirken lassen und nachlesen. Wir können sie nehmen und jenen schenken, die sie brauchen. Gute Worte öffnen Herzen. Manchmal verändern sie ein Leben.

Orte der guten Worte sind die christlichen Buchhandlungen und Büchertische in Gemein-den. Hier gibt es herzliche Worte zum Lesen, Hören und Anschau-

herzliche wOrte

en. In Büchern, auf CDs und DVDs. Und immer das gute Gefühl, willkom-men zu sein.

Worte machen Orte. Nehmen Sie teil, an der Aktion „Herzliche wOrte“. Als Leiter oder Mitarbeiter einer Ge-meinde. Als Leser. Als Buchhändler. Machen Sie Ihren und den Alltag an-derer zu einem herzlichen Ort.

Ideen und Material zu der Aktion „Herzliche wOrte“ finden Sie unter: www.herzlicheworte.de

SCM ShopHänssler BuchhandlungMax-Eyth-Straße 4171088 HolzgerlingenTelefon: 07031 7414-250

Öffnungszeiten:Mo. – Fr. 9.30 bis 19.00 UhrSa. 9.30 bis 14.00 Uhr


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