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Schweinefleisch und Gesundheit
by Healthman | 3. Oktober 2009 17:29
Von Dr. med. Hans Heinrich Reckeweg (1905-1985)
1. Wirkungen des Schweinefleisches
2. Homotoxikologie des Schweinefleisches
3. Spezielle Belastungsstoffe des Schweinefleisches
4. Schweinefleisch-Sucht?
5. Sexualhormone als Karzinogene?
6. Allgemeine und rztliche Information
7. Konsequenzen und Ratschlge
Seit vielen Jahren bin ich gebeten worden, eine allgemeinverstndlicheAbhandlung ber die
Schdlichkeit des Schweinefleisches, d. h. ber die Sutoxine, die im Schweinefleisch
enthaltenen Gift- und Belastngsfaktoren, zu schreiben. Ich habe hufig den Ansatz dazu
gemacht,bin aber immer wieder von der Flledes Materials (aus Zeitnot)zurckgewichen und
habe michvielfach auch nicht getraut, diese imwestlichen Europa meist gnzlichunbekannten
Probleme auch fr Laiendarzustellen, zumal wirtschaftlichgesteuerte Proganda entgegensteht.
Auch konnte ich in dieser Verffentlichung zahlreiche Gesichtspunkte nicht oder nur kurz
erwhnen. Trotzdem mchte ich diesen kleinen Aufsatz zur Verfgung stellen, um eine
Mglichkeit aufzuzeigen, wie sich jedermann durch Fortlassen von toxischen Faktoren in der
Ernhrung seine Gesundheit erhalten und durch Beachtung des Verbotes (z. B. auch bei
biologischen Kuren) wiedergewinnen kann. Dieses ist ohne Rckflle in vielen Fllen
nhmlich nur mglich mit der Einhaltung eines strengen Schweinefleischverbotes.
Erwhnt werden mssen die Grnder von groen Kulturen, welche auch die abendlndische
Kultur grundlegend beeinflusst haben, so Moses und die Propheten und Mohamed. Sie haben
die Gebote der Natur erkannt und darauf ihre Gesetze gegrndet.
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Jahwe (Jehowa), der Gott der Juden, ist identisch mit den Naturgesetzen, gegen die man nicht
verstoen darf. Mit biologischer Sicherheit folgt sonst die Krankheit als Strafe.
Besonders gefhrlich wirkt sich der Schweinefleischgenuss in tropischen Gegenden aus, was
sich u.a. auch zu erkennen gibt in Gegenden Afrikas, die bei der gleichen Klima einerseits
islamisch und in dem nahe daneben liegenden Gebiet von westlicher Zivilisation beherrscht sind.
Die nach den Gesetzen des Islam lebende Bevlkerung ist gesund, whrend die nachwestlichen zivilisatorischen Prinzipien lebende Bevlkerung alle typischen, durch
Schweinefleischgenuss bedingten Zivilisationskrankheiten aufweist.
Dies gilt auch fr verschiedene Stmme der im Himalaya-Gebiet wohnenden Hunsa (Bircher).
Die islamisch, schweinefleischfrei lebenden Stmme sind gesund und arbeiten bis ins hchste
Alter als Trger fr die zahlreichen Expeditionen, whrend die auf der anderen Seite des Tales
lebenden, die Verhaltens- und Essensregeln des Islam nicht beachtenden Hundsastmme von
den blichen Krankheiten geplagt werden.
Es wre daher ganz unmglich, diesen Vortrag etwa in Saudi-Arabien, in Kairo, Pakistan, Algier,
Tunis, Lybien oder in sonst irgendeinem anderen Staat anzubieten, in welchem der Islam die
herrschende Religion ist. Man wrde mir mit Recht entgegnen, dass man das, was ich zu sagen
htte, bereits seit vielen tausend Jahren wisse und beachte. Es sei so aktuell wie eh und je, und
man wrde nicht von diesen Prinzipien abweichen.
Es ist bekannt, dass nicht nur den Juden, sondern besondern auch den Muslimen jeglicher
Schweinefleischgenuss strengstens verboten ist. Nun wird immer wieder eingewendet, dies
seien von den Priestern verordnete religis-hygienische Manahmen, die sich auf denTrichinengehalt des Schweinefleisches beziehen wrden. Dem ist aber nun keineswegs so.
Wirkungen des SchweinefleischesDas geht allein schon aus einem unfreiwilligen Groexperiment hervor, von welchem authentisch
von mehreren Arztkollegen als Teilnehmern berichtet wurde.
Whrend des zweiten Weltkrieges erkrankten im Nordafrika-Feldzug unter GeneralfeldmarschallRommel zunehmend die deutschen Soldaten an den sog.tropischen Ulzera, d.h. an
Geschwren der Unterschenkel, welche kampfunfhig machten und einen lngeren
Lazarettaufenthalt sowie evtl. die Verbringung in die gemigten Zonen erforderten. Nachdem
alle mglichern Behandlungsmethoden, Chemotherapie usw.ohne jeglichen Erfolg geblieben
waren, kam man auf die Idee, dass das Auftreten der Beingeschwre mit der Ernhrung
zusammenhngen knnte, weil nmlich die Ureinwohner keineswegs unter diesen
Krankheitserscheinungen litten. Man stellte also die Heeresverpflegung auf die bei der
islamischen Urbevlkerung bliche schweinefleischfreie Kost um, womit das gesamte Problem
der tropischen Geschwre schlagartig erledigt war.
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biologisch bedeutsam bzw. kausal begrndet, dass ich daraus wichtige Hinweise auf den
Ursprung aller Krankheiten als giftbedingt entnehmen musste.
Im Laufe der Jahre und mit zunehmender Erfahrung stellte sich dann heraus, dass viele andere
Erkrankungen wie Arthritis und Arthrosen ebenfalls in groem Umfang schweinefleichbedingt
waren, dass aber auch sonstige Spezialerkrankungen wie Weifluss der Frauen, chronische
Fisteleiterungen, nicht nur solche nach Ohroperationen, z. B. nach vorhergegangenerMittelohrentzndung, sondern auch Fisteleiterungen nach im Kriege erlittenen Schussbrchen,
durch Schweinefleischgenuss unterhalten wurden und dadurch wesentlich in der Heilung
verzgert wurden oder berhaupt nicht zur Heilung kamen bzw. nur, wenn eine biologische,
speziell eine homopathische Kur bei strengem Verbot jeglicher Art von Schweinefleisch (auch
Wurst, Schinken usw.) zur Durchfhrung kam.
Aufgrund meiner ersten Beabachtung erschien mir zunchst das ganze Problem allerdings
uerst fragwrdig, und ich musste mich immer wieder prfen ob derartige Beobachtungen nicht
etwa auf Einseitigkeit der Betrachtung, auf Voreingenomnenheit oder sonstigen Irrtmernberuhen knnten.
Ftterungsversuche
Ich entschloss mich also, noch strengere Mastbe anzulegen als bisher schon blich, und
Ftterungversuche mit Versuchstieren zu machen. Ich besorgte mir als Musekfige 30 breite
und hohe Einmachglser, die es nach der Whrungsreform ja pltzlich wieder in Hlle und Flle
gab, kaufte einen Stamm weier Muse und machte mit verschiedenen Gruppen
Ftterungsversuche.
Das Ergebnis habe ich 1955 in meinem Buch (Homotoxine und Homotoxikosen, Grundlage einer
Synthese der Medizin, Aurelia-Verlag, Baden-Baden) beschrieben.
Die mit Schweinefleisch ernhrten Muse neigten extrem zu Kannibalismus. Mit zumehmendem
Alter, nach einigen Monaten bzw. nach etwa einem Jahr trat in grerem Umfang Krebs an
verschiedenen Krperstellen auf. Auch Hautkrankheiten waren verschiedenlich festzustellen,
demgegenber die mit normaler Kost ernhrten Muse zwar auch Erkrankungen zeigten, jedoch
von Krebs und schweren, tdlichen Erkrankungen weniger befallen waren, praktisch auch
keinen Kanibalismus zeigten.
Da mir nun von verschiedenen Seiten auch ber sonstige toxische Wirkungen des
Schweinefleisches bei Tieren berichtet wurde, ergaben sich rasch weitere Hinweise auf
verschiedene toxische Wirkungen von Schweinefleisch.
So erfuhr ich, dass Boxer-Hunde unter keinen Umstnden Schweinefleisch erhalten drfen, weil
sie dann bald an Rude und juckenden Hautkrankheiten sowie an evtl. bsartigen inneren
Leiden erkranken sollen.
Dasselbe wurde dann auch von Zirkustieren, insbesondere von Lwen und Tigern berichtet, dieunter keinen Umstnden Schweinefleisch erhalten drfen, weil sie dann trge und zu fett
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werden, auerdem wahrscheinlich durch Blutdruckerhhung Nasenbluten bekommen und
evtl. daran zugrunde gehen.
Der Besitzer einer Forellenzucht machte mich darauf aufmerksam, dass man die gesamte Zucht
durch Darreichung von zerkleinertem Schweinefleisch vernichten kann, da alle Forellen dann
innerhalb von Tagen verenden.
Homotoxikologie des SchweinefleischesIn meiner 1948 bald wieder mit den verschiedensten akuten und chronischen Krankheitsfllen
gefllten Praxis konnte ich nun merkwrdige Beobachtungen machen, die ich im Sinne der
aufgrund zahlreicher, auch sonstiger Beobachtungen entwickelten Homotoxikologie auswerten
konnte.
Hierbei stellte sich heraus, dass Schweinefleisch als ein bedeutsames Homotoxin
(Menschengift) anzusehen ist, welches im Krper zu Abwehrerscheinungen fhrt, die alsverschiedenste Krankheiten in Erscheinung treten.
Auch aus den bereits in der Literatur vorliegenden Ergebnissen, wenn diese unter dem
Gesichtspunkt der Homotoxikologie durchgesehen werden, ging hervor, dass zahlreiche
Bestandteile des Schweinefleisches als Homotoxine, als Belastungsfaktoren wirken, so dass fr
diese die Bezeichnung Sutoxine gerechtfertigt erscheint.
Es stellte sich nmlich heraus, dass das sog. exogene (d. h. das von auen zugefhrte) tierische
Fett im Krper als solches gelagert wird, dass z. B. ein Hund, den man mit Hammelfett ernhrt,in seinen Fettdepots dann chemisch nachzuweisendes Hammelfett enthlt, was aus den
chemischen Reaktionen des Unterhautfettes, der Jodzahl usw. ersichtlich wird.
Ferner wird das Blut mit derartigen Fettanteilen berschwemmt. Es bilden sich Gromolekle
(sog. Cenapse nach Macheboeuf), die in der Ultrazentrifuge nach ihrer verschiedenen
Schwebegeschwindigkeit (nach Svedberg-Einheiten) gemessen werden und fr die
Entwicklung der Arteriosklerose sowie fr hohen Blutdruck, Blutberfllung, schlechte
Durchblutung des Bindegewebes allgemein, besonders auch wichtige Drsen und fr Verengung
und Verkalkung der Herzkranzgefe mitverantwortlich sind.
Spter stellte sich heraus, dass eine derartige, fettreiche Ernhrung das Bindegewebe
schwerstens belastet.
Prof. Hauss (Mnster) berichtet in seinem Buch ber Die unspezifische Mesenchymreaktion
ausfhrlich, dass diese Belastungen durch fettreiche Ernhrung, wobei besonders Schweine-
Speck mageblich verantwortlich ist, zustzlich durch sonstige Belastungen mit Stress, zu
schweren, evtl. tdlichen Verlaufsformen fhren knnen.
Prof. Wendt (Frankfurt) fhrt de Arteriosklerose, den Diabetes und Durchblutungsstrungenprakisch ausschlielich auf die sog. Eiweimast zurck, wofr die Mukopolysaccharide, also
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speziell die schleimigen Bindegewebsbestandteile des Schweines angeschuldig werden, die er
selbst allerdings nicht als vom Schwein stammend erwhnt.
Spezielle Belastungsstoffe des SchweinefleischesEs erhob sich die Frage, worin nun eigentlich die Unterschiede zwischen Schweinefleisch undanderen Fleischsorten bestehen. Es war sehr schwierig; hierber authentische Unterlagen zu
erhalten, da meist nur Kalorienrechnungen vorlagen, aber doch folgendes festgestellt werden
konnte:
l. Schweinefleisch ist enorm fetthaltig.
Auch sog. mageres Schweinefleisch enthlt noch groe Mengen Fett, da das Schweinefleisch
im Gegensatz zu sonstigen Fleischarten vom Rind, Hammel und dergl. intrazellulr, d. h. in den
Zellen selbst, erhebliche Fettanteile enthlt, whrend Fett sonst praktisch ausschlielich
auerhalb der Zellen im Bindegewebe gefunden bzw. in Form von Fettzellen abgelagert wird.Lediglich bei altem Rindfleisch knnen sich niedrige Anteile von Fett auch in der Zelle finden,
wrend beim Schweinefleisch generell in den Zellen hochprozentige Fett-Anteile vorhanden
sind.
Dieses wird z. B. daraus ersichtlich, dass auch ein magerer Schweinebraten, in die heie Pfanne
verbracht, sofort Fett freigibt und im eigenen Fett gebraten zu werden pflegt.
Da Fett etwa doppelt so viel Kalorien enthlt wie Kohlenhydrate und Eiwei, wird es besonders
bei reichlicher Ernhrung aus Grnden der Zweckmigkeit am einfachsten zunchst
abgelagert, und zwar im Bindegewebe. Daraus resultiert die bei Schweinefleischessern blicheFettsucht (Adipositas), welche im Verein mit anderen Belastungsstoffen des Schweinefleisches
(Schleimanteile) nur unter Schwierigkeiten wieder abgebaut werden kann. Dieser Vorgang
entspricht z. T. auch der Eiweimast nach Prof. Wendt.
2. Fett ist stets mit Cholesterin vergesellschaftet.
Durch Cholesterin werden die Cholesterinbeladenen Gromolekle im Blut gebildet, welche fr
erhhten Blutdruck und Arteriosklerose verantwortlich sind, als Zusatzfaktoren auch fr
Herzinfarkt und Durchblutungsstrungen der Koronargefe und der Gefe in der Peripherie,
speziell in Kombination mit Nikotin (Rauchen). Auerdem findet sich Cholesterin in der Wandungder Krebszellen (nach Prof. Roffo).
3. Besondere Gefahren gehen aus von der schwefelreichen Bindegewebssubstanz, den
Mukopolysascchariden (Aminozucker, Chondroitinsulfat, Hexosamin, Glukos-amin u. a.),
die speziell schleimigen Charakter haben.
Nur mit Schweinefleisch lsst sich eine streichfhige Wurst herrichten, wofr Aminozucker,
Hexosamin und schwefelhaltige Substanzen wie Chondroitinschwefelsure und
Mukoitinschwefelsure verantwortlich sind. Sie bewirken eine schleimige Aufquellung des
Bindegewebes und vergesellschaften sich hier mit dem zur Ablagerung kommenden Fett (sog.Cenapse nach Macheboef).
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Daraus resultiert eine eigenartige, nur bei Schweinefleischessern in Rubensscher ppigkeit
charakteristisch in Erscheinung tretende Aufquellung des Bindegewebes, das auerdem wie ein
Schwamm Wasser aufsaugt und den Schweinefleischessern die typische kissenartige
Auftreibung des Bindegewebes verleiht.
Die Gefahren liegen diesbezglich ferner in den Einlagerungen von Schleimsubstanzen in
Sehnen, Bnder, Knorpel usw. mit den Folgen von Rheuma, Arthritis und Arthrosen,Bandscheibenschden usw., weil nmlich die derben Bindegewebesubstansen (wie sie beim
Menschen, u. a. auch beim Hammel vorliegen) durch Schweinefleischgenuss gewissermaen
verschleimen, weich und wenig widerstandsfhig werden.
Hier sind besonders die von Prof. Bier durchgefhrten Untersuchungen zu erwhnen. Bier hat
Versuchstieren Schwefel eingespritzt, worauf es zur Mobilisierung und Ausscheidung des
Gewebeschwefels kommt und die Knorpelgrundsubstanz damit schwefelrmer und fester,
widerstandfhiger gemacht werden kann. Auf diese Weise wirken offensichtlich auch die
Schwefelbder, nmlich durch Mobilisierung des Gewebsschwefels.Es ergab sich, dass ein Knorpel umso fester und widerstandsfhiger ist, je weniger Schwefel er
enthlt.
Schweinefleisch enthlt aber aufgrund des erheblichen, in auergewhnlicher Menge
vorherrschenden schleimigen Bindegewebsanteils sehr viel Schwefel, was sich auch aufgrund
von Fulnisversuchcn nachweisen lsst.
Der Gewebeschwefel wird nmlich bei Fulnis- und Grungsvorgngen abgebaut. Er wird als
Schwefelwasserstoff (H2S) durch den penetranten Geruch bemerkbar. DifferenzierteFulnisversuche mit Schweinefleisch, Rindfleisch und Hammelfleisch ergaben, dass
Hammelfleisch am wenigsten Schwefel enthlt, dass die Versuchgefe, welche
Schweinefleisch enthielten, schon nach wenigen Tagen trotz dichten Verschlusses aus dem
Zimmer entfernt werden mussten, weil der durch den Verschluss dringende Geruch unertrglich
wurde.
Rindfleisch suerte bald, wies aber nicht den bei Schweinefleisch unertrglichen Geruch auf.
Hammelfleisch war noch nach drei Wochen nur wenig in Fulnis bergegangen.
Prof. Leffre (Pathologe in Heidelberg) hat aufgrund von Tierversuchen, die fr den Nachweis der
Frischzellentherapie mit radioaktiv markierten Geweben, Organ- und Drsenanteilen gemacht
wurden, festgestellt, dass die Spaltprodukte der Gewebe nach Aufnahme in den Organismus in
hohem Prozentsatz dorthin wandern, wohin sie biologisch gehren.
Dies konnte ich ebenfalls bei meinen Untersuchungen besttigen. Patienten, die viel
Rckenspeck des Schweines gegessen hatten, wiesen die typischen Nackenspeckfalten auf.
Patienten, die sich an Bauchspeck gehalten hatten, zeigten dicke Fettpolster in der
Bauchgegend. Schinkenesser, was von Frauen als besonders unangenehm empfunden wurde,zeigten unfrmige Deformierungen in den Gespartien usw., ohne das sie sich ber den
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Schinkengenuss als Ursache im klaren waren.
4. Die Bedeutung des Wachstumshormons
Es sind noch einige andere wichtige Faktoren im Schweinefleisch vorhanden, die Beachtung
verdienen. So ist das Schweinefleisch reichhaltig an Wachstumshormon, das als ein
urschlicher Faktor von Entzndungen und Gewebsauftreibungen anzusehen ist.
Ein gewisser Einfluss auf die sog. Akromegalie, d. h. krankhaftes heraustreten des Kinnes undsonstiger hervorstehender Skeletteile, besonders aber auch das Dikkenwachstum (als
Adipositas) und die Steigerung von Wachstumstendenzen allgemein, z. B. besonders auch bei
Krebsveranlagung (meist auf Gewebeschden durch frhere rckvergiftende [evtl.
chemotherapeutische] Behandlung bedingt) sind hier zu befrchten.
So erklrt es sich auch, dass nach der Whrungreform 60 bis 70jhrige Patienten rasch an
Krebs erkrankten, wenn sie bei evtl. vorhandener Disposition nunmehr tglich ein Vesperbrot mit
geruchertem Speck zu sich nahmen, womit sich sogar experimentell Krebs bei Versuchstieren
erzeugen lsst, nmlich mit geruchertem Speck, wie meine Versuche gezeigt haben. Dieserenthlt nicht nur Cholesterin (nach Roffo der Baustoff in der Wandung der Krebszellen), sondern
auch Wachstumshormon, durch welches das Krebswachstum gefrdert wird, und nicht zuletzt
das im Rauch enthaltene Benzpyren, ein typisches Karzinogen (krebsbildendes Gift).
5. Noch hinzu kommt die Juckreizerzeugende Wirkung des Schweinefleisches aufgrund
des Histamingehaltes, womit vielfach auch Entzndungsvorgnge eingeleitet werden, wie
Furunkel, Karbunkel, Blinddarmentzndung, Gallenerkrankungen, Venenentzndungen,
Weifluss der Frauen, Abszesse und Phlegmonen, aber auch Hauterkrankungen wie
Nesselfieber, Hautentzndungen wie Ekzeme, Dermatitis, Neurodermitis und andereDermatosen.
Nach der Whrungsreform hatte ich mehrfach auch chronische Flle von Urtikaria (Nesselfieber)
bei lteren Patientinnen zu behandeln, ebenfalls bei Kindern, bei welchen die Urticaria allerdings
meist auf die Honopathika (Apis D 12 und Sulfhir D 30) rasch abholte aber bei lteren
Patienten harnckig immer wieder auf trat, wenn diese Patientinnen Schweinefleisch aen.
Endgltig heilen lie sich das Nesselfieber tatschlich nur bei strengster Einhaltung eines
Schweinefleischverbotes, einschlielich Wurst jeder Art, auch Kalbsleber wurst, Lyoner usw., dain allen Wurstarten Schweinefleisch oder zumindest auch Schweinefett verarbeitet zu werden
pflegt (auer in garantiert schweinefleischfreien Wurst Sorten).
Die Entzndungen und Juckreiz frdernde Wirkung des Schweinefleisches beruht auf dem
Gehalt an Histamin und Imidazolkrpern, z. B. Ergothionein u. a, durch welche
Entzndungsvorgnge eingeleitet werden und auch experimentell ausgelst werden knnen.
Durch Histamineinspritzungen lassen sich Magengeschwre experimentell erzeugen sowie
Juckreiz, Entzndung und verschiedene allergische Krankheiten, wie Asthma, Heufieber,
Rhinitisvasomotorica, auch Herz arrhythmie und evtl. sogar Herzinfarkt. Herzinfarkt-Gefhrdetedrfen ebenfalls kein Schweinefleisch essen.
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6. Ein weiterer Belastungsstoff im Schweinefleisch ist der Gehalt an forschungsmig
noch nicht genau definierten eigentmlichen Blutfaktoren, die als onkogenei Agens
(Nieper) oder als Endobiont (Enderlein), Siphonospora polymorpha (von Brehmer) oder
auch als Erythrozyteneinschlsse (Scheller) bezeichnet werden.
Hierbei steht noch nicht fest, ob und inwieweit diese verschiedenen Faktoren miteinander
identisch sind und ob sie bei der Entstehung von Krebs im Sinne des russischen Forschers
Speransky als Initiatoren (Anzeiger) anzusprechen sind.
Immerhin ist das Schweineblut enorm reich an diesen sporenbildenden Einschlssen, die nach
neueren Vorstellungen evtl. auch als (aus geschdigten Zellen) auswandernde oder als
zugrundegehende Mitochondrien aufzufassen sind.
7. Ein sehr wichtiger toxischer Faktor des Schweinefleisches ist ferner das Grippe-Virus,
welches nach Prof. Shope (Londoner Virusforschungs-Institut) in den Schweinelungen
bersommert und praktisch stets in der Wurst mitverarbeitet wird.
Derjenige, welcher mit Schweinfleisch bzw. Schweinelungen zubereitete Wurst zu sich nimmt,womit bei Genuss blicher Wurst in jedem Falle zu rechnen ist, nimmt damit auch das Grippe-
Virus auf.
Dieses wandert den Forschungen Lettres entsprechend an jenen Ort, wo es biologisch
hingehrt. nmlich vornehmlich in das Bindegewebe der Lungen Hier bleibt es im Stadium der
Eklipse (Unsichtbarkeit) so lange liegen, bis sich eine gnstige Gelegenheit zur Vermehrung
bietet, z. B. im Frhjahr bei Vitaminmangel, Sonnenarmut und Erkltungen. Dann flackern die
Grippeepidemien auf. Diese beruhen anscheinend weniger auf einer Trpfcheninfektion mit
Grippe-Virus, sondern sie sind offensichtlich auch oder vornehmlich auf den vorherigenSchweinefleischgenuss (in Wurst usw.), d. h. auf die frhere direkte Zufuhr des Grippe-Virus
selbst in der tglichen Nahrung zurckzufhren.
Erinnert sei an die umfangreiche Grippe-Epidemie, die dem ersten Weltkrieg folgte, mehr
Todesopfer als der gesamte Weltkrieg forderte und sich besonders in Deutschland verheerend
auswirkte. Das ausgehungert ( deutsche Volk wurde damals mit amerikanischem Speck als
erstes Nahrungsmittel berschwemmt, der als Kalorientrger sofort wieder reichlich zur
Verfgung stand.
hnliche Beobachtungen der nach dem Schweinefleischgenuss folgenden Grippe-Epidemien
habe ich in den langen Jahren meiner Praxis immer wieder machen knnen, wenn z. B.
Hunderttausende von kanadischen Schweinefleischkonserven im November in Deutschland
verkauft wurden oder im Winter die Hausschlachtungen stattfanden und dann mit Sicherheit im
Januar/Februar die mehr oder weniger gefhrliche Grippe-Epidemie folgte.
Bekanntlich pflegen die Grippe-Epidemien auch weithin die muslemischen Lnder auszusparen,
in denen kein Schweinefleisch genossen wird.
Allerdings knnen Grippe-Epidemien auch ausgehen vom Genuss von Pferdefleisch, dasebenfalls mit Grippe Virus verseucht sein kann.
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Tabelle der Sutoxine (Schweinefleischgifte) und der hauptschlichsten, nach
Sutoxingenuss auftretenden Krankheiten (Phasen)
1.Cholesterin
a) cholesterinbeladene Gromolekle im Blut
(Hypertonie, Arteriosklerose, Plethora)
b)Cholesterin in der Wandung der Krebszellen(Roffo), (Neoplasmaphasen)
2. Histamin und Imidazolkrper (im berma)
a) Juckstoffe
(Furunkel, Herpes, Dermatitis, Ekzem u. a.)
b) leiten Entzndungsvorgnge ein
(Farunkel, Karbunkel, Appendizitis, Cholangitis,
(Cho/ezystitis, Thrombophlebitis, Fluor albus,
Plegmonen etc.)
3. Wachstumshormon
(Frderung von Entzndung und Wachstumstendenzen)
(Adipositas, Akromegalie, Neoplasmaphasen, Dickenwachstum)
4. Schwcfelreiche, mcsenchymale Schleimsubstanzen
( Aminozucker, Hyaluronsuren, Hexosamin u. a.)
a) schleimige Aufquellung des Mesenchyms
( Myogclosen, Adipositas u. a.b) Einlagerung von Schleimsubstanzen in Sehnen,
Bnder, Knorpel, Faszien usw.
{Rheuma, Arthritis, Arthrosen, Osteochondrose
5. Sutoxische Fettsure (auch intrazellulr!)
Adipositas, Hypertonie, Polycythmie u. a.)
6. Onkogencs Agens (Nieper)
Endobiont (Enderlein), Siphonospora polymorpha(v.Brehmer), Erythrozyten-Einschlsse (Scheller) (Wichtige Faktoren [Indikatoren oder
Initiatoren?] bei der Entstehung von Neoplasmaphasen)
7.Grippe-Virus (Shope)
bersommert in den Schweinelungen (Virus- Grippe)
In der zusammenfassenden Darstellung der Schweinefleischgifte (Sutoxine) muss noch auf die
sog. Tabelle der Sutoxine hingewiesen werden, auf welcher die Belastungsfaktoren des
Schweinefleisches in bersichtlicher Weise dargestellt werden (siehe Tabelle l).
Alles in allem gesehen ergeben sich also zahlreiche Mglichkeiten, die dem Schweinefleischtoxische Wirkungen zuerkennen lassen.
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Biologische hnlichkeiten
Hinzuweisen ist noch darauf, dass das Schwein im Mittelalter, als das Sezieren von Menschen
verboten war, fr die Medizinstudenten als Objekt fr anatomische bungen diente, weil der
gesamte innere Bau des Schweines dem des Menschen auerordentlich hnlich ist. Auch die
Haut des Haus-Schweines weist bekanntlich mit der Haut des Menschen eine groe hnlichkeit
auf.
Auch die Massenmrder haben das Menschenfleisch verwendet, z. B. gepkelt, frisch oder zu
Wurst verarbeitet und haben es als Schweinefleisch verkauft. Es ist als solches mit grtem
Appetit gegessen worden. Es soll etwa denselben Geschmack wie das Schweinefleisch haben
und auergewhnlich gut bekommen. Erwhnt seien diesbezglich die Massenmrder Hamann
und Krten.
Auch im ersten Weltkrieg wurde ein Massenmrder im Berliner Norden entdeckt, der das Fleisch
der ermordeten Frauen zu Wrstchen verarbeitete.
Ein Eingeborener aus entlegener Gegend in Neu-Guinea, der nacheinander seine Frau und
seine Tchter verspeist hatte, gab als Entschuldigung gegenber den amtlichen Vorhaltungen
an: Es schmeckte doch so gut.
Auf den Sdsee-Insein in Polynesien wurden die Menschen, welche frher von den Kannibalen
verspeist wurden, als Die hnlichkeit zwischen Schweinefleisch und Menschenfleisch
ermglicht ferner auch einen leichteren biochemischen Austausch der Inhaltsstoffe. Dieses gilt
besonders fr die Feststellung von Prof. Leffre, dass bei der Frischzellentherapie Gromolekle
und Peptide dorthin wandern, wohin sie biologisch gehren.
Dabei erfolgt auch bei Schweinefleischgenuss der Austausch der derben humanen
Bindegewebsanteile durch die aufgenommenen schleimigen Nahrungsfaktoren des Schweines.
Auf diese Weise verschleimt bei Schweinefleischgenuss allmhlich das Bindegewebe des
Menschen, indem es zustzlich mit Schweinefett angereichert wird, so dass die
Schweinefleischgenieer bald selbst den Tieren, die sie verspeisen, uerlich hnlich werden.
Bekannt ist das Sprichwort: Der Mensch i s t was er isst. Langschweine bezeichnet, was
ebenfalls auf eine gewisse hnlichkeit im Geschmack der beiden Fleischarten hinweist.
Skrofulose (Schweinekrankheit) und Tuberkulose
Hier mag die auf die bei Kindern auftretende Skrofulose hingewiesen werden, eine Erkrankung,
welche durch chronisch entzndliche Drsenschwellungen charakerisiert ist, wobei die Drsen
entzndlich zerfallen und sich Fistelbildungen ausprgen knnen.
So knnen sich gewaltige Drsenpakete besonders an Hals entwickeln, dass die Kinder
tatschlich kleinen Schweinchen hnlich sehen (scropha = das Mutterschwein. scrophula = das
Ferkelchen).
Mglicherweise soll auch durch die Namensgebung auf die Ursache dieser Erkrankungen
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hingewiesen werden, nhmlich auf die Ursache durch vom Schwein stammende Nahrungsmittel.
Die krperlichen Abwehrmanahmen richten sich speziell auch gegen Schweinefett. Dieses wird
nach der in Darm erfolgenden Spaltung und Resynthese in die Lymphgefe aufgesogen,
gelangt dann ber die Lynphdrsen in die Brustlymphgnge (Ductus thoracicus). Diese ergieen
sich schlielich in die oberen Hohlvenen. Die berlastung speziell der Lymphdrsen mit der
Abfilterung und Entgiftung der in den Fettanteilen enthaltenen sutoxischen Faktoren (Fett-Schleimgemische) bekanntlich wird das Fett nach Spaltung im Darm wieder als solches
arteigenes Fett im Bindegewebe abgelagert zeigt sich in verstrkter Funktion, nmlich als
Entzndung der Lymphknoten.
Diese entspricht also einer Verstrkung aller physiologischen Funktionen, d. h. Schwellung und
Vergrerung der Drsen, Schmerzen, evtl. Fieber, Vereiterung, Fistelbildung, auch verbunden
mit Hautreizerscheinugen, Ekzemen usw. evt. auch gekoppelt mit der hydrogenoi den
Konstitution, die eine besondere Empfindlichkeit gegen Nsse und Klte zeigt, etwa dem Bild
der frher sehr hufig zu beobachtenden exsudativeniathese entsprechend.
Offenbar hat frher eine auch sonst einseitige Ernhrung dabei mitgespielt (wenig Gemse,
Vitaminarmut der Nahrung usw.), um das Gesamtbild der Skrofulose in Erscheinung treten zu
lassen.
Eine auch heute noch hufig zu beobachtende Anfangsform der Skrofulose wird als
Nabelkoliken, Mesenterialdrsenschwellung, evtl. auch als Hilusdrsenschwellung (ggf. auch
bergang in Tuberkulose der Hilusdrsen) deutlich.
Diese Hilusdrsen-Tuberkulose kann sich besonders ausgeprgt nach Fieberunterdrckung
manifestieren.
Im fortschreitenden Lebensalter wird dann, speziell nach der Behandlung von
Erkltungskrakheiten mit Salizylaten, Pyrazolonen und anderen fieberunterdrckenden
Manahmen, das sog. eosinophile Frhinfiltrat der Lungenspitzen beobachtet, aus dem sich
dann -ber die Auflsung dieser Imprgnationsphase (in regressiver Vikariation im Sinne der
Homotoxikologie) in die Reaktionsphase der tuberkulsen Kaverne die offene Tuberkulose
entwickelt, ber welche sich dann die gesamte Giftlage abzubauen versucht.
Allopathisch werden dann die in der Kaverne schmarotzenden Tuberkelbakterien mit
Streptomycin u. a. abgettet, ohne die urschliche Giftlage zu bercksichtigen, was
biologisch gesehen an sich allererstes dringlichstes Erfordernis wre.
Niemand pflegte bisher daran zu denken, dass es sich hierbei um einen Ernhrungsschaden
handeln knnte, der durch eine unbiologische Therapie im Sinne der iatrogenen Pathologie in
das chronische Siechtum gestoen sein knnte.
Der in den ersten Jahrzehnten unseres Jahrhunderts allgemein bekannte Naturapostel Gustav
Nagel, der sich selbst durch Rohkost und naturgeme Lebensweise von einer sonst tdlichenfortgeschrittenen Lungentuberkulose befreite, ist das typische Beispiel fr die Bedeutung der
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Ernhrungsgifte fr die Entwicklung von Krankheiten.
Es existieren noch weitere Gefahren des Schweinefleisches. Denken wir daran, dass ein
Schlachtschwein sich aus einem, bei der Geburt nur mehrere 100 g wiegenden Ferkel innerhalb
von ein bis zwei Jahren auf rund der enormen Bildung von Wachstumshormon zu einem
mehrere Zentner schweren Schlachttier entwickelt hat.
Ein solches Schlachttier besteht aus wenig Muskulatur, wenig Knochen, aber aus viel
Bindegewebe, Fett, Blut und Organteilen. Alles das wird vom Metzger praktisch bis auf den
letzten Rest als Nahrungsmittel verwertet. Es wird dem Menschen durch scharfe Gewrze, usw.
und durch besondere Zubereitungsformen, Pasteten, Wurstorten Rucherung (Benzpyren) usw.
schmackhaft gemacht und vermag aufgrund seines Kalorienreichtums ohne Frage den Hunger
zu stillen.
Schweinefleisch-Sucht?Jene Menschen, welche sich einmal an
Schweinefleisch gewhnt haben,
verfallen ihm gewissermaen im Sinne
einer Sucht. Wenn ich meinen
Patienten das Schweinefleisch, Wurst,
Schinken und alle sonstigen derartigen
Zubereitungen verboten habe, hrte
ich hufig die Entgegnung: Aber HerrDoktor, es schmeckt doch so gut.
Auf die Tatsache der Erregung einer
Sucht durch Schweinefleisch wies der
Psychiater Dr. W. Hoffmann
(Mannheim) hin, da bei
Schweinefleischessern alle Anzeichen
fr eine Sucht gegeben sind.
Diese finden alle mglichen Entschuldigungen, Schweinefleisch zu essen. Sie weisen Schdenoder Erkrankungen durch Schweinefleisch von sich, entschuldigen den Genuss mit allen
mglichen Grnden usw., hnlich wie Alkoholiker und Raucher. Fr denjenigen, der sich einmal
von dieser Schweinefleischsucht befreit hat, gewinnt das Schweinefleisch einen widerwrtigen,
verabscheungswrdigen, jaucheartigen Charakter, so dass es ihm unertrglich erscheint, es
auch versehentlich essen zu sollen, hnlich wie ein Nichtraucher den morgendlichen Geruch
nicht geleerter Aschenbecher als widerwrtig empfindet.
Sexualhormone als Karzinogene?
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operative Entfernung der Appendix (Wurmfortsatz) ja nicht beseitigt wird.
Andernteils aber, falls nicht zu groe Mengen genossen werden, kann zunchst die Entzndung
ausbleiben statt dessen aber eine Ablagerung der Schweinefleischanteile (besonders der
Schleim- und Fettanteile) im Bindegewebe erfolgen, was sich als Dickwerden, Adipoitas, bei
Wurstessern auch in Form der walzenfrmigen Entwicklung des Oberkrpers und evtl. auch
der Beine und Arme (besonders bei Schinkengenuss) zu erkennen geben kann.
Erst wenn das Ma voll ist und der Organimus keine weiteren Mglichkeiten mehr sieht, mit der
Entgiftung oder Ablagerung der Belastungsstoffe fertig zu werden, wenn evtl. auch die periphere
und die Zirkulation von Gehirn, speziell auch der Herzkranzarterien durch die Ablagerung der
Schleim- und Fettmassen beintrchtigt wird, dann erst wird zur Umsetzung und zwecks Abbau
der Schweinefleisch-Belastungsstoffe eine Entzndung als letzte Hilfe herangezogen.
So sieht man bei den Nackenbelasteten Patienten die gefhrlichen Nackenkarfunkel auftreten
oder Furunkulosen, Schweidrsenabszesse, in zahlreichen Fllen besonders nach Genuss vonSchlachtplatten wie erwhnt die mit hohen Gefahrenmomenten belastete Appendizitis
(Blinddarmentzndung) oder Gallenseinkoliken und Gallenwegserkrankungen (Cholangitis,
Cholecystis, Gallenblasenempyem usw.).
Vor wenigen Tagen schrieb mich ein in Deutschland bekannter Spezialist an wegen eines
Behandlungvorschlages seiner zerebralen (= Gehirn-)Durchblutungstrungen, die als eine
klassische Folge von chronischem Schweinefleischgenuss anzusehen sind. Diesem Kollegen
war in den zahlreichen Diskussionen der frheren Jahre niemals auszureden gewesen, dass
sein unentwegter Schweinefleischgenuss eines Tages unvermeidlich zu sehr bsen, evtl.irreparablen Folgen fhren msste.
Dem zum Sptteln ber das Sutoxinverbot neigenden Kollegen war nicht zu raten. Die
Konsequenz ergab sich dann erst nach langen Jahren chronischen Schweinefleischgenusses,
der zu dem jetzigen Schreiben fhrte.
hnliche Flle, besonders auch bei rzten und Zahnrzten sind mir von frher her bekannt,
auch solche mit Schlaganfall, der ebenfalls als Folge von chronischem Schweinefleischgenuss
anzusehen ist.
Als Ursache der hierzu fhrenden Krankheiten sieht Prof. Wendt die in der Basalmembran
aufgrund einer Eiweimast sich ablagernden Mukopolysacharide an.
Als eine typische Folge, besonders von Eisbeinessen, ist das Ulcus cruris (Beingeschwr)
anzusehen, das in Anbetracht des hohen Eisbeinkonsums besonders in Berlin enorm hufig
angetroffen wird. Wie aus dem Verlauf hervorgeht, kann das Beingeschwr in zahlreichen Fllen
als der letzte Versuch des Organismus aufgefasst werden, sich ber dieses mesenchymale
Ventil der tief in das Bindegewebe reichenden Entzndung (Reaktionsphase) der drohenden
Krebsbildung ber die Abeiterung von Giften ber das Beingeschwr zu entziehen.
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Wird das Beingeschwr mit tzungen, Farbstofflsungen usw. gewaltsam geheilt, ohne dass
gleichzeitig eine radikale Umstellung der Ernhrung mit zuknftig strengster
schweinefleischfreier Dit erfolgt, so ist in zahlreichen Fllen speziell bei Vorhandensein eines
Schwchepunktes (d. h. Vorliegen einer frheren konstitutionellen Schdigung im Sinne eines
Locus minoris resistentiae) die Krebsbildung unvermeidlich, besonders wenn noch
psychische Belastungsfaktoren hinzu kommen. Auf diese Zusammenhnge wurde krzlich
hingewiesen. Ich habe, speziell whrend meiner frheren Berliner Praxis-Jahre, mehrfach solcheVerlaufsformen beobachten knnen.
Bei chronischem Schweinefleischgenuss werden aufgrund des Ersatzes der derben
menschlichen Knorpelsubstanz durch das schleimige Bindegewebe des Schweines die Knorpel
weich und unter dem Druck des Krpergewichtes zerrieben. Es bilden sich Arthritis und
Arthrosen. Auch in seinem Halteapparat verschleimt der Schweinefleischesser. Zustzlich wird
Fett eingelagert, was Sportler, die sich falsch ernhren, mde, trge, schlecht beweglich und bei
Profis evtl. berufsunfhig macht. Manches Fuballspiel ging so verloren.
Mglicherweise wird ber eine Grippe, speziell auch bei Aufnahme des Grippe-Virus in Wurstusw., ein Teil des sutoxischen (schweinegiftmigen) Schlemmermaterials als Auswurf wieder
abgehustet und mit ihm das Grippe-Virus.
Wenn alle diese akuten Erkrankungen, besonders auch der Weifluss der Frauen der
ebenfalls eine Abwehr-Ausscheidungsreaktion von Schweinefleischgiften ist, evtl. verbunden mit
Geschwrbildung an der Gebrmutter usw., biologisch richtig behandelt werden und zur
Ausheilung kommen, wobei in jedem Falle ein strenges Verbot des weiteren
Schweinefleischgenusses beobachtet werden muss, wren damit die Gift- und
Belastungsfaktoren des Schweinefleisches unschdlich gemacht und ausgeschieden worden.
Leider aber ist dies in unserer Hochzivilisation fast niemals der Fall. Die durch den
Schweinefleischgenuss bedingte toxische Situation wird ferner seitens der Medizin nicht nur
nicht erkannt, sondern vllig verkannt.
In der Homotoxikologie ist nachgewiesen, dass alle Krankheiten als Abwehrmanahmen gegen
Gifte oder als Schdigungen durch Gifte erkannt werden mssen. Damit sind alle Krankheiten
als biologisch zweckmige Vorgnge zu deuten, die keineswegs unterdrckt werden drfen,
weil sie der Ausdruck dessen sind, dass der Krper durch entzndliche Ausscheidungenversucht, die Gesundheit wieder herzustellen.
Sonst besteht nmlich die Gefahr, dass akute Entgiftungsvorgnge wie Fieber, Grippe,
Halsentzndung usw. in ihrem Entgiftungsmechanismus unterbrochen werden und dass die
verursachenden Gifte keine Entgiftung erfahren knnen, sondern dass sog. Rckvergiftungen
auftreten.
Dieses ist speziell der Fall bei der Behandlung mit Chemotherapeutika, Antibiotika usw. Durch
diese werden zwar die Bakterien vernichtet, aber die verursachenden Gifte keineswegs beseitigt;sogar durch die in den Bakterienleichen freigemachten Endotoxine der Bakterien wird die
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Giftlage noch vermehrt.
Die Bakterien spielen bei Erkrankungen im allgemeinen nicht die Rolle von Initiatoren, sondern
von Indikatoren (Speransky). Sie schmarotzen (saprophytieren) auf dem
Schweinefleischbelasteten Entzndungsbereich, lsen die Giftlage auf, sind also ntzliche
Hilfsfaktoren.
Sie zeigen lediglich an, welche Giftlage vorliegt, die ihnen ein Wachstum ermglicht, z. B. eine
fr Streptokokken, Staphylokokken, Pneumokokken usw. gnstige homotoxische
Wachstumssituation. Aber gerade das Schweinefleisch bietet die besten Gegebenheiten fr das
Wachstum von Bakterien und Viren (Grippe-Viren).
Wer kein Schweinefleisch isst, pflegt auch nicht an Virus-Grippe zu erkranken.
Da, bedingt durch chronischen Gebrauch von Chemotherapeutika, Kopfschmerzmitteln usw., die
meisten Menschen heute keine hochaktive Abwehrlage mehr aufweisen, mssen andernteils dieblichen hygienischen Vorschriften eingehalten werden, trotzdem aber muss alles gefrdert
werden, wodurch die Abwehrorgane (System der Groen Abwehr) gestrkt werden, d. h. also
durch die biologische Stimulationstherapie, biologisch richtige Ernhrung und Lebensweise.
Gerade darin liegen die teuflischen Konsequenzen des Schweinefleischgenusses beschlossen,
dass manches junge Leben zerstrt wurde, Siechtum, Krankheit und Krebs die Folge waren (z.
B. nach Behandlung von Ausflu und Unterleibsentzndungen mit chemischen Manahmen)
oder auch Nierenentzndungen oder Thrombosen und Embolien nach Operationen, die letzten
Endes als Ursache Schweinefleischgenuss hatten.Durch die Operation einer Blinddarmentzndung wird zwar die Entzndung beseitigt. Dabei dient
die Appendizitis als Entgiftungsvorgang zur Entfernung der aufgenommenen
Schweinefleischgifte (Sutoxine) ber eine lymphatische Reaktion.
Diese ist im Falle der Blinddarmentzndung allerdings mit groen Gefahren verbunden, so dass
man eine derartige Erkrankung wie die Appendizitis keineswegs so einfach sich selbst
berlassen darf, sondern dass hier eventuell das Messer des Chirurgen eingreifen muss.
In jedem Falle aber sollte zustzlich eine gegen de verursachenden Schweinefleischgifteausgerichtete biologische Behandlung, z. B. mit Bryonia, Mercurius solubilis und Hepar sulfuris
(am besten in Form von Injeel-Spritzen), oder auch in Form von Echinacea compositum (forte),
Traumeel u. a. gleichzeitig stattfinden, um auf die durch die Schweinefleisch-Faktoren bedingte
,Giftlage einzuwirken und diese ber die Abwehrleistungen des Krpers abzubauen.
Dasselbe gilt fr Ausfluss der Frauen, der meist durch einen eigentmlich faden Geruch
gekennzeichnet ist, etwa wie man ihn bei einem frisch aufgebrochenen Schlachtschwein findet,
oder auch fr Furunkel und Schweidrsenabszesse, die ebenfalls der Entgiftung (ber die
Auseiterung) dienen.
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Auch irgendwelche sonstigen, blichen und krankhaften Ausscheidungen drfen niemals
unterdrckt werden, Der Krper erfhrt sonst Rckvergiftungen im Sinne der wissenschaftlich als
progressive Vikariation bezeichnetem Verschiebung in eine andere gefhrliche Krankheitsphase.
So kann z. B. nach Unterdrckung von Schweidrsenabszessen durch Rntgenstrahlen eine
Colitis mucosa oder ulcerosa auftreten, eine gefhrliche geschwrige Dickdarmerkrankung.
Dasselbe gilt fr Durchfallserkrankungen, die nicht chemisch unterdrckt werden drfen. Denn
der Darm ist das groe Ausscheidungsrohr fr Gifte aller Art Hier gibt es biologische
Naturheilmittel wie Magen-Darmtropfen Entzndungstropfen (COSMOCHEMA), Diarrheel o. a.
die hochwirksam sind und trotzdem nicht schaden.
Zu erwhnen ist noch, dass das Fleisch vom Wildschwein als ebenso toxisch anzusehen ist wie
das Fleisch des Hausschweines, auch wenn das Wildschwein im allgemeinen weniger Fett
enthlt.
Bekanntlich muss ein auf der Jagd erlegtes Wildschwein sofort aufgebrochen werden (imGegensatz zum Reh oder anderen Wildarten), weil das Fleisch sonst ungeniebar wird und
toxische Eigenschaften annimmt.
Allgemein gesehen wird durch Schweinefleischgenuss die Giftlage, welche ja die Ursache aller
Erkrankungen bildet, mehr oder weniger schwer belastet. Damit werden die Voraussetzungen fr
Erkrankungen verschiedenster Art berhaupt grundstzlich geschaffen.
Der mit der Homotoxinlehre vertraute, also biologisch, antihomotoxisch arbeitende Arzt kann bei
verstndnisvoller Mithilfe der Patienten mittels biologisch richtiger Lebensfhrung und Dit(keinerlei Schweinefleischgenuss) zahlreiche primre Auswirkungen und sekundre Schden
durch Sutoxine mit geeigneten Prparaten (Biotherapeutika-Antihomotoxika, Homopathika)
wieder auskompensieren.
Weiterhin sei noch ein Kuriosum aus einem Lazarett im zweiten Weltkrieg erzhlt, in welchem
2mal wchentlich die mit Eiter durchtrnkten Verbnde gewechselt wurden. Anschlieend
wurden diese dann im Hofe verbrannt.
Bei jedem Lazarett wie heute evtl. noch bei Krankenhusern befand sich ein Schweinestall,welcher mit den Abfllen des Lazarettes versorgt wurde. Dann konnte mindestens einmal im
Monat ein Schwein geschlachtet werden, was damals im Kriege zur sehr willkommenen
Ergnzung der Verpflegung beitrug.
Nun strzten die eines Tages ausgebrochenen Schweine die im Hofe stehenden, mit
durchtrnkten Eiter-Verbnden gefllten Blechfsser um und fraen smtliche eiterdurchtrnkten
Verbnde neben sonstigem Unrat restlos auf.
Von jetzt an wurden der Einfachheit halber die Verbnde nicht mehr verbrannt, sondern den
Schweinen zum Fra vorgeworfen. Damit war der Gift-Kreislauf perfekt hergestellt.
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Die von den (meist mit fistelnden Schussbrchen) in dem groen Lazarettsaal liegenden
Patienten erhielten mit dem toxingesttigten Schweinefleisch jetzt stets wieder den Nachschub
fr ihre Eiterungen. Denn das Schweinefleisch wirkt eiterbildend auch schon ohne den Fra
von eiterdurchtrnkten Verbnden -, weshalb auch bei Mitessern und bei Akne vulgaris ein
strengstes Schweinefleischverbot incl. Schinken, Speck, Wurst, auch von Lyoner, Salami.
Weiwurst (wird in Speck angebraten), Kalbsleberwurst (enthlt trotz einem Teil Kalbsleber
hochprozentige sonstige Schweinefleisch- und Fett-Anteile) usw. einzuhalten ist.
Dabei wird manchmal eingewendet, dass der oder jener alte Grovater mit 90 Jahren noch
tglich seine Pfeife rauche und seinen Schweinespeck esse und dass er noch gut zu Wege sei.
Prfen Sie diese Flle einmal genau nach! Dann werden Sie sehen, dass irgend etwas hierbei
meist nicht stimmt. Da wird dann auch oft die Geschichte von den gesunden Bauern
entgegengehalten, die trotz dauernden Schweinefleischgenusses nicht krank wrden. Durch
eine wissenschaftliche Studie ist bereits vor langen Jahren einwandfrei erwiesen, dass es sich
dabei um ein Mrchen handelt. Danach ist die Landbevlkerung nicht der gesndeste, sondern
der krnkeste Bevlkerungsteil, offensichtlich trotz der gesunden Luft aufgrund deschronischen, fast ausschlielichen Schweinefleischgenusses.
Whrend meiner Praxisttigkeit besuchte ich eine Bauernfamilie zur Behandlung auf ihrem
abgelegenen Bauernhof. Der Vater litt an chronischer Arthrosis und Coxitis sowie an
Leberschaden. Die Mutter hatte chronische Beingeschwre und ein varikses, qulend
juckendes Ekzem. Die Tochter litt an sog. Herzfehler und Rheuma nach Angina. Der Sohn hatte
ebenfalls einen Herzfehler nach Angina und Furunkel er war noch der gesundheitlich
Stabilste -, die andere Tochter war tonsillektomiert und seitdem mit chronischer Bronchitis mit
Verdacht auf Bronchiektasen behaftet. Ein weiterer Sohn hatte eine chronische Pleuritis mitSchwartenbildung und stetig rezidivierender Fistelabsonderung.
hnliche Gesundheitsverhltnisse habe ich bei vielen Bauernfamilien im Hochschwarzwald
natrlich auch in den Flusstlern angetroffen. Nachdem ich ber 10 Jahre dort praktiziert habe,
kann ich mir ein sachliches Urteil erlauben.
Whrend der ber eine Stunde dauernden Konsultation bei der eben geschilderten Familie stand
drauen unter dem Fliederbusch ein ausgewachsenes Mutterschwein und scheuerte sich mit
groem Behagen, die ganze Stunde ber, ununterbrochen an einem dicken, herunterhngendenAst.
Ich machte die Patienten darauf aufmerksam mit folgenden Worten: Sehen Sie das Schwein
dort Alle Juck-und Entzndungsstoffe, die das Schwein zum Kratzen zwingen, essen Sie mit
dem Schweinefleisch dann mit. Diese Stoffe (es sind Histamin-Verbindungen) rufen bei ihnen
dann alle jene Krankheiten hervor, derentwegen ich Sie besuchen und behandeln muss.
Daraus wird gleichzeitig ersichtlich, dass das Schweinefleisch das teuerste Fleisch berhaupt ist
trotz scheinbarer Billigkeit. Wenn man nmlich die vielen (und bsartigen) Krankheiten miteinrechnet, die es verursacht, die Todesflle aufgrund akuter und als mit dem
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Schweinefleischgenuss im Zusammenhang stehender, aber als solcher nicht erkannter
Krankheiten (worber sich niemand Gedanken macht), auch solcher, die oft, wie die
Blinddarmentzndung, evtl. zu spt als solche erkannt werden, nachdem der vereiterte
Wurmfortsatz evtl. bereits in die Bauchhhle durchgebrochen ist (nach frischer Leberwurst,
Schlachtplatten usw.), vor allem wenn auch die aufgrund dieser Krankheits- und konsekutiven
Behandlungsschden (durch starkwirksame Therapeutika) oft folgende Frhinvaliditt
bercksichtigt wird, dann kann sich eigentlich niemand dieses teuerste Fleisch leisten,besonders auch nicht aufgrund der dadurch bedingten, lebensverkrzenden bergewichtigkeit.
Volkswirtschaftlich gesehen, ist ein strenges Verbot des Schweinefleischgenusses fr jedermann
nicht nur zu rechtfertigen, sondern im Hinblick auf die angespannte finanzielle Lage im
Gesundheitswesen sogar unerllich.
Die langfristigen positiven Auswirkungen fr die Kranken- und Rentenversicherung sind gar nicht
auszudenken im Hinblick auf die geringeren Kosten trotz des Anstiegs der Lebenserwartung von
gesunden Rentnern.
Allerdings wrden sich die positiven Konsequenzen einer solchen vernnftigen Manahme nicht
sofort, sondern erst allmhlich auswirken, ebenso wie das von Mohammed in den Suren des
Korans formulierte Verbot des Schweinefleischgenusses sich allmhlich und ber Jahrhunderte
hin ausgewirkt hat.
Auch das dem Volk der Juden von Moses auferlegtes Schweinefleischverbot hat ihnen eine
konstitutionelle Qualitt verliehen, dass sie gewissermaen als das auserwhlte Volk zu den
enormen kulturellen und wirtschaftlichen Leistungen befhigt wurden.
Die erwhnte Bauernfamilie aus dem Schwarzwald und noch viele andere Gro- und
Kleinbauern im dortigen Bereich haben seinerzeit die Konsequenz meines Rates gezogen und
die Schweine nicht mehr selbst gegessen, sondern verkauft. Statt dessen grast jetzt um den Hof
herum eine kleine Schafherde wie in islamischen Lndern.
Andernteils hat der Mensch ein biologisches Alter von etwa 150 Jahren zu erwarten. In
Gegenden, in denen kein Schweinefleisch gessen wird, z. B. im Kaukasus, in der Trkei sowie in
anderen, klimatisch nicht zu erheblich belasteten islamischen Lndern, gibt es derartig alte
Menschen von 130 bis zu 150 Jahren, die sich bei bester Gesundheit und Leistungsfhigkeitbefinden (z B.Hunsa).
Noch ein moderner Aspekt der Minderwertigkeit des Schweinefleisches
Bei Korrektur dieses Artikels schickt mir ein an dem Problem der Schweinefleischgifte
interessierter Veterinr-Oberregierungsrat unter Bezugnahme auf eine Verffentlichung in der
Zeitschrift Die Fleischwirtschaft (1976, Heft 7) unter Fleischbeschau und
Lebensmittelkontrolle eine Abhandlung bzw. ein Referat ber einen Bericht von Scheper, Linke,
Potthast, Hamm, Bemm und Wirth (DFD-Fleisch: Ein substantieller Mangel bei Schweinefleisch).
Die Autoren berichten aus der Bundesanstalt fr Fleischforschung Kulmbach, umfassend in
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Einzelarbeiten ber das Auftreten, die Topographie, die biochemischen und mikrobiologischen
Zusammenhnge, ferner ber die technologischen Konsequenzen des DFD-Fleisches.
Bei der Verarbeitung des Ausgangsproduktes ergeben sich nmlich ernsthafte Probleme
aufgrund der abweichenden Beschaffenheit.
Abweichungen in erheblichem Umfang zeigt besonders das Fleisch von Schweinen, die zwecksErhhung der Mastleistung und speziell des Fleischanteils auf Kosten des Fettes durch die
zchterischen Manahmen der letzten Jahre weniger widerstandsfhig und stressanfllig
geworden sind.
Dabei muss im Bundesdurchschnitt bei den insgesamt geschlachteten Schweinen mit etwa
20 Prozent blasswssrigem (PSE-) und rund 5 Prozent dunkelleimigem (DFD-) Fleisch
gerechnet werden.
Beide haben die gleiche biochemische Ursache und fhren zu einem vernderten pH-Wert.Dieses ist von groer Bedeutung fr die Fleischqualitt, da wesentliche Bereiche der
Fleischwarenherstellung pH-abhngig sind. z. B. die Wasserbindung (Wasseraufnahme und -
abgbe), die Pkelbereitschaft (Salzaufnahme, Farbbildung), der Geschmack und die Haltbarkeit
Biochemische Vorgnge, die innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Schlachtung auftreten,
bestimmen die Suerung des Muskelfleisches. Bei Vorliegen von Stress vor der Schlachtung,
womit fast stets zu rechnen ist
(Transport usw.), werden bei empfindlichen Tieren Adenosintriphosphat und Glykogen im
Muskelgewebe enorm rasch abgebaut. Es ist anzunehmen, dass die Milchsure bei DFD-Tierennoch vor der Schlachtung aus der Muskelzelle in die Blutbahn bertritt, woraus ein hoher pH-
Wert des Fleisches resultiert.
Bei den PSE-Tieren verbleibt demgegenber die Milchsure im Fleisch, woraus sich der
niedrigere pH-Wert ergibt (d. h. Suerung). Normalerweise erreicht der bei der Schlachtung
vorhandene pH-Wert von 7,2 nach etwa sechs bis zehn Stunden einen unteren End-pH-Wert
zwischen 5,4 und 5,8.
Beim Rind pflegt er nach 12 bis 24 Stunden 5,3 bis 5,7 zu betragen. Beim PSE-Fleisch fllt derpH-Wert aufgrund einer berstrzten Glykolyse bereits innerhalb einer Stunde auf die oben
angegebene Hhe. Das Fleisch zeigt daher eine schlechte Wasserbindung, ferner aufgrund der
wssrigen Oberflche eine blasse Farbe. Diese Farbabweichung ist jedoch rein optisch, da der
Muskelfarbstoff nicht vermindert ist.
Demgegenber erfolgt bei DFD-Fleisch die der Surebildung entsprechende Glykolyse sehr
verzgert, so dass der End-pH-Wert kaum unter 6,2 sinkt. Die Qualitt des Fleisches wird
dadurch erheblich gemindert. Es ist im Anschnitt trocken, stumpf, leimig, dunkelrot und hat eine
berdurchschnittlich gute Wasserbindung.
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Es handelt sich also um ein nicht oder nicht ausreichend gereiftes Fleisch, das fr Rohwurst und
Schinken nicht verwendet werden kann, sich aber zur Verwendung von Brhwurst,
Kochschinken und Bratenfleisch nach Ansicht der Autoren eignet.
Kochpkelwaren werden bei diesem DFD-Fleisch zarter und saftiger. Auerdem wir beim DFD-
Fleisch beim Pkeln weniger Salz aufgenommen, auch fehlt der bei normal gereiftem Fleisch
bliche suerliche Geruch und Geschmack, jedoch hat es eine geringere Haltbarkeit und eskommt bei vorverpackten Fleischwaren leicht zu Fulniserscheinungen, die eine erhebliche
gesundheitliche Gefhrdung aufgrund beteiligter Bakterien bedingen knnen.
So interessant und wichtig diese Fleischforschungen auch sein mgen, leider erfolgen sie wie
auch bei der Kalorienrechnung ausschlielich unter chemisch-physikalisch-technologischen
Aspekten. Die eigentlichen pathogenetischen, auf molekularbiologischen Verschiebungen der
Inhaltsstoffe und ihren Einbau in den humanen Organismus beruhenden Konsequenzen
erfahren bisher berhaupt noch keine Diskussion, wobei wohl auch rein konomische
Erwgungen der Volksernhrung der Subventionspolitik u. a. mitverantwortlich sein knnen.
Verpflegung in Katinen und Restaurants Besonders auch die in Grokchen, Kantinen usw.
ttigen Kche tragen eine groe Verantwortung fr ihre Gste und Mitarbeiter in Firmen,
Behrden usw.
Speziell in der Massenverpflcgung msste das Schweinefleisch in jeder Form ausgeschaltet
werden, um allen die Teilnahme daran zu ermglichen. Ebenso muss den Kchen in den
Restaurants geraten werden, alle Schweinefleischanteile aus der Kche zu verbannen, wie
Schinkenbeigabe zu Bohnen, Erbsen, Mohrben usw. Speckeinwickeln von Geflgel, Mitbratenvon Wurstscheiben, Gebrauch von (billigem) Schmalz als Bratfett usw.; denn die wirklich
bekmmliche Kche ist durch Nichtverwendung von Schweinefleischanteilen, kein Spicken von
Wild, Rinderbraten, Filet usw. charakterisiert.
Viele Kche und Restaurateure bilden sich ein, durch zustzliches Mitkochen und Mitbraten von
Speck, Schinken, Wurststckchen usw. die Gerichte schmackhafter machen zu knnen. Diese
Fehleinschtzung haben sie dann vielfach mit dem Verlust ihrer renommierten Kche zu
bezahlen.
Denn Kunden gehen letztlich dorthin, wo ihnen kein sog. Fra geboten wird, indem jedes
Gericht aufgrund der Schweinefleischzustze irgendwie gleich schmeckt, sondern sie suchen
sich jene qualifizierten Restaurants aus, in denen tatschlich in reiner, natrlicher Form das
gereicht wird, was auf der Karte steht ohne Schweinefleischanteile.
Man bilde sich gar nicht ein, die Gste verlangen Schwein und immer wieder Schwein. Das
mag fr eine unwissende Menschenmasse zunchst eine gewisse Zeit lang eine gewisse
Gltigkeit haben. Gar zu bald werden diese trichten Viel- und Allesesser dann mit ihren
eigenen Schweinefleisch-induzierten Erkrankungen die Quittung erhalten. Dann fallen siesowieso als Kinden der Esslokale aus und verursachen neue Kosten durch Ditmanahmen.
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Allgemeine und rztliche InformationAber alle irgendwie denkenden und die Presse-Enformationen mit Vernunft lesenden
Mitmenschen machen sich sowieso auch bevor es zu spt ist ein Bild ber die tatschlichen
Gefahren des Schweinefleisches, glauben allerdings oft, dass wenig ja nicht schaden knne.
Dieses ist allerdings ein Irrtum. Wenn man lngere Wochen und Monate strengschweinefleischfrei gelebt hat, so wirkt der Genuss selbst kleinster Mengen evtl. geradezu wie
ein Gift, das sich an allen Schwchepunkten (Loci minoris resistentiae) bemerkbar macht (wie
es mir vor langen Jahren einmal erging).
Da der Student und spter auch der Arzt weder whrend seines Studiums auf den Universitten
noch whrend seiner spteren klinischen Ttigkeit in Krankenhusern auch nur das Geringste
ber Belastungsfaktoren des Schweinefleisches zu hren bekommt, hchstens ber den
unvergleichlich hohen (und z. B. in den Nachkriegsjahren scheinbar zu erstrebenden)
Kaloriengehalt, sind auch viele rzte fr die Information zu diesem Ditproblem keineswegskompetent. Auch wer nicht die Homotoxikologie erarbeitet hat und die feinen Differenzierungen
des Phasenwechsels kennt, die nach Schweinefleischgenuss beobachtet werden und sie nicht
zu registrieren wei (z. B. Abszessbildung nach Frischzellenimplantation bei Genuss von
Schweinefleisch, Speck, Schinken, Wurst usw.), wird sich ber die tatschliche biologische
Bedeutung und die Gefahren des Schweinefleischgenusses vielleicht erst spter am eigenen
Leibe bewusst werden, aber auch nur dann, wenn ihm diese, durch die Homotoxikologie
erkannten Zusammenhnge verschiedener Krankheiten untereinander irgendwie bereits
nahegebracht sind.
Ich muss hier daher kurz noch ber die Geschichte eines prominenten Kollegen berichten, der
mit dem Problem der Schdlichkeit des Schweinefleisches durch meine Vortrge bestens
informiert war. trotzdem aber offensichtlich einer gewissen Schweinefleisch-Esslust im Sinne
einer Sucht frnte.
Anlsslich eines Kongresses zog er es trotz meines Widerspruches vor, die von ihm bestellten
sauren Schweinenieren zu verspeisen. Lchelnd und ironisch setzte er sich ber meine
Argumente hinweg obwohl ich ihm einen kurz zuvor erlebten Fall von paraproktitischem
Abszess mit nachfolgender Mastdarmfistel geschildert hatte, der ganz offensichtlich mit demnach der Whrungsreform wieder allgemein erfolgenden Schinkengenuss im Zusammenhang
stand.
Etwa 1 Jahr spter hrte ich von einem anderen Kollegen, dass der besagte prominente Kollege
inzwischen am Mastdarmabszess mit Fistelbildung erkrankt sei und seiner derzeitigen eigenen
Ironie meiner Auffassung gegenber sich geuert hatte:
Ob der Reckeweg doch Recht hat?
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Konsequenzen und RatschlgeIch selbst habe nun durchaus keine neue Theorie betreffs der Schdlichkeit des
Schweinefleischgenusses aufgestellt. Ich bin auf Moses und Mohammed so nebenher gestoen
und habe aufgrund seltsamer Beobachtungen in der eigenen Familie und an mir selbst sowie an
Zahlreichen, damals wieder zunehmend durch Schweinefleisch-bedingte Krankheiten zu mir
kommenden Patienten erfahren mssen, dass hier Zusammenhnge bestehen und dass die
religisen Vorschriften des Islam und des Judentums ihre absolute Berechtigung haben auchohne die Gefahr der Trichinose, an der brigens auch Bren, Ratten, Muse, Hunde, Wlfe und
andere Tiere leiden krnen, ohne dass deren Fleisch generell zu verbieten wre und dass die
Belastungsfaktoren des Schweinefleisches auf anderer Ebene liegen wie dargestellt.
Glcklicherweise gibt es in allen Stdten qualifizierte Restaurants mit sauberer (hier gedacht:
ohne Beimengung unerwnschter Schweinefleischanteile) Kche, wo natrlich gekocht wird und
nicht etwa auch noch Ksegerichte mit Schinken verdorben werden. Die Inhaber derartiger
Etablissements merken es dann sonst schon bald an ihren Geldbeutel und das ist
offensichtlich die empfindlichste Lehre wenn Gste deshalb ihr Lokal meiden, wei sie nach
dem als besonders gut empfohlenen Essen dann anschlieend an Gallenkoliken,
Blinddarmreizung, bei unausbleiblicher Gewichtszunahme dann an erhhtem Blutdruck,
Leberverfettung und anderen gefrchteten Leiden, insbesondere auch an Arthritis und Arthrosen
erkranken.
Mge diese, besonders auch fr die Information von Patienten und Laien geschriebene
Abhandlung dazu beitragen, allen denen, die noch nicht die Gefahren des
Schweinefleischgenusses erkannt haben, zu helfen, eine Ernhrung Ohne Schweinefleisch zur
durchfhrung zu bringen, die im brigen nicht etwa eintniger, sondern ganz im Gegenteil
vielseitiger, besser bekmmlich, nicht auf groe Quantitten ausgerichtet ist, sondern auf eine
biologisch erforderliche, vielseitige, durchaus ausreichende und bekmmliche, nicht zu
Aufschwemmung und Fettsucht fhrende Ernhrungsform, deren positive Auswirkungen dann
meist erst nach lngeren Monaten, Wochen und Jahren voll in Erscheinung zu treten pflegen.
Leider aber lsst sich der biologische Umbau eines jahrzehntelangen mit Schweinefleisch
geftterten Organismus mittels richtiger Ernhrung nicht in Wochen oder Monaten realisieren.
Zumindest aber entfallen sofort die Schdigungen durch Schweinefleisch.
Als Fazit meiner Ausfhrungen habe ich daher meinen Patienten jeweils den strikten Rat
gegeben:
Vermeiden Sie jeglichen Schweinefleischgenuss, auch in kleinsten Mengen. Wenn Sie einmal
wochenlang streng schweinefleischfrei gelebt haben, wird Ihnen bei zuflligem Genuss (auch
nur kleinster Mengen) sofort eine gesteigerte Abwehr des Organismus auffallen in Form von
Juckreiz, Entzndungen oder Schmerzen an Schwchepunkten, Gallenbeschwerden (Koliken),
Blinddarmreizung, rheumatischen Erscheinungen usw evtl. treten Entzndungen oder
vorangehende Erscheinungen wie Mdigkeit, aber auch eine Verschlimmerung von Ekzemen,
Juckreiz, Pilzflechten usw. auf. Hieraus wird auch die Giftnatur des Schweinefleisches deutlich.
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Weiterfhrende Literatur:
Peace Food: Wie derVerzicht auf Fle...
Ruediger Dahlke
Bester Preis EUR 14,80oder neu EUR 19,90
Information
Hans-Heinrich ReckewegProfessor Dr. med. Hans-Heinrich Reckeweg (1905 -1986) wurde als Sohn eines Lehrers inHerford/Westfalen geboren.
Schon whrend seines Medizinstudiums beschftigte er sich stndig mit pharmakologischen und
toxikologischen Selbstversuchen, vorwiegend mit allopathischen Arzneimitteln, deren
unerwnschte, damals noch nicht bekannte beziehungsweise unbeachtete Nebenwirkungen er
spterals solche identifizieren konnte.Aber auch homopathische Arzneimittelprfungen nahm
er am eigenen Krper vor.
Als wissenschaftlicher Leiter einer bedeutenden Herstellerfirma biologischer Medikamente
hatten seine Forschungen das Ziel: ein wissenschaftliches Fundament fr die Denk- und
Heilweisen der modernen Naturmedizin zu schaffen.
Wissen um Vitamine& Co
vitalstoff-journal.de/Vitalstoff
Das Vitalstoff - Lexikon informiert ber alle
natrlichen Vitalstoffe
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