+ All Categories
Home > Documents > Schwangerschaft & Stillen Nebenwirkungen & Videos zur ... · X Budesonid wird in die Muttermilch...

Schwangerschaft & Stillen Nebenwirkungen & Videos zur ... · X Budesonid wird in die Muttermilch...

Date post: 28-Jun-2019
Category:
Upload: hoangcong
View: 217 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
8
6 5 4 3 2 Indikationen Asthma & COPD Auswahl Inhalator & Inhalationshilfe Substanzklassen Inhalator Inhalatoren Anwendungshinweise Inhalatoren Zahlen & Fakten Pädiatrie Produktliste Stillen & Schwangerschaft Nebenwirkungen & KI 1 2a 2b 3 4 5 Inhalative Therapie Asthma und COPD Update 2019 Videos zur Inhalation: Anleitungsvideos zu den einzelnen Inhalatoren finden Sie online (Bitte QR code scannen). Auf Seite 3 finden Sie QR codes zu den Videos der einzelnen Inhalatoren. Rezeptierhilfe für Inhalationshilfen: Die Verordnung einer Inhalationshilfe bedarf generell einer chefärztlichen Bewil- ligung. In vielen Fällen kann sie allerdings mit dem Medikament (ohne Bewilligung) rezeptiert werden. Welche Inhalationshilfen in dieser Form rezeptiert werden können, finden Sie in einer Online-Übersicht (Bitte QR code scannen). In elektronischen Rezeptier-Programmen können Inhalationshilfen durch Eingabe von „Inhal“ angewählt werden. Falls dies nicht funktioniert, kann die Inhalationshilfe handschriftlich hinzu- gefügt werden. Leitlinien Asthma & COPD: Die Empfehlungen zur Asthma und COPD-Therapie (Seiten 1 und 6) basieren auf den rezenten GINA und GOLD Reports (2018). Hieraus ergeben sich teilweise (geringe) Abweichungen zu nationalen Leit- linien (z. B. der ÖGP oder DGP). Impressum Medieninhaber: Austrian Severe Asthma-Net (ASA-Net) – Österreichische Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP). Erstellung in Kooperation mit der Österreichischen Apothekerkammer (ÖAK) Autoren: M.-T. Czerny, D. Doberer, B. Ertl, B. Krenek, I. Schmidt, E. Vas, A. Zacharasiewicz Grafik: Klepp & Partners GmbH – 4. , korrigierte Auflage 11/2018 Druck: AV+ASTORIA Druckzentrum GmbH Mit freundlicher Unterstützung: AeroChamber, Astra Zeneca Österreich GmbH, Boehringer-Ingelheim RCV GmbH & Co KG, Chiesi Pharmaceuticals GmbH, Glaxo Smith Kline Pharma GmbH, A. Menarini Pharma GmbH, Novartis Pharma GmbH Literatur und weitere Informationen: [email protected] Alle Informationen wurden mit größter Sorgfalt, basierend auf der aktuellen Literatur zusammengestellt. Diese Übersicht ist als Hilfe für den klinischen Alltag gedacht, entlässt den Anwender allerdings nicht aus seiner Pflicht, die entsprechenden Angaben auf ihre Richtigkeit und mit jenen der Hersteller bzw. Fachinformation zu überprüfen. Haftungen des Medieninhabers für Fehler sind ausgeschlossen. Der Stand der Information ist 09/2018. Nebenwirkungen (die wichtigsten, kein Anspruch auf Vollständigkeit): SABA feiner Tremor der Skelettmuskulatur, Hypokaliämie, Kopfschmerzen, tonische Muskel- krämpfe, Tachykardie, Palpitationen SAMA Kopfschmerzen, Irritationen im Rachenbereich, Husten, Mundtrockenheit, gastrointesti- nale Motilitätsstörungen (einschließlich Obstipation, Diarrhoe und Erbrechen), Übelkeit und Schwindelgefühl, paradoxe Bronchospasmen, okulare Komplikationen (Engwinkel- glaukom, erhöhter intraokularer Druck, Augenschmerzen, Mydriasis) LABA analog zu SABA LAMA Mundtrockenheit, Nasopharyngitis, Kopfschmerzen, Miktionsstörungen, Akkomodations- störung ICS Lokale Pilzinfektionen (Candidiasis) im Rachenraum, Pharyngitis, Heiserkeit, veränderte Geschmacksempfindung, Pneumonie (bei COPD-Patienten), Schluckbeschwerden, Blutergüsse, paradoxer Bronchospasmus in hohen Dosen: Suppression der Nebenniere, Verzögerung des Längenwachstums bei Kindern und Jugendlichen Vorsicht bei (Kontraindikationen): SABA Hyperthyreose, Phäochromozytom, kürzlich aufgetretenem Herzinfarkt, schlecht eingestelltem Diabetes mellitus, Myokarditis, einer verkürzten Überleitungszeit im EKG (WPW-Syndrom), Mitralvitium, Aneurysmen, schwerer KHK SAMA Prostatahyperplasie oder Blasenhalsobstruktion LABA bei Asthma keine Anwendung ohne ICS (erhöhte Morbidität und Mortalität auf Grund Asthma-assoziierter Events) LAMA Myokardinfarkt (<6 Monaten), instabiler Angina pectoris, erstmals diagnostizierte Arrhythmie während der vorangegangenen 3 Monate oder einer Krankenhauseinwei- sung während der vorangegangenen 12 Monate aufgrund einer Herzinsuffizienz der Stadien NYHA III und IV, symptomatische Prostatahyperplasie, Blasenhalsobstruktion, Engwinkelglaukom, schwere Einschränkung der Nierenfunktion ICS keine speziellen Angaben Nebenwirkungen & Kontraindikationen 6 Informationen zur Schwangerschaft: Bewertung des Risikos in der Schwangerschaft (lt. US Food & Drug Administration, Stand 09/2018): A - kontrollierte Studien beim Menschen zeigen kein Risiko; B - Studien zeigen keine Evidenz für Risiko; C - Risiko kann nicht ausgeschlossen werden; D - positive Evidenz für Risiko; X - Schwangerschaft ist Kontraindikation Bei Asthma überwiegen generell die Vorteile einer Therapie den potenziellen Risiken (Evidenz A), auch wenn Sicherheit von Substanzen nicht zweifelsfrei erwiesen (NAEPP 2005/GINA 2016). Am sichersten dürften ICS (besonders Budesonid) sein, aber auch LTRAs. Einzelne Studien zeigen ein gering erhöhtes Risiko für congenitale Fehlbildungen von Beta-2-Agonisten. Besonders im ersten Trimester als auch kurz vor/bei der Geburt ist bei hohen Dosen von SABA/ LABA Vorsicht geboten (wehenhemmende Wirkung, fetale Hypoglykämie und Tachykardie). 7 Informationen zum Stillen: I Salbutamol geht wahrscheinlich in die Muttermilch über. Individuelle Risikoabwägung. Die Einnahme von Beta-2-Agonisten ist keine Kontraindikation gegen Stillen (laut NAEPP 2005). II Terbutalin geht in die Muttermilch über. Es gibt keine Beobachtungen über Nebenwirkungen beim gestillten Kind. Individuelle Risikoabwägung. Die Einnahme von Beta-2-Agonisten ist keine Kontraindikation gegen Stillen (laut NAEPP 2005). III Im Tierversuch geht Fenoterol in die Muttermilch über. Anwendung vom Hersteller nicht empfoh- len, allerdings sind Beta-2-Agonisten keine Kontraindikation gegen Stillen (laut NAEPP 2005). IV Es ist nicht bekannt, ob diese Substanz beim Menschen in die Muttermilch übergeht. Hersteller empfiehlt Vorsicht (individuelle Risikoabwägung) bei Verabreichung an stillende Mütter. V Siehe Einzelsubstanzen. Anwendung vom Hersteller nicht empfohlen. VI Es ist nicht bekannt, ob diese Substanz(en) beim Menschen in die Muttermilch übergeht/gehen (im Tierversuch nachgewiesen). Individuelle Risikoabwägung bei Abgabe an stillende Mütter. VII Es ist nicht bekannt, ob diese Substanz(en) beim Menschen in die Muttermilch übergeht/gehen (im Tierversuch nachgewiesen). Individuelle Risikoabwägung. Die Einnahme von Beta-2-Agonis- ten ist keine Kontraindikation gegen Stillen (laut NAEPP 2005). VIII Es ist nicht bekannt, ob diese Substanz beim Menschen in die Muttermilch übergeht/gehen. Der Hersteller empfiehlt Vorsicht (individuelle Risikoabwägung) bei der Verabreichung an stillende Mütter. Kann die Laktation unterdrücken. IX Es ist nicht bekannt, ob diese Substanz(en) beim Menschen in die Muttermilch übergeht/gehen (im Tierversuch nachgewiesen). Hersteller empfiehlt Vorsicht (individuelle Risikoabwägung). X Budesonid wird in die Muttermilch abgegeben (ca. 0.3-1 % der Dosis, Maximum nach ca. 45 min; für Beclometason, Fluticason, Ciclesonid fehlen diesbezügliche Informationen). Bei therapeutischen Dosen von Pulmicort (z.B. 800 µg/d) sind aber keine Auswirkungen für das zu stillende Kind zu erwarten und führen zu einer vernachlässigbaren systemischen Exposition (unter Nachweisgrenze). Die Einnahme von ICS ist keine Kontraindikation gegen Stillen (lt. NAEPP 2005). XI Es ist nicht bekannt, ob diese Substanzen beim Menschen in die Muttermilch übergehen. Der Hersteller empfiehlt Vorsicht (individuelle Risikoabwägung). Siehe Einzelsubstanzen. XII Es ist nicht bekannt, ob Formoterol in die Muttermilch übergeht, Budesonid jedoch schon. Der Hersteller empfiehlt Vorsicht (individuelle Risikoabwägung). Siehe Einzelsubstanzen. Schwangerschaft & Stillen Referenzen / Anmerkungen: 1 Der Handelsname ist für die meisten Produkte verkürzt angeführt (entspricht nicht unbedingt der Zulassungsbezeichnung). 2 Übliches Dosierungsintervall wie lt. Fachinformation bzw. Therapieempfehlungen (GOLD/GINA) empfohlen, bezieht sich primär auf die COPD, bei zahlreichen Produkten sind für Asthma auch mehr oder weniger Applikationen/Tag sinnvoll (durch A markiert) 3 Hinweise zur Verordnung: die Feldfarbe in der Spalte ‚BOX laut EKO‘ gibt die Box laut Erstattungskodex an (EKO, www.sozialversicherung.at/oeko/, grün, gelb, rot, schwarz = no box); IND, RE1, RE2 sind Hinwei- se auf den entsprechenden Regeltext (siehe Spalte KZ1); KZ2 gibt die maximal frei verschreibbare Packungszahl an; Stand 09/2018 4 lt. Fachinformation bzw. Arzneimittelspezialitätenregister (https://aspregister.basg.gv.at), Stand 09/2018 5 lt. Fachinformation; bei Kindern <8 Jahren ist ein pMDI+Spacer einem DPI generell vorzuziehen 6 Bewertung des Risikos in der Schwangerschaft laut US Food & Drug Administration (Stand 09/2018) - siehe separate Information auf der nächsten Seite 7 Informationen zum Stillen laut UpToDate bzw. österr. Fachinformation (Stand 09/2018) - siehe separate Information auf der nächsten Seite Indikationen und Regeltexte (in verkürzter Form wiedergegeben): a RE2: Erstverordnung durch PulmologInnen - Exazerbation von Asthma und COPD, wenn die Behandlung mit anderen Formen der Bronchodilatator-Therapie unzureichend ist b IND: Asthma - mittelschweres bis schweres Asthma mit nächtlichen Anfällen; COPD - stabile mittelgradige bis schwere COPD c IND: mittelschweres Asthma mit nächtlichen Anfällen d IND: Erstverordnung durch PulmologInnen - COPD ab Stadium II e IND: Erstverordnung durch PulmologInnen - COPD ab GOLD Grad B f IND: F6J - bis zum vollendeten 6. LJ kassenfrei (grüne Box), sonst RE1 (gelbe Box) - siehe (g) g RE1: eine Kostenübernahme ist nur möglich, wenn mit Therapiealternativen (Darreichungsformen) aus dem grünen Bereich nachweislich nicht das Auslangen gefunden werden kann h IND: Asthma - mittelschweres bis schweres Asthma mit nächtlichen Anfällen; COPD - Erstverordnung PulmologInnen - Patienten mit COPD Stadium III und IV und wiederholten Exazerbationen (>1x/Jahr) i IND: Asthma - mittelschweres bis schweres Asthma mit nächtlichen Anfällen; COPD - frei, kein Regeltext j IND: Asthma - mittelschweres bis schweres Asthma mit nächtlichen Anfällen; COPD - Erstverordnung PulmologInnen - Patienten mit COPD mit FEV1 <60% des Normwertes und wiederholten Exazerbationen (>1x/Jahr) k IND: Asthma - mittelschweres bis schweres Asthma; COPD - Erwachsene mit einem FEV1 < 70 % des Normwertes und wiederholten Exazerbationen (>1x pro Jahr) l IND: Erstverordnung durch PulmologInnen - COPD ab GOLD 3 und CAT ≥ 10, wenn trotz LAMA+LABA oder LABA + ICS mindestens zwei Exazerbationen oder mindestens eine Exazerbation mit stationärer Spitalsbehandlung in den letzten 12 Monaten auftraten 1 7 1 Verweis auf Tabelle oder Abbildung
Transcript
Page 1: Schwangerschaft & Stillen Nebenwirkungen & Videos zur ... · X Budesonid wird in die Muttermilch abgegeben (ca. 0.31 % der Dosis, Maximum nach ca. ... (ERS/ATS, DGP) * Für die ICS-Indikation

6

5

4

3

2

Indikationen Asthma & COPD

Auswahl Inhalator & Inhalationshilfe

Substanzklassen ➡➡ Inhalator

Inhalatoren Anwendungshinweise

Inhalatoren Zahlen & Fakten

Pädiatrie

Produktliste

Stillen & Schwangerschaft Nebenwirkungen & KI

1

2a

2b

3

4

5

Inh

alat

ive

Ther

apie

Ast

hm

a u

nd

CO

PD

Up

dat

e 20

19

Videos zur Inhalation:Anleitungsvideos zu den einzelnen Inhalatoren finden Sie online (Bitte QR code scannen). Auf Seite 3 finden Sie QR codes zu den Videos der einzelnen Inhalatoren.

Rezeptierhilfe für Inhalationshilfen:Die Verordnung einer Inhalationshilfe bedarf generell einer chefärztlichen Bewil-ligung. In vielen Fällen kann sie allerdings mit dem Medikament (ohne Bewilligung) rezeptiert werden. Welche Inhalationshilfen in dieser Form rezeptiert werden können, finden Sie in einer Online-Übersicht (Bitte QR code scannen).In elektronischen Rezeptier-Programmen können Inhalationshilfen durch Eingabe von „Inhal“ angewählt werden. Falls dies nicht funktioniert, kann die Inhalationshilfe handschriftlich hinzu-gefügt werden.

Leitlinien Asthma & COPD:Die Empfehlungen zur Asthma und COPD-Therapie (Seiten 1 und 6) basieren auf den rezenten GINA und GOLD Reports (2018). Hieraus ergeben sich teilweise (geringe) Abweichungen zu nationalen Leit-linien (z. B. der ÖGP oder DGP).

ImpressumMedieninhaber: Austrian Severe Asthma-Net (ASA-Net) – Österreichische Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP). Erstellung in Kooperation mit der Österreichischen Apothekerkammer (ÖAK)Autoren: M.-T. Czerny, D. Doberer, B. Ertl, B. Krenek, I. Schmidt, E. Vas, A. ZacharasiewiczGrafik: Klepp & Partners GmbH – 4. , korrigierte Auflage 11/2018Druck: AV+ASTORIA Druckzentrum GmbH

Mit freundlicher Unterstützung: AeroChamber, Astra Zeneca Österreich GmbH, Boehringer- Ingelheim RCV GmbH & Co KG, Chiesi Pharmaceuticals GmbH, Glaxo Smith Kline Pharma GmbH, A. Menarini Pharma GmbH, Novartis Pharma GmbH

Literatur und weitere Informationen: [email protected] Informationen wurden mit größter Sorgfalt, basierend auf der aktuellen Literatur zusammengestellt. Diese Übersicht ist als Hilfe für den klinischen Alltag gedacht, entlässt den Anwender allerdings nicht aus seiner Pflicht, die entsprechenden Angaben auf ihre Richtigkeit und mit jenen der Hersteller bzw. Fachinformation zu überprüfen. Haftungen des Medieninhabers für Fehler sind ausgeschlossen. Der Stand der Information ist 09/2018.

Nebenwirkungen (die wichtigsten, kein Anspruch auf Vollständigkeit): SABA feiner Tremor der Skelettmuskulatur, Hypokaliämie, Kopfschmerzen, tonische Muskel­

krämpfe, Tachykardie, PalpitationenSAMA Kopfschmerzen, Irritationen im Rachenbereich, Husten, Mundtrockenheit, gastrointesti­

nale Motilitätsstörungen (einschließlich Obstipation, Diarrhoe und Erbrechen), Übelkeit und Schwindelgefühl, paradoxe Bronchospasmen, okulare Komplikationen (Engwinkel­glaukom, erhöhter intraokularer Druck, Augenschmerzen, Mydriasis)

LABA analog zu SABALAMA Mundtrockenheit, Nasopharyngitis, Kopfschmerzen, Miktionsstörungen, Akkomodations­

störungICS Lokale Pilzinfektionen (Candidiasis) im Rachenraum, Pharyngitis, Heiserkeit, veränderte

Geschmacksempfindung, Pneumonie (bei COPD­Patienten), Schluckbeschwerden, Blutergüsse, paradoxer Bronchospasmus

in hohen Dosen: Suppression der Nebenniere, Verzögerung des Längenwachstums bei Kindern und Jugendlichen

Vorsicht bei (Kontraindikationen): SABA Hyperthyreose, Phäochromozytom, kürzlich aufgetretenem Herzinfarkt, schlecht

eingestelltem Diabetes mellitus, Myokarditis, einer verkürzten Überleitungszeit im EKG (WPW­Syndrom), Mitralvitium, Aneurysmen, schwerer KHK

SAMA Prostatahyperplasie oder BlasenhalsobstruktionLABA bei Asthma keine Anwendung ohne ICS (erhöhte Morbidität und Mortalität auf Grund

Asthma­assoziierter Events)LAMA Myokardinfarkt (<6 Monaten), instabiler Angina pectoris, erstmals diagnostizierte

Arrhythmie während der vorangegangenen 3 Monate oder einer Krankenhauseinwei­sung während der vorangegangenen 12 Monate aufgrund einer Herzinsuffizienz der Stadien NYHA III und IV, symptomatische Prostatahyperplasie, Blasenhalsobstruktion, Engwinkelglaukom, schwere Einschränkung der Nierenfunktion

ICS keine speziellen Angaben

Nebenwirkungen & Kontraindikationen6 Informationen zur Schwangerschaft:

• Bewertung des Risikos in der Schwangerschaft (lt. US Food & Drug Administration, Stand 09/2018): A ­ kontrollierte Studien beim Menschen zeigen kein Risiko; B ­ Studien zeigen keine Evidenz für Risiko; C ­ Risiko kann nicht ausgeschlossen werden; D ­ positive Evidenz für Risiko; X ­ Schwangerschaft ist Kontraindikation

• Bei Asthma überwiegen generell die Vorteile einer Therapie den potenziellen Risiken (Evidenz A), auch wenn Sicherheit von Substanzen nicht zweifelsfrei erwiesen (NAEPP 2005/GINA 2016).

• Am sichersten dürften ICS (besonders Budesonid) sein, aber auch LTRAs. Einzelne Studien zeigen ein gering erhöhtes Risiko für congenitale Fehlbildungen von Beta­2­Agonisten. Besonders im ersten Trimester als auch kurz vor/bei der Geburt ist bei hohen Dosen von SABA/LABA Vorsicht geboten (wehenhemmende Wirkung, fetale Hypoglykämie und Tachykardie).

7 Informationen zum Stillen: I Salbutamol geht wahrscheinlich in die Muttermilch über. Individuelle Risikoabwägung. Die

Einnahme von Beta­2­Agonisten ist keine Kontraindikation gegen Stillen (laut NAEPP 2005).II Terbutalin geht in die Muttermilch über. Es gibt keine Beobachtungen über Nebenwirkungen

beim gestillten Kind. Individuelle Risikoabwägung. Die Einnahme von Beta­2­Agonisten ist keine Kontraindikation gegen Stillen (laut NAEPP 2005).

III Im Tierversuch geht Fenoterol in die Muttermilch über. Anwendung vom Hersteller nicht empfoh­len, allerdings sind Beta­2­Agonisten keine Kontraindikation gegen Stillen (laut NAEPP 2005).

IV Es ist nicht bekannt, ob diese Substanz beim Menschen in die Muttermilch übergeht. Hersteller empfiehlt Vorsicht (individuelle Risikoabwägung) bei Verabreichung an stillende Mütter.

V Siehe Einzelsubstanzen. Anwendung vom Hersteller nicht empfohlen. VI Es ist nicht bekannt, ob diese Substanz(en) beim Menschen in die Muttermilch übergeht/gehen

(im Tierversuch nachgewiesen). Individuelle Risikoabwägung bei Abgabe an stillende Mütter. VII Es ist nicht bekannt, ob diese Substanz(en) beim Menschen in die Muttermilch übergeht/gehen

(im Tierversuch nachgewiesen). Individuelle Risikoabwägung. Die Einnahme von Beta­2­Agonis­ten ist keine Kontraindikation gegen Stillen (laut NAEPP 2005).

VIII Es ist nicht bekannt, ob diese Substanz beim Menschen in die Muttermilch übergeht/gehen. Der Hersteller empfiehlt Vorsicht (individuelle Risikoabwägung) bei der Verabreichung an stillende Mütter. Kann die Laktation unterdrücken.

IX Es ist nicht bekannt, ob diese Substanz(en) beim Menschen in die Muttermilch übergeht/gehen (im Tierversuch nachgewiesen). Hersteller empfiehlt Vorsicht (individuelle Risikoabwägung).

X Budesonid wird in die Muttermilch abgegeben (ca. 0.3­1 % der Dosis, Maximum nach ca. 45 min; für Beclometason, Fluticason, Ciclesonid fehlen diesbezügliche Informationen). Bei therapeutischen Dosen von Pulmicort (z.B. 800 µg/d) sind aber keine Auswirkungen für das zu stillende Kind zu erwarten und führen zu einer vernachlässigbaren systemischen Exposition (unter Nachweisgrenze). Die Einnahme von ICS ist keine Kontraindikation gegen Stillen (lt. NAEPP 2005).

XI Es ist nicht bekannt, ob diese Substanzen beim Menschen in die Muttermilch übergehen. Der Hersteller empfiehlt Vorsicht (individuelle Risikoabwägung). Siehe Einzelsubstanzen.

XII Es ist nicht bekannt, ob Formoterol in die Muttermilch übergeht, Budesonid jedoch schon. Der Hersteller empfiehlt Vorsicht (individuelle Risikoabwägung). Siehe Einzelsubstanzen.

Schwangerschaft & StillenRe

fere

nzen

/ An

mer

kung

en:

1

Der H

ande

lsnam

e ist

für d

ie m

eiste

n Pr

oduk

te ve

rkür

zt an

gefü

hrt (

entsp

richt

nich

t unb

edin

gt de

r Zul

assu

ngsb

ezeic

hnun

g).

2 Üb

liche

s Dos

ierun

gsin

terv

all w

ie lt.

Fach

info

rmat

ion

bzw.

Ther

apiee

mpf

ehlu

ngen

(GOL

D/GI

NA) e

mpf

ohlen

, bez

ieht s

ich pr

imär

auf d

ie CO

PD, b

ei za

hlre

ichen

Prod

ukte

n sin

d für

Asth

ma a

uch

meh

r ode

r wen

iger

App

likat

ione

n/Ta

g sin

nvol

l (du

rch A

mar

kiert)

3

Hinw

eise z

ur Ve

rord

nung

: die

Feld

farb

e in

der S

palte

‚BOX

laut

EKO‘

gibt

die B

ox la

ut Er

stattu

ngsk

odex

an (E

KO, w

ww.

sozia

lversi

cher

ung.

at/o

eko/

, grü

n, ge

lb, ro

t, sc

hwar

z = n

o box

); IN

D, R

E1, R

E2 si

nd H

inwe

i­se

auf d

en en

tspre

chen

den

Rege

ltext

(sieh

e Spa

lte K

Z1);

KZ2 g

ibt d

ie m

axim

al fre

i ver

schr

eibba

re Pa

ckun

gsza

hl an

; Sta

nd 09

/201

8

4 lt.

Fach

info

rmat

ion

bzw.

Arz

neim

ittels

pezia

lität

enre

giste

r (ht

tps:/

/asp

regi

ster.b

asg.

gv.at

), St

and 0

9/20

18

5 lt.

Fach

info

rmat

ion;

bei

Kin

dern

<8

Jahr

en is

t ein

pM

DI+

Spac

er e

inem

DPI

gen

erel

l vor

zuzi

ehen

6

Bewe

rtung

des R

isiko

s in

der S

chwa

nger

scha

ft lau

t US F

ood &

Dru

g Adm

inist

ratio

n (S

tand

09/2

018)

­ sie

he se

para

te In

form

atio

n au

f der

näc

hste

n Se

ite7

Info

rmat

ione

n zu

m St

illen

laut

UpT

oDat

e bzw

. öste

rr. Fa

chin

form

atio

n (S

tand

09/2

018)

­ sie

he se

para

te In

form

atio

n au

f der

näc

hste

n Se

ite

Indi

katio

nen

und

Rege

ltext

e (in

verk

ürzt

er Fo

rm w

iede

rgeg

eben

):

a

RE2:

Erstv

eror

dnun

g dur

ch Pu

lmol

ogIn

nen

­ Exa

zerb

atio

n vo

n As

thm

a und

COPD

, wen

n di

e Beh

andl

ung m

it an

dere

n Fo

rmen

der B

ronc

hodi

latat

or­T

hera

pie u

nzur

eiche

nd is

t b

IND:

Asth

ma ­

mitt

elsch

were

s bis

schw

eres

Asth

ma m

it nä

chtli

chen

Anf

ällen

; COP

D ­ s

tabi

le m

ittelg

radi

ge bi

s sch

were

COPD

c IN

D: m

ittels

chwe

res A

sthm

a mit

näch

tlich

en A

nfäll

en

d IN

D: Er

stver

ordn

ung d

urch

Pulm

olog

Inne

n ­ C

OPD

ab St

adiu

m II

e

IND:

Erstv

eror

dnun

g dur

ch Pu

lmol

ogIn

nen

­ COP

D ab

GOL

D Gr

ad B

f IN

D: F6

J ­ bi

s zum

volle

ndet

en 6.

LJ ka

ssen

frei (

grün

e Box

), so

nst R

E1 (g

elbe B

ox) ­

sieh

e (g)

g RE

1: ei

ne Ko

stenü

bern

ahm

e ist

nur m

öglic

h, w

enn

mit

Ther

apiea

ltern

ative

n (D

arre

ichun

gsfo

rmen

) aus

dem

grün

en B

ereic

h na

chwe

islich

nich

t das

Aus

lange

n ge

fund

en w

erde

n ka

nn

h

IND:

Asth

ma ­

mitt

elsch

were

s bis

schw

eres

Asth

ma m

it nä

chtli

chen

Anf

ällen

; COP

D ­ E

rstve

rord

nung

Pulm

olog

Inne

n ­ P

atien

ten

mit

COPD

Stad

ium

III un

d IV

und w

ieder

holte

n

Ex

azer

batio

nen

(>1x

/Jahr

)

i IN

D: A

sthm

a ­ m

ittels

chwe

res b

is sc

hwer

es A

sthm

a mit

näch

tlich

en A

nfäll

en; C

OPD

­ fre

i, kein

Reg

eltex

t

j IN

D: A

sthm

a ­ m

ittels

chwe

res b

is sc

hwer

es A

sthm

a mit

näch

tlich

en A

nfäll

en; C

OPD

­ Erst

vero

rdnu

ng Pu

lmol

ogIn

nen

­ Pat

iente

n m

it CO

PD m

it FE

V1 <

60%

des N

orm

werte

s und

w

ieder

holte

n Ex

azer

batio

nen

(>1x

/Jahr

)

k IN

D: A

sthm

a ­ m

ittels

chwe

res b

is sc

hwer

es A

sthm

a; CO

PD ­

Erwa

chse

ne m

it ein

em FE

V1 <

70 %

des N

orm

werte

s und

wied

erho

lten

Exaz

erba

tione

n (>

1x pr

o Jah

r)

l

IND:

Erstv

eror

dnun

g dur

ch Pu

lmol

ogIn

nen

­ COP

D ab

GOL

D 3 u

nd CA

T ≥ 10

, wen

n tro

tz LA

MA+

LABA

oder

LABA

+ IC

S min

deste

ns zw

ei Ex

azer

batio

nen

oder

min

deste

ns ei

ne Ex

azer

batio

n m

it sta

tionä

rer

Spita

lsbeh

andl

ung i

n de

n let

zten

12 M

onat

en au

ftrat

en

1

7

1 Verweis auf Tabelle oder Abbildung

Page 2: Schwangerschaft & Stillen Nebenwirkungen & Videos zur ... · X Budesonid wird in die Muttermilch abgegeben (ca. 0.31 % der Dosis, Maximum nach ca. ... (ERS/ATS, DGP) * Für die ICS-Indikation

Therapie der COPD

COPD Klassifikation

Roflumilast erwägen, wenn FEV1 <50%Soll und

bronchit. SymptomeMacrolide erwägen

(bei Exrauchern)LAMA + LABA LABA + ICS*

ein Bronchodilatator

LAMA + LABA

LABA oder LAMA

Fortführen, beenden oder alternative Bronchodilatator-

Klasse versuchen

weitere Exazerbationen

persistierende Symptome

weitere Exazerbationen

weitere Exazerbationen

persistierende Symptome/weitere

Exazerbationen

Effekt evaluieren

A

C

B

D

COPD

C D

A B

≥2 oder ≥1 mit

Krankenhaus-behandlung

0 oder 1 (ambulant behandelt)

mMRC 0-1CAT <10

mMRC ≥2CAT ≥10

Risik

o

Symptome

FEV1 % Soll(post-Bronchodilatation)

GOLD 1 Leicht ≥80

GOLD 2 Mittelgradig 50-79

GOLD 3 Schwer 30-49

GOLD 4 Sehr schwer <30

post

-Bro

ncho

dila

tatio

nFE

V1/F

VC <

0,7*

Mittel- oder schwergradige Exazerbationen im letzten Jahr

➜ Klassifikation z.B. COPD GOLD 2/B

Modifiziert nach GOLD 2018

Bestäti-gung der Obstruk-

tion

Graduierung der Obstruktion

Beurteilung Symptome/Exazerbationsrisiko➡ ➡

LAMA LAMA + LABA LABA + ICS*

LAMA + LABA +

ICS*

LAMA

Modifiziert nach GOLD 2018

* als Kriterium für die Obstruktion wird in den Spirometrie-Leitlinien FEV1/FVC < Lower Limit of Normal (LLN) empfohlen (ERS/ATS, DGP)

* Für die ICS-Indikation sollten die jährliche Exazerbationshäufigkeit und die Bluteosinophilie berücksichtigt werden

Abkürzungen finden Sie am Ende der Produktliste

1

Tagesdosis ICS (in µg/d, ab 12 Jahren)

* Notwendigkeit zumindest einer Hochdosis-ICS/LABA-Therapie Modifiziert nach GINA 2018

Asthma

KriterienKontrol-

liert

Teilweise kontrol-

liert

Unkontrol-liert

Asthma-Symptome tagsüber(mehr als 2x/Woche)

Kein

Krit

eriu

m po

sitiv

1-2 K

riter

ien po

sitiv

3-4 K

riter

ien po

sitiv

Asthma-Symptome nachts(Aufwachen)

Bedarfsmedikation (mehr als 2x/Woche)

Aktivitätseinschränkungen wegen Asthma(jegliche)

➜ Durch Anpassen der Therapie-Stufe (Step-up oder Step-down) soll ein kontrolliertes Asthma erreicht werden. Nach GINA 2018

Asthmakontrolle (ab 6 Jahren)

Asthma-Stufentherapie (ab 12 Jahren)

Wirkstoff niedrige Dosis mittlere Dosis hohe Dosis

GINA ERS/ATS

Beclometason (DPI) – – – ≥2000

Beclometason (HFA-DA) 100-200 >200-400 >400 ≥1000

Budesonid (DPI) 200-400 >400-800 >800 ≥1600

Ciclesonid (HFA-DA) 80-160 >160-320 >320 ≥320Fluticasonpropionat (HFA-DA/DPI) 100-250 >250-500 >500 ≥1000

Fluticasonfuroat (DPI) 100 – 200 –

Mometasonfuroat (DPI) 110-220 >220-440 >440 ≥800

Therapieintensität ErhöhungReduktion

Asthmaschweregrad

1

Stufe 5

Add-on:z.B. Tiotropium,

Anti-IgE,Anti-IL5

Stufe 3 Stufe 4

ICS/LABA(niedrige ICS-Dosis)

ICS/LABA(mittlere-hohe

ICS-Dosis)Stufe 1 Stufe 2

niedrige ICS-Dosis

niedrige ICS-Dosis erwägen LTRA

mittlere/hohe ICS-Dosisniedrige Dosis

ICS + LTRA

+ Tiotropiumhohe ICS-Dosis± LABA/LTRA

niedrigste effektive Dosis oraler Kortikoide

kurz wirksamer β2-Agonist (SABA) bei Bedarf SABA oder ICS/Formoterol (niedrig dosiert) bei Bedarf

DAUE

RTHE

RAPI

E

BEDARF

ande

re

Optio

nen

1. Wa

hl

Leicht (1+2)

Mittel (3+4)

Schwer (5*)

Page 3: Schwangerschaft & Stillen Nebenwirkungen & Videos zur ... · X Budesonid wird in die Muttermilch abgegeben (ca. 0.31 % der Dosis, Maximum nach ca. ... (ERS/ATS, DGP) * Für die ICS-Indikation

Auswahl Inhalationshilfe (Spacer)Auswahl Inhalator1. Substanzgruppe <–––> Inhalator? ––> Möglichst den gleichen Inhalator-Typ für alle erforderlichen Substanzen verwenden siehe Tabelle 1

2. Patienten-Kriterien – Inhalator-Typ? ––> Inspiratorische Flussrate des Patienten messen (z.B. In-check DIAL Inspiratory Flow-Meter) siehe Algorithmus 2a (Erwachsene) 2b (Kinder) und Tabelle 3

3. Inhalator-Eigenschaften? ––> Mentale und manuelle Fähigkeiten des Patienten beachten ––> Präferenzen des Patienten berücksichtigen siehe Tabelle 4 und Abbildung 5

4. Patienten-Instruktion! ––> führt zu Akzeptanz , Anwendungsfehler , Therapieadhärenz Anwendungshinweise und Fehlerquellen siehe Tabelle 4

5. Reevaluation - bei jedem Patientenkontakt kontrollieren!• Inhalationstechnik (am eigenen Inhalator)• Hygiene und Zustand des Inhalators• Adhärenz• Nebenwirkungen

––> eventuell Wechsel des Inhalators. CAVE: Inhalatorwechsel nur in Absprache mit dem Patienten und erneuter Instruktion

• Generell ist das Mundstück gegenüber einer Maske zu bevorzugen.• Auch mit Inhalationshilfen soll ein Hub mit einem Atemzug und nachfolgender Pause (5 s) inhaliert

werden.• Generell sind kleinvolumige Inhalationshilfen vorzuziehen. Wenn das Spacer-Volumen nicht mit einem

Atemzug inhaliert werden kann, sollte eine Inhalationshilfe mit kleinerem Volumen verwendet werden.• Informationen zur Rezeptierung von Inhalationshilfen finden Sie auf der Rückseite.

Algorithmus (Erwachsene)Modifiziert nach Voshaar Pneumologie 2001

ACHTUNG: In der Exazerbation kann die notwendige inspiratorische Flussrate eventuell nicht aufrecht erhalten werden. Als Bedarfsmedikation (Notfallspray) ist ein pMDI mit Inhalationshilfe evenutell vorzuziehen.

DPI DPI

Vernebler◊

pMDI/DA mit Spacer

BA-pMDI/DA

SMI

pMDI/DA ohne Spacer *

ja

Inspir. Fluss-rate (IFR)

Inspir. Fluss-rate (IFR)

gute Koordination von Auslösen und Inhalation (K)

Bewusste Inhalation möglich (BI)

ja nein

≥30L/min

<30L/min

≥30L/min

<30L/min

nein# Erwachsene: 30 L/min,

Kinder: 20 L/min

*An die Verwendung einer Inhalationshilfe (Spacer)

denken, insbesonders bei Kindern, ICS-Therapie und

Exazerbationen

S: Spacer

◊ Vernebler sind nicht

die erste Wahl bei Patienten

wo andere Applikations-

formen möglich sind

◊ wenn mit Maske verwendet† Details s. Gebrauchsinfo‡ low static D Druckpatrone wird direkt eingesetztG nur pMDIs von GSK U Universeller Adapter

Eigenschaften

Erw

achs

ene

Volu

men

[mL]

Adap

ter

Mas

ken-

Optio

nen

Insp

iratio

nsve

ntil

und

Exsp

iratio

nsve

ntil

Halte

hilfe

Flus

srat

ensig

nal

Antis

tatis

ch

(K =

Kam

mer

, M =

Mas

ke)

Aust

ausc

h (n

ach

Mon

aten

)

Gesc

hirr

spül

mas

chin

e ✝

Able Spacer 2 ✔ 210 U ✔ ✔ X ✔◊ K+M‡ 12 X

ACE kit ✔ 170 D ✔ ✔ X ✔ X 12 ✔

AeroChamber Plus ✔ 149 U ✔ ✔ X ✔ K 12 ✔

OptiChamber Diamond ✔ 140 U ✔ ✔ X ✔ K 12 X

Volumatic ✔ 750 G X ✔ X X X 6-12 X

VORTEX (Neu 2017) ✔ 205 U ✔ ✔ ✔ X K 12 ✔

Able Spacer 2 ACE kit AC Plus OptiChamber Volumatic Vortex

Inha

latio

nshi

lfe (S

pace

r)*

2

InhalatorBI K IFR#

nein ja nein ≥30/20 <30/20

pMDI Autohaler X ✔ ✔ ✔ X

Dosieraerosol S ✔* S ✔* ✔*

Pulv

erin

hala

tore

n (D

PI)

Aerolizer X ✔ ✔ ✔ X

Breezhaler X ✔ ✔ ✔ X

Diskus / similar X ✔ ✔ ✔ X

Ellipta X ✔ ✔ ✔ X

Forspiro X ✔ ✔ ✔ X

Genuair X ✔ ✔ ✔ X

HandiHaler X ✔ ✔ ✔ X

Nexthaler X ✔ ✔ ✔ X

Novolizer X ✔ ✔ ✔ X

Turbohaler X ✔ ✔ ✔ X

SMI Respimat X ✔ ✔ ✔ ✔

BA-pMDI/DA

* Auswahl der am Markt befindlichen Produkte

2

2a

3

Abkürzungen finden Sie am Ende der Produktliste

Page 4: Schwangerschaft & Stillen Nebenwirkungen & Videos zur ... · X Budesonid wird in die Muttermilch abgegeben (ca. 0.31 % der Dosis, Maximum nach ca. ... (ERS/ATS, DGP) * Für die ICS-Indikation

3

Abbildung / Name SABA SAMA SABA/SAMA LABA Vertrieb LAMA LABA/LAMA ICS ICS/LABA ICS/LABA/

LAMA Abbildung / Name

Dosie

raer

osol

e (p

MDI

/DA)

Dosieraerosol Astra Zeneca Alvesco Symbicort

Berotec Atrovent Berodual Boehringer-Ingl.

Forair Chiesi Budiair Foster Trimbow

G.L. Pharma Zoreeda

Sultanol Serevent GSK Flixotide Seretide

Mundipharma Flutiform Autohaler

InfectoPharm Aerocortin

Pulv

erin

hala

tore

n (D

PI)

Autolizer

Formoterol RatiopharmBreezhaler

Novartis Seebri Ultibro MiflonideDiskus / Diskus similar

Genericon Salmecomp

Sultanol Serevent GSK Flixotide Seretide Ellipta

GSK Incruse Anoro Relvar TrelegyForspiro

Sandoz AirflusalGenuair

Astra Zeneca Eklira Duaklir

HandiHaler Menarini Bretaris Brimica

Boehringer-Ingl. SpirivaNexthaler

Chiesi FosterNovolizer

Salbutamol Formoterol Meda Pharma BudesonidTurbohaler

Bricanyl Astra Zeneca Oxis Pulmicort Symbicort

SMI

Respimat

Striverdi Boehringer-Ingl. Spiriva Spiolto

Abbildung / Name SABA SAMA SABA/SAMA LABA Vertrieb LAMA LABA/LAMA ICS ICS/LABA ICS/LABA/

LAMA Abbildung / Name

Substanzklassen Inhalatoren

QR code scannen und das jeweilige Anleitungsvideo

ansehen

3

1➡➡

Abkürzungen finden Sie am Ende der Produktliste

Page 5: Schwangerschaft & Stillen Nebenwirkungen & Videos zur ... · X Budesonid wird in die Muttermilch abgegeben (ca. 0.31 % der Dosis, Maximum nach ca. ... (ERS/ATS, DGP) * Für die ICS-Indikation

Inhalatoren Anwendungshinweise

* Nur bei Flutiform, Foster, Seretide, Trimbow, Zoreeda ‡ Nur bei Suspensions-Dosieraerosolen notwendig° Full-Dose-Feedback-System# Einsetzen der Patrone vor der ersten Inbetriebnahme notwendig

◊ Kapsel ist transparent• insbesonders bei Kindern, ICS-Therapie und Exazerbationen∆ Das Zählwerk rückt nur dann um eine Ziffer weiter, wenn nach erfolgreicher

Inhalation die Abdeckung geschlossen wird.∆

4

DPI SMI pMDI/DA

Aero

lizer

Bree

zhal

er

Disk

usDi

skus

sim

ilar

Ellip

ta

Fors

piro

Genu

air

Hand

iHal

er

Next

hale

r

Novo

lizer

Turb

ohal

er

Resp

imat

Auto

hale

r

Dosie

raer

osol

(S: m

it Sp

acer

)

INHA

LATO

REIG

ENSC

HAFT

EN Interner Widerstand des Inhalators minimal

Beginn der optimalen inspiratorischen Flussrate (IFR) 40 30 30 30 40 45 30 35 50 55 20 30 20

Koordination von Auslösen und Inhalation notwendig nein –/+ nein ja

S: nein

Atemzug-getriggertes Auslösen ja ja ja ja ja ja† ja ja† ja† ja nein ja nein

Fingerkraft/Feinmotorik notwendig ja ja nein nein nein nein ja nein nein nein ja ja ja

Dosis-Zählwerk vorhanden nein nein ja ja ja ja nein ja ja ja ja nein ja*

INHA

LATI

ONSV

ORGA

NG

1. Sc

hritt

Vorb

erei

tung

Befüllen Kapsel Kapsel Kapsel Patrone# Patrone#

Schütteln nein nein nein ja‡

LadevorgangFeedback beim Laden

Drücken–

Drücken–

SchiebenClick

SchiebenClick

KlappenClick

DrückenClick

Drücken–

KlappenClick

DrückenClick

2x DrehenClick

DrehenClick

Klappen–

2. Sc

hritt

Atem

man

över

Ausatmen langsam, entspannt und maximal tief ausatmen

Device ansetzen Mundstück (Inhalationsgerät oder Spacer) mit den Lippen gut umschließen und wenn möglich das Mundstück zwischen die Zähne nehmen

Einatmendurch den Mund zügig, kräftig und maximal tief einatmen langsam, maximal tief einatmen und

gleichzeitig auslösen

Atempause post-inspiratorische Pause (ca. 5 Sekunden die Luft anhalten)

3. Sc

hritt

Feed

back Akustisches Signal

bei Inhalation Surren Surren Click Surren Click° Click Click

Visuell nach Inhalation leereKapsel

leereKapsel◊

leereBlister

Farb-Anzeige

leereKapsel Zählwerk ∆ Farb-

Anzeige Hebel

ANW

ENDU

NGSH

INW

EISE

&

MÖG

LICH

E FE

HLER

QUEL

LEN

Allgemein

- nach Inhalation eines kortisonhältigen Präparates den Mund gut ausspülen- nicht in das Inhalationsgerät ausatmen (gilt besonders für Pulverinhalatoren)- Informationen zur Reinigung, Haltbarkeit, oder Priming (Wiederverwendung nach Pause) in jeweiliger Gebrauchsinformation zu finden

- folgende Produkte sollten kühl (ca. 8 °C) gelagert werden: Foster DA- DPIs sind feuchtigkeitsempfindlich

waagrecht halten

waagrecht halten

an Spacerdenken!•

LadevorgangKapsel

fehlt od.beschädigt?

Kapselfehlt od.

beschädigt?

Kapselfehlt od.

beschädigt?

Patrone eingesetzt?

senkrecht halten

Patrone eingesetzt?

Lademechanismus loslassenja ja ja ja ja ja

Die Dosisfreigabe erfordert das Loslassen des Lademechanismus

Abdecken der LufteinlassschlitzeFinger Lippen Lippen Finger

Irrtümliches Abdecken der Lufteinlassschlitze mit Fingern oder Lippen während der Inhalation

4

† Grundsätzlich sind alle DPIs „Atemzug-getriggert“. Diese DPIs geben allerdings das Aerosol erst ab einer bestimmten IFR-Triggerschwelle ab (Genuair/Novolizer: 25 L/min, Nexthaler: 35 L/min)

4

inspiratorische Flussrate (IFR)

<30L/min

30-50L/min

>50L/min

Interner Widerstand des Inhalators

niedrig mittel hoch

Abkürzungen finden Sie am Ende der Produktliste

Page 6: Schwangerschaft & Stillen Nebenwirkungen & Videos zur ... · X Budesonid wird in die Muttermilch abgegeben (ca. 0.31 % der Dosis, Maximum nach ca. ... (ERS/ATS, DGP) * Für die ICS-Indikation

Inhalatoren Za hlen & Fakten

Inte

rner

Wid

erst

and

des I

nhal

ator

s†

L

M

L ✝

MH

H

Opti male inspiratorische Flussrate (IFR) [L/min]◊

20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90

Folg

ende

Info

rmat

ione

n kö

nnen

aus

die

ser G

raph

ik a

bgel

esen

wer

den:

- Op

timal

e In

spira

toris

che

Flus

srat

e (IF

R) fü

r ein

en In

hala

tor (

Patie

nten

-Mes

sung

z.B.

mit

In-C

heck

Dia

l)-

inte

rner

Wid

erst

and

des I

nhal

ator

s-

Part

ikel

größ

e un

d Ve

rhal

ten

der P

artik

elgr

öße

in A

bhän

gigk

eit d

er IF

R (D

PIs)

––> S

iehe

Inte

rpre

tatio

nsbe

ispie

le

† Interner Widerstand des Inhalators: je nach erzielter IFR [L/min] bei 4 kPa Druckdifferenz: H = hoch (IFR <45 L/min); MH = mittel-hoch (IFR 45-60 L/min); ML = mittel-niedrig (IFR 60-80 L/min); L = niedrig (IFR >80 L/min)

‡ Abhängigkeit der Partikelgröße von der IFR: =FPD: Anteil an feinen Partikeln (fine particle dose, <5μm) bleibt bei IFR-Anstieg konstant; +FPD: FPD nimmt bei IFR-Anstieg zu

* Partikelgröße MMAD [μm]: Bereich der publizierten Werte für die MMADs◊ der durchgezogene Bereich entspricht der optimalen Flussrate für diesen Inhalator, im strichlierten

Bereich kann er auch verwendet werden, allerdings kommt es zu Verlusten bei der abgegebenen Menge bzw. der Fine Particle Dose

ZU BEACHTEN: Angaben des IFR-Bereiches beziehen sich stets auf den jeweiligen Inhalator. Wie schwierig es für einen Patienten ist diese IFR zu erreichen, hängt vom internen Widerstand des Inhalators ab. Bei der

Messung der IFR am Patienten stets den entsprechenden Widerstandsadaptor für den jeweiligen Inhalator verwenden.

INTERPRETATIONSBEISPIEL Dosieraerosol/Alvesco: Der Bereich der optimalen inspiratorischen Fluss-rate liegt zwischen 20 und 60 L/min (ab 60 L/min Verwendung möglich, aber nicht optimal), der interne Widerstand des Inhalators ist minimal. Daraus ergibt sich ein geringer Kraftaufwand für die korrekte Inhalation. Die mittlere Partikelgröße liegt bei 1.1-2.1 μm.

INTERPRETATIONSBEISPIEL Turbohaler/Symbicort: Der Bereich der optimalen inspiratorischen Flussrate liegt zwischen 55 und 90 L/min (von 30-55 L/min Verwendung möglich, aber nicht optimal), der interne Widerstand des Inhalators ist mittelhoch. Daraus ergibt sich ein hoher Kraftaufwand für die korrekte Inhalation. Die mittlere Partikelgröße liegt bei 2.2-2.4 μm, eine höhere IFR führt zu einem höheren Anteil an feinen Partikeln (+ FPD).

min

imal

er in

tern

er W

ider

stan

d

HandiHaler 3.5* / = FPD

5

Novolizer 2.0-3.0* / + FPD‡

Forspiro 3.0-5.0* / + FPD‡

Diskus / Diskus similar 2.4-4.6* / = FPD‡

Ellipta 2.3-4.0* / = FPD‡

Breezhaler 2.5-2.9* / = FPD‡

Aerolizer 3.4-4.4* / + FPD‡

Autohaler Aerocortin 0.8-1.2*

pMDI/DA-Lösung: Be rotec/Atrovent/Berodual 1.0-1.3*

Forair 0.8*

Foster 1.3-1.4*

BudiairJet 3.0-3.4*

Alvesco 1.1.-2.1*

pMDI/ DA-Suspension: Sultanol 2.8*

Flixotide/Serevent/Seretide 3.4-3.6* Zoreeda 3.5-3.6*

Flutiform 3.2-3.5*

Respimat 3.3-3.7*

inspiratorische Flussrate (IFR)

<30L/min

30-50L/min

>50L/min

Interner Widerstand des Inhalators

niedrig mittel hoch

5

Turbohaler Bricanyl/Oxis/Pulmicort 2.3-2.6*/+ FPD‡

Symbicort 2.2-2.4* / + FDP‡

5

Nexthaler 1.4-1.5* / = FPD‡

Genuair 2.4* / = (+) FPD‡

N

otw endiger Krafta

ufwand

Abkürzungen finden Sie am Ende der Produktliste

Page 7: Schwangerschaft & Stillen Nebenwirkungen & Videos zur ... · X Budesonid wird in die Muttermilch abgegeben (ca. 0.31 % der Dosis, Maximum nach ca. ... (ERS/ATS, DGP) * Für die ICS-Indikation

Pädi atrieAsthma

Kind ab 12 Jahren – siehe Erwachsene

Nach GINA 2018

ICS Tagesdosis (µg/d)

Wirkstoff niedrige Dosis mittlere Dosis hohe DosisGINA ERS/ATS

Beclometason (DPI) – – – ≥800Beclometason (HFA-DA) 50-100 >100-200 >200 ≥320Budesonid (DPI) 100-200 >200-400 >400 ≥800Ciclesonid (HFA-DA) 80 >80-160 >160 ≥160Fluticasonpropionat (HFA-DA) 100-200 >200-500 >500 ≥500Fluticasonpropionat (DPI) 100-200 >200-400 >400 ≥500Mometasonfuroat (DPI) 110 ≥220-440 ≥440 ≥500

* Notwendigkeit zumindest einer Hochdosis-ICS/LABA-Therapie

6

Algorithmus – KindModifiziert nach van Aalderen NPJ Prim Care Respir Med 2015ACHTUNG: In der Exazerbation kann die notwendige inspiratorische Flussrate eventuell nicht aufrecht erhalten werden. Als Bedarfsmedikation (Notfallspray) ist ein pMDI mit Inhalationshilfe eventuell vorzuziehen. Bzgl. der einzelnen Inhalatoren siehe Tabelle 3 (Erwachsene)

DPI

Vernebler

pMDI/DA mit Spacer

BA-pMDI/DA

Inspir. Flussrate (IFR)

ja nein

≥20L/min

<20L/min

Auswahl Inhalator – siehe Erwachsene

SMI

6

Bewusste Inhalation möglich (BI)

2b!

Stufe 5

Add-on:z.B. Anti-IgE

Stufe 3 Stufe 4

mittlere ICS-Dosis

ICS/LABA(mittlere-hohe

ICS-Dosis)Stufe 1 Stufe 2

niedrige ICS-Dosis

niedrige ICS-Dosis erwägen LTRA

hohe ICS-Dosisniedrige ICS-Dosis

± LABA/LTRA

hohe ICS-Dosis± LABA/LTRA

niedrigste effektive Dosis oraler Kortikoide

kurz wirksamer β2-Agonist (SABA) bei Bedarf

DAUE

RTHE

RAPI

E

BEDARF

ande

re

Optio

nen

1. Wa

hl

Asthmaschweregrad

Therapieintensität ErhöhungReduktion

Asthma Stufentherapie

Kind 6-11 Jahre Asthmakontrolle siehe Erwachsene

Leicht (1+2)

Mittel (3+4)

Schwer (5*)

Kind bis 5 Jahre

Kriterien Kontr. Teilw. kontr.

Un-kontr.

Asthma-Symptome tagsüber (für einige Minuten, > 1x/Woche)

Kein

Krit

eriu

m po

sitiv

1-2 K

riter

ien po

sitiv

3-4 K

riter

ien po

sitiv

Asthma-Symptome nachts (Aufwachen und Husten)

Bedarfsmedikation (mehr als 1x/Woche)

Aktivitätseinschränkung wegen Asthma (Spielt/läuft weniger als andere Kinder)

Wirkstoff niedrige Dosis

GINABeclometason (HFA-DA)

100 (≥ 5 J.)

Budesonid 500 (≥ 1 J.)*

Fluticasonpropionat (HFA-DA)

100 (≥ 4 J.)

Mometasonfuroat 110 (≥ 4 J.)

Asthmakontrolle

* Gilt für die Inhalation via Vernebler

Nach GINA 2018 Nach GINA 2018

Asthma Stufentherapie Nach GINA 2018

ICS Tagesdosis (µg/d)

Stufe 4Stufe 3

Dauertherapie fortführen & an

Spezialisten überweisen

Stufe 1 Stufe 2niedrige Dosis ICS

verdoppelntägl. niedrige ICS-Dosis

LTRAICS intermittierend niedrige Dosis ICS + LTRA

+LTRAICS-Frequenz steigern+ ICS intermittierend

kurz wirksamer β2-Agonist (SABA) bei Bedarf

DAUE

R-TH

ERAP

IE

BEDARF

ande

re

Optio

nen

1. W

ahl

Abkürzungen finden Sie am Ende der Produktliste

• Sobald möglich eine Inhalationshilfe mit Mundstück verwenden (ab ca. 3-4 Jahren)• Auch mit Inhalationshilfen soll ein Hub mit einem Atemzug und nachfolgender Pause (5 s) inhaliert werden.• Generell sind kleinvolumige Inhalationshilfen vorzuziehen. Wenn das Volumen nicht mit einem Atemzug

inhaliert werden kannn, sollte eine Inhalationshilfe mit kleinerem Volumen verwendet werden (Tidal volumen sollte mind. 1-2-fache des Volumens der Inhalationshilfe betragen).

• Informationen zur Rezeptierung von Inhalationshilfen finden Sie auf der Rückseite.

Auswahl Inhalationshilfe (Spacer) – Kind

* Auswahl der am Markt befindlichen Produkte

◊ wenn mit Maske verwendet† Details s. Gebrauchsinfo‡ low static D Druckpatrone wird direkt eingesetztG nur pMDIs von GSK U Universeller Adapter

Eigenschaften

Klei

nkin

der

(bis

x Mon

ate)

Kind

er (x

-y Ja

hre)

Kind

er a

b 6

Jahr

e

Volu

men

[mL]

Adap

ter

Mas

ken-

Optio

nen

Inha

latio

nsve

ntil

und

Exsp

iratio

nsve

ntil

Halte

hilfe

Flus

srat

ensig

nal

Antis

tatis

ch

(K =

Kamm

er, M

= M

aske

)Au

stau

sch

(nac

h M

onat

en)

Gesc

hirrs

pülm

asch

ine†

Able Spacer 2 12 1-5 ✔ 210 U ✔ ✔ X ✔◊ K+M‡ 12 XACE Kit X X ✔ 170 D ✔ ✔ X ✔ X 12 ✔

AeroChamber Plus 18 1-5 ✔ 149 U ✔ ✔ X ✔ K 12 ✔

Babyhaler mini 12 X X 350 G ✔ ✔ X X X 6-12 XBabyhaler standard X 1-6 X 350 G ✔ X X X X 6-12 XOptiChamber Diamond 18 1-5 ✔ 140 U ✔ ✔ X ✔ K 12 XVortex (Neu 2017) 24 2-6 ✔ 205 U ✔ ✔ ✔ X K 12 ✔

Able Spacer 2 ACE kit AC Plus Babyhaler OptiChamber Vortex

Inha

latio

nshi

lfe (S

pace

r)*

Page 8: Schwangerschaft & Stillen Nebenwirkungen & Videos zur ... · X Budesonid wird in die Muttermilch abgegeben (ca. 0.31 % der Dosis, Maximum nach ca. ... (ERS/ATS, DGP) * Für die ICS-Indikation

LABA/RABA

Salm

eter

ol (

AC12

)SE

REVE

NT E

voha

ler

DA­S

usp.

25 µ

gm/w

120

2AIN

Db

2✔

✔4

CVI

ISE

REVE

NT D

iskus

Disk

us50

µgm

/w60

2AIN

Db

2✔

✔4

Form

oter

ol (

AC13

) RA

BA:

kann

auc

h al

s Be

darf

smed

ikat

ion

eing

eset

zt w

erde

n

FORA

IR D

ADA

­Lsg

.12

µgm

/a12

02A

IND

b1

✔✔

12

CVI

I

EF

FORA

DIL

Aero

lizer

Aero

lizer

12 µ

gm/a

602A

IND

b2

✔✔

6

FORM

OTER

OL r

atio

phar

mAe

roliz

er12

µgm

/a60

2AIN

Db

2✔

✔6

NOVO

LIZE

R Fo

rmot

erol

12

Novo

lizer

12 µ

gm/a

602A

IND

b1

✔✔

6NP

OXIS

TH

6Tu

rboh

aler

6 µg

m/a

601­

2AIN

Dc

2✔

✔6

OXIS

TH

12Tu

rboh

aler

12 µ

gm/a

601­

2AIN

Db

2✔

✔6

Olod

ater

ol (

AC19

)ST

RIVE

RDI

Resp

imat

2.5

Resp

imat

2.5

µgd/

a60

1–

–X

✔–

CVI

2Hb1

LAMA

Tiot

ropi

um (

BB04

)SP

IRIV

A Ha

ndiH

aler

18

Hand

iHal

er18

µgm

/w30

1IN

Dd

1X

✔–

CVI

SPIR

IVA

Resp

imat

2.5

Resp

imat

2.5

µgd/

w60

1IN

Dd

2✔

✔6

2Hb1

Aclid

iniu

m (

BB05

)BR

ETAR

IS G

enua

ir 32

2Ge

nuai

r32

2 µg

d/w

602

IND

d2

X✔

–C

IXEK

LIRA

Gen

uair

322

Glyc

opyr

roni

um (

BB06

)SE

EBRI

Bre

ezha

ler

44Br

eezh

aler

44 µ

gd/w

301

IND

d2

X✔

–C

VIII

Umec

lidin

ium

(BB

07)

INCR

USE

Ellip

ta 5

5El

lipta

55 µ

gd/w

301

IND

e2

X✔

–C

XI

LABA+LAMA

Vilan

tero

l+Um

eclid

iniu

m (A

L03)

ANOR

O El

lipta

22/

55El

lipta

22+

55 µ

gd/w

301

IND

e2

X✔

–C

IV

Inda

cate

rol+

Glyc

opyr

roni

um (

AL04

)UL

TIBR

O Br

eezh

aler

85/

43Br

eezh

aler

85+

43 µ

gd/w

301

IND

e2

X✔

–C

IV

Form

oter

ol+

Aclid

iniu

m (

AL05

)BR

IMIC

A Ge

nuai

r 12

/340

Genu

air

12 +

340

µgm

/a+

d/w

60

2IN

De

2X

✔–

CIX

DUAK

LIR

Genu

air

12/3

40

Olod

ater

ol+

Tiot

ropi

um (

AL06

)SP

IOLT

O Re

spim

at 2

.5/2

.5Re

spim

at2.

5+2.

5 µg

d/a

601

IND

e2

X✔

–C

VI2H

b1

ICS

Beclo

met

ason

(BA

01)

AERO

CORT

IN A

utoh

aler

50

Auto

hale

r50

µgm

/a20

02A

–2

✔✔

5C

XEF

AERO

CORT

IN A

utoh

aler

100

Auto

hale

r10

0 µg

m/a

200

2A–

1✔

✔5

EF

Bude

soni

d (B

A02)

BUDI

AIR

Jet

0.2

mg

DADA

­Lsg

.20

0 µg

d/w

200

2A–

1✔

✔2

BX

MIF

LONI

DE B

reez

hale

r 20

0Br

eezh

aler

200

µgd/

w12

01­

2A–

2✔

X6

MIF

LONI

DE B

reez

hale

r 40

0Br

eezh

aler

400

µgd/

w60

1­2A

–2

✔X

6

NOVO

LIZE

R Bu

deso

nid

200

Novo

lizer

200

µgd/

w20

01­

2A–

1✔

X6

NP

NOVO

LIZE

R Bu

deso

nid

400

Novo

lizer

400

µgd/

w10

01­

2A–

1✔

X6

NP

PULM

ICOR

T Tu

rboh

aler

0.1

Turb

ohal

er10

0 µg

m/w

200

2A–

2✔

✔5

PULM

ICOR

T Tu

rbuh

aler

0.2

Turb

ohal

er20

0 µg

m/w

100

2A–

2✔

✔5

PULM

ICOR

T Tu

rboh

aler

0.4

Turb

ohal

er40

0 µg

m/w

502A

–2

✔✔

5

PULM

ICOR

T 0.

5mg/

2mL

Amp.

Inha

l­Lsg

.25

0 µg

/mLm

/w20

1­2A

IND

f1

✔✔

0,5

PULM

ICOR

T 1m

g/2m

L Am

p.In

hal­L

sg.

500

µg/m

Lm/w

201­

2ARE

1g

1✔

✔0,

5

Flut

icaso

n­Pr

opio

nat

(BA0

5)

FLIX

OTID

E DA

jun

ior

DA­S

usp.

50 µ

gm/a

120

2A–

2✔

✔4

CX

FLIX

OTID

E DA

std

DA­S

usp.

125

µgm

/a12

02A

–2

✔✔

4

FLIX

OTID

E DA

for

teDA

­Sus

p.25

0 µg

m/a

120

2A–

2✔

✔4

FLIX

OTID

E Di

skus

jun

ior

Disk

us10

0 µg

m/a

602A

–1

✔✔

4

FLIX

OTID

E Di

skus

std

Disk

us25

0 µg

m/a

602A

–1

✔✔

16

FLIX

OTID

E Di

skus

for

teDi

skus

500

µgm

/a60

2A–

1✔

✔16

Cicle

soni

d (B

A08)

ALVE

SCO

DA 8

0DA

­Lsg

.80

µgd/

w60

1A–

1✔

X12

CX

EF

ALVE

SCO

DA 1

60DA

­Lsg

.16

0 µg

d/w

601A

–2

✔X

12EF

ICS+LABA

Flut

icaso

n­Pr

opio

nat+

Salm

eter

ol (

AK06

)

SERE

TIDE

DA

levi

sDA

­Sus

p.50

+25

µgm

/a+

w12

02A

IND

c1

✔X

4

CXI

SERE

TIDE

DA

std

DA­S

usp.

125+

25 µ

gm/a

+w

120

2AIN

Di

1✔

X12

SERE

TIDE

DA

fort

eDA

­Sus

p.25

0+25

µgm

/a+

w12

02A

IND

i1

✔X

12

ZORE

EDA

DA 2

5/12

5DA

­Sus

p.12

5+25

µgm

/a+

w12

02A

IND

i1

✔X

12

ZORE

EDA

DA 2

5/25

0DA

­Sus

p.25

0+25

µgm

/a+

w12

02A

IND

i1

✔X

12

AIRF

LUSA

L 25

0/50

Fors

piro

250+

50 µ

gm/a

+w

602A

IND

i2

✔✔

12

AIRF

LUSA

L 50

0/50

Fors

piro

500+

50 µ

gm/a

+w

602A

IND

j2

✔✔

12

SALM

ECOM

P 10

0/50

Disk

us­S

imila

r10

0+50

µgm

/a+

w60

2AIN

Dc

2✔

✔4

SALM

ECOM

P 25

0/50

Disk

us­S

imila

r25

0+50

µgm

/a+

w60

2AIN

Di

2✔

✔12

SALM

ECOM

P 50

0/50

Disk

us­S

imila

r50

0+50

µgm

/a+

w60

2AIN

Dj

2✔

✔12

SERE

TIDE

Disk

us l

evis

Disk

us10

0+50

µgm

/a+

w60

2AIN

Dc

2✔

✔4

SERE

TIDE

Disk

us s

tdDi

skus

250+

50 µ

gm/a

+w

602A

IND

i2

✔✔

12

SERE

TIDE

Disk

us f

orte

Disk

us50

0+50

µgm

/a+

w60

2AIN

Dj

2✔

✔12

Bude

soni

d+Fo

rmot

erol

(AK

07)

SYM

BICO

RT D

A 16

0DA

­Sus

p.16

0+4.

5 µg

m/w

+a

120

2–

–X

✔18

CXI

I

SYM

BICO

RT T

H m

iteTu

rboh

aler

80+

4.5

µgd/

w+

a60

1­2A

IND

c2

✔X

6EB

12

SYM

BICO

RT T

HTu

rboh

aler

160+

4.5

µgd/

w+

a60

2AIN

Dh

1✔

✔12

EB12

SYM

BICO

RT T

HTu

rboh

aler

160+

4.5

µgd/

w+

a12

02A

IND

h1

✔✔

12EB

12

SYM

BICO

RT T

H fo

rte

Turb

ohal

er32

0+9

µgd/

w+

a60

2AIN

Dh

1✔

✔12

Beclo

met

ason

+Fo

rmot

erol

(AK

08)

FOST

ER D

A 10

0/6

DA­L

sg.

100+

6 µg

m/a

120

2AIN

Di

1✔

✔18

CXI

EF, EB

8

FOST

ER D

A 20

0/6

DA­L

sg.

200+

6 µg

m/a

120

2 A–

–✔

X18

EF

FOST

ER N

exth

aler

100

/6Ne

xtha

ler

100+

6 µg

m/a

120

1­2A

IND

i1

✔✔

18EF

FOST

ER N

exth

aler

200

/6Ne

xtha

ler

200+

6 µg

m/a

120

2 A–

–✔

X18

EF

Flut

icaso

n­Fu

roat

+Vi

lant

erol

(AK

10)

RELV

AR 9

2/22

Ellip

ta92

+22

µgd/

a+w

301

IND

k1

✔✔

12C

XIRE

LVAR

184

/22

Ellip

ta18

4+22

µgd/

a+w

301

––

✔X

12

Flut

icaso

n­Pr

opio

nat+

Form

oter

ol (

AK11

)

FLUT

IFOR

M 5

0/5

DA­S

usp.

50+

5 µg

m/a

120

2AIN

Dc

1✔

X12

CXI

FLUT

IFOR

M 1

25/5

DA­S

usp.

125+

5 µg

m/a

120

2AIN

Di

1✔

X12

FLUT

IFOR

M 2

50/1

0DA

­Sus

p.25

0+10

µgm

/a12

02A

––

✔X

18

ICS+LABA+LAMA

Flut

icaso

n­Fu

roat

+Vi

lant

erol

+Um

eclid

iniu

m (

AL08

)TR

ELEG

Y 92

/55/

22El

lipta

92+

22+

55 µ

gd/a+

w+

w12

02

––

X✔

18C

XI

Beclo

met

ason

+Fo

rmot

erol

+Gl

ycop

yrro

nium

(AL

09)

TRIM

BOW

87/

5/9

DA­L

sg.

87+

5+9

µgd/

a+a+

w12

02

l1

X✔

18C

XIEF

Abkü

rzun

gen:

1A

, 2A

siehe

Anm

erku

ng 2

ATC

Anat

omisc

h­th

erap

eutis

che­

chem

ische

Klas

sifika

tion

der M

edik.

ATS

Amer

ican T

hora

cic So

ciety

AVP

Apot

heke

nver

kauf

spre

isb.B

. be

i Bed

arf

BA­p

MDI

at

emge

trigg

erte

s (br

eath

actu

ated

)­pM

DIBI

Be

wus

ste In

halat

ion

CAT

COPD

Ass

essm

ent T

est

DA­L

sg./S

usp.

Dosie

raer

osol

in Lö

sung

bzw.

Susp

ensio

nDG

P De

utsc

he G

esell

schf

t für

Pneu

mol

ogie

DPI

Pulve

rinha

lator

(dry

powd

er in

haler

)EB

8, EB

12

Verw

endu

ng al

s Erh

altun

gs­ u

nd B

edar

fsmed

ikatio

n be

i Asth

ma

m

ax. 8

oder

12 H

übe p

ro Ta

gEF

ex

trafe

in (P

artik

elgrö

ße <

2 µm

)ER

S Eu

rope

an R

espi

rato

ry So

ciety

FPD

Ante

il an

fein

en Pa

rtike

ln (fi

ne pa

rticle

dose

)GI

NA

Glob

al In

itiat

ive fo

r Asth

ma

GOLD

Gl

obal

Initi

ative

for C

hron

ic Ob

struc

tive L

ung D

iseas

eHb

(2Hb

1)

Hub (

2 Hüb

e sin

d 1 D

osis,

z.B.

beim

Res

pim

at)

HFA

Hydr

ofluo

ralka

nIC

S in

halat

ives C

ortic

oste

roid

IFR

Insp

irato

risch

e Flu

ssra

teIN

D nu

r fre

i bei

entsp

rech

ende

r Ind

ikatio

n, so

nst B

ewill

igun

gIn

hal­L

sg.

Lösu

ng zu

r Inh

alatio

nK

gute

Koor

dina

tion

von

Auslö

sen

und I

nhala

tion

k.A.

kein

e Ang

aben

verfü

gbar

zum

Zeitp

unkt

der E

rstell

ung

KVP

Kass

enve

rkau

fspre

isKZ

1/KZ

2 Ka

ssen

zeich

en 1

bzw.

2LA

BA

lang w

irksa

me β

2­Sy

mpa

thom

imet

ikaLA

MA

lang w

irksa

me A

ntich

olin

ergi

kaLT

RA

Leuk

otrie

n­Re

zept

or­A

ntag

onist

MM

AD

Parti

kelg

röße

(mea

n m

ass a

erod

ynam

ic di

amet

er)

mM

RC

mod

ified

Med

ical R

esea

rch Co

uncil

Test

NP

Nach

füllp

acku

ng ve

rfügb

ar (o

hne I

nhala

tor)

OP

Orig

inalp

acku

ngen

pMDI

Do

siera

eros

ol (p

ress

urize

d met

ered

dose

inha

ler)

RABA

lan

g und

schn

ell w

irksa

me β

2­Sy

mpa

thom

imet

ikaRE

1 Be

will

igun

g dur

ch de

n Ch

efar

zt is

t ein

zuho

lenRE

2 do

kum

enta

tions

pflich

itgS

Spac

erSA

BA

kurz

wirk

sam

e β2­

Sym

path

omim

etika

SAM

A ku

rz w

irksa

me A

ntich

olin

ergi

kaSM

I So

ft (M

ist) I

nhale

r

Abkürzungen finden Sie am Ende der Produktliste

Hb oder Stk. Amp./Flasche pro Packung

Dosierungsintervalle/Tag 2

BOX laut EKO 3

KZ1 = IND / RE1 / RE2 3

KZ2 = max. freie OPs 3

Asthma (Zulassung) 4

COPD (Zulassung) 4

bei Asthma ab Jahren 5

Risiko in Schwangerschaft 6

Information zum Stillen 7

Anmerkungen

Wirk

stoff

*

(ATC

R03

_ _

_ _)

Hand

elsn

ame

1In

hala

tor

Dosis

* pro

Hu

b od

er m

L

SABA

Salb

utam

ol (

AC02

)

SULT

ANOL

DA

DA­S

usp.

100

µgm

/w20

0b.B

.–

2✔

X0

CI

NOVO

LIZE

R Sa

lbut

amol

Novo

lizer

100

µgd/

w20

0b.B

.–

1✔

✔6

SULT

ANOL

Disk

usDi

skus

200

µgm

/w60

b.B.

–2

✔X

4SU

LTAN

OL 1

0 m

L Fl

asch

eIn

hal­L

sg.

5000

µg/

mLm

/w1

b.B.

–2

✔X

1,5

Terb

utal

in (

AC03

)BR

ICAN

YL T

HTu

rboh

aler

500

µgm

/a20

0b.B

.–

2✔

✔12

CII

Feno

tero

l (A

C04)

BERO

TEC

DADA

­Lsg

.10

0 µg

m/a

200

b.B.

–2

✔✔

6k.A

IIIEF

SAM

AIp

ratro

pium

(BB

01)

ATRO

VENT

DA

DA­L

sg.

20 µ

gm/a

200

b.B.

–­2

✔✔

6B

IVEF

SABA+SAMA

Feno

tero

l +

Ip

ratro

pium

(AL

01)

BERO

DUAL

DA

DA­L

sg.

50+

20 µ

gm/a

200

b.B.

–2

✔✔

6k.A

VEF

BERO

DUAL

IN 2

0 m

L Fl

asch

eIn

hal­L

sg.

500

+26

1 µg

/mLm

/a1

b.B.

–2

✔✔

0

Salb

utam

ol+

Ipra

tropi

um (

AL02

)CO

MBI

VENT

2.5

mL

Amp.

Inha

l­Lsg

.10

00 +

10b.B

.RE

2a

1✔

✔18

CV

COM

BIVE

NT 2

.5 m

L Am

p.In

hal­L

sg.

200

μg/m

Lm/w

+a

60b.B

.RE

2a

1✔

✔18

Prod

uktl

iste

* Hin

weis

zu W

irksto

ff­ un

d Dos

is­An

gabe

: An

gabe

n zu

Wirk

stoff

und D

osis

sind n

icht e

inhe

itlich

verfü

gbar.

W

irksto

ffe w

erde

n m

eist i

n Fo

rm ei

nes D

eriva

tes (

z.B. B

rom

id, F

uroa

t) ve

rwen

det.

Dosis

anga

ben

bezie

hen

sich

je na

ch P

rodu

kt en

twed

er au

f die

Grun

dsub

stanz

des

W

irksto

ffs (w

) ode

r ein

Der

ivat (

a, Ab

köm

mlin

g). W

eiter

s kan

n sich

die D

osisa

ngab

e au

f die

abge

füllt

e (m

, met

ered

dose

) ode

r aus

dem

Mun

dstü

ck fr

eiges

etzte

Men

ge

bezie

hen (

d, de

liver

ed do

se).

In de

r vor

liege

nden

Tabe

lle w

ird un

ter ‚W

irksto

ff‘ st

ets

nur d

ie St

eroi

d­Gr

unds

ubsta

nz an

gefü

hrt (

auße

r Der

ivate

hab

en u

nter

schi

edlic

he

phar

mak

olog

ische

Eige

nsch

afte

n).

Inha

lato

r-Typ

en:

DPI

Vern

eble

r

pMDI

/DA

SMI

7


Recommended