6
5
4
3
2
Indikationen Asthma & COPD
Auswahl Inhalator & Inhalationshilfe
Substanzklassen ➡➡ Inhalator
Inhalatoren Anwendungshinweise
Inhalatoren Zahlen & Fakten
Pädiatrie
Produktliste
Stillen & Schwangerschaft Nebenwirkungen & KI
1
2a
2b
3
4
5
Inh
alat
ive
Ther
apie
Ast
hm
a u
nd
CO
PD
Up
dat
e 20
19
Videos zur Inhalation:Anleitungsvideos zu den einzelnen Inhalatoren finden Sie online (Bitte QR code scannen). Auf Seite 3 finden Sie QR codes zu den Videos der einzelnen Inhalatoren.
Rezeptierhilfe für Inhalationshilfen:Die Verordnung einer Inhalationshilfe bedarf generell einer chefärztlichen Bewil-ligung. In vielen Fällen kann sie allerdings mit dem Medikament (ohne Bewilligung) rezeptiert werden. Welche Inhalationshilfen in dieser Form rezeptiert werden können, finden Sie in einer Online-Übersicht (Bitte QR code scannen).In elektronischen Rezeptier-Programmen können Inhalationshilfen durch Eingabe von „Inhal“ angewählt werden. Falls dies nicht funktioniert, kann die Inhalationshilfe handschriftlich hinzu-gefügt werden.
Leitlinien Asthma & COPD:Die Empfehlungen zur Asthma und COPD-Therapie (Seiten 1 und 6) basieren auf den rezenten GINA und GOLD Reports (2018). Hieraus ergeben sich teilweise (geringe) Abweichungen zu nationalen Leit-linien (z. B. der ÖGP oder DGP).
ImpressumMedieninhaber: Austrian Severe Asthma-Net (ASA-Net) – Österreichische Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP). Erstellung in Kooperation mit der Österreichischen Apothekerkammer (ÖAK)Autoren: M.-T. Czerny, D. Doberer, B. Ertl, B. Krenek, I. Schmidt, E. Vas, A. ZacharasiewiczGrafik: Klepp & Partners GmbH – 4. , korrigierte Auflage 11/2018Druck: AV+ASTORIA Druckzentrum GmbH
Mit freundlicher Unterstützung: AeroChamber, Astra Zeneca Österreich GmbH, Boehringer- Ingelheim RCV GmbH & Co KG, Chiesi Pharmaceuticals GmbH, Glaxo Smith Kline Pharma GmbH, A. Menarini Pharma GmbH, Novartis Pharma GmbH
Literatur und weitere Informationen: [email protected] Informationen wurden mit größter Sorgfalt, basierend auf der aktuellen Literatur zusammengestellt. Diese Übersicht ist als Hilfe für den klinischen Alltag gedacht, entlässt den Anwender allerdings nicht aus seiner Pflicht, die entsprechenden Angaben auf ihre Richtigkeit und mit jenen der Hersteller bzw. Fachinformation zu überprüfen. Haftungen des Medieninhabers für Fehler sind ausgeschlossen. Der Stand der Information ist 09/2018.
Nebenwirkungen (die wichtigsten, kein Anspruch auf Vollständigkeit): SABA feiner Tremor der Skelettmuskulatur, Hypokaliämie, Kopfschmerzen, tonische Muskel
krämpfe, Tachykardie, PalpitationenSAMA Kopfschmerzen, Irritationen im Rachenbereich, Husten, Mundtrockenheit, gastrointesti
nale Motilitätsstörungen (einschließlich Obstipation, Diarrhoe und Erbrechen), Übelkeit und Schwindelgefühl, paradoxe Bronchospasmen, okulare Komplikationen (Engwinkelglaukom, erhöhter intraokularer Druck, Augenschmerzen, Mydriasis)
LABA analog zu SABALAMA Mundtrockenheit, Nasopharyngitis, Kopfschmerzen, Miktionsstörungen, Akkomodations
störungICS Lokale Pilzinfektionen (Candidiasis) im Rachenraum, Pharyngitis, Heiserkeit, veränderte
Geschmacksempfindung, Pneumonie (bei COPDPatienten), Schluckbeschwerden, Blutergüsse, paradoxer Bronchospasmus
in hohen Dosen: Suppression der Nebenniere, Verzögerung des Längenwachstums bei Kindern und Jugendlichen
Vorsicht bei (Kontraindikationen): SABA Hyperthyreose, Phäochromozytom, kürzlich aufgetretenem Herzinfarkt, schlecht
eingestelltem Diabetes mellitus, Myokarditis, einer verkürzten Überleitungszeit im EKG (WPWSyndrom), Mitralvitium, Aneurysmen, schwerer KHK
SAMA Prostatahyperplasie oder BlasenhalsobstruktionLABA bei Asthma keine Anwendung ohne ICS (erhöhte Morbidität und Mortalität auf Grund
Asthmaassoziierter Events)LAMA Myokardinfarkt (<6 Monaten), instabiler Angina pectoris, erstmals diagnostizierte
Arrhythmie während der vorangegangenen 3 Monate oder einer Krankenhauseinweisung während der vorangegangenen 12 Monate aufgrund einer Herzinsuffizienz der Stadien NYHA III und IV, symptomatische Prostatahyperplasie, Blasenhalsobstruktion, Engwinkelglaukom, schwere Einschränkung der Nierenfunktion
ICS keine speziellen Angaben
Nebenwirkungen & Kontraindikationen6 Informationen zur Schwangerschaft:
• Bewertung des Risikos in der Schwangerschaft (lt. US Food & Drug Administration, Stand 09/2018): A kontrollierte Studien beim Menschen zeigen kein Risiko; B Studien zeigen keine Evidenz für Risiko; C Risiko kann nicht ausgeschlossen werden; D positive Evidenz für Risiko; X Schwangerschaft ist Kontraindikation
• Bei Asthma überwiegen generell die Vorteile einer Therapie den potenziellen Risiken (Evidenz A), auch wenn Sicherheit von Substanzen nicht zweifelsfrei erwiesen (NAEPP 2005/GINA 2016).
• Am sichersten dürften ICS (besonders Budesonid) sein, aber auch LTRAs. Einzelne Studien zeigen ein gering erhöhtes Risiko für congenitale Fehlbildungen von Beta2Agonisten. Besonders im ersten Trimester als auch kurz vor/bei der Geburt ist bei hohen Dosen von SABA/LABA Vorsicht geboten (wehenhemmende Wirkung, fetale Hypoglykämie und Tachykardie).
7 Informationen zum Stillen: I Salbutamol geht wahrscheinlich in die Muttermilch über. Individuelle Risikoabwägung. Die
Einnahme von Beta2Agonisten ist keine Kontraindikation gegen Stillen (laut NAEPP 2005).II Terbutalin geht in die Muttermilch über. Es gibt keine Beobachtungen über Nebenwirkungen
beim gestillten Kind. Individuelle Risikoabwägung. Die Einnahme von Beta2Agonisten ist keine Kontraindikation gegen Stillen (laut NAEPP 2005).
III Im Tierversuch geht Fenoterol in die Muttermilch über. Anwendung vom Hersteller nicht empfohlen, allerdings sind Beta2Agonisten keine Kontraindikation gegen Stillen (laut NAEPP 2005).
IV Es ist nicht bekannt, ob diese Substanz beim Menschen in die Muttermilch übergeht. Hersteller empfiehlt Vorsicht (individuelle Risikoabwägung) bei Verabreichung an stillende Mütter.
V Siehe Einzelsubstanzen. Anwendung vom Hersteller nicht empfohlen. VI Es ist nicht bekannt, ob diese Substanz(en) beim Menschen in die Muttermilch übergeht/gehen
(im Tierversuch nachgewiesen). Individuelle Risikoabwägung bei Abgabe an stillende Mütter. VII Es ist nicht bekannt, ob diese Substanz(en) beim Menschen in die Muttermilch übergeht/gehen
(im Tierversuch nachgewiesen). Individuelle Risikoabwägung. Die Einnahme von Beta2Agonisten ist keine Kontraindikation gegen Stillen (laut NAEPP 2005).
VIII Es ist nicht bekannt, ob diese Substanz beim Menschen in die Muttermilch übergeht/gehen. Der Hersteller empfiehlt Vorsicht (individuelle Risikoabwägung) bei der Verabreichung an stillende Mütter. Kann die Laktation unterdrücken.
IX Es ist nicht bekannt, ob diese Substanz(en) beim Menschen in die Muttermilch übergeht/gehen (im Tierversuch nachgewiesen). Hersteller empfiehlt Vorsicht (individuelle Risikoabwägung).
X Budesonid wird in die Muttermilch abgegeben (ca. 0.31 % der Dosis, Maximum nach ca. 45 min; für Beclometason, Fluticason, Ciclesonid fehlen diesbezügliche Informationen). Bei therapeutischen Dosen von Pulmicort (z.B. 800 µg/d) sind aber keine Auswirkungen für das zu stillende Kind zu erwarten und führen zu einer vernachlässigbaren systemischen Exposition (unter Nachweisgrenze). Die Einnahme von ICS ist keine Kontraindikation gegen Stillen (lt. NAEPP 2005).
XI Es ist nicht bekannt, ob diese Substanzen beim Menschen in die Muttermilch übergehen. Der Hersteller empfiehlt Vorsicht (individuelle Risikoabwägung). Siehe Einzelsubstanzen.
XII Es ist nicht bekannt, ob Formoterol in die Muttermilch übergeht, Budesonid jedoch schon. Der Hersteller empfiehlt Vorsicht (individuelle Risikoabwägung). Siehe Einzelsubstanzen.
Schwangerschaft & StillenRe
fere
nzen
/ An
mer
kung
en:
1
Der H
ande
lsnam
e ist
für d
ie m
eiste
n Pr
oduk
te ve
rkür
zt an
gefü
hrt (
entsp
richt
nich
t unb
edin
gt de
r Zul
assu
ngsb
ezeic
hnun
g).
2 Üb
liche
s Dos
ierun
gsin
terv
all w
ie lt.
Fach
info
rmat
ion
bzw.
Ther
apiee
mpf
ehlu
ngen
(GOL
D/GI
NA) e
mpf
ohlen
, bez
ieht s
ich pr
imär
auf d
ie CO
PD, b
ei za
hlre
ichen
Prod
ukte
n sin
d für
Asth
ma a
uch
meh
r ode
r wen
iger
App
likat
ione
n/Ta
g sin
nvol
l (du
rch A
mar
kiert)
3
Hinw
eise z
ur Ve
rord
nung
: die
Feld
farb
e in
der S
palte
‚BOX
laut
EKO‘
gibt
die B
ox la
ut Er
stattu
ngsk
odex
an (E
KO, w
ww.
sozia
lversi
cher
ung.
at/o
eko/
, grü
n, ge
lb, ro
t, sc
hwar
z = n
o box
); IN
D, R
E1, R
E2 si
nd H
inwe
ise
auf d
en en
tspre
chen
den
Rege
ltext
(sieh
e Spa
lte K
Z1);
KZ2 g
ibt d
ie m
axim
al fre
i ver
schr
eibba
re Pa
ckun
gsza
hl an
; Sta
nd 09
/201
8
4 lt.
Fach
info
rmat
ion
bzw.
Arz
neim
ittels
pezia
lität
enre
giste
r (ht
tps:/
/asp
regi
ster.b
asg.
gv.at
), St
and 0
9/20
18
5 lt.
Fach
info
rmat
ion;
bei
Kin
dern
<8
Jahr
en is
t ein
pM
DI+
Spac
er e
inem
DPI
gen
erel
l vor
zuzi
ehen
6
Bewe
rtung
des R
isiko
s in
der S
chwa
nger
scha
ft lau
t US F
ood &
Dru
g Adm
inist
ratio
n (S
tand
09/2
018)
sie
he se
para
te In
form
atio
n au
f der
näc
hste
n Se
ite7
Info
rmat
ione
n zu
m St
illen
laut
UpT
oDat
e bzw
. öste
rr. Fa
chin
form
atio
n (S
tand
09/2
018)
sie
he se
para
te In
form
atio
n au
f der
näc
hste
n Se
ite
Indi
katio
nen
und
Rege
ltext
e (in
verk
ürzt
er Fo
rm w
iede
rgeg
eben
):
a
RE2:
Erstv
eror
dnun
g dur
ch Pu
lmol
ogIn
nen
Exa
zerb
atio
n vo
n As
thm
a und
COPD
, wen
n di
e Beh
andl
ung m
it an
dere
n Fo
rmen
der B
ronc
hodi
latat
orT
hera
pie u
nzur
eiche
nd is
t b
IND:
Asth
ma
mitt
elsch
were
s bis
schw
eres
Asth
ma m
it nä
chtli
chen
Anf
ällen
; COP
D s
tabi
le m
ittelg
radi
ge bi
s sch
were
COPD
c IN
D: m
ittels
chwe
res A
sthm
a mit
näch
tlich
en A
nfäll
en
d IN
D: Er
stver
ordn
ung d
urch
Pulm
olog
Inne
n C
OPD
ab St
adiu
m II
e
IND:
Erstv
eror
dnun
g dur
ch Pu
lmol
ogIn
nen
COP
D ab
GOL
D Gr
ad B
f IN
D: F6
J bi
s zum
volle
ndet
en 6.
LJ ka
ssen
frei (
grün
e Box
), so
nst R
E1 (g
elbe B
ox)
sieh
e (g)
g RE
1: ei
ne Ko
stenü
bern
ahm
e ist
nur m
öglic
h, w
enn
mit
Ther
apiea
ltern
ative
n (D
arre
ichun
gsfo
rmen
) aus
dem
grün
en B
ereic
h na
chwe
islich
nich
t das
Aus
lange
n ge
fund
en w
erde
n ka
nn
h
IND:
Asth
ma
mitt
elsch
were
s bis
schw
eres
Asth
ma m
it nä
chtli
chen
Anf
ällen
; COP
D E
rstve
rord
nung
Pulm
olog
Inne
n P
atien
ten
mit
COPD
Stad
ium
III un
d IV
und w
ieder
holte
n
Ex
azer
batio
nen
(>1x
/Jahr
)
i IN
D: A
sthm
a m
ittels
chwe
res b
is sc
hwer
es A
sthm
a mit
näch
tlich
en A
nfäll
en; C
OPD
fre
i, kein
Reg
eltex
t
j IN
D: A
sthm
a m
ittels
chwe
res b
is sc
hwer
es A
sthm
a mit
näch
tlich
en A
nfäll
en; C
OPD
Erst
vero
rdnu
ng Pu
lmol
ogIn
nen
Pat
iente
n m
it CO
PD m
it FE
V1 <
60%
des N
orm
werte
s und
w
ieder
holte
n Ex
azer
batio
nen
(>1x
/Jahr
)
k IN
D: A
sthm
a m
ittels
chwe
res b
is sc
hwer
es A
sthm
a; CO
PD
Erwa
chse
ne m
it ein
em FE
V1 <
70 %
des N
orm
werte
s und
wied
erho
lten
Exaz
erba
tione
n (>
1x pr
o Jah
r)
l
IND:
Erstv
eror
dnun
g dur
ch Pu
lmol
ogIn
nen
COP
D ab
GOL
D 3 u
nd CA
T ≥ 10
, wen
n tro
tz LA
MA+
LABA
oder
LABA
+ IC
S min
deste
ns zw
ei Ex
azer
batio
nen
oder
min
deste
ns ei
ne Ex
azer
batio
n m
it sta
tionä
rer
Spita
lsbeh
andl
ung i
n de
n let
zten
12 M
onat
en au
ftrat
en
1
7
1 Verweis auf Tabelle oder Abbildung
Therapie der COPD
COPD Klassifikation
Roflumilast erwägen, wenn FEV1 <50%Soll und
bronchit. SymptomeMacrolide erwägen
(bei Exrauchern)LAMA + LABA LABA + ICS*
ein Bronchodilatator
LAMA + LABA
LABA oder LAMA
Fortführen, beenden oder alternative Bronchodilatator-
Klasse versuchen
weitere Exazerbationen
persistierende Symptome
weitere Exazerbationen
weitere Exazerbationen
persistierende Symptome/weitere
Exazerbationen
Effekt evaluieren
A
C
B
D
COPD
C D
A B
≥2 oder ≥1 mit
Krankenhaus-behandlung
0 oder 1 (ambulant behandelt)
mMRC 0-1CAT <10
mMRC ≥2CAT ≥10
Risik
o
Symptome
FEV1 % Soll(post-Bronchodilatation)
GOLD 1 Leicht ≥80
GOLD 2 Mittelgradig 50-79
GOLD 3 Schwer 30-49
GOLD 4 Sehr schwer <30
post
-Bro
ncho
dila
tatio
nFE
V1/F
VC <
0,7*
Mittel- oder schwergradige Exazerbationen im letzten Jahr
➜ Klassifikation z.B. COPD GOLD 2/B
Modifiziert nach GOLD 2018
Bestäti-gung der Obstruk-
tion
Graduierung der Obstruktion
Beurteilung Symptome/Exazerbationsrisiko➡ ➡
LAMA LAMA + LABA LABA + ICS*
LAMA + LABA +
ICS*
LAMA
Modifiziert nach GOLD 2018
* als Kriterium für die Obstruktion wird in den Spirometrie-Leitlinien FEV1/FVC < Lower Limit of Normal (LLN) empfohlen (ERS/ATS, DGP)
* Für die ICS-Indikation sollten die jährliche Exazerbationshäufigkeit und die Bluteosinophilie berücksichtigt werden
Abkürzungen finden Sie am Ende der Produktliste
1
Tagesdosis ICS (in µg/d, ab 12 Jahren)
* Notwendigkeit zumindest einer Hochdosis-ICS/LABA-Therapie Modifiziert nach GINA 2018
Asthma
KriterienKontrol-
liert
Teilweise kontrol-
liert
Unkontrol-liert
Asthma-Symptome tagsüber(mehr als 2x/Woche)
Kein
Krit
eriu
m po
sitiv
1-2 K
riter
ien po
sitiv
3-4 K
riter
ien po
sitiv
Asthma-Symptome nachts(Aufwachen)
Bedarfsmedikation (mehr als 2x/Woche)
Aktivitätseinschränkungen wegen Asthma(jegliche)
➜ Durch Anpassen der Therapie-Stufe (Step-up oder Step-down) soll ein kontrolliertes Asthma erreicht werden. Nach GINA 2018
Asthmakontrolle (ab 6 Jahren)
Asthma-Stufentherapie (ab 12 Jahren)
Wirkstoff niedrige Dosis mittlere Dosis hohe Dosis
GINA ERS/ATS
Beclometason (DPI) – – – ≥2000
Beclometason (HFA-DA) 100-200 >200-400 >400 ≥1000
Budesonid (DPI) 200-400 >400-800 >800 ≥1600
Ciclesonid (HFA-DA) 80-160 >160-320 >320 ≥320Fluticasonpropionat (HFA-DA/DPI) 100-250 >250-500 >500 ≥1000
Fluticasonfuroat (DPI) 100 – 200 –
Mometasonfuroat (DPI) 110-220 >220-440 >440 ≥800
Therapieintensität ErhöhungReduktion
Asthmaschweregrad
1
Stufe 5
Add-on:z.B. Tiotropium,
Anti-IgE,Anti-IL5
Stufe 3 Stufe 4
ICS/LABA(niedrige ICS-Dosis)
ICS/LABA(mittlere-hohe
ICS-Dosis)Stufe 1 Stufe 2
niedrige ICS-Dosis
niedrige ICS-Dosis erwägen LTRA
mittlere/hohe ICS-Dosisniedrige Dosis
ICS + LTRA
+ Tiotropiumhohe ICS-Dosis± LABA/LTRA
niedrigste effektive Dosis oraler Kortikoide
kurz wirksamer β2-Agonist (SABA) bei Bedarf SABA oder ICS/Formoterol (niedrig dosiert) bei Bedarf
DAUE
RTHE
RAPI
E
BEDARF
ande
re
Optio
nen
1. Wa
hl
Leicht (1+2)
Mittel (3+4)
Schwer (5*)
Auswahl Inhalationshilfe (Spacer)Auswahl Inhalator1. Substanzgruppe <–––> Inhalator? ––> Möglichst den gleichen Inhalator-Typ für alle erforderlichen Substanzen verwenden siehe Tabelle 1
2. Patienten-Kriterien – Inhalator-Typ? ––> Inspiratorische Flussrate des Patienten messen (z.B. In-check DIAL Inspiratory Flow-Meter) siehe Algorithmus 2a (Erwachsene) 2b (Kinder) und Tabelle 3
3. Inhalator-Eigenschaften? ––> Mentale und manuelle Fähigkeiten des Patienten beachten ––> Präferenzen des Patienten berücksichtigen siehe Tabelle 4 und Abbildung 5
4. Patienten-Instruktion! ––> führt zu Akzeptanz , Anwendungsfehler , Therapieadhärenz Anwendungshinweise und Fehlerquellen siehe Tabelle 4
5. Reevaluation - bei jedem Patientenkontakt kontrollieren!• Inhalationstechnik (am eigenen Inhalator)• Hygiene und Zustand des Inhalators• Adhärenz• Nebenwirkungen
––> eventuell Wechsel des Inhalators. CAVE: Inhalatorwechsel nur in Absprache mit dem Patienten und erneuter Instruktion
• Generell ist das Mundstück gegenüber einer Maske zu bevorzugen.• Auch mit Inhalationshilfen soll ein Hub mit einem Atemzug und nachfolgender Pause (5 s) inhaliert
werden.• Generell sind kleinvolumige Inhalationshilfen vorzuziehen. Wenn das Spacer-Volumen nicht mit einem
Atemzug inhaliert werden kann, sollte eine Inhalationshilfe mit kleinerem Volumen verwendet werden.• Informationen zur Rezeptierung von Inhalationshilfen finden Sie auf der Rückseite.
Algorithmus (Erwachsene)Modifiziert nach Voshaar Pneumologie 2001
ACHTUNG: In der Exazerbation kann die notwendige inspiratorische Flussrate eventuell nicht aufrecht erhalten werden. Als Bedarfsmedikation (Notfallspray) ist ein pMDI mit Inhalationshilfe evenutell vorzuziehen.
DPI DPI
Vernebler◊
pMDI/DA mit Spacer
BA-pMDI/DA
SMI
pMDI/DA ohne Spacer *
ja
Inspir. Fluss-rate (IFR)
Inspir. Fluss-rate (IFR)
gute Koordination von Auslösen und Inhalation (K)
Bewusste Inhalation möglich (BI)
ja nein
≥30L/min
<30L/min
≥30L/min
<30L/min
nein# Erwachsene: 30 L/min,
Kinder: 20 L/min
*An die Verwendung einer Inhalationshilfe (Spacer)
denken, insbesonders bei Kindern, ICS-Therapie und
Exazerbationen
S: Spacer
◊ Vernebler sind nicht
die erste Wahl bei Patienten
wo andere Applikations-
formen möglich sind
◊ wenn mit Maske verwendet† Details s. Gebrauchsinfo‡ low static D Druckpatrone wird direkt eingesetztG nur pMDIs von GSK U Universeller Adapter
Eigenschaften
Erw
achs
ene
Volu
men
[mL]
Adap
ter
Mas
ken-
Optio
nen
Insp
iratio
nsve
ntil
und
Exsp
iratio
nsve
ntil
Halte
hilfe
Flus
srat
ensig
nal
Antis
tatis
ch
(K =
Kam
mer
, M =
Mas
ke)
Aust
ausc
h (n
ach
Mon
aten
)
Gesc
hirr
spül
mas
chin
e ✝
Able Spacer 2 ✔ 210 U ✔ ✔ X ✔◊ K+M‡ 12 X
ACE kit ✔ 170 D ✔ ✔ X ✔ X 12 ✔
AeroChamber Plus ✔ 149 U ✔ ✔ X ✔ K 12 ✔
OptiChamber Diamond ✔ 140 U ✔ ✔ X ✔ K 12 X
Volumatic ✔ 750 G X ✔ X X X 6-12 X
VORTEX (Neu 2017) ✔ 205 U ✔ ✔ ✔ X K 12 ✔
Able Spacer 2 ACE kit AC Plus OptiChamber Volumatic Vortex
Inha
latio
nshi
lfe (S
pace
r)*
2
InhalatorBI K IFR#
nein ja nein ≥30/20 <30/20
pMDI Autohaler X ✔ ✔ ✔ X
Dosieraerosol S ✔* S ✔* ✔*
Pulv
erin
hala
tore
n (D
PI)
Aerolizer X ✔ ✔ ✔ X
Breezhaler X ✔ ✔ ✔ X
Diskus / similar X ✔ ✔ ✔ X
Ellipta X ✔ ✔ ✔ X
Forspiro X ✔ ✔ ✔ X
Genuair X ✔ ✔ ✔ X
HandiHaler X ✔ ✔ ✔ X
Nexthaler X ✔ ✔ ✔ X
Novolizer X ✔ ✔ ✔ X
Turbohaler X ✔ ✔ ✔ X
SMI Respimat X ✔ ✔ ✔ ✔
BA-pMDI/DA
* Auswahl der am Markt befindlichen Produkte
2
2a
3
Abkürzungen finden Sie am Ende der Produktliste
3
Abbildung / Name SABA SAMA SABA/SAMA LABA Vertrieb LAMA LABA/LAMA ICS ICS/LABA ICS/LABA/
LAMA Abbildung / Name
Dosie
raer
osol
e (p
MDI
/DA)
Dosieraerosol Astra Zeneca Alvesco Symbicort
Berotec Atrovent Berodual Boehringer-Ingl.
Forair Chiesi Budiair Foster Trimbow
G.L. Pharma Zoreeda
Sultanol Serevent GSK Flixotide Seretide
Mundipharma Flutiform Autohaler
InfectoPharm Aerocortin
Pulv
erin
hala
tore
n (D
PI)
Autolizer
Formoterol RatiopharmBreezhaler
Novartis Seebri Ultibro MiflonideDiskus / Diskus similar
Genericon Salmecomp
Sultanol Serevent GSK Flixotide Seretide Ellipta
GSK Incruse Anoro Relvar TrelegyForspiro
Sandoz AirflusalGenuair
Astra Zeneca Eklira Duaklir
HandiHaler Menarini Bretaris Brimica
Boehringer-Ingl. SpirivaNexthaler
Chiesi FosterNovolizer
Salbutamol Formoterol Meda Pharma BudesonidTurbohaler
Bricanyl Astra Zeneca Oxis Pulmicort Symbicort
SMI
Respimat
Striverdi Boehringer-Ingl. Spiriva Spiolto
Abbildung / Name SABA SAMA SABA/SAMA LABA Vertrieb LAMA LABA/LAMA ICS ICS/LABA ICS/LABA/
LAMA Abbildung / Name
Substanzklassen Inhalatoren
QR code scannen und das jeweilige Anleitungsvideo
ansehen
3
1➡➡
Abkürzungen finden Sie am Ende der Produktliste
Inhalatoren Anwendungshinweise
* Nur bei Flutiform, Foster, Seretide, Trimbow, Zoreeda ‡ Nur bei Suspensions-Dosieraerosolen notwendig° Full-Dose-Feedback-System# Einsetzen der Patrone vor der ersten Inbetriebnahme notwendig
◊ Kapsel ist transparent• insbesonders bei Kindern, ICS-Therapie und Exazerbationen∆ Das Zählwerk rückt nur dann um eine Ziffer weiter, wenn nach erfolgreicher
Inhalation die Abdeckung geschlossen wird.∆
4
DPI SMI pMDI/DA
Aero
lizer
Bree
zhal
er
Disk
usDi
skus
sim
ilar
Ellip
ta
Fors
piro
Genu
air
Hand
iHal
er
Next
hale
r
Novo
lizer
Turb
ohal
er
Resp
imat
Auto
hale
r
Dosie
raer
osol
(S: m
it Sp
acer
)
INHA
LATO
REIG
ENSC
HAFT
EN Interner Widerstand des Inhalators minimal
Beginn der optimalen inspiratorischen Flussrate (IFR) 40 30 30 30 40 45 30 35 50 55 20 30 20
Koordination von Auslösen und Inhalation notwendig nein –/+ nein ja
S: nein
Atemzug-getriggertes Auslösen ja ja ja ja ja ja† ja ja† ja† ja nein ja nein
Fingerkraft/Feinmotorik notwendig ja ja nein nein nein nein ja nein nein nein ja ja ja
Dosis-Zählwerk vorhanden nein nein ja ja ja ja nein ja ja ja ja nein ja*
INHA
LATI
ONSV
ORGA
NG
1. Sc
hritt
Vorb
erei
tung
Befüllen Kapsel Kapsel Kapsel Patrone# Patrone#
Schütteln nein nein nein ja‡
LadevorgangFeedback beim Laden
Drücken–
Drücken–
SchiebenClick
SchiebenClick
KlappenClick
DrückenClick
Drücken–
KlappenClick
DrückenClick
2x DrehenClick
DrehenClick
Klappen–
2. Sc
hritt
Atem
man
över
Ausatmen langsam, entspannt und maximal tief ausatmen
Device ansetzen Mundstück (Inhalationsgerät oder Spacer) mit den Lippen gut umschließen und wenn möglich das Mundstück zwischen die Zähne nehmen
Einatmendurch den Mund zügig, kräftig und maximal tief einatmen langsam, maximal tief einatmen und
gleichzeitig auslösen
Atempause post-inspiratorische Pause (ca. 5 Sekunden die Luft anhalten)
3. Sc
hritt
Feed
back Akustisches Signal
bei Inhalation Surren Surren Click Surren Click° Click Click
Visuell nach Inhalation leereKapsel
leereKapsel◊
leereBlister
Farb-Anzeige
leereKapsel Zählwerk ∆ Farb-
Anzeige Hebel
ANW
ENDU
NGSH
INW
EISE
&
MÖG
LICH
E FE
HLER
QUEL
LEN
Allgemein
- nach Inhalation eines kortisonhältigen Präparates den Mund gut ausspülen- nicht in das Inhalationsgerät ausatmen (gilt besonders für Pulverinhalatoren)- Informationen zur Reinigung, Haltbarkeit, oder Priming (Wiederverwendung nach Pause) in jeweiliger Gebrauchsinformation zu finden
- folgende Produkte sollten kühl (ca. 8 °C) gelagert werden: Foster DA- DPIs sind feuchtigkeitsempfindlich
waagrecht halten
waagrecht halten
an Spacerdenken!•
LadevorgangKapsel
fehlt od.beschädigt?
Kapselfehlt od.
beschädigt?
Kapselfehlt od.
beschädigt?
Patrone eingesetzt?
senkrecht halten
Patrone eingesetzt?
Lademechanismus loslassenja ja ja ja ja ja
Die Dosisfreigabe erfordert das Loslassen des Lademechanismus
Abdecken der LufteinlassschlitzeFinger Lippen Lippen Finger
Irrtümliches Abdecken der Lufteinlassschlitze mit Fingern oder Lippen während der Inhalation
4
† Grundsätzlich sind alle DPIs „Atemzug-getriggert“. Diese DPIs geben allerdings das Aerosol erst ab einer bestimmten IFR-Triggerschwelle ab (Genuair/Novolizer: 25 L/min, Nexthaler: 35 L/min)
4
inspiratorische Flussrate (IFR)
<30L/min
30-50L/min
>50L/min
Interner Widerstand des Inhalators
niedrig mittel hoch
Abkürzungen finden Sie am Ende der Produktliste
Inhalatoren Za hlen & Fakten
Inte
rner
Wid
erst
and
des I
nhal
ator
s†
L
✝
M
L ✝
MH
✝
H
✝
Opti male inspiratorische Flussrate (IFR) [L/min]◊
20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90
Folg
ende
Info
rmat
ione
n kö
nnen
aus
die
ser G
raph
ik a
bgel
esen
wer
den:
- Op
timal
e In
spira
toris
che
Flus
srat
e (IF
R) fü
r ein
en In
hala
tor (
Patie
nten
-Mes
sung
z.B.
mit
In-C
heck
Dia
l)-
inte
rner
Wid
erst
and
des I
nhal
ator
s-
Part
ikel
größ
e un
d Ve
rhal
ten
der P
artik
elgr
öße
in A
bhän
gigk
eit d
er IF
R (D
PIs)
––> S
iehe
Inte
rpre
tatio
nsbe
ispie
le
† Interner Widerstand des Inhalators: je nach erzielter IFR [L/min] bei 4 kPa Druckdifferenz: H = hoch (IFR <45 L/min); MH = mittel-hoch (IFR 45-60 L/min); ML = mittel-niedrig (IFR 60-80 L/min); L = niedrig (IFR >80 L/min)
‡ Abhängigkeit der Partikelgröße von der IFR: =FPD: Anteil an feinen Partikeln (fine particle dose, <5μm) bleibt bei IFR-Anstieg konstant; +FPD: FPD nimmt bei IFR-Anstieg zu
* Partikelgröße MMAD [μm]: Bereich der publizierten Werte für die MMADs◊ der durchgezogene Bereich entspricht der optimalen Flussrate für diesen Inhalator, im strichlierten
Bereich kann er auch verwendet werden, allerdings kommt es zu Verlusten bei der abgegebenen Menge bzw. der Fine Particle Dose
ZU BEACHTEN: Angaben des IFR-Bereiches beziehen sich stets auf den jeweiligen Inhalator. Wie schwierig es für einen Patienten ist diese IFR zu erreichen, hängt vom internen Widerstand des Inhalators ab. Bei der
Messung der IFR am Patienten stets den entsprechenden Widerstandsadaptor für den jeweiligen Inhalator verwenden.
INTERPRETATIONSBEISPIEL Dosieraerosol/Alvesco: Der Bereich der optimalen inspiratorischen Fluss-rate liegt zwischen 20 und 60 L/min (ab 60 L/min Verwendung möglich, aber nicht optimal), der interne Widerstand des Inhalators ist minimal. Daraus ergibt sich ein geringer Kraftaufwand für die korrekte Inhalation. Die mittlere Partikelgröße liegt bei 1.1-2.1 μm.
INTERPRETATIONSBEISPIEL Turbohaler/Symbicort: Der Bereich der optimalen inspiratorischen Flussrate liegt zwischen 55 und 90 L/min (von 30-55 L/min Verwendung möglich, aber nicht optimal), der interne Widerstand des Inhalators ist mittelhoch. Daraus ergibt sich ein hoher Kraftaufwand für die korrekte Inhalation. Die mittlere Partikelgröße liegt bei 2.2-2.4 μm, eine höhere IFR führt zu einem höheren Anteil an feinen Partikeln (+ FPD).
min
imal
er in
tern
er W
ider
stan
d
HandiHaler 3.5* / = FPD
5
Novolizer 2.0-3.0* / + FPD‡
Forspiro 3.0-5.0* / + FPD‡
Diskus / Diskus similar 2.4-4.6* / = FPD‡
Ellipta 2.3-4.0* / = FPD‡
Breezhaler 2.5-2.9* / = FPD‡
Aerolizer 3.4-4.4* / + FPD‡
Autohaler Aerocortin 0.8-1.2*
pMDI/DA-Lösung: Be rotec/Atrovent/Berodual 1.0-1.3*
Forair 0.8*
Foster 1.3-1.4*
BudiairJet 3.0-3.4*
Alvesco 1.1.-2.1*
pMDI/ DA-Suspension: Sultanol 2.8*
Flixotide/Serevent/Seretide 3.4-3.6* Zoreeda 3.5-3.6*
Flutiform 3.2-3.5*
Respimat 3.3-3.7*
inspiratorische Flussrate (IFR)
<30L/min
30-50L/min
>50L/min
Interner Widerstand des Inhalators
niedrig mittel hoch
5
Turbohaler Bricanyl/Oxis/Pulmicort 2.3-2.6*/+ FPD‡
Symbicort 2.2-2.4* / + FDP‡
5
Nexthaler 1.4-1.5* / = FPD‡
Genuair 2.4* / = (+) FPD‡
N
otw endiger Krafta
ufwand
Abkürzungen finden Sie am Ende der Produktliste
Pädi atrieAsthma
Kind ab 12 Jahren – siehe Erwachsene
Nach GINA 2018
ICS Tagesdosis (µg/d)
Wirkstoff niedrige Dosis mittlere Dosis hohe DosisGINA ERS/ATS
Beclometason (DPI) – – – ≥800Beclometason (HFA-DA) 50-100 >100-200 >200 ≥320Budesonid (DPI) 100-200 >200-400 >400 ≥800Ciclesonid (HFA-DA) 80 >80-160 >160 ≥160Fluticasonpropionat (HFA-DA) 100-200 >200-500 >500 ≥500Fluticasonpropionat (DPI) 100-200 >200-400 >400 ≥500Mometasonfuroat (DPI) 110 ≥220-440 ≥440 ≥500
* Notwendigkeit zumindest einer Hochdosis-ICS/LABA-Therapie
6
Algorithmus – KindModifiziert nach van Aalderen NPJ Prim Care Respir Med 2015ACHTUNG: In der Exazerbation kann die notwendige inspiratorische Flussrate eventuell nicht aufrecht erhalten werden. Als Bedarfsmedikation (Notfallspray) ist ein pMDI mit Inhalationshilfe eventuell vorzuziehen. Bzgl. der einzelnen Inhalatoren siehe Tabelle 3 (Erwachsene)
DPI
Vernebler
pMDI/DA mit Spacer
BA-pMDI/DA
Inspir. Flussrate (IFR)
ja nein
≥20L/min
<20L/min
Auswahl Inhalator – siehe Erwachsene
SMI
6
Bewusste Inhalation möglich (BI)
2b!
Stufe 5
Add-on:z.B. Anti-IgE
Stufe 3 Stufe 4
mittlere ICS-Dosis
ICS/LABA(mittlere-hohe
ICS-Dosis)Stufe 1 Stufe 2
niedrige ICS-Dosis
niedrige ICS-Dosis erwägen LTRA
hohe ICS-Dosisniedrige ICS-Dosis
± LABA/LTRA
hohe ICS-Dosis± LABA/LTRA
niedrigste effektive Dosis oraler Kortikoide
kurz wirksamer β2-Agonist (SABA) bei Bedarf
DAUE
RTHE
RAPI
E
BEDARF
ande
re
Optio
nen
1. Wa
hl
Asthmaschweregrad
Therapieintensität ErhöhungReduktion
Asthma Stufentherapie
Kind 6-11 Jahre Asthmakontrolle siehe Erwachsene
Leicht (1+2)
Mittel (3+4)
Schwer (5*)
Kind bis 5 Jahre
Kriterien Kontr. Teilw. kontr.
Un-kontr.
Asthma-Symptome tagsüber (für einige Minuten, > 1x/Woche)
Kein
Krit
eriu
m po
sitiv
1-2 K
riter
ien po
sitiv
3-4 K
riter
ien po
sitiv
Asthma-Symptome nachts (Aufwachen und Husten)
Bedarfsmedikation (mehr als 1x/Woche)
Aktivitätseinschränkung wegen Asthma (Spielt/läuft weniger als andere Kinder)
Wirkstoff niedrige Dosis
GINABeclometason (HFA-DA)
100 (≥ 5 J.)
Budesonid 500 (≥ 1 J.)*
Fluticasonpropionat (HFA-DA)
100 (≥ 4 J.)
Mometasonfuroat 110 (≥ 4 J.)
Asthmakontrolle
* Gilt für die Inhalation via Vernebler
Nach GINA 2018 Nach GINA 2018
Asthma Stufentherapie Nach GINA 2018
ICS Tagesdosis (µg/d)
Stufe 4Stufe 3
Dauertherapie fortführen & an
Spezialisten überweisen
Stufe 1 Stufe 2niedrige Dosis ICS
verdoppelntägl. niedrige ICS-Dosis
LTRAICS intermittierend niedrige Dosis ICS + LTRA
+LTRAICS-Frequenz steigern+ ICS intermittierend
kurz wirksamer β2-Agonist (SABA) bei Bedarf
DAUE
R-TH
ERAP
IE
BEDARF
ande
re
Optio
nen
1. W
ahl
Abkürzungen finden Sie am Ende der Produktliste
• Sobald möglich eine Inhalationshilfe mit Mundstück verwenden (ab ca. 3-4 Jahren)• Auch mit Inhalationshilfen soll ein Hub mit einem Atemzug und nachfolgender Pause (5 s) inhaliert werden.• Generell sind kleinvolumige Inhalationshilfen vorzuziehen. Wenn das Volumen nicht mit einem Atemzug
inhaliert werden kannn, sollte eine Inhalationshilfe mit kleinerem Volumen verwendet werden (Tidal volumen sollte mind. 1-2-fache des Volumens der Inhalationshilfe betragen).
• Informationen zur Rezeptierung von Inhalationshilfen finden Sie auf der Rückseite.
Auswahl Inhalationshilfe (Spacer) – Kind
* Auswahl der am Markt befindlichen Produkte
◊ wenn mit Maske verwendet† Details s. Gebrauchsinfo‡ low static D Druckpatrone wird direkt eingesetztG nur pMDIs von GSK U Universeller Adapter
Eigenschaften
Klei
nkin
der
(bis
x Mon
ate)
Kind
er (x
-y Ja
hre)
Kind
er a
b 6
Jahr
e
Volu
men
[mL]
Adap
ter
Mas
ken-
Optio
nen
Inha
latio
nsve
ntil
und
Exsp
iratio
nsve
ntil
Halte
hilfe
Flus
srat
ensig
nal
Antis
tatis
ch
(K =
Kamm
er, M
= M
aske
)Au
stau
sch
(nac
h M
onat
en)
Gesc
hirrs
pülm
asch
ine†
Able Spacer 2 12 1-5 ✔ 210 U ✔ ✔ X ✔◊ K+M‡ 12 XACE Kit X X ✔ 170 D ✔ ✔ X ✔ X 12 ✔
AeroChamber Plus 18 1-5 ✔ 149 U ✔ ✔ X ✔ K 12 ✔
Babyhaler mini 12 X X 350 G ✔ ✔ X X X 6-12 XBabyhaler standard X 1-6 X 350 G ✔ X X X X 6-12 XOptiChamber Diamond 18 1-5 ✔ 140 U ✔ ✔ X ✔ K 12 XVortex (Neu 2017) 24 2-6 ✔ 205 U ✔ ✔ ✔ X K 12 ✔
Able Spacer 2 ACE kit AC Plus Babyhaler OptiChamber Vortex
Inha
latio
nshi
lfe (S
pace
r)*
LABA/RABA
Salm
eter
ol (
AC12
)SE
REVE
NT E
voha
ler
DAS
usp.
25 µ
gm/w
120
2AIN
Db
2✔
✔4
CVI
ISE
REVE
NT D
iskus
Disk
us50
µgm
/w60
2AIN
Db
2✔
✔4
Form
oter
ol (
AC13
) RA
BA:
kann
auc
h al
s Be
darf
smed
ikat
ion
eing
eset
zt w
erde
n
FORA
IR D
ADA
Lsg
.12
µgm
/a12
02A
IND
b1
✔✔
12
CVI
I
EF
FORA
DIL
Aero
lizer
Aero
lizer
12 µ
gm/a
602A
IND
b2
✔✔
6
FORM
OTER
OL r
atio
phar
mAe
roliz
er12
µgm
/a60
2AIN
Db
2✔
✔6
NOVO
LIZE
R Fo
rmot
erol
12
Novo
lizer
12 µ
gm/a
602A
IND
b1
✔✔
6NP
OXIS
TH
6Tu
rboh
aler
6 µg
m/a
601
2AIN
Dc
2✔
✔6
OXIS
TH
12Tu
rboh
aler
12 µ
gm/a
601
2AIN
Db
2✔
✔6
Olod
ater
ol (
AC19
)ST
RIVE
RDI
Resp
imat
2.5
Resp
imat
2.5
µgd/
a60
1–
–X
✔–
CVI
2Hb1
LAMA
Tiot
ropi
um (
BB04
)SP
IRIV
A Ha
ndiH
aler
18
Hand
iHal
er18
µgm
/w30
1IN
Dd
1X
✔–
CVI
SPIR
IVA
Resp
imat
2.5
Resp
imat
2.5
µgd/
w60
1IN
Dd
2✔
✔6
2Hb1
Aclid
iniu
m (
BB05
)BR
ETAR
IS G
enua
ir 32
2Ge
nuai
r32
2 µg
d/w
602
IND
d2
X✔
–C
IXEK
LIRA
Gen
uair
322
Glyc
opyr
roni
um (
BB06
)SE
EBRI
Bre
ezha
ler
44Br
eezh
aler
44 µ
gd/w
301
IND
d2
X✔
–C
VIII
Umec
lidin
ium
(BB
07)
INCR
USE
Ellip
ta 5
5El
lipta
55 µ
gd/w
301
IND
e2
X✔
–C
XI
LABA+LAMA
Vilan
tero
l+Um
eclid
iniu
m (A
L03)
ANOR
O El
lipta
22/
55El
lipta
22+
55 µ
gd/w
301
IND
e2
X✔
–C
IV
Inda
cate
rol+
Glyc
opyr
roni
um (
AL04
)UL
TIBR
O Br
eezh
aler
85/
43Br
eezh
aler
85+
43 µ
gd/w
301
IND
e2
X✔
–C
IV
Form
oter
ol+
Aclid
iniu
m (
AL05
)BR
IMIC
A Ge
nuai
r 12
/340
Genu
air
12 +
340
µgm
/a+
d/w
60
2IN
De
2X
✔–
CIX
DUAK
LIR
Genu
air
12/3
40
Olod
ater
ol+
Tiot
ropi
um (
AL06
)SP
IOLT
O Re
spim
at 2
.5/2
.5Re
spim
at2.
5+2.
5 µg
d/a
601
IND
e2
X✔
–C
VI2H
b1
ICS
Beclo
met
ason
(BA
01)
AERO
CORT
IN A
utoh
aler
50
Auto
hale
r50
µgm
/a20
02A
–2
✔✔
5C
XEF
AERO
CORT
IN A
utoh
aler
100
Auto
hale
r10
0 µg
m/a
200
2A–
1✔
✔5
EF
Bude
soni
d (B
A02)
BUDI
AIR
Jet
0.2
mg
DADA
Lsg
.20
0 µg
d/w
200
2A–
1✔
✔2
BX
MIF
LONI
DE B
reez
hale
r 20
0Br
eezh
aler
200
µgd/
w12
01
2A–
2✔
X6
MIF
LONI
DE B
reez
hale
r 40
0Br
eezh
aler
400
µgd/
w60
12A
–2
✔X
6
NOVO
LIZE
R Bu
deso
nid
200
Novo
lizer
200
µgd/
w20
01
2A–
1✔
X6
NP
NOVO
LIZE
R Bu
deso
nid
400
Novo
lizer
400
µgd/
w10
01
2A–
1✔
X6
NP
PULM
ICOR
T Tu
rboh
aler
0.1
Turb
ohal
er10
0 µg
m/w
200
2A–
2✔
✔5
PULM
ICOR
T Tu
rbuh
aler
0.2
Turb
ohal
er20
0 µg
m/w
100
2A–
2✔
✔5
PULM
ICOR
T Tu
rboh
aler
0.4
Turb
ohal
er40
0 µg
m/w
502A
–2
✔✔
5
PULM
ICOR
T 0.
5mg/
2mL
Amp.
Inha
lLsg
.25
0 µg
/mLm
/w20
12A
IND
f1
✔✔
0,5
PULM
ICOR
T 1m
g/2m
L Am
p.In
halL
sg.
500
µg/m
Lm/w
201
2ARE
1g
1✔
✔0,
5
Flut
icaso
nPr
opio
nat
(BA0
5)
FLIX
OTID
E DA
jun
ior
DAS
usp.
50 µ
gm/a
120
2A–
2✔
✔4
CX
FLIX
OTID
E DA
std
DAS
usp.
125
µgm
/a12
02A
–2
✔✔
4
FLIX
OTID
E DA
for
teDA
Sus
p.25
0 µg
m/a
120
2A–
2✔
✔4
FLIX
OTID
E Di
skus
jun
ior
Disk
us10
0 µg
m/a
602A
–1
✔✔
4
FLIX
OTID
E Di
skus
std
Disk
us25
0 µg
m/a
602A
–1
✔✔
16
FLIX
OTID
E Di
skus
for
teDi
skus
500
µgm
/a60
2A–
1✔
✔16
Cicle
soni
d (B
A08)
ALVE
SCO
DA 8
0DA
Lsg
.80
µgd/
w60
1A–
1✔
X12
CX
EF
ALVE
SCO
DA 1
60DA
Lsg
.16
0 µg
d/w
601A
–2
✔X
12EF
ICS+LABA
Flut
icaso
nPr
opio
nat+
Salm
eter
ol (
AK06
)
SERE
TIDE
DA
levi
sDA
Sus
p.50
+25
µgm
/a+
w12
02A
IND
c1
✔X
4
CXI
SERE
TIDE
DA
std
DAS
usp.
125+
25 µ
gm/a
+w
120
2AIN
Di
1✔
X12
SERE
TIDE
DA
fort
eDA
Sus
p.25
0+25
µgm
/a+
w12
02A
IND
i1
✔X
12
ZORE
EDA
DA 2
5/12
5DA
Sus
p.12
5+25
µgm
/a+
w12
02A
IND
i1
✔X
12
ZORE
EDA
DA 2
5/25
0DA
Sus
p.25
0+25
µgm
/a+
w12
02A
IND
i1
✔X
12
AIRF
LUSA
L 25
0/50
Fors
piro
250+
50 µ
gm/a
+w
602A
IND
i2
✔✔
12
AIRF
LUSA
L 50
0/50
Fors
piro
500+
50 µ
gm/a
+w
602A
IND
j2
✔✔
12
SALM
ECOM
P 10
0/50
Disk
usS
imila
r10
0+50
µgm
/a+
w60
2AIN
Dc
2✔
✔4
SALM
ECOM
P 25
0/50
Disk
usS
imila
r25
0+50
µgm
/a+
w60
2AIN
Di
2✔
✔12
SALM
ECOM
P 50
0/50
Disk
usS
imila
r50
0+50
µgm
/a+
w60
2AIN
Dj
2✔
✔12
SERE
TIDE
Disk
us l
evis
Disk
us10
0+50
µgm
/a+
w60
2AIN
Dc
2✔
✔4
SERE
TIDE
Disk
us s
tdDi
skus
250+
50 µ
gm/a
+w
602A
IND
i2
✔✔
12
SERE
TIDE
Disk
us f
orte
Disk
us50
0+50
µgm
/a+
w60
2AIN
Dj
2✔
✔12
Bude
soni
d+Fo
rmot
erol
(AK
07)
SYM
BICO
RT D
A 16
0DA
Sus
p.16
0+4.
5 µg
m/w
+a
120
2–
–X
✔18
CXI
I
SYM
BICO
RT T
H m
iteTu
rboh
aler
80+
4.5
µgd/
w+
a60
12A
IND
c2
✔X
6EB
12
SYM
BICO
RT T
HTu
rboh
aler
160+
4.5
µgd/
w+
a60
2AIN
Dh
1✔
✔12
EB12
SYM
BICO
RT T
HTu
rboh
aler
160+
4.5
µgd/
w+
a12
02A
IND
h1
✔✔
12EB
12
SYM
BICO
RT T
H fo
rte
Turb
ohal
er32
0+9
µgd/
w+
a60
2AIN
Dh
1✔
✔12
Beclo
met
ason
+Fo
rmot
erol
(AK
08)
FOST
ER D
A 10
0/6
DAL
sg.
100+
6 µg
m/a
120
2AIN
Di
1✔
✔18
CXI
EF, EB
8
FOST
ER D
A 20
0/6
DAL
sg.
200+
6 µg
m/a
120
2 A–
–✔
X18
EF
FOST
ER N
exth
aler
100
/6Ne
xtha
ler
100+
6 µg
m/a
120
12A
IND
i1
✔✔
18EF
FOST
ER N
exth
aler
200
/6Ne
xtha
ler
200+
6 µg
m/a
120
2 A–
–✔
X18
EF
Flut
icaso
nFu
roat
+Vi
lant
erol
(AK
10)
RELV
AR 9
2/22
Ellip
ta92
+22
µgd/
a+w
301
IND
k1
✔✔
12C
XIRE
LVAR
184
/22
Ellip
ta18
4+22
µgd/
a+w
301
––
✔X
12
Flut
icaso
nPr
opio
nat+
Form
oter
ol (
AK11
)
FLUT
IFOR
M 5
0/5
DAS
usp.
50+
5 µg
m/a
120
2AIN
Dc
1✔
X12
CXI
FLUT
IFOR
M 1
25/5
DAS
usp.
125+
5 µg
m/a
120
2AIN
Di
1✔
X12
FLUT
IFOR
M 2
50/1
0DA
Sus
p.25
0+10
µgm
/a12
02A
––
✔X
18
ICS+LABA+LAMA
Flut
icaso
nFu
roat
+Vi
lant
erol
+Um
eclid
iniu
m (
AL08
)TR
ELEG
Y 92
/55/
22El
lipta
92+
22+
55 µ
gd/a+
w+
w12
02
––
X✔
18C
XI
Beclo
met
ason
+Fo
rmot
erol
+Gl
ycop
yrro
nium
(AL
09)
TRIM
BOW
87/
5/9
DAL
sg.
87+
5+9
µgd/
a+a+
w12
02
l1
X✔
18C
XIEF
Abkü
rzun
gen:
1A
, 2A
siehe
Anm
erku
ng 2
ATC
Anat
omisc
hth
erap
eutis
che
chem
ische
Klas
sifika
tion
der M
edik.
ATS
Amer
ican T
hora
cic So
ciety
AVP
Apot
heke
nver
kauf
spre
isb.B
. be
i Bed
arf
BAp
MDI
at
emge
trigg
erte
s (br
eath
actu
ated
)pM
DIBI
Be
wus
ste In
halat
ion
CAT
COPD
Ass
essm
ent T
est
DAL
sg./S
usp.
Dosie
raer
osol
in Lö
sung
bzw.
Susp
ensio
nDG
P De
utsc
he G
esell
schf
t für
Pneu
mol
ogie
DPI
Pulve
rinha
lator
(dry
powd
er in
haler
)EB
8, EB
12
Verw
endu
ng al
s Erh
altun
gs u
nd B
edar
fsmed
ikatio
n be
i Asth
ma
m
ax. 8
oder
12 H
übe p
ro Ta
gEF
ex
trafe
in (P
artik
elgrö
ße <
2 µm
)ER
S Eu
rope
an R
espi
rato
ry So
ciety
FPD
Ante
il an
fein
en Pa
rtike
ln (fi
ne pa
rticle
dose
)GI
NA
Glob
al In
itiat
ive fo
r Asth
ma
GOLD
Gl
obal
Initi
ative
for C
hron
ic Ob
struc
tive L
ung D
iseas
eHb
(2Hb
1)
Hub (
2 Hüb
e sin
d 1 D
osis,
z.B.
beim
Res
pim
at)
HFA
Hydr
ofluo
ralka
nIC
S in
halat
ives C
ortic
oste
roid
IFR
Insp
irato
risch
e Flu
ssra
teIN
D nu
r fre
i bei
entsp
rech
ende
r Ind
ikatio
n, so
nst B
ewill
igun
gIn
halL
sg.
Lösu
ng zu
r Inh
alatio
nK
gute
Koor
dina
tion
von
Auslö
sen
und I
nhala
tion
k.A.
kein
e Ang
aben
verfü
gbar
zum
Zeitp
unkt
der E
rstell
ung
KVP
Kass
enve
rkau
fspre
isKZ
1/KZ
2 Ka
ssen
zeich
en 1
bzw.
2LA
BA
lang w
irksa
me β
2Sy
mpa
thom
imet
ikaLA
MA
lang w
irksa
me A
ntich
olin
ergi
kaLT
RA
Leuk
otrie
nRe
zept
orA
ntag
onist
MM
AD
Parti
kelg
röße
(mea
n m
ass a
erod
ynam
ic di
amet
er)
mM
RC
mod
ified
Med
ical R
esea
rch Co
uncil
Test
NP
Nach
füllp
acku
ng ve
rfügb
ar (o
hne I
nhala
tor)
OP
Orig
inalp
acku
ngen
pMDI
Do
siera
eros
ol (p
ress
urize
d met
ered
dose
inha
ler)
RABA
lan
g und
schn
ell w
irksa
me β
2Sy
mpa
thom
imet
ikaRE
1 Be
will
igun
g dur
ch de
n Ch
efar
zt is
t ein
zuho
lenRE
2 do
kum
enta
tions
pflich
itgS
Spac
erSA
BA
kurz
wirk
sam
e β2
Sym
path
omim
etika
SAM
A ku
rz w
irksa
me A
ntich
olin
ergi
kaSM
I So
ft (M
ist) I
nhale
r
Abkürzungen finden Sie am Ende der Produktliste
Hb oder Stk. Amp./Flasche pro Packung
Dosierungsintervalle/Tag 2
BOX laut EKO 3
KZ1 = IND / RE1 / RE2 3
KZ2 = max. freie OPs 3
Asthma (Zulassung) 4
COPD (Zulassung) 4
bei Asthma ab Jahren 5
Risiko in Schwangerschaft 6
Information zum Stillen 7
Anmerkungen
Wirk
stoff
*
(ATC
R03
_ _
_ _)
Hand
elsn
ame
1In
hala
tor
Dosis
* pro
Hu
b od
er m
L
SABA
Salb
utam
ol (
AC02
)
SULT
ANOL
DA
DAS
usp.
100
µgm
/w20
0b.B
.–
2✔
X0
CI
NOVO
LIZE
R Sa
lbut
amol
Novo
lizer
100
µgd/
w20
0b.B
.–
1✔
✔6
SULT
ANOL
Disk
usDi
skus
200
µgm
/w60
b.B.
–2
✔X
4SU
LTAN
OL 1
0 m
L Fl
asch
eIn
halL
sg.
5000
µg/
mLm
/w1
b.B.
–2
✔X
1,5
Terb
utal
in (
AC03
)BR
ICAN
YL T
HTu
rboh
aler
500
µgm
/a20
0b.B
.–
2✔
✔12
CII
Feno
tero
l (A
C04)
BERO
TEC
DADA
Lsg
.10
0 µg
m/a
200
b.B.
–2
✔✔
6k.A
IIIEF
SAM
AIp
ratro
pium
(BB
01)
ATRO
VENT
DA
DAL
sg.
20 µ
gm/a
200
b.B.
–2
✔✔
6B
IVEF
SABA+SAMA
Feno
tero
l +
Ip
ratro
pium
(AL
01)
BERO
DUAL
DA
DAL
sg.
50+
20 µ
gm/a
200
b.B.
–2
✔✔
6k.A
VEF
BERO
DUAL
IN 2
0 m
L Fl
asch
eIn
halL
sg.
500
+26
1 µg
/mLm
/a1
b.B.
–2
✔✔
0
Salb
utam
ol+
Ipra
tropi
um (
AL02
)CO
MBI
VENT
2.5
mL
Amp.
Inha
lLsg
.10
00 +
10b.B
.RE
2a
1✔
✔18
CV
COM
BIVE
NT 2
.5 m
L Am
p.In
halL
sg.
200
μg/m
Lm/w
+a
60b.B
.RE
2a
1✔
✔18
Prod
uktl
iste
* Hin
weis
zu W
irksto
ff un
d Dos
isAn
gabe
: An
gabe
n zu
Wirk
stoff
und D
osis
sind n
icht e
inhe
itlich
verfü
gbar.
W
irksto
ffe w
erde
n m
eist i
n Fo
rm ei
nes D
eriva
tes (
z.B. B
rom
id, F
uroa
t) ve
rwen
det.
Dosis
anga
ben
bezie
hen
sich
je na
ch P
rodu
kt en
twed
er au
f die
Grun
dsub
stanz
des
W
irksto
ffs (w
) ode
r ein
Der
ivat (
a, Ab
köm
mlin
g). W
eiter
s kan
n sich
die D
osisa
ngab
e au
f die
abge
füllt
e (m
, met
ered
dose
) ode
r aus
dem
Mun
dstü
ck fr
eiges
etzte
Men
ge
bezie
hen (
d, de
liver
ed do
se).
In de
r vor
liege
nden
Tabe
lle w
ird un
ter ‚W
irksto
ff‘ st
ets
nur d
ie St
eroi
dGr
unds
ubsta
nz an
gefü
hrt (
auße
r Der
ivate
hab
en u
nter
schi
edlic
he
phar
mak
olog
ische
Eige
nsch
afte
n).
Inha
lato
r-Typ
en:
DPI
Vern
eble
r
pMDI
/DA
SMI
7