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Schritte 2 international 8 - HueberSchritte 2 internationalzu Seite 16/17 – Seite 2 von 2 Schritte...

Date post: 04-Mar-2020
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Schritte 2 international zu Seite 16/17 – Seite 1 von 2 Schritte international 2 © 2006 Max Hueber Verlag, Autorin: Ulrike Haas Zwischenspiel: Schöne Bilder – falsche Schilder 1 Was passt? Schreiben Sie. a b ____________________________________________ ____________________________________________ c d ____________________________________________ ____________________________________________ e f ____________________________________________ ____________________________________________ g h ____________________________________________ ____________________________________________ 8 Autos reparieren Brot und Kuchen backen Elektrogeräte reparieren Fleisch und Wurst verkaufen ein Haus bauen Haare waschen, schneiden und frisieren Schmiedearbeiten machen Schuhe reparieren Brot und Kuchen backen
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Page 1: Schritte 2 international 8 - HueberSchritte 2 internationalzu Seite 16/17 – Seite 2 von 2 Schritte international 2 © 2006 Max Hueber Verlag, Autorin: Ulrike Haas 2 Welcher Beruf

Schritte 2 international

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Schritte international 2 © 2006 Max Hueber Verlag, Autorin: Ulrike Haas

Zwischenspiel: Schöne Bilder – falsche Schilder

1 Was passt? Schreiben Sie.

a b

____________________________________________ ____________________________________________

c d

____________________________________________ ____________________________________________

e f

____________________________________________ ____________________________________________

g h

____________________________________________ ____________________________________________

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• Autos reparieren• Brot und Kuchen backen• Elektrogeräte reparieren• Fleisch und Wurst verkaufen• ein Haus bauen• Haare waschen, schneiden und frisieren • Schmiedearbeiten machen• Schuhe reparieren

Brot und Kuchen backen

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Schritte international 2 © 2006 Max Hueber Verlag, Autorin: Ulrike Haas

2 Welcher Beruf passt? Ergänzen Sie die Buchstaben a – h aus Aufgabe 1.

der Bäcker / -in

der Elektriker / -in

der Fleischer, der Fleischhauer, der Metzger / -in

der Friseur / -in

der Maurer / -in

der Mechaniker / -in

der Schmied / -in

der Schuster, der Schuhmacher / -in

3 Arbeiten Sie mit einer Partnerin / einem Partner. Spielen Sie Pantomime.

Raten Sie die Berufe aus Aufgabe 2 und aus Lektion 8.

8

a

Architekt / -in Arzt / Ärztin Flugbegleiter / -in

Kaufmann / -frau Lehrer / -in Verkäufer / -in

Hausmann / -frau Journalist / -in

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Schritte international 2 © 2006 Max Hueber Verlag, Autorin: Wiebke Heuer

Hintergrundinfos zum Zwischenspiel: Schöne Bilder – falsche Schilder

Altes Handwerk - neues Handwerk

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Das duale System

Alle Berufe auf dieser Seite sind Handwerksberufe. In Deutschland eine Ausbildung als Handwerkermachen, bedeutet für viele: In einem Betrieb1 und in einer Schule lernen. Deshalb heißt dieAusbildung „das duale System“. Drei oder dreieinhalb Jahre arbeiten alle Auszubildenden / Lehrlinge2

in einem Betrieb und gehen gleichzeitig in die Berufsschule. Dort lernen sie die Theorie, im Betriebbekommen sie praktische Kenntnisse und lernen den Beruf kennen.

1 Betrieb der, -e: Das ist zum Beispiel eine Fabrik, eine Bäckerei etc.

2 Auszubildener der, -e, Lehrling der, -e: Auszubildende bzw. Lehrlinge machen eine Ausbildung, lernen einen Beruf.

Ausbildungsberufe im Handwerk

Eine Statistik der Handwerkskammer zeigt: 2005 haben junge Menschen vor allem Standardberufegewählt. Ganz oben auf der Liste stehen Kraftfahrzeugmechatroniker (918 Schüler). Das Lieblings-Handwerk ist bei den Frauen immer noch Frisörin (560 Schülerinnen).

Mechatroniker – ein neuer Beruf

Seit 2003 kann man nicht mehr „Automechaniker“ werden,jetzt wird man „Kraftfahrzeugmechatroniker /in“. Warumheißt der Beruf heute anders? Moderne Autos haben immermehr Elektronik. Die Auszubildenden testen die Elektronik.Sie arbeiten also als Mechaniker und als Elektroniker. Diesezwei Berufe stecken in dem Wort „Mechatroniker“. Wichtigfür die Ausbildung: Interesse an technischen und mathemati-schen Dingen und ein sehr guter Hauptschulabschluss.

Frisörin oder Hair-Stylistin

Auch das Frisör-Handwerk ist heute anders als früher. Haareschneiden allein ist nicht genug. Eine gute Frisörin weiß:Welche Frisur passt zu welchem Typ, was sind die neuenTrends, welche Tipps brauchen die Kunden für Make-up undKosmetik. Deshalb heißt ein Frisör heute oft „Hair-Stylist“oder „Hair-Designer“.

Für den Beruf ist vor allem Interesse an Mode und Menschenund Kreativität wichtig. Später können Frisöre einen eigenenSalon eröffnen oder bei Film, Fernsehen oder Theater arbei-ten. Junge Leute mit Hauptschulabschluss können eineAusbildung als Frisör machen. Sie dauert 3 Jahre.

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Hintergrundinfos zum Zwischenspiel: Schöne Bilder - falsche Schilder

Altes Handwerk – neues Handwerk

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Wie viel verdienen Auszubildende / Lehrlinge ungefähr?

Viele junge Frauen möchten lieber einen Büro-Job. Deshalb steht an der Spitze die Ausbildung zur Büro-Kauffrau. Und auch bei den Männern geht der Trend zu einem Büro-Job. Dort ist der Verdienst besser – das zeigt die Grafik:

Westdeutschland Ostdeutschland

692 € Industrie und Handel 588 €

670 € Öffentlicher Dienst 626 €

542 € Landwirtschaft 442 €

530 € Freie Berufe 454 €

527 € Handwerk 414 €

623 € Insgesamt 529 €

Quelle: BIBB (Bundesinstitut für Berufsbildung, Pressemitteilungen), Stand 2005

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Zwischenspiel: Da tanzt die ganze Stadt!

1 Welche Überschrift passt zum Text?

Ergänzen Sie den Buchstaben.

a Die fünf Jahreszeiten am Rhein

b Eine Reise an den Rhein

c Karneval, Fasching, Fasnacht: Ein Fest in Deutschland, Österreich und in der Schweiz

2 Wo finden Sie die Antworten zu den Fragen a bis f? Ergänzen Sie.

a Wie heißt in Deutschland die „fünfte Jahreszeit“?

b Von wann bis wann feiert man den Karneval

c Was machen die Leute im Karneval?

d Wie nennt man den Karneval noch?

e Wo ist der Karneval „zu Hause“?

f Welche Städte feiern den Karneval besonders?

1 Im Südwesten Deutschlands, in der deutschsprachigen Schweiz und im Westen Österreichs heißt der Karneval „Fasnacht”. In den anderen Teilen Österreichs und in Bayern sagt man „Fasching”.

2 Besonders bekannt sind die „Basler Fasnacht” und die großen Karnevalsfeste in den StädtenMainz, Köln und Düsseldorf.

3 Man kennt vier „normale” Jahreszeiten: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Aber es gibt noch eine fünfte, eine „verrückte” Jahreszeit: den Karneval.

4 Im deutschen Sprachraum muss man bei dem Wort sofort an den Rhein denken. Am Rhein hat der Karneval eine sehr lange und intensive Geschichte.

5 Der Karneval beginnt am 11. November um 11 Uhr und 11 Minuten und endet meist im Februar. Besonders lustig sind die letzten sechs Tage.

6 Die Leute sind in den Straßen unterwegs, sie haben verrückte Kleider an, sie tanzen, lachen, singen und feiern.

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a

3

b c d e f

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3 Der Rhein

a Richtig oder falsch? Kreuzen Sie an.

richtig falsch

1 Der Rhein kommt aus den Alpen.

2 Er fließt durch alle deutschsprachigen Länder.

3 Der Fluss ist 867 Kilometer lang.

4 Am Rhein liegt die Stadt Nordrhein-Westfalen.

5 Auch Rheinland-Pfalz liegt am Rhein.

b Welche Fotos passen zum Text? Kreuzen Sie an.

1 2

3 4

5 6

Alle Fotos © Steve Hagner

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Hintergrundinfos zum Zwischenspiel: Da tanzt die ganze Stadt!

Städte am Rhein

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BASELDie Stadt Basel liegt in der deutschsprachigenSchweiz, an der Grenze zu Deutschland undFrankreich. Fünf große Brücken verbinden dieverschiedenen Stadteile, die Quartiere. Aufder rechten Rheinseite – in Klein-Basel –haben früher die Handwerker gewohnt. DasZentrum Basels ist auf der linken Seite, in

Groß-Basel. Dort stehen viele alte Häuser rund um den Marktplatz: Das Rathaus ist zum Beispiel unge-fähr 650 Jahre alt und auch die Universität gibt es schon seit 1460.

Eine international berühmte Kunstmesse1/2, das Theater Basel und 40 Museen machen Basel zu einerKulturstadt. Aber Basel ist auch eine moderne Stadt mit moderner Architektur und modernerIndustrie. Hier ist das Zentrum der Chemie- und Pharmaindustrie.

1 Messe die, -n: Ein Markt. Dort zeigen Kaufleute und Handwerke ihre Waren, das heißt ihre Produkte. 2 Kunst die, Kunstwerke: Das sind zum Beispiel Bilder in einem Museum.

MAINZ

Auch Mainz ist eine sehr alte Stadt, es gibt sie schon seit2000 Jahren. Aus der Zeit der Römer kann man heutenoch Reste von Tempeln, Theatern und militärischenAnlagen sehen. Sehenswürdigkeiten sind auch der 1000-jährige Dom oder die Kirche St. Stephan.

Ein Mann aus Mainz ist weltberühmt: JohannesGutenberg. Er ist hier um 1400 zur Welt gekommen undhat den Buchdruck erfunden3. Wie hat man vor 550Jahren Bücher gedruckt? Im Gutenberg Museum kannman das heute noch sehen.

Früher haben vor allem Bücher die Menschen informiert, heute macht es das Fernsehen. Aus Mainzkommt das ZDF, das Zweite Deutsche Fernsehen. Im ZDF kann man die Mainzelmännchen sehen. Diesechs Trickfilm-Figuren4 kommen zwischen den einzelnen Werbungen5 im Werbefernsehen.

3 den Buchdruck erfinden, hat erfunden: Gutenberg hat als erste Person Bücher mit einer Maschine produziert.4 Trickfim-Figur die, -en (auch Comic-Figur): Mickey Mouse ist zum Beispiel eine Figur aus einem Trickfilm von Walt Disney.5 Werbung die, -en: Hier sind das kleine Filme für bestimmte Produkte.

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Hintergrundinfos zum Zwischenspiel: Da tanzt die ganze Stadt!

Städte am Rhein

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KÖLNKöln ist die viertgrößte Stadt Deutschlands. Die Römer haben den Rheinals wichtigen Verkehrsweg benutzt und die Stadt vor ca. 2000 Jahrengegründet.6 Weltberühmt ist der Kölner Dom. Direkt daneben ist derHauptbahnhof und zeigt zusammen mit dem Rheinhafen: Köln ist auchheute noch ein wichtiger Verkehrsmittelpunkt.

Der Rhein hat Köln Geld und Lebensqualität gebracht. Er ist aber auchgefährlich7: Das letzte Hochwasser hat es 1995 gegeben. Es hat viele Häuserkaputt gemacht. 2003 hatte der Rhein zu wenig Wasser und die Schiffekonnten nicht fahren: Das war natürlich schlecht für die Wirtschaft inDeutschland.

6 gründen, hat gegründet: Man macht einen Anfang: eine Stadt / eine Firma / eine Familie gründen.7 gefährlich sein: Hier: Der Fluss ist nicht sicher für die Menschen in Köln.

DÜSSELDORF

Anders als Köln, Mainz und Basel liegt Düsseldorf haupt-sächlich auf der rechten Rheinseite. Der Name kommtvon dem Fluss „Düssel“. Der fließt hier in den Rhein. DieStadt ist auch nicht so alt wie die anderen Städte. Zumersten Mal liest man 1135 von „Dusseldorp“. Das Stadtbild ist modern und zeigt Düsseldorf als moder-ne Handels- und Industriestadt. Viele Firmen haben hierihren Hauptsitz, man spricht deshalb vom „Schreibtischdes Ruhrgebiets“. In Düsseldorf leben die meisten JapanerEuropas.

Berühmt ist die Königsalle, die „Kö“, eine Straße mit vie-len Bäumen und einem 32 Meter breiten Wassergraben in der Mitte. Auf der einen Straßenseite gibt esviele Banken und auf der anderen Seite viele Luxus-Geschäfte. Düsseldorf ist berühmt für Mode. Ausder ganzen Welt kommen Leute hierher zum Einkaufen.

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Schritte international 2 © 2006 Max Hueber Verlag, Autorin: Ulrike Haas

Zwischenspiel: Das hat Hand und Fuß!

1 Was bedeuten die Redewendungen? Ordnen Sie zu.

a Lass die Finger davon! Jetzt aber schnell! Mach das jetzt sofort!

b Schreib dir das hinter die Ohren. Das ist meine Privatsache und nicht deine.

c Immer willst du mit dem Kopf durch die Wand. Immer siehst du nur das Schlechte!

d Dir mache ich Beine. Das stimmt doch nicht, oder?

e Du findest aber auch immer ein Haar Das ist sehr wichtig. Daran musst duin der Suppe. wirklich denken!

f Du willst mich wohl auf den Arm nehmen? Dort ist es ruhig und wir können allein sprechen.

g Musst du deine Nase eigentlich überall hineinstecken? Nimm das nicht!

h Dort können wir unter vier Augen sprechen. Alles soll immer jetzt gleich und sofort passieren, denkst du.

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2 Ergänzen Sie die Redewendung.

1 „Man darf nicht bei Rot über die Straße gehen.

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____________________________________________________________________________________“

2 „Was? Der Bus ist kaputt und wir können erst heute Nachmittag weiterfahren?

_____________________________________________________________________________________

_____________________________________________________________________________________“

3 „Sven, ich habe gehört, du hast Probleme zu Hause und in der Schule. Komm doch bitte heute Mittag in mein Büro.

_____________________________________________________________________________________

_____________________________________________________________________________________.“

4 „Was? Du möchtest heute nicht zu dem Bewerbungsgespräch gehen? Na warte!

_____________________________________________________________________________________“

10

• Lass die Finger davon!• Meine Chefin findet in jeder Suppe ein Haar.• Sie wollen mich wohl auf den Arm nehmen!• Schreib dir das doch endlich hinter die Ohren!• Dir mach ich Beine!• Dort können wir unter vier Augen sprechen.• Musst du denn deine Nase immer überall hineinstecken?• Du willst immer gleich mit dem Kopf durch die Wand.

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Schritte international 2 © 2006 Max Hueber Verlag, Autorin: Ulrike Haas

5 „He! Das ist mein Auto!

_____________________________________________________________________________________“

6 „Sei nicht so wütend! Das ist nicht so einfach.

So etwas braucht eben ein bisschen Zeit.

_____________________________________________________________________________________

_____________________________________________________________________________________“

7 „Nichts kann ich richtig machen: Der Kaffee schmeckt nicht, ich arbeite zu langsam, mache zu viele Fehler, bin zu wenig selbstständig ... .

_____________________________________________________________________________________

_____________________________________________________________________________________“

8 � „Räum endlich dein Zimmer auf!“

� „Das ist mein Zimmer, Mama.

__________________________________________________________________________________

__________________________________________________________________________________“

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Zwischenspiel: Entschuldigen Sie …?

Hören Sie das Lied und zeichnen Sie den Weg.

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Zeichnung: Gisela Specht

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Hintergrundinfos zum Zwischenspiel: Entschuldigen Sie …?

Unterwegs in der Stadt

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U- und S-BahnIn großen Städ-ten haben dieMenschen weiteWege zur Arbeit,zur Universität

oder zum Einkaufen. Autofahren istoft keine gute Idee: Auf den Stra-ßen gibt es viel Verkehr. Die U- undS-Bahnen sind da meist besser,beide Verkehrsmittel sind schnell.Das Wort S-Bahn ist eine Abkür-zung und steht für „Stadtschnell-bahn“. Die U-Bahn fährt meistensunter der Erde und heißt deshalbUntergrundbahn. In Deutschlanderkennt man die S-Bahn am weißenS auf grünem Kreis, in Österreichsteht das S auf einem blauen Grund.In der Schweiz hat nur die S-Bahn inBern ein S und das ist gelb.

StraßenbahnStraßenbahnenfahren mitStrom. Sie heißtdeshalb auch„Elektrische“,

meistens sagt man aber „die Tram“,oder – in der Schweiz – „das Tram“.In Österreich nennt man sie auch„Bim“, das kommt von dem Wort„bimmeln“1. Die erste elektrischeStraßenbahn der Welt ist 1881 inBerlin gefahren. Heute gibt es sie infast allen mittelgroßen Städten.Dort ist sie eine gute Alternativezum Bus.1 bimmeln: So signalisieren Straßenbahnen:

Achtung! Hier komme ich.

FahrräderNicht immermag oder kannman zu Fußgehen. Fahrradfahren ist die

Lösung. In vielen Städten gibt es aufden Straßen Spezial-Wege nur fürFahrräder. Manchmal sind sie rotmarkiert und manchmal darf mannur 5 km pro Stunde fahren. Das istfür viele zu langsam. Doch Achtung!Die Polizei kontrolliert die Fahrrad-fahrer. Zu schnell fahren oder keinLicht am Fahrrad haben, bedeutet:Man muss Geld bezahlen.

KioskKiosk nennt manim Deutscheneinen kleinenZeitungsstand.Manchmal heißt

er auch „Bude“ Dort gibt es allesfür unterwegs: Zeitungen,Süßigkeiten, Getränke, Eis,Tabakwaren, Postkarten. Sehr oftkann man dort auch Fahrkarten fürdie Bahn oder den Bus kaufen.

ApothekeEs gibt ungefähr21 000 Apothe-ken in Deutsch-land, und des-halb auch unge-

fähr 21 000 rote A's auf deutschenStraßen. Das rote A gibt es seit1936. In Österreich wird das rote Azu einer Schlange und in der

Schweiz signalisieren grüne Kreuzedie Apotheken.

AmpelnBei Rot müssenFußgänger war-ten, bei Gründürfen sie gehen.Das funktioniert

vielleicht besser mit Ampelmänn-chen. Das haben Verkehrspsycholo-gen gedacht und eine Figur in dieFarben gesetzt. Seit der Wiederver-einigung gibt es den Ost-Ampel-mann mit Hut und den West-Ampelmann. Seit Ende 2004 gibt esin Zwickau auch eine Ampelfrau.Der Ost-Ampelmann ist sehr popu-lär. In Berlin kann man in einemGeschäft viele Dinge rund um dasAmpelmännchen kaufen.(www.ampelmann.de)

TelefonViele Menschentelefonierenheute mit einemMobiltelefon,einem „Handy“

und brauchen keine öffentlichenTelefone mehr. Es gibt sie aber noch.Viele sind nur Kartentelefone undnehmen kein Kleingeld. Telefonkar-ten bekommt man in der Post, amKiosk oder im Schreibwarengeschäft.Einige Telefonzellen sind offen – fürRollstuhlfahrer2 ist das wichtig.2 Rollstuhlfahrer der, -: So nennt man eine

Person: Sie kann nicht gehen und sitztdeshalb im Rollstuhl.

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Zwischenspiel: Zu Besuch beim Märchenkönig

1 Was passt? Ordnen Sie zu.

a Sehenswürdigkeiten stehen Brot, Eier, Marmelade, Butter, Käse, Wurst undObst. Die Hotelgäste können hier ihr Frühstück selbstauswählen und an ihren Tisch bringen.

b Das Wort „weltberühmt“ bedeutet: tut gut: Bei Massagen ist der Alltagsstress schnell weg.

c Übernachtungsmöglichkeiten Menschen aus aller Welt kennen das.

d In einem Gästehaus oder können Hotels, aber auch Jugendherbergen oderin einer Pension Ferienwohnungen sein.

f Auf einem Frühstücksbuffet sind zum Beispiel Schlösser, Plätze und Museen ineiner Stadt. Viele Touristen besichtigen diese Orte.

g Wellness (nur Singular) kann man übernachten und frühstücken.

2 Welches Hotel passt zu welcher Person? Sprechen Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner.

Alexandra hat viel Stress in der Arbeit. Sie ist nervös und sieht sehr müde aus. Außerdem hat sie starke Rückenschmerzen.

Bernd ist Hobbymaler. Er geht gern zu Fuß und möchte das Schloss zu jeder Tageszeit malen. Das Hotel soll also in Schlossnähe sein und muss nicht unbedingt ruhig sein.

Christian liebt die Natur und ist sehr aktiv. Er möchte das Schloss besichtigen, aber vor allem auch Sport machen. Er frühstückt gern gut und viel.

Daniela möchte verschiedene Dinge machen: Schwimmen, spazieren gehen, Geschäfte ansehen ...Leider hat sie nicht sehr viel Geld.

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Ich glaube, die Pension „Sissi“ passt

zu …

… gefällt sicher das Romantikhotel

„Elisabeth“.

… möchte wahrscheinlich im Haus „Märchenprinz“ übernachten .

Ich finde, das Gästehaus„Krone“ ist für … gut.

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Hintergrundinfos zum Zwischenspiel: Zu Besuch beim Märchenkönig

Der Märchenkönig Ludwig II.

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Ein König lebt in einem schönen Schloss, isst von goldenen Tellern und schläftin goldenen Betten – mindestens im Märchen ist das so. König Ludwig II., der„Märchenkönig“, hat wirklich so gelebt. Viele Menschen möchten das sehen.Deshalb besuchen jedes Jahr über eine Million Menschen aus der ganzen Weltdas Schloss Neuschwanstein.

Ludwig wird 1845 im Schloss Nymphenburg bei München geboren. SeinVater ist der bayerische König Max II.. Er stirbt 1864. Da ist Ludwig erst 18Jahre alt und wird schon König. Er möchte ein Märchenkönig sein oder wieder französische Sonnenkönig Ludwig XIV. vor 200 Jahren leben. Aber dieRealität ist anders, Industrie und Wirtschaft bringen neue Zeiten und brau-chen andere Ideen.

Ludwig II. gefällt das nicht. So will er nicht regieren1, das sollen seineMinister machen. Für seine Rolle als „Märchenkönig“ braucht er kein Volk und kein Kabinett2. Er möchte in seinerFantasiewelt leben und baut drei Schlösser: Schloss Linderhof, Schloss Neuschwanstein und Schloss Herrenchiemsee. Ergibt viel Geld aus. Die besten Handwerker arbeiten für ihn. Das Material ist sehr schön, aber auch sehr teuer. Ludwig lebt allein. Er liebt die Kunst, die Musik und die Schönheit. Andere Menschen findet er langweilig. Er will sie über-haupt nicht sehen: Also schläft er am Tag. In der Nacht ist er wach und fährt in goldenen Schlitten3 oder Kutschen4 durchsein Land. Seine Diener fahren das Essen auf einem Tisch ins Zimmer. Sie tragen Masken5 – so muss er kein hässlichesGesicht sehen.

Die Menschen mögen ihren „Kini“, ihren König. Die Minister und andere wichtige Personen aber nicht. Im Juni 1886 sagteine Regierungskommission: Der König ist verrückt, er ist nicht normal. Er darf nicht mehr König sein. Man bringt ihnzum Schloss Berg am Starnberger See. Vier Tage später findet man ihn im Wasser. Er ist tot. War es ein Unfall? Keinerweiß es und das ist bis heute so.

„Nie soll ein Fremder die Schönheiten meiner Schlösser sehen“ – das war der Wunsch von Ludwig II.. Heute warten inNeuschwanstein täglich manchmal 8000 Besucher, essen Eis oder Popcorn und fotografieren. Die Märchenschlösser habendem Märchenkönig kein Glück gebracht, aber für den Tourismus in Bayern sind sie sehr gut.

1 regieren, hat regiert: Früher haben Könige politischeEntscheidungen gemacht (ein Land regiert), heute machen dasder Bundeskanzler und seine Minister (in Deutschland).

2 Kabinett das, -e: So nennt man alle Minister in einer Regierung.

3 Schlitten der, -: Mit einem Schlitten fährt man im Winter aufdem Schnee.

4 Kutsche die, -n: Heute fährt man mit dem Auto, früher ist manmit einer Kutsche gefahren.

5 Maske die, -n: Man trägt sie vor dem Gesicht, zum Beispiel imTheater oder im Karneval.

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Schloss Nymphenburg

Schloss Herrenchiemsee

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Zwischenspiel: Mode?

1 Was trägt man in Ihrem Land …?

a Notieren Sie Stichpunkte.

b Erzählen Sie.

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In der Oper eine Bluse / ein Hemd.Im Restaurant trägt man Jeans. Zum Einkaufen …Im Büro

elegant / schön zieht man sich praktisch / sportlich an.

in der Oper

imRestaurant

zumEinkaufen

im Büro

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2 Meinungen zum Thema Mode

a Wer sagt das? Ordnen Sie die Aussagen den Personen zu.

1 „Für Mode braucht man viel Geld. Und das habe ich nicht.“

2 „Das Thema Mode interessiert mich überhaupt nicht.“

3 „Für mein Aussehen tue ich alles.“

4 „Mode war früher etwas für Leute mit viel Geld. Das ist heute nicht mehr so. Und das gefällt mir.“

5 „Kultur ist für mich wichtiger als Mode.“

b Welche Meinung aus 2 a finden Sie gut? Und welche Meinung haben Sie zum Thema Mode?

3 Was bedeutet diese Redewendung? Sprechen Sie auch in Ihrer Sprache.

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• Mode finde ich sehr / nicht wichtig. • Mode interessiert mich sehr / überhaupt nicht. • Ich möchte gern wissen: Diese Kleidung, diese Farben, diese Schuhe

sind jetzt gerade modisch. • Mode ist Konsum. Das gefällt mir nicht.• Mode ist teuer. Und ich habe leider kein Geld dafür.• Ich möchte immer perfekt aussehen. Geld spielt dabei keine Rolle.• Wichtig ist doch: Was denkt ein Mensch? Wie lebt er?

Und nicht: Welche Kleidung trägt er?

Kleider machen Leute.

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Hintergrundinfos zum Zwischenspiel: Mode?

Was junge Leute tragen – Mode von vier Generationen

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Kleidung ist nicht nur Kleidung. Kleidung zeigt immer auch den Lebensstil und die Ideen in einer bestimmten Zeit.

In den 20er Jahren – nach dem Ersten Weltkrieg – arbeiten 36 % der Frauen.Diese Selbstständigkeit sieht man auch in der Kleidung. Sie ist vor allem prak-tisch und bequem. Stoff1 ist teuer, also werden die Röcke kürzer. Jetzt tragenauch Frauen Hosen. Die Haare sind kurz – zu einem „Bubikopf“ geschnitten. Indie Männermode der zwanziger Jahre kommen Elemente aus derSportkleidung: Die Klubjacke aus dem Tennisklub oder die Knickerbocker vonden Golfspielern.

1 Stoff der, -e: Röcke, Hosen, Pullover etc. macht man aus verschiedenen Materialien oder Stoffen.

In den 50er Jahren – nach dem Zweiten Weltkrieg – geht es den Deutschen wirtschaftlichwieder besser. Viele können in Italien oder Spanien Urlaub machen. Caprihosen sind nun „in“.Zum ersten Mal gibt es eine Mode speziell für junge Leute. „Teenies“ in amerikanischenFilmen sind das Vorbild2: Frauen tragen flache Schuhe – Ballerinas – zu Twinsets undPetticoats, haben die Haare zum Pferdeschwanz gebunden und ein Nickituch um den Hals.Die ersten Jeans kommen nach Deutschland. Sie dürfen niemals neu aussehen.

2 Vorbild das, -er: Eine Person hat besondere Qualitäten: Sie ist ein Vorbild, ein Ideal für andere.

Die 60er Jahre sind eine Zeit der Gleichberechtigung3 und der (sexuellen) Revolution. Frauentragen Miniröcke und bunte Farben und signalisieren: Ich bin eine Frau und nicht nur dieMutter meiner Kinder. Das Model „Twiggy“ macht die Kinderfigur zum Schönheitsideal. Jugendliche haben ihre eigene Mode. Bei Farbe und Material ist alles möglich, alles passtirgendwie zusammen. Hippies mit ihren langen Haaren, bunten Kleidern und ihrem Motto„Make love, not war“ sind das Symbol für Liebe und Frieden.

3 Gleichberechtigung die (nur Sg): Das bedeutet hier: Männer und Frauen haben die gleichen Rechte.

In den 80er Jahren machen Polster die Schultern extrem breit. Mann und Frau verschwinden4

in Übergrößen und Unisex-Mode ist in. Mit neuen Sportarten wie Joggen, Aerobic undBreakdance werden auch Leggings und bauchfreie Kleidung modisch. Markennamen sindwichtig. Abends zieht man sich elegant an mit Cocktail- oder Abendkleid. Ein Accessoire der80er Jahre muss jeder haben: Die Sonnenbrille von Ray Ban!

4 verschwinden: Eine Person verschwindet, das bedeutet: Man sieht sie nicht mehr, sie ist nicht mehr da.

2000 +Heute ist alles möglich und es gibt Wiederholungen von früher. Ein richtiger Stil-Mix. Man findet viele Dinge gleichzeitig: Plateauschuhe, spitze Schuhe oderbequeme Turnschuhe. Hosen und Röcke sitzen unten auf der Hüfte. Der Bauchund Rücken sind frei und machen Platz für Piercings, Tatoos und andere Deko-rationen. Gerade Linien sind nicht „in“. Besonders die Kleider und Röcke müs-sen asymmetrisch sein – vorne kürzer als hinten, oder hinten kürzer als vorne.

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Zwischenspiel: Lieber guter Nikolaus …

Eine vorweihnachtliche Liebesgeschichte

1 Was wissen Sie über den Nikolaus? Ergänzen Sie.

Wann und wo hat der Hl. Nikolaus gelebt?

Der Hl. Nikolaus hat bis _____________________ nach Christus in ________________________________ gelebt.

Wie sieht der Nikolaus aus?

Der Nikolaus trägt einen __________________________ und auf dem Kopf eine _____________________. Beide

Kleidungsstücke sind rot. Er hat auch einen ___________________. Der ist lang und weiß. Außerdem hat er

noch zwei Dinge dabei: Einen _____________________ und ein _____________________.

Wann kommt der Nikolaus zu den Kindern?

Am ___________________________________________________________________ .

Welche Geschenke bringt er oder stellt er vor die Tür?

________________________________________________________________________ .

Was steht wohl im goldenen Buch?

________________________________________________________________________ .

2 Feiert man den Nikolaus oder ein ähnliches Fest auch in Ihrem Land? Notieren Sie Stichpunkte

und erzählen Sie.

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Datum

Name

AussehenGeschenke

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3 Das Telefongespräch

a Wer sagt das? Ergänzen Sie M (Martina) oder T (Tom).

Hallo Tom, hier ist Martina.

Euch besuchen? Ja, warum denn nicht? Soll ich wieder mit Nikolausmantel und Bart zu

euch kommen?

Gut. Du, Tom, vielen Dank für gestern Abend.

Die habe ich. Also Samstag, um 11 Uhr. Tschüs dann! Ach ja: Viele Grüße an Lisa und Max!

Ja, das stimmt wohl. Was macht ihr drei denn am Samstag?

Hallo Martina. Wie geht's dir denn?

Tschüs, Tom!

Am Samstag? Da haben wir noch nichts geplant. Möchtest du uns besuchen?

Gestern Abend? Aber das habe ich doch gern gemacht. Deine Kinder sind ja auch wirklich

sehr lieb.

Lieb? Na ja, besonders lieb sind sie natürlich am Nikolaustag! Da waren sie sehr zufrieden.

Du hast ihnen ja auch schöne Geschenke mitgebracht und nette Dinge gesagt.

Nein, bitte nicht! Also Samstag um 11 Uhr? Unsere Adresse hast du ja …

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b Ordnen und spielen Sie das Telefongespräch.

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c Was denken Sie? Wie geht die Geschichte zwischen Martina und Tom weiter?

Es ist Samstag, kurz vor elf. Martina ist ein bisschen nervös. Sie hat die Wohnung aufgeräumt.

Lisa und Max sitzen auf dem Sofa und warten . Da klingelt es an der Tür.

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Hintergrundinfos zum Zwischenspiel: Lieber guter Nikolaus …

Feste feiern – rund um das Jahr

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Silvester und Neujahr

Das alte Jahr geht – ein neues Jahr kommt: Am 31. Dezember, dem letzten Tag im Jahr, möchte man gerne mit ande-ren Menschen zusammen sein. Die Geschäfte machen früh zu. Man feiert Partys, tanzt oder isst zusammen ein beson-deres Silvestermenü. Pünktlich um 24 Uhr stößt man mit einem Glas Sekt oder Champagner an und wünscht allen„ein gutes neues Jahr“. Die Kirchenglocken läuten1 und es wird laut auf den Straßen, denn man begrüßt das neueJahr mit einem Feuerwerk.

Viele Menschen fassen „gute Vorsätze“: Sie wollen im neuen Jahr einige Dinge besser machen: Mehr Sport treiben,weniger essen, netter zu den Kollegen sein ... . Diese guten Vorsätze vergessen die meisten aber auch schnell wieder.

Der erste Tag des Jahres ist ein Feiertag. Man schläft länger, macht einen Spaziergang oder geht in einNeujahrskonzert. Überall sieht man Glückssymbole: Das Hufeisen, das vierblättrige Kleeblatt, das Glücksschwein oder den Schornsteinfeger.

Ostern

Ostern ist das wichtigste Fest der Christen. Man feiert die Auferstehung2 von Jesus Christus. Es gibtkein festes Datum. Ostersonntag ist der erste Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling. Andiesem Sonntag suchen die Kinder bunte Eier oder Schokoladen-Osterhasen im Haus oder im Garten.Sie sollen denken: Der Osterhase hat sie gebracht. Aber sie wissen: Das waren die Eltern. Bunte Eierspielen eine große Rolle. Sie hängen sogar im Garten in den Bäumen. Sie bringen Farbe in die Winterwelt und symbolisieren den Frühling und neues Leben.

In der Nacht zum Sonntag gibt es in vielen Kirchen einen Oster-Gottesdienst3 und vor den Kirchenbrennt dann ein Osterfeuer. Zu Ostern wünscht man sich „Frohe Ostern!“.

1. Mai

Das Maifest ist schon sehr alt. Es ist kein christliches Fest. Man feiert den Frühling. Der ist nämlichjetzt richtig da. In jeder Region feiert man anders. Im Süden zum Beispiel gibt es den Maibaum. Am Abend vor dem 1. Mai schmückt4 man ihn mit bunten Bändern. Größere Maibäume tragen oft auch Symbole von Handwerkern: Die Brezel zum Beispiel für den Bäcker oder die Schere für den Frisör. Am nächsten Tag stellt man den Baum auf und tanzt und feiert bis spät in die Nacht.

Seit mehr als 100 Jahren ist der 1. Mai auch der „Tag der Arbeit“, ein sozialer Feiertag.

Pfingsten50 Tage nach Ostern ist Pfingsten. Es ist ein frohes Fest und soll an den Heiligen Geist5 erinnern. Er ist zu denAposteln gekommen und hat ihnen Hoffnung gebracht: Sie sind dann in die Welt gegangen und haben in allenSprachen von Christus erzählt. Pfingsten ist also das Geburtstagsfest der Kirche und hat zwei Feiertage: Den Sonntagund den Montag. Anders als an Weihnachten und Ostern gibt es aber keine festen Rituale.

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Hintergrundinfos zum Zwischenspiel: Lieber guter Nikolaus …

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Advent und Weihnachten

Die Weihnachtszeit beginnt vier Sonntage vor dem 24. Dezember mit dem 1. Advent. In vielen Straßen gibt es buntenLichter-Schmuck. Auf den Plätzen und in den Geschäften stehen Weihnachtsbäume und überall hört man schonWeihnachtslieder.

Kinder zählen die Tage bis Weihnachten. Sie denken an die Geschenke und schreiben Wunschzettel. Sie haben einenbesonderen Kalender mit 24 kleinen Fenstern, er heißt „Adventskalender“. Jeden Tag öffnen sie ein neues Fensterund finden dahinter ein Bild oder ein kleines Stück Schokolade.

Am 24. Tag ist Heiligabend und das Weihnachtsfest beginnt. Spätestens jetzt ist auch zu Hause der Tannenbaum mitbunten Kugeln und Lichtern geschmückt. Unter dem Baum liegen die Geschenke für die Kinder und Erwachsenen. Invielen Familien geht man am späten Nachmittag in die Kirche. Dort singt manWeihnachtslieder und hört die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel: Es ist die Geschichte vonder Geburt von Jesus. Am Abend gibt es dann endlich die Geschenke. Kleine Kinder hören: Die Geschenke hat der Weihnachtsmann bzw. das Christkind gebracht.

Am 25. und 26. Dezember geht das Feiern weiter und es gibt immer etwas Besonderes zuessen. Denn zu diesem Fest kommt die ganze Familie zusammen: Weihnachten ist das wichtig-ste Familienfest in Deutschland.

1 läuten: klingeln2 Auferstehung die (Sg): Jesus ist nicht mehr tot, er ist von den Toten zurückgekommen.3 Gottesdienst der, -e: So nennt man eine religiöse Feier in der Kirche.4 schmücken, hat geschmückt: Man macht etwas schön, dekoriert etwas.5 Heilige Geist der (Sg): So zeigt sich Gott.

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