1 Natur- und Vogelschutzverein Rothenfluh – Anwil NUVRA
März 2016
SchlussberichtArtenförderungundVernetzung
ÖkologischeAufwertungderPanzersperren-undBunkerparzelleninderGemeindeRothenfluh
BrunoErny ObereVogtsmatten15PräsidentNUVRA 4467Rothenfluh [email protected]
April2015
April2012
2 Inhalt1 Einleitung 2 ZeitlicherAblaufderArbeiten2010–20153 Artenförderungsmassnahmen–KleinstrukturenaufdenBunker-und Tanksperrenparzellen4 BeschreibungdereinzelnenTanksperrenparzellen5 BeschreibungderBunkerundBunkerumgebung6 Fledermausförderung–BunkeralsmöglicheÜberwinterungsquartiere7 Biotopverbund–VernetzungmitandernNaturschutzobjekteninder
Nähe8 Arbeitsaufwand,KostenundSponsorenFotosausdemJahr2012vonGregorKlaus,alleübrigenohneAngabevonBrunoErny,OrthofotosausGeoviewBL
Februar2016
HierhatderNUVRAgewirkt!AufdemKieswächsteinBlütenmeerdesHuflattichsunderfreutBienenundWanderer
3 1 EinleitungSchonvoreinigenJahrenhatderVorstanddesNUVRAüberlegt,obdieBunkeraufdemGemeindebannRothenfluhnichtmöglicheÜberwinterungsortefürFledermäuseseinkönnten.BeispielevonerfolgreichenBunkerumbautenausNorddeutschlandmotiviertenuns,einsolchesProjektauchinRothenfluhzuplanen.DernächsteSchrittbestanddarin,beiArmasuisse,demImmobilienbetriebdesVBS(EidgenössischesDepartementfürVerteidigung,BevölkerungsschutzundSport)anzufragen,obderNUVRAdieBunkerkaufenkönne.Wirstaunten,dassArmasuisseunsdieBunkerparzellenmitdenBunkernohneweiteresverkaufenwürde.Siebotunssogaran,sämtlicheTanksperren-Parzellenenblocebenfallsabzutreten,daesfürArmasuissezuaufwändigsei,jedeParzelleeinzelnzuveräussern.Seitüber20Jahrenseiesmöglich,dassPrivateoderdieöffentlicheHanddiesesLanderwerbenkönnten.Damusstenwirnichtlangeüberlegen,denndurchdiezusätzlichenTanksperrenparzellenergabensichungeahnteMöglichkeitenfüreinewirkungsvolleökologischeAufwertungundVernetzungderLandwirtschaftsflurvonRothenfluh.EsdauertejedochfastzweiJahrebisdieganzenAbklärungen,VerhandlungenunddieAdministrationabgeschlossenwerdenkonnte.NurdankeinemZufallwarderKaufüberhauptmöglich:DieeinzelnenParzellenwarenallekleinerals25ArenundunterstandensomitnichtdembäuerlichenBodenrecht;grössereParzellenhättederNUVRAnichterwerbenkönnen.ImFrühjar2012wurdederKaufvertragaufderBezirksschreibereiunterzeichnet.SomitwurdederNUVRAzumLandbesitzer(wasihmnebenbeiauchzueinemStimm-undMitspracherechtbeideranstehendenMeliorationverholfenhat).DerProjektperimeterumfasstenun:6916m2Landmit4Bunkern,mitTanksperrenausBetonmitaufgesetztemDrahtzaunundTanksperrenparzellenohneBauten.EinePrivatpersonverkauftedemNUVRAzusätzlich297m2Land,welchesaneinederBunkerparzellenangrenzte.UnserLeitbild:DerNUVRAplantundgestalteteineoptimaleökologischeAufwertungundVernetzung.DieFinanzierungerfolgtdurchSponsoren.DerVorstandunddieMitgliederarbeitenehrenamtlichfürdieganzePlanungundpraktischeUmsetzung.DanachübernehmenLandwirtschaftsbetriebedieParzelleninPachtundmeldendiesealsBiodiversitätsförderflächenan.DiePflegeerfolgtnachdenentsprechendenRichtliniendesLandwirtschaftlichenZentrumsEbenrain.DerletztePunktwardemNUVRAbesonderswichtig:DieLandwirtesollendieseFlächenzurBetriebsflächeanrechnenkönnenundsomitFörderbeiträgeerhalten.DerNUVRAselbstverfügtnichtübergenügendArbeitskräfteoderdennötigenMaschinenparkundhatauchkeinenAnspruchaufdiePflegebeiträge.Somitwirddasvormalsbeitragslose"Niemandsland"mitBetonbautenzueinemartenreichenLebensraum,welchesvonLandwirtenmitBeiträgenderöffentlichenHandgepflegtwird.EineWin-win-Situation!DieVerhandlungenmitdenBauernunddemLandwirtschaftlichenZentrumdauertenmehrereMonateundbrauchteneinigesanÜberzeugungsarbeit.Erfreulichwar,dassvierBauernbetriebemitangrenzendemLandzusagten.DieBegehungenvorOrthattensogareinenunerwartetenNebeneffekt:EinigeBetriebewurdendurchdasProjektmotiviert,eigenesangrenzendesoderinderNäheliegendesLandalszusätzlicheBiodiversitätsförderflächenanzumelden.SomitistdieGesamtflächedesProjektesaufdasDoppeltederursprünglichenTanksperren-Bunkerflächenangewachsen!(143Aren:71Arenzusätzlichzuden72ArendesNUVRA).
4 FürdieVernetzungunddieBiodiversitätsinddienunentstandenenlinearenundinselartigenLebensräumemitteninderKulturlandschaftäusserstwertvoll.EsentstandeineartenreicheKontaktzone(ÜbergangKleinstrukturenzumKulturland)vonüber2KilometernLänge!MitdenKleinstrukturenundderoptimiertenPflegezugunstenderBiodiversitätliesssichdieArtenvielfaltaufdenBunker-undTanksperrenparzellenumdasx-facheerhöhen,wassichzudemeinigehundertMeterindieUmgebungauswirkenwird.DieFledermäusehabenwirnatürlichnichtvergessen.InzweiBunkernsindÜberwinterungsquartierefürFledermäuseentstanden.DerNUVRAbautediesezu«künstlichenHöhlen»um,indemindenTürenEinflugschlitzegeschnitten,amBodeneineSandschichtalsFeuchtigkeitsspeichereingebrachtundanderDeckeUnterschlüpfemitBacksteinenmontiertwurden.Nunwirdesspannendsein,zubeobachten,obundwanndieTieredieseQuartiereauchnutzenwerden.DieserAbschlussberichtsolldokumentieren,wieesvorundnachderStrukturbereicherungausgesehenhataufdenehemaligenMilitäranlagen.IndennächstenJahrenwerdensichdieGehölzeentwickeln,unddieStein-undStrunkhaufenwerdeneinwachsen.Wirrechnen,dasssichindennächstenJahrenspontanvielePflanzen-undTierartenansiedelnwerdenunddieArten-wieauchdieIndividuenanzahlstarkerhöhenwird.Wirhoffennatürlichauch,dasssichdurchdieVernetzungunddieneuenLebensraumstrukturendieBeständeheutesehrseltenerWirbeltierewieRingelnatter,Iltis,Sumpfrohrsänger,Rotrückenwürger,FeuersalamanderoderGeburtshelferkröteerhöhenwerden.UndzuguterLetztsollenmitdieserDokumentatonaktivePersonenimNaturschutzinanderenGemeindeneineFüllevonAnregungenfinden! BrunoErnyimMärz2016
5 2 ZeitlicherAblaufderArbeiten2010–2015ZuBeginnhattesichderNUVRA-VorstanddasProjektnichtderartkomplexundaufwändigvorgestellt!V.a.dieAdministrationunddiediversenBesprechungenmitvielenverschiedenenAkteurenbenötigtenvielZeitundAusdauerbisendlichdieökologischeAufwertunginderLandschaftrealisiertwerdenkonnte.• Administration/KorrespondenzundVerhandlungenmitArmasuisse,Landkauf(2010–
2012)• UmnutzungsbewilligungfürdieBunkerzuFledermausquartieren,BaugesuchanKanton
BL(2012)• VerhandlungenundPachtverträgemitBauernbetrieben(2013)• Abklärungenbtr.BiodiversitätsförderflächenbeimlandwirtschaftlichenZentrum
EbenraininSissach(2012)• RecherchenfürdenInnenausbaualsWinterquartierfürFledermäuse(2011)• InformationenfürBehördeundEinwohnerInnenvonRothenfluhviaBeiträgeinden
«Gmeininachrichten»,ZeitungsbeiträgeinderBaslerZeitung(2012),Volksstimme(2012),Fachzeitschrift'Ornis'(2013)
• ProjektdossierzusammenstellenundGesucheanmöglicheSponsoren(2013)• BaugesuchefürdenTümpel(2013)• PlanungderArbeitseinsätzeundErrichtenderKleinstrukturen(2013–2015)• PflanzungderSträucherundBäume(März–April2013,Nov.–Jan.2013/2014)• PflegederbestehendenHeckenundBäume,RückschnittderBrombeeren(2013–2015)• KoordinationundBaubegleitungbeiAufträgenanexterneFirmen(2013–2015)• Einrichtender2BunkeralsÜberwinterungsquartierfürFledermäuse(2013–2015)
6 3 Artenförderungsmassnahmen–KleinstrukturenaufdenBunker-und TanksperrenparzellenDaslandwirtschaftlicheKulturlandistheutzutagearmanVersteckenundBereichen,welchenichtjedesJahrgemähtwerden.DieTanksperren-undBunkerparzellenbefindensichmittenimGrünland.AufgewertetmitökologischerInfrastruktursindsieidealeundeffizienteVernetzungskorridoreundTrittsteinbiotopefürPflanzenundTiere.MitdemErrichtenderdiversenKleinstrukturenwerdendieLebensbedingungenvielerTiereundPflanzenentscheidendverbessertodersogarfürneueArtenerstbewohnbargemacht.DasZielwardahereinemöglichstgrosseStrukturvielfaltaufdenTanksperren-undBunkerparzellenherzustellen,welchemöglichstvielenOrganismenderursprünglichenKulturlandschaftdesBaselbieteszugutekommt.WirhattenbestimmteTiergruppenimAuge,welchegezieltgefördertwerdensollen.DochschlussendlichnutzteinegrosseVielfaltanArtendieKleinstrukturen.MitGewissheitlebendarinauchTiere,welcheunentdecktodernurvonSpezialistenbestimmtwerdenkönnen.DieFachleutedesNUVRAwissenausErfahrung,wowelcheBiotoptypeninderLandschaftsinnvollundangepasstsind.DieNaturwirddanndiesesehrschnellbesiedelnundwohlauchmancheÜberraschungparathaben!
AnzahlderKleinstrukturen(ungefähr):• 25Stein-undSandhaufenà2-3m3(entsprichtetwa12Lastwagen)• 20Strunk-,Ast-,Stammholzhaufen(entsprichetwa8Lastwagen)• 700gepflanzteSträucherund20Feldbäume• 950MeterKrautsäume(Fläche:35Aren)
ZuförderndeZielarten• Kleinsäuger:Hermelin,Mauswiesel,Iltis,Igel,Spitzmäuse• Vögel:Neuntöter,Goldammer,Zaunkönig• Amphibien:Geburtshelferkröte,Erdkröte,Grasfrosch,Berg-undFadenmolch,
Feuersalamander• Reptilien:Blindschleiche,Zauneidechse,Ringelnatter• Insekten:TotholzbewohnendeKäfer• Mollusken:Weinbergschnecke• KrautigePflanzenderRuderal-undSaumgesellschaften• DornensträucherundselteneStrauch-undBaumarten• MooseundFlechtenaufHolzundStein
AnmeldungalsBiodiversitätsförderflächeInZusammenarbeitmitdemLandwirtschaftlichenZentrumEbenrainwurdeeineLösunggefunden,umdieBedingungenfürbeitragsberechtigteBiodiversitätsförderflächenzuerfüllen;dieTanksperrenparzellensindnämlichmit6bis8MeternBreitedochsehrschmal:EineHälftederParzelle(längsaufgeteilt)beherbergtdieKleinstrukturenunddieandereHälftewirdalsKrautsaumgepflegt.DerZugangfürdiePflegederKleinstrukturenunddesKrautsaumesistsomitvoneinemFeldwegausgewährleistet,ohneeineNachbarparzellebetretenzumüssen.DiePflegebestehtdarin,denKrautsaumpartiellabwechselndallezweiJahrezumähenunddasMähgutabzuführen.DiebesonntenStein-undHolzhaufensollennachBedarfvonBewuchsbefreitwerden.Sträucher,aufkommendeBäumeundBrombeerenwerdenzurückgeschnitten.
7 EinesogenannteWieselburgsiehtähnlichaus,nurdassnochzusätzlicheHohlräumeimInnernderHaufenmitSteinplattenoderHolzstämmeneingebautwerden.DiesewerdennatürlichnichtnurvomHermelin,sondernz.BauchvomIgeloderAmphibiengenutzt.
Baumstrunk,StammholzundgrobeKalksteinschroppenerzeugeneinedauerhafteundvielfältigeStrukturmitkleinerenundgrösserenHohlräumenimInnern.EidechsenschätzendieSonnenplätzeaufdemHolzoderaufdenSteinenundkönnenbeiGefahrblitzschnellindieRitzenflüchten.
EinmitGrasundBrennesselndurchwachsenerAsthaufenbildetdasganzeJahrübereinLabyrinth.DiedürrenHalmefallenwegendemAstgeflechtimWinternichtinsichzusammen.
EingewaltigerStrunkmitWurzeltellerwirdvonvielenArtenvonHolzkäferlarvenbewohnt.SpechtewerdendieseLeckerbissenherausarbeiten.
April2015
April2015
April2015
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Sträucherwurdennuralle10-20Metergruppenweisegepflanzt,damitdazwischengenügendgrasigeFlächenmitbesonntenStein-undStrunkhaufenbestehenbleiben.DieBambussteckenmarkierendenPflanzortderkleinenSträucher,damitdieseindenerstenJahrenvomGraswuchsbefreitwerdenkönnen.Bevorzugtwurdenkleinwüchsige,dornigeStrauchartengepflanzt,wiehierdieReichstacheligeRose.
DievielenTonnenSteine,StrünkeundStämmewurdenvomAbladeortaufDumperverladenundaufderTanksperrenparzelleaufgeschichtet.UnterdenSteinhaufenundStrünkenwurdederHumuspartiellabgetragen,umfrostfreieNischenimBodenzuerhalten.
AnHanglagenwurdenmitliegendenEichenstämmendieSteinhaufenbefestigt,damitdieSteinenichtwegrollen.StehendeEichenpfählesindeinezusätzlichevertikaleStruktur,welchealsSitzwartefürVögelundFluginsektendientundmitdenJahreneinenreichenFlechten-undMoosbewuchsbekommt.
März2015
März2015
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DiePlastikröhreschützteinenfrischgepflanztenFeldbaum.SolcheSchutzköcher,welchesonstimForstverwendetwerden,verhinderndenVerbissunddasFegendurchRehe.AuchkönnenkeineBrombeerenoderWindendieJungpflanzeerdrückenundderPflanzortistgutsichtbarbeidenMäharbeiten.NatürlichdauerteseinigeJahrebiseinkleinerBaumgewachsenist,welcherdenSchutznichtmehrbenötigt.MitFeldbäumensindeinheimischeBaumartengemeint,z.B.Linde,Eiche,ElsbeereundSpeierling.MankönnteauchObst-Hochstammbäumepflanzen,dochbenötigendieseeinejährlichePflege(Düngung,Schnitt,Spritzung,Ernte).FürdiesenAufwandhabendieLandwirtekaumZeitunddieFrüchtebringenwenigErtrag.Foto:B.Erny,April2015 EshatnurwenigeältereBäumeentlangderTanksperre.Hierein5-stämmigerWalnussbaumund"eingeklemmt"(1.Stammvonrechts)einBergahorn.WerwirddenKampfumsGrosswerdenwohlgewinnen?Antwort:DerNussbaumweistsehrvieleFaulstellenauf,undauchdasBlattwerkderBaumkroneistsehrlicht.Wirnehmendaheran,dassderBergahornmitdenJahrendenStandortübernehmenwird.DerNussbaumwirdjedochauchalsabsterbenderodertoterBaumeinbesonderswertvollerLebensraumfürInsektenundSpechtesein.
Diebald80-jährigeBetonmauerderTanksperreistdichtmitMoosenundFlechtenbewachsen.DieseOrganismenkönnenkomplettaustrocknenohneabzusterben.EsgibtspezialisierteKleinschmetterlingsraupen,welchesichnurvondiesemFlechtenbewuchsernähren.
März2015
August2014
März2014
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DetailansichtderOberflächederTanksperrenmauer.Auf20x20cmwachsenmehrals15verschiedeneMoos-undFlechtenarten.DierotenFädensindSprosseeinesFingerkrautes.
DerFlachwassertümpel(FoliemitKiesauflage)mitKies-undSteinhaufengesäumt,solleinmalalsLaichplatzfürdieGeburtshelferkröte("Glögglifrosch")dienen.DasPfeifenderKrötenmännchenwurdeimMai2015keine500MeterentferntimTümpelbeim'Langacher'schongehört.
März2014
August2014
11 4 BeschreibungdereinzelnenTanksperren-ParzellenÜbersichtsplanTanksperren(roteLinien)undBunker(roteVierecke),untenrechtsdasDorfRothenfluh,Bildmittelinksdie"Säge".DienachfolgendenBeschreibungendereinzelnenTanksperrenparzellenerfolgtvonSüdennachNordenbzw.vonuntennachobenaufdemÜbersichtsplan.
12 Parzellen-Nummer:2266und2267Grösse:879+55m2Panzerhindernis(Betonmauer)auf1/3derParzellenPächter:AdrianKunz(Stand2016)DiekleineParzelle2267unddersüdwestlicheTeilvon2266befindensichimdichtenWald.DamachteeskeinenSinnetwaszuändern.DermauerfreieTeil(1)wurdemitStrunkhaufenundStrauchgruppenbereichert.ZusammenmitdemKrautsaum(aufdemFotovonderJahreszeithernichtsichtbar)wurdederWaldrandmitderTanksperrevernetzt.
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1 April,2012 2 April,2015
1 April,2015
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3 April,2015 April,2015
13 Parzellen-Nummer:2265Grösse:814m2,Panzerhindernis(Betonmauer)Pächter:PatrickBuess(Stand2016)AusgeprägtinErscheinung(2015)trittderneuangelegteKrautsaum(Sicht5)
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6 April,2015
5 April,2012
5 April,2015
4 April,2012
AuchdieserBrunnenanderAltenLandstrassegehörtzurTanksperre.Gebautwurdeer1940vondenSoldatenunderinnertandieAktivdienstzeit.
SumpfstelleundQuellfassungfürdenBrunnen
MarkantragendierostigenEisenprofilemitden3gespanntenDrähtenindieHöhe.FrüherwarvermutlichStacheldrahtverspannt.
14 Parzellen-Nummer:2264Grösse:676m2Panzerhindernis(Betonmauer)aufderganzenLänge.AmsüdlichenEndewurdenetwa3MeterderMauervoreinpaarJahrenabgebrochenumeinenDurchgangfürsWeideviehzubekommen.Pächter:PatrickBuess(Stand2016)
DieTanksperrenparzellenweisenamNord-undamSüdhangtrockeneBödenauf.EineAusnahmeistdieSumpfstelleoberhalbdesErgolzufersmiteinemschönenBestanddesZottigenWeidenröschens(7a).
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7 April,2012
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8 April,2015
OberhalbderMauersindKleinstrukturenangelegtworden;SträucherundzweiFeldbäumewurdengepflanzt.VorherwurdedieMauerausgemäht(Sicht9).
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15 Parzellen-Nummer:2262Grösse:655m2,Panzerhindernis(Betonmauer)aufderganzenLängePächter:AdrianKuns(Stand2016)
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10 April,2012
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11 April,2012
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FürdieNaturblieb2012kaumFläche.DieWeihnachstbäumewurdenverpflanzt,derMisthaufenverlegtundderAckeraufgehoben.2015:DienochkleinenSträucher,dieLesesteinhaufenundderKrautsaumwertendenLebensraumdeutlichauf.
16 Parzellen-Nummer:2261(südlicherTeil)und2280Gesamtgrösse2261(südliche,mittlererundnördlicheTeil):1840m2,Grösse2280:159m2Pächter:AdrianKunz(Stand2016)
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14 April,2012 13 April,2012
DerWechselvonintensivgenutztemGrünlandzueinerVernetzungsachsemitökologischerAusstattungisthierbesondersmarkant,dakeineBetonmaueraufdiesemTeilderTanksperrenparzellegebautwurde.BeimErstellenderSperreinden1940ernwurdenhierEisenbahnschienensenkrechtindenBodengerammtundtonnenschwereBetonsäulenverlegt.Um1980wurdedasEisenundderBetonentfernt.
17 Parzellen-Nummer:2261(mittlererTeil)Panzerhindernis(Betonmauer)immittlerenBereich(dawodieGehölzewachsen)Pächter:AdrianKunz(Stand2016)
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17 April,2015
DieBetonmauernsindsoaufderParzelleplatziert,dasswestlichderMauernurnocheinschmalerStreifenvon1MeterBreitebiszurParzellengrenzebesteht.Dadieszuschmalist,konntenwirdortkeineKleinstrukturenerrichtenoderSträucherpflanzen.Eswächstdort,wasvonalleineaufgewachsenistundvomLandwirtgeduldetwurdeoderwaserdortdeponierthatte(z.B.dieSteine).AufderOstseitederMauerhingegenistdieParzellegenügendbreit(3-5Meter)fürdieKleinstrukturenunddenKrautsaum.
14 April,2012
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15 April,2015 15 April,2012
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18 Parzellen-Nummer:2261(nördlicherTeil) KeinPanzerhindernisPächter:DanielBürgin(Stand2016)
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19 FlachwasserteichundTrockenstandortamNordendevonPrz2261Parzellen-Nummer:2261Grösse2260:520m2Pächter:DanielBürgin(Stand2016)DieseParzellewirdwiebisherbewirtschaftet,dasiequerdurchdenAckerunddieWeideführt.AlsGegenleistungwarderPächtereinverstanden,einegleichgrosseFlächealsBiodiversitätsförderflächeentlangdemnördlichenTeilvonPrz2261einzurichten,welcheerebenfallsinPachthat.
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HieristdieeinzigeFlächederTanksperremitwenigGefälle.VomangrenzendenFeldwegläuftbeiRegenvielWasserseitwärtsab.DasbrachteunsaufdieIdee,hiereinenFlachwassertümpeleinzurichten,befülltnurmitRegenwasser.AbgedichtetistermiteinerKautschukfoliemiteinerAuflageausKies(GelbkiesderErgolz).Zielistes,fürdieGeburtshelferkröteeinLaichgewässereinzurichten.DieseArtmagGewässermitwenigVegetationimundumdenTeich.
19 April,2015 20 April,2015
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20 April,2015
20 Parzellen-Nummer:2242Grösse:687m2,Panzerhindernis(Betonmauer)DieseTanksperrenparzelleistTeilderzweitenTanksperreinRothenfluh,welcheimTaldesLehnenbächleins(vonder"Säge"RichtungNordengegenWegenstetten)liegt(sieheÜbersichtsplan).2/3liegtimWaldund1/3istbereitsmiteinerdichtenHeckeüberwachsen.Dasiebereitsökologischwertvollist,habenwirhiernichtsverändert.
21 5 BeschreibungderBunkerundBunkerumgebungDieBunkerparzellenliegenisoliertimGrünland,daherwurdensiemitdiversenKleinstrukturenökologischaufgewertetunddienensodenArtenalsTrittsteinbiotope.DerNUVRAfreutesichsehr,dassdiePächterundBewirtschafterderNachbarparzelleneigenesLandfürBiodiversitätsförderflächendazugabenundsichdadurchdieGesamtflächeverfünffachte!Parzellen-Nummer:2279('Moosackerreben')Grösse:383m2Pächter:PatrickBuessDiePrz.479mit296m2konntederNUVRAvoneinerPrivatpersonerwerben.Prz480und481und476meldetederPächterebenfallsan,sodassdieganzeBiodiversitätsförderflächenun26Arenbeträgt.
Foto:BeatSchaffner,Dezember2010
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Februar,2014
April,2015
NisthilfenfürSolitärbienen-undSolitärwespenAufgeschichtetesSpaltholzmitBohrlöcherndiv.Durchmesser(2mm-12mm)undBündelvonSchilfstängelnandersonnenexponiertenBunkerseiteergebeneingrosses"Wildbienenhotel".AlszusätzlicherWetterschutzzumBetonvorsprungwurdeeinVordachausLärchenholzschindelnangebaut.
DasSpaltholz(ca.8m3)wurdeauf80cmLängezugesägt.DamitdieHolzbeigesichersteht,wurdeeinBaugerüstpermanentaufgebautundandieBunkerwandmitBolzenankerngesichert.
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ErstellenderTrockenstandorteaufdemBunkerNachdemAbholzenderHartriegel-SträucherwurdenmitdemBaggerdieStöckeundderHumusabgetragen.ZumVorscheinkamenKalksteinschroppen,welchedannnochmitSteinenundKiesergänztwurden.
April2015 Februar2014
April2015 April2015
AufgeschichtetesStammholz,Asthaufen,Stein-undSandhaufensindweiterebesonnteKleinstrukturen;idealfürReptilienundInsektenzumSonnenbadenundVerstecken.ZauneidechsenlegengerneihreEierindenSandundgrabensichein,umdarinzuüberwintern.PflanzenderoffenenFlächenwerdensichbaldansiedeln.GepflanzteWildrosenundanderekleinwüchsigeSträucherwachsenoberhalbundunterhalbdesBunkerszueinerNiederhecke;wirhoffen,dasshierbaldderRotrückenwürgerbrütet.
23 Parzellen-Nummer:2269('Rütsche')Grösse:150m2
Pächter:Ernst&PaulErnyBeidieserBunkerparzellewäredieFlächezukleingewesen,wennnichtdiePächterdieBiodiversitätsförderflächeaufihremangrenzendenLanderweiterthätten(hellgrünZone).DerNUVRApflanztedortHeckensträucherundFeldbäume.
DieBambussteckenmarkierendiefrischgepflanztenSträucher.InderLandschaftistdiesrBunkernichtzusehen.
April2012 April2015
April2015
April2015
DerBunkeristimdichtenGehölzbewuchskaumzusehen.GeplantistdasAuslichtendesBewuchsesunddasErrichtungeinesLesesteinhaufensaufdemBunker.
Bunker'Rütsche'í
April2015
24 Parzellen-Nummer:2253('Z'Allengraben')GrösseParzelle:74m2(Bunker:29m2)DerPächter,UrsGass,warbereit,FlächevomeigenenLandumdenBunkerzurVerfügungzustellen,umeineHeckeanzupflanzen.Dadurchwurdendie74m2Bunkerparzellezu20ArenBiodiversitätsförderfläche(Hecke+beidseitigerKrautsaum).DasInneredesBunkersistkompletttrocken.DaernichtimBodenversenktist,istderRaumnichtfrostfrei.
DerBunkerwurdealsUnterstandfürlandwirtschaftlicheGerätegenutzt.NachdemAusräumenwerdenUnterschlupfmöglichkeitenimInnernerrichtet(2016):-HolzpalettenalsIgelversteckeamBoden-HolzbretteranderDeckefürFledermäuse
April2015
April2015
April2015
DieserBunkermitdemRelifdes"Lällekönigs"überderÖffnunghatmilitärhistorischeBedeutungauflokalerEbene.ErrichteteStrukturen:-SteinhaufenvomAbbruchder"AltenChesi"-Holzbeige,Asthaufen-Heckenpflanzung
April2015
25 Parzellen-Nummer:2252('Humbelsrain')Grösse:79m2
DieserBunkerweistgrössereErosionsschädenauf(abgewitterterBeton,freiliegendeArmierungseisen).HierwardieErrichtungvonStrukturennichtdringend,daderBunkerbereitsineinerextensivgenutztenWeidesteht.DasErrichtenvonKleintier-UnterschlüpfenimInnernistindennächstenJahrengeplant.
FotoBeatSchaffnerDez.2010
Mai2012
26 6 Fledermausförderung–BunkeralsÜberwinterungsquartiereFledermäuseverbringendenWinterineinemWinterschlaf.DieWinterquartierebefindensichinnatürlichenHöhlen,hohlenBäumen,inGebäuden,oderdieTierezieheninwärmereGegendenindenSüden.JenachArtwirddaseineoderandereQuartierbevorzugt.JenachAussenklimaunddenBedingungenamÜberwinterungsplatzkönnendieTieredasQuartierauchwährendderWintermonatewechseln.SiesindalsoaufgenügendverschiedeneMöglichkeiteninderNäheangewiesen.DieIdeedesNUVRAwar,dieBunkerentsprechendauszubauen,umdieserbedrohtenTiergruppedieÜberwinterungsmöglichkeitenzuverbessern.InNorddeutschlandhabenFledermausfördererkünstlicheKeller,StollenundBunkererfolgreichzuWinterquartierenumgebaut.EinregerAustauschbestehtmitdemFledermausschutzverein"ProChiroptera"undderFledermausbeauftragtendesKantonsBL.DieBunkersindauchgeeignet,umverletzeFledermäuseoderFindlinge,welcheimWinterhalbjahrgefundenwerden,unterzubringenundnachderÜberwinterungdortfreizulassen.DieoptimalenBedingungenfüreinWinterquartiersind:-frostfrei-gleichmässigekühleTemperaturenüberdasWinterhalbjahr(ca.2-6oC)-sehrhoherelativeLuftfeuchtigkeit(80%-100%)-keinDurchzug-VersteckmöglichkeiteninengenSchlitzenanWändenoderDecke-keineStörungdurchMenschenoderTiereIndenbeidenBunkern'Moosackerreben'(Prz2279)und'Rütsche'(Prz2269)wurdenfolgendeMassnahmendurchgeführt:-EinflugschlitzinderEisentüre-SandauflageaufdemBoden(5-10cm)alsFeuchtigkeitsspeicherundSchalldämmung-EinleitungdesRegenwassersvomDachablaufinsBunkerinneremittelsSchlauch-SägeroheBretterwurdentäferartigvertikalmitZwischenräumenindieFensternischengebaut(Aussenseite),damitFledermäusesichdarinverkriechenkönnen.-AnderSüdwandwurdeeinHolzstapelausSpaltholzaufgeschichtet.Rauhhautfledermäuseverkriechensichgerndarin,auchzumÜberwintern.EinsolchesTierwurdeimWinter2014imHolzstapelbeobachtet.-FürdieArbeits-undMaterialplanungzeichneteMatthiasWerthmüllerPlänederBunkerunddieDetailplänederBacksteinbefestigung(sieheunten).-MittelsrostfreierWinkelprofilewurdenStahlton-SturzbretterunterderDeckehorizontalmontiert.AufdiesewurdenGrossvolumen-Backsteine(ausgebranntemTon)aufgelegt.AlsDeckelaufdieÖffnungenderBacksteinewurdenPorenbetonplattengelegt.-DerBunker'Moosackerreben'istzweistöckig.ImUGwurdenebenfallsSandaufdenBodengeschüttetundBacksteineandieDeckemontiert.-UmdieBefeuchtungderBacksteinezuerhöhen,montierteUeliSchaffnerimInnerneinenWassertank,worindasRegenwasservomDachgesammeltwird(Bunker'Moosackerreben').MiteinersolarbetriebenenPumpewirddasWasseraufdiesaugfähigenBacksteineunterderDeckegeleitet.-UmdasKlimaimBunkerinnernzukennenwurdenDatenloggereingesetzt,welcheseitzweiJahrendieTemperaturunddierelativeLuftfeuchteaufzeichnen.
27 DetailplanfürdieBacksteinmontageanderDeckeindenBunkern'Moosackerreben'und'Rütsche'MatthiasWerthmüller
28 FotosdermontiertenBacksteine
Bunker'Rütsche'April2015 Bunker'Rütsche'April2015
Bunker'Rütsche'April2015EingangstüreausmassiverEisenplattemitEinflugschlitzundSchlauchzurEinleitungdesDachwassers.
Bunker'Moosackerreben'April2015
29 KlimawerteimBunkerinnenraum:IndenBunkern'Rütsche'und'Moosackerreben'wurdenvomNov.2013bisFeb.2016dieLuftfeuchtigkeitunddieTemperaturaufgezeichnet(miteinemDatenlogger)RelativeLuftfeuchtigkeit(blau);Temperatur(rot);Taupunkt(grün)
Bunker'Rütsche'Nov.2013–Feb.2015
Bunker'Moosackerreben'Nov.2013–Feb.2015
30 KommentarzudenKlimadatenIndenalsÜberwinterungsquartierrelevantenMonaten(Oktober–März)weistderBunker'Moosackerreben'100%rel.FeuchteaufundeineTemperaturvonca.16oC(imOktober),welchesichbisimFebruarauf4oCabkühlt,d.h.vomHerbstbisEndeJahristesfürdieFledermäusezuwarm;esdauertWochen,bissichdieInnentemperaturabgekühlthat.DieLuftfeuchtigkeitistidealdurchdasEinleitendesDachwassersunddennassenSandaufdemBoden.DerBunker'Rütsche',aufderSchattenseitedesTales,wirdimSommerwenigerstarkerwärmtundweistimOktoberca.13oCauf.BisimFebruarsinktdieTemperaturbisaufca.3oCab.DieLuftfeuchtigkeitschwanktstarkzwischen60%und90%undistfürdieFledermäusedaheroftzutrocken.Dasliegtdaran,dassdieUmleitungdesDachwassersinsInnereerstnachdieserMessungimFrühjahr2015erfolgte.
31 Bunker'Moosackerreben'
çNord
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çNord
33 Bunker'Rütsche'
çNord
34 7 Biotopverbund–VernetzungmitandernNaturschutzobjekteninder
NäheðDieeinzelnenBerichtekönnenaufwww.nuvra.chheruntergelandenwerden.-"FlurbereicherungLangacher":Auf62ArenerstelltederNUVRAzwischen2011und2014eineVielzahlverschiedensterKleinstrukturen:Hecken,Obstbäume,Feldbäume,Weidengebüsch,Flachwasserteich,2Feldbächli,Steinhaufen,Ast-undStrunkhaufen,Eichenpfahlreihe,Wildbienenstand,Krautsäume,sowieeineBlumenwiese.-"AusdolungenundökologischeVernetzung":ParallelzumBunker-TanksperrenprojektrealisiertederNUVRAzusammenmitProNaturaBaselland2013bis2015einweiteresArtenförderungsprojektzugunstenderBächeundTümpel.Eswurden3Feldbächeausgedoltund4Tümpelangelegt.EinerdieserkleinenFlachwasserteichebefindetsichaufeinerTanksperrenparzelle.-KantonalesNaturschutzgebiet"RotiFlue–Dübach":Das2014neuerrichtetekantonaleNaturschutzgebietbefindetsichhauptsächlichamSüdabhangdesTafeljuraplateaus(Ergolz-undDübachtal).EsumfasstnaturnaheWälderundangrenzendeMagerwiesen.-Heckenpflanzungen"Z'Allengraben":
-AufAnfragedesLandwirtsvom'Asphof',MatthiasEglin,halfderNUVRAbeiderPlanungundBepflanzungeiner500Meterlangenund12MeterbreitenHecke(2014).-Bereitsvoretwa20JahrenpflanztederNUVRAaufderTanksperrenparzelle2239,welchederKantonBasellandvomBundabgekaufthatte,eine200MeterlangeHecke.
35 8 Arbeitsaufwand,KostenundSponsorenWiebeiallenbisherigenNUVRA-ProjektenarbeitetenderVorstandunddieMitgliederbeiArbeitseinsätzenehrenamtlich.EinegrobeSchätzunggehtvonca.500ehrenamtlichgeleistetenArbeitsstundenaus.DieKostenfürdasProjektbetrugenCHF39'000,wovon(gerundet)CHF 13'400:LanderwerbundVerschreibungskosten 13'600:RohstoffezukaufenundTransport(Kalksteinschroppen,Sand,Holzstämme, Baumaterial,Lärchenholzbretter,Metallwaren,Sanitärmaterial) 2800:SträucherundSaatgut 6000:externeAufträgeanBauunternehmer,Metallbau 1200:Maschinenmiete,Verbrauchsmaterial,Spesen 2000:ReservefürUnterhalt,ErgänzungweitererKleinstrukturenundAusbaudes3. BunkersfürFledermäuseHauptsponsorwarderBasellandschaftlicheNatur-undVogelschutzverbandBNVmitCHF24'000imRahmenderKampagne"VernetzteVielfalt".WirdurftenimmerwiederbeiunseremKantonalverbandnachfragenundwurdenschonbeifrüherenProjektensehrgrosszügigunterstützt.HerzlichenDank!ErfreulichwarauchdasEngagementvonCoopNordwestschweiz,welcherdasProjektmitCHF10'000unterstützte.InderCoop-ZeitungerschieneinBeitrag.DieseAnerkennungfürunserlangjährigesWirkenhabenwirsehrgerneangenommen.HerzlichenDank!DieGemeindeRothenfluhsteuerteCHF5000beiundalsSachspendeEichenstämme.AuchderGemeindeeingrossesDankeschön!
CheckübergabevonCoopNordwestschweizandenNUVRA-Vorstand,2013v.l.n.r:BeatSchaffner,UeliSchaffner,PascalKonrad(Coop),DoreenFiedler(Coop),BrunoErny,GregorKlausFoto:NicoleNars