Nr. 02/2013 I März-Apri l I 3,90 Euro I www.schlossallee.com/augsburgS
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Leben & DesignDas Traumhaus finden
Gourmet-Portrait Das Parhez’s in Augsburg
Mode- und Beauty-TrendsFrisch vom Laufsteg
Regional
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Das Lifestyle Magazin für Bayerisch-Schwaben
Mit Freude in den Frühling!Top-Themen: Moderne Kräuterküche • Trendsport Speed-Badminton • Umweltstadt Augsburg
„Ich fahre zu unseren Kunden und berate sie vor Ort, wie sie z. B. durch den Einbau einer Wärmepumpe kostensparend und umwelt-schonend heizen können. Dieser Service ist für einen kompetenten Energieversorger wie die Lechwerke selbstverständlich.“
Anton Adelwarth, Energieexperte und Kundenberater bei LEW
PERSÖNLICH. BERATEN. LEW.
www.lew.de
Jedem das Seine!
Kennen Sie auch das Gefühl? Plötz-
lich springt Ihnen etwas ins Auge und
Sie wissen: „Das muss ich haben,
das passt zu mir!“ Das kann jetzt, im Frühling, ein schickes Kleidungsstück sein, das Sie
beim Schaufensterbummel entdeckt haben. Oder das neue Automodell, das gerade vorge-
stellt wurde. Oder das Haus, von dem Sie schon immer geträumt haben. Oder… Wenn es
uns gelingt, den eigenen Stil zu finden und zu leben, dann wächst die Lust am Genießen!
Dazu inspiriert uns auch der Frühling, in dem sich alles erneuert. Lassen Sie sich in die-
ser Ausgabe der Schlossallee von der Frühlingsfreude anstecken und entdecken Sie dabei
das „Ihre“! Das „Ihre“ gefunden haben zwei Freundinnen aus Aichach, die mit Begeisterung
draußen in der Natur und im Garten Wildkräuter sammeln. Aus ihrer Leidenschaft ist ein Buch
mit modernen Kräuter-Rezepten entstanden. Das „Seine“ hat auch ein junger Augsburger
Gastronom verwirklicht, indem er sich den Traum vom eigenen Restaurant erfüllt hat. Bei ihm
gibt es „Bayerisches mit Pep“.
Kleider machen Leute An der Art sich zu kleiden wird der persönliche Stil am deutlichsten sichtbar. Deshalb
widmet die Schlossallee den Themen „Mode“ und „Beauty“ immer wieder ein beson-
deres Augenmerk. Die neuen Looks bringen frischen Wind in den Kleiderschrank. Inter-
essant auch zu sehen, welch interessante Verbindung Mode mit moderner Kunst einge-
hen kann: Art Couture. Erleben Sie mit uns noch einmal einen Hauch Berliner Fashion-
Week – diesmal im tim, dem Staatlichen Textil- und Industriemuseum in Augsburg! Mit
einer Ausstellung der aufstrebenden Modedesignerin Julia Sharp und des Künstlers Kiddy
Citny. Bei aller Freude am Neuen: Es gibt auch Dinge von zeitlosem Wert. In unserer Reihe
„Klassiker“stellen wir diesmal Accessoires vor, die nie aus der Mode kommen.
Träumen erwünschtEin bisschen träumen, das ist mit der Schlossallee durchaus erlaubt! So geht es in diesem Heft
auch ganz konkret ums Schlafen. Lesen Sie, was alles dazu beitragen kann, damit Sie erhol-
same Nächte verbringen. Aber auch das Tagträumen hat seinen Sinn: Wo und wie wollten Sie
schon immer wohnen? Schließen Sie die Augen. Was sehen Sie vor sich? Eine schöne ländli-
che Gegend, in der Sie gerne ein altes Bauernhaus Ihr Eigen nennen würden? Oder denken Sie
eher an ein modernes Stadthaus inmitten einer lebendigen Altstadt? Zum Start unserer Serie
„Welches Haus passt zu mir?“ zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr Traumhaus finden und gegebenen-
falls an Ihre Bedürfnisse anpassen können. Bevor Sie jetzt ganz ins Land der Träume abtau-
chen – gehen Sie hinaus, freuen Sie sich am Frühling! Schmunzeln Sie über die pfiffigen Ide-
en, die wir Ihnen zum Osterfest vorstellen. Und wenn die Wiesen in der Frühlingssonne wieder
grünen, probieren Sie doch einmal die neue Sportart Speed-Badminton aus! Sie ist vor allem
eines: rasant! Aber Sie haben ja jetzt den nötigen Frühlingsschwung!
Eine angenehme Lektüre und Freude am Frühling wünscht Ihnen
Ihre Schlossallee
Gerlinde Knoller
Leitende Redakteurin
Inhalt Ausgabe 2 März-April 2013 | 4. Jahrgang | Seite 4
Schloss Aktuell
Bild des Monats Eisvogel – Der Vortänzer ................................6
Das Neueste aus der Region Kurzmeldungen ............................................8
Schlossallee-Genießer-ClubDas besondere Netzwerk ............................14
LückenlateinWerner Rusch .............................................15
Genuss
Wilder KräuterzauberBuchprojekt .................................................16
Kräuterwanderungen & CoAuf Kräutertour in der Region ......................18
Gourmet-PorträtDas Parhez’s in Augsburg ............................20
Exklusiv-RezeptGebratene Kalbsleber ..................................22
Spezial Ostern
Hasen und EierDeko für die Osterfeier ................................24
Tierisches Ostergebäck … zum Fressen gern ...................................28
Region
ZukunftsvisionenDie grüne Stadt Augsburg ...........................29
10 Jahre City-Initiative-DonauwörthPromotion ....................................................33
KinderweltenSonderausstellung im Schloss Höchstädt ....34
FundstückBei den Sieben Kindeln in Augsburg ............37
Beauty & Wellness
Starker Auftritt garantiertBeautytrends Frühjahr-Sommer ...................38
Mut zur Farbe, Männer!Die aktuelle Herrenmode .............................42
Evergreens on top!Klassiker Accessoires .................................44
KolumneDer Frühling kommt in Blau ..........................47
Gibt dem Gesicht KonturPermanent Make-up am Mann ....................48
Duftende Wirkung mit TraditionKräuter & Gewürze in der Kosmetik .............50
Gesundheit
Gesunde Schlaf-TippsDas richtige Bettklima ..................................53
Zuhause
SchlafkulturDas ideale Schlafzimmer ..............................54
Das BoxspringbettDie Alternative zum Lattenrost .....................56
Sport & Spiel
Speed-BadmintonRasante Trendsportart .................................58
Serie Erneuerbare Energien
Teil 7: Wohin mit dem vielen Wind –Das EnergiespeicherproblemVon Franz Alt ...............................................60
Die Sonne zuhause speichernPilotprojekte der Lechwerke – Promotion ....62
Kunst & Kultur
Kunst-Couture im timFashion-Show mit Julia Starp ......................64
Der weiße SoulsängerPortrait Hary Lin ...........................................68
Motor
Leichter, stärker und noch luxuriöser Test: Der neue Range Rover SDV8 ..............70
Wirtschaft & Finanzen
Bankverbindungen strukturierenOrdnung in den Bankenordner .....................72
ExpertentippPromotion: Wie Studierende ihre Unterkunftskosten abziehen können ............73
Leben & Design
Welches Haus passt zu mir?Neue Serie: Wohnhaus-Konzeption .............74
VorsorgetippPromotion: Staatlich gefördertePflegezusatzversicherung ............................76
Insidertipps
WeitersagenVeranstaltungstipps .....................................78
Vorschau + Impressum ................................82
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Genuss
Moderne KräuterkücheDas lästige Unkraut im Garten! Dabei kann so manches
verpönte Kräutlein den Speiseplan bereichern. Zwei Aicha-
cherinnen haben ein Kochbuch darüber geschrieben. Wie
sich z. B. Unkraut von Heilkraut unterscheiden lässt, lernt
man auf einer der Kräutertouren in unserer Region.
Ab Seite 16
= Titelthema
alleeSport & Spiel
Speed-BadmintonWindböen im April können den Spaß am Draußen-
sport Federball nicht mehr verderben – jetzt gibt
es Speed-Badminton. Lernen Sie diesen rasanten
Sport – eine Mischung aus Tennis, Squash und
Badminton – doch einmal kennen.
Seite 58
Kunst & Kultur
Soulsänger Hary Lin
Ein weißer Mann mit schwarzer Stimme
– das ist der Musiker Hary Lin, der seit
über 40 Jahren Augsburger Band-Ge-
schichte geschrieben hat. Ein Portrait
Seite 68
Spezial Ostern
Hasen und EierWir geben den beliebtesten
Symbolen des Osterfests eine
Plattform: Charme verbreiten die
Motive allemal. Und wir verra-
ten Ihnen mehr über tieri-
sches Ostergebäck.
Ab Seite 24
Zuhause
SchlafkulturWie man sich bettet, so liegt man. Das
alte Sprichwort dürfen Sie ruhig wörtlich
nehmen. Da der Mensch rund 24 Jahre
seines Lebens schlafend verbringt, liegt
es nahe, auf seinen Schlafraum ein be-
sonderes Augenmerk zu richten.
Seite 54
Noch mehr Informationen finden Sie auf unserer Website. Schauen Sie rein unter www.schlossallee.com/augsburg.
Seite 5
HOTEL GASTRONOMIE TAGUNGEN
Aktuell Bild des Monats | Seite 6
Dass der Eisvogel zeitlos schön ist
und schon vor vielen Hunderten von
Jahren die Menschen begeisterte
und inspirierte, zeigt das Gedicht aus
dem Jahr 660 v. Chr.
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Seite 7
Der Vortänzer
Nimmer ihr Mädchen im Chor
mit den süßen, den silbernen Stimmen
Tragen die Glieder mich fort.
O dass ich zum Eisvogel würde
Der auf dem blühenden Schaume der See
mit dem Weibchen dahin fliegt
Glücklicher Reise gewiss,
meerpurpurner Vogel des Frühlings!
n Semonides v. Amorgos
n Übersetzer: Emanuel Geibel
Aktuell Das Neueste aus der Region | Seite 8
ADAC-Tourismuspreis für die
„Lauschtour“
Jubel beim Tourismusverband Allgäu/Bay-
erisch-Schwaben: Das Projekt „Großes Ki-
no für die Ohren – die Bayerisch-Schwa-
ben-Lauschtour“ ist der Gewinner des
ADAC Tourismuspreises Bayern 2013. „Wir
freuen uns riesig über diese Auszeichnung
und bedanken uns herzlich dafür – so-
wohl beim ADAC und der Bayern Touris-
mus Marketing GmbH (by.TM), die diesen
Preis verliehen haben, als auch bei den
vielen Beteiligten, die zur Realisierung des
Projekts beigetragen haben“, so der Vor-
sitzende des Tourismusverbands Allgäu/
Bayerisch-Schwaben, Klaus Holetschek,
bei der Preisverleihung. Die „Lauschtou-
ren“ sind innovative, pfiffige Hörspaziergänge, die den Ausflüglern
von heute entgegenkommen. Geführt von Smartphone oder iPod
begeben sie sich für jeweils ein bis zwei Stunden an ein Ziel in der
Region – etwa ins Leipheimer Moos, rund um den Goldberg, nach
Nördlingen oder durch den Rieskrater. „Lauschend“ erhalten sie
eine „Sonderführung“ von Menschen, die dort leben und wirken –
etwa von einem Straußenbauern, von Historikern und Sagenken-
nern. Begleitet werden die Ausflügler dabei von Hörfunkreporter
und Produzent Marco Neises. Bis August 2013 werden zu den bis-
herigen sechs Lauschtouren sieben weitere hinzukommen.
Der Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben hat übrigens
noch mehr zu bieten: Unter dem Titel „Magische Momente“ hat er
eine neue Event- und Städtebroschüre für die Destination Baye-
risch-Schwaben publiziert. Die Broschüre präsentiert zauberhafte
Ziele für Ausflüge und Kurzurlaube in unserer Region; außerdem
finden sich hier historische Feste, bunte Märkte, anspruchsvolle
Ausstellungen, Konzerte und vieles mehr.
Informationen www.bayerisch-schwaben.de
7. Donauwörther
Kulturfrühling
Von Klassik über Comedy bis hin
zur Lesung – das bieten vom 8.
bis 21. März vier Veranstaltun-
gen im „7. Donauwörther Kul-
turfrühling“. Den Auftakt bildet
am Freitag, 8. März, 20:00 Uhr, im Zeughaus eine Lesung mit
Amelie Fried und Peter Probst unter dem Titel „Verliebt, verlobt
– verrückt?“ Dabei fragen sich die beiden Erfolgsautoren, war-
um ausgerechnet sie, die eigentlich nie hatten heiraten wol-
len, immer noch so glücklich sind. Die Lesung veranstaltet die
Stadtbibliothek Donauwörth. Am Sonntag, 10. März, 19:00 Uhr,
gestaltet die Werner-Egk-Musikschule einen Kammermusika-
bend. Exquisite Kammermusik mit drei jungen Künstlern ist am
17. März, 20:00 Uhr, im Zeughaus geboten – mit Alexander
Gilman (Violine), Lech Antonio Uszynski (Viola) und Maximilian
Hornung (Violoncello). Gespielt werden u. a. Werke von Ludwig
van Beethoven, Carl Reinecke und Erno Dohnanyi. Am Donnerstag,
21. März, 20:00 Uhr, wird ein Musikkabarett mit Mistcapala unter
dem Motto „Wurst statt Käse“ geboten.
Informationen www.donauwoerth.de
Schwäbisches Volkskunde-museum OberschönenfeldOberschönenfeld 4 86459 GessertshausenTel. (0 82 38) 30 01-0 [email protected]äglich außer Montag, 10 – 17 Uhr An Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag geöffnet!www.schwaebisches- volkskundemuseum.de
DIE SIEBEN SCHWABENVom Schwank zur Marke
www.bezirk-schwaben.de
SchwäbiScheS VOlKSKUndeMUSeUM OberSchönenfeld
17. März – 6. Oktober
Schwäbisches Volkskundemuseum OberschönenfeldSchlossallee_2013_März_April3.indd 8 21.02.2013 15:24:17
Schloss Sandizell
8. Frühlingsmarkt
Schon jetzt vormerken: Vom 1. bis 5. Mai, jeweils 10:00 bis 19:00
Uhr, findet auf dem Wasserschloss Sandizell bei Schrobenhausen
der 8. Frühlingsmarkt statt. Diese Verkaufsmesse in der histori-
schen Schlossallee wartet mit vielen Ideen rund um den Garten,
stilvolles Wohnen und Lifestyle auf.
Informationen www.fruehlingsmarkt-sandizell.de
Seite 9
Regio Augsburg Tourismus
Neue TagungsbroschüreDas richtige Ambiente sowohl für geschäftliche Tagungen als
auch für besondere Feste ist von enormer Bedeutung. Dass
neben Augsburg auch die beiden Nachbarn, der Landkreis
Aichach-Friedberg und der Landkreis Augsburg, einiges zu bie-
ten haben, zeigt die neue Broschüre „Messe, Tagung, Kongress
in Augsburg und in der Region“ der Regio Augsburg Tourismus
GmbH. Die Broschüre bietet auf rund 80 Seiten eine Vielzahl an
außergewöhnlichen Tagungs-, Event- oder anderen Möglichkei-
ten. Für alle Arten und Größen verschiedenster Veranstaltun-
gen ist das Passende dabei. Die Auswahl reicht von der Messe
Augsburg über das breite Spektrum an Kongresszentren und
Stadthallen bis hin zu Tagungshotels und anderen Locations.
Informationen www.augsburg-tourismus.de
Kulturamt Bobingen Tel.: 08234 8002�36 Schwabmünchner Allg. Tel.: 08232 967719 AZ Kartenservice RT 1 Tel.: 0180 5450411
Schreibwaren P+S Böhm Tel.: 08234 3290 Schreibwaren Schiller Tel.: 08234 8588 Stadtzeitung Schwabmünchen Tel.: 08232 969521
IrlandIrlandIrlandIrland Zauber der grünen Insel Multivisionsshow mit Heiko Beyer am Do., 18. April 2013, 20 Uhr
„Max der Regenbogenritter“„Max der Regenbogenritter“„Max der Regenbogenritter“„Max der Regenbogenritter“ Familienmusical von „Piano & Voice“ und des Musikvereins Dasing e. V. am So., 17. März 2013, 15 Uhr
Andreas GiebelAndreas GiebelAndreas GiebelAndreas Giebel mit seinem Programm: „Das Rauschen in den Bäumen“ am Do., 21. März 2013, 20 Uhr
Südtirol Südtirol Südtirol Südtirol ���� DolomitenDolomitenDolomitenDolomiten Dia�Multivision von Hartmut Krinitz am Do., 14. März 2013, 20 Uhr
17. Donauwörther Notenkessel
Ein abwechslungsreiches Programm bietet jedes Jahr der „Do-
nauwörther Notenkessel – Gospel und Pop“. Kennzeichen dieser
Konzertreihe sind sozialausgleichende Eintrittspreise bei hoher
musikalischer Qualität. Beim 17. Notenkessel 2013 dominie-
ren die regionalen Kräfte, die Musik machen. Und das steht in
nächster Zeit auf dem Veranstaltungskalender: Bei „taste’n’go“
am Samstag, 2. März, werden Popsongs mit der Kirchenband
aus Donauwörth geboten. Gitarre, Cello und Gesang mit „Samu-
el Harfst und Band“ sind am Samstag, 9. März, zu erleben. Der
„Gospelchor Sternenfänger“ wird am Samstag, 16. März, zu hö-
ren sein. All diese Konzerte finden um 19:00 Uhr in der Chris-
tuskirche Donauwörth, Pflegstraße 32, statt. Veranstalter ist die
Evang.Luth. Kirchengemeinde Donauwörth.
Informationen www.notenkessel.de
Der Gospelchor Sternenfänger
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Aktuell Das Neueste aus der Region | Seite 10
10. Ostermarkt im Sisi-Schloss
Wer zu Ostern besonders kunstvolle Ostereier oder originelle Früh-
lingsdekoration sucht, ist auf dem 10. Aichacher Ostermarkt am 2.
und 3. März im Sisi-Schloss, Unterwittelsbach, genau richtig. Hier
findet jeder Sammler und Ostereierliebhaber das richtige Ei – eine
riesige Auswahl an handbemalten Enten-, Gänse- und Straußenei-
ern, perforierten Eiern, Aquarell-Eiern, bestickten Eiern oder Por-
zellaneiern wartet auf die Besucher. Doch nicht nur Ostereier sind
im Sisi-Schloss zu bestaunen: Österliche Dekorations- und Ge-
schenkartikel, handgeschöpfte Seifen, Frühlingsschmuck für drin-
nen und draußen und vieles mehr wird zum Verkauf angeboten.
Im Café können sich die Besucher bei selbstgebackenen Kuchen
und Torten stärken, während im Schlosshof deftige Speisen wie
Bratwürste oder Steaks angeboten werden. Der Ostermarkt ist ge-
öffnet am Samstag, 2. März, 11:00 bis 18:00 Uhr und Sonntag,
3. März, 10:00 bis 17:00 Uhr.
Informationen www.aichach.de
Volkskundemuseum
Oberschönenfeld
Die Sieben Schwaben
Eigentlich war es ein Stoff, der die
Erwachsenen angesprochen hat: die
Geschichte von den Sieben Schwa-
ben, die bewaffnet mit einem langen Spieß auf Hasenjagd gehen.
„Die Sieben Schwaben“ sind vom 17. März bis 6. Oktober Thema
der diesjährigen Sonderausstellung im Schwäbischen Volkskun-
demuseum Oberschönenfeld. Sie erzählt u. a. die Geschichte die-
ses immer wieder literarisch aufgenommenen Stoffes, der sowohl
im Märchen als auch in der Operette oder im Hörspiel für Kinder
präsent war. Besonderer Beliebtheit erfreuten sich die Abenteu-
er der Sieben Schwaben in der Version des Türkheimers Ludwig
Aurbacher aus dem 19. Jahrhundert. Er breitete den Stoff augen-
zwinkernd in seinem „Volksbüchlein“ aus. Heute sind die „Sieben
Schwaben“ zu einer beliebten Marke geworden.
Informationen www.bezirk-schwaben.de
Rieser Bauernmuseum Maihingen
Sonderausstellung „Griffel, Füller,
Tintenkiller“
Was hat sich nicht al-
les getan in der Schu-
le! Die tief greifenden
Veränderungen, die das
schulische Bildungssys-
tem nach dem Zweiten
Weltkrieg prägten, sind
Thema der Wanderaus-
stellung „Griffel, Füller, Tintenkiller“, die das Rieser Bauernmuseum
Maihingen vom 20. April bis 29. September zeigen wird. Exponate
wie Stock, Schulhefte, Setzkasten, Griffelschachtel und Federmäpp-
chen zeichnen ein Stück Entwicklungsgeschichte der Schule auf.
Auch erfahren die Besucher, wie Reformen auf die Gestaltung des
Unterrichts wirkten und einklassige Landschulen schrittweise zu
größeren Schulverbänden zusammengelegt wurden. Für Bayern und
das Ries von besonderer Bedeutung war das Ende des Bekenntnis-
schulen-Prinzips in Bayern im Jahr 1968. Erst seitdem besuchen
katholische und evangelische Kinder gemeinsam die Volksschule.
Ergänzend dazu interessant sein könnte eine weitere Sonderaus-
stellung, die im Museum ebenfalls am 20. April startet: „Die Welt in
Schulwandbildern“. Sie zeigt eine bunte Vielfalt an Schulwandbildern
der 1950er und 60er Jahre, wie Lehrer sie in den Volksschulen ein-
setzten – bevor es Projektoren oder andere technische Mittel gab.
Informationen www.bezirk-schwaben.de
Einschulung in Ehingen, Ries 1961, Foto: Ilona Perri
Motiv Paul Hey
60 Jahre Bezirk Schwaben
Volles Programm im Jubiläumsjahr
Mit einem Jubiläumsprogramm feiert
der Bezirk Schwaben sein 60-jähri-
ges Bestehen. 1953 trat die „Bezirks-
ordnung für den Freistaat Bayern“ in
Kraft. Neu eingerichtet wurde eine Internetseite zum Jubiläum:
„Bayerisch-Schwaben – Besser geht's net!“. „E-Cards“ mit die-
sem Slogan können über den Internet-Auftritt in die Bundeshaupt-
stadt versandt werden. Dies ist aber nur ein Aspekt. Informiert wird
auf dieser Seite vor allem über den Bezirk Schwaben, die Region,
aber auch über die Aufgaben und Projekte des Bezirks und über
die Veranstaltungen zum Jubiläum, zu denen u. a. eine Wander-
ausstellung gehört. Zu einem „Festtag“ wird der Sonntag, 9. Juni,
werden. Da bieten die verschiedenen Kultureinrichtungen des Be-
zirks Feste, Führungen und Aktionen.
Informationen www.60-jahre-bezirk-schwaben.de
Seite 11
Brauhaus fördert Altersheilkunde
Strahlende Gesichter sind oft Zeichen, dass Gutes geschieht.
So übergab Sebastian Priller (Brauhaus Riegele) einen Scheck
in Höhe von 1.000 Euro an den Förderverein der Geriatri-
schen Reha-Klinik der Hessing Stiftung. Margarete Rohrhirsch-
Schmid, Vorsitzende des Fördervereins, die die Spende dank-
bar annahm, berichtete, dass auch in wirtschaftlich schwierigen
Zeiten die zunehmende Bedeutung der Altersheilkunde nicht
außer Acht gelassen werden dürfe. „Deshalb sind Spenden für
uns enorm wichtig und wir bedanken uns herzlich bei Riegele“,
so Frau Rohrhirsch-Schmid. Chefarzt Dr. Wolfgang Tressel freut
sich über die Spende. „Mit dem Geld werden wir spezielle Uhren
für unsere Senioren anschaffen. Wir ermöglichen Ihnen damit
ein selbständiges Zeitmanagement“, so Dr. Tressel.
Spendenübergabe mit Sebastian Priller, Margarete Rohrhirsch-Schmid, Hans Wilmes und Dr. Wolfgang Tressel (v.li.)
Erste Allgemeine Verunsicherung
kommt in die Bäldleschwaige
Ein Anziehungspunkt für die
ganze Region ist die Bäldle-
schwaige in Tapfheim. Sie ist
nicht nur als beliebtes Aus-
flugslokal, als Biergarten oder als Ausgangspunkt für Wande-
rungen bekannt – der Familienbetrieb bietet auch regelmäßig
Veranstaltungen an. Ein Höhepunkt wird am Pfingstsonntag ein
Konzert der Ersten Allgemeinen Verunsicherung sein. In der
„Best of EAV Show 2012“ wird die EAV, ihre zahlreichen gesam-
melten Hits in einer aufwändigen Musiktheaterrevue präsentie-
ren. Seit 30 Jahren existiert diese in der Steiermark gegründete
Band schon, deren Alben insgesamt 37 mal in Edelmetall auf-
gewogen wurden. Übrigens: Der Biergartenbetrieb in der Bäldle-
schwaige wird ab 17. März wieder aufgenommen.
Informationen www.baeldleschwaige.de
MUSICAL STARNIGHTSThe Best of Musicals
09.03.2013
LIZZY AUMEIERSex und MachtKabarett & Comedy14.03.2013
IRISH SPRINGFestival of Irish Folk Music 201322.03.2013
ODYSSEY DANCE THEATRERomeo & Julia Today
24.03.2013
THE BIG CHRIS BARBERBANDDixieland und Jazz vomFeinsten | 10.04.2013
2013
STADTHALLE GERSTHOFEN
KARTENVORVERKAUF: 08 21 / 2 49 15 50 www.stadthalle-gersthofen.de
Schlossallee 2 13_Layout 1 18.02.13 11:28 Seite 1
Klassik und Tanz im KinoGroßartige Konzerte, Opern und Tanz – im CinemaxXauf der großen Leinwand mit tollem 5.1-Sound
Klassik und Tanz im KinoGroßartige Konzerte, Opern und Tanz – auf der großen Leinwand mit tollem 5.1-Sound
12. Mai 2013Romeo und Julia
30. Mai 2013Ein Abend mit Ekman, Eyal-Behar,León & Lightfoot und Inger
8. März 2013Symphonische Welten
19. Mai 2013Sommernachtsträume
2. März 2013Parsifal
27. April 2013Giulio Cesare in Egitto
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Aktuell Das Neueste aus der Region | Seite 12
Hörmann-Kreuzfahrten
Reisen auf den Weltmeeren
Mit einem Schiff auf den Weltmeeren zu kreuzen ist ein Traum,
der die Menschheitsgeschichte schon lange begleitet. Doch
noch nie war ein Traum so leicht zu realisieren wie heute. Präch-
tige Kreuzfahrtschiffe mit umfangreichem Komfort, viel Freiraum
für die eigene Entfaltung und tollen Landprogrammen befah-
ren alle sieben Weltmeere. Aus dem vielfältigen Angebot ha-
ben die Kreuzfahrten-Spezialisten von Hörmann-Reisen ein paar
besonders reizvolle Schiffsreisen herausgesucht. Befahren Sie
das Mittelmeer mit der kleinen, aber feinen MS Columbus 2
(12. Mai 2013), sehen Sie karibische Inseln und ihre Strände
mit „Mein Schiff 2“ (21. Februar 2014) oder verbringen Sie bei
einer Kurzkreuzfahrt wunderbare Stunden auf dem wohl legen-
därsten Schiff nach der Titanic, der Queen Mary 2, von South-
hampton nach Hamburg (21. August oder 28. September 2013).
Bei den angebotenen Reisen haben Sie immer Vollpension und
das Hörmann-Plus des Transfers mit eingeschlossen. Weitere
Schiffsreisen zur See und auf den europäischen Flüssen finden
Sie auch unter hoermann-kreuzfahrten.de. So kann der Traum
von den Weltmeeren Wirklichkeit werden. Hörmann-Reisen und
TUI ReiseCenter: Tel. 0821–3450080
Informationen www.hoermann-kreuzfahrten.de
20 Jahre Singoldhalle Bobingen
Einen runden Geburtstag feiert in diesem Jahr die Sin-
goldhalle Bobingen: Seit 20 Jahren ist sie selbstverständ-
licher Bestandteil des kulturellen Lebens in Bobingen.
Noch heute wirkt sie so elegant und modern wie ehedem
und gehört zu den schönsten und beliebtesten Stadthal-
len der Region. Mehr als eine Million Besucher lockte sie
in den vergangenen zwei Jahrzehnten mit ihrem vielseiti-
gen Pro gramm. Sie war stilvoller Rahmen für Kultur aller
Art, für Stars wie Amateure, für Wirtschaft, Politik, Gewer-
be, für rauschende Bälle, Messen und tausende Events.
Im Jubeljahr 2013 erwartet die Besucher nicht nur ein
schwung volles Geburtstagsprogramm mit namhaften
Künstlern wie Claus von Wagner, Andreas Giebel, „Cash
n go“, den „Cannons“, der „Bavarian Classic Jazz Band“,
der legendä ren Lizzy Aumeier, Maxi Schafroth oder dem
Augsburger Puppenkiste
Buch und CD zum 65. Jubiläum
Wer kennt sie nicht? Urmel, Jim Knopf, den Löwen und Kater Mikesch?
Pünktlich zum 65. Jubiläum der Augsburger Puppenkiste ist jetzt bei Boje
„Das große Buch der Augsburger Puppenkiste“ erschienen. Dieses neue
Fanbuch führt die Geschichte der Augsburger Puppenkiste lebendig vor
Augen, über die Anfänge im Wohnzimmer der Familie Oehmichen, den Bau
der Puppenkiste, die ersten Ausstrahlungen vor 60 Jahren im Fernsehen
bis hin zu den großen Publikumserfolgen in TV und Kino. Parallel spielt
das Marionettentheater seit 65 Jahren vor vollem Haus. Außerdem gibt
es viele neue Fotos der Publikumslieblinge, Dokumente, Anekdoten und
Kuriosa. Im Anhang des Buches findet sich das erste und einzige Lexikon
der Puppenkiste. Die großen Songs der Augsburger Puppenkiste können
außerdem auf einer Doppel-CD von Lübbe Audio gehört werden. Eine mit
den Originalsongs aus der TV-Serie, die zweite mit neuen Popversionen.
Das große Buch der
Augsburger Puppenkiste
Boje, ISBN 978-3-414-82354-0
Preis 24.99 Euro
Die großen Songs der Puppenkiste
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Seite 13
Das ist ein Grund zum Feiern! Deshalb laden wir Sie am
Sa. 30. März, von 10 – 18 Uhr ganz herzlich ein, bei Prosecco, Espresso und kleinenSnacks mit uns zu feiern.
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Schaezlerpalais
Schmuck der
Maharajas
Einblick in die faszinierende Welt his-
torischen indischen Schmucks aus dem 16. bis 19. Jahrhun-
dert gewährt vom 9. März bis 1. September die Ausstellung
„Schmuck der Maharajas – Aus den Schatzkammern indischer
Fürsten“, die die Städtischen Kunstsammlungen im Schaezler-
Palais zeigen. Indien hat im Laufe seiner Geschichte als riesi-
ges Land mit seiner schier unüberschaubaren Anzahl an Völ-
kern, Stämmen und sozialen Kasten unzählige Schmucktypen
hervorgebracht. Indischer Schmuck sollte nicht nur wortwört-
lich schmücken oder über den sozialen Rang des Trägers Aus-
kunft geben, sondern auch als magischer Schutz dienen. Zu-
dem war er unverzichtbar bei einigen religiösen Zeremonien.
Darüber hinaus besaßen Schmuckstücke eine vielschichtige
symbolische Bedeutung und wurden aufgrund des zu ihrer Her-
stellung verwendeten Materials mit alten indischen Mythen in
Verbindung gebracht. Vor diesem Hintergrund entstanden Stü-
cke in aufwändigen Handwerkstechniken – teils verschwende-
risch verziert mit Rubinen, Diamanten und Smaragden, die sich
auch im entfernten Europa großer Beliebtheit erfreuten. Auch
die Fugger-Händler erwarben in indischen Städten Edelsteine.
Über hundert Exponate werden in der Ausstellung zu bewundern
sein. Parallel dazu zeigt das Grafische Kabinett Blätter aus sei-
nem reichen Bestand an Schmuckentwürfen von Gold- und Sil-
berschmieden aus Augsburg.
Informationen www.kunstsammlungen-museen.augsburg.de
„Ersten Deut schen Zwangsensemble“. Schon jetzt im Ka-
lender fest eintragen: Am Samstag, 15. Juni, steigt ei-
ne tolle Geburtstagsparty mit bun tem Rahmenprogramm,
Bewirtung und der glamourösen „Las Vegas-Show“ der
„Presley Family“.
Informationen www.stadt-bobingen.de
Foto
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„Las Vegas-Show“ mit der Presley-Family
Aktuell Das Neueste aus der Region | Seite 14
Genießer Club
28. April 2013
Kochevent mit Pavel
Pospisil
Exklusiv und hochkarätig
geht es im April bei unserem
Kochevent weiter.
Lassen Sie sich von unse-
rem Profi-Koch Pavel Pospisil verwöhnen und schauen Sie ihm
dabei über die Schulter. Der Inhaber des renommierten Restau-
rants Krone in Bühl wird Sie im Küchenland unseres Premium-
Partners PLANA live verwöhnen und Ihnen das eine oder ande-
re kleine Küchengeheimnis verraten. Die exklusiven Speisen auf
Sterne-Niveau werden begleitet von hochklassigen Weinen unse-
res Premium-Partners Bayerl.
Natürlich warten noch einige andere
Überraschungen auf Sie. Und es ver-
steht sich von selbst, dass Sie als Er-
innerung an diesen außergewöhnli-
chen Kochevent einige handsignier-
te Rezepte mit nach Hause nehmen
können. Seien Sie also dabei, wenn
der Schlossallee-Genießer-Club in das
PLANA-Land der Küchenträume reist.
Das besondere Netzwerk!
Das Veranstaltungsprogramm – auch für Nichtmitglieder!
Während diese Schlossallee-Ausgabe in Druck
ist, findet unsere Auftaktveranstaltung statt – das
Candle-Light-Dinner auf Schloss Neuburg an der
Kammel. Freuen Sie sich schon jetzt auf die Rück-
schau auf dieses exklusive Event in der nächsten
Schlossallee.
16. Juni 2012
Off-Road-Action
mit Landrover
Mit den Range- und Land Rover-Modellen
unseres Premium-Partners Werner Haas Automobile fahren wir ins
Gelände und testen aus, was diese von Abenteuer umwitterten
Fahrzeuge alles können.
Folgende Termine für die weiteren Events des Schlossallee Genie-
ßer Clubs sollten Sie sich unbedingt vormerken (lesen Sie auch
die Ankündigengen in der Schlossallee Ausgabe 01/2013):
21. Juli 2013
Schlossallee-Genießer-Club –
Sommer Party
Im Sommer lassen wir es so richtig kra-
chen! Das wird die angesagteste Som-
mer-Party der Stadt! Die sollten Sie sich
auf keinen Fall entgehen lassen.
28. September 2013
Ein Tag über den Wolken
des Fünf-Seen-Landes
Beim Schlossallee-Genießer-Club-
Flugtag haben Sie die Möglichkeit,
mit einer echten Antonov AN2-„Tante Anna“ das Fünf-Seen-Land
einmal aus einer völlig neuen Perspektive zu erkunden – aus der
Vogelperspektive.
19. Oktober 2013
Cinema-VIP-Kulturevent
Wollten Sie immer schon mal stilvoll
über einen roten Teppich zu einer ganz
besonderen Veranstaltung gehen? Sei-
en Sie unser Star und genießen Sie bei
Champagner und Snacks im CinemaxX
Augsburg eine Kinovorstellung, wie Sie
sie noch nicht erlebt haben.
14. Dezember 2013
Weihnachtsfeier einmal ganz anders!
Mit unserer Mafia-Weihnachtsparty feiern wir die
Adventszeit einmal ganz anders.
Alle Termine unter Vorbehalt. Informationen und Anmeldung
beim Genießer Club-Management unter Tel. 082-4866653 oder
[email protected] • Auch für Nichtmitglieder buchbar
www.schlossallee-club.de
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Seite 15
L ü c k e n LateinPersönlichkeiten aus der Region vervollständigen den Lückenbrief der Schlossallee.
In dieser Ausgabe: Werner Rusch, Kinobetreiber
Sie sind leidenschaftliche Cineasten: Wer-
ner Rusch und seine Ehefrau Helga. Von einer
„wunderbaren beruflichen Laufbahn“ spricht
Werner Rusch, wenn er auf seine inzwischen
eigene über 25-jährige „Kinogeschichte“ zu-
rückblickt. Mit einem kleinen, feinen Kino, dem
Central-Theater in Aichach, begann der Schritt
in die Selbstständigkeit. „Kino für Kenner“ und
besondere Reihen erhöhten dessen Charme. In
den folgenden Jahren kam Kino für Kino hinzu:
das Cinderella in Meitingen und das Hollyworld-
Movieplex in Königsbrunn. Schließlich lösten
die Kinobetreiber im Jahr 2001 das alte Aicha-
cher Central-Theater durch das „Hollyworld-Movieplex“ ab. Es folgten Kinos in Leip-
zig und in Memmingen. Seit dem Jahr 2006 genießen die Besucher des Familien-
betriebes nun auch alle Vorteile des Cineplex-Verbundes, dem sich die Eheleute
angeschlossen haben.
Königlich speisen, bayrisch genießen
Alle Gerichte liebevoll kreiert, serviert und nach Jahreszeit angerichtet.
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Genuss Kräuter-Buchprojekt | Seite 16
Wer einmal draußen im Wald rund um Aichach einer Joggerin begeg-
net, die in jeder Hand Brennnesseln hält, braucht sich nicht zu wun-
dern: Das könnte Traudi Eberle (47) sein, die gerade ihr Mittagessen
gepflückt hat. Ob es wohl Brennnessel-Risotto bei ihr gibt? Oder ein
Omelette mit Brennnessel-Püree? Solche Rezepte mit Wildkräutern
finden sich im Buch „Kräuterzauber“ wieder, das Traudi Eberle zu-
sammen mit ihrer Freundin Dagmar Schroebler-Beck (49) verfasst
hat. Auch sie holt ihr Mittagessen gerne aus dem Garten: Giersch zum
Beispiel, den viele vor allem als Unkraut sehen, das unter Hecken wu-
chert. Nicht so Dagmar Schroebler-Beck. Sie reicht Giersch gerne zu
Bratkartoffeln, benutzt ihn zu Aufläufen mit Fleisch oder zu anderen
Gemüsen. „Wenn er jung ist, schmeckt er fast wie Petersilie“, weiß
Dagmar Schroebler-Beck.
Mit diesem Buchprojekt haben sich die beiden Freundinnen aus
Aichach einen Herzenswunsch erfüllt. Sie sind beide leidenschaftliche
Sammlerinnen von Kräutern, haben sich mit ihnen vertraut gemacht
und nutzen sie gerne in der Küche. Nicht nur, weil sie gut schmecken,
sondern weil sie auch gesund sind. An den Reaktionen auf ihr Buch
haben die Freundinnen gemerkt, dass Wildkräuter wieder hoch aktuell
sind. Als die beiden ihr Werk auf dem Aichacher Weihnachtsmarkt an-
geboten hatten, sei es bestens angekommen. Viele Gespräche hätten
sie geführt und viele Tipps ausgetauscht.
In der Fülle der Kräuterbücher, die bereits auf dem Markt sind, zeichnet
dieses Buch etwas Besonderes aus: Hier geht es um die Wildkräuter
aus Wald, Wiese und Garten, die in unserer Region wachsen. Reizvoll
ist auch, dass die beiden Autorinnen die Kräuter kreativ in die moderne
Küche von heute integrieren. Inspirieren lassen sie sich vor allem von
Was kommt heute auf den Tisch? Für die beiden Aicha-
cherinnen Traudi Eberle und Dagmar Schroebler-Beck
keine Frage: Wildkräuter. Die hat die Natur immer im
Angebot. Wie sich die heimischen Kräuter in der mo-
dernen Küche einsetzen lassen, darüber haben die
Freundinnen jetzt ein Buch geschrieben.
Text n Gerlinde Knoller Fotos n Eberle/Schroebler-Beck
WWilder Kräuterzauber
Vorspeise aus der Provence: Eierflan mit Wildkräutern und Tomaten Auch eine wunderbare Beilage zu Lamm: Tomaten mit Wildkräutern
Seite 17
der mediterranen Art zu kochen. Traudi Eberle und Dagmar Schroeb-
ler-Beck, die beide berufstätig sind, wissen, dass niemand nach Bü-
roschluss noch lange am Herd stehen möchte. Die Rezepte müssen
einfach und innerhalb einer halben Stunde zuzubereiten sein – nicht
mit einer Zutatenliste, für die man erst lange auf Einkaufstour gehen
muss. Schroebler-Beck: „Wir kochen mit Produkten, die man in der Re-
gel schon zuhause hat: Mehl, Eier, Milch, Nudeln, Zwiebeln, Knoblauch
oder Kartoffeln. Nur das Grün wird noch frisch dazu gesammelt. Traudi
Eberle nutzt dafür den Spaziergang mit ihrem Hund. „Ich bringe dann
einen frischen Strauß gemischter Wildkräuter mit nach Hause.“
Bioware zum Nulltarif
Die beiden beginnen zu schwärmen: vom Bärlauch, der, wenn man ihn
zwischen den Fingern reibt, nach Knoblauch riecht. Mit einer Handvoll
Bärlauch-Blättern, fein geschnitten, und mit etwas Salz, lässt sich eine
Bärlauch-Butter bereiten. Oder Bärlauch-Pesto – mit Parmesan, Pinien-
kernen und Olivenöl. Gänseblümchen sehen nicht nur hübsch aus, ihre
Blüten machen sich auch gut im gemischten Salat. An Italien erinnert
eine Frühlingskräuterpizza, belegt mit klein gewürfelten Tomaten und
den Blättern von Frühlingswiesenkräutern wie Knoblauchrauke, Löwen-
zahn oder Spitzwegerich. Darüber kommt ein würziger Käse. Anleihen
aus der französischen Küche nimmt eine Quiche mit Quarkmürbeteig,
deren Belag u. a. aus klein geschnittenen Wildkräutern besteht. Hoch
geschätzt auch die Minze. Nicht nur, weil sie eine antibakterielle Wir-
kung hat, sondern weil sie auch wunderbar schmeckt und wuchert. „Wir
essen das Unkraut auf!“, meint Traudi Eberle lachend, „in der Natur be-
kommen wir per Selbstbedienung die Bioware zum Nulltarif.“
Diesem Buch vorangegangen sind viele Jahre, in denen sich die Au-
torinnen mit den Kräutern beschäftigt haben. „Ich bin es von klein auf
gewöhnt, Kräuter zu sammeln und in der Küche zu nutzen“, berichtet
Dagmar Schroebler-Beck, die auch die französische und italienische
Küche kennt. „In Italien wird viel mit Sauerampfer gekocht“, weiß sie.
Im Buch findet sich ein Rezept für Hähnchenschenkel mit Saueramp-
fer oder Quark-Kräuter-Nocken mit Giersch und Sauerampfer. Traudi
Eberle hat einmal gehört, dass in jedem Garten die Pflanze wachse,
die die Heilkraft hat, die der Gartenbesitzer am Dringendsten braucht.
Ob’s stimmt, sei dahingestellt. Aber damit macht Traudi Eberle deut-
lich, wie reich die Natur allein mit ihren Wildkräutern die Menschen
beschenkt. Und dies das ganze Jahr über.
Beide Frauen sprudeln über, wenn sie berichten, wofür welches
Kräutlein gut ist, welche Vitamine und Heilkräfte ein jedes hat, wie sie
entgiften, beruhigen oder stärken können. „Die Natur fasziniert ein-
fach!“, sind sie überzeugt. Angesteckt von dieser Faszination haben
Traudi Eberle und Dagmar Schroebler-Beck Familienrezepte gewälzt,
Fachliteratur gelesen, gekocht, fotografiert und ihr Buch, das sie im
Eigenverlag herausgegeben haben, bis zum Druck begleitet. Und
auch noch die Nerven behalten, als es am Schluss der Produktions-
zeit – es sollte ja noch rechtzeitig zum Weihnachtsmarkt herauskom-
men – doch etwas eng wurde. Aber gegen Stress ist gewiss auch ein
Kräutlein gewachsen! n
Informationen
Kräuterzauber
Das Buch „Kräuterzauber“ von Traudi Eberle und Dagmar Schroeb-
ler-Beck kann über die Homepage der Autorinnen bestellt werden.
Auch liegt es in ausgewählten
Buchhandlungen in der Region auf.
Preis: 19,95 Euro
ISBN 978-3-00-039313-6
www.kraeuterbluetenzauber.de
Wilder Kräuterzauber
Sie sehen nicht nur dekorativ aus – sie schmecken auch: Wildkräuter wie Knoblauchrauke, Schafgarbe & Co
Genuss Kräutertouren | Seite 18
n Schon jetzt vormerken: Von
Juli bis August gibt es den „8.
Oberschönenfelder Kräutersom-
mer“, den das Schwäbische
Volkskundemuseum Oberschö-
nenfeld gemeinsam mit der Zis-
terzienserinnenabtei Oberschö-
nenfeld und dem Naturparkhaus
des Vereins „Naturpark Augsburg-Westliche Wälder e.V.“ veranstaltet.
Angeboten sind zahlreiche Aktionen für Jung und Alt: Wildkräuterwan-
derungen und interessante Workshops zur Kräuter- und Beerenküche,
zur Kräuterheilkunde und zu Bräuchen rund um das Thema „Kräuter“.
www.schwaebisches-volkskundemuseum.de
n Am Samstag, 20. April, lädt das Rieser Bauernmuseum Maihin-
gen zu einem Kräuterspaziergang unter dem Motto „Veilchen, Schlüs-
selblume und Brennessel“. Dabei stellt die Kräuterpädagogin Sandra
Salcher die verschiedenen Pflanzen vor, geht auf die vielseitigen Ver-
wendungsmöglichkeiten ein und erzählt Geschichten und Mythen, die
sich um die Pflanzen ranken. Anschließend stellen die Teilnehmer ein
Frühlings-Kräutersalz her, und es werden kleine Kostproben gereicht.
Spannend dürfte auch am Samstag, 18. Mai, eine Riesrand-Kräuter-
wanderung sein, bei der die Kräuter Wiesenknopf und Waldmeister
sowie die sagenumwobene Linde genauer vorgestellt werden.
Jeweils 13:30 bis 16:30 Uhr.
Infos und Anmeldungen unter Tel 09087-920717-0
www.rieser-bauernmuseum.de FOTO
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Kräuterwanderungen
Welche Kräuter wachsen wo? Wofür werden sie verwendet? In unserer Region gibt es
zahlreiche Möglichkeiten, sich begleitet von Kräuterexperten auf den Weg in die Natur
zu machen. Hier einige Vorschläge:
&CoSo grünt und blüht es bei den Kräuterspaziergängen im Rieser Bauernmuseum Maihingen
Der Kräutergarten in Oberschönenfeld
Seite 19
n Als ausgesprochene „Kräuterregion“ verstehen sich die „Stau-
den“, im Südwesten von Augsburg gelegen. Sie gehören zum Na-
turpark Augsburg-Westliche Wälder. Wer sich mit den Geheim-
nissen von Wildkräutern näher befassen möchte, kann dies bei
Kräuterwanderungen mit Kräuterpädagoginnen tun, bei Vorträ-
gen, Seminaren und vielem mehr.
www.kraueterregion-stauden.de
Kräuterspirale im Kloster Holzen
Klöster und ihre Gärten haben eine lange Tradition. Sie gehören
zusammen. Ein Beispiel dafür ist das Kloster Holzen mit seinem
wunderbaren Klostergarten – eine Mischung aus Obstwiese, Gar-
ten zum Flanieren und Kräutergarten. Mit Unterstützung der Kräu-
terpädagogin Sophie Bösel wurde nun ein „Klassiker“ geschaffen:
eine „Kräuterspirale“. Entstanden ist diese Form, die verschie-
densten Kräuter auf unterschiedlichen Ebenen anzupflanzen, im
19. Jahrhundert. Allein schon ihrer Spiralform wegen, die auf ei-
ne Mitte hin führt, kommt ihr auch noch eine spirituelle Bedeu-
tung zu.
Die Kräuterspirale wurde in Zusammenarbeit mit Lehrern, einem
Gärtner und der Kräuterpädagogin Sophie Bösel im Kloster Hol-
zen zusammen mit einer Projektklasse angelegt. Spätestens im
Sommer soll der Garten vollständig bepflanzt sein, in dem dann
weit über 100 verschiedene Kräuter und Pflanzen zu finden sein
werden. Der Vorteil an einer Kräuterspirale liegt darin, dass hier
auf relativ kleinem Raum die verschiedenen Pflanzen die jeweils
für sie idealen Bedingungen an Standort und Bodenverhältnissen
vorfinden. Mediterrane Pflanzen wie Lavendel, Rosmarin und Sal-
bei, die eher karge Böden bevorzugen, werden deshalb im oberen
Bereich angesiedelt. Der mittlere Bereich, dessen Erde idealer-
weise aus einer Mischung von Humus und Sand besteht, ist ein
guter Standort für Pimpinelle, Pfefferminze, Koriander, Kümmel
und viele weitere Kräuter. Im unteren Bereich der Spirale, dort, wo
sich das Wasser sammelt und der Boden nährstoffreich ist, fühlen
sich hingegen Kräuter wohl, die’s gerne feucht wollen – ideal für
Schnittlauch, Petersilie, Blutampfer
und Kerbel.
Eine Spezialität im Kloster Holzen
sollen künftig besondere Teemi-
schungen aus den verschiedensten
Heilkräutern sein. Genannt seien
hier als Beispiele Thymian, Salbei,
Monarde, Johanniskraut oder auch
die verschiedenen Minzen.
„Wunderbare Pflanzen!“, schwärmt
die Kräuterpädagogin, die gerne
diese Schätze Menschen bei Kräu-
terführungen, Workshops und Se-
minaren nahe bringt. (gk) n
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Großes Kino für die Ohren
Genuss Gourmet-Porträt | Seite 20
Die Mittagstafel draußen, vor dem Lokal, verheißt Verlockendes:
Münchner Schnitzel mit Kartoffelstampf. Oder darf’s lieber Schweizer
Rösti mit frischem Gemüse, gratiniert mit Bergkäse sein? Es gibt aber
auch „Forelle Müllerin“ vom Grill, mit Butterkartoffeln und frischem
Gemüse. Am besten selbst ausprobieren und eintreten ins Parhez’s,
das seit Mitte Januar in Augsburgs Schaezlerstraße neu eröffnet hat!
Mit dem Restaurant, das sich auch als Lounge versteht, haben sich
der Restaurantfachmann Mezrab Parhez und der bekannte Fernseh-
koch Andreas Roland zusammengetan, um ihr Konzept von „Gastro-
nomie mit Leidenschaft“ umzusetzen. Ein Konzept, das die bayerische
Küche ganz neu inszeniert. Auf hohem Niveau, aber ohne abzuheben.
Hier wird „Bayerisch mit Pep!“ gekocht. Ansprechen will Mezrab Par-
hez damit „Leute, die gerne essen gehen und sich dafür auch Zeit
nehmen wollen“. Genauso aber die Berufstätigen, die auch mittags
Wert auf schmackhafte regionale Küche mit einem guten Preis-Leis-
tungsverhältnis legen.
Mezrab Parhez (23) ist jung und ehrgeizig. „Warum nicht ein eigenes
Restaurant eröffnen?“, hatte er sich gefragt. Ein Restaurant, bei dem
er seine eigenen Vorstellungen von Gastronomie umsetzen konnte.
Das, was er selbst von einer Gastronomie erwartet, wenn er essen
geht, das will er seinen Gästen bieten. „Der Gast muss sich hier wohl-
fühlen, er muss Spaß haben“, sagt er. Vom Essen über die Atmos-
„Warum nicht ein eigenes Lokal eröffnen?“, hat sich
der junge Restaurantfachmann Mezrab Parhez ge-
dacht. Und die Idee umgesetzt. Seit Januar betreibt er
in Augsburgs Innenstadt das „Parhez’s“ – ein Restau-
rant, in dem Gourmetkoch Andreas Roland „Bayerisch
mit Pep“ kocht.
Text n Gerlinde Knoller Fotos n Nikolas Hagele
Parhez’sBayerische Küche neu inszeniert
Das Ambiente: zeit-gemäß, stilvoll und mit dem gewissen Etwas
Chef Mezrab Parhez will seine Gäste rundum verwöhnen.
Seite 21
phäre bis hin zum Service müsse alles stimmen.
Nach einer Kernsanierung des Altbaus hat er das
Parhez’s auf zwei Stockwerken zu je 25 Plätzen
zeitgemäß eingerichtet. Im Charakter einer Lounge,
ein bisschen extravagant, jedoch nicht überladen.
Das Bayerische sollte bewusst nicht in eine vertraut
rustikale Umgebung platziert werden.
„Wir sind alle irgendwie frei schaffende Künstler“,
sagt Mezrab Parhez über sein Team. Jeder sei hier
„Herr“ auf seinem eigenen Gebiet. Küchenchef ist
Andreas Roland, der sich als Fernsehkoch in der
TV-Show „Hessen à la Carte“ einen Namen ge-
macht hatte. Ausgezeichnet mit einem Michelin-Stern, schaut er auf
mehrere Stationen in der Sterneküche zurück. Kochen hat für ihn et-
was mit Kreativität zu tun. „Die Sterneküche funktioniert nach Bauch-
gefühl“, so Roland, „hier gibt es keine Rezepte“. Wenn er im Parhez’s
bayerisch kocht, dann will er auf jeden Fall „weg von den Spätzle und
dem Zwiebelrostbraten“. Wohin aber dann?
Der Küchenchef empfiehlt „geschmorte Schweinebäckchen an einer
kräftigen Kalbsjus“. Das sei seine absolute Spezialität. Auf der Spei-
sekarte finden sich noch weitere Köstlichkeiten, zum Teil mit wohlklin-
genden Namen, in denen sich Augsburg oder Bayern widerspiegeln.
Beispiele dafür sind das „Fugger-Herrenpfännchen“ oder „Maximili-
ans Krautroulade“. Besonders ans Herz legt Andreas Roland den Gäs-
ten das „Bayerische Slyers Filet“ – ein kleines Rinderfilet im Speck-
mantel, gebraten in Walnussbutter. Der „Pep“ bei diesem Gericht ist
der Schaum vom bayerischen Slyers Whiskey. Dazu werden Serviet-
ten-Brezenknödel gereicht. „Einmalig“ auch „Rolands Siebenkräuter-
Suppe“ mit gerösteten Walnüssen. „Wir kochen frisch, à la minute“,
versichert der Küchenchef. Ob Fleisch oder Fisch, Gemüse oder Salat
– die Produkte, die im Parhez‘s verarbeitet werden, stammen aus-
schließlich aus heimischen Gefilden.
„Back to the roots!“, „Zurück zu den Wurzeln“, das gilt für Mezrab
Parhez unbedingt, was die Haltung zu seinen Gästen anbelangt. „Die
Gäste kommen mich besuchen!“, sagt er. Ein „aufgesetztes Lächeln“
des Services werde ihnen nicht gerecht. Ihr Aufenthalt müsse für sie
unvergesslich sein. Sie müssen spüren, dass hier ein Gastronom und
sein Team „mit Leidenschaft und Freude“ für sie da sind und ihnen
bieten, wonach ihnen der Sinn steht. Deshalb hat hier der Gast auch
die Möglichkeit, im Entrée exklusive Cocktails zu genießen – dazu
kleine Schmankerl. Wichtig ist es Mezrab Parhez auch, für die Gäste,
die gerne noch einen schönen Theaterabend oder eine andere Abend-
veranstaltung ausklingen lassen wollen, ab 22 Uhr eine „Speisekarte
für den kleinen Hunger“ anzubieten. Da gibt es etwa Panninis in raf-
finierten Variationen, mit Coppa-Schinken oder Kalbfleischpflanzerl.
Doch nicht nur der Gaumen, auch Aug‘ und Ohr des Gastes wollen hin
und wieder mit etwas Besonderem verwöhnt werden. Mazrab Parhez
nennt das „aktives Essens-Erlebnis“. Für Krimifreunde interessant wer-
den dürfte ein „Kriminaldinner“, bei dem die Gäste, verwöhnt mit einem
Mehrgänge-Menu, selbst in einem Krimi mitspielen dürfen. Angeleitet
werden sie dabei durch Schauspieler. Comedy-Dinner und Märchen-
dinner stehen künftig auch auf dem Programm. Und wer einmal wissen
möchte, was es braucht, um solche Menüs auf den Tisch zu zaubern,
der kann bei Andreas Roland gerne auch einen Workshop buchen. n
Willkommen an der Bar im Entrée!
So geschmackvoll wie die Einrichtung, so geschmackvoll wird hier auch ge-kocht: Küchenchef Andreas Roland schwingt den Koch-löffel furios.
Informationen
Parhez’s, Restaurant-Lounge
Inhaber: Mezrab Parhez
Schaezlerstraße 10, 86150 Augsburg
Öffnungszeiten: Di-Sa, 11:30 bis 15:00 Uhr; Di-Mi 17:30 bis
24:00 Uhr, Do-Sa 17:30 bis 02:00 Uhr, Mo und So Ruhetag
Das Parhez‘s steht auch für besondere Anlässe zur Verfügung.
Tel: 0821-54386908, E-Mail: [email protected]
www.parhezs.de
Genuss Exklusiv-Rezept | Seite 22
Gebratene Kalbslebermariniert in Schoko-Balsamico und Waldhonig
Zutaten für vier Personen
320 g Kalbsleber
3 EL Wiberg Balsamico
Glace Schoko Ingwer
(www.wibergathome.com)
1 EL Waldhonig
2 Schalotten, gewürfelt
1 Tomate
20 g Butterschmalz
0,1 l Jus
300 ml Vinaigrette
Salz und Pfeffer aus der
Mühle
Blattsalate der Saison
Zubereitung
n Kalbsleber in kleine Scheiben schneiden, mehlieren und in Butter-
schmalz anbraten.
n Die gewürfelten Schalotten zugeben und mit Salz und Pfeffer aus
der Mühle würzen.
n Mit Jus, Balsamico und Waldhonig ablöschen.
n Dann die gewürfelte Tomate dazu geben und eine Minute im vorge-
heizten Ofen (100 Grad) ruhen lassen.
n Gericht mit frischen Blattsalaten anrichten.
Guten Appetit!
Exklusiv für die Leser der Schlossallee von Andreas Roland, Restaurant Parhez’s
Augsburger Osterplärrer
Schwabens größtes Volksfest öffnet heuer vom 31. März bis 14. April 2013 seine Pforten. Mit dem traditionellen Fassan-stich am 31. März sind wieder 15 Tage lang tolle Attraktionen und viel Spaß für Jung und alt angesagt. Von Hightech- bis Nostalgiekarussellen und gepflegter Gastronomie mit Bier-garten und Bierzelten wird dem Besucher von den Schaustel-lern alles geboten.Auch dieses Jahr können die KAROCARD-Inhaber wieder volksfestlich 20 % mit dem KAROCARD-PLÄRRER-TALER sparen. Exklusiv im Kundencenter der Stadtwerke Augs-burg am Hohen Weg erhalten sie mit der KAROCARD den PLÄRRER-TALER für 0,80 Euro, der auf dem Plärrer bei allen Schaustellern einen Gegenwert von einem Euro hat. Die Aus-gabe erfolgt gestaffelt von mindestens 10 über 20, 30 bis ma-ximal 40 Taler pro KAROCARD-Kunde. Nur solange der Vorrat reicht. Verkauf im Kundencenter der Stadtwerke Augsburg, Hoher Weg 1, ab Montag, 11. März 2013.
Ihr swa KAROCARD Vorteil:KAROCARD-Besitzer erhalten wieder viele Ermäßigungen bei über 30 Schaustellern. Bitte auf die Vorteilsschilder achten und nachfragen. Eine Liste der Vorteilsgeber finden Sie im In-ternet unter www.KAROCARD.de
Augsburger Frühjahrsplärrer, Kleiner Exerzierplatz an der Langenmantelstraße
Schuhhaus Bögle
Schuhhaus Bögle – zweimal in Augsburg. Seit 1889 ist Bögle der zuverlässige Partner rund ums Thema Schuh. Das geschulte Team bietet eine kompetente Beratung, wenn es um den Fuß und Schuh geht. Freuen Sie sich auf die Frühjahrskollektionen von renommierten Marken wie Tamaris, Paul Green, Gabor, Geox, Ecco, Lloyd, Ara oder Semmler. Das Traditionsfachgeschäft Bögle in der Jakobervorstadt und in Pfersee freut sich auf Ihren Besuch.
Ihr swa KAROCARD Vorteil:10 % Ermäßigung (ausg. reduzierte Waren)
Schuhhaus Bögle, Körnerstr. 2, 86157 Augsburg, Telefon 0821 523244 und Jakoberstr. 52, 86152 Augsburg, Telefon 0821 38222
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Eine neue Küche bedeutet immer eine langfristige Investition. Überlassen Sie nichts dem Zufall! Un-sere Fachberater nehmen sich viel Zeit und gestallten Ihre Küche bis ins letzte Detail mit Ihnen. Wir bieten formvollendetes Design in KNOLL QUALITÄT. Mit unserer energieeffizienten Küchentechnik lassen sich bis zu 50 % Energie sparen. Ihre Räume werden von uns besichtigt und ausgemessen, so dass jeder Zentimeter Ihrer Küche genutzt werden kann. 5 Jahre Garantie auf alle Einbaugeräte.
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Spezial Ostern | Seite 24
Was prädestiniert Hasen und Eier zum beliebten Oster-
symbol? Wir haben nach möglichen Erklärungen gesucht.
Zuerst einmal: Der Hase gilt als Mondtier. Und das Osterfest fällt stets
auf den ersten Sonntag des Frühlingsvollmondes. Zudem ist der Hase
das Sinnbild der Fruchtbarkeit. Er ist der Liebesgöttin Aphrodite und
der Fruchtbarkeitsgöttin Ostera als heiliges Tier zugeordnet, weil er
seine Fruchtbarkeit durch seine starke Vermehrung selbst beweist.
Sein Einsatz als Lieferant farbiger Eier? Die Henne als Eierbringer war
jedenfalls für Kinder nicht glaubhaft, weil sie keine bunten, verzierten
Eier legen kann und da der Hase ihr gegenüber flinker ist, wurde die-
ser von den Eltern flugs zum Ostereierlieferanten gemacht. Abgese-
hen davon ist ein kleiner Hase wesentlich niedlicher als ein Huhn. Um
das Geheimnis des Eier legenden Langohrs so lange wie möglich vor
den Kindern zu bewahren, dachten sich die Erwachsenen wohl den
Brauch des Eierversteckens aus. Erst seit der Erfindung des Osterha-
sen werden Ostereier deshalb versteckt. Und was macht ein Ei zum
Osterei – außer der Bemalung? Eier haben in vielen Kulturen eine
ähnliche symbolische Bedeutung wie der Hase. Sie gelten als Zeichen
des Lebens und Symbol der Fruchtbarkeit. Der Osterhase und das Ei
symbolisieren also beide den natürlichen Lebenszyklus. (hea) n
Keine Osterfeier ohne Hasen und Eier!
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Keine Osterfeier ohne Hasen und Eier!
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Spezial Ostern | Seite 26
DDie Sophisten und die Pfaffen
Stritten sich mit viel Geschrei:
Was hat Gott zuerst erschaffen,
Wohl die Henne? wohl das Ei?
Wäre das so schwer zu losen?
Erstlich ward ein Ei erdacht:
Doch weil noch kein Huhn gewesen,
Schatz, so hat‘s der Has gebracht.
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Spezial Ostern | Seite 28
Beim Gedanken an einen Hasen oder ein Lamm muss
einem nicht unbedingt ein kräftiger Bratenduft um
die Nase streichen. Ostern darf richtig süß sein! Das
kommt sicherlich auch daher, dass Gebäck in frühe-
ren Zeiten die einzige Süßigkeit an Feiertagen und so-
mit am festlichen Tisch war. Und weil es den Christen
nach den Wochen des Fastens nun endlich wieder
erlaubt war, einmal richtig zuzulangen und sich
etwas zu gönnen.
Typisch für unsere bayerisch-schwäbische Re-
gion ist das Osterlämmchen. Die Glaubensfra-
ge beginnt schon damit, ob’s aus Biskuit- oder
Rührteig gebacken wird. Haben Sie’s selbst schon
einmal probiert, so ein Lämmchen zu backen? Mal ehr-
lich – gewiss ist Ihnen schon mal der dünne Hals des Tierchens beim
Herauslösen aus der Form abgebrochen und Sie haben das Köpfchen
mit Zahnstocher befestigt? Sieht doch keiner, wenn man das Lämm-
chen mit einem dicken, weißen Fell aus Puderzucker überzieht – oder
Osterlamm, Osterhase, Hasenohren – beim süßen
Gebäck geht’s an Ostern tierisch zu
Tierisches Ostergebäck Zum Fressen gern…
mit Kokosraspeln, oder mit Schokoladenguss, oder mit… der Phan-
tasie sind keine Grenzen gesetzt. Zum Schluss noch ein rotes Bänd-
chen um den Hals, Glöckchen und Fahne in den Rücken! Zu schade
zum Reinbeißen!
Dem Osterlämmchen werden gerne auch gebackene Häschen zuge-
sellt. Vorsicht – hier neigen die Ohren zum Abbrechen! Wer das ver-
meiden will, setzt auf den klassischen Schokoladen-Osterhasen, der
sich inzwischen immer öfter im trendigen Outfit zeigt. Da spart man
sich das Backen. À propos Ohren: „Hasenohren“ sind ebenso ein be-
liebtes Ostergebäck aus unserer Region! Es stammt allerdings noch
aus Zeiten, als noch richtig gerne Butterschmalz in der Küche ver-
wendet wurde. Hasenohren, gebacken aus einem Teig mit Mehl, et-
was Salz, Butter, Wasser, Ei und saurer Sahne, werden goldbraun he-
raus frittiert. Sie werden lauwarm serviert und mit Zucker und Zimt
bestreut. Wer’s lieber deftiger mag, isst gemischten Salat dazu. Das
schmeckt, weil die Hasenohren an sich keinen Zucker enthalten.
Am beliebtesten an Ostern ist in unserer Region natürlich das Hefege-
bäck: Auch daraus lassen sich kleine Hasen oder Küken formen. Der
Klassiker allerdings ist der Osterfladen, der in allen erdenklichen Va-
riationen gebacken werden kann – mit Rosinen, mit einem Guss aus
Eiern und Rahm, gefüllt mit Quark, mit äpfeln oder Nüssen. (gk) nFO
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Klassiker: gebackenes Osterlämmchen und Hase
Ein herrlicher Frühlingstag! Wohin könnte man einen Gast führen, der
zum ersten Mal in Augsburg ist? In den Goldenen Saal, in die Fug-
gerei und in den Dom – versteht sich! Nicolas Liebig, Geschäftsfüh-
rer des Landschaftspflegeverbands, würde Augsburg noch von einer
weiteren Glanzseite zeigen: als eine Stadt, die reich an Naturschätzen
ist. Er würde seinen Gast hinaus in die Königsbrunner Heide führen,
zu einem Spaziergang entlang der klaren Bachläufe. Die beiden wür-
den bei den Przewalski-Pferden stehen bleiben, und Liebig würde da-
von erzählen, wie diese Wildpferde in ihrer historisch angestammten
Umgebung durch Zucht wieder angesiedelt und vor dem Aussterben
gerettet wurden. Und wie diese Pferde, genau wie die ebenfalls hier
angesiedelten Rothirsche, dabei helfen, dass die lichten Wald- und
Heidestrukturen mit ihrer Artenvielfalt erhalten werden.
Auch wenn dieses Weideprojekt nur ein Mosaikstein ist, so wird da-
ran deutlich: Zukunft ist dort, wo alles dafür getan wird, dass das Le-
bensumfeld und die Natur mit ihren Ressourcen bewahrt und nutzbar
Zukunft beginnt dort, wo alles dafür getan wird, dass unser Lebensumfeld und unsere Natur bewahrt und
gepflegt werden. In Augsburg hat die Zukunft als Umweltstadt bereits begonnen. Mit großen Schritten wird sie
fortgeführt. Reich ist der Schatz an Ressourcen.
Text n Gerlinde Knoller
Die grüne Stadt
gemacht werden. In Augsburg lassen sich unzählige solcher Mosaik-
steine zu einem Bild zusammenfügen, das die Stadt als Umweltstadt
ersten Ranges auszeichnet.
Augsburg kann sich einiger Superlative rühmen: So ist der Stadtwald
Augsburg mit seinen 22 km² eines der größten und mit über 3000
Tier- und Pflanzenarten auch eines der artenreichsten Naturschutz-
gebiete Bayerns. Die natürlichen Kiefernwälder im Stadtwald gehören
zu den letzten ihrer Art am bayerischen Lech. „Die sind extrem sel-
ten“, meint Nicolas Liebig stolz. Bemerkenswert sei auch, dass ein
Viertel des Augsburger Stadtgebiets aus Natur besteht, darunter so-
wohl Naturschutz-, als auch Landschaftsschutzgebiete. „Es gibt nicht
viele Städte, die das von sich sagen können“, so Nicolas Liebig. Im
Stadtwald Augsburg sprießt mit seinen 400.000 Exemplaren der welt-
weit größte Bestand der Sumpfgladiole. Diese Pflanzenart liebt die
Kiefernwälder und Heiden, die so typisch für diese bayerische Lech-
landschaft sind. Seit jeher – bis heute – trieben Wanderschäfer ihre FOTO
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Seite 29 | Zukunftsvisionen Region
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Region Zukunftsvisonen | Seite 30
• Jägerflohmarkt am 5. Mai
• Konzert mit der Ersten Allgemeinen
Verunsicherung am 19. Mai
(Kartenvorverkauf 32,– €)
• Schwäbische Feldtage
vom 17.-18. August
• Bäuerliche Weihnacht
1.-4. Adventswochenende
Weitere Termine unter:
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Hofgut Bäldleschwaige
Herden ins Lechtal. Naturschutzgebiete finden sich auch in der Firn-
haberheide, eine Augenweide insbesondere im Sommer, wenn dort
seltene Pflanzen, z. B. die Kugelblume, blühen. Begibt man sich ein
Stück weiter nach Norden, kommt schon ein nächstes Kleinod, ein
schmaler Auwaldgürtel, der sich östlich des Lechs vom Europawei-
her bis an die nördliche Stadtgrenze Augsburgs zieht. Hier wachsen
Hummelragwurz und Kreuzenzian. Und wer einen „Urwald mitten in
der Stadt“ erleben möchte, findet diesen in der Wolfzahnau, dort, wo
Lech und Wertach zusammenfließen.
Lebensader Lech
Und überall plätschert und sprudelt es. Stolz über seinen großen Was-
serreichtum, die schon früh ausgefeilte Wassertechnik und eine 600
Jahre alte Geschichte des Trinkwassers, bewirbt sich Augsburg fürs
UNESCO Welterbe. Aus dem Stadtwald Augsburg wird hochwertiges
Trinkwasser gewonnen. Bemerkenswert auch die nährstoff- und sau-
erstoffreichen „Gießer“, die so ge-
nannten Quellbäche südlich von
Haunstetten. Mit dem Lech, der
Wertach und der Singold, den vie-
len Bächen und Kanälen – allein
170 km Fließgewässer – ist die
Stadt reich beschenkt. „Alle erfolg-
reichen Städte lieben ihren Fluss“,
spricht Nicolas Liebig über die Le-
bensader Lech. „Augsburg hat ihm
so viel zu verdanken, sowohl wirt-
schaftlich, als auch kulturell.“
Dass Schätze wie diese gehegt
und gepflegt, aber auch bekannt
gemacht werden, dafür setzt sich
der Landschaftspflegeverband ein. Mit größtem Erfolg! Allein im Jahr
2012 hat er sechs Umweltpreise bekommen – einen jeden für ein an-
deres Projekt. Der wichtigste Preis, so Liebig, war der Deutsche Na-
turschutzpreis.
Das KUMAS – gebündelte Umweltkompetenz
Um die Vision von der Umweltstadt Augsburg Wirklichkeit werden zu
lassen, braucht es viele, die daran glauben. Und viele, die in einem
Netzwerk daran mitarbeiten. So ein Netzwerk ist das KUMAS, das
„Kompetenzzentrum Umwelt Augsburg Schwaben“, gegründet im
Jahr 1998. Entstanden ist dieses im Zuge des Umzugs des Landes-
amts für Umweltschutz (LfU) von München nach Augsburg (1999).
Ziel auch der bayerischen Landesregierung war es, hier in dieser Re-
gion die Umweltkompetenz zu bündeln. Im KUMAS sind derzeit rund
200 Partner aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Forschung, Lehre,
Bildung und Wirtschaft zusammengeschlossen. Nicht nur aus Augs-
Sumpfgladiolen auf der Königsbrunner Heide – das weltweit größte VorkommenNährstoff- und sauerstoffreich: die Ölbach-Quelle
Starke Partner im KUMAS: Geschäftsführer Thomas Nieborowsky (v.li.), 1. Vorsitzender Dr. Hermann Teufel und LfU-Präsident Claus Kumutat. Ganz li. Umweltminister Marcel Huber bei der Eröffnung der 8. Wassertage
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• Jägerflohmarkt am 5. Mai
• Konzert mit der Ersten Allgemeinen
Verunsicherung am 19. Mai
(Kartenvorverkauf 32,– €)
• Schwäbische Feldtage
vom 17.-18. August
• Bäuerliche Weihnacht
1.-4. Adventswochenende
Weitere Termine unter:
www.baeldleschwaige.deBäldleschwaige 1 · 86660 TapfheimTelefon (0 90 70) 2 17 · Telefax (0 90 70) 18 38www.baeldleschwaige.de · e-mail: [email protected]
Hofgut Bäldleschwaige
burg-Schwaben, sondern aus ganz Bayern. Das Kompetenzzentrum
unterstützt nicht nur Existenzgründer, sondern fördert auch bestehen-
de Unternehmen, was Umweltfragen betrifft. Ein Besuch bei Thomas
Nieborowsky, dem KUMAS-Geschäftsführer. Als eine der großen, ge-
genwärtigen Herausforderungen nennt er die Frage nach der „Ener-
gieeffizienz“. Wie könne eine Energieversorgung sichergestellt wer-
den, die nicht von Schwankungen abhängig ist? „Das muss kosten-
günstig und natürlich umweltverträglich passieren“, so Nieborowsky.
Umwelttechnische und betriebswirtschaftliche Aspekte müssen mit-
einander verknüpft werden. Während der Umweltschutz früher den
Nimbus gehabt habe, unwirtschaftlich zu sein, nutzen umweltkom-
petente Unternehmen heute ihre Chancen. Nieborowsky: „Wenn ich
Ressourcen einspare, dann habe ich Standortsicherheit.“ Ein weite-
rer Vorteil sei das Know-how, das durch das Unternehmen gelegt und
durch das KUMAS-Netzwerk weiter entwickelt werden könne – etwa
durch Fachkongresse wie die „Bayerischen Emissionsschutztage“,
die „Bayerischen Wassertage“ oder zum Thema „Ökomanagement“.
Die Zukunft als Umweltstadt hat in Augsburg also schon längst be-
gonnen? Der KUMAS-Geschäftsführer ist sich da ganz sicher: „Wir
können schon behaupten, dass wir in und um Augsburg sowohl An-
wender von Umwelttechnologie haben, als auch die Anbieter dazu,
die genau dieses Know-how anbieten, die die Anlagen dazu herstel-
len und liefern. Wir haben hier eine relativ hohe Dichte, die schon eine
Besonderheit darstellt.“
Vision Innovationspark
Ressourceneffizienz – dieses Stichwort fällt auch, wenn es um ein wei-
teres ehrgeiziges Objekt geht, das bisher jedoch noch nicht über die
Planungsphase hinaus ist: der Innovationspark. Er soll im Süden der
Stadt Augsburg, zwischen Universität und B 17 als einer der größten
seiner Art in Europa entstehen. Hier sollen künftig Technologien zum
sparsamen Umgang mit Ressourcen erforscht, entwickelt und ent-
sprechende Produkte aus Faserverbundstoffen produziert werden.
Ein besonders wertvolles Biotop: die Schießplatzheide Der Lech in seiner ganzen Schönheit.
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Region Zukunftsvisonen | Seite 32
Das Gebäude des Fraunhofer-Instituts ist bereits fertig, genauso das des
Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Ein guter Anfang.
Ein kurzer Blick noch auf die Universität selbst. Unverzichtbar ist die
Forschung, wenn es um Umweltfragen geht. Eine wichtige Aufgabe hat
dabei das Wissenschaftszentrum Umwelt an der Universität mit sei-
nem wissenschaftlichen Leiter
Dr. Jens Soentgen. An diesem
Zentrum wirken mehrere Dis-
ziplinen zusammen. Als das
zurzeit aktuellste interdiszipli-
näres Projekt nennt Soentgen
das Lechprojekt: „Wir wollen
das Bewusstsein für den Lech
in der Stadt hervorheben. Wel-
che Natur wollen wir? Welche
wollen wir nicht?“
Stadtwerke setzen auf regenerative Energie
Ehrgeizige Ziele verfolgen
auch die Stadtwerke Augs-
burg: Bis zum Jahr 2014 sol-
len alle Augsburger Haushalte
mit ökologischer Energie aus regenerativen Quellen oder Kraftwär-
mekopplung in eigenen Anlagen versorgt werden. Bis 2017 sol-
len alle Straßenbahnen im Öffentlichen Nahverkehr der Stadtwer-
ke mit regenerativ erzeugtem Strom fahren. Dafür werden noch in
diesem Jahr für 9,1 Millionen Euro in Kraasa bei Altenburg, südlich
von Leipzig, zwei neue Windkraftanlagen gebaut und ans Netz ge-
hen. Dies ist neben dem im Bau befindlichen Wasserkraftwerk am
Hochablasswehr im Lech das zweite Projekt zur Erzeugung regene-
rativer Energie.
Klima schützen, Ressourcen schonen und die regenerative Energie-
erzeugung ausbauen; auf diesen Feldern sind die Stadtwerke jedoch
schon längst aktiv. Nur einige Beispiele: Schon heute stammen rund
30 Prozent des Stroms der Stadtwerke Augsburg im swa-Strommix
aus regenerativen Quellen – das liegt deutlich über dem Bundes-
durchschnitt von rund 20 Prozent. Höchste Umweltstandards gelten
auch beim Trinkwasser: Ist das Trinkwasser der Stadtwerke sowieso
schon ein naturbelassenes Lebensmittel höchster Qualität, so wird für
die Gewinnung von „swa Trinkwasser Regenio“ Strom aus 100 Pro-
zent Wasserkraft eingesetzt. Zukunftsfähig auch der Nahverkehr. Seit
Jahren schon fahren die Busflotte und der gesamte Fahrzeugpark der
swa umweltschonend mit Erdgas.
Augsburg als Umweltstadt befindet sich also auf voller Fahrt – hinein
in eine grüne Zukunft! n
Zukunftsprojekt: das im Bau befindliche Wasserkraftwerk am Hochablasswehr im Lech
Die Stadtwerke Augsburg setzen voll auf regenerative Energien.
Seite 33
das ganze Jahr über Veranstaltungen al-
ler Art, was Konzeption, Detailplanung
und Finanzierungsmodell umfasst. Jeder
Projektleiter ist in der Regel mit einem
Projekt befasst, wodurch die Gefahr der
Verzettelung vermieden und eine größt-
mögliche motivationale Bindung und Ef-
fektivität erhalten wird. So gehen auf das
Konto der CID z. B. die Lichternacht mit
Late-Night-Shopping, der Ostereiermarkt,
das Inselfest, der Nordic-Walking-Event
und viele andere beliebte Ereignisse. Fe-
lix Späth betont übrigens, dass die CID
nicht nur für Events zuständig ist. Sie ver-
anstaltet auch Info-Vorträge zu wichtigen
Themen, z. B. zur internationalen Finanz-
krise oder zum Diskussionspunkt Social
Media. Auch ist die CID Anlaufstelle für
Ideen aller Art, die gerne unterstützt werden, sofern der Ideenge-
ber selbst aktiv die Realisierung vorantreibt. Und die CID greift den
Mitgliedern mit zusätzlichen Werbemaßnahmen unter die Arme. Der
jüngste Coup ist der *donauwörther 10er*.
*donauwörther 10er*
Die stattliche gewichtige Münze zeigt auf ei-
ner Seite das alte Stadtwappen und folgt
auch in der Größe einem historischen Vor-
bild. Sie ist genau 10 Euro wert und kann
in allen Geschäften und bei allen Dienst-
leistern eingelöst werden, die mit einem Auf-
kleber an der Tür kenntlich gemacht sind. Das sind derzeit über 80!
Wer also ein Geschenk braucht und sich nicht entschließen kann,
schenkt einfach *donauwörther 10er*. So hat der Beschenkte freie
Auswahl und die Kaufkraft bleibt in der Stadt. Wie Joachim Toma-
schewski stolz berichtet, sind derzeit über 7.500 solcher Münzen im
Umlauf, deren Herstellung übrigens von der CID finanziert wird.
Die nächste Veranstaltung der CID ist der Ostereiermarkt am 10.
März. Die Termine aller übrigen Ereignisse und Aktionen sind im In-
ternet abrufbar. www.donauwoerth.de
Wenn alle an einem Strang ziehen, lassen sich Visionen besser reali-
sieren. Die Donauwörther haben das früh erkannt und im Jahr 2003
den Verein City-Initiative-Donauwörth ins Leben gerufen. Zum runden
Jubiläum setzt der Verein noch eines drauf: den *donauwörther 10er*,
der Einkaufswünsche noch leichter erfüllt.
Nachdem sich im Jahr 1998 erstmals ein Arbeitskreis mit den Stär-
ken und Schwächen des Stadtmarketings befasste und 2002 von
Bürgermeister Armin Neudert mit der ARGE (Arbeitsgemeinschaft In-
nenstadt) das Thema wieder aufgegriffen wurde, taten sich am 12.
Mai 2003 rund 60 Vertreter aus Wirtschaft und Stadt zusammen, um
die CID zu gründen. Das Besondere: Der Verein bezog schon damals
bewusst die örtlichen Gewerbetreibenden mit ein und stellte sich da-
durch auf eine breitere Basis. Seither spielt der Begriff „paritätisch“
eine tragende Rolle. Stadt und Wirtschaft sind in jeder Hinsicht gleich-
berechtigt vertreten. So hat der Verein zwei verantwortliche Vorsitzen-
de: Felix Späth für die Stadt und Joachim Tomaschewski für die Ge-
werbetreibenden. Auch die Stimmrechte sind 50 : 50 verteilt, ebenso
wie Verwaltung der Finanzen. Jeder Geldeingang wird von der Stadt
verdoppelt und dem Vereinszweck zugeführt. Die Jahresbeiträge sind
nach Kategorien gestaffelt, so dass jedes Mitglied einen nach seinen
Möglichkeiten gerechten Beitrag leistet.
Und was leistet die CID?
Durch seine Aktivitäten fördert der Verein eine zukunftsorientier-
te, lebendige Stadt, erhält die Kaufkraft in Donauwörth und baut sie
aus. Alle Vereinsgremien arbeiten ehrenamtlich und unentgeltlich. 15
Projektleiter, die den sog. erweiterten Vorstand bilden, organisieren
Promotion10City-initiative-Donauwörth e.v.www.donauwoerth.de
CID – Gemeinsamkeit macht stark10 Jahre City-Initiative-Donauwörth
10 JAHRE
City-Initiative-Donauwörth
2013
Sehensertes Schmuckstück: ein Donauwörther Osterbrunnen
DIE Einkaufsmeile Donauwörths: die Reichsstraße
Region Ausstellung Höchstädt | Seite 34
Was bedeutet es, ein Kind zu sein? Wie gestaltet sich seine Welt? Die
Kindheit hat eine wechselvolle Geschichte. Die Vorstellungen davon,
wie Kinder sind und wie sie nach Ansicht der Erwachsenen sein sol-
len, haben sich im Laufe der Jahrhunderte grundlegend gewandelt.
Wie sich das Kindsein in Schwaben seit dem 18. Jahrhundert verän-
dert hat, das zeigt ab 23. April eine Sonderausstellung des Bezirks
Schwaben im Schloss Höchstädt. Ihr Titel: „Kinder, wie die Zeit ver-
geht! Vom Kindsein in Schwaben gestern, heute, morgen.“
Mit dem Thema bestens vertraut ist die Kulturwissenschaftlerin Stefa-
nie Kautz, die als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Bezirks Schwa-
ben diese Ausstellung konzipiert hat. Auch wenn sich diese auf die
Kindheit in Schwaben beschränkt, so ist, wie hier Kindheit beschrie-
ben wird, auch von Gültigkeit in anderen Regionen. Unterschiede gab
es je nachdem, ob das Kind auf dem Land oder in der Stadt aufwuchs.
Und in welchem gesellschaftlichen Umfeld.
„Heute steht das Kind im Mittelpunkt, es hat eine eigene Welt“, so
Stefanie Kautz. Anders in früheren Zeiten, als die Kinder kamen, wie
sie kommen wollten und oft auch
früh starben. Das Kind lief einfach
mit, war mit dabei. Bis ins 20. Jahr-
hundert hinein waren die Kinder in
den Arbeitsalltag der Erwachse-
nen integriert. Vor allem auf dem
Land. „Da wurde jede Arbeitskraft
gebraucht“, weiß Stefanie Kautz.
Die Kinder haben das Essen hinaus
aufs Feld gebracht, sie haben auf
die kleineren Geschwister aufge-
passt oder in großen Kannen – die
auch in der Ausstellung zu sehen
sind – die Milch nach Hause getra-
gen. Sie haben mitgeholfen beim
Heu machen und bei der Kartoffel-,
und Getreideernte. Eine typische
Kinderaufgabe war auch das Hüten
des Viehs.
Von einem Dorfschullehrer, der frisch aus der Stadt hinaus aufs Land
kam, ist überliefert, dass ihm als erstes der „Stallgeruch“ in die Na-
se zog, den die Kinder, die er in mehreren Klassen in einem einzigen
Klassenzimmer unterrichtete, verströmten. Noch bevor sie zur Schule
gingen, hatten sie den Stall ausgemistet und die Kühe versorgt.
Arbeit – das kannten auch die Kinder der Stadt. Mit der Industrialisie-
rung zogen die Familien vom Land in die Städte, um Arbeit und Aus-
kommen zu finden. Vor allem in der aufstrebenden Textilindustrie war
es gang und gäbe, dass Kinder an den Maschinen arbeiteten – oft
zehn bis zwölf Stunden täglich. Im Allgäu wurden Kinder gerne in der
Holz- und Spielzeugindustrie eingesetzt, ihrer kleinen Hände wegen,
mit denen sich Filigranes leichter herstellen ließ. So halfen sie beim
Leimen und Bemalen mit.
Bürgerliche Werte im Spiel
Die Industrialisierung brachte aber auch Wohlstand mit sich. So bil-
dete sich im 19. Jahrhundert ein neuer Mittelstand heraus. Vor allem
die Schicht der Kaufleute. Die Kinder, die in diesen bürgerlichen Fami-
lien aufwuchsen, sollten auch deren Werte übernehmen. Beeinflusst
u. a. durch die Aufklärung trachtete man danach, den Sprösslingen
die rechte Erziehung angedeihen zu lassen. Sorgfältig ausgewähltes
Spielzeug diente allein diesem Zwecke.
Wer von den Buben ein guter Kaufmann werden wollte, übte das
Rechnen und Verkaufen schon früh mit dem „Kaufladen“. Dampfma-
schinen und Eisenbahnen bahnten den Weg zu späteren technischen
Berufen. Steckenpferde und Zinnsoldaten wiesen in Richtung mili-
tärische Laufbahn. Und die Mädchen? Mit Puppenküchen und Pup-
pen spielten sie durch, was einmal zu ihren Aufgaben als Hausfrauen
gehören würde. „Auch wenn es Angestellte gab“, berichtet Stefanie
Kautz, „so musste eine Hausfrau selbst etwas vom Nähen und Ko-
chen verstehen.“ Ihren guten Geschmack schulten die Mädchen, in-
dem sie viel bastelten, ausschnitten und aufklebten. Das Spielzeug in
diesen städtischen Haushalten diente vor allem einem pädagogischen
Zweck. Es war kostbar. So sehr, dass die Kinder damit oft auch nur
unter Aufsicht und an bestimmten Tagen spielen durften. >>
weltenKind sein in früheren Zeiten – das hieß vor allem, sich auf das Erwachsenenleben
vorzubereiten. Eigene kindliche Welten gab es kaum. Vom „Kindsein in Schwaben“
erzählt demnächst eine Ausstellung im Schloss Höchstädt.
Text n Gerlinde Knoller
Kinder
Kindheit in Schwaben: viel Arbeit, wenig Spiel
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Region Ausstellung Höchstädt | Seite 36
„Kinder in früheren Jahrhunderten wurden als etwas Formbares ange-
sehen“, erzählt Stefanie Kautz, „wie ein Gefäß, in das man das Gute und
Nützliche zu füllen hat“. Dem Kind wurde der Boden dafür bereitet, sich
später im Beruf und in der Gesellschaft zu bewähren. Hatte die Familie
schon einen gewissen Status errungen, galt es, diesen zu erhalten. Wer
Französisch sprechen und Klavier spielen konnte, gehörte dazu.
Und heute? „Die Kinder von damals sind keine anderen als die von
heute“, ist Stefanie Kautz überzeugt. „Sie haben dieselben Bedürf-
nisse, brauchen Zuwendung und Ansprache. Ein Kind stellt tausend
Fragen, will lernen, ist gerne in der Natur. Und wenn für ein Kind zum
Spielen nichts da ist, dann spielt es mit allem, was verfügbar ist.“
Aber die Gesellschaft, in der Kinder heute aufwachsen, hat sich ge-
ändert. So werden heute für die Kinder eigene Welten geschaffen,
es gibt eine eigene Industrie. Kinder heute haben mehr Raum. „Aber
auch wieder weniger“, meint Stefanie Kautz nachdenklich und spricht
davon, wie „verplant“ manche Kinder heute sind.
Den Alltag der Kinder beschreibt die Ausstellung anhand zahlreicher
Exponate wie Kleidung, Schulsachen oder Spielzeug. Sie zeichnet da-
mit ein anschauliches Bild aus den verschiedenen Lebensbereichen
wie Familie, Erziehung, Spiel, Schule und Arbeit. Angesprochen wer-
den Besucher aller Generationen, die auch selbst an Ausprobier-Stati-
onen aktiv werden können. Diese Ausstellung bildet den Auftakt eines
Zyklus zum Schwerpunktthema „Kindsein in Schwaben“, den der Be-
zirk in den nächsten Jahren im Schloss fortsetzen will. Begleitet wird
die Ausstellung mit einem umfangreichen Rahmenprogramm. n
Informationen
Die Ausstellung ist zu sehen im Schloss Höchstädt
Herzogin-Anna-Straße 52, 89420 Höchstädt an der Donau
Geöffnet Di bis So, 9:00 bis 18:00 Uhr
www.bezirk-schwaben.de
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2013
• 10. März Ostereiermarkt1. Einkaufssonntag
• 11. bis 12. MaiMaimarktNordic-Walking-Event2. Einkaufssonntag
• 8. Juni Großer Kinder-Spieletag
• 23. Juni Donauwörther Automeile
• 5. bis 7. September Flohmarkt in der Bahnhofsstraße
• 8. September 19. Ökomarkt3. Einkaufssonntag
• 12. bis 13. Oktober Herbstmarkt
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• 9. November Internationale Musik- u. Lichternacht Late Night Shopping
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Seite 37 | Fundstück Region
Ein lauschiges Plätzchen ist das hier, am Unteren Graben in Augsburg.
Bevor man jedoch dort, wo das Kino Liliom steht, die kleine Lechka-
nal-Brücke überquert, lohnt es sich, einen Blick auf die Hauswand
des Anwesens Nr. 3 am Eck zu werfen. „Bei den Sieben Kindeln“ heißt
es hier. Daran angebracht ist ein ungewöhnliches, steinernes Relief:
Es zeigt nicht „sieben“, sondern „sechs“ spielende Kinder. Und das
siebte? Man nimmt an, dass dieses Relief die Langseite eines Sarko-
phags ist, den ein römischer Beamter im 3. Jahrhundert nach Chris-
tus hatte anfertigen lassen. Eine Stadtlegende erzählt, dass eines sei-
ner sieben Kinder in einem der Stadtbäche ertrunken sei. Dieses Kind
ruht im Sarg, während seine sechs Geschwister mit ihm spielen. Un-
ter der Darstellung findet sich die lateinische Inschrift: „Priscae ar-
tis opus infantium ludos vides sed et omnis aetas omnis ordo ludus
est.“ Sinngemäß übersetzt: „Du siehst das Spiel der Kinder nach ih-
rer früheren Art, aber jedes Alter und jeder Stand ist ein Spiel.“ Die
Legende von den „Sieben
Kindeln“ geht zurück auf
Marcus Welser, der dieses
Relief im 16. Jahrhundert
in seiner Augsburger Chro-
nik beschrieben hat. „Ich
laß mich etlicher vngereimbt vnd läppisch Fabelwerck hiev. nichts jr-
ren: diß ist ein Tafel von einer Begräbnuß vnd vielleicht eines Kindts.“
Wie es aber immer so ist bei Legenden – genau weiß man nicht, was
daran stimmt. Nach neueren Erkenntnissen könnten die sechs darge-
stellten „Kindeln“ auch Eros-Darstellungen sein. Dann hätte man aber
keine so schöne Haus-Anschrift! Die übrigens auch die Familie Brecht
hatte, die im September 1898, wenige Monate, nachdem ihr Sohn
Bertolt Brecht geboren war, ins Nebenhaus – heute „Bei den Sieben
Kindeln Nr. 1“ gezogen war. Sie blieb dort zwei Jahre. (gk) n
Bei den Sieben KindelnWarum an der Hauswand des Anwesens „Bei den Sieben Kindeln“
am Unteren Graben in Augsburg ein römisches Relief nur sechs
Kinder zeigt.
Leichtigkeit und Lebensfreude – das ist das, was wir uns für den
Sommer wünschen. Daher setzen viele Designer jetzt auf Grün in al-
len möglichen Nuancen wie Mintgrün, Jadegrün, Neongrün oder in
der Farbe des Jahres – Smaragdgrün. Grün wirkt erfrischend, bele-
bend, aber nicht zu aufdringlich. Grün steht für Harmonie und Ent-
spannung. Genau das, was wir im Sommer fühlen und ausdrücken
möchten. Und Grün sehen wir in der kommenden Saison natürlich
auch auf Lidern und Nägeln besonders oft.
Sommer pur strahlen die Nuancen Koralle und Orange aus. Sie knal-
len, fallen auf, stehen für extrovertierte Frauen, die sich alles trau-
en! Die Farbe Orange versinnbildlicht Freude und Leichtlebigkeit, also
Sommer pur! Mit sonst dezentem Make-up sehen Lippen in Koralle
und Orange einfach super aus! Vorsicht ist lediglich geboten, wer ei-
nen sehr hellen Teint hat; hier lieber Pastelltöne einsetzen, denn knal-
lige Lippen in Koralle oder Orange verlangen nach einem zumindest
leicht gebräunten, sommerlichen Teint. >>
Beautytrends Frühjahr-Sommer
Beauty & Wellness Modetrends | Seite 38
Was trägt Frau in dieser Saison? Starke Farben und zarte
Töne, plakative Unis und mutige Muster. Zarte Transparenz
und schimmernde Metallics. Widersprüche? Ganz und gar
nicht. Vieles ist erlaubt – nur frisch muss es sein, Summer-
feeling vermitteln.
Starker Auftritt garantiert
Figurbetontes Strickkleid aus kühler Baumwolle und Leder-tasche von Madeleine
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Pflegeleichter Blazer aus Baumwolle mit Elasthan und vielseitige Plateau-Sandalette aus Leder, beides von Madeleine
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Seite 39
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Glänzend in Grün: Kleid mit Rüsche von Judith Williams und Perlenkette Yvesse, beides über HSE24
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Geflochtener Hut im Herrenstil von Madeleine
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Praktischer Shopper von Madeleine
Armspange aus echtem Rochenleder von Madeleine
Modisches Glanzlicht von Burberry Prorsum
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Softe Pastells, die an leckere Eiscreme erinnern, machen den Knall-
farben Konkurrenz. Ganz Mutige gönnen sich auch einen Hauch Neon
– aber nicht zu viel, nur im Detail. Wer modisch auf Nummer Sicher
gehen will, darf weiterhin auf Streifen setzen, je dicker, desto stylisher.
Und der Klassiker Schwarz-Weiß feiert fröhliche Urständ, gerne auch
im Sixties-Look. Wem plakative Muster zu auffällig sind, der hat gro-
ße Auswahl an floralen Prints, die besonders auf Kleidern bezaubern.
Diese gibt es in Mini- oder auch Knielänge. Avantgardisten hüllen sich
im Sommer in schwingende bodenlange Röcke. Die Hosen dagegen
bleiben überwiegend schmal, bevorzugt in 7/8-Länge; skinny ist nach
wie vor angesagt. Sommerschuh-Trägerinnen wollen weiterhin hoch
hinaus. Plateaus bleiben en vogue, nur werden sie spitzer. Auch die
bequeme Keilsohle ist aus dem Schuhregal nicht weg zu denken. Fla-
che weiche Loafer mit hochgezogenem Blatt schicken sich an, den be-
quemen Ballerinas den Rang abzulaufen. Und Römersandalen in allen
möglichen Farben sorgen für sommerliche Fußfreiheit.
Die Visionen der Make-up Artists orientieren sich wie immer an denen
der Designer. So schwanken die Looks zwischen den Polen Soft-Pas-
tell und intensiv Smokey. Voll im Trend liegt aber jedes Mal ein akzen-
tuierender Lidstrich, speziell für den großen Auftritt. n
Im Farbrausch: Ballerinas und kein Ende, von Madeleine
Blüten allover in Schwarz-Weiß von Marc Cain
Federleichter Überwurf im Afro-Look von Miranda Konstantinidou
Weiße Jeansjacke im Designer-Stil und „fruchtiger“ Rock im Fifties-Look von Madeleine
Edle Spitze und glänzender Satin von Jill Stuart
Viskose-Shirt mit dem gewissen Etwas von Sarah Kern über HSE24
Plateau-Sandale von Repetto
Keilsandale von Joop!
Lidschatten Beach Grass von Shiseido
Rote Lippen...von Shiseido
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Beauty & Wellness Modetrends | Seite 40
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Süßes Minikleid von Didier Parakian
Die neue Männermode hat Stil. Im Frühjahr-
Sommer 2013 darf alles ein bisschen klarer,
geschliffener und fescher sein – als Alterna-
tive zur Sportivität. Das trägt Mann in diesem
Sommer:
Mut zur Farbe, Männer!
Beauty & Wellness Herrenmode | Seite 42
Trend 1: DunkelrotSommer-Bordeaux trägt man als
Total-Look oder kombiniert mit
Grau oder Schwarz.
Trend 2: Smart-LookMan trägt eine gepflegte Hose mit edlem
Poloshirt und einem leichten Blazer, alles
in dezenten Farben.
Trend 3: BlumenmusterNicht jedermanns Sache, aber als High-
light auf Hemden durchaus tragbar.
Budapester in Natur von Joop!
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Ermengildo Zegna
Seite 43Seite 65
se getragen wurde, können implantate den Kaukomfort und die Ästhe-
tik deutlich verbessern. Bei einem ausreichenden Knochenangebot oder
nach einem chirurgischen aufbau des Kieferknochens besteht die mög-
lichkeit, sogar komplett zahnlose Kiefer wieder mit festen Zähnen zu ver-
sorgen. dies hat allerdings seinen Preis.
die druckknopf-lösung
günstiger geht es aber auch! ist der bestehende herausnehmbare
Zahnersatz intakt, d. h. der Biss und die Ästhetik stellen träger und
Zahnarzt zufrieden, lässt der Halt jedoch oft zu wünschen übrig. die
Prothese fällt beim essen oder Sprechen herunter. dies kann der Fall
sein, wenn der Knochen aufgrund einer vorangegangenen Parodon-
titis (einer entzündung des Zahnhalteapparates) zurückgegangen ist.
in diesem Fall versucht es der Betroffene meist zunächst mit einer so
genannten Haftcreme, was unangenehm und aufwändig ist. eine ele-
gantere möglichkeit ist es, implantate zu setzen und den “alten” Zahn-
ersatz daran zu befesti-
gen. Hierbei kann man
oft auf komplizierte und
teure Knochenaufbau-
ten verzichten, da die
implantate meist an
Stellen gesetzt werden,
wo einfach genug Knochen zu finden ist. moderne Verfahren wie 3d
Bildgebung und Navigation helfen dem implantologen, diese Stellen
präzise zu lokalisieren. in diesem Fall bieten sich so genannte locators
an, eine art druckknopflösung. die locatoren werden auf das im Kno-
chen eingeheilte implantat aufgeschraubt und der gegenpart wird im
mund mit Prothesenkunststoff in den alten Zahnersatz eingearbeitet.
die anzahl der benötigten implantate richtet sich hierbei nach Pro-
thesendesign, Statik, Knochenqualität und Kiefer (ober- oder Unter-
kiefer). der Zahnersatz kann nun zwar immer noch herausgenommen
werden, klickt aber beim einsetzen fest ein und bietet sicheren Halt.
Und sollte ein “druckknopf” einmal abgenutzt sein, kann man den Halt
über den austausch eines kleinen vorgefertigten Kunststoffteilchens
günstig und problemlos wieder herstellen. Und wenn kein intakter
Zahnersatz vorhanden ist, kann diese lösung in Kombination mit ei-
nem neu angefertigten, herausnehmbaren Zahnersatz eine preiswer-
tere alternative zur festsitzenden implantatversorgung sein. dies ist
nur ein Beispiel, denn natürlich schaffen implantate die Vorausset-
zung für noch viele andere möglichkeiten der Zahnversorgung, je nach
geldbeutel, anatomie und körperlicher Verfassung. in einigen Fällen
ist eine implantation auch nicht möglich, zum Beispiel bei einnahme
bestimmter medikamente oder bei Bestehen gewisser Vorerkrankun-
gen. dazu erfahren Sie mehr bei ihrem Zahnarzt. Noch ein Wort zu den
Kosten. dass implantate nicht ganz billig sind, ist allgemein bekannt.
aber wenn man die alternativen betrachtet, sind sie ihren Preis in den
meisten Fällen wert.
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Accessoires. Beweist Mut
zur Mode.
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seriösere Alternative zum weißen
Sommeranzug. Am besten mit
schwarzen Schuhen tragen.
Trend 5: Vierknopf-Einreiher-SakkosTrägt man am besten geschlossen.
Wird nur zum Look mit dem richti-
gen Kragen und der Krawatte.
Trend 7: Sport-SneakersNicht tot zu kriegen: je bunter, desto besser. Passen nur zum
sportlichen Anzug, wenn die Hosenbeine unten schmal sind
und nicht auf den Schuhe aufsitzen.
Trend 8: RucksäckeNach wie vor praktisch. Sollte aber
schon ein Designerstück sein oder ein
Vintage-Teil.
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Salvatore Ferragamo
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Beauty & Wellness Accessoires | Seite 44
Kelly Bag Eine Dame ist keine Dame ohne Kelly Bag
Das mag etwas überzogen sein, aber eine Kelly Bag ist definitiv
ein Must-have. Ihren Namen erhielt sie 1956 nach der Schauspie-
lerin und Fürstin von Monaco, Grace Kelly. Die Tasche ist ein Klas-
Evergreens on top!
Stil ist absolut wichtig, denn Kleider machen bekannt-
lich Leute! Doch die Kür ist es, passende Accessoires
für jedes Outfit zu finden. Welche Kombinationen sind
erlaubt? Jede Kleidung sagt etwas aus und die Kunst
besteht darin, diese Sprache gezielt ein- und umzuset-
zen. Die verschiedenen Dresscodes sind für den Laien
schwer zu durchschauen. Wer sich nicht sicher ist, sollte
zu Klassikern greifen – damit ist man immer elegant und
auf der sicheren Seite! Text n Jana Schulte
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siker des Modedesigns und wird bis heute in zahl-
reichen Varianten produziert. Die Kelly Bag steht
für zurückhaltende Noblesse und guten
Geschmack. Sie wird in fünf Größen aus
verschiedenen Ledersorten wie Krokodil-,
Büffel- und Straußenleder oder aus Kalbs-,
Rinds- oder Ziegenleder produziert. Die
schlichte Grundform einer am Arm ge-
tragenen Handtasche mit Überschlag
und Henkel ist inzwischen zum Basic des
Handtaschendesigns avanciert.
Pilotenbrille Sommer, Sonne, Sonnenschein –
was wünscht man sich mehr
Besondere Freude entsteht auch, wenn man die Welt wieder durch
eine Sonnenbrille sieht. Sie schützt nicht nur die Augen, sondern ist
auch ein absoluter Hingucker. Vor allem eine Pilotenbrille ist zu einem
Klassiker unter den Sonnenbrillen avanciert. Die Aviator-Form wurde
ursprünglich im Zuge der Militärfliegerei entwickelt. Sie bot Schutz
und schloss perfekt mit dem Helm ab. Sie wird zwar nicht mehr als
Pilotenbrille an sich benötigt, aber hat noch immer den Hauch
Coolness aus glorreichen Fliegertagen. Ein weiterer Klassiker
ist die „Clubmaster“ von Ray Ban. Viele kennen das
Modell aus dem Film JFK; da wurde sie
von Kevin Costner als Kor-
rektionsfassung getragen.
Hermès H-Gürtel Qualität, Luxus und Haltbarkeit
Der berühmtberüchtigte Gürtel mit dem H ist un-
verkennbar und wieder ein Klassiker aus
der Manufaktur Hermès. Wer auf Quali-
tät, Luxus und Haltbarkeit setzt, der hat
mit diesem Gürtel einen treuen Beglei-
ter gefunden. Auch hier ist die Devise:
ein Klassiker für alle Fälle. Gerade in der
Freizeit ist man damit immer schick um-
schlungen. Doch hier ist Vorsicht geboten, denn
die Schnalle wird häufig gefälscht, was leider auch
den Ruf des Gürtels in der Öffentlichkeit be-
einträchtigt hat. Kenner aber wissen ihn zu
schätzen. >>
Accessoires
Beauty & Wellness Accessoires | Seite 46
Rolex Präzision, Qualität und
ansprechendes Design
Im Bereich der Luxusuhren setzt Rolex noch im-
mer unangefochten Maßstäbe. Besonders die Ro-
lex Day-Date II ist ein Klassiker in der Uhrenge-
schichte. Sie bringt alle Qualitäten einer Uhr
mit sich. Präzision und ansprechendes Design
machen sie zu einem Accessoire auf höchs-
tem Niveau. Mit dem schlichten Design aus
wahlweiße Gelb-, Weiß- und Rotgold setzt
Rolex auf zeitlose Klasse – mit Erfolg! Vor al-
lem die DateJust ist für diejenigen, die sich im
Bereich der mechanischen Armbanduhr schnör-
kellose Qualität mit höchster Alltagstauglichkeit
begeistert.
Bogart-Hut Ein Hut, wie er cooler nicht sein kann
„Schau mir in die Augen Kleines.“ Der Bogart-Hut ist nach Hum-
phrey Bogart benannt und hat den verruchten Charme mit über-
nommen, denn auch Michael Jackson und Al Capone verhalfen
dem Hut zum Kultstatus. Egal ob von Stetson, Lierys oder Mayser
– die modische Eleganz der Kopfbedeckung passt zu jedem An-
lass. Und es gibt sie auch in verschiedenen Materialien, so dass
man im Sommer mit einem strohgeflochtenen Exemplar gut vor
der Sonne geschützt ist und im Winter durch wasserabweisen-
den Wollfilz gewärmt wird.
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Seite 47
Hermès-CarréPurer Luxus
Die Modedesignerin Lola Prusac war die Schöpferin eines sehr er-
folgreichen Accessoire-Klassikers: Sie schuf 1930 die ersten Seiden-
schals für Hermès. Die Hermès Carré Tücher sind
purer Luxus und setzen jedem Outfit das Krön-
chen auf, selbst dem schlichten Joggingan-
zug – egal ob als Gürtel, Kopf- oder Halstuch
getragen. Es gibt hunderte verschiedener
Designs und es kommen immer neue
hinzu. Und wer sich wundert, warum
auf den Tüchern so häufig Reitsport-
Motive zu sehen sind: Das liegt da-
ran, dass der Hermès-Gründer ein
Sattlermeister war.
Schwarze Pumps Elegant, sexy oder im Business-Look – ein Alleskönner
Der unbestrittene Klassiker in Sachen Schuhe sind schwar-
ze Pumps. Elegant, sexy oder im Business-Look – die kleinen
Schwarzen für die Füße sind ein Alleskönner. Mittlerweile sind
sie in verschiedensten Stilvariationen und auch Farben zu erhal-
ten, doch ein Schuh sticht immer heraus: Der klassische schwar-
ze Pumps ist immer eine stilgerechte Wahl, damit sind Fauxpas
ausgeschlossen. Die beliebten Klassiker wirken immer elegant,
sophisticated und setzen lange Beine schön in Szene. n
Blazer ist nicht gleich Blazer; es ranken sich
die unterschiedlichsten Herkunftsgeschichten
um den „Mythos“ Navy-Blazer. Denn dass die
einreihige Form ursprünglich auf eine Clubja-
cke zurückgeht, die tatsächlich jede beliebige
Farbe haben kann, ist häufig nicht bekannt.
In den meisten Fällen wird nach wie vor der
Ursprung des Blazers bei den kurzen zweireihigen Marineuniformen
gesehen, die im 19. Jahrhundert getragen wurden.
Diese Hintergründe erklären natürlich die Vorurteile, mit denen der
Blazer in der heutigen Zeit teilweise zu kämpfen hat. Viele sehen
schon bei dem Gedanken an einen Navy-Blazer vor ihrem geistigen
Auge das vom Opa getragene, mit Goldknöpfen gezierte, langweilige
Sakko in Dunkelblau. Allerdings ist der Begriff Blazer mittlerweile ein
Überbegriff für ein „blaues Sakko“ aus den unterschiedlichsten Stof-
fen wie Wolle, Leinen, Seide/ Kaschmir, Baumwolle und vielen weite-
ren interessanten Qualitäten.
Für mich ist der Blazer das Teil im Schrank, welches immer die besten
Kombinationsmöglichkeiten bietet. Mit einem „must have“ kombiniert
– wie dieses Frühjahr die colorierte Baumwollhose – wirkt der Blazer
Kolumne
Der Frühling kommt in Blauwirklich sehr frisch und das Sommerfest kann kommen. Außerdem ist
die „light denim“ eine Jeans, die zum Frühjahr unbedingt zu diesem
blauen Supertalent getragen werden sollte, Sie gibt ihm die richtige
Lässigkeit mit auf den Weg zum abendlichen „meet and greet“.
Mit ein paar schönen Details – wie sollte es in der Modewelt auch an-
ders sein – lässt sich das schönste Stück Geschichte immer wieder
neu erfinden: Aufgesetzte Taschen, Billet-Taschen oder, wie bei Armani
typisch, die paspelierte Taschenlösung geben auch einem auf den
ersten Blick vielleicht einfachen blauen Sakko den richtigen „twist“.
Individuelle Knöpfe und Futterstoffe in den unterschiedlichsten Far-
ben, halbgefüttert, ungefüttert mit Zungentasche oder bunter Paspe-
lierung, gepatcht oder gestitcht, läuten die neue ära des Blazers ein.
Also, die Herren: Es wird Zeit, die Gedanken an den typischen Bla-
zer mit dem leicht strengen Touch der Vergangenheit zu löschen und
dem neuen eine echte Chance zu geben. Sie sind aufgefordert, sich
überraschen zu lassen, in dieser schönen Frühjahr/Sommer-Saison
im Modejahr 2013.
Christian Schütz
Beauty & Wellness Permanent Make-up | Seite 48
Theodor A. hat blonde Haare, rötlichen Teint und
ein rundliches Gesicht. Die Augenbrauen sind zwar
vorhanden, aber aufgrund der hellblonden Här-
chen kaum zu sehen. Dass optisch ausgeprägtere
Brauen dem Gesicht mehr Kontur verleihen wür-
den, hat ein Test mit einem Schminkstift bewie-
sen. Also beschließt Theodor A., sich vom er-
fahrenen PMU-Stylisten Thorsten Kürzeder die
Brauen dauerhaft pigmentieren zu lassen.
Der eigentlichen Behandlung geht ein ausführliches Gespräch voran.
Darin werden die Methode als solche, das zu erwartende Ergebnis,
eventuelle Risiken und Gesundheitsfragen (z. B. mögliche allergische
Reaktionen) besprochen. Da das Ergebnis jahrelang Freude machen
soll, muss der Stylist wichtige Grundvoraussetzungen erfüllen. Thors-
ten Kürzeder praktiziert PMU schon seit Jahren erfolgreich und ist zu-
dem ausgebildeter Visagist. Er weiß also genau, worauf es bei Farbe
und Formgebung ankommt. Schließlich sollen die Brauen natürlich
„männlich“ geformt sein und in der Farbe zu Teint und Haupthaar
passen. Und es kommt neben der Verwendung qualitativ hochwerti-
ger PMU-Farben auch auf die richtige individuelle Farbmischung an.
Unverzichtbar ist natürlich absolute Hygiene, das heißt u. a. Arbeiten
mit Handschuhen, da bei der Behandlung mit der Pigmentiernadel
die obere Hautschicht viele kleine Verletzungen erfährt, die sich nicht
entzünden dürfen.
Im nächsten Schritt wird die optimale Brauen-
form bestimmt und mit einem Schminkstift mar-
kiert. Sie orientiert sich am natürlichen Haarver-
lauf und darf nicht zu dick, aber auch nicht zu
dünn sein. Ist der Kunde mit der Form zufrieden,
folgt eine Oberflächenanästhesie mit der sog.
Emla-Creme, die die Haut schmerzunempfindli-
cher macht. Thorsten Kürzeder beginnt mit dem
rechten Auge und pigmentiert mit einem deut-
schen Qualitäts-Pigmentiergerät, das mit seiner
Lichtquelle direkt über der Pigmentierstelle für optimale Sicht sorgt.
Stich für Strich nähert er sich an die angestrebte Form an. Zwischen-
durch wischt er immer wieder aus-
tretende Lymphflüssigkeit, die hin
und wieder mit ein klein wenig Blut
vermischt ist, mit feuchten Kom-
pressen ab. Für Theodor A. ist der
leichte Schmerz während der Be-
handlung, wie er sagt, erträglich.
Ist das rechte Auge fertig gestellt,
wird die Braue am linken Auge ge-
gengleich gearbeitet. Insgesamt
dauert die Behandlung rund zwei-
einhalb Stunden.
Theodor A. findet jetzt schon das
Ergebnis ansprechend, obwohl
die Brauen noch leicht geschwol-
len, gerötet und etwas wund sind.
Bereits nach einem Tag sind Schwellung und Rötung verschwunden.
Nach etwa einer Woche ist auch der leichte Schorf, der sich gebildet
hatte, nicht mehr zu sehen. Aber erst nach ca. sechs Wochen ist die
endgültige Farbwirkung erreicht, denn die Intensität der Farbe baut
sich anfangs deutlich ab, was normal ist. Nun lassen sich auch klei-
ne Korrekturarbeiten ausführen, die bei Thorsten Kürzeder selbstver-
ständlich in der Leistung inbegriffen sind.
Theodor A. jedenfalls fühlt sich durch die optische Konturgebung
deutlich verjüngt. Was macht da schon das kleine bisschen Schmerz.
Wie heißt es doch: Wer schön sein will, muss leiden. n
Permanent Make-up gilt als Wunderwaffe gegen kleine Unregelmäßigkeiten in den Augenbrauen oder zu schwach
ausgeprägte Konturen an Mund oder Augen. Frauen greifen immer öfter nach dieser Maßnahme, um auch unge-
schminkt stets gut auszusehen. Wie aber auch „Mann“ seinem Gesicht mehr Kontur verleihen kann, demonstriert
PMU-Stylist Thorsten Kürzeder aus Bobingen.
Text n Hannelore Eberhardt-Arntzen
Feuchte Kompressen lindern die Rötungen, Emla-Creme macht die Haut schmerzunempfindlicher
Das Pigmentiergerät im Einsatz Vorher: fast unsichtbare Brauen Nachher: deutlich mehr Kontur
Permanent Make-up am Mann
Gibt dem Gesicht Kontur
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Informationen
www.brillenkunstwerk.de
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Seite 49
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Beauty & Wellness Kräuter in der Kosmetik | Seite 50
Denken wir heute an Kräuter und Gewürze, so asso-
ziieren wir meistens mit ihnen Aromen, Düfte, Kulina-
risches oder Heilmittel. Vor allem exotische Gewürze
liegen voll im Trend. Sie sind inzwischen längst un-
verzichtbarer Bestandteil unseres Lebens und wer-
den ganz selbstverständlich in vielen Bereichen ver-
wendet. Text n Renate Merz
Duftende Wirkung mit Tradition
dernen Drogeriemarktes, so finden sich hier flüssige Seifen wie auch
Stückseifen mit den verschiedensten Aromen versetzt, z. B. mit La-
vendel, Rose, Vanille, Verbene oder Orange.
Zahnpflege und Mundhygiene
Zahncreme wurde schon sehr früh aromatisiert. Bei den ägyptern vor
dreieinhalbtausend Jahren war die Zahnpflege selbstverständlich.
Und etwa 600 Jahre v. Chr. benutzte man in Indien bereits Mundwäs-
ser. Sie bestanden aus alkalischer Asche, Pfeffer, Senf und Ingwer.
Diese Gewürze hatten sowohl einen medizinischen wie geschmack-
lichen Effekt. Heute befinden sich in unseren Zahnpasten 1 bis 2 %
Aromastoffe. Sie haben einerseits die Aufgabe, unerwünschte Ge-
schmacksnoten der Wirkstoffe und Tenside zu überdecken, zum an-
deren sorgen sie dafür, dass der Verbraucher das Produkt weiterhin
benutzt und kauft. In Deutschland ist die Geschmacksrichtung Min-
ze beliebt. Amerikaner hingegen mögen gerne Zimt und Wintergrün.
Cremes, Gesichtspackungen und Gesichtswasser
Sie werden immer öfter auch mit den zugesetzten wohltuenden Es-
senzen von Gewürzkräutern, wie z. B. Thymian, Salbei, Kamille ange-
boten. Bei trockener Haut werden hautberuhigende Essenzen wie Ro-
senwasser oder Aloe-Vera eingesetzt. Bei Mischhaut oder fettender
Haut findet man Inhaltsstoffe wie Rosmarin, Salbei oder Minze. Auch
Handcremes enthalten neben Kompositionen aus Fetten und Feuch-
tigkeitskomponenten weitere pflegende Zusatzstoffe wie z. B. Kamille
oder Ringelblumen.
Egal, ob man lieber badet oder duscht, die Produktpalette von Bade-
zusätzen und Duschgels ist schier unendlich. Diese beinhalten ver-
schiedene Düfte und heilende sowie entspannende Essenzen auf
Kräuter- oder Blütenbasis. Dabei sind die Grenzen zwischen „Wohl-
befinden“ und „medizinischer Wirkung“ oft fließend. Während noch
in den 60iger und 70iger Jahren des letzten Jahrhunderts bevorzugt
gebadet wurde, entwickelte sich der Trend immer mehr zum Duschen,
da Duschbäder das Bedürfnis nach schneller Ganzkörperreinigung
besser erfüllen. Die heutigen Duschgele werden in enormer Vielfalt FOTO
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Neben dem Würzen von Speisen dienten Gewürze seit jeher auch als
Heilmittel, als Färbemittel für Textilien, waren bei religiösen Zeremo-
nien ein absolutes Muss und wurden bereits vor Jahrhunderten in
kosmetischen Produkten eingesetzt. So finden sich erste Hinweise
auf Seifenherstellung etwa schon 3000 v. Chr. bei den Sumerern.
Sie schufen die Basis der ersten Seifenrezeptur, in dem sie erkann-
ten, dass Pflanzenasche vermengt mit Pflanzenölen besondere Eigen-
schaften hatte. ägypter und Griechen übernahmen die Anleitung, aber
erst die Araber verkochten Öl und Lauge miteinander. Es entstand die
Seife in ihrer heutigen Form. Noch immer wird in Aleppo (Syrien) Oli-
venseife wie vor 1000 Jahren aus Oliven- und Lorbeeröl hergestellt.
Der griechische Arzt Galenus von Pergamon entwickelte in der An-
tike eine Hautcreme für trockene und faltige Haut. Sie bestand aus
Rosenwasser, Olivenöl und Bienenwachs. Und Hildegard von Bingen
verwendete im 12. Jahrhundert Ringelblumen und Johanniskraut für
Wundsalben.
Was der Garten der Natur zu bieten hat, steht heutzutage hoch im
Kurs und wird von der Kosmetikindustrie erfolgreich genutzt. Sie hat
die positive Wirkung vieler Kräuter und Gewürze längst für ihre Pro-
dukte umgesetzt: Thymian in der Pflegecreme, Lorbeer, Verbene und
Lavendel in Seifen, Vanille in Shampoos, Minze in der Zahncreme,
Chili Fruchtextrakte in Fußbädern und Parfums oder Zitronengras in
Duschgels. Und schaut man heutzutage in das Seifenregal eines mo-
Kräuter & Gewürze in der Kosmetik
Lavendel
Vieles kann man aufschieben - abergesund schlafensollte man jede Nacht!
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Wir sind stolz darauf, heute noch auf hand-
werklich höchstem Qualitätsniveau gefer-
tigte Matratzen und Lattenroste anbieten zu
können. Wichtig ist uns, dass alle Materialien
streng schadstoffgeprüft sind und die Pro-
duktion ausschließlich in unseren Regionen
stattfindet.
Wir führen nur Qualitäts-Produkte u.a. von:
dormiente, Christian Fischbacher, DOR,
Werkmeister Matratze und RöWa.
Die fachmännische Federnreinigung ist ein
Service unseres Hauses.
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angeboten. Hier dominieren verschiedene Düfte, oft auch Kombinatio-
nen aus exotischen Pflanzendüften und Gewürzen, wie z. B. Orchidee,
Vanille, Zitronengras, Verbene und Magnolie.
In Produkten für die Fußpflege sind Kräuterzusätze ein fester Be-
standteil. Gegen Fußschweiß werden gerne Kräuterextrakte oder
ätherische Öle von Wacholder, Salbei oder Zinnkraut eingesetzt. Zur
Durchblutungsförderung werden Zusätze wie Thymian, Lavendel, Ar-
nika, Rosmarin oder auch Extrakte von Chili verwendet. Kamille als
Zusatz lindert Entzündungen. Fußpuder hilft bei Schweißfüßen und
bei brennenden und müden Füßen. Es enthält als Basis Talkum und
Zusätze wie z. B. Menthol, welches kühlend, antiseptisch und deso-
dorierend wirkt.
Parfum – die Königin des Dufts
Ein Parfum enthält neben einer Mischung aus Alkohol und destillier-
tem Wasser natürliche und synthetische Riechstoffe, die oft an Blü-
ten, Gewürze, Gräser, Blätter oder Beeren erinnern. Gewürze, die hier
zum Einsatz kommen, sind vor allem: Anis, Ingwer, Gewürznelken,
Muskatnuss, Kardamom, Lavendel, Rosmarin, Piment, Vanille, Zimt,
Zitrone und sogar Pfeffer. Eines der teuersten Parfums der Welt ent-
hält 120 verschiedene natürliche Öle und Essenzen.
Gewürze und Kräuter begleiten die Menschheit seit Jahrtausenden
und es steckt mehr in ihnen als nur eine vorübergehende Verwendung
in der Küche. Gerade in der Kosmetik und Pharmakologie bieten sich
zahlreiche Möglichkeiten, die noch gar nicht alle ausgeschöpft sind
oder die wieder neu entdeckt werden müssen. Der Grund dafür liegt
in den pflanzeneigenen hochwirksamen Schutzsystemen gegen zell-
störende Einflüsse und an ihren wohltuenden und heilenden Eigen-
schaften. In anregenden Parfums betören sie unsere Sinne und geben
in Haarpflegemitteln unseren Haaren Pflege und Duft.
Die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten werden uns in der Zukunft
sicherlich noch aufhorchen lassen. Und vor allem haben sie etwas
ganz Besonderes zu bieten – fernab aller Wissenschaft und Praxis:
Ihre besondere Magie! n
Anis
Ingwer
Piment
Salbei
Rosmarin
Seite 51
Die wenigsten Menschen ma-
chen sich echte Gedanken über
das Klima in ihrem Schlafzimmer
oder unter ihrer Bettdecke. Der
Schlafexperte Hans-Georg Rei-
chert von Samina Augsburg weiß:
„In der ganzheitlich orientierten
Schlafforschung ist das Bettklima
ein ganz wichtiges Thema. Ein
gutes Bettklima verbessert ein-
deutig die Schlafqualität. Es wird
von vielen Faktoren beeinflusst:
Klima, Raumtemperatur und Luft-
feuchtigkeit, Be- und Entlüftung von Bettrahmen samt Bettinhalt. Und
vom Schläfer selbst, durch seine Wärmeproduktion und den Nacht-
schweiß. Gerade die Wärme- und Feuchtigkeitsregulation während
des Schlafes hat einen großen Einfluss auf die Schlafqualität. Wäh-
rend man schläft ist der Wärmebedarf des Körpers eindeutig höher.
Zudem werden über die Transpiration der Haut Stoffwechselgifte und
Schlackenstoffe ausgeschieden. Deshalb muss es das Hauptziel sein,
mit natürlichen Naturmaterialien wie Baumwolle und Schafschurwolle
ein trocken-warmes Bettklima zu erzeugen.“
Zudem ist zu berücksichtigen, dass heute die Schlafräume im Winter
normalerweise beheizt sind. Die Messdaten der Schlafforschung be-
legen, dass die ideale Raumtemperatur für den Schlaf zwischen 18
bis 20 Grad Celsius mit einer Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 % liegt.
Dabei ist wichtig zu wissen: Wer mehr als 20 Grad Schlaftemperatur
hat, kann die wichtige Produktion des Schlafhormons Melatonin ne-
gativ beeinflussen. „Deshalb ist es wichtig, das Bettklima – und vor
allem den Wärmebedarf – besser über die richtige Zudecke zu regu-
lieren, als über die Heizung“ ergänzt Hans-Georg Reichert. „Während
der Nacht transpiriert ein normaler Schläfer ca. ½ bis ¾ Liter Flüssig-
keit. Die Haut ist also nicht trocken, sondern leicht feucht. Kann jetzt
von unten kalte Luft am Körper vorbeiziehen, entsteht auf der Haut
eine Verdunstungskälte, die zu muskulären Verspannungen und bei
Langzeiteinfluss zu Problemen mit Gelenken und der Wirbelsäule füh-
ren kann“ zeigt der Schlafexperte anschaulich auf.
Auf das richtige Bettklima kommt es an
Gesunde Schlaf-Tipps
Längst haben Wissenschaftler nachgewiesen, dass das Haus- und Raumklima großen Einfluss
auf unser Wohlbefinden, unseren Schlaf und damit auf unsere Gesundheit hat. In der Schlafforschung
bestätigt sich immer öfter, dass das richtige Bettklima den gesunden Schlaf entscheidend fördert.
Gesundheit Schlafhygiene | Seite 52
Schlafexperte Hans-Georg Reichert
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Mikroklimatische Funktionsmessungen bestätigen in diesem Zusam-
menhang, dass sich für Matratzenauflage und Zudecke naturbelas-
sene und schadstofffreie Schafschurwolle bestens eignet. Denn die
Schafschurwollfaser ist physikalisch gesehen eine absolute Klimafa-
ser. Das heißt, im Winter wärmend und im Sommer kühlend. Gleich-
zeitig hat die Schafschurwollfaser drei unschlagbare Eigenschaften:
Einmal ist sie in der Lage, die laufend ausgeschiedene Körperfeuch-
tigkeit aufzunehmen, ohne dass sie sich feucht anfühlt; zum zweiten
gibt sie diese Feuchtigkeit siebenmal schneller an die Raumluft wie-
der ab, als jede andere Faser – und drittens ist die Schafschurwol-
le in der Lage, die im Körperschweiß enthaltenen giftigen Ausschei-
dungsstoffe zu neutralisieren. Dazu kommt, dass Bettprodukte, die
mit Schafschurwolle gefüllt sind, wie ein Filter für die Raumluft wir-
ken. Die Schafschurwolle ist nämlich in der Lage, Luftgiftstoffe wie
z. B. Formaldehyd ebenfalls zum Großteil zu neutralisieren. Dies hat
das eco-Institut in Köln in Laborversuchen bestätigt.
„Eine falsche Zudecke, die nicht in der Lage ist, Wärme- und Feuch-
tigkeit richtig auszugleichen, wirkt sich daher auch auf das Schlafver-
halten aus. Man kann im Schlaflabor beobachten, wenn es zu einem
Wärme- und Feuchtigkeitsstau kommt, strampelt man sich bloß. Zu-
erst reagiert man damit, dass man ein Bein herausstreckt. Wird die
Wärme im Oberkörperbereich intensiver, dann deckt man sich beim
Umdrehen im Rückenbereich ab, bemerkt aber die Verdunstungskälte
nicht, da man sich danach in einer Tiefschlafphase befindet. Erst kurz
vor dem Wachwerden bemerkt man, dass der Körper kühl geworden
ist, man deckt sich unbewusst wieder zu“ erklärt Hans-Georg Reichert
die interessanten Zusammenhänge.
Gute Betthygiene
Auch die Betthygiene darf nicht unberücksichtigt bleiben. Denn in ei-
nem Jahr werden etwa 300 Liter Körperflüssigkeit (Schweiß) in ein
Schlafsystem abgegeben. Deshalb ist es empfehlenswert, alle 8 bis
12 Jahre vor allem Unterbetten und Zudecken auszutauschen. Kissen
sollten alle 2 bis 4 Jahre getauscht werden. (tha)
Tipps für das ideale Bettklima:
• Für das ideale Bettklima ist ein optimales Raumklima not-
wendig. Schlafraumtemperatur: im Winter 18 bis 20 Grad
Celsius und 40 bis 60 % relative Luftfeuchtigkeit
• Kälte kommt hauptsächlich von unten; daher unter dem
Körper immer eine Matratzenauflage verwenden, vorzugs-
weise mit Schafschurwoll-Füllung
• Für das optimale Wärme-Feuchtigkeits-Verhältnis ist die
richtige Zudecke entscheidend, da der Großteil der feuch-
ten Körperwärme nach oben aufsteigt. Der größte Wärme-
verlust unseres Körpers findet über den Kopf statt. Deshalb
ist das optimale Kissen aus naturbelassener Schafschur-
wolle. Dieses reguliert die Wärme und Schweißabsonde-
rung von Kopf, Hals und Nacken.
• Notwendige Voraussetzung für ein trocken-warmes Bett-
klima sind offene Bettkonstruktionen. Das heißt, dass der
Bettrahmen rundherum offen ist und das ganze System gut
durchlüftet ist.
• Zum optimalen Bett- und Raumklima gehört das richtige
Lüften. Wenn gleich nach dem Aufstehen gelüftet wird, ist
die Feuchtigkeit noch nicht so stark in Wände und Möbel
eingedrungen und kann leicht abgeführt werden. Wenn nur
am Abend gelüftet wird, sind ungleich längere Lüftungszei-
ten erforderlich.
• Bettwaren immer leicht aufschütteln und so auf das Bett
legen, dass Restfeuchtigkeit während des Tages entwei-
chen kann. Bettwaren können im Winter auch einmal an
das offene Fenster gelegt oder gehängt werden. Minus-
temperaturen bekommen nämlich Mikroorganismen wie
Hausstaubmilben nicht gut. n
Weitere Informationen unter www.samina.augsburg.de
Gut für die Schlafhygiene: Kissen öfter austauschen
Unschlagbare Eigenschaften: Schafschurwollfaser
Das BettFrüher, bei den alten Römern, wurde das Bett gleichzeitig als Lie-
ge bei Tisch verwendet. Bis ins 19. Jahrhundert waren Schlaf- und
Wohnbereich nicht getrennt. Heute ist das anders; das Bett ist eines
der wichtigsten Möbel in der Wohnung und hat die wohl bedeutends-
te Funktion im ganzen Schlafzimmer. Wie es optimal steht, hängt we-
sentlich von der Persönlichkeit seines Besitzers ab: Manche haben
vom Bett aus gerne die Tür im Blick, andere finden das unangenehm.
Wer sich nicht sicher ist, wie sein Bett gestellt werden soll, sollte ein-
fach mal Probe liegen: auf einer Decke auf dem Schlafzimmerboden.
Meist merkt man dann schnell, an welcher Stelle es sich „richtig“ an-
fühlt. Grundsätzlich gilt, dass es sich meist entspannter schläft, wenn
das Bett wenigstens mit einer Seite an einer Wand oder einem Raum-
teiler steht. So wirkt es ge-
schützter, und man findet
die nötige Ruhe für einen
erholsamen Schlaf.
Bei der Wahl des passenden Bettgestells ist der persönliche Ge-
schmack entscheidend. Aus Holz oder aus Metall? Mit Kopfteil oder
ohne? Die Auswahl ist riesig und die richtige Wahl hängt auch von
der Zimmergröße ab. Bei einem kleinen Schlafzimmer bietet sich ein
rahmenloses Bettgestell mit niedrigen Füßen an, da es filigran wirkt
und den Raum nicht erdrückt. In großen Räumen kommen sehr brei-
te Betten, etwa mit einem gepolsterten Rahmen, optimal zur Geltung.
Elektronische Geräte in Kopfnähe sollten vermieden werden. Das gilt
auch für den Radiowecker oder das iPhone-Ladekabel! Bereiche im
Schlafzimmer, die nicht der Erholung dienen, etwa Bügelecke oder gar
PC, sollten optisch vom Schlafbereich getrennt werden, damit man
wirklich zum „Abschalten“ kommt. Paravents, Schiebevorhänge oder
Sideboards mit stabilen Scharnieren lassen die Arbeit schnell und
einfach verschwinden. Gleiches gilt auch für den Stauraum: Wenn Re-
gale hinter geschlossenen Türen versteckt werden, wirkt das Schlaf-
zimmer aufgeräumter und strahlt so mehr Ruhe aus.
Matratzen & BettsystemeDie Matratze ist das A und O eines jeden Bettes und sollte sorgfäl-
tig ausgewählt werden. Nur eine gute Matratze bzw. ein individu-
ell auf die eigenen Maße abgestimmtes Bettsystem sorgt für einen
Für königliches Schlafgefühl: Modell Cloud von Bretz
Es ist eine unglaubliche Zahl: Rund 24 Jahre seines Lebens verbringt der Mensch schlafend! Dem Schlafzimmer
kommt in Sachen Einrichtung folglich eine ganz besondere Rolle zu: Möbel, Gestaltung und Aufbau sollten nicht
nur den ästhetischen Ansprüchen seiner Bewohner genügen, sondern auch dazu beitragen, dass man in diesem
Raum die nötige Erholung für den kommenden Tag findet.Text n Svenja Dierker
Zuhause Schlafkultur | Seite 54
Schlaf Kultur:Zeit zum Auftanken!
Reduziert und stylish: Bett Modell Röwa Genio.
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ELLE
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Seite 55
erholsamen Schlaf und hilft, Rückenschmerzen und andere Leiden
zu vermeiden. Eine gute Matratze passt sich immer wieder der Kör-
perlage an und stützt die Wirbelsäule, ohne zu fixieren. Matratzen
unterscheiden sich in erster Linie in ihren Härtegraden. Harte Ma-
tratzen geben wenig nach. Nachteil: Sie stützen die Lendenwirbel-
säule nicht richtig und erhöhen die Druckbelastung für den Kör-
per. In einer weichen Matratze sinkt man stark ein und ist nachts
in seiner Beweglichkeit arg eingeschränkt. Grundsätzlich gilt: Nach
fünf bis zehn Jahren sollte eine Matratze aus hygienischen Grün-
den ausgetauscht werden. Abnehmbare; waschbare Bezüge sind
empfehlenswert.
Matratzen gibt es in den unterschiedlichsten Materialen und mit den
verschiedensten Vorzügen: So haben Taschenfederkernmatratzen,
bei denen die Federn einzeln in Vlies eingenäht sind, eine sehr gute
Punktelastizität, weil nur die Federn nachgeben, die gerade belastet
werden. Außerdem gewährleisten sie im Allgemeinen eine gute Luft-
zirkulation. Hochwertige Schaumstoffmatratzen passen sich dem Kör-
per an und haben ebenfalls eine gute Punktelastizität. Kaltschaum-
matratzen nehmen gut Feuchtigkeit auf. Durch kleine Hohlräume im
Innern kann die Luft besser zirkulieren.
Viskoelastische Tempurmatratzen passen sich dem Körper perfekt an,
da sie auf dessen Wärme reagieren. Die Druckverteilung wird opti-
miert, eine zu starke Fixierung wird durch geringere Schichtdicken
verhindert. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Schaumstoffmatratzen
sind fast frei von Hausstaubmilben. Latexmatratzen gibt es aus Syn-
these- oder Naturlatex, meistens aber als Mischform aus beidem. Sie
sind sehr elastisch und passen sich dem Körper sehr gut an. Durch
die hohe Punktelastizität geben sie bei Druck nur an den beanspruch-
ten Stellen nach. Das erhöht den Liegekomfort. Fast alle Latexmatrat-
zen sind hygienisch und staubfrei. Allerdings können sie nur schlecht
Feuchtigkeit aufnehmen. Bei Wasserbetten wird grob unterschieden
zwischen Softside, bei der die Wassermatratze in einer thermoisolie-
renden Schaumstoffwanne liegt, und Hardside; hier wird der Was-
serkern ringsum durch einen stabilen Möbelrahmen gehalten. Isolit
nennt man neuartige Energiespar-Wasserbetten mit Wärme reflektie-
render und atmungsaktiver Rundumisolierung.
Das Prinzip der Wassermatratze ist uralt: Nomadische Wüstenvölker
füllten einst vernähte Ziegenhäute mit Wasser und banden sie auf
den Rücken ihrer Kamele. Was tagsüber als Trinkreserve diente, war
nachts eine wohlig warme Matratze. Ein Wasserbett ist in verschie-
denen Härtegraden einstellbar und passt sich dem Körper perfekt an.
Allerdings hat es ein hohes Gewicht und bedarf einer guten Pfle-
ge. Immer beliebter werden Boxspringbetten, bei denen eine so ge-
nannte Box als gefederte Unterkonstruktion die von der Taschenfeder-
kernmatratze weitergeleiteten Belastungen aufnimmt. Die Taschenfe-
derkernmatratze, deren Federn einzeln und unabhängig voneinander
nachgeben, unterstützt den Körper zudem optimal. Eine schnelle und
konsequente Reaktion auf die Liegeposition ist somit gewährleistet.
Die Box selbst ist eine massive Holzkonstruktion, die das Bettgestell
und den Lattenrost ersetzt.
Textilien, Licht und FarbenMit welchen Farben man sich gern umgibt, ist eine sehr individuelle
Entscheidung. Grundsätzlich aber gilt: Dunkle Töne schaffen Geborgen-
heit, helle Farben vermitteln Leichtigkeit. Bei Farbkombinationen ist es
ratsam, bei einer Intensität zu bleiben: also Pastelltöne mit Pastelltönen
kombinieren und intensive Farben mit anderen intensiven Farben.
Auch die Helligkeit hat einen entscheidenden Einfluss auf das Schlaf-
verhalten. Die einen mögen es im Schlafzimmer lieber hell, für ande-
re muss es komplett abgedunkelt sein, damit sie erholsam schlafen
können. Je nachdem, welcher Schlaftyp man ist, sollte die optimale
Verdunkelung ausgesucht werden: ob transparenter Vorhang, schwe-
rer Stoff oder ein lichtdurchlässiges Rollo. Apropos Licht: Auch der
passenden Beleuchtung sollte Aufmerksamkeit gewidmet werden. In-
direktes Licht schafft eine gemütliche Atmosphäre, zum Lesen aller-
dings ist eine helle Nachttischlampe wichtig.
Bei der Wahl der Textilien sind natürliche Stoffe und Materialien emp-
fehlenswert – sie bieten gesundheitlich unbedenklichen Komfort. Per-
sönliche Gegenstände im Schlafzimmer wie Bilder, Vasen oder Acces-
soires machen einen Raum behaglich und verleihen ihm individuellen
Charme. Ein zusätzliches Möbelstück, etwa ein gemütlicher Sessel,
lässt das Schlafzimmer zum Rückzugsort nicht nur für die Nacht wer-
den, in dem man auch im Alltag eine kurze Pause einlegen und neue
Kraft tanken kann. n
Oben: gemütlicher Naturlook mit Holz: Schlafzimmer von Pabneu. Darunter: schnörkelloses Doppelbettt von Röwa, Modell Someo
Zuhause Schlafkultur | Seite 56
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Boxspringbett – die Alternative zum Lattenrost
Ein neuer Trend aus den USA und Skandinavien erobert
deutsche Schlafzimmer: das so genannte Boxspring-
bett. Auf den ersten Blick fallen solche Betten durch ih-
re Höhe und kompakte Bauweise auf. Was steckt hinter
dieser Konstruktion?
Vi-Spring Masterpiece Boxspringbett mit Bambusfasern für mehr Feuchtigkeitsabsorption und Durchlüftung
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Hat was auf dem Kasten
Den Namen hat dieses Schlafsystem von seinem Untergestell. „Box-
spring“ kann in etwa mit „gefederter Kasten“ übersetzt werden. Wäh-
rend in Deutschland traditionell auf die Kombination Bettgestell, Lat-
tenrost und Matratze gesetzt wird, hat das Boxspringbett einen viel
komplexeren Aufbau. Das Untergestell besteht aus einem Rahmen,
Seite 57
der überwiegend aus Massivholz gefertigt ist und die Federung um-
gibt. Meist sind Boxsprings mit Bonellfedern (Federkern oder Ta-
schenfederkern) ausgestattet. Auf dem Boxspring liegt dann eine wei-
tere Matratze von grundsätzlich beliebiger Art. Besonders bei skan-
dinavischen Boxspringbetten bildet ein sog. Topper den Abschluss.
Dabei handelt es sich um eine wenige Zentimeter dicke Auflage, die
den Schlafkomfort erhöht. Der Topper besteht häufig aus Schafschur-
wolle, Rosshaar, Kaltschaum oder Latex und schont auch die darunter
liegende Matratze.
Boxspringbetten bieten zahlreiche Vorteile gegenüber anderen Schlaf-
systemen. Ein Vorteil ist die Kombinationsfreundlichkeit des modular
aufgebauten Systems. Unterschiedliche Federungen im Boxspring,
verschiedene Matratzentypen, Härtegrade und schließlich die Be-
schaffenheit und Art des Toppers ermöglichen es, individuelle Kom-
binationen zusammenzustellen, die den Bedürfnissen des Schläfers
am besten gerecht werden. Besonders Menschen mit Rückenleiden
werden diese Vorteile zu schätzen wissen. Die Betthöhe von 50 bis
70 cm steigert auch für Senioren den Komfort. Ferner sprechen hygi-
enische Gründe und klimaregulierende Motive für ein Boxspringbett.
Ihr Aufbau und die Federn im Inneren führen durch eine ausgewoge-
ne Luftzirkulation zu einem besseren, weil trockeneren Schlafklima.
Ein sog. Zwei-Matratzen-System, das im Wesentlichen dem des Box-
springs entspricht, wird im Übrigen bereits seit Jahrzehnten vom den
Schramm Werkstätten aus Deutschland produziert. Rainer Halbich
vom Einrichtungshaus Bittner in Augsburg, der die Federkernmatratze
wegen ihres unübertrefflichen Komforts nach wie vor als Königin der
Matratzen einschätzt, führt im Bettenbereich ausschließlich die Marke
Schramm. Zugegebenermaßen sind Boxspringbetten nicht ganz billig,
doch Qualität hat ihren Preis – und auch ihre anspruchsvolle Kund-
schaft, wie Rainer Halbich aus Erfahrung weiß. Boxspringbetten sind
beratungsintensiv, da beim Kauf viele Aspekte berücksichtigt werden
müssen. Daher kann nur ein geschulter Fachhändler die Basis schaf-
fen, dass sich die Investition für den Kunden auch lohnt. (hea) n
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Sport & Spiel Speed-Badminton | Seite 58
Kaum kommt eine Windböe, schon hat’s den Federball verweht! Wer
kennt nicht dieses Problem? Die neue Sportart Speed-Badminton hat
die Lösung gefunden – eine trendige Weiterentwicklung von Feder-
ball bzw. Badminton. Speed-Badminton ist eine Mischung aus Ten-
nis, Squash und Badminton. Zwei Spieler, ausgerüstet mit Rackets,
die an Squash-Schläger erinnern, stehen sich mit genügend Abstand
gegenüber. Anstatt herkömmliche „Federbälle“ schlagen sie einander
so genannte Speeder® zu. Aus einem speziellen Kunststoff gefertigt,
sind diese Bälle kleiner, schneller und vor allem schwerer. Das macht
sie so rasant und windstabil. Die schnellsten Bälle können bis zu 290
Stundenkilometer erreichen!
Die ersten Ideen zum Speed-Badminton Spiel hatte der Berliner Bill
Brandes im Jahr 2001. Wie es bei fast jeder Erfindung der Fall ist,
antwortete sie auf ein echtes Bedürfnis: Bill Brandes wollte nichts an-
deres, als auch draußen und bei Wind Badminton spielen. Er nannte
Badminton mit
SpeedDoppelt Gas geben darf, wer sich für den neuen
Trend Speed-Badminton begeistern lässt. Diese
Sportart, eine Mischung aus Tennis, Squash und
Badminton, ist vor allem eines: rasant!
es „Shuttle-Ball“. Die Berliner Firma Speedminton, die die Idee weiter
entwickelte und die entsprechenden Schläger und die Bälle produ-
ziert, ließ sich „Speedminton®“ als Marke eintragen.
Getreu dem Speedminton-Motto „immer und überall“ kann Speed-
Badminton sowohl drinnen als auch draußen gespielt werden, sei es
in Parks, am Strand, sei es auf Plätzen oder in Hallen. Nach den Spiel-
regeln liegen die Spielfelder, die jeweils ein Quadrat von fünf Me-
tern Seitenlänge umfassen, 12,80 Meter auseinander. Mit speziellen
leuchtenden Gummi-Bändern können die entsprechenden Courts auf
den verschiedensten Untergründen ausgesteckt oder ausgelegt wer-
den. Ein Netz gibt es grundsätzlich nicht. Entweder die Spieler schla-
gen sich die Bälle einfach gegenseitig zu, oder sie spielen ein Match
nach offiziellen Regeln um Punkte. Wer möchte, kann Speed-Badmin-
ton auch einfach im „Freestyle“, ohne Spielfeld, spielen. Es braucht
dann selbstverständlich eine ausreichend große Entfernung zwischen FOTO
S: S
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Seite 59
den Spielern – und die schönen Frühlingsblumen in Nachbars Gar-
ten sollten auch nicht gerade in der Nähe blühen, um nicht geköpft zu
werden. Eine besonders reizvolle Variante ist das Spiel in der Nacht,
etwa auf einer Wiese, mit leuchtenden „Night-Speedern“, die dann
fast an Sternschnuppen erinnern.
Der Vorteil an Speed-Badminton ist, dass dieser Sport recht leicht
zu erlernen ist. Und dass man schnell Erfolgserlebnisse hat. Vor-
ausgesetzt, man scheut das Rennen nicht! Nach Erkenntnissen des
Berliner Medizin-Professors Dr. Ulrich Weber verbrennt eine Stun-
de Speed-Badminton etwa 620 Kilokalorien. Man kommt also ganz
In der freien Natur macht Speed-Badminton besonders Spaß.
> Kompetenz > Beratung > Service > Übergrößen > kostenlose Parkplätze
Lassen Sie sich nicht einengen. Weder vom Wetter,noch von der Kleidung.
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am 17. März, 12.30-17.30 Uhr
schön ins Schwitzen! Kein Wunder, dass selbst die Wimbledonsiegerin
von 2004, Maria Sharapova, Speed-Badminton in ihren persönlichen
Trainingsplan aufgenommen hat und schwärmt: „Für mich das beste
Workout überhaupt. Mein Geheimrezept für die schlanke Linie – und
es macht auch noch Riesenspaß!“
Die Zahl der Aktiven ist weltweit inzwischen auf eine Million Freizeit-
spieler und 3.000 Profis geschnellt. Tendenz weiter steigend. Sie sind
in 200 Speed-Badminton Clubs in 26 Ländern organisiert. Zehn Jah-
re nach der Erfindung von Speedminton® fanden im August 2011 die
ersten Speed-Badminton Weltmeisterschaften statt. (gk) n
Die Rackets erinnern an Squash-Schläger.
Als Argument gegen den Ausbau der erneuerbaren Energien wird
oft angeführt, das wir noch nicht genügend Speicher und Leitungen
haben. Richtig ist, dass durch den Ausbau von Wind- und Photovol-
taik-Anlagen, aber auch durch Biogasanlagen immer mehr erneuer-
bare Energie produziert werden kann, und dass die Speicherung ein
wichtiger Punkt ist, da die Einspeise-Leistung von Wind- und Son-
nenstrom schwankt. Also müssen wir das Energiesystem so umge-
stalten, dass wir auch dann, wenn wir ausschließlich auf erneuerba-
re Energien setzen, jederzeit Strom haben. In einer Zeit, in der wir
auf den Mond fliegen können, ist dieses Speicherproblem, das durch
die Energiewende entsteht, ein lösbares Problem. 2012 hat Eon in
Bayern sogar schon mit dem heutigen Stromnetz bereits 40 % des
Stroms aus erneuerbaren Quellen geliefert. Bundesweit sind wir bei
25 % Ökostrom.
Bei erneuerbaren Energien gibt es mal Überschüsse, mal Mangel.
Mal gibt es viel Sonnenschein und noch häufiger zu viel Wind. Die
Überschüsse müssen genutzt werden, um für Mangelzeiten erneuer-
bares Gas zu produzieren. Speichertechnologien werden zu Schlüs-
seltechnologien der Energiewende. Da im Stromnetz Energie nicht
gespeichert werden kann, müssen Speicherkapazitäten installiert
werden:
Druckluftspeicher gerade entwickelt
Pumpspeicherkraftwerke sind schon im Betrieb. Aber ihre Kapazi-
tät ist in Deutschland begrenzt. Innerhalb weniger Stunden sind ihre
Möglichkeiten erschöpft. Mehr Kapazität bieten skandinavische und
alpine Pumpspeicher. Doch sie erfordern lange Stromleitungen nach
Deutschland. Druckluftspeicher werden technologisch gerade entwi-
ckelt. Sie bieten sich für die kurzfristige Speicherung im Tagesbereich
an und sind an bestimmte geologische Voraussetzungen gebunden. In
Deutschland gibt es bereits sechs Pumpspeicherkraftwerke. Die vie-
len Pumpspeicherkraftwerke in der Schweiz und in Österreich bieten
eine hervorragende Möglichkeit, Strom auch für Schwaben zu spei-
chern und zu liefern.
Die aussichtsreichste Langspeichertechnik
Hochleistungsbatterien werden in Elektroautos und Privathäusern ei-
ne Speicherfunktion übernehmen. Aber auch stationäre Batterien sind
überwiegend kurzfristige Speicher. Wasserstoff kann eine gute Lang-
zeitspeicherung bieten. Doch für reinen Wasserstoff fehlt uns noch
die Infrastruktur.
Die Power-to-Gas-Technologie ist die wohl die aussichtsreichste
Langzeitspeichertechnik. Überschüssiger Wind- und Sonnenstrom
kann hier über Wochen und Monate in großen Mengen gespeichert
werden. Der erneuerbare Strom wird durch Elektrolyse und Methani-
sierung in Methan umgewandelt. Das dafür notwendige CO2 kann aus
Biogasanlagen oder aus industriellen Prozessen gewonnen werden.
Das Zentrum für Sonnenenergie und Wasserstoffforschung Baden-
Württemberg (ZSW) in Stuttgart sieht Vorteile hauptsächlich bei der
Power-to-Gas-Technik: Methan ist verlustfrei über Monate lagerfä-
hig. Im vorhandenen deutschen Erdgasnetz können über 220 Tera-
wattstunden thermische Energie gespeichert werden. Das ist der
deutsche Erdgasverbrauch von mehreren Monaten. Professor Frithjof
Staiß vom ZSW: „Die damit produzierte Strommenge ist größer als bei
allen anderen Ökostrom-Speichertechniken zusammen.“
Das Gas-Netz kann ohne relevante Investitionen genutzt werden und
ist gesellschaftlich akzeptiert. Durch die Nutzung von erneuerbarem
Das Energiespeicherproblem
Wohin mit dem vielen Wind? Mal gibt es viel Sonnenschein, mal viel Wind. Bei erneuerbaren Energien kön-
nen die Einspeiseleistungen von Strom schwanken – eine Frage des Spei-
cherns. Unser Autor Franz Alt ist davon überzeugt, dass dieses Energie-Spei-
cherproblem lösbar ist. Text n Franz Alt
Serie Erneuerbare Energien Teil 7 | Seite 60
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Methan zur Stromproduktion kann bei Windflaute oder beim Feh-
len von Sonnenstrom gesicherte Leistung aus erneuerbaren Ener-
gien bereitgestellt werden.
Das Methan kann in modernen Gas- und Dampfkraftwerken oder
in Blockheizkraftwerken bei Bedarf rückverstromt und in der In-
dustrie oder als Kraftstoff verwendet werden – zum Beispiel für
Erdgasautos. Strom aus dem Norden kann im Süden als Gas dem
Erdgasnetz entnommen werden – ohne zusätzliche Leitungen.
Power-to-Gas Demonstration
2011 gingen in Deutschland über 74 Millionen Kilowattstunden
Windstrom verloren, weil noch nicht genügend Speicherkapazi-
täten vorhanden waren. Das soll und muss sich ändern, wenn
wir auf dem Weg zur einhundertprozentigen Energiewende rasch
vorankommen wollen. Vor allem die Umwandlung überschüssi-
gen Ökostroms in Gas wird das Speicherproblem lösen helfen.
Wir benötigen Speicher, die so groß sind, dass sie die Repub-
lik einige Wochen ohne Sonnenschein oder starkem Wind versor-
gen können. Auch Biogasanlagen stellen flexible Möglichkeiten
in der Stromversorgung dar und ergänzen damit die schwanken-
de Stromversorgung aus Wind- und Solarenergie. Ende Oktober
2012 wurde im ZSW die erste Power-to-Gas-Demonstrationsan-
lage erfolgreich in Betrieb genommen. Die AUDI AG steigt in die-
sem Jahr 2013 in die Großtechnik ein und baut die weltweit erste
Anlage im industriellen Maßstab. Ab 2015 soll die neue Technik
marktreif und global einsetzbar sein.
Dr. Ulrich Zuberbühler und seine Kollegen vom Zentrum für Sonnen-
energie- und Wasserstoff-Forschung in Stuttgart schwärmen gera-
dezu von ihren positiven Erfahrungen mit ihrem „Gas to Power“-Ver-
fahren. Der Wirkungsgrad bei der Umwandlung von Strom zu Erdgas
betrage 60 Prozent. 40 Prozent der Energie werden bei diesem Pro-
zess als Wärme freigesetzt. Wird auch sie noch als Wärmeenergie
genutzt, dann erhöht sich der Wirkungsgrad noch einmal. Die Stutt-
garter Forscher hoffen, dass mit ihrem Verfahren „die langfristige
Speicherung von großen Strommengen möglich wird“. n
Das Pumpspeicherwerk Geesthacht nutzt Sonne, Wind und Elbwasser.
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Serie Erneuerbare Energien – Batteriespeicher-Projekt | Seite 62
Bei der Stromerzeugung aus Fotovoltaik ist Bayerisch-Schwaben ganz
vorn dabei: Rund 60.000 Anlagen speisen mittlerweile Strom ins Netz
der Lechwerke. Und es sollen noch deutlich mehr werden – dies se-
hen die energiepolitischen Ziele von Bundesregierung und bayeri-
scher Staatsregierung vor. Die Vielzahl an Kleinstkraftwerken bedeu-
tet aber auch eine große Herausforderung, denn: Die Stromerzeugung
aus Sonnenkraft schwankt stark. Schon ein durchziehendes Wolken-
feld lässt an einem sonst sonnigen Tag die Stromerzeugung einbre-
chen. Bei tristem Wetter im Herbst und Winter fällt die Stromerzeu-
gung aus Fotovoltaik sogar für Tage und Wochen aus. An sonnenrei-
chen Tagen übersteigt dagegen die Stromproduktion aus Fotovoltaik
vor Ort oft den Bedarf. Deshalb erforschen die Lechwerke (LEW), ob
Batteriespeicher helfen können, die Stromnetze zu entlasten. In drei
Testanlagen in Thierhaupten, Bad Grönenbach und Krumbach werden
derzeit die Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit erprobt. Und das un-
ter unterschiedlichen Bedingungen: in einem sanierten Altbau in einer
eher nebeligen Ebene ebenso wie bei einem sonnig gelegenen Anwe-
sen und in einem neu gebauten Plusenergiehaus, das vor allem durch
spezielle Wärmedämmung besonders wenig Energie benötigt.
Das fehlende Puzzleteil
Intelligente Stromspeicher wären das fehlende Puzzleteil, um die
Stromnetze zu entlasten und Haushalte besser mit Eigenstrom zu
versorgen, sagt Arno Pöhlmann von den Lechwerken. Schließlich sei
es logisch und in doppeltem Wortsinn „naheliegend“, wenn Strom
dort verbraucht wird, wo er erzeugt worden ist. „Selbst ein massiver
Ausbau und die Modernisierung der Stromnetze kann die wetterbe-
dingt starken Schwankungen nur teilweise und mit erheblichem In-
vestitionsaufwand auffangen“, betont Pöhlmann. „Mit Hilfe von unter-
Die Sonne zuhause speichernLechwerke untersuchen Batterietechnik in Pilotprojekten
In Zukunft sollen erneuerbare Energien den Großteil des benötigten Stroms erzeugen. In unserer Region wird da-
bei die Fotovoltaik eine wichtige Rolle spielen. Die Schwierigkeit: Die Stromerzeugung aus Sonnenkraft schwankt
stark. Abhilfe schaffen könnten Batteriespeicher für daheim. Die Lechwerke untersuchen derzeit in Pilotprojekten
die Praxistauglichkeit der Technik.Text n Ingo Butters
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schiedlich groß ausgelegten Systemen in drei Testhäusern untersu-
chen wir deshalb seit April, ob die Kombination aus Fotovoltaikanlage
plus Batteriespeicher tatsächlich dazu beiträgt, dass die Haushalte
ihren Strombedarf noch stärker selbst abdecken können.“
Erste Ergebnisse liegen vor
Nun liegen erste Messergebnisse des auf ein Jahr angelegten Tests
vor. Arno Pöhlmann zieht ein erstes Fazit: „Wir haben Speicher unter-
schiedlicher Kapazitäten – zwischen 11,2 und 20,5 kWh – im Einsatz.
Zwei Speicher erzeugen Wechselstrom, der die normalen Elektroge-
räte im Haus versorgt. Der größte Speicher steht im Plusenergiehaus
in Krumbach und kann zusätzlich Drehstrom produzieren, der damit
auch eine Wärmepumpe versorgen kann. Alle drei Speicher laufen
seit Beginn des Tests ohne Probleme.“ Die Speicher haben zuver-
lässig tagsüber produzierte Stromüberschüsse aufgenommen und zu
sonnenarmen Stunden und in der Nacht wieder abgegeben. Deutlich
zeigt sich der Einsatz der Speicher beim Anteil der Eigenversorgung
mit Strom. Während Solaranlagen ohne Batteriespeicher in der Regel
zu 20 bis 30 Prozent zur Eigenversorgung eines 2-Personen-Haus-
halts beitragen können, hat sich der auf ein Jahr bezogene Eigen-
versorgungsgrad beispielsweise in Thierhaupten, wo eine 15,6-kW-
Photovoltaik-Anlage genutzt wird, auf 80 Prozent gesteigert. Das, so
Pöhlmann, ist eine „unglaubliche Menge“, die zumindest im Som-
mer gewährleiste, dass auch an wolkenverhangenen Tagen und in der
Nacht kein Strom bezogen werden muss. In den Wintermonaten müs-
sen die Kunden mangels ausreichender Eigenstromerzeugung aber
noch einen Anteil von 50 Prozent aus dem Stromnetz beziehen.
Rund 50 Prozent Eigenversorgung mit Strom
Beeindruckend auch die Messergebnisse aus Krumbach, wo Strom
nicht nur den Haushalt, sondern die Wärmepumpe und teilweise ein
von LEW für den Test zur Verfügung gestelltes Elektroauto versorgt.
„Obwohl Wärme hauptsächlich in der lichtschwächeren kalten Jah-
reszeit benötigt wird, konnte ein auf das Jahr bezogener Eigenver-
sorgungsgrad von bis zu 50 Prozent gewährleistet werden“, berich-
tet Pöhlmann. Allerdings bietet das Haus auch besondere Vorausset-
zungen, denn hier wurden von Anfang an höchste Ansprüche an den
Klimaschutz gestellt. So ist beispielsweise der Endenergieverbrauch
des Hauses auf nur 20 kWh/m² im Jahr reduziert. Zum Vergleich:
Ein mit fossilen Brennstoffen beheiztes Haus nach KFW 85 Standard
verbraucht etwa 75 kWh. Auf dem Dach ist eine besonders große,
23-kW-Photovoltaikanlage installiert, die rund 25.000 Kilowattstun-
den Strom im Jahr erzeugen kann. Das ist erheblich mehr, als im
Haushalt für Geräte, Lüftungsanlage und Wärmepumpe benötigt wird.
Deshalb dürften die in den großzügig dimensionierten Testanlagen er-
reichten Werte etwas besser sein als bei kleineren Anlagen, schätzt
Pöhlmann. Allerdings haben die Experten auch Schwachstellen der
Technik festgestellt: So liegen die „natürlichen“ Verluste bei der Spei-
cherung und Wiedergewinnung von Strom durch Batteriespeicher,
bezogen auf den tatsächlichen Stromverbrauch des Haushalts, bei
knapp 10 Prozent. Die Lebensdauer der verwendeten Lithium-Batte-
rien soll nach Herstellerangaben bei 10 bis 15 Jahren liegen.
Wirtschaftliche Marktreife noch nicht erreicht
Auch wenn die Zwischenergebnisse optimistisch stimmen: Es dürf-
te noch einige Jahre dauern, bis die Batteriespeichersysteme ihre
Marktreife erreicht haben, schätzt Arno Pöhlmann: „Vor allem die An-
schaffungskosten für die Speicher sind noch sehr hoch. Interessenten
müssen genau kalkulieren, um in die schwarzen Zahlen zu kommen“,
sagt Pöhlmann: „Mit einem Preis von deutlich über 20.000 Euro ist
das Batteriespeichersystem, das wir eingesetzt haben, wirtschaft-
lich gesehen noch nicht marktreif. Allerdings achten viele Interessen-
ten für solche Systeme nicht nur auf den Preis.“ Pöhlmann berichtet,
dass bei kleinen Speichern eine Kilowattstunde reine Speicherkapazi-
tät derzeit mit rund 2.000 bis 2.500 Euro veranschlagt werden muss,
bei großen Speichern ab 40 kWh liege der Preis bereits bei der Hälfte.
ähnlich wie die Entwicklung des Marktes für Solarzellen dürfte sich
die Preisentwicklung deutlich weiter nach unten bewegen. Zumal ein
Mai 2013 abrufbares Förderprogramm der KfW Bankengruppe den
Kauf eines Batteriespeichers mit einem zinsgünstigen Darlehen und
einem Tilgungszuschuss bis zu 30 Prozent erleichtern wird. n
Promotion
Stromerzeugung auf dem Hausdach: Rund 60.000 Fotovoltaikanlagen speisen Strom ins Netz der Lechwerke ein.
Der Batteriespeicher in Krumbach hat mit 20,5 kWh die größte Kapazität der drei Speicher, die LEW derzeit testet.
Kunst & Kultur Ausstellung Kunst-Couture | Seite 64
Wie Skulpturen stehen sie da – bewegungslos in bunt bemalten Re-
gencapes und Gummistiefeln. Plötzlich werden die Models lebendig,
tauschen schließlich die Capes mit rasant geschnittenen, traumhaften
Winterjacken der kommenden Saison 2013/14 – eine Premiere, denn
die Modelle sind noch nie zuvor gezeigt worden. Ein furioser Start in
eine ganz besondere Modenschau.
Die Hamburger Mode-Designerin Julia Starp und der
renommierte Künstler Kiddy Citny haben sich zusam-
mengetan. Daraus ist die Sommerkollektion „SHE“ ent-
standen, die die beiden jüngst bei einer Fashion Show
im tim präsentierten. „Ein Hauch von „Berliner Fashion-
Week“ in Augsburg! Diese Kunst-Couture ist jetzt auch
in einer aktuellen Ausstellung im tim zu bewundern.
Kunst-Couture im tim
Exklusive Catwalk-Atmosphäre, wie sie zuvor nur Besucher der Berli-
ner Fashion-Week erleben durften, war am ersten Samstag im Febru-
ar im tim (Staatliches Textil- und Industriemuseum Augsburg) zu ge-
nießen. Die aufstrebende Hamburger Designerin Julia Starp (30) zeig-
te vorwiegend Modelle aus ihrer aktuellen Sommerkollektion „SHE“
– ein Gemeinschaftsprojekt mit dem international renommierten Ber-
liner Künstler Kiddy Citny. Ursprünglich, berichtet Museumsleiter Dr.
Karl Borromäus Murr, sei nur eine Ausstellung einzelner Modelle im
tim vorgesehen gewesen. Weil Mode aber erst richtig lebendig wer-
de, wenn man sie trage, habe er sich besonders über das Angebot
gefreut, diese Fashion-Show nach Augsburg zu bringen. Drei gut fre-
quentierte Modeschauen in der reizvollen Atmosphäre des tim beleg-
ten das große Interesse der Zuschauer. Wer nicht dabei sein konnte,
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Exklusive Catwalk-Atmosphäre mit Modedesignerin Julia Starp und dem Künstler Kiddy Citny (Bild Mitte). Unter den Models auch manch bekannter Name aus dem TV-Format Germany’s Next Top Model.
Seite 65
hat aber bis Ende April Zeit, die gezeigten tragbaren Kunstobjekte in
der Ausstellung zu bewundern. Dort wird auch ein Film über die Fa-
shion-Show laufen.
Julia Starp, die seit 1999 ein eigenes Label führt, hat die bemalten
Leinwände des Künstlers zu faszinierenden Kleidungsstücken verar-
beitet. „Für mich war das ganz spannend“, sagte die Modedesignerin,
mit der die Schlossallee am Rande der Fashion-Show im tim sprach.
„Künstler haben ja ganz eigene Ideen – wir trafen uns in der Mitte. Ich
hab’ das Kleid gemacht, er hat den Stoff bemalt.“ Reizvoll für sie sei
es gewesen, dass sie, was ja Künstler üblicherweise nicht zulassen,
mit seinen Werken kreativ umgehen durfte. „Ich durfte sie auseinan-
der nehmen und neu zusammensetzen.“ Auf diese Weise entstanden
wunderbare Kreationen – Kunst-Couture, für die aus den bemalten
Leinwänden von Kiddy Citny zauberhafte Einzelstücke wie Korsagen,
Kleider, Jacken und Mäntel geschaffen wurden. „Tragbare Kunst ist
die beste Mode“, meint Künstler Kiddy Citny. Er schätzt an Julia Starp,
dass sie eine solch klare Linie in ihrer Kollektion kreiert, „dass sich
Mehr als Schutz vor Nass von oben: Couture-Capes. Schwarz-weißer Graffiti-Look liegt im Trend.
meine Kunst und ihr Design perfekt treffen“. Die 17 Models, darun-
ter auch Teilnehmerinnen der TV-Sendung Germany’s Next Top Model
sowie die Augsburgerinnen Joana Damek und Franziska Pfuff, mach-
ten auf dem tim-Laufsteg Lust auf Sommer, Sonne, Strand und mehr.
Die Kollektion „SHE“ umfasst Kleider, Röcke, Blusen, Hotpants, Bla-
zer, Bademode und Regenmäntel sowie Accessoires. Bezaubernd ist
der kontrastreiche Farben- und Materialmix. Leichte Batiste, glänzen-
der Modaljersey, fester Baumwollköper, gechinztes Leinen und Soft-
shell bilden die Grundlage von „SHE“. Die Farben sind in auffallenden
Blautönen, zartem Gelb, Minze sowie klassischem Schwarz, Anthra-
zit und Weiß gehalten, mit orange-roten Akzenten. Die Verwendung
nachhaltiger bzw. zertifizierter Stoffe ist bei Julia Starp bereits Stan-
dard. Als besonderes Highlight wird das pflanzlich gegerbte Leder von
Demeter-Rindern für Accessoires wie Gürtel und Taschen, aber auch
in der Couture für Jacken und Korsagen eingesetzt. „SHE“ vereint
Weiblichkeit, Schönheit und Silhouette. In Verbindung mit Farbe und
Form wirkt die Trägerin der Kleidung skulpturhaft, sexy und elegant,
erhaben, aber auch provokativ.
Wer Mode wie diese trägt, gibt be-
wusst ein Statement ab. „Mode ist
immer ein prominentes Signal“,
meint Murr. Wie die Kunst lebe sie
aus ihrer Lebendigkeit, ihrer Freiheit
und ihren Möglichkeiten, sich immer
neu zu erfinden“. Und dem, der die-
se Mode trägt, verleiht sie ein un-
übersehbares Identitätsmerkmal.
Bis zum 5. Mai sind die Laufsteg-
modelle von „SHE“ in einer ei-
gens konzipierten Ausstellung im
Foyer des tim zu bestaunen. Der
Eintritt zu dieser Ausstellung ist
frei! (gk) n
„Wenn ich das erzähle, das glaubt mir keiner!“, sagt Hary Lin lachend,
„aber es ist wirklich so gewesen!“ Wenn Hary Lin (61) von den we-
sentlichsten Momenten seiner Lebensgeschichte erzählt, dann stellt
er oft diesen Satz voran. In der Tat unglaublich sind die Wege dieses
Musikers aus Leidenschaft, beschenkt mit einer Soulstimme, mit der
er bei den Menschen die „Saiten“ der Seele zum Schwingen bringen
kann. Wer ist Hary Lin? Jahrzehnte lang hat er als Musiker in den
verschiedensten Formationen auf angesagten Showbühnen gespielt.
Heute tritt er als „One-Man Band“ auf. Er singt seine Songs zu kom-
plex gestalteten Playbacks, die er in seinem Tonstudio selbst arran-
Es gibt Menschen, die bleiben nach der ersten Begeg-
nung in Erinnerung. So ein Mensch ist Hary Lin. Unge-
wöhnlich sind sein Leben und seine Musikerkarriere.
Über 40 Jahre hat er Augsburger Band-Geschichte
geschrieben.Text n Gerlinde Knoller
giert: Soul, Oldies, Rhythm and Blues, Rock, Raggae, Latino, Gospels
Klezmer etc. Außerdem wirkt er seit Jahren in der Galerie bei der Ko-
mödie in Augsburg bei Modeschauen mit. Faszinierend ist nicht nur
seine Begabung, sondern auch sein Leben, das ihn immer irgendwie
an die richtigen Orte und zu den richtigen Menschen geführt hat.
Hary Lin füllt den Begriff „Erfolg“ mit dem, was ihm das Leben im je-
weiligen Augenblick bietet. „Ich erwarte nichts, ich lasse mich über-
raschen“, sagt er, greift zur Gitarre und stimmt mit überwältigender
Stimme an: „The Best things of life are free!“ Diese Stimme – in ei-
nem amerikanischen Club hatte ihn einst ein schwarzer GI, der in
Augsburg stationiert war, gefragt: „Hey, you, are you sure, you’re
white?“, als er Hary Lin den Soul so singen hörte wie ein Schwarzer.
„Den Soul“, so Hary Lin, „den kannst du nicht lernen. Er wird dir gege-
ben. Wie ein kostbarer Tropfen. Er soll aus der Seele und dem Herzen
kommen.“ Ist einmal das Talent entdeckt, gehe es darum, ihm Raum
zu geben und es weiter zu entwickeln.
Hary Lin ist in Israel geboren und hat dort auch als Kind gelebt.
Er wollte Fußballspieler werden. Mit zwölf Jahren kam er mit seiner
Familie nach Augsburg zurück – wo sein Vater Zindel nach der Be-
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Kunst & Kultur Portrait Hary Lin | Seite 66
Hary
Lin
Die besten Dinge des Lebens sind frei!
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Kunst & Kultur Portrait Hary Lin | Seite 68
freiung aus dem KZ seine Frau Ruth kennen gelernt hatte. Das ist ei-
ne andere, schmerzliche Geschichte. Hary, der sich anfangs schwer
tat, hier Fuß zu fassen in diesem Land, dessen Sprache er nicht
sprach, stellte sich tagelang mittags, nach der Schule, ans Fenster
eines Geigenbauers am Zeugplatz und schaute diesem fasziniert zu.
„Was stehst du draußen?“, hat ihn der Geigenbauer schließlich ge-
fragt, ihn hereingeholt, neben ihn hingesetzt und bei seiner Arbeit an
den Instrumenten zuschauen lassen. Das sollte viele Monate so ge-
hen. Gitarren, Geigen, Mandolinen wurden Hary Lin vertraut – bis ihm
der Großvater schließlich im Kaufhaus eine Gitarre kaufte.
Richtig gelernt hat Hary Lin das Instrument nie. „Ich habe nur ge-
schaut und gehört.“ Er und einige Freunde spielten nach, was damals
in den Hitparaden rauf und runter gespielt wurde, man zeigte ein-
ander die Akkorde. „Wir konnten damals nur die Anfänge der Songs
spielen!“, erinnert sich Lin. Es formierte sich bald seine erste Band
namens „Soul Empire“. Hary begann nun auch zu singen. In Englisch.
Die Aussprache schrieb man ihm auf, denn er verstand noch kein ein-
ziges Wort – im Gegensatz zu heute.
Hary Lins Biografie spiegelt Lebensgefühle und Musikkultur vergan-
gener Zeiten wider. Brechend voll waren die Augsburger Tanzloka-
le (Lins Vater war in dieses Geschäft eingestiegen), wenn dort nach
Holland emigrierte indonesische Bands spielten. „Wie diese Musiker
gesungen haben!“, schwärmt Hary Lin. In den Clubs der in Augsburg
stationierten Amerikaner waren u. a. Soul, Jazz und Gospels zu hören
– und mitten drin Hary Lin. „Wenn du Musiker bist, kannst du überall
spielen“, meint er, der mit Sinti und Roma gespielt hat, mit Kubanern
und Peruanern, mit Afrikanern und Amerikanern, mit Asiaten und Tür-
ken. Er hat nicht nur in eigenen Bands gespielt, sondern in vielen an-
deren Formationen. Und immer wieder einmal brachte ihn der Zufall
weiter. Wieder eine „Geschichte, die keiner glaubt“ erzählt Hary Lin
über seinen Einstieg in die Pop-Dance-Band „The Sweet Dreams“.
Weil kurz vor einem Auftritt die Bassistin ausgefallen war, stellte er
sich kurzerhand mit einem geliehenen Bass bei der Band vor. Vom
Bass-Spiel hatte er keine Ahnung. „Zupf immer nur die tiefe Saite!“,
meinte der Bandleader. Es muss nicht schlecht geklungen haben!
Diese Band führte Hary Lin zu Gigs in angesagten Locations. Die Pro-
fis, die er in der Szene kennen lernte, wurden ihm zu Lehrern. Schließ-
lich, Mitte der Siebziger, wurde Lin auch noch von Polydor-Produzent
Hans Bertram entdeckt, mit dem er drei Schlager-Singles aufnahm.
Nicht unbedingt sein Metier, denn er war „Soul-Sänger“. Sein „Brot“
verdiente er in einem Augsburger Musikladen, wo er nicht nur Gitarre
& Co verkaufte, sondern auch junge Musiker beriet. Musik hat für Hary
Lin einen „Heilwert“. „Sie kann die Zuhörer zum Weinen und zum La-
chen bringen“, sagt er. Es freut ihn, wenn sich Menschen von seiner
Musik berühren lassen. n
Hary Lin: Musik hat für ihn einen Heilwert.
Informationen
Hary Lin kann mit seiner „One Man Band“
auch gebucht werden.
Kontakt: www.hary-lin.de
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Unterer Talweg 48 • 86179 AugsburgTelefon: +49 (0) 821 / 80 899 15 • Fax: +49 (0) 821 / 80 899 30www.tierhold.com
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Motor Test Range Rover SDV8 | Seite 70
Als begeisterter SUV-Fahrer war ich natürlich sehr ge-
spannt, was der neue Luxus-Offroader zu bieten hat.
Da stand er nun im Showroom des Autohauses Werner
Haas in Augsburg-Lechhausen, mit seiner imponieren-
den Größe, im neu interpretierten klassischen Design
und wartete auf mich. Text n Raimund Arntzen
Das Fahrzeug wirkt auf mich auf den ersten Blick geschmeidiger,
stromlinienförmiger und aerodynamischer als seine Vorgängermodel-
le, ohne jedoch die klassische Linie der Marke verlassen zu haben.
Mit ihren neu gestalteten Leuchteinheiten wirken Front und Heck mo-
derner und zeitgemäßer als bisher. Die Front präsentiert sich dyna-
mischer und kraftvoller, was sich auch in der Seitenlinie mit einer
durchgehenden Charakterfuge, die Vorder- und Rückleuchte verbin-
det, fortsetzt. Die drei Lamellen in den vorderen Türen sind nebenbei
noch ein schönes Stilmittel und nehmen insgesamt der Seitenansicht
etwas Fläche.
Mein Blick in den Innenraum vermittelt Harmonie, Ruhe und Wohl-
behagen auf der ganzen Linie. Eigentlich so, wie man es von einem
Range Rover, der im Basispreis knapp 90.000,- € kostet, auch er-
warten kann. Das hochwertige Ambiente, die breite Mittelkonsole, auf
der reduziert alle wichtigen Bedienelemente bequem erreichbar sind
und die eleganten Lederbezüge mit den fein abgestimmten Dekor-
elementen unterstreichen den komfortablen edlen Gesamteindruck.
Schlichtheit steht hier für Luxus.
Über das üppige Platzangebot für Fahrer und Beifahrer, auch auf den
hinteren Sitzen, muss man bei den Außenmaßen des Fahrzeugs nicht
weiter eingehen. Die Rücksitze lassen sich von der Ladeklappe aus
elektrisch umlegen. Ebenfalls elektrisch bedient werden kann auch
die zweiteilige Heckklappe. Innen im Laderaum ist Platz selbst für das
größte Golf-Equipment. Eine wichtige Maßeinheit für mich als enga-
gierten Hobbygolfer.
Die Range Rover-Basisausstattung ist wahrhaftig reichhaltig. Neben
Luftfahrwerk und adaptiven Dämpfern gehören dazu auch beheizte
Frontscheibe, Xenonlicht, Ledersitze, elektrische Sitzverstellung, ein
Promotion
Range Rover setzt wieder neue Maßstäbe
Leichter, stärker und noch luxuriöser
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Festplatten-Navi mit 12-Zoll-Touchscreen und ein 380-Watt-Sound-
system. Wer mehr Luxus möchte, kann natürlich eine noch üppige-
re Ausstattung ordern. Nach oben sind kaum Grenzen gesetzt. Unter
anderem gibt es auch Massagesitze für den Fahrer und für die Bei-
fahrer, ein Wellness-Extra, das ich während meiner Testfahrt sehr ge-
nossen habe. Auch der Totwinkelwarner ist ein Zubehör, auf das man
nicht mehr verzichten sollte. Ich werde es auf jeden Fall bei meinem
nächsten Neufahrzeug mitbestellen.
Ganz aus Aluminium
Die wichtigste Neuerung ist jedoch die Aluminiumkarosse. Das bisher
einzige Fahrzeug im Markt der SUV, das ausschließlich aus Aluminium
gebaut wird, verkündet Jasmin Haas vom Autohaus voller Stolz. Durch
die neue Bauweise speckt das Modell sage und schreibe ca. 420 Ki-
logramm ab, was dem Fahrerlebnis eine neue Dimension bei Komfort,
Kultiviertheit und Handling verleiht. Dadurch ist der Range sparsam
wie nie zuvor. Beim Spritsparen hilft auch die serienmäßige Start-
Stopp-Automatik (nur TDV6). Angetrieben werden die neuen Modelle
von Sechs-bzw. Acht-Zylindermotoren, zwei Dieselmotoren mit 258
und 339 PS sowie einem 510 PS starken V8 Benzinmotor.
Ich war natürlich sehr gespannt, wie sich mein Testwagen (4,4 L
SDV8 Turbodiesel, 339 PS) wohl fahren würde. Leider war das Wetter
an diesem Tag „very british“. Es regnete die ganze Zeit. Nichts desto
trotz zog ich meinen geplanten Test durch. Die Fahrt ging über die B2
und Landstraßen in Richtung der „Fünf-Seen-Land-Region“ um den
Starnberger See und Ammersee herum.
Schon nach wenigen gefahrenen Kilometern registrierte ich mit Wohl-
wollen die überschwängliche Kraft, die das V8-Aggregat in allen Fahr-
situationen, trotz des Gewichts, bereitwillig zur Verfügung stellt. Der
Schub nach vorne war mächtig. Souveräne Leistungsentfaltung ist
die eine, ausgezeichnete Laufkultur die andere Schokoladenseite des
neuen Achtzylinders, der mich rundum begeisterte. Dank der weich
schaltenden 8-Stufen-Automatik, die unmerklich den passenden
Gang wählt, bekam ich ein Gefühl des entspannten und souveränen
Dahingleitens vermittelt. In den Kurven neigte sich das Fahrzeug nur
leicht, dank des „Adaptive Dynamics“ Systems. Die Wendigkeit für ein
Fahrzeug dieser Größe ist wirklich beachtlich.
So leichtfüßig und spritzig sich der Range Rover auf dem Asphalt
machte, so sollte er sich auch im Gelände beweisen. Bei einem klei-
nen Abstecher von der Landstraße weg auf dem Weg nach Starnberg
konnte ich mich auch von den Off-Road-Qualitäten des Range Ro-
ver überzeugen und aktiv das so genannte „Terrain-Response“-Sys-
tem ausprobieren. Beinahe überkomfortabel und auf jeden Fall unbe-
schwert meisterte das Fahrzeug jeden Untergrund. Der serienmäßige
Allradantrieb und die Berganfahr- und Abfahrhilfe sind im Gelände
dabei natürlich sehr hilfreich. Auch die Bodenfreiheit kann dank der
Luftfederung in vier Stufen eingestellt werden, was eine unglaubliche
Wattiefe bis zu 90 cm ermöglicht. Diese Option musste ich aber trotz
des schlechten Wetters zum Glück nicht nutzen.
Am Abend dann, auf der Heimfahrt aus der Fünf-Seen-Land-Regi-
on, wählte ich die Autobahnstrecke über München, um die überle-
gene Fahrkultur bei hoher Geschwindigkeit zu testen. Auch hier war
das Fahrzeug absolut überzeugend: kaum merkliche Fahrgeräusche,
buchstäblich über alles erhaben, begleitet von schöner Musik aus
dem tollen Soundsystem, kam ich völlig entspannt nach Augsburg
zurück.
Fazit: Seine Stärke ist auf jeden Fall die Vielseitigkeit im Einsatz. Der
Range Rover beherrscht schnelle Autobahnetappen und den Einsatz
im Gelände gleichermaßen. Seit mehr als 40 Jahren das Maß der Din-
ge in der Liga der Luxus-Offroader wird er diesem Anspruch mit den
neuen aktuellen Modellen weiter gerecht. Ich jedenfalls habe mich
schnell an dieses Luxusgefährt gewöhnt und hätte es am liebsten
nicht wieder zurückgegeben.
Technische Daten des Testwagen
Range Rover 4,4 L SDV8 Turbodiesel, Ausstattungsvariante Voque
Motor 8-Zylinder-Diesel mit 8-Stufen Automatikgetriebe
Leistung 250 KW/339 PS bei 3500 U/min
0-100 km/h in 6,9 s • Spitze 217 km/h
Verbrauch lt. Hersteller kombiniert 8,7 l/100 km
Tankinhalt 105 l
CO 2-Emissionen kombiniert 229 g/km • Effizienzklasse C
Drehmoment 700 Nm, max. bei 1750-3000 /min
Länge/B./H. 4.999 mm/ 1.690mm/ 1.835 mm
Leergewicht/Zul. 2360 kg • max. Gesamtgewicht 3200 kg
max. zulässiges Gesamtzuggewicht 6700 kg
max. Ladevolumen 2030 Liter
Bodenfreiheit Offroad-Einstellung 295,5 mm,
Standartniveau 220,5 mm • max. Wattiefe 900 mm
Preis des Testwagens: 135.000,00 € inkl. MwSt.
Grundpreis des Testwagens: 98.900 € inkl. MwSt.
Einstiegspreis: ab 89.100,00 € inkl. MwSt.
Weitere derzeitige Modellvarianten
Benziner: 5,0 L V8 Supercharged Benziner, 375 KW/ 510 PS
Diesel: 3,0 L TDV6 Turbodiesel Supercharged 190 KW/ 258 PS
4,4 L SDV8 Turbodiesel, 250 KW/ 339 PS
Land Rover Augsburg
Werner Haas Automobile GmbH
Bauernfeld 5, 86165 Augsburg
Tel. 0821/455487-0, Fax 0821/455487-29
[email protected], www.landrover-augsburg.de
Promotion
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Der erste Schritt einer Neuordnung ist immer, sich einen Überblick
zu verschaffen. In diesem Fall eine aktuelle Übersicht über die beste-
henden Bankverbindungen. So wird immer wieder festgestellt, dass
an der einen oder anderen Geschäftsverbindung festgehalten wird,
obwohl dort längst kaum mehr Umsätze verbucht werden und in der
Vergangenheit abgewickelte Anlage- oder Kreditgeschäfte längst er-
ledigt sind. Was meist bleibt, ist ein im Einzelfall überdurchschnittlich
hoher Kostenfaktor.
Als diesbezügliche Entscheidungsgrundlage kann vor allem eine Kos-
tenermittlung sämtlicher Bankverbindungen stattfinden, die dem
möglichen Nutzen gegenüber zu stellen ist. Erst bei sorgfältiger Prü-
fung jedes Einzelfalls kann entschieden werden, welches Kreditinsti-
tut tatsächlich entbehrlich ist.
Anlagestrategien
Auch bei der Geldanlage des Betriebes lohnt sich eine kritische Prü-
fung der bisher getätigten Geschäfte, der damit verbundenen Kos-
ten und des jeweiligen persönlichen Kundennutzens. Gerade in Zeiten
niedriger Zinsen ist es wichtig, die wesentlichen Anlageprodukte der
Banken zu kennen und diese vor allem richtig einzuschätzen. Je nach
Anlagehorizont des jeweiligen Betriebes kann es sich zinsseitig loh-
nen, über den sprichwörtlichen Tellerrand der meist angebotenen Ta-
ges- und Termingelder hinaus zu sehen. Festverzinsliche Wertpapiere
mit seriösen Schuldnern und kurzen Restlaufzeiten können sich als
ergänzende Anlagealternative ebenso eignen wie beispielsweise va-
riabel verzinste Anlagekonten. Wichtig ist, dass Betriebsverantwortli-
che weitgehend sicher sein können, dass sie von ihren Hausbanken
klar und deutlich über die Vor- und Nachteile der jeweiligen Anlageal-
ternativen in Kenntnis gesetzt werden. Zu beachten ist in diesem Zu-
sammenhang auch die eigene Altersvorsorge des Unternehmers, de-
ren Wertentwicklung mindestens zwei Mal im Jahr überprüft werden
sollte. Hier muss seitens des Unternehmers je nach Situation reagiert
werden, um gegebenenfalls gegenzusteuern. Ob dies durch eine er-
höhte Rücklage, durch spekulativere Anlageformen oder durch weite-
re Maßnahmen geschieht, ist im Einzelfall zu entscheiden.
Ordnung in den Bankenordner
Basel III und die Folgen
Spätestens seit diesem Jahr 2013 führt kein Weg mehr an der mit „Ba-
sel III“ bezeichneten höheren Eigenkapitalausstattung der Bankinstitu-
te vorbei. Es wäre tatsächlich illusorisch, würden Betriebsverantwort-
liche glauben, dass sich für sie bei zukünftigen Kreditvergaben nichts
oder kaum etwas ändern wird. Im Gegenteil, realistisch ist vielmehr,
dass die durch Basel III verursachten und sich für die Kreditinstitute
abzeichnenden höheren Kosten an Kreditkunden unmittelbar „durchge-
reicht“ werden. Vor allem höhere Kreditzinsen wären die Folge. Umso
wichtiger ist es für Unternehmer, dieses Szenario zu akzeptieren und
den „Bankenordner“ auch hier zu überarbeiten. Die dazu erforderli-
che Bestandsaufnahme sollte einhergehen mit einem Sicherheitenre-
gister, in dem sämtliche Kreditsicherheiten nicht nur aufgeführt, son-
dern nach konkreten Kriterien wie Höhe, Laufzeit und Sicherungszweck
strukturiert werden. Dazu gehört eine fortlaufende Entwicklung sowohl
der jeweiligen Kreditverbindlichkeiten und der damit verbundenen Si-
cherheitenwerte. Anzustreben ist ein Verhältnis von etwa eins zu eins.
Übersteigt das Sicherheitenvolumen die Kreditbeträge nachhaltig, ist
ein Gespräch mit der kreditgebenden Bank auf Rückübertragung ei-
nes Teils der jeweiligen Sicherheiten zu empfehlen. Hinzu kommt eine
regelmäßige Abstimmung mit den wichtigsten kreditgebenden Banken
über die Weiterentwicklung des Ratings oder Scorings, also der Bewer-
tungsmethoden im Hinblick auf die Kreditwürdigkeit oder Bonität des
Kunden bzw. des Unternehmens. Das ist äußerst wichtig, da sowohl von
Höhe und Qualität der Kreditsicherheiten als auch von Rating- und Sco-
ringnote in hohem Maße die jeweiligen Kreditkonditionen abhängen.
So können Bankverbindungen strukturiert werden:
1. Zusammenstellung der jeweiligen Banken und der mit ihnen getä-
tigten Geschäfte (Aufstellung sämtlicher Konten und Wertpapier-
depots);
2. Zuordnung der pro Bank und Geschäft verbundenen Kosten im
Jahresvergleich;
3. Prüfung der Bankverträge aus kundenseitige Verpflichtungen (vor
allem in Kreditverträgen formulierte verbindliche Umsatzzuwei-
sungen auf Konten der jeweils Kredit gebenden Bank);
4. Einrichten eines „Sicherheitenregisters“, in dem sämtliche Kre-
ditsicherheiten mit den ihnen zu Grunde liegenden Daten wie Art,
Höhe und Fälligkeit der jeweiligen Sicherheit pro Bank vermerkt
sind;
5. Einrichten eines ähnlich strukturierten „Anlageregisters“, aus
dem alle geschäftlichen Geldanlagen hervorgehen;
Mit einer derartigen Gesamtübersicht kann dann nach entsprechen-
der individueller Abwägung entschieden werden, ob sämtliche Bank-
verbindungen noch sinnvoll sind bzw. zum Teil in Zweifel gezogen
werden sollten. n
Sind eigentlich sämtliche Bankverbin-
dungen noch sinnvoll? Auf dem Hin-
tergrund der neuen Kreditvergabe-
Richtlinien kann es für Unternehmen
notwendig sein, Struktur in den Ban-
kenordner zu bringen. Text n Michael Vetter
Wirtschaft & Finanzen Bankverbindungen strukturieren | Seite 72
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M
EEEDie Kosten eines Erststudiums oder einer ersten Berufsausbildung
dürfen nicht als Werbungskosten abgezogen werden. Das Einkom-
mensteuergesetz gewährt hierfür einen Sonderausgabenabzug bis zu
6.000 EUR pro Jahr. In der Regel gehen diese Sonderausgaben ins
Leere, weil in diesem Zeitraum keine Einkünfte des bzw. der Studie-
renden vorliegen.
Wer dagegen nach seiner ersten Ausbildung ein Studium aufsattelt,
kann die Aufwendungen hierfür als Werbungskosten geltend machen
und auch im Rahmen des Verlustvortrags mit künftigen Einkünften
verrechnen. Das Master-Studium gilt dabei bereits als Zweitstudium.
Kürzlich hat der Bundesfinanzhof mit Urteil vom 19.09.2012 – VI R
78/10 eine interessante Entscheidung zum Fall eines Studenten ge-
fällt, der bereits vorher eine Berufsausbildung absolviert hatte. Nach
dem BFH sind in diesen Fällen nicht die (strengen) Voraussetzungen
der doppelten Haushaltsführung zu erfüllen, um Unterkunftskosten
und weitere Kosten am Stu-
dienort abziehen zu können.
Vielmehr müssen Studierende
nur nachweisen, dass sich ihr
Lebensmittelpunkt außerhalb
des Studienorts (z. B. am Hei-
matort) befindet. Dieser Nach-
weis dürfte leicht zu führen
sein.
Informationen: www.hummel-kollegen.de
Günther Blahak Wirtschaftsprüfer Steuerberater
Seite 73
ExpertentippWie Studierende ihre Unterkunftskosten abziehen können
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Leben & Design Serie Wohnhaus-Konzeption | Seite 74
Es gibt Dinge, die tut man im Leben nur einmal. Dazu gehört, sich ein
Haus zu bauen. Dieses Haus steht für die eigenen Träume. Für die
Freiheit, hier Gestalt werden zu lassen, was einem im Leben wichtig
ist. Jeder Mensch denkt und lebt anders.
Welches Haus passt zu mir? Um dies herauszufinden, genügt es nicht,
mit dem Finger auf ein Traumhaus zu deuten, das in einer Architektur-
zeitschrift präsentiert wird. Denn hinter jedem Haus steckt ein Bau-
herr mit seinen eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen.
„Vom Traum zum Haus“ heißt ein Leitfaden für Bauherren, den die
Bayerische Architektenkammer jetzt herausgegeben hat. Dieser zeigt
praxisnah auf, wie sich dieses Haus, das zu einem passt, finden lässt.
Und dass dabei manche Kriterien zu beachten sind. Eine erste Anre-
gung besteht darin, zuallererst die Augen zu schließen und an die ei-
genen vier Wände zu denken. „Was sehen Sie? Vielleicht eine Loft-
wohnung in der Stadt oder ein Bauernhaus auf dem Land? Ein Haus
mit viel Glas und einem offenen Grundriss? Nachbarn und Freunde,
mit denen Sie gemeinsam Sommer-
abende auf der Terrasse verbringen?“
Die Architektenkammer empfiehlt: Fin-
den Sie heraus, was Sie wollen und
brauchen, um sich in den eigenen vier
Wänden wohl zu fühlen – heute und in
Zukunft.“
Welches Haus passt zu mir?
Wer träumt nicht vom eigenen Haus? Von einem Haus, das dem persönlichen Lebensstil entspricht. Ob auf dem
Land oder in der Stadt, ob für eine Familie, für ein Paar oder für sich alleine – in einer neuen Serie zeigen wir,
wie Sie das Haus finden, das zu Ihnen passt. Text n Gerlinde Knoller
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Sanierung eines historischen Stadthauses in Geisenfeld, Oberbayern; Innenarchitektur: Jürgen Hlady Büro für Innenarchitektur, Geisenfeld, www.hlady-innenarchitektur.de Fotos: Ralf Gamböck
Nordansicht eines Solar-Aktivhauses mit Fasertafeln.www.fabi-architekten.de; Foto: Herbert Stolz
Seite 75
Das Haus, das zu einem passt, wird sich jedoch nicht im Alleingang
finden lassen. „Das kann nur der Architekt gemeinsam mit dem Bau-
herrn herausfinden“, sagt Regina Schineis (hiendl_schineis archi-
tektenpartnerschaft) aus Augsburg. Die Architektin hat schon vie-
le Projekte und ihre Bauherren begleitet. Und dafür angesehene Ar-
chitekturpreise gewonnen. Etwa den Thomas-Wechs-Preis und den
Deutschen Architekturpreis für das „Haus L“, ein lichtes Haus mitten
in der dichten Augsburger Altstadt, im Domviertel, wo die Maßstä-
be des Ensembleschutzes angesetzt werden, nachhaltig in Holz, na-
türlich gebaut. Sich den Traum vom eigenen Haus zu erfüllen, hängt
ihrer Meinung nach auch nicht unbedingt vom Geldbeutel ab. Die
„schlimmsten Häuser“, die jede Maßstäblichkeit und Angemessen-
heit vermissen lassen, meint sie, seien oft die der „reichen Oligar-
chen“, nach dem Motto: Zu viel Geld verdirbt den guten Geschmack.
Eine große Rolle aber spielt der Ort, an dem das Haus stehen soll.
„Ob Stadthaus oder Landhaus – der Ort gibt die Bauweise vor“, sagt
Regina Schineis. Erst als zweiten Schritt müsse der Bauherr entschei-
den, wie er wohnen will: ob individuell oder von der Stange, ob im
Solar-Aktiv-Haus in Regensburg, Oberpfalz; Architektur: fabi architekten, Dipl.- Ing. (FH) Stephan Fabi Architekt, Regensburg, www.fabi-architekten.de; Foto: Herbert Stolz
Singlehaus in Erlangen-Tennenlohe, Mittelfranken; Architektur/Foto: Morhard Architektur + Sachverständigenbüro, Dipl.- Ing. (FH) Johannes Morhard, Lichtenfels, www.moarch.de
4. Augsburger Investmenttag
BB-Wertpapier-Verwaltungsgesellschaft mbH präsentiert den 4. Augsburger Investmenttag
Informieren Sie sich aus erster Hand und profitieren Sie von dem Fachwissen von Experten
Datum: Freitag, 26. April 2013
Einlass 18:30 – Beginn: 19:00
Ort: Dorint Hotel An der Kongresshalle, Imhofstr. 12, 86199 Augsburg
Themen:Edelmetalle 2.0 – Trends und Perspektiven der Edelmetallmärkte 2013 – Hr. Dipl.- Ökonom Nico Baumbach, Fondsmanager bei der HANSAINVEST
Die Sanierung der Staatsfinanzen auf Kosten der Sparer – Dipl.- Kaufmann Hans Joachim Betz, Chefvolkswirt der IC Consulting AG
Der Eintritt ist kostenfrei, Parkplätze sind im hauseigenen Parkhaus vorhanden. Um Anmeldung wird gebeten unter: [email protected] oder Tel. 0821-1598906. Das Team der BB-Wertpapierverwaltungsgesellschaft freut sich auf Sie!
Bereits zum vierten Mal in Folge lädt die BB interessierte Personen ein, hinter die Kulissen der finanziellen Entwicklungen zu blicken und hat dazu wieder interessante und hochkarätige Referenten gewinnen können.
Leben & Design Serie Wohnhaus-Konzeption | Seite 76
Reihen- oder Fertighaus. Wählt er lieber einen Bauträger oder
möchte er selber bauen? Soll beim Bauen auch die Verantwor-
tung für die Umwelt eine Rolle spielen? Denn jedes Bauwerk
gestaltet die Umwelt, wird dadurch ein Stück Gemeingut, Teil
unseres Stadtbildes, unseres Kulturraumes, bleibt sichtbar und
erlebbar für alle.
Vieles also gibt es zu bedenken, um das Haus zu finden, das
zu einem passt. Die einen wollen lieber ein Haus von Grund auf
selber bauen, andere ziehen es vor, ein bestehendes Haus zu
renovieren. Und natürlich bedarf es auch eines realistischen
Blicks dafür, was man sich leisten kann und will. Welche Ge-
samtkosten kommen tatsächlich auf mich zu? Was nützt auch
das schönste Haus auf einem ungünstigen Grundstück? Wenn
etwa nahe liegende Einkaufsmöglichkeiten fehlen oder eine gu-
te Verkehrsanbindung. Wohin geht der Blick hinaus zum Fens-
ter? Wie sieht es mit Licht und Schatten aus? Die eigenen Wün-
sche und Bedürfnisse sollten auch dahingehend– am besten
schon vorab mit dem Architekten – geklärt werden.
Im „Leitfaden für Bauherren“ finden sich mehrere Beispiele für
Häuser, die „wie geschaffen“ sind für ihre Bewohner. Es sind
Projektbeispiele aus den „Architektouren“, der jährlichen Leis-
tungsschau bayerischer Architektur. Vorgestellt wird etwa ein
„Altes Haus mit neuem Leben“. Dessen Bauherren, die Platz für
ihre fünfköpfige Familie in ländlicher Atmosphäre wünschten,
haben ein jahrelang leer stehendes Bauernhaus grundlegend in
Stand gesetzt. Die größte Herausforderung war die Frage, was
bei diesem historischen Bauernhaus erneuert werden muss und
was erhalten werden kann.
Ein anderes Projektbeispiel stellt „Ein Haus für Zwei“ vor, den
Neubau eines kleinen Wohnhauses auf dem Land. Es präsen-
Der barrierefreie Pavillon im Garten in Hof, Oberfranken; Architektur/ Foto: Seeger-Ullmann-Architekten, Dipl.- Ing. (FH) Bettina Seeger Architektin, Dipl.- Ing. (FH) Matthias Ullmann, München, www.seeger-ullmann.de
Im Juni 2012 hat der Bundestag das Pflege-
Neuausrichtungs-Gesetz (PNG) beschlossen.
Mit diesem Gesetz versucht die Bundesre-
gierung auf die stetig steigenden Heraus-
forderungen in der Pflegeversicherung zu
reagieren. Das PNG ist am 01.01.2013 in
Kraft getreten.
Die wesentlichen Eckpunkte:
• Höhere Leistungen für Demenzkranke
• Verbesserung für pflegende Angehörige
• Förderung von Pflege-Wohngruppen
• Anhebung des Beitragssatzes auf 2,05 %
(über 23-jährige Kinderlose 2,3 %)
• Förderung privater Pflegevorsorge
Seit 2013 hat die SIGNAL Krankenversicherung den Tarif
Pflege BAHR eingeführt. Dieser Tarif erfüllt die Anforderun-
gen an eine staatlich geförderte Pflegezusatzversicherung.
Ganzheitliche Beratung
Mit meiner ganzheitlichen Beratung bekommen Sie einen
Überblick über Ihre aktuelle Versicherungs- und Finanzsitu-
ation. Ein ausführliches Gutachten ist die Basis für Ihre wei-
tere Vorsorgeplanung. Ich erstelle für Sie ein Konzept, das
passgenau auf Ihre persönliche Situation abgestimmt ist.
Dr. Gunter Feile
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Staatliche geförderte Pflegezusatzversicherung –Ihre Fragen, meine Antworten
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Seite 77
Buchtipp
Vom Traum zum Haus
Einen wichtigen Leitfaden
für Bauherren hat jetzt die
Bayerische Architektenkam-
mer herausgebracht. Es ist
ein praxisnaher Ratgeber,
der potenziellen Bauher-
ren hilft, Bauvorhaben ohne
Überraschungen realisieren
zu können. Hier finden sich u. a. Antworten auf Fragen
wie: Wie finde ich das richtige Grundstück? Was gehört
zu einer qualitätvollen Planung? Wie sieht die Zusam-
menarbeit mit einem Architekten aus? Wie kann man
sich vor Risiken schützen? Die 100seitige Publikation
kann gegen eine Schutzgebühr von 5.- Euro bezogen
werden bei der Bayerischen Architektenkammer, Wai-
senhausstr. 4, 80637 München, Tel. 089 -139 880 - 0.
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tiert sich ein lichtes Haus für ein Paar, das auf „Riesenräume“
keinen Wert legt. So ist ihr Haus auf das Wesentliche reduziert,
mit klaren Linien und Ausblicken in die Hügellandschaft, von der
es umgeben ist. „Warum kein Single-Haus bauen?“, dachte sich
ein anderer Bauherr. Gesagt, getan – mit Hilfe eines Architek-
ten entstand etwas „Intelligentes, Kompaktes und Unkomplizier-
tes“, ein aufs Wesentliche reduzierter Cubus mit zweigeschossi-
ger Fensterfront nach Westen. Ein weiteres Beispiel stellt einen
„barrierefreien Pavillon im Garten vor“, eine pfiffige Lösung für
Leute im fortgeschrittenen Alter – eingeschossig, mit heller Kü-
che, großzügigen Wohnräumen für ausreichend Bewegungsfrei-
heit und überdachter Terrasse. Und das Ganze auch noch ästhe-
tisch überzeugend und dem Charakter der Region angepasst. Für
Bauherren, die gerne den Geist der Geschichte atmen, könnte ein
historisches Stadthaus das Nonplusultra sein. Reizvoll daran ist
es, ein solches Gebäude lebendig und zeitgemäß umzugestalten,
ohne dass es seiner Identität und seiner historischen Wurzeln be-
raubt wird. Darauf wird allein schon der Denkmalschutz achten,
mit dem die Maßnahmen abgestimmt werden müssen.
Varianten, um das Haus zu finden, das zu einem passt, gibt es
unzählige. Schließen Sie also, wie geraten wurde, zunächst ein-
mal die Augen und fangen Sie an zu träumen! n
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Insidertipps Termine | Seite 78
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Weitersagen: Veranstaltungstipps kultur & Veranstaltung Musik lesung ausstellung theater
augsBurg7. März, 18:15 Uhr
Der Graf mit seiner Aachener
Band UnheiligKonzert: „Lichter-der-Stadt II. Letzter Halt“ Ort: Schwabenhalle
9. März bis 1. September
Schmuck der MaharajasAus den Schatzkammern indischer FürstenOrt: Schaezlerpalais – Deutsche BarockgalerieVeranstalter: www.kunstsammlungen-augsburg.de
9. März bis 12. Mai
Preziosen im EntwurfSchmuckentwürfe aus der Grafischen SammlungOrt: Grafisches Kabinett im HöhmannhausVeranstalter: www.kunstsammlungen-augsburg.de
10. März, 11:00 Uhr
Virtuose SternstundeSolo-Matinee mit Maximilian Hornung (Cello)Ort: Rokoko-Saal der Regierung von SchwabenVeranstalter: Deutsche Mozartgesellschaft
14. März, 20:00 Uhr
„All you need is love“
Beatles-MusicalOrt: Kongress am ParkVeranstalter: www.konzertbuero- augsburg.de
14. und 15. März
253. KunstauktionBesichtigung: Do, 7. März, bis Mi, 13. März, tägl. von 10:00 bis 18:00 UhrAbendbesichtigung: Mittwoch, 13. 3., 10:00 bis 19:00 UhrVeranstalter: Kunstauktionshaus Rehmwww.auktionshaus-rehm.de Ort: Area Greater Munich
14. bis 17. März
Augsburg Open300 Führungen
16. bis 24. März
afa 2013Verbrauchermesse für Lifestyle, Bauen und WohnenOrt: Messe Augsburg
23. März, 19:00 Uhr
„Josef Hader“Hader spielt Hader – KabarettOrt: Kongress am ParkVeranstalter: www.kresslesmuehle.de
24. März, 19:00 Uhr
„Sissi. Liebe, Macht und
Leidenschaft“Musical Ort: Kongress am ParkVeranstalter: www.asa-event.de
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Dauer: ca. 2 Stunden 50 Minuten (inkl. 1 Pause); (delayed live)
ALICE IN WONDERLAND -BALLETT
Donnerstag, 28. März 2013, 20:15 Uhr
Dauer: ca. 2 Stunden (inkl. 1 Pause)
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8. April, 19:30 Uhr
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Sven Gábor JánszkyLebenswelten 2020So leben wir in der ZukunftOrt: Kongress am Park Veranstalter: www.unternehmen-erfolg.de
29. April, 19:30 Uhr
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Boris Grundl „Steh’ auf! Bekenntnisse eines Optimisten“Ort: Kongress am ParkVeranstalter: www.unternehmen-erfolg.de
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18. März + 19. März,
20:00 Uhr
„Blicke hinaus“
6. SinfoniekonzertAugsburger Philharmoniker mit Werken von Johann Sebastian Bach, Alban Berg und Franz Schubert Ort: Kongress am Park
6. April, 19:30 Uhr
Liebe und andere
TragödienBallett mit Annabelle Lopez Ochoa und Christian Spuck Ort: Großes Haus
22. und 23. April,
20:00 Uhr
Very British
7. SinfoniekonzertAugsburger PhilharmonikerMit Werken von Joseph Haydn, Erich Wolfgang Korngold und Edgar ElgarDirigent: Antony Hermus Ort: Kongress am Park
13. April, 19:30 Uhr
Ursprung der WeltKomödie, übertragen von Soeren VoimaOrt: Brechtbühne
20. April, 19:30 Uhr
Bernarda Albas HausFederico García LorcaTragödieOrt: Großes Haus
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5. März, 19:30 Uhr
Rebekka BakkenNorwegische Ausnahmesänge-rin mit Vier-Oktaven-Stimme
11. März, 19:30 Uhr
Dieter HildebrandtEin Abend mit dem Urgestein des deutschen Kabaretts
16. März, 19:30 Uhr
A Tribute to Nat King ColeHommage mit Orchester Fink & Steinbach und Worthy Davis
18. März, 19:30 Uhr
Mirja BoesDie Comedy-Queen und ihr Mutter-Dasein
22. März, 19:30 Uhr
Inspektor Campbells
letzter FallKriminalkomödie vom „Berliner Kriminaltheater“
15. April, 19:30 Uhr
„Das Ende vom Anfang“Slapstick-Klassiker mit der „Komödie am Kurfürstendamm“
21. April, 19:30 Uhr
Sissi PerlingerMit ihrem Programm „Gönn‘ dir ne Auszeit!“
23. April, 19:30 Uhr
Axel Hacke Mit seinem neuen Werk „Oberst von Huhn bittet zu Tisch“
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2. März, 20:00 Uhr
Auf ein NeuesZärtliche Komödie voller Hoffnungvon Antoine Rault mit Marion Kracht, Daniel MorgenrothOrt: Stadthalle Neusäß
14. März, 20:00 Uhr
Die KernölamazonenMusikkabarett zum FrauentagMischung aus Wort und Musik, Kabarett und Revue Ort: Stadthalle Neusäß
16. März, 20:00 Uhr
33 VariationenPreisgekröntes Schauspiel von Moisés KaufmannDie Enträtselung von Beethovens Diabelli-Variationen mit Peter Sczhmidt-Pavloff, Cordula Trantow Ort: Stadthalle Neusäß
5. April, 20:00 Uhr
Warte, bis es dunkel istEine Blinde auf Ganovenjagd – Thriller von Frederick Knottmit Susanne Uhlen und Pascal BreuerOrt: Stadthalle Neusäß
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11. April, 19:30 Uhr
Luise Kinseher„Einfach reich“ – Kabarett
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Die Showpianisten
David & GötzDas einzigartige Duo an zwei Flügeln
26. April, 19:30 Uhr
The United Kingdom
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17. März bis 7. April
Die Reduktion der FormAusstellung mit Werken aus Holz von Johannes HofbauerOrt: KunstWerk
17. März, 17:00 Uhr
Sing and pray
in HerrgottsruhGospels mit der Gospelgruppe Vocalissimo und Alexandrina Simeon (Sologesang)
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KunstausstellungOrt: Aula der Stadthalle Friedberg
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2. März, 19:30 Uhr
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9. März, 19:30 Uhr
Musical StarNightsThe Best of Musicals
14. März, 19:30 Uhr
Lizzy Aumeier„Sex und Macht“ – Kabarett
23. März, 19:30 Uhr
Bella DonnaKriminalkomödie von Stefan Vögelmit Katerina Jacob
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Caroline KebekusMit ihrem Soloprogramm „Pussy Terror”Ort: Stadthalle GersthofenVeranstalter: www.konzertbuero-augsburg.de
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Orgelmusik zur PassionMit Werken von Buxtehude, Bach, Reger, Wider u.a.Ort: Stadtpfarrkirche St. Jakob
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OstermarktOrt: Sisi-Schloss, Unterwittelsbach
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Bach JohannespassionKammerchor St. Sebastian mit OrchesterOrt: Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt
22. bis 24. März
Kunst im SchlossOrt: Sisi-Schloss, Unterwittelsbach
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Internationales RadrennenStart und Ziel: UntergriesbachOrt: Rund um Oberwittelsbach
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Verkaufsoffener SonntagMit Eröffnung der Kunstmeile vordem Rathaus und Autoschau
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Werner-Egk-MusikschuleOrt: Werner-Egk-Musikschule
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Exquisite Kammermusik
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21. März, 20:00 Uhr
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Mistcapala –
„Wurst statt Käse“Ort: Zeughaus
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16. Oktober
Die Sieben SchwabenSonderausstellung über die Geschichte rund um die „Sieben Schwaben“Ort: Schwäbisches Volkskunde-museum
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„Plaisir d’amour“Liebeslieder mit Emilio Pons, Tenor, und Ingo Dannhorn, KlavierOrt: Grundschule Meitingen
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Hildegard von Bingen
bis Aretha Franklin“Mit Sarah Maria Sun, Sopran,und Jan Philip Schule, Klavier
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Schulwandbildern“SonderausstellungOrt: Rieser Bauernmuseum Maihingen
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Impressum
Schlossallee – Das regionale Lifestyle Magazin für Stadt und Landkreis Augsburg, Nordschwaben, Landkreis Aichach-Friedberg4. Jg. – www.schlossallee.com/augsburgISSN 2190-3689Eine Lizenzausgabe des Verlags Rottwinkel-Kröber GmbH
Verlag:
MedienFusion Verlag Arntzen e. K. Inhaber: Raimund T. Arntzen Am Aichberg 3, D-86573 Obergriesbach Tel. 08251-88808-52 Fax 08251-88808-53 [email protected]
Verlags- und Anzeigenleitung:Raimund T. Arntzen Tel. 08251-88808-52 [email protected]
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