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UniversitätKonstanz
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Schweiz Österr.
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Konstanz
Kreuzlingen
Allensbach
Fähre nachMeersburg
Mainau
Reichenau
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Schlafen€ DZ bis 80 € €€ bis 130 € €€€ ab 131 €
1 € Nomen est omen: Zentraler als im GÄSTEHAUS CENTRO gegenüber dem Bahnhof kön nen Gäste kaum logieren. Günstiger auch nicht – zudem die 32 Zimmer im Jugendstilhaus viel Komfort bieten. Bahnhofsplatz 4, Tel. 07531-457 18 18, www.gaeste hauscentro.de; DZ/F ab 69 € 2 €€ Quereinsteiger: Die Geschwister Petra und Bernd Fichter hatten Bank und Speditionskaufmann gelernt, ehe sie das ABC-HOTEL übernahmen. Aber auch das Hotel war mal etwas anderes: eine Kaserne (der französischen Armee)! Stilvoll restauriert – hier steigt auch ein Teil des Konstanzer „Tatort“ Teams bei Dreharbeiten gern ab. Steinstr. 19, Tel. 07531-89 00, www.abc-hotel.de; DZ/F ab 89 € 3 €€ Die Lage ist kaum zu überbieten, direkt am Obermarkt, wo Kaiser Friedrich I. 1183 Frieden mit den lombardischen Städten schloss. Traditionell feiern Konstanzer im BARBAROSSA ihre Familienfeste. Florian Miehle, Ururenkel des Gründers, führt das 50ZimmerHotel angenehm unverstaubt. Obermarkt 8–12, Tel. 07531-12 89 90, www. hotelbarbarossa.de; DZ/F ab 97 € 4 €€€ Nobel und nett: Trotz fünf Sternen – im RIVA an der Promenade geht es weder hochnäsig noch allzu hochpreisig zu. Das Pooldeck auf dem Neubau bietet einen sagenhaften Bodenseeblick. Seestr. 25, Tel. 07531-36 30 90, www.hotel-riva.de; DZ/F ab 200 € Zur karte
essen5 Sternstunden am Boden-
see: Seit er 2012 den zweiten Stern bekam, ist Dirk Hoberg mit seinem Lehrmeister Harald Wohlfahrt fast auf Augenhöhe. Der Küchenchef des OPHELIA im „Hotel Riva“ experimentiert gern mit Klassikern wie Wolfsbarsch oder Gänseleber, lässt aber auch mal Bodenseefelchen als AmuseGueule servieren. Das Lokal in der Jugendstilvilla ist ein Augenschmaus. Kontakt: „Hotel Riva“ (s. Tipp 4); Di/Mi geschl. 6 In Frankreich würde man das BODAN eine Brasserie nennen: unaufgeregte Speisekarte mit Pasta oder Grill, Bar für AfterWorker, cooles Interieur aus Glas, Sandstein und Dielenboden – SzeneGastronom Donath Heppeler hat alles richtig gemacht. Bodanstr. 4, Tel. 07531-284 39 90, www.restauration-bodan.de 7 Gemütlich in engen Gassen: Maultaschen, Linsen mit Spätzle, saure Kutteln mit Bauernbrot – die Weinstube ZUR
WENDEL GARD mit Hausmanns kost ist meine Lieblings adresse in der Niederburg. Inselgasse 5, Tel. 07531-91 74 88; So geschl. 17 Seeforellen, Felchen, Hechte, fangfrisch serviert, mit Kar toffelsalat oder im Brötchen, auf rustikalen Bierbänken, keine zehn Meter vom See entfernt: BEI RIEBELS, im Imbiss des Bodenseefischers Stefan Riebel auf der Insel Reichenau, hocken Gourmets und Ausflügler, Ein hei mische und Weitgereiste einträchtig zusammen – und genießen. Reichenau, Seestr. 13, Tel. 07534-76 63, www.reichenauer-fischhandlung.de; Ende März bis Anfang Oktober; Fisch-Verkauf ganzjährig Zur karte
ausgehen8 Viertele schlotzen? Am
geselligsten in der Weinhandlung und Weinstube FRANZ FRITZ, die heute von Andreas, dem Enkel des Gründers, geführt wird. Bei MüllerThurgau und Elvis auf CD kommen sich im Gewölbe Alt, Neu und GastNiederburger schnell näher. Niederburggasse 7, Tel. 07531-2 13 67, www.weinhand lung-fritz.de; Mi geschl. 9 Party-Platz: die RHEIN-
TERRASSE. Ursprünglich Pommesbude am Rheinstrandbad, heute InTreff mit LoungeAtmosphäre und der tollsten Discokugel der Stadt. Spanierstr. 5, Tel. 07531-5 60 93, www.rheinterrasse-kn.de 10 Unter Palmen: Gleich neben der Rheinterrasse der nächste Szenetreff: das „SeeRhein“ mit seiner großartigen BeachBar, dem SANDK ASTEN. Ein paar Kubikmeter Sand, Liegestühle, dazu Reggae oder Dancehall und ein Aperol Spritz – schon ist Konstanz ganz nah an der Karibik. Spanierstr. 3, Tel. 07531-942 33 55, www.seerhein.com 11 Eine Fabrikhalle wurde zum coolsten Tanzschuppen der Stadt. Für die Musik in der
BLECHNEREI sorgen DJs und Livebands wie die Sportfreunde Stiller. Macairestr. 4, www.die blechnerei.de; Fr und Sa Zur karte
einkaufen12 Café & Mode: Schöne Kleider, witzige WohnAccessoires, dazu selbstgemachte Kuchen, feiner Kaffee und abends „Feinkunst“: Im VOGLHAUS können Kunden frühstücken, shoppen, den Tag ausklingen lassen – und sich dabei unter die lokale Boheme mischen. Wessenberg- str. 8, Tel. 07531-17202, www.das-voglhaus.de 13 Aus Alt mach Schick: Ob antike Lampe mit Rüschen oder OmaGarderobe mit bunten Stoffen – nach Wanderjahren in Amerika verwandelt die Innenarchitektin Ute Günther in ihrem Atelier WACH GEKÜSST in Niederburg gebrauchte Sachen in neue Designerstücke. Konradi- gasse 8, www.uteguenther.de Zur karte
erleben14 Die älteste Bühne Deutschlands, aber alles andere als ältlich: Unter Christoph Nix ist das STADTTHEATER immer für einen Skandal, aber auch für spannende Kunst gut. Inselgasse 2–6, Tel. 07531-90 01 50, www.theater konstanz.de 15 Der kleine Korse mit dem großen Ego war leider nie hier. Trotzdem hinterließen die Bonapartes Spuren am Bodensee. Auf Schweizer Seite verwan delte Napoleons Stieftochter Hortense de Beauharnais nach Waterloo ihr Exil SCHLOSS
ARENENBERG in einen Salon, den Adlige und Geistesgrößen des 19. Jahrhunderts frequentierten. Salenstein, Tel. 0041-58-345 74 10, www.napoleonmuseum.tg.ch 16 Unesco-Weltkulturerbe: Zwischen 8. und 11. Jahrhundert war das BENEDIKTINERKLOSTER
auf der Insel Reichenau geistigkulturelles Zentrum des Abendlandes. Malerei, Musik, Literatur, aber auch Wissenschaften wie Geometrie und Astronomie – auf allen Feldern taten sich Mönche wie „Hermann der Lahme“ hervor. In den drei Kirchen St. Peter und Paul, St. Maria und Markus sowie St. Georg wird diese Zeit lebendig. Tel. 07534-9 20 70, www.reichenau.de 18 Schweres leichtes Mäd-chen: Neun Meter hoch überragt die ImPERIA die Hafeneinfahrt. Die 18 Tonnen schwere Statue ist ein Werk des Bildhauers Peter Lenk aus dem nahen BodmanLudwigshafen. Wie viele seiner satirischen Statuen und Brunnen machte auch die übergroße KonzilsHure – mit üppigem Dekolleté, viel Bein und Papst und König als Jammermännchen in ihren Händen – erst einmal Skandal am See. Doch seit 1993, als sie aufgestellt wurde, gelang ihr eine Karriere zum fotogenen Wahrzeichen der Stadt. 19 Wie lebten Bäcker und Bettler vor 600 Jahren in Konstanz? Und was war mit den 700 Liebesdienerinnen, die zum Konzil gekommen waren? Könige und Kardinäle stehen ausnahmsweise nicht im Fokus der Aus stellung ALLTAG Im JAHR 1414 im ROSGARTENmUSEUm, zu der auch die Protestnote gegen die Behandlung des Reformators Jan Hus gehört – mit ihren vielen Siegeln. Rosgartenstr. 3, www. rosgartenmuseum-konstanz.de Zur karte Dieter Schweiger
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schlafen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .eSSen
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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . erleben
KONSTANZ
november 2014
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