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Schauspielhaus Zürich - Spielzeitheft 2014/15

Date post: 17-Mar-2016
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Schauspielhaus Zürich 14 / 15
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SchauspielhausZürich

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8 Premieren 2014/15 82 Extra 88 Junges Schauspielhaus 92 Kartenkauf102 Abonnements110 Service116 MitarbeiterInnen122 Dank 125 Kontakt

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Liebes Publikum

„Wachstum“ ist das Zauberwort unserer Zeit. Alles soll wachsen, besser werden, gesünder, effizienter, nützlicher, brauchbarer, aber auch einfacher, lesbarer, bequemer – „transparenter“, wie ein anderes magisches Wort heisst.Ein besonders interessanter Begriff ist auch die sogenannte „Lebensoptimierung“. In der esoterischen Selbsthilfegruppe taucht er ebenso auf wie im Management-Fortbildungsseminar oder in der Familienberatung. Er ist dehnbar, biegsam, robust. Und man kann ihn überall gebrauchen, weil er immer positiv und verführerisch klingt: Man kann, wenn man nur will, alles optimieren: von der Frisur übers Automobil bis zum eigenen Nachwuchs. Auch der Muskelaufbau, die Sexualität, der Speiseplan und die geistige Beweglichkeit können optimiert werden; der Autobahnbau genauso wie der Gartenbau, die Zuwanderungsbegrenzung wie das Forstgesetz – und auch die Religion, die zwar längst fakultativ geworden ist, kann doch mit dem Wort „Lebensoptimierung“ reanimiert werden: Wenn das Leben besser wird, taucht auch irgendwo das Paradies wieder auf, vielleicht nicht hier und jetzt, aber bestimmt im Jenseits, das einem auch wieder viel freundlicher vorkommt, seitdem das Diesseits optimiert werden kann, und so fort.In der Literatur verhält es sich seit jeher etwas anders: Da nicht klar ist, was „das Leben“ eigentlich wirklich ist, kann es auch nur schwerlich optimiert werden.Im Gegenteil: Herman Melvilles zarter Held Bartleby erfindet mit seinem stetig wiederholten Satz „I would prefer not to“ eine Art Sterbeoptimierung; er entzieht sich zusehends den Anforderungen des Lebens und schafft es so, langsam vor sich hin zu sterben.Shakespeares „Sommernachtstraum“ ist der düsterste und unheimlichste Waldspaziergang durch die menschliche Seele und ihre Begierden und der Zeremonienmeister Puck ein unberechenbarer, schadenfroher Faun, der den Liebenden (und dem Publikum) mitleidlos die animalische Rohheit des Eros und die Auswechselbarkeit der Liebespartner vorführt. Kein Lebens- oder Liebesrezept weit und breit.Wenn in Tschechows „Drei Schwestern“ der ausrangierte Militärarzt Tschebutykin sagt: „Nur für die Liebe hat uns die Natur in die Welt gesetzt“, steht dahinter lapidar die Regieanweisung „lacht schallend“. Tschechows Gesellschaft schwadroniert unablässig über Aufbruch und Weltverbesserung, aber sie tut es wider besseres Wissen: Das Leben findet im Moment statt, zwischen einem Glas Tee, ein paar Tränen, einem Wutausbruch und dem nächsten Wodka. Der einzige Trost ist, dass man auf merkwürdige Weise zusammenhält und dadurch die lebensnotwendigen Wärme- und Heiterkeitsherde entstehen.

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Horváths Figuren ahnen, dass der Kampf um Liebes- und Lebensglück schon verloren ist, bevor man ihn aufgenommen hat. Der Merkel Franz in „Kasimir und Karoline“: „... Da sterben ja täglich Tausende – und die sind doch schon vergessen, bevor dass sie sterben! Vielleicht, dass wenn du ein politischer Toter wärst, nachher tätst noch mit einem Pomp begraben werden, aber schon morgen vergessen – vergessen!“ Wenn gar nichts mehr hilft, faselt man von den „Sternen“ oder sonstigem Kitsch. Aber das dämonische Geschwafel der Horváth-Menschen auf der Theaterbühne ist einem lieber als der kalte Phrasenmüll der globalisierten Lebensoptimierer, die von einem Dasein sprechen, in dem man nur ein nützliches Puzzleteil eines vermeintlich naturhaft-notwendigen Gesamtwachstums sein kann.Das Theater kann nichts optimieren, es kann nichts beweisen oder fixieren. Es kann angegriffen, unter Beschuss genommen und hinterfragt werden zwischen Klassik, Uraufführung und Projekt, und das soll es auch, wie jede Kunstform. Das ändert nichts daran, dass es HINSCHAUEN und erzählen kann, von Menschen, die nicht wissen, wie das Leben funktioniert, woher die Liebe kommt und ob es sie überhaupt gibt; erzählen, warum diese Menschen verzweifelt oder glücklich sind und an etwas glauben oder nicht – und es kann beharrlich daran erinnern, dass nicht alle die gleichen Chancen haben.„Karoline: ... Die Menschen sind halt überall schlechte Menschen.Schürzinger: Das darf man nicht sagen, Fräulein! Die Menschen sind weder gut noch böse. Allerdings werden sie durch unser heutiges wirtschaftliches System gezwungen, egoistischer zu sein, als sie es eigentlich wären, da sie doch schliesslich vegetieren müssen. Verstehens mich?Karoline: Nein.Schürzinger: ... Nehmen wir an, Sie lieben einen Mann. Und nehmen wir weiter an, dieser Mann wird nun arbeitslos. Dann lässt die Liebe nach, und zwar automatisch ...“Das wache Publikum weiss, dass der komfortabel wirkende Abstand zwischen Bühne und Parkett im Grunde nicht existiert – und ihm sind alle Zögerer und Zauderer, Maulhelden, Liebhaber, Angsthasen, Verbrecher, Verlierer, Aussenseiter, Spiesser und Träumer lieber als irgendeine vage Vision eines optimierten Menschen. Den könnte man auch gar nicht darstellen. Er wäre vor lauter Transparenz auf keiner Bühne sichtbar.

Wir freuen uns auf die neue Spielzeit mit Ihnen.Ihre Barbara Frey

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Premieren 2014/15

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8Pfauen

15

Drei Schwesternvon Anton TschechowRegie Barbara FreyPremiere 11. September 2014

25

Der schwarze Hechtvon Emil Sautter und Jürg Amstein Musik Paul BurkhardRegie Herbert FritschPremiere 25. September 2014

30

Ein

von William ShakespeareRegie Daniela LöffnerPremiere 18. Oktober 2014

33

Die Brüder Löwenherz von Astrid LindgrenRegie Ingo BerkFamilienstück ab 6 JahrenPremiere 8. November 2014

44

Der diskrete Charme der Bourgeoisienach Luis BuñuelRegie Sebastian NüblingPremiere 18. Dezember 2014

48

Roberto Zuccovon Bernard-Marie KoltèsRegie Karin HenkelPremiere 15. Januar 2015

57

von Dani LevyRegie Dani LevyUraufführung Februar 2015

65

Kasimir und Karolinevon Ödön von HorváthRegie David BöschPremiere März 2015

69

Die Zofenvon Jean GenetRegie Bastian KraftPremiere April 2015

73

Die schmutzigen Händevon Jean-Paul SartreRegie Stefan PucherPremiere Mai 2015

Pfauen Spezial

74

A1 – Rasen auf der

Ein Projekt von Mike Müller, Tobi Müller und Rafael SanchezRegie Rafael SanchezPremiere Mai 2015

Strasse des Fortschritts

Sommernachtstraum

Schweizer Schönheit

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962

Die schönsten Sterbeszenen in der

von Alvis HermanisRegie Alvis HermanisUraufführung März 2015

70

Love/No Love (Arbeitstitel)von René PolleschRegie René Pollesch Uraufführung Mai 2015

Pfauen/Kammer

32

Eine TheaterserieRegie Lily SykesPremiere 23. Oktober 2014

58

Brauchst du mich noch?Ein Projekt von Klaus Brömmelmeier und Sibylle BurkartRegie Klaus Brömmelmeier und Sibylle BurkartPremiere Februar 2015

77

Übergewicht, unwichtig: Unformvon Werner SchwabRegie Sophia BodamerPremiere Mai 2015

Schiffbau/Halle

22

Schuld und Sühnenach Fjodor M. DostojewskijRegie Sebastian BaumgartenPremiere 20. September 2014

47

Yvonne, die

von Witold GombrowiczRegie Barbara FreyPremiere 10. Januar 2015

Schiffbau/Box

18

Bartleby, der Schreibernach Herman MelvilleRegie Mélanie HuberPremiere 12. September 2014

41

Hotel Lucky Hole(Arbeitstitel)von Kornél Mundruczó und Kata Wéber Regie Kornél Mundruczó Uraufführung November 2014

52

Frühstück bei Tiffanynach Truman CapoteRegie Christopher RüpingSchweizerische Erstaufführung Januar 2015

Burgunderprinzessin

Geschichte der Oper

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15 Premiere 11. September 2014

Pfauen

Sie leben in der Erinnerung, in der Zukunft, in der Vergangenheit. Die Figuren in Tschechows „Drei Schwestern“ sind Zeit-Entrückte. Und verlieren sich im Nebel zwischen Gesagtem und Gemeintem, zwischen Wünschen und Taten. Elf Jahre ist es her, dass der Brigadekommandant Sergej Prosorow mit seinen Kindern Moskau verliess und für die ganze Familie ein neues Leben begann. Ein Jahr nach dem Tod des Vaters träumen die Schwestern Olga, Mascha und Irina noch immer von Moskau, dem Sehnsuchtsort ihrer Kindheit. In der Provinz sorgen nur die Offiziere für Ablenkung: Mascha, die mit dem farblosen Gymnasiallehrer Kulygin verheiratet ist, stürzt sich in eine Affäre mit dem melancholischen Batteriechef Werschinin. Irina entscheidet sich für eine Ehe mit Baron Tusenbach, den sie nicht liebt. Olga ist Lehrerin und flüchtet sich in die graue Arbeit am Gymnasium. Alle drei hoffen sie, ihr Bruder Andrej möge Professor werden, damit die Rückkehr endlich wahr werde. Doch der verliebt sich in Natascha, der einzigen in Tschechows Figurenkaleidoskop, die einen Sinn für die Gegenwart hat. Sie organisiert ihr Leben, heiratet Andrej und bringt das Karussell der Träumer zum Stehen. Am Schluss verlässt die Brigade den kleinen Ort mitten in der russischen Provinz und Moskaus Lichter erlöschen.

Man könnte meinen, Tschechow habe seinen Tod schon erwartet, als er „Drei Schwestern“, von Tuberkulose gezeichnet, in Jalta verfasste. Dennoch hat er ein Stück über die Leichtigkeit geschrieben: die Hoffnung, die Lebensfreude und Liebe, unter denen der Tod lauert.

Barbara Frey inszeniert zum vierten Mal ein Stück von Anton Tschechow. Zuvor entstanden die vielbeachteten Arbeiten „Der Kirschgarten“ am Deutschen Theater Berlin, „Onkel Wanja“ am Bayerischen Staatsschauspiel München (eingeladen zum Berliner Theatertreffen) und zuletzt „Platonow“ am Schauspielhaus Zürich.

Unterstützt von Swiss Re

von Anton Tschechow

Regie Barbara FreyBühne Bettina MeyerKostüme Bettina Munzer

Drei Schwestern

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18 Premiere 12. September 2014

Schiffbau/Box

Als ein New Yorker Rechtsanwalt einen neuen Aktenkopisten sucht, erhält ein Schreiber namens Bartleby die Anstellung und zeigt sich auch in der eintönigen, mechanischen Tätigkeit des Abschreibens zunächst fleissig und gewissenhaft. Jedoch beginnt er sich bald jeder anderen Tätigkeit zu verweigern. Er lehnt Botengänge ab, bald will er die eigene Arbeit nicht mehr gegenlesen und schliesslich beantwortet er selbst eine Bitte um das Auflegen eines Fingers beim Paketschnüren mit dem immer gleichen Satz: „Ich möchte lieber nicht.“ Sein völlig konsternierter Chef weiss sich nicht zu helfen und ist zugleich fasziniert von Bartlebys Verhalten. Als dieser sich schliesslich auch weigert, die Kanzlei zu verlassen, zieht der Anwalt mit seinen anderen Mitarbeitern aus und lässt Bartleby im leeren Bürogebäude zurück ...

Der berühmteste Satz aus Herman Melvilles (1819–1891) Erzählung, „I would prefer not to“, wirkt zunächst wie ein natürlicher Schutzmechanismus eines Individuums gegen den beruflichen und gesellschaftlichen Leistungsdruck, der in Zeiten von ständiger Verfügbarkeit und Burnouts auch für heute neue Bedeutung gewinnt. Zunehmend wird aus dem Widerständigen aber eine verlorene Figur, die nichts mehr recht zu tun weiss, als das Leben als Ganzes abzulehnen. Groteske Assoziationen und die unzähligen Deutungsmöglichkeiten, die Herman Melvilles Werk zulässt, rücken die Erzählung in die Nähe der späteren Schriften Kafkas.

Die Schweizer Regisseurin Mélanie Huber, geboren 1981 in Zürich, war von 2009 bis 2011 Regieassistentin am Schauspielhaus Zürich, wo auch eigene Regiearbeiten entstanden: „Dunkel lockende Welt“ von Händl Klaus (2011) und „Die Radiofamilie“ nach Ingeborg Bachmann (2014 eingeladen zum Festival Radikal jung in München). Ihre eigenwilligen Bearbeitungen und musikalischen Umsetzungen entwickelt Mélanie Huber häufig mit dem Autor Stephan Teuwissen und dem Musiker Pascal Destraz.

Unterstützt von der Gesellschaft der Freunde des Schauspielhauses

nach der Erzählung von Herman Melville

Regie Mélanie HuberBühne Nadia SchraderKostüme Ramona MüllerMusik Pascal Destraz

Bartleby, der Schreiber

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22 Premiere 20. September 2014

Schiffbau/Halle

Mord ist nicht gleich Mord. Der, den der St. Petersburger Jurastudent Rodion Romanowitsch Raskolnikow begeht, ist ein philosophischer. Schliesslich dürfen aussergewöhnliche Menschen Aussergewöhnliches tun – denkt er. Der hochbegabte Student gerät erst in finanzielle Not und dann an eine raffgierige Pfandleiherin, Aljona Iwanowna. Er, der sich gerne mit Napoleon vergleicht und ohne Gewissen wähnt, plant akribisch den perfekten Mord. Aber ihm gehen die Nerven durch. Er erschlägt die Pfandleiherin, zertrümmert ihren Schädel und tötet ihre Schwester. Danach irrt er durch die Stadt, fiebrig, flieht in die Arme von Sonja, die sich als Prostituierte durchschlägt, weil ihr Vater dem Alkohol verfallen ist. Raskolnikows Versuch, sich über die moralischen Grundsätze der Gesellschaft hinwegzusetzen, endet im Zusammenbruch, mit einem Geständnis beim Untersuchungsrichter und schliesslich in Sibirien.

Wörtlich übersetzt heisst Dostojewskijs Epos „Verbrechen und Strafe“. „Schuld und Sühne“ betont dagegen die religiöse Dimension. Bei Dostojewskij offenbart sich das Böse als Überzeugung, die den gespaltenen Menschen weg von Gott treibt: Kapitalismus, Materialismus und Egoismus. Nabokov nannte den Roman, der heute zu den Klassikern der Moderne zählt, „eine besondere Form von Kitsch“. Doch Dostojewskij, geboren 1821 in Moskau, aufgewachsen zwischen einem ärmlichen Krankenhaus, einem Irrenhaus und einem Friedhof für Verbrecher, lagen die Nachtseiten des Daseins nahe, wie auch die melancholische Welt der Trinker, Idioten und Verlorenen. Er starb 1881; 60 000 Trauergäste wohnten seinem Begräbnis bei.

Sebastian Baumgarten, 1969 in Ostberlin geboren, arbeitet als Grenzgänger zwischen den grossen Schauspiel- und Opernhäusern, u.a. am Staatsschauspiel Dresden und bei den Bayreuther Festspielen. Für seine „Orest“-Inszenierung 2006 an der Komischen Oper Berlin wählten ihn die Kritiker der Zeitschrift „Opernwelt“ zum Regisseur des Jahres. Seine letzte Inszenierung am Schauspielhaus Zürich, „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“, wurde zum Berliner Theatertreffen 2013 eingeladen.

nach dem Roman von Fjodor M. Dostojewskij

Regie Sebastian BaumgartenBühne Barbara EhnesKostüme Marysol del CastilloMusik Andrew PeklerVideo Chris Kondek

Schuld und Sühne

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25 Premiere 25. September 2014

Pfauen

Anlässlich seines 60. Geburtstages lädt Fabrikant Oberholzer seine Geschwister und deren Ehepartner ein und offeriert als Festessen einen Hecht. Als unverhofft sogar der abtrünnige Bruder Oberholzers, Zirkusdirektor Obolski, mit der wunderschönen Zirkusprinzessin Iduna erscheint, läuft die Feier Gefahr, aus dem Ruder zu laufen … Iduna erobert mit ihrem Charme die Herzen der anwesenden Herren und schürt gleichzeitig den Neid der Damenwelt. Sie weiss Faszinierendes aus der Zirkuswelt zu berichten. Nicht nur Tochter Anna lässt sich davon anstecken – und unversehens findet sich die ganze Gesellschaft in der magischen Traumwelt der Clowns, Akrobaten, wilden Tiere und Seiltänzer wieder.

Paul Burkhard (1911–1977) zählt zu den grossen Schweizer Komponisten. 1939 wurde er Hauskomponist am Schauspielhaus Zürich und schrieb das Mundart-Musikstück „Der schwarze Hecht“, das ab 1950 in der hochdeutschen Neufassung „Das Feuerwerk“ zu einem internationalen Erfolg und mit Lilli Palmer verfilmt wurde. Nicht zuletzt durch die Interpretation von Lys Assia wurde das Lied „O mein Papa“ zum Welterfolg. Burkhard verfasste unzählige Oratorien, Musicals und Operetten. Als seine grössten Erfolge gelten „Der schwarze Hecht“, „Die kleine Niederdorfoper“ (1951) sowie das Krippenspiel „D’Zäller Wiehnacht“ (1960).

Herbert Fritsch hat sich in der vergangenen Saison dem Zürcher Publikum mit Dürrenmatts „Die Physiker“ vorgestellt. Er arbeitete zunächst als Schauspieler, u.a. viele Jahre an der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz bei Frank Castorf. Seit einigen Jahren ist er fast ausschliesslich als Regisseur tätig und inszeniert u.a. am Residenztheater München, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Opernhaus Zürich („Drei Schwestern“ von Péter Eötvös), an der Komischen Oper Berlin und an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Seine Berliner Inszenierung „Ohne Titel Nr. 1“ wurde zum Berliner Theatertreffen 2014 eingeladen, wo er in den vergangenen Jahren regelmässig vertreten war.

Unterstützt von der Hans Imholz Stiftung

Musikalisches Lustspiel in drei Akten nach einer Komödie von Emil Sautter und Jürg AmsteinMusik Paul Burkhard

Regie und Bühne Herbert FritschKostüme Victoria BehrMusikalische Leitung Bendix Dethleffsen

Der schwarze Hecht

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30 Premiere 18. Oktober 2014

Pfauen

Der Herzog von Athen heiratet. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, die Handwerker der Stadt proben ein Stück, das sie Theseus zur Hochzeit schenken werden … Aber nicht alle sind glücklich. Helena liebt Demetrius. Demetrius liebt Hermia. Hermia, dem Demetrius versprochen, liebt Lysander. Lysander liebt Hermia. Die beiden fliehen in den Wald, verfolgt von der unglücklichen Helena und dem verzweifelten Demetrius. Der Wald ist zentraler Schauplatz des Geschehens in Shakespeares „Sommernachtstraum“ – die Bühne auf der Bühne, Theaterspiel und Zauberwerk: Im Wald ist die Gesellschaftsordnung des Athener Hofes ausser Kraft gesetzt, Identitäten werden in Frage gestellt. In seinem Labyrinth kommen sich die Liebenden selbst abhanden, sind Kräften, Gefühlen und Leidenschaften ausgeliefert, die sie nicht mehr kontrollieren oder lenken können. Schuld an dem wirren Treiben hat die Geister- und Feenwelt von Oberon und Titania. Statt die unglücklich Liebenden Demetrius und Helena zusammenzuführen, stellt Oberons Gehilfe Puck alles auf den Kopf und führt sie tiefer ins Chaos hinein.

In Religion, Mythologie und Literatur ist der Wald der Ort, an dem die Logik der Unterscheidung in die Irre geht, an dem unsere vermeintlich objektiven Kategorien durcheinandergebracht, Wahrnehmungen geschärft oder getrübt werden, an dem das Alltägliche Platz für das Fabelhafte und die Phantasie macht. Schon sehr früh steht er auch für das, was wir heute das „Unbewusste“ nennen. Shakespeare bringt die vier Handlungsebenen – Athener Hof, die Liebespaare, die Handwerker und die Feenwelt – im Wald zusammen und trennt sie dort wieder voneinander. Denn am Ende der Nacht verlassen die Menschen den Wald.

Daniela Löffner, 1980 in Freiburg geboren, inszenierte u.a. am Theater Braunschweig, am Deutschen Theater Berlin und am Residenztheater München. Am Schauspielhaus Zürich war zuletzt ihre Bühnenbearbeitung von Peter Stamms Roman „Agnes“ zu sehen. „Ein Sommernachtstraum“ ist nach „Der Sturm“ am Theater Braunschweig, für den sie neben ihrer Zürcher Inszenierung von Gorkis „Kinder der Sonne“ den Kurt-Hübner-Preis erhielt, ihre zweite Shakespeare-Arbeit.

Unterstützt von der Stiftung Corymbo

von William Shakespeare

Regie Daniela LöffnerBühne und Kostüme Matthias WernerMusik Cornelius Borgolte

Ein Sommernachtstraum

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32 Premiere 23. Oktober 2014

Pfauen/Kammer

Nach „Heidis Alptraum“ und „Zoo der Zeitgenossen“ wird die Spielzeit in der Kammer zum dritten Mal mit einer Theaterserie eröffnet: Vier Wochen lang hat jeden Donnerstag eine neue Folge Premiere, zum Schluss sind die vier Folgen in einem Marathon zu erleben. Mit Spielern des Masterstudiengangs Schauspiel der Zürcher Hochschule der Künste inszeniert die Regisseurin Lily Sykes einen zeitgenössischen Stoff.

Lily Sykes, 1984 in London geboren, studierte Germanistik und Philosophie in Oxford und Paris. 2005 zeigte sie ihre erste Regiearbeit, Bertolt Brechts „Der kaukasische Kreidekreis“, im Oxford Playhouse. 2007 gründete sie mit Künstlern aus Japan, Deutschland, Österreich, England, den USA und Italien das Internationale Theatre Ensemble Aitherios, deren erste Produktion „The Fish is Open“ in Berlin, London, Cambridge und im Iran gezeigt wurde. Nach Assistenzen und regelmässigen eigenen Regiearbeiten am Schauspiel Frankfurt arbeitet sie seit 2012 als freie Regisseurin u.a. für das Deutsche Theater Berlin, das Schauspiel Frankfurt und das Theater Oberhausen. Am Schauspielhaus Zürich inszeniert Lily Sykes zum ersten Mal.

In Kooperation mit der ZHdK, Departement Darstellende Künste und Film

Regie Lily SykesRaum Regula Zuber Kostüme Mitra Karimi

Eine Theaterserie

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33 Premiere 8. November 2014

Pfauen

Krümel Löwe ist krank. Er liegt in seinem Bett und hustet und weiss, dass er wahrscheinlich bald sterben muss. Sein Bruder Jonathan tröstet ihn: „Ich glaube, es wird herrlich für dich!“ Denn Krümel wird bald in Nangijala sein, dem Land der Sagen und Lagerfeuer, wo viele Abenteuer auf ihn warten. Doch es kommt ganz anders: Jonathan kommt unerwartet bei einem Brand ums Leben.Und ehe sich Krümel versieht, findet er sich in Nangijala wieder. Jonathan wartet schon auf ihn. Im wunderschönen Kirschblütental reiten die beiden auf ihren Pferden Fjalar und Grim und lernen die Taubenzüchterin Sophia und den Wirt Jossi kennen. Das grösste Abenteuer aber steht ihnen noch bevor: Tengil, der Herrscher über die Macht des Bösen, hat das benachbarte Heckenrosental erobert und unterdrückt dessen Bewohner mit Hilfe des Drachens Katla. Krümel und Jonathan nehmen den gefährlichen Kampf gegen Tengil auf, denn: „… es gibt Dinge, die man tun muss, sonst ist man kein Mensch, sondern nur ein Häuflein Dreck.“ Es kommt zum gefährlichen Kampf, in dem Krümel über seine Angst hinauswächst.

Astrid Lindgren hat mit „Die Brüder Löwenherz“ einen Klassiker der Weltliteratur geschaffen, der seit Generationen Kinder und Erwachsene prägt. Sie erzählt eine abenteuerliche Geschichte über die Angst vor dem Verlust und den Trost der Gemeinsamkeit, eine Geschichte von Freundschaft und Mut.

Ingo Berk, geboren 1975 in Mainz, begann seine Laufbahn am Schauspielhaus Zürich als Regieassistent während der Intendanz Christoph Marthalers. Hier zeigte er seine ersten eigenen Regiearbeiten („Parasiten“, „Der Pelikan“ und „The New Electric Ballroom“). Danach inszenierte er regelmässig am Schauspielhaus Graz, am Theater Bonn und am Theater Heidelberg; ausserdem am Volkstheater Wien, am Schauspiel Hannover, an der Schaubühne Berlin und bei den Salzburger Festspielen im Rahmen des Young Directors Project.

von Astrid Lindgren Familienstück ab 6 Jahren

Regie Ingo BerkBühne Damian HitzKostüme Eva KrämerMusik Patrik Zeller

Die Brüder Löwenherz

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41 Uraufführung November 2014

Schiffbau/Box

Dora und Freia sind Freundinnen und engste Partnerinnen in einer rauen Welt: Dora wurde von Menschenhändlern nach Zürich und in einer Escort-Agentur untergebracht. Die deutlich ältere Freia nimmt sie in ihren Anfängen dort in Schutz. Einer ihrer ehemaligen Freier verabredet sich mit Freia zu einem seltsam durchgeplanten Spiel, in dem auch Dora eine Rolle übernimmt. Als den beiden bewusst wird, dass es sich für den Geschäftsmann um mehr als eine ausgelebte Sexphantasie handelt, ist es bereits zu spät ...

Inspiriert vom wahren Selbstmordfall eines Bankers sowie der Operette „Der Zigeunerbaron“ von Johann Strauss verfassen der Regisseur Kornél Mundruczó und die Autorin Kata Wéber ihr neues Stück. Das Thema des Suizids prägten auch schon „Nietoperz“, einen Abend nach „Die Fledermaus“ von Johann Strauss, den Mundruczó in Warschau inszenierte, und „Dementia“, eine Produktion der Budapester Truppe Proton Theatre (auf Basis der Operette „Wiener Blut“). Mit der Zürcher Arbeit „Hotel Lucky Hole“ wird die Selbstmord-Trilogie abgeschlossen.

Kornél Mundruczó, 1975 in Ungarn geboren, ist in Europa auch als Filmregisseur bekannt. Sein erster Spielfilm „Szép Napok“ („Schöne Tage“) wurde 2002 in Locarno ausgezeichnet, sein jüngster Film, „Tender Son“, lief 2010 in Cannes im Wettbewerb. Als Theaterregisseur war er u.a. am Krétakör Theater, am Thalia Theater Hamburg und am Schauspiel Hannover tätig. Seine Arbeit „Hard to Be a God“ wurde auf zahlreichen Festivals gezeigt, sein Stück, „Szégyen/Schande“ nach J. M. Coetzee wurde im Frühjahr 2012 bei den Wiener Festwochen uraufgeführt. In Zürich inszeniert Mundruczó zum ersten Mal mit dem Ensemble des Schauspielhauses und Gästen seiner Kompagnie Proton Theatre Budapest.

von Kornél Mundruczó und Kata Wéber

Regie Kornél MundruczóBühne und Kostüme Márton ÁghMusik János Szemenyei

Hotel Lucky Hole (Arbeitstitel)

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44 Premiere 18. Dezember 2014

Pfauen

„Silbermann erzählte, was ihm passiert war. Er hatte Leute zu sich zum Essen eingeladen, sagen wir an einem Dienstag, vergass aber, es seiner Frau zu erzählen, und vergass ausserdem, dass er selbst an diesem Dienstag zum Essen eingeladen war (...) Man brauchte das nur weiterzuentwickeln, sich verschiedene Szenen auszudenken (…), in denen eine Gruppe von Freunden Gelegenheit zu einem gemeinsamen Essen zu finden versucht, was ihr aber nicht gelingt.“ (Luis Buñuel)

Das Abendessen als bürgerliches Ritual, nach allen Regeln der Kunst – das will den charmanten Bürgerlichen aus Buñuels surrealistischem Klassiker nicht so recht glücken. Sechs Angehörige der Bourgeoisie verabreden sich zum Essen – und scheitern. Mal fehlen die Gäste, mal die Gastgeber. Dann steht ein Bataillon vor der Tür und melancholische Soldaten erzählen von ihren Träumen. Die Gesellschaft findet sich unversehens auf einer Theaterbühne, im Gefängnis oder in der Gewalt von Terroristen wieder. Und selbst im Restaurant um die Ecke kann man unmöglich speisen, da liegt der tote Besitzer aufgebahrt. Unsere Helden freilich erschüttert das nicht – das bürgerliche Protokoll bleibt intakt, man nimmt eben noch einen Dry Martini.

In (alb-)traumhaften Sequenzen und mit spöttischem Blick auf die gehobene Mittelschicht erschuf Buñuel 1971 ein filmisches Meisterwerk und ein surreales, traumatisches Universum. In einer unentwirrbaren Verkettung von Träumen, die geträumt werden, um sich als Traum eines anderen zu entlarven, wird der Zuschauer Zeuge einer symbolischen Ordnung im Einsturz. Die Bourgeoisie bleibt gelassen, das ist ihr diskreter Charme.

Sebastian Nübling, 1960 in Lörrach geboren, inszeniert u.a. an den Münchner Kammerspielen, dem Maxim Gorki Theater Berlin, dem jungen theater basel und am Schauspielhaus Zürich. Hier war von ihm zuletzt „Matto regiert“ nach dem Kriminalroman von Friedrich Glauser zu sehen. Er arbeitet regelmässig mit der Bühnenbildnerin Muriel Gerstner und dem Musiker Lars Wittershagen zusammen, wurde mehrfach ausgezeichnet und zum Berliner Theatertreffen eingeladen.

Unterstützt von der G + B Schwyzer Stiftung

nach dem Film von Luis Buñuel

Regie Sebastian NüblingBühne Muriel GerstnerMusik Lars Wittershagen

Der diskrete Charme der Bourgeoisie

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47 Premiere 10. Januar 2015

Schiffbau/Halle

„Die tragikomische Geschichte Yvonnes kann man in einige Worte fassen. Der Prinz Philipp, Thronfolger, trifft bei einem Spaziergang dieses nicht anziehende, abstossende Mädchen. Yvonne ist latschig, apathisch, schwächlich, schüchtern, langweilig und ängstlich. Der Prinz kann sie vom ersten Augenblick an nicht ausstehen, sie enerviert ihn zu sehr; aber zugleich kann er auch nicht ausstehen, dass er die unglückliche Yvonne hassen muss. (…) Ich werde mich dem nicht unterwerfen, ich werde sie lieben! – schleudert er seiner Natur die Herausforderung entgegen und verlobt sich mit Yvonne. Yvonne, am königlichen Hof eingeführt als Verlobte des Prinzen, wird zu einem zersetzenden Faktor. Die stumme, verschüchterte Gegenwart ihrer mannigfaltigen Defekte verursacht, dass jedem seine eigenen verheimlichten Mängel, Schmutzigkeiten und kleinen Sünden zu Bewusstsein kommen (...) und bald verwandelt sich der Hof zu einer Brutstätte von Ungeheuerlichkeiten. Und jedes dieser Ungeheuer, einschliesslich des Prinzen, beginnt vor Begierde zu brennen, diese unausstehliche Zimperliese zu ermorden.“ (Witold Gombrowicz, Eine Art Testament)

Barbara Frey inszeniert im Schiffbau das erste Stück des grossen polnischen Anti-Nationalisten Witold Gombrowicz. Er vollendete seine Tragikomödie 1935, in der ersten Version äussert sich die Hauptfigur, Yvonne, nur an etwa 30 Stellen. In einer weiteren Überarbeitung 1938 kürzte Gombrowicz den Part auf nur sieben Repliken – und in der letzten Fassung des Stückes von 1965 schliesslich bleibt Yvonne stumm: „Sie schweigt.“ Ihr Schweigen macht sie zur ultimativen Provokation.

Jean Genet schrieb einmal, das Interessanteste sei die Innenseite des Aussenseiters. Aber in dieser nur auf den ersten Blick komischen Shakespeare-Parodie weckt Yvonne Wut, nicht weil sie stört, sondern weil sie spiegelt. Ihre Umwelt kann sie nicht ertragen, weil sie diese auf sich selbst zurückwirft. Es ist die groteske Geschichte einer Gesellschaft, die, unfähig dem „Anderen“ als solchem zu begegnen, in einem toxischen Gemisch aus Abstossung und Anziehung versinkt.

Unterstützt von Credit Suisse

von Witold Gombrowicz

Regie Barbara FreyBühne Bettina MeyerKostüme Esther Geremus

Yvonne, dieBurgunderprinzessin

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48 Premiere 15. Januar 2015

Pfauen

In „Roberto Zucco“ erzählt der französische Dramatiker Bernard-Marie Koltès die Geschichte eines mehrfachen Mörders, der auf irritierende Weise – fast nebenbei – andere Menschenleben auslöscht. In einer ebenso knappen wie poetischen Sprache überhöht er den Gewaltverbrecher zur mythischen Figur in einem zerbrechlichen Kosmos, in dem Gewalt zum Kommunikationsmittel wird. Wo in Dostojewskijs „Schuld und Sühne“ der Mörder Raskolnikow an seiner Schuld zerbricht, ist der „grundlose Mörder“ Zucco, der „assassin sans raison“, von jeglichen Skrupeln befreit. Er scheint weder ein Motiv noch das Bewusstsein für Schuld zu haben – ist „nicht Räuber noch Rächer“ – sein Morden bleibt ein Rätsel. Mit der dramatischen Wucht eines Jean Genet lässt Koltès ihn sagen: „Ich habe keine Feinde, und ich greife nicht an. Ich zerquetsche die anderen Tiere nicht aus Bosheit, sondern weil ich sie nicht gesehen habe und weil ich auf sie getreten bin. Ich bin ein normaler, vernünftiger Junge.“

Der reale Kriminalfall um den italienischen Mörder und Gewaltverbrecher Roberto Succo war es, der Koltès zu diesem Stück inspirierte. Der Name Succo prangte in den späten 80er-Jahren in mehreren europäischen Ländern, darunter auch in der Schweiz, auf dem ersten Platz der Fahndungslisten. Selbst Sohn eines Kriminalbeamten, hatte Succo kaltblütig mindestens sechs Menschen getötet, darunter seine eigenen Eltern, war aus der Psychiatrie geflohen und hatte sich schliesslich nach seiner Festnahme das Leben genommen. Der „Theater-Desperado“ Koltès war von dem schönen Todesengel fasziniert und mit der Geschichte des Mörders wollte er auch sein eigenes kurzes, heftiges Leben verewigen. „Roberto Zucco“ war sein letztes Stück, bevor er 1989 an Aids verstarb.

Regisseurin Karin Henkel, 1970 in Köln geboren, arbeitet u.a. am Schauspielhaus Hamburg, am Schauspiel Frankfurt und regelmässig am Schauspielhaus Zürich, wo von ihr u.a. „Viel Lärm um nichts“, „Geschichten aus dem Wiener Wald“ und „Elektra“ zu sehen waren. In den letzten Jahren wurden mehrere ihrer Arbeiten zum Berliner Theatertreffen eingeladen, zuletzt ihre Zürcher Inszenierung „Amphitryon und sein Doppelgänger“.

von Bernard-Marie Koltès

Regie Karin Henkel

Roberto Zucco

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52 Schweizerische Erstaufführung Januar 2015

Schiffbau/Box

Wenn Holly Golightly irgendwo auftaucht, ist nichts mehr, wie es einmal war. Sie verströmt jenen Zauber und Charme, dem sich kein Mann entziehen kann. Fred, ein junger Schriftsteller, lebt im selben Mietshaus wie Holly. Er lernt sie in Form einer elegant gedruckten Visitenkarte kennen, die in einem Briefkastenschlitz steckt und auf der geschrieben steht: „Miss Holly Golightly – auf Reisen.“ Wieder einmal auf der Flucht vor einem Verehrer, landet sie bald in Freds Wohnung. Die beiden kommen sich näher. Sie wird zur Projektion für sein Schreiben und findet bei ihm Schutz. Holly durchstreift New York, die Viertel der Reichen und Schönen, wo Männer ihr 50 Dollar geben, damit sie sich auf exquisiten Damentoiletten frisch machen kann. Sie ist auf jeder Party der Oberen Zehntausend zu finden. Sie lässt sich zwar aushalten, will sich aber auf nichts einlassen: Wenn es brenzlig wird, sucht sie das Weite. Fred verliebt sich in sie. Auch sie fühlt sich zu ihm hingezogen, hat aber andere Pläne: Es muss ein reicher Ehemann her, ein Millionär. Dazu ist sie zu fast allem bereit. Bis plötzlich ein Mann auftaucht, der vorgibt, ihr Ehemann zu sein … 1934 kam Truman Capote nach New York. Dort entdeckte er das Theater und verschaffte sich Zutritt in die Welt der High Society. Sein Debütroman „Andere Stimmen, andere Räume“ wurde 1948 als literarische Sensation gefeiert. Mit seinem Roman „Frühstück bei Tiffany“ von 1954 gelang ihm ein Welterfolg, nicht zuletzt durch die Verfilmung mit Audrey Hepburn. Christopher Rüping, geboren 1985, studierte Regie an der Theaterakademie Hamburg und der Zürcher Hochschule der Künste. Während des Studiums entstanden eigene Arbeiten, die zu renommierten Theaterfestivals eingeladen wurden. Seit 2011 arbeitet er als freier Regisseur u.a. am Schauspiel Frankfurt, am Thalia Theater Hamburg, am Volkstheater München, am Deutschen Theater Berlin, am Staatstheater Stuttgart und am Schauspiel Hannover. „Frühstück bei Tiffany“ ist seine erste Regiearbeit am Schauspielhaus Zürich.

nach dem Roman von Truman Capote

Regie Christopher RüpingBühne Ramona RauchbachKostüme Lene SchwindMusik Christoph Hart

Frühstück bei Tiffany

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57 Uraufführung Februar 2015

Pfauen

Balz Schweizer lebt mit Frau und Kindern in einem Reihenhaus im beschaulichen Wohlstadt, unweit von Zürich. An seinem 45. Geburtstag beginnt sich sein Leben unweigerlich zu ändern. Wenige Monate später wird er tot sein.In der Textilfabrik für Damenmoden, in der Balz als stellvertretender Leiter der Abteilung Verkauf einen gutbezahlten, aber oft demütigenden Job hat, zieht ein neuer Verkaufsleiter mit deutscher Effizienz und ebensolchem Humor ein. Auch in seiner Ehe hat sich Frust und Hass angestaut, die drei Kinder pubertieren im Chor. Der neue Nachbar ist Oberst bei der Schweizer Armee und ein eloquenter Scharfmacher in der SVP, dazu alles andere als unattraktiv – insbesondere für die Frau von Balz.Das Leben in Wohlstadt gerät aus den Fugen, als Balz ausbricht: Er schmeisst seinen Job hin, beginnt zu trainieren und spielt in seiner Garage ohrenbetäubend laut Gitarre. Für die Gemeinde Wohlstadt ist er mehr als ein Störenfried, der Ausbruch aus der Normalität ruft viele Bürger auf die Barrikaden. Das Leben wird für Balz gefährlicher, jeden Tag. Aber er hat längst ein neues begonnen – auch wenn ihn das sein Leben kostet.

„Frei inspiriert von ‚American Beauty‘ erzählt die Komödie die Befreiung eines Mannes aus seinem inneren Gefängnis und darüber, wie gefährlich es ist, sich aus dem fundamentalistischen Schweizer Leben zu lösen. Viele Figuren haben ein Motiv, aber wer tötet Balz Schweizer wirklich?“ (Dani Levy)

Dani Levy, geboren 1957 in Basel, spielte Theater in Basel und Berlin und wurde beim Schweizer Fernsehpublikum bekannt als Küchenbursche Peperoni in der Serie „Motel“. 1986 legte er mit „Du mich auch“ sein Regiedebüt beim Film vor – es folgten zahlreiche Filme, zu denen er meist auch das Drehbuch schrieb, u.a. „RobbyKallePaul“, „Meschugge“, „Alles auf Zucker!“ (ausgezeichnet u.a. mit dem Deutschen Filmpreis für die beste Regie und das beste Drehbuch), „Mein Führer – die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler“ oder „Das Leben ist zu lang“. Am Theater Basel inszenierte Dani Levy mit „Freie Sicht aufs Mittelmeer“ ein Strassenstück auf den Spuren der Jugendunruhen in den 80er-Jahren. Mit „Schweizer Schönheit“ stellt er sich erstmals dem Zürcher Theaterpublikum als Regisseur vor.

Eine fundamentalistische Komödie von Dani Levy

Regie Dani Levy

Schweizer Schönheit

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58 Premiere Februar 2015

Pfauen/Kammer

In Europa herrscht hohe Jugendarbeitslosigkeit, gleichzeitig steigt das Rentenalter immer weiter. Manche junge Menschen starten ihre Karriere direkt, von Anfang an, nach Ausbildung oder Studium, auf dem Abstellgleis. Manche Alte werden wegen mangelnder Nachfrage früh, zu früh, wenn man sie fragt, dorthin verschoben. Verdrängen die Jungen die Alten? Oder machen die Alten keinen Platz? Oder haben in diesem Spiel ohnehin alle verloren?

Das Team um Klaus Brömmelmeier und Sibylle Burkart unternimmt eine generationenübergreifende Recherche auf der Schattenseite der Leistungsgesellschaft: Wie wertvoll bin ich wann und wo? Und wer ist es, der meinen Wert definiert? Ist meine Lebenserfahrung wertvoll? Wann hat man den Jugendbonus verloren und das Verhalten, welches bis anhin normal war, ist plötzlich nur noch peinlich? Kann man in fortgeschrittenem Alter verpasste Entwicklungsschritte nachholen? Wann und wie tritt man ab? In wessen Fussstapfen will oder muss man treten? Ist neu immer jung? Gemeinsam mit der Autorin Eva Rottmann, dem Pianisten Thomas Rabenschlag und einigen jungen und älteren „Laiendarstellern“ gehen sie an die Arbeit und beleuchten auf der Bühne das Spannungsfeld zwischen jung und alt, arm und reich, Glück und Pech, gewollt und ungewollt – Chance oder Sackgasse?

Klaus Brömmelmeier ist seit der Saison 2009/10 Ensemblemitglied des Schauspielhauses Zürich und als Schauspieler u.a. in Arbeiten von Barbara Frey, Ruedi Häusermann, Sebastian Nübling und Corinna von Rad zu sehen. Zudem realisiert er, gemeinsam mit Sibylle Burkart, seit 2006 eigene Projekte im Grenzbereich von Theater, Pädagogik und Recherche. Das Regieduo erarbeitete 2009/10 mit Jugendlichen die Produktion „Das Leben ist eigentl. schön“ für das Junge Schauspielhaus. 2011/12 entwickelten die beiden Paul Burkhards Krippenspiel „D’Zäller Wiehnacht“ als Erinnerungsreise älterer Menschen.

Ein Projekt mit Ablaufdatumvon Klaus Brömmelmeier und Sibylle Burkart

Regie Klaus Brömmelmeier und Sibylle BurkartMitarbeit Eva RottmannMusik Thomas Rabenschlag

Brauchst du mich noch?

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62 Uraufführung März 2015

Schiffbau/Box

„Remember me, but ah! forget my fate“ – Dido nimmt sich das Leben aus Schmerz über den Verlust ihres Geliebten. Violetta stirbt nach schwerer Krankheit, Aida und Radames nehmen gemeinsam Abschied aus dem „Tal der Tränen“, Tosca stürzt sich in die Tiefe, Siegfried stirbt durch Hagens Speer, die als Mann verkleidete Gilda wird anstelle eines anderen erstochen … Die Liste liesse sich beliebig erweitern und Beispiele finden sich quer durch die ganze Opernliteratur.Nirgendwo wird so schön und virtuos gestorben wie in der Oper. Liebeswahn, Weltschmerz, Todessehnsucht, aber auch Missgunst, Eifersucht und kriminelle Energien sind es, die Opernhelden ins Verderben und letztlich in den Tod stürzen. Dass dabei atemberaubend schön gesungen wird, ist Leiden und Trost zugleich. Ausgehend von den schönsten Todesszenen in der Geschichte der Oper entwickelt Alvis Hermanis zusammen mit den Schauspielern einen Abend über die Kunst und das Theater, vielleicht auch über das Sterben, vor allem aber: über das Leben. „Io ritorno a viver … oh gioia!“ (Violetta in „La Traviata“)

Alvis Hermanis, 1965 in Riga geboren, leitet seit 1997 das Neue Theater Riga, ein zeitgenössisches Repertoiretheater. Seit einigen Jahren arbeitet er auch ausserhalb Lettlands, u.a. bei den Salzburger Festspielen, am Burgtheater Wien und an den Münchner Kammerspielen. Zur Zeit inszeniert er fast ausschliesslich Oper, u.a. bei den Salzburger Festspielen („Die Soldaten“, „Gawain“, „Il Trovatore“), an der Opéra de la Monnaie in Brüssel („Jenufa“), an der Komischen Oper Berlin („Così fan tutte“) sowie an der Berliner Staatsoper („Tosca“). Am Schauspielhaus Zürich waren von Alvis Hermanis „Brennende Finsternis“, „Väter“, „Der Idiot. Anfang des Romans“ und zuletzt „Die Geschichte von Kaspar Hauser“ (eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2014) zu sehen.

Unterstützt vom Förderer-Circle des Schauspielhauses

von Alvis Hermanis

Regie und Bühne Alvis Hermanis

Die schönsten Sterbeszenen in der Geschichte der Oper

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65 Premiere März 2015

Pfauen

„Die Liebe höret nimmer auf, solange du nicht arbeitslos bist“, erkennt Kasimir, den seine Verlobte Karoline verlässt, weil sie von der Ambition nach Höherem getrieben wird. Am Münchner Oktoberfest treffen Kleinbürger, Kleinkriminelle und Kapitalisten aufeinander: Menschen, die ihren Halt verloren haben und mit ihrem Leben nicht mehr zurechtkommen; Menschen auf der Flucht vor dem Alltag in eine grell-bunte, ausschweifende, ausgelassene Vergnügungswelt, in der Lebensträume und Ideale unter Gier, Gewalt und Egoismus zugrunde gehen. Die Aufhebung der gesellschaftlichen Ordnung lässt hier die bestehende Abhängigkeit nur deutlicher zutage treten: Die Bierbank, an der Minister und Arbeiter nebeneinander sitzen, ist Anfang und Ende allfälliger Gemeinsamkeiten – die vom Kapitalisten Rauch gelobte Demokratie funktioniert doch nur nach dem Recht des Stärkeren. Während Kasimir die Widersprüche durchschaut, in denen er und seine Zeit gefangen sind, versucht Karoline, sie zu verdrängen: „Man muss das immer trennen, die allgemeine Krise und das Private.“

Ödön von Horváths Volksstück von 1931/32 ist vor dem Hintergrund der Massenarbeitslosigkeit entstanden. Liebe und Geld sind eng miteinander verknüpft. Horváth, der sein Stück eine „Ballade von stiller Trauer, gemildert durch Humor“ nannte, zeigt die Diskrepanz zwischen der Sehnsucht nach einem besseren Leben und der Angst um das tägliche Brot. Wollen und Können gehen in entgegengesetzte Richtungen. „Man hat halt oft so eine Sehnsucht in sich – aber dann kehrt man zurück mit gebrochenen Flügeln und das Leben geht weiter als wäre man nie dabei gewesen.“

David Bösch, geboren 1978, war Hausregisseur am Schauspiel Essen und am Schauspielhaus Bochum. Er arbeitet u.a. am Schauspielhaus Zürich, am Hamburger Thalia Theater, am Deutschen Theater Berlin und zuletzt regelmässig am Wiener Burgtheater. Darüber hinaus inszeniert er an der Oper Frankfurt und an der Bayerischen Staatsoper. Am Schauspielhaus Zürich waren u.a. „Romeo und Julia“, „A Clockwork Orange“ und zuletzt Ibsens „Gespenster“, eine Produktion des Wiener Burgtheaters, zu sehen.

von Ödön von Horváth

Regie David BöschBühne Patrick BannwartMusik Karsten Riedel

Kasimir und Karoline

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69 Premiere April 2015

Pfauen

„Ich blieb immer von der Vorstellung eines Mordes heimgesucht, der mich unwiederbringlich von eurer Welt trennen würde.“ (Jean Genet)

Die Schwestern Claire und Solange dienen als Zofen bei der gnädigen Frau und planen, sie zu vergiften. Monsieur haben sie mit anonymen Briefen unschuldig ins Gefängnis gebracht. Durch eine Tat, die er nicht begangen hat, ist er für die Zofen zum glorreichen Verbrecher geworden, den sie bedingungslos lieben. Nun proben sie die Ermordung der Gattin. Claire, im Kleid der gnädigen Frau, gibt die Herrin, die grausam und höhnisch die Zofe Claire, gespielt von Solange, erniedrigt. Der Auftritt der wahren gnädigen Frau, die den Schwestern mit falschem Respekt und geheuchelter Dankbarkeit begegnet, treibt das Spiel um Macht und Erniedrigung weiter. Ein Telefonanruf unterbricht den Reigen zwischen Illusion und Wirklichkeit. Überraschend wird Monsieur aus dem Gefängnis entlassen. Die Herrin lässt den vergifteten Lindenblütentee unberührt stehen und die delinquenten Dienstmädchen sehen sich um die „Schönheit ihres Verbrechens“ betrogen.

Der brutale und scheinbar unmotivierte Mord der Papin-Schwestern an einer Dame der Bourgeoisie und deren Tochter diente Jean Genet als Vorlage zu seinem Kammerspiel. Genet, der wegen Bettelei, Prostitution und Diebstahl wiederholt zu Gefängnis verurteilt wurde, blieb bis zum Ende seines Lebens ein radikaler Aussenseiter. Erst Jean-Paul Sartre, der Genets Werk tief bewunderte, gelang es, die Begnadigung des Verurteilten zu erwirken. Genet wurde mit seinen schockierenden und phantasiereichen Stücken und Romanen weltbekannt.

Bastian Kraft, 1980 in Göppingen geboren, studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Giessen und arbeitete danach als Regieassistent am Burgtheater Wien, wo er mit ersten Inszenierungen auf sich aufmerksam machte. Sein künstlerischer Durchbruch gelang ihm mit Kafkas „Amerika“ am Thalia Theater Hamburg. Er inszenierte u.a. am Deutschen Theater Berlin, am Schauspielhaus Wien und am Schauspiel Frankfurt. Am Schauspielhaus Zürich war von ihm 2012 „Der Steppenwolf“ nach dem Roman von Hermann Hesse zu sehen.

von Jean Genet

Regie Bastian KraftBühne und Kostüme Ben Baur

Die Zofen

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70 Uraufführung Mai 2015

Schiffbau/Box

„Weisst du, ich kann mit dem einen einen Kaffee trinken gehen und das ist zufällig der und der, und ich kann es mit dir, Robert, und ich weiss, das eine ist ein Zufall und das andere ein Unfall. Und deshalb sind diese toxischen Wesen hier wichtig, einfach um zu verstehen, was du nicht bist. Ich begegne ihnen zufällig. Und der Punkt ist, der Terror ist, dass sie Mitmenschen sind. Das ist das, wozu wir diese anderen, absolut undurchdringlichen Monstrositäten machen. Und einmal sind ihre Augen blau, einmal grün. Und Leute, die ich auf der Strasse sagen höre: ‚Und um 19 Uhr sehen wir dann Marcel‘, das ist so deprimierend. Und jetzt kommen wir zu dir, Robert. Du bist all das nicht. Wir haben uns auch ganz sicher nicht in einem Café kennengelernt oder einem dieser Orte, die für den Zufall zur Verfügung gestellt werden. Weisst du, wir sahen neulich ein freies Anzeigenfeld hinter dem linken Kotflügel eines Autos, das übersät war mit Anzeigen, und auf dem Feld stand: ‚Hier könnte Ihre Anzeige stehen.‘ Und bei einem Unfall gerate ich mit meinem Fahrrad vielleicht genau unter diesen Kotflügel und da stand ganz bestimmt deine Telefonnummer. Du musst eine Anzeige schalten und ich muss an diesem Tag Fahrrad fahren.“ (René Pollesch)

Der Autor und Regisseur René Pollesch, 1962 in Friedberg/Hessen geboren, arbeitete nach seinem Studium der Angewandten Theaterwissenschaft in Giessen mit seinem eigenen Ensemble, schrieb und inszenierte am TAT in Frankfurt am Main, arbeitete als Hausautor in Luzern und Hamburg und übersetzte und bearbeitete Dramen. 2001 wurde er Künstlerischer Leiter des Praters der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, wo u.a. seine Trilogie „Stadt als Beute“, „Insourcing des Zuhause. Menschen in Scheisshotels“ und „Sex“ entstanden. Als Regisseur seiner eigenen Stücke arbeitete er zuletzt u.a. an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin, an den Münchner Kammerspielen, am Wiener Burgtheater, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Schauspiel Stuttgart und am Schauspielhaus Zürich. Pollesch hat mit seinen Texten und Inszenierungen eine eigene Theatersprache geschaffen, für die er mehrfach ausgezeichnet wurde, 2014 erneut mit der Einladung seines Stücks „Gasoline Bill“ zu den Mülheimer Theatertagen. Seine Inszenierungen wurden wiederholt zum Theatertreffen eingeladen, zuletzt „Kill your Darlings! Streets of Berladelphia“ (2012). Am Schauspielhaus Zürich waren bisher seine Arbeiten „Calvinismus Klein“ (2009), „Fahrende Frauen“ (2011), „Macht es für euch!“ (2012) und „Herein! Herein! Ich atme euch ein!“ (2014) zu sehen.

von René Pollesch

Regie René PolleschBühne Bert Neumann

Love/No Love(Arbeitstitel)

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73 Premiere Mai 2015

Pfauen

„Die schmutzigen Hände“ spielt in einem fiktiven Balkanstaat namens Illyrien. Wir befinden uns im Zweiten Weltkrieg, der Staat wird von den Deutschen besetzt. Hugo, ein Bürgerssohn und verwöhnter Sprössling, hat noch nie mit seinen Händen gearbeitet. Er tritt der kommunistischen Partei bei, um sich über die Tat zu beweisen und „zu spüren, dass er lebt“. Sein Ideal: der Sieg der Ideen. Von der Parteileitung wird er beauftragt, Hoederer zu töten, der als Parteisekretär unter Verdacht steht, mit dem faschistischen Feind zu kooperieren. Gemeinsam mit seiner Freundin Jessica wird Hugo in die Zentrale der Macht geschleust, wo er auf seinen Gegner trifft. Doch statt zur Tat zu schreiten, gerät er in den Bann des charismatischen Anführers und sucht dessen Anerkennung. Welche Realität beherrscht hier die Tat? Hoederer schliesst ein Zweckbündnis mit dem Feind, um „Menschenleben zu retten“, wie er behauptet. Liebt Hugo wiederum die Menschen oder zerstört er sie, wenn er für seine Prinzipien einsteht? Gehören Engagement und Empörung in die Welt der Praxis? Erst als Hoederer Jessica verführt, schiesst Hugo – und versucht dennoch, die Tat als politisch zu legitimieren.

Sartre lieferte der Welt unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs ein postheroisches Polit-Epos, welches auf die Fragen nach richtig und falsch keine Antworten gibt. Stattdessen geht es um den Preis der Macht und Veränderbarkeit der Welt. Das berühmteste Stück des Schriftstellers und Philosophen erlebte am Schauspielhaus Zürich seine deutschsprachige Erstaufführung. 66 Jahre später tritt Stefan Pucher in die Fussstapfen des Existenzialismus.

Stefan Pucher, 1965 in Giessen geboren, studierte Theaterwissenschaft und Amerikanistik in Frankfurt. Ab Mitte der 90er-Jahre erarbeitete er verschiedene Performance-Projekte, 1999 inszenierte er mit Tschechows „Der Kirschgarten“ am Theater Basel erstmals einen klassischen Theatertext. Es folgten Arbeiten u.a. am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, an den Münchner Kammerspielen und am Deutschen Theater Berlin. Seit 2000 arbeitet Stefan Pucher am Schauspielhaus Zürich. Vier seiner hier entstandenen Inszenierungen, zuletzt „Tod eines Handlungsreisenden“, wurden zum Berliner Theatertreffen eingeladen. In der vergangenen Spielzeit inszenierte er „Woyzeck“ in der Schiffbauhalle.

von Jean-Paul Sartre

Regie Stefan Pucher Bühne Barbara Ehnes Kostüme Annabelle WittMusik Christopher Uhe

Die schmutzigen Hände

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74 Premiere Mai 2015

Pfauen Spezial

Die A1 vermittelt eine Ahnung vom Ende der Mobilität und des Wachstums. Nichts hat die Schweiz so stark tätowiert wie diese Ost-West-Autobahn. Geht das wieder weg oder stechen wir noch weiter? Seit der Eröffnung des ersten Teilstücks 1962 leidet das Nationalstrassennetz unter seiner Unplanbarkeit. Mehr Strasse, mehr Verkehr, bis zum Exzess: Ist die A1 der Dark Room des Schweizer Durchschnitts, der dunkle Korridor, der St. Margrethen und Genf verbindet? Die Autobahn kennt zwar jeder, doch sie steht für Dinge, die verdrängt werden, den Kollaps der Umwelt. Ein Nicht-Ort. Gleichzeitig erzählt die Autobahn eine Geschichte von grosser Kraft. Können wir diesen Gestaltungswillen noch einmal aufbringen? Wir interviewen die Angestellten von Autobahnraststätten, die Autofahrer, Pendler und Touristen, die Lastwagenfahrer. Strassenbauer erzählen, wie Autofahrer mit PET-Flaschen nach ihnen werfen. Politiker skizzieren die Lösung für etwas, wofür es noch keine gibt. Wir schauen zurück auf eine Zeit, als die Zukunft keinen Horizont kannte, zeigen die Militärjets, die zur Eröffnung von Teilabschnitten auf der Autobahn landeten. Und wir reden mit Planern, Politikern, Wachstumskritikern. Es geht um die Vergangenheit, um die Gegenwart und auch um die Zukunft. Da muss man etwas zusammenstehen. Sei es als mahnender Chor, als Gruppe von Rasern. Oder als Autostopper – einer an der Strasse, zwei im Gebüsch.

„A1“ ist bereits das dritte Projekt von Schauspieler und Komiker Mike Müller, dem Dramaturgen und Journalisten Tobi Müller und dem Regisseur Rafael Sanchez. Zweimal haben sie sich mit Parallelgesellschaften beschäftigt: Im „Elternabend“ migrierte Müller in eine Zürcher Schule mit hohem Migrantenanteil, beim „Truppenbesuch“ inspizierte er die schrumpfende Schweizer Armee. Nun wendet sich das Trio – zusammen mit Ensemblemitgliedern des Schauspielhauses – dem Herzen der Schweiz zu. Müller, Müller und Sanchez verfahren dokumentarisch: Viele Interviews liefern das Material für den Stücktext und auch für die Videobilder, die immer wieder auf die Grenze zwischen Fiktion und Realität hinweisen.

Ein Projekt von Mike Müller, Tobi Müller und Rafael Sanchez

Regie Rafael Sanchez

A1 – Rasen auf der Strasse des Fortschritts

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77 Premiere Mai 2015

Pfauen/Kammer

„Wir haben das Licht am Menschen verfinstert, weil wir abermals aufgefressen haben, was uns zu gut gefallen hat und uns so eine entsetzliche Lust hereinverursacht hat.“ (Werner Schwab)

„Ein europäisches Abendmahl“ nennt der österreichische Autor Werner Schwab sein Stück mit dem sperrigen Titel. Seine Schwab’schen „Sprachkörper“ sitzen in einer Wirtschaft beieinander und verschrauben sich in Wortkaskaden: der schwadronierende, idealistische Stammtischphilosoph Jürgen, der bei der Wirtin keinen hoch bekommt, der brutal prügelnde Karli und seine Herta – mehr Gewaltopfer als Geliebte. Daneben Schweindi und Hasi, die beide Strampelhosen für imaginäre Wunschkinder stricken. Schliesslich die stumpfe Fotzi, die munter-traurig durch die Runde turnt und jedem für eine Münze oder ein Abendessen „ihre Intimität herzeigt“. Das Kleingeld wirft sie in die Jukebox, deren Gedudel die Endzeitstimmung in dem schäbigen Lokal aber kaum übertönen kann. Jeden Abend kommen sie so zueinander, als sie eines Tages ein schweigendes, schönes Paar sekttrinkend aus der Routine und zu einer kannibalischen Orgie hinreisst. Sophia Bodamer, 1984 in Zürich geboren, studierte Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft und Englische Literaturwissenschaft in Zürich und Berlin. Während des Studiums hospitierte und assistierte sie am Deutschen Theater Berlin und am Schauspielhaus Zürich u.a. bei Sebastian Baumgarten und Alexander Riemenschneider und arbeitete in der freien Theaterszene Zürichs. Von 2012 bis 2014 kam sie als feste Regieassistentin ans Schauspielhaus Zürich zurück und assistierte u.a. Werner Düggelin, Barbara Frey, Ruedi Häusermann, Dušan David Pařízek und Stefan Pucher. In dieser Zeit zeigte sie neben der Einrichtung mehrerer szenischer Lesungen eine Hommage an Rudi Carrells „Am laufenden Band“ im Rahmen von „Kammer Kaos“ und setzte im Rahmen des Formats „club diskret“ das Stück „mensch.maschine“ von Konstantin Küspert um.

von Werner Schwab

Regie Sophia BodamerBühne Prisca Baumann

Übergewicht, unwichtig: Unform

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„Im ‚Zwie-‘ entfaltet sich die Differenz des Denkens im Funkenflug der Phantasie. Mit stockendem Atem wandern wir durch verschwiegene Wälder voll Wörtern und ritzen unsere Sehnsucht in die Stammformen der Verben.“

In der letzten Spielzeit provozierte Stefan Zweifel Jean Ziegler mit der Frage, ob die wahre Revolte nicht in der Poesie statt in der Politik liegt. Dann untertrommelte Fritz Hauser die Ekstasen des ungarischen Philosophen László F. Földényi. Zuletzt erhoffte sich Zweifel von Lukas Bärfuss, der vor ihm die Reihe „Weisse Flecken“ leitete, eine Entfesselung ins Risiko des Nichtwissens. „Zweifels Zwiegespräche“, die lockere Reihe, die dem freien Fluss der Gedanken folgt, setzt der Zürcher Publizist und Übersetzer Stefan Zweifel auch diese Spielzeit am Schauspielhaus Zürich fort.

„Exzess und Ekstase: In einer Epoche des Exzesses, in der man sich die Selbstentfesselung im Rausch der Raffgier verspricht, locken die stillen Ekstasen des Denkens. Inseln im Nirgendwo, im Nietzschewo. Auf ihnen treiben wir durch Träumereien, im Gespräch zu zweit, manchmal auch selbdritt oder selbviert, zusammen nach dem entfesselten Selbst suchend, im Zwiegespräch auch mit anderen Künsten, von einem Schauspieler mit Texten verhext, von einem Musiker mit Klangbildern untermalt, bis die Glieder im Takt zerfetzt werden: Ein dionysischer Rausch, dazwischen Momente des Nichtwissens, des Schweigens, der Leere – wenn man wie in der Ekstase aus sich heraustritt, hinaus ins Freie der Träumerei.“ (Stefan Zweifel) Stefan Zweifel, geboren 1967 in Zürich, studierte Philosophie, Komparatistik und Ägyptologie an der Universität Zürich. Seine Doktorarbeit in Philosophie verfasste er gemeinsam mit Michael Pfister über Sade, Hegel und La Mettrie. Bekannt wurde Zweifel durch die ebenfalls mit Michael Pfister erarbeitete Neuübersetzung von Sades Hauptwerk „Justine und Juliette“. Darüber hinaus wirkte er federführend bei Ausstellungen über den Dadaismus und den Surrealismus mit. Stefan Zweifel ist Publizist und Gesprächsleiter der Sendung „Literaturclub“ im Schweizer Fernsehen. Zuletzt zeigte er mit Juri Steiner im Landesmuseum die Ausstellung „1900–1914. Expedition ins Glück“.

Eine Folge von Gesprächen über Kunst, Literatur und Philosophie

Zweifels Zwiegespräche

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Ladies in Shorts

Das Leben sei zu kurz für lange Literatur, behauptete Alfred Polgar, selber ein „Meister der kleinen Form“. Zwar ist gegen den Bandwurm Harry Potter kein noch so anmutiges Kraut gewachsen, aber in unserer Zeit beweist eine kanadische Autorin zur Genüge, dass sich mit kurzer Prosa weltweit eine stattliche Lesegemeinde und erst noch ein Nobelpreis erobern lässt.Tatsächlich gehören in der angelsächsischen Literatur, dem Stammbereich der modernen Kurzgeschichte, gerade auch Frauen zu den vorzüglichsten Repräsentantinnen dieser Gattung. Offenbar entsprach deren Naturell optimal dem vielleicht auffälligsten Merkmal der Short Story: der Fähigkeit, ein dem Alltag entrissenes Stück Leben auf knappem Raum in ein suggestives, sprachmächtiges Stück Literatur zu überführen.Die Texte von Katherine Mansfield (1888–1923), die sich ebenso unbändig einem wilden Leben wie einem disziplinierten Schreiben hingab, lesen sich heute so frisch wie am ersten Tag. Von Virginia Woolf (1882–1941) gibt es wunderbare „Moments of Being“, und vielleicht hat sie nur die Rivalität mit ihrer neuseeländischen Kollegin davon abgehalten, sich ausgiebiger mit Kurzprosa zu befassen. Ganz anders die amerikanische Alleskönnerin Edith Wharton (1862–1937), die Zeit ihres Schaffens in verlässlicher Qualität jegliche Prosalängen bediente. Die legendär-scharfzüngige Dorothy Parker (1893–1967) und die irische Diplomatentochter Maeve Brennan (1917–1993) arrivierten beide im Zuge ihrer journalistischen Laufbahn beim Magazin „The New Yorker“, dem Traum eines jeden Short Story Writers. Doch während erstere mit ihrem ätzenden Witz gesellschaftliche Verhältnisse in Amerika traktierte, besann sich letztere auf ihre Kindheit in Irland, die sie in geschliffenen bittersüssen Bildern heraufbeschwor.

Nach der Wiener Kaffeehaus-Literatur erkundet Werner Morlang auf seinen neuerlichen Streifzügen Kurzgeschichten angelsächsischer Autorinnen. Auch diesmal werden die erlesenen Texte von nicht minder exquisiten Getränken unterspült.

In Zusammenarbeit mit Glen Fahrn

Ein Lesezyklus von und mit Werner Morlang und Schauspielerinnen des Ensembles

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84 Eröffnung 16. Oktober 2014

Pfauen/Kammer

Das Donnerstags-Format ist wieder da: Nach einer langen Sommerpause kehrt der „club diskret“ in der neuen Spielzeit ab Oktober zurück in die Kammer. Jeden Donnerstag zeigen dort junge Zürcher Künstler, Autoren, Journalisten und Musiker, was sie bewegt. Ähnlich einem Magazin greift der „club diskret“ Stadtthemen und aktuelle Diskurse junger Zeitgenossenschaft in Form von fünf Veranstaltungsreihen auf: Das Stadtmagazin „Stadtliebe“ untersucht urbanes Leben, Menschenströme und die Magie des Lokalen. Im Konversationsformat „Host Club“ des Basler Theatermachers Marcel Schwald liegen persönliche Anekdoten und steile Thesen eng beieinander, wenn mit den „Hosts“ diskutiert und geplaudert wird. Wieder sind junge Autoren geladen, die aktuell aus der Arbeit an einem Stück oder Roman erzählen, für die sie sich in Recherche befinden. Bei „Holzhausen kocht“, der ersten Schauspielhaus-Koch-Talk-Show, lädt der Schauspieler Lukas Holzhausen prominente Gäste zum Z’Nacht-Plausch – versteht sich, dass sich das Abendessen nicht von alleine kocht. In der Reihe „Black Box Science“ wird die schwarze Wissenschaftskiste unterhaltsam ausgeleuchtet: Meist stehen die Wissenschaftler gleich selbst auf der Bühne. Ausserdem werden als Teil der „club diskret“-Abende zu Beginn der Spielzeit die vier Folgen der Theaterserie von Lily Sykes gezeigt.

Vor und nach den Vorstellungen Barbetrieb

„Black Box Science“ wird unterstützt von der Gebert Rüf Stiftung„club diskret“ wird unterstützt von Ittinger Amber

Konzept Alexander Keil und Karolin TrachteGrundraum Regula Zuber

club diskret

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Junges Schauspielhaus

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Donnerstag, 26. September 2013Der Zuschauerraum in der Matchbox füllt sich. Die Viert- und Fünftklässler sind stolz, dass sie mitten in der Woche am Abend mit ihren Eltern in den Ausgang gehen. Bei manchen Familien scheint dies das erste Mal zu sein. Die italienische Familie sitzt neben der mazedonischen, der tamilische Vater ist mit seinem Sohn gekommen, die deutsche Mutter mit ihrem. Diese Zusammensetzung kennen sie sonst nur aus der Schule, vom Elternabend, vom Schuljahresabschlussfest, vom Besuchsmorgen. Die Kinder freuen sich, dass sie sich am Abend wiedersehen, rücken auf den Sitzkissen zusammen und die Erwachsenen nehmen auf den hinteren Reihen Platz, um den Kindern die beste Sicht zu überlassen. So vertraut, wie die Kinder sich zueinander setzen, so deutlich ist der Abstand zwischen den Erwachsenen und die spürbare Unsicherheit.Vorstellungsende … Die Schauspieler schauen beim Applaus in die Gesichter der Menschen, die sie durch den Abend getragen haben. Dann verlässt das Publikum den Theaterraum. Väter mit Tränen in den Augen, Mütter drücken mir wortlos die Hand, sagen scheu „Danke“. Die Kinder gehen voraus, tuscheln, schauen irritiert in die Gesichter ihrer Eltern. Sie greifen nach deren Händen, suchen ihre Nähe, reissen sich wieder los und rennen ins Foyer. Dieser Abend ist noch nicht zu Ende.

Liebes Publikum

An diesem Abend wurde das Theater als Ort der Begegnung und Berührung ganz unmittelbar spürbar. In dieser neuen Spielzeit soll die gemeinschaftsbildende Kraft des Theaters noch stärker das Ziel unserer Arbeit sein. Das Zentrum dafür liegt in den Geschichten, die wir erzählen. Sie sind in der Vergangenheit ebenso angesiedelt wie in der Gegenwart oder in der Zukunft. Sie können vor vielen Jahren erfunden worden sein oder erst vor kurzem, geschrieben als Theaterstück, Roman oder Bilderbuch. Entscheidend ist, dass sie in unserem gemeinsamen Alltag verankert sind. Sie machen nicht Halt vor Unschönem, Gefahrvollem, Unsicherem, weisen aber auch darüber hinaus. In ihnen wird der Blick auf das gelenkt, was unter der Oberfläche und dem leicht Wahrnehmbaren zu finden ist. Geschehnisse, die im Verborgenen liegen, Personen, die ins Abseits gedrängt wurden, geben wir auf der Bühne Öffentlichkeit. Auch wenn dabei einzelne Aspekte untersucht werden, soll das nie auf Kosten der Vielschichtigkeit des Ereignisses gehen. In ganz individuellen künstlerischen Umsetzungen wird dann erlebbar, was uns als Autoren, Regisseuren, Schauspielern, Musikern, Bühnenbildnern auf der Seele brennt. Dass der Funke in den Zuschauerraum

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überspringt, dass das Publikum berührt und verführt wird, dafür braucht es die Magie des Theaters in seiner Vielfalt an Ausdrucksmitteln und Bühnenräumen.Wir wünschen uns, Kindern, Erwachsenen und Jugendlichen für ihre unterschiedlichen Lebenssituationen Anregung und Unterhaltung zu geben. Aber wie schafft man es, dass Menschen unterschiedlichster sozialer und kultureller Herkunft, ohne Vorkenntnisse und Erfahrungen diese Chance bekommen? In der neuen Saison soll unsere Arbeit noch stärker auf die Zusammensetzung unserer Zuschauerräume ausgerichtet sein. Wenn es uns gelingt, die verschiedenen Generationen im Zuschauerraum zusammen zu bringen und sie zumindest für die Dauer einer Aufführung diese einmalige Gemeinschaft erleben zu lassen, weist dies über Erfahrungen im Alltag hinaus.

Die Wege ins Junge Schauspielhaus können sehr vielgestaltig, sie müssen nicht immer direkt sein. Manchmal braucht es Umwege, auf denen man ganz Unerwartetes und auch sich selbst neu entdeckt.Lassen Sie sich überraschen, wen Sie bei Ihrem nächsten Theaterbesuch treffen, mit wem Sie sich austauschen können, wen Sie kennenlernen. Gleichzeitig wird dadurch auch das Aufführungserlebnis selbst bereichert. Kommunikation findet dann nicht nur zwischen Bühne und Publikum statt, sondern auch innerhalb des Zuschauerraumes.

Ihre Petra FischerJunges Schauspielhaus

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Kartenkauf/ Preise

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92Kartenkauf und Preise

TheaterkasseKarten und Abos können telefonisch, im Webshop unter www.schauspielhaus.ch oder an der Theaterkasse vor Ort erworben werden.

Adresse:Schauspielhaus ZürichPfauen Rämistrasse 348001 ZürichTel +41 (0)44 258 77 77Fax +41 (0)44 259 77 77www.schauspielhaus.ch

Öffnungszeiten:Montag bis Samstag 11 bis 19 UhrIm Schiffbau gibt es ausschliesslich die Abendkasse.

Während der Theaterferien vom 30. Juni bis 19. August 2014 bleibt die Theaterkasse geschlossen. Es ist jedoch möglich, im Webshop Karten für Vorstellungen im September zu kaufen.

An unserer Theaterkasse können Sie mit EC-Direct (Maestro), Postcard, Visa, MasterCard oder American Express bezahlen.

Online-KartenbestellungUnter www.schauspielhaus.ch können Sie Ihre Theaterkarten sitzplatzgenau buchen, mit Kreditkarte oder Postcard bezahlen und bequem zu Hause ausdrucken.

Karten p er PostGerne schicken wir Ihnen Ihre Karten gegen eine Gebühr von 3 Franken zu. Der Postversand ist bis zu 5 Tage vor dem gewünschten Vorstellungstermin möglich.

VorverkaufDer Vorverkauf beginnt am 5. des Vormonats. Der Vorverkauf für unsere AbonnentInnen und die Theaterfreunde beginnt zwei Tage vor dem freien Verkauf, jeweils am 3. des Monats. Fällt der 3. bzw. 5. eines Monats auf einen Sonn- oder Feiertag, verschiebt sich der Vorverkaufsbeginn auf den nächsten Werktag.

AbendkasseDie Abendkassen im Pfauen und im Schiffbau sind 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Für Kammer- und Matchbox-Vorstellungen öffnet die Abendkasse jeweils ½ Stunde vor Vorstellungsbeginn. Wir bitten Sie um Verständnis, dass wir an der Abendkasse keine Karten für andere Vorstellungen verkaufen können.

Weitere VorverkaufsstellenBiZZ am Werdmühleplatz, Jecklin Musikhaus, Jelmoli AG, Musik Hug

Tagespreis/ Premiere/ ermässigt ermässigtPfauen1. Kategorie 108.–/74.– 123.–/84.– 2. Kategorie 89.–/57.– 99.–/64.– 3. Kategorie 68.–/40.– 77.–/45.– 4. Kategorie 46.–/23.– 52.–/28.–5. Kategorie 20.–/10.– 25.–/15.–

Familienstück im Pfauen Erwachsene 20 – 40.– Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre 5–25.–

Pfauen/Kammer 30.–/20.– 30.–

Schiffbau/Halle1. Kategorie 70.–/50.– 90.–2. Kategorie 50.–/30.– 70.–

Schiffbau/Box 48.–/30.– 68.–

Schiffbau/MatchboxKinder bis 12 Jahre 10.– SchülerInnen/ Auszubildende/ Studierende 14.– Erwachsene 30.–

Theatermontag Am Theatermontag gibt es alle Plätze in allen Spielstätten und Kategorien zum halben Preis.

Die Preise für Sonderveranstaltungen finden Sie im Monatsspielplan.

Bitte beachten SieGekaufte Karten können nicht zurückgenommen werden. Rabatte sind nicht kumulierbar. Wird eine Vorstellung abgesagt oder durch die Aufführung eines anderen Werkes ersetzt, oder wird das Datum einer Vorstellung geändert, hat der Besucher/die Besucherin Anspruch auf Rückerstattung des Kaufpreises. AbonnentInnen haben Anspruch auf eine kostenlose Umbuchung auf eine Folgevorstellung desselben Stückes.

Es gelten die AGB der Schauspielhaus Zürich AG. Diese können Sie an der Theaterkasse beziehen oder im Internet einsehen. Auf Wunsch schicken wir Ihnen die AGB auch gerne kostenlos zu (Theaterkasse +41 (0)44 258 77 77).

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93Sitzplan im Pfauen

Bühne

Parkett

Balkon

Links Reihe 1 018 017 016 015 014 013 012 011 010 009

2 020 021 022 023 024 025 026 027 028 029 030

3 064 063 062 061 060 059 058 057 056 055 054 053

4 067 068 069 070 071 072 073 074 075 076 077 078

5 117 116 115 114 113 112 111 110 109 108 107 106 105 104

6120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133

7176 175 174 173 172 171 170 169 168 167 166 165 164 163 162

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9 239 238 237 236 235 234 233 232 231 230 229 228 227 226 225 224

10 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257

11 306 305 304 303 302 301 300 299 298 297 296 295 294 293 292 291 290

Loge 2 578 12 R 315 316 317 318 319 320

Loge 2 577 13 347 346 345 344 343 342 341 340

Loge 2 576 14 350 351 352 353 354 355 356 357

Loge 3 572 15 382 381 380 379 378 377 376 375 374

Loge 3 571 16 385 386 387 388 389 390 391 392 393

Loge 3 570 17 421 420 419 418 417 416 415 414 413 412

Loge 4 566 18 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432

Loge 4 565 19 460 459 458 457 456 455 454 453 452 451

Loge 4 564 20 463 464 465 466 467 468 469 470

Loge 5 560 21 494 493 492 491 490 489 488 487 486

Loge 5 559 22 496 497 498 499 500 501 502 503 504

Loge 5 558 23 531 530 529 528 527 526 525 524 523 522

Loge 5 557

Reihe 1 582 583 584 585 586 587 588 589 590 591

2 619 618 617 616 615 614 613 612 611 610 609

3 621 622 623 624 625 626 627 628 629 630 631

4 659 658 657 656 655 654 653 652 651 650 649

5 661 662 663 664 665 666 667 668 669 670

6 700 699 698 697 696 695 694 693 692 691 690

7 701 702 703 704 705 706 707 708 709 710 711

8 740 739 738 737 736 735 734 733 732 731

9 743 744 745 746 747 748 749 750 751

008 007 006 005 004 003 002 001Reihe 1 Rechts

031 032 033 034 035 036 037 038 039 040 2

052 051 050 049 048 047 046 045 044 043 3

079 080 081 082 083 084 085 086 087 088 089 4

103 102 101 100 099 098 097 096 095 094 093 092 5

134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 6

161 160 159 158 157 156 155 154 153 152 151 150 149 7

194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 8

223 222 221 220 219 218 217 216 215 214 213 212 211 210 9

258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 27210

289 288 287 286 285 284 283 282 281 280 279 278 277 276 27511

321 322 323 324 325 R 12 553 Loge 9

339 338 337 336 335 33413 552 Loge 9

358 359 360 361 362 363 36414 551 Loge 9

373 372 371 370 369 368 36715 547 Loge 8

394 395 396 397 398 399 400 40116 546 Loge 8

411 410 409 408 407 406 405 40417 545 Loge 8

433 434 435 436 437 438 439 440 44118 541 Loge 7

450 449 448 447 446 445 444 44319 540 Loge 7

471 472 473 474 475 476 477 20 539 Loge 7

485 484 483 482 481 480 479 21

505 506 507 508 509 510 511 512 22

521 520 519 518 517 516 515 514 23

592 593 594 595 596 597 598 599 Reihe 1

608 607 606 605 604 603 602 2

632 633 634 635 636 637 638 639 3

648 647 646 645 644 643 642 641 640 4

671 672 673 674 675 676 677 678 679 5

689 688 687 686 685 684 683 682 6816

712 713 714 715 716 717 718 719 720 7217

730 729 728 727 726 725 724 723 8

752 753 754 755 756 757 758 759 9 R = Rollstuhlplätze

Weitere Sitzpläne: Die Spielorte Halle und Box im Schiffbau werden flexibel bestuhlt. Sie finden die aktuellen Saalpläne für diese Spielorte ab dem 5. des Vormonats im Webshop unter www.schauspielhaus.ch.

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Die AbonnementsSie schätzen es, Ihre Theaterbesuche frühzeitig zu planen? Sie wollen sich nicht vor jedem Besuch um Karten bemühen und alle Stücke auf Ihrem Wunschplatz geniessen? Dann ist ein Festplatz-Abo für Sie ideal – detaillierte Informationen zu den verschiedenen Abos finden Sie ab Seite 102.

NEU Besonderer Vorteil für NeuabonnentInnen –

Geschenkaktion bis 11. Sep tember 2014Beim Kauf eines 5er-, eines 8er- oder eines Schiffbau-Abos erhalten Sie einen Gutschein für das Restaurant LaSalle im Schiffbau im Wert von 50 Franken. Der Gutschein wird Ihnen zusammen mit Ihrem Abo-Ausweis zugeschickt und kann bis Juni 2015 eingelöst werden. (Informationen zum 5er-Abo Seite 105, zum 8er-Abo Seite 106 und zum Schiffbau-Abo Seite 107)

Sie möchten flexibel bleiben, die Vorstellungen des Schauspielhauses aber dennoch mit deutlichem Preisvorteil besuchen? Alle Informationen zum Halbtax-, General- und Wahl-Abo finden Sie auf Seite 104.

Der TheatermontagAm Theatermontag erhalten Sie alle Karten zum halben Preis. Ausgenommen sind Veranstaltungen, die im Monatsspielplan speziell gekennzeichnet sind.

Der Theatermontag wird von Migros-Kulturprozent unterstützt.

Pfauen1. Kategorie 54.–2. Kategorie 45.–3. Kategorie 34.–4. Kategorie 23.–5. Kategorie 10.–

Pfauen/Kammer 15.–

Schiffbau/Halle1. Kategorie 35.–2. Kategorie 25.–

Schiffbau/Box 24.–

Schiffbau/MatchboxErwachsene 15.–

Die Carte BlancheMit der Carte Blanche erhalten Sie 20 % Reduktion auf ausgewählte Vorstellungen des Schauspielhauses und kommen so neu auch unter der Woche in den Genuss von günstigen Karten. Ihre persönliche Carte Blanche erhalten Sie gratis zum Abo des Tages-Anzeigers. Wir bitten Sie, die Carte Blanche sowohl beim Kartenkauf als auch beim Einlass in den Zuschauerraum vorzuweisen.

Weitere ErmässigungenFür Erwerbslose (Kulturlegi) und EmpfängerInnen von Sozialhilfe- und IV-Leistungen gelten die ermässigten Preise. AHV-BezügerInnen erhalten 50 % Rabatt für alle Vorstellungen am Sonntagnachmittag.

Grup p entarifeGruppen ab 10 Personen erhalten 10 % Rabatt, Gruppen ab 20 Personen 15 % Rabatt auf den Tagespreis.

Preisvorteile

Für Erwachsene

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95Preisvorteile

Für SchülerInnen, Auszubildende und Studierende

Last-Minute-KartenZum Kinopreis ins Theater? 10 Minuten vor Vorstellungsbeginn zahlen Legi-BesitzerInnen für alle Plätze nur 20 Franken. Um Verzögerungen beim Vorstellungsbeginn zu vermeiden, bitten wir Sie, die Last-Minute-Karten bar zu bezahlen. Reservierungen für Last-Minute-Karten sind nicht möglich. Bitte beachten Sie, dass kein Anspruch auf bestimmte Plätze besteht.

Das Last-Minute-Angebot gilt für alle Eigenveranstaltungen sowie ausgewählte Fremdveranstaltungen.

Legi-KartenFür Legi-InhaberInnen gibt es Karten zum ermässigten Preis. Sie können mit der Legi auch ermässigte Premierenkarten für den Pfauen im Vorverkauf reservieren. Die ermässigten Preise finden Sie auf Seite 92.

Der TheatermontagAm Theatermontag erhalten Sie alle Karten zum halben Preis. Ausgenommen sind Veranstaltungen, die im Monatsspielplan speziell gekennzeichnet sind.

Der Theatermontag wird von Migros-Kulturprozent unterstützt.

Pfauen1. Kategorie 37.–2. Kategorie 29.–3. Kategorie 20.–4. Kategorie 12.–5. Kategorie 5.–

Pfauen/Kammer 10.–

Schiffbau/Halle1. Kategorie 25.–2. Kategorie 15.–

Schiffbau/Box 15.–

Schiffbau/MatchboxKinder bis 12 Jahre 5.–Mit Legi 7.–

Die AbonnementsAlle Abos und flexiblen Angebote wie Halbtax-, General- oder Wahl-Abo gibt es auch zum Legi-Preis – detaillierte Informationen zu den verschiedenen Abos finden Sie ab Seite 102.

NEU Besonderer Vorteil für NeuabonnentInnen –

Geschenkaktion bis 11. Sep tember 2014Beim Kauf eines 5er-, eines 8er- oder eines Schiffbau-Abos erhalten Sie einen Gutschein für das Restaurant LaSalle im Schiffbau im Wert von 50 Franken. Der Gutschein wird Ihnen zusammen mit Ihrem Abo-Ausweis zugeschickt und kann bis Juni 2015 eingelöst werden. (Informationen zum 5er-Abo Seite 105, zum 8er-Abo Seite 106 und zum Schiffbau-Abo Seite 107)

Junges Schausp ielhaus ZürichSchülerInnen, Auszubildende und Studierende profitieren bei allen Veranstaltungen des Jungen Schauspielhauses von besonders attraktiven Preisen. Das aktuelle Programm finden Sie unter www.junges.schauspielhaus.ch oder im Monatsspielplan.

• Sämtliche Angebote gelten für Legi-InhaberInnen bis 30 Jahre. • Bitte zeigen Sie Ihre Legi beim Einlass in den

Zuschauerraum.

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Hommage an Hanny Fries.Die sensibelste Malerin von Schauspielhaus-Szenen:90 ihrer Kunstwerke.Als Dauerausstellung.Eintritt frei!

Rämistrasse 32 8001 Zürich

T 044 262 04 44www.bindella.ch

Inserat_SL_Teatro_Schauspielhaus.indd 1 26.03.2014 09:06:34

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Sprache/Kultur/Kommunikation Executive Master/DAS in Art Market StudiesExecutive Master/DAS in Arts AdministrationCAS Mentoring und Coaching in der LehrerInnenbildung| KurseEarly English in Switzerland: success factors and future scenarios Facebook und die Folgen für das Schreiben in der SchuleFit in Rechtschreibung, Grammatik und StilGute Texte – schlechte TexteMaschinelle Übersetzung und Post-Editing Mittelalter und Mittelalterrezeption im UnterrichtPolitische Kommunikation von Regierung und Verwaltung Rechtschreibung in SMS? Chancen/Risiken für Schreibunterricht Selbst- und Fremdbilder im GesprächSprache und Migration Wem gehört die deutsche Sprache?Wie lernen Kinder sprechen? Wie wird man einen Akzent los? (Wieviel) Grammatik im Fremdsprachunterricht? Wissenschaft kommunizieren

Geistes-/Sozialwissenschaften MAS/DAS Applied EthicsMAS/DAS/CAS Applied HistoryMAS/DAS/CAS Bibliotheks- und InformationswissenschaftenCAS Biomedical EthicsCAS Forschen in den Sozialwissenschaften| KurseEthical Leadership Ethics and FinanceEvaluationen planen und durchführenKlimaethik Migrationsethik Thinking at the edgeWissenschaft und Weisheit Rechtswissenschaften LL.M./CAS International Banking and Finance LawLL.M. International Economic and Business LawLL.M./CAS International Litigation and ArbitrationLL.M./CAS Internat. Mergers & Acquisitions and Corporate LawLL.M./CAS International Sports LawLL.M. International Tax LawCAS ArbeitsrechtCAS ErbrechtCAS EuroparechtCAS FinanzmarktrechtCAS MedLawTagung Rechtsetzungslehre www.weiterbildung.uzh.ch

Medizin/Psychologie MAS/DAS Ärztliche PsychotherapieMAS/DAS Forensische WissenschaftenMAS Kognitive Verhaltenstherapie Kinder/JugendlicheMAS Kognitive Verhaltenstherapie/VerhaltensmedizinMAS SchulpsychologieMaster of Public HealthDAS EntwicklungspädiatrieDAS Kognitiv-verhaltenstherapeutische SupervisionDAS NeuropsychologieDAS PsychotraumatologieDAS Work + HealthCAS Clinical Trial ManagementCAS Epidemiologie und BiostatistikCAS Ethnobotanik und EthnomedizinCAS GerontologieCAS GerontopsychologieCAS Gesundheitsförderung und Prävention CAS GesundheitssystemeCAS PaartherapieCAS Philosophie für Fachleute Medizin/PsychotherapieCAS Psychosomatische und Psychosoziale Medizin

Wirtschaftswissenschaften Executive MBAMAS/DAS FinanceMAS Real EstateCAS Corporate FinanceCAS Grundlagen der UnternehmensführungCAS Investments and DerivativesCAS Risk Management for Banking and FinanceCAS Valuation and Taxes| KurseBehavioral FinanceGrundlagen der ImmobilienbewertungImmobilien Portfolio- und AssetmanagementMicrofinance Socially Responsible InvestmentsUrban ManagementUrban Psychology

Universität ZürichWeiterbildung044 634 29 [email protected]

Weiterbildung für alle an der Universität Zürich

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Schauspielhaus Zürich und Swiss Re – eine inspirierende Partnerschaft.Ideen, Innovation, Inspiration – bewegen uns bei Swiss Re. Die Zusammenarbeit mit Menschen auf der ganzen Welt begeistert uns. Denn gemeinsam entdecken wir immer wieder neue Perspektiven und spannende Horizonte. Darum fördern wir auch kreatives Engagement und kompetente Leidenschaft – und die lebendige Kulturszene in Zürich. Sie regt an, sie berührt, sie lässt uns staunen und nachdenken. Und Gedanken austauschen, denn: Together we’re smarter.

swissre.com/sponsoring

Ihre Leidenschaft

Unsere Unterstützung

Inspiration für alle

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Mehr Kultur für die Schweiz.Die Credit Suisse pflegt langjährige Partnerschaften mit ausgewählten Kulturinstitutionen.

credit-suisse.com/sponsoring

leS aMiS du

So ist die Credit Suisse auch Partner des Schauspielhauses Zürich.

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Abonnements/ Service

Page 102: Schauspielhaus Zürich - Spielzeitheft 2014/15

102Die Abo-Vorteile auf einen Blick

Festplatz-Abos – die perfekte Verbindung von Tradition und Service (Details siehe Seiten 105 bis 108):

• Wunschplatz: Sie suchen sich Ihren Lieblingsplatz aus und wir reservieren Ihnen diesen für alle Vorstellungen in Ihrem Abo.• Planung: Sie können sämtliche Theaterbesuche bis Ende Januar 2015 fest einplanen.• Preisvorteil: Sie bezahlen bis zu 20 % weniger als die ZuschauerInnen ohne Abonnement.• Vorkaufsrecht: Als AbonnentIn können Sie sich auch für besonders begehrte Vorstellungen, die nicht Teil Ihres Abos sind, die besten Plätze sichern: Mit einem Festplatz-Abo haben Sie ein Vorkaufsrecht.• Sie besitzen bereits ein Abo? Dann ist Ihnen Ihr Platz auch in der Spielzeit 2014/15 sicher, da sich Ihr Abo am 31. Mai jeden Jahres automatisch erneuert. Wenn Sie eine Änderung wünschen, können Sie sich jederzeit an das Team der Theaterkasse wenden, das Sie gerne berät.• Flexibilität: Bei allen Festplatz-Abos können Sie zwei Termine kostenlos umtauschen.*• Rabatt auf Zusatzkarten: Sie möchten jemanden einladen, der kein Abo hat? Auf alle Begleitkarten erhalten Sie 10 % Rabatt.

NEU Besonderer Vorteil für NeuabonnentInnen –

Geschenkaktion bis 11. Sep tember 2014Beim Kauf eines 5er-, eines 8er- oder eines Schiffbau-Abos erhalten Sie einen Gutschein für das Restaurant LaSalle im Schiffbau im Wert von 50 Franken. Der Gutschein wird Ihnen zusammen mit Ihrem Abo-Ausweis zugeschickt und kann bis Juni 2015 eingelöst werden. (Informationen zum 5er-Abo Seite 105, zum 8er-Abo Seite 106 und zum Schiffbau-Abo Seite 107)

* ausgenommen Migros-Abo

Ob General-, Halbtax- oder Wahl-Abo – die Flexiblen sind nicht nur preislich attraktiv (Details siehe Seite 104):

• Freie Stückwahl: Ob Pfauen oder Schiffbau, Klassiker, Uraufführung oder Podiumsdiskussion – mit den flexiblen Abos können Sie sich Ihren Wunsch-Spielplan selbst zusammenstellen. • Freie Terminwahl: Sie entscheiden frei, wann Sie uns besuchen möchten. • Freie Platzwahl: Hinten links, vorne rechts oder 1. Reihe Mitte, Sie können jedes Mal neu Ihren Wunschplatz wählen. • Vorkaufsrecht: Sie können Ihre Karten vor dem offiziellen Vorverkaufsstart reservieren und sich somit immer die besten Plätze sichern. • Planung: Sie können bereits ab dem 3. des Vormonats Vorstellungen des Folgemonats buchen.• Rabatt auf Zusatzkarten: Sie möchten jemanden einladen, der kein Abo hat? Auf alle Begleitkarten erhalten Sie 10 % Rabatt.

Die Klassiker Die Flexiblen

INFO Wir beraten Sie gerne bei der Wahl Ihres Abos.

Sie erhalten alle Abos an unserer Theaterkasse im Pfauen oder telefonisch unter +41 (0)44 258 77 77, im Webshop unter www.schauspielhaus.ch oder mit dem beiliegenden Talon hinten im Heft.

Page 103: Schauspielhaus Zürich - Spielzeitheft 2014/15

„Jetzt wird’s aber wirklich Zeit.“*Als NeuabonnentIn erhalten Sie beimKauf eines Festplatz-Abos einen Gutscheinim Wert von 50 Franken für einAbendessen im Restaurant LaSalle.Mehr Infos auf Seite 102.

*aus „Drei Schw

estern“

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104Die flexiblen Abonnements

Ein Jahr lang freier Eintritt, so oft Sie wollen! Mit einem General-Abo besuchen Sie alle Vorstellungen im Pfauen und Schiffbau kostenlos.*Es ist 1 Jahr lang gültig und nicht übertragbar.

Ihre weiteren Abo-Vorteile• Sie können Ihre Karten vor dem offiziellen Vorverkaufsstart reservieren. • Begleitkarten erhalten Sie mit 10 % Rabatt. • Das General-Abo ist nicht an die laufende Spielzeit gebunden und kann ganzjährig erworben werden.

PreiseSingle-GA 890.–Legi-GA 450.–Paar-GA 1 500.–

Halbtax-Abo Schauspielhaus ZürichEin Jahr lang zum halben Preis, so oft Sie wollen! Mit dem Halbtax-Abo besuchen Sie alle Vorstellungen im Pfauen und im Schiffbau zum halben Preis.** Es ist 1 Jahr lang gültig und nicht übertragbar.

Ihre weiteren Abo-Vorteile • Sie können Ihre Karten vor dem offiziellen Vorverkaufsstart reservieren. • Begleitkarten erhalten Sie mit 10 % Rabatt. • Das Halbtax-Abo ist nicht an die laufende Spielzeit gebunden und kann ganzjährig erworben werden.

PreiseHalbtax-Abo 190.–Halbtax-Abo Legi 95.–

Ihr Wahl-Abo besteht aus 10 Gutscheinen, die Sie für jede Vorstellung Ihrer Wahl einlösen können.Die Gutscheine sind übertragbar, Sie können diese also auch verschenken oder pro Vorstellung mehrere Gutscheine einlösen.***Das 10er-Wahl-Abo eignet sich vorwiegend für Vorstellungen im Pfauen. Im Schiffbau muss je nach Kategorie Ihres Wahl-Abos mit einem Aufpreis gerechnet werden.

Ihre weiteren Abo-Vorteile • Sie können Ihre Karten vor dem offiziellen Vorverkaufsstart reservieren. • Sie profitieren von einem beträchtlichen Preisvorteil gegenüber Einzelkarten. • Begleitkarten erhalten Sie mit 10 % Rabatt. • Das Wahl-Abo ist nicht an die laufende Spielzeit gebunden, sondern während eines ganzen Jahres gültig.

Preise/Legi-Preise1. Kategorie 930.–/ 640.–2. Kategorie 770.–/ 490.–3. Kategorie 590.–/ 350.–4. Kategorie 390.–/ 190.–5. Kategorie 180.–/ 90.–

* General-Abo: Ausgenommen sind Premieren und im Monatsspielplan speziell gekennzeichnete Veranstaltungen.

** Halbtax-Abo: Ausgenommen sind Premieren, der Theatermontag und im Monatsspielplan speziell gekennzeichnete Veranstaltungen.

***10er-Wahl-Abo: Beim Besuch einer Premiere bezahlen Sie einen Premierenaufpreis.

General-Abo Schauspielhaus Zürich 10er-Wahl-Abo

INFO Wir beraten Sie gerne bei der Wahl Ihres Abos.

Sie erhalten alle Abos an unserer Theaterkasse im Pfauen oder telefonisch unter +41 (0)44 258 77 77, im Webshop unter www.schauspielhaus.ch oder mit dem beiliegenden Talon hinten im Heft.

Page 105: Schauspielhaus Zürich - Spielzeitheft 2014/15

105Die klassischen Abonnements

Mit dem 5er-Abo können Sie Ihren Theaterbesuch frühzeitig planen und alle Stücke auf Ihrem Wunschplatz geniessen. Pro Spielzeit können Sie zwei Termine kostenlos umbuchen.*

Ihre weiteren Abo-Vorteile • Sie profitieren von einem beträchtlichen Preisvorteil gegenüber Einzelkarten.• Sie können zusätzliche Karten vor dem offiziellen Vorverkauf reservieren und erhalten 10 % Rabatt.• NeuabonnentInnen erhalten einen Geschenkgutschein für das Restaurant LaSalle im Schiffbau (Details siehe Seite 94).

Dienstag Abo 5ADrei Schwestern • Ein Sommernachtstraum • Roberto Zucco • Schweizer Schönheit • Die schmutzigen Hände16. September28. Oktober10. Februar

Dienstag Abo 5BDrei Schwestern • Der schwarze Hecht • Der diskrete Charme der Bourgeoisie • Kasimir und Karoline • Die Zofen07. Oktober04. November23. Dezember

Mittwoch Abo 5ADrei Schwestern • Ein Sommernachtstraum • Roberto Zucco • Schweizer Schönheit • Die schmutzigen Hände24. September22. Oktober21. Januar

Mittwoch Abo 5BDrei Schwestern • Der schwarze Hecht • Der diskrete Charme der Bourgeoisie • Kasimir und Karoline • Die Zofen01. Oktober10. Dezember28. Januar

Donnerstag Abo 5ADrei Schwestern • Ein Sommernachtstraum • Roberto Zucco • Schweizer Schönheit • Die schmutzigen Hände18. September23. Oktober22. Januar

Donnerstag Abo 5BDrei Schwestern • Der schwarze Hecht • Der diskrete Charme der Bourgeoisie • Kasimir und Karoline • Die Zofen02. Oktober11. Dezember29. Januar

Freitag Abo 5ADrei Schwestern • Ein Sommernachtstraum • Roberto Zucco • Schweizer Schönheit • Die schmutzigen Hände12. September05. Dezember30. Januar

Freitag Abo 5BDrei Schwestern • Der schwarze Hecht • Der diskrete Charme der Bourgeoisie • Kasimir und Karoline • Die Zofen19. September12. Dezember23. Januar

Die Daten für die zweite Spielzeithälfte geben wir Ihnen im Dezember 2014 bekannt.

Preise/Legi-Preise1. Kategorie 465.–/ 320.–2. Kategorie 385.–/ 245.–3. Kategorie 295.–/ 175.–4. Kategorie 195.–/ 95.–5. Kategorie 90.–/ 45.–

* Der Umtausch ist bis spätestens 1 Tag vor der Vorstellung möglich. Ab der dritten Terminänderung fällt eine Gebühr von 10 Franken pro Abo-Platz an. Da Ihr Abo übertragbar ist, können Sie Ihren Abo-Platz auch verschenken. Umbuchungen auf Stücke, die nicht in Ihrem Abo enthalten sind, sind nicht möglich.

5er-Abo

Page 106: Schauspielhaus Zürich - Spielzeitheft 2014/15

106Die klassischen Abonnements

Mit dem 8er-Abo können Sie frühzeitig planen und alle Stücke auf Ihrem Wunschplatz geniessen. Pro Spielzeit sind zwei Termine kostenlos umbuchbar.*

Zudem profitieren Sie von einem Preisvorteil gegenüber Einzelkarten. Zusatzkarten können Sie mit 10 % Rabatt vor dem offiziellen Vorverkauf reservieren. NeuabonnentInnen erhalten einen Gutschein für das Restaurant LaSalle (Details siehe Seite 94).

Dienstag Abo ADrei Schwestern • Der schwarze Hecht • Ein Sommernachtstraum • Der diskrete Charme der Bourgeoisie • Roberto Zucco • Schweizer Schönheit • Die Zofen • Die schmutzigen Hände16. September 28. Oktober25. November06. Januar

Dienstag Abo BDrei Schwestern • Der schwarze Hecht • Der diskrete Charme der Bourgeoisie • Roberto Zucco • Schweizer Schönheit • Kasimir und Karoline • Die Zofen • Die schmutzigen Hände07. Oktober04. November23. Dezember27. Januar

Mittwoch Abo ADrei Schwestern • Der schwarze Hecht • Ein Sommernachtstraum • Roberto Zucco • Schweizer Schönheit • Kasimir und Karoline • Die Zofen • Die schmutzigen Hände24. September22. Oktober03. Dezember21. Januar

Mittwoch Abo BDrei Schwestern • Der schwarze Hecht • Ein Sommernachtstraum • Der diskrete Charme der Bourgeoisie • Schweizer Schönheit • Kasimir und Karoline • Die Zofen • Die schmutzigen Hände01. Oktober12. November10. Dezember28. Januar

Donnerstag Abo ADrei Schwestern • Der schwarze Hecht • Ein Sommernachtstraum • Roberto Zucco • Schweizer Schönheit • Kasimir und Karoline • Die Zofen • Die schmutzigen Hände18. September23. Oktober04. Dezember22. Januar

* Der Umtausch ist bis 1 Tag vor der Vorstellung möglich. Ab der dritten Terminänderung fällt eine Gebühr von 10 Franken pro Abo-Platz an. Ihr Abo ist übertragbar, Sie können Ihren Platz auch verschenken. Nicht möglich sind Umbuchungen auf Stücke, die nicht Teil des Abos sind.

Donnerstag Abo BDrei Schwestern • Der schwarze Hecht • Ein Sommernachtstraum • Der diskrete Charme der Bourgeoisie • Roberto Zucco • Kasimir und Karoline • Die Zofen • Die schmutzigen Hände 02. Oktober13. November11. Dezember29. Januar

Freitag Abo ADrei Schwestern • Der schwarze Hecht • Ein Sommernachtstraum • Der diskrete Charme der Bourgeoisie • Roberto Zucco • Schweizer Schönheit • Kasimir und Karoline • Die schmutzigen Hände12. September24. Oktober05. Dezember16. Januar

Freitag Abo BDrei Schwestern • Der schwarze Hecht • Ein Sommernachtstraum • Der diskrete Charme der Bourgeoisie • Roberto Zucco • Schweizer Schönheit • Kasimir und Karoline • Die Zofen 19. September31. Oktober12. Dezember23. Januar

Sonntagnachmittag-Abo A**Drei Schwestern • Der schwarze Hecht • Ein Sommernachtstraum • Der diskrete Charme der Bourgeoisie • Roberto Zucco • Schweizer Schönheit • Die Zofen • Die schmutzigen Hände14. September05. Oktober02. November11. Januar

Sonntagnachmittag-Abo B**Drei Schwestern • Der schwarze Hecht • Ein Sommernachtstraum • Der diskrete Charme der Bourgeoisie • Roberto Zucco • Schweizer Schönheit • Kasimir und Karoline • Die schmutzigen Hände21. September19. Oktober16. November18. Januar

Die Daten für die zweite Spielzeithälfte geben wir Ihnen im Dezember 2014 bekannt.

Preise/Legi-Preise1. Kategorie 720.–/ 488.–2. Kategorie 584.–/ 376.–3. Kategorie 448.–/ 264.–4. Kategorie 304.–/ 152.–5. Kategorie 144.–/ 72.–** Sonntagnachmittag-Abo A und B: AHV-BezügerInnen erhalten

50 % Rabatt.

8er-Abo

Page 107: Schauspielhaus Zürich - Spielzeitheft 2014/15

107Die klassischen Abonnements

Mit dem Schiffbau-Abo können Sie Ihren Theaterbesuch frühzeitig planen und sehen beide Neuinszenierungen in der Halle und drei ausgewählte Stücke in der Box. Pro Spielzeit können Sie zwei Termine kostenlos umbuchen.*

Da Sie im Schiffbau immer wieder eine neue Bühnensituation erwartet, gibt es bei diesem Abo keine festen Plätze. Selbstverständlich platzieren wir unsere AbonnentInnen bestmöglich.

Ihre weiteren Abo-Vorteile • Sie profitieren von einem beträchtlichen Preisvorteil gegenüber Einzelkarten.• Zusätzliche Karten können Sie vor dem offiziellen Vorverkauf reservieren und erhalten 10 % Rabatt.• NeuabonnentInnen erhalten einen Geschenkgutschein für das Restaurant LaSalle im Schiffbau (Details siehe Seite 94).

INFO Als Schiffbau-AbonnentIn profitieren Sie

von 10 % Ermässigung im Restaurant LaSalle.

Stücke und TermineSchuld und Sühne • Hotel Lucky Hole • Yvonne, die Burgunderprinzessin • Die schönsten Sterbeszenen in der Geschichte der Oper • Love/No Love23. September19. Dezember13. Januar

Die Daten für die zweite Spielzeithälfte geben wir Ihnen im Dezember 2014 bekannt.

PreiseSchiffbau-Abo 234.–Schiffbau-Abo Legi 120.–

* Der Umtausch ist bis spätestens 1 Tag vor der Vorstellung möglich. Ab der dritten Terminänderung fällt eine Gebühr von 10 Franken pro Abo-Platz an. Da Ihr Abo übertragbar ist, können Sie Ihren Abo-Platz auch verschenken. Umbuchungen auf Stücke, die nicht in Ihrem Abo enthalten sind, sind nicht möglich.

Mit dem Premieren-Abo sitzen Sie bei allen Pfauen-Premieren auf Ihrem Wunschplatz. Am Büchertisch im Pfauen-Foyer liegt kostenlos ein druckfrisches Programmheft für Sie bereit. Sollten Sie einen Termin nicht wahrnehmen können, buchen wir Ihren Abo-Platz gerne auf ein anderes Vorstellungsdatum der gleichen Inszenierung um. Da das Premieren-Abo übertragbar ist, können Sie Ihren Abo-Platz auch verschenken. Premierenkarten erfreuen sich grosser Nachfrage, deshalb bitten wir Sie, Ihren Umtausch der Theaterkasse bis spätestens 3 Tage vor der Premiere mitzuteilen. Zusätzliche Karten können Sie vor dem offiziellen Vorverkauf reservieren und Sie erhalten 10 % Rabatt.

Stücke und TermineDrei Schwestern • Der schwarze Hecht • Ein Sommernachtstraum • Der diskrete Charme der Bourgeoisie • Roberto Zucco • Schweizer Schönheit • Kasimir und Karoline • Die Zofen • Die schmutzigen Hände11. September25. September18. Oktober18. Dezember15. Januar

Die Premieren-Daten für Februar bis Mai 2015 geben wir Ihnen im Dezember 2014 bekannt.

Preise/Legi-Preise1. Kategorie 1 350.–/ 675.– 2. Kategorie 1 098.–/ 549.– 3. Kategorie 828.–/ 414.– 4. Kategorie 576.–/ 288.– 5. Kategorie 315.–/ 158.–

Schiffbau-Abo Premieren-Abo

INFO Wir beraten Sie gerne bei der Wahl Ihres Abos.

Sie erhalten alle Abos an unserer Theaterkasse im Pfauen oder telefonisch unter +41 (0)44 258 77 77, im Webshop unter www.schauspielhaus.ch oder mit dem beiliegenden Talon hinten im Heft.

Page 108: Schauspielhaus Zürich - Spielzeitheft 2014/15

108Die klassischen Abonnements Weitere Abonnements

Mit dem preislich besonders attraktiven Migros-Abo sehen Sie 8 Stücke im Pfauen und erhalten einen Gutschein im Wert von 60 Franken für einen Vorstellungsbesuch Ihrer Wahl im Schiffbau. Bitte beachten Sie: Migros-Abo-Plätze können nicht auf andere Daten und Produktionen umgetauscht werden.

Ihre weiteren Abo-Vorteile• Sie können zusätzliche Karten vor dem offiziellen Vorverkauf reservieren und erhalten 10 % Rabatt.• Sie profitieren von einer Einführung ins Stück durch die DramaturgInnen der Produktion.

Stücke und TermineDrei Schwestern • Der schwarze Hecht • Der diskrete Charme der Bourgeoisie • Roberto Zucco • Schweizer Schönheit • Kasimir und Karoline • Die Zofen • Die schmutzigen Hände28. September30. Oktober21. Dezember24. Januar

Die Daten für die zweite Spielzeithälfte geben wir Ihnen im Dezember 2014 bekannt.

Preise/Legi-Preise1. Kategorie 624.–/ 424.–2. Kategorie 520.–/ 328.–3. Kategorie 384.–/ 224.–4. Kategorie 264.–/ 132.–5. Kategorie 128.–/ 64.–

Geschenk-AboIn der Weihnachtszeit gibt es das Geschenk-Abo mit drei ausgewählten Stücken. Es ist ab dem 5. November 2014 im Webshop und an der Theaterkasse erhältlich. Mehr Infos dazu finden Sie ab diesem Zeitpunkt unter www.schauspielhaus.ch.

Mit dem Programmheft-Abo erhalten Sie die Programmhefte zu allen Inszenierungen Ihres jeweiligen Abonnements im Voraus nach Hause geschickt. Programmheft-Abos sind zu folgenden Abos erhältlich:

5er-Abo 40.–8er-Abo 64.–Schiffbau-Abo 40.–

Journal-Abo

NEU Das Schauspielhaus-Journal erscheint dreimal

pro Spielzeit und kann gegen einen Unkostenbeitrag von 12 Franken abonniert werden. Es enthält Essays, Interviews, Künstlerporträts, Kolumnen und Reportagen rund um die Inszenierungen und Aktivitäten des Schauspielhauses.

Migros-Abo Programmheft-Abo

INFO Wir beraten Sie gerne bei der Wahl Ihres Abos.

Sie erhalten alle Abos an unserer Theaterkasse im Pfauen oder telefonisch unter +41 (0)44 258 77 77, im Webshop unter www.schauspielhaus.ch oder mit dem beiliegenden Talon hinten im Heft.

Page 109: Schauspielhaus Zürich - Spielzeitheft 2014/15

1. Kategorie: Fr. 624.–

2. Kategorie: Fr. 520.–

3. Kategorie: Fr. 384.–

4. Kategorie: Fr. 264.–

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5. Kategorie: Fr. 128.–

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Nehmen Sie Platz.

Achtmal Theater mit Ihrem Migros-Abo.

Machen Sie mit bei diesem Theater. Sichern Sie sich Ihren Platz für acht ausgewählte Stücke im Pfauen zum stark reduzierten Preis. Details zum Migros-Abo finden Sie auf der gegenüberliegenden Seite.

oder hier

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110Service

Adresse PfauenPfauen und Kammer: Rämistrasse 34, 8001 Zürich

Adresse SchiffbauHalle, Box und Matchbox: Schiffbaustrasse 4, 8005 Zürich

AnfahrtPfauen: Tram 3, 5, 8, 9 oder Bus 31 bis Haltestelle Kunsthaus

Schiffbau: Tram 4, Bus 33 und 72 bis Haltestelle Schiffbau Tram 13 und 17 bis Escher-Wyss-Platz, S-Bahn bis Bahnhof Hardbrücke

ParkmöglichkeitenPfauen: Parkhaus Hohe Promenade, Rämistrasse 22a Schiffbau: Parkhaus Pfingstweidstrasse 1 oder öffentliche Parkplätze unter der Hardbrücke. Eine beschränkte Anzahl Parkplätze steht in der Schiffbau-Tiefgarage an der Giessereistrasse zur Verfügung (Zufahrt über Turbinenplatz).

TaxiserviceDie FoyermitarbeiterInnen nehmen Ihre Taxibestellung gerne vor der Vorstellung oder in der Pause entgegen.

Mit dem Rollstuhl ins TheaterGerne reservieren wir einen Rollstuhlplatz für Sie. Ein Anruf an der Theaterkasse genügt. Tel +41 (0)44 258 77 77

GarderobenIm Pfauen und im Schiffbau stehen Ihnen kostenlose Garderoben zur Verfügung. Wir bitten Sie, Taschen, Rucksäcke, Mäntel und Schirme abzugeben.

HörhilfenPfauen und Schiffbau sind mit einer Verstärkeranlage ausgerüstet. Die Hörbügel (mit oder ohne Induktionsschleife) lassen sich individuell auf die gewünschte Hörstärke einstellen und können (gegen Depot) kostenlos am Büchertisch bezogen werden.

GastronomieVor Vorstellungsbeginn und in der Pause bedienen wir Sie gerne an unseren Foyer-Bars.

Restaurant „Santa Lucia Teatro“ im Pfauen: Es werden hauptsächlich Gerichte aus der italienischen Küche serviert. Tischreservierung: Tel +41 (0)44 262 04 44, www.bindella.ch

Restaurant „LaSalle“ im Schiffbau: Es werden hauptsächlich Gerichte aus der französischen und italienischen Küche serviert. Schiffbau-AbonnentInnen profitieren von 10 % Ermässigung.Tischreservierung: Tel +41 (0)44 258 70 71www.lasalle-restaurant.ch

ÜbernachtungsmöglichkeitenInfos zu Hotelunterkünften finden Sie im Internet unter www.hotels.ch und www.zuerich.ch. Die beiden Accor Hotels „Novotel“ und „Ibis“ (www.accorhotels.com) sowie das „25hours Hotel“ (www.25hours-hotels.com) befinden sich in unmittelbarer Nähe des Schiffbaus. In der Nachbarschaft des Pfauen befinden sich das „Hotel Florhof“ (www.florhof.ch), das „Claridge Hotel Zürich“ (www.claridge.ch) sowie das „Hotel Plattenhof“ (www.plattenhof.ch).

Schenken Sie einen Theaterbesuch Geschenkgutscheine über einen frei wählbaren Betrag erhalten Sie an der Theaterkasse oder im Webshop unter www.schauspielhaus.ch.Gutscheine haben eine Gültigkeit von 10 Jahren.

Blick hinter die KulissenRegelmässig finden öffentliche Führungen für Erwachsene sowie Kinder und Familien im Schiffbau statt. Die aktuellen Daten finden Sie unter www.schauspielhaus.ch oder im Monatsspielplan. Gruppen ab 10 Personen bieten wir private Führungen im Pfauen und im Schiffbau an. Kontakt: [email protected] oder Tel +41 (0)44 258 72 74

Theater Camp usTheater Campus ist eine Plattform von Studierenden für Studierende und erforscht die Theaterwelt des Schauspielhauses vor und hinter der Bühne. Ob Blicke hinter die Kulissen, ein gemeinsamer Theaterbesuch, Gespräche mit Theaterschaffenden oder eine Kartenverlosung – auf Facebook gibt es laufend attraktive Angebote zu entdecken.

www.facebook.com/[email protected]

Theater und SchuleLehrerInnen können für ihre Schulklassen Karten zu besonders günstigen Konditionen bestellen: • Für Schulen der Stadt Zürich unter Büro für Schulkultur, Tel +41 (0)44 413 87 36 • Für Schulen im Kanton Zürich unter www.schuleundkultur.ch

Lehrpersonen können kostenlos Inszenierungen visionieren und sich so auf Ihren Besuch mit der Schulklasse vorbereiten. Aktuelle Angebote finden Sie unter www.junges.schauspielhaus.ch.

Schulklassen und Lehrerkollegien können unter [email protected] Führungen buchen.

Ihr Event im Schiffbau oder im PfauenDer Schiffbau verfügt über einen aussergewöhnlichen Charme und bietet auch ein exklusives Ambiente für Ihre Veranstaltung im grossen oder kleinen Rahmen. Im traditionsreichen Pfauen lassen sich Veranstaltungen im grossen Theatersaal, in der Kammer oder im Foyer realisieren. Kontakt: [email protected] +41 (0)44 258 72 04 oder +41 (0)79 368 67 89

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MitarbeiterInnen/ Kontakt

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116Verwaltungsrat Leitung

Dr. Brigitte von der Crone, PräsidentinAnne Keller Dubach, VizepräsidentinProf. Dr. Ursula AmreinDr. Brida von CastelbergVictor GähwilerPeter HaerleNorbert MüllerRuedi NoserRuedi Schuler

IntendanzBarbara Frey, IntendantinJohanna Grilj, Referentin der IntendantinIsabella Cseri, Assistentin der Intendantin

GeschäftsleitungBarbara Frey, IntendantinAndrea Schwieter, Chefdramaturgin/stv. Intendantin Peter Hüttenmoser, Verwaltungsdirektor Tom Till, Künstlerischer Betriebsdirektor/ stv. Verwaltungsdirektor Dirk Wauschkuhn, Technischer DirektorKathrin Gartmann, Leiterin KommunikationBettina Meyer, AusstattungsleiterinPetra Fischer, Leiterin Junges Schauspielhaus

Sponsoring & FundraisingBarbara Higgs, Leiterin N.N., Assistent/in

DramaturgieAndrea Schwieter, Chefdramaturgin/stv. Intendantin Andreas Karlaganis, DramaturgGwendolyne Melchinger, DramaturginKarolin Trachte, DramaturginIrina Müller, DramaturgieassistentinEva-Maria Krainz, Mitarbeiterin DramaturgieKatja Hagedorn, GastdramaturginLudwig Haugk, GastdramaturgEva Rottmann, GastdramaturginSabrina Zwach, Gastdramaturgin

Künstlerisches BetriebsbüroTom Till, Künstlerischer Betriebsdirektor/stv. Verwaltungsdirektor Walther Schorn, DisponentAlexander Keil, Sonderveranstaltungen und Gastspiele Sabine Vernik, Künstlerisches BetriebsbüroKatrin Hohenacker, Eventmanagement

Junges Schausp ielhausPetra Fischer, Leiterin/DramaturginEnrico Beeler, RegisseurSimone Schaller, Medien- und ÖffentlichkeitsarbeitVerena Goetz, TheaterpädagoginKatrin Sauter, GasttheaterpädagoginSinje Homann, GasttheaterpädagoginJanina Offner, GasttheaterpädagoginCaroline Ringeisen, GasttheaterpädagoginManuela Runge, GasttheaterpädagoginTina Bolzon, Gastregieassistentin

KommunikationKathrin Gartmann, Leiterin KommunikationFlurina Ribi Forster, MarketingTheresia Ploner, MarketingassistentinSebastian Steinle, Medien/WebmasterNina Oppliger, GrafikTanja Dorendorf, FotografinRaphael Hadad, FotografMatthias Horn, FotografToni Suter, Fotograf

Page 117: Schauspielhaus Zürich - Spielzeitheft 2014/15

117Kunst

EnsembleHilke AltefrohneChristian BaumbachLudwig BoettgerGottfried BreitfussKlaus BrömmelmeierCarolin ConradFritz FenneLukas HolzhausenRobert Hunger-BühlerHenrike Johanna JörissenNils KahnwaldClaudius KörberJulia KreuschDagna Litzenberger VinetMichael MaertensMiriam MaertensLisa-Katrina MayerIsabelle MenkeMichael NeuenschwanderNicolas RosatMarkus ScheumannLena SchwarzSiggi SchwientekJohannes SimaMarie Rosa TietjenFriederike WagnerAndré WillmundSusanne-Marie WrageMilian ZerzawyJirka Zett

Schausp ielstudioJulian BoineSteffen Link

Schausp iel/GästeNehrun AlievLisa BitterJan BluthardtRainer BockJudith CuénodJean-Pierre CornuBenedict FellmerJessica FrühKatja GöhlerLambert HamelCorinna HarfouchChristian HieronymiAaron HitzSimon HoRahel HubacherSilvan Kappeler Daniel KuschewskiAnnamaria LangThomas LoiblWolfram KochStefan KurtMathis KünzlerJörg MalchowMarkus MeyerAnna-Katharina MüllerFabian MüllerMike MüllerJohann Adam OestIngo Ospelt

Anne Ratte-PolleSylvie RohrerRuth RosenfeldHans SchenkerCarol SchulerFlorian SteinerNicole SteinerNorbert StössBrencis UdrisClaudia WiedemerHubert Wild

RegieSebastian BaumgartenEnrico BeelerIngo BerkSophia BodamerDavid BöschKlaus BrömmelmeierSibylle BurkartTheo FranszBarbara FreyHerbert FritschKarin HenkelAlvis HermanisMélanie HuberBastian KraftDaniel KuschewskiDani LevyDaniela LöffnerKornél MundruczóSebastian NüblingRené PolleschStefan PucherChristopher RüpingRafael SanchezLily SykesAntonio Viganò

Bühne und KostümeMárton ÁghPatrick BannwartPrisca BaumannBen BaurVictoria BehrKlaus BrunsMarysol del CastilloBarbara EhnesHenrike Engel Herbert FritschEsther Geremus Muriel Gerstner Alvis HermanisDamian HitzMitra KarimiCornelia Koch Eva KrämerMareile KrettekBettina Meyer Ramona MüllerBettina MunzerBert Neumann Ramona RauchbachNadia SchraderLene SchwindMarc Totzke

Thomas UnthanAntonio ViganòMatthias WernerAnnabelle WittRegula Zuber

MusikCornelius BorgoltePascal DestrazBendix DethleffsenChristoph HartSimon HoAndrew PeklerThomas RabenschlagMarkus ReyhaniKarsten RiedelJános SzemenyeiTom TafelChristopher UheLars WittershagenPatrik Zeller

Videodesign Chris KondekAndi A. Müller

RegieassistenzBarbara FalterHans-Christian HasselmannTobias HerzbergSonja StreifingerSophia Bodamer (Gast)

BühnenbildassistenzDominik FreynschlagMarie-Luce TheisRegula ZuberPrisca Baumann (Gast)Sarah Sassen (Gast)Susanne Wäckerlin (Gast)

KostümassistenzNoelle BrühwilerMitra KarimiSelina ThollYael Marcuse (Gast)Ina Rohlfs (Gast)

SprechtrainingJürgen Wollweber

StatisterieRudolf K. Rath, Leiter

Insp izienz Aleksandar Sascha Dinevski Michael Durrer Ralf Fuhrmann Dagmar Renfer

Soufflage János Stefan Buchwardt Rita von Horváth Geebi SeifertKatja WepplerGerlinde Uhlig-Vanet (Gast)

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118Administration

Peter Hüttenmoser, Verwaltungsdirektor Tom Till, Künstlerischer Betriebsdirektor/stv. Verwaltungsdirektor Anna Vollenweider, Admin ManagementManuela Meier, ControllingStefan Bachmann, BuchhaltungMonique Décorvet, BuchhaltungRudolf K. Rath, HauptkasseHarry Kulmitzer, LohnadministrationJuan Cifuentes, Interne DiensteN.N., Auszubildende/r

PersonalYvonne Kunz, PersonalleitungVanessa Hübscher, Personalassistentin

TheaterkasseFreddy Andrés Rodríguez, LeiterGomera Gérard, stv. LeiterinSilvia FürstNoëlla GérardRoland HüttnerJasmine JohnstonChrista MüllerSusanne MüllerAmir ShehadehArvind SinghIlona Steiger

Emp fang Schiffbau & PfauenRobert Zähringer, LeiterIsabel Zimmermann, stv. LeiterinCarina DivékyYvonne FischbacherAndrea FischerSabine HennAldo KeistGabriella MuratoriDoris Vogel

Fo y er Schiffbau & PfauenRobert Zähringer, LeiterIsabel Zimmermann, stv. LeiterinRafael Adame, AbenddienstManuela Fuchs, AbenddienstMelanie Jovanovski, AbenddienstRenzo Spotti, AbenddienstFranziska BeeliNorina BinkertLorenzo DemengaAlexander DietmüllerMarta FaillaMargot FrühGerda GeserSabine HennNaëmi HuberRoman HunzikerThokozani KapiriJael LendiMirka Meier-SledzMarietta MeisterAnnina MeyerRita PlanzerGun-Britt PuppatoElias ReichertDelphine Renfer

Thomas SchertenleibAdelaïde SchläpferElia SchwallerNoemi SorgoUschi StaehliMargarete TrottGraziella TurelliMaxine van EerdPatrick B. YogarajanGiaccomo Zanchetta

Informatik (mit dem Op ernhaus Zürich)Theodor Scherrer, LeiterAndy Gut, System-AdministratorRaphael König, IT-SupportGabriel Heuberger, Helpdesk/SupportCristina Scagnoli, Helpdesk/SupportJeremias Wolff, Helpdesk/SupportThomas Müller, Ticketsystem-SupportMichèle Fransson, Informatikassistentin

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119Technik

Dirk Wauschkuhn, Technischer DirektorPaul Lehner, stv. Technischer DirektorCarsten Grigo, Technischer AssistentIrène Morell Tschenett, Sekretariat Technische DirektionDominik Schluep, VeranstaltungsmeisterAlbert Brägger, KonstrukteurMartin Caflisch, KonstrukteurMaya Harrison, KonstrukteurinChristiane Voth, Konstrukteurin

BühnentechnikRalf Kranzmann, Leiter BühnentechnikRuedi Schuler, stv. Leiter BühnentechnikAlex Barmettler, Disponent/Leiter Lager/TransportFlorin Dora, BühnenmeisterDaniel Lötscher, BühnenmeisterAngelo Rosenfelder, BühnenmeisterRäthus Veraguth, BühnenmeisterBronijc Cipolli, VorarbeiterNoëmi Germann, VorarbeiterinConstantino Martinez, VorarbeiterLorenz Storrer, VorarbeiterJohann Strauss, VorarbeiterAnton Tomic, VorarbeiterJan Gremminger, SystemtechnikerRichi Fischer, MaschinistThomas Germann, MaschinistBoris Kerin, MaschinistEtienne Porret, MaschinistDominik Binggeli, MöblerMartina Breuer, MöblerinMauro Del Duca, MöblerChristian Szyska, MöblerRolf Schiesser, Chauffeur Daniel Beck, LagerlogistikerBruno BiggerMario BrackBeat DindPaul DornAndreas EcknauerRolf FauserBruno FlammerChristoph HoferVolker JaussiRiki JerjenHans KothgassnerJan KriesiPatrick MauerhoferMatthias MückeGianluca SaniBenjamin WhiteJem WhiteStefan Ehrler, AuszubildenderDominik Polak, Auszubildender

BeleuchtungRainer Küng, LeiterMichel Güntert, stv. LeiterSascha Haenschke, Assistent Leitung BeleuchtungFrank Bittermann, BeleuchtungsmeisterGinster Eheberg, BeleuchtungsmeisterinMarkus Keusch, BeleuchtungsmeisterGerhard Patzelt, BeleuchtungsmeisterRouven Keller, StellwerkDenise Mast, Stellwerk

Adrian Meyer, StellwerkMarco Schäfer, StellwerkCarsten Schmidt, StellwerkPeter Häusler, VorarbeiterChristoph Kunz, VorarbeiterMatthias BokorFranz EhebergMarco GöttlerChristoph GrosseJan GuldimannPhilippe HofstetterFelix IhleDaniel LeuenbergerRolf MäderSilvio NageleOleg GolibrodaManuel SpycherRasmus StahelBenjamin Wenger

Ton/VideoJens Zimmer, LeiterChristoph Finé Renfer, stv. LeiterKatrin BrändliNicolas DauwalderPaul HugMarkus KellerFabian KubelikAndi A. MüllerMatthias MüllerJoaquin RivasThomas SchneiderRuth StoferPeter VoigtRenata VonarburgHolger Wendt

Re quisiteRené Kümpel, LeiterMarianne Boos, stv. LeiterinJarek AwgulewiczRock BattagliaDoris BergerUrs BrudererAnna HarffSeraina HeinzDaniel LäuchliSimone MüllerN.N.Valentina Kessler, AuszubildendeJarmila Widorski, Auszubildende

MaskeJudith Janser Ruckstuhl, LeiterinAlexandra Scherrer, stv. LeiterinCarla AlarconAnita BrülisauerDoris GöpfertWinnie HeinzDana HesseKatharina KrollClaudia PalopoliJulia SchminckeSatomi RüegseggerJulie Ruetz, Auszubildende

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120Technik

MalsaalThomas Unseld, LeiterAnnette Erismann, stv. LeiterinChristoph MaierBettina MeisterOskar RindlisbacherFlurina TrachselChristine Rippmann, TheaterplastikerinClio Buffat, Auszubildende

SchlossereiGuido Brunner, LeiterHanspeter Stutz, stv. LeiterNorbert FrankeFritz Spiess

SchreinereiIvano Tiziani, LeiterDaniel Härri, stv. LeiterLars BachmannDavid CoradiFlorin ElmerAndy HohlClaude KaiserMartin LeuenbergerN.N., Auszubildende/r

Tap ezierereiMichel Jenny, LeiterChristian MauerhoferMario Steiner

KostümleitungKatharina Schmid

DamenschneidereiCäcilie Dobler, GewandmeisterinBrigitta White, stv. LeiterinMarion KasparKarin MetzlerKarin Siegrist OkochaMagali Gmür, Fundus

HerrenschneidereiAnita Lang, GewandmeisterinAndres Eggimann, stv. Leiter Maurizio BelloRaphael LeutholdDechen MinderChristian TritscherSvenja Züllis, Auszubildende

AnkleidedienstSandra Caviezel, GruppenleiterinOlivia Grandy, stv. GruppenleiterinEva AllemannUrsina BaurSimone ChoffatFranziska DrossaartEsther ElsässerNicole JaggiReni Lindauer WeyNicole NolzeCatherine Zimmermann

Technischer HausdienstDieter Fenner, LeiterHugo Wey, stv. LeiterHeiko HornungNiko MeierDanilo RisiRoger SiegristHansueli TischhauserMarkus TschaggelarFelix WolfartN.N., Administration

ReinigungsdienstRäto Jost, VorarbeiterAna Maria BiancoGoretti Carneiro da SilvaUlrich GeissbühlerRosa Lima Oliveira LimaOlinda Maria Montalvao Fernandes

Kantine/Pausenbuffet PfauenEdward Schmid, LeitungRosmarie Schmid, LeitungAnna Humbel Patrick ImhofMaurice JossStefan PetererDario PolliceBenjamin Schmid

Kantine/Pausenbuffett SchiffbauPeter Wyss, LeitungLamin BarrowCathy BlattnerPhilipp BoosAnnina BrupbacherIsil DemircanAna DojčinovićCarla EggIbrahim-Benedikt El-AkramyKatrin HennMartina HermannSabine MurerKarin PfeiferMolly Schaad

Page 121: Schauspielhaus Zürich - Spielzeitheft 2014/15

Willkommen im schönsten Speisesaal in Zürich-West.

Restaurant LaSalle, Schiffbaustrasse 4, CH-8005 Zürich+41 (0)44 258 70 71, www.lasalle-restaurant.ch

las 16004-07 Ins_Spielplanheft_170x260.indd 1 01.04.14 16:33

Page 122: Schauspielhaus Zürich - Spielzeitheft 2014/15

122

Wir danken unserer Subventionsgeberin, der Stadt Zürich, sowie dem Kanton Zürich und den Mitglieder-Kantonen der Interkantonalen Kulturlastenvereinbarung (ILV) Luzern, Uri, Schwyz, Zug und Aargau herzlich für ihre Unterstützung. Auch den Kantonen Nidwalden und Obwalden danken wir für ihre Beiträge.

Ohne die finanzielle Unterstützung unserer Partner liesse sich unser ambitioniertes Programm nicht durchführen.

Ein besonderes Dankeschön gilt den engagierten Stiftungen, Sponsoren und Gönnern. Sie ermöglichen besondere Produktionen und Projekte, die Durchführung von Gastspielen, Nachwuchs- und Talentförderung sowie Vermittlungsangebote insbesondere für Kinder und Jugendliche.

Partner

Stiftungen & Sp onsorenBaugarten Stiftung ZürichPro HelvetiaG + B Schwyzer StiftungHans Imholz StiftungStiftung CorymboErnst Göhner StiftungLandis & Gyr StiftungArs Rhenia StiftungAvina StiftungGebert Rüf StiftungHDI GerlingAdolf und Mary Mil StiftungHulda und Gustav Zumsteg StiftungAmbassade de France en Suisse

GönnerFörderer-Circle des SchauspielhausesGesellschaft der Freunde des SchauspielhausesPaten des Jungen SchauspielhausesZürcher Theaterverein

Medienp artnerKeystoneTages-Anzeiger

Offizielle AusstatterArctic Paper Schweiz Glen Fahrn GmbHHiltl AGIttinger AmberOptiker ZwickerShiseido AGsüdhang Weine

Koop erationenSchul- und Sportdepartement Stadt ZürichBildungsdirektion Kanton ZürichBuchhandlung im VolkshausGuess und Marc O’PoloFalke AGKunsthaus ZürichRestaurant LaSalleWOZ

Danke!

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Wenn Sie die verborgenen Seiten des Theaters entdecken und die Menschen im Schauspielhaus kennenlernen wollen, dann werden Sie jetzt Freundin oder Freund. So erhalten Sie Zugang zur spannenden Welt hinter dem Vorhang. Was erwartet Sie als Mitglied der Freunde des Schauspielhauses? • Theater hinter der Bühne: auf der Probebühne, im Malsaal, in der Maske oder in der Kantine – da wo Theater entsteht. • Probenbesuche, Führungen durchs Haus, Gespräche mit Mitarbeitern und Künstlern. Denn: Wie eine Aufführung entsteht, kann man nicht erklären, man muss es erleben. • Teilnahme an exklusiven Theaterreisen und Schauspielhaus-Festen.

• Jedes Jahr vergeben die Freunde des Schauspielhauses die „Goldenen Masken“ – eine geschätzte Auszeichnung für besondere Verdienste auf und hinter der Bühne.

• Mitglieder können ihre Tickets jeweils zwei Tage vor dem offiziellen Vorverkauf bestellen und erhalten 20 % Rabatt (exkl. Premieren, Gastspiele, Theatermontag und speziell gekennzeichnete Veranstaltungen).

Treten Sie bei als …

Junior (bis 25 Jahre) 50.– Einzelmitglied 200.– Paare 300.– Gönner Einzelmitglied 600.– Gönner Paare 900.– Firmenmitglieder 2000.–

Kontakt

Gesellschaft der Freunde des Schauspielhauses Geschäftsstelle Zeltweg 5, 8032 Zürich Tel 079 646 99 52 / Fax 044 923 78 39

E-Mail-Adresse: [email protected]

Mehr Informationen unter www.schauspielhaus.ch/freunde

Lust auf Theater hinter

der Bühne?

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124Impressum

Herausgegeben von der Schauspielhaus Zürich AGZeltweg 58032 Zürich

Saison 2014/15Intendanz Barbara Frey

Redaktion DramaturgieRedaktion Serviceteil Marketing

Fotografie Rita PalanikumarMitarbeit Fotostrecke Michela Flück Wir danken Taxi 444 AG, Hotel Waldhaus Dolder und Ewa und Stefan Rotzler für die freundliche Unterstützung.

Gestaltung velvet.ch/Nina Oppliger

Druck Speck Print AG, BaarAuflage 30 000 ExemplareRedaktionsschluss 23. April 2014

© Die Urheberrechte liegen bei den Autoren und/oder deren Vertretern.

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125Kontakt

TheaterkasseTel +41 (0)44 258 77 77 Fax +41 (0)44 259 77 77 [email protected]

ZentraleTel +41 (0)44 258 70 70 Fax +41 (0)44 259 70 70

PostadresseSchauspielhaus Zürich AGZeltweg 58032 Zürich

Adressen Sp ielortePfauen, Rämistrasse 34, 8001 ZürichSchiffbau, Schiffbaustrasse 4, 8005 Zürich

IntendanzJohanna GriljReferentin der Intendantin Tel +41 (0)44 258 75 01 [email protected]

Isabella CseriAssistentin der Intendantin Tel +41 (0)44 258 75 03 [email protected]

Sp onsoring & FundraisingBarbara HiggsLeitung Sponsoring & FundraisingTel +41 (0)44 258 72 [email protected]

KommunikationKathrin GartmannLeitung KommunikationTel +41 (0)44 258 72 [email protected]

AdministrationAnna VollenweiderAdmin ManagementTel +41 (0)44 258 72 01 [email protected]

Künstlerisches BetriebsbüroSabine VernikTel +41 (0)44 258 75 13 [email protected]

Technische DirektionIrène Morell TschenettTel +41 (0)44 258 71 09 [email protected]

DramaturgieEva-Maria Krainz Tel +41 (0)44 258 75 02 [email protected]

Junges Schausp ielhausSimone SchallerMedien- und ÖffentlichkeitsarbeitTel +41 (0)44 258 75 [email protected]

Events im Pfauen und im SchiffbauKatrin HohenackerTel +41 (0)44 258 72 04 Nat +41 (0)79 368 67 [email protected]

PersonalYvonne KunzTel +41 (0)44 258 72 [email protected]

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Hilke Altefrohne 10Christian Baumbach 12/16Ludwig Boettger 20Julian Boine* 21Gottfried Breitfuss 23Klaus Brömmelmeier 24Carolin Conrad 26/50Fritz Fenne 28Lukas Holzhausen 29Robert Hunger-Bühler 16/31Henrike Johanna Jörissen 35Nils Kahnwald 36Claudius Körber 16/37Julia Kreusch 38Steffen Link* 64Dagna Litzenberger Vinet 40Michael Maertens 42Miriam Maertens 42Lisa-Katrina Mayer 46Isabelle Menke 49/50Michael Neuenschwander 53Nicolas Rosat 54Markus Scheumann 56Lena Schwarz 60Siggi Schwientek 61Johannes Sima 63Marie Rosa Tietjen 66Friederike Wagner 67André Willmund 72Susanne-Marie Wrage 75Milian Zerzawy 76Jirka Zett 78*Mitglied des Schauspielstudios

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