Im Sinfonischen BlasOrchester Köln, kurz SBOK, widmen sich rund 65 engagierte erwachsene Laien-Musiker der sinfonischen Blasmusik, darunter Originalkompositi-onen für Sinfonische Blasmusik sowie Arrangements von Filmmusik, Musicals, Pop– oder Folkloremusik. Die Freude am gemeinsamen Musizieren steht im SBOK an erster Stelle. Und wo ist die Freude größer als auf Konzerten mit begeisterten Zuschauern! www.sbok-koeln.de

Der musikalische Leiter Christoph Hamborg hat an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln studiert. Orchester, Bigband, Neue Musik und später auch Barockmusik waren Schwerpunkte des Studiums. Das Benefizkonzert findet in der Kirche St. Adelheid, An St. Adelheid 5, 51109 Köln-Neubrück statt. Einlass: 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Um großzügige Spenden zugunsten der Stiftung

und der Jugendarbeit in Neubrück wird gebeten.

Herzlichen Dank an das Sinfonische BlasOrchester der Rheinischen Musikschule Köln für die ehrenamtliche Initiative.

Benefizkonzert Feier zum 50. Jahrestag der Grundsteinlegung Kirche St. Adelheid Köln-Neubrück Dienstag, 29.09.2015 Beginn 19 Uhr - Eintritt frei! Einlass 18:30 Uhr Sinfonisches BlasOrchester Köln Leitung Christoph Hamborg

CONTRASTO GROSSO ist ein Werk von Jacob de Haan, einem der bekanntesten Blas-musikkomponisten der Gegenwart.

Diese Suite besteht aus drei Teilen, die alle durch Kontraste in Stil, Dynamik und Instrumentation gekennzeichnet sind. Der Titel der Komposition ist ein Wortspiel auf das Concerto Grosso - eine bedeutende Gattung der hoch- und spätba-rocken Orchestermusik. Kleinere Gruppen des Orchesters treten als Solisten auf und interpretieren kontrastie-rende, Renaissance-artige Zwischenfragmente.

.*** Das wohl bekannteste Werk von James Horner ist der Soundtrack zum Film Titanic, der 1997 unter der Regie von James Cameron entstand. Hierfür wurde Horner 1998 mit einem Oscar für die beste Originalmusik ausgezeichnet. Wir spielen das Titanic-Medley, ein Arrangement von Takashi Hoshide.

*** Der Song What a Wonderful World wurde speziell für Louis Armstrong geschrieben, von George David Weiss (Melodie) und Bob Thiele (Text).

In der Zeit der Proteste der Bürgerrechtsbewegung und der Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg nahm Armstrong den Song am 16. August 1967 auf. Die Version wurde 1999 in die Grammy Hall of Fame aufgenommen.

*** In den Black Hills in South Dakota wurden von 1927 bis 1941 vier amerikanische Präsi-denten aus den Felsen geschlagen: George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln.- Das Mount Rushmore National Memorial. Alfred Reed beschreibt mit seiner Komposition Rushmore die innere Kraft und majes-tätische Ruhe, die von diesem Kunstwerk und seiner Bedeutung ausgeht.

*** Anlässlich seines 50. Vereinsjubiläums 2002 gab der niederländische „Musikverein Volharding/Huissen“ (in der Nähe von Arnheim) das Konzertwerk Dakota bei Jacob de Haan in Auftrag. Die Dakota- (bzw. Sioux-) Indianer der amerikanischen Staaten Nord- und Süd-Dakota sind die zentralen Figuren in dieser Komposition. Das Werk besteht aus fünf Sätzen, in welchen die Kultur und die Geschichte dieser Indianer dargestellt werden. In einigen Sätzen verwendete Jacob de Haan eine uralte indianische Melodie aus Süd-Dakota.

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Der erste Disney-Film, der auch in der afrikanischen Sprache “Zulu” übersetzt wurde, ist The Lion King, denn die Musik wurde mitgeschrieben von Lebohang Morake, einem Musi-ker aus Südafrika und gesungen wurde sie teilweise von einem Zulu-Chor. Wir spielen die Oscar-prämierte Filmmusik von Hans Zimmer und Elton John in einem Arrangement von John Higgins.

*** Die glorreichen Sieben“ ist ein Western aus dem Jahr 1960 von Regisseur John Sturges. Er basiert auf dem Film „Die sieben Samurai“. Die Musik dazu schrieb Elmar Bernstein, der sich u.a. auch für die Musik von „Rauchende Colts“, „Die Glücksritter“, „Die Farbe des Geldes“, und „Mein linker Fuß“ verantwortlich zeichnet. Roy Philippe hat von The Magnificent Seven das Arrangement für sinfonisches Blasorchester gefertigt.

*** Hallelujah ist ein Lied des kanadischen Singer-Songwriters Leonard Cohen von 1984. Es existieren zahlreiche Coverversionen anderer Musiker, die in vielen Filmen und Fernseh-serien verwendet wurden. Die wohl bekanntesten stammen von Jeff Buckley, Rufus Wainwright und John Cale. Auch das Arrangement für Blasorchester von Heinz Briegel verkörpert den Anmut und die Inbrunst des Originals.

*** Im CONCERTO D´AMORE von Jacob de Haan vereinigen sich unterschiedliche Musikstile: Barock, Swing, Pop und Jazz. Die majestätische Einleitung der Komposition ähnelt einer barocken Ouvertüre, gefolgt von einem vitalen Pop-Teil. Nach dem gefühlvollen Adagio erklingt dann Musik im Swing-Stil und das Werk klingt dann mit Motiven des Adagios aus.

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Den Abschluss unseres Konzerts bildet Highland Cathedral von Michael Korb und Uli Roever, arrangiert von Siegfried Rundel. Eine Vorliebe für Dudelsackmusik hatte Michael Korb schon immer. Als er nach Abschluss der Schule 1975 nach Berlin kam, nahm er gleich bei dem "Pipe Major"eines schottischen Bataillons Unterricht auf dem ungewöhnlichen Instrument. In Edinburgh übte er tags-über in einer Gartenlaube und abends (der Nachbarn wegen) im Wald. Nach der Veröffentlichung einer Platte mit Dudelsackmusik im Disco-Stil 1979 und dem glücklichen Zusammentreffen mit dem Komponisten Uli Roever kam es schließlich zu der gemeinsam entwickelten Melodie. Die traditionsreiche Kölner Musikgruppe“Bläck Fööss” publizierte ihre Spezialtextversion zu “Highland Cathedral” als musikalisch- rheinische Liebeserklärung an Köln, wo das Sin-fonische Blasorchester der Rheinischen Musikschule seinen Sitz hat, (“Du bes die Stadt”) zum Karneval 2002/2003.